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Ausgabe 9 – September 2013
Autoitalia neu mit Maserati
Die Frauenfelder Garage Büttikofer Autoitalia hat mit Maserati eine Premium-Marke ins Boot geholt. Sie ist damit in eine andere Liga aufgestiegen. S. 10
Schwachpunkt Fenster
Fenster sind leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Gebäude einzusteigen. S. 16
Meisterkonzerte
Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen in Schaffhausen drei Konzertabende zum unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4 Anzeige
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WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung.
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AloiS ScHwAGeR
och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die EnergiewendeunddamitauchfüreineReduktionder Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld imAuslandunterstütztwerden,dennder Schweizer Untergrund sei zu komplex und eigne sich daher weniger. So äussert sich beispielsweise der grüne Nationalrat Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Ausland teilweise weniger Risiken bergen, sollen die Produzenten ein stärkeres
Engagement in Anlagen in Nachbarländern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungsgebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geothermie. Einzige Alternative zur abnehmenden Risikobereitschaft wäre ein rigoroser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist.
Untergrund besser erforschen
Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori
zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allenfalls drängten sich sogar Nutzungsversuche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im nahen Ausland, wo solche Werke seit Jahren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weitere Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in SüddeutschlandrelativzahlreicheProjektein den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der Forschungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n
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September 2013
Ausgabe 9 | 3
Kontrolle oder Privatsphäre? Die totale Kontrolle durch den Staat scheint immer mehr Realität zu werden. Ein überparteiliches Komitee lanciert eine Initiative, die dem Überwachungsstaat Einhalt gebieten soll.
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DAMARIS C. BÄCHI
n der letzten Ausgabe wurde über die Bespitzelung unserer Datenbestände durch Geheimdienste berichtet. Wie sehr unsere Daten sowie unsere Privatsphäre wirklich gefährdet sind, wird nun mehr durchleuchtet. Mit den heutigen Medien wie Facebook, Twitter und Co. geben wir sehr viel von unserer Privatsphäre preis und der rechtliche Schutz stösst dabei schnell an seine Grenzen, weil die Social Media-Welt sowie der Begriff Privatsphäre immer komplexer werden.
Ungenügend definierter Schutz
Dass unsere personenbezogenen Daten geschützt sind, verdanken wir dem Datenschutzbeauftragten, der zu diesem Zweck dafür eingesetzt wird. Dadurch gibt es klare Regelungen der Persönlichkeitsrechte. Auch können wir bei Verletzung des Arzt- oder Amtsgeheimnisses zivilrechtlich dagegen vorgehen. Dennoch sind die Bestimmungen zum Schutz unserer Privatsphäre ungenü-
gend definiert. Gerade bei finanziellen Verhältnissen ist der Weg hin zum «gläsernen Bürger» vorgezeichnet. Deswegen schloss sich ein überparteiliches Komitee, bestehend aus Vertretern bürgerlicher Parteien, zusammen und gab am 4. Juni 2013 den Startschuss zur Unterschriftensammlung der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre». Die Initiative verlangt den vollumfänglichen Schutz unserer Daten, Post- und Fernmeldeverkehrs, aber auch unserer Intimsphäre. Das Volksbegehren wurde aber nicht nur aus diesem Grund gestartet: «Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen sich mit der Frage der Privatsphäre auseinandersetzen und bestimmen, ob sie eine ‹Totalkontrolle› durch den Staat wünschen», verdeutlicht der Thurgauer alt Kantonsrat René Künzli. Insbesondere die Freiheit sieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheit die Bürgerinnen und Bürger vom Staat fordern, umso grösser werden die Einschränkungen unserer Freiheit». Dass
Für René Künzli trägt die Eigenverantwortung viel zum Schutz der Privatsphäre bei.
zVg
im Falle der Sicherheit das Vertrauen der Bürger in den Staat gerade durch die Staatsmacht selbst missbraucht wird, zeigen die Geschehnisse im Abhörskandal der NSA deutlich auf.
Eigenverantwortung statt staatliche Bevormundung
Manche Leute sagen, «ich habe doch nichts zu verbergen!». Aber ist man damit einverstanden, dass Unberechtigte Zugang zu heiklen Daten wie Post- oder Bankkonten bekommen? Genau hier würde die Volksinitiative der Totalkontrolle einen Riegel schieben. Ebenso ist der Begriff Steuerhinterziehung im Wortlaut der Initiative klar definiert. Was der Einzelne nicht für sich selber tun kann, sollte der Staat als Rückgrat seinen Auftrag wahrnehmen. Das ist die Devise von René Künzli: «Es muss dem Individuum möglich sein, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und seine Rechte und seine Privatsphäre zu verteidigen.».Je mehr wir unsere Eigenverantwortung an die Obrigkeit übergeben, desto sukzessiver werden wir von ihr bevormundet. Künzli stellt uns dadieFrage:«WenneskeineIntimsphäre mehr gäbe, in die sich eine Person zurückziehen kann und geschützt ist, wenn alles öffentlich zugänglich wäre, wo gäbe es noch Raum für Individuelles?». Sofern die nötige Anzahl der Unterschriften erreicht und das Begehren durch Volk und Stände angenommen wird, liegt es an unseren Vertretern im Parlament, den Willen des Volkes durchzusetzen und allfällige Übergriffe auf unsere Privatsphäre zu ahnden. Letztendlich spricht René Künzli das an, was einst Benjamin Franklin sagte: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren». Weitere Infos zur Initiative unter www.privatsphaereschuetzen.ch. Zu diesem Thema findet derzeit unter www.postmedien.ch eine Online-Umfrage statt. n
Liebe Leserin, lieber Leser Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Oliver Schmid auf eigenen Wunsch offiziell von den «Postmedien». Er hat eine neue Herausforderung ausserhalb des Medienbereichs gesucht – und gefunden. Oliver Schmid war ein Mitkämpfer der ersten Stunde. Er war als «Mister Schaffhauser POST» massgeblich für den guten Start unseres Medienunternehmens verantwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dir herzlich für Deinen ausserordentlichen Einsatz und wünschen Dir bei Deiner neuen Tätigkeit Erfolg und viel Befriedigung. Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmt die junge Journalistin Damaris Bächi. Wir heissen sie in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihr Erfüllung bei dieser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 9
September 2013
Wahre Meister machen ein Konzert zum Erlebnis Bereits zum sechsten Mal ist es den Organisatoren der Schaffhauser Meisterkonzerte gelungen, charismatische Solisten zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm zu vereinen.
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AlOiS SchwAger
ieSchaffhauserMeisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaber klassischer Musik. Dem Organisatoren, Werner Bärtschi, selber ein begnadeter Musiker und Komponist, ist es erneut gelungen, bedeutende Musiker zu einer abwechslungsreichen, hochstehenden Veranstaltungsreihe zu vereinen. Der Name selber, «Meisterkonzerte», ist ihm Programm. Es ist sein Anliegen, Meister der Interpretation nach Schaffhausen zu holen. Was sie mit wem spielen, hat er ihnen freigestellt. Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung werden dieses Jahr an drei Konzertabenden musikalischeBegegnungenermöglichen.
Der Pianist Christian Zacharias eröffnet den Reigen
Mit Christian Zacharias eröffnet einer der weltweit führenden Pianisten am 3. September um 19.30 Uhr den Reigen. Er präsentiert ein Programm, das neben den Moments musicaux von Schubert und Schumanns Kreisleriana zwei Sonaten von Beethoven enthält: die As-dur «mit dem Trauermarsch», die einst Chopin immer wieder gespielt haben soll und die poetisch-jugendfrische in
Lars Vogt und Sir Roger Norrington.
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G-Dur aus op.14. Tiefes musikalisches Verständnis und sicherer künstlerischer Instinkt verbinden sich bei Zacharias zu packenden Interpretationen. Seine internationale Karriere begann Zacharias als Pianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale, Konzerte mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten sowie viele mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen bestimmten von Anfang an seinen künstlerischen Weg. Seit 2011 hat er an der Hochschule für Musik und Theater Göteborg eine Professur für Orchesterspiel inne.
Ein musikalischer Denker
Integrität kombiniert mit Individualität, brillante sprachliche Ausdrucksfähigkeit, tiefes musikalisches Verständnis gekoppelt mit einem sicheren künstlerischem Instinkt sowie eine charismatische und einnehmende Bühnenpräsenz zeichnen seine Künstlerpersönlichkeit aus. Diese Fähigkeiten erlaubten ihm, sich sowohl als einer der weltweit führenden Pianisten zu etablieren als auch einen bedeutenden Ruf als Dirigent, Festival-Intendant und musikalischen Denker zu erlangen.
Beseeltes Spiel einer charismatischen Persönlichkeit
Die Fortsetzung übernimmt am 19. September, ebenfalls um 19.30 Uhr, die Cellistin Sol Gabetta zusammen mit ihrem Klavierpartner Sergio Ciomei. Sie setzen mit der A-Dur-Sonate und einem Variationszyklus einen Beethoven-Schwerpunkt, dazu kommt die erste Brahmssonate und ein Bravourstück von Servais, dem «Paganini des Violoncellos». Gabettas passioniertes, körperliches und beseeltes Spiel fasziniert mit grossen Momenten, mit Phrasen von immenser Dichte. Ihre Konzerte elektrisieren und begeistern das Publikum. Die junge Künstlerin hat bereits eine steile Karriere gemacht.
Argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung
Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen Persönlichkeit. Ihre grosse Stilund Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus. Sie ist sowohl in Konzerten mit grossen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zu erleben, als auch als Gestalterin spannender Rezitalabende mit hochkarätigen Pianistenpartnern und Kammermusikern.
Abschluss mit Lars Vogt mit dem Kammerorchester
Den Abschluss der Reihe mit hervorragenden Solisten macht am 22. September um 17 Uhr Lars Vogt. Mit dem deutschen Pianisten und dem Engländer Sir Roger Norrington am Dirigentenpult treffen zwei ausserordentliche Künstler aufeinander. Der Abend beginnt passend zum Wagner-Jahr mit dem Siegfried-Idyll, kulminiert mit Beethovens zweitem Klavierkonzert und endet federleicht und geistreich, wie es sich nur Altmeister Norrington erlauben kann, mit einer Haydn-Sinfonie. Und Schaffhausen darf wieder einmal ein Gastspiel des Zürcher Kammerorchesters geniessen. Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Er zog erstmals grosse Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als auch in Nordamerika, Asien, Südamerika und Australien gemacht. Norrington ist ein weltweit gefragter Dirigent. Am 13. September 2008 dirigierte er in London erstmals die Last Night of the Proms. Seit der Saison 2011/12 ist er als Principal Conductor des Zürcher Kammerorchesters tätig.
Der Pianist Christian Zacharias.
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Begegnen und geniessen
Für Schulklassen aus der Region besteht auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, auf Anmeldung in Begleitung die Proben zu besuchen: Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler an die klassische Musik heranzuführen und sie zu begeistern. Neu bietet das Restaurant Kronenhof für jedes Meisterkonzert ein besonderes Menü mit vier Gängen an. «Amuse bouche» und «Premier plat» werden vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert am gleichen Tisch nach dem Konzert serviert. Weitere Infos unter www.meisterkonzerte.ch.
Die Cellistin Sol Gabetta.
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zVg
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SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2013
im St. Johann
CHRISTIAN ZACHARIAS
Klavierwerke von Beethoven, Schubert und Schumann Dienstag 3. September, 19.30 Uhr
SOL GABETTA UND SERGIO CIOMEI
Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und Servais Donnerstag 19. September, 19.30 Uhr
ZÜRCHER KAMMERORCHESTER LARS VOGT SIR ROGER NORRINGTON
Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und Haydn Sonntag 22. September, 17 Uhr
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September 2013
Ausgabe 9 | 5
Iselisberger Betriebe präsentieren sich
Auf den 31. August lädt derVerein «GenussThur», zusammen mit der SVP-Bezirkspartei, zu «Genuss und Erlebnis auf dem Iselisberg» ein. Es werden Produkte aus der Region präsentiert.
Karin Lenz, Genuss Thur, und Christa Klein, SVP, stossen auf das Gelingen des Events an. Bild as
AloIS SchwAGER
D
er im Februar dieses Jahres gegründete Verein «Genuss Thur» Thur-Seebachtal startet durch. Ende Juni präsentierte er sich mit einem gelungenen Event rund ums Schloss Frauenfeld einer breiten Öffentlichkeit vor. Am 3. August organisierte er den Rebsonntag Seebachtal mit den «Schauplätzen» Schlosshof Herdern, Massnahmenzentrum Kalchrain und Zehntenkeller Hüttwilen. Auf Samstag, 31. August, von 10 bis 16 Uhr lädt er zusammen mit der SVP Bezirk Frauenfeld zu «Genuss und Erlebnis auf dem Iselisberg» ein. Obwohl die SVP als Mitorganisatorin auftritt, handelt es sich um eine gesellschaftliche und nicht um eine politische Veranstaltung.
Genuss steht im Vordergrund
«Genuss Thur» geht es darum, sich in weiteren Kreisen in Erinnerung zu rufen und die Vielfalt der Betriebe und ihrer Anzeige
Produkte vorzustellen. Man möchte bei diesem Anlass, wie Präsident Hans Peter Wägeli ausführte, bewusst nicht die ganze Region einbeziehen, sondern sich auf die lokale Zusammenarbeit der Betriebe beschränken. Der Festplatz mit einem Marktplatz der Produkte (Degustation und Verkauf) befindet sich beim Schafbetrieb Urs Maier in Iselisberg. Winzer, Landwirte, Gastronomen, Gewerbetreibende, Käser, Metzger und Direktvermarkter präsentieren sich hier mit ihren Produkten. schafbetrieb Urs Maier zu besichtigen. Roland und Karin kreieren in Iselisberg Die beteiligten Betriebe rund 45 verschiedene Weine. Sie stamAm Marktplatz beteiligen sich der Verein men aus eigener Bioproduktion am IseGenuss Thur, das Weingut Lenz, der lisberg oder aus der Region «Bio-Bio» in Milchschafbetrieb Urs Maier, die Metz- Chile. Seit Ende 1993 haben sie sich vom gerei Anderegg, die Käserei Thalmann Traubenproduzenten zum Selbsteinkelund die Landi Hüttwilen mit Früchten lerer entwickelt. Die Bewirtschaftungder und Gemüse. Zudem besteht die Mög- Rebberge erfolgt nach den Richtlinien lichkeit, die beiden Betriebe Weingut der «Integrierten Produktion» (IP), sehr Roland und Karin Lenz sowie den Milch- extensiv und naturnah. Aktuell werden 1,6 Hektaren mit Pinot Noir, Solaris und Leon Milliot nach den Richtlinien von Bio Suisse (Knospe) gepflegt. Mit mittlerweilen rund 400 schwarzen ostfriesischen Milchschafen und Lacaune, 37 ha Acker- und Grünfläche und 3,8 ha Reben gehört der Milchschafbetrieb Urs Maier zu den speziellen Landwirtschaftsbetrieben der Region. Der
Schwerpunkt liegt klar bei der Haltung der Milchschafe. Morgens und abends werden die rund 400 Schafe gemolken. Dank des 36er-Melkkarussells beträgt der Zeitaufwand knapp 1,5 Stunden. Die Jahresleistung liegt bei 350 Litern pro Schaf. n
Genuss und Erlebnis Unter diesem Titel laden der Verein Genuss Thur und die SVP Bezirk Frauenfeld am Samstag, 31. August von 10 bis 16 Uhr zu einem öffentlichen Event auf den Iselisberg, Festplatz beim Schafbetrieb Urs Maier, ein. Winzer, Landwirte, Gastronomen, Gewerbetreibende, Käser, Metzger und Direktvermarkter präsentieren sich mit Produkten aus der Region. Die SVP führt die Festwirtschaft und stellt die Infrastruktur.
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Ausgabe 9 | 7
CoopzurückinSteinamRhein
Nach über zehn Jahren kehrt Coop nach Stein am Rhein zurück. NächsteWoche eröffnet Coop die Kombi-Verkaufsstelle mit Supermarkt und einer Bau+Hobby-Abteilung.
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AloiS SCHWAgeR
m Freitag und Samstag, 30./31. August, eröffnet Coop seine neue Verkaufsstelle an der Kaltenbacherstrasse 32 «vor der Brugg»
Verhältnisblödsinn Gegen neue Verkehrsgesetze kann man nichts machen. Sie sind eingeführt, sind zu akzeptieren. Das ist eine Seite. Die andere? Landesweit wird vergewaltigt, missbraucht, verletzt, geprügelt und gekillt. Personen kommen ohne Ende zu Schaden. Richter und Anwälte sind auch nur Menschen, doch sie müssen sich zumindest die Frage gefallen lassen: «Wird nur dort hart geurteilt, wo Kasse gemacht werden kann?».
in Stein am Rhein. Mit dem Neubau kann Coop die geografische Lücke im Filialnetz wieder schliessen. Das Unternehmen kehrt damit nach zehnjähriger Abwesenheit nach Stein am Rhein zurück. Entstanden ist eine moderne Kombi-Verkaufsstelle mit Supermarkt und Bau+Hobby-Abteilung auf einer Gesamtfläche von rund 2700 Quadratmetern. Insgesamt hat Coop 4,9 Millionen Franken in den Innenausbau und die Einrichtungen der Verkaufsstelle investiert.
Attraktive Lage
Geleitet wird der neue Coop in Stein am Rhein von Geschäftsführerin Bar-
bara Bruderer. Zusammen mit ihrem Team kann sie der Kundschaft ein Einkaufserlebnis bieten, das in jeder Hinsicht Freude macht. Dazu tragen auch die 80 Gratisparkplätze vor der Verkaufsstelle bei. Geöffnet ist der neue Coop von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 19 Uhr, am Samstag bis 17 Uhr. Das Sortiment der Abteilung Bau+Hobby deckt das gesamte Spektrum rund um Haus, Wohnung, Garten, Auto und Freizeit/Fitness ab. Zur Palette der Dienstleistungen zählen unter anderem der Holzzuschnitt und ein Farbmischservice. Bei der Sortimentsgestaltung im Supermarkt legte Coop grossen Wert auf die Frischprodukte und eine ausgewogene Biopalette. Abgerundet wird das Angebot mit einer Annahmestelle der Oecoplan-Textilreinigung. n
Das Team vom Coop Stein am Rhein freut sich darauf, die Eröffnung mit der Kundschaft zu feiern..
