Frauenfelder POST - November 2015

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PolitischeVorstössewerdenimmermehralsWahlkampfmittelmissbraucht.

Ausgabe 11 – November 2015

KMU als Generalunternehmer

«Alles aus einer Hand» ist das Motto vieler KMU. Oliver Füllemann verriet anhand eines Küchenumbaus, wie ein KMU als kleiner Generalunternehmer funktioniert. S. 16

Nacht der Lichter am 7.11.

in der evang. Stadtkirche Frauenfeld: Eine ökumenische Feier im Kerzenschein mit Taizéliedern, Gebeten und Zeiten der Stille. S. 7

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Die Entscheidungen sind gefallen. Der teuersteWahlkampf der Schweizer Geschichte gehört derVergangenheit an. Doch auch die Schweiz ist zum permanentenWahlkampf übergegangen.

MartiniMäss Frauenfeld

Die «POST» Medien, Nosuf und der SKV nutzen die MartiniMäss in Frauenfeld für eine Hilfsaktion zugunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. S. 12

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ALOIS SCHWAGER

ie Schweiz hat gewählt. Die Wählerinnen und Wähler haben entschieden, welche Politikerinnen und Politiker in den nächsten vier Jahren den politischen Kurs in Bern bestimmen werden. Ob es zu einem Richtungswechsel kommen wird, wie es die Pol-Parteien im Wahlkampf gewünscht haben, wird sich weisen.

Dringliche Probleme anpacken

Im Anschluss an die Wahlen folgte früher immer eine politisch eher ruhige Phase, eine Zeit, in der sich das Parlament in sachlicher Weise brennenden Themen widmen konnte. Doch mit dieser Ruhe ist es vorbei, seit Parteien nach amerikanischem Muster zum permanenten Wahlkampf übergegangen sind. Es wird sich bereits in der Dezembersession weisen, wie weit es mit der Sach-

lichkeit im neuen Parlament bestellt ist, ob bei den neuen Parlamentarierinnen und Parlamentariern das Gemeinwohl oder das Parteiwohl im Zentrum steht, indem sie als sogenannte Parteisoldaten stur und kompromisslos auf der Parteilinie politisieren.

Die Flut an Vorstössen wächst

Volksinitiativen, Referenden und andere politische Vorstösse wie Interpellationen, Motionen, Postulate und parlamentarische Initiativen werden zunehmend als Wahlkampfmittel missbraucht. Das hat in den letzten Jahren zu einer eigentlichen Flut an Vorstössen geführt. Viele davon könnten mit Anfragen an die betreffenden Stellen der Verwaltung auf bilateralem Weg abgeklärt werden. Doch dann würden sie kein Medienecho auslösen. Die

Bearbeitung dieser Vorstösse bindet einerseits wertvolle Zeit, die man besser und wirkungsvoller für die Behandlung brennender Fragen einsetzen würde. Andererseits verschlingen sie enorme Summen. Die Bearbeitungskosten pro Legislatur sind gemäss Sonntagszeitung in den letzten 20 Jahren von 18 auf 34 Millionen Franken gestiegen. Diesem Trend muss Einhalt geboten werden. n

«Dä Pöschtler» hilft! Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Schutzsuchende auf ihrer Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror nach Europa strömen, haben sich die Postmedien in Zusammenarbeit mit dem Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) entschieden, eine Spendenaktion zu Gunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zu realisieren. Wir werden an der MatiniMäss in Frauenfeld vom 12. bis 15. November den «SauerlandBrenner», eine Anzündhilfe für Cheminées, Holzöfen und Holzgrills verkaufen. Der Erlös geht vollumfänglich an die Schweizerische Flüchtlingshilfe.


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«POST» Politique

November 2015

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Bestechlich, korrupter, am reichsten Der Begriff der Korruption ist so undurchsichtig, wie die Strukturen, in der sie gedeihen. Die Meinung ist weit verbreitet, dass Bestechung in der Schweiz weitgehend unbekannt ist.

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MARCEL TRESCH

orruption (Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme, Vorteilsgewährung) ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Vorteil. Ob Bestechung im internationalen Geschäftsverkehr oder im eigenen Land, ob Käuflichkeit in der Politik oder der Versuch, durch Schmiergelder Vorteile zu erlangen: Korruption verursacht nicht nur materielle Schäden, sondern untergräbt auch das Fundament einer Gesellschaft. Die Definition von Korruption von Transparency International macht deutlich, dass hierzulande dieses Problem lange Zeit ignoriert worden ist und immer noch ignoriert wird. Die Korruption ist ein unsichtbares Phänomen. Meist gibt es lediglich zwei Täter: der Bestechende und der Bestochene. Die aktuellsten Fälle zeigen jedoch ebenso auf, dass es oft einen Dritten gibt: den Auftraggeber. An einer Aufdeckung «des

Ganz schön geschmiert

Am Anfang ist es ein Gefallen. Für den Gefallen gibt es eine Gegenleistung. Korruption ist ein Problem. Auch in der Schweiz. Angenommen ein Beamter trifft mit einem Unternehmen eine Vereinbarung. Ersterer vergibt den Auftrag. Vielleicht, weil er eine «Belohnung» erhält. Vielleicht, weil es den Auftragnehmer gut kennt und später einmal davon profitiert. Reine Gefälligkeit. Durch ein Ausschreibungsverfahren hätte vielleicht ein anderes den Auftrag erhalten und günstiger erledigt. Wann beginnt Korruption? Eine Frage, der dringend einmal nachgegangen werden muss.

Falles» haben die Involvierten kein Interesse. Im Gegenteil: sie setzen alles daran, die Machenschaften zu vertuschen und zu verschleiern. Der Schlüsselbegriff zur Bekämpfung heisst Transparenz. Die Schweiz geniesst zwar den Ruf, an Bestechung arm zu sein.

Langsam mahlende Mühlen

AktuelleBeispieleundfrühere,nurwenige Jahre zurückliegende Skandale zeigen jedoch ein anderes Bild: auch hierzulande läuft es sozusagen wie geschmiert. Aus politischer Sicht befasst sich zwar zum Beispiel die Interdepartementale Arbeitsgruppe (IDAG) zur Korruptionsbekämpfung mit der Entwicklung einer einheitlichen Strategie der Schweiz gegen die Korruption. Aber behördliche Mühlen mahlen bekanntlich langsam. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat nämlichvomBundesratbereitsvorsieben Jahren und erst noch auf Empfehlung der vom Europarat eingesetzten Group d’états contre la corruption (GRECO) den Auftrag erhalten, die IDAG Korruptionsbekämpfung zu schaffen. Dies mit

der höchst überraschenden Erkenntnis: «Im Verlauf der letzten 20 Jahre hat das allgemeine Bewusstsein zugenommen, dass die Korruption Staat, Gesellschaft und Wirtschaft schwer schädigt und umfassend bekämpft werden muss.» Das Resultat der mindestens halbjährlichen Zusammenkünfte mit Teilnehmern aus verschiedenenÄmternderBundesverwaltung, der Bundesanwaltschaft sowie Vertretern der Kantone, Städte, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft ist ernüchternd.

Kein grosses Interesse daran?

Ein Blick auf eda.admin.ch (Aktualisierung 12.10.2015) zeigt lediglich zwei Berichte der Arbeitsgruppe und einen Flyer zur Korruptionsbekämpfung und Whistleblowing (von Whistleblower = Skandalenthüller). Zwar haben die Kammern in Bern inzwischen und auch auf internationalen Druck das Anti-Korruptions-Gesetz durchgeboxt. Für viele ist dieses allerdings zu schwammig und manwird den Eindruck nicht los, dass die Politik auch kein grosses Interesse daran hat. Damit muss sie sich konsequenterweise die Frage gefallen lassen: «Warum nicht?» Sie muss sich aber auch diejenige gefallen lassen, ob Korruption gar zum politischen System gehören könnte, aber einfach nur anders genannt wird. Die FIFA sowie andere Skandale in den letzten Jahren lassen grüssen. n

Liebe Leserin, lieber Leser Herbstzeit ist Erntezeit. Diese ist heuer nicht ganz so üppig ausgefallen wie im vergangenen Jahr. Der trockene, heisse Sommer hat zu Ernteausfällen geführt. Dafür verdient die Qualität der meisten Produkte das Prädikathervorragend.BeimWeinsprichtmanbereits von einem Spitzenjahrgang. Der Zuckergehalt des qualitativ hochstehenden Traubenguts ist gemäss Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau überdurchschnittlichhoch.GefordertseienjetztdieKellermeister,angesichtsderhohenZuckerwerte«dieAlkoholgehaltederWeineimgutenRahmenzuhalten». Um den Martinstag (11.11.) herum ziehen wieder KindermitLaternen(«Räbeliechtli»)durchStädteund Dörfer. Sie sind einTeil der Lichterbräuche, welche an Allerseelen beginnen, über Advent undWeihnachten andauernundanLichtmess(2.Februar)enden. HerbstlicheGrüssewünschtIhnen AloisSchwager.Chefredaktor«POST»

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«POST» Persönlich

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Entwicklungsmöglichkeiten erkennen ChristinaWeigl ist Leadership-Trainerin und Coach. Mit ihren Seminaren begeht sie erfolgreich neueWege in der Branche. Eine Leidenschaft von ihr sind Leadership-Trainings für Frauen.

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REMO BORETTI

ls Michelangelo einst gefragt wurde, wie er seinen so anmutigen David aus dem Marmor geschlagen habe, antwortete er: «Glauben Sie mir, es ist keine Kunst. Ich mache nichts anderes, als die Skulptur, die im Marmor gefangen ist, von unnötigem Stein zu befreien. So kann sie in ihrer vollen Schönheit erstrahlen». Zwei Dinge sind bei dieser Anekdote zentral. Zum einen wird Schönheit dabei als etwas bereits Vorhandenes angesehen. Und zum anderen geht es auch um das Selbstverständnis des Künstlers. Er sieht sich hier nicht als Schaffender, sondern vielmehr als Entdecker. So ergeht es auch Christina Weigl. Ihre Materie ist aber nicht der Marmor aus Carrara, sondern der Mensch. Zum Ziel gesetzt hat sie sich Menschen und Teams in ihrem einzigartigen Potenzial und ihrer Begeisterung zu fördern und zu entwickeln. Christina Weigl ist Lea-

dership-Trainerin und Coach. In diesem Zusammenhang meint sie: «Menschen und ihre Visionen haben mich immer begeistert. Die Freude Menschen in ihrer Berufung und in ihren Potenzialen zu unterstützen treibt mich an.»

Kommunikationstrainerin und Coach

Weigl stammt ursprünglich aus Österreich, aus Linz. 1989 plante sie für ein halbes Jahr in der Schweiz zu arbeiten. Hier gefiel es ihr so, dass sie blieb. Sie leitete verschiedene Restaurants in Zürich, bildete sich zur Tourismusexpertin aus und leitete im Hotel Montana den Verkauf. Im Jahr 2000 startete sie einen neuen Weg zur zertifizierten Erwachsenenbilderin und Coach. Sie bildete Business-Coaches aus und hat bis heute einen Erfahrungsschatz von mehreren tausend Stunden an Coachings und Trainings gesammelt. 2011 erfolgte die

Christina Weigl: «Entwicklungspotenzial erkennen und fördern.»

