Frauenfelder POST - November 2013

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MarkusHutter:«EineVignetten-Preiserhöhungbringtreingarnichts!».

Bild Marcel Tresch

Ausgabe 11 – November 2013

Ernst Haas, Frauenfeld

Entspannung findet er unter anderm beim Bau von Modellflugzeugen und ausgedehnten Spaziergängen mit seinem Hund bei Wind und Wetter. S. 14

Die Jubiläums-MartiniMäss

Am 14. November öffnet die 30. MartiniMäss ihre Tore. Was für Attraktionen Sie erwarten, erfahren Sie auf S.12

Kasse systematisch geplündert

Der Bundesrat, die Kleine und die Grosse Kammer haben das Ziel, den Strassenbenützern das Geld aus derTasche zu ziehen. Warum das ein Ende haben muss, sagt Nationalrat Markus Hutter.

2013er mit grossem Potenzial

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m 24. November entscheidet die Schweiz an der Urne über die «Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen». Dabei geht es nur darum, dass die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken erhöht wird. Dies bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken. Bundesrat und Parlament empfehlen, der Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes zuzustimmen. Der Nationalrat hiess die Vorlage mit 102:87 Stimmen ohne Enthaltungen gut, der Ständerat mit 37:4 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Gegner argumentieren, dass der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken durch Steuern, Gebühren und Abgaben des Privatverkehrs (mehrheitlich durch Auto- und Motorradfahrer) einnimmt. Der private Verkehr könnte sich also heute

kostendeckend finanzieren. Es bliebe sogar ein Überschuss. Von der Summe werden aber derzeit 70 Prozent zweckentfremdet. Die Gelder der Auto- und Motorradfahrer fliessen mehrheitlich in die allgemeine Bundeskasse und in den öffentlichen Verkehr. Gefordert werden von links bis rechts Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Wie sieht es damit aus und was sagt Markus Hutter zu den Zahlen? «Es gibt keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignettenpreises», so der Nationalrat. Auch er betont, dass die Eigenwirtschaftlichkeit der Strasse über 100 Prozent liegt und dass eine zusätzliche Beseitigung von Engpässen der Strasseninfrastruktur mit der Vignettenerhöhung ohnehin nicht finanziert werden kann. «Die Erhöhung bringt dem erneut zur Kasse gebetenen Automobilisten nichts», be-

tont der Winterthurer. Deshalb werde auch seit langem eine Entflechtung der intransparenten Finanzströme in der Verkehrspolitik gefordert.

Versprechen nicht eingehalten

«Leider hat es das Parlament mit der Bahninfrastrukturausbauvorlage (FABI) erneut versäumt, Transparenz zu schaffen. Vielmehr wird die unselige Quersubventionierung von der Strasse auf die Schiene auch in Zukunft zementiert», so der Nationalrat weiter. Stimmt das Volk für die Vignettenerhöhung von 150 Prozent, fliesst rund eine Drittelmilliarde Franken mehr in die Bundeskasse. Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb, Unterhalt und Ausbau von rund 400 Kilometer Strassen, die neu in das Nationalstrassennetz aufgenommen werden, finanzieren. Welche Garantie hat jedoch das Volk, dass diese Zusatzgelder tatsächlich zweckgebunden sind? «Wer die Vergangenheit betrachtet, muss an der Zuverlässigkeit der gemachten Aussagen FORTseTzung auF seiTe 3



«POST» Recherche

November 2013

Ausgabe 11 | 3

FortsetzuNg voN seite 1

zweifeln», betont Markus Hutter. Bundesrat und Parlament hätten es unter allen Titeln immer wieder verstanden, die eigentlich zweckgebundenen Mittel der Strassenkasse für andere Zwecke zu verwenden und damit die Kasse systematisch zu plündern. Jüngstes Beispiel sei der NEAT-Viertel, der mit der NEATFertigstellung auslaufen müsste, aber mit FABI bereits darüber hinaus als Quersubventionierung für die Bahn weiterlaufen soll! «Versprechen, mit denen der Stimmbürger geködert wurde», ärgert sich der Nationalrat, «werden nicht eingehalten, sondern später ins Gegenteil verkehrt.»

Wirtschaft zusätzlich belastet

Für Unternehmen mit grossem Autobestand hätte die Erhöhung des Vignettenpreises massive Kostenfolgen, denn in erster Linie zum Beispiel Betriebe im Aussendienst, Gewerbe und Versicherungen sind auf das Auto angewiesen. Mehrausgaben werden auf den Konsumenten abgewälzt. Von welchen Zahlen bei

Auf den Punkt gebracht

Alles redet von Kostentransparenz und verursachergerechter Kostenverteilung. Doch in Bern, ob im Bunderat oder im Parlament, geschieht diesbezüglich rein gar nichts. Nationalrat Markus Hutter nimmt zur Frage, warum aus seiner Sicht die Vignetten-Preiserhöhung abgelehnt werden soll, klar Stellung: «Weil die Kostenerhöhung dem Automobilisten nichts bringt, die Spiesse von Strasse und Schiene weiterhin ungleich lang bleiben und die Zitrone Strassenverkehr ausgepresst ist – ohnehin, weil die Mittel zum überwiegenden Teil gar nicht der Strasse zugute kommen.»

den Kostenfolgen ist hier die Rede und was bedeutet das für die Arbeitsplätze der betroffenen KMU? Markus Hutter ist nicht bekannt, welcher Anteil der Vignette künftig aus dem Ausland und welcher aus privaten respektive geschäftlichen Quellen kommen soll. «Tatsache ist», hält er fest, «dass die Erhöhung unsere KMU und Wirtschaft zusätzlich belasten wird und damit einen negativen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit ausübt.» Heute schon seien die Transportkosten für unsere Wirtschaft aufgrund der LSVA weltweit am höchsten und belasten sowohl die die Produzenten wie Konsumenten viel mehr als irgendwo sonst in Europa. Wer heute mehrere Autos mit Wechselschildern oder mehrere Fahrzeuge wie Auto, Motorrad, Anhänger usw. hat, wird unverhältnismässig zur Kasse gebeten. Die Gegner reden von Unfairness und Abzockerei des Privatverkehrs. Inwiefern können Sie solchen Argumenten zustimmen und folgen? «Natürlich wird, ganz im Gegensatz zu anderen Bereichen, dem abgabepflichtigen Automobilisten keinerlei Erleichterung gewährt», so Markus Hutter. Er habe, ob zwei- oder vierrädrig, Zug- oder Anhängerfahrzeug jeweils einzeln eine Vignette zu lösen. «Angesichts der massiven Erhöhung ist klar damit zu rechnen», betont er, «dass immer mehr die gebührenpflichtigen Nationalstrassen meiden und umfahren werden, um keine Vignette lösen zu müssen.»

Es braucht Kostentransparenz

Die Vignetteneinnahmen, die Hälfte der Mineralölsteuer und 100 Prozent des Mineralölsteuerzuschlages fliessen in die Strassenkasse. Ein Grossteil der Gelder kommt aber dem Verkehrsträger Schiene zugute. So werden zum Beispiel der Gotthard-Basistunnel, der kombinierte Verkehr, der Autoverlad und die Schieneninfrastruktur in Städten und

Agglomerationen erheblich mitfinanziert. Insgesamt rund eine Milliarde Franken oder knapp ein Viertel aller Einnahmen, die jährlich von der Strasse zur Schiene umverteilt werden. Wie kann Markus Hutter dazu Stellung nehmen? «Diese Zahlen zeigen eindrücklich», betont Markus Hutter, «wie stark der Autofahrer den Schienenverkehr finanziert und damit ein massive Subventionierung und Bevorteilung der Bahn ermöglicht.» Und dies, obwohl 80 Prozent aller Verkehrsleistungen auf der Strasse erfolgen. Seit bald 20 Jahren liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs bei mehr als 100 Prozent. Die Strasse rentiert und kommt vollumfänglich für ihre verursachten Kosten auf, weshalb sie keinerlei staatliche Zuschüsse benötigt. Der Überschuss zeigt jedoch auf, dass beim Verkehrsträger Strasse von den Nutzern zwar viel Geld eingetrieben, aber letztendlich nicht investiert wird, obwohl ein Investitionsbedarf ausgewiesen ist. Mehr als zappenduster präsentiert sich aber die volkswirtschaftliche Eisenbahnrechnung. Der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad im Jahr 2010 liegt bei nur gerade 43 Prozent. Dies bedeutet, dass bei jeder zweiten mit der Bahn zurückgelegten Strecke statt des Bahnreisenden (!) Väterchen Staat die Kosten übernimmt. Wie soll, kann und muss das aus Sicht des Winterthurer Nationalrates Markus Hutter geändert werden? Dazu der Befragte: «Die Kostenverursacher müssen auch bei der Bahn stärker zur Kasse gebeten werden. Es ist nicht einzusehen, weshalb ein Steuerzahler, der nie Bahn fährt, mit seinen Steuern mehr als die Hälfte jedes Billetts bezahlen muss. Es braucht endlich eine klare Kostentransparenz, eine entflochtene Finanzierung ohne Quersubventionierung und eine deutliche Preiserhöhung bei der schwer defizitären Eisenbahn!» n

Liebe Leserinnen, liebe Leser Du sollst nicht lügen lautet ein Gebot. Doch das gilt nicht für alle. In der Politik ist das etwas anderes. Komischerweise hört man von ihr immer den Satz: «Jetzt mal ganz ehrlich gesagt!» Eigentlich müsste Ehrlichkeit Voraussetzung sein. Dabei sind aber in der Politik Unwahrheiten an der Tagesordnung. Wahl- und andere Versprechen, von denen man weiss, dass sie nie eingehalten werden, sind nur das eine. Das andere ist, dass in der Politik kaum jemand die volle Wahrheit sagt. Die Frage ist nur, wie lange wir uns das noch gefallen lassen wollen, bis wir auf diese Verlogenheit reagieren. Aber vielleicht lügt die Politik ja gar nicht. Und jetzt mal ganz ehrlich gesagt: Vielleicht flunkert sie ja nur, biegt da und dort bloss etwas zurecht, oder verschweigt ganz einfach etwas. Auf jeden Fall ist die politische Lüge (leider) nicht strafbar. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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«POST» Region

4 | Ausgabe 11

November 2013

Flussfahrt im Winter – ein besonderes Erlebnis ImWinter bei Rauhreif, Nebel oder Schnee auf einer der schönsten Flussstrecken Europas übersWasser zu gleiten und dabei einen Brunch oder ein Fondue zu geniessen ist ein besonderes Erlebnis. AloIS SchWAgER

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m 20. Oktober ist die Schifffahrtssaison 2013 auf dem Untersee und Rhein zu Ende gegangen. Die Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sind in die Werft zurückgekehrt, wo die URh-Flotte überholt, revidiert und kontrolliert wird, damit die Schiffe auf den Saisonstart im nächsten Frühjahr wieder startklar sind. Die Schifffahrt auf UnterseeRhein ruht jedoch nicht ganz. Sie bietet während des ganzen Winters in der Regel mit der MS Thurgau, welche bereits überholt ist, Spezialfahrten zwischen Schaffhausen und Diessenhofen an. Die URh-Flotte verkehrt im Winterhalbjahr in der Regel lediglich zwischen Schaffhausen und Diessenhofen und wenn es der Pegelstand zulässt, bis Stein am Rhein. Fahrten auf diesem Abschnitt gehören zu den schönsten Stromfahrten Europas. Der Abschnitt

von Stein am Rhein bis Kreuzlingen ist im Winter wegen des tiefen Wasserstandes nur bedingt schiffbar.

Im Winter von besonderem Reiz

Stimmungsvoll und romantisch ist die Rheinstrecke der URh zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein zu jeder Jahreszeit, ganz besonders aber während der kälteren Jahreszeit, wenn die wildromantische Gegend in fahles Licht getaucht wird, wenn Nebel die Ufer wie durch einen Schleier erscheinen lassen, wenn Kick Sträucher, Bäume und Wiesen verzaubern oder Schnee die Landschaft bedeckt. Ein besonderes Erlebnis sind die Nachtfahrten auf dem Rhein.

Traditionelle Brunchfahrten

Die URh-Winter-Brunchfahrten sind bereits zur Tradition geworden. Sie werden im Winterhalbjahr 2013/14 am Sonntag, 1. Dezember, am Stephanstag

Einsteigen und geniessen! Die MS Thurgau steht bereit für Brunch- und Fonue-Fahrten. (26. Dezember) und am Berchtoldstag (2. Januar) durchgeführt. Die Brunchfahrt mit Start (um 10.15 Uhr) und Ziel Schaffhausen dauert drei Stunden. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges «Zmorgebüffet» mit ofenfrischen Broten und Buttergipfeli, Konfitüren, Honig, Nutella, Butter, Fleischplatten und Käse, geräucherten Forellenfiets mit Meerrettichschaum, Rühreiern und knusprig gebratenem Speck, Birchermüesli, Joghurts, Kornflakes und einem Früchtekorb. Am Tisch serviert werden Orangensaft, Filterkaffee, heisse Milch und Tee.

Neu: Fondue-Chinoise-Fahrten

Einen geselligen Winterabend bei einem würzigen Fondue an Bord verbringen.

