Frauenfelder POST - März 2013

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Tumultegibtesbeiunsnochkeine,aberderTonistschärfergeworden.

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Ausgabe 3 – März 2013

Urs Hausammann, Iselisberg

Im Herbst hat der gelernte Winzer geheiratet und auf den 1. Januar zusammen mit seiner Gattin Nadine das von den Eltern aufgebaute Weingut übernommen. S. 13

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Sie ist lieblich eingebettet zwischen Thur und Seebachtal. Die schmucken vom Weinbau geprägten Dörfer und Weiler strahlen ländliche Ruhe aus. S. 20

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Verludert unsere Politkultur?

Noch bei den letztenWahlen haben die meisten Politiker die Gesprächskultur unter den politischen Kontrahenten gelobt. In der Zwischenzeit hat sich das politische Klima merklich abgekühlt.

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AloIs schWAGer

as in den letzten Monaten in unserem Kanton auf dem Politparkett geschehen ist, lässt aufhorchen. Da wird ein Stadtammann von einem Chefbeamten öffentlich angeklagt und zum Rücktritt aufgefordert. – Vier Gemeinderäte fordern ihren Gemeideammann über die Medien auf, sein Amt niederzulegen. Sie können sich eine weitere Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr vorstellen. Weder die vier Gemeinderäte noch der Gemeindeammann denken jedoch an einen vorzeitigen Rücktritt. Eine versuchte Mediation scheitert. – Mitglieder einer Schulbehörde geben öffentlich bekannt, dass sie sich eine künftige Zusammenarbeit mit ihrer derzeitigen Präsidentin nicht mehr vorstellen können, was diese veranlasst, den sofortigen vorzeitigen Rücktritt einzureichen. Es kann daher

kaum verwundern, dass es immer schwieriger wird, genügend fähige Leute für ein öffentliches Amt zu gewinnen. Das sind nur einige Beispiele. Sie liessen sich beliebig vermehren.

Eigennutz vor Gemeinwohl

Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Behörden hat es immer gegeben. Diese wurden früher aber nicht vorschnell nach aussen getragen. Man suchte sie vorerst intern zu lösen. Nach aussen ist man solange wie möglich geschlossen als Kollegialbehörde aufgetreten. Heute unterliegen viele Politikerinnen und Politiker vorschnell der Versuchung, alles an die Öffentlichkeit zu tragen, um daraus persönlich politsches Kapital zu schlagen. Sie stellen damit einen möglichen Nutzen für sich oder ihre Partei über das Wohl der Allge-

meinheit. Die Medien ihrerseits sind heute nur zu gerne bereit, angebliche Skandälchen oder Skandale in der Öffentlichkeit breit zu schlagen.

Demokratisches Verständnis schwindet immer mehr

In der Sachpolitik sind leider ähnliche Tendenzen festzustellen. So werden beispielsweise Projekte abgelehnt, nur um einem unliebsamen Politiker eins auszuwischen. In einer Demokratie ist es jedoch wichtig, dass verschiedene fundierte Meinungen aufs Tapet gebracht und sachlich gegeneinander abgewogen werden und wenn nötig ein Kompromiss gesucht wird. Bei allem Bemühen muss das Gemeinwohl stets im Auge behalten werden. Partikularinteressen müssen in den Hintergrund treten. Politisieren heisst auch zuhören und Zugeständnisse machen, wenn es im Interesse der Allgemeinheit ist. Es scheint aber, dass gewisse Politiker heute zunehmend damit beschäftigt sind, politische Gegner zu diskreditieren und reine Parteipolitik anstatt Sachpolitik zu betreiben. n


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«POST» Region

März 2013

Ausgabe 3 | 3

Fracking braucht klare Regelungen Fracking ist in die Schlagzeilen geraten – zu unrecht, wie Fachleute ins Feld führen, denn die aufgetretenenVerunreinigungen könnten durch klare Rahmenbedingungen verhindert werden. ALOIS SCHWAGER

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m Schweizer Untergrund werden förderbare Erdgasreserven vermutet, die den Bedarf für mehrere Jahrzehnte decken könnten. Das sind durchaus erfreuliche Perspektiven, sind wir doch trotz Förderung alternativer Energien noch auf Jahre hinaus auf fossile Energieträger angewiesen. Die Nutzung dieser in Gesteinsschichten eingeschlossenen Quellen würde uns vom Ausland unabhängiger machen. Sie würde auch umwelttechnisch Sinn machen, denn dabei könnten die Produktions-Standards selber festlegt und so sicherer gemacht werden. Zudem fielen die Verluste durch Transportenergie mit zusätzlicher CO2-Belastung weitgehend weg.

Keine unmittelbare Gefahr

Bei der Produktion von so genanntem Schiefergas ist es in den USA, wo Fracking bereits zum Standard gehört, verschiedentlich zu unakzeptablen Verunreinigungen an der Ober-

fläche gekommen. Lokal wurde sogar das Trinkwasser kontaminiert. Wie der Frauenfelder Geothermie-Spezialist Roland Wyss auf Anfrage ausführte, können diese Probleme nicht direkt mit dem Aufbrechen des Gesteins in Zusammenhang stehen. Sie sind vielmehr auf unsorgfältige Fördermethoden und defekte Bohrungen zurückzuführen. Dass Rissbildungen durch Fracking in grosser Tiefe bis in den Grundwasserbereich auftreten und dieses verschmutzen, sei undenkbar, denn aus rein physikalischen Gründen sei es unmöglich, durch einen Sedimentstapel aus verschiedenen Gesteinsschichten künstliche Risse zu erzeugen, die aus tausenden Metern Tiefe bis an die Oberfläche reichten.

Kontaminationen nur durch unsorgfältiges Arbeiten möglich

Verunreinigungen sind trotz sicherer Technik vorgekommen. Gemäss Wyss sind sie ausnahmslos auf unsauberes

Arbeiten an der Oberfläche oder auf undichte Bohrungen (schlecht zementierte Verrohrungen) zurückzuführen. Solche Lecks könnten mit heutiger Technik verhindert oder repariert werden. Die Technik habe man also durchaus im Griff. Verunreinigungen der Oberfläche durch Bohr- und Fracking-Flüssigkeit wegen unsachgemässer Handhabung, unerlaubter Entsorgung und nachlässiger Operationen, aber auch durch industrielle Prozesse, Landwirtschaft oder andere menschliche Aktivitäten, können und müssen nach Wyss durch klare Vorgaben, Rahmenbedingungen, Standards, Kontrollen und Sanktionen verhindert werden. Grundwasserverunreinigungen dürfe es nicht geben. Dem Schutz unseres Trinkwassers, sei es der Bodensee, das Thurtal Grundwasser oder andere Trinkwasserquellen, müsse oberster Schutz eingeräumt werden. Durch ein Fracking-Verbot würde man auch die Geothermie gefährden, denn sie arbeitet gemäss Wyss mit ähnlichen Methoden.

Gesetz in Vorbereitung

Wie der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine einfache Frage von Kantonsrat Jürg Wiesli festhält, können «die aktuellen Rechtsgrundlagen neuere Entwicklungen wie die diskutierte Nutzung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten oder die Nutzung der geothermischen Energie in grosser Tiefe nicht ausreichend abdecken». Diese Lücken will er bis 2015 mit einem Gesetz über die Nutzung des (tiefen) Untergrunds abdecken. Ziel soll dabei nicht ein generelles Fracking-Verbot sein, sondern die Sicherstellung, dass bei der Erschliessung von untertägig vorhandenen Energieressourcen alle Sicherheitsbestimmungen und heute bekannten Massnahmen angewendet werden, damit keine negativen Auswirkungen eintreten. n

Liebe Leserinnen, liebe Leser Noch hält der Winter die Natur fest im Griff. Doch die Erfahrung zeigt, dass mit dem Ende der Fasnacht das Tauwetter langsam Einzug hält. Frostig geht es zurzeit auch in politischen Gremien zu und her. Es ist zu hoffen, dass auch hier bald wieder Tauwetter einsetzen wird und der Frost (oder Frust) einem politischen Frühling Platz macht. Wer in den letzten Tagen über Land gefahren – oder noch besser marschiert – ist, dem ist sicher aufgefallen, dass die Winzer bereits wieder emsig in den Rebbergen an der Arbeit sind, so auch unser Spezialgast, Urs Hausammann mit seiner Crew, der seit anfangs Jahr die Verantwortung für den Familienbetrieb übernommen hat. Sie bereiten die Reben auf das Frühlingserwachen vor. Ein erlebnisreiches Frühlingserwachen wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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«POST» Recherche

4 | Ausgabe 3

März 2013

Wetten, dass die Antworten ausbleiben werden?

Seit fünf Jahren ist dasThema Finanzkrise aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Die Aktienmärkte fuhren und fahren Achterbahn, Prognosen wurden und werden laufend korrigiert.

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MArcel TreSch

as sind auf einen einfachen Nenner gebracht die Fakten, die tagaus und tagein an den Stammtischen und in Unternehmerkreisen diskutiert werden. Auch das Rettungspaket für eine Schweizer Grossbank führt im Nachhinein immer noch landesweit zu heftigen Debatten. Der Bund und die Schweizerische Nationalbank musste zur Stabilisierung der Schweizer Wirtschaft Massnahmen ergreifen, die nach wie vor bei Otto Normalbürger mit einem gesunden Rechtsempfinden und Peter Normalunternehmer, der sich täglich im zweistelligen Stundenbereich abrackert, damit sein Betrieb überlebt, damit er seinen Angestellten den Lohn bezahlen kann, damit er – einfach ausgedrückt – mit ihnen überleben kann, sauer aufstossen. Bekanntlich betrifft die aktuelle Krise ja auch die Schweizer Wirtschaft in einem grossen Ausmass, denn einige Banken sind ja durch ihre Tätigkeiten und ihr Wirken in den letzten Monaten und Jahren in aller Regelmässigkeit in die Negativschlagzeilen geraten. Dies stiess und stösst natürlich – und ebenso verständlich – bei den Privatkunden und Unternehmern nicht gerade auf eine vertrauensbildenden Basis, auf der man sich noch gerne als

Ihre Meinung ist gefragt Die «POST» Medien greifen mit der «POST» Recherche in loser Reihenfolge immer brandaktuelle Themen auf, die nicht nur auf Gegenliebe stossen und da und dort unter den Nägeln brennen. Interessiert Sie das angesprochene Thema, dann teilen Sie uns Ihre Meinung unter info@postmedien.ch mit. Anzeige

Partner gegenseitig die Hand reicht. Und dennoch fühlen sich viele dazu verpflichtet, denn wer geschäftlich oder arbeitend überleben will, ist dann und wann auf Kredite angewiesen.

Vertrauen zurückgewonnen?

Da die Bankinstitute rund einen Achtel zum Schweizer Bruttoinlandprodukt beisteuern, wirkt sich natürlich und wie man schon in der Berufsschule gelernt hat, der verschlechterte Geschäftsgang solcher Institute unmittelbar auf unsere Volkswirtschaft aus. Mit einhergehend folgt der Vertrauensverlust in solche Banken, die durch die Milliardenverluste mit ein Grund für die schon länger anhaltende Krise sind. Bei Otto Normalbürger und Peter Normalunternehmer zeitigt dies eine Kettenreaktion, in der die Konsumenten- und Investitionsstimmung in allen Bereichen sinkt und somit vereinfacht ausgedrückt die Wirtschaftslage verschlechtert. Um das Finanzsystem zu stabilisieren und das Vertrauen in die Schweizer Geldinstitute zurückzugewinnen wurden schliesslich Massnahmen- und Rettungspakete beschlossen. Ob das Vertrauen der Kunden und KMU in Wirklichkeit zurückgewonnen werden konnte, wie die Institute auf ihren Homepages und Medienmitteilungen immer wieder predigen, darf aber auch zumindest angezweifelt werden. Salopp formuliert geht es ihnen doch im Prinzip um nichts anderes, als dass zu günstigsten Konditionen, die in Bezug auf die erhaltenen Zinsen nicht einmal die Geldentwertung abdecken, sondern still und leise das angesparte Vermögen reduzieren, die eigenen Geldmengen zu vergrössern und aufzustocken, damit

In der Regel liegt dort, wo das Geld liegt, auch die Macht. wie bisher auch weiterhin «gefuhrwerkt» werden kann.

logisch wie verständlich. Einerseits besteht die schon genannte, einseitige Abhängigkeit und andererseits sind die Aktionen und Reaktionen meisten – ohne jemandem nahe treten Mit vorgehaltener Hand wird wiederum zu wollen – in Sachen Finanz- und Wirtgenau über diese Verhaltensweise disku- schaftsfragen ohnehin überfordert. tiert und nur selten getraut sich jemand, Erklärungsbedarf vorhanden sich lauthals für das Gegenteil stark zu machen. Die Abzocker-Initiative lässt Aus Unternehmersicht wäre zumindest hierbei grüssen. In einseitiger Abhängig- für zwei einfache Fragen ein Erklärungskeit, was wiederum kaum etwas mit ei- bedarf vorhanden. Da wäre zum Beispiel ner gegenseitigen Vertrauensbasis zu diejenige: «Welche Firma kann ihren tun hat, macht man lieber stillschwei- Angestellten einen Milliardenbonus gend die Faust im Sack und lässt damit ausschütten, gleichzeitig den selben den Dingen freien Lauf, weil es schon Milliardenbetrag als Verlust ausweisen immer so war und – was noch viel schlim- und ebenso gleichzeitig mit einem Retmer ist – weil man offenbar nichts dage- tungspaket zulasten des Steuerzahlers gen unternehmen kann. In einseitiger das Unternehmen vor dem Untergang Abhängigkeit vor allem deshalb, weil bewahren?» Oder beispielsweise die man jederzeit im schlimmsten Fall be- andere Frage: «Wie kann es ein KMU fürchten muss, dass auf eine Aktion logi- bewerkstelligen, dass es ebenfalls derart scherweise eine Reaktion durch die ‚erfolgreich’ wirtschaften und seinem Mächtigeren folgen könnte. Und dass die Inhaber und den Angestellten ebenso Macht selten bis gar nie bei Otto Nor- solche Summen zuschanzen kann?» malbürger und Peter Normalunterneh- Zwei simple Fragen, die mit hoher mer liegt, dürfte für sich selbstredend Wahrscheinlichkeit auch die grosse Öfsein. Dass bei solchen Geschäftsgebaren fentlichkeit interessieren dürfte. Womit von der Basis, sprich von den geldgeben- sich eine dritte Frage aufdrängt: «Wetden Privatsparern und Unternehmun- ten, dass die Antworten ausbleiben gen, keine Fragen auftauchen ist ebenso werden?» n GESCHENK - & BASTELBOUTIQUE Rheinstrasse 10 8500 Frauenfeld 052 720 57 35

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«POST» Politique

März 2013

Ausgabe 3 | 5

Abzockerei: Abstimmungskampf mit Tücken DieVerhältnisse im Kampf um die Gunst der Stimmberechtigten in Sachen «Abzocker»-Initiative könnten ungleicher nicht sein. Ob Geld allein den Ausschlag geben kann, wird der 3. März zeigen. OLIVER SCHMID

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as sich im letzten Herbst schon andeutete, hat sich in den letzten Wochen bewahrheitet: Selten wurde ein Abstimmungskampf mit härteren Bandagen geführt als jener der Schweizer Wirtschaftselite gegen Abzocker-Initiant Thomas Minder. Dass dabei vor allem auf den Mann gespielt wird, verwundert nicht. Auf der einen Seite der Schaffhauser Unternehmer, der vor über sechs Jahren mit weni-

gen Mitstreitern die Eidgenössische Volksinitiative «gegen die Abzockerei» lancierte und seither polarisiert, wo immer er auftritt. Auf der anderen Seite der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, der hingegen mit vielen Köpfen eine gewaltige Gegenkampagne fährt.

