FRAUENFELDER w w w. f r a u e n f e l d e r p o s t . c h
Frauenfelder POST – Ihre Monatszeitung
Juni 2012
säntis Clässic am 16./17. Juni
150 Jahre stVF
zum 13. Mal startet in Weinfelden und umgebung die grösste und vielfältigste ostschweizer Volksradtour S. 6
turnverein und organisator grosser Feste S. 3
5. Historischer Handwerker- und Warenmarkt – Geschichte erleben Am 2./3. Juni lädt die stiftung schloss Wellenberg bereits zum fünften Mal zum Historischen Handwerker- und Warenmarkt auf schloss Wellenberg ob Frauenfeld. Auf den rund 2500 Quadratmetern Marktgelände beim schloss präsentieren sich über 100 Marktleute, Handwerker, Künstler und Historische Gruppen. so können die Besucher eine zeitreise in die Geschichte erleben. Rosen- und Kulturwoche Am 23. Juni wird die 11. Rosen- und Kulturwoche in Bischofszell eröfnet.Wie in früheren Jahren werden rund 60 000 Besucherinnen und Besucher in der Rosenstadt erwartet. S. 4 Nachwuchs des EHC Frauenfeld – Ab dieser Ausgabe lassen wir regelmässig die Nachwuchsabteilung des EHCF zu Wort kommen. S. 7
Stellenmarkt
S. 16
Alois sCHWAGER
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er Geschichte hautnah erleben will, für den ist der Besuch des Historischen Handwerker- und Warenmarktes auf dem Gelände des Schlosses Wellenberg ein Muss. Von über 300 Bewerbern sind etwas mehr als hundert Handwerker, Marktleute, Künstler und Historische Gruppen nach strengen Kriterien ausgewählt worden, so dass die Besucherinnen und Besucher einen möglichst wirklichkeitsnahen Blick in die vergangenen Jahrtausende werfen können. «Die Römer kommen» So ist es auf dem offiziellen Flyer zu lesen. Das deutet bereits auf die grosse Vielfalt der Veranstaltung hin. Die dargestellten Epochen reichen von den Römern und Alemannen über mittelalterliches Markttreiben bis hin zu Szenen aus dem 19.
in historischem Kochgeschirr werden Köstlichkeiten zubereitet und angeboten. Jahrhundert. Breit ist auch das Spektrum der Akteurinnen und Akteure: Legionäre aus der Römerzeit geben einen authentischen Einblick ins Lagerleben und präsentieren ihre Ausrüstung. Die «Adalar-Sippe» zei-
gen, wie es in einem alemannischen Dorf zu- und herging. Verschiedene Handwerker demonstrieren ihre Handwerkskunst mit historischen Werkzeugen. Marktfahrer, Zauberer, Gaukler, Künstler und Musi-
Bild as
kanten mit historischen Instrumenten vermitteln mittelalterliche Marktatmosphäre. Die Besucher erwartet ein Fest, das alle Sinne anspricht: Augen, Ohren, Nase und Gaumen. FoRtsEtzuNG AuF sEitE 13
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Juni 2012
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150 JAHRE STAdTTuRNvEREIN FRAuENFELd: 1862 BIS 2012
150 Jahre Turnsport hält rüstig und verbindet 1862 wurde der Stadtturnverein Frauenfeld von einem Turnlehrer der Kantonsschule namens Wilhelm Schoch offiziell gegründet. Seine Wurzeln reichen aber bis 1845 zurück. die Geschichte des vereins ist geprägt von sportlichen und organisatorischen Höchstleistungen, Kameradschaft und rauschenden Festen. Heute ist der STvF ein polysportiver Grossverein. In sechs selbstständigen Riegen werden stufen- und altersgerechte Sportmöglichkeiten geboten. Nach wie vor hat aber auch die Geselligkeit einen hohen Stellenwert. ALOIS SCHWAGER
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ereits 1845 wurden gemäss Jubiläumsschrift die ersten Turner in Frauenfeld aktiv. 1851 gründeten sie den ersten Frauenfelder Turnverein. Nach einigen Wechseln im Präsidium musste er aber 1860 bereits wieder aufgelöst werden. Doch schon zwei Jahre später kam es zur Neugründung unter Kantiturnlehrer Wilhelm Schoch. Jeder, der über 20 Jahre alt war, konnte mitturnen. Besonders in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden fleissig Turnfeste besucht, wobei die Frauenfelder Turner sehr erfolgreich waren. 1879 traten sie als Organisatoren eines Kantonalen Turnfestes auf. Geselligkeit gross geschrieben Von Anfang an nahm die Geselligkeit einen breiten Raum ein. So wurden andere Turnvereine besucht, Turnfahrten und Turnerbälle durchgeführt und das
Nicht Einzelleistungen, sondern Teamgeist und Kameradschaft stehen im Zentrum. Liedgut gepflegt. Zeitweise wurde sogar eine eigene Gesangsabteilung geführt. Ein Turner war damals mit 25 Jahren bereits zu alt für die Aktivriege. So erstaunt es nicht, dass schon 1884 ein Männerturnverein gegründet wurde.
Zum Jubiläum ein «Kantonales»
Wie bereits beim 100-Jahr- und 125-Jahr-Jubiläum feiert der STv den 150. Geburtstag mit einem Kantonalturnfest. Es findet an den Wochenenden vom 23./24. Juni und 29. Juni bis 1. Juli auf der Kleinen Allmend statt. Das Jubiläum 150 Jahre STVF wird ins Abendprogramm des ersten Festwochenendes eingebunden. Es steigt am Samstag, 23. Juni von 17.30 uhr bis 4 uhr morgens in der Eishalle.
Die Damen mussten sich noch gut 30 Jahre gedulden, bis 1905 junge Frauen gegen heftigen Widerstand in der Bevölkerung den Damenturnverein der Stadt Frauenfeld gründeten. Ihre Turnstunden wurden noch bis 1913 von einem Mann geleitet. Leichtathleten und die Kunstturner im Hoch Die 1970er Jahre standen im Zeichen der Leichtathletik. 1969 kamen die Athleten sogar in den Final der Schweizer Meisterschaften und errangen in ihrer Leistungsklasse den dritten Rang. 1973 war die Mannschaft auf dem Höhepunkt und wurde Vizemeister in der Kategorie B.
Bild zVg
Die Kunstturner standen ihnen aber nicht nach, im Gegenteil, sie waren absolute Spitze. 1975 wurden sie an der Schweizer Meisterschaft vierte und 1978 und 1979 errangen sie sogar den dritten Rang. Hans Brühwiler fand Aufnahme im WM-Kader und Christoph Asprion im Nationalkader. Neuorganisation des STVF 1998 wurde der Verein neu organisiert. Jede Riege wurde nun zu einem eigenständigen Verein mit eigenem Vorstand und entsprechenden Rechten und Pflichten. Gemeinsam sind die Riegen in der Dachorganisation STVF zusammengefasst. ■
Liebe Leserinnen und Leser Menschen wollen heute in ihrer Freizeit etwas erleben. Wer heute im Freizeitbereich einen Anlass organisiert, muss sich darum, um erfolgreich zu sein, etwas einfallen lassen. Tourismusprofessor Hansruedi Müller hat am Tourismusforum in Weinfelden vor zwei Jahren den Satz geprägt: «Wer aufhört, besser, schöner, nachhaltiger zu werden, hört auf gut zu sein.» Auf die Tourismusbranche angewendet meinte er: «Man muss im Tourismus den Mut zu Überdurchschnittlichem haben!» In diesem Sinne forderte er Mut zu Events, die in der Ostschweiz Identität schaffen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen einige Beispiele, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Ich denke da in erster Linie an die Säntis Classics, die bereits zum13. Mal durchgeführt wird, an die 11. Auflage der Rosen- und Kulturwoche und an den 5.Historischen Handwerker- und Warenmarkt. Sie warten alle Mal für Mal mit überraschenden Neuerungen auf. Auch wir warten mit Neuerungen auf. Eine davon besteht in Zusammenarbeit mit der terzStiftung (Näheres Seite 27). Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager Chefredaktor POST
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KultuR- unD RoSEnWoCHE In BISCHoFSZEll voM 23. JunI BIS 1. JulI
Grösste Rosenschau der Schweiz
50 Rosengärten und Rosenarrangements werden die barocke Altstadt von Bischofszell auch dieses Jahr vom 23. Juni bis 1. Juli wieder in ein märchenhaftes Rosenmeer verwandeln. Die Blütenpracht sowie ein erlesenes Kulturprogramm locken wie jedes Jahr wieder tausende Besucher in die Rosenstadt.
tausende von Rosen, kunstvoll arrangiert, schmücken die barocke Bischofszeller Altstadt und verwandeln sie in ein Märchenland. AloIS SCHWAGER
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ereits zum 11. Mal findet sie statt, die Rosen- und Kulturwoche in Bischofszell. 2012 steht sie unter dem Motto «Nostalgie». Diesem Thema ist am 24. Juni ein eigener Tag gewidmet. Im Rahmen der feierlichen Eröffnungsfeier am 23. Juni werden die «Rosen an der Stadtmauer» oberhalb beim Känzeli offziell eingeweiht. Sie stammen von der Rosen-Union aus dem Rosendorf Steinfurth (Stadtteil von Bad Nauheim (D). Eine Delegation des Spenders mit
Chäs
Stadtrat Gerhard Hahn und der Rosenkönigin Henrike Duda von Steinfurth an der Spitze werden zur Eröffnungsfeier und zur Einweihung der Rosen an der Stadtmauer erwartet. Vielfältiges Kulturprogramm Rund 20 Konzerte verschiedenster Stilrichtungen erwarten die Gäste. Ausstellungen zum Thema Rosen finden sich in der ganzen Altstadt: In der Galerie Stäcker, Neugasse 2, «Rosen überall»; im Rathaus, «In voller Blüte»; an der Marktgasse 12, «Bella Rosa»; Markt-
gasse 16-18, «Made in Thurgau»; im Museum, Marktgasse 4, «Rose in Klöppelspitze», «Ex Libris Bea Thalmann», «143 Wagnisse» und «Frank Alge»; Hirschenplatz 2, «Hand-WerkStatt und Webatelier»; ; an der Bahnhofstrasse 4, «Rosiges Kunsthandwerk»; an der Sonnenstrasse 7: Skulpturen – Objekte – Figuren.
Bischofszeller Rosenball Ein Höhepunkt ist sicher der Rosenball am Samstag, 30. Juni, im festlich geschmückten Bitzisaal. Er beginnt mit einem Apéro ab 18.30 Uhr vor dem barocken Rathaus inmitten tausender von Rosen! Allein der festlich geschmückten Saal, ro-
Programm Nostalgietag, 24. Juni
10.05 uhr Einfahrt nostalgie-Zug von Gossau 10.30 uhr Rosenfahrt nach Bischofszell SMvC 11.30 uhr nostalgischer Apéro 13.30 uhr Musikalischer Auftakt 14.30 uhr nostalgie Modeschau 1. teil 15.00 uhr Musikeinlage 15.30 uhr nostalgie Modeschau 2. teil 16.00 uhr Musikeinlage 16.30 uhr Francaise Biedermeier-tanz 17.00 uhr Schlussparade Es wirken mit: nostalgie Appenzell; Biedermeier Heiden; le Barokoko (Augsburg); Aeolos; Echo vom Saum; Musica Arte vienne.
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mantisch, verzaubert, umgeben von Rosenbögen, Säulen und im Duft von hunderten von Rosen vermag wohl die Teilnehmenden zu verzücken. – Der Rosenball verwöhnt seine Gäste auch mit kulinarischen Spezialtitäten. Fachkundig und mit Herz hergestellt aus der Küche des Gasthaus zum Bahnhof, Berg. Für Gruppen bietet der Verkehrsverein geführte «Rosenführungen» an. Die Rosenschau und Rosengärten in der barocken Altstadtkulisse geführt zu erleben und dabei auch noch Hintergrundinformationen über die Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche zu erhalten, macht das Erlebnis ■ erst vollkommen.
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Rexers
«RExoRzISmuS» Schwaschweizer – Ein Schwabe in der Schweiz Einmal muss man das tun, was jeder Mensch in der Schweiz einmal machen muss: «Posten» (dass dies nichts mit Briefen zu tun hat, lernt man auch als Schwabe schnell).Wow, also mit deutschen Supermärkten hatte das in meinen Augen nur wenig zu tun.Was für eine Auswahl erstklassiger Produkte, saubere Fussböden und klare Informationen zu Angeboten musikalisch unterlegt! An der Kasse legte ich brav die so aufregend anders betitelten Waren aufs Band.Wenigstens das fühlte sich an wie beim Shopping z'Dütschland.Als ich an der Reihe war und mit einem noch unsicheren «Grüezi» eröffnete, durchbrach die Kassiererin jäh die von mir bereits damals sehr geschätzte höfliche Zurückhaltung der Schweizer: «Grüezi, händ Sie Cumulus?» Ich verstand nicht, was es Frau Özdemir anging, was ich für Krankheiten habe oder nicht. «Das geht Sie ja wohl mal gar nichts an junge Frau», antwortete ich und verliess rasch bezahlend und einpackend diesen peinlichen Schauplatz.Am Ausgang rief ich ihr noch zu: «Ausserdem bin ich geimpft!». Ich erntete nur Kopfschütteln. Heute weiss ich, was «Cumulus» ist und ich sammle fleissig diese super Punkte.Äh, also, ich meine ... Sie wissen schon.