Bilder zVg

Guten Anklang gefunden haben in den letzten Jahren die abendlichen FondueFahrten (Start 18 Uhr). Sie werden an folgenden Daten durchgeführt: Freitag, 22. und 29.11., 6. und 13.12. und Samstag 4.1. und 22.2.2014. Neu werden auch Fondue-Chinoise-Fahrten angeboten, und zwar am Samstag, 14.12. und Freitag, 14.2.2014. Diese Angebote eignen sich hervorragend als Weihnachtsessen für Vereine oder

Firmen, aber auch als Geschenke, zumal auch Alternativ-Menüs angeboten werden, wenn beispielsweise jemand Käsespeisen nicht verträgt. Für all diese Sonderfahrten sind Platzreservationen erforderlich. ■

Eine schwache Saison

Die Saison 2013 ist schwach ausgefallen. Die Passagierzahlen sind gegenüber dem Vorjahr um 11,3 Prozent gesunken. Die Gründe sind vielfältig. Es begann bereits bei Saisonstart. Der Frühling ist mehr oder weniger «ins Wasser gefallen». Im Juni folgten Hochwasser, so dass wir die Rheinbrücke bei Diessenhofen nicht unterqueren konnten. Die Passagiere waren zum Umsteigen gezwungen, was wenig geschätzt wurde So konnte die Saison erst ab Juli so richtig gestartet werden. Die Hitzetage Mitte Juli wirkten sich auf die Schifffahrt wieder eher negativ aus. Thomas Rist, Geschäftsleiter URh

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«POST» Politique

November 2013

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Medien und Sponsoring in Bischofszell In der letzten Ausgabe wurde dasThema Mediensponsoring behandelt. Als Beispiel dient nun die Stadt Bischofszell, die uns einen vertieften Einblick in dieseThematik gibt.

n der Stadt Bischofszell entscheidet allein der Stadtrat über die Vergabe von amtlichen Publikationsorganen. Als rechtliche Grundlage diene

Persönliches

Geboren und aufgewachsen ist Josef Mattle in Bischofszell. Nach dem Lehrerseminar absolvierte er weitere Ausbildungen und wurde im Jahr 2000 Stadtammann von Bischofszell. Mattle setzt sich sehr für Bischofszell als touristischer und wirtschaftlicher Standort mit ganzem Herzen ein. Er ist Mitglied von mehreren Organisationskomitees und engagiert sich sportlich und musikalisch. Das Leitbild «Brücken der Politik sollen stark und tragend sein» nimmt der 64-Jährige sehr ernst und als Parteiloser tritt er als guter Vermittler auf. Mattle ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

die Gemeindeordnung. In der Stadt Bischofszell ist teilweise die «Thurgauer Zeitung» das amtliche Publikationsorgan. Laut Stadtammann Josef Mattle wurde nach folgenden Kriterien entschieden: «Es ist die meist gelesene Zeitung und natürlich ist auch das Kriterium, ob die Redaktion die Meldungen überhaupt bringt, entscheidend. Das ist in letzter Zeit sehr schwierig geworden, weil auch die einheimische ‹Thurgauer Zeitung› oftmals nur noch Artikel mit Sensationscharakter bringt. Somit ist das Monatsblatt ‹Bischofszeller Marktplatz› als gemeindeeigene Zeitung zuverlässiger und informativer geworden». Für Bischofszell war auch die publizistische bzw. journalistische Leistung von grosser Wichtigkeit. Deshalb kam nur eine Gemeindezeitung in eigener Produktion in Frage. Für bestimmte Auflageverfahren, wie zum Beispiel bei Bauten, sei das Amtsblatt des Kantons Thurgau vorgeschrieben. In der Stadt Bischofszell werden auch

Als Stadtammann nimmt Josef Mattle die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst. Anzeige

Bild: zVg

Josef Mattle engagiert sich mit viel Herzblut für Bischofszell. andere Medien berücksichtigt. Dazu Mattle: «Es haben auch andere Medien eine gute Chance miteinbezogen zu werden. Sicherlich ist dies heute auch die Internetseite der Gemeinde und der Newsletterdienst der Gemeinde unter www.bischofszell.ch». Andere Bestimmungen oder Verträge gebe es hingegen nicht. Eine Ausschreibung erfolgt aus dem Grund nicht, da die Gemeinde keine Publikationsspesen zahlt und dies auch nicht nötig sei. Interessant ist der Inhalt des sogenannten Qualitätslabels «amtliches Publikationsorgan». «Es beinhaltet, dass die Mitteilungen des Stadtrates ohne Änderungen publiziert werden, dass die Inserate korrekt und ohne Änderung geschaltet werden, dass auch verwaltungsinterne Informationen veröffentlicht werden können und dass der Wortlaut genau bestimmt werden kann», so Mattle. Für die Überwachung der Einhaltung seien er selbst und der Stadtrat zuständig. Bei einer Nichteinhaltung wird eine Korrektur veröffentlicht. Für die Gemeindezeitung fliessen jährlich Gelder von etwa 56 000 Franken, dafür wird ein Ertrag von zirka 40 000 Franken durch Inserate erwirtschaftet. Für Inserate im Amtsblatt sowie in den öffentlichen Zeitungen gibt die Gemeinde etwa 15 000 Franken aus. Josef Mattle meint dazu: «Das sind Steuergelder,

Bild: zVg

die der Informationspflicht und der amtlichen Publikationsverpflichtung der Bevölkerung dienen». ■ Kursdatum: Fr, 8. und Sa, 9. Nov. info@fahrschule-mangold.ch www.fahrschule-mangold.ch

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«POST» Leseraktion im Air Force Center in Dübendorf

Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmerforum präsentieren gemeinsam den ersten Spezialevent 2013 im Air Force Center in Dübendorf

Ju-52 Rundflug Donnerstag, 7. November 2013

METEO

Teilnehmerzahl begrenzt (Maximal 2x17 Personen)

PROGRAMM 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Ca. 22.00

Eintreffen der Gäste, Check-in für Ju-52 Flug Eingangsbereich Halle 1 Start mit 2 Ju-52 zu einem Rundflug von 40’ Museums Führung 60’, Museum Halle 1 Apero, Museum Halle 1 Nachtessen, Restaurant Holding im Flüügerstübli Ende der Veranstaltung

PASSAGIERE Die Ju-52 bietet pro Flugzeug 17 Personen Platz an, alle am Fenster.

DIVERSES Kosten:

Für den definitiven Durchführungsentscheid können Sie uns am 6.11. zw. 16.00–17.00 Uhr auf der Infozentrale 044 823 2017 anrufen. Zeitverschiebungen oder eine Annullierung müssen einkalkuliert werden. Parkplätze stehen den Gästen in Form der normalen Museumsparkplätze zu Verfügung Variante 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug Variante 2. CHF 280.–/Person all inkl. (Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)

Das Abendessen beinhaltet : Apéro; Vorspeise: Bunter, gemischter Saisonsalat mit Parmesanchip und Kernenmix; Hauptgang: Burgundergeschnetzeltes mit Spätzli oder Spätzlipfanne, Saisongemüse; Dessert: Orangencrème hausgemacht

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7. November 2013

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Sport «POST»

November 2013

Ausgabe 11 | 7

«Alleine gewinnt im Teamsport keiner ein Spiel!»

Giovanni Conte blickt auf eine erfolgreiche Eishockeykarriere zurück. Heute ist er ein erfolgreicher Geschäftsmann.Wir wollten von ihm erfahren, was ihm der Sport für den Beruf gebracht hat. IntErvIEW von Guy BESSon

Welches waren die Spielerstationen von Giovanni Conte? Meine Grundausbildung habe ich in Wil SG erhalten. Später waren meine Hauptstationen Uzwil,Bern, Biel und dann Lugano. Ich spielte vorerst drei Jahre in der 1.Liga, dann ein Jahr in der NLB und schliesslich zwölf Jahre lang in der NLA. In meinen besten Jahren konnte ich auch in der Nationalmannschaft mittun und habe an einigen Weltmeisterschaften teilgenommen. Ich durfte viermal Schweizermeister werden und habe rund 272 Tore in der NLA geschossen.

der Frust wohl weg sein, die Mannschaft muss dann zu viert gegen fünf spielen und wird dann im Kollektiv bestraft. Man soll sich hohe Ziele stecken, das Maximum anstreben und dafür hart trainieren, so, dass man sich selber keinen Vorwurf machen muss.

Welche Spieler treffen Sie heute noch regelmässig? Regelmässig treffe ich eigentlich nur Noldi Lörtscher, mit dem ich in Biel und Lugano zusammengespielt habe. Aber man trifft immer wieder «alte Kumpels» von früher, ob in Bern, Biel oder Lugano. Was haben Sie aus dem Eishockey Sehr viele Ehemalige spielen Golf und so mitgenommen, das Ihnen im heuti- treffen wir uns immer wieder an Golfturgen Beruf weiterhilft? nieren. Da taucht auch regelmässig Toto Es ist immer wichtig, dass man auf (Renato Tosio) auf! Natürlich kommen dem Boden bleibt. In einem schnellen auch immer wieder viele Spieler zu uns Teamsport darf man sich selber nicht zu in den Hockeyshop TFS in Rickenbach. wichtig nehmen, denn alleine gewinnt keiner ein Spiel. Nach Ihrer Sportlerkarriere sind In meinen 16 Jahren habe ich erfahren, Sie dem Eishockey treu geblieben dass es sowohl auf- aber auch abwärts ge- und rüsten heute Top-Mannschafhen kann. Ein Sportler lernt jedoch früh, ten aus. Welche Mannschaften werdass man sofort alles daransetzt und den von Euch betreut? alles unternimmt, so rasch als möglich Wir gründeten unsere Firma im Jahre wieder spielen zu können. Was ich damit 1992 und rüsten in der NLA Davos, Lasagen will ist, dass man den Blick nach kers, Zug und Biel, in der NLB Thurgau, vorne richten und sich nicht bemitleiden Olten, Basel und Martigny aus. Aus dem soll. Ich habe auch gelernt, dass man in Grossraum der Ostschweiz betreuen wir gewissen Situationen Ruhe bewahren sehr viele Mannschaften, die bei uns ihre muss; als junger Spieler ist das schwer Ausrüstung beziehen. Den EHC Frauenzu verstehen, aber wenn man wie ein feld beispielsweise rüsten wir bereits seit Hitzkopf ein Revanchefoul begeht, mag der Saison 2000/2001 aus.

«Der schönste Job derWelt» Auf die die Bemerkung hin, er habe doch den schönsten Job der Welt, erwiderte ein berühmter amerikanischer EishockeyNachwuchstrainer: «Das stimmt nicht ganz!» Er habe lediglich den zweitschönsten Job der Welt; den schönsten Job habe der Nachwuchstrainer, der Waisenkinder trainieren dürfe ... Auch Giovanni Conte hat einiges in seinem sehr erfolgreichen Eishockeyleben erlebt. Viel Positives ist geblieben. Dem nebenstehenden Interview können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, entnehmen, was ihm seine eindrückliche Eishockeykarriere alles gebracht hat und was er alles aus seiner langen Laufbahn in sein heutiges Leben mitgenommen hat. gbesson@postmedien.ch

Unter der Verkaufsebene im Eishockeyshop befinden sich Etagen mit Hochregallager. Es ist beeindruckend, wie viele Tonnen Material da gelagert bzw. umgesetzt werden. Wie viele Stöcke verkaufen Sie? Wir verkaufen pro Saison mehrere 10 000 Stöcke in der Schweiz. Je nach Liga undSpielertypbrauchteinSpielerwenige bis sehr viele Stöcke. Durch die neuen Stockgenerationen (One-Piece) mit sehr vielen technischen Verbesserungen ist auch die Schusstechnik massiv verbessert worden. Grundsätzlich versuchen wir natürlich soviel Waren am Lager zu haben, um möglichst alle Wünsche bis Ende Saison erfüllen zu können. Sie sind vermutlich viel geschäftlich unterwegs; beim Einkauf, der Kundenpflege, wie soll man sich das vorstellen? Mit andern Worten, wie sieht ein Tag des Giovanni Conte heute aus?

Giovanni Conte: der ehemalige Eishockeyprofi ist heute erfolgreicher Geschäftsmann. Bei mir sieht ein Arbeitstag aus wie bei vielen anderen auch. Für mich ist natürlich ein Traum in Erfüllung gegangen,weil ich mein liebstes Hobby zum Beruf machen konnte. Ich persönlich nenne mich «Trouble Shooter» der Firma, und ich liebe meine Arbeit. Es ist auch schön mitanzusehen, wenn sich junge Spieler entwickeln, wenn sie hart an sich arbeiten und ihr Ziel hartnäckig verfolgen. Das sind Elemente, die neben

zVg

Saison 2013/14: Anlässe

3.11.13: 8–16 Uhr, EHC, Eisgaudi. 17.11.13: 7–18 Uhr, EHC, Bambini Turnier. 23. 2.14: 7–19.30 Uhr, EHC, Piccolo Turnier. Gesponsert durch: www.autokauth.ch

dem Sport im Alltag immer häufiger gefragt sind. Das Team des TFS in Rickenbach freut sich, liebe Sportlerin, lieber Sportler, auf Euren Besuch. n

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Abend-Rundfahrten ab Schaffhausen, 18.00–20.00 Uhr Käsefondue: Freitag 22.11. | 29.11. | 6.12. | 13.12.2013 Samstag 4.1. | 22.2.2014 Erwachsene CHF 63.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 38.– inkl. Käsefondue, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke

Fondue Chinoise: Sa 14.12.2013 | Fr 14.2.2014

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Erwachsene CHF 78.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 44.– inkl. Salat, Fondue Chinoise, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein 8200 Schaffhausen, Tel +41 52 634 08 88, www.urh.ch


Die «POST» Academy: Erfolgreiche Korrespondenz; mit und für Menschen Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmer Forum präsentieren die erste «POST» Schreibwerkstatt 2013

Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2013 Wo: Im Wellnesshotel GOLF PANORAMA, Lipperswil Zeit: von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr 1. Thema: Gute Korrespondenz wirkt - genussvolle Texte kommen an - und was noch? 2. Ziel: ● ● ● ● 3. Inhalt: ● ● ● ● ●

Kenntnis der Kriterien für lebendige und informative Texte Sicherheit in der eigenen textlichen Arbeit Praktische Erfahrung im textlichen Umgang mit verschiedenen Plattformen Kenntnis möglicher Stolpersteine Einführung in wirkungsvolles Texten, inkl. Grundlagen des journalistischen Schreibens, Storytelling, Textaufbau und Dramaturgie Unterschiede der verschiedenen Textgefässe wie Briefe, Newsletter, Website, Blog etc. Analyse diverser Text- und Fallbeispiele Kreativitätstechniken für den gelungenen Einstieg ins eigene Texten Erstellen eigener Texte für die verschiedenen Plattformen inkl. Besprechung im Plenum

Zielgruppe: Alle, welche über diverse Plattformen unternehmensintern und -extern kommunizieren Referentinnen: Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purmann Kosten: CHF 350.--/Person (inkl. Snacks, Pausengetränke und reichhaltiges Mittagsbuffet) Diplom: Persönliches Diplom der «POST» Academy Mehr Informationen:

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«POST» Region

November 2013

Ausgabe 11 | 9

Attraktive Gemeinde im Thurtal

Müllheim ist eine aufstrebende Gemeinde zwischenThur und Seerücken, ein kleines, attraktives, gut erschlossenes Zentrum im Herzen desThurtals zwischen Frauenfeld undWeinfelden. AloiS ScHWAGer

W

elcher Thurgauer kennt es nicht, das Thurgauer Lied «O Thurgau du Heimat»? Komponiert wurde es vom Müllheimer Komponisten Johann Wepf (1810-90). Eine Tafel an seinem Geburtshaus erinnert heute an den berühmten Bürger.

Ein Regionalzentrum

Die Gemeinde Müllheim ist eine gut erschlossene, lebendige Gemeinde, ein Regionalzentrum zwischen Frauenfeld und Weinfelden für die Region Thurtal und Seerücken. Die SBB-Thurtallinie und Postautokurse sowie die Autobahn sorgen für gute Anschlüsse nach allen Seiten. Die grossen Zentren und Agglomerationen sind in Kürze bequem zu erreichen. Die Gemeinde verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nicht nur für die tägliche Grundversorgung. Müllheim ist sehr attraktiv. Seit Jahren ist hier eine rege Bautätigkeit festzu-

stellen. Rund 40 Vereine sorgen für ein aktives Leben in der Gemeinde. Sie helfen zusammen mit aufstrebenden Industrie- und Gewerbebetrieben mit, dass Müllheim nicht zur Schlafgemeinde wird. Am Wochenende vom 20./21. Juni 2014 wird übrigens in Müllheim das Thurgauer Kantonal-Musikfest durchgeführt.

