Frauenfelder POST - Aprilausgabe 2011

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FRAUENFELDER w w w. f r a u e n f e l d e r p o s t . c h

Frauenfelder Post – die Monatszeitung

April 2011

50 Jahre Motocross Frauenfeld

Sprungbrett-Event

Anlässlich des traditionellen Ostermontag-Motocross kann der MRSV das Jubiläum «50 Jahre Motocross Frauenfeld» feiern. S. 3

Studenten treffen UnternehS. 7 mer.

Die «Champions League» des Blues kommt nach Frauenfeld «POST»-Leserreise Die «Frauenfelder POST» offeriert ihrer Leserschaft eine exklusive, neuntägige Flussfahrt auf dem Drei-SterneSchiff MS Florentina entlang der Oberen Moldau und der Kleinen Elbe. S. 24 Fette und Übergewicht Wir können nur ganzheitlich abnehmen mit Berücksichtigung der Ernährung, Bewegung und der Kraft des Unterbewusstseins. S. 37

Stellenmarkt

S. 20

«Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock 'n' Roll und Punk oder was sonst noch ...» Mit diesen Worten umschrieb die Blues-Legende John Lee Hooker die Bedeutung dieser Musikrichtung. Am 2. und 3. April geben sich nun die besten dieses Fachs anlässlich des 2. Blues Festivals ein Stelldichein im Casino in Frauenfeld. Alois schwager

A

m Wochenende vom 2. und 3. April wird im Casino Frauenfeld das 2. Blues Festival durchgeführt. Ruedi Laubacher, der Vater dieser Veranstaltung und einer der besten Blues-Kenner der Schweiz mit weltweiten Kontakten in die Szene, hat für diesen Anlass wiederum ein Pro-

Programm Long Blues Night, 2. April 20 Uhr: Black Cat Bone (D) 21.30 Uhr: Morblus (I) 23 Uhr: JW Jones Band (Can) Blues at Afternoon, 3. April 17 Uhr: Don P. & The Blue Jags (CH) 18.30 Uhr: B.B. The Blues Shacks (D) 20 Uhr: Fast Eddy's Blue Band (GB).

Dank hochkarätiger Musiker zählt Frauenfeld bereits zu den grossen Blues Festivals der Schweiz. gramm zusammengestellt, das sich sehen lassen kann. Es ist ihm gelungen, sechs hochkarätige Bands aus Italien, Deutschland, England, Kanada und der

Schweiz zu verpflichten. Frauenfeld als Veranstaltungsort reiht sich damit bereits nahtlos in die Reihe der grossen Blues Festival-Orte der Schweiz mit

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Basel, Bellinzona und Luzern ein. Mit rund 600 Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten Ostschweiz und dem Fortsetzung auf Seite 4


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April 2011

Ausgabe 4 | 3

50 Jahre «Motocross frauenfeld»

Wieder mit Seitenwagenspektakel Der Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV) kann am Osterwochenende «50 Jahre Motocross Frauenfeld» feiern. Dem OK unter Leitung von Andrea Läderach ist es gelungen, zur Feier des Jubiläums nach zehn Jahren Unterbruch wieder einen Lauf zur Seitenwagen-Weltmeisterschaft nach Frauenfeld zu holen. Alois Schwager

S

eitenwagen-Teams aus rund 18 Nationen kämpfen am Ostersamstag und Ostermontag in Frauenfeld anlässlich des traditionellen Oster-Motocross um die begehrten WM-Punkte und versprechen SeitenwagenRennsport auf höchstem Niveau. Spannend wird es auch, zu sehen, wie die Gespanne die anspruchsvolle Strecke im Frauenfelder Schollenholz meistern werden. Am Ostermontag, um 11.30 Uhr, werden die Teams in würdigem Rahmen präsentiert und um 13.30 Uhr startet der erste Lauf.

Die Titelanwärter Andy Bürgler mit Beifahrer Raphael Markert werden in Frauenfeld am Start sein.

Schweizer Meisterschaft Kat. Inter Solo Natürlich dürfen auch die Cracks in der Solo-Klasse nicht

fehlen, und die Elite-Fahrer der beiden Kategorien Inter 125 und Inter Open bestreiten ebenfalls zwei Läufe zur Schwei-

Programm Jubiläumsmotocross Samstag, 23. April 10–17.47 Uhr Trainings und Qualifikationen 14–14.30 Uhr Yamaha-Cup, 1. Lauf 16.40 Uhr Yamaha-Cup, 2. Lauf ab 18 Uhr 50 Jahre Motocross, Festzelt,Party mit ChueLee Ostersonntag, 24. April ab 12 Uhr Festwirtschaft 14 Uhr Ostersonntag-Motorrad-Gottesdienst im Fest- zelt mit Pfarrer Christian Herrmann und Team Ostermontag, 25. April ab 9 Uhr Solo International, 125 ccm 11.30 Uhr GP Seitenwagen, Eröffnungszeremonie 12.30 Uhr 1. Lauf Solo International, 125 ccm 13.30 Uhr GP Seitenwagen, 1. WM-Lauf (max. 30 Teams) 14.15 Uhr Solo International Open, 1. Lauf 15.15 Uhr 2. Lauf Solo International, 125 ccm 16 Uhr GP Seitenwagen, 2. WM-Lauf 17 Uhr Solo International Open, 2. Lauf 17.45 Uhr Siegerehrungen

zer Meisterschaft. Am Samstag ­tragen die Fahrer der YamahaCup-Klasse ebenfalls ein Rennen zur Jahresmeisterschaft aus. Hansjörg Walter Ehren-OK-Präsident Das OK ist stolz, dass in Nationalrat Hansjörg Walter ein Ehren-OK-Präsident mit nationaler Ausstrahlung gewonnen werden konnte. Rund um die sportlichen Highlights erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein vielfältiges und abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Jubiläums-Party mit ChueLee Am Samstagabend, ab 18 Uhr, findet im Festzelt die Jubiläumsparty statt mit der bekannten Partyband ChueLee. Um etwa 21 Uhr werden in diesem Rahmen die Fahrer der qualifizierten WM-Teams vorgestellt. Der Eintritt ist frei und das OK freut sich auf eine ausgelassene Party.

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Motorrad-Gottesdienst am Ostersonntag Traditionsgemäss findet am Ostersonntag, um 14 Uhr, der Gottesdienst mit Pfarrer Christian Herrmann statt, dem einzigen Pfarrer, der mit dem Motorrad zur Kanzel fährt. Seit vielen Jahren ist dieser Anlass beliebt bei Familien und auch bei Motorsportbegeisterten von nah und fern. Das OK hofft auf viele begeisterte Zuschauer. Die Eintrittspreise sind familienfreundlich mit 25 Franken für Erwachsene (FMS-Mitglieder 23 Franken) und 5 Franken für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, Ostersamstag 10 Franken für Erwachsene; Kinder bis 16 Jahre gratis; der Kombi-Eintritt Samstag und Montag für Erwachsene beträgt 30 Franken. Weitere Informationen: www.motocross-frauenfeld.ch ■

Liebe Leserinnen und Leser Die Tage werden wieder wärmer und länger. Der Frühling ist eingekehrt, die Uhren bereits auf Sommerzeit umgestellt. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Landauf und landab verkünden Frühlingsausstellungen und -messen sowie diverse Outdoor-Veranstaltungen von gesteigerten Aktivitäten. Wir berichten unter anderem vom traditionellen Motocross am Ostermontag in Frauenfeld, das bereits zum 50. Mal durchgeführt wird, vom 2. Blues Festival, mit dem man in Frauenfeld eine neue Tradition aufbauen will, vom 11. Thurgauer Technologietag, der Hochschulen, Forschungs­ institute, Kompetenzzentren und Wirtschaft besser vernetzen will, ferner vom Sprungbrett-Event, der Studierenden den Einstieg in die Wirtschaft erleichtern möchte. Breiten Raum nimmt in dieser Ausgabe ein aussergewöhnliches Jubiläum ein: «70 Jahre Garage Baldinger». Ralph und Arlette Baldinger stehen bereits in dritter Generation im Dienste der Kunden. Herzliche Gratulation. Wir wünchen Ihnen viel Spass beim Lesen. Mit freundlichen Grüssen Alois Schwager Chefredaktor POST


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April 2011

2. Blues Festival Frauenfeld: 2. und 3. April im casino

Die «Champions League» des Blues ...

OK-Präsident Ruedi Laubacher (r.) und Casino-Wirt Richard Weber in Bild zVg angeregtem Gespräch mit Bandleader Rudy Rotta. Fortsetzung von Seite 1

nahen Ausland war bereits der ersten Auflage des Festivals vor einem Jahr ein beachtlicher Erfolg beschieden. Blues ist nicht Jazz Blues-Experte Laubacher hat in diversen Diskussionen und Ge-

sprächen festgestellt, dass viele Blues und Jazz gleichsetzen. Dem sei aber nicht so! Zu Beginn war Blues, wie Laubacher ausführte, die Musik der schwarzen Bevölkerung in den USA. Einen Höhepunkt habe die Blues-Musik um 1950 durch Musiker wie John Lee Hooker

erlebt. Damals sei auch zum ersten Mal der Name Rhythm and Blues als eine Art afroamerikanische Popmusik aufgetaucht, eine rhythmisch stark akzentuierte Form des Blues, aus der sich später Rock, Soul, Funk und Hip-Hop entwickelt habe. Auch der Jazz sei aus dem Blues entstanden. Im Jazz habe es Blues-Elemente, sei aber keinesfalls mit dem Blues zu vergleichen. Trotz seiner Bedeutung ist der Blues heute in weiten Kreisen nicht mehr so präsent, wie er es einmal war. Abhilfe schaffen kann diesem Umstand das 2. Blues Festival Frauenfeld. Die «Long Blues Night» Eröffnet wird die «Long Blues Night» durch «Black Cat Bone». Diese Band um Tanja Telschow demonstriert eindrucksvoll, wie vielseitig und aktuell Blues heute klingen kann. Die stimm­ gewaltige Rock- und Bluessängerin vermag mit ihrer

charismatischen Ausstrahlung das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Explosiven American Blues made in Italy, angereichert mit einem aussergewöhnlichen Sound aus Funk, Blues, Rhythm and Blues und Soul, präsentie­ ren anschliessend «Morblus». «When music comes through soul that's Morblus!» Den Abschluss der Blues Night macht die JW Jones Band aus dem kanadischen Ontario. Für viele gilt der erst 29-jährige JW Jones als einer der besten Gittaristen, der im Verbund mit seiner Band eine spannende Einheit bildet, die mit einer packenden Mischung aus geschmackvoller Coolness und musikalischem Feuer überzeugt. Blues at Afternoon Den zweiten Tag eröffnet die Schweizer Band Don P. & The Blue Jags. Sie pflegen und variieren den Texas Blues mit Inbrunst. Der Sound der Band

wirkt erdig und spiegelt das, was man gelebten Blues nennt. B.B. & The Blues Shacks aus Deutschland, die sie ablösen werden, sind 2003 und 2004 als beste Blues Band Europas mit der «Trophée Blues France» ausgezeichnet worden, und im vergangenen Jahr haben sie den German Blues Award in den Kategorien «Band» und «Vocals» erhalten. Highlight und Abschluss des Festivals bildet der Auftritt von Fast Eddy's Blues Band. Sänger und Gitarrist Eddy Wilkinson aus England gilt als einer der besten seines Fachs. Er wird gerne mit Grös­sen wie Joe Cocker, Chris Far­lowe und Eric Burdon verglichen. Das 2. Blues Festival hat noch nicht begonnen und schon laufen die Vorbereitungen für das 3. auf Hochtouren. So viel sei bereits verraten: Es dauert drei Tage und findet vom 30. März bis 1. April 2012 in der Festhalle Rüegerholz statt. as ■

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2. Blues Festival Frauenfeld

mit 6 internationalen Bands im Casino beim Bahnhof Samstag, 2. April 2011 ab 20.00 Uhr

BLACK CAT BONE / Germany MORBLUS / Italien JW JONES / Canada

Sonntag, 3. April 2011 ab 17.00 Uhr

DON P. & THE BLUE JAGS / Schweiz B.B. & THE BLUES SHACKS / Germany FAST EDDY’S BLUE BAND / England Vorverkauf:

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April 2011

Ausgabe 4 | 5

14. THURGAUER EIGENHEIMMESSE

Licht ist Leben – Leben ist Energie Am 1. und 2. April 2011 findet in der Eishalle Weinfelden die 14. Thurgauer Eigenheimmesse statt. Über 30 Aussteller präsentieren bei dieser Gelegenheit das aktuelle Immobilienangebot im Kanton. Die Sonderschau ist dem aktuellen Thema «Licht und Energie» gewidmet.

Sonderschau 2011

«Licht und Energie» Licht ist Leben – Leben ist Energie. Licht spielt deshalb auch beim Bau eines Eigenheims eine bedeutende Rolle. Wer mit Licht die richtigen Akzente setzt, trägt viel zum eigenen Wohlbefinden bei. Die Sonderschau der Eigenheimmesse nimmt Licht als Thema auf und beleuchtet in drei verschiedenen Zonen die einzelnen Facetten. Das Sonderthema bildet den Messemittelpunkt und wird durch das Vortragsforum ergänzt. Fachvorträge von Experten bilden den Hauptbestandteil im Forum, das für alle Messebesucher öffentlich und frei zugänglich ist.

Wer ein Eigenheim sucht, findet kompetente Ansprechpartner.

B

ereits zum 14. Mal führt die Thurgauer Kantonalbank eine Eigenheimmesse durch. Jedes Jahr informieren sich rund 3000 Personen während der zweitägigen Veranstaltung über das aktuelle Immobilienangebot im Thurgau und in den benachbarten Regionen. Für viele ist der Besuch der Eigenheimmesse Bildung

Bild zVg

der erste Schritt zum Erwerb von Wohneigentum. Grosse Auswahl und individuelle Beratung Über 30 Aussteller präsentieren hier ein vielfätiges Angebot an Bauland, Häusern und Eigentumswohnungen in allen Preisklassen: vom sonnigen Bauplatz

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Beste. An geniessen allen Ostertagen sind Gerichte zudas Sie unsere vernünftigen Liste 7 wir für Sie da! Preisen. Wir freuen uns Das Gourmet­ auf Ihren Besuch!Stübli Gemeinderatswahlen Frauenfeld 3. April 2011

Thurgauer Eigenheim Messe 2011

Durchgehend warme Küche als gediegener Rahmen für hochstehende Reservation: Tel. 044Erlebnisse. 865 49 72 kulinarische Infos: www.wyberg.ch Ob Klassiker wie Chateaubriand oder moderne Viel Vergnügen wünscht Ihnen Kochkunst. Fam. P.+ L.+ Aeschlimann-Mathiuet

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www.tkb.ch/eigenheimmesse

im Süden des Kantons Thurgau über die gemütliche Eigentumswohnung in der Kantonshauptstadt bis zur Villa am Bodensee. Pläne, Bilder, Videos, Prospekte oder Modelle veranschaulichen die Angebote. Wer sein Eigenheim selber planen will, findet hier kompetente Ansprechpartner. Architekten und Planer und die Finanzexperten der TKB geben gerne Auskunft und suchen auf Wunsch das passende Grundstück für ihre Kunden. Da ein Eigenheim in der Regel eine einmalige Investition ist, muss die Finanzierung des Objektes solide abgeklärt werden. Dank des historischen Tiefs der Hypothekarzinse ist der Zeitpunkt für den Erwerb eines Eigenheims günstig. Spezialisten der Thurgauer Kantonalbank stehen bereit für kompetente

Informationen rund um die Finanzierung der eigenen vier Wände. Gerne erstellen sie eine kostenlose Tragbarkeitsberechnung und stellen die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung vor. Licht und Energie Jeder Wohn- und Arbeitsbereich stellt eigene Anforderungen an die Beleuchtung. In der Küche benötigen wir ganz anderes Licht als im Schlafzimmer. Welcher Leuchtkörper ist der richtige? An der Sonderschau kann die Leuchtkraft und die Effizienz der verschiedenen Leuchtmittel erfahren werden. Gezeigt wird u.a., wie mit gezieltem Einsatz von modernen Lampen Energie gespart werden kann und welche Lichtquellen man wo am effizientesten einsetzt. pd/as ■

News: Gebäudesanierung Kanton Thurgau fördert Kleinsanierungen weiterhin Das Gebäudeprogramm des Bundes und der Kantone unterstützt seit 2010 die Verbesserung der Wärmedämmung von Einzelbauteilen in bestehenden Gebäuden. Bis heute haben Hausbesitzer in der ganzen Schweiz bereits so viele Gesuche eingereicht, dass die Förderbeiträge auf den 1. April 2011 angepasst bzw. Kleinsanierungen nicht mehr berücksichtigt werden. Damit Thurgauer Hausbesitzer trotzdem vom Förderprogramm profitieren können, übernimmt der Kanton die Förderung von Kleinsanierungen. Er fördert Sanierungsprojekte, die zwischen 1000 und 2999 Franken betragen und unterstützt sie mit kantonalen Fördergeldern. Zudem spricht der Kanton ergänzend zum Gebäudeprogramm weiterhin grosszügige Beiträge für Gesamtsanierungen.

Veranstaltungs-Tipp «Time to celebrate» mit dem Gospelchor Pfyn-Felben Nach dem grossartigen Erfolg vor zwei Jahren freut sich der ökumenische Gospelchor PfynFelben, die Gäste auch dieses Jahr mit neuen Konzerten zu verwöhnen. Unter dem Motto «Time to celebrate» präsentiert der Chor Gospels und bekannte Songs in Englisch, Deutsch und Afrikanisch. Der rund 50-köpfiger Chor mit Band, unterstützt durch mehrere Projektsänger, ist seit einem halben Jahr intensiv am Proben, um ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Konzert bieten zu können. Aufführungen in der Region: Samstag, 2. April, 20 Uhr, Kirche Pfyn; Freitag, 8. April, 20 Uhr, Kath. Kirche Steckborn; Samstag, 9. April, 20 Uhr, Evang. Kirche Gachnang; Sonntag, 10. April, 17 Uhr, Evang. Kirche Felben.


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April 2011

11. Thurgauer Technologietag: Freitag, 1. April, in Arbon

Politisches Mode-Vokabular Hin- und hergeschĂźttelt in politischer Brandung suchen viele Politiker hilflos Halt. Da kann allein schon ein Modewort als StĂźtze dienen, an welches sie sich dann verblĂźffend lange klammern. Irgendeinmal in den Neunzigerjahren war sie plĂśtzlich da, die WorthĂźlse nachhaltig, und gleich vermehrte sie sich wie Pilze im feuchten Herbstwald. FĂźr die Gesamtheit menschlicher Tätigkeit wurde Nachhaltigkeit zur Richtschnur: Land-, Forst-, Wasser- und Bierwirtschaft waren nachhaltig zu betreiben; die Produktion von Energie, der Verkehr zu Land und Wasser wie in der Luft sowie der Schulunterricht aller Stufen hatten nachhaltig zu erfolgen. Das Geschwätz in unseren Parlamenten wurde nachhaltig protokolliert und Abfälle durften nur noch nachhaltig verbrannt oder deponiert werden. Doch just nachhaltig war ausgerechnet jenes Unwort nicht, denn eines Tages hauchte auch es sein unnĂźtzes Leben dennoch aus. Da waren die letzten Politbanausen seiner ĂźberdrĂźssig geworden. Leider aber wuchs auf der Stelle dialektischer Unfug nach. Nun sind plĂśtzlich alle Probleme unserer Gesellschaft proaktiv anzugehen. Aktuell setzen sich unsere Politiker proaktiv fĂźr besseren Schulunterricht, fĂźr Kostensenkungen im Gesundheitswesen, fĂźr mehr Sicherheit im Strassenverkehr wie im Haushalt ein, und so weiter und so fort; ich kann das schlichtaktiv gar nicht alles aufzählen. Soll mir doch einmal eine dieser Sprachnieten erklären, wie der Begriff ÂŤantiaktivÂť zu verstehen wäre! cm â–

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Wenn weniger mehr wird Der 11. Thurgauer Technologietag bei Oerlikon Saurer AG in Arbon befasst sich mit dem aktuellen Thema ÂŤRohstoff- und EnergieeffizienzÂť. Neben zahlreichen Hochschulen, Forschungsinstituten und Kompetenzzentren sind in der Ausstellung erstmals auch Thurgauer Firmen vertreten.

