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Ausgabe 8 –August 2014
Box ZT Schwarz Patrick Hangartner, Steckborn
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Bürokratie hemmt Fortschritt
Zunehmende administrative hürden hemmen die Kmu immer stärker, produktiv tätig zu sein.wertvolle Zeit geht durch Formulare, bewilligungen, belege, Kontrollen und erhebungen verloren.
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alois schwager
olitiker landauf und landab werden nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öffentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet.
Vor Wahlen sind sich alle einig
Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen einmütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrativen Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal
wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld.
Krux mit der Mehrwertsteuer
Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Gunsten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschiedene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steuerbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un-
beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revision verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben.
Ein Aus- statt Abbau findet statt
Es ist eine Tatsache, dass die administrativen Schikanen trotz aller gegenteiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausgebaut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die administrativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulierungs-undGesetzesbereichebeschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n
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«POST» Region
August 2014
Ausgabe 8 | 3
«Es lebe die Schweiz!» – Ein Auszug 1. august:wir hätten über vieles nachzudenken. aber machen nicht frei von Widersprüchen, sozialen wir aus ihm einen Festtag. dazu gehört die Freude, die uns zusam- Ungerechtigkeiten und bedenklichen Entwicklungen. Doch welche Gesellmenführt und die uns zeigt, dass wir zusammengehören.
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marcel Tresch
an kann einen Geburtstag auf unterschiedliche Weise feiern. Auch denjenigen des Landes. Bei nationalen Gedenkanlässen sind wir immer ein wenig verklemmt. Wir wissen nie recht, ob es eine Feier ist oder ein Fest. Darum wissen wir auch nie, was für ein Gesicht wir dazu machen sollen. Für mich ist der 1. August ein Fest. Ich halte die Eidgenossenschaft immer wieder für eine freudige Erscheinung. Was sie entstehen und bis heute erhalten liess, war ein Treueschwur, ein Wort, das jeder Einzelne seinem Bündnispartner, den Miteidgenossen gab und gibt, im Vertrauen auf Gott und mit dem festen Willen, gemeinsam alles zu tun, um frei und unabhängig zu bleiben, um eine gerechte Ordnung zum Wohle aller zu
Gefällt sie Ihnen gut, meine Ansprache zum 723. Nationalfeiertag? Dann freut es mich sehr. Aber nicht für mich. Kennen Sie Willi Ritschard, Kurt Furgler, Flavio Cotti, Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja? Dann freue ich mich für die ehemaligen Bundespräsidenten, denn die Ansprache basiert nur aus Auszügen der Reden der Bundespräsidenten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013. Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den 1. August feierten: Meine Mutter belegte Brötli und gestaltete mit Tomaten und Käse Schweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry! Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.
schaffen. Wenn auf Bergen und Hügeln die Feuer brennen, erinnern sie uns an die Mahnung zur Hilfeleistung in Gefahr, die während Jahrhunderten mit diesem Zeichen verbunden war. Gleichzeitig verspüren wir eine Freude, dass wir auch heute in Freiheit über unser Tun und Lassen entscheiden können.
Zufrieden und dankbar sein
Wir haben allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein. In einer Zeit, wo selbst in Europa Völker und Regionen noch immer um wirtschaftliches Überleben und kulturelle und politische Eigenständigkeit zu kämpfen haben, leben wir in einem Land, das wir ohne Vorbehalt als Vaterland, unsere Heimat erleben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwesen, das vielen, ja den meisten von uns Arbeit, Wohlstand und Sicherheit bietet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft
schaft, welcher Staat hätte da nicht seine ungelösten Probleme? Selbstverständlich werden wir alles tun, um auch in Zukunft an einer gerechten, solidarischen Schweiz zu arbeiten. Wir halten in gutem Sinne an unseren Traditionen fest. Wir sind bäuerlicher Herkunft. Wir wissen, dass wir Land, Landschaft und Umwelt erhalten und pflegen müssen. Wir können stolz sein darauf, dass seit Jahrhunderten unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen hier miteinander zusammenleben und etwas Gemeinsames geschaffen haben: Einen funktionierenden Staat, der seine Bevölkerung schützt und ihr im besten Sinne eine Heimat gibt. Auch wenn wir unter Druck stehen, bin ich für die Zukunft optimistisch. Vorausgesetzt, wir Schweizer sind uns zumindest in einem einig: Dass unsere Werte nicht verhandelbar sind, dass wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit niemals aufgeben. Es lebe die Schweiz! n
Auch Ueli Maurer hielt als Bundespräsident im 2013 eine Ansprache.
Bild Marcel Tresch
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Wo es Füsse hinzieht!
Liebe Leserin, lieber Leser Der 1. August steht vor der Tür und damit der Geburtstag unseres Landes. Wir haben darum in dieser Ausgabe das Schwergewicht auf jene Institutionen gelegt, die gemeinhin als das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft gelten und damit für unser Wohlergehen weitgehend verantwortlich sind, die hoch gelobten wortreich gepriesenen aber wenig unterstützten kleinen und mittleren Unternehmen. Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh am meisten drückt und wie dem Abhilfe geschaffen werden kann. Zwei weitere Beiträge widmen wir mit dem Nosuf und der ZHAW School of Management and Law in Winterthur zwei Organisationen, die sich ganz in den Dienst dieser KMU gestellt haben und weiter stellen werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und ein fröhliches Geburtstagsfest Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» Persönlich
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August 2014
«Geben ist seliger als nehmen» lautet sein Motto patrick hangartner ist geschäftsführer der raumwerke ag, Frauenfeld und präsident des lc Frauenfeld, der am 25. und 26. Juli die schweizer leichtathletik-meisterschaften durchführt.
P
Umso wichtiger sind Auszeiten wie eine ausgedehnte Reise durch Südamerika.
alois schwager
atrick Hangartner ist im Bauerndorf Lanzenneunforn in einer Schreinerei aufgewachsen. Er hat den Schreinerberuf erlernt und sich anschliessend berufsbegleitend zum Schreiner Techniker und zum Betriebswirt weitergebildet. Nach Anstellungen in einem international tätigen Schreinerbetrieb, als Arbeitsvorbereiter in einer Küchenbaufirma, als Produktionsleiter Stellvertreter bei einem Messebauer und als Produktemanager beim grössten Badmöbelhersteller der Schweiz, der Fraefel AG in Lütisburg, wo er auch international tätig sein konnte, stieg er 2007 in den elterlichen Betrieb ein, den er in der Folge übernahm.
Gründung der raumwerke AG
Patrick Hangartners Stärken liegen jedoch eher im Management und Marteking als im Betreiben eines kleinen Familienunternehmens. Daher sah er sich nach einem Partner um, um sich vergrössern zu können. Den fand er in seinem Lehrbetrieb, der Schreinerei Engeler + Frei in Frauenfeld.
2012 fusionierten die beiden Familienunternehmen zur «raumwerke AG», der Patrick Hangartner seither als Geschäftsführer vorsteht. «Mit uns verändern Sie Räume» lautet ihre Devise; Marktveränderungen wahrnehmen und darauf reagieren der Leitsatz. Das Ziel geht dahin, Handwerk und industrielle Produktion zu verbinden. In der Zwischenzeit hat Hangartner die Aktienmehrheit am neuen Unternehmen übernommen.
Leichtathletik und Snowboard
Neben seiner ausserordentlichen beruflichen Beanspruchung stellt Hangartner seine Fähigkeiten getreu seinem Motto «Geben ist seliger als nehmen!» seit vielen Jahren in den Dienst des Leichtathletikclubs Frauenfeld. Seit 2008 präsidiert er diesen Verein. Begonnen hat es vor rund 20 Jahren. Kurz nach der Gründung des LC Frauenfeld trat er mit rund 16 Jahren als Läufer in den LC ein. Später besuchte er Leichtathletik- und Snowboardleiterkurse und begann Nachwuchsgruppen zu trainieren. Ausserhalb des Vereins
Das beruflich und ehrenamtliche Engagement von Patrick Hangartner ist sehr gross.
begleitete er ab 2004 in den Schulen Frauenfeld und Gachnang verschiedene Skilager und leitete die Snowboardabteilungen. Im LC, der für seine Aktivitäten im Eventbereich bekannt ist, wurde er nach und nach auch in die OKs eingebunden. So betreute er beim Eidg. Turnfest 2007 das Ressort Signalisation. Am Kantonalturnfest 2012 leitete er die Abteilung Sicherheit und Logistik. Seit 2012 hat er zudem als Vertreter der Vereine Einsitz in der städtischen Sportkommission. Das Engagement im Verein bedeutet ihm sehr viel. Für ihn ist der Verein ein wichtiges Übungsfeld. Hier kann man sich auch einmal einen Fehler leisten, man kann auf Ratschläge anderer zurückgreifen und sich ein Netzwerk aufbauen. Ehrenamtlichkeit und Kollegialität sind für ihn wichtige, unverzichtbare Elemente. Ein Verein kann gemäss seinen Erfahrungen ein Karrierebeschleuniger sein.
Sport und Garten zur Erholung
Mit all seinen Engagements läuft Patrick Hangartner, wie er selber bestätigt, teilweise am Limit. Darunter leidet unter anderem die Partnerschaft. Er ist darum daran, beim LC seinen Abgang zu planen und die Ablösung aufzugleisen. So viel Engagement ruft nach Ausgleich. Den findet er in seinem Anzeige
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Garten in Steckborn, beim Kochen für Gäste, in gemütlicher Gesellschaft, beim Wandern, Joggen und Biken und im Winter beim Snowboarden. Er nimmt sich auch wieder gewisse Auszeiten zum Reisen. So erkundete er im vergangenen Jahr für fünf Wochen Südamerika. Er bereiste Peru, Bolivien und einen Teil Chiles. Dabei konnte er sich überzeugen, dass die Firma bereits so aufgestellt ist, dass sie auch ohne ihn problemlos funktioniert. n
Patrick Hangartner Er ist in Lanzenneunforn aufgewachsen und wohnt heute in Steckborn. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte er in der Schreinerei Engeler in Frauenfeld eine Schreinerlehre mit anschliessender Berufsmatura. Nach mehrwöchigen Sprachaufenthalten in Frankreich und Kanada bildete er sich an der ZBW St. Gallen zum Schreiner Techniker weiter. Es folgte ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft am SFB Bildungszentrum Dietikon. NachTätigkeiten als Arbeitsvorbereiter, stellvertretender Produktionsleiter und Produktmanager trat er 2007 in die elterliche Schreinerei ein.
