Frauenfelder POST - Dezember 2013

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Strassenbenützersinddie«MilchkuhderNation»undstehentrotzdemimStau.

Bild: zVg

Ausgabe 12 – Dezember 2013

BarbaraTschanen

Inhaberin und Geschäftsleiterin von Lady Lederwaren ist mit dem Titel «Thurgauer KMU-Frau» ausgezeichnet worden . S. 4

Keine «Carte blanche» mehr

Gasthaus Löwen Islikon

Gabi und Adrian Nufer führen den Löwen in Islikon als Speiselokal und pflegen gleichzeitig einen sehr engen Kontakt zur Dorfbevölkerung. S. 8 f.

DieVignettenabstimmung ist zwar vomTisch, doch die Diskussionen punkto zusätzlichen Strassenabgaben und Kostentransparenz werden uns auch in nächster Zeit weiter beschäftigen.

Wenn Fenster schwitzen

Vor allem im Winter kommt es nicht selten zu beschlagenen Fenstern. Kondenswasser kann jedoch durch richtiges Lüften verhindert werden. S. 16 Anzeige

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Marcel TreSch

eit den Sechzigerjahren haben sich die Abgaben für Autofahrer sage und schreibe mehr als versechsfacht. Aktuell liefern die Strassenbenützer dem Staat 9,5 Milliarden Franken ab (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Nationalstrassenabgabe, Motorfahrzeugsteuer und Schwerverkehrsabgabe) – selbstverständlich jährlich! Genügend Geld also, dass sich die Strasse schon lange selbst finanziert. Doch die immer wieder aufs Neue aufgezwungene Abgabenlast nimmtstetig zu. Automobilisten, Motorradfahrer, Lastwagenfahrer und andere Strassenbenützer sind schon längst die «Milchkuh der Nation». Sie berappen immer mehr Steuern, Abgaben und Gebühren, dass einem schon das Steuern eines Vehikels weh tut. Und dennoch stehen alle immer wieder und vor allem je länger je mehr im Stau. Die

«Milchkuh-Initiative» will dem Ganzen nun einen Riegel schieben. Sie fordert ein Ja zur Zweckbindung, damit die Einnahmen aus dem Strassenverkehr konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert werden. «Denn damit wird sichergestellt», so der Winterthurer Nationalrat Markus Hutter, «dass die tatsächlichen Bedürfnisse von den Benutzern finanziert werden.» Er ist der Überzeugung, dass, wenn es später mehr Mittel brauchen sollte, die Automobilisten auch bereit wären, diese zu erhöhen. Vorausgesetzt, dass sie nicht einfach in andere Bereiche abfliessen, von denen die Strasse nichts hat.

Gegen den Volkswillen

«Es kann doch nicht sein, dass ein Verkehrsträger, der sich schon heute selber finanziert, noch mehr Abgaben bezahlen

muss», bläst Thomas Hurter ins gleiche Horn. Der Schaffhauser Nationalrat und sein Winterthurer Amtskollege sind sich einig, dass bei Strasse und Bahn gleich lange Spiesse gelten müssen. Entsprechend müsste für sie in Bern nicht nur der Bahninfrastrukturfonds eingerichtet, sondern gerechterweise bei der Strasse das gleiche getan werden. «Bis das soweit ist», so der Schaffhauser SVP-Politiker, «muss jede Gebührenoder Abgabeerhöhung bei der Strasse abgelehnt werden.» Ohne die Verkehrsträger gegeneinander ausspielen zu wollen, muss seiner Meinung nach klar aufgezeigt werden, welcher wie viel kostet. Diese Transparenz fordert auch die Initiative, welche auch mehr Mitspracherechte beinhaltet. Oder im Klartext: Jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs muss dem fakultativen Referendum unterstehen. «Das ist notwendig, weil Bundesrat und Parlament die ursprüngliche Zweckbindung der fortsetzung Auf seite 3



«POST» Region

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fortsetzung von seite 1

Markus Hutter (FDP, l.) und Thomas Hurter (SVP) kämpfen für die Transparenz. Strassenkasse selbstherrlich und gegen den Willen des Volkes immer wieder gelockert und damit die Gelder der Automobilisten für andere Zwecke entfremdet haben», weiss Markus Hutter. Das Volksbegehren «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» wird von Grossverbänden und Politikern aus unterschiedlichen Lagern unterstützt. Auch

GeforderteTransparenz

Der ACS-Präsident Thurgau unterstützt die Initiative voll und ganz. Beim Automobil-Club wird schon jahrelang darauf aufmerksam gemacht, dass die «Berner» Abgabenstrategie punkto Verkehrsfinanzierung dringend kontrolliert und transparent gemacht werden muss. «Dadurch, dass immer mehr Mittel in fremde Bereiche abgezweigt werden, wird der Ruf nach zusätzlichen Strassenabgaben lauter.» (ACS Aktuell) Für Christof Roell ist deshalb unmissverständlich klar, dass die Beträge der Querfinanzierung ganz klar definiert und eingehalten werden müssen.

Bilder Marcel Tresch

der Automobil-Club Schweiz macht da keine Ausnahme. Er wehrt sich nicht gegen verursachergerechte, ausreichende Finanzierungen des Verkehrssystems Strasse. Aber: «Nach den bisherigen schlechten Erfahrungen mit der Verwendung von Reserven und Rückstellungen in der Strassenkasse sind wir unter keinen Umständen mehr bereit, Bundesrat und Parlament infolge reiner Versprechungen eine ‹Carte blanche› für neue Finanzmittel zu erteilen», erklärt ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher. Dazu müssten vorher verbindliche Projektbeschlüsse mit Finanzierungsverpflichtungen auf dem Tisch liegen.

griff «faire Verkehrsfinanzierung» zu verstehen? Markus Hutter geht es um die «Gleichberechtigung» von Strasse und Schiene. Dabei in erster Linie um die Umsetzung des von grün bis links immer wieder lobgepriesenen Verursacherprinzips. Wenn es aber um den eigenen Geldbeutel, sprich kostengerechte Abgaben der Bahnbenützer geht, dann zählt das nicht mehr. Die Antwort des FDP-Politikers fällt dazu noch moderat aus: «Steuern und Abgaben der Autofahrer sollen künftig zu einem wesentlich grösseren Teil als heute auch wirklich der Strasse zugutekommen.» Thomas Hurter vertritt die Meinung, dass solange keine Gebührenerhöhungen geduldet werden, bis die Strassenfinanzierung definitiv geregelt ist. Die Begründung liegt auf der Hand, denn die Strasse weist einen Eigenfinanzierungsgrad von rund 115, die Bahn nur lapidare 40 Prozent auf. Weil die weitere Plünderung der Strassenkasse für andere Zwecke volkswirtschaftlich schädlich ist, indem Infrastrukturen nicht mehr bedarfsgerecht ausgebaut und die Einnahmen ausserdem inkonsequent für den Strassenverkehr investiert werden, plädieren die beiden Nationalräte für eine Unterstützung der «Milchkuh-Initiative». n

Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der Lichter, die Zeit Adventskränze und der Adventsfenster, die Zeit der Klaus-, Advents-, Weihnachtsoder Christkindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Maroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Das alles zeugt von Überfluss. Die Schaufenster der Geschäfte locken mit raffinierten Dekorationen und verlocken zum Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie jetzt vor Weihnacht, dem Fest der Liebe. All der Glanz und Überfluss steht in krassem Gegensatz zur Not und Elend in vielen Teilen der Welt. Tausende von Menschen haben beispielsweise auf den Philippinen von einem Augenblick zum andern ihr ganzes Hab und Gut verloren. Es wäre heilsam, uns in dieser Zeit auch an diese Menschen zu erinnern. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Einen Fonds einrichten

Der ACS erwartet, dass ein Strassenfinanzierungsfonds auf Verfassungsebene eingerichtet und die Mechanik der Speisung und Entnahmen definiert wird. Bevor nicht die entsprechenden Vorlagen verabschiedet und allenfalls erforderliche Volksabstimmungen durchgeführt worden sind, wird er sich dagegen wehren, dass mit reinen Versprechungen auch sogenannt für die Strasse zweckgebundene Abgaben erhöht werden.» Inwiefern ist der Be-

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ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher.

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Barbara Tschanen – vierte Thurgauer KMU-Frau Die FrauenfelderTaschen- und Lederwaren-Designerin mit eigenem Label ist im Oktober mit dem erst zum vierten Mal verliehenen Preis «Thurgauer KMU-Frau» ausgezeichnet worden. ALOis schwAger

G

ewerbliche Geschirrspülmaschinen und Teile von Kampfjettriebwerken gehörten zum Arbeitsalltag von Barbara Tschanen, bevor sie Ende 1996 in den elterlichen Betrieb, die Lady Lederwarenfabrik AG, eintrat. Gegründet wurde dieses Unternehmen 1932 durch ihren Grossvater Gustav Carl Meyer. Im Jahre 1997 trat Barbara TschanenMeyer die Nachfolge ihres Vaters an, der die Firma in zweiter Generation Jahrzehnte mit viel Geschick und Ehrgeiz geführt hat.

Mit neuen Ideen aus der Krise

Barbara Tschanen hat den Familienbetrieb in einer schwierigen Phase übernommen. Die Konkurrenz aus dem Ausland mit ihren Billigprodukten hat-

ten das Unternehmen, das sich über Jahre einen Namen als Produzentin von hochwertigen Lederwarenaccessoires geschaffen hatte, in eine schwierige Situation gebracht. Die junge Unternehmerin liess sich jedoch nicht unterkriegen. Sie reorganisierte den Betrieb und verlagerte bereits 1998 die Produktion nach Italien. Im gleichen Jahr konnte sie mit Navyboot einen Lizenzvertrag abschliessen. Während rund 13 Jahren blieb Lady Lederwaren Exklusivpartner der Topmarke für Damenaccessoires aus Leder. Ein grosser Erfolg gelang ihr 2002/03 mit der Lancierung der sogenannten Kantonstaschen «Ich bin eine Thurgauerin» usw. Bei dieser Umstrukturierung kamen ihr ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Beharrlichkeit zugute.

Golf ist ihr Lieblingssport. Barbara und Christoph Tschanen in den Golfferien.

Bilder zVg

Vielseitiges Engagement

Beeindruckend sind auch die ausserberuflichen Tätigkeiten von Barbara Tschanen. So arbeitete sie während acht Jahren im Vorstand des Gewerbevereins Frauenfeld und Umgebung mit, engagierte sich in der Jungen Wirtschaftskammer Frauenfeld, die sie für ihren Einsatz zur Senatorin machten. Sie war OK-Mitglied des Eidg. Turnfestes und des Eidg. Schwingfestes. Zurzeit engagiert sie sich im Verwaltungsrat der Bürgergemeinde Frauenfeld. Hier bekleidet sie das Amt der Bürgerschreiberin und ist Stiftungsrätin des Alters- und Pflegeheims Stadtgarten. Sie ist im OK des «Tags der Frauenfelder Wirtschaft», unterstützt das Projekt Lift, das Schulabgängern einen Einblick ins Berufsleben verschafft, und ist im Stiftungsrat der Stiftung zur Förderung junger Berufsleute. Neu engagiert sie sich im Club Efforce, einer Netzwerkorganisation für die Regionen Winterthur, Schaffhausen und Frauenfeld.

