ComputersuchensichselbstständigNachrichten,BilderundTöneausdemInternet.
Ausgabe 5 – Mai 2013
Andreas Helbling, Frauenfeld
Andreas Helbling, der Leiter der grössten TKB Geschäftsstelle, geht in Pension. Er blickt zurück. S. 13
Gemeinde Gachnang
Gachnang ist eine attraktive, aufstrebende Gemeinde, in der man das Landleben geniessen kann und doch nicht auf die Annehmlichkeiten einer Stadt verzichten muss. S. 9
KMU-Finanzierung
Nicht der Businessplan sondern das gegenseitige Vertrauen bilden die Grundlage für die Mitfinanzierung eines KMU. S. 27
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Neue Medien machen Angst
Die Neuen Medien entwickeln sich in einem unheimlichenTempo. Technologien wachsen zusammen. Das birgt riesige Chancen aber auch Gefahren in sich, zumal die Politik nicht mithalten kann.
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Alois sChwAGer
on der Entwicklung der Keilschrift bis zur Erfindung des Buchdrucks, der die schriftliche Kommunikation erst massenfähig gemacht hat, dauerte es über 4500 Jahre. Weitere 150 Jahre vergingen bis zur ersten regelmässig erscheinenden Zeitung. Vom Beginn der Geschichte der Telefonie bis zum Einstieg in die mobile Kommunikation vor 40 Jahren dauerte es knapp 140 Jahre. Seither folgten sich die Entwicklungen Schlag auf Schlag. 1971 wurde das erste E-Mail verschickt. 1992 folgte das erste SMS. 2004 stellte Zuckerberg Facebook vor und 2006 startete Twitter. Wohin die Entwicklung noch führt, ist nur schwer absehbar.
Grundlegende Trends
Dank der technologischen Fortschritte in den letzten Jahrzehnten ist heute
schon alles überall und sofort verfügbar. Der Thurgauer Medienspezialist Thomas Merz sieht folgende Trends für die nahe Zukunft. Die physische und die virtuelle Realität werden immer mehr verschmelzen. Wenn sich beispielsweise jemand eine Brille mit eingebauter Kamera und Mikrophon aufsetzt und mit dem Internet verbindet, kann jeder virtuell an der von ihm besuchten Veranstaltung teilnehmen. Solche Brillen sind bereits in Entwicklung. Die Computer begleiten uns so (sichtbar und unsichtbar) in jeder Lebenslage. Alles, was irgendwo gesagt wird, wird öffentlich werden. Die Frage, ob wir das wollen oder nicht, wird nicht gestellt. Ein weiterer Trend geht dahin, dass sich mein Computer (an Stelle einer Redaktion) selbstständig Nachrichten, Bilder und Töne aus dem gesamten Internet sucht und zusammenstellt.
Suchmaschinen werden gemäss Merz «denken» und «lesen» lernen, Fragen beantworten und Vorschläge machen. Das wiederum steht im Zusammenhang mit einem Trend zur Verselbstständigkeit des Computers. Unser Alltag wird immer mehr durch Computer geprägt werden, die selbstständig entscheiden. Das Auto der Zukunft beispielsweise wird, wenn der Fahrer abgelenkt oder unaufmerksam ist, bei Gefahren selbstständig bremsen. Wir werden immer mehr von Maschinen begleitet und überwacht sein.
Eine neue Herausforderung
Diese und weitere Trends sind in der «Pipeline». Wir werden nicht gefragt, ob wir sie wollen oder brauchen. Sie stehen zur Verfügung und wir müsssen lernen, mit ihnen umzugehen. Die Herausforderung, die sich uns gemäss Merz stellt, wird unter anderem lauten: Wie gehen wir mit den zur Verfügung stehenden neuen Technologien um? Wie gewährleisten wir Freiheit, Gerechtigkeit und Mündigkeit? Und wie verhindern wir Missbräuche? n
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«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 3
«Etzwilen» ein zu grosses Risiko? Bund, Kantone und das Gros der Parteien sind sich einig: das in Basel ein leichtes Erdbeben ausgelöst hat. In Etzwilen befürchtet man, dass die Energiewende muss kommen. Doch bei der Umsetzung hapert es. Niemand will ein Pionierprojekt vor der eigenen Haustür. hier dasselbe passieren könnte. Man hat
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ALOIS SCHWAGER
ie Ostschweizer Kantone setzen bei der Energiewende stark auf die Nutzung der Erdwärme. Der Thurgau will auf dem Gebiet der Geothermie gar eine Vorreiterrolle spielen. Darum hat er, gestützt auf die zusammen mit dem Kanton Schaffhausen realisierte Geothermie-Potenzialstudie, ein Geothermie-Konzept erarbeitet. Danach soll im Thurgau bis in zehn Jahren ein Geothermie-Kraftwerk umweltfreundlichen Strom liefern. Unabhängig davon hat die Geo-Energie Suisse AG, eine Gesellschaft mehrerer Schweizer Energieversorgungsunternehmen, welche der Tiefengeothermie für die Strom- und Wärmeproduktion in der Schweiz zum Durchbruch verhelfen wollen, in der ganzen Schweiz nach geeigneten Standorten für ein Erdwärmekraftwerk gesucht. Von 130 möglichen Standorten sind vier übrig geblieben, einer davon ist Etzwilen. Er wird von den Initianten als besonders geeignet eingeschätzt, weil das gewählte Grundstück genügend gross ist, bereits
über einen Stromanschluss für Mittelspannung verfügt und in der Industriezone (nördlich des Bahnhofs Etzwilen) liegt.
Ein Pionierprojekt
Bei der Stromgewinnung aus tiefer Geothermie unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Nutzungstypen, hydrothermaler und petrothermaler Geothermie. Bei der petrothermalen Geothermie, die in Etzwilen Anwendung finden soll, kann im Gegensatz zur hydrothermalen (St. Gallen) nicht auf natürlich vorhandenen Wasserdampf oder Thermalwasser zurückgegriffen werden. Die petrothermale Geothermie «sitzt auf dem Trockenen». Dennoch kann die natürliche Wärme des heissen Gesteins genutzt werden, indem in künstlich vergrösserte Risse und Klüfte unter hohem Druck Wasser eingepresst wird. Dieses erhitzt sich im rund 200°C heissen Gestein. Eine Förderbohrung pumpt das 90 bis 150°C erhitzte Wasser wieder an die Erdoberfläche. Es ist dasselbe Verfahren,
Nördlich des Bahnhofs Etzwilen soll ein Geothermie-Kraftwerk entstehen.
Bild geo-energie.ch
aber aus dem Fall Basel die Lehren gezogen und wendet ein wesentlich sanfteres Stimulationsverfahren in vielen kleinen Schritten an. Damit ist gemäss Geothermiespezialist Roland Wyss kein spürbares Erdbeben zu erwarten und auch keine Gebäudeschäden. Zudem soll ein verbessertes Überwachungssystem rechtzeitig vor Unvorhergesehenem warnen.
Toxische Substanzen verbieten
Bei weiteren Problemen ist nach Wyss die Bewilligungsbehörde, der Kanton, gefordert. Er legt beispielsweise fest, was für Mittel eingesetzt werden dürfen und welche nicht. So hat er dafür zu sorgen, dass keine toxischen oder Krebs erregenden Substanzen zur Anwendung kommen, die in die Umwelt gelangen und allenfalls das Grundwasser verschmutzen könnten. Den Baulärm sollte man in den Griff bekommen. Hier gibt es klare Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Es zudem vorhersehbar, welche Bohrmaschinen welchen Lärm verursachen. Wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden können, sind Lärmschutzmassnahmen zu ergreifen, damit die Anwohner nicht im Übermass beeinträchtigt werden. Dass das möglich ist, zeigen Bohrungen mitten in Zürich, wo der Verkehrslärm nachts grösser ist als jener der Bohrmaschinen. Der Betrieb gibt, wie bestehende thermische Werke zeigen, kaum zu Problemen Anlass. Auch wenn Etzwilen nicht realisiert werden sollte, bleibt Geothermie in der Region ein Thema. So hat Stein am Rhein eine Geothermiestudie in Auftrag gegeben, welche die hydrothermalen Möglichkeiten in der Region aufzeigt. Diese Studie wurde Mitte April dem Stadt- und Einwohnerrat von Stein am Rhein im Beisein der Gemeindebehörden von Kaltenbach und Wagenhausen präsentiert. n
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Liebe Leserinnen, liebe Leser Das Thema Energiewende ist in aller Munde. Über deren Notwendigkeit sind sich die meisten Politiker einig. Einig ist man sich weitgehend auch, dass im Untergrund viele Möglichkeiten stecken. Die Schwierigkeiten beginnen, wenns ums Realisieren geht. Wenn nur schon ein Vorprojekt angekündigt wird, beginnt sich Widerstand zu regen. Es ist durchaus legitim, dass Direktbetroffene kritische Fragen stellen. Man sollte dann aber auch dem Urteil der Experten trauen und wieder wie zu Zeiten des Gotthardbaus mehr Pioniergeist an den Tag legen.
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4 | Ausgabe 5
Mai 2013
Den Angestellten bleiben nur die Krümel
Die Abzockermanager zahlen sich unverschämte Saläre und Millionenboni aus. Im Schnitt verdient ein Manager heute 4 Millionen oder 56-mal mehr als ein normaler Schweizer Arbeitnehmer. MARCEL TRESCH
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ie 1:12-Initiative will nichts anderes, als dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Sie will deshalb in der Verfassung verankern, dass der tiefste Lohn in einem Unternehmen nicht mehr als zwölf Mal tiefer als der höchste sein darf. Dadurch soll verhindert werden, dass sich AbzockerManager – trotz der nach wie vor anhaltenden Krise – immer mehr vom grossen Kuchen abschneiden, sich das Stück unter den Nagel reissen und allen anderen Angestellten nur die Krümel bleiben. Mit der 1:12-Initiative werden den Managergehältern Schranken gesetzt, damit die Löhne aller wieder steigen können, denn mit den einseitig hohen gehen sie erneut unverantwortliche Risiken ein, für welche die Kleinverdiener und womöglich auch noch die Steuerzahler dann mit tieferen Löhnen,
ihren Jobs oder den Steuern gerade stehen müssen. Die 1:12-Initiative soll hier deshalb einen Riegel schieben.
Schweizer Volk soll Abzockermanie stoppen
Auch nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative des Neuhausers Thomas Minder, der übrigens gegen die 1:12-Initiative ist, entscheiden heute noch die Abzocker alleine über die Löhne und haben dabei selbstverständlich nur ihren eigenen, prallgefüllten Geldbeutel im Auge. Die Kleinen, sprich die Arbeitnehmer, müssen dabei tatenlos zusehen und die Folgen ausbaden. Die 1:12-Initiative gibt dem Volk wieder das letzte Wort, um für faire Spielregeln sorgen zu können. Mitte März haben die Jungsozialisten Schweiz (Juso) mit einer Bundesplatzaktion auf die extremen Lohnunterschiede aufmerksam gemacht. Nach dem Nein des Ständerates
Die Schere zwischen Angestellten- und Managersalären wird immer grösser.
Bild Marcel Tresch
sind die Zahlen, welche die Jungsozialisten für ihre Argumentationen verbreiteten. 1984 lag die Lohnbandbreite zwischen einem Durchschnittslohn und dem Salär eines Topmanagers im Verhältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stieg dieses Verhältnis bereits auf 1:13. Die folgenden Jahre führten dann zu einer gewaltigen Explosion der höchsten Abzockerlöhne: Heute liegt das Verhältnis bei beinahe unvorstellbaren 1:93! Geht man bei einem absolut möglichen Beispiel von einem Jahresgehalt eines Minimallohnes von 36 000 Franken aus, liegt das konträre Topgehalt eines Managers bei satten und schier unglaublichen Das Verhältnis ist von 1:6 3,348 Millionen Franken. Damit ist klar: auf 1:93 gestiegen Gemäss Zeitungsumfragen kurz nach Es braucht die 1:12-Initiative, um das der letzten eidgenössischen Abstim- Uferlose und Überbordende in Sachen ■ mung sprechen sich hohe 49,5 Prozent Löhnen zu stoppen. für die Initiative aus, «nur» 40 Prozent sind dagegen und der Rest hat sich noch nicht entschieden. «Die Bürgerlichen verlieren je länger je mehr die BodenDie Führung der nächsten Abstimmungskamhaftung. Das Volk hat bereits mit der Anpagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerlinahme der Abzockerinitiative gezeigt, chen ist gross, dass nach der Abzockerinitiatidass sie mit der jetzigen Politik nicht einve auch die 1:12-Initiative erfolgreich sein verstanden ist, jetzt können wir wirklich könnte. Sie haben nun beschlossen, dass die etwas daran ändern», meint David Roth, SVP den Kampf dagegen aufnehmen soll. Präsident der Juso Schweiz. Interessant zur «1:12-Initiative – für gerechte Löhne» ist für die Initianten umso klarer, dass jetzt das Schweizer Volk die Abzockermanie stoppen muss. Denn die bürgerliche Mehrheit will keine wirksamen Massnahmen gegen die Abzockerei und stellt sich hinter jene Manager, die sich schamlos bereichern. Die Juso aber freut sich auf den Abstimmungskampf. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Minders Abzockerinitiative angenommen wurde und sie sich für den kommenden Herbst, wenn ihr Begehren zur Abstimmung gelangt, reelle Chancen ausrechnen.
SVP als Kampfhähne
Die Manager sollen in Zukunft nicht mehr abzocken können.
