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Ausgabe 4 – April 2013
Kulturstädtchen Diessenhofen
Walter Sommer, seit 1987 Stadtammann von Diessenhofen, stellt «sein» Städtchen vor. Hier haben Kunstschaffende mit ihrer Initiative der Altstadt neues Leben eingehaucht. S. 9
Zeit zum Reifenwechsel
Hier erfahren Sie, wann es Zeit ist auf Sommerreifen zu wechseln und worauf man dabei besonders achten muss. S. 11
Fluch der Globalisierung
Meldungen über Lebensmittelskandale häufen sich. Ein Hauptgrund liegt in der Globalisierung derWirtschaft.Wir zeigen einen Weg, wie man diesen Skandalen entgegentreten kann.
Helfen statt reden
Das Schulprojekt von Patricia Greminger und Xena Metzger aus Unterstammheim entwickelt sich prächtig. Nun sind weitere Aktionen geplant. S. 8
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ie Medien sind in letzter Zeit voll von Meldungen über Lebensmittelskandale. Ich erinnere an den Pferde- und Gammelfleischskandal, an den Betrug mit Bio-Eiern, an stark mit Pflanzengiften belastete Futtermittel usw. Diese Liste liesse sich noch beliebig erweitern. Begleitet werden diese Meldungen von Horrorbildern über Tierhaltung und Tiertransporte. Ein Grund für die zunehmenden Betrügereien im Nahrungsmittelsektor ist wohl in der Globalisierung und in der zunehmenden Industrialisierung der Lebensmittelproduktion zu suchen. Zumindest begünstigen sie solche Entwicklungen.
Unsinnige Transportwege
Wie immer bei derartigen oder ähnlichen Skandalen wird der Ruf nach mehr Staat, nach rigideren Kontrollen und
mehr Transparenz laut. Doch das bringt relativ wenig, denn wir haben ja bereits eines der strengsten Lebensmittelgesetze – strenger jedenfalls als die Regelungen in den meisten EU-Ländern – zudem ein gut ausgebautes Kontrollnetz. Diese Forderungen lenken – bewusst oder unbewusst – von einem mindestens ebenso gravierenden Problem ab: von den unsinnigen Transportwegen zwischen Produzenten und Konsumenten.
Wir haben es in der Hand
Die Globalisierung der Wirtschaft kann weder aufgehalten noch rückgängig gemacht werden. Sie hat viele positive Seiten. Wir haben es aber selber in der Hand, den negativen Aspekten entgegenzuwirken. Die Gastronomie macht es heute vor. Hier wird immer mehr auf Fertigprodukte verzichtet.
Regionalität und Saisonalität lautet die Devise. Immer mehr Küchenchefs kaufen beispielsweise das Fleisch bei einem Metzger ihres Vertrauens aus der Region ein, der garantieren kann, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden. Gemüse und Früchte beziehen sie ebenfalls soweit wie möglich aus der Gegend. So sind sie vor internationalen Lebensmittelskandalen geschützt und leisten erst noch einen Beitrag an die Umwelt. Es gibt Speiserestaurants, die, um ein Beispiel zu nennen, Spargelspezialitäten erst auf die Menükarte setzen, wenn die Einheimischen erntereif sind. Je mehr Konsumenten diesem Beispiel folgen, wenn möglich auf Fertigprodukte verzichten und vermehrt wieder bewusst regionale Produkte einkaufen und damit die regionalen Kreisläufe stärken, desto stärker sind wir vor Lebensmittelskandalen gefeit. Zugegeben, auch in kleinen Kreisläufen können Betrügereien vorkommen. Das Risiko ist aber wesentlich geringer, zudem sind sie dank der kürzeren Transportwege weniger umweltbelastend. n
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«POST» Region
April 2013
Ausgabe 4 | 3
Es kündigt sich Widerstand an Der Standort Schlatt für eine Oberflächenanlage eines möglichen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle in Benken bleibt weiter im Gespräch, wie am Info-Abend Mitte Februar zu erfahren war.
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ie Thematik der radioaktiven Abfälle und ihrer Entsorgung bewegt vor allem die lokal betroffene Bevölkerung. Um diese im aktuellen Sachplanverfahren auf dem Laufenden zu halten, finden immer wieder Informationsveranstaltungen statt. So auch Mitte Februar im thurgauischen Schlatt, das letztes Jahr ziemlich überraschend ebenfalls als möglicher Standort für Oberflächenanlagen (OFA) vorgeschlagen wurde.
Widerstand spürbar
Vertreter der Nagra, des Bundesamtes für Energie (BFE), der Gemeinde und des Kantons versuchten, den rund 150 anwesenden Interessierten den Stand der Dinge sowie die nächsten Schritte im noch Jahre dauernden Verfahren darzulegen. Die sehr theoretischen Ausführungen zum an sich hochemotionalen Thema konnten nicht darüber
hinwegtäuschen, dass man in Schlatt etwas gegen eine solche Anlage hat, die dannzumal als Zugang zum mehrere Kilometer entfernten unterirdischen Lager dient. So meinte Kurt Engel, Gemeindeammann der Gemeinde Schlatt: «Die erste Reaktion der Bevölkerung auf ein Atomendlager ist Ablehnung!» Nach eingehender Prüfung lehne auch er persönlich den von der Nagra empfohlenen Standort für die OFA beim Bahnhof Schlatt ab. Er liege im Gewässerschutzbereich. Zudem empfinde er die Zufahrtsrampe zum Tiefenlager mit rund sechs Kilometern als zu lang. Auch die Nähe zum Wohngebiet und der Eingriff in eine schützenswerte Landschaft seien Argumente gegen diesen Standort. Unterstützt wurde er in dieser Haltung von Jürg Grau, Präsident der Regionalkonferenz Zürich Nordost. Auch er führte als Hauptgrund für eine Ablehnung den Gewässerschutz an. Markus Fritschi
von der Nagra entgegnete, Bauten und Stollen würden keine Grundwasserströme berühren. Grundwasser-Zonen seien ohnehin kein zwingender Ausschlussgrund.
Klare Haltung der Thurgauer Regierung
Unterstrichen wurde die kritische Haltung auch durch die Aussagen des Thurgauer Regierungsrates Dr. Jakob Stark: «Der Kanton fordert, dass alle bisher vorgeschlagenen Standortregionen nach denselben objektiven Kriterien weiter untersucht werden. Falls man dabei den möglichen Standort Schlatt und die Region Zürich Nordost, weil bisher besser untersucht, einseitig forciert, werden wir uns mit allen Mitteln dagegen wehren.» Stark gab sich betont kämpferisch, indem er anfügte: «Einseitige Argumente aus politischen Gründen lassen wir uns nicht gefallen!» Die kritischen Fragen aus dem Publikum in der anschliessenden Diskussion lassen schon heute erahnen, dass man in den Regionen UnterseeRhein, Schaffhausen und im Zürcher Weinland nicht gewillt ist, ein Atommüll-Endlager als fast schon gegeben hinzunehmen.
Wie geht es weiter?
Schlatt bleibt für eine Oberflächenanlage (Bild) eines Atommülllagers im Gespräch .
Bild: Nagra
Es steht noch ein langes Prozedere bevor. Ab 2016 will die Nagra vertiefte Untersuchungen für nur noch wenige Standorte durchführen. Ungefähr in acht Jahren wird dann der Bundesrat entscheiden, welche Standortgebiete für die Lagerung von hochradioaktiven und von schwach- und mittelaktiven Abfällen in Frage kommen. Nach einer öffentlichen Anhörung erteilt dann der Bundesrat die Rahmenbewilligung. Diese untersteht dem fakultativen Referendum, das mutmasslich ergriffen wird. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Bereits steht Ostern wieder vor der Tür. Dieses Fest wird heute vor allem mit Schokoladehasen und gefärbten Eiern in Verbindung gebracht. Ostern ist aber weit mehr als das. Ostern ist das höchste Fest der Christenheit. Zudem ist es neben Pfingsten auch das älteste. Seine Wurzeln liegen im jüdischen PassahFest. Für die Christen ist es die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. In dieser Zeit erwacht auch die Natur nach einem langen Winterschlaf zu neuem Leben. Überall beginnt es zu spriessen und zu blühen. Die Vögel beginnen zu singen und zu nisten. Wer in diesen Tagen einen Zoo besucht, kann die neu erwachte Lebensfreude bei den Tieren deutlich spüren. Ich wünsche Ihnen frohe Ostern Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 4
April 2013
Das mit dem Recht der Bürger auf Akteneinsicht Jeder Normaldenkende geht davon aus, sich überVorgefallenes informieren und gegebenenfalls wehren zu können. Das können aber nur diejenigen tun, die dazu die finanziellen Mittel haben.
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Marcel Tresch
nsere Nachbarn sind im Skifahren (noch) besser als wir. Dafür sind wir beim Thema «Recht der Bürger auf Akteneinsicht» etwas besser als sie. Das heisst: Nicht wesentlich, aber immerhin. Österreich ist in dieser Sache offenbar das globale Schlusslicht, liegt auf Rang 93. Und wir immerhin auf Platz 77. Das hat das amerikanische Center for Right and Democracy herausgefunden, das in den letzten Jahren jene Gesetze studierte, die den Bürgern den Zugang zu amtlichen Informationen ermöglichen sollten. So weit, so gut, sofern man den Studien aus Übersee Glauben schenken kann, ohne die genauen Kriterien zu kennen. Dennoch: In Austria beginnen offenbar die Säulen des Beamtenstaates zu wanken. Die Bürgerinitiative «Gläserner Staat statt gläserne Bürger» fordert nämlich klare
Transparenz vom Staat. Politiker finden das zwar nicht schlecht, doch Kritiker spüren bereits den Willen dahingehend, vorerst einmal lange Zeit abzuwarten, um danach doch nichts zu tun. Irgendwie kommt einem das Ganze doch auch im Alpenland bekannt vor.
Wie sieht es hier aus?
Doch wie sieht es mit dem Recht auf Akteneinsicht hierzulande aus? Jeder Normaldenkende geht davon aus, dass er, sollte er in die Mühlen der Justiz geraten, das Recht darauf hat, um sich über das Vorgefallene zu informieren und auch wehren zu können. Kein Problem! Im Artikel 26 des Landesrechts steht ja im Grundsatz zur Akteneinsicht geschrieben: Die Partei (keine politische) oder ihr Vertreter hat Anspruch darauf, in ihrer Sache folgende Akten am Sitze
Oft bleiben für die Bürger und Betroffene die Akten geschlossen.
Bild Internet
der verfügenden oder einer durch diese zu bezeichnenden kantonalen Behörde einzusehen: a) Eingaben von Parteien und Vernehmlassungen von Behörden; b) alle als Beweismittel dienenden Aktenstücke; c) Niederschriften eröffneter Verfügungen. So weit, so gut! Alles klar! Doch Pustekuchen, denn bereits Artikel 27 behandelt die Ausnahmen, bei denen die Behörde die Einsichtnahme in die Akten zwar nur unter bestimmten Voraussetzungen verweigern kann. Doch die Praxis zeigt, dass deren Liste beliebig und nach Gutdünken lang ist.
Die Betonung ist wichtig
Besonders heikel ist das Strafprozessrecht. Dort besagt Artikel 101: Die Parteien können spätestens nach der ersten Einvernahme der beschuldigten Person und der Erhebung der übrigen wichtigsten Beweise durch die Staatsanwaltschaft die Akten des Strafverfahrens einsehen; Artikel 108 bleibt vorbehalten. Dort steht unter anderem: Die Strafbehörden können das rechtliche Gehör einschränken, wenn der begründete Verdacht besteht, dass eine Partei ihre Rechte missbraucht. Die Betonungen liegen dabei auf «die Akten einsehen» und «begründete Verdacht, die Rechte zu missbrauchen». Das Eine besagt ja, dass der Bürger (im schlimmsten Fall auch der Beschuldigte) die Akten lediglich einsehen kann. Eine Kopie davon erhält er nicht. Rechtsbeistände erhalten zwar die Unterlagen, doch nicht jeder kann sich einen solchen leisten. Das bedeutet, dass sich Bürger kaum wehren können, wenn ihnen die Unterlagen nicht ausgehändigt werden. Ihnen fehlt nämlich neben der Unwissenheit in Rechtsfragen oft das nötige Kleingeld und die ebenso notwendigen Fakten in schriftlicher Form, um ihren Fall weiterziehen oder sich wehren zu können.
Nichts bringendes Gebilde
Das Andere punkto Betonung gestaltet sich noch viel heikler. «Wenn der begründete Verdacht besteht, dass eine Partei ihre Rechte missbraucht» ist ein Satz, der in alle Richtungen und willkürlich ausgedehnt werden kann. Ein begründeter Verdacht kann nämlich immer bestehen, auch wenn nichts dergleichen bei demjenigen zu vermuten wäre, der ja nur Akteneinsicht verlangt und diese auch gerne schriftlich hätte. Dies beginnt ja bereits bei einer Einvernahme durch die Polizei, die mitunter mehrere Stunden dauern kann. Unter psychischer Belastung und Druck werden Fragen beantwortet. Sicher wird man auf die Rechte des Bürgers aufmerksam gemacht und gefragt, ob man es verstünde. Doch Hand aufs Herz: Wer versteht schon das Juristendeutsch und wer getraut sich zuzugeben, dass er schlicht nichts verstanden hat? Am Ende der Einvernahme darf man das Protokoll zwar noch durchlesen – nicht zu vergessen, unter welchen Bedingungen – und unterschreiben. Doch ausgehändigt wird dieses nicht. Man könnte sich ja wehren, oder auch Fehler entdecken, was immer wieder passiert. An eine Instanz weiterzuziehen kostet wiederum Geld, sehr viel Geld, was sich die meisten nicht leisten können. Fazit 1: Das Recht auf Akteneinsicht ist ein Gebilde, das nichts bringt. Fazit 2: Österreich beginnt sich zu wehren. Die Schweiz sieht weiterhin tatenlos zu. ■
Mühlen der Justiz
Die Akteneinsicht ist ein zweischneidiges Schwert. Diejenigen, die es sich leisten können, einen Anwalt einzuschalten und allenfalls einen Fall weiterzuziehen, sind im Vorteil. Die anderen können nur hoffen, dass sie nie in die Mühlen der Justiz geraten.
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«POST» Region
April 2013
Ausgabe 4 | 5
Tempo, PS, Spektakel und Emotionen
Bereits zum 14. Mal werden amWochenende von 27./28. April auf der Frauenfelder Allmend Auto-Renntage durchgeführt. Organisiert werden sie durch den ACS SektionThurgau. AlOiS SChWAgeR
M
it den 14. Auto-Renntagen auf der Frauenfelder Allmend vom 27./28. April steht der ACS Sektion Thurgau erneut in der Pole Position für die neue nationale Rennsaison, bildet doch der Anlass in Frauenfeld wie gewohnt den Auftakt zur Schweizer Slalom-Meisterschaft. Entsprechend gross ist auch das Interesse der Fahrerinnen und Fahrer. Sie brennen geradezu darauf, hier im Thurgau die aktuellen Kräfteverhältnisse auszuloten. Es werden wiederum rund 400 Pilotinnen und Piloten aus allen Landesteilen erwartet, die sich messen und an den beiden Renntagen mit ihren Boliden attraktiven Rennsport auf Topniveau bieten werden. Wie Fachleute bestätigen, gehören die Frauenfelder Renntage jeweils zu den am besten organisierten Automobil-Slaloms in der Schweiz. Über 160 Helferinnen und Helfer sorgen für die Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
Selektiver Rundkurs
Die Organisatoren erwarten wieder rund 8000 Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich längs des gut ein-
Allgemeine Infos
Die Veranstaltung findet am Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis etwa 18 Uhr statt. Eintritspreise: Samstag: 10 Franken; Sonntag: 15 Franken; Weekend-Eintritt: 20 Franken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei. Im Preis inbegriffen ist ein ausführliches Programmheft. Weitere Infos: www.acs-thurgau.ch.
sehbaren Rundkurses und im Start-/ Zielgelände verteilen. Der Rundkurs hat eine Länge von 2,9 Kilometern und ist mit 57 Slalomtoren versehen. Die Piloten haben diesen Kurs möglichst rasch und ohne Torfehler zu bewältigen. Jede Berührung wird mit Strafsekunden geahndet. Neben der Geschwindigkeit zählt also auch die Geschicklichkeit.