Bildhauerschule und privates Kulturzentrum

Müllheim ist auch ein Kulturzentrum. Es beherbergt unter anderem eine Bildhauerschule, Trägerschaft ist eine private Stiftung. Sie bietet in Müllheim aus langjähriger Erfahrung schöpfend ein Ausbildungsprogramm an, welches traditionelles SteinbildhauerHandwerk und humanistische Bildung mit Schwerpunkt Kunstgeschichte verbindet. Diese Schule ist damit eine Alternative zur handwerklichen Berufslehre und zum Fachhoch-

Zahlen und Fakten

Einwohner per 31.12.12 2666 Schweizer 2303 Ausländer 363 Fläche 874 ha Siedlungsgebiet 117 ha Landschaftsgebiet 757 ha Waldfläche 238 ha Lage: Bezirk Frauenfeld Höhenlage 400 bis 519 m ü.M.

schulstudium und schliesst an die Tradition der klassischen Kunstakademien an. Mit dem Modelhof verfügt Müllheim seit Sommer 2012 nach dreijähriger Bauzeit auch über ein privates Kulturzentrum. Realisiert wurde der «Palast von Avalon» – ein monumentales Bauwerk mit überdecktem Innenhof – durch den Industriellen Daniel Model. Der Modelhof bietet Raum für Institutionen wie Schulen, Akademie und Mitarbeiterschulung. Die gemeinnützige «Stiftung zur Förderung der Kultur am Modelhof» realisiert öffentliche Veranstaltungen wie Vorträge, Konzerte, Theater und Ausstellungen. ■

bis

Sonntag, 27. 10. 2013

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Die Schweiz hat seit zehn Jahren einen Bestand von über 16 000 arbeitslosen Jugendlichen. Alle bisherigen Massnahmen haben diesen Sockel nicht reduziert. Im August waren über 20 000 Jugendliche ohne Arbeit. Das Lehrstellen-Barometer zeigte im Frühling über 81000 offene Stellen. Unweigerlich erkennt man, dass etwas nicht stimmt: Einerseits zehntausende offene Lehrstellen, andererseits eine grosse Anzahl Jugendliche ohne Arbeit. Ein Jugendlicher ohne Arbeit und Lehre ist nicht nur ohne Geld, sondern ohne Vision Zukunft, Anerkennung und Selbstwertgefühl. Es ist keineswegs so, dass diese alle «unbrauchbar» wären, keine Zweitlehre absolvieren, nicht jobben, kein Praktikum absolvieren wollten – oder ganz einfach nichts können und zur «NullBock»-Gruppe gehören. Störend ist, dass gewisse Firmen nicht einmal Lehrlinge ausbilden, sich aber über Nachwuchs beklagen. Clariant beschäftigt 1400 Mitarbeiter, aber nur einen (!) Lehrling. IhrVR-Präsident ist der ex-Economiesuisse-ChefWehrli. So etwas darf man als Katastrophe bezeichnen. Ein arbeitsloser Jugendlicher belastet die ALV mit 10 000 Franken. Bei 20 000 Personen ergibt das Entschädigungen von 200 Millionen Franken. Dazu kommen direkte und indirekte Sozialhilfekosten, für das 10./11./12. Schuljahr, für Überbrückungsund Motivationsseminare, «Kick», «Heks», «Lift» sowie BIZ, RAV, Case Management usw. von einer weiteren halben Milliarde. Der Fall Carlos demonstriert, wohin die Jugendarbeitslosigkeit führt. Der Kanton Schaffhausen hat 18, Zürich 240 «Carlos-Fälle». Die Kosten pro Delinquent belaufen sich auf 14 000 bis 18 000 Franken pro Monat. Hochgerechnet ergibt das 2000 Jugendliche und weitere 360 Millionen Franken Kosten.

Donnerstag, 24. 10. 2013

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jugendarbeitslosigkeit – Kosten von einer Milliarde

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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 11

November 2013

Thomi mit einem neuen Nissan-Verantwortlichen

Das AutohausThomi in Frauenfeld führt die beiden Automarken Peugeot und Nissan. Seit Anfang September hat sie in Alfred Brönnimann einen neuenVerantwortlichen für die Marke Nissan.

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AloiS SchwAger

eit 1978 ist die Thur Garage in Frauenfeld im Besitz der Familie Thomi. Vor 35 Jahren haben Werner und Beatrice Thomi die Garage übernommen und sie sukzessive ausgebaut. Peugeot war für sie von Beginn weg ein starker Partner. Heute führt das Familienunternehmen die grösste Auswahl an Peugeot-Fahrzeugen in der Region,dazueinbreitesAngebotanTopOccasionen aller Marken, ein grosses Peugeot-Ersatzteillager, einen Pneudiscount, eine Peugeot-Boutique sowie ein Carrosserie- und Lackierwerk.

Seit 2010 mit Nissan

Im Jahre 2010 hat das in der Region bestens verankerte Unternehmen zusätzlich zur Peugeot- auch die NissanVertretung übernommen. Zu diesem Zweck liess sie eine neue Ausstellungshalle errichten. Der japanische Autobauer ist auf dem europäischen Markt

seit bald 40 Jahren vertreten und heute bestens eingeführt. Er bietet eine breite Palette an Fahrzeugen an, von Kleinwagen, sogenannte City-Cars, über Crossover, eigentliche Geländewagen und die Sportcoupés bis zu Nutzfahrzeugen. Nissan gilt als ökologisch fortschrittlicher Autobauer, und zwar in Bezug auf Motoren wie Chassis, mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. In der Garage Thomi hat Nissan ihrerseits eine über die Region hinaus bekannte Partnerin gefunden. Diese ist denn auch auf Anhieb zur grössten Nissan-Vertreterin im ganzen Kanton avanciert.

Der neue Markenverantwortliche

Um die Marke Nissan im stark umstrittenen Markt möglichst gut zu positionieren, hat das Autohaus Thomi einen neuen Markenverantwortlichen Nissan eingestellt. Es ist dem Famili-

Der neue Verantworliche für die Marke Nissan, Alfred Brönnimann, vor dem neuen Note.

Geschäftsleiter Marcel Thomi präsentiert den neuen Peugeot 308. enunternehmen gelungen, in Alfred Brönnimann einen bestens ausgewiesenen Fachmann zu verpflichten. Er hat den Posten Anfang September angetreten. Brönnimann ist gelernter Automechaniker, hat die Meisterprüfung absolviert und betrieb in Kloten knapp 30 Jahre eine eigene Autogarage (die Brovag) mit Chrysler-, Jeep-, Dodgeund Renault-Vertretung samt Carosserieabteilung. Dieses Unternehmen hat er verkauft und stellt sich der Garage Thomi als Markenverantwortlicher Nissan zur Verfügung. Diese neue Aufgabe, die ihm viel Spielraum bietet, fasziniert den ehemaligen Unternehmer. Er will hier etwas bewegen. Sein Ziel für das kommende Jahr lautet: 100 Neuwagen verkaufen. Die Nissan-Fahrzeuge sind ihm nicht unbekannt, sind doch die Konzerne Nissan und Renault Partner und arbeiten namentlich auf dem Gebiet der Motoren eng zusammen. Bei Nissan gefällt ihm die komplette Modellpalette vom Micra bis zum Murano und speziell das 4x4-Angebot. Brönnimann ist wohnhaft in Nürensdorf, ist verheiratet und hat zwei mittlerweile erwachsene Kinder. In seiner Freizeit betreibt er Outdoor-Sportarten wie Velo-, Ski- und Hochtouren.

Bilder as

Tag der offenen Tür

Bereits am 26. Oktober steht Alfred Brönnimann eine erste grössere Herausforderung bevor. Auf dieses Datum lädt das Autohaus Thomi sämtliche Kunden, Interessierte und NissanFans zu einem Tag der offenen Tür, zum sogenannten «Nicht-nur-anschauen-sondern-anfassen-Tag» ein. Im Zentrum stehen an diesem Tag die beiden Neuheiten von Nissan: der Nissan Note und der Nissan Micra. Der Note besticht mit einem neuen Konzept, neuem Look, neuem Innenraum und Technologien, die in dieser Klasse schlicht einzigartig sind. Der beliebte Kleinwagen Micra präsentiert sich unter anderm mit neu gestalteten Partien an Front und Heck, mit neuen Sitzen, einer neuen Mittelkonsole und neu gestylten Lüftungsdüsen. n Autohaus Thomi Frauenfeld Thomi Automobile AG und Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 8503 Frauenfeld Telefon 052 723 28 28 www.garage-thomi.ch

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«POST» Fahrzeugmarkt

November 2013

Ausgabe 11 | 11

Peugeot 308 – Neues Fahrgefühl in der Kompaktklasse

N

ur der Name ist der alte geblieben beim Peugeot 308. Alles andere ist neu. Gegenüber dem Vorgänger fällt der kompakte Fünftürer durch eine flachere Silhouette und durch wesentlich kleinere Scheinwerfer auf. Als einziger Kompakter ist der neue Peugeot 308 ab der Ausstattungsstufe «Allure» serienmässig mit Full-LEDScheinwerfern ausgestattet. Neu ist auch die Haube ohne Hakennase und ein geschrumpftes Kühlermaul. Er strahlt eine ganz neue Dynamik aus.

Innen überrascht er durch ein völlig neues Armaturenbrett, das Peugeot «i-Cockpit» nennt. Das Ambiente rund ums kleine Lenkrad ist sehr aufgeräumt. Weil alle wichtigen Funktionen über den serienmässigen Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert werden, kommt es mit weniger als ein Dutzend Schaltern in den Konsolen aus. Der kompakte Franzose basiert auf der neu entwickelten PSA-Plattform von Peugeot/Citroën. Diese macht das Auto nicht nur um 140 Kilo leichter und

damit dynamischer, sondern zugleich auch effizienter. Zusammen mit dem komfortablen, aber durchaus straffen Fahrwerk wirkt der neue 308er wie ein flinker Kleinwagen. Der neue Peugot 308 ist zur Markteinführung mit drei Benzinern und zwei Dieselmotoren erhältlich. Im Frühjahr 2014 soll noch ein neuer Dreizylinder-Turbobenziner und verschiedene BlueHDi-Versionen auf den Markt kommen. Alle neuen Motoren erfüllen bereits die Abgasnorm Euro 6. ■

Technische Daten Motorisierung: 1,2-Liter-DreizilinderBenzinmotor, 1199 cm3, 60 kW (82 PS), 5-Gang-Getriebe; max. Drehmoment 118 Nm bei 2750 U/min. Fahrleistungen:Von 0 auf 100 km/h in 13,3 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 171 km/h. Verbrauch: 6,3 l/100 km (Bleifrei) in der Stadt, 4,2 l/100km über Land, 5,0 l/100km kombiniert, 114 g CO2/km (Effizienzklasse B), Euro 5.

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12 | Ausgabe 11

November 2013

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

Mit «Vollga(n)s» Richtung Jubiläums-MartiniMäss «Vollga(n)s» lautet das Motto der 30. MartiniMäss. MitVollgas trifft derVorstand die letztenVorbereitungen zur Eröffnung der Jubiläumsmesse, die mit vielen Überraschungen aufwartet. Alois schwAgEr

D

as Programm der JubiläumsMäss steht, die Zopf-Gänse, die an die 200 ersten Besucher abgegeben werden, sind bestellt, der Hallenplan erstellt, die Rüegerholzhalle ist gemäss Auskunft des Vorstands weitgehend ausgebucht. Wie zu erfahren war, sind auf Anfrage noch wenige Plätze für Kurzentschlossene zu vergeben.

Mit zahlreichen Neuerungen

Die 30. MartiniMäss, die einzigartige vorweihnächtliche Leistungsschau der Frauenfelder Wirtschaft und des lokalen Gewerbes, wartet mit zahlreichen

Neuerungen und Überraschungen auf. Neu ist das Konzept mit Besucherführung – wir haben es bereits ausführlich vorgestellt. Der Marktplatz, der bisher auf der Bühne platziert war, wird in die Messe integriert. Die Bühne ist ganz für die grossartige Jubiläumstombola mit einem Auto als Haupttreffer reserviert. Die beliebte Kaffeestube wird wieder ins Messerestaurant integriert. Im «Chalet», das in den vergangenen beiden Jahren als Fonduestube diente, wird ein Kinderparadies mit einer Bastel- und Schminkecke eingerichtet. Der Geschichtenerzähler Oskar wird

Am 14. November wird Präsident Beat Ettlin (im Bild) die 30. MatiniMäss eröffnen. hier die Kleinen mit unterhaltsamen Geschichten bei Laune halten. Lukas Grüninger, bekannt unter dem Namen «Luggi der Moderator», wird am Samstag und Sonntag mit Humor durch die Messe führen. Ebenfalls an den beiden Wochenendtagen wird der Seppe-Toni aus Felben-Wellhausen Besucherinnen und Besucher unterhalten. Ein Highlight am Sonntag bildet der Besuch der an der diesjährigen Wega gewählten neuen Apfelkönigin, Stephanie König aus Frauenfeld. Um ein Verkehrschaos zu verhindern werden erstmals die jungen Verkehrskadetten eingesetzt.

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deswegen sind die «POST» Medien auch wieder mit einem Stand inklusive Glücksrad vertreten. Wir freuen uns wieder auf anregende Gespräche mit Ihnen, auf Ihre Wünsche und Anregungen. Tipp: Auf den 9. November zwischen 13 und 15 Uhr lädt der Vorstand des Ausstellervereins zu einem Messebähnli-Apéro beim Sämannsbrunnen. Hier besteht die Möglichkeit, die ersten Lose der Jubiläumstombola zu ergattern. n

Auch die «POST» Medien sind wieder dabei

Königin Stephanie aus Frauenfeld besucht am Sonntag die MartiniMäss.

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Die Frauenfelder «POST» ist wie in den vergangenen Jahren wieder Medienpartner der MartiniMäss. Nur schon

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14 | Ausgabe 11

November 2013

«Jeden neuen Tag wieder mit Freude anpacken»

So lautet das Motto von Ernst Haas, der seit elf Jahren denWerkbetrieben der Stadt Frauenfeld als Direktor vorsteht – eine Aufgabe, die ihn herausfordert und heute noch fasziniert und erfüllt.

Auf Spaziergängen mit seinem Hund bei Wind und Wetter findet er Erholung.

Bilder zVg

AloiS ScHWAgEr

W

ie sein Motto zeigt, ist Ernst Haas ein positiv eingestellter, lösungsorientierter Mensch, der sich offen und mit viel Energie den täglichen Aufgaben stellt. Energie ist denn auch ein Stichwort, das ihn durch den Alltag begleitet. Als Direktor der Werkbetriebe Frauenfeld ist er unter anderem zuständig für die Energieversorgung in der Stadt Frauenfeld.

Eine faszinierende Aufgabe

Das Aufgabengebiet ist aber noch viel breiter: Erdgas, Wasser und Elektrizität sind die Elemente, mit denen er sich täglich beschäftigt. Daneben betreiben die Werkbetriebe, zusammen mit den Stadtwerken Winterthur, EnergieContractinganlagen und bieten Dienstleistungen für andere Energieversorger

an – ein breites Aufgabenfeld, das, wie Haas bestätigt, heute angesichts der geöffneten oder sich öffnenden Märkte und der angestrebten Energiewende immer spannender wird. Bei der Erfüllung dieser vielfältigen Aufgaben kommen Ernst Haas seine gute Auffassungsgabe, seine Lernfähigkeit und seine Führungsqualitäten zugute. Das Führen dieses breit gefächerten Unternehmens ist für ihn so spannend, dass er mit keiner anderen Aufgabe tauschen möchte.

Kulturell vielseitig interessiert

Ernst Haas hat früher intensiv Handball gespielt. Diesen Sport musste er aber wegen einer Verletzung aufgeben. Heute treibt er nur noch mässig Sport, indem er einmal pro Woche mit seiner Frau ins Turnen geht. Er ist kulturell

vielseitig interessiert. So schaut er sich im Kino gerne einen guten Film an. Die Musik nimmt bei ihm einen hohen Stellenwert ein. Früher hat er selber musiziert. Mit seinem Vater und den Schwestern unterhielt er eine Hausmusik und spielte in der von seinem Vater geleiteten Murganesenband Trompete. Er war auch Präsident der Stadtmusik Frauenfeld. Zudem liest er leidenschaftlich gerne – mit Vorliebe spannende Krimis oder Spionageromane.