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Mai 2013
Ausgabe 5 | 5
Ein dringend notwendiges Volksbegehren
Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützer werdenzunehmendzurMilchkuhderNation:Siezahlenimmermehr Steuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau. MArceL TreSch
D
ie Landesregierung in Bern, die Kantonsexekutiven und alle Parlamentarier werden des Jammerns nicht müde und klagen über fehlende Gelder, um den Unterhalt der Strassen aufrecht erhalten zu können. Parallel dazu steigt die finanzielle Belastung für den motorisierten Individualverkehr laufend an. Der Grund dafür ist natürlich denkbar einfach: Die Abgaben der Strassenbenützer werden nicht für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Seit Jahren grassiert in diesem Bereich eine von den Politikern genehmigte wie geduldete Zweckentfremdung. Namentlich werden die Finanzmittel dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt. Das sauer verdiente und von den Strassenbenützern via Steuern, Gebühren und Abgaben wieder abgelieferte Geld dient heute zu einem sehr beträchtlichen Teil der Finanzierung für den Bahn- und Schienenverkehr. Und als ob dies nicht reichen würde, versickert
ein Grossteil des Restes in der Bundeskasse. Die moderne Kuh hat eben doch vier Räder.
Augen und Ohren zu
Die Grünen und Linken setzen alles daran, um den Strassenverkehr nicht nur zu behindern, sondern ihn gar einzuschränken. Ihre Losung ist die Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs, um die Bevölkerung zu drangsalieren, auf die überteuerten öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Auch wenn sie immer gleiche Rechte für alle predigen, so verschliessen sie beide Augen und halten die Ohren zu, um ja nichts von volkswirtschaftlichen Schäden, Benachteiligung der Randregionen oder immensen Mehrkosten sehen und hören zu müssen. Die Zeche zahlen wie immer – wer denn auch sonst – die Gewerbebetriebe, Familien und der Mittelstand. Und weil dies nicht wie bisher so weitergehen kann, haben sich Unternehmer, Gewerbevertreter und Bürgerliche zu einem Komitee zusammengeschlossen. Mit der Lancierung
So sehen sich immer mehr Strassenbenützer: Als Milchkuh der Nation.
Bilder zVg
Beispiele: Ginge es nach den Plänen des Bundesamtes für Energie, muss die Autosteuer verdoppelt werden, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Parallel dazu wirkt auch das Finanzdepartement kräftig mit und arbeitet Fünf Franken für den Liter an einer ökologischen Steuerreform. Ausserdem sollen für die Strassen- Die geplante Ökosteuer in Form einer benützer Mitspracherechte gesichert Lenkungsabgabe auf allen Energieträwerden: Beschlüsse, die das Autofah- gern, um den CO2-Ausstoss zu senken, ren verteuern, sollen zwingend dem bedeutete beispielsweise, dass der fakultativen Referendum unterstellt Benzinpreis auf bis zu fünf Franken pro ■ werden, um in jedem Fall eine Volksab- Liter steigen könnte. stimmung zu ermöglichen. Das jüngste Beispiel mit der Autobahnvignette Anzeige lässt grüssen. Laut den Initianten muss definitiv verhindert werden, dass die Automobilisten weiterhin die MilchküSpenglerei he der Schweiz bleiben: Und genau das Sanitäre Anlagen ist das Ziel der «Milchkuh-Initiative». Reparaturservice Das Volksbegehren ist notwendiger denn je. Warum? Dazu nur zwei kleine
der «Milchkuh-Initiative» verfolgen sie das Ziel, dass Steuern und Abgaben der Strassenbenützer in Zukunft definitiv in die Strasseninfrastruktur investiert werden.
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Der Autofahrer wird in der Schweiz immer mehr abgezockt.
Die eidgenössischeVolksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» will ein Ja zur Zweckbindung der Strassenverkehrseinnahmen und mehr demokratische Mitspracherechte. Unterschriftenbogen sind erhältlich unter www.milchkuh-initiative.ch.
Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 722 41 71 Fax 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch
Sport «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 7
Denis Iseli – der neue Schiedsrichterchef des EHCF Denis Iseli ist der neueVerantwortliche für die Ausbildung und die Koordination der Schiedsrichtereinsätze des EHC Frauenfeld. Guy Besson unterhielt sich mit ihm über seine neue Aufgabe. INTERVIEW VON GUY BESSON Herr Iseli, Sie sind der neue Schiedsrichterchef des EHC Frauenfeld. Wer ist Denis Iseli? Ich bin im Wonnemonat Mai 1993 geboren und befinde mich zurzeit noch in einer Lehre als Konstrukteur EFZ bei Stadler Rail. Dieses Unternehmen ist ja unter anderem Nachwuchssponsor beim EHC Frauenfeld und dem HC Thurgau. Daneben absolviere ich die Berufsmatu-
Schiedsrichtergesucht -
gute Ausbildung gute Entlöhnung spannende Tätigkeit
Interesseiert? Dann melde dich bis zu den Sommerferien (30. 6. 2013) bei Denis Iseli unter schiedrichter@ehc-frauenfeld.
Denis Iseli im Schiedsrichter-Dress.
ritätsschule des Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld. Wie ist Ihr Bezug zum Eishockey? Ich bin «leidenschaftlicher» EishockeySpieler, beziehungsweise war leidenschaftlicher Spieler bis Ende der letzten Saison. Daneben bin ich seit 2009 auch lizenzierter Schiedsrichter. Die Aufgabe als Schiedsrichter sagt mir immer mehr zu und ist für mich wohl passender. Deswegen habe ich per Frühling 2013 meinen Rücktritt als Spieler gegeben. Weitere Angaben zu meiner Person finden Sie auf meiner Homepage unter: http://www.deniseli.ch/v2/about.html Wie viele Stunden hat denn Ihr Tag? Lehre, Beruf, Sport und dann auch noch das neue Amt? Er hat genug Stunden … aber ich stimme Ihnen zu: Es ist schwer, alles unter einen Hut zu bekommen, da man ja seine Freundin auch so oft wie möglich sehen möchte. An erster Stelle kommt bei mir meine Ausbildung, die ich dieses Jahr abschliessen werde, dann folgt der Sport und meine Passion, das Schiedrichtern. Deshalb ist auch der Entscheid gereift, nicht mehr als Spieler über den «Gletscher» zu flitzen.
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Was muss ich mitbringen, dass ich auch Schiedsrichter werden kann? Zur Beantwortung dieser Frage muss ich etwas ausholen. Der EHC Frauenfeld muss für jede Aktiv-Mannschaft einen lizenzierten Schiedsrichter stellen. Wir in Frauenfeld haben aber das Glück, dass wir bereits über genügend
lizenzierte Schiedsrichter verfügen, die mindestens eine 4.-Liga-Lizenz besitzen. Ich benötige aber noch vier bis fünf Interessierte, die Piccolo- und BambiniSpiele pfeifen können. Was müssen diese können? Um Spiele der Bambini- und Piccolo Spiele pfeifen zu können, genügt ein Regelkurs. Wenn sich Spieler des EHC melden wollen, müssen sie bereits bei den Novizen oder in höheren Stufen spielen. Ab der Stufe Mini läuft die Ausbildung über den Eishockeyverband, der auch die Prüfung und Ausbildung übernimmt. Kann man als Schiedsrichter auch etwas verdienen? Selbstverständlich kann man das. Bei Tagesturnieren bekommt man 15 Franken pro Spiel, bei Meisterschaftsspielen sind es sogar 50 Franken pro Spiel. Veranstalten Sie einen Infoabend, wenn ja, wann wird das sein? Ja, ich plane gleich nach den Sommerferien einen Kick-off-Anlass. Die genauen Termine werde ich in der kommenden
Startschuss zur neuen Saison Die Saison 2012/13 ist Mitte März zu Ende gegangen und schon Ende April dieses Jahres beginnt für den Nachwuchs des EHC Frauenfeld der Startschuss zum Sommertraining und somit zur neuen Saison. Die Trainer und Betreuer der Nachwuchsmannschaften sind mit grossem Engagement daran, in dieser Vorbereitungszeit den Grundstein für die kommende Saison zu legen. Man spürt die Motivation von allen Teilnehmern! Motiviert ist auch Denis Iseli, der neu die Verantwortung für die Ausbildung und die Koordination der Schiedsrichtereinsätze des EHC Frauenfeld übernimmt. Mich beindruckt, wie Denis seine neue Aufgabe angeht. gbesson@postmedien.ch Ausgabe der Frauenfelder POST bekanntgeben. Denis Iseli, herzlichen Dank für das Interview. n
Denis Iseli mit der Nr 14 im Einsatz als Spieler des EHC Frauenfeld.
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8 | Ausgabe 5
Mai 2013
Wellnesshotel Auerhahn – eine Erfolgsgeschichte ImNaturparkSüdschwarzwald,eingerahmtvon Fichtenwäldernund demidyllischenSchluchsee,liegtder«Auerhahn».SeineWurzelnreichenbisins18.Jahrhundert.AlsWellnesshotelwirdernun20Jahrealt. AloIS SchWAger
B
eim Wellnesshotel Auerhahn handelt es sich um eine eigentliche Erfolgsgeschichte, die eng mit den Gastgebern Renate und Ferdinand Thoma verbunden ist. Der Schweizer Wellness-Spezialist und Hotelier Ferdinand Thoma hat frühzeitig erkannt, dass nur authentische Wellness-Angebote für Unverwechselbarkeit sorgen. Als einer der wenigen stellt er solch hochkarätige Produkte selbst her und formt daraus «Signature Treatments». Zum Beispiel aus jungen FichtennadelSchösslingen, aus Holunderblüten und – seit diesem Jahr neu – aus sinnlich duftenden Schwarzwald-Kirschblüten, alle eigenhändig gesammelt. Das ist Schwarzwald-Wellness, wie sie authentischer nicht mehr geht – und das alles ohne chemischen Cocktail!
Einige Meilensteine
Zu den Meilensteinen in der noch jungen Geschichte der Wellnessoase im Südschwarzwald gehört beispiels-
weise die Eröffnung der Badewelt im Dezember 2000 mit dem von einer grossen Glaskuppel überspannten Süsswasserpool. Hier strahlt der Himmel, während man im Schwarzwälder Quellwasser seine Bahnen zieht. Im Juli 2004 eröffnete die «Emotion Suite», das Reich für alle Sinne mit Private Spa im Bad und Swarovski-Kristallen, der Liebling aller (Hochzeits)paare. Auch die Wohnwelten wurden in den letzten Jahren ständig überarbeitet und ebenso gemütlich wie modern eingerichtet, energetisiert durch Salzsteinlampen. Für die perfekte Ruhe sorgen seit November 2012 Schallschutzfenster.
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Als ehemaligem Fachlehrer für Ernährung an Schweizer Gewerbeschulen liegt Ferdinand Thoma eine gesunde, ausgewogene Ernährung als Ergänzung zum Wellnessprogramm besonders am Herzen. Nicht nur, dass sie nach
Blick in die bei (Braut-)Paaren sehr beliebte Emotion-Suite mit privatem Spa-Bereich.
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Der mit einer grossen Glaskuppel überspannte Süsswasserpool . strengsten Einkaufs- und Zubereitungskriterien wertvoll auf den Tisch kommt: Thoma, der auch die HeilpraktikerAusbildung absolviert hat, hat sich überregional als Spezialist für die SäureBasen-Balance einen Namen gemacht und bietet dazu nicht nur regelmässige Vorträge an, sondern im Restaurant (unter anderem) tiermilcheiweiss- und glutenfreies Essen, was nicht nur Allergiker freut, sondern auch für basischen Genuss sorgt. Der kulinarische Ferien-Traum beginnt beim Frühstück mit frischen Beeren und Gemüse- wie Obstsäften, selbstgemachter Marmelade, Müsli und Flocken aus regionalem, biologischem Anbau und wohlschmeckender Basensuppe – und wird fortgesetzt beim einzigartigen vegetarischen Lunch-Buffet. Nach Kaffee und Kuchen erfreuen dann abends das weithin bekannte Fischbuffet (am Freitag), das Wahl-Dinner oder der Á-la-carte-Genuss im Restaurant «Tannenzäpfle», der ersten «RösCHtibeiz» im Schwarzwald. Für den nötigen Kalorienbedarf sorgen herrliche Wandertouren auf den nahen Feldberg, geführtes Nordic Walking am Schluchsee, aber auch ein attraktives Aktiv- und Entspannungsprogramm, das in der Wellnesshotellerie seinesgleichen sucht.
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Mai 2013
Ausgabe 5 | 9
Die Gemeinde Gachnang: «Alles da – Alles nah»
So preist sich Gachnang auf der Homepage an. Hier verbinden sich dank der gutenVerkehrsanbindungen dieVorteile der ländlichen Umgebung mit dem Komfort der nahen Städte.
Gachnang – lebendige Gemeinde im Grünen mit Stadtanschluss.
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AloiS ScHwAGer
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achnang gehört mit rund 3500 Einwohnern zu den grösseren Gemeinden im Bezirk Frauenfeld und liegt zwischen den Städten Frauenfeld und Winterthur. Sie ist 1998 aus dem Zusammenschluss der Ortsgemeinden Gachnang, Islikon, Kefikon, Niederwil und Oberwil entstanden. Seit diesem Zusammenschluss steht ihr Matthias Müller als Gemeindeammann vor. Zuvor war er seit 1991 Ortsvorsteher von Niederwil.
überschaubare Lebensgemeinschaft. Man kennt und grüsst sich gegenseitig. Gleichzeitig kann man hier von den Vorzügen der Stadt profitieren. Frauenfeld mit weiteren Einkaufs-, Freizeit- und kulturellen Angeboten liegt in unmittelbarer Nähe. Sowohl die A1 wie auch die A7, die Gachnang mit Winterthur, Zürich, St. Gallen und Konstanz verbinden, sind kaum fünf Minuten entfernt.
