Frauenfelder POST - Dezember 2014

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InBerlinfeiertmandenMauerfall.InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.

Ausgabe 12 – Dezember 2014

VomVermarkter zum Anbieter

Remo Rey ist der neue Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft URh. Zuvor war er rund zehn Jahre Tourismusdirektor der Stadt und Region Winterthur. S. 4

Ein guter Jahrgang

Die Kirschessigfliege hat die Winzer bis zuletzt auf Trab gehalten. Ihre Anstrengungen wurden mit einer guten Ernte belohnt. S. 15

Igelt sich die Schweiz ein?

Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein.

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ALOIS SCHWAGER

usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diplomatisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt.

Eine weitere Herausforderung

Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition

und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des drohenden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet.

Zuwanderung einschränken?

Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Gründe für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse

zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zeichen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EUBeitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Ausdruck mannigfaltiger Ängste.

Eine denkbar schlechte Lösung

Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n


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«POST» Region

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Eine gewisse Blödheit mit System? Stellen Sie sich dieses Szenario vor: Am Rande einer Stadt brennt ein Mehrfamilienhaus. Dicker, schwarzer Rauch dringt aus dem Gebäude. Meterhohe Flammen schlagen aus den Fenstern.

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MARCEL TRESCH

enschen sind in der um sich greifenden Feuersbrunst eingeschlossen. Der Nachbar ist mit den eigenen Löschversuchen mit dem Gartenschlauch hilflos und überfordert. Doch weit und breit ist kein Polizei- und Feuerwehrfahrzeug zu sehen. Auch nach 20 Minuten ist die Situation die gleiche. Während die Bewohner um ihr Leben schreien und der Nachbar vergeblich gegen die Flammen ankämpft, schleichen die dringend benötigten Einsatzkräfte mit Blaulicht und Sirenengeheul langsam durch die vielen 30er-Zonen des Quartiers. Nur noch zehn Minuten, dann hat die Einsatzfahrt ein Ende. Die Nerven der Lenker von den Einsatzfahrzeugen liegen blank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestreben, ist die dringende Hilfe, zu der sie sich in Ernstfällen verpflichtet haben. Blaulicht und Martinshörner laufen auf Hochtouren. Die Strassen sind frei. Dennoch fahren sie nicht schneller als es das Gesetz erlaubt. Bereits hinter

Vor der Einführung

von Via sicura war der richterliche Spielraum grösser. Zum Glück wurde noch kein Fahrer von Rettungskräften nach den neuen Richtlinien verurteilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufgefordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicura-Umsetzung dachte man nur an die Raser. Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnahme muss gesetzlich verankert werden! Wenn sie im Einsatz wie normale Lenker behandelt werden, darf man sich nicht wundern, dass sich niemand mehr für solche beruflichen und freiwilligen Dienste meldet. Aber vielleicht ist es ja nur eine gewisse Blödheit mit System!

der nächsten Hecke könnte ein Blitzer stehen. Dank Via sicura könnten sie zu Raserdelinquenten werden. Es drohen Knast, zwei Jahre Billettentzug. Der Polizist steckt im Gewissensdilemma. Der Feuerwehrmann, von Berufes wegen Lkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie haben die unsagbare Qual der Wahl. Entweder schnelle Hilfe in dieser Akutsituation oder hohe Busse, Gefängnis, Billettentzug. Notfallrettung, oder eigene, persönliche Sicherheit? Wer hat kein Verständnis für diese Retter in Not? Inzwischen liegen die Bewohner des brennenden Hauses bewusstlos am Boden. Der helfende Nachbar hat in seiner Aufregung einen Herzinfarkt erlitten und röchelt um sein Leben. Doch die anvisierte Ambulanz «hötterlet» ebenfalls gemächlich durch die Strassen und Gassen. Sie hat eben – wie Polizei und Feuerwehr – noch eine Weile, bis sie am Einsatzort eintrifft. Pech gehabt: Die Brandopfer erleiden den Erstickungstod, der helfende Nachbar segnet das Zeitliche und die Liegenschaft ist bis auf die Grundmauern niederge-

brannt. Im Notfall retten bekanntlich entscheidende Minuten oder auch nur Sekunden das Leben. Wären die Blaulichthelden etwas früher vor Ort eingetroffen, wäre solch Schlimmes zu vermeiden gewesen. Nach dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Ambulanz muss rapportiert werden, dass fünf Menschen und drei Tiere diesen Tag nicht überlebten. «Das zu späte Eintreffen der Rettungsdienste trägt massgeblich Schuld an dieser vermeidbaren Katastrophe», liest man tags danach in den Medien. Zudem ist ein Sachschaden von über einer Million Franken entstanden. Wie tragisch! Aber es gibt auch positive Meldungen des Vortages: Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen, keine Rasertatbestände und hohe Bussen durch und für Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Eine glorreiche Vorstellung! Aber eine, die täglich Realität werden könnte. Zumindest solange, bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz in Bezug auf die «Handlungsfähigkeit und Einsatzsicherheit von Einsatzkräften mit Sondersignal» von der Politik endlich überarbeitet wird. Doch immerhin! Es sollen einige Parlamentarier erkannt haben, dass das neue Gesetz zur Verkehrssicherheit in genannter Sache keinesfalls genügen kann. n

In der Vergangenheit noch rechtzeitig am Einsatzort. Und in der Zukunft?

Bild Marcel Tresch

Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Lichter: an verschiedenen Orten werden Lichterumzüge durchgeführt. Die Werkbetriebe und Privatpersonen beginnen mit dem Montieren der Weihnachtsbeleuchtungen. Die an vielen Orten traditionellen Martinimärkte und -Messen bilden den Auftakt zu den vorweihnachtlichen Märkten, Messen und Ausstellungen, den Chlaus-, Advents-, Weihnachts- und Christchindlimärkten oder wie sie alle heissen mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie in der Vorweihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Alois Schwager Chefredaktor «POST» Anzeige

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Remo Rey – vom Vermarkter zum Anbieter Remo Rey ist der neue Geschäftsführer der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Zuvor war er rund zehn JahreTourismusdirektor der Stadt und RegionWinterthur.

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Seit 1. September ist er Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft URh.

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ALOIS SCHWAGER

und zehn Jahre hat Remo Rey Winterthur Tourismus geprägt und Akzente gesetzt. Er hat mit seinem Team neue Finanzquellen erschlossen und ein Vorverkaufssystem aufgebaut. In den Bereichen Marketing und Kommunikation ist Winterthur Tourismus neue Kooperationen eingegangen und hat ein tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Beispiel einer erfolgreichen Zusammenarbeit ist die Nordostschweizer Kulturroute, eine bei SwissTrails buchbare dreitägige Veloroute, auf der man Kultur, Geschichte und Genuss lustvoll verbinden kann. Realisiert hat er dieses Projekt zusammen mit Tourismus Regio Frauenfeld und Schaffhauserland Tourismus.

Ausgleich in der Familie

In der Familie findet Remo Rey Halt und Ausgleich zur fordernden Arbeit im

Bereich Tourismus. Nach zehn Jahren Winterthur Tourismus hat er eine Auszeit genommen, um sich unter anderem vermehrt der Familie widmen zu können und vor einem neuen Engagement aufzutanken. Rey kocht sehr gerne, wovon auch seine Familie profitieren kann. Er lässt sich durchaus auch gerne mit saisonalen Gerichten, einem feinen Glas Wein oder einem Bier verwöhnen. Rey gilt auch als Kulturliebhaber. So besucht er gerne mal ein Museum, ein Theater oder ein Konzert. Sein Musikgeschmack reicht von Klassik über Blues bis hin zu Pop und Rock. In der Freizeit engagiert er sich im Bereich Trisonomie 21. Als ehemaliger aktiver Pfader macht er in einem Stiftungsrat mit, der Pfaderaktivitäten und Umbauten von Lagerhäusern und Vereinslokalen unterstützt. Ferner engagiert er sich in der Jungen Wirtschaftkammer.

InderKartauseIttingenpräsentiertRey(l.)dieBroschürezurNordostschweizerKulturroute.

Seitenwechsel

Seit rund einem Monat leitet Remo Rey nun die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft URh. Er hat also quasi einen Seitenwechsel vorgenommen: Er ist vom Vermarkter zum Anbieter geworden. Sein Pensum beträgt 50 Prozent, was in erster Linie seiner Familie zugute kommt. Er kann jetzt die Haushaltsführung mit seiner Frau teilen. Als zweites Standbein betreibt er eine eigene Beratungsfirma im Bereich Marketing, Kommunikation und Projektleitung. An der neuen Führungsaufgabe fasziniert ihn besonders, dass es ein Produkt ist, das selber gestaltet werden kann, vom Willkomm an Bord über die Ausstattung der Schiffe bis hin zu neuen Angeboten. Eine willkommene Herausforderung bedeutet für ihn der angegliederte Werftbereich.Rey hat die Leitung der URh in einem spannenden Zeitpunkt übernommen, kann das Unternehmen doch im kommenden Jahr das 150-Jahr-Jubiläum begehen. Auf diesen Zeitpunkt hin wird MS Arenenberg von den eigenen Leuten innerhalb von nur zehn Wochen total überholt, renoviert und möbliert. Diese General-

überholung bekommt mit Blick auf das Doppeljubiläum URh und Konzil von Konstanz seine besondere Bedeutung, hiess doch das erste Dampfschiff der URh DS Arenaberg. Besonders motivierend ist für Rey, dass er bei der URh ein motiviertes Team übernehmen konnte, das mit Leidenschaft bei der Sache ist. n

Remo Rey, Fehraltorf

Der neue Geschäftsführer der Schweiz. Schifffahrtsgesellschaft URh ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Nach der Sekundarschule absolvierte er an der Hotelhandelsschule in Zürich die Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete er vorerst in verschiedenen Positionen in der Hotellerie, bevor er sich an der zhaw zum Betriebsökonomen weiterbildete. Bei Winterthur Tourismus fand er dann eine Anstellung als Mitarbeiter und nach kurzer Zeit als Tourismusdirektor von Stadt und Region Winterthur.