Ihr Schwabe Florian Rexer
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Boxenstopp
I have a dream
Wer singt, betet doppelt, soll der Kirchenvater Augustin gesagt haben. Der deutsche Reformator Martin Luther hat sich diesen Satz des nordafrikanischen Bischofs angeeignet und dem Gesang einen hohen Stellenwert eingeräumt. Ein Resultat dieses Interesses der Reformation am Gesang sind die eindrücklichen Bach-Oratorien, die wir in den letzten Wochen am Bachfest in Schaffhausen genossen haben. In der Schweiz soll ja Luthers Bibelübersetzung vorwiegend durch die Musik von Johann Sebastian Bach verbreitet worden sein.Auch heute vermag diese fulminante Musik viele Menschen zu begeistern. Doch auch durch moderne Musik wird heute neues Gedankengut an unsere Kirchen herangetragen. In einem Jugendgottesdienst wurde der ABBASong «I have a dream» aufgegriffen. Die Jugendlichen freuten sich merklich darüber und sangen kräftig mit.Aber nicht nur die Jugendlichen waren von dem Lied angetan, auch mein Schwiegervater gehört nun zu dessen Anhängern.Als er es an der Konfirmation vor einem Jahr hörte, sprach er ein Jahr lang davon, bis wir ihm die Musik besorgten. Nun hört er das Lied täglich und will auch den Text haben zum Mitsingen.
Gesehen
Impressionen von der Jubiläumsausstellung der Dreispitzgarage Grubenmann in Uesslingen. Der Familienbetrieb feierte sein 25-Jahr-Jubiläum.
Neue Musik mit neuen Träumen kommt aber auch aus anderen Kontinenten zu uns.Am Pfingstsamstag tritt ein Kirchenchor aus Tanzania im südlichen Afrika im Begegnungszentrum in Rüdlingen SH auf. Unter dem Titel «Hujambo Afrika» wird er danach durch die Schweiz touren und dabei auch Schweizer Kirchenchören begegnen. Längst gehören ja Lieder wie das südafrikanische «Siya Hamba» auch zu unserem Musikrepertoire. Die Rhythmen lockern unsere Chorauftritte auf und bringen neuen Schwung hinein. Diese Klänge aber original aus Tanzania zu hören, wird ein besonderes Erlebnis sein! Vor allem ist der Körper stärker miteinbezogen als bei uns.Tanzen gehört in Afrika zum Gesang. Der Körper ist nicht nur Klangraum für die Stimme, sondern bebt mit dem Rhythmus mit. Auf eine stillere Weise erfahre ich dies im meditativen Tanzen und möchte Augustins Zitat deshalb erweitern: Wenn Singen doppelt gebetet ist, ist Tanzen viermal gebetet. Der Körper nimmt die Musik auf, lässt sich von ihr transformieren. Er erinnert sich an die Bewegungen. Der Körper kommt in den Rhythmus hinein, in die Andacht, die Freude, das Lob Gottes. Wenn wir jetzt Pfingsten feiern, das Fest des heiligen Geistes, so kommt dieser Geist Gottes bestimmt auch durch die Musik zu uns, fordert uns heraus, bewegt und begeistert uns. Doris Brodbeck, Pfarrerin Evang.-ref. Kirche des Kantons Schaffhausen Anzeige
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13. SäntiS ClASSiC vom 16./17. Juni in WEinFElDEn unD umgEBung
Erlebnistour für die ganze Familie Die 13. Säntis Classic zwischen Alpstein und Bodensee findet am Wochenende vom 16./17. Juni 2012 statt. Sie ist wie in früheren Jahren als grosses Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie geplant.
Die sportliche Classic tour führt ins Appenzellerland. AloiS SChWAgER
D
as Besondere an der Säntis Classic ist das vielfältige Angebot. Die Teilnehmer können wählen zwischen der Classic-Tour, die über 130 Kilometer geht und 1800 Höhenmeter überwindet, oder dem Radathlon über 200 Kilometer mit einer Differenz von 2000 Höhenmetern. Für Eltern mit ihren Kindern und Plauschfahrer steht die Öpfel-Tour mit einer Distanz von 40 Kilometern bereit. Einen Tag vor der Säntis Classic, am Samstag, 16. Juni, findet wieder die Slow-Tour statt. Radprofi und Organisator Daniel Markwalder baut die Säntis Classic ständig aus. Neben den
traditionellen Velofahrten finden am Samstag erstmals Meisterschaften für den sportlichen Nachwuchs statt. Ebenfalls am Samstag wird erstmals ein internationales Radrennen für bis zu 15jährige Schüler ausgetragen. «Das Schüler-Radrennen ist ein Signal für den Radsport im Kanton Thurgau», meint Markwalder. «Wir haben im letzten Jahr die Radsportschule gegründet
und wollen den Schülern Gelegenheit geben, jetzt an einem Rennen zu starten.».
Rahmenprogramm ausgebaut Die Teilnehmer werden dieses Jahr noch mehr Freude an diesem einzigartigen Radevent haben. Denn das Rahmenprogramm wurde weiter ausgebaut. So wird am Samstagabend erstmals ein Thurgauer Velo-Poetry Slam, powered Pro Velo Thurgau, durchgeführt. Zu dieser «Dichterschlacht» werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Schweiz erwartet. Markwalder: «Bedingung
ist, dass sich die Texte mit dem Wort Velo befassen.» Ebenfalls neu ist am Samstag und Sonntag die Laufradmeisterschaft, ebenfalls powered von Pro Velo Thurgau. Wie jedes Jahr bieten die Organisatoren diverse Dienstleistungen rund um die Velofahrten an, zum Beispiel das Starterpaket für die Teilnehmer, Übernachtungsmöglichkeiten beim Startgelände, eine Pastaparty nach dem Zieleinlauf und die Möglichkeit, sich von einem Team massieren zu lassen. Für die Kleinen ist ein Rad-Hindernisparcour vorbereitet. as ■
Programm Samstag, 16. Juni 9 – 19 uhr Slow-tour mittelthurgau, Strecke ausgeschildert und offen 11 – 19 uhr Slow-tour mittelthurgau, verpflegungsstationen offen Ab 9 uhr Festwirtschaft und village bei Eishalle Weinfelden offen Ab 9 uhr Eröffnung Classic-Büro für nachmeldungen und Flyermiete 12 – 19 uhr Startausgabe für Radlathlon, Classic-tour und Öpfel-tour 15 – 21 uhr musikalische unterhaltung auf Classicbühne im village 15 – 17 uhr laufrad meisterschaft im village, Stand Pro velo thurgau 16 – 16.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kat. u9 / u11 17 – 17.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kategorie u13 18 – 18.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kategorie u15 19 – 21 uhr 1. thurgauer velo-PoetrySlam, Classicbühne im village.
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news
Naturmuseum Thurgau beim «European Museum of the Year Award» 2012 nominiert. in feierlichem Rahmen fand am 19. mai in Penafiel (Portugal) anlässlich des internationalen treffens des European museum Forum (EmF) die Preisverleihung für das «Europäische museum des Jahres» statt. Der gewinner des europäischen «museums-oscars 2012» ist das «madinat al-Zahra museum» aus Andalusien. Das Schweizer museum am diesjährigen Wettbewerb, das kürzlich neu gestaltete naturmuseum thurgau in Frauenfeld, erhielt von der Jury eine prestigeträchtige nomination, die dem kleinen, feinen naturmuseum im Kanton thurgau, das seit 1859 besteht, hohen europäischen museumsstandard bezüglich «Public Quality» attestiert. herzliche gratulation!
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EHC FRAuENFEld: INTERvIEW vON Guy BESSON MIT RAFFAEl MuTTI uNd ROBERT SdOvC
Ein dienst für den Nachwuchs – ein dienst an der Gesellschaft Wir wollen dem Nachwuchs des EHC Frauenfeld in der «Frauenfelder POST» eine Stimme geben. Beginnen möchten wir stellvertretend für viele Helfer/Trainer, die sich ehrenamtlich mit grossem Einsatz für den Nachwuchs des Clubs engagieren, mit Robert (Röbi) Sdovc und Raffael (Raffi) Mutti. Sie betreuen die Mannschaften der Stufen Piccolo (9–10-Jährige) und Bambini (6–8-Jährige).
Wie würdet Ihr das Ziel und den Zweck für den Nachwuchs des EHC Frauenfeld definieren? Raffi: Ich will jungen Spielern Freude und Spass am Eishockey vermitteln. Die Jungen sollen einen guten Ausgleich zur Schule aufbauen können, der sie fordert und v.a. soll er Freude bereiten. Sie sollen Respekt vor den Mitspielern, den Trainern und den Gegenspielern lernen. Röbi: Ganz genau! Die Kinder sollen Spass haben am Schlittschuhlaufen, eine gute Stocktechnik erlernen und v.a. miteinander Siege oder auch Niederlagen erleben dürfen. Wir
der Autor
Guy Besson: vater von vier Kindern, wovon drei beim Nachwuchs (Bambini und Piccolo) des EHC Frauenfeld mitspielen.
möchten möglichst viele Kinder unter anderem über die Hockeyschule (http://www.ehcfrauenfeld.ch/Seiten/Hockeyschule.html ) in den Verein integrieren. Wichtig zu wissen ist, dass die Rangierungen bei den Eishockey-Turnieren Neben-sache sind. Klar, ich will auch gewinnen, aber es darf einem Sieg auf der Stufe der Bambini und Piccolo, das sind 6–10-jährige Kinder, nicht alles unter-geordnet werden. Bei einem 6-Jährigen war z.B. die Tat-sache, dass er die Ausrüstung schon fast ganz alleine anziehen konnte wichtiger, als die Spiele danach. Das sind auch Erlebnisse, die mich ganz besonders freuen und sehr wichtig für die Entwicklung der jungen Spieler sind. Warum engagiert Ihr Euch für den EHC Nachwuchs? Raffi: Das werde ich viel gefragt. Ich arbeite einfach gerne mit Kindern zusammen und habe Freude am Eishockey. Die Kinder haben die Gabe, dass sie einem ein direktes Feedback geben können. Sie zeigen Freude offen und lassen einem daran teilhaben. Dies ist ein wahnsinniges Gefühl. Auf 500 Nachwuchsspieler werden es nur vier schaffen, in der 1. Liga mitzu-
spielen. Und der EHC Frauenfeld braucht auch langfristig junge Spieler aus den eigenen Reihen. Meine beiden Söhne Gianluca und Alessandro spielen auch schon sehr engagiert bei den Piccolos, bzw. Bambinis, das freut mich ganz besonders. Röbi: Wie bei allen Mannschaftssportarten ist der Teamspirit auch bei uns sehr wichtig. In den Trainingsgruppen wird das, was dazu gehört gezielt gefördert. Disziplin, Pünktlichkeit, gegenseitiger Respekt und angenehmer Umgang sind für uns sehr wichtige Punkte. Dass unsere jungen Cracks das mitnehmen für die Zukunft ist mir ein Anliegen. Was sind Ziele, die Ihr mit Euren Nachwuchsspielern erreichen wollt? Raffi: Ich möchte, dass alle Spieler eine gute Grundfertigkeit erlernen; Fallen und Aufstehen, Schlittschuhtechnik, dem Passspiel und vor allem, dass sie ein gutes Auge für die Mitspieler erhalten sollen und dass sie spielen, spielen, spielen. Röbi: Als ich im Jahre 2000 als Trainer der Bambini begonnen hatte, waren es rund 12 Spieler pro Stufe, das heisst 12 Bambini, 12 Piccolo usw. Wir hatten uns damals zum Ziel gesetzt konti-
nuierlich aufzubauen und haben im Jahre 2010 einen Höhepunkt mit zirka 30 Spielern pro Stufe erreicht. Heute sind es leider wieder weniger. Mit der Eissportwoche während der Herbstferien bietet sich für uns jedoch eine ideale Gelegenheit, unseren Sport vielen Kindern zu öffnen. Wir werden diese Eissportwoche in einem separaten Bericht in der Frauenfelder Post ausführlich vorstellen. Was habt Ihr bis heute erreicht? Raffi: Der EHC Frauenfeld kann sich im Vergleich mit anderen renomierten Clubs sehen lassen. Unsere Bambinis haben sich beim vergangenen Heimturnier der letzten Saison gegen starke Mannschaften aus Rapperswil, Bern (SCB) behaupten können. Natürlich wird es bei den höheren Nachwuchsstufen immer schwieriger, gegen Spieler der Grossclubs zu bestehen, aber wir haben auch weniger Eiszeit, weniger Spieler und unsere Organisation wird zu 100 Prozent aus Freiwilligenarbeit bestritten. Darauf können wir stolz sein. Röbi: Ich finde es schön, wenn ich den Werdegang von Spielern beobachten darf, die beim EHC Frauenfeld einst begonnen haben. Fabio Högger beispielsweise, der in der U18 Nationalmannschaft spielt oder ein Fabrice Herzog, der dieses Jahr an der U18-WM dabei war.
die Interviewpartner
Raffael Mutti: verheiratet, zwei Kinder; Arbeitgeber: Fenster Müller; er ist Trainer der Bambinis (Jahrgänge 2004 und jünger). «Ich habe dieses Jahr die Trainerausbildung mit dem Ziel ‹B-diplom› begonnen. diese Ausbildung bestreite ich zur Zeit aus der eigenen Tasche, hoffe jedoch, dass der EHC sich noch daran beteiligen wird.»
Robert Sdovc: vater dreier Kinder; Arbeitgeber Siemens, Abteilung Brandmeldeanlagen; er ist Stufenleiter Piccolo (Jahrgänge 2002 und 2003) Sein Sohn Stefan Sdovc (Jahrgang 1995) spielt bereits bei den Junioren Elite B des HC Thurgau.