Sport ist ihr wichtig

Kraft für ihr grosses Engagement holt sie sich im Sport, im Freundeskreis und in der Familie. Sie erholt sich bei Golf, Tennis, Biken, Schwimmen und Skifahren. Wichtig ist ihr auch die Geselligkeit. Sie unternimmt regelmässig etwas mit ihren Freundinnen. Donnerstag ist «Pärchenabend». Diesen Abend haben sich Barbara und Christoph Tschanen für einander, für gemeinsame Aktivitäten, reserviert. Barbara Tschanen ist eine Geniesserin. Sie kocht sehr gerne. Noch lieber lässt sie sich in einem Restaurant bei einem feinen Mahl, begleitet von einem ausgesuchten Rotwein aus der Region, verwöhnen. Die Sommerferien verbringt sie in der Regel im Engadin, in der Region Pontresina, wo sie zusammen mit ihrem Mann ihren Outdoor-Sportarten

Auf einem Bikertripp im Engadin.

frönen kann. Samnaun ist ihr Ziel im Winter. Frauenfeld und der Thurgau bedeuten ihr sehr viel. «Hier bin ich zu Hause. Ich könnte mir nicht vorstellen, an einem andern Ort zu leben!» n

BarbaraTschanen Die 44-jährige Frauenfelderin – sie ist Bürgerin derThurgauer Metropole, ist hier aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und lebt auch heute noch hier – ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Lady Lederwarenfabrik. Nach dem Besuch der Handelsmittelschule an der Kantonsschule Frauenfeld hat sie mit Aufenthalten in der Westschweiz und später in England ihre sprachlichen Kompetenzen verbessert. In zwei technischen Betrieben – bei Hildebrand Industry in Aadorf und Sulzer in Oberwinterthur – hat sie sich im Verkauf Innendienst und der Auftragsabwicklung im Bereich mechanische Fertigung das Rüstzeug für die Leitung der 1932 von ihrem Grossvater gegründeten Lederwarenfabrik geholt.

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Dezember 2013

WeihnachtsbummelinFrauenfeld

In der Adventszeit verwandelt sich Frauenfeld in eineWeihnachtsstadt und lädt zumWeihnachtsbummel ein.Tourismus Regio Frauenfeld bietet neu einen szenischen Adventsspaziergang an. AloIs schWAgeR

F

rauenfeld verwandelt sich während der Adventszeit in eine Weihnachtsstadt. Dazu tragen die attraktive Weihnachtsbeleuchtung und mit Weihnachtsbäumchen geschmückte Strassen und Gassen bei. Zudem erstrahlen die mit Herzblut geschmückten Schaufenster der rund 150 Fachgeschäfte in der Innenstadt in weihnächtlichem Glanz. Ein besonderer Anziehungspunkt bilden in dieser Zeit auch die beiden grossen Einkaufszentren im Herzen der Stadt, die Passage und Schlosspark und der etwas weiter im Osten gelegene Thurgi-Park, die zusammen noch einmal rund 40 Shops und Fachgeschäfte beherbergen.

Szenischer Adventsspaziergang

In diesem Jahr eröffnet sich in der Frauenfelder Innenstadt die Chance für

DieWeihnachtsstadt

Die attraktive Weihnachtsbeleuchtung, die mit Weihnachtsbäumen geschmückten Strassen und Gassen und die weihnächtlich dekorierten Schaufenster machen nach Auskunft von Elisabeth Steiner, Präsidentin von TGshop Frauenfeld die Thurgauer Metropole im Dezember zur Weihnachtsstadt. Diese zeichne sich besonders durch eine friedliche, gemütliche Stimmung aus. Hier seien die Leute noch nicht so gehetzt wie beispielsweise in Zürich. Besonders festlich wird es vom 20. bis 22. Dezember, wenn in Frauenfeld wieder der Weihnachtsmarkt stattfindet.

einen etwas anderen, ganz speziellen «Weihnachtsbummel»: Ein szenischer Adventsspaziergang durch die weihnächtlich geschmückte Altstadt.

Ein Angebot speziell für Firmen, Gruppen und Vereine

Aufgrund des ausserordentlichen Echos auf die szenischen Stadtführungen während der Krimitage 2012 und der grossen Nachfrage nach weiteren Events in diesem Rahmen haben Tourismus Regio Frauenfeld und das Junge Theater Thurgau einen speziellen Weihnachtsanlass für Firmen, Vereine und Gruppen kreiert. Eine Stadtführerin sowie junge Schauspielerinnen und Schauspieler werden das Publikum auf einem weihnächtlichen Spaziergang durch die Frauenfelder Altstadt in reale und fiktive Geschichten, passend zur Adventszeit, entführen. Die Stadtführerin wird erzählen, die Jugendlichen

an ausgewählten Orten spielen. Der Rundgang dauert rund eine Stunde und beginnt im «Suure Winkel», an der Freie Strasse 10, neben der evangelischen Stadtkirche. Der Rundgang ist kostenpflichtig und ausgerichtet auf Gruppen. Die Spaziergänge finden jeweils von Donnerstag bis Samstag statt und zwar vom 5. bis 7. und vom 12. bis 14. Dezember. Die Anfangszeit ist zwischen 18.30 und 22 Uhr frei wählbar, weshalb sich der Spaziergang mit einem Weihnachtsapéro oder -essen ideal verbinden lässt. Die Abende können im Tourist Service Regio Frauenfeld im Bahnhof SBB gebucht werden, Telefon 052 21 31 28 .

Zwei öffentliche Spaziergänge

Im Rahmen des Frauenfelder Weihnachtsmarktes werden unter dem Titel «Schöne Bescherung!» auch zwei öffentliche, kostenlose Adventsspaziergänge angeboten – und zwar am 20. und 21. Dezember, jeweils um 19 Uhr. Diese beiden Führungen werden vom Kulturpool Regio Frauenfeld und der Raiffeisenbank Frauenfeld unterstützt. n

Die weihnächtlich geschmückte und beleuchtete Altstadt lädt zum Bummeln ein.

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Zuwanderung wieder selbst bestimmen Die starke Zuwanderung und die hohe Anzahl Ausländer beschäftigt die Bürger seit vielen Jahren – zu Recht. Die Bevölkerung verdoppelte sich innert 50 Jahren von vier auf acht Millionen, der Verkehr gar in bloss 20 Jahren. Hinzu kommen 90’000 Papierlose, täglich 25’2000 Grenzgänger und 20– 30’000 Asylsuchende. Die Anzahl Arbeitsloser verdoppelte sich seit der Personenfreizügigkeit von 75’000 auf 140’000 (darunter 18’000 Jugendliche und 47% Ausländer). Ein Alarmzeichen, wenn ein Viertel einer Bevölkerungsgruppe fast die Hälfte aller Arbeitslosen stellt. Es wird behauptet, es kämen nur qualifizierte Ausländer. Doch weshalb werden diese so oft arbeitslos oder enden gar in der Sozialhilfe? Dreimal mehr Ausländer als Schweizer leben von der Sozialhilfe. Bei den Portugiesen, der zweitstärksten Zuwanderungsgruppe, landet jeder neunte (über 9000) in der Sozialhilfe. Und dies alles in einer Schönwetterphase, in welcher die Schweiz wirtschaftlich gut dasteht. Ist diese starke Zuwanderung – fünfmal stärker als jene in die EU selbst – wirklich ein Qualitätsmerkmal? Die jährliche Zunahme von gegenwärtig über 80’000 Personen entspricht einer Stadt St.Gallen oder eines Kantons Schaffhausen. Wie viele Bürger verträgt die Schweiz: neun, zehn oder gar zwölf Millionen? Eines steht fest: Mit der Personenfreizügigkeit kontrollieren wir die Zuwanderung nicht mehr eigenständig. Ein souveräner Staat muss eine so zentrale Frage, mit so vielen wegweisenden Auswirkungen, in der eigenen Hand behalten. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass durch die EU-Ausweitung und die hohe Arbeitslosigkeit in Europa die Zuwanderung in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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Sport «POST»

6 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Härtetest für die Frauen-Nationalmannschaft

AlsVorbereitung auf die Olympischen Spiele im Februar 2014 in Sotschi bestritten die Schweizerinnen inTokyo drei Spiele in dreiTagen und zwar gegen Deutschland,Tschechien und Japan. DAniel MOnnin

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er Kurztrip nach Japan – das Team flog am Mittwochmorgen ab, bestritt nach Ankunft drei Spiele in Folge und kehrte bereits am Sonntag wieder zurück – bedeutete in Sachen Belastung Neuland für das Nationalteam. Headcoach René Kammerer erwartete denn auch «ein aussergewöhnliches Turnier in ungewohnter Umgebung und einer ganzen Reihe von Unbekannten». Die Nacht vor dem ersten Spiel am Ankunftstag gegen Deutschland (Donnerstag, 18 Uhr Lokalzeit) verbrachten die Schweizerinnen im Flieger ... Für Kammerer und seinen Staff ist der Abstecher nach Japan ein willkommener Härtetest, der unter Umständen die entscheidenden Mosaiksteine für die Selektionen für Sotschi bringen Anzeige

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«Die Festsetzung der Löhne ist Sache der Unternehmer und ihrer Angestellten und nicht des Staates.» Markus Hausammann, Nationalrat SVP, Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft

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kann. Die Ziele sind hochgesetzt, trotz erschwerten Bedingungen: «Wir haben uns für die drei Spiele einiges vorgenommen, sowohl resultatmässig als auch im technisch/taktischen Bereich.»

«Ausländerinnen» fehlten

Mit Ausnahme von Phoebe Staenz (Yale University) fehlten im Aufgebot der Schweizerinnen die in Schweden und Nordamerika engagierten WM-erprobten Spielerinnen und Olympiakandidatinnen Julia und Stefanie Marty (Linköping), Lara Stalder (University of Minnesota Duluth), Jessica Lutz (Ronin), Monika, Nina und Isabel Waidacher (alle College of St. Scolastica). Zudem fallen Sara Benz (ZSC Lions) und Andrea Fischer (Bomo Thun) verletzt aus. Mit der Kanada-Schweizerin Barbara Lussier (Bomo Thun), Alina Müller (ZSC Lions/Winterthur), Dominique Rüegg (Weinfelden/Uzwil) und Ophélie Ryser (Uni Neuchâtel) hat Kammerer vier Neulinge aufgeboten.

Gross war jeweils der Medienrummel nach den Spielen Japans meisterschaften im April 2014 in Füssen mit drei Länderspielen gegen die Slowakei fort. Alle Spiele fanden in Zuchwil statt. Die U18 musste dabei auf eine Reihe von Spielerinnen verzichten, die im A-Team zum Einsatz kamen oder verletzt sind.

Das A-Nati-Aufgebot

Tor: Florence Schelling (Bülach), Janine Alder (Winterthur). – Feldspielerinnen: Laura Benz (ZSC Lions), Romy Eggimann (Lugano), Sarah Forster (Lugano), Angela Frautschi (ZSC Lions), Barbara Lussier (Bomo Thun/Sierre), Alina Müller (ZSC Lions/Winterthur), Kathrin U18 gegen die Slowakei Nabholz (ZSC Lions), Evelina Raselli Derweil setzt die U18-Nationalmann- (Lugano), Dominique Rüegg (Weinfelschaft ihre Vorbereitung auf die Welt- den/Uzwil), Ophélie Ryser (Uni Neuchâtel), Andrea Schranz (Bomo Thun), Anja Stiefel (Lugano), Sandra Thalmann (Reinach), Meryl Vaucher (Uni Neuchâtel), Karin Williner (Uni Neuchâtel), Sabrina Spenglerei Spenglerei Zollinger (ZSC Lions). Sanitäre Anlagen Sanitäre Anlagen Heizungen Reparaturservice Zwei Niederlagen und ein Sieg Reparaturservice Die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft verliert am Olympiavorbereitungsturnier in Tokio gegen Gastgeber Japan und Tschechien, schlägt aber Deutschland in der Verlängerung und belegt den vierten Schlussrang. Für Headcoach René Kammerer und Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld seinen Coaching-Staff ist die Rechnung Tel. 052 / 722 41 71 mit dem Kurztrip nach Japan (MittFax 052 / 722 41 72 woch–Sonntag) – abgesehen von den www.bosshard-spenglerei.ch Resultaten – aufgegangen: «Wir haben Email: bosshard.ag@bluewin.ch unter den erwartet schweren Bedin-

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gungen ohne Angewöhnungszeit, mit acht Stunden Zeitverschiebung und drei Spielen in drei Tagen, gesehen was wir sehen wollten.» Die Schweizerinnen traten mit Ausnahme von Phoebe Staenz ohne ihre im Ausland engagierten Spielerinnen an. Resultatmässig fiel die Bilanz eher ernüchternd aus: Dem Overtimesieg gegen Deutschland im Startspiel folgte eine klare Niederlage gegen Tschechien (1:4) und ein 0:2 gegen den überzeugenden Gastgeber Japan. Die Tore für die Schweizerinnen schossen Alina Müller und Phoebe Staenz (2) gegen Deutschland sowie Ophélie Ryser gegen Tschechien. n

Trainerstab erweitert

Der Trainerstab ist um ein weiteres «freies Mitglied» gewachsen. Manuel Marbach, der Meistertrainer aus dem Jahre 2008/2009 leitet neu ein Fördertraining für Piccolo und Moskitospieler. Ein freiwilliges Training, das von rund 30 willigen Spielern besucht wird. Ein wirklicher Gewinn für den Nachwuchs des EHC Frauenfeld. Es finden auch immer mehr Mädchen Freude am Eishockeyspielen. Wo eine solche Reise hingehen kann, könnt Ihr dem Bericht unserer Frauennationalmannschaft entnehmen. gbesson@postmedien.ch


«POST» Region

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Die kalte Jahreszeit verzaubert die Region Die Region Untersee-Rhein ist eine der schönsten Urlaubsregionen: im Sommer ein Eldorado für Sportfans und Erholungssuchende. Aber auch die kühlere Jahreszeit hat durchaus ihren Reiz.