Erholung in der Natur.

Der ehemalige Flugzeugmechaniker ist heute ein leidenschaftlicher Modellbauer.

Die Freizeit verbringt er am liebsten zu Hause im Garten oder mit seinen Haustieren, zwei Katzen und einem Hund. Den täglichen Spaziergängen bei jedem Wetter, bei Sonnenschein, Regen oder Wind, mit seiner Frau und dem Hund verdankt er viele spannende Begegnungen mit Menschen und mit der Natur. Weil sie wegen der Tiere etwas angebunden sind, verbringen sie die Ferien meist in der Schweiz, bevorzugte Ziele sind der Tessin oder das nahe Österreich. Ein intensives Hobby von Ernst Haas ist der Modellbau. Er baut Modellhelikopter und -flieger zusammen und lässt sie fliegen.

Ernst Haas hat auch Freude an gutem Essen, dabei bevorzugt er die italienische Küche oder gute Schweizer Kost, begleitet von einem feinen Glas Rotwein. Seine Frau ist eine hervorragende Köchin, darum isst er, wenn nicht eine auswärtige Verpflichtung oder ein Geschäftsesse anstehen, zu Hause. n

Ernst Haas, Frauenfeld In Stans geboren, zog er mit sechs Jahren mit seinen Eltern nach Frauenfeld, wo er bis heute wohnt. Hier hat er auch sämtlche Schulen besucht. Er machte eine Lehre als Flugzeugmechaniker bei der Swissair, wo er acht Jahre tätig war. Anschliessend bildete er sich weiter. Er machte den Werkmeister und bildete sich anschlliessend in den Bereichen Management und Betriebswirtschaft weiter. So gerüstet übernahm er Führungspositionen im Maschinen- und Anlagenbau, später in der Medizinaltechnik. Vor elf Jahren wurde er zum Direktor der Werkbetriebe Frauenfeld gewählt. Ernst Haas ist verheiratet und hat drei mittlerweile erwachsene Kinder.

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November 2013

Ausgabe 11 | 15

Das Einkaufszentrum Passage ist 20 Jahre jung Ende September konnte die Passage das 20-Jahr-Jubiläum feiern. Mit diesem Einkaufszentrum hatte Frauenfeld neben dem Schlosspark einen zweiten zentrumsnahen Konsumtempel erhalten.

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AloiS SchwAgEr

s ist der Idee des Frauenfelder Architekten Josef Räschle, der Weitsicht der Behörden und dem Mut zum Risiko der Generalmieterin, der Migros, zu verdanken, dass Frauenfeld vor 20 Jahren an zentraler Lage zwischen Bahnhof und Altstadt ein grosses,verkehrstechnischguterschlossenes zweites Einkaufszentrum erhalten hat. Dadurch wurde die Attraktivität der Thurgauer Metropole massiv erhöht und das Zentrum mit der Altstadt gestärkt. Mit diesem Bau wurde verhindert, dass sich das Zentrum immer mehr entleert, wie es an andern Orten geschehen ist, wo sich grosse Einkaufszentren aus Platzmangel an den Rand der Siedlungen zurückgezogen haben.

Josef Räschle, Vater der Passage

Dieser Meilenstein in der Stadtentwicklung, als solcher kann der Bau

der Passage in der Nachschau wohl bezeichnet werden, ist dem Frauenfelder Architekten Josef Räschle zu verdanken. Er hat die Idee eines Einkaufszentrums zwischen Bahnhof und Altstadt in den 70er-Jahren dem Stadtrat vorgetragen und hat in Stadtammann Hans Bachofner, dem die Neugestaltung des gesamten Bahnhofareals ein Herzensanliegen war, einen aktiven Förderer des Projekts gefunden.

Die Planungs- und Bauphase

1979/80 wurden die Planungsarbeiten für das Teilareal Bahnhof-, Oberstadt-, Graben- und Rheinstrasse an die Hand genommen, die 1985 in der Genehmigung des Gestaltungsplans durch den Regierungsrat gipfelten. Nach dem Abriss der letzten Gebäude erfolgte im Juni 1991 der Spatenstich. Genau

Das Einkaufszentrum Passage prägt seit 20 Jahren das Bild des Bahnhofplatzes. drei Jahre später konnte der Rohbau der Generalmieterin Migros übergeben werden. Am 29./30. September 1993 schliesslich wurde die Passage feierlich eingeweiht. Zwischen 2006 und 2008 erfolgte eine südliche Erweiterung der Passage. Die Verkaufsfläche wurde dabei um rund 5500 Quadratmeter erweitert. Heute umfasst das Einkaufszentrum am Bahnhof auf drei Etagen auf einer Gesamtfläche von rund 22 000 Quadratmetern über 30 Geschäfte und bietet über 300 Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz. Die über den unterirdischen Kreisel erschlossene zweigeschossige Tiefgarage bietet 260 Fahrzeugen Platz. Das dritte Parkgeschoss wurde leider nicht bewilligt, so kommt es heute vor allem an Samstagen wegen Überlastung des Parkhauses immer wieder zu Staus im unterirdischen Kreisel. 2010 erhielt Josef Räschle übrigens den Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld für dieses Werk.

Die Jubiläumstage

Die Passage beherbergt auf drei Etagen über 30 Shops und beschäftigt über 300 Menschen.

Mit zahlreichen Aktivitäten und Aktionen feierte die Passage vom 26. bis 28.

Bilder as

September das 20-Jahr-Jubiläum. Wie richtige Stars mussten sich wohl die Gewinner des Limousinen-Gewinnspiels gefühlt haben. Sie wurden zu Hause abgeholt und in die Passage gefahren, wo sie auf dem roten Teppich in die Passage schreiten und hier einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Franken in Empfang nehmen konnten. ■

Ein gelungenes Jubiläum

«Wir können auf ein erfolgreiches Jubiläum zurückschauen. Unsere Erwartungen wurden klar erfüllt. Mit vielen Attraktionen haben wir unsere Kunden drei Tage lang verwöhnt. Alle 32 Geschäfte haben mit verschiedenen Angeboten zu diesem Erfolg beigetragen. Ein grosses Dankeschön an unsere treuen Kunden, die uns trotz dem wunderschönen Wetter besucht haben.» Jörg Ehrensperger, Geschäftsführer Passage Frauenfeld .

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16 | Ausgabe 11

November 2013

Das Donaubergland in seiner fa Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb empfiehlt sich das Donaubergland für Loipentouren und gemütliche Skiwanderungen in einer herrlichenWinterlandschaft. JürgEn KupfErSchmID

D

ie höchsten Berge der Schwäbischen Alb, die tiefsten Täler, Ruinen, Burgen und Schlösser, die romantische Donau, alles das und noch viel mehr können Feriengäste im Donaubergland in einer faszinierenden Vielfalt erleben. Ob als Wanderer auf «Deutschlands schönstem Wanderweg»

Unser Angebot Ihr Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu vier Personen: Sie bleiben sieben Nächte und erhalten kostenlose Eintrittsbillets für einen hochkarätigen Event in der Stadthalle Tuttlingen: Reisezeit A: (Silvester) vom 28. Dezember 2013 bis 4. Januar 2014 für insgesamt EUR 525.– (zirka CHF 650.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für den Auftritt des Russischen Nationalballetts am Donnerstag, 2. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 79,80. Reisezeit B vom 5. Januar bis 12. Januar 2014 für insgesamt EUR 455.– (zirka CHF 570.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für die grosse Zaubershow «Surprise» mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 57,20. Auskunft und Reservation: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112 8267 Berlingen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56 D-78462 Konstanz

(2. Platz), als Velofahrer auf dem Donauradweg oder als Langläufer in einer traumhaften Winterlandschaft – das Donaubergland bietet zu jeder Jahreszeit beste Voraussetzungen für einen schönen Aufenthalt.

«Schwäbischer Grand Canyon»

Mit dem PW ist diese Region in nur einer Stunde von Kreuzlingen oder Schaffhausen aus zu erreichen. Das Donaubergland umfasst ein Gebiet von knapp 1050 km² Fläche, zu dem insgesamt 42 Städte und Gemeinden zählen – darunter Mühlheim an der Donau. Das schmucke Städtchen liegt direkt an der Pforte zum wildromantischen Donautal, dem Gebiet, welches als schönster Abschnitt der Donau gilt und mitunter auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert wird. Noch heute umschliessen die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Die gute Infrastruktur in einer intakten Natur bietet beste Voraussetzungen für Wander-, Velo- und Langlauftouren.

bis knapp unter 1000 Meter Höhe erwarten Langläufer und Skiwanderer im Winter auf der Südwestalb oberhalb der jungen Donau. Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb und in einer traumhaften Winterlandschaft gibt es im Donaubergland für die anspruchsvolle Loipentour ebenso genügend Möglichkeiten, wie für die gemütliche Skiwanderungen für alle Altersklassen. In der glasklaren Winterluft sind bei oft herrlichem Fernblick und den meisten Sonnenstunden Deutschlands für die Gäste rundum schöne Langlauferlebnisse an vielen Tagen im Winter fast schon garantiert. Wer sich nach körperlicher Anstrengung etwas Gutes tun will, kann sich z. B. im Mühlheimer Hallenbad mit Sauna oder dem Freizeit- und Thermalbad TuWass in Tuttlingen erholen.

Grosse Silvestergala

Zum Jahreswechsel lockt die Stadthalle Tuttlingen, eines der modernsten Kultur- und Kongresszentren Südwestdeutschlands, mit einem unvergesslichen Silvesterball: Neben viel Raum

Verbringen Sie eine Ferienwoche in diesem architekto zum Tanzen im stilvollen Ambiente und mit sympathischen Menschen wartet auch ein Überraschungs-Showact auf die Gäste. Gastronomisch wird der Silvesterball in diesem Jahr ganz neue

Die meisten Sonnenstunden

Rund 80 km gespurtes Loipennetz, dazu weitere rund 30 km Einzelloipen auf einer weiten Hochfläche auf 800

Die bekannte Tom Lehner Band spielt an der Silvestergala in der Stadthalle Tuttlingen.

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Preis CHF 16 580.— CHF 25 930.— CHF 13 500.— CHF 32 750.— CHF 9 750.— CHF 13 950.— CHF 13 900.— CHF 12 500.— CHF 24 990.— CHF 34 950.— CHF 23 750.— CHF 17 350.—


«POST» Reisen

November 2013

Ausgabe 11 | 17

aszinierenden Vielfalt erleben Marktständen sollten keine Wünsche offen bleiben. Wenn Sie das Jahr 2013 unbeschwert und im stilvollen Rahmen ausklingen lassen möchten, dann reservieren Sie am besten noch heute Ihre Eintrittsbillets zum Preis von EUR 89,50 pro Person. Darin sind ein Glas Sekt, eine kulinarische Überraschung zur Begrüssung sowie das reichhaltige Silvester-Büffet enthalten. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Wunschtisch. Vorverkauf und Informationen unter Tel. 0049 7461 910 996 oder im Internet unter: www.tuttlinger-hallen.de

Traumhafte Aussicht

onisch besonderen Neubau.

inka reiter fotodesign

Massstäbe setzen: Dafür bürgt Günther Kummerländer, der mit seinem Team für den kulinarischen Part verantwortlich zeichnet. Bei der Speisenauswahl am exklusiven Büffet und an diversen

Bei dieser POST-Leserreise ins Donaubergland erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau: Hier wohnen Sie mit bis zu vier Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel

entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl (siehe Kasten «Unser Angebot») verbringen Sie sieben Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten WohnEssbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selbst zu – z.B. mit regionalen Produkten. Weitere Informationen: www. ferienwohnung-am-donauradweg.de

Kostenlose Eintrittsbillets

In Kooperation mit der Stadthalle Tuttlingen dürfen wir den Leserinnen und Lesern der «POST» ein besonderes Spezialangebot zum Jahreswechsel unterbreiten: In Verbindung mit einem einwöchigen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie entweder je zwei kostenlose Billets für das Russische Nationalballett am Donnerstag, 2. Januar 2014 («Dornröschen»), im Wert von total EUR 79,80, oder für die grosse Zaubershow mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von total EUR 57,20.

Spezialangebote für 2014

Rund 80 km gespurtes Loipennetz erwarten Langläufer und Skiwanderer.

zVg

Frühbucher aufgepasst: In der Dezember-Ausgabe der «POST» werden wir weitere Reiseangebote ins Donaubergland vorstellen. Premium-Ausflugsziele, wie z. B. der Waldseilgarten im Hirsch-Erlebniswald, Deutschlands einzige Inline-Arena, die KlosterstadtBaustelle «Campus Galli», die Naturbühne Steintäle, Schloss Sigmaringen oder der Freizeitpark «Traumland» warten auf Ihren Besuch. Lassen Sie sich überraschen. n

«Es lohnt sich wirklich» «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger, Inhaberin von JS Gebäudereinigung in Berg TG, hat mit ihrer Familie eine Ferienwoche im Donaubergland verbracht: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie. Es gibt dort sehr viele Freizeitmöglichkeiten, wie z. B. ein Wellnessbad, Kino, Pedalo fahren auf der berühmten Donau, das Freilichtmuseum mit freilaufenden Tieren, Klettern im Waldseilpark und was nicht fehlen darf: in der Stadt Tuttlingen shoppen gehen.»

Herzlich willkommen im Donaubergland! Die Region an der Oberen Donau zwischen Tuttlingen und Sigmaringen lädt Sie ein, die Schwäbische Alb von ihren schönsten Seiten aus kennen zu lernen. Das Bergland lockt mit den eigentümlichsten landschaftlichen Gegensätzen. Von der «Traufkante» der Alb mit ihren wunderbaren Aussichten in der «Region der 10 Tausender» über die weiten Hochflächen der Alb hinunter in das beeindruckende Durchbruchstal der Donau, dem «Schwäbischen Grand Canyon» finden Sie hier an jeder Stelle neue Landschaftskulissen. Ob beim Wandern durch eines der schönsten Mittelgebirge Deutschlands, ob beim Velofahren auf dem Donauradweg oder im Langlaufparadies auf dem «Dach der Alb», Sie werden täglich Neues entdecken. Geniessen Sie den Aufenthalt in einem unserer familiengeführten Ausflugslokale zwischen Burgen und Schlössern, einer der Ferienwohnungen oder in einem der Hotels und Gasthöfe. Entdecken Sie das Donaubergland! Ihr Walter Knittel, Geschäftsführer www.donaubergland.de

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Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique SMART CITY 600 54 Passion SKODA FABIA 1.2 TSI 105 Monte Carlo SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition SKODA FABIA 1.2 TSI Ambition Plus FORD GALAXY 2.8i V6 24V Ghia SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 L&K DSG SKODA OCTAVIA Scout 2.0 TDI 4x4 AUDI A3 Sportback 1.6 TDI 105 Attraction AUDI TT Roadster 2.0 TFSI HYUNDAI GETZ 1.6 FUN

Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kleinwagen Minivan Kombi Kombi Limousine Cabriolet Kleinwagen

Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen Neuwagen 08.2002 12.2007 05.2011 04.2010 03.2007 05.2003

Farbe rot metallic beige gelb grau metallic silber metallic schwarz grau metallic schwarz metallic schwarz silber silber

km 76 000 km 105 000 km 1 500 km 25 000 km 50 km 115 000 km 97 000 km 32 000 km 52 000 km 32 000 km 93 000 km

Preis CHF 6 900.— CHF 5 400.— CHF 18 900.— CHF 8 900.— CHF 17 900.— CHF 8 900.— CHF 16 900.— CHF 30 900.— CHF 19 800.— CHF 28 950.— CHF 5 600.—


NOSUF «POST»

18 | Ausgabe 11

Menschen lernen nur mit Emotionen Nicht die Firmen selber sind es, dieTopleistungen erbringen. Diese werden einzig von den Mitarbeitenden erbracht. Investitionen in Form von Mitarbeiter-Weiterbildung zahlen sich daher aus.

