Frauenfelder POST - März 2016

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VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz.

Bild: www.expo2027.ch

Ausgabe 3 – März 2016

Titus Moser, Frauenfeld

Seit 33 Jahren ist er Finanzchef der Strassenbaufirma Wellauer. Er ist zudem das finanzielle Gewissen der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt und seit fünf Jahren präsidiert er die grösste Thurgauer Bürgergemeinde. S. 4

Droht eine Schneckenplage?

Der Winter, der keiner war, hat für Schädlinge wie Schnecken und Blattläuse beste Voraussetzungen geschaffen. S. 3

Gartenbaugeschichte erleben

Die Bodenseeregion gilt als Wiege der abendländischen Gartenbaukultur. Sie ist hier heute noch erlebbar. S. 14

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Chance für die Ostschweiz

Die KantoneThurgau, St. Gallen und Appenzell (AR) wollen im Raum Bodensee die Expo 2027 durchführen. Davon könnte die gesamte Ostschweiz vom Zürich- bis zum Bodensee profitieren. ALOIS SCHWAGER

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ie Ostschweiz ist eine Randregion. Sie tritt gegen aussen in der Regel wenig selbstbewusst auf und wird daher in der übrigen Schweiz auch kaum wahrgenommen. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort «Die Schweiz hört hinter Winterthur auf». Die drei Kantonsregierungen Thurgau, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden wollen das ändern und möchten sich beim Bund für die Durchführung der Landesausstellung 2027 zwischen Bodensee und Säntis bewerben. Sie haben dazu einen Konzeptwettbewerb durchgeführt.

«Expedition 27»

Zerstört Schweizer Werte.

«Expedition 27» heisst das Siegerkonzept, das die drei Trägerkantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau aus 60 Wettbewerbsbeiträgen ausgewählt haben. Die Vision

des Teams um den Zürcher Architekten Markus Schaefer will Antworten auf die drei Grundfragen geben: «Woher kommen wir?», «Wer sind wir?» und «Wohin gehen wir?». Im Gegensatz zu den bisherigen Landesausstellungen möchte die Expo 2027 jedoch nicht nur nach innen schauen, wie Regierungsrätin Carmen Haag anlässlich der Präsentation des Konzepts ausführte, sondern die Nachbarländer am Bodensee einbeziehen und damit auch viele ausländische Besucher anziehen. Deutschland und Österreich seien interessiert, so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02 wolle man mit der Expo 2027 aber auch dauerhaft sichtbare Zeichen setzen. «Wir möchten Nachhaltiges schaffen.» Haag denkt beispielsweise an einen Steg im Bodensee, der auch nach der Landesausstellung touristisch genutzt werden könnte. Von einer Expo2027,

speziell dem Ausbau der dazu nötigen Infrastruktur, könnte die Ostschweiz nur profitieren.

Abstimmung am 5. Juni

Gemäss ihrem Masterplan möchten die Trägerkantone als nächstes auf der Basis des Siegerkonzeptes das eigentliche Bewerbungsdossier zuhanden des Bundes erstellen. Dieses soll Antworten auf zahlreiche offene Fragen geben, ausführliche Machbarkeitsüberprüfungen umfassen, den Finanzbedarf ermitteln, Finanzierungsmodelle vorschlagen. Die drei Kantone rechnen mit Projektierungskosten von insgesamt 9,5 Millionen Franken. Appenzell Ausserrhoden hat seinen Anteil von 800'000 Franken bereits bewilligt. 700'000 Franken sollen von Dritten generiert werden. In St. Gallen und im Thurgau kommen die Kredite von fünf, beziehungsweise drei Millionen Franken am 5. Juni vors Volk. Falls der Kredit in einem der beiden Kantone abgelehnt wird, ist das Projekt Expo 2027 vom Tisch und eine grosse Chance für die gesamte Ostschweiz vertan. n


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«POST» Region

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Milder Winter fördert Schädlinge DerWinter, der keiner war, schafft besteVoraussetzungen für ihr Vorteil ins Gegenteil kehren. Bei Schädlinge wie Blattläuse, Schnecken und verschiedene Insekten. einem normalen März aber wird man die Invasion zu spüren bekommen. Das nass-mildeWetter fördert zudem Schimmelpilze.

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ALOIS SCHWAGER

ie Urs Müller, Leiter der Fachstelle Obstbau TG/SH, auf Anfrage ausführte, ist die Natur zurzeit gegenüber einem «normalen» Jahr rund ein Monat im Vorsprung. Zuverlässiger Indikator dafür ist einerseit der Hasel – er blüht bereits – und anderseits die Stare, die ebenfalls rund ein Monat früher aus dem Süden angeflogen kommen.

Auswirkungen auf die Natur

Der milde Winter mit den weitgehend ausgebliebenen Frosttagen haben ihre Auswirkungen auf die Natur. Wesentlich mehr Insekten als in normalen Jahren werden mutmasslich den Winter überleben. Gewisse Populationen haben damit gemäss Müller bessere Startbedingungen. Das werde man namentlich bei den Blattläusen zu spüren bekommen. Da aber auch die Nützlinge vom Winter profitieren

konnten, sei eine Prognose relativ schwierig. Die Kirsch-Essig-Fliege, die vor allem vorletztes Jahr von sich reden gemacht hat, sei relativ kälteresistent und profitiere daher nicht in gleichem Masse vom milden Wetter. Sie könne aber vermutlich früher fliegen und habe dadurch mehr Zeit ihre Population aufzubauen. Ihre Entwicklung hänge aber entscheidend von der weiteren Wetterentwicklung ab.

Droht Schneckenplage?

In den Gärten kann man feststellen, dass das Unkraut trotz Winter munter weiter gedeiht. Die Nacktschnecken blieben während der gesamten Winterzeit präsent. Die Eier, die diese im Herbst gelegt haben, fanden super Bedingungen vor. Sie werden vermutlich wesentlich früher schlüpfen. Sollte aber im März ein grösserer Kälteeinbruch erfolgen, kann sich

Dasselbe gilt gemäss Müller auch für andere Gemüseschädlinge. Wenn noch Erntereste vom vergangenen Jahr im Garten verblieben seien, hätten diese über den Winter genügend Nahrung gehabt und damit gute Bedingungen für den Neustart. Dasselbe gelte auch für die Pilze. Die Quintessenz lautet: Die Schädlinge haben allgemein bessere Startbedingungen. Sie kommen vermutlich früher als üblich, entscheidend aber ist und bleibt die weitere Wetterentwicklung. Ein kalter März beispielsweise würde alles wieder relativieren.

Entwarnung an der Wasserfront

Obwohl es im Spätherbst und zu Beginn des Winters lange trocken geblieben ist, hat sich dank der Niederschlagsperioden die Situation an der «Wasserfront» etwas entschärft. Obstbauern, die neue Bäume gesetzt haben, bestätigen gemäss Müller, dass die Erde bis in grössere Tiefen gut befeuchtet ist. n

Liebe Leserin, lieber Leser Der Winter, der dieses Jahr kaum stattgefunden hat, neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Die Eistage oder -nächte blieben eine Rarität. Der Eisschaber musste nur selten hervorgeholt werden. Die Winterkleider sind längst aus den Auslagen der Kleidergeschäfte verschwunden. Die Regale in den Deteilhandelsgeschäften und bei den Grossverteilern sind bereits gefüllt mit bunten Eiern und Osterhasen aller Formen und Grössen. Auch in der Zeitung, die Sie in den Händen halten, dominieren Frühlingsthemen. Wir fragen uns unter anderem, welche Auswirkungen der milde Winter auf Flora und Fauna haben könnte, stellen mit der «inhaus» eine Ostschweizer Haus- und Gartenmesse vor und widmen uns dem Thema «Autofrühling». Geniessen Sie den kommenden Frühling, das Erwachen der Natur, mit allen Sinnen.

Urs Müller, Arenenberg Unser Gesprächspartner, Urs Müller, ist Leiter der Fachstelle Obstbau der Kantone Thurgau und Schaffhausen. Diese unterstützt die Obstbaubetriebe in ihren Entscheiden, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf, arbeitet mit den vor- und nachgelagerten Betrieben so zusammen, dass die Branche in ihrem weiteren Bestehen gestärkt wird und unter den sich abzeichnenden Veränderungen in der Entwicklung des Freihandels erhalten bleibt und sogar ausgebaut werden kann. Müller gilt unter anderem als Feuerbrand-Spezialist.

Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken.

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Samstag, 27. Februar, 5. und 12. März jeweils 11.30-13.00 Uhr, im Katholischen Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, Frauenfeld

3 Frauenfelder Suppentage

Donnerstag, 3. März 2016, ab 12.00 Uhr Evang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

Mittagessen einmal anders gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlos

Samstag, 5. März 2016, Rosenverkauf in der Stadt von 9.00 bis 12.00 Uhr

Rosenaktion 160 000 Rosen Donnerstag, 17. März 2016, ab 12.00 Uhr Evang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

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Der Hasel ist ein zuverlässiger Indikator für die Entwicklung der Natur.

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«POST» Persönlich

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März 2016

Er präsidiert die grössteThurgauer Bügergemeinde Titus Moser, seit 33 Jahren Finanzchef der Strassenbaufirma Wellauer AG, präsidiert seit fünf Jahren als Nachfolger vonThomas Pallmann ehrenamtlich die grösste Bürgergemeinde imThurgau.

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Präsident Titus Moser (unten Mitte) mit den übrigen Mitgliedern des Bürgerrats.

Bilder zVg

ALOIS SCHWAGER

ber die Pfadfinder ist Titus Moser früh mit Frauenfeld in Kontakt gekommen. Er war einer der ersten, die von Pfyn aus ins Stadtcorps Frauenfeld eingetreten ist. Hier ist er von der Wölflistufe bis in die kantonale Leitung die ganze Kar-

Titus Moser, Frauenfeld

Er wurde am 26. April 1959 in Pfyn geboren und wuchs hier auf. Er hat die Schulen in Pfyn, Müllheim und Frauenfeld besucht. Über die Pfadfinder kam er früh mit Frauenfeld in Kontakt. Bei der Firma Wellauer hat er eine kaufmännische Lehre absolviert. Anschliessend hat er verschiedene Stages absolviert, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Nach drei Jahren ist er als Finanzchef in die Firma Wellauer in Frauenfeld zurückgekehrt. Diesen Posten hat er nun seit 33 Jahren inne. Titus Moser ist verheiratet und hat Kinder.

riereleiter aufgestiegen. Später hat er sich auch noch 13 Jahre im Altpfadfinderverband als Kassier engagiert. Bei den Frauenfelder Pfadfindern hat er Freunde fürs Leben gefunden. Das war denn auch der Grund, warum es ihn nach Frauenfeld gezogen hat. Später ist dann der langjährige Bürgerpräsident Thomas Pallmann mit der Frage an ihn herangetreten, ob er sich nicht entschliessen könnte, Frauenfelder Bürger zu werden. Da er in Frauenfeld heimisch geworden war, hat er dieser Anfrage gerne Folge geleistet.

