DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.
Ausgabe 6– Juni 2014
Monika Casutt, Islikon
Die Bündner Gastronomin ist neu im Vorstand der MartiniMäss. Sie wird künftig das Messerestaurant mit viel Elan und neuen Ideen führen. S. 4
GV MartiniMäss SM Kunstturnen Juniorinnen
An Derder noch GVjunge der MartiniMäss Verein führtwurde am Wochenende ein neues vom Logo21./22. verabschiedet, Juni in der welches Sportanlage Bestandteil Auen-eifeld nes neuen die Schweizer Erscheinungsbildes Meisterschaften ist. KunstS. 16 turnen Juniorinnen durch. S. 5
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DirekteDemokratieinderKrise?
Nicht weniger als 33Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher Frist behandelt und demVolk zur abstimmung vorgelegt werden.wo bleibt da noch zeit für die dringenden geschäfte?
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alois schwager
eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann eine bestimmte Anzahl von Stimmberechtigten – ursprünglich 50'000 Unterschriften(damals 7,6ProzentderStimmberechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimmrechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und Oppositionsinstrument gegenüber Behörden und politischer Mehrheit. Die VI bildet zusammen mit dem Stimm- und Wahlrecht sowie dem Referendum den Kern der direkten Demokratie.
Missbrauch des Initiativrechts
In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend überschwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungsreif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebenen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwaltung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen
etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotionalisierenden Themen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Einbürgerung und Zuwanderung weichen, Themen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in erster Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völkerrecht widersprechen.
Missbrauch Einhalt gebieten
Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Unterschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n
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Interessen werden kaum vertreten auf den strassen sind die staus zunehmend ein Problem. prävention des Staates? «Studien aus Über die massnahmen ist man sich uneinig.während die einen eine Deutschland zeigen, dass es dort temporeduktion fordern, verlangen die anderen eine erhöhung. prozentual nicht mehr Unfälle gibt,
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marcel tresch
uf der Suche nach einer Lösung, um die Staus zu reduzieren und das Unfallrisiko zu vermindern, definiert nun ein ETH-Professor das Singapur-Ziel, das nichts anderes bedeutet, die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 65 bis 70 km/h zu reduzieren, was das Tempolimit auf allen anderen Strassen 35 bis 40 km/h nach sich zöge. Dass dabei grüne und linke Politiker ins gleiche Horn stossen, versteht sich von selbst. Experten meinen dagegen, dass eine konsequente Tempoverringerung nichts nütze, weil unterschiedliche Verkehrsmittel auch unterschiedliche Bedürfnisse hätten. Sie befürchten, dass eine derartige Massnahme unsinnig verlängerte Stauzeiten brächten. Konträr dazu stehen die Unterschriften, die diese Woche
Auch dasTempolimit 80
ist eine rein ideologische Lösung durch Einzelne, die das Autofahren weniger attraktiv machen wollen. Um den Verkehrsfluss zu optimieren gibt es viele bessere Lösungen, die im Sinne der Autofahrer sind. Die grösste Behinderung des Verkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlich rücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dort muss angesetzt werden. Um bei der Initiative zu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwoche, die noch bis am 24. Mail läuft, die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Dazu haben wir über 1000 freiwillige Stimmensammler und Stände in den Kantonen.
offiziell gesammelt werden. Ziel ist es, das Tempolimit auf Autobahnen auf 140 km/h zu erhöhen. Initiant der Initiative ist bekanntlich der Zürcher Marco Schläpfer, der ein höheres Tempo fordert. Warum? «Ich und 152'000 andere Personen (auf Facebook, Anm. d. Red) finden, dass 140 bei günstigen Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen ohne Probleme verhältnismässig ist», erklärt der dipl. Wipäd. HSG und lic.oec. HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssituation zulässt, soll der Bürger frei entscheiden können, welches Tempo er bis 140 wählt und schneller unterwegs sein will. Die Bürger sind genügend mündig, um selbstbestimmt zu fahren.»
Mehr Einfluss für das Volk
Welchen Sinn macht eine höhere Geschwindigkeit angesichts der Bemühungen in Bezug auf die Unfall-
obwohl man dort uneinschränkt fahren kann. Als Gründe wurde unter anderem genannt, dass die Fahrer aufmerksamer sein müssen, als wenn jeder bei monotonen 120 km/h fährt», argumentiert Marco Schläpfer. Für ihn ist die Initiative zudem zu 100 Prozent vereinbar mit dynamischen Geschwindigkeiten. Wenn es die Verkehrslage und Strassenverhältnisse zulassen, soll es seiner Meinung nach möglich sein, schneller fahren zu dürfen. «Die Herabsetzung auf 120 km/h wurde nicht demokratisch legitimiert und ich will, dass das Volk mehr Einfluss auf den Strassenverkehr nehmen kann», ist ein weiteres Schläpfer-Argument. Für ihn geht es deshalb nicht nur um 140. Für ihn ist es auch ein wichtiges Zeichen nach Bern, damit die Verkehrspolitik endlich wieder im Sinne des Bürgers macht wird. «Die Interessen der Autofahrer werden durch die Politiker aus Wiederwahls- und Imagegründen viel zu wenig vertreten.» n
Das Volk soll in Bern mehr verkehrspolitischen Einfluss nehmen können.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau in der Pause des Fusball-WM-Finalspiels: «Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgegnet ihr der Mann: «Nein, das war vor der Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen beginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfindende weltgrösste Fussballturnier. Mittendrin statt nur dabei ist die Schweizer Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnungen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kicker so weit wie möglich vorne positionieren können. Und das Träumen wird vom Schweizer Nati-Coach kräftig geschürt: «Wir werden besser sein als 2010!» Wir erinnern uns: Damals schieden wir bereits in der Vorrunde aus. Mit Ecuador, Frankreich und Honduras haben wir durchaus schlagbare Gegner. Also: «Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauen oft gerne etwas anderes im TV sehen wollen. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
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Sie liebt das Wasser, die Berge und ihre Hunde Die Bündner gastronomin monika casutt ist leiterin roomservice im kantonsspital Frauenfeld. in ihrer Freizeit widmet sie sich mit ihrem Partner demtauchsport und ihren drei Dalmatinern.
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alois schwager
onika Casutt, die mit ihrem Partner und ihren drei Dalmatinern in Islikon lebt, ist gelernte Tiefbauzeichnerin und heute eine begeisterte Gastronomin. In ihrem angestammten Beruf hielt sie es nicht lange aus. Es zog sie früh in den Gastrobereich. Sie begann als Bardame im Sternen Domat-Ems. Nach verschiedenen Saisonstellen, Learning by doing und diversen Weiterbildungen machte sie sich selbstständig und übernahm das Hotel Krone in Grüsch.
Aufbau des Roomservice am Kantonsspital
2003 übernahm sie die Aufgabe, den Roomservice am Kantonsspital Frauenfeld aufzubauen (Einführung der Gastronomie auf den Stationen). Es handelte sich um ein Pilotprojekt, das 2004 weitergeführt wurde. Mittlerweile ist sie mit ihrem Team von 14 Mitarbeiterinnen im ganzen Haus tätig. Sie und ihr Team ist verantwortlich für die gesamte Verpflegung im Spital. Es beginnt mit dem Aufnehmen der Essenswünsche auf allen Stationen. Auf den Privatstationen ist ihre Equippe den ganzen Tag für das Wohl der Pati-
enten tätig. Sie bemühen sich, ihnen während des gesamten Aufenthaltes einen grosszügigen Hotelservice zu bieten. Ihnen und ihren Besuchern stehen täglich ein vielseitiges und ausgewogenes Speise- und Getränkeangebot zur Verfügung. «Was die Pflege nicht kann, machen wir!», meinte Monika Casutt. Um für diese Aufgabe optimal gerüstet zu sein, bildete sie sich im Jahr 2009 zur Eidg. diplomierten Betriebsleiterin Gemeinschaftsgastronomie weiter. Sie hat, wie sie bestätigte, den Schritt in die Gastronomie bis heute noch nie bereut. Sie könnte sich höchstens noch ein Leben als Tierpflegerin oder Tauchlehrerin vorstellen. Heute hat sie noch ein berufliches Ziel: Einmal ein Altersheim leiten.
Ausserberufliches Engagement
Wie sehr ihr die Gastronomie am Herzen liegt, zeigt sich auch an ihrem Engagement ausserhalb des Arbeitsplatzes. So ist sie neu im Vorstand des Schweizer Verbandes für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie (SVG). Anfang Mai ist sie zudem in den Vorstand der MartiniMäss gewählt worden. Sie wird in diesem Gremium zusammen
Beste Erholung findet Monika Casutt bei ihren drei Dalmatinern. Anzeige
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Mit viel Fachkenntnis präsentiert sie bei Degustationen Weine von Gregor Kuonen. mit Simone Jud, Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft/Hotellerie am Kantonsspital das Ressort Gastronomie übernehmen. Sie steigen mit viel Elan und neuen Ideen in diese Aufgabe ein. Ebenfalls mit Gastronomie zu tun hat weitere freiberufliche Tätigkeit: Zusammen mit ihrem Lebenspartner Yves Osterwalder präsentiert sie an Messen in der Ostschweiz wie der MartiniMäss und bei Privatdegustationen mit viel Fachkenntnis Walliser Weine von Gregor Kuonen, Caveau de Salquenen.
In der Freizeit taucht sie unter
Die beste Erholung findet sie bei der Beschäftigung mit ihren Hunden oder beim Tauchen. Die Freizeit verbringt sie daher am liebsten zu Hause bei ihren drei Dalmatinern oder unter Wasser. Sie ist seit einigen Jahren passionierte Taucherin, hat sämtliche Tauchausbildungen gemacht und nutzt jeden Ort und jede Gelegenheit, dieses faszinierende Hobby auszuüben, sei es im Bodensee und Untersee oder an exotischen Feriendestinationen wie den Malediven. Mit diesem Hobby ist auch Reisen verbunden. Als ihre Traumziele nennt sie die Antarktis und Bali. Als Bündnerin liebt sie aber auch die Berge. Im Winter erholt sie sich beim Skifahren.
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Tanzen und Kochen
Ein weiteres Hobby von Monika Casutt ist das Tanzen. Sie nahm früher sogar an Turniertänzen teil. Wie Yves Osterwalder bestätigt, ist sie auch eine hervorragende Köchin. Sie probiert gerne Neues aus, isst aber auch sehr gerne, begleitet von einem guten Tropfen. Monika Casutt ist eine sehr engagierte, positiv denkende Frau mit grossem Organisationstalent. Ihr Lebensmotto lautet: «Jeden Tag wieder aufs Neue geniessen!» n
Monika Casutt, Islikon
ist in Sufers, Bezirk Hinterrhein, aufgewachsen. Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule in Splügen hat sie in Chur beim Tiefbauamt eine Lehre als Tiefbauzeichnerin absolviert. Mit 20 Jahren ist sie in die Gastronomie umgestiegen. Begonnen hat sie an der Bar. Nach verschiedenen Saisonstellen und Weiterbildungen übernahm sie das Hotel Krone in Grüsch. Über Maienfeld, wo sie als Geschäftsführerin im Hotel Krone tätig war, wechselte sie in den Thurgau. 2003 wurde sie schliesslich mit dem Aufbau des Roomservice am Kantonsspital Frauenfeld betraut, wo sie heute noch tätig ist.