D

AloIs schWAger

er Oktober-Nosuf-Lunch stand unter dem Thema «Wirksame Investition in den Mitarbeiterpool». Mark Widmer und Dirk Reuter von der Umberto Saxer Training AG, Spezialisten im Bildungsbereich von Firmen, zeigten in einem eindrucksvollen Referat auf, wie sich Weiterbildung in jeder Form und auf allen Stufen positiv auf das Betriebsklima und besonders auf den finanziellen Erfolg eines Unternehmens auswirkt.

Weiterbildung zahlt sich aus

Investitionen in Maschinen und Mobilien sind für Unternehmer eine Selbstverständlichkeit, dienen sie doch der Ertragssteigerung. Weiterbildung hingegen betrachten viele als Sache der Mitarbeitenden. Diese hingegen sehen es umgekehrt, denn in ihren Augen profitieren in erster Linie die Firmen von ihrer Kompetenzerweiterung. In Tat und Wahrheit ist es so, dass in unserem

rohstoffarmen Land das Know-how der Mitarbeitenden die einzige Stärke ist, die wir ausspielen können. Daher ist es für ein Unternehmen durchaus sinnvoll und gewinnträchtig, in das Humankapital zu investieren.

Unser Hirn ist auf lebenslanges Lernen ausgelegt

Auch für das menschliche Hirn gilt der Ausspruch «Ein rollender Stein setzt kein Moos an!» In der Lernforschung hat man gemäss Mark Widmer herausgefunden, dass Lernen immer mit Emotionen verbunden ist. Lernen ohne Emotionen sei nicht möglich. Wegen negativer Erfahrungen mit Lehrern, Lehrmeistern, Trainern usw., oder weil von Seiten der Eltern Druck ausgeübt worden ist, verbinden viele das Lernen mit Mühsal oder «Schmerz». Das könne sich mit einem guten Lehrmeister oder Trainer auch wieder ins Gegenteil umkehren, so dass bei vielen nach Erfolgen

Dirk Reuter und Mark Widmer zeigten auf, was Weiterbildung bewirken kann.

Bilder: as

wieder Freude am Lernen aufkomme. Viele sträubten sich gegen Weiterbildung aus Angst an Veränderungen. Dabei sei unser Hirn auf lebenslanges Lernen ausgelegt. Wir seien im Leben ständigen Veränderungen ausgesetzt. Veränderungen bedeuten Lernprozesse. Darum müsse man das Hirn ständig anregen, denn es sei leichter, etwas in Bewegung zu halten als es anzustossen. Je stärker jeder einzelne Mitarbeiter sei, umso grösser sei auch der intellektuelle Wirkungsgrad der Firma; je stärker der Schwächste, umso stärker werde auch die Gesamtleistung des Unternehmens.

Dank Weiterbildung lassen sich Personalkosten senken

Anhand eines Praxisbeispiels zeigte Mark Widmer auf, dass sich Weiterbildung in jedem Fall auszahlt. Denn eine gute Aus- und Weiterbildung senkt die Personalkosten überproportional, weil gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser, schneller und innovativer arbeiten. Sie produzieren weniger Ausschuss und weniger Leerläufe und helfen mit, die Qualität der Produkte zu steigern. Sie sind in der Lage, aufgrund ihrer Befähigung ihre Arbeitsprozesse zu hinterfragen und diese einfacher und bequemer zu gestalten und so die Effizienz zu steigern. Gut ausgebildete Mitarbeiter ziehen vermehrt weitere qualifizierte Mitarbeiter an. Das alles mündet in einer Aufwärtsspirale und kann einem Unternehmen zu einem Entwicklungsvorsprung verhelfen. Eine gute Aus- und Weiterbildung führt nach Widmer zudem zu tieferen Gesundheitskosten, denn gut ausgebildete Leute leben bewusster. Gemeinsame Weiterbildung könne ferner den Teamgeist fördern und zu einem Firmenspirit führen. n

November 2013

NOSUF-Events Donnerstag, 7.11., 11.00 h

Wellnesshotel Golf Panorama Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Nosuf-Wissenslunch mit Heinz M. Schwyter, CEO homegate

Donnerstag, 7.11., 15.00 h

Air Force Center Dübendorf Rundflug mit Ju 52 Mit anschliessendem Besuch des Flieger-Flab-Museums. Kosten Flug: Fr. 250.–. Anmeldungen bis 4. November an Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch.

Donnerstag, 7.11., 18.00 h

Air Force Center Dübendorf Generalversammlung Nosuf mit anschliessendem Nachtessen

Donnerstag, 5.12., 11.00 h

Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch

Donnerstag, 9.1.2014, 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch

Weiterbildung lohnt sich

Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital einer Firma. Es gilt diese fit zu halten, fit für Veränderungen. Es ist leichter, etwas in Bewegung zu halten, als in Bewegung zu bringen. Wichtig ist, die Freude am Lernen, sich den Veränderungen zu stellen, bei allen Mitarbeitenden vom Kader bis zu den Hilfskräften, aufrechtzuerhalten, denn je stärker der Schwächste in einem Unternehmen ist, umso stärker fällt auch die Gesamtleistung aus. Bei der Weiterbildung kommt es nicht so sehr auf das Thema an. Auch ein Kochkurs kann beispielsweise das Hirn anregen. Weiterbildungskosten lassen sich von den Steuern abziehen.

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Heinz M. Schwyter CEO homegate

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Zum Wissenslunch

im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil Thema: Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Datum 7. November 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch


«POST» Ratgeber

November 2013

Singen, Musizieren und Gespräche ProSenectuteThurgaubietetverschiedeneGruppenangebote fürMenschenab60Jahrenan.DieGruppenbietenRaumfürsoziale Kontakte,Gespräche,AustauschundgemeinschaftlicheAktivitäten.

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RAiMunD DiSch

ie Motivation für eine Teilnahme an den Gruppenangeboten ist sehr unterschiedlich. Dies kann beispielsweise sein, wenn das soziale Umfeld wegbricht und die Familienstruktur keinen Halt mehr geben kann, oder man einfach gesprächs- und singfreudig ist, beziehungsweise mit einem Instrument in der Gruppe spielen möchte.

Angebote für alle offen

Obwohl die Gruppenangebote beiden Geschlechtern offen stehen, sind es zumeist Frauen, die daran partizipieren. Die Gründe liegen in der sich fortsetzenden demografischen Alterung. Die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen lag in der Schweiz im Jahr 2010 bei 1

329 694. Nicht wenige sind verwitwet oder leben aus anderen Gründen alleine. Soziale Isolation oder selbstbestimmte Einsamkeit sind da nicht selten.

Gespräche und soziale Kontakte gegen Einsamkeit

Diese Zusammenkünfte sollen dem gegenseitigen Austausch dienen. Dabei können in einer ungezwungenen Atmosphäre soziale Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Die Themen werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst bestimmt. Ein(e) Sozialarbeiter(in) moderiert die Veranstaltungen. Maria B. hat eine relativ normale Biografie aufzuweisen. Sie ist 74 Jahre alt und war bis zu ihrem 70. Lebensjahr eine

Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Gruppenangebote: Singen, Musizieren und Gespräche

Pro SenectuteThurgau bietet verschiedene Gruppenangebote für ältere Menschen an. Die Gesprächsgruppen werden von einer Sozialarbeiterin oder einem Sozialarbeiter moderiert. – Amriswil – Seniorentreff 071 410 28 88 – Amriswil – Seniorenchor 071 410 28 88 – Arbon – Gesprächsgruppe 071 440 46 00 – Frauenfeld – Gesprächskreis fürWitwer undWitwen 052 721 58 01 – Frauenfeld – Singnachmittag 052 721 58 01 – Horn – Blockflötenspielkreis 071 440 46 00 – Kreuzlingen – Gesprächsgruppe 071 672 77 78 – Romanshorn – Gesprächsgruppe 071 461 20 90 Auskunft: Pro SenectuteThurgau, Geschäftsstelle, Rathausstrasse 17, 8570Weinfelden,T: 071 626 10 80, F: 071 626 10 81 E-Mail: info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch.

selbstständige und sehr beschäftigte Geschäftsfrau. Sie hatte nie Zeit für Hobbies und hat auch fast keine sozialen Kontakte pflegen können. Die Einsamkeit, das nun entstandene «Loch» nach der Berufsphase, was eher bei Männern vorkommt, konnte ihr auch die Tochter nicht nehmen. Frau B. hat sich auf einer der acht Beratungsstellen von Pro Senectute Thurgau über die Angebote informiert. Seither nimmt Frau B. an einer Gesprächsgruppe teil und besucht Kurse von Pro Senectute Thurgau.

Singen, gut für Seele und Gemüt

Beim Singen atmet die Seele und das ist gut für das Wohlbefinden. Das dachte sich auch der 69-jährige Beat F., der seit geraumer Zeit in unserem Seniorenchor mitsingt. Er lebt alleine und suchte eine bestehende Gruppe, die sich regelmässig zum Singen trifft. Gerne möchte er auch Auftritte mit den Gesangskolleginnen und -kollegen haben. Dies hat er bei Pro Senectute Thurgau gefunden. Die wenigen Auftritte im Jahr spornen ihn an zu üben. Er schätzt auch den sozialen Austausch untereinander.

Gemeinsam musizieren ist auch kommunizieren

Es gibt viele Erwachsene im Pensionsalter, die früher ein Musikinstrument gespielt haben und sich nach längerer Pause nicht mehr trauen, wieder mit dem Spielen anzufangen. Gerade bei älteren Menschen ist das Spielen eines Musikinstruments vorteilhaft: es fördert sowohl die Konzentrationsfähigkeit wie auch die Feinmotorik und bei Blasinstrumenten insbesondere eine gesunde Atemtechnik. Ziel ist es, die vergessenen Fertigkeiten langsam wieder zu erwecken und so die Freude am gemeinsamen Musizieren wieder zu erleben. Auch Helene Z. (73 Jahre) dachte sich das, als sie hörte, man baue bei Pro Senectute Thur-

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Gesprächskreis fürWitwen undWitwer Mit dem Tode des Lebenspartners verändert sich das eigene Leben grundlegend. Alles ist auf einmal anders, wenn man nach langjähriger Partnerschaft plötzlich alleine da steht. Und nicht immer findet man für die veränderte Lebenssituation nach Monaten oder gar Jahren Verständnis bei Freunden und Angehörigen. Mit wem kann man auch noch nach längerer Zeit darüber reden? In Frauenfeld hat Pro Senectute Thurgau dazu einen Gesprächskreis ins Leben gerufen. In einem kleinen vertrauten Kreis findet ein Austausch zwischen Betroffenen statt, die ähnliches erlebt und erfahren haben. Hier ist es möglich, offen über alles zu sprechen, was Sie als Witwe oderWitwer (auch ohneTrauschein) bewegt und beschäftigt. Sie erhalten Unterstützung und werden neue Zuversicht gewinnen. Der Gesprächskreis ist professionell geleitet, offen ab dem 60. Lebensjahr und kostenlos. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat am Freitagnachmittag. Maria Petersen Beratungsstellenleiterin Frauenfeld Pro Senectute Thurgau mpetersen@postmedien.ch

gau einen Blockflöten-Spielkreis auf. Beim anfänglichen Üben auf der Blockflöte waren die Finger nach der langen Spielpause noch etwas steif. Sie hofft nun auf weitere Teilnehmende, damit das Angebot realisiert werden kann. Spezielle Schnupperlektionen stehen noch an.

Weitere Auskünfte

Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80 info@tg.pro-senectute.ch www.tg.pro-senectute.ch n

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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Ratgeber

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November 2013

Brennende Fragen rund um Versicherungen AutomatischeVerlängerung desVersicherungsvertrags – wieso und wem dienen sie? Der Hausrat nimmt ständig anWert zu. Das führt zu Unterversicherungen.Wie kann man dies vermeiden?

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BeAt ettlin

iele Versicherungsverträge verlängern sich stillschweigend um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt werden. Es stellt sich nun die Frage: Liegt das wirklich im Interesse des Kunden oder ist es ein Instrument der Versicherungen, diesen an sich zu binden?

Weiterführung des Versicherungsschutzes

Ein Versicherungsvertrag wird grundsätzlich mit einer bestimmten Vertragsdauer abgeschlossen (z. B. 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2013). Danach gelangt die sogenannte Prolongationsklausel zur Anwendung. Aufgrund dieser Klausel wird der Versicherungsvertrag nach dem vereinbarten Ablauf jeweils stillschweigend um ein weiteres Jahr verlängert. Diese automatische Verlängerung ist Bestandteil der meisten Versicherungsverträge im privaten

Bereich und ist beliebig oft möglich. Der Versicherungsnehmer wie auch die Versicherungsgesellschaft können den Vertrag ohne Begründung nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer kündigen, wenn keine weitere automatische Verlängerung gewünscht wird. Dabei muss die im Vertrag vorgesehene Kündigungsfrist (meistens 3 Monate) eingehalten werden. Verstreicht diese Frist unbeachtet, ist eine reguläre Kündigung erst wieder auf den nächsten Verfall möglich. Die automatische Verlängerung liegt vor allem im Interesse des Versicherten. Damit wird verhindert, dass der Kunde plötzlich ohne Versicherungsschutz dasteht.

Unterversicherung vermeiden

«Unsere Möbel haben heute einen Wert von 30 000 Franken. Der Versicherungsberater meint, dass wir für unsere vierköpfige Familie eine Hausrat-

Eine Unterversicherung des Hausrats kann für eine Familie teuer zu stehen kommen. Bilder zVg versicherungssumme von mindestens 150 000 Franken benötigen. Wieso?» Die Hausratversicherung ist eine Vollwertversicherung. Um eine Unterversicherung zu vermeiden, muss daher bei der Bemessung der Versicherungssumme der Wiederbeschaffungspreis aller versicherten Sachen berücksichtigt werden. Die Versicherungssumme hat also jenem Frankenbetrag zu entsprechen, der für die Neuanschaffung des gesamten Hausrats aufzuwenden wäre. Dazu gehören neben Möbeln, Vorhängen und Bildern auch die Fahrräder, die im Keller und Estrich gelagerte Sachen, die Kleider und Schuhe sowie die unzähligen kleineren Gegenstände in den Schubladen und Schränken inkl. allen Küchengeräten, die Musikinstrumente, aber auch elektronische Geräte sowie Handys.