S-Bahn mit Halbstundentakt
Aktive und engagierte Vereine – von der Akkordzithergruppe bis zum Zwerglitreff – tragen viel zu einem attraktiven Gemeindeleben bei. In jeder ehemaligen Ortsgemeinde gibt es einen Dorfverein. Sie fungieren als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Behörde. Die meisten Anliegen werden über sie eingebracht. Als Hauptträger des Gemeindelebens bezeichnet Gemeindeammann Müller neben den fünf Dorfvereinen namentlich den Turnverein, den Musikverein mit der Jugendmusik sowie Jungwacht-Blauring. Die Gemeinde kann bei Jubiläen und anderen Veranstaltungen sich immer wieder auf sie verlassen. Sie machen aktiv mit, sei es mit eigenen Darbietungen oder bei der Bewirtung. Viel zum Zusammenhalt in der Gemeinde trägt auch die viermal pro Jahr erscheinende «Tegelbachzytig» bei.
Gemeindeammann Müller bezeichnet seine Gemeinde mit einem Augenzwinkern als «Sandwich-Gemeinde zwischen den Agglomerationen Frauenfeld und Zürich» und wie bei einem Sandwich liege auch hier das Beste in der Mitte. «Wir haben alles, was es für eine Gemeinde braucht!» – mit einer kleinen Einschränkung: der medizinischen Grundversorgung – aber auch hier sei man auf gutem Weg. Gachnang sei dank Öffentlichem Verkehr bestens erschlossen, namentlich dank der S-Bahn und ihrem Halbstundentakt. Als einzige der kleineren Stationen zwischen Winterthur und Romanshorn verfügt Gachnang über einen bedienten Bahnhof. Man kann sich in der Gemeinde mit allem Lebensnotwendigen eindecken; Metzgerei, Bäckerei, Drogerie, Volg, Landi und Post sind vorhanden. Spätestens 2014 soll gemäss Müller auch die medizinische Versorgung wieder gesichert sein.
Leben auf dem Land mit Anschluss an die Stadt
In Gachnang kann man das Landleben geniessen. Die Gemeinde ist eine
Aktive und attraktive Vereine
seiner Freude Ausdruck, dass der Lehrbetriebsverbund «WERT-VOLL» dem Baudenkmal neues Leben eingehaucht hat. Er ist zuversichtlich, dass das neue Nutzungskonzept für das bisherige Sorgenkind der Stiftung, die Scheune, zum Tragen kommt, indem man hier ein Seminarhotel mit rund 40 Hotelzimmern einrichtet.
Die Infrastrukturen der Gemeinde sind gemäss Müller auf einem guten Niveau. Gachnang verfügt über ein modernes EW-Netz und eine sehr gute Wasserversorgung, die gegenwärtig weiter ausgebaut wird. Als nächste grössere Investition ist die Realisierung des Glasfasernetzes auf dem Plan. Der Kredit für die erste Etappe ist bereits gesprochen ■
WELTNEUHEIT
Greuterhof als Leuchtturm
Mit dem Greuterhof, der als Baudenkmal der Frühzeit der Industrialisierung gilt, beherbergt die Gemeinde einen Leuchtturm, der weit über die Region hinaus strahlt. Matthias Müller gibt
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 5
Mai 2013
40 JahreVelos-Motos Egli in Frauenfeld Wasvor40JahrenalsEinmannbetriebbegann,istheuteeinrenommiertesFachgeschäftfürVelosundMotorräderallerKategoriensamt Zubehör,betriebenmitvierMechanikernunddreiAuszubildenden.
I
Alois schWAgEr
m Jahre 1973 übernahm der gelernte Fahrrad- und Motorradmechaniker Fritz Egli an der Kesselstrasse in Frauenfeld als erst Zwanzigjähriger das Fahrradgeschäft Hügli. Neben dem Fahrradbereich baute er von Beginn weg auch den Motorradbereich auf und aus. Er arbeitete seit seinem Start als BVertreter mit Yamaha zusammen. 1980 bot sich ihm die einmalige Gelegenheit, die Yamaha-A-Vertretung zu übernehmen, was er denn auch tat. Im Zusammenhang mit der Übernahme der Yamaha A-Vertretung vergrösserte er die Werkstatt mit einem Anbau. Genau zehn Jahre später renovierte und modernisierte er auch die Verkaufsräume. So wuchs das Geschäft kontinuierlich. Beruflich bildete sich Fritz Egli laufend weiter und absolvierte unter anderem die Meisterprüfung. Ungefähr seit 1975 bildet er regelmässig Lehrlinge aus. Zur-
zeit sind es zwei Motorradmechaniker (ein Lehrling und eine Lehrtochter) und ein Fahrradmechaniker.
Die ganze Bandbreite
Der Motorrad- und der Fahrradbereich entwickelten sich zu zwei eigenständigen, gleichwertigen Sparten. Sie bilden noch heute die beiden Standbeine des Unternehmens. Das Egli-Team vertreibt neben der Motorradmarke Yamaha auch die Fahrradmarken Cresta, Giant, Wheeler und BIXS. Auf dem Fahrradsektor wird vom Dreirad bis zum Highend-Produkt die ganze Bandbreite angeboten. Der Freizeit- und Sportanteil ist bei den Fahrrädern stetig im Steigen begriffen. In diesen Bereichen können Fritz und Simon Egli aus dem Vollen schöpfen und ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Fritz Egli nimmt aktiv an den iXS Swiss Bike Classics teil, die zu den beliebtesten und gleichzeitig be-
Seit 40 Jahren dient dieses Gebäude als Firmensitz von Velos-Motos Egli .
Bild zVg
Vater Fritz und Sohn Simon Egli leiten das Zweiradgeschäft gemeinsam. kanntesten Mountain Bike Marathon Serien Europas zählen. Simon Egli ist mehr im Freeride-Bereich aktiv. Zudem fahren unter dem Namen Egli Bikes neben Fritz und Simon Egli Michael und Roland Teutschmann, René Kälin, Matthias Egli, Daniel Rickenmann und Silvio Maissen, die zwei Letztgenannten zusammen mit Simon Egli im FreerideBereich. Von ihren Erfahrungen im Rennsport kann das Geschäft direkt und indirekt profitieren. Weiterhin gross im Trend sind zudem die Elektrofahrräder. Bei Egli im Angebot stehen E-Bikes mit Antrieben von Bosch (Cresta) und BionX (Wheeler). Ergänzt wird das Zweiradangebot durch eine grosse Auswahl an Motor- und Fahrradbekleidung und weiterem Zubehör rund um die Zweiräder.
Zukunft gesichert
Simon Egli, Sohn des Firmengründers, hat ebenfalls eine Fahrrad- und Motorradmechanikerlehre absolviert. Nach der Lehre sammelte er in mehreren anderen Geschäften der Branche Erfahrungen. Wie sein Vater hat auch er die Meisterprüfung absolviert. Vor rund sechs Jahren ist er in den elterlichen Betrieb eingestiegen und seit rund zwei
Bild as
Jahren ist er am Geschäft mitbeteiligt. Während Fritz Egli schwergewichtig den Fahrradbereich betreut, ist Simon Egli für den Verkauf und den Bürobereich verantwortlich. Der Motorradbereich wird von Werkstattchef Thomas Rengel, einem eingefleischten Motorradfan mit über 30 Jahren Berufserfahrung fachmännisch geleitet. Die Kunden sind bei ihm und seinem kompetenten Werkstatt-Team bestens aufgehoben. Mit Yamaha verfügt Egli Velos-Motos zudem über einen sehr starken Partner, der vom 50er-Roller über Cruiser, Quads und Tourer bis zum Supersportler die ganze Palette anbietet. Ergänzt werden die neuen Fahrzeuge durch eine breite Auswahl an Occasionen. Die Dienstleistungen reichen vom normalen Service über Umbau und Modifizierungen bis zum Tuning. Weitere Informationen siehe unter www.eglimotos.ch powered by car4you ■
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«POST» Fahrzeugmarkt
Mai 2013
Yamaha FJR 1300 – ein grosser Schritt nach vorn Der neue Yamaha FJR 1300 setzt neue Massstäbe. Jedes Bauteil der FJR wurde einer Update-Prüfung unterzogen und hunderte Details verbessert. Viele dieser kleinen Verbesserungen fallen zunächst kaum auf, aber alle zusammen machen den Unterschied zum Vorgänger. In Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller wurden neue Pneus für die FJR entwickelt, die einen Standard in der Klasse der Sporttourer setzten. Testfahrer Jeffry de Vries bestätigt dies: «Lenkverhalten und Handling ist deut-
lich besser als vorher und die Stabilität ist hervorragend!» Die neue Gabel mit unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten rechts und links und leichteren Innereien sowie die veränderte Hinterradfederung wurde auf die neuen Reifen speziell abgestimmt. Dabei waren sowohl der Komfort als auch das Handling unter den verschiedenen Fahrzuständen im Fokus der Entwickler. Der Motor der FJR ist durch seine beeindruckende Leistungsabgabe bekannt. Er ist schon in niedrigen Drehzahlen sehr
Technische Daten Motorisierung: flüssiggekühlterViertaktmotor, DOHC, nach vorn geneigter Reihenvierzylinder, 1298 cm3, 144 PS bei 8000 U/min, max. Drehmoment: 134,4 Nm bei 7000 U/min, Benzineinspritzung, Mehrscheiben-Ölbadkupplung, 5-Gang-Getriebe.
drehmomentstark und in höheren Drehzahlen immer noch quirlig. Beschichtete Zylinderlaufbuchsen, überarbeitete Einlasskanäle samt Drosselklappen sowie ein neuer Auspuff optimieren den Antrieb und sorgen für drei zusätzliche Pferdestärken. Das Gewicht der Auspuffanlage ist optimiert worden, mit zwei Katalysatoren statt ursprünglich vier. Die neue Verkleidung hat verstellbare Windabweiser im Kniebereich und wird ohne Werkzeug mittels Schnellverschlüssen arretiert. n
Ausgabe 5 | 11
«Oben ohne»-Erlebnis Mit dem Frühling, wenn er sich denn gegen den Winter durchzusetzen vermag, wird auch das Cabriolet-Bedürfnis geweckt. Aber was genau ist ein Cabriolet? Traditionell bezeichnet es ein Fahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das vollständig zurückgeklappt werden kann. Meistens werden Cabrios auf der Coupé-Variante einer bereits existierenden Fahrzeugbaureihe aufgebaut, um es als Ausflugswagen für Schönwettertage zu nutzen. Der Unterschied zwischen einem Roadster und einem Cabriolet ist, dass der Roadster als offenes Fahrzeug konstruiert wird, um bei schlechtem Wetter das Dach schliessen zu können. Beim Cabriolet ist es genau umgekehrt. Fahrtwind in den Haaren, Sonne auf der Haut und den Himmel über dem Kopf – Oben ohne fahren ist ein echtes Erlebnis. Viel Spass und gute Fahrt!
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 250 km/h. Verbrauch: 5,3, l/100 km (Bleifrei) auf der Landstrasse.
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12 | Ausgabe 5
Mai 2013
Eine neue Art erfolgreich zu kommunizieren
Unter dem Begriff virales Marketing fallen Marketingaktionen, welche auf ungewöhnlicheWeise auf Werbebotschaften aufmerksam machen. Die sozialen Netzwerke eignen sich dazu besonders. RogeR KleiN
D
er Grundgedanke hinter dem viralen Marketing ist das Anstossen einer Aktion, die sich schliesslich selbstständig mittels «Mund-zu-Mund Propaganda» weiterverbreitet. Das Positive zusammengefasst: Virale Marketing-Aktionen sind äusserst kostengünstig und effizient! Emotionalisierender Inhalt ist für jede Werbebotschaft unverzichtbar.
Das aktuelle Angebot Wir erstellen Ihnen ein Grobkonzept zum Einsatz des viralen Marketings − massgeschneidert auf Ihre spezifischen Bedürfnisse. Einmalkosten: Fr. 450.–. Virales Marketing ist der neue Marketingund Werbetrend schlechthin, der insbesondere durch die aktive Online-Szene so rasch Fuss fassen konnte. Es macht sich die Vorteile des Internets und jene von Social-Media-Netzen zunutze. Verglichen mit klassischen Werbeformen zeigt sich virales Marketing extrem kosteneffizient. Spezialaktion: nur gültig bis 15. Mai. Nutzen auch Sie die Vorteile des viralen Marketings. Unser Angebot steht − wir sind für Sie da: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn Telefon +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
Und die virale Einbindung, die Nutzung sozialer Netzwerke und Medien zur Verbreitung einer ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht, um auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen, ist heute zu einem entscheidenden Faktor geworden. Innerhalb kürzester Zeit ist es damit möglich, Informationen von Mensch zu Mensch zu tragen, eine riesige Verbreitung zu finden. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional gross, wenn die ganze Aktion professionell geplant und durchgeführt wird. Schliesslich sorgen gut gemachte Inhalte für Reputation, Branding, Feedback und eingehende Links auf eine Website.
Stopp der Langeweile
Durch die immer neuen Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, ist jeder Mensch in der Lage, einen bzw. eine Gruppe von anderen Menschen auf schnellstem Weg zu kontaktieren. Dies verstärkt den Effekt einer viralen Verbreitung massiv. Durch E-Mail, Chatprogramme und soziale Netzwerke kann ein jeder auf schnellstem Weg eine Nachricht verbreiten. Lange jedoch prallte die Weisheit «Ohne wirkungsvollen, emotionalisierenden Inhalt kein effektives Online-Marketing» bei vielen ab. Der Inhalt einer Website oder Botschaften in den Social Media schienen vielen nur lästiges Mittel zum Zweck zu sein. Mit dem Zusammenwachsen von Public Relations, Redaktion, Suchmaschinenoptimierung sowie Social-MediaMarketing unter einem Dach hat sich
ein neues Feld aufgetan − das ViralMarketing. Dahinter steckt die Motivation unserer Gesellschaft, bei vielen fast schon der Zwang oder die Sucht, zu teilen, anderen etwas mitzuteilen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, Inhalte zu teilen, zu verlinken, zu lesen. Immer mit im Spiel sind Emotionen. ●
Freude / Ekstase
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Überraschung
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Erstaunen
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Interesse
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Akzeptanz / Vertrauen
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Neugierde / Erwartung
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Stolz
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Zuneigung
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Mut / Bereitschaft
um den Aufbau von Reputation und eine Marktpositionierung, sollte die Balance zwischen Konsumierenden und Handelnden stimmen. Wesentliche Punkte einer guten Viral-Kampagne können folgende sein: ●
Anderen etwas Gutes tun
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wertvolle und unterhaltsame Inhalte präsentieren
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Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen und halten
●
Ideen, Marken und Bewegungen unterstützen
●
Exklusivität
Link versus Social
Wer ist meine Zielgruppe?