Sport «POST»
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Der LC Frauenfeld – ein erprobter Organisator bereits zum dritten mal in seiner etwas über 20-jährigen geschichte organisiert der lc Frauenfeld am 25. und 26. Juli auf der «Kleinen allmend» schweizer leichtathletik-meisterschaften.
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alois schwager
ie Leichtathletik EM AG in Zürich hat von Swiss Athletics offiziell den Auftrag erhalten, die Schweizer Meisterschaften 2014 durchzuführen. Diese hat jedoch von Anfang an kommuniziert, sie werde diesen an den LC Frauenfeld weiterdelegieren. So kommt der noch relativ junge Frauenfelder Verein nach 1998 und 2003 bereits zum dritten Mal in den Genuss, dieses Leichtathletikfestival durchzuführen. Die Schweizer Meisterschaften in Frauenfeld werden so zur Hauptprobe für die EM, die knapp 14 Tage später in Zürich stattfinden. Hier werden die Abläufe getestet und die Kampfrichter noch einmal geschult.
Warum der LC Frauenfeld?
Der LC Frauenfeld gilt gemäss Präsident Patrick Hangartner in der
Markus Gredig
Nachwuchsförderung wird beim LCF gross geschrieben: Nachwuchs mit Spitzensportlern.
Der OK-Präsident der Schweizer LeichtathletikMeisterschaften verspricht in seinem Grusswort am 25. und 26. Juli ein ganz spezielles Leichtathletikspektakel auf der «Kleinen Allmend» in Frauenfeld. Findet doch knapp 14 Tage später die Leichtathletik Europa-Meisterschaft in Zürich statt. Viele Schweizer Athleten und die EM-Kampfrichter sowie das EM-EventPräsentationsteam nutzen diesen Wettkampf als Generalprobe. Dadurch sei ein spannendes und unterhaltsames Sportfest mit tollem Rahmenprogramm zu erwarten, das noch lange in Erinnerung bleiben werde.
Schweizer Leichtathletikszene als der Organisator, der immer wieder innovative Neuerungen einführt. So hat er beispielsweise im Jahre 2003, im Bestreben die Zuschauer so nah wie möglich an die Wettkampfplätze heranzuführen, Brücken über die Bahnen gebaut. In bester Erinnerung sind noch heute die Schweizer Staffelmeisterschaften 2010, die erstmals auf nationaler Ebene als Eintagesevent durchgeführt und dafür bis in den späteren Abend hineingezogen worden sind. Den krönenden Abschluss bildete ein Feuerwerk. Berühmtheit erlangt haben auch die Aussichtsplattformen am Fest 200 Jahre Kanton Thurgau beim Postkreisel im Jahre 2003 und am Eidg. Turnfest 2007 – der gigantische ETF-Tower des LCF aus 180 Tonnen Stahl mit einer Höhe von 24 Metern und einer Grundfläche von 30 auf 30 Metern wurde zum Wahrzeichen des Turnfestes.
Eigene Indoor-Anlage gebaut
Nur wenigen ist heute noch bekannt, dass sich der LCF 1999 auf dem SiaAreal eine Indoor-Sportanlage mit vier 60-Meter-Sprintbahnen, einer Weitsprunganlage, einem Gymnastikraum und einer Garderobe aus clubeigenen Mitteln eingerichtet hat. Später kamen drei weitere Sprintbahnen, ein Kraftraum und sanitäre Anlagen hinzu.
Der imposante LCF-Turm beim Postkreisel zum Jubiläumsfest 200 Jahre Thurgau.
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Der LCF zählt rund 200 Athletinnen und Athleten, wovon rund zwei Drittel im Nachwuchsbereich. Er gliedert sich in die drei Bereiche: Vereinsführung unter Leitung von Patrick Hangartner, OK Anlässe unter Markus Gredig und Trainings- und Wettkampfbetrieb, aufgegliedert in TK Nachwuchs unter Daniela Hug und TK Aktive unter Manfred Blaser. n
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Das herausragende Freilichtspektakel am Rhein endlich ist es soweit. derVerein rheinspiele führt vom 25. Juli bis 30. august 2014 das Freilichtspiel «schwarzes gold» auf. einTheaterspektakel mit einer traumhaften naturkulisse.
D
damaris c. bächi
iessenhofen wird in diesem Sommer zum Publikumsmagnet Nummer eins, was das Theater betrifft. Denn erstmals werden vom Verein Rheinspiele als Freilichtspiel das Drama «Schwarzes Gold» inszeniert. Als einer der schönsten Orte im Kanton Thurgau bietet Diessenhofen mit seiner schönen Altstadt und der wunderbaren Landschaft das perfekte Ambiente und eine hervorragende Infrastruktur für die Rheinbühne. In der Nähe der Klinik St. Katharinental, direkt am Rhein, kommen nicht nur Theaterfans auf ihre Kosten, denn das Stück «Schwarzes Gold» trifft den Nerv der Zeit. «Gezeigt wird die Uraufführung eines sehr aktuellen Themas, welches auch einiges mit der Region, in der das Stück aufgeführt wird, zu tun hat. Es spielen 30 hochmotivierte Amateurschauspieler, unterstützt von
fünf Profischauspielern und Sängern. Das Stück wird untermalt von Liedern, die unter die Haut gehen», erklärt OKPräsidentin Gabriele Caduff, die auch für das Drehbuch und die Regie des Stücks verantwortlich ist.
Ein idealer Ort fürs Theater
Dass die Freilichtspiele in Diessenhofen und nicht woanders stattfinden, dafür gibt es laut Caduff einen speziellen Grund: «Diessenhofen war vor 100 Jahren in Europa ein berühmter Ort für Freilichtspiele. 2012 entstand die Idee, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der Verein ‹Rheinspiele Diessenhofen› gegründet, welcher mittlerweile mehr als 100 Mitglieder hat. Ziel des Vereins ist es, die Rheinspiele alle drei Jahre mit einem neuen Stück durchzuführen.» Ein Stück zu inszenieren und aufzuführen ist ein
Die Bühne der Freilichtspiele liegt direkt am Rhein, was den Anlass besonders macht.
Bild: zvg
«Schwarzes Gold» ist wegen seiner Aktualität ein beliebtes Stück. nicht zu unterschätzender Aufwand, das weiss auch Gabriele Caduff und ihr Team. «Für die Rheinspiele habe ich in erster Linie sehr, sehr viel Arbeitszeit investiert. Eine Herausforderung ist der Standort in freier Natur. Bewilligungen einholen und Sicherheit gewährleisten waren da grosse Themen. Eine grosse Herausforderung war auch, so viele freiwillige Helfer zu finden. Wir haben in Diessenhofen und im Kanton Thurgau, bei vielen Partnern, Sponsoren, Gönnern und Helfern grossartige Unterstützung auf allen Ebenen erhalten und sind sehr dankbar dafür.» Das ist allerdings eine grossartige Leistung, denn rund 60 Helfer engagieren sich grösstenteils ehrenamtlich für die Freilichtspiele, wo 20 Vorstellungen gespielt werden. Die Besucher können sich auf eine überdachte Tribüne mit 500 nummerierten Sitzplätzen freuen, so dass bei fast jedem Wetter gespielt werden kann. Zudem kann vor der Vorstellung ein Festmenü im grossen Festzelt mit Blick auf den Rhein genossen werden, welches aber im Voraus über den Ticketverkauf gebucht werden
muss. Bei solchen idealen Voraussetzungen lohnt sich ein Besuch dieses Theaterspektakel auf jeden Fall. Auch die Vorbereitungen laufen nach Plan: «Bisher steht ein sehr guter Stern über den Vorbereitungsarbeiten und ich freue mich sehr auf die Spielzeit.» n
Man lernt viel Neues Eine meiner grossen Leidenschaften ist es, neue Projekte aus dem Boden zu stampfen. Eine andere Leidenschaft gilt dem Theater und der kreativen Herausforderung an und für sich. Bei jeder Theaterproduktion lerne ich sehr viel Neues – auch über mich selbst und habe die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln. Ausserdem macht es grosse Freude zu sehen, wie dieser Prozess auch bei anderen Mitwirkenden passiert. Besonders wertvoll für mich sind auch immer die Freundschaften, die während eines solchen Projektes neu entstehen. Gabriele Caduff, Verein Rheinspiele
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Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk Zugverkehrsleitende überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts
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Auch aktuell sucht die SBB angehende Zugverkehrsleitende für die Betriebszentralen in Zürich Flughafen, Olten,
Zugverkehrsleitende Betriebszentrale Zürich Flughafen. Lausanne und Pollegio. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und bereit zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Als Zugverkehrsleiterin oder Zugverkehrsleiter stehen umfangreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und einer Karriere bei der SBB offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung.
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Aufbau SUV/Geländewagen SUV/Geländewagen Limousine Coupé Kleinwagen Pick‑Up Limousine Limousine Limousine Kompaktvan/Minivan Kleinwagen Kleinwagen
Jahr 07.2012 06.2012 04.2010 02.2010 04.2014 Neu 05.2006 07.2006 06.2010 Neu Neu 12.2013
Farbe weiss grau metallic schwarz metallic silber metallic weiss weiss schwarz metallic silber metallic schwarz metallic grau metallic weiss schwarz metallic
km 33100 km 15300 km 73700 km 69700 km 1500 km 50 km 129850 km 98650 km 109950 km 20 km 10 km 30 km
Preis CHF 39 990.— CHF 23 800.— CHF 9 850.— CHF 12 900.— CHF 16 900.— CHF 36 900.— CHF 9 850.— CHF 14 900.— CHF 14 500.— CHF 36 900.— CHF 14 990.— CHF 13 450.—
Aufbau SUV / Geländewagen Limousine Cabriolet Kleinwagen SUV / Geländewagen Kombi Kombi Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen
Jahr 08.2010 08.1999 06.2002 06.2003 08.2010 Neuwagen 12.2007 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen
Farbe silber metallic schwarz metallic beige silber metallic blau weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
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Adolf Langhans – Bauchef der MartiniMäss als messebauchef erstellt adolf langhans, inhaber eines architekturbüros in islikon, den hallenplan, teilt die stände im innen- und aussenbereich ein und ist für den auf- und abbau zuständig.