Tropfen auf den heissen Stein

Wer nun davon ausging, es müsse so ja ein Leichtes sein, dem Volk den indirek-

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Aus- uf vearb k1. aMärz

ten Gegenvorschlag zur Initiative schmackhaft zu machen, irrt. Wohl kann Economiesuisse im immer heisser werdenden Abstimmungskampf auf eine mit acht Millionen Franken gefüllte Kriegskasse zurückgreifen, doch Geld alleine ist in diesem Abstimmungskampf nicht alles. Dessen ist man sich auch auf Seiten des Initiativkomitees bewusst, wo man mit rund 300 000 Franken auskommen und darum auf flächendeckende Werbekampagnen verzichten muss. Das Bild eines Tropfens auf den heissen Stein trifft in diesem ungleichen Kampf am ehesten zu. «Von dritter Seite erhalten wir keinen Rappen, auch nicht von anderen unterstützenden Gruppierungen wie Parteien oder Gewerkschaften.», präzisiert Claudio Kuster, Mitinitiant des Volksbegehrens. Zur Gegner-Propaganda hinzuaddieren muss man darum auch die kürzlich erschienene SVP-Abstimmungszeitung, in welcher die Initiative ebenfalls bekämpft wurde. Übrigens: Im Gegensatz zur Mutterpartei hatten in den letzten Wochen die Zürcher und Aargauer SVP die Ja-Parole zur Initiative beschlossen.

Aus der Defensive agieren

Für Wirbel sorgte kurz vor Jahreswechsel die Zürcher Agentur Werbeanstalt Schweiz, die Studenten damit beauftragte, auf Online-Portalen unter falschen Namen und Mail-Adressen Kommentare gegen die Initiative zu schreiben. Pikant: Die gleiche Werbeagentur hat für den Wirtschaftsdachverband die Plakate und Inserate für dessen Kampagne gegen die Abzocker-Initiative gestaltet. Umgehend wies man bei Economiesuisse jegliche Urheberschaft am fraglichen Projekt zurück. Für das Initiativkommitee dennoch eine Steilvorlage, um aus der Defensive heraus agieren zu können und darauf hinzuweisen, dass solche intransparente Meinungsbeeinflussung die freie Willensbildung der Schweizer Bürger beeinträchtigt. Im Gegner-Lager scheint man nun vorsichtiger geworden zu sein. Zum Beispiel in Bezug auf den Kurzfilm «Grounding 2026» des Schweizer Regisseurs Michael

Ja oder Nein? Diese Frage polarisiert seit Monaten. Bild: os

Steiner. Das 300 000 Franken teure Filmchen hätte die Schweiz in 13 Jahren wegen dem vermuteten Ja zur AbzockerInitiative am Rande des sozialen Kollaps dargestellt. Da das für die virale Verbreitung auf sozialen Netzwerken vorgesehene Video als Drohung und unnötige Provokation missverstanden werden könnte, erscheint es nun doch nicht.

Tendenzen sind klar

65 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, die sicher an die Urne gehen wollen, sind bestimmt oder eher für die Vorlage. Dies ergab die erste Umfrage von gfs.bern im Auftrag der SRG SSR zur Abstimmung vom 3. März. In welche Richtung das Pendel weiter ausschlägt, wissen wir in zehn Tagen. Eines ist aber jetzt schon klar: Die nun bekannt gewordene Abgangsentschädigung in Höhe von 72 Millionen Franken für den scheidenenden Novartis-Präsidenten Daniel Vasella hat die Abzocker-Diskussion kurz vor der Abstimmung nochmals so richtig angefacht. ■

Eindeutiges Ergebnis

Auf den Online-Plattformen der «POST» Medien wollten wir von unseren Leserinnen und Lesern wissen, ob sie es gut finden, dass die «Abzocker»-Initiative am 3. März vors Volk kommt. Das Abstimmungsergebnis war eindeutig: 88 Prozent aller Teilnehmenden beantworteten diese Frage mit einem klaren Ja – so könne ein deutliches Zeichen gegen die Abzockerei gesetzt werden. 12 Prozent waren der Meinung, dass man die Lösung des Problems besser der Wirtschaft selbst überlasse.

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Sport «POST»

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Ausgabe 3 | 7

Eine Chance für junge talentierte Sportler Die Sporttagesschule Frauenfeld bietet zusammen mit Sportverbänden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich schulisch, sportlich und menschlich weiter zu entwickeln.

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AloiS SchwAger

ie Thurgauer Sporttagesschule Frauenfeld (TSTF) ist 2010 auf Initiative der Schulgemeinde Frauenfeld im Rahmen der Begabtenförderung in enger Zusammenarbeit mit der Stadt gegründet worden. Der Gründung vorangegangen ist eine einjährige Testphase. Sie ist eine der sechs anerkannten Sporttagesschulen im Kanton. Ausgerichtet ist sie noch einzig auf den Eishockeysport. Der Kanton hat ihr 25 Plätze zugesprochen. Im Sommer soll der Disziplinenpool um drei weitere

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Disziplinen erweitert werden. Die vertragliche Regelung ist aber noch ausstehend.

Im Schulbetrieb eingegliedert

Die Sportschüler werden wie die «normalen» Schüler gemäss Angaben der Primarlehrer eingestuft und gemäss Leistungsvermögen eingegliedert. Die Athleten dürfen die Schule grundsätzlich für drei Trainingseinheiten zu drei Stundenplan-Lektionen verlassen. Im Eishockey sind diese, wie Koordinator Mathias Müller ausführte, am Morgen angesetzt, weil dann das Eis am ehesten zur Verfügung steht. Nach diversen Anpassungen in den letzten Jahren ist der Stundenplan in Zusammenarbeit mit den Eltern heute so weit optimiert, dass die Sportschüler keine wichtigen Lektionen mehr verpassen. Sie werden in Sportschulniveaus (Mathe- und Eng-

lischniveau) zusammengefasst. Die Stärke der TSTF liegt gemäss Müller darin, dass die Athleten nach der dritten Sekundarklasse eine solide Volkschulausbildung absolviert haben. Wie Beispiele zeigen, kann auch der Übertritt in die Kantonsschule problemlos zu schaffen sein. Wenn ein Athlet gesundheitlich angeschlagen ist, kann er problemlos wieder in den normalen Schulalltag eingegliedert werden.

Grosse Belastung

Die Verantwortung für die sportliche Ausbildung liegt beim Sportpartner, in Frauenfeld beim EHC Frauenfeld. Die Belastung für die Sportschüler ist enorm. Zur Schule und den offiziellen Trainingseinheiten kommen das Training im Heimclub und die Wettkämpfe hinzu. Einer der Schüler wohnt beispielsweise in Uzwil, geht in Frauenfeld in die Sportschule, trainiert beim EHC Kloten. Dazu kommt die U-15-Belastung (jeden Monat ein Stützpunkt-Training irgendwo in der Schweiz), Turniere mit dem Club und nationale Turniere: eine enorme Belastung für ihn und die Eltern. Wie die Praxis zeigt, ist die TSTF für die Zusammenarbeit mit einem lokalen Verein beinahe zu erfolgreich. Die Athleten werden gemäss Koordinator von den umliegenden Grossklubs gedraftet. So wechselt ein Athlet demnächst zu EHC Zug, einer spielt bei Kloten, vier spielen bei Winterthur. Für den Stammclub bleiben gegenwärtig nur noch vier übrig; eine schwierige Situation für den EHCF, Anzeige

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zVg

Fit für die Zukunft! Ein Ziel von Eltern ist doch, den Kindern eine optimale Ausbildung zu ermöglichen, um ihren Einstieg in die berufliche Zukunft zu erleichtern. Dazu gilt es, sich früh Gedanken zu machen, was, wie und wo sie ihre Ausbildung sinnvollerweise absolvieren. – Folgende Fragen gilt es dabei zu eruieren: Wo liegen ihre Begabungen? Was machen sie gern? Welche Möglichkeiten bietet das Schulsystem, der Sportverein? Aus Erfahrung stelle ich fest, dass junge Sportler, die Beruf und Sport kombinieren, gute Leistungsausweise mitbringen. Sie werden sich früh bewusst, dass nur durch ein gut strukturiertes Tagesprogramm und gute Zeiteinteilung die Leistung in Schule und Sport möglich sind. Ebenso werden sie mit elementaren Grundsätzen konfrontiert, wie Respekt, Einsatz- und Durchhaltewillen. gbesson@postmedien.ch

der Athleten ausbildet, die anschliessend wegziehen. Trotzdem steht der Pionierpartner voll zur TSTF. Der Erfolg der TSTF fusst auf einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern: Die Sekundarschule ist für die schulische und der EHCF mit den zuständigen Trainern für die sportliche Ausbildung zuständig. Die Stadt sorgt für die sportliche Infrastruktur. Einen wichtigen Part nehmen auch die Eltern ein. n

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Jugend «POST»

8 | Ausgabe 3

März 2013

Benachteiligte Kids und Jugendliche integrieren Auf Initiative vonToni Schönenberger vom RCWeinfelden wurde im 2008 ROKJ gegründet. Das Projekt unterstützt wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region.

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MARCel TReSCh

as vor etwas mehr als vier Jahren ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt von Rotary und Inner Wheel soll betroffenen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihr latent vorhandenes Potenzial sowie ihre Talente zu entwickeln und sich voll in die Gesellschaft zu integrieren. Damit geht es bei «Rotary und Inner Wheel für Kinder und Jugendliche (ROKJ)» auch um eine präventive und nachhaltige Wirkung. Das ROKJ-Beispiel mit der Region Thurgau-Konstanz hat bereits Schule gemacht, indem vor allem in der Nordostschweiz weitere Gebiete mit diesem sozialen Hintergrund erschlossen worden sind. So entstanden nach und nach die Regionen Schaffhausen, Winterthur, Bülach/Dielsdorf, Dübendorf, Pfannenstiel, Zürich und – sozusagen als Gebietsausnahme – die Region Zofingen. Das regionale Projekt der Rotary- und Inner Wheel-Clubs zeichnet sich durch eine klare Definition bezüglich Inhalt, Organisation, Finanzen und Dauer, durch den Beitrag zur Pflege des Images von Rotary, durch die Vernetzung unter den Rotary und Inner Wheel-Clubs, durch die aktive Mitarbeit der Rotarier sowie durch das Potenzial zur inhaltlichen und organisatorischen Weiterentwicklung aus.

Den Richtlinien von ROKJ ist zu entnehmen, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und ebensolche in der gleichen Alterskategorie, deren Familien nicht in der Lage sind, sich eine Integration leisten zu können, unterstützt werden. Das Projekt ist allerdings kein Ersatz für öffentliche oder private karitative Hilfsleistungen. Grundsätzlich steht es jedem offen, ein Gesuch um Unterstützung einzureichen. Das können öffentliche und private Institutionen, Privatpersonen, Clubmitglieder und Bedürftige sein.

Rund 600 Gesuche bewilligt

Zu den Schwerpunkten des Gemeinschaftsprojektes von Rotary und Inner Wheel gehören integrationsfördernde Massnahmen. Das sind beispielsweise Beiträge an Schul- und Ferienlager, ebensolche an Vereinsmitgliedschaften, Sportaktivitäten und Musikunterricht sowie Beiträge an die damit verbundenen Anschaffungen. Im Weiteren sollen die Verbindungen und Beziehungen sowie das Netzwerk der Clubmitglieder einen zusätzlichen Mehrwert darstellen. Diese wiederum sollen zum Beispiel

durch die Vermittlung von Hilfestellungen, Coaching, Schnupperlehren und Praktika genutzt werden. Weitere Schwerpunkte sind letztendlich zusätzliche Massnahmen, welche die Projektteams für förderungswürdig halten. Seit der Gründung im November 2008 hat ROKJ Thurgau-Konstanz inzwischen rund 600 Gesuche bewilligt und einen Gesamtbetrag von gegen eine halbe Million Franken gesprochen. Eine solche Bilanz führt einem klar vor Augen, dass heute erschreckend viele Kinder und Jugendliche in wirtschaftlich und sozial schwierigen Verhältnissen aufwachsen.

Erfolg zieht weitere Kreise

Allein im vergangenen Jahr waren es rund 150 Gesuche und ein Betrag von etwa 115 000 Franken, der gesprochen wurde. So viel wie noch nie zuvor! In der Region Thurgau leben derzeit schätzungsweise 6000 Kinder und Jugendliche in wirtschaftlich unterversorgten Verhältnissen. Rund ein Drittel davon erhält Sozialhilfe. Die elf Rotary und Inner Wheel-Clubs der Region – namentlich die RC Frauenfeld, Frauenfeld-Untersee, Kreuzlingen, Kreuzlingen-Konstanz, Oberer Bodensee, Oberthurgau, Rorschach-Arbon, Weinfelden und Wil-Hinterthurgau sowie die IWC Frauenfeld und Kreuzlingen-Konstanz – fühlen sich deshalb in

ihrem Vorgehen bestärkt, regional aktiv zu bleiben sowie finanziell und persönlich direkt die Generation von morgen zu unterstützen. « Wir freuen uns, dass dank des Erfolgs von ROKJ ThurgauKonstanz das Projekt auch in anderen Regionen umgesetzt wird», lässt Initiator Toni Schönenberger verlautbaren.

«Hilfe vor der Haustüre»

Die Gesuche an ROKJ sind unterschiedlich. Bei den meisten Anfragen handelt es sich um Beiträge an Schullager, Nachhilfeunterricht, Sportaktivitäten und Musikunterricht. Für viele Familien mit einem geringen Einkommen sind heute solche Ausgaben oft nicht tragbar. Als direkte Folge davon sind die betroffenen Kinder sehr oft von den gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen. Ein Beispiel der «Hilfe vor der Haustüre»: Ein zwölfjähriges Mädchen lebt im Kinderheim, da seine Eltern verstorben sind. Es besucht regelmässig die Pfadi, die ihr viel Freude bereitet. Im Sommer hat sie die Möglichkeit, am Kantonallager teilzunehmen. Der Lagerbeitrag wurde übernommen. Erfreulicherweise stösst ROKJ auch ausserhalb der Region ThurgauKonstanz auf positive Resonanz. Verschiedene Clubs ziehen den Beitritt zu einer bestehenden Gruppe oder die Gründung einer neuen in Betracht, so zum Beispiel im Kanton St. Gallen. n

Regionale Trägerschaften

Jede sozusagen vor Ort organisierte ROKJ-Region ernennt eine Trägerschaft und ein Projektteam, die operativ tätig sind und Gesuche aus dem entsprechenden Gebietbehandeln. DieregionalenROKJ-Trägerschaften bestehen aus zwei bis fünf Mitgliedern der Clubs und zeichnen unter anderem für die Kommunikation und die Mittelbeschaffung verantwortlich. Die ROKJ-Projektteams bestehen aus einem Koordinator, einem Finanzverantwortlichen, weiteren Clubmitgliedern und Experten. Sie sind für die operative Abwicklung der Gesuche verantwortlich. Anzeige

Kinder sind natürlich lieber mitten drinn, anstatt nur dabei.

Bild Marcel Tresch


«POST» Region

März 2013

Ausgabe 3 | 9

Spezieller Blick hinter die Kulissen

Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) lädt die interessierte Bevölkerung vor dem Start in die neue Saison erstmals zu zweiTagen der offenenWerft ein.

