Weinfelder POST - Juli 2011

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WEINFELDER w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m

Weinfelder Post – die Monatszeitung

Juli 2011

Ticket zur EM 2011 in Banja Luka

Openair-Sommer

Janis Dubsky von den in Pfyn domizilierten Thurgauer WildwasS. 18 serfahrern hat sich für die Junioren-EM qualifiziert.

Ende Juli startet in Weinfelden das Openair-Kino. S. 20

3. Weinfelder Gauklerfestival – der Marktplatz wird zur Bühne Am kommenden Freitag und Samstag, 1. und 2. Juli, verwandelt sich der Weinfelder Marktplatz bereits zum dritten Mal zu einer grossen Kleinkunstbühne. Strassenkünstler aus ganz Europa, aus USA und Australien verwandeln das Zentrum Weinfeldens für zwei Tage in ein fröhliches und lebenslustiges Freilufttheater. Fabiola Colombo Imhof Die OK-Präsidentin des Weinfelder Gauklerfestivals ist eine Macherin. Sie ist verheiratet, Mutter von vier Kindern, Gründerin und Geschäftsleiterin des «Chinderhuus», Vizepräsidentin des lokalen Gewerbevereins und und ... S. 9 Crazy Night des TV Müllheim steht dieses Jahr unter dem Motto «Hubschrauber». S. 26

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B

eim dritten Weinfelder Gauklerfestival am 1. und 2. Juli verzaubern und verblüffen Magier und Jongleure, Pantomimen und Puppenspieler, Hochrad- und Feuerartisten, Clowns und Strassenmusikanten sowie viele weitere Strassenkünstler das Publikum im Zentrum Weinfeldens. Das OK der Eventgruppe von «Gewerbe Weinfelden und Umgebung» unter Leitung von Fabiola Colombo Imhof konnte für diesen Anlass rund 15 Künstler und Gruppen aus ganz Europa, den USA und Australien verpflichten, die ein unterhaltsames Fest für die ganze Familie gestalten werden. Zwei Tage lang werden Einzelkünstler bzw. Gruppen aus der ganzen Welt Weinfelden in eine Welt der Attraktionen und Illusionen entführen. Ver-

Das Gauklerfestival in Weinfelden ist ein kunterbuntes Fest für die ganze Familie. rücktes, Schräges, Lautes, aber auch Leises ist zu erleben und zu beklatschen. Nicht nur Kinder lassen sich in den Bann der Gaukler ziehen, auch Erwach-

sene werden fasziniert und begeistert sein. Lassen Sie sich überraschen, was auf den drei Bühnen «Thurgauerhof», «Bernerhaus» und «Linde» und in

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engem Kontakt mit dem Publikum geboten wird. Besondere Attraktionen bieten die beiden Abendshows. as ■ FORTSETZUNG AUF SEITE 20


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Ausgabe 7 | 3

Die neue Standort-marketingkampagne des kantons Thurgau

Kanton setzt auf Sympathieträger Bei der neuen, vor Kurzem lancierten Standort-Marketingkampagne stützt sich der Kanton Thurgau auf prominente Thurgauer Persönlichkeiten. Sie legen in Wort und Schrift ein Bekenntnis zum Kanton ab. «Ich mag ihn ...» Die multimedial angelegte Kampagne setzt das bereits aus früheren Aktionen bekannte Apfelsymbol auf erfrischende Weise in Szene. alois schwager

«D

ass ein Kanton, welcher im Wettbewerb mit anderen Standorten steht, seine positiven Merkmale und Standortvorteile mit den Mitteln der klassischen Werbung und Public Relations vermarkten muss, ist mittlerweile unumstritten. Ein positives Image kommt nicht von selbst, sondern muss mit Marketing- und Werbemassnahmen entwickelt und gefördert werden.» Das verkündete Volkwirtschaftsdirektor Kas­par Schläpfer anlässlich der Lancierung der Imagekampagne im neuen Cinema Luna in Frauenfeld. Nach den pfiffigen Apfelpiktogrammen der vorangegangenen Kampagne setzt der Kanton Thurgau nun auf eine emotionale Umsetzung seines Markenzeichens:

Nicolas Senn, experimentierfreudiger Hackbrettkünstler mit internationalem Flair. «Als junger Musiker und Student ist der Thurgau für mich die Region, in der ich meine Jugend verbringen und eine tolle Ausbildung geniessen durfte. Abseits vom grossen städtischen Trubel ist man im Thurgau trotzdem im Herzen Europas und mit dem Bodensee auch international verbunden. ...»

Unter dem Motto «lch mag ihn ...» bringen vier prominente Thurgauer Persönlichkeiten mit einem selbst ausgemalten Apfel und einer ganz persönlichen Aussage ihre Wertschätzung gegenüber dem Thurgau zum Ausdruck. Auftritt mit klaren Zielen Die Kampagne soll den Thurgau sowohl kantonal als auch schweizweit als zukunftsträchtigen Wirtschaftsstandort mit attraktiven Arbeitsplätzen sowie als idealen Ort für Kultur, Sport und Freizeit positionieren. Zudem soll die Region als selbstbewusster Kanton mit einem unverwechselbaren Profil wahrgenommen werden. Die Kampagne ist dieses Jahr ausdrücklich auch nach innen gerichtet. Sie spricht insbesondere die Thurgauer Bevölkerung

Marcel Hug, ParalympicAthlet und leidenschaftlicher Thurgauer. «Der Kanton Thurgau bedeutet für mich Heimat, verbunden mit Emotionen und Erinnerungen. Er ist ein Ort, an dem ich gerne abschalte und Kraft tanke. Der Thurgau ist sehr schön und hat sehr viel zu bieten. Ich bin da aufgewachsen und mag seine Vorzüge. Darum stehe ich mit Überzeugung zum Thurgau.»

Neue Plakatkampagne im Hauptbahnhof Zürich.

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an und soll die Identifikation mit ihrem Heimat- bzw. Wohnkanton fördern. «Somit können wir eine positive Wirkung erzielen, die – so sind wir überzeugt – von innen nach aussen getragen wird», erklärte Regierungsrat

Kaspar Schläpfer. Edgar Sidamgrotzki ergänzte: «Mit der Kampagne möchten wir das Image als offener, zukunftsorientierter Arbeits- und Freizeitkanton stärken, ohne dabei bestehende Werte zu vernachlässigen.» ■

Monica Müller, Geschäftsführerin von Chocolat Bernrain in Kreuzlingen. «Der Thurgau ist für mich Heimat. Ich bin hier geboren, aufgewachsen und habe nach Auslandsaufenthalten auch als Erwachsene die meiste Zeit im Thurgau gelebt. Ich geniesse die intakte Natur und die Schönheit der Landschaft bei mir zu Hause am Bodensee. ...»

Luca Ruch, Mister Schweiz 2011 und schönster Wirtschaftsstudent. «Der Thurgau ist meine Heimat, hier bin ich verwurzelt. Er ist nicht nur der Ort, an den ich mich zurückziehen kann, wenn mir mal alles zu viel wird, sondern er ist auch eine Art Wohlfühloase für mich. Hier leben meine Familie, meine Freunde und meine Freundin. Der Thurgau ist auch meine Familie.»

Liebe LeserInnen Sommerzeit ist sowohl Ferien- als auch Festival-Zeit. Es finden im ganzen Land zahlreiche Openair-Veranstaltungen aller Art statt, von Freilichtkonzerten mit klassischer Musik über Rock-PopKonzerte bis zu FreiluftkinoVeranstaltungen. Wir stellen einige in dieser Ausgabe vor, so beispielsweise das 3. Weinfelder Gauklerfestival, das Hohentwiel Festival Singen und den Iselisberger Sommernachtsball. Zu diesen drei Grossveranstaltungen verlosen wir unter www. frauenfelderpost.ch Eintrittsbuttons mit Essensgutscheinen beziehungweise Eintrittstickets. Besuchen Sie also unser Homepage und versuchen Sie Ihr Glück! Zum Thema «POST»Land – Ferienland: Wir zeigen Ihnen auf, dass sich das «POST» Land bestens auch als Ferienland eignet. Die einzigartige Verbindung von Wasser und Naturparadies in der Region Untersee-Rhein, im Seebachtal und im Umfeld der Thur ergänzt durch ein dichtes Netz an Velowegen und Wanderrouten laden zu Erlebnis- und Familienferien ein. So wünsche ich Ihnen erholsame Sommerferien. Mit freundlichen Grüssen ihr Alois Schwager Chefredaktor POST


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Juli 2011

«post»-ticketverlosung: hohentwiel festival singen vom 15. bis 22. juli 2011

Wenn der Berg ruft, dann kommen sie alle Mit der Kölner Kultgruppe «BAP», der Originalversion des Alpenrusticals «Der Watzmann», der Hard-Rock-Gruppe «Whitesnake» und den Überfliegern «LaBrassBanda» stehen die musikalischen Glanzlichter des diesjährigen 42. Hohentwiel Festivals auf dem Singener Hausberg fest. Die Frauenfelder und Weinfelder «POST» verlosen Tickets für drei Konzert-Highlights. Den Anfang machen am 15. Juli «Whitesnake», die neben den Songs von ihrem neuen Album natürlich auch Hits wie «Here I go again», «Fool for Your Loving» und «Is This Love» zum besten geben werden. «Whitesnake», das sind aktuell: David Coverdale (Gesang), Reb Beach (Gitarre), Dough Aldrich (Gitarre), Michael Devin (Bass) und Briian Tichy (Schlagzeug). Mundart mal anders Weiter geht es mit den Kölschen Mundartrockern «BAP», die am 16. Juli auf der Karlsbastion ihr neues, 17. Studio-Album «halv su wild» vorstellen werden. Wolfgang Niedecken, der am 30. März seinen 60. Geburtstag feierte, bringt in seinen

Liedern den Kölner Dialekt zum Funkeln und verbindet politische Wachsamkeit mit humanitärem Engagement. In Singen lädt er die Besucher ein, sich mit «BAP» auf eine musikalische Reise einzulassen, die reichlich grosse Erfolge und Klassiker enthalten wird, aber auch neue Songs und Überraschungen – alte Stärken wie Spielfreude, Interaktion mit dem Publikum und eine epische Konzertlänge natürlich inklusive. «Aufi oder nit aufi?» Am Montag, den 18. Juli, wird der Hohentwiel dann zum «Schicksalsberg», denn an diesem Tag schlüpfen Christoph Fälbl, Joesi Prokopetz, Klaus

«BAP» lädt auf der Karlsbastion zur musikalischen Reise ein.

Eberhartinger und Wolfgang Ambros samt seiner Band «Die No. 1 vom Wienerwald» erneut und mit grosser Begeisterung in die Rollen des legendären, 1972 entstandenen AlpenRusticals «Der Watzmann». Auch nach knapp vier Jahrzehnten wird «Der Berg» wieder den Sohn des Bergbauern rufen, er wird auch dieses Mal wieder in den Fels steigen und den Tod finden. Was inhaltlich eher wie ein Drama klingt, ist vielmehr eine perfekt angelegte Persiflage auf das volkstümliche Genre: Die parodierten Trachtenkostüme, die absichtlich auf amateurhaft getrimmten Requisiten und der spritzige Musikmix aus Rock und alpiner Folklore haben bis zum heutigen Tage nichts von ihrem Witz eingebüsst. Die Frage «Aufi oder nit aufi?» dürfte deshalb auch schnell geklärt sein: «Aufi» natürlich! Denn wenn der Berg ruft, dann kommen sie alle!

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Irgendwo zwischen «Balkan Funk Brass» und «Alpen Jazz» Mit «LaBrassBanda» kommt am 22. Juli eine Band nach Singen, die sich aus dem reichen Fundus unterschiedlichster

Genres bedient und sich mit energiegeladenen Auftritten binnen allerkürzester Zeit Kultstatus erspielte. Ihre Kombination aus Funk, Soul, Mariachi, Punk, Dub, Ska, Balkan Beats und Bayerischer Blasmusik ist nicht ganz alltäglich: Für manche ist es «Bayerischer Gypsy Brass», für andere wiederum «Balkan Die energiegeladene Musik der Band «LaBrassFunk Brass», Banda» geht direkt in die Beine. einige nennen es auch «Alpen Jazz». Für «La- drei Stunden vor VeranstalBrassBanda» ist es einfach die tungsbeginn – zur kostenlosen Musik, die raus will. Sie geht den An- und Rückreise mit allen am Leuten direkt in die Beine und VHB beteiligten Verkehrsunes dauert nicht lange, bis sich die ternehmen (Seehas, Regionaltanzwütige Menge vor der Büh- und Stadtbusse). Mit der gültine in einen hüpfenden Mob gen Karte erhalten Sie – wie verwandelt. Live kann man sich beim VHB-Tagesticket – freie davon am 22. Juli in Singen auf Fahrt auf dem gesamten Stredem Hohentwiel überzeugen. ckennetz des VHB. Infos und Tickets unter www.hohentwiel­ Die Eintrittskarte berechtigt am festival.de Veranstaltungstag – frühestens pd/os ■

Online-Ticketverlosung Die «Frauenfelder POST» verlost je 2 Tickets für die Konzerte von «Whitesnake» (Freitag, 15. Juli, 19 Uhr), «BAP» (Samstag, 16. Juli, 19 Uhr) und «LaBrassBanda» (Freitag, 22. Juli, 19 Uhr) am diesjährigen Hohentwiel Festival in Singen. Klicken Sie im Internet unter www.frauenfelderpost.ch einfach auf die entsprechende Verlosung, und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.

