Ausgabe 1 – Januar 2014
Sandra Kern, Mettendorf
Wenn sie ein Bedürfnis sieht, handelt sie. So realisierte sie in Frauenfeld die erste Gassenküche im Kanton Thurgau. S. 4
600 Jahre Konzil von Konstanz
Unter dem Motto «Europa zu Gast» erinnert Konstanz 2014 bis 2018 an die Zeit, als sie und mit ihr der ganze Bodenseeraum im Zentrum des Weltgeschehens stand. S. 7
ArbeitendieGrossbankenwirklichimSinneundzugunstender(KMU-)Kunden?
Nur das Geld regiert die Welt
werbewirksam wird von grossbanken auf die partnerschaften mit (Kmu-)Kunden aufmerksam gemacht.während die rechte bei den instituten liegen, leben die Kunden mit auferlegten pflichten.
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marcel tresch
er Lombardkredit ist im Bankwesen die Beschreibung für den kurz- bis mittelfristigen Kredit (Darlehen gegen Verpfändung beweglicher Sachen, kurzfristige Beleihung von Waren oder Wertpapieren) gegen die Stellung von Kreditsicherheiten. Solche erfolgen in Form von Verpfändung von Wertpapieren, Bankguthaben oder auch beweglichenSachen.DamitwirddieBank unmittelbare oder mittelbare Besitzerin des Pfandgegenstandes, nimmt diesen in Verwahrung oder lässt ihn verwahren. Zu Tausenden werden solche Verträge – auch mit den KMU – abgeschlossen. Damit werden Partnerschaften mit Geldinstituteneingegangen.Eigentlichsollten diese wirtschaftsüblich auf «Rechten und Pflichten beider Parteien» beruhen. Die Praxis aber zeigt, dass die Rechte der Kreditnehmersozusageninexistentsind.Da-
für werden sie mit Pflichten der einseitig ausgelegten Papiere geradezu überhäuft.
Zugunsten der (KMU-)Kunden?
«Die Bank ist berechtigt, unter dem Rahmenvertrag abgeschlossene Geschäfte, unabhängig von ihrer ursprünglichen Laufzeit, per sofort zu kündigen, offene Positionen zu schliessen, oder andere, risikominimierende Massnahmen zu ergreifen, wenn der Kreditnehmer mit Zins-, Kapitalzahlungen oder Deckungsnachschuss im Verzug ist oder wenn die Bank der Meinung ist, dass sich die finanziellen Verhältnisse des Kreditnehmers oder die Werthaltigkeit der Deckung wesentlich verschlechtert haben.» «Eine vorzeitige Auflösung oder Rückzahlung von Festvorschüssen ist nur mit Zustimmung der Bank möglich. Bei einer vorzeitigen Auflösung oder
ausserordentlichen Kündigung hat der Kreditnehmer neben dem Kapital, den laufenden und verfallenen Zinsen sowie dem Zinsausfall der Bank eine pauschale Entschädigung des Kapitalbetrages (…) für Umtriebe und Aufwendungen der Bankzuzahlen.»«DieBankistberechtigt, den Schuldner aufzufordern, zusätzliche Deckung zu schaffen, oder wenn der Deckungsüberschuss ihrer Ansicht nach nichtmehrausreichendist.»Dassindnur drei Rechte der Banken, die unter das Kapitel «Rechte und Pflichten der Parteien» (alsoKreditgeberundKreditnehmer)laufenundsichübermehrerekleingedruckte Seiten hinwegziehen. Drei Beispiele aus einer Verpfändung von Ansprüchen aus Lebensversicherungs- beziehungsweise Todesfallrisiko-Policen. Damit stellt sich automatisch die Frage, ob sich die Kreditinstitute, wie sie sich werbewirksam immerwiederäussern,wirklichimmerim Sinne und zugunsten der Kunden halten. Es gibt Anzeichen dafür, dass sie gegen die KMU und damit gegen die Wirtschaft handeln. Die «POST»-Medien gehen in loser Reihenfolge dieser Sache nach. n
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«POST» Region
Januar 2014
Ausgabe 1 | 3
Zum Nachdenken – Was wäre dann? marcel tresch
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dventszeit – Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Die Natur scheint tot zu sein. Vereinzelt nur fliegen Vögel leise vorbei. Wehmut an die warme, sonnige Zeit kommt auf. Alles war so lebendig, so bunt, so fröhlich. Jetzt ist es, als habe sich die Erde vom frohen Treiben verabschiedet und alles in Nebel eingehüllt. Adventszeit – Sie sei eine schöne Zeit, sagt man. Christbäume leuchten finstere Ecken der Gassen mit Lichterglanz aus. Strassen werden mit Tannenästen und Kerzen, Girlanden und Sternen geschmückt. Vorbereitungen auf das Fest der Liebe. Während am Abend dicke Flocken die Natur in eine weisse, weiche Decke hüllen, sitzen Kinder mit Müttern in der warmen Stube und basteln Geschenke. Die Kleinen und Erwachsenen wollen die Sorgen und Nöte des vergangenen Jahres vergessen machen. Adventszeit – Die Natur ist müde und mit ihr die Menschen. Für viele hat die Zeit des Grübelns begonnen, Suizide häufen sich. Trostlos, fast traurig
strecken die Bäume ihre leblosen Äste gegen den Himmel. Wie schön waren sie doch, als sie noch vor kurzem in grüner, dann bunter Pracht dastanden. Die graue Nebeldecke lässt mit einem tiefen Seufzer das Tiefblau des Himmels und die wärmenden Sonnenstrahlen vermissen. Einsam, still, geduldig, fast regungslos wartet die Natur lange auf ein neues Erwachen. Adventszeit – Sie sei eine Zeit zum Nachdenken, sagt man. Wie immer in dieser Jahreszeit denken viele nach. Doch worüber? Über Profitgier, Macht und Reichtum? Über falsches Pflichtund Mitgefühl anderen gegenüber? Über die Angst vor Krieg, Krankheit und Elend? Darüber, alles und noch mehr haben zu wollen und doch immer unzufrieden zu sein? Oder doch über das Licht, die Leichtigkeit und die Liebe, die uns täglich begleiten, ohne dass wir es wahrnehmen? Oder darüber, dass wir die Verantwortung über unser Leben selbst übernehmen sollten? Oder darüber zu erkennen,
Wenn alles Stöhnen nichts mehr nützt, fallen wir auf die Knie statt nachzudenken.. Anzeige
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dass ein Miteinander einfacher als ein Gegeneinander ist? Adventszeit – Sie ist eine Vorbereitungszeit, sagt man. Aber worauf bereiten wir uns vor? Wir wissen es nicht mehr! Wir wollen uns nicht daran erinnern, dass alles einen viel tieferen Grund hat, als sinnlos teure Geschenke unter den Baum zu legen, die ohnehin unbeachtet in einer Schublade verschwinden. Wir haben vergessen, was es bedeutet, sich und andere bedingungslos zu lieben, um in Frieden, Freiheit und Glück leben zu können. Wir haben so vieles verlernt, was uns das Leben erleichtern könnte. Wir haben die Hoffnung verloren, dass es Schöneres und Sinnvolleres als Macht und Reichtum gibt. Adventszeit – In diese Zeit fällt Weihnachten, die Hohezeit der Gläubigen, der Hilfesuchenden und der Trostsuchenden. Ohne dabei zu erkennen, dass Erfahrung wichtiger ist als nur zu glauben, dass Hilfe und Trost der eigenen bedingungslosen Liebe bedarf. Gebückt durch unser scheinbares Kreuz des Lebens schleichen wir durch das unendlich lange Jammertal der Erde. An all unseren Leiden, Gebrechen, Schicksalsschlägen und schlechten Umständen geben wir irgendeiner Sache, einem Umstand oder irgendeinem anderen die Schuld. Nur uns selbst nicht. Wir sind die Opfer, nur nicht die Täter, auch wenn wir alles in unserem Leben erschaffen. Und wenn alles Stöhnen und Wimmern nichts mehr nützt, fallen wir in Kirchen und Gebetshäusern auf die Knie und bitten hilflos um Erlösung. Was wäre aber, wenn uns Gott gerade dann plötzlich antwortete: «Mensch, ich befehle dir, Zeit deines Lebens auf dieser Erde glücklich und frei, für immer in endloser und bedingungsloser Liebe zu sein!» Was wäre dann? n
Liebe Leserin, lieber Leser Weihnachten steht vor der Tür und ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die «POST»-Medien können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Im Januar haben wir unseren Zeitungen, gestützt auf eine Leserumfrage, ein neues Layout verpasst. Es hat ein positives Echo ausgelöst. Dank neuer Autoren, zusätzlichen Rubriken und vermehrtem Aufgreifen brisanter Themen haben sie auch inhaltlich eine Aufwertung erfahren. Den Online-Auftritt haben wir im September neu gestaltet und erweitert. Wir bieten jetzt rund 20 tagesaktuelle Online-Plattformen für die gesamte Ostschweiz – vom Bodensee bis an die Aare und vom Säntis bis ins Klettgau – an. Mit Erfolg! In den letzten drei Monaten konnten wir über eine Million Besucher zählen. Verlag und Redaktion wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 1
Januar 2014
Sandra Kern – «Ich brauche Menschen um mich!»
sandra Kern, gründerin der gassenküche Frauenfeld, ist es am wohlsten, wenn sie menschen um sich hat. reisen in tropische gegenden ist ihre leidenschaft. Fremde Kulturen faszinieren sie.
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In ihrer Freizeit amtet sie als Richterin beim Verein Therapiehunde Schweiz in Uster.
alois schwager
ausaufgabenhilfe und Schulbusfahren standen am Anfang von Sandra Kerns sozialer Tätigkeit. Als ihr Jüngster in den Kindergarten kam, suchte sie eine Aufgabe ausser Haus. Weil sie gerne Menschen um sich hat, musste es eine Tätigkeit sein, die mit Menschen zu tun hat. So wurde sie Schulbusfahrerin und Hausaufgabenhilfe.
Als Quereinsteigerin ins Vormundschaftswesen
Ihre Arbeit mit Kindern ist Anna-Rita Dutly, Frau Gemeindeammann von Hüttlingen-Mettendorf, nicht verborgen geblieben. Diese hat sie ermuntert, ein Privatmandat im Bereich Kinderschutz zu übernehmen. Nachdem sie als Quereinsteigerin einige Zeit in diesem Bereich tätig war, fragte sie Vormundschaftssekretär Ueli Schmid an, ob sie bereit sei, weiter ins Vormundschafts-
wesen einzusteigen und Erwachsenenschutzmandate zu übernehmen. Dazu war eine Zusatzausbildung erforderlich.
Gassenküche als Diplomarbeit
So entschloss sie sich, sich zur Sozialmanagerin ausbilden zu lassen. Zu diesem Studium gehörte ein Praktikum in einer Sozialfirma. Dieses absolvierte sie im «Wetterbaum» in Frauenfeld. Hier stellte sie fest, dass sich Fürsorgeempfänger, die hier arbeiteten, nicht richtig ernährten. Sie lebten mehrheitlich von Sandwiches oder Kebab. Als sie der Frage nachging, wo und wie sie sich in der Regel ernährten, erhielt sie zur Antwort, dass Rauchen und Alkohol das Hungergefühl zu unterdrücken helfe. Wenn Sandra Kern ein Bedürfnis wahrnimmt, handelt sie. Sie hatte erkannt, dass es in Frauenfeld Leute gibt, die sich kaum richtig ernähren können. Daher entschloss sie sich, als Diplomarbeit das
Projekt Gassenküche zu lancieren. Im Verein JUTG fand sie einen Partner, der über geeignete Räumlichkeiten verfügte und dem sozialen Projekt gegenüber offen war. Sie sammelte ein motiviertes Team um sich und eröffnete nach mehreren Monaten Planung am 27. Oktober 2010 an der Grabenstrasse 12 die erste Gassenküche im Thurgau. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt, den beiden Landeskirchen und privaten Spendern. Seit der Eröffnung können Leute, die am Existenzminimum leben, hier jeden Mittwoch (ausser im Juli und August) für drei Franken ein Viergangmenü geniessen. Den Dessert spendiert jeweils die Bäckerei Nyffenegger aus Matzingen. Zweimal im Jahr lädt Stefan Pfanzelt die Gassenküchengäste ins Restaurant Schloss Klingenberg ein. Dass diese Institution einem echten Bedürfnis entspricht, sieht man daran, dass bereits über 60 Personen dieses Angebot beanspruchen.