Kann teuer zu stehen kommen

Vor allem bei einem grossen Teilschaden – wenn beispielsweise Ihre Wohnung nach einem Küchenbrand voller Russ und Rauch ist und die beschädigten Sachen in die chemische Reinigung oder für eine Sanierung oder Reparatur

Angelika Ramer ist Expertin und Beraterin für die persönliche Dialogsprache in Briefen und E-Mails. www.ramer-identitaet.ch E-Mail: ramer@ramer-identitaet.ch Telefon: 052 212 20 36

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zum Spezialisten müssen – wirkt sich eine allfällige Unterversicherung stark aus. Haben Sie beispielsweise eine um 30 Prozent zu niedrige Versicherungssumme gewählt, müssen Sie sich an allen eintreffenden Rechnungen ent■ sprechend beteiligen. Quelle SVV

Beat Ettlin, Inasbro GmbH

Beat Ettlin ist wohnhaft im Zürcher Oberland und arbeitet in Frauenfeld als unabhängiger Versicherungsberater. Er ist gelernter Hochbauzeichner. Vor rund sieben Jahren hat er in die Versicherungsbranche gewechselt. Er begann als Aussendienstmitarbeiter einer grossen Versicherungsgesellschaft und stieg später zum Verkaufsleiter auf. 2011 machte er sich selbstständig. Er gründete die Inasbro GmbH Versicherungstreuhand in Frauenfeld. Diese bietet unabhängige Beratungen von KMU und Privatpersonen an. bettlin@postmedien.ch

Dorit Schmidt-Purrmann ist PR-Beraterin und Expertin für Storytelling. www.iangels-pr.ch E-Mail: dsp@iangels-pr.ch Telefon: 052 202 81 45


Gewerbe «POST»

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Unabhängig, modern, dynamisch Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Frisur, nach einem neuen Stil und einer neuen Ausstrahlung? Dann sind Sie beim «Coiffeur im Park» in Frauenfeld genau an der richtigen Adresse. MArCel TreSCh

S

ie wollen sich ein neues Erscheinungsbild geben, etwas ganz modernes oder neues ausprobieren, Ihren ganz persönlichen Stil verfeinern und unterstreichen? Mit einer Fülle an Möglichkeiten mit faszinierenden Frisuren für Sie und Ihn, können die Inhaberin Sabina Bachofner, Coiffeuse Rita Oberli und Jungcoiffeuse Duygu Demiray vom «Coiffeur im Park» typengerechte Vorschläge unterbreiten. Die sehr fundierten Trend- und Produktekenntnisse des Teams am Oberwilerweg 1 in Frauenfeld gewähren den Damen und Herren eine optimale Kombination von Haarform, Haarfarbe und Qualitätsprodukten, die ohne Tierversuche und Silikon hergestellt werden. «Unser Beruf als Damen- und Herrencoiffeusen ist unsere Leidenschaft», versichert Sabina Bachofner, die sich mit ihrem Unternehmen vor zwei Jah-

ren als selbstständige Unternehmerin im Frauenfelder «Alterszentrum im Park» eingemietet hat. Unabhängig, modern, jung und dynamisch präsentiert sich seither das Coiffeurgeschäft im Erdgeschoss am Oberwilerweg für Jung und Alt. Die Kundschaft schätzt die offene und fröhliche Art, wie sie von den drei Haarspezialistinnen empfangen wird. Aber ebenso das modische Bewusstsein und die innovativen Ideen, die den Damen und Herren aller Altersklassen angeboten werden. Eine top und vor allem typengerechte Beratung gehören im Coiffeur im Park zur täglichen Selbstverständlichkeit. Deshalb werden auch permanent die neuesten Frisurentrends beobachtet sowie laufend Weiterbildungen und Seminare besucht, um jederzeit optimal auf die Kundinnen und Kunden eingehen zu können.

Im Trend liegt alles, was gefällt

«Das Wichtigste für uns ist, dass sich unsere Kundinnen und Kunden jederzeit bestens beraten und wohl fühlen», erklärt Sabina Bachofner. Dass modische Frisuren mit gutem Aussehen nicht sündhaft teuer sein müssen, zeigt das Beispiel «Coiffeur im Park». So ist beispielsweise für Damen das Waschen, Schneiden und Föhnen bereits ab 72 Franken zu haben. Die Herren erhalten einen Trockenhaarschnitt bereits ab 28 Franken. Im Weiteren sind zusätzliche Spezialservices erhältlich. Zum Beispiel das ganz spezielle Wellnesspaket für das Geburtstagskind, das eine neue Frisur, eine Mèche, eine Maniküre und das fachgerechte Schminken für nur 150 Franken beinhaltet. Oder auch das Angebot im Nailstudio mit professionellen Nagelverlängerungen und -verstärkungen. Selbstverständlich kann auf Wunsch der Kundschaft entweder in bar oder mit einer EC-Karte bezahlt werden. Weitere Vorteile sind die vorhandenen Parkierungsmöglichkeiten direkt neben oder hinter dem Geschäft sowie die in unmittelbarer Nähe liegende Bushaltestelle, so dass man jederzeit

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Ganz herzlich willkommen Nach vier Jahren Selbstständigkeit in Rapperswil war es die Liebe, die Sabina Bachofner nach Frauenfeld zog und im 2011 am Oberwilerweg 1 ein neues, kundenorientiertes und topmodernes Coiffeurgeschäft eröffnen liess. Neben Kreativität, Fachwissen und Kompetenz liebt sie an ihrem Beruf besonders den Kontakt zu ihren Kunden und Kundinnen. Als Geschäftsinhaberin steht Sabine Bachofner mit ihrem Team in der Thurgauer Hauptstadt für top Dienstleistungen, individuelle Beratung und höchste, fachliche Qualität.Was passt zu Ihnen?Wollen Sie einmal etwas ganz Neues ausprobieren? Dann lassen Sie sich durch Ihr Coiffeurgeschäft individuell beraten, fachgerecht bedienen und entscheiden Sie sich für einen typgerechten Stil. Das «Coiffeur im Park»-Team bietet der Kundschaft konsequent das Beste. In einer angenehmen und entspannten Atmosphäre können Sie sich beim Coiffeurtermin entspannen. Hier stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt. Neben traditionellen und modernen Haarschnitten in allen aktuellen Trendrichtungen werden Ihnen auch weitere, spezielle Services angeboten. Sabine Bachofner und ihr Team gewähren Ihnen – bei einem optimalen Preis, einer typgerechten Frisur und einer top Bedienung – stets zufrieden und dabei auch glücklich zu sein.

bequem das Coiffeurgeschäft erreichen kann. Die Frage nach den aktuellen Trends bei der laufend wechselnden Frisurenmode kann einfach beantwortet werden: «Im Trend liegt alles, was gefällt!» Bei den Damen also kurze, lange, gerade, gelockte oder aufgesteckte Haare, mit und ohne Strähnen oder hochwertigen Farbeffekten. Bei den Herren klassisch kurz und lang, auf den Seiten kurz und oben lang, aber auch tendenziell steigend mit Farbeffekten und natürlich das fachgerechte Bartschneiden. n


«POST» Ratgeber

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Auf eine fachgerechte Montage kommt es an Das beste Fenster taugt wenig, wenn es nicht fachgerecht an den Baukörper angeschlossen wird. Fenster sind Hightech-Produkte, die nur bei einwandfreier Montage einwandfrei funktionieren.

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StePHan BranDer

ie Montage von neuen Fenstern ist eine äusserst komplexe Angelegenheit. Sie muss genau geplant sein und von Fachleuten ausgeführt werden. Vor allem bei einer Sanierung spielt die Auswahl der Fenster eine wichtige Rolle, denn jeder Bau hat seine Eigenheiten und speziellen Eigenschaften und muss daher auch individuell betrachtet werden. Darum ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Bei der ganzen Planung spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Von der Bestellung über die Produktion bis zur Lieferung und dem Beginn der

Spezialisten beiziehen Der Ersatz von Fenstern in Altbauten ist eine komplexe Angelegenheit und erfordert absolute Spezialisten. Hier können keine Patentrezepte angewendet werden, denn jeder Altbau ist etwas Besonderes und muss individuell saniert werden. Wird ein Altbau nicht fachgerecht erneuert, können die Kosten leicht ausser Kontrolle geraten oder später kostspielige Baumängel – beispielsweise Feuchteschäden – auftreten. Renovafenster ist Spezialist für Sanierungen. Dieses Unternehmen berät Sie nicht nur fachmännisch, es bietet bei einer Sanierung nur erfahrene und spezialisierte Monteure auf, die ihr Handwerk bestens verstehen und sauber und exakt arbeiten. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

Montage muss mit rund acht Wochen gerechnet werden.

Die Montage spielt eine entscheidende Rolle

Das beste und teuerste Fenster nützt jedoch nicht viel, wenn es nicht fachgerecht eingebaut wird. Nur mit einem perfekten Einbau können die versprochenen Werte (U- und g-Werte) erreicht werden. Von einem Einbau im Do-it-yourself-Verfahren ist daher abzuraten. Bei der Auswahl einer Montageequipe ist zu bedenken, dass es zwei Sorten von Fenstermonteuren gibt: die Akkordgruppen für Neubaumontagen und spezialisierte Montageteams oder Firmen für Sanierungen. Saniert wird in der Regel in bewohnten Räumen. Im Gegensatz zu Rohbauten heisst es hier, heikle Böden wie Parkett, Mobiliar und andere persönliche Gegenstände sorgfältig abzudecken und möglichst staubfrei zu arbeiten. Die Räume müssen mindestens so sauber verlassen werden, wie man sie angetreten hat.

Der perfekte Fensterersatz

Ein Fensterersatz ist aufwändig und bedingt sorgfältiges Arbeiten. Bevor man sich in einem bewohnten Gebäude an den Ersatz eines Fensters macht, gilt es, die Umgebung mit rutschfestem Material (aus Gründen der Arbeitssicherheit) sorgfältig abzudecken. Anschliessend werden die Fensterflügel ausgehängt und lose Bauteile wie Gips oder Tapeten kontrolliert. Das Sims muss eventuell neu befestigt werden. Dann wird der alte Wetterschenkel

Ein Fensterersatz in Altbauten ist sehr aufwändig. Es muss exakt gearbeitet werden. herausgetrennt. Bevor man das Fries mit Spezialfräse und Säge aufschneidet, müssen die Schrauben freigelegt werden. Sie werden erst sorgfältig gelöst, wenn das Fries aufgeschnitten ist. Der Rahmen wird mit einer Spezialfräse, die mit einem Staubabsauger ausgerüstet ist, behutsam ausgeschnitten. Dann werden die Schrauben gelöst und die Rahmenteile vorsichtig herausgelöst. Der Fensteranschlag muss behutsam gereinigt und der alte Steinkitt entfernt werden. Vor der Montage gilt es auch den Sims und die Umgebung zu reinigen und Dichtungs- sowie Abdeckbänder anzubringen. Der Wetterschenkeldeckel muss genau abgelängt werden. Die Hohlräume sind mit Isoliermaterial auszufüllen. Vor dem Einhängen und Einregulieren der Flügel müssen innen und aussen sämtliche Fugen sorgfältig abgedichtet werden. Vor dem Fertigstellen der individuellen inneren Anschlüsse (beispielsweise Deckleisten) muss noch einmal alles sorgfältig gereinigt werden. Der Vollrahmenersatz

benötigt rund eineinhalb Stunden pro Fenster, ein Renovationsfenster etwa eine Stunde. Nach der Montage muss ein Abschlussprotokoll erstellt werden. Zur Montage gehört zudem eine Funktionserklärung der Fenster durch die Monteure. Es ist darauf zu achten, dass bei Planung, Herstellung und Einbau von Fenstern die SIA-Norm 331 eingehalten wird. Sie garantiert eine einwandfreie Arbeit. n

Sorgfältige Abdichtungen sind wichtig.

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In Frauenfeld. Modern mit viel Wohnkomfort und -qualität, grossflächig verglaste Wohnräumen, Terrasse mit Abendsonne. Innenausbau frei wählbar. Bezugsbereit 2014. Preis Fr. 760‘000.–

In Frauenfeld, Erzenholz, Nähe Schule, Bus. Modernes Doppelhaus mit 151.4 m² NWF . Innenausbau wählbar. Inkl. 1 TG-Platz. Bezug ab Sommer 2015. Land 389 m². Preis Fr. 985‘000.–

Für eine Familie mit Kleinkind suchen wir ein grosszügiges, helles, modernes 5½Zi-Haus, mit ca. 800-900 m² Land. Inkl. allfällige Renovationen. Preis bis Fr. 1‘300‘000.–

Angrenzend an die Landwirtschaftszone und doch zentral, in gepflegtem MFH ohne Lift. Sonnig mit verglastem Balkon und klarem Raumkonzept. 2 Tiefgaragenplätze. Preis Fr. 370‘000.–

Stadtleben im Grünen!

Angrenzend an Landwirtschaftszone!

Keine Vermittlungskosten!

Geeignet als Kaptialanlage!

1‘322 m² Bauland in Weinfelden

Gepflegte 4½-Zimmer-Wohnung

Charmantes 5½-Zimmer-Wohnhaus

3½-Zi-Wohnung im Zentrum

An bevorzugter Südhanglage, Nähe Zentrum und Schulen. Geeignet für den Bau eines Einfamilienhauses. Mögliche BGF 396 m². Mit Architekturverpflichtung. 1‘060m²àFr.800.-/m²,262m² àFr.200.-/m²

Zentral in Weinfelden in gepflegtem MFH ohne Lift. Gut unterhalten mit offenem Wohn-/Essbereich, Warmluftcheminée, Einzelgarage, Gartenhaus zur Mitbenutzung. Preis Fr. 450‘000.–

Mit Erweiterungspotential in Weinfelden. Zentral, Nähe Schulen und Einkauf, an bevorzugter, ruhiger, leicht erhöhter Südhanglage. Renovationsbedarf. Land 601 m². Preis Fr. 610‘000.–, dem Meistbietenden

von Weinfelden an ruhiger Lage, Nähe Einkauf und Bahnhof. Mit viel Wohnkomfort und -qualität, Innenausbau frei wählbar. Bezugsbereit Sommer 2014. Preis Fr. 470‘000.–

Mit Blick ins Grüne!

Mit verglastem Westbalkon!

Ideales Familienhaus!

Ruhig und zentral wohnen!

Mehrfamilienhaus

6½-Zi-Dach-Maisonette-Wohnung

Grosszügiges Einfamilienhaus

Fabrikantenvilla zur Rose mit Park

Im Auftrag eines langfristigen Investors suchen wir ein Mehrfamilienhaus ab Jahrgang 1983 bis Fr. 2 Mio., bei einem Neubau bis Fr. 2.5 Mio. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

In Istighofen bei Weinfelden in gepflegtem MFH mit Lift. Grosszügig und gepflegt, Nettowohnfläche 151 m². Mit zwei Balkonen, Tiefgaragen- und Aussenabstellplatz. Preis Fr. 560‘000.–

In Tuttwil an unverbaubarer Aussichtslage. 190 m² Nettowohnfläche in hochwertiger Bauweise erstellt. Terrassierte Gartenanlage. Doppelgarage. Landanteil 899 m². Preis Fr. 1‘190‘000.–

In Hauptwil, Nähe Schule, Einkauf, Golf. Mit 210 m² NWF je Etage, hohe Räume. Zurzeit nicht bewohnbar, da grosser Renovationsbedarf. Landanteil 2‘447 m². Preis Fr. 850‘000.–

Keine Vermittlungskosten!

In der Nähe des Istighofer Weihers!

Mit schönem Panoramablick!

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terz «POST»

24 | Ausgabe 11

November 2013

Die Sicherheit im Blick Im Herbst undWinter sind ältere Menschen als Fussgänger besonders gefährdet. Dabei lässt sich die eigene Sicherheit mit wenig Aufwand verbessern.