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Ausgabe 7 | 5

20. Klingen Open Air in Stein am Rhein

20. Geburtstag des kleinen Festivals Arnold Winkelried und Am 22. und 23. Juli findet in Stein am Rhein das 20. Klingen Open Air statt. Im Fokus der Feierlichkeiten stehen lokale und regionale Bands. Mitunter präsentiert sich das Festgelände in einem frischen Kleid. Das Motto «klein, aber fein» passt also perfekt.

Fukushima

Sie meinen jetzt ganz bestimmt, es bestehe überhaupt keine Verbindung zwischen unserem Helden von Sempach und dem japanischen Schlamassel. Na, warten Sie es ab! Seit Fukushima teilt sich die politische Schweiz atomar in zwei Lager: die Altklugen, die es schon immer wussten, und die Neuschlauen, angeblich lernfähig, die es jetzt endlich auch begriffen haben. Und gleich streiten alle wild um neue Lösungen: – neue Gaskraftwerke an jeden Berghang – Wasser-Kleinkraftwerke an die letzten Rinnsale – in jedes Alpental ein Stausee – Solarzellen auf jedes Dach inklusive Hühner- und Hasenställe – Windkrafträder auf jede Bodenwelle und Kuppe – natürlich zu jedem Bauernhof ein Vergärungs-Gaswerk sowie – unter jedes Haus Erdsonden. An einer ganz banalen Erkenntnis kommen wir schlicht nicht vorbei: Alle Energie, welche Mutter Erde uns zu bieten hat, ist endlich! Warum um alles in der Welt lässt sich denn in den Heerscharen eidgenössischer Politiker keiner finden, der als neuer Winkelried sich politisch opfert, das heisst sich in die Lanzenphalanx der Energiefürsten wirft und die allein Ziel führende Frage in die Polit-Arena stellt: Auf wie viel Energie hat ein einzelner Mensch Anspruch? cm ■

nutzen die Veranstalter das Jubiläumsjahr für eine Auffrischung auf dem Festgelände. Die Besucher erwartet neben einer neuen Lounge-Bar und einer Kinderecke auch eine Festwirtschaft mit Ausblick auf die Bühne. Das traditionelle Tee-Zelt und eine Bar Klingenwiese: perfekter Rahmen für einen Leckerbissen unter den lokalen Open Airs. für tanzlustige Zeitgenossen rundet das s sind zwar nicht die ganz Vom Jugendfest zum Open Air Geschehen neben dem Bühnengrossen und vor allem teu- Die erste Durchführung des programm ab. ren Namen, die im Rahmen des Klingen Open Airs geht ins Jahr Für den Aufstieg zur Burg steht Jubiläums auf Burg Hohenklin- 1992 zurück. Jugendfest wurde ab der Knecht & Müller AG in gen zum Konzert aufspielen. der Anlass damals genannt, Stein am Rhein ein Shuttle-BusDenn beim Klingen Open Air wobei der Name heute noch als Betrieb zur Verfügung. Tickets wird zurückhaltend im lokalen Bezeichnung des organisieren- sind jeweils an der Festivalkasse und regionalen Rahmen gefei- den Vereins fungiert. Die rund erhältlich. Das Zelten und Camert. Namentlich sind es Bands 50 aktiven Vereinsmitglieder pieren sowie die Zufahrt zur wie «Analforte», «Noise Brot- und Helfer stammen vorwie- Burg mit motorisierten Fahrhers» oder der Steiner Lieder- gend aus der Stadt Stein am zeugen sind nicht gestattet. macher Markus Lengacher, Rhein und deren Nachbarge- Festivalinfos sind auch im Netz welche dem 20. Geburtstag ei- meinden Eschenz, Wagenhau- unter www.klingenopenair.ch os/pd ■ nen leicht nostalgischen An- sen und Hemishofen. Der An- abrufbar. strich verleihen. lass entwickelte sich über die Jahre weiter, ohne dabei die IdeVielseitige Klangpalette en und Ansätze der Anfänge aus Freitag, 22. Juli Die Klangpalette der elf auftre- den Augen zu verlieren. Das in«Schneider goes Klingen» um 20 Uhr und «Noise tenden Bands ist dabei sehr offizielle Motto «klein, aber Brothers» um 21.45 Uhr. vielseitig. Country- und Rock- fein» hatte Bestand. Im Laufe klänge à la Johnny Cash oder der Jahre traten bis heute 150 Samstag, 23. Juli brachialer Heavy Metal aus Bands auf der Klingenwiese auf. «The Slobbers» um 14.30 Uhr; «Stereosopha» um Eschenz. Ein Abstecher über die Darunter national und interna- 15.45 Uhr; «Aruun & DJ Kosi» um 16.15 Uhr; regionalen Grenzen hinaus sei tional bekannte Musiker wie «Blissful Oblivion» um 18.15 Uhr; Markus Lengindes auch noch gemacht – mit «Tito & Tarantula», «Shakra», acher um 17.15 Uhr; «Tony Dynamite & The Shooden Bernern «Slam & Howie» William White oder «Favez». tin' Beavers» um 19.30 Uhr; «Analforte» um 20.45 dürfen sich die JubiläumsbesuUhr; «Moos» um 22.15 Uhr und «Slam & Howie & cher auf ein rohes und wildes Frischer Wind The Reserve Men» um 23.45 Uhr. Abschlusskonzert am Samstag- Obwohl der Anlass in seinen An beiden Tagen Afterparty in der Bar mit DJ Bazooka. abend freuen. Grundzügen bestehen bleibt,

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Die Bands am Klingen Open Air


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Boxenstopp

Leben als letzte Gelegenheit Die Erfüllung der Sehnsucht nach optimalem, leidfreiem Glück ist das Wichtigste, was die meisten Menschen in Europa erstreben. Zu diesem Ergebnis kam Paul M. Zulehner von der Universität Wien, als er die grosse europäische Werteumfrage auswertete. Die Mehrzahl sind pragmatische Glückssucher: 85% der Zeitgenossen verfolgen das Ziel, zu versuchen, das Beste aus dem Leben herauszuholen. Was uns in der Tiefe umtreibt, ist die Suche nach dem maximalen, leidfreien Glück. Die Kraft der Sehnsucht ist in ihnen (noch) nicht zerstört. Da sie aber religiöse Analphabeten sind, müssen sie alles vom Diesseits erwarten. Der Verlust der Religion hat dazu geführt, dass sie nur noch mit der irdischen Lebenszeit rechnen. Ihr Leben ist ihnen gleichsam «die letzte Gelegenheit». Früher war die Lebenszeit 40 Jahre plus Ewigkeit. Heute nur noch 72 Jahre. Die Kulturforschung formuliert das so: Früher lebten die Menschen kürzer, aber insgesamt länger. Heute rechnet man nicht mehr mit der Ewigkeit. Das nötigt uns, das Kunststück zu vollbringen, die masslose Sehnsucht, die dem Menschen unheilbar angeboren ist, in kurzer Frist zur Erfüllung zu bringen, den Himmel auf Erden zu erzwingen. Dann sieht der Befund modernen Lebens so aus: «Lebten früher die Himmel unter offenem Himmel, so scheint heute vielen der Himmel verschlossen zu sein. Aus der möglichen Vertröstung aufs Jenseits wurde eine Vertröstung aufs Diesseits.» Geschichtlich gesehen ist das der einmalige Versuch, den Himmel auf Erden zu finden. Solche Lebensart hat weit reichende Folgen … Man muss alles dransetzen, in befristeter Zeit alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Das führt dazu, immer rascher und hastiger zu leben. Solches Leben wird anstrengend, anfordernd und schliesslich überfordernd. Aus der tiefsitzenden Angst um sich selbst fangen die Zeitgenossen an, den anderen als Lebenskonkurrenten zu sehen. Er darf sich mir in meinem Streben nach Glück und Erfolg nicht in den Weg stellen. Daraus ergibt sich eine Unkultur der Abwertung des anderen, die dauernd verurteilt, richtet und hinrichtet, statt zu ermutigen und aufzubauen. Das Wort von Günter Eich bekommt für mich einen neuen Klang: «Seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!» Werner Vogt, Frauenfeld

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Die Jahresversammlung der IG Vorstadt stand unter dem Motto «Gemeinsam sind wir stark». So standen im vergangenen Jahr eine gemeinsame Werbekampagne sowie verschiedene Aktionen und Veranstaltungen im Vordergrund.

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Ausgabe 7 | 7

150 Jahre Frohsinn Frauenfeld

Grosse Gartenparty zum Geburtstag Auf kommenden Samstag, 2. Juli, lädt das Wirte-Ehepaar Gisela und Toni Calabrese-Bötschi mit dem gesamten Frohsinn-Team zu einer grossen Geburtstags-Gartenparty ein. Gefeiert wird 150 Jahre «Frohsinn» Frauenfeld und 45 Jahre «The Circles.

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nter dem Motto «Wir feiern Insieme bei Gisela und Toni mit den ‹The Circles› im Frohsinn-Garten», steigt am kommenden Samstag, 2. Juli, ab 17 Uhr eine grosse Geburtstagsparty. Gefeiert wird einerseits 150 Jahre Restaurant Frohsinn, 1861 gegründet, und andererseits das 45-Jahr-Jubiläum der bekannten Frauenfelder Band «The Circles», gegründet

1966. Das Live-Konzert ist ein Geschenk des Frohsinn-Teams an seine Gäste. as ■

Programm ab 17 Uhr: Grosse Geburtstags-Gartenparty ab 18 Uhr: Grill, Tonis Nudelgericht und Sommersalate ab 19.30 Uhr: Live-Konzert mit The Circles (Eintritt frei).

Die Nachkommen des «Frohsinn»-Gründers Ulrich Bötschi feiern den 150. Geburtstag des Restaurants FrohBilder zVg sinn, einem beliebten Quartiertreffpunkt.

«The Circles», die selber ihr 45-Jahr-Jubiläum feiern können, spielen an der Geburtstags-Gartenparty zu einem Konzert auf.

leserbrief

Handelskammer disqualifiziert Die Thurgauische Industrieund Handelskammer gab kürzlich bekannt, welche Politiker sie bei den National- und Ständeratswahlen im Herbst unterstützen werde. Für den Ständerat erhalten Roland Eberle und Max Vögeli Unterstützung, nicht aber Brigitte Häberli. Aufsehenerregend an dieser Erklärung ist die Begründung für die Nichtunterstützung von Brigitte Häberli. IHK Direktor Peter Maag weist darauf hin, dass Brigitte Häberli zu wenig wirtschaftsnah und nicht bürgerlich genug sei. Diese Begründung ist höchst erstaunlich, nachdem sich Brigitte Häberli in den letzten Jahren mit grossem Engagement für Abstimmungsvorlagen eingesetzt hat, die für die Thurgauer Wirtschaft von grosser Bedeutung sind. Den Verantwortlichen an der Spitze der IHK sei in Erinnerung gerufen, dass sie im Präsidium folgender Abstimmungsvorlagen tätig war:

für die Bilateralen Verträge; für die Personenfreizügigkeit; gegen die SP-Steuerinitiative; für den Gegenvorschlag zur Pauschalbesteuerung; für ein JA zur KMU-Steuerreform und gegen ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten (Mowag). Zusätzlich hat sie in der eidg. Spezialkommission für den NFA die Interessen des Thurgaus und dessen Wirtschaft wirkungsvoll vertreten. Brigitte Häberli ist auch ein sehr aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft. In Berücksichtigung dieser wichtigen Engagements zugunsten der Wirtschaft ist es völlig unverständlich, dass Brigitte Häberli als nicht genügend wirtschaftsnah bezeichnet wird. Es wäre zu erwarten gewesen, dass die IHK ihre Wahlempfehlungen verantwortungsvoller wahrnimmt und bei allen Kandidaten dieselbe Messlatte anwendet. Dieter Meile, Weinfelden ■


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Ausgabe 7 | 9

«POST» persönlich: Fabiola Colombo Imhof, Weinfelden

Probieren geht über studieren Wenn man etwas von ihr will, muss man nur sagen: Das geht nicht, das kriegst du nicht auf die Reihe! Dann sticht man in ein Wespennest aus Wille, Herzblut, Stolz und Durchsetzungswillen. Ob unser Gast Widder ist, haben wir im Gespräch nicht gefragt. Aber es ist möglich, mit leichten Tendenzen zu einem Skorpion, der gerne sticht und doch ausgleichend, sozial verträglich wirkt wie eine Waage. Mit Astrologie hat das heutige «POST» persönlich herzlich wenig zu tun. Vielmehr stellen wir hier eine sehr aktive Frau vor, die ihren Standpunkt hat und null Mühe bekundet, diesen gegen aussen zu kommunizieren, auch wenn dies dem Zuhörer momentan vielleicht nicht gerade in den Kram passt. Fabiola Colombo aber deswegen als unsensible Frau zu bezeichnen, wäre völlig verkehrt. Das Gegenteil ist der Fall: Sie verfügt über eine ausgeprägte soziale Ader und eine hohes Mass an Gerechtigkeitsempfinden. Heimchen am Herd? Nicht wirklich Als vielleicht bestes Beispiel hiefür kann das 1998 ins Leben gerufene Chinderhuus in Weinfelden als Symbol herhalten. Unser heutiger Gast ist Gründerin dieser heute kaum mehr weg zu denkenden Tagesstätte und Krippe. Damals wurde sie belächelt. «Eine solche Stätte braucht es doch nicht! Mütter

Fabiola Colombo Imhof.

müssen zu Hause bleiben und sich um den Nachwuchs kümmern» usw. Beweis erbracht Wir befinden uns im Herzen vom Thurgau, in Weinfelden. Auch hier sind die Zeichen der Zeit nicht spurlos an der Bevölkerung und streng bürgerlichem Gedankengut vorbeigezogen; dank dem Einfluss von

Das Chinderhuus ist bestens etabliert, integriert und nötig. Zürich und der angestrebten Wirtschaftsförderung in ländlichen Regionen generell. So hat auch in Bezug auf das Thema Kindertagesstätten ein Umdenken stattgefunden. Das Chinderhuus ist heute bestens etabliert, integriert und nötig. 56 Kita-Plätze und 15 Hort-Plätze sind es im Moment. Und das Engagement der vierfachen Mutter ist ungebrochen. Eine Macherin mit Herzblut Verheiratet ist Fabiola Colombo seit 1990 mit Thomas Imhof aus Weinfelden. Sie ist geborene Zürcherin und kam 1988 in den Thurgau, zuerst nach Sulgen, später nach Weinfelden. Da wohnt die sechsköpfige Schar noch heute. Die Kids sind 14, 16, 18 und 20. Bube, Mädchen, Bube, Mädchen: der Traum vieler Eltern.