Rexers

«RexoRzISmuS»

«Wenns nützt, nix dagegen!» Wenn man das im Vorbeifahren auf einem Werbebanner liest, weiss man: die närrische Zeit hat begonnen! Auch die fünfte Jahreszeit ist wie ihre winterliche Verwandtschaft feucht, nass und hinterlässt zumeist eine gewaltige Sauerei auf den Strassen. Spätestens wenn am heiligen Sonntag die Ortsstrassen nicht mehr passierbar sind, weiss man und frau: es ist wieder soweit. Und jeder Kanton lässt sich etwas Besonderes einfallen. Die einen haben riesige Laternen und Mehlsuppe, die anderen furchteinflössende Masken oder «Häs»-Träger, wie man in meiner badisch-schwäbischen Heimat sagt. Bei dem ganzen Spuk handelt es sich um ein uraltes, heidnisches Brauchtum, um die Wintergeister zu vertreiben. Auch wenn ich mich wenig heidnisch fühle, denke ich doch leise: «Wenns nützt, nix dagegen!» In unseren Gefilden schadet es sicher nicht, wenn man dem Winter mal sagt, wann Schluss ist mit dieser fast schon britischen Nebelsuppe. Also, sollten Sie einmal an der Ampel stehen und jemand mit Nachthemd und Trinkgefäss um den Hals an Ihre Scheibe trommeln, öffnen Sie Scheibe oder Türe nicht! Es sei denn, sie lieben es, Konfetti aus Ihrem Wagen zu saugen. Also das nenne ich mal gruselig! In diesem Sinne, besuchen Sie die nächsten Gruseldinner: Termine in Gossau und Marbach unter www.gruseldinner.ch. Ihr Schwabe Florian Rexer

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Die Tage der offenen Werft am 16./17. märz locken mit zahlreichen Attraktionen. Bilder: zVg

oliveR SchmiD

enn Sie schon immer einmal wissen wollten, wie gross ein Passagierschiff auf der Helling wirklich ist, sind am Wochenende vom 16. und 17. März 2013, jeweils ab 10 Uhr, in der Werft der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) zwischen Feuerthalen und Langwiesen genau richtig. «Solche Tage der offenen Werft führen wir in diesem umfassenden Rahmen zum ersten Mal durch. So gesehen ist es nicht nur für Schiffsbegeisterte eine tolle Gelegenheit, Teile der URh-Flotte einmal auf andere Art hautnah zu erleben», ist Thomas Rist, Leiter der URh-Geschäftsstelle, überzeugt.

Flottenerneuerung

Im Mittelpunkt des Anlasses steht das Motorschiff Schaffhausen, welches diesen Winter in der URh-Werft umfassend renoviert wird. Das Schiff kann darum an den beiden offenen Tagen in der Hellinghalle aus ungewohnter Perspektive besichtigt werden. Nachdem im Winter 2010/11 bereits das MS Thurgau einer Renovation unterzogen wurde, ist nun mit der «Schaffhausen» das eigentliche Flaggschiff an der Reihe. Das umfangreiche Projekt für rund eine Million Franken wird in der eigenen Werft mit mehrheitlich eigenem Personal und der Unterstützung des externen Projektleiters Martin Böller sowie dem Innenarchitekten Kurt Steiner durchgeführt. Neben Korrisionsschutzarbeiten an Schiffsschale und -aufbauten steht auch die Neugestaltung der Fahrgasträume und des Einstiegdecks sowie die behindertengerechte Gestaltung (RollstuhlWC und Treppenlift in den Saal) auf dem Programm. Farblich lässt sich Innenar-

Das uRh-Flagschiff mS Schaffhausen wird derzeit einer umfassenden Renovation unterzogen.

chitekt Steiner von der Mohnblume, welche vielerorts auch das Rheinufer ziert, inspirieren. Nach der gelungenen Neugestaltung der «Thurgau» darf man auch bei der «Schaffhausen» auf das Ergebnis gespannt sein. Spätestens im übernächsten Winter wird dann noch die «Arenenberg» einer kompletten Verjüngungskur unterzogen, während bei der «Munot» als jüngstes Schiff der Flotte nur eine Neubepolsterung von Stühlen und Bänken im Saal nötig wird.

Ungewohnte Einblicke

An den Tagen der offenen Werft gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel beim Rundgang durch die Werftanlagen oder bei geführten Besichtigungen in den Maschinenraum und das Steuerhaus eines Schiffes. Das MS Konstanz läuft stündlich zu Nostalgierundfahrten aus, für musikalische Unterhaltung sorgen die «Shanty Singers» aus Steckborn und für das leibliche Wohl wird in einer Fest-

wirtschaft, der Arenenberg-Bar und der Munot-Kaffeestube gesorgt. Zur Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Parkplätze stehen bei der Werft nicht zur Verfügung. Ab dem Bahnhof Schaffhausen (Carparkplatz Landhaus) verkehrt ab 9.50 Uhr alle 20 Minuten ein Shuttle-Bus zur Werft. Ab den Bahnhöfen Feuerthalen und Langwiesen ist die URh-Werft in jeweils 10 Gehminuten erreichbar. ■

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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 3

März 2013

Fünf Pandas an Müller Gleisbau ausgeliefert In den letztenTagen konnte die Bütikofer Autoitalia AG ihrem treuesten Kunden, der Firma Müller Gleisbau AG in Frauenfeld, fünf fabrikneue Fiat Nuova Panda Pop ausliefern.

D

ie Frauenfelder Firma Müller Gleisbau AG verfolgt bei ihren Firmenautos eine klare ZweiMarken-Philosophie. Ihr Wagenpark besteht ausschliesslich aus Fiat- und Peugeot-Fahrzeugen. Der Marke Fiat ist sie seit ihrer Gründung im Jahre 1971 treu geblieben. Der Hauptgrund für diese Markentreue ist nach Walter Rupp von der Müller Gleisbau AG das gute PreisLeistungsverhältnis und der Umweltaspekt, auf den man schon seit längerer Zeit grossen Wert lege; der grösste Teil der kleinen Fiatfahrzeuge gehörten der Energieeffizienzklasse A an. Die Leute hätten

Müller Gleisbau AG Frauenfeld

Die Müller Gleisbau AG beschäftigt in Frauenfeld im Schnitt 270 Personen. Zurzeit sind es saisonbedingt lediglich 200. Gegründet wurde das Unternehmen 1971. 1983 hat sie an der Langfeldstrasse ihr neues Domizil bezogen, das sie seither sukzessive ausbaute.

sich zudem an diese Fahrzeuge, das Handling und die Bedienung gewöhnt. «Es ist, kurz gesagt, ein praktisches Auto für unsere Bedürfnisse». Die ursprüngliche Partnerschaft mit der Schlossgarage ist nach deren Übernahme durch die Bütikofergruppe nahtlos an die Bütikofer Autoitalia AG übergegangen. Man habe bisher mit diesem neuen Partner nur beste Erfahrungen gemacht. Er habe sich als kompetenter, fachlich ausgewiesener und zuverlässiger Spezialist bestätigt.

Ein beachtlicher Autopark

Die Müller Gleisbau hat zurzeit insgesamt 114 Autos in Betrieb. 60 kleine Personenwagen, 37 Lieferwagen für Material- und Personentransporte und 17 Kaderfahrzeuge. Von den 60 PWs sind 36 Fiatfahrzeuge, dazu kommen noch fünf Fiat-Lieferwagen. Mit der gesamten Firmenflotte seien rund zwei Millionen Kilometer absolviert worden. Gegen Mitte Januar konnte Marco

Der Fiat Panda Pop bei Müller Gleisbau im täglichen Einsatz.

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Betriebsleiter Marco Wehrli überreicht Walter Rupp die Schlüssel von fünf neuen Pandas. Wehrli, Betriebsleiter der Bütikofer Autoitalia AG Walter Rupp in einer kleinen Feier die Schlüssel von fünf neuen Fiat Nuova Panda 1.2 Pop überreichen. Für sechs weitere liegen Bestellungen vor. Bei diesem neuen Panda handelt es sich gemäss Marco Wehrli bereits um die dritte Generation. Er schildert ihn als modernen, praktischen, verbrauchsgünstigen und sicheren Kleinwagen, ein absolutes Erfolgsmodell für Fiat.

Ein wichtiger Kunde

Für die Bütikofer Autoitalia ist Müller Gleisbau der grösste und damit auch wichtigste Kunde. Er wird denn auch als Premium-Kunde behandelt. Es sei ein gutes Vertrauensverhältnis quasi unter Nachbarn entstanden. Service und Dienstleistungen, welche die Garage biete, werde geschätzt. Die kurzen Wege brächten viele Vorteile und sei einer engen Partnerschaft nur förderlich. Diese enge Zusammenarbeit eines lokalen Gewerbebetriebs wertet Wehrli als klares Bekenntnis zum Standort Frauenfeld. Müller Gleisbau sei nie wie andere Firmen der Verlockung erlegen, direkt aus dem Ausland zu importieren. Der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung von KMUs werde mit

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zunehmender Globalisierung immer wichtiger. Heute sei man dank der möglichen Angebote mit dem Ausland absolut konkurrenzfähig geworden.

Vielfältiges Unternehmen

Aus der Werkstatt der Müller Gleisbau ist als Partnerfirma die Müller Technologie hervorgegangen. Sie baut und wartet Maschinen für den modernen Gleisbau. Die Müller Grün und Forst pflegt Bahn- und Strassenböschungen. Die Müller Personal ist ein Dienstleistungsunternehmen im Personalverleih. Ergänzt wird die Gruppe durch die RTE AG. powered by car4you ■

Korrigendum Im letzten Garagenreport der «Frauenfelder POST» 02/2013 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Herr Urs Steinacher hat sich vor über einem Jahr als Unternehmer undTeilhaber an der HS Automobile AG in Aadorf beteiligt. Dies entgegen unserer Darstellung, dass Herr Steinacher als Betriebsleiter bei der Garage Bütikofer inWinterthur engagiert ist. Diesen Fehler bedauern wir und entschuldigen uns bei allen Beteiligten. Redaktion und Verlag «POST» Medien

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«POST» Fahrzeugmarkt

März 2013

Ausgabe 3 | 11

Fiat Panda Pop: Der Sparbär aus dem Hause Fiat

Genf als Fahrzeug-Mekka

Verbrauch/Emissionen: kombinierterVerbrauch 5,2 l/100 km (Bleifrei), 120 g CO2/km (Effizienz-Kat. D).

1905 als Nationale Automobil- und Fahrradaustellung gegründet, öffnet auch dieses Jahr der Genfer Auto Salon vom 7. bis 17. März bereits zum 83. Mal sein Tore. Auf mehr als 100 Quadratkilometern Fläche präsentieren rund 260 Aussteller ihre Zugpferde in sieben PalexpoAusstellungshallen. Erwartet werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 700'000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Eine dominante Stellung nimmt dieses Jahr die Thematik der Alternativantriebe und erneuerbaren Energien ein. Sparsames und somit resourcenschonendes Fahren wird also im Vordergrund stehen. Lassen Sie sich überraschen, mit welchen Lösungen die Autohersteller sich dem Thema annehmen. Und übrigens: Seien Sie nicht irritiert, falls ihre Lieblingsmarke nicht mehr am gleichen Ort wie noch in den Vorjahren präsent ist. Viele Stände wurden versetzt und die Hallen zum Teil ausgebaut. Viel Vergnügen am Genfer Auto-Salon 2013!

Preis: Der Fiat Panda Pop ist zum Barzahlungspreis von Fr. 10 990.– erhältlich (Listenpreis Fr. 14 100.-) .

Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

K

urzzumEinkaufenindieStadt,die Kinder schnell zum Sport bringen oder Freunde besuchen und dazu ein paar Kilometer über die Autobahn – dafüristderFiatPandagemacht.Lenkung und Federung passen ins Bild des kleinen Stadtflitzers. Der 1,2-Liter-Motor mit 69 PS reicht, um diese Aufgaben souverän zu meistern. Wem Funktionalität vor purem Fahrspass geht, liegt mit ihm richtig. Ein Beschleunigungswunder ist er allerdings nicht. Im unteren Drehzahlbereich verhält sich das Bärchen recht träge.

Der Fiat Panda der dritten Generation gefällt auf den ersten Blick mit seinem erwachsenen Aussehen, das nichts mehr mit dem der ersten Generation aus den 80er-Jahren gemein hat. Mit seiner kantigen Karosserie und ohne verspielte Rundungen will er Kleinwagen-Freunde ansprechen, die Wert auf kompakte Aussenmasse legen, aber nicht unter Platzmangel leiden wollen. Innen viel Raum, aussen kompakt – das macht ihn zu einem stadttauglichen Begleiter, der auch in kleine Parklücken passt.

Das Interieur ist modern und der Preisklasse angemessen. Weder Übersichtlichkeit noch Funktionalität werden durch das Design eingeschränkt. Apropos Design: Der Panda löst ein altes Rätsel der Mathematik: die Quadratur des Kreises. Quadrat (engl. square) und Kreis (circle) wurden gemischt und im Ergebnis von Fiat «Squircle» getauft. Fast alles am und im Panda ist dieser Kästchen-Sprache angepasst: von den Scheinwerfern über die Armaturenbiszuden Lautsprecherboxen. Hilfreich: die 14 Ablagefächer. as ■

Technische Daten Motorisierung:Vierzilinder Benzinmotor, 1242 cm³, mit einer Leistung von 51 kW/69 PS bei 5500 U/min, max. Drehmoment: 102 Nm bei 3000 u/min, 5-Gang-Getriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 14,2 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h.

Der neue Panda, aussen kompakt und innen viel Raum, ist ein stadttauglicher Begleiter .

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«POST» Media

12 | Ausgabe 3

März 2013

Social Media wird für Unternehmen zum Muss

Schnelle Kommunikation ist über soziale Netzwerke gut und leicht möglich. Dazu bietet sie die Chance auf hohe Bindung zum Unternehmen, seinen Produkten oder Dienstleistungen.

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RogeR KleiN

ocial Media ist in aller Munde. Betraf früher der Hype vorwiegend junge Menschen, sind es heute auch immer mehr ältere Leute, die sich dem Reiz der virtuellen Vernetzung nicht entziehen können. Auf allen Kanä-

Das aktuelle Angebot Ein kurzer Überblick genügt, und Sie werden erkennen, dass auch Sie sich denVorzügen von Sozial Media nicht entziehen sollten: Schnelle Kommunikation; direkter Kontakt; hohe Aufmerksamkeit; breite Möglichkeiten; persönliche Ansprache;Wir-Gefühl; schnelles Feedback; Chance auf Firmen-, Produkte-Hype /Verselbstständigung; geringe Kosten; Multiplikatoreffekte; hohe Medienaufmerksamkeit. Spezialaktionen − nur gültig bis 15. März: Angebot:Wir erstellen Ihnen für Fr. 3500.– eine professionelleWebsite, die mit all Ihren Wunsch-Konten der Social Media vernetzt ist. – Sie veröffentlichen auf IhrerWebsite einen Beitrag und brauchen nur ein kleines Häkchen zu setzen, wo der Beitrag noch ersichtlich sein soll. Über ein Zusatztool sehen Sie jederzeit, wie die Reaktionen auf den verschiedenen Social Plattformen sind. Mit zwei Klicks betreuen Sie viele Kanäle − Sie benötigen dazu keine Ausbildung. Und es funktioniert garantiert! Nutzen Sie dieses einmalige Angebot − wir sind für Sie da: 052 511 05 05. Klein Consulting.Rietweg 1. 8506 Lanzenneunforn. Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch

len ist zur Zeit ein riesiger Zuwachs von über 55-Jährigen zu verzeichnen, darunter viele Leute hoher Einkommensklassen, auf welche die Wirtschaft nicht gerne verzichtet. Social Media lebt − es handelt sich längst nicht mehr nur um einen einst prognostizierten kurzlebigen Trend. Ganz im Gegenteil: Man kann als Unternehmen heute kaum mehr darauf verzichten. Social Media muss Teil der GesamtKommunikation sein. Längst haben die Social Media den Mythos verlassen, der da hiess: «Man sieht mich, also bin ich.» Der Umgang ist heute deutlich bewusster geworden, und damit für Unternehmen auch attraktiver und gewinnbringender.