Sport «POST»
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SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer
Sommarugas Einladung
Die Chancen der Einheimischen amwochenende vom 21./22. Juni führt der jungeVerein Aus Thurgauer Sicht darf man insbeturnfabrik in der sportanlage auenfeld in Frauenfeld die sondere auf das Abschneiden der Turschweizer meisterschaften der Juniorinnen im kunstturnen durch. nerinnen des neuen Vereins Turnfabrik alois schwager
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und 200 junge Turnerinnen aus der ganzen Schweiz messen sich am Wochenende vom 21./22. Juni in verschiedenen Kategorien und kämpfen um Meisterschaftsmedaillen. Vielleicht ist bereits die Nachfolgerin von Giulia Steingruber unter ihnen.
Erster Grossanlass
Der Schweizerische Turnverband STV hat die Organisation dieser Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen (smj14) dem noch jungen Verein Turnfabrik übertragen. Dieser ist im Februar 2013 aus dem Zusammenschluss des Thurgauer Kunstturnverbandes und der Kunst- und Geräteturnriege des Stadtturnvereins Frauenfeld entstanden. Mit der smj14 wird der neue Verein erstmals einen Grossanlass durchführen. Die Thurgauer Kunstturnerinnen und Kunstturner haben in der Vergangenheit jedoch mehrfach bewiesen, dass sie attraktive und faire Wettkämpfe
Jeannine Künzle
Die talentierte und ehrgeizige junge Kunstturnerin aus dem Zürcher Unterland zählt zu den Medaillenanwärterinnen. Sie turnt bereits im zweiten Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Im vergangenen Jahr holte sie an den Schweizer Meisterschaften sowohl im Mehrkampf als auch im Teamwettbewerb je eine Bronzemedaille. Eine Knieverletzung hemmt sie im Moment noch etwas. Ihre Chancen stehen aber sehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenen Jahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lautet «Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!»
mit grossem Publikumsaufmarsch organisieren können. Ein erprobtes OK unter Leitung von Christoph Asprion sorgt für einen reibungslosen und fairen Ablauf der spannenden Wettkämpfe. Diese werden in der Sportanlage Auenfeld durchgeführt. Auf die Zuschauer warten Spitzenleistungen, gepaart mit Eleganz, Kraft und Ausdauer.
Das Wettkampfprogramm
Das Wettkampfprogramm besteht aus einem Mehrkampf (Kategorie P1–P5), einem integrierten Mannschaftswettkampf (Kategorie P1–P4) und den Gerätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Samstag, 21. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P1 13.30 – 15.30 Wettkampf P3 17.00 – 18.30 Wettkampf P4 Amateur 20.00 – 21.30 Wettkampf P5 16.00 Empfang der Ehrengäste Sonntag, 22. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P2 13.00 – 14.10 Wettkampf P4 15.15 – 16.45 Gerätefinals P5
gespannt sein. Er rechnet aus seinen Reihen mit elf bis 15 Qualifikationen und wird mit einer Ausnahme (P4) mutmasslich in allen Kategorien mit einer oder mehreren Turnerinnen antreten. Einigen dieser Athletinnen sind Topplatzierungen durchaus zuzutrauen, so beispielsweise Lilli Habisreutinger (P2), Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani (P3), Jeannine Künzle, Elisa Ziliani und Dana Salathé (P4 Amateur) sowie Chiara Gander (P5). Eventuell können die Vertreterinnen der Turnfabrik sogar den einen oder anderen Podestplatz erturnen.
Niemand geht leer aus
Die rund 200 Teilnehmerinnen haben während eines ganzen Jahres Entbehrungen auf sich genommen und sich mit vollem Einsatz auf diesen Wettkampf vorbereitet. Die Besten erhalten als Lohn für ihren Trainingsfleiss eine Medaille. Das OK will jedoch dafür sorgen, dass auch die anderen nicht leer ausgehen. Mit Hilfe von Sponsorinnen und Sponsoren sollen alle Teilnehmerinnen einen coolen Turndress in pink (Wert 50 Franken) erhalten. Das OK unter Leitung von Christoph Asprion wird sich sehr freuen, möglichst viele Tunfreunde
Ursprünglich wurde das Konkurrenzverbot für Mitarbeiter erschaffen, welche Einsicht in den Kundenstamm ihrer Firma haben. Oder für Ingenieure, damit diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebsgeheimnissen bei Konkurrenten anheuern. Während einer gewissen Frist nach ihrer Kündigung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfen solche Mitarbeiter also bei keiner Firma der gleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen in jener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigung bezahlt werden. So weit so gut. Doch erstaunlicherweise erfreuen sich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neuen Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbach und Geberit beispielsweise wurden soeben wieder längere Konkurrenzverbote eingeführt. Mit saftigen Millionenentschädigungen als Kompensation. Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit gefehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seit dem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme für diese Personenkreise per Verfassungsabstimmung klipp und klar verboten. Und dabei wären eigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst. Die Übergangsverordnung von Bundesrätin Sommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014 die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen. Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert sie die Millionenbezüger fast schon, doch fortan einfach auf solche «Karenzentschädigungen für Konkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie es ausdrückt. Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem 70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweiz vorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladung können es nun viele weitere Topmanager «Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nicht zweimal bitten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Nina Cabalzar (l.) und vor allem Elisa Ziliani (r.) sind Topresultate zuzutrauen.
Bild: zVfg
an diesem Anlass in der Sportanlage Auenfeld willkommen zu heissen. Es wird mit Sicherheit attraktiver Sport geboten. n
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Feste feiern, tanzen, geniessen … seit 20 Jahren gehört der sommernachtsball zurtradition auf dem iselisberg. Fetzige musik, fröhliches miteinander oder einfach mal dastanzbein schwingen – das muss man erlebt haben.
das Publikum mit aktueller Musik zum Tanzen animieren.»
Damaris c. Bächi
Der Sommernachtsball zeichnet sich durch die breite Palette an verschiedenen Musikstilrichtungen, dem einzigartigen Ambiente und der grandiosen Aussicht über das Thurland bis zu den Alpen aus. Auch im 20. Jahr sind die Eintrittspreise sehr moderat. Für den Rockabend und den Schlagertag können Tickets im Vorverkauf gebucht werden. Die DJ- Night mit DJ Mario ist sogar kostenlos. Insgesamt treten vier Livebands und drei DJ′s über die vier Festtage auf. Der Sommernachtsball Iselisberg findet bei jedem Wetter statt und es werden an den vier Festtagen etwa 3'000 Besucher erwartet. Für Andi Frei und sein OK-Team gute Aussichten. «Ich bin guten Mutes. Die Vorbereitungen laufen nach unseren Vorstellungen und wir sind gut im Zeitplan. Momentan suchen wir noch die letzten Helfer, damit wir ab dem 19. Juli auch viele tolle Gäste auf dem Iselisberg begrüssen können.» n
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ngefangen hat es vor 20 Jahren, nachdem Dany Gasser, Bruno Forster und Erich Liechti das
Vom Gast zum OK
In den Anfangsjahren war ich immer als Gast am Sommernachtsball anzutreffen. Mich faszinierte das einzigartige Fest, da es so abwechslungsreich war und immer viele Leute anwesend waren mit denen man tolle Stunden verbringen durfte. Daher habe mich entschieden aktiv mitzuhelfen, so dass dieser Anlass noch lange durchgeführt werden konnte. Mit meinen beiden Kollegen war ich für die Elektroinstallationen zuständig. Nachdem es im OK Abgänge zu verkünden gab, wurde ich ins OK integriert. Andi Frei, OK Sommernachtsball Iselisberg
Gefühl hatten, es müsse mal was gehen in der Gemeinde. Nachdem man sich geeinigt hatte, eine Tanzveranstaltung mit Livemusik zu organisieren, stellte Roland Lenz sein Rebgut mitten im Rebberg zwischen Uesslingen und Dietingen zur Verfügung. Am 31. Juli 1995 fand der erste Ball statt. Im Laufe der Zeit wurde der Event immer grösser und auf mehrere Tage ausgedehnt. Zum 20-jährigen Jubiläum warten verschiedene Attraktionen, wie uns OK-Mitglied Andi Frei verrät. «Der diesjährige Ball findet an zwei Wochenenden statt. Auf der Openairbühne treten verschiedene Livebands vom Rock-Cover bis zum Schlager auf. Die gedeckte Festwirtschaft lässt keine Wünsche offen. Die legendäre Baumbar von 400 Quadratmetern inmitten des angrenzenden Waldes ist sicherlich ein Highlight. Der Blätterwald und die Bar werden in verschiedenen Farben beleuchtet sein. An den Abenden wird jeweils ein DJ
Keiner kommt zu kurz
Tierwelt am Äquator
Ausflugstipp auf die Schwäbische Alb Erleben Sie die faszinierende Ferienvielfalt des Donauberglands, z. B. bei einem Besuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen – dem Freilufttheater mitten im Naturschutzgebiet des oberen Donautals. Dort erwarten die Besucher tolle Aufführungen in einer einzigartigen Kulisse vor einem felsigen, baumbewachsenen Hang, umgeben von alten Tannen und knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni 2014, wird das Volksstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horváth gespielt. Als Kinderstück steht in diesem Jahr das Märchen «Jorinde und Joringel» von Bruno und Christa Wittchen auf dem Programm (ab Sonntag, 6. Juli 2014). Ausführliche Informationen über die Naturbühne Steintäle finden sich im Internet unter: www.steintaele.de Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau und wir laden Sie zum Besuch einer der Aufführungen der Naturbühne Steintäle ein: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de (Aufenthalt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung). Jürgen Kupferschmid. jkupferschmid@postmedien.ch
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Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk zugverkehrsleitende überwachen und lenken züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts
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Die SBB bildet jährlich rund 100 Zugverkehrsleitende in der ganzen Schweiz aus. Die Zweitausbildung dauert acht Monate.WährendderAusbildungsinddie Zugverkehrsleitenden bei der SBB angestellt und beziehen einen Ausbildungslohn. Für den nachhaltigen Lernerfolg werden klassischer Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen angewandt. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
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Auch aktuell sucht die SBB angehende Zugverkehrsleitende für die Betriebszentralen in Zürich Flughafen, Olten,
Zugverkehrsleitende Betriebszentrale Zürich Flughafen. Lausanne und Pollegio. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und bereit zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Als Zugverkehrsleiterin oder Zugverkehrsleiter stehen umfangreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und einer Karriere bei der SBB offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung.