Rückhalt in der Familie
Sandra Kern mit ihrem Team Gassenküche, das auf eine weitere Verstärkung hofft.
Bilder zVg
Hauptberuflich arbeitet Sandra Kern bei der Berufsbeistandschaft Frauenfeld Land. Erholung findet sie in der Familie. Sie bedeutet ihr viel. In der Freizeit liest sie gerne und freut sich auf Theater- und Kinobesuche. Reisen und
das Kennenlernen fremder Kulturen ist ihre Leidenschaft. Wo es heiss und tropisch ist, fühlt sie sich am wohlsten. Sie freut sich, zusammen mit ihrem Mann ein feines Essen zu geniessen. Die leichte asiatische Küche wird von ihr bevorzugt. Sie ist aber einem feinen Stück Fleisch, begleitet von einem guten Roten, nicht abgeneigt. n
Sandra Kern, Mettendorf Sandra Kern, aufgewachsen in Winterthur, ist verheiratet, wohnt in Mettendorf und hat zwei erwachsene Kinder. Sie hat bei der Post eine Buchhalterlehre absolviert und sich später zur Sozialmanagerin weitergebildet. Als Diplomarbeit hat sie 2010 das Projekt Gassenküche Frauenfeld realisiert, die sie seither mit einem motivierten Team jeweils mittwochs an der Grabenstrasse betreibt. Als Trägerschaft hat sich derVerein zu Förderung der Jugendarbeit im Thurgau (JUTG) zur Verfügung gestellt. Hier erhalten Menschen, die am Existenzminimum leben, eine warme Mahlzeit zu einem günstigen Preis. Hauptberuflich ist sie bei der Berufsbeistandschaft Frauenfeld Land tätig.
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Januar 2014
Ausgabe 1 | 5
Frauenfelder Weihnachtsmarkt feiert Jubiläum wird am Freitag um 16.30 Uhr und am am letztenwochenende vorweihnachten verwandelt sich die Frauenfelder innenstadt jeweils in eine festlicheweihnachtsstadt, Samstag um 10.30 Uhr ein Orgelkonzert angeboten. Für das leibliche Wohl dieses Jahr bereits zum 15. mal vom 20. bis 22. dezember. alois schwager
D
er Frauenfelder Weihnachtsmarkt ist eine Erfolgsgeschichte. Er wird bereits zum 15. Mal durchgeführt und vermag Jahr für Jahr mehr Besucherinnen und Besucher aus immer mehr Regionen anzulocken. Er ist zu einem eigentlichen Geheimtipp geworden. Mit über 150 Ausstellern, rund 70 weihnächtlich dekorierten Markthäuschen und 80 fantasievoll geschmückten Ständen sowie über 200 Fachgeschäften, die ihre Türen während der Marktzeiten öffnen und eine Fülle von Geschenksideen präsentieren, ist er zum grössten und wohl auch schönsten Thurgauer Weihnachtsmarkt herangewachsen.
Gediegener Rahmen
Die indirekten Fassadenbeleuchtungen, unterstützt durch eine dezente Weihnachtsbeleuchtung, die mit über 100 000 Lämpchen und zahlreichen Christ-
bäumchen geschmückte Innenstadt und die festlich beleuchteten Stadtkirchen geben den stimmigen Rahmen. Erstmals wird jeweils beim Eindunkeln der Turm der Evang. Stadtkirche mit einer Sternenprojektion angeleuchtet.
Attraktives Rahmenprogramm
Ein besonderes Magnet für die Kinder bildet die grosse Krippe bei der Kath. Stadtkirche mit lebenden Tieren wie Esel, Schafe und Ziegen, die auch gestreichelt werden können. Weitere Abwechslung finden die Kleinen auf dem traditionellen Karussell in der Vorstadt und dem Schminkzelt in der Altstadt. An allen drei Tagen erfreuen Gesangs- und Instrumentalgruppen die Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Orten in der Innenstadt, beim Einkaufszentrum Schlosspark oder in der Passage mit weihnächtlichen Klängen. In der Evang. Stadtkirche
sorgen zahlreiche Stände und Bistros, in denen man sich gleichzeitig aufwärmen kann. Für einen besonderen Höhepunkt sorgen am Freitag und Samstag die von Tourismus Regio Frauenfeld unter dem Titel «Schöne Bescherung!» angebotenen Adventsspaziergänge durch die Innenstadt mit dem «Jungen Theater Thurgau». Mehr als nur romantische Stimmung kommt jeweils bei der Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» auf, welche die Strasse in ein Lichtermeer verwandelt. Sie versteht sich als gesamtschweizerisches Zeichen der Solidarität und Verbundenheit mit Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen.
Einzug auf Kamelen
Feierlich eröffnet wird der Weihnachtsmarkt wie in den letzten Jahren am Freitag um 14 Uhr mit dem Einzug der Drei Könige auf ihren Kamelen, gefolgt von einer bunten Karawane mit Alpakas und anderen Tieren. Begleitet wird der festliche Tross von einer
Highlights 2013
Highlights des Weihnachtsmarkts sind wiederum die Eröffnung mit der Kamelkarawane am Freitag um 14 Uhr und Samstag um 11 Uhr. An diesen beiden Tagen um 19 Uhr werden zudem spezielle Stadtführungen mit dem «Jungen Theater Thurgau» angeboten. An allen drei Tagen wird der Turm der Evang. Stadtkirche beim Eindunkeln mit einer Sternenprojektion beleuchtet. Die Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» wird am Samstag ab 16 Uhr durchgeführt. Die Preisverleihung des Schülerwettbewerbs «Mein Weihnachtswunsch» findet um 13 Uhr bei der Kath. Kirche statt. Simon Biegger, Präsident
Schar fröhlicher «Sternenkinder», die an verschiedenen Orten anhalten und Weihnachtslieder singen. Nach dem feierlichen Einzug versammelt sich der Tross im «Sauren Winkel» zu einer Fotosession. Der Einzug wird am Samstag um 11 Uhr wiederholt. n
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Sport «POST»
6 | Ausgabe 1
Januar 2014
Schule und elitäre Ausbildung – eine Symbiose dank der sportschule befinden sich ambitionierte junge sportlerinnen und sportler der region Frauenfeld in einer komfortablen lage, denn hier bilden schule und eishockeysport eine symbiose. guy Besson
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nvergessen sind die Erfolge der Eishockey-Nationalspieler an der letzten WM. Manch ein junger Spieler eifert ihnen nach. Zu diesem Ziel führt ein langer und steiniger Weg. Den Eltern ist es vor allem wichtig, dass die Kinder eine gute Schulbildung erhalten. Die Spieler im Grossraum Frauenfeld haben den Luxus, ab der 7. Klasse die Sportschule besuchen zu können.
Lehrbetriebe gesucht Gesucht werden Lehrbetriebe im handwerklichen oder gewerblichen Bereich, die Sportler ausbilden, die für ihr Alter bereits einen beachtlichen Leistungsausweis vorweisen können und bereit sind, mehr zu leisten; sei es im Beruf oder beim Sport. Lehrbetriebe, die mehr über die Sportschüler und mögliche Lehrlinge für ihre Betriebe wissen möchten, können sich bei Manfred Hollenstein (Verantwortlicher Eishockey) oder Mathias Müller unter 052 723 23 00 oder mathias. mueller@schulen-frauenfeld.ch informieren.
Das ermöglicht es ihnen, während dreier Morgen intensive Techniktrainingseinheiten auf dem Eis als Basis für kommende Entwicklungsschritte zu absolvieren.
Schule hat Priorität
Dass die Schüler keinen Lernstoff versäumen, ist Mathias Müller als sportlicher Koordinator der Sportschule (TSTF) zuständig. Er kümmert sich um die Stundenpläne der einzelnen Athleten, die so oft wie möglich die sportlichen Termine wahrnehmen sollten. Es werden Lektionen vor- und nachgeholt. Aber keine wird ausgelassen. Auch die musischen Fächer und der Kochunterricht werden nicht gestrichen. Die Schule kommt zuerst! Wenn die schulischen Leistungen nicht dem Geforderten entsprechen, wird das Training gestrichen. Das wirke immer, meint Müller. Die Sportschule will keine Schüler mit Starallüren. Vielmehr sind es Schüler einer normalen öffent-
Headcoach Emanuel Karrer (l.) und Marcel Illien, ehemaliger Absolvent der TSTF.
Herzliche Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 13. Januar 2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Freiestrasse 10 Haupttraktanden: - Synodalwahlen 2014 - 2018 - Baukredit Renovation Gebäudehülle Freiestrasse 10 - Finanzplan 2015 - 2017 - Budget 2014 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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lichen Sekundarschule, die zusätzliche Trainingseinheiten und zusätzliche schulische Betreuung erhalten, so dass Ausbildung und Sport in Einklang gebracht werden können.
Verzicht gehört dazu
Der junge Athlet selber muss von sich mehr verlangen, mehr erdulden und auf viele Freuden verzichten können; und dies Jahr für Jahr. Er soll ein Vorbild sein für die Mannschaft und seine Mitschüler und immer eine positive Grundhaltung an den Tag legen. Er muss lernen, selbstständig den Alltag zu organisieren und vor allem dankbar und bescheiden gegenüber den Eltern und Freunden bleiben. Hier kommt die längere Leine ins Spiel. Der Athlet bekommt gewisse Freiheiten, muss aber bereit sein, viele Stunden täglich zu lernen und zu trainieren. Nach dieser Ausbildung kann die Leine länger gemacht oder weggelassen werden.
Der Weg in die Elite
An drei bis vier Abenden trainieren die jungen Sportlerinnen und Sportler in ihren Stamm-Teams. Ab der Stufe Moskito werden in den Thurgauer Vereinen die Weichen für den elitären Weg über die Young Lions gestellt. Die talentierten Spieler mit dem Willen zu mehr Leistungssport haben die Möglichkeit, in den Klassen «Top» oder «Elite» zu spielen. Leider können die Young Lions noch keine eigene Elitemannschaft stellen. Somit wandern die besten Spieler zu Grossklubs ab. In Frauenfeld zeichnet sich Emanuel Karrer als Headcoach der U14, Trainer der Young Lions Novizen A, aus, das alles nebenamtlich. Er war bereits Mitstreiter und Begleiter bei der Gründung der TST Sportschule in Frauenfeld. In dieser Funktion leitet er weiterhin ein bis zwei Trainings der Sportschule. Seine Hoffnung geht dahin, dass dieses Sportkonzept für meh-
Wenn das Ziel fehlt Wer hat folgende Geschichte nicht schon einmal erlebt? Ein Hund rennt auf Sie zu und beginnt Sie anzubellen. Der Hundehalter ruft Ihnen von fern: «Er macht nüt!» Nun gut; er hat definitiv keine Kontrolle über seinen Hund. Er hofft aber, dass sein Hund nun auf einmal das macht, was er eigentlich sollte, was er, der Erzieher eigentlich von ihm will. Was hier offensichtlich fehlt ist ein Ziel (was will ich vom Hund?) und mangelnder Durchsetzungswille. Eine Variante wäre, man führt den Hund an der Laufleine, an einer rund sechs Meter langen Leine, die dem Hund die Freiheit gibt, Neues zu entdecken. Dabei spürt er gleichzeitig immerfort die Limite: sich keine sechs Meter vom Herrchen zu entfernen. gbesson@postmedien.ch
rere Jahre Bestand haben und in naher Zukunft eine neue Stelle im Verein geschaffen wird, die eine professionelle Betreuung der wachsenden Zahl an guten Spielern in taktischer, mentaler und technischer Weise gewährleistet. Dass das Konzept der TSTF funktioniert, beweist Marcel Illien (Jg. 1996). Er war seit dem Pilotprojekt in der TSTF dabei und absolviert nun eine Lehre bei Baumer Electric AG. Hier bekommt er gewisse Freiheiten, die es ihm erlauben, mit der 1. Mannschaft des EHC Frauenfeld und den Elite-Junioren des EHC Bülach zu trainieren und zu spielen. Diese Mehrbelastung nimmt er für seinen möglichen Erfolg gerne in Kauf. Für die Unterstützung durch seinen Arbeitgeber ist er sehr dankbar. Er will es ihm mit Mehrleistung, Vorbildwirkung und guten Leistungen im Betrieb zurückgeben. n
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«POST» Region
Januar 2014
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Ländlicher Charme mit freiem Blick in die Alpen thundorf ist eine ländlich geprägte gemeinde im nebelarmen thunbachtal. dank der intakten naturlandschaft und dem reichtum an seltenen pflanzen lockt siewanderer und naturfreunde.