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Sport «POST»

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Der VFC und die E-Dart-Meisterschaft Die Mannschaftsmeisterschaft im E-Dart, die in Frauenfeld stattfinden wird, rückt immer näher. Die Organisation wurde mithilfe desVFC ermöglicht. DAMARIS C. BÄCHI

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uf dieses Ereignis freuen sich viele Dart-Fans: Vom 30. Januar bis 1. Februar 2015 findet die Schweizer E-Dart-Mannschaftsmeisterschaft in der Rüegerholz in Frauenfeld statt. Während sich Dart Events Frauenfeld um die Administration, Logistik und Verpflegung kümmert, übernimmt der Verband zur Förderung der Compactsportarten (VFC) die Turnierleitung sowie die Siegerehrung. Für das Team um Thomas Weber ist das keine komplizierte Angelegenheit, da der Verband eine 20-jährige Erfahrung aufweist und dreimal im Jahr Grossmeisterschaften wie diese mitorganisiert. Zur Gründung des Verbands verhalf die Firma Löwensport AG in Embrach, die unter anderem E-Dart-Automaten vertreibt. Man wollte Compactsportarten wie Dart einem grösseren Publikum bekannt machen und Turnierleiter

dafür ausbilden. Der 1. Februar 1994 war die Geburtsstunde des VFC, wo Thomas Weber als Geschäftsführer von Löwensport von Anfang an dabei war. Mit der Zeit entwickelte sich auch bei ihm eine Empathie für den E-Dartsport. «Dart ist ein emotionaler Sport, wo viele unterschiedliche Menschen zusammenfinden. Der Vorteil von Dart ist, dass man wenig Equipment braucht, um diesen Sport auszuüben, im Vergleich zu Tennis, wo man einen Platz reservieren muss. Dart kann man praktisch überall spielen.»

Als Qualifikation für die EM

E-Dart ist in der Schweiz weit verbreitet, da im Gegensatz zu Steeldart das Rechnen der Automat übernimmt. Das erleichtert den Zugang vor allem für neue Dartspieler – oder solche, die es werden wollen – und diese kommen

Thomas Weber freut sich, in Frauenfeld mitwirken zu können.

Bild: Damaris Bächi

Der VFC bildet auch Turnierleiter aus.

Bild: zvg

schneller ins Spiel. Thomas Weber selbst spielt ebenfalls in einem Team, kommt allerdings höchstens einmal in der Woche zum Pfeilewerfen, da das Organisieren der Veranstaltungen sehr zeitintensiv ist. So ist das auch mit der kommenden Mannschaftsmeisterschaft. Die grösste Arbeit erwartet den Verband in der Woche vor Beginn. Vor dem Anlass werden die Automaten in die Rüegerholz geliefert und aufgestellt. Die Halle wird entsprechend eingerichtet. Auch die Verpflegung und die Pokale werden bereitgestellt, bevor am Freitagabend die Türöffnung erfolgt. Während der Meisterschaftstage werden die Besucher von Dart Events Frauenfeld betreut. Die Zusammenarbeit zwischen dem VFC und Dart Events funktioniert sehr gut und die Erwartungen an den Anlass sind hoch. «Wir hoffen auf einen guten Wettkampf mit spannenden Matches, wo wir dann am Schluss würdige Sieger küren können. Denn durch diese Veranstaltung können sich die Spieler für die Europameisterschaft qualifizieren»,

so Thomas Weber. Ein Traum für jeden Dartspieler, der für diese Turniere hart trainiert. Spannung und Spass sind also garantiert. Wer mit den professionellen Dartsportlern mitfiebern möchte, ist herzlich eingeladen, sich vom Dartfieber anstecken zu lassen.n

Frauenfeld im Mittelpunkt

Die Ostschweiz gilt als die stärkste Region im Dartsport. Frauenfeld bildet den Mittelpunkt der Region und die Rüegerholzhalle liegt für die Mannschaftsmeisterschaften ideal. Super finde ich, dass sich die Stadt Frauenfeld so für diesen Anlass einsetzt. Das ist nicht immer selbstverständlich, denn keine andere Stadt schenkt dem Dartsport so viel Beachtung. Für den VFC ist die Organisation Standard und wir sind für jede Eventualitäten gewappnet. Wir wollen die Ostschweiz als Dartregion präsentieren und freuen uns auf einen gelungenen Anlass. Thomas Weber

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Wie sich die Frauenfelder zu Weihnac Weihnachtsprogramm zum Erleben

Es weihnachtet sehr in der Region Frauenfeld. dieser wunderschönen Zeit ein. Ein Und die Suche nach passenden Geschenken ist nicht immer leicht. fantastisches Erlebnis ist jeweils der Lassen Sie sich von einem kleinen Ratgeber inspirieren. Einzug einer imposanten Karawane DAMARIS C. BÄCHI

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ie Zeit vor Weihnachten gilt für viele Menschen als die schönste, gleichzeitig aber auch als die stressigste Zeit des Jahres. Man ist oft unschlüssig, was man seinen Liebsten schenken will. Die zahlreichen Kataloge von Warenhäusern preisen zwar ein riesiges Angebot an. Dies wiederum macht die ganze Angelegenheit jedoch noch komplizierter. Man wird völlig überschwemmt von der Fülle an Geschenkideen. Am Schluss ist man genau soweit wie vorher: Man weiss immer noch nicht, mit was man wem eine Freude machen will. Ein Besuch in grossen Warenhäusern macht die Sache mit der «Aktion Weihnachtsgeschenke» nicht besser und man fühlt sich regelrecht überfordert. Dieses Problem ist weit über die Landesgrenzen hinaus be-

UnsereWeihnachtsstadt Dank der guten Vernetzung und Zusammenarbeit mit den lokalen Einkaufszentren und den gut 200 Fachmärkten findet bestimmt jeder die richtige Geschenksidee zu Weihnachten. Als Kantonshauptstadt hat Frauenfeld viel zu bieten und dies ist auch während der Weihnachtszeit keine Ausnahme. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim weiteren Durchstöbern und hoffe, Sie auch dieses Jahr in unserer romantischen Weihnachtsstadt begrüssen zu dürfen – ein Ort, wo man sich trifft, miteinander geniesst und verweilt und sich von Herzen schöne Weihnachten wünscht.

kannt und beschäftigt die Schenkenden alle Jahre wieder.

Zauberhaftes Frauenfeld

Es ist das 16. Mal, dass der Weihnachtsmarkt die Frauenfelder Innenstadt in eine romantische Weihnachtsstadt verwandelt. Vom Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Dezember 2014 wird das vorweihnachtliche Frauenfeld zu einem Besuchermagneten aus nah und fern, denn die Atmosphäre zu dieser Zeit ist einzigartig. Was mit 20 Häuschen begann, umfasst heute über 150 Aussteller und darf sich mittlerweile mit seinen zirka 35’000 Besuchern der grösste Weihnachtsmarkt der Region nennen und natürlich wird auch eine Vielzahl an feinen Verköstigungsmöglichkeiten angeboten. Zu den über 100’000 Lämpchen, die der Stadt ein zusätzliches romantisches Flair geben, lädt ein reichhaltiges Advents- und

mit den drei Königen auf ihren Kamelen. Wie in 1001-Nacht fühlt man sich versetzt und die Sternenkinder halten an verschiedenen Orten, um Weihnachtslieder zu singen. Die hell beleuchteten Stadtkirchen, die imposante Innenstadt und die musikalischen und kulinarischen Darbietungen geben dem grössten Thurgauer Weihnachtsmarkt den festlichen Rahmen. Bei der katholischen Kirche können Gross und Klein die Krippe mit lebenden Tieren des Plättlizoos, wie Esel, Schafe und Ziegen bewundern – das ist einzigartig in einer Ostschweizer Stadt. Am Weihnachtsmarkt Frauenfeld mit Sonntagsverkauf findet man bestimmt die passende Geschenkidee. Zum Flanieren durch die Innenstadt und in Ruhe den Weihnachtsshopping geniessen – das macht Frauenfeld zu einem besinnlichen Weihnachtserlebnis. Die Anreise ist dank der zentralen Lage mit allen Verkehrsmitteln möglich. So kann man stressfrei seine Weihnachtseinkäufe erledigen und das

Der Weihnachtsmarkt in Frauenfeld sorgt für eine feie Fest der Liebe wird seiner Bezeichnung gerecht.

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Mit dem TGshop besitzt der Kanton Thurgau einen aktiven Dachverband


«POST» Region

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chten beschenken können

erliche Stimmung.