Früher war sie ständig auf Achse und reiste mit ihren Kids quer durch helvetische Lande. Bis zur Geburt des zweiten Kindes spielte Fabiola Colombo noch aktiv Frauenhockey und trainierte Nachwuchstalente. Dies ist oder vielmehr war auch so ein Widerspruch. Auch da hat sie gewirbelt und es letztlich geschafft, dass in einer scheinbaren Männerdomäne sogar eine Frauennati existiert, das Team Swiss. Der Stellenwert wird nie so hoch sein wie bei dem sogenannt starken Geschlecht. Aber es ist doch beachtlich, was «frau» so alles erreichen kann, wenn Kampfeslust und Siegeswille da sind. Fabiola Colombo ist eine Macherin. Auch Eiskunstlauf zählte einst zu ihren Leidenschaften, bevor sie ein grober Sturz dazu zwang, diese an den Nagel zu hängen. Heute stehen im Bereich Sport Schwimmen, Ski fahren oder Spazieren im Vordergrund. Frau Colombo ist sich bewusst, dass sie mehr machen müsste. Aber es ist der Faktor Zeit in einem reich befrachteten Leben, der oft nicht mehr zulässt. Immerhin kann sie ab und zu im Liegestuhl entspannen, was für das seelische und körperliche Gleichgewicht wichtig ist; aber das nicht zu lange, stundenlang rumsitzen kann die Frau nicht. Und ein Sechs-Personen-Haushalt gibt eben auch zu tun. Ablenkung findet sie hie

und da bei einem Popkonzert, im Zirkus/Theater oder bei «Art On Ice», ihrem favorisierten Anlass schlechthin. Nebst dem fortwährenden Einsatz mit koordinatorischen und administrativen Aufgaben als Geschäftsleiterin im Chinderhuus und den Aufgaben als Hausfrau stehen noch andere

Das bedeutet viel ehrenamtliche Tatkraft für Weinfelden. Engagements zur Debatte. So ist sie als Vizepräsidentin des lokalen Gewerbevereins sehr aktiv beim Thema Standortförderung. Das nun anstehende 3. GauklerFestival ist quasi auch ihr Kind. Aber auch das Winzerfest auf dem Marktplatz unter Partizipation von ortsansässigen GildeKöchen ist ein alljährlich wiederkehrender Event. Das bedeutet viel ehrenamtliche Tatkraft für Weinfelden.

Sie spielte Frauenhockey und trainierte die Nachwuchstalente. Viel wichtiger ist es, noch mal die konsequente Haltung und den Tatendrang dieser Frau hervorzuheben. Das Wort Nein gibt es für sie oft nicht. Es geht nicht, ist eine Aussage, die sie reizt, das Gegenteil zu beweisen. Direkt, zielstrebig und engagiert sagt sie antiquiertem Denken und amtlich verordneten, meist sinnlosen Formularkriegen den Kampf an und eckt sicher dann und wann an oder stösst mit dem Kopf an die Wand. Sollte sie aber tatsächlich doch ein Widder sein, so gibt es ja immerhin die Möglichkeit, mit dem Kopf durch eben diese Wand zu gehen. Man, pardon «frau», kann viel erreichen. Und dennoch gilt nach wie vor: Es gibt viel zu tun, packen wir es an! Jetzt, hier und heute. ■

Nie müde werden Es ist nicht einfach, Fabiola Colombo in all ihren Facetten in wenigen Zeilen gerecht zu werden. Der berufliche Werdegang soll hier deshalb nur kurz gestreift werden. Dieser führte über die Zahnarztgehilfin, die Handelsschule, Sekretariatsarbeiten bei Baufirmen oder in der Werbeabteilung von Denner bis hin zu einem Fabiola Colombo ist Geschäftsleiterin des Chinderhuus und setzt sich ein für betreute Tagesstätten. Treuhandbüro.


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Juli 2011

«POST»-Land – Ferienland

Familienferien: Der Natur auf der Spur In Ufernähe vor der Halbinsel Höri ziehen Jungs und Mädchen in leuchtenden Schwimmwesten Wasserpflanzen mit dem Krauthaken ins Kanu. Hier, an den ausgedehnten Schilfufern rund um den Untersee, gibt es viele seltene Pflanzen und Vögel. Familien, die mit ihren Kindern die Ferien draussen in der Natur verbringen möchten, fühlen sich am westlichen Bodensee gut aufgehoben.

D

ie Entfernungen sind klein. Mit dem Rad, E-Bike oder auf Inlinern rollt man, immer

wieder über die Schweizer und deutsche Landesgrenze hinweg, gemütlich auf den flachen Ufer-

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Jeder Tag ein Genuss:

SOMMERAKTION

VOM 1. JUNI BIS

31. AUGUST 2011

(4 Stunden Aufenthalt im Thermalbad) Thermalbad Zurzach AG I CH-5330 Bad Zurzach I T +41 (0)56 265 28 28 I www.thermalbad.ch

Naturmuseum Thurgau

entdecken – begreifen – staunen

wegen, vorbei an saftigen Wiesen, Fischerdörfern und historischen Städtchen wie Stein am Rhein und Diessenhofen. Melden sich die Waden, sattelt man auf eines der Ausflugsschiffe um und setzt die Fahrt von Ort zu Ort und hinüber zur Weltkulturerbe-Insel Reichenau auf dem Wasser fort. Ins Wasser springen und toben können die Ausflügler in zahlreichen Strandbädern rund um den See. Mit dem Kanu um die Insel Kaum Seegang und viel Sehenswertes: Damit ist das westliche Ende des Bodensees für Familienerkundungsfahrten mit dem Kanu wie gemacht. Zwischen Konstanz und Schaffhausen leiht man sich die Boote aus und gibt sie je nach Ausdauer an einer der Verleihstationen am See wieder ab. Besonders beliebt ist die Tour einmal rundherum um die berühmte Klosterinsel Reichenau. Für Kinder gibt es auch Abenteuer- und Forschertouren. Gut betreut machen Kids ab fünf Jahren als federgeschmückte Indianer oder behelmte Wi-

kinger den See unsicher. Hobbyforscher mit Glaseimer, Kescher und Krauthaken entdecken mit Experten den le­ bendigen Schilf­ dschun­gel. Naturschätze erknobeln Kleine Piraten sind diesen Sommer am Untersee goldrichtig, denn die Region steht ganz im Zeichen Verschiedene Anbieter bieten geführte Kanutouren für die der Schatzsuche. Erstmals gehen Rätselfans am aus dem Europäischen Fonds Untersee mit dem GPS-Gerät für Regionale Entwicklung entauf Beutezug. Beim neuen Geo- standen. caching raten sich die HobbySchatzsucher von Station zu Bubble Gum aus der Natur Station. Am Ende gibt es eine Nicht anfassen! gilt bei den EntBelohnung. Mit Rad und Kanu deckungstouren des Nabu-Naführt die Naturschatzsuche zwi- turschutzzentrums nicht. Die schen Radolfzell und der Insel Kinder zerreiben Blätter, damit Reichenau mitten in die Wild- der Duft von Bubble Gum in die nis am Bodanrück. Eiszeitliche Nase zieht, oder legen Blüten zu Feuchtgebiete, erkaltete Vul- Mandalas. Auch kleine Wasserkanruinen und das kostbare gesellen im Sträflingslook wie Bodenseewasser selbst werden die Haubentaucher werden ins unter die Lupe genommen. Die Visier genommen. Einmal pro Geocaching-Touren sind im Monat machen sich die NaturRahmen des Interreg-Projekts schützer mit den Kids auf den Kinder-Entdeckung mit Mitteln Weg, um die Sinne zu schärfen.

Minigolf: das ideale Freizeitvergnügen für die ganze Familie Minigolf: das ideale Freizeitvergnügen für die ganze Familie

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Badi Beiz Frankrichli das ausgezeichnete Familienmuseum Freie Strasse 24, 8510 Frauenfeld Di–Sa 14–17 Uhr, So 12–17 Uhr www.naturmuseum.tg.ch Dauerausstellung ausgezeichnet mit dem Prix Expo

Öffnungszeiten bei schönem Wetter: So – Do 09.00 – 19.00 Uhr, Fr – Sa 09.00 – 21.00 Uhr Bei Bedarf sind wir am Abend auch gerne länger für Sie da.

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Juli 2011

«POST»-Land – Ferienland

Sommer in Frauenfeld

Warum denn in die Ferne schweifen ...

Kinder und Erwachsene an.

ktivferien zuhause ist in dieser an Naturschönheiten reichen Region eine echte Alternative. Frauenfeld wie Weinfelden verfügen über hervorragend ausgebaute Sportund Freizeitanlagen. Darüber hinaus gibt’s ein vielfältiges Angebot, das kaum Wünsche offen lässt, um sich sportlich zu betätigen. Nicht nur Leistungssportlerinnen und -sportler finden optimale Voraussetzungen vor, sondern auch jene, die sich mit Breitensport in Schwung halten.

Bild zVg

Zu Besuch bei Affen Tiere ohne trennende Gitter hautnah erleben – das ist am Affenberg in Salem, in Deutschlands grösstem Affenfreigehege, möglich. Über 200 Berberaffen freuen sich über grosse und kleine Besucher. Zu bestaunen gibt es zudem eine Brutkolonie Weissstörche, die mit 21 Horsten am Affenberg vertreten ist. In einer ebenfalls frei begehbaren Anlage lebt eine anmutige Damwildherde. pd/as ■ Infos: www.tourismus-untersee. eu; www.affenberg-salem.de

Viel Spass für Wasserratten Besonders begehrt sind im Sommer Gelegenheiten, sich abzukühlen. Für die Wasserratten steht eine breite Palette an Bademöglichkeiten zur Verfügung. Es hat für jeden Geschmack etwas. Abgesehen von den Strandbädern am Untersee und Rhein finden Naturfreunde

Öffnungszeiten

29.6., 19 Uhr Sommerkonzert / Jugendmusikkorps / Suure Winkel 29.6., 20 Uhr Konzert / South Easter Project – Wind of 15_Grundschrift HopeInitial / VorStadttheater im Eisenwerk 15_ 30.6.,15_Grundschrift 12.30–13 Uhr Museumshäppchen / Schöne Kloster-­ Grundschrift 15_Grundschrift arbeiten / Historisches Museum Thurgau 15_Grundschrift. 30.6., 19.30 Uhr Platzkonzert / Stadtmusik Frauenfeld / Restaurant Frohsinn 16_Zwischentitel 30.6., 20 Uhr Konzert / Trio Unerschrocken / Eisenbeiz 15_Grundschrift 15_Grund-/ eau & toilette / Museum für 2.7., 16.30 Uhr Vernissage schrift. klx ■ Archäologie Thurgau 3.7., 17.30 Uhr Sommerkonzert / Violine plus / Frauenfel- der Abendmusiken / Oberkirch 8.–10.7. Openair Frauenfeld / Grosse Allmend 10.7., 17.30 Uhr Sommerkonzert / Violine plus / Frauenfel- der Abendmusiken / Oberkirch 11.–13.7., 8.45 Uhr 3-tägiger Kinderworkshop / Schatzsuche 1. Tag / Historisches Museum Thurgau 16.7., 10.30 Uhr Führung / Lausige Zeiten vor 5000 Jahren / Museum für Archäologie Thurgau 17.7., 17.30 Uhr Sommerkonzert / Violine plus / Frauenfel- der Abendmusiken / Oberkirch 22.7., 10 Uhr Führung / Charles Darwin / Naturmuseum TG 22.7., 19.30 Uhr Konzert / Nationales Jugendblasorchester / Casino 24.7., 17.30 Uhr Sommerkonzert / Violine plus / Frauenfel- der Abendmusiken / Oberkirch 17_Autorname_Einstieg

Das «POST»-Land mit seinen sanften Hügeln, mit Weinbergen, Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen, mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet, das zum Wandern, Reiten, Velofahren und Skaten einlädt. Es eignet sich hervorragend für Aktivferien.

A

beispielsweise Badegelegenheit am Nussbaumer- und Hüttwilersee sowie im Pfyner Weiher. Schwimmbäder gibt es in allen Kategorien, von den kleineren Familienbädern wie Aadorf und Stettfurt bis zu den vielseitigen wie Frauenfeld und Weinfelden. Für Abwechslung sorgen Minigolfanlagen in Frauenfeld und Müllheim. Ein dichtes Netz von Wanderwegen und Velorouten lädt zum Wandern und Velofahren ein. Erinnert sei an die an der Frühjahrsmesse vorgestellten Panoramawege und die neu lancierte Nordostschweizer Kulturroute für Velotouristen. Zur Abwechslung lohnt sich der Besuch eines der in Frauenfeld oder in der Kartause ein­gerichteten kantonalen Museen. as ■

W

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Auf Ihre Anmeldung freuen wir uns!