D

as diesjährige Schwerpunkt-Thema des Thurgauer Technologietags ist von besonderer Aktualität und betrifft fast alle Bereiche der Wirtschaft. Die Erkenntnis, dass Energieeffizienz ein Gebot der Stunde ist, hat sich mittlerweile durchgesetzt. In letzter Zeit ist darßber hinaus der effiziente Umgang mit Rohstoffen aller Art zunehmend ins Blickfeld gerßckt. Das organisierende Thurgauer Technologieforum hat zu beiden Bereichen hochkarätige Referenten eingeladen, die aufzeigen, wohin die Entwicklung geht. So etwa beantwortet der aus Winterthur stammende Armin Reller, Inhaber des Lehrstuhls fßr Ressourcenstrategie an der Universität Augsburg, die Frage: Wie kritisch ist die Rohstoff-Situation? Und Martin Sager vom Bundesamt fßr Energie sieht in der Energieeffizienz fßr die Schweizer Wirtschaft nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. LÜsungsansätze fßr die Praxis Am Technologietag werden aber auch interessante LÜ-

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Kurzpräsentationen ergänzen die Ausstellung der Bildungsinstitute. sungsansätze fßr die Praxis aufgezeigt, zum Beispiel wie mit einem neuartigen Messsystem massiv Beschichtungsmaterial eingespart oder wie in industriellen Prozessen die Energieeffizienz optimiert werden kann. Zudem wird Andreas Koch, Geschäftsfßhrer des KEEST und der Innovationstransferstelle fßr Energie und Klima (IEK-KMU), die Angebote und Dienstleistungen dieses neu geschaffenen Kompetenzzentrums fßr Thurgauer KMU vorstellen. Ausstellung als Vernetzungsplattform Und wiederum werden auch alle umliegenden Hochschulen und weitere Einrichtungen aus Forschung, Entwicklung und Transfer in der Ausstellung vertreten sein. Neu werden sie an ihren Ständen in den drei erweiterten Networking-BlÜcken am Vormittag, ßber Mittag und am Nachmittag in Kurzpräsentatio-

nen Projekte, Dienstleistungen, Aus- und Weiterbildungen sowie andere interessante Angebote vorstellen. Die Ausstellung wird erstmals zusätzlich bereichert durch Stände von Thurgauer Firmen aus dem Bereich des diesjährigen SchwerpunktThemas. pd/as â–

Neuerungen – Der Vortragsteil wird zugunsten der drei NetworkingBlĂścke etwas reduziert. – Die wiederum Ăźber ein Dutzend Hochschulen, Institute, Kompetenzzentren und Fachstellen stellen an ihren Ständen während der BlĂścke spezielle Projekte, Dienstleistungen, Aus- und Weiterbildungen usw. vor. – Neu werden auch Thurgauer Firmen aus dem Bereich des Schwerpunktthemas in der Ausstellung präsent sein, was den Wissenstransfer fĂśrdert.


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April 2011

Ausgabe 4 | 7

SPRUNGBRETT-EVENT VOM 26. APRIL AUF DEM WOLFSBERG

Veranstaltungs-Tipp NEWA-WOLGA zu Gast in Frauenfeld

Musikalische Begegnung mit der orthodoxen Kirchengesangstradition zur Passionszeit am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr in der Kapelle der evangelisch-methodistischen Kirche in Frauenfeld im Altweg 15. A capella vorgetragen werden liturgische Musikwerke aus der russisch-orthodoxen Kirche, vor allem aus der Liturgie von Johannes Chrysostomus zur Passionszeit. Das «Grosse Fasten» dauert in Russland sieben Wochen lang bis zum Fest der Auferstehung Jesu Christi. Es ist die Zeit nicht nur des Fastens, sondern der Intensivierung des Gebetes und des Almosengebens. Besondere Gesänge, die diese einmalige Stimmung und Atmosphäre widerspiegeln, werden während des «Grossen Fastens» neben den «gebräuchlichen» liturgischen Gesängen zu Gehör gebracht. Mit dieser Musik lädt das a capella Vokalensemble NEWA-WOLGA zu einer musikalischen Reise ein, die in das St.Petersburg der Passionszeit führt. Die Quellen der vorgetragenen Werke sind alte Manuskripte und Partituren russischer Mönche und professioneller Komponisten des 19. Jahrhunderts. Das Ensemble (5 Personen) ist 1989 als Teil der St.Petersburger Chorgemeinschaft gegründet worden. Die Sänger des Ensembles «NEWA-WOLGA» haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Traditionen der russischen Gesangs- und Chorkunst zu bewahren und weiterzuentwickeln. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

News aus dem Plättli-Zoo Klein, aber «Zoo-ho»! Den Plättli-Zoo braucht man der Bevölkerung nicht mehr grossartig vorzustellen. Der kleine, feine zoologische Garten in Frauenfeld ist weit herum bekannt in der Ostschweiz, ist er doch ein perfektes Ausflugsziel für die ganze Familie. Besonders der Streichelzoo ist bei Kindern natürlich sehr beliebt, ebenso der Spielplatz oder der Grillplatz. Derzeit ganz aktuell ist die neue Berberaffen-Anlage; jetzt zum Frühlingserwachen erstmals zu sehen. Auch die Raubtier-Anlage oder das Refugium der Waschbären oder Papageien zählen zu den Highlights. Auch das Restaurant Plättli ist natürlich unverzichtbar bei jedem Zoobesuch. Es ist täglich von Montag bis Samstag ab 8.30 bis 23.00 Uhr geöffnet. Während der kommenden Ostertage ab 9.00 bis 21.00 Uhr. Die gemütliche Gaststube ist auch ohne Zoobesuch zugänglich. Über Ostern aktuell sind auch dieses Jahr die weit herum bekannten Fischknusperli. Herzlich willkommen! Plättli-Zoo, Hertenstrasse 41, 8500 Frauenfeld, www.plaettli-zoo.ch

Studenten treffen Unternehmer Die persönlichen Kontakte von heute sind die Türöffner von morgen. Nach diesem Motto treffen sich am Sprungbrett-Event vom Dienstag, 26. April 2011, im Konferenzzentrum Wolfsberg ob Ermatingen Studierende mit Unternehmen aus der Region. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, ihnen den Einstieg in die Thurgauer Wirtschaft zu erleichtern.

Mit diesem Event soll den Studierenden der Einstieg in die Wirtschaft erleichtert werden.

D

er Sprungbrett-Event ist eine Kontaktveranstaltung der besonderen Art. In Workshops lösen Studentinnen und Studenten von Fachhochschulen und universitären Hochschulen gemeinsam mit Vertretern der acht teilnehmenden Unternehmen spannende Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis. Auf diese Weise können sich beide Parteien gegenseitig kennenlernen. Darüber hinaus gewinnen die Studentinnen und Studenten durch das Arbeiten an einer Fragestellung aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens einen vertieften Einblick in deren Tätigkeitsfeld. Im Weiteren können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sprungbrett-Event über Bachelor- und Masterarbeiten, Praktika oder Einstiegsstellen informieren. Organisation breit abgestützt Der Sprungbrett-Event hat zum Ziel, Studentinnen und Studenten von Fachhochschulen und Universitäten für die Region Thurgau zu gewinnen. Deshalb unterstützen das Amt für Wirtschaft und Arbeit und das Amt für Mittel- und Hochschulen die «together ag» bei der Organisation dieser Veranstaltung. Ausserdem konnte mit Bosch ein namhafter Hauptsponsor für den SprungbrettEvent gewonnen werden. pd/as ■

Anmeldung läuft Interessierte Studentinnen und Studenten können sich ab sofort für den Sprungbrett-Event anmelden unter: www.sprungbrett-events.ch. Anmeldeschluss ist der 3. April 2011.

Folgende Unternehmen bieten einen Workshop an: • Abraxas Informatik AG: Innovation im Public Management • Baumer Group: sensorische Überwachung moderner Windkraftanlagen • Bosch (sia Abrasives Industries AG): Application Engineering, bedürfnisgerechte Lösungen • Diversey Europe B.V.: Marketingstrategien für Reinigungsmaschinen • Holy Fashion Group/Strellson AG: Markenlizenzierung • IVE – Institute for Value-based Enterprise: unternehmerisches Können • Nüssli (Schweiz AG): Bauten für internationale Sport- und Kulturevents • Provida Consulting AG: Management-Buy-in und Management-Buyout im KMU. Arbeitsplätze

Wir machen

aus jedem Sitz

das Beste.

Gemeinderatswahlen Frauenfeld 3. April 2011

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April 2011

Ausgabe 4 | 9

HEUSCHNUPFEN: EINE WEITVERBREITETE KRANKHEIT

Es (f)liegt was in der Luft Der Frühling sorgt nicht bei allen Menschen für eitel Sonnenschein. Bald jede(r) dritte Schweizerin oder Schweizer leiden unter einer Pollenallergie, «Heuschnupfen» genannt. Wenn die Entzündung auf die Schleimhaut der Bronchien und der Lunge übergreift, kann daraus Asthma entstehen. ALOIS SCHWAGER

E

ine Pollenallergie kann durch verschiedene Pollen von Bäumen (etwa der Birke, Erle oder Esche), Sträuchern (wie Hasel), Gräsern, Getreide (beispielsweise Roggen) und Kräutern (Beifuss) ausgelöst werden. Sobald die Blütenpollen mit den Schleimhäuten in der Nase oder am Auge in Berührung kommen, wird bei entsprechend sensibilisierten Allergikern die allergische Reaktion des Körpers ausgelöst. Verkatertes Aussehen Heuschnupfen-Allergiker sehen aus, als hätten sie die Nacht durchzecht, obwohl sie zeitig zu Bett gegangen sind: Gerötete, juckende Augen, Fliessschnupfen, verstopfte Nase und Niessanfälle sind die hartnäckigen

Begleiter einer Pollenallergie. In den letzten Jahrzehnten avancierte der Heuschnupfen zu einer eigentlichen Volkskrankheit. In der Schweiz sind rund 1,4 Millionen Menschen betroffen. Was kann man dagegen tun? Die beste und sicherste Methode, Heuschnupfen zu therapieren, ist das Meiden der Pollen, die sogenannte Allergenkarenz. Weil die Pollen aber kilometerweit durch die Luft fliegen können, ist es schwierig, ihnen auszuweichen. Als Pollenallergiker müsste man während der Blütezeit der entsprechenden Pollen in Klimazonen verreisen, in denen diese zeitlich anders verläuft oder die Allergie auslösende Pflanze gar nicht vorkommt. Oft ist ein Aufenthalt im Hochgebirge oder an Küstenbereichen bzw. auf Inseln günstig.

Eine zweite Möglichkeit ist die spezifische Immuntherapie. Sie ist die einzige Behandlungsmethode, die an der Ursache ansetzt. Dabei wird dem Allergiker das jeweilige Pollenallergen in allmählich steigender Dosierung gespritzt, um ihn so gegen den Pollen unempfindlich zu machen. Eine Hyposensibilisierung sollte stets von einem allergologisch erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Bleibt noch die medikamentöse Behandlung. Sie dient zur Linderung und Vermeidung der Heuschnupfen-Symptome und zur Behandlung der entzündlichen Schleimhautschwellungen. Eingesetzt werden Antihistaminika, Dinatriumcromoglicinsäure (DNCG), Cortison und zur Therapieergänzung auch Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten.

Vorbeugen ist besser ... Neben der eigentlichen Therapie gibt es vorbeugende oder therapiebegleitende Massnahmen. Die grösste Pollenausschüttung erfolgt in den frühen Morgenstunden zwischen 4 und 6 Uhr. In ländlichen Gebieten sollten daher die Fenster in dieser Zeit geschlossen bleiben. Die beste Zeit zum Lüften ist hier abends zwischen 19 und Brennende Augen und fliessende Nase 24 Uhr. In städtischen sind typische Heuschnupfen-Symptome. Gebieten sinken gerade in den Abendstunden die Pollen Pollenfilter für die Lüftungsanab. Hier tritt die geringste Pol- lagen erhältlich. Weitere Masslenkonzentration in der Luft in nahmen: Täglich Staubsaugen, den Morgenstunden zwischen 6 um Pollen auf Teppichen und Möbeln zu entfernen, möglichst und 8 Uhr auf. Pollenallergiker sollten ihre jeden Abend vor dem ZubettgeUrlaubsplanung so abstimmen, hen die Haare waschen und die dass sie in der Zeit, in der die Strassenkleidung ausserhalb des allergieauslösenden Pollen flie- Schlafzimmers ablegen, um gen, in Urlaub fahren. Pollenar- keine Pollen ins Schlafzimmer me Luft findet sich auf Inseln, einzuschleppen. am Meer oder im Hochgebirge. Quelle: www.daab.de. Nützliche Für viele Automodelle sind Links: www.meteoschweiz.ch ■

Ausgelöst wird der Heuschnupfen im Frühjahr durch Pollen von Bäumen, Sträuchern und Gräsern, namentlich von Birken, Erlen, Eschen, Hasel oder diversen Gräsern (v.l.n.r.).

5. ITTINGER SONNTAGSKONZERT AM 17. APRIL, 11.30 UHR

«Die Kunst der Fuge» von J.S. Bach keine typisch deutsche ‹philosophische Überfrachtung› – obwohl sich der Künstler besonders zu Bach, Beet hoven und Schumann hingezogen fühlt: französi-

Mobilität

sche Eleganz, mit wundersam aus gebreiteten Lyrismen, wahrhaft tänzerischem Humor und immer zart und singend.» Dreh Punkt Kultur, Salzburg.

Mit dem Pianisten Cédric Pescia.

«C

édric Pescia ist kein pianistischer Hexenmeister, sondern ein ernsthafter Musiker, dem die Wiederbelebung des französischen Klangideals eines Alfred Cortot vorschwebt ... Leichtigkeit, Eleganz und Klarheit sind ihm wichtig,

Wir machen

aus jedem Sitz

das Beste.

Gemeinderatswahlen Frauenfeld 3. April 2011

Liste 7


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April 2011

Boxenstopp

Rosen für fairen Handel «Reichtum besteht nicht darin, was man besitzt, sondern darin, was man daraus macht.» Dieser Satz von Aristoteles steht, neben einem wunderschönen Bild farbiger Rosen, auf der Website zum diesjährigen traditionellen Rosenverkauf der ökumenischen Kampagne vom 2. April 2011 (www.rechtaufnahrung.ch). Die diesjährige ökumenische Kampagne ist Teil einer Mehrjahreskampagne zum Thema Recht auf Nahrung. Wir haben Geld. Die einen legen es gewinnbringend an, die anderen zählen sich lieber zu den Geniessern und geben es grosszügig aus. Eins aber ist sicher: Alle gehen wir mit unserem Geld einkaufen. Machen Sie sich dabei auch ab und zu Gedanken darüber, was genau in Ihrem Einkaufskorb landet und vor allem, woher und auf welchem Weg diese Lebensmittel und Warengüter bis zu Ihnen gekommen sind? Wir sind es schon lange gewohnt, alles, was die Wirtschaft und der Markt hervorbringt, zu mehr oder weniger erschwinglichen Preisen erstehen zu können und freuen uns darüber. Des einen Freud, des andern Leid? Mein sechsjähriger Neffe Cédric kommt freudestrahlend nach Hause und zeigt seiner Mutter den neuen Nano, den er im Kindergarten mit seiner Freundin getauscht hat. Und was er denn seiner Freundin dafür gegeben habe, fragt die Mutter. «Einen Joker und eine Rakete», ist die Antwort. Die Mutter findet das gar nicht lustig und Cédric bekommt seine erste Lek­ tion in «Geben und Nehmen». Dies müsse im Gleichgewicht sein, erklärt ihm die Mutter. Cédric muss widerwillig seine Freundin anrufen und ihr erklären, er habe «einen Fehler» gemacht und wolle den Tausch rückgängig machen. Die Freundin willigt sofort ein, denn auch ihre Mutter hat sie bereits über das Ungleichgewicht im getätigten Handel aufgeklärt. Wenn es nur immer so einfach wäre! Sind Geben und Nehmen bei unseren Einkäufen wirklich im Gleichgewicht? Die Rosen im Rosenverkauf vom 2. April sind mit dem Gütesiegel «Max Havelaar» gekennzeichnet. Dies steht für einen umweltschonenden Umgang mit den Ressourcen und wirkungsvolle Massnahmen gegen die Armut. Der Erlös aus dem Verkauf der Rosen kommt Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit zugute, die ein möglichst ausgeglichenes «Geben und Nehmen» ermöglichen. Auch an allen übrigen Tagen im Jahr sichern wir durch Achtsamkeit im Austausch und Handeln ein kleines Stück «Paradies auf Erden»! Marcelina Zürcher, Schaffhauser Kirchenrätin aus Beringen

Gesehen

Die Kunstturn- und Geräteriege des Stadtturnvereins Frauenfeld hat das Turn-Provisorium im Huber-Areal bezogen. Rund 500 Stunden Frondienst hat sie dazu aufgewendet.

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TESTBERICHT | DER NEUE CHEVROLET ORLANDO 1.8 LT

ptisch vermag Chevrolets jüngster Spross Orlando bereits auf den ersten Blick zu überraschen. Statt klassischem Van-Look machen ausgestellte Radhäuser, bullige Front und angedeuteteter Unterfahrschutz vorne und hinten ein wenig auf Abenteurer. Der Innenraum empfängt bis zu sieben Passagiere auf drei Sitzreihen mit äusserst gastlichem Ambiente. Das Cockpit überzeugt mit moderner und bedienungsfreundlicher Architektur und guter Verarbeitung. Der Clou: Die Bedienein-

heit der Audioanlage lässt sich hochklappen und gibt ein geheimes Staufach mit USB-Anschluss für den MP3-Player frei. Der Chevrolet Orlando bietet auch auf der hintersten Reihe für Passagiere bis 1,80 Meter Grösse ausreichend und bequem Platz. Die hinteren beiden Sitzreihen lassen sich zudem mit wenigen

Handgriffen umklappen, sodass der Orlando zum Transporter mit bis zu 1,5 Kubikmeter Stauraum wird. Die Basismotorisierung mit 1,8-Liter-Vierzylinder und 141 PS bietet kraftvollen Vortrieb, verbunden mit hoher Laufruhe. Das Fahrwerk ist komfortabel, aber nicht schwammig abge-

I N CO N C E RT E V I L Schaffhausen

Auto-News Schweizer Automarkt wächst weiter Die Neuwagenverkäufe in der Schweiz befinden sich weiter auf Wachstumskurs. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der neu in Verkehr gesetzten Fahrzeuge um 20,5 Prozent oder 3806 Einheiten. Die Zahl von 22 417 Neuzulassungen für den Monat Februar wurde letztmals im Jahr 2001 (23 426) übertroffen. In den ersten beiden Monaten konnten 5265 Autos mehr verkauft werden, was einem Zuwachs von 14 Prozent entspricht.