Wer virales Marketing erfolgreich gestalten will, muss seine Zielgruppe kennen. Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen jener Person, welche die gewünschte Handlung ausführen soll (z. B. Backlinks setzen) und derjenigen, für die der Inhalt bestimmt ist. Die beiden Ziele können durchaus auch unterschiedlicher Motivation sein. Sind vor allem Backlinks gewünscht, sollte der Fokus immer auf den Handelnden liegen. Geht es primär um Image, beziehungsweise
«Wer viel sät, wird viel ernten» lautet eine alte Weisheit. Ein Backlink ist in der Regel nachhaltiger als ein soziales Feedback. Im Vergleich zu einem FacebookShare sind Halbwertszeit und Effekt einer Verlinkung deutlich nachhaltiger. Vernetzungsgrad und Einfluss spielen eine entscheidende Rolle für erfolgreiche virale Marketing-Kampagnen. Je vernetzter ein Beeinflusser ist, desto mehr Reichweite wird er erzeugen. Je grösser sein Einfluss ist, desto grösser auch das Vertrauen in den Content und desto besser die Erfolgsrate beim gezielten Platzieren einer relevanten Botschaft in den Netzwerken. i n - c o n s u l t i n g . c h ■
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«POST» Persönlich
Mai 2013
Ausgabe 5 | 13
Frauenfelder TKB-Chef Helbling geht in Pension Ende April wird Andreas Helbling als Chef der grössten Niederlassung derThurgauer Kantonalbank abgelöst.Wir unterhielten uns mit ihm über seine Arbeit und denWandel in der Bankenwelt.
Welches waren rückblickend die schönsten Momente in Ihrer Karriere? Das waren einerseits die Kundenkontakte und anderseits motivierte und aufgestellte Mitarbeiter. Ich kann auf tolle Erlebnisse an Kader-Teambildungs-Workshops zurückblicken, die ich inszeniert habe. So habe ich beispielsweise einmal mit dem gesamten Frauenfelder Kader unter dem Motto «alle an einem Seil in die gleiche Richtung» einen Viertausender geschafft.
INTErvIEW voN AloIs sCHWAgEr Herr Helbling, seit wann sind Sie Chef der TKB Frauenfeld? Angestellt als künftiger Niederlassungschef habe ich ab April 1994 die damals vakante Stelle als Leiter Kommerz übernommen. Für mich bot sich damit eine ausgezeichnete Gelegenheit, mich in meine künftige Aufgabe einzuarbeiten und die Leute kennen zu lernen. So konnte ich dann am 1. März 1996 mit vollen Segeln starten. Auf dieses Datum übernahm ich die Leitung der grössten TKB-Niederlassung im Kanton Thurgau.
erst rund 50 Prozent. Arbeits- wie Verkaufsdruck waren bei der SKA bereits sehr ausgeprägt. Dafür bin ich bei der TKB in ein sehr menschliches Bankinstitut gekommen. Die Sozialkompetenz stand hier klar im Vordergrund. Mich haben Vorgesetzte vor diesem Schritt gewarnt. Sie gaben der TKB damals noch höchstens drei bis vier Jahre. Dieses Risiko bin ich eingegangen und siehe da, wir lagen immer mit vollen Segeln im Wind, während mein früherer Arbeitgeber zu schlingern begann.
Wo waren Sie vor Ihrem Wechsel zur TKB? Unmittelbar vor meinem Einstieg bei der TKB war ich bei der Schweizerischen Kreditanstalt SKA, rechtes Zürichseeufer, angestellt. Hier hatte ich während fünf Jahren die Leitung Sektor Grosskunden – Firmen mit mehr als 150 Mitarbeitenden – inne. Zuvor war ich je fünf Jahre bei der SKA Frauenfeld und Winterthur-Seen, bei letzterer als Filialleiter; also insgesamt 15 Jahre SKA, nachdem ich zuvor bereits 15 Jahre bei der Volksbank Erfahrungen sammeln konnte.
Wie hat sich die Bankenwelt seit Ihrem Eintritt in die TKB entwickelt? Ein grosser Wandel ist vor allem mit der Automatisierung eingetreten. Ich erinnere an das E-Banking, Bankomaten waren erst im Kommen. Im ganzen Kanton gab es vielleicht etwa zehn, heute haben wir 70 Ein- und Auszahlungsauto-maten. Eine sehr intensive Verkaufsund Betreuungskultur hat Einzug gehalten. Früher hat man gewartet bis der Kunde von sich aus gekommen ist. Heute geht man proaktiv auf ihn zu. Ganzheitliche Beratung ist angesagt. Eine ausgeprägte Spezialisierung hat Einzug gehalten (Privatkunden-, Firmenkundengeschäft, Private Banking). Die Stärke der TKB liegt aber noch immer im privaten Kundenbereich. Aufgrund des Internets und der Medien hat die Kundentreue jedoch stark nachgelassen. Nicht die Besten, sondern die Günstigsten kommen
Kam der Wechsel von einer Grossbank zur Thurgauer Kantonalbank nicht einem Kulturwandel gleich? Das war definitiv ein Kulturwandel! Die SKA verfügte über eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur. Jeder Arbeitsplatz war mit einem Computer ausgerüstet, bei der TKB damals
Andreas Helbling, Leiter der TKB Frauefeld as auch im Bankenbereich immer mehr zum Zug. Was macht die TKB speziell für die KMU? Wir haben erkannt, dass im Thurgau ein Bedarf vorhanden ist, die KMU speziell zu unterstützen. Darum haben wir das Segment «Gewerbekunden» eingeführt. Somit können wir diese mit Spezialisten gezielt betreuen. Welche Entwicklung hat die TKB Frauenfeld unter Ihrer Leitung genommen? Das kann ich in dieser Form nicht beantworten, denn die Strategie ist vom Hauptsitz vorgegeben. Aufgrund dieser Strategie habe ich immer das Bestmögliche herauszuholen versucht. Die TKB Frauenfeld hat sich sehr gut entwickelt. Sie ist nach wie vor die führende Geschäftsstelle im Thurgau. Und auf dem Platz sind wir nach wie vor Marktleader.
Gab es auch negative Momente in Ihrer Karriere? Als negative Elemene bleiben mir die immer häufigeren und schärferen Regulatoren dank der Finma (Finanzmarktaufsicht) – nicht schön aber notwendig –, schwierige Personalentscheide, die ich zu fällen hatte, und sinnlose Konkurrenzkämpfe in Erinnerung. Welches sind die Stärken der TKB heute? Das ist die starke Verankerung im Thurgau, sehr gut ausgebildetes und motiviertes Personal, hohe Fachkompetenz der Mitarbeitenden, dezentrale Strukturen, Kundennähe und eine nachhaltige Kundenbindung, dazu unser Motto, das wir auch leben, «engagiert, ehrlich und exzellent». Stark sind wir auch auf dem Gebiet des Sponsorings namentlich in den Bereichen Breitensport und Kultur. Was möchten Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg geben? Ich wünsche ihm, dass er weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsstelle führen darf, dass er einen sorgfältigen Umgang mit dem Personal pflegt, die Kunden ernst nimmt und ihnen dient. n
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«POST» Region
14 | Ausgabe 5
Mai 2013
Der Turf Club – eine Erfolgsgeschichte
Der FrauenfelderTurf Club ist zehn Jahre alt geworden. Ihm ist es zu verdanken, dass auf der Frauenfelder Allmend nach einem kurzen Unterbruch wieder ein Herbstrenntag durchgeführt wird. AloIs sCHwAger
A
m 1. November 2002 wurde im Gasthof zum Goldenen Kreuz in Frauenfeld auf Anregung des Rennvereins der Turf Club Frauenfeld gegründet. Dieser sollte mithelfen, das 1999 aus finanziellen Gründen gestrichene Herbstmeeting wieder einzuführen. Als Gründungspräsident amtete Christoph Müller. Das Protokoll verfasste der Ehrenpräsident des Rennvereins, Max Rindlisbacher. Zu ihrem ersten Präsidenten wählte die Versammlung Heinz Belz. Der Club konnte damals mit 32 Mitgliedern starten. Die meisten sind
gemäss Belz noch dabei. Anlässlich der Jubiläums-GV im Februar dieses Jahres, die noch immer von Heinz Belz geleitet wird, zählte er bereits 164 Mitglieder. Mit Stolz konnte er somit verkünden: «Wir sind voll auf Kurs!» Er versprach weiter im Amt zu bleiben, bis das 200. Mitglied dem Club beitritt.
Den Pferderennsport fördern
Ziel und Zweck des Turf Clubs Frauenfeld ist es, den Frauenfelder Pferderennsport materiell und ideell zu fördern und mit einem jährlichen Sponsoringbeitrag
DerTurfClubFrauenfeldsorgtefüreinenNeustartdesHerbstmeetings. den Herbstrenntag, der 2003 dank des neuen Clubs eine Renaissance erlebte, längerfristig zu sichern. Mit regelmässigen Anlässen in gepflegtem Rahmen erfüllt er aber auch eine gesellschaftliche Funktion. Die Mitglieder geniessen an allen Frauenfelder Renntagen einen Sonderstatus. Sie haben Anspruch auf zwei reservierte Tribünenplätze inklusive Parkplatz. Ein Club-Stammtisch in der zum Restaurant umfunktionierten Reithalle ermöglicht Begegnungen, Kontakte und geselliges Beisammensein.
Special Guests am Herbstmeeting
Kursdatum: Fr, 24. und Sa, 25. Mai info@fahrschule-mangold.ch www.fahrschule-mangold.ch
AliciaundChristophMüllergratulierenHeinzBelzzum10-Jahr-JubiläumdesTurfClubsFrauenfeld.
An den Herbstmeetings geniessen die Mitglieder des Turf Clubs Frauenfeld und ihre Gäste den Status von Special Guests.
NOTHILFEKURS Intensiv-Kurs
Dieser Ausweis ist zum erlangen des Führerausweises der Kat. A & B erforderlich.
Info: 079 420 75 87 Jeder TN erhält nach erfolgreichem Kursabschluss einen Fahrschulgutschein im Werte von Fr.100.-!
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Im exklusiven Salonzelt verfolgen sie das Renngeschehen von einer privaten Tribüneaus.FürdieWettenamWettdeskdirekt imZeltstehenausgebildeteHostessen zur Unterstützung zur Verfügung. Nach dem Start in den Renntag mit Apéro und Begrüssung durchdie Präsidenten desRennvereins und des Turf Clubs sorgt ein Dreigang-Gourmet-Buffet für ausgesuchte Kulinarik. Zu den Höhepunkten im Clubjahr zählt unter anderem ein besonderer Gesellschaftsanlass zu Beginn der Rennsaison – je nach Programm auch ausserhalb des Rennplatzes. Eine Mitgliedschaft beim Turf Club Frauenfeld lohnt sich, wie Heinz Belz ausführt. Für den Mitgliederbeitrag in der Höhe von 1000 Franken kann nach seinen Berechnungen ein Gegenwert von rund 1600 Franken generiert werden. Weitere Informationen siehe unter www.turf-club.ch ■
Veranstaltungen
Montag, 13. Mai: Abendrennen mit TCFEmpfang im VIP-Zelt Montag, 20. Mai: Pfingstrennen Sonntag, 9. Juni: Derby-Renntag Montag, 10. Juni: Derby-Abendrenntag Sonntag, 20. Oktober: Herbstmeeting
dipl. Malermeister
Geschäftsführer Filiale Frauenfeld Ferdy Meile Maltech Müller AG Bahnhofstrasse 40 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 32 32 Fax 052 720 32 33 info@maltech-mueller.ch
Wir sind im Galopp unterwegs für Sie!
terz «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 15
LeserreiseinswildromantischeDonautal DieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenerationenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist. JÜRGEN KUPFERSCHMID ●
Donau (D) mit bis zu 4 Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie mit einem Willkommensapéro an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl verbringen Sie 7 Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit regionalen Zutaten selbst zu – z. B. mit frischen Eigenprodukten vom benachbarten Bauernhof.
Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der generationenfreundlichen «Ferienwohnung mit Schlossblick»: Hier wohnen Sie in Mühlheim an der
Unser Angebot Ihr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zusammengestellt nach dem Grundsatz «Aller guten Dinge sind drei»: – Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu 4 Personen – 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen für EUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.– (Reisepreis Hauptsaison). Ihr kostenloses terz-«POST»-Ausflugsprogramm: ●
1 Familienkarte für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Wert von EUR 12,50.
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Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Sie für das gesamte Reisepaket pauschal EUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeit bis zu EUR 101.- gegenüber den regulären Preisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt 5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang der Reservationen vergeben wird. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz
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VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. ders repräsentative Häuser aus den Regionen Schwäbische Alb, Bodensee und Schwarzwald ihren endgültigen Platz gefunden. Zahlreiche Tiere alter Haustierrassen bevölkern das Museum (Anfassen erlaubt!), ab Mitte Mai heisst es täglich um 14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!». Dann darf die kleine Schweineherde in Begleitung der Besucher zur Schweinehut nach historischem Vorbild. Und täglich gibt es eine Handwerkervorführung. So wird das Museum lebendig, mit vielen Angeboten zum Anfassen, Anschauen und Riechen, für Klein und Gross!
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Badespass im TuWass in Tuttlingen.
●
Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bietet auch zahlreiche Tiere zum Anfassen.