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«POST» PerSönlich: FlOriAn rexer
der erste Schweizer Kabarettist aus deutschland Kabarett-Soloprogramms «Der erste Schweizer Kabarettist aus Deutschland». Demnächst wird man Rexer damit schweizweit erleben können – bis es soweit ist, gewährt er als «POST»-Kolumnist tiefgründige Einblicke in sein Leben in der Schweiz. Erste Hürden hat er bereits überwunden, wie Sie in dieser Ausgabe in «Rexers Rexorzismus» nachlesen können.
regisseur, Schauspieler, Kabarettist, moderator, Theaterleiter und Kolumnist. das alles ist Florian rexer. der gebürtige Schwabe und bekennende Schweiz-Fan kreiert seit 2004 seine Kunst in der Schweiz, lässt bisweilen tief blicken und versteht es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Stilvoll, frech und einzigartig. Oliver Schmid
A
ufgewachsen ist Florian Rexer (Jg. 1976) im badischen Möhringen bei Tuttlingen, bekannt als Partnergemeinde von Bischofszell. Seinen Werdegang bezeichnet er rückblickend als klassisch: nach der Schulzeit lernte und arbeitete er zunächst im Hotelfach als auch
bei Rundfunk und Zeitung. Als sich aber die Möglichkeit ergab, eine vierjährige Ausbildung zum bühnenreifen Schauspieler an der Schauspielschule Freiburg i. Brsg. zu absolvieren, ergriff er sie. Stationen, die auf seiner künstlerischen Wande-
rung folgten, waren die Württembergische Landesbühne Esslingen, das Théatre Déjazet in Paris, das Theater im Zentrum Stuttgart und das berühmte Berliner Ensemble in der deutschen Hauptstadt. Dort wurde Rexer erster Assistent der Theater-Koryphäe Claus Peymann. Nachdem er mit Künstlern wie Ben Becker, Herbert Grönemeyer und Klaus-Maria Brandauer zusammenarbeitete, zog es ihn 2004 nicht in die weite Welt hinaus. Stattdessen in die Schweiz. Ernst Josef Köpplinger, damaliger Schauspieldirektor am Theater St. Gallen, holte Rexer als Assistenten an seine Seite. Desserts wie aus einer anderen Welt Bereut hat Rexer diesen Schritt nie. Schliesslich verband ihn seit jeher viel mit der Schweiz: «Als Kind fuhr ich jede Woche mit den Eltern in den Herblinger Markt bei Schaffhausen und war immer aufs Neue vom riesigen
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rexers inszenierungen reichen von pfiffigen Komödien bis zu berührenden Bilder zVg Tragödien (hier mit seiner Produktionsleiterin Barbara Winteler). Desserbüffet überwältigt. So etwas gab es bei uns in Deutschland nicht. In Zürich sah ich die Niederdorfoper und fand als junger Mann meine erste feste Freundin in Weinfelden.» Mit solch prägenden Erlebnissen im Gepäck ist es auch nicht verwunderlich, hat es den Schwaben hierher verschlagen. 2007 feierte Rexer die erfolgreiche Premiere als Regisseur mit seiner Interpretation des Stückes «Shakespeare Sämtliche Werke – leicht gekürzt». Danach wechselte er ins Musiktheater und wurde Mitglied des Produktionsteams der St. Galler Klosterhoffestspiele. Alte Mauern, neue Ideen Während andere sich dann zu einem ausgedehnten beruflichen Zwischenstopp hinreissen lassen hätten, lief es bei Rexer genau umgekehrt. Neue Formen der Unterhaltung und Raum für Genuss zu schaffen waren Antrieb genug. So gründete er 2010 zusammen mit Schlossherr Andi Angehrn und Marketingprofi Roman Bottlang die Schlossfestspiele Hagenwil. Der Thurgauer Regierungsrat Bernhard Koch übernahm das Patro-
nat und WAM (Walter Andreas Müller) wurde künstlerischer «Götti» der Schlossfestspiele. Rexers professionelles Ensemble mit Theater- und Filmgrössen wie Julian Weigend (Lambock, Schimanski) und Livio Cecini (Heidimusical, Amadeus) begeisterte bereits fast 5000 Zuschauer mit dem lebendigen Schlosstheater, eingebunden ins Flair der 800 Jahre alten Schlossmauern. Ab August steht auf Schloss Hagenwil die Komödie «Der eingebildete Kranke» mit WAM in der Hauptrolle sowie das Kindertheater «Rumpelstilzchen» auf dem Programm. «Rexers Rexorzismus» Nach nunmehr acht Jahren empfindet Rexer die Ostschweiz als seine neue Heimat. So heisst denn auch der Arbeitstitel seines
Grusliges Hobby Auch sonst hat Rexer noch einiges vor. So amtet der Gastdozent an zwei Schweizer Universitäten für «Lampenfiebertraining, Freie Rede und Auftrittskompetenz» 2012/13 als Gesamtprojektleiter des 100. Geburtstags des Grandhotel «Suvretta House» in St. Moritz. Zusammen mit dem Filmkomponisten Klaus Doldinger, dessen Sohn Nicolas (Kameramann und Filmregisseur) sowie dem Künstler Ted Scapa gestaltet Rexer ein internationales Geburtstagsprogramm. Privat verbringt er oft Zeit mit seiner Lebensgefährtin am Bodensee (ja, dazu hat er tatsächlich Zeit), reist wenn immer möglich und lacht gerne. Auch deshalb hat er aus einem seiner Hobbys, dem «Gruseldinner», ein gefragtes Abendevent geschaffen, das bald auch im Schloss Laufen am Rheinfall gezeigt wird. ■
dreharbeiten fürs «Suvretta house» in St. moritz (v.l.): nicolas doldinger, Florian rexer und daniel loher.
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Ausgabe 6 | 9
«POst» POlitique – heute: 82 PrOzent der leser sind gegen POlizeiliche geschwindigkeitsmessungen An Allen ecken und enden
die hälfte meint: «reine geldmacherei!» oder auch gerade – im Widerspruch zu politischen Vorgaben. So ist beispielsweise von «… als vermehrte Kontrolltätigkeit empfunden» die Rede, obwohl vorhandene Budgetvorgaben eigentlich keinen anderen Schluss zulassen, als dass die zusätzlichen Millionen in Form nur von Zusatzkontrollen eingenommen werden können.
die Bussenerteilung wird von vielen – gemäss umfrage fast von jedem zweiten – als reine geldmacherei des staates betrachtet. die Polizei bezeichnet ihre tätigkeit als «vermehrt empfundene kontrolltätigkeit». Auch wenn die zusätzlichen millionen eigentlich nur durch zusatzkontrollen eingenommen werden können. mArcel tresch
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ie Sicherheit der Fahrzeuge hat sich in den letzten 10, 20 Jahren durch innovative Technologien und Massnahmen zu Gunsten des Personenschutzes drastisch verbessert. Aber dennoch haben die Kontrollen in dieser Zeit ebenso zugenommen. «Warum müssen die Motorfahrzeuglenker trotz dieses enormen Fortschrittes zunehmend häufiger kontrolliert werden?» So lautete eine Frage an die Polizei. «Welche Vorgaben in Bezug auf die Sicherheit wurden in den letzten zehn Jahren bei den mobilen Geschwindigkeitskontrollen gemacht und welche Ziele statistisch gesehen erreicht?», lautete eine andere. Nur eine Empfindungssache? «Je grösser die Kontrolldichte ist, desto geringer sind die Zahlen der Verkehrsunfälle sowie der Todesopfer und der Schwerverletzten
im Strassenverkehr. Durch automatische Geschwindigkeitsanlagen konnte die Überwachung des Strassenverkehrs und damit die Unfallprävention – insbesondere an neuralgischen Stellen, wo eine hohe Übertretungsquote herrscht, oder massive Geschwindigkeitsüberschreitungen begangen werden – massgeblich intensiviert werden», hiess es aus der Feder der Kapo Thurgau. «Das Problem im Strassenverkehr ist nicht das Fahrzeug, es ist wie überall der Mensch, der es fährt. Wenn der Mensch versagt, nützt die beste Technologie nichts, die physikalischen Gesetze kann man nicht aushebeln. Wenn zum Beispiel die Kurvengeschwindigkeit zu hoch und somit die Fliehkraft stärker ist als die Schwerkraft, ist der Unfall Gesetz. Innovative neue Technologien wie beispielsweise Airbag, ABS, Knautschzonen, aber auch gesetzliche Vorschriften wie Gurtentragpflicht, Reduktion der Höchstgeschwin-
«POst» Politique – sie sind gefragt gesetze,Vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteiligen sollen. Beachten sie dazu auch unsere aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.schaffhauserpost.ch
mit geschwindigkeitskontrollen werden millionen gescheffelt. digkeit, haben dazu geführt, dass die Zahl der Todesfälle bei Verkehrsunfällen massiv gesenkt werden konnte. Fahrzeuglenkende werden nicht immer häufiger kontrolliert. Unsere Verlagerung von der stationären Geschwindigkeitskontrolle (fest montierte Kabinen) auf die mobile, semistationäre, wird als vermehrte Kontrolltätigkeit empfunden», lässt der Kanton Zürich verlautbaren. Im Widerspruch zu Vorgaben Aus Schaffhausen heisst es: «Die Vorgaben punkto Sicherheit ergeben sich zum grössten Teil aus Anliegen, welche durch besorgte Bürger an die Polizei herangetragen werden. An solchen Brennpunkten werden spezifische Kontrollen durchgeführt, wodurch die Verkehrssicherheit erhöht werden kann. Hinzu kommt, dass die Regeln, die im Strassenverkehr gelten, eingehalten werden müssen. Diese (…) dienen der Ver-
Bild SHPol
kehrssicherheit und der Unfallverhütung. Hier kann auch die Verkehrsunfallstatistik beigezogen werden. Seit 2005 sind die Strassenverkehrsunfallzahlen rückläufig.» Und: «Kontrolle ist und bleibt die beste Prävention. Werden durch polizeiliche Kontrollen keine Leitplanken mehr gesetzt, so würde eine Verwilderung im Strassenverkehr stattfinden. Aufgrund neuester Technologien haben Lenker manchmal das Gefühl, den physikalischen Gesetzen seien keine Grenzen mehr gesetzt. Und genau dort wo sich solche Gefühle auf das Gaspedal übertragen und teilweise in Geschwindigkeits- respektive Raserexzesse ausarten, woraus wiederum ein Gefährdungspotenzial für die anderen Verkehrsteilnehmer entsteht, muss polizeilich interveniert werden.» Soweit diese Antworten sowohl logisch wie auch verständlich erscheinen, so stehen sie doch zum Teil –
Eine reine Geldmacherei Wie dem auch sei! Auf der anderen Seite steht dafür mit Sicherheit fest, dass die Meinungen zwischen Bussenverteilern und Bussenbezahlern diametral auseinandergehen. Die OnlineAntworten auf die Umfrage «Sind für Sie die Geschwindigkeitsmessungen der Polizei an allen Ecken und Enden eine Notwendigkeit?» lassen punkto Deutlichkeit nichts missen. Achtzehn Prozent – oder jeder Fünfte – ist der Meinung, dass die Sicherheit dadurch überall erhöht wird. 35,5 Prozent und damit ein Drittel der Umfrageteilnehmer vertritt die Aussage: Nein. Sie sind nur an neuralgischen Stellen notwendig. Die verbleibenden 46,5 Prozent der Antwortenden – damit beinahe jeder Zweite – ist klar der Überzeugung: Nein. Das ist nur eine reine Geldmacherei des Staates! Beachten Sie bitte auch unsere neue und aktuelle Online-Abstimmung unter der Homepage www.schaffhauserpost.ch zu einer weiterhin brisanten Frage rund um die Polizeitätigkeit. ■
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10 | Ausgabe 6
Fahrzeugmarkt
Juni 2012
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ür praktische Familien-Vans hat man bei Renault seit jeher immer ein gutes Näschen bewiesen. Das unterstreicht auch die facegeliftete Version des Renault Grand Scénic. Der Altmeister ist erneut in Design und Technik aufgewertet worden, etwa mit dem neuen Modell Renault Grand Scénic Energy dCi 110 mit serienmässigem Stop & Start-System. Optisch kommt der frische Franzose sehr gefällig daher. Das Design wirkt nicht aufdringlich, kommt sehr zeitgemäss und bisweilen innovativ daher. Besonders im Innenraum, wo weiche Linien und
mittig platzierte Instrumente den Fahrer Renault «Family Day» empfangen. Hinter dem Lenkrad setzt Am Sonntag, 17. Juni 2012, Renault auf ein digikann man sich auf dem «Aspertales Zentralinstruhof» in Thalheim an der Thur ment, auf dem sich von den Vorzügen aller aktueller verschiedene InforRenault-Modelle überzeugen mationen einspielen und diese auch Probe fahren. lassen. Das luftige Die Kinder vergnügen sich wähRaumangebot des 21 renddessen unter anderem beim Melkwettbewerb, beim PonyZentimeter längeren Renault Grand Scénic Reiten oder mit Elektro-Quads. überzeugt auf ganzer Der renault grand scénic empfiehlt sich für den Alltag genauso wie für reisen. ■ Linie. Hinten warten drei oder auf Wunsch fünf indi- gängermodell. Der VierzylinTECHNISCHE DATEN viduell verstellbare Einzelsitze. der-Diesel mit 110 PS schiebt Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor mit 1461 cm3, comAblagen sind reichlich an Bord, die 1,6 Tonnen bei Bedarf mit mon rail-Direkteinspritzung, turboaufladung, 81 kW (110 Ps) und der Kofferraum fasst bis zu Schwung voran. Er entpuppt bei 4000 u/min, max. Drehmoment: 260 nm ab 1750 u/min, 2083 Liter. So sich dank Stop & Start-System und 6-gang-schaltgetriebe mit stop & start-system. wird er zum und grafisch zu verhaltener Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 12,8 sekunden, treuen Begleiter Fahrweise animierenden Einhöchstgeschwindigkeit: 180 km/h. für Familie und blendungen aber auch als echVerbrauch/Emission: 4,1 liter/100 km (Diesel), 105 g cO2/ Freizeit. ter Spritsparer. km (energieeffizienz-Kategorie A). Handling und Erhältlich sind die Renault Grundausstattung: Abs, esP, notbremsassistent, Front- und Komfort des Scénic-Modelle mit aktuell seitenairbags vo., Kopfairbags vo./hi., leD-tagfahrlicht, tempoRenault Grand 5000 Franken Eurobonus und mat, regensensor, teflonbehandelte sitze, sonnenstoren hi., Scénic Energy bis zu 1000 Franken LagerwaKlimaanlage, radio/cD m. mP3, bluetooth-Freisprecheinr. u.v.m. dCi 110 sind genprämie (je nach VerfügbarPreis: Der renault grand scénic energy 1.5 dci («Dynamique») Der renault «Family Day» auf dem «Asperhof» bie- insgesamt bes- keit) bei den Garagisten von ist mit eurobonus ab chF 30 200.– erhältlich. tet spielspass für Kleine und Fahrspass für grosse. ser als beim Vor- www.renaultnordost.ch.
