KontingentekönnendieZuwanderungnichtstoppen,führenaberzumehrBürokratie.
Ausgabe 1 – Januar 2014
JörgThalmann Uesslingen
führt die von seinem Grossvater gegründete Käserei Uesslingen, die im Mai das 90-JahrJubiläum feiern kann, seit 1999 bereits in drritter Generation. S. 4
Fehlende Strukturen
Die Sportschule Frauenfeld verhilft den Absolventen zu einem gut gefüllten schulischen und sportlichen Rucksack. Anschliessend fehlen entsprechende Strukturen. S. 6
DerTradition verpflichtet
Rosmarie und Markus Hirt wollen in den traditionellen Räumen des Rhyhofs ihren Gästen etwas Spezielles bieten. S. 21 Anzeige
Wir verkaufen Immobilien Wann dürfen wir für Sie verkaufen? Kontaktieren Sie uns jetzt für ein erstes Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Immobilienprofis. ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 57 30 info@erafrauenfeld.ch www.erafrauenfeld.ch
Neue Probleme statt Lösungen
die sVp will die «ungebremste» Zuwanderung mit einem Kontingentsystem lösen. solche systeme sind jedoch aufwändig und ineffizient. statt zu lösungen führen sie zu massiv mehr Bürokratie. alois schwager
E
s ist unbestritten, dass uns die ZuwanderungvorneueHerausforderungen stellt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Raumplanung, im Mietwesen oder beim Ausbau der Infrastruktur. Die Mieten in den Agglomerationen steigen, Züge und Autobahnen sind immer stärker überfüllt. Zudem wird das Kulturland immer mehr überbaut. Allerdings ist die «Masseneinwanderungs»Initiative eindeutig das falsche Rezept zur Lösung dieser Probleme. Sie lassen sich auch nicht alle der Zuwanderung anlasten. Die Arbeitslosigkeit, die ebenfalls ins Feld geführt wird, ist bei uns derzeit lediglich ein marginales Problem.
Keine Lösung
Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass sich mit Kontingenten die Zuwanderung kaum bremsen lässt. In den 60er-Jahren
kamen trotz Kontingentssystem massiv mehr Ausländer in die Schweiz als das heute der Fall ist. Die Wirtschaft holt sich so oder so die Leute, die sie benötigt. Verweigern wir multinationalen Gesellschaften den Zuzug der gewünschten qualifizierten Spezialisten, verlassen sie die Schweiz und siedeln sich in liberaleren Wirtschaftsräumen an.
Die Schweiz ist keine Insel
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und nicht auf einer Insel. Unsere Unternehmen sind weltweit stark vernetzt. Da können wir uns auch politisch nicht abschotten, ohne massive Nachteile in Kauf zu nehmen. Mit einer solchen Handlungsweise werden wir von unseren Nachbarn, auf die wir angewiesen sind, als Rosinenpicker abgestempelt und setzen damit die mit ihnen mühsam
ausgehandelten bilateralen Verträge aufs Spiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EU würden der Schweiz weitere Zugeständnisse machen. Die Vorstellung, man könne von allem das Beste haben, ohne auch Nachteile in Kauf zu nehmen, ist weltfremd.
Mehr Bürokratie
Das Kontingentsystem ist nicht nur wirkungslos und damit unnötig. Es führt auch zu massiv mehr Bürokratie und damit zu höheren Kosten sowohl beim Bund als auch bei den Unternehmen. Die Firmen, die auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, müssen nachweisen, dass sie die benötigten Spezialisten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt nicht finden können. Die Verwaltung wiederum hat das zu überprüfen. Dazu ist zusätzliches Personal erforderlich. Die eingangs angesprochenen Probleme müssen an der Wurzel angepackt und über die Verkehrspolitik und die Raumplanung angegangen werden. Die Abschottungsinitiative löst keine Probleme. Sie schafft nur neue. n
Kraftvoll: Volvo Husky Edition
Kundenvorteil bis
CHF 16 569.–
Jetzt mit Leasing
3,9%
volvocars.ch Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V70 D4 AWD Summum 230 PS/169 PS. Katalogpreis CHF 79 469.–, abzüglich Husky-Vorteil CHF 16 569.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 62 900.–. Monatsrate CHF 656.–, 1. grosse Leasingrate 20 %, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9 %, Zins effektiv 3,98 %. R e s t w e r t g e m ä s s R i c h t l i n i e n v o n Vo l v o C a r F i n a n c i a l S e r v i c e s ( B A N K - n o w A G ) . O b l i g a t o r i s c h e Vo l l k a s k o v e r s i c h e r u n g n i c h t i n b e g r i f f e n . D i e K r e d i t v e r g a b e i s t v e r b o t e n , f a l l s s i e zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 6,2 l/100 km. CO 2 Emissionen: 164 g/km (148 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffizienz-Kategorie: D. Volvo Swiss Premium ® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.
&"!.)#-)%,
$").*%(#+)#
')(#-)%,)#
WEINFELDEN ENGELER AUTOMOBILE AG DUNANTSTRASSE 9, 071-626 57 11, WWW.ENGELERAUTOMOBILE.CH FRAUENFELD GARAGE ENGELER AG ZÜRCHERSTRASSE 281, 052-720 82 82, WWW.ENGELERAUTOMOBILE.CH KREUZLINGEN ENGELER AUTOMOBILE AG ROMANSHORNERSTRASSE 113, 071-688 16 66, WWW.ENGELERAUTOMOBILE.CH
«POST» Region
Februar 2014
Ausgabe 2 | 3
Der Zins hat auch Schattenseiten die grossbanken werden nicht müde, möglichst Kmu-freundlich zu wirken. doch aus der Krise hat man nichts gelernt. die Zeche berappen die Kmu mit hohen, existenzbedrohenden Krediten. marcel tresch
D
er Zins ist für viele heute noch eine schöne Sache. Dazu muss man nur das übrig gebliebene Geld – wenn überhaupt so etwas möglich ist – zur Bank zu bringen. Dafür erhält man, ohne dafür etwas tun zu müssen, Zinsen auf dem Konto gutgeschrieben (von den läppischen «Null-Komma-Prozenten mal abgesehen, die ohnehin von Teuerung und Gebühren aufgefressen werden). Und diese angenehme und beglückende Zinsseite wird auch – vor allem durch die Grossbanken – in bunten Bildern mit glücklichen Menschen täglich auf den möglichen Werbekanälen herausgestrichen. Aber es gibt auch eine andere Seite der Zinsen: «Kredit kostet Zinsen. Die Zinsen belasten die Letztverbraucher und die Unternehmer, die sich zu ihrem Konsum- und Investitionsbedarf das Geld hinzu-
borgen. Die Zinsen entziehen also den Letztverbrauchern und Unternehmen wiederum Geld, obgleich bei ihnen schon ohnehin zu wenig war, und sie fliessen hin zu dem Anleger, bei dem ohnehin schon so viel Geld war, dass sich ein Überschuss seiner Gelder über seinen Bedarf ergeben hatte.» (Dieter Suhr, Jurist und Verfassungsrechtler an der Universität Augsburg, «Wachstum bis zur Krise», 1986). Die eingangs genannte Tatsache wie auch die Feststellung von Dieter Suhr war in der Vergangenheit schon immer so. Und beides wird sich in der Gegenwart wie auch in der Zukunft nicht verändern.
Sich wiederholende Fakten
Es sei denn, man hinterfrage das ganze System, um (erneut) festzustellen, wo die Macht liegt und wer laufend mehr davon profitiert. Ob sich danach etwas ändert, sei auch dahingestellt.
«Traditionell finanzieren sich die KMU zu einem guten Teil mit Hypothekarkrediten. Sie haben (…) indessen zunehmend Schwierigkeiten, sich die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen. Das zeitliche Zusammenfallen mehrerer Ursachen hat sich die Lage für die KMU heute zugespitzt: (…) die gesunkene Bereitschaft der Banken, den KMU andere Kredite zu gewähren; die Abstufung der Kreditzinsen nach Risiko, was zu einer höheren Zinsbelastung für die KMU geführt hat. Es müssen deshalb neue und unkonventionelle Wege gesucht werden, um die Kreditversorgung der bestehenden wie auch neuer KMU zu verbessern.» Das sind Fakten (Quelle: Motion Schaffung einer eidgenössischen KMU-Bank, Nationalrat, 1997), die nicht neu sind, sich aber laufend wiederholen, lediglich in einer anderen Form. Damals war es die Rezession, welche die Gemüter bewegte, heute sind es (nach wie vor) Milliardengewinne der Grossbanken und fette Boni, die in die Krise führten. Die Zeche dafür berappen die KMU in Form hoher Zinsen, die dadurch selbst in ihrer Existenz gefährdet sind. n
«Swiss Awards» Zum 12. Mal wurden die «Swiss Awards» vergeben. Dazu wurde Thomas Minder, Unternehmer und Ständerat des Kantons Schaffhausen, als Initiant der Abzockerinitiative nominiert. 2006 lancierte er die Unterschriftensammlung gegen überrissene Managerboni. Nach sieben Jahren erreichte er, was kaum denkbar war: Die Initiative wurde mit historischen 68 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Bereits 2008 war er nominiert. Damals gewann Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf den Preis in der Sparte Politik.
Liebe Leserin, lieber Leser Im Monat Februar findet in der Regel das erste Abstimmungswochenende statt. Dieses Jahr fällt es auf den 9. Februar. Auf nationaler Ebene haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über drei sehr emotionale Themen zu befinden. Die von Bundesrat und Parlament unterbreitete Fabi-Vorlage regelt die Finanzierung des Unterhalts und des Ausbaus der Eisenbahninfrastruktur. Ihr kommt wegen der zunehmenden Engpässe im öffentlichen Verkehr grosse Bedeutung zu. Die Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» will die Übernahme der Kosten durch die obligatorische Grundversicherung streichen und so die Krankenkassen entlasten. Die Einwanderungsinitiative der SVP möchte wieder zum alten, aufwändigen Kontingentsystem zurückkehren. Eine Annahme würde die bewährte Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern zumindest gefährden. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Christian Lohr Nationalrat CVP, Publizist
«Abschottung passt nicht zur Schweiz!» SVP-Abschottungsinitiative Wer hohe Zinsen bezahlen muss, hat oft weniger Gutes zu beissen.
Bild Marcel Tresch
www.bilaterale.ch Thurgauer Komitee www.thurgauerkomitee.ch
NEU IN STECKBORN
mit Parkplätzen vor dem Laden
Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragenden Thurgauer Weinen wählen.
Seestrasse 116 8266 Steckborn Tel. 052 770 28 22
Dienstag bis Freitag 09.30 - 12.00, 14.00 - 18.30 Uhr Samstag 09.30 - 16.00 Uhr
O N L I N E S H O P > > > w w w. t h u r g a u w y. c h
«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 2
Februar 2014
Ein vielseitig interessierter Käsermeister Jörgthalmann führt seit 1999 bereits in dritter generation die Käserei in uesslingen. seine leidenschaft gilt altentraktoren. er schätzt gemütliches Zusammensein und hat freude am gesang. alois schwager
O
bwohl seine Familie seit 90 Jahren die Käserei in Uesslingen führt – der Betrieb wurde am 1. Mai 1924 von seinem Grossvater Hans Thalmann gegründet –, hat sich Jörg Thalmann mit der Berufswahl sehr schwer getan. Ursprünglich standen für ihn die Berufe des Zimmermanns oder Landwirts im Vordergrund. Er hatte bereits eine Schnupperlehre bei einem Landwirt absolviert, entschloss sich dann aber doch nach langem Ringen, Käser zu werden. Als er im zweiten Lehrjahr eine Krise durchlebte, stand er noch einmal nahe an einem Berufswechsel. In Arenenberg hatte er bereits die Bewilligung für eine verkürzte Lehre eingeholt. Ein Lehrbetrieb wäre ebenfalls vorhanden gewesen. Die unsicheren Berufsaussichten ohne einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb bewog ihn dann doch noch zum Durchzubeissen.
Vielseitig interessiert
Nach Abschluss der Käserlehre nahm er verschiedene Aushilfsjobs in Käsereien an. Daneben war er immer wieder zwei bis drei Wochen in branchenfremden Betrieben tätig. So befriedigte er seine
Neugier und stellte sein vielseitiges Interesse unter Beweis. Er war unter anderem in der Käsereimontage tätig, während der Erntezeit war er als Mähdrescherfahrer unterwegs, half in einer Zügelfirma aus, arbeitete ein halbes Jahr im Schweinezuchtbetrieb und besuchte eine halbjährige Bürofachschule. Bevor er in den Familienbetrieb eintrat, besuchte er die Molkereischule und absolvierte die Meisterprüfung.