Bild: Michael Kessler
Erniedrigende Aussenpolitik Ich bin besorgt, was in Sachen Aussenpolitik,insbesondere im Steuerstreit mit den USA abläuft. Dem Erbschaftssteuergesetz mit Frankreich droht das nächste Grounding. Auch hier wurde schlecht verhandelt. Mit seriöser, vorausschauender Politik hat dies nichts mehr zu tun. Nie hätte ich gedacht, dass wir uns aussenpolitisch so erniedrigen lassen. Schweizer Banken verhandeln direkt mit dem US-«Department of Justice»: Was ist das für eine Aussenpolitik? Diplomatie heisst, die eigenen Landesinteressen zu vertreten. Die Lex USA, die uns der Bundesrat präsentierte, war ein Echec erster Güte. Dies, zumal der Chef-Unterhändler zwei Dutzend Mal in den USA war und der Output lediglich ein unilaterales Abkommen ist. Bei Wertschriften spricht man von «toxischen Papieren». Jenes Gesetz gehörte in dieselbe Kategorie. Wir dürfen uns nicht dauernd vom Bundesrat aussenpolitisch Notrecht aufzwingen lassen. Waren es nicht die Banken selbst, welche jahrzehntelang das Bankkundengeheimnis verteidigt haben? Und nun wären einige bereit dieses aufs Spiel zu setzen, indem sie Kunden, Mitarbeiterdaten und die «Abschleicherlisten» den USA ausliefern. All dies, damit die obersten Chefs ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Mit Argusaugen beobachte ich die anstehenden Bussen und Auswirkung auf die Millionenboni der Banker. Heute existiert das Bankkundengeheimnis noch, weshalb wir es nicht leichtfertig ausländischem Druck preisgeben dürfen. Ich bin froh, dass der Nationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat, nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte. Auch die Standeskammer hätte den Deal abgelehnt, wären nicht einige Mitglieder durch aktive oder frühere Bankenmandate in einen Interessenkonflikt geraten. Thomas Minder, Ständerat (Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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September 2013
«Der Big Boss» der Kino- und Leinwandhelden
Der Zufall wollte es so «Liberty Cinema»Weinfelden und Schlosskino Frauenfeld heissen die Kinos, denen Constans Schmölder alsTeilhaber und Geschäfts- Um solche Momente intensiver zu geniessen, verreist Constans Schmölder führer vorsteht. SeinenTraumberuf lebt er mit Leib und Seele.
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marCeL TreSCh
räume nicht dein Leben, lebe deinen Traum könnte das Lebensmotto von Constans Schmölder heissen. Er gehört zu denjenigen Persönlichkeiten, die das Wort Aufgeben nicht kennen und alles daran setzen, um das zu verwirklichen, was man sich
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vorgenommen hat. Frägt man ihn nach seinem grössten Steckenpferd, folgt automatisch die Antwort: «Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.». Auf das Kino ist der Allensbacher schon früh in seinem Leben gestossen, denn bereits als Schuljunge stand er in Radolfzell an der Kasse und verkaufte, um sein Taschengeld aufzubessern, Kinotickets. Dabei genoss der Jüngling natürlich immer den Vorteil, die neuesten Zelluloidstreifen zu sehen und deren Inhalt in- und auswendig zu kennen. Weitere Hobbies hat der Geschäftsmann keine, denn sein Beruf mit den ungewöhnlichen Arbeitszeiten von nachmittags bis spät in die Nacht lasten ihn komplett aus. «Wenn immer möglich», so der zweifache Familienvater, «verbringe ich meine spärliche Freizeit mit meiner Familie.».
mit seinen Lieben zwei, drei Wochen irgendwo hin, wo er ungestört ist. Allerdings gehört er zu denjenigen, die sich schnell einmal dafür interessieren, wie es daheim, sprich im Geschäft, läuft und deshalb auch das Smartphone zur Hand nimmt, um sich danach zu erkundigen. Und wenn es ganz hoch kommt, sieht man ihn, wenn auch selten, beim VolleyballoderBadmintonspielen. Letzteresist fürihn einfacher,denndazubrauchtman statt eines Teams nur einen Kollegen und zwei Schläger. Obwohl der 39-Jährige zuerst den Beruf als Kaufmann erlernte, hat ihn die Thematik Kino nie ganz losgelassen. Wenn man von Zufall sprechen darf, dann war es bei Constans Schmölder ein solcher, denn um sein Taschengeld aufzubessern war er in seinem Heimatdorf im Kino anzutreffen, wo er Schritt für Schritt in die Geschäftstätigkeiten eingeführt wurde. Allerdings wollte der damalige Besitzer den Laden dicht machen, weshalb der Kinofreak Step by Step diesen übernahm. Als Junggeselle konnte er mit den Einkünften überleben, doch mit einer Familie nicht.
Die Lichtspieltheater, um einmal einen älteren Ausdruck zu verwenden, haben das Leben von Constans Schmölder seit er sozusagen geradeaus sehen kann, schon immer begleitet. Aufgewachsen und die Schulen besucht hat der Geschäftsmann in Radolfzell. Heute wohnt der 39-Jährige zusammen mit seiner Frau Nadine sowie den beidenTöchtern Danielle (9) und Maren (8) im baden-württembergischen Allensbach, eine Gemeinde am Bodensee im Landkreis Konstanz. Der Film als solches hat Constans Schmölder schon immer fasziniert, wobei er, wie er freimütig zugibt, ab und zu auch «Schrott» ansieht, wie ein Streifen von anderen Kinogängern auch mal genannt wird.
ihm die Politik einen Strich durch die Rechnung machen. Der neu gewählte Bürgermeister hatte nämlich ganz andere Vorstellungen als sein Vorgänger, weshalb aus dem Traum nichts geworden ist. Der zweite Zufall wollte es allerdings, dass in Weinfelden zeitgleich ein Geschäftsführer gesucht wurde, der das Kino sozusagen auch hinter Und noch einmal ein Zufall der Leinwand kennt sowie bereit war, Sein Interesse führte ihn schliesslich Verantwortung zu übernehmen und zu nach Oldenburg, wo ein neues Kino einem späteren Zeitpunkt Teilhaber zu in Planung war. Doch für einmal sollte werden. Damit erfüllten sich die Visionen von Constans Schmölder beinahe über Nacht. Während das Liberty Cinema Weinfelden 1999 neu gebaut wurde und er zwei Jahre später dazustiess, Spenglerei Spenglerei war er dann beim Um- und Aufbau des Sanitäre Anlagen Sanitäre Anlagen Schlosskinos Frauenfeld von Anfang an Heizungen Reparaturservice dabei. Heute beschäftigt das UnternehReparaturservice men mit den beiden Spielhäusern fünf Festangestellte und über 30 Aushilfen. Auch wenn Constans Schmölder schon aus rein aus beruflichen Gründen nicht mehr alle Filme unzählige Male anschauen kann, so ist bei ihm die Faszination Kino als solches geblieben. «Ich Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld geniesse den Umgang mit Menschen, Tel. 052 / 722 41 71 auch mal hinter der Theke bedienen zu Fax 052 / 722 41 72 dürfen und zwischendurch im Saal zu www.bosshard-spenglerei.ch stehen und die Reaktionen des PubliEmail: bosshard.ag@bluewin.ch kums zu beobachten.». n
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Dorit Schmidt-Purrmann. dschmidt@postmedien.ch
bieten Rubriken die entsprechende Orientierung. Für die nötige Aufmerksamkeit und den Lesegenuss sorgen ebenso knackige wie eindeutige Rubrikenbezeichnungen. Gibt es beispielsweise in jedem Newsletter ein Interview, könnte diese Rubrik «Hautnah» heissen. Spannende Hintergrundberichte zu aktuellen Projekten sind in der Rubrik «Hinter den Kulissen» zu finden. Termine für bevorstehende Anlässe stehen in der Rubrik «Vorgemerkt». Es zeigt sich, dass bei Newslettern und Info-E-Mails deutlich mehr dahinter steckt, als einfach «mal eben» Aktuelles zusammen zu schreiben. Sich etwas Zeit für die einzelnen Schritte (s.o.) zu nehmen, lohnt sich. Ein solcher Newsletter wird gelesen. Wegklicken ade. n
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 9
September 2013
Bütikofer Autoitalia Frauenfeld neu mit Maserati
Der Frauenfelder Garage Bütikofer Autoitalia ist es gelungen, mit Maserati ein edles Rennpferd in den Stall zu holen. Sie steigt damit in eine höhere Liga auf und wird Konkurrent von BMW und Audi.
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ALoiS SchWAGeR
eit August ist Bütikofer Autoitalia AG offizieller Partner der italienischen Edelmarke Maserati für die Regionen Winterthur, Schaffhausen, Thurgau und Wil. Markenvertreter der Frauenfelder Garage ist Francesco Oppedisano. «Für mich als Italiener ist es ein Wahnsinnsgefühl, diese Marke hier vertreten zu dürfen, eine Marke, die kein reines Konsumgut ist!». Es erfülle ihn mit Stolz und Freude. Wie Betriebsleiter Marco Wehrli ausführte, kommt der Vertrag mit Maserati für Autoitalia einem Aufstieg in eine andere Liga gleich. «Wir haben nun eine echte Premiummarke und führen die einzige Sportwagenmarke im Raum Frauenfeld». Das bedeute andere Kunden und Fahrzeuge in einer anderen Preisklasse. Man sei mit Maserati zum direkten Konkurrenten von BMW und Audi aufgestiegen.