Dienst an der Gemeinschaft

Titus Moser lebt nach der Devise, wenn man als Junger von der Gesellschaft etwas empfängt, sollte man es ihr später mit seinem Engagement wieder zurückgeben, sofern man dazu in der Lage ist. So hat er neben seiner ehrenamtlichen Mitarbeit bei den Pfadfindern mehrere Jahre im Vorstand des Jugendmusikkorps als Kassier mitgearbeitet. Der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt, mit 185 Wohneinheiten

eine der grössten im Kanton, stellt er sein fachliches Können als Finanzchef zur Verfügung. Als Thomas Pallmann mit dem Wunsch an ihn herantrat, seine Nachfolge als Präsident der Bürgergemeinde anzutreten, hat er nicht gekniffen. Nach einem Jahr Einarbeitszeit hat er dieses Ehrenamt vor fünf Jahren übernommen.

Spannende Tätigkeit

Die Bürgergemeinde Frauenfeld verfügt über beträchtliche Vermögenswerte. Ihr gehören unter anderem das Rathaus, das Alters- und Pflegezentrum Stadtgarten, das ab Herbst rund

Der Reitsport hat in der Familie Moser einen grossen Stellenwert, wie dieses Hochzeitsbild beweist.

140 Bewohnerinnen und Bewohnern Platz bietet und ebenso viele Personen beschäftigt, ferner das obere Mätteli. Zudem ist sie die grösste Waldbesitzerin der Region. Entsprechend vielfältig sind auch die Aufgaben und die Mitwirkungsmöglichkeiten, beispielsweise bei der Stadtplanung. Gross ist aber auch die Arbeitsbelastung. Dieses Ehrenamt lastet den Präsidenten zu rund 40 Prozent aus. Nur durch tatkräftige Unterstützung durch kompetente Leute im Verwaltungsrat ist dieses Amt überhaupt zu bewältigen. So leitet Andreas Helbling die Betriebskommission Altersheimstiftung, Vico Erné die Rathaus- und Bruno Diethelm die Forstkommision. Kraft und Ausgleich zu diesem enormen Arbeitspensum findet er im Kreis seiner Familie. Mit ihr geniesst er sein schönes Zuhause und verbringt erholsame Stunden beim Reiten. Seine Ferien verteilt er gleichmässig aufs ganze Jahr und geniesst sie mit seiner Familie oder mit Freunden. So sind Golfferien mit Geoffrey Delmore und eine Kulturreise mit Marcel Epper und Stefan Habersaat fester Bestandteil seiner Jahresplanung. n

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«POST» Region

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«DäPöschtler» Jede Stimme zählt Auf allen Kanälen; die Heftigkeit im Wahlkampf steigert sich beinah ins unermessliche. Vor allem die Durchsetzungsinitative bringt die Gemüter auf Touren, sei dies im Pro- oder Kontra-Lager. Sucht man die sachlichen Argumente, so findet man sie – für eine Abstimmung, welche eine hohe Wahlbeteiligung verspricht. Die scheint mir auch wirklich nötig, denn je nach Ausgang wollen wir uns nicht vorwerfen lassen, wir hätten nichts gewusst, die da oben machen eh was sie wollen und wir hätten keinen Einfluss etc.! Weit gefehlt; jetzt zählt jede Stimme – auch Ihre!

Gesehen

Am Schmutzigen Donnerstag übernahm Petra I. mit ihren Gehilfen Jost und René die Insignien der Stadt. Die fünfte Jahreszeit, die unter dem Motto «Krawattä-Pflicht» stand, war geprägt durch das 50-Jahr-Jubiläum der Fasnachtsgesellschaft Murganesen. Höhepunkte waren die Fasnachtsunterhaltung am Freitag, das Guggetreffe Alkazüül vom Samstag und der internationale Fasnachtsumzug vom Sonntag.

Für die schönen Seiten des Lebens plant der «Pöschtler» bereits den Winter gegen den Frühling einzutauschen. Im Romantik Hotel Margna oder im Belvedere in Schuls. Allenfalls geniesse ich dort den letzten Pulverschnee an der Sonne oder lasse einfach meine Seele baumeln. Aber gucken Sie doch selber mal rein; ganz speziell für Sie haben wir ein exklusives Programm zusammengestellt. Blättern Sie einfach mal durch und finden Sie Ihren Platz an der Sonne. Ich freue mich auf Sie! Bis bald. Eure «Pöschtler»

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Wein «POST»

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März 2016

Wie ein Eichenfass entsteht

Regio «POST»

Wie komplex die Herstellung eines Barrique von der Auswahl des Holzes über die Daubenproduktion bis zumToasting ist, zeigt das Beispiel der Küferei der spanischen Bodega RiojaVega.

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ie Auswahl und das Einkaufen von Eichenholz ist eine grosse Wissenschaft und erfordert jahrelange Erfahrung. In den meisten Fällen werden ganze Eichenbaumstämme eingekauft. Die Küfer oder ihre Aufkäufer inspizieren den Holzschlag und verhandeln mit den Forstwirten. Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schätzen jeden Teil der Bäume. Der Verkauf findet jeweils im September und Oktober statt.

vorgegebene gleichmässige Breite und Länge gehobelt und geschliffen. Es werden zirka sechs bis zehn verschiedene Holzbretter zusammengeleimt. Aus diesem Brett wird ein runder Deckel ausgesägt. Nach dem Hobeln und Schleifen entsteht so der Boden der Barriques. Nach der Produktion werden die Böden stapelweise gelagert, damit diese ganz am Schluss eingesetzt werden können.

Dauben- und Bodenproduktion

Wichtig ist, dass der Rohling nun seine genaue Form und Kanten besitzt. Die konisch zugeschnittenen Dauben fügt der Küfer mit Hilfe eines Metallrings, der für den Halt sorgt, aneinander. Ist der Kreis des Fasses geschlossen, schlägt der Küfer einen zweiten und dritten Reifen darüber, um ihn zu sichern.

Nach der Anlieferung der ganzen Stämme werden diese mit dem Bohrspeitel gespaltet und zu schmalen Holzbrettern, so genannten Dauben, geschnitten. Diese werden während 1'000 Tagen im Freien gelagert. Wenn die überschüssigen Gerbstoffe ausgeschwemmt sind, wird der Daubenrohling auf eine

Fassherstellung und Toasting

Pulsierendes Leben

Demonstration Küferei Thurnheer, Berneck.

In der Mitte des Daubenkranzes wird nun ein Feuer gemacht. Durch das Befeuchten der Dauben wird das Holz geschmeidig und kann in seine richtige Form gebracht werden. Der Kranz wird während der Erwärmung und Befeuchtung mit einem Stahlseil zusammengezogen. So erhält der Kranz seine richtige Form. Wie stark das Fass dabei erhitzt wird, nimmt einen entscheidenden Einfluss auf die Aromen, die es später dem Wein abgibt.

Der letzte Schliff

Mit Barriques verschiedener Herkunft auf gutem Fuss: Jimmy Saxer, Weingut Saxer.

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Nach dem Erhitzen bilden die Dauben auch auf der zweiten Seite einen vollkommenen Kreis, sodass man ihn mit einem Reifen einfassen kann. Die Stahlringe, welche die Dauben zusammenhalten, werden noch richtig angepasst. Jetzt bohrt der Küfer ein Spundloch ins Eichenholz und fräst es zur vorgeschriebenen Grösse aus. Danach werden die zwei Böden eingesetzt. Sobald alles eingesetzt ist, bekommt das Fass aussen seinen letzten Schliff. Mit freundlicher Genehmigung von RutishauserBarossa, Scherzingen. Dieser Beitag erschien erstmals in der «Weinpost» 8/13 von RutishauserBarossa. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Die Stadtkaserne in Frauenfeld soll ein offener, lebendiger Ort mit verschiedenen NutzungsangeboteninKulturundBildungwerden.Diesdas Fazit einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung und der anschliessenden schriftlichen Bevölkerungsbefragung. Im angrenzenden Oberen Mätteli,dasdieBürgergemeindealsBesitzerinin dennächstenJahrenzentrumsgerechtentwickeln will, werden unterirdische Parkplätze und Freiraum für Grossveranstaltungen gewünscht. Im Frühling führt die Stadt für die Stadtkaserne und das Obere Mätteli einen Architekturwettbewerb durch. Planerteams, bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten, werden in einem Präqualifikationsverfahren ausgewählt, städtebauliche Gestaltungsvorschläge für das Stadtkasernenarealzuerarbeiten.Darauswirdmit BlickaufdiegewünschteNutzungundstädtebaulichen Aspekte die beste Lösung ausgesucht. Vorbereitend auf diese Wettbewerbe erarbeitet die Stadt aktuell die notwendigen Nutzungsvorgaben.

Thurgauer wollten sticken Im 19. Jahrhundert prägte nicht der Apfel den Kanton Thurgau, sondern die Industrie. Das Historische Museum Thurgau schlägt am Donnerstag, 25. Februar, im Museumshäppli das nächste Kapitel der erfolgreichen kantonalen Industriegeschichte auf. Dabei wird in Erinnerung gerufen, dass hier vor 100 Jahren jeder zweite Erwerbstätige sein Brot in der Industrie verdiente und die Stickerei in der ganzen Ostschweiz erfolgreich und verbreitet war. Insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzten die Thurgauer mit der Stickerarbeit auf eine bessere Zukunft.