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50 Jahre Hotel Blumenstein mit Restaurant Das an zentraler lage am Bahnhofplatz in Frauenfeld angesiedelte hotel Blumenstein mit restaurant, Banketträumen und gartenwirtschaft kann dieses Jahr sein 50-Jahr-Jubiläum begehen. alois schwager
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rbaut wurde das im Oktober 1964 eingeweihte Hotel Blumenstein vom bekannten, 2004 verstorbenen Frauenfelder Architekten Armin Possert. Von ihm stammt auch das am gleichen Platz angesiedelte, fünf Jahre zuvor eingeweihte Casino. Initiant des Hotels Blumenstein war der bekannte EVP-Politiker Walter Zurbuchen. Betrieben wurde es in seinen Anfängen von der «Genossenschaft für den Betrieb alkoholfreier Volkshäuser». Sie führten bis 1993 im ersten Stock noch ein Selbstbedienungsrestaurant. Dieses wurde eingestellt, als in der Nachbarschaft die Passage eröffnet wurde.
18 Jahre René Wiesli
Seit April 1996 ist der Gastroprofi René Wiesli Geschäftsführer. Er hat seither den Betrieb massgeblich geprägt. So
legte er viel Wert auf eine gepflegte, vielfältige Küche. Er sorgte unter anderem dafür, dass zu einem guten Essen auch ein gutes Glas Wein serviert werden konnte. Ende 2002 gründete er zusammen mit Beat Wyss und Walter Schmid die Hotel Frauenfeld AG (Hofra AG), welche den Betrieb ab 2003 übernahm und nach und nach zu einem modernen Gastro- und Hotelbetrieb ausbaute. Die Liegenschaft ging zur selben Zeit an die Häberlin AG in Müllheim über. Die Hofra AG restaurierte in Absprache mit dem neuen Besitzer nach und nach sämtliche Zimmer und brachte sie auf den neuesten Stand. Sie erneuerte das Café-Restaurant und im ersten Stock, wo früher das Selbstbedienungsrestaurant untergebracht war, richtete sie die Réception in der heutigen Form ein. Sie erweiterte ferner die Säle und gestaltete sie zu hellen, freundlichen Bankett-
Blick in die hellen, freundlichen, unterteilbaren Banketträume für bis zu 90 Personen. räumen um. Diese eignen sich speziell für Familienfeiern und Firmenanlässe, aber auch für Sitzungen, Schulungen und Versammlungen.
Auf drei Beinen
Der am Bahnhofplatz hervorragend gelegene Betrieb steht heute auf drei Beinen: Hotel, Sitzungs- und Banketträumlichkeiten sowie Restaurant Papillon mit grosszügiger Gartenwirtschaft. Der Hotelbereich umfasst 29 gut ausgebaute Zimmer auf neuestem Stand mit insgesamt 58 Betten. Die Zimmer sind alle mit Dusche, WC, Fernseher, Minibar und Telefon ausgerüstet. Das Blumenstein ist damit das zweitgrösste Haus am Platz. Im Café-Restaurant Papillon finden rund Anzeige
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Gepflegte Küche
Vor drei Jahren wurde die Küche ausgebaut und neu ausgerichtet. Ferner wurde mit Heinz Grütter ein neuer Küchenchef eingestellt Seither setzt das Blumenstein voll auf eine gepflegte, saisonale, marktfrische Küche. Bekannt ist das Restaurant Papillon unter anderem für seine Rösti-Spezialitäten. So gibt es hier eine «Gourmet-ÄlplerRösti», eine «Arbeiter-Rösti» oder eine «Ritter-Rösti». n
Die Jubiläumswoche
An den zwei letzten Wochenenden im September feiert das Hotel Blumenstein sein 50-JahrJubiläum. An den Samstagen findet je ein Tag der offenen Tür statt. An den Sonntagen wird in der mit einem Zelt überdachten Gartenwirtschaft ein grosses Brunchbuffet bereitgestellt. Begleitet wird der ausgedehnte Brunch am 21. September von der Bauernmusik Sirnach und am 28. September vermutlich von einer Dixie-Musik. Eine Zusammenarbeit mit den Jazztagen «Generations» ist noch in Abklärung. Das detaillierte Festprogramm folgt später. René Wiesli, Geschäftsführer Blumenstein
Das Hotel Blumenstein mit dem «Papillon» und der Gartenwirtschaft am Bahnhofplatz.
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70 Gäste Platz, weitere 60 Personen fasst die beschattete Gartenwirtschaft. In den unterteilbaren Bankett- und Sitzungsräumlichkeiten können bis zu 90 Personen bewirtet werden.
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«POST» Frauenfeld
Juni 2014
Ausgabe 6 | 9
Schloss Wellenberg: «Feuer – Fluch und Segen» «Feuer – Fluch und segen»: so lautet das motto des historischen handwerker- undwarenmarktes, der am 24./25. mai bereits zum sechsten mal beim schlosswellenberg durchgeführt wird.
W
alois schwager
er Geschichte hautnah erleben will, für den ist der Besuch des Historischen Handwerker- und Warenmarktes auf dem Gelände des Schlosses Wellenberg ob Frauenfeld ein Muss. Hier, in historischer Umgebung, können die Besucherinnen und Besucher in die Geschichte unserer Vorfahren eintauchen, sie sehen, riechen und erleben. Sie können eine Zeitreise durch die Geschichte antreten: von den Römern und den Allemannen in die Zeit der Ritter und Landsknechte bis zu den Soldaten aus dem 19. Jahrhundert
Das Feuer steht im Zentrum
Die Organisatoren haben den diesjährigen Event unter das Motto «Feuer – Fluch und Segen» gestellt. Das Feuer begleitet die Menschheit seit über 500'000 Jahre. Es spendete ihnen
Wärme, Licht und Schutz vor wilden Tieren, half ihnen beim Zubereiten der Nahrung und beim Herstellen von Werkzeugen. Feuer kann aber auch zum Fluch werden, wenn es ausser Kontrolle gerät und zu verheerenden Bränden führt. Wälder, ganze Siedlungen, Dörfer und Stadtteile sind zu verschiedenen Zeiten dem Element Feuer zum Opfer gefallen. Erinnert sei beispielsweise an die beiden Frauenfelder Stadtbrände von 1771 und 1788. Auch das Schloss Wellenberg wurde mindestens einmal ein Raub der Flammen, brannten doch die Zürcher die Befestigung über dem Thurtal bei ihrer Belagerung 1259 nieder.
Wie der Mensch das Feuer nutzt
Verschiedene Stände sind dem Thema Feuer gewidmet. So zeigt das Amt für Archäologie Thurgau, wie man in der
Ohne Feuer keine Metallbearbeitung. Ein Schmid mit historischer Ausrüstung bei der Arbeit. Steinzeit mit einfachen Mitteln das fürs Überleben notwendige Feuer entfachte – Zündhölzer gab es damals noch nicht. An anderen Ständen wird gezeigt, wie man früher auf offenem Feuer Speisen zubereitet hat. Eine Töpferin, ein Schmid mit Brennofen und ein Waffenschmid demonstrieren, wie das Feuer auch handwerklich genutzt wurde.
Breites Spektrum
Die Speisen wurden im Mittelalter noch alle am offenen Feuer zubereitet.
Bilder as
122 Handwerker, Marktleute, Falkner, Gaukler, Zauberer, Künstler und Musikanten mit historischen Instrumenten und historische Gruppen, aus rund 170 Bewerbern nach strengen Kriterien ausgewählt, gewähren den Besucherinnen und Besuchern rund ums Schloss Wellenberg einen möglichst wirklichkeitsnahen Blick in die vergangenen Jahrtausende. Verschiedene Handwerker demonstrieren ihre Handwerkskunst mit historischen Werkzeugen. Die historischen Gruppen geben einen authentischen Einblick ins Lagerleben zu verschiedenen Zeiten und präsentieren ihre Ausrüstungen. Auf dem Marktgelände, das an einen
mittelalterlichen Marktplatz erinnert, bieten Gewerbetreibende aus der Region handgefertigte und hausgemachte Produkte zum Kauf an. Die Besucher erwartet ein Fest, das alle Sinne anspricht: Augen, Ohren, Nase und Gaumen. Ein Besuch lohnt sich. n
Die Organisatoren
Organisiert wird dieser alle zwei Jahre durchgeführte Event durch die Stiftung Schloss Wellenberg, die dieses Jahr zehn Jahre alt wird. Die Stiftung bezweckt, die öffentliche zugängliche historische Substanz des Schlossgutes Wellenberg mit dessen historischer Umgebung zu erhalten und zu fördern. Mit dem diesjährigen Erlös des Marktes unterstützt sie die Rettung der vom Einsturz bedrohten ehemaligen Trotte, die in ihrer ursprünglichen Form noch erkennbar ist und Teil der historisch wertvollen Substanz des Schlossgutes bildet. Christof Schenkel, Schlossherr
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Historischer Handwerker- und Warenmarkt 24./25. Mai 2014
auf
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SchlossWellenberg bei Frauenfeld FEUER – Fluch & Segen
Eine Reise durch die Geschichte von den Römern, Allemannen, Rittern, Landsknechten bis hin zu Soldaten aus dem 19. Jahrhundert.
«POST» Untersee–Rhein
10 | Ausgabe 6
Juni 2014
Die Kochwelt zu Gast in Berlingen am samstag, 24. mai, isst man in Berlingen «multikulti». an 15 ständen bei der schifflände dampfen die kochherde, auf denen gastgeber aus allerwelt ihre nationalen spezialitäten zubereiten. Joachim Bauer
D
ie 8. Multikulinarium-Reise vom 24. Mai in Berlingen dauert von 11 bis 17 Uhr. Es präsentiert sich als kulinarisches Potpourri und beginnt in Frankreich mit elsässischem Flammkuchen, Crêpes und Grüner Fee (Absinth), führt nach Italien zu Lasagne, anschliessend zu türkischen Spezialitäten, setzt sich fort mit Fladenbrot aus Äthiopien und geht weiter nach Westafrika zu senegalesischen Beignets, gefüllt mit Fisch oder Fleisch.
Brownies führt der Weg südwärts nach Uruguay zu Panchos und dann nach Kurdistan, wo Briany und Dolma serviert werden. Nächste Station ist Sri Lanka mit Pouletcurry und Frühlingsrollen. Zurück in Europa werden ostdeutsche Soljanka-Suppe, Hamburger Heringstopf, Schwarzwälder Vesper und internationale Desserts angeboten. Endstation bildet der Untersee mit Fischbrötchen und Felchenleber.
Sprung über den grossen Teich
Die Köchinnen und Köche, vorab aus Steckborn und Berlingen, bieten ihre Spezialitäten zum Preis von sechs Franken pro Portion an. Geniessen kann man sie im Stehen oder auf der Terrasse des Restaurants zum Schiff, zusammen mit einem Glas zum üblichen Getränkepreis.
Nach einem Sprung über den grossen Teich in die USA mit Cookies und
Aus der Region
Es begann in Steckborn
Schiff und Fisch Unter diesem Titel bietet die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Erlebnis und Genuss zum Pauschalpreis an: einen Tagesausflug mit dem Schiff und ein erlesenes Fischmenü in einem von zehn Restaurants an der Strecke zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen. Die Tageskarte und das Menü werden für Erwachsene zum Preis von Fr. 66.– (mit Halbtax-Abo Fr. 53.–, mit GA FR. 33.–) angeboten. Das Angebot ist an der Schiffskasse erhältlich. Die Restaurants liegen alle in der Nähe der Schifflände. Tischreservation wird empfohlen. Weitere Info unter www.urh.ch, Flyer «Schiff und Fisch».