Vertrag mit Maserati kommt im richtigen Moment
Maserati plant nach Wehrli in den kommenden Jahren eine grosse Modelloffensive und hat extrem ambitiöse Wachstumsziele. Für nächsten Frühling sei bereits ein komplett neues Modell angekündigt. Maserati wolle damit auch in den SUV-Bereich vorstossen. Da sei es nur von Vorteil, von Beginn weg mit dabeisein sein zu können. Das erfülle das Team mit grosser Freude, bedeute aber auch eine enorme Herausforderung, der man sich gerne stelle.
Infrastruktur anpassen
Die Übernahme der Maserativertretung erfordert Anpassungen an der ganzen Infrastruktur. In diesen Tagen werden die ersten Fahrzeuge angeliefert. Am Gebäude an der Langfeldstrasse 77 wird das Signet, der Maserati-Dreizack, angebracht. Im In-
Hier wird neben dem Alfa- und Lancia-Signet bald auch jenes von Maserati prangen.
Marco Wehrli und Francesco Oppedisano vor dem neuen Maserati Quattroporte. nern sind als erste Massnahmen einige Umbauten vorgesehen. Mobiliar und Ausstattung werden ausgewechselt und der Ausstellungsraum dem Maserati-CI angepasst. In einer ersten Phase wird jetzt das Bestehende angepasst und optimiert. Die Ansprüche von Maserati sind jedoch hoch, so dass gemäss Wehrli baulich vermutlich noch weitere Schritte notwendig werden. Auch in der Werkstatt werden zurzeit gewisse Anpassungsarbeiten vorgenommen.
Wechselvolle Geschichte
Am 1. Dezember 1914 wurde im Handelsregister von Bologna die Gründung der Officina Alfieri Maserati eingetragen. In den Anfängen erzielte Maserati hauptsächlich im Motorsport seine Erfolge. Die Produktion von Alltagsfahrzeugen wurde erst 1942 aufgenommen. Heute zählt der bald 100-jährige Sportwagenhersteller auch im Bereich der Serienfahrzeuge zu den erfolgreichen Marken. 1937 verkauften die Gründer das Unternehmen an den Autohändler und Industriellen Adolfo Orsi, blieben aber als Techniker zunächst an Bord. Gemeinsam mit Orsi prägte direkt nach dem Zweiten Weltkrieg besonders Er-
Bilder zVg
nesto Maserati den Maserati-Style, der in den kommenden Jahren zunächst für schnelle Gran Turismo stehen sollte. Orsi verlegte Maserati nach Modena und erweiterte das Unternehmen Ende der 1950er-Jahre erheblich. Mit dem ersten Quattroporte wagte er sich 1963 in neue Gefilde vor. Ein luxuriöser Sportwagen mit Platz für vier Personen in Form einer viertürigen Oberklasselimousine, das war vor 50 Jahren eine Sensation. Doch die Expansion kostete mehr Geld als Orsi mit dem Bau der Autos verdienen konnte. 1968 übernahm Citroën daher mehr als 60 Prozent der Firmenanteile. Doch schon nach sieben Jahren verkaufte Citroën die Firma Maserati an Alejandro de Tomaso weiter. Mit der Übernahme durch Fiat 1993 wurde das Unternehmen klar strukturiert. Das mit Erfolg, denn seit 2007 gilt Maserati wieder als profitabel. n Bütikofer Autoitalia AG Alfa Romeo, Lancia und Maserati Langfeldstrasse 77 8500 Frauenfeld Telefon 052 728 04 04 www. passioneauto.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
September 2013
Ausgabe 9 | 11
Einzigartige Symbiose aus Eleganz und Sportlichkeit
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eim neuen Ghibli aus der italienischen Edelschmiede Maserati kommt neben drei Benzinmotoren erstmals ein Dieselaggregat zum Einsatz. Es wurde im italienischen Maranelloin Eigenregie entwickelt und produziert. Der drei Liter grosse Sechszylinder leistet 275 PS und famose 600 Nm. Die Neuentwicklung überzeugt namentlich beimVerbrauch.Benötigterdochgemäss Werkangaben im kombinierten Verkehr lediglichsechsLiter(ausserortssogarnur 4,9 Liter). – Beim Design folgt der kleine
viertürige Ghibli den Linien des grossen Quattroporte. Der Dachverlauf ist allerdings coupéhafter, der hintere Überhang deutlich kürzer. Die Scheinwerfer und die Schürzengestaltung an der Front sind eng mit dem grösseren Bruder verwandt, die Motorhaube erhält jedoch ein anderes Styling. Das Heck zeigt sich mit einem leichten Bürzel und eingepassten breiteren Heckleuchten. Gefertigt wird der Ghibli aus Kapazitätsgründen nicht im Stammwerk Modena, sondern in den ehemaligen Werkshallen von Bertone. –
Der feinnervige Sportwagen bewegt sich im Premiumsegment der oberen Mittelklasse. Er vereint auf einzigartige Weise Design, Sportlichkeit, Komfort, Eleganz und ein Höchstmass an Alltagstauglichkeit. Ab sofort ist er – in der Maserati typischen sehr guten Serienausstattung – wie Lederausstattung, elektrisch verstellbare Frontsitze, Touchscreen-Infotainment-System, 8-Gang-ZF-Automatik, Tempomat, Key-Less Go, Bi-Xenon Lichtanlage und TPMS beim offiziellen Maserati-Vertragshändler bestellbar. n
Technische Daten Motorisierung: V6 Dieselmotor, 2987 cm3, 202 kW (275 PS) bei 4000 U/min., max. Drehmoment: 570 Nm bei 2000 bis 2600 U/min., 8-Gang-Automatikgetriebe, Heckantrieb. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, Bremsweg:Von 100 auf 0 km/h 36 m. Verbrauch: innerorts 7,8 l/100 km, ausserorts 4,9 l/100 km, kombiniert 6 l/100 km, 158 g CO2/km (Effizienzklasse B).
Kampf dem Fliegendreck Der Mückenfriedhof auf der Motorhaube – Jeder Autofahrer kennt dieses Bild. Ob nach rasanter Autobahnfahrt oder nach gemächlicher Überlandtour, Kühlerfront, Motorhaube und Windschutzscheibe sind voll mit Fliegenkadavern, die den Lack gefährden. Die heisse Sommersonne sorgt für das Einbrennen der Insektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen, welche den Fahrzeuglack angreifen. Wer unter Bäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unter Baumharz, Blattläusen und VogeIkot zu leiden hat. Hochaggressive Säuren dringen – unterstützt durch Sonneneinstrahlung oder Motorwärme – in die obere Lackschicht ein und führen zu irreparablen Schäden. Wird längere Zeit nichts dagegen unternommen, lässt sich der Insektenschmutz nur noch sehr mühsam entfernen. Abhilfe schafft nur regelmässiges Waschen und Wachsen des Fahrzeuges. Ansonsten lassen Sie sich von einer Fachperson in Ihrer Region beraten. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Region
NEWS
12 | Ausgabe 9
September 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Hanni Wismer zieht die Fäden im Hintergrund
Seit 15 Jahren betreut HanniWismer bereits das Sekretariat der MartiniMäss. Sie zieht die Fäden im Hintergrund, akquiriert und betreut die Aussteller und führt während der Mäss das Infobüro. AloIS ScHWAger
M
it Rolf Baur, Thomas Brägger, René Nohl und Beat Ettlin hat Hanni Wismer bereits unter vier Präsidenten das Sekretariat der MartiniMäss betreut. Sie feiert also dieses Jahr ebenfalls ein kleines Jubiläum, hat sie doch bereits 15 der 30 Jahre MartiniMäss an vorderster Front erlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmitglied, nimmt jedoch als Protokollführerin mit beratender Stimme an den Sitzungen teil. Sie denkt mit und bringt Ideen ein, wie beispielsweise das Rahmenprogramm attraktiver gestaltet werden kann. Zudem nimmt sie Weisungen und Aufträge des Vorstandes entgegen. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit – sie bringt neben Vizepräsident Markus Christen, der etwa gleich lang im Vorstand mitarbeitet, die grösste
Erfahrung und das breiteste Wissen mit – finden ihre Vorschläge und Bemerkungen die nötige Beachtung.
Gute Zusammenarbeit
Die Vorstandsmitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich und harmonieren ihrer Ansicht nach gut. Hanni Wismer wirkt mehr im Hintergrund. Sie akquiriert neue Aussteller, nimmt die Anmeldungen entgegen, bearbeitet sie und leitet sie weiter, bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie koordiniert, beantwortet Anfragen und führt die Buchhaltung des Vereins. An der Messe selber betreut sie, zusammen mit dem übrigen Vorstand, die Aussteller und Besucher, koordiniert das Rahmenprogramm und führt den Informationsstand.
Hanni Wismer, Sekretärin der Mäss, am Stand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit.
Eine kleine feine Messe
Wismer charakterisiert die MartiniMäss als kleine feine Messe, an der man sich trifft. «Sie gehört einfach zum Martinstag». Als erste Vorweihnachtsmesse habe sie den Vorteil, dass die Leute noch nicht so übersättigt seien. Sie sei ein Highlight in der dunklen Zeit. Es sei eine gepflegte Messe mit Stil. Die Rüegerholzhalle verleihe ihr den nötigen Charme. Der einzige Nachteil bestehe darin, dass kaum Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden seien. Als grosses Plus gegenüber anderen Messen wertet sie die Tatsache, dass sie immer noch ohne Eintritt auskommt. Sehr geschätzt werde übrigens die Zopfgans, die den ersten Besuchern als Geschenk überreicht werde. Sie freue sich übrigens auf die neuen Themenecken. Sie gäben der Messe eine bessere Struktur.