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Fahrzeugmarkt
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Transportieren Sie oft Waren oder brauchen Sie Platz für Kinder? Oft ist es auf längere Sicht deutlich günstiger, sich für den Alltag ein kleines Auto zu kaufen und für die Ferien ein grosses zu mieten.
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12 | Ausgabe 6
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Beatrice müller präsentiert die neue, junge, komfortable schuhlinie «Alegria» aus kalifornien. housewives wie felicity hoffman wurden mit den «happy shoes» gesichtet. Ab sofort werden zehn von rund 25 Alegrias auch im schuhhaus wattinger in frauenfeld geführt. sie sind aber auch in den beiden anderen Niederlassungen oberstammheim und weinfelden erhältlich. pd/as ■
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Ausgabe 6 | 13
5. Historischer Handwerkermarkt ... fortsetzunG von seite 1
Auf dem Wellenberg wird es also möglich sein, die Entwicklung von der Römerzeit bis ins Mittelalter aus zeitlicher Distanz nachzuvollziehen. Am Stand des Amtes für Archäologie des Kantons Thurgau, an dem Kinder sich unter anderem im Goldwaschen üben können, sind römische und frühmittelalterliche Originalfunde aus dem Kanton Thurgau ausgestellt. Sie dienten bereits ver-
Gratis-Shuttle-Bus Die bequemste Art, um an den beiden Markttagen zum schloss Wellenberg zu gelangen, ist der Gratis-Bus ab Bahnhof frauenfeld und zurück. Die fahrzeuge stehen während den Marktöffnungszeiten im Dauereinsatz. Die zufahrt mit dem Auto ist ab frauenfeld ausgeschildert.
schiedentlich als Vorbilder für die «Living History Gruppen», die versuchen, anhand von Dokumenten, Originalfunden und Grabungsergebnissen Ausrüstung, Kleidung und Lebensweise aus der von ihnen ausgewählten Epoche möglichst detailgetreu nachzubilden. Faszination altes Handwerk Rund 90 Schaustellerinnen und Schausteller vermitteln wieder einen Einblick in das Leben vergangener Zeiten, für Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Ergänzung zum Geschichtsunterricht. Auf grosses Interesse im Publikum wird wohl erneut die Präsentation historischer Handwerksberufe stossen. Schlossbesichtigungen Das 1204 urkundlich erstmals erwähnte Schloss, das sich seit Generationen in Privatbesitz befindet, wird an den beiden
Die Präsentation historischer Handwerksberufe wird erfahrungsgemäss grosses interesse wecken. Markttagen teilweise geöffnet und kann besichtigt werden. Der Reinerlös des Events kommt vollumfänglich dem Erhalt des Kulturobjekts Schloss Wellenberg zugute. Mit Hilfe der Stiftung, die den Anlass organisiert, konnten bereits einige Sanierungen vorgenommen werden.
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DIE GEmEINDEN UNSErEr rEGIoN — hEUtE: GEmEINDEAmmANN cLAUS ULLmANN präSENtIErt SEIN Dorf ESchENz
herrliches Wohnen mit oasen der ruhe
Das Wohnen im Grünen ist in Eschenz noch möglich.
Bilder Marcel Tresch
Die langgestreckte Siedlung Eschenz am unteren Ende des Untersees überrascht Besucher aus nah und fern mit ihrer ausgesprochenen Idylle. Grosse Naturschutzgebiete wechseln sich mit einer vielfältigen Landschaft ab, was zum Verweilen einlädt. mArcEL trESch
W
er lediglich mit dem Auto durch Eschenz fährt, wird nie die Gelegenheit erhalten zu bemerken, wie wunderbar die Gemeinde am Übergang von Rhein und Untersee gelegen ist. «Wir bieten in der Tat viel
mehr, als die meisten erwarten», weiss Claus Ullmann, Landwirt und Gemeindeammann in Personalunion, aus Erfahrung. Entsprechend überrascht sind denn auch die Besucher, die sich die Zeit nehmen, um im Dorf und in der Gegend zu flanieren und die Schönheiten zu geniessen.
Die katholische Kirche in Eschenz wurde im 18. Jahrhundert erbaut.
Das langgestreckte Dorf am Untersees folgt dem Nordfuss des bekannten Seerückens und wird durch die Schwemmebene des Bornhauserbaches getrennt. Die Gemeinde ist durch den Ortsteil Vor der Brugg beinahe mit dem Schaffhauser Städtchen Stein am Rhein verbunden. Zum eigentlichen Dorfkern Eschenz gehören im Weiteren die Ortsteile Bornhausen, Eppenberg, Insel Werd, Hirschensprung, Schloss Freudenfels, Rappenhof, Windhausen und einige mehr. Durch die Ansiedlung neuer (Einfamilienhaus-) Quartiere ist Eschenz vor allem in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Zählte die Gemeinde kurz vor der Jahrtausendwende noch 1514 Einwohner, so wohnen hier heute rund 1650 Personen. Alles fürs Leben vorhanden Verkehrstechnisch in alle Himmelsrichtungen gut erschlossen, ist die Gemeinde auch eine sehr beliebte Destination für Firmenansiedlungen. Mit noch über 30 Landwirtschaftsbetrieben ist der primäre Sektor aus wirtschaftlicher Sicht mit hohen 28 Prozent vertreten, mit 41
claus Ullmann hat vor zwei Jahren sein Amt in Eschenz angetreten.
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Wer das Glück hat, wohnt in Eschenz in voller Idylle mit Seeanschluss. Prozent ist der Verarbeitungssektor mehr oder weniger stabil geblieben und der Sektor der Dienstleistungen auf 31 Prozent angewachsen. Für den täglichen Bedarf sind einige Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Diverse bekannte Gastronomiebetriebe sorgen im Weiteren dafür, dass Kochlöffel und Schwingbesen auch gelegentlich in der Küchenschublade bleiben können. Eschenz bietet ausserdem seinen Gästen ein grosses Angebot an Freizeit-
möglichkeiten. Das Strandbad ist beispielsweise sommerlicher Treffpunkt für Wasserratten. Erholungssuchende finden Ruhe sowie Entspannung bei den Franziskanermönchen auf der Insel Werd mit der kleinen St. Otmarskappelle. Weitere besondere Sehenswürdigkeit in und rund um Eschenz sind das Dorfmuseum, die aussergewöhnliche Rhein- und Seelandschaft, das Schloss Freudenfels, der hügelige Seerücken und viele schöne Dinge mehr. ■
Die Insel Werd wird durch einen holzsteg mit Eschenz verbunden.
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Stellenmarkt
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DAs BeruFsBIlD: ZImmermAnn/ZImmerIn
ein Handwerk mit Zukunft, das fesselt
Der Beruf des Zimmermanns ist tatsächlich einer der vielseitigsten überhaupt. Hier wird man als ganzer mensch gebraucht und gefördert – mit Kopf, Herz und Hand. Zimmerleute erstellen und sanieren die verschiedensten Holzbauwerke im Innen- und Aussenbereich. sie sind zuständig für den ganzen Produktionsablauf, von der Herstellung der einzelteile bis hin zur montage vor Ort.
Z
immerleute arbeiten mit einem ausgereiften Produkt, das die Natur seit Jahrmillionen in unzähligen Arten erzeugt. Sie verarbeiten diesen faszinierenden Rohstoff Holz zu dauerhaften Werken, Konstruktionen und Bauten. Holz steht den Menschen nahe, sei es
Ausbildung
Dauer: 3 Jahre (ab 2014 voraussichtlich 4 Jahre). Bildung in beruflicher Praxis: In einer Zimmerei bzw. einem Holzbaubetrieb Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskunde (Werkstoffkunde, Fachkunde, Konstruktionslehre), Fachzeichnen, Fachrechnen. Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen.
als Baustoff, als Möbel, als Wärmespender oder als Naturprodukt in all seinen Arten und Formen. Ihr Arbeitsfeld im Holzbau könnte vielseitiger nicht sein. In der Zimmerei wird mit modernen, elektronisch gesteuerten Hochleistungsmaschinen gearbeitet, zudem aber auch mit gutem Augenmass und geschickten Händen. Mit dem Computer sollten Zimmerleute ebenso vertraut sein, Auf dem Bau ist artistisches Talent von Vorteil. beispielsweise um die 3D-Pläne richtig umzusetzen. Der Beruf des Zimmermanns Bei der Montage auf dem Bau hat nicht nur Jahrtausende ist eine robuste, sportliche Kon- überdauert und ist auf der dition gefragt. Selbst etwas ar- ganzen Welt gefragt, er ist zutistisches Talent ist von Vorteil, dem ein krisenfester Beruf mit wenn es gilt, eine Dachkonst- uneingeschränkter Zukunft. ruktion schwindelfrei einzu- Kaum ein anderer Werkstoff hat eine so lückenlos erfolgbauen.
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Juni 2012
VErEiNE uND VErbäNDE iN uNSErEr rEGioN — HEuTE: HANDEl GEwErbE TouriSMuS (HGT) STEckborN
kunden besser als die anderen bedienen
Der Verein Handel Gewerbe Tourismus Steckborn ist ein Zusammenschluss der einst einzelnen Gruppierungen von Verkehr, Gewerbe und Detaillisten. Nach der sehr erfolgreichen Gewerbeausstellung von Ende April widmen sich der HGT-Vorstand wieder den aktuellen Tagesgeschäften und der aktiven Mitgliedersuche. MArcEl TrEScH
Ü
ber 90 Mitglieder zählte der Verein Handel Gewerbe Tourismus Steckborn, der sich aus den regionalen Branchenverbänden Gewerbe, Verkehr und Detaillisten zusammengeschlossen hat. Ende April 2012 präsentierten sich die Betriebe, Vereine, Kulturschaffenden und Institutionen mit rund 70 Teilneh-
HGT-Präsident Markus brunnschweiler. Anzeige
menden an der alle drei Jahre stattfindenden Gewerbeausstellung erneut der Öffentlichkeit. «Und das wiederum äusserst facetten- und erfolgreich», blickt Markus Brunnschweiler auf den Grossanlass, der unzählige Interessierte aus der Umgebung anlockte, zurück. Nun widmen sich die aktiven Mitglieder und vor allem der ebensolche Vorstand wieder den Tagesgeschäften. Dazu gehört unter anderem auch, dass seit Mitte Mai die TourismusInformation neu in der Drogerie des HGT-Präsidenten eingerichtet worden ist. Neben dem Gewerbe und dem Detailhandel ist naturgegeben aufgrund der ausserordentlich herrlichen Lage der Gemeinde am Bodensee der Tourismus ein sehr wichtiges Standbein, für das entsprechend die Werbetrommel gerührt und dem besonders Sorge getragen wird. An Aktivitäten lässt es der HGT neben
Dank seiner Ferienidylle ist der Tourismus ein wichtiges Standbein von Steckborn. besagter Gewerbeausstellung keineswegs mangeln. Einerseits werden für die Kunden bereits seit Jahrzehnten die Frühlingsblumen- und Weihnachtsaktionen lanciert, andererseits für die Mitglieder ein- bis zweimal im Jahr der Gewerblerabend sowie der Ausflug auf dem Bodensee mit und auf der Höri-Fähre. Sich den Nachteilen positiv stellen Vergleicht man Steckborn mit anderen, vor allem mehr landeinwärts liegenden Gemeinden, so sind die «Seeländer» in Bezug auf die Grenznähe und damit auf den Einkaufstourismus in keinem Fall zu beneiden. Zum einen leiden die Gewerbetreibenden unter dem Euro-Nachteil von gegen 30 Prozent, zum anderen darunter, dass heutzutage viele einfach dort einkaufen, wo es am billigsten ist. «Das ist aber eine Situation», so Markus Brunnschweiler, «an die wir uns seit Jahrzehnten gewöhnt haben.» Entsprechend misst er diesem Umstand keine grosse Bedeutung zu. Vielmehr blicken der Vereins-
präsident und die Mitglieder seit jeher positiv in die Zukunft, sind äusserst flexibel und sind stets bemüht, dass in Steckborn keine weiteren Geschäfte ihre Türen schliessen müssen. Ihre Lösungen liegen einerseits darin, die Kundschaft nicht nur sehr gut, sondern einfach besser als die anderen zu bedienen. Andererseits sind laufend Innovationen und die Verbesserung der eigenen Leistungen gefragt. «Wer nicht aufgibt, kann auch hier sehr vieles erreichen», lautet die Losung von Markus Brunnschweiler, den Blick optimistisch in die Zukunft gerichtet. Trotz der grenznahen Situation vereint Steckborn schon seit je her auch viele gute Eigenschaften auf sich. Dank seines ausserordentlichen Charmes, ausgesprochenen Lebendigkeit, seiner zuvorkommenden Gastlichkeit und der Ausstrahlung mit fantastischer Lage, eingebettet zwischen Untersee und «grüner Lunge», besticht Steckborn mit seinem vielseitigen und flexiblen Gewerbe und besten Einkaufsmöglichkeiten im Ort selbst. ■
Steckborn hat vielseitige sowie flexible Detaillisten und Gewerbetreibende.
