Frauenfelder POST - April 2014

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Ausgabe 4 – April 2014

Thomas Böhni

Der Wahlfrauenfelder ist ein Multitalent: er ist Familienvater, Energie- und Umweltspezialist, Unternehmer, Weinbauer und Politiker, der lebt, was er in Bern vertritt. S. 4

Die hohe Kunst des Kelterns

Ein Cuvée ist die Komposition eines Weins aus verschiedenen Lagen und Rebsorten. Das Fingerspitzengefühl des Kelterers entscheidet über dessen Harmonie. S. 12

Start in eine neue Saison

Am 5. April eröffnet die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein die neue Saison. Erster Höhepunkt ist die Flottensternfahrt am 5. Mai. S. 8 Anzeige

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FürMartinFarneristdieBevölkerungsdiskussionumdieZukunftwichtig.

Bild: Marcel Tresch

Eine neue Zukunft im Thurgau? Zukunft und fusionen sind nicht nur im stammertal, sondern im ganzenweinlandthemen. die stammertalgemeinden eruieren derzeit in arbeitsgruppen die allfälligen möglichkeiten.

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marcel tresch

itte Januar luden die Gemeindepräsidenten Martin Zuber, Martin Farner und Martin Schwager aus Waltalingen, Ober- und Unterstammheim die Bevölkerung zur Auseinandersetzung mit der Zukunft ein. Mehr als 100 Einwohner wohnten dem Startschuss des «Entwicklungsprozesses mit offenem Ausgang» bei. Ziele waren weder die Gemeindefusion, noch die Eigenständigkeit, sondern die Klärung über die weitere Entwicklung des Stammertals. Dennoch wurde das Thema Zusammenschluss immer wieder aufgenommen. Für die einen ein kleiner vernünftiger Schritt, da vorhandene Zweckverbände in den verschiedensten Bereichen bereits bestens funktionieren. Für die anderen ein emotionales Thema, das viele Unsicherheiten in sich birgt. Am Ende der Konferenz mit intensiven

Diskussionen wurden Arbeitsgruppen gebildet, die in den nächsten Monaten die Themen vertiefen und konkrete Anträge entwickeln, die Mitte September an der Ergebniskonferenz präsentiert werden. Dies wirft Fragen in verschiedener Hinsicht auf. Einerseits diejenige, weshalb die Zukunftskonferenz ins Leben gerufen worden ist und was nun derzeit geschieht. «Wie das Weinland in 10, 20 Jahren aussehen soll und wird, ist nicht erst seit heute ein Thema. Wie die Zukunft aussieht ist eine Frage, die sich die Weinländer Gemeinden schon längst stellen», erklärt Martin Farner, Gemeindepräsident von Oberstammheim.

Richtung Frauenfeld orientiert

Andere Gemeindefusionen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sehr oft Angstvorhandenist,dieeigene(Gemein-

de-)Identität zu verlieren. Wie aber ist im Stammertal die Emotionslage? «Bereits jetzt bestehen bei uns sieben bestens funktionierende Zweckverbände. Dies ermöglicht ein sehr effizientes Zusammenarbeiten. Momentan arbeiten bei uns diverse Arbeitsgruppen, um zukunftsorientierte Fragen aufzugreifen, die Stimmung in der Bevölkerung aufzunehmen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten», erklärt der Zürcher Kantonsrat. Allerdings kann die sogenannte Zukunftswerkstatt nichts beschliessen. Ihr und der interessierten Bevölkerung geht es vor allem um die Frage, wie die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft der Region aussehen soll. Dabei hat sich auch die Diskussion über einen allfälligen Anschluss an den Kanton Thurgau ergeben, weil sehr viele in Richtung Frauenfeld orientiert sind. «Momentan ist alles ein autonomer und sehr offener Prozess ohne irgendwelche Beschlussfassung» erklärt dazu Martin Farner. Ob und welche Themen dann tiefergehenduntersuchtwerden,wirddie Ergebniskonferenz zeigen. n


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«POST» Region

April 2014

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Europapolitik – zurück auf Platz eins mit der knappen annahme der Zuwanderungs-initiative sind Verträge und abkommen mit der eu, die in jahrelangen zähen Verhandlungen ausgehandelt wurden, in frage gestellt.

as Volk hat gesprochen. Bei der Zuwanderungsinitive ist das erwartet knappe Resultat herausgekommen – aber nicht wie es die meisten erwartet haben, wohl auch der Grossteil der Befürworter nicht, wie ihren Reaktionen zu entnehmen war. Für alle, die nur einen Schuss vor den Bug setzen wollten, ist die Strategie daneben gegangen. Das Resultat ist zu akzeptieren. Es gilt nun zum Wohle der Schweiz das Beste daraus zu machen.

Nicht verhandelbar

Die Reaktionen der ausländischen Politiker ist so ausgefallen, wie man erwarten musste. Mit Ausnahme einiger Exponenten des rechten Spektrums, die der Schweiz zum Abstimmungsresultat gratulierten, machen sie mehr

Arbeitsplätze gefährdet

Der Chef der Stadler Rail und frühere SVPNationalrat Peter Spuhler sieht, wie er sich in verschiedenen Interviews äusserte, nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative den Industriestandort Schweiz gefährdet. Er warnt aber vor «Panikmache und Aktionismus». Es müsse erst abgewartet werden, «was der Bundesrat umsetzt und welches Verhandlungsergebnis mit der Europäischen Union erzielt wird.» Sollten als Folge der Abstimmung die bilateralen Verträge 1 aufgekündigt werden, müssten Stellen ins Ausland verlagert werden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.»

oder weniger geschlossen klar, dass die Personenfreizügigkeit für sie nicht verhandelbar ist. Diese zählt für sie zu den wichtigsten Errungenschaften, die man durch keine Entgegenkommen gefährden will. Die ersten getroffenen Massnahmen zeigen klar auf, dass die EU am längeren Hebel sitzt.

Wirtschaft verunsichert

Die Unternehmer wirken nach dem knappen Ja zur Initiative verunsichert. Sie hoffen, dass Bundesrat und Parlament die Initiative grosszügig auslegt und eine Umsetzung sucht, welche den Zugriff auf ausländische Arbeitskräfte nicht allzu stark einschränkt. Weil der Initiativtext die Grenzgänger ausdrücklich einbezieht, sind die grenznahen Betriebe besonders betroffen. Bei Stadler Rail im Werk Altenrhein beispielsweise sind 40 Prozent der 1000 Beschäftig-

Die ersten Opfer

Die ersten Leidtragenden sind Studenten, die im Ausland ihre Ausbildung komplettieren wollen sowie Universitäten und Wissenschaftler, die an einer Beteiligung an einem europäischen Forschungsprojekt interessiert sind. Erasmus, Horizon 2020 und andere Verträge müssen mit der EU erst neu ausgehandelt werden. n

Liebe Leserin, lieber Leser Der Winter, der in unseren Gefilden eigentlich gar keiner war, hat wohl endgültig dem Frühling Platz gemacht. Es beginnt überall zu spriessen, grünen und blühen. Die Tiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnen erwacht neue Lebenslust. Die Vögel beginnen zu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in Weihern und Tümpeln. Was vorher erstarrt war, erwacht zu neuer Lebensfreude. Wünschenswert wäre, wenn etwas von dieser Lebenslust und Lebensfreude auch auf die Politik und ihre Vertreterinnen und Vertreter überspringen würde. Doch hier herrscht Frost und Frust vor. Es ist zu hoffen, dass auch hier bald Tauwetter einkehrt, das die starren Fronten aufweicht und ein lustvolles, konstruktives Miteinander zum Wohle der Allgemeinheit dem sturen Gegeneinander weicht. Einen lustvollen Frühling wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST» Kursdatum: Fr, 11. und Sa, 12. April

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alois schwager

ten Grenzgänger aus Österrreich. Der Thurgauer Unternehmer und ehemalige SVP-Nationalrat Peter Spuhler warnt jedoch in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger vor «Panikmache und Aktionismus». Ernsthafte Probleme sieht er aber auf die Wirtschaft zukommen, wenn die Bilateralen 1, die unter anderem den Marktzugang und die Personenfreizügigkeit regeln, aufgekündigt würden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.» Sollten diese Verträge aufgelöst werden, sieht sich er wie andere Unternehmer gezwungen, das Verlagern von Arbeitskräften ins Ausland ins Auge zu fassen.

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«POST» Persönlich

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Nationalrat Thomas Böhni – lebt was er vertritt derwahlfrauenfelderthomas böhni ist ein multitalent: er ist energiespezialist, unternehmer, familienvater,weinbauer und politiker.was er als nationalrat in bern vertritt, das lebt er auch.

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alois schwager

nabhängig sein ist ein zentrales Anliegen von Thomas Böhni. Ihm ist es sichtlich unwohl als Befehlsempfänger. Er will in erster Linie seine eigenen Ideen umsetzen können. So hielt er es im Anschluss an seine Ausbildung nicht lange in der Rolle als Angestellter aus. Nach rund einem halben Jahr Mitarbeit in einem Unternehmen, das im Bereich Bodensanierung tätig war, gründete er seine erste eigene Firma (von insgesamt vier).

Energie und Umwelt

Diese erste Firma widmete sich in einer frühen Phase den Alternativenergien Biogas und Solar. Später wurde dieses Unternehmen aufgeteilt. Ein Mitarbeiter übernahm den Bereich Biogas. Daraus wurde die Firma Genesis, die vor rund zwei Jahren von der Axpo übernommen worden ist. Böhni führte den Solarbereich unter dem Böhni Energie und Umwelt GmbH weiter. Auch diese Firma übergab er später einem Mitarbeiter, der sie unter dem Namen Alsol weiterführt. Als drittes Unternehmen gründete er Ökostrom Schweiz, eine Genossenschaft, welche das Ziel verfolgte, den Biostrom zu

vermarkten. Sie wurde später vom Schweizerischen Bauernverband übernommen und positioniert sich heute als Verband der energieproduzierenden Landwirte, insbesondere der landwirtschaftlichen Biogasanlagenbetreiber. Das Solarzentrum Ostschweiz ist seine vierte Neugründung und ist schwergewichtig im Bereich Energieberatung und Baubegleitung tätig, erstellt Energiekonzepte und Machbarkeitsstudien für Gemeinden und betreute das kantonale Förderprogramm für Solaranlagen für die Kantone TG und SH.