Bilder: zvg

der Detailfachhandelsgeschäfte und ist ein branchenübergreifend organisierter Verein des Detailhandels. Er unterstützt die Mitglieder in ihrer Führung und Weiterentwicklung der Fachgeschäfte, vertritt deren Interessen und fördert den Gemeinschaftsge-

danken. TGshop hält für die Thurgauer mitunter auch das ideale Geschenk zu Weihnachten parat: Die Geschenkkarte. Die Thurgauer Geschenkkarte ist in über 110 Fachgeschäften einlösbar, ob in der Bäckerei, beim Optiker, im Sportgeschäft oder anderen Detaillisten. Betraglich ist die Karte im lässigen Design individuell und in beliebiger Höhe lad- und entladbar. Ein passendes Geschenk! Denn der Beschenkte entscheidet selber, was er sich Schönes gönnen möchte. Also macht man mit der Thurgauer Geschenkkarte garantiert nichts falsch. Manche Geschäfte laden auch zum selber kreativ werden ein. Der Witzig Shop in Frauenfeld hat sich in eine kleine Weihnachts-Werkstätte verwandelt. Die neu gestalteten Schaufenster und die schönen Dekorationen in den Shops machen schon jetzt richtig Lust auf die besinnlichste Zeit des Jahres. Liebevolle, originelle und trendige Geschenkartikel springen einem ins Auge. Was es da alles zu entdecken gibt: filigraner Christbaumschmuck, grosse und kleine Kerzen, heimelige Laternen, festliche Servietten, liebevoll gestaltete Karten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer im Witzig Shop einkauft,

Bei der Witzig Papeterie findet sich eine grosse Auswahl an Geschenkideen.

kann seine erstandenen Artikel kostenlos einpacken lassen – selbst wenn sie ihr Geschenk woanders eingekauft haben. Für nur fünf Franken verpackt das Witzig-Team gekonnt und originell den Artikel und das Geschenk wird zu etwas ganz Besonderem. Aber auch die Passage Frauenfeld hat viel zu bieten. Wie zum Beispiel Blumen Garten Küng. Mit seinen Kursen Adventskranz selber binden, lässt das Geschäft jedes Kinderherz höher schlagen. Am Mittwoch, 26. November und Samstag, 29. November 2014, können Kinder ihren eigenen Adventskranz zusammenstellen und dekorieren. Das ist aber noch nicht alles: Auch Destille Frauenfeld hält viele Geschenkideen für den Suchenden bereit. Und wer sucht, der findet. Die gute Beratung vor Ort macht dem Shoppingbegeisterten auch gute Vorschläge. Mit feinsten Destillaten, verschiedenen Teesorten, Gewürzen, Ölen, Teigwaren und vielem mehr lässt sich auch ein Geschenkekorb machen, wo die Freude gross sein wird. n

Grosse Shoppingauswahl

Unsere Einkaufsmöglichkeiten direkt am Bahnhof laden zum grossen Shopping zu Weihnachten ein. Denn in den einzelnen Geschäften unseres Centers können Sie nach den passenden Weihnachtsgeschenken Ausschau halten. Dank der Vielfalt der Passage Frauenfeld findet sich eine grosse Auswahl vom Sport- und Modegeschäft bis zum Buch- und Blumenladen. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich über eine weihnachtliche Shoppingstimmung. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Erfolg, auf dass Sie ohne grosse Suche die richtigen Geschenke finden und im Voraus frohe Festtage.

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Politische Jugendförderung Seit einiger Zeit wird das Lamento über die Politverdrossenheit der Jugend angestimmt. Viele Jugendliche seien nur auf sich selbst und ihr Handy bezogen. Sie würden sich nicht für die gesellschaftlichen und politischen Prozesse und Themen interessieren. Und blieben daher den Urnen regelmässig fern. Womöglich gibt es gewisse Tendenzen, denen nachzugehen ist. Doch gerade der Kanton Schaffhausen beweist, dass die Jungen sehr wohl in die Politik eingebunden werden können. Ich erkenne folgende Erfolgsfaktoren: Durch verhältnismässig tiefe Hürden zur Ergreifung von Volksrechten (Initiative, Referendum, Volksmotion) wird insbesondere den Jungen eine Möglichkeit zur Partizipation geboten. Das Jugendparlament ergänzt diese Institutionen, indem es eine relativ unterschwellige Teilhabe ermöglicht, ohne gleich einer Partei beitreten zu müssen. Die Jungen werden aber auch von den etablierten Parteien und den Medien ernst genommen, eingebunden, gefördert. Es ist daher kein Zufall, dass just die Stadt Schaffhausen zwei (von fünf) relativ junge Stadträte stellt. Das faire Wahlsystem (Doppelproporz) trägt ebenfalls zur Inklusion bei: Dank sehr tiefen Hürden stellen die Jungparteien in unserem Kantonsrat so viele Sitze wie sonst keine andere Legislative in der Schweiz. Und zuletzt hilft natürlich auch die Schaffhauser Stimmpflicht. Denn wer ab dem 18. Geburtstag nicht nur ein Recht, sondern gar eine Pflicht erwirbt, der wird sich automatisch eher mit unserer Demokratie auseinandersetzen. Nur schon aus diesem Grund bin ich ein Befürworter der Stimmpflicht. Es wäre toll, wenn andere Kantone dem Schaffhauser Erfolgsmodell folgen würden. Die Jugend, unsere Zukunft, darf nicht aussen vor bleiben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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Gesehen

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Dezember 2014

Stadtammann Carlo Parolari und Beat Ettlin, Präsident des Ausstellervereins, eröffneten gemeinsam die 31. MartiniMäss in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld. Die traditionelle Leistungsschau des Gewerbes der Region Frauenfeld startet mit frischem Wind und neuen Ideen in das vierte Jahrzehnt. Ausdruck dafür ist das neue Logo mit der fliegenden Gans. Neu an der MartiniMäss 2014 ist unter anderem das neue Kinderparadies auf der Bühne. Hier können sie spielen, malen, basteln und Trickfilme anschauen. Neu ist auch das Gastrokonzept mit der Kaffee-Ecke und dem Bierwagen.

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Dreispitzgarage – innovativer Familienbetrieb

Max und Susanne Grubenmann betreiben die Dreispitzgarage in Uesslingen mit ihren beiden SöhnenYves und Nino als Familienbetrieb. Unterstützt werden sie durch Automech Denis Hinder.

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ALOIS SCHWAGER

ualität, Kundennähe und persönliche Betreuung sind das Markenzeichen des Familienbetriebs Dreispitzgarage in Uesslingen. Wie Yves Grubenmann bestätigte, hat der Betrieb mit fünf Personen eine ideale Grösse. Die Aufgaben sind klar aufgeteilt. Max Grubenmann ist für den Autoverkauf und das Büro zuständig. Er hilft aber, wenn Not am Mann ist, auch in der Werkstatt aus. Susanne Grubenmann betreut die Kunden und unterstützt ihren Mann im Büro. Die Arbeiten in der gut ausgerüsteten Werkstatt führen Yves und Nino Grubenmann und Denis Hinder aus.

Alles rund ums Auto

Sie sind Ansprechpartner für sämtliche Arbeiten rund ums Auto. Sie kümmern sich um den allgemeinen Autoservice, sämtliche Reparaturen, um den Unterhalt der Klimaanlage und, zurzeit

gerade aktuell, den Winterservice am Auto mit Pneuwechsel. Bei Arbeiten die sie nicht selber ausführen, wie beispielsweise Carosserie- und Spenglerarbeiten, spannen sie mit zuverlässigen Partnern zusammen, um alles aus einer Hand anbieten zu können.

Zusammenarbeit mit Subaru

Im Jahr 1978 konnten potenzielle Autohändler im Verkehrssicherheitszentrum Veltheim die ersten Proberunden mit einem Subaru drehen. Unter ihnen war auch Max Grubenmann. Im Februar 1979 kündigte Berhard Russi in TV-Spots und Inseraten die neue Marke Subaru in der Schweiz offiziell an. Grubenmann war von den japanischen 4x4-Fahrzeugen so begeistert, dass er sich sofort für die Übernahme einer Subaru-Vertretung bewarb. Der Zusammenarbeitsvertrag kam zustande. Die Dreispitzgarage

Die Dreispitzgarage Grubenmann ist ein reiner Familienbetrieb.

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NinoundYvesGrubenmannarbeitenindermoderneingerichtetenWerkstattHandinHand. blieb der japanischen Marke Subaru schule zu besuchen. Seine Absicht bis heute treu. war es, anschliessend ein Informatikstudium zu absolvieren. Doch es kam Aus Zimmerei wird Garage anders. Unmittelbar nach der Matura 1984 erwirbt der gelernte Automecha- im Jahre 2004 änderte er seine Pläne. niker Max Grubenmann, zusammen Er entschloss sich kurzfristig, in den mit seiner Frau Susanne, die eingangs elterlichen Betrieb einzusteigen und Uesslingen auf der linken Thurseite hier eine Lehre als Automechaniker gelegene Liegenschaft «Dreispitz». Sie abzuschliessen. Im Anschluss daran bilbauten die ehemalige Zimmerei in ei- dete er sich noch zum Autodiagnostiker nen Garagenbetrieb um. Der Start der weiter. Bruder Nino wurde schon früher Dreispitzgarage erfolgte im November vom Autovirus gepackt. Er absolvierte 1986. Vorerst betrieb das Ehepaar nach der obligatorischen Schulzeit eine Grubenmann die Garage alleine. Spä- Automechanikerlehre in der Garage ter stiessen ein Mitarbeiter und ein Germann in Frauenfeld und im Jahre Lehrling dazu. 2001 verknüpften sie 2010 wurde auch er Mitglied des DreiWohnhaus und Garage mit einem spitzteams. Die Eltern Grubenmann zweigeschossigen Neubau. Im Parterre bilden seither zusammen mit ihren beirichteten sie einen Showroom ein. Der den Söhnen, ergänzt durch einen weiteobere Stock diente der Erweiterung der ren Automechaniker, ein eingespieltes Wohnung. harmonisches Team. Der Betrieb hat damit gemäss Yves Grubenmann eine Der Einstieg der Söhne ideale Grösse erreicht. n Mit dem Einstieg der beiden GrubenDreispitzgarage mann-Söhne in den Familienbegtrieb Subaru-Vertretung ist die Zukunft der Dreispitzgarage gesichert. Es sah nicht immer so aus, Frauenfelderstrasse 179 dass beide Söhne in die Fussstapfen 8524 Uesslingen des Vaters treten würden. Nach der Telefon 052 746 13 80 obligatorischen Schulzeit entschloss www.dreispitzgarage.ch sich Yves Grubenmann, die Kantons-