Das Multikulinarium Berlingen geht zurück auf das früher in Steckborn von Matthias Brunschweiler organisierte «Kulinarische Mosaik». Die Idee dahinter: Die multikulturelle Vielfalt in der Region zu nutzen, indem man hier wohnende Köchinnen und Köche aus aller Welt zusammenbringt, um ein geneigtes Publikum mit einem breiten kulinarischen Angebot mit zahlreichen Landesspezialitäten zu verwöhnen.
Renaissance in Berlingen
Nach wenigen Austragungen «schlief» die Sache ein. Zwei begeisterte Teilnehmer, Jean und Jim Runyon, motivierten Edwin Bächi dazu, den Anlass in Berlingen wieder aufzunehmen – im Wissen darum, dass Berlingen ein fruchtbarer Boden für
Es ist angerichtet für das 8. Multikulinarium am 24. Mai in Berlingen.
alles ist, was irgendwie mit Festivitäten zu tun hat. Bächi und sein Team entwickelten also ein neues Konzept, machte sich auf die Suche nach interessierten Gastgeberinnen und Gastgebern und los ging das erste Multikulinarium am 5. Mai 2007 – bei teilweise strömendem Regen, aber trotzdem mit grossem Erfolg. Das Besondere daran von allem Anfang an: Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts werden in Portionengrössen angeboten, die es erlauben, drei bis fünf Spezialitäten zu versuchen (und zu verdauen).
Inklusive Ohrenschmaus
Musikalisch begleitet wird das Fest am 24. Mai 2014 von Mia Bächi und David Götschi, die mit einer unvergleichlichen Stimme und einem starken Gitarrensound begeistern, mit Country- und klassischen Songs, die unter die Haut gehen. n
Bild zVg
Ein perfekter Mix
«Seit 2007 präsentiert sich die Ausgangslage jedes Jahr mehr oder weniger gleich: Es dauert seine Zeit, bis wir das angestrebte Dutzend Anbieterinnen und Anbieter beisammen haben. Aber kaum sind die ersten Absagen kompensiert, entwickelt sich eine Eigendynamik – und meistens finden sich dann doch mehr als die zwölf anvisierten Partner auf der Stedi ein. Entsprechend variiert das Angebot und macht den Event jeweils umso interessanter. Heuer haben wir einen sehr guten Mix und sind überzeugt, dass wir wieder Hunderte von Gästen mit unserem gastronomischen Angebot aus vier Kontinenten begeistern können.» Edwin Bächi, OK-Präsident
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«POST» Fahrzeugmarkt
Juni 2014
Ausgabe 6 | 11
Mit dem Firmenleitbild «nur das Beste zählt»
im angebot der auto lang ag sind autos von sich ergänzenden marken sowie lastwagen und Nutzfahrzeuge zu finden. Damit kann praktisch jedes kundenbedürfnis abgedeckt werden.
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marcel tresch
929 gründete Edwin Lang in Kreuzlingen einen Garagenbetrieb. Wenig später wurde die Tätigkeit auf den Handel mit Brennund Treibstoffen ausgebaut. Beides sind heute eigenständige, florierende Unternehmen. Im Jahr 1980 wurde die Filiale in Frauenfeld eröffnet. «In einem wirtschaftlich und gesellschaftlich wachsenden Umfeld der optimale Standort», so Adrian Rüedi. Seither ist der Betrieb personell und in Bezug auf die Infrastruktur stetig gewachsen. Ein weiterer Meilenstein wurde vor drei Jahren mit der Eröffnung des grosszügig erweiterten Neubaus gesetzt. Heute beschäftigt die Auto Lang AG Frauenfeld 25 Mitarbeiter. Davon stehen aktuell fünf in der Ausbildung zu künftigen Berufsleuten in der Autobranche. Die Ausbildung von jungen Menschen geniesst im Unternehmen einen hohen Stellenwert. «Sie
ist die wichtigste Rekrutierungsquelle für Fachleute, die für uns mit einer gesicherten Zukunft gleichzusetzen sind», betont der Geschäftsleiter. Dies auch im Wissen darum, dass die Branche darunter leiden würde, böte man keine Ausbildungsmöglichkeiten an. Adrian Rüedi ist unter anderem auch stolz darauf, dass viele Absolventen nach der Lehre im Betrieb als bestens aus- und später weitergebildete Fachkräfte bleiben.
Grosse Dienstleistungspalette
Im Angebot der Auto Lang AG Frauenfeld sind Autos der sich ergänzenden Marken Mercedes-Benz, Smart, Citroën und Jeep sowie deren Lastwagen und Nutzfahrzeuge zu finden. Damit kann praktisch jedes Kundenbedürfnis abgedeckt werden. «Der Mix ist bewusst so gewählt, damit sich die Fahrzeuge der Marken nicht gegensei-
Das hochmotivierte Team der Auto Lang AG in Frauenfeld freut sich auf Sie.
21. Juni: Premiere des Citroën C4 Cactus bei der Auto Lang AG. Bilder Marcel Tresch / zVg tig konkurrenzieren», erklärt Adrian Rüedi. Dank fachlicher Kompetenz und modernster Technik sorgen die Lang-Mechaniker dafür, dass an den Kundenfahrzeugen die verschiedenen Dienstleistungen effizient und präzise durchgeführt werden. Zum umfangreichen Angebots- und Leistungspaket gehören der Service und die Reparaturen aller Marken, die Diagnostik, die Schadensabwicklung und Unfallreparatur, MFK-Bereitstellung mit Vorführung der Fahrzeuge, die Abgaswartung, ein Hol- und Bringservice, die Räder- und Pneueinlagerung im neuen, grosszügig konzipierten «Reifenhotel», eine topmoderne Waschanlage, das Angebot von Ersatzfahrzeugen sowie ein Abschlepp- und Pannendienst im 24-Stunden-Betrieb. Bei notwendigen Spengler- und Malerarbeiten arbeitet der Frauenfelder Garagenbetrieb mit kompetenten Partnerfirmen zusammen, welche die erteilten Aufträge seriös und zuverlässig ausführen. «Originalteile garantieren Qualität und Sicherheit», weiss Adrian Rüedi aus Erfahrung. Deshalb ist die Auto Lang AG mit einem breiten Sortiment von Original-Zubehörteilen ausgestattet. Zudem findet der Kunde vor Ort zahl-
reiche Fahrradträger, Multimedia-Systeme, Pflegeutensilien und Accessoires für das bevorstehende Sommerfeeling.
Kunden haben ein Anrecht
«Nur das Beste zählt» – das Firmenleitbild ist im hart umkämpften Automarkt aktueller den je, wenn es um zufriedene oder potenzielle Kunden geht. «Zudem haben unsere Kunden jederzeit ein Anrecht darauf, nur das Beste zu erhalten», unterstreicht der Geschäftsleiter diese Aussage. Unter dem Strich lauter Topangebote gemäss dem Motto «alles aus einer Hand». Entsprechend kann die Auto Lang AG Frauenfeld in Bezug auf die angepriesenen Automarken immer wieder mit den aktuellsten Modellen aufwarten. Zum Beispiel am Samstag, 21. Juni, wenn der freche und neue Akzente setzende Citroën C4 Cactus von 9 bis 20 Uhr an der Langfeldstrasse 76 seine Premiere feiert. n Auto Lang AG Frauenfeld Langfeldstrasse 76 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 29 Telefax 052 723 29 39 www.autolang.ch
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Aufbau Kombi Kleinwagen Kleinwagen SUV/Geländewagen SUV/Geländewagen Limousine Limousine Kombi Kombi Limousine Kompaktvan/Minivan Kleinwagen
Jahr Neu Neu 10.2013 09.2012 Neu 05.2013 11.2010 Neu Neu 07.2006 06.2006 Neu
Farbe schwarz metallic weiss blau metallic silber metallic grau metallic weiss schwarz metallic schwarz metallic grau metallic silber metallic silber metallic schwarz metallic
km 30 km 30 km 200 km 43800 km 50 km 1000 km 62900 km 30 km 30 km 98650 km 99850 km 30 km
Preis CHF 38 690.— CHF 15 740.— CHF 15 750.— CHF 41 950.— CHF 34 580.— CHF 23 690.— CHF 15 950.— CHF 37 990.— CHF 28 950.— CHF 14 900.— CHF 12 800.— CHF 13 850.—
Wein «POST»
12 | Ausgabe 6
Juni 2014
Tour de Vin mit kulinarischen Glanzlichtern am sonntag, 15. Juni, führt derthurgauerweinbauernverband, zusammen mit denwinzern am untersee und örtlichen gastrobetrieben, die traditionellewein- und gourmetwanderung durch.
A
Joachim Bauer
n stimmungsvollen Aussichtspunkten und Rastplätzen entlang einer ausgewählten Wanderroute in der Region ErmatingenArenenberg werden kulinarische SpezialitätenundKöstlichkeitenmitpassenden Untersee-Weinen angeboten. Das rund 28 Hektaren grosse Rebgebiet am Untersee profitiert von einem ausgeglichenen milden Klima. An den vorwiegend nördlich und westlich abfallenden Hängen werden seit Kaiser Napoleons Zeiten Reben angebaut. Die Weindörfer Eschenz, Steckborn, Berlingen, Salenstein (Arenenberg), Ermatingen und Tägerwilen bringen fruchtige, bukettreiche Müller-Thurgau-Weine, aber auch süffige Grauburgunder und andere Weissweine sowie eine ganze Palette an beliebten Rotweinen hervor.
Köstlichkeiten erwandern
Die Wanderung beginnt zwischen 10 und 13 Uhr am Bahnhof Ermatingen.
In Abständen von 15 Minuten machen sich die einzelnen Gruppen auf den Weg. Die kinderwagentaugliche Strecke von rund sieben Kilometern führt durch die Ermatinger und Arenenberger Rebberge. Die Teilnehmenden geniessen ein Fünf-Gang-Menü, das an mehreren Rastplätzen von regionalen Gastronomen zubereitet wird. Darauf abgestimmt ist eine grosse Anzahl Weine vom Untersee, die zur Verkostung bereit stehen. Kleine Köstlichkeiten werden an zusätzlichen, lauschigen Plätzen serviert. Die Wein- und Gourmetwanderung findet bei jeder Witterung statt.