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Erleben Sie generationenfreundliches Badevergnügen im Tuttlinger Freizeit- und Thermalbad TuWass: Ob im Strömungskanal, Wellenbad oder auf einer der 3 Erlebnisrutschen – die Wasserratten haben ihren Spass! Die Geniesser machen es sich im heissen Quelltopf, im prickelnden Whirlpool oder in einem der wohltemperierten Thermalbecken mit zahlreichen Massagedüsen gemütlich. Hier baden Sie in Mineral- und Thermalwasser mit Heilquellenwerten. Wer gerne «schwitzt», kommt in den Genuss von vielfältigen Wohlfühlangeboten
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der preisgekrönten Premium-Sauna. Kompetentes Fachpersonal und eine kulinarische Vielfalt sorgen für Wohlfühlatmosphäre und spürbaren Erholungswert. ●
Weitere Informationen: www.tuwass.de
Herzlich willkommen in Mühlheim an der Donau! Die Stadt Mühlheim an der Donau liegt nur 60 Kilometer von Kreuzlingen entfernt direkt an der Pforte zum romantischen Donautal. Dieses Gebiet gilt als schönster Abschnitt der Donau und wird auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert. Die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern umschliessen den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Wandern und Velofahren sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aussichtspunkte in einer intakten Natur bieten hierfür beste Voraussetzungen. Neben den traditionellen Stadtführungen kann man sich am Abend auch von Nachtwächtern durch die historische Oberstadt führen lassen. Davor oder danach lässt man es sich in einem der ausgezeichneten und gemütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädtle» gut gehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie ein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»-Leserreise kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister
«POST» Region
NEWS
16 | Ausgabe 5
Mai 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
30 Jahre regionale Gewerbe-Leistungsschau
Die MartiniMäss kann dieses Jahr das 30-Jahr-Jubiläum feiern. Sie hat sich vomWeihnachtsmarkt im Casino zu einer eindrücklichen Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes entwickelt. ALoiS SChWAGer
D
ie MartiniMäss ist 1984 aus der zwei Jahre zuvor erstmals durchgeführten Weihnachtsausstellung der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes im Casino entstanden. Organisator ist der «Ausstellerverein der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes». Die MartiniMäss verstand sich von Beginn weg als Qualitätsmesse. Sie will noch heute den lokalen und regionalen Fachgeschäften und dem Gewerbe die Gelegenheit bieten, sich und ihre Produkte noch vor dem grossen Weihnachtsrummel einem grösseren Publikum zu präsentieren. Nach dem Casino versuchte man die Ausstellung auf verschiedene Standorte in der Stadt aufzuteilen. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Schliesslich fand man in der Rüegerholzhalle den idealen Standort. Diese bietet rund 50 Ausstellern Platz. Rund zehn weitere Aussteller können an Marktständen auf der Bühne ihre Produkte
präsentieren. Im Freien ist zusätzlich genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Die blaue Gans wurde zum Markenzeichen für das Schaufenster der Region in der Vorweihnachtszeit.
An Bewährtem festhalten
Jubiläen eignen sich immer wieder hervorragend, innezuhalten, das bisherige Konzept zu überprüfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das hat der Vorstand bei der Vorbereitung der Jubiläumsmesse denn auch getan. Er hat beschlossen, am Bewährten festzuhalten und Neues zu wagen. So will man am Prinzip der Regionalität festhalten. Die Frauenfelder Geschäfte haben absoluten Vorrang. Nur wenn sich pro Branche keine Einheimischen Gewerbler oder Detaillisten interessieren, kommen Aussteller aus der näheren oder weiteren Umgebung zum Zug. Festhalten will man auch am ausgewogenen Branchenmix. Darum hält man an der
Die Begegnungszone mit Kaffeestube hat sich bewährt und wird beibehalten. Beschränkung auf zwei Aussteller pro Sparte weiterhin fest. Ebenfalls bewährt haben sich die Öffnungszeiten. Die Tombola wird im Jubiläumsjahr weiter ausgebaut. Als Hauptpreis wird ein Auto winken. Die Begegnungszone mit Kaffeestube wird ebenfalls bestehen bleiben. Diesbezüglich ist der Vorstand mit der Bäckerei-Konditorei Hirt im Rhyhof im Gespräch. Das Restaurant wird wie in den letzten beiden Jahren in eigener Regie betrieben. Im Aussenbereich will man an den von der Stadt gestellten Weihnachtshäuschen festhalten und Wert auf ein breit gefächertes FoodAngebot legen.
Eine Familienmesse bleiben
Die MartiniMäss will eine Familienmesse von Frauenfelder für Frauenfelder bleiben.
Bild as
Die MartiniMäss will, wie Präsident Beat Ettlin bestätigt, eine Familienmesse bleiben. Darum wird das Messebähnchen und das beliebte Kinderprogramm und die Kinderbetreuung beibehalten. Grossen Wert wird ferner auf publikumswirksame Sonderschauen und auf ein attraktives, trendiges Rahmenprogramm gelegt. In den letzten Jahren haben jährlich im Schnitt rund 15 000 Besucherinnen und Besucher den Weg in die Festhalle gefunden. Diese Zahl
soll mit innovativen Ideen gesteigert werden.
Neues Standkonzept
Die Jubiläumsmesse stösst bis anhin bei Ausstellern auf ein gutes Echo. Bereits ist die Hälfte der Halle ausgebucht. Bis zur GV des Ausstellervereins, die am 6. Mai im Murghof Frauenfeld durchgeführt wird, können weitere Interessenten noch vom Frühbucher-Rabatt in der Höhe von zehn Prozent profitieren. Der initiative Vorstand unter Leitung von Beat Ettlin hat sich für die JubiläumsMartiniMäss einiges einfallen lassen, um die Attraktivität weiter zu steigern, so beispielsweise ein neues Standkonzept. Dieses und andere Neuheiten wird er an der GV vorstellen. Hier werden sie in der nächsten Ausgabe präsentiert. ■
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Gourmet «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 17
Kartause Ittingen: Qualität aus eigenem Betrieb stützt sie sich so weit wie möglich auf das Angebot aus dem eigenen Gutsbetrieb, der Landwirtschaft, der Käserei, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Fischzucht sowie Kellerei und Brennerei. Rund 80 Prozent Alois schwAGer der in der Gastronomie verwendeten und ielfalt, Qualität, Gastfreundschaft steingebirge. Vor dem Restaurant Mühle veredelten Produkte stammen aus eigeund Eigenproduktion gehören zu und der Pfisterei, in der die Seminargäste nen Betrieben oder aus der Region. den Markenzeichen der Kartause verpflegt werden, lädt eine grosszügige Qualität und Saisonalität Ittingen. Die Vielfalt beginnt bereits Gartenwirtschaft mit rund 130 SitzplätDaraus ergibt sich denn auch eine ausgebeim Raumangebot. Wohl kaum ein zen zum Verweilen ein. sprochen regionale und saisonale Küche. Gastrobetrieb in der Ostschweiz kann Der Gutsbetrieb als Basis Die neue Frühlingskarte unter dem ein vielfältigeres Angebot an stimmigen Räumen verschiedener Grössen zur Ver- Die Vielfalt setzt sich auch im kulinari- Titel «Frühlingsboten mit Köpfchen» mit fügung stellen: vom Carnotzet, das bis schen Angebot fort. Das innovative Kü- Spargel- und Bärlauchprodukten wird zu 32 Personen Platz bietet, über den chenteam, das seit rund zwei Jahren von umgesetzt, sobald die Thurgauer Spargeln Bankettsaal «Kornschütte» mit rund 100 Jürgen Stöckel geleitet wird, pflegt eine auf dem Markt sind. PlätzenbiszurRemise,inderBankettefür ausgesprochen regionale Küchevonhoher Das Angebot in der Kartause ist vielfältig. bis zu 350 Personen durchgeführt werden Qualität. Im Zeitalter der globalisierten Für den kleinen Hunger zwischendurch können. Für besondere Apéros im Freien Märkte und der zunehmenden weltwei- oder als Begleiter zu den exquisiten eignet sich unter anderem der Barockgar- ten Vernetzung betreibt die Kartause eine Ittinger Weinen werden Ittinger Käseten, ein einzigartiger Rosengarten mit Politik der kurzen Wege vom Rohstoff bis spezialitäten, Geräuchertes oder andere besonderem Charme vor der Kulisse des zum Endprodukt. Ganz im Sinne der klös- Köstlichkeiten aus der eigenen Metzgerei ehemaligen Klosters mit Blick bis ins Alp- terlichen Tradition der Selbstversorgung angeboten. Auch die Gourmets kommen auf ihre Kosten, sei es beim «KaiserDie grosszügige Gartenwirtschaft vor dem Restaurant zur Mühle lädt zum Verweilen ein. Bild zVg menü», das auf den 100. Jahrestag des Kaiserbesuchs kreiert und in den historischen Räumen exklusiv für Gruppen angeboten wird, oder beim ViergangÜberraschungsmenü, das ab diesem Frühjahr auf der Karte steht.
Die Küche der Kartause zeichnet sich aus durch eine grosseVielfalt und eine hohe Qualität. Als Basis dazu dient der eigene Gutsbetrieb, aus dem rund 80 Prozent der Produkte stammen.
Gourmet-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wie heisst der Chefkoch in der Kartause?
V
Die «Ittinger Eiche»
Der Weinbau hat in der Kartause Ittingen eine lange Tradition. Sie reicht zurück bis ins Mittelalter. Das Angebot aus den 790 ArenumfassendenIttingerRebanlagenist vielfältig.Am1.MaiwirdeineneueWeinkreationvorgestellt.Eshandeltsichumeine
Restaurant Rössli 9503 Stehrenberg M. + B. Oertig-Zwyssig Telefon 071 655 15 92 www.roessli-stehrenberg.ch
___________________________ 2) Wie wird die jüngste Weinkreation aus der Kellerei der Kartause genannt? ___________________________ 3) Wie ist die neue Frühlingskarte überschrieben? __________________________ Einsenden bis spätestens 10. Mai 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Zweimal ein Überraschungsmenü für zwei Personen exklusive Getränke im Wert von je 112 Franken. Pinot-Noir-Auslese mit dem stimmigen Namen«IttingerEiche».DerWeinbesticht durch seine Qualität, wurde doch nur bestes Traubengut verwendet. Der zwölfmonatigeAusbauimIttingerBarrique(das Eichenholz, aus dem die Fässer hergestellt wurden, stammt aus dem Ittinger Wald) verleiht ihm den letzten Schliff. Sortentypische Aromen, weiche Tannine und eine gute Balance sind nur einige Merkmale dieses Blauburgunders. n
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18 | Ausgabe 5
Mai 2013
Mache deine Kunden zu Fans Seit über 20 Jahren ist es das oberste Ziel zu wissen, was der Kunde will, um ihn entsprechend einfach und speditiv zu bedienen.
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Bernhard C. BärtSChi
ründer Peter Stettler war schon in jungen Jahren als Metzger selbstständig in seiner eigenen Metzergei in Murg am Walensee tätig. Dort hatte er bereits an eigenen Gewürzmischungen getüftelt und Marinaden verwendet, um das Fleisch zu aromatisieren. Mit dem Umzug in den Thurgau wurde die Geschäftsidee konkreter. Vor 23 Jahren wurde die Firma P. Stettler Gewürzspezialitäten ins Handels-register eingetragen und von da an produzierte und verkaufte er seine Gewürzmischungen, Marinaden und zahlreiche Handelsprodukte wie Teigwaren, Tomatensaucen und Antipasti an den Lebensmittelfachhandel und an Metzgereien. So kam sein Sohn Valentin Stettler, heutiger Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG, während seiner Kindheit in regen Kontakt mit Unternehmern, hat erfahren und gesehen, wie man mit innovativen, einzigartigen Produkten, mit Durchhaltewillen und dem Glauben an die Sache und der Ehrlichkeit zu den Geschäftspartnern stetig vorwärts kommt. Bereits mit 13 Jahren stand er am ersten Messestand und mit 18
Geschäftsleiter Valentin Stettler.
Jahren war es für ihn selbstverständlich, während seinen Ferien den Lieferservice zu übernehmen, um so noch mehr über die Kunden zu erfahren.
Vor elf Jahren war nur ein Probejahr geplant
Das Ziel von Valentin Stettler war es, Umsatz und Kundenbestand so auszubauen, dass er selbsttragend war und einen effektiven Mehrwert erreichen konnte. «Sohn von Beruf» widerstrebte dem jungen Unternehmer. Das Jahr ging vorbei wie im Flug. Zahlreiche Neukunden konnten gewonnen und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden, damit die neuen Aufträge bewältigt werden konnten. Die Teilnahme an Konsumenten- und Fachmessen dienten unter anderem auch dem Ziel, den Namen Stedy auch bei den Konsumenten bekannter zu machen. Heute beschäftigt die Stedy Gwürz AG über zwölf Vollzeitstellen zusätzlich zu den temporären Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, welche die Spitzen abdecken. Das heutige Team setzt sich ausschliesslich aus Fans zusammen.