GE

TESTET

Diesel mit 163 PS und 6-GangSchaltung oder Automat an. Erhältlich ist der neue Chevrolet Orlando bei der Garage Krapf AG in Weinfelden. os ■

TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mit 1796 cm3, Multipoint-Einspritzung, 16 Ventile, 104 kW (141 PS) bei 6200 U/min, max. Drehmoment: 176 Nm bei 3800 U/min, Frontantrieb und 5-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 12 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h. Verbrauch/Emission: 7,3 Liter/100 km (Bleifrei), 172 g CO2/km. Grundausstattung «1.8 LT»: ABS, Traktionskontrolle, elektronische Stabilitätskontrolle, Fahrer- und Beifahrerairbags, Kopf- und Seitenairbags, Isofix-Kindersitzvorbereitung, Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, Park-Pilot hinten, Alufelgen, Lederlenkrad mit Fernbedienung, getönte Scheiben, Klimaautomatik, Radio/CD/MP3-Audiosystem mit 6 Lautsprechern u.v.m. Preis: Der Chevrolet Orlando 1.8 mit «LT»-Ausstattung ist ab CHF 29 990.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

Demnächst auf der Bühne

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Der Chevrolet Orlando gefällt mit bullig-kompaktem Auftritt und pfiffigen Details im Innenraum.

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stimmt und passt gut zum soliden Gesamteindruck. Einzig ein sechster Gang wird auf Autobahnen vermisst. Dennoch kann sich der Normverbrauch von 7,3 Liter sehen lassen. Als Alternative bietet sich auch der 2-Liter-

★ FÜR

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AU TO TE ST I ★

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April 2011 2. April 2011 Rathole (CH) Die fünfköpfige Band entstand gerade noch im letzten Jahrtausend. Im Dezember 1999 spielten die fünf Freunde aus Neuhausen am Rheinfall das erste Mal in der heutigen Formation. So begann die klassische Rockband-Laufbahn… Rathole spielte an mehreren kleineren Festivals. Als Höhepunkt des Letzten Jahres gilt sicher das Finale am Battle of the Bands im Volkshaus Zürich.

23. April 2011 JACK (D) Was die fünf Musiker der ACDC-Tributeband „JACK“ bei ihren Konzerten entfesselt, das ist in den Augen der Fans, „der Wahnsinn schlechthin“. Die Illusion bei ACDC zu sein! Seit mehreren Jahren füllt die Band JACK bei ihren Auftritten die großen Hallen und Diskotheken. Songs wie TNT, Highway to Hell oder Thunderstruck werden dabei zum Besten geben und lassen selbst dem abgebrühtesten Fan einen Schauer über den Rücken laufen.

RockArena · Solenbergstrasse 35 · CH-8207 Schaffhausen/Herblingen


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70 Jahre Garage Baldinger AG

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Ein Leben für die Kunden – und ihre Autos Die Garage Baldinger AG setzt als lokaler Garagenbetrieb mittlerweile seit 70 Jahren und bereits in der dritten Generation auf fachmännische Beratung, persönliche Betreuung und einen optimalen Kundendienst. Begeben wir uns auf eine kleine Zeitreise.

F

irmengründer Fritz Baldinger fasste 1941 den mutigen Entschluss, sich an der Turm-Garage an der Grabenstrasse selbstständig zu machen. Zu jener Zeit, mitten im Zweiten Weltkrieg, war der zivile Motorfahrzeugverkehr mangels Roh- und Treibstoffen fast gänzlich zum Erliegen gekommen. Während Armee- und Behördenfahrzeuge sowie Taxis absolute Priorität genossen, dämmerten viele private Motorfahrzeuge irgendwo vor sich hin. Dank Fremdaufträgen, zum Beispiel für Georg Fischer, schaffte es Fritz Baldinger, sich in dieser schwierigen Zeit über Wasser zu halten. Ein Herz für englische Fahrzeuge Bereits zu Beginn seiner Laufbahn verschrieb sich der Firmengründer vor allem dem Verkauf und Service englischer AustinFahrzeuge. 1951 trat mit Benny Baldinger die zweite Generation ins Unternehmen ein. Im folgenden Jahr wurden auch Fahrzeuge der ehemaligen British Motor Corporation sowie Jaguar übernommen. Die wachsende Konkurrenz aus Deutschland und dem Fernen Osten führte in den kommenden zwei Jahrzehnten aber zum unaufhaltsamen Niedergang der englischen Automobilindustrie. Viele der traditionellen Marken verschwanden ganz aus dem Markt oder liessen sich zumindest nur noch schwer verkaufen. Neuanfang mit Subaru Dieser Umstand war für den Firmengründer wohl fast wie ein Stich ins Herz, eine Neu-

Die zukunftsorientierten Unternehmer Ralph und Arlette Baldinger wagen für einmal einen Blick zurück auf 70 Jahre Firmengeschichte. ausrichtung des ab 1978 von Benny Baldinger geführten Unternehmens war dennoch unumgänglich. Ein Jahr später folgte die fernöstliche Überraschung. Mit der japanischen Marke Subaru wurde der Neuanfang eingeläutet. Aufgrund der topografischen Verhältnisse in der Schweiz fanden die mit permanentem Allradantrieb ausgestatteten Fahrzeuge rasch ein sehr gutes Echo. Bereits 1980 zog die Garage Baldinger von der Graben- an die Grubenstrasse um, wo in den Gebäuden der ehemaligen TannerTransporte ein ideales Umfeld bereitstand. Vor allem dem gestiegenen Platzbedarf in den Bereichen Werkstatt und Verkauf konnte

Seit 2002 hat die Garage Baldinger AG ihren Sitz mit Ausstellungsräumen, Reparaturwerkstatt, Ersatzteillager und Büros für die Administration im komplett umgebauten Bürogebäude einer Schaffhauser Eisenhandlung an der Gennersbrunnerstrasse 58.

so entsprechend Rechnung getragen werden, was selbstverständlich auch die Kundschaft zu schätzen wusste. Zurück zu den Wurzeln 1983 trat dann mit Ralph Baldinger bereits die dritte Generation in die Firma ein, und 1989 bedeutete die Übernahme der Vertretung der Marken Chrysler und Jeep einen weiteren entscheidenden Schritt. 1997 schliesslich übernahmen Ralph und Arlette Baldinger den operativen Teil des lokal verankerten Garagenbetriebes und 1999 erfolgte die Umwandlung in die Garage Baldinger AG. Im Wissen darum, dass Veränderungen zum Leben gehören, wurde 2001 die Planung und Realisierung des heutigen Betriebs an der Gennersbrunnerstrasse in Angriff genommen. Mit der Eröffnung desselben im Jahr 2002 haben Ralph und Arlette Baldinger die Voraussetzung zu einem weiteren erfolgreichen Bestehen ihres Unternehmens geschaffen. Und weil eben Veränderungen dazugehören, kam es 2003 zum Markenwechsel. Chrysler und Jeep verabschiedeten sich aus dem Showroom, und mit einigen Jahren Unterbruch wurde die 40-jährige Tradition wieder aufgenommen und die offizielle Vertretung für Jaguar und Land Rover übernommen. Bis heute steht bei der Garage Baldinger der Kunde und sein Auto im Vordergrund. Ralph und Arlette Baldinger sind gemeinsam mit ihrem motivierten Team Ihre Profis für, im

und um das Auto und bieten Gewähr für eine kompetente Beratung und für die rasche Erledigung Ihrer Aufträge. Denn Auto fahren kann mehr sein, als einfach nur «von-einemOrt-zum-anderen» zu kommen. Genau dieses Mehr an Qualität, dieses Mehr an Fahrgenuss wird in der Garage Baldinger seit 70 Jahren Tag für Tag geboten. Bis bald – bei Baldinger. os ■

Frühlingsausstellung Die Frühlingsausstellung der Garage Baldinger AG findet traditionell an der Frühlingsshow Herblingertal vom 9. bis 10. April 2011 statt: Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Neuwagenausstellung der Marken Subaru, Jaguar, Land Rover, Chrysler und Jeep. Ebenfalls zu entdecken gibt es zahlreiche gepflegter Occasionen aller bekannten Marken. Am Samstag stehen zudem von 14 bis 17 Uhr musikalische Showeinlagen mit Rémy Guth auf dem Programm. An beiden Tagen bietet das Team von «Il Gelato Gran Caffe» aus Stein am Rhein erfrischende Glacékreationen an und bei Schmuck- und Perlenknüpfkursen von «Art & Glamour» können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.


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70 Jahre Garage Baldinger AG

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Wie die Zeit vergeht ... Herzlich willkommen Die Meilensteine aus 70 Jahren Geschäftstätigkeit rund ums Auto wurden im Wandel der Zeit natürlich auch immer wieder fotografisch festgehalten.

D

em Erstkontakt mit der Kundschaft kommt auch im Automobilgewerbe eine entscheidende Bedeutung zu. Aber auch Stammkunden sollen sich gleichermassen willkommen fühlen. Darum setzt man bei der Garage Baldinger in diesem

Bereich auf einen professionellen, kompetenten und freundlichen Auftritt. Egal, was das Herz der Kundinnen und Kunden begehrt – das eingespielte Empfangsteam der Garage Baldinger steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. ■

Ein Bild aus den Anfängen der Turm-Garage an der Grabenstrasse: Firmengründer Fritz Baldinger vor der offenen Motorhaube, rechts neben ihm Benny Baldinger, der den Betrieb in zweiter Generation weiterführte.

Das Empfangsteam der Garage Baldinger AG kümmert sich professionell um sämtliche Kundenbelange (von links nach rechts): Karin Schär, Eliane Germann, Sabrina Müller, Marc Bringolf und Marcel Mugglin.

70 Jahre

So präsentierte sich die Turm-Garage nach dem Umbau in den Sechzigerjahren: Das war die Blütezeit von Jaguar und Triumph. Aber auch die sagenhaften Austin-Healy-Roadster mochten Alt und Jung gleichermassen zu begeistern.

Kompetente Beratung Erstklassiger Service Faire Preise Der Garage Baldinger AG alles Gute zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg.

Mehr Möglichkeiten.

Ab 1980 wurde das zweite Domizil an der Grubenstrasse 79 eröffnet: Zur Subaru-Vertretung kam Ende des Jahrzehnts auch jene der Marken Chrysler und Jeep hinzu. Die betriebseigene Tankstelle wurde später aufgehoben.

www.ersparniskasse.ch


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70 Jahre Garage Baldinger AG

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Bei uns sind Sie an der richtigen Adresse A

n der Gennersbrunnerstrasse 58 in Schaffhausen herrscht schon früh am Morgen emsiges Treiben auf dem gesamten Firmengelände der Garage Baldinger. Neuwagen werden zur Auslieferung parat gemacht, in der Werkstatt erledigen die Mechaniker Servicearbeiten und im Verkaufsraum werden schon die ersten Kunden betreut. Der Betrachter erkennt sofort: Hier ist ein eingespieltes Team am Werk. Trotz der mittlerweile 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inkl. Teilzeitangestellten) ist die Garage Baldinger ein echter Familienbetrieb geblieben, und das wirkt sich auch auf die Arbeitsqualität aus – im Bewusstsein, dass die Zufriedenheit der Kunden von heute die Kaufmotivation von morgen sein wird. Da weiss man, was man hat Eines zeichnet die Garage Baldinger nämlich seit 70 Jahren aus: Kompetente Fachleute und langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit grosser Erfahrung und einer Passion für Autos. Und das hat sich auch bei der Kundschaft herumgesprochen. Die Garage Baldinger geniesst daher weit über unsere Region hinaus den Ruf eines guten und seriösen Garagenbetriebs. Von der Kundschaft sehr geschätzt wird auch der hohe Wissensstand und die Bereitschaft der Mitarbeitenden zur permanenten Weiterbildung, was die Garage Baldinger schliesslich zu dem gemacht hat, was sie heute ist: dem Spezialisten für Ihr Auto, egal ob Jaguar, Land Rover, Subaru, Chrysler, Jeep oder Dodge. Besonderen Wert wird auch auf die individuelle Beratung im Neuwagen- und Occasionsverkauf gelegt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich der Kunde für einen JaguarSportwagen, einen Geländewagen, einen kompakten Subaru oder eine gepflegte Occasion interessiert. Wichtig ist einzig und allein, optimal auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen. os ■

Verkäufer Alain Auer berät die Kunden in allen Fragen rund um den Neuwagen- und Occasionskauf.

Die Mitarbeiter der Garage Baldinger AG (von links nach rechts). Hintere Reihe: Ivo Keller, Kevin Garcia, Andreas Krüsi, Eliane Germann, Marc Bringolf, Karin Schär, Philipp Sauter, Ralph Baldinger, Christian Calgicilar, Alain Auer und Horst Knoblauch. Vordere Reihe: Raoul Brühlmann, Marcel Mugglin, Sabrina Müller und Arlette Baldinger.

Action days und fahrtrainings

Zum Glück muss man nicht aussteigen D

ie physikalischen und technischen Grenzen moderner Fahrzeuge lassen sich auf öffentlichen Strassen nicht ausloten. Der Reiz, die Möglichkeiten des eigenen Autos einmal am eigenen Leib zu «erFahren» aber bleibt. Deshalb bietet die Garage Baldinger für ihre Kunden regelmässig die unterschiedlichsten Fahrtrainings und sogenannte Action Days an. Jaguar-Fahrtraining «Sicher fahren heisst besser fahren» und entspanntes Autofahren bei höheren Geschwindigkeiten will gelernt sein. Die Fahrdynamik stellt bei Autobahngeschwindigkeiten erhöhte Leistungsanforderungen. Der untrainierte Fahrer reagiert erfahrungsgemäss in den meisten Fällen falsch oder überhaupt nicht. Abhilfe schafft da ein Jaguar-Fahrtraining auf der elsässischen Rennstrecke von Anneau du Rhin. Der Fahrkurs ist für die Alltagspraxis ausgelegt (es findet also kein Renntag statt). Die Teilnehmer erfahren ihre persönlichen Grenzen und Möglichkeiten in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen. Für das Fahrtraining werden ausschliesslich die Modelle XFR, XKR und XJ S/C Supersport (2 Teilnehmer pro Fahrzeug) von Jaguar zur Verfügung gestellt. Das nächste Training findet am 29. Juni 2011 statt.

Land Rover 4 × 4-Experience und Subaru Winter-Fahrtraining Für Fahrerinnen und Fahrer von Fahrzeugen der Marke Land Rover/Range Rover bietet sich ein 4 × 4 Action Day in Seelisberg an. Dieser Off- und Onroad-Tag wird vom Schulungspersonal des Driving Centers geleitet und lässt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die faszinierende Offroad-Technik in teils fast unpassierbar erscheinendem Gelände haut-

nah miterleben. Die nächste 4×4-Experience findet am 20. August 2011 statt. Das Fahren auf Eis und Schnee hat seine Tücken. An einem eintägigen Fahrtraining in Samedan lernen Subaru-Kunden auf einem abgesperrten Gelände unter Aufsicht von zwei Instruktoren des Driving Center Schweiz diverse Situationen auf Schnee und Eis zu meistern. Der nächste Termin ist auf den 11. Januar 2012 festgesetzt. os ■

Die Garage Baldinger bietet ihren Kunden regelmässig professionell organisierte und von Fahrsicherheitsexperten begleitete Action Days und Fahrtrainings an.


70 Jahre Garage Baldinger AG

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Leistungsfähige und moderne Werkstatt Seitdem die Elektronik in modernen Fahrzeugen immer komplexer wird, ist in den Werkstätten der heutigen Garagenbetriebe nichts mehr so, wie es einmal war. Der stete Fortschritt im Automobilbau erfordert vom Werkstattpersonal deshalb einen hohen Stand an technischem Wissen.

D

ie Zeiten, in denen die Arme der Automechaniker bis über die Ellbogen schwarz-ölig waren, gehören weitgehend der Vergangenheit an. Heute hat sich die Elektronik der Motorentechnik bemächtigt und so zu immer umweltfreundlicheren und leistungsfähigeren Aggregaten geführt. Die Elektronik hat aber auch in den Werkstätten der Markenvertretungen Einzug gehalten. Neben neutralen Mess- und Servicegeräten für Abgas, Bremsen, Lenkgeometrie oder Klimaanlagen gibt es immer mehr markenspezifische Apparate und Werkzeuge, darun-

ter die Motordiagnosegeräte, die sich oft nur für eine Marke einsetzen lassen. Die fachgerechte Bedienung dieser Geräte hat in den letzten Jahren auch dazu geführt, dass der Beruf des Automechanikers in verschiedene Stufen bis hinauf zum Diagnostiker aufgesplittet wurde. Ihr Auto in guten Händen Das ist natürlich auch in der Garage Baldinger nicht anders. Sie verfügt über eine leistungsfähige und moderne Werkstatt für Service, Reparaturen und Revisionsarbeiten

Werkstattchef Philipp Sauter liest mit einem speziellen Diagnosegerät den Fehlerspeicher eines Motorsteuergerätes aus. – dies selbstverständlich für Autos aller Marken. Insgesamt kümmern sich neben Werkstattchef Philipp Sauter fünf weitere Mitarbeiter und ein Auto-MechatronikerLehrling an den modern ausgerüsteten Werkstattarbeitsplätzen aber hauptsächlich um die Fahrzeuge der hauseigenen Marken Subaru, Jaguar, Land Rover sowie Chrysler und Jeep.

Trotz moderner Mess- und Diagnosegeräte kommen in der Werkstatt nach wie vor «manuell bediente» Spezialwerkzeuge zum Einsatz.

Hoher Aus- und Weiterbildungsstand Der stete Fortschritt im Automobilbau erfordert vom Werkstattpersonal einen hohen Stand an technischem Wissen und die Bereitschaft, sich durch fortlaufende Aus- und Weiterbildung bei den Importeuren auf dem aktuellen Stand zu halten. Damit Ihr Auto stets in guten Händen ist – denn die Garage Baldinger schenkt dem Kriterium Qualität die höchste Gewichtung. Neben einem umfangreichen Ersatzteillager profitiert die Kundschaft auch von einem autorisierten Klimageräteservice, aktuellem Zubehör für alle angebotenen Marken sowie Reifen und Felgen. os ■

«Wir gratulieren der Garage Baldinger AG zum grossartigen Geschäftsjubiläum und bedanken uns für die stets angenehme Zusammenarbeit.» Und jetzt?…

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70 Jahre Garage Baldinger AG

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Jaguar steht seit 75 Jahren für Rasse und Klasse Elegantes Design und luxuriöses Erscheinen, kombiniert mit einzigartigem Handling, zeichnen Fahrzeuge aus dem Hause Jaguar seit jeher aus. Seit 2009 begibt sich die Traditionsmarke mit mutigem Design auf zu neuen Ufern.

marke dar. Anfang 2010 kam die 8. Generation auf den Markt, die angriffslustig mit einer Mischung aus neuem Design, elegantem Luxus und souveräner Leistungsentfaltung glänzt. An der Spitze steht ein 510 PS starkes V8-Topmodell mit purer Performance, während der 275 PS kräftige V6-Diesel mit der weltweit erstmals realisierten sequentiellen Bi-Turbo-Aufladung und höchster Effizienz glänzt.