Bild: Christina Weigl

David - Von Michelangelo «entdeckt». Gründung der eigenen Firma. «Für mich ging damit ein Traum in Erfüllung. Wir führen Schulungen zur Service Excellence, zur Leadership, zur emotionalen Intelligenz und zum Verkauf durch.»

Service Excellence mit Herzintelligenz

Vieles, was bei Weigl angeboten wird, ist hierzulande noch realtiv neu. Ein Beispiel dafür ist der «EmotionaleExcellence-Ansatz» mit HeartMath (Herzintelligenz). Bei der wissenschaftlich fundierten HeartMath geht es darum, wie Emotionen bewusst wahrgenommen und gesteuert werden können. «2/3 unserer Leistung hängt von Emotionen ab. Neben fehlender Wertschätzung sind Stress und negative Emotionen die grössten Killer von Freundlichkeit.» Bereits begeistert von diesem Ansatz sind beispielsweise die Mitarbeiter des Hotels Storchen, des Hotels Dolder und der 3-Plan AG. Bei Weigl haben sie HerzintelligenzTrainings besucht. «In diesen wird ein flexibles DIENST-leisten in Kombination mit persönlicher Herzlichkeit angestrebt.»

Bild: wikimedia

Leadership für weibliche Führungskräfte

Auch an weibliche Führungskräfte richtet sich Weigl mit ihren Seminaren. «Es geht darum zu sensibilisieren und so das Bewusstsein für feminine Leadershipqualitäten wie das Dienen, emotionale Intelligenz, Intuition, Resilienz, Kooperation und Empathie zu fördern.» n

Leadership und Service Excellence...

...lassen sich kontinuierlich verbessern. Christina Weigl bietet dafür verschiedene Tages-Workshops an. ● Passion to lead 1: Werte im Fokus 4. März 2016 ● Passion to lead 2: Mitarbeiterentwicklung im Fokus – 3. Juni 2016 ● Passion to lead 3: Resilienz und Effizienz im Fokus – 21. Januar 2016 Leadership für Frauen: Berufung – Führung – Sinn Kostenlose Infoabende. Mehr dazu erfahren Sie unter www.christina-weigl.ch

Einladung Tage der offenen Kellertüren – Neubau Erlebniskellerei Bio Weingut Lenz Wir laden Sie herzlich dazu ein, das erste energie-autonome Weingut der Schweiz zu besichtigen. Durch eine Erdwärme-Wärmepumpe, eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicherung sind wir völlig unabhängig vom herkömmlichen Stromnetz. Lassen Sie sich zudem begeistern von unserer Weinverkostung mit 40 verschiedenen Weinkreationen und verwöhnen Sie sich in unserer gemütlichen Festwirtschaft. Samstag 21. November 2015 von 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 22. November 2015 von 11.00 bis 17.00 Uhr

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KMU-Spiegel2015–Nachfolgeregelung

DieWürfel sind gefallen Fast, aber nicht überall: In vielen Kantonen sind die Wahlen vorüber, zumindest jene für den Nationalrat. In einigen Kantonen wie Zürich, Bern, Aargau und St. Gallen kommt es bei der Delegation für den Ständerat zu Nachwahlen. Nicht aber im Kanton Schaffhausen: Trotz breitem Kandidatenfeld konnten bereits beide Sitze besetzt werden. Das Wahlkampfteam um Ständerat Thomas Minder freut sich hierüber ausserordentlich und möchte allen Wählerinnen und Wählern herzlich danken! Thomas Minder schätzt dieses entgegengebrachte Vertrauen für die bisherige als auch zukünftige politische Arbeit sehr. Wir gratulieren gleichzeitig Ständeratskollege Hannes Germann zu seinem ausserordentlich guten Wahlresultat. Ebenfalls freuen wir uns, dass Nationalrat Thomas Hurter und Nationalrätin Martina Munz wiederbestätigt wurden. In der nächsten Legislatur werden die volkswirtschaftlichen Herausforderungen wie der teure Schweizer Franken Topthema bleiben, ebenso die zunehmende Arbeitslosigkeit, die Energiewende und die AHV/-Rentenreform. Der starke Zugewinn der SVP zeigt aber auch, dass für die Wähler die Themen Zuwanderung und Asylwesen sowie die Grossbaustelle der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union hoch gewichtet werden – zu recht. Auf der Traktandenliste steht überdies – aus der Sicht vieler Parlamentarier – eher Unangenehmes: Die Umsetzung von angenommenen Volksinitiativen. Einige Volksbegehren wie die Pädophilen- und Masseneinwanderungs-, die Ausschaffungs- und unsere Abzockerinitiative warten längst auf ihre Inkraftsetzung.Teilweise seit Jahren. Thomas Minder wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass gerade bei diesen Gesetzgebungsarbeiten der Volkswille möglichst durchdringt. Claudio Kuster Wahlkampfleiter (Ständerat Th. Minder)

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DasThema Unternehmensnachfolge nimmt für Schweizer KMU einen hohen Stellenwert ein. Studien zeigen auf, dass aktuell rund eines von acht KMU in der Schweiz direkt betroffen ist.

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RIGO TIETZ UND ANTHONY CASTIGLIONI

n den nächsten fünf bis zehn Jahren werden rund 70‘000 Schweizer KMU die Herausforderungen einer Nachfolge meistern müssen. Viele der zukünftigen Übergeber eines KMU zählen zur Generation der «Babyboomer», die zu einem grossen Teil am Aufbau des heutigen Wohlstands beteiligt waren. Auf der anderen Seite zählen viele Schweizer Jungunternehmer sowie mögliche Übernehmer zur sogenannten «Generation Y». Während für viele Übergeber der langfristige Fortbestand des selbst aufgebauten Unternehmens und die Sicherung der Arbeitsplätze eine zentrale Rolle spielen, zählen für die Vertreter der «Generation Y» vor allem Punkte wie Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung. Nachfolgen scheitern jedoch in der Regel nicht an der fehlenden Einsatzbereitschaft, sondern an der mangelnden Klärung der eigenen Ziele und Erwartungen. Zudem haben die Übergeber oftmals eine starke emotionale Bindung zu dem eigenen Unternehmen aufgebaut. Viele von ihnen befürchten daher, nicht rechtzeitig loslassen zu können und sehen diesen Punkt als eine der zentralen Herausforderungen im Rahmen der Unternehmensnachfolge.

oftmals über ein sogenanntes Verkäuferdarlehen, das jedoch in der Regel an gewisse Bedingungen geknüpft ist und dem Übergeber ein Mitspracherecht bei bestimmten Unternehmensentscheidungen einräumt. Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie ausserdem auf, dass die befragten Übernehmer nur sehr selten von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht haben. Der Wunsch nach einer klaren Trennung und Unabhängigkeit vom bisherigen Eigentümer hat jedoch für die Übernehmer eine hohe Bedeutung.

Risiken und Gefahren

Wie die dargestellten Ergebnisse in der Abbildung zeigen, nehmen rund ein Drittel der befragten Übergeber unterschiedliche Preisvorstellungen auf beiden Seiten als grosse Gefahr wahr. Interessanterweise spielt dieser Punkt für die Übergeberseite eine viel geringe-

re Rolle. Für sie wird hingegen ein hoher zukünftiger Investitionsbedarf als Risiko gesehen. Auf der Übernehmerseite hat mehr als ein Viertel grossen Respekt vor späteren Investitionen, dessen Ausmass zum Zeitpunkt der Nachfolge mitunter noch nicht abgeschätzt werden kann.

Fazit und Ausblick

Wie aufgezeigt, müssen bei der Regelung der Nachfolge verschiedene Aspekte beachtet werden, die zum Teil auch noch gegenseitige Abhängigkeiten aufweisen. Um die Vielzahl der Fragen zu klären, drängt sich eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema auf. Der Unternehmer sollte sich besser zehn als fünf Jahre vor der geplanten Übergabe die ersten zielführenden Gedanken dazu machen. Der ausführliche Bericht in Deutsch, Französisch und Italienisch kann unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden: www.fhsg.ch/kmuspiegel n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Problem Finanzierung

Zu einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge gehört immer auch die Finanzierung. Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass viele Übernehmer grundsätzlich bereit sind, sich an der Finanzierung der Nachfolge zu beteiligen, um die Übergabe und den Verkauf des Unternehmens zu ermöglichen. In der Praxis geschieht dies

Quelle: IFU-FSH St. Gallen (2015)

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Gesehen

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November 2015

Am frühen Montagmorgen, dem 12. Oktober, stand im Hallenbad Frauenfeld alles unter dem Motto «Kanufahren und Wasserspiele». Eingeladen zum Schnupperkurs hatten die Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF). Unter der Leitung von Franziska Bartelt machten zwölf 3.- bis 6.-Klässler erste Erfahrungen im Kanufahren und genossen das auch sichtlich. Schnell gings ins laue Nass und das Besteigen der schmalen Nussschalen bereitete auch kaum Probleme. Überraschend behende wurde dann auch gleich manövriert und gepaddelt. Kinder gehen unvoreingenommener an Neues heran. In solchen Momenten sieht man das gut.

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Die«NachtderLichter»inFrauenfeld

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Flüchtling – Migrant?

Ein Flüchtling ist eine Person, die«...sichausderbegründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrerRasse,Religion,Nationalität,ZugehörigkeitzueinerbestimmtensozialenGruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung ausserhalb desLandesbefindet,dessenStaatsangehörigkeitsiebesitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmenkannoderwegendieserBefürchtungennichtin Anspruchnehmenwill...»(GenferFlüchtlingskonvention von1951). MenschenverlassenihreHeimatausunterschiedlichsten Gründen:Krieg,Verfolgung,Naturkatastrophenoderder Wunsch nach einem besseren Leben veranlassen Menschen dazu, Zuflucht in einem anderen Land zu suchen. AusvölkerrechtlicherSichtmussmanzwischenjenen,die ausihrerHeimatflüchtenmusstenundjenen,die«freiwillig» in ein anderes Land reisen, unterscheiden. Mit Hilfe desAsylverfahrenswirdfestgestellt,wereinFlüchtlingist. Flüchtlinge werden zur Flucht gezwungen; Migranten suchenzumeistauseigenemAntriebMöglichkeiten,ihren wirtschaftlichen Status zu verbessern. Sogenannte «Boatpeople», die sich in Booten von der afrikanischen Küste nach Europa aufmachen, sind überwiegend Migranten. Während Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen beschliessen auszuwandern, noch durch ihren Heimatstaat geschützt sind, müssen Flüchtlinge ihre Heimat verlassen, weil diese sie nicht mehr schützen kann oder will.DieseunterschiedlichenSchicksaleundBeweggründewirkensichaufdierechtlicheStellungimAnkunftsland aus:WährendStaateninBezugaufMigrantenweitestgehendfreisindüberihreAufnahmezuentscheiden,sindsie durchinternationaleAbkommenverpflichtet,denSchutz vonFlüchtlingenzugarantieren. AufderSuchenachSchutzineinemanderenLand,müssenFlüchtlingehäufiggefährlicheWegeinKaufnehmen. WeilsieihreHeimatüberstürztverlassenmusstenoderdie entsprechendenBehördenimLandfehlen,habenFlüchtlinge oft keine Reisedokumente bei sich. Deshalb bleibt ihnenmeistkeineandereMöglichkeit,alssichskrupellosen Schleppern anzuvertrauen, die sie über die Grenze bringen.Viele bezahlen für die Reise in eine bessere ZukunftnichtnurvielGeld,sondernauchmitihremLeben. Eue«Pöschtler»

Leserbriefe finden sich auf

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Am 7. November wird in der mit Kerzen geschmückten evang. Stadtkirche eine «Nacht der Lichter» durchgeführt, eine ökumenische Feier mitTaizéliedern, Gebeten und Zeiten der Stille.