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«POST» Region

März 2016

Millionen-Boni trotz Milliardendebakel Milliarden-Abschreibungen, MillionenBussen und Rückstellungen für hängige Rechtsstreitigkeiten, doch niemand zeichnet sich verantwortlich – so das Resumé der Jahresrechnung 2015 von Credit Suisse (CS). Die Herren Mühlemann, Kielholz, Brabeck sassen 2000, zum Zeitpunkt der 20-Milliarden-Akquisition von Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ), alle im Verwaltungsrat. Trotz eines Goodwill-Abschreibers von 3,8 Milliarden und angekündigten Entlassungen von 4000 Mitarbeitern gibt es keine einzige Äusserung seitens desVerwaltungsrates. Weder das aktuelle noch das damalige VR-Gremium nimmt zu den Hiobsbotschaften Stellung. Dieses Phänomen ist nicht neu, zeigen sich die bonusorientierten Topmanager doch lieber bei betriebswirtschaftlichem Schönwetter. Jahr für Jahr hatWalter Kielholz – der Baumeister der Millionenboni – seine über drei bis fünf Jahre laufenden Vergütungsmodelle verteidigt. Spätestens heute wird uns allen bewusst, dass diese Millionenvergütungen auf der Teppichetage in keiner Weise die langfristigen Verantwortlichkeiten dieser völlig überzahlten DLJ-Übernahme rechtfertigen. Der Aktionär hat dem Verwaltungsrat ohne grossenWiderstand die Entlastung erteilt. Doch die jährliche Erteilung der Décharge ist eine Farce. Sie hat rechtlich kaum eine Bedeutung, ohnehin nicht bei Spätfolgen wie diesen Milliardenverlusten.

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NeueTrendsfürHausundGarten

An der «inhaus» inWeinfelden präsentieren vom 4. bis 6. März führende Anbieter verschiedener BranchenTrends und technische Neuheiten rund um dieThemenWohnen, Haus und Garten.

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ALOIS SCHWAGER

ie Themenmesse «inhaus» ist ein Fundgrube für alle, die ihrem Wohnraum und Garten neuen Schwung und besondere Ausstrahlung verleihen möchten. Bauherren, Modernisierer, Wohngeniesser und Gartenfreunde erhalten von den rund 70 Ausstellern vor Ort Tipps und neue Ideen, wie man das Wohnen und Leben in den eigenen vier Wänden schöner gestalten kann. Die geschmackvoll konzipierten Stände bieten viele Impressionen und laden zum Anfassen und Ausprobieren ein.

Altbauten jung erhalten

In den diversen Sonderschauen werden einzelne Themen vertieft behandelt. So beispielsweise: «Wir halten Altbauten jung». Altbauten sind seit 20 Jahren die Leidenschaft der Handwerker, Gutachter und Planer der Werkgruppe IG altbau. Jeder Neubau wird früher oder

später ein Altbau, kommt in die Jahre, wird renovationsbedürftig oder will aufgrund von Bewohnerbedürfnissen umgebaut, ausgebaut oder angebaut werden. Beim Renovieren, Restaurieren, Sanieren und Erweitern soll auf den Erhalt des archaischen Charakters geachtet werden. Mit Berücksichtigung der ursprünglichen Materialisierung soll Neues sensibel eingefügt und dadurch die harmonische Verbindung von alt und neu ermöglicht werden. Die Regionalgruppe Thurgau der IG altbau zeigt an der «inhaus» verschiedene realisierte Objekte. Die Mitglieder stehen interessierten Bauherren gerne beratend mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.

Sonnenenergie und interne Energie

An der Sonderschau «Was ist ein Passivhaus (zertifiziert nach MinergieP)?» erfahren Interessenten von den

Badezimmer wird Komfortzone

Trendige Atmosphäre schafft einen Ort des Wohlfühlens. Energie aus Sonne-Luft-Wasser-Gas ermöglicht einen energieeffizienten Betrieb. Prandini AG Weinfelden zeigt an der Sonderschau «woehlfuehlen-wasser-waerme», zusammen mit führenden Unternehmen der Haustechnikbranche, auf rund 100 m² Ausstellungsfläche die neuesten Trends.

Informationen direkt vom Profi

Täglich finden zudem spannende Referate im «inhaus»-Forum statt. Fachleute informieren kompetent zu aktuellen Wohn- und Bauthemen. Die Referate sind kostenlos, dauern rund 40 Minuten und können ohne Voranmeldung besucht werden. n

«inhaus» im Überblick

Dass die CS alleine im Januar 38% ihres Werts verlor, lässt Schlechtes erahnen. Die Analysten und Investoren gehen davon aus, dass in den Katakomben der Bank noch ein paar «bilanztechnische Leichen» liegen und die angekündigten Wertberichtigungen nicht genügen. Hoffen wir, dass es seitens der CS in Sachen «Too big to fail» keinen zweiten Fall UBS gibt. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Mitgliedern der IG Passivhaus Schweiz, was beim Bau eines Minergie-P-Hauses zu beachten ist, damit Sonnenenergie und interne Energie genutzt werden können und keine konventionelle Heizung mehr notwendig ist. Die «Energiestadt Weinfelden» informiert, wie das kommunale Förderprogramm der Gemeinde Weinfelden aussieht.

Beratung von Fachpersonen wird an der «inhaus» in Weinfelden gross geschrieben.

Bild: zVg

Messetermin: 4. bis 6. März Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr Ort: Am Marktplatz, im Zentrum von Weinfelden. Anreise: Beste ÖV-Verbindungen aus allen Himmelsrichtungen, genügend Parkplätze im nahen Parkhaus vorhanden. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 9.–, AHV/IVBezüger Fr. 7.–, Studierende/Schüler Fr. 7.–, Kinder bis 16 Jahren gratis. Informationen: www.inhaus-messe.ch, Telefon 071 626 45 00 Veranstalter: Messen Weinfelden, Bankstrasse 6, 8570 Weinfelden www.messen-weinfelden.ch

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«POST» Events

8 | Ausgabe 3

März 2016

Automobil-Salon unmittelbar vor der Haustüre

Am 12. und 13. März 2016 öffnen die Frauenfelder Fachgaragen zum 26. Mal gemeinsam ihreTüren. Unter dem Motto «Automobile erleben» präsentiert das Autospektakel die neuesten Modelle.

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MARCEL TRESCH

eit nunmehr 26 Jahren schliessen sich jeweils die Frauenfelder Fachgaragen zusammen und führen gemeinsam das Autospektakel durch. Am mittleren Märzwochenende – notabene traditionell mit den letzten beiden Tagen des Genfer AutomobilSalons – ist es wieder soweit. Die elf Betriebe öffnen ihre Türen zur grössten Autoausstellung in der Ostschweiz. Dabei präsentieren sie nicht weniger als 33 Markenvertretungen. «Garagisten mit Weitblick», so liessen sich die Unternehmer vor mehr als einem Vierteljahrhundert in einem einfachen, kurzen Satz beschreiben, die damals ihre Vision umsetzten, anstatt einzelne Ausstellungen von jedem Betrieb einen die Stadt Frauenfeld flächendeckenden Autosalon zu lancieren. Damit wurde gleichzeitig ein Gegenstück zum Genfer Vorzeigebeispiel geschaffen und zu-

gunsten der Region gleich ins Schwarze getroffen. «Wir können seit 26 Jahren ein Erlebnis mit überregionaler Ausstrahlung bieten», freut sich Adrian Rüedi, Präsident des Vereins Autospektakel Frauenfeld, «das sonst nur am Salon in der Calvin-Stadt möglich ist.» Damit wird den Leuten in und um die Thurgauer Kantonshauptstadt die Gelegenheit geboten, die aktuellsten Neuigkeiten vor Ort zu besichtigen und sich über sie zu informieren.

Persönliche Kontakte

Mit zahlreichen Neuerscheinungen und Facelifts bietet das Autojahr 2016 für die Interessenten derart viele Verlockungen wie schon lange nicht mehr. Dadurch sind die Automobilhersteller in der Lage, praktisch alle Kundenwünsche abzudecken. «Im Fokus stehen dabei neue Raumkonzep-

Adrian Rüedi (l.) und Andreas Bickel freuen sich auf das Autospektakel 2016.

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Das Nostalgiepostauto fährt die Gäste von Garage zu Garage. te, Hybrid- und verbrauchsoptimierte Fahrzeuge», erklärt Andreas Bickel, der beim Verein Autospektakel Frauenfeld für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Besonders erfreulich ist dabei die Tatsache, dass auch praktisch die komplette Neuigkeitenpalette, die in Genf bewundert werden kann, auch in den Frauenfelder Fachgaragen zu sehen ist. Natürlich stehen nicht nur die Besichtigung und der Verkauf von Neuwagen im Vordergrund. Die Garagisten legen unter anderem grossen Wert auf die persönlichen Kundenkontakte, die Gespräche und den Informationsaustausch, wozu der Grossanlass der Automobilbranche bestens geeignet ist. Ein weiterer Vorteil für die Kundschaft ist es, dass an einem Tag, oder auch über das ganze Wochenende hindurch, Vergleiche zwischen den einzelnen Fahrzeugmodellen ohne enormen Zeitverlust gemacht werden können.