Gewerbepark - Industriestrasse 21 CH - 9400 Rorschach

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während den Sommerferien: Mo-Sa ab 13.30 So ab 10.00 Elisabeth Binder und Team

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Ausgabe 7 | 11

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12 | Ausgabe 7

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Juli 2011

Steckborner Sommernachtsfest: Freitag, 15. Juli

Feuerwerk als Höhepunkt Am 15. Juli wird der Obertorplatz in Steckborn in einen Festplatz verwandelt. Es steigt das traditionelle Steckborner Sommernachtsfest. Für Stimmung sorgen die «Heugümpers und Velopümpers» sowie die Stimmungsband «Gino Boys». Als Höhepunkt ist ein grosses Feuerwerk angekündigt.

Die Gino Boys sorgen am Steckborner Sommernachtsfest für Stimmung.

D

as traditionelle Steckbor­ ner Sommernachtsfest ist aufgegleist. Es steigt am Freitag, 15. Juli, ab 18.30 Uhr auf dem Obertorplatz. Das Organisa­ tionskomitee unter der Leitung von Alfons Eigenmann hat wie­

der ein tolles Fest vorbereitet. Für Unterhaltung sorgen die «Gino Boys» vom Seerücken und die «Heugümpers und Ve­ lopümpers» aus Belingen. Das riesige Feuerwerk auf dem See wird dem Fest wie jedes Jahr die

Bilder zVg

Krone aufsetzen. Nur schon da­ rum lohnt sich ein Besuch. Für das leibliche Wohl sorgt wieder­ um Club Italica. Er wird die Be­ sucherinnen und Besucher mit Spezialitäten aus ihrer früheren Heimat verwöhnen. as ■

Sommernachts

Steckborner Rundwanderweg – einer der schönsten des Bodenseegebiets Der gelb/blau markierte Wanderweg führt vom Bahnhof oder der Schifflände in westlicher Richtung zum Bootshafen und um die schöne Feldbachhalbinsel mit ihren Sport- und Freizeitanlagen. Hierauf folgt der Weg ein Stück dem «Speckbach» bis zum markanten Riegelhaus «Weiermühle». Sanft steigt er in südwestlicher Richtung weiter bis zum Waldrand und diesem entlang in östlicher Richtung zur schön gelegenen Feuerstelle «Hard». Hier lohnt es sich die überwältigende Aussicht zu geniessen. Kurz nach dem Ende des Waldrandes verläuft der Weg leicht abfallend durch Wiesen und Felder hinunter zur «Walch». Er überquert dann die Frauenfelderstrasse, welche die Trennung zwischen dem westlichen und östlichen Teil des Rundweges bildet. Wieder etwas steigend führt der Weg zur Feuerstelle «Härdli», von wo der Blick bis hinunter nach Stein am Rhein und zur Burg Hohenklingen reicht. Dann geht es weiter an den Gehöften Dietenhausen und Höfli vorbei zu einem markanten Aussichtspunkt. Weit schweift der Blick über den See hinüber zur Halbinsel Mettnau, zur Höri und weit über die Hegauberge hinaus ins nördliche Nachbarland. Sobald der Weg die nach Berlingen führende Rennentalstrasse erreicht hat, wendet er sich fast entgegengesetzt in westlicher Richtung und folgt dem Waldrand bis zur Anhöhe «Gänsingen». Auch bei dieser Feuerstelle lohnt sich eine kurze Rast, um nochmals die Aussicht auf die prächtige Unterseelandschaft und das historische Städtchen Steckborn zu geniessen. Ein Rundgang durch das historische Städtchen mit seinen stattlichen Fachwerkhäusern und «Turmhof», dem Wahrzeichen von Steckborn, lohnt sich als Abschluss.

Sommernachts

Fest Steckborn

Fest Steckborn

Freitag

Freitag

Obertorplatz

15. Juli

ab 18.30 Uhr

Das Fest wird unterstützt von: Seehotel Frohsinn, See & Parkhotel Feldbach, Rest. Schloss, Rest. Krone, Rest. Schwanen, Kioskwirtschaft Schifflände, Stadt Steckborn, Ilg + Köstli (Elektroinstallationen),

Obertorplatz

15. Juli

ab 18.30 Uhr

Unterhaltung mit:

„Heugümpers und Velopümpers’’ aus Berlingen

„Gino Boys’’vom Seerücken

Pletscher (Getränkehandel), Drogerie Brunnschweiler , Füllemann Transporte, Brauerei Schützengarten, Evang. Kirchgemeinde

Gigantisches

Feuerwerk Auf Ihr Kommen freuen sich

Frauen- und Männerturnverein und Club Italica


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14 | Ausgabe 7

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Juli 2011

Gourmecke | Restaurant Storikenescht, Konstanz

Wählen Sie unter www.thurgauwy.ch aus über 180 hervorragenden Thurgauer Weinen, bestellen Sie online oder besuchen Sie uns:

Ein sympathisches Stück

Seestrasse 71, 8267 Berlingen (052 770 28 22) Mo/Di/Do/Fr: 10.00-12.00 Uhr, 14.00-18.00 Uhr · Sa: 10.00-13.00 Uhr Chäslade Vorstadt (052 722 21 11) Zürcherstrasse 203, 8500 Frauenfeld, Di-Fr: 08.00-12.15 · 13.30-18.30 Uhr · Sa: 08.00-16.00 Uhr

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DIE FISCHERZUNFT hat viele Gesichter

Lunchmenü – schnell und exquisit Freitags Fischtisch – am Mittag, eine alte Tradition neu interpretiert. Täglich, mittags und abends – saisonale Menüs im gemütlichen Restaurant oder auf der wunderschönen Rheinterrasse. VinOpium – Bistro, Lounge, Bar mit tollen und günstigen Gerichten Danke für Ihre Tischreservation, Tel. 052 632 05 05, info@fischerzunft.ch

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Feine Sommergerichte in unserer Gartenwirtschaft

Serge Schatz und Danielle Laboux mit dem Küchenteam des Restaurants Storikenescht in Konstanz.

Glauben Sie noch an den Storch? Nein? Dann lassen Sie sich gesagt sein, dass das manchmal aber Vorteile hat. Im aktuellen Fall zum Beispiel, wo wir direkt in ein Storchennest stechen. Willkommen im Restaurant Storikenescht – dem sympathischen Stückchen Elsass direkt in Konstanz. Bianca ritter

Nachdem wir letztes Mal einen kulinarischen Streifzug durch Thailand unternahmen, steht nun das nahe Elsass im Fokus. Das sind die mit den Flammkuchen ... Wem es doch etwas zu weit erscheint, bis Strassburg zu fahren, dem sei gesagt: Sehr nahe findet man zumindest vom kulinarischen Angebot, von der Ambiance und vom Flair her eine mehr als valable Alternative: das Storikenescht in Konstanz – unweit der Grenze. Wohlfühl-Oase mal anders Seit mittlerweile 14 Jahren führen Danielle Laboux und Serge Schatz das sympathische Beizli. Der Gast fühlt sich bereits beim

Betreten des Restaurants wohl. Typische elsässische Dekoration, viel Charme und Wärme empfangen einen; durchaus auch vom netten Team, welches für Ihr Wohl zuständig ist. Denn darum geht es der vifen Inhaberin: dass sich die Gäste wohl fühlen und natürlich sehr gutes Essen und entsprechende Weine geniessen können. Logisch. Typische Elsässer Beginnen wir bei den Weinen. Bei den Weissweinen stehen natürlich elsässische Spezialitäten wie Edelzwicker, Pinot, Sylvaner, Gewürztraminer, Tokay oder Riesling im Vordergrund, bei den Roten vor allem französische Rebensäfte.

Landgasthaus Löwen Elgg

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Bei den Gerichten wird viel mit saisonalen Spezialitäten aus der Region oder direkt aus Frankreich gearbeitet. Entenbrust mit Grünpfeffersauce, Sauerkraut oder Weinbergschnecken auf elsässische Art, frische Gänseleber gebraten, hausgemachte Buewespätzle (Schupfnudeln) mit Champignons, Schweinebäckchen oder Schweinewädele mit Bratkartoffeln oder Sauerkraut sind nur einige der Spezialitäten des Hauses, für die Stammgäste immer wieder extra nach Konstanz pilgern oder den Bummel durchs schöne Städtchen mit einem Besuch im «Klein-Elsass» abrunden. Mittagstisch: günstig und gut Der Besuch lohnt sich auch preislich. Für um die sieben oder acht Euro bekommt man mittags ein Menü plus Suppe oder Salat für einen Euro Aufpreis! Das gibt es hierzulande höchstens beim Fast Food. Aber wer gerne gut isst, bevorzugt bestimmt Slow Food. Dieses Gehetze muss ja nicht sein. Und das Storikenescht ist eine perfekte Enklave, um sich von diesem gezielt auszuklinken, und das bei unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Als


Juli 2011

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Ausgabe 7 | 15

GourmEcke-Wettbewerb

Elsass in Konstanz

Wettbewerbsfragen 1) Wie heisst die Inhaberin vom Restaurant Storikenescht?

2) Nennen Sie zwei typische elsässische Weissweine:

3) Welcher bekannte Künstler aus dem Elsass hat die witzigen Bilder im Restaurant geschaffen?

Einsenden bis spätestens Samstag, 16. Juli 2011, an folgende Mail-Adresse: britter@wypag.ch Die Gewinner/-innen werden umgehend informiert.

Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Le menu «Petite France» für zwei Personen, exkl. Getränke 2. Preis: Le menu «Alsace» für 2 Personen, exkl. Getränke 3. Preis: 1 Flasche Crémant d’Alsace Brut (Sekt) Das Restaurant Storikenescht in Konstanz mit gemütlicher Gartenwirtschaft. Beispiel sei da auch das 4-GangMenü «Alsace» zu 24 Euro genannt. La tarte flambée alsacienne Diesen Sommer haben unter anderem Pfifferlinge Hochkonjunktur. Diese gibt’s beispielsweise mit frischen Nudeln, sicher auch auf Flammkuchen, der wohl elsässischsten Spezialität schlechthin, nebst dem Sauerkraut. Flammkuchen gibt es mit einer Vielzahl an leckeren Zutaten und Gewürzen. Es muss ja nicht immer Pizza beim Italiener sein. Die Flammkuchen beim Franzosen sind ebenso eine Sünde wert. Gerne auch als Süssspeise, beispielsweise mit Mirabellen, Zwetschgen oder Äpfeln und mit Alkohol flambiert. Störche Im Elsass hat es bekanntlich sehr viele Störche. Es gibt auch spezielle Pflege- und Nistplätze für die gefiederten Freunde. Und der Storch ist ein Symbol, ein Glücksbringer. Übrigens

Informieren Sie sich: Restaurant Storikenescht Familie Laboux Schatz Döbelestrasse 3 D-78462 Konstanz Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de, www.storik.de

Das Stückchen Elsass direkt in Konstanz Gaststube mit elsässischem Charme und erlesenen Elsässer Weinen. auch im Restaurant Storikenescht, wo viele Storchenbilder vom Elsässer Künstler Charly Barat die Wände zieren. Kurz und gut, das Ambiente ist gemütlich und geschmackvoll. – Bei unserem Besuch hat sich

übrigens ein Gast im Gespräch mit Danielle Laboux sichtlich zufrieden gezeigt und der netten Serviertochter beim Bezahlen zu erkennen gegeben, dass er den Besuch auf jeden Fall wiederholen werde. ■

Selbst gebacken, selbst gebraut.

Nah zum Zentrum und fern vom Trubel Geniessen Sie unsere Spezialitäten Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de, www.storik.de

Ab 12. Juli 2011 leichte Gerichte für die heissen Tage.

Betriebsferien vom 27. Juni bis 10. Juli 2011 31. Juli und 1. August ganzer Tag geöffnet. 1. August abends spezielles Grillmenü zu CHF 65.– pro Person.

Brauhaus Sternen Frauenfeld www.brauhaus.ch

Daniel + Jane Bucher, Eidg. dipl. Küchenchef Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11–24 h, Samstag 18–24 h, Sonntag 11–15 h Bergstrasse 46, 8280 Kreuzlingen, 071 670 08 88

ernenjakobshoehe@bluewin.ch, jakobshoehe.ch


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Stellenmarkt

Juli 2011

Das Berufsbild: Konstrukteur/-in Maschinenbau EFZ

Für Einsätze im In- und Ausland gerüstet Konstrukteure und Konstrukteurinnen entwerfen und konstruieren Einzelteile und Baugruppen für Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen. Sie erstellen am Computer Konstruktionszeichnungen und erarbeiten technische Unterlagen.