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AloiS SchwAgER

enn Bodensee und Untersee mit einer dünnen Eisschicht überzogen werden, dann ist die Region rund um den drittgrössten Binnensee Europas wunderschön – nur ganz anders, als man sie von Postkarten kennt. Thermen laden zum Relaxen und Aufwärmen ein, ein breit gefächertes Kulturangebot lockt in die Museen. Vor allem die Naturliebhaber kommen speziell in dieser Jahreszeit auf ihre Kosten, überwintern hier doch viele Vogelarten oder machen Station auf ihrem Weg nach Süden.

Gefiederte Urlaubsgäste

Eine «Seegfrörni», also einen vollständig zugefrorenen Bodensee, gab es das letzte Mal im Jahr 1963, aber mit etwas Glück erlebt man auch in diesem

Drehscheibe desVogelzugs

Das Schloss Arenenberg mit dem mächtigen Weihnachtsbaum und Untersee. (1744–1818), die deutsche Ehefrau des englischen Königs George III., die Tradition des Weihnachtsbaums Ende des 18. Jahrhunderts nach England, doch erst durch Prince Albert verbreitete sie sich rasch durch ganz Grossbritannien. Das Wort Christmas tree findet sich im Sprachgebrauch bereits ab 1835. Und die Weihnachtskarte – eine englische Erfindung übrigens – ab 1843.

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In den Arenenberger Salons stehen Truthahn, Kuchen, Tee auf den Tischen und die Dekoration der Räume entführt in die gute alte Zeit. Kommt Santa Claus vielleicht gerade durch den Kamin? Milk and cookies stärken ihn auf seiner langen Reise durch die Nacht. Christmas carols erklingen leise und der Shop bietet Geschenkideen typically British. Die Queen wäre absolutely amused! ■

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Ein besonderes Adventserlebnis

Typically British geht es vom 24. November bis 22. Dezember auf dem Schloss Arenenberg zu und her. Die traditionelle Weihnachtsausstellung Noël! Noël! im Napoleonmuseum ist dieses Jahr den englischen Weihnachtsbräuchen gewidmet. Warum ausgerechnet Grossbritannien? könnte man sich fragen. Weil Queen Victoria und Prince Albert zu den besten Freunden des französischen Kaiserpaares gezählt hatten. Grund genug, einen weihnachtlichen Blick über den Kanal zu werfen! Eigentlich brachte schon Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz

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Der Untersee ist in der jetzigen Jahreszeit von der Natur her besonders schön, namentlich in Bezug auf die Vogelwelt. Sehr viele Vögel aus ganz Europa machen entweder hier Zwischenstation oder überwintern hier. Man spricht von einer Drehscheibe des Vogelzuges, denn nicht nur Vögel aus dem hohen Norden kommen hierher, sondern beispielsweise auch aus Spanien. Wir haben in dieser Jahreszeit also nicht nur zweibeinige Gäste hier, sondern auch «zweiflüglige». Es ist darum sehr spannend, jetzt diese Wasserflächen zu beobachten. Nicole Schütz, Tourismus Untersee-Rhein

Winter, dass immerhin der Gnadensee zwischen der Insel Reichenau und Hegne wieder eine dicke Eisdecke erhält. Wenn es ruhig wird auf dem Wasser und am Ufer des Bodensees, dann fliegen ganz besondere Urlaubsgäste ein. Ungefähr 250 000 Vögel überwintern hier, besonders gut lassen sie sich am Untersee beobachten. Rund ums Jahr werden Führungen angeboten, etwa im Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried. Wer auf eigene Faust zu einer Naturexkursion aufbrechen möchte, kann dies auf dem frisch gestalteten Lifepfad Untersee tun, der entlang von 19 Stationen rund um den Markelfinger Winkel bei Radolfszell führt und im Vorbeigehen Wissenswertes zu Vogelwelt und zum Ökosystem Untersee vermittelt. Auf der Insel Reichenau können Interessierte gleich weiterforschen: Das Museum Reichenau beherbergt die grösste vogelkundliche Sammlung am Bodensee.

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Dezember 2013

Der Gasthof Löwen in Islikon – ein gepfle

Seit einem guten Jahr führen Gabi und Adrian Nufer den Landgasthof Löwen in Islikon als gepflegtes Speiselokal. Sie pflegen eine klassische saisonale Küche mit mediterranem Flair.

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bwohl das Ehepaar Gabi und Adrian Nufer erst sein einem guten Jahr auf dem Gasthof

Auch fürs Auge ein Genuss!

Weil bekanntlich das Auge mit isst, legt Gabi Nufer grossen Wert auf heimelige Dekorationen. Zu speziellen Anlässen werden die attraktiven Räume speziell geschmückt. So erstrahlt der Löwen vom 29. November bis 1. Januar im ultimativen Weihnachtsglanz. Diese prächtige Dekoration muss man gesehen haben. Zur Fasnachtszeit können die Gäste VenezianischeWochen erleben. Dann wird der Löwen mit zahlreichen mystischen Masken aus Venedig dekoriert. Dazu passend werden in der Speisekarte typisch venezianische Gerichte eingebaut. Erleben Sie den Carnevale im Löwen!

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Löwen in Islikon wirten, sind sie in der Thurgauer Gastroszene bestens eingeführt, sind sie doch 2007 im «Guide Bleu» als Gastgeberteam des Jahres ausgezeichnet worden. Viele kennen sie von ihrer rund 13-jährigen erfolgreichen Tätigkeit in Kreuzlingen als Pächter des Restaurants Schloss Seeburg. Zusammen mit ihrem Chefkoch Rainer Bruppacher sind sie in die Region Frauenfeld umgezogen und verwöhnen nun Gäste aus dem Raum Bodensee bis Zürich im Gasthof Löwen in Islikon.

Alles von Grund auf zubereitet

Sie führen den Löwen primär als Speisekokal, beherbergen aber, wie Adrian Nufer zu berichten weiss, fast alle Vereine von Islikon und pflegen einen sehr nahen Kontakt zur ganzen Dorfbevölkerung. Sie haben sich hier Seit einem guten Jahr verwöhnen Gabi und Adrian Nufer die Gäste mit ihrer klassischen Küche mit mediterra bereits gut eingelebt und fühlen sich akzeptiert. Zum Angebot aus der Küche meint er: «Wir haben ein breites Spek- geschätzt wird die kreative Küche. trum und bieten an, was man in einem Hierher kommt man unter anderem Landgasthof erwartet: vom einfachen wegen der exquisit zubereiteten klassiWurstsalat bis zum Gourmetmenü, schen Gerichte wie Chateaubriand am alles aus einer Küche.» Die Art seiner Tisch tranchiert. Nach wie vor ein Hit Küche bezeichnet er als «klassisch mit ist der «Heisse Stein» (nur am Abend) – mediterranem Flair». Hier werde noch eine Küche gelebt, die man nur noch selten antreffe. Halbfertig- oder Fertig.( *G#( 4&82 80'&& ) 48'&& 6BE produkte seien in der «Löwen»-Küche ,( *G#( 4&82 80'&& ) 48'&& 6BE verpönt. Jede Suppe und jede Sauce werde hier noch von Grund auf selber +( *G#( 4&82 80'&& ) 8+'&& 6BE zubereitet.

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Hits aus der «Löwen»-Küche

Das Ehepaar Nufer und Chefkoch Rainer Bruppacher legen grossen Wert auf frische, saisonale Produkte, so weit möglich aus der Region. Am Löwen 10% Rabatt auf alle Weinverkäufe im Dezember 2013. Besuch Sie uns z.B. an der monatlichen Degustation am 7.12.2013 von 10 bis 18 Uhr.


Dezember 2013

Gourmet «POST»

Ausgabe 12 | 9

flegtes Speiserestaurant mit viel Charme Mittwoch ab 14 Uhr und den ganzen Donnerstag bleibt der Gasthof Löwen geschlossen.

Spezialitätenwochen

Im Monat Dezember lohnt sich ein Besuch im Löwen nur schon wegen der speziellen Weihnachtsdekoration. Etwa deckungsgleich mit unserer Fasnacht führt das «Löwen»-Team «Venezianische Wochen» durch. Ende Februar ist ein Metzgetewochenende mit Buffet eingeplant. Die Kalbsleberli werden bei diesem Anlass in der Küche vor dem Gast flambiert. Im Sommer ist in der neu eingerichteten Gartenwirtschaft ein Spanferkelschmaus vorgesehen.

Fleisch auf dem 360 Grad heissen Stein, serviert mit Pommes frites und drei hausgemachten Saucen. Komplettiert wird diese Gaumenfreude durch einen bunten Blattsalat als Vorspeise. Sehr beliebt sind auch die «Geschnetzelten

Kalbsleberli an Traubensauce, flambiert mit Grappa». Berühmt noch vom See her ist die gute Fischküche, beispielsweise die gebackenen Eglifilets nach einem alten Rezept.

Grosses Weinangebot

Zu einem feinen Essen gehört in der Regel ein guter Wein. Das Angebot aus dem «Löwen»-Keller kann sich sehen lassen. Die Weinkarte umfasst gegen 80 Weine. Neben einer schönen Auswahl lokaler Tropfen finden sich weitere Schweizer Weine und Provenienzen aus der ganzen Welt mit Schwerpunkt Italien und Spanien. Die umfangreiche Saisonspeisekarte wird jeden Mittag um zwei Zweigangmenüs und einen Wochenhit ergänzt.

Wettbewerbsfragen 1) Wieviele Personen finden im neuen «Leuesäli» Platz? ___________________________ 2) Über welche Auszeichnung konnte sich das Nufer-Team 2007 freuen? ___________________________ 3) Welches ist der Löwen-Hit?

Attraktive Räume

anem Flair in den attraktiven, mit viel Liebe ausgeschmückten Räumen des Landgasthofs Löwen in Islikon.

GourmetWettbewerb

Das Restaurant, das bis 36 Personen Platz bietet, wird «Zollstube» genannt. Hier musste bis ins 19. Jahrhundert jedes Fuhrwerk, das die Kantonsgrenze Thurgau-Zürich passierte, den Zoll entrichten. Die rund 24 Personen fassende «Buurestube» diente früher der hier wohnenden Bauernfamilie als Wohnzimmer. Das neu eingerichtete «Leuesäli» eignet sich hervorragend für Familienfeiern wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Taufen, Kommunion, Konfirmation oder Firmung, für Firmen-, Weihnachts- oder Jahresschlussessen bis zu 50 Personen. Im Sommer können zusätzlich bis zu 25 Personen in der neuen Gartenwirtschaft bedient werden.

Für Catering ausgerüstet

Der Gasthof Löwen ist für Cateringaufträge bestens ausgerüstet. Der Gast bestimmt und organisiert den Festplatz, das «Löwen»-Team sorgt auf Anfrage für Verpflegung und Service. Diese Dienstleistung ist beliebig ausbaubar. Die Infrastruktur ist gemäss Adrian Nufer vorhanden. n

__________________________ Einsenden bis spätestens 6. Dezember 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Je einen Gutschein für das Gasthaus Löwen im Wert von 100 Franken, 50 Franken und 30 Franken.