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Aufbau Limousine SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen SUV / Geländewagen Kombi Cabriolet Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Limousine

Jahr 01.2014 08.2010 06.2002 06.2003 08.2010 Neuwagen 2001 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Vorführwagen

Farbe rot silber metallic beige silber metallic blau weiss silber rot cappuccino beige silber rot

km 100 km 52 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km

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«POST» Cars

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 11

Der Subaru XV 4x4 mit grosszügiger Ausstattung Unter dem Namen «CrossTrek» bietet Subaru den XV sowie den Forester 4x4 ab sofort für die Schweiz in einer limitierten Auflage mit einer grosszügigen Sonderausstattung an. ALOIS SCHWAGER

W

er sich für einen Subaru XV 4x4 interessiert, kann ab sofort von einer grosszügigen Sonderausstattung profitieren. Was dieses sogenannte CrossTrekSonderpaket alles umfasst, kann der

Das CrossTrek-Paket – Bicolor-Lederinterieur – Navigationssystem (DAB+) – Dachreling – Frontschutz – Seitenschutz – Heckschutz – Crosstrek-Dekor – Einstiegsschwellen – Ladekantenschutz – Bodenteppiche – Kofferraum-Antirutschmatte Wert: Fr. 6'150.– Kosten: Fr. 1'900.–

untenstehenden Box entnommen werden. – Das beliebte Allradfahrzeug von Subaru wird in drei Motorvarianten angeboten, nämlich als Benziner mit 1,6- und 2-Liter-Hubraum sowie als 2-Liter-Turbodiesel, jedes Aggregat in Boxerbauweise. Der Boxer ist neuerdings aber als Langhuber ausgelegt, was sich positiv auf den Drehmomentverlauf im unteren bis mittleren Drehzahlbereich auswirkt. Ausserdem wurde die Spreizung der Gänge vergrössert, damit er sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn eine gute Figur macht. Der 1,6-Liter-Benziner verfügt über ein Dual-Range mit 2x5 Gängen für Fahrten abseits der Strasse oder mit Anhänger. Der 2-LiterBenziner hat ein manuell geschaltetes Sechsgang-Getriebe, beide BenzinAggregate sind aber auch mit einer stufenlosen CVT-Automatik erhältlich. Sie kommen dank des serienmässigen

DerSubaruXVistunterdemNamenCrossTrekmiteinergrosszügigenAusstattungerhältlich. Stopp/Start-Systems auf einen Verbrauch von 6,5 beziehungsweise 6,9 Litern pro 100 Kilometer. Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Dieselaggregat ist gegenwärtig die potenteste Motorisierung und mit einem Verbrauch von 5,6 Litern laut Subaru auch die sparsamste. Der Boxer-Diesel ist ausschliesslich handgeschaltet.

Das Fahrwerk des XV wurde durch höhere Stabilität mittels Versteifungen weiter verbessert. Dank des Einsatzes von festem Stahlblech gehört die Karosserie laut Subaru zu den leichtesten ihrer Fahrzeugklasse. Bezüglich Sicherheit kann der Crossover ebenfalls punkten, holte er doch beim NCAP Crashtest mit fünf Sternen die Bestnote. n

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12 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Damit der Traum vom eigenen Haus wirklich wird ERA Immobilien Frauenfeld zählt zu den professionellsten und zuverlässigsten Partnern in der Region Frauenfeld. Zu diesem Erfolg tragen auch gute Netzwerke bei.

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Monika Zehnder und ihr Team bieten einen professionellen Service.

DAMARIS C. BÄCHI

as global tätige Immobilienunternehmen ERA verfügt über ein Netzwerk in 33 Staaten und ist im Immobilienbereich am stärksten vertreten. ERA existiert seit über 40 Jahren und deren Immobiliendienstleister arbeiten rechtlich selbstständig. Vor 13 Jahren kam das ERA-Franchise-Unternehmen in die Schweiz und 2003 wurde das Büro in Frauenfeld eröffnet. Seitdem hat sich ERA Immobilien Frauenfeld zu einem der erfolgreichsten Ansprechpartner in Sachen Liegenschaften entwickelt und ist in der Region Frauenfeld bekannt. Das Team um Monika Zehnder nimmt seinen Kunden viel Arbeit ab beim Verkauf der Immobilie. Dabei beraten sie die unterschiedlichsten Hausverkäufer mit allen möglichen Interessen und Vorstellungen. Vom frisch vermählten Paar bis zum Pensionär oder Eigen-

tümer, die ihre Eigentumswohnung, ihr Einfamilienhaus oder Grundstück zu verkaufen haben. Jeder Tag in der Immobilienbranche sei laut Monika Zehnder anders. «Die Arbeit ist sehr vielseitig und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl.» Der Immobilienverkauf sei eine Vertrauenssache. Und Vertrauen ist einer der wichtigsten Faktoren im Immobiliengeschäft. Nur – Vertrauen kann man nicht einfach einfordern, man muss es sich erarbeiten. «Einerseits nehmen wir unseren Kunden die ganze Arbeit ab, andererseits führen wir Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten durch, wodurch sich der Kunde weniger in seiner Privatsphäre gestört fühlt.» Die kompetenten ERA-Immobiliendienstleister beraten ihre Kunden vollumfänglich von der Bewertung der Immobilie, über die Ausarbeitung der Verkaufsunterlagen

Auch an der MartiniMäss ist ERA Immobilien Frauenfeld präsent.

Bilder: Damaris Bächi

bis weit über den Abschluss des Kaufvertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeld sind die Kunden und ihre Objekte in guten Händen.

Durch Weiterempfehlung zum Nosuf

Das Glück, das ERA Immobilien Frauenfeld zuteil wird, ist das Vertrauen der Kunden. Dank des garantierten Services gewinnen Hausverkäufer schnell Vertrauen, denn ihr Objekt wird vom Immobiliendienstleister professionell vermarktet. ERA Immobilien ist das einzige ISO-zertifizierte Immobilienmakler-Netzwerk in Europa. Für den erfolgreichen Verkauf von Immobilien zum bestmöglichen Preis ist es von grosser Bedeutung, stets innovativ zu bleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immobilien den virtuellen 360° Immobilienrundgang an. Der Kontakt zu den Kunden wird selbst nach Verkaufsabschluss erhalten. Dies schafft ein wertvolles Netzwerk. Und Netzwerke sind in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Durch eine Weiterempfehlung stiess Monika Zehnder auf das Nordost-

schweizer Unternehmerforum Nosuf und ist praktisch seit Beginn dabei. «Was ich am Nosuf am meisten schätze, ist, dass man sich mit Leuten aus verschiedenen Branchen austauschen kann. Die Vorträge an den Wissenslunchs sind sehr interessant und aktuell.» n

Aus Überzeugung Der Verkauf von Liegenschaften hat mich schon immer fasziniert. Als ich das Immobilienunternehmen ERA kennenlernte, war ich von Anfang an von deren Philosophie überzeugt. Man ist in einem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozesse gleichlaufen und doch ist es sehr individuell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeit kaum mehr vorstellen. Dank der Qualität von ERA sind wir überall in der Region präsent. Profitieren Sie von unserem erstklassigen Immobilien-Know-how, unseren fundierten Marktkenntnissen und unserem stetig wachsenden Immobilien-Netzwerk.

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NOSUF «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 13

Die ZHAW berät und unterstützt die KMU Stephan Loretan und Marcel Sieber von der ZHAWWinterthur orientierten über den Leistungsauftrag und speziell das Dienstleistungs- und Beratungsangebot der Fachhochschule für KMU.

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ALOIS SCHWAGER

ie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist die führende Hochschule auf dem Gebiet der angewandten Wissenschaften. Sie vermittelt auf die Berufsfähigkeit der Absolventen ausgerichtete Handlungskompetenzen und pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit Unter-

nehmen, Organisationen, Partnerhochschulen und Forschungsinstitutionen. Interdisziplinarität ist ein Kennzeichen ihrer Aktivitäten. Sie hat vier Leistungsaufträge: Ausbildung (zum Bachelor oder Konsekutiven Master), Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen. Zu Letzteren

Stephan Loretan stellt die Abteilung General Management der ZHAW näher vor.

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gehören Beratungen, Auftragsprojekte, Coachings und Workshops.

Nutzen für die KMU

Die ZHAW ist an einer Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr interessiert. KMU können davon mehrfach profitieren. Eine Möglichkeit ist die Inhouse-Schulung. Das Vorgehen könnte wie folgt aussehen: Das Unternehmen formuliert den Bedarf. Gemeinsam werden die Inhalte abgesprochen. Gestützt darauf entwickelt die ZHAW ein Konzept und liefert eine erste Aufwandschätzung. Das Unternehmen wiederum bestimmt Zielsetzung und Leistungsumfang. Darauf folgt vor der Unterzeichnung der definitiven Offerte eine Ermittlung des vorhandenen Wissens der Teilnehmenden durch die FH. Die Schulung wird dann von Experten der ZHAW durchgeführt. Die Teilnehmenden werden nach Abschluss der Schulung um ein feedback gebeten. Besonders spannend sind KTI-Projekte. Damit will die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) den KMU den Einstieg in die wissenschaftsbasierte Innovationsförderung erleichtern. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.12., 17.00 h Firma netpulse AG, Neuwiesenstrasse 44,Winterthur Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschafteten, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU's Swiss MarketingWinterthur und Nosuf laden zu einem spannenden Abend mit Gastredner Martin Naville, CEO Schweiz-Amerikanische Handelskammer ein. Er wird vor allem über die Möglichkeiten berichten, wie Schweizer KMU's in Amerika wirtschaften können. Samstag, 6.12., 11.30 h Schifflände Schaffhausen Spezial-Event: GVS-Weinschiff 2014 Mittwoch, 10.12., 16.00 h Chäsi Pfyn Nosuf-Jahresausklang 2014 Einweihung in die Kunst des Käsens mit anschliessendem Fondueplausch mit einem Gallier-Fondue.