Publikum auch eine regelmässige, absolute Präsenz gezeigt. «Mit derzeit 231 Arbeitsplätzen sind wir auch ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor in der Region», so Adrian Rüedi. Zudem wird viel in den Nachwuchs investiert, indem 47 Lernenden eine Ausbildungschance und berufliche Möglichkeiten geboten werden. Auch in diesem Jahr fehlt der traditionelle und erneut kostenlose Fahrservice mit den nostalgischen Postautos nicht. Sie pendeln in einem Rundkurs von Fachgarage zu Fachgarage und das Publikum braucht nicht mit dem eigenen Auto herumzufahren. Die Haltestelle am Bahnhof Frauenfeld ermöglicht es den Besuchern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, bequem in den Autospektakel-Bus umzusteigen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Mit Nostalgiepostautos

Autospektakel 2016 Frauenfeld Entdecken Sie die Autoneuheiten am Samstag und Sonntag, 12. und 13. März 2016, jeweils von 10 bis 17 Uhr in den Frauenfelder Fachgaragen. Die mit Vertrauen, Kompetenz und Qualität. www.autospektakel.ch

Beim 26. Autospektakel in Frauenfeld sind also in Bezug auf die aktuellsten Neuigkeiten die Informationen aus erster Hand garantiert. Im Weiteren ist eine solche Automobil-Exhibition nicht ohne Eigennutz. Mit der Ausstellung wird dem

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«POST» Events

März 2016

Ausgabe 3 | 9

Ein sehr toller Beruf mit einer grossen Zukunft Die Autobranche – und damit alle Garagen – ist ein nicht zu unterschätzenderWirtschaftsfaktor mit Hunderten von Arbeitsplätzen. Ebenso die wichtige Investition in den Berufsnachwuchs. MARCEL TRESCH

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ie Autobranche braucht junge, motivierte Leute, die im Leben vorwärts kommen wollen. Ein Beruf im Autogewerbe bietet Zukunftsperspektiven mit attraktiven Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. In

Ihre Fachgaragen Die nachstehenden Fachgaragen sind beim Autospektakel vom 12. und 13. März 2016 dabei: Aigner AG – Opel, Kia, Isuzu; Amag –VW, Audi, VW Nutzfahrzeuge, Skoda; Auto Lang AG – Mercedes-Benz, Smart, Citroën, DS-Automobile, Peugeot, Jeep; Bickel Auto AG – BMW; Bütikofer Automobile AG – Ford, Honda, Seat; Bütikofer Autoitalia AG – Maserati, Fiat, Alfa Romeo; Emil Frey AG –Toyota, Mitsubishi, Subaru, Suzuki, Jaguar, Land-Rover; Engeler Automobile AG –Volvo, Renault; Garage Germann AG – Mazda, Hyundai; Hutter AutoThomi AG – Renault, Dacia, Nissan.

rasantem Tempo werden faszinierende Antriebstechnologien entwickelt und neue Automodelle gebaut. Und junge Leute können hautnah mit dabei sein. Der Auto-Gewerbe-Verband-Schweiz (AGVS) sorgt dafür, dass die Aus- und Weiterbildung im Autogewerbe stets den neuesten Anforderungen entspricht und einer erfolgreichen Berufslaufbahn nichts im Wege steht. In einer Garage warten vielfältige Aufgaben auf Menschen, die einen tollen Beruf erlernen wollen. Immer mehr Leute und Waren sind auf den Strassen unterwegs. Diese Entwicklung geht weiter.

Spannende Autoberufe

Um ihre verantwortungsvollen Aufgaben zu erfüllen, braucht die Autobranche junge, motivierte Leute, die im Leben vorwärts kommen wollen. Weil mechanische Systeme in den Autos zunehmend durch elektronische

Die Autobranche braucht junge Leute, die vorwärts kommen wollen. unterstützt und kontrolliert werden, ist vermehrt auch Know-how in Elektronik und IT gefragt. Gearbeitet wird mit modernsten, computergesteuerten Mess- und Diagnosegeräten sowie Computern. Diese Berufe sind heute abwechslungsreicher, anspruchsvoller, interessanter und vielversprechend. Talente können sich frei entfalten. Gefragt sind neben handwerklichem

Bild Marcel Tresch

Geschick, einer guten Auffassungsgabe und einer Portion gesundem Menschenverstand auch vernetztes Denken, Kommunikationstalent und Dienstleistungsbereitschaft. Das gilt auch für die technischen Berufe, vor allem aber für diejenigen im kaufmännischen und Detailhandelsbereich. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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Die Fachgaragen präsentieren am Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr 33 Automarken. Attraktive Neuwagen, Jahreswagen und gepflegte Top-Occasionen mit Garantie warten auf Sie. Aigner AG Zürcherstrasse 371 OPEL, KIA, ISUZU

Bütikofer Automobile AG Langfeldstrasse 77 FORD, HONDA

AMAG Frauenfeld Zürcherstrasse 331 VW, AUDI, VW-Nutzfahrzeuge

Bütikofer Automobile AG Messenriet SEAT

AMAG Frauenfeld Zürcherstrasse 332 SKODA

Emil Frey AG, Sonnenhof-Garage Schaffhauserstrasse 50 TOYOTA, MITSUBISHI, SUBARU, SUZUKI, JAGUAR, LAND-ROVER

Auto Lang AG Langfeldstrasse 76 MERCEDES-BENZ, SMART, CITROEN, DS-Automobile, PEUGEOT, JEEP

Engeler Automobile AG Zürcherstrasse 281 VOLVO, RENAULT

Bickel Auto AG Messenriet 2 BMW

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Bütikofer Autoitalia AG Langfeldstrasse 75 MASERATI, FIAT, ALFA ROMEO

Hutter Auto Thomi AG Schaffhauserstrasse 6 RENAULT, DACIA, NISSAN


«POST» Ratgeber

10 | Ausgabe 3

Pensionierung rechtzeitig planen Pro SenectuteThurgau empfiehlt, die Pensionierung rechtzeitig vorzubereiten und gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner die Zukunft zu gestalten. Sie bietet dazu Seminare an.

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Nächstes Seminar

MICHÈLE ROVA

ro Senectute Thurgau vermittelt in Seminaren Impulse, Ideen und viel Wissenswertes für die Zeit vor der Pensionierung und nach dem Erwerbsleben. Das Seminar «Die Pensionierung rechtzeitig planen» beinhaltet einen Mix aus Referaten und Workshops zu den Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit, Persönliche Regelungen (Ehegüter, Erbrecht und Testament), Lebensgestaltung und Gesundheit im Alter. Es findet ein interessanter Austausch unter den Seminarteilnehmenden statt. Die Teilnehmenden beginnen sich mit eigenen Lösungen zur Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase auseinanderzusetzen.

Seminare zur Pensionierung

Es empfiehlt sich die Pensionierungsvorbereitung ab dem 55. Lebensjahr in Angriff zu nehmen und wenn möglich mit Partnerin oder Partner die Zukunft

Gesund das Leben geniessen ⚫ Ernährung bleibt wichtig und Bewegung tut gut.

zu gestalten. Pro Senectute Thurgau hilft dabei mit Seminaren zu folgenden Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit ⚫ Sozialversicherungen ⚫ Pensionskasse ⚫ Finanz- und Budgetplanung Persönliche Regelungen für die Zukunft ⚫ Ehegüter und Erbrecht ⚫ Testament ⚫ Anordnungen für den Krankheitsund Todesfall Lebensgestaltung nach der Pensionierung ⚫ Zeitgestaltung und Tagesstruktur ⚫ Veränderungen im Beziehungsnetz und der Partnerschaft ⚫ Ideen für neue Engagements

Das nächste Seminar findet am Donnerstag, 11. März von 8.30 bis 17 Uhr bei der Organisation der Arbeit, Gesundheit und Soziales (Oda) in Weinfelden statt. Es kostet 400 Franken pro Person inkl. Mittagessen, Pausenverpflegungen und Seminardokumentation.

Seminare für Firmen

Pro Senectute Thurgau führt auch Seminare für Mitarbeitende von Firmen durch. Dies in der Überzeugung, dass nur derjenige, der entspannt in seine Zukunft blicken kann, in der Gegenwart zu Höchstleistungen fähig ist. Dazu gehört der Kurs zum Thema:

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag

Der Kurs «Wie Sie Ihre persönlichen Belange frühzeitig regeln» befasst sich mit den Themen Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. In einer Patientenverfügung legen Sie fest, was im Hinblickauf Leiden und Sterben mit Ihnen zu geschehen hat, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, selbst Entscheidungen zu treffen. Mit einem Vorsorgeauftrag haben Sie die Möglichkeit, für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeit zu bestimmen, wer sich um Ihre persönlichen, finanziellen und rechtlichen Belange kümmern soll. Seit 1. Januar 2013 regeltdasneue Erwachsenenschutzgesetz die Patientenverfügung einheitlich sowie den Vorsorgeauftrag rechtsverbindlich. Das Ausfüllen einer Patientenverfügung und eines Vorsorgeauftrags bedeutet, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Gemeinsam werden die individuellen Vorstellungen dazu diskutiert.

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aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität

Das neue Kursprogramm jetzt anfordern oder einsehen unter www.tg.pro-senectute.ch

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Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch

März 2016

Pensionierung – Neustart in die aktive Zeit danach Einer der bedeutendsten Einschnitte im Leben eines Menschen ist die Pensionierung. Mit der Aufgabe der Erwerbstätigkeit endet eine lange, intensive Zeit der beruflichen Herausforderung, Karriereentwicklung und der Familienplanung. Wurde die Pensionierung bislang als «Abstieg» empfunden, so ist sie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft. Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen und zu gestalten ist gar nicht so einfach. Wenn die Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt, verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, die Partnerschaft, die Finanzen oder auch die Rolle in der Gesellschaft. Auch der Tagesrhythmus und die Tagesstruktur sind nicht mehr dieselben. «Was kommt auf mich zu? Bin ich gut vorbereitet? Wie gehe ich mit meine freigewordenen Zeit inskünftig um?» Die neue Freiheit wirft auch Fragen auf, die nicht selten zu Herausforderungen werden. Michèle Rova, Bereichsleitung Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau mrova@postmedien.ch

Bischofszell: Dieser Kurs wird am Dienstag, 15. März von 13.30 bis 17 Uhr in Bischofszell und am 22. März in Münchwilen angeboten.

Auskunft und Anmeldung

Pro Senectute Thurgau, Rathausstr. 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch. n

Welcher Pensioniertentyp sind Sie?

Sind Sie der Geniesser oder der Verwirklicher? Beantworten Sie sieben Fragen und finden Sie es heraus. Test unter www.tg.prosenectute.ch/uploads/pdf/Fragebogen.


NOSUF «POST»

März 2016

Gesehen

Ausgabe 3 | 11

Der erste Nosuf-Wissenslunch 2016 auf Schloss Schwandegg war demThema «Körpersprache» gewidmet. René Dubach, Experte für Körpersprache, Gedächtnistrainer, Schauspieler, Zauberer und Erwachsenenbildner zeigte den interessiertenTeilnehmerinnen undTeilnehmern die Bedeutung undWirkungsweise der nonverbalen Kommunikation auf. Er ging dabei speziell auf Augen, Nase und Ohren als zuverlässige Signalgeber ein. Mehr über diesesThema, seineTrainings und weitere Angebote finden Sie auf seiner Homepage: www.körper-sprache.ch.