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An der GV präsentierte der Vorstand den neuen dynamischen Messeauftritt.
Bilder as
alois schwager
eit vier Jahren ist Adolf Langhans, Inhaber des Büros LPArchitektur in Islikon, für die Planung des Messeplans der MartiniMäss zuständig, das erste Jahr noch zusammen mit seinem Vorgänger Luzius Wegmann. In dieser Funktion war er massgeblich am neuen Messekonzept beteiligt, das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt worden ist.
Der thematisch gegliederte geführte Rundgang fand Anklang
Das neue Konzept mit dem geführten Rundgang und der Gliederung nach Themenbereichen hat eingeschlagen. Es ist
allgemein auf positives Echo gestossen. Den Vorteil sieht Messeplaner Adolf Langhans in erster Linie darin, dass die Messebesucher an jedem Stand vorbeikommen und das Ganze thematisch gegliedert ist. Die Halle konnte zudem flächenmässig besser ausgenutzt werden.
Konzept verfeinern
Auf die diesjährige Austragung vom 13. bis16.NovemberwillmandiesesKonzept weiter verfeinern und kleinere Mängel ausmerzen. Der Eingangsbereich soll so umgestaltet werden, dass sich die Messe für die Besucher öffnet. Zudem werden Vorkehrungen getroffen, dass der Fluss
Das Konzept mit geführtem Rundgang und Themenbereichen hat eingeschlagen.
noch klarer wird. Um die MartiniMäss künftig behindertengerecht zu machen, will man künftig die Bühne vom Rundgang ausklammern. Wie diese künftig genutzt wird, ist noch nicht klar definiert. Restaurant und Kaffeestube werden räumlich wieder getrennt.
Das Chalet verschwindet
Das Chalet, vor zwei Jahren als FondueStube eingesetzt und im vergangenen Jahr als Kinderparadies genutzt, hat nicht die erwartete Beachtung gefunden. Das lag vermutlich am Standort ausserhalb des Rundgangs. Der Vorstand hat daher beschlossen, dieses vorderhand nicht mehr aufzustellen. Es kann aber für andere Anlässe vom Ausstellerverein weiter angemietet werden. Auf Eintrittsgebühren will der Vorstand auch weiterhin verzichten. Die Organisatoren prüfen jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie die Besucherzahl trotzdem zuverlässig eruiert werden
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kann. Für den Aussenbereich werden gemäss Langhans neue Ideen geprüft, um die Attraktivität der MartiniMäss weiter zu steigern.
Vorbereitungen laufen
Die Vorbereitungen für die neue Austragung im Spätherbst dieses Jahres laufen, wie den Ausführungen des Messebauchefs entnommen werden kann, bereits auf Hochtouren. Das Grundkonzept steht. Es steht wieder eine attraktive, familienfreundliche MartiniMäss bevor. Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits haben sich rund 40 Aussteller für die 31. Austragung der Vorweihnachtsmesse angemeldet. Noch hat es freie Plätze. Interessenten können sich über die Homepage – www.martinimaess.ch – anmelden. Hier können auch bereits der aktuelle Hallenplan sowie die noch provisorische Ausstellerliste eingesehen werden. n
Adolf Langhans, Islikon
Aufgewachsen ist Adolf Langhans in Dietingen bei Uesslingen. Nach der obligatorischen Schulzeit hat er eine Maurerlehre absolviert. Später hat er sich zum Polier, Bauleiter und Planer weitergebildet und als Planer und Bauleiter gearbeitet, unter anderem bei einem Architekturbüro und Generalunternehmen in Effretikon. Vor sechs Jahren schliesslich hat er sich selbstständig gemacht und in Islikon das Büro LP-Architektur GmbH gegründet, das er heute zusammen mit zwei Mitarbeitern betreibt. Er ist in den Bereichen Pojektierung, Planung, Bauleitung und GU tätig.
Freizeit «POST»
10 | Ausgabe 8
August 2014
Ferien daheim: Warum in die Ferne schweifen? endlich sommerferien. daheimgebliebene können aber oft nach einerwoche nichts mehr mit ihrer Freizeit anfangen. damit niemandem langweilig wird, hat die «posT» Freizeit ein paarTipps.
D
maercel Tresch
ieSommerferiensindendlichda. Doch was mit der vielen Freizeit anfangen, wenn die Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweile muss in den Ferien allerdings niemand umkommen. Wenn ein Kind Unlust verspürt, weiss es bloss, nichts mit sich und seiner Umwelt anzufangen. Dabei gibt eine Vielzahl an Aktivitäten, die für Daheimgebliebene – speziell in den Sommerferien – angeboten werden. Eltern sollten zuerst einmal herausfinden,welcheFreunde derKinder ebenfalls daheimgeblieben sind. So weiss man schnell, mit welchen Kameraden die Freizeit gemeinsam gestaltet werden kann. Viele Gemeinden und Institutionen bieten spezielle Ferienangebote in den Sommermonaten an. Aber auch der gemeinsame Museumsbesuch, der Aufenthalt in der Natur oder der Gang ins Freibad bringt der Familie reichlich Abwechslung, Spannung, Lehrreiches und vor allem Spass. Allerdings sollte man gemeinsam mit den Sprösslingen
besprechen, welche Aktivität in Angriff genommen werden soll.
Ein paar kreative Tipps
1. Bei schlechter Witterung kann sehr gut ein Spielnachmittag mit Freunden veranstaltet werden. 2. Bei einem Hallenbadbesuch müssen Wasserratten nicht auf den Spass mit dem nassen Element verzichten. 3. Kinder im Primarschulalter können sich auch Bücher und Gesellschaftsspiele ausleihen, um es sich daheim lesend und spielend gemütlich zu machen. 4. Tier- und Freizeitparks, Klettergärten oder Indoor- und Abenteuerspielplätze liegen bei den Kids immer hoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sport vertreibt zudem Frustration und Langeweile. Federball, Völker- und Fussball, Verstecken usw. können gemeinsam mit den Eltern gespielt werden. 6. Aber auch das miteinander Kochen oder Backen können tolle und vor allem spassige Familienerlebnisse sein.
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Überflieger!
Der Unter- und der Bodensee ist eine einzigartige Oase der Ruhe und Erholung. Bilder: Marcel Tresch
Kostengünstig unterwegs
Vom Kanton Schaffhausen über das Zürcher Weinland bis hin zum Kanton Thurgau gibt es ein grosses Angebot möglicher Freizeitaktivitäten. Rund 1200 Spazier- und Themenwege, mehr als 1500 Feuerstellen und Rastplätze warten auf ihre Erkundung. Zirka 130 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Über 200 Schlösser, Burgen, Ruinen und Aussichtstürme lassen sich erklimmen. In gegen 200 Museen kann man sich weiterbilden und Regentage verbringen. Rund 300 Badeanstalten und Planschplätze ermöglichen Abkühlungen, wenn es heiss ist (Quelle: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mit wenig Fantasie und etwas Organisationstalent kann man in der Ostschweiz tagelang und kostengünstig zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
Vielfältiger Thurgau
Idyllisch, grün und sehr abwechslungsreich ist der Thurgau. Zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen ist in «Mostindien» eine Oase der Ruhe und Erholung zu entdecken, die ihresgleichen sucht. Das reiche kulturelle und gesellschaftliche Erbe bringt die Besucher immer wieder aufs Neue zum Staunen. Familien, Gesellschaften und Sportler finden im Thurgau jederzeit was
sie suchen. 1000 km Wanderwege, 900 km Rad- und 144 km signalisierte SkatingroutenbringenvielAbwechslung,bei der die Erholung in verträumten Badeweihern und im Bodensee nicht zu kurz kommt. Das Aktivland Thurgau bringt damit jederzeit Spass und Sport für die ganzeFamilie.AberauchdieGenuss-und Kulturangebote lassen sich sehen. Das Paradies der Apfelbäume und Rebberge sowie das milde Klima bieten beste Voraussetzungen, den Thurgau in den Ferien zu erkunden. Wer es gerne etwas länger mag, dem stehen Pauschalangebote und Erlebniskarte zur Verfügung.
Rheinfall und Klettgau
Wer sich im Norden der Schweiz befindet, der kommt nicht darum herum, Europas grössten Wasserfall zu besuchen, der von Schaffhausen aus mit dem «City Train» zu erreichen ist. Auf Zürcher Seite ist die Geschichte des Schlosses Laufen eng mit der Historie des Rheinfalls, mit berühmten Persönlichkeiten und der unbändigen Wasserkraft verbunden. Nach der Schlossausstellung kann man sich auf eine Reise durch die Zeit begeben und mit dem Naturwunder auf Tuchfühlung gehen. Zudem gibt es Hörens- und Fühlenswertes auf dem Erlebnispfad, um unbekannte und unerkannte Seiten des Wasserfalls aufzuzeigen. n
ABENTEUERPARK IMMENSTAAD + KRESSBRONN
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August 2014
Ausgabe 8 | 11
Leichtathletik Schweizer Meisterschaften
die schweizer meisterschaften in Frauenfeld sind für cléa Formaz in diesem Jahr ein doppelt bedeutendes event. die 21-jährige mittelstreckenläuferin gehört zu den hoffnungsvollenTalenten der schweizer leichtathletik. nun gilt es für sie an den nationalen meisterschaften die limite zu erreichen, damit sie zweiwochen später einen startplatz an den europameisterschaften bekommt. starten wird cléa Formaz über 3000 m hindernislauf.
F
ür Cléa Formaz steht nun ein wichtiges Wochenende bevor. Die in den USA studierende Leichtathletin versucht bei den nationalen Wettkämpfen nicht nur ein gutes Resultat zu erzielen. «Es wäre ein Traum,
bei den Europameisterschaften in Zürich starten zu dürfen. Doch es muss einiges zusammenpassen, dass ich die Zeit laufe, welche für die Qualifikation erforderlich ist. Ich habe gut trainiert in den letzten Wochen, doch es benötigt schnelle Rennen.» Die Leistungen der jungen Athletin summieren sich aus sehr viel Disziplin. Trainingsfleiss ist das eine, aber auch die Ernährung muss stimmen und auch ein finanziell gesicherter Hintergrund. «Mit SPAR konnte ich für dieses Jahr einen Sponsoringvertrag abschliessen, der in zweierlei Hinsicht für mich bedeutend ist. Sie unterstützen mich finanziell und ich stehe voll und ganz hinter den gesunden Lebensmitteln, die von SPAR angeboten werden.