Attraktives Rahmenprogramm mit spektakulärer Driftshow
Neben dem sportlichen Spektakel wird den Besuchern wiederum ein attraktives und spektakuläres Rahmenprogramm geboten. So wird ihnen von fachmännischer Seite Spannendes und Wissenswertes zu Fahrern und Fahrzeugen berichtet. Unterstützt werden diese Ausführungen durch eine Ausstellung neben der Boxengasse. Zudem ist die Boxengasse öffentlich zugänglich, so dass man die Rennvorbereitungen der Fahrerinnen und Fahrer und der Boxecrews «hautnah» mitverfolgen kann. Aber auch dem Publikum entlang der Strecke wird einiges sowohl für die Augen als auch für die Ohren geboten. Dazu gehört eine spektakuläre Driftshow. Die Schweizer Driftheroes werden das Publikum zu begeistern wissen. Ein Highlight bilden auch dieses Jahr wieder die Taxifahrten, die unter den Zuschauern verlost werden. Wer möchte nicht einmal Rennluft schnuppern, an der Seite eines Rennfahrers über die Rennpiste rasen und das besondere Gefühl der Fliehkräfte erleben?
Auftanken im Gastrozelt
Auch für das leibliche Wohl wird entlang der Rennstrecke gesorgt. Ein
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Spektakel ist angesagt auf dem Rundkurs auf der Frauenfelder Allmend. Gastrozelt und verschiedene Verpflegungsstände halten für jeden Geschmack etwas bereit: von kleinen Snacks über leckere Grilladen bis zu ausgiebigen Mittags- oder Nachtessen. Für den ACS ist es wichtig, dass der Anlass ein Fest für die ganze Familie wird, daher haben Kinder und Jugend-
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liche bis 16 Jahre freien Eintritt. Für die jüngsten Besucher wird zudem ein «Gumpischloss» aufgebaut. Die motorisierten Zuschauer erreichen das Gelände am besten über die Autobahn, Ausfahrt Frauenfeld Ost, von wo aus der Weg zu den Parkplätzen signalisiert ist. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. ■
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Sport «POST»
April 2013
Ausgabe 4 | 7
David Rattaggi – Absolvent der Sportschule
David Rattaggi, ehemaliger Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld, besuchte die Sportschule Frauenfeld und trainiert seit einer Saison beim EHC Kloten. Guy Besson unterhielt sich mit ihm. INtERvIEw voN Guy BESSoN Sind Sie mit dem Verlauf einer ersten Saison in Kloten zufrieden? Ich bin damit sehr zufrieden. Bei den Novizen Elite spielte ich im ersten oder zweiten Block. Anfang Saison hatten wir noch etwas Mühe und verloren wichtige Spiele. Wir befanden uns nach der Vorrunde lediglich auf dem zehnten Platz und mussten gegen das siebtplazierte Lausanne um den Playoffeinzug kämpfen. Diese Runde gewannen wir 3:0 und spielten im Viertelfinal gegen Zug. Es war eine spannende Serie. Wir lagen in der Best-of-5 Serie mit 2:0 hinten, anschliessend konnten wir das dritte und vierte Spiel für uns entscheiden. Das fünfte Spiel, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte, verloren wir dann knapp mit 3:5. Hatten Sie die Turbulenzen rund um den EHC Kloten Flyers zu Beginn der Saison negativ beeinflusst? Oder hat es Euch noch mehr zusammengeschweisst? Uns Novizen Elite haben die Turbulenzen kaum betroffen. Es gab zwar einen Trainerwechsel, aber sonst hat es uns nicht beeinflusst. Für mich hatte es sogar positive Auswirkungen. Weil einige Spieler der Elite A mit der NLA mitkonnten, konnten Spieler der Novizen Elite die Vorsaison mit den Junioren Elite A bestreiten. Das war eine super Erfahrung für mich. Die Intensität und Geschwindigkeit ist noch viel höher als bei den Novizen. Davon konnte ich stark profitieren. Wie schaffen Sie es, in Kloten zu trainieren und Ihre Ausbildung weiter zu treiben?
Durch meine Sportlehrlehre an der United School of Sports kann ich Hockey und Schule gut unter einen Hut bringen. Ich habe genug Zeit zum Trainieren und es bleibt noch genügend Zeit, um meine Schulaufgaben zu erledigen. Aber die Tage sind sehr lang. Wer fährt Sie? Oder benutzen Sie den ÖV? Ich benutze den ÖV. So müssen meine Eltern jetzt nicht mehr so viele Transportleistungen erbringen. Wie verlief Ihre Integration in die Mannschaft? Sie verlief ganz gut, denn viele kannte ich schon aus der U15. Zudem besuchen die meisten meiner Teamkollegen auch die United school of sports, daher ging es schnell mich zu integrieren. Hatten Sie bereits Kontakt mit den Spielern der ersten Mannschaft? Wen mögen Sie als Typ besonders? Ich hatte bereits Kontakt mit all jenen, die auch bei den Elite A spielen: mit
David Rattaggi im Kloten-Dress
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Leone, Hoffman, Frick, Praplan und Gähler. Ab und zu kamen auch einige ins Junioren-Training wie Liniger, Giroux und so weiter. Hatten Sie auch schon Gelegenheit mit dem Lockout-Spieler zu trainieren oder wenigstens zu sprechen? Nein, das war bisher noch nicht der Fall.
viel gebracht. Ich wäre sonst nicht da, wo ich jetzt bin.
Hatten Sie Verletzungen? Nein, ich konnte zum Glück eine verletzungsfreie Saison geniessen.
Was sind nach dieser Saison die kommenden Ziele? Sehen wir Sie schon bald in der ersten MannWie viele Stöcke haben Sie während schaft? Mein Ziel ist es, einen der ganzen Saison verStammplatz bei den Elite braucht? A zu sichern und eine LeaDiese Saison waren es insderposition zu erringen. gesamt 18 Stöcke. Zum Zudem möchte ich es in das Glück gibt es PKZ. Kader der U18 schaffen. Ihr seid in den Playoffs; Bis zur ersten Mannschaft wie ergeht es Ihnen? ist es noch ein langer und Wie bereiten Sie sich auf harter Weg. gbesson@postmedien.ch die neue Situation vor? Hatten Sie noch Zeit für Wie geht die Manndie Familie, die Ihnen bekanntlich schaft mit dem neuen Druck um? Mit den Novizen sind wir leider schon in sehr wichtig ist? den Viertelfinals gegen Zug ausgeschie- Leider nicht mehr so viel wie früher, weil den, in der Best of-5 Serie verloren wir ich lange Tage habe, um 6 Uhr morgens mit 3:2. Ich darf mit den Junioren Elite fahre ich Richtung Zürich, da habe ich A die Playoffs bestreiten. Im Viertelfinale Training und Schule und komme erst haben wir Davos mit 3:0 hinausgewor- wieder um 22 Uhr 30 nach Hause. Aber fen. Ab den Halbfinals konnte ich fest die Zeit, die uns bleibt, geniessen wir mit den Junioren Elite A spielen, dort sehr. Meine Eltern sind beinahe an jedem scheiterten wir leider gegen GCK Lions Spiel dabei. Das ist mir sehr wichtig. mit 3:1 in der Best-of-Five-Serie; es war eine spannende Serie. Nun steht uns Können Sie sich gelegentlich Zeit noch das letzte Spiel um den dritten Platz für Ihre Freunde, Freundinnen oder gegen Zug bevor. Den Druck, der auf mir Verehrerinnen nehmen? lastet, versuche ich immer auszublenden Nein, aber das ist nicht so schlimm, denn und spiele einfach. Wir haben zudem ich habe meine Kollegen vom Eishockey einige Rituale in der Mannschaft und immer bei mir in der Schule und mit den anderen bleibe ich per Facebook in Konmotivieren uns immer gegenseitig. takt. Im Sommer kann ich aber wieder Haben Sie den letzten Bericht über mehr Zeit meinen Kollegen widmen, die Hockeyschule gelesen in der da am Wochenende keine Spiele bevorFrauenfelder POST? stehen. Aber während der Saison habe Ja, ich finde es super, dass man über die ich so gut wie keine Zeit. Während den Sportschule schreibt, um neue Talente Ferien konnte ich ein wenig Zeit auf dem nach Frauenfeld zu bringen. Ich kann die Frauenfelder Eisfeld verbringen, wo ich Sportschule nur empfehlen. Mir hat sie wieder viele Kollegen treffen konnte. n
Jugend «POST»
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«Schritte der Hoffnung» konsequent gehen
PatriciaGremingerundXenaMetzgerausUnterstammheim setzensichgernefürwohltätigeZweckeein.NachdemerfolgreichenStartschussihresSchulprojektesfolgennunweitereAktionen. MArcel TreSch
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atricia und Xena helfen für ihr Leben gern anderen Menschen. Entsprechend haben sie sich entschlossen, im Rahmen ihres Schulprojektes eine «Spendenaktion» ins Leben zu rufen, um aus der Ferne dem Verein «Schritte der Hoffnung», der im rumänischen Daia ein Kinderheim betreibt, finanziell zu unterstützen. Auf die Idee kamen die Teenager, weil sie schon früher für Unicef und WWF sammelten, und auch deshalb, weil sie wissen, dass sich die ehemalige Stammer Lehrerin Iris Moser in Rumänien im genannten Verein für Kinder, die im Leben abseits der Sonnenseite stehen, stark macht und für sie einsetzt. «Das hat uns inspiriert, etwas ähnliches zu machen», erklärt Patricia. «Zudem ist es ein Projekt, bei dem wir Kindern direkt helfen können», pflichtet Xena ihrer Freundin bei.
Die Schul-Projektphase begann zwar erst im diesen Januar, doch die beiden liessen es sich nicht nehmen, schon zuvor – zum Beispiel am SamichlausTag und am Adventsmarkt – aktiv zu werden, um zusammen mit anderen Kindern, für die sie Bastelnachmittage organisierten und durchführten, Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes zu verkaufen. Für ihre eigene «Spendenaktion» haben sich Patricia und Xena zum Ziel gesetzt, mindestens 2000 Franken zu sammeln – und sie sind auf dem besten Weg dazu, die Vorgabe zu erreichen. Ihr erster Zwischenbericht: «Seit wir in der dritten Sekundarschule sind, besuchen wir das Schulfach Projektunterricht. In diesen drei Lektionen, die jeweils am Montag stattfinden, arbeiten wir an unterschiedlichen Projekten. Im zweiten Semester widmen wir uns nur noch einem grossen, nämlich dem Abschlussprojekt. Dieses kann man
Mit dem Projekt «Spendenaktion» wird den Kindern in Daia geholfen.
des Frauenvereins in Unterstammheim einen Vortrag gehalten. In ihrem Eifer der Aktivitäten freuen sich die Sekundarschülerinnen besonders darüber, dass sie jetzt regelmässig mit Iris Moser in Kontakt stehen. Dies verleiht ihnen einen besonderen MotiInternetauftritt, Vortrag vationsschub, um die Planungen für die und weitere Aktionen nächsten Vorhaben voranzutreiben. Als Entsprechend haben die beiden auch Veranstaltungen stehen der Verkauf von den Weg an die Öffentlichkeit gewählt selbstgemachten Konfitüren, Gewürzen und die «POST» Medien um Veröffent- und anderem am Ostermarkt vom 23. lichung gebeten. Zusammen mit den ei- März 2013, später ein Flohmarkt und genen Aktionen und der Grosszügigkeit dann ein Spendenlauf zu Gunsten des der Leser sind schon 960 Franken auf Kinderheims an. Das Projekt dauert bis das Konto eingegangen. «Wir danken im Sommer 2013, dann wird es präsen■ allen ganz herzlich für die vielen Spen- tiert und benotet. den», freuen sich Patricia und Xena. Parallel zu den Verkaufsaktionen sind die beiden auch im Hintergrund aktiv. Dazu gehört die Gestaltung einer Website. Interessierte können sich nun via www. Helfen auch Sie mit, dass Kinderaugen in Daia greminger.ch direkt über das Projekt ebenfalls strahlen. Spenden können Sie bitte und den aktuellen Stand informieren. richten an: Leihkasse Stammheim AG, HauptUm ihre Aktivitäten in der eigenen strasse 6, 8477 Oberstammheim, KontonumUmgebung noch bekannter zu machen, mer CH80 0687 5700 0068 1509 0, PC-Konto haben die beiden neben dem virtuellen 30-38125-0.i Auftritt auch an der letzten Sitzung alleine oder zu zweit durchführen. Bei der Themenwahl sind wir völlig frei. Den Schülern stehen jeweils 50 Franken zur Verfügung. Nebenbei müssen wir zu jedem Schritt eine Arbeitsreflexion schreiben.»
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«POST» Region
April 2013
Ausgabe 4 | 9
Diessenhofen – das Kulturstädtchen am Rhein
Diessenhofen am westlichsten Zipfel des KantonsThurgau ist ein Kulturstädtchen mit hohemWohnkomfort, gelegen in einer idyllischen Flusslandschaft, in der andere Ferien machen. Alois schWAger
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alter Sommer ist im Jahr 1983 in den Stadtrat von Diessenhofen gewählt worden und steht dem Städtchen seit 1987 als Stadtammann vor. Er hat also das malerische Städtchen am Rhein wesentlich mitgeprägt. Hier kann jeder Zuzüger, wie Sommer unserer Zeitung gegenüber ausführt, «eine echte Heimat finden». Er treffe hier auf eine offene Gemeinschaft, denn Diessenhofen müsse allein von der politisch-geografischen Situation her offen sein, ragt es doch wie eine Halbinsel in «fremdes» Gebiet hinein. Im Süden grenzt es an den Kanton Zürich, im Westen und Osten ist schaffhausisches Gebiet und im Norden, jenseits des Rheins, liegt Deutschland. Auch von seinem historischen Kern her biete das Städtchen Heimat.