Kommunizieren und gewinnen

Social Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise mit Partnern und Kunden in Dialog zu treten. Durch spezielle Kanäle zu Ihren Kunden können Sie nützliche Feedbacks einholen und so Ihre Produkte sukzessive verbessern. Neben der Gewinnung von Neukunden steigert der Schritt zu Social Media auch den Bekanntheitsgrad und kurbelt so Ihren Umsatz an. Grund dafür ist die weitläufige Vernetzung Ihrer User.

Erfolg kann man teuer kaufen…

Der Mensch baut sich immer mehr Stress auf mit der Betreuung all seiner Konten: Facebook, twitter, Google+, Foursquare, linkedin, Xing. Firmen versuchen auf so vielen Kanälen wie möglich mit ebenso vielen Kunden wie möglich verbunden zu sein. Viele

Social Media sind für Unternehmen attraktiver und gewinnbringender geworden. Unternehmen engagieren teure Spezialisten und investieren viel Geld in die Implementierung der Netzwerke in ihre Website − ein teuer erstandener Erfolg. Wer in diesem Spiel dabei ist und einen professionelle Vernetzung aufgebaut hat, merkt innert relativ kurzer Zeit die Vorzüge von Social Media: Mehr Aufmerksamkeit, mehr Aktualität, mehr Kunden, mehr Umsatz.

…oder auf fachlichen Rat setzen

Erfolg muss definitiv nicht teuer sein, vor allem wenn es sich um Social Media handelt. Ein Konto auf Facebook oder einem anderen Kanal zu erstellen, braucht keine besonderen IT-Fähigkeiten. Für Websites gibt es inzwischen spezielle Tools, mit denen jeder seine sozialen Netzwerke aufbauen kann. Wieso also viel Geld investieren? Selbst eine Betreuung durch einen Fachmann, der alle Tricks und Kniffs kennt und den Auftritt in Bezug auf Social Media optimiert, ist äusserst lohnenswert. Ver-

gleicht man nämlich die Kosten für ein professionelles Online Marketing mit herkömmlichen Marketing-Massnahmen, so nehmen sich die Kosten doch äusserst gering aus. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Marketing-Massnahmen sind die Feedbacks deutlich schneller, exakter und ehrlicher in ihrer Aussage. Und noch etwas zum Marketing: Dort ist man sich grosse Zahlen gewohnt. Im Online Marketing erreicht man nicht so viele User wie zum Beispiel Zeitungsleser. Dafür haben die Inhalte im Social Media aktive User, die motiviert sind, sich mit Ihren Inhalten zu beschäftigen. Sie lassen sich nicht einfach berieseln − und der Werbefranken verpufft. Nein: Spannende Informationen und interessante News werden aktiv weitergegeben, Menschen kommunizieren mit Menschen. – Daher der Rat an Sie: Machen Sie mehr aus Ihrer Website. Wie? Das zeigen Ihnen die Fachleute von Klein Consulting gerne. ■

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«POST» Persönlich

März 2013

Ausgabe 3 | 13

Die Zukunft gemeinsam in die Hände genommen Anfangs Jahr hat Urs Hausammann zusammen mit seiner Frau Nadine das von seinen Eltern 1974 gegründeteWeingut Hausammann auf dem Iselisberg übernommen. AloIs scHWAgEr

U

rs Hausammann hat eine aufregende Zeithinter sich: Im vergangenen Herbst ist er mit Nadine Schuler von der «Traube» Dietingen den BunddesLebenseingegangenundaufden 1. Januar hat er den elterlichen Gutsbetrieb übernommen. Einmal in die Fussstapfen des Vaters zu treten, stand für ihn nicht zum vorherein fest. Er hätte sich auch eine berufliche Zukunft als Grafiker oder Koch vorstellen können. Auch im kaufmännischen Bereich hat er geschnuppert.

Faszinierende Vielfalt

Schliesslich hat sich Urs Hausammann nach der obligatorischen Schulzeit dann doch für den Winzerberuf entschieden.

Urs Hausammann

Aufgewachsen auf dem elterlichen Weingut hat er nach der Schulzeit den Winzerberuf erlernt und zwar im Wadtland, im Wallis und im Fürstentum Lichtenstein. Die berufliche Weiterbildung brachte ihn nach Niederösterreich in die Hofkellerei des Fürsten von Lichtenstein in Wilfersdorf. Hernach verbrachte er eine Saison bei einem Schweizer Winzer in Ungarn. Abgeschlossen hat er seine Wanderjahre mit einem Australienjahr auf dem Weingut von Peter Lehmann. Gut gerüstet ist er 2003 auf den elterlichen Betrieb zurückgekehrt und hat sich hier sorgfältig eingearbeitet. Im vergangen Herbst hat er geheiratet und Anfang Jahr den Betrieb seiner Eltern übernommen.

Ihn kannte er von Klein auf. Faszinierend daran findet er je länger umso mehr vor allem die Abwechslung, mit Arbeiten im Keller und im Freien, vom Setzen der Reben, über die Pflege, die Weinlese, die Vinifizierung und das Abfüllen des Weins bis zum Kontakt mit den Kunden. Bei der Gestaltung der Weinetiketten könne er sogar seine grafische Ader ausleben. Je länger er im Beruf tätig sei, umso mehr schätze er dessen Vielfalt. Die Abwechslung hat er bereits in der Ausbildung kennen gelernt. Sie hat er in drei Betrieben in drei verschiedenen Regionen absolviert. So konnte er unterschiedliche Weinregionen, Techniken, Klimazonen, Traubensorten und Philosophien vergleichen. Weitere Erfahrungen sammelte er während der anschliessenden Wanderjahre, die ihn bis nach Australien führten.

Sorgfältig vorbereitet

In den letzten zehn Jahren ist er Schritt für Schritt in die neue Aufgabe hineinge-

Nadine und Urs Hausammann stossen auf die gemeinsame Zukunft auf dem Weingut an. wachsen. Zusammen mit seinen Eltern hat er die Übernahme des Betriebs seriös geplant. Anfang Jahr hat er nun die Verantwortung für das Weingut vollständig übernommen. Sein Ziel ist es, dieses auf dem heutigen Stand zu halten und weiter zu entwickeln. Dabei wird er von seinen Eltern, die sich ins Stöckli zurückgezogen haben, weiterhin tatkräftig unterstützt. Seine eigenen Stärken sieht

Auf ausgedehnte Reisen, wie hier nach Südafrika, werden sie vorderhand verzichten müssen.

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er im sauberen und genauen Arbeiten, was auch zur Schwäche werden kann, wenn er beispielsweise etwas zu sehr hinterfragt.

Weniger Zeit für Hobbies

Eines ist ihm klar. Mit der Übernahme der Verantwortung für den Betrieb, wird es für zeitintensivere Hobbies eng werden. Das junge Ehepaar hat gerne fremde Länder bereist und sich dabei kulinarisch verwöhnen lassen. Auf ausgedehntere Reisen werden sie in den nächsten Jahren nun wohl verzichten müssen. Feines Essen, begleitet von ausgesuchten Weinen, werden sie künftig vermehrt in der Region geniessen. Nicht verzichten müssen sie weiterhin auf spontane Radtouren. Die Pflege der Geselligkeit wird ihnen auch künftig ein Anliegen bleiben. Vor allem nach Tagen in den Reben haben sie das Bedürfnis, unter die Leute zu gehen. Weiterhin engagieren will sich Urs Hausammann in der Feuerwehr und im Verein «Junge Schweiz – neue Winzer», den er mitbegründet hat. n

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km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 100 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km

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«POST» Region

14 | Ausgabe 3

März 2013

Thomi Frauenfeld – eine Garage zwei Partner Die GarageThomi ist ein Familienbetrieb mitTradition. VonWerner und BeatriceThomi 1978 übernommen, wird sie heute in zweiter Generation von MarcelThomi geleitet.

T

homi Frauenfeld ist in der Region ein Begriff, ganz besonders bei Autofans und in Garagenkreisen. Die Garage Thomi, im Frauenfelder Kurzdorf gelegen, ist ein reiner Familienbetrieb. Dieser wird heute in zweiter Generation von Marcel Thomi geleitet. Marcel hat seinen Traumberuf von der Pike auf erlernt. Seine Eltern, Werner und Beatrice Thomi, haben die Garage 1978 erworben und sie sukzessive ausgebaut. Sie kann also in diesem Jahr ihren 35. Geburtstag feiern. Durch permanente Anpassungen und Erweiterungen haben Thomis das Sortiment und die Dienstleistungen laufend den zeitlichen Bedürfnissen angepasst. Peugeot war von Anfang an ihr Partner. Die Gründer des Familienbetriebs konnten ihrem Sohn einen bestens aufgestelltes Unternehmen übergeben. Vor rund 20 Jahren hat Werner Thomi unter dem Titel «nur gemeinsam sind wir stark» zusammen mit einem Berufs-

Seit 2010 ist sie auch offizieller Vertreter der japanischen Marke Nissan .

as

kollegen den Verbund Frauenfelder Fachgaragen ins Leben gerufen. Dieser organisiert jährlich im Anschluss an den Genfer Automobilsalon das Frauenfelder Autospektakel. Heute steht sein Sohn Marcel dieser Vereinigung vor.

Ein starker Partner

In der Garage Thomi hat Peugeot einen starken Partner gefunden, der in der Region bestens verankert ist. Das zahlte sich für den französischen Autokonzern bald aus, führt doch Thomi heute die grösste Peugeot-Auswahl in der Region. Der Familienbetrieb seinerseits kann sich nun schon seit über 30 Jahren auf einen Autoproduzenten stützen, der seit mehr als 200 Jahren zuverlässige Fahrzeuge herstellt. Die Marke Peugeot verbindet wie kaum eine andere Effizienz und Emotionen. Diese einzigartige Kombination ist Programm: «Motion and emotion lautet denn auch der internationale Peugeot-Slogan.

Grösster Nissan-Vertreter im Kanton Thurgau

Im Jahre 2010 hat das Familienunternehmen Thomi zusätzlich zu Peugeot die Nissan-Vertretung übernommen. Zu diesem Zweck liess sie eine neue Ausstellungshalle errichten. Diese wurde rechtzeitig auf das Frauenfelder Autospektakel fertiggestellt. Gleichzeitig hat sich die Firma auch personell verstärkt und unter Leitung von Peter Bachofner, der mit dem regionalen Automarkt bestens vertraut war, ein professionelles Team zusammengestellt. – Peter Bachofner, der Markenverantwortliche für Nissan bei der 2009 neu gegründeten Auto Thomi AG, kommt vom Bankensektor her. Er hatte eine Banklehre absolviert und war anschliessend 15 Jahre in dieser Branche tätig, bevor er ins Automobilgewerbe einstieg. Seine Sporen hat er als Verkaufsleiter in einer anderen Frauenfelder Garage abverdient.

Ein breites Angebot

Bereits seit 35 Jahren ist die Garage Thomi Vertreter von Peugeot .

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Mit der Garage Thomi hat Nissan einen über die Region hinaus bestens bekannten Partner gefunden. Dieser ist denn auch auf Anhieb zum grössten NissanVertreter im Kanton avanciert. – Der japanische Autobauer ist auf dem euro-

päischen Markt seit bald 40 Jahren vertreten und bestens eingeführt. Er bietet eine breite Palette an Fahrzeugen, von Kleinwagen, den sogenannten CityCars, über die Crossover, die eigentlichen Geländewagen, und die Sportcoupés bis zu den Nutzfahrzeugen. Nissan gilt als ökologisch fortschrittlicher Autobauer, und zwar in Bezug auf Motoren wie Chassis, mit einem guten PreisLeistung-Verhältnis. Auto Thomi bietet die gesamte NissanFahrzeugpalette an. Hier finden Interessierte die grösste Auswahl in der ganzen Region. Ein grosses Nissan-Ersatzteillager, topausgebildete Fachkräfte, ein Pneudiscount, ein eigenes Carrosserieund Lackierwerk, dazu Occasionen aller Marken runden das breite Angebot der Garage Thomi ab. powered by car4you ■

GarageThomi AG Schaffhauserstrasse 6, 8500 Frauenfeld Vertretungen:

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Gourmet «POST»

März 2013

Ausgabe 3 | 17

Dinieren wie die Fürsten im Schloss Klingenberg legt der erfahrene Gastronom auf frische, saisonale, erstklassische Produkte. Dabei berücksichtigt er Produzenten aus der näheren Umgebung. Zu ihnen pflegt er persönliche Kontakte, denn er will ALOIS SCHWAGER wissen, wer und was hinter den ProdukPartner von Tanja Grandits tefan Pfanzelt, der seit 6. Februar ten steckt. Besondere Sorgfalt lässt er 2010 das Restaurant Schloss Klin- Als gleichberechtigter Partner über- bei der Auswahl des Fleisches walten. Bei genberg führt, dürfte den Gour- nahm er hernach zusammen mit Tanja ihm kommt nur Schweizer Fleisch von mets in der Region von seinem Wirken Grandits und René Graf das Restaurant höchster Qualität auf den Tisch. im Restaurant Thurtal in Eschikofen her Thurtal in Eschikofen, das sie acht Jahre «Beer and dine» bestens bekannt sein. Seine Grundaus- als GmbH führten. Pfanzelt wechsete bildung absolvierte er im 5-Sterne-Haus damals von der Küche in den Service und Am 15. März lädt Stefan Pfanzelt zum Hotel Traube in Tonbach (Schwarzwald) bildete sich zum Sommelier weiter. Nach zweiten Mal, zusammen mit dem Fraubei Harald Wohlfahrt, der als einer der einem Abstecher nach Basel, wo er zwei enfelder Bier-Sommelier Stefan Hahn, besten Köche Deutschlands gilt. Seine Jahre als Restaurantleiter und Somme- zu einem «Beer and dine» ins SchlossreWanderjahre brachten ihn nach England lier arbeitete, kehrte er am 6. Februar staurant. Pfanzelt präsentiert dabei eiins elitäre Claridge's in London, das 2010 in den Thurgau zurück und eröff- nen Fünfgänger, fein abgestimmt auf auch das Königshaus bekocht, dann nete als Geschäftsführer das Restaurant verschiedene Biere, namentlich belginach Südfrankreich ins Relais Château Schloss Klingenberg wieder. sche Starkbiere mit unterschiedlichen de Montcaud bei Avignon und schliessGeschmacksnuancen. Ende April oder Klassische Küche mit mediter- Anfang Mai folgt eine Spargelwoche, in lich in die Schweiz, in die Krone Gottlieranem asiatischem Einschlag ben und anschliessend ins Goldene der Variationen von deutschen Spargeln Kreuz in Frauenfeld, als Sous-Chef von Im Schloss Klingenberg pflegt Pfanzelt angeboten werden. Im Sommer, das mit einem kleinen Kernteam, das aus Datum steht noch nicht fest, wird im Beat Jost. ihm (Küche und Gastgeber), André Tiele Innenhof des Schlosses ein Sommerfest (Service) und Patricia da Silva (Küche) mit einem sommerlichen Buffet und besteht, eine klassische Küche mit medi- Musikbegleitung durchgeführt. Als Informieren Sie sich: terranem und asiatischem Einschlag. Sommelier bietet er auch immer wieder RestaurantSchlossKlingenberg Am Mittag stehen täglich drei bis vier spezielle Weinanlässe an. Weine sind verschiedene, saisonal ausgerichtete sein «Steckenpferd». Der Weinkeller ist Stefan Pfanzelt Menüs in unterschiedlichen Preisklas- denn auch entsprechend gut bestückt. Klingenbergstrasse 1 sen zur Auswahl. Am Abend bietet er ein Die Weinkarte ist bereits bei 180 Positi8508 Klingenberg/Homburg täglich wechselndes grosses Menü mit onen angelangt. Das Schwergewicht Telefon 052 763 26 31 Auswahlmöglichkeiten (drei Vorspeisen, liegt bei Schweizer Weinen, namentlich www.restaurant-klingenberg.ch zwei Suppen, zwei Zwischengänge und Spezialitäten aus der Region, aber auch reservation@restaurant-klingenberg.ch zwei Hauptgänge) an. Sehr grossen Wert aus andern Weingebieten wie Graubünden, Waadt, Neuenburg, Genf und WalAnzeige lis. Ergänzt werden sie durch französiche, italienische, spanische, deutsche Restaurant Rössli und österreichische Spezialitäten. 9503 Stehrenberg Tel. 071 655 15 92 Mit seinem vielfältigen Raumangebot – M.+B. Oertig-Zwyssig www.roessli-stehrenberg.ch das Schloss verfügt über eine eigene Kapelle, die für Feiern reserviert werden Im Monat März: Cordon bleu-Festival Wir empfehlen uns für Ihre Kommunion, kann – eignet sich Schloss Klingenberg Firmung oder Konfirmation. Jeden Sonn- und Feiertag im Mai für Feste und Feiern aller Art: ob für bieten wir unser reichhaltiges Frühstücksbuffet an Hochzeiten, Taufen, Firmungen, KonfirWir freuen uns auf Ihren Besuch. M. + B. Oertig-Zwyssig und Personal mationen oder Tagungen, im Schloss

Im Restaurant Schloss Klingenberg werden die Gäste vom bekannten Gastronomen Stefan Pfanzelt, der in England schon das Königshaus bekocht hat, und seinemTeam verwöhnt.