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ALOIS SCHWAGER

icht ist mehr als nur eine Beleuchtung. Licht bedeutet Leben. Viele Pflanzen sterben ohne Licht in kurzer Zeit ab. Licht ist auch für uns Menschen eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Zu keiner Jahreszeit leiden so viele MenschenunterDepressionenwieimWinter. LichtsorgtfürdasrichtigeFunktionieren unserer biologischen Uhr. Kombiniert mit Farbe beeinflusst es unser Wohlbefinden, denn farbiges Licht bringt den Körper dazu, stimmungsaufhellende Substanzen auszuschütten.

In der Tradition der Lichterbräuche und Taizé

Die Lichterumzüge um den Martinstag herum (11. November) sind ein Teil der Lichtsymbolik, welche an Allerseelen beginnt, über Advent und Weihnachten hinaus andauert und an Lichtmess (2. Februar) endet. Dieser neuere

Anlass, die «Nacht der Lichter», reiht sich nahtlos in diese Tradition ein. Er wurzelt zudem in der Tradition von Taizé, einem ökumenischen, weltoffenen Kloster in Frankreich. Die Feier lehnt sich eng an die stimmungsvollen Samstagabend-Gottesdienste in der ökumenischen «Communauté» der Brüder und Schwestern von Taizé.

Stille, Gebet und Gesang

Die Besucherinnen und Besucher der Frauenfelder «Nacht der Lichter» stimmen sich ab 18.30 Uhr mit einem meditativen Lichter-Labyrinth im «Sauren Winkel» an der Freienstrasse auf den Abend ein. Um 20 Uhr beginnt die ökumenische Feier in der im Geist von Taizé geschmückten und mit Kerzenlicht erleuchteten evangelischen Stadtkirche mit gemeinsamem Beten, Singen von Taizéliedern und Zeiten der Stille. Bei den Gesängen aus Taizé handelt es sich

um Lieder mit kurzen einfachen und eingehenden Texten, die mehrmals wiederholt werden, so etwa das bekannte «Laudate omnes Gentes» oder «Ubi caritas». Diese meditativen, mehrstimmig vorgetragenen Gesänge regen zur Besinnung an und verbreiten eine innere Ruhe. Am Anfang der Feierwird das Licht geteilt, das heisst, das Licht wird von einer Person zur andern weitergereicht. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl.

Gemeinschaft geniessen

Im Anschluss an die ökumenische Feier gibt es drei Möglichkeiten, die Gemeinschaft weiter zu pflegen und zu geniessen: Es besteht die Gelegenheiteit, in der Kirche die Taizé-Gesänge fortzusetzen, im Kerzen-Labyrinth zu meditieren oder im Pfarreisaal Gemeinschaft bei einem Apéro zu pflegen. Daneben besteht die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit den Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Die «Nacht der Lichter» verspricht ein erlebnis- und stimmungsreicher Anlass zu werden. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Dank Teilen der Lichter verwandelt sich die Kirche in ein Lichtermeer.

www.postmedien.ch/leserbriefe

Dieses Forum dient der Meinungsäusserung unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Zuschriften werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Texte (auch Bild undTon/Video möglich). DieRedaktionbehältsichvor,Zuschriftennichtzupublizieren,siezukürzenodernurinAuszügenzuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserbriefportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserbriefe erreichen uns via E-Mail: leserbriefe@postmedien.ch.

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Umweltschonend,emissionsfrei,zuteuer

NachhaltigenVerkehrskonzepten gehört die Zukunft. Global wird Umweltschonendes und Innovatives getestet und gefördert. Dennoch steht man erst am Anfang der intelligenten Mobilität.

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MARCEL TRESCH

ie Welt befindet sich im Umbruch. Auch in Sachen Fahrzeugen. Auf dem Weg in die Mobilität abseits von Diesel und Benzin setzen schon Betriebe und Private auf den kostengünstigen, umweltschonenden Erdgasantrieb. Innovativ, effizient und emissionsarm ist die reine Elektromobilität. Keine Abgase und keinen Lärm, auch über lange Strecken, versprechen Wasserstofffahrzeuge. Aufgrund der aktuellen Klimawandeldiskussion steht der Energieträger Wasserstoff bei der Suche nach Kraftstoffalternativen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Im Prinzip ist ein Auto, das mit Brennstoffzellen angetrieben wird, nichts anderes als ein Elektrofahrzeug. Dessen Motor bezieht die Energie aus Wasserstoff, wobei die Brennstoffzelle diesen in einer chemischen Reaktion direkt in Elektrizität umwandelt. Ein grosser Vorteil liegt

zudem darin, dass keine Wärmeverluste durch eine Verbrennung entstehen, weshalb Brennstoffzellenautos einen sehr hohen Wirkungsgrad erzielen.

Bereits im Jahr 1838 entdeckt

Wasserstofffahrzeuge gelten als Hoffnungsträger für die Zukunft der Automobilität, denn diese haben deutlich grössere Reichweiten als herkömmliche Elektromobile. Im weitesten Sinn zählen die mit Wasserstoff angetriebenen Autos als Elektrofahrzeuge, weil sie keine Batterien haben, dafür aber mit einer Brennstoffzelle ausgestattet sind. Diese Technik ist allerdings keine Erfindung von gestern. Schon vor 177 Jahren entdeckte Professor Christian Friedrich Schönbein von der Uni Basel, dass aus der Reaktion von Sauer- und Wasserstoff Strom entsteht. Und genau das passiert heute in der Brennstoffzelle. Die aus der Reaktion gewonnene

elektrische Energie wird in den Motor transportiert, der wiederum das Auto in Bewegung bringt. Deutlich die Umwelt entlastend tritt Wasserdampf statt Emissionen aus. Der Wirkungsgrad eines Wasserstofffahrzeuges liegt bei bis zu 60 Prozent, was sich auf eine hohe Reichweite auswirkt. Zudem kostet Wasserstoff klar weniger als Benzin und Diesel. Das Tanken dauert wenige Minuten, was wiederum bei Elektrofahrzeugen einige Stunden dauert.

Entwicklung vorangetrieben

Noch vor drei Jahren erklärte ein japanischer Autohersteller, dass ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle deutlich über 120'000 Franken kosten müsste. Schlicht zu teuer. Auch für einen umweltbewussten Autofahrer. Dennoch verzichtet kein innovativer Hersteller auf die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie. Mit dem Ziel der deutlichen Senkung des Anschaffungspreises vor Augen, befinden sich bereits einige Modelle verschiedenster Automarken vor der Serienproduktion. Die Preise für diese Wasserstoffautos liegen dennoch im Bereich der Premiumfahrzeuge und sind längst nicht für alle erschwinglich. Dennoch scheinen die Gefährte mit dem umweltschonenden und emissionsfreien Antrieb interessant zu sein. Sinken in den kommenden Jahren dank Weiterentwicklungen die Preise und wird eine entsprechende Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut, dürfte sich deren Markt- und Konkurrenzfähigkeit auch in der Schweiz deutlich erhöhen. n

Vorteile vonWasserstoffautos

Wasserstoffautos: Keine Abgase und kein Lärm, auch über lange Strecken.

Bild: Mazda

Wasserstoffautos zeichnen sich durch ihre Effizienz aus. Der Wirkungsgrad beläuft sich auf bis zu 60 Prozent. Zudem haben die Brennstoffzellenautos eine grössere Reichweite und laufen schadstofffrei und lärmarm.

Auto News Das neue BMW M2 Coupé Bereits vor über 40 Jahren sorgte BMW mit einem kompakten Hochleistungssportler für Furore. Der BMW 2002 Turbo verkörperte perfekt den Anspruch an herausragende Fahrdynamik, höchste Agilität und optimale Fahrzeugkontrolle. Dass dieser Anspruch auch heute noch gilt, demonstriert der neue BMW M2. Mit seinem Hochleistungs-SechszylinderReihenmotor, dem agilen Hinterradantrieb, einem Leichtbau M Sportfahrwerk aus Aluminium und seiner extrovertierten Linienführung ist das Coupé bestens gerüstet, um ein ultimatives Fahrvergnügen zu bieten. Bereits auf den ersten Blick ist es als Mitglied der BMW-M-Familie zu erkennen und unterstreicht auch optisch seine betont fahrdynamische Auslegung. Inspiriert von Modellen der BMWMotorsport-Historie, signalisiert das neue BMW M2 Coupé deutlich sein aussergewöhnliches Leistungspotenzial. Dazu tragen die tiefgezogene Frontschürze mit den grossen Lufteinlässen, seine muskulösen Flanken mit charakteristischen M-Kiemenelementen, die 19-Zoll-Aluminiumräder im M-typischen Doppelspeichen-Design und die flache und breite Heckpartie mit der M-spezifischen Doppelendrohr-Abgasanlage eindrucksvoll bei. Der BMW-M-typische Charakter kommt ebenso bei der Gestaltung des Interieurs zum Ausdruck. Die Verwendung von Alcantara für dieTürspiegel und die Mittelkonsole sowie offenporiges Carbon vermitteln ein sehr hochwertiges und zugleich sportliches Ambiente, das blaue Kontrastnähte und M-Prägungen auf ausgesuchten Details zusätzlich betonen. Mit Sportsitzen, M-Sportlenkrad und M-Schalthebel hat der BMW-M2-Fahrer jederzeit die perfekte Kontrolle über sein Fahrzeug. Der neu entwickelte Dreiliter-Reihen-Sechszylinder im neuen BMW M2 leistet mit modernster M-Twin-Power-Turbo-Technologie 370 PS. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch liegt bei 8,5 Litern pro 100 Kilometer.

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«POST» Cars

November 2015

Ausgabe 11 | 9

Wasserstoffantrieb: Hyundai ix35 Fuel Cell Antrieb: elektrisch. Reichweite: 600 Kilometer.Tanken: in weniger als drei Minuten. Abgase: reinerWasserdampf. Beim koreanischen Autohersteller Hyundai ist die Zukunft bereits die Realität.

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Mit dem iX35 Fuel Cell hat die Wasserstoffmotoren-Ära begonnen.