Ben Poole erne

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cucina e tavola Die Messe für Geniesser und Feinschmecker 18.-20. März 2016 Reithalle Winterthur www.cucina-e-tavola.ch

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12 | Ausgabe 3 www.postmedien.ch

MEDIEN

«POST» Leserangebot

März 2016

Exklusives Leserangebot W

Frühlingssonne und Pulverschnee im Engadin - Silser Frühling... vier für drei!

Erleben Sie erholsame und genussreiche Frühlingstage bei uns in Sils/Engadin. Nicht nur herrliche Schneehänge (oben Pulver, unten Sulz) auf Furtschellas/Corvatsch und Corviglia, sonnige Nachmittagsspaziergänge in der wärmenden Märzensonne oder ein Ausflug ins frühlingshafte Chiavenna/Italien bereichern Ihre Frühlingsferien, sondern auch kulinarische Höhenflüge und entspannende Momente «à la Margna», ganz wie es Ihnen beliebt, ganz nach dem Motto: «Alles können, nichts müssen»! Und das Beste daran ist, dass wir Ihnen diesen perfekten Ausklang des Winters zu ganz besonders vorteilhaften Konditionen anbieten: Sie wohnen vier Nächte in Ihrem Wunschhotel und bezahlen nur drei Nächte!

Die Leistungen • Vier Übernachtungen im eleganten, im Engadiner Arvenholzstil eingerichteten Doppelzimmer des Hotels Margna****-sup. oder im modernen Doppelzimmer des Hotels Chesa Sarita**-sup. • Frische Früchte bei der Ankunft in Ihrem Zimmer • Herzlich-Willkommen Cocktail jeweils am Sonntagabend • Vier lukullische Frühstücksbuffet mit einheimischen Produkten • Drei genussreiche Abendessen mit fünfgängigem Auswahlmenu (ohne Getränke) • Ein italienisches Spezialitätenmenu in unserer Enoteaca & Osteria Murütsch (ohne Getränke) • Freie Benützung unseres Fit- und Wellness «LA FUNTAUNA» mit finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad mit Aromatherapie, Kneippbecken, Erlebnisduschen, Whirlpool, Ruheraum mit Bergblick und Fitnessraum mit modernsten Kraftund Ausdauergeräten von TechnoGym. • Kostenlose Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (OEV) im gesamten Oberengadin. • Engadin Skipass für CHF 35.– (anstatt CHF 76.–) pro Tag und Person für das gesamte Oberengadiner Skigebiet (nur für den ganzen Aufenthalt buchbar). Schneesport in einem der schönsten Skigebiete Europas - fast geschenkt! • Gratis W-Lan, aktuelle MwSt und Silser Tourismustaxe Der Preis CHF 720.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 960.–) im Romantik Hotel Margna****-sup. CHF 510.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 680.–) im Hotel Chesa Sarita**-sup. Zuschläge für Einzelzimmer, Doppelzimmer Deluxe, Juniorsuiten, Suiten oder Wohneinheiten auf Anfrage.

Gültigkeit: Von Sonntag, 28. Februar bis Sonntag, 3. April 2016 Specialangebot für Leser der Zeitung «POST» • 25% Ermässigung auf sämtliche Massagen in unserer hauseigenen Massage- und Physiotherapiepraxis oder für Behandlungen in der SanoTherm-Softpackliege. • Willkommensgeschenk bei der Ankunft in Ihrem Zimmer Reservationen Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation IhresWunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter:

Via da Baselgia 27 7515 Sils-Baselgia Telefon: 081 838 47 47 Telefax: 081 838 47 48 Internet: www.margna.ch E-Mail: info@margna.ch PS: Mit dem Kennwort «Postmedien» erhalten Sie während der Sommersaison ab 3 Übernachtungen 20% Rabatt in allen Kategorien. ÖV & Bergbahnen im Oberengadin Preis inbegriffen.


März 2016

«POST» Leserangebot

Winter/Frühling 2016 für

Frühling im Unterengadin Geniessen Sie erholsame Frühlingstage in einem führenden 4-Sterne-Hotel im Unterengadin: Kulinarische Höhenflüge, freie Fahrt auf den Pisten von Motta Naluns bis 3. April, ganzjährige Entspannung im Engadin Bad Scuol, im Bademantel erreichbar, und unserem Wellness im SPA Vita Nova. Ab 3.4.16 ist die Benutzung aller PostAuto-Verbindungen im Unterengadin und Rhätische Bahn bis nach St. Moritz inklusive

Gültig vom 6.3.16 bis 28.5.16 • • • • • • • • • • • •

2 Übernachtungen in einem schönen Zimmer Kat. D 3 Tage Skipass für Skigebiet Motta Naluns – Ftan – Sent (bis 3.4.16) 50 % Reduktion auf Skipass in Samnaun-Ischgl bis 1.5.16 3 Tage Badepass für Engadin Bad Scuol Freie Fahrt auf ÖV Postauto Unterengadin, Samnaun (3.4.-28.5.16) und Rhätische Bahn bis nach Pontresina/St. Moritz inklusive (3.4. bis 28.5.16) 1 Welcome-Apéro 1 Nachtessen aus 5–6 Gängen in unserem Restaurant Allegra 1 Nachtessen im thailändischen Spezialitätenrestaurant Nam Thai 1 Römisch-Irisches Bad im Engadin Bad Scuol Gratis WLAN Transfer bei der An- und Abreise Bahnhof Scuol Frische Früchte in der Lobby

Angebot Spezialpreis in der Zimmerkategorie D CHF 388.– anstatt 485.– bis 3.4.16 Und ab CHF 308.- anstatt 385.- vom 3.4. bis 28.5.16 Die Preise gelten pro Person. Kurtaxe exkl. CHF 2.90 pro Person/Nacht. Weitere Zimmerkategorien, Festtage, Wochenende und Verlängerung auf Anfrage mit Aufpreis. Limitiertes Kontingent. Reservationen: Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation Ihres Wunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter

Stradun 330, 7550 Scuol, Tel.: +41 81 861 06 20, reservation@belvedere-scuol.ch, www.belvedere-scuol.ch

Ausgabe 3 | 13


Gestern / Heute

14 | Ausgabe 3

Kartause Ittingen Entdecken Sie den Zauber und die Vielfalt der Gärten einer einzigartigen Idylle! Kartause Ittingen CH 8532 Warth

www.kartause.ch

März 2016

Bodensee-Region – Wie Die Bodensee-Region mit ihrem milden Klima ist berühmt für ihre Gärten. Sie gilt alsWiege der abendländischen Gartenbaukultur. Hier kann die Gartenbaugeschichte Europas erlebt werden.

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ALOIS SCHWAGER

und um den Bodensee kann noch heute die gesamte Gartenbaugeschichte Europas auf engstem Raum erlebt werden – und zwar von der Steinzeit über die Antike, das Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei braucht man kaum grosse Distanzen zu überwinden. Die einzelnen Gartenanlagen können bequem zu Fuss, per Schiff, mit Fahrrad, Bus oder Bahn erreicht werden. Die Insel Reichenau gilt dabei als der Geburtsort der abendländischen Gartenbaukultur. Denn vor rund 1200 Jahren hat hier der Mönch Walahfrid Strabo unter dem Titel «Hortulus – Über die Pflege von Gärten» den ersten Gartenratgeber Europas verfasst. Er enthält 24 Verse über ebenso viele Pflanzen. Ein nach dem Vorbild des «Hortulus» angelegter Kräutergarten erinnert heute an die lange Gartentradition

der Kloster- und Gemüseinsel Reichenau.

Die Blumeninsel Mainau

Die wohl berühmteste Garteninsel im Bodensee ist die Insel Mainau, auch «Blumeninsel» genannt. Hier hat die Familie Bernadotte auf 54 Hektar aus der historischen Baumsammlung des 19. Jahrhunderts ein wahres Blumenparadies geschaffen, das jährlich über 1,3 Millionen Besucherinnen und Besucher anlockt, die sich, je nach Jahreszeit, von den Hunderttausenden von Tulpen, Narzissen, Rosen oder Dahlien, vom Schmetterlingshaus oder den exotischen Bäumen verzaubern lassen.

Arenenberger Gartenwelt

Ein besonderes Gartenerlebnis erwartet die Besucherinnen und Besucher auf Arenenberg. Die Arenenberger Gartenwelt

Arenenberg, eine grüne Idylle voller Überraschungen.

Bilder Bodenseegarten

Rosengarten der Kartause mit der grössten gilt als «der Garten» am südlichen Seeufer. Sie verbindet die historischen Gärten von Schloss Arenenberg (Mittelalter, Renaissance, Barock und den Landschaftspark des 19. Jahrhunderts) mit den Schulgärten des 21. Jahrhunderts. Im modernen Schul- und Versuchsgarten des Berufsbildungszentrums Arenenberg werden Gemüse-, Kräuter- und Beerenkulturen, aber auch Minikiwis, Apfelbeeren und Tafeltrauben angebaut. Am BBZ Arenenberg wird LernKulTour

Steinzeitliche Kulturpflanzen im Garten des

7. Blues Festival Frauenfeld, 4. bis 5. März 2016 Mit Layla Zoe, Ben Poole, Supercharge, Shakura S’Aida, Bluecerne und Richard Koechli sieht sich das Programm der siebten Ausgabe des Frauenfelder Bluesfestivals bestens bestückt. Die Festhalle Rüegerholz wird dabei für zwei Nächte zum Bluesspitzenzentrum der Ostschweiz. Das komplette Programm finden Sie auf www.bluesfestival-frauenfeld.ch/ Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten – jeweils 2x2 für Freitag, 4. März, sowie 2x2 für Samstag, 5. März. Teilnahme auf www.postmedien.ch/wettbewerb/


Gestern / Heute

März 2016

ege der Gartenbaukultur nen die Arenenberg-Besucher auf empfohlenen Pfaden durch die Anlage «lustwandeln» und so die schönsten Orte selber finden.

Barocker Klostergarten

historischen Rosensammlung der Schweiz. am Bodensee gelebt – Lernen, Kultur und Tourismus. Hier befindet sich das Kompetenzzentrum für Bildung und Beratung in der Landwirtschaft, Ernährung, Hauswirtschaft und Gartenbau sowie die Schweizerische Berufsfachschule für Musikinstrumentenbau. Aus allen Gärten können die Besucherinnen und Besucher zudem eine überwältigende Aussicht über den See geniessen und sich vom Zusammenspiel der Elemente verzaubern lassen. Erstmals zur Saison 2016 kön-

s Naturmuseum in Frauenfeld.