Nachwuchshoffnung läuft um die Qualifikation zur EM
Für SPAR selbst ist die Partnerschaft wichtig, da mit der jungen Mittelstreckenläuferin das Engagement zusätzlich zum Spitzensport als Sponsor der Leichtathletik Schweizer Meisterschaften und Europameisterschaften auch in den Nachwuchsbereich geht. «Als Familienunternehmen nimmt dieser Bereich bei uns eine wichtige Rolle ein und wir haben uns daher entschieden, Cléa Formaz als Nachwuchsportlerin zu
Bildauswahl: Cléa + LA-Werbemotiv SPAR
unterstützen», so Stefan Leuthold, CEO der SPAR Gruppe. Nun heisst es für Cléa Formaz, die letzten Stunden locker zu bleiben und trotzdem den Fokus auf die Rennen aufzubauen. «Ich freue mich auf die Läufe, das Starten in der Heimat und die Unterstützung von allen vor Ort.» Wenn dann am Ende der Rennen nicht nur eine gute Zeit, sondern auch die Limite erreicht ist, wird der Jubel bestimmt gross sein.
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NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 8
August 2014
«Nosuf», die Plattform für KMU hat sich e
imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForum nosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsidentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf. alois schwager
An wen richtet sich das Nosuf? Das Nosuf richtet sich an Unternehmer und leitende Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Ostschweiz. Darunter verstehen wir das Gebiet vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis zum Klettgau. Dabei handelt es sich um den grössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Hier leben über zwei Millionen Personen, darunter rund 37'000 Führungskräfte. Der Immobilienbestand im Wirtschaftsraum
FelixWalder, Uesslingen,
war Ideenlieferant und Mitgründer des gemeinnützigen Vereins für Unternehmer und leitende Angestellte. Er ist selbst Unternehmer und kennt daher ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung: Unternehmensaufbau, Entwicklung, Finanzierung, Positionierung bis zur Weitergabe in neue Hände. Vor rund sechs Jahren war der Medienunternehmer Initiant und Gründer der «POST» Medien mit ihren vier Printausgaben und 16 regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeber interessieren ihn publizistische, wirtschaftliche und politische Herausforderungen. Dem Präsidenten und Mehrheitsaktionär der Wypag AG beweisen erfolgreiche Medienpartnerschaften, dass man sich als Medienverbund auch in wirtschaftspolitischen Bereichen engagieren muss. In diesem Sinne versteht sich sein Engagement beim «Nosuf» als Fortsetzung seines Wirkens.
«Nosuf» hat in den letzten Jahren kontinuierlich und über dem Schweizer Durchschnitt zugenommen. Wie hat sich das Forum in den ersten zwei Jahren entwickelt? Das Nosuf hat sich bis heute sehr gut entwickelt.Eszählt bereitsrund100Mitglieder und die Tendenz ist weiter steigend. Sie teilen sich auf in VIP-, Top- und Basic-Mitglieder. Die Basic-Mitglieder erhalten für 50 Franken Jahresbeitrag regelmässige Newsletter, Einladungen an sämtliche Events, Vergünstigungen bei Spezialevents sowie einen OnlineAdresseintrag auf der Plattform www. nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300 Franken können von zusätzlichen Leistungen im Gegenwert von 1500 Franken profitieren. Das VIP-Mitgliederpaket (800 Franken) hat einen Gegenwert von insgesamt 3500 Franken pro Jahr. Wie können die Mitglieder vom Nosuf profitieren? Der Nutzen für die Mitglieder liegt einerseits im Besuch der monatlich angebotenen Wissenslunchs zu unternehmerspezifischen Themen und der Spezialevents in lockerer Atmosphäre. Hier können sie sich über bereichsübergreifende Probleme unterhalten. Daneben bietet das Nosuf unter anderem auch Betriebsbesichtigungen und Spassevents wie Autofahrtrainings und Rundflüge an. Worin unterscheidet sich das Nosuf beispielsweise von den Gewerbevereinen? Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Verein, also nicht gewinnorientiert. Im
Unterschied zu den Gewerbevereinen ist er grenzübergreifend, also weder an Gemeinde- noch an Kantonsgrenzen gebunden.
Die ZHAW hat ihr Angebot zum grossen Teil auf die Bed
Wird das Nosuf auch politisch aktiv? Bis jetzt haben wir uns noch zurück-gehalten. Bei Bedarf werden wir uns aber bei speziellen Themen, welche die Unternehmer im KMU-Bereich bewegen, auch politisch einbringen. Ein Thema betrifft die Liquidität, weiter beschäftigen uns Personalthemen sowie die zunehmende Flut von Ansprüchen seitens staatlicher Organe. Ein Blick in die nahe Zukunft. In diesem Jahr werden wir im Rahmen der Medienpartnerschaft mit den «POST» Medien eine Nosuf «POST» realisieren. Ferner werden wir nach den Sommerferien eine breite Mitgliederumfrage starten. Die Reihe der Wissenslunchs wird ebenfalls nach den Sommerferien fortgesetzt. Zudem sind noch einige Spezialevents vorgesehen. Sie werden jeweils auf der Homepage: www. nosuf.ch unter Veranstaltungen angekündigt.
Praxisnähe ist eine Stärke der ZHAW School of Manage
Welches sind die mittelfristigen Ziele? Mittelfristig wollen wir in erster Linie in die Qualität investieren. Über die Mitgliederumfrage wollen wir erfahren, was sie speziell interessiert, was sie vom Nosuf erwarten, welche Programmwünsche sie haben und wie sie sich durch das Forum vertreten gesehen wollen. Von den Nichtmitgliedern wollen wir erfahren, was das Nosuf ihnen bieten muss, damit sie sich in dieser Organisation wiederfinden. n
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Tel +41 56 641 90 80 dapamedia.ch
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NOSUF «POST»
August 2014
etabliert
dürfnisse von KMU ausgerichtet.
Ausgabe 8 | 13
Hochschule im Dienst der KMU Bilder: ZHAW SML
das jüngste nosuf-Vip-mitglied, die Zhaw school of management and law, ist eine der führendenwirtschaftshochschulen der schweiz.Viele ihrer aktivitäten sind auf Kmu ausgerichtet.
D
alois schwager
as Nordwestschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) hat zum Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg seinerMitgliederzuunterstützen.Kräftig dazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mitglied, die ZHAW School of Management and Law (SML) in Winterthur. Die SML zählt zu den führenden Hochschulen für Wirtschaft und Wirtschaftsrecht in der Schweiz. Ihr Angebot hat sie zum grossen Teil bewusst auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. Ob grundlegende Themen wie Rechnungswesen, Personalmanagement und Unternehmensentwicklung oder spezifische Gebiete wie Entrepreneurship und Social Media: Die SML verfügt über zahlreiche Kompetenzen und ist bestrebt, ihre Expertise auf vielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.
ement and Law (SML) in Winterthur.
Praxisnähe als Trumpf
Praxisnähe ist eine Stärke der SML. Ihre Dozierenden sind nicht nur akademisch qualifiziert, sie verfügen auch über einschlägige Berufserfahrung. Fachhochschulen sind zudem der Angewandten Forschung verpflichtet. So werden an der SML innovative Lösungen entwickelt, die sich unmittelbar in die Praxis umsetzen lassen. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft führt die SML laufend anspruchsvolle Projekte durch. Je nach Bedarf bestehen diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten über Beratungsaufträge und Dienstleistungen bis zu mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Des Weiteren führt die SML unternehmensspezifische Schulungen durch, vornehmlich für KMU, die dazu nicht die nötigen Kapazitäten und
Kompetenzen haben. So wurde dieses Jahr ein massgeschneidertes Programm für ein mittelgrosses Unternehmen der Pharmabranche kreiert: 40 Mitarbeitende, überwiegend Naturwissenschaftler, wurden am Firmensitz zwei Tage lang in den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens geschult. Das Feedback war sehr positiv, weitere Durchführungen sind geplant.
Weiterbildung für jede Karrierephase
Die berufliche und persönliche Weiterbildung geniesst heute einen hohen Stellenwert. Nach dem Motto «lebenslanges Lernen» wird von vielen Berufsleuten erwartet,dasssiesichlaufendweiterbilden. Die Angebote der SML sind praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Teilnehmenden wird eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht – zu jedem Zeitpunkt in der beruflichen Laufbahn. So profitieren jährlich über 1'500 Personen vom vielfältigen Angebot der SML mit 14 Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über 60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen (DAS/CAS) sowie diversen Weiterbildungskursen. Für Master-, DAS- und CAS-Abschlüsse werden ECTS-Punkte vergeben, womit die Diplome nicht nur eidgenössisch, sondern europaweit anerkannt sind.
Kostenlose Unternehmensanalyse
Wo habe ich Optimierungspotenzial? Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben? Auf solche Fragen suchen Unternehmer Antworten. Da hilft fachkundige Unterstützung von aussen. Doch kaum ein KMU kann sich eine teure Beratung
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2):)<5D8!?@)@ H(. &, ,C^ C^ C^
!@'?=!@D:B<?E-#
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leisten. Die SML hat darum ein kostenloses Onlinetool entwickelt, mit dem Unternehmer ihre Geschäftstätigkeit analysieren können. Mit wenig Aufwand kann mit dem Wertschöpfungsnavigator eine umfassende Standortbestimmung erstellt, Schwachpunkte identifiziert oder die eigene Wertschöpfung messbar gemacht werden. Diese Informationen helfen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. www.navigator.sml.zhaw.ch
Start-Ups fördern
Die SML engagiert sich auch für den unternehmerischen Nachwuchs. Sie führt in Winterthur von der Kommission für Technologie und Innovation KTI geförderte Kurse durch, wo angehende Unternehmer das Einmaleins der Unternehmensgründung und -entwicklung lernen. Die Kurse unter Anleitung erfahrener Dozierender und Coaches erfreuen sich steigender Beliebtheit und haben schon zu ersten Erfolgen beigetragen: Beispielsweise hat ein Kursbesucher mit seinem Unternehmen 2013 einen hochdotierten Start-up-Award gewonnen. www.cti-entrepreneurship.ch n
Stephan Loretan
Leiter Abteilung General Management, Mitglied der Geschäftsleitung der ZHAW School of Management and Law. Branchenfokussiert, mit methodischer Vielfalt und hoher Professionalität, kombiniert die Abteilung verschiedener betriebswirtschaftlicher Disziplinen unter einem Dach und ist ein kompetenter Ansprechpartner für Marketing undWirtschaftsinformatik sowie für Human Capital Management, Strategie & Operations und Innovation & Entrepreneurship. www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 8
Von der Beratung bis zum Support Von der beratung über den passenden Kurs bis zum support: interessierte finden bei pro senectuteThurgau ein vielfältiges Kursprogramm und eine optimale individuelle betreuung.