Übernahme des Familienbetriebs
Im November 1994 trat er nach langen Lehr- und Wanderjahren in den elterlichen Betrieb ein und übernahm ihn auf den 1. Januar 1999. Die Käserei fordert ihn sehr, so dass nur wenig Zeit für Hobbies übrig bleibt. Er hat seit der Übernahme einen Schwerpunkt auf Molkereiprodukte wie Joghurt (über 20 verschiedene Sorten), Pastmilch und «Huusquark» gelegt. Den Wegfall der Emmentalerproduktion hat die Kreation von Halbhartkäsen wie Uesslinger Weinkäse, Blue-Star, Hopfenkäse, Jersey-Käse und Criollo mehr als kompensiert. Die Aufgaben sind dank der neuen Produkte interessanter und
Neben verschiedenen Molkereiprodukten stellt Thalmann diverse Halbhartkäse her.
vielfältiger geworden. Stirnrunzeln niert ist er auch von Schweden. Hier war verursacht Thalmann die ständig wach- er während rund zehn Jahren Besitzer sende Bürokratie. eines Häuschens. Die grosse Distanz und mangelnde Zeit veranlassten ihn, dieses Wenig Freizeit zu veräussern. n Je mehr er beruflich gefordert wird, umso kleiner wird die Freizeit. Thalmann liebt den Gesang. Darum sang er früher JörgThalmann, Uesslingen im Männerchor mit. Zurzeit hat er eine Jörg Thalmann ist Pause eingelegt. Das Motorradfahren in Uesslingen aufhat er ganz an den Nagel gehängt. Seine gewachsen und hat Leidenschaft gilt alten Traktoren. Diese hier die Primarlebt er bei gelegentlichen Ausfahrten schule und in Frauaus. Auf Ferien hat er früher verzichtet. enfeld die SekunHeute geniesst er sie mit seinen beiden darschule besucht. Kindern, vornehmlich im Tirol. FasziNach reiflicher
Anzeige
Küchen & Badezimmer
D
*
R F
zusätzlicher Sonderverkaufsrabatt
Vorher Fr. 12 200.– –10 % Fr. 1220.– Nur Fr. 10 980.–
Vorher Fr. 28 700.– –10 % Fr. 2870.– Nur Fr. 25 830.–
inkl. Montage und VRG
inkl. Markengeräte, Montage und VRG
Gutschein «Dusch-WC»
✂
Überlegung hat er sich entschlossen, wie sein Vater und Grossvater Käser zu werden. Die Lehre hat er in Mettendorf und Sonterswil absolviert. Nach verschiedenen Aushilfsstellen und Schnuppern in branchenfremden Berufen, unter anderem als Lastwagenfahrer, hat er die Molkereischule absolviert und die Meisterprüfung gemacht. 1994 ist er in den elterlichen Betrieb eingetreten, den er dann am 1. Januar 1999 übernommen hat.
Anzeige
*Auf alle Küchenbestellungen bis 8. März 2014
Fr.
V SO N ER KA E U
%
10 %
Bilder zVg
500.–
Ihr perfekter Umbau aus einer Hand! Vorher
Nachher
Bosshard AG Spenglerei Spenglerei Sanitäre Anlagen Sanitäre Anlagen Heizungen Reparaturservice Reparaturservice
beim Badumbau mit dem Dusch-WC AquaClean 8000 plus von Beispiel: Badezimmerumbau mit Raumvergrösserung dank Einbau einer Dachgaube
Frauenfeld Zürcherstrasse 305, 052 725 01 55
13
Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 722 41 71 Fax 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch
«POST» Region
Februar 2014
Ausgabe 2 | 5
Stettfurt: Leben und arbeiten auf dem Land der besondere reiz stettfurts liegt in seiner lage: stettfurt liegt am südhang des immenbergs, eingebettet ins lauchetal, welches den Blick frei gibt bis zum alpstein und glärnisch. alois schwager
S
tettfurt ist eine typische Landgemeinde mit einer sehr guten Infrastruktur und überdurchschnittlicher Lebensqualität. Beliebtes Ausflugsziel für die ganze Region ist die BadiamFusse des Sonnenbergsmiteiner attraktiven, in die natürliche Landschaft eingefügten Rutschbahn. Die Gemeinde
ist verkehrsmässig gut erschlossen. Mit Frauenfeldist sieper Bus im Stundentakt verbunden, an Wochenenden sogar bis nach Mitternacht. Mit dem Auto sind Zürich, St. Gallen und der Bodensee in je einer halben Stunde erreichbar. Die Gemeinde Stettfurt zählt heute insgesamt 1142Einwohner. Seit 2007steht ihr Thomas Gamper als Gemeindeammann vor.
AufderSonnenseitezuHause
Dieser Slogan stimmt nicht nur für die geografische Lage (am Südhang des Immenbergs), sondern auch für den Dorfcharakter und die Struktur. Stettfurt ist eine intakte Landgemeinde mit guter Infrastruktur und überdurchschnittlicher Lebensqualität. Die Primarschule beispielsweise befindet sich mitten im Dorf. Sämtliche Werke sind in einem guten Zustand. Die Gemeinde ist mit einem guten Kommunikationsnetz ausgerüstet. Man lebt hier in der Natur und profitiert von allen Vorzügen einer nahen Kleinstadt. Frauenfeld ist mit dem Bus im Stundentakt erreichbar. Gemeindeammann Thomas Gamper
Einfamilienhäuser dominieren
Stattliche Riegelhäuser dominieren noch heute den Dorfkern von Stettfurt. Die Bewohner waren ursprünglich ausschliesslich Landwirte. Heute widmen sich nur noch wenige Betriebe dem Kulturland. Die meisten Bauernhäuser sind zu Wohnzwecken umgenutzt worden. Im Süden, Norden und Westen sind ganze Einfamilienhausquartiere angebautworden. Stettfurt, am Südhang des Immenbergs, ist zu einer attraktiven Wohngemeinde geworden. Familien prägen das Dorfleben. Verglichen mit andern Gemeinden in der Region weist Stettfurt gemäss Gamper dank der Zuzüger eine unterdurchschnittliche Altersstruktur auf.
Das Gewerbe
Der grösste Arbeitgeber in der Gemeinde ist der Gemüsebaubetrieb von Erwin Gamper, Gamper Gemüsekulturen, der
während der Saisonüber 100 Mitarbeiter beschäftigt. Ihm folgen die Hefe Schweiz AG mit 35 Mitarbeitern sowie das Forstund Gartenbauunternehmen Forest AG und Forsta AG, die rund 30 Vollzeitstellen anbieten. Daneben ist eine dörfliche Gewerbe- und Dienstleistungsstruktur vorhanden. Ein Betrieb liegt dem Gemeindeammann besonders am Herzen: der Dorfladen. Betrieben wird er von Volg. Noch kann hier alles Lebensnotwendige eingekauft werden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, muss der Umsatz stimmen. Es ist darum wichtig, dass die Bevölkerung in diesem Laden einkauft. Nur so kann er auf die Dauer auch gehalten werden. Eine Institution, die sich weit über die Gemeinde hinaus einen Namen geschaffen hat, ist der «Kultur-Keller». Er bietet im ausgebauten Keller des Gemeindehauses spannende, anregende und qualitativ hochstehende Veranstaltungen an. Um sich laufend ein Bild über die Kleinkunstszene zu machen, besucht der Vorstand jedes Jahr die Schweizer Künstlerbörse in Thun. Hier kommt er mit Künstlern aus dem In- und Ausland in Kontakt und versucht Highlights nach Stettfurt zu holen.
Das Wahrzeichen
Wahrzeichen von Stettfurt ist das Schloss Sonnenberg. Dieses wurde bekanntlich 2007 vom Kloster Einsiedeln an den österreichischen Finanzier Christian Baha verkauft. Dieser will es nach einem Umbau wieder teilweise der Öffentlichkeit zugänglich machen. n
Stettfurt, Tel. 052 376 11 68
Gutbürgerliche Küche Glacé-Spezialitäten Idyllische Gartenwirtschaft Ruhetage Oktober – April: Montag + Dienstag Mai – September: Dienstag Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. H. Oertle und Personal
www.restaurantfreudenberg.ch
Ana Chumachenco und Mikhail Pochekin, Violinen Wendy Champney, Bratsche Wolfgang Boettcher, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier
Stettfurt mit seinem Wahrzeichen, dem Schloss Sonnenberg. Montag 3. Februar 2014, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen
Galakonzert
Die hiesige Wohnbevölkerung hat letztes Jahr um 82‘300Personenzugenommen. Nebst Australien, Kanada und Neuseeland sind wir eines der attraktivsten Einwanderungsländer derWelt – sicher das attraktivste in Europa. Die Masslosigkeit dieser Zuwanderung führt indes zu einer vielfachen Überbeanspruchung: Die Siedlungsdichte ist mit 190 Personen pro Quadratkilometer bereits heute extrem hoch. Zumal jede Sekunde ein weiterer Quadratmeter verbaut wird. Die Zersiedelung der Landschaft hat ein beängstigendes Ausmass angenommen. Unsere Dörfer verlieren ihre Identität. Die steigenden Immobilienpreise machen Einheimische zu Pendlern. Die Verkehrsinfrastruktur ist der masslosen Nachfrage nicht mehr gewachsen. Das ist der Preis für eine Entwicklung, die im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen kennt. Dass diese unser Land konkurrenzfähiger machen soll, kann im Ernst kein vernünftiger Mensch behaupten oder gar belegen. Das Gefühl nimmt überhand, dass die Qualität des Zusammenlebens massiv leidet. Ich bin nicht à tout prix gegen die Zuwanderung, doch sie muss wieder von uns selbst kontrolliert werden. Migranten, welche ihren Job verloren haben, sollen das Land wieder verlassen. Denn nie und nimmer kann es aufgehen, wenn eine arbeitslos gewordene Person nach nur einem Jahr Arbeit bereits Sozialleistungen bezieht – gleich wie eine Person im fortgeschrittenen Alter, die jahrzehntelang in die Sozialwerke einbezahlt hat und erst dann arbeitslos wird. Für mich ist die nachhaltige Führung unserer Sozialwerke eines der Herzstücke unserer Politik. Doch hier kommen in nächster Zeit gewaltige negative Folgen auf die Schweizer Arbeitnehmenden zu, wenn die Zuwanderung ungebremst weiter wächst. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Werke von Schubert Schumann Katsaris Dvorák
zur Eröffnung der 10. Schaffhauser Meisterkurse mit Gastsolist
Ein Engagement der
Foto Prisma Oertle Frauenfeld
Zuwanderung wieder selbst steuern
Cyprien Katsaris Klavier
Apéro nach dem Konzert
Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr
Sport «POST»
6 | Ausgabe 2
Februar 2014
Athleten werden erwachsen absolventen der sporttagesschule frauenfeld erhalten einen gut gefüllten sportlichen und schulischen rucksack. im anschluss daran fehlen ihnen aber oft die entsprechenden strukturen. mathias müller
W
ährend dreier Jahre besuchen die Absolventen der Thurgauer Sporttageschule Frauenfeld (TSTF) den Unterricht in Regelklassen. Sie werden in Klassen mit normalen Schülerinnen und Schülern integriert und beschult. Das bedeutet auch, dass sie die gleichen Schulfächer wie ihre Klassenkameraden besuchen und damit einen vergleichbaren schulischen Aufwand meistern müssen. Hinzu kommt die sportliche Ausbildung, für welche der EHC Frauenfeld zuständig ist.
Entscheid Ende der 6. Klasse
Die Athleten der TSTF entscheiden sich Ende der sechsten Primarklasse, in ein Programm einzusteigen, welches ihnen auf der einen Seite viele Privilegien einbringt, auf der anderen Seite aber auch sehr viel abverlangt. Sie haben wenig Freizeit, verbringen viel Zeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln, sie
müssen vorausschauend planen, müssen sich nach der sportliche Belastung wieder erholen und besuchen erst noch den vollen Unterricht.