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Ihre Chance: Praktikum als RedakteurIn bei den «POST» Medien (Print & Online) Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz sowie das grösste Onlineportal der Ostschweiz. Auf Grund der rasanten Entwicklung im Print- und Onlinebusiness bietet unsere Redaktion ein Praktikum zur Ergänzung im Bereich redaktionelle Mitarbeit und Content-Management. . Ihre Aufgaben ● Selbständige Übernahme von Berichten und Recherchen; Print und Online ● Redaktion von Medienmitteilungen und Eventberichten ● Selbständiges Content-Management auf allen «POST» Plattformen ● Betreuung und Optimierung des täglichen Content-Angebotes ● Überwachung, Analyse und Auswertung der Userbewegungen Ihr Profil ● Sie verfügen über journalistische Grunderfahrung im Onlinebereich ● Sie verfügen über Stilsicherheit in deutscher Sprache ● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig ● Sie verfügen über gute onlinetechnische Kenntnisse Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Aus- und Weiterbildung sowie laufendes Training „on the job“ ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige OnlineBewerbung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 12

Man weiss ja, was man alles sollte! Dem altersbedingten Rückgang der körperlichen und geistigen Beweglichkeit kann man etwas entgegensetzen. Dieser Meinung ist auch Elvira Grellmann, Besucherin eines Nordic-Walking-Treffs. RUTH METTLER ERNST

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lvira Grellmann meint: «Ich war absolut unsportlich und das mit zunehmend schlechtem Gewissen, weil man ja mittlerweile weiss, was man alles sollte und müsste! Da mir Turnhallen, Fitnesscenter und Vereine schon immer ein Gräuel waren, war es für mich ziemlich schwierig, etwas Passendes zu finden. Nordic Walking hat mich ‹bekehrt›, ich habe mich zur begeisterten Geherin entwickelt.»

Vielfältige Möglichkeiten

Sind Sie an einer aktiven Gestaltung Ihrer freien Zeit interessiert? Ob bewegungsfreudig, gesundheitsbewusst, bildungshungrig oder tanzbegeistert, das vielseitige Bildungs- und Sportan-

gebot von Pro Senectute Thurgau bietet für alle das Entsprechende.

Nordic Walking – Ganzkörpertraining in der Natur

Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining in der Natur. Es ist ratsam mit einem Technikkurs zu beginnen. Der nächste findet ab 22. April in Bürglen statt (fünfmal zwei Lektionen). Möchten Sie danach in einer Gruppe einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen walken, dann schliessen Sie sich einer Gruppe in Bürglen oder Weinfelden an.

Weitere Angebote

Nebst Nordic Walking ergänzen Aqua Fitness, Feldenkrais, Fit Gym/Tur-

nen, Tennis, Pilates, Qi Gong und Rückentraining das Angebot, ebenso wie Tanznachmittage, Line Dance, Zumba Gold, Everdance®, Velo- und Wandertouren oder Aktivferien, Gedächtnistraining, Augentraining, Literaturcafé, Malen, Computer- und Multimediakurse.

Neues Sprachkursangebot

Machen Sie sich während einer Schnupperlektion Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch ein Bild von unserem Unterricht. Das neue Angebot «De belles heures avec la langue française» findet Zuspruch und steht allen offen, die bereits Kontakt mit der Sprache hatten. Eine Einstufung in Niveaus, wie bei den anderen Fremdsprachen, gibt es nicht. Französisch findet in Weinfelden jeweils am Mittwochnachmittag und in Frauenfeld jeweils am Freitagvormittag statt. Der Einstieg in alle Sprachkursgruppen ist jederzeit möglich.

Ohne Leistungsdruck

Qualifizierte Erwachsenensportleitende und fachlich ausgewiesene Kursleitungen gestalten die Sport- und Bildungslektionen bedürfnisorientiert, gesundheitsfördernd und ohne Leistungsdruck.

Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining in der Natur.

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Ist Ihr Interesse geweckt? Dann fragen Sie bei Pro Senectute Thurgau nach dem Kursprogramm «aktiv» oder besuchen Sie zu Jahresbeginn einen der Begrüssungsapéros. Sie finden statt: am Mittwoch, 14. Januar, in Weinfelden, OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 und am Montag, 26. Januar, in Frauenfeld, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5. Weitere Orte und Daten finden Sie unter www.tg.pro-senectute.ch n

Dezember 2014

«Ein Motor läuft lange rund, wenn er regelmässig geölt wird» Die «Volkskrankheit» Demenz beschäftigt nicht nur die Bevölkerung nachhaltig, auch Politik und Forschung arbeiten vordringlich an diesem Thema. Heilbar ist diese Krankheit bis heute nicht. Die Anzahl Betroffener wird sich weltweit bis 2050 mehr als verdreifachen – von heute 30 Millionen auf 106,2 Millionen, davon etwa 282’000 in der Schweiz. Britisch-amerikanische Forscher haben nun in einer neuen Studie herausgefunden, dass sich Millionen von Krankheitsfällen vermeiden liessen, wenn wir uns denn richtig verhielten. Es sind sieben Faktoren bekannt, die das Risiko beeinflussen, an Demenz zu erkranken: geringe Bildung, Diabetes, zu hoher Blutdruck, zu viel Gewicht, wenig Bewegung, Depression und Rauchen. Der Autor der Studie, Sam Norton, geht davon aus, dass ein beachtlicher Anteil der Alzheimer-Fälle diesen kontrollierbaren Risiken zugeordnet werden kann. Das heisst nichts anderes, als durch ein eigenes, aktives Handeln erhöhen wir die Chance, gesund zu bleiben. Stetiges geistiges und körperliches Training sind zentral, um möglichst lange gesund zu bleiben. Pro Senectute Thurgau bietet mit einem vielfältigen Bildungs- und Sportangebot die Möglichkeit, ein Leben lang aktiv zu bleiben. Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsführerin Pro Senectute Thurgau uduenner@postmedien.ch

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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


Wein «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 15

Gute Qualität nach hektischem Herbst Die kleine Kirschessigfliege und aussergewöhnlicheVogelschwärme haben dieWinzer am Iselisberg bis zuletzt aufTrab gehalten. Ihre Anstrengungen wurden mit einer guten Ernte belohnt.

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ALOIS SCHWAGER

ie Markus Frei, Weinbauer am Iselisberg und Leiter Werbung des Branchenverbandes Thurgau Wein bestätigte, hat die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) die Weinbauern tief verunsichert und sie bis zuletzt auf Trab gehalten. Als erste Massnahme stellte man Fallen auf, um den Flug der ungebetenen Gäste aus Südostasien, die sich sehr rasch vermehrten, zu kontrollieren. An heiklen Punkten wie Waldrändern wurden eigentliche Fallengürtel erstellt. Der sehr nasse August habe den Winzern zusätzliche Sorgen bereitet. Wegen der Nässe sei vereinzelt Botrytis (Grauschimmelfäule) aufgetreten und es habe zu aufgeplatzten Beeren geführt. Kurz vor der Ernte sei am Iselisberg ein weiteres Phänomen aufgetreten. Vogelschwärme wie schon lange nicht mehr seien in die Weinberge eingefallen. Dank des fantastischen Herbsts und grossem Aufwand habe der Schaden jedoch allgemein in Grenzen gehalten werden können.

Aufwändige Ernte

Die Weinbauern haben einen hektischen Weinherbst erlebt. Gemäss Frei ist man aber im Thurgau mit einem blauen Auge davongekommen. Die Ernte habe sich jedoch vor allem bei den roten Trauben als sehr aufwändig gestaltet. Die Qualität des Traubengutes sei allgemein sehr gut gewesen. Die weissen Traubensorten seien zumindest am Iselisberg auch ohne Chemie von der Kirschessigfliege mehr oder weniger verschont geblieben. Bei den Sorten Chardonnay und Viognier habe er trotz relativ später Ernte null Befall festgestellt. Bei Müller-Thurgau war dieser sehr gering. Die Qualität des Traubengutes war bei mittelmässiger Quantität überdurchschnittlich, resultierten doch beim Müller Thurgau bis zu 81° Oechsle. Bei den roten Trauben verdoppelte sich der Leseaufwand. Jede einzelne Traube musste kontrolliert und bearbeitet werden. Die Qualität des Traubengutes beurteilte Frei jedoch als gut aber nicht überragend. Der Zuckergehalt lag beim Blauburgunder

Die Weinlese war sehr aufwändig. Jede Traube musste kontrolliert und bearbeitet werden. im Schnitt bei 92° Oechsle. Er erwartet laden Markus Frei und Sonja Holenwebeim Roten im Gegensatz zum Wei- ger zu einem Fondueplausch in ihren ssen einen eher durchschnittlichen Degustierraum in Uesslingen. n Jahrgang.