Das «HärdöpfelGwürz»
Nach dem sensationellen Auftritt an der Olma 2006 war klar, dass das «HärdöpfelGwürz», verpackt im viereckigen, 300 g grossen Streuer, das neue Leaderprodukt sein wird. Die Stedy Gwürz AG beliefert den Schweizer Lebensmittel-Detailhandel, Metzgereien und die Gastronomie. Für die schweizweite Abdeckung hat die Stedy Gwürz AG eine Partnerschaft mit Volg und Spar geschlossen. Der Metzger erhält die Produkte via sein MetzgerCenter, der Gastroprofi via Top CC Cash & Carry Angern und Prodega. Hinzu kommen gut 1500 private Lebensmittel-Detaillisten, welche direkt von Weinfelden aus beliefert werden. Die Stedy Gwürz AG setzt sich immer mehr in der Schweiz durch und erweitert ihre Märkte stetig. Im Moment wird die Region Zürich ausgebaut, um die Lücke zum erfolgreichen Bernbiet zu schliessen. Danach soll die Westschweiz folgen, was aber sicher noch mindestens fünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Es konnten bereits Lieferungen ins Ausland, beispielsweise in die USA, nach Kanada, Irland, Südafrika, Deutschland, Österreich und Brasilien, durchgeführt werden. Valentin Stettler und sein Team leben täglich nach dem Motto «Stell deinen Kunden ins Zentrum deiner Firma. Er ist der einzige Grund, weshalb es dich braucht». n
Bei der Stedy Gwürz AG arbeiten ausschliesslich Fans, welche Freude an den Produkten haben und stolz sind, bei der Gewürzmanufaktur in Weinfelden zu arbeiten. Nach dem Motto «Wir lieben unsere Kunden und unsere Produkte» positioniert sich das Unternehmen und wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einer telefonischen Anfrage behandeln die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stedy Gwürz AG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfrage nach einer Zutat genauso zuvorkommend wie den Einkäufer einer grossen Detailhandelskette. Die Stedy Gwürz AG macht die Kunden zu Fans der Dienstleistungen und Produkte und sichert sich so seit vielen Jahren Weiterempfehlungen. Mal ehrlich, wann wurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Mal als Fan begrüsst und bedient? Genau hier müssen viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter gegenüber dem Kunden wieder lernen ihre Wertschätzung zu zeigen. Die Stedy Gwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Die Zukunftsmärkte für die Stedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernen Ausland, zum Beispiel in Südafrika, in den USA oder in Brasilien, sind weit offen. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch
Das erfolgreiche Weinfelder Unternehmen expandiert immer weiter.
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Mai 2013
Ausgabe 5 | 19
Gemeinsame Aktivitäten machen mehr Spass! Der club sixtysix von Pro SenectuteThurgau bietet kulturelle Anlässe anund verhilft Jung und Alt zu attraktiven Einkaufsvergünstigungen.
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terzGönner erhalten die club sixtysix-Mitgliedschaft für Fr. 55.– statt Fr. 66.– pro Jahr
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Paarmitgliedschaft für terz-Gönner für Fr. 110.– statt Fr. 132.– pro Jahr. n
RuTh METTlER ERnST
er club sixtysix bietet seinen Mitgliedern ein breitgefächertes Programm. Zum Auftakt des Clubjahres 2013/2014 ist ein Besuch im lauschigen Sommertheater Winterthur geplant. Gespielt wird «Eine Bank an der Sonne», eine Komödie von Ron Glark. Ein weiterer Höhepunkt wird der Besuch im Bundeshaus zur Sessionszeit im September mit geführtem Rundgang und einer Fragestunde mit Nationalrätin Verena Herzog sein.
Werden Sie Mitglied
Mitglied werden lohnt sich. Die Mitglieder erhalten in diversen Thurgauer Geschäften Vergünstigungen auf ihren Einkauf oder die erbrachten Dienstleistungen. Sie weisen sich mit einem per-
sönlichen Clubausweis aus. Das Clubjahr dauert jeweils vom 1. Juli bis 30. Juni des darauffolgenden Jahres. Eine Mitgliedschaft kostet für Einzelmitglieder 66 Franken und für Paare 132 Franken pro Jahr.
Rita Meierhans.
Clubprogramm bis Ende 2013
Die Clubleiterin stellt sich vor
«Nach meiner Pensionierung eine neue sinnvolle Aufgabe zu übernehmen, war mir ein grosses Anliegen. Wenn ich dabei Kontakte mit Menschen jeden Alters knüpfen darf, ist das ein Glücksfall. Dieser wurde mir zuteil, indem ich die Leitung des clubs sixtysix übernehmen durfte. Das Jahresprogramm habe ich vielfältig gestaltet, um damit viele Menschen «gluschtig» zu machen. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen». Rita Meisterhans.
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Montag, 24. Juni, 14.30 h, Kennenlern-Apéro, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5, Frauenfeld
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Mittwoch, 10. Juli, 19.30 h, Sommertheater Winterthur: «Eine Bank in der Sonne, Komödie von Ron Glark»
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Mittwoch, 7. August, 16 bis 18.30 h, Besuch der Weinkellerei Broger in Ottoberg
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Mittwoch, 18. September, 14.30 bis 17 h, Besuch im Bundeshaus
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Sonntag, 3. November, 15 bis 17.30 h, Besuch der Operette MörikenWildegg «Die Herzogin von Chicago»
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Dienstag, 12. November, 14.30 bis 16.30 h, Lesung von Frau Helen Bohni-Büchi aus ihrem Buch «Menschen wie du und ich», in Frauenfeld, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5
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Sonntag, 22. Dezember, 10.00 h, Advents-Gottesdienst in der Kirche Lommis mit dem Thurgauer Senioren Orchester
Kooperationspartnerschaft mit terz Seit 1. April 2012 ist Pro Senectute Thurgau Kooperationspartner der terzStiftung, die sich für dieselbe Gruppe von Menschen stark macht wie wir.
Einsamkeit Nicht nur ältere Menschen fühlen sich einsam, auch Junge tun dies. Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium Obsan hat in der Gesundheitsbefragung 2012 nach Einsamkeitsgefühlen gefragt. Die hohe Dichte an Einpersonenhaushalten erhöht gemäss Monitoringbericht u. a. das Risiko der Vereinsamung. «Kein Bock auf Einsamkeit» titelte erst vor kurzem ein Schweizer Boulevardblatt. Dies in Zusammenhang mit den ausländischen Arbeitnehmerinnen und -nehmern, die ihr Heimatland verlassen, um in der Schweiz zu arbeiten und dabei ihre Familien am meisten vermissen. Dies ist nur ein Aspekt von Einsamkeit. Eine andere Tatsache ist, dass mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit immer grösser wird, dass sich grundlegende Veränderungen, z.B. Tod der Partnerin oder des Partners, in unserem Leben einstellen und wir uns ausgegrenzt und einsam fühlen. Dann, aber nicht nur dann, ist es gut zu wissen, dass es Organisationen gibt, die mit vielen Aktivitäten einen Ort der Begegnung und des Austausches anbieten. Ruth Mettler Ernst Bereichsleitung Bildung / Medienverantwortliche, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
20 | Ausgabe 5
«POST» Region
Mai 2013
Boxenstopp
Gnade – ein göttliches Geschenk Wann wurde Ihnen zum letzten Mal etwas geschenkt? Nein, ich meine jetzt nicht die obligaten Geschenke, die wir zuWeihnachten und auf den Geburtstag bekommen. Auch nicht dieWerbegeschenke, die uns auf den Geschmack bringen wollen und zum Konsum animieren. Es geht um Geschenke ohneWenn und Aber. Ohne Haken und Ösen. Ohne eine versteckte Erwartung, dass dann gefälligst etwas zurück kommen soll. Ein Lächeln an der Kasse im Einkaufszentrum. Ein Mittagessen, zu dem mich ein Freund eingeladen hat. Eine Umarmung meiner kleinenTochter, die mir sagt: ich hab dich lieb, Papa.
Gesehen
DieThurgauer Frühjahrsmesse hat vom 21. bis 24. März 2013 wieder über 35 000 Besucher aufs Areal der Zuckerfabrik gelockt. Als Publikumsmagnete entpuppten sich unter anderem die Sonderschau Zucker zum Doppeljubiläum 50 Jahre Zuckerfabrik Frauenfeld und 100 Jahre Schweizer Zucker sowie die Themenwelt «Blumen & Garten».
In einer Zeit, in der wir uns alles oder zumindest vieles leisten können, gewinnen gerade die Dinge anWert, die nichts kosten und die man nicht kaufen kann. Anteilnahme,Wohlwollen, Interesse an meiner Person, Gunst. Und als Zeichen dieser Zuwendung wird mir etwas geschenkt - materialisierte Gunst und Liebe! Die Bibel braucht dasWort charis, wenn sie die göttliche Zuwendung zu uns Menschen meint. Charis wird meistens mit Gnade übersetzt. Bei Gnade denken wir zuerst an den Gerichtssaal, wo der Richter dem Schuldigen die Strafe gnädigerweise erlässt oder mildert, um ihm noch einmal eine Chance zu geben. Gott ist aber nicht nur der gnädige Richter.Vielmehr ist er der engagierte Anwalt an meiner Seite, der mir den Rücken stärkt. Ja noch mehr – und das ist das Geheimnis von Karfreitag und Ostern – er nimmt das, was gegen mich ins Feld geführt werden kann an Fehltritten auf sich und eröffnet mir neue Lebensmöglichkeiten. Raum zum Atmen. Kraft zum Gutes tun und andere zu beschenken.Talente, die mich und andere zum Blühen bringen. Das bewirkt die göttliche Zuwendung. Das ist Gnade. Thomas Bachofner, Evang. Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen Anzeige
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«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 21
Die wohl kompletteste Fahrschule der Region Die Fahrschule Mangold ist wohl die kompletteste Fahrschule in der Region. Sie bietet Schulungen auf allen Fahrzeugen an: von Motorrädern über PWs,Traktoren bis zu Lastwagen. ALoiS SchWAgeR
I
m kommenden Jahr kann die Fahrschule Mangold ihr 25-Jahr-Jubiläum feiern, denn seit 1989 bietet Mario Mangold in Frauenfeld und Umgebung Schulungen auf allen Arten von Fahrzeugen an: vom Motorrad über Personenwagen und Traktoren bis zu Lastwagen. Nothelferkurse gehören ebenfalls zum Angebot. Zusammen mit Adrian Kempf betreibt er an einem bevorzugten Standort, beim Bahnhof Frauenfeld, ein Theoriecenter. Hier wird von ausgewiesenen Fachleuten Theorieunterricht und VKU-Kurse für alle Kategorien angeboten. Für die praktische Schulung steht seit Herbst ein neuer Lastwagen sowie ein modernst eingerichteter Wagenpark mit insgesamt sieben Fahrzeugen verschiedener Kategorien zur Verfügung.
Anerkannter Experte
Als Experte des Schweizerischen Verbandes für Landtechnik (SVLT) ist Mangold befugt, G40 Kurse für Traktoren
und landwirtschaftliche Ausnahmefahrzeuge anzubieten. Im Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat, der Dachorganisation für Sicherheit im Strassenverkehr, ist er als Instruktor für schwere Motorwagen tätig. Diese Tätigkeiten haben zu einem steten Ausbau des Kurswesens geführt. So hat Mangold unter anderem begonnen, Weiterbildungskurse für Fahrlehrer anzubieten.
Aus- und Weiterbildung für Berufschauffeure
Die Aus- und Weiterbildung ist zu einem wichtigen Standbein geworden. 2008 hat sich Mangold entschlossen, das gesamte Kurswesen in eine eigene Firma, die Altras Media GmbH, auszulagern. Seit 2009 bietet er hier unter anderem eine breite Palette an Grund- und Weiterbildungskursen für Berufschauffeure an, so genannte CZV-Kurse. Neu im Programm sind beispielsweise die Weiterbildungskurse «Fit im Verkehr» und «Cool
Ein Schwerpunkt bildet die Aus- und Weiterbildung von Berufschauffeuren down». Auf dem Gebiet der CZV-Kurse arbeitet Altras mit über 30 freiberuflich tätigen Instruktoren zusammen. Sämtliche Kurse werden übrigens auf Wunsch auch als Firmenkurse angeboten. Neu bietet Mangold ein Offroad-Training an. Hier lernen Interessierte unter fachkundiger Anleitung ihr Fahrzeug im Gelände zu beherrschen und schwierige Fahrsituationen auf unterschiedlichstem Terrain zu meistern. Schrägfahrten, das Bewäl-
Bild: zVg
tigen von Kuppen, Gräben, Steilhängen, Wasserdurchfahrten und vieles mehr stehen auf dem Programm. Die Fahrschule Mangold hebt sich zusammen mit Altras Media von der Konkurrenz durch Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit, motivierte Instruktoren und ein breites und preiswertes Kursangebot ab. Die Erfolgsquote der Fahrschülerinnen und Fahrschüler ist zudem überdurchschnittlich. n
Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique SMART CITY 600 54 Passion SKODA FABIA 1.2 TSI 105 Monte Carlo SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition SKODA FABIA Combi 1.2 TSI Elegance SKODA OCTAVIA Combi 1.4 TSI Clever SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 DPF Swiss Ad. SKODA OCTAVIA Scout 2.0 TDI 4x4 SKODA YETI 1.8 TSI Elegance 4x4 SKODA YETI 2.0 TDI CR 140 Ambition 4x4 VW GOLF III 2.0 Pink Floyd
Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi Kombi Geländewagen Geländewagen Cabriolet
Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen 07.2012 Neuwagen 08.2008 Neuwagen Neuwagen 06.2010 07.1995
Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz metallic braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic
km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 100 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km
Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 23 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 35 900.— CHF 25 900.— CHF 4 500.—
Farbe grau metallic silber metallic grau metallic blau metallic blau metallic grau metallic grau metallic schwarz metallic grau metallic weiss silber metallic grau metallic
km 29 580 km 100 km 30 km 40 350 km 57 700 km 76 200 km 121 250 km 37 100 km 100 km 50 km 3 500 km 35 km
Preis CHF 13 950.— CHF 29 990.— CHF 17 930.— CHF 13 800.— CHF 24 950.— CHF 25 950.— CHF 12 900.— CHF 34 950.— CHF 33 600.— CHF 39 990.— CHF 25 950.— CHF 19 990.—
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Aufbau Limousine Coupé Kleinwagen Kombi SUV / Geländewagen SUV / Geländewagen Kombi, Limousine Limousine Cabriolet Limousine Kleinwagen
Jahr 09.2009 06.2012 Neu 02.2009 01.2010 05.2010 05.2006 04.2010 12.2012 12.2011 06.2012 Neu
«POST» Immobilienmarkt
22 | Ausgabe 5
Mai 2013
Do it yourself: Einen Steingarten anlegen
Endlich ist er da, der lang ersehnte Frühling und damit auch die Gartenzeit.Wer seinen Garten im Frühling neu gestalten möchte, der kann sich von einem Steingarten inspirieren lassen. AthEnA tSAtSAmbA WElSch
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aben Sie Lust den Garten oder Vorgarten neu zu gestalten und suchen Sie noch nach einer passenden Idee mit relativ geringem Pflegeaufwand? Dann ist ein Steingarten genau das Richtige. Ob rustikal, mediterran oder verspielt, ein Steingarten ist ein wahrer Blickfang. Auf einer Fläche von vier bis zehn Quadratmetern kommt er bereits schön zur Geltung. Je mehr Platz zur Verfügung steht, desto besser.