F

ür die Ausführung von Berechnungen, Simulationen, Zeichnungen und technischen Unterlagen arbeiten Konstrukteure mit Computern und speziellen Softwareprogrammen (beispielsweise CAD: Computer Aided Design). Sie arbeiten in Planungsbüros, Werkstätten

Voraussetzungen Mittleres oder erweitertes Niveau der Sekundarstufe I. Für eine Konstrukteurlehre eignen sich Jugendliche, die über ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Sinn für technische Zusammenhänge verfügen. Gute Leistungen in Mathematik und Physik sind nötig. Selbstverständlich ist diese Berufslehre auch für Frauen geeignet.

und Produktionshallen im Team mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften und haben Kontakt zu Kunden und Lieferanten. Sie entwickeln und modellieren mechanische, elektrische und elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen sowie Werkzeuge und Produktionsvorrichtungen. Wird etwa ein neues Handygehäuse, ein Spoiler für einen Sportwagen oder ein neues Design für einen Föhn in Auftrag gegeben, so helfen Konstrukteurinnen mit bei deren Umsetzung. In allen Phasen des Konstruktionsprozesses arbeiten sie eng mit anderen Fachleuten zusammen. Bei der Entwicklung von Lösungen stützen sich Konstrukteure auf Pflichtenhefte mit den wichtigsten Angaben zu Funktion, Fertigung, Qualität und Kosten. Falls nötig beschaffen sie sich weitere Informationen. Gemeinsam mit

tionszeichnungen enthalten diese auch Produktbeschreibungen, technische Daten, Bedienungs- und Wartungsanleitungen. biz/as ■

Ausbildung

Der Beruf des Konstrukteurs Maschinenbau ist international ausgerichtet. den zuständigen Ingenieuren, Entwicklern und Auftraggebern erarbeiten sie ein Konzept. Sie besprechen verschiedene Möglichkeiten, wie Kundenwünsche, technische Anforderungen und Normen erfüllt werden können. Erste Entwürfe skizzieren sie meistens von Hand. Wenn entschieden ist, welche Lösung weiter verfolgt wird, entwerfen Konstrukteurinnen am Computer (mit CAD-Programmen) die Konstruktionszeichnungen. Sie machen die dafür nötigen Berechnungen und halten auf den Plänen geo-

Wir suchen laufend:

• Elektriker • Automatiker • Anlagen- und Apparatebauer Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82, s.zumbrunnen@universal-job.ch www.universal-job.ch

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metrische Form, Masse und Toleranzen sowie Angaben zu Oberflächenbeschaffenheit und Werkstoffen fest. Anhand dieser Unterlagen wird ein Prototyp hergestellt. Erfüllt dieser die Anforderungen, erstellen sie für die Serienproduktion die endgültigen Zeichnungen, die technischen Unterlagen mit den Produktionsdaten und die Stücklisten. Konstrukteure erstellen Dokumente für die Fertigung, die Montage, den Betrieb und die Instandhaltung von Geräten, Maschinen und Anlagen. Neben den Konstruk-

Dauer: 4 Jahre. Mit gymnasialer Matura kann eine verkürzte 2-jährige Lehre absolviert werden: www.way-up.ch Bildung in beruflicher Praxis In einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie oder in einem Lernzentrum. Schulische Bildung 1–2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule Berufsbezogene Fächer Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lernund Arbeitstechnik, Physik), technisches Englisch, Werkstoff- und Fertigungstechnik, Zeichnungs- und Maschinentechnik, Elektro- und Steuerungstechnik, bereichsübergreifende Projekte.

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Stellenmarkt

Juli 2011

Ausgabe 7 | 17

Unser Auftraggeber ist ein moderner und aufstrebender Industriebetrieb aus dem Mittelthurgau. Im Kader ist eine Vakanz entstanden, die wieder besetzt werden muss. Aus diesem Grund suchen wir für ihn einen

CNC-Mechaniker / Meister Stv. Wir stellen uns vor, dass Sie eine Ausbildung als Polymechaniker gemacht haben und ein CNC-Fräsprofi sind. Nebst selbstständigem Programmieren macht es Ihnen Spass, auf 3- und 4-Achsen-Maschinen zu arbeiten. Planen Sie einen Karriereschritt und wollen weiterkommen? Dann wäre diese Herausforderung vielleicht das Richtige für Sie. Nützen Sie diese

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Juli 2011

Thurgauer Wildwasserfahrer: Kanu-slalom

Janis Dubsky fĂźr Junioren-EM qualifiziert Janis Dubsky hat sein Saison-Ziel, die Qualifikation fĂźr die Junioren-Europameisterschaft in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina, geschafft. Dank einem zweiten Platz im letzten Qualirennen reichte es ihm als zweites Boot hinter Louis Bandelier und vor Manuel Munsch zur EM-Qualifikation.

Janis Dubsky konzentriert und entschlossen im wettkampfmässigen Bild zVg Einsatz auf dem Doubs bei Goumois. alois schwager

J

anis Dubsky ist 16 Jahre alt, in Alterswilen aufgewachsen und besucht die dritte Sekundarschulklasse. Nach Abschluss der Schule absolviert er eine Lehre als Elektriker. Daneben

mÜchte er seinem Sport, dem Wildwasserfahren, und speziell dem Kanu-Slalom, treu bleiben. Ihm opfert er zurzeit seine gesamte Freizeit, trainiert er doch neben den Wettkämpfen viermal pro Woche auf dem Wasser, in der Regel zweimal auf dem

Binnenkanal in Pfyn, wo die Thurgauer Wildwasserfahrer ihre Basis haben, und zweimal in Zßrich oder Baden. Dazu kommen noch Krafttraining und verschiedene Trainings­ lager beispielsweise in Meran oder Bratislava. Die Wettkämpfe an den Wochenenden liegen meistens nicht gerade vor der Haustßr. Sie finden in der Regel irgendwo in der Schweiz oder im nahen Ausland statt, etwa im jurassischen Goumois, in Genevois oder Hßningen. Die viele Reiserei verteuert den Sport erheblich. Janis hat zwar einige kleinere Sponsoren wie die Raiffeisenbank Tägerwilen und die Helvetia Versicherungen. Die grÜssten Sponsoren sind aber nach wie vor die Eltern. Fßr sie ist das Hobby ihrer

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Juli 2011 2. Juli 2011 The

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The Kung Foo Pandas spielen unverfälschten, fesselnden Rock ’n Roll Ă la Billy Idol oder Led Zeppelin. Die verruchte, kraftvolle und charismatische Stimme und die energiegeladene und mitreissende BĂźhnenshow von Frontman Kim Powers passen wie die Faust aufs Auge. Zwei Gitarristen, welche es mit Gitarrenhelden aufnehmen kĂśnnen, Jann Van Crow und der neu zur Sippe von The KFP dazugestossene Oli Wagner kombinieren ihre beiden verschiedenen Stile zu einem HĂśllencocktail, welcher euch das Gehirn weg pustet.Der pulsierende Bass von Janku Zimmermann kann dich nass machen, so behauptet dieser zumindest. Warnung: Pandas sind gute Kletterer und Janku spielt mit Vorliebe auf Tischen und Bars, stabiles Mobiliar ist also gefragt. Der Rhythmusakrobat Michel MĂźller ist der einzige Panda, der während eines Gigs nicht vom Weg abkommt. Er ist mit seinen Drums ein Fels in der Brandung.

6. August 2011 shades oF

Wildwasserfahren ist Action Der Vater hat mich mit etwa acht Jahren mitgenommen und mir hat es da gefallen!, antwortete Janis Dubsky auf die Frage, wie er zum Wildwasserfahren gekommen ist. Im Wildwasserfahren sei Action, das sage ihm zu. Speziell am Slalom fasziniere ihn vor allem die Technik und das Element Wasser, das es zu lesen gelte. Wie im Skifahren kÜnne man die Läufe vorher nicht trainieren, sondern nur einsehen. Jeder Lauf sei je nach Hindernissen, Wassermenge und Fliessgeschwindigkeit anders. Es brauche eine gute Vorstellungskraft, wie die einzelnen Tore anzufahren seien. Neben der Technik

Sein Tipp an Interessierte ÂŤProbiert es nicht auf eigene Faust. Das Wasser ist trĂźgerisch. Erlernt vorerst die Grundtechnik in einem Kurs.Âť Nächster Kurs der Thurgauer Wildwasserfahrer ab 19.8. in Pfyn. Weiter Infos dazu unter: www.twf.ch werde der Aspekt Kraft immer wichtiger, was den Trainingsaufwand zusätzlich erhĂśhe. Sich mit andern messen Wettkampfsport betreibt Janis seit rund fĂźnf Jahren. Vorerst habe er lediglich sehen wollen, wo er stehe. National fährt er heute regelmässig in die ersten drei Ränge. International weiss er noch nicht, wo er steht. FĂźr die EM erhofft er sich einen Platz in der ersten Ranglistenhälfte. Das Ziel fĂźr die Schweizer Meisterschaften ist klar der erste oder zweite Rang. â–

Kanu-Slalom ist olympisch

Demnächst auf der Bßhne

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Kinder – neben Janis ist auch dessen jßngere Schwester Ronja bereits im Nationalkader – zu einer finanziellen und zeitlichen Belastung geworden.

Beim Kanu-Slalom wird eine durch Tore vorgeschriebene Strecke auf bewegtem, schnell fliessendem Wasser in kßrzester Zeit mÜglichst fehlerfrei befahren. Erfunden wurde er Anfang der 1930er-Jahre auf den Wildwassern im Alpenraum. Seit 1949 werden im Kanu-Slalom Weltmeisterschaften veranstaltet. Kanu-Slalom wurde erstmals 1972 in Augsburg auf dem Eiskanal als olympische Disziplin ausgetragen. Die Kosten fßr die Wildwasseranlage beliefen sich auf 17 Millionen Mark. Nach Mßnchen folgte eine 20-jährige Olympiapause. Erst 1992 in Barcelona wurde Kanu-Slalom wieder olympisch. Nur 1996 wurden in Atlanta die Slalom-Wettbewerbe auf einer Naturstrecke, dem Ocoee River, ausgetragen, ansonsten hat man auch wegen der verschärften Regeln die Wettkämpfe auf kßnstlichen Strecken durchgefßhrt. Olympische Disziplinen sind Einer-Kajak (Damen und Herren) sowie Einer- und Zweier-Kanadier (nur Herren).

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Das GAUKLERFESTIVAL für Gross und Klein Freitag, 1. Juli 2011, Marktplatz Weinfelden Bühne Thurgauerhof

Bühne Bernerhaus

17.30 17.45 18.45 20.00 21.00 21.45 22.15 22.45

18.15 PasParTouT Cokes Tales/D 19.15 Mr. Marcus/USA D 20.15 Hiltoff/E

Eröffnung Clown Pompo/A DJuggledy/D Rodolfo Reyes/E Strings on Fire/AUS Lucy & Lucky Loop/CH Pompo’s Feuershow/A Terisa Fantasyglobe/GB

Bühne Linde Puppentheater Josefine Merkatz/A Der Maulwurf, der wissen wollte 18.30 und 19.30

Samstag, 2. Juli 2011, Marktplatz Weinfelden Bühne Thurgauerhof

Bühne Bernerhaus

11.00 11.15 12.15 13.00 13.45 14.45 15.15 16.15 17.00

11.15 12.00 12.45 13.30 13.45 14.30 15.15 16.00 17.00

Männerchor Frohsinn Mr. Marcus/USA D Clown Pompo/A Lucy & Lucky Loop/CH Strings on Fire/AUS Terisa Circles in Motion/GB Hiltoff/E DJuggledy/D Lucy & Lucky Loop/CH

Strings on Fire/AUS PasParTouT Cokes-Tales/D Hiltoff/E Rodolfo Reyes/E DJuggledy/D PasParTouT Cokes Tales/D Clown Pompo/A Mr. Marcus/USA D Strings on Fire/AUS

17.45 Beginn Abendshow

Bühne Linde

Moderation Marco Knittel Grosse Gauklershow Ende ca. 23.00

Puppentheater Josefine Merkatz Der Maulwurf, der wissen wollte 12.30/14.00/15.30/17.00

Kommen Sie vorbei!

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Sponsoren:


20 | Ausgabe 7

www.frauenfelderpost.ch/www.weinfelderpost.com

Juli 2011

3. weinfelder Gauklerfestival

Ein Fest für alle Generationen

Weinfelder Open Air Kino

Am kommenden Freitag eröffnet Peter Schütz, Thurgauer Gewerbepräsident und Kantonsrat, um 17.30 Uhr auf dem Weinfelder Marktplatz das 3. Weinfelder Gauklerfestival. Anschliessend sind alle zum Eröffnungs-Apéro eingeladen.

Vom 27. Juli bis 14. August, 21.30 Uhr, Badiwiese

Gespannt warten die Kinder mit ihren Eltern auf den Auftritt der Gaukler. alois schwager

A

m dritten Weinfelder Gauklerfestival treten Strassenkünstler verschiedener Gattungen aus ganz Europa und sogar aus Übersee an. Es sind dies unter andern: Josefine Merkatz, Schauspielerin aus Österreich, mit ihrem Kinderpuppentheater. Sie tritt unter anderem mit der Puppe «Fritzi», der kleinen Maus und dem schrecklichen «Grüffelo», dem Raben «Socke» und dem Maulwurf auf. Rodolfo Reyes, Deutschland: Der aus einer berühmten Antipodistenfamilie (Fussjongleure) stammende Kopfstandequilibrist zeigt artistisches Können in neuen Dimensionen. Was die meisten Menschen nicht einmal stehend mit Händen bewältigen können, macht er in freiem Kopfstand mit seinen Füssen. Seine unglaubliche Körperbeherrschung begeistert nicht nur

die Fachwelt. Er ist in allen grossen Varietés der Welt zu Hause. Die Theatergruppe «PasParTouT», Deutschland: PasParTouT spielt musikalisch-humorvolles Strassentheater. Mu­si­kalisches Geflügel spielt tierisch-menschliche Szenen. Hiltoff, Spanien: Clown, TipTap-Tänzer, frustrierter Musikant, Elitesportler, Transportangestellter, Antiquitätenhändler, Exhibitionist, gesprächslustiger Pantomimiker ... Clown Pompo, Österreich: Gaukler, Stelzenläufer und Feuerartist. Als Clown erinnert er an eine Figur aus der Stummfilmzeit. Er setzt sich zum Ziel, durch humorvolle clowneske Aktionen und feinfühlige wie provokative Handlungen, direkt unter und mit den Gästen, die Veranstaltungen auf bezaubernde Art zu bereichern. Egri György, Bildhauer und Maler aus Ungarn, begeistert

Bild zVg

durch seine künstlerischen Karrikaturen. Djuggledy, Diabolokünstler aus Deutschland: Er ist ein virtuoser Diabolo-Jongleur mit einzigartigem Stil und Berliner Schnauze. Strings on Fire, Violine StuntDuo aus Australien: Die preisgekrönten Event Entertainer Strings on Fire kombinieren ausgereifte Zirkus Stunts, LiveMusik und fesselnde Feuerakrobatik. Lucy & Lucky Loop, Schweiz, treten auf mit Marionetta, der tanzenden Puppe. Eine theatralische Vertikaltuchdarbietung, bei der eine Marionette plötzlich lebendig wird, scheinbar schwerelos unglaubliche Verrenkungen am Vertikaltuch vollbringt und gelassen tanzt. Mr. Marcus, USA, Hochradartist, präsentiert ein 20–30 Minuten langes Spektakel auf dem Hochrad mit Jonglieren, Stunts, Kettensägen und Comedy. ■

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27. Juli 2011 Cars 2 (Deutsch) – Vorpremiere Lightning McQueen nimmt mit seinem getreuen Kumpan Mater die Reise über den Ozean nach Japan und Europa auf sich, um erstmals beim Grand Prix um den Weltmeistertitel anzutreten. Doch schnell rückt in den Hintergrund, wer tatsächlich den stärksten Motor besitzt und am schnellsten beschleunigt, denn Lightning und Mater werden für eine Spionagemission ausgewählt und müssen sich nun auch noch als Geheimagenten beweisen. 28. Juli 2011 Hoselupf (Dialekt) – UBS Schweizer Abend, Gast: Beat Schlatter «Hoselupf» ist eine Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen. Augenzwinkernd, aber gleichwohl seriös, führt der Stadtzürcher und Schwinger-Laie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Auf seiner Reise taucht Schlatter in die reiche Historie des Schwingens ein und untersucht Brauchtum, Kultur und Bedeutung dieses Natio­nalspiels für die Schweiz.