Wer es beschaulicher mag, ist in der Kartause Ittingen richtig. In der grosszügigen Anlage gibt es Gärten und Spaziergänge à discrétion: ein Barockgarten, Kreuzgärten, Heilkräuter- und Gewürzgärten. Mit 170 Sorten besitzt Ittingen auch die grösste historische Rosensammlung der Schweiz. Ein Gang durch das ThymianLabyrinth soll zur inneren Mitte führen. Wen es nach so viel Blumen und Kontemplation nach Kultur verlangt, besucht das Kunstmuseum, die Kirche, die eindrücklichen Mönchszellen, das Refektorium, den Kapitelsaal und den Kreuzgang des ehemaligen Kartäuserklosters, in dessen Mitte sich historische Rosen die Mauern hochwinden. In der Kartause Ittingen leben und arbeiten Menschen seit Jahrhunderten und hinterlassen ihre Spuren. Dies gilt nicht nur für die Klostergebäude,

sondern auch für die Gärten. Wer mit offenen Augen durch Innenhöfe und Aussenbereiche der Kartause streift, stösst inmitten der Blütenpracht heutiger Bepflanzung immer wieder auch auf Fragmente historischer Gartengestaltung. Im historischen Prioratsgarten stehen die Steinbänke der zeitgenössischen Künstlerin Jenny Holzer. Ein Kräutergarten versorgt den Gastwirtschaftsbetrieb mit Würze und der rekonstruierte mittelalterliche Klostergarten dient als didaktisches Instrument.

Pfahlbauer als Gärtner

Die Reste steinzeitlicher Pfahlbauten in der Bodenseeregion gehören seit 2011 zum Weltkulturerbe der Unesco. Wie hier schon in der Steinzeit gegärtnert wurde, zeigt der archäobotanische Garten in Frauenfeld. In direkter Nachbarschaft liegen das Museum für Archäologie Thurgau und das Naturmuseum. Dort erfahren die Besucher Wissenswertes zum Gartenbau aus dieser Zeit. n Quelle: PR2, Bodenseegärten.

Kräutergarten auf der Reichenau nach dem Vorbild des «Hortulus». Napoleonmuseum Thurgau

Immer einen Ausflug wert:

Schloss Arenenberg mit Napoleonmuseum inmitten historischer Gärten www.napoleonmuseum.ch

Ausgabe 3 | 15

Die Gewinner desWettbewerbs von Hutter AutoThomi AG Frauenfeld 1. Eine Wash Card im Wert von Fr. 200.– Linda Doda 8500 Frauenfeld 2. Eine Wash Card im Wert von Fr. 100.– Max Wellauer 8500 Frauenfeld 3. Ein Jeton für das Programm Platin Fr. 29.– Petra Kempers 8272 Ermatingen 4. Ein Jeton für das Programm Gold Fr. 19.– Heidi Strehler-Brun 8357 Gunterhausen 5. Ein Jeton für das Programm Silber Fr. 16.– Milena Grubenmann 8357 Guntershausen 6. Ein Jeton für das Programm Bronze Plus Fr. 15.– Ruth Schneckenburger 8240 Thayngen 7. Ein Jeton für das Programm Bronze Fr. 12.– Martin Bader 8524 Uesslingen


«POST» Home

16 | Ausgabe 3

März 2016

Villa in mediterranem Stil mit eigenem Rebberg An bevorzugter Südhanglage oberhalbWeinfelden mit traumhafter Fernsicht bietet Fleischmann Immobilien eine imposante 8½-Zimmer-Villa im mediterranen Stil mit eigenem Rebberg an. ALOIS SCHWAGER

T

raumhaus gesucht? In Weinfelden wird eines angeboten – eine nach Süden ausgerichtete 8½-Zimmer-Villa mit diversen lauschigen Sitzplätzen, einer grosszügigen romantischem Gartenanlage und einem eigenen Rebberg. Die 1964 erbaute und ab 2006 kontinuierlich erneuerte Villa ist innen wie aussen in mediterranem Stil gehalten. Wenn man das Herrschaftshaus über den Haupteingang von Norden her betritt, gelangt man in ein grosszügiges Entrée mit Garderobe, WC und einem kleineren Zimmer oder Büro. Vom Eingangsbereich her hat man einen direkten Zugang zur angrenzenden grosszügigen Doppelgarage mit Estrich. Ans Entrée schliesst sich eine repräsentative Eingangshalle mit Marmortreppe und filigraner, romantisch anmutender Wandmalerei an. Die Halle wird über

ein Oberlicht mit natürlichem Tageslicht erhellt.

Phantastische Aussicht

An die Halle schliesst sich eine im Jahre 2010 erneuerte, zeitlos elegante Küche mit weissen Fronten, grossem Glaskeramikkochfeld, hochliegendem Backofen, separater Mikrowelle und edler Granitausstattung an, ferner der Wohn- und Essbereich mit separatem Salon und zwei Zimmern mit Bad, Dusche und WC. Das Wohnzimmer ist mit einem eleganten Cheminée und einer Einbaukommode ausgestattet. Vom Esszimmer ist es durch eine Glasschiebetüre abgetrennt. Wohn- wie Schlafräume öffnen sich auf die nach Süden ausgerichtete grosszügige Terrasse mit phantastischer Sicht über das Thurtal und auf das Bergpanorama im Hintergrund.

Villa mit eigenem Rebberg an bevorzugter Südhanglage in Weinfelden.

Weitere Zimmer Büro und Freizeiträume

Von der Halle aus erreicht man ein halbes Geschoss tiefer den Flur mit Zugang zum Natur-/Weinkeller und einem Ausgang zum östlichen Gartensitzplatz. Nochmals ein Halbgeschoss tiefer ist ein zweiteiliges Büro mit einem Ausgang zu einem weiteren Sitzplatz, ferner eine Dusche mit WC und zwei weitere nach Süden ausgerichtete Zimmer mit indirektem Zugang zum Laubengang über dem Rebberg angegliedert. Waschküche, Freizeit-, Bastel- und Abstellraum befinden sich ebenfalls auf dieser Etage. Die gesamte Nettowohnfläche umfasst rund 330 Quadratmeter.

Rebberg als Landreserve

Eingebettet ist die Liegenschaft in einen romantischen Garten von mediterranem Gepräge.

Die Liegenschaft grenzt im Westen an die Landschaftsschutzzone. Das nach Süden abfallende Anwesen ist terrassenartig gegliedert und teilt sich auf in den grosszügigen Hausvorplatz, zwei östliche Sitzplätze und den südorientierten erhöhten Sitzplatz vor der Laube und den angrenzenden nach Süden abfallenden Rebberg, der auch

als Baulandreserve genutzt werden kann. Ein Granitplattenweg verbindet die Sitzplätze und führt rund um das Wohnhaus. Verschiedene Ziergehölze säumen den Weg und sorgen für romantisch-mediterranes Ambiente. Westlich ist ein kleiner Seerosenteich in die Sitzplatzgestaltung integriert. Angeboten wird die Liegenschaft mit einem Landanteil von rund 2400 Quadratmetern für 2'875'000 Franken. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Heidi Capatt,

Liegenschaftsexpertin für die Region Mittelthurgau bei Fleischmann Immobilien, Weinfelden, ist für die Vermittlung dieser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und steht für Besichtigungen zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 071 626 51 57 oder h.capatt@fleischmann.ch.

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Bauen & Wohnen

März 2016

Ausgabe 3 | 17

Fleischmann «macht den Markt»

«Fleischmann Immobilien macht den Markt.» Mit dieser neuen Initiative zeigt das Unternehmen für Immobilienvermittlung auf, wie anspruchsvoll der Liegenschaftsverkauf ist.

I

n Inseraten, Artikeln, auf dem Web sowie in einer neuen Broschüre werden die Tätigkeiten und Kompetenzen vorgestellt, mit denen Fleischmann Immobilien seit über 25 Jahren erfolgreich die Liegenschaften seiner Kundschaft verkauft.

Risiken oft unterschätzt

Wie es zu dieser Initiative kam und was sie ausmacht, erklärt Thomas Harder, Senior Partner bei Swiss Brand Experts, und hat die Initiative begleitet: «Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer unterschätzen heute Aufwand und finanzielle Risiken beim Liegenschaftsverkauf massiv. Wir müssen ihnen klar machen, wie anspruchsvoll der Verkauf jeder Liegenschaft ist und wieviel wir von Fleischmann Immobilien mit unserer Kompetenz und Seriosität für sie leisten können.»

mit strategischen Kernkompetenzen zu überzeugen, also den «Markt zu machen». Zum einen habe das Internet in den Köpfen der Menschen die Vorstellung entstehen lassen, dass über diesen Kanal alles einfach und günstig, ja gar kostenlos erledigt werden kann. Aber dem sei bei weitem nicht so. Die vielen aufwändigen und heiklen Arbeiten würden vom Internet nicht übernommen. Harder betont, dass Qualitätsunternehmen wie Fleischmann Immobilien ihre überlegenen Leistungen und deren Nutzen der Kundschaft wieder grundsätzlich wie substanziell erklären müssen. Er sei selber überrascht gewesen: Selbst für den Verkauf einer kleinen Liegenschaft seien über 250 verschiedene Aktivitäten nötig.

Fachwissen, Fingerspitzengefühl

Liegenschaftsverkauf – originell zeichnerisch inszeniert. dem Bankbereich, dem Marketing, dem Bereich Steuern. Selbstverständlich, so Firmeninhaber Werner Fleischmann, werde das Internet und insbesondere auch der Facebook-Auftritt professionell genutzt, um den Kunden den entscheidenden Marketing-Mehrwert zu bieten.

Originelle Illustrationen

Bild zVg

25 Jahren». Fleischmann Immobilien wird nun die differenzierenden Leistungen entsprechend in den Fokus rücken. Mittels besonderer Illustrationen von Sarah Gasser und vertiefender Informationen sollen Leserinnen und Leser ein möglichst klares Bild der Leistungen von Fleischmann Immobilien erhalten, sozusagen hinter die Kulissen blicken können. n

Es brauche für diese Arbeiten Fachwissen, Marktkenntnisse, viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Bei Fleischmann Immobilien arbeiten deshalb Fachleute aus dem Grundbuchwesen,

Die Initiative fokussiert denn auch auf zwei Themen: «Mehr als 250 Aktivitäten für die erfolgreiche Vermittlung Ihrer Liegenschaft» und «Umfassende KompetenzundFingerspitzengefühlseitüber

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Die Nachfrage nach diesem Haus an ruhiger Lage war sehr gross. Wir haben viele Interessenten auf der Warteliste und suchen deshalb eine ähnliche Liegenschaft.