Bioweinbau als Nebenerwerb

Mit 1,5 Hektaren Reben in Stein am Rhein betreibt Böhni zusätzlich Biorebbau. Die Blauburgunder- und Müller-Thurgau-Reben hat er durch die resistenteren Sorten Maréchal Foch und Seyval Blanc ersetzt. Dank der durchdachten Anlage können die anfallenden Arbeiten grösstenteils von Hand erledigt werden. Sensibilisiert durch sein behindertes Kind achtet er darauf, dass gewisse Arbeiten durch Behindertengruppen ausgeführt werden können. Dank der Handlese und den Verzicht auf Dünge- und Spritzmittel

Er erholt sich beim Schwimmen im See oder gelegentlichen Wanderungen in den Bergen. liegt der Aufwand an Grauer Energie sicherzustellen. Sehr am Herzen liegt bei rund 20 Prozent eines konventionell ihm auch die Sozialpolitik. Als Mitglied hergestellten Weines. der GPK spielt sich seine Arbeit wegen der Schweigepflicht eher im HinterSein Einstieg in die Politik grund und in der Fraktion ab. Einige Weil er erfahren musste, dass die Rah- poltische Erfolge: Auf seinen Antrag menbedingungen für Unternehmer im Kantonsrat wurde das «Konzept ungenügend sind und Hindernisse eine für einen Thurgauer Strommix ohne gedeihliche Entwicklung erneuerbarer Atom» geschaffen. Nach intensiven Energien hemmen, ist er in die Politik Gesprächen mit der TKB schaffte diese eingestiegen. Zu dieser Zeit haben den «Green-Power-Kredit». In direktem sich im Thurgau die Grünliberalen zu Gespräch konnte er eine Senkung des formieren begonnen. Böhni gehörte Gaspreises am Untersee von acht Prozu den Gründern der neuen Partei. zent erreichen. n Zwei Monate nach deren Gründung wurde er 2008 in den Kantonsrat Thomas Böhni, Frauenfeld gewählt, wo er sich mit Herzblut für Aufgewachsen ist Umweltanliegen, eine Verbesserung der Thomas Böhni als Rahmenbedingungen für Unternehmer jüngstes von sechs und die Stärkung der sozialen VerantKindern auf einem wortung einsetzte. Er nimmt für sich Bauernhof in Stein in Anspruch, dass er die Politik, die er am Rhein. Er absolbetreibt, auch lebt. vierte in Frauenfeld

Politik umfasst das ganze Leben

Thomas Böhni mit einer Bischofszeller Sekundarschulklasse im Bundeshaus.

Bilder zVg

Nach drei Jahren Mitarbeit im Kantonsrat wählten ihn die Stimmbürger in den Nationalrat. Hier mitzuarbeiten bedeutet ihm viel. Werden doch die Weichen im Energiebereich in Bern gestellt. Die Energiewende ist und bleibt für ihn ein zentrales Anliegen. Ebenso wichtig ist für ihn der Finanzbereich, gilt es doch auch die Finanzierung

eine Lehre als Landmaschinenmechaniker. Nach dem Besuch der Volksmittelschule studierte er an der Fachhochschule Maschinenbau. Zusätzlich machte er ein Nachdiplomstudium in Biotechnologie. Nach einem halbjährigen Engagement bei einer Bodensanierungsfirma machte er sich selbstständig und gründete in Frauenfeld seine erste Firma (von insgesamt vier) im Bereich erneuerbare Energien. Böhni ist Vater dreier Kinder.

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Sport «POST»

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TSTF – von der Selektion bis ins Berufsleben Vier sportlerinnen und sportler sind neu für diethurgauer sporttagesschule frauenfeld und werden hier bis zur berufslehre intensiv betreut. für die weitere Karriere braucht es neue partner.

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mathias müller

uch in diesem Jahr hat die Thurgauer Sporttagesschule Frauenfeld ihren Selektionstag durchgeführt. Am 24. Januar haben die beiden Sportpartner der EHC Frauenfeld und der Verein Turnfabrik etliche Athletinnen und Athleten auf Herz und Niere geprüft. Dabei haben drei Hockeyspieler sowie eine Kunstturnerin die Selektion bestanden. Diese talentierten Sportlerinnen und Sportler dürfen sich nun für den Übertritt in die Sekundarschule Frauenfeld anmelden.

Geringes Interesse?

Die doch eher kleine Zahl lässt auf ein eher geringes Interesse vermuten, jedoch sind die Zahlen für die TST Frauenfeld im Rahmen des Jahrgangsschnittes. Die Verantwortlichen haben sich immer hinter den Anspruch von sportlicher Qualität gestellt, wobei selbstverständlich die psychische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ebenfalls in den Entscheidungsprozess miteingebunden wird. Eine Sportschule zu besuchen soll ein Privileg sein, welches nur Athletinnen und Athleten zuteil kommen soll, welche auch wirklich die Anforderungen erfüllen. Gerade in Frauenfeld ist es nicht selbstverständ-

Hockey Camp 2014 Vom 28. Juli bis 1. August findet in Weinfelden das neu lancierte «Skills & Drills Hockey Camp» für die Altersgruppen Piccolo, Moskitos, Mini und Novizen statt. Weitere Informationen unter www.ehc-frauenfeld.ch.

lich, in die Schule eintreten zu dürfen und vor allem darin zu bleiben. Die sportliche und persönliche Entwicklung wird in der TST Frauenfeld nach einem Jahr erneut überprüft. Dabei müssen die Sportlerinnen und Sportler ein Vorwärtskommen ausweisen, ansonsten wird ihr Verbleib an der Schule überprüft.

Hohe Anforderungen

Wer die Selektionen in der Primarschule und im ersten Jahr der Sekundarschule mit Erfolg besteht, kann sich auf gut funktionierende Strukturen, motivierte Lehrerinnen und Lehrer sowie, dank der Stadt Frauenfeld, des Vereins Turnfabrik und der Sekundarschulgemeinde, auf eine hervorragende Infrastruktur verlassen. Während dreier Jahre werden die Jugendlichen schulisch, wie auch sportlich begleitet und auf ein höheres Level gebracht. Von ihnen werden herausragende Leistungen erwartet, Fleiss, Motivation und Selbstständigkeit. Vielen gelingt es gut, diese hohen Anforderungen zu erfüllen. Schlussendlich starten die Athletinnen und Athleten mit einem bestens bepackten Rucksack und verlassen uns in Richtung Berufswelt.

Sportklasse der Pädagogischen Maturitätsschule nicht für jeden zugänglich, da die Aufnahmeprüfung doch eine ziemlich hohe Hürde darstellt. Auch das Sport-KV besitzt Anforderungen in den Sprachen, die nicht jeder meistern kann. In Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband des Kantons Thurgau versuchen die Verantwortlichen der TST Frauenfeld einen Pool an Lehrbetrieben aufzubauen. Lehrbetriebe, die bereit sind flexible Lösungen anzubieten und die sportlichen Talente auch auf ihrem beruflichen Werdegang zu begleiten. Hierfür hat der Kanton Thurgau eine Koordinationsstelle, untergebracht im Sportamt des Kantons eingerichtet, welche allfällige Interessenten gerne mit Informationen versorgt. Es braucht Partner, Lehrbetriebe in den handwerklichen und gewerblichen Berufsfeldern, welche bereit sind Athletinnen und Athleten auszubilden. Sport auf regionalem Spitzenniveau zu betreiben braucht innovative und flexible Lösungen. n

Florence Schelling

Florence Schelling hat ein Top-Niveau auf internationaler Ebene erreicht, muss aber für ihren Traum hart arbeiten. Sie ist kein Eishockeyprofi; arbeitet sie doch tagsüber als kaufmännische Angestellte und steht beim Erstligisten des EHC Bülach im Tor und hat immer noch höhere Ziele. Ziele, die sie meiner Meinung nach auch erreichen kann, denn sie arbeitet konsequent darauf hin. Sie sagt es allen und spornt sich damit weiter an. Von ihren Eigenschaften als Spitzensportlerin kann ihr Arbeitgeber bestimmt auch profitieren. Sind Sie auch ein Betrieb, der sich vorstellen kann, Spitzensportler zu beschäftigen. Ihr Betrieb kann von der Motivationsfähigkeit solcher Athleten nur profitieren, diese umsetzen und auf andere Mitarbeiter übertragen. gbesson@postmedien.ch

Es braucht weitere Partner

Damit die Sportlerinnen und Sportler auch in der Berufswelt eine optimale Plattform antreffen, braucht es jedoch noch einiges. Wie in vorherigen Artikeln erwähnt, ist es schwierig, dass die Schülerinnen und Schüler Anschlusslösungen finden, welche ihren Leistungsprofilen entsprechen. So ist die

Von Spitzenathletinnen wie Florence Schelling können Betriebe nur profitieren . Bild Gaccioli zVg

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Gesehen

«POST» Region

April 2014

Der Turf Club Frauenfeld bleibt, wie Präsident Heinz Belz anlässlich der elften Jahresversammlung in der Kartause Ittingen ausführte, auf Erfolgskurs. «Wir können von einer gefestigten Basis aus das zweite Jahrzehnt in Angriff nehmen.» Um das Ziel von 200 Mitgliedern so rasch wie möglich zu erreichen, ist die Sponsorenvereinigung noch verstärkt auf die Mund-zu-Mund-Propaganda seiner Mitglieder angewiesen. Hauptereignis für den Club im vergangenen Jahr war das Herbstmeeting, das die über 450 Mitglieder und Gäste im Turf-Club-Zelt restlos zu begeistern wusste.

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April 2014

Schifffahrt URh – für die neue Saison gerüstet am 5. april startet die schweizerische schifffahrtsgesellschaft untersee und rhein in die neue saison. ein erster höhepunkt ist die traditionelle flottensternfahrt mit Ziel Konstanz, samstag, 3. mai.

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alois schwager

ie Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein ist für die Saison 2014 gerüstet. Die Wartungsarbeiten sind gemacht. Die beiden Schiffe, die in der Werft waren, die

Arenenberg, bei der das Antriebssystem gewartet und überarbeitet werden musste, und die Munot, sind zurück. So kann an den beiden Wochenenden vom 5./6. und 12./13. April offiziell in die

Höhepunkt ist die Bildung eines Sterns mit den Schiffen der einzelnen Flotten.

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SCHIFFFAHRT AUF UNTERSEE UND RHEIN täglich zwischen Schaffhausen und Konstanz / Kreuzlingen Saison 2014: 5. April – 19. Oktober 2014

HIGHLIGHTS DER SAISON 2014 Sa 3. Mai 43. Internationale Flottensternfahrt Fr 1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein Sa 9. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 1. Mai | 25. Mai | 22. Juni | 24. August | 19. Oktober ab Stein am Rhein: 11. Mai | 9. Juni | 21. September

Saison gestartet werden. Ab Karfreitag, Fahrt von Schaffhausen nach Stein 18. April, wird dann auch der tägliche am Rhein begleiten. Sie erfahren von Kursbetrieb wieder aufgenommen. ihm auf dieser abwechslungsreichen Fahrt viel Spannendes über Untiefen, Traditionelle Flottensternfahrt Sagen und Mythen. Der Höhepunkt Ein erster Höhepunkt ist die traditi- ist die Brückenunterquerung bei Dieonelle Flottensternfahrt der Weissen ssenhofen. Flotte von Bodensee und Rhein, die dieses Jahr bereits zum 43. Mal durchgeVon Brunchführt wird. Ziel ist dieses Jahr Konstanz bis zu Feuerwerksfahrten aus Anlass des Konzilsjubiläums. In Wieder im Angebot sind die beliebten der Regel wird dieser Event jeweils am Brunchfahrten mit einem reichhaltigen letzten Samstag im April durchgeführt. Frühstücksbuffet ab Schaffhausen und Weil man den Gästen den Besuch der einer Rundfahrt auf dem Rhein und ab Landesausstellung des Bundeslandes Stein am Rhein mit einer Rundfahrt Baden-Würtemberg im Konzilsgebäude auf dem Untersee. Begehrt sind auch ermöglichen will, findet die Sternfahrt die beiden Klassiker, die Feuerwerkseine Woche später, am 3. Mai statt, fahrten am 1. August ab Schaffhausen denn diese wird erst Ende April eröff- zum Feuerwerk in Stein am Rhein und net. Die URh-Flotte startet um 9.45 am 9. August ab verschiedenen StatiUhr in Stein am Rhein. Höhepunkt onen zum Seenachtsfest Kreuzlingen/ der Fahrt ist die Formierung eines Konstanz. «Schiff und Fisch» nennt sich Sterns mit den beteiligten Schiffen ein Tagesausflug mit dem Schiff, veraus Deutschland, Österreich und der bunden mit einem feinen Fischmenü in Schweiz vor Konstanz. Um etwa 18.40 einem Restaurant nach Wahl. n Uhr ist das Schiff der URh-Flotte wieder zurück in Stein am Rhein. Interessierte können daran teilnehmen. Angesichts Noch fehlen 18 Zentimeter der beschränkten Platzzahl ist jedoch Thomas Rist, Leiter eine Anmeldung erforderlich. der Geschäftsstelle