Eine gute Lebensqualität
Diessenhofen bietet eine überdurchschnittliche Lebensqualität. Zu den hervorragenden Standortqualitäten zählt der Erholungsraum am Hochrhein, der die Diessenhofer dort wohnen lässt, wo andere Ferien machen. Diessenhofen mit seinen rund 3500 Einwohnern beherbergt rund 200 Betriebe mit total 1700 Arbeitsplätzen, ein bunter Branchenmix. Die Möglichkeit, am gleichen
Ort wohnen und arbeiten zu können ist ebenfalls ein grosses Plus. Dass Diessenhofen für Unternehmen attraktiv ist, zeigt sich am Fall Swift. Dieses weltweit tätige Finanzunternehmen hat schweizweit einen Standort gesucht und hat schliesslich hier ihr neues «Fort Knox» errichtet. Die Einkaufsmöglichkeiten sind ebenfalls hervorragend. Man erhält hier alles, was man zum Leben braucht. Zu dieser Lebensqualität trägt auch die tiefe Staats- und Fiskalquote bei. Ein Ziel des Stadtrates lautet, sich unter die Topten der steuergünstigsten Gemeinden im Kanton einzureihen. Der Stadtrat bemüht sich gemäss Sommer schon seit Jahren stets um ein gutes politisches Klima. Es herrsche ein Vertrauensverhältnis zwischen Bürgen und Behörden. Ein weiteres Plus von Diessenhofen sind die guten Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Ein vielfältiges Kulturleben
Es ist etwas los in Diessenhofen. Kultur wird in Diessenhofen gelebt. Im Vergleich zu seiner Grösse präsentiert es ein reichhaltiges Kulturangebot. Dafür sorgen schon einmal die rund 40 Ortsvereine, die ein breitgefächertes Freizeitmenü anbieten und zum Mitmachen anregen. Kulturanbieter sind
Das Städtchen Diessenhofen liegt an einer der schönsten Flusslandschaften Europas. Private, Institutionen und Vereinigungen, unter anderen die Gemeinnützige Gesellschaft, die Künstlergruppe als loser Verbund kreativer und aktiver Köpfe, das Haus Kunst und Wissen (ehemals Museum Oberes Amtshaus) als Ort der Sammlung von Carl Roesch und von Wechselausstellungen, ferner die öffentliche Hand mit den Rathauskonzerten. Die Stadt Diessenhofen begrüsst diese vielfältige kulturelle Tätigkeit und fördert sie zusammen mit dem Kanton im Rahmen des Kulturpools Region Diessenhofen (Diessenhofen mit den beiden Landgemeinden Schlatt und Basadingen-Schlattingen) .
Die Altstadt neu belebt
Ein besonderer Glücksfall für Diessenhofen ist die bereits erwähnte, rund 30 Personen umfassende Künstlergruppe. Sie hat mitgeholfen, die Altstadt neu zu bleben. Das veränderte Konsum- und Einkaufsverhalten, stark begünstigt durch die Euro-Schwäche, hat dazu geführt, dass sich der Stadtkern immer mehr entleert hat. Mitglieder dieser losen Künstler-Vereinigung sind nun
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dazu übergegangen, leere Ladenlokale zu mieten und dort ihre Ateliers einzurichten und organisieren Ausstellungen im Rathauskeller oder andernorts. Dadurch ist neues Leben in die historische Altstadt eingekehrt
Die Aufgaben gemacht
Diessenhofen hat in der Vergangenheit ihre Aufgaben gemacht und die Infrastruktur laufend ausgebaut und erneuert. Mit dem Bau der Lettenhalle, die gegen Ende 2011 eingeweiht werden konnte, hat sie noch einmal eine grössere Investition getätigt. In den nächsten Jahren beschränkt man sich auf die notwendigen Sanierungsarbeiten. ■
«Brunnen-Preis»
Diessenhofen erhält 2013 den HauensteinStiftungspreis. Dieser Preis im Betrag von 20 000 Franken wird jedes Jahr einer Schweizer Gemeinde verliehen, die sich um die Erhaltung der Brunnen auf ihrem Gebiet besonders verdient gemacht hat.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 4
April 2013
HS Automobile: junges, innovatives Unternehmen Das 2010 gegründete Unternehmen mit Sitz in Aadorf und Guntershausen garantiert für einen fachmännischen und zuverlässigen Rundumservice an Autos aller Marken.
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Urs Steinacher, Patrick Schneider und Marco Habersaat leiten das Unternehmen gemeinsam. zVg
AloiS SchwAGeR
nde August 2010 haben sich Marco Habersaat und Patrick Schneider selbstständig gemacht und in Guntershausen die HS Automobile AG gegründet. Als Motivation zu ihrem Schritt in die Zukunft nennen sie die Absicht, ihre eigenen Ideen verwirklichen und die eigene Handschrift ins Geschäft einzubringen zu können, sich um den gesamten Betrieb zu kümmern und ihn mitzugestalten.
Einen Rundumservice anbieten
Sie haben sich entschlossen, in ihrem Betrieb einen kompleten Service rund ums Auto anzubieten. Neben einem Jahreswagen- und Occasionshandel bieten sie in der modern eingerichteten Garage einen fachmännischen Rundumservice für Fahrzeuge aller Marken an: vom Service über Reparaturen, Reifenservice bis zum Tuning. Auch für Carosserie-,
Spengler- und Lackiearbeiten halten sie schnelle und unkomplizierte Lösungen bereit. Dank neuester Diagnose-Software ist man flexibler geworden. Damit können heute Diagnosen bei verschiedensten Fahrzeugen vorgenommen und die vorhandenen Probleme gelöst werden. Für den Kunden heisst das, er ist bei der Wahl der Garage frei und nicht mehr unbedingt an einen Markenvertretung gebunden. HS Automobile will bewusst von Herstellern unabhängig bleiben.
Nahe beim Kunden sein
Das junge Unternehmen hat sich speziell die Nähe zum Kunden auf seine Fahne geschrieben. Es ist den Initianten wichtig, dass die einzelnen Kunden, soweit möglich, immer den gleichen Ansprechpartner haben, dass sie mit dem Mechaniker, der sich um ihr Fahrzeug kümmert, persönlichen Kontakt pflegen können.
Ihre Philosophie lautet: «Nicht der Firmenname, sondern der persönliche Kontakt soll im Vordergrund stehen!» Dieses Konzept ist bisher hervorragend aufgegangen. Es konnte rasch ein solider Kundenstamm aufgebaut und kontinuierlich ausgebaut werden, so dass im Spätsommer 2011 mit Markus Steiner bereits ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden konnte. Mit wachsendem Erfolg wurde es in Guntershausen langsam zu eng. So fasste man gegen Ende 2011 einen weiteren Ausbau ins Auge. Befördert hat diese Absicht der Wunsch von Urs Steinacher, sich der HS Automobile AG anzuschliessen. Er wollte noch einmal durchstarten und die Geschicke in die eigenen Hände nehmen. Er wurde 2012 als gleichberechtigter Teilhaber aufgenommen.
Expansion nach Aadorf
HS Automobile AG: eine Garage mit zwei Standorten, Guntershausen und Aadorf (im Bild). Anzeige
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Mit seinem Eintritt hat sich für HS Automobile die Gelegenheit eröffnet, die Garage von Peter Müller an der Morgentalstrasse in Aadorf zu übernehmen. Man hat die 25-jährige Garage innen wie aussen renoviert und modernisiert, ohne den Charakter wesentlich zu verändern, damit sich die bisherigen Hyundai-Kunden hier auch weiterhin zu Hause fühlen.
Die noch junge, aufstrebende Firma mit insgesamt fünf Festangestellten plus Teilzeitmitarbeitern will sich in Aadorf und in der Region Frauenfeld weiter etablieren und das Personal nach Bedarf mittelfristig aufstocken. Sie will weiterhin die ganze Palette rund ums Auto anbieten, insbesondere auch den Reifenservice. Auf diesem Gebiet arbeitet HS eng mit den Spezialisten von Cooper Tire & Rubber zusammen. Man möchte sich nicht speziell in eine Richtung fokussieren. Wenn man von Spezialitäten sprechen will, so sind das amerikanische Autos. Urs Steinacher verfügt auf diesem Gebiet über langjähriges Knowhow.
Das Leitungstrio
Das Trio Patrick Schneider, Marco Habersaat und Urs Steinacher, das sich ideal ergänzt, kennt sich von ihrer Tätigkeit bei der Bütikofer-Gruppe her. Patrick Schneider war dort als Autoverkäufer tätig. Seit 2005 hat er den Verkauf in der Filiale Winterthur geleitet. Marco Habersaat ist gelernter Automechaniker. Bei Bütikofer hat er das Ersatzteilager geleitet. Urs Steinacher schliesslich war über 20 Jahre bei der Bütikofer-Gruppe tätig, zuletzt als Leiter der Filiale Winterthur. powered by car4you ■
«POST» Fahrzeugmarkt
April 2013
Ausgabe 4 | 11
Nicht jeder Reifen passt optimal zu jedem Fahrzeug
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enn die Temperaturen konstant auf über 7°C ansteigen, ist gemäss Reifenspezialist Cetin Demirciler die Zeit gekommen, von Winter- auf Sommerreifen zu wechseln. Es sei zwar nicht verboten, Winterpneus auch im Sommer zu fahren. Man müsse sich aber bewusst sein, dass das punkto Sicherheit nicht ideal ist. Der Bremsweg verlängert sich. Grund sind gemäss FachmanndieverschiedenenGummimischungen, die sich je nach Temperatur anders verhalten. Ein Sommerpneu ist straffer und lässt sich daher zügiger fahren. Die Reifen eines Autos sind ausschlaggebend für die Sicherheit. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Fahrbahn
und Fahrzeug und veranwortlich dafür, die Kraft des Fahrzeugs optimal auf die Strasse zu bringen. Dabei kommt es auf dasGewichtdes Fahrzeugs, dasFahrwerk, die Motorisierung, den Einsatz und den Fahrstil an. Nicht jeder Reifen passt zu jedem Fahrzeug oder zu jedem Fahrer und nicht immer ist der idealste auch der teuerste. Die Reifenwahl ist so komplex, dass man sich in dieser Frage mit Vorteil an eine Fachgarage wendet. Nicht so wichtig ist das Alter eines Reifens. Die meisten Werke geben bis sechs Jahre
Zeit zumWechsel
Garantie. Sie können jedoch bei PWs bis zu zehn Jahre problemlos gefahren werden. Die Reifen sollte man jedenfalls jährlich vom Fachmann überprüfen lassen. Luft ist Leben, das gilt auch für die Reifen. Der Pneudruck ist entscheidend für die Sicherheit und sollte mindestens bei jedem zweiten Tankstopp überprüft werden. Ein nur um 0,3 Bar geringerer Luftdruck verkürzt nicht nur die Lebensdauer der Reifen, sie vermindern auch die Fahrsicherheit und können zu strukturellen Schäden führen as ■
Die Gumimischung für Winterreifen ist für die kalte Jahreszeit ausgelegt und eignet sich bei wärmeren Temperaturen nicht mehr. Das Fahrzeug kann an Bodenhaftung verlieren und dadurch viel schneller ins Schleudern geraten. Ausserdem verlängern sich die Bremswege drastisch. Also: Im Frühling so oder so auf Sommerreifen umsteigen.
Unser Reifenspezialist Cetin Demirciler, Commercial Sales Manager Schweiz von Cooper Tire & Rubber Company Suisse SA, Ormalingen. Cetin Demirciler ist gelernter Automechaniker. Er hat sich später zum Reifentechniker weitergebildet. Er gilt als ausgewiesener Reifenspezialist mit rund 20-jähriger Berufserfahrung. Seit zwei Jahren ist er Direktor bei Cooper Schweiz. Er berät neben vielen anderen Firmen die HS Automobile AG in diesem Bereich.
Ich werde häufig gefragt, ob man die Winterreifen, welche für die nächste Saison auszuwechseln wären, sinnvollerweise im Frühling noch ganz herunterfahren soll. Meine Antwort ist dann jeweils immer ein klares Nein! Das könnte gefährlich sein und man gefährdet unter Umständen sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Winterreifen, welche nicht mehr genügend Restprofil aufweisen, sind im Frühling (also bei konstanten Temperaturen im deutlichen Plusbereich) durch Sommerreifen zu ersetzen und fachgerecht zu entsorgen.
Die Reifenwahl ist so komplex, dass man sich mit Vorteil an eine Fachgarage wendet.
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Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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12 | Ausgabe 4
April 2013
Website ist nur als Teil eines Ganzen erfolgreich
Unsere Kommunikationsmöglichkeiten,der bewusste Einsatz als Erfolgsfaktor im Marketing sowie unsere Aufnahmebereitschaft ändern sich rasant. Das Internet läuft dem Fernsehen den Rang ab. RogER KlEIn
D
as Internet gibt immer stärker den Ton an und läuft gar dem Fernsehen den Rang ab. Dies eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, sich gezielt mitzuteilen. Das Marketing muss sich allerdings
Das aktuelle Angebot Wer sich einer Suchmaschine bedient, hat sich gewöhnlich schon entschlossen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen. Nicht erst der Bedarf muss geweckt werden, sondern es geht vielmehr darum, schon den Kaufakt vorzubereiten. Früher waren es die richtigen Keywords, die hinterlegt sein mussten. Heute, bei der Optimierung «intelligenter» Suchmaschinen, sind es Landing-Pages, die vor allem für das Ranking entscheidend sind. Daher: Geben Sie nicht unnötig Geld aus für sekundäre Entscheidungsmechanismen und setzen Sie auf die erfolgreichere Variante der Landing-Pages. Spezialaktion – gültig bis 20. April: Angebot Landing-Page Wir erstellen eine professionelle Landing-Page, die dem Bedürfnis Ihres Unternehmens und Ihrer Website entspricht − und Sie im Ranking der Suchmaschinen weit nach vorne bringen wird. Sonderpreis: Fr. 450.–. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn Telefon +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
entsprechend umorientieren und den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen. Das Internet spielt dabei seit längerem eine herausragende Rolle, indem es eine Vielzahl neuer, erfolgreicher Möglichkeiten schafft, so eine ganze Reihe von Innovationen hervorruft und zu neuen Geschäftsmodellen inspiriert. Sie aber verändern nicht nur die virtuelle Welt, sondern sorgen auch für Umwälzungen in unserem «analogen» Leben – es vollzieht sich ein grundsätzlicher Wandel, der auch unseren Konsum- und Lebensstil beeinflusst. Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zu einem eigentlichen Leitmedium und sorgt für eine allgemeine Umverteilung der Medienzeit. Das Internet wird von immer mehr Nutzern als Nachschlagewerk und Hilfe bei Kaufentscheidungen genutzt.
Neue Anforderungen
Die veränderten Kommunikationsverhältnisse stellen neue Anforderungen an das Marketing und die Kundenansprache. Die Existenz neuer Informations- und Kommunikationstools muss dringend berücksichtigt werden. Die zeitliche und örtliche Erreichbarkeit der Konsumenten wird weiter zunehmen. Die Veränderungen in der Medienwelt haben den Effekt, dass Medienkonsumenten immer stärker Möglichkeiten zur Beeinflussung, Kontrolle und Mitwirkung nutzen.
Kunden kennen Kunden bewerben
Ein ganz gewichtiger Wettbewerbsfaktor wird daher der Aufbau fundierter
Das Internet wird von immer mehr Nutzern als Nachschlagewerk verwendet Kundenkenntnisse sein. Funktionierte früher die klassische werbliche Kommunikation immer über das Modell der Generalisierung, so sind heute die Kundenkontakte individueller, Werbende treffen vermehrt auf Informierte und Multiplikatoren. Das Marketing in der neuen Kommunikationswelt ist nicht länger an eine breite Öffentlichkeit gerichtet, sondern setzt auf Nähe und Vertrautheit, ist zielgenau und situationsgerecht.
Web plus
Zur Erreichung ihrer Zielsetzungen können Unternehmen auf verschiedene Kommunikationsinstrumente zurückgreifen, zu den klassischen Instrumenten der Kommunikation wie Werbung, Verkaufsförderung und persönlichen Verkauf. In den letzten Jahrzehnten haben sich zudem neuere Formen etabliert. Mithilfe von Sponsoring, Event-Marketing, Online-Marketing und Öffentlichkeitsarbeit können Kunden innovativ angesprochen und unterschiedliche Kommunikationsziele
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platziert werden. Wichtig hier: Unternehmen sollten die Massnahmen der Kommunikation zeitlich, inhaltlich und formal aufeinander abstimmen. So werden die Eindrücke des Botschaftsempfängers deutlich verstärkt.