Steine auswählen
Steingarten eignen, z. B. Kalkstein, Granit oder Basalt. In grösseren Gärten kommen einzelne Findlinge schön zur Geltung. Auch Wege, die durch einen Steingarten führen, machen sich gut. Der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Es ist jedoch empfehlenswert, Steine der gleichen Art und Form zu verwenden, damit der Garten nicht zu unruhig wirkt. Welche Steinart Sie auswählen und ob die Steine rund oder eckig sind, ist Geschmackssache.
Pflanzen auswählen Beim Anlegen eines Steingartens kommt es auf die Anordnung der Steine an. Bild: Parisini AG Für das Anlegen eines Steingartens benötigt man passende Steingartenpflan- ist gross und reicht von Polsterstauden der Unkraut- und Moosbildung nicht zen. Die Vielfalt an solchen Pflanzen (Blaukissen, Alpenaster und Hauswurz) zu empfehlen. Eine nach Süden oder über Halbsträucher (blauer Lavendel Südwesten gerichtete Lage ist ideal. Da und Thymian) bis zu Knollen- und viele Pflanzen keine Staunässe vertraZwiebelpflanzen (Wildtulpen, Narzis- gen, eignet sich für das Anlegen eines sen und Krokusse), um nur einige zu Steingartens eine leicht abschüssige nennen. Auch langsam wachsende Lage oder ein Hang. Überschüssiges Nadelbäume, so genannte Zwergkoni- Regenwasser läuft dann zuverlässig ab. feren, bereichern einen Steingarten. Bei Bei einem ebenen Garten kann mit einer der Pflanzenauswahl ist zu beachten, Aufschüttung von Erde etwas Gefälle dass einige Steingartenpflanzen Kalk erreicht werden. Erfahrungsgemäss mögen, andere nicht. Daher sollten die sollte für eine Anhebung des Bodennigen o z e g Pflanzen erst nach den Steinen ausge- veaus um 30 cm eine etwa 1,5 m breite m u wählt werden. Wer sich nicht gut mit Fläche zur Verfügung stehen. Wer einen Pflanzen auskennt, sollte sich in einer Steingarten auf ebenem Grund anlegen Gärtnerei oder einem Gartencenter möchte, sollte auf eine gute Drainage mit stabilem Schotterfundament achberaten lassen. ten. Dafür empfiehlt es sich, eine zwei Lage und Gestaltung spatentiefe Schotterschicht unterhalb Ein Steingarten benötigt viel Sonne. der eigentlichen Oberfläche anzulegen, Schattige und feuchte Orte sind wegen die mit einem Kies-Sand-Gemisch aufgeschüttet wird. Um den Steingarten *Gilt für Bestellungen möglichst unkrautfrei zu halten, ist es ab Fr. 10 000.– bis 30. April 2013 sinnvoll, Unkrautvlies zwischen Unterboden und Steinschicht zu verlegen.
In erster Linie benötigen Sie Steine. Es gibt viele Steine in unterschiedlichen Formen und Farben, die sich für einen
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Anordnung von Steinen und Pflanzen
Ein Steingarten sollte natürlich und nicht symmetrisch angelegt wirken. Bei einer grösseren Fläche werden zuerst Findlinge und dann grössere Steine lose angeordnet. Diese werden ungefähr ein Drittel in die Erde eingelassen. Anschliessend wird die freie Fläche mit Bruchsteinen, Kies oder Split aufgeschüttet. Es ist empfehlenswert, die Bepflanzung einige Tage später vorzunehmen, wenn sich die Steine gesetzt haben. Wie bei der Anordnung der Steine werden auch bei der Bepflanzung erst grössere und anschliessend kleinere Pflanzen gesetzt. Wenn Sie Ihrem Steingarten eine persönliche Note geben möchten, können Sie diesen mit witterungsbeständigen Accessoires wie Solarlampen oder Figuren verzieren. powered by homegate.ch ■
«POST» Immobilienmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 23
Im Fokus der «Immobilienblasen-Propheten»
Auf dem Immobilienmarkt jagt eine Prognose und Analyse die andere. Die Gretchenfrage: Haben wir eine Immobilienblase, und wenn ja, wird sie platzen?
W
issenschaftler der ETH Zürich und der Internetvergleichsdienst comparis.ch haben den Immobilienmarkt der Schweiz analysiert. Sie erklärten, dass in elf Regionen Anzeichen für Blasen bestehen. Zu den kritischen Bezirken gehört laut ETH unter anderem der Bezirk Münchwilen. Es wird jedoch gemäss Pressemitteilung sogleich auch eine gewisse Entwarnung gegeben, zumal erwartet werde, «dass sich die Situation fast überall in der Schweiz innert Jahresfrist entspannt».
Lokale Kenntnisse wichtig
ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Er betont: «Die Immobilienmärkte können sogar lokal sehr unterschiedlich sein, so dass die Betrachtungsweise nach Bezirken gewisse Unschärfen in der Beurteilung mit sich bringt. Das ist sowohl im Hinterthurgau als auch am Untersee der Fall. Damit bestätigt sich, dass im Immobilienmarkt lokale Marktkenntnisse von entscheidender Bedeutung sind. Dies ist auch ein Grund, warum wir Liegenschafts-Experten in jenen Gebieten wohnen, wo wir Immobilien vermitteln.»
Immobilienblase oder nicht? Die Meinungen gehen auseinander.
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Bestätigen kann Fleischmann jedoch die Untersuchungen der Grossbank UBS. Am Prognoseforum auf dem Wolfsberg wurden Details zum Schweizer Immobilienmarkt präsentiert. So genannte Star-Märkte mit boomenden Gemeinden wurden zwar im Hinterthurgau ausgemacht. «Im gesamtschweizerischen Vergleich
sind dort die Preise und die Nachfrage aber längst nicht so hoch wie in Regionen mit wirklichen Blasentendenzen», sagt Fleischmann. Die UBS sieht keine Thurgauer Region als akut bedrohte Gefahrenzone. Interessant findet Fleischmann aber doch die Rangliste der UBS mit ImmobilienHochpreisgemeinden: Danach gehören Salenstein (Rang 5), Münsterlingen (Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu
den zehn teuersten Gemeinden der Ostschweiz. Fleischmann erwartet, dass sich «die Situation im obersten Bereich des Immobilienzyklus langsam zu entspannen beginnt». Im Thurgau sei Wohneigentum dank der stabilen Marktlage nur in wenigen Gemeinden wirklich massiv überbewertet. Wenn auch die Transaktionszeiten länger würden, sei die grosse Trendwende noch nicht gekommen.. n
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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, stellt zwar im Hinterthurgau eine lebhafte Entwicklung fest, schätzt aber die Gefahr einer Immobilienblase als eher gering ein. Allerdings, so Fleischmann, müsse man wachsam bleiben. Noch dynamischere Preisentwicklungen würden zum Beispiel gegenwärtig an bevorzugten Lagen am Untersee bemerkt, die vom
Boomend, aber keine Blase
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
«POST» News
24 | Ausgabe 5
Die Grillsaison beginnt
Was wäre Grillen ohne ein gutes Stück Schweizer Fleisch.Die Metzgerei Liechti in Uesslingen und Henggart bietet Ihnen aus eigener Produktion die allseits Beliebten Cevapcicispiese an.
Der Metzgermeister empfiehlt auch Lamfleisch vom Iselisberg. Lamm eignet sich hervorragend auf den Grill da es nach kurzer Grillzeit servierbereit ist, am besten mit einer Salatkreation.
Picknick & Genusstag an Auffahrt An Auffahrt, 9. Mai 2013, findet ab 11 Uhr zum ersten Mal der Picknick & Genusstag auf dem Hof Rüedi in Felben-Wellhausen statt.
Besuchen sie auch unsere Homepage www.metzgerei-liechti.ch und erfahren Sie unsere aktuellen Aktionen.
Metzgerei Liechti 8524 Uesslingen, 052/740 40 10
Weitere Infos unter: www.regiofrauenfeld.ch
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Bei Ihnen steht ein runder Geburtstag an. Einer Ihrer Lieben feiert einen speziellenTag. Bei uns finden Sie ausgefallene Geschenkideen zum 18.,20., 30. usw. Geburtstag. Auf Gläser,Tassen, Kissen, Socken,T-Shirt und vielem mehr wird mit frechen Sprüchen darauf hingewiesen. Schliesslich wird man nur einmal……!
Dazu wissen wir als kompetentes Beratungsteam vom Burgi’s Schnüffel Egge – Schenken fängt schon bei der Verpackung an und je origineller die ausfällt, desto grösser die Freude des Beschenkten. Zeigt es doch, dass man dafür Zeit und Gedanken investiert hat. In einer gekonnten Verpackung wird jede Kleinigkeit eine Besonderheit. Egal ob als einfaches Päckli, in einem Ballon, in der Dose oder in durchsichtiger Folie präsentiert – Im Burgi’s Schnüffel Egge findet jeder schöne Geschenke für schöne Momente!
Tag der offenen Kellertüre am 1. Mai Wie jedes Jahr, findet auch 2013 die allseits beliebte 1. Mai-Veranstaltung im offenen Weinkeller der Familie Edith und Herbert Roth in Weingarten-Kalthäusern statt.
27./28. April 2013 acs-thurgau.ch
Das besondere Highlight des Tages ist die musikalische Umrahmung mit der von Tobel-Mock-Hohl Musikformation und den Stadtjodlern «Heimelig» aus Frauenfeld. Selbstverständlich können die aktuellen Wygärtler-Kreationen auch degustiert werden.
Wygärtler Weine Herbert und Edith Roth Rebenstrasse 1 9508 Weingarten
Zentrum Passage, 8500 Frauenfeld 052/720 31 13
Auto-Renntage Frauenfeld
Am Picknick-Markt vor Ort bieten landwirtschaftliche Direktvermarkter aus der Region köstliche Produkte an. Nach einem gemütlichen Bummel kann man sich unter die blühenden Obstbäume setzen und bei einem Picknick die herrliche Landschaft geniessen.
Für Unterhaltung ist gesorgt: offener Hof, Grillplätze, Hofführungen mit Fachreferaten, Spielplatz für Kinder und Live-Musik.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Schöne Geschenke für schöne Momente
Mai 2013
Telefon 052 376 40 57 www.wygaertler-weine.ch
Neueröffnung Bangerl Fertiggaragenpark Frauenfeld Besuchen Sie uns am Eröffnungswochenende in Frauenfeld. Bei einem Apero und entspannter Live-Musik können Sie in Ruhe durch den neuen Bangerl Fertiggaragenpark
Wettbewerb: ausfüllen & gewinnen!
in Frauenfeld bummeln und sich über die zahlreichen Vorteile von Fertiggaragen informieren. Für die Unterhaltung der Kleinen ist natürlich ebenfalls gesorgt. Wir freuen uns auf Sie… Neueröffnung am 26. + 27. April 2013 Fr. 9–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr
Taxifahrten zu gewinnen!* Jetzt oder nie! Erleben Sie Automobil-Faszination hautnah – gönnen Sie sich einen unvergesslichen Kick! Die Gewinner werden über den Speaker bekannt gegeben (*Teilnahme ab 18 Jahren).
Bangerl Fertiggaragenpark AG Langfeldstrasse 108 a CH-8500 Frauenfeld / Schweiz Tel: +41 (0)52 728 08 08 Fax: +41 (0)52 728 08 09 Mail: mail@fertiggaragenpark.ch
Wichtig: Teilnahmetalon ausfüllen und während den Auto-Renntagen Frauenfeld am 27./28.April 2013 beim ACS Stand abgeben! Name Vorname Strasse / Nr. PLZ / Ort Telefon Mobile E-Mail Geburtsdatum Datum Unterschrift
Momente und kulinarischen Freuden Ein Highlight, immer am 1. Donnerstag im Monat findet das Thai-Buffet statt . Thailändische Köchinnen zaubern für Sie
authentische Thaigerichte. Lassen Sie sich überraschen und geniessen Sie diese Donnerstagabende mit uns. Wenn Sie zukünftig schnell und direkt über unsere Aktivitäten informiert werden möchten, besuchen Sie unser Webseite schuetzenstube@ssgf.ch Dort können Sie den Newsletter ganz einfach Abonnieren. Restaurant Schützenstube Catering & Events Schützenweg 31 , 8500 Frauenfeld 052 720 33 22
Kino «POST»
Mai 2013
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Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Side Effects
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.3. bis 10.4. 1. Die Croods (3D) 2. G.I. Joe (3D) 3. Nachtzug nach Lissabon 4. Immer Ärger mit 40 5. Voll abgezockt 6. Hänsel & Gretel (3D) 7. Die Croods (2D) 8. Ostwind 9. Safe Haven 10. Spring Breakers
Neu im Kino 18. 4.
Schweizer Geist
D
Scary Movie 5
30. 4.
Iron Man 3 (3D)
2. 5.
Side Effects
9. 5.
Hanni & Nanni 3
Last Stand
StarTrek XII (3D) 16. 5.
Der grosse Gatsby (3D) Epic (3D) Der grosse Kanton
23. 5.