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ruTh meTTler ernsT
achen Sie die ersten Schritte oder bauen Sie auf Ihrem Wissen auf. Das vielseitige Kursangebot von Senectute Thurgau umfasst sowohl für Anfänger wie für Könner Grund- und Spezialkurse sowie Vertiefungsworkshops. In Kursen profitieren Sie von kleinen Gruppen, erfahrenen Kursleitungen und individueller Betreuung.
Auch mit dem eigenen Notebook
Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden. Pro Senectute Thurgau stellt Teilnehmenden ohne eigenes Gerät ein Notebook während den Kurszeiten zur Verfügung. Es sind Windows 7, Office 2010 und Windows 8, Office 2013 auf den Geräten installiert. Es wird aber auch auf Apple-Produkten geschult.
Individueller Unterricht
Unsere Kursleitung betreut Sie nach Ihrem Wunsch bei Ihnen zuhause. Es steht Ihnen das gesamte Computer- und Multimediaangebot von Pro Senectute Thurgau zur Verfügung. Wir schulen auch auf Apple/Mac oder helfen, das iPad in Betrieb zu nehmen.
Unterstützung vom Fachmann
Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung. Die Ausführung des Supportauftrags übernimmt eine Firma unseres Vertrauens: computerfritz GmbH, Geschäftsführer Roli Geiger, Bischofszell. Informieren Sie sich unverbindlich.
Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden.
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Kurse im August
Entdecken Sie den Computer mit den vielen spannenden Möglichkeiten. Dieser Kurs richtet sich an Computereinsteiger und wird im August in Amriswil, Arbon und Frauenfeld angeboten. Ebenfalls beginnen spezielle Email- und Internetkurse sowie iPad-Einsteigerkurse. iPhone, digitales Fotografieren und Picasa Bildbearbeitung runden das Angebot ab. Fragen Sie uns nach den Details zu den Kursen.
Was die neue Generation Fernseher alles kann
Das erfahren Sie am Themennachmittag: am Donnerstag, 23. Oktober, 16 bis 18 Uhr in Weinfelden. Früher konnte man beim Fernsehen zwischen zwei oder drei Sendern wählen. Heute sind es mit dem Digitalfernsehangebot schnell einmal zwischen 200 und 300, viele davon in HD-Qualität. Zusätzlich kann mit den heutigen Flachbildgeräten und SettopBoxen auch das digitale Radio empfangen werden. Wer sich eine Settop-Box anschafft, der kann aber nicht nur ganz normal fernsehen, sondern auch Sendungen aufnehmen, Filme mieten oder sich das TV-Programm zeitversetzt ansehen. Man hat heute mehrere TV-Anbieter zur Auswahl wie beispielsweise Cablecom, Swisscom und Glasfaser Provider. Welcher ist nun für Sie der richtige Anbieter und das richtige Abonnement? Lassen Sie sich vom Fachmann in die neue Welt des Fernsehens einführen und erfahren Sie, welche Möglichkeiten uns ein Fernsehgerät heute bietet. Ihre Fragen werden am Themennachmittag kompetent von Roger Künzli, Electronic-Partner Ehrensberger AG, Weinfelden, beantwortet. Im Anschluss daran sind Sie zu einem Apéro eingeladen.
August 2014
Das Internet als Brücke zur Aussenwelt Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb am Schluss einer Koch-Fernsehsendung das Rezept nur unter einer www.Adresse heruntergeladen werden kann? Und Sie fühlen sich ein weiteres Mal als Aussenseiterin oder Aussenseiter, weil sie kein Internet nutzen. Sie sind nicht alleine. Obwohl sich das Internet mit grosser Geschwindigkeit ausbreitet, nutzen nur rund 40 Prozent der über 65-Jährigen dieses Angebot. Es ist eine Tatsache, dass Informationen und Kommunikationsangebote sich immer mehr auf neue Medien konzentrieren, insbesondere auf das Internet, da diese einen wesentlichen Kosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt die Gefahr, dass herkömmliche Informationskanäle abgebaut werden. Der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für Personen ohne Internetzugang wird dadurch erschwert. Für sogenannte «Offliner», die zwar gerne den Computer und das Internet nutzen möchten, diesen Schritt jedoch noch nicht wagten, bietet Pro Senectute Thurgau das richtige Angebot an. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung und Sport, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
August 2014
Ausgabe 8 | 15
Der Kunde rüttelt am Preis – was tun? VieleVerkäufer haben mühe zu ihrem preis zu stehen und ihn am markt durchzusetzen. sie geben voreilig, oft ungefragt, zu hohe rabatte und verschenken damitTeile des kalkulierten gewinns.
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Bei Preisverhandlungen nicht zu früh aufgeben.
umberTo saxer
as Preisnachlässe angeht, gibt es in unterschiedlichen Branchen sehr unterschiedliche Ansichten. In meiner eigenen Firma ist dieses Thema sehr einfach geregelt: sie existieren nicht. Das heisst, jeder Mitarbeitende weiss genau, dass es beim Preis keinerlei Spielraum gibt. Und «keinerlei» ist hier wörtlich zu verstehen. Ich war zum Beispiel schon ohne zu zögern bereit, ein Firmentraining mit einem Umsatz von 30’000 Franken abzulehnen, weil der Kunde ein Problem mit den 200 Franken Fahrtkosten hatte. Mein gesamtes Team verfährt in solchen Situationen genauso und hat selbstverständlich nichts zu befürchten, falls ein solcher Umsatz wirklich mal nicht zustande kommt. Unsere Preise sind gerechtfertigt kalkuliert und wir stehen dazu.
Gerechtfertigte Preise durchsetzen
Das wichtigste, wenn der Preiseinwand kommt, ist Ruhe zu bewahren. Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Kunde am Preis rüttelt. Eine Technik ist zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Einwand oder nur um einen Vorwand handelt. Fragen Sie in diesem Fall: «Gibt es ausser dem Preis noch etwas anderes, das Sie zögern lässt?». Nennt der Kunde einen anderen Einwand, können Sie diesen behandeln. Bleibt es nur beim Preiseinwand, haben Sie mehrere Möglichkeiten zu reagieren. Erwähnt der Kunde beispielsweise eher allgemein, dass es ihm zu teuer scheint, ist es denkbar, dass er den Nutzen nicht erkannt hat. Hier können Sie zurück in die Ergründung gehen, um genauer herauszufinden, was für Ihren Kunden der grösste Nut-
zen ist. Verlangt Ihr Kunde jedoch zum Beispiel einen bestimmten Prozentsatz, so können Sie Ihn fragen: «Wenn wir uns über den Preis einig werden, werden wir dann Ihr Partner?». Als nächstes stellen Sie Ihrem Kunden sinngemäss folgende Frage: «Mal ganz unabhängig vom Preis, mich würde einfach mal interessieren, warum Sie sich für uns entscheiden würden?» Auf diese Frage wird Ihr Kunde die Nutzen, welche Sie vorher im Gespräch mit ihm erarbeitet haben, nochmals aufzählen. Die meisten Kunden erkennen hier deutlich den Wert der Leistung und der Preis rückt für Sie in den Hintergrund.
Nicht zu früh aufgeben
Erkennen die Kunden den Wert der Leistung, rückt der Preis oft in den Hintergrund. Anzeige
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Kunden wie auch Verkäufer teilen im Grunde die selben Interessen: zum bestmöglichen Preis-LeistungsVerhältnis abschliessen. Ein Dilemma? Keineswegs. Immer wieder passiert es, dass Lieferanten bei Preisverhandlungen zu früh aufgeben. Sie geben Rabatt, anstatt den Preis zu verteidigen und Einsparmöglichkeiten zu finden, wo-
von beide Parteien profitieren. Erklären Sie Ihren Kunden alle für ihn relevanten Nutzen Ihres Angebots. So fühlen sich Ihre Kunden bei Ihnen gut aufgehoben und wissen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden, wenn Sie bei Ihnen kaufen. n
Praxistipp
Werden Sie sich des Nutzens Ihrer Leistung für den Kunden bewusst und stellen Sie sicher, dass Sie dem Kunden den für ihn relevanten Nutzen genug betonen. Erklären Sie immer die Nutzen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nennen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznutzen oder Selbstverständlichkeiten erklärt werden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde den Wert erkennt und den Preis nachvollziehen kann.
Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch
Wein «POST»
16 | Ausgabe 8
August 2014
Auf dem besten Weg zur Vollreife ende Juli/anfang august tritt der werdendewein in eine entscheidende phase: derTraubenschluss hat eingesetzt und der Farbumschlag beginnt – diewinzer liegen wie 2011 und 2012 im Zeitplan.
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Rebbegehung in Boltshausen bei Weinfelden zur Zeit des Farbumschlags.
Joachim bauer
nfang Juli konnte Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau eine erfreuliche Bilanz ziehen: «Die erste Hälfte des Jahres und damit auch die ersten knapp drei Monate seit dem Austrieb der Reben waren geprägt von optimalen Wachstumsbedingungen, zwischenzeitlichen Stockungen, aber alles voll im Fahrplan und grundsätzlich ohne nennenswerte Probleme. Mit den nun anstehenden Arbeiten wird der Grundstein für die optimale Traubenqualität gelegt.»
Für Licht und Luft sorgen
Zu diesen Arbeiten gehörten im Juli vor allem das erneute Auslauben und zwei Traubenzonenspritzungen. Mit dem rasanten Wachstum der Reben ab Mitte Juni hatte sich die Triebund Blattmasse enorm entwickelt. Damit konnten sich in den Kulturen Infektionsherde und ein Mikroklima
für Pilzkrankheiten bilden. Es galt, die Bestände konsequent zu kontrollieren, das dichte Blattwerk erneut auszulauben und die Reben zu «gipfeln» (oben abzuschneiden), um Licht und Luft in die Reben zu bringen. Dabei wird das Auslauben, je nach Sorte und Winzerphilosophie, unterschiedlich gehandhabt. Anschliessend konnten die Weinbauern mit der ersten gezielten Botryzidbehandlung dort Wirkung erzielen, wo sie jetzt gebraucht wird: direkt auf den Trauben.