D

ass ein Jaguar schon lange nicht mehr dem Klischee einer behäbigen Luxuslimousine entspricht, beweisen die aktuellen Modelle XF, XJ und XK eindrücklich. Luxus und Sportlichkeit schliessen sich nicht aus, sondern bilden eine perfekte Symbiose. Höhepunkt dieser langjährigen Evolution stellt der Jaguar XKR-S dar. So stark und so schnell war noch kein Serien-Jaguar zuvor: Der XKR-S bricht mit 550 PS sogar die magische 300 km/h-Marke und begeistert ebenso mit einem Drehmomentgipfel von

Der Jaguar XKR-S findet mit seinen brachialen 550 PS Aufnahme in den 300 km/h-Club. Wem solche pure und ganz offen zur Schau getragene Kraft dann doch ein wenig zuviel des Guten ist, findet in den LimousinenBaureihen XF und XJ den zurückhaltenderen

der XF eine Metallic-Lackierung, 19-Zoll-Caravela-Räder, das Technologie-Paket, bestehend aus Navigationssystem und Sprachsteuerung, LED-Tagfahrlicht und vieles mehr. Der Jaguar XJ – erstmals 1968 präsentiert – stellt eine feste Grösse der britischen Edel-

Vor 50 Jahren feierte der mittlerweile legendäre Jaguar E-Type am Genfer AutomobilSalon Weltpremiere. Zur gebührenden Würdigung wurde eine auf 50 Stück limitierte Sonderserie «XK-E50», erhältlich als Coupé sowie als Convertible, aufgelegt. Sie verfügt über einen verchromten Kühlergrill, verchromte seitliche Lufteinlässe und Scheibeneinfassungen sowie 19-Zoll-«Tamana»Leichtmetallräder mit dem 6-eckigen roten Jaguar-Heritage-Logo. ■

Range Rover: in 40 Jahren entwickelte Perfektion Dreigestirn: Die aktuellen Jaguar-Modelle XK, XJ und XF (v.l.) ergänzen sich perfekt. atemberaubenden 680 Nm. Die umfassende und auch das Fahrwerk nicht aussparende Kraftkur katapultiert den innen wie aussen optisch modifizierten Jaguar in nur 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Herzstück des XKR-S ist der 5-Liter-V8-Kompressormotor, der sich nun in seiner bisher stärksten Evolutionsstufe präsentiert.

Stil. Der Jaguar XF verbindet Design und Fahrverhalten eines Sportwagens mit der Eleganz, Ausstattung und Geräumigkeit einer Luxuslimousine. Er ist in vier Ausstattungspaketen – Luxury, Premium Luxury, Portfolio und XFR – mit sechs Benzin- und DieselMotorisierungen zwischen 211 und 510 PS erhältlich. Ausgestattet mit dem neuen «Exclusive Paket» bietet

Der Range Rover ist rund um den Globus erste Wahl unter den Luxus-Allradfahrzeugen. Er verbindet Komfort mit einer hohen Qualität des Designs, konsequenten Luxus mit überragenden Fahrleistungen auf der Strasse wie im Gelände.

M

it einer ganzen Reihe Aufsehen erregender Neuheiten untermalt die Generation 2011 des Range Rover ihren Anspruch auf den Spitzenplatz im Segment der LuxusAllradfahrzeuge. In die Waagschale wirft der

schichte der vergangenen vier Jahrzehnte nahtlos fort. Nachdem der Range Rover einst das Segment der luxuriösen Allradfahrzeuge überhaupt erst geschaffen hatte, ist er auch in dem heutigen wettbewerbsintensi-

Sondermodell zum 40. Geburtstag: Range Rover Autobiography Black Limited Edition.

Bis ins kleinste Detail: Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der Marke Jaguar waren in der Garage Baldinger auch wunderbar erhaltene Oldtimer zu bestaunen.

neue Jahrgang des Land Rover-Flaggschiffs dabei unter anderem einen neu entwickelten V8-Diesel, eine gleichfalls neue Achtstufenautomatik, wichtige Erweiterungen der patentierten «Terrain Response»-Steuerung sowie dezente Änderungen am markanten Karosseriedesign und im Innenraum. Mit diesen Neuerungen setzt das Topmodell aus dem Hause Land Rover die Erfolgsge-

ven Marktumfeld der Fixpunkt für absoluten Luxus und höchsten Komfort bei herausragenden Fahrleistungen auf und abseits der Strassen. Als zweite Alternative präsentierte Land Rover im Jahr 2005 den Range Rover Sport und feierte mit dessen dynamischem Charakter grosse Erfolge. So war er 2007 der weltweite Bestseller der gesamten Marke Land Rover. ■


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70 Jahre Garage Baldinger AG

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Range Rover Evoque: Die Zeiten ändern sich Range Rover – bei Land Rover stand diese Sub-Marke stets für mächtige LuxusAllradler. Doch 2011 wird der Range Rover Evoque mit vergleichsweise smarten Abmessungen und ebensolchen Verbrauchswerten antreten.

I

m kommenden Herbst ist Verkaufsstart für den neuen Range Rover Evoque, den bereits sehnlichst erwarteten kompaktesten Range aller Zeiten und gleichzeitig der erste, den es wahlweise mit Frontantrieb gibt. Der aussergewöhnlich schnittig gezeichnete Kompakt-SUV soll Range Rover neue Zielgruppen erschliessen und wird nach den Prognosen des Herstellers künftig die populärste Baureihe sein. Dazu trägt sicherlich bei, dass das Modell nicht nur ein Novum für die Marke Range Rover darstellt, sondern genau genommen als kompaktes Coupé-SUV mit PremiumAnspruch eine komplett neue Fahrzeugklasse begründet. Gleichzeitig mit dem Evoque

Coupé wird Mitte September 2011 der fünftürige Evoque auf den Markt kommen. Tatsächlich vereint der kleinste und effizienteste Range Rover aller Zeiten markentypische Range Rover-Qualität und Robustheit mit kompakten Aussenmassen (4,35 Meter Länge) und effizienten Motoren. Neben einem 2,0-Liter-Benziner mit 240 PS gibt es zwei 2,2-Liter-Dieselmotoren. Leistung: 190 PS oder 150 PS. Der verbrauchsgünstigste Diesel begnügt sich mit weniger als 5,0 l/100 km und stösst unter 130 g/km CO2 aus. Dennoch hält der Evoque an den Kernwerten der Marke fest: Mit grossen Böschungswinkeln, viel Bodenfreiheit, elektro-

Land Rover: bereit für jede Herausforderung D

er Discovery 4 ist leistungsfähig, vielseitig und elegant. Ob auf der Autobahn oder im Gelände, sein moderner Auftritt lässt keinen Zweifel – er ist ein echter Land Rover. Zeitgemässes Design gepaart mit unerschütterlicher Robustheit, Vielseitigkeit und unerreichter Fahrkultur. All das sind Merkmale, die man von einem Land Rover erwartet. Sondermodell: Land Rover Defender «Raw».

Im Land Rover Freelander 2 vereinen sich hervorragendes Handling und Fahrkultur auf Asphalt mit beeindruckender Geländeleistung. Front und Heck zeigen sich im sportlichen neuen Design und der 2,2-Liter Dieselmotor mit 150 PS ist besonders wirtschaftlich. Die Modelle eD4 und TD4 sind serienmässig mit Sechsgang-Schaltgetriebe und intelligentem Stopp/Start-System ausgestattet. Selbstbewusst und robust gebaut bewältigt er selbst schwierigste Situationen.

Last but not least: der Defender. Eine Ikone unter den Allradfahrzeugen. Eine Kombination aus urbanem Stil, Vielseitigkeit, robuster Bauweise und erprobter Technologie. Souverän – egal, ob in der Grossstadt oder an den entlegensten Orten dieser Welt. Eine Legende auf sieben Kontinenten. Erhältlich als Soft Top, Station Wagon, High Capacity Pick Up oder Double Cab Pick Up. ■

Der neue Range Rover Evoque ist ab dem Spätsommer als Drei- und Fünftürer erhältlich. nischen Fahrwerksprogrammen und – bei den meisten Varianten – elektronisch einstellbarem Allradantrieb ausgestattet, soll

der Brite weiter mühelos auch durch schweres Gelände kommen. Manche Dinge ändern sich eben doch nicht. ■

Ein Jeep für alle Fälle S

eit über 60 Jahren ist er Vorbild aller Faszinierend ist auch die neueste Version Geländefahrzeuge: der Jeep. Kein Wun- des Jeep Grand Cherokee. Ob als 3,6-Literder, dass sich auch die anderen Hersteller V6-Benziner mit 286 PS, als 3-Liter-V6geländetauglicher Fahrzeuge an diesem Diesel mit 260 PS oder als legendärer Konzept orientierten. Kaum etwas wider- 5,7-Liter-V8-Benziner mit 352 PS ist er für spiegelt den amerikanischen Zeitgeist so Freunde des gepflegten Gelände-Ausritts gut wie die Jeep-Modelle Wrangler, Com- eine echte Alternative. ■ pass, Patriot, Cherokee, Grand Cherokee und Commander. Dabei ist die Philosophie der Pionierzeit unverändert geblieben. Angepasst haben sich die Technologie, das Äussere und der Fahrkomfort. Deshalb ist der Jeep ein durch und durch modernes und alltagtaugliches Auto, eine Limousine erster Klasse mit hervorragender Jeep Grand Cherokee: neues Design und mehr Komfort. Geländetauglichkeit.

HERZLICHE GRATULATION! Der Garage Baldinger AG soll es weiterhin laufen wie geschmiert. Das MOTOREX Team gratuliert herzlich zum 70-jährigen Jubiläum.

Der Land Rover Freelander 2 weiss auch als «Sport – Limited Edition» zu überzeugen.


SUBARU SCHWEIZ GRATULIERT DER GARAGE BALDINGER AG ZUM 70-JAHRE-JUBILÄUM. In der ganzen Region genauso bekannt wie beliebt. Die Garage Baldinger AG in Schaffhausen. Ein Subaru-Partner der ersten Stunde. Und von erster Güte. Erfolgreich seit 70 Jahren. 32 davon als Vertreter des 4x4-Pioniers.

UND DEN KUNDEN DER GARAGE BALDINGER AG ZUR GUTEN WAHL. Subaru, das heisst auch: Permanenter Symmetrical AWD. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Grossartiges Fahrverhalten. Mehr Dynamik. Mehr Sicherheit. Mehr Zuverlässigkeit. Und dazu kann man doch wirklich nur gratulieren.

JUSTY, der Stadtflitzer Stadtflitzer zum Verlieben, mit Frontantrieb oder 4x4.

FORESTER 4x4, Sportwagen, Offroader, Van und Limousine in Einem.

TREZIA, der neue geräumige Compact-Van mit Frontantrieb.

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DIESEL-MODELLE, die Umwelt und Budget schonen.


April 2011

70 Jahre Garage Baldinger AG

Ausgabe 4 | 19

Subaru: vom Allradpionier zum Lifestyler Subaru ist der weltgrösste Hersteller von allradgetriebenen Personenwagen. Seit 1979 vertreibt Subaru auch in der Schweiz Allradautos und hat bis Ende 2010 über 300 000 Fahrzeuge verkauft. Die aktuelle Modellpalette bietet für jeden Geschmack etwas, vom kompakten Van über familienfreundliche Limousinen und Kombis bis hin zum fahraktiven Sportwagen.

M

it dem Modell Trezia hat Subaru die Modellpalette um einen neuen Vertreter im boomenden B-Segment erweitert. Praktische und sparsame Kompaktwagen erfreuen sich besonders bei den umweltbewussten europäischen Käufern grosser Beliebtheit. Sein Van-Charakter macht ihn trotz einer Länge von weniger als vier Meter aus-

Dank seinem markanten Auftritt hebt sich der neue Legacy wohltuend vom DesignMainstream ab. Die individuelle Formensprache von Limousine und Kombi verleiht ihm eine hohe Präsenz auf unseren Strassen, zugleich ist sie Ausdruck von Kraft, Dynamik, Funktionalität und Hightech. Der Outback unterscheidet sich wiederum nur Rückkehr einer Legende: Der Subaru WRX STI wird wieder als Stufenheck angeboten. Legacy/Outback-Palette stehen vier Benziner (150 bis 265 PS) sowie ein Diesel zur Verfügung.

Der Trezia verbindet Vielseitigkeit und markantes Design mit hoher Umweltverträglichkeit. gesprochen vielseitig. Der Trezia bietet alles, was man heute von einem Kompaktwagen erwartet: markantes Erscheinungsbild, geräumiger und vielseitig nutzbarer Innenraum, hohe Umweltverträglichkeit und am Lenkrad kommt Fahrfreude auf. Im Programm figurieren ein 1,3-Liter-Benziner und ein 1,4 LiterTurbodiesel.

durch dezente Hinweise auf das erweiterte Einsatzspektrum vom Legacy Kombi, denn allzu hemdsärmlige Offroad-Optik ist beim Zielpublikum nicht mehr gefragt. Analog zum Äusseren wirkt auch das Interieur sportlichelegant und gediegen. Die Oberflächen sind noch hochwertiger als bisher, und das Design verrät Liebe zum Detail. Für die neue

lye-Fahrzeuge ausgezeichnet hatte. Wie bisher verfügt der WRX STI über einen 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor mit Turboaufladung, kombiniert mit symmetrischem Allrad-Antrieb.

Für das Modelljahr 2011 wurde der 300 PS starke Subaru WRX STI optisch und technisch verbessert und um eine lang ersehnte Nicht wegzudenken aus dem umfangreichen viertürige Stufenheckversion erweitert. Der Subaru-Angebot sind daneben auch die WRX STI ist ab November in den Versionen Modelle Justy, Tribeca und Impreza, welche SUBARU SCHWEIZ HILFT JAPAN als Sondermodelle «4 × 4 Swiss Sport, Active und Luxury als Viertürer sowie derzeit auch Special» mit umfangreichen ZusatzausstatFünftürer lieferbar. Als Viertürer verfügtDer derSubaru Importeur und seine Händler unterstützen Hilfsaktion Japanischen Roten Kreuzes. tungen erhältlich sind. WRX STI in der Version Sport die wieder über des ■ jenen markanten Heckspoiler, der die Ral-

Die Garage Baldinger unterstützt die Aktion «Subaru Schweiz hilft Japan»

Solidarität für Japan: Helfen Sie mit Ihrer Spende.

Die Garage Baldinger AG lanciert in Zusammenarbeit mit der Subaru Schweiz AG und dem Schweizerischen Roten Kreuz eine koordinierte Spendenaktion mit dem Titel «Hilfe für Japan». Informationen über die Sammelaktion, mit der auch Sie direkt helfen können, liegen mit Einzahlungsschein bei der Garage Baldinger auf. Die Hilfe vor Ort wird durch das Japanische Rote Kreuz koordiniert. Die Importeure der japanischen Marken Subaru, Toyota, Suzuki, Mitsubishi, Daihatsu, Lexus, Kawasaki und Yamaha/Yanmar (Marineprodukte) initiierten diese Sammelaktion für Japan gemeinsam mit dem Schweizerischen Roten Kreuz am 17. März 2011. Diese Aktion ist Ausdruck der Solidarität mit der vom Erdbeben und vom Tsunami hart getroffenen japanischen Bevölkerung. Es ist für die Garage Baldinger AG und Subaru Schweiz AG ein besonderes Bedürfnis, der japanischen Bevölkerung in dieser schweren Zeit zu helfen. Die Mitarbeitenden der Garage Baldinger AG haben bereits selbt die ersten 1000 Franken gespendet. Schweiz_hilft_Japan_SUBARU_DEU.indd 1

So warb die Garage Baldinger 1985 für die Einführung des Subaru 1.8 4WD.

17.03.11 12:27


20 | Ausgabe 4

Stellenmarkt

April 2011

Das Berufsbild: Bodenleger/Bodenlegerin

Für den richtigen Boden unter den Füssen Bodenleger verlegen Beläge aus Holz, Laminat, Linoleum, Kunststoff, Gummi, Kork und Teppiche. Sie befassen sich zudem mit Unterkonstruktionen, Reparaturen und Oberflächenbehandlungen.

B

odenleger/-innen sorgen mit ihrer Arbeit für den richtigen Boden unter den Füssen und helfen mit, die Wohnlichkeit von Räumen zu steigern. Sie verlegen fachgerecht Bodenbeläge in Wohnungen, Büros, Hotels, Spitälern, Bahnhöfen, Sporthallen, Geschäftslokalen, Industriehallen usw. Die «Hölzigen» Bodenleger der Fachrichtung Parkett verlegen Parkett-, Kork-

Vorbildung - abgeschlossene Volksschule Anforderungen - handwerkliches Geschick - räumliches Vorstellungsvermögen - kräftige Konstitution - robuste Gesundheit - Beweglichkeit - gute Umgangsformen.

und Laminatböden. Sie kennen die verschiedenen Holzarten und beherrschen mehrere Verlegetechniken, die sie je nach Parkett-Art anwenden. Viele Holzböden sind werkbehandelte Industrieprodukte, die nur verlegt werden müssen. Bodenleger fertigen aber auch selber Holzböden an. Sie sortieren die Holzriemen oder Holztafeln nach Farbe und Maserung, schneiden sie zu und verlegen sie – oft nach geometrischen Mustern. Am Schluss behandeln sie die Oberfläche durch Schleifen, Einölen oder Versiegeln. Auch das Renovieren von alten, wertvollen Parkettböden gehört zu ihren Aufgaben. Textile und elastische Beläge Bodenleger der Fachrichtung textile und elastische Beläge verlegen Teppiche, PVC-Beläge, Linoleum, Kork und Gummi. Vorgängig führen sie die

Umwelt ein. Dazu gehört namentlich das fachmännische ­Entsorgen von verbrauchten Baumaterialien, Schmierstoffen, Rei­nigungs- und Lösungsmitteln usw. as ■

Ausbildung

notwendigen Vorbereitungsarbeiten aus: Räume ausmessen, Untergrund überprüfen, Material zuschneiden und Unterlage schleifen. Damit der neue Bodenbelag gut haftet, wird die grundierte Unterlage mit Spachtelmasse ausgeebnet. Sobald diese ausgehärtet ist, bestreichen Bodenleger den Boden mit Leim und rollen die zugeschnittenen Bahnen auf die Leimfläche ab. Sie pressen den neuen Belag mit einer Walze gleichmässig an und sorgen mit einer sauberen Naht dafür,

dass die Übergänge zwischen zwei Bahnen so gut wie unsichtbar sind. Bei Renovationen und Umbauten gehört auch das Herausreissen von alten Belägen zu den Vorarbeiten. Weitere Aufgaben sind das Montieren von Kunststoffsockel- und Holzleisten, das Setzen von Abschlussprofilen und Schienen, die Reparatur- und Unterhaltsarbeiten, aber auch das Beraten von Kunden über die richtige Pflege von Bodenbelägen. Einen immer gröseren Stellenwert nimmt heute der Schutz der

Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis In einem Fachgeschäft für Bodenbeläge. Schulische Bildung 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskenntnisse (Grundlagen der Bauphysik und ­-chemie, Materialkunde, Konstruktionsaufbauten, Verlege­ techniken, Vorschriften und Normen, Werkzeuge und Maschinen), Fachkenntnisse (Grundlagen der Bauphysik und -chemie, Materialkunde, Verlegetechniken, Vorschriften und Normen), Fachzeichnen, Fachrechnen.


April 2011

Stellenmarkt

Ausgabe 4 | 21


22 | Ausgabe 4

April 2011

www.frauenfelderpost.ch und

Handänderung

Immobilienübergabe ohne Ärger Das Prozedere bei der Abgabe einer Mietwohnung ist umfassend geregelt. Dies ist bei Immobilien, die verkauft werden, nicht der Fall. Lesen Sie hier, was bei der Übergabe einer Immobilie, die verkauft wird, üblich und verbindlich ist.

Eine klare, am besten schriftlich festgehaltene Absprache des Immobilienverkäufers und -käufers ist von Bild zVg grossem Nutzen. tragspartner weder ein Protokoll zu erstellen noch den Rat von Experten einzuholen.