Bild Hyundai Suisse

MARCEL TRESCH

eit dem Start der Serienproduktion vor zwei Jahren fahren auf Europas Strassen mehrere hundert Hyundai ix35 Fuel Cell. Seit dem Eintreffen der ersten 15 Fahrzeuge vor rund einem Monat begann die Ära der

Der iX35 Fuel Cell ist in der Schweiz ab sofort bestellbar. Nebst der hochmodernen Brennstoffzellentechnologie, die denWasserstoff in elektrischen Strom umwandelt, verfügt er über eine umfangreiche Ausstattung. Diese beinhaltet nebst dem Radio-Navigationssystem mit integrierter Rückfahrkamera beispielweise auch Komfortelemente wie Sitzheizung vorne, Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder Einparkhilfe hinten. Mit acht Airbags, aktiven Kopfstützen und vierWasserstoffsensoren, die im Falle von Wasserstoffaustritt umgehend informieren, ist ein Höchstmass an Sicherheit garantiert.

Zukunftsmobilität auch in der Schweiz. Dazu haben sich Hyundai Suisse und ausgewählte Vertriebspartner optimal auf die Einführung der neuen Technologie vorbereitet. Mit der Einführung wird verdeutlicht: Was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien, ist bereits da. Der Crossover Hyundai ix35 Fuel Cell vereint alle Annehmlichkeiten eines kompakten Allrounders mit einer höchst innovativen, umweltfreundlichen Technologie. Der Antrieb erfolgt zu 100 Prozent elektrisch. Der absolute Vorteil gegenüber den herkömmlichen Elektrofahrzeugen liegt in der Stromerzeugung. Diese erfolgt direkt im Fahrzeug, womit eine Reichweite von 600 Kilometern ermöglicht wird. Als Energiequelle dient Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle in elektrischen Strom umgewandelt wird. Als Emission entsteht ausschliesslich Wasserdampf. Im September war es auch

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in der Schweiz soweit. Die ersten 15 Fahrzeuge sind eingetroffen. Zusammen mit Spezialisten des Importeurs und ausgewählten Vertriebspartnern bereitete sich Hyundai Suisse auf diese neue Epoche vor. Das Personal durchlief intensive Schulungen, um die Hyundai iX35 Fuel Cell fachgerecht betreuen und warten zu können. Der Crossover ist bereits bestellbar: entweder zum Preis von

66‘990 Franken oder im Leasing. Nebst der hochmodernen Brennstoffzellentechnologie verfügt der iX35 über eine umfangreiche Ausstattung. Mit einer Werksgarantie von fünf Jahren oder 100’000 Kilometern unterstreicht der koreanische Automobilhersteller die Zuverlässigkeit seines umweltbewussten Fahrzeugs mit der hochmodernen Brennstoffzellen-Technologie. n

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10 | Ausgabe 11

NOSUF «POST»

November 2015

«Die beiden Verbände ergänzen sich optimal» Der Schweizerische KMUVerband (SKV) und das Nordostschweizer Unternehmerforum (Nosuf) sind Partner geworden. Die beidenVerbände ergänzen sich nach Roland Rupp optimal.

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INTERVIEW VON ALOIS SCHWAGER MIT ROLAND M. RUPP

osuf und SKV sind eine Partnerschaft eingegangen. Sie wollen enger zusammenarbeiten, um den KMU mehr Gewicht zu verleihen. Wir unterhielten uns mit dem Roland M. Rupp, Leiter der Geschäftsstelle SKV. Von ihm wollten wir wissen, inwiefern die Nosuf-Mitglieder von dieser Partnerschaft profitieren können.

Die beiden Organisationen richten sich zumindest in der Nordostschweiz mehr oder weniger an die gleiche Zielgruppe, nämlich an die Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sind sie nun mehr Partner oder Konkurrenten? Mit Konkurrenz hat dies überhaupt nichts zu tun. Gerade das Gegenteil ist der Fall und die beiden Verbände ergänzen sich optimal. Für das NOSUF hat die Partnerschaft den Vorteil, dass es nun die Leistungen des SKV wie kostenlose Rechtsberatung, günstiger einkau-

fen, Optimierung von Fixkosten und vielem mehr auch seinen Mitgliedern zur Verfügung stellen kann und auch politisch mehr Gewicht erhält. Für den SKV hat es den Vorteil, dass dieser nun in der Ostschweiz noch mehr verwurzelt ist und an Bekanntheit gewinnt. SKV und Nosuf bieten sich als Plattform für KMU an. Worin unterscheiden sich die beiden Organisationen im Wesentlichen? Der SKV agiert als schweizweiter Verband für KMU auf einer anderen Ebene. Er wurde 2006 mit der klaren Zielsetzung gegründet, Firmen an der Basis mit vielen Dienstleistungen zu unterstützen, das Networking untereinander zu fördern und sich politisch für optimale Arbeitsbedingungen einzusetzen. Ein regionaler Verband hat aufgrund seiner geografischen Grenzen oftmals nicht diese Möglichkeiten von wirklich attraktiven Angeboten für die

Der SKV ist bekannt für seine Unternehmertreffen, die seit 2006 durchgeführt werden.

Hauptevents des Nosuf sind die regelmässigen Wissenslunches. Mitglieder bezüglich Beratung oder günstigeren Einkaufskonditionen oder politischer Akzeptanz auf höchster Ebene. Meist sind ja auch regionale Verbände milizmässig organisiert und haben gar nicht die Möglichkeit, sich so intensiv für die Mitglieder einzusetzen wie sie es gerne möchten. Was bringt die Partnerschaft den Nosuf-Mitgliedern konkret? Nosuf Mitglieder können direkt von allen Leistungen profitieren, welche auch ein SKV-Mitglied hat. Sei es nun die kostenlose Rechtberatung, die Optimierung von Telefonkosten und Versicherungen oder dass diese günstiger einkaufen können bei über 40 Firmen. Aus diesem Grund erhalten die NosufMitglieder in Kürze alle auch automatisch einen SKV-Mitgliederausweis. Sind in naher Zukunft gemeinsame Aktionen geplant? Der SKV ist ja bekannt für seine Unternehmertreffen, welche ja bereits seit 2006 durchgeführt werden. Zukünftig werden diese in der Ostschweiz gemeinsam mit dem Nosuf organisiert,

Bilder: rb

promotet und durchgeführt. Ebenso unterstützen sich die beiden Verbände indem Sie gegenseitig ihre Mitglieder informieren über andere Aktivitäten oder ihren Mitgliedern neue Werbemöglichkeiten anbieten können. Auf welchen Gebieten sehen Sie weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit? Es gibt noch sehr viele andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die vorher genannten Unternehmertreffen sind nur ein Teil davon. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden zukünftige gemeinsame Auftritte auf politischer Ebene sein bei allen KMU-Fragen. Je mehr Verbände sich für einzelne KMU relevante Themen zusammenschliessen um gemeinsam politisch agieren zu können, umso mehr Gehör erhalten die KMU. Aber auch der Ausbau weiterer Dienstleistungen wird natürlich forciert und auch hier gilt: je mehr KMU sich in den Verbänden zusammenschliessen, umso attraktiver können solche Angebote gestaltet werden.. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch


NOSUF «POST»

November 2015

Ausgabe 11 | 11

Familienunternehmen mit 125-jähriger Tradition Seit 125 Jahren widmet sich das traditionsreiche Familienunternehmen Rausch AG in Kreuzlingen schönem Haar und gesunder Haut. Dabei vertraut sie der einzigartigen Kraft der Kräuter.

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ALOIS SCHWAGER

flüssigen Haarwaschseife «Champooning» das weltweit erste Flüssigshampoo und anschliessend die erfolgreiche Haartinktur gegen kreisfleckige Kahlheit. 1919 entwickelte er eine medizinische Teerseife und ein antiseptisches «Camillen-Shampooning».

er Start der Firma Rausch geht auf das Jahr 1890 zurück. Damals begann der deutsche Friseurmeister Josef Wilhelm Rausch Haarwasser auf der Basis von Kräuterextrakten herzustellen. Zehn Jahre später lancierte er in Emmishofen mit der

Nosuf lädt zu einer Betriebsbesichtigung des 125-jährigen Traditionsunternehmens.

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Familie Baumann übernimmt

Nosuf-Veranstaltungen

1949 erwirbt Josef Baumann-Widmer die Firma Rausch und betreibt sie mit drei Mitarbeitenden. 1951 bringt das Unternehmen mit dem «Rausch Kräuter Shampooning» das erste alkalifreie Shampoo auf den Markt. 1955 folgt die Lancierung der ersten «Kräuter Haarpackung» in der Schweiz mit 20 Prozent naturreinem Zinnkraut-Extrakt. Noch heute ist diese unter dem Namen «Rausch Zinnkraut Repair-Packung» erfolgreich. 1983 lanciert Rausch die Herbaderm Körperpflegelinie für anspruchsvolle, empfindliche Haut. 1975 übernimmt mit Marco und Alexander eine neue Baumann-Generation die Geschäftsleitung. Seit 2006 ist Marco Baumann Alleineigentümer. Rausch verbindet noch heute jahrhundertealtes, von Klöstern überliefertes Wissen der Heilkräuterkunde mit wissenschaftlichen Methoden und modernster Technik. «Die Kraft der Kräuter für Haut und Haar» ist bis heute die einzigartige Firmenphilosophie geblieben. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder Peter Bachofner pbachofner@nosuf.ch. Donnerstag, 5.11., 08.15 h Rausch AG, Bärenstrasse 12, Kreuzlingen Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei Rausch AG Rausch AG kann dieses Jahr sein 125-JahrJubiläum begehen.Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung bis spätestens 21.10. Donnerstag, 12.11., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Kesb – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag Referent: Andreas U. Hefele, Geschäftsleiter Vermoegensexperten.ch. Donnerstag, 10.12., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer. Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli-Zoo, Hertenstrasse 41, Frauenfeld Nosuf-Jahresausklang im Plättli Zoo.

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«POST» Region

12 | Ausgabe 11

November 2015

«POST» Medien mit Spenden DieVorbereitungen der 32. MartiniMäss unter neuer Ägide läuft auf vollenTouren. Das Programm steht. Die «POST» Medien nutzen ihren Stand für eine Spendenaktion zugunsten der Flüchtlingshilfe.

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ALOIS SCHWAGER

it ihrem diesjährigen Slogan «Vorwärts» unterstreicht der Vorstand der MartiniMäss, unter der neuen Leitung von Stephan te Heesen, wohin er zielt: nach vorn. Dabei stützt er sich auf Bewährtes und versucht Neues. Bewährt haben sich unter anderem die Besucherführung, das im letzten Jahr eingeführte Restaurationskonzept mit dem in Eigenregie geführten Messerestaurant «Zur blauen Gans» und das neue, grosszügigeKinderparadies mit einem vielfältigen Angebot auf der Bühne. Für die Kinder gibt es einen Malwettbewerb. Es gilt, die Martini-Gans zu verschönern. Die Vorlage kann von der Homepage www.martinimaess.ch heruntergeladen werden. Eingespielt hat sich auch der Besuch der Apfelkönigin am Sonntag. Sie heisst Bernadette Böni, kommt aus Rotenhausen und wurde vor kurzem an der

Wega gewählt und in ihr Amt eingesetzt.