Informieren Sie sich: GasthofLöwen Gabi und Adrian Nufer Hauptstrasse 28 8546 Islikon Telefon 052 375 11 06 Fax 052 375 23 46 www.loewen-islikon.ch info@loewen-islikon.ch

Ein Märchen wird wahr

Geniessen Sie ein feines Essen im Advent in einem einmaligen Ambiente bei Kerzenschein und Lichterglanz. Am Weihnachtstag, 25. Dezember und vom 27. – 29. Dezember servieren wir Ihnen gerne ein festliches Menü.

Wir freuen uns auf Sie! Gasthof Löwen • Gabi und Adrian Nufer • Hauptstrasse 28 • 8546 Islikon Tel. 52 375 11 06 • info@loewen-islikon.ch • www.loewen-islikon.ch Ruhetage: Mittwoch ab 14.00 und ganzer Donnerstag


«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Auto Lang AG – Zwei Standorte, vier Automarken

Auto Lang AG Frauenfeld, mit den Marken Mercedes, Smart, Citroën und Jeep, hatWerkstatt wie Ausstellungsraum massiv ausgebaut. Mit Adrian Rüedi steht ihr ein neuer Geschäftsleiter vor.

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or zwölf Jahren konnte das vor 83 Jahren gegründete Unternehmen Auto Lang AG Kreuzlingen die 1979 erbaute ehemalige Garage Ehrat AG an der Langfeldstrasse käuflich erwerbern. Auto Lang ist seither an den beiden Standorten Kreuzlingen und Frauenfeld mit den Top-Marken Mercedes-Benz, Smart, Citroën und Jeep präsent. Damit deckt der Betrieb eine extrem breite Produktepalette ab. Diese reicht vom Stadtflitzer Smart über Citroën-Fahrzeuge für die Liebhaber französischer Lebensart bis zur Mercedes-Luxuslimousine der S-Klasse. Neu wurde in Frauenfeld auch ein grosses Occasionscenter mit einer breiten Auswahl an neuwertigen Fahrzeugen eröffnet. Damit kann Auto Lang an bester Lage in Frauenfeld Fahrzeuge für jedes Budget und jeden Fahrstil anbieten. Zusätzlich zu den PWs ist hier

auch die gesamte Nutzfahrzeugpalette von Mercedes und Citroën erhältlich.

Neuer Geschäftsleiter

Geführt wird die Auto Lang AG seit August dieses Jahres durch Mitbesitzer Adrian Rüedi, einem Enkel des Firmengründers. Rüedi war zuvor bei Mercedes Schweiz tätig. Er bringt also mehrjährige Mercedes-Erfahrung mit. Er leitet beide Betriebe, Kreuzlingen und Frauenfeld. In Frauenfeld steht ihm ein aufgestelltes, hochmotiviertes junges Team von 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Vier sind im Verkauf tätig, Kundendienst, Annahme und Administration werden von fünf Personen bewältigt, die restlichen, darunter vier Lehrlinge, sind in der Werkstatt beschäftigt. Mit dem vor zweieinhalb Jahren eingeweihten Neubau konnte Auto Lang

Garage Auto Lang AG Frauenfeld mit den Marken Mercedes, Smart, Citroën und Jeep. sowohl die Ausstellungs- als auch die Werkstattfläche verdoppeln und kann seither helle, hochmoderne Arbeitsplätze anbieten. Gleichzeitig wurde ein sogenanntes Reifenhotel und ein neues modernes Waschcenter mit Waschstrasse und einer Anlage für Handwäsche eingerichtet. Mit diesen Einrichtungen kann Auto Lang am Standort Frauenfeld ein komplettes Service- und Dienstleistungsangebot präsentieren. Die Kundenzufriedenheitswerte seien entsprechend sehr gut.

«Wir wollen am Standort Frauenfeld wachsen»

Geschäftsleiter Adrian Rüedi (r.) mit einem Teil seines Frauenfelder Teams.

Bilder as

Frauenfeld ist, wie Rüedi bestätigt, für Auto Lang ein wichtiger und idealer Standort. Das Angebot stimme. Man könne bei allen vier Marken mit neuen faszinierenden Produkten aufwarten, wie etwa mit dem neuen Allradantrieb 4matic von Mercedes oder dem neuen Familienvan von Citroën, dem C4 Grand Picasso. Im kommenden Herbst komme auch ein neuer Smart auf den Markt. Lage und Umfeld seien in Frauenfeld ideal und das Potenzial in der Region sehr gross. Wie die Zulassungen bestätigen, werden hier die meisten Autos im Kanton verkauft. Aus diesem Grunde habe er auch das neue Occa-

sionskonzept mit hochwertigen Occasionsfahrzeugen eingeführt. Aus all diesen Gründen könne das Ziel für Auto Lang darum nur Wachstum heissen.

Trend zu kompakten, sparsamen Autos

Wie Rüedi bestätigt, ist ein Trend zu kompakten, energieeffizienten Autos festzustellen. Entsprechend gefragt ist gegenwärtig der C3 von Citroën und neu der C4 Picasso. Auf Mercedes-Seite seien es ebenfalls eher die kleineren Modelle wie die Modellreihen A, B, CLA. Ab kommendem Frühjahr würden diese noch ergänzt durch die Reihe GLA. Rund 50 Prozent des Stückzahlenumsatzes erfolge in diesen Baureihen, den sogenannten New Generation Compact Cars (NGCC). Neu könne diese Kategorie auch als Allrad angeboten werden. In diesem Bereich sei Mercedes besonders stark. n Auto Lang AG Frauenfeld, Kreuzlingen Mercedes Benz, Smart, Citroën und Jeep Langfeldstrasse 76 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 29 www.autolang.ch

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«POST» Fahrzeugmarkt

Dezember 2013

Ausgabe 12 | 11

Der neue Citroën C4 Picasso mit futuristischem Design

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it einem futuristischen, ausdrucksstarken Design läutet der neue Citroën C4 Picasso einen Generationenwechsel ein. Geblieben ist beim Familienvan nur die grobe Form der ersten Generation. Dank der neuen modularen Plattform ist er gegenüber seinem Vorgänger um 40 mm kürzer und damit kompakter geworden, dafür wurde die Spur um 55 mm verbreitert, wovon der Innenraum profitiert. Trotz Panoramawindschutzscheibe ist er um 140 kg leichter.

In den Innnenraum gelangt man durch angenehm grosse Türen. Wegen der hohen Sitzposition gleitet man fast eben in den Van. Der im Stil eines Lofts gestaltete Innenraum spiegelt sich auch in der Qualität der verwendeten Materialien und der Sorgfalt, mit der jedes Detail verarbeitet wurde, wider. Der C4 Picasso ist bereits serienmässig mit einem umfangreichen Sicherheitspaket ausgestattet, das ein entspanntes Fahren ermöglicht. Gegen Aufpreis bietet er zudem viele kleine Helfer und

Technologien für mehr Wohlbefinden wie etwa den personalisierbaren 12-Zoll-Display in der Mittelkonsole. Fazit: Der C4 Picasso weiss zu überraschen. Bot bereits sein Vorgänger üppige Platzverhältnisse sowie typisches französisches, beinahe sänftenhaftes Fahrverhalten, erweitert nun die zweite Generation diese Tugenden um ein schickes und zeitgemässes Design sowie einen sehr guten Kompromiss beim Fahrwerk, das auch eine sportlichere Fahrweise zulässt. n

Technische Daten Motorisierung: 4-Zylinder-Benzinmotor, 1598 cm3, 115 kW (156 PS) bei 6000 U/min., max. Drehmoment: 240 Nm bei 1400 U/min, 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 209 km/h. Verbrauch: 8,2 l/100 km (Bleifrei) innerorts, 4,8 l/100 km ausserorts, 6,0 l/100 km kombiniert, 139 g/km CO2-Emission (Effizienzklasse C). Preis: Der Citroën Grand C4 Picasso 1.6iT Int ist ab Fr. 34 100.– erhältlich.

Verkaufsberater Mike Gerber stellt den neuen C4 Picasso vor.

Tipps für denWinter Wer sein Auto warmlaufen lässt, schadet der Umwelt und seinem Fahrzeug: Da der Motor im Leerlauf langsamer auf Temperatur kommt, verbraucht er mehr und verschleisst schneller. Besser sofort losfahren, aber nicht gleich Vollgas geben. Im Winter kommen die Nebelleuchten zu ihrem Existenzrecht: Fällt die Sichtweite bei Nebel und Schneefällen unter 50 Meter, dürfen sie eingeschaltet werden. Dann ist jedoch Tempo 50 Pflicht. Wird die Sicht besser, sollte man die Nebelleuchten sofort ausschalten – sonst können andere Autofahrer geblendet werden. Ein weiteres Problem sind festgefrorene Türen: Wer eine festgefrorene Tür mit Gewalt öffnet, schadet den Dichtungen. Die Gummis besser mit einem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem Anfrieren bewahren. Für alle Autofahrer ohne Funkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser gehört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schloss verzögert zudem das Einfrieren. Gute Fahrt! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

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«POST» Reisen

12 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Als «POST»-Leser kostenlos die Inlineskatin

Entdecken Sie das Donaubergland:Wir laden Sie ein, luftige Höhen imWaldseilpark zu erklimmen und die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen zu besuchen.

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JÜRGEN KUPFERSCHMID

ie sind in den Ferien gerne aktiv und wollen in reizvoller Landschaft etwas erleben? Sie möchten Ihr Reiseziel schnell erreichen und den Aufenthalt ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten? Dann laden wir Sie ein, das Donaubergland in seiner faszinierenden Vielfalt zu entdecken. Ob als Tagesaufenthalt, über ein verlängertes Wochenende oder für eine Ferien-

Unser Reiseangebot, auch als Geschenkgutschein erhältlich: Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau (D) für bis zu vier Personen: drei Übernachtungen für 165 Euro (Wintersaison), 195 Euro (Vor- und Nachsaison) oder 225 Euro (Hauptsaison) – freie Terminwahl nach Absprache, Preise inkl. MwSt. und Endreinigung, Verlängerung möglich. Ihr kostenloses Ausflugsprogramm: ●

ein Familieneintritt inkl. Leihausrüstung für die «arena geisingen» im Wert von 46,50 Euro.

zwei Eintritte für einen Aufenthalt im Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) im Wert von je 19 Euro.

Angebot solange Vorrat reicht, Änderungen vorbehalten. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon: 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz Anzeige

woche – das Donaubergland ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Dazu erklärt «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger aus Berg TG: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie.»

Unweit der Schweizer Grenze

Als Leserin und Leser der «POST» laden wir auch Sie ein, das Donaubergland zu erleben: In Verbindung mit einem Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» im schmucken Städtchen Mühlheim an der Donau erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket im Wert von mehr als 80 Euro. Erklimmen Sie luftige Höhen im Waldseilpark des Hirsch-Erlebniswaldes und besuchen Sie zusätzlich die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen – ob als Anfänger oder als bereits geübter Inlineskater. Direkt an der A81, unweit der Schweizer Grenze, bietet diese weltweit einzigartige Sportstätte für den Inlinesport Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Ganzjähriger Skatespass ist hier angesagt: Auf dem Strassenkurs im Grünen, in der Halle auf der 200-Meter-Bahn oder beim Inlinehockeyspiel im Infield. In den wärmeren Jahreszeiten lässt sich eine Pause im Biergarten (mit Beachvolleyballfeld) einlegen oder auch im Bistro neben der Bahn. Ab einer Buchung von mindestens drei Übernachtungen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie einen Familieneintritt inkl. Leihausrüstung im Wert von 46,50 Euro.