Vertrauen Sie dem Fachmann
Am erfolgreichsten sind Unternehmen unterwegs, welche die vielfältigen Online-Möglichkeiten mit der klassischen Kommunikation bündeln. Noch ist unsere Gesellschaft nicht allein auf die Online-Tools fixiert. Unternehmen tun daher gut daran, in ihrer Kommunikationsstrategie alle möglichen Kanäle zu integrieren und nicht allein auf das Web zu setzen, was oft verkannt wird. Begleitende «analoge» Massnahmen sind dabei nicht nur hilfreich, sondern unterstützen das Web aktiv. Durch die Komplexität der Materie lohnt es sich, auf Kommunikations-Spezialisten zu setzen. So werden Unternehmen, ihre Produkte oder Dienstleistungen deutlich erfolgreicher positioniert. ■
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«POST» Persönlich
April 2013
Ausgabe 4 | 13
Ein Mann mit hohen Ansprüchen an sich selber
«In der Ruhe liegt die Kraft!», so lautet das Lebensmotto von Peter Bachofner. Ruhe und Erholung findet er zu Hause in der Familie, bei Gattin Sabrina undTöchterchen Lorena. ALoIS ScHwAGER
P
eter Bachofner ist ein Zahlenmensch. Darum hat er denn auch die kaufmännische Lehre bei einer Bank absolviert. Er schätzt aber auch den Kontakt zu Mitmenschen. Den kann er bei seiner neuen Aufgabe als Markenverantwortlicher pflegen. Er sieht sich aber weniger als Verkäufer, sondern als Berater und Betreuer. Die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung stehen bei ihm an oberster Stelle.
Er sieht sich als Allrounder
Sein Job bei Auto Thomi ist sehr vielfältig und fordernd. In seinen Verantwortungsbereich gehören neben dem Verkauf auch das Bestellwesen, Marketing, Betreuung des Unterhändlers, die Organisation von Ausstellungen
Peter Bachofner Der gelernte Bankkaufmann ist in Frauenfeld aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und anschliessend in der Filiale des Schweizerischen Bankvereins eine Lehre als Bankkaufmann absolviert. Er ist ein ausgesprochener Zahlenmensch. Nach mehreren Jahren Tätigkeit bei Grossbanken in Zürich wechselte er 2004 in die Autobranche und wurde Verkaufsleiter bei der Garage Aigner. Seit 2010 ist er Markenverantwortlicher Nissan bei Auto Thomi AG. Peter Bachofner wohnt in Frauenfeld, ist verheiratet und hat eine kleine Tochter.
wie das traditionelle Auto Spektakel, die Betreuung der Homepage und administrative Arbeiten. Es ist nach eigenem Urteil eine vielfältige, spannende aber auch fordernde Aufgabe, auch zeitlich. An diesem Posten kann er seine Allrounder-Fähigkeiten so richtig ausleben.
Im Zentrum steht die Familie
Bei einem derart hektischen und aufreibenden Job ist Erholung und Ausgleich wichtig. Die findet er während der spärlich bemessenen Freizeit in der Familie und im Freundeskreis. Am wohlsten ist ihm zu Hause – die Ruhe und die Familie geniessen – oder in der freien Natur. Als Ausgleich spielt er Tennis und betreibt Fitness. Bis zu seinem 18. Lebensjahr hat er im Jugendmusikkorps Trompete gespielt. Doch dafür fehlt ihm heute Zeit
Die knapp bemessenen Ferien verbringt er mit seiner Familie in der Nähe. und Lust. Die Ferien verbringt er mit der Familie in der Nähe. Im vergangenen Jahr genossen sie Türkeiferien. Dazu kommen verlängerte Wellness-Wochenende, vorzugsweise in der Schweiz oder in Österreich. Fernreisen sind seit der Geburt der Tochter vorübergehend ausgesetzt.
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Ein richtig «scharfer» Typ
Bachofner liebt feines Essen – aber scharf muss es sein. So stehen asiatische oder mexikanische Gerichte bei ihm zuoberst auf der Hitliste. Er ist aber offen für alles und lernt gerne fremde Gerichte kennen. Auf die Frage nach seinen Kochkünsten antwortet er, dass er sich, seit er mit seiner Frau Sabrina zusammen sei, aufs Grillieren beschränkt habe. Seine Lieblingsspeisen sind während der kühleren Jahreszeit Charbonnade, Fondue bourguignon und Käse-Fondue, im Sommer Grilladen und Meeresfrüchte und das ganze Jahr hindurch Teigwaren in allen Variationen.
Er stellt hohe Ansprüche an sich selber
In den Ferien zur Abwechslung einmal nur mit einer Pferdestärke unterwegs.
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Auf die Frage nach seinen Stärken antwortet er, er könne in den meisten Situationen einen klaren Kopf bewahren und den Überblick behalten. Er ist sehr selbstkritisch. Ihm ist ein Hang zum Perfektionismus eigen. Er stellt hohe Anforderungen an sich selber. Das kann leicht dazu führen, dass er auch andere überfordert. n
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Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi Kombi Geländewagen Geländewagen Cabriolet
Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen 07.2012 Neuwagen 08.2008 Neuwagen Neuwagen 06.2010 07.1995
Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz metallic braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic
km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 100 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km
Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 23 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 35 900.— CHF 25 900.— CHF 4 500.—
«POST» Region
14 | Ausgabe 4
April 2013
Stedy Gwürz AG lanciert die Dorfladen-Initiative Wer kennt sie nicht, die Metzg, den Detaillisten oder das Käsefachgeschäft mit persönlicher Beratung direkt vor der Haustüre? Stedy Gwürz unterstützt dieseTreffpunkte mit einer neuen Initiative.
Rexers
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«RexoRzISmuS»
«Es grünt so grün ...» Endlich haben wir ihn geschafft, den langen Ostschweizer Winter. Mal ehrlich, wer freut sich nicht längst auf das Frühlingserwachen? Frühlingsgefühle verbinde ich allerdings mit dem «Osternesterbaudruck». Längst ermahnen allgegenwärtig aufgestellte «Deko-Hasen», das Eigenheim österlich zu schmücken. Kaum sind die Weihnachtsmänner und Englein in Bananenschachteln verschwunden und eingemottet, da heisst es schon wieder: Raus mit den Hasen und Marienkäferchen. Ich denke schon lange darüber nach wie man das besser lösen könnte. Warum nicht eine Weihnachtskrippe mit Ostergarten? Im Theater gibt es so genannte Drehbühnen. Da könnten Sie vorne die Weihnachtsdeko stehen lassen und Ende März einfach nur drehen. Das würde dann zumindest die Aus- und Einpackerei ersparen. Noch besser: Wir kaufen nichts mehr und tun endlich mal wieder Gutes! Ich finde die Vermischung der heidnischen und christlichen Sitten mit dem Kommerz in den Kaufhäusern nicht mehr schön. Es ist kitschig und lenkt definitiv ab von dem was uns wirklich wichtig sein sollte. Nun gut, so warten wir auf den nächsten Weltuntergang. Mir geht der jetzt schon auf die (Oster)-Eier. Ein wunderbarer Abend der den Umgang mit Werten und Traditionen amüsant und höchst unterhaltsam neu beleuchtet, ist die Comedy-Hochzeit. Schauen Sie doch ganz einfach unter www.comedyhochzeit.ch mal rein. Ihr Schwabe Florian Rexer
OlIver ScHMID
ie lokalen Fachgeschäfte geraten immer mehr unter Druck, weil in einer Zeit von «billig und noch billiger» einfach nicht mehr fair gerechnet wird. Peter Stettler, Gründer der Stedy Gwürz AG und Vater aller Rezepturen, hat nie ganz vergessen woher er kommt: «Ich habe in meiner Metzgerei damals immer geschaut, dass ich regionale Produkte verkauft habe, die aufgrund der Qualität und der Machart verkauft wurden und nicht wegen des Preises.» Genau das soll nun mit der Dorfladen-Initiative erreicht werden: «Ein feines Produkt-Sortiment, das ausschliesslich im Fachhandel erhältlich ist», so Valentin Stettler, Junior und Geschäftsführer der Stedy Gwürz AG. «Immer mehr begeisterte Kunden rufen uns hier in Weinfelden an und fragen, wo sie die Stedy-Produkte erhalten.» Mit der Dorfladen-Initiative sollen weitere Fachgeschäfte, welche bis heute noch keine Stedy-Produkte anbieten, dazu animiert werden, mit einem speziellen Verkaufsständer (Bild) den Einstieg in das feine Gewürzsortiment zu wagen.
Langjährige Zusammenarbeit
Auf einem Plakat, welches zu jedem Verkaufsständer mitgeliefert wird, weist Markenbotschafter «Grill-Ueli» (bekannt aus SRF bi de Lüüt) auf das neue Sortiment in diesem Laden hin. Ausserdem werden sie in den Ladenfin-
Im Dienste der Verkehrssicherheit Altras Media GmbH führt in Frauenfeld und Felben-Wellhausen laufend Aus- undWeiterbildungskurse durch, die der eigenen Sicherheit und jener auf den Strassen dienen.
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reit ist die Palette an professionellen und Weiterbildungskursen, die Altras Media im Bereich «Fahren» laufend anbietet. Das Angebot richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Berufsleute und Firmen, an
PW-, Geländewagen-, Car-, Lastwagenund Staplerfahrer. Seit 1985 bildet sie Berufschauffeure aus und bietet ihnen gezielt Weiterbildungskurse an wie beispielsweise «Fit im Verkehr», «Sicheres und umweltscho-
der auf www.stedy.ch integriert, unter google+ erfasst und auf der firmeneigenen Facebook-Seite verlinkt. So wird der neue Stedy-Kunde und sein Geschäft einfacher gefunden und mehr besucht. Schliesslich sollen nach den Gewürzen noch weitere Produkte folgen. «Je erfolgreicher unsere Partner sind, desto mehr Spass haben Sie an der Zusammenarbeit, welche bei vielen Stedy-Kunden bereits seit Jahrzehnten andauert», so Valentin Stettler. Und genau darum geht es: Langjährige Zusammenarbeit. n
nendes Fahren» oder «Kommunikation, Bremsen und Fahrdynamik». Auch Fahrlehrerkurse stehen auf dem Programm. Besitzern von Geländewagen wird ein Offroad-Training der Superlative angeboten mit Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhängen, Wasserdurchfahrten usw. Ziel dieses Kurses ist es, das Fahrzeug im Gelände auch in schwierigen Fahrsituationen und unterschiedlichem Gelände beherrschen zu lernen. Weitere Infos: www.altras-media.ch as n
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«POST» Region
April 2013
Ausgabe 4 | 15
Nachhaltigkeit – eine Zukunftsstrategie? Der 13.ThurgauerTechnologietag bei derTehag AG in Diessenhofen befasst sich schwergewichtig mit demThema «Nachhaltigkeit – Schlagwort oder Zukunftsstrategie?»
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AloiS SchwAGer
eit dem Jahr 2000 wird der Thurgauer Technologietag in einer anderen Region und bei einem anderen Unternehmen durchgeführt. Dieses Jahr, bei der 13. Durchführung, ist die Tehag Engineering AG in Diessenhofen Gastgeber. Die Veranstaltung steht unter dem Schwerpunkt-Thema «Nachhaltigkeit – Schlagwort oder Zukunftsstrategie?»
Forschung (unter anderem durch Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Professor Dr. Mathias Binswanger) anderseits aber ebenso sehr aus dem Blickwinkel der unternehmerischen Praxis (beispielsweise durch Fabian Etter, Leiter Corporate Responsibility der Swisscom und Rolf Traxler, VR-Präsident und Geschäftsführer der Traxler AG, Bichelsee).
Hochkarätige Referenten liefern wertvolle Impulse
Messe mit Hochschulen und Unternehmen
Behandelt wird die Thematik einerseits aus der Optik von Wissenschaft und
Vielfältige Messe
Folgende Hochschulen, Institute, Kompetenzzentren und Fachstellen sind unter anderen mit einem Stand vertreten: Fachhochschule Ostschweiz, Empa, Universität und Hochschule Konstanz, Thurgauer Wirtschaftsinstitut der Uni Konstanz, Biotechnologie-Institut Thurgau, Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau, Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft, zhaw, Internationale Hochschule Bodensee, Fachhochschule Nordwestschweiz, Nano-Cluster Bodensee, Netzwerk Umwelttechnologie, Kompetenz-Zentrum Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau.
Wichtige Partner bei der Entwicklung und Umsetzung von – auch nachhaltigen – Innovationen sind Wissenschaft und Forschung. Ohne die Zusammenarbeit mit ihnen, ohne den Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft in die Praxis geht es heute nicht mehr. Darum sind alle umliegenden Hochschulen sowie weitere Forschungsstätten auch am 13. Technologietag wieder mit einem Stand und zahlreichen Fachleuten präsent, die ihre Kompetenzen einbringen sowie Angebote und Projekte vorstellen.
Ziele der Veranstaltung
Unter dem Blickwinkel der «Nachhaltigkeit» geht es unter anderem um die Förderung des Austauschs und des Wissensund Technologietransfers zwischen
Hochschulen und Forschungseinrichtungen einerseits und der Wirtschaft und den Unternehmen anderseits. Wichtig ist den Organisatoren auch das Networking. Sie fügen daher nach jedem Vortragsblock ausreichend Zeit zum Gedankenaustausch ein. Während dieser Networking-Blöcke am Vormittag, über Mittag und am Nachmittag präsentieren die anwesenden Hochschulen, Institute, Kompetenzzentren und Fachstellen an ihren Ständen Projekte, Diensteistun-
gen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und andere interessante Angebote vor. Abgerundet werden die Präsentationen mit einer themennahen Leistungsshow von rund 30 Thurgauer Unternehmen im Tischmesseformat. Organisiert wird der Technologietag durch das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Amt für Mittel- und Hochschulen, die Industrie- und Handelskammer Thurgau und den Thurgauer Gewerbeverband. ■
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angehende Zugverkehrsleiter/innen Ihre Aufgaben – Überwachung des Schienennetzes – Stellen von Signalen und Weichen – Schnelle Reaktion und kompetente Information bei Störungen – Steter Kontakt mit Kolleg/innen in Leitstellen und auf den Zügen Sie bringen mit – Idealalter: bis 40 Jahre – Abgeschlossene, dreijährige Berufslehre oder Matura – Gute Kenntnisse einer zweiten Schweizer Landessprache – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten
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16 | Ausgabe 4
April 2013
Das Siblinger Randenhaus: Ausflugsrest
Das idyllisch gelegene Randenhaus ist mehr als Hotel und Ausflugsrestaurant. Es besticht auch durch das kulinarische Angebot in Form von hochstehender, natürlicher und regionaler Küche. Alois scHwAgER
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as Siblinger Randenhaus ist seit über 40 Jahren im Besitz der Familie Tappolet. Heute wird der Betrieb in dritter Generation von Claude und Sandra Tappolet, unterstützt durch Mutter Heidi Tappolet, geleitet. Sie führen das Hotel-Restaurant zusammen mit einem bestens eingespielten Team.
Bestens gerüstet
Claude Tappolet hat vorerst im Grandhotel Dolder in Zürich eine Kellnerlehre absolviert. Daran schloss er im Gourmetrestaurant Eder's Eichmühle in Wädenswil eine Kochlehre an. Abgerundet hat er seine Ausbildung an der Hotelfachschule Bellvoirpark in Zürich, bevor er im Jahre 2000 die Leitung des Randenhauses übernahm.