Bilder Marcel Tresch
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Gewerbe im wAndel: rieser+vetter AG, FrAuenFeld
von der Fuhrhalterei zum transportbetrieb
Gegründet wurde das heutige unternehmen rieser+vetter AG im Jahre 1906. damals hatte der Grossvater des heutigen Geschäftsführers Christian rieser den landwirtschaftbetrieb mit Fuhrhalterei am heutigen Geschäftssitz in Frauenfeld von der Familie siegfried übernommen. ein erster wichtiger schritt erfolgte etwa 1918 mit der Anschaffung des ersten lastwagens mit Kettenantrieb und vollgummibereifung.
A
us einer Fuhrhalterei mit 25 Pferden entwickelte sich die rieser+vetter AG, Frauenfeld in rund 100 Jahren in ein modernes, den heutigen bedürfnissen angepasstes transportunternehmen. der schritt vom Pferdefuhrwerk zum ersten lastwagen war beträchtlich, kostete doch ein solches Gefährt ungefähr so viel wie ein einfamilienhaus. waren es zu beginn beispielsweise regelmässige Postkurse, die mit Pferden und Kutschen Personen und Güter beförderten, beschränkt sich der heutige betrieb auf den Gütertransport im in- und Ausland. ein zusätzliches standbein ist das Angebot im bereich saug- und spültechnik für Gemeinden und Private. Über 40 mitarbeiter und mehrere teilzeitangestellte sind jederzeit da, die besonderen wünsche einer breiten Kundschaft rund um die transportwirtschaft zu erfüllen. Ein vielfältiges Dienstleistungsunternehmen ein wichtiges standbein ist der gesamte umzugsbereich national und international bis und mit Containerversand (letzteres seit rund 15 Jahren), sammelseefracht- oder luftfrachtsendungen in alle welt. im umzugsbereich deckt rieser+vetter alles ab bis und mit verpackung und lagerung. modernste Kranenwagen und möbellifte stehen dabei zur verfügung. ein weiteres Angebot ist die neumöbelverteilung in der ganzen schweiz (von Produzenten oder Frachthäfen
an Grossisten) und Überlandtransporte von stückgütern mit Kranenwagen. ein eigener bereich ist die gesamte saugund spültechnik. Hier steht nicht mehr das Fahren an sich im Zentrum, sondern das Arbeiten von einem lastwagen aus, der mit hochtechnischen Geräten ausgerüstet ist. damit werden leitungen vom kleinsten wCoder Küchenablauf bis zur ArA gespült oder mit anderen mitteln frei gemacht sowie schächte und Fäkaliengruben ausgesaugt. Kanalfernsehen zum Kontrollieren von Kanälen gehört ebenfalls dazu. Planung der Zukunft der gesamte lagerbereich ist zu einem wichtigen standbein geworden. Gelagert
der Übergang vom Pferdefuhrwerk zu den ersten lastwagen mit Kettenantrieb und vollBilder zVg gummibereifung war ein grosser schritt . wird alles, von diversen Kaufmannsgütern bis und mit allen möglichen umzugsgütern. dazu stehen die ehemaligen Herohallen zur verfügung. die neueste methode ist die
lagerung in Containern. dabei wird das ganze Gebinde ohne umladen vom lastwagen direkt in die Halle transportiert und dort ungeöffnet zwischengelagert. as ■
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Handwerk ‡ Hausgemachte Produkte ‡ Lagerleben ‡ Spielecke ‡ Gaukelei und Musik ‡ Speis und Trank
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eHC frAuenfeld: interview
wundersame Pilzwelten
ein dienst für ... fortsetzung von seite7
Ich habe auch Freude, wenn unsere Spieler beim Eishockeysport bleiben, bei welcher Mannschaft sie auch spielen.
Im Naturmuseum TG in Frauenfeld gehts auf Pilzsuche: Die neue Sonderausstellung «Pilzgeschichten» gibt bis 21. Oktober Einblick in die geheimnisvolle, uns unbekannte Welt der Pilze. Pilze sind weder Pflanzen noch tiere, sondern bilden in der welt der lebewesen eine eigene gruppe. Pilze kommen auf unserem Planeten vermutlich seit beinahe einer Milliarde Jahre vor und zählen zu den ältesten lebensformen überhaupt. ob in heissem wasser, in absoluter dunkelheit, unter grosser Kälte, in stark saurem Milieu oder im Körperinnern eines lebewesens – Pilze leben überall. sie sind gleichzeitig schön und hässlich, duften betörend und stinken, munden köstlich oder sind tödlich giftig. seit Jahrtausenden bereichern sie unseren speisezettel, sind bekannt als gift oder als droge, gelten als glücksbringer oder dienen als dekorationsobjekt. www.naturmuseum.tg.ch
Was wollt Ihr in den nächsten eins bis drei Jahren erreichen? Raffi: Ich möchte, dass wir noch mehr Kinder für das Eishockey begeistern können. Während der Herbstferien kommen jährlich rund zehn neue Kinder über die Hockeyschule zu uns. Während dieser Eiswoche lernen die Kinder, auch wenn sie noch Anfänger sind, spielerisch das Schlittschuhlaufen. Wir werden auch das Powerskating (gute Schlittschuhlauftechnik) neu in die Trainingseinheiten als festen Bestandteil integrieren. Hier werden wir von Michi Krucker, auch er ein ehemaliger Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld, unterstützt. Röbi: Schön wäre es, wenn sich in nützlicher Frist ein geeigneter Nachfolger für mich finden würde, den ich gut einarbeiten kann. Und, dass wir eine gute und erfolgreiche Saison mit den Piccolos haben werden. Dieses Jahr wird es nicht leicht sein, da wir nicht genügend Spieler des Jahrgangs 2002 haben. Aber, und da bin ich fest davon überzeugt, haben wir dieses Jahr einen starken Jahrgang 2003. Sie spielen jetzt schon stark miteinander, haben ein gutes Auge füreinander und diese Spieler werden noch viel lernen, siegen, aber auch gemeinsam verlieren dürfen. Denn die haben einen
super Zusammenhalt; und das ist sehr wichtig. Was benötigt Ihr dazu? Raffi: Ich möchte Deine Frage anders beantworten und mit einem Dankschön an alle Eltern richten, die viel Zeit aufwenden, um die Kinder zur Eisbahn zu bringen, den Kindern beim Anziehen der Ausrüstung helfen und einfach da sind. Auch meiner Frau Sandy will ich danken, dass sie mich neben den zwei Trainingseinheiten auch oft an den Wochenenden nicht sieht und mich immer unterstützt. Auch meinem sehr toleranten Arbeitgeber, Werner Füllemann, der Müller Fenster AG, möchte ich danken, dass er mir die nötige Freiheiten gibt. Ich kann nachmittags während zweier Stunden Pause machen und die Trainings der kleinen Eishockeyspieler leiten. Danach gehe ich wieder zur Arbeit und hole die Zeit nach. Röbi: Wir brauchen natürlich die grosse Unterstützung der Eltern, des Vereins und der Stadt. Und auch das Verständnis der Eltern, dass sie ihren Kindern Zeit geben, sich zu entwickeln. Wir fordern viel von den jungen Spielern. Wir setzen manchmal einen starken Spieler bewusst in einen schwachen Block, damit er hier etwas lernen kann. Das ist nicht immer leicht zu verstehen, aber wir befassen uns stark mit der Entwicklung der einzelnen Spieler und fördern sie, so gut es geht.
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Welche Wünsche möchtet Ihr anbringen? Raffi: Ich wünschte mir, dass gleich dem Beispiel des HC Davos, sich Spieler der ersten Mannschaft unseren Kindern Tipps und Tricks beibringen könnten. Und, dass wir auch in der kommenden Saison das Bambini Turnier in Frauenfeld gewinnen können. Röbi: (lacht!) Doch einen Wunsch habe ich. Wenn es Kinder gibt, die Eishockey spielen möchten, meldet Euch doch über www.ehc-frauenfeld.ch an. Was und welche Unterstützung erwartet Ihr von der Medienpartnerschaft mit der «Frauenfelder POST» und der restlichen «POST» Medienfamilie? Raffi: Ich bin natürlich sehr froh, dass wir durch die Medienpartnerschaft mit der Frauenfelder POST eine Plattform erhalten, uns und unsere Nachwuchsspieler super präsentieren können. Röbi: Eine derartige Medienpräsenz ist natürlich ein Glücksfall für uns. Wir können so kontinuierlich über uns berichten, unsere Sponsoren und Helfer in ein gutes Licht bringen und uns so auch revanchieren. An dieser Stelle möchten wir der Frauenfelder POST danken für den Einsatz und die Bereitschaft, uns eine ganze Seite zur Verfügung zu stellen. Lieber Röbi, lieber Raffi, ich bedanke mich stellvertretend im Namen aller Eltern für Euren freiwilligen Einsatz. Unsere Kinder sind bei Euch gut aufgehoben. guybesson@gmail.com ■
Rexers
«RExORzISmuS» Schwaschweizer – Ein Schwabe in der Schweiz
einmal muss man das tun, was jeder Mensch in der schweiz einmal machen muss: «Posten» (das dies nichts mit Briefen zu tun hat, lernt man auch als schwabe schnell). wow. also mit deutschen supermärkten hatte das in meinen Augen nur wenig zu tun.was für eine Auswahl erstklassiger Produkte, saubere fussböden und klare informationen zu Angeboten musikalisch unterlegt! An der Kasse legte ich brav die so aufregend anders betitelten waren aufs Band.wenigstens das fühlte sich an wie beim shopping z'dütschland.Als ich an der reihe war und mit einem noch unsicheren «grüezi» eröffnete, durchbrach die Kassiererin jäh die von mir bereits damals sehr geschätzte höfliche zurückhaltung der schweizer: «grüezi, händ sie Cumulus?» ich verstand nicht, was es frau Özdemir anging, was ich für Krankheiten habe oder nicht. «das geht sie ja wohl mal gar nichts an junge frau», antwortete ich und verliess rasch bezahlend und einpackend diesen peinlichen schauplatz.Am Ausgang rief ich ihr noch zu: «Ausserdem bin ich geimpft!». ich erntete nur Kopfschütteln Heute weiss ich, was «Cumulus» ist und ich sammle fleissig diese super Punkte.Äh, also, ich meine ... sie wissen schon.
Ihr Schwabe Florian Rexer
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DAS WeinJAhR: ARBeiten iM ReBBeRG unD iM KelleR AM BeiSpiel MARliS & hAnS GleSti WeinBAu, OBeRStAMMheiM
Das Weinjahr 2012 hat längst begonnen Mit dieser Serie wollen wir die Arbeiten im Rebberg während eines Jahres begleiten. Am Beispiel von Glesti Weinbau in Oberstammheim zeigen wir auf, welche Arbeiten in diesem Jahr in Weinberg und Keller bisher bereits angefallen sind und was in nächster Zeit noch ansteht. AlOiS SchWAGeR
M
arlies und Hans Glesti bearbeiten auf ihrem Weingut in Oberstammheim rund sechs Hektaren Rebland, wovon 60 Prozent mit roten Rebsorten bestückt sind und zwar mit Blauburgunder, Merlot, Cabernet Sauvignon, Malbec und Cabernet Gubin. Auf den restlichen 40 Prozent werden Chardonnay, Pinot gris,
Weindegustationstage, 22. bis 24. Juni, Freitag ab 16 uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 uhr. - Degusgtation aller neuen und alten Weine - Degustation entlebucher Bergkäse aus dem Familienbetrieb AeschlimannGlesti - Kleine Festwirtschaft.