Route und Menüfolge
Ausgangspunkt: Bahnhof/Landi Ermatingen mit Begrüssungsapéro und Häppchen der Käserei Rihs, Fruthwilen. Klingler: leichte Curryrahmsauce mit Thurgauer Landrauchschinken, zubereitet von den Restaurants Linde,
Höhepunkt der Wanderung: Schloss Arenenberg. Tägerwilen, und Adler, Ermatingen. Mehrzweckhalle Ermatingen: das Fischlädeli Ribi und das Restaurant Hecht, Ermatingen, servieren UnterseeFischvariationen. Arenenberger Badeplatz: Hier wartet ein Antipasti-Mix der Ceposa AG, Kreuzlingen. Arenenberg: Die Schulküche des BBZ Arenenberg lädt zum Hauptgang ein – Pouletbrüstli an Thurgados-Sauce, Rösti und glacierte Karotten. Vinorama: Zum Dessert gibt es Erdbeerschnitten der Walz Backkunst AG, Tägerwilen. Bahnhof Ermatingen: Abschluss und gemütlicher Ausklang mit der Möglichkeit, am Stand der Vinothek ThurgauWy.ch aus Steckborn den einen oder anderen Wein für den Genuss zu Hause zu kaufen. – Die folgenden Betriebe bieten Untersee-Weine an: Rutishauser Scherzingen; Polich und Stadler Triboltingen; Giger, Grüninger, Plüer, Ribi und Seger Ermatingen; BBZ Arenenberg Salenstein; Füllemann und Gregus Berlingen; Lampert Steckborn; Fischbacher Müllheim; Volg Winterthur.
Anmeldeschluss Ende Mai
Weingenuss mit Blick auf den Untersee.
Über www.wein-gourmet-wanderung.ch kann man sich bis 31. Mai 2014
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natürlich schön – schön natürlich
Im Juni: Herrenhaarschnitt (ohne waschen) jeweils jeden Samstag für Fr. 19.90 Wenn nicht jetzt, wann dann? 052 558 38 32 Das Coiffeurteam von Sabina Bachofner freut sich auf Sie. Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld, coiffeurimpark@bluewin.ch
Bilder: Jochen Eichler, Berlingen
für die Wanderung anmelden – unter der Voraussetzung, dass noch Plätze frei sind. Der Preis für Erwachsene beträgt Fr. 80.–, für Jugendliche von sechs bis 16 Jahren Fr. 40.–. Kinder unter sechs Jahren sind kostenlos dabei. n
VonVully inspiriert
«Vor etwa zehn Jahren war der Thurgau Gastkanton im Vully am Murtensee. Dort erlebten wir mitgereisten Winzer die traditionelle Weinwanderung und beschlossen auf der Heimreise, ein solches Event mit eigener Ausprägung auch im Thurgau auf die Beine zu stellen. Bereits 2005 fand der erste Anlass im Raum Weinfelden statt und hat sich seither zu einem Renner entwickelt. Am Untersee erwarten wir 900 Gäste, darunter viele ‹Stammkunden›. Ein Höhepunkt ist der Arenenberg, der ja bekanntlich in alter Frische glänzt. Die Rückwanderung nach Ermatingen führt am Garten mit 50 Rebsorten vorbei, ein weiteres Highlight.» Michael Polich, OK-Präsident
«POST» Ratgeber
Juni 2014
Ausgabe 6 | 13
Emotionen zulassen und sinnvoll nutzen Beschäftigt man sich mit demthema emotionen, kommt man unweigerlich zum ergebnis:wer emotionen unterdrückt, beschneidet sich selbst um eine «lebensnotwendige» Fähigkeit.
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mark D. wiDmer
as Fundament für Entscheidungen besteht oftmals aus dem Sammeln und Auswerten von Daten und Fakten. Für Emotionen, heisst es so schön, ist hierbei kein Platz. Entscheidungen müssen rational gefällt werden, und das ist ein Problem! Emotionen und Gefühle helfen uns selbst komplexe und plötzlich auftretende Ereignisse um ein Vielfaches schneller einzuschätzen, als es bewusste Analysen je könnten. Dies erlaubt uns Aussagen zu treffen und Handlungen einzuleiten oder auch zu vermeiden, welche wir rein mit der Vernunft nie mit dieser Qualität und in diesem Tempo bewerkstelligen könnten. Man darf sich jedoch nicht nur auf seine Emotionen verlassen, da sie uns auch fehlleiten können. Emotionen und Gefühle sind die Verkehrszeichen in unserem Leben. Manchmal weisen sie uns eine Richtung, ein anderes Mal dienen sie als Warnsignal und selbst als Tempovorgabe können wir sie wahrnehmen.
Warum verstellen sich viele Menschen im Geschäftsalltag?
Wer die Emotionen aussen vor lässt, wirkt stark, zielgerichtet und souverän – so denken viele. Ein Wutausbruch oder eine ehrlich gemeinte Entschuldigung können jedoch in manchen Situationen genau richtig sein. Wer emotional reagiert und dies offen zeigt, wirkt authentisch. Kollegen und Geschäftspartner können einen solchen Menschen besser einschätzen und das ehrliche Verhalten wirkt enorm vertrauensfördernd. Man kann ihnen nachfühlen und sich leichter in ihre Sichtweise versetzen. Emotionen im Geschäftsleben können unbequem sein. Es kann Überwindung kosten sich offen und ehrlich zu entschuldigen. Ein Wutausbruch kann für andere im ersten Moment wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Menschen, die ihre Emotionen und Gefühle auch im Geschäftsleben als Ressource nutzen, sind Menschen mit Ecken und Kanten.
Es kommt darauf an, Emotionen im Geschäftsleben zu integrieren und einzusetzen.
Manchmal sind Emotionen unbequem und chaotisch – genau darin liegt ihre Kraft. Diese Ecken und Kanten definieren das Profil und die Persönlichkeit und heben einen Menschen aus der grossen Masse hervor. Dies ist die eigentliche Stärke und Souveränität nach der viele streben.
Seine Gefühle vermitteln
Selbstverständlich heisst dies nicht, dass man seinen Emotionen freien Lauf lassen sollte, denn auch dies bedeutet ein Extremum. Vielmehr geht es darum, dem Umfeld respektvoll und auf sachliche Ebene seine Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Halten Sie immer mal wieder inne und gönnen Sie sich die Zeit, sich Ihrer Gefühle bewusst zu werden. Scheuen Sie sich nicht davor, dies sogar schriftlich festzuhalten. Wie oft Sie das tun und in welcher Form, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Geben Sie Ihrem Umfeld auch die Chance Ihre Gefühle zu erkennen und unterdrücken Sie nicht länger diese Fähigkeit, die sich über Millio-
Bilder zVg
nen von Jahren entwickelt hat und die Ihnen gerade in der Geschäftswelt einen entscheidenden Vorteil bringen kann. n
Veranstaltungstipp
In der Terminvereinbarung am Telefon, was oftmals ein Erstkontakt ist, können bewusst eingesetzte Emotionen sehr hilfreich sein. Wenn Ihr Gesprächspartner Ihnen «nachfühlen» kann, bringt er grösseres Vertrauen auf und macht eher einen Termin mit Ihnen. Wie Sie dies im Detail erreichen, können Sie am Seminar «Erfolgreich Termine vereinbaren» mit Umberto Saxer am Mi, 25. und Do, 26. Juni 2014 in Aadorf erlernen. Weitere Infos und die Möglichkeit, sich einen Platz zu sichern, finden Sie auf www.umberto.ch unter dem Punkt Trainings. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer. mwidmer@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 6
Juni 2014
Eigenständig im Alter dank Alltagshilfen Die meisten seniorinnen und senioren, die zu hause wohnen, benötigen keine pflegerischen leistungen. sie brauchen meist nur gezielte hilfe bei der alltagsbewältigung. BarBara hohl
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in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.
Zu Hause alt werden
Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Menschen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht
mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.
Menschlichkeit im Mittelpunkt
Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.
Gemeinsam statt einsam
Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.
Umfangreiche Leistungen
Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltsarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie beispielsweise Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen, eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.
Tarife und Rückerstattung
Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde).
Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten.
Bilder zVg
Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfeleistungen
Individualität Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlichkeiten des Alters. Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau bhohl@postmedien.ch
sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n
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Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Individuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung • Hilfen im und ums Haus • Administrative Hilfen Kostenlose Beratung • zu Fragen des Alters für ältere Menschen ab 60 Jahren und deren Bezugspersonen Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Region
15 | Ausgabe 6
Juni 2014
Matzingen – «ein ungeschliffener Diamant» gemeindeammannwalter hugentobler bezeichnet matzingen als «ungeschliffenen Diamanten» mit verborgenen schönheiten, einem intaktenVereinsleben und guter infrastruktur.
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Bilder zVg
alois schwager
atzingen ist eingebettet in die sanfte, bewaldete Hügellandschaft des Sonnenbergs. Die Gemeinde ist geprägt durch die vier Wasserläufe der Murg, der Lauche, des Thun-
Blick in die Zukunft
Das Dorf Matzingen ist eingebettet in eine intakte Naturlandschaft.
Erfreulicherweise stehen in nächster Zeit einige markante Bauprojekte an. Die Gemeinde hat die dazu erforderlichen Infrastrukturen bereitzustellen. Die grösste Aufgabe ist aber die Lösung des Verkehrsproblems. Mit der Sanierung und der Sicherung der Bahnübergänge hat sich dieses noch akzentuiert. Der Gemeinderat hat dabei stets das Gemeinwohl im Fokus. Das Gesicht von Matzingen wird sich in den nächsten fünf Jahren markant verändern. In Planung ist eine Neugestaltung des Dorfzentrums. Erste Ideen sind vorhanden. Mittelfristig müssen auch für den Werkhof neue Lösungen gesucht werden. Walter Hugentobler, Gemeindeammann
bachs und der Lützelmurg. Diese haben, zusammen mit dem «Mühliweiher» Matzingen,auchdenTitel«Wasserschlossder Schweiz» eingebracht. Das Dorf macht bei der Durchfahrt einen eher unscheinbaren Eindruck. Die verborgenen Schönheiten entdeckt man erst, wenn man von der Hauptverkehrsachse abbiegt. Darum nennt Matzingens Gemeindeoberhaupt Walter Hugentobler sein Dorf einen ungeschliffenen Diamanten.
Intakte Naturlandschaften
Matzingen ist von intakten Naturlandschaften wie dem wildromantischen Halingertobel umgeben, die sich als Naherholungsgebiete anbieten und Erholungssuchenden, Natur- und Sportbegeisterten viel Raum für allerlei Aktivitäten eröffnen. Attraktive Grillplätze laden zum Verweilen ein. Ferner durchziehen diverse Rad- und Wanderrouten die Gemeinde.
Sehr gut erschlossen
Matzingen ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Mit der Frauenfeld-
Das markanteste Gebäude, die alte Mühle, bietet heute Wohn- und Gewerberäume.
Wil-Bahn ist die Gemeinde an den Öffentlichen Verkehr und durch die A1 an die urbanen Zentren angebunden. Die Gemeinde selber verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur mit komplettem Schulangebot. Ein leistungsstarkes, gesundes Gewerbe sorgt dafür, dass alles, was man zum täglichen Leben benötigt, auf dem Gemeindegebiet erhältlich ist. Zusammen mit einigen Industriebetrieben bieten sie zudem Arbeitsplätze. Aktive Vereine sorgen in der rund 2600 Einwohner zählenden Gemeinde für ein abwechslungsreiches Dorfleben. Hugentobler bezeichnet Matzingen als lebendige Gemeinde mit Schlafquartieren. Einmal pro Jahr trifft sich der GemeinderatmitdenVereinspräsidienzu einem Gedankenaustausch. RegelmässigejährlicheTreffen findenauchzwischen den Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf statt. Diese drei Gemeinden bilden eine Miniregion. Gleichzeitig sind alle drei auch sehr gut in der Regio Frauenfeld verankert und beteiligen sich an gemeinsamen Projekten.