Neuer Homepageauftritt mit online-Anmeldung
Die MartiniMäss Frauenfeld ist mit neuem Homepageauftritt gewappnet für die «JubiläumsMäss». Dominierend Anzeige
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in kräftigen, einladenden Farben präsentiert sich die neue Homepage und überrascht den Betrachter mit einem frischen Auftritt. Besonders das neue online-Anmeldesystem wird seit der Aufschaltung rege genutzt. Zuvor hat das mühsame Rechnen und Ausfüllen von Zetteln manchen Aussteller abgeschreckt. Das erfolgt jetzt automatisch bei der Anmeldung. Zudem ist es möglich, die verschiedenen Varianten auszuprobieren und sich so für den optimalen Standplatz zu registrieren. Wenige Plätze sind noch frei – buchen Sie heute noch Ihren Messeplatz. Betreut wird die Homepage www.martinimaess.ch von Vorstandsmitglied Stephan te Heesen. n
«POST» Ratgeber
September 2013
Der Weg ist das Ziel Nordic Walking – ideales GanzIm KantonThurgau kann auf einem Netz von rund körpertraining in der Natur 1000 Kilometern gewandert werden. Gesamtschweizerisch stehen Wer gerne mit Stockeinsatz untergar 62 000 KilometerWanderwege zurVerfügung. wegs ist, findet ein optimales Angebot CorINa SoGNo
D
ie vielfältige Landschaft im Kanton Thurgau reicht vom sonnigen Flachland bis hin zu hügeligem Gelände, von romantischen Uferwegen bis hin zu steinigen schmalen Pfaden. Nutzen Sie die Angebote von Pro Senectute Thurgau, um gemeinsam den Thurgau und die nähere Umgebung zu erkunden.
Wandern mit Pro Senectute Thurgau
Geniessen Sie die Schönheit der Natur mit Gleichgesinnten und pflegen nebst der körperlichen Aktivität auch die Geselligkeit. Unsere, nach Vorgaben des Erwachsenensports, ausgebildeten Tourenleitenden suchen für Sie passende Routen aus. Profitieren Sie von der qualifizierten
Leitung und erfahren Sie zudem Spannendes über die Landschaft und Kultur. Pro Senectute Thurgau bietet zweistündige Spazierwanderungen sowie ausgedehnte Tagestouren.
Drei Wandertage im Glarnerland
An den ersten beiden Tagen unternehmen Sie unter kundiger Leitung zwei Touren à 3½ Stunden Wanderzeit mit je 450 Metern Höhendifferenz in unvergesslicher Landschaft rund um Braunwald. Bei einem ausgedehnten Spaziergang lernen Sie das Dorf am dritten Tag näher kennen. Sie logieren in einem gutbürgerlichen Hotel und geniessen die Abende in gemütlicher Runde.
in einem Nordic-Walking-Kurs oder Nordic-Walking-Treffangebot von Pro Senectute Thurgau. Erfahrene NordicWalking-Erwachsenensportleitende schulen in Kursen die Stock- und Lauftechnik. Die wöchentlich stattfindenden Lauftreffs bieten die Möglichkeit, begleitet und angeleitet das beliebte Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining auszuüben.
Das Leben ist wie ein Fahrrad
Das Leben ist wie ein Fahrrad: Man muss in Bewegung bleiben, um die Balance zu halten. Dieses Zitat Albert Einsteins bringt es auf den Punkt. Das Fahrradfahren ist gleichzeitig Bewegungs- und Gleichgewichtstraining und eine beliebte Sportart bei Jung und Alt. Pro Senectute Thurgau bietet geführte Ganztages- und Halbtagesfahrradtouren an, die Sie durch die liebliche Landschaft des Kantons und nähere Umgebung führen.
Outdoor-Bewegungsparks
Auf Spazierwanderungen gemeinsam mit andern die nähere Umgebung erkunden.
Bild zVg
Über neun Brücken zu zwei OutdoorBewegungsparks in Frauenfeld. An diesem Mitmach-Anlass für alle Interessierten erleben Sie einen abwechslungsreichen und bewegten Nachmittag. Neun Brücken verbinden zwei Outdoor-Bewegungsparks in Frauenfeld. Wir zeigen Ihnen Bewegungsmöglichkeiten an den vitalitätsfördernden Outdoorgeräten, und Sie erfahren auf einer einstündigen Spazierwanderung viel Geschichte über neun Brücken und Stege, die alle über die Murg führen. Mit Kaffee und Kuchen wird dieser Anlass in gemütlicher Gesellschaft abgerundet.
Ausgabe 9 | 13
Fit bleiben und mit Gleichgesinnten Zeit verbringen In Bewegung sein bringt nicht nur körperliche Fitness, sondern schützt auch wirksam vor Gehirnleistungs-verlusten. Bei körperlicher Bewegung werden selbst die kleinsten Blutgefässe stimuliert, wodurch die Durchblutung des gesamten Körpers, also auch des Gehirns aktiviert wird. Zudem wird die Neubildung von Nervenzellen angeregt. Sind Sie mit Gleichgesinnten in Bewegung, reden miteinander und lassen die reizvollen Eindrücke der Landschaft auf sich einwirken, bilden sich zudem viele neue Nervenzellenverbindungen. Gemeinsames Bewegen in der Natur ist Gedächtnistraining pur. Mit dem Sport- und Bewegungsangebot von Pro Senectute Thurgau bleiben Sie aktiv unterwegs. Corina Sogno, Bereichsleiterin Sport csogno@postmedien.ch
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Gehen Sie mindestens 3000 Schritte pro Tag. Gehen Sie mit uns: Bestellen Sie «aktiv» – unser Kursprogramm und wählen das für Sie optimale Bewegungsangebot aus. Unsere vielseitigen Angebote berücksichtigen die unterschiedlichsten Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden. Wir gewährleisten Ihnen hohe Qualität dank gut ausgebildeter Sportleitenden, die Sie schulen und begleiten.
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Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 93, info@tg.pro-senectute.ch. n
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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
terz «POST»
14 | Ausgabe 9
September 2013
«Senioren» sind gute Autofahrer – auch in Zürich Richtig interpretiert, besagt die Zahl von insgesamt 821 entzogenen Führerausweisen in der Altersgruppe der über 70-Jährigen im Kanton Zürich 2012, dass sie eher unauffällig bis gut fahren.
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ThomAs meyeR
m vergangenen Monat haben auflagenstarke Tageszeitungen und Internet-Portale die Meldung verbreitet, dass im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 208 Personen im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung nach dem 70. Geburtstag den Führerausweis abgeben mussten. Viele Überschriften haben suggeriert, dass von den reiferen Fahrerinnen und Fahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht, und dass die Entzüge ein Beweis mehr dafür sind. Das Gegenteil ist richtig: Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70 und 74 Jahren verursachen nachweislich viel weniger Unfälle als die Fahr-
Das terzExperten-Modell Wer eine Aufgabe hat und noch gebraucht wird, der bleibt nach der Pensionierung länger gesund und entlastet damit das Gesundheitswesen. Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwas Gutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit die eigene Lebensqualität. Sie nützen darüber hinaus der Wirtschaft, indem sie ihre Produkte aus der Sicht des erfahrenen Kunden auf Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen. Sie wollen dem Auftraggeber durch konstruktives Feedback und mit Anregungen für Verbesserungen Chancen aufzeigen, seine Produkte besser geeignet für reife und erfahrene Verbraucher zu machen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
anfänger unter 24. Und die meisten Zeitungsberichte haben das auch im Text erwähnt. Aber es passt besser zu einem negativen Altersbild, im Grossgedruckten mangelndes fahrerisches Können anzudeuten.
Vorurteilen gegensteuern
Seit ihrer Gründung versteht sich die gemeinnützige terzStiftung als Interessenvertretung der reiferen und erfahrenen Generationen. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere im Strassenverkehr viele Vorurteile und diskriminierende Bestimmungen die über 70-Jährigen betreffen. Gerade hier hat die terzStiftung wiederholt durch eine Petition, durch Veröffentlichungen und durch Aktionen (siehe die Seite sicher-mobil.ch) gegengesteuert. Die Zahl 208 muss in ein Verhältnis zu den insgesamt im Kanton Zürich entzogenen Führerausweisen gestellt werden. Das waren 2012 an befristeten wie unbefristeten zusammen 13 116. Davon betrafen 821 die über 70-Jährigen. Die 208 wegen nicht bestandener medizinischer Kontrolluntersuchung sind hierin enthalten. Den erfahrensten Autofahrenden wurden also in Zürich in gut 800 Fällen Führerausweise entzogen, ein Viertel davon wegen der nicht bestandenen medizinischen Kontrolluntersuchung. Die grosse Mehrheit hiervon gehört wohl zu den insgesamt 2553 unbefristeten Entzügen, auch ohne dass es ausdrücklich vermerkt ist.