Regelmässige Reifemessung
Nach dem Farbumschlag, d.h. nachdem bis etwa Mitte August die weissen Trauben weich geworden und die roten ihre Farbe von Grün auf Blaurot gewechselt haben, schreitet der Reifeprozess rasch voran. Der Farbumschlag gilt als erreicht, wenn die Hälfte der Beeren ihre Farbe verändert hat. Man rechnet mit 40 Tagen, bis die Vollreife erreicht ist, und noch lau-
Mit dem Farbumschlag beginnt die Reife der Beeren.
Bilder Fachstelle Weinbau SH/TG
ern potenzielle Gefahren wie später Trauben dürfte dieses Jahr Mitte/ Hagelschlag oder zu hohe Feuchtig- Ende September, jene der roten Mitte n keit. Der anderen Gefahr, einem zu Oktober stattfinden. dichten Behang, können die Winzer mit konsequenter Ertragsregulierung selbst begegnen. Bei dieser Reduktion Zwei mit einer Stimme werden auch sogenannte schwache «Mit dem ZusamNachzügler abgeschnitten, damit das mengehen der übrige Traubengut von der Kraft der Kantone SchaffRebe umso mehr profitiert. hausen und ThurIn der Zeit vom Farbumschlag bis zur gau im Rahmen der Vollreife werden mit kontinuierlichen gemeinsamen Reifemessungen die Oechsle-Grade Fachstelle Weinbau und der Säurewert erfasst, wobei die SH/TG vor drei Jahersten bis zur Ernte laufend steigen ren, vertritt diese mit gut 760 Hektaren die und der zweite um rund die Hälfte grösste zusammenhängende Produktionsregisinkt. on der Deutschschweiz (SH zirka 500, TG zirka 261 ha). Das verleiht den Weinbaubetrieben Gute Ausgangslage eine recht gewichtige Stimme. Die regelmässiGemäss Markus Leumann, Leiter gen Rebbegehungen der Fachstelle in Schaffder Fachstelle Weinbau SH/TG, sind hauser und Thurgauer Weinbergen finden imdie Rahmenbedingungen für einen mer mehr Zuspruch. Ausserdem können wir qualitativ wie quantitativ guten Jahrfeststellen, dass die Wahrnehmung des Weingang 2014 gegeben – immer unter der baus in der Region Bodensee-Rhein laufend Voraussetzung, dass keine heftigen positiver wird. Dazu tragen viele Mosaiksteine klimatischen Ausschläge mehr vorbei, und das Potenzial ist noch lange nicht kommen und die einzelnen Weinbauausgeschöpft.» betriebe das Gebot der Rechtzeitigkeit Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, Leiter der Arbeiten im Rebberg befolgt Fachstelle Weinbau SH/TG haben. Die Wümmet der weissen
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«POST» Immobilienmarkt
August 2014
Ausgabe 8 | 17
Testament kann Klarheit schaffen
«erstaunlich viele menschen überlassen es dem Zufall, was mit ihrem hab und gut nach demTod geschieht», sagt der weinfelder rechtsanwalt hans rudolf Forrer und warnt davor.
D
ie gesetzliche Erbfolge, die immer dann zur Anwendung kommt, wenn nichts anderes geregelt wurde, entspricht oft nicht den eigenen Wünschen. Sie richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und nicht danach, wie nahe jemand der verstorbenen Person stand. Nichtverwandte, etwa die Lebenspartnerin oder Stiefkinder, gehen leer aus. «Auch der Ehepartner kann in Bedrängnis geraten, wenn die übrigen gesetzlichen Erben – in erster Linie die Kinder – auf der Herausgabe ihres Anteils am Nachlassvermögen bestehen», gibt Hans Rudolf Forrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zu bedenken. Dies bestätigt auch Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien: Gerade wer Liegenschaften besitze, müsse sich frühzeitig über die Erblassung Gedanken machen. In einem Testament – dies im Gegensatz zum Erbvertrag – könne der Erblasser zu Lebzeiten alleine bestimmen, wie sein künftiger Nachlass zu regeln ist,
sagt Forrer. Einzige Schranke seien die Pflichtteile des Ehepartners und der Nachkommen, welche stets eingehalten werden müssten. Wenn keine Nachkommen da seien, hätten auch die Eltern Anspruch auf einen Pflichtteil.
Testament von Hand schreiben
Ein Erblasser könne ein Testament entweder eigenhändig oder mit öffentlicher Beurkundung errichten. Das eigenhändige Testament müsse von Anfang bis Ende von Hand niedergeschrieben, datiert und unterzeichnet werden. Gegenseitige Testamente von zwei Personen auf dem gleichen Blatt seien ungültig. Beide Partner müssten selber ein Testament schreiben. Ein öffentliches Testament müsse vor einer Urkundsperson erarbeitet werden, erklärt Forrer: «Im Kanton Thurgau sind dies die Notare und die im kantonalen Register eingetragenen Rechtsanwälte.» Eine Ergänzung, Abänderung oder ein Widerruf bedürfe der gleichen Form
lenfalls jahrelang in den Haaren liegen, mit dem Ergebnis, dass sich innerhalb einer möglicherweise vorher funktionierenden Familie für immer Gräben auftun?» Deshalb empfiehlt Forrer Streitereien vorbeugen jedem, seine persönliche Situation Das Erbrecht ist recht komplex. Forrers einmal zu überdenken und allenfalls Erfahrung: «Am Ende geht es oft ums mit einem Fachmann zu besprechen. Geld. Und wenn keine klaren Regelun- In Beratungsgesprächen könne auf die gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich- zu beurteilenden Familiensituationen keit von Streitigkeiten unter den Erben eingegangen und eine den individuellen leider gross. Aber wer wünscht sich Bedürfnissen entsprechende Regelung schon, dass sich die Überlebenden al- gefunden werden. n
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Werner Fleischmann und Hans Rudolf Forrer raten zum Testament.
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wie die Errichtung eines neuen Testamentes. Es kann vom Erblasser aber auch vernichtet werden, wenn es keine Gültigkeit mehr haben soll.
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 8 Donnerstag, 31.7., 20.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: TreeO.
Freitag, 1.8. bis 19.9., 20.00 h
Münster ULF Konstanz Internationale Orgelkonzerte Jeden Freitag bis und mit 19.9.
Freitag,1.8., 20.00 h.
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Scratches.
24. Open-Air Kino in Frauenfeld vom 3. bis 9. August, 21.30 Uhr, im Innenhof des Staatsarchivs.
Samstag, 2.8., 20.00 h
Bereits zum dritten Mal findet das Open-Air Kino Frauenfeld im Hof des Staatsarchivs statt, der eine einzigartige Kulisse bildet und den Besuch zum Erlebnis macht. Gezeigt wird ein abwechslungsreiches Filmprogramm, das von Action über Komödien bis zu Dramen reicht:
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Anna Murphy.
Donnerstag, 7.8., 20.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Sottosole.
Freitag, 8.8., 20.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Sarbach.
So, 3.8., The Grand Budapest Hotel; Mo, 4.8., Rush; Di, 5.8., Der Goalie bin ig; Mi, 6.8., The Sapphires; Do, 7.8., Nebraska; Fr, 8.8., Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg ...; Sa, 9.8., About Time.
Samstag, 9.8., 20.00 h
Weitere Infos unter www.oakff.ch
Sonntag, 10.8., 16.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Baby Genius.
Klosterkirche Fischingen Orgelkonzert . Andreas Jud & Andy Blöchliger, Schlagzeug.
Musik/Konzerte
Donnerstag, 14.8., 20.00 h
Donnerstag, 24.7., 19.30 h Evang. Kirche Aadorf Panflöten- und Orgelkonzert Mit Matthias Schlubeck (Panflöte) und Ludger Janning (Orgel).
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Zéphyr Combo.
Freitag 15.8., 20.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Crazy Pony
«POST» News
AbenteuerPark Immenstaad & Kressbronn Willkommen zu den abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugszielen in der Bodenseeregion! Mehr als 140 Kletterelemente in Immenstaad und Indiana-Jones-Feeling in
Kressbronn! In Immenstaad wurden für dieses Jahr einige Parcours umgebaut und überarbeitet, damit es unseren Gästen auch bestimmt nicht langweilig wird. Das neue in Kressbronn verwendete Sicherungssystem Saferoller ermöglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluft zu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr: Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenparcours im AbenteuerPark Kressbronn!
AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090 Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn, www.abenteuerpark.com
Wild- und Freizeitpark Allensbach Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-
freund – es ist für jeden etwas dabei! Die Wildparkgastronomie in der Wildparkhalle oder im Landgasthaus Mindelsee stillt den großen und kleinen Hunger. Wer eigenen Proviant mitbringt, findet auch ein schönes Plätzchen oder nutzt die Grillplätze im Park. Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet! Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 Uhr Oktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr Wild- und Freizeitpark Gemeinmärk 7, D-78476 Allensbach Tel.: +49(0) 7533 - 93 16 19 www.wildundfreizeitpark.de
Freitag, 15.8., 21.00 h
Asylhof-Bühne Stein am Rhein Max Lässer und das kleine Überlandorchester Unerhörte Schweizer Alpenmusik.
Samstag, 16.8., 20.00 h
Eisenwerk Garten Frauenfeld Sommerloch: Shaky Ground.
Sonntag, 17.8., 16.00 h
Klosterkirche Fischingen Orgelduo Esprit.
Sonntag, 24.8., 16.00 h
Klosterkirche Fischingen Orgelkonzert Andreas Jud, Helena Hautle & Markus Graf ,Trompeten.
Sonntag, 24.8., 17.00 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld «Sagenhaft!». Ein musikalisches Märchen fürVokalquartett und Sprecher.
Sonntag, 24.8., 17.00 h
Klosterkirche St. Katharinental Diessenhofen Konzert St. Katharinental.
Donnerstag, 28.8., 19.30 h Staatsarchiv Frauenfeld Sommerkonzert Stadtmusik Frauenfeld.
Donnerstag 28.8 bis Sonntag 31.8. Boulevard Kreuzlingen & Umgebung JazzMeile Kreuzlingen 2014.