Die Mühle als Wahrzeichen
Das wohl markanteste Gebäude in Matzingen ist die Mühle. Die Anfänge reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Ende des 20. Jahrhunderts musste der
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Beratung und Verkauf von Ford-Neuwagen und Nutzfahrzeugen, sowie gepflegten Occasionen. Garagenbetrieb mit moderner Werkstatt – Service und Reparatur aller Marken.
Müllereibetrieb eingestellt werden. Das machte den Weg für eine Umnutzung der Gebäude frei. Das Mühleareal ist ein Ensemble an Gebäuden aus verschiedenen Epochen. Mit seinem speziellen Charme bietet es eine aussergewönliche Atmosphäre und Lebensqualität. Die Wohnungsvielfalt ist gross und die wenigen eingeflochtenen Gewerbeeinheiten bilden die belebende Würze, speziell das stilvolle Restaurant «Mühli» mit Apérobar, stilvollem Speiserestaurant, beschatteter Terrasse und zwei exklusiven Sälen. n
Restaurant Mühli Matzingen Tel. 052 376 16 67 www.muehli.ch Gemütliche Räumlichkeiten für ihren nächsten Anlass in der Region Saisonale Fleischspezialitäten vom eigenen Bauernhof Gut eingerichteter Schulungs- und Sitzungsraum
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Herzlich Willkommen Monika und Werner Inauen
«POST» Region
16 | Ausgabe 6
Juni 2014
MartiniMäss mit neuem dynamischem Auftritt
Der ausstellerverein der martinimäss Frauenfeld hat anlässlich der gV im restaurant Plättli einstimmig beschlossen, sich einen zeitgemässeren, dynamischeren auftritt zu geben. alois schwager
W
ie Präsident Beat Ettlin in seinem Jahresbericht anlässlich der 31. GV des Ausstellervereins der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes am 5. Mai im Restaurant Plättli ausführte, stand die letzte MartiniMäss ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür erarbeitete neue Konzept mit geführtem Besucherfluss und der Zusammenfassung der Dienstleister in Fachgruppen habe sich sowohl aus Sicht der Besucher als auch der Aussteller bewährt. Zu Kritik Anlass gaben die Standorte des Kinderparadieses und der Tombola. Die Anzahl Besucher bewegten sich in etwa auf Vorjahresniveau. Hier sei durchaus noch Potenzial vorhanden. Um die MartiniMäss auch für die kommende Generation attraktiv und sehenswert zu gestalten, sind nach Ettlin «weitere Anpassungen am Messeauftritt nötig.»
Diesem Umstand soll unter anderm mit einem erweiterten und verjüngten Vorstand Rechnung getragen werden.
Zwei neue Vorstandsmitglieder
Die wichtigsten GV-Geschäfte waren die Erneuerungs- und Ergänzungswahlen sowie die Vorstellung eines neuen Logos und damit eines neuen Auftritts des «MartiniMäss»-Vereins. Ergänzungswahlen sind notwendig geworden, weil der bisherige Vizepräsident Markus Christen auf die GV hin seinen Rücktritt angekündigt hat. Er hat während 15 Jahren sehr aktiv im Vorstand mitgearbeitet, die letzten Jahre als Vizepräsident. Für seine grossen Verdienste für die MartiniMäss wurde ihm einstimmig die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Das Amt des Vizepräsidenten konnte mit Stephan te Heesen intern neu besetzt werden. Als
Roman Gull, neu im Vorstand, präsentiert das von ihm kreierte neue Logo der MartiniMäss. neue Vorstandsmitglieder vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden Monika Casutt, Leiterin Roomservice Hotellerie am Kantonsspital – sie wird zusammen mit Simone Jud das Ressort Gastronomie übernehmen – und Roman Gull, Grafiker, Inhaber und Geschäftsführer der gull zünd & funke ag in Frauenfeld. Er übernimmt das Ressort Werbung. Gull hat sich an der GV mit der Präsentation eines neuen Logos bereits bestens in den Vorstand eingefügt.
Die Gans ist flügge geworden
Der an der GV gewählte Vorstand mit dem neuen Ehrenmitglied Markus Christen (r.).
Bilder as
Die MartiniMäss soll nach dem Willen des Vorstands attraktiver und dynamischer werden. In diesem Sinne hat er Roman Gull den Auftrag erteilt, dem Verein einen neuen Auftritt zu verpassen. Gull hat diese Aufgabe nach einhelligem Urteil der GV mit der Präsentation eines neuen Logos hervorragend erfüllt. Die behäbige blaue MartiniGans, die Versammlung hat dem neuen Auftritt einstimmig zugestimmt, ebenfalls dem Budget, das nach dem Verlust in der Jubiläumsrechnung in der Höhe
von rund 6200 Franken wegen der Umsetzung des genehmigten Neuauftritts erneut ein Defizit von 3400 Franken vorsieht. Man war einhellig der Ansicht, dass diese Mehrauslagen angesichts des Vermögens von gut 65'000 Franken zu verkraften sind. n
Gedanken zum neuen Logo
«Die alte Gans hat ausgedient...» – dies ist liebevoll gemeint und hat doch ihren ernsten Kern. Seit 30 Jahren ist die Gans das Markenzeichen der Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich... Mit neuem Messekonzept wurde die Messe im Jubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die 31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logo zeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Gans steht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startet durch, fliegt hoch – modern und mit viel Schwung und Energie in die Zukunft. Die Schrift nimmt den Schwung des Flügels auf und unterstreicht die moderne Ausrichtung der Messe. Roman Gull, gull zünd & funke ag
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Aufbau Kleinwagen Limousine Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen
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Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
«POST» Immobilienmarkt
Juni 2014
Ausgabe 6 | 17
Verliebt in ein Bauernhaus
man spürt Daniel und alexandra schümperli das herzblut an, das sie für ihr «neues» Bauernhaus investieren: «Viele sehen die arbeit.wir freuen uns am Potenzial.»
A
lexandra Schümperli freut sich: «Es war an der Zeit, unser Träumli zu haben.» Alles begann aber ganz unverhofft im Internet, wo Fleischmann Immobilien ihr Traumhaus ausgeschrieben hatte: Alexandra und Daniel Schümperli leben 15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigentumswohnung in Märstetten. Wieder einmal ist die Zeit da, um sich über die Verlängerung von Hypotheken Gedanken zu machen. An einem Samstagabend nutzt Daniel Schümperli seine Freizeit, um ohne direkte Absicht im Internet zu erfahren, was sich auf dem Immobilienmarkt alles so tut. Plötzlich stösst er auf ein kleines, schmuckes Bauernhaus in Zezikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau – und da ist es um sie geschehen: Sie verlieben sich in das 200-jährige Kleinod – erst recht, als sie am Sonntag darauf gleich einen ersten Augenschein vor Ort nehmen. Alexandra Schümperli: «Da ist es schon passiert.»
Francine Gaggioli, Heidi Capatt, Alexandra und Daniel Schümperli (v.l.n.r.).
Bild zVg
Haus mit Seele und Geschichte
Der Hausherr mag es, in einem Haus «mit Seele und Geschichte» zu wohnen. Als gelernter Schreiner kann er seine handwerklichen Begabungen in diesem speziellen, heimeligen Haus mit niedrigen Räumen und viel Holz voll entfalten. Seine Frau kann ihr praktisches Geschick ebenfalls gut einbringen: Bei den Renovationsarbeiten bilden sie ein gutes Team und haben grossen Spass daran.
Romantik drinnen und draussen
Die beiden haben schon immer mit einem Bauernhaus geliebäugelt, doch nun sei es doch überraschend schnell gegangen. Sie sind denn auch froh, dass zwei Liegenschaftsexpertinnen von Fleischmann Immobilien die Fäden in der Hand hielten: Heidi Capatt kümmert sich um die Besichtigungstermine und den Verkauf der Eigentumswohnung in Märstetten, Francine Gaggioli um die Formalitäten rund um
den Kauf des Bauernhauses. Die Unterstützung der beiden Liegenschaftsexpertinnen sei eine grosse Hilfe gewesen, sagt Alexandra Schümperli. Sie seien in allem entlastet worden und hätten sich voll und ganz auf die Einrichtung und die Renovation des neuen Heims konzentrieren können: «Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpaket. Es gab keinen Zeitdruck, und man spürte, dass unsere Beraterinnen reiche Erfahrungen mitbringen, die für eine gelungene Abwicklung wichtig sind.»
Kochen wird bei Schümperlis zu einem besonderen Erlebnis, z. B., wenn sie einen Braten im Holzofen schmoren, wobei man auf die üblichen Annehmlichkeiten in der Küche nicht verzichten muss. Auch den Kachelofen haben sie «just for fun», sagt die Hobbyköchin: «Darauf habe ich mich mega gefreut.» Frühlingsund Sommergefühle entfalten sich, denn der Garten mit den Blumen und dem Sitzplatz wird erneut ein spezielles Projekt, wobei wie immer gilt: Arbeit und Genuss aus einem Guss. n
Kleines Haus mit Charme
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Geräumiges 5-Zimmer-Eckhaus
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Nähe der historischen Altstadt. Gepflegte, moderne 5½-Zi-Attika mit grosszügig verglastem Wohn-/Essbereich, NWF 177 m², riesiges Bad/Dusche und Sauna.
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 6
Seeruggefeger,Vokalensemble Männerchor Mammern,Tambouren Kreuzlingen, Dorfspatzen Oberägeri.
Sonntag, 25.5., ab 10.45 h
20. Ittinger Pfingstkonzerte, 6. bis 9. Juni. Bei den traditionellen Pfingstkonzerten handelt es sich um ein Kammermusikfestival auf höchstem internationalem Niveau. Es steht unter dem Motto «Fokus 14»: 2014 werden sie zum 20. Mal durchgeführt; 1714 ist das Geburtsjahr von Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel, der 2014 im Fokus steht. Als künstlerischer Leiter zeichnet Oboist und Komponist Heinz Holliger (seit Beginn dabei) zusammen mit der berühmten Sängerin Juliane Banse. Die Stiftung Kartause Ittingen wird zum Jubiläum in Co-Produktion mit SRF 2 eine Jubiläums-CD-Box mit vier CDs und einem Booklet herausgeben mit Highlights aus den 20 Jahren Ittinger Klosterkonzerte. Programm und weitere Informationen: www. kartause.ch.
Festzelt Steckborn (Seeschulhausplatz) 125 Jahre Stadtmusik Steckborn Dixi mit Jakobine Hot7, Konzerte mit Musikgesellschaft Brassband Hörhausen, Musikgesellschaft Berlingen und Bürgerkapelle Hemmenhofen. Festakt 14.30 h, Stadtmusik Steckborn.
Sonntag, 25.5., 16.00 h
Klosterkirche Fischingen Schweizer Jugendchor mit Chaarts – Chamber Aartists.