Fast & Furious 6
Provokativer Psychothriller von Steven Soderbergh, in dem der Missbrauch von Psychopharmaka thematisiert wird.
ie New Yorkerin Emily Taylor sieht ihren Mann nach vier Jahren Trennung, in denen er wegen Insiderhandels im Gefängnis war, wieder. Statt sich zu freuen, fällt sie in ein tiefes Loch und begeht einen Selbstmordversuch. Ihr Psychiater, der teilnahmsvolle Dr. Jonathan Banks, verschreibt ihr auf Anraten von Emilys vorheriger Ärztin ein neues Medikament, das frei von den üblichen Nebenwirkungen sein soll. Wenig später begeht Emily eine entsetzliche Tat, und Dr. Banks gerät in ein Netz von Manipulation und
Das hält kein Jahr…! 25. 4.
Ausgabe 5 | 25
Lügen. Steven Soderbergh inszeniert seinen provokativen Psychothriller mit satirischen Untertönen mit gewohnt sicherer Hand und scharfem Blick für intime und intensive Emotionen. Die morbide Atmosphäre des Films, der an die Soderbergh-Filme «Erin Brockovich» und«Traffic» erinnert,wirdvomeindringlichenInstrumentalscoreunterstützt.Aus der souverän aufspielenden Darstellerriege sticht Rooney Mara hervor, die sich nach «Verblendung» abermals als überaus wandelbare und intensive Aktrice empfiehlt Blickpunkt: Film ■
Der grosse Kanton
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Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: Steuerflüchtlinge und Bankgeheimnis, Fluglärm oder deutsche Immigranten. Meinungsmacher in beiden Ländern
F
ür all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Das hat für beide Länder Vorteile. Denn was bisher zu
einem langwierigen und zermürbenden Hinundher zwischen zwei souveränen Staaten und ihren Einwohnern geführt hat, wird künftig auf nationaler Ebene entschieden und landesweit umgesetzt. Was halten die Entscheidungsträger und
von dieser These? Viktor Giacobbo führt Gespräche mit Politikern, Unternehmern, Wissenschaftlern und Künstlern, die sich ernsthaft mit dieser doch ziemlich gewagten These auseinandersetzen - und gerade deshalb immer wieder ironisch-komische Statements abgeben. Blickpunkt: Film ■
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 5 Sonntag, 28.4., 17.00 h
Evang Kirche Diessenhofen Frühlingskonzert Frauenensemble Dezibella und Tina Speckhofer
Sonntag 28.4., 19.00 h
Evang. Stadtkirche Frauenfeld Gospel Friends Frauenfeld
Donnerstag, 2.5., 20.15 h «opera piccola» führt am 4., 6. und 8. Mai, 19.30 Uhr, und am 9. Mai, 15 Uhr, in der «Engelschür» in Uesslingen «Die Opernprobe» von Albert Lortzing auf. Begleitet wird die musikalische Komödie an den Abendvorstellungen mit einem Viergang-Menü aus der Küche des Hotels Linde, Dettighofen. An der Nachmittagsvorstellung wird ein Zvieriplättli mit Getränken, Kaffee und Dessert serviert.
Musik/Konzerte Freitag, 26.4., 19.30 h
Rathaus Frauenfeld 40 Jahre Jugendmusikschule Frauenfeld Festakt mit dem Kinder- und Jugendchor und Musiklehrpersonen der JMF
Freitag, 26.4., 20.15 h
Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Vent Negru Im Anschluss an die GV der Dante-GesellschaftThurgau
Samstag, 27.4., 15.00 h
KomtureibeizTobel Bandtreff Pop-, Rock- und Jazzbands der Musikund Kulturschule Hinterthurgau
Samstag, 27.4., 18.30 h
Kulturstube Löwen Diessenhofen Roti Rösli: Swissmaidvoice Musikshow mit SchweizerVolksliedern
Samstag, 27.4., 20.00 h
Gemeindezenrum Aadorf Stobete Unterhaltungsabend des Gemischten Chors Aawangen-Häuslenen
Samstag, 27.4., 20.00 h Casino Frauenfeld Casinokonzert Stadtmusik Frauenfeld
Samstag, 27.4.,20.00 h
Forum B Büren Meiner ersten und einzigen Liebe Pianistin LisaWellisch spielt Richard Wagner und Franz Liszt
Samstag, 27.4. 20.00 h Falken-Pub Frauenfeld Mallet. Rockkonzert
Offizielles Publikationsorgan vom
Eisenwerk Frauenfeld John Francis
Sonntag, 5.5., 17.00 h
Aula Löhracker Aadorf Frühlingskonzert Universal Brass BandWil
Sonntag, 5.5., 17.00 h
Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld Orgelkonzert Simon Menges
Donnerstag, 9.5., 20.00 h
Michaelskirche Aawangen Lieder und bekannte Melodien Orgelkonzert an Himmelfahrt
Sonntag, 12.5., 17.00 h
Musikgesellschaft Eschenz Muttertagskonzert Samstag, 18.5., 20.00 h Kulturstube Löwen Diessenhofen JohnnyTroubleTrio
Theater/Tanz Donnerstag, 25.4., 20.00 h
Restaurant Hirschen Berlingen Benefizveranstaltung «Das Freudenhaus» Theatralische Erzählung der Kurzgeschichte von Guy de Maupassant durch das «Theater Jetzt»
Freitag, 26.4., 20.00 h
Casino Frauenfeld Gardi Hutter: Die Schneiderin
Freitag, 26.4., 20.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Junges Theater Thurgau: Hinter dem Kreisel links Ein junges Stück übers Unterwegssein
Samstag, 27.4., 20.00 h
Theaterwerkstatt Gleis 5 Frauenfeld Zapzarap: Räuber
Sonntag, 28.4., 14.30 h DammbühlhalleWängi Rumpelstilzchen
Samstag, 4.5., 12.30 h
Sporthalle Auenfeld Frauenfeld Rock-’n’-Roll-Akrobatikturnier
Samstag, 4.5., 20.00 h
Phönix-Theater 81 Steckborn Ich, treu, suche Eine Komödie von Eveline Ketterer
Sonntag, 5.5., 17.00 h
Goldenes Kreuz Frauenfeld DinnerKrimi: Doppelzimmer mit Leiche Comedy und Kulinarik
Samstag, 11.5., 21.00 h Eisenwerk Frauenfeld Splätterlitheater: Schlachthus Südpol
Mittwoch, 22.5., 14.00 h
Eisenwerk Frauenfeld MitmachTheater – Workshop für Kinder Kurs für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Literatur / Vorträge Freitag, 26.4., 20.00 h
Evang. Kirchgemeindehaus F›feld Das Bosna-Quilt-Projekt Vortrag von Lucia Feinig-Giesinger (im Rahmen «35 Jahre ClaroWeltladen»)
Freitag, 26.4., 20.15 h
Modelhof Müllheim Bildung als Wagnis: Schule zwischen Programm und Wirklichkeit Vortrag von UrsWilli
Dienstag, 30.4., 20.00 h
Evang. Kirchgemeindehaus F›feld «Zum Beispiel Littenheid» Vortrag über das Leben und die Behandlungsweisen in einer psychiatrischen Klinik von heute
Montag, 6.5., 19.45 h
Kantonsspital Frauenfeld AD(H)S und Bio-/Neurofeedback Vortrag von Dr. Peter Ganz, Kinder- und Jugendpsychologe FSP
Freitag, 10.5., 20.15 h
Modelhof Müllheim Orania und der friedliche Weg der Selbstbestimmung der Buren
Donnerstag, 23.5., 20.00 h
Eisenwerk Frauenfeld shedGespräch: Simone Kappeler DieThurgauer Fotokünstlerin im Gespräch mit Martin Gasser (Kurator der Fotostiftung Schweiz inWinterthur) Kunst / Museum
Bis 20.5.2013
Ittinger Museum Kartause Die Welt der Kästchen Klosterarbeiten als Objekte der Andacht
Bis 30.6.2013
NaturmuseumThurgau Frauenfeld Moosspaziergänge – Schneckenfahrten Arbeiten von Olga Mötteli (Konservatorin Naturmuseum 1936–1944)
Bis 21.5.2013
Museum für Archäologie F›feld Römer, Alamannen, Christen Frühmittelalter am Bodensee
Bis 8.6.2013
Eisenwerk Frauenfeld Simone Kappeler: Rotverschiebung
Bis 2.2.2015
KunstmuseumTG Kartause Tadashi Kawamata Installation im Aussenraum der Kartause Ittingen, Erb
Mai 2013
Impressum «Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
NOSUF «POST»
Mai 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 2.5., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 16.5., 17.30 - 20.00 h OutbackWinterthur After Work Kick off Swiss MarketingWinterthur lädt ein
Donnerstag. 24.5.,17.30 h Grillplausch
Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU
Donnerstag, 6.6., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 4.7., 13.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.
Donnerstag, 4.7., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I
Donnerstag, 8.8., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II
Donnerstag, 8.8., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch
Freitag, 6.9., ganzer Tag Weinfelden NOSUF-Wirtschaftsforum, We must think innovativ
Freitag, 6.9. NOSUF- GV
Ausgabe 5 | 27
Wachstumsfinanzierung bei KMU Aus einer Idee zu versuchen einen Geschäftserfolg zu erzielen ist das eine, diese Idee zu finanzieren das andere. Grundvoraussetzung dazu istTransparenz und gegenseitigesVertrauen. AloIs schwAGer
C
hristoph Soppelsa, Leiter Gewerbekunden, und Christian Schöttli, Leiter des neu gegründeten Beratungsdesk für Jungunternehmen der TKB, referierten anlässlich des sechsten NOSUF-Wissenslunchs zum Thema «Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg!» Unter Wachstum verstehen die beiden Referenten ein «profitables Wachstum», das heisst, ein Wachstum von Umsatz und Gewinn. Der Ausdruck «Businessplan» ist nach Schöttli für viele leider ein Unwort. Andere sehen in ihm lediglich ein Instrument für die Bank, ohne das kein Geld fliesst – also ein notwendiges Übel. Diese Auffassungen seien falsch. Ein Businessplan sei einzig und allein für den Unternehmer da und müsse diesem als Richtschnur dienen auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg. Es handle sich um das Konzept, das dem Unternehmer aufzeigt, was mache ich (Stategie), wie mache ich es (Organisation) und womit mache ich es (Ressourcen inkl. Finanzierung), gekoppelt mit einem Umsetzungsplan, wer macht was bis wann. Dazu gebe es verschiedene Vorlagen. Die TKB bietet auf Wunsch die notwendige Unterstützung bei der Erstellung.
wo er sich in den nächsten fünf Jahren befindet. Zudem muss er die richtigen Personen um sich scharen, um dieses Ziel zu erreichen. Nach dieser ersten Phase muss die Branche genau analysiert und daraus die strategischen Optionen gezogen werden. Anschliessend folgt die wichtige dritte Phase, das Formulieren des Businessplanes, der eigentlichen Strategie. Erst nach dieser Phase folgt die Umsetzung, die eigentliche Gründung der Firma. Sie erfolgt nach der einfachen Formel: Wer macht was, bis wann?
Vertrauen schaffen
Bei der Frage der Finanzierung der Geschäftsidee muss die Eigenfinanzierung im Vordergrund stehen. Sie zeigt potenziellen weiteren Geldgebern, dass man persönlich hinter der eigenen Idee steht, dass man an sie glaubt. Man muss sich dabei überlegen, was oder wie viel kann ich mir in meiner Situation (Familie)
erlauben. Eine persönliche Haftung ist unabhängig von der Organisationsform unabdingbar. Wenn das Eigenkapital nicht reicht, gilt es zu überlegen: Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Ist das allenfalls mein persönliches Umfeld (Familie, Freunde) oder finden meine Geschäftspartner, Kunden, Vermieter oder Liferanten meine Idee eventuell unterstützungswürdig oder soll ich bei einer Bank anklopfen. Diese verfügen über verschiedene Instrumente. Die TKB beispielsweise hat einen Pool mit Förderkrediten und ein Beratungsdesk für Jungunternehmen eingerichtet. Zusätzlich macht sie beim neu gegründeten Startnetzwerk Thurgau mit, das Jungunternehmern unter anderem die Möglichkeit bietet, sich von gestandenen Unternehmern begleiten zu lassen. Um in den Genuss von Finanzleistungen zu kommen, muss vorerst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Das Vertrauen in den Unternehmer und seine Geschäftsidee steht in jedem Fall im Zentrum. Dieses muss frühzeitig aufgebaut und sorgsam gepflegt werden. Dazu gehört eine offene Kommunikation und Transparenz in guten wie in schlechten Zeiten. n
Die beiden Referenten Christoph Soppelsa und Christian Schöttli, TKB.
Bilder as
Von der Idee zur Firmengründung
Auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg gibt es nach Schöttli vier Phasen. Am Anfang steht die präzise Geschäftsidee. Dazu gehört auch die Vision, der Blick in die Zukunft. Der angehende Unternehmer muss sich im Klaren sein,
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terz «POST»
28 | Ausgabe 5
Mai 2013
«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften «POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartnerschaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.
U
terzREDAKTION
m Ihnen zusätzliche Mehrwerte zu bieten und die Verbundenheit mit der gemeinnützigen terzStiftung auszudrücken, sponsert die «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaften in der Gönnergemeinschaft der terzStiftung im Wert von je 60 Franken (Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt). Wenn Sie sich ab sofort unter www.postmedien.ch für ein Jahr anmelden, haben Sie besonders viele Vorteile davon. Das Gratisangebot verpflichtet Sie später zu nichts: Nach Ablauf verlängert sich die Mitgliedschaft nicht automatisch – Sie müssen also nicht kündigen. Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen möglichst vieler Mitglieder wirksam zu vertreten. Mehrere Tausend haben terz bisher schon ihr
Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Verstärken Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und für Gleichbehandlung in jedem Alter. Als Generaldienstleister bieten wir Ihnen Komfortservice