Neu mit Abendprogramm

Neben Bewährtem locken an der 32. MartiniMäss, die vom 12. bis 15. November in der Festhalle Rüegerholz durchgeführt wird, zahlreiche Neuerungen. Neu sind die Öffnungszeiten. Eröffnet wird sie wie in den letzten Jahren am Donnerstag um 14 Uhr durch den Stadtpräsidenten, erstmals durch Anders Stokholm, vor dem Messeeingang. Neu wird diese Eröffnungsfeier durch den Männerchor Kurzdorf-Huben eröffnet. Von Freitag bis Sonntag ist die MartiniMäss bei weiterhin freiem Eintritt von 10bis18Uhrgeöffnet.Erstmals wird am Freitag und Samstag im Messerestaurant ein Abendprogramm angeboten. Um an diesen teilzunehmen, muss ein Button erworben werden. Er kostet lediglich fünf Franken

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«Vorwärts» lautet das Motto der 32. Auflage der MartiniMäss

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«Dä Pöschtler» hilft ... mit einer Spendenakt und ist an beiden Abenden gültig. Am Freitag heizen die «Billy Blue and the Bandits» aus Buhwil und am Samstag die «Seerugge Feger» ein.

Weitere Highlights

Die Bühne beim Messerestaurant wird in der übrigen Zeit jungen Künstlern zur Verfügung gestellt, um sich präsentierenzu können. Bewerbungen sind ab sofort via Messe-Homepage möglich. Über Brandverhütung in der Weihnachtszeit informiert die Thurgauer Kantonspolizei zusammen mit der Frauenfelder Feuerwehr. Auf der Hallenbühne präsentiert der Frauenfelder Modell-Eisenbahn-Club die Frauenfeld-WilBahn im Kleinformat. Eine kulinarische Weltreise versprechen die Kochprofis von Redline. «Redline Foodkreator» führt an der MartiniMäss 2015 einen Kochkurs der Spitzenklasse durch. Geleitet wird er durch den Gastroweltmeister und Vizeweltmeister im Grillieren, Mathias Zehnder. Auch im Aussenbereich gibt es eine Neuheit zu bewundern. Neben

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«POST» Region

November 2015

naktion an der MartiniMäss

dem «Wappentier» der MartiniMäss, der Gans, locken neu drei Rentiere und verbreiten eine vorweihnächtliche Stimmung.

«Dä Pöschtler» hilft ...

Die Frauenfelder POST ist als Medienpartner der MartiniMäss selbstverständlich auch wieder mit einem Stand vertreten. Verlag und Redaktion haben angesichts der unsäglichen Not der von Krieg, Verfolgung und Terror zur Flucht gezwungenen Menschen beschlossen, dieses Jahr nicht sich selber in den Vordergrund zu stellen, sondern ihren Platz für eine Hilfsaktion zugunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zu nutzen. Unterstützt werden wir dabei vom Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf), vom Schweizerischen KMU Verband (SKV) und von Rolf Sauer, dem Mitentwickler des sogenannten «SauerlandBrenners». Diese umweltfreundliche, in Jute verpackte Anzündhilfen für Holzöfen, Cheminées und Holzgrills ohne chemische Zusätze werden am Stand der Gutsbetrieb Engel

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Das Weihnachtsgeschenk!

Hilfe nötiger denn je

Die alarmierenden Berichte und erschütternden Bilder in den Medien von der Not, der aus ihrer Heimat Vertriebenen, darunter viele Mütter mit ihren Kindern, haben in ganz Europa eine eindrückliche Hilfswelle ausgelöst. Diese ist aber leider bereits wieder langsam am verebben. In den von den Flüchtlingen überrannten Ländern wie Deutschland und Österreich droht die Stimmung langsam zu kippen. Hilfe ist aber nötiger denn je.

Die Tage werden feuchter und kälter und das Meer stürmischer. Trotzdem fliehen weiter Zehntausende Menschen Richtung Europa. Sie irren ohne ausreichendes Essen und ohne medizinische Versorgung der sogenannten Balkanroute entlang, Menschen auf Krücken, Familien mit Kindern.

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Der «SauerlandBrenner»

Der neuartige Ofen- und Grillanzünder ist vor allem in Deutschland zu einem Renner geworden. Hergestellt wird er in Handarbeit in der LenneWerkstatt im Sozialwerk St. Georg von Menschen mit Assistenzbedarf. Die Erfolgsgeschichte begann mit einem Lizenzprodukt, das von den Beschäftigten der Werkstatt für einen Schweizer Kunden gefertigt wurden. «Diesen Anzünder wollten wir verbessern – in der Funktion und in der Optik, ausserdem sollten die Arbeitsschritte für unsere Beschäftigten vereinfacht werden und der Preis marktgerecht sein», erklärte Rolf Sauer. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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tion zugunsten notleidender Flüchtlinge.

«POST»Medien verkauft. Der Erlös geht vollumfänglich zu Gunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe.EinSackmit32 «SauerlandBrennern» wird für 15 Franken abgegeben. Die SauerlandBrenner sind vor allem in Deutschland sehr begehrt. Wir konnten uns daher kurzfristig nur eine beschränkte Anzahl Säcke sichern. Wenn Sie an der Hilfsaktion teilnehmen wollen, können Sie sich die Brenner bereits heute über die Homepagewww.postmedien.ch/ Spendenaktion reservieren. Sie können dann an der MartiniMäss abgeholt werden.

Ausgabe 11 | 13

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 11

Singen, Musizieren und Gespräche Vergessene Fertigkeiten Pro SenectuteThurgau bietet diverse Gruppenangebote für neu entdeckt! Menschen ab 60 an. Sie geben Raum für soziale Kontakte, GespräWas mit einem Blockflötenspielkreis im che, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten.

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RAIMUND DISCH

us vielfältigen Gründen werden die Gruppenangebote von Pro Senectute Thurgau besucht. Das kann die nach der Pensionierung auf einmal frei gewordene Zeit, eine entstandene Einsamkeit oder das grundsätzliche Interesse an Gesprächen, am Singen oder Musizieren sein. Es sind zumeist Frauen, die dieses Angebot nutzen. Die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen lag in der Schweiz Ende 2014 bei 1’465'600 (Quelle: bfs 2014). Hiervon beträgt der Anteil Frauen über 50 Prozent.

Gespräche und soziale Kontakte gegen Einsamkeit

Einsamkeit stellt insbesondere im fortgeschrittenen Alter ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit dar. Ältere Menschen, die sich einsam fühlen,

haben nicht nur eine kürzere Lebenserwartung, sondern leiden häufiger unter Bluthochdruck und depressiven Symptomen. Von der Einsamkeit kann man sich «erholen». Mit der sozialen Teilhabe und den persönlichen Kontakten in den Gesprächsgruppen wird dieser Erholungsprozess gefördert.

Singen macht glücklich und gesund

Singen macht nicht nur Spass, es fördert auch die seelische und körperliche Gesundheit. Glückshormone werden ausgeschüttet, das Immunsystem kommt in Schwung und das Herz-Kreislauf-System sowie die Atmung werden positiv beeinflusst. Der Seniorenchor und der Singnachmittag von Pro Senectute Thurgau sind somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsförderung.

August 2013 begann, entwickelte sich zu einem Instrumentalensemble mit verschiedenen Instrumenten. Die musikalische Leiterin schafft es mit ihrer positiven Art, die Gruppe zu begeistern und zu motivieren. Nach anfänglicher Zurückhaltung entwickelte sich bei den Teilnehmenden mehr Sicherheit und sie entdeckten die Freude am Musizieren vor Publikum. Die Gruppe organisierte ein Abendkonzert und begeisterte das Publikum mit einer musikalischen Reise durch Vivaldis «Vier Jahreszeiten» und Tänzen aus Händels «Rodrigo Suite». Die Gruppe organisiert sich selbstständig und wird von Pro Senectute unterstützt. Für sämtliche Angebote ist eine Voranmeldung erforderlich.

Angebote im Überblick

• Amriswil: Seniorentreff, Telefon 071 410 28 88 • Amriswil: Seniorenchor, Telefon 071 410 28 88 • Arbon: Gesprächsgruppe, Telefon 071 440 46 00 • Frauenfeld: Gesprächskreis für Verwitwete, Telefon 052 721 58 01 • Frauenfeld: Singnachmittag , Telefon 052 721 58 01 • Horn: Instrumentalensemble, Telefon 071 440 46 00 • Kreuzlingen: Gesprächsgruppe, Telefon 071 672 77 78 • Romanshorn: Gesprächsgruppe, Telefon 071 461 20 90

Hochaltrigkeit als Lebensmodell

Pro Senectute Thurgau hält verschiedene Gruppenangebote für Menschen ab 60 Jahren bereit.

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Am 11. November, ab 14 Uhr, wird im Kongresshotel Thurgauerhof Weinfelden unter dem Titel «Für einen neuen Umgang mit dem letzten Tabu in unserer Gesellschaft» zum Symposium Hoch-

November 2015

Gruppenangebote Über 150 Personen jährlich, die meisten davon alleinstehend, treffen sich regelmässig zu Gesprächen, zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Diese Zusammenkünfte dienen vor allem dem gegenseitigen Austausch und gemeinschaftlichen Erleben. Dabei können in angenehmer Atmosphäre soziale Kontakte geknüpft und gepflegt werden. In den Gesprächsgruppen bestimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Themen selbst, wobei die Moderation von Sozialarbeitenden zusammen mit Freiwilligen erfolgt. Die Angebote sind grundsätzlich gratis. Raimund Disch, Bereichsleiter Soziales Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

altrigkeit als Lebensmodell eingeladen. Immer mehr Menschen werden heute 80 Jahre alt und älter. Diese Entwicklung ist bekannt und dennoch wird Hochaltrigkeit in unserer Gesellschaft weitgehend ausgeklammert und tabuisiert. Mit dem Symposium will Pro Senectute Thurgau einen Beitrag zur Enttabuisierung leisten: Die Hochaltrigkeit ist in unsere Gesellschaft zu integrieren. Ganzheitliche Lebensmodelle sollen damit möglich werden. Drei Referate von Urs Kalbermatten («Der Wert der Hochaltrigkeit»), Barbara Lehner («Lebensbilanz und Lebenskunst») und Niklaus Brantschen («Es gibt keinen Sinn an den Sinnen vorbei») werden mit humoristischen Zwischengängen von Oli Hauenstein aufgelockert. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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«POST» Events 24. Oktober bis 15. November

Shedhalle im Eisenwerk 75 Jahre kunstthurgau Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Shed konzipiert wurde, stellt nicht nur das heutige Schaffen der Mitglieder vor, sondern wirft ebenfalls einen Blick zurück auf die spannungsvolle Geschichte der kunstthurgau. www.neuershed.ch www.kunstthurgau.ch