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Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein hat mit ihren sechs Schiffen, dem Flaggschiff MS Schaffhausen mit total 365 Sitzplätzen, MS Thurgau mit 386, MS Arenenberg mit 382, MS Munot mit 335, MS Stein am Rhein mit 246 und MS Konstanz mit 54 Sitzgelegenheiten auch in der Saison 2014 wieder sehr viel zu bieten. Sie stützt sich bei ihren Angeboten auf einer der schönsten Stromfahrten Europas auf Bewährtes. Ein Highlight ist sicher die zum zweiten Mal angebotene Aktion «Kapitän für einen Tag». Interessierte können den Kapitän auf seiner

der Schifffahrtsgesellschaft URh ist zuversichtlich, dass dieses Jahr am 5. April problemlos in die Saison gestartet werden kann. Zwar sei der Wasserstand zurzeit noch 18 Zentimeter zu tief. Im Februar habe es noch gar nicht gut ausgesehen. Da sei der Wasserstand noch extrem tief gewesen. Diese 18 Zentimeter können gemäss Rist bei «normaler» Schneeschmelze und üblichen Niederschlagsmengen bis Anfang April problemlos aufgeholt werden, so dass normal in die Saison gestartet werden kann, sofern wir vor Wetterkapriolen verschont bleiben.


Gewerbe «POST»

April 2014

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GetreidespezialistundTierfutterprofi gegründet als «trocknungsgenossenschaft» betreibtthurtalgetreide neben dertrocknungsanlage eine getreidesammelstelle mit futtermühle undVerkaufsladen und eine hundewaschanlage. alois schwager

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igentlich sind es zwei Unternehmen unter einem Dach: die Thurtalgetreide Strass (TG Strass) und die Thurtalfutter AG (TF). Gegen aussen werden sie jedoch als ein Betrieb wahrgenommen, sind sie doch einem gemeinsamen Geschäftsführer unterstellt. Besitzer sind Genossenschaftsmitglieder, vorwiegend Landwirte aus der Region. Die TF beschäftigt sich mit der Herstellung und dem Verkauf von hochwertigen Futtermitteln. Die TG

Markus Lenz

Seit Oktober 2011 ist Lenz Geschäftsführer der Thurtalfutter AG. Er ist in Oberbüren aufgewachsen. Hier hat er auch die Schulen besucht. An die Müllerlehre und die anschliessende KV-Ausbildung hat er in Uzwil noch eine Zusatzausbildung zum Futtermitteltechniker angeschlossen. Nach diesen drei Ausbildungen hat er ein Jahr in einer Mühle in Gossau gearbeitet, bevor er in den Getreidehandel wechselte. Insgesamt 18 Jahre war er in diesem Geschäft tätig, zwölf Jahre davon bei der Fenaco. Die bisher gesammelten Erfahrungen kommen ihm jetzt als Geschäftsführer der Thurtalfutter AG zugute.

Strass betreibt die Trocknungsanlage und eine Getreidesammelstelle. Insgesamt bieten sie sieben Personen Arbeit.

Start mit der Trocknungsgenossenschaft Strass

1951 schlossen sich Landwirte aus dem Thurtal und dem Seerücken zu einer Genossenschaft zusammen. Sie gründeten die Trocknungsgenossenschaft Strass und errichteten am heutigen Standort eine Trocknungsanlage, die in den Anfängen hauptsächlich dem Trocknen von Gras diente. 2010 wurde sie in TG Strass umbenannt. Dieser Namensänderung vorausgegangen ist 1968 die Gründung der Getreideproduzenten-Genossenschaft Strass. Sie hatte sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Getreide- und Ölsaatenproduzenten zu beraten sowie das angebaute Getreide und die Ölsaaten in Zusammenarbeit mit der TG Strass zu bestmöglichen Konditionen zu übernehmen und zu vermarkten. Zu diesem Zweck errichtete sie neben der Trocknungsanlage die dazu notwendigen Gebäude und Anlagen. Diese wurden stetig ausgebaut und modernisiert. 2008 hat man als letzte grössere Investition vier neue Rundsilos angeschafft und damit die Kapazität stark erhöht.

Start der Thurtalfutter AG

Mitte der 90er-Jahre stieg man in die Mischfutterherstellung ein und errichtete2000einneuesGebäudemitmoderner Produktionsanlage. Mit der Gründung der TF im Jahr 2003 trennte man Futtermittelherstellung und -handel vom Getreidehandel. Im modernen Werk wird seither Mischfutter für Nutz- und Haustiere wie Milchvieh, Rinder, Kälber, Ferkel,Schweinezuchtund-mast,Schafe, Geflügel, Kaninchen und Pferde hergestellt. Dazu verwendet man ausschliesslich Getreide (Gerste, Futterweizen, Körnermais,EiweissträgerwieEiweisserbsen und Mineralstoffe) aus der Region.

Laden und Hundewaschanlage

Ergänzt werden diese Anlagen durch einen Laden mit Namen «Fuetter-Egge», in dem die produzierten Futtermittel und Backmehl gekauft werden können, eine Brückenwaage bis 40 Tonnen sowie eine Hundewaschanlage. Der Hundehalter kann bei dieser Selbstbedienungsanlage zwischen einer normalen Warmwasserwäsche mit oder ohne Shampoo oder Balsamlösung auswählen. Anschliessend wird gespült, abgesaugt und gefönt. n

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Thurtalfutter AG, Schaffhauserstrasse 181, 8500 Frauenfeld-Strass Telefon 052 720 50 71, www.thurtalfutter.ch SelbstbedienungsHundewaschanlage

Die UBS hat nach einemVerlust von 2,5 Milliarden im 2012 wieder einmal einen Gewinn ausgewiesen – 3,2 Milliarden im vergangenen Jahr. Das ist erfreulich, doch dieser Gewinn ist mit einigem Negativem unterlegt. Im letzten Jahr musste die UBS erneut 1,7 Milliarden für Rechtsfälle zurückstellen. Zudem wurde die Grossbank aufgrund der Libor-Manipulationen mit einer gewaltigen Busse von 1,4 Milliarden belegt. Doch nicht nur Bussen prägen diese Bank, auch der von Herrn Adoboli verursachte Verlust von zwei Milliarden im Jahr zuvor sei hier in Erinnerung gerufen. Und der nächste Skandal mitsamt entsprechenden Bussen wartet schon vor der Tür: Die Bank ist in neue Devisenbetrügereien involviert. Die UBS wäre von der EU-Wettbewerbsbehörde mit 2,5 Milliarden gebüsst worden, hätte sie nicht ihre Mitbewerber verpfiffen. Man könnte nun einwenden, dies alles betreffe bloss ihre Aktionäre. Weit gefehlt, denn die UBS ist auch heute noch «too big to fail». Als «Lehre der Finanzkrise» wird ja bisher lediglich ein etwas dickerer Eigenkapitalpuffer verlangt. Man kann jedoch auch mit den grob fünf Prozent Eigenkapital noch immer einigen Blödsinn anstellen, mithin eine Grossbank an die Wand fahren. Wollen wir dieses Problem wirklich nachhaltig lösen, so müssen wir ein Trennbankensystem einführen. Die UBS und CS können durch ihre systemrelevante Grösse die Schweizer Volkswirtschaft mehr denn je bedrohen. Die einzige nachhaltige Lösung ist es deshalb, die beiden Grossbanken zu zwingen, kleiner zu werden, damit sie im Konkursfall nicht die ganze Volkswirtschaft in Mitleidenschaft reissen. Da die beiden Institute nicht gewillt sind, das selber an die Hand zu nehmen, braucht es nun den politischen Druck.

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UBS:Trennen statt retten

Blick in den Laden «Fuetter-Egge».

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Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 50 km

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Gewerbe «POST»

10 | Ausgabe 4

April 2014

Wellness zuhause – vom Whirlpool bis zur Sauna die beiden Jungunternehmer marcel brunner und simon herzog eröffnen amwochenende vom 22./23. märz auf dem areal des holzbaucenters in bonau ihren erstenwellness-showroom.

B

Die beiden Partner Marcel Brunner und Simon Herzog vor ihrem neuen Showroom.

alois schwager

runner & Herzog Wellness GmbH nennt sich die Firma, die Marcel Brunner und Simon Herzog vor einem guten halben Jahr gegründet haben. Bisher haben sie sich in den Bereichen Service und Unterhalt von Wellnessanlagen einen Namen gemacht. Mit der Eröffnung ihres Showrooms steigen sie auch in die Beratung und den Verkauf von Wellnessanlagen ein. Trotz ihres jugendlichen Alters verfügen sie über ein umfangreiches Fachwissen und mehrjährige Erfahrung als Servicetechniker von Wellnessanlagen. Sie kennen die Vor- und Nachteile der einzelnen Marken und Produkte.

Ihr vielfältiges Angebot

Die Brunner & Herzog Wellness GmbH zeigt in ihrem Showroom in Bonau eine breite Palette an Wellnessgeräten. Zum Kerngeschäft gehören verschiedene

Whirlpools und Saunas (von der finnischen über Bio- bis zur Infrarotsauna). Daneben bieten sie auch noch Dampfduschen, Swimm-Spa, Solarien und Zubehör an. Die ausgestellten Whirlpools können auf Wunsch vor dem Kauf auch getestet werden. Marcel Brunner und Simon Herzog bieten von der Erstberatung über die Detailplanung bis zur Endmontage und einem umfassenden Service alles an.

Hohe Qualität zu fairen Preisen

Ihre Devise lautet: hohe Qualität zu fairen Preisen. So geben sie beispielsweise bei einem Defekt nach der Garantiezeit die Ersatzteile zum Einstandspreis weiter. Die Whirlpools der Marke AquaSpring sind alle mit Balboa-Steuerungen ausgerüstet, die zu den besten auf dem Markt zählen. Saunapartner ist Saunalux aus Deutschland. Mit ihren

Simon Herzog präsentiert ein High Line Whirlpool im neuen Showroom.

Bilder as

Produkten können individuelle Saunalandschaften aus verschiedensten Materialien im Innen- und Aussenbereich realisiert werden. Die Preise liegen nur knapp über Baumarktpreisen.