Gast am Wiler Stadtfest Weinfelden ist dieses Jahr Gastort beim Stadtfest in Wil, das am Samstag, 9. Juli, durchgeführt wird. Wil und Weinfelden sind durch die Mittelthurgaubahn miteinander verbunden. Wappen und Name Weinfelden weisen darauf hin: Hier werden Weine angebaut, gepflegt und genossen. Weinfelden, unter Leitung von Max Vögeli, wird denn auch in Wil zusammen mit den Weinbauern erlesene Tropfen präsentieren.

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22 | Ausgabe 7

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Juli 2011

Traumhaus am meer

Das Haus am Meer günstiger denn je Wer nach den Ferien die Koffer auspackt, hat es sich sicher auch schon überlegt: Wie wäre es mit einem hübschen Haus auf Kreta, Mallorca oder an der Costa Blanca? Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Immobilienpreise in vielen Mittelmeerländern gesunken, das gilt besonders für Spanien und Griechenland. Jürg Zulliger

W

er von einer Alters- oder Ferienresidenz an der Wärme träumt, findet jetzt günstige Kaufgelegenheiten. Ein Kauf ist jetzt auch deshalb interessant, weil der Schweizer Franken nach wie vor stark ist und andere Währungen wie der Euro oder der Dollar unter Druck sind. Neutrale Beratung einholen Beim Kauf einer Auslandsimmobilie sollte man mangels Sprach- und Rechtskenntnissen grosse Vorsicht walten lassen. Wo im Bauboom noch vor der Finanzkrise der schnelle Euro lockte, finden sich jetzt häufig leer stehende Bauruinen. Von so mancher Küste seiner Träume erzählt man sich «Räubergeschichten»: von Verkäufern, die mitsamt den Anzahlungen von der Bildfläche verschwunden sind, von Verträgen, die ihr Papier nicht wert waren, von Villen auf

Grundstücken, die im Grunde genommen von einem Bauverbot belegt waren. Bei einem Kauf sollte man sich daher nie unter Zeitdruck setzen lassen und sich unabhängig – zum Beispiel von einem Rechtsanwalt seines Vertrauens – beraten lassen. Wichtigstes Kriterium für die Qualität einer solchen Immobilie ist die Lage. Wenn der nächste Flughafen fünf Autostunden entfernt liegt, wenn die Lage mitten im steinigen Geröll weder Meersicht noch die Nähe zu Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten bietet, geht der Käufer mit seinem Investment grosse Risiken ein. Zins in Form von Sonne Angesichts der Kurzlebigkeit im Tourismusgeschäft und angesichts der Schwankungen auf den europäischen Immobilienmärkten darf man sich keinen Illusionen hingeben. Robert Ferfecki von de Rham SA, dem Schweizer Ableger von Sotheby’s Internatio-

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Ein Traumhaus in Mallorca, Südlage, mit Blick auf das Meer. nal Realty, sagt dazu: «Wirtschaftlich gesehen rechnet sich der Kauf einer selbst genutzten Immobilie im Ausland kaum je. Was man aber davon hat, sind Zinsen in Form von Luxus, und man kann sich während vieler Jahre daran erfreuen.» Andere Länder, andere Sitten: Das gilt ganz besonders für den Kauf von Ausland-

Bild zVg

simmobilien. Wer als Schweizer in der Heimat ein Haus kauft, kennt die wichtigsten Spielregeln: Damit der Kauf rechtsgültig ist, bedarf es einer Beurkundung des Vertrags bei einem Notar. Doch in den verschiedenen Mittelmeerländern gelten oft andere Spielregeln, beachte daher nachfolgende Checkliste. powered by homegate.ch ■

Checkliste: Liegenschaftenkauf im Ausland • Lernen Sie die Region Ihrer Wahl erst einmal richtig kennen. Am besten machen Sie zunächst zur Miete Ferien, und zwar nicht nur während der Hochsaison. Besichtigen Sie das Objekt mehrmals, zu unterschiedlichen Jahreszeiten und an verschiedenen Tagen. Lassen Sie sich nie zu einem überstürzten Kauf drängen! • Holen Sie Referenzen von Baufirmen und Maklern ein. Vertrauen Sie nur Anbietern, die vor Ort bekannt und schon mehrere Jahre im Geschäft sind. • Verlangen Sie Garantien für Fixpreise, Fertigstellung und Baumängel. Oft ist man auch gut beraten, sich weitere schriftliche Zusicherungen geben zu lassen – dass der Gemeinschafts-Swimming-Pool auch wirklich fertig gestellt oder die Meersicht nicht verbaut wird. • Versichern Sie sich, ob alle Kosten inbegriffen sind (Architekt, Maklerprovision, Steuern und Gebühren, Baugenehmigungen). Vorsicht: Je nach Land schlagen Steuern und Gebühren oft mit 15 bis 20 Prozent zu Buche. • Informieren Sie sich über die Entwicklung und über andere Projekte im Umfeld. Das Tourismusgeschäft ist heute kurzlebiger denn je. Ein Grossprojekt gleich nebenan mit 1200 neuen Hotelzimmern zum Beispiel stellt die Mikrolage auf den Kopf – je nach dem zum Guten oder zum Schlechten. • Entscheidend ist die Qualität von Lage und Infrastruktur: Meersicht ist immer besser als ein Reihenhaus weitab der Küste. Doch auch eine schöne Sicht nützt nichts, wenn man nirgendwo einkaufen kann, wenn es weder einen Arzt, ein Freizeitangebot noch trinkbares Wasser gibt. • Prüfen Sie die Steuerfolgen und rechtliche Grundlagen. In manchen Ländern unterliegen Schweizer Käufer bestimmten Einschränkungen – so wie auch Ausländer in der Schweiz nicht beliebig Grundeigentum erwerben können. • Spezial- und «Liebhaberobjekte» werden immer wieder vollmundig angepriesen. Doch der Markt dafür ist genauso wie für extrem teure Luxusimmobilien sehr eng. Qualitativ gute Häuser an sehr gut erschlossener Lage mit Meersicht und mit nicht völlig überdimensionierten Grundstücken finden fast immer einen Käufer. Weitere Infos finden Sie unter: http//krz.ch/homegate-ferienhaus


Juli 2011

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Ausgabe 7 | 23

Stadthäuser und Stadtwohnungen im «Pfaffenholz» Frauenfeld

Stadtleben – urban und doch im Grünen Leben in der Natur und doch urban geprägt: Die Stadthäuser und Stadtwohnungen mit Minergie-Standard im Frauenfelder «Pfaffenholz» setzen neue Massstäbe. Die neue Überbauung in der Nähe des Spitals wurde von den renommierten Architekten Antoniol+Huber+Partner für gehobene Wohnansprüche konzipiert, wird von der Bauunternehmung Stutz AG realisiert und von der Fleischmann Immobilien AG vermarktet.

L

eicht erhöht über dem Frauenfelder Stadtzentrum, nahe am Stadtbach mit Ausblick ins Grüne und grosszügig besonnt: Die zehn neuen Eigentumswohnungen und acht Stadthäuser im «Pfaffenholz» überzeugen nicht nur durch ihre einzigartige Lage, sondern auch durch ihre trendige Architektur. Mit hellen, grossflächig verglasten Wohnräumen hat das Architektenteam unter der Leitung von Roland Wittmann moderne und lichtdurchflutete Räume geschaffen, die viel Freiraum lassen. Das Wohnkonzept schafft Raum für Individualität und verspricht viel Komfort. Die Nachhaltigkeit hat andererseits auch beim gesamten Projekt einen hohen Stellenwert: Die Gebäude mit Minergie-Standard werden umweltfreundlich mit einer Ab Frühling 2013 sind acht Stadthäuser und zehn Stadtwohnungen bezugsbereit. Wärmepumpe beheizt. Der

Innenraum kann nach individuellen Wünschen eingeteilt und mit Materialien nach eigenen Vorstellungen ausgestaltet werden. Der Wohnraum eignet sich einerseits gut für Familien mit Kindern oder aber auch für Paare oder Singles, die sich ihr Eigentum in Stadtnähe und doch mitten in einem Naherholungsgebiet leisten möchten, wo es auch Raum für generationenübergreifendes Wohnen gibt. ■ Für weitere Auskünfte und Unterlagen rufen Sie uns an!

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Juli 2011

Sommernachtsball Iselisberg: 22./23./30./31. Juli und 1. August

Ein Riesenspektakel über Während fünf Tagen respektive Nächten wird auf dem Festplatz in Iselisberg Unterhaltung vom Feinsten angeboten. Eröffnet wird der Reigen durch zwei DJ-Abende in der «Baumbar». Es folgen Rock­ abend und Schlagerabend mit internationalen Topstars. Den Abschluss machen die Gino Boys mit einem Frühschoppenkonzert. alois schwager

P

artygänger weit über die Region hinaus fiebern bereits heute den traditionellen «Sommernächten» auf dem Festplatz in Iselisberg entgegen. Ein besonderer Hit ist sicher wieder die Baumbar, die mit sehr viel Aufwand in den Wald gebaut wird. Hier werden DJs an den ersten beiden Abenden (am 22. und 23. Juli) ab 20.30 Uhr für eine tolle Stimmung sorgen. Für die nächsten beiden Abende haben die Organisa-

toren internationale Top Stars engagiert. «Double You», die Powerband aus Oberschwaben Am Samstag, 30. Juli, beispielsweise tritt die oberschwäbische Gruppe «Double You»auf. Diese Formation gilt als sympathisch und modern und hat Kultstatus. Seit 2000 fegt «Double You» über halb Europa hinweg mit der Mission, jede Party in ein unvergessliches Erlebnis zu verwandeln. Die neun VollWenn die oberschwäbische Partyband Dou blutmusiker geben in jeder Show aufs Neue alles und verstehen es gekonnt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ein Mega-Repertoire und enorme Spielfreude garantieren Partystimmung pur. Eine fünfstündige Liveshow, moderne und beeindruckende Inszenierung, eine Highend-Multimedia Licht- und Tonproduktion mit Feuer und Pyrotechnik verwandeln die Party in ein Erlebnis.

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Ein Schweizer Abend Am Schlagerabend, Sonntag, 31. Juli, treten Schweizer Topstars auf, so als erste «ChueLee». Seit der Gründung im Jahre 2000, so entnehmen wir der «ChueLee Biographie» auf ihrer Homepage, gehören «ChueLee» wie das Matterhorn und die Schokolade zur Schweiz. Christian Duss und Urs Lötscher kön­nen authentischer nicht sein. Behutsam aufgewachsen auf dem Bauernhof brechen sie irgendwann auf, um die Welt zu entdecken. Ihr Weg führt über grüne Wiesen, plätschernde

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Juli 2011

5 Tage in Iselisberg

Programm

horn, ist mit seinem Appenzeller Hackbrett ebenfalls mit von der Partie. Sie brauchen wir wohl kaum mehr vorzustellen. Die letzten im Bunde an diesem Abend sind «ComBox». Sie sind eine der erfolgreichsten Schweizer Schlagerbands der Neuzeit. Was die drei Jungs zum Besten geben, ist einmalig und lässt die Herzen höher schlagen.

ble You die Bühne betritt, sind Party, Fun und Vollgas angesagt. Flüsse und dabei erobern sie ganz nebenbei die hohen Berge bis zum Gipfel des Erfolges. Mit dem Örgeli und einer Gitarre unter dem Arm singen und rocken sie sich im Sturm in die Herzen des Publikums. Wie Edison einst die Glühbirne erfand, erfanden «ChueLee» ihren eigenen Sound. Ihr Erfolgsrezept ist der Mix aus Pop, Rock und einer Brise Volksmusik. Sie selbst beschreiben ihren Stil als «volkstümlichen SchlagerRock». Ein bisschen von allem also, aber dennoch typisch und urchig schwiizerisch. Die exotische Schweizerin mit der kraftvollen Naturstimme Sie ist jung, exotisch, hat eine kraftvolle Naturstimme und liebt den volkstümlichen Schlager über alles. Nach dem glanz-

vollen Sieg an der Schweizer Vorausscheidung wählte das Publikum Sarah Jane am internationalen Finale des «Grandprix der Volksmusik» 2005 mit dem Ohrwurm «Einmal hin – einmal her» auf den grossartigen zweiten Platz. Ihr Stern ist aber bereits zwei Jahre zuvor aufgegangen. Dank dem Sieg am ersten volkstümlichen Ta­ lent­wettbewerb anlässlich des Alpen-Schlagerfestivals in Engelberg-Brunni im Sommer 2003 wurde Hitkomponist Carlo Brunner auf sie aufmerksam. Er war von ihrer kraftvollen Naturstimme und ihrer Ausstrahlung begeistert und nahm Sarah Jane unter seine Fittiche.