Mit Blick in die Alpen
Das Randenhaus liegt idyllisch und ruhig auf 840 Meter über Meer auf der Anhöhe des Siblinger Randens inmitten einer intakten Landschaft, die im Winter zum Langlaufen und in den übrigen Jahreszeiten zum Wandern und Biken Anzeige
einlädt. 2010 wurde das Haus von Grund auf renoviert. Dabei legte man grossen Wert auf einen nachhaltigen Energiestandard und eine helle, freundliche Wohlfühl-Atmosphäre. Warmwasser und Heizwärme werden seither zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Das Restaurant bietet rund 80 Personen Platz und ist unterteilbar. Ergänzt wird es durch eine grosszügige Terrasse mit 70 Sitzplätzen. Bei sichtigem Wetter eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiges Panorama mit Blick bis in die Alpen. Ein separater Seminarraum mit Platz bis zu 20 Personen, ausgestattet mit den entsprechenden technischen Einrichtungen sowie separater Küche, ergänzt das Raumangebot. So ausgestattet ist das Randenhaus sowohl für Seminar- und Ausflugsgäste als auch für Geniesser ein Anziehungspunkt. Es eignet sich zudem für Feste und Feiern aller Art, denn Claude Tappolet wird in der leistungsfähigen Küche durch ein gut ausgebildetes und eingespieltes Team unterstützt.
Claude und Sandra Tappolet führen das 2010 renovierte Ausflugs- und Gourmetrestaurant Siblinger Randen
Gehobene gutbürgerliche saisonale Küche
Claude Tappolet pflegt mit seinem Küchenteam bestehend aus zwei Köchinnen, einer Küchenhilfe und zwei Auszubildenden zur Seite eine gehobene, gutbürgerliche, frische, saisonale Küche. Dabei achtet er besonders auf die Herkunft und die sorgsame Verarbeitung der Produkte, die möglichst aus der Region und wenn möglich aus Bioanbau stammen. Wie wichtig dem WirteEhepaar regionale Produkte sind, zeigt sich im Weinangebot. Im Randenhaus werden ausschliesslich Weine aus der Region angepriesen. Sie wollen damit dem Gast die qualitativ hochstehenden Weine des Schaffhauser Blauburgunderlandes näher bringen. Anzeige
Verschiedenes wird in der Küche von Grund auf selber hergestellt. Das Wild beispielsweise – rund 130 Rehe pro Jahr aus den Randenwäldern – wird direkt von den Jägern angeliefert und in der Küche aufgearbeitet. Das Brot wird im Kachelofen des benachbarten Bauernhauses hergestellt. Qualität, Regionalität und Saisonalität sind hier keine reinen Schlagworte. Zurzeit sind Wildschweinspezialitäten im Angebot. Sobald es etwas wärmer wird, folgen Bärlauchprodukte wie Bärlauch-Cordonbleu, denn das Randenhaus befindet sich in einem Bärlauchgebiet. Sobald die Schaffhauser Spargeln auf den Markt kommen, werden Spargel-Spezialitäten angeboten.
Gourmet «POST»
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staurant kombiniert mit Gourmetküche das Gastro-Unternehmen, täglich einige Bio-Speisen und -Getränke anzubieten. Dazu werden hohe Anforderungen an eine natürliche, saisonale und regionale Küche gestellt. Nicht zuletzt wird auf eine tier-, umwelt- und sozialgerechte Produktion geachtet. Der Betrieb wird regelmässig überprüft.
Zimmer für erholsame harmonische Ferientage
nhaus mit Gästezimmern und Seminarraum seit 2000 in dritter Generation. Mit Wild-Spezialitäten hat sich das Randenhaus über die engere Region hinaus einen Namen gemacht. Wild wird hier, saisonal ausgerichtet, das ganze Jahr hindurch angeboten. Im Herbst beginnt es mit den klassischen Wildspezialitäten. Im Frühjahr und Sommer folgen Goulasch, Ragout und Burger. Das Fleisch, ausser Wild, bezieht das Randenhaus ausschliesslich in zwei Metzgereien der Region. Kurze Transportwege und persönliche Kontakte zu
Wettbewerbsgewinner: 1. Preis: Viergangmenü für 2 Personen im Restaurant Schloss Klingenberg geht an Ruth Witzig, Berg. 2. Preis: Mittagsmenü ebenda, geht an Grete Keller, Volken . Gratulation! Anzeige
Bilder zVg
den Lieferanten gehören zur Philosophie des Hauses.
Bestätigung für den eingeschlagenen Weg
Mitte Februar ist der Patron des Siblinger Randenhauses in den exklusiven Kreis der Gilde der etablierten Schweizer Gastronomen aufgenommen worden. Für ihn bedeutet diese Auszeichnung, wie er der «POST» gegenüber ausführte, eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein im Bemühen, eine gute Küche anzubieten, verbunden mit einer herzlichen Gastfreundschaft. Bereits drei Jahre früher ist das Randenhaus als «Goût Mieux»-Betrieb ausgezeichnet worden. Dieses Qualitätslabel der Schweizer Gastronomie verpflichtet
Die geschmackvoll renovierten hellen und stimmig ausgestatteten Gästezimmer – mit Möbeln aus Ahornholz vom Randen – laden zu harmonischen Ferientagen abseits vom Trubel der Stadt ein. Hier in der noch unverbauten Natur lässt es sich durchatmen und vom Alltagsstress abschalten. Besonders eindrücklich sind die Sonnenaufgänge und das grandiose Panorama. Im Winter laden direkt vor der Haustür von der Langlaufwandergruppe Schaffhausen präparierte klassische Langlaufloipen sowie eine Skatingspur zum Wintersport ein. Von Frühjahr bis Herbst kann der Bewegungsdrang auf attraktiven und ausgedehnten Wander- und Bikerwegen gestillt werden. n
GourmetWettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Womit hat sich das Randenhaus über die Region hinaus einen Namen gemacht? ___________________________ 2) In welchen Kreis ist Claude Tappolet im Februar aufgenommen worden? ___________________________ 3) Wie viel Personen fasst die Terrasse? __________________________ Einsenden bis spätestens 8. April 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch, oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Eine Übernachtung für zwei Personen inklusive Frühstück im Wert von 160 Franken.
Informieren Sie sich: RandenhausSiblingen Tappolet Randenhaus AG Claude und Sandra Tappolet 8225 Siblingen Telefon 052 685 27 37 Fax 052 685 28 69 www.randenhaus.ch info@randenhaus.ch
NOSUF «POST»
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Ein Leben für die Kunden und ihre Autos Das Familienunternehmen wurde von Fritz Baldinger 1941 gegründet. In dritter Generation von Arlette und Ralph Baldinger geführt, bilden 19 Mitarbeiter die Profis für, im und ums Auto. BeRnhARD C. BäRtsChI
A
ls 1941 die Turmgarage in Schaffhausen durch Fritz Baldinger eröffnet wurde, führte Fritz Baldinger vor allem Aufträge für die Georg Fischer AG durch. Seit 1979 wird die Marke Subaru vertreten. 1983 trat Ralph Baldinger in dritter Generation in die Firma ein. 1999 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 2002 konnte die Eröffnung der neuen Garage an der Gennersbrunnerstrasse 58 im Schaffhauser Herblingertal, dem heutigen Domizil, gefeiert werden. Seit der Einführung der Marke Subaru in der Schweiz – also seit der Geburtsstunde 1979 – ist die Baldinger AG für die Beratung, Verkauf und die Betreuung auch weit über die Kantonsgrenze Schaffhausen – zum Beispiel bis an den Zürichsee – bekannt. Der heutige Standort ist in Fusswegnähe von der Bahnstation Herblingen mit Anschluss an die S-Bahn gelegen und erlaubt es
den Kunden, bequem mit dem Zug am morgens und abends an- oder weiterzureisen, während das Baldinger-Team sich um das Fahrzeug kümmert. Die Garage liegt zudem an der Autobahnausfahrt, nur fünf Minuten vom Zentrum Schaffhausen in Richtung Thayngen entfernt.
Kundschaft geht weit über die Kantonsgrenze hinaus
Von 1989 bis 2003 betreute die Garage die Marken Chrysler und Jeep. Veränderungen gehören dazu und so konnte mit einem Unterbruch von einigen Jahren am 1. Oktober 2003 die 40-jährige Tradition wieder aufgenommen werden und die offzielle Vertretung von Jaguar und Land Rover wieder übernommen werden. Dank dem Internet stammen die Kunden heute auch von weit her, da sich der zuverlässige Service von Arlette und Ralph Baldinger im Automarkt weit he-
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Für Süsses an Ostern Programm: Mi. 27. März, 13.30 – 18.00 Uhr Ballone und Zaubereien mit Hannes und Osterbasteln Do. 28. März, 11.00 – 17.00 Uhr Schoggi-Hasen verzieren mit dem Patissier-Weltmeister 2007 Rolf Mürner Sa. 30. März, 09.00 – 18.00 Uhr Osterhort, und der Osterhase verteilt Feinigkeiten
rumgesprochen hat. Zusammen mit 19 Angestellten inklusive drei Lehrlingen im Bereich Büro und Werkstatt, bilden sie die Profis für, im und um das Fahrzeug. Die Baldinger AG hat sich auf die Marken Jaguar, Land Rover und Subaru spezialisiert. Jede hat ihre eignen Kundenmerkmale, vom Statussymbol über Luxus und Sport, bis hin zur Abenteuerlust. Das Spektrum bei der Beratung und dem Verkauf ist vorwiegend den Marken Jaguar, Land Rover, Subaru, Chrysler, Jeep und Dodge vorbehalten. Dasjenige der Beratung sowie des An- und Verkaufs von Gebrauchtwagen betrifft wiederum alle Marken. Als Profis bietet das Baldinger-Team jederzeit Gewähr für eine gute fachgerechte Beratung und für die speditive Erledigung der Aufträge.
Fairness und Ehrlichkeit als oberste Maxime
Immer wieder darf die Kundschaft feststellen, dass das Autofahren mehr sein kann und auch soll, als einfach nur von einem Ort zum anderen zu gelangen. Genau dieses Mehr an Qualität und dieses Mehr an Fahrgenuss wollen Arlette und Ralph Baldinger sowie das gesamte Team ihren Kundinnen und Kunden bieten und so die Unternehmenswerte der Garage Baldinger AG «Fairness und Ehrlichkeit gegenüber der Kundschaft» jederzeit vorzuleben. Alle Mitarbeiter sind immer auf dem neuesten Wissensstand. Sie werden von Spezialisten bei den Importeuren geschult und besuchen zudem immer wieder externe Spezialkurse. Dieser Weiterbildungsstandard und die stetige Bereitschaft dazu, gewährleisten eine ausgezeichnete Arbeitsqualität. Im Bewusstsein, dass die Kundenzufriedenheit von heute, die Kaufmotivation von morgen sein wird, schenkt die Garage Baldinger AG in SchaffhausenHerblingen dem Kriterium Qualität die allerhöchste Priorität.. ■
Arlette und Ralph Baldinger leiten gemeinsam den grossen Garagenbetrieb und sind ein eingespieltes Team. Beide reflektieren das klassische Unternehmertum mit all den kleinen und grossen, täglichen Herausforderungen und verfügen über eine leistungsfähige Werkstatt für Service, Reparaturen und Revisionsarbeiten. Bei ihrem persönlichen Einsatz für ihr Unternehmen arbeiten beide mehr als 60 Stunden pro Woche, was sie jedoch als Selbstverständlichkeit ansehen. Arlette und Ralph Baldinger sehen ein potenzielles Risiko in der zukünftigen Verfügbarkeit der Autospezialisten auf dem Arbeitsmarkt. In Bezug auf ihren eigenen Betrieb blicken sie jedoch positiv in die Zukunft, denn als Profis rund um das Auto bieten sie Gewähr für eine gute Beratung und für die speditive Erledigung der Aufträge. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch
Ausschnitte Firmensitz Garage Baldinger.
hr – 18.00 U ärz, 08.00 .00 – 18.00 Uhr M . 8 2 , g ärz, 08 onnersta zeiten: D stag, 30. M April, geschlossen Öffnungs , geschlossen / Sam 1. 0 , g ta on , 29. März n / Osterm Karfreitag . März, geschlosse 31 Sonntag,
Karussell Kreuzlingen, Sonnenstrasse 16, 8280 Kreuzlingen
Mo bis Do: 08.30 – 19.00 Uhr, Fr: 08.30 – 20.00 Uhr, Sa: 08.00 – 18.00 Uhr www.karussell-kreuzlingen.ch
Buslinie 901 und 924, Haltstelle Karussell
Autobahnausfahrt 1.5h gratis Kreuzlingen Nord
Für alles unter einem Dach
Arlette und Ralph Baldinger leben für die Kunden und ihre Autos.
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«POST» Ratgeber
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Fitness schützt vor dem Stürzen Stürze sind in erster Linie auf einen unsicheren und mit zunehmendem Alter unregelmässigeren Gang zurückzuführen. Dem kann mit einem Sturzpräventionsprogramm entgegengewirkt werden.
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CorinA SoGno
Ich wollte von der Stube in die Küche gehen, doch ich war unachtsam, machte einen Fehltritt und stürzte. Ich bin nicht über etwas gestolpert, ich hatte einfach nicht genug Kraft und Reaktion, mich rechtzeitig wieder auffangen zu können.» So beschreiben Kursteilnehmende beispielsweise ihr Sturzerlebnis. Analysen der Stürze von über 65-Jährigen ergeben, dass sich die meisten Ereignisse innerhalb der Wohnung auf gleicher Ebene bei alltäglichen Aktivitäten ereignen, nicht, wie vielleicht vermutet, wegen Schwellen, schlechtem Schuhwerk oder ungesicherten Leitern.
Die häufigste nicht natürliche Todesursache
«Das menschliche Gehen ist eine riskante Angelegenheit. Ohne präzises Timing
würden wir auf die Nase fallen. Mit jedem Schritt, den wir machen, bewegen wir uns am Rand der Katastrophe.» Diese Aussage von John Napier aus dem Jahr 1967 bekräftigt, dass Stürze in erster Linie durch einen unsicheren, beziehungsweise mit zunehmendem Alter einem unregelmässigen Gang, verursacht werden. Über 300 000 Personen verunfallen jährlich bei Stürzen. Etwa ein Drittel aller Personen über 65 Jahren stürzt mindestens einmal pro Jahr. Stürze gelten als die häufigste nicht natürliche und die siebthäufigste Todesursache insgesamt bei Personen über 65 Jahren. Die Zahlen und Analysen verdeutlichen die Wichtigkeit von Sturzpräventionsprogrammen, welche nicht nur bei Risikoverminderung durch Optimierung der Umgebung ansetzen. Vielmehr sollte
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Mit Sport zu mehr Lebensqualität
das Schwergewicht auf Programme gelegt werden, welche das körperliche Training, insbesondere das Kraft- und Gleichgewichtstraining fördern.
Kurse zum Thema Sturzprävention
«Dank mehr Kraft, besserem Gleichgewicht und sicherem Gang zu mehr Sicherheit und Lebensqualität», so wird der Inhalt der Sturzpräventionskurse von Pro Senectute Thurgau zusammengefasst. Einfache Tests zeigen die aktuelle Kraft- und Gleichgewichtssituation der Teilnehmenden auf. Das Trainingsprogramm wird den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst. Die Übungen sind einfach ausführbar und für die Teilnehmenden in den Alltag integrierbar. So wird ein kontinuierliches regelmässiges Training möglich gemacht. Die Kurse werden von Erwachsenensportleiterinnen mit Zusatzausbildung in Sturzprävention geleitet.
Kursdatum und Kursort
Im April starten unsere Kurse in Sturzprävention in ● Aadorf ● Arbon ● Kreuzlingen ● Sirnach ● Weinfelden Detailinformationen erhalten Sie bei Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 93.
bereits günstig.