Gewürztraminer und Riesling kultiviert. Insgesamt produzieren sie 16 verschiedene Weine. Glestis sind Selbstkelterer. Sie sind also von der Pflege der Reben über die Vinifikation bis zur Abfüllung und den Verkauf selber für ihren Wein zuständig. So viel Natur wie möglich Kaum ist der Wein gekeltert, beginnt für den Winzer das neue Weinjahr. In den Monaten Dezember/Januar wird mit dem Schneiden der Reben begonnen. Wenn, wie dieses Jahr, eine extreme Kälte hereinbricht, muss diese Arbeit unterbrochen werden. Anschliessend ist die Rebanlage instand zu stellen. Ab Mitte März, noch bevor die Augen aufbrechen, werden die Schosse angebunden. Im April fällt die Bodenbearbeitung an: Vermulchen des Rebholzes, spaten, eggen, Kompost einarbeiten und einsähen von Ölrettich in
jeder zweiten Reihe, die in diesem Jahr nicht befahren werden. Unter den Rebstöcken wird der Boden mit Unterstockmulchgeräten sauber gehalten. Gleichzeitig beginnt man mit der Schädlingsbekämpfung Mit dem Aufhängen von Dispensern, die weibliche Duftstoffe abgeben, werden die Männchen verwirrt und finden so die Weibchen nicht. Ebenfalls im April müssen die Anbauflächen vorbereitet werden, damit man Anfang Mai mit dem Pflanzen beginnen kann. Ein Sprichwort sagt: «Wer ernten will, muss sähen!» Im Rebberg beginnt die Zukunft allerdings mit Stecklingen. Dieses Jahr wurden bei Glestis 2000 Jungreben gepflanzt. Drei Jahre wird es dauern, bis sie zum ersten Mal einige Trauben tragen. Ebenfalls im Mai folgt dann das Erlesen der Schosse. Überzählige Triebe werden ausgebrochen. Bis Ende August gilt es nun regelmässig aufzuheften und auszulauben. Die Arbeit im Keller Kaum ist die Weinlese und das Keltern abgeschlossen, beginnt
Zu den Arbeiten im Winter und Frühjahr gehören neben dem Schneiden und Schosse anbinden, das einleiten erster Schädlingsbekämpfungs-Massnahmen (Verwirrungstechnik), das Ausbrechen überzähliger triebe, Bilder as Gründüngung und das neuanpflanzen von Reben.
Ab herbst bis Februar erfolgt der Weinausbau im Keller. die Arbeit im Keller. Vom Herbst bis Februar erfolgt der Weinausbau. Sämtliche Rotweine werden in Holzfässern aus dem eigenen Wald ausgebaut. Benötigt werden jährlich rund 70 Barrique. Ab da werden die jungen Weine umgezogen
Aufregung im Weinberg
Für die Nacht vom 16. auf 17. Mai wurde für die ganze Schweiz eine Frostwarnung herausgegeben. Das löste bei verschiedenen Weinbauern hektik aus, denn bei späten nachtfrösten besteht die Gefahr, dass die frischen fruchtbringenden Austriebe erfrieren und so ein totaler ernteausfall für die begonnene Vegetationsperiode eintritt. eine Methode, die Frostgefahr herabzusetzen, ist das Abbrennen von Frostkerzen während der kritischen phase. Mit rund 200 Kerzen pro hektare kann die temperatur im Rebberg um zwei Grad erhöht werden: eine aufwändige und kostspielige aber lohnende Aktion, zu der sich die Weinfelder Weinbauern am 16. Mai entschieden hatten. noch am nachmittag galt es, Frostkerzen zu organisieren, die dann am Abend im Weinberg verteilt wurden. in der nacht hiess es die temperaturen zu beobachten. Morgens um 2.30 uhr war das Gras im Weinberg unterhalb des Schloss Weinfelden gefroren und die temperaturen fielen weiter. So entschloss man sich, die Kerzen anzuzünden. Fazit von Michael Burkhart vom Weingut Burkhart: «es hat sich gelohnt.»
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Immobilienmarkt
Juni 2012
PUBlIREPoRTAGE: GIRSBERGER SoNNEN- UND WETTERScHUTZ AG, ScHlATTINGEN
Wo Sonne ist, braucht es auch Schatten Schweizer Fabrikation gleich selbst überzeugen. Für Beschattungslösungen können beispielsweise über 300 Tuchdesigns und 150 Gestellfarben kombiniert werden.
Seit über 22 Jahren ist die Firma Girsberger in Schlattingen TG ein ausgewiesener Fachbetrieb, der seinen Kunden in allen Belangen individuelle lösungen rund um Wetter- und Sonnenschutz sowie Sicherheit bietet
K
aum zeigt sich die Sonne in unseren Breitengraden wieder regelmässig, zieht es uns vermehrt auch in den Schatten. Aber auch vor Wind,Wetter, lärm und neugierigen Blicken möchten wir uns in Haus und Garten, auf dem Sitzplatz oder der Terrasse schützen. Die Girsberger Sonnen- und Wetterschutz AG ist in all diesen Belangen genau die richtige Partnerin und kann dabei auf eine breite Produktpalette an Rollläden, Markisen, Sonnenschirmen, Aussen- und Innenjalousien, Rolltoren, Rollgittern, Alu-Fensterläden, Insektenschutz und Rollos zurückgreifen. Fachqualität gehört zur Routine Im ausgewiesenen Fachbetrieb der Familie Girsberger kümmern sich sechs Mitarbeitende um die fachgerechte Ausführung sämtlicher Arbeiten rund um Wetter- und Sonnenschutz sowie Sicherheit. Und dank regelmässiger Ausbildung junger Berufsleute als
Markisen (auch Sonnenstoren genannt) kommen in unterschiedlichen Ausführungen als Bilder os/zVg Sonnenschutz auf dem Sitzplatz, der Terrasse oder dem Balkon zum Einsatz. Polybauer mit Fachrichtung Sonnenschutz, trägt man bei Girsberger auch aktiv Sorge zum Berufsnachwuchs. Es gibt keine fertigen Lösungen ob nun das Eigenheim Wirklichkeit oder von Grund auf saniert, eine Schule, ein Kindergarten oder ein Geschäftshaus neu erbaut
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oder generalüberholt werden soll – die Firma Girsberger sorgt mit über 20-jähriger Erfahrung dafür, dass es schöner und komfortabler wird. Kaufen muss man hier nicht ab Stange, sondern erarbeitet gemeinsam mit den ausgebildeten Fachkräften je nach persönlichen Bedürfnissen individuelle, qualitativ hochstehende lösungen. Im Showroom kann sich die Kundschaft von der ungeahnten Vielfalt an bewährten, zuverlässigen, sicheren und geprüften Produkten aus René Girsberger berät Sie im hauseigenen Ausstellungsraum.
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Nüssli Mode wird 90 – Grosser Ausverkauf Im Hinblick auf das 90-Jahr-Jubiläum wird Nüssli Mode sich einem Facelifting unterziehen. «Da wir auch in Zukunft Ihren modischen Ansprüchen gerecht werden wollen, bauen wir an den Standorten Frauenfeld und Weinfelden für Sie um.» Ab 1. September 2012 eröffnet an
der Zürcherstrasse 155 in Frauenfeld ein neuer GERRY WEBER Store im Erdgeschoss auf 200 m2 Verkaufsfläche. Vom 9. bis 31. Mai findet daher ein Ausverkauf wegen Umbaus statt. Profitieren Sie von aussergwöhnlichen Konditionen mit Rabatten zwischen 30 und 50% auf das bestehende Damen- und Herrenmodesortiment. Das Nüssli-Modeteam freut sich, Sie beraten zu dürfen. Nüssli Mode Zürcherstrasse 155 8500 Frauenfeld Telefon +41 52 725 00 56 Web www.nuesslimode.ch info@nuesslimode.ch
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Immobilienmarkt
Ausgabe 6 | 23
ÜBeRBAuuNG pFAFFeNhoLZ IN FRAueNFeLD
planung der zweiten Bauetappe gestartet Von den zehn Stadtwohnungen und acht Stadthäusern in der ersten Bauetappe sind bereits elf Einheiten verkauft worden. Nun wird die Planung und Realisierung der zweiten Bauetappe in Angriff genommen.
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Grüne. Die gesamte Überbauung überzeugt nicht nur durch ihre einzigartige Lage, sondern auch durch ihre trendige Architektur. Mit hellen, grossflächig verglasten Wohnräumen hat das Architektenteam unter der Leitung von Roland Wittmann moderne und lichtdurchflutete Räume geschaffen, die viel Freiheit in der Raumgestaltung, hohen Wohnkomfort und Individualität versprechen. Die Innenraumeinteilung kann nach eigenen Wünschen gewählt und mit Materialien nach eigenen Vorstellungen ausgestaltet werBild zVg den. Auch die Nachhaltigkeit geniesst einen hohen Stellenwert: Alle Gebäude sind im Minergie-Standard konzipiert und wer-
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innovAtive kmus: curAu AG dämmen mit system
ein Weinfelder unternehmen auf dem Weg zu die 1990 in Weinfelden gegründete curau AG, spezialistin für einblasbare dämmungen, hat sich schrittweise zu einem schweizweit tätigen unternehmen mit insgesamt 22 mitarbeitenden entwickelt. sie will diesen Weg konsequent weitergehen und plant, nachdem sie bereits im Jahr 2000 in Biel eine Geschäftsstelle eröffnet hatte, eine weitere Filiale im kanton Aargau zu gründen.
Entwicklungsschritte
1990 Beat und simone curau Aepli gründen an der industriestrasse 17 in Weinfelden die curau AG, die sich als erstes unternehmen in der schweiz auf isofloc-dämmungen spezialisiert. 1997 die erste shs 3.0 maschine für Grossaufträge wird angeschafft. 1998 die curau AG dämmt das Bahnhofgebäude st. Gallen mit der neuen maschine. 2000 in Biel wird eine neue Geschäftsstelle eröffnet und die leitung Amadeus Furrer übertragen.
Alois schWAGer
d
ie curau AG, dämmen mit system, die heute schweizweit tätige spezialistin für einblasbare dämmungen, ist vor ziemlich genau 22 Jahren, am 5. Juni 1990, gegründet worden. die erfolgsgeschichte begann im sommer 1987 mit hautausschlägen. Beat curau half damals einem Bauschreiner beim dämmen mit Glaswolle. Wie damals üblich arbeitete er in t-shirt und kurzen hosen. die Folge war ein heftiger hautausschlag. die hautärztin riet ihm, künftig den kontakt mit Glaswolle zu meiden. Just zu diesem Zeitpunkt bot das Zentrum für berufliche Weiterbildung in st. Gallen einen kurs für baubiologische Produkte an. so erfuhr curau unter anderem von einer neuartigen dämmung aus Zeitungen und erkannte darin ein Produkt, das auf viele ungelöste dämmprobleme Antworten gab. vollends überzeugen liess er
die curau AG war auch im lötschberg-Basistunnel tätig: eine lärmdämmende masse wird an die tun sich,als er vernahm,dass Zellulosedämmung in den skandinavischen ländern bereits seit 1920 mit erfolg eingesetzt wird.
Ein vielfältig einsatzbares System eine der wichtigsten einblasbaren dämmprodukte ist die Zellulosedämmung. das
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ur schweizweit tätigen Firma
Produkt heisst isofloc und wird in Bütschwil aus Zeitungspapier hergestellt. curau meint spasses halber: «Wir machen sogar aus dem Blick ein hochwertiges Produkt.» isofloc wird angewendet bis und mit der klasse «schwer entflammbar». Wenn «unbrennbar» gefordert wird (wie bei Altersheimen, Hochhäusern und mehrstöckigen Holzbauten) kommt steinwolleFeingranulat von Flumroc zum Zug. mit diesen Produkten kann hohlraumfüllend gedämmt werden. Bei korrekter nnelwand gespritzt. Bild zVg verarbeitung gibt es bei dieser technik keine stösse und keinen verschnitt, auch keine Lufteinschlüsse. Bei hohlraumfreier dämmung wird die Gesamtkonstruktion zudem
weniger schadenanfällig. die dämmung ist ferner beim einbau nie dem Wetter ausgesetzt. Wie die Praxis beweist, resultieren auch bessere Werte. Zellulose verhält sich physikalisch anders als mineralwolle. sie ist in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und später wieder abzugeben. sie ist also viel gutmütiger gegenüber extremereignissen. Anfänglich als exoten belächelt,änderte das image der curau AG rasch. immer mehr Architekten und vor allem Holzbaubetriebe erkannten die vorteile der einblasbaren dämmung. neben den oben erwähnten vorteilen ist sie «kontrollierbar, absaugbar, wieder nutzbar oder entsorgbar». Marder meiden Zellulose marder sind putzige tierchen, solange sie nicht in der dachdämmung hausen. dort aber können sie erhebliche schäden anrichten, denn sie nutzen in erster Linie bestehende Hohlräume. Fernhalten kann man sie nur, wenn man die Hohlräume vollständig eliminiert. dies geschieht durch das einblasen von isofloc. diese kompakte schicht wird von mardern instinktiv gemieden. ■
2006 erstmals wird neben isofloc auch steinwolle verarbeitet. 2007 die curau AG erhält den Grossauftrag, die Wände der nothaltestelle im Lötschberg-Basistunnel mit steinwoll-Granulat (Flumroc) zu dämmen. 2009 die isofutura gmbh wird gegründet. Beat curau ist teilhaber und Geschäftsleitungsmitglied. erste Bauobjekte werden mit dem system isofutura umgesetzt. 2010 doppeljubiläum: 20 Jahre curau AG Weinfelden; 10 Jahre Geschäftsstelle Biel. 2011 der verwaltungsrat beschliesst, die curau AG neu als schweizweit tätige Firma zu positionieren und gezielt mit neuen Geschäftsstellen auszubauen.
Beat curau: Gründer und Geschäftsleiter.
die einblasbare dämmtechnik eignet sich für neubauten wie für sanierungen von Altbauten (im Bild das Gublerhaus Weinfelden).
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«Eine gute medizinische Versorgung erfolgt im Team.»
Am 17. Juni stimmen wir über eine Teilrevision des Krankenversicherungsgesetztes (Managed Care) ab. Dazu drei Fragen an den ehemaligen Thurgauer Kantonsarzt Dr. med. Max Dössegger. Was meint Managed Care?
Managed Care ist ein Versicherungsmodell, welches die verbindliche Zusammenarbeit aller medizinischen Fachpersonen innerhalb eines Versorgungsnetzes vorsieht. Der Patient wendet sich immer an eine feste Anlaufstelle (meist der Hausarzt, bei chronisch Kranken der Spezialist), welche dann die weiteren Behandlungsschritte koordiniert. Ärztenetzwerke sind im Kanton Thurgau seit Jahren im Betrieb. Alle Hausärzte gehören diesem Modell an.