Der 13er ist abgefüllt

Der Jahrgang 2013 benötigte nach den Erfahrungen von Markus Frei etwas länger für die Reifung. Aber jetzt ist er soweit, er ist in den Flaschen und bereit zum Degustieren. Der Gutsbetrieb Engel AG lädt am Wochenende vom 29./30. November zum Degustieren ein. Zu den edlen Tropfen werden an diesem Wochenende Rieslingsuppe und Winzerwürste serviert. Ebenfalls degustiert werden können die beiden mit dem Silberdiplom ausgezeichneten Blauburgunder aus den Vorjahren. Beim Grand Prix du Vin wurde der Engelwy Spätlese 2011 mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Ebenfalls ein Silberdiplom erzielte der Engelwy Blauburgunder 2012 am Mondial des Pinots in Sierre. Am 14. Dezember

Markus Frei, Uesslingen

Markus Frei ist Inhaber des Gutsbetriebs Engel in Uesslingen. Neben Weinbau kultiviert er Tafeltrauben und betreibt Ackerbau. Der Weinbau ist dabei das Hauptstandbein. Seine Reben gedeihen an den gut besonnten Terassen des Iselisberg. Markus Frei ist sehr engagiert. So präsidiert er unter anderem den Verein der Thurgauer Tafeltrauben und leitet die Werbekommission des Branchenverbands Thurgau Weine. Am 29./30. November lädt er zusammen mit Sonja Holenweger zu einem Degustationswochende und am 14. Dezember zu einem Fondueplausch ein.

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Markus Frei in seiner Funktion als Präsident der Werbekommission Thurgau Weine.

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Badezimmer werden zu kleinen Wellness-Oasen Das Badezimmer ist der wohl intimste Bereich einerWohnung. Es ist der richtige Ort, um sich zu pflegen, sich zu entspannen und zu regenerieren. Ein neues Bad sollte eineWohlfühl-Oase werden.

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Holz ist heimelig und hält daher auch im Badezimmer immer mehr Einzug.

ALOIS SCHWAGER

in kleiner gekachelter Raum mit Toilette, Waschbecken und Dusche oder Wanne: So sehen viele Bäder heute noch aus. Zum Waschen, Zähneputzen und sein Geschäft zu verrichten, reicht das zwar – doch gemütlich ist das nicht unbedingt. Dabei könnten moderne Badezimmer richtige Wohlfühl- oder Wellness-Oasen sein, die zum Entspannen geradezu einladen. Mit der richtigen Planung kann fast jedes «normale» Badezimmer in eine solche Oase verwandelt werden.

Ein zentraler Raum

Das Badezimmer, früher von den Planern schlicht Nasszelle genannt – eine Zelle also, in der man die Grundbedürfnisse verrichtet – ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem zentralen Teil der Wohnung geworden. Im Badezimmer beginnen die meisten Menschen den Tag. Am

Lavabo kümmern sie sich um Mundund Gesichtshygiene. Unter der Brause holen sie sich Energie für den Tag. Hier erholen sie sich bei einem entspannenden Bad von den Strapazen eines langen Arbeitstages. So hat sich das Badezimmer von der ursprünglichen Nasszelle immer mehr zu einem Ort der Hygiene, der Erholung und der Musse und damit zu einem zusätzlichen Wohnraum entwickelt.

Mut zur Farbe

Neue Lichtkonzepte, Farbe, neue Bademöbel und Materialien sowie DesignerArmaturen mit Zusatzfunktionen haben das Badezimmer verändert. Klare, schlichte Formen sind bei der Badezimmereinrichtung im Trend. Mit Farben werden Akzente gesetzt. Das Holz hält auch im Bad immer mehr Einzug. Es macht das Bad wohnlicher, es strahlt natürliche Wärme aus und fasst sich angenehm an. Besonders geeignet für den

Klare schlichte Formen und Farbakzente liegen bei Badezimmereinrichtungen im Trend.

Nassbereich ist Lärchenholz. Dieses heimische Nadelholz ist von Natur aus wasserabweisend. Eine Behandlung mit Holzöl oder Lacken schützt zusätzlich vor Wasserschäden.

Neue Lichtkonzepte fürs Bad

Im Bad unterscheidet man zwischen funktionaler und stimmungvoller Beleuchtung. Die richtigen Badezimmerleuchten lassen Farben besser zur Geltung kommen und verbessern das Raumgefühl. Sie schaffen eine wohlige Atmosphäre. Im Trend sind Leuchten mit farbigem Lichtspiel. Mit der Spiegelbeleuchtung entsteht das richtige Licht für die Rasur und das Make-up. Ideal sind zwei baugleiche Leuchten rechts und links neben dem Spiegel. Sie sollten Gesicht und Körper gleichmässig und ohne Schatten ausleuchten.

Wellness mit neuen Duschen

Hoch im Kurs stehen Wechselduschen, Whirlwannen für Massagen und Dampfduschen beziehungsweise -bäder. Herkömmliche Duschen können durch den Austausch von Duschköpfen leicht in eine Wellnessdusche verwandelt werden. Wellness für zu Hause liefert beispielsweise ein Duschkopf mit pulsierenden Massa-

gedüsen. Wie wäre es mit einer Lichtoder Aroma-Therapie? Dafür gibt es Handbrausen mit farbigen LEDs oder auswechselbaren Duftkapseln. SpaAtmosphäre vermitteln Duschköpfe mit Dampfdüsen. n

Eine Fachperson beiziehen

Die Badezimmerwelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nasszellen werden dank neuen Materialien, Armaturen mit Zusatzfunktionen, attraktiven Badezimmermöbeln und neuen Lichtkonzepten immer mehr zu kleinen Wellness-Oasen. Das Angebot ist sehr gross und unterschiedlich. Es lohnt sich daher, bei einer Neugestaltung des Badezimmers einen Fachmann beizuziehen. Er hat die Übersicht über die Angebote und kann Ihnen helfen, das Richtige für Sie auszuwählen. Ferner kann er die bestehenden Leitungen prüfen und allenfalls auf eine Leitungssanierung aufmerksam machen. Denn es wichtig, dass die Nasszelle inklusive Leitungen nachhaltig saniert wird, sonst weicht die Freude schnell, wenn der ersteWasserschaden eintritt. Raphael Schäfli, Schäfli & Dietrich AG Frauenfeld

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Dezember 2014

Ausgabe 12 | 17

Landwirte glaubwürdig vertreten

Einfluss nehmen und glaubwürdig bleiben: Nationalrat Markus Hausammann aus Langrickenbach engagiert sich auf nationalem und kantonalem Parkett für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.

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s sei wichtig, dass mit den bestehenden landwirtschaftlichen Flächen und den darauf stehenden Liegenschaften verantwortungsvoll umgegangen wird, um den laufenden Strukturwandel positiv zu prägen. Als Präsident des Verbands Thurgauer Landwirtschaft (VTL) und Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbands behält der SVP-Politiker Markus Hausammann die fachtechnischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Anliegen seiner Branche im Fokus. Er wolle sich für praktikable Lösungen einsetzen, wobei faire Auseinandersetzungen mit anderen Interessenvertretungen nötig seien. Gerade wenn es um landwirtschaftliche Flächen und Immobilien gehe, sei es wichtig, das Grundanliegen einer langfristig intakten Landwirtschaft im Auge zu behalten. Dabei müssten beispielsweise Umweltanliegen oder Energiefragen berücksichtigt werden.

Knacknuss Nachfolgeregelung

Der laufende Strukturwandel bringe es mit sich, dass bei einem Generationenwechsel die Ausrichtung eines Betriebs oft überdacht werden müsse. Das oberste Ziel bleibe, dass mit Nachfolgeregelungen möglichst gute Grundlagen für leistungsfähige Landwirtschaftsbetriebe geschaffen werden: «Die Landwirtschaft darf nicht stehen bleiben», ist er sich bewusst und bestätigt, dass die durchschnittliche Betriebsgrösse in den letzten Jahren ständig zugenommen hat. Es wäre in seinen Augen wünschenswert, gemischte Betriebe zu stärken. Tatsache sei indes, dass sich immer mehr Betriebe spezialisieren müssten, um den Investitionsbedarf zu optimieren.

Markus Hausammann: unternehmerisches Handeln in der Landwirtschaft.

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Erbengemeinschaften auflösen

Wenn die Betriebe immer grösser werden, und es immer weniger Landwirte gibt, sind in den meisten Fällen Arrondierungen enorm wichtig. Dies weiss auch der Immobilienexperte für

landwirtschaftliche Liegenschaften bei Fleischmann Immobilien, Alfred Ernst. Der Ingenieur Agronom begleitet jährlich rund ein Dutzend Bauern oder deren Erben beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen und Liegenschaften. Tendenz steigend, weil Fleischmann Immobilien in diesem Segment in der Region Thurgau als unangefochtener Marktleader gilt. Die Komplexität solcher Handänderungen erfordere gute Branchenkenntnisse. Es sei ihm ein Anliegen, der Landwirtschaft mit zukunftsfähigen Projekten zu dienen, so Ernst.

Markus Hausammann, ist besorgt, weil der Anteil an Pachtland im Kanton Thurgau mit 45 Prozent relativ hoch sei. Liegenschaftsexperte Alfred Ernst sieht denn auch Handlungsbedarf: «Es gibt Hunderte von nicht aufgelösten Erbengemeinschaften, deren Mitglieder nicht im Thurgau wohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sich diese Erbengemeinschaften auflösen und ihren Besitz im Interesse einer intakten und auf die Zukunft ausgerichteten Landwirtschaft verkaufen würden.». n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 12

Sa, 29. und So, 30.11., 20.00 h

Casino Frauenfeld «Pinoccio» – ein musikalisches Märchen Erzählt vonWalter Andreas Müller, gespielt von der Stadtmusik Frauenfeld.