Der Einstieg ins Metier

Bei der Firma Sonderegger Wellness & Holzbau haben der KV-Absolvent Simon Herzog und der Möbelschreiner Marcel Brunner das Metier kennen gelernt und daran grossen Spass gefunden. Es war ein Learning by doing. Vor einem guten halben Jahr haben sie sich dann zwei gut ausgerüstete Servicebusse zugelegt, sich in Absprache mit ihrem früheren Arbeitgeber selbstständig gemacht und die Firma Brunner & Herzog Wellness GmbH gegründet. Seither führen sie unter anderem für Sonderegger Wellness sämtliche Inbetriebnahmen und Servicearbeiten durch. Mit der Eröffnung des Showrooms steigen sie nun als nächsten Schritt selber in die Planung und den Verkauf von HeimWellness-Anlagen ein. Dank eines gut ausgebauten Netzwerks zu Holzbauern, Maurern, Gartenbauern und Pflanzenlieferanten sind sie in der Lage, ganze,

individuell auf Kunden abgestimmte Anlagen aus einer Hand anzubieten. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils von Mittwoch bis Freitag zwischen 13.30 und 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr oder auf Anfrage unter Telefon 052 511 03 03. n

Simon Herzog

war der Initiant zur Gründung der Brunner & Herzog Wellness GmbH. Er ist im Homburg aufgewachsen und hat in Müllheim bei Utilis eine Bürolehre absolviert. Nach dem Militär holte er die Berufsmatura nach mit dem Ziel, ein Sportstudium zu absolvieren. Zur Überbrückung hat er einen Job bei Sonderegger Wellness & Holzbau angenommen. Hier war er im Büro und im Verkauf tätig, wurde aber auch im Service eingesetzt. Die Arbeit gefiel ihm so gut, dass er geblieben ist. Vor zwei Jahren machte er sich mit der Firma «Schnapspartner» selbstständig, die er dann auch in die neue Firma einbrachte.

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Farbe blau weiss silber metallic grau metallic grau metallic weiss grau metallic weiss grau metallic silber metallic blau metallic schwarz metallic

km 76200 km 30 km 20 km 50 km 10000 km 33100 km 3000 km 50 km 30 km 98650 km 64900 km 30 km

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Wein «POST»

12 | Ausgabe 4

April 2014

Cuvées – die hohe Kunst des Kelterns cuvée (assemblage) nennt man die Komposition austrauben verschiedener lagen oder sorten. dabei entscheidet das fingerspitzengefühl des Kelterers über die harmonie desweins.

E

Joachim bauer

ine Cuvée ist ein Wein, der aus der Mischung verschiedener Rebsorten entsteht. Ziel dieser Assemblage ist es, einen Wein mit gewünschten Eigenschaften zu komponieren. Gemeint ist entweder das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter oder das spätere Verschneiden von Weinpartien unterschiedlicher Rebsorten oder Lagen.

Klassische Vorbilder

Am bekanntesten sind die Assemblagen beim Champagner und beim Bordeaux mit seiner Mischung aus Cabernetund Merlottrauben. Auch die hiesigen Schaumweine bestehen oft aus zwei bis drei oder mehreren Rebsorten. In vielen Fällen gesellt sich zur Leitsorte MüllerThurgau noch Federweisser (Blanc de Noir, Blanc de Pinot). Auch hiesige

Winzer keltern Weine nach BordeauxVorbild. In der Regel setzen die Selbstkelterer bei ihren Cuvées auf eine Kombination von Trauben, über die sie selbst verfügen oder die sie eigens für eine Assemblage angepflanzt haben. Dabei muss sich die Kreativität insofern in Grenzen halten, als das Resultat der Mischung letztlich auch den Geschmack der Konsumenten treffen soll. So keltert Othmar Lampert in Steckborn mit den Sorten Regent, Dornfelder und Blauburgunder seine Cuvée Nr. 3 Barrique Untersee. Charakteristik: Kräftiges Granatrot, würzige Noten mit dezenten Röstaromen, breitfülliger Körper mit ausgewogenem, weichem Abgang.

Produkt Gleichgesinnter

Ein interessantes Beispiel für eine Blauburgunder-Assemblage aus meh-

Der überwiegende Teil der Cuvées wird in 225-l-Eichenfässern ausgebaut. reren Lagen liefert die Pinitium-Gruppe (Pin für Pinot Noir, itium für Initiative), der Michael Burkhart aus Weinfelden angehört. In dieser Gruppe wollen sechs Winzer aus dem Zürcher Unterland, dem Weinland und dem Thurgau aktiv den Qualitätsweinbau in diesem Gebiet mitgestalten. Für den gemeinsamen Wein Findling werden die besten Lots der Pinitium-Betriebe gemeinsam selektiert und assembliert. An der diesjährigen Vergleichsdegustation Mondial des Pinots wurde der Findling mit Gold ausgezeichnet.

Eine eigene Weinkategorie

Fast jeder Selbstkelterer in der Ostschweiz produziert seine Cuvée(s)..

Gleich drei rote Cuvées produziert Nadine Saxer in Neftenbach: «Der Besondere» setzt sich zu gleichen Teilen aus den Sorten Dornfelder, Regent und Pinot Noir zusammen. Der «Tête de Cuvée Barrique» ist eine aus Pinot Noir-Trauben verschiedener Reblagen entstandene Assemblage. Der Cabernet-Pinot schliesslich kombiniert 70% Cabernet mit 30% Pinot Noir und erzielt eine eigenständige Aromatik mit feinen Röstaromen. Für Thomas Stamm, Thayngen, gilt es, mit Cuvées Mehrwert zu schaffen: Fast die Hälfte seiner Weiss- und Rotweine (jeweils auf einer Genusswerte-Skala von 0 bis 9 klassifiziert) sind Assemb-

lagen: zu Müller-Thurgau gesellt sich etwa Chardonnay, zu Chardonnay Federweisser, Pinot Gris oder Viognier, zu Federweissem Räuschling... Und bei den Roten erreicht Stamm u.a. fantastische Resultate mit Kombinationen aus Pinot Noir und Cabernet Jura, Cabernets und Merlot sowie Regent, Dornfelder und Maréchal Foch. n

Qualität vor Quantität

«Bei unserer Cuvée Nr. 3 sorgt der Regent für Aromen nach schwarzen, wilden Kirschen, Weichheit und Gehalt. Der Dornfelder unterstützt dessen tiefrote Farbe und liefert den nötigen Gerbstoff, während der Blauburgunder zur Säurestruktur beiträgt. Für den Ausbau verwenden wir 225-l-Barriques: zwei neue, zwei einmalig und zwei zweimalig befüllte. So erreichen wir Konsistenz über die Jahrgänge hinweg und die gewünschte dezente Holznote. Mit dem 2013er steht uns eher ein Rotweinjahr bevor mit farbintensiven, kräftigen und bereits recht reifen Weinen. Qualität steht vor Quantität, gewisseTropfen werden wegen des ertragsschwachen Jahres 2013 schon früh vergriffen sein.» Othmar Lampert Weinbau & Kellerei, Steckborn


«POST» Ratgeber

April 2014

Ausgabe 4 | 13

Wer Emotionen weckt, holt den Abschluss wennVerkäufer mit ihrem redeschwall den Kunden überfluten, führt dies selten zu einem erfolgreichen geschäft. guteVerkäufer sind keine «schwätzer». lesen sie jetzt, wie sie es besser machen.

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umberto saxer

s beginnt schon damit, wie man sich bei einem Kunden vorstellt. Die meisten erzählen wie gross oder wie alt die Firma ist und so weiter. Ein Verkaufskybernetiker verbindet diese Fakten immer mit dem Nutzen, den er für seine Kunden generieren kann. Man sagt nicht einfach: «Wir sind an zwölf Standorten vertreten», sondern: «Heutzutage können sich unsere Kunden immer weniger leisten, dass bei einem Ausfall die Maschinen stehen. Sie lieben an uns, dass wir an zwölf Standorten vertreten sind und schnell reagieren können, damit ihre Maschine wieder läuft und sie nicht Gefahr laufen, ihre Ziele nicht zu erreichen.» Es ist wichtig, dass die Kunden in diesem Moment denken: «Wow, diese Firma hat das Ziel zu schauen, dass ihre Kunden ihren Job besser und erfolgreicher machen können.»

Die entscheidende Minute

Wenn das getan ist, zeigt man dem Kunden kurz eine Gesprächsagenda, auf der in Stichworten steht, worum es bei dem Gespräch geht, welche Punkte besprochen werden und was als nächste Schritte getan werden, wenn es zu einem Abschluss kommt. Diese Checkliste lässt man absegnen. Danach macht man eine 1-3-Minuten-Information. Während dieser Kurzinformation sagt man, was die allgemeine heutige Problematik am Markt ist und wie andere Kunden überproportional profitieren und grosse Wettbewerbsvorteile erlangen konnten. Man erzählt, was andere an einem lieben und was man Gutes für die Gesellschaft und den Markt macht. In diesen ein bis drei Minuten gibt man dem Gespräch eine Richtung. Wichtig ist, dass hierbei Wünsche und Begehrlichkeiten geweckt werden, an

Es gilt, Emotionen ins Spiel zu bringen. Sie helfen Vertrauen zu schaffen. die der Kunden bis dahin noch gar nicht gedacht hat. Wenn dies getan ist, holt man sich die Erlaubnis, Fragen stellen zu dürfen: «Herr Kunde, Sie wissen nun, welche Probleme wir in der heutigen Zeit lösen können und welche Vorteile und Nutzen wir für unsere Kunden bieten. Es geht nun darum, herauszufinden, was bei Ihnen möglich ist. Ist es erlaubt, konkrete Fragen zu stellen um dies herauszufinden?»

Bringen Sie Emotionen ins Spiel

Es ist wichtig, immer den Nutzen für seine Kunden im Auge zu halten.

Die nächste Frage muss bereits in Richtung Abschluss gehen. Es darf keine Frage sein, wie «Wie alt ist Ihre Firma?» Zu Beginn einer Kundenergründung ist es wichtig, eine Frage zu stellen, welche Richtung Abschluss führt: «Angenommen Herr Kunde, Sie würden mit uns zusammenarbeiten (man verwendet ganz bewusst das Wort würden), was müsste es Ihnen bringen, damit Sie am Ende sagen, die Zusammenarbeit hat sich wirklich gelohnt?» Diese Frage spricht Emotionen an. So öffnet sich der Kunde dem Verkäufer gegenüber

Bilder zVg

und gewinnt Vertrauen. Wenn der Verkäufer nun eine passende Lösung anbieten kann, ist die optimale Voraussetzung für den Abschluss geschaffen. Kunden kaufen emotional und rechtfertigen erst im Nachhinein rational. n

Praxistipp

Wenn Sie mit der richtigen Frage in die Kundenergründung eingestiegen sind, ist es enorm wichtig, dass Sie sich zurückhalten. Am besten schweigen Sie sogar, auch wenn es schwer fällt. Lassen Sie den Kunden erzählen. Geben Sie ihm Zustimmung mit einem leichten Kopfnicken, gehen Sie jedoch noch nicht auf das Gesagte ein. Falls sein Redeschwall ins Stocken kommt, halten Sie diesen am Laufen, in dem Sie Fragen stellen wie «Was sonst noch?» oder auch einem schlichten «Mhmmm». Selbst dieses kleine Wort erzeugt eine unglaubliche Wirkung. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor, usaxer@postmedien.ch

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terz «POST»

14 | Ausgabe 4

April 2014

Für ein positives Altersbild in der Gesellschaft um ihrem stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzstiftung gemeinsam mit heimbetrieben öffentlicheVortragsreihen, z.b. den beliebten «Vitatertia-Zyklus». Jürgen Kupferschmid

I

n ihrer Funktion als Interessenvertreter für erfahrene Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren für eine neue Alterspolitik ein und fordert u. a.: ● Wir benötigen dringend eine neue Werte-, Generationen- und Alterskultur. ● Alterspolitik und Altersarbeit brauchen positive und angemessene Alters(leit-)bilder. Negative Altersbilder sind noch die Regel. ● Aufgaben der Altersarbeit sind anspruchsvolle, hohe Qualifikation und hohes Engagement erfordernde

Tätigkeiten. Altersarbeit muss deshalb mehr Anerkennung verdienen und gesellschaftlich aufgewertet werden. Die gesellschaftliche Beurteilung ist gegenwärtig noch anders. Mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich Alters- und Pflegeheime stellen müssen, ist die öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit Fragen wie diesen von sehr grosser Bedeutung.