Sport und Berufsausbildung
In diesem Sommer verlässt bereits der dritte Jahrgang die TSTF. Damit werden dann 14 Jungs ins Berufsleben eingestiegen sein. Die Erfahrung zeigt, dass die Absolventen der Sportschule wenig Mühe haben, eine Anschlusslösung zu finden, doch häufig stellt sich die Frage, ob es die richtige ist. Zwar sind sie mit einem gut gefüllten sportlichen und schulischen Rucksack ausgestattet, finden aber auf dem Arbeitsmarkt nicht immer die richtige Möglichkeit, auch weiterhin Sport und Berufsausbildung zu verbinden. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, damit sie in ähnlichen Strukturen, wie an der TSTF, weiterhin eine Ausbildung absolvieren können. Entweder sie bringen die kognitiven
Fähigkeiten mit und können an eines der Sportgymnasien wechseln oder sie besuchen eines der SportKVs in der Region. In anderen Berufsfeldern sind momentan leider erst wenige oder gar keine Ausbildungsplätze vorhanden. Unter diesen Umständen sind die Athleten – gerade die Nationalspieler – gezwungen, allenfalls eine Ausbildung zu machen welche nicht unbedingt ihren beruflichen Ambitionen, sei dies in Bezug auf ihre Interessen oder auf ihre Fähigkeiten, entspricht. Hinzu kommen oft hohe Schulgeldgebühren, da die SportKVs häufig wie Privatschulen finanziert werden müssen.
Nach der Oberstufe fehlen die Strukturen
Von den Athleten der dritten Klasse werden voraussichtlich fünf in ein SportKV eintreten, lediglich einer der Schüler wird eine normale Lehre als Informatiker absolvieren. Dies wird zur Folge haben, dass er zwar sehr viel in diesen drei Jahren profitieren konnte, nach der Oberstufe aber nicht weiter auf vergleichbare Strukturen zählen kann. Für die anderen fünf gibt es keine andere Möglichkeit, als das SportKV. Eine Ausbildung, die grossen Wert auf Sprachen und Mathematik legt. Fächer, welche sehr lernintensiv sind und tendenziell dem einen oder anderen Hockeyspieler Mühe bereiten. Es darf nicht sein dass Schüler gezwungen sind eine Ausbildung in einem Berufsfeld zu machen, welches nicht das Ideale für sie ist. Es ist sehr wichtig, dass die Athleten bereits jetzt einen Grundstein für das Leben nach dem Spitzensport setzen.
Ausbildungsplätze gesucht Die Sporttagesschule Frauenfeld bietet während der Oberstufenschulzeit ideale Voraussetzungen für Sportler, das Handwerk des Eishockeys zu erlernen. Wir möchten in den kommenden zwei bis drei Ausgaben Handwerksbetriebe ansprechen, die junge Athleten ausbilden möchten; Athleten, die es gewohnt sind, zielorientiert und hoch motiviert zu arbeiten. Die jungen Athleten erlernen den gesamten Schulstoff wie alle anderen Schüler in Kombination mit der sportlichen Ausbildung. Auch im Wissen, dass durch eine Verletzung der sportliche Traum jederzeit zu Ende sein kann. Aus diesem Grunde ist die berufliche Ausbildung enorm wichtig. Eine Ausbildung, die auf die Fähigkeiten der Athleten zugeschnitten ist, ein Ausbildungsplatz in der Region Frauenfeld. Mathias Müller steht Ihnen unter 052 723 23 22 oder mathias.mueller@schulen-frauenfeld. ch für Fragen zur Verfügung. gbesson@postmedien.ch
Lehrbetriebe gesucht
Der EHC Frauenfeld ist sportlicher Partner der Sportschule Frauenfeld.
Bild Gaccioli Kreuzlingen zVg
Es braucht daher Partner, Lehrbetriebe in den handwerklichen und gewerblichen Berufsfeldern, welche bereit sind Athleten auszubilden, damit die zukünftigen Abgänger der Sportschulen eine ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechende Ausbildung absolvieren können. n
Anzeige
LUNCH 49 GeschenkGutscheine, Businesslunch die Freude machen von Mo-Sa Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
DAY SPA Wellness für einen Tag
FISCH-BUFFET Ein unvergesslicher Genuss
• 3-Gang-Lunch • Tageseintritt & • Grosses Vorspeisenbuffet • serviert in 49 Minuten 3-Gang-Vital-Menü • Saisonale Suppe für 9 Stunden • inkl. ein 3dl Wasser • Fisch-, Fleisch- oder ein • inkl. 1 Espresso vegetarischer Hauptgang • Halbtageseintritt • Dessertbuffet für 4 Stunden CH F
49.–
n pro Perso
g Ganzer Ta CH F g Halber Ta
99.– .– CHF 55
CH F
77.– n pro Perso ohne Getränke
BRUNCH-BUFFET Unser SonntagsKlassiker Brunch-Buffet, kalt und warm, mit knusprigen Broten, feinen Salaten, Fleisch und Fisch, vegetarischen Köstlichkeiten, Käse- und Dessertbuffet, u.v.m. Erwachsen CH F
e
49.–J. s 14 Kinder bi .– CHF 25
«POST» Untersee–Rhein
Februar 2014
Ausgabe 2 | 7
Ohne Thurgau kein Konzil von Konstanz der entscheid zugunsten der stadt am Bodensee fiel erst, nachdem man abgeklärt hatte, dass dasthurgauer hinterland ausreichend Kapazität für unterkünfte undVerpflegung bot. alois schwager
O
hne das Thurgauer Hinterland hätte Konstanz ein Grossereignis, wie es das Konzil war, gar nicht durchführen können. Die Reichsstadt am Bodensee genoss zwar bereits damals einen hervorragenden
«Wege zum Konzil»
Thurgau Tourismus fokussiert sich im Zusammenhang mit dem Konzilsjubiläum auf das Teilprojekt «Wege zum Konzil». Der Grossteil der Wege zum Konzil habe durch den Thurgau geführt. Wir wollen darum die Wege des Konzils in den Vordergrund stellen. Gestartet wird dieses Jahr mit der Route «Auf den Spuren von Ulrich Richental». Es ist eine «Best-of-Route», die durch den ganzen Kanton führt. Sie wird so konzipiert, dass sie in Teilstrecken zu Fuss, mit dem Fahrrad, dem ÖV, dem Schiff oder dem eigenen Auto absolviert werden kann. Jasmin Forster, Thurgau Tourismus
Ruf als Kongressplatz. Sie zählte aber erst sechs bis sieben Tausend Einwohner. Während des Konzils mussten aber rund 70'000 Gäste berherbergt und ernährt werden. Diese logistische Meisterleistung konnte nur mit Hilfe aus dem Thurgau bewältigt werden.
Thurgau als Gastgeber
Kein Wunder also, dass der Konstanzer Konzilschronist Ulrich Richental bereits auf den ersten Seiten seiner handschriftlichen Aufzeichnungen das Thurgauer Hinterland als eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Durchführung des grossen Konzils nennt. «Papst Johannes XIII. schickte zwei Männer nach Konstanz, die in Erfahrung bringen sollten, wie dies Land sei, ob man Herberge haben könne und ob eine Meile weit Städte und Dörfer lägen, die die Fremden beherbergen könnten. Daher befahl mir, Ulrich Richental, der Rat von Konstanz, mit ihnen auf die Dörfer zu reiten, die an der Thur liegen.» Sie wurden fündig, beispielsweise in Berlingen, Steckborn und in der Komturei Tobel, aber auch
Tolle Geschenksideen, die sagen: Ich liebe Dich!
burgi’s schnüffel egge schöne geschenke für schöne momente Zentrum Passage, 8500 Frauenfeld 052/720 31 13
Die «Kreuzlinger Mitra» gilt als wertvollstes Erinnerungsstück ans Konzil von Konstanz. in den zahlreichen Schlössern und Klöstern. So diente das Schloss Gottlieben als repräsentativer Palast für den englischen Kardinal Rupert von Salisbury. Der bedeutende Religionsgelehrte verstarb hier.
Ungewöhnliches Gastgeschenk
Das Chorherrenstift Kreuzlingen beherbergte Papst Johannes XIII. mit einem Teil des Gefolges vor seinem Einzug in die Konzilsstadt, als er nach seiner beschwerlichen 27-tägigen Reise durchs Tirol und über den Arlberg
bei Anbruch der Nacht in Kreuzlingen ankam. Mit ihm reisten eine grosse Anzahl Kirchenfürsten – insgesamt wohl über 600 Personen. Als Dankeschön für den herzlichen Empfang schenkte der Papst, der im Verlaufe des Konzils abgesetzt wurde, Abt Erhard Lind eine Mitra mit der Erlaubnis, diese bei festlichen Anlässen zu tragen, was an und für sich das Vorrecht eines Bischofs war. Die «Kreuzlinger Mitra» gilt als das kostbarste Erinnerungsstück an das Konzil und wird im Schloss Frauenfeld aufbewahrt. n
«POST» Events
8 | Ausgabe 2
Februar 2014
Die Schaffhauser Meisterkurse feiern Jubiläum Zum zehnten mal werden vom 3. bis 9. februar in schaffhausen unter leitung vonwerner Bärtschi «meisterkurse zurweiterbildung für musik auf hohem und höchstem niveau» angeboten.
D
alois schwager
ie vom Pianisten und Komponisten Werner Bärtschi initiierten Schaffhauser Meisterkurse sind zur Tradition geworden und werden 2014 bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Die Idee hinter diesem Weiterbildungsangebot: Nachwuchstalenten – Ensembles wie Solisten – die Möglichkeiten zu bieten, ihr Können unter Anleitung von vier renommierten Dozenten zu vertiefen, neuen Zugang zu Werken zu finden und eigene Interpretationen einzuüben. Zum Abschluss der Kurse erhalten sie die Gelegenheit, das Gelernte in Konzerten in Schaffhausen und anderen Orten der Schweiz praktisch umzusetzen.
Hochkarätige Dozenten
Ana Chumachenco: Sie geniesst als Solistin auf der Violine ebenso grosses Ansehen wie als Kammermusikerin. Seit früher Kindheit konzertiert sie er-
folgreich mit international bekannten Orchestern und ist Mitbegründerin des renommierten Münchner Streichtrios. Ihr musikalischer Werdegang wurde beeinflusst von Musikern wie Sandor Vegh, Yehudi Menuhin und Joszef Szigeti, mit denen sie studierte und die ihre Laufbahn inspirierten und begleiteten. Sie hat eine Professur an der Hochschule für Musik in München und gibt jährlich Meisterkurse in verschiedenen Ländern Europas. Wolfgang Boettcher: Er begann seine Karriere als Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Als Solist konzertierte er weltweit mit bedeutenden Orchestern und berühmten Dirigenten. Besondere künstlerische Impulse brachte ihm die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Yehudi Menuhin, Witold Lutoslawski und Dietrich FischerDieskau. Bis 1976 war er Solocellist des
Höhepunkt der Schaffhauser Meisterkurse ist jeweils das Abschlusskonzert .
Bilder zVg
Jedem Teilnehmer wird Gelegenheit geboten mit den vier Künstlern zusammenzuarbeiten. Berliner Philharmonischen Orchesters. In diesem Jahr übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin. Noch heute gibt er Meisterkurse in vielen europäischen Ländern und Japan. Viele junge und angesehene Cellisten sind aus seiner Klasse hervorgegangen. Cyprien Katsaris: Er erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren. Er ist unter anderem «Künstler der Unesco für den Frieden» und «Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften». Neben seiner pianistischen Tätigkeit ist er auch Komponist und Improvisator. Meisterhafte Technik, Feuer und Begeisterung, Kraft, Autorität und schliesslich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren Pianisten. Zahlreiche Meisterkurse von Shanghai über Salzburg bis New York bezeugen sein grosses Talent zur Musikvermittlung. Werner Bärtschi: Im Zentrum seines Unterrichts steht der Gedanke, die ästhetischen Zielsetzungen und die Mittel zu deren Verwirklichung aus der Persönlichkeit des Studierenden zu entwickeln. Dabei hilft ihm auch
sein kompositorisches Verständnis für Musik. Wer so wie er den Meistern der Vergangenheit als Kollege über die Schulter blicken kann, sieht tiefer in die reiche Vielschichtigkeit ihrer Werke hinein. Bärtschis Talent zur Kommunikation befähigt ihn, diese Einsichten wirkungsvoll weiterzuvermitteln. n
Dabeisein und geniessen
Jedem Teilnehmer wird die einmalige Gelegenheit geboten, mit jedem der vier Künstler zusammenzuarbeiten. Interessierte Zuhörer erhalten die Möglichkeit, bei den Unterrichtsstunden hautnah mit dabei zu sein, mitzufühlen und zu geniessen. Am Montag, 3. Februar, um 19.30 Uhr werden die 10. Schaffhauser Meisterkurse im Stadttheater mit einem Galakonzert eröffnet. Am Samstag, 8. Februar, ebenfalls um 19.30 Uhr wird zum grossen Finale – einem Abschlusskonzert mit ausgewählten Teilnehmern in der Rathauslaube – geladen. Werner Bärtschi, Schaffhausen
Anzeige
Lagerverkauf
Einzelstücke zu Tiefstpreisen
Aktuell bis Ende Februar 2014
Zürcherstrasse 148 8500 Frauenfeld www.wattinger-schuhhaus.ch
Persönliche, fachkundige Beratung inklusive.