D
alois schwager
ie in der Region Frauenfeld gelegene Politische Gemeinde Thundorf setzt sich aus den drei ehemaligen Ortsgemeinden Lustdorf, Thundorf und Wetzikon zusammen. Eingebettet zwischen Wellenberg und Immenberg liegt sie im Thunbachtal, einem nebelarmen Hochtal, und ist noch weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Sie blieb bisher von baulichen Auswüchsen verschont. Die Behörden streben weiter ein moderates Wachs-
Zahlen und Fakten
Die Politische Gemeinde Thundorf: Thundorf, Lustdorf, Wetzikon und Rüti Gemeindeammann: Alois Hersche Einwohner Gemeinde 1326 Thundorf 977 Lustdorf 189 Wetzikon 112 Rüti 48 Höhenlage 550 m ü. M.
tum an. Gegenwärtig liegt der Überbauungsplan «Ildbach» auf. Ein weiterer Gestaltungsplan ist in Prüfung. Da diese Region mit dem freien Blick in die Alpen auch im Herbst weitgehend nebelfrei bleibt, ist sie ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer.
Gut erschlossen
Thundorf ist eine kleine, aktive und gut erschlossene Gemeinde mit hervorragender Wohnqualität. Hier ist alles Lebensnotwendige erhältlich. Ein Dorfladen, eine Metzgerei und eine Käserei bieten ihre Produkte an. Backwaren können zu bestimmten Zeiten ab Brotwagen bezogen werden. Weitere Grundnahrungsmittel werden von Direktvermarktern ab Hof angeboten. Zudem bietet das Leben mitten im Dreieck Frauenfeld, Wil, Weinfelden zusätzliche Perspektiven. Dank des neuen Fahrplans ist auch der Wirtschaftraum Zürich noch näher gerückt. Rund 60 aktive Vereine sorgen
Das 1843 erbaute Schulhaus, ein Pisé-Lehmhaus, dient heute als Gemeindehaus. dafür, dass Thundorf nicht zu einer Schlafgemeinde wird. Verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die um das Jahr 1000 erbaute Dietlismühle, die Kirchen Kirchberg und Lustdorf und der über 100-jährige Aussichtsturm Stählibuck machen die Region auch für Besucher interessant. n
Festbestuhlung und Partyzelte
Mit ländlichem Charme
Die Gemeinde Thundorf ist eine Gemeinde, in der man zusammen arbeitet und zusammen lebt. Thundorf ist eine Gemeinde, die geprägt ist von gegenseitigem Respekt, von Offenheit und Toleranz, von aktiven, starken Vereinen, von einem florierenden Gewerbe und einer Urproduktion, die diesen Namen noch verdient. In der Gemeinde Thundorf kann man noch ein intaktes Dorfleben geniessen. Mit dem neuen Fahrplan ist sie noch besser an den öffentlichen Verkehr angebunden und damit noch attraktiver geworden, indem sie näher an den Wirtschaftsraum Zürich herangerückt ist. Gemeindeammann Alois Hersche
Sanfte Hügel, grüne Auen, prächtige Obstbäume undWälder locken zumWandern und Biken.
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8 | Ausgabe 1
Januar 2014
Das Konzil von Konstanz prägte die ganze Region unter dem motto «europa zu gast» erinnert Konstanz von 2014 bis 2018 an die Zeit vor 600 Jahren, als Konstanz und mit ihr die Bodenseeregion zum Zentrum der abendländischenwelt wurde.
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alois schwager
on 1414 bis 1418 stand Konstanz als Konzilsstadt und mit ihr der gesamte Bodenseeraum im Brennpunkt der ganzen abendländischen Welt. Die Kirche war damals gespalten. Drei Päpste beanspruchten den Heiligen Stuhl für sich. Am Konzil von Konstanz, das insgesamt vier Jahre dauerte, wurde unter anderm um eine Lösung dieses Problems gerungen. Geistliche und weltliche Würdenträger, die Mächtigsten der damaligen Welt, kamen in der Bischofsstadt Konstanz zusammen, tauschten sich aus und trafen an diesem grössten und bedeutendsten Kongress des Mittelalters weitreichende Entscheide. Nach langen Verhandlungen dankte schliesslich ein Papst ab, zwei wurden abgesetzt und mit Martin V. wurde schliesslich ein neuer gewählt. Neben der Lösung des Schismas spielte auf dem Konzil von
Konstanz auch das politische Geschehen eine bedeutende Rolle. Die in Konstanz anwesenden weltlichen Herrscher fällten hier weitreichende Entscheidungen, die Europa bis heute prägen.
«Europa zu Gast»
Unter dem Motto «Europa zu Gast» erinnert Konstanz von 2014 bis 2018 an die Zeit, in der die Bodenseestadt dank des Konzils zum Zentrum der abendländischen Welt wurde. Eine grosse Landesausstellung, die dem Thema «Das Konstanzer Konzil 1414–1418 – Weltereignis des Mittelalters» gewidmet ist, Konzilsfestspiele, eine grenzüberschreitende «Sigismundtafel», Themenrouten und Führungen lassen Mittelalter und Konzilszeit in Konstanz und im ganzen Bodenseeraum wieder aufleben. Da die historischen Strassenzüge und Bauten wie beispielsweise das
«POST» News
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Das mächtige Konzilsgebäude prägt noch heute die Silhouette von Konstanz. mächtige Konzilsgebäude weitgehend noch erhalten sind, können die Gedenkveranstaltungen nahezu inmitten einer Kulisse von Originalschauplätzen stattfinden.
Das Konzil und die Schweiz
Die Schweiz von heute sähe anders aus, hätte es das Konzil von Konstanz nicht gegeben. Denn König Sigismund, der Initiator dieses grössten Kongresses im mittelalterlichen Abendland, beauftragte 1415 die Eidgenossen, gegen die Habsburger vorzugehen und für ihn den Aargau zu erobern. Die Vertreter der Eidgenössischen Orte Zürich, Bern, Solothurn, Luzern, Zug, Uri, Schwyz, Unterwalden und Glarus zögerten zunächst, waren dann aber mit Begeisterung bei der Sache. Die «Österreicher» wurden in der Folge nicht nur aus dem Aargau, sondern auch aus dem Thurgau vertrieben. Damit wurde die Grundlage für die heutigen Grenzen der Schweiz im Norden geschaffen. Der Thurgau als Vorland der Konzilsstadt Konstanz profitierte direkt vom Konzil, konnte er doch einen Teil der Infrastruktur für diesen Weltkongress
Bild Achim Mende
und seine Teilnehmer zur Verfügung stellen. Die Klöster, Schlösser, Landsitze und Gasthöfe boten Teilnehmern Erholung und Unterkunft. Sie dienten aber auch als Beratungs- und Vergnügungsstätten. n
Konzilsjubiläum: meinTipp
Für alle, die sich auf vergnügliche Weise mit dem Konzilsjubiläum befassen möchten, empfehle ich einen Stadtrundgang mit dem Konzilschronisten Ulrich Richental. Dieser Konstanzer hat im 15. Jahrhundert alles über diese Grossveranstaltung aufgeschrieben, was ihm erzählenswert erschien. Die Bilder in seinem Buch erinnern sogar an einen Comicstrip. Heute führt Henry Gerlach, verkleidet als Richental, durch Konstanz und trifft auf dem Weg verschiedene Persönlichkeiten: eine Fischersfrau, Königin Barbara oder den italienischen Humanisten und Konzilsteilnehmer Poggio Bracciolini. Eine herrliche Reise in längst vergangene Zeiten. Petra Reinmöller
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Jahr Neu Neu 08.2008 09.2011 12.2009 04.2008 08.2011 05.2006 05.2013 12.2011 06.2012 08.2013
Farbe silber metallic grau metallic silber metallic silber metallic grau metallic schwarz metallic grau metallic grau metallic weiss weiss silber metallic schwarz metallic
km 20 km 50 km 49250 km 30600 km 52850 km 69950 km 29100 km 121250 km 50 km 50 km 12000 km 1000 km
Preis CHF 16 580.— CHF 25 930.— CHF 13 500.— CHF 32 750.— CHF 9 750.— CHF 13 950.— CHF 13 900.— CHF 12 500.— CHF 24 990.— CHF 34 950.— CHF 23 750.— CHF 17 350.—
Wein «POST»
Januar 2014
Ausgabe 1 | 9
48 Auszeichnungen für Thurgauer Weine 2013 13thurgauerwinzer, unter ihnen der pinot-noir-weltmeister, erhielten 2013 für ihreweine insgesamt 48 gold- und silberauszeichnungen an nationalen und internationalen degustationen.
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alois schwager
er Branchenverband Thurgau Weine (BTW) konnte in einer würdigen Feier im Gasthof Schäfli in Wängi, im Beisein von Gastro Thurgau und weiteren Gästen, 13 Mitglieder ehren, die in diesem Jahr an nationalen und internationalen Weindegustationen zehn Gold- und 37 Silberauszeichnungen erhalten haben. Die Thurgauer Winzer waren damit in diesem Jahr so erfolgreich wie noch nie zuvor. Quasi das Tüpfchen auf das «i» setzte das Weingut Wolfer aus Weinfelden, das für drei Jahrgänge in Folge seines Pinot Noir Grand Vin den Titel «Champion du Monde des producteurs de Pinot Noir» erhalten hat. Eine Liste aller 2013 mit Gold und Silber prämierten Weine von Mitgliedern des Branchenverbandes Thurgau Weine findet man auf der Homepage www. thurgauweine.ch.
Thurgauer Weine im Trend
Diese Auszeichnungen sind Leuchttürme. Sie stehen für die Vielfalt und die
hohe Qualität der Thurgauer Weine. Zudem sind sie Ausdruck für eine breite Spitze an Qualitätsweinen im Kanton. «Die Thurgauer Weine sind im Trend!», wusste denn auch Markus Frei, Präsident der Werbekommission BTW, in seiner Grussansprache zu berichten. Während der Weinkonsum in der Schweiz seit Jahren rückläufig sei, zählten die Thurgauer neben den Bielersee-Weinen zu den einzigen Schweizer Weinen, die beim Konsum zulegen konnten. Entsprechend hätten auch die Lagerbestände abgenommen. Die Vielfalt der Auszeichnungen seien ein sprechender Beweis dafür, dass die Thurgauer Winzerinnen und Winzer national und international auf Augenhöhe mit den Besten produzierten.
Qualität und Vielfalt
Die Resultate dieses Jahres bestätigen, dass sich die Thurgauer Weinbauern keineswegs auf dem Erreichten ausruhen, sondern kontinuierlich in Innovation und Qualität investieren.