«Lebenslust – Lust am Leben»

Positive Aspekte motivieren

Im Interesse eines angemessen positiven Altersbildes in der Gesellschaft hat die terzStiftung für VitaTertia in Gossau SG schon mehrere öffentliche Vortragszyklen geplant und umgesetzt. Die beliebte Veranstaltungsreihe «VitaTertia-Zyklus» ist in diesem Frühjahr dem Thema «Lebenslust – Lust am Leben» gewidmet. Wie kommt Lebensfreude auf, wie kann sie nach einem persönlichen Schicksalsschlag wiedergefunden werden und wie regiert Lebenslust den Alltag? Dazu erzählen prominente Referentinnen und Referenten aus ihrem Leben. Den Auftakt machte Art Furrer, König der Riederalp, der mit spannenden Geschichten auf sein persönliches Motto einging: «Wo ein Wille, da ein Weg». Olympialegende Heinz Frei beschreibt am Donnerstag, 10. April 2014, die treibenden Elemente, die ihn nach seinem schweren Unfall zurück zum Sport führten. Wie wir in unserem Leben mehr Platz schaffen für fröhliche Momente und unseren Humor trainieren können, darauf geht Niccel Steinberger zum Abschluss dieses

Altersbilder stellen nicht bloss Stereotypen dar die überliefert sind und oft nicht mehr der Wirklichkeit entsprechen. Altersbilder sind auch Selbstbilder der älteren Generation(en). Diejenigen Altersbilder, mit denen sich ältere Personen identifizieren, haben hemmende wie motivierende Rückwirkungen auf deren Verhalten. Solche Altersbilder, die positive Aspekte des Alterns wie Fachkompetenzen, Erfahrungswissen, Urteilsfähigkeit und Qualitätsbewusstsein sowie gesellschaftliche Produktivität herausstellen, können Handlungsspielräume für ältere Menschen eröffnen. Umgekehrt können negative und defizitäre Altersbilder sie davon abhalten, objektiv bestehende Handlungsspielräume wahrzunehmen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

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Olympialegende Heinz Frei referiert im Rahmen des «VitaTertia-Zyklus». VitaTertia-Zyklus am Donnerstag, 8. Mai 2014, ein.

Image fördern

Um ihrem Stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzStiftung in Kooperation mit Altersinstitutionen Vortragszyklen wie diese. Dies fördert ein positives Altersbild

In ihrem «Blib fit»-Ratgeber geht die terzStiftung darauf ein, wie geistige Aktivitäten trainiert werden können. Dazu gehören zum Beispiel das Lesen, Karten spielen, Museumsbesuche, Reisen, Kreuzworträtsel lösen, Musik spielen oder singen. Aus diesem Grund empfiehlt die terzStiftung aus Überzeugung Veranstaltungen wie z.B. die literarischeVeranstaltungsreihe «LiteraTERTIA – Lesen, Zuhören, Mitreden». In Gossau SG habenVitaTertia und die Gutenberg Buchhandlung gemeinsam Lesungen ins Leben gerufen, bei denen es um «Vita» – um das Leben – geht. Den Auftakt machte Peter Gross, der in seinem Buch «Wir werden älter.Vielen Dank, aber wozu?» provokativ das herrschende Altersbild auf den Kopf stellt. Der nächste «LiteraTERTIA»-Anlass findet am Donnerstag, 19. Juni 2014, statt: Die preisgekrönte Schriftstellerin Susanna Schwager wird dann aus ihrem Buch «Das volle Leben» lesen. Auskunft und Information bei der StiftungVitaTertia (Tel. 071 388 95 55) oder der Gutenberg Buchhandlung (Tel. 071 383 20 00).

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Lesungen, bei denen es um das Leben geht

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terz «POST»

April 2014

Ausgabe 4 | 15

Alkohol: Geniessen mit Mass! die terzstiftung setzt alles daran, dass möglichst viele menschen bis ins hohe alter selbstständig, sicher und eigenverantwortlich leben können.

E

dr. thomas meYer

ine wesentliche Voraussetzung für diese Selbstständigkeit bis ins hohe Alter ist geistige und körperliche Fitness. Alkoholismus führt häufig zu früher Pflegebedürftigkeit oder doch Unselbstständigkeit. Darum gehören Prävention und Gesundheit mit Blick auf Suchtgefahren zu den Feldern, mit denen sich die terzStiftung befasst. Wir geben Empfehlungen weiter, die das «Nationale Programm Alkohol» ausgesprochen hat. Das heisst nicht, dass die terzStiftung allen völlige Enthaltsamkkeit aufdrängen will. Tatsächlich geht es uns darum, bewusst zu machen, wo die Grenzen des Genusses liegen und wo die Sucht beginnt.

Nicht zur Sucht kommen lassen

Alkoholmissbrauch ist heute eine der häufigsten indirekten Todesursachen.

Geld und Gier An der Akademie Berlingen befasst sich der dritte Zyklus des Frühjahrsprogramms mit dem Geld, seiner Rolle in der Gesellschaft heute und mit dem Bankensystem. Geld war einmal Entgelt für Arbeit und Dienstleistungen sowie ein Tauschmittel. Hat es sich verselbstständigt, wächst und vergeht es wie ein autonomes Lebewesen, ohne dass wir noch einen wesentlichen Einfluss darauf haben? Was treiben die Staaten, die Banken damit? In den kommenden Wochen findet jeweils am Mittwoch von 14.20 Uhr bis 17 Uhr ein Vortrag mit Diskussionsrunde zu diesem Thema in Berlingen statt. Rückfragen und Anmeldung beiThomas Elias, kostenfreieTelefonnummer: 0800 123 333.

Alkoholsucht im Alter ist ein wachsendes Problem, für das noch wenig Problembewusstsein entwickelt ist. Die nicht übertragbaren Krankheiten, die beispielsweise durch Alkoholsucht oder Tabakkonsum hervorgerufen werden und zu denen neben Leberzirrhose Herz-/Kreislauf- und Atemwegserkrankungen gehören, bringen mehr Menschen ums Leben als Infektionskrankheiten und Unfälle. Neun Prozent der gesamten Krankheitslast in der Schweiz ist laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit in Bern durch Alkohol verursacht. Gegen das zu häufige Trinken von Alkohol lässt sich etwas tun – bevor die Sucht einsetzt. Grundsätzlich wichtig ist, eine Vorstellung davon zu haben, was unbedenklicher und was gefährlicher Konsum ist.

Empfohlene Grenzmengen

Gesunden erwachsenen Männern empfiehlt die Wissensplattform «Alter und Sucht» – ein Kooperationsprojekt von «Sucht Schweiz», der Forel-Klinik, Züfam und infodrog – nicht mehr als zwei Standardgetränke Alkoholisches pro Tag zu sich zu nehmen. Für die Schweiz gilt, dass dieses «Standardgetränk» zehn Gramm reinen Alkohol enthält. Das entspricht zirka 3 dl Bier (5 Vol.%), 1 dl Wein (12,5 Vol%), 2 cl Schnaps (55 Vol.%) oder 4 cl Likör (30 Vol.%). Gesunden erwachsenen Frauen empfehlen diese Organisationen, nicht mehr als ein solches Getränk pro Tag zu sich zu nehmen. Konsumfreie Tage werden Männern wie auch Frauen gleichermassen empfohlen, weil sie dem

Ein Gläschen Wein am Tag darf ein gesunder Mann sorglos trinken. Entstehen einer Gewohnheit entgegenwirken können. Bei besonderen Gelegenheiten kann es sein, dass man auch einmal mehr Alkohol trinken möchte. Gesunden Erwachsenen wird empfohlen, bei solchen feierlichen Anlässen nicht mehr als vier Standardgetränke Alkoholika zu sich zu nehmen. Übrigens ist Alkohol ganz ungeeignet, um depressive Verstimmungen zu überwinden – wie auch als Einschlafhilfe. Hier empfehlen wir den Gang zum Arzt.

Langsamerer Abbau

Die Gesamtflüssigkeitsmenge im Körper ist für gewöhnlich bei Frauen einige Prozentpunkte niedriger als bei Männern, während sie einen höheren Anteil Fettgewebe haben. Die Menge von Wasser sinkt bei beiden Geschlechtern mit zunehmendem Alter von um die 60 Prozent auf knapp über 50 Prozent der Körpermasse. Alkohol löst sich in Wasser besser als in Fett, darum ist nach dem Konsum gleicher Mengen die Alkoholkonzentration im Blut bei Frauen in der Regel höher als bei Männern, selbst wenn sie das gleiche Körpergewicht haben. Der gesundheitsverträgliche Al-

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koholpegel ist bei allen in den späteren Lebensjahren schneller erreicht. Nieren und Leber arbeiten nicht mehr so gut wie bei jüngeren Erwachsenen, sodass Alkohol auch nicht mehr so schnell abgebaut wird. n

Mit Sicherheit mobil

DieVerkehrssicherheit in der Schweiz soll durch eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Verhalten aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung ein. Die Internet-Plattform «sicher-mobil.ch» wurde vor anderthalb Jahren mit diesem Ziel eingerichtet. Inzwischen hofft die terzStiftung, diese Plattform weiter ausbauen zu können, sodass noch mehr gezielte Übungen für geistige Fitness und Konzentrationsvermögen sowie gymnastische Übungen für die körperliche Fitness eingestellt werden: www.sicher-mobil.ch


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 4

April 2014

Ein massgeschneidertes Renovationsfenster wood starw1 heisst der neue star bei den renovationsfenstern. diese neue fensterlinie bietet eine ausgeklügelte lösung für sanften fensterersatz ohne grosse umbauarbeiten, lärm und staub.

Wood-Star-Fenster, eingebaut in einer Gewerbeliegenschaft in St. Moritz.

Bild EgoKiefer

stephan brander

W

ood Star ist von EgoKiefer, einem der grössten und innovativsten, international tätigen Schweizer Fensterbauer entwickelt und produziert worden. Dabei handelt es sich um ein Renovationsfenster mit Wechselrahmen, ein Produkt, das sich vor allem für sanfte Renovationen eignet. Bei diesem Wechselrahmensystem wird der alte Fensterrahmen als tragendes Element für den Einbau des neuen Fensters weiter genutzt. Diese Art der Fensterrenovation bringt unter anderem den Vorteil, dass ein Fenster in nur einer Stunde ausgetauscht werden kann.