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Sabina Quinz, Region Frauenfeld Tel. 052 722 14 10 s.quinz@fleischmann.ch


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 3

Sonntag, 13. März, 17.00 h

Stadtkirche Steckborn Jugendorchester Thurgau

Montag, 14. März, 20.15 h

052 724 70 10 7. Blues Festival, Festhalle Rüegerholz Frauenfeld am Freitag, 4. und Samstag, 5. März. Die Festhalle «Rüegerholz», verwandelt sich an diesen beiden Tagen in einen wahren Blues Palast. Sie wird speziell für diesen Anlass mit einem klangtechnisch auf den neusten Stand befindlichen Soundkonzept versehen. Eröffnet wird das Festival am Freitag durch «Bluecerne» aus Luzern. Es folgt «Layla Zoe», die auch «Canada’s Darling of the Blues» genannt wird. Der junge Gitarrist und Sänger Ben Poole beschliesst den ersten Abend. Der Samstag wird vom einheimischen Saiten-Zauberer und Swiss Blues Award-Träger Richard Koechli und seiner Blue Roots Company eröffnet. Detaillierte Informationen zum Festival gibt es unter www.bluesfestival-frauenfeld.ch.

Das EnderleTrio spielt Mozart und von Dohnanyi.

Sonntag, 28. Februar, 16.00 h KircheKloster Fischingen Chor Inscriptum

Dienstag, 1. März, 20.00 h Rathaus Frauenfeld Souvenir d'Espagne

Donnerstag, 3. März, 20.15 h

Eisenwerk Frauenfeld Gitarrengötter die Dritte Schlaggitarren aus den 50er- und 60erJahren

Samstag, 5. März, 21.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld Jack Slamer / Coloured Haze

Sonntag, 6. März, 17.00 h

Rathaus Diessenhofen Rathauskonzert «Ensemble del mar» Querflöte, Oboe, Cello, Baurickgitarre.

Musik/Konzerte Freitag, 26. Februar, 21.00 h

Sonntag, 6. März, 19.00 h

Samstag, 27. Februar, 20.00 h

Donnerstag, 10. März, 20.15 h

Samstag, 27. Februar, 21.00 h

Sonntag, 13. März, 11.30 h

Falken Pub Frauenfeld Pocket Rockers Live im Falken

Kantonsschule Frauenfeld David Lang – Solokonzert «Klartext»

Falken Pub Frauenfeld Ed Philipps and the Memphis Patrol

Evang. Kirche Berlingen Quartetto Vivicello

Eisenwerk Beiz Frauenfeld Max Petersen Trio

Remise Kartause Ittingen Ittinger Sonntagskonzerte

«POST» News

WiedereröffnungderGeschäftsstelle derCreditSuisseinFrauenfeld Modernisierung und Investition in den Standort Die Geschäftsstelle der Credit Suisse am Bankplatz 3 in Frauenfeld wurde am Dienstag, 23. Februar 2016, wieder eröffnet. Nach dreieinhalb Monaten Umbauzeit erstrahlen der Schalterbereich und die Beratungszonen für Privat- und Firmenkunden in neuem Glanz. Credit Suisse am Bankplatz 3 in Frauenfeld

Rotfarbkeller Aadorf Marco Marchi and the Mojo Workers

Donnerstag, 17. März, 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld The Four Million Views

Freitag, 18. März, 19.00 h

Falken Pub Frauenfeld St. Patrick's Day im Falken

Sonntag, 20. März, 17.00 h Stadtkirche Diessenhofen Duo DesSus

Theater/Tanz Freitag, 26. Februar, 20.00 h

Kartause Ittingen Ittingen Saga Weitere Aufführungen: 27.2.: 20.00 h; 21. und 28.2.: 11.30 h; 4., 5., 11., 12.3.: 20.00 h; 6.3.: 11.30 h; 12.3.: 17.00 h.

Freitag, 26. Februar, 20.00 h Casino Frauenfeld Cornamusa «IrishDance».

Mittwoch,2.März,20.00h

CasinoFrauenfeld «DerHundertjährige,derausdem Fensterstiegundverschwand».

4.und5.März,19.30h

Gemeinde-undKulturzentrumAadorf Die Krönung Nr. 10 10.Kleinkunstfestival

Freitag,4.März,20.00h

TrottePfyn.ShakespeareaufMostfahrt

Freitag,4.März,20.00h

EisenwerkTheaterFrauenfeld UeliBichselundSilvanaGargiulo:Knacks

Mittwoch,9.März,20.00h

CasinoFrauenfeld.Emil–Noeinisch!

Freitag,11.März,20.00h CasinoFrauenfeld. RobSpence–Echtstark

Samstag,12.März,20.00h

CasinoFrauenfeld BestofShow–Comedy-DuoMesser&Gabel

Montag,14.März,20.00h

CasinoFrauenfeld.HomoFaber

Kinder

Sonntag, 6. März, 14.30 h

Schulzentrum Oberwiesen Frauenfeld Cinderella

März 2016

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Nationale Hörstudie.

PUBLIREPORTAGE

Ihre Meinung ist wichtig!

Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönliche Wohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminderung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hörstudie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl. Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zu akzeptieren – insbesondere dann, wenn sie den eigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird dies besonders deutlich. 8 % der Bevölkerung vermuten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3 % tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängen ihr Hörproblem und finden: «Was ich hören möchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut man effektiv noch hört, kann nur ein professioneller Hörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen: Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsere Hörleistung schleichend abzunehmen. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zu machen. Denn ein unbehandelter Hörverlust ist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer «Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und -erlangen des Hörvermögens wird so immer schwieriger. Das Leben mit allen Sinnen erfahren. Amplifon fordert darum die ganze Schweiz dazu auf, an der Nationalen Hörstudie teilzunehmen und einen Hörtest zu machen. Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in der Hörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört, kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmen und hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Ausserdem belegen Studien, dass sich Menschen mit einem guten Gehör generell sicherer fühlen und sogar besser schlafen. Mit der Nationalen Hörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahrene Hörgeräteträger an, sondern auch Personen, die bei sich eine Hörminderung vermuten, aber noch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen der Studie machen die Teilnehmer einen kostenlosen Hörtest und haben die Gelegenheit, die

neuesten Geräte 4 Wochen lang unverbindlich und gratis Probe zu tragen. So können die Probanden hautnah erleben, wie sich ein gutes Gehör auf die Lebensqualität auswirkt und welche faszinierenden Möglichkeiten ihnen die moderne Technik eröffnet. Denn die neuen Geräte sind nicht nur nahezu unsichtbar bei deutlich gesteigerter Leistung, sondern ermöglichen auf Wunsch sogar eine Vernetzung mit dem Smartphone. Kundenbedürfnisse kennen und verstehen. Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifon gemeinsam mit ihren starken Partnern ReSound, Phonak und Widex herausfinden, wie die Hörgerätetechnologie und die Beratungsleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden können – vom Hörtest bis zur professionellen Anpassung. Darüber hinaus soll die wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich das Tragen von Hörgeräten auf das alltägliche Wohlbefinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufend in ihre Kompetenzen investiert, können die Kundinnen und Kunden optimal mit hochwertigen Hörlösungen betreut werden. Darum werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zu berichten und einen Fragebogen auszufüllen. Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich und anonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-

Jetzt teilnehmen und CHF 50.– in bar erhalten.* rungen unterstützen Amplifon bei der gezielten Weiterentwicklung ihrer Beratungsleistung – und davon profitiert die ganze Schweiz. Möchten Sie an der Nationalen Hörstudie teilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an: • in einem von über 80 Amplifon-Fachgeschäften in Ihrer Nähe • unter www.nationale-hörstudie.ch • unter der Gratisnummer 0800 800 881 • mit unten stehendem Talon Anmeldungen werden bis zum 31.3.2016 berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.

Studienpartner

* Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.

Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie.

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Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldung auch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich. Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Geburtsdatum

Telefon (zwingend)


terz «POST»

20 | Ausgabe 3

März 2016

Erfahrungswissen sollte gefragt sein Wegen des demographischenWandels wird die Zahl der 60-Jährigen und Älteren in der Schweizer Gesellschaft zunehmen. Das muss die Politik widerspiegeln.

I

Im Café: Ältere sind bei den Parlamentariern unterrepräsentiert.

Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern

MARGARETA ANNEN-RUF

m neuen Jahr werden uns manche Probleme, die uns im alten Jahr beschäftigt hatten, auch weiterhin beschäftigen. Dazu gehören zweifellos auch alterspolitische Themen. Im Parlament, wo die alterspolitischen Weichen gestellt werden, fehlen die Älteren jedoch weitgehend. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Pensionsalter wird in den nächsten Jahren der Anteil der über 60-Jährigen und Älteren stark steigen. Während die verschiedensten Berufs-, Bevölkerungs- und Interessensgruppen im eidgenössischen Parlament vertreten sind, fehlen die 60-Jährigen und vor allem Ältere weitgehend.

Kein Krieg Die Veränderungen in den Familienstrukturen (durch steigende Scheidungszahlen, gesunkene Geburtenraten, stark gestiegene Lebenserwartung), die deutlich geringere Bindung auch der mittleren Generationen an überlieferte Werte und die hohe Beschleunigung der Veränderungen in der Alltagskultur durch vielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a. dass die üblichen Interessenunterschiede zwischen den Generationen sich verstärken. Von schwerwiegenden Generationenkonflikten oder gar einem Generationenkrieg kann aber keine Rede sein. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Angesichts der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen zunehmenden Bedeutung alterspolitisch relevanter Themen, wäre eine angemessene Vertretung der älteren Generation mit ihrem Erfahrungswissen im Altwerden und Altsein an den «Schalthebeln» der Politik, wichtig. Wie sollen denn Jüngere, die kaum je daran denken, dass auch sie alt werden, die Bedürfnisse des Alters kennen?