4. November

Vorverkauf: Anmeldung: Telefon 071 414 11 44 Greuterhof Islikon E-Mail: Thurgauer Herbstgenuss info@thurgau-bodensee.ch Wir laden Sie zu einer kulinarischen Entdeckungsreise 5. November, 17.30 h durch den herbstlichen NaturmuseumThurgau Thurgau ein. Museumshalt–AbinsDepot! Kosten / Preise: Ein Blick hinter die KulisFr. 108.00 pro Person sen des Naturmuseums inklusive Apéritif, Halbstündige Kurzführung 4-Gang-Menü,Wein zu jedem mit Barbara Richner, SammGang, Mineralwasser und lungskuratorin und KulturwisKaffee senschafterin – Eintritt frei Es werden Zehner-Tische angeboten. 7. November Eisenwerk Industriestrasse 23 8500 Frauenfeld

Klimatheater BÖSE NACHT GESCHICHTEN, ein abendfüllendes Programm aus wohligem Grusel, schwarzem Humor und erlesenen Köstlichkeiten entführt Sie auf eine Achterbahnfahrt durch fremdeWelten und den ganz alltäglichenWahnsinn. Es darf nach Herzenslust gelacht, gezittert und geschmaust werden! Eine echte Rarität ist die Erzählung von Bestsellerautor Clive Barker, die erstmalig in deutscher Sprache gelesen wird. Lassen Sie sich das Fürchten lehren ... Donnerstag 12. November Hotel Blumenstein www.klima-theater.ch Hotel Blumenstein Oberstadtstrasse 4 8500 Frauenfeld

Liederlich – Das Schweizer Liedermacherfestival Bühne frei für die 4. Ausgabe des Schweizer Liedermacherfestivals: Geschichtenjäger und Liedermacher Reto Zeller lädt zum liederlichen Rundumschlag ein. Seine illustren Gäste geben ihre Highlights nach- und miteinander zum Besten und bieten dem Publikum schön-schräges Liedgut, liebevoll-hinterhältige Geschichten und viel Kabarett.

8. November, 14.30–16.15 h Casino Frauenfeld Die kleine Hexe

für Kinder ab vier4 Jahren Vorverkauf: Tourist-Services am Bahnhof, 052 721 99 26 oder per Mail: teens@theaterworks.ch

12. November, 18.30 –22 h

Böse Nacht Geschichten Eine gespenstische Lesung mit mörderisch gutem 4-Gang-Menü. Kosten / Preise: Fr. 75.00 inkl. 4-Gang-Menü Kontakt: Hotel Blumenstein 8500 Frauenfeld Telefon +41 52 721 47 28

Krippenwelt Die in der KrippenWelt Stein am Rhein aus vielen Ländern dieser Erde ausgestellten Krippen werden, wenn irgendwie möglich immer auch so dargestellt, dass der tiefere Sinn,dasheisst,dieganzereligiöse,kulturelle oder gesellschaftspolitische Welt, die hinter den einzelnen Krippendarstellungen zumAusdruckkommt,sichvonselbsterschliesst. DieKrippenWeltSteinamRheinversuchtdieEinmaligkeitdeshistorischenEreignisses von Christi Geburt zu zeigen, die ja von allenVölkern der Erde immer so dargestellt wird,alshättesiesichinihremeigenenLandselbstereignet.DieKrippendarstellungen gewährennichtnureinenvertieftenEinblickindiechristlicheReligiositätundFrömmigkeit einzelner Länder undVölker, sondern zeigen auch wesentliche Ausschnitte ihresKunstschaffensundsindsoaucheingeglücktesBeispielfürwahreInkulturation. Krippenwelt.Oberstadt5.8260SteinamRhein. info@krippenwelt-ag.ch–www.krippenwelt-ag.ch


Bauen & Wohnen

16 | Ausgabe 11

November 2015

Küchenumbau – alles aus einer Hand «Alles aus einer Hand» – am Beispiel eines Küchenumbaus durch die Bau- und Möbelschreinerei OttoWägeli AG in Iselisberg zeigen wir, wie ein KMU als kleiner Generalunternehmer funktioniert.

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ALOIS SCHWAGER

er den Ersatz seiner in die Jahre gekommenen Küche ins Auge fasst, wendet sich mit Vorteil an eine Küchenbaufirma oder eine Schreinerei, die Küchenbau als Spezialität anbieten. Diese führen den Umbau quasi als Generalunternehmer durch. Sie koordinieren den gesamten Umbau in Absprache mit dem Sanitär, dem Elektriker und wenn nötig auch mit dem Maler, Maurer, Gipser und Bodenleger. Der Käufer muss sich darum nicht kümmern. Wie ein solcher Umbau in der Regel abläuft, haben wir von Oliver Füllemann, Schreinerei Otto Wägeli AG, Iselisberg, in Erfahrung gebracht.

Bestandesaufnahme

Wenn die Anfrage eines Kunden eingeht, sucht der Projektverantwortliche diesen für eine Bestandesaufnahme auf. Er misst den Raum aus und erkundigt sich nach den Wünschen des Kunden

bzw. der Kundin: Was hat sich bewährt? Sind Umstellungen, zusätzliche Geräte oder Arbeitsflächen erwünscht? Welche Art Küche schwebt den Auftraggebern vor: Massivholz, Kunstharz, weiss oder farbig? Haben sie sich schon Gedanken über die Abdeckung gemacht? Nach diesem ersten Gespräch wird im Büro eine Offerte und eine erste dreidimensionale Entwurfsskizze erstellt. Diese Unterlagen werden dem Kunden zur Beurteilung zugestellt.

Klären von Detailfragen

Der Kunde wird nun in die firmeneigene Küchenausstellung eingeladen, wo dieser die Fronten und Abdeckungen begutachten und auswählen kann. Hier können zusätzlich besondere Ausstattungs- und Gerätewünsche besprochen werden. Aufgrund dieses Gesprächs werden die Pläne angepasst und der definitive Kostenvoranschlag erstellt. Jetzt liegt der Ball wieder beim Kunden.

Der Einbau einer neuen Küche nimmt rund eine Arbeitswoche in Anspruch. An ihm ist es, Kostenvoranschlag und Offerte zu prüfen.

Start der Produktion

Sobald er mit der Offerte und den Plänen einverstanden ist und den Auftrag erteilt hat, wird mit der Ausführung begonnen. Der Projektleiter nimmt mit dem Elektriker und dem Sanitär, wenn nötig auch mit dem Maler, Maurer, Gipser und dem Bodenleger Kontakt auf, vereinbart die Termine und erstellt einen Ablaufplan. In der Schreinerei wird ein Produktionsplan erstellt und mit der Produktion gestartet.

Abbruch und Montage

Oliver Füllemann von Otto Wägeli AG bei Montagearbeiten.

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Sobald die Elemente zusammengebaut sind, kann gemäss Ablaufplan mit dem Abbruch und dem Entsorgen der alten Küche begonnen werden. Diese Arbeit nimmt in der Regel rund einen halben Tag in Anspruch. Sobald der Elektriker und der Sanitär die neuen Anschlüsse erstellt haben, kann mit der Montage der neuen Küche begonnen werden. Wenn die Möbel in der Wohnung sind, bewältigt das ein Monteur mit

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entsprechenden Hilfsmitteln in zwei bis drei Tagen. Zum Abschluss müssen Elektriker und Sanitär die Geräte noch anschliessen und die neue Küche ist betriebsbereit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

TippsfürdieKüchenplanung Wer einen Küchenumbau plant, sollte sich vor der ersten Kontaktaufnahme mit einem Küchenbauer folgende Punkte überlegen:

- Wieviel kann oder will ich für eine neue Küche ausgeben? - Was will ich ändern? (Änderungsliste, evtl. Planskizze erstellen!) - Gerätewünsche auflisten - Art der Küche (Massivholz, Kunstharz, ...) - Abdeckung (Stein, Kunststein, Holz, Glas, ...) - Neuer Bodenbelag? Art? - Änderung an der Beleuchtung? Oliver Füllemann, Otto Wägeli AG

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Sie Kommen eliegen zum Prob n Stand an unsere an d e r ss. MartiniMä Otto Wägeli AG Bau- und Möbelschreinerei 8524 Iselisberg-Uesslingen 052 744 50 00 www.waegeli.ch


Bauen & Wohnen

November 2015

Ausgabe 11 | 17

Den Fluglärm gerecht verteilen

Der Fluglärm beschäftigt Brigitte Häberli: Sie wohnt in Bichelsee und erlebt die steigende Belastung hautnah. Man profitiere auch, aber der Lärm müsse gerecht verteilt werden.

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rigitte Häberli kennt schon fast den ganzen Flugplan des Flughafens Zürich in- und auswendig: Über dem südlichen Thurgau befinden sich Flugzeuge aus der ganzen Welt nicht nur im Landeanflug, sondern überqueren das Gebiet auch, wenn sie starten. Damit häufen sich seit einigen Jahren die Flugbewegungen über dem Hinterthurgau überdurchschnittlich.

Qualität und Wert erhalten

Die Ständerätin beurteilt die Situation einerseits als Standesvertreterin mit Blick auf die Lebensqualität im Thurgau. Andererseits hat sie als Repräsentantin für Wohneigentum die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt im Fokus: «Ungerecht verteilter Fluglärm kann den Lebensraum weniger attraktiv machen und dazu führen, dass Liegenschaften an Wert verlieren.» Dies bestätigt Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien.

Nicht gegen Flughafen

«Ich setze mich für eine gerechte Fluglärmbelastung ein», betont Häberli, die den Flughafen oder auch die nahe Autobahn zum Flughafen als entscheidenden Standortvorteil sieht: «Es geht nicht darum, dass man gegen den Flughafen ist. Es braucht heute den Flugverkehr.» Fleischmann sieht im Flughafen einen wichtigen Motor für den Thurgauer Immobilienmarkt. Dies solle auch in Zukunft so bleiben, selbst wenn die vom Fluglärm direkt Betroffenen verständlicherweise weniger optimistisch in die Zukunft blicken. Er gibt mit Rückblick auf das Grounding der Swissair am 2. Oktober 2001 zu bedenken: «Nachdem die Flugzeuge am Boden blieben, war auch der Immobilienmarkt im Thurgau für Wochen blockiert.» Es könne aber nicht sein, dass die ganze Belastung auf den Osten der Schweiz konzentriert wird, sind sowohl Fleischmann als auch Häberli überzeugt. Die Ständerätin macht

Ein Postulat sei deswegen gegenwärtig beim Bundesrat noch hängig. Es verlangt von der Landesregierung, dass

sie aufzeigt, wie die Fluglärmbelastung ausgeglichen werden kann. Das sei aber nicht der einzige Vorstoss. Vor einiger Zeit wurde nämlich auch eine Interpellation eingereicht zu dieser Thematik. Damals habe der Bundesrat die Verteilung der Flugbewegungen mit Sicherheitsaspekten begründet. Genau hierin setzt Häberli nochmals ein: «Gewisse Vorfälle über unserer Region belegen nämlich kritische Situationen in der Luft. Es besteht Handlungsbedarf.» n

Herrschaftliches Anwesen

Landhaus-Villa in Stein am Rhein

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Mit Blick auf den Rhein!

Mit Rheinblick und Pool!