Theater/Tanz Donnerstag, 24.7., bis 7.8., 20.30 h See-Burgtheater Kreuzlingen Carmen
Fr, 25.7., bis Sa, 30.8., 20.15 h Rheinbühne Diessenhofen Schwarzes Gold.
Samstag, 2.8., 20.00 h
Alfred Sutter Park Münchwilen Der Besuch der alten Dame Weitere Aufführungen: Fr 8.8.; Sa 9.8.; Fr 15.8.; Sa 16.8.; So 17.8.; Do 21.8.; Fr. 21.8.; Sa 23.8. ... Derniere: Sa 6.9.
Mittwoch, 6.8., bis Samstag, 16.8. Asylhof-Bühne Stein am Rhein nordArt-Theaterfestival.
Mi, 6.8., und Do, 7.8., 21.00 h
Asylhof-Bühne Stein am Rhein Andreas Thiel – Macht.
August 2014
Impressum
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Do, 7.8., und Fr, 8.8., 19.30 h
Kloster-Bühne Stein am Rhein Bea von Malchus – Wind in den Weiden
Freitag, 8.8., 21.00 h
Asylhof-Bühne Stein am Rhein Jürg Kienberger – Ich Biene – ergo summ
Sa, 9.8., und So, 10.8., 19.30 h Kloster-Bühne Stein am Rhein Philipp Galizia – Gratis zum Mitnehmen
Samstag, 9.8., 21.00 h
Asylhof-Bühne Stein am Rhein Zapzarap – Räuber.
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Kino «POST»
August 2014
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Wir sind die Neuen
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.6. bis 10.7.2014
1. Tinkerbell 2. Das Schicksal ist ein mieser Verräter 3. A Million Ways to Die in the West 4. Mädelsabend 5. Maleficent (3D) 6. Nix wie weg (3D) 7. Rico, Oskar und die Tieferschatten 8. Auge um Auge 9. Edge of Tomorrow (3D) 10. Brick Mansions
KomödieüberdenZusammenpralldergenerationen,indereine studenten-wgundeinewgvonsechzigjährigennachbarnwerden. nurlangsammerkensie,dasssiegegenseitigprofitierenkönnen.
D
rei Alt-68er aus der früheren Studenten-WG ziehen nach 35 Jahren wieder zusammen, aus Geldmangel und um die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Dabei geraten sie mit der jungen Studenten-WG einen Stock höher aneinander. Während die entspannten Oldies nachts trinken, philosophieren und alten Hits lauschen, wollen die pflichtversessenen Youngster nur Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Die Generationen kriegen sich in die Haare und merken nur langsam,
Neu im Kino 16.7.
Transformers4
17.7.
WirsinddieNeuen
19.7.
Drachenzähmenleichtgemacht2
31.7.
22JumpStreet ThePurge2
7.8.
Stepup5 PlanetderAffen–Revolultion
14.8.
Planes2 Lucy
Ausgabe 8 | 19
dass beide voneinander profitieren können. Ralf Westhoff spielt die Generationen nicht gegeneinander aus, sondern betrachtet liebevoll-kritisch die Marotten von Jung und Alt, auch wenn Letztere etwas besser wegkommen als die leistungsfixierten Studenten. Neben bissig-frischen Dialogen, bestem Timing und sicherer Figurenzeichnung trumpft ein brillantes Schauspielerensemble mit grosser Spielfreude auf, allen voran Gisela Schneeberger, deren Figur Anne dem modernen Highspeed-
Step Up: All In Vierte Fortsetzung desTanzfilmfranchise um romantik, akrobatik und streetdance, in dem der siegreichen crew bei einemwettstreit in lasVegas der grosse ruhm winkt.
E
igentlich sollte es für Tänzer Sean durch seinen Umzug von Miami nach Los Angeles aufwärts gehen. Doch nichts entwickelte sich wie geplant: Nicht nur wurde er von seiner Freundin verlassen, auch seine Tanzcrew hat das Weite
gesucht. Doch mit seinem alten Kumpel Moose will er es noch einmal wissen und gründet eine neue Gruppe Tanzbegeisterter. Beim renommierten Breakdance-Turnier The Vortex in Las Vegas wollen sie es der Konkurrenz zeigen. Doch einer scheint ein falsches
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Spiel mit ihnen zu spielen. Acht Jahre nach dem ersten «Step Up»-Film und drei Sequels führt Regisseurin Trish Sie in einer Art Best of Veteranen aus den früheren Filmen zusammen, um die bewährte Geschichte der Underdogs, die sich im Wettstreit gegenseitig messen und pushen, erneut zu erzählen. Als neuer Hintergrund dient dieses Mal die Wüstenmetropole Las Vegas, um durchtrainierte Körper zu eingängigen Beats zu bewundern. Blickpunkt: Film ■
Wir suchen in Ihrem Einzugsgebiet Aushilfen und Festangestellte für die Frühzustellung verschiedener Tageszeitungen und Zeitschriften Montag bis Sonntag von 05.00 Uhr bis 06.30 Uhr (Sonntag bis 07.30 Uhr).
8253 Diessenhofen 8477 Oberstammheim
Voraussetzungen für diese selbständige Teilzeitarbeit sind: Gute Deutschkenntnisse, sowie Sinn für das zuverlässige und korrekte Arbeiten. Diese Arbeit eignet sich auch sehr gut für rüstige Rentner oder Hausfrauen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte während der üblichen Bürozeit (ohne Samstag, Sonntag) bei der Presto Presse-Vertriebs AG unter der Telefonnummer 058 453 14 60 in St. Gallen
terz «POST»
20 | Ausgabe 8
August 2014
Ratgeber mit Tipps für hohe Treppensicherheit Für Jung und alt sindTreppen ein bereich, in dem besondere aufmerksamkeit gefordert ist. Für ältere menschen steigt die gefahr von stürzen mit schwerwiegenden Folgen jedoch erheblich an.
D
Bild: Senevita
Jürgen KupFerschmid
ie gemeinnützige terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Nicht nur im Verkehrssicherheitsbereich, sondern auch im häuslichen Umfeld spielt sichere Mobilität eine grosse Rolle, denn: 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der
«Was tut ihr dafür?» Vielen von uns erscheint es zu lange selbstverständlich, dass wir wohnen wie wir wohnen. Wir leben ja seit Jahrzehnten am gleichen Ort. Spreche ich mit meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins: Wir wollen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben. Meine Frage lautet dann immer: Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerst fragende Blicke und dann die Erwiderung: Wie meinst Du das? Und dann erläutere ich, was es aus meiner Sicht heisst, die Wohnung auf das Alter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden. Deshalb hat die terzStiftung diesem Thema einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Hohe Treppensicherheit fördert die Mobilität – ob innen oder aussen.
Schweiz, 12’000 davon auf einer Treppe (Status bfu, 2013). Viele Stürze liessen sich durch präventive Massnahmen verhindern. Damit man sich auf den Stufen sicher bewegen kann, braucht es einerseits Kraft- und Gleichgewichtstraining bis ins hohe Alter. Andererseits müssen gewisse bauliche Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere beidseitige Handläufe, gute Beleuchtung und rutschsichere Bodenbeläge.
Besonders hohe Anforderungen Zusammenhang weist Barbara Pfen- massgeblich zur Sicherheit und Un-
Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den neuen Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben. Er enthält Expertentipps für hohe Treppensicherheit, die in Kooperation mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital Basel sowie dem iHomeLab an der Hochschule Luzern verfasst worden sind. Unter dem Titel «Fitness im Alltag: Nehmen Sie bewusst täglich die Treppen!» zeigt Dr. med. Stephanie A. Bridenbaugh auf, dass tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten ist, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. René Künzli, Präsident der terzStiftung, weist darauf hin, dass viele der heutigen Häuser und Wohnungen nicht vorbereitet sind auf ihre älter gewordenen Bewohner. «Häufig sind die Investitionen für das selbstständige Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht genügend zielgerichtet», schreibt er. In diesem
ninger von der bfu darauf hin, dass eine Treppe im Optimalfall beidseitig mit einem Handlauf versehen, gut ausgeleuchtet und rutschsicher ist. Rolf Kistler vom iHomeLab an der Hochschule Luzern geht darauf ein, wie eine intelligente und wahrnehmungsfähige Wohnumgebung
abhängigkeit der Bewohner beitragen kann.
Erhältlich bei der terzStiftung
Der Ratgeber für hohe Treppensicherheit kann bestellt werden unter Telefon 052 723 37 00 oder per Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Selbsterfahrung und Begegnung Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen ein. Mit ihren Projekten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben, dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten und hohe Lebensqualität erfahren. Mit ihrem Jahresbeitrag tragen mehrere tausend Gönner/innen zur Mitfinanzierung von Eigen- und Förderprojekten der terzStiftung bei, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördern. Der neue Ratgeber für hoheTreppensicherheit konnte auch in Kooperation mit Stiftungspartnern wie Flexo Handlauf Schweiz,Waldmann Lichttechnik, Senevita (BetreutesWohnen und Pflege) sowie homegate.ch verwirklicht werden. Sie stehen zu denWerten und Zielen der gemeinnützigen terzStiftung und sie haben erkannt, dass dem Generationenwandel und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt. www.terzstiftung.ch
terz «POST»
21 | Ausgabe 8
August 2014
Training gegen Fahrstress in den Ferien autofahren in der Ferienzeit birgt so manche herausforderung: besser, auch routiniers werden ermutigt, sich mit Kursen darauf vorzubereiten, als dass sie zu schnell den Fahrausweis verlieren.
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Auf dem Rundkurs wie im Simulator bringt Fahrtraining in jedem Alter Nutzen.
Foto: zVg
dr. Thomas meyer
er Fahrausweis ist für die meisten Lenker ein ganz wichtiges Stück Mobilität. Ohne die Möglichkeit, selbst das eigene Auto zu lenken, fühlen sie sich um ein wesentliches Stück Lebensqualität gebracht. Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzüge bei über 70-Jährigen zu vollstrecken ist keine Erfolgsbilanz, sondern ein Irrweg. Erst die Hochbetagten deutlich über 75 verursachen nämlich wieder vergleichbar viele und im höchsten Alter mehr Unfälle als Fahranfänger. Statt eine Gruppe von Lenkenden, die in der Statistik noch ganz unauffällig ist, um ihre Mobilität und Lebensqualität zu bringen, nämlich diejenigen zwischen 70 und 75, sollten die politisch Verantwortlichen viel mehr Gewicht darauf legen, Schulungen zu fördern – sei es Training auf Rundkursen oder im Simulator.