Weihnachtskonzert des Belcanto-Chors Frauenfeld am Sonntag, 14.12., 17 Uhr in der Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld. Traditionelle sowie neuere Weihnachtslieder bilden den ersten Teil des Konzertes. Seien es Lieder von Hanne Haller oder anderen zeitgenössischen Interpreten oder bekanntere Melodien, der Belcanto-Chor versteht es, jedes Lied auf einzigartige und reizvolle Weise zu gestalten. Ein besonderer Genuss verspricht die Böhmische Hirtenmesse von Jakub Jan Ryba zu werden, die 1796 komponiert wurde. Stark geprägt von der Klassik enthält diese Messe durchaus romantische Elemente, die das Wesen der einfachen Hirten aus Böhmen aufleben lassen. Begleitet wird der Chor in diesem Teil von Solisten und Orchester. Weitere Aufführungen: 29.11., 20 Uhr, evang. Kirche Aadorf-Aawangen; 30.11., 17 Uhr, kath. Kirche Müllheim; 13.12., 20 Uhr, evang. Kirche Tägerwilen.

Samstag, 29.11., 19.30 h

Stadtkirche Diessenhofen Weihnachtskonzerte mit Benjamin Engeli Kammerorchester des Musik-Collegiums Schaffhausen.

Samstag, 29.11., 20.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld local:now 4: The rising Lights, Kingfisher, The Gardener & The Tree.

Sonntag, 30.11., 17.00 h

Evang. Stadtkirche Frauenfeld Swing Kids plus Kinderchor präsentieren Weihnachtslieder.

Montag, 1.12., 20.00 h

Casino FrauenfeldTrio Rafale.

Donnerstag, 4.12., 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Nando Betschart.

Sonntag, 7.12., 11.03 h

Musik/Konzerte Samstag, 22.11., 15.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld Silberbüx: Uf Räuberjag

Sonntag 23.11., 17.00 h

Forum B Büren Willst du dein Herz mir schenken

Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzerte – Konzert 2

Do, 11. und Mo, 22.12., 10.00 h Casino Frauenfeld Furbaz

Sonntag, 14.12., 11.00 h Forum B Büren Berceuse aux Etoiles

Sonntag, 23.11., 17.00 h

Modelhof Müllheim Winterkonzert Musikgesellschaft Müllheim.

Sonntag, 23.11., 17.00 h

Evang. Kirche Gachnang «Leben – Tod – Ewigkeit Vokalensemble Cantemus.

Mittwoch, 26.11., 20.00 h

Modelhof Müllheim Klavierrezital russischer Komponisten.

Mittwoch, 26.11., 20.15 h

EisenwerkTheater Frauenfeld jazz:now Piano4: Chris Wiesendanger.

Theater/Tanz Donnerstag, 20.11., 20.00 h

KaffeeTeehaus Dreiegg Frauenfeld Keller Schuran – Die Frauenfelder Wochenschau WeitereTermine: 4., 11., 18. und 27.12.

Freitag, 21.10., 20.15 h

PhönixTheater Steckborn Zähl die Schafe rückwärts

Uraufführung. Samstag, 22.11., 20 h Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Die Begleitband (El acompañamiento) WeitererTermin: 6.12., 20.00 h.

Dezember 2014

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Sonntag, 23.11., 14.00 h

Kath. Pfarreizentrum Aadorf Mittendrin im Kopfsalat Veranstalter: Murg Stiftung

Sonntag, 23.11., 17.00 h

Zum goldenen Kreuz Frauenfeld Dinner Krimi WeitereTermine; 30.11; 7. und 14.12.

27. bis 29.11., 20.15 h

PhönixTheater Steckborn «Der Lachs der Weisheit» Musiktheater.

Freitag, 5.12., 20.00 h

EisenwerkTheater Frauenfeld Einzig und dr Andr: Sing me free

Samstag, 6.12., 20.30 h

EisenwerkTheater Frauenfeld Kilian Ziegler: The Phantom of the Apéro – ein Wortspielbuffet

Montag, 8.12., 20.00 h

Casino Frauenfeld Rain Man Schauspiel von Dan Gordon nach dem gleichnamigen MGM-Film von R. Bass und B. Morrow.

Donnerstag, 11.12., 20.00 h Gemeindezentrum Aadorf Edelmais: Gymi5 – Klasszämekunft.

Literatur/Vorträge Samstag, 20.11., 20.00 h

Aula Schule Hub Steckborn Fremde Sprachen Vortrag von Frau Zhuomei Song, HTWG Konstanz.

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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Dezember 2014

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Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Alles ist Liebe – Ladies-Night

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 9.10. bis 10.11.2014 1. Monsieur Claude und seine Töchter 2. The Equalizer 3. Northmen – A Viking Saga 4. Die Vampirschwestern 2 5. Maze Runner 6. Teenage Mutant Ninja Turtles (3D) 7. Interstellar 8. Der kleine Nick macht Ferien 9. Für immer vielleicht 10. Der 7bte Zwerg (2D)

Neu im Kino 23.11. Die Pinguine aus Madagascar (3D) 27.11. Horrible Bosses 2 3.12. Alles ist Liebe (Ladies-Night) 4.12. Ein Bär namens Paddington 10.12. The Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (3D) 18.12. Nachts im Museum 3 Der kleine Drache Kokosnuss

Ausgabe 12 | 19

DienächsteLadies-NightmitApérofindetam3.Dezembermitdem Film«AllesistLiebe»statt.–DreiTagevorWeihnachtengehtesin FrankfurtturbulentzuinSachenLebenundLiebe.

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er untreue Hannes versucht seine Clara zurückzuerobern, Kerem die Perfektion seines Glücks mit Simone trotz Jobverlustes zu retten. Viktor will seinen Freund Klaus heiraten, Oldtimer Martin sich mit seiner Frau versöhnen, die er einst verliess. Und dann ist da noch die quirlige Kiki, die nach zehn Jahren ihre erste grosse Liebe Jan wiedersieht, der nun ein Filmstar ist. Gesucht werden schnelle Lösungen und ein richtig grosses Weihnachtswunder. Die letzten drei Filme von Markus Goller

(«Frau Ella») lockten jeweils mehr als eine Million Zuschauer in die deutschen Kinos. Publikumsfreundlich ist auch der jüngste Film des Regisseurs angelegt, der mitunter zu betont Wohlfühlatmosphäre und grosse Emotionen vermitteln will, aber mit vielen deutschen Stars und einer hohen Dosis Menschlichkeit und Wärme zu Weihnachten wohl die richtigen Tasten drückt. «Alles ist Liebe» ist ein optimistisches, romantisches Märchen mit Nora Tschirner als charmant-kauzige Zauberfee. Blickpunkt: Film ■

Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere DerOscar®-preisgekrönteFilmemacherPeterJacksonpräsentiert mit«TheHobbit:TheBattleoftheFiveArmies»denAbschlussfilmzur TrilogiedesMeisterwerksTheHobbitvonJ.R.R.Tolkien.

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er Film zeigt das epische Finale der Abenteuer von Bilbo Beutlin, Thorin Eichenschild und den Zwergen. Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende

Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft

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beizubringen. Bald muss der Hobbit eine brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel grössere Gefahren stehen den Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine OrkLegionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen. Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel. Warner Bros. Pictures ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Betagte Fussgänger wichtiger nehmen Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden. Die terzStiftung fordert deshalb präventive Massnahmen, die ihre Sicherheit erhöhen.

«D

THOMAS MEYER

ie Zahl der ungeschützten Verkehrsteilnehmer in der Stadt Zürich, also der Fussgänger und Velofahrer, nimmt zu.» Vor allem Senioren seien mobiler geworden und immer öfter mit Velos oder E-Bikes unterwegs, erklärt Wernher Brucks (Chef Verkehrssicherheit der Stadt Zürich). Dieser Trend werde zunehmen, da diese Bevölkerungsgruppe weiter wachse: Der demographische Wandel wird insbesondere im Strassenverkehr erhebliche Auswirkungen haben. Und der Experte fügt hinzu: «Kinder und Senioren sind im städtischen

Lernwillig und lernfähig Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Fussgänger jenseits der 64 im Strassenverkehr besonders gefährdet sind. Sogar sehr viel häufiger als Kinder sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommen sie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl der verunfallten Kinder zurückgegangen ist, freuen wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dass endlich die Anstrengungen verstärkt werden, auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erleiden, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgruppe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wenn ihr geeignete Verkehrsschulungen angeboten werden, wird sich zweifellos ganz schnell Erfolg einstellen. Diese Chance müssen auch Verkehrssicherheitsexperten nutzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Strassenverkehr übermässig gefährdet. Sie verletzen sich doppelt so häufig wie Personen anderer Altersgruppen.»

Steigendes Risiko

Zur Meldung über den Unfalltod eines 88-jährigen Fussgängers in Dietikon Ende Oktober sollte man ergänzend den aktuellen Sinus-Report der bfu beachten: Von total 69 getöteten Fussgängern in der Schweiz im Jahr 2013 waren 48 Personen über 64 Jahre alt. «Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. Im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache», heisst es im Report. 48 von 69 Toten, das sind fast 70 Prozent! Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll, du haltisch für mich aa», Verkehrserziehung und Verkehrskadetten (Schulweghelfer) haben unbestreitbar eine hohe Berechtigung. Es ist hocherfreulich, dass durch solche Massnahmen in der Schweiz die Zahl der verunglückten Kinder niedrig gehalten wird. Hier hat die Schweiz ganz sicher Vorbildcharakter für andere Länder: Wenn überall die Schulanfänger/-innen so konsequent die Warnwesten auf dem Schulweg tragen würden und an Fussgängerüberwegen so aufmerksam darauf achten, dass die Autos auf beiden Seiten zum Stillstand gekommen sind, dann würden auch anderswo die Zahlen der auf dem Schulweg verletzten und getöteten Kinder sinken. Deshalb ist es gut und richtig, dass es spezielle Verkehrskampagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-

Als Fussgänger sind besonders Senioren gefährdet. tistiken zeigen deutlich, dass die Planer Senioren und insbesondere Hochbetagte endlich ernst nehmen müssen.