Wer sich täglich mindestens eine halbe Stunde lang bewegt und dabei leicht ins Schwitzen kommt, beeinflusst seine Lebens- und Leistungsfähigkeit
Es ist nicht entscheidend, welche Sportart Sie wählen, wichtig ist die Intensität, in der Sie die Sportart ausführen. Diese sollte Sie fordern, jedoch nicht überfordern. Unser vielseitiges Sportangebot bringt Sie regelmässig ins Schwitzen. Speziell ausgebildete Erwachsenensportleitende verstehen es, auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Nebst der Bewegung spielt auch die Begegnung eine grosse Rolle. Unsere Sportangebote eignen sich auch für Personen ohne sportliche Erfahrung. Es gibt viele Gründe, Sport zu treiben – bleiben Sie in Bewegung! Corina Sogno, Geschäftsführerin, Pro Senectute Thurgau csogno@postmedien.ch
Fortlaufende Sportangebote
Dank mehr Kraft, besserem Gleichgewicht und sicherem Gang zu mehr Lebensqualität.
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Unsere fortlaufenden Sportangebote in den Sportarten Aqua-Fitness, Fit/Gym, Nordic Walking, Tanzen, Velofahren und Wandern helfen, auch nach dem absolvierten Kursmodul in Sturzprävention dank regelmässigem Training aktiv und fit zu bleiben. Nebst der sportlichen Betätigung spielen in unseren Angeboten auch die sozialen Kontakte eine grosse Rolle. n
Das sichere Stehen kann mit speziellen Übungen gefördert werden.
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aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität • • • • • • •
Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Handykurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
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«POST» Region
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Boxenstopp
Ben ist tot
Noch bis vor wenigen Stunden hat er mit Leidenschaft seinen Beruf ausgeübt, nach Arbeitsschluss hat er als Freiwilliger in einem gemeinnützigen Projekt mitgearbeitet und mit seiner Verlobten Hochzeitspläne geschmiedet. Doch jetzt, mitten in der Nacht, hört sein Herz plötzlich auf zu schlagen. Eine riesige Trauergemeinde versammelt sich in der Dorfkirche, um von Ben Abschied zu nehmen. Für mich war Ben ein Bekannter aus dem Studium. Ich bin erschüttert: Der Tod rafft unangekündigt einen Mann meiner Generation weg. Unweigerlich frage ich mich: «Warum er? Warum nicht ein Verbrecher?» Doch bald leuchtet mir ein: Im Rückblick zählt nicht, was in Bens Leben noch hätte sein können. Es zählt einzig, was im Leben tatsächlich war. Ben war ein selbstbewusster und doch bescheidener Typ, der seinen Schwerpunkten im Leben ganz natürlich treu blieb. Er mochte die Menschen und ihre Geschichten, schenkte ihnen seine Zeit und Aufmerksamkeit. Und er liebte seine Sina schon ein halbes Leben lang. Nichts ist mehr wie vorher, wenn der Tod mitten in unser Leben tritt. Unerbittlich stellt er uns einen Spiegel vor, und wir fragen uns: «Was ist wirklich wichtig im Leben? Wie werde ich mein heutiges Verhalten beurteilen, wenn ich dereinst sterbe?» Ich bin davon überzeugt, dass Leiden und Tod keinen Sinn haben. Doch in derTrauer um einen Verstorbenen steckt für mich immer auch ein Schimmer, der Mut macht. Mut dafür, mich in dieser Welt für mich und meine Mitmenschen, für ein Leben in gegenseitiger Wertschätzung einzusetzen. Danke Ben.
Gesehen
Die Sponsorenvereinigung Turf Club Frauenfeld, 2002 gegründet um das aus finanziellen Gründen eingestellte Herbstmeeting wieder einzuführen, konnte im Landgasthof Wartegg, Müllheim-Wigoltingen, das 10-Jahr-Jubiläum feiern. Die meisten Mitglieder sind seit der Gründung dabei. So konnte Präsident Heinz Belz in seinem Rückblick mit Stolz verkünden: «Unser Verein ist voll auf Kurs!»
Arianna Maineri Luterbacher Kommunikationsverantwortliche der kath. Landeskirche TG Anzeige
Einfach finden.
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Frühlingserwachen in Haus und Garten
Nach einem langen, harten und kaltenWinter, erwacht die Natur mit ganzer Kraft aus derWinterstarre. DieTage werden wieder länger und wärmer. Lebensfreude kehrt zurück.
Wie man den Frühling ins Haus bringen kann zeigt Blumen Urs in Frauenfeld.
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stern ist der höchste Festtag der Christen. An diesem Tag feiern sie die Auferstehung Jesu Christi vom Tod am Kreuz, den Sieg des Lebens über den Tod. Ostern ist also im übertragenen Sinn auch ein Frühlingsfest. Entsprechend sind auch die Bräuche, die sich rund um dieses Fest entwickelt haben. Hase wie Eier gelten in vielen Kulturen als Frühlings- und Fruchtbarkeits-Symbole; sie sind also Symbole des erwachenden Lebens.
Die Natur erwacht aus der Winterstarre
Nach einem langen und harten Leben hat die immer stärker werdende Sonne die Natur zu neuem Leben erweckt. Überall beginnt es zu spriessen und zu blühen. Kaum hat sich der Eisdeckel über Weihern und Tümpeln aufgelöst, werden sie von Fröschen in Beschlag genommen, die sich paaren und laichen. Die Vögel
ihrerseits beginnen emsig zu nisten und erfüllen die Luft mit ihrem Gesang. Wenn wir in diesen Tagen einen Zoo aufsuchen, beispielsweise den Plättli-Zoo in Frauenfeld, ist auch bei den Zoo-Tieren die Lebensfreude deutlich zu spüren.
Erste Arbeiten im Garten
Im Frühling legt man den Grundstein für einen prächtigen Sommergarten. Sobald es nicht mehr allzu nass ist, sollte der Boden gelockert und die Beete für die Aussaat oder das Pflanzen von Setzlingen hergerichtet werden. Im Monat April beginnt die Pflanzzeit. Bei frostempfindlichen Pflanzen wie Bohnen wartet man mit Vorteil bis die Eisheiligen vorbei sind. Gefragt sind zurzeit Hochbeete, sei es aus Holz, Steinkörben oder –die Luxusvariante – aus Granit. Die Vorteile von Hochbeeten: kein Bücken und keine Rückenschmerzen nach der Gartenar-
Wie man Gartenträume verwirklicht,zeigt die Sonderschau Blumen & Garten.
Stieger AG
beit, Gemüse und Kräuter sind besser vor Schnecken und Mäusen geschützt und zudem fallen die Erträge, dank der tieferen Humusschicht, um bis zu 30 Prozent höher aus. Beim Bepflanzen ist darauf zu achten, dass hoch wachsende Kulturen in die Mitte des Beetes gehören. Niedrige Kräuter hingegen wie Thymian oder Bohnenkraut machen sich den Kanten entlang gut, weil sie diese zusätzlich dauerhaft überdecken. Bäume und Sträucher müssen jetzt geschnitten werden, sofern man dies nicht bereits getan hat. Für die Rosen beispielsweise gilt: Ein starker Rückschnitt im Frühling bewirkt einen starken Neutrieb aus wenigen, langen und kräftigen Trieben; ein schwacher Rückschnitt führt zu einem schwachen Neutrieb aus zahlreichen kurzen Trieben. Wichtig ist, dass der Trieb etwa fünf Millimeter über dem Auge mit einer schaften Schere leicht schräg abgeschnitten wird.
sei es mit Blumen, Pflanzen oder Dekorationen und Farben. Anregungen dazu kann man sich in Blumengeschäften holen, wie das Bild-Beispiel von Blumen Urs am Schaffhauseplatz in Frauenfeld zeigt.
Den Frühling ins Haus holen
Neu findet an der Frühjahrsmesse 2013 in der Gartenwirtschaft der Halle 6 ein Expertenforum zu Gartentehmen statt. In Vorträgen und Workshops vermitteln Fachleute interessantes Wissen und nützliche Praxistipps zu Gartenthemen.
Im April ist das Wetter oft wechselhaft. Nicht umsonst spricht man von AprilWetter. Um auch bei trüber Witterung etwas vom Frühling zu spüren, kann man ihn auch ins Haus, in die Wohnung holen,
Frühlingserwachen an der Thurgauer Frühlingsmesse
Frühlingserwachen ist auch an der Thurgauer Frühlingsmesse, die am 21. März (bis 24. März) in Frauenfeld ihre Tore öffent, wieder ein Thema. In den Hallen 5 und 6 informieren Aussteller über Themen wie Gartengestaltung und richtige Pflege der Pflanzen. Unter dem Motto «Gartenträume – Raumkonzepte für kleine Gärten» hat Stieger Gartenbau aus Warth Schaugärten angelegt, die die Besucher inspirieren sollen. Es ist erstaunlich, was auf kleinstem Raum alles verwirklicht werden kann ■
Expertenforum
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Naturmuseum Thurgau entdecken – begreifen – staunen
Ferienzeit – Museumszeit Di–Sa 14–17 Uhr, So 12–17 Uhr Ostersamstag und -montag 14–17 Uhr, Ostersonntag 12–17 Uhr, Karfreitag geschlossen Freie Strasse 24, Frauenfeld www.naturmuseum.tg.ch
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«POST» Immobilienmarkt
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Für eine neue Heizung Fachmann konsultieren Eine Heizanlage zu ersetzen ist kein einfachesVorhaben. Es lohnt sich die verschiedenen Heizsysteme mit unterschiedlichen Energiequellen sorgsam miteinander zu vergleichen.
die Gebäudehülle überprüfen lassen. Schwachpunkte sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Mit einer guten Wärmedämmung kann man viel bewirken. Alois scHwAgEr Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt werden. Eine solche ie einfachste Lösung wäre, die auswählen. Dabei lässt man sich am verbraucht weniger Energie bei gleichem bestehende Heizanlage mit besten von der Energieberatungstelle Komfort. einer neuen mit demselben oder einem Heizungsfachmann beraten, Finanzierung sicherstellen Energieträger zu ersetzen. Doch die denn nicht jeder Energieträger oder Heizungssanierung kostet einfachste ist nicht immer die günstigste jedes Heizsystem passt für jedes Gebäude. Eine Geld. Fehlen Ihnen momentan die und umweltfreundlichste Lösung. Im Wie geht man am besten vor finanziellen Mittel, um die notwendige Unterschied zu früher kann man heute aus einer Vielzahl von Heizsystemen Bevor man sich an die Sanierung Heizungssanierung vorzunehmen, gibt mit unterschiedlichen Energiequellen einer Heizanlage macht, sollte man es mit dem Energiecontracting eine
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Sonnenenergie liefert umweltfreundliche Energie ins Haus.
Alternative, um Ihre Gebäude trotzdem mit einem innovativen Heizsystem auszurüsten. Ein spezialisierter Contracting-Anbieter, beispielsweise EKT (Energie Thurgau), übernimmt Planung, Ausführung und Betrieb der Anlage auf Ihrem Grundstück und Sie kaufen dem Betreiber die bezogene Wärme für Heizung und Warmwasser ab.
Fachleute beiziehen
Um die verschiedenen Varianten, die in Frage kommen, zu studieren und miteinander zu vergleichen, ist es ratsam sich genügend Zeit einzuräumen. Geht es dann ans konkrete Planen der neuen Heizanlage, ist es ratsam, einen Heizungsfachmann, einen Haustechnikplaner oder Energieberater beizuziehen. Diese Fachleute können Ihnen behilflich sein, den für Ihr Gebäude geeignetsten Energieträger und das vorteilhafteste Heizsystem zu finden und die richtige Dimensionierung zu wählen. Beziehen Sie allfällige Umoder Ausbaupläne rechtzeitig ein. Mit der Heizanlage sollten gleichzeitig auch moderne Umwälzpumpen eingebaut weren, denn diese verbrauchen bedeutend weniger Energie als die Modelle aus den 90er-Jahren. ■ Anzeige
Eine im Estrich eines Hauses installierte Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Luftkanal.
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«POST» Immobilienmarkt
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Kapitalpuffer wirkt präventiv
Jean-Pierre Jetzer, Direktor der Nationalbank in St.Gallen, und Liegenschafts-ExperteWerner Fleischmann zur Entwicklung des Immobilienmarktes und zurWirkung des Kapitalpuffers.
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er Kapitalpuffer, der vom Bundesrat auf Anraten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) aktiviert wurde, sieht präventiv vor, dass die Banken verpflichtet werden, ihr Eigenkapital schrittweise um ein Prozent aufzustocken. Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, beurteilt die Aktivierung des Kapitalpuffers als langfristig positive Massnahme, da sie die Preisentwicklung leicht dämpfe und das Kreditgeschäft bremse. Er rechnet nur mit einer minimen Verteuerung der Hypothekarzinsen: Im Neugeschäft gehe er von einer Erhöhung von 0,1 bis 0,2 Prozent aus. Man müsse wachsam bleiben, denn: «Wir befinden uns gegenwärtig definitiv im obersten Bereich des Immobilienzyklus. Im Thurgau ist die Lage zwar stabil, aber die Erfahrungen zeigen, dass weltweite oder nationale Blasenbildungen auch Einfluss auf andere Regionen mit vernünftiger Preisentwicklung haben können.»
Situation stabilisieren
Jean-Pierre Jetzer bestätigt: «Gerade im Arc lémanique verzeichnen wir markante Preissteigerungen bei den Immobilien. Irgendwann fängt der Rückgang an – und dies kann bis in den Thurgau überschwappen.» Anzeichen für eine Abflachung im Thurgau sei zum Beispiel die Tatsache, dass die Transaktionsdauer beim Verkauf von teuren Liegenschaften wieder länger werde, sagt Fleischmann. Indes: «Wendepunkt-Prognosen sind sehr begehrt, und trotzdem selten machbar», wirft Jetzer ein, der deutlich zur Vorsicht mahnt, weil der Hypothekarmarkt für die Stabilität des Bankensystems ein ernsthaftes Risiko darstellen könne: «Vereinzelte Indikatoren liegen inzwischen im kritischen Bereich.» Gerade wegen der tiefen Zinsen und der dynamischen Preisentwicklung sei der Immobilienmarkt in den Fokus der SNB gerückt: «Der Hypothekarmarkt ist damit ein Ansatzpunkt, um die Situation zu stabilisieren.» Mit dem aktivierten
Jean-Pierre Jetzer (SNB) und der Thurgauer Liegenschafts-Experte Werner Fleischmann. Kapitalpuffer könne die Dynamik gebremst werden.
Zuwanderung als Treiber
Jetzer bezeichnet im Thurgau die Zuwanderung sowohl aus dem Ausland als auch der Grossagglomeration Zürich als Treiber. Er schätze den Thurgau auch als anhaltend attraktiv ein für Grenzgänger. Solange die Wirtschaft Fachkräfte suche, erwarte er einen weiteren Zustrom, wenn auch nicht mehr im gleichen Ausmass wie in den letzten Jahren. Kommt hinzu, dass auch Investoren die Ost-
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schweiz mehr und mehr entdecken, weil die Immobilienrenditen höher seien als in den Metropolitanräumen. Eine akute Inflationsgefahr erwartet er – trotz expansiver Geldpolitik – in absehbarer Frist nicht. Die Preisstabilität bleibe gewahrt, solange die Inflation gemessen am Landesindex der Konsumentenpreise weniger als zwei Prozent betrage. n Die Fleischmann Immobilien AG an der Thurgauer Frühjahrsmesse. Areal Zuckerfabrik, Frauenfeld: Halle 1, Stand Nr. 113, vom 21. bis 24. März 2013.
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«POST» News
24 | Ausgabe 4
April 2013
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Die Boutique ist mit ihrer Balcony-Bar auch ein Treffpunkt für Diskussionen rund um Lifestyle und Mode.
nationalen Degustationen regelmässig Spitzenplätze einnimmt.