Dr. med. Michael Lang Ärzte am Rhein Hausarzt in Eschenz
Warum soll Managed Care gefördert werden?
Integrierte Versorgungsnetze (Managed Care) gibt es seit rund 20 Jahren. Im Vergleich mit anderen Versicherungsmodellen konnte man feststellen, dass Managed Care dank der Zusammenarbeit in drei Bereichen besser abschneidet. Erstens verbessert sich die Qualität, weil Patienten rascher Zugang zu medizinischem Fortschritt und den richtigen Spezialisten erhalten. Zweitens erhöht sich die Patientensicherheit, weil sich durch die Zusammenarbeit gefährliche Komplikationen vermeiden lassen. Drittens wird ein Beitrag zur Kostendämpfung erzielt, weil auf unnötige Behandlungen und Doppelspurigkeiten verzichtet werden kann. Aufgrund dieser Vorteile wollen Bundesrat und Parlament Managed Care fördern. Es gibt keinen Zwang, sondern finanzielle Anreize für den Wechsel des Versicherungsmodells.
Was ändert sich für die Versicherten?
Dr. med. Max Dössegger ehem. Kantonsarzt und langjähriger Hausarzt mit Praxis in Ermatingen
Die Versicherten können wie bisher unter verschiedenen Versicherungsmodellen, Krankenkassen, Ärztenetzen und Hausärzten auswählen. Wer zu einem integrierten Versorgungsnetz wechseln will, wird mit einem tieferen Selbstbehalt belohnt (200.– Franken tiefer als heute). Wer eine uneingeschränkte freie Arztwahl will, der bezahlt künftig einen leicht höheren, nach oben beschränkten Selbstbehalt (max. 300.– Franken mehr als heute).
JA
i 2012 am 17. Jun Care d zu Manage zt r zum Hausa
www.bessere-behandlung.ch «Stärkere Hausärzte durch Managed Care» c/o Postfach 6136, 3001 Bern
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FILMTIPPS
«Snow White & The Huntsman» Schaurig-schöne Filmadaption von Grimms «Schneewittchen», die als ansprechendes Fantasy-Abenteuer daherkommt.
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 14.4.12–14.5.12
1. American Pie: Das Klassentreffen 2. Marvels The Avengers (3D) 3. Spieglein, Spieglein 4. Battleship 5. Einmal ist Keinmal 6. Intouchables – Ziemlich beste Freunde 7. Die Piraten (3D) 8. Titanic (3D) 9. Die Reise zur geheimnisvollen Insel (3D) 10. Türkisch für Anfänger.
Neu im Kino
17.5. «Der Diktator» «Lachsfischen in Jemen» «Hanni & Nanni 2 24.5. «Man in Black 3» (3D) 31.5. «Snow White & the Huntsman» 7.6. «Street Dance 2» «21 Jump Street 14.6. «Rock of Ages».
A
ls die eitle Königin eines Tages wieder ihren Spiegel nach der Schönsten im ganzen Land befragt, steigt ihr bei der Antwort die Zornesröte ins Gesicht: Der Spiegel verkündet ihr, dass ein Mädchen namens Schneewittchen ihr den Rang abgelaufen hat. Die neidvolle Herrscherin schickt sogleich ihren besten Jägersmann Eric in die Wälder, damit dieser die Konkurrentin tötet. Als Eric jedoch der schönen «Snow White» begegnet, verfällt er ihr vom ersten Moment an und hilft ihr fortan bei ihrem Unternehmen, die böse Königin zu bekämpfen.
Kristen Stewart, die bislang die unschuldige Bella in den «Twilight»-Filmen gemimt hat, darf sich nun in einer neuen Rolle beweisen und die böse Herrscherin, dargestellt von Schauspielkollegin Charlize Theron («Prometheus - Dunkle Zeichen»), herausfordern. Das actionreiche Fantasy-Abenteuer von Nachwuchsregisseur Rupert Sanders ist damit eine weitere Filmadaption eines der beliebtesten Grimm-Märchen, doch zeigt sich diese in besonders märchenhafter, schaurig-düsterer Atmosphäre.. Blickpunkt: Film ■
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«Rock of Ages» Energetische Verfilmung des Erfolgsmusicals über zwei Kids, die sich im Los Angeles des Jahres 1987 zum Sound von Def Leppard, Foreigner und Co. ineinander verlieben.
K
leinstadtgirl Sherrie lernt den Großstadtjungen Drew auf dem Sunset Strip im Los Angeles des Jahres 1987 kennen. Sie eint, dass sie jung und
wild sind und sich ihre Rock'n'RollTräume erfüllen wollen, koste es, was es wolle. Doch ihre Welt ist in Gefahr: Sex, Drogen und Rock'n'Roll sollen auf Betreiben einer Gruppe von Saubermännern und besorgter Eltern gezähmt werden. Um den besten Club der Stadt zu retten, soll Rocklegende Stacee Jaxx sein letztes Konzert dort spielen. Nach Vorbild des Erfolgsmusicals aus dem Jahr 2005 inszenierte «Hairspray»-
Regisseur Adam Shankman diese Verbeugung vor den wilden Tagen des Glammetal als gut gelaunte Hommage an Radiorockklassiker von Bands wie Def Leppard oder Foreigner. Die Hauptrollen werden von den Newcomern Julianne Hough und Diego Boneto gespielt, aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf Tom Cruises unglaublichen Auftritt als Bon-Jovi-artigen Rockstar Stacee Jaxx. Blickpunkt: Film ■
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terz post
Die terzstiftung stellt sich vor Die terzstiftung freut sich sehr, mit den «post»-Monatszeitungen künftig zusammenzuarbeiten. terz ist eine unabhängige, überparteiliche, gemeinnützige und nicht gewinnorientierte stiftung. sie will eine neue, generationenfaire Vision des Alterns in der schweiz mitgestalten. Die stiftung finanziert sich über Gönnerbeiträge, spenden und Legate. Die stiftungspartner leisten keine zahlungen an terz, sie bieten Gönnern spezial- und exklusivangebote. terz versteht sich als Interessenvertreter und Konsumentenschützer für erfahrene Menschen. Wir benötigen keine senioren-, sondern generationenfreundliche produkte und Dienstleistungen. terz arbeitet mit über 300 terzscouts. sie unterstützen die Wirtschaft, den Generationenwandel erfolgreich zu meistern. terz fordert keine sonderrechte für die reifere Generation, jedoch Gleichbehandlung. Willkürliche einschränkungen sind nicht hinnehmbar. herzlich willkommen auf www.terzstiftung.ch. Anzeige
Mobilität ist in jedem Alter wichtig für Lebensqualität
In zukunft wird die terzstiftung an dieser stelle regelmässig die Leser der «post» über ihre events, Umfragen, Kampagnen und das projekt terzscouts informieren. Die terzscouts sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten, die produkte und Dienstleistungen für die terzstiftung auf Benutzerfreundlichkeit und Generationenverträglichkeit testen. thoMAs Meyer
M
omentan hat terz eine Umfrage lanciert, die alle Teilnehmenden am Strassenverkehr betrifft.Wir beziehen dadurch alle Leser und alle, die an der terzStiftung interessiert sind, mit ein in die Suche nach Antworten. Unsere Ausgangsfrage lautet, wie Mobilität und Lebensqualität zusammenhängen. Machen Sie mit: antworten Sie Wir möchten gerne herausfinden, in welchen Bereichen von Mobilität erfahrene Menschen anders «ticken» als jüngere, und in welchen Feldern es keine Unterschiede zwischen den Generationen gibt. Dafür brauchen wir eine möglichst breite Beteiligung aller Altersgruppen. Wir bitten Sie deshalb, diesen Link im Internet einzugeben und sich an unserer Umfrage zu beteiligen: http:// terzstiftung.resonanza.net/index. php.
ter für die dritte Generation vertritt die terzStiftung den Standpunkt, dass persönliche Gesundheit, Fitness, Mobilität und Fahrkompetenz ausschlaggebend sind für die Beurteilung der Fahrtauglichkeit. Dies gilt für Lenkerinnen und Lenker aller Generationen – nicht nur für über 70-Jährige. Von dieser Überzeugung ausgehend hat terz die Kampagne «Sicher mobil im Alter» konzipiert. Sie verfolgt damit das Hauptziel, die Verkehrssicherheit durch verantwortungsbewusstes Handeln aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Umfrage zur Mobilität ist ein zentraler Aspekt der Kampagne. Der Fonds für Verkehrssicherheit findet das Konzept der terzStiftung so überzeugend, dass er es mit einem gros-
Kampagne «Sicher mobil im Alter» In ihrer Eigenschaft als Interessenvertre- Fahrkompetenz ist nicht am Alter festzumachen.
sen finanziellen Zuschuss fördert. Kampagnenpartner TCS/ Verkehrssicherheit Der TCS/Verkehrssicherheit ist Co-Partner bei dieser Kampagne. In ihrem Zentrum wird eine Internet-Plattform bei terz stehen, auf der Übungen zur Verkehrssicherheit sowie wichtige Sicherheitshinweise und weiterführende Informationen stehen werden. Fahrberatung Zusätzlich sponsert terz 120 Fahrberatungen: Wer ganz unabhängig von der obligatorischen ärztlichen Kontrolluntersuchung seine Fahrfähigkeiten objektiv einschätzen möchte, kann sich für eine kostenlose Fahrberatung (im Wert von CHF 80.-) bei der terzStiftung (Seestrasse 112, 8267 Berlingen) bewerben. Fahrberater vom Schweizerischen Fahrlehrer-Verband SFV in vielen Kantonen haben sich bereit erklärt, an dieser Aktion teilzunehmen. Der Verband arbeitet mit terz im Rahmen der Kampagne zusammen. Bild zVg thomas.meyer@terzstiftung.ch ■
terz: partner von pro senectute thurgau seit kurzem ist pro senectute thurgau Kooperationspartner der terzstiftung. pro senectute thurgau, das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen, hat in der terzstiftung einen zuverlässigen partner gefunden, der sich für dieselbe Gruppe von Menschen stark macht. Diese Ansicht vertritt Geschäftsführerin Ursula Dünner-sommer. In verschiedenen tätigkeitsbereichen ergänzen sich beide organisationen und können durch eine vertiefte zusammenarbeit gegenseitig synergien nutzen. In mehreren projekten, etwa an den «Blib fit-Aktionstagen», haben in den vergangenen Jahren pro senectute thurgau und terz bereits erfolgreich zusammengearbeitet. Gönner der terzstiftung profitieren nicht nur von Vergünstigungen bei pro senectute: Am 4. Juli können sie exklusiv das ihomeLab der Universität Luzern in horw besichtigen. Bitte melden sie sich an bei der: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen Tel. 0800 123 333, terzstiftung@terzstiftung.ch
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Veranstaltungen mischen Forschung. Vortrag von Nikolai Fuchs.
Musik/Konzerte Freitag, 25.5.2012, 19 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 01 – Werke von R. Schumann.
Mittwoch, 6.6.2012, 19.30 Uhr Schulzentrum Reutenen F'feld Entwicklung der Kulturpflanzen durch den Menschen. Vortrag von Peter Kunz.
Freitag, 25.5.2012, 22 Uhr Pianobar Frauenfeld Funkyyy Moves. Funk mit DJ Bobesch. Freitag, 25.5.2012, 22 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld The DorKs live. Rock-Konzert. Samstag, 26.5.2012, 11.30 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 02 – Werke von I. Strawinsky, A. Skrjabin, F. Liszt und N. Roslavets. Samstag, 26.5.2012, 19 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 03 – Werke von L. van Beethoven, G. Kurtág, W.A. Mozart, E. Carter und L. Spohr. Samstag, 26.5.2012, 20 Uhr Heuberghalle Felben-Wellhausen Brass Band Berner Oberland. Samstag, 26.5.2012, 21 Uhr Dreiegg, Kaffee/Bar Frauenfeld Saturday Diamond Tunes Party mit den DJs Lil'Rabbit & Gselluxe. Sonntag, 27.5.2012, 11.30 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 04 – Werke von C. Debussy, W. Lutoslawski, H. Villa-Lobos und M. Ravel. Sonntag, 27.5.2012, 19 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 05 – Werke von C. Debussy, J. Wyttenbach, H. Holliger, E. Carter und F. Schubert. Sonntag, 27.5.2012, 22.15 Uhr Kartause Ittingen, Klosterkirche Ittinger Pfingstkonzert 06 – Werke von J.S. Bach, G.Ph. Telemann, J.D. Zelenka und H. Birtwistle.
18. Ittinger Pfingstkonzerte vom 25. bis 28. Mai Bereits seit vielen Jahren führt die Kartause Ittingen die Ittinger Pfingstkonzerte, ein Kammermusikfestival auf höchstem internationalen Niveau, durch. Abermals versprechen die Konzerte an diesem idyllischen Ort sowohl Kennern wie auch Liebhabern Anregungen, Genuss und musikalische Neuentdeckungen auf höchstem interpretatorischem Niveau. Hierzu haben die beiden künstlerischen Leiter Heinz Holliger und András Schiff wiederum hochkarätige internationale Interpreten eingeladen. Kanti Big Band in Concert. Werke aus der Swing-Epoche. Donnerstag 31.5.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Barbara Balzan Quartet & Paolo Fresu. Samstag 2.6.2012 , 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Friedheimer Spatzen. Sonntag 3.6.2012, 17 Uhr St. Katharinental Diessenhofen Alphorn- und Orgelinspiration. Alphorntrio MKS Schaffhausen Sonntag 3.6.2012, 20 Uhr Evangelische Kirche Berlingen Griechische Musik. Donnerstag 7.6.2012, 20 Uhr Restaurant zur Aussicht Iselisberg Uesslingen. Stubete. Konzert mit Notty's Jug Serenaders. Sonntag 10.6.2012, 19.30 Uhr Stadtkirche Diessenhofen Musik am Rhein: KlangWanderung. Sonntag 17.6.2012, 11 Uhr Sekundarschulhaus Feldbach Steckborn. Matinée. Konzert mit Schülern der Musikschule Untersee und Rhein.