Fortschritte bewirken

Damit nicht noch weitere Senioren als Fussgänger im Strassenverkehr umkommen, fordert die terzStiftung Verkehrskampagnen, die sich spezi-

Bild: Fussverkehr Schweiz

ell dieser Zielgruppe annehmen. Zusätzlich sollten Schulungen gefördert werden, mit deren Hilfe sich reife Verkehrsteilnehmer körperlich fit halten und Verkehrsregeln einüben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass geeignete Trainingsmittel bereits innerhalb weniger Monate gute Fortschritte bewirken. n

Schwer oder tödlich verletzt Der SINUS-Report 2014 der bfu zeigt: Senioren sind besonders gefährdet. Letztes Jahr wurden 723 Fussgänger schwer und 69 tödlich verletzt, was einemTagesdurchschnitt von zwei schweren Fussgängerunfällen entspricht. Dies geht aus der Auswertung des Unfallgeschehens im SINUS-Report der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hervor. 70 Prozent der getöteten Fussgänger sind Senioren. Die Kollisionsgeschwindigkeit spielt bei der Frage nach der Überlebenswahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. ImVergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache. Dies erklärt auch, dass letztes Jahr von den total 69 getöteten Fussgängern 48 Senioren im Alter von 65 oder mehr waren. Dies entspricht einem Anteil von 70 Prozent. Hauptgrund dafür ist, dass ältere Menschen körperlich verletzlicher sind als jüngere. (Quelle: bfu)

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terz «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 21

Portal für ausgezeichnete Heime online Wenn von Heimbetrieben die Rede ist, denken auch in der Schweiz irrtümlichViele hauptsächlich an Missstände, an begründete Unzufriedenheit vor allem von Bewohnern.

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SABINE KAISER

ird das Image der Altersarbeit durch Skandale in einzelnen Betrieben beschädigt, darf dies nicht unwidersprochen bleiben. Es stellt sich die Frage: «Sind Altersinstitutionen tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf?» Wie zufrieden Bewohner, ihre Angehörigen und die Mitarbeitenden

Qualität bestätigt Eine Studie des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Basel vom Oktober 2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität der Pflege in den schweizerischen Alters- und Pflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehören beispielsweise eine positive Arbeitsumgebung und Mitsprachemöglichkeiten sowie die Möglichkeit, als Pflege- und Betreuungspersonen selbständig arbeiten zu können.“ Die Mehrheit des befragten Pflegepersonals geht dem Beruf gerne nach.

von Heimen wirklich sind, ermittelt unter anderen die terzStiftung. Seit kurzem hat die terzStiftung ihr Portal für solche Heimbetriebe in der Schweiz und Deutschland aufgeschaltet, in denen sie Befragungen zur Zufriedenheit der Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen durchführen durfte. Auf einer Karte sehen die Besucher im Überblick auch alle durch terz gelabelten Heime. Die terzLabel bescheinigen den Betrieben hohe Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und den Mitarbeitenden. Gemessen wird diese Zufriedenheit anhand einer 10-PunkteSkala, wobei 10 der beste Wert ist. Gefragt wird nach Zufriedenheit mit dem Mitarbeiterteam, mit Dienstleistungen, Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeit und Sauberkeit.

Botschaft der Arbeitgeber

Die Befragungsformen sind ein wertvolles Instrument zur Qualitätssiche-

Diese Karte zeigt, wo Label vergeben wurden. rung. Sie schaffen auch einen Anlass, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Mitarbeitenden und Bewohnern selbst, aber auch gegenüber Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien: Wir wollen die Meinung unserer Bewohner, ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeitenden wissen und einbeziehen in unsere Planung. Diese Botschaft vermitteln die Arbeitgeber,

Grafik: Google Maps

die eine Umfrage bei der terzStiftung in Auftrag geben. Ein Heimbetrieb, dem das Label bestätigt, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind, hat ein wichtiges Zusatzargument bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden.Ergänzend zu den Befragungen plant die terzStiftung auf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeit für Altersinstitutionen und setzt die Aktivitäten professionell um. Bitte besuchen Sie www.terzstiftung.ch n

«POST» News

Samichlaus-Überraschung im Karussell Kreuzlingen Wer vom 1. bis 5. Dezember einen Stiefel ins Karussell Kreuzlingen mitbringt, erhält ihn am 6. Dezember mit leckeren Sachen prall gefüllt zurück – persönlich überreicht vom Samichlaus. Kinder aufgepasst! Jetzt lohnt es sich im Karussell Kreuzlingen vorbeizuschauen. Denn abgesehen von den vielen schönen ausgestellten Sachen gibt es bei Ochsner Shoes eine leckere Überraschung. Vom 1. bis 5. Dezember, spätestens bis 15 Uhr, kann man hier einen leeren Stiefel vorbeibringen. Am Samstag, 6. Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist dann der Samichlaus persönlich im Karussell Kreuzlingen zu Gast. Dann gibt er jedem Kind seinen Stiefel zurück, gefüllt mit vielen leckeren Sachen. Herzlich willkommen!

Klingeberger Spiel + Technik In der kalten Jahreszeit ergibt sich immer eine Gelegenheit, im Kreise der Familie und speziell mit den Kindern zu basteln. Gerade die Modellbahn bietet hier eine Vielzahl an Möglichkei-

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Qualität und Kreativität ausgezeichnet

Das Gourmet-Restaurant Le Bateau im Hotel Chlosterhof Stein am Rhein ist von Gault Millau für seine Qualität und Kreativität mit 15 Gault-Millau-Punkten und zwei Hauben ausgezeichnet worden.

JederTeller ein Kunstwerk – der italienische Spitzenkoch Antonino Messina beim Anrichten.

ALOIS SCHWAGER

D

as Chlosterhof-Team unter Leitung von Rafael Aragon hat weitere Fortschritte gemacht. Das Küchenteam unter dem italienischen Spitzenkoch Antonino Messina hat sich sehr gut entwickelt und in den drei Jahren im Chlosterhof an Kreativität, Qualität und Technik zugelegt. So

Tipp von Antonino Messina Rezept für vier Personen

Rindsentrecôte «Luma» mit Artischocken Zutaten: 600 g Rindsentrecôte «Luma», 5 Artischockenherzen, 1 Artischocke, 25 g Olivenöl, 60 g geschnitteneSchalotten,300gErdnussöl,10gStärkemehl, 5 g Butter, 5 g Erdnussöl, Salz und Pfeffer. Zubereitung: Fleisch in vier Stücke schneiden, mit einer Schnur binden, salzen und pfeffern, mit Olivenöl bestreichen und zwei Minuten pro Seite anbraten. – Artischockencreme: In einem Kochtopf 50 g Schalotten in Olivenöl anbraten, drei Artischockenherzen hinzufügen und bei geschlossenem Deckel fünf Minuten schmoren lassen. Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. – Artischockenchips:VonArtischockeBlätterundunteren Teil des Stiels entfernen. Mit Schneidmaschine in 1mmdünneScheibenschneiden.Erdnussölauf160 Graderhitzen,ArtischockenscheibenimStärkemehl schwenken, im Öl frittieren bis sie knusprig sind, salzen und in einen Teller mit Küchenpapier legen. Artischockensautée: Restliche Artischockenherzen vierteln, in einem Kochtopf mit übrigen Schalotten fünf Minuten anbraten, Butter und Petersilie beifügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

hat es beispielsweise die Garmethode weiterentwickelt. Für diese Bemühungen wurde das Restaurant Le Bateau von Gault Millau mit 15 Punkten und zwei Hauben belohnt. Bei seinem Bestreben nach Topqualität wird der ehrgeizige Küchenchef von Rafael Aragon hundertprozentig unterstützt. Von dessen reicher Erfahrung kann das Team nur profitieren.

Halten und weiter ausbauen

Ziel der Chlosterhof-Crew ist es gemäss Aragon, das erreichte Niveau in Küche und Service zu halten und darauf weiter aufzubauen. «Wir arbeiten darauf hin, auf 16 Punkte auszubauen!» Man habe

Weintipp Florin Pinot noir Auslese 2011 Stein am Rhein. Die Florin Auslese ist ein authentischer Blauburgunder, dessen Trauben an bevorzugter, nach Süden ausgerichteter Steillage am Klingenberg herangereift sind. Das auserlesene gut ausgedünnte Traubengut des 2011er wurde sehr spät geerntet und brachte über 100° Grad Oechsle. Nach sorgfältiger Kelterung durchlief es eine Maischengärung und wurde zu rund 40 Prozent im gebrauchten Holzfass ausgebaut. Das Ergebnis ist ein weicher, samtiger, eleganter Wein mit intensiven Aromen nach reifen Erd- und Waldbeeren, unterstützt mit feinen Gerbstoffen. Im Abgang ist er angenehm rund und anhaltend.

auf die Auszeichnung bereits reagiert und die Karte gewechselt. «Wir setzen auf noch mehr Qualität.» Bereits bei der Auswahl der Produkte steht Qualität an oberster Stelle. «Nur das Beste ist gut genug!» Ferner wird soweit wie möglich auf Einheimisches gesetzt. In

der Küche haben auch neue Produkte wie das Luma Beef oder das Mangalitza – eine ungarische Wollschweinrasse – Einzug gehalten. Aktuell ist zurzeit die «Wildsinfonie aus Wachtel, Hirsch, Rehrücken und Ente» auf vier Varianten hergestellt. n

Erhältlich im Weingut Florin, Fronhof 26, 8260 Stein am Rhein, Tel. 079 784 97 46, www.weingutflorin.ch. Preis: Fr. 19.–

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