Aktion 3-fach für 2-fach Der Renovationsspezialist Renovafenster AG ist ein offizieller Premium-Fachhändler für EgoKieferProdukte. Aus diesen Produkten erarbeitet er als Spezialist für Fensterrenovationen für seine Kunden persönliche und massgeschneiderte Lösungen, welche in einem kostenlosen Gespräch vor Ort ermittelt werden. So profitieren die Kunden einerseits von der Flexibilität und Kundennähe eines KMU-Betriebes und andererseits von der Produktequalität und dem Technologievorsprung des grössten Schweizer Fensterbauers. Für die Leser der Postmedien offeriert der Renovationsspezialist bis Ende Juni zudem 3-fach-Verglasung für den Preis der 2-fachVerglasung. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

Keine grosse Umbauten

Ein Fensteraustausch mit Wechselrahmen ist nicht nur schnell, sondern auch sanft. Weil der bestehende Rahmen nicht herausgebrochen werden muss, entfallen kostspieilige Maurer- oder Gipserarbeiten. Bestehende Simse, Vorhangschienen und Rollladenkästen müssen nicht zwingend ausgetauscht werden. Dadurch kann der Austausch der Fenster auch ohne lästigen Baulärm und Staub vollzogen werden. Der Wechselrahmen wird individuell auf das bestehende Fenster angepasst.

Ein Holz-Aluminium-Fenster

Das neue Renovationsfenster W1 ist ein Holz-Aluminium-Fenster. Es ist das einzige Renovationsfenster mit einer kompletten Innenseite aus Holz. Dies sorgt für ein modernes Design und eine heimelige Wohnatmosphäre. Es fügt sich perfekt in die bestehende Umgebung ein. Dank Rahmenverbreiterungen aus Holz kann im Innenbereich eine saubere und flächenbündige Lösung komplett aus Holz angeboten werden. Auf der Aussenseite sorgen die pulverbeschichteten und eloxierten Aluminiumprofile für extreme Witterungsbeständigkeit, aber auch vielfältige farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. Das Aluminium ist so gestaltet, dass die Bauabdichtung ringsum auf gleicher Ebene erfolgen kann. Dank ihrer Variabilität sind Wood-Star-Fenster besonders auch für denkmalgeschützte Bauten geeignet. Sie fügen sich perfekt in die Aussenarchitektur ein und werden gleichzeitig zu einem Teil der Innenarchitektur. Durch zahlreiche

attraktive Designelemente wie verschiedene Sprossenbilder, Formen und Farben werden die Fenster zu einem Blickfang. Die schmalen Profile und die clevere Konstruktion des Rahmens gewähren zudem einen maximalen Lichteinfall ins Innere.

ist, beste Wärmedämmwerte. Damit kann der Energieverbrauch um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Das Renovationsfenster übertrifft damit die gesetzlichen Vorgaben und ist zur Minergie-Zertifizierung angemeldet. n

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Wood-Star-Fenster kombinieren attraktives Design mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Dank gedübelten Eckverbindungen und Einzelteillackierung erfüllen sie bezüglich Formstabilität, Festigkeit, Dichtheit und Fugenöffnung hervorragende Werte. Die Lackierung am Einzelteil verhindert Feuchteschäden in der Eckverbindung und verlängert so die Lebensdauer des Fensters erheblich. Ausgerüstet mit einem exklusiven Hochleistungsisolierglas erreicht das unterhaltsarme Fenster, das auch in reiner Holzausführung zu haben

Wood-Star-Fenster, langlebig und robust.

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«POST» Immobilienmarkt

April 2014

Ausgabe 4 | 17

Haus verkauft – neuer Elan

happy end für myrtha müller ausweinfelden: die 70-jährige hausbesitzerin hat ihr grosses landhaus inthundorf verkauft und wagt einen neuanfang.

M

yrtha Müller eröffnet ihrer Stieftochter Uschi Diem: «Ich habe genug und will ins Altersheim.» Das war Ende April 2013. Indes: Auf der unvergesslichen Jubiläumsreise des HEV Weinfelden erfuhr Uschi Diem von Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, dass der Frühling eine gute Zeit für den Hausverkauf ist. Sie setzte alles in Bewegung, dass das Haus nicht nur verkauft, sondern Myrtha Müller eine neue Bleibe fand – überall, nur nicht im Altersheim.

Pferd im Stall» ist. Keine Frage: Wohl kaum ein anderer Makler im Kanton hat sich in den vergangenen Jahren so stark mit den Rahmenbedingungen für den Verkauf genau solcher Liegenschaften auseinandergesetzt wie Alfred Ernst. Er ist der FleischmannLiegenschaftsexperte für Handänderungen landwirtschaftlicher Immobilien. Nach dem ersten Besuch im Mai wusste Uschi Diem: «Herr Ernst ist ein Glücksfall für den Verkauf. Ohne ihn hätten wir das gar nicht geschafft.» Besonders beeindruckt war Diem, dass Ernst sofort Potenzial entdeckte. Er schlug vor, Verhandlungen aufzunehmen, um die Parzelle zu vergrössern und koordinierte alles mit dem benachbarten Landwirt, dem Geometer und dem Landwirtschaftsamt, um den anspruchsvollen rechtlichen Anforderungen Genüge zu leisten. Diem ist dankbar: «Wir mussten uns um nichts kümmern. Alles lief schnell und wurde gut mit den Behörden geregelt.»

Myrtha Müller dankt Alfred Ernst für den Verkauf ihres Landhauses.

Dreifaches Happy End

Bild zVg

Derweil machte sich Uschi Diem schlau, wo es passenden Wohnraum zu finden gab. Die Verkettung glücklicher Umstände nahm ihren weiteren Verlauf, die zum «dreifachen Happy End» führte, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Happy End zum Ersten: Im Internet stiess Diem auf eine grosszügige Mietwohnung in Weinfelden. Diem und Müller waren von der Wohnung nach der Besichtigung am 27. Juni derart begeistert, dass Myrtha Müller den Mietvertrag schon per 1. Juli unterschrieb. Heute geniesst sie

ihre Wohnung im Zentrum Weinfeldens und blüht nochmals auf. Happy End zum Zweiten: Weil ihr das Gehen schwer fällt, ist es von Vorteil, dass sich eine Physiotherapiepraxis im gleichen Wohnblock befindet. Happy End zum Dritten: Sechs Interessenten buhlten um Myrtha Müllers Liegenschaft, die sogar über dem ausgeschriebenen Preis verkauft werden konnte. Am 1. Oktober wurde der Vorvertrag unterzeichnet, und im November wurden die definitiven Verträge unterschrieben – eine Meisterleistung eines Immobilienmaklers, ist Müller überzeugt. n

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Im Altstädtchen von Diessenhofen. Saniertes Altstadthaus mit Gastronomiebetrieb von 25 Plätzen und einer aparten 4½-Zi-Wohnung, NWF 146.8 m². Landanteil 79 m².

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«Das beste Pferd im Stall»

Werner Fleischmann wusste gleich, wer für den Verkauf einer derartigen Liegenschaft mit viel Umschwung, Ökonomiegebäude und angrenzendem Landwirtschaftsland «das beste Immotipps: Fleischmann Immobilien an der TG Frühjahrsmesse: 27. bis 30. März, Halle 1, Areal Zuckerfabrik in Frauenfeld.


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 4 Mittwoch, 26.3., 20.15 h

Eisenwerk Frauenfeld jazz:now meets Phall Fatale. Line up.

Freitag, 28.3., 21 h Galerie Stefan Rutishauser F'feld SIKA LOBI Am Freitag, 21. März, um 20 Uhr findet im Eisenwerk Frauenfeld die Premiere des Stücks «Jetzt aber schnell!» statt. Es handelt sich um eine Satire von Holger Klän über den Zeitoptimierungswahn unserer Gesellschaft, das Ideal der «40-SekundenStufe» und die Digitalisierung unserer Kommunikation. «Jetzt aber schnell!» ist die erste Eigenproduktion unter dem Namen «Kultur im Eisenwerk Frauenfeld». Weitere Vorstellungen: Sa 22., So 23., Do 27., Fr 28., Sa 29., So 30. März, Do 3., Fr 4., Derniere Sa 5. April. Do bis Sa jeweils 20 Uhr, So 17 Uhr. Reservation: Tourist Service Regio Frauenfeld, 052 721 99 26.

Musik/Konzerte Freitag, 21.3., 20 h Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Manuel Stahlberger: Innerorts

Samstag, 22.3., 20 h Kirche St. Johann Kurzdorf Frauenfeld. «Die Friedensmesse», eine frühliche Persiflage auf unsere Gesellschaft. Vokalensemble Cantucci unter Leitung des Komponisten David Lang.

Samstag, 22.3., 20 h Kulturstube Löwen Diessenhofen Konzert mit pURe

Montag, 24.3., 20 h Rotfarbkeller Aadorf Richard Köchli Trio Blues-Konzert.

Mittwoch, 26.3., 20 h Casino Frauenfeld Kammerorchester Basel Bach:Violinkonzert E-Dur mit Renaud Capuçon (Leitung undVioline).

Samstag, 29.3., 15 h Turnhalle Pfyn Kinderkonzert mit Andrew Bond.

Samstag, 29.3., 20 h Casino Frauenfeld Frühlingskonzert Stadtmusik Frauenfeld.

Sonntag, 30.3., 11.30 h Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert Haydn, Debussy und Schubert.

Sonntag, 30.3., 16 h Trotte Pfyn Das Nostalgieorchester Konzert mit Salonmusik.

Sonntag, 30.3., 17.15 h Casino Frauenfeld Operngala mit Noëmi Nadelmann Chöre und Arien aus Oper und Operette mit demThurgauer Festchor.

Dienstag, 1.4., 19 h Jugendmusikschule Frauenfeld 1. Frühlingskonzert mit Schülern der Jugendmusikschule.

Donnerstag, 3.4., 19 h Jugendmusikschule Frauenfeld 2. Frühlingskonzert mit Schülern der Jugendmusikschule.

Samstag, 5.4., 17 h Modelhof Müllheim Das «merk-würdige» Instrument: der Kontrabass

Samstag, 5.4., 20.30 h Dreiegg Frauenfeld «Salsita» Salsa a la Cuba mit dem Sänger MichelValdes, Kuba.

Donnerstag, 10.4., 20 h Eisenwerk Frauenfeld 2 Jahre Eisenbeiz mit Tin Soldiers.

April 2014

Theater/Tanz Freitag, 21.3., 20 h Kultur-Keller Stettfurt Margrit Bornet: Bornet To Be Wild Soloprogramm.

Freitag, 21.3., 20 h Casino Frauenfeld Chaostheater Oropax: Chaos Royal

Samstag, 22.3., 19.30 h RestaurantTraube Müllheim Esstheater: «Gäld oder Liebi» Komödie in zwei Akten, Theatergruppe Müllheim.

Montag, 24.3., 20 h Casino Frauenfeld Oscar und Felix Komödie von Neil Simon, Euro-Studio Landgraf.

Dienstag, 25.3., 15 h Alterszentrum Stadtgarten Frauenfeld «Leih mir dini Frau» Komödie. Seniorenbühne Frauenfeld.

Donnerstag, 27.3., 20.15 h PhönixTheater Steckborn tanz:now Cie Mir: «bits C 128Hz»

Freitag, 28.3.,20 h Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Soldaten! Ein Musiktheater

Donnerstag, 3.4., 20.15 h PhönixTheater Steckborn tanz:now Ballet Junior «Mix 8»

Freitag, 4.4., 20.30 h KomtureiTobel Duo MeierMoser & der Huber: «Galgenbruders Erben» Theatraler Liederabend zum 100.Todestag von Christian Morgenstern.