So auch der «Malans Pinot Noir Barrique» der VOLG-Weinkellereien, welcher an der weltweit wichtigsten Prämierung für Pinot Noir, der Vinea, bereits mehrfach mit Gold ausgezeichnet wurden.
Auf Ihren Besuch freut sich: Erika und Personal
Der «Malans Pinot Noir Barrique» ist bis am 31. März 2013 zu einem absoluten Degustationspreis unter www.divino.ch erhältlich.
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Kino «POST»
April 2013
Ausgabe 4 | 25
Himmelfahrtskommando Der Film «Himmelfahrtskommando» erzählt die Geschichte eines Dorfes, das durch einen Unglücksfall plötzlich zu grossem Reichtum kommt.
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10. 2. bis 10. 3. 1. Kokowääh 2 2. Stirb langsam 5 3. Hänsel & Gretel: Hexenjäger 4. Fünf Freunde 2 5. Django
D
ieMitglieder einerimDorfansässigen amerikanischen Glaubensgemeinschaft sterben bei einem Unfall. Die Gemeindebehörden beschliessen, den Vorfall zu verschweigen, um das hinterlassene Geld der Toten für sich zu nutzen. Mit dem Betrugsmanöver lösen sie jedoch eine wahre Kettenreaktion mit dramatischen Folgen aus – und das nicht nur für die Drahtzieher des Komplotts … Die Realisierung von Ledergerbers Regiedebut «ZuFallBringen» war nur möglich dank der vielen freiwilligen Helfer vor und hinter der Kamera. Da die Crew auf den Lohn verzichtete, war das Budget für die Produktion entsprechend gering. Nun haben wir uns entschieden, ein zweites Mal einen Low-Budget Film zu produ-
zieren, wieder mit der Unterstützung von Freiwilligen, darunter auch Profis. Es konnten Schauspielgrössen wie Beat Schlatter, Walter Andreas Müller und Andrea Zogg für das Projekt gewonnen werden, die einverstanden waren, auf die Gage zu verzichten, damit das Projekt realisiert werden kann. Blickpunkt: Film n Am Freitag, 22. März werden der Regisseur Dennis Ledergerber, der Autor Stefan Millius, der Produzent Manuel Schweizer sowie diverse Schauspieler persönlich im Liberty Cinema anwesend sein und ihren neuen Film vorstellen. Nach einem Apéro (19.30 Uhr) und dem Film stehen diese auch gerne dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
6. More than Honey 7. Parker 8. Warm Bodies 10. Les Miserables
Neu im Kino Die Croods (3D)
21. 3.
Ostwind Himmelfahrtskommando
28. 3.
AliceimWunderland
G.I. Joe 2 (3D) Voll abgezockt Alice imWunderland (Ballett Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London)
4. 4.
Beautiful Creatures Oblivion
Verlosungen Gratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
9. Safe Haven
20. 3.
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Ballett: Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London. Nur am Donnerstag, 28. März 2013, 20 Uhr.
A
ll jene, die Lewis Carrolls literarische Menagerie bunt schillernder Figuren kennen, werden die Klarheit, mit der Christopher Wheeldon
diese im Tanz porträtiert, zu schätzen wissen. Die gesamte Truppe ist in den Spass mit eingebunden und stellt unzählige wundersame Figuren dar: ein
zuckendes, weisses Kaninchen, einen Stepp tanzenden, verrückten Hutmacher, eine sich windende Raupe und viele andere mehr. Alice und der Herzbube, von zwei Solotänzern des Royal Ballet gekonnt getanzt, stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Die Rolle der Herzkönigin, eine weitere Solodarstellung, wird originell und voller Ausgelassenheit vorgetragen. Alice im Wunderland ist eine brillant umgesetzte Inszenierung, die mit zauberhafter Musik, einer raffiniert ideenreichen Ausstattung und zahlreichen schauspielerischen Effekten für jeden etwas zu bieten hat. Eintritt: Erwachsene Fr. 30.– / AHV & Jugendliche bis 16 Jahre: Fr. 25.– ■
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 4 Donnerstag 28.3., 21.30 h Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Pullup Orchestra live Brass-Band meets Hip-Hop
Sonntag, 31.3., 16.00 h
Kloster Fischingen Camerata Helvetica Orgelkonzert mitWerken von Mozart, Bach undTschaikowsky
Grosse Musical-Show am Donnerstag, 28. März, 19.30 Uhr im Casino Frauenfeld mit Up with People . –Up with People, eine international zusammengesetzte Gruppe mit 120 Teilnehmenden aus 20 Ländern kommt nach Frauenfeld und präsentiert im Casino eine zweistündige unvergessliche Show, eine aufregende Mischung aus original Up with People Songs sowie Musik und Tänzen aus der ganzen Welt. Den Reinerlös spenden sie an das Projekt Turnfabrik.
Musik/Konzerte Donnerstag, 21.3., 19.00 h
Jugendmusikschule Frauenfeld Frühlingskonzert Mit Schülern der Jugendmusikschule
Samstag, 23.3., 16.00 h
Kath. Kirche Steckborn Andrew Bond Kinderkonzert zum Mitsingen
Samstag, 23.3., 19.30 h
Rhy-Halle Diessenhofen Abendunterhaltung Stadtmusik Diessenhofen «Musig us dä Schwiiz»
Samstag, 23.3., 19.30 h
Sekschulhaus Feldbach Steckborn Konzert mit Danny Condannon Irischer Pianist und Sänger
Samstag, 23.3., 21.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Lina Button & Caroline Chevin Doppelkonzert
Sonntag, 24.3., 17.00 h
Kirche St Laurentius Frauenfeld Venezianische Passion
Sonntag, 24.3.,17.00 h
Rathaus Diessenhofen Rathaus-Konzert Septett Camerata Semplice
Mittwoch, 27.3. 20.15 h
Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Peter Schärli Trio feat. Glenn Ferris
Donnerstag, 28.3., 20.00 h
Kulturstube Löwen Diessenhofen Mat Callahan & Yvonne Moore Funk-/ Soul-/ Blues-Konzert Offizielles Publikationsorgan vom
Samstag, 6.4., 20.00 h
Forum B Büren Die Undine in Wort und Musik Mit Liliane Ecoffey, Sopran; Barbara Schlatter, Flöte; MoritzWeber, Flügel
Sonntag, 7.4., 14.00 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld Jodelkonzert mit CD-Präsentation
Freitag, 12.4., 20.00 h
Kulturstube Löwen Diessenhofen Jon LaDeau Blues, Americana, Rock
Sonntag, 14.4., 11.30 h
Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert 05
Theater / Tanz Donnerstag, 21.3., 19.30 h
Pfarreizentrum Klösterli Frauenfeld Das Kind von Noah Theater 58
Samstag, 23.3., 19.30 h
RestaurantTraube Müllheim Esstheater: «Alles verchehrt» Theatergruppe Müllheim
Sonntag, 24.3., 14.00 h
EventhalleTG-Messe Frauenfeld Heidi Das Musical für Kinder
Sonntag, 24.3., 17.00 h
Schulhaus Zentrum Diessenhofen I tre secondi – «Die Zöllner»
Sonntag, 24.3., 17.00 h
Goldenes Kreuz Frauenfeld DinnerKrimi: Zu Tode gewürzt
Mittwoch, 27.3., 15.00 h
Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Sultan und Kotzbrocken Puppentheater mit RahelWohlgensinger und Simon Engeli, für Kinder ab fünf Jahren
Freitag, 5.4., 20.00 h
Gemeindezentrum Aadorf Abraham & Sara Musical von Markus Hottiger mit dem AdoniaTeens Chor
Samstag, 6.4., 20.00 h
Kultur-Keller Stettfurt Hellness «Helga Schneiders ganzheitliches Gesundheitskonzept»
Sonntag, 14.4., 17.00 h
Goldenes Kreuz Frauenfeld DinnerKrimi: Doppelzimmer mit Leiche
Sonntag/Montag14. /15. 4., 17.00 h Eisenwerk Frauenfeld Junges Theater Thurgau: Hinter dem Kreisel links
April 2013
Impressum
Donnerstag, 18.4., 20.15 h
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05. Telefax +41 52 721 05 06
Freitag, 19.4., 17.00 h
Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch
Phönix-Theater 81 Steckborn «Die Bedürfnisse der Pflanzen» Von und mit Sebastian Krähenbühl Rathaus Diessenhofen Der Kasperkoffer – «Die lachenden Brötchen» Kindertheater
Sonntag, 21.4., 14.30 h
Mehrzweckhalle Oberwiesen F'feld Rumpelstilzchen
Literatur / Vorträge Donnerstag, 21.3., 19.30 h
KantonsbibliothekTG Frauenfeld Tafelrunde – Schriftsteller kochen für ihre Freunde Persönliche Geschichten rund ums Kochen
Donnerstag, 21.3., 20.00 h
Kantonsspital Frauenfeld Öffentlicher Chefarztvortrag «Die schmerzhafte Schulter – Behandlungsmöglichkeit von der Physiotherapie bis zum Gelenkersatz», Dr. med. Paul Bodler und Dr. med. Daniel Siebertz
Freitag, 22.23, 19.30 h
Casino Frauenfeld Kanada – Leben in der Wildnis
Freitag, 22.3., 20.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Dichter Stauffer liest aus seinem neuen Buch «Pilgerreise»
Samstag, 23.3., 14.00h
Schloss Frauenfeld Öffentliche Führung in der historischen Altstadt
Freitag, 29.3., 20.30 h
Kulturbeiz Kaff Renato Kaiser liest ... aus «Ufpassä, nöd aapassä! Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer»
Mittwoch, 3.4., 14.20 h
Kronenhof Berlingen Vortrag Seniorenakademie «Sportmedizin: Breitensport, Jugendsport, Spitzensport» von Dr. med. Christoph Stüssi und Dr. med. PascalVogt
Mittwoch, 10.4., 14.20 h
Kronenhof Berlingen Vortrag Seniorenakademie «Wege in die Stromzukunft», von Dr.Thomas Erb
WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41
Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien; Emanuel Inäbnit, einaebnit@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 40
T» S O P « Ihre ne! Onli Morgen, heute oder gestern? In den Ferien, im Büro oder unterwegs? Lesen Sie Ihre «POST» online!
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«NOSUF «POST»
April 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 4.4., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg (Banken im Focus der KMU,Teil II)
Freitag, 27.4., ganzer Tag Zürich NOSUF-VIP Anlass Überraschung
Donnerstag, 2.5., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch
Donnerstag. 24.5.,17.30 h
Grillplausch Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU
Donnerstag, 6.6., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 4.7., 13.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.
Donnerstag, 4.7., ganzer Tag
Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I
Donnerstag, 8.8., ganzer Tag
Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II
Donnerstag, 8.8., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch
Ausgabe 4 | 27
Ansprechpartner für die Wirtschaft DieWirtschaftsförderungThurgau sieht sich als wichtigen Ansprechpartner für dieWirtschaft. Sie informiert, begleitet, unterstützt und berät im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. AloiS SchWAgeR
M
arcel Räpple, Leiter der Wirtschaftsförderung Thurgau, präsentierte anlässlich des fünften NOSUF-Lunchs, wie im Kanton Thurgau Wirtschaftsförderung verstanden und praktiziert wird. Ein zentrales Anliegen dieser Amtsstelle ist es, Kräfte zu bündeln und Netzwerke zu Gunsten der Wirtschaft spielen zu lassen. Sie engagiert sich allgemein für den Wirtschaftsstandort Thurgau, für die Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Sie setzt sich ferner ebenso für die Unternehmergilde im Kanton ein. Als Folge der Standortförderung gilt dieser Einsatz einerseits den zuziehenden Firmen, anderseits aber auch dem ansässigen Unternehmerstand, den man unterstützt und wenn nötig begleitet. In den Bereichen regionale Wirtschaftsentwicklung, Regionalmanagement laufen hier die Fäden zusammen. Im Bereich Regionalpolitik ist die Wirtschaftsförderung der Vertragspartner des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Die Wirtschaftsförderung versucht sich in allen wirtschaftsnahen Themen einzubringen und in gewissen Projekten den Lead zu übernehmen.
Für die ansässigen Unternehmen fungiert sie als Schnittstelle zur Verwaltung. Dank ihrer Vernetzung kann sie diesen den Zugang zu den Amtsstellen und zur Regierung erleichtern. Sie sucht den direkten Dialog mit der Wirtschaft über Plattformen wie NOSUF. In gewissen Bereichen bietet sie auch Vernetzungshilfen, Vorgehensunterstützung usw.
Technologietransfer
Ein wichtiges Thema ist für die Wirtschaftsförderung der Technologietransfer. Hier bietet sie Plattformen wie das Wirtschaftsforum an. Hauptveranstaltung ist der jährliche Technologietag, der am 22. März bereits zum 13. Mal durchgeführt wird. Er steht dieses Jahr unter dem Thema «Nachhaltigkeit – Schlagwort oder Zukunftsstrategie?» und wird bei Tehag Engineering AG in
Diessenhofen durchgeführt. Rund 15 Institute, Hochschulen und Fachhochschulen werden mit Infoständen präsent sein. Abgerundet wird das Ganze mit einer themennahen Leistungsschau von rund 30 Thurgauer Unternehmen im Tischmesseformat.
National auftreten
Beim Thema Standortpromotion international und global stellt sich die Thurgauer Wirtschaftsförderung klar hinter die Doktrin, dass man hier national als Schweiz auftreten muss. Sie bekennt sich klar zur Osec, in der sie sich auch engagiert. Diese hat vom Bund und allen Kantonen den Leistungsauftrag erhalten, als Speerspitze die nationale Standortpromotion zu erfüllen.
Einige Zahlen
Die Wirtschaftsförderung Thurgau betreut 300 bis 400 potenzielle Investoren, die sich pro Jahr interessieren. Daraus ergeben sich rund 70 Projekte, die konkret bearbeitet werden. 20 bis 30 der bearbeiteten Projekte führen schliesslich zu einer Ansiedlung. n
Nur Teil eines Prozesses
Die Wirtschaftsförderung Thurgau verteilt kein Geld. Sie verfügt über kein Instrument finanzieller Art, sie arbeitet ausschliesslich beratend, vernetzend, vermittelnd, begleitend und Impulse gebend. Sie sieht sich lediglich als Teil des Prozesses, als einer unter verschiedenen Partnern.
Macel Räpple erläutert die Aufgaben und Arbeitsweise der Wirtschaftsförderung Thurgau.
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terz «POST»
28 | Ausgabe 4
April 2013
Würde von Hilflosen und von Toten achten Eine Pflegeheim-Mitarbeiterin hat sich mit der Leiche einer Bewohnerin selbst fotografiert und die Bilder mit wüsten Kommentaren bei facebook aufgeschaltet. Sie wird nun angeklagt. REné KünzLi
N
icht nur bei den Pflegekräften stellt sich in Alters- und Pflegeheimen die Frage: Wie werden neue Mitarbeitende ausgesucht und in ihre Aufgabe eingeschult? Gibt es eine formulierte Wertekultur mit entsprechenden Qualitätsstandards? Wenn ja, werden diese auch mittels Fort- und Weiterbildung vertieft und permanent geschult und der Erfolg auch kontrolliert? Wie funktioniert die innerbetriebliche Kommunikation und existiert eine offene und aktive Konfliktkultur? Denn wo hilflose Menschen im Mittelpunkt stehen, dort müssen auch Mitarbeitende in scheinbar pflegefernen Arbeitsfeldern in die Betriebskultur eng eingebunden sein.