Sonntag, 25.5., 17.00 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld Barockkonzert MitWerken von Händel undVivaldi. Vokalensemble Ars canora mit Solisten und dem Orchester Capriccio.
Dienstag, 27.5., 19.30 h
Kulturforum Amriswil Übergabe kantonale Förderbeiträge Musikalisch begleitet von «HisDogBingo».
Mittwoch, 28.5., 20.15 h
Musik/Konzerte Freitag, 23.5., 21.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Spencer & Yokko –Doppelkonzert
Samstag, 24.5., ab 13.00 h
Festzelt Steckborn (Seeschulhausplatz) 125 Jahre Stadtmusik Steckborn «Jugend musiziert» mit Skyscrapers, Jugendmusik Bürgerkapelle Hemmenhofen, Powerbirds, JuniorenTambouren Kreuzlingen, Live playing workshop, Jungbläser Eschenz, Jungbläser Untersee und Rhein, Jugendmusik Frauenfeld, Mitwirkung Pepe Lienhard.
Samstag, 24.5., 17.00 h
Modelhof Müllheim Les arômes de la musique française
Samstag, 24.5., ab 18.15 h
Festzelt Steckborn (Seeschulhausplatz) 125 Jahre Stadtmusik Steckborn.
Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Lukas Brügger Jazz Orchestra.
Dienstag 3.6. bis Sonntag 8.6. Halle 53Winterthur 25. Afro-Pfingsten Festival
Samstag, 14.6., ab 18.00 h
Tägerwilen 14. Openair Krach am Bach Mit 5 Livebands.
Sonntag, 22.6., 19.30 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld Sommerkonzert Stadtorchester Frauenfeld Werke von Grieg, Delius, Fauré und Berlioz.
Theater/Tanz Do, 22.5.,Di, 27.5.,19.00 – 21.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld Junges Theater Thurgau: Schnupperworkshops 2014..
Samstag, 24.5., 20.15 h
Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf Klaus Eckel Österreichischer Kabarettpreisträger.
Do, 26.6. bis Sa, 28.6, 20.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Ergötzliches – mit Thomas Götz.
Literatur/Vorträge Donnerstag, 22.5., 12.30 h
Historisches MuseumTG Frauenfeld Museumshäppli: Der doppelte Künzler
Donnerstag, 22.5., 19.30 h
KantonsbibliothekThurgau Frauenfeld Lesung Schweizerischer Literaturpreisträger Vera Schindler-Wunderlich und Urs Allemann lesen aus ihren prämiertenWerken.
Sonntag, 22.5., 10.30 h
NaturmuseumThurgau Frauenfeld Der Apfel: ein besonderes Früchtchen. Kinderführung in der Sonderausstellung «Der Apfel».
Montag, 26.5., 19.30 h
Modelhof Müllheim Montagsseminar Briefe 25 bis 27 von Friedrich Schiller Literatur-Lesung
Donnerstag, 1.6., 11.30 h
Kartause Ittingen Die Rosen in der Kartause Buchvernissage und Eröffnung der neuen Gartenthemenpfade.
Donnerstag, 5.6., 17.30 h
KantonsbibliothekThurgau Frauenfeld Führung durch Kantonsbibliothek.
Mittwoch, 18.6., 14.00 h
KunstmuseumThurgau Kartause Geheim! – Auf Schatzsuche im Museum Kinderworkshop für Kinder ab sechs Jahren.
Donnerstag, 19.6., 19.00 h
Rathaus Frauenfeld Die bitter-süssen Früchte der (Un)Ehrlichkeit. Tanzania heute und morgen Vortrag von Prof. Dr. Elisio Macamo.
Donnerstag, 26.6., 12.30 h
Historisches MuseumTG Frauenfeld Museumshäppli: Äbtissin Sophia von Grütt in Tänikon.
Ausstellungen Bis Sonntag, 24.8.2014
KunstmuseumThurgau Kartause Joseph Kosuth. Das Dasein und die Welt.
Bis Sonntag, 19.10.2014
KunstmuseumThurgau Kartause Tadashi Kawamata. Prekäre Konstruktionen.
Juni 2014
Impressum
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Kino «POST»
Juni 2014
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Verlosungen
Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.3. bis 12.5.2014
1. Die Schadenfreundinnen 2. Rio 2 (2D) 3. The Lego Movie (2D) 4. Bad Neighbors 5. Die Bestimmung 6. The Lego Movie (3D) 7. Amazing Spider-Man(3D) 8. Pettersson & Findus 9. Noah 10. Transcendence
Neu im Kino 29.5.
5.6.
A million ways to die in the west Edge of tomorrow (3D) Maleficent – die schwarze Fee Brick Mansions Nix wie weg vom Planeten Erde Die zwei Gesichter des Januar
12.6. Tinkerbell und die Piratenfee Das Schicksal ist ein mieser Verräter Make your move (3D) 24.6. Puccini: Manon Lescaut
Ausgabe 6 | 19
Puccini: Manon Lescaut live-oper aus dem royal opera house london (Dienstag, 24. Juni ab 19.30 uhr) – Nach 20 Jahren kommt dieses frühe meisterwerk Puccinis wieder zum covent garden: inszenierung Jonathan kent.
P
uccinis Manon Lescaut ist eine Schönheit, die am Ende alle in den Abgrund reisst, vor allem den Studenten Renato Des Grieux. Er verfällt ihr geradezu, doch Manon verlässt ihn, um einen reichen und älteren Herrn zu heiraten. Als sich Manon nach einiger Zeit im Luxus zu langweilen beginnt, bringt Manons Bruder den
«armen Studenten» Renato Des Grieux wieder ins Spiel. Manons Ehemann ertappt die beiden Liebenden – noch während ihrer Versöhnung beim ersten Wiedersehen. Doch damit nicht genug: Er denunziert seine eigene Frau, die kurz darauf abgeführt und des Landes verwiesen wird. Die Geschichte endet Blickpunkt: Film ■ tragisch …
Das Schicksal ist ein mieser Verräter anrührende liebesgeschichte um zwei junge todkranke menschen, nach einer mehrfach ausgezeichneten romanvorlage von John green. regie führte Josh Boone.
H
azel und Gus sind zwei «normale» junge Menschen, die den gleichen Humor besitzen, die Abneigung gegen bürgerliche Konventionen teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Doch sie sind beide todkrank. Trotzdem beschliessen sie, sich furchtlos gegen
ihr Schicksal zu stemmen. Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch. Das Treffen mit dem berühmten Literaten verläuft anders als erwartet und die Reise verändert das Leben der beiden nachhaltig.
Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Josh Boone, seit «Stuck in Love» erfahren in vertrackten Liebesdingen, gelingt ein bewegendes, poetisches und zugleich emotionales Drama, das einschlägige Herz-Schmerz-Klischees weitgehend meidet. Ausgezeichnet harmonieren und agieren Shailene Woodley und Ansel Elgort als junges Liebespaar, die schauspielerischen Highlights setzen Laura Dern und Willem Dafoe. Ein handwerklich gradlinig umgesetzter, reflektierter Film, der sein «schweres» Thema manchmal zu leicht nimmt. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 6
Juni 2014
Produktentwickler nutzen Erfahrungswissen Die terzstiftung kooperiert mit institutionen und unternehmen aus mehreren europäischen ländern. Dabei bringen die terzexpert/-innen ihr wertvolles erfahrungswissen ein.
D
Die Partner verfolgen die Beiträge der terzExpertinnen am Workshop.
Dr. thomas meyer
ank des grossen Einsatzes dreier Gruppen von terzExpert/innen, Stiftungsräten und Freunden der terzStiftung sowie regelmässigen Hörer/-innen des Partners «Akademie Berlingen» konnte die terzStiftung Ende April 2014 erfolgreich drei Workshops ausrichten. Jeweils zwischen sechs und acht Personen, welche die terzStiftung eingeladen hatte, konnten dabei erläutern, welche Aktivitäten – von Sport über Hobbies bis zu Essgewohnheiten – sie zu welcher Tageszeit ausüben, welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und
Neue Felder und Chancen Die terzStiftung schafft mit den terzExperten Pionierleistungen für Angehörige aller Generationen. Sie zeigt Älteren Möglichkeiten auf, ihre Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Vorteil der Gesellschaft und der Wirtschaft einzubringen. Für die Wirtschaft wird der Markt der älteren Kunden neue Felder und Chancen eröffnen, sobald die Konzentration auf jüngere Kunden nachlassen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. Auch deshalb verdienen die Leistungen und das Erfahrungswissen Älterer mehr Wertschätzung. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
welche Lösungen sie gefunden haben, um diese Schwierigkeiten im Alltag zu beheben.
Selbstbestimmtes Leben
Die Workshops fanden im Rahmen des AAL-Projekts «Inspiration» statt. AAL steht für «ambient assisted living». Wie Sabine Kaiser, Geschäftsführerin der terzStiftung, jeweils zu Beginn der Veranstaltungen erklärte, meint der Ausdruck ein selbstbestimmtes Leben im Alter durch (digitale) Assistenzsysteme. Unter dem Namen AAL fördert die EU Projekte, bei denen Institutionen oder Unternehmen aus mehreren europäischen Ländern zusammenarbeiten, um ein technisches Produkt zu entwickeln, das das Alltagsleben von älteren Menschen im eigenen Zuhause ermöglichen soll. Bei «Inspiration» kooperieren Unternehmen aus Irland und Belgien mit mehreren Schweizer Einrichtungen, wie z.B. der terzStiftung. Die Schweiz ist an das Fördersystem angeschlossen.
Einem Bedürfnis entsprechen
Dadurch, dass die späteren «Endverbraucher» bereits in der Entwicklungsphase einbezogen werden, sollen Fehlentwicklungen vermieden werden: Nur solche Produkte oder Dienstleistungen sollen fertiggestellt werden, die einem wirklichen Bedürfnis entsprechen, die von den Endverbrauchern auch angenommen werden. Die Konsortiumpartner wollen nicht einfach davon ausgehen, dass ihr späteres Produkt sinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppe selbst fragen, was sie sich vorstellt.
Die belgischen Entwickler des Workshopmodells nennen das Verfahren CoCreation. Ganz nach dem Motto der terzStiftung: «Nicht über erfahrene Personen sprechen, sondern mit ihnen.» Diese Befragung erfolgte in Berlingen in drei unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen: mehr Männer oder mehr Frauen, grösseres und geringeres
Interesse an digitalen Medien, ältere Personen und ihre jüngeren Angehörigen. So wollten die Inspirationspartner, die aus Zug (Firmen Romus und YouPers) und aus Belgien (U-Sentric) angereist waren, herausfinden, welche Produkte und digitalen Assistenten die Workshopteilnehmenden im Alltag wirklich unterstützen könnten. n
Gemeinnützige Projekte verwirklichen Mit gemeinnützigen Projekten, wie z.B.„Inspiration“, bezweckt die nicht gewinnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Mit ihren Aktivitäten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbständig, aktiv und mobil bleiben und dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten. Die terzStiftung finanziert sich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Ihre Projekte kann sie mit Hilfe von Fördergeldern verwirklichen, in Kooperation mit Partnern sowie mit eigenen finanziellen Mitteln, die vom Stifterpaar Silvia und René Künzli eingebracht werden. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer die Ziele der terzStiftung aus Überzeugung unterstützt, der kann mit seinem Gönnerbeitrag (CHF 60.- im Jahr für Einzelpersonen), einer Spende oder einem Legat einen aktiven Beitrag für eine generationenverträgliche Zukunft der Schweiz leisten.Tragen auch Sie bitte dazu bei und werden Sie Gönner. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch
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Zum Wissenslunch
im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil
Thema: Bischofszell - Stadtentwicklung & Standortförderung Datum 5. Juni 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
Foto: S. Kaiser
Referent: Josef Mattle Stadtammann Bischofszell
Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
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Juni 2014
Ausgabe 6 | 21
Wer sich weiterbildet, fährt sicherer Die kampagne Besserfahrer.ch des schweizerischenVerkehrssicherheitsrates motiviert Fahrer/-innen jeden alters, regelmässig Fahrsicherheitskurse zu besuchen.