Der Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald ist ein weiteres Highlight, das Sie nicht verpassen dürfen: Erleben Sie Spannung pur beim Klettern und Balancieren, beim Überwinden von künstlichen Hindernissen, auf Seilen, die in schwindelerregender Höhe von Baum zu Baum gespannt sind. Das perfekte Erlebnis für die ganze Familie (für Kinder ab 1,20 Meter Körpergrösse geeignet), Betriebsausflüge, Geburtstage oder Teamtrainings. Ideal für die Selbst- und Gruppenerfahrung, zum Stressabbau und zur Förderung von Reaktionsvermögen und Ausdauer. Besondere Vorkenntnisse und Kondition sind nicht erforderlich. Für einen Aufenthalt im Waldseilpark (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) erhalten Sie zwei Tickets im Wert von je 19 Euro, zusätzlich zum Familieneintritt in die «arena geisingen». Wer sich nach Inlineskaten und Klettern entspannen will, der kommt im Donaubergland ebenfalls voll auf seine Kosten: Seit Ende Oktober werden die Wellnessgäste im Freizeit- und Thermalbad TuWass in neuen Räumlichkeiten verwöhnt. Dort wechseln dunkle Holztöne mit frischen Farben, warmes

Die barrierefreie Ferienwohnung im EG steht für gener Licht harmoniert mit stilvollem Mobiliar. Das Interieur-Highlight: Eine exklusive, aus Holz gefertigte Massageliege der Marke «relax sensation» bietet aussergewöhnlichen Wohlfühlkomfort. Neben der optischen Harmonie strahlt das neue Therapeutenteam die einla-

Die Inlineskatingbahn bietet Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Bild: zVg


«POST» Reisen

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Ausgabe 12 | 13

ng-Arena und den Waldseilpark besuchen Gearbeitet wird mit hochwertigen, gut verträglichen Massageölen und zu 100 Prozent naturreinen, ätherischen Aromaölen. Natürliche PremiumenEntspannung in jeder Hinsicht also.

Wohnkomfort für alle

rationenfreundliches Wohnen.

Bild: Wolfgang Scheide

dende, innere Ruhe aus: Die ausgebildeten Fachkräfte weisen Zertifizierungen verschiedenster Massagerichtungen vor und bringen viel Erfahrung und Fachwissen mit. So werden neben den Standardmassagen monatlich wechselnde Massage-Specials angeboten.

Bei dieser Reise ins Donaubergland verbringen Sie einen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick», die sich durch Komfort, Generationenfreundlichkeit und Barrierefreiheit auszeichnet. Auf 85 Quadratmetern Wohnfläche können bis zu vier Personen in den lichtdurchfluteten Räumen ihre Ferien verbringen und den Blick auf das Schloss der Herren von Enzberg geniessen. Nach einem erlebnisreichen Ausflug machen es sich die Gäste z.B. im Garten an der Feuerschale mit Würstchen und Stockbrot gemütlich oder lassen den Tag auf der grosszügigen Terrasse bei einer der prämierten Bierspezialitäten aus der Hirsch-Brauerei ausklingen (www.ferienwohnung-amdonauradweg.de). Die «Ferienwohnung mit Schlossblick» ist Teil eines von der Architektin Cornelia Lurz verwirklichten Neubaus, der Nachhaltigkeit und architektoni-

Ein Besuch im Waldseilpark ist das perfekte Erlebnis für die ganze Familie. Bild: zVg

sche Qualität in Einklang bringt. Der schlichte Riegel ist ein Blickfang an zentraler Lage – insbesondere durch die moderne Architektursprache und durch die hochwertigen Fassadenplatten. Er steht beispielhaft dafür, wie wir den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenverknappung und der gesellschaftlichen Veränderung mit innovativen Lösungen begegnen können. Neben Singles, jungen Paaren oder Familien mit Kindern können in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» auch Menschen mit motorischen und visuellen Einschränkungen ihren Bedürfnissen entsprechend leben und von hoher Wohnqualität profitieren: Alle Räume sowie die Terrasse sind rollstuhlgerecht und barrierefrei zugänglich (www.generationenfreundlich-wohnen.org). n

«Wir waren überwältigt» Von dem sehr gepflegten Haus und der Ausstattung der «Ferienwohnung mit Schlossblick» waren wir überwältigt. Die beiden Schlafzimmer sind gross und geräumig und bieten für je zwei Personen genügend Platz. Das Bad ist stil- und liebevoll mit kleinen Details eingerichtet. Der Wohn- und Essbereich ist in einem bezaubernden Rotton gehalten und mit allem ausgestattet, was man braucht. Jolanda Sonderegger Inhaberin von JS Gebäudereinigung, Berg TG

BuchenSieambestennochheute! Ja, ich buche die «POST»-Leserreise zum Preis von 165 Euro, 195 Euro oder 225 Euro (drei Übernachtungen für bis zu vier Personen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim/Donau, Preis je nach Saison, Verlängerung möglich). Als «POST»-Leserin/Leser erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket: einen Familieneintritt in die «arena geisingen» sowie zweiTickets für einen Besuch desWaldseilparks im Gesamtwert von mehr als 80 Euro (solangeVorrat reicht, Angebotsänderungen vorbehalten). Name:

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Den vollständigenTalon bitte einsenden an: terzStiftung SCHWEIZ, Seestr. 112, 8267 Berlingen,Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch

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terz «POST»

14 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Altersdiskriminierung ist rechtswidrig In ihrer Funktion als Interessenvertreter setzt die terzStiftung sich dafür ein, dass niemand bei unverblümter Altersdiskriminierung sprachlos bleiben muss.

A

Dr. ThomAS meyer

ltersdiskriminierung ist in der Schweiz weit verbreitet und weniger mit Sanktionen bewehrt als andere Diskriminierungen. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Walter Rehberg, Leiter einer Studie zu Formen und Verbreitung von Altersdiskriminierung in der Schweiz, im Interview mit dem terzMagazin. Wir wollen in unserer Funktion als Interessenvertreter für die Brisanz des Themas sensibilisieren und den Meinungsaustausch anregen. Deshalb veröffentlicht «terz» Berichte von Leser/-innen und Gönner/-innen, die

Verbot durchsetzen Bei Herabsetzungen und Diskriminierungen handelt es sich um Straftatbestände, die in der Bundesverfassung explizit aufgeführt sind. Es gibt ganz offensichtliche Formen der Diskriminierung, die auch einklagbar sind. Anders ist es jedoch bei den subtilen, fein «verpackten» Diskriminierungen, die nicht strafbar sind. Sie verletzen gleichwohl die Gefühle der Menschen. Willkürliche Altersgrenzen gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen im AHV-Alter einher. Auch die terzStiftung setzt sich aktiv dafür ein, dass das Verbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, konsequent durchgesetzt werden muss. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

Angeblich können nur jüngere Frauen kompetent durch ein Museum führen. iStockphoto

sich von Altersdiskriminierung betroffen fanden:

Beispiel Behörde

Ein Ehepaar wollte seinen erwachsenen, schwerbehinderten Sohn unter elterliche Sorge stellen lassen. Eine Bank hatte eindeutige Zeichnungsberechtigungen gefordert. Bislang hatten beide Eltern im Namen des Sohnes auch finanzielle Angelegenheiten geregelt. Die Vormundschaftsbehörde verweigerte nach der formalen Entmündigung des Sohnes zunächst dem Vater das Sorgerecht «aufgrund seines Gesundheitszustandes sowie des bereits fortgeschrittenen Alters». Tatsächlich stand der Vater vor einer Operation – die mit den 82 Lebensjahren nichts zu tun hat. Weil sie nicht alleine Vormund sein wollte, focht die acht Jahre jüngere Mutter mit ihrem Mann zusammen den Entscheid an und bekam vom Departement recht. Aber der Kampf darum hatte ihrem Mann sehr zugesetzt.

Beispiel Museum

«Mit der Diskriminierung im Alter wurde ich zum Glück erst einmal konfrontiert, aber es war ein schockierendes Erlebnis, und ich fürchte mich schon, wenn ich einmal 80+ bin. Ich war 68 Jahre, bin freischaffende Journalistin und bewarb mich auf ein Inserat eines Museums, das für 250 Franken einen Kurs in Museumsführung anbot. Ich rief bei der Museumsdirektion an, und man bot mir sofort einen Platz an und schickte mir die Unterlagen, welche ich umgehend zurücksandte. Zu meinem Erstaunen bekam ich

dann ein Telefonat, in welchem mir die Leiterin mitteilte, ich sei leider, laut meinen Unterlagen, zu alt, und sie hätten bereits Anfragen von jüngeren Frauen. Ich war sprachlos über eine derartige unverblümt ausgesprochene Diskriminierung und gab dem in einem Schreiben an die Direktion Ausdruck, mit dem Versprechen, nie mehr dieses Museum zu betreten.»

Wenn Sie sich wegen des Alters benachteiligt fühlen, wenden Sie sich bitte an die terzStiftung! Wir arbeiten mit Medienpartnern wie den «POSTMedien» daran, dass niemand bei unverblümter Diskriminierung sprachlos bleiben muss: Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n

Cumulus-Punkte für terz spenden Die terzStiftung ist eine von nur sechs gemeinnützigen Organisationen der Schweiz (neben Glückskette, Pro Infirmis, Solidar Suisse,Winterhilfe und HEKS), der Migros-Kunden ihre Cumulus-Punkte spenden können. An sie gespendete Cumulus-Bons werden bei den terzExperten eingesetzt, die Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen aus der Sicht des Kunden für eine Zertifizierung testen und dadurch dem Konsumentenschutz dienen. Sie beurteilen u.a. die Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit,Verständlichkeit oder Barrierefreiheit von Produkten, Grossverteiler-Filialen und anderen Einrichtungen. Den Spendenauftrag können Sie online auf www.migros.ch/cumulus erteilen, in der Rubrik «Mein Konto» unter «Punkte spenden». Sie können Ihren Spendenauftrag jederzeit ändern oder löschen. Cumulus ist das kostenlose Bonusprogramm der Migros, das am 1. November 1997 lanciert wurde. Innerhalb von 14Tagen schrieben sich mehr als eine Million Kunden bei Cumulus ein. Aktuell gibt es zirka 2,7 Millionen aktive Kontoinhaber.


terz «POST»

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Ausgabe 12 | 15

Wie arm wäre ein Leben ohne Humor? Humor wirkt anregend, fördert die Eigeninitiative, die Kreativität und ganz besonders dasWohlbefinden. Er sollte deshalb auch fester Bestandteil der betrieblichen Führungskultur sein.

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REné Künzli

ebensqualität, besonders im dritten und vierten Lebensabschnitt, bedeutet hohe Autonomie bei individuell und situativ unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnissen, Wertschätzung – vielleicht wäre der Begriff Liebe passender: Zuwendung im Sinne von Achtung, Würde, Respekt gegenüber seinen Mitmenschen und der Natur, Anteilnahme ohne aufdringlich zu sein. Und zur Lebensqualität gehören auch Humor, Fröhlichkeit und verschmitztes Schmunzeln bis herzhaftes Lachen. Wie arm und öde wäre ein Leben ohne Humor und Fröhlichkeit? Möglicherweise ist die höchste Kunst des Humors die, wenn man über sich und seine Begrenztheit selber schmunzeln oder gar lachen kann. Wenn man akzeptiert, wie man ist und sich nicht wichtiger nimmt, als man wirklich ist. Und Hand

aufs Herz: Überschätzen wir unsere Bedeutung und Möglichkeiten auf dieser Erde nicht oft masslos?

Distanz zum eigenen ICH

Wie sonst lässt sich erklären, dass wir täglich mehrmals in die unterschiedlichsten, passenden und unpassenden Rollen schlüpfen, um irgend etwas zu spielen, das wir in Wahrheit nicht sind? Humor greift solche Situationen aus dem «Lebenstheater» auf, führt sie uns vor, und wir können darüber, natürlich immer mit der nötigen Distanz zum eigenen ICH, herzhaft lachen. Existenzielle Lebensschicksale können dieses Rollenspiel brüsk verändern. Plötzlich zählt nur noch das, was wir sind. Wir stehen vor unserem kristallklaren «Lebensspiegel», der keine Täuschungen zulässt. Das bist DU!

Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich auch über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.– pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch Spendenkonto: Credit Suisse AG,TERZSTIFTUNG, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Konto: 80-500-4, Bic: CRESCHZZ80 A.

Der Hofnarr hielt dem Fürsten ungeschminkt den Spiegel vor. In diesem Sinne kann Humor durchaus als Spiegel für unsere Gesellschaft gesehen werden, der aufzeigt, wie Situationen wirklich sind. Er deckt die Täuschungen sowie die verschiedenen Rollen auf, bringt uns nicht nur zum Lachen, sondern regt auch zur Selbstreflexion an. Die Funktion der Hofnarren, die früher den Adeligen ungeschminkt, in mehr oder weniger witziger Weise, den Spiegel ihres Wirkens und der Fremdwahrnehmung vorhielten, wird heute durch das Kabarett, die Clowns, die Komik oder Satire übernommen. Diese demaskieren, decken auf und zeigen, wie es wirklich ist.

Humor in der Führungskultur

Führende Unternehmer haben den Nutzen des gezielten Einsatzes von Humor im Rahmen der Mitarbeiterführung erkannt. Wo das verbissene, verkrampfte und sture Zielstreben durch eine «locker-straffe Führung» ersetzt wird, wo auch Humor in der Führungskultur fester Bestandteil ist, zeigt sich, dass die Fehlerquote und die Fluktuation sinken, demgegenüber die Produktivität, die Qualität der Arbeit

iStockphoto

und die Identifikation mit dem Betrieb steigen. Es wäre den Mitarbeitenden und den Unternehmen zu wünschen, wenn diejenigen Betriebe, die Humor im Rahmen der Führung einsetzen, viele Nachahmer fänden. Es ist auch wünschenswert und notwendig, dass Humor in der Altersarbeit gezielt sowie permanent eingesetzt wird. n

Reklamieren Sie schwer zu öffnendeVerpackungen Eine Marketing-Fachzeitschrift zieht in Erwägung, über die terzExperten zu berichten. Gegenstand des Artikels könnte ein Produkttest sein, der in den Redaktionsräumen vorgenommen wird. Darum bitten wir Sie, uns Verpackungen von Dingen des täglichen Gebrauchs zu melden, die zu schwer zu öffnen sind. Unterstützen Sie uns und reklamieren Sie alles, was Sie fast bei jedem Wocheneinkauf in den Warenkorb legen und wobei Sie sich regelmässig über die hinderliche Verpackung ärgern. Kontaktieren Sie bitte die terzStiftung unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Was tun, wenn im Winter Fenster «schwitzen»? Vor allem imWinter kommt es nicht selten zu beschlagenen Fensterscheiben. Der Grund: Die Luft inWohnräumen ist oft zu feucht. Kondenswasser kann durch richtiges Lüften verhindert werden.

A

Kondenswasser sieht nicht nur unschön aus. Es kann auch zu Schimmelpilzen führen.

Stephan BranDer

lle Jahre wieder häufen sich mit Beginn der kalten Jahreszeit Klagen über Kondenswasser am Isolierglas und in den Fensterfälzen. Hochwertige neue Fenster schliessen absolut dicht. Zuglufterscheinungen sind dank moderner Fensterdichtungen und Bauanschlussfugen vorbei. Dadurch entsteht allerdings ein Problem, das physikalisch-klimatisch bedingt ist und dessen Lösung besondere Anforderungen an die Nutzer stellt: Indem eine «Zwangsbelüftung» der Räume durch alte, undichte Fenster und Anschlussfugen entfällt, können die Scheiben

DasWarten zahlt sich aus Fenster sind hochwertige und bei richtiger Pflege auch langlebige Produkte. Glas wie Rahmen sollten innen und aussen regelmässig schonend gereinigt werden. Beschläge sind im Rhythmus von rund zwei Jahren zu ölen und von fünf Jahren nachzustellen. Den Werterhalt und die Funktionstüchtigkeit können Sie sicherstellen, indem Sie die Fenster ungefähr alle zehn Jahre gründlich überprüfen lassen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die Dichtungen und bei Holzfenstern der Anstrich des Rahmens. Regelmässige Kontrollen und Wartungsarbeiten wie etwa das Auswechseln einer abgenützten Dichtung oder das Erneuern von Versiegelungen sind günstiger als die Reparatur eines Folgeschadens. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

moderner Fenster raumseitig beschlagen – sofern nicht für einen regelmässigen und ausreichenden Luftaustausch gesorgt wird.

Wie entsteht Kondenswasser?

Jeder Raum enthält eine gewisse Menge an unsichtbarem Wasserdampf. Dieser Anteil kann aber nicht unbeschränkt hoch sein. Seine Obergrenze hängt von der jeweiligen Lufttemperatur ab. Je kälter die Luft ist, desto weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen. So enthält beispielsweise ein Kubikmeter Luft bei 30 Grad Celsius und maximaler Sättigung 30 Gramm Dampf. Bei einer Temperatur von 20 Grad kann die gleiche Luft nur noch 17 Gramm aufnehmen und bei null Grad sogar nur noch fünf Gramm.

Menschen, Tiere und Pflanzen produzieren Wasserdampf

Jeder Mensch gibt mit der Atemluft Feuchtigkeit ab – selbst ein Schlafender «produziert» in einer Nacht rund einen Liter Feuchtigkeit. Durch Kochen, Baden und Zimmerpflanzen wird der Raumluft zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt. In einem VierPersonen-Haushalt wird so während eines Tages rund zehn Liter Wasser an die Raumluft abgegeben. Wird nun der Sättigungspunkt der Raumluft, der wie erwähnt temperaturabhängig ist, erreicht, bilden sich an kühleren Oberflächen wie Glasscheiben, Rahmen und Aussenwand Kondensate. Diese bilden sich also immer dort, wo Raumluft mit relativ hohem Wasseranteil auf kalte Oberflächen trifft. Am Fenster ist es

vor allem der Glasrand, welcher mit der feuchten Raumluft direkt in Berührung steht und dadurch beschlägt. Die Behinderung der freien Sicht nach aussen ist dabei nicht das Hauptproblem, denn die überschüssige Feuchtigkeit bleibt im Raum. Dies kann zu Schimmel- und Sporenbildung an Decken und Wänden führen. An den Tapeten, hinter Möbeln, am Teppich und an der Fensterabdichtung wird der Pilzbefall begünstigt.

Richtiges Lüften schafft Abhilfe

Gemäss Untersuchungen der Empa liegen die Ursachen für die Bildung von Schimmelpilzen in 80 bis 90 Prozent der Fälle beim ungenügenden Lüften. Je dichter die Gebäudehülle ist, desto wichtiger ist regelmässiges Lüften, damit die hohe Feuchtigkeit der Raumluft nach aussen abgeführt werden kann. Die verstärkte Zufuhr von kalter Aussenluft senkt die relative Luftfeuchte im Innenraum ab. Die beste und schnellste Art zu lüften ist die Querlüftung (Durchzugslüftung). Dabei wird schon in wenigen Minuten ein nahezu kompletter Luftaustausch im Raum erreicht. Weil sich in der kurzen

Zeit Wände, Decken, Möbel usw. kaum abkühlen können und sich die trockene Luft rasch wieder aufheizt, geht mit dieser Lüftungsart auch am wenigsten Energie verloren. Die Lüftung über gekippte Fensterflügel ist im Winter nicht zu empfehlen, weil der Luftaustausch um ein Vielfaches länger dauert. Dabei ist der Energieverlust wesentlich höher, und es besteht sogar das Risiko, dass sich die angrenzenden Bauteile so stark abkühlen, dass sich in diesen Bereichen wieder Tauwasser bilden könnte. n

Lüften hilft Schimmelpilz vermeiden.

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«POST» Immobilienmarkt

Dezember 2013

Ausgabe 12 | 17

FleischmannImmobilienhatSocialMediaimVisier WernerFleischmannistsichbewusst,dasserfürSocialMediaRessourceneinsetzenmuss.«Daranarbeitenwirundwerdenwiedermit gutüberlegtenLösungenimDienstunsererKundenaufwarten.»

N

och eher wenig pflegt Fleischmann Immobilien zurzeit die Social Media wie Facebook, Xing oder andere Plattformen. Das soll sich aber ändern, sagt Werner Fleischmann: «Ich selber stamme noch aus der Generation, welche einen Schreibmaschinenkurs machte, daher kenne ich persönlich all diese Neuerungen eigentlich erst von meinen Kindern. Ich versuche aber, hier mit der Zeit zu gehen und die Chancen zu suchen. Wir lernen damit auch als Unternehmen dazu.» Christoph Lanter, Inhaber und Geschäftsführer der Webagentur chrisign, ermutigt: «Im Empfehlungsmarketing über das Internet in den sozialen Medien liegt grosses Potenzial brach. Gerade im Immobiliengeschäft, wo viele Menschen nur einmal ein Geschäft tätigen, sind persönliche Empfehlungen im Umfeld von Käufern und Verkäufern besonders wichtig.» Und Lanter warnt auch hier vor Fehlschlüssen, zu denen

Unternehmen angesichts der vielen Möglichkeiten kommen können: «Social Media braucht gute inhaltliche Betreuung und ist nicht gratis!» Fleischmann ist sich dessen bewusst und freut sich über dieses Kompliment von Christoph Lanter: «Der Schlüsselfaktor für den Erfolg mit sozialen Medien ist immer auch der Grundsatzentscheid eines Patrons, der mit gutem Beispiel vorangeht, wenn er auch nicht alles selber macht.»

Wer sucht, der findet

Empfehlungen über Social Media bergen für den Immobilienmarkt grosses Potenzial.

Wer sucht, der findet Internetseiten besser dank wirkungsvoller Suchmaschinenoptimierung und professionellem Suchmaschinenmarketing, sagt Webspezialist Christoph Lanter: «Die überwiegende Mehrheit der Internetbenutzer startet auf der Suche nach einem Produkt auf einer Suchmaschine – in der Schweiz primär bei Google.» Deshalb habe er bei der Programmierung der Homepage www.fleischmann.ch

darauf geachtet, dass Fleischmann Immobilien möglichst gut aufgestellt ist und schnell gefunden wird, wenn Liegenschaften im Thurgau gesucht werden. Dementsprechend wird Fleischmann Immobilien in den nächsten Jahren auch die Vermarktung von Thurgauer Immobilien über andere Portale wie Immoscout, Homegate und Newhome sowie mit

Internetwerbung (sogenannten Google Adwords) verstärken. Wichtig, so Lanter mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung: «Das kann man nicht ‹einmal machen› und dann glauben, das sei nun für Jahre getan. Weil die Technologien und Rahmenbedingungen so schnell wechseln, ist dies ein konstanter Prozess. Das kann sogar monatlich ändern.» n

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«POST» Kalender Sonntag, 24.11., 17.00 h

Modelhof Müllheim Winterkonzert Musikgesellschaft Müllheim

Sonntag, 24.11., 17.00 h

Furbaz-Jubiläumstour 2013: am 17. Dezember um 20 Uhr im Casino Frauenfeld. – Gönnen Sie sich ein Weihnachtserlebnis erster Klasse! Die legendäre Gesangsgruppe Furbaz aus Graubünden besuchen auf ihrer Jubiläumstour auch Frauenfeld. Sie präsentieren am 17. Dezember im Casino die schönsten Weihnachtslieder aus aller Welt in verschiedenen Sprachen. Das Weihnachtskonzert basiert auf den Hits ihrer neuen CD zum 30-jährigen Jubiläum: «Nadal – Das grosse Weihnachtsfest». Die grössten Hits aus 30 Jahren Furbaz werden ergänzt durch viele neue Lieder und neue Arrangements.