Sonntag, 13.4., 17 h Modelhof Müllheim Berlin gibt immer den Ton an Volker Ranisch inszeniertTexte des Schweizer Dichters RobertWalser.

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W:M<O?; OXH IKK :N GJLVH=J T;J=H @NOJFK;LM=H HFOJF=MQ ;FFKYPPKLHFRN=>:=MQUDJROKKQ?;P jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag ab 14.00 bis zirka 17.30 Uhr freier Werktreff für gemeinsame Handarbeiten in gleichgesinnter Gesellschaft (ohne Anmeldung) im Atelier am Moosweg 21, in Frauenfeld

Weitere Auskunft: Erika Düring Burgerholzstrasse 14a, 8500 Frauenfeld 052 202 49 70 info@crea-4.ch www.crea-4.ch

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Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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«POST» Ratgeber

April 2014

Die Pensionierung rechtzeitig planen und der Partnerschaft pro senectutethurgau empfiehlt, ab dem 55. lebensjahr die ● Ideen für neue Engagements pensionierung vorzubereiten und gemeinsam mit der partnerin, dem partner die Zukunft zu gestalten. sie bietet dazu seminare an. Gesund das Leben geniessen

P

ruth mettler ernst

ro Senectute Thurgau vermittelt in ihren Vorbereitungsseminaren Impulse, Ideen und viel Wissenswertes für die Zeit vor der Pensionierung und nach dem Erwerbsleben. Die Seminare beinhalten einen Mix aus Referaten und Workshops zu den Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit, Persönliche Regelungen (Ehegüter, Erbrecht und Testament), Lebensgestaltung und Gesundheit im Alter. Es findet ein interessanter Austausch unter den Seminarteilnehmenden statt. Veränderungen werden plötzlich als Chancen wahrgenommen. Die Teilnehmenden beginnen sich dann mit eigenen Lösungen zur Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase auseinanderzusetzen. Wichtig ist, mit der Planung des nächsten Lebensabschnitts rechtzeitig zu beginnen!

Konkret befassen sich die Seminare von Pro Senectute Thurgau zur Vorbereitung der Pensionierung mit folgenden Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit ● Sozialversicherungen ● Pensionskasse ● Finanz- und Budgetplanung Persönliche Regelungen für die Zukunft ● Ehegüter und Erbrecht ● Testament ● Anordnungen für den Krankheitsund Todesfall Lebensgestaltung nach der Pensionierung ● Zeitgestaltung und Tagesstruktur ● Veränderungen im Beziehungsnetz

Der Neustart in eine aktive Zukunft will rechtzeitig vorbereitet sein.

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Ernährung bleibt wichtig und Bewegung tut gut.

Nächstes Seminar

Das nächste Seminar findet am Dienstag, 29. April, von 8.15 bis 16.45 Uhr und Freitag, 9. Mai, von 17.30 bis 20.30 Uhr im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden statt. Es kostet 400 Franken pro Person inklusive Mittagessen am ersten Seminartag, Snack am zweiten Seminarabend und Pausenverpflegungen.

Seminare für Firmen

Pro Senectute Thurgau führt auch Seminare für Mitarbeitende von Firmen durch. Dies in der Überzeugung, dass nur derjenige der entspannt in seine Zukunft blicken kann, in der Gegenwart zu Höchstleistungen fähig ist. Regeln Sie Ihre persönlichen Belange frühzeitig – Kurs zur Patientenverfügung und zum Vorsorgeauftrag In einer Patientenverfügung legen Sie fest, was im Hinblick auf Leiden und Sterben mit Ihnen zu geschehen hat, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind selbst Entscheidungen zu treffen. Mit einem Vorsorgeauftrag haben Sie die Möglichkeit, für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeit zu bestimmen, wer sich um Ihre persönlichen, finanziellen und rechtlichen Belange kümmern soll. Seit dem 1. Januar 2013 regelt das neue Erwachsenenschutzgesetz die Patientenverfügung einheitlich sowie den Vorsorgeauftrag rechtsverbindlich. Das Ausfüllen einer Patientenverfügung und eines Vorsorgeauftrags bedeutet, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Gemeinsam

Ausgabe 4 | 19

Pensionierung – Neustart in die aktive Zeit danach Einer der bedeutendsten Einschnitte im Leben eines Menschen ist die Pensionierung. Mit der Aufgabe der Erwerbstätigkeit endet eine lange, sehr intensive Zeit der beruflichen Entwicklung und persönlichen Familienplanung. Wurde die Pensionierung bislang als «Abstieg» empfunden, so ist sie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft. Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen und zu gestalten ist gar nicht so einfach. Wenn die Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt, verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, die Partnerschaft, die Finanzen oder auch die Rolle in der Gesellschaft. Das wirft viele Fragen auf und wird nicht selten zur Herausforderung. Ruth Mettler Ernst Bereichsleitung Bildung Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

werden die individuellen Vorstellungen dazu diskutiert. Dieser Kurs wird sowohl in Frauenfeld als auch in Weinfelden angeboten. In Frauenfeld: am Mittwoch, 2. April, von 13.30–17 Uhr. In Weinfelden: am Mittwoch, 9. April, ebenfalls von 13.30–17 Uhr.

Auskunft und Anmeldung

Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 92, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch.

Welcher Pensioniertentyp sind Sie?

Sind Sie der Geniesser oder der Verwirklicher? Beantworten Sie sieben Fragen und finden Sie es heraus. Test unter www.tg.pro-senectute.ch. n

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Kino «POST»

20 | Ausgabe 4

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 8.2. bis 8.3.2014 1. Akte Grüninger 2. Vaterfreuden 3. Fünf Freunde 3 4. Monuments Men 5. Mr. Peabody & Sherman 6. Jack Ryan – Shadow Recruit 7. 300: Rise of an Empire (3D) 8. Pompeii (3D) 9. American Hustle 10. Der Goali bin ig

Neu im Kino 19.3.

Ballet Live: Sleeping Beauty

20.3.

Need for Speed (3D)

Sleeping Beauty – Live Ballett live ballett aus dem royal opera house london – dornröschen: der inbegriff des klassischen balletts, eine herausforderung für dietänzer, zudem die unverkennbare spezialität des royal ballet.

I

m Jahr 2006, zur Feier des 75. Geburtstags der Truppe, erweckten Monica Mason und Christopher Newton ihre bahnbrechende Inszenierung von 1946 zu neuem Leben. Diese ursprüngliche Aufführung hatte Petipas Choreografie, wie sie von Nikolai Sergejew, dem Regisseur des kaiserlichen Ballets, aufgezeichnet worden war, mit von der Gründerin des Royal Ballet, Ninette de Valois, selbst entwickelter Handlung und Inszenierung neu etabliert. Durch

Captain America 2 (3D) CerroTorre

3.4.

Noah Rio 2 (3D)

10.4.

Lego Movie (3D) Divergent

17.4.

Amazing Spider Man 2

die von Peter Farmer wunderbar neu nachempfundenen Originaldesigns von Oliver Messel und zusätzliche Choreografie von Anthony Dowell, Christopher WheeldonundFrederickAshton,vermittelt das heutige Dornröschen nicht nur die Stimmung des Originals, sondern es zeigt auch, dass es für das Royal Ballet ein durchaus lebendiges Werkist,dasmitder Truppe wächst und sich verändert und gleichzeitig seine eigene Vergangenheit ehrt. ■

Noah

Shaana –Wolfs Music 27.3.

April 2014

als aufwändiges fantasy-epos konzipierte neuerzählung der biblischen geschichte um noah und seine arche. darren aronofsky, erfolgreich mit «black swan», führte regie und war mitproduzent.

E

ine globale Katastrophe steht der Menschheit bevor. Eine Sintflut droht alles Leben auf der Erde auszulöschen. Nur ein Schiff könnte die Rettung für einige wenige Menschen und Tiere sein.

Noah wird von Gott ausgewählt, ein solches zu bauen. Mit Frau und Söhnen macht er sich an die unerfüllbar scheinende Aufgabe. Allen Widrigkeiten zum Trotz stellt er das Schiff, die Arche, fertig. Doch nun heisst es,

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seine Passagiere gegen die anstürmenden Menschen zu verteidigen, die auch an Bord und überleben wollen. Russell Crowe, der «Gladiator»Darsteller formt die titelgebende Bibelfigur zu einem kernigen Helden in der archaischen Familiengeschichte. Grösster Hingucker des auch sonst attraktiv besetzten 3D-Abenteuers sind jedoch die von den Effektezauberern kreierten Tierherden. Blickpunkt: Film ■


Gewerbe «POST»

21 | Ausgabe 4

April 2014

Bei Umberto Saxer wird der Verkauf gelebt die umberto saxertraining ag ist spezialistin fürVerkaufsseminare. sämtlichetrainer sind selber aktive und erfolgreiche Verkaufsprofis. sie leben und lieben ihren beruf.

U

alois schwager

mberto Saxer, der Gründer der Umberto Saxer Training AG, hat in der Firma seines Vaters eine Lehre als Schmied und Landmaschinenmechaniker absolviert. Bei dieser Tätigkeit ist er langsam in den Verkauf hineingewachsen und hat daran Spass gefunden. Ein Onkel hat ihm den klugen Rat gegeben, vor dem Einstieg in das väterliche Unternehmen noch etwas Neues kennen zu lernen.

Vom Landmaschinenmechaniker zum Top-Verkäufer

In der Folge entschloss er sich, als Verkäufer in die Versicherungsbranche einzusteigen. Begonnen hat er bei der Patria und ist innert kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Verkäufer aufgestiegen. Die Erfolge setzten sich auch nach seinem Wechsel zur Rentenanstalt fort. Aus diesem Grund machte man ihn hier zum nebenamtlichen Verkaufstrainer für alle neu eintretenden deutschsprachigen Aussendienstmitarbeiter. Gleichzeitig hat er seine Verkaufstechnik immer weiter entwickelt.

Das Weitergeben seiner Erfahrungen hat ihm so zugesagt, dass er sich gefragt hat: Warum soll ich nicht noch mehr Leute an meinen Erfahrungen teilhaben lassen?

Gründung einer eigenen Firma

Diese Überlegungen haben 1994 zur Gründung der Umberto Saxer Training AG geführt. Gestartet ist Umberto Saxer als Alleinunternehmer. Heute beschäftigt er in der Firma zehn Personen. Weitere acht Personen bilden das Programmiererteam. Sie arbeiten als Freelancer. Die Umberto Saxer Training AG bietet Verkaufsseminare an, einerseits öffentliche, die für jeden zugänglich sind, anderseits auch Firmenseminare. Zusätzlich zu diesen Seminaren wird auch eine sogenannte Lernplattform zur Verfügung gestellt, wo die Kunden die Technik der Verkaufskybernetik (geschützter Brand) sich unter «eduno. com» online aneignen können. Sie ist so aufgebaut, dass jeder das Lernen mit Spass und Erfolgserlebnissen verbinden kann.

Umberto Saxer versteht es, eine komplexe Materie einfach hinüberzubringen. Anzeige

Bilder zVg

Mit Spass und Freude seinen Job erledigen, lautet eine von Saxers Philosophien.