Jürg Zulliger

D

ie Übergabe einer Mietwohnung geht nach eingespielten Regeln über die Bühne: Es wird ein von beiden Parteien unterzeichnetes Protokoll erstellt. Die Wohnung muss einwandfrei geräumt und geputzt übergeben werden. Meist wacht auch ein professioneller Verwalter darüber, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht. Im Fall eines Falls blicken der Vertreter des Hauseigentümers und die Nachmieter in jede noch so kleine Ritze, um sich zu vergewissern, dass wirklich alles tiptop gereinigt ist. Ganz anders die Übergabe einer Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhauses: Käufer und Verkäufer sind dabei oft Privatpersonen, die weder wissen, was üblich, noch was rechtlich verbindlich ist. Bei gebrauchten Immobilien aus zweiter Hand pflegen die Ver-

ser: Die Modalitäten der Übergabe werden im Kaufvertrag festgehalten. Sonst erlebt der Käufer später ein böses Erwachen, wenn der Verkäufer zum Beispiel den schönen neuen Tumbler ganz einfach mit­ genommen hat, dem neuen ­Eigentümer aber stattdessen einen Haufen Plunder im Dachstock hinterlässt. Bei einer Handänderung einer bestehenden Liegenschaft oder Wohnung ist es tatsächlich Praxis, dass kein Übernahmeprotokoll erstellt wird. Im Gegensatz dazu ist der Antritt einer Mietwohnung nach den Grundsätzen im Mietrecht detailliert geregelt.

Wichtige Fragen Die wichtigen Fragen tauchen dann erst viel zu spät oder erst im Nachhinein auf: Genügt eine «besenreine» Reinigung, oder muss man doch ein Putzinstitut kommen lassen? Mehr als fraglich ist oft auch, was genau mit Haushaltsapparaten und mehr oder weniger fest verbundenen Gebäudeteilen geschieht. Wird sie der Verkäufer mitnehmen oder gehören sie zum Kaufobjekt? Wichtig: eine klare Abspra­ che beider Parteien Wirklich sicher ist aber nur die folgende Erkenntnis: Man sollte sich vor der Übergabe über die wichtigsten Fragen verständigen und sie bereits bei den Verkaufs- und Preisverhandlungen anschneiden. Noch bes-

Neubauwohnung: Protokolle sind üblich Auch bei der Übernahme einer Neubauwohnung sind Protokolle üblich: In diesem Fall haften der Bauunternehmer, Lieferanten und Geräteherstel-

Ausnahme des Haftungs­ ausschlusses Diese Freizeichnung von der Haftung ist nur dadurch eingeschränkt, als sich die Gewährleistung für arglistig verschwiegene Mängel nicht ausschliessen lässt. Beispiel: Wenn der Verkäufer dem Käufer versichert, die Heizung funktioniere tadellos, obwohl er bestens darüber im Bild ist, dass sie den Dienst schon längst versagt hat.

ler auch für eine einwandfreie Qualität, und allfällige Mängel sind schriftlich festzuhalten. Gebrauchtes Wohneigentum Bei gebrauchten Eigentumsobjekten kann man auch argumentieren, ein Protokoll mache gar keinen Sinn. Denn im Gegensatz zu einer Mietwohnung muss später niemand beweisen können, ob man nun die Wohnung mit einem «Hick» im Parkett übernommen hat oder nicht. Tatsache ist: Spätere Reparaturen und Sanierungen sind so oder so Sache des jeweiligen Eigentümers. Man kauft, was man sieht Urs Tschudi, Immobilien-Treuhänder bei Walde & Partner, erklärt dazu: «Handelt es sich um eine bestehende Liegenschaft, bei der die Garantien abgelaufen sind, kauft man das Haus in der Praxis so, wie man es sieht.» Wann Experten heranziehen? In begründeten Fällen kann es daher aus Sicht des Käufers angezeigt sein, vorgängig einen Bauexperten oder Architekten zu Rate zu ziehen. Dazu zählen etwa Anzeichen von Feuchtigkeitsschäden oder Mängel an der Dachkonstruktion. Garantien ausgeschlossen Wenn es sich nicht um einen Neubau handelt, werden in den meisten Kaufverträgen Garantien und Gewährleistung ganz ausdrücklich ausgeschlossen­ (d. h. «wegbedungen»).

Dossier mit Unterlagen Wie bei vielen anderen Dingen ist es letztlich auch bei einer Immobilienübergabe der Ton, der die Musik macht. Der neue Eigentümer wird es natürlich schätzen, wenn er ein Dossier mit Unterlagen erhält. Dazu gehören vor allem: • Betriebsanleitungen von Geräten • Garantiescheine • Pläne und Grundrisse des Gebäudes • Verzeichnis von Handwerkern und Lieferanten von Bauteilen • Versicherungspolicen • Schlüssel für alle Türen, für Nebenräume, Garage etc. • Bei Stockwerkeigentum: Reglemente, Nutzungs- und Verwaltungsordnung der Stockwerkeigentümergemeinschaft, Protokolle der Versammlungen über wichtige Beschlüsse. Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Artikel unter http://krz.ch/homegateimmouebergabe. powered by homegate.ch ■

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April 2011

Ausgabe 4 | 23

Fleischmann Immobilien AG: Anneliese rothenberger

Die Legende lebt weiter

Die grosszügige Art der bekannten Sängerin und des TV-Stars Anneliese Rothenberger strahlt über den Tod dieser grossen Persönlichkeit hinaus: Die Legende lebt weiter. Doch ihr exklusives Haus in Salenstein wird bald mit anderem Leben erfüllt sein.

Das Landhaus der verstorbenen Künstlerin Anneliese Rothenberger, das zum Verkauf steht, mit fantastischem Blick auf den Untersee.

A

nneliese Rothenberger genoss bis zu ihrem Tod ihr Anwesen in Salenstein. Nun wird das grosszügige Haus aus dem Nachlass in Zusammenarbeit mit der Fleischmann Immobilien AG an den Meistbietenden verkauft.

Erlös für gute Zwecke Der Verkaufserlös soll jenen Anliegen zu­ gutekommen, die Anneliese Rothenberger rift; Futura Hea8.0 pt schon Futura zeitlebens wichtig waren. Deshalb

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Haus mit ländlichem Charme

wird dieses Jahr auch wieder der AnnelieseRothenberger-Preis für junge Gesangstalente verliehen. Die Vorbereitungen für die Wettbewerbsaustragung und das Konzert der Wettbewerbs-Preisträger am 20. Mai laufen gemäss der Anneliese-RothenbergerStiftung auf Hochtouren. Besichtigungen für Kaufinteressierte Ebenso sind die Vorbereitungen für den Hausverkauf in vollem Gang: Noch lebt das

Haus von der persönlichen Atmosphäre, die Anneliese Rothenberger geprägt hat. Aber in diesen Wochen sollen nun knapp ein Jahr nach dem Tod der Künstlerin die persönlichen Erinnerungen mit grosser Achtung vor dem Lebenswerk Anneliese Rothenbergers an einen anderen Ort gebracht werden, damit Hausbesichtigungen mit Kaufinteressierten organisiert werden können. «Was die Künstlerin liebte, dürften auch viele andere schätzen, die auf der Suche nach

einer speziellen Liegenschaft mit viel Komfort und Privatsphäre sind», sagt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG: «Anneliese Rothenberger genoss ihre Rückzugsmöglichkeit und die Diskretion im Dorf.» Sie habe bis zuletzt im grosszügigen Haus gelebt, das vor rund 30 Jahren ihren Vorstellungen entsprechend gebaut worden sei. ■

Besuchen Sie uns an der Eigen­ heim­messe vom 1./2. April 2011 in der Eishalle, Stand Nr. 11, in Weinfelden. Fleischmann Immobilien AG Rathausstrasse 18 8570 Weinfelden Tel. 071 626 51 51 Fax 071 626 51 52 info@fleischmann.ch www.fleischmann.ch

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«POST»-Leserreise Kultur-, Landschafts- und Preiswunder Reiseprogramm 1. Tag

Schweiz – Prag

Individuelle Anreise per Bahn oder Privatwagen nach Zürich oder St. Margrethen (unbewachtes Parkhaus direkt am Bahnhof). Bustransfer ab Zürich Sihlquai um 09.15 Uhr und St. Margrethen Bahnhofplatz um 10.50 Uhr nach Prag. Ankunft in Prag um ca. 19.00 Uhr. Einschiffung auf die MS Florentina. 2. Tag

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Prag – Melnik – Litomerice/Leitmeritz

Am frühen Morgen heisst es in Prag «Leinen los» und die Fahrt auf der schönen Moldau beginnt. Nach dem frühen Mittagessen startet der Ausflug* nach Melnik mit Schlossbesichtigung und Weinkostprobe im Schloss. Im Laufe des Nachmittags Rückkehr auf die MS Florentina und Weiterfahrt auf der Grossen Elbe bis Litomerice. Abendunterhaltung an Bord. 3. Tag

Litomerice/Leitmeritz–Böhmische Pforte–Pistany– Theresienstadt–Litomerice/Leitmeritz

Am Morgen Panoramafahrt mit MS Florentina durch die berühmte und landschaftlich einmalige «Böhmische Pforte» Richtung Usti n.L. Anschliessend Abstecher zum Wasser- und Badeparadies umgestalteten Baggersee von Pistany, wo man sich auf den finnischen Seen wähnt. Rückkehr nach Litomerice. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug nach Theresienstadt.* Das ehemalige Konzentrationslager gelangte während des Zweiten Weltkriegs zu trauriger Bekanntheit. Nach der Rückkehr zum Schiff findet ein Rundgang* durch Litomerice statt. 4. Tag Litomerice/Leitmeritz–Roudnice–Burg Kokorin–Brandys Schifffahrt von Litomerice nach Roudnice. Hier startet der Ausflug* zur Burg Kokorín, die inmitten einer herrlichen Landschaft thront. Vom Turm aus geniessen Sie eine einmalige Aussicht. Weiterfahrt auf der Grossen und Kleinen Elbe nach Brandys. Geniessen Sie den Abend bei musikalischer Unterhaltung an Bord. 5. Tag Brandys – Nymburk – Kutna Hora/Kuttenberg – Brandys Am frühen Morgen Weiterfahrt auf der Kleinen Elbe. Nach dem Mittag beginnt ab Nymburk der Ausflug* nach Kutna Hora, der berühmten UNESCO Weltkulturerbestadt mit grosser Silbertradition. Am Abend musikalische Unterhaltung an Bord. 6. Tag

Brandys – Nelahozeves/Mühlhausen – Prag

Frühmorgens Fahrt nach Melnik, von wo aus der Ausflug* nach Nelahozeves beginnt. Sie besuchen das Geburtshaus von Antonin Dvorak sowie das Schloss Nelahozeves, auch «kleiner Louvre von Tschechien» genannt, welches für seine berühmten Gemälde (u.a. Rubens) bekannt ist. 7. Tag

MS Florentina in Prag MS Florentina *** Das gemütliche Mittelklasseschiff MS Florentina wurde im Jahr 1980 erbaut und ab Frühjahr 2008 sanft renoviert. Es bietet 80 Gästen in 46 Kabinen bequem Platz. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über TV, Dusche/WC und Klimaanlage. Auf dem Oberdeck sind die Kabinen mit zu öffnenden Klappfenstern ausgestattet. Im Restaurant mit Bar werden vom tschechischen Koch zubereitete internationale und nationale Speisen serviert. Kleine Lounge bei der Rezeption und neu ab 2011 Front-Aussichts-Salon mit Panoramafenstern auf dem Oberdeck. Das grosse Sonnendeck mit Stühlen und Liegen bietet Erholung und Entspannung während der eindrücklichen Fahrt entlang der Moldau und der Elbe. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Prag

Die «Goldene Stadt» Prag lernen Sie am Morgen bei einer Rundfahrt* mit der historischen Strassenbahn kennen. Nachmittags haben Sie Zeit, Prag auf eigene Faust zu erkunden. 8. Tag

Prag – Obere Moldau – Prag

Die MS Florentina verlässt das wunderschöne Prag am frühen Morgen und fährt auf der landschaftlich unüberbietbaren Oberen Moldau bis Stechovice. Mit einem Ausflugsdampfer unternehmen Sie einen Panoramaausflug* bis Trebnice. Anschliessend Busfahrt durch die schöne Naturlandschaft der Oberen Moldau. Am Mittag Rückfahrt ab Stechovice nach Davle. Während der Stadtrundfahrt* am Nachmittag besuchen Sie u.a. die Prager Burg sowie die Altstadt. 9. Tag

MS Florentina in Melnik

Prag – Schweiz

Nach dem Frühstück Ausschiffung und Bustransfer zurück in die Schweiz. Ankunft in St. Margrethen um ca. 16.00 Uhr / in Zürich um ca. 17.30 Uhr. Individuelle Rückreise per Bahn oder Privatwagen zu Ihrem Wohnort.

2-Bett-Kabine Hauptdeck 1490.–

* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten.

Leserreise 2011 Böhmische Rhapsodie mit MS Florentina ✰✰✰

Restaurant

Rathausstr. 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch


Obere Moldau, Grosse und Kleine Elbe

Kabine

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Preise pro Person in Fr. (nach Rabattabzug) 2-Bett HD hinten/vorn 1790.– 1290.– 2-Bett Hauptdeck 1990.– 1490.– 2-Bett Oberdeck 2190.– 1690.– Einzelkabine Oberdeck 2190.– 1690.– Zuschlag zur Alleinbenutzung: 2-Bett-Kabine Hauptdeck 290.– 2-Bett-Kabine Oberdeck 590.– Ausflugspaket mit 9 Ausflügen 295.– Annullations- und Extrarückreiseversicherung 55.– Zuschlag Flug auf Anfrage Taxitransfer Flughafen – Schiff und v.v. in Prag nicht inbegriffen

14.05. – 22.05. 28.05. – 05.06. 11.06. – 19.06. 25.06. – 03.07. 09.07. – 17.07.

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23.07. – 31.07. 06.08. – 14.08. 20.08. – 28.08. 03.09. – 11.09. 17.09. – 25.09.

500.500.500.500.500.-

■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■ Vollpension an Bord ■ Busfahrt ab/bis Zürich oder St. Margrethen ■ Schleusen- und Hafengebühren ■ 3 x Abendunterhaltung an Bord (Böhmische Folklore, Dixieland, Akkordeon-Virtuose)

Prag Die Hauptstadt der Tschechischen Republik, auch «Goldene oder Hunderttürmige Stadt» genannt, blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Alle touristisch interessantesten Ziele und viele historische Baudenkmäler befinden sich im Stadtkern wie z. B. das Altstädter Rathaus mit der astronomischen Aposteluhr, die gotische Teynkirche oder das Hus-Denkmal. Die älteste und schönste Brücke über die Moldau ist die gotische Karlsbrücke aus dem 14. Jh. Die Kleinseite mit schmalen Gassen, schönen, renovierten Häusern und Palästen führt zum Hradschinplatz mit der Prager Burg, dem heutigen Amtssitz des Präsidenten der Republik. Das Herz des heutigen Prag ist der Wenzelsplatz mit der Reiterstatue des Heiligen Wenzel.

Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchungen über www.thurgautravel.ch) In St. Margrethen besteht die Möglichkeit, für Fr. 5.–/pro Tag Ihr Auto in einem unbewachten Parkhaus direkt am Bahnhof zu parken.

«POST»-Leserreise mit der MS Florentina

Reisedaten 2011

Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis (Fr. 500.– Spezialrabatt bereits abgezogen). Als «POST»-Leser erhalte ich zusätzlich Fr. 50.– Ermässigung auf die aufgeführten Aktionspreise. Gewünschtes Reisedatum: Gewünschte Kabine: Alternative Kabine: Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewählten Termin schon ausgebucht sein sollte.

Mit Ausflugspaket: ❒

Ohne Ausflugspaket: ❒

Eigene Annullationsversicherung: ❒ Bitte Annullationsversicherung abschliessen: ❒ Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung direkt mit Ihnen in Verbindung setzen. Vielen Dank und – än sunnige Tag!

Name: Vorname: Adresse: PLZ:

Ort:

Geburtsdatum: Telefon (tagsüber): Ort, Datum:

MS Florentina in Nymburk (Neuenburg an der Elbe)

Unterschrift:

Sehenswürdigkeiten Schloss Nelahozeves (Mühlhausen) Das Schloss Nelahozeves mit seiner Renaissance-Fassade mit figuraler Sgraffito-Ausschmückung gilt heute als architektonisches Juwel in Böhmen und beherbergt eine der bedeutendsten Privatsammlungen böhmischer und mitteleuropäischer Kunst. Burg Kokorín (Kokorin) Die einst verfallene Burg wurde ab 1911 im Stil einer mittelalterlichen Ritterburg neu aufgebaut und ist die bekannteste Touristenattraktion in der Daubaer Schweiz.

Porta Bohemica (Böhmische Pforte) Den Beginn des Elbdurchbruches durch das Böhmische Mittelgebirge flankieren beidseitig des Flusses auf einer Länge von einem Kilometer steile, ca. 100 m hohe Felswände. Markant ist die Felsklippe des Dreikreuzberges mit drei weithin sichtbaren Kreuzen am Gipfel. Berühmt ist der bei Velke Zernoseky angebaute Wein. Kutna Hora (Kuttenberg) Als Bergmannssiedlung gegründet, entwickelte sich Kuttenberg im 13. Jahrhundert dank des Silberbergbaus zu einer der lebhaftesten und wohlhabendsten Städte Böhmens. Es gelang ihr die berühmte Prägung der Prager Groschen. Heute gehört die Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO Weltkulturerbe.

Die «POST»-Leserreise «Obere Moldau, Grosse und Kleine Elbe» mit dem Schweizer 3-SterneSchiff MS Florentina wird von Thurgau Travel organisiert und durchgeführt. Der Veranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt in Verbindung setzen. Den vollständig ausgefüllten Talon bitte einsenden an: WYPAG, «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen


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April 2011

«alter in bewegung»

Projekt Gesundheitsförderung im Alter Das neu lancierte interkantonale Projekt «Best Practice Gesundheitsförderung im Alter» soll die Chancen auf eine autonome Lebensführung im Alter für die Schweizer Bevölkerung gezielt verbessern und so die steigenden Kosten für Krankheit und Pflege langfristig eindämmen. und damit ihre Lebensqualität verbessern. Damit soll die Zahl der gesunden Lebensjahre erhöht, die Pflegebedürftigkeit

verringert und eine Heimeinweisung verzögert oder gar ­verhindert werden. Prioritäre Themenbereiche sind Bewegungsförderung, Sturzpräven­ tion, Beratung, Veranstaltungen und Kurse, schwer erreichbare und benachteiligte Zielgruppen

sowie die Partizipation von Hausärzten, die frühzeitig passende Interventionen anstossen können. Die erarbeiteten Erkenntnisse und praxisnahen Empfehlungen werden 2011 in ersten Kantonen operativ umgesetzt und evaluiert. pd/as ■

Pro Senectute

Computerkurse für Senioren Pro Senectute Thurgau führt seit Jahren erfolgreich Seniorinnen und Senioren an die Nutzung des Computers heran. Seit Beginn dieses Jahres finden die Kurse in den eigenen Kursräumlichkeiten An der Tagung «Alter in Bewegung» wurde «Bewegung im Alter» postuliert. im Bernerhaus, am Bankplatz 5, in Frauenfeld statt.