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GourmetWettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wo war Stefan Pfanzelt als Sous-Chef tätig? ___________________________ 2) Wie gross ist sein Kernteam heute? ___________________________ 3) Aus wie vielen Positionen besteht die Weinkarte? __________________________ Einsenden bis spätestens 11. März 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@wypag.ch, oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Ein Viergangmenü für zwei Personen im Restaurant Schloss Klingenberg mit Weinbegleitung und Mineralwasser 2. Preis: Mittagsmenü inkl. einem Glas Wein und Mineral

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Das vielfältige Raumangebot im Schloss eignet sich für Feste und Feiern aller Art.

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18 | Ausgabe 3

März 2013

«Wir sind ein aufgestelltes, dynamisches Team»

Die Betätigungsfelder der icg ingenieure ag im konstruktiven Hochbau sind äusserst vielseitig, die Aufgaben spannend. Dank seines gelebten Firmencredos «Qualität für höchste Ansprüche» ist das Unternehmen stetig gewachsen − mit anforderungsreichen Aufträgen quer durch die deutsche und italienische Schweiz. Kopfzerbrechen bereitet dem Chef Innocenzo Castaldi allerdings dasVakuum an ausgebildeten BauzeichnerInnen.

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UrS TIeFenAUer

tahlbeton, Stahl, Stein, Holz, Kunststoffe und Glas, Bauingenieuren steht eine enorme Materialvielfalt zur Verfügung. Sie setzen diese in Bauprojekten ein, wo sie effizient , statisch notwendig und ästhetisch ansprechend sind. Innocenzo Castaldi kommt ins Schwärmen, denn Bauen ist seine Welt,eine Welt vollerspannenderHeraus-

BauzeichnerIn − wo bist Du? Ingenieur-Unternehmen gibt es viele. Doch was unterscheidet die icg ingenieure von anderen Unternehmen? Neben einem spannenden Arbeitsumfeld im konstruktiven Hochbau, interessanten Projekten in der deutschen und italienischen Schweiz, einem freundlichen, aufgestellten Arbeitsklima und individueller Förderung durch Weiterbildung oder Studium sind es vor allem unsere flexiblen Arbeitszeiten, der höhere Lohn sowie unsere überdurchschnittlichen Sozialleistungen. Zudem bieten wir gerne Hand, aufWunsch mehr Verantwortung zu übernehmen − etwa mit der Durchführung von Kontrollen auf der Baustelle. Wir bieten eigentlich jobmässig genau das, was sich viele wünschen. Darum lohnt sich auch Ihre Kontaktaufnahme mit uns. Denken Sie nicht nur darüber nach. Handeln Sie ganz einfach. Wir rollen Ihnen den roten Teppich aus für eine berufliche Zukunft mit Perspektiven. icg ingenieure ag. Innocenzo Castaldi Hauptstrasse 16, 8561 Ottoberg Fon 071 622 35 60 www. icg-ingenieure.ch. info@icg-ingenieure.ch

forderungen, eine Welt voller Abwechslung und der Auseinandersetzung mit Wünschen, Vorgaben und ihrer Machbarkeit. Doch gerade hier liegt nach seiner Aussage der besondere Reiz − der Einsatz von Kreativität, Wissen und Technik. Besondere Projekte bieten aber auch die Möglichkeit, sich mit hervorragender Qualität einen Namen zu schaffen.

Spannende Aufträge

Architekturbüros, Total- und Generalunternehmungen, Private wie auch öffentliche Institutionen aus der ganzen deutschen und italienischen Schweiz zählen heute zu den Kunden der icg ingenieure ag. Im beschaulichen Ottoberg laufen so viele Fäden zusammen, Fäden von grösserenundkleinerenProjekten,vonSportanlagen bis zum Grosskino, von der Wohnüberbauung bis zum Einfamilienhaus. Aber auch Industriebauten, Brücken- und Strassenbauten, sowie Fach-Expertisen sind ein weiteres Betätigungsfeld bei der icg ingenieure ag. Und weil kein Bauwerk dem anderen gleicht, ist die Ausgangslage und die Aufgabenstellung immer wieder neu und spannend.

Höchstes Qualitätsniveau

Volle Auftragsbücher sind auch in Zeiten boomenderBautätigkeitnichtpersegarantiert. Die icg ingenieure ag hat von Beginn ihrerTätigkeitanstetsaufQualitätgesetzt. Innocenzo Castaldi ist davon überzeugt, dassQualitätebenauchChefsacheseidenn «kein Plan verlässt unser Büro, ohne dass

ich ein Auge darauf geworfen habe“. So geniesst seine Firma einen hervorragenden RufinSachenQualitätsniveau,Flexibilität, Kreativität, Termintreue und nicht zuletzt an Wirtschaftlichkeit.

Tolles Arbeitsklima

Dieicgingenieureagbietet15Angestellten − BauingenieurInnen und BauzeichnerInnen − sowie vier Auszubildenden ein geregeltes Einkommen. Die Offenheit der Firmenleitung dokumentiert sich auch in der AnordnungderBürosineinemaltenRiegelhaus. Die einzelnen Etagen können zwar nicht wie im Firmenhauptsitz von Google viaRutschbahnüberwundenwerden,doch das Arbeitsklima ist hier nicht minder gut −derguteTonuntereinanderbraucht eben einen entsprechenden Nährboden. Und dieser ist auch für Top-Leistungen förderlich − Leistungen, an die auch Verantwortung gebunden ist. Und genau daran wird eine Firma ja auch gemessen. Voller Stolz verweistInnocenzoCastaldidarauf,dasses bei der icg ingenieure ag noch nie zu einem Schadenfall gekommen ist.

Individuelle Förderung

Innocenzo Castaldi achtet sehr darauf, seine MitarbeiterInnen individuell nach

ihren Eignungen und Neigungen zu fördern. «Dies kommt ja schliesslich auch dem Unternehmen zugute», ist er überzeugt. So sind Besuche auf der Baustelle ebenso möglich und willkommen wie die Bereitschaft der Firmenleitung zur Unterstützung einer Weiterbildung, eines Studiums. «Wir sind bekannt für unseren Teamspirit, und den fördern wir auch ganz bewusst», so Castaldi.

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Das grösste Problem heute, und das in einer Zeit anhaltenden Baubooms, ist die Rekrutierung von ausgebildeten Fachkräften,insbesonderevonBauzeichnerInnen. Lange wurde diesem Berufsbild nicht die nötige Beachtung geschenkt, der Markt trocknete zusehends aus. Doch der «Tiefbauzeichner» von einst hat mit dem heutigen Berufsbild des «Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau» nicht einmal die Berufsbezeichnung gemeinsam. Heute sind CAD-Kenntnisse (Allplan/AllplotSoftware) ebenso Standard wie selbstständiges, mitdenkendes Arbeiten. «Insbesondere unser Unternehmen kann BauzeichnerInnen ganz einfach eine vielseitige und spannende Arbeit bieten», so Castaldi. www.icg-ingenieure.ch

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«POST» Ratgeber

März 2013

Dossier für Ihre Vorsorgedokumente Der neue Docupass von Pro Senectute ist ein Dossier für die persönlichenVorsorgedokumente. Er enthält die Elemente Patientenverfügung, Anordnung für denTodesfall sowieVorsorgeauftrag.

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UrSUlA DünnEr-SommEr

er Docupass ist ein Vorsorgedossier, das persönliche Anliegen, Bedürfnisse, Forderungen und Wünsche im Zusammenhang mit Krankheit, Pflege, Sterben und Tod umfassend festhält. Das Dossier beinhaltet folgende Dokumente: ● eine ausführliche Informationsbroschüre ● Patientenverfügung ● Anordnung für den Todesfall ● Vorsorgeauftrag ● Anleitung zur Errichtung eines Testaments ● persönlicher Vorsorgeausweis

Die Fachpersonen der Sozialberatung von Pro Senectute Thurgau stehen Menschen ab 60 Jahren sowie deren Angehörigen für ein vertiefendes Gespräch oder bei Fragen kostenlos zur Verfügung. Personen unter 60 Jahren bezahlen für eine Erstberatung zum Docupass eine Pauschale von 150 Franken. Der Docupass kann zum Preis von 19 Franken (inkl. MwSt.; exkl. Porto und Verpackung) bei Pro Senectute Thurgau bestellt werden.

Kurse zum Thema Vorsorge

Patientenverfügung: Was passiert, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht

mehr in der Lage sind zu entscheiden, ob an Ihnen lebensverlängernde Massnahmen, Schmerzmedikation usw. vorgenommen werden sollen? Wer entscheidet dann für Sie? Mit einer Patientenverfügung haben Sie die Möglichkeit im Vorfeld festzulegen, was für den Fall Ihrer dauerhaften Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen, zu geschehen hat. Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, sich in Gruppen dem eigenen Willen zu Leiden, Sterben und Tod anzunähern und in Gesprächen mit anderen Kursteilnehmenden diesen zu ermitteln.

Kursdatum und Kursort

Der Kurs zum Thema Patientenverfügung findet am Mittwoch, 10. April von 14 bis 17 Uhr bei Pro Senectute Thurgau in Weinfelden an der Rathausstrasse 17 statt und kostet inklusive Kursunterlagen 75 Franken.

Pensionierungsvorbereitung

Die Sicherung der Altersvorsorge und die persönliche Lebensgestaltung nach der Pensionierung sind Themen, für die es frühzeitig die Weichen zu stellen gilt. Ein erster Schwerpunkt des Seminars bildet die finanzielle und persönliche Sicherheit. Dazu gehören die Themen Sozialversicherungen, Pensionskasse sowie Finanz- und Budgetplanung. Persönliche Regelungen für die Zukunft wie Ehegüter und Erbrecht, Testament, Anordnungen für den Krankheits- und Todesfall bilden einen weiteren Schwerpukt. Auch der Lebensgestaltung nach der Pensionierung: der Zeitgestaltung und Tagesstruktur, den Veränderungen im Beziehungsnetz sowie der Partnerschaft und Ideen für neue Engagements wird Beachtung geschenkt. «Gesund das Leben geniessen» lautet ein wichtiger Leitsatz: Bewegung tut gut, Ernährung bleibt wichtig. Das Seminar vermittelt keine fertigen Lösungen, sondern gibt Informationen oder Inputs

Ausgabe 3 | 19

Der Docupass Am 1. Januar 2013 trat das neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft. In diesem wird dem einzelnen Menschen mehr Persönlichkeitsschutz und Selbstbestimmung zugesprochen. Aufgrund dieser neuen Gesetzesrevision konzipierte Pro Senectute den Docupass. Ein umfassendes Vorsorgedokument mit den Elementen Patientenverfügung, Anordnungen für den Todesfall und Vorsorgeauftrag. Wie schnell können wir in eine Situation gelangen, sei es durch einen Unfall oder krankheitsbedingt, in der wir nicht mehr selbstbestimmt ent-scheiden können. Da ist es wichtig, rechtzeitig und autonom seine Verfügungen/ Weisungen schriftlich festzuhalten, falls Sie möglicherweise irgendwann Ihren Willen nicht mehr selbst äussern können. Das Ausfüllen der Verfügungen im Docupass ist anspruchsvoll. Pro Senectute Thurgau bietet eine Beratung sowie Kurse dazu an. «Wer seine Dinge heute regelt, braucht sich morgen nicht zu sorgen.» Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsführerin Pro Senectute Thurgau uduenner@postmedien.ch und regt mittels Diskussionen zum Nachdenken an.

Kursdatum und Kursort

Das Seminar «Pensionierungsvorbereitung» findet am Dienstag, 16. April, von 8.30 bis 17 Uhr und Donnerstag, 18. April von 17 bis 20.45 Uhr ebenfalls bei Pro Senectute Thurgau an der Rathausstrasse 17 in Weinfelden statt und kostet für eine Einzelperson 490 Franken und für ein Ehepaar 800 Franken inklusive Mittagessen, Pausenverpflegung und Kursunterlagen. Pro Senectute Thurgau, www.tg.prosenectute.ch . n

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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Region

20 | Ausgabe 3

März 2013

Lebendige Gemeinde mit ländlichem Charakter

Die Politische Gemeinde Uesslingen-Buch mit denWeilern Iselisberg, Dietingen,Wyden, Berlingerhof, Horben undTrüllikon ist lieblich eingebettet zwischenThur und Seebachtal. AloIS ScHWAGer

E

lisabeth Engel, seit zehn Jahren im Gemeinderat, davon bald acht Jahre als Frau Gemeindeammann, stellt Uesslingen-Buch «als Gemeinde mit sehr hoher Lebensqualität» dar. Sie sei sehr naturnah und zeichne sich durch eine überschaubare Grösse aus. «Sie ist keine Schlafgemeinde!» Die Städte Frauenfeld und Winterthur seien in unmittelbarer Nähe, wer von ihrer Infrastruktur profitieren wolle, habe die Möglichkeit dazu. Die Gemeinde selber könne dafür einen ländlichen Lebensraum anbieten, der eine tolle Lebensqualität biete. Dazu bestünden noch bezahlbare Möglichkeiten, sich anzusiedeln.

Ein intaktes Vereinsleben

Die Vereine sorgen für Leben und eine gute Vernetzung in der Gemeinde, na-

mentlich der Turnverein, die Musikgesellschaft und der Männerchor Buch. Sie sorgen für ein breites Angebot und zeichnen während des Jahres für zahlreiche Feste verantwortlich. Wer sucht, findet leicht Anschluss. Wer lieber seine Ruhe geniesst, wird auch in Ruhe gelassen. Die Bevölkerung, so Elisabeth Engel, nimmt aktiv am Gemeindeleben teil. Die Gemeinde zählt zurzeit 1070 Einwohner und verzeichnet ein zaghaftes Wachstum.

Eine Rebbaugemeinde

Im Zentrum der Gemeinde steht der Rebbau. Der Iselisberg ist mit rund 50 ha der grösste zusammenhängende Rebberg im Kanton mit sehr innovativen Rebbauern. In der Gemeinde leben rund 25 eingetragene Weinbauern, einige von

Elisabeth Engel, Frau Gemeindeammann seit acht Jahren, stellt «ihre» Gemeinde vor. ihnen Selbstkelterer und Selbstvermarkter, die eine Fülle hervorragender Weine produzieren. Neben dem Weinbau ist auch die Milchwirtschaft ein wichtiger Zweig. Daneben gibt es einige wenige Gewerbetreibende und hervorragende Gaststätten.