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MonIque Ben-SHMuel

ltere Menschen haben im Strassenverkehr oft einen schweren Stand. Besonders als Fussgänger sind sie statistisch gesehen einem massiv höheren Unfallrisiko ausgesetzt als der Durchschnitt. Von den jährlich rund 700 Fussgängern, die auf Schweizer Strassen schwer verunfallen, sind beinahe ein Drittel über 65 Jahre alt, bei den Todesfällen ist es sogar über die Hälfte. Auffällig: In zwei Dritteln der Fälle liegt die Schuld beim Fahrzeuglenkenden. Die Gründe für die hohen Unfallzahlen sind vielfältig: Einerseits nimmt das

Gehen Sie kein Risiko ein! Rücksicht und Respekt sind Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Gesellschaft. Auch auf der Strasse wird ein Zusammenleben schwierig, wenn es an den elementarsten Werten fehlt. Darunter leidet vor allem die ältere Generation. Deshalb unterstützt die terzStiftung das Anliegen der Kampagne «Such Blickkontakt», die Rücksicht gegenüber älteren Menschen im Strassenverkehr zu fördern. Genauso wichtig ist es aber, dass sich ältere Menschen ihrer Rolle als Verkehrsteilnehmer stärker bewusst werden. Gerade jetzt, wo die Dämmerung wieder am frühen Abend einsetzt, ist ein sicheres Verhalten wichtig. Gehen Sie deshalb kein Risiko ein, wenn Sie draussen unterwegs sind. Vorsicht kann Sie vor einem Unfall schützen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

Verkehrsaufkommen stetig zu, der Alltag auf den Strassen wird hektischer. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge geräuschärmer, die Sinne der Fussgänger sind dadurch stärker gefordert. Eine Entwicklung, die vor allem reifere Menschen benachteiligt. Mit dem Älterwerden verschlechtern sich verschiedene Fertigkeiten, die im Strassenverkehr wichtig sind. Dazu gehören Hör- und Sehvermögen, aber auch die Fähigkeit, auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu reagieren.

Mit Geduld und Respekt

Und genau da liegt des Pudels Kern: Korrektes Verhalten garantiert einem leider keine Unfallfreiheit, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer ihren Pflichten nicht nachkommen. Besonders Fahrzeuglenker tragen als stärkste Verkehrsteilnehmer grosse Verantwortung. Es muss in ihrem Interesse sein, Fussgängern respektvoll und wo nötig auch mit Geduld zu begegnen. Doch auch ältere Menschen können durch sicheres Verhalten ihr Risiko massiv senken. Wichtigstes Verhalten beim Queren der Fahrbahn ist das Suchen nach Blickkontakt. Wer Blickkontakt sucht, nimmt andere Verkehrsteilnehmer bewusst wahr und kann so Missverständnissen vorbeugen. Im Zweifelsfall gilt: Warten bis das Fahrzeug stillsteht. Genauso wichtig ist es aber, sich seiner Rolle als Verkehrsteilnehmer bewusst zu werden. Verkehr kann nur dann sicher sein, wenn sich alle an die Regeln halten und jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten partizipiert. Obschon

Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr. ältere Menschen besonders oft unschuldig zu Verkehrsopfern werden, sollten sie mit vorbildlichem Verhalten vorangehen.

Risiko reduzieren

Nebst dem Suchen nach Blickkontakt bei der Fahrbahnquerung gibt es weitere einfache Verhaltensweisen, mit

Bild i: zVg

denen sie ihr Risiko reduzieren können. Dazu gehört das Vorausplanen von Strecken. Es ermöglicht, verkehrsreiche Strassen zu umgehen und erspart Stresssituationen. Auch die eigene Sichtbarkeit sollte gewährleistet sein. Helle oder reflektierende Kleidung erhöht die Chance, z.B. bei trübem Wetter gesehen zu werden. n

Die gegenseitige Rücksichtnahme stärken Im November 2012 haben der Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und derVerkehrssicherheitsrat gemeinsam die Kampagne «Such Blickkontakt» lanciert. Ziel der dreijährigen Kampagne ist die Förderung der Kommunikation zwischen sämtlichenVerkehrsteilnehmenden und die Stärkung der gegenseitigen Rücksichtnahme – insbesondere bei der Fahrbahnquerung. Die Kernbotschaft:Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr, kannVerhalten besser einschätzen und situationsgerecht reagieren. Nach Lancierung der Dachkampagne letztes Jahr widmet sich der zweiteTeil nun demThema Seniorinnen und Senioren. Im Fokus des dritten Teils steht ab Herbst 2014 das korrekteVerhalten gegenüber Kindern im Strassenverkehr. Finanziert wird die Kampagne vom Fonds fürVerkehrssicherheit. Die terzStiftung ist mit dem Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und dem SchweizerischenVerkehrssicherheitsrat partnerschaftlich verbunden. Sie unterstützt die Kampagne «Such Blickkontakt» aus Überzeugung.


terz «POST»

November 2013

Ausgabe 11 | 25

Singles – der Griff nach ihrem Geldbeutel Die rund 1,3 Millionen Ein-Personen-Haushalte in der Schweiz werden vom Staat, derWirtschaft, demVerkehr und in manch anderen Bereichen gegenüber Paaren oft finanziell benachteiligt. MargarEta annEn-ruf

I

n Artikel 8, Absatz 2 der Bundesverfassung heisst es, dass niemand, auch nicht wegen seines Status, diskriminiert werden darf. Die verfassungsmässig verankerte Gleichbehandlung aller Bürger/-innen gilt jedoch nicht für die Singles, wenn es um das Geld geht. Abgesehen davon, dass entgegen der ebenso weit verbreiteten falschen Meinung, nicht alle Singles reich sind, rechtfertigt offenbar der Gedanke, Alleinstehende müssten nur für sich selbst sorgen, den Griff nach ihrem Geldbeutel. So zahlen sie im Verhältnis zu Paaren u.a. etwa höhere Steuern, höhere Radio-, Fernseh- und andere Gebühren, mehr Miete für eine kleine(re) Wohnung im Verhältnis zu einer grösseren, höhere Prämien für Privathaftpflichtversicherungen (keine Rabatte) oder mehr für das GA der SBB

(bei Paaren zahlt der Ehe-/Lebenspartner weniger, was einen niedrigeren Preis pro Person ergibt).

Reduzierte Gastfreundlichkeit

Ebenso behandeln der Tourismus und die Hotellerie die Singles wenig gastfreundlich. Die Preise für Reisen und Hotelunterkünfte basieren stets auf zwei Personen, neben besonderen Angeboten für Familien. Die Singles müssen einen – teilweise happigen – Aufpreis bezahlen für ein Hotelzimmer zur Alleinbenützung. Dabei sind, besonders bei Einzelzimmern, sofern überhaupt verfügbar, Komfort bezüglich Zimmerausstattung und Lage alles andere als garantiert. Wenig bis gar nicht singlefreundlich sind auch die Grossverteiler. Bei den abgepackten Lebensmitteln sind die

Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Die Autorin des redaktionellen Beitrags auf dieser Seite ist neben ihrer Funktion als Mitglied desVorstands des Schweizerischen Seniorenrats (SSR) auch als terzExpertin aktiv. Anmeldung und Information: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333

Bei verderblichen Lebensmitteln profitieren Singles nicht von XXL-Packungen. für die Alleinstehenden infrage kommenden Kleinpackungen, im Verhältnis zu den Grosspackungen, meist teurer bis oft erheblich teurer. Einen Grund, warum beim Abgepackten die kleinen Mengen teurer sind als die grossen, gibt es allerdings nicht. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass der Single mit den höheren Preisen für Kleinpackungen – versteckt – die günstig(er)en Grosspackungen querfinanziert.

Lebensmittel verschwenden

Ausser etwa von Non-Food-Artikeln mit «Unbegrenzt-Haltbarkeitsdatum» wie etwa Toilettenpapier, Wasch- und Putzmittel oder, mit Blick auf Festtage bzw. die nächste Auslandreise, allenfalls noch Schokoladentafeln im Grossangebot, profitieren die Singles schon gar nicht von XXL-Packungen und «Mega-Sonderangeboten» bei rasch verderblichen Lebensmitteln/ Waren – unter anderem Wurst- und Fleischwaren (z.B. 10 Würste), Milchprodukten (z.B. 6er/8er Packungen Joghurt), Backwaren (2 Teige für einen) und anderes mehr.

iStockphoto

Abgesehen von mehr Berücksichtigung der Singles, deren Anteil künftig weiter wachsen dürfte, werden in der Schweiz jährlich über zwei Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen, was zum grossen Teil auf das Konto von Grosspackungen gehen dürfte. Eine Verbilligung der Kleinpackungen ist daher auch aus dieser Sicht fällig. n

Kleinpackungen oft teurer Dass und wie viel Kleinpackungen oft teurer sind als Grosspackungen illustrieren einige Beispiele: 100 Gramm Tafelbutter kostet Fr. 1.75 – 200 Gramm kosten Fr. 2.90 /2.95. Eine Dose Fruchtcocktail, 240 Gramm, kostet Fr.1.60 – 500 Gramm kosten Fr. 2.50. Eine Dose Ravioli, 870 Gramm, kostet Fr. 4.10 – 430 Gramm kosten Fr. 3.30. Ein Brot halbweiss, 500 Gramm, kostet Fr. 1.15 – 250 Gramm kosten Fr. 0.90. Forellenfilets geräucht, 125 Gramm, kosten Fr. 3.60 – 75 Gramm kosten Fr. 2.80. 300 Gramm Biskuits-Mischung kosten Fr. 10.40 – 150 Gramm kosten Fr. 6.35. 350 Gramm Erdnüsse kosten Fr. 7.95 – 150 Gramm kosten Fr. 3.95.

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Einfach finden.


«POST» Kalender

26 | Ausgabe 11 Sonntag, 27.10., 10.30 h Modelhof Müllheim Konzert der Tonarten. Uwe Kliemt, Klavier

Sonntag, 27.10., 11.30 h

«Bilder zur Bibel» – Am 9.11. wird um 16.30 h in der Rüpplinschen Kaplanei in Frauenfeld eine Ausstellung eröffnet, die sich dem Werk des am 11. 3.2012 verstorbenen Künstlers Christof Zünd aus Guntershausen widmet. Ein Leben lang verstand es Christof Zünd als begnadeter Künstler eindrücklich und grossartig, seinen Glauben, seine gelebte Spiritualität, in Emailarbeiten, Holzmalerei, Glasfenstern, Tonarbeiten, Kunstkarten und künstlerisch gestalteten Kerzen auszudrücken. Öffnungszeiten: So, 10./17./24.11.: 11.3017.00 h; Do/Fr/Sa 14.-23.11.: 15.00-19.00h.

Musik/Konzerte Samstag, 26.10., 11.00 h

Evang. Kirchgemeindehaus Müllheim 4. Musig-Metzgete Musikgesellschaft Müllheim

Samstag, 26.10., 19.30 h

Evang. Stadtkirche Frauenfeld Rossini «Petite Messe solenne» Chor CantusThurgau

Samstag, 26.10., 20.00 h

Amag-Garage Frauenfeld Do-X Memorial Big Band Konzert zum 40-Jahr-Jubiläum der Jugendmusikschule Frauenfeld

Samstag, 26.10., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Balkan-Night: Prekmurski Kabvoujci, Dexter Doom &The Loveboat Orchestra

Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert Ensemle Raro & Freunde –Werke von Schreker, Brahms und Dohnanyi

Sonntag, 27.10., 15.00 h

Turnhalle Mühli Matzingen Nachmittagskonzert Handharmonika-Club Matzingen

Sonntag, 27.10., 17.00 h

Klosterkirche Paradies Schlatt Ensemble Quizas Werke von Milhaud,Villa-Lobos u. a.

Sonntag, 27.10., 18.00 h Evang. Kirche Steckborn Musik im Herbst Konzert Mammern

Montag, 28.10., 20.00 h

Rathaus Frauenfeld NeoBarock mitVolker Möller, Baren Ries (Violinen), Ariane Spiegel (Cello) und Marta Dotkus (Cembalo)

Mittwoch, 30.10., 20.15 h Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: Box

Samstag 2.11., 20.00 h

Evang. KircheThundorf Gospel-Konzert Gospelchor Pfyn-Felben

Samstag, 2.11., 21.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Stephan Rigert's Drum& Voice Tour 2013

Samstag, 9.11., 17.00 h Modelhof Müllheim

«POST» MARKT Zuverkaufen Diverse lustige Taschenbücher, Preis nach Absprache, Tel. 079 668 26 29, Danke. Carrera Rennbahnen Servo 140, günstig abzugeben, Fr. 40.– pro Bahn, 079 284 71 91. Acoustic Gitarre, Ibanez AEF 37 TCS, (Farbverlauf dunkelrot auf schwarz), Fr. 700.–(inkl. Gig Bag), 079 824 88 89.

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November 2013

Romantische Liederspiele mit demVokalensemble Cantemus

Impressum

Samstag, 9.11., 20.00 h

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Sonntag, 10.11., 17 h

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Trotte Pfyn. Pop und Rock mit dem PopChor Untersee Kath. Kirche Diessenhofen Hans im Glück Rodenberg-Ensemble Schlattingen und Gospelchor RiverVoices

Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch

Theater/Tanz Donnerstag, 24.10., 19.00 h

Dreiegg Frauenfeld Wochenschau – KellerSchuran

Freitag, 25.10., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Game Over. Dance Artistic Company Deep Emotions

Freitag, 25.10., 20.15 h

Phönix-Theater Steckborn «Barocco» – eine getanzte Reise durch ein Zauberschloss

Samstag, 26.10., 20.00 h

Kulturstube Löwen Diessenhofen Bon Voyage. Clownerie A. Mironov

Sonntag, 27.10., 19.00 h

Kartause IttingenWarth «ezem» – Tanztheater mit Lesung

Samstag, 2.11., 14.00 h

Rhy-Halle Diessenhofen De Hans im Schnäggeloch Märli-Musical ab fünf Jahren

Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch

Samstag, 2.11., 20.15 h

Phönix-Theater Steckborn Mephistos Geist – Premiere

Sonntag,10.11.,14.30 h

Casino Frauenfeld. Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer Kindertheater Floh

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare

Freitag, 15.11., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Hanna Scheuring und Daniel Fueter: Love, Marilyn

Samstag, 16.11., 20.00 h

Kultur-Keller Stettfurt pro:c-dur, das Kabarettkonzert

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

«POST» News

Kreative Ideen aus dem Atelier crea-4you Dienstag und Donnerstag-Nachmittag im kleinen gemütlichen Rahmen handwerklich gearbeitet was das Zeug hält. Mit Freude, Power und Tatendrang bin ich zurück und künftig im Atelier crea-4-you anzutreffen. Das Atelier ist zwar kein Verkaufslokal aber direkt vermarktet werden weiterhin Steinboden Perlen, Perlen, EncausticFarben, Papier, Malpen und Maleisen. Ausserdem alles für Krippenfiguren. Ansonsten wird im neuen Kurslokal am Moosweg 21 zweimal in der Woche, jeweils am

Die neuesten Informationen zu geplanten Kursen gibt’s an der Martini Mäss, ab sofort auf meiner Homepage, oder einfach am Telefon. Ich freue mich auf Sie. Atelier crea-4you, Erika Düring, Moosweg 21, 8500 Frauenfeld www.crea-4.ch, info@crea-4.ch, 052 202 49 70, 079 922 69 05


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XJ XK

DER JAGUAR XF SPORTBRAKE. LEBENSSTIL IM ELEGANTEN OUTFIT. Der neue XF Sportbrake ist bereit für den Alltag – und wird dabei höchsten Ansprüchen gerecht. Seine eleganten Linien umfassen einen vielseitigen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Litern mehr Platz bietet als je ein JAGUAR zuvor. • Hocheffizienter 2.2-Liter-Diesel mit 5.2 l Verbrauch/100 km • Sportlicher 3.0-Liter-Diesel in zwei Leistungsstufen • Innovative Stopp/Start-Technologie, 8-Stufen-Automatik • Maximale Ladekapazität von 1’675 Litern Erleben Sie jetzt bei uns, wie lebendig Sie sich im JAGUAR XF Sportbrake fühlen können, und kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen.