Zwölf der 13 Thurgauer Winzer mit ausgezeichneten Weinen.
Bild Martin Wiesmann
Die erfolgreichen Winzer und Gäste kosten und diskutieren die prämierten Weine. Im Medaillenspiegel finden sich denn neben diversen Varietäten von Müller Thurgau (weiss) und Pinot Noir (klassisch und im Holz ausgebaut) auch Sorten wie Sauvignon Blanc, Pinot Gris, Regent, Cabernet, Solaris und Léon Millot (Rot). Auch verschiedene Assemblagen (Cuvées) haben es wiederum in die «Ränge» geschafft.
Die Erfolgreichsten
Es ist nicht selbstverständlich, dass Jahr für Jahr so viele Produzenten ihre Produkte dem Wettbewerb stellen, ist damit doch ein erheblicher Aufwand verbunden. Es ist aber Ausdruck dafür, dass sie an die Qualität ihrer Weine glauben und bereit sind, sich immer weiter zu verbessern und sich mit den Besten zu messen. Wenn man die Liste der Auszeichnungen näher betrachtet, stechen in diesem Jahr neben dem Weltmeister (Weingut Wolfer Weinfelden) vor allem zwei Produzenten speziell hervor: das Bio-Weingut Roland und Karin Lenz, Iselisberg, und das Weingut Saxer, Nussbaumen. Saxer hat mit insgesamt 13 silbernen Auszeichnungen die grösste Anzahl an
Bild as
Medaillen eingeheimst. «Jimmy» Saxer kann sich über einen weiteren Erfolg freuen: Sein «Nussbaumer AOC Pinot Noir 2012» kann ab Frühjahr 2014 auf allen Swiss-Flügen genossen werden. Karin und Roland Lenz haben mit sechs Goldmedaillen die meisten goldenen Auszeichnungen geholt, zusätzlich auch noch drei silberne. n
Die Goldweine 2013 Pinot Noir Barrique exklusiv 2010, Rebgut Jäger, Hüttwilen Gropp Müller-Thurgau 2012, Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen Hüttwiler Lebenstrunk Spätlese Pinot Noir 2011, Weinbau H.-P. Wägeli, Hüttwilen Pinot Noir Barrique 2011 Pinot Noir privé 2011 Quarteto weiss 2012 Cabernet Reserve 2011 Léon Millot 2011 Solaris 2012, alle Weingut Roland + Karin Lenz, Uesslingen Pinot Noir Grand Vin 2009, 2010, 2011, Weingut Wolfer, Weinfelden, Champion du Mond des Producteurs n
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10 | Ausgabe 1
Januar 2014
30 Jahre mit Renault und 20 Jahre mit Volvo
2014 kann die garage engeler ag ein doppeljubiläum feiern. 1984 ging sie eine partnerschaft mit renault ein. mit der übernahme der garage schmid auf den 1. Januar 1994 kamVolvo hinzu.
E
Die Garage Engeler AG in Frauenfeld mit den Automarken Volvo und Renault.
Bilder as
alois schwager
ngeler Automobile AG ist heute im Thurgau an drei Standorten präsent und zwar in Frauenfeld, Kreuzlingen und Weinfelden. Gegründet wurde die Garage Engeler 1981 von Hans Engeler in Erzenholz bei Frauenfeld. 1984 konnte die bis heute andauernde erfolgreiche Partnerschaft mit Renault begründet werden. Seither bietet Engeler in Frauenfeld die gesamte Renault-Palette von den PWs bis zu den Nutzfahrzeugen an.
Seit 20 Jahren auch mit Volvo
Als sich im September 1993 die Möglichkeit abzeichnete, die Volvo-Garage Schmid in der Frauenfelder «Auto-City» an der Zürcherstrasse Ost zu übernehmen, griff Hans Engeler zu, zumal sich seine beiden Söhne Roger und Marco ebenfalls vom Auto-Virus hatten anstecken lassen und eine Automechanikerlehre absolvierten. Dieser Kauf wurde zu einem wichtigen Meilenstein
für die weitere Entwicklung von Engeler Automobile. Die Garage Engeler wurde damit auf den 1. Januar 1994 auch Partner von Volvo. Die beiden Marken Renault und Volvo ergänzen sich ausgezeichnet, wie Roger Engeler bestätigte, der 1998 die Leitung der Frauenfelder Garage übernommen hat. Die Partnerschaft mit Volvo konnte auf den 1. Januar 2002 mit der Übernahme der Volvo-Garage Demel in Weinfelden noch verstärkt werden; deren Leitung übernahm Marco Engeler.
Alleinvertretung im Thurgau
Abgerundet und verstärkt wurde die Partnerschaft mit Volvo im Jahre 2008 durch den Zukauf der Volvo-Garage in Kreuzlingen. Als Geschäftsführer wurde hier Marcel Brandner eingesetzt. Mit dieser Übernahme wurde die Engeler Automobile AG zum alleinigen Vertreter der Marke Volvo im Kanton Thurgau.
Roger Engeler, Geschäftsführer der Filiale Frauenfeld, vor einem Volvo XC60 Family Edition.
Sicherheit ein Markenzeichen
Sicherheit wird bei Volvo gross geschrieben. Der Autokonzern hat sich das hohe Ziel gesetzt, die weltweit sichersten Autos anzubieten. Sicherheit bei Volvo umfasst drei Bereiche: ● Die aktive Sicherheit – mit Eigenschaften und Ausstattungen, die dem Fahrer das Vermeiden von Unfällen ermöglichen. ● Die passive Sicherheit – für grösstmöglichen Schutz, sollte ein Unfall unvermeidbar sein ● Schutz von Personen und Eigentum – mit verbessertem Schutz vor Diebstählen und Überfällen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Volvo verschiedene Sicherheitssysteme entwickelt wie das Driver Alert System, das erkennt, wenn der Fahrstil Anzeichen einer Ermüdung erkennen lässt, oder das adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem mit Staufunktion. Eine Neuheit, die Leben retten kann, ist das Kollisionswarnsystem mit Fussgängererkennung und automatischer Notbremsung. Der Fahrer wird zuerst durch ein akustisches und optisches Signal im Frontsichtdisplay der Windschutzscheibe alarmiert. Wenn der Fahrer auf die Warnung
nicht reagiert und eine Kollision unabwendbar ist, werden die Bremsen mit hundert Prozent Bremskraft aktiviert. Das Fahrzeug bremst nur, wenn ein Ausweichen nicht mehr möglich ist. Der neue Volvo V40 ist zudem als erstes Auto weltweit mit einem FussgängerAirbag ausgerüstet. Dieser hilft, die Folgen eines Unfalls deutlich zu vermindern. Für die Sicherheit im Winter bietet Volvo ein relativ umfassendes Allradprogramm an.
Family Edition
Neu hat Volvo mit «Family Edition» Sonderausstattungen für Familien zu Sonderpreisen im Programm. Dazu gehören unter anderem integrierte, zweistufig höhenverstellbare Kindersitze, ein durchdachtes Kofferraumkonzept, Einparkhilfen vorne und hinten und vieles mehr. n Engeler Automobile AG Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen Zürcherstrasse 281 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 82 82 www.engelerautomobile.ch
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Januar 2014
Ausgabe 1 | 11
Volvo V40 Eco88 – Garant für Sicherheit und Effizienz
V
olvo steht einmal mehr für hohe Sicherheit. Der neue V40 setzt mit seiner exzellenten Sicherheitsausstattung neue Massstäbe in der Kompaktklasse. Als weltweit erstes Fahrzeug ist er serienmässig mit einem Fussgänger-Airbag ausgestattet. Das Driver Alert System erkennt, wenn der Fahrstil Anzeichen einer Ermüdung aufweist und mahnt zur Pause. Der adaptive Geschwindigkeitsregelassistent mit Staufunktion hält den Sicherheitsabstand zum Vordermann; er bremst und
beschleunigt selbstständig. Die Querverkehrwarnfunktion warnt beim Zurücksetzen vor querenden Fahrzeugen. Eine Frontkamera erkennt Verkehrsschilder, der Spurhalteassistent hält die Spur und ein Toter-Winkel-Assistent behält die für den Fahrer unsichtbaren Bereiche im Auge. 115 PS und 270 Nm kommen beim Volvo aus einem 1,6 Liter grossen Turbodiesel, der mit Start-Stop-System und Rückgewinnung der Bremsenergie ausgestattet ist. In 12,3 Sekunden
Technische Daten Motorisierung: Common-Rail-VierzylinderDieselmotor, 1560 cm3, 84 kW (115 PS) 3600 U/min., max. Drehmoment: 270 Nm bei 1750–2500 U/min., 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 11,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 190 km/h. Verbrauch: 3,8 l/100 km städtisch, 3,1 l/100 km ausserorts, 3,4 l/100 km kombiniert. 88 g/km CO2-Emmission (Effizienzklasse A)
beschleunigt er den V40 auf 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Es ist Volvo gelungen, die Verbrauchs- und Emissionswerte des V40 D2 erneut zu senken und damit die führende Rolle der schwedischen Marke auf dem Gebiet der Kraftstoffeffizienz zu unterstreichen. So verbraucht der Common-Rail-Vierzylinder-Dieselmotor in Verbindung mit dem manuellen Sechsganggetriebe nur noch 3,4 Liter je 100 Kilometer. Dies entspricht einem CO2-Ausstoss von 88 g/km. n
Gut durch denWinter Eiskratzen ist nicht nur unangenehm, es schadet auch den Scheiben. Sandhaltiger Staub schabt über das Glas und lässt feine Kratzer entstehen. Besser: Enteisungsspray nutzen oder die Scheibe am Abend vorher abdecken. Für Schäden durch herabfallende Eis- oder Schneebrocken haftet der Fahrer des Autos. Daher nicht nur die Scheiben von der weissen Pracht befreien. Am besten eignet sich dafür ein weicher Handbesen. Sind die Scheinwerfer durch Schnee und Matsch verdreckt, dringt oft nur die Hälfte des Lichts nach draussen – vor allem in der dunklen Jahreszeit eine gefährliche Nachlässigkeit. Der Winter ist die härteste Jahreszeit für jede Autobatterie: Die kalten Temperaturen setzen den Akkus zu, während viele Verbraucher wie Scheinwerfer und Sitzheizung oft gleichzeitig betrieben werden. Treten vor den ersten kalten Nächten schon Startschwierigkeiten auf, ist eine neue Batterie fällig. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you Schweiz AG smanoiero@postmedien.ch
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12 | Ausgabe 1
Januar 2014
Das erste NOSUF-Jahr war überaus erfolgreich im oktober 2012 wurde das nordostschweizer unternehmer Forum (nosuF), das sich den anliegen der Kmu widmet, gegründet. Felixwalder wurde an der gV zum neuen präsidenten gewählt. marcel tresch
Z
iel des NOSUF ist es, die KMUInhaber, leitende KMU-Angestellte und KMU-Mitarbeiter als Mitglieder zu gewinnen, wobei bezweckt wird, grundsätzlich regionale für KMU relevante und wichtige Themen aufzugreifen sowie diesen mit dem NOSUF eine Plattform und dadurch einen unternehmerischen Mehrwert zu bieten. Räumlich soll dieses Bedürfnis zwischen dem Zürichsee und dem Bodensee abgedeckt werden. Die Idee – ursprünglich eine Vision von Felix Walder, Bernhard C. Bärtschi und Georg M. Hardegger – fand in der regionalen Wirtschaft guten Anklang, was sich innerhalb der letzten 14 Monate in mehr als 100 Mitgliedern aufgeteilt in die Mitgliedschaftsformen Basic, Top und VIP auswirkte. «Grundsätzlich orientiert sich der Vorstand an den Statuten, bekennt sich zum gemeinnützigen Ver-
einscharakter und stellt sein Mitwirken im Rahmen seiner Möglichkeiten dem NOSUF kostenlos zur Verfügung», betont Felix Walder, der an der letzten GV als Nachfolger von Bernhard C. Bärtschi zum neuen Präsidenten gewählt wurde.