Kein Grund zur Furcht
Weil uns daran gelegen ist, die unfaire Gewichtung vieler Medienberichte
Wer sich durch Fahrtraining fit hält, kann länger am Strassenverkehr teilnehmen. nicht unsererseits mit mathematisch unhaltbaren Zahlenspielen zu erwidern, wollten wir die korrekten Zahlen an einem Ort gesammelt aufführen. Richtig interpretiert besagen sie, dass die Gruppe der Auto fahrenden unter Dreissigjährigen das Billet mehr als vier Mal so häufig abgeben muss wie die Gruppe der «Senioren». Die Zahl der
Bild: lgm
älteren Autofahrer wird wegen der demographischen Entwicklung wachsen, und eines Tages wird der Altersquotient den Jugendquotienten übertreffen. Bei näherer Betrachtung ist das aber kein Grund zur Furcht, denn bis an die Schwelle der Hochaltrigkeit fahren reife Frauen und Männer fast so gut wie Personen in den mittleren Jahren. n
seniorbook und terzStiftung sind Partner Die terzStiftung sucht und führt seit ihrer Gründung den Dialog mit den Generationen 50plus. Auf der Internet-Plattform «seniorbook.ch» können die Nutzer sich vernetzen, untereinander diskutieren und auch mit uns im Dialog stehen. Seniorbook schätzt Erfahrungswissen ebenso hoch wie die terzStiftung, insofern stimmen die Anschauungen gut zusammen. «Seniorbook wendet sich an erwachsene Menschen, die Lebenserfahrung undWissen mit anderen teilen wollen, sich für ihre Mitmenschen interessieren, helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen», heisst es dort.Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele terzExpert/-innen, Gönner/-innen und andere Leser/-innen die seniorbook.ch-Seiten besuchen und uns sagen würden, welchen Eindruck sie gewonnen haben. Auf denWebseiten von seniorbook.ch können Leserinnen und Leser der terzPost nachlesen, dass bereits mehr als 40 Kommentatoren die erstenVeröffentlichungen der terzStiftung zur medizinischen Kontrolluntersuchung mit Anmerkungen versehen haben.
terz «POST»
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Erfahrungswissen nutzen, statt es zu entsorgen Mit den «terzExperten» stellt die gemeinnützige terzStiftung einen reichen Schatz an Erfahrungswissen zurVerfügung. Unternehmen, Institutionen und Hochschulen profitieren davon.
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Bewohner der Senevita-Residenz sprechen an der Medienorientierung.
Bild: Sabine Kaiser
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it Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben Unternehmen Tests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens einmal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen, Tests und Stellungnahmen zu Vorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.
Ergänzend dazu hat die terzStiftung ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb.
Erfahrungswissen im Trend
Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend, der mit der älter werdenden Gesellschaft einhergeht: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärt Jean-Marc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK).
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Um aufzuzeigen, wie terzExperten bei ihren Einsätzen vorgehen und wie ältere Menschen einbezogen werden, hat die terzStiftung Medienvertreter nach Zürich eingeladen. Entscheidungsträger erläuterten, welchen Nutzen sie aus der Zusammenarbeit mit den terzExperten und aus dem terzLabel ziehen: Cuno Singer, Geschäftsführer von Dyson Schweiz, zitierte den britischen Designer, Erfinder und Unternehmer James Dyson: «Das terzLabel bedeutet uns viel. Es hilft uns, die Bedürfnisse von älteren Menschen besser nachzuvollziehen und so unsere Produkte zu verbessern.»
Hohe Bewohnerzufriedenheit
Senevita wollte wissen, wie sehr sich die Bewohnerinnen und Bewohner an den einzelnen Standorten zu Hause fühlen. Darum hat die terzStiftung in zwölf Residenzen und Alterszentren der Gruppe eine Umfrage durchgeführt und mehr als 430 Fragebogen ausgewertet. Dazu erklärte Hannes Wittwer, Geschäftsführer von Senevita: «Ich bin sehr froh, dass wir die Umfrage gemacht haben. Vor allem freut mich, dass wir bei der
Lebensqualität durchschnittlich 8,7 von 10 Punkten erhielten. Es gibt aber auch Stimmen, die uns nicht ruhen lassen. Wir haben nicht nur eine Note erhalten, sondern vor allem eine Aufgabe gefasst.» Prof. Alexander Klapproth stellte dar, wie terzExperten in Forschungsarbeiten einbezogen werden. n
Alters-WG: Partner gesucht Im Dialog mit den Leserinnen und Lesern der terz«POST» haben wir eine Anfrage erhalten, die wir gerne veröffentlichen: «Gesucht: Partner 65plus für Alters-WG in einem Einfamilien-Energie-plus-Haus mit Naturgarten (Bio), Gemeindegebiet Aadorf, sieben Gehminuten zur SBB, Nichtraucher, Musikstil eher klassisch. Können Sie einen Hammer benützen (smile)? Weitere Informationen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen unter Tel. 079 442 77 77 (Martha Gehring).» Wer nach der Pensionierung gerne in einer Wohngemeinschaft leben möchte, sollte einige Punkte beachten. Gönner/-innen der terzStiftung können sich dazu beraten lassen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos).
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«POST» Ratgeber
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September 2013
Einbrechern das Leben schwer machen Die meisten Einbrecher steigen durch Fenster oderTüren in Häuser ein. Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen können von Profis rasch und ohne grossen Aufwand geknackt werden.
Ältere Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen bilden für Einbrecher kein grosses Hindernis.
STEPHAn BrAnDEr
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lle neun Minuten wird gemäss einer Medienmitteilung von comparis.ch von Ende April dieses Jahres in der Schweiz eingebrochen, 167 Mal am Tag, Tendenz steigend. Abgesehen von den materiellen Schäden – weit mehr als ein Drittel aller Haftpflicht- und Hausratsschäden gehen heute auf das Konto von Einbrechern und Dieben – leiden die Opfer danach oft jahrelang unter Ängsten, verursacht durch den Umstand, dass man sich nicht einmal in den eigenen vier Wänden sicher fühlen kann. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.
Fachberatung vor Ort Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und gehört zur Lebensqualität. Viele ältere Gebäude sind heute ungesichert. Bei neuen Fenstern ist eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diese kann je nach Bedürfnis erhöht werden. Die günstigste Lösung besteht darin, dass man Sicherheitslösungen bereits beim Fensterersatz einplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vor Ort zu empfehlen. Bei besonders wertvollem Inventar verlangen Versicherungen, dass das Haus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird. Dem Fensterbauer ist es heute möglich, die Fenster ab Werk mit einer Flügelpositionsüberwachung auszurüsten, die bauseits durch den Elektriker oder den Fachmann für Alarmanlagen angeschlossen werden kann. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
Schwachstelle Fenster
Als grösste Schwachstellen erweisen sich ältere Fenster und Balkontüren. Sie bilden beliebte Einstiegsorte für Einbrecher, denn jedes normale, nicht speziell gesicherte Fenster kann von einem Einbrecher innerhalb von weniger als 30 Sekunden geknackt werden. Ein Schraubenzieher, ein Hammer oder ein Hebelwerkzeug genügt. Die üblichen Fensterverschlüsse dienen vor allem der Dichtigkeit und nicht dem Einbruchschutz. Es besteht daher an vielen Orten Handlungsbedarf. Auch ältere Objekte können nachgerüstet werden. Einbrüche lassen sich nicht ganz verhindern, aber verzögern und erschweren. Tatsache ist, dass es keinen absoluten Schutz gibt. Jedes Element eines Fensters oder einer Tür hält einem Einbruchsversuch nur eine gewisse Zeit stand. Daher ist die Philosophie der Sicherheitstechnik, es Einbrechern möglichst schwer zu machen, in das Innere einer Wohnung oder eines Hauses zu gelangen. Das heisst, die Zeit zu verlängern, die Täter für einen erfolgreichen Angriff brauchen. Schon der Anblick von vorhandener Sicherheitstechnik schreckt etliche Täter ab, die meisten geben auf, wenn der Einbruchsversuch eine bestimmte Zeit überschreitet.
Ausbaubare Sicherheitsstufen
Für die Sicherheit von Fenstern und Türen gelten europaweit einheitliche Normen. Es wird zwischen verschiedenen Widerstandsklassen oder Resistance class (RC) unterschieden. Je höher die Klasse, umso besser schützt das Fenster vor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-
ter Schutz für den privaten Anwender». Das mehrstufige Sicherheitskonzept ermöglicht es, die Fenster der individuellen Gefährdungssituation und persönlichen Sicherheitsbedürfnissen anzupassen. Die meisten Sicherheitskomponenten können auch bei bereits eingebauten Fenstern nachgerüstet werden und gewährleisten eine effiziente und nachhaltige Schutzwirkung. Sicherheit, die sich jedermann leisten kann, besteht aus zwei Sicherheitsschliessstellen und einem abschliessbaren Fenstergriff. Sie garantieren, dass das Fenster mithilfe von einfachen Werkzeugen nicht mehr aufgebrochen werden kann. Je nach Fenstergrösse empfiehlt der Fachmann zusätzliche umlaufend angeordnete Sicherheitsschliessstellen. Solche Fenster erfüllen die Norm RC1. Fenster der höchsten mechanischen Sicherheitsstufe werden zusätzlich mit Verbundsicherheitsglas ausgerüstet. Bei einem Einbruchversuch wird das Glas zwar beschädigt, das Hindurchgreifen oder -steigen aber massiv erschwert. So ausgerüstete Fenster erfüllen die Anforderungen der RC2.