Fakten statt Meinungen

Aus dem alterspolitischen Themenspektrum herausgegriffen seien unter anderem etwa: Das Wohnen im Alter, in das nicht nur finanziell zu wenig investiert wird, sondern vielfach auch ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse sowie, vor allem bezüglich dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben bis ins hohe Alter. Die Mobilität bzw. die Gestaltung eines sichereren öffentlichen Raums – unter anderem barrierefrei, Tonsignale und längere Zeitintervalle bei Strassenüberquerungen, gute Beleuchtung – verhindert Unfälle und kommt auch andern Bevölkerungsgruppen zugute.

Weitere Themen

Das Gesundheitswesen, das entsprechend der gängigen Meinung vom kranken Alter vor allem auf die kurative Medizin gerichtet ist, anstatt mehr auf Prävention – physisch und psychisch (Förderung der Beweglichkeit, Teilhabe statt Ausgrenzung).

Die längerfristige Sicherung der Sozialwerke (Altersreform 2020, die u. a. eine Erhöhung des Rentenalters vorsieht). Das chinesische Wort «Wenn Du etwas wissen willst, frage einen Er-

fahrenen und nicht einen Gelehrten», gilt auch für die Politik, besonders für die Alterspolitik. Damit Entscheide gefällt werden die auf Fakten/Erfahrungen beruhen und nicht vor allem auf Annahmen/Meinungen. n

Schüler/-innen und Grosseltern im Camp

Generationen einander nahe zu bringen und zu verbinden ist eines der wichtigen Ziele der terzStiftung. Das GenerationenKittCamp bietet Grosseltern und ihrem Enkelkind ein nachhaltiges Outdoor-Erlebnis: Die drei Erlebnispädagogen Conrad Stoll, Daniel Busslinger und Alex Klein organisieren für Grosseltern und Enkelkinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren das GenerationenKittCamp während der Sommerferien 2016.Wer sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte, traut sich zu, im Freien zu übernachten (dabei besteht eine Rückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, die auch aus Komfortgründen zur Verfügung steht), gemeinsam am Feuer zu kochen und zu essen und die natürlichen Gegebenheiten für seinWohlbefinden zu nutzen. Am 24. April findet bei der Linde von Linn eine Informationsveranstaltung statt. Über das Internet kann man sich hier anmelden: http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/ Die terzStiftung gehört zu den Sponsoren des GenerationenKittCamps und empfiehlt dieTeilnahme.

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Einfach finden.


terz «POST»

März 2016

Ausgabe 3 | 21

Altersvorsorge muss generationengerecht sein Das heutige SchweizerVorsorgesystem ist auf eine Realität ausgelegt, welche mit Blick auf die höhere durchschnittliche Lebenserwartung längst derVergangenheit angehört.

O

MARCEL SCHULER

bschon demografische Veränderungen grosse strukturelle und finanzielle Herausforderungen für die Altersvorsorge mitsichbringen und schlechtere Anlagemöglichkeiten

auf dem Kapitalmarkt, respektive historisch tiefe Zinsen, die heutigen Rentenversprechen nicht mehr sichern können, hadert das Parlament bei der Beratung der Reform «Altersvorsorge 2020». Es liegt deshalb in der Verantwortung unserer Politikerinnen und Politiker, eine nachhaltige Altersvorsorge zu gestalten, damit wir nicht auf Kosten der nächsten Generation leben und damit deren künftige Freiheit einschränken. Entsprechend dem Vorbild einiger Pionierländer, welche in den vergangenen Jahren automatische Stabilisatoren oder Schuldenbremsen in den Sozialwerken eingeführt haben, ist es aus Sicht zukünftiger Generationen dringend notwendig, die Vorsorgefinanzierung in der Schweiz mittels technischer Regeln zu entpolitisieren, ohne dass die Politik willkürlich Entscheide, beispielsweise die Festsetzung des Rentenalters bei einem bestimmten Niveau, treffen kann.

Generationenverträglich DieunbestreitbarenTatsachendesdemografischen Wandels haben sich noch längst nicht in gleicher Weise öffentlich verbreitet wie der Umweltschutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben das Ausmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sich ergeben. Allein schon der offen zutage liegende Zusammenhang zwischen der Bewahrung der Natur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde, in der Menschen leben können, und der Frage danach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darin leben wird, ist viel zu selten deutlich angesprochen worden: Wenn jemand eine Rangordnung einrichten sollte, müsste «generationenverträglich» der übergeordnete und «umweltverträglich» der untergeordnete Begriff sein.

Altersvorsorge – wichtiges Gesprächsthema für alle Generationen. Sogar Dänemark und Schweden, eher «sozialdemokratische» Länder,habenautomatische Interventionsmechanismen eingeführt, die durch graduelle Erhöhungen des Rentenalters ein Anhäufen von Schuldenbergen verhindern. Gerade in der Schweiz, im Erfindungsland der Schuldenbremse, sollte es auch möglich sein, solche Reformen durchzuführen. Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren

Foto: zVg

sämtliche Reformen in der Altersvorsorge gescheitert sind, könnte es dieser Ansatz der Entpolitisierung deshalb erlauben, sowohl die Diskussion um das Rentenalter als auch die Diskussion um den Umwandlungssatz zu beenden und so, ergänzend zur dringenden Reform «Altersvorsorge 2020», einen wirklich funktionierenden Generationenvertrag sicherzustellen. n

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AFS ist die grösste und älteste nicht gewinnorientierte Jugendaustauschorganisation in der Schweiz.

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IHRE GESUNDHEIT - UNSER ZIEL AFS ist seit 2008 mit dem Qualitätslabel des schweizerischen Dachverbands Intermundo ausgezeichnet.

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 3

März 2016

Schlaraffia – die Ostschweizer Genussmesse DieWein- und Gourmetmesse Schlaraffia, die vom 10. bis 13. März bereits zum 16. Mal inWeinfelden durchgeführt wird, ist zu einem beliebten Feinschmecker-Treff in der Ostscheiz geworden.

D

ALOIS SCHWAGER

egustieren, erleben und geniessen heisst es bereits zum 16. Mal am beliebten GourmetTreffpunkt in der Ostschweiz, an der Schlaraffia in Weinfelden vom 13. bis 15. März. Hier werden wiederum von über 130 Ausstellern eine breite Auswahl an edlen Weinen, ausgesuchten Spezialitäten und Delikatessen präsentiert. Ergänzt werden diese Präsentationen durch ein vielseitiges und attraktives Rahmenprogramm mit Themenschauen, Vorträgen und weiteren Aktivitäten wie beispielsweise das Ostschweizer Food-Forum, eine Impuls-Veranstaltung der Ostschweizer Ernährungswirtschaft am SchlaraffiaDonnerstag.

Spitzenköche in der Showküche

In der beliebten Schlaraffia-Showküche verraten Spitzenköche ihre

Geheimnisse und geben wertvolle Tipps für das Kochen zu Hause. Am Donnerstag und Freitag zeigen Patrick Steinmann vom Hotel Hirschen, Wildhaus, mit seiner kreativen und modern interpretierten Alpenküche und Susanne Santarsieri von Crea Dolce in Frauenfeld ihr Können. Ebenfalls am Donnerstag treten Oliver Wenger von Olivers Restaurant in Amriswil und mit Rolf Caviezel, freestylecooking, Grenchen, einer der Pioniere der molekularen Küche in der Showküche auf. Am Samstag bittet Erlebnisgastronom Erich Berger die Slam-Poetin Lara Stoll, den Geschäftsleiter der frifag märwil ag, Andi Schmal, Daniel Frefel, Geschäftsleiter der Prematic Drucklufttechnik AG, die Sportschützin Heidi Diethelm Gerber und den Orientierungsläufer Martin Hubmann zum

Das Kochen von Erlebnisgastronom Erich Berger mit Thurgauer Persönlichkeiten ist ein Hit. gemeinsamen Kochen und Plaudern an den Herd. Ebenfalls am Samstag präsentiert Andrea Ressle, Lustmühle, Lellas Cupcakes. Am Sonntag zeigen ArtSkills Kochteam, Ostschweiz, Adrew Hodgson vom Restaurant Krone in Lommis und André Döbert vom Restaurant «dreizehn sinne» in Schlattingen ihr Können am Herd.

In den Weinfelder Gaststätten

Sehr beliebt ist der Auftritt von Spitzenköchen in der Schlaraffia Showküche.

Bilder zVg

Die Schlaraffia hört nicht am Messegelände auf, denn Weinfelder Gastronomen haben gastronomisch überdurchschnittlich viel zu bieten. Die Schlaraffia-Diners versprechen zauberhafte und kulinarische Geschmackserlebnisse in den renommiertesten Gastbetrieben von Weinfelden. Mit von der Partie sind auch dieses Jahr wieder die Gasthöfe Eisenbahn und zum Trauben, die Restaurants Gambrinus und Pulcinella und die Wirtschaft zum Löwen. – Bei Sybille und Reto Lüchinger im Gasthof Eisenbahn lautet das Thema «Genuss pur – mit Magnum nur». Der Gast darf sich von Donnerstag bis

Samstag mit Thurgauer Entrecôtes und Köstlichkeiten aus aller Welt verwöhnen lassen. Zum Schlaraffia-Menü wählt er seine «Magnum-Weine», präsentiert von Landolt Weine, am beliebten Weinbuffet glasweise aus. Olivia und Jürg Langer, Gasthof Zum Trauben, überraschen am Freitag mit einer Benefizgala der Musikschule Weinfelden. Dazu wird ein nicht alltägliches 3-Gänge-Schweizer-Menü serviert. Auserlesene Schweizer Küche an einem grossen Tisch wird am Samstag angeboten. Silvana und Roberto Lombardo im Restaurant Gambrinus laden von Donnerstag bis Samstag zu einer «Italienischen Gourmetreise» (5-Gang-Gourmetmenü). Ebenfalls italienische Spezialitäten zum Geniessen in gemütlicher Atmosphäre jenseits des Messetrubels bieten Melitta und Enzo Peluso im Restaurant Pulcinella. Thomas Bodenmann kombiniert die Löwenküche mit den feinen Piemont-Weinen von Arte Vino (mit Jürg Salis). n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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Sarah B端nter

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Kathrin B端nter Tobias Regli

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