Herausragende WissensLunches in Lipperswil
Das NOSUF ist also ein branchenübergreifender Verein, der etwas für die Mitglieder unternimmt und nicht umgekehrt. Im ersten Vereinsjahr besonders gut aufgenommen wurde der jeweils Anfang Monat durchgeführte Wissens-Lunch im Wellnesshotel Golfpanorama Lipperswil. Dabei geht es einerseits darum, KMU-aktuelle und brennende Themen aufzugreifen und branchenspezifische Lösungsansätze in den verschiedensten Bereichen aufzugreifen und anzubieten. Die monatli-
Der Wissens-Lunch ist bei den NOSUF-Mitgliedern sehr beliebt. chen Treffen finden jeweils über Mittag statt und beinhalten ein Kurzreferat eines Unternehmers. Ziel ist es hierbei, ein aufgegriffenes Thema zu vermitteln und danach die Möglichkeit zu haben, dies mit einem Fachmann zu diskutieren. Andererseits ist die NOSUFPlattform auch als eine Unterstützung für Unternehmer gedacht. Bei den Wissens-Lunches in der Vergangenheit hat sich herauskristallisiert, dass sich die Themen vor allem um die Liquidität sowie Personal- und Ressourcenprobleme drehen.
Ein gelungener NOSUF-Start
Unter den Mitgliedern entwickelten sich äusserst positive und fruchtende Gespräche.
Neben herausragenden Referaten entwickelten sich unter den Mitgliedern äusserst positive und fruchtende Gespräche, was unter anderem ebenfalls ein Ziel des NOSUF ist. «Sowohl auf der finanziellen wie auch ideellen Linie sind bei den Mitgliedern oft neue, wertvolle Kontakte entstanden», bestätig Felix Walder, ohne daraus einen Hehl zu machen, dass es das Wichtigste ist, dass die Mitglieder und weitere Interessengruppen offen und ohne
Bilder Marcel Tresch
Scheu bei allen potenziell möglichen Problematiken aufeinander zu gehen. Das erste NOSUF-Jahr war überaus erfolgreich, womit der Start gelungen ist. Der nächste Wissens-Lunch ist am 9. Januar und beinhaltet das Thema Unternehmensrecht. n
Von und für Unternehmer Liquidität, Personalund Ressourcenprobleme sind die Themen, welche die KMU auch in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen werden. Dabei darf von der Öffentlichkeit, den staatlichen Finanzinstitutionen und politischenVerantwortungsträgern nie vergessen werden, dass Unternehmer immer noch Individualisten sind, die einen äusserst hohen persönlichen, materiellen und zeitlichen Aufwand betreiben, um dieWirtschaft am Laufen zu halten, damit der Staat und damit jeder einzelne Steuerzahler nicht mit bedeutend mehr Arbeitslosen belastet wird. Felix Walder. f.walder@nosuf.ch
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Thema: Stadtentwicklung & Standortförderung Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
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14 | Ausgabe 1
Januar 2014
Der Test bringt es an den Tag die autorin dieses artikels schildert aus persönlicher sicht, wie sie in ihrer Funktion als terzexpertin den staubsauger dyson dc48 auf Benutzerfreundlichkeit getestet hat.
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margareta annen-ruF
um Test gehören mehr als technische Daten, die Verpackung oder das Vermitteln der Handhabung gehören ebenso dazu. Die Inbetriebnahme bzw. die Zusammensetzung des Geräts stellt keine grösseren Probleme dar. Allerdings war eigenes Vorstellungsvermögen gefragt, da die Bedienungsanleitung wenig benutzerfreundlich ist. Bei einem Zubehörteil half auch die Illustration nicht herauszufinden, wofür es gedacht ist. Abgesehen von der viel zu kleinen, kaum lesbaren Schrift, ist die Gestaltung des Manuals unüber-
WerteorientierteWirtschaft Unternehmungen, die eine werteorientierte Unternehmenskultur praktizieren, sind gut für die Zukunft gerüstet. In ihrer Führungskultur findet man verbindliche Aussagen auch gegenüber ihren Mitarbeitenden. Wichtige Postulate sind: Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, offene und aktive Kommunikation sowie eine gelebte Sozialpartnerschaft die auf Vertrauen basiert. Es scheint, dass sich zunehmend mehr Menschen von Betrieben abwenden, die sich nur auf materielle Werte ausrichten. Masshalten spielt im Rahmen der Führung eine zunehmend stärkere Rolle. Im Namen der terzStiftung wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen fröhliche Festtage und einen guten Start ins Jahr 2014. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
sichtlich. Auch in einer globalisierten Welt ist es nicht nötig, dass es in mehr als 15 Sprachen abgefasst ist. Vielmehr würden Manuals nach Sprachregionen zusammengestellt sowohl eine grössere und damit lesbarere Schrift, als auch eine übersichtlichere Gestaltung erlauben.
Für den Kleinhaushalt
Das Gerät besticht durch sein sich vom Gewohnten abhebendes Design. Wie angegeben, ist der Zyklon mit Kunststoffbehälter leicht. Auf einer Hand, wie in der Werbung dargestellt, hat er allerdings kaum Platz. Dank der besonderen Balltechnologie lässt sich der Staubsauger sehr gut lenken. Von der Kabellänge, dem Aktionsradius bis zum Fassungsvermögen des Behälters, ist er aber klar für den Kleinhaushalt geeignet. Der Haltegriff am Gehäuse ist bei allem Sinn für das Kleine, etwas (zu) klein, sodass an seiner Stelle oft der Griff des Staubbehälters erwischt wird, womit dieser aus der Halterung fällt.
Saugkraft und Reinigung
Bezüglich reduzierter Lautstärke und verbesserter Geräuschqualität – etwas eher subjektiv Empfundenes – spricht, dass die lärmempfindliche Katze nicht Reissaus genommen hat. Die Leistungsfähigkeit des Staubsaugers überzeugt. Tierhaare werden problemlos aufgenommen, was durch den Kunststoffbehälter optisch bewiesen wird. Für bestimmte, vor allem (Orient)Teppiche, wäre eine zweite, schwächere Saugstufe wünschenswert.
Bereits als viertes Staubsaugermodell erhält der Dyson DC48 das terzLabel. Die Reinigung von Behälter und Filtern ist relativ aufwändig. Primär ist nicht zu vermeiden, dass vor allem beim Öffnen des Behälters Staub herausfällt und die Umgebung verschmutzt. Zudem lässt sich der Staub nur mühsam mit einem feinen Gegenstand aus dem Behälter herausholen. Immerhin kann das beutellose Filtersystem gegenüber dem
Bild: zVg
System mit Staubbeuteln längerfristig ökonomisch und ökologisch punkten. Es ist ausserdem nicht abhängig von Modellwechseln, sodass kein Risiko besteht, dass nach einer gewissen Zeit keine Staubbeutel mehr erhältlich sind. Obwohl das getestete Modell Verbesserungspotenzial hat, schneidet es insgesamt gut ab. n
Staubsauger Dyson DC48 erfolgreich getestet Der Hersteller Dyson wollte wissen, ob der Staubsauger Dyson DC48 geeignet für die Benutzung durch erfahrene Konsumenten ist. Sowohl die Zahl der massgeblichenTests durch 20 terzExpertinnen und -Experten, als auch die Gesamtbewertung von 7,88 Punkten erfüllen dieVoraussetzungen, um das terzLabel zu erteilen. Die umweltschonendeVerpackung und die leichte Inbetriebnahme zählen zu den Pluspunkten dieses Geräts. Die Bedienungsanleitung dagegen erhält keine guten Noten. Das geringe Gewicht, die überraschend hohe Saugleistung, dieWendigkeit und die lange Garantie des DC48 erhalten dagegen ausgezeichnete Bewertungen. Die Zertifizierung durch AHA Allergie Suisse beeindruckt dieTestpersonen günstig. Auch dieTatsache, dass man nie wieder Filter oder Beutel nachkaufen muss, bewerten sie sehr positiv. Fast alle anderen Entscheidungskriterien erhalten ebenfalls hohe bis sehr hohe Punktzahlen. Das Design wird vielfach hoch gelobt. (TM)
terz «POST»
Januar 2014
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Ferienhotel auch für Menschen mit Behinderung mit dem Ferienhotel Bodensee entsteht in Berlingen eine barrierefreie und angenehme Ferienmöglichkeit in entspannter atmosphäre.
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peter stüssi und Jürgen KupFerschmid
it den terzExperten testet die terzStiftung nicht nur Produkte und Dienstleistungen auf Benutzerfreundlichkeit, sondern überprüft auch Infrastrukturen auf Barrierefreiheit. So konnte sie sich z.B. in die Kampagne «Sicher zu Fuss – auch im hohen Alter» von Fussverkehr Schweiz einbringen. terzExperten analysierten die Verkehrsinfrastruktur rund um Altersinstitutionen und machten Vorschläge zur Optimierung. Hierfür haben Fussverkehr Schweiz und die terzStiftung beim Eulen-Award 2011 den Sonderpreis für das Schwerpunktthema erhalten. Auch im Auftrag der Wirtschaft war die terzStiftung auf diesem Gebiet bereits aktiv. So durfte sie z. B. für die Swisscom ein neues Ladenkonzept auf Barrierefreiheit tes-
Bei Jung und Alt imTrend Barrierefreier Wohnraum für Menschen aller Altersklassen – das ist nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Aaetas Consult die Zukunft im Wohnungsbau in der Schweiz. In einer Medienmitteilung weist sie darauf hin, dass für die Bevölkerungsgruppe von Menschen ab 65 etwa zwei Millionen Wohnungen benötigt werden, die auf die spezifischen Anforderungen im dritten Lebensabschnitt zugeschnitten sind. So sei es ihnen wichtig, möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Hilfe in Form von pflegerischen und unterstützenden Dienstleistungen werden nur in dem Masse in Anspruch genommen, in dem sie tatsächlich auch benötigt werden.
ten. Nach dem Grundsatz «Nicht über, sondern mit Betroffenen reden» testeten terzExperten, die in der Mobilität eingeschränkt sind, mehrere Shops. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Kooperation mit dem Verein Behinderten-Reisen Zürich (VBRZ).
Projekt für Chancengleichheit
Für Menschen mit Behinderung entsteht bis Herbst 2014 das Ferienhotel Bodensee. Dieses Projekt steht für Chancengleichheit: Auch Menschen mit einer Behinderung haben das Bedürfnis nach Ferien. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch die Hindernisse sind gross. Das Ferienhotel Bodensee in Berlingen hat zum Ziel, eine barrierefreie und angenehme Ferienmöglichkeit in entspannter Atmosphäre für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Bereits 2012 konnte die Stiftung Pro Handicap das bestehende Altersheim HausSternerwerbenmitdemZiel,dieses zu einem Ferienhotel für Menschen mit Behinderung umzubauen. Dieses Projekt ist einmalig und stösst deshalb sowohl in der Schweiz, als auch im angrenzenden Ausland auf breites Interesse. Die Liegenschaft ist 2000 Quadratmeter gross und wird auf vier Etagen Platz für 22 Zimmer bieten. Dazu gehört auch ein rollstuhlgängiger Wintergarten mit direktem Zugang zum südorientierten Garten mit altem Baumbestand. Auch die grosszügige Terrasse ist auf der Südseite. Sämtliche Zimmer sind mit Elektrobetten, TV, Telefon und WiFi ausgestattet. Berlingen ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Entdeckungsreisen
Im barrierefreien Ferienhotel Bodensee in Berlingen entstehen 22 Zimmer. per Schiff oder Bahn. Der Bodensee mit seinem behindertengerechten Seeweg lädt zu kürzeren oder längeren Ausfahrten, der dorfeigene Hafen zu einer Schifffahrt ein. Mehrere der direkt am See gelegenen Restaurants sind rollstuhlgängig.