Die Profis f端r alle Automarken.
Ihre Garage im Z端rcher Weinland! Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- und Jahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,
Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 2
Februar 2014
Zwei Jungunternehmer mit Benzin im Blut
Vor einemVierteljahr haben sich die beiden automechaniker michael manz und Blerim abdulahu zusammengetan und inwellhausen gemeinsam die garagewellhausen gmbh gegründet.
M
alois schwager
ichael Manz und Blerim Abdulahu haben beide die Automechanikerlehre in der Garage Häberli AG in Bonau absolviert. Hier haben sie sich kennen und schätzen gelernt. Abdulahu arbeitete seit 1994 ununterbrochen in seinem ehemaligen Lehrbetrieb. Manz hat nach der Lehre zwei Jahre in einer anderen Garage Erfahrungen gesammelt. Als sich für sie im vergangenen Jahr die Chance abzeichnete, den heutigen Betrieb zu übernehmen, haben sie sich zusammengetan.
Einen Traum verwirklicht
Am 1. September 2013 haben sie die Garage S-Cars in Felben-Wellhausen übernommen und sie in Garage Wellhausen GmbH umbenannt. Hier bieten sie seither einen prompten und umfassenden Service rund ums Auto an. Modernste Infrastruktur, technisches
Equipement und eine Leidenschaft fürs Auto helfen ihnen, die Aufträge speditiv und mit grösster Sorgfalt auszuführen. Mit diesem Schritt haben sie sich einen Traum verwirklicht.
Leidenschaft für das Auto
Als Grund für ihren Schritt in die Selbstständigkeit nennen sie die Möglichkeit, die eigenen Vorstellungen umzusetzen und die Leidenschaft für das Auto, die Motoren und die Technik. Ihren Vorteil sehen sie darin, dass sie jung, flexibel und topmotiviert sind persönlich auf die Kunden einzugehen und mit Abdulahu über einen erfahrenen Berufsfachmann verfügen. Ein weiterer Trumpf ist ihre Unabhängigkeit. Sie sind keiner bestimmten Automarke verpflichtet, haben keine Preisbindungen und können so die Leistungen rund ums Auto zu fairen, kundenfreundlichen Preisen anbieten. Sie sind offen für alle Marken
DieGarageWellhausenistmitmodernstenDiagnosegerätenundWerkzeugenausgestattet.
Michael Manz und Blerim Abdulahu fürhren als Inhaber die Garage gemeinsam.
Bilder zVg
und entsprechend mit modernsten uni- verfügen auch über ein Lager für Kunversellen Diagnosegeräten ausgerüstet. denräder. Die Räder werden vor dem Einlagern sauber gewaschen. Wer ein Der Kunde ist König Aufgebot zur Motorfahrzeugkontrolle Als kleines Team glauben sie besser auf erhalten hat, kann sich an die beiden die Kunden eingehen zu können als Spezialisten wenden. Sie machen das Grossgaragen. Der Kunde hat nur einen Fahrzeug vorführbereit. Auf Wunsch Ansprechpartner. Er weiss, wer sich um führen sie dieses auch selber vor. Abholsein Auto kümmert. Der Mechaniker und Bringservice ist selbstverständlich. umgekehrt kennt das Auto und die Es stehen auch Ersatzfahrzeuge bereit. Wünsche und Vorstellungen des Kun- Bei Reparaturen verwenden sie nur den. Er nimmt sich auch die nötige Zeit hochwertige ESA-Produkte (Einkaufsfür den Kunden. Sein Ehrgeiz ist es, organisation des Schweizerischen Autoimmer einwandfreie Arbeit abzuliefern. und Motorfahrzeuggewerbes). Wenn So lautet denn auch einer ihrer Slogans Originalteile gewünscht sind, beziehen auf ihrer Homepage: «Leidenschaft be- sie diese bei den Markenvertretungen ginnt mit dem ersten Kontakt», und ein in der Region. weiterer: «Leistung aus Leidenschaft». Die Garage Wellhausen kümmert sich auch am Samstagvormittag um ihre Service rund ums Auto Kunden. Sie betreibt zudem An- und Die Garage Wellhausen bietet einen Verkauf von hochwertigen OccasioKomplettservice rund ums Auto an, nen. n. angefangen bei der Autokosmetik mit einem modernen Eisstrahlgerät – ein Garage Wellhausen GmbH Angebot, das bereits vom ROC-Center Michael Manz, Blerim Abdulahu Frauenfeld genutzt wird – über ReparaWeinfelderstrasse 20a tur und Service aller Marken, Tuningar8552 Felben-Wellhausen beiten und Messung der Achsgeometrie und Einstellen der Spur-, Sturz- und Telefon 052 765 34 70 Nachlaufwerte dank modernsten Gewww.garage-wellhausen.ch räten bis hin zum Pneuservice. Sie
Anzeige
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen
Immer günstige Finanzierungen möglich
VW Golf 2.0 TDI High 4M (Limousine)
neu, weiss, 15 km Panoramadach, Bi-Xenon, Rückfahrkamera, Parklenkassistent Allrad, Diesel, 5 Türen, 1968 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 150 PS, Aluräder 17», Navigationssystem, dunkle Scheiben ab B Säule, usw. CHF 38 800.– inkl. 8% MwSt.
AUDI A8 2.0 TFSI hybrid (Limousine)
6/2012, silber mét., 25800 km Neupreis ca. 167.000.-Fr!!! 5-Jahre Audi Garantie ab Inv. Vorderradantrieb, Benzin/Elektro, 1984 cm3 Hubraum, 4 Türen, 4 Zylinder, 211 PS, 20”Alu Räder, MODELL 2013, Luftfederung usw. CHF 59 900.– inkl. 8% MwSt.
Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
AUDI S3 2.0 TFSI quattro Automat ABT-370PS (Limousine) 8/2013, schwarz mét., 2200 km
S-Sportsitze,B&O,Nappa-Leder.Bremsen in rot,LED Scheinwerfer Allrad, Benzin, 5 Türen, 1984 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 370 PS,ABT-Tuning, 370PS, Sitzheizung vorne, Audi Parkpilot hinten, usw. CHF 59 950.– inkl. 8% MwSt.
«POST» Fahrzeugmarkt
Februar 2014
Ausgabe 2 | 11
Kunstwerk und Eleganz bis in das kleinste Detail
D
er Citroën DS5 überzeugt als innovative Kreation, stilistische Überraschung und gleicht einem aerodynamischen Kunstwerk. Fliessende und markante Linien der Karosserie vermitteln ein intensives Gefühl von Dynamik. Das «Gesicht» wird durch die verchromten Säbel geprägt, die vom Scheinwerfer bis zu den vorderen Seitenscheiben reichen. Ein Blick genügt, um sich vom DS5 verführen und faszinieren zu lassen, was bestätigt, dass er durch seine Erscheinung
eine magische Anziehungskraft hat. Im Innern des Fahrzeugs wird der Lenker augenblicklich in eine andere Welt des Autofahrens versetzt. Der praktisch massgeschneiderte Fahrerbereich wurde einem Jet-Cockpit nachempfunden. Er vereint die Sitzposition in einem Coupé mit der Welt des Grand Turismo. Im DS5 gehören Technologie und Fahrspass untrennbar zusammen. Das innovative Head-Up-Display projiziert in Farbe die wesentlichen Informationen auf eine transparente Oberfläche
im Blickfeld des Lenkers und erlaubt damit einen entspannten Fahrstil mit konstantem Blick auf die Fahrbahn. Die intelligente Konzeption des DS5 überwindet die üblichen Kompromisse zwischen Fahrvergnügen und Komfort. Die äussere Kompaktheit bietet einen doppelten Vorteil: mehr Agilität und Reaktivität, aber auch eine deutliche Verbesserung der Verbrauchs- und Emissionswerte. Ein Fünfsitzer mit grosszügigem Platzangebot, das dem einer Limousine würdig ist.. n
Technische Daten Motorisierung und technische Daten Citroën DS5 1.6 THP 200: Hubraum 1558 ccm; maximale leistung 200 PS bei 5800 U/min; max. Drehmoment 275 Nm bei 1700 U/min; manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe; AFIL Spurassistent; intelligenteTraktionskontrolle. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 235 km/h. Verbrauch: 6,7 l/100 km (Bleifrei)Verbrauch durchschnittlich; Co2-Emission 155 g/km.
Was tun bei Nässe? Skier, Skischuhe und Schlitten gehören nicht in den Kofferraum. Bei einem Unfall mit Tempo 50 können diese mit der Wucht von 75 Kilogramm durch das Auto fliegen. Mit jedem Einsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matsch ins Auto. Beschädigte Dichtungen an Hauben und Türen lassen ebenfalls Wasser eindringen. Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Extremfall sogar von innen vereist. Also Scheiben freimachen und Heizung und Gebläse voll aufdrehen – warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Auch die Klimaanlage zieht die Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Im Notfall binden Zeitungen unter der Fussmatte die Nässe. Tritt das Problem immer wieder auf, steht ein Werkstattbesuch an. Die Ursache ist allein nur festzustellen, da sich Wasser immer an den tiefsten Punkten sammelt. Ein verdreckter Innenraumfilter kann für die Nässe im Auto verantwortlich sein. Fahren Sie gut durch den Winter! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
Preis: Der Citroën DS5 1.6THP 200 ist bereits ab Fr. 40 000.– inkl. Mwst. erhältlich. Anzeige
H.+E. Roth AG Steckbornstrasse 106, 8505 Dettighofen bei Pfyn Telefon 052 766 00 70, www.roth-dettighofen.ch Marke / Typ VW Golf 1.2 TSI Comfort, Vorführmodell VW Golf 1.4 TSI High VW Golf 1.4 TSI Team VW Golf 1.6 TDI BMT, Vorführmodell VW Golf 2.0 TDI Comfort 4M VW Golf Plus 1.4 TSI High, Vorführmodell VW Polo 1.2 TSI Comfort VW Polo 1.2 TSI Comfort, Vorführmodell VW Polo 1.4 16V FSI High VW Polo 1.4 TSI GTI VW Up 1.0 BMT day & night VW Up 1.0 white up, Vorführmodell
Aufbau Limousine Kombi Limousine Cabriolet Kombi Limousine Kleinwagen Kleinwagen Kleinwagen Kleinwagen Kleinwagen Kleinwagen
Jahr 05.2013 Neu 06.2010 12.2011 Neu 06.2012 Neu 11.2013 10.2003 03.2011 Neu 02.2012
Jetzt anmelden:
Zum Wissenslunch
Farbe weiss schwarz metallic weiss weiss grau metallic silber metallic weiss schwarz metallic blau metallic blau metallic schwarz metallic weiss
km 100 km 30 km 40800 km 50 km 30 km 14000 km 30 km 1000 km 173400 km 64900 km 30 km 10000 km
Preis CHF 23 990.— CHF 39 990.— CHF 18 800.— CHF 33 950.— CHF 29 990.— CHF 21 950.— CHF 18 450.— CHF 17 650.— CHF 5 650.— CHF 17 850.— CHF 13 850.— CHF 15 900.—
Referent: Carlo Parolari, Stadtammann von Frauenfeld
im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil
Thema: Stadtentwicklung & Standortförderung Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
«POST» Leserreise 2014
Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt zur Tulp liebe leserinnen, liebe leser Die «POST»-Medien offerieren in Zusammenarbeit mitThurgauTravel, dem Schweizer Pionier für Flusskreuzfahrten, eine unvergessliche Leserreise zum absoluten Vorzugspreis. Geniessen Sie auf dem komfortablen 4+-Sterne-Schiff MS Swiss Crown eine erlebnisreiche Fahrt entlang stolzer Burgen, bezauberndenWeinorten und romantischen Städtchen geprägten Landschaft entlang des Rheins. Die neuntägige Reise können wir Ihnen (abzüglich des Spezialrabatts von Fr. 200.– bis Fr. 800.– für «POST» Leserinnen und -Leser) bereits ab Fr. 690.– anbieten. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Reiseprogramm überzeugen und profitieren Sie von diesem einmaligen Angebot. Ihr FelixWalder Herausgeber «POST»
strasbourg
düsseldorf www.postmedien.ch