Mit Spass und Freude

In ständigem Wandel

Eine von Saxers Philosophien lautet: «Mit Spass und Freude seinen Job erledigen.» Nach diesem Prinzip wird auch in seinem Unternehmen zielgerichtet gearbeitet. Hier wird der Verkauf aktiv gelebt. Das Primäre am Verkaufen besteht für Umberto Saxer nicht darin, dafür zu sorgen, dass ein Produkt den Besitzer wechselt, sondern im zielgerichteten Kommunizieren. Darum sind seine Seminare eine Schulung fürs Leben und in allen Bereichen anwendbar.

Lernmedien und «Internetrevolution» haben die Firma seit der Gründung stark verändert. Sie hat sich dem Zeitgeist angepasst. Die grösste Neuerung ist die Einführung der Lernplattform. Das Online-Lernen hat Einzug gehalten und zu mehr Individualität geführt. Das hat auch intern zu Anpassungen geführt. Es wurden neue Instrumente eingeführt, mit denen eine ganz neue Kundennähe geschaffen wurde. n

Neue Lernmedien

Umberto Saxer ist der Gründer der Verkaufs-Kybernetik. Er ist seit mehr als 20 Jahren Top-Verkäufer, -Verkaufsleiter und -Verkaufstrainer mit Umsatzrekorden. In seinen Trainings lernt man Techniken, die ihm und vielen andern Verkäufern den Verkauf vereinfacht und zu Umsatzrekorden verholfen haben. Sein Erfolg basiert hauptsächlich darauf, dass er es versteht, eine komplexe Materie einfach hinüberzubringen. Voraussetzung für erfolgreiches Verkaufen ist für ihn die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen und mit ihnen zielgerichtet zu kommunizieren.

2001 ist dem Unternehmen noch ein Verlag angegliedert worden, dessen Ziel es ist, Lernmedien wie Hörbücher herauszugeben. Bereits 1997 produzierte Umberto Saxer sein erstes Hörbuch mit dem Titel «Bei Anruf Erfolg». Es erschien im Rusch-Verlag und wurde auf Anhieb zu einem Bestseller. Es ist zu einem Standardwerk für den praktisch angewandten Verkauf von A bis Z geworden. Durch die stetige Aktualisierung und Erweiterung der später folgenden Buchauflage hat es bis heute nicht an Aktualität verloren. Seiter sind weitere Werke in Eigen- und Fremdverlagen hinzugekommen, so beispielsweise 2008 das Hörbuch «Verkaufen wo andere aufgeben».

Ein passionierterVerkäufer


«POST» Küche

22 | Ausgabe 4

April 2014

«Il Ristorantino» – exquisite mediterrane Küche

seit november 2012 verwöhnt enzo Zuccherino und seinteam seine gäste im «il ristorantino sonne» in islikon mit einer exquisiten mediterranen Küche. Zuvor war er fünf Jahre in frauenfeld. alois schwager

K

ochen ist für Enzo Zuccherino eine «passione». Er hat sich ganz der mediterranen Küche verschrieben. Zuccherino ist, wie sein Name verrät, Italiener. Seine «cucina italiana» ist, wie ein Blick in die Speisekarte verrät, vielseitig und kreativ. Seine Ausbildung, eine Kochlehre und die Hotelfachschule, hat er in Italien

Tipp von Enzo Zuccherino Rezept für vier Personen

Tartare mediterrane Art

Zutaten: 300 g Rindshuft 2 rote Peperoni je 20 g Provalone Käse und Parmesan frischer Basilikum 5 Datteltomaten für Datteltomatensauce 2 g Fenchelsamen Olivenöl, Salz, Pfeffer, wenig Peperoncini Zubereitung: Fleisch mit Messer in kleine Würfel schneiden. Peperoni grillieren, schälen, kalt werden lassen und ebenfalls in Würfel schneiden. Datteltomaten fünf Minuten in Pfanne dünsten, mit wenig Salz und Zucker abschmecken, pürieren und kalt werden lassen. Käse ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Fünf Blatt Basilikum und Fenchelsamen fein schneiden. Alles kalt stellen. Fünf Minuten vor dem Servieren alle Zutaten mischen, in eine Form pressen, mit einem Blatt Basilikum und schwarzen Oliven dekorieren und servieren.

absolviert. Vor neun Jahren ist er in die Schweiz gekommen. 2007 hat er zusammen mit seiner Frau das «Il Ristorantino zur Sonne», ein kleines aber feines Speiserestaurant mit maximal 35 Plätzen, in Frauenfeld eröffnet.

Umzug nach Islikon

2012 eröffnete sich ihm die Möglichkeit, in Islikon ein neues, wesentlich grösseres Restaurant mit ausreichend Parkplätzen zu übernehmen. Er nahm die Chance wahr und zog mit seinem Betrieb ins Nachbardorf um. Hier stehen ihm zwei Restaurants mit 50 beziehungsweise 35 Sitzplätzen, ein Gewölbekeller für Apéros (auf Voranmeldung) für bis zu 16 Personen und in der wämeren Jahreszeit eine beschattete Gartenwirtschaft mit 40 Sitzplätzen, ausbaubar auf 80. Das Restaurant ist von Dienstag bis Samstag von 11 bis 14 Uhr und von 17.30 bis 23.30 Uhr geöffnet, auf Anfrage auch am Sonntag. Im kommenden Jahr wird in unmittelbarer Nachbarschaft eine Residenz mit 80 Wohnungen eröffnet, die vom Ristorantino aus auf Wunsch an 365 Tagen im Jahr mit Mahlzeiten beliefert werden.

Frische saisonale Produkte

Auch am neuen Standort bleibt Zuccherino seinen Prinzipen treu. Alles, vom Brot über Teigwaren bis zum Dessert, wird in seiner Küche, die er mit zwei Mitarbeitern betreibt, selber hergestellt. Er verwendet ausschliesslich frische, saisonale Produkte. Für seine mediterrane Küche bezieht er mit Ausnahme des Fleisches – dieses

Im «Ristorantino» in Islikon werden die Gäste mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnt. stammt sofern nicht anders deklariert ausschliesslich aus artgerechter Tierhaltung in der Schweiz – die meisten Produkte aus dem Mittelmeerraum, vorwiegend aus Italien, selbstverständlich auch die Kaffeebohnen. Die Fische werden täglich frisch von Biancchi angeliefert.

Wöchentlich wechselnde Spezialitätenkarte

Enzo Zuccherino passt seine Spezialitätenkarte wöchentlich dem Marktangebot an. Bereits gibt es wieder Gerichte mit frischen Artischocken aus Italien. In der Woche zehn standen beispielsweise lauwarme Crevetten mit Kartoffelküchlein und Artischocken oder grillierter Lammrücken (NZ) mit Nüsslisalat, Cocktailtomaten und Parmesan auf dem Programm. Jede Woche werden im Ristorantino zwei neue Degustationsmenüs angeboten, das eine mit Fleisch, das andere mit Fisch. Am Mittag stehen zudem drei verschiedene Tagesteller auf der Karte. Stolz ist Zuccherino auf die reichhaltige Weinkarte. Neben zwei Weinen aus der Region bietet sie eine grosse Auswahl

an erlesenen Weinen aus ganz Italien. Sensationell kann auch das Angebot an italienischen Grappe bezeichent werden. n

Weintipp

Iselisberger Zehntewy Müller-Thurgau 2012 DasTraubengut stammt von Reben, die von der Familie Hausammann sorgfältig gepflegt werden, herangereift an bester Lage am sonnigen Südhang des unteren Thurtals. Nach der Ernte werden die Beeren im eigenen Keller direkt abgepresst und im Stahltank ausgebaut. Farbe desWeins: ein helles Gelb. In der Nase besticht er durch sein blumiges, zartfruchtiges Muscatbukett. Mit seiner ausgewogenen Balance von Säure und Süsse begeistert er als spritziger, süffiger, jugendlich frischerWeisswein. Im Gaumen ein Cocktail von Sommerfrüchten. Erhältlich: bei Familie Hausammann, Weinbau mit Eigenkelterung, Iselisbergstrasse 40, 8524 Uesslingen, Telefon 052 746 14 14, www.iselisberger.ch. Preis: 50 cl. Fr. 9.50, 75 cl. Fr. 14.00

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1. Mai 2014 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

Restaurant Sonne Märstetten Eintritt frei / Kollekte Ab 10:00 Uhr Apéro im «Wöschhüsli» Ab 12:00 Spanferkel mit grossem Salatbuffet

www.galgevoegel.com

Metzgerei Liechti 8524 Uesslingen metzgerei-liechti@bluewin.ch

Hauptstrasse 47 8546 Islikon Tel. 052 366 54 23 E-Mail: info@ilristorantino.ch Öffnungszeiten: Di–Sa: 11.00-14.00 / 17.30-23.30, So / Mo Ruhetag

www.sonne-maerstetten.ch

zVg


LIMITED EDITION RANGE ROVER EVOQUE

POWER MIT DEM GEWISSEN EXTRA. landrover.ch

Im limitierten Sondermodell Range Rover Evoque P212 steckt jetzt noch mehr drin: eine Extraportion Power. Mit dynamischem 2.2-Liter-SD4-Dieselmotor, 9-Stufen-Automatik, Technik-Paket und satten 212 PS aus dem Power-Kit begeistert er mit einer Extraportion Leistung. Entdecken Sie den Range Rover Evoque P212 im attraktiven Sport-Outfit mit Black Design-Paket jetzt bei uns auf einer Probefahrt.

Range Rover Evoque 2.2 SD4 Dynamic, 5-Türer, aut., 4WD, 212 PS/156 kW, Kundennetto-Verkaufspreis CHF 68’900.– mit Zusatzausstattungen CHF 5’610.–, Gesamtverbrauch 6.0 l/100 km (Benzinäquivalent 6.7 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 159 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D. Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 148 g/km.


TKBGE GE HT DIDI E ETKB HT ANDIDI BÖRSE. AN E EBÖRSE. ICH I ND WI R SIBN DAB DAB E I.E I.

Der Börsengang der Thurgauer Kantonalbank ist ein grosser Schritt in die Zukunft. Weitere Informationen veröffentlichen wir zu Beginn der Zeichnungsfrist unter www.tkb.ch/ps.

Dies ist kein Angebotsprospekt im Sinne von Art. 652a und/oder 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts oder Kotierungsprospekt im Sinne von Art. 27 ff. des Kotierungsreglements der SIX Swiss Exchange und ist kein Angebot zum Verkauf von Partizipationsscheinen oder anderen Wertpapieren der Thurgauer Kantonalbank. Entscheide zum Kauf von Partizipationsscheinen der Thurgauer Kantonalbank sollten ausschliesslich auf der Grundlage des von der Thurgauer Kantonalbank zu diesem Zweck veröffentlichten Angebots- und Kotierungsprospekts erfolgen. Dieser wird voraussichtlich in den nächsten Wochen veröffentlicht und kann bei der Thurgauer Kantonalbank, Service Center, Postfach, 8570 Weinfelden (Telefon 0848 111 440, Fax 0848 111 445, E-Mail info@tkb.ch) oder bei der Zürcher Kantonalbank, IHKT, Postfach, 8010 Zürich (Telefon 044 293 67 58, Fax 044 293 67 32, E-Mail prospectus@zkb.ch), kostenfrei angefordert werden.


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