Privatsphäre und Autonomie
Die Umbauarbeiten der Liegenschaft laufen auf Hochtouren. Auf dem aktuellsten rollstuhlgängigen Stand und Komfort soll das Ferienhotel im Herbst 2014 eröffnet werden. Das Angebot richtet sich an Privatpersonen mit ihren Betreuern sowie an soziale Institutionen. Auch Angehörige und Freunde sind willkommen. So ist es denn weder Heim noch Spital, sondern ein Ferienhotel. Privatsphäre und Autonomie der Gäste stehen an erster Stelle. Getragen wird das Projekt von der gemeinnützigen, steuerbefreiten Stiftung Pro Handicap. Der Stiftungsrat setzt sich ehrenamtlich für das Projekt ein, genauso wie unsere Botschafterinnen und Botschafter und die Mitglieder des Patronatskomitees. Da derzeit nur
Bild: zVg
ein sehr kleiner Teil des Wohnraums in der Schweiz barrierefrei gestaltet ist, unterstützt die terzStiftung dieses generationenfreundliche Projekt aus Überzeugung. Weitere Informationen unter www. ferienhotel-bodensee.ch oder telefonisch unter 052 761 36 72. n
Werden Sie bitte Gönner! Helfen auch Sie mit und werden Sie bitte Gönner/in des Ferienhotels Bodensee! Jeder Franken zählt! Wir freuen uns auf jede Unterstützung, die das Projekt dem Ziel näherbringt. Herzlichen Dank! Peter Stüssi, Präsident des Stiftungsrats der Stiftung Pro Handicap Bankverbindung: PC-Konto 85-287456-9 Nach dem Motto «Gemeinsam machen wir es möglich», tragen schon mehrere Stiftungen, Firmen und private Spender zum Gelingen bei.
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 1
Januar 2014
Kalte Luft in Fensternähe sorgt für Gänsehaut wenn der Frost ins land zieht, wissen wir die wohligewärme in den stuben zu schätzen. macht sich in Fensternähe unangenehme Zugluft bemerkbar, ist es an der Zeit, an neue Fenster zu denken.
B
NeueFensterverhelfenzuWohnkomfortundführenzueinerWertsteigerungvonGebäuden.
stephan Brander
esonders im Winter, wenn es draussen frostig wird, machen sich in den Wohnungen veraltete Fenster unangenehm bemerkbar: In ihrer Nähe kann es trotz voll aufgedrehten Heizkörpern kühl und zugig werden. Das ist der Fall, wenn das Fensterglas nur schwach dämmt und die Fensterrahmen oder Rollladenkästen im Laufe der Jahre undicht geworden sind. Wenn solche Anzeichen auftreten ist es höchste Zeit, an einen Ersatz der alten Fenster zu denken. Kalte Luft in Fensternähe sorgt nicht nur für Gänsehaut. Sie ist auch ein Anzeichen dafür, dass unnötig teure Heizenergie verpufft wird.
Profis beiziehen Fenstersanierungen eignen sich schlecht für Heimwerker. Bereits bei der Beratung zieht man mit Vorteil Energie- oder Sanierungsexperten bei. Diese kennen die ganze Vielfalt der Produkte und wissen, was sich wo am besten eignet. Wird dann beispielsweise beim Einbau neuer Wärmedämmfenster im Bereich der Abdichtung und Dämmung nicht sorgfältig und fachgerecht gearbeitet, können hohe Folgekosten entstehen. Diese lassen sich vermeiden, wenn man für diese Arbeiten qualifizierte Fachbetriebe auswählt. Auch die Bauanschlüsse sollten von Fachkräften, die die Tücken der Fenstersanierungen kennen, ausgeführt werden. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
Renovieren statt frieren
Moderne Wärmeschutzfenster besitzen eine hohe Dämmwirkung. Sie sind doppelt so leistungsfähig wie alte Verbundfenster oder unbeschichtete Isolierglasfenster, die vor 1995 eingebaut worden sind. Rund ein Fünftel des Wärmebedarfs in einem durchschnittlichen Haushalt entweicht in der Regel durch die Fenster – und das im mehrheitlich geschlossenem Zustand. Mit ihrer Erneuerung, eventuell kombiniert mit einer besseren Wärmedämmung der Aussenwände kann dieser Energieverlust halbiert werden. Diese Sanierungen bringen in der Regel mehr als der Austausch älterer Heizungsanlagen. Der Ratschlag der Energieexperten lautet daher: Vor der Sanierung einer Heizanlage sollte die Gebäudehülle in jedem Fall überprüft und wenn nötig saniert werden. Wer beispielsweise eine Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, spart nicht a priori Energie, sondern wechselt einfach den Energieträger.
Wertsteigerung des Gebäudes
Die Luftreinhalteverordnung schreibt vor, dass Feuerungsanlagen nach Inbetriebnahme in der Regel alle zwei Jahre auf die Einhaltung von Emissionsgrenzwerten überprüft werden müssen. Erreichen sie diese nicht mehr, müssen sie ausgetauscht werden. Wenn eine solche Massnahme verhängt wird, lohnt es sich, gleichzeitig auch die Gebäudehülle zu überprüfen. Dazu gehören auch die Fenster. Veraltete Fenster sind oft die energetische Schwachstelle eines Gebäudes. Bereits bei einem
durchschnittlichen Einfamilienhaus können pro Jahr bis zu 500 Liter Heizöl allein durch eine Erneuerung der Fenster eingespart werden. Da bei der Verbrennung eines Liters Heizöls rund drei Kilogramm CO2 anfallen, entlastet diese Einsparung die Atmosphäre in der Grössenordnung von rund 1,5 Tonnen CO2. Neue Fenster schonen also auf die Dauer nicht nur den Geldbeutel, sondern in erheblichem Mass auch die Umwelt. Beim Verkauf oder der Vermietung eines Hauses spielt heute der Energieverbrauch eine immer wichtigere Rolle. Steigende Energiekosten werden zunehmend zu einer Belastung für die Immobilienbesitzer. Kein Wunder also, dass die Energiebilanz eines Objektes die Kaufentscheidung massgeblich beeinflusst.
zuerst die Fenster und Rollläden ausgetauscht werden. Das hilft Wärmebrücken und spätere Folgekosten durch Ausbesserungsarbeiten vermeiden. Der Einbau einer neuen Heizanlage erfolgt mit Vorteil am Schluss. Durch die neuen Fenster und die bessere Dämmung lässt sich der Wärmebedarf erheblich reduzieren. Dadurch kann die Heizanlage kleiner und dadurch auch günstiger dimensioniert werden. n
Die richtige Reihenfolge
Wenn man sich zu einer energetischen Gesamtsanierung eines Gebäudes entschliesst, ist das Einhalten der richtigen Reihenfolge wichtig. Ist neben einem Austausch der Fenster auch eine Fassadenänderung geplant, sollten immer
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«POST» Immobilienmarkt
Januar 2014
Ausgabe 1 | 17
Damit der eigene Wille zählt
erinnerungen machen es oft nicht einfach, das eigene heim in andere hände zu geben. aber es lohnt sich, wie ein Blick in die thematik vormundschaftlich verwalteterVermögen zeigt.
D
schutzrechts ist Markus Riz von der Rechts- und Gemeindeberatung RGB. Er betont, dass mit dem neuen Recht unter anderem auch die Solidarität in der Familie gestärkt und der Staat entlastet werden soll. Zudem gehe es um den besseren Schutz urteilsunfähiger Personen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Als wichtigsten Punkt hebt Riz hervor, dass das neue Gesetz ermögliche, die eigene Vorsorge an die Hand zu nehmen, solange man selber noch voll urteilsfähig ist – und er appelliert: «Viele sollten einen Vorsorgeauftrag machen und jemanden bestimmen, der im Fall der Fälle die Vertretung wahrnimmt.» Das sei gerade auch im Hinblick auf das Vermögen und eigene Liegenschaften wichtig: «Der Vorsorgeauftrag kann individuell aufgesetzt werden. Im Optimalfall enthält er Bestimmungen zur Personenvorsorge, zu Finanzverwaltung und zur Rechtsvertretung.» Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann
Immobilien AG, doppelt nach: «Solche Entscheide schiebt man gerne hinaus, denn man hofft ja insgeheim, dass man nie in eine solche Situation kommt, vor der viele Angst haben. Da der Verlust der Urteilsfähigkeit schleichend eintreten und man es selber gar nicht immer wahrnehmen kann, ist es umso wichtiger, früher daran zu denken.» Werner Fleischmann betont, dass es immer wieder zu Komplikationen komme, wenn diese Fragen beim Liegenschaftsverkauf nicht früh genug geklärt sind: «Ein Heimaufenthalt
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as Wohl und der Schutz hilfsbedürftiger Personen und deren Selbstbestimmung sollen erhalten und gefördert werden. Dies schrieb sich der Kanton Thurgau mit den neuen Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) Anfang 2013 auf die Fahne. Ein Jahr später wissen die wenigsten Privaten, was es damit auf sich hat. Spezialist auf dem Gebiet des Kindes- und Erwachsenen-
Erholsame Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Gerne unterstützen wir Sie auch 2014 beim Erwerb oder Verkauf Ihrer Immobilie! Ihr Team von Fleischmann Immobilien
Werner Fleischmann (l.) und Markus Riz: «Eigenverantwortung lohnt sich.»
Bild zVg
verschlingt zwar viel Geld. Zu rasche Hausverkäufe, um schnell zu Geld zu kommen, bergen die Gefahr, dass ein zu tiefer Verkaufspreis resultiert. Es lohnt sich vorauszudenken und Immobilienangelegenheiten, losgelöst von Emotionen, früh zu klären.»
Vorlagen
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 1 Montag, 23.12., 21.00 h
Konvikthalle Frauenfeld Die alljährlich etwas andere Weihnachtsparty
WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice
Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Wintergärten 24-Std.-Service
Samstag, 28.12., 16.00 h
Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Eluveitie & Friends
Samstag, 28.12., 21.00 h Urban Frey und das Trio Artemis treten am Samstag, 4. Januar, um 20 Uhr und am Sonntag, 5. Januar, um 17 Uhr im Rathaus Frauenfeld auf. – Artemis, die Göttin der Jagd in dreifacher Ausführung, wäre schon ein abendfüllendes Programm gewesen. Nun aber wird aus dem Trio ein göttliches Quartett. Denn es gesellt sich ein Hirtengott dazu. Der Panflötenspieler Urban Frey, Katja Hess, Violine, Bettina Macher, Cello, und Myriam Ruesch, Klavier, spielen Werke von Haydn, Dvorak, Piazzolla und Musik aus Irland, Rumänien, USA, Klezmer u.a.
Sonntag, 29.12., 15.00 h
Vis-Bar Frauenfeld. Jahresausklang Henri und der Steirischen Harmonika.
Sonntag, 29.12., 17.00 h
Klosterkirche Paradies Schlatt Trombones in Concert
Dienstag, 31.12., 18.00 h Casino Frauenfeld Silvester-Gala mit Alpenland Sepp & Co.
Mittwoch, 1.1., 17.00 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld Don Calva. Neujahrskonzert der aussergewöhnlichen Art.
Musik/Konzerte Donnerstag, 19.12., 20.00 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch Weihnachtszauber mit dem Bella-Voce-Chor Frauenfeld
Donnerstag, 19.12., 20.30 h
Kirche St. Johann Frauenfeld Musik vor Weihnachten mit dem Kanti Orchestra, KantiVocals und weiteren Ensembles.
Freitag, 20.12., 20.30 h
Eisenwerk Frauenfeld Nils Althaus: Apfänt, Apfänt! Jungs Mundartchansons, Lesung und Kabarett.