Musik/Konzerte

Casino Frauenfeld Sinfonieorchester der ZHdK «Una serata all'opera»

Mittwoch, 27.11., 20.15 h

Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Christoph Grab's Science Fiction Theater

Donnerstag, 28.11., 20.00 h

Kulturstube Löwen Diessenhofen Red Box

Samstag, 30.11., 21.00 h Falken-Pub Frauenfeld The Juke Joint Pimps

Sonntag, 1.12., 17.00 h

Gemeindesaal Felben-Wellhausen Adventskonzert MusikvereinThurtal Hüttlingen

Montag, 2.12., 20.15 h

Donnerstag, 21.11., 19.30 h

Brauhaus Sternen Frauenfeld Pocket Rockers Rockkonzert zum 40-Jahr-Jubiläum der Jugendmusikschule Frauenfeld

Freitag, 22.11., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld: Dr. Feelgood

Samstag, 23.11., 20.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Plattentaufe Duo Gioncondo «muzikArómas»

Samstag, 23.11., 21.00 h

Galerie Stefan Rutishauser Frauenfeld MaZ, Manne am Zischtig

Rotfarbkeller Aadorf Marco Marchi & The Mojo Workers

Sonntag 8.12., 11.30 h

Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert

Sonntag, 8.12., 17.00 h

Evang. Kirche Mammern Konzert im Advent Frauenchor Mammern

Sonntag, 8.12., 17.00 h

Evang. Kirche Steckborn Adventskonzert Musikschule Untersee und Rhein

Landwirtschaft gegen 1:12 der JUSO Der durchschnittliche Arbeitsverdienst einer landwirtschaftlichen Familienarbeitskraft liegt nur gerade knapp 15% über dem tiefsten Lohn eines Angestellten. Vom untersten Quartil der Betriebe wird dieser nicht einmal erreicht. Die Bäuerinnen und Bauern wären daher von der 1:12-Initiative nicht direkt betroffen. Als Wirtschaftssektor wäre die Landwirtschaft aber sehr wohl mitbetroffen. Diese Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schweiz würde auch den Druck auf die Landwirtschaft unweigerlich erhöhen. Der adminis-

trative Aufwand würde erneut zunehmen. Die massiven Ausfälle bei der AHV würden die oft einzige Altersvorsorge ernsthaft gefährden. Im Sog der 1:12-Initiative folgt dann die Mindestlohninitiative. Deren Vorstellungen würden die Betriebsleiter in der Landwirtschaft endgültig zum Sklaven ihrer Angestelltenlöhne machen. Der Landwirt und Unternehmer handelt im Rahmen der Branchenrichtlinien mit seinen Angestellten selber einen fairen Lohn aus. Dazu braucht es kein staatliches Lohndiktat! Markus Hausammann, Nationalrat SVP, Langrickenbach, Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft

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Dezember 2013

Kursdatum: Fr, 13. und Sa, 14. Dez. info@fahrschule-mangold.ch www.fahrschule-mangold.ch

18 | Ausgabe 12

NOTHILFEKURS Intensiv-Kurs

Dieser Ausweis ist zum erlangen des Führerausweises der Kat. A & B erforderlich.

Info: 079 420 75 87 Jeder TN erhält nach erfolgreichem Kursabschluss einen Fahrschulgutschein im Werte von Fr.100.-!

Samstag, 14.12., 20.00 h

Kultur-Keller Stettfurt Wiener Glasharmonika-Duo

Sonntag, 15.12., 17.30 h

Kath. Kirche Matzingen Adventskonzert Musik Stettfurt Matzingen

Montag, 16.12., 19.30 h

Kath. Kirche Eschenz Weihnachtskonzert mit den PropsteisängernWagenhausen

Theater/Tanz Donnerstag, 21.11., 20.00 h

Dreiegg Frauenfeld Wochenschau – Keller Schuran

Samstag, 23.11., 15.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Herr Eichhorn und der erste Schnee Puppentheater

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch

Samstag, 23.11., 15.00 h

Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch

Sonntag, 24.11., 17.00 h

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch

Eisenwerk Frauenfeld Company Mafalda: Zick Zack Puff Gasthof zum goldenen Kreuz F'feld DinnerKrimi: Schicksalsjahre einer Killerin

Sonntag, 24.11., 19.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld I tre Secondi: «Die Zöllner». Theater

Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare

Mittwoch, 27.11., 14.00 h

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Donnerstag, 28.11., 20.00 h

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Gong Kulturveranstalter Aadorf De Räuber Hotzenplotz Casino Frauenfeld Oropax: Chaos Royal

Freitag, 29.11., 20.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld dot. ein stück weit über leben MusikalischeTragikomödie

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Freitag, 29.11., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Duo Calva und Bruno Gans: Das scheinheilige Adventsprogramm

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«POST» Ratgeber

Dezember 2013

Ausgabe 12 | 19

Lebensqualität bis ins hohe Alter Das aktiv-Angebot Januar bis Juni 2014 lässt Sie nebst Bewährtem viel Neues entdecken. Sie finden darin bestimmt die passenden Möglichkeiten, sich körperlich, geistig und kreativ weiterzubilden.

Begrüssungsapéros zum Jahresbeginn

Ruth MettleR eRNSt, CoRiNA SogNo

I

m 2014 sind wir auch nachts unterwegs. Vom Nachtwächter von Bischofszell erfahren Sie am 7. Februar spannende und gruselige Geschichten. Nach dem 1¼-stündigen kostenlosen Rundgang lassen wir den Anlass bei gemütlichem Beisammensein mit Glühwein, Punsch und Kuchen ausklingen.

Münchwilen : Tanznachmittage

Tanzen Sie zu Livemusik mit Paul Gubler vom Duo Thurtal-Express einmal pro Monat im Dance Inn Münchwilen.

Fitness schützt vor dem Stürzen

Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich kostenlos. Wir zeigen Ihnen einfache in den Alltag integrierbare Übungen und informieren Sie über unsere Sturzpräventionskurse «Stehen und Gehen im Gleichgewicht». Unsere nächsten Referate werden in Sirnach und Felben-Wellhausen durchgeführt.

Halbtagestouren an, die Sie durch die liebliche Landschaft des Kantons und die näheren Umgebung führen.

Kurse in Zumba Gold

Tanzen Sie gemütlich zu lateinamerikanischen Rhythmen. Zumba Gold eignet sich speziell für Senioren, da die Tanzbewegungen zu lateinamerikanischen Rhythmen langsam aufgebaut werden. Getanzt wird in loser Aufstellung. Zumba Gold ist ein attraktives Beweglichkeits-, Koordinations- und Konditionstraining, auch bei körperlichen Einschränkungen wie Hüft-, Schulter- oder Knieproblemen. Lassen Sie sich von Rumba, Salsa und Merengue mitreissen und verbringen Sie fröhliche Stunden mit einfachen Bewegungsabläufen. Die nächsten Kurse starten in Berlingen, Amriswil und Arbon.

Zu Fuss oder mit dem Fahrrad

Erkunden Sie den Thurgau und die nähere Umgebung zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Wandern und Velofahren sind beliebte Sportarten bei Jung und Alt. Pro Senectute Thurgau bietet Ganz- und

Der Bereich Bildung lädt traditionell Interessierte zwischen 17 und 18.30 Uhr zur Information über das Kursangebot und zu einem Apéro ein: Dienstag, 7. Januar in Weinfelden, OdA Organisation der Arbeitswelt, Marktplatz 1; Mittwoch, 15. Januar in Frauenfeld, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5.

Gestaltung und Kreativität

Angebote für Ihre kreativen Seiten: Im «Individuellen Malen» experimentieren Sie mit Farben und Formen und lernen dabei verschiedene Techniken des Malens kennen. Sie werden begleitet von Christine Senn, Hüttwilen, und Claudia Wagner, Bischofszell. Mit Ilona Rothfuchs, Steckborn, steigen Sie beim «Specksteingestalten» in die Bildhauerei ein und gemeinsam mit Kerstin Weilenmann, Müllheim, stellen Sie persönlich gestaltete Glasschalen, Windlichter oder DekoObjekte her. Sie machen dabei alle Arbeitsschritte von «Glasfusing» selber.

Computer und Multimedia

Körperliche wie geistige Aktivitäten tragen zum besseren Altern bei.

Bilder zVg

Von der Beratung über den Support bis zum Kurs – machen Sie mit uns die ersten Schritte oder bauen Sie auf Ihrem Wissen auf. Das vielseitige Angebot im Bereich Computer und Multimedia umfasst sowohl für Anfänger wie Könner Grund- und Spezialkurse sowie Vertiefungsworkshops. Handy, Smartphone, iPhone, iPad oder Android Tablet: Unsere Kursleitenden vermitteln Ihnen die sinnvolle Nutzung der Geräte und helfen Ihnen, diese auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt einzurichten. Dabei üben Sie an Ihrem eigenen Gerät.

GutesAlternheisstaktivbleiben Aktive Menschen bewahren deutlich länger ihre geistigen Fähigkeiten und bleiben länger selbstständig, als Menschen, die inaktiv sind. Für eine gesundheitsfördernde Wirkung sollte man sich pro Woche mindestens 2½ Stunden mit mittlerer Intensität oder 1¼ Stunden mit hoher Intensität bewegen. Nicht nur körperliche Aktivität trägt zum besseren Altern bei, auch geistige Wachheit spielt eine grosse Rolle. Gestalten Sie Ihren Alltag abwechslungsreich, erfreuen Sie sich an kleinen Dingen und bleiben Sie neugierig. Lernen Sie die Sprache des Urlaubslandes oder wagen Sie den ersten Schritt im Umgang mit neuen Kommunikationsmitteln. Tun Sie, was Sie schon immer machen wollten und haben Sie Spass dabei! Pro Senectute Thurgau unterstützt Sie dabei.

Ruth Mettler Ernst

Bereichsleiterin Bildung Pro Senectute Thurgau

Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Handykurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch

Bereichsleiterin Sport

rmettler@postmedien.ch

Unterstützung vom Fachmann

Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung. Die Ausführung des Supportauftrags übernehmen Firmen unseres Vertrauens. Fragen Sie uns nach den Details. Wir beraten Sie gerne.

Auskunft und Kursprogramm

Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden,Telefon 071 626 10 80, www.tg.pro-senectute.ch. n

aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität • • • • • • •

Corina Sogno


Kino «POST»

20 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 11.10. bis 11.11.2013 1. Achtung, fertig, WK 2. Z'Alp 3. S'chline Gspänst 4. Turbo (2D) 5.

Fack ju GötheR

6.

Runner Runner

7.

Thor 2 (3D)

8.

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

9.

Turbo (3D)D

10. Der Teufelsgeiger

Neu im Kino 21.11.

DieTribute von Panem 2 Recycling Lily Von heute auf morgen

28.11.

The Counselor Die Einskönigin

5.12.

Die Legende vomWeihnachtsstern

12.12.

Royal Opera House Live Ballett: Der Nussknacker Der Hobbit 2 (3D HFR)

19.12.

Die schwarzen Brüder Machete Kills Dinosaurier 3D

Recycling Lily Vorstellung am Sonntag, 24.11.: Produzent Peter Reichenbach (Mein Name ist Eugen, Grounding, DerVerdingbub), Regisseur Pierre Monnard und Schauspielerin Luna Duttli sind anwesend.