Reiseprogramm Basel – Speyer – Köln – Dordrecht-Rotterdam – Düsseldorf – Rüdesheim – Strasbourg – Basel 1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Speyer Unternehmen Sie am Morgen einen Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer mit seinem Dom. Nachmittags Ausflug nach Heidelberg*. Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Tausende von Besuchern. 3. Tag Speyer–Köln Auf der Fahrt nach Köln passieren Sie den romantischsten Rheinabschnitt mit Schlössern, Burgen und der sagenumwobenen Loreley. Im Verlauf des Nachmittags Ankunft in der deutschen Medienhochburg Köln. Stadtrundgang* durch die Domstadt. Während des Abendessens Weiterfahrt nach Dordrecht. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Am Vormittag Ausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk*. Der Komplex von 19 Windmühlen wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Stadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. Das Stadtbild der Innenstadt ist ambitioniert und erinnert nicht mehr an eine alte europäische Stadt. Am Abend Weiterfahrt Richtung Amsterdam. 5. Tag Amsterdam Am frühen Morgen Ankunft in Amsterdam. Anschliessend beginnt der Ausflug zum Keukenhof*. Millionen von Tulpen blühen in einer herrlichen Parkanlage. Am Nachmittag lernen Sie bei einer Grachtenfahrt* die Stadt mit ihren schönen Kaufmannshäusern vom Wasser aus kennen. Am Abend verlässt das Schiff Amsterdam in Richtung Deutschland. 6. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis nach Düsseldorf, wo das Schiff am Mittag eintrifft. Stadtrundfahrt* durch das interessante Düsseldorf. In der Altstadt, direkt am Rheinufer, liegen viele Sehenswürdigkeiten dicht beisammen. Beliebter Anziehungspunkt ist die Einkaufsstrasse «Kö». Düsseldorf ist auch Kunststadt mit vielen Museen und interessanten Ausstellungen. Abends Weiterfahrt in Richtung Rüdesheim. 7. Tag Rüdesheim Geniessen Sie am Morgen die Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins», des landschaftlich wohl schönsten Abschnitts des Flusses. Stolzenfels, Marksburg und Rheinstein sind nur einige der vielen Burgen, um die sich zahlreiche Legenden ranken, ebenso wie um die berühmte, viel besungene Loreley. Am Nachmittag in Rüdesheim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch eines typischen Weinlokals in der Drosselgasse inklusive einem Glas Wein, kleinem Imbiss mit regionalen Spezialitäten und Livemusik.* Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 8. Tag Strasbourg Um die Mittagszeit erreicht das Schiff Strasbourg. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag lernen Sie die Europastadt kennen. Die Stadt besitzt unendlich viele interessante Baudenkmäler. Sehenswert sind die stolzen Bürger-
ms swiss crown häuser aus dem 16. Jahrhundert sowie das gotische Münster mit der faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr. Weiterfahrt Richtung Basel. 9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Partnerfirma Scylla AG
MS Swiss Crown****+ Seit 2010 ist das imposante Schiff der Scylla-Flotte im Einsatz. Es bietet bis zu 151 Passagieren Platz. Alle Kabinen liegen aussen, sind luxuriös eingerichtet und mit Dusche/WC, TV, Radio, Minibar, Safe, Föhn und Klimaanlage ausgestattet. Auf dem Oberdeck haben die Kabinen entweder nicht zu öffnende Panoramafenster oder einen Balkon. Die Fenster auf dem Mitteldeck lassen sich im oberen Drittel öffnen, auf dem Hauptdeck sind sie nicht zu öffnen. Zur Bordausstattung gehören Eingangshalle mit Rezeption, Boutique, Bibliothek, elegantes Restaurant, stilvoller Salon mit Tanzfläche und Panoramabar, Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Solarium, Whirlpool auf dem Sonnendeck. WLAN vorhanden. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Haupt- und Sonnendeck nur über Treppen erreichbar. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). Unsere Leistungen ■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■Vollpension an Bord ■ Schleusen- und Hafengebühren ■ThurgauTravel-Bordreiseleitung nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff, Versicherungen, Getränke,Trinkgelder (Empfehlung € 5 – 7 p.P./Tag),
«POST» Leserreise 2014
M E D I E N Erlebnisreiche Fahrt mit dem
+- Schiff MS Swiss Crown
Gratis-Nr. 0800
Basel–Köln–Rotterdam–Amsterdam–Strasbourg–Basel
penblüte nach Holland
Es het solangs
het
800.– . r F * s i b t t a b Ra Wechselkurs Auslastung und *Abhängig von
tulpenblüte im Keukenhof Ausflüge,Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)
Reisedaten 2014 Rabatt 800 700 500 400
17.04. – 25.04. 25.04. – 03.05. 03.05. – 11.05.
300 200 200 2-Bettkabine oberdeck mit Balkon
restaurant
✄
16.03. – 24.03. 24.03. – 01.04. 01.04. – 09.04. 09.04. – 17.04.
Kurzreise zum Kennenlernen 13.03. – 16.03. Basel–Breisach–Strasbourg–Basel 4 Tage ab Fr. 290.–
«POST» Leserreise mit dem 4-Sterne-Schiff MS Swiss Crown Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis Als «POST»-Leser erhalte ich zusätzlich Fr. 50.– Ermässigung auf die aufgeführten Aktionspreise.
Kabine preise pro person in fr. (vor rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2-Bettkabine Hauptdeck 2-Bettkabine Mitteldeck 2-Bettkabine Oberdeck hinten, Panoramafenster 2-Bettkabine Oberdeck, Panoramafenster 2-Bettkabine Oberdeck, Balkon Zuschlag zur Alleinbenutzung Hauptdeck Zuschlag zur Alleinbenutzung Mitteltdeck Zuschlag zur Alleinbenutzung Oberdeck Ausflugspaket (9 Ausflüge) Annullations-/Extrarückreiseversicherung
Gewünschtes Reisedatum (siehe Angebot): 1490 1590 1790 1790 1890 2190 590 890 990 290 59
Gewünschte Kabine (siehe Angebot): ❏ Ausflugspaket
❏ Annullations- und Extrarückreiseversicherung
Name:
Vorname:
Adresse: PLZ:
626 55 00
Ort:
Geburtsdatum: Telefon (tagsüber): Ort, Datum:
Rathausstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00 info@thurgautravel.ch thurgautravel.ch
Alternative Kabine:
Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewähltenTermin schon ausgebucht sein sollte.
Unterschrift:
Die «POST» Leserreise «Rhein-Flussfahrt undTulpenblüte mit dem 4-Sterne-Schiff MS Swiss Crown» wird vonThurgauTravel organisiert und durchgeführt. DerVeranstalter wird sich für die definitive Buchung mit Ihnen direkt inVerbindung setzen. Den vollständig ausgefülltenTalon bitte einsenden an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergstr. 4, CH-8524 Uesslingen
terz «POST»
14 | Ausgabe 2
Februar 2014
Generationen miteinander im Dialog mit generationenfreundlichen projekten fördert die gemeinnützige terzstiftung den lebendigen austausch zwischen Jung und alt. dazu hat sie einen generationenfonds eingerichtet.
U
Jürgen Kupferschmid
nser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. Seit ihrem Start im September 2008 orientiert sich die gemeinnützige terzStiftung an dieser These. Aus Überzeugung setzt sie sich für Generationenfreundlichkeit ein, für einen lebendigen und konstruktiven Austausch zwischen Jung und Alt. Mit dem Ziel, die nachfolgenden Generationen zu entlasten und den Generationenfrieden zu fördern, hat sie in der Vergangenheit regelmässig intergenerative Projekte initiiert und erfolgreich
Verstärken auch Sie uns! Um die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bewältigen, müssen wir unser Handeln an ethischen Werten ausrichten, an Generationenverträglichkeit und Solidarität. Werden auch Sie bitte Mitglied der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und fördern Sie mit Ihrem Beitrag (für eine Einzelperson nur Fr. 5.– pro Monat) die Umsetzung von generationenfreundlichen Projekten. Auch Spenden und Legate, die in den Generationenfonds einbezahlt werden, leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit uns auf – unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), per E-Mail unter terzstiftung@terzstiftung.ch oder per Post: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112, 8267 Berlingen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
umgesetzt. Zu diesem Zweck konnte sie z.B. im Jahr 2010 in Steckborn das «Spiel ohne Altersgrenzen» erfolgreich umsetzen. Unter ihrer Leitung sollen in Zukunft vermehrt solche Projekte entwickelt und verwirklicht werden, verbunden mit der Absicht, dass Jung und Alt den Generationenunterschied als Bereicherung wahrnehmen. Dabei folgt sie dem Grundsatz «Nicht über, sondern miteinander reden».
Generationenfonds
Um solche gemeinnützigen Projekte finanzieren zu können, hat die terzStiftung einen Generationenfonds eingerichtet. Hier hinein fliesst z.B. ein Teil der Gönner-Jahresbeiträge. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer Generationenfreundlichkeit aus Überzeugung unterstützt, der kann dazu mit seinem Gönnerbeitrag, einer Spende oder einem Legat für den Generationenfonds einen aktiven Beitrag leisten. Ende vergangenen Jahres wurde das Pilotprojekt «Generationenfreundlich im Dialog» entwickelt, das 2014 gemeinsam mit Schulen umgesetzt werden soll. Es verfolgt das Ziel, dass sich das Erfahrungswissen der Älteren mit der unvoreingenommenen Neugierde der Jugendlichen verbindet. Daraus resultiert ein positives Jugend- und Altersbild als Voraussetzung für eine «Neue Generationenkultur». Dieser dialogische Ansatz kann einen aktiven Beitrag dazu leisten, um dem Klischee des «Generationenkriegs» durch gegenseitige Wertschätzung und Achtung entgegenzuwirken. Ebenso verfolgt
In Steckborn veranstaltete die terzStiftung das «Spiel ohne Altersgrenzen». die terzStiftung mit dem Projekt das Ziel, kompetenzorientiertes Lernen zu fördern: Schülerinnen und Schüler verinnerlichen Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, die mit Blick auf den demographischen Wandel von besonders grosser Bedeutung sind. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Sekundarstufe I (5./6.
Bild: terz
Klasse und eine Sekundarklasse) sowie Menschen im dritten Lebensabschnitt.
Zwei Module
Es besteht aus zwei Modulen, die im Kasten «Selbsterfahrung und Begegnung» näher vorgestellt werden. Über das Pilotprojekt werden wir in der terz«POST» weiter berichten. n
Selbsterfahrung und Begegnung Das Projektziel «Generationenfreundlich im Dialog» wird mit zwei Programmpunkten erreicht, die jeweils einen halbenTag dauern: SelbsterfahrungmitdemAlterssimulationsanzugGERT: Eigene Erfahrung prägt unsere Einstellungen, Handlungen und dasVerhalten. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit dem Alterssimulationsanzug in den Schuhen von betagten Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der gerontologischeTestanzug (GERT) eignet sich bestens, um verinnerlichte Altersbilder zu reflektieren und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. BegegnungmitälterenMenschen:Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Altersheim und pflegen den Dialog mit den Bewohner/-innen. Anhand alltagsnaherThemen und Fragestellungen erfahren dieTeilnehmenden mehr über die Lebenswelt der anderen Generation und kommen sich dadurch näher. Nach einem moderierten Austausch wird bei Kaffee und Kuchen der freie Austausch zwischen den Generationen gepflegt.
terz «POST»
Februar 2014
Ausgabe 2 | 15
terzExpert/-innen testen Wärmesohlen anfang november 2013 erging der auftrag zumtest der chili-feet-sohlen an die terzstiftung. Bereits sechswochen später erhielt der auftraggeber den abschlussbericht über diesentest.
W
dr. thomas meyer
eil zu den vereinbarten Bedingungen für diesen Eilauftrag gehört hatte, dass der Test vor Jahresende abgeschlossen sein musste, war der Fragebogen innerhalb von zwei Wochen abgesprochen worden, und die Testpersonen waren ebenfalls in kürzester Zeit rekrutiert worden. In dankenswerter Weise hatten sich wieder mehr terzExperten als Testende zur Verfügung gestellt, als benötigt wurden. Drei Wochen nach Testbeginn lagen 22 online ausgefüllte Bogen für die Auswertung vor.
terzLabel kann erteilt werden
Die Hauptbedingungen für die Erteilung des terzLabels sind erfüllt: Mehr als 20 terzExpert/-innen haben am
DienstleistungsNetzwerk Schweiz An den terzLandsgemeinden 2012 und 2013 wurde darauf hingewiesen, dass eine stärkere Präsenz in den Regionen den Bekanntheits- und Wirkungsgrad der terzStiftung wesentlich verstärken könnte. Zum selben Ergebnis kam eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe. Die terzStiftung wird deshalb mit den terzExpert/-innen regionale oder thematische «terzDNS» bilden, also ein Dienstleistungsnetzwerk Schweiz. Am 6. März 2014 wird ein Workshop stattfinden, um zu besprechen, ob und wie erste Netzwerke gebildet werden.