Freitag, 20.12., 21.00 h
Montag, 13.1., 20.00 h
Rotfarbkeller Aadorf Duo Scheytt/Netzer. Blues-Konzert
Freitag, 17.1., 21.00 h
Eisenwerk Frauenfeld The Voyageurs / BluesAir Doppelkonzert
Samstag, 18.1., 19.00 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch Gospelchor Winterthur mit Band
Sonntag, 19.1., 11.30 h
Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert mit dem Leipziger Streichquartett.
Sonntag, 19.1., 17.00 h
Falken-Pub Frauenfeld Rockin' Carbonara
Casino Frauenfeld Neue Wege, neue Bahnen Konzertgemeinde Frauenfeld: Alumni Sinfonieorchester Zürich.
Samstag, 21.12., 21.00 h Falken-Pub Frauenfeld Pocket Rockers
Theater/Tanz
Samstag, 21.12., 21.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Widdershins / Los Banditos
Montag, 23.12., 18.00 h
Falken-Pub Frauenfeld Johnny Falstaff
Kirche Kurzdorf Start und Ziel «Klingende Glitzernacht» Musikalischer Rundgang durch Frauenfeld mit Apéro in der Altstadt.
Donnerstag, 19.12., 20.00 h
Dreiegg Frauenfeld Wochenschau – Keller Schuran
Samstag, 21.12., 15.00 h
Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Herr Eichhorn und der erste Schnee
Januar 2014
Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch
Impressum
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch
8570 Weinfelden werner.lang@fensterlang.ch
Samstag, 21.12., 15.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Die Bremer Stadtmusikanten feiern Weihnachten
Sonntag, 5.1., 17.00 h
Eisenwerk Frauenfeld 2. Rampenfieber Ost Arbeitstreffen von Jugendtheatern in der Ostschweiz.
Freitag, 17.1., 20.00 h
Kultur-Keller Stettfurt Michaela Maria Drux / Peter Alois Zihlmann «Kabarette sich wer kann»
Freitag, 17.1., 20.00 h
Casino Frauenfeld Dornröschen. Tanzaufführung mit dem Russischen Nationalballett.
Mittwoch, 22.1., 20.00 h
Casino Frauenfeld Die Harry Belafonte Story KempfTheatergastspiele
Literatur/Vorträge Dienstag, 24.12., 14.30 h
Hist. Museum Schloss Frauenfeld Einstimmen auf den Heiligen Abend. Weihnachtsgeschichten mit Margrit Früh.
Donnerstag, 9.1., 18.30 h
Kath. Pfarreizentrum Diessenhofen Zeit zum Leben Vortragsabend
Donnerstag, 9.1., 20.00 h
Hubschulhaus Steckborn Finster im Westen in der grossen Zeit des Orients
Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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«POST» Ratgeber
19 | Ausgabe 1
Januar 2014
Indikator für die Altersvorsorge steuererklärungen liefern wertvolle anhaltspunkte für die altersvorsorge. sie geben unter anderem hinweise, ob ein antrag auf ergänzungsleistungen gestellt werden kann oder nicht.
D
hansruedi Bachmann
ie Vorsorge für das Alter beginnt nicht erst mit der Pensionierung, sondern bereits mehrere Jahre zuvor. Die Vorsorgeplanung hängt stark von der wirtschaftlichen und persönlichen Situation ab. Der Inhalt einer Steuererklärung liefert wertvolle Anhaltspunkte und kann als Grundlage für die Optimierung der Altersvorsorge hilfreich sein. Aus der täglichen Praxis von Pro Senectute Thurgau sind folgende Aspekte beim Erstellen einer Steuererklärung relevant:
Ergänzungsleistungen
Die Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV und IV helfen dort, wo die Renten und das Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken. Sie sind ein rechtlicher Anspruch und keine Sozialhilfe. Zusammen mit der AHV und IV
gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Beim Erstellen der Steuererklärung können die Kriterien aus Einkommen und Vermögen Hinweise geben, ob ein Antrag auf EL gestellt werden kann.
Wohneigentum im Alter
Tiefe Hypothekarzinsen und die Sorge um die Sicherheit der Pensionskassenguthaben können zu einem Vorbezug des Pensionskassenguthabens zwecks Kaufs einer Eigentumswohnung verleiten. Bei Zinssätzen von aktuell weniger als zwei Prozent für eine fünfjährige Festhypothek scheint dies besonders attraktiv. Ausser Acht gelassen wird dabei aber die Tatsache, dass der Preis einer Eigentumswohnung in den letzten zehn Jahren um rund 70 Prozent gestiegen ist und die meist hohen Nebenkosten das Budget zusätzlich belasten.
Ebenfalls vernachlässigt wird vielfach die Tatsache, dass der Eigenmietwert zu hundert Prozent versteuert werden muss. Bei tiefen Renteneinkommen kann dies zu einem verfrühten Verkauf des Wohneigentums führen, da die Fixkosten überhandnehmen. Sämtliches Vermögen, ob auf dem Sparkonto, in der Pensionskasse oder im Wohneigentum dient im weitesten Sinn der Altersvorsorge. Mit der zunehmenden Lebenserwartung steigt das Risiko, dass der Lebensabend in einem Pflegeheim verbracht werden muss. Was passiert dann mit dem Wohneigentum? Muss das Wohneigentum verkauft werden?
Pflegeheimfinanzierung
Die Pflegeheimkosten unterteilen sich in drei Gruppen: ● ● ●
die Pensionskosten, die Pflegekosten und die Betreuungskosten.
Durch Zuschüsse von Kanton und Wohngemeinde sowie durch Vergütungen der Krankenkasse wird ein Teil dieser Kosten finanziert. Es bleiben aber Fragen wie: ●
●
●
Wer bezahlt die nicht gedeckten Kosten? Reicht das Renteneinkommen und das Vermögen zur Deckung dieser Ausgaben? Welche zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten gibt es noch?
Fragen, deren Beantwortung Pro Senectute Thurgau selbstverständlich mit Ihnen angehen wird. Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf. Wir helfen Ihnen gerne.
Auskunft
Qualifizierte Treuhänder helfen älteren Menschen beim Ausfüllen der Steuererklärung.
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Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626
Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung Pro Senectute Thurgau ist eine unabhängige soziale Hilfsorganisation, die sich für ältere Menschen einsetzt. Sie hilft beispielsweise beim Erstellen der Steuererklärung. Qualifizierte freiwillige Treuhänderinnen und Treuhänder füllen Steuererklärungen zu günstigen Konditionen aus. Beim Abfassen einer Steuererklärung erhält der Treuhänder Einblick in die aktuelle Situation des Kunden und kann wertvolle Hinweise zur Optimierung der finanziellen Sachlage liefern. Bei Bedarf kann er zur weiteren Abklärung an eine der acht Beratungsstellen von Pro Senectute Thurgau verweisen. Diese Beratung steht Personen ab dem 60. Altersjahr offen. Hansruedi Bachmann Steuererklärungsdienst Pro Senectute Thurgau hbachmann@postmedien.ch
10 80, info@tg.pro-senectute.ch und www.tg.pro-senectute.ch
Seminare zur Pensionierungsvorbereitung ab 55. Altersjahr
Pro Senectute Thurgau vermittelt in Seminaren Impulse, Ideen und viel Wissenswertes für die Zeit vor der Pensionierung und nach dem Erwerbsleben. Themen sind die finanzielle und persönliche Sicherheit, Regelungen für die Zukunft, die Lebensgestaltung nach der Pensionierung sowie die Gesundheit. Das nächste Seminar findet in Weinfelden am Dienstag, 29. April 2014, und am Freitag, 9. Mai, statt. Auskunft: Pro Senectute Thurgau, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch Telefon 071 626 10 92. n
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Administrative Dienstleistungen für ältere Menschen Steuererklärungsdienst • Erstellen der Steuererklärung • Steuerberatung oder -optimierung • Überprüfen der Steuerveranlagung Treuhanddienst • Ausführung oder Hilfestellung bei der Erledigung der anfallenden administrativen Arbeiten, Abklärungen und Aufträge Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
Kino «POST»
20 | Ausgabe 1
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Verlosungen
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 15.11. bis 15.12.2013
1.
Die Tribute von Panem
2.
Fack ju Göthe
3.
Achtung, fertig, WK
4.
Die Eiskönigin (2D)
5.
Die Eiskönigin (3D)
6.
Die Legende vom Weihnachtsstern
7.
The Counselor
8.
Escape plan
9.
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2
10. S'chline Gspänst
Neu im Kino 19.12.
Die schwarzen Brüder Machete Kills Dinosaurier 3D
26.12.
Der Medicus Buddy
1.1.14
Das erstaunliche Leben desWalter Mitty
9.1.14
Zwei vom alten Schlag Belle & Sebastian
19.12.
TheWolf ofWall Street
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Januar 2014
Der Medicus Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von noah gordon um die abenteuerliche reise einer englischenwaise, der in isfahan des 11. Jahrhunderts zum arzt ausgebildet wird.
E
ngland im elften Jahrhundert: Der junge Rob Cole muss als Kind mitansehen, wie seine Mutter an einer Krankheit stirbt. Er will unbedingt Heiler werden und geht bei einem durchs Land ziehenden Bader in die Lehre. Bald kann der ihm nichts mehr beibringen. Als er von einem hervorragenden Mediziner und Weisen in Ifshahan hört, beschliesst Rob ins ferne Persien aufzubrechen – eine lange, ent-
behrungsreiche und insbesondere für einen Christen lebensgefährliche Reise. Opulentes Historienabenteuer nach dem weltweiten Bestseller von Noah Gordon. Philipp Stölzl («Nordwand») setzte die aufwändige deutsche Produktion mit attraktiver internationaler Besetzung (u.a. Ben Kingsley und Stellan Skarsgard) um. Sorgfältig realisierte Studiokulissen und beeindruckende Originallocations ergänzen sich zu
The Wolf of Wall Street martin scorseses Krimidrama über die machenschaften an der wall street aus sicht eines Brokers. perfekt besetzt unter anderm mit leonardo dicaprio und matthew mcconaughey.
S
chon als junger Mann weiss Jordan Belfort sehr genau, was er will: seinen ganz persönlichen amerikanischen Traum. Zunächst noch unerfahren steigt er bei der New Yorker Börse ein und entwickelt sich schnell zu einem der erfolgreichsten und abgebrühtesten Broker. Ende der Achtziger-
jahre zelebriert er einen exzessiven und luxuriösen Lebensstil, der ihm schon bald den Titel «The Wolf of Wall Street» einbringt. Doch da dabei nicht alles mit legalen Mittel zugeht, hat er bald das FBI am Hals. Martin Scorseses fünfte Zusammenarbeit mit Hauptdarsteller Leonardo
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einem gelungenen Hintergrund für das Abenteuer nach klassischer Machart, in dem Spannung, Romantik und CultureClash zwischen Orient und Okzident Hand in Hand gehen. Blickpunkt:Film ■ DiCaprio basiert auf den gleichnamigen Memoiren von Jordan Belfort. Obwohl in den Achtzigerjahren angesiedelt, ist der Film unverkennbar eine Kritik an den Auswüchsen des heutigen Kapitalismus und dabei radikaler als Oliver Stones «Wall Street»-Filme. Von Scorsese gewohnt gekonnt inszeniert, bleibt er dabei auch einem seiner Lieblingsthemen, den zwielichtigen Persönlichkeiten seiner Heimatstadt, treu. Aus den durchgehend bestens besetzten Nebenrollen sticht einmal mehr Matthew McConaughey Blickpunkt: Film ■ heraus.
Gewerbe «POST»
21 | Ausgabe 1
Januar 2014
Ein Jungunternehmer startet durch am 1. mai dieses Jahres hat marcel Banz in der Zukunftsfabrik in münchwilen seine «banz visual media design» gegründet. eindrucksvoll ist liste der referenzen, die er vorweisen kann.