Mit Blick auf die Eschenzerbucht!

Brigitte Häberli und Werner Fleischmann beobachten Flieger über Bichelsee. sich in Bern deshalb dafür stark, dass die Flugbewegungen gerechter verteilt werden: «Der Thurgau muss einen Teil übernehmen, aber es sieht leider heute so aus, dass unserem Kanton zu viele Flugbewegungen zugemutet werden sollen. Dagegen wehre ich mich!»

«Es besteht Handlungsbedarf»

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Atelier/Schulungsraum

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 11

Donnerstag, 29. Oktober, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Landstreichmusik: Asphalt ModerneVolksmusik mit Christine Lauterburg und Matthias Lincke.

Samstag, 31. Oktober, 21.00 h

Falken Pub Frauenfeld. The Rockets

Plattentaufe der «Galgevögel» am Samstag, 31. Oktober, 20.15 Uhr, im EisenwerkSaal. Bereits in den wilden Siebzigern machten die «Galgevögel» um Hansjörg Enz und Andreas Rüber mit ihren Mundartstücken auf sich aufmerksam. 2015 – also über 40 Jahre später – fliegen sie immer noch und präsentieren eine neue Platte mit brandneuen Songs. Sie schaffen es immer wieder, zahlreiche Leute mit ihren Liedern zu berühren, ja zu begeistern. Zahlreiche Konzerte haben gezeigt, dass die Band gekonnt alte Fans zu halten und neue zu gewinnen vermag! Live präsentieren sie neben den neuen Songs auch zahlreiche alte Bekannte wie «Grossvater» und «Waldmeisterhonig»! Und wer weiss…vielleicht gibts auch noch die eine oder andere Überraschung!

Musik/Konzerte

Donnerstag, 22. Oktober, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Gitarrengötter die Zweite José Scarabello, Saitenmusik.

Sonntag, 25. Oktober, 11.30 h

Kartause IttingenWarth 1. Ittinger Sonntagskonzert 15/16 mit Sergio Azzolini, Fagott, und dem Ensemle «L'onda Armonica».

Sonntag, 25. Oktober, 16.00 h

Kloster Fischingen, Bibliothek Christoph Scheffelt, Klavierkonzert Werke von Beethoven, Messiaen und Schumann.

Mittwoch, 28. Oktober, 20.15 h EisenwerkTheater Frauenfeld jazz:now: Roberto Bossard

Donnerstag, 29. Oktober, 20.00 h

Casino Frauenfeld Junge Musik – Mendelssohn und Mozart MusikkollegiumWinterthur.

Freitag, 7. November, 19.30 h

Ev.-ref. Stadtkirche Diessenhofen Gospelkonzert Nosholim-Chor Jestetten Sonderveranstaltung

Samstag, 10. November, 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld «Trio Vagón Tango» – Tango und Volksmusik

Sonntag, 22. November, 17.00 h

Klosterkirche Münsterlingen Heavenly Handel – Music for the Duke of Chandos

Dienstag, 24. November, 20.15 h Eisenwerk Saal Frauenfeld Dr. Feelgood (UK)

Theater/Tanz Freitag, 23. Oktober, 20.00 h

Casino Frauenfeld Chaostheater Oropax – Chaos Royal

Montag, 26. Oktober, 20.00 h Casino Frauenfeld «Pygmalion»vonG.B.Shaw

Freitag,30.Oktober,20.00h

EisenwerkTheaterFrauenfed sogartheater:Widmer HumorvolleHommageanUrsWidmer.

Donnerstag,5.November,20.00h TheaterwerkstattGleis5Frauenfeld Walterundschalter WeitereTermine:6./7./27.11;4./5.12.

Samstag,7.November,20.00h

EisenwerkSaalFrauenfeld Liederlich–DasSchweizerLiedermacherfestival

Freitag,13.November,20.00h CasinoFrauenfeld RobSpence–Echtstark

Montag,16.November,20.00h

CasinoFrauenfeld «ZuvielLiebe»vonJeanGuitton

Samstag,21.November,20.00h

052 724 70 10

CasinoFrauenfeld MarcoRima–madeinHellwitzia WeitereTermine:27.und28.11.,20.00h.

Sonntag,22.November,15.00h

TheaterwerkstattGleis5Frauenfeld Gutgebrüllt,Löwe!–RahelWohlgensingerundSimonEngeli

Literatur/Vorträge Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 h

KantonsbibliothekTG Frauenfeld Eva Maria Hux: Im Labyrinth des Poeten Lesung aus ihrem ersten Kriminalroman.

Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 h Aula Schule Hub Steckborn VHS-Vortrag: Der Hegau

Samstag, 24. Oktober, 10–14.00 h NaturmuseumTG Frauenfeld Wir bestimmen Ihre Schätze!

Dienstag, 27. Oktober, 19.30 h

KantonsbibliothekTG Frauenfeld Liegestuhl, Blumen, Akten Vortrag von Cornelia Komposch.

Donnerstag, 5. November, 17.30 h

NaturmuseumTG Frauenfeld Museumshalt – Ab ins Depot! Ein Blick hinter die Kulissen des Naturmuseums.

Donnerstag, 5. November, 19.30 h Kantonsschule Frauenfeld, Neubau Das Königsschloss von Caserta Vortrag (ital.) von Dr. Margot Hleunig Heilmann.

Mittwoch, 11. November, 19.00 h Rathaus Frauenfeld Gebäude erneuern – Energiekosten halbieren

Donnerstag, 12. November, 18.30 h

Hotel Blumenstein Frauenfeld Böse Nacht Geschichten Fünf makabre Kurzgeschichten und ein mörderisch gutes 4-Gang-Menü.

Kinder Samstag, 31. Oktober, 10.30 h

KantonsbibliothekTG Frauenfeld Bilderbuchkino

Sonntag, 8. November, 14.30 h Casino Frauenfeld Die kleine Hexe

Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch

November 2015

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Kino «POST»

November 2015

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.9. bis 12.10.2015 1. Fack ju Göhte 2 2. Everest (3D) 3. Alles steht Kopf (2D) 4. Alles steht Kopf (3D) 5. The Martian (3D) 6. Schellen-Ursli 7. Man lernt nie aus 8. Ooops, die Arche ist weg 9. Maze Runner 2 10. Camino de Santiago

Neu im Kino 22.10. The Last Witch Hunter 5.11. James Bond 007: Spectre Chiquitos 19.11. Tribute von Panem: Mocking Jay 2 Picknick mit Bären

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James Bond 007 – Spectre IndenÜberrestenvonSkyfallwerdenUnterlagengefunden, dieHinweiseaufeinGeheimnisausderVergangenheitvonJames Bondgeben,dasdieserliebernichtpublikwerdenlassenwürde.

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iese Unterlagen ebnen 007 aber auch den Weg zu einer Organisation, die international bestens vernetzt ist und der Welt den Krieg erklärt hat. Während M alle Hände voll zu tun hat, der Korruption innerhalb des MI6 Einhalt zu gebieten, arbeitet Bond daran, Spectre zu enttarnen – und wird damit mit sich selbst konfrontiert. Nach dreijähriger Pause setzen Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes unmittelbar an den Erfolg von «Skyfall»

an, in dem alle klassischen Elemente der Bond-Saga wieder auf Anfang gestellt wurden. In seinem vierten Einsatz als 007 wird Craig dabei erstmals mit seinem ultimativen Gegenspieler konfrontiert – Blofeld und Spectre. Das Publikum erwartet einmal mehr spektakuläre Action, aber auch eine Fortsetzung der ernsten und düsteren Story, zu deren Gelingen diesmal Christoph Waltz, Monica Bellucci und Léa Seydoux beitragen.. Blickpunkt: Film ■

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Chiquitos Kinderzeigen,wasesheisstinGuatemalaaufzuwachsen. SieerzählenvonhartenRealitäten,vonihrenÄngstenundBedürfnissen,HoffnungenundTräumen,aberauchvonGlücksmomenten.

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uatemala, 21. Dezember 2012. Die Mayas feiern wie schon sehr lange nicht mehr. Nach 5200 Jahren findet heute ihr legendärer Maya-Kalender an seinen Anfang zurück. In einem abgelegenen Dorf nehmen wir teil an den magi-

schen Riten zum Beginn einer neuen Ära und fragen nach unserer Zukunft – nach unseren Kindern. Die drei Chiquitos Jenni, Amil und Rebecca führen uns in ihre Welt, in der Kleines Bedeutung hat, und Manches etwas langsamer geht. Wir teilen

ihre Lebensfreude und ihre Nöte im Alltag, in der Schule, auf dem Markt, an Festen und bei der Arbeit: von der Geburt über die Kindheit hinaus bis zum 15. Geburtstag, an dem die Jugendlichen in Guatemala zu Erwachsenen werden. «Chiquitos» spricht für Menschen aller Kulturen, die bis heute jenseits von Fortschritt und Wohlstand ihren Lebenssinn finden. MovieBizFilms ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 11

November 2015

Gegen Staub und unsympathische «Mitschläfer» Den Namen des Premium-Partners der terzStiftung Dyson verbindenViele mit der Entwicklung von Geräten, die den Alltag erleichtern. Das Interesse an ihrem Innovationsanlass war gross.

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MARGARETA ANNEN

räsentiert und auch getestet werden konnten in der alten Cigarettenfabrik, Zürich u.a. etwa die kabellosen Staubsauger V6, Luftbefeuchter, die neueste Generation von Heizlüftern, LED-Lampen und eine Sterilisierungsbox für Operationsinstrumente, die mit dem 13. James Dyson Award in der Schweiz ausgezeichnet wurde. Maschineningenieur Matt Kelly, der durch die Ausstellung führte, erklärte anhand von Fakten und Daten, ergänzt durch grossformatige Bilder und Videos, die Funktionsweise der Geräte.

Erfahrungskompetenz Die reiferen Generationen werden weder von der Wirtschaft noch von der Politik ernst genug genommen. Dies, obwohl alle vom Generationenwandel und der zunehmenden Bedeutung der Zielgruppe «Silber» sprechen. In der Entwicklung von Produkten und im Marketing ist die kaufkraftstärkste Zielgruppe zu selten ein Thema. Die reiferen Generationen werden künftig Abstimmungen entscheiden sowie über Produkte und Dienstleistungen. Als terzExperte/-in können Sie Geräte oder Dienstleistungen beurteilen und Einfluss darauf nehmen, wie generationenverträglich sie gestaltet sind. Darum bitte ich Sie herzlich, als terzExpertin oder Gönner der terzGemeinschaft beizutreten: www.terzstiftung.ch René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Zu erfahren war etwa, dass die Sterilisierungsbox 1000 Mal weniger Wasser und 100 Mal weniger Energie benötigt als herkömmliche Sterilisierungsmethoden und deshalb besonders für Spitäler in Drittweltländern geeignet ist.