Wird noch mehr Sicherheit gewünscht, kann der Fensterbauer die Fenster zusätzlich mit einem elektronischen Überwachungssystem ausrüsten. Versucht ein Einbrecher das Fenster zu manipulieren, reagiert das System auf diesen Eingriff und es ertönt ein lautes Alarmsignal, das den Einbrecher vertreibt. Denn Lärm ist einer der grössten Feinde des Einbrechers. n
Mit einer Sicherheitsfolie geschütztes Glas.
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«POST» Immobilienmarkt
September 2013
Ausgabe 9 | 17
Qualität neu definiert
Ein typischesThurgauer Unternehmen entwickelt sich weiter: Fleischmann Immobilien ist ein Beispiel für viele kleine, feine KMU, die das Rückgrat derWirtschaft bilden.
I
nhaber Werner Fleischmann fand es spannend zu erörtern, was in Zukunft den Erfolg seines Unternehmens ausmachen könnte. Bei der Markenanalyse kamen Methoden und Erkenntnisse der Markentechnik, der Markensoziologie und der Markenpsychologie zur Anwendung.
Betriebswirtschaftlicher Fokus
Wichtig waren dabei aber auch die Praxiserfahrung und der betriebswirtschaftliche Fokus, die Markenexperte Thomas Harder einfliessen liess. Harder führt in Zürich das Unternehmen Swiss Brand Experts, das spezialisiert ist auf Unternehmens- und Strategieentwicklung. Gemeinsam mit Kommunikationsberater Roman Salzmann, Inhaber von salcom.biz Public Relations, wurden die Erkenntnisse auch in der grafischen und inhaltlichen Aufbereitung der firmeneigenen Publikationen berücksichtigt, die nun pragmatisch angepasst werden.
Klare Abgrenzung
Die Kommunikationsmittel sollen die Philosophie widerspiegeln, die hinter dem Erfolgsrezept des Unternehmens steht: Aufgrund der Markenanalyse hat sich Werner Fleischmann zum Ziel gesetzt, die Qualität in der gesamten Dienstleistungskette der Liegenschaftsvermittlung neu zu definieren: «Wir grenzen uns bewusst ab von Mitbewerbern, die über keine langjährige Erfahrung im Geschäft verfügen und somit zu günstigen Konditionen auch «mal schnell» ein Haus verkaufen wollen. Ich schätze in solchen Fällen die Gefahr eines Misserfolgs oder einer Enttäuschung als relativ gross ein. Gerade in der Zeit des Immobilienbooms der letzten Jahre sind neue Mitbewerber wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es ist anzunehmen, dass mit Abflachung der Dynamik auch die Zahl der Immobilienvermittler sinken wird. Wir sind jedoch auch in härteren Zeiten für die erfolgreiche Vermark-
tung gerüstet. Das haben wir nun schon einer Branche, die viele neue und unerfast 25 Jahre bewiesen.» fahrene Mitbewerber hervorgebracht hat.» Er habe kaum «Marken-Knoten» Vertrauen ist wichtig gefunden – dies seien Punkte, bei denen Harder hat dies auch in seinen Kun- sich Entwicklungstendenzen und die deninterviews herausgeschält: «Die für die Kundschaft relevanten Stärken Kunden schätzen es, mit einem ty- in die Quere kommen. Fleischmann pisch thurgauischen Unternehmen von Immobilien sei es gelungen, dass sich Format zusammenzuarbeiten. Und so genannt weiche Faktoren wie Seriosisie schätzen es, dass sie in ihrer Pri- tät, Einfühlungsvermögen und Persönvatsphäre ernst genommen werden. lichkeiten durchs ganze Unternehmen Offensichtlich wird es verstanden, ziehen: «Das sind keine Schlagworte, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen sondern als für die Kundschaft fassbare – das ist nicht selbstverständlich in Haltungen und Handlungen.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 9 Donnerstag, 29.8., 19.30 h
StaatsarchivTG Frauenfeld Sommerkonzert Stadtmusik Frauenfeld (Festwirtschaft)
Donnerstag, 29.8., 20.00 h
Lernfestival Frauenfeld 2013 vom 20./21 September. Das Lernfestival ist eine einzigartige gesamtschweizerische Kampagne und will während 24 Stunden möglichst viele Personen für das Lernen begeistern. Frauenfeld nimmt bereits zum fünften Mal teil. «Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen» kann von der ganzen Bevölkerung gratis ausprobiert und erlebt werden. Die kreativen und innovativen Events werden von einem OK unter Leitung von Angelika und Peter Eggmann vorbereitet. Eröffnet wird das Festival am 20.9. um 17 Uhr im Dreiegg. Programm und weitere Informationen: www.lernfestival-frauenfeld.jimdo.com
Musik/Konzerte
Donnerstag, 22.8., 19.30 h
Evang. Kirche Aadorf Panflöten- und Gitarrenkonzert Mit Matthias Schlubeck , Eva Beneke
Sonntag, 25.8., 11.00 h
Kundelfingerhof Schlatt Jazzmatinée. Munot Dixie Stompers
Mittwoch, 28.8., 20.15 h
Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Bucher Sommer Friedli & Aeby
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics Eröffnungskonzert, Dirigent Liutauras Balciunas, Solistin Bogdana Pivnenko
Freitag, 30.8., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics Dirigent Christian Knüsel, Solistin Bogdana Pivnenko (Violine)
Freitag, 30.8., 21.00 h
AA-Jam Aadorf Dead Drunk und Expellow Rock/Metal-Konzert
Samstag, 31.8., 19.30 h
Kartause Ittingen Remise Gloria dei – Du, meine Seele, Flöte Hans-Jürgen Hufeisen, Blockflöte
Samstag, 31.8., 20.00 h
Kulturstube Löwen Diessenhofen Kapelle Dewiisli AppenzellerVolksmusik
Samstag, 31.8., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics DirigentThomas Fischer. David Lang stellt sein neues Album «Sinfonia» vor, begleitet vom Orchester der Philharmonie Lugansk
Sonntag, 1.9., 17.00 h
Kirche St. Laurentius Oberkirch F'feld Duo FiVola
September 2013
Konzert. 40-Jahr-Jubiläum der Jugendmusikschule Frauenfeld
Sonntag 1.9., 17.00 h
Kirche St. Katharinental Diessenhofen Die singende Violine HelenaWinkelmann,Violine, in Gedenken an Elvira Lüthi
Mittwoch, 4.9., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics DirigentThomas Fischer, Solist Ivan Kucher,Violoncello
Donnerstag, 5.9., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics Dirigent Detlev Müller-Siemens
Freitag, 6.9., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics Dirigent Reto Schärli
Samstag, 7.9., 20.00 h
Mammern (Zirkuszelt am See) Mammern Classics David Lang stellt sein neues Album «Sinfonia» vor, begleitet vom Orchester der Philharmonie Lugansk
Sonntag, 8.9., 10.30 h
WeierhausWängi Open Air mit Wyfelder Luusbuebe
Sonntag, 8.9., 18.00 h
Evang. Kirche Steckborn Das Jugendorchester Oberthurgau konzertiert
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Evang. Stadtkirche Frauenfeld Ein Deutsches Requiem Paulus-Chor Zürich
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Kirche St. Katharinental Diessenhofen Gospel Joy Singers Kreuzlingen
Sonntag, 22.9., 19.00 h
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Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bäche (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch
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Kath. Kirche Aadorf Bettagskonzert Mit dem GospelchorYES
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September 2013
«POST» MARKT
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Ausgabe 9 | 19
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20 | Ausgabe 9
September 2013
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eit seine geliebte Frau vor ein paar Jahren gestorben ist, verlässt der ehemalige Uniprofessor Matthew Morgan seine Pariser Wohnung eigentlich nur noch, um zum Friedhof oder zu den Essensverabredungen mit einer treuen Englischschülerin zu gehen. Von seinen Kindern, die in den USA leben, hat er sich entfremdet. Da wird er im Bus auf die junge Französin Pauline aufmerksam, die ihm anbietet, ihn nach Hause zu begleiten. Nach weiteren Begegnungen lässt er
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sich sogar zu einem Tanzkurs überreden. Michael Caine in einer fein nuancierten, bewegenden Performance ist das Zentrum dieser melancholischen Tragikomödie von Sandra Nettelbeck («Bella Martha»). Ihr gelingt es, in der Geschichte eines Mannes, der sein Leben als nicht mehr lebenswert betrachtet, die auch als reine Tragödie hätte gelesen werden können, Humor wie Emotion angenehm dezent aber wirkungsvoll einzusetzen, ohne je in Kitsch abzugleiten. Blickpunkt: Film ■
Ladies-Night mit gratis Apéro und Cüpli findet am Mittwoch, 21. August, um 19.30 Uhr statt. Es handelt sich um dieVerfilmung von Charlotte Roches Skandal-Bestseller.
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ie experimentiert beim Masturbieren gerne mit Gemüse. Körperhygiene ist ihrer Ansicht nach weit überschätzt. Sie provoziert ihre Umwelt, indem sie ganz unverblümt ausspricht, was andere nicht
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«POST» Ratgeber
September 2013
Ausgabe 9 | 21
Wo sind die Wellen geblieben? Die Dauerwelle war dieTrendfrisur der 80er-Jahre – danach verschwand sie von den Köpfen.Trotz ihrerVorteile bei dünnem, fettigem oder widerspenstigem Haar ist sie inVergessenheit geraten. SABINA BACHOFNER
D
ie Dauerwelle kennt man bereits seit 1906. Damals hat der Friseur Karl Ludwig Nessler, der sich später Charles Nestle nennt, die ersten Dauerwellen am Modell ausprobiert und 1910 patentieren lassen.1924 ist die Methode durch einen Josef Meyer vereinfacht worden. Er hat die so genannte Flachwicklung eingeführt.