Test teilgenommen und ihre Bewertung abgegeben. Der Gesamtdurchschnittswert liegt über den mindestens geforderten sieben von möglichen zehn Punkten. Nach Geschlecht und Gewicht lagen die Testpersonen gut im Anforderungsprofil: Annähernd gleich viele Männer wie Frauen haben den Fragebogen ausgefüllt. Niemand von ihnen wog unter 50 Kilogrammm, zwei waren sogar schwerer als 91 Kilogramm. Ein Drittel der Testpersonen hat die Wärmesohlen in beiden Schuhen getragen, etwas weniger als ein Drittel im rechten Schuh, etwas mehr als ein Drittel nur im linken Schuh eine Sohle. Fast die Hälfte hat die Wärmesohle(n) in festen Halbschuhen oder Wanderschuhen getragen, je etwa ein Viertel in Winterschuhen oder in Turnschuhen.
Reibung erzeugt Wärmeenergie
Das Gewicht der Testpersonen war deshalb so wichtig, weil die Einlegesohlen ihre wärmende Wirkung erst entfalten, wenn das Sohlenmaterial mit einem bestimmten Druck zusammengedrückt wird. Dann entsteht im Inneren des Materials Reibung und diese Reibung erzeugt thermische Energie, was sich in einem Wärmeanstieg ausdrückt. Damit wird ein Teil der beim Gehen aufgewendeten Energie in Wärme verwandelt. Diese Energie ist grundsätzlich umso grösser, je höher die Kraft des Drückens, also das Gewicht der den Schuh tragenden Person und je dicker das Sohlenmaterial ist. Im Test waren Wärmesohlen mit fünf Millimetern Stärke. Allerdings lässt sich das Mate-
rial nicht beliebig zusammendrücken, die Wärmeleistung lässt sich jenseits der 75 Kilogramm nicht mehr steigern. Und falls das Gewicht weniger als 48 Kilogramm beträgt, erfolgt ein zu geringes Zusammendrücken, weshalb die Wärmeerzeugung zu schwach ist. Für sehr leichtgewichtige Personen empfiehlt sich die chili-feet-Wärmesohle aus diesem Grund nicht.
seitiges Haftband mitliefern, sodass die Sohle nicht im Schuh verrutschen kann. Nicht alle Testpersonen verspürten den Effekt der Umwandlung von DruckenergieinWärmegenügendstark, insgesamt aber ist der Test eine erfreuliche Bestätigung für diese Wärmesohlen. n
Hohes Lob für Federungseffekt
Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für ein positives Altersbild ein. Jüngere, die «in die Haut von Älteren schlüpfen», können besser nachvollziehen, was es bedeutet, etwa in den Wahrnehmungen oder der Beweglichkeit eingeschränkt zu sein, was viele Ältere betrifft. Neu ist die terzStiftung darum in diesem Jahr exklusiver Vertriebspartner für den Alterssimulationsanzug GERT in der Schweiz. Sie bietet ihn nicht nur zum Kauf an, sondern schult beispielsweise auch Pflegemitarbeitende damit. Auf der Website www.terzstiftung.ch gibt es mehr Informationen.
Aus den schriftlichen Kommentaren der Testpersonen geht hervor, dass die Suche nach einem geeigneten Schuh mehrfach Schwierigkeiten bereitete. Nicht alle Schweizer/-innen haben Wander- oder Winterschuhe in so üppiger Grösse zur Verfügung, dass sie die dicke chili-feet-Wärmesohle problemlos einlegen können. Die Sohle selbst auszuschneiden und in diesen geeigneten Schuh einzulegen bereitete dagegen gar keine Schwierigkeiten. Den Federungseffekt sowie Handhabung und Beschreibung der Sohle bewerteten die terzExpert/-innen am höchsten. Wie bei allen Tests haben sie nicht mit Anregungen gespart: Einmal heisst es, der Hersteller könnte doppel-
Alterssimulationsanzug
Anzeige
Einfach finden.
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 2
Februar 2014
Sicht- und Sonnenschutz erhöhen den Komfort sonnenschutzsysteme schützen häuser undwohnungen im sommer vor überhitzung. sie spenden angenehmen schatten, helfen aber auch energie zu sparen und dienen als gestaltungselemente.
H
SonnensystemesorgenimSommerfürwohltuendenSchattenundsetzenmodischeAkzente.
stephan Brander
ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden. Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht
Faszinierend und vielseitig Der Trend zum Plisseevorhang hält unvermindert an. Die MHZ-Kollektion mit gegen 300 Stoffen überzeugt durch ausgesuchte Materialien und moderne, zeitlose Dessins. Neben bestickten Qualitäten und bewegten Oberflächen sorgen transparente, blickdichte und abdunkelnde Stoffe für die richtige Stimmung im Raum. Die Farben sind harmonisch und nuancenreich komponiert, aktuell und trotzdem zeitlos. Grossen Wert wird auch auf Qualität und Funktionalität gelegt wie Bildschirmarbeitsplatzeignung und antimikrobielle oder Fleckenschutzausrüstung. Neu ist das dezente MHZ Klebeset, das eine einfache Montage in die Fensterglasleiste ermöglicht, ganz ohne Bohren und Schrauben. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche, hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.
Äussere Schutzsysteme
Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.
Innere Schutzsysteme
Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle
drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.
Die Vorteile der Plissees
Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halb-
transparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n
Wabenplissees sind sehr energieeffizient.
Anzeige
Sanfte schnelle Fensterrenovation!
% 6
* Bei Montage bis 31.3.2014
Jetzt profitieren: 044
955 25 25
www.renovafenster.ch
Ich will profitieren!
Mehr unter: Senden Sie mir detaillierte Unterlagen Kontaktieren Sie mich für eine unverbindliche, persönliche und kostenlose Fachberatung Vorname / Name Strasse PLZ / Ort
Werktags erreichbar von Telefon Einsenden an:
bis E-Mail
Uhr
POS/1113
WINTE
KTION * RA
Das revolutionäre Sanierungssystem erlaubt auch im Winter eine konkurrenzlos sanfte und schnelle Renovation. Sie benötigen keinen Gipser, Maurer oder Maler, denn das Mauerwerk bleibt unverletzt.
RENOVAFENSTER AG | Allmendstr. 12 | 8320 Fehraltorf
«POST» Immobilienmarkt
Februar 2014
Ausgabe 2 | 17
Spass und Gewinn an Vereins-Events
Vereine können doppelt profitieren: der präsident des handharmonikaclubs Berg, noldiwitzig, nützt seit mehreren Jahren dieVorteile des sponsorings der fleischmann immobilien ag.
V
ereinspräsident Noldi Witzig aus Berg weiss um die Win-WinSituation des Vereinssponsorings mit der Fleischmann Immobilien AG: «Ich finde diese Ideen innovativ und ansprechend.» Verschiedenste Vereine im Thurgau profitieren nämlich von einer Sponsoringpartnerschaft, welche die Vereinsveranstaltungen jeweils noch spassiger machen. Fleischmann organisiert jeweils Tischsets für die Events, auf denen die Gäste zwischendurch ein Kreuzworträtsel lösen können. Mit der richtigen Lösung kann dann sogar ein praktischer Preis gewonnen werden.
Vereinskasse und ihre Gäste freuen sich über die Knobelaufgabe und die Preise. Zudem können die Vereine zweimal jährlich einen Zusatzpreis gewinnen, den der Handharmonikaclub Berg auch schon einmal gewonnen hat.
Zuverlässiger Partner
Der Präsident des Handharmonikaclubs Berg findet die Idee mit den Tischsets gut: «Die Tische sind bereits gedeckt, es sieht ordentlich aus und die Besucher werden zum Essen animiert.» Und in den Pausen könnten sie sich mit dem Kreuzworträtsel die Zeit vertreiben. Der Hauseigentümer Witzig erlebte den Kontakt mit Fleischmann bezüglich Sponsoring stets positiv: «Die Ansprechpartner waren freundlich und zuverlässig, Termine wurden eingehalten und das Geld prompt überwiesen.»
Noldi Witzig (vorne) nutzt mit seinem Handharmonikaclub Berg das Vereinssponsoring.
zVg
Die Ausgabe 2013 des statistischen Jahrbuchs «Kanton Thurgau im Fokus»
bietet als farbige, übersichtliche Broschüre eine Fülle von wissenswerten und spannenden Informationen. Gemäss Jahrbuch und Bundesamt für Statistik liegt der Kanton bei der Wohneigentumsquote mit 47 Prozent auf Rang neun in der Schweiz – weit über dem nationalen Durchschnitt von 37 Prozent und deutlich höher als vor zehn Jahren. Im Kapitel «Bauen und Wohnen» liest man des Weiteren, dass mittlerweile sechsmal mehr Wärmepumpen für die Beheizung von
Wohngebäuden eingesetzt werden als noch vor 20 Jahren. Der Streifzug durch das statistische Jahrbuch geht auch durch die Kapitel «Staat und Politik » sowie «Raum und Umwelt». Hier erfährt man mehr zum Vormarsch der Siedlungsflächen oder nimmt mit, dass im Schnitt rund 40 Prozent der von den Thurgauerinnen und Thurgauern zurückgelegten Tagesdistanz auf das Konto von Freizeitaktivitäten gehen, während der Arbeitsweg 26 Prozent der Tagesdistanz ausmacht. n
Bauland für Mehrfamilienhäuser
6½-Zi-Haus mit Wintergarten
Mehrfamilienhaus
In Kaltenbach, Nähe Stein am Rhein in bestehendem Wohnquartier. Möglichkeit für MFH mit einer Bruttogeschossfläche von 1‘823 m². Bauland 2‘152 m².
Im schmucken Stein am Rhein. Unweit von Altstadt, Schulen und Einkauf in familienfreundlichem Quartier. Haus mit 136 m² NWF. Ausbaureserven vorhanden. Land 798 m².
Im Auftrag eines langfristigen Investors suchen wir ein Mehrfamilienhaus ab Jahrgang 1983 bis Fr. 2 Mio., bei einem Neubau bis Fr. 2.5 Mio.
Preis Fr. 363.–/m² resp. 781‘170.–
Preis Fr. 890‘000.–
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Mit erweiterbarer Tiefgarage!
Mit Biotop und Grillfeuerstelle!
Keine Vermittlungskosten!
4½-Zi-Einfamilienhaus «Steigwies»
4½-Zi-Stadtwohnung in Frauenfeld
Wohntraum mit Pool
4½-Zi-Wohnung im Zentrum
In Frauenfeld, Erzenholz, Nähe Schule, Bus. Modernes Doppelhaus mit 127 m² NWF. Innenausbau wählbar. Inkl. 1 Tiefgaragenplatz. Bezug ab Sommer 2015. Land 350 m².
im Pfaffenholz. Ruhige Lage, Nähe Bus. Hell, modern mit klarer Raumaufteilung. Terrasse mit Abendsonne. Innenausbau wählbar. Bezug Frühjahr 2014.
In Müllheim mit traumhafter Aussicht bis zum Säntis. 5½-Zi-Einfamilienhaus mit viel Wohn- und Lebensqualität. NWF 197 m². Terrassierte Gartenanlage. Land 1’477 m².
von Weinfelden. Nähe Einkauf, Bahnhof. Grosszügige Raumaufteilung mit 131.8 m² NWF, viel Wohnkomfort, 2 Balkone, Innenausbau wählbar. Bezug Sommer 2014.
Preis Fr. 875’000.–
Preis Fr. 760’000.–
Preis Fr. 1’950’000.–
Preis Fr. 625‘000.–
Angrenzend an Landwirtschaftszone!
Stadtleben im Grünen!
An unverbaubarer Südhanglage!
Ruhig und zentral Wohnen!
Doppelte Freude
Seit Jahren zeigt sich dank den vielen Einsendungen, dass die Tischsets einen Mehrwert am Event bringen. Damit profitieren aber nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern ebenfalls die Vereine: Sie erhalten nämlich einen willkommenen Zustupf in die
MehrWohneigentum,mehrPendler
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 2 Freitag, 24.1., 22 h
Samstag, 25.1., 20.15 h
Schlosskeller Frauenfeld Bootleg Party
PhönixTheater Steckborn Bis sich Nacht in die Augen senkt Szenenfolge nachTexten von Otto Frei.
Samstag, 25.1., 22 h
Donnerstag, 6.2., 20 h
Schlosskeller Frauenfeld Hip-Hop-Circus
Mittwoch, 29.1., 20.15 h Die Seniorenbühne Frauenfeld präsentiert am Sonntag, 9. Februar, um 14.30 Uhr die beiden Lustspiele «Mann oh Mann» und «Leih mir dini Frau» im Casino Frauenfeld. Eine weitere Aufführung der beiden Stücke mit musikalischer Unterhaltung folgt am Samstag, 15. Februar, 19.30 Uhr im Kath. Pfarreizentrum Klösterli. Die Seniorenbühne hofft mit ihrem diesjährigen Programm wiederum viel Freude bereiten zu können. Vorverkauf für den Casino-Auftritt ab 27. Januar bei Tourist Service Regio Frauenfeld, Bahnhof SBB, Telefon 052 721 99 26.