Hohe Zufriedenheit beurkundet Label für hohe Bewohnerzufriedenheit und für hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigen konnte die terzStiftung vor Kurzem an das Alterszentrum Sunnewies in Tobel (TG) vergeben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dass sie das Heim ihren Bekannten empfehlen würden. Diese Quote von 100 Prozent wurde erstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Erfolgen haben der Stadtgarten in Frauenfeld und das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG) Umfragen in ihren Häusern durch die terzStiftung abgeschlossen. Damit kann sie in nächster Zukunft Label für hohe Zufriedenheit an das 25. Heim überreichen.
Die ersehnte Ferienzeit verbinden viele Fahrer mit Stress hinter dem Lenkrad. Eine aktuelle Umfrage der Hochschule St. Gallen hat zwar gezeigt, dass Romands und Deutschschweizer unterschiedliche Reiseziele ansteuern und verschiedene Verkehrsmittel bevorzugen. Auch wenn Romands häufiger den eigenen PW zur Fahrt in die Ferien nutzen als Deutschschweizer, bleibt es doch eine hohe Zahl, die mit Autos unterwegs ist. Unbekannte Landschaften, Serpentinen und eigenwillige Interpretationen der Verkehrsregeln durch die Einheimischen verlangen hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen. Schon ein Augenblick der Unachtsamkeit kann zum Albtraum führen – einem Unfall im Ausland.
Aufmerksamkeit verbessern
Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, setzt das Schweizer Projekt sicher-mobil.ch der terzStiftung auf Gehirntraining zur gezielten Verbesserung von Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung und Reaktionsgeschwindigkeit. Die terzStiftung fördert Eigeninitiative und Eigenverantwortung vor allem älterer Verkehrsteilnehmer. «Kognitives Training hat einen hohen Stellenwert für uns, weil es die sichere Teilnahme am Strassenverkehr fördert», erklärt René Künzli, Präsident der terzStiftung Schweiz. Kognitives Training ist für alle Altersgruppen geeignet: Herausforderungen wie die Übung Mackworth-Uhr sind an das Training der britischen Pilotenausbildung angelehnt. Es gilt, im Uhrzeigersinn nacheinander auf-
leuchtende Punkte zu beobachten und schnell zu reagieren, sobald der Zeiger einen Punkt überspringt. Die Beispielübungen von NeuroNation auf sichermobil.ch fördern spielerisch zudem das Ultrakurzzeitgedächtnis, die visuelle Aufmerksamkeit und die frühzeitige Identifizierung von Objekten – mitunter überlebenswichtige Fähigkeiten im Strassenverkehr. Ein personalisiertes Angebot an solchen Konzentrationsübungen kann online auf NeuroNation. de oder als App gestartet werden. Bereits weniger als zehn Stunden OnlineGehirntraining, verteilt auf mehrere Tage, bringen den erwünschten Effekt.
Studien zeigen die Wirksamkeit
Laut der Psychologin Dr. Susanne Jaeggi von der University of Michigan kann regelmässiges Gehirnjogging die Leistungsstärke der grauen Zellen erhöhen. Der positive Einfluss von Gehirntraining auf die Fahrtüchtigkeit wurde im Rahmen einer von Professor Falkenstein betreuten Studie im Jahr 2010 nachgewiesen. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Zusammenhangs
zwischen kognitivem Training und Fahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtung forscht der Neuropsychologe Dr. Gianclaudio Casutt an der Universität Zürich. Die Wirksamkeit konnte im Fahrsimulator belegt werden. n
Ihre Interessenvertreter Ein Team von mehr als 300 terzExpert/innen im Alter von 60 bis 85 Jahren stiftet der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit ihrer Erfahrung und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infrastrukturen, beteiligen sich an der Produkteentwicklung, testen Produkte und Dienstleistungen. Mit Mystery Shopping, Tests und Befragungen wollen wir aufzeigen, wo noch ungenutzte Chancen/Defizite bestehen. Die terzStiftung setzt sich für einen fairen und nachhaltigen Generationenwandel ein. Walter Wenk, Stiftungsrat und Leiter terzExperten
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Einfach finden.
«POST» Küche
22 | Ausgabe 8
August 2014
«Plättli», kinderfreundliches Ausflugsrestaurant
das restaurant plättli mit angegliedertem privatzoo, grossem, vielfältigem Kinderspielplatz und gartenwirtschaft ist sehr kinderfreundlich. entsprechend ist auch die menükarte ausgestaltet. alois schwager
D
as Restaurant Plättli in Frauenfeld ist Ausflugs-, Speise- und Quartierrestaurant in einem. Mit dem angegliederten Tierpark, Streichelzoo, Grillplatz, einem vielfältigen Kinderspielplatz, einem grossen Gratisparkplatz und einer grosszügigen Gartenwirtschaft mit fantastischem Ausblick auf das Thurtal gilt das Plättli
Tipp von Roger Winteler Rezept für vier Personen
Wildschweinpfeffer Zutaten: 700 g Wildschweinfleisch 1 Zwiebel, 3 Karotten, 1 Lauch, 1 Sellerie 5 dl Rotwein, 3 dl Essig 2 Lorbeerblätter, Wacholder Sauce: 2 dl Rotwein, 2 dl Schweinsblut Zubereitung: Zwiebeln, Karotten und Sellerie schälen und zusammen mit Lauch in Stücke schneiden. Danach Fleisch mit Gemüse, Rotwein, Essig, Lorbeerblättern und Wacholder einlegen und im Keller aufbewahren. Anschliessend Flüssigkeit abgiessen, rund fünf dl für Sauce beiseitestellen. Das Fleisch mit dem Gemüse anbraten, mit 5 dl Sud und 2 dl Rotwein ablöschen und weichkochen. Fleisch herausnehmen, Sauce passieren und mit etwas Bratensaucepulver und 2 dl Schweineblut abbinden. Mit Spätzli oder Teigwaren servieren. En Guete!
als beliebtes, familienfreundliches Ausflugsziel. Es ist auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, hält doch der Frauenfelder Stadtbus vom Bahnhof kommend unmittelbar beim Plättli-Zoo.
Gutbürgerliche Schweizerküche
Seit 1958 ist das Restaurant Plättli im Besitz der Familie Mauerhofer, die hier einen weit über die Region hinaus bekannten Tierpark einrichtete. Seit 1993 führt Elsbeth Engeler-Mauerhofer das Restaurant. Sie führt es heute mit einem Team von fünf Personen und einigen Aushilfen. Koch Roger Winteler sorgt im Plättli seit bereits sieben Jahren für eine gutbürgerliche, saisonale Schweizerküche. Die Produkte stammen ausnahmslos aus der Region.
Die besten Pouletflügeli
Zu den Plättli-Hits zählen die Pouletfügeli. Es sind gemäss Elsbeth Engeler die besten in der Region. Der Familienhit besteht aus einer Platte Pouletflügeli mit Pommes Frites. Sehr beliebt sind auch Cordon bleu und Kalbsgeschnetzeltes, während der kälteren Jahreszeit unter anderem Leberli mit Rösti. Spezialitätenwochen gibt es unter anderem mit Wildschweingerichten und Röstispezialitäten.
Spezielle Kinderspeisekarte
Die Kleinen werden mit einer speziellen Kinderspeisekarte überrascht. Ein Schweinsschnitzel mit Pommes Frites heisst hier «Micky Maus», Beefburger mit Pommes «Wicky», «Hexensalat» steht für Mischsalat mit Ei und «As-
Der bis zu 60 Personen fassende Panoramasaal mit fantastischer Sicht ins Thurtal.
Bild zVg
terix» für Pouletflügeli mit Pommes. In der Glacé-Karte finden sich für marktübliche Eisspezialitäten Namen wie Känguruhit oder Papageienflip, Affen- oder Waschbärenschmaus und Leue-Coupe.
Durchgehend warme Speisen gibt es von Montag bis Samstag von 11.30 bis 21.30 Uhr und an Sonntagen von 11 bis 20 Uhr. n
Platz für Feste und Feiern
Frauenfelder Bannhalde Müller Thurgau 2013 In einem versteckten Tälchen mitten in Frauenfeld befindet sich der kleine Rebberg «Bannhalde». Es ist eine der wenigen Lagen in der Thurgauer Metropole, an dem die Reben hervorragend gedeihen. Er wird seit rund sieben Jahren von Hans Peter Wägeli sorgfältig gehegt und gepflegt. Die MüllerThurgau-Trauben ergeben einen frischen, würzigen Wein mit einer typischen Muskatblume, mit einem frech-spritzigen Auftakt und einer angenehmen Säure. Er ist körperreich und graziös.
Das Restaurant Plättli bietet Platz für Feste und Feiern aller Art. Das stilvoll renovierte Restaurant bietet Platz für rund 40 Personen. Der vor sieben Jahren angebaute unterteilbare Panoramasaal fasst rund 60 Gäste. In der iyllisch gelegenen Gartenwirtschaft mit Blick auf das Thurtal finden weitere 80 Personen Platz. Bei Vereinen beliebt ist das Sitzungszimmer für rund zehn Personen. Das Plättli bietet sich mit seiner Infrastruktur für Familienfeiern aller Art mit Kindern geradezu an, aber auch für Klassentreffen, Vereinsausflüge und Geschäftsanlässe. Das ganze Restaurant ist übrigens rollstuhlgängig. Geöffnet hat das Restaurant Plättli von Montag bis Samstag von 8.30 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 bis 21 Uhr. Bei rechtzeitiger Anfrage sind auch längere Öffnungszeiten möglich.
Weintipp
Erhältlich ist er bei Fam. Wägeli, zum Rappen, 8524 Buch bei Frauenfeld, 052 746 11 90; www.lebenstrunk.ch. Preis: 50 cl Fr. 10.–; 75 cl Fr. 14.–
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• Gemütliche Gaststube (auch für Anlässe bis 50 Personen) • Bedientes Fumoir • Sitzungszimmer • Idyllische Gartenwirtschaft • Kinderspielplatz • Bankett - Hüsli bis 18 Pers. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team Tel. 071 650 05 65, Fax 071 650 05 66
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