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Künftige grössere Aufgaben

Zurzeit ist die Gemeinde an der Revision des Zonenplans. Uesslingen-Buch hat nur noch geringe Wachstumsmöglichkeiten. Es sind aber noch einige Parzellen vorhanden, die eingezont werden könnten. Damit soll in erster Linie sichergestellt werden, dass das Ein Mekka für Geniesser Kleingewerbe im Ort bleiben kann. Eine «Wir müssen unsere Gemeinde nicht weitere grössere Aufgabe wird der verlassen, egal wie wir unseren Gaumen Anschluss an die Ara Ellikon sein. Im verwöhnen wollen.» Ob man ein feines Zusammenhang mit der im verganGlas Wein kosten, ein Bier am Stamm- genen Jahr von der Gemeinde abgetisch genehmigen oder ein Sieben-Gang- lehnten Kiesabbauzone hat der GemeinGourmetmenü geniessen möchte, das derat noch einige offene Fragen zu alles ist gemäss Elisabeth Engel in der klären, bevor er dem Volk eine neue Gemeinde möglich. Auch sonst wird in Vorlage präsentieren kann. ■ Uesslingen-Buch alles, was man zum Leben braucht, angeboten. Mit Volg und Landi und diversen Selbstvermarktern ist man in Uesslingen sehr gut bedient. Die Standortfrage der Schule(n) ist in UessDer Volg bietet neben den üblichen Artilingen-Buch ein heisses und sehr emotiokeln auch Frischfleisch und Käse an, was nales Thema. Sowohl das Schulhaus in Buch sehr geschätzt wird. Eine Besonderheit als auch jenes in Uesslingen sind sanieist der Genossenschaftsladen in Buch, rungsbedürftig. Soll man beide Standorte der von der eigenen Bevölkerung getrabeibehalten oder sich auf einen beschrängen wird. Das gibt diesem Dorf eine beken – wenn ja auf welchen? sondere Lebensqualität.

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«POST» Region

März 2013

Ausgabe 3 | 21

Boxenstopp

Fleischtiger aufgepasst! Sind Sie ein Fleischtiger? Dann nutzen Sie doch die Fastenzeit vor Ostern, um über die globalen Zusammenhänge nachzudenken, die mit unserem Fleisch verbunden sind. Die ökumenische Kampagne von «Brot für alle» und «Fastenopfer» trägt den Slogan «Ohne Land kein Brot». Doch warum haben Menschen kein Land? Das hängt nicht zuletzt auch mit unserem Fleischkonsum zusammen. 93 Prozent unseres Fleisches stammt zwar aus der Schweiz, aber 50 Prozent der Futtermittel wird auf Grossplantagen im Ausland angebaut. Die Schweiz lebt also mit einem Fuss im Ausland. Sie bezieht Soja für Futtermittel aus Brasilien, wo Menschen hungern, weil sie kein eigenes Land bebauen können. So frisst das Vieh der Reichen das Getreide der Armen.

Gesehen

Zum 4. Wissenslunch des NOSUF (Nordostschweizer Unternehmer Forum) trafen sich die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 7. Februar 2013 im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil zu einem spannenden Anlass. Matthias Kaiser, Head Sales & Marketing der MAT Solutions/MAT TRANSPORT AG referierte zum stets aktuellen Thema «Logistiklösungen für KMU».

Was können wir dagegen tun? In der Schweiz isst man im europäischen Vergleich eher wenig Fleisch – aber doch doppelt so viel wie gesundheitlich empfohlen ist: pro Person 52 kg Fleisch pro Jahr. Hinzu kommt noch die Hälfte an Fleischabfall, der nicht gekauft wird! Da lohnt es sich doch, mal genauer über das Thema Fleisch nachzudenken. Am Samstag, 23. Februar, werden wir auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen darüber informieren und am 26. Februar spricht der Bio-Bauer und katholische Theologe Jules Rampini um 20 Uhr in der Steigkirche in Schaffhausen zum Thema «Wie viel Land braucht die Schweiz zum Leben?» Und was denken Sie dazu? Sie können sich auf www.ref-sh.ch/unser-fleisch äussern. Fleisch geniesse ich nun übrigens viel bewusster! Doris Brodbeck, Entwicklungszusammenarbeit der Evang.-ref. Kirche SH

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«POST» Immobilienmarkt

22 | Ausgabe 3

März 2013

Für eine nachhaltige Siedlungspolitik

Befürworter und Gegner des neuen Raumplanungsgesetzes sind sich im Grundsatz einig: Die noch intakte Landschaft muss geschützt werden. Uneinig ist man sich über denWeg zu diesem Ziel.

... und eine kompaktere Nutzung brachliegender Flächen in Bauzonen herbeiführen.

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ei der Revision des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG), über die am 3. März abgestimmt wird, handelt es sich um einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Raum für Mensch und Natur (Landschaftsinitiative)». Mit ihr wollen die Initianten die Zersiedelung stoppen, indem sie dem Bund mehr raumplanerische Kompetenzen einräumen und ihn verpflichten, die Gesamtfläche der Bauzonen in der Schweiz während 20 Jahren einzufrieren (Moratorium). Dadurch würden auch nötige Einzonungen verhindert. Zudem käme es zu einer empfindlichen Kompetenzverschiebung im Bereich Raumplanung von den Kantonen zum Bund. Wird die Revision angenommen, wird die Initiative zurückgezogen. Bei einer Ablehnung muss später auch über die

Landschaftsinitiative abgestimmt werden.

Was will die Revision

Die Bundesverfassung schreibt «eine haushälterische Nutzung des Bodens und geordnete Besiedlung des Landes» zwingend vor. Dieses Ziel wurde, wie verschiedene Studien aufzeigen, bisher nicht erreicht. Jährlich wird in der Schweiz eine Fläche in der Grösse des Walensees überbaut. Dadurch geht wertvolles Kulturland verloren und die Landschaft als wichtiger Standortfaktor und touristisches Kapital wird aufs Spiel gesetzt. Mit der Revision des RPG, die vom Nationalrat mit 108 zu 77 und vom Ständerat mit 30 zu 10 Stimmen klar gutgeheissen wurde, soll eine klarere Trennung von Gebieten, die überbaut werden können, und solchen, die nicht

Mit der RPG-Revision will Bundesrat und Parlament wertvolles Kulturland schützen ...

überbaut werden dürfen, herbeigeführt werden. Sie hat eine kompakte Siedlungsentwicklung, die bessere Nutzung brachliegender Flächen in Bauzonen und die Verkleinerung überdimensionierter Bauzonen zum Ziel. Die Grösse der Bauzonen muss sich künftig am voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre orientieren.

Eingriff ins Privateigentum

Die Gegner der Vorlage sehen in ihr einen Übergriff auf das Eigentum. Sie ermögliche massive Staatseingriffe, schaffe weitere Steuern und Abgaben (Mehrwertabschöpfung bei neu eingezontem Bauland), führe zu höheren Mieten und bewirke eine weitere Regulierungsflut. Die eigentumsfeindliche Vorlage sei eine absolute Fehlkonstruktion; sie schaffe durch die künstliche Verknappung des Baulandes, welche die Bodenpreise steigen lasse, die Zentralisierung der Raumplanung und durch die Rückzonungen deutlich mehr Probleme, als sie zu lösen verspreche.

Kaum Rückzonungen nötig

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Der Kanton Thurgau hat, wie auch die Gegner der Vorlage zugestehen, die Aufgaben auf dem Gebiet der Raumplanung gemacht, so dass hier kaum Rückzonungen nötig werden. Die Gemeinden haben ihren Baulandbedarf seit längerer Zeit auf einen Zeithorizont von 15 Jahren ausgerichtet, so dass er heute ungefähr diesem angestrebten Wert entspricht

St. Gallerstr. 31

gezogen m u d in Wir s

RPG Revision

Volksabstimmung vom 3. März – Die Vorlage ist ein indirekter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative. Das Parlament hat ihr wie folgt zugestimmt: Nationalrat mit 108 zu 77 Stimmen bei 10 Enthaltungen; Ständerat mit 30 zu 10 Stimmen bei 1 Enthaltung.

oder nur leicht darüber liegt. Als wichtigen Indikator nennt die Thurgauer Regierung in diesem Zusammenhang den so genannten Überbauungsgrad (Verhältnis der überbauten zur gesamten Bauzonenfläche). Dieser liege aktuell zwischen 83 und 85 Prozent und nehme seit längerer Zeit um 0,6 bis 0,8 Prozentpunkte zu. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren könne davon ausgegangen werden, dass die aktuellen Baulandreserven im Thurgau den Anforderungen des neuen Rechtes genügen werden. ■ Anzeige

Christian Lohr Nationalrat CVP, Publizist, Dozent

«Der Gegenvorschlag schafft mehr Transparenz als die Initiative.» www.minder-nein.ch


«POST» Immobilienmarkt

März 2013

Ausgabe 3 | 23

Jeder Tag ein «Ferientag»

Clemens und Elsbeth Harling haben mit der Fleischmann Immobilien AG ihr Haus in Stettfurt verkauft und geniessen in einer Mietwohnung in Hosenruck einen neuen Lebensabschnitt.

W

as eine Empfehlung nicht alles ausmachen kann: Bekannte von Clemens und Elsbeth Harling haben ihr Haus in Ermatingen mithilfe der Fleischmann Immobilien AG verkauft und waren vom Service und der Resonanz auf die Ausschreibung restlos begeistert.

Schätzungen veranlasst

Bevor Harlings jedoch mit der Liegenschafts-Expertin Sabina Quinz in Verbindung traten, wollten sie von anderen unabhängigen Stellen wissen, was ihr früheres Mittel-Reiheneinfamilienhaus mit 4½ Zimmern in Stettfurt ungefähr wert war: «Für uns war es wichtig, dass wir uns am Anfang auf eine unabhängige Schätzung stützen konnten, denn wir wollten nicht einen

realitätsfremden Preis verlangen und wurden darin auch von Sabina Quinz bestätigt.» Elsbeth Harling war froh, dass sie professionell begleitet wurde.

Das Geld wert

Natürlich seien sie auch ab und zu darauf angesprochen worden, wie sie denn die Kosten für die Vermittlung in der Höhe von drei Prozent des Verkaufspreises beurteilen – Clemens Harling: «Das ist in Ordnung, denn dieser Job muss auch bezahlt sein und ist sein Geld wert. Wir konnten sogar völlig entspannt in die Ferien fahren und haben Sabina Quinz für Besichtigungen die Schlüssel überlassen. Nach drei Monaten war der Vorvertrag schon geregelt, und wir konnten nach weiteren drei Monaten umziehen.»

Sabina Quinz (l.) freut sich mit Clemens und Elsbeth Harling über ihr «Ferienglück»

zVg

Wenige Wochen vor dem Zügeltermin machte sich dann aber doch eine gewisse Anspannung breit, und «wir wollten, einmal eingezogen, unbedingt in die Ferien

fahren». Doch es kam alles ganz anders, erinnert sich Elsbeth Harling: «Als wir am Zügeltag die Wohnung übernommen haben, spürte ich plötzlich: Wir sind jetzt ja schon in den Ferien.» Das habe sich seither auch nicht geändert, und die beiden geniessen die 4-Zimmer-Wohnung mit grosser Terrasse, Alpstein- und Bodenseeblick sowie die offene Hausgemeinschaft im ehemaligen Altersheim Alpenblick. Es sei nicht alles perfekt, «aber es passt», sagt Clemens Harling, der schon lange eine Art

offene Wohngemeinschaft für das Alter mit genügend Privatsphäre gesucht hat. Man hilft sich gegenseitig, kocht und isst einmal im Monat gemeinsam, geniesst den Badeweiher auf dem Grundstück und hat genügend Freiraum für Hobbies: Elsbeth Harling hat ihr Atelier für ihre Drucktechnik-Bildereingerichtet,undder pensionierte Werbefachmann Clemens Harling lässt sich von der Umgebung zum Fotografieren inspirieren oder geniesst im Untergeschoss die helle Werkstatt. n

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«POST» News

24 | Ausgabe 3

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Dann besuchen Sie das Verkaufsgeschäft von Thurtalgetreide und Thurtalfutter in Erzenholz.

Die Kundschaft profitiert von einer vielfältigen Auswahl, so dass fast kein Wunsch unerfüllt bleibt. Zum ganz speziellen Service zählt eine eigene Selbstbedienungs-Waschstation zum Reinigen Ihres Hundes. So wird das eigene Badezimmer geschont und bleibt auf jeden Fall sauber. Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner das Vergnügen. Also bis demnächst – das Thurtalfutter-Team freut sich auf Ihren Besuch.

EP:Habersaat – Ausverkauf: bis 70% Rabatt Wir brauchen Platz! In unserem Elektrofachgeschäft am Bankplatz 4 in Frauenfeld wird das bisherige Ladensortiment leicht angepasst und die Räumlichkeiten etwas verkleinert. Aus diesem Grund gewähren wir ab 1. März auf einige

Thurtalfutter AG Schaffhauserstrasse 181. 8500 Frauenfeld www.thurtalfutter.ch

Fashionday bei Mode-Schöpfli im Erzenholz Noch nichts Passendes zum Anziehen? Dann sind Sie an der diesjährigen Show vom 16.März um 11.00 und 14.00 Uhr im ModeSchöpfli in Erzenholz bei Karin Bär genau rich-

tig. Lassen Sie sich von den neusten Trends inspirieren. Eine sehr sympathische Top-Beratung unterstützt Sie dabei optimal, persönlich und diskret. Angeboten wird Mode von verspielt bis uni, in sorgfältig aufeinander abgestimmten Farben, in wertvollen Stoffen und stets in kreativen, leichten Kombinationen.

März 2013

gekennzeichnete Artikel 20 bis 70% Rabatt! Für unsere Kunden ändert sich nichts: nach wie vor bieten wir ein grosses Sortiment an ElektroHaushaltartikeln, Multimedia-, Radio- undTVGeräte und Sie profitieren weiterhin von unserem erstklassigen Service und der professionellen Beratung. Das EP:Habersaat-Team freut sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten Ladengeschäft Montag geschlossen. Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 12.15 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag 8.30 bis 16.00 Uhr. EP:Habersaat. Bankplatz 4, 8500 Frauenfeld. Tel. 052 728 98 98. www.habersaat-ag.ch

Frühlingserwachen im Blumenstall Erzenholz Am Wochenende vom 9.und 10. März findet im Blumenstall von Monique Schweizer der alljährliche und überaus beliebte Event zur Einstimmung auf Frühling und Ostern statt. Die Besucher erwartet ein duftendes Farbenspiel

Für die gut angezogene Frau ist das ModeSchöpfli ein wahres Paradies. Karin Bär und ihr Team freut sich auf Sie.

für alle Sinne. Lassen Sie sich dabei von den neuesten Blumen- und Pflanzenkreationen für die bevorstehende wärmere Jahreszeit inspirieren. Nebst den etlichen floristischen Highlights steht auch eine kleine und feine Festwirtschaft bereit, wo die Gäste mit Speis und Trank bewirtet werden. Auf Ihren Besuch am zweiten März-Wochenende freut sich das Blumenstall-Team.

Blumenstall Erzenholz Monique Schweizer Schaffhauserstrasse. 272. 8500 Frauenfeld Telefon 052/720 53 44

Mode-Schöpfli Erzenholz. Rohräckerstrasse 8. 8500 Frauenfeld www.mode-schoepfli.ch Anzeige

Good to be a man Der GIN TONIC Store an der Zürcherstrasse in Frauenfeld verändert sein Gesicht. Wir wollen uns nur noch der Männermode widmen, dem modernem Mann von heute. Sie werden begeistert sein von dem Modelabel Pierre Cardin Men und dem bewährtem GIN TONIC Men. Freuen sie sich mit uns auf Kollektionen, mit denen sie die schönen Seiten des Lebens sportlich nehmen können. Schauen sie bei uns herein und lassen sie sich inspirieren. Das GIN-TONIC-Team freut sich auf ihren Besuch.