Musik/Konzerte Donnerstag, 23.1., 19 h
Alters- u. Pflegeheim Stadtgarten F'feld Winterkonzert mit Schülerinnen und Schülern der Jugendmusikschule Frauenfeld.
Donnerstag, 23.1., 20.15 h
Eisenwerk Frauenfeld MyKungFu. Kollektenkonzert
Freitag, 24.1., 18 h
Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Thurgauer Country-Festival
info@fahrschule-mangold.ch www.fahrschule-mangold.ch
Kursdatum: Fr, 14. und Sa, 15. Feb.
NOTHILFEKURS Intensiv-Kurs
Dieser Ausweis ist zum erlangen des Führerausweises der Kat. A & B erforderlich.
Info: 079 420 75 87 Jeder TN erhält nach erfolgreichem Kursabschluss einen Fahrschulgutschein im Werte von Fr.100.-!
Eisenwerk Frauenfeld jazz:now meets Brinkmanship
Freitag, 31.1., 22 h
Schlosskeller Frauenfeld End Of The Month
Samstag, 1.2., 20 h
Modelhof Müllheim Eggner Trio Kammermusikabend mitWerken von Beethoven,Tschaikowski undWunder.
Samstag, 2.2., 9 h
HotelThurgauerhofWeinfelden Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten
Sonntag, 9.2., 15.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Die wilde Schar TRIADTheatercompany – Stück für alle ab zehn Jahren.
Donnerstag, 13.2., 20 h
Casino Frauenfeld 33 Variationen Schauspiel von Moisés Kaufmann. Euro-Studio Landgraf.
Literatur/Vorträge
Perlavita AG Neutal Berlingen Trio Musica Arte Vienna
Donnerstag, 23.1., 18.30 h
Donnerstag, 6.2., 20 h
Casino Frauenfeld Carmina Quartett + Chiara Enderle Streichquartette von Mozart und Debussy, Streichquintett von Schubert.
Montag, 10.2., 20 h Rotfarbkeller Aadorf Chris Conz Trio. Blues-Konzert.
Freitag, 14. bis Sonntag 16.2.
Frauenfeld, Kreuzlingen, Romanshorn Akkordeontage 2014
Samstag, 15.2., 20.14 h
Eisenwerk Frauenfeld Weltpremiere an den 2.Thurgauer Akkordeontagen.
Dienstag, 18.2., 19.30 h Casino Frauenfeld Militärspiel RS 16-3
Kath. Pfarreizentrum Diessenhofen Zeit zum Leben. Vortragsabend.
Donnerstag, 23.1., 20 h
Hubschulhaus Steckborn Aber man sollte nicht sterben, ohne den Rheinfall ... Vortrag von Daniel Grütter, Museum Allerheiligen Schaffhausen.
Donnerstag, 23.1., 20 h
Kantonsspital Frauenfeld Öffentlicher Chefarztvortrag «Schmerzen nach Sport –Was steckt dahinter?» PD Dr. med. Stefan Duewell und Dr. med. Adrian Forster.
Freitag, 24.1., 20 h
Casino Frauenfeld Namibia – traumhaftes Afrika Multivision von Corrado Filipponi.
Dienstag, 28.1., 19.30 h
Theater/Tanz Donnerstag, 23.1., 20 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Mörder sind auch Künstler Neues Stück der BühniWyfelde.
Gasthof Goldenes Kreuz Frauenfeld Ohne Veränderung keine Zukunft: Neue Wege im fairen Handel Vortrag, Diskussion mit Angelika Hilbeck, Agrarökologin, und Miges Baumann, Ökonom und Entwicklungsstratege.
«POST» News
Am 14. Februar istValentinstag – einTag für die Liebe! Auswahl an Geschenke mit Herz für Menschen die einem besonders am Herzen liegen. Egal ob auf Kerze, Plüschkissen, Tasse oder Ballon überall steht deutlich geschrieben was man fühlt!
von 11.30 Uhr bis 22.30 Uhr durchgehend
Drei kleine Wörter haben an diesem Tag eine besonders starke Bedeutung.
Dazu wissen wir als kompetentes Beratungsteam vom Burgi’s Schnüffel Egge – Schenken fängt schon bei derVerpackung an und je origineller die ausfällt, desto grösser die Freude des Beschenkten. Zeigt es doch, dass man dafür Zeit und Gedanken investiert hat. In einer gekonnten Verpackung wird jede Kleinigkeit eine Besonderheit. Egal ob als einfaches Päckli, in einem Ballon, in der Dose oder in durchsichtiger Folie präsentiert – Im Burgi’s Schnüffel Egge findet jeder schöne Geschenke für schöne Momente! Zentrum Passage, 8500 Frauenfeld
Februar 2014
Impressum
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice
Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion: Nachträglich Einbruchschutzbeschläge montieren, auch Fremdfabrikate, günstig und schnell Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden werner.lang@fensterlang.ch
«POST» Ratgeber
19 | Ausgabe 2
Februar 2014
Sie lernen nicht schlechter, aber anders sie haben sich imVerlaufe ihres lebens bereits ein umfangreiches wissen angeeignet. sie lernen deshalb mit zunehmendem alter neues besonders gut, wenn sie an Bekanntem anknüpfen können.
E
ruth mettler ernst
rscheintdemLernendendasLehrmaterial sinnlos, werden Lerninhalte schlechter aufgenommen. Bei sinnvollem Lernmaterial und beim Verständnis für die Zusammenhänge sind Ihre Leistungen jedoch mit denjenigen der Jüngeren vergleichbar. Gut strukturiertes und übersichtliches Lernmaterial verhilft zum Lernerfolg. Heute brauchen Sie eventuell länger beim Lösen einer Aufgabe, aber Sie lösen diese nicht schlechter. Wir wissen alle, dass die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und die Sinnesleistungen nachlassen. Wichtig ist das aktive Erarbeiten eines Themas. Nur was immer wieder durchgeführt und geübt wird festigt sich.
Haben Sie Mut!
Schlechtere Lernleistungen sind oft weniger ein Zeichen nachlassender
Lernfähigkeit, sondern ein Zeichen von Unsicherheit und mangelndem Zutrauen zu sich selbst. Es gibt aber auch Fähigkeiten, die im Alter wachsen wie das Erfassen der Sinneszusammenhänge, die Selbstständigkeit, die Urteilsfähigkeit, die Fähigkeit mit Menschen umzugehen sowie die Kontakt- und Konfliktfähigkeit.
Den Raum bieten
Kursteilnehmende von Pro Senectute Thurgau haben sich ihre Lernthemen selber ausgesucht. Wir bieten Ihnen den Raum zum selbstbestimmten und interessenorientierten Lernen. Unsere Kursleiterinnen und -leiter begegnen den Teilnehmenden respektvoll und positiv. Sie sind motiviert, offen und flexibel, eine dem Alter und den Fähigkeiten der Teilnehmenden entsprechende Lernatmosphäre zu schaffen. Sie sind fachlich qualifiziert, haben eine Weiter-
bildung in Erwachsenenbildung absolviert oder Erfahrung im Lehrberuf. Sie kennen die Bedürfnisse von Menschen im reiferen Alter. Nicht selten befinden sie sich in der gleichen Lebensphase. Da der soziale Kontakt ein wichtiger Bestandteil im Kursalltag ist, ist die Freude an der Zusammenarbeit mit älteren Menschen Voraussetzung.
Zugänglichkeit für alle
Die Angebote sind für alle Interessierten ab 55 Jahren zugänglich. Auch Personen mit knappen finanziellen Mitteln sollen vom Kursprogramm profitieren können. Nehmen Sie dazu mit einer unserer Beratungsstellen Kontakt auf. Hier hilft man Ihnen weiter.
Wagen Sie etwas Neues
Pro Senectute Thurgau lädt im März zum Schnuppern in den fortlaufenden Angeboten ein! Unsere Kursleiterinnen und -leiter freuen sich, Sie in den Lektionen zu begrüssen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Schnupperangebote Frauenfeld ●
●
●
●
●
●
Qi Gong: Donnerstag, 20. März, 10.30 bis 11.30 Uhr Ganzheitliches Rückentraining: Mittwoch, 19. März, 9 bis 10 Uhr, Gruppe Frauen; 10.10 bis 11.10 Uhr, Gruppe Männer Gehirnjogging – ein Mal im Monat: Dienstag, 4. März, 9.30 bis 11 Uhr Englisch: Mittwoch, 19. März, 10 bis 11 Uhr, Stufe 2; 9 bis 10 Uhr, Stufe 4; Donnerstag, 20. März, 9 bis 10 Uhr, Stufe 1; 8 bis 9 Uhr, Stufe 2 Italienisch: Montag, 17. März, 14 bis 16 Uhr, Stufe 2 Spanisch: Montag, 17. März, 10 bis 12 Uhr, Stufe 2
Schnupperangebote Weinfelden Die Angebote von Pro Senectute Thurgau sind für alle ab 55 Jahren zugänglich.
zVg
Denken Sie noch ab und zu an Ihre Schulzeit zurück?
●
Feldenkrais: Dienstag, 18. März, 10.10 bis 11.10 Uhr
se gemangelt hat.
Erwachsene und vor allem pensionierte Menschen sind in der glücklichen Lage, nicht mehr lernen zu müssen. Sie dürfen! Sie widmen sich dem, was sie interessiert und Ihnen Freude bereitet sowie denjenigenThemen, die Sie für Ihre Lebenssituation benötigen. Sie bestimmen, wann, wo, wie und mit wem zusammen sie sich Ihr Wissen aneignen. Sie lernen also interessenorientiert und selbstbestimmt. Früher glaubte man, dass Erwachsene mit zunehmendem Alter immer weniger fähig sind, Neues zu lernen. Heute zeigt die Hirnforschung, dass uns diese Fähigkeit bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
Gehirnjogging – ein Mal im Monat: Freitag, 7. März, 14.30 bis 16 Uhr ● Englisch: Montag, 17. März, 8 bis 10 Uhr, Stufe 3; 13 bis 15 Uhr, Stufe 4; Mittwoch, 19. März, 10 bis 12 Uhr, Stufe 1; 8 bis 10 Uhr, Stufe 2 ● Italienisch: Montag, 17. März, 17.15 bis 19.15 Uhr, Stufe 1 Das Schnupperangebot gibt es auch in anderen Thurgauer Ortschaften. Informieren und melden Sie sich bis drei Tage vor Schnuppertermin an. Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch. n ●
aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität • • • • • • •
Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Handykurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
Vieles mussten Sie da lernen. Einiges davon schien Ihnen damals unnütz. Aber eigentlich hatte es seine Richtigkeit. Allerdings fehlte dort der Lernerfolg, wo es an Interes-
Kino «POST»
20 | Ausgabe 2
Februar 2014
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 9.12.2013 bis 9.1.2014 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Die Eiskönigin Der Hobbit (3D) Der Medicus Die schwarzen Brüder Der Hobbit (2D) Die Eiskönigin (3D) Buddy Die Legende vom Weihnachtsstern 9. Das Leben des Walter Mitty 10. Fack ju Göthe
Neu im Kino 16.1.
TheWolf ofWall Street Fünf Freunde 3
18.1.
1.Volksfilmtag
23.1.
Amazonia 3 I, Frankenstein
27.1.
Ballett Live: Giselle
30.1.
Akte Grüninger Minuscule
6.2.
Der Goali bin ig Free Birds
13.2.
Berge im Kopf Winter'sTale
Akte Grüninger
der film «grüninger» ist einerseits ein Zeitdokument, andererseits und vor allem ist es die nacherzählung eines heldenhaften stücks lebens, das sich selbst nie heroisch gesehen hat.
F
ebruar 1939: Die Schweiz schliesst ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gültiges Visum über die Grenze. Zur Überprüfung der illegalen Grenzübertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei, Heinrich Rothmund (Robert Hunger-Bühler), eine Untersuchung eingeleitet. Polizeiinspektor Robert Frei (Max Simonischek), ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Dort
kommt er einem Hilfssystem auf die Schliche, das von breiten Teilen der Bevölkerung getragen und vom St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger (Stefan Kurt) ermöglicht wird. Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass Grüninger Flüchtlinge ohne gültige Visa hereinlässt, auch Dokumente fälscht und Flüchtlinge illegal über die Grenze bringt. Grüninger gesteht Frei zwar seine Taten, doch dass er damit gegen das Gesetz und somit gegen die Staatssicherheit handle, will er partout nicht einsehen. Er tue dies
Erster Volksfilmtag am 18. Januar das filmfestival für volkstümliche filme inweinfelden: ein neues, einzigartiges filmfestival, das filme zeigt mit einem engen Bezug zur schweiz, dem schweizerVolk und seinen Brauchtümern.