O
alois schwager
bwohl er erst seit rund einem halben Jahr selbstständig im Grafikbereich tätig ist, sind seine Referenzen beeindruckend. So hat er beispielsweise den offiziellen FanKalender von Tom Lüthi und das FanClub-Logo gestaltet. Zu seinen Kunden zählt Polo Motorrad, die Nummer eins in der Schweiz für Motorradbekleidung und Zubehör, ein Sponsor von Tom Lüthy. Dann ist er auch für «Stedy» tätig, wo er auch rund zwei Jahre im Marketing und Verkauf tätig war. Sein Ziel ist aber nicht in erster Linie der nationale Markt. Sein Herz schlägt für das lokale und regionale Gewerbe. Hier will er sich etablieren. Auf seiner Internetseite www.banzdesign.ch sind denn auch eine Anzahl Beispiele von Firmenauftritten aus der Region zu sehen.
Marcel Banz, Münchwilen
Geboren und aufgewachsen ist Marcel Banz in Affeltrangen. Hier hat er auch die Schulen besucht. Sein ursprüngliches Ziel war es, Grafiker zu werden. Sein Traum zerplatzte jedoch, weil er beim Farbsichttest durchfiel. Man diagnostizierte bei ihm eine Farbsichtstörung. So entschloss er sich, in Märwil eine Hochbauzeichnerlehre zu absolvieren. Bis ungefähr zu seinem 25. Altersjahr arbeitete er in diesem Beruf. Daneben war er immer wieder im grafischen Bereich aktiv. Anschliessend trat er in Tägerschen in eine Firma ein, die im Beschriftungssektor tätig war. Am 1. Mai dieses Jahres gründete er seine eigene Firma.
Die ganze Palette
Marcel Banz hat sich das grafische Know-how selber angeeignet. Bei der Beschriftungsfirma in Tägerschen (siehe Box) war er im Management tätig und dort in erster Linie für das Offertwesen, die Administration und den Verkauf zuständig. Er hat aber auch in der Produktion ausgeholfen. In seinem Einmann-Unternehmen bietet er die ganze Breite vom Grafikdesign über Beschriftungen aller Art bis zum Grossformatdruck aus einer Hand an. Wenn nötig zieht er Freelancer bei. Wer ein neues Logo, einen kompletten neuen Firmenauftritt, eine Broschüre, einen Geschäftsbericht oder ein gut gestaltetes Inserat benötigt, kann sich an Marcel Banz wenden. Er weiss den Auftritt seiner Kunden gekonnt in Szene zu setzen, sei es auf Fahrzeugen, Firmentafeln, Visitenkarten oder an Messen. Er sorgt dafür, dass das Cor-
porate Design den unverkennbaren Charakter stets bewahrt. Um die Wege kurz und effizient zu halten, wird bei «banz visual media design» soweit wie möglich alles selber produziert. Mit seinem Schneideplotter kann er Schriften, Logos und diverse Sujets aus verschiedenen Folienfarben produzieren. Mit der Digitaldruckmaschine können sämtliche nicht starren Materialien wie selbstklebende Vinylfolien, Poster- und Fotopapier, PVC-Blachen, Textilien und vieles mehr bis auf eine Breite von 152 Zentimetern und endloser Länge bedruckt werden. Bei starren Materialien hilft ihm der Heiss-Kaltlaminator.
Mitinhaber der Corner Bar
Marcel Banz ist in Münchwilen kein Unbekannter. Vor rund zwei Jahren hat er hier zusammen mit seiner Partnerin, Gabriela Meili, die Corner Bar eröffnet. Im Corner-Angebot stehen unter anderem saisonale Tees, diverse Kaffees, über zehn Biersorten und Cocktails, auch alkoholfreie. Events mit DJs oder Bands sorgen an den Wochenenden für Stimmung. n
«Braucht die Schweiz ein Importverbot für Robbenfelle?» Diese Frage lag kürzlichaufunserenPulten. Eine Motion sowie eine Petition, immerhin unterschrieben von 100’000 Bürgern. Wir alle haben die Bilder dieser qualvollen Abschlachtung von Robbenbabys im Kopf. Um das Fell nicht kaputt zu machen, werden die Babys nicht erschossen, sondern mit dem Holzknüppel regelrecht zertrümmert – auf den Kopf wohlverstanden. SelbstverständlichmussdiewohlhabendeSchweiz beisolchenThemeneineVorreiterrolleeinnehmen. DenneinImportverbotwirktsehrwohlundzwingt Kanada zum Handeln. Neben den 28 EU-Ländern haben immerhin auch Russland und die USA ein Handelsverbot erlassen. Können wir da abseits stehen? Nein, wir müssen da ein Zeichen setzen gegen aussen. Bei solch sensiblen Themen sind nicht einmal ökonomische Argumente überzeugend. Ich wehre mich,dassalleswaskreuchtundfleuchtzuUmsatz gemacht wird. Der Bundesrat zeigt in dieser Frage eine sehr unverständliche Grundhaltung. Er schreibt: «Es ist fraglich, ob ein schweizerisches Verbot von Robbenprodukten überhaupt etwas zum berechtigten Ziel einer tiergerechten Robbenjagd beitragen könnte.» Für mich sind solche Aussagen blanker Hohn. So ganz im Sinne, wir als kleines Land können sowieso nichts bewirken. Und daher dürften wir solcheTierquälereien einfach dulden. Doch nur schon die Lancierung dieser Motion hat durchaus etwas ausgelöst: Die kanadische Botschaft in der Schweiz begann für «ihre» Robbenprodukte zu lobbyieren. Anscheinend hat dieVorlage einen wunden Punkt getroffen. Die Motion wurde übrigens sistiert. Man wolle abwarten, was die Welthandelsorganisation WTO in dieser Sache mache.
Mit der Digitaldruckmaschine kann er sämtliche nicht starren Materialien bedrucken.
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Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» Küche
22 | Ausgabe 1
Januar 2014
«Hoffnung» – das Gasthaus mit drei Gesichtern
in der «wirtschaft zur hoffnung» erzenholz haben sie diewahl, sich in der gaststube mit französischem Flair, im rustikalen stübchen oder im modernenwintergarten verwöhnen zu lassen. alois schwager
S
eit bereits 22 Jahren verwöhnt der gebürtige Österreicher Josef Lackner mit einem eingespielten, gut harmonierenden Team seine Gäste in der «Wirtschaft zur Hoffnung» in Erzenholz Frauenfeld. Hier steht der Chef noch täglich selber am Herd. Zusammen mit einem langjährigen Gehilfen
Tipp von Josef Lackner Rezept für sechs Personen
sorgt er dafür, dass nur frische Produkte – die, wenn möglich aus der Region stammen –, sorgsam veredelt werden. Er führt die «Hoffnung» zusammen mit seiner Partnerin Karin Frei, die sich um das Wohl der Gäste kümmert, als Speiserestaurant von gehobenem Standard. Ihnen und dem gesamten Team ist es ein Anliegen, dass sich die Gäste, darunter zahlreiche Stammgäste, in der «Hoffnung» immer wohl fühlen. Lackner pflegt eine gutbürgerliche, saisonal abwechslungsreiche Küche mit österreichischem Flair und gutem Preis-Leistungsverhältnis.
Joes Spezialitätenküche
Kaiserschmarrn Zutaten: 50 cl Milch 300 g Mehl 40 g zerlassene Butter 60 g Zucker 3 Eigelb 3 Eisweiss Prise Salz Rosinen nach Belieben Puderzucker Zwetschgenkompott oder Apfelmus Zubereitung: Milch, Mehl, Butter, Zucker Salz und die drei Eigelb zu einem glatten Teig verrühren. Die drei Eiweiss steif schlagen und unter den Teig heben. In einer Pfanne mit heisser Butter und Rosinen backen. Anschliessend mit zwei Gabeln in Stücke zupfen. In Teller anrichten, mit Puderzucker bestäuben und mit Zwetschgenkompott oder Apfelmus servieren. Viel Spass und en Guete!
Auch wenn Josef Lackner grossen Wert auf saisonale Produkte legt, gibt es Spezialitäten, die auf der Karte nicht mehr fehlen dürfen. An erster Stelle gilt es den Filetteller «Hoffnung» zu erwähnen, Rinds-Kalbsfilet mit Pilzen und Béarnaise Gemüsegarnitur. Diese Kombination bietet er bereits seit über 35 Jahren erfolgreich an. Sie stand schon im Freihof in Aadorf auf der Menükarte, wo er 15 Jahre wirkte. Vor allem um die Weihnachtszeit ist auch das «Rindsfilet im Pfännli mit Frischkräutern» gefragt. Das Chateaubriand findet nach Lackner ebenfalls guten Zuspruch. Ein Hit ist alleweil der Hackbraten «Grossmutter Art». Bei Fischliebhabern findet das «Fischkarussell an Rahmsauce» mit Zander, Saibling und Riesencrevetten guten Anklang.
Die Spezialitätenwochen
In Ergänzung zur saisonalen Menükarte empfiehlt der Chef monatlich ein auf
Blick in den geheizten, lichtdurchfluteten, liebevoll gedeckten Wintergarten.
as
das aktuelle Angebot ausgerichtetes Stübli und im hellen, geheizten WinGourmet-Menü. Berühmt sind Josef tergarten, weitere 35 in der gepflegten n Lackners Spezialitätenwochen. Sie be- Gaststube. ginnen im März mit der Fischwoche, wenn die einheimischen Spargeln auf Weintipp den Markt kommen, folgen im März/ April die Spargelkreationen mit Fisch Iselisberger und Fleisch. In den ersten zwei SepZehntewy temberwochen bietet der gebürtige Blauburgunder Österreicher «Österreichische GourAuslese 2011 metwochen» an mit Spitzenweinen Das Traubengut stammt und Edelbränden aus seiner ehemaligen von rund 40-jährigen Heimat. Im Oktober folgen GourmetReben, herangereift an bester Lage am sonniMetzgete und anschliessend folgt die gen Südhang des unterenThurtals. Die kleinen, «wilde Zeit» mit traditionellen und gehaltvollen Beeren haben eine traditionelle kreativen Wildspezialitäten. Maischengärung durchlaufen. DerWein wurde im Stahltank ausgebaut. Seine Farbe: kräftiges An Weihnachten geöffnet Rubinrot. In der Nase schmeichelt er mit einem Höhepunkt des Jahres bildet jeweils schönen Bukett von roten Kirschen-, Himbeedas Silvester-Galadinner. Meeresfrüchren- und Cassisaromen. Im Gaumen besticht er te, Terrine und Bison stehen bereits durch körperreiche Frucht mit gut eingebundefest. An Weihnachten, 24. und 25. nen Tanninen und Röstaromen. Strukturiert, Dezember, hat die «Hoffnung geöffnet. anhaltend, harmonisch und elegant. Am Stefanstag, 26. Dezember, und 1. Erhältlich bei: Familie Hausammann, WeinJanuar hingegen bleibt das Gasthaus bau mit Eigenkelterung, Iselisbergstrasse 40, geschlossen. Die «Wirtschaft zur Hoff8524 Uesslingen, Telefon 052 746 14 14, nung» bietet in drei unterschiedlichen www.iselisberger.ch. Räumen insgesamt 75 Personen Platz: Preis: 50 cl. Fr. 12.00; 75 cl Fr. 18.00 je rund 20 Gäste im rustikal getäferten
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Zu Weihnachten empfehlen wir Ihnen unsere speziellen Menüs, Silvester gibt es ein 7-Gang-Gala-Menu für CHF 130.– pro Person. 24. 12. Dienstag geöffnet 25. 12. Mittwoch bis 16.00 geöffnet 26. 12. Donnerstag geschlossen 31. 12. Dienstag geöffnet 1. 01. Neujahr geschlossen Joe Lackner und Karin Frei Schaffhauserstrasse 266, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 77 22, Fax 052 720 77 49 E-Mail hoffnungerzenholz@stafag.ch www.hoffnung-erzenholz.ch Ruhetag: Montag und Dienstag
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