Gering geschätzte Berufe
Leider erfährt die Altersarbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich nicht die
Wertschätzung in der Gesellschaft, die sie verdient. Es lässt sich auch nachweisen, dass, wenn es in der Wirtschaft gut läuft, sie aus diesen Berufsgruppen gute Fachkräfte abzieht. Die Gründe liegen meist im weit höheren Berufsstatus, in Arbeitszeiten, die dem privaten sozialen Umfeld besser entsprechen und letztlich auch im Finanziellen. Das zu geringe Ansehen aller Berufe, die mit Geriatrie und Gerontologie zu tun haben in unserer Gesellschaft, macht uns Sorgen insbesondere für die Zukunft. Dass die würdevolle und kompetente Begleitung demenziell erkrankter Menschen grosse Anforderungen an die Pflegenden stellt, steht ausser Frage, und es ist sehr anerkennenswert, wie die überwiegende Mehrzahl der Pflegenden die täglichen Herausforderungen bravourös meistert. Nur wenn die Pflegenden gut auf diese Aufgabe vorbereitet sind und
Gebrechlichkeit und völlige Abhängigkeit von anderen gehören zum Menschsein.
zVg
in einem Umfeld arbeiten können, wo offen kommuniziert wird und Konflikte thematisiert und bereinigt werden, dann sind die Voraussetzungen gegeben, die den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität gewährleisten. Und an eine Störung des Totenfriedens wird dann auch niemand denken.
Mehr Anerkennung für Altersarbeit
Die terzStiftung weist darauf hin, dass selbst in die Altersforschung nur spärlich investiert wird, obwohl die verantwortlichen Politiker und Entscheidungsträger den demographischen Wandel mit seinen Auswirkungen bestens kennen und schon lange handeln müssten. Gleiches gilt auch für zukunftsweisende Massnahmen, die den Mitarbeitenden in der Altersarbeit bessere Voraussetzungen für ihre wertvolle Berufstätigkeit schaffen. Es geht dort aus unserer Sicht primär mehr um Anerkennung, darunter verstehen wir die Investition in Fort- und Weiterbildung, ganz besonders auch für Teilzeitbeschäftigte und ältere Mitarbeitende, ohne die heute schon einige Häuser nicht mehr voll betrieben werden könnten. Es ist eine grosse gesellschaftspolitische Herausforderung, in welcher Wertekultur wir den demographischen Wandel generationengerecht und generationenverträglich gestalten. Wenn die Würde gleich ursprünglich mit der menschlichen Existenz gegeben ist, dann kann sie keinem Menschen verloren gehen. Genommen werden darf sie einem Menschen erst recht nicht, das verbieten alle Verfassungen. Gebrechlichkeit und völlige Abhängigkeit von anderen gehören zum Menschsein – am Beginn des Lebens für uns alle, gegen Ende für viele. Aber das nimmt uns nicht das Menschsein. Auch jemand, der kaum
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Programm der Seniorenakademie Die Partnerorganisation der terzStiftung, die Seniorenakademie Berlingen, zeigt auf, wie die Zukunft gestaltet werden könnte. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossen. Wie wird die Schweiz künftig ihre Energieversorgung sichern? Geplant ist eine möglichst umfassende Versorgung mit erneuerbaren Energien wie Windkraft, Biomasse, Wasserkraft, Sonnenenergie und Geothermie. So kann es nach Ansicht unserer Referenten aussehen: 3. April: Technologische Optionen für zukünftige Mobilität: Chancen und Herausforderungen, Dr. Stefan Hirschberg, Paul Scherrer Institut PSI, Villigen. 10. April: Wege in die neue Stromzukunft, Dr. Thomas Erb, Geschäftsleiter Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen. 17. April: Energiestrategie 2050, Dr. Michael Kost, Bundesamt für Energie BFE, Bern. 24. April: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Gestern – Heute – Morgen. Chancen für die Schweizer Exportwirtschaft oder Technologieverlust nach Asien, Dr. Patrick Hofer-Noser, Präsident Cleantech Switzerland, Meyer-Burger Ltd., Gwatt. Näheres siehe www.seniorenakademie.ch René Künzli Präsident der terzStiftung noch über sich selbst bestimmen kann, bleibt Mensch. Er hatte früher die Fähigkeiten, die nur Menschen haben, in höherem Mass. Und das muss nach Ansicht der terzstiftung alle anderen Menschen nötigen, Lebende und Tote mit Achtung zu behandeln. rkuenzli@postmedien.ch n
«POST» Ratgeber
April 2013
Ausgabe 4 | 29
Mit Vorsicht Farbe ins Haar bringen Das Haarfärben ist seit je her ein Modetrend. Das länger jünger Aussehen und das Abdecken grauer Haare spielt eine grosse Rolle. Doch bei der Kolorierung ist auchVorsicht angebracht. SABINA BACHOFNER
D
as Haarfärben mit den natürlichen Farbstoffen Henna, Indigo, Zwiebeln, Haselnüssen und Kamille, später dann auch mit Rastik, war bereits vor 3000 bis 4000 Jahren üblich. Die Römer färbten sich damals ihre Haare mit Bleikämmen, die in Essig eingetaucht wurden, wobei es aus der Reaktion mit der Aminosäure im Haarkeratin blonde bis dunkle Farbtöne gab. Vor 1900 bestanden dann die Färbemittel oft aus anorganischen Silbernitratlösungen und anderen Metallsalzen, gemischt mit einer speziellen Lösung. Dabei reagierten die Silberionen mit der Aminosäure im Haar. So konnten Farbtöne zwischen Blond und Schwarz erreicht werden. Der erste dauerhaft haltbare Farbstoff wurde bereits 1883 entwickelt. Ein Haarfärbemittel für Menschenhaar kam ab dem Jahr 1895 in Umlauf. Aber schon damals machte man
auf die eventuelle Gefahr einer Hautreizung beim Färbeprozess aufmerksam.40 Prozent der Frauen färben die Haare Eine Haarfärbung ist heute aus dem Modebewusstsein der Frauen und zunehmend auch Männern nicht mehr wegzudenken und wird vorgenommen, um der Haartracht – und natürlich auch sich selbst – ein neues Erscheinungsbild zu geben. Sie bleibt meist auch noch nach mehrmaliger Haarwäsche mit speziellen Waschmitteln farbecht. Farbänderungen des Haares kann man, vereinfacht ausgedrückt, durch Blondier- oder Haarfärbemittel erreichen. Die Kolorierung des Haars lässt sich bezüglich Anzahl der Haarwäschen nach der Färbung und der Haltbarkeit der Farbänderung in so genannt temporäre, semipermanente und permanente Färbungen einteilen. Eine temporäre Haarfärbung verschwindet bereits nach dem ersten Waschen, weil
sie auf einer physikalischen Haftung eines Farbstoffes basiert. Eine semipermanente Haarfärbung zwei bis zehn und eine permanente Färbung übersteht mehr als zehn Haarwäschen. Nach Schätzungen benutzen heute rund 40 Prozent der erwachsenen Frauen in den Industrieländern Haarfärbemittel.
Die Kontrolle der Kundschaft ist sehr wichtig
Gefärbt wird heute nicht nur, um neue persönliche Akzente zu setzen, sondern auch um länger jünger auszusehen und vor allem eine Grauabdeckung des Haares vorzunehmen. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Kolorierung mit «natürlichen» Mitteln vorzunehmen, wobei das Natürlich in Anführungs- und Schlusszeichen steht, weil jedes Mittel immer – allein schon aus Zeitgründen des Einwirkens – einen Anteil an chemischen Stoffen beinhaltet. Tönungen sind dafür «softer» und greifen das Haar weniger an. Empfehlenswert vor der ersten Färbung oder Tönung ist ein Allergietest, bei dem mit einem Tupfer das Mittel auf die gereinigte Haut in der Ellbogenkehle aufgetragen wird und innert 24 Stunden
Von Römern geliebt Blond war schon immer eine Anziehungskraft auf die Männer. Deshalb liebten die Römer auch die Schwedinnen. Entsprechend kann es für die Frau auch eine Herausforderung sein, gerade nicht diese Haarfarbe für sich zu wählen. Das war damals schon so und hat sich bis heute nicht geändert. Wie bei der Mode, so gibt es auch für das Erscheinungsbild mit den Haaren eine typengerechte Beratung, die bei der Wahl der Haarkolorierung zum Tragen kommt. Die VierJahreszeiten-Nuancen unterscheiden zwischen Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertyp und widerspiegeln sich sehr oft auch im Kleiderschrank der Frau. Zwar geben die Modezeitschriften die so genanntenTrends und Richtungen an, doch das Rot ist zum Beispiel ebenso wenig rot, wie das Blond blond, oder das Braun braun ist. Eine Frau kann eben nicht immer die gleiche Haarfarbe wie die Nachbarin tragen und dann noch gleich aussehen, auch wenn sie es so gern möchte. Deshalb ist es ratsam, sich von einer Fachperson eingehend beraten zu lassen und sich dafür auch genügend Zeit zu nehmen. Und was bei der neuen Frisur seine absolute Gültigkeit hat, ist auch hier enorm wichtig: Wer sich die Haare färben lassen will, muss sich dabei rundum wohl fühlen können! sbachofner@postmedien.ch
Gefärbt wird heute nicht nur, um neue Akzente zu setzen, sondern auch um länger jünger auszusehen. Anzeige
Coiffeur Im Park
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Mondkalender-Aktion am 19., 20. und 23. April Haarschnitt Fr. 20.– (exkl. Waschen/Föhnen).
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die Reaktion getestet wird. Rötet sie sich, oder beginnt sie zu jucken, ist von der Haarfarbveränderung abzuraten. Eine solche Kontrolle der Kundschaft gehört zu einer offenen und ehrlichen Beratung, denn die Gesundheit hat stets Vorrang. Bevor jedoch mit der natürlichen Schönheit der grauen Haare gelebt werden muss, besteht aber die Möglichkeit, entweder andere Produkte auszutesten, oder dann Mèche-Techniken ohne Kopfhautberührungen anzuwenden. Die Fachleute in den Coiffeurgeschäften beraten Sie dahingehend gerne. n
«POST» Küche
30 | Ausgabe 4
April 2013
«Stelzenhof»: das gemütliche Familienrestaurant
Der Stelzenhof ist ein beliebtes Ausflugsrestaurant obWeinfelden, das mit seiner grosszügigen Gartenwirtschaft, dem Spielplatz und der kreativen Küche speziell Familien mit Kindern anzieht. AloiS SchWAGer
S
eit 1912 ist die Wirtschaft Stelzenhof im Besitz der Familie Kamm und wird von ihr bereits in vierter Generation betrieben. Sie hat sich von einem Landwirtschaftsbetrieb mit Gästebewirtung zu einem modernen Gastronomiebetrieb gewandelt, der nach neuesten Richtlinien geführt wird. Das beliebte Ausflugsrestaurant mit
Tipp von Peter Kamm Rezept für sechs Personen
Schweinsgeschnetzeltes Thurgauer Art Zutaten: 960 g Schweinsgeschnetzeltes (Schulterstück) 200 g getrocknete Apfelstücke 1 Zwiebel 1 Flasche Möhlsaft, trüb, etwas Calvados 5 dl Demi-Glace etwas Rahm oder Sauerrahm zum Verfeinern. Zubereitung: Fleisch mit Mehl bestäuben und würzen. Fleisch anbraten und separat bereitstellen. Gehackte Zwiebeln in der Bratpfanne anziehen; getrocknete Apfelstücke mitdünsten, mit etwas Calvados und Möhlsaft ablöschen, Demi-Glace beigeben und aufkochen, mit etwas Rahm (Sauerrahm) verfeinern. Vorbereitetes Geschnetzeltes beigeben und aufkochen. Als Beilagen eignen sich Rösti, Teigwaren oder Reis.
seiner idyllischen und grosszügigen Gartenwirtschaft, in der bis zu 250 Personen Platz finden, liegt auf dem Ottenberg ob Weinfelden inmitten eines Naherholungsgebietes, das verschiedene Wander-, Rad- und Spazierwege durchzieht. Ein Naturlehrpfad befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Das Restaurant ist mit einer Ladestation für E-Bikes ausgesüstet, damit die Fahrer nicht nur sich, sondern auch ihre Der grosszügige Pavillon bietet bis zu 120 Personen Platz und eignet sich für Feste aller Art. zVg Fahrräder wieder aufladen können. Auf dem Ottenberg gibt es übrigens für Bikers einige herausfordernde Abfahrts- Die Stärke des Hauses liegt in der Viel- von morgens um 5 bis 9 Uhr und für routen. seitigkeit. Zu den Spezialitäten gehören Langschläfer nachmittags von 14 bis 18 ■ unter anderem der hausgemachte Süss- Uhr. Grosszügiges Raumangebot most und Saft, der vom Chef persönlich Der Stelzenhof bietet Raum für verschie- gepresst wird, und der hausgeräucherte Weintipp denste Veranstaltungen und Feste. Da Speck. Bekannt und beliebt sind auch die Kernling Spätlese 2011 wäre einmal der Jägersaal. Dieser tradi- Spezialitätenwochen wie das KäsefonWeingut Burkhart Weinfelden tionelle Saal mit Cheminée ist der ideale due in der kalten Jahreszeit, die MetzgeDer Kernling ist eine bläulich-rote KnospenOrt für Familien- und Firmenanlässe bis te Anfang Februar, die Spargelspezialitämutation der Rebsorte Kerner. Er ähnelt dem zu 50 Personen. 1998 wurde der Betrieb ten im Frühling und die Salate in Kerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünen erneuert und mit einer grossen, moder- verschiedenen Kombinationen im SomTraube des Kerners bläulich-rot durchfärbt. In nen Küche ausgestattet. Ferner wurde mer. der Schweiz wurde er erstmals auf dem Weinein grosszügiger Pavillon angebaut mit gut Burkhart in Weinfelden angebaut. Der traditionelle Maitanz direkter Verbindung zur Gartenwirtschaft und Blick auf den grosszügig ge- An den traditionellen Maitanz auf dem stalteten Kinderspielplatz. Er bietet Stelzenhof sind viele Erinnerungen geknüpft. Es gibt ihn bereits seit 1933 und Platz für bis zu 120 Personen. er gehört für alle Tanzfreudigen über die Küche mit vielfältigem Angebot Region hinaus beinahe zum «PflichtproDas eingespielte Küchenteam kocht gramm». Live-Musik zum Tanzen, vom mit Freude und setzt kreative Ideen volkstümlichen Stimmungslied über um. Hier wird sowohl die traditionelle, Rock’n Roll bis zu den neuesten Beats, gutbürgerliche als auch die moderne, sorgen für Party-Laune bei Jung und Alt. leichte Küche gepflegt. Täglich wech- Er wird an den Sonntagen vom 5., 12., selnde Menüs, darunter auch ein vege- 26. Mai und 2. Juni sowie an Auffahrt tarisches Angebot, und Saisonspeziali- (9. Mai) und am Pfingstmontag in der täten sorgen für Abwechslung auf der grossen lauschigen Gartenwirtschaft durchgeführt; für Frühaufsteher jeweils Speisekarte.
Der Wein ist gehaltvoll und exotisch mit feinem souveränem Auftakt, einem ausgeprägten fruchtigen Bukett im Gaumen und betontem Abgang. Er zeichnet sich aus durch frische Zitrus- und Grapefruit-Aromen. Der Kernling ist neben Apéros ideal für alle Speisen ausser kräftigem Fleisch. Besondners gut passt er zur fernöstlichen Küche. Erhältlich ist er im Weingut Burkhart, Hagenholzstrasse 5, 8570 Weinfelden, Telefon 071 622 47 790, www.weingut-burkhart.ch Preis: 75 cl Fr. 18.-
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