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schweizerischer Verkehrssicherheitsrat (Vsr)
1’648 Menschen – das entspricht der Bevölkerung einer kleineren Schweizer Stadt – wurden 2013 auf Schweizer Strassen verletzt. 269 Personen wurden getötet. Obwohl die Anzahl Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurückgegangen ist, gibt es immer noch zu viele vermeidbare Unfälle. Denn viele dieser Unfälle könnten verhindert werden, wenn die Verkehrsteilnehmenden ihr Fahrzeug besser beherrschen und sich im Strassenverkehr bewusst und kontrolliert verhalten würden. Hier setzt die Kampagne Besserfahrer.ch des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiert und motiviert: Egal, ob im Auto oder Lastwagen, auf dem Motorrad, Velo oder E-Bike – nur wer sich regelmässig weiterbildet, fährt sicherer.
Schutzlos ausgeliefert Velo- und E-Bike-Lenkende sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie sind den übrigen Verkehrsteilnehmern schutzlos ausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall, sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Regel verheerend. Im 2013 verunfallten in der Schweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzu kommt die rasante Verbreitung der E-Bikes. Das neue Verkehrsmittel wird immer beliebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikes sind schnell und leise unterwegs – sie bergen Risiken, die oft unterschätzt werden. Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeit dramatisch gestiegen.
Die neue Kampagne zeigt auf, wie sich Fahrer/-innen im Strassenverkehr sicherer verhalten können. Sie sensibilisiert Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer sowie Velo- und EBike-Lenkende im Strassenverkehr. Und sie motiviert Fahrer/-innen, das umfassende Angebot an Fahrsicherheitskursen zu nutzen und so die eigenen Fahrfähigkeiten zu trainieren.
Unterschätzte Gefahr
«Der Strassenverkehr wird immer dichter und unübersichtlicher», sagt VSR-Geschäftsführer Stefan Ingold, «es ist deshalb umso wichtiger, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und sein Fahrzeug jederzeit zu beherrschen.» Und genau dies werde in Fahrsicherheitskursen in Theorie und Praxis geschult. Lebenslange Weiterbildung sei wichtig – nicht nur im Berufsalltag, sondern auch im Strassenverkehr. Es ist ebenso wichtig, dass man auf das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer eingeht und auch die nötige Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern aufbringt. Dies gelte auch für Velo- und E-BikeLenkende, sagt Ingold: «Sie sind im Strassenverkehr besonders gefährdet.» Die Geschwindigkeit der immer beliebter werdenden E-Bikes werde grundsätzlich unterschätzt. Mit fatalen Folgen: Die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr 2013 auf 114 angestiegen (plus 36 Verletzte). E-Bikes stehen deshalb im ersten Kampagnenjahr im Fokus. Besserfahrer beherrschen ihr Fahrzeug und verhalten sich im Strassenverkehr
Lebenslange Weiterbildung ist wichtig – auch im Strassenverkehr. bewusst und kontrolliert. Sie übernehmen Verantwortung für sich sowie für die anderen Verkehrsteilnehmenden. Und sie trainieren kontinuierlich ihre Fahrfähigkeiten. Technische Errungenschaften wie Fahrerassistenzsysteme haben die Unfallzahlen zwar gesenkt, einen geübten Fahrer können sie jedoch nicht ersetzen. Deshalb ruft der VSR dazu auf: «Als Besserfahrer machen Sie unsere Strassen sicherer. Dank jedem Besserfahrer gibt es weniger Unfälle. Machen auch Sie mit!»
Reduktion auf die Kurskosten
Über die Plattform www.besserfahrer.ch finden Besserfahrer den geeig-neten Kurs in ihrer Umgebung. Ausserdem erhalten neu nicht nur Junglenkende und Senioren, sondern alle Kursteilnehmenden eine Reduktion von 40 bis 100 Franken auf die Kurskosten – vorausgesetzt, sie besuchen einen der zahlreichen Kurse mit dem Qualitätslabel des VSR. In einer Broschüre finden Interessierte ein Verzeichnis der Kurs-
Bild: VSR
veranstalter, die von ihm empfohlen werden. Besserfahrer.ch ist ein Präventionsprojekt des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats. Finanziert wird es durch den Fonds für Verkehrssicherheit. n
Für sichere Mobilität
Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Die terzStiftung trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben – auch im Strassenverkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie aus Überzeugung die VSR-Kampagne Besserfahrer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsicherheitskursen bietet.
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Einfach finden.
«POST» Küche
22 | Ausgabe 6
Juni 2014
Mit saisonalen Produkten aus eigenem Betrieb
Die küche der kartause ittingen zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt und hohe Qualität aus. als Basis dient der eigene gutsbetrieb, aus dem der grossteil der Produkte stammen. alois schwager
M
arkenzeichen der Kartause sind Vielfalt, Qualität und Selbstversorgung. Um das im Gastronomiebereich zu gewährleisten, verfügt sie über eine ausgesprochen leistungsfähige Küche. Das ist schon deshalb erforderlich, weil sie täglich eine breite Kundschaft zufriedenstellen muss. Die À-la-carte-Gäste und Ausflügler, die Bankettbesucher, die
Tipp von Jürgen Stöckel Rezept für vier Personen
Ittinger Rohmilch-Brie mit karamellisierten Äpfeln Zutaten: 4 kleine, säuerliche Äpfel (Topaz oder Idared) 2 Itttinger Rohmilch-Brie à 200 g, 4 bis 6 EL Zucker, 1 dl Gravados (Ittinger Calvados) oder Calvados, 2 dl Weisswein Zubereitung: Die Äpfel schälen und in zwei cm dicke Schnitze schneiden. Den Brie der Fläche nach halbieren. Zucker in Pfanne geben, karamellisieren und mit Calvados ablöschen. Weisswein zugeben und kurz köcheln lassen. Apfelschnitze zugeben, bissfest garen und in Rosettenform auf die Schnittfläche des Brie legen. In vorgeheiztem Ofen (180 g) zwei Minuten wärmen und servieren. Das Restaurant Mühle reicht zur herzhaft süssen Nachspeise hausgemachtes Ittinger Birnbrot. En Guete!
Seminargäste und das Personal stellen je andere Ansprüche an die Küche. Dieses Team ist entsprechend dotiert. Es setzt sich aus dem Küchenchef, 14 Köchinnen und Köchen, vier bis fünf Küchenhilfen und vier Kochlernenden zusammen. Das Serviceteam besteht aus zwölf Restaurationsfachleuten, sieben Lernenden und sechs Buffetmitarbeiterinnen und -mitarbeitern.
Vielfältige regionale Küche
Das innovative Küchenteam, seit drei Jahren von Jürgen Stöckel geleitet, pflegt eine regionale und saisonale gutbürgerliche Küche von hoher Qualität. Ganz im Sinne der klösterlichen Tradition der Selbstversorgung betreibt die Kartause eine Politik der kurzen Wege vom Rohstoff bis zum Endprodukt: vom eigenen Getreide zum sebstgebackenen Brot, vomFerkelzumSchweinebratenundvon der Saat zum Salat. Die Küche basiert so weit wie möglich auf den Produkten aus dem eigenen Gutsbetrieb. Die Produkte sind unverfälscht und werden schonend und geschmackvoll zubereitet. Wenn das Angebot aus dem eigenen Betrieb nicht reicht, berücksichtigt man vorzüglich ausgewählte regionale Produzenten und Lieferanten. So werden in der Kartäuser Küche bis zu 95 Prozent Schweizer Produkte verwendet und veredelt. Zu den «Kloster-Klassikern» gehören «das Kartäuser Pfännli», das «Brauersteak aus der Hofmetzgerei» und der Bauernfleischkäse.
Das «Null-Kilometer-Menü»
Sämtliche Menüs, die zu 100 Prozent aus Produkten des eigenen Gutsbe-
Blick ins Restaurant Mühle mit dem über 100 Jahre alten Mühlerad.
Bild zVg
triebs hergestellt werden, werden mit ten an, ein einzigartiger Rosengarten dem Stempel «Null-Kilometer-Menü» vor der Kulisse des ehemaligen Klosters n ausgezeichnet. Auf der Frühlingskarte mit Blick ins Alpsteingebirge. «Schmecken Sie den Frühling» sind das beispielsweise der «lauwarme Ittinger Brie mit karamellisierten ApfelschnitWeintipp zen» und alles unter der Rubrik «Etwas Seyval Blanc Feines zwischendurch». Die Spirituosen 2013 stammen ausnahmslos aus eigener ProXAOC Thurgau duktion und bei den Weinen kann für Kartause jeden Geschmack und jedes Menü ein Ittingen passender Tropfen aus dem Itttinger Bei den in den IttinRebberg angeboten werden. ger Rebbergen seit 1992 am Südhang des Iselisberg nachhaltig und umweltschonend Vielfältiges Raumangebot gepflegten Seyval-Blanc-Trauben handelt es Die Vielfalt setzt sich auch im Raumsich um eine pilzwiderstandsfähige Mehrangebot fort. Kaum ein anderer Gastfachkreuzung unter Verwendung von amerirobetrieb in der Ostschweiz kann mehr kanischen Wildreben. Diese Rebsorte ist sehr stimmige Räume in verschiedenen ertragsreich und verlangt rigorose BehangsGrössen anbieten: vom Carnotzet, das regulierung. Daraus resultiert ein eleganter, bis zu 32 Personen Platz bietet über milder Weisswein mit Blüten- und Birnenduft das Restaurant Mühle und die Pfisterei würzig unterlegt. Er passt ausgezeichnet zum mit der grosszügigen Gartenwirtschaft, Apéritif, zu Vorspeisen oder Fisch. den Bankettsaal «Kornschütte» mit bis zu 100 Plätzen bis zur Remise, in Erhältlich ist er im Klosterladen der Kartauder Bankette für bis zu 350 Personen se Ittingen, 8532 Warth, www.kartause.ch; durchgeführt werden können. Für Tel. 052 748 44 11. besondere Apéros im Freien bietet sich Preis: 75 cl Fr. 16.– zur warmen Jahreszeit der Barockgar-
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