B

is 2030 dürfte die Zahl der über 65-Jährigen um 66 Prozent zunehmen. Ein zunehmender Anteil älterer Menschen muss jedoch nicht zwangsläufig steigende Gesundheitskosten nach sich ziehen. «Wir wissen heute, dass viele klassische Altersleiden wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Bewegungsapparates, Krebskrankheiten und Diabetes lebensstilbedingt sind und sich durch geeignete Präventionsmassnahmen verringern oder gar verhindern lassen», sagt Thomas Mattig, Direktor von Gesundheitsförderung Schweiz. Verbindliche Standards für die Gesundheitsförderung im Alter etwa in Form einer allgemein anerkannten Best Practice oder von Zielgrössen fehlen aber noch weitgehend. Altersleiden durch Prävention vermeidbar Hier setzt das neu lancierte interkantonale Projekt «Best Practice Gesundheitsförderung im Alter» an. An der nationalen Tagung «Alter in Bewegung» wurde der Ansatz mehr als 150 Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vorge-

P

stellt – darunter 18 Kantonen, Organisationen wie der Spitex oder Pro Senectute und Vertretern der Krankenkassen. Zu den Projekt-Partnern gehören neben Gesundheitsförderung Schweiz und der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu die zwölf Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Landschaft, Bern, Graubünden, Luzern, Nidwalden, Schaffhausen, Solothurn, Thurgau, Uri und Zug. Seit 2011 ist Gesundheitsförderung Schweiz rechtliche Trägerin von «Best Practice Gesundheitsförderung im Alter». Das Projekt gibt wichtige Impulse für sämtliche Akteure, die qualitativ hochstehende und wirksame Dienstleistungen in der Gesundheitsförderung für ältere Menschen erbringen. Nutzniesser sind ältere Menschen, die noch zu Hause leben und nicht dauerhaft pflegebedürftig sind.

ro Senectute präsentiert ein breites Angebot an Computer- und Multimediakursen. Für jeden, vom Einsteiger bis zum Könner, ist der richtige Kurs dabei:

Erste Projekte werden realisiert Die Erkenntnisse aus dem Projekt «Best Practice Gesundheitsförderung im Alter» sollen schweizweit in Projekte einfliessen, welche die Autonomie älterer Menschen stärken, ihre Gesundheit umfassend fördern

Internet und E-Mail Moderne Kommunikationsmittel sind für ältere Menschen attraktiv. Deren Einsatz bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, unter anderem den Austausch mit den Kindern, Enkeln und Bekannten im In-

PC-Grundwissen: Einstieg Es braucht etwas Mut, sich ein erstes Mal an einem Computer zu betätigen. Doch keine Angst! Es kann nichts passieren. Gemeinsam entdecken Kursteilnehmende Schritt für Schritt die vielen spannenden Möglichkeiten des Computers. Die Teilnehmenden lernen den Computer als System verstehen, Dateien verwalten, die Nutzung der Windows-Oberfläche, erstellen erster Texte in Word und steigen in das Interenet ein. In einem Aufbaukurs können Teilnehmende dann das im Grundkurs erworbene Grundwissen vertiefen.

und Ausland. Das Internet ist das Tor zur Welt. Informationen sind in Kürze abrufbar, oder Einkäufe können ohne Gang zum Einkaufszentrum erledigt werden. Der Kurs «Internet und E-Mail» gibt die Möglichkeit, sich intensiv mit der Nutzung zu beschäftigen. Das Lerntempo ist wie in allen Kursen den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst und die individuelle Betreuung aufgrund kleiner Kursgruppen gewährleistet. Kursteilnehmende können ihr eigenes Notebook in den Kurs mitbringen. Die Kurse dauern jeweils achtmal zwei Lektionen. Informationsveranstaltung: Montag, 18. April 2011, 9 Uhr. Die Interessenten erhalten kos-

tenlos Antworten auf Fragen rund um unser Angebot im Computer- und Multimediabereich. Computerkurse zu Hause Ob als Einstiegs-, Aufbaukurs oder zur Vertiefung des Wissens, unsere Kursleitung betreut Interessierte nach Ihren Wünschen. Es steht das gesamte Computerangebot zur Verfügung. Die Teilnehmenden profitieren vom individuellen Unterrricht in der gewohnten Umgebung und es entfällt der Fahrtweg zum Kursort. Anmeldung und Auskünfte erteilt Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83. Mail: info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch pd ■

Das Aktiv-Angebot für Menschen ab 55 Jahren

Kurse in Frauenfeld

Qi Gong

ab Do, 07.04. 10.00 – 10.45 Uhr

Sicher gehen – Sturzprophylaxe

ab Mi, 04.05. 09.30 – 11.00 Uhr

Lebensgestaltung: Sophrologie

ab Mo, 11.04. 17.00 – 19.00 Uhr

PC Grundwissen Einstieg

ab Mo, 02.05. 09.00 – 10.45 Uhr

Internet und Email

ab Mo, 02.05. 13.30 – 15.15 Uhr

Fotos kreativ weiterbearbeiten

ab Di, 03.05. 13.30 – 15.15 Uhr

Freies Gestalten mit Ton

ab Mi, 04.05. 14.00 – 16.00 Uhr

Spanisch Stufe 1 (neue Gruppe)

ab Mo, 04.04. 08.00 – 10.00 Uhr

Spanisch Stufe 1 (bestehende Gruppe)

ab Mo, 04.04. 10.00 – 12.00 Uhr

Computer: Informationsveranstaltung Mo, 18.04., 09.00 Uhr Englisch, Italienisch und Spanisch in verschiedenen Stufen Einstieg in Sprach- und Bewegungskurse jederzeit möglich, schnuppern erwünscht Auskunft und Anmeldung Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83 info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


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2. TKB ThuratHlon vom 19. Juni 2011

Erlebnissport in idealem Gelände Die Multisportszene erlebt derzeit einen grossen Aufschwung. Die Organisatoren des zweiten TKB Thurathlon erwarten daher rund 1500 Teilnehmende. Beim sportlichen Grossanlass um die Zentren Weinfelden und Romanshorn wurden gegenüber dem Vorjahr die Kinderkrankheiten ausgemerzt.

Norbert Senn, Stadtammann Romanshorn, Dominik Spycher, Wettkämpfer, die OK-Mitglieder Rolf Sonderegger und Peter Kiener, Adrian Salvisberg, TKB, und Gemeindeammann Max Vögeli, Weinfelden, orientierten. alois Schwager

B

ei der ersten Durchführung des Thurathlon vor einem Jahr haben trotz schlechter Witterung – es war nass und kalt – insgesamt 1050 Athletinnen und Athleten teilgenommen. Dieses Jahr rechnen die Organisatoren am 19. Juni mit 1500 Teilnehmenden, denn wie Dominik Spycher, einer der letztjährigen Sieger, ausführte, erlebt die Multisportszene gegenwärtig einen grossen Aufschwung. Zudem sei dieser Wettkampf eine ideale Vorbereitung für den Gigathlon. Grosse Vielfalt Sportbegeisterte können sich in verschiedenen Kategorien und neu auch in Einzelrennen der fünf Disziplinen wie Schwimmen, Rad fahren, Biken, Laufen

Anmeldung und Kontakt Der zweite Thurathlon findet am Sonntag, 19. Juni, statt. Sportbegeisterte können sich im Internet unter www. thurathlon.ch anmelden. ­Anmeldeschluss ist der 5. Juni. Nachmeldungen sind beim Check-In gegen einen Aufpreis von 100 Franken für Teams und 50 Franken für Singles möglich.

und Inline-Skaten beweisen. Sportlerinnen und Sportler kämpfen in den erwähnten Disziplinen bei Kurz-, Mittel- und Langdistanzen um Spitzenplätze. Für sie ist der Thurathlon

2011 die perfekte Vorbereitung für den Gigathlon 2011. Startkategorien des Thurathlons sind Single, Couple oder Team of five, wobei im Team mindestens eine Frau dabei sein muss. Neu

können Sportbegeisterte über die Mittel- und Langdistanz auch an Disziplinen-Einzelrennen teilnehmen. Der Thurathlon 2011 ist auch für Zuschauerinnen und Zuschauer ein Anlass, der begeistern wird. Diverse Verbesserungen Aus den konstruktiven Vorschlägen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des PremierenThurathlon wurden viele Verbesserungen umgesetzt und Kinderkrankheiten ausgemerzt. So hat man unter anderem den Ablauf des Check-In überarbeitet und neu organisiert. Streckensicherung und Beschilderung werden verbessert und somit klarer sichtbar. Die Strecken werden entflechtet, so­dass Streckenüberschneidungen diesmal vermieden werden. Der Event wird damit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch erlebnisreicher und besser gestaltet. Rund 300 Helferinnen und Helfer aus 18 Vereinen sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die Pastaparty zur Stärkung des kräftezehrenden Events sowie das

Highlights • Disziplinen-Einzelrennen bei Mittel- und Langdistanz • Fünf Disziplinen: Schwimmen, Rad fahren, Biken, Laufen und Inline-Skaten • Event für Breiten- wie auch Spitzensportler • Kurz-, Mittel- und Langdistanzen • Vorbereitung und Aufbau für Gigathlon 2011 • Pastaparty am 18. Juni • Verbesserter Check-In • Klarere Beschilderung • Keine Streckenüberschneidungen • Thurathlon auf Facebook • Anmeldung bis 5. Juni Einchecken findet auch dieses Jahr einen Tag vorher, am Samstag, 18. Juni, statt. Romanshorn als Start- und Weinfelden als Dreh- und Angelpunkt dieses Sportevents freuen sich bereits heute auf die Athletinnen und Athleten und begeisterte Zuschauer. ■

2. TKB ThuraThlon 19. Juni 2011 Schwimmen – Inline – Rad – Bike – Laufen Anmeldung und Informationen www.thurathlon.ch

NEU

: nnen e r l e Einz tel- und Mit istanz d Lang plinen iszi

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Medienpartner:

Der Anlass wird unterstützt durch:


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GOURMECKE | GILDE ETABLIERTER SCHWEIZE

Landgasthof Wartegg

Restaurant (Gilde-)Prädikat wert

Über die Ostertage

Frisches Appenzeller Gitzi frühlingshaft umrahmt Mit genüsslichen Grüssen aus dem LANDGASTHOF WARTEGG Familie Jules und Monika Frei 8554 Müllheim-Wigoltingen, beim Bahnhof Tel. 052 770 08 08, Fax 052 763 17 25 Dienstagabend & Mittwoch Ruhetag www.landgasthof-wartegg.ch

Hotel Restaurant Adler Das Restaurant für jeden Anlass

Jetzt aktuell: Rheinäschen aus frischem Fang Die Frühlingsboten: Weisser Spargel aus Frankreich

Rathausplatz 2 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 61 61 www.adlersteinamrhein.ch

Wirtschaft zum Löwen Weinfelden Thomas Bodenmann Rathausstrasse 8 8570 Weinfelden

Telefon 071 622 54 22 Telefax 071 622 13 98 zumloewen@bluewin.ch www.zum-loewen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen

Jetzt aktuell: Bodensee-Felchen

Was ist wohl dran, wenn ausgewiesene Gourmet-Kritiker ein Restaurant mit den Worten «Ort, wo Sehnsüchte wahr werden» beschreiben? Oder wenn derselbe Betrieb in den helvetischen Top 20 der Restaurants mit den besten Weinen landet? Finden Sie es heraus . . . BIANCA RITTER

D Appenzeller Milchgitzi gibt’s nirgends so knusprig frisch gebraten wie im Seegarten Mit ganz ♥-lichen Grüssen Barbara und Peter Günter vom Restaurant Seegarten Direkt am schönen Jachthafen, in 8280 Kreuzlingen

Hotel – Restaurant Trompeterschlössle

Trompeter goes Südafrika vom 8. April bis 26. Mai 2011

Ab 1. April 2011 wieder 7 Tage geöffnet

Roger und Reto Wild Konstanzerstrasse 123 8274 Tägerwilen Tel. 071 669 31 31 Fax 071 669 31 33

www.trompeterschloessle.ch

ie erste Staffel der Vorstellung der Ostschweizer Gilde-Betriebe findet mit dem Restaurant Seegarten einen Abschluss. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass man mit dem Besten bis zum Schluss gewartet hat. Dem ist aber natürlich nicht so. Viel eher zeigt aber eben auch das heutige Beispiel, dass diese Betriebe der Gilde einfach ein Niveau aufweisen, das Allerfeinstes aus Küche und Keller bietet. Kleinode für Geniesser.

Das Restaurant Seegarten liegt unmittelbar am Bodensee, beim Kreuzlinger Yachthafen. Wunderschön; vor allem auch im Sommer, auf der tollen Terrasse. Geführt wird der Betrieb von Peter und Barbara Günter. Das Restaurant haben sie 1987 übernommen, zehn Jahre später ging es in ihren Besitz über. Seit 1990 gehört man der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen an. Spezialitäten des Hauses Der Blick auf das kulinarische Angebot verrät, dass die Gäste

Frühlingserwachen in der Hoffnung

mit leichten Spargelgerichten und allem, was Ihr Herz begehrt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Gastgeber Josef Lackner, Karin Frei Schaffhauserstrasse 266, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 77 22, Fax 052 720 77 49 E-Mail hoffnungerzenholz@stafag.ch www.hoffnung-erzenholz.ch Ruhetag: Montag und Dienstag

hier höchste Gaumenfreuden erwarten. Bekannt ist der Seegarten unter anderm für das alljährliche Meeresfrüchte-Festival Ende November bis Ende Januar, die hausgemachte Gänseleber, Spezialitäten wie Kalbskopf und «Suure Mocke» oder Hummer und frischen Fisch aus dem Bodensee natürlich, oder jetzt wieder aktuell das Appenzeller Milchgitzi zu Ostern. Reh (Mai-Böckli) gibt’s bereits ab Ende Mai, also weit vor der alljährlichen Wildsaison. Nur beste Zutaten bester Herkunft Rind- und Kalbfleisch bezieht Peter Günter vom SchrofenHof in Kreuzlingen, das Gemü-

Informieren Sie sich: Restaurant Seegarten Promenadenstrasse 40 8280 Kreuzlingen Tel. 071 688 28 77 restaurant@seegarten.ch www.seegarten.ch


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r gastronomen

Seegarten, Kreuzlingen:  voll

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GourmEcke-Wettbewerb Das Konzept dieser GourmEcke sieht vor, dass es jeden Monat etwas zu gewinnen gibt vom Lokal, das wir hier redaktionell vorstellen. Es ist ganz einfach. Lesen Sie den Text durch; dann wird es ein Leichtes sein, folgende drei Fragen zu beantworten.

Wettbewerbsfragen 1) Wann hat das Ehepaar Günter den Seegarten gekauft?

2) Wo bezieht das Lokal sein Rind- und Kalbfleisch?

3) Unter welcher Nummer reservieren Sie Ihren Tisch?

Einsenden bis spätestens Samstag, 16. April 2011, an folgende Mail-Adresse: britter@wypag.ch Die Gewinner werden umgehend informiert.

Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Seegarten-Menü für 2 Personen mit allem Drum und Dran 2. Preis: Abonnement-Karte für 5 Mittags-Menüs (exkl. Getränke) 3. Preis: 1 Magnum-Flasche Rotwein

Barbara und Peter Günter mit dem prominenten Gast Christa Rigozzi. se – wie die Gilde-Kollegen vom Trompeterschlössle – vom bekannten Tägermoos. Top ist zudem die Qualität vom Halingener Lammfleisch, die derjenigen aus dem französischen Sisteron, wo das weltbeste Lamm herkommt, in nichts nachsteht. Mischt man nun die frischen und feinen Zutaten mit den Kochkünsten des SeegartenTeams, kommt dabei eine aus­ sergewöhnliche Mischung zustande, der sich ein gestandener

Gourmet nur schwer entziehen kann. Von Entrées wie Hummersuppe Seegarten oder den hausgemachten Pasta mit gebratenen Pilzen, Tartar mit schottischem Bio-Salm und Kaviar, bis zu den Hauptgängen wie Kalbssteak vom SchrofenKalb an Morchelrahmsauce, saftig geschmortes Kaninchen vom Alphof oder BodenseeSaiblingfilet in Olivenöl gebraten auf Champagnerkraut … man wird fündig. Herrlich! Paradiesisch! Auch ein spezielles

Seegarten-Menü ist immer im Angebot. Auch mittags gibt’s feine, eher einfache Menüs. Der Garten lockt ... Im Restaurant finden bis zu 70 Personen Platz, im angegliederten Salon Admiral nochmals bis zu 32 Gäste. Dieser Salon wird gerne für Bankette genutzt, grös­ sere Events sind aber auch immer machbar. Jetzt wo Frühling und Sommer vor der Tür stehen, ist der Garten mit seinen 130 Plätzen natürlich ein Thema.

In der gediegenen Atmosphäre des Salons Admiral Edles aus Küche und Keller geniessen.

«Seegarten Eden» Tafeln wie Gott in Frankreich, direkt am Bodensee, auf Wunsch mit den besten, erlesensten Bordeaux-Weinen weit und breit. Was will man mehr? Die Gourmet-Kritiker haben schon Recht mit ihrem Urteil über diesen «Seegarten Eden». Wirklich sehr empfehlenswert und

bestimmt ein würdiger, vorläufiger Abschluss dieser Artikelreihe über Gilde-Betriebe. Das Restaurant Seegarten hat wie folgt geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, in den Sommermonaten Juni, Juli und August sind Peter und Barbara Günter und ihr Team auch dienstags immer für Sie da. ■


Besuchen Sie uns JETZT und lassen Sie sich überraschen!

Elite Sport: Neueröffn ab 31. März an der Zürcherstrasse

Ständ Fuss Golf ReckNordic-W

Elite Sport

Telefon E-Mail: rene.


Genügend freie Parkplätze vorhanden! Feiern Sie mit uns! Wir freuen uns auf Sie!

ung und 45-Jahr-Jubiläum

288 in Frauenfeld (schräg vis à vis McDonald’s)

o b e g n A e ig

te

F 25.– H C b a e l l bä CHF 9.– b a t e S , bälle F 29.– H C b a r e Ringled HF 50.– C b a e k c ö alking-St

AG, Zürcherstrasse 288, CH-8500 Frauenfeld +41 52 721 48 43, Telefax +41 52 721 48 45 nohl@elitesport.ch, Internet: www.elitesport.ch

Wir freuen uns, Sie mit einem Welcome-Drink im Elite Sport begrüssen zu dürfen.


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«POST» persönlich:

Momentaufnahme von Peter Bachofner Eine Zufriedenheitsgarantie gibt es nie im Leben. Stets muss man an sich arbeiten. Im Idealfall Vergangenes vergangen sein lassen, daraus die Lehren ziehen, aus Fehlern lernen und vorwärts blicken. So könnte man das Lebensmotto von Peter Bachofner beschreiben.

bianca ritter

E

hrlich währt am längsten; ein Satz, der zu Peter Bachofner passt, speziell im Beruf. Was nützen einem die schönsten Verkaufszahlen, wenn man Menschen zu etwas überredet hat, das sie nicht wollten? Viel eher geht der Frauenfelder mit

Peter Bachofner ist seit dem 23. Oktober 2008 mit Sabina glücklich verheiratet. Seit drei Monaten sind sie stolze Eltern von Töchterchen Lorena. Die Familie wohnt in Frauenfeld. Bachofner ist gelernter Bankkaufmann, seine Lehre absolvierte er noch im Bankverein. Der berufliche Fokus war Anlageberatung – Privatkunden, Pensionskassen usw. Er ist ein ausgesprochener Zahlenmensch und kein Sprachgenie. 2004 suchte Bachofner in der Region Frauenfeld eine neue berufliche Herausforderung. Als Kenner der lokalen Gegebenheiten wurde er schnell fündig und wechselte in die Autobranche.