Frühschoppenkonzert Auf den 1. August laden die Organisatoren ab 10 Uhr (Türöffnung) zu einem Frühschoppenkonzert mit der Stimmungsband vom Seerücken, den «Gino Boys», ein. Diese hier vorzustellen, wäre Wasser in die Thur getragen. Sie sorgen für einen schwungvollen Auftakt zum Nationalfeiertag. pd/as ■

Freitag, 22. Juli Schlager Party mit DJ auf der Baumbar – Beginn 20.30 Uhr. Samstag, 23. Juli Party Night mit DJ auf der Baumbar – Beginn 20.30 Uhr Samstag, 30. Juli Rockabend mit Double You (Partyband) – Türöffnung: 20 Uhr 20 Uhr Vorband, anschliessend Jubiläumskonzert mit Double You (Partyband). Sonntag, 31. Juli Schlagerabend mit Chue Lee, Sarah Jane, Nicolas Senn und ComBox – Türöffnung: 19 Uhr. Montag, 1. August Frühschoppenkonzert mit den Gino Boys. Türöffnung 10–10.30 Uhr.

Nicolas Senn und ComBox Nicolas Senn, der virtuose Hackbrettspieler aus Romans-

Fr. 22.Juli 2011

So. 31.Juli 2011

Mo. 1.August 2011

Schlagerparty mit DJ auf der Baumbar ab 20:30 Uhr – Abendkasse Fr. 7.–

Türöffnung 19:00 Uhr Sarah Jane ab 21:00 Uhr ComBox Nicolas Senn Chue Lee Abendkasse Fr. 30.– Vorverkauf Fr. 22.– zzgl. VVK-Gebühren

Frühschoppenkonzert ab 10:00 Uhr Gino Boys ab 10:30

Sa. 23.Juli 2011 Party Night mit DJ auf der Baumbar ab 20:30 – Abendkasse Fr. 7.–

Sa. 30.Juli 2011

Double You ( Cover Band ) Türöffnung 20:00 Uhr –Abendkasse Fr. 18.–

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Ausgabe 7 | 25

Zutritt ab 16 Jahren / www.partyball-iselisberg.ch

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26 | Ausgabe 7

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News & Trends Einladung zu einem Besuch im «Frankrichli» Wer kennt ihn nicht, den idyllischen Badeweiher mit dem gemütlichen BadiBeizli in Pfyn, liebevoll «Frankrichli» genannt. Er ist immer ein Ausflug wert. Seit dieser Saison wird das «Badi-Beizli» neu von Karin Keller geführt. Sie verwöhnt Sie gerne mit Zander- oder Pouletknus-

perli im Bierteig, geräucherten Forellenfilets, Pommes frites, kleinen Snacks und Süssem. Die Badi Beiz ist bei schönem Wetter bis 30. September von Sonntag bis Donnerstag zwischen 9 und 19 Uhr und Freitag und Samstag zwischen 9 und 21 Uhr geöffnet. Bei Bedarf ist Karin Keller am Abend gerne auch länger für Sie da!

Badi Beiz Frankrichli Karin Keller Badistrasse 12 8505 Pfyn Telefon +41 52 765 14 98 Natel +41 76 542 80 06 badi-beizli.pfyn@bluewin.ch

Fondue auch im Sommer ein Hit Sommerzeit ist Minigolfzeit! Die Minigolfanlage bei der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld ist ergänzt durch ein gemütliches Restaurant. Dieses hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für die ganze Familie entwickelt. Susi und Willi Mock verwöhnen Sie gerne mit Grillspezialitä-

ten, verschiedenen Salaten und jetzt im Sommer mit diversen Coupes. Die Hausspezialität, das Fondue, ist immer, auch im Sommer ein Hit. In dieser Jahreszeit empfiehlt das Wirteehepaar ein SommerFondue mit Früchten. Im Restaurant Minigolf finden Sie Fondues, die zu jeder Jahreszeit passen.

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Juli 2011

Crazy night in mÜllheim vom 31. Juli

Motto Hubschrauber Die diesjährige Crazy Night unter dem Motto «Hubschrauber» wird wie gewohnt vom TV Müllheim organisiert. Die Mitglieder des Turnvereins nehmen sich jeweils eine Woche Ferien, um den erfolgreichen Anlass am 31. Juli auf die Beine zu stellen.

Die Organisatoren der Crazy Night erhoffen sich wieder einen ähnlichen Aufmarsch.

B

ereits zum 17. Mal findet die Crazy Night in Müllheim statt. Anfänglich wurde sie noch in der Turnhalle durchgeführt. Die ständig steigenden Besucherzahlen gaben den Ausschlag, das Areal rund um den Rosenweiher in ein Festgelände umzuwandeln. 40 Tonnen Gerüst und Holz, Dachlatten in der Länge von 6 Kilometern werden gebraucht, um einen authentischen Helikopter zu bauen. Auf dem Festgelände wird eine 30 Meter lange Bar sowie eine etwas kürzere Wasserbar eingerichtet, und es werden zwei grosse Imbissständen sowie verschiedene Barwagen aufgestellt. DJ Schnippo und DJ Eseljäger, die für die Unterhaltung sorgen werden, hoffen, wieder eine stattliche Anzahl Besucher begrüssen zu dürfen. «Für uns ist die Woche des Aufbaus schon ein freudiges Abenteuer; den Abend am 31. Juli selbst geniessen wir als Lohn für die investierte Arbeit», sagt Joshua Heubi, Präsident des TV Müllheim. Rund 15 Turner und Turnerinnen nehmen sich die Vorwoche frei, um zu arbeiten, aufzustellen und die Kulisse zu bemalen. Unterstützt werden sie am

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Partyabend von 90 externen Helfern, damit das Fest ein Grosserfolg wird. «Wir erwarten 4‘500 Besucher und freuen uns auf eine ausgelassene Stimmung», so Heubi abschliessend. Weitere Informationen finden sie unter: www.tvmüllheim.ch pd/as ■

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Juli 2011

Ausgabe 7 | 27

Ratgeber Finanzen und Vorsorge: Hypotheken

Vom Haustraum zum Traumhaus Träumen Sie vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung? Dann stehen Ihre Chancen jetzt gut, dass Ihr Traum wahr wird. Denn die Zinssätze für Hypotheken sind so tief wie noch nie. Wie lassen sich Vorsorgegelder nutzen? Für eine solide Finanzierung benötigen Sie mindestens 20 Prozent Eigenmittel. Das können Ihre Ersparnisse auf dem Konto, ein Bezug der 2. Säule oder die Ersparnisse in der 3. Säule sein. Welche Finanzierungsvariante die für Sie optimalste ist, besprechen Sie am besten mit einem Fachmann. Dann müssen Sie sich auch bei steigenden Zinsen keine Sorgen machen.

Die zentrale Frage beim Erwerb eines Eigenheims lautet: Wie finanziere ich mein Haus auf solide und mögBild zVg lichst günstige Art?

E

ine Eigentumswohnung im Wert von 500 000 Franken für unter 700 Franken Hypothekarzins im Monat? Eine Millionenvilla für unter 1400 Franken? Solche Preise waren vor fünf oder zehn Jahren noch Wunschträume. Heute sind sie Realität. Dank historisch tiefen Zinssätzen ist die Finanzierung von Wohneigentum so günstig wie noch nie. Doch aufgepasst: Nebst dem Hypothekarzins müssen auch Unterhalt, Nebenkosten und allenfalls die Amortisation der Hypothek berücksichtigt werden. Beim Erwerb von Wohnei-

gentum sind zudem viele weitere Faktoren wichtig: Stimmen Standort und Lage? Ist das Grundstück genug gross? Gibt es in der Nähe Schulen und Läden? Wie ist die Anbindung an den öffentlichen Verkehr? Gibt es störende Lärmquellen in der Nähe? Erfüllt das Traumobjekt alle Wünsche, stellt sich die zentrale Frage: Wie finanziere ich mein Haus auf solide und möglichst günstige Art? Nicht immer führt der beste Weg zur Bank Wenn Sie sich auf lange Sicht tiefe Zinsen sichern wollen,

vergleichen Sie am besten die Zinssätze von verschiedenen Banken und Versicherungen. Ein Preisvergleich lohnt sich. Denn schon geringe Zinsdifferenzen fallen ins Gewicht: Bei einer Hypothek von 500 000 Franken macht ein tieferer Zins von einem Viertelprozent jährlich 1250 Franken aus. Genug für einen wertvollen Beitrag an den Unterhalt von Haus oder Garten. Wenn Sie das so Ersparte zehn Jahre auf die Seite legen, haben Sie sogar bereits den Grundstein für die Erneuerung von Badezimmer oder Küche gelegt.

Absicherung der ungewissen Zukunft Menschen, die Wohneigentum erwerben, sind Optimisten und glauben an die Zukunft. Aber trotzdem schadet es nichts, wenn der Optimismus mit einer Prise Pragmatismus ergänzt wird. Denn niemand kann alle Risiken ausschliessen. Was ist, wenn jemand plötzlich erwerbsunfähig wird? Oder wenn der Hauptverdiener der Familie stirbt? Mit der richtigen Beratung zum richtigen Zeitpunkt können Sie sicherstellen, dass Ihr Heim für Ihre Angehörigen auch im Fall der Fälle finanzierbar bleibt. Und das Fazit? Wer ein Eigenheim kauft, muss viele Faktoren berücksichtigen: Die Vermögenssituation. Die Absicherung von Risiken. Die Altersvorsorge. Eine umsichtige und umfassende Abklärung aller Fragen zahlt sich aus. ■

Broschüre als Ratgeber In Zusammenarbeit mit dem Beobachter-Verlag hat Swiss Life verschiedene Broschüren erarbeitet, die auf wichtige Themen in Bezug auf Vorsorge und Pensionierung ausgerichtet sind. Das jüngste Heft befasst sich mit dem Thema: «Die eigenen vier Wände»

Diese Broschüre befasst sich mit folgenden Themen - Das richtige Objekt - Finanzierung - Nach dem Einzug - Wohnfragen im Alter Zu beziehen ist sie ausschliesslich bei Swiss Life unter folgender Telefonnummer oder E-Mail-Adresse: Swiss Life AG Beat Ettlin, Verkaufsleiter Zürcherstrasse 122 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch Herunterladen möglich Die Broschüre kann aber auch von unserer Homepage heruntergeladen werden: www.frauenfelderpost.ch > «POST»-Ratgeber.

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Juli 2011

Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 1.7.2011, 19.30 Uhr Häuslenen Platzkonzert der Musikgesellschaft Aadorf (mit Festwirtschaft). Samstag, 2.7.2011, 17 Uhr Klinik Schloss Mammern Orgelvesper mit Thomas Rink – Werke von Dietrich Buxtehude. Sonntag, 3.7.2011, 17.30 Uhr St. Laurentius Oberkirch F'feld 1. Sommerkonzert «ViolinePlus». W. A. Mozart – Duos für Violine (Marita Seeger) und Viola (Marjolein Streefkerk). Montag, 4.7.2011, 20 Uhr Restaurant Stelzenhof W'felden Handharmonika-Club Berg. Sommerkonzert. Dienstag, 5.7.2011, 20 Uhr Schloss Wolfsberg Ermatingen Knuth und Tucek mit dem neuen Programm «Hurra!». Mittwoch 6.7.2011, 19.30 Uhr Weinfelden Sommerkonzert mit der Jugendmusikschule Weinfelden. Mittwoch 6.7.2011, 20 Uhr Restaurant Frohheim Berg Platzkonzert der Musikgesellschaft Berg. 8.–10.7. 2011 Allmend Frauenfeld Openair Frauenfeld. Sonntag, 10.7.2011, 17.30 Uhr St. Laurentius Oberkirch F'feld 2. Sommerkonzert «ViolinePlus». Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Brandenburgisches Konzert Nr. 5, BWV 1050 für Cembalo solo, Violine, Flöte, Streicher und Continuo. 15.–22.7.2011 Hohentwiel Singen Hohentwiel Festival Sonntag, 17.7.2011, 17.30 Uhr St. Laurentius Oberkirch F'feld 3. Sommerkonzert «ViolinePlus». Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Sonate Nr. 3, E-Dur, BWV 1016 für Violine und Orgel. Sonntag, 24.7.2011, 17.30 Uhr St. Laurentius Oberkirch F'feld 4. Sommerkonzert «ViolinePlus». Musikalische Promenade mit dem Duo Giocondo, Andrea Brunner, Violine, und Cindy Oppliger, Akkordeon.

Donnerstag, 28.7., 19.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Sommerloch: Beth Patterson. Aus einem Bayou in Lousiana erfindet Beth Traditionen, verbindet neue Worte und hypnotisierende Töne.

Literatur/Vorträge Samstag, 2.7.2011, 16 Uhr Tertianum Friedau Frauenfeld Literatur zur blauen Stunde. Els Jegen liest aus ihren Gedichten «Über den Wassern träumen Sternfrauen».