D
as neue Filmfestival zeigt mehrheitlich Filme, die einen engen Bezug zur Schweiz, dem Schweizer Volk und seinen Brauchtümern haben. Daher der Name «Volksfilmtag».
Der erste Volksfilmtag ist dem Thema «Eisenbahn» gewidmet. Gezeigt werden Spielfilme, Dokumentarfilme und Führerstandsmitfahrten. Im Programm befinden sich Filme, die noch nie im Kino aufgeführt wurden, wie
����� ��������� ����������
���
aus reiner Menschlichkeit und könne nicht anders. Frei ist irritiert. Grüningers Uneinsichtigkeit und der Anblick der hilfesuchenden Flüchtlinge lassen bei ihm Zweifel an der Richtigkeit seines Auftrags aufkommen. Soll er seinen Vorgesetzten seinen Bericht vorlegen? Oder Paul Grüninger decken? ■
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema inWeinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf dieVerlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
beispielsweise einen Dokumentarfilm aus dem SBB-Archiv von 1922, erfolgreiche Kinofilme wie «Hinter den sieben Gleisen» oder die brandneue Dokumentation zum 100-jährigen Jubiläum der Lötschbergbahn. Das ganze Programm finden Sie unter ■ www.volksfilmtag.ch.
����� ���� ������� � ������� �������������� ��� ��� �� ��
����� ������������
Gewerbe «POST»
21 | Ausgabe 2
Februar 2014
Hirt im Rhyhof – Betrieb mit vier Standbeinen markus und rosmarie hirt haben 1996 den rhyhof in frauenfeld übernommen und führen ein restaurant-café mit confiserie und ein hotel. auch als caterer haben sie sich einen namen gemacht.
M
alois schwager
arkus Hirt hat ursprünglich Koch gelernt und später eine Servicefachausbildung absolviert. Nach einem Abstecher in den kaufmännischen Bereich im Hotelgewerbe kehrte er wieder zurück an die Front in verschiedenen kleineren und grösseren Betrieben, unter anderem als Restaurantleiter in einer renommierten Confiserie. Im Jahre 1996 bot sich ihm die Gelegenheit, den Rhyhof in Frauenfeld – Confierie und RestaurantCafé – zu übernehmen. So absolvierte er die Wirtefachschule, machte sich dann selbstständig und führte den Rhyhof im Stil seiner Vorgänger weiter.
Die vier Säulen des Betriebs
Der Rhyhof hat heute vier Standbeine. Es sind dies die Confiserie, das Restaurant-Café, der Hotelbetrieb und das Catering. Im Jahr 2000 wurde ein
Cateringservice angegliedert. Das Hotel konnte 2003 eröffnet werden. Die klassischen Hausspezialitäten im Bereich Confiserie sind die verschiedenen Haustruffes, zwölf verschiedene Sorten Amaretti, die sogenannten Hirt-Trauben und die nach den beiden Kindern benannten Pralinekreationen Eliane und Cedrik. Gut eingeführt ist auch das vor vier Jahren lancierte «choc-abo by Hirt». Sämtliche Spezialitäten werden frisch im Hause und von Hand produziert. Das Restaurant-Café wird als klassisches Wiener Café geführt mit Kaffeespezialitäten und hausgemachten Glaces mit dem jeweiligen Monatscoupe. Nicht mehr wegzudenken ist der sogenannte Konditor-z'Mmorge an Sonnund Feiertagen zwischen 8 und 12 Uhr. Die Restaurantküche kann als «leichte Café-Küche» bezeichnet werden, die
Die 15 Hoteldoppelzimmer weisen alle Dreisternniveau auf.
Bild zVg
Eine grosse Auswahl in Handarbeit modellierter Pralines und andere Spezialitäten. von Gerichten aus dem Ofen bis zu einem tranchierten Schweinsfilet reicht. Die Lunchkarte enthält täglich sieben Angebote. An den Freitagabenden – an den übrigen Abenden schliesst das Restaurant bereits um 18.30 Uhr – wird immer etwas Spezielles geboten. Im Januar (also noch am 24. und 31. Januar) ist «Fünfliber-Metzgete» angesagt. Jeder Teller kostet nur fünf Franken, so dass man sich durch die «Metzgete» durchessen kann. Am Valentinstag (14. Februar) gibts einen Abend für Jungund Altverliebte, an dem das Restaurant im Kerzenlicht erstrahlt. Das Hotelprojekt konnten sie 2003 in Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftenbesitzer realisieren. Die 15 Doppelzimmer weisen Dreisternniveau auf. Der Cateringbereich wurde ab 2000 aufgebaut und entwickelte sich bis heute zum bedeutendsten Standbein. Er ist aus der Confiserie herausgewachsen – aus dem Apéro- und Dessertbereich – und ist immer weiter ausgebaut worden. Heute wird vom kleinen «Häppli» bis zum kompletten Menü, Geschirr, Servicepersonal und Dekoration alles
Anzeige
Coiffeur Im Park
natürlich schön – schön natürlich Montag geschlossen, Di, Mi, Do 9.00 bis 12.00, 13.30 bis 17.30 Uhr Freitag 9.00 durchgehend bis 17.30 Uhr Samstag 9.00 durchgehend bis 15.00 Uhr
052 558 38 32 Das Coiffeurteam von Sabina Bachofner freut sich auf Sie. Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld, coiffeurimpark@bluewin.ch
Bild as
angeboten. Stark angezogen haben die sogenannten Officelunches, das sind massgeschneiderte Pakete, die über Mittag in Unternehmen geliefert werden. Gemeistert wird der gesamte Aufwand in allen Bereichen mit 24 Vollzeitstellen. n
DerTradition verpflichtet Der Rhyhof ist ein Stück Frauenfelder Geschichte. Hier in den traditionellen Räumen wollen wir den Gästen etwas ganz Spezielles bieten, ohne die Tradition zu verlassen. Bei Umbauplänen vor sechs Jahren haben wir nämlich gespürt, dass der Rhyhof mit seinem besonderen Charme erhalten bleiben muss, denn die Kundschaft würde es nicht goutierten, wenn wir ihn veränderten. Wir wollen hier frische Spezialitäten produzieren und im Laden sowie im Restaurant-Café qualitativ hochstehende, ausserordentliche Produkte anbieten. Rosmarie und Markus Hirt, Rhyhof
«POST» Küche
22 | Ausgabe 2
Februar 2014
«Wiesental» – Speiserestaurant mit Kegelbahn
ein neuesteam führt seit vergangenem oktober das restaurant wiesental in niederwil bei frauenfeld, ein gemütliches landrestaurant mit Kegelbahn und gut bürgerlicher, regionaler Küche. alois schwager
S
eit Oktober 2013 verwöhnt Alex Hofmann mit seinem Team im Restaurant Wiesental in Niederwil bei Frauenfeld alle, die Gastlichkeit schätzen, vom Chauffeur über den Arbeiter in der nahen Zuckerfabrik bis zum Geschäftsmann, aber auch Familien und Vereine. Dem neuen Team ist es ein grosses Anliegen, dass
Tippvon AlexHofmann Rezept für vier Personen
Toblerone Mousse Zutaten: 500 g Toblerone 125 ml Rahm 150 g Eigelb 50 g Zucker 150 g Eiweiss 500 ml geschlagener Rahm Zubereitung: Toblerone ganz fein hacken. Rahm (125 ml) aufkochen und mit der Toblerone mischen. Stehen lassen bis es kalt ist. Eigelb mit 25g Zucker vermischen. Eiweiss steif schlagen und restlichen Zucker beifügen. Rahm (500 ml) schlagen Eigelbmasse mit der kalten Tobleronemasse mischen dann Eiweiss und Rahm sorgfältig darunterziehen, nicht rühren, anrichten, garnieren und servieren. En Guete!
sich hier in ländlicher Umgebung alle wohl fühlen. Einen besonderen Anziehungspunkt für Vereine, Gruppen und kleinere Gesellschaften bilden die beiden vollautomatischen Kegelbahnen im Untergeschoss. Sie bieten Sitzplätze für rund 16 Plätze. Das Restaurant wird als Treffpunkt für die ganze Region sowie als Speiserestaurant geführt. Dank früher Öffnungszeit (an Werktagen ab morgens 8 Uhr) ist es auch ein beliebtes Ziel für den Handwerkerznüni.
Gut bürgerliche Schweizerküche
Geschäftsleiter Alex Hofmann ist gelernter Restaurationsfachmann. Er hat aber meist in der Küche gearbeitet, die er auch im Wiesental leitet. Er pflegt eine gut bürgerliche Schweizerküche. Die Produkte bezieht er soweit möglich aus der Region. Dabei berücksichtigt er auch Direktvermarkter aus der weiteren Nachbarschaft. Im Wiesental wird alles frisch zubereitet. Neben der Menükarte stehen täglich drei Menüs zur Auswahl, wovon eines vegetarisch. Die Saisonkarte wechselt rund alle zwei Monate. Als Hits haben sich in der kurzen Zeit, in der das Team Hofmann das Restaurant betreibt, die selbstgemachten Cordonbleus herauskristalisiert. Aber auch Rösti und Schnitzel finden guten Anklang. Dazu kommen die speziellen Saisonangebote: Jetzt im Winter Raclette mit Tischgrill und Fondues. Ins Team eingebunden ist auch ein Konditor. So stehen feine, selbstgemachte Torten im Angebot. Sie können auch für Anlässe zu Hause bestellt werden.
Das helle, freundliche Restaurant bietet Sitzplätze für rund 30 Personen.
Der Sonntagsbrunch
Sehr beliebt ist auch der Sonntagsbrunch. Das Wiesental bietet jeden Sonntag zwischen 9 und 14 Uhr einen reichhaltigen Brunch an. Das Buffet ist unter anderem bestückt mit Käse, Fleisch, Joghurt, Eiern, verschiedenen Broten, Butter, Konfitüre und weiteren Köstlichkeiten. Ab etwa 11.30 Uhr wird auch eine warme Speise ins Buffet integriert. Am Samstag ist in der Regel Ruhetag. Nach Absprache öffnet das Team das an einer Veloroute liegende Restaurant auch an diesem Tag.
Auch Raucher sind willkommen
Dank des grosszügigen Raumangebots eignet sich das Restaurant Wiesental für Feste und Feiern aller Art – für Familienfeiern wie Taufen, Geburtstagsfesten und Hochzeiten, aber auch für Firmenessen – und als idealer Treffpunkt für Vereine. Das helle, freundliche Restaurant bietet rund 30 Personen Platz. Auch Raucher sind hier willkommen, ist doch anschliessend ans Restaurant ein spezielles Raucherstübli eingerichtet, in dem weitere 16 Gäste Platz finden. Der stilvolle Speisesaal fasst Gesellschaften bis zu 60 Personen.
Bild as
Dazu kommt, wie bereits erwähnt, die Kegelbahn und in der wärmeren Jahreszeit das Gartenrestaurant mit rund 20 Sitzplätzen. n
Weintipp
Rutishauser Herbstgold 2011 Blauburgunder Landwein Dieser leichte Landwein ist der Hauswein des Restaurants Wiesental. Es handelt sich um einen typischen, rassigen Landwein mit einer feinen, frischen und aromatischen Frucht. Die Blauburgundertrauben stammen aus Ostschweizer Rebbergen. Gekeltert und ausgebaut wurden sie in der Weinkellerei Rutishauser. Der Wein hat eine dunkelrote Farbe, am Rand leicht lila, und besticht durch ein fruchtiges Aroma mit deutlichen Nuancen von Waldbeeren und einer Spur Kirschen. Er zeichnet sich durch einen langen Abgang mit weichen Tanninen aus. Erhältlich bei Rutishauser Weinkellerei AG, Dorfstrasse 40, 8596 Scherzingen, Tel. 071 686 88 88, www.rutishauser.com Preis: 50 cl. Fr. 7.20
Anzeige
Metzgerei Liechti 8524 Uesslingen metzgerei-liechti@bluewin.ch
www.kartause.ch Gutsbetrieb Engel
Schaffhauserstrasse 22 8524 Uesslingen Telefon 052 746 12 73
.ch
FONDUE-PLAUSCH im Wöschhüsli
31. Januar und 1. Februar Nur auf Voranmeldung
waegeli@lebenstrunk.ch www.lebenstrunk.ch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team Tel. 071 650 05 65 Fax 071 650 05 66