Bedacht und mit dem Fokus der langfristigen Kundenbindung in seinen Berufsalltag. Diesen bestreitet er seit Januar 2010 bei Auto Thomi AG. Der gelernte Bankkaufmann ist Markenverantwortlicher von Nissan und zuständig für Verkauf, Marketing, Kommunikation, Organisation, Werbung ... und für die Zahlen. Im Grunde ist er ein Allrounder, der sehr viele Fähigkeiten in sich vereint und der vor allem eines liebt: den direkten Kundenkontakt. Zwischenbilanz Vor rund einem Jahr konnte die Auto Thomi AG ihre Tore beim alljährlichen Autospektakel ei-

Die Familie ist ­­die schönste Erholung vom fordernden ­Berufsalltag. nem breiten Publikum öffnen. Das war der Start für eine neue Herausforderung von Peter Bachofner. Da es in Frauenfeld seit mehreren Jahren keinen Nissan-Händler mehr gab, «musste» Peter Bachofner quasi bei Null anfangen. Nicht ohne Stolz darf er mit seinem Team zurückblicken, denn die anvisierten Ziele wurden im Grossen und Ganzen alle erreicht. Vaterfreuden In dieser Rubrik geht’s nur am Rande um den Beruf. Im Zent-

rum steht der Mensch. Die Geburt seines Töchterchens Lorena hat das Leben von Peter Bachofner verändert. So hat er beispielsweise gewissen Lastern abgeschworen. Er ist stolz darauf, dass er am 24. Januar 2011 mit dem Rauchen aufgehört hat. Wo ein Wille ist, da ist bekanntlich auch ein Weg. Es ist also machbar, die Zigaretten konsequent wegzulegen. Der frischgebackene Vater ist stolz und glücklich, sein Kind ist gesund und schläft schon fast durch, mit zwei Halbzeiten im Normalfall. Für ihn ist die Zeit mit der Familie die schönste Erholung vom fordernden Berufsalltag. Ein «scharfer» Typ Unser heutiger Gast ist also «rauchfrei», wird aber schwach, wenn es um Gummibärchen oder sonstige Süssigkeiten und gutes Essen geht, dieses am liebsten höllisch scharf. Diese Schwäche – wen man dem so sagen will – wird aber dank der Tatsache, dass er Sport treibt (vor allem Tennis und Fitness), relativiert. In der Freizeit geht Familie Bachofner auch gerne in die Natur, wobei natürlich auch ihr Hund, ein Havaneser, mit von der Partie ist. Bachofner bezeichnet sich selber als sehr selbstkritisch. Er stellt hohe Ansprüche an sich und läuft Gefahr, diesen Massstab auch an andere Menschen anzulegen. Ihm ist ein Hang

Bei der Auto Thomi AG hat der gelernte Bankkaufmann Peter Bachofner eine neue Herausforderung gefunden. zum Perfektionismus eigen. Den muss man als ausgesprochener Zahlenmensch, der zudem noch grosse Verantwortung trägt für Geschäftszahlen, auch haben. Lebensqualität: die haben wir! Bachofner wehrt sich dagegen, in Bezug auf die Zufriedenheit zu viel zu überlegen, sich zu hintersinnen. Wir haben es doch im Allgemeinen gut, meint er. Ziehe man Vergleiche zu anderen Ländern, so hätten wir keinen Grund, zu klagen. Sau-

Ihm ist ein gewisser Hang zum Perfektionismus eigen. beres Wasser, Strom ... alles da, wie selbstverständlich. Nur allzu oft vergesse man, dass das nicht überall auf der Welt so sei. Erneuern: aber mit Vernunft Peter Bachofner wehrt sich dagegen, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Wenn etwas

gut ist und sich bewährt hat, so kann man sicher ab und zu gewisse Modifikationen und Optimierungen vornehmen. Aber ein Event wie das Auto-Spektakel Frauenfeld, wo die Thomis sehr aktiv sind, der einfach so passt wie er ist, den kann man auch mal so stehen lassen. Einen Gang zurückschalten Natürlich müsse man immer mit der Zeit gehen, meinte er. Diese sei bekanntlich oft sehr schnelllebig, alles drehe sich immer schneller, Geduld werde immer mehr zum Fremdwort, denn alles müsse rascher gehen. Man habe immer und überall und am besten sofort erreichbar sein, das nehme bisweilen schwindelerregende Formen an, Tendenz steigend. Da tut es sicher gut, wenn man sich ganz bewusst ausklinken und einen Gang zurückschalten kann. Peter Bachofner tut das heute vermutlich am liebsten in einem Nissan. ■


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Ausgabe 4 | 33

Ratgeber: Finanzen und Vorsorge: Neuerungen bei 2. und 3. Säule

Das müssen Sie wissen Wie jedes Jahr hat es auch am 1. Januar 2011 einige Änderungen bei den Sozialversicherungen gegeben. Wir informieren Sie über die wichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit Ihrer beruflichen und privaten Vorsorge.

D

ie Welt ändert sich ständig. So ist beispielsweise in den entwickelten westlichen Ländern die Bevölkerungsstruktur eine ganz andere als noch vor ein paar Jahren. Die Menschen werden immer älter. Diesem demografischen Wandel kann sich auch der Gesetzgeber nicht entziehen, wie beispielsweise eine der wichtigsten Änderungen in der beruflichen Vorsorge (BVG; Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge) zeigt. Teilpensionierung und länger arbeiten Künftig werden ältere Arbeitnehmende nicht mehr zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit gedrängt. Mit dem Ziel, ältere Arbeitnehmende länger im Arbeitsprozess zu halten, wurden in der beruflichen Vorsorge per 1. Januar 2011 Massnahmen mit dem Titel «Erleichte-

rung der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Arbeitnehmer» in Kraft gesetzt. Die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen können ab 2011 folgende Neuerungen anbieten: • Weiterversicherung des bis­ herigen Verdienstes nach der Teilpensionierung: Versicherte ab dem 58. Altersjahr können – wenn der Lohn um höchstens 50 Prozent reduziert wird – künftig bis zum reglementarischen Rentenalter die Vorsorge mit dem bisherigen versicherten Verdienst weiterführen. Für Arbeitnehmende in diesem Alter bringt die Neuerung wesentliche Vorteile: Sie können das Arbeitspensum um bis die Hälfte reduzieren und trotzdem das Altersguthaben bis zur ursprünglich vorgesehenen Höhe äufnen. • Erwerbstätigkeit nach dem ordentlichen Rentenalter: Arbeitnehmende können auch

nach Erreichen des ordentlichen Rentenalters von 64 Jahren (Frauen) resp. 65 Jahren (Männer) ihre berufliche Vorsorge weiterführen – und zwar höchstens bis zur Vollendung des 70. Altersjahres. Damit ist es möglich, die Vorsorge in der zweiten Säule durch Aufschub der Leistung und anhaltende Beitragszahlungen – mit allen steuerlichen Vorteilen – weiter auszubauen. Steuermindernde Einkäufe in die Pensionskasse Einkäufe in die Pensionskasse können Arbeitnehmende in der Regel vom Einkommen in Abzug bringen – genau das macht diese Einzahlungen aus steuerlicher Sicht attraktiv. Wer kurz vor der Pensionierung steht, muss hier aber aufpassen. Aufgrund eines Urteils des Bundesgerichtes empfehlen wir Folgendes zu beachten: • Wer einen Teil seiner Pensionskasse in Kapitalform beziehen will, darf in der dreijährigen Sperrfrist vor der Pensionierung keine Einkäufe von Beitragsjahren in die Pensionskasse leisten. • Wer in dieser Dreijahresperiode unbedingt PK-Einkäufe steuerlich gel-

tend machen will, muss dann das ganze Alterskapital als Rente beziehen. Die wichtigsten Änderungen in der Säule 3a Auf Jahresbeginn haben sich auch die Maximalbeträge für Einkäufe in die Säule 3a erhöht: (siehe Box unten). Die Einzahlung in die dritte Säule lohnt sich: Durch den vollen Abzug vom steuerbaren Einkommen ergibt sich ein grosser Steuerspareffekt, der zwischen 20 und 40 Prozent des einbezahlten Betrages ausmachen kann. Wir empfehlen allen, die über genügend freie Mittel verfügen, die sie längerfristig nicht brauchen, den Maximalbetrag einzuzahlen. Wer sowieso den Maximalbetrag einzahlen möchte, sollte nicht zu lange und schon gar nicht bis Ende Jahr damit warten. Denn: Die Zinsen auf 3aKonten sind deutlich höher als auf Privatkonten. Unsere Vorsorgeberater freuen sich darauf, im persönlichen Beratungsgespräch zusammen mit Ihnen die für Sie optimale Lösung zu finden. ■

Für die Säule 3a 2011 gilt folgender Maximalbetrag: CHF 6682 für Erwerbstätige mit Pensionskasse (BVG); CHF 33 408 für Erwerbstätige (Selbständige) ohne BVG (maximal 20 Prozent des Erwerbseinkommens [AHVEinkommen]).

Broschüren als Ratgeber In Zusammenarbeit mit dem Beobachter-Verlag hat Swiss Life Broschüren erarbeitet, die auf wichtige Themen in Bezug auf Vorsorge und Pensionierung ausgerichtet sind. «Meine Vorsorge» Wollen Sie zum Thema steuerbegünstigtes Vorsorgen mehr wissen und alle Möglichkeiten kennenlernen? In diesem Ratgeber werden unter anderem folgende Themen umfassend behandelt: - Selber vorsorgen - Absicherung - Budgetplanung - Sparen und Anlegen Zu beziehen ist dieser kostenlose Ratgeber ausschliesslich bei Swiss Life unter folgender Telefonnummer oder E-Mail-Adresse: Swiss Life AG Beat Ettlin Verkaufsleiter Zürcherstrasse 122 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch

Berater in Ihrer Nähe : Beat Ettlin Frauenfeld bis Gachnang Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch

Pius Janutin Frauenfeld bis Warth Tel. 052 728 92 23 pius.janutin@swisslife.ch

Salvatore Istrice Aadorf bis Guntershausen Tel. 052 728 92 31 salvatore.istrice@swisslife.ch

Martin Benz Wängi bis Matzingen Tel. 071 911 11 17 martin.benz@swisslife.ch

Roger Manser Hörhausen bis Pfyn Tel. 052 763 23 04 roger.manser@swisslife.ch

Tommaso Rubino Untersee bis Rhein Tel. 052 770 26 00 tommaso.rubino@swisslife.ch

Reto Holenstein Märstetten bis Hüttwilen Tel. 052 763 29 44 reto.holenstein@swisslife.ch


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April 2011

Veranstaltungen Musik/Konzerte Donnerstag 31.3.11, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Chrigel & The Alligators feat. Wale Liniger. Kollektenkonzert. Sonntag, 3.4.2011, 11 Uhr Mehrzweckhalle Gachnang Lätare-Matinée. Musikverein Islikon-Kefikon. Sonntag, 3.4.2011, 17 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld Osteroratorium und Krönungsmesse. Frauenfelder Oratorienchor und Schaffhauser Barockensemble. Donnerstag, 7.4.11, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Herbie’s EXPLO 3000. Mit Adrian Pflugshaupt (sopransax), Hans Feigenwinter (piano), Herbie Kopf (bass) und Pius Baschnagel (drums. Freitag, 8.4.2011, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Männer am Meer. Mundartband. Sonntag, 10.4.2011, 17 Uhr Katholische Kirche Herdern Frühlingskonzert. Mit Kaspar Stünzi, Flöte, und André Simanowski, Orgel – Werke von Locatelli, Ibert, Händel, Liszt, Bach, Fauré und Alain. Sonntag, 10.4.2011, 20 Uhr Casino Frauenfeld Frühlingskonzert. Liberty Brass Band Ostschweiz & Liberty Brass Band Junior.

Theater/Tanz Donnerstag 31.3.11, 20.15 Uhr Gemeindezentrum Aadorf Elsi oder Sie geht um. Konzert nach einer Erzählung von Friedrich Glauser mit dem Glauser-Quintett.

Freitag, 1.4.2011, 19.30 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Sexualerziehung bei Kleinkindern. Vortrag von Jtigna Brönnimann, organisiert von der Frauenklinik.

Sonntag, 3.4.2011, 14.30 Uhr Gemeindezentrum Aadorf Schneewittchen. Das Kindertheater Floh zeigt das klassische Grimm-Märchen in einer witzigen Bearbeitung von Rolf Kunz.

Montag, 4.4.2011, 19.30 Uhr Sekundarschulhaus Rietwies Müllheim Jugendstrafvollzug. Vortrag von H. Ammann, Jugendstrafanstalt Platanenhof, und B. Reifler, Jugendanwältin; organisiert vom Elternforum.

Sonntag, 3.4.2011, 17.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Dear Wendy. Junges Theater Basel /Theater Basel.Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Mittwoch, 6.4.2011, 14 Uhr Eisenwerk Frauenfeld MitmachTheater: Kurs für Kinder. Donnerstag, 7.4.2011, 20 Uhr Hotel Thurgauerhof, Weinfelden Azzurro. Premiere. Das Musical mit den bekanntesten deutschen und italienischen Hits. Freitag, 8.4.2011, 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Danse, Céline – danse! Eine tragischkomische Rattenallegorie. Sonntag, 10.4.2011, 17 Uhr Goldenes Kreuz, Frauenfeld DinnerKrimi: Eine Leiche zuviel.

Freitag 15.4.2011, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Myron. Basler Duos Chris Haffner / Manu Gut.

Dienstag, 12.4.2011, 20 Uhr Casino Frauenfeld Mister Gaga. Comedy mit Peach Weber.

Samstag, 16.4.2011, 22 Uhr Pianobar Frauenfeld Black Music Night.

Freitag, 15.4.2011, 20 Uhr Kantonsschule Frauenfeld De Träumer. Musical von Markus Hottiger und Marcel Wittwer, aufgeführt von Adonia-Teens Chor & Band.

Sonntag, 17.4.2011, 11.30 Uhr Kartause Ittingen Ittinger Sonntagskonzert. Samstag, 23.4.2011, 10.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lieder und Geschichten mit Bruno Hächler.

Literatur/Vorträge

Donnerstag, 28.4.11, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn Augusta. Schauspiel von Richard Dresser – Theater Marie.

Dienstag, 5.4.2011, 18.15 Uhr Kantonsschule Frauenfeld Die HSG in der Region. Verantwortungsbewusstsein in der Unternehmensführung. Referentin: Prof. Dr. phil. Yvette Sánchez. Mittwoch, 6.4.2011, 14.20 Uhr Bildungs- und Tagungszentrum Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Weder Tag noch Stunde», Vortrag von Dr. phil. Dr. theol. h. c. Klara Obermüller. Mittwoch, 6.4.2011, 19.30 Uhr Oberstufenzentrum Reutenen Frauenfeld Menschenwürde – Arbeit – Geld. R. Steiner als Sozialforscher, Vortrag von Marcus Schneider zum Thema «Wer war Rudolf Steiner?». Freitag, 8.4.2011, 19 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Die Kraft der Farben.Vortrag von Karin Kuhn, dipl. Farbtherapeutin, organisiert von der Frauenklinik (Anmeldung: Telefon 044 975 26 09). Samstag, 9.4.2011, 14.15 Uhr Greuterhof Islikon Gotthelf und Huggenberger: Ein fragwürdiger Vergleich. Vortrag von Rea Brändle. Mittwoch, 13.4.2011, 14.20 Uhr Bildungs- und Tagungszentrum Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Sterben und Tod in der Musik

«Gespenster» von Henrik Ibsen Dienstag, 5. April, 20 Uhr, Theater 58, im Casino Frauenfeld Ibsens «Gespenster» sind eine bittere Kampfansage an Verlogenheit und Scheinheiligkeit – und zudem revolutionäres Theater. Ibsens Stück ist ein Kammerspiel, ideal geeignet für den Stil des Theater 58 – leise, psychologisch differenziert, der Wahrhaftigkeit verpflichtet, ohne Effekthascherei.

Johann Sebastian Bachs», Vortrag von Prof. Dr. phil. HansJoachim Hinrichsen. Dienstag, 26.4.2011, 20 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lesung Christoph Simon. Der Berner Schriftsteller Christoph Simon liest aus seinem bezaubernden neuen Meisterwerk «Spaziergänger Zbinden». Mittwoch, 27.4.2011, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Im Sog der Zentren.Podiumsdiskussion zur Ausstellung «Wie bist du so schön – 50 Jahre Thurgauer Siedlung und Landschaft im Wandel».

Kunst/Museum Bis 25.4.2011 Schloss Frauenfeld Schokolade – Die köstliche Versuchung. Bis 1.5.2011 Naturmuseum Frauenfeld Von Berlin nach Frauenfeld. «Leben im Insektengarten – Jean-Henri Fabre (1823-1915)». Bis 15.5.2011 Kunstmuseum Kartause Ittingen Weltensammler. Internationale Aussenseiterkunst der Gegenwart – Sammlung Korine und Max E. Ammann. Bis 24.4.2011 Gründungszentrum Start F’feld Vreni Kauth. 2.4. bis 24.4.2011 Städtische Galerie zur Baliere Frauenfeld Gemeinschafts-Bilderausstellung. Hildegard Loher, Romanshorn und Sylvia Kübler, Kreuzlingen. Bis 26.6.2011 Naturmuseum Frauenfeld ... wie bist du so schön. 50 Jahre Thurgauer Siedlung und Landschaft im Wandel (eine Wanderausstellung des Kantons Thurgau).

W Y P A G  «POST» Medien Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager aschwager@frauenfelderpost.ch Stv. Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 46 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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Kino/Film Bis 6.4.2011 Cinema Liberty Weinfelden Hoselupf. 2.4. bis 6.4.2011, 20.15 Uhr Cinema Luna Frauenfeld En familie.

Maurilio Nussion (Sohn) und Dagmar Loubier (Witwe).

«Frauenfelder POST» Publikationsorgan von Tourismus Regio Frauenfeld Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06

Sonntag, 3.4.2011, 11 Uhr Cinema Luna Frauenfeld Exit Through the Gift Shop.

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Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.frauenfelderpost.ch


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Lesen Sie hier Ihre Zukunft! Frauenfeld, Tel. 052 728 05 05, www.klubschule.ch/business Ratgeber: Aus- und Weiterbildung | Lehrgang der Klubschule Migros in Frauenfeld

Ausbildung zur Arzt- und Spitalsekretärin

Der berufsbegleitende Lehrgang «Arzt- und Spitalsekretärin» startet an der Klubschule Frauenfeld am 7.  November. Er richtet sich an Personen, die über eine kaufmännische Grundausbildung verfügen und gerne in einer Arztpraxis oder in einem Spital im administrativen Bereich arbeiten möchten.

schule. Gut ausgebildete Lehrkräfte bringen ihre berufspraktischen Erfahrungen in den Unterricht ein und gewährleisten damit eine praxisbezogene Ausbildung. Eine Klasse umfasst höchstens 14 Teilnehmerinnen, die ihre individuellen Lernbedürfnisse in den Unterricht einbringen können. Am Schluss der mit Erfolg besuchten Ausbildung erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen der Prüfungen das Diplom «Arzt- und Spitalsekretärin» der Klubschule.