Neu: Engelwy Rosé Unser Engelwy immer fruchtig und elegant und schon bald der neue Jahrgang 2012. Wir freuen uns!

Neu: im Sortiment Engelwy Rosé leicht lieblich. Zur Zeit erfreuen uns unsere Weine vom Spitzenjahrgang 2011. Unsere nächsten Anlässe in der Engelschüür in Uesslingen. 1. Mai: Tag der offenen Kellertür Degustation. Kulinarisch verwöhnen wir Sie mit frischen grünen Spargeln 4. und 8. Mai: Die Opernprobe Operette dazu ein 4-Gang-Menü mit den passenden Weinen. Informationen: unter www.engelwy.ch


Kino «POST»

März 2013

Ausgabe 3 | 25

Die fantastische Welt von Oz Bildgewaltiges, vor Einfällen übersprudelndes Prequel zu «Der Zauberer von Oz», das davon erzählt, wie der Zauberer einst in die Fabelwelt Oz kam.Vom Macher von «Spider-Man»

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.1. bis 10.2. 1. Django Unchained 2. Schlussmacher 3. More than Honey 4. Kokowääh 2 5. Fünf Freunde 2 6. Lincoln 7. Der Hobbit (3D) 8. Pitch Perfect 9. Last Stand 10. Silver Linings

O

scar Diggs geniesst als mittelmässiger Magier eines kleinen fahrenden Zirkus einen eher zweifelhaften Ruf. Während eines Zwischenstopps in Kansas gerät er in einen verheerenden Wirbelsturm. Oscars Wagen wird erfasst und mitgerissen. Er findet sich in dem Zauberland Oz wieder und ist überzeugt, das grosse Los gezogen zu haben bis er die drei Hexen Theodora, Evanora und Glinda trifft. Sie sind nämlich ganz und gar nicht überzeugt davon, dass es sich bei Oscar um den grossen Zauberer handelt, als der er sich ausgibt.

Mit seinem ersten Film seit «Drag Me to Hell» von 2009 kehrt Sam Raimi zum Big-Budget-Filmemachen zurück, in dessen Bereich er mit der «Spider-Man»Trilogie Akzente gesetzt hatte: Sein Prequel zu dem Klassiker «Der Zauberer von Oz» aus dem Jahr 1939 - vom AFI zum besten Fantasyfilm aller Zeiten gewählt – ist ein köstlicher und farbenfroher Streifzug durch eine Fantasiewelt, in der erzählt wird, wie es den Zauberer einst nach Oz verschlug. Zahlreiche Verweise auf das Original sind ebenso faszinierend wie die grosssartige Besetzung. Blickpunkt: Film ■

28.2.

7.3.

14.3.

20.3. 21.3.

Les Miserables Warm Boddies Hänsel & Gretel Clara und das Geheimnis der Bären FantastischeWelt von Oz Shootout Safe Haven Nachtzug nach Lissabon Making of Jesus Christ Rubinrot Immer Ärger mit 40 Jack und die Riesen Die Croods (3D) Ostwind

Verlosungen Gratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

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Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

sucht Verwandte und Bekannte von Amadeu de Prado und deckt so langsam eine tragische, dramatische Lebens- und Liebesgeschichte während des SalazarRegimes auf.

Nachtzug nach Lissabon Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Pascal Mercier. Dramatische, geschickt miteinander verknüpfte Lebens- und Liebesgeschichte(n) in zwei Zeitebenen.

R

aimund Gregorius, seit Jahrzehnten Lehrer für alte Sprachen in Bern, kehrt spontan seinem alten Leben den Rücken. Inspiriert von

einer ungewöhnlichen Begegnung und dem Buch eines portugiesischen Arztes steigt er in den Nachtzug nach Lissabon, um dort dessen Spuren zu folgen. Er be-

Bille August, Oscar-prämierter Spezialist für Bestsellerverfilmungen (u.a. «Fräulein Smillas Gespür für Schnee»), inszeniert mit attraktiver, internationaler Besetzung den Bestseller des Schweizer Pascal Mercier. Raffiniert verknüpft er die Lebens- (und Liebes-)Geschichten zweier charakterlich sehr unterschiedlicher Figuren (gespielt von Jeremy Irons und Jack Huston) aus verschiedenen Zeitebenen zu einem warmherzigen Drama. Blickpunkt: Film ■


«POST» Kalender

26 | Ausgabe 3

Musik/Konzerte

Impressum

Freitag, 22.2., 21.30 h

Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Smith & Smart live

Samstag, 23.2., 20.00 h

Mehrzweckhalle Oberwiesen F'feld Jodler-Obig Jodel-Doppelquartett Frauenfeld

Samstag, 23.2., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld George & Trauffer – Doppelkonzert

Samstag, 23.2., 21.30 h

Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Traktorkestar live

Sonntag, 24.2., 15.00 h

Kantonsschule Frauenfeld Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Frauenfeld

Sonntag, 24.2., 17.00 h

Rathaus Frauenfeld Musiklehrer in concert mit demTrioLogique et leur complices

Sonntag, 24.2.,17.00 h

Evang. Kirchgemeindehaus F'feld Klavierkonzert mit Laurenz Custer Werke von Chopin, Ravel, Debussy u.a. (zugunsten Fastenopfer / Brot für alle) Offizielles Publikationsorgan vom

«Hic et nunc», Konzert mit Lesung in der Klosterkirche Paradies mit Flurin Cuonz und Anne Seiterle, Sonntag, 24. Februar, 17.00 Uhr –Hic et nunc ist der unwiederbringliche Moment, in einem Konzert live dabei zu sein, alle Sinne offen, vieles wahrnehmend, vielleicht wegträumend und sich der Musik ganz hingebend. – Flurin Cuonz, ein junger, bereits sehr erfolgreicher Cellist ausWinterthur hat ein stimmiges Programm entworfen. Darin ist die Il SoloSuite von J.S. Bach zu hören; sie strahlt tiefe Andacht aus. E.Ysaye öffnet mit seiner Sonate op. 28 eine dunkle, expressiveWelt. Als Überraschung folgen zwei Stücke von M. Feldman und als schwungvoller Schluss die virtuoseTanzsuite von G. Cassado. Dazwischen liest Anne Seiterle kurze, ausgesuchteTexte.

Corinne Chapelle, 1.Violine, Rachel Rosina Späth, 2.Violine, Markus Fleck, Viola, Andreas Fleck, Cello

Donnerstag, 7.3., 20.15 h Eisenwerk Frauenfeld Waidele & friends

Freitag, 8.3., 20.00 h

Mittwoch, 27.2. 20.15 h Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Motek

Freitag, 1.3., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Opening Bluesfestival Frauenfeld: Larry's Blues Band & Guests

Sonntag 3.3., 11.30 h

Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert 04 Baiba Skride,Violine, und Lauma Skride, Klavier:Werke von Beethoven, Szymanowski und Brahms

Sonntag, 3.3., 17.00 h

Kirche Oberneunforn Musik aus verschiedenen Zeiten mit Simon Röthlisberger,Violine; Cornelius Bader, Orgel, und Esther Röthlisberger, Blockflöte

Sonntag, 3.3., 17.00 h

Rathaus Diessenhofen Tango im Quadrat Daniel Zisman,Violine, und Michael Zisman, Bandoneon

Donnerstag, 7.3., 20.00 h Rathaus Frauenfeld Casal Quartett

März 2013

Trotte Pfyn Kulturforum «Überraschungsprogramm»

Freitag, 8.3., 20.30 h

Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Rock-Soul-Blues-Party Ignaz Netzer Blues Band feat. Melanie Schäfer &Thomas Scheytt; Al Jones Blues Band feat. EddieTaylor & Butch Kellem

Samstag, 9.3., 20.00 h

Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Long-Blues-Night The Duke Robillard Band, Shakur S'Aida Band, Heini Altbart Power Blues Band feat. HubertTupps

Sonntag, 10.3., 17.00 h

Evang. Stadtkirche Frauenfeld Konzert Frauenfelder Oratorienchor D-Dur-Messe von Antonin Dvorak und Requiem von Steve Dobrogosz

Samstag, 16.3., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Reggae-Night DeLuca &The Dubby Conquerors – Drops

Sonntag, 17.3., 17.00 h

Klosterkirche Paradies Schlatt Garcia Abril Quartett

Theater / Tanz Donnerstag, 21.2., 14.00 h Turnhalle Mühli Matzingen Theateraufführung Seniorenbühne Frauenfeld

Donnerstag, 21.2., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Ich, treu, suche Komödie von Eveline Ketterer

Donnerstag, 21.2., 20.15 h

Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf Karim Slama: Welsch ein Slamassel

Donnerstag, 21.2., 20.15 h

PhönixTheater 81 Steckborn «Eine Liebe mit Hindernissen» – Robert Schumann & Clara Wieck

Samstag, 23.2., 19.30h

RestaurantTraube Müllheim Esstheater: Alles verchert

Montag, 11.3., 20.15 h

Freitag, 8.3., 20.00 h

Samstag, 16.3., 20.00 h

Sonntag, 10.3., 16.00 h

Rotfarbkeller Aadorf 4some Blues

Evang. Kirche Steckborn 700 Jahre Steckborn: Festliches Konzert für Chor/Orchester

Casino Frauenfeld Simon Enzler: vestolis Kulturzentrum Aadorf Die Krönung 7. Kleinkunstfestival

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05. Telefax +41 52 721 05 06 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ruth Mettler, rmettler@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien; Emanuel Inäbnit, einaebnit@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 40

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«NOSUF «POST»

März 2013

Logistik ist auch für KMU wichtig

NOSUF-Events Donnerstag, 7.3., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Wirtschaftsförderug für Nordostschweizer Unternehmen 5. NOSUF-Wissenslunch

Logistik wird auch für KMU immer wichtiger, belaufen sich doch die durchschnittlichen Logistikkosten eines Unternehmens heute zwischen 4,6 und 8,2 Prozent gemessen am Umsatz. ALOIS SCHWAGER

Donnerstag, 14.3., 16 h

Rathaus St. Gallen Spezialanlass, Opportunitäten für KMU Seminar der Lateinamerikanischen Handelskammer in der Schweiz und NOSUF. Geschäftsmöglichkeiten für Nordostschweizer Unternehmen in Kolumbien, Chile und Peru

Donnerstag, 4.4., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Finanzierungen von KMU Banken im Focus der KMU,Teil II

Freitag, 19.4., ganzer Tag Zürich NOSUF-VIP Anlass Überraschung

Donnerstag, 2.5., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch

K

MU schenken der Logistik viel zu wenig Beachtung. Das verkündete Matthias Kaiser, Head Sales und Marketing von MAT Solutions, einer Firma der VIA MAT-Gruppe, anlässlich des vierten Wissenslunchs des Nordostschweizer Unternehmerforums NOSUF im Hotel Golfpanorama Lipperswil. Auch die KMU geben heute, wie er weiter ausführte, beträchtliche Summen für die Logistik aus, Sie belaufen sich je nach Branche zwischen 4,6 und 8,2 Prozent des gesamten Umsatzes. Das sollte auch für ein KMU Grund genug sein, sich mit dieser Materie intensiver auseinanderzusetzen. Dabei können Spezialisten wie die MAT Transport AG wertvolle Unterstützung bieten. Dieses Familienunternehmen verfügt eine über 60-jährige Erfahrung auf den Gebieten Logistik, Spedition und Transport. Es

beschäftigt weltweit über 900 Mitarbeitende und ist ein starker Player in Nischenmärkten. Das Unternehmen bietet unter anderem den KMU individuelle Lösungen an für sämtliche Transportbedürfnisse mit nur einer Ansprechperson.

Unterstützung für die KMU

Grosse Firmen haben ihre Logistikabteilungen, die für sämtliche Spezialfälle Lösungen ausarbeiten. Die KMU sind dazu nicht in der Lage und sind auf Unterstützung angewiesen. Hilfe brauchen sie nicht in erster Linie für «normale» Transporte, sondern für die rund fünf Prozent, die nicht routinemässig ablaufen. Jede Stunde, jeder Tag, an denen man am Zoll hängen bleibt, kostet. Von den Zollabgaben, die unter Umständen gar nicht nötig wären, ganz zu schweigen. Vieles ist im Voraus abklärbar.

Donnerstag, 6.6., ganzer Tag

Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag, 6.6., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch

Donnerstag, 4.7., 13.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch

Ausgabe 3 | 27

Matthias Kaiser: Innovative Logistiklösungen sind nur zusammen mit dem Kunden möglich. as

Logistik wird immer komplizierter, wenn man sich vor Augen führt, dass der Strassenverkehr bis 2030 im Vergleich zu heute um schätzungsweise 56 Prozent zunehmen wird. Dazu kommt der immer stärker werdende Ruf nach «grüner» Logistik und die Forderung nach Verfolgbarkeit. Aus diesen Gründen und mit Blick auf die zunehmende Globalisierung und der parallel dazu einhergehenden Regelungsdichte werden Hilfestellungen für die KMU immer wichtiger. Man kann sich nun die Frage stellen: Wie weit ist es Aufgabe des Spediteurs, nur Sendungsabwicklungen zu machen oder auch Beratungsfunktionen rund um die Logistik anzubieten. Die MAT Transport AG hat sich, wie Kaiser bestätigte, klar für diesen Weg entschieden.

Evaluieren von Lösungen

Es gibt nach Kaiser kein Patentrezept wie Logistiklösungen für KMU auszusehen haben. Die ideale Logistik gebe es nicht. Als Erstes müsse sich der Unternehmer über die Prioritäten im Klaren sein: steht für ihn der Preis oder Service und Qualität im Vordergrund. Beides zusammen gehe nicht. Jede Lösung ist also individuell. Wichtig ist, dass die Bereitschaft auf beiden Seiten vorhanden ist, etwas zu verändern, einen Vorteil gegenüber den Konkurrenten zu erzielen. Wenn diese vorhanden ist, braucht es Beharrlichkeit und den Willen von beiden Seiten, gemeinsam kontinuierlich daran zu arbeiten und Optimierungen zu suchen. Dieser Prozess ist nie abgeschlossen. Es gilt, zusammen mit dem Kunden nach weiteren Optimierungen zu suchen, um den Vorteil auf dem Markt zu konservieren. «Eine Innovation als solche entsteht nur in Zusammenarbeit mit dem Kunden», so Kaiser. Der Kunde habe ein Bedürfnis. Wer dieses aufnehme und daraus ein Produkt entwickle, habe eine Innovation geschaffen. ■

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terz «POST»

28 | Ausgabe 3

März 2013

terzMagazin neuerdings online verfügbar Die terzStiftung setzt sich für ein angemessenes positives Altersbild in der Gesellschaft ein. Um diesem Anliegen Gehör zu verschaffen, veröffentlicht sie auch ein eigenes Magazin. JürGen KUpferSchMiD

S

eit dem operativen Start im September 2008 hat sie insgesamt 23 Ausgaben des terzMagazins in gedruckter Form herausgegeben. Damit sie ihrem eigenen Grundsatz «Zukunft gestalten» gerecht wird, baut die terzStiftung ihre Präsenz im Internet aus, auch nach den positiven Erfahrungen mit ihrer neuen Internetplattform «sicher-mobil.ch». Seit 1. Februar 2013 ist terz als Onlinemagazin im Internet verfügbar. Für Leserinnen und Leser, die nach wie vor eine gedruckte Publikation bevorzugen, wird es ein terzBulletin geben.