H

ansjörg Stähli (Bruno Cathomas) ist Müllinspektor eines malerischen Städtchens und achtet peinlich genau darauf, dass sich alle an die Regeln halten. Im Moment jagt er zum Beispiel einen unbekannten Abfallsünder, der seit Wochen illegal Müllsäcke entsorgt. Privat ist Hansjörg eher ein zurückgezogener Mensch und ist heimlich in die Serviceangestellte

Lily Frei (Johanna Bantzer) verliebt. Sich ihr zu offenbaren wagt er nicht, denn dafür ist er viel zu schüchtern. Hansjörgs ruhiges Leben gerät jedoch völlig aus den Fugen, als er eines Tages den Abfallsünder erwischt und feststellen muss, dass es sich um Lilys Tochter Emma (Luna Duttli) handelt. Aus purer Liebe zur Mutter erlässt er der Kleinen darauf die teure Busse, und eine erleich-

Ballett Live: Der Nussknacker

M

Am Donnerstag, 12. Dezember um 20 Uhr.

it Tchaikovskys Nussknacker bringt das britische Opernhaus an der Themse zum Jahresende ein wahres Ballett-Highlight auf die Bühne. Das renommierte Royal Ballett tanzt den Klassiker um die phantastische Geschichte der klei-

nen Clara und ihrer Reise ins Reich der Zuckerfee in der weltbekannten Fassung des britischen Choreographen Sir Peter Wright. Martin West übernimmt die musikalische Leitung des Royal Opera House Orchesters. Blickpunkt: Film ■

terte Lily schenkt Hansjörg zum ersten Mal ein freundliches Lächeln. Der so ermutigte Müllinspektor beginnt nun aktiv Lily zu hofieren, doch ohne Erfolg. Denn was Hansjörg nicht weiss, ist, dass Emma nur aus purer Not zur Abfallsünderin wurde. Ihre Mutter Lily ist nämlich ein Messie und hortet zu Hause Tonnen von Abfall und Gerümpel. Niemals darf der Müllinspektor das erfahren.. Blickpunkt: Film ■ Anzeige

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Jahr 10.2008 11.2002 06.2002 Neuwagen Neuwagen 08.2002 12.2007 05.2011 04.2010 03.2007 Neuwagen

Farbe rot metallic silber beige grau metallic silber metallic schwarz grau metallic schwarz metallic schwarz silber weiss

km 76 000 km 68 000 km 105 000 km 25 000 km 50 km 115 000 km 97 000 km 32 000 km 52 000 km 32 000 km 50 km

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«POST» Ratgeber

Dezember 2013

Ausgabe 12 | 21

Schön natürlich – natürlich schön! Immer mehr stehen zu grauen Haaren. Grau wirkt spannender als blond und braun. Für graue Köpfe liess sich die Natur vielerlei einfallen. Der Coiffeur kennt vieleTipps für Grauhaarige. SABINA BACHOFNER

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it dem Älterwerden und durch den Verlust der Farbpigmente ändert sich auch die Struktur der Haare. Das Ergrauen ist einerseits genetisch vorbestimmt. Es gibt Menschen, die haben bereits mit 20 graue Strähnen, andere wiederum mit 60 noch keine grauen Haare. Andererseits ist es ein individueller Prozess, denn abgesehen vom Alter geht es bei manchen schnell und bei anderen dauert es länger. Ein gemeinsamer Nenner ist aber auszumachen, denn kaum jemand wird gleichmässig grau. Im sogenannten Konturenbereich an den Schläfen – was vor allem bei den Männern auffallend ist – verlieren die Haare in der Regel zuerst ihre Farbe und die Nackenhaare werden zuletzt grau. Der ganz natürliche Veränderungsprozess lässt sich einfach erklären. Wenn kein oder zu wenig Tyrosin – eine Amino-

säure, die für die Melaninproduktion notwendig ist – produziert wird, verblasst die Haarfarbe allmählich. Der fehlende Farbstoff wird durch Luftbläschen ersetzt und lässt die Haare weiss aussehen. In Bezug auf das Ergrauen haben es Blonde etwas einfacher. Ihre Haarfarbe geht gleichmässig verloren und die pigmentlosen Haare fallen in der Haarpracht weniger als bei Dunkelhaarigen auf.

Jugendkult definitiv aus

Eine sehr lange Zeit galt das Klischee, dass Frauen mit grauen Haaren alt, Männer dafür umso attraktiver aussehen. Als Beispiel wird immer der Filmschauspieler George Clooney als «optischer Wahrheitsträger» herangezogen. Quatsch! Weshalb sollte eine Frau, die grau wird, an Attraktivität und Schönheit einbüssen? Grau zu

werden ist ein natürlicher Prozess und zudem beginnen immer mehr Frauen, sich keinen Deut darum zu kümmern, was milliardenschwere Haarfärbeprodukt-Unternehmen mit teuer bezahlten Stars in ihren noch teureren Werbespots versprechen. Die US-Schauspielerin Jamie Lee Curtis ist ein positives Beispiel dafür und machte mit dem Kolorieren vor rund zehn Jahren definitiv Schluss. Und wie sie, so denken heute viele Frauen: Grau werden ist in, womit der aus dem TV aufgedrängte Jugendkult definitiv aus ist. Wie aber geht man den Wechsel von der Färberei zur natürlichen Schönheit an?

Trend: Der klassische Bob

Mit kurzem Haar und peppigen Frisuren dauert es weniger lang. Bei langem Schopf ist Geduld gefragt. Um graues Haar herauswachsen zu lassen, empfiehlt sich beim Färben die Verwendung von immer helleren Farben. Noch besser sind Mèches, die dafür sorgen, dass der nachwachsende Ansatz kaschiert wird. Sanfte Tönungen bewirken, dass später das graue Haar zum Leuchten

So herrlich wohltuend Zu lange gearbeitet? Stress gehabt? Zu wenig geschlafen? Das hinterlässt Spuren. Nicht nur im Gesicht, sondern auch in den Haaren. Mit einer wohltuenden Kopfmassage, die buchstäblich unter die Haut geht, steigert man das eigene Wohlbefinden und regt dabei erst noch die Durchblutung an. Die Technik der Kopfmassage ist ganz simpel. Um die anregende Wirkung zu erreichen, werden einfach die Fingerkuppen auf die Kopfhaut aufgesetzt und in kreisförmigen Bewegungen mit leichtem Druck verschoben. Dabei «arbeitet» man sich vom Haaransatz zum Hinterkopf und vom Nacken nach oben durch. Danach mit beiden Händen sanft über die Kopfhaut und die Haare streichen. Die Massage zwei bis drei Minuten durchführen ist für die wohltuende Entspannung ausreichend. Um die Wirkung zu intensivieren, können auch andere Faktoren mit einbezogen werden. So zum Beispiel das Anzünden einer wohlriechenden Duftkerze, oder das Auflegen einer entspannenden Musik. Eine gute Kopfmassage kann wahre Wunder vollbringen. Wird sie richtig gemacht, fühlt man sich danach frischer, gelassen und entspannt. Die Kopfmassage löst Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich und fördert darüber hinaus auch die Gesundheit. sbachofner@postmedien.ch

Ob nun Jamie Lee Curtlis (l.) oder George Clooney: Frauen und Männer stehen heute zu ihrem Grau.

Bilder: Internet

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gebracht wird. Das Tönen soll aber bitte dem Profi überlassen werden. So werden bittere Überraschungen unerwünschter Verfärbungen vermieden, denn das graue reagiert anders als chemisch behandeltes Haar. Durchgestufte Kurzhaarschnitte wirken übrigens optisch jünger. Derzeit im Trend liegt der klassische Bob, der unterhalb des Kinns endet. Zudem eignet sich dieser Schnitt auch für feines Haar. Wertvolle Tipps für graues Haar und die richtige Pflege sind im Weiteren beim Coiffeur erhältlich. n


«POST» Küche

22 | Ausgabe 12

Dezember 2013

Im «Engel» ist das Rauchen noch gestattet

Seit zwei Jahren führen Conny und Christof Kunz den Gasthof Engel in Uesslingen als heimeliges Dorfrestaurant mit gutbürgerlicher Küche. Für Gäste stehen sieben neue Gästezimmer bereit. AloiS SChwAGEr

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or zwei Jahren, im September 2011, konnten Conny und Christof Kunz den Gasthof Engel in Uesslingen käuflich erwerben. Bereits zuvor führten sie bereits in Altikon, am östlichen Rand des Zürcher Weinlands, ein Dorfrestaurant. Noch heute erhalten sie immer noch regelmässig Besuch von Altiker Vereinen. Den Landgasthof Engel führen sie mit viel Herzblut eben-

Tipp von Conny Kunz Rezept pro Person

Engel-Spaghetti Zutaten (pro Person): 150 g Spaghetti 150 g Riesencrevetten 50 g Morcheln 80 g Broccoliröschen 50 g Tomatenwürfel 10 g Knobli gepresst 10 g Italienischer Peterli, grob gehackt Salz, Pfeffer, Olivenöl Zubereitung: Crevetten dritteln und zusammen mit Knobli sautieren Morcheln vierteln und zusammen mit Broccoli andünsten Tomatenwürfel und Peterli beigeben Spaghetti al dente gekocht beifügen, mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken und servieren. En Guete!

falls als Dorfrestaurant mit gutbürgerlicher Küche. Wirtin Conny Kunz und ihr Team legen grossen Wert auf frisch zubereitete Speisen mit möglichst viel Zutaten aus der Region. Auch beim Weinangebot liegt das Schwergewicht bei Einheimischen. Im Gasthaus Engel darf eine Auswahl «Engelwy» nicht fehlen. Daneben sind auf der Karte noch weitere «Iselisberger»-Spezialitäten zu finden.

«Jeden Monat ein Event»

Der «Engel» öffnet werktags (Samstag ist Ruhetag) die Tür bereits um 8.30 Uhr (am Sonntag ab 9 Uhr), also rechtzeitig auf den «HandwerkerZnüni». Dafür hält die Wirtin einen «Znüni-Hit» bereit. Er besteht aus einem Sandwich, im Winter auch Wienerli, und einem Kaffee oder einem alkoholfreien Getränk für nur Fr. 6.50. Für die Mittagsgäste hält sie neben der Speisekarte, die regelmässig dem Saisonangebot angepasst wird, in der Regel ein bis zwei Mittagsmenüs mit Ergänzungen bereit. Als Hit gilt das Engel-Cordonbleu (vom Schwein oder vom Kalb) gefüllt mit Landrauchschinken und Contadou, neu auch Charbonnade und in den Wintermonaten Fondue Chinoise. Das Engel-Team führt regelmässig Spezialwochen oder Veranstaltungen durch. Zurzeit geht es noch «Wild» zu und her. Vom 20. bis 23. November werden «Metzgete» angeboten. Im Sommer sind Raclette mit Walliser Käse und Spanferkel angesagt. Weitere Anlässe sind in Vorbereitung wie eine Spaghetti- und eine «Halbpreis»-Woche. Als Ziel

Das Wirteehepaar Conny und Christof Kunz im heimligen, rauchfreien «Stübli».

Bild as

nennt Conny Kunz, «jeden Monat ein gut ausgelastet. Darum wollen sie im Event» durchzuführen. schlecht genutzten Säli vis-à-vis der Gaststube noch einmal zwei Zimmer Tabakgenuss gestattet einbauen. ■ Die heimelige Gaststube bietet rund 35 Personen Platz. Hier ist das RauWeintipp chen noch gestattet. Wer die rauchEngelwy freie Atmosphäre vorzieht, kann sich Pinot Noir Spätins angrenzende gemütliche «Stübli» lese 2011 zurückziehen, das rauchfrei ist. Hier Die erlesenen Traufinden weitere 22 Gäste Platz. Es eignet ben dieses kräftigen sich besonders für familiäre Anlässe, Weins stammen von Firmen- oder Vereinsanlässe oder alten Reben aus den sonnigen Terrassen des Gesellschaften. In der wärmeren JahIselisbergs. Der 2011 wurde mit 110° Öchsle reszeit lockt zudem ein romantisches gelesen, was einen sehr aromatischen und Gartenrestaurant. Hier können bis zu kräftigen Wein ergab. In der Nase zeigt er sich 60 Gäste unter Schatten spendenden fruchtig beerig. Er duftet nach Dörrfrüchten, Bäumen saisonale Grillspezialitäten was ihm einen gewissen Charme verleiht. Im geniessen oder sich von Kaffee und Gaumen ist er breit, leicht mit Gerbstoffen Kuchen oder anderen Köstlichkeiten unterlegt und bestätigt, was er bereits in der verführen lassen. Nase verspricht. Er besticht durch einen kräftigen Abgang. Er ist gut lagerfähig. Moderne Gästezimmer Im ersten Stock hat das Wirteehepaar Erhältlich: Im Gutsbetrieb Engel, SchaffhauGästezimmer einrichten lassen. Seit serstrasse 22, 8524 Uesslingen, Telefon 052 vergangenem Jahr stehen den Gästen 746 12 73, www.engelwy.ch ganzjährig sieben helle, geschmackvoll Aktionspreis (bis Weihnacht): Fr. 15.50 eingerichtete Doppel- und Mehrbett(statt 17.50) zimmer zur Verfügung. Sie sind sehr

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