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Abgebildetes Modell: XF Sportbrake 2.2-Liter-Diesel, 200 PS, 2WD, 5-Türer, CHF 63’400.–, Normverbrauch 5.2 l/100 km (Benzinäquivalent 5.824 l/100 km), CO2-Emission 139 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 153 g/km), Effizienzkategorie A. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.


Kino «POST»

28 | Ausgabe 11

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 14.9. bis 14.10.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

R.E.D. 2 s'chline Gspängst Turbo (3D) 2 Guns Turbo (2D) Prakti.com Gravity Prisoners Planes (2D) Z'Alp

Neu im Kino 24.10.

Achtung, fertig,WK! Wolkig, mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (3D)

31.10.

Thor 2 (3D)

4.11.

Royal Opera House Live: Les vêpres siciliennes (Verdi)

6.11.

DerTeufelsgeiger

7.11.

Fack ju Göhte

14.11.

Escape Plan LastVegas

November 2013

Verlosungen

Z'Alp – Uffahre, Züglete, Öberefahre Jetzt im Kino! – Uffahre, Züglete, Öberefahre: Jede Region des Landes hat ihren eigenen Namen für das jährlich grösste und aufregendste Ereignis eines Bauern – den Alpaufzug

D

okumentarfilmer Thomas Rickenmann begleitet drei Familien auf eine abenteuerliche Reise in ihre Sommerresidenz. «z'Alp"» zeigt, welchen Belastungsproben die Bauern beim alljährlichen Umzug der Herden ausgesetzt sind – von den Vorbereitungen bis zur Auffuhr. Mit ausdrucksstarken Bildern ge-

währt der Regisseur von «Schönheiten des Alpsteins» und «Silvesterchlausen» einen tiefen Einblick in faszinierende Traditionen. Die atemberaubenden Bergkulissen und die charakteristischen Sennerinnen und Sennen machen den Film zu einem wahren Wellnesserlebnis fürs Gemüt. Blickpunkt: Film ■

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Der Teufelsgeiger Ladies-NightamMittwoch,6.November–BeidiesemFilmhandelt artigen «Teufelgeigers» in Bernard essichumeinBiopicundeineLovestoryumdenStargeigerPaganini Roses temperamentvoller Mischung aus Biopic und Liebesgeschichte, ausdem19.Jahrhundert–mitdemStargeigerDavidGarrett.

D

ie Karriere des gefeierten Geigenvirtuosen Niccolò Paganini liegt in der Hand des undurchsichtigen Managers Urbani. Der bringt ihn gegen seinen Willen zum Auftritt nach London. Wegen seiner Skandalgeschichten kommt es zu Demonstrationen vor dem Hotel,

der Künstler muss beim britischen Impresario Unterschlupf suchen, wo er Gefallen an dessen schöner Tochter findet. Aus Angst, sein Zugpferd durch die Liebe zu verlieren, heckt Urbani eine Intrige aus. Star-Violinist David Garrett verkörpert die legendäre Figur des einzig-

welche die dunklen Seiten des Meisters nicht ausspart und einen in sich zerrissenen Mann im Spiegel seiner Zeit porträtiert. Der gelungene Kniff, Paganini als unangepassten ersten Rockstar der Musikgeschichte darzustellen, sollte auch ein junges Publikum begeistern. Blickpunkt: Film ■


Wein «POST»

November 2013

Ausgabe 11 | 29

Potenzial für einen Weisswein von hoher Qualität DieWeinlese ist in vollem Gange. Die weissenTraubensorten sind im Keller. Das Potenzial für einen sehr guten 2013er ist vorhanden. Die rotenTrauben können noch einige Sonnentage vertragen.

Die Weinlese ist in vollem Gange, die Weissen liegen bereits in den Kellern.

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AloiS SchWAGer

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er sehnlichst erwartete goldene Herbst ist bisher ausgeblieben. Auf ihn hofft man vor allem für die roten Traubensorten. Die Ernte von Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) ist abgeschlossen. Sie zeigt erfreulich gute Resultate. Die Menge ist zwar etwas kleiner ausgefallen. Die Qualität aber stimmt.

Hervorragende Resultate

Markus Leumann, Leiter der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau, hat bereits erste Degustationsproben vorgenommen. Die degustierten Jungweine waren rund acht bis zehn Tage im Keller. Leumann gibt sich begeistert von dem, was er da in die Nase und in den Gaumen bekommen hat. Die Zucker- und Säurewerte stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Der Zuckergehalt bewegt sich mit 75 bis 79°Oechsle in etwa auf dem Vorjahres-

niveau. Das Potenzial für einen Spitzenwein ist also durchaus vorhanden. Jetzt kommt es auf die Kellermeister an, was sie daraus machen.

Der Blauburgunder braucht noch etwas Zeit

Für die rote Hauptsorte, den Blauburgunder, sind (Stand Mitte Oktober) die nächsten zwei Wochen entscheidend. Ihnen könnten einige goldene Herbsttage noch sehr viel bringen. Das Traubengut ist gesund und das Aroma der Traubenbeeren nach Leumann bereits vielversprechend. Die starken Regenfälle der letzten Tage haben ihnen jedoch etwas zugesetzt. Die Häute sind zum Teil weich geworden und drohen aufzuplatzen. Sie sind dadurch anfällig auf Botrytis (Grauschimmel) geworden. Erste Nester sind in gewissen Lagen bereits vorhanden. Für

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Mittwoch, 23. Januar 2013 Vombis20. undbis mit Samstag, 26. Januar 2013 23. November 2013 jeweils 11.30 - 13.30 Uhr

Mo-Fr. 08.30–24.00 17.00 - 22.30Uhr Uhr „es het solangsUhr het“ Sonntag 09.00–22.00 Samstag Ruhetag am Donnerstag sorgen die Stadtjodler Gästezimmer durchgehend geöffnet Heimelig für Unterhaltung Wir freuen uns auf Ihren Besuch Conny&Christof Kunz mit Team

Metzgete

Die Kirschessigfliege hat die Rebberge erreicht

Seit Anfang Oktober sind an den Überwachungsstandorten in den Schaffhauser Rebbergen erste Exemplare der Kirschessigfliege registriert worden. In den Thurgauer Fallen wurde die Fliege in den Reben in der zweiten Oktoberwoche erstmals nachgewiesen. Bisher ist aber weder in Schaffhausen noch im Thurgau ein Befall der Trauben erfolgt.

Schadenpotenzial ist in den Reben in diesem Jahr keines zu erwarten. In den kommenden Jahren könnte diese Fliege aber zu einem Problem werden, wenn sie sich weiter in diesem Tempo vermehrt. ■

Joachim Bauer, ThurgauWy.ch

... ist mit seinem Geschäft, in dem er über 200 Thurgauer Weine anbietet von Berlingen an die Seestrasse 116 in Steckborn umgezogen. Er kann hier von einer verbesserten Passantenlage profitieren und verfügt im neuen Weinladen über wesentlich mehr Platz für Weinproben und andere Anlässe rund um den Wein. Mit seinem Angebot deckt er den ganzen Kanton repräsentativ ab. Der Thurgauer Wein hat seiner Ansicht nach in den letzten Jahren gewaltig an Qualität und Prestige zugelegt. Beweis dafür seien die zahlreichen Auszeichnungen. Zudem stimme das Preis-Leistungsverhältnis.

Restaurant Rössli

Mittwoch, 30. Oktober 2013 Donnerstag, 31. Oktober 2013 Freitag, 1. November 2013

9503 Stehrenberg M. + B. Oertig-Zwyssig Telefon 071 655 15 92 www.roessli-stehrenberg.ch

METZGETE 7./8./9. November 2013

Es freut sich Margrit und Dani Rutishauser mit Team

die Traubenproduzenten muss daher die Devise lauten: Geduld und Wachsamkeit. Für sie gelte, die Entwicklung aufmerksam zu überwachen und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Was die Aussicht auf Säureabbau und Zuckerentwicklung anbelangt, ist Leumann sehr zuversichtlich. Das Potenzial auch für einen roten Spitzenwein sei durchaus vorhanden. Anfang Oktober habe es noch nicht so gut ausgesehen. Damals seien die Oechsle witterungsbedingt beinahe zum Stillstand gekommen. Dank der anschliessenden Sonnentage sind aber die Referenzwerte deutlich angestiegen.

Markus + Ruth Rindlisbacher Iselisbergstrasse 2 8524 Uesslingen Tel. 052 746 11 10 www.frohsinn-uesslingen.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. M. + B. OertigZwyssig und Personal

Metzgete Donnerstag, 31. Oktober; Freitag, 1. November; Samstag 2. November und Sonntag, 3. November Freitag Abend ab 17, Samstag Abend ab 17 Uhr und Sonntag Mittag Metzgetebuffet


«POST» Küche

30 | Ausgabe 11

November 2013

Der «Hirschen» – Landgasthof mit viel Charme

Das Restaurant Hirschen in Hohentannen ist ein symphatischer Landgasthof, direkt an einemVelo- undWanderweg gelegen. Er bietet seinen Gästen eine vielfältige, gutbürgerliche Küche. ALos scHWAGER

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er Hirschen in Hohentannen ist ein typischer Landgasthof. Er präsentiert sich als prächtiger Riegelbau, erbaut 1828. An der Wand beim Eingang steht der sinnige Spruch «Keiner ist so weis und alt, der machen kann was jedem g'fallt». Geführt wird

Tipp von Jens Renn Rezept für vier Personen

HirschenBurger

Zutaten: 4 grosse Ciabattabrötli vom Beck, 640 g feines Rindshack, 4 Eier, 1 grosse Zwiebel, 150 g Panierbrot, Salz, Pfeffer, Cayenne, mildes Curry, Butterfett, Gurkenscheiben,Tomatenscheiben, Appenzeller Käse extra, Eichblattsalat, Ketchup, Senf, Mayonnaise Zubereitung: Rindshack mit den Eiern, der fein gehackten Zwiebel und 100 g Panierbrot in Schüssel geben und vermengen, mit Salz, Pfeffer, Cayenne und Curry abschmecken. Masse in 4 gleichgrosse Stücke teilen und je zu einer Kugel rollen, dann zu einer 2 cm dicken Scheibe zusammendrücken und nach Art des Brötchens formen. Scheiben im restlichen Panierbrot wälzen, dann beidseitig scharf anbraten. Die Scheibe mit 3 bis 4Tomatenscheiben und einer dicken Scheibe Appenzeller extra belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 140°C gut zehn Minuten garen. – Ciabatta halbieren und die Innenseiten mit Ketchup, Mayonnaise und Senf marinieren. UnterenTeil mit 1 bis 2 Blatt Eichblattsalat und Gurkenscheiben belegen. Hälften übereinanderlegen, mit Alufolie umwickeln und für letzte 2 Minuten mit in den Ofen legen. Burger zwischen Brötlihälften legen, sofort geniessen.

der Hirschen vom Ehepaar Jens und Susanne Renn. Sie betreiben ihn nach den Worten von Jens Renn «als Dorfbeiz mit Restaurantcharakter».

Koch und Hotelfachmann

Jens Renn ist gelernter Koch mit einer Weiterbildung zum Hotelfachmann. Er hat von einem 5-Sterne-Haus in Hannover in ein Viersternhotel in der Innerschweiz (Bürgenstock) gewechselt. Nach einer kleinen «Innerschweizer Rundreise» ist er in die Ostschweiz umgezogen. Hier war er vornehmlich in Romanshorn und St. Gallen tätig, bis er 2011 zusammen mit seiner Frau Susanne den Hirschen Hohentannen als Pächter übernehmen konnte.

Gutbürgerlich mit modernem Touch

Als ehemaliger Koch in einem 5-SterneHaus legt Jens Renn grossen Wert auf eine gepflegte Küche. Seinen Stil nennt er «gutbürgerlich mit einem modernen Touch». Er lässt immer wieder gerne andere Regionen in seine Speisekompositionen einfliessen. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt namentlich der Qualität der Produkte, die er soweit möglich bei regionalen Anbietern bezieht. Die Menükarte wird monatlich gewechselt und auf das aktuelle Angebot abgestimmt. Die Spezialität des Hauses ist das Cordon bleu, das der Gast nach eigenem Geschmack selber zusammenstellen kann. Er kann zwischen Kalb-, Schweine- und Pouletfleisch auswählen. Für die Füllung stehen Rohschinken, gekochter Schinken und Mostbröckli und die

Das Restaurant Hirschen in Hohentannen, ein prächtiger Riegelbau, erbaut 1828. Käsesorten Brie, Emmentaler und Appenzeller zur Auswahl. Als Hit gilt der Hirschen-Burger (siehe Rezeptbox). Gefragt ist ebenfalls das Wildschwein aus der Region. Bei diesem Angebot ist er auf das Jagdglück der Jagdgesellschaft Erlen angewiesen. Als besondere Events seien erwähnt der «Wildsaujass», der am 9. November stattfindet, sowie Brunches an speziellen Sonn- und Feiertagen wie Weihnachten, Ostern und Muttertag, meist verbunden mit einer Überraschung.

Räume für jeden Anlass

Der Hirschen verfügt über ein grosszügiges Raumangebot. Da wäre einmal das Restaurant mit Kaminstube, eine mit Holztäfer ausgekleidete Bauernstube, die mit einem grossen Kachelofen ausgestattet ist, der eine wohlige Wärme ausstrahlt. In beiden Räumen zusammen finden bis zu 30 Gästen Platz. Die Säntisstube bietet Platz für einen Jass oder ein gutes Bier aus der «Huusbraui» Roggwil. Die Alpsteinstube eignet sich für Sitzungen, Seminare und kleine Feste im ruhigen Rahmen. In der Hirschenstube können Bankette bis

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50 Personen durchgeführt werden. Für Gesellschaften bis 150 Personen kann die der politischen Gemeinde gehörende «Hirscheschür» angemietet werden. ■

Weintipp

Wolfer Pinot Noir Grand Vin 2011 Dieser Spitzenwein hat an der internationalen Weinprämierung Mondial des Pinots mit den Jahrgängen 2009, 2010 und 2011 die höchste Punktzahl erreicht und damit den Titel «Pinot Noir Weltmeister 2013» geholt.Grand Vin steht für Erstwein von höchster Qualitätsstufe. Die schonende Vergärung der kleinen, meist dickschaligen Traubenbeeren dauert mehrere Tage. Während einer 12-monatigen Reifezeit in jungen Barriques verbinden sich die wertvollen Inhaltsstoffe zu einem dichten, langlebigen Wein. Erhältlich: Weingut Wolfer, Bründlerbergstrasse 15, 8570 Weinfelden, oder bei ThurgauWy.ch, Seestrasse 116, 8266 Steckborn. Preis: 75 cl Fr. 29.00

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