Hohe Saugkraft

Abgesehen davon, dass der kabellose V6 durch sein Design besticht, ist er leicht zu handhaben und bewies im Test seine hohe Saugkraft. Von den Bodenbürsten bzw. Zubehörteilen erwähnt seien besonders der Hartbodenspezialist, eine Elektrobürste mit Softwalze, die gleichzeitig feinen und groben Staub aufnimmt sowie die Wandhalterung zum Aufbewahren und Laden des Geräts. Er lässt sich zudem problemlos in einen Handstaubsauger umwandeln. Handlich und leicht ist der kabellose Dyson V6 Matratzenstaubsauger, der ebenfalls eine hohe Saugleistung aufweist. Den Nutzen des Geräts zeigte ein Video mit den nächtlichen, wenig sympathischen «krabbeligen Mitschläfern», von denen es in einer Matratze bis zu zwei Millionen gibt, mit bis zu 40 Millionen Kotabsonderungen, die die eigentlichen Auslöser von Allergien wie Niesen, Husten, Hautausschlägen, sind. Die Akkuladezeit beträgt bei beiden Staubsaugern 3,5 Stunden und die Laufzeit bei normalem Gebrauch rund 20 Minuten und bei maximaler Stufe sechs Minuten.

Heiss und kalt

Beim Dyson Hot+Cool, Heizlüfter und Ventilator zugleich, kann der Luft-

Neue Geräte stellte Dyson an einem Event in Zürich vor. strom auf den persönlichen Bereich oder breiter ausgerichtet werden, um einen ganzen Raum zu erwärmen oder zu kühlen. Zudem ist er um 75% leiser als frühere Modelle, weshalb er von der Lärmschutzvereinigung «Noise Abatement Society» mit dem Gütesiegel «Quiet Mark» ausgezeichnet wurde – zu Recht.

Bild: dyson

Im Unterschied zu andern Luftbefeuchtern tötet der Dyson AM9 mittels UVLicht 99,9% der Bakterien im Wasser, bevor die Luft in den Raum gelangt. Eine besondere Technologie sorgt zudem dafür, dass die Feuchtigkeit gleichmässig im Raum verteilt wird. Nicht zuletzt kann er auch als Ventilator verwendet werden.. n

Empfohlen durch erfahrene Kunden Die terzStiftung vergibt nach Prüfung durch terzExpert/-innen – Frauen und Männer mit jahrzehntelanger Erfahrung als Konsumenten – ein Label, das bestätigt, dass dieses Produkt durch erfahrene Kunden empfohlen wird. Im Laufe der vergangenen Jahre hat die terzStiftung unter anderem Staubsauger, Blutdruckmessgeräte und auch Dienstleistungen von Anbietern aus den unterschiedlichsten Branchen getestet. Es geht dabei darum, die Benutzerfreundlichkeit und Generationenverträglichkeit der untersuchten Geräte und Dienstleistungen herauszufinden. Nur solche Produkte tragen das terzLabel, die nachweislich für Personen aus allen Generationen gut geeignet sind. Das strenge Urteil der terzExpertinnen und -Experten ist die Gewähr dafür, dass die untersuchten Produkte diesem Anspruch genügen. Ein wichtiger Partner, von dem mehrere Geräte solchenTests erfolgreich unterzogen wurden, ist Dyson Schweiz.

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terz «POST»

November 2015

Ausgabe 11 | 21

Velofahren in der Schweiz sicherer machen Die terzStiftung setzt sich für sichere Mobilität aller Generationen im Strassenverkehr ein. Deshalb unterstützt sie aus Überzeugung die Kampagne «Vorsicht beimVortritt».

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SIBYLLE WALTERT

ie Unfallzahlen des vergangenen Jahres haben Betroffenheit ausgelöst. 890 Velofahrende sind 2014 schwer verunfallt (+13% im Vergleich zu 2013), 29 davon tödlich (+12). Dazu kommen 145 schwer verunfallte E-Bike-Fahrende (5 Todesopfer). Unabhängig von den

Wie man Unfälle vermeiden kann In einem Kurzfilm erklären zwei ausgewiesene Fachleute für Verkehrssicherheit, wie man Unfälle in Situationen mit Vortrittsrecht durch richtiges Verhalten vermeiden kann. Der Film wird von den Kampagnenpartnern Pro Velo Schweiz, VCS, bfu, Suva, TCS, Polizei, Swiss Cyling und der terzStiftung verbreitet. www.vorsicht-vortritt.ch

jährlichen Schwankungen zeigt der Langzeitvergleich: Die Anzahl der schwer verunfallten Autofahrenden hat sich in zehn Jahren halbiert, jene der Velofahrenden blieb hingegen nahezu konstant.

Kollisionen vermeiden

Um die Sicherheit der Velofahrenden zu verbessern, gibt es also noch viel zu tun. Hier setzt die 2014 lancierte Verkehrssicherheitskampagne «Vorsicht beim Vortritt. Du weisst nie was kommt!» an. Sie soll die Bevölkerung dafür sensibilisieren, dass die Missachtung des Vortrittsrechts die häufigste Ursache von schweren Unfällen mit Velofahrerinnen und Velofahrern ist. Die Kampagne befindet sich nun im zweiten Jahr. TV-Spots, Plakate und Aktionen der Kampagnenpartner, darunter die terzStiftung, erinnern die Verkehrsteilnehmer an die Gefahren bei Ein-

Die Kampagne «Vorsicht beim Vortritt» weckt Aufmerksamkeit . mündungen und Kreuzungen. Zudem weisen sie darauf hin, wie Kollisionen vermieden werden können («Mach den Kontrollblick», «Mach dich bemerkbar», «Respektiere die Verkehrsregeln»). Rund drei Millionen Velofahrende gibt es in der Schweiz. Das erstaunt nicht, denn die Fortbewegung auf dem Zweirad ist umweltfreundlich, gesund und im Nahverkehr oft auch am effizien-

Pro Velo Schweiz

testen. Allerdings erfordert der dichte Verkehr grosse Aufmerksamkeit. Hier setzt die Kampagne «Vorsicht beim Vortritt» an. Sie will auf die Gefahren bei «Kein Vortritt», «Stopp», «Linksabbiegen und Rotlicht» aufmerksam machen, denn in diesen Verkehrssituationen ereignen sich am meisten Kollisionen mit schwerverletzten Velofahrenden. n

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Täglich Schmerzen? Im Rücken, in Gelenken oder im Nacken? Die Ursache können sogenannte Trigger-Punkte sein, kleine Knoten in der Muskulatur, die häufig gar nicht an den Stellen zu finden sind, wo der Schmerz auftritt.

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Leserbriefe finden sich auf

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 11

November 2015

Das Besondere, was man nur an einem Ort kann Marion Gasser ist Dekorateurin, Schneiderin und Grafikerin. Dazu eine exzellente «Herdakrobatin», die, zusammen mit ihremTeam, stets Aussergewöhnliches auf dieTische der Gäste zaubert. MARCEL TRESCH

I

m Unternehmen «Clowns & Kalorien» gibt es wohl keine Arbeit, welche die «Chefin des Verzehrtheaters» nicht schon gemacht hat. Ob an der Theke und Kasse, im Büro, auf der Bühne als Artistin und und und: Ohne Marion Gasser geht nichts. «Das hängt nicht damit zusammen, dass ich alles machen will», lacht die Unternehmerin beim letzten Besuch im Sommer. «Wir sind ein kleines Team aus Teamplayern. Ohne das geht es nicht», betont sie. Seit anderthalb Jahrzehnten ist sie, zusammen mit ihrem Mann Frithjof, den Söhnen Domino und Merlin Amadeus, Tochter Ginger Vanilia Sarja sowie der Crew, die aus Artisten einiger Nationen besteht, während acht Monaten im Jahr unterwegs. Die ausgesprochene Vielfältigkeit und Kreativität kommt nicht von ungefähr. Marion Gasser ist gelernte Augenoptikerin, Deko-

rateurin, Schneiderin, Artistin und Grafikerin in Personalunion. Lauter Tätigkeiten, die sie kompetent befähigen, Aussergewöhnliches für das himmlische Verzehrtheater in allen Bereichen hervorzuzaubern.

Mit viel Liebe und Fantasie

Ob Neuhausen am Rheinfall, Schaan, Chur oder Winterthur: Bei Marion Gasser kommen die Gäste nicht nur in den Genuss von Jongleuren, Clowns, Gesang, Musik und Artistik. Mit viel Liebe und Fantasie wird unter ihrer Regie ein exquisites Vier-Gang-Menu komponiert. Dabei werden die Jahreszeiten berücksichtigt, weshalb es eine Sommer- und eine Winterkarte gibt. Das Diner, das selbst Gourmetköche zu kulinarischen Träumereien verlockt, nimmt auch auf die Wünsche der Gäste Rücksicht. Das reichhaltige Menu kann

Marion Gasser ist die «Herdakrobatin» in ihrem Unternehmen «Clowns & Kalorien». auch vegetarisch oder vegan gewählt werden. Zudem ist es laktose- oder glutenfrei bestellbar und auch die Diabetiker müssen nicht auf das Genussvolle verzichten. Zu guter Letzt kann man die Nachspeise wechseln und sich für eine Käsevariation entschliessen. Wie für die vielen anderen Dinge ist Marion Gasser auch für die vielseitigen MenuKreationen zuständig.

Träumen, Lachen, Schlemmen

Allein schon die Vorspeise lässt erahnen, wie alles am Tisch zelebriert wird.

Bilder Marcel Tresch

Der «Herdakrobatin» scheinen dabei die Ideen nicht auszugehen. Weder beim Kochen, bei dem nur frische Zutaten in Frage kommen, noch beim Anrichten der Speisen oder beim Servieren der raffinierten Menu-Kombinationen. Wer bereits das ausserordentliche Vergnügen hatte, bei «Clowns & Kalorien» zwischen rotem Samt, antiken Kerzenständern, goldenen Engelchen und glitzernd herunterhängenden Kronleuchtern zu dinieren, der läuft ernsthaft Gefahr, zum sommerlichen und winterlichen Wiederholungstäter zu werden. Aussergewöhnlich gut essen kann man an sehr vielen Orten

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und auch immer wieder. Ein Ambiente erleben, das gleichzeitig zum herrlichsten Träumen, Lachen und Schlemmen einlädt, kann man aber nur bei «Clowns & Kalorien». Vom 13. November bis 31. Januar übrigens wieder auf dem Areal Zeughausstrasse in Winterthur. n

HerrlichesWintermenü

(Auszug) Geröstetes Vielerlei an BeerenMuskat-Vinaigrette; Bourbon-WhiskeyBällchen mit DattelMeerrettich-Chutney; karamellisierte Birnenschnitze auf Camembert-Törtchen; Wildlachstartar mit Meeresalgen; Zucchetti-Kräuter-Roulade mit geröstetem Bündnerfleisch. *** Suppe mit Zimtcroutons, karamellisierte Marroni. *** Schnitzel an Mandarinen-Vieille-Prune-Sauce; Kartoffel-Kürbis-Pastetli; Apfelrotkraut an Honig. *** Bündner Röteliglace, Vogel-Heu mit Vanillesauce; Zimtcreme mit Schoggibananen; Mandarinen-Campari-Mousse; AprikosenMarzipan-Datteln mit Kokosraspeln.

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