Montag, 28.5.2012, 11.30 Uhr Kartause Ittingen, Remise Ittinger Pfingstkonzert 07 – Werke von L. van Beethoven, J. Brahms und A. Schönberg.
Sonntag 17.6.2012, 17 Uhr Klosterkirche St. Katharinental Diessenhofen. 700 Jahre Graduale St. Katharinental. Zeitreise mit gregorianischen Gesängen und Orgelmusik.
Montag, 28.5.2012, 11.30 Uhr Stadtkirche Diessenhofen Musik am Rhein: VokalDuette.
Sonntag 17.6.2012, 17 Uhr Forum B Büren. Franz Schubert - Die schöne Müllerin.
Mittwoch, 30.5.2012, 19.30 Uhr Kantonsschule Frauenfeld
Sonntag 17.6.2012, 19.30 Uhr Evang. Stadtkirche Frauenfeld
Sommerkonzert. Stadtorchester Frauenfeld. Donnerstag, 21.6.2012, 20 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Von Flammen verzehrt, den Kühen verfüttert! Zwei elektronische Stücke der Frauenfelder Komponistin Julia Schwartz.
Theater/Tanz
Mittwoch, 13.6.2012, 19.30 Uhr Schulzentrum Reutenen F'feld Der Mensch als Mittler zwischen Licht und Finstern. Vortrag von Marcus Schneider. Mittwoch, 20.6.2012, 19.30 Uhr Schulzentrum Reutenen F'feld Bio-dynamische/biologische Ernährung und Gesundheit. Vortrag von Dr. Ana Paula SimÕes-Wüst. Dienstag, 26.6.2012, 19 Uhr Kunstmuseum TG Ittingen Feierabend im Museum. Gespräch mit Künstlern der Ausstellung und Filmpräsentation.
Diverses Montag, 28.05.2012, 10.45 Uhr Pferderennbahn Frauenfeld Frauenfelder Pfingstrennen. Flach-, Trab- Jagdrennen, Cross Country.
Sonntag, 27.5.2012, 17 Uhr Goldenes Kreuz Frauenfeld Dinnerkrimi. Verliebt, verlobt, vergiftet.
Samstag, 2.6.2012, 13 Uhr Beim Bahnhof Diessenhofen Eröffnungsfeier «Haus zur gewesenen Zeit». Gewesene Zeiten inszeniert.
Donnerstag, 31.5.2012, 20 Uhr Theaterwerkstatt Gleis 5 F'feld Eröffnungsfeier Theaterwerkstatt Gleis 5. Ausschnitte aus verschiedenen Theaterarbeiten.
3.6.-1.7.2012 Schloss Arenenberg Salenstein La Vie en Rose. Schloss und Park im Sommerkleid.
Freitag, 1.6.2012, 20 Uhr Theaterwerkstatt Gleis 5 F'feld Frida – viva la vida. Ein-Frau-Stück von Leopold Huber – See-Burgtheater.
Sonntag, 10.6.2012, 10 Uhr Diessenhofen 2. Grand-Prix Diessenhofen. Rundstrecken-Corso. Sportwagen, Rennwagen, Tourenwagen.
Donnerstag, 7.6.12. 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Ergötzliches am Donnerstag. Mit Thomas Götz.
Samstag, 16.6.2012, 19 Uhr Güttingersreuti Weinfelden 1. Thurgauer Velo-Poetry Slam. Im Rahmen der Säntis-Classic.
15.6., 18-21; 16. 6., 16-19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Werkstatt-Aufführung. Junges Theater Thurgau.
Sonntag, 17.6.2012, 13.30 Pferderennbahn Frauenfeld Swiss Derby. Flach-, Trab- und Jagdrennen.
Samstag, 26.5.2012, 17.30 Uhr Turmhof Steckborn Heimspiel mit Tabea Steiner.
Sonntag, 17.6.2012, 10 Uhr Diessenhofen, Schaffhauserstr. 8 5. Weltschautag-Benefiz. Benefiz für krebskranke Kinder. Gediegenes Brunchbuffet, Unterhaltungsprogramm.
Mittwoch, 30.5.12, 19.30 Uhr Schulzentrum Reutenen F'feld Wie weiter mit der bio-dyna-
Montag, 18.6.2012,17.30 Uhr Pferderennbahn Frauenfeld PMU-Abendrennen.
Literatur/Vorträge
«Frauenfelder POST» Publikationsorgan von Tourismus Regio Frauenfeld Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Stv. Chefredaktor: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktioneller Mitarbeiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Autoren: Guy Besson, guybesson@gmail.com; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Ferdinand Thoma, F.thoma@golfpanorama.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Anita Sulser, asulser@wypag.ch; Tanja Sonderegger, tsonderegger@wypag.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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die Ganzheitlichkeit einer Basenkur
Körper kann Übersäuerung natürlich abbauen
messungen des säuregehalts
Alle im stoffwechsel anfallenden säuren kann unser Körper auf natürliche Art abführen. folgende organe helfen mit, säuren wieder aus dem Körper auszuleiten oder zu neutralisieren: niere, leber, lunge, haut und darm. Bei den heutigen Ess- und lebensgewohnheiten sind 90% übersäuert. fErdinAnd thomA
die Basenkur stellen wir auf vier säulen: «Ernährung, Bewegung, Entspannung und die gezielten Behandlungen.» Ernährung: Während einer Basenkur servieren wir ausschliesslich vegetarische menus ohne milchprodukte. Wer während einer Kur auf Kaffee, Alkohol und tierisches Eiweiss verzichtet, erlebt einen tollen Erfolg, der auch mit unserem Prefit Bodyscan gemessen werden kann. Bewegung: das tägliche Bewegungsprogramm kann frei gewählt werden. Von der morgendlichen Wassergymnastik, über nordic Walking bis zur ausgedehnten, geführten Wanderung in der frischen schwarzwaldluft finden tägliche Aktivitäten statt. Behandlungen: die spezielle Acidosana® massage, Basenbäder, basische Packungen und die Acidosana® selbstmassage lassen die Acidosana® Basenkur zum entschlackenden Wohlfühlerlebnis werden. Wellnesshotel Auerhahn 79859 Schluchsee/ Südschwarzwald 0049 7656 97450 www.auerhahn.net
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ie Niere scheidet Säure bis zum pH-Wert 4,3 aus. Wichtig dabei ist genügend Leitungswasser zu trinken. Die Lunge scheidet Säure in Form von Kohlensäure aus. Bei mehr Bewegung ist die Atmung intensiver und die Ausscheidung höher. Deshalb ist Bewegung immer besser. Lieber wenig Bewegung als keine Bewegung. Die Haut wird als das grösste Organ bezeichnet. Wenn wir allerdings den Darm mit seinen Zotten ausbreiten würden, wäre die Oberfläche um ein Vielfaches grösser als bei der Haut. Die Ausscheidung über die Haut erfolgt beim Schwitzen. Entweder bei entsprechender Bewegung oder in der Sauna. Wenn Sie in der Nacht durchgeschwitzt aufwachen, hat Ihr Stoffwechsel die Körper-Kerntemperatur erhöht, um so durch Schwitzen Säure über die Haut abzuleiten. Sie können, um das zu vermeiden, abends ein Basenbad nehmen. Sie werden erstaunt sein, wie Sie plötzlich viel besser, länger und tiefer schlafen können. Wenn Sie 90 Gramm
Basenbad von Kokoderma Cosmetics (zu bestellen über das Wellnesshotel Golfpanorama 052 208 08 08) auf eine Wannenfüllung anwenden, erreicht Ihr Bad einen pH-Wert von 8,5. Das ist der gleiche pH-Wert wie das gesunde Fruchtwasser einer Schwangeren. Da freut sich Ihre Haut und nimmt diese Hilfe zur Ausscheidung gerne an. Die Ausscheidung diesbezüglich können Sie ebenfalls mit pHWert-Messungen vor und nach einem 40-minütigen Bad selbst feststellen. Auch basische Fussbäder sind sehr wirkungsvoll und helfen zusätzlich bei Schweissfüssen oder Fuss-/ Nagelpilzen. Die Fusssohle ist die Hilfsniere des Körpers. Die Säureneutralisation über die Leber erfolgt durch die Produktion von Natriumbikarbonat, das als Puffer in das Blut abgegeben wird.
Alternativen für die Küche Für die Küche gibt es Alternativen wie Kokosmilch, Hirsemilch, Mandelmilch oder auch Hafermilch. Verwöhnen Sie Ihre Familie am Sonntag mit einer frisch gekochten Schoggicreme und verwenden Sie als Grundlage Kokosmilch. Mit ein paar Bananenwürfeln und gerösteten Mandelsplittern wird das ein HochEin Basenbad am Abend wirkt Wunder. Bilder zVg genuss.
Der Säure-Basen-Haushalt Säuren und Basen im Körper sind der gesunde Normalfall. Wir haben alle sechs Stunden im Wechsel Säure- und Basenschübe. Man kann das mit Indikationspapier testen, indem über einen Streifen uriniert und die Verfärbung anhand der Farbskala entsprechend der pHWert bestimmt wird. Der pH-Wert beschreibt die Konzentration von Wasserstoffionen in einer Flüssigkeit. Die Bezeichnung pH kommt von den lateinischen Worten potentia = Kraft oder Macht und hydrogenii = Wasserstoff. Die beiden Buchstaben bedeuten die Macht des Wasserstoffs. Von diesem hängt ab, ob eine Flüssigkeit im chemischen Sinne sauer, neutral oder basisch ist. Der pH-Wert wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen. Der Wert 7 ist neutral, unter 7 ist sauer, über 7 ist basisch. Salzsäure hat einen Wert von 1. Der ideale menschliche pHWert zeigt im Tagesverlauf Schwankungen auf. Nur eine Messung hat keine Aussagekraft über unsere eventuelle Übersäuerung. Morgens nach den nächtlichen Reparaturarbeiten des Körpers ist der Urin meistens im sauren Bereich, wobei nach einem vegetarischen Mittagessen ohne Alkohol der pH-Wert generell im basischen Bereich bis über pH 8 liegen kann. Testen Sie 7 Tage bei jedem Urinieren, dann sehen Sie, ob Sie im Schnitt zu sauer oder neutral sind. fthoma@golfpanorama.ch ■
der säuregehalt im Bindegewebe kann elektronisch gemessen werden. mit dem Prefit Bodyscan wird über drei Elektroden an händen, füssen und am Kopf mit 13 hertz Gleichstrom gemessen. Auf der darstellung einer messung sehen sie die seite mit der Angabe von Bmi (Verhältnis Körpergrösse und Gewicht), den akuten säuregehalt im Bindegewebe, den chronischen säuregehalt im Bindegewebe, die dynamik und die Energiereserven. Wir haben anhand vieler messungen festgestellt, dass ein unmittelbarer Zusammenhang mit der Übersäuerung und den Energiereserven besteht.Wenn ein Übersäuerungsgrad von insgesamt über 50% gemessen wird, entsteht eine Blockade zwischen dynamik und Energiereserven. in der folge bauen sich die Energiereserven und auch die dynamik, das heisst die unmittelbar zur Verfügung stehende Energie, ab. müdigkeit und lustlosigkeit sind dann die ständigen Begleiter. die weitere folge dieser Acidose kann ein Burnout syndrom sein, welches sich mit den bekannten symptomen zeigt. die messung zeigt auch die übersäuerten muskelpartien in roter farbe und gibt individuelle Empfehlungen über Ernährung und Bewegung.
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Ferien wie ein Jungbrunnen Wellness-Entschlackungswoche für mehr Gesundheit und Wohlbefinden! Bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt wieder in Harmonie und starten Sie mit neuer Energie! Die Acidosana®-Basenkur basiert auf den 4 Säulen der Wellness und bezieht die Bereiche Ernährung, Bewegung, Entspannung und positive Gedanken mit ein. Erleben Sie das wohltuende Reinigen, Entschlacken und Entsäuren des eigenen Körpers über die Haut (Bäder mit basischen Badezusätzen, Salzpeeling, Packungen, basische Solekosmetik für Ihre Gesichtsbehandlung). Unterstützen Sie mit aktiver und passiver Bewegung Ihren Körper (Aqua Fit, Nordic Walking und Acidosana®-Entsäuerungsmassage). Zusätzlich unterstützen wir Ihre Entschlackungswoche mit gezielt für Sie ausgewählter basenüberschüssiger Ernährung. Und dazwischen gönnen Sie sich viel Ruhe, Entspannen und relaxen Sie bewusst. Buchen Sie Ihre Acidosana®-Basenkur mit 5 oder 7 Übernachtungen in einem unserer drei Wellnesshotels noch heute! «Ferien wie ein Jungbrunnen!»
Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch
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Wellnesshotel Auerhahn Vorderaha 4 D-79859 Schluchsee T +49 (0)76 56/97450 F +49 (0)76 56/9270 info@auerhahn.net
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Bio- und Wellnesshotel Alpenblick St.-Georg-Strasse 9 D-79862 Höchenschwand T +49 (0)7672 418-0 F +49 (0)7672 418-444 reservierung@alpenblick-hotel.de
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