Kunst/Museum Bis 7.8.2011 Kunstmuseum TG, Kartause Konstellation 3. Herausragende Werke aus der Sammlung des Museums. Bis 14.8.2011 Museum Oberes Amtshaus Diessenhofen Les Auréades. Werke von Monique Chevremont und Martin Becker. Bis 16.10.2011 Hist. Museum, Schloss F'feld Verdingkinder reden - Enfances volées. Fremdplatzierungen damals und heute – Regards et témoignages d'enfants placés. Bis 16.10.2011 Museum im Turmhof, Steckborn Hans Baumgartner: Herkunft und Welt – in erster Linie Menschen. Als eine Art «fliegender Reporter» mit Motorrad belieferte Hans Baumgartner seit Mitte der 1930er-Jahre fast alle Schweizer Illustrierten. Bis 30.9.2011 Weinkeller Felsenburg W'felden down under. Einladung zu einer Reise nach «down under» mit Fotografien von Doris Naef. Bis 28.8.2011 Kunstmuseum TG, Kartause Richard Phillips – Adolf Dietrich. Malerei und Aneignung. Die Ausstellung präsentiert Werke zweier Künstler, die auf den ersten Blick gegensätzlicher nicht sein könnten. Bis 28.8.2011 Kunstmuseum TG, Kartause Adolf Dietrich. Spitzenwerke aus einer Privatsammlung Bis 31.8.2011 DreamCasa GmbH Frauenfeld

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Das ausgezeichnete Naturmuseum in Frauenfeld. Das einzige «ausgezeichnete» Naturmuseum in der Region steht in Frauenfeld: Das Naturmuseum Thurgau gewann den Prix Expo für seine Dauerausstellung. Nachgebaute Landschaften, Streichelfelle, Dunkelraum und Riechstationen – die Ausstellung spricht alle Sinne an und lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Weitere Informationen unter: www.naturmuseum.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 12 bis 17 Uhr. Peter Krieg: Bilder und Skulpturen. Bis 11.12.2011 Kunstmuseum TG, Kartause Vernissage: Eine. Bilder von Karin Schwarzbek. Bis 23.10.2011 Museum für Archäologie TG, Frauenfeld. eau & toilette – Hygiene und Schönheit von -3800 bis +2011. Vernissage: Samstag, 2.7.2011, 16.30 Uhr. Führung: Samstag, 16.7.2011,

Kino/Film Freitag, 1.7.2011, 19.30 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Four Lions. Regie: Christopher Morris. – Weitere Termine: 2. und 3.7., 19.30 Uhr. Freitag, 1.7.2011, 20 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Weisser Horizont – Weitere Termine: 2. und 3.7., 19.30 Uhr. Donnerstag, 7.7.11, 19.30 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Le nom des gens. Regie: Michel Leclerc. – Weitere Termine: 8., 9. und 10.7., 19.30 Uhr. Donnerstag, 7.7.2011, 17 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Mit dem Bauch durch die Wand. Regie: Anka Schmid. – Weitere Termine: 10.7., 17 Uhr, 11. bis 13.7., 19.30 Uhr. Donnerstag, 14.7., 19.30 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Rabbit Hole. Regie: John Cameron Mitchell. – Weitere Termine: 15. bis 17.7., 19.30 Uhr. Samstag, 16.7.2011, 17 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Joschka und Herr Fischer. Regie: Pepe Danquart. – Weitere

Termine: 17.7., 17 Uhr, 18. bis 20.7., 19.30 Uhr. Donnerstag, 21.7., 19.30 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Carancho. Regie: Pablo Trapero. – Weitere Termine: 22. bis 24., 19.30 Uhr. Samstag, 23.7.2011, 17 Uhr Cinema Luna Frauenfeld La Tête en friche. Regie: Jean Becker. – Weitere Termine: 24.7., 17 Uhr, 25. bis 27.7., 19.30 Uhr.

Diverses Sonntag, 3.7.2011, 15 Uhr Kunstmuseum TG, Kartause Öffentliche Führung. Donnerstag, 7.7.11, 17.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Führung durch die Kantonsbibliothek. Sonntag, 10.7.2011, 15 Uhr Kartause Ittingen Das Leben der Kartäusermönche. Führung mit Elisabeth Aebi. 11. bis 13.7, 8.45–11.30 Uhr Historisches Museum, Naturmuseum und Ittinger Museum Ferienworkshop für Kinder. «Auf Schatzsuche in drei Museen!» Alexander Leumann, Catherine Schmidt, Rebekka Ray, Museumspädagoge und Museumspädagoginnen für Kinder ab 8 Jahren ohne Erwachsene. Anmeldung erforderlich. Donnerstag, 28.7., 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Das Idda-Altärchen. Emile Zola und die Heilige Idda, Museumshäppchen – Kurzführung über Mittag mit Dr. Margrit Früh.

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Juli 2011

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Grosses rheinfest der pontoniere Diessenhofen am 16./17. Juli

Beliebteste Open-Air-Party der Region

Abschied

Wenn die Diessenhofer Pontoniere im Juli zum grossen Rheinfest laden, trifft sich Alt und Jung am herrlichen Festplatz direkt am Rhein. Neben den legendären Felchenfilets im Bierteig warten aber noch zahlreiche weitere kulinarische und vor allem musikalische Höhepunkte auf die Besucher.

A

m grossen Rheinfest der Pontoniere Diessenhofen, landläufig auch als Pontonierfest bekannt, steht für einmal nicht die sportliche Betätigung im Vordergrund. Am Wochenende vom 16. und 17. Juli 2011 soll vielmehr die Geselligkeit zelebriert werden.

Beste Unterhaltung garantiert «Das Fest wird wie gewohnt auf dem herrlichen Festplatz direkt am Rhein durchgeführt, und Top-Musik sowie Unterhaltung auf zwei Bühnen garantieren beste Stimmung an der beliebtesten Open-Air-Party der Region», erklärt der Medienverantwortliche Kevin Kern. Auf

dem Hauptfestplatz spielt am Samstag und Sonntag die Stimmungs- und Partyband «The Indigo Power Partyband», bekannt von den Siegesfeiern des HC Davos. Die spritzige und freche Band sorgt mit Sicherheit wieder für ausgelassene Stimmung rund ums Diessenhofer Pontonierdepot. Aber auch der Auftritt von «Rolf Raggenbass & Country Heart Band» gemeinsam mit «Sandee» am Sonntag um 14 Uhr ist absolut empfehlenswert. Wer es eher etwas gemächlicher mag, kann sich zu den Klängen von Alleinunterhalter «Benny» in der Hafenkneipe Weizenbier, Weisswürste und Rettiche ser-

«The Indigo Power Partyband» ist einer der musikalischen Höhepunkte auf der Hauptbühne, die direkt in den Rhein hinaus gebaut wird.

Der Festplatz am Rhein zieht jedes Jahr Tausende Besucher an.

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vieren lassen. In der Ankerbar wird ein DJ bei coolen Drinks für heisse Stimmung sorgen, während die Gäste in der im letzten Jahr eingeführten Surfers Bar in etwas ruhiger Atmosphäre feine tropische Cocktails geniessen können.

vergessen sind die Jungpontoniere, welche den Besucherinnen und Besuchern beim Losverkauf zu Glückstreffern verhelfen können. Die Tombola, aber auch eine Schiessbude locken nämlich mit attraktiven Preisen.

Für jeden «Gluscht» etwas Für den grossen Hunger gibt es natürlich die weitherum bekannten Felchenfilets im Bierteig nach geheimer Rezeptur. Rund 600 Kilogramm ständig frisch zubereiteter Fisch gehen pro Fest über die Theke, weshalb es schon mal zu längeren Wartezeiten kommen kann. Daneben werden feine Steaks und Würste vom Holzkohlengrill sowie eine grosse Auswahl an selbstgebackenen Torten und Kuchen angeboten. Viele Festbesucher möchten auch die zur Stärkung angebotene leckere Mehlsuppe in der Nacht auf Sonntag nicht missen. Nicht zu

Frühschoppen und mehr Am Sonntag geht es dann um 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen-Konzert in der Hafenkneipe weiter, wo Alleinunterhalter «Benny» für Stimmung sorgt. Nach dem Mittagessen folgen bis in den späten Abend hinein weitere Konzerte auf den Bühnen, bevor das grosse Rheinfest am Sonntagabend um Mitternacht endet. All diese Höhepunkte können bei freiem Eintritt genossen werden. Für die späte Heimkehr in der Nacht auf Sonntag ist ein Shuttle-Service zu den Nachtzügen ab Bahnhof Diessenhofen sowie zu den Parkplätzen eingerichtet. os ■

Thomas Fischer verlässt den Musikverein Islikon-Kefikon, den er während 25 Jahren erfolgreich dirigiert hat. Seine Dirigentenlaufbahn begann im Jahre 1984 bei der Jugendmusik Islikon-Kefikon. Zwei Jahre später wurde er auch zum Dirigenten des Musikvereins Islikon-Kefkon gewählt. In einem Interview mit der damaligen «Goochlinger Post» (1987) formulierte er seine Ziele folgendermassen: «Im Vordergrund steht das Zusammenspiel, die Interpretation der Stücke und den Verein an die Spitze der zweiten Klasse zu führen.» Ohne Zweifel, das ist ihm mehr als Gelungen. Der Musikverein Islikon-Kefikon ist ein sicherer Garant für vordere Plätze. Im Thurgau immer in den vorderen Rängen platziert, wurde es im Jahre 2004 am Kantonalen Musikfest in Weinfelden endlich Zeit für den langersehnten Sieg in der zweiten Stärkeklasse. Dieses Resultat konnte er vor fünf Jahren mit seinem Verein am Eidgenössischen in Luzern mit dem Titel in der 2. Klasse noch überbieten: das Highlight in der Vereinsgeschichte. Nur zu gerne hätte er zum Abschied den Titel in St. Gallen verteidigt (guter 5. Rang).


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Wein des Monats Exotische Verführung

Hüttwiler Stadtschryber Blanc de Pinot 2010

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Die «POST»-Küche Exquisite fernöstliche Küche W

Ein Federweisser aus ausgereiften, gesunden Trauben, die mindestens 85 Öchslegrade aufweisen, herangewachsen im «Stadtschryber». Gekeltert werden die ganzen Trauben mit den Trappen mit sanfter Pressung. Darum kann auch nur eine Ausbeute von 55 bis 60 Prozent erzielt werden. Das gibt dem Federweissen eine helle zitronengelbe Farbe. Er riecht nach exotischen Früchten wie Ananas und Grapefruit. Im Gaumen gibt er sich spritzig, prickelnd, rassig und frech mit einem lieblichen Schmelz. Er eignet sich hervorragend zu fernöstlichen Speisen und Apéro mit rezentem Käse. Preis: 75 cl: Fr. 14.– 50 cl: Fr. 8.60 Erhältlich bei: Familie Wägeli, zum Rappen 8524 Buch bei Frauenfeld www.lebenstrunk.ch waegeli@pctreff.ch 052 746 11 90

er sich kulinarisch fernöstlich verwöhnen lassen will, ist im China-Restaurant East Tower in Frauenfeld am richtigen Ort. Der Augenschmaus beginnt schon beim Betreten des Restaurants. Die Räumlichkeiten sind einladend, der eine Raum hell und gemütlich, der andere edel, modern. Sie sind beide in chinesischen Farben ausgemalt, wirken aber nicht überladen wie die meisten fernöstlichen Speiselokale, sollen doch die Gerichte und nicht die Ausstattung im Vordergrund stehen. Für den Gaumenschmaus sorgt ein gut eingespieltes Küchenteam, das immer

wieder feinste Köstlichkeiten auf die Teller zaubert. Sämtliche Produkte, die angeboten werden, sind hausgemacht. Die Ausrichtung ist leichte fernöstliche Küche: japanisch und chinesisch. Grossen Wert wird auf die Präsentation der Speisen gelegt, denn das Auge isst ja bekanntlich mit.

Die neue Sommerkarte Am Mittag kann unter fünf wöchentlich wechselnden Menüs ausgewählt werden. Sie können unter www.easttower. ch in Erfahrung gebracht werden. Am Abend wird à la Carte gespiesen. Sushi in allen Varia-

tionen und die Entengerichte gelten als Hit des Hauses. Soeben ist auf die Sommerkarte gewechselt worden. Sie zeichnet sich aus durch leichte Gerichte. Hier dominieren Salate aller Art mit diversen Zutaten von Poulet- und Schweinefleischstreifen bis zu Meeresfrüchten. Die in der Küche verwendeten Zutaten sind alle marktfrisch und wenn möglich aus der Schweiz. Der Thunfisch stammt aus dem Pazifik, der Lachs aus Schottland und das Poulet­ fleisch aus Brasilien, weil Schweizer Poulets für die fernöstliche Küche einen zu geringen Fettanteil aufweisen. as ■

Juli 2011

Tipp der Chefin

Rezept für vier Personen

Pikantes Thuna-Tartar

My My Thai, China Restaurant East Tower, Frauenfeld

Zutaten: 600 g Thunfisch in SashimiQualität 1 rote Zwiebel Schnittlauchöl Sambal Oelek Butter Toast-Brot Zubereitung: Thunfisch fein hacken. Mit gesüsster Sojasauce und Schnittlauchöl abschmecken. Mit Sambal Oelek verfeinern. Am besten mit zwei Gabeln vermischen. Mit roten Zwiebeln garnieren und auf getoastetem Brot mit Butter servieren. Tipp: Schmeckt auch im Sushi. En Guete!

Blick in die beiden geschmackvoll eingerichteten Speiselokale. Die kunstvoll präsentierten auserlesenen Speisen kommen hier wirkungsvoll zur Geltung.

Pikantes Thuna-Tartar, serviert im East Tower – fernöstliche Küche, Frauenfeld.


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