Für wen geeignet? Angesprochen damit sind Frauen, die eine kaufmännische Grundausbildung und Berufserfahrung nachweisen können. Von Vorteil ist es, wenn die Interessentinnen bereits in den Bereichen Sekretariat oder Ver-

D

er Arbeitsalltag einer Arzt- oder Spitalsekretärin ist vielfältig und anspruchsvoll. Denn die Fachfrau hat die Administration voll im Griff. Sie kennt sich aus mit Tarifsystemen, beherrscht die medizinische Terminologie und kann die gängigen PC-Programme und die medizinische Praxissoftware kompetent einsetzen. Sie schreibt Berichte und Gutachten, überdies ist sie zuständig für den Empfang und die Patientenaufnahme. Sie bedient das Telefon und führt den Terminkalender des Arztes. Praxiserprobte Ausbildung Eine solch vielfältige Tätigkeit verlangt nach profunden Kenntnissen der Gesundheitsund Spitalorganisation. Diese nötige Fachkompetenz vermittelt der 234 Lektionen umfassende und in zwei Semester aufgeteilte Lehrgang der Klub-

waltung arbeiten. Möglich ist aber auch, dass sie eine Ausbildung im Sekretariatswesen absolviert haben und nach Abschluss dieser Zweitausbildung im Sekretariatsbetrieb einer Arztpraxis, eines Spitals oder eines anderen Betriebes des Gesundheitswesens tätig sein möchten. Weitere Informationen Wer sich für den Lehrgang interessiert, bestellt die Ausbildungsunterlagen im Internet unter www.klubschule.ch/business oder direkt beim Sekretariat der Klubschule Frauenfeld, Bahnhofplatz, Telefon 052 728 05 05. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Am Montag, 18. April, 9 Uhr findet ein Informationsanlass zur Ausbildung statt.

Schärfen Sie Ihr Profil.

Arzt- und Spitalsekretärin Infoveranstaltung Mo 18.04.11, 09:00–10:00 Lehrgangsstart Mo 07.11.11–03.09.12, 08:10–16:55 Beratung und Anmeldung Frauenfeld, Tel. 052 728 05 05 www.klubschule.ch/business


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Weinwelten und -perlen für geniesser

Weintipp

«Eineiige» Zwillinge

Gailinger Ritterhalde

Das Weinland am Bodensee Weingut Zolg ...

Die Bodensee-Region ist eines der ältesten Weinanbaugebiete nördlich der Alpen. Der Weinbau kam vor Christi Geburt mit den Römern hier in diese Gegend. Im Bodmaner Königsweingarten pflanzte Karl III., ein Urenkel Karls des Grossen, im Jahre 884 den ersten Spätburgunder. Alois Schwager

Spätburgunder 2008 Diesen badischen Quali­ täts­wein gibt es in den ­Varianten trocken und halbtrocken. Die Blau­bur­ gunder-Trauben sind an den Südhängen des Rheins auf eiszeitlichen Moränen­ böden herangereift. Die op­ timale Sonneneinstrahlung wird durch die Wasserspie­ gelung noch verstärkt. Die Trauben werden sorgfäl­ tig gekeltert. Etwas Trau­ bensaft wird als Süssreser­ ve sofort abgezogen und pasteurisiert. Der Rest wird vollständig an der Maische vergoren. Hernach wird er auf Feinhefe zwei Jahre im Stahltank ausgebaut. Kurz vor der Abfüllung wird ei­ nem Teil des Weins zwei bis drei Prozent des pasteuri­ sierten Traubensafts beige­ fügt. Daraus entsteht die Qualität Halbtrocken. Er duftet wie der Trockene nach schwarzen Beeren, ist aber weicher und samtiger. Ein idealer Sommerwein. Preis: 75 cl: 5.50 Euro. Erhältlich: Weingut Zolg, Winkelhof, 78262 Gailin­ gen, Tel. 0049 7734 6598 www.zolg.de

D

as Bodenseeklima ist für den Weinanbau geradezu ideal. Besonders gut gedeihen hier Spät- oder Blauburgunder, Müller-Thurgau und Weissburgunder. Obwohl die Anbaubedingungen rund um den See nahezu identisch sind, kann man hier eine grosse Vielfalt an Weinanbaugebieten austesten: so die Weinbaugebiete von Baden, von Württemberg, von Bayern, von Schaffhausen, des sanktgallischen Rheintals, des Thurgaus am Untersee sowie des Vorarlbergs, der kleinsten österreichischen Weinbaure­ gion. Unmittelbar am See findet man eiszeitliche Verwitterungsböden, die den Weinen eine filigrane Eleganz und Fruchtigkeit

verleihen. Auf einem weichen Sandsteinfels, der sogenannten Süsswassermolasse, liegt eine mehr oder weniger dicke Schicht an mineralhaltigem Moränenschotter, der von eiszeitlichen Gletschern stammt. Der See als natürliche «Klimaanlage» Hier treffen wir nicht nur auf ein sonniges Klima. Der See erhöht die Energie der Sonne durch die Wasserspiegelung noch erheblich – und das ­Wasser selbst speichert diese Energie. Diese natürliche «Klimaanlage» sorgt für ein südländisch-mildes Ambiente: Fauna, Flora und Feriengäste wissen es zu schätzen – aber auch der Wein! Die Schwemmsandböden des Hochrheintales erwärmen

sich sehr schnell und bieten vor allem Burgundersorten ideale Wachstumsbedingungen. Die samtig-feurigen Blauburgunder Weine aus dieser Region sind etwas Besonderes. Ideale Bedingungen Alle Faktoren passen hervorragend zusammen. Der Rhein, der sonst von Süden nach Norden fliesst, ändert auf einer Strecke von 36 Kilometern seinen Lauf von Osten nach Westen. Der Taunus hält wie ein Schutzriegel die kalten Winde und extreme Niederschläge ab. Die Rebhänge liegen genau im richtigen Winkel zur Sonne und zum Sonnenreflex des hier bisweilen gegen zwei Kilometer breiten Stromes: Idale Bedingungen für einen hervorragenden Wein. ■

... mit Hofbrennerei und Besenwirtschaft 1984 begann Hermann Zolg in Gailingen seinen Betrieb auf Weinbau umzu­ stellen. Zur Verwertung des Maischengutes gliederte er eine Brennerei an. Seit 1994 betreibt die Familie zusätzlich eine Besenwirt­ schaft. Das Fleisch, das an­ geboten wird, stammt aus dem eigenen Mastbetrieb. 1997 gab die Familie Zolg die Milchwirtschaft, früher Haupterwerbszweig, auf. Das Weingut, heute von Ar­ min und Gudrun Zolg be­ treut, umfasst 3,5 ha Re­ ben, 75 % Blauburgunder, je 12 % Müller-Thurgau und Pinot Gris und je 3 % Weissburgunder und Ca­ bernet Mitos.

Weingut Zolg – Besenwirtschaft – – – – – –

Vom 27.3.–15.5. und im Herbst vom 11.9.–13.11. geöffnet Sonntag, 8. Mai, geschlossen Mi–Sa ab 18 Uhr, sonn- und feiertags ab 16 Uhr geöffnet Mo und Di Ruhetag Weinproben für Gruppen das ganze Jahr Weinverkauf aus eigenem An- und Ausbau ganzjährig

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch


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April 2011

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Wellness und Gesundheit: Fett in unserer ErnÄhrung, Teil 2

Warum in die Ferne schweifen?

Fette und Übergewicht

Apfelblütenentspannung pur im Thurgau

Das liebe Fett wird auf unserem Speiseplan immer als übelster Bösewicht dargestellt. Fett ist aber ein Geschmacksträger und Träger der fettlöslichen Vitamine wie A, D, E und K. ferdinand thoma

Ostern im Thurgau liegt so nah. Gönnen Sie sich auf der herrlichen Panoramaterrasse eine Auszeit der besonders ruhigen Art. Genuss und Ruhe sind in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Hektik und Stress prägen unser Leben viel zu oft. Darum ist eine Auszeit wichtig, damit wir auftanken können für den Alltag. Das Wellnesshotel Golfpanorama liegt in purer Natur. Von der gediegenen Terrasse schweift Ihr Blick über die grüne Landschaft und wird nur von den herrlichen Bergen im Hintergrund begrenzt. Als kulinarischen Genuss präsentieren wir Ihnen an den Osterfeiertagen unseren Brunch. Die österliche Vielfalt geniessen Sie Sonntag und Montag vom Buffet mit den typischen Frühlingsboten wie Spargel, Bärlauch, Kefen, neue Kartoffeln, Lamm und Kaninchen. Peter Vogel, der Küchenchef vom Wellnesshotel Golfpanorama, ist Ihr Garant für wirklichen Genuss. Ihre Tischreservierung nehmen wir gerne entgegen. Wellnesshotel Golf Panorama, 8564 Lipperswil www.golfpanorama.ch info@golfpanorama.ch Telefon 052 208 08 08

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N

icht das sichtbare Fett, das wir essen, ist massgebend verantwortlich für Übergewicht, sondern die versteckten Fette, die wir unbewusst in zu grossen Mengen zu uns nehmen. Der normale Konsum liegt bei Erwachsenen zwischen 60 und 80 Gramm. Damit decken wir den täglichen Bedarf ausreichend. In Europa nehmen wir aber zwi-

Für das Übergewicht sind versteckte Fette verantwortlich.

verhältnismässig viel Fett. Margarine und Butter beinhalten gleich viel Fett (83 %). Unter den Fleischsorten hält Schweinefleisch generell den höchsten Fettanteil. Röstigerichte enthalten bis zu 30 % Fett (meistens geklärte Butter). Heutzutage koche ich Suppen und Saucen ohne Sahne und ohne Butter. Es ist viel schwieriger, den verwöhnten Gaumen auch ohne diese Milchprodukte zu befriedigen. Früher war man sich gewohnt, eine Suppe mit bis zu 30 % Sahne herzustellen. Bei einem Konsum von 0,2 l pro Tasse waren das 60 Gramm Sahne, das ergibt einen reinen Fettanteil von 18 Gramm, was immerhin 126 Kalorien an Fett entspricht, ohne die Berücksichtigung der Kohlenhydrate. Früher nahmen die Gäste in einer Woche Urlaub schon mal 5 Kilo zu. Der Wirt war stolz und die Gäste hatten ihre Last damit zu Hause, bis sie die Fettknöllchen wieder los waren und die Kleider

schen 140 bis 160 Gramm zu uns. Diese Zahlen besagen eigentlich alles und es muss uns schlagartig bewusst werden, wo und wie wir handeln müssen, um ein Normalgewicht zu halten oder wieder zu erreichen. Versteckte Fette erkennt man nicht so leicht, deshalb zähle ich Ihnen die wichtigsten Fettfallen auf. Alle industriell hergestellten Nahrungsmittel werden des «Was habe ich nicht Geschmackes Willen mit Fett angereichert. Viele Gerichte schon alles an enthalten sogar Milchpulver, Diäten ­versucht.» um eine gewisse Sämigkeit zu vermitteln. Vermeiden Sie alle wieder passten. Diese Zeiten sind definitiv vorbei, denn das Thema Industrieprodukte. Fettgehalte in Nahrungsmitteln: Gesundheit und Übergewicht Schokolade 40 bis 70 %, Salami wird immer wichtiger. Genauso bis 55 %, Käse 40 bis 70 % in der Trockenmasse, Pommes frites 10 % vom Eigengewicht Fritierfett, Rahm in Deutschland 30 %, in der Schweiz 35 % , Kaffeerahm 15 % , Milch und Joghurt 3,5 % und Wurst allgemein 30 bis 60 %. Eier, Backwaren, Croissants enthalten Rahm und Butter sind keine Körperfette.

war es an Feiertagen, da ass man zu viel, zu fett und zuviel Zucker. Die bekannten Zeitschriften mit ihren «tollen» Diätvorschlägen hatten dann immer Hochkonjunktur. Diäten: Viele haben schon alles an Diäten versucht. Sie stellten fest, dass sie während einer Diät an Gewicht verloren, waren sich aber nicht bewusst, dass es sich mehrheitlich um Wasser und Muskelmasse handelte und das

Der Stoffwechsel stellt sich schnell auf Veränderungen ein. liebe Fett noch gar nicht abgebaut war. Der bekannte Jo-JoEffekt trat ein und nach kurzer Zeit hatte man sein stolzes Kampfgewicht wieder. Es vergingen ein paar Wochen und siehe da, man hatte noch mehr Gewicht als zuvor. Was ist passiert? Unser Stoffwechsel stellt sich auf jede Veränderung sehr schnell ein. Tritt ein Mangel ein, wird der Stoffwechsel automatisch verlangsamt, damit auch keine Mangelerscheinungen auftreten. Wenn wir dann nach zwei Wochen Diät wieder auf normale Kost und gewohnte Mengen umstellen, ist die Gewichtszunahme vorprogrammiert, denn bis sich der Stoffwechsel wieder im Normalbereich befindet, wird schon mal auf Halde gelegt (Fettpolster), denn es könnte ja sein, dass wieder einmal Mangel eintritt. Wir können nur ganzheitlich abnehmen, mit Berücksichtigung der Ernährung, Bewegung und der Kraft des Unterbewusstseins. ■

FISCH-BUFFET Jeden Freitagabend ab 18.30 Uhr, im Restaurant Lion d‘Or des Wellnesshotels Golf Panorama Lipperswil Erleben Sie einen genussreichen Abend mit der ganzen kulinarischen Vielfalt aus See und Meer – frisch zubereitet von Chefkoch und Fischspezialist Peter Vogel.

Wellness pur auch nur für einen Tag. Die Wellnessanlage des Wellnesshotels Golf Panorama ist einzigartig im Thurgau. Das grosse Schwimmbad, der SoleAussen-Whirlpool, die grosszügige Liegefläche in der milden Frühlingssonne, die Sauna-Anlage und die Behandlungen mit Thurgauer Apfelblütenkosmetik. Den Frühling auf der Haut und in der Nase erleben Sie bei einer ApfelblütenAromaölmassage. Das ist Entspannung pur und lässt Sie den Alltag vergessen! Unser Day-SPA-Angebot können Sie für einen halben oder einen ganzen Tag direkt an der Reception buchen. SPA ist eine Abkürzung aus dem Lateinischen. «Sanum per aquam» oder «Sanus per aquam» Gesundheit, gesund durch Wasser und wird mit SPA abgekürzt. Das Wort Wellness kommt aus Amerika und ist in einer amerikanischen Gesundheitsbewegung von Dr. Ardenne aus den Wörtern Well-being und Fitness zusammengestellt worden. Wohlfühlen funktioniert nur in Verbindung mit Bewegung. Entspannen auch Sie und reservieren Sie Ihren DAYSPA-Besuch für einen Tag! Wellnesshotel Golf Panorama, 8564 Lipperswil

FISCH-BUFFET • Grosses Vorspeisenbuffet mit allem was das Herz begehrt • Ein Süppchen als Zwischengang • Wahlweise Fisch-, Fleisch- oder einen vegetarischen Hauptgang • Zum krönenden Abschluss geniessen Sie das Dessertbuffet. Restaurantleiter Christoph Frei präsentiert Ihnen dazu gerne die passenden Weine. Preis: «Fischbuffet» pro Person (ohne Getränke) CHF 97.–


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Wein des Monats Für die Spargelsaison

Engelwy Sauvignon blanc Iselisberg 2010

April 2011

Die «POST»-Küche Kochen mit Jörn Engelhard G

Die Trauben stammen von achtjährigen Rebstöcken, gepflanzt an bester Lage für weisse Spezialitäten in den sonnigen Terrassen des Iselisbergs. Ausgebaut wurde der Wein nach sorgfältiger Kelterung in der Rutishauser Weinkellerei AG im Stahltank. Der Jahrgang 2010 hat ein feines Bouquet. Er erinnert an Stachelbeeren und exotische Früchten, vornehmlich an Mango und Passionsfrucht. Zum Auftakt gibt er sich spritzig mit einer würzigen Note. Er geht sofort in die Breite und hat ­einen kraftvollen und trotzdem weichen, harmoni­ schen Abgang. Ein hervorragender Wein, der sich positiv vom Jahrgang 2009 abhebt, passt ausgezeichnet zu Vorspeisen, leichten Sommergerichten, Fisch und Spargeln. Preis: 75 cl: Fr. 16.00; 50 cl: Fr. 11.00 Erhältlich: bei Familie Markus Frei, Gutsbetrieb Engel, 8524 Uesslingen Telefon 052 746 12 73 www.engelwy.ch

emäss «seezunge», dem grössten Gastroführer am Bodensee, gehört das Restaurant Thurtal in Eschikofen «zu den besten Restaurants, die man im Bodenseegebiet einschliesslich der weiteren Umgebung besuchen kann». Hier stehe ein richtiger Könner am Herd, der nicht nur Aromen überraschend kombiniere, sondern auch handwerklich alles aus den Zutaten heraushole. Gelobt wird auch die Weinauswahl mit hervorragenden Produkten aus der Region und das freundliche, gut informierte Service-Personal. Geführt wird das Thurtal, das auch einige Zimmer und Studios anbietet, seit 2008 von Gud-

run und Jörn Engelhard. Zuvor stellte Engelhard seine Kochkünste während mehreren Jahren in der «Krone» in Gottlieben unter Beweis. Im Thurtal, das rund 40 Gästen Platz bietet (die Gartenwirtschaft nicht eingerechnet), lockt er mit einer gehobenen französich-mediterranen Küche und klassischen regionalen Spezialitäten, vom preiswerten Businesslunch bis zum erlesenen Gourmet-Menü. Tricks und Tipps vom Chef An fünf Nachmittagen und einem Abend verrät Jörn Engelhard in familiärer Runde von acht bis zwölf Teilnehmernwertvolle Tricks und Tipps aus

Tipp vom Chef

Rezept für vier Personen WOLFSBARSCHFILET IN BACKFOLIE,SAFRANFENCHEL UND NOILLY PRAT-SCHAUM

Jörn Engelhard, Hotel-Restaurant Thurtal, Eschikofen

der Thurtalküche. So bietet er 2011 folgende Kochkurse an: Frühlingsmenü (4 Gänge) leicht gekocht, 17. April und 8. Mai, 13.30 Uhr; Raffinierte Gewürzküche (4 Gänge), 19. Juni und 25. September, 13.30 Uhr; Saucen und Suppen – die Basis der Kochkunst, 4. September, 15.30 Uhr und Mittwoch, 9. November, 18.30 Uhr. Die Kurse kosten zwischen 90 und 220 Franken pro Teilnehmer und beinhalten den Kurs, die Unterlagen einen Welcome-Apéro sowie anschliessend ein 4-Gänge-Menü mit auserwählten Weinen. Anmeldung und weitere Infos: www.thurtal.ch oder Telefon 052 763 17 54. as ■

Einladend gedeckter Tisch im Saal und in der Gartenwirtschaft des Restaurants Thurtal. Auf der Speisekarte findet der Gast eine grosse Auswahl an regionalen Spezialitäten bis zum Gourmetmenü, dazu Weine aus der Region.

Zutaten: 4 Wolfsbarschfilet mit Haut à 60–70 g 1 Fenchel 1 Messerspitze Safran 1 Schuss Noilly Prat 1 Knoblauch Meersalz und weisser Pfeffer aus der Mühle und Fenchelkraut zum Würzen, Olivenöl, Backpapier oder Alufolie Noilly Prat Schaum: ¼ l Weisswein, 2 Schalotten, ¼ l Rahm, 1 EL Olivenöl Zitronensaft, Noilly Prat und weisser Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Filet entgräten und würzen. Fenchel in Streifen schneiden, in Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Safran würzen, mit Noilly Prat langsam weich dünsten. Abschmecken und Gemüse erkalten lassen. Fenchel auf Folie verteilen, gewürzten Fisch auf Fenchel legen. Mit etwas Noilly Prat marinieren, luftdicht verschliessen. «Päckchen» auf Backblech legen, in vorgeheiztem Backofen (220°C) garen, bis Päckchen zum «Ballon» werden. Herausnehmen, mit Gabel einstechen und anrichten. Sauce: Weisswein und Schalottenstreifen gewürzt mit Salz und Pfeffer reduzieren. Rahm dazu giessen, Sauce etwas einkochen. Passieren, mit Noilly Prat und Zitronensaft abschmecken. Mit Olivenöl aufmontieren (Stabmixer).

Frühlingserwachen im Café Papillon mit feinen Spargelgerichten Vorankündigung «Wine & Dine» am Freitag, 6. Mai 2011

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