Von der Trendfrisur in die Vergessenheit
In den 80er-Jahren avancierte die Dauerwelle dann zur Trendfrisur – danach aber verschwand sie von den Köpfen und geriet immer mehr in Vergessenheit. Kein Wunder, denn die Dauerwellenträger von damals hatten oft Ähnlichkeit mit Pudel oder Wischmopp. Heute sind eher Flachfrisuren ohne Locken im Trend. Das hat unter
Umstanden damit zu tun, dass viele Coiffeure Respekt davor haben, Dauerwellen zu machen, obwohl die entsprechenden Vorlagen und Produkte vorhanden sind.
Mit Hilfe der Dauerwelle zur idealen Frisur
Dauerwellen haben auch heute noch durchaus ihre Vorteile und Stärken. Die Coiffeure sollten daher ihre Kunden wieder vermehrt auf diese Technik aufmerksam machen. Sie sind auch nicht mehr mit den «Pudelfrisuren» der 80er-Jahre zu vergleichen. Mit Hilfe der Dauerwellen können vielmehr die Idealvorstellungen einer Frisur wirkungsvoll unterstützt werden. Die Voraussetzung für eine Unterstützung ist, dass eine exakte Analyse und Diagnose der Haarpracht vorgenommen wird. Grundsätzlich kann jedem Haar, ob ge-
färbt, gebleicht, ob dick oder dünn, eine Dauerwelle verpasst werden. Von den Vorteilen dieser Anwendung profitieren vor allem Leute mit eher fettigem, dünnem oder widerspenstigem Haar. Das fettige Haar wirkt nach der Behandlung nicht mehr so fettig. Dünnem Haar verleihen die Wellen mehr Volumen. Und widerspenstiges Haar kann eher gebändigt werden. Darum sollte man vor dieser Technik keine Angst haben, sondern sich von Fachleuten eingehend beraten lassen. Kunden ist zu raten, ihren Coiffeur auf die neuen Möglichkeiten der Dauerwelle anzusprechen und sich von ihm beraten zu lassen.
Mit Hilfsmitteln die Wirkung an sich ausprobieren
Wer trotz der aufgezeigten Vorteile nicht den Mut hat, sein Haar chemisch behandeln zu lassen, hat die Möglichkeit durch Hilfsmittel wie Babyliss, Lockenwicklern, Rundbürstenföhnen oder Dauerwellentechnik ohne chemische Mittel die Wirkung an sich auszuprobieren. Mit solchen Hilfsmitteln erzeugte Locken halten allerdings nur bis zum nächsten Waschen.
Bilder 1sp 69mm.
Bilder: coiffuresuisse.ch
Mondkalender-Tipp Das Wissen um den Mondrhythmus kann auf dem Weg zu mehr Schönheit und Wohlbefinden gute Dienste leisten.Von der Körperbis zur Haarpflege gibt es den richtigen Zeitpunkt. Für einen kräftigen Haarwuchs beispielsweise nach einer Chemotherapie, bei einer hormonellen Umstellung, bei brüchigem Haar, bei gestresstem Haar, bei Haarausfall, bei coloriertem Haar, vor allem jetzt nach den Sommerferien, ist die ideale Zeit für einen Haarschnitt der 2. bis 4. September. Der perfekte Zeitpunkt für eine Dauerwelle, die dem Haar mehr Volume verleihen sollten, ist der 5. und 6. September. Die an diesen beiden Tagen gemachte Dauerwelle hält viel länger, sieht natürlicher aus und schadet dem Haar viel weniger. Wenn Sie nicht daran glauben, aber mit den Dauerwellen oder dem Wachstum der Haare immer unzufrieden sind, lautet mein Tipp: Probieren Sie diese Daten doch einfach einmal aus. sbachofner@postmedien.ch
Dauerwellen brauchen Pflege
Das Haar braucht nach einer Dauerwelle Pflege. Die chemischen Substanzen, die das Haar formbar machen und die Wellen anschliessend fixieren, dringen in das Haar ein. Die Folge davon ist Fett- und Feuchtigkeitsverlust. Dauergewelltes Haar muss deshalb besonders intensiv gepflegt werden. Es braucht viel Feuchtigkeit und Proteine. Balsam, spezielle Kurmittel und entsprechende Shampoos helfen diesen Verlust wieder auszugleichen. Unbedingt sollte man darauf achten, dass die Haarpflegemittel auch einen Lichtschutzfaktor enthalten. Denn dauergewelltes Haar ist besonders sonnenempfindlich. Der Tipp an die Kunden: Habt wieder mehr Mut zur perfekten Welle. n
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 9
September 2013
Dorfrestaurant mit kulinarischen Spezialitäten
Die «Wirtschaft zum Lindenhof» in Gundetswil ist ein Familienbetrieb. Er wird von Sonja und StefanThalmann als gemütliches Dorfrestaurant mit gepflegter saisonaler Küche geführt.
Blick vom rustikalen Restaurant in die offene Küche und den neuen modernen Teil.
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eit 2007 führen Sonja und Stefan Thalmann die Wirtschaft zum Lindenhof in Gundetswil zusammen mit zwei Jungköchen, einem Lehrling und zwei Service-Angestellten (eine dieser Stellen ist gerade frei geworden). Unterstützt werden sie dabei je nach Bedarf von ihren Eltern und Schwiegereltern. Der Lindenhof ist also ein echter
Tipp von Stefan Thalmann Rezept für 1,8 Liter
Kürbis-Apfelsuppe
Zutaten: 1 EL Butter, 120 g Suppengemüse 600 g Kürbis, geschält in Würfel (Muscade) 2 Äpfel, geschält in Würfel, 1 dl Apfelsaft, 1 dl Vollrahm, flaumig geschlagen Salz, Pfeffer Zubereitung: Das Suppengemüse in Butter andünsten. Kürbis und Äpfel dazugeben und mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen, dann rund 15 Minuten weichkochen, anschliessend pürieren. Mit Apfelsaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mit Rahm verfeinern. En Guete!
Familienbetrieb. Bis 2007 gehörte das Restaurant zum gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb und wurde als so genanntes Bauernrestaurant geführt.
Vom Bauern- zum Dorfund Speiserestaurant
Die heutigen Inhaber erkannten schon früh ihre Berufung für das Gastgewerbe. Nach einer soliden Ausbildung und einigen Jahren Erfahrung in verschiedenen Hotels und Restaurants entschied sich Stefan Thalmann, den Lindenhof, der in der Zwischenzeit von verschiedenen Pächtern geführt worden war, samt Scheune von seinem Vater zu übernehmen und darin unter Einbezug der Scheune zusammen mit seiner Frau Sonja ein gemütliches Dorfrestaurant einzurichten. Ihre Vision war es, ein offenes Lokal für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen. Darum hat man den neuen Teil auch nicht mit einer Wand vom Restaurant abgetrennt. «Wir wollen bei uns keine Zweiklassengesellschaft». Die Küche ist ebenfalls offen und kann eingesehen werden. In einem Dorfrestaurant darf auch ein Stammtisch nicht fehlen – und am Abend sind Vereine herzlich willkommen.
Preisgünstige Menüs
Diese Philosophie wirkt sich auch auf das Angebot aus. So werden neben der
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Schöne Gartenwirtschaft Ab 14. September Wild aus hiesiger Jagd
Menükarte, auf der eine interessante Auswahl an Speisen für jeden Geschmack zu finden ist, jeden Mittag drei preisgünstige Menüs ab Fr. 13.50 angeboten. Stefan Thalmann charakterisiert seine Küche als gepflegte, saisonale und kreative bürgerliche Schweizerküche, neuzeitlich interpretiert mit saisonalen Spezialitäten. Auf der Karte finden sich immer zwei bis drei spezielle Gerichte für die Liebhaber der modernen Küche. Grossen Wert legt er auf marktfrische, natürliche Produkte aus der Region. Das Gemüse stammt, so weit es reicht, aus Mutters Garten. Das Fleisch – Thalmann verarbeitet nur Schweizer Fleisch – bezieht er aus den Dorfmetzgereien Islikon und Elgg. Das Wild stammt ebenfalls aus der Region. Er sorgt mit seinem Team für eine schonende und gesunde Zubereitung ohne Zusatzstoffe. Als Hit gilt das Lindenhofsteak, ein Schweinssteak in verschiedenen Grössen mit Kräuterbutter überbacken, und die saisonalen Spezialitäten.
Spezialitätenwochen
Die Karte wird laufend dem Angebot und der Saison angepasst. Im Frühjahr werden Bärlauchspezialitäten und «Attiker Spargeln» angeboten, in der heissen Jahreszeit leichte Sommergerichte und ab 7. September bis Ende November Wildgerichte, für welche der Lindenhof weit herum bekannt ist.
Vom Raumangebot her bietet sich der Lindenhof für Firmen- und Familienanlässe geradezu an. Das eigentliche Restaurant verfügt über 30 Plätze. Weitere 40 Personen fasst der moderne Erweiterungsbau. Im historischen Gemeindestübli im ersten Stock finden weitere 25 Gäste Platz. Während der wärmeren Jahreszeit stehen im Garten zusätzlich 40 Plätze zur Verfügung. ■
Weintipp
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