Die Leser in den Dialog einbinden

Das Onlinemagazin terz (http://www. terzmagazin.ch) spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Prävention und Gesundheit, Leben und Wohnen, Finanzen und Recht sowie Mobilität und Aktivität eine Viel-

Die Beteiligung reifer Menschen stärken Für die terzStiftung war es schon immer wichtig, mit den reifen Menschen im Dialog zu sein, die sich für die terzIdee interessieren. Wir wollen auf keinen Fall nur über, sondern wir wollen mit den Menschen sprechen. Die Landsgemeinde der terzStiftung vom September 2012 ist dafür ein schönes Beispiel. Nicht die terzStiftung in Berlingen hat den Anstoss für das Modell gegeben, sondern eine Arbeitsgruppe von terzExperten. Die Idee hat uns so begeistert, dass wir sie im gleichen Jahr umgesetzt haben. Die Neuen Medien bieten uns nun auch die Möglichkeit, Mitsprache und teilweise auch Mitbestimmung noch weiter auszubauen und noch stärker als bis anhin zu praktizieren. Durch Vernehmlassungen, Abstimmungen, Kommentare und Vorschläge per E-Mail und mit Funktionen des Onlinemagazins terz können alle Gönner und terzExpert/-innen nicht nur ihre persönlichen Meinungen bekannt machen, sondern Einfluss auf die weiteren Entwicklungen von terz nehmen. René Künzli Präsident der terzStiftung

zahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Es richtet sich an aktive, erfahrene Persönlichkeiten, die ihre Zukunft eigenverantwortlich gestalten möchten und bezieht diese in die Berichterstattung ein. Nach dem Grundsatz «Nicht über, sondern mit Älteren reden» wollen wir unsere Leserinnen und Leser aktiv in den Dialog einbinden. In Zukunft werden deshalb vermehrt redaktionelle Beiträge von Mitgliedern der Gönnergemeinschaft und von terzExpertinnen und -Experten erscheinen, beispielsweise der «Standpunkt der Woche», den die Besucher der Seite jeweils montags neu unter terzmagazin.ch finden werden. terzmagazin.ch zeigt auf, was terzExperten aufdecken oder welche Unternehmen das terzLabel oder terzCertificat erworben haben.

Täglich aktuell

In Kooperation mit INFOsper-ber ist es uns möglich, täglich aktuelle Nachrichten, Ergänzungen, Hintergründe, Reportagen, Dossiers und Kommentare aufzuschalten. In der rechten Spalte von terzmagazin.ch finden Sie jeweils die sechs aktuellsten Meldungen von INFOsperber.ch, einer Plattform für unabhängige und engagierte Journalistinnen und Journalisten. Eine Meldung aus der Gesundheitsforschung wird exklusiv einmal im Monat für das Onlinemagazin terz erstellt. Ebenfalls in monatlichem Wechsel kann man eine neue Sendung von Radio Silbergrau hören. Das regionale Wetter wird dagegen tagesaktuell als Serviceleistung gezeigt. Neben dem Wetter haben wir dort auch eine «Umfrage der Woche» aufgeschaltet, die immer montags einem neuen Thema gewidmet ist. Wir schätzen es hoch, wenn sich auch die Leserinnen und Leser der terzPost jeweils aktiv daran beteiligen. Herzlichen Dank im Voraus für ihre wertvollen Beiträge. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeAnzeige

Das seit kurzem aufgeschaltete Onlinemagazin terz folgt diesem Aufbauschema.

Bild: zVg

weils aktuell aufgeschaltet sind, können bitte unter diesem Link an: «http:// kostenlos gelesen werden. Die erweiter- www.terzstiftung.ch/goenner-werden». jkupferschmid@postmedien.ch n ten Funktionen können nur von zahlenden Mitgliedern der Gönnergemein- Anzeige schaft genutzt werden, beispielsweise das nach Themen strukturierte ArtikelOhne Land archiv oder die Möglichkeit, zu den reBROT FÜR ALLE FASTENOPFER kein Brot. daktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen. Samstag, 2. März, 9. und 16. März 2013, Wenn Sie noch nicht selbst Gönnerin 11.30-13.00 Uhr, Kath. Pfarreizentrum, oder Gönner sind, davon aber ebenfalls Klösterliweg 6, Frauenfeld profitieren möchten, so melden Sie sich

3 Frauenfelder Suppentage

Sonntag, 24. Februar 2013, 17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Freie Strasse 10, Frauenfeld

Benefiz-Konzert Laurenz Custer, Klavier Donnerstag, 21. März 2013, 19.30 Uhr im Klösterli, Klösterliweg 6, Frauenfeld

Theater58: «Das Kind von Noah»

Kollekte zu Gunsten der Projekte Veranstalter: Brot für alle / Fastenopfer


«POST» Ratgeber

März 2013

Ausgabe 3 | 29

Mode ist stets das, was mir gefällt! Bald erwacht der Frühling und mit ihm die Lust aufVeränderung. Alles wird neu und es wird Zeit, mit einem «Umstyling» dieVorsätze umzusetzen. Man braucht nur etwas Mut, sich zu verändern. SABINA BACHOFNER

D

ie aktuellen Hefte haben für jeden Typ Frau und für jeden Typ Mann die passende Frisur abgelichtet. Dies reicht vom coolen Pony bis hin zum klassischen Bob sowie tolle Frisuren für lange Haare bei den Damen. Und beim starken Geschlecht sind Lang- und Kurzhaarfrisuren nach wie vor Mode. Doch welche Frau, welcher Mann kennt nicht das Problem: Die aktuellen Frisurenhefte geben massenweise Vorschläge, die oft gar nicht umsetzbar sind. Mann und Frau sieht dieses und jenes, aber bloss nicht, dass die ausgesuchte Frisur entweder zu ihr, zu ihm gar nicht passt, oder dass das eigene Haar dazu gar nicht geeignet ist. Entmutigt sitzt man im Stuhl und entscheidet wie gewohnt: «Machen wir es so wie immer!» Das muss aber nicht sein, denn es braucht nur etwas Mut, sich verändern zu wollen. Und schliess-

lich gilt: Mode ist immer das, was mir gefällt! Schliesslich will man sich von der Normalität und von den anderen abheben. Das ist in der Mode und das ist auch bei der Frisur so. Das «Umstyling» – oder der Mut dazu, sich zu verändern – beginnt aber sehr oft im Salon. Was die Chefin oder der Chef ausstrahlt, gibt sie, gibt er den Angestellten und damit der Kundin und dem Kunden weiter. Indirekt ist aber auch die Wohlfühlatmosphäre und das Ambiente in einem Coiffeurgeschäft mit ein Entscheidungsträger, ob Frau und Mann an sich etwas verändern will. Und das kann man nur, wenn man sich rundum in seiner Umgebung wohl fühlt.

Wohlfühlaspekt ist wichtig

«Umstyling» beginnt aber auch im Kopf und ist nicht bloss vom Visuellen, vom

Im-Heft-gesehenen abhängig. Dabei können ganz einfache Mittel eine verblüffende Veränderung des Äusseren hervorrufen. Zum Beispiel, wenn die Haare statt wie gewohnt nach hinten plötzlich nach vorne frisiert werden. Das ist mit Sicherheit ungewohnt, aber äusserst wirkungsvoll. Denn immer noch gilt, dass man sich als Typ persönlich hervorheben will. Aber: Viele sind zwar bereit für etwas Neues, machen aber sich selbst und ihr Aussehen von den anderen abhängig. Deshalb gerne noch einmal: Die äusserliche Veränderung wird in zwei Schritten vollzogen. Der erste ist der Entschluss dazu, sich verändern zu wollen. Der zweite wiederum ist der wichtigste: der Wohlfühlaspekt.

Stets ein Miteinander

Mit der neuen Frisur muss sich die Trägerin, der Träger rundum wohl fühlen. Und genau hier sind die Fachleute mit ihrer Typ-Beratung gefordert. Die Coiffeuse und der Coiffeur achten einerseits auf die Gesichtsform (rund, oval, herzförmig) und andererseits auf die Hautfarbe (rötlich, blasser, gol-

Mit dem neuen Erscheinungsbild muss man sich jederzeit wohl fühlen.

Bilder: zVg

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Coiffeur Im Park

natürlich schön – schön natürlich

Umstyling-Aktion am 2. und 30. März Lassen Sie sich für Fr. 50.– umstylen (inkl. Mèches, Färben und Schneiden/Waschen/Föhnen).

Wenn nicht jetzt, wann dann? Nur auf Voranmeldung: 052 558 38 32 Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld coiffeurimpark@bluewin.ch

Was tun, wenn es juckt? Bei jedem Menschen ist die Kopfhaut anders beschaffen. Je nach ihrem Zustand lassen sich vier verschiedene Typen unterscheiden: normale, fettige, trockene und empfindliche sowie schuppige Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut brennt, juckt, spannt und Hautrötungen auftreten, deutet dies auf eine empfindliche, trockene Kopfhaut hin. Diese Beschwerden entstehen, wenn die Kopfhaut nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird oder die Talgdrüsen nicht genügend Talg produzieren. Dadurch fehlt es den Haaren an Fett und Feuchtigkeit: Sie trocknen aus und es können trockene Schuppen entstehen. Trockene Haare können Veranlagung sein. Aber auch niedrige Luftfeuchtigkeit, Sonne, gechlortes Wasser oder Wärmeeinwirkung (z.B. hohe Raumtemperaturen, zu heisses Fönen) trocknen die Haare aus. Sie werden stumpf, glanzlos, rau, störrisch und neigen zur Schuppenbildung. Auch falsche Produkte können eine Ursache sein. Entgegenwirken kann man dem Problem mit einer genauen Kopfhautanalyse. Eine weitere Massnahme ist ein Produktewechsel (dermatologisch getestete Produkte) und deren Anwendung von mindestens zwei und mehr Wochen. Lassen Sie sich eingehend beraten. sbachofner@postmedien.ch dig, bräunlich). Dies sind sehr wichtige Anhaltspunkte, um mit der Frisur das Optimum an Persönlichkeit und am Erscheinungsbild herauszuholen. Mitentscheidend sind dabei die Haarfarbe, der Haarschnitt und das Verteilen von Proportionen und Volumen, wobei bei Letzterem allenfalls Lockenwickler, Dauerwellen und anderes mehr als technische Hilfsmittel dienlich sein können. Alles in allem: Eine gute Frisur entsteht immer in Zusammenarbeit mit der Trägerin und dem Träger. n


«POST» Küche

30 | Ausgabe 3

März 2013

«Rössli» Stehrenberg: mit Cordonbleu-Wochen

Seit 20 Jahren verwöhnen Maria und Beat Oertig-Zwyssig ihre Gäste im kleinen aber feinen Ausflugs- und Speiserestaurant Rössli in Stehrenberg – ein Geheimtipp für Geniesser. AlOiS SchwAGeR

A

m 2. April 1993 haben Maria und Beat Oertig-Zwyssig das Restaurant Rössli in Stehrenberg, Gemeinde Bussnang, übernommen. Maria Oertig ist gelernte Köchin und ServiceFachangestellte. Hier übt sie seither ihren Beruf mit viel Leidenschaft und

Tipp von Maria Oertig Rezept für vier Personen

Cordonbleu Försterart Zutaten: 4 Kalbscordon bleu (Nierstück vom Metzger zuschneiden und klopfen lassen) 40 Scheiben geräuchter Speck 12 dünn geschnittene Scheiben Raclettkäse 200 g gedämpfte Champignons Frische Kräuter Ei Paniermehl 4 Zitronenscheiben und Peterli für Garnitur Zubereitung: Das Fleisch auslegen, mit den Speckscheiben deckend belegen und den Raclettkäse darauf verteilen. Die gedämpften Champignons mit Kräutersalz und Kräutern würzen und auf eine Hälfte des belegten Fleisches legen. Die zweite Hälfte darüber klappen und mit drei Zahnstochern zusammenstecken. Das Fleisch im verquirlten Ei wenden, abtropfen lassen, danach im Paniermehl wenden und sofort auf mittlerer Stufe beidseitig knusprig braten. Kurz vor dem Servieren mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Mit Zitronenscheiben und Peterli garnieren.

Herzblut aus. Sie wird dabei von ihrem Mann Beat tatkräftig unterstützt. Sie verwöhnt ihre Gäste mit einer feinen, gutbürgerlichen und saisonalen Küche. Sie zeigt sich aber immer wieder offen für Neues. Die Karte wird laufend dem Angebot angepasst. Was sie nicht selber produziert, wie Fleisch oder Kartoffeln, bezieht sie aus der Region. Das Gewicht legt sie aber auf selbst angebaute Zutaten. Konfitüren, Guetzlis und Kuchen, die angeboten werden, sind selbst gemacht. Dank dieser authentischen Küche kann das «Rössli» auf eine treue Stammkundschaft zählen. Neue Gäste sind aber immer herzlich willkommen. Stehrenberg ist ein bevorzugtes Wandergebiet. Darum machen auch immer wieder Wandergruppen im «Rössli» Halt und werden hier freundlich bedient. Täglich werden hier am Mittag drei reichhaltige und gesunde, saisonal ausgerichtete Menüs angeboten. Abends kann ein Menu à la carte ausgewählt werden.

Die Spezialitätenwochen

Weit über die Region hinaus bekannt sind die Spezialitätenwochen im «Rössli». Als nächstes steht im März das Cordonbleu-Festival an. Während dieser Zeit werden hier über zehn verschiedene Cordonbleu-Varianten angeboten. Die Auswahl reicht vom Klassischen über Försterart, Thurgauer, Tessiner und Mediterranen bis zum Frühlings-Cordonbleu mit Spargeln, Rohschinken und Brie. Eine spezielle Weinempfehlung rundet das Angebot ab. Im April folgen die Spargelwochen, im Mai ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, im Oktober Wild aus einheimischer Jagd

Blick in den festlich gedeckten «Rössli»-Saal der rund 50 Personen Platz bietet und am ersten Wochenende im November das berühmte Metzgete-Buffet.

Für Familienfeste bestens gerüstet

Im hellen, gemütlichen Restaurant finden rund 24 Personen Platz. Das angrenzende, unterteilbare «Säli» kann bis 48 Personen aufnehmen, insgesamt können also bis rund 72 Personen bewirtet werden. Im Sommer steht zusätzlich eine romantische Gartenwirtschaft zur Verfügung, in dem noch einmal für bis zu 45 Personen aufgetischt werden kann. Bei speziellen Familien- oder Firmen-Anlässen bietet Maria Oertig mit ihrem Team gerne ihre Unterstützung an, so beispielsweise in der Menü- oder der Weinauswahl. Geöffnet ist das Restaurant am Montag von 9 bis 14 Uhr, am Dienstag bis Freitag von 9 bis 24 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 22 Uhr. Weitere Informationen unter: www.roessli-stehrenberg.ch. ■

zVg

Weintipp Holderberger Garanoir – Frauenfelder Bürgerwein Garanoir ist eine Kreuzung von GamayxReichstein und wurde 1970 an der Forschungsanstalt von Changrins durch M. André Jayuinet gezüchtet. Der Rebberg wurde zwischen 1974 und 1976 von der Bürgergemeinde am steilen Südhang des Rüegerholzes imTerrassenbau angelegt und 1989 erweitert. Produziert wird der Wein von denVolgWeinkellereienWinterthur. DieTrauben werden traditionell an der Maische vergoren, zu 80 Prozent im Stahltank, der Rest in Barriques ausgebaut. Er zeichnet sich aus durch ein dichtes Rubinrot und Aromen von roten Früchten, Feigen, Zwetschgen, Hagebutten und pfeffrigen Noten. Er besticht durch einen weichen, warmen Auftakt mit harmonischem, fruchtigem Mittelteil und einem samtigen, anhaltenden Abgang. Erhältlich ist er in den Volg-Läden. Preis: Fr. 15.50

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