Frauenfelder POST - April 2016

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Ausgabe 4 – April 2016

Starthilfe für Afip

Stadtpräsident Anders Stokholm setzt sich mit viel Engagement für die dreijährige Pilotphase des Agro Food Innovation Park ein. Er sieht darin eine Chance für Frauenfeld und den Kanton Thurgau. S. 5

Wer rastet rostet

Ein wirksames Mittel gegen die Frühjahrsmüdigkeit ist vor allem Bewegung. Sie hält jung, macht glücklich und zufrieden. S. 14

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Zum Osterfest – was feiern wir?

EinzelneVerkaufsgestellein unserenSupermärktensind seit Tagen überfüllt mit Osterhasenin verschiedenstenGrössen.Sie sollen«leer» werdenauf Osternhin. Das Gleichegiltfür die Ostereier.

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ALBERT SCHNEIDER

lso feiern wir an Ostern den Osterhasen, der Ostereier bringt. Auch wenn Hase und Ei Zeichen für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohl kaum ein Grund, gleich vier Tage frei zu machen und zu feiern. Es muss tiefere Gründe geben. Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und neues Leben bricht und blüht auf. Das neue Leben in der Frühlingszeit kann ein Zeichen für das Geschehen sein, das wir an Ostern feiern. Aber auch diese Erklärung greift zu kurz. In der christlichen Tradition feiern wir in diesen Tagen den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) Jesu Christi: Für die Glaubenden aller Jahrhunderte das grösste Ereignis des Glaubens. «Jesu war tot und er lebt wieder, er ist auferstanden.» Aber

wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen? Die Antworten auf diese Frage werden in Bilder gefasst, wie zum Beispiel das Bild des Frühlings. Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich bei einem kurzen Spitalaufenthalt das Zimmer teilte. Er hatte beide Hände bandagiert und konnte sein Bett nur für kurze Zeit verlassen. Trotzdem wirkte er völlig gelassen und irgendwie glücklich. Bald einmal erzählte er mir: «Vor zwei Monaten wurde mir ein neues Leben geschenkt. Ich habe den alten Haartrockner meines jung verstorbenen Bruders benutzt und habe zu wenig auf die Unterlage geachtet, auf der ich stand. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. Danach weiss ich nichts mehr. Ich blieb wie durch ein Wunder am Leben. An den Händen und anderen Körperteilen erlitt ich Verbrennungen.

Die Heilung meiner Hände wird noch lange dauern. Aber das bedrückt mich nicht. Ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen. Jetzt sehe ich alles neu und bin ganz einfach unendlich dankbar.» Eine Ostererfahrung? Gewiss eine Annäherung an das Geschehen von Ostern. Genauso ist es bei den Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben. Nach der «Rückkehr» ins alltägliche Leben erzählen sie, wie schön die Erfahrung gewesen sei. Sie haben das Geheimnis der Auferstehung berührt oder besser gesagt, erahnt. Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibt wohl ein Geheimnis. Doch die Feier von Ostern sagt uns konkret: Das Leben hält noch viele positive Überraschungen für uns alle bereit. Lebe deinen Alltag offen für positive Überraschungen – kleinere und grössere. Sie werden dir geschenkt. Es können auch Überraschungen sein, von denen du nicht einmal geträumt hast. Manchmal wirst du den Eindruck haben: Ich erahne, was Ostern ist und sein wird.. n


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«POST» Politique

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Zweifel an Kontrolluntersuchung Mobilität ist gerade keine Selbstverständlichkeit. Wer mobil bleiben will, muss auchVerantwortung und Pflichtgefühl übernehmen.

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RENÉ KÜNZLI

iele Menschen betrachten es als selbstverständlich, mobil zu sein und zu bleiben. Dies stellt einen wichtigen Pfeiler für Lebensqualität dar. Die Mobilität und damit die Lebensqualität soll durch Steigerung der Motivation für eine aktive, abwechslungsreiche und attraktive Alltagsgestaltung aufrechterhalten bleiben. Mit Sanktionen, wie der periodischen Fahreignungskontrolle, entfallen diese Tugenden. Die Verantwortung und das Pflichtgefühl werden schleichend auf den «Kontrolleur» übertragen, ohne dass dieser dies merkt.

tomobilisten werden ab dem vollendeten 70. Altersjahr ohne Aufklärung und ohne freien Willen einer obligatorischen ärztlichen Kontrolluntersuchung aufgeboten – sofern sie den Führerausweis behalten wollen. Gewisse Nachbarländer (Österreich, Deutschland, Frankreich) kennen ein solches Vorgehen nicht. Sie stellen ihre Rentner nicht unter Generalverdacht. Unsere Nachbarländer setzen auf die Eigenverantwortung der älteren Bevölkerungsgruppe. Selbstbestimmungsrecht oder auch Vernunft des Lenkenden wird dort als Mittel der Wahl betrachtet.

Ungleiche Behandlung

Höhere Risiken in der Schweiz

Die auf dem schweizerischen Strassennetz zirkulierenden älteren – über 70-jährigen – Automobilistinnen und Automobilisten werden im Rahmen der medizinischen Mindestanforderungen nicht einheitlich behandelt. Die schweizerischen Au-

Es mag auf den ersten Blick überraschen, dass Unfallrisiken von Senioren als Unfallverursacher in Ländern ohne obligatorische Kontrolluntersuchungen nicht höher, dafür teilweise tiefer liegen als in Ländern mit dem obligaten Verfahren. Aus vielen Grün-

den müsste das Gegenteil der Fall sein. Doch auch in einer kürzlich veröffentlichten Studie mit Unfallzahlen aus der Schweiz und Deutschland zeigte sich ein positiveres Bild für Deutschland, statt, wie zu erwarten wäre, der Schweiz. Die Wirksamkeit der ärztlichen Kontrolluntersuchungen wird unter andern vom Hirnforscher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Neuropsychologie der Universität Zürich und Dr. Dr. Gianclaudio Casutt verneint. Sie haben in Studien nachgewiesen, dass die praktizierte Methode für die Verkehrssicherheit nichts bringt.

Eines liberalen Staates würdig?

Stossend ist auch, dass unser eigener Staat, der sich als liberal versteht, seine Bürgerinnen und Bürger, was die Beurteilung ihrer Fahrkompetenz anbetrifft, seit 40 Jahren für weniger mündig einstuft, als die drei Nachbarländer dies tun. Im staatspolitischen Bereich dagegen verfügen Schweizer Bürgerinnen und Bürger über weit mehr Rechte, Kompetenzen und Verantwortung als ihre ausländischen Nachbarn n

Veranstaltung zur motorisierten Mobilität Am 18. April 2016 finden um 19.15 Uhr in Weinfelden im Gasthaus zum Trauben ein Referat und eine Podiumsdiskussion zum Thema motorisierte Mobilität statt unter dem Titel: «Ü70: Fahrt in die Bevormundung?» Hier nimmt Top60-Thurgau wie auch die terzStiftung Stellung zugunsten der über 70-jährigen Motorfahrzeuglenkenden. Es soll aufgezeigt werden, warum die gegenwärtig praktizierte Methode der Fahrtauglichkeitsprüfung umstritten ist. Besser sollen Motorfahrzeuglenkende durch Training geistig und körperlich mobil bleiben.

Liebe Leserin, liebe Leser Ostern steht unmittelbar vor der Tür. Dieses Fest wird heute in erster Linie mit Schokoladenhasen und gefärbten Eiern in Verbindung gebracht. Hasen und Eier sind Symbole für Fruchtbarkeit. Ostern ist aber weit mehr als ein Fruchtbarkeitsfest. Ostern ist das höchste und zusammen mit Pfingsten das älteste Fest der ganzen Christenheit. Es wurzelt im jüdischen Passahfest. Die Christen gedenken des Todes Jesu Christi und feiern seine Auferstehung, mit der er den Tod überwunden hat. Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. Um Ostern herum erwacht auch die Natur nach langem Winterschlaf zu neuem Leben. Die Knospen brechen auf und es beginnt zu spriessen und zu blühen. Die Vögel beginnen zu nisten und die Frösche zu laichen. Die Natur erwacht zu neuer Lebensfreude. Frohe Ostern und neue Lebensfreude wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Marcel Schenker

wieder in den Grossen Rat für den Bezirk Frauenfeld 2 x auf Ihre Liste

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Medizinische Fahreignungsprüfung – Schikane und Diskriminierung zugleich.

Peter

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 4

April 2016

«Ich entscheide immer, was ich kultiviere» Zwischen Erde und Himmel gibt es mehr als der Mensch denkt, viel mehr. Das ist mitunter ein Grund dafür, dass Rolf Christinger, zusammen mit einem Co-Autor, ein Buch herausgegeben hat.

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MARCEL TRESCH

nter dem Titel «Gefühlsmanagement – Verstehst du deine Sprache?» erscheint in diesen Tagen ein neues Taschenbuch des Thurgauers Rolf Christinger und seinem Partner Marcel Tresch. Das weckt natürlich das Interesse, beim in Münsterlingen auf die Welt gekommenen und in Steckborn aufgewachsenen Fische-Geborenen hinter die Kulissen zu schauen, respektive etwas über sein Leben und seine Tätigkeiten zu erfahren. Der Buchtitel verspricht ja nicht gerade leichte Kost, denn der Mensch an sich ist ja eher selten geneigt, über die Gefühle zu reden, geschweige denn zu sprechen. Die Schulen am See besucht und einst dem Fussball hinterherjagend sowie sich dem Schiesswesen widmend, erlernte Rolf Christinger den Beruf als Autolackierer. Später absolvierte er schliesslich erfolgreich die Meister-

prüfung und arbeitete eine Zeit lang in diesem Beruf. Farben sollten den «Seebuben» auch weiterhin begleiten, denn die Weiterbildung liess ihn zum Lack- und Kunststofftechniker werden.

Auf der Reise zu sich selbst

Aktuell ist Rolf Christinger als Projektmanager und Qualitäts-ManagementLeiter und nebenberuflich als selbstständiger Handaufleger und Schamane tätig. Nach einem schweren Skiunfall im 2005 bekam er viele physiotherapeutische Behandlungen verschrieben. Da seine damalige Frau durch den Coiffeurberuf häufig unter Nacken- und Schulterschmerzen litt, begann er die Akupressur, die er bei seiner Physiotherapeutin erhielt, auch bei seiner Partnerin anzuwenden. Dabei verspürte die erste «Patientin» seine extrem warmen Hände und starke Schwingungen.

Der Mensch hat die Wahl über seinen persönlichen Lebensweg.

Bilder Marcel Tresch

Der Mensch hat die Wahl über seinen persönlichen Lebensweg. Zuerst war Rolf Christinger über seine neu entdeckte Fähigkeit verwundert und verunsichert zugleich. Beruflich in der Entwicklung tätig, packte ihn die Neugierde und er machte intensive wie erfolgreiche Versuche mit den beiden Haustieren. Sowohl das Pferd als auch der immer wieder verletzte Kater sprachen auf seine Behandlungen an. Seine Familie und sein Umfeld reagierten zu Beginn äusserst zurückhaltend, jedoch zunehmend positiv auf die neu entdeckten Fähigkeiten. «Aber da ich mich von Anfang an getraut habe, meine Hellfühligkeit zu äussern und immer wieder in meinem Kollegenkreis um ein Feedback bat, gewann ich schnell ihr Vertrauen und ich in das immer wieder Erlebte.» Für Rolf Christinger wie für die meisten anderen, die solche Erlebnisse oder Fähigkeiten haben, ist es schlichte Realität, dass man einer normalen beruflichen Tätigkeit nachgeht. Einerseits, um die eigene Existenz zu sichern und andererseits, um in der Parallele die potenziell vorhandenen Fähigkeiten ohne materiellen Druck oder Zwang kennen zu lernen

Bilder Marcel Tresch

und entwickeln zu können. Seine persönlichen Erfahrungen auf die Frage, worin der Sinn des Lebens besteht, beruhen auf der Reise zu sich selbst, sowie der Vielfalt der Begegnungen mit den Leuten und die Unterschiede der Menschen zu geniessen. n

Rolf Christinger sieht

seine Lebensaufgabe darin, die Menschen auf ihrer Rückreise zu sich selbst zu begleiten und die Erfahrungen vieler menschlicher Rollen und deren Zusammenhänge mit den verschiedenen Naturgesetzen in einer leicht zu verstehenden Art, an die, welche daran Interesse haben, weiterzugeben. In seinem Buch spricht er eine glasklare Sprache. Kein Imperativ, der einem verspricht, Wunder zu vollbringen. Nein, gnadenlose Ehrlichkeit und Offenheit. Die Botschaft lautet nämlich: «Verursacher und Empfänger bin ich. Ob Gut oder Böse, ich entscheide immer und zu jeder Zeit, was ich kultiviere.»

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«POST» Region

April 2016

Einmalige Chance für den Thurgau Mit der Abstimmung über einen Kredit von 1,2 Mio. Franken können die Frauenfelder am 10. April zu einer dreijährigen Pilotphase für einen Agro Food Innovation Park (Afip) Stellung beziehen. ALOIS SCHWAGER

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eim Agro Food Innovation Park (Afip) handelt es sich um eine Institution, die es sich zum Ziel gesetzt hat, für die einheimische Land- und Ernährungswirtschaft durch Vernetzung und Wissenstransfer einen Mehrwert zu schaffen. Sie will Forscher, Unternehmer und potenzielle Investoren zusammenbringen und gute Bedingungen schaffen, um zukunftsweisende Projekte zu verwirklichen.

Stärke des Thurgaus

Wie Stadtpräsident Anders Stokholm bei der Präsentation der Vorlage ausführte, haben sich 2002 die drei grossen Wirtschaftsverbände – die Industrieund Handelskammer, der Gewerbeverband und der Verband Thurgauer Landwirtschaft – zum Think Tank Thurgau zusammengetan, um verschiedene Projekte aufzugleisen, die den Thurgau

weiterbringen könnten. So gründeten sie zusammen mit dem Kanton am Standort des Gewerbeverbandes das Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft, ein virtuelles Netzwerk, das sich seither in der ganzen Ostschweiz gut etabliert hat. Als dann die eidgenössischen Räte mit der Totalrevision des Forschungs- und Innovationsförderungsgesetzes die gesetzlichen Grundlagen für die Unterstützung des Bundes von Schweizerischen Innovationsparks geschaffen hatten, entschlossen sich die Thurgauer Regierung und die Stadt Frauenfeld, sich für einen Standort im Thurgau zu bewerben.

Warum Frauenfeld?

Frauenfeld ist mit seiner Nähe zum Flughafen und zu renommierten Hochschulen wie der ETH für eine solches Projekt ideal gelegen. In Frauenfeld

Stadtpräsident Anders Stokholm setzt sich mit Engagement für die Vorlage ein.

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werden zudem in den nächsten 15 Jahren zwischen Bahnhof und Autobahn bisher vorwiegend militärisch genutzte Anlagen für zivile Nutzungen frei. Die Stadt möchte diese wertvollen Parzellen mit Gebäuden, die zum Teil unter Denkmalschutz stehen, nicht einfach der Spekulation überlassen. Sie sieht für dieses «Filetstück der Stadt», wie der Stadtpräsident diese Parzellen bezeichnet, eine gemischt Nutzung vor: je rund ein Drittel für den Innovationspark, für Wohnen und für Gewerbe.

Zusätzliche Investitionen

Stadt und Kanton sehen im AfipProjekt die einmalige Chance, den Wirtschaftsstandort Thurgau weiter zu stärken. Dieses habe das Potenzial zu einem wirtschaftlichen Leuchtturm zu werden, der weit über den Kanton hinausstrahlt. Sowohl Stadt wie Kanton haben darum beschlossen, eine dreijährige Pilotphase zu starten. Der Kanton hat dazu bereits mit 76 zu 29 Stimmen einen Kredit von 2,55 Mio. Franken gesprochen. Der Beitrag der Stadt in der Höhe von 1, 2 Mio. Franken, wovon 490'000 Franken für den Wettbewerb zur Areal-Entwicklung so oder so anfallen werden, ist vom Gemeinderat ebenfalls mit 19 zu 17 Stimmen bewilligt worden. 15 Gemeinderäte haben jedoch das Behördenreferendum ergriffen. Darum muss der Kredit noch vom Stimmvolk genehmigt werden. Durch diesen Betrag werden gemäss Stadtpräsident zusätzliche rund sechs Mio. Franken Investitionen aus Wirtschaft und Wissenschaft ausgelöst. Das Projekt findet in Keisen der Wirtschaft und Wissenschaft bereits breite Unterstützung. Entgegen Aussagen der Gegner liegen in der Zwischenzeit auch schon schriftliche Zusagen vor, so unter andern von Agroscope, der Fachhochschule St. Gallen und der ETH Zürich. n

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Regio «POST»

«Frauenfeld liest ein Buch» Im Vorfeld des 1. Frauenfelder Bücherfests vom 27. bis 29. Mai starteten die Organisatoren die Aktion «Frauenfeld liest ein Buch». Ausgewählt wurde der Roman «Elefanten im Garten» von Meral Kureyshi. Es ist das erste Buch der jungen Autorin. Damit ist sie im vergangenen Jahr bereits für den Schweizer Buchpreis nominiert worden. Bei «Elefanten im Garten» geht es um eine junge Frau zwischen idyllischer Kindheit in einer türkischen Minderheit im ehemaligen jugoslawischen Prizren und der Gegenwart als Studentin in der Schweiz. Das Buch kann im Bücherladen Marianne Sax zum Aktionspreis von 20 Franken bezogen werden. Ziel der Aktion ist es, möglichst viele Frauenfelderinnen und Frauenfelder für das Lesen des Buches zu animieren und so miteinander ins Gespräch zu kommen.

Parkuhren statt blaue Zone Der Stadtrat von Diessenhofen will die Blaue Zone durch Parkuhren ersetzen. Das neue Parkierungskonzept sieht eine Bewirtschaftung der Abstellplätze zwischen Obertor und Hauptstrasse vor. Den Anliegen der Gastronomie und des Gewerbes wird dabei Rechnung getragen, indem die ersten 60 Minuten gebührenfrei sind. Danach müssen 50 Rappen pro Viertelstunde entrichtet werden. Die Gebührenpflicht erstreckt sich auf dieWerktage zwischen 7 und 19 Uhr und an Samstagen bis 17 Uhr. Die maximale Parkdauer wird auf drei Stunden beschränkt. Das Parkierungskonzept kann bis 4. April im Rathaus eingesehen werden. Einwendungen dagegen können bis zu diesem Zeitpunkt schriftlich an das Departement für Bau und Umwelt gerichtet werden.

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Wein «POST»

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April 2016

Die Arbeit in den Reben hat begonnen Kaum ist die Arbeit im Keller beendet, sind dieWinzer wieder in den Rebbergen beschäftigt. Je nach Lage und Rebfläche beginnen sie bereits gegen Ende Dezember mit dem Rebenschnitt. ALOIS SCHWAGER

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er Winter, der eigentlich gar keiner war – die Frosttage waren eher rar und der Schnee ein seltener Gast –, macht langsam dem Frühling Plaz. Die Natur hat gegenüber einem «normalen Jahr» bereits einen beträchtlichen Vorsprung von gegen einem Monat. Der milde Winter hat für viele Schädlinge bessere Startbedingungen geschaffen. Das gilt vor allem für die Schnecken und die Blattläuse sowie andere Gemüseschädlinge. Für die Kirsch-Essig-Fliege (Kef), die den Winzern in unserer Region vor allem vorletztes Jahr enorme Sorgen bereitet hat, trifft das weniger zu. Diese sind, wie uns Urs Müller, Leiter der Fachstelle Obstbau der Kantone Thurgau und Schaffhausen, verraten hat, relativ kälteresistent und profitierten daher nicht im gleichen Masse vom milden Winterwetter.

Für die Reben kein Nachteil

Für die Reben sollte sich, wie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau der Kantone Schaffhausen und Thurgau in seinem jüngsten Bulletin «Rebbau Aktuell» ausführte, der milde Winter «nicht wirklich negativ» auswirken. Zu dieser Jahreszeit sei so oder so Zeit der Vegetationsruhe und des Winterschnitts. Der Rebschnitt, der sich je nach Lage und Arbeitsanfall von gegen Ende Dezember bis zum kalendarischen Frühlingsbeginn hinzieht, ist wichtig. Mit ihm wird bereits die Menge und damit vor allem auch die Qualität des Traubengutes vorherbestimmt. Die Niederschläge in den Monaten Januar und Februar haben nach Leumann zwar das Wasserdefizit aus dem vergangenen Jahr noch nicht ganz kompensieren können. Für die Reben bestünde jedoch

keine Wasserknappheit mehr. Generell seien die Startbedingungen für die Reben in diesem Jahr gut. Das Holz sei gut ausgereift. Dank der ausgedehnten Vegetationszeit hätten noch lange Reservestoffe eingelagert werden können.

Neue Rebkrankheiten drohen

Wie Leumann in seinem Bulletin weiter ausführte, machen sich jeoch neue Rebkrankheiten bemerkbar. Dazu gehört beispielsweise das Auftreten der meldepflichtigen Krankheit der Goldgelben Vergilbung. Diese Vergilbungskrankheit der Rebe werde durch eine kleine Zikade übertragen. Seit Längerem könne sowohl die Zikade als auch die Krankheit im Tessin nachgewiesen werden. Seit letztem Jahr seien sie nun erstmals auch in der Region des Genfersees aufgetreten. Bisher erfolgte aber noch kein Nachweis in der Deutschschweiz – weder der Zikade noch von befallenen Rebstöcken. Über die kantonalen Fachstellen werde in diesem Jahr ein schweizweites Monitoring durchgeführt, um die Verbreitung der Zikade überwachen zu können. n

Bodenpflege im Frühjahr

Die Bodenpflege ist ein wichtiger Bereich der Traubenproduktion. Ihr Einfluss auf Ertrag, Erntezustand und Weinqualität ist unbestritten. Die Kunst besteht nun darin, im Verlauf des Jahres die Arbeiten so zu terminieren, dass die Reben bedarfsgerecht mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden und Stress vermieden wird. Die Bodenpflege im Frühjahr und Frühsommer muss zum Ziel haben, die Bodenwasservorräte zu schonen, den Trockenstress zu reduzieren und die Versorgung mit Stickstoff für die Vegetation sicherzustellen. Offene Gassen sollten darum nur flach bearbeitet werden. Quelle: www.agroscope.ch

Ein seltenes Bild für diesen Winter: schöner Wintertag im Klettgau.

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ZürcherWeinland – verkannte Schönheit im Norden Zürichs Es mag etwas seltsam klingen, wenn einer, der sich fast Tag und Nacht mit den Vorzügen und Schönheiten des ZürcherWeinlandes auseinandersetzt,einen solchen Titel für eine Kolumne wählt. Doch er ist leider nicht übertrieben. AusdemfernenZürichhörtmanzwarimmerwieder, dassunsereRegiondiegrüneLungedesKantonssei, ein wunderschönes Erholungsgebiet, das man pflegenmüsse.WennesdannaberumGeldgeht–auch Erholung kostet – dann ist die Unterstützung meistens verbunden mit einem jahrelangen Kampf um jeden Franken. Ebenso verkannt werden die Weine aus dem ZürcherWeinland. Sie werden weitgehend unterschätzt. Ich will nicht verschweigen, dass wir hier nicht nur hervorragende Tropfen haben. Wir haben auch zahlreiche, wenn auch bekömmliche, Alltagsweine.Aber,Spitzenweinegibtesnichtnurim Bündnerland, nur weil es dort zwei Föhntage mehr hat.IchkönntehiereineganzeReiheselbstkelternde Winzer aufführen, deren Produkte höchste Anerkennung verdienen. Verdienen würden, muss man sagen,abersiebekommensienicht.Oderzumindest nicht von der grossen Öffentlichkeit. Die Bündner Herrschaft hat schon vor Dutzenden von Jahren damit begonnen, ihre teilweise zweifellos sehr gutenWeine konsequent zu vermarkten. Das Resultat ist bekannt. Einen «Herrschäftler» Pinot Noir findet man auch im etwas abgehobenen Zürcher Restaurant. Einen Zürcher Weinländer aber nur in den seltensten Fällen. Wenn man aber einen Blick auf die Ranglisten des letzten Grand Prix du Vin Suisse wirft, stellt man plötzlich fest, dass auch die Winzer der Region sehr erfolgreichsind.Nichtwenigerals17Weinewurden mit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet. Und dies an einer einzigen Prämierung. Zahlreiche Medaillen wurden an anderen internationalen Degustationen geholt. Es ist an der Zeit, dass sich dieWinzerinnenundWinzerdesZürcherWeinlandes einen Ruck geben und beweisen und zeigen, wie gut ihre edlen Tropfen sind. Die Zeiten des sauren Ostschweizers aus dem Zürcher Weinland sind vorbei. Hannes Huggel


«POST» Region

April 2016

Fotografie: Neue Flaggschiffe in Sicht «Ja ist denn schon wieder Weihnachten?» Fotobegeistertehattenim Vorfeldderjapanischen Fotomesse CP+ genau dieses Gefühl. Denn die Gerüchteküche hat sich bewahrheitet: Canon und Nikon haben ihre neuen Flaggschiffe 1DX Mark II und D5 vorgestellt – zeitnah zu den Olympischen Spielen, die heuer in Rio stattfinden. Für die Heerschar an Sportfotografen sind Kameras wie diese dann die «work horses». Mit Riesenrohren bewaffnet, lassen sich Motive selbst von entfernten Tribünenplätzen nah heranholen, in Spitzenqualität dank neuester Technik. Daran mangelt es – so meine ich – den beiden Neulingen von Nikon und Canon wahrlich nicht: 4K-Videoaufnahmen (bewegte Bilder in höchster Auflösung), extrem flotter Autofokus zum Scharfstellen, 14 Fotos je Sekunde (mit 20 Megabyte) und unfassbare ISO-Fähigkeiten, um mit schwächstem Licht auszukommen. Die Gehäuse sind extrem robust und spritzwassergeschützt. DafragtsichderFotograf:«HabenandereHersteller Vergleichbareszubieten?»Erstaunlicherweisewartet Leica mit einem neuen Modell auf, das ähnliche Merkmale bietet, auch wenn die Leica SL von der Bauweise her ein anderes Konzept verfolgt: Sie ist eine Systemkamera ohne allfälligen Spiegelkasten. Was die Kamerahersteller aus Japan nutzen, um die Geräte schlank zu gestalten, hat Leica in einen überraschend massiven Boliden umgesetzt.

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GrossesGerangelumdie130Sitze

Am 10. April wird im KantonThurgau der Grosse Rat für die nächsten vier Jahre neu bestellt. Für die 130 Sitze bewerben sich auf 50Wahllisten insgesamt 914 Kandidatinnen und Kandidaten.

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ALOIS SCHWAGER

ie Ausgangslage für die Grossratswahlen im Kanton Thurgau ist spannend, handelt es sich doch erst um die zweiten Wahlen nach der neuen Bezirkseinteilung von 2011. Die Anzahl der Bezirke wurde damals bekanntlich von acht auf fünf reduziert. Es stellt sich nun die Frage: Wird die parteipolitische Zusammensetzung jetzt, wo man sich an die neue Einteilung gewöhnt hat, in den einzelnen Bezirken bestätigt? Bei der Verteilung der Sitze auf die fünf Bezirke hat es gegenüber den letzten Wahlen eine leichte Verschiebung gegeben. Der Bezirk Frauenfeld muss einen Sitz zu Gunsten des Bezirks Kreuzlingen abgeben. Wie wirkt sich das aus? Wie schneiden die «neuen» Mitteparteien ab, die aus den Wahlen vor vier Jahren als grosse Sieger hervorgegangen waren? Bei den nationalen Wahlen vor einem Jahr gehörten sie jedoch zu den Verlierern.

Kann die SVP wieder zulegen

Eine Partei, die SVP, dominiert die Politik im Thurgau seit nunmehr 20 Jahren. Sie hat seit 1992 einen rasanten Aufschwung erlebt. Den Zenit erreichte sie im Jahr 2008, als sie einen Wähleranteil von über 35 Prozent erreichte. Bei den Wahlen vor vier Jahren wurde dieser Vormarsch gestoppt. Sie verlor damals knapp sechs Prozent. Es stellt sich nun dieFrage,obsiebeidiesenWahlenwieder zulegen kann.

Zu den Kandidierenden

Gemäss Mitteilung der Staatskanzlei bewerben sich für die 130 Sitze im Thurgauer Kantonsparlament mit 914 Personen genau gleichviele Kandidatinnen und Kandidaten wie vor vier Jahren. 627 Männern stehen 287 Frauen gegenüber. Der Frauenanteil beträgt damit 31,4% und erhöhte sich gegenüber den letzten Wahlen leicht um

Noch bis zum 10. April prägen Wahlplakate das Strassenbild im Thurgau.

«POST» News

Der Frühling ist da! Die neuste Kollektion ist rechzeitig bei uns eingetroffen! Die Begeisterung ist gross! Kommen Sie bei uns vorbei und überzeugen Sie sich selbst! Das Familienunternehmen

Listenverbindungen

Gute Listenverbindungen können zum Wahlerfolg einer Patei beitragen. Für die Wahlen im April verbinden sich die Parteien in den einzelnen Bezirken wie folgt: Bezirk Kreuzlingen: Listen 1 (EDU) und 7 (CVP), Listen 3 (EVP), 11 (glp) und 12 (BDP), Unterlistenverbindung Listen 3 (EVP) und 9 (JEVP), Listen 4 (GP) und 5 (SP/Gew), Unterlistenverbindung Listen 5 (SP/Gew) und 6 (JUSO), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP). Bezirk Münchwilen: Listen 1 (EDU) und 3 (EVP), Listen 4 (GP) und 11 (glp), Listen 7 (CVP) und 12 (BDP), Unterlistenverbindung Listen 2 (JCVP) und 7 (CVP), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP). Bezirk Weinfelden: Listen 1 (EDU) und 3 (EVP), Listen 4 (GP) und 5 (SP/Gew), Listen 7 (CVP), 11 (glp) und 12 (BDP), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP). n

Aktuelle Sitzverteilung

Umsomehrbrenneichnundarauf,diesedreiKameras nebeneinanderauszuprobieren.Wiegut,dassestrotz Internets noch einen regionalen Fachhandel gibt, in dem Experten beraten. Kann ich solche Topkameras selbst in die Hand nehmen und damit fotografieren, macht das viel mehr Spass, als nur online von angeblichen Wunderqualitäten zu lesen! Noch besser ist, wenn Fachhändler eine Hausmesse veranstalten und Hersteller einladen – zur Messe nachYokohama wären es ein paar Meter mehr gewesen als zum Lichtblick-FotofachgeschäftamBodensee... Wolfgang Scheide, Architektur-Fotograf und Fachautor, info@derhausfotograf.de

1,2%. Während die Junge EVP einen Frauenanteil von 45,8% aufweist, sind die Listenplätze der SVP nur zu 18,5% mit Frauen besetzt. Die SVP nimmt somit beim Frauenanteil das Schlusslicht ein. Von den grösseren Parteien hat die SP mit 44,3% am meisten Frauen auf den Listen. Von den bisherigen Kantonsrätinnen und Kantonsräten treten 114 zu einer Wiederwahl an.

Bild: as

SVP mit 30,37% Wähleranteil: 41 Sitze FDP mit 14,20% Wähleranteil: 18 Sitze CVP mit 14,20% Wähleranteil: 21 Sitze SP mit 13,38% Wähleranteil: 19 Sitze GPS mit 7,72% Wähleranteil: neun Sitze glp mit 5,89% Wähleranteil: sechs Sitze BDP mit 4,79% Wähleranteil: fünf Sitze EVP mit 4,74% Wähleranteil: fünf Sitze EDU mit 4,41% Wähleranteil: sechs Sitze Insgesamt zwölf Parteien oder Gruppierungen kämpfen am 10. April um Sitze im Thurgauer Kantonsparlament für die Legislaturperiode 2016–2020.

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8 | Ausgabe 4

April 2016

Premiummodelle: Marktanteil steigt und steigt

Im 2015 waren die Premiumfahrzeuge in der Schweizer Automobilbranche erneut die Überflieger. IhreVerkaufszahlen steigen stetig. EinVersuch zu erklären, weshalb dieserTrend anhält.

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MARCEL TRESCH

ie Automobilbranche ist für die Schweizer Wirtschaft von enormer Bedeutung. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen ist der Automobilmarkt im Jahr 2015 um 7,2 Prozent gewachsen. Zu den Überfliegern des letzten Jahres gehörten erneut die Premiummarken wie Audi (Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil 6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) und Mercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trend liegen weiterhin die allradangetriebenen Personen- und Geländewagen sowie SUV (+12,6/40,4). Aber auch die Beliebtheit von Fahrzeugen, die mit einem alternativen Antrieb (+36,6/4,2) oder mit einem Dieselmotor (12,6/38,9) auf den Schweizer Strassen unterwegs sind, nimmt – wenn auch vergleichsweise zu den Benzinern auf bescheidenem Niveau – permanent zu (siehe auch nebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im 2015 rund 5,9 Millionen Motorfahrzeuge registriert, davon 4,4 Millionen Personenwagen. Autoimporteure, Garagisten, Transporteure, Tankstellen und Versicherungen bieten zusammen rund 220'000 Menschen hochwertige Arbeitsplätze. Sie erwirtschaften einen bedeutenden Umsatz von mehr als 90 Milliarden Franken im Jahr. Dies entspricht rund 13 Prozent des Schweizer Bruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufend besser

Warum gerade die Premiumfahrzeuge in Sachen Verkaufszahlen in den letzten Jahren stark zugelegt haben, hat natürlich verschiedene Gründe. Zum einen sind es die immer wieder erlebten «Börsenverrücktheiten», verbunden mit dem zu tiefen Euro. Die Preise in der Automobilbranche sind buchstäblich in

Die Marke Mercedes-Benz legte letztes Jahr im Verkauf fast 25 Prozent zu.

Die Marke BMW ist auch bei Schweizer Autofahrern sehr beliebt.

Bilder Marcel Tresch

sich zusammengefallen. Für die Branche hatte dies – zum Beispiel in Bezug auf die Gebrauchtfahrzeuge – zum Teil sehr einschneidende Auswirkungen, für die Kundschaft dagegen mehrheitlich Vorteile. Heute erhalten die Käufer für das gleiche, oder sogar für weniger Geld, deutlich mehr Auto als noch vor einem halben Jahrzehnt. Zum anderen macht die Innovationskraft der Branche sozusagen Quantensprünge. Die Motoren der Fahrzeuge neuester Generation sind nicht nur sauberer als ihre Vorgänger. Sie sind auch bedeutend effizienter und leiser. Ob Benzin, Diesel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Motoren wird – selbstverständlich bei immer weniger Kraftstoff- und Energieverbrauch – permanent verbessert. Das gleiche gilt bei den Emissionen: Die sogenannten «Dreckschleudern» verschwinden immer mehr von der Strasse.

Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PS Leistung acht Liter Treibstoff, also beinahe das Doppelte. Weitere Vergleiche gibt es auch beim Thema Sicherheit. Bei vielen Marken gehören Fahrsicherheitund Stabilitätsprogramme sowie die ausgeklügelten Fahrerassistenzsysteme bereits zur Standardausstattung der Fahrzeuge. Alles in allem hat die Aussage, dass man für gleich viel oder gar weniger Geld mehr Auto erhält ihre Berechtigung. Die logische Frage, die sich bei diesem Thema stellt, lautet konsequenterweise: Weshalb soll ich bei gleichem Budget für ein neues Auto auf ein Premiumfahrzeug verzichten? Ein bisher noch ungetrübter Vorteil der potenziellen Käuferschaft, dass sie nach wie vor über gute oder ausgezeichnete Einkommen verfügt. Was hoffentlich auch in Zukunft noch so bleibt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Vieles besser als früher

Premiumfahrzeuge in der Schweiz geniessen einen ausgezeichneten Ruf. Der durchschnittliche Marktanteil von Audi, BMW und Mercedes-Benz liegt bei je rund sieben Prozent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ihnen gerne warum.

Ein Vergleich von auto-schweiz.ch illustriert diesen Fortschritt eindrücklich: Ein Modell aus dem Jahre 2015 leistet 150 PS und verbraucht 4,7 Liter Benzin für 100 gefahrene Kilometer. Im Vergleich dazu verbrauchte dasselbe

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Aufbau SUV/Geländewagen Kombi Ladebrücke Kleinwagen Kleinwagen Pick‑up Kompaktvan/Minivan Kompaktvan/Minivan Limousine Kombi Kleinwagen Kombi

Jahr Neu 08.2006 Neu 02.2015 12.2015 Neu Neu Neu 05.2015 Neu Neu 02.2014

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Preis CHF 39 500.— CHF 16 950.— CHF 37 650.— CHF 14 650.— CHF 14 850.— CHF 34 900.— CHF 29 850.— CHF 29 900.— CHF 25 850.— CHF 34 950.— CHF 17 450.— CHF 29 990.—


«POST» Cars

April 2016

Ausgabe 4 | 9

Premiumsegment: Herausragende E-Fahrzeuge BMW i: Das ist ein umfassendes Konzept für die nachhaltige Mobilität der Zukunft. Der BMW i3 und BMW i8 ermöglichen einen vollelektrischen mobilen Alltag, der nachhaltig begeistert. MARCEL TRESCH

B

MW i steht für visionäre Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen, inspirierendes Design und ein neues Verständnis von Premium, das sich stark über Nachhaltigkeit definiert und ganzheitlichen

BMW i ist Vorreiter für zukunftsweisende sowie visionäreTechnologien und fühlt sich zu Gleichgesinnten hingezogen. Ob Projekte mit Partnern aus Kunst, Kultur, Design und Architektur, oder mit anderen Premiummarken, die Produkte zu den BMW i-Fahrzeugen anbieten. Zum Beispiel kreieren BMW i und die Soho House Group gemeinsam Events und Erlebnisse in Europa und den USA mit den Schwerpunkten zeitgenössische Kunst, Innovation und Design. Zum Beispiel aussergewöhnliche Gepäckstücke für ein ebensolches Automobil. LouisVuitton entwarf für den BMW i8 eine neuartige Gepäckserie.

Ansatz verfolgt. Gleichzeitig vermag es mit innovativen Fahrzeugen zu begeistern. Zum einen mit dem vollelektrischen BMW i3 als konsequent nachhaltig gestaltetem emissionsfreien Fahrzeug für den Stadtverkehr. Zum anderen mit dem BMW i8 als Zukunft des Sportwagens. Mit massgeschneiderten Fahrzeugkonzepten, einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette und einer ganzen Reihe von ergänzenden Mobilitätsdienstleistungen definiert BMW i das Verständnis von individueller Mobilität neu. Dazu gehören die ersten aus Serienproduktion stammenden Fahrgastzellen aus Carbon.

Träume von E-Fahrzeugen

Nachhaltigkeit prägt das Denken und Handeln der BMW Group. Deshalb wurden die wichtigsten Fragen mit der Entwicklung, Produktion, Nutzung,

BMW i8: Herausragend in allen Aspekten, für die meisten aber unbezahlbar. Recycling und Nachhaltigkeit beantwortet. Entstanden ist zum einen der BMWi 3. Elektrisch und elektrisierend. Mit seinem visionären Design und dem innovativem BMW-eDrive-Antrieb ist er das konsequent nachhaltig gestaltete Fahrzeug für den urbanen Alltag, womit er die Mobilität neu definiert. Entstanden ist zum anderen der BMW i8. Er vereint die Performance eines

Sportwagens mit dem Verbrauch eines Kleinen. Er beeindruckt durch Effizienz und Nachhaltigkeit. Ein Plug-in-Hybrid, der ein aussergewöhnlich dynamisches Fahrerlebnis bietet – bei äusserst niedrigem Verbrauch und geringen CO2Emissionen. Die BMWi-Spezialisten beraten die Kunden gerne. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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15’150.– 20’680.– 20’400.– 45’120.– 37’670.– 24’000.– 33’170.– 31’370.– 34’370.– 37’630.– 31’430.– 42’290.– 40’840.– 40’760.– 35’130.– 31’990.– 31’640.–

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Grosse Frühlingsausstellung 2./3. April 2016

Bild Marcel Tresch

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 4

April 2016

Jedes Unternehmen ist verkaufbar «Grundsätzlich ist jedes Unternehmen verkäuflich.» Die Zeit ist dabei ein entscheidender Faktor. So lautete das Fazit des letzten Nosuf-Wissenslunchs zumThema Unternehmensverkauf.

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ALOIS SCHWAGER

ross war das Interesse am letzten Nosuf-Wissenslunch zum Thema Firmenverkauf im Hotel Blumenstein in Frauenfeld. Präsentiert wurde es durch Laura Buck, Senior Broker, und Britta Häberling, Geschäftsführerin der zur Raiffeisengruppe gehörenden Business Broker AG, Zürich, Marktführerin im Bereich Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für den Verkauf von kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz.

Grundlagen für einen Verkauf

Wichtige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf sind gemäss Lara Buck unter anderem ein erfolgreiches Geschäftsmodell und genügend Zeit. Zeitdruck ist bei diesem Business nicht optimal und reduziert die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf. Von Vorteil ist es auch, wenn man gewisse

Kompetenzen an Mitarbeiter übertragen hat, damit das Unternehmen auch ohne Inhaber problemlos weiter funktionieren kann. Der Verkäufer muss auch bereit sein, den Käufer einzuarbeiten. Erschwerend auswirken können sich überhöhte Preisvorstellungen, die Abhängigkeit vom Eigentümer und vom Standort und tiefe Eintrittsbarrieren.

Der Verkaufsprozesss

Der durchschnittliche Verkaufsprozess dauert im Durchschnitt sechs bis zwölf Monate. Bevor ein Inhaber in diesen Prozess überhaupt einsteigt, muss er sicher sein, dass er wirklich (schon) verkaufen will. Dann gilt es zu prüfen, ob familien- oder firmeninterne Lösungen in Frage kommen. In der Vorbereitungsphase gilt es, Unterlagen zum Unternehmen zusammenzustellen: Analyse der Firma, die

Das Thema Firmenverkauf stiess bei den Nosuf-Mitgliedern auf reges Interesse.

Die beiden Referentinnen: Lara Buck (l.) und Britta Häberling, Geschäftsführerin. Finanzdaten zusammenstellen und bereinigen, eine Markteinschätzung vornehmen, den Preis festlegen usw. Daraus wird eine Verkaufsbroschüre erstellt. Jetzt beginnt die Suche nach Kaufinteressenten. Dabei ist Diskretion und Vertraulichkeit sehr wichtig. Die Business Broker geben eine Firmendokumentation nur gegen eine Vertraulichkeitserkärung ab.

Suche über drei Kanäle

In der Kontaktierungsphase gilt es, möglichst viele Interessenten auf den Verkauf aufmerksam zu machen. Bei Business Broker geschieht das über drei Kanäle: Newsletter und grosse Datenbank mit über 20'000 Interessenten, sowohl Privatpersonen, die sich selbständig machen wollen als auch Firmen; Kontaktlisten, die in Zusammenarbeit mit dem Verkäufer erstellt werden; schliesslich Werbung in diversen Medien. Im Schnitt werden pro Mandat 50 bis 150 Interessenten generiert. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Bilder as

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldungen für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Peter Bachofner: pbachofner@nosuf.ch Donnerstag, 7.4., 11.00 h Schloss Schwandegg, Waltalingen Wissenslunch: Leadership für Frauen Referntin: Christina Weigl Donnerstag, 7.4., 19.00 bis 22.30 h Stadthof Rorschach Unternehmertreffen SKV Donnerstag, 28.4., 11.00 h Hotel Blumenstein, Frauenfeld Wissenslunch: Das Überleben von Marken Referent: Rolf Gruber Sonntag, 1.5., ganztägig Gasthaus zur Sonne, Märstetten 1.-Mai-Event Donnerstag, 2.6., 19.00 h Sport- und Kulturzentrum Dreispitz, Kreuzlingen Unternehmertreffen SKV

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NOSUF «POST»

April 2016

Gesehen

Ausgabe 4 | 11

Vorgängig der diesjährigen GV bot sich den Nosuf-Mitgliedern die Gelegenheit, auf einem Betriebsrundgang einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens Müller Gleisbau AG in Frauenfeld zu werfen, das heute rund 350 Personen beschäftigt. Die 1971 gegründete Firma ist im Gleisbau gross geworden, der noch immer zur Kernkompetenz des innovativen Unternehmens gehört. Daneben bietet die Müller Frauenfeld AG mit ihren Partnerfirmen eine breite Palette weiterer Dienstleistungen rund um den Gleisbau an mit Stützpunkten in Frauenfeld, Biel undWilderswil.

OSTER Aktion! Wir engagieren uns für Sie!

Ab April 2016 bedienen wir Sie in unserer neuen Vinothek im

Kontakt: www.ig-fit.ch info@ig-fit.ch

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Juni bis September: Verkauf: täglich von 10.00–22.00 Uhr Persönliche Beratung Mo–Sa 11.00–12.30 und 17.00 – 18.30 Uhr Oktober bis Mai: Verkauf: Mi–So von 10.00–22.00 Uhr Persönliche Beratung Mi–Sa 11.00–12.30 und 17.00–18.30 Uhr (oder nach telefonischer Vereinbarung unter 079 346 38 48) Parkplätze vor dem Haus.

«Uustrinkete» in Steckborn

Mittwoch, 23. März 2016, 16.00 bis 19.00 Uhr

Eröffnungsapéro in Berlingen

Freitag, 1. April 2016, 16.00 bis 20.00 Uhr

Fünf-Franken-Gutschein Einlösbar vom 1. April bis 30. Juni 2016 beim Weineinkauf ab Fr. 30.– bei ThurgauWy.ch im Restaurant zum Schiff in Berlingen


Ihr Partner in der Region

12 | Ausgabe 4

April 2016

Mit «Zuckereili» gefüllte

MitSüssigkeitengefüllteBlechostereiersindfür viele vonuns nocheineErinnerungaus Kindertagen.Eng mit ihnenverbundenist die Geschichte derFirma SigeristAGaus dembernischenLiebefeld.

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REMO BORETTI

sterhasen sind in. Als Überbringer von Ostereiern haben sie in unseren Breitengraden während den letzten 100 Jahren ihre Mitbewerber wie beispielsweise den Kuckuck oder auch den Dachs mehr oder weniger konsequent ausgestochen. Zu Abertausenden, in mannigfaltige Schokoladenformen gegossen, zieren sie, oft schon lange vor Ostern, die Schaufenster von Konfiserien oder den Weg zur Kasse in grossen Detailhandelsunternehmen. Was manch einem fremd erscheinen mag, hat Meister Lampe natürlich geholfen noch populärer zu werden. Auch beim Produkt, das uns von ihm jedes Jahr aufs Neue präsentiert wird, wurde schon früh erkannt, dass es kommerzielles Potenzial hat. Ein Aspekt davon, wie dieses hierzulande schon damals erfolgreich ausgeschöpft wurde, sind die mit «Zuckereili» gefüllten Blecheier, die viele von uns

Ostern und Eier

aus unseren Kindheitstagen noch kennen und über die wir uns in unseren Osternestern damals so freuten. Oft war der Inhalt schnell verzehrt und mit der «Verpackung» wurde dann noch etwas gespielt, bevor auch sie endgültig verloren ging. BesagteBlecheierwarenabernicht nur kulinarischer Bestandteil früherer Osterfeste, sondern sind auch Teil einer Erfolgsgeschichte eines schweizerischen Unternehmens aus vergangenen Tagen und werden noch noch heute, gerade wegen ihrer Vielfalt an schönen Motiven, gesammelt.

Erfolgsgeschichte

Dekorative Blechostereier wurden in England und Deutschland bereits am Ende des 19. Jahrhunderts produziert. Sogar Zar Alexander III. soll, nebst seinen Fabergé-Eiern, einige von ihnen besessen haben. Richtig populär wurden sie bei uns in der Schweiz, als man sie ab 1923 bei der Blechdosenfabrik Sigerist AG aus dem bernischen

Beliebt in Amerika – Blecheier mit Tiermotiv Liebefeld erstmals in grosser Stückzahl auflegte. Zunächst noch aus schwer biegsamem Blech produziert, hatten ihre Schalen scharfe Ränder und waren, produktionsbedingt «rumpflig». Ab den 50er-Jahren wurden diese dann, durch ständiges technisches Tüfteln an der Produktionsmaschine bei Sigerist gerollt. Mancheine Kinderhand dürfte dafür dankbar gewesen sein. Die Eier bekamen nun ihre endgültige Form, an die wir uns heute noch erinnern. In den 60er-Jahren folgte der Sprung ins Ausland. Sigerist exportierte seine Blecheier in grosser Stückzahl in die USA,

Im christlichen Kontext ist das Ei ein Symbol für die Auferstehung und als solchesschonlangeeinbeliebtesOsterpräsent. Seit dem 12. und 13. Jahrhundert hat die Tradition des Ostereierfärbens, aus Armenien und Russland kommend, Eingang nach Westeuropa gefunden. Dass Eier jeweils zu Ostern vom Osterhasen versteckt werden, ist kein alter Brauch. Religiös konotiert ist er ebensowenig. Erstmals dokumentiert wurde er im späten 17. Jahrhundert und diente schon da der Unterhaltung von Kindern.

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Geniessen sie ein feines 4 Gang Ostermenü in den wunderschönen Räumlichkeiten der Burg Hohenklingen. Auf ihren Besuch freuen sich Pia & Roman Bach-Rasmussen

Roman Schefer

in den Grossen Rat | 10. April 2016

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Ihr Partner in der Region

April 2016

Blechostereier von einst auch andere, länderspezifische Couleurs bedient. Oft hatten die Blecheier nun auch nichts mehr mit Ostern direkt zu tun. So waren beispielsweise in England Märchen- oder Naturdarstellungen beliebt oder die Amerikaner fanden besonderes Gefallen an Tierdarstellungen wie zum Beispiel Kühen, EichChristoph Regli

ven aus der Schweiz.

hörnchen, Fröschen oder Eulen. Immer wieder wurden seinerzeit und auch später spezifische Darstellungswünsche von der Kundschaft direkt an die Sigerist AG herangetragen und von dieseraufihrenBlecheiernrealisiert. Als exklusive Werbeträger hatten die Eier vorerst noch nicht ausgedient. n

Ausgabe 4 | 13

VeloBörse Veloputztag Ausstellung Lastenräder

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Sa 10-16h

Annahme: Fr 18-20h Sa 8-9.30h

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Sarah Bünter

Bilder: R. Boretti

nach England, Frankreich und Italien. Das Produkt war damals gefragt. Nicht nur als Osterpräsent. Mit der Zeit überdauerte es sich. Die Welt hatte sich verändert. Blechbehältnisse für Süssigkeiten, auch wenn sie noch so schön und künstlerisch gestaltet waren, gehörten vergangenen Tagen an. Kunststoff war billiger. So führten steigender Kostendruck und sinkende Absatzzahlen in den Jahren vor dem Millenium schliesslich zur Einstellung der Blecheierproduktion bei Sigerist im Jahr 2000.

Unterschiedliche Geschmäcker

Bis zum Zweiten Weltkrieg waren die Motive der SigeristBlecheier spezifisch auf Ostern zugeschnitten. Bunte Osterhasen, Osterneste und Ostereier dominierten bei den Motiven. Bis zu sieben Personen entwarfen bei der Firma ab den 50er-Jahren ständig neue Bildmotive. Mit der Expansion ins Ausland wurden dann aber

Sammeln in Eglisau

LillyItinausEglisausammeltBlechostereierbereitsseitden70er-Jahren.Heute umfasst ihre Sammlung gegen 700 Stücke. Die Faszination daran begann auch bei ihr mit einer Erinnerung an die Kindertage. Per Zufall erstand sie damals einige Stücke und befand sie, wegen ihrer Schönheit und Vielseitigkeit fürsammelwürdig.AufihrerHomepage www.blecheier.cherfährtmanmehrzu ihrer Sammlung. Und vielleicht findet sich ja bei Lesern noch das eine oder andere Stück, mit dem sie nichts anzufangen wissen? Itin wüsste es.

Liste 7

Kathrin Bünter Tobias Regli

Liste 7

Liste 7

agro food innovation park

JA

Bild unten 2sp 73mm unten.

fip zum a

20_Bildnachweis

arbeitsplätze schaffen

www.ja-zum-afip.ch

Volksabstimmung vom 10. April 2016

Fairness bringts

WOLFGANG ACKERKNECHT

Liste

3

Am 10. April 2016 für den Bezirk Frauenfeld wieder in den Grossen Rat


«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 4

So kommen Sie fit in den Frühling

DerWinter ist fort. Die Natur erwacht. Die Zeit des Nichtstun ist endgültig vorbei. DieVögel zwitschern es von den Dächern – unverkennbar, der Frühling ist da! Nun heisst es: Runter vom Sofa. MICHÈLE ROVA

N

ehmen Sie den Schweinehund an die Leine. Nichts bringt müde und antriebslose Geister so gut in Schwung, wie körperliche Aktivität. Der Lichtmangel in der kalten Jahreszeit hat uns schlapp gemacht. Der Stoffwechsel kommt nach der Winterpause erst langsam wieder auf Touren und muss sich auf die warme Jahreszeit erst wieder umstellen. Ein wirksames Mittel gegen die Frühjahrsmüdigkeit ist vor allem Bewegung: Laufen, Licht und Luft. Da hilft schon ein ausgedehnter täglicher Spaziergang. Die Lust auf Bewegung kommt bei den meisten Menschen von ganz alleine. Dann nämlich, wenn die Sonne lockt. Folgen Sie diesem natürlichen Reiz und verabreden Sie sich mit Freunden oder Bekannten. Verabreden Sie sich zu festen Terminen. Damit geben Sie auch dem inneren Schweinehund keine Chance. Sie werden sehen, in Gesellschaft macht alles gleich mehr Spass.

Tipps

● Bringen Sie Ihr Immunsystem mit warm-kalten Wechselduschen in Schwung.

● Nehmen Sie leichte Kost zu sich und essen Sie mehrmals am Tag Obst und Gemüse. ● Essen Sie ausgewogen und vollwertig. Wechseln Sie ab zwischen tierischem Protein(Fleisch/Wurst),pflanzlichem Eiweiss (Getreide/Hülsenfrüchte) und Fisch und ab und zu einem Ei. ● Bewegen Sie sich regelmässig, tanken SieSonneundkurbelnSiedamitIhren HormonstoffwechselundIhrImmunsystem an. ● Suchen Sie sich Gleichgesinnte. Dann macht Bewegung gleich doppelt so viel Spass. ● Lernen Sie etwas Neues. Jede Herausforderung ist gut für das Gehirn.

Wer rastet, der rostet

In Schwung kommen kann jeder. Die Dosierung machts. Für mehr Bewegung im Alltag sorgen bereits Treppensteigen statt Liftfahren, ein ausgiebiger Frühjahrsputz und öfter mal zu Fuss Einkaufen gehen. Auch Gartenarbeit (sofern vorhanden) tut gut. Und Hand aufs Herz: Eine Stunde joggen am Stück schaffen

nur Trainierte. Zwei Stunden Gartenarbeit sind da schon eher zu bewältigen, man muss sich nur dazu aufraffen. Früher glaubte man, dass der Verlust an Muskelmasse ein natürlicher Prozess des Alterns ist. Heute weiss man: Es ist vor allem das Ergebnis einer zunehmenden Inaktivität beim Älterwerden. Bewegung ist also notwendig, um die körperlichen Funktionen aufrechtzuerhalten, die Selbstständigkeit und Mobilität zu sichern. Dazu gehören neben Kraft- und Ausdauersport auch Gleichgewichtsschulung und Bewegungskoordination.

Bewegung hält gesund

Immer mehr Studien belegen die Abhängigkeit von moderater, regelmässiger Bewegungundkörperlicherundgeistiger Beweglichkeit bis ins hohe Alter. Bedenken Sie, wer mit zunehmendem Alter seine Muskeln schont statt aktiviert, muss damit rechnen, ● dass die Muskelkraft um 1 bis 2% pro Jahr abnimmt ● dass die Standsicherheit um 7% pro Jahr nachlässt ● dass das Gehtempo um bis zu 5% pro Jahr langsamer wird ● dass das Risiko an Demenz zu erkranken zunimmt ● anfälliger auf Stimmungsschwankungen und Depression zu reagieren

Wie und wie oft sollte man sich idealerweise bewegen?

Um die eigene Fitness unter gesundheitlichen Gesichtspunkten zu steigern und um das Herzinfarktrisiko zu senken, genügt bereits schnelleres Gehen für jeweils 30 Minuten, fünfmal die Woche. Wer zwei- bis dreimal die Woche Sport machen möchte, sollte immer einen Tag Pause dazwischen schalten. Selbst Depressionen können durch Sport vermindert werden. So hilft es uns auch, aus unserem Wintertief zu erwachen und Frühlingsgefühle zu entwickeln. Wer

aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität

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Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch

April 2016

Sturzprävention – Für mehr Sicherheit und Lebensqualität Ein Sturz im Alter ist oft gleichbedeutend mit einer Einbusse an Lebensqualität und Mobilität. Die Angst voreinemweiterenSturzistbeiBetroffenensehrgross undbeeinträchtigtnachweislichdasVerhalten.Stürze gehören jedoch nicht unausweichlich zum Alterungsprozess. In einer Vielzahl von Studien konnte nachgewiesen werden, dass regelmässiges Kraft- und GleichgewichtstrainingdasSturzrisikovermindern.DieKampagne «sicher stehen – sicher gehen» vom bfu und Pro Senectute lanciert, geht das Thema Sturzprävention bewusst lustvoll, spielerisch und niederschwellig an. Sie animiert Männer wie Frauen ab der Lebensmitte, sichmehrzubewegen.Aufwww.sichergehen.chturnt ein Demoteam neue Übungen vor, die bereits nach sechs Wochen Wirkung zeigen. Untersuchungen zeigenzudem,dassTeilnehmendevonfachgerechtangeleiteten Gruppentrainings, signifikante Verbesserungen von Kraft und Gleichgewicht erfuhren. Ein Grund mehrsichgleichineinemderzahlreichenKurse,Nordic Walking, FitGym, Everdance oder Zumba usw. der Pro Senectute Thurgau einzuschreiben unter www.tg. pro-senectute.ch. Getreu dem Motto «Gemeinsam statt einsam» findet der nächste Kurs für «Kraft, Gleichgewicht und Laufschulung»vonProSenectuteschonbaldinFrauenfeld statt:SechsmalzweiLektionenamMontag,11.April bis 23. Mai. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden,Tel.0716261083.

vor allem Kondition aufbauen möchte, ist mit Ausdauersportarten – zwei Mal wöchentlich 30 bis 45 Minuten lang – bestens bedient. Nach dem Motto «Laufen ohne zu schnaufen» sollte man bei diesem Bewegungskonzept subjektiv immer das Gefühl haben, sich zu unterfordern – genau dann stimmt die Trainingsintensität, so Prof. Dr. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln. Wenn es um Muskelaufbau geht, beispielsweise mit gezielter Gymnastik oder an Fitnessgeräten, reichen zwei wöchentliche Trainingseinheiten à 15 bis 20 Minuten. Hier gilt: Bei der letzten Wiederholung einer Übung sollten die trainierten Muskeln leicht «brennen»; man soll spüren, dass man etwas getan hat. Wichtig ist aber, dass man regelmässig etwas macht. n


April 2016

Gesehen

«POST» Region

Ausgabe 4 | 15

Bei schönemWetter fand am 3. März die Grundsteinlegung zur neuen Hauptpost Frauenfeld statt. Das Grossprojekt hat es in sich. Begonnen hat es im letzten Quartal 2015 und geplant ist der Bezug der Räumlichkeiten auf Anfang 2018. Neben dem historischen Postgebäude aus dem Jahr 1898, dessen Fassade saniert wird, entsteht hier zusätzlich ein moderner, z-förmiger Neubau im Minergiestandard, der künftig die Poststelle beherbergen wird. Geplant sind in Alt- und Neubau zudem 60Wohnungen sowie Büro- undVerkaufsflächen und ein Café. Mit viel Elan konnte die erste symbolische Hürde dazu genommen werden.

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Gefühlsmanagement – Verstehst du deine sprache? Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinen Weg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualität zu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBook ISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)


Bauen & Wohnen

16 | Ausgabe 4

April 2016

Städtisches Einfamilienhaus an bevorzugter Lage Als Liegenschaft des Monats haben wir ein städtisches Einfamilienhaus in absolut ruhiger Lage in einem familienfreundlichen Einfamilienhausquartier, das an ein Naherholungsgebiet grenzt.

W

Die gefällige, gut unterhaltene Liegenschaft liegt in einem familienfreundlichen Quartier.

ALOIS SCHWAGER

ohnen an ruhiger Lage in einer Stadt ist in. Entsprechende Liegenschaften eher rar. Wenn es sich dabei noch um ein Einfamilienhaus in einem familienfreundlichen, sehr ruhigen Quartier handelt, das an ein einzigartiges Naherholungsgebiet grenzt und nur in Fussgängerdistanz vom Stadtzentrum entfernt ist und zudem durch den Stadtbus erschlossen ist, erfüllt es entscheidende Kriterien, die an eine Traumliegenschaft gestellt werden. Die Eigenschaften treffen auf unsere Liegenschaft des Monats zu.

Begehrte Wohnlage

Das gefällige, gut unterhaltene Einfamilienhaus mit 760 m² Landanteil liegt in einem familienfreundlichen Quartier in Frauenfeld, im Wiesrain 6, einer ruhigen Stichstrasse südöstlich

des Stadtzentrum. Sämtliche Schulstufen bis und mit Kantonsschule sowie das Stadtzentrum sind im Umkreis von einem guten Kilometer zu erreichen. Die Stadtbus-Haltestelle ist lediglich 110 Meter entfernt. Das Naherholungsgebiet Mühletobel ist in nur wenigen Gehminuten zu erreichen. Die Autobahnanschlüsse Ost und West sind lediglich drei bzw. vier Kilometer entfernt.

Zeitloses 5½-Zimmer EFH

Das Haus wurde 1975 in massiver Bauweise und zeitlosem Stil erstellt. Dank grosszügigem Wohn-/Essbereich und grosszügiger ebener Rasenfläche, die sich als Spielwiese für Kinder bestens eignet für eine Familie mit Kindern. Vom nach Westen ausgerichteten Hauseingang gelangt man in das Entrée mit Garderobe und Einbauschrank.

Erstellt wurde das Einfamilienhaus 1975 in massiver Bauweise und zeitlosem Stil.

Bilder zvg

Dieses erschliesst die Küche, das Wohn-/Esszimmer (rund 50 m²) mit Ausgang zu einem gedeckten Gartensitzplatz, ein Zimmer und das Bad. Die Küche ist mit den gängigen Apparaten ausgestattet und bietet Platz für einen Esstisch. Im Zimmer sorgt ein Einbauschrank für viel Stauraum. Im Obergeschoss reihen sich an den Vorplatz mit Galerie über dem Entrée drei Zimmer, das WC und der Estrich. Das Untergeschoss teilt sich auf in den Disponibel- oder Mehrzweckraum mit viel Platz zum Spielen oder Werken mit Zugang zu den zwei Kellern, Heiz-/ Tankraum, Waschen/Trocknen und Garage. Beheizt wird die Liegenschaft mit einer Öl-Zentralheizung. Hier ist ein gewisser Renovationsbedarf vorhanden. Die Nettowohnfläche beträgt rund 160 m².

Pflegeleichte Umgebung

Das Einfamilienhaus liegt eingebettet in eine ebene Rasenfläche. Der Garagenvorplatz bietet Parkiermöglichkeiten für zwei Fahrzeuge. Westlich zur Strasse ist die Böschung mit ZierpflanAnzeige

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zen und blühenden Stauden begrünt. Die mehrheitlich südlich ausgerichtete Rasenfläche lädt Ihre Kinder zum Spielen und Entdecken ein. Koniferen und Zierbüsche säumen die Grenze und sorgen für Auflockerung. Der geschützte Sitzplatz verspricht gemütliche und gesellige Momente. Der Verkaufsrichtpreis liegt bei 960'000 Franken. Dieser Preis wurde von einer lokalen Bank geprüft und wird als Finanzierungsbasis akzeptiert. n

Sabina Quinz,

Liegenschaftsexpertin für die Region Frauenfeld bei Fleischmann Immobilien, Weinfelden, ist für die Vermittlung dieser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und steht für Besichtigungen zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 052 722 14 10 oder s.quinz@fleischmann.ch.


Bauen & Wohnen

April 2016

Ausgabe 4 | 17

Vertrauen gut, prüfen besser

Seriöse Immobilienvermittler wollen sich von «schwarzen Schafen» klar differenzieren.Was dies für die Kundschaft bedeutet, erläutert Herbert Stoop, Präsident Schweizerische Maklerkammer.

«E

s gehört zu den Kernaufgaben der Maklerkammer (SMK), das Image der Immobilienvermittler zu pflegen und die Qualität hochzuhalten», sagt SMK-Präsident Herbert Stoop. Als Geschäftsführer der Zürcher Seitzmeir Immobilien AG kennt er die Bedürfnisse der Käufer und Verkäufer von Liegenschaften aus der eigenen Tätigkeit sehr gut.

Geprüfte Vermittler wählen

Seriöse Vermittler seien für ihn als Aushängeschild für die SMK sehr wichtig. «Firmen wie Fleischmann Immobilien sind Garant für kompetente Beratung beim Kauf oder Verkauf von Liegenschaften», betont Stoop und ergänzt, dass es sich lohne, sich an einen geprüften Immobilienspezialisten zu wenden.

Kompetenz unter Beweis gestellt

«Das langjährige, erfolgreiche Bestehen von Firmen stellt aus meiner Sicht deren Kompetenz unter Beweis», so

Stoop. Dazu braucht es eine breite Erfahrung, die auf dem neuesten Stand sein muss. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, bestätigt den Kammerpräsidenten und ergänzt: «Gerade in Boomphasen tauchen viele neue Einzelmakler auf, die bei schwierigen Marktverhältnissen gleich schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind.» Für Stoop kann hohe Beratungsqualität nur mit ausgewiesener Professionalität und ausgeprägtem Berufsethos garantiert werden. Die Fachkraft zeichne sich durch optimale Ausschöpfung der Vermarktungsmöglichkeiten und fokussierten Einsatz der Mittel aus: «Zielgruppen- und objektgerechtes Marketing ist das A und O», sagt er dazu. Dank fundierten Marktkenntnissen könnten Liegenschaften ganzheitlich und marktgerecht bewertet werden. So bestehe auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie zu den geschätzten Preisen verkauft werden können.

Herbert Stoop und Werner Fleischmann: für seriöse Immobilienvermittlung.

Alle vier Jahre ein Audit

«Wenn die Qualität der Dienstleistungen stimmt, so ist das Vertrauen in den Immobilienmakler gerechtfertigt», meint Stoop. Bei der SMK gelte deshalb der Grundsatz: «Vertrauen ist gut, geprüft ist besser!» Damit spielt er auf die Audits an, welche alle vier Jahre bei den Mitgliedern durchgeführt werden. Werner Fleischmann ist überzeugt, dass seine Kunden nicht nur vom geprüften, hohen Qualitätsstandard, sondern auch vom guten Netzwerk profitieren können.

Bild zVg

Hohe Anforderungen

Für eine Mitgliedschaft bei der Maklerkammer seien mehrere Kriterien ausschlaggebend. Neben einem gewissen Geschäftsvolumen werden von den Führungspersonen eine anerkannte Immobilienausbildung mit Diplom, Fachausweis oder zumindest langjährige Erfahrung in der Immobilienwirtschaft, ein Handelsregistersowie ein Strafregisterauszug verlangt. Voraussetzung für die Aufnahme ist zudem eine Berufshaftpflichtversicherung. n

Bauland gesucht

Umbauobjekt in der Altstadt

5½-Zimmer-Dachwohnung

Für unsere Kundin suchen wir Bauland für ein kleineres Haus im Bungalowstil an angenehmer Lage in Gehdistanz zur Infrastruktur.

Im «Städtchen» von Steckborn, Nähe Bahnhof, Einkauf. Kleines Altstadthaus, 70 m² NWF, 72 m² Nutzfläche. Einfacher Innenausbau, renovationsbedürftig. Land 116 m².

In Müllheim, Nähe Zentrum und Autobahnanschluss Richtung Zürich/Konstanz. Viel Wohnkomfort und -qualität, mit Loggia und Südterrasse. 181.9 m² NWF. Bezugsbereit.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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5½-Zimmer-Einfamilienhaus

5½-Zimmer-Einfamilienhaus

Grosses Generationenhaus

4½-Zimmer-Einfamilienhaus

In Frauenfeld, ruhige Lage, Nähe Bus.158 m² NWF. Land 760 m², Richtpreis Fr. 960‘000.–. Do, 14.4.2016, 16.30–18.00 Uhr Sa, 16.4.2016, 10.00–11.30 Uhr

In Hüttlingen bei Frauenfeld, an ländlicher Lage, Nähe Schule. Sehr gepflegt mit grossem Disponibelraum, Carport und pflegeleichtem Garten. Landanteil 599 m².

In Stettfurt bei Frauenfeld, Nähe Schule, Einkauf. 297 m² NWF verteilt auf 2½-Zi-Wohnung, 2-Zi-Wohnung mit Gartensitzplatz, 5-Zi-Maisonette mit Loggia. Land 919 m².

In Wiezikon bei Sirnach, an ruhiger Lage, Nähe Bus. Einseitig angebaut, 117 m² NWF, laufend renoviert. Gepflegter Garten mit Sitzplatz, Einzelgarage. Land 538 m².

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Preis Fr. 1’100’000.–

Preis Fr. 690’000.–

Wiesrain 6, 8500 Frauenfeld

Ideal für eine Familie!

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Freie Besichtigungen:


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 4 Samstag, 9. April, 19.30 h Rathaussaal Frauenfeld Thurgauer Jugendchor

Samstag, 9. April, 21.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld My Name is George Winterthurer Indie-Pop-Band.

Am 21. März, um 15.00 und 20.00 Uhr, gastiert der Zirkus Knie auf der Grossen Allmend in Frauenfeld. Die diesjährige Tournee steht ganz im Zeichen des Mottos «Smile». Als besonderes Highlight präsentiert der als weltbester Clown bezeichnete David Larible aus Italien eine komplett neue Nummer und wird damit dem Publikum mehr als ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das Programm bietet das Beste aus aller Welt: So wurden die atemberaubende Handstandakrobatik der China National Acrobatic Troupe mit «Black & White Fantasy» wie auch der Nationalcircus Pyongyang am Spiegeltrapez und sein einzigartiger Pas de Deux am Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo 2015 mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet. Auch das Duo Shcherbak Popov präsentiert mit seiner halsbrecherischen Parterreakrobatik eine preisgekrönte Nummer.

Mittwoch, 13. April, 19.30 h

Casino Frauenfeld Pepe Lienhard Big Band Tournee – Swing Live

Donnerstag, 14. April, 20.15 h

Eisenwerk Beiz Frauenfeld Zehn Minuten Ruhm: Duette Diverse Interpreten zelebrieren den Vortrag à deux.

Wochenende, 16./17. April, 19.30 h Konvikt-Halle Frauenfeld Tanz-Treff Frauenfeld Tanzabende mit den Hot-Jumpers.

Samstag, 16. April, 20.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Satie's Fraktion – Liebe, Lust und Lebertran

Sonntag, 17. April, 11.30 h

Kartause Ittingen Remise Ittinger Sonntagskonzerte Chiaroscuro Quartett.

Sonntag, 17. April, 17.00 h

052 724 70 10 Musik/Konzerte Donnerstag, 24. März, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld The Selkies

Sonntag, 27. März, 16.00 h

Kloster Fischingen Bibliothek TKO Thurgauer Kammerorchester

Mittwoch, 30. März, 20.15 h

EisenwerkTheater Frauenfeld jazz:now: Christoph Merki Music.01 Der Saxophonist und Komponist präsentiert sein neues Doppelalbum.

Donnerstag, 31. März, 15.00 h Eisenwerk Frauenfeld Lina Button

Donnerstag, 7. April, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Neo & Neo

Freitag, 8. April, 21.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld Blues Caravan 2016: Blues Sisters

Casino Frauenfeld Abschied und Aufbruch Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester.

Mittwoch, 20. April, 20.15 h

EisenwerkTheater Frauenfeld jazz:now: Jean-Paul Brodbeck / Nat Su Dialog zwischen Piano und Saxophon.

Theater/Tanz Samstag, 2. April, 20.00 h

Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld I Tre Secondi – Kaspar

Freitag, 8. April, 19.15 h

Kartause Ittingen KunstmuseumTG Im Dunkelwasser fischen

Freitag,8.April,20.00h

TheaterwerkstattGleis5Frauenfeld DieBalladevomtraurigenCafé MusikalischesErzähltheater.

Sonntag,10.April,17.30h GasthofzumGoldenenKreuzFrauenfeld Tatort Polizeirevier – Ein DinnerKrimi

Freitag,15.April,20.00h

CasinoFrauenfeld BarbaraBalldini «Vortragskabarett»derSexualpädagogin.

Freitag,15.April,20.00h

EisenwerkTheaterFrauenfeld TG.Shakespeare:WirsindShakespeare 2.AktimGesamtkunstwerk «TG.Shakespeare».

Dienstag,19.April,20.00h CasinoFrauenfeld «VerzauberterApril» vonMatthewBarber

Kinder

Mittwoch, 30. März, 14.20 h

Naturmuseum Thurgau Frauenfeld Eieiei! Grosser Osterwettbewerb Eine Eiersuche der besonderen Art für Kinder ab sechs Jahren und Familien.

Mittwoch, 13. April, 16.00 h

Eisenwerk Theater Frauenfeld MitmachTheater

Sonntag, 17. April, 13.30 h

Schloss und Park Arenenberg Als Napoleon ein Ritter war Kinderführung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren.

Mittwoch, 20. April, 14.00 und 16.00 h

Thurdruck Gebäude Frauenfeld Das gefährliche Krokodil ist ausgebrochen

Mittwoch, 20. April, 14.00 h

Museum für ArchäologieTG Frauenfeld Wollespinnen – ein altes Handwerk Für Kinder von zehn bis zwölf Jahren.

Literatur/Vorträge Mittwoch, 30. März, 14.20 h

Zentrum Kronenberg Berlingen Unzufriedenheit in der Demokratie GedankenzueinemkomplexenPhänomenvonDr.PeterBieri,ehem.Ständerat desKantonsZug.

Sonntag, 10. April, 15.00 h

KunstmuseumThurgauWarth Kunst und Kloster

Mittwoch, 13. April, 19.00 h

Gasthaus zumTraubenWeinfelden Neue Weinszene Schweiz – Grand Cru Ottenberg Weinzyklus 1.Teil mitThomasVaterlaus, Vinum.

April 2016

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Kino «POST»

April 2016

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Freeheld

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 15.2. bis 15.3. 1. Deadpool 2. Zoomania (3D) 3. Der geilste Tag 4. Alvin & die Chipmunks 5. Dirty Grandpa 6. Heidi 7. Die wilden Kerle: Die Legende lebt 8. Zoomania (2D) 9. Das Tagebuch der Anne Frank 10. Monsieur Chocolat

Neu im Kino 7.4.

AlsLaurelHester,eineerfahreneundengagierteKriminalpolizistin, diejungeAutomechanikerinStacieAndreekennenlernt,entdecktsie, dassesnebendemJobauchnocheinLebengibt.

D

ie beiden verlieben sich und beschliessen, ein Haus zu kaufen, zusammenzuziehen und zu heiraten. Ihr Glück scheint perfekt. Als Laurel aber mit der Diagnose Lungenkrebs konfrontiert wird, erschüttert dies die Zweisamkeit tiefgreifend. Als Zeichen ihrer Liebe möchte Laurel nun ihre Pensionsansprüche auf ihre Lebensgefährtin Stacie überschreiben. Doch die Behörden stellen sich quer und agieren offen homophob. Laurel und Stacie widersetzen sich derUngerechtigkeitunderhalteninihrem KampffürGleichberechtigungUnterstützung von Laurels ehemaligem Partner bei

The Huntsman & The Ice Queen 14.4. The Jungle Book 21.4. Gods of Egypt The Boss 28.4. Captain America: Civil War Ratchet und Clank

der Polizei, Dane Wells (Michael Shannon),sowiedemschwulenAktivistenSteven Goldstein (Steve Carell). Gemeinsam mobilisieren sie die Gay-Community, Freunde und Familie, ehemalige Arbeitskollegen und Zivilisten jeglicher Couleur, um gemeinsam für Gleichstellung einzustehen. Freeheld ist ein Herzensprojekt von Hauptdarstellerin Ellen Page, die im Kontext der Dreharbeiten ihr persönliches Coming-Out hatte und den Film mitproduzierte. Der gleichnamige Dokumentarfilm Freeheld von Cynthia Wade gewann 2008 den Oscar für den Besten Dokumentarfilm. Quelle:Verleih ■

Jungle Book

Freeheld How To Be Single

Ausgabe 4 | 19

DasWaisenkindMowgliwirdvonWölfenadoptiertundwächst imindischenDschungelauf.NachundnachwirdausdemKleinkind einselbstbewussterJunge.

N

eben den Wölfen wird vor allem der schwarze Panther Bagheera zu seinem besten Freund. Dieser beschützt ihn auch, als der alternde Tiger Shere Khan Mowgli nicht länger im Dschungel dulden und den Jungen töten will. Auf der Flucht

freundet sich Mowgli mit dem gemütlichen Bären Baloo an. Er trifft aber auch auf weitere gefährliche Dschungelbewohner. Doch die schwierigste Entscheidung steht ihm erst noch bevor. Bereits 1967 verfilmte Walt Disney Rudyard Kiplings Klassiker als Zei-

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

chentrickfilm und schuf damit einen der beliebtesten Filme des Mouse House. Nun, fast 50 Jahre später, zeigt Regisseur Jon Favreau («Iron Man») seine Version des Films, wobei er sich sowohl an Kipling, als auch an Disney orientiert. Favreaus Dschungelwelt ist dabei bis auf Mowgli, der von einem echten Darsteller gemimt wird, komplett am Computer entstanden, was der Glaubwürdigkeit der Bilder aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil! Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 4

April 2016

Fahrt in die Bevormundung vermeiden Die medizinische Kontrolluntersuchung von über 70-jährigen Autolenkenden in der Schweiz erreicht nicht ihr angebliches Ziel, die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen.

I

Foto: PhotoDisc.

RENÉ KÜNZLI

n der Diskussion um die medizinische Kontrolluntersuchung in der Schweiz ist von allen Beteiligten unbestritten, dass Sicherheit im Strassenverkehr ein grosses Anliegen ist. Umstrittener dürften allerdings folgende Aspekte sein: Die Verordnung, welche die medizinische Fahrtüchtigkeitsprüfung verlangt, feiert dieses Jahr den 40. Geburtstag. Die heutigen 70-jährigen Frauen und Männer sind geistig und körperlich wesentlich fitter als jene vor 40 Jahren. Das ist nachweisbar und wird auch von niemandem angezweifelt. Daher war es

In Bewegung bleiben In Bewegung bleiben heisst, am Geschehen teilzuhaben und Glied der Gemeinschaft zu sein und zu bleiben. Nicht wenige ältere Menschen haben sich völlig in ihren Kokon zurückgezogen und laufen Gefahr, dass sie vereinsamen. Das gesellschaftliche Leben wickelt sich nur sehr beschränkt in den eigenen vier Wänden ab. Man muss noch Ziele haben, sich einbringen, sich interessieren, neugierig und so gut es geht aktiv bleiben. Bei der Verfolgung dieser Ziele hilft es, wenn man die körperliche Beweglichkeit, durch Übung die geistige Beweglichkeit und auch die motorisierte Mobilität bewahren kann. Denn wer nicht an den Ort einer geistig anregendenVeranstaltung gelangt, der kann daran nicht teilnehmen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Auch die motorisierte Mobilität auf zwei Rädern ist in jedem Alter möglich.

der richtige Ansatz, danach zu fragen, ob die medizinische Kontrolluntersuchung immer noch unmittelbar nach dem 70. Geburtstag vorgenommen werden soll. Die angewandte Methode ist wissenschaftlich umstritten. Dr. Gianclaudio Casutt hat darüber einen Aufsatz geschrieben. Das Ergebnis seiner Studie zeigt auf, dass die heutige Methode untauglich für diesen Zweck ist. Herr Casutt ist allerdings in guter wissenschaftlicher Gesellschaft. Unter dem Titel: «Wie kann die Mobilität älterer Fahrer aufrechterhalten werden?» hat der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie, Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier, dazu Stellung bezogen. Allein die zusammenfassende erste Seite zeigt, dass unsere Schweizer Methode sehr umstritten ist.

Falsches Altersbild

Die Art und Weise der Durchführung: Hier geht es weniger um die Frage, ob es – wie zeitweilig geplant – nur noch Verkehrsmediziner sein sollen, oder ob der Hausarzt auch weiterhin diese umstrittene medizinische Prüfung durchführen soll. Nein, es geht um die Frage, mit welcher Geisteshaltung und mit welchem Altersbild die Überprüfungen vorgenommen werden. Unsere Umfrage «Wo drückt der Schuh?» haben 996 Personen ausgefüllt. Die Auswertung – siehe www.top60-thurgau.ch – zeigt ein deutliches Bild der Angst, der Verunsicherung und das Empfinden der Diskriminierung. Für alle präventiven medizinischen Massnahmen müssen Evidenznach-

weise vorliegen, bevor sie freigegeben werden. Es ist uns keine einzige wissenschaftliche Studie bekannt, die die Wirksamkeit der angewandten Methode belegt. Man müsste doch davon ausgehen können, wenn den über 70-Jährigen solche Überprüfungen auferlegt werden, die sie dann noch selber zahlen müssen,

dass sich doch die Schweiz gegenüber Frankreich, Deutschland und Österreich mit wesentlich bessere Zahlen ausweisen könnte. Tut sie das nicht, muss doch objektiv festgestellt werden, dass die gewünschten Erfolge mit dieser Methode nicht erreicht werden. Und die Vergleiche zeigen es, dass sie nicht besser sind. n

Sichere Mobilität erhalten

Aus der Kritik an der bisherigen medizinischen Kontrolluntersuchung ergeben sich folgende Aufgaben: Respekt- und würdevoller Umgang mit der Zielgruppe. Hier braucht es wirklich eine realistische «Neue Alterskultur», die diesen Namen auch verdient. Alter ist keine Krankheit, doch so wird man beim Arzt während der Kontrolluntersuchung behandelt.Wir müssen den älterenVerkehrsteilnehmenden Mut machen, durch gezieltesTraining selber auch etwas für ihre geistige und körperliche Fitness zu tun – statt ihnen die Eigenverantwortung abzunehmen.Wir müssen Anreizsysteme schaffen und motivieren, dass Ü70 möglichst lange selbst entscheiden und Eigenverantwortung behalten können.

Einladung

Top60-Thurgau führt am Montag, 18. April 2016, um 1915 Uhr im Gasthaus ZumTrauben, Weinfelden, eine Veranstaltung zumThema motorisierte Mobilität: «Ü70: Fahrt in die Bevormundung?» durch. (siehe www.top60-thurgau.ch).

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terz «POST»

April 2016

Ausgabe 4 | 21

Digitale Kommunikation als Kostenfrage Der Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln wird für die analog aufgewachsene Generation immer selbstverständlicher. Die digitale Kommunikation ist aber auch eine Kostenfrage.

D

Auch Ältere gehen zunehmend selbstverständlich mit dem Laptop um.

Foto: PhotoDisc

MARGARETA ANNEN-RUF

ass immer mehr Seniorinnen und Senioren moderne Kommunikationsmittel wie Computer, Handy, Tablet nutzen, zeigt eine vom Institut für Gerontologie der Universität Zürich im Frühjahr 2015,

Mobil prepaid surfen Es gibt viele gute Gründe, mit einem Smartphone aufs Internet zuzugreifen: Etwa um unterwegs eine dringliche Information abzufragen, eine Adresse oder Telefonnummer zu suchen, die Strassenkarte, einen Stadtplan oder den aktuellen ÖV-Plan zu konsultieren. Was viele Handybesitzer nicht wissen: Diese Abfragen funktionieren genauso gut auch mit einer Prepaid-SIM-Karte. Damit kann man ohne Natel-Abo mit seinen monatlichen regelmässigen Kosten telefonieren und surfen. Wer das Internet nur sehr gelegentlich mobil nutzt, dem reicht das.

im Auftrag von Pro Senectute Schweiz, durchgeführte Studie. Eine vom Schweizerischen Seniorenrat (SSR) ebenfalls 2015 bei Mitgliedorganisationen durchgeführte nicht repräsentative Umfrage zum gleichen Thema bestätigt, dass die Senioren mit den modernen Kommunikationsmitteln umzugehen wissen. So gaben von den rund 540 Personen, die an der Umfrage teilgenommen haben, 91% an, digitale Kommunikationsmittel für den Kontakt mit Angehörigen zu nutzen und 72% zum Finden von Informationen aller Art. Für 71% müssten sie jedoch leicht erlernbar und für 60% bezahlbar sein. Letzteres ist ein Faktor, dem im Zusammenhang mit der Digitalisierung unseres Alltags kaum Beachtung geschenkt wird, denn die mit der digitalen Kommunikation anfallenden Kosten sind teilweise wenig augenfällig.

Finanzielle Belastung

Die Frage nämlich, ob die online-Kommunikation eine finanzielle Belastung darstelle, beantworteten 20% der Befragten mit Ja. Es geht dabei weniger um die Anschaffung eines Computers oder eines anderen Geräts, sondern vor allem um die mit der Nutzung verbundenen, teilweise regelmässig anfallenden Betriebs- und Unterhalts-

kosten – u.a. Gebühren, Stromkosten, die Anschaffung von Zubehör, das Beiziehen von Fachleuten bei Problemen – um nur einiges zu nennen. Zu vermerken ist noch, dass es sich bei den Befragten um aktive Senioren/-innen handelt. Wer nicht online ist, wird marginalisiert – darum muss den Kosten der digitalen Kommunikation grössere Aufmerksamkeit geschenkt werden. n

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Hanspeter Zehnder Liste 7 2C$F 8+<0 J%FIK' )DI - 5KIKDEG D( <+, 79FI - C'GKIK :'EKI'KF(KIEIKJJK' D' "KI .KCEG$FG$F)KD& "CI$F 1KI?K' @DK GD$F G$F#' BKE&E "DKGK >KI(D'K D' ;FIKI 2HK'"9 A#I/ "K'' 'DIHK'"G ?*''K' @DK 9' KD'K( 25K'" (KFI !KIG*'=D$FK 4#'E9?EK ?'%!JK', 2==K .KE9D=G &C "DKGK' :'EKI'KF(KIEIKJJK' JD'"K' @DK 9C$F 9CJ "KI 3K5GDEK "KG @46 G#)DK 9CJ ))),C'EKI'KF(KIEIKJJK',$F

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 4

April 2016

Stadtrestaurant mit sozialem Hintergrund

Das «LaTerrasse» in Frauenfeld ist ein typisches Stadt- und Speiserestaurant mit gutbürgerlicher Schweizerküche, modern interpretiert und Ausbildungsbetrieb der sozialen Institution Stift Höfli.

Das «La Terrasse» garantiert für gepflegten Service in heimeliger Atmosphäre.

zVg

ALOIS SCHWAGER

S

eit Februar 2011 wird das «La Terrasse», Café, Bar Restaurant, von dergemeinnützigenStiftung«Stift Höfli» geführt. Ihr Ziel ist die berufliche und soziale Integration junger Menschen mit einer leichten Lernschwäche. Sie bietet heute unter anderem berufliche

Tipp von Melanie Felder Rezept für vier Personen

Hausgebeizte Lachsforelle Zutaten: 2 Lachsforellenfilets à 200 g (Kundelfingerhof) 100 g Meersalz grob 100 g Zucker 20 g Dill 20 g Kerbel 1 Zitrone ½ Orange Zubereitung: Bei den Lachsforellenfilets die Gräten ziehen. Meersalz mit Zucker mischen. Die Kräuter fein hacken und dazugeben. Zitrone und Orange in Viertel schneiden. Die Hälfte der Salz-Kräutermischung auf dem Boden einer Gratinform verteilen. Forellenfilet abtupfen und auf dem Salz verteilen. Die Filets mit der restlichen Salz-Kräutermischung sowie den Zitronen und Orangen bedecken. Drei Tage abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Nach drei Tagen die Filets fein tranchieren und mit einem knackigen Salat an RadieschenVinaigrette servieren.

Ausbildungen in elf Berufen an. Dazu gehören Ausbildung im grünen Bereich wie Gärtnerei, Floristik und Landwirtschaft, dann aber auch im Betriebsunterhalt, in derHauswirtschaft,Konditorei,Betriebsküche und neu auch in der Hotellerie. Im «La Terrasse» werden Restaurationsangestellte ausgebildet. Kochlehrlinge aus der Betriebsküche absolvieren in der Restaurantküche ein Praktikum.

Das Angebot: frisch und saisonal

Im «La Terrasse» kommen ausschliesslich Frischkost und Hausgemachtes auf den Tisch. Dabei kann das Restaurant von den übrigen Betrieben der Stiftung profitieren. Das Meiste stammt aus hauseigener Produktion: Brot, Torten, Patisserie, Truffes, Pralinen und im Sommer selbstgemachte Glacés, aber auch Kräuter, Wein, Eistee, Gemüse und Kartoffeln. Alles Weitere besorgen sich die Köche frisch vom Markt oder bei regionalenProduzenten,Fischebeispielsweise ausschliesslich vom Kundelfingerhof. Qualität und Frische der Produkte sind oberstes Gebot. Das Fleisch, das in der Kücheschonendzubereitetwird,stammt ausschliesslich aus der Schweiz. Die Karte wird laufend der regionalen Erntezeit angepasst. Spargeln und Erdbeeren beispielsweise kommen erst auf die Menükarte, wenn im Thurgau die Ernte beginnt. Bereits auf dem Menüplan sind Gerichte mit Frühlingszwiebeln, Kresse, Kerbel und jungem Blattspinat.

Ein typisches Stadtrestaurant

Das «La Terrasse», ideal im Herzen der Thurgauer Metropole zwischen

Einkaufszentrum Passage und Altstadt gelegen, wird als typisches Stadtrestaurant geführt. Es öffnet von Montag bis Samstag (Sonntag Ruhetag) um 9 Uhr. Dann stehen Kaffee und frische Gipfeli bereit. Am Mittag kann aus drei Menüs ausgewählt werden. Am Abend bietet eine saisonale Menükarte eine Auswahl aus sechs bis sieben Vorspeisen, ebenso vielen Hauptgerichten sowie einer Auswahl Desserts aus der Hauskonditorei. Sehr beliebt ist die «Stifts Höfler Weissweinsuppe», verfeinert mit Coppastreifen vom Schlossladen Herdern, hausgemachte Frischkäseravioli oder «Falsche Schnecken» – Rindshuftwürfel überbacken mit hausgemachter Wildkräuterbutter.

Familienfeste

Das «La Terrasse» bietet Platz für bis zu 45 Personen – in der wärmeren Jahreszeit stehen zusätzlich 20 Plätze auf der Terrasse zur Verfügung – und eignet sich bestens für Familienfeste wie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Tauf- und Firmessen, aber auch für Firmenanlässe. Das aufgestellte Team von Berufsbildnern und Lernenden

garantieren für eine aufmerksame und freundliche Betreuung der Gäste in einem modern eingerichteten Lokal mit viel Atmosphäre. n

Weintipp

Stiftshöfler Nussbaumen Müller Thurgau 2014 Der Rebbau ist ein seit über 30 Jahren gepflegter Betriebszweig der gemeinnützigen Stiftung «Stift Höfli» in Oberstammheim. Die Stifts HöflerTrauben wachsen an den sonnigen Südhängen von Nussbaumen und werden von Auszubildenden mit leichten Lernschwächen unter sorgfältiger Anleitung gehegt und gepflegt. Die Trauben werden in der WeinkeltereiThomas Schmid in Schlattingen zu qualitativ hochstehendenWeinen gekeltert. Der Stiftshöfler MüllerThurgau präsentiert sich in der Nase in einer herrlichen Frische. Er ist süffig und von spritzigem Charakter – ein harmonischer Wein mit einem eleganten, ausgewogenen Charakter. Erhältlich ist er im Stift Höfli, Im Berg, 8537 Nussbaumen, 079 307 02 85; Preis: 75 cl. Fr. 12.50

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