«Sieerfuhrensichvereintundverstandensich.»
Bild: Monika Wipf
Ausgabe 6 – Juni 2015
Ursula Zuber, Frauenfeld,
bietet in ihrer Praxis «Alpha et Omega» Menschen in schwierigen Lebenssituationen Hilfe an. Seit Herbst 2013 ist sie zudem Co-Leiterin des Care-Teams Thurgau. S. 4
CrossFit in Frauenfeld
Ein junges, motiviertes Team hat an der Hungerbüelstrasse in Frauenfeld das erste CrossFit im Kanton Thurgau eröffnet. S. 12
Lieben Sie Überraschungen?
Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher Meinungen einig werden?
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as Telefon klingelte: «Hast du schon gehört, dass sie Elsa ins Spital bringen mussten. Es scheint, dass sie nicht mehr lange leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte oft mit ihr geplaudert und gescherzt. So wusste ich um ihr erfülltes Leben. Trotzdem erwartete ich bei meinem Besuch im Spital einen erschreckten oder unsicheren Menschen vorzufinden, wie ich es oft bei sterbenden Menschen erlebt hatte. Aber dann war es ganz anders. Elsa begrüsste mich freudig, überrascht über meinen Besuch. Sogar jetzt scherzte sie mit mir und sprach völlig offen darüber, dass ihr Leben zu Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller Würde diese Stunden durchlebte. Erfüllt und getröstet ging ich nach Hause. Einmal mehr verstand ich, warum die Kirche manchmal betet: Wir haben den
Geist empfangen, der uns zu Söhnen und Töchtern Gottes macht. Um den Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den Heiligen Geist und sein Herabkommen auf die ersten Christinnen und Christen feiern wir am Pfingstfest mit zwei freien Tagen.
Eine innere Kraft erfüllte sie
Damals hatte das Kommen des Geistes Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, verängstigte Gruppe von Menschen, die auf die Botschaft Jesu Christi vertraut und ihn nach seinem gewaltsamen Tod als Auferstandenen erlebt hatten, war völlig verändert. Eine innere Kraft erfüllte sie. Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich. Ja alles, was geschehen war und sie verängstigt hatte, sahen sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,
dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.
Auch heute noch nötig
Diese Glaubensüberzeugung ist auch heutenochnötig.Stärkerdennjebraucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gutenichtzuverlieren.Wirallebrauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n
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«POST» Politique
Juni 2015
Ausgabe 6 | 3
Furcht vor der staatlichen Dresche Neun von zehn Online-Lesenden fordern die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Garagisten können sich dazu nicht äussern. Aus Angst vor möglichenVergeltungsmassnahmen.
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MARCEL TRESCH
ine Umfrage der «POST»-Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Über diese Forderung der Online-Leserschaft berichteten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe. Das erstaunliche Resultat nach zwei Monaten: Knapp 20’000 Personen haben abgestimmt. 13’800 (69%) sind der Meinung: Eine sehr gute Idee! Damit können die in den letzten Jahren arg gebeutelten Garagenbetriebe zusätzliche Aufträge generieren. Jeder Fünfte (21%) meint, dass der Vorstoss längstens fällig ist. Die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Nur gerade 1400 Personen (7%) halten das für eine schlechte Idee. Sie sehen noch mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stehen. Lediglich 3% (600 Personen) äusserten dazu keine Meinung. Unter dem Strich bedeutet
Wenn die Angst umgeht
und man sich nicht mehr getraut, die Meinung zu sagen, ist das äusserst bedenklich. Passiert ja nur in der Diktatur! Mitnichten! Das zeigt z.B. die angesprochene Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Die in einem Medium verbreitete Antwort Betroffener bleibt indes (verständlicherweise) aus. Ob es nun dieses, ein anderes Polit- oder auch Bankenthema betrifft, bei dem es um Finanzen und Existenzen geht: Verantwortungs- und pflichtbewusste Leute bekennen sich hinter der Türe zur Angst vor der Staats- und Bankendresche! Dramatisch, dass solches in der Schweiz passiert!
das, dass sehr hohe 90 Prozent – oder sagenhafte neun von zehn Männern und Frauen – der Meinung sind, dass kantonal geführte Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Sie sind schlicht mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden und wollen lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient werden. Ein eindrückliches Zeichen also.
Trotz vieler Zeichen
Ein Zeichen dafür, dass die Abstimmenden von der permanenten Kollektivierung, vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn, von der zunehmenden Entmündigung genug haben. Ein Zeichen dafür, dass man schon seit Jahren weiss, dass die Autobranche mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Ein Zeichen dafür, dass man erkannt hat, dass die Branche aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Doch obwohl die interessierte Leserschaft vieles erkennt und bemängelt, muss sie für einmal die Rechnung ohne den Wirt – sprich ohne
die Direktbetroffenen – machen. Dass man von Seiten der Politik, die mehrheitlich nur Eigeninteressen in den Vordergrund stellt, keine wirtschaftlich orientierten Lösungen erhält, versteht sich in einem gewissen Sinn von selbst. Man beginnt schliesslich nicht dort zu bohren, wo es einem hinten rechts schmerzt. «Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein», stellten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe in Bezug auf die Umfrage fest.
Keine öffentliche Antwort
Entsprechend wollten sie eruieren, was die potenziell direktbetroffenen Betriebe von einer Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie der Auslagerung von deren Aufgaben an diese Unternehmen halten. So einfach die Frage, soüberraschendwardieAntwort!Von18 grösseren Garagenbetrieben in den KantonenThurgau,ZürichundSchaffhausen mit insgesamt rund 600 Angestellten wollten die «POST»-Medien eine Stellungnahme zu diesem Thema. Die zwar verständliche, aber auch absolut mehr als nur nachdenkliche, besorgniserregende Antwort war sinngemäss immer die gleiche: «Wir können dazu keine Stellung nehmen, da wir sonst mit Repressalien vom Amt rechnen müssen!» n
Liebe Leserin, lieber Leser Mit den Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai verabschiedet sich der Frühling bereits wieder langsam und macht nach und nach dem Sommer Platz. Die Kalte Sophie hat ihrem Namen dieses Jahr wieder einmal alle Ehre gemacht, kam es an diesemTag doch noch einmal zu einem veritablenTemperatursturz. InTeilen der Schweiz schneite es am 15. Mai bis in die Niederungen. Doch jetzt scheint die Frostgefahr für dieses Jahr endgültig gebannt. Das freut vor allem die Winzer, sind die Rebberge doch bisher von Frostschäden verschont geblieben. Dafür haben bereits erste Hagelzüge verschiedene Gegenden heimgesucht. DieWinzer erwartet nach relativ mildemWinter eine weitere Herausforderung: Die Kirschessigfliege – somit Mehrarbeit. Nach dem regenreichen Mai wünsche ich Ihnen einen Sommer, der diesen Namen verdient. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
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Strassenverkehrsämter privatisieren? Garagisten können sich nicht äussern.
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 6
Juni 2015
Menschen in Krisensituationen begleiten Ursula Zuber bietet als selbstständigeTherapeutin in ihrer Praxis «Alpha et Omega» Hilfe in schwierigen Lebenssituationen an. Seit Herbst 2013 ist sie Co-Leiterin des Care-TeamsThurgau.
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Halt und Unterstützung findet Ursula Zuber in der Familie und in der Natur.
ALOIS SCHWAGER
er symbolträchtige Name ihrer Praxis für Systemische Beratung und Supervision «Alpha et Omega» – Anfang und Ende – weist darauf hin, dass sich Ursula Zuber intensiv mit dem Leben von der Geburt bis zum Tod mit all seinen Wendepunkten beschäftigt. Solche Wendepunkte oder Scheidewege können ein unerfüllter Kinderwunsch, eine unerwünschte Schwangerschaft oder ein unerwarteter Todesfall, vor allem der Verlust eines Kindes, sein. Ursula Zuber bietet Menschen, in solchen Krisensituationen professionelle Begleitung an.
Ein spannender Werdegang
Ihren aussergewöhnlichen Werdegang schildert sie auf ihrer Homepage (www. alpha-et-omega.ch) selber wie folgt: «Mein Weg zur selbstständigen Tätigkeit führte über verschiedene Statio-
nen. Im Pflegeberuf, als Pflegefachfrau, in der Erwachsenenbildung, in der Begleitung von Kranken, Sterbenden und ihren Angehörigen sowie in der Krisenintervention. ...».Die vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung holte sie sich während Aufenthalten in Deutschland und den USA. In der Krisenintervention arbeitete sie mit dem bekannten Familien-Therapeuten Peter Fässler, Winterthur, zusammen.
«Kinder nehmen Abschied»
So lautete das Thema ihrer Diplomarbeit als Systemtherapeutin. Dieses Thema ist ihr noch heute sehr wichtig. Kinder haben ein viel unverkrampfteres Verhähltnis zum Tod. Sie müssen aber beim Tod eines nahestehenden Menschen so früh wie möglich einbezogen werden. Man muss ihnen Gelegenheit geben, persönlich Abschied zu nehmen,
damit sie sich selber überzeugen können, dass ein nahestehender Mensch körperlich nicht mehr da ist, so schwer es den Angehörigen auch fällt.
Operative Leitung Care-Team
Vor anderthalb Jahren ist Ursula Zuber zusammen mit Thomas Althaus Co-Leiterin des Care Teams Thurgau. Sie hat die operative Leitung inne. Das Team, das immer in Zweiergruppen im Einsatz ist, besteht aus maximal 45 Personen, aufgeteilt in eine Region Ost und West. Es hilft u.a. Betroffenen und deren Angehörigen nach potenziell traumatisierenden Ereignissen möglichst rasch wieder in den Alltag zurückzukehren. Aufgeboten wird es über die Sanitätsnotrufzentrale 144 bei aussergewöhnlichen Todesfällen sowie Grossereignissen. 2013 kam das seit 2006 agierende Team zu 42 und 2014 zu 53 Einsätzen.
Halt in der Familie
Aufgeboten wird das Care Team bei unerwarteten Todesfällen.
Bild zVg
Wichtig ist es gemäss Zuber, dass sich die Einsätze nicht zu sehr folgen, darum auch die Grösse des Teams. Ferner gilt
es, das Geschehene in Gesprächen zu verarbeiten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Supervision. Für sie ist das intakte soziale Umfeld von grosser Bedeutung. Sie findet Halt in der Familie. Ihr helfen auch Spaziergänge in der Natur, um das Ganze zu verarbeiten. n
Ursula Zuber, Frauenfeld
Die Co-Leiterin des Care-Teams Thurgau ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie ist ausgebildete Pflegefachfrau. Nach Auslandaufenthalten war sie in der Erwachsenenbildung tätig. Vor 16 Jahren ist sie bei Peter Fässler in Winterthur in die Krisenintervention eingestiegen und hat parallel dazu am ZSB in Bern eine systemisch therapeutische Ausbildung absolviert. 2006 gründete sie unter dem Namen «Alpha et Omega» – Anfang und Ende – eine eigene Praxis im Bereich Familienplanung, wenn es einmal nicht mehr nach Plan läuft. Seit Herbst 2013 ist sie Co-Leiterin des Care Teams TG.
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«POST» Ratgeber
Juni 2015
Ausgabe 6 | 5
Ab jetzt setzen Sie Ihren Preis durch Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit derVerkaufskybernetik® Ihre Preise durchsetzen, weniger Rabatte oder Preisnachlässe geben und gekonnt zum Abschluss kommen. UMBERTO SAXER
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er Kunde rüttelt am Preis. Das ist heutzutage schon die Regel. Verkäufer glauben, mit Prozenten, Rabatten und Preisnachlässen reagieren zu müssen. Das Wichtigste in diesem Fall: Ruhe bewahren! Kunden reklamieren aus Gewohnheit den Preis. Oft ist der Preis gar nicht so wichtig. Der Kunde fragt nur, weil er weiss: Meistens gibt der Verkäufer nach. Um ruhig zu bleiben ist es wichtig, eine gute Verkaufstechnik zu beherrschen. Wenn man weiss: «Ich kann es!», bleibt man ruhig.
Aussagen der Kunden werten
Unterscheiden Sie zwischen: «Das ist aber ein rechter Preis!» oder ähnlichen Aussagen und den einzigen Aussagen, die zählen: «Das ist mir zu teuer!», «Soviel können wir nicht zahlen». Man muss lernen, Aussagen des Kunden wie: «Das ist ein rechter Preis!» als Kaufsignal zu werten. Sie bedeuten: «Ich denke
ernsthaft über einen Kauf nach. Hilf mir, mein Zögern zu überwinden!»
Geben Sie nicht zu früh auf
Wenn die Aussage des Kunden wirklich «zu teuer» bedeutet, sollte man auf keinen Fall aufgeben. Man nimmt diese Aussage als Information auf, denn oft gibt es andere Gründe, die den Kunden vom Kauf abhalten. Wenn man jetzt schon auf den Preis eingeht, wird man möglicherweise die eigentlichen Gründe, warum es nicht zum Abschluss kommt, nie herausfinden. Deshalb stellt man die Frage: «Gibt es – ausser diesem Preis – sonst noch etwas anderes, das Sie daran hindert, dieses Produkt zu nehmen?» Dies hilft herauszufinden, ob der Preis wirklich der Grund ist, warum der Kunde nicht kauft. Wenn als Antwort andere Punkte auftauchen, war der Preis nur ein Vorwand. Man fragt solange weiter, bis man alle Gründe hat. Dann fängt
Verkäufer glauben oft, mit Prozenten reagieren zu müssen.
Dem Kunden die Vorteile des Produkts vor Augen führen. man mit dem letztgenannten Punkt an, Lösungen zu finden. Wenn der Kunde ausser dem Preis keinen weiteren Hinderungsgrund hat, dann, und wirklich erst dann, befasst man sich mit dem Preiseinwand.
Testen Sie die Kaufbereitschaft
In der Hitze des Verkaufsgesprächs sind oft Emotionen und Aufregung auf beiden Seiten im Spiel. Verkäufer und Kunde vergessen oft, dass es für den Preis auch eine Gegenleistung gibt. Deshalb braucht man jetzt eine Technik, um zu testen, ob der Kunde wirklich kaufen will. Man fragt den Kunden: «Angenommen, ich kann Ihnen zeigen, dass Sie für diesen Preis auch genau den Nutzen bekommen, den Sie brauchen, würden Sie es dann nehmen?» Wenn der Kunde jetzt «Ja» sagt, können Sie nun sachlich mit dem Kunden reden. Gemeinsam werden die Nutzen und Vorteile des Produkts und die Wünsche des Kunden noch einmal durchgenommen. Dem Kunden werden einzelne Vorteile des Produkts gezeigt und man testet sein Interesse mit Fragen wie: «Ist dieser Vorteil wichtig für Sie?»,
Bild zVg
«Was meinen Sie dazu?». Sobald man merkt, dass für den Kunden der Produktnutzen den Preis aufwiegt, macht man den Abschluss. Zum Beispiel kann man den Kunden fragen, wann er das Produkt mit all seinen Nutzen bei sich einsetzen will. n
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Eine gute Verkaufstechnik fliegt einem nicht einfach zu, man kann sie sich jedoch aneignen. Dabei vergessen vieleVerkäufer eines: Sportler zum Beispiel trainieren mehrmals pro Woche, bevor es am Turnier ernst wird. Verkäufer hingegen haben oft die Ansicht, dass es reicht nur Turniere zu spielen ohne zu trainieren. Wir führen zum Thema Verkauf immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer, Verkäufer &Trainer – usaxer@postmedien.ch
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Juni 2015
«POST» Region
Ausgabe 6 | 7
Bitte keine TV-Zwangsgebühr Gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) ist von seiten Gewerbeverband und KMU das Referendum ergriffen worden. Daher stimmen wir nun darüber ab. Dass nun selbst Kleinfirmen verpflichtet werden sollen, Fernsehgebühren zu entrichten, ist absurd. Der Daseinszweck von Unternehmen ist doch nicht jener, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitstag amTV verbringen.
Gesehen
Mit der 44. Internationalen Flottensternfahrt haben dieVereinigten Schifffahrtsunternehmen für Bodensee und Rhein die Saison 2015 offiziell eröffnet. Der Anlass, der nach Kreuzlingen führte, stand ganz im Zeichen des Jubiläums 150 Jahre Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Die URh nahm mit ihren beiden Schiffen MS Schaffhausen und der auf das Jubiläumsjahr renovierten MS Arenenberg teil.
DieVorlage widerspricht daher demVerursacherprinzip. Denn die Fernsehkonsumenten sind stets Privatpersonen. Selbst wenn sie während der Arbeit fernsehen sollten, würden sie offensichtlich nicht gleichzeitig arbeiten. Dass für diesen Arbeitsausfall die Firma auch noch Abgaben entrichten soll, widerspricht jeglicher Logik. Zwar wären nur jene Firmen vom Gesetz erfasst, die einen Mindestumsatz von 500‘000 Franken erwirtschaften. Doch hierdurch wären auch viele KMU mit eingeschlossen. Zudem werden fortan schon alle Haushalte ihren Obolus entrichtet haben. Daher ergibt die zusätzliche Zwangsgebühr für Firmen keinen Sinn. Ein weiterer Punkt der RTVG-Vorlage, welcher mich gewaltig stört: Die SRG, bedingt durch die starke Zuwanderung in die Schweiz, verdient ohnehin jährlich mehr und mehr Millionen. Wohlverstanden, ohne auch nur einen einzigen Marketing- oder Kostenfranken aufwerfen zu müssen. Die jährliche Nettozuwanderung von etwa 80‘000 Personen spült jährlich zusätzliche Millionen in die Billag-Kasse. Zudem gibt es durchaus Personen, die zuhause kein TV-Gerät in der Stube haben. Wieso sollen nun auch diese gezwungen werden, jährlich 400 Franken zu entrichten? Sie erhalten dafür schliesslich nichts zurück. Auch dies widerspricht daher dem Verursacherprinzip. Aus all diesen Gründen lehne ich die RTVG-Revision ab. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 6
Juni 2015
Ein neuer Leiter für die Hutter Auto Thomi AG
Seit dem 1. April hat die Hutter AutoThomi AG in Frauenfeld ihr Markenportfolio erweitert. Neuer Betriebsleiter in Frauenfeld ist der langjährige Renault-Experte Luigi Cescato.
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Das Team (v.l.): R. Bosshard, P. Wirz, M. Stella, V. Tedesco und L. Cescato.
Bild: Hutter Auto Gruppe
REMO BORETTI
er Mitte des letzten Jahres hat die Hutter Auto Gruppe den Betrieb und die Mitarbeitenden der Auto Thomi übernommen. Zusätzlich zu den bisherigen Marken Nissan und Peugeot, kommen seit April 2015 die Marken Renault und Dacia dazu. Im Rahmen seiner Expansionspolitik vermag das Traditionsunternehmen aus Winterthur damit seine Position in der Nordostschweiz weiter auszubauen. Insbersondere die Präsenz der aufstrebenden Marke Dacia gilt es dabei zu stärken. Mit Hutter Auto wird auch die französische Automarke Renault künftig noch präsenter sein in der Kantonshauptstadt. Als deren Hauptvertreter in der Region Nordost ist die Hutter Auto Gruppe in den letzten Jahren punkto Verkaufsleistung, Rentabilität und Sevicequalität verschiedentlich mit dem Titel «Bester Renault Händler der Schweiz» ausgezeichnet worden. Am 8. Mai fand nun die feierliche Eröffnung
des neugestalteten Showrooms der Hutter Auto Thomi AG in Frauenfeld statt. Bei dieser Gelegenheit stellte Luigi Cescato, Betriebsleiter der Hutter Auto Thomi AG, die Verstärkung des Teams vor: Roland Bosshard ergänzt zusammen mit Peter Wirz den Kundendienst. Und mit den Verkaufsberatern Massimo Stella und Vincenzo Tedesco wird dem breiteren Markenportfolio Rechnung getragen. Im Fokus der Veranstaltung stand die Präsentation des neuen Renault Espace. Luigi Cescato fährt ihn selbst und schwärmt auch von dem Fahrzeug. «Der Espace ist wirklich wunderschön. Und mit dem Niederländer Laurens van den Acker hat Renault auch einen Designer engagiert, der neue und zukunftsweisende Wege beschreitet.» Die emotionale Nähe zur französischen Erfolgsmarke merkt man Cescato an. Und das zu Recht. Von der Pike auf hat er alle Bereiche rund ums Automobil kennengelernt. Und gerade
Neuer Showroom der Hutter Auto Thomi AG. L. Cescato und R. Blumenthal
Bild: R. Boretti
Renault hat dabei eine wichtige Rolle hier die Präsentation von Fahrzeugen, die Bereiche des Sponsorings und die gespielt. Betreuung von Klubs. Ab 2013 findet man ihn dann wieder an der «Front», 23 Jahre bei Renault Zum Zeitpunkt seines Stellenantritt als als Zonenmanager für Ersatzteile, Betriebsleiter der Hutter Auto Thomi Business und Qualität im Bereich des AG am 1. April blickt der 50-jährige Kundendiensts. Ende 2014 erfolgte Cescato auf eine langjährige Erfahrung der Wechsel zur Hutter Auto Gruppe in in den verschiedensten Bereichen der Winterthur, wo Cescato die Leitung des Autobranche zurück. Gelernt hat Lu- gesamten Kundendienstes übernahm. igi Cescato zwischen 1980 und 1984 zunächst Automechaniker. Als solcher Der Kunde im Vordergrund hat er dann auch während der folgen- Für Cescato ist der tägliche Kontakt den Jahre in verschiedenen Betrieben zum Kunden besonders wichtig. Auch gearbeitet und dabei Erfahrungen mit in seiner Zeit bei Renault hat er diesen Peugeot gesammelt. 1991 ergab sich für immer versucht zu behalten. Gerade bei ihn die Gelegenheit, zu Renault Schweiz Problemen, die jeweils von Händlern in den Kundendienst zu wechseln. Nach an einen herangetragen wurden, ist es Stationen in den Bereichen des Quali- für ihn stets zentral gewesen zu sehen, tätsmanagements und als Auditor im dass dahinter immer auch Endkunden Bereich Garantie in den kommenden und deren Bedürfnisse stehen. Gerade Jahren wird Cescato 1999 Verantwort- diesen möchte er und sein Team nun licher für die Fahrzeughomologation schnell, unbürokratisch und kompetent bei Renault Schweiz. Als solcher war gerecht werden. n er zuständig für die Erwirkung von Genehmigungen bei der Neuzulassung Hutter Auto Thomi AG von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen Renault, Nissan, Dacia, Peugeot der Marke Renault in der Schweiz. Schaffhauserstrasse 6 2008 wechselt Cescato dann für gut 8503 Frauenfeld fünf Jahre in die Presseabteilung von Telefon 052 723 28 28 Renault Schweiz. Schwerpunkte seiwww.hutterauto.ch ner Arbeit während dieser Zeit waren
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«POST» Cars
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Ausgabe 6 | 9
Renault hat den Espace neu erfunden. Soeben hat Renault die fünfte Generation des Espace vorgestellt. Der neue «Urvater desVans» hebt sich inVielem von seinenVorgängern ab und macht dabei eine sehr gute Figur.
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REMO BORETTI
eit Mitte Mai ist die fünfte Generation des Espace von Renault erhältlich. Der «Créateur d'Automobile» hat dabei das Konzept des Fahrzeuges deutlich überarbeitet. Hatte der erste Espace 1984 die Ära
Technische Daten Motorisierung: (1.6TCe 200 EDC / 1.6 dCi 130 / 1.6 dCi 160 EDC): 1618 / 1598 / 1598 ccm; Zylinderinhalt: 200 / 130 / 160 PS; max. Drehmoment: 260 / 320 / 380 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,6 / 10,7 / 9,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 211 / 191 / 202 km/h. Verbrauch: 6,2 / 4,5 / 4,7 l/100 km auf der Landstrasse; CO₂-Emission: 140 / 119 / 123 g/km; Effizienzklasse B / A / A Preis: erhältlich ab CHF 37'500.–
der Vans in Europa überhaupt erst eingeläutet, so kommt die fünfte Auflage davon heute eher als Raumauto, SUV, oder Limousine der Oberklasse daher.
Schön und edel
Geprägt ist der neue Espace äusserlich durch die kräftig wirkende Motorhaube und die aussergewöhnlichen, fliessenden Linien, die das Fahrzeug äusserst elegant und sportlich wirken lassen. Mit seinen 4,85 Metern Länge und einem Radstand von 2,88 Metern hat es einen beeindruckenden Wendekreis von kompakten 11,10 Metern. Im Vergleich zu seinem Vorgänger fällt der neue Espace um 7 Zentimeter niedriger aus und kommt damit auf eine Höhe von 1,68 Metern. Wahlweise ist das Fahrzeug als 5- oder als 7-Sitzer erhältlich. In der ersten Variante stehen dem Fahrer gute 680 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Durch die Möglichkeit
Ein edler Gruss aus Frankreich – Der neue Renault Espace
Bild: Renault
die zweite Sitzreihe automatisch zu versenken, kann dieses auf satte 2101 Liter erhöht werden. Im Innenraum überzeugt der Espace durch seine futuristische Gestaltung und die Liebe zum Detail. Komfortable Sitze, der grosse Lichteinfall durch das Panoramadach und die hohe Qualität der verarbeiteten Materialien überzeugen.
Wünsche offen. Eine ganze Armee an Assistenzsystemen machen das Fahren darin zur richtigen Freude. Nur erwähnt seien hier beispielsweise der Notbremsassistent, das MultiSense-System und das Parksystem. Aber auch das Head-up-Display, eine elektrische Heckklappe, VollLED-Scheinwerfer und das OnlineMultimedia-System R Link 2 sind integrale Bestandteile des Espace. Gediegene Ausstattung Gerade auch was die Ausstattung Vive la France! Was kann man da noch angeht, lässt der Espace V kaum mehr sagen? n
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10 | Ausgabe 6
Gesehen
Juni 2015
Das Gasthaus zur Sonne in Märstetten war am 1. Mai bis auf den letzten Platz besetzt. Wirt Guido Zurbrügg hatte ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vorbereitet, das Punkt 10 Uhr zu den Klängen der Andi Brunner Band eröffnet werden konnte. Um 11.30 Uhr wurde dieses durch ein Mittagsbuffet, bestehend aus einem vielfältigen Vorspeisebuffet mit verschiedenen Salaten, Terrinen und Räucherlachs, einem exquisiten Roastbeef und Schinken mit Spargeln sowie weiteren Zutaten abgelöst. Zum Abschluss lockte noch ein verführerisches Dessertbuffet.
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NOSUF «POST»
Juni 2015
Ausgabe 6 | 11
Olma Messen – «Kühe, Kater und Kommerz» Unter diesemTitel stellte Olma-Direktor Nicolo Paganini anlässlich des ersten Nosuf-Lunchs im Raume St. Gallen den bedeutendsten Messeplatz der Ostschweiz mit einem Blick in die Zukunft vor.
D
ALOIS SCHWAGER
ie Kühe im Titel des Referats von Nicolo Paganini beziehen sich auf den Ursprung der Olma 1943 als Landwirtschaftsmesse. Kater soll darauf hinweisen, dass die
kaufmännisch geführt wird. Die Genossenschaft gehört zu 38,6 Prozent der öffentlichen Hand, zu 31,6 Prozent den Banken und zu 16,4 Prozent der Landwirtschaft. Mit rund 85 Mitarbeitenden ist sie ein typisches KMU.
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch
Veranstaltungen der Plattform Olma Donnerstag, 4.6., 16.00 h Messen mehrheitlich gesellschaftliche Bedeutung für St. Gallen Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau SG Anlässe sind. Kommerz steht für das Die Olma ist eine der wichtigsten VerSpezial-Event: Betriebsbesichtigung Unternehmen Olma Messen, das ge- anstalterinnen der Schweiz. Für die Medienunternehmen Cavelti AG. nossenschaftlich organisiert ist und Gallusstadt ist sie nicht nur wirtschaftDonnerstag, 18.6., 11.00 h lich von grosser Bedeutung. Sie ist auch Rathaus St. Gallen ein Stück Identifikation wie etwa der Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stiftsbezirk, die textile Tradition, die Stadtpräsident von St. Gallen. HSG, der traditionsreiche Fussballclub oder die berühmte Bratwurst. Messen, Donnerstag, 13.8., 11.00 h Ausstellungen, Kongresse, VersammRestaurant «Werk 1» Fabrikstrasse 7, Gossau lungen und Festanlässe bringen Jahr Wissenslunch mit Isabel Schorrer, für Jahr gegen 800’000 Menschen in Standortförderung St. Gallen. die Ostschweizer Metropole, steigern Image und Bekanntheitsgrad und generieren Wertschöpfung für verschiedene Nicolo Paganini stellte den bedeutendsten Ostschweizer Messeplatz vor. Bild as Wirtschaftsbranchen, vom Tourismus und Freiflächen. Die neueste Halmit Hotellerie und Gastronomie bis le ist aber bereits 16 Jahre alt. Es zum Gewerbe. ist ein grosser Investitionsbedarf vorhanden. Verwaltungsrat und GeAusbaupläne schäftsleitung möchten die Ende der milde Würze, leicht säuerlich Die Olma Messen sind finanziell 70er-Jahre erstellte Halle 1 mit den gut aufgestellt. Sie verfügen über Büros unter Einbezug der Autobahn Hallenflächen von rund 40’000 Qua- (Überdeckung). ersetzen. Eine Machhausgemachter Halbhartkäse dratmetern, zudem über Restau- barkeitsstudie sollte bis Spätherbst aus 100% Ziegenmilch n rantflächen, gedeckte Aussenanlagen vorliegen.
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Sport «POST»
12 | Ausgabe 6
Juni 2015
CrossFit: Ein neues Fitness-Angebot Ein junges, motiviertesTeam eröffnete Anfang Mai an der Hungerbüelstrasse in Frauenfeld das erste CrossFit im KantonThurgau. CrossFit versteht sich als ein Ganzkörper-Fitnesstraining.
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ALOIS SCHWAGER
ie Marius Müller, einer der Initianten des CrossFit Frauenfeld, anlässlich der Eröffnung ihrer «Box» ausführte, handelt es sich bei CrossFit um eine ausgesprochen abwechslungsreiche, nicht spezialisierte Trainingsmethode, die für jeden oder jede adoptierbar ist, unbesehen von Alter und Fitnessstand. Die Übungen sind individuell jedem Leistungsvermögen anpassbar.
Das Frauenfelder Team
Das junge Frauenfelder CrossFit-Team, bestehend aus Philipp Huber, Marius Müller, Philipp Wägeli, Flo Wiesmann und Alex Flach, bringt Erfahrungen aus verschiedenen Sportarten mit, die sie ins Training einbringen können: aus der Leichtathletik (Nationalkader), aus dem Kunstturnen und aus dem Laufsport. Kennen gelernt haben sich
die fünf Initianten beim CrossFit. Anstatt abzuwarten, bis sonst jemand die Initiative ergreift und in Frauenfeld eine «Box» einrichtet, sind sie selber aktiv geworden und haben sich motiviert ins Wagnis gestürzt.
Ein Gruppenerlebnis
Das CrossFit-Training wird in Gruppen durchgeführt, wobei die Anzahl Teilnehmer begrenzt ist. Geleitet wird jede Einheit (auch Workout of the Day WOD genannt) von einem zertifizierten Trainer. Dieser legt die Übungen im Voraus fest, zeigt sie wenn nötig vor, überwacht die korrekte Ausführung und greift wenn nötig korrigierend ein. Sämtliche Athletinnen und Athleten absolvieren grundsätzlich dieselben Übungen, wobei diese dem Leistungsniveau angepasst werden können. Wichtig ist, dass jede Trainingseinheit
Jede CrossFit-Trainingseinheit wird mit einem gemeinsamen Aufwärmen eröffnet. mit grösstmöglicher Intensivität durchgeführt wird. Im CrossFit-Training ziehen alle am gleichen Strang. Die Teilnehmenden werden vom Coach und den Mitstreiterinnen und Mitstreitern motiviert. Das führt zu einem besonderen Gruppenerlebnis. Eröffnet wird jedes Training mit einem gemeinsamen Aufwärmen. Die Trainingseinheit dauert rund eine Stunde.
Wichtig ist die Abwechslung
Das Kernteam, das für CrossFit Frauenfeld verantwortlich zeichnet.
Bild zVg
CrossFit versteht sich als ganzheitliches Körpertraining. Diese Methode wurde entwickelt, um die Leistungsfähigkeit in allen körperlichen Bereichen zu steigern und weiterzuentwickeln. Abwechslung spielt dabei eine entscheidende Rolle. In allen Abhandlungen über CrossFit wird von zehn Bereichen gesprochen, in denen es sich zu verbessern gilt. Dieses Spektrum enthält Ausdauer, Stehvermögen, Maximalkraft, Beweglichkeit, Explosivität, Schnelligkeit, Koordination, Agilität, Gleichgewicht und Genauigkeit. Für alle, die sich in jedem dieser Bereiche verbessern wollen, ist Abwechslung ein absolutes
Bild as
Muss. Um diese Abwechslung zu erreichen, werden im Training Elemente aus den Sparten Gewichtheben, Turnen und Ausdauertraining angeboten. WeitereInformationen über CrossFit Frauenfeld unter: www.crossfit-frauenfeld. com n
Was ist CrossFit
«CrossFit ist Fitness. Im Unterschied zu den normalen Fitnesscentern versuchen wir die Bewegungen, die wir im Alltag vollziehen – sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit – wieder mehr ins Training zu integrieren. Auf Trainingsgeräte, die in konventionellen Fitnesscentern stehen, verzichten wir grundsätzlich und arbeiten weitgehend mit dem eigenen Körpergewicht (Liegestütze, Rumpfbeugen, Klimmzüge usw.). CrossFit beinhaltet drei Elemente: olympisches Gewichtheben, Gymnastik und Ausdauer (Rudern, Springseil, Laufen, Schwimmen ...).» Philipp Huber, CrossFit Trainer, Frauenfeld
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crossfit-frauenfeld.com
Wein «POST»
Juni 2015
Ausgabe 6 | 13
Genusswandern im Tal der drei Eiszeitseen Wo schon die RömerWeinbau betrieben, im lieblichen Seebachtal, ist auch heute gutWein trinken. An bevorstehenderWein- und Gourmetwanderung kommt feines Essen und Geselligkeit dazu.
Ein Rastplatz liegt an einem der drei lieblichen Seen beim Strandbad Hüttwilen.
Bilder zVg
JOACHIM BAUER
A
nlässlich der Wanderung am Sonntag, 14. Juni 2015, holen die Winzer von Kalchrain über Herdern, Hüttwilen und Buch bis Nussbaumen das Beste aus ihren Kellern. Und die kochenden Gastronomen geben ihr Bestes, um die zahlreichen Genusswanderer mit regionaltypischen Speisen zu verwöhnen. Damit auch das Gespräch zwischen Weinbauern und Weinfreunden nicht zu kurz kommt, ist die Teilnahme auf maximal 900 Gäste beschränkt. Es lohnt sich also, sich frühzeitig unter www.wein-gourmetwanderung.ch anzumelden. Erwachsene bezahlen Fr. 85.–, Jugendliche von 8 bis 16 Jahren Fr. 45.–; Kinder bis 7 Jahren sind kostenlos dabei. Ab und zum Bahnhof Frauenfeld verkehrt ein Shuttle-Bus der Organisatoren.
über Wiesen und durch Reben, führt die Wanderung zu fünf ausgesuchten Rastplätzen. Bei jeder Rast werden die Wanderer mit kulinarischen Leckerbissen und ausgesuchten Weinen verwöhnt. Die Tour beginnt beim Schloss Herdern. Über den wunderschönen Narrenweg erreicht man den bekanntesten Hüttwiler, den Stadtschryber. Weiter geht es durch den oberen Dorfteil hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung bis zum Haldenhof. Dann führt der Weg hinab ins Land der schwarzen Erde zum traumhaften Strandbad von Hüttwilen. Entlang dem Seebach, auf fast ebenem Gelände, erreicht man den letzten Rastplatz. Beim Zehntenkeller geht die kulinarische Reise zu Ende.
Angenehme Route
Schloss Herdern: Information, Begrüssungsapéro mit Schaumwein «Jakob der Bettler», Schloss Herdern;
Auf einer angenehmen, 8,5 Kilometer langen Route durch offene Felder,
Reichhaltiges Programm
Hier auf Schloss Herdern beginnt die 8,5 km lange Wanderung.
Federweisser, Staatsdomäne Kalchrain. Anschliessend Spezialitäten aus dem Genusshandwerk von Schloss Herdern. Dazu Pinot Blanc, Schloss Herdern; Zweiklang, Pinot Noir/ Cabernet Dorsa, Schloss Herdern; Solaris, Weingut Saxer; Müller-Thurgau, Staatsdomäne Kalchrain; MüllerThurgau «Goldgrüebli», Urs Haag. Stadtschryber Hüttwilen: Kalchrainer Weinschaumsuppe mit Klosterbrötli. Weine: Müller-Thurgau Auslese, Stadtschryber, Landi Hüttwilen; Blanc de Noir, Charles Salathé; Pinot Noir Auslese, Stadtschryber, Landi Hüttwilen; Chardonnay, Stadtschryber, Hanspeter Wägeli; Pinot Noir, Steinegger-Rai, Christian Jäger. Haldenhof Hüttwilen: Schweinscarréebraten an Thurgadossauce, Kartoffelgratin, Duett von glasierten Karotten. Weine: Müller-Thurgau Auslese, Christian Jäger; Pinot Noir Barrique, Christian Jäger; Cuveé Vin blanc, Weingut Saxer; Pinot Noir Lebenstrunk, Hanspeter Wägeli; Erdwein Barrique, Weingut Saxer; Pinot Noir Auslese, Urs Haag. Strandbad Hüttwilen: Käsevariation «Scharaffenland». Dazu: Pinot-Gris, Christian Jäger; Zweigelt, Urs Haag; Merlot, Weingut Saxer; Garanoir, See-
blick, Familie Nüssli; Blauburgunder Kalchrain, Staatsdomäne; Pinot Noir Selection, Barrique, Weingut Saxer. Strandbad Breite: Rhabarberroulade mit Erdbeeren. Weine: Schaumwein «Chic», Hanspeter Wägeli; Federweisser, Urs Haag; Cuvée Vin rouge, Weingut Saxer; Rosé d’Amour, Hanspeter Wägeli. n
Gute Gespräche
Der «Herr» von Schloss Herdern, OK-Mitglied und Mediensprecher: «Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. An den Genuss-Stationen stehen Räumlichkeiten oder Zelte bereit, wo die Mahlzeiten eingenommen werden. Die Strecke ist leider nicht rollstuhlgängig; mit einem Kinderwagen sollte sie aber bewältigt werden können. Unsere und die Hoffnung der rund 100 Helfer/innen, die den Erfolg der Veranstaltung letztlich garantieren, für die sonntägliche Wanderung Mitte Juni: Feines Essen, exzellenter Wein, Fröhlichkeit und gute Gespräche mit und unter den Teilnehmenden.» Armin Strohm, Schloss Herdern
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 6
Juni 2015
Eigenständig im Alter dank Alltagshilfen Die meisten Seniorinnen und Senioren, die zu Hause wohnen, benötigen keine pflegerischen Leistungen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung. BARBARA HOHL
E
in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.
Zu Hause alt werden
Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Men-
Individualität Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlichkeiten des Alters. Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau
schen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.
Menschlichkeit im Mittelpunkt
Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.
Gemeinsam statt einsam
Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der
Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten. Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.
Umfangreiche Leistungen
Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie z. B. Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen. Eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.
Tarife und Rückerstattung
Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde). Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfeleistungen sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n
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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
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«POST» Media
Juni 2015
Ausgabe 6 | 15
Die Glücksfee hat wieder zugeschlagen ... ... pardon, sie hat neue Gewinner gezogen! Schon davon gehört? Im Post Book können Sie jetzt Preise im Gesamtwert von 50’000 Franken gewinnen.Wie das geht, erfahren Sie im Folgenden.
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Die «POST» Medien bieten in St. Gallen kostenlose Tablet-Kurse an.
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nseren Wettbewerb unter dem Moto, zum Jubiläum ab sofort «‹POST› die läbig Ziitig» auf allen Kanälen, finden Sie in unserem «POST»Book. Der Slogan hält zweifach was er verspricht. Erstens können Sie das «POST»Book auf dem von Ihnen bevorzugten digitalen Kanal empfangen und lesen. Ob Sie nun ein Android oder ein iOS-Tablet haben, wir halten auf unserer Homepage «www.postmedien. ch» den richtigen Link für die entsprechende App bereit. Sie wollen den Wettbewerbstalon mit einem PC öffnen und teilnehmen, dann klicken Sie einfach auf den obersten Button «Webportal» auf der Homepage und schon gelangen Sie zum «POST»Book. Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir den Wettbewerbstalon gleich als erstes postiert. Nun steht einer Teilnahme am Wettbewerb nichts mehr im Wege.
Attraktive Preise
Der zweite Beweis, dass unser Slogan hält was er verspricht, ist folgender: Wir durften diesen Monat wieder rund 30 Gewinnerinnen und Gewinner beglückwünschen. Auch in den vorangegangenen Monaten sind schon viele Teilnehmer zu Gewinnern geworden. Es wurden bereits Preise für Essen im Wirtshaus zum Wyberg, im Restaurant zur Hoffnung, über Einkaufsgutscheine vom Amriville Einkaufszentrum bis hin zu Eintrittskarten im Arena Kletterzentrum und dem Wildpark Allensbach. – Haben wir Sie nun «gluschtig» gemacht? Dann nichts wie hin und gleich für die nächste Wettbewerbsrunde teilnehmen.
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Falls Sie im ersten Teil des Berichtes mit den Ausdrücken wie App, Android,
Mitmachen und gewinnen: «POST»-App herunterladen und Wettbewerbstalon ausfüllen.
iOS usw. nichts anfangen konnten und gerne mehr darüber erfahren möchten, empfehle wir Ihnen unseren kostenlosen zwei Stunden dauernden TabletKurs für Beginner und solche, welche die Grundlagen nochmals hören wollen.
Was wird im Kurs vermittelt?
Folgende Grundlagen werden in diesem Kurs vermittelt: - allgemeine Grundlagen - WLAN einrichten - Surfen im Internet - Einrichten eines Email-Accounts - Suche nach nützlichen Apps - Installation von Apps
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Termine: Jeweils Donnerstag, 28. Mai , 25. Juni und 24. September von 18 bis 20 Uhr Kursdauer: 1 x 2 Stunden Kursort: Firma eCrome® Group AG, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Veranstalter: Firma eCrome® St. Gallen, Verlag «POST» Medien Uesslingen Anmeldungen: Per Mail oder Telefon Mail: tabletkurs@postmedien.ch
Telefon (Mo bis Fr zwischen 14 und 17 Uhr) unter: 044 585 39 09 Wichtig: Geben Sie bitte bei der Anmeldung Ihren Tablet-Gerätetyp iOS oder Android an. Die Teilnahme mit einem eigenen Tablet erhöht die Lernwirksamkeit. n
Was ist ein Double Opt-in?
Haben Sie auch schon mal Ihre Email-Adresse für Informationen eingetragen? Haben Sie sich danach gewundert, warum Sie das jetzt auch noch mit einer Mail aus Ihrem Postfach bestätigen mussten? Dann kennen sie ihn schon, den sogenannten Double Opt-in Vorgang. Damit haben Sie als Empfänger und der Anbieter der Information mehr Sicherheit vor Spam. Mein Tipp: Gehen Sie bewusst und gezielt mit Ihrer Email-Adresse und den damit verbundenen Informationen um. René Heinzmann, Projektleiter rheizmann@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 6
Juni 2015
Wasser ist nicht nur zum Waschen da Wasser ist Leben. OhneWassser können wir nicht existieren. Es ist ein unverzichtbares Lebensmittel, Lebensraum für Pflanzen und Tiere, aber auchVoraussetzung für Körperpflege und Hygiene.
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ALOIS SCHWAGER
asser ist ein Lebenselixier. Es ist für sämtliche Organismen lebenswichtig. Kein Wasser oder kontaminiertes Wasser kann tödlich sein. Verunreinigtes Trinkwasser und mangelhafte sanitäre Einrichtungen sind die direkte Ursache von gewissen Krankheiten wie Durchfall. Weltweit stirbt alle 20 Sekunden ein Kind an den Folgen von Krankheiten, ausgelöst durch zu wenig oder verschmutztes Wasser.
Der Grundbedarf
Der tägliche Wasserbedarf des menschlichen Körpers beträgt in unseren Breitengraden rund zwei Liter. In heissen Gebieten kann er bis zu sechs Litern ansteigen. Wird dem Körper diese als notwendig erachtete Menge nicht zugeführt, nimmt er über kurz oder lang Schaden. Für eine minimale persönliche
Hygiene, zum Kochen und bescheidene Reinigungsarbeiten sind weitere rund 18 Liter pro Person und Tag unbedingt erforderlich. Die international für jeden Menschen anzustrebende Menge als Grundbedarf ist heute bei rund 50 Litern angesetzt. Noch leben insgesamt rund eine Milliarde Menschen unter dieser Grundbedarfsgrenze.
Wasser im Überfluss
In der Schweiz verfügen wir (noch) über sauberes Trinkwasser im Überfluss. Dafür sorgt einerseits die öffentliche Wasserversorgung, welche das aufbereitete köstliche Nass in den gewünschten Mengen bis in die einzelnen Gebäude leitet, und anderseits die Sanitärinstallateure, welche im Innern der Häuser für die gewünschten Anschlüsse und Installationen sorgen. Sauberes Trinkwasser ist damit für uns zur Selbst-
Wasser ist ein Lebenselixier. Es reinigt und belebt und erfischt Körper und Geist. verständlichkeit geworden, das am Hahn uneingeschränkt bezogen werden kann. Der durchschnittliche Verbrauch beträgt bei uns mit gut 160 Litern pro Person und Tag denn auch mehr als die dreifache Grundbedarfsmenge.
Wasser reinigt und belebt
Rund ein Drittel davon wird für die persönliche Hygiene eingesetzt. Wasser ist seit Menschengedenken das natürlichste Mittel zur Reinigung und Körperpflege. Es hinterlässt beim Duschen, Baden und Händewaschen das Gefühl von Frische und Sauberkeit. Es belebt Körper und Geist.
Das moderne Dusch-WC
Blick in die Badeausstellung von Mathis Sanitär Heizungen, Matzingen.
Bild as
Dieses Prinzip macht sich auch das moderne Dusch-WC zu Nutze, das sanft mit einem warmen Wasserstrahl reinigt. Der Wasserverbrauch ist nur minim höher als bei einem normalen WC (knapp zwei Liter), dafür kann das WC-Papier eingespart werden. Die Reinigungswirkung ist jedoch wesentlich grösser. Wenn Sie das nicht glauben, versuchen Sie einmal, Ihr Gesicht oder
das Geschirr mit Papier zu reinigen. Der zusätzliche Wasserverbrauch kann mit einer vernünftigen Dosierung der Spülung mehr als nur ausgeglichen werden. Die WC-Spülung verbraucht heute ungefähr gleich viel Wasser, wie es die perfekte Hygiene erfordert. n
AquaCleanTesting Day
Robert und Marius Mathis samt Team laden sämtliche Leserinnen und Leser zum Geberit AquaClean Testing Day vom Samstag, 30. Mai, ab 10 Uhr an die Alte Poststrasse 11 in Matzingen ein. Hier wird die Möglichkeit geboten, die WC-Duschen Geberit AquaClean unverbindlich und diskret zu testen. Lassen Sie sich unverbindlich beraten und profitieren Sie von den attraktiven Aktionsprämien. Sie erhalten zudem die Möglichkeit, das gesamte Team Mathis bei einem erfrischenden Apéro persönlich kennen zu lernen und mit ihnen allfällige Probleme im Sanitärbereich zu diskutieren.
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«POST» Immobilienmarkt
Juni 2015
Ausgabe 6 | 17
Neuer Wohnraum in Weiningen
InWeiningen wird inWohn- undVorsorge-Immobilien investiert. Im Gebiet Geere entsteht die Überbauung Frohnwies mit insgesamt 31Wohnungen in sieben Mehrfamilienhäusern.
I
nvestor für das Bauvolumen von rund 20 Millionen Franken ist das Baukonsortium Zeppelinring. Für die Planung der Wohnsiedlung Frohnwies zeichnete das Architekturbüro Felber und Partner verantwortlich. Bruno Felber entwickelte mit seinem Team ein neues Quartier in urbanem Stil, der sich gleichzeitig optimal in die ländliche Umgebung einfügt.
Gemeindeammann ist stolz
Die Überbauung Frohnwies besteht aus unterschiedlichen Mehrfamilienhäusern und zwei Tiefgaragen. Die grosszügigen Eigentumswohnungen mit 3½, 4½ oder 5½ Zimmern verteilen sich auf fünf Fünffamilienhäuser und zwei Dreifamilienhäuser. Mit dem Spatenstich am Mittwoch, 22. April, wurde der Bau der ersten Etappe von fünf Häusern in Angriff genommen. Sichtlich stolz zeigte sich Warth-Weiningens Gemeindeammann Hans Müller: «Das ist die mit Abstand grösste Wohnüberbauung während mei-
ner bald 22 Jahre im Gemeinderat.» Für die Gemeinde mit seinen derzeit gut 1'200 Einwohnern bedeuteten die etwa 100 neuen Bewohner einen beträchtlichen Zuwachs. «Wir freuen uns darauf, sie bei der Integration in die Dorfgemeinschaft zu unterstützen», betonte Müller.
Trend zur Eigentumswohnung
Sabina Quinz, Niederlassungsleiterin von Fleischmann Immobilien in Frauenfeld und zuständig für den Verkauf der Wohnungen, sagte, dass sich bereits vor Baubeginn ein grosses Interesse abzeichne: «Von den Wohnungen sind bereits bald die Hälfte reserviert.» Im Thurgau sei in Zentrums- und Autobahnnähe ein eigentlicher Trend hin zu Eigentumswohnungen auszumachen: «Die Nachfrage vor Baubeginn belegt, dass der Bedarf ausgewiesen ist.»
Initianten und Eigentümer der Überbauung Frohnwies packen beim Spatenstich zu.
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einen weiteren Trend: «Im heutigen Anlageumfeld mit geringen oder keinen Renditeaussichten werden Immobilien immer interessanter. Wir verkaufen deshalb in Weiningen viele Wohnungen, die zuerst vermietet und allenfalls später vom Eigentümer selber bewohnt werden.» In diesem Sinne gratulierte er den angehenden Wohneigentümern sowie der bisherigen Landeigentümerin, die ein komplettes Mehrfamilienhaus übernimmt, zum Entscheid: «Sie haben nicht nur Wohnraum
gekauft. Sie haben in eine VorsorgeImmobilie investiert, die Ihnen Freude am Wohneigentum und eine langfristig ansehnliche Rendite bringt.» Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen, die nicht selber bewohnt werden, habe im Thurgau gerade in den letzten Monaten stark zugenommen. Sie seien als Anlagealternativen gefragter denn je. Mit der Überbauung Frohnwies in Weiningen werde nun das eher knappe Angebot auf dem Thurgauer Markt erweitert. n
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Wohnungen als Vorsorge
Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, erwähnte
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 6
Juni 2015
Nada Cowboys» bei freiem Eintritt. Die US-Car-Fahrer treffen sich um 13 Uhr.
Impressum
Dienstag, 16. Juni, 07.00 h
Dienstag bis Freitag, 16. bis 19. Juni, jeweils 7.00 Uhr, Restaurant «Scharfes Eck» in Frauenfeld. Kurz vor Sommeranfang finden wieder die beliebten Morgenkonzerte der Early-Bird-Morgenmusik Eck statt. Nichts für Morgenmuffel. Frühaufsteher kommen dabei auf ihre Rechnung. Es erwarten Sie vier abwechslungsreiche Konzerte von Klassik über Volksmusik bis hin zum Jazz. «Gib der guten Laune schon am frühen Morgen eine Chance. Dann hast du wieder einen guten Tag.» Nach diesem Motto spielt die Early-Bird-Morgenmusik auf. Hinter den Konzerten steckt die pfiffige Idee, jeweils in dieser Woche vier Kurzkonzerte bei Kaffee und Gipfeli frühmorgens zu geniessen. Ein Besuch kann mehr als ein Sonnentag im Urlaub bedeuten.
Musik/Konzerte
Donnerstag, 28. Mai, 19.30 h
Kantonsschule Frauenfeld Kanti Big Band in Concert Präsentiert werden Soul- und Funkjazz mit Kompositionen wie «Chameleon» (Herbie Hancock), «Hit the Road Jack» (Ray Charles), «Sunny» (Bobby Heeb), «Listen Here» (Eddie Harris), und Filmmusik («James BondTheme»).
Dienstag, 2. Juni, 19.30 h
Kantonsschule Frauenfeld Neubau «Farewell Concert» Die Schulabsolventen verabschieden sich musikalisch mit einem bunten Strauss von vokalen und instrumentalenWerken verschiedenster Komponisten.
Sonntag, 14. Juni, 17.00 h
Country-Tanzlokal Bonanza Bissegg «American Day» Benefiz-Veranstaltung für behinderte Menschen mit Live-Musik von den «The
Restaurant Scharfes Eck Frauenfeld Early-Bird-Morgenmusik In der Zeit des Sommeranfangs werden die beliebten Morgenkonzerte aufgeführt. Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher kommen auf ihre Rechnung. Also nichts für Morgenmuffel. Die Konzerte werden von heute bis und mit Freitag, 19. Juni im Restaurant Scharfes Eck in Frauenfeld aufgeführt.
Samstag, 20. Juni, 20.00 h
Casino Frauenfeld Albert Hammond Konzert mit dem Altmeister der Siebziger. Hits wie «It never Rains in Southern California» oder «Down by the River».
Theater/Tanz
Freitag, 29. Mai, 20.00 h
Theater im Eisenwerk Frauenfeld «Kirschwälderkrimimaschen» Trude und Mimi sind so verschieden wie Prosecco und Likör oder Kaffee und Kräutertee. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist aber das Kriminalisieren. Mit Strickzeug und Fantasie erzählen sie von ihren mysteriösen Fällen und schlüpfen dabei selber in die Rollen der Protagonistinnen.
Freitag, 29. Mai, 20.15 h
NeuhausWängi «Gömmer Starbucks?» Der Kabarettist Bänz Friedli wagt, was unmöglich ist: Sich einen Reim auf die Jungen zu machen. Slangs und Spleens der Jugendlichen, Modewörter und Konsumwahn, Social Media und Sexualkunde kommen zur Sprache.
Ausstellungen/Vorträge Aktuell bis 12. August
Kartause Ittingen Waffen, Weltall, wilde Tiere Das Kunstmuseum des KantonsThurgau zeigt in der KartauseWerke des Künstlers André Robillard, der zu den bekanntesten Künstlern der Art brut gehört. Seit über einem halben Jahrhundert baut er aus Abfall erschreckend faszinierende Fantasiewelten.
Aktuell bis 30. August
Kartause Ittingen Der Himmel brennt am Horizont
052 724 70 10 Das Kunstmuseum des KantonsThurgau zeigt die Kunst in der Ostschweiz im Banne des ZweitenWeltkrieges.
Aktuell bis 15. September
Naturmuseum Frauenfeld «Hochbeetbahn» Im Garten des Naturmuseums wird «Urban Gardening» in formaler Perfektion – und mit einem verschmitzten Augenzwinkern – gezeigt. «Hochbeetbahn» ist ein Projekt von Max Bottini aus Uesslingen in Zusammenarbeit mit dem NaturmuseumThurgau.
Aktuell bis 31. Dezember
Ortsmuseum Matzingen Küche, Kochen, Waschküche einst Die Ausstellung zeigt alte Gegenstände, die zum früheren Kochen,Waschen und Haushalten gehörten.
Kinderveranstaltungen
Sonntag, 31. Mai, 12.00 h
Chinderhuus Zauberwald Frauenfeld Kinder-Openair Zauberwald Chinderhuus Zauberwald präsentiert sein Kinder-Openair und die wahrscheinlich beste Kinder-Band der Schweiz: «Marius & sini Jagdkapelle». Die frischen und frechen Jäger bringen das Beste aus zehn Jahren Kinderkonzert mit.
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«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Kino «POST»
Juni 2015
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Kino-Charts
Woman in Gold
1. Fast & Furious 7
NachdenGräuelndesNS-Terrors,demvieleMitglieder ihrerjüdischenFamiliezumOpferfielen,wollteMariaAltmannnie mehrinihreösterreichischeHeimatzurück.
Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 12.4. bis 11.5.2015 2. Avengers (3D) 3. Avengers (2D) 4. Kein Ort ohne Dich 5. Home (2D) 6. Der Kaufhaus Cop 2 7. Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 8. Honig im Kopf 9. Das Deckelbad 10. Camino de Santiago
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och Ende der Neunzigerjahre macht sich die Dame von Los Angeles auf den Weg nach Wien. Dort, im Schloss Belvedere, hängt ein Werk, das einst ihrer Familie gehörte – die «Goldene Adele», Gustav Klimts Jugendstil-Porträt der Salondame Adele Bloch-Bauer, einer Tante Marias. 1938 konfiszierten die Nationalsozialisten das Gemälde, nun fordert sie es zurück. Nach authentischen Ereignissen beschreibt Simon Curtis («My Week with Marilyn») – mit der überzeugen-
Neu im Kino 28.5. San Andreas Woman in Gold 3.6.
Spy
11.6. Jurasic World Miss Bodyguard Rico, Oskar und das Herzgebreche 17.6. Für immer Adaline 25.6. Ted 2
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den Helen Mirren in der Hauptrolle – den wohl spektakulärsten Restitutionsfall in Sachen NS-Raubkunst. Ausstattung und Sets sind makellos, elegant ist die Kameraarbeit von Ross Emery, besonders schön anzusehen sind die Rückblenden in die mondäne Donaumetropole der Dreissigerjahre. Zum edlen Look passt auch das namhafte Ensemble, zu dem unter andern Helen Mirren, Ryan Reynolds, Katie Holmes und Daniel Brühl gehören. Blickpunkt: Film ■
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Für immer Adaline ImJahre1935istAdalineBowman29Jahrealt,durcheinenUnfallhört sieaufzualtern.Sieziehtsichzurück,wechseltimmerwiederName undWohnort,umihrpersönlichesGeheimniszuwahren.
N
ur ihre Tochter weiss Bescheid. Als sich Jenny, wie sie sich jetzt nennt, gegen ihre Regeln in den charismatischen Ellis Jones verliebt und bei einem Besuch in seinem Elternhaus die Wahrheit an den Tag kommt, spitzt sich die
Situation zu und sie muss eine Entscheidung fällen. Lee Toland Krieger erzählt ein sanftes Märchen, das Vergangenheit und Gegenwart in einem wunderbaren Bogen verbindet. Auch wenn die Geschichte jeglicher Ratio trotzt, folgt
man gespannt der auf das Happy End zusteuernden Handlung – nicht nur wegen der romantischen Gefühle, sondern auch wegen des Gespürs, vergangene Epochen und deren Lebensgefühl stilecht wieder aufleben zu lassen. Schauspieler wie Blake Lively, Michiel Huisman und Hollywoodlegende Harrison Ford sorgen gekonnt für das nötige Herzschmerz-Feeling. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
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Juni 2015
Senioren sind eher gefährdet als gefährlich Reisserische Schlagzeilen genügen, um eine Person oder eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskreditieren. Besonders imVisier ist dabei die ältere Bevölkerung.
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MARGARETA ANNEN RUF
ass die ältere Generation wiederholt ins Schussfeld negativer Schlagzeilen gerät, ist nicht neu. Sie wird beispielsweise für die ständig steigenden Prämien im Gesundheitswesen verantwortlich gemacht, lebt angeblich auf Kosten der Jungen und soll eine potenzielle Gefahr im Strassenverkehr sein. Dies jedenfalls wissen neueste Schlagzeilen zu berichten, gemäss denen die 70-Jährigen und Älteren im vergangenen Jahr 4’500 Unfälle verursacht haben – mit 45 Toten. Das Fazit der Journalisten: Lenker ab 70 verursachten immer mehr Un-
Weniger Fremdgefährdung Bei der terzStiftung und auch bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu wurde die Art der Berichterstattung über reife Lenkende kritisiert. Dazu schreibt Uwe Ewert, Verkehrspsychologe der bfu, an die terzStiftung u. a.: «Die Zahl von 4’500 Unfällen bezieht sich auf alle Unfälle, d. h. auch solche ohne Verletzte, wie Parkrempler. Bei den Getöteten machen die älteren PWLenker selber knapp 60% der Toten aus, bei den jungen Lenkern hingegen 45%. Bei den älteren Lenkern geht es also mehr um Selbstgefährdung, als um Fremdgefährdung.» Altersdiskriminierung und Stigmatisierung durch vorurteilsvolle Berichterstattung ist sicher der falsche Weg, auf die Verkehrsteilnehmer einzuwirken, davon ist die terzStiftung überzeugt. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
fälle, während die übrige Bevölkerung immer sicherer fahre, und das bei über 210’000 Unfällen im Jahr. Zahlreiche durchdachte und faktenreiche Leserbriefe haben die Journalisten nicht dazu bewegt, sich in ihrem Folgeartikel zu berichtigen.
Zahlen nicht hinterfragt
Anstatt angesichts dieses Verhältnisses – 4500 von über 210’000 Unfällen – die Schlussfolgerung bezüglich der älteren Lenker als «Sicherheitsrisiko» versus der immer sicherer fahrenden übrigen Bevölkerung zu hinterfragen, wird dies als Fakt einfach zur Kenntnis genommen. Ob hinter diesem Verdikt vielleicht der Gedanke – bewusst oder unbewusst – steckt, die Senioren und Seniorinnen als Autolenkende von der Strasse wegzubringen, um den Strassenverkehr zu entlasten, bleibe dahingestellt. Nun, nicht nur sind Studien stets eine Frage der korrekten Interpretation, sondern sie werden oft durch andere Studien widerlegt, auch im Falle der 70-jährigen Lenker. Gemäss einer in den USA durchgeführten Studie etwa sind Kinder im Auto ihrer Grosseltern sicherer, weil diese vorsichtiger fahren als die Angehörigen der Elterngeneration. Andere Studien wiederum belegen, dass Senioren im Strassenverkehr vor allem gefährdet und nicht gefährlich sind.
Privilegien vermeiden
Wie auch immer, mit einem GratisGA wird versucht, die Älteren zum Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu animieren.
Übungen mit besonders geschulten Fahrlehrern verhindern Fahrfehler. Abgesehen davon, dass letzteres eine ungerechtfertigte Privilegierung gegenüber denen ist, die für ein GA bezahlen oder bezahlt haben, müsste der öffentliche Verkehr als Ganzes altersfreundlich gestaltet werden – und zwar so, dass:Billettautomaten ablesbar und wirklich intuitiv zu benutzen sind, die älteren Bewohner
Bild: TCS Test und Training AG
und Bewohnerinnen, die ausserhalb der Zentren wohnen und leben, ohne (grosse) Einschränkungen Zugang haben zu wichtigen Dienstleistungen (Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Post, Arzt), am alltäglichen Geschehen und öffentlichen Leben teilnehmen können und dass er bezahlbar ist (nicht nur zu Randzeiten). n
Fahrkompetenz hängt nicht nur vom Alter ab Jahrzehntelang standen die Fahranfänger ganz oben auf der Unfallstatistik bei den schwereren Unfällen. Nun ist klar, Lenker/-innen jenseits der 80 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer imVergleich zu jüngeren Altersgruppen. Die Untersuchung von drei Hochschullehrern von der Universität Zürich aus dem Jahr 2013 hatte hier etwas Neues ergeben. Sie kommt aber auch zu dem Ergebnis, dass Lenkerinnen und Lenker zwischen 70 und 75 Jahren keine statistischen Auffälligkeiten zeigen. Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht vom Alter ab, sondern von Gesundheit, aktueller Fitness und geistiger Mobilität sowie genügender Fahrpraxis – davon sind wir schon lange überzeugt. BessereTests zum Schutz ältererVerkehrsteilnehmer vor eigenen Fahrfehlern sind wichtig. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nach der zitierten Studie keinerlei Anlass, die Alterslimite 70 beizubehalten, um die Auto fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Schweiz per Gesetz zur regelmässigen medizinischen Kontrolluntersuchung zu nötigen.
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Einfach finden.
terz «POST»
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Mit GERT zum Bewegen in jedem Alter motivieren Mit dem Alterssimulationsanzug GERT zeigt die terzStiftung auch gegenüber jüngeren Menschen auf, wie wichtig Kraft- und Gleichgewichtstraining ist – bis ins hohe Alter.
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JÜRGEN KUPFERSCHMID
eit Jahren setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität im dritten Lebensabschnitt ein. Dazu ist es besonders wichtig, Kraft und Gleichgewicht zu bewahren sowie die kognitiven Fähig-
Gratulation zum Weltrekord! Dr. Charles Eugster, der erste Ehrenbotschafter der terzStiftung (seit 2009), hat einen Weltrekord aufgestellt: Bei den British Indoor Master Athletics in Lee Valley hat er am 8. März 2015 den bisherigen Rekord über 200 m der Herren in der Altersklasse Ü95 mit 55,48 s sehr deutlich unterboten. Knapp zwei Jahre lang hatte der US-Amerikaner Orville Rogers mit 57,88 s diesen Rekord gehalten. Eugster kommt ursprünglich vom Rudern her und gelangte erst vor wenigen Jahren über das Body Building zur Leichtathletik.
keiten zu trainieren. Um dieses Thema auch gegenüber jüngeren Menschen zu veranschaulichen, setzt die terzStiftung auch den Alterssimulationsanzug GERT ein. Er simuliert körperliche Einschränkungen, wie z.B. Kraftverlust und eine Versteifung der Gelenke. Mit Eigenstudien der terzStiftung konnte belegt werden, dass Muskel- und Krafttraining eindeutig eine gesundheitliche Verbesserung mit sich bringt – auch bei älteren Menschen.
Selbsterfahrungen mit GERT
Auf Einladung der Basler Stiftung Hopp-la («Generationen in Bewegung») kann die terzStiftung GERT auch anlässlich der feierlichen Eröffnung der Spiel- und Bewegungsinseln am 6. Juni 2015 im Schützenmattpark Basel einsetzen. In Kooperation mit der HINNEN Spielplatzgeräte AG wurde ein neues Spiel- und Bewegungskonzept
GERT kommt auch im Felix-Platter-Spital in Basel zum Einsatz. für Senioren, Erwachsene und Kinder entwickelt. Die auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Geräte können gemeinsam von Jung und Alt auf spielerische Art und Weise genutzt werden. Auch am Felix-Platter-Spital in Basel konnte GERT eingesetzt werden: Am Donnerstag, 23. April 2015, wurden Ärzte, Pflegemitarbeitende, Ergotherapeuten und Mitarbeitende aus der
Pascal Ott
Verwaltung mit diesem Instrument geschult. Ausführliche Informationen über GERT – darunter mehrere TV-Beiträge – sind im Internet zu finden unter www. alterssimulationsanzug-gert.ch. Wer den Anzug gerne einmal selbst ausprobieren möchte, wendet sich bitte direkt an die terzStiftung, Tel. 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch.n
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«POST» Küche
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Gemütlich speisen mit Blick auf Hohenklingen
Heller, aufgeräumter und urgemütlich, wie es der Name verspricht: So präsentiert sich die «Chämihütte» ob Kaltenbach, die Anfang April unter neuer Leitung wiedereröffnet wurde. JOACHIM BAUER
D
as Restaurant liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf die gegenüberliegende Burg Hohenklingen. Es verfügt über einen kleinen Saal mit 20 Plätzen, eine grosse Gaststube mit 30 Plätzen und eine Sonnenterrasse für 30 Gäste. Hier trifft man
Tipp von Priska Stark Rezept für vier Personen
Bündner Capuns Zutaten: 16 Blätter Mangold (oder Krautstiel), 200 g Mehl, 60 g Milch, drei Eier, Salz, 130 g Bündner Salsiz, eine kleine Zwiebel, Petersilie, Krauseminze, Butter, Bouillon, Rahm Zubereitung: Mangold waschen, dann blanchieren. Herausnehmen, abtropfen und auf einem Tuch zum Trocknen ausbreiten. In der Zwischenzeit aus Mehl, Milch, Eiern und Salz einen Spätzliteig herstellen. Die Zwiebel fein schneiden, in wenig Butter weichdünsten, den Salsiz ganz fein schneiden, die Kräuter hacken. Alles unter den Spätzliteig ziehen. Auf jedes Mangoldblatt eine Portion Teig geben, das Blatt zu einem geschlossenen Wickel falten. Wenig Butter in einer grossen flachen Pfanne zergehen lassen, halb Bouillon, halb Rahm zugiessen und die Wickel rund 20 Minuten in der Sauce leicht köcheln lassen. Mit wenig Parmesan bestreuen, in Suppentellern mit Sauce anrichten.
Handwerker beim Znüni oder Zmittag, wandernde, motorrad- oder autofahrende Ausflügler, «Einheimische» vom benachbarten Campingplatz und andere Stammgäste. Viele setzen sich gerne an die grosse Tafel, einen langen Tisch aus Eschenholz, und geniessen an kühleren Tagen den Blick auf das Kaminfeuer.
Natürlich gut essen
So heisst das Motto von Priska und Ruedi Stark, den neuen Pächtern der «Chämihütte», die mit saisonaler Hausmannskost und regionalen Produkten überzeugen möchten. Priska Stark ist eine leidenschaftliche Köchin, die am liebsten alles selber zubereitet: Frühlingsrollen, Knöpfli, Hackbraten, Kartoffelstock, Gratin, Grillgemüse mit Pesto, Chili con Carne u.v.a.m. Werktags serviert das Team zwei preiswerte Menüs, die – solangs hätt’ – auch abends erhältlich sind. Dazu gibt es immer eine Suppe zum Selberschöpfen und einen Salat. Die Auswahl reicht (am Beispiel einer Woche) von Riz Casimir über heissen Fleischkäse mit Pommes, Steinpilzravioli an Gorgonzolasauce, grüne Spargeln mit Sauce Hollandaise und Bratkartoffeln, verschiedene Braten und Schnitzel, hausgemachte Wurstweggen, Geschnetzeltes, Gehacktes und Hörnliauflauf bis zu geräuchtem Schüblig und Auberginenpicccata. Abends gibt es eine Karte mit Alternativen zu den Menüs, die fast alles Beliebte ausser Fisch enthält. Gerne stellt Priska Stark auch Muster ihrer authentischen Thai-Küche unter
Die lange Tafel in der Gaststube lädt zu angeregten Tischgesprächen ein. Beweis und überrascht die Gäste Samstag und Sonntag mit eigenen Dessertkreationen wie Orangentiramisù, Apfel-Birnen-Wähe mit Vanilleglace oder Tiroler Capuccino-SahneTorte.
Appetitanregende Zukunftsmusik
Ruedi Stark, der sich um alles ausserhalb der Küche kümmert, freut sich schon jetzt auf die nähere Zukunft: So soll es bald eine Sommer-Tageskarte geben mit Angeboten wie Vesperbrett, Clubsandwich, Chämiburger und Salatteller. Weiter will man die Glacekarte um selbstgemachte Frappés ergänzen und immer am letzten Samstagabend im Monat ein originales «all-you-can-eat»-Thai-Buffet anbieten. Und im Winter werden dann, wie es sich für eine Chämihütte gehört, auch verschiedene Käsefondüs auf der Karte stehen.
Das Weinangebot
Klein, aber fein zeigt sich die Weinkarte: dem Tempranillo aus Spanien, dem
Bilder zVg
Shiraz aus dem Pays d’Oc und dem Amarone della Valpolicella stehen ein Tessiner Merlot und ein Schaffhauser Blauburgunder gegenüber. Der Rosé stammt ebenfalls aus Spanien, der Chasselas aus Luins und der MüllerThurgau aus Ermatingen. Das Restaurant ist sechs Tage pro Woche geöffnet; Montag ist Ruhetag. n
Weintipp
Gropp Müller-Thurgau, Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen Der bekannte Müller-Thurgau aus Ermatingen mit der typischen Grapefruit-Blume profitiert von der ausgleichenden Wirkung des nahen Wassers und der Reflexion des Seespiegels. Er passt ideal als Apéro und hervorragend zu kalten Platten und leichten Fleischspeisen. Erhältlich ist er bei ThurgauWy.ch, Seestrasse 116, 8266 Steckborn Telefon 052 770 28 22, www.thurgauwy.ch Preis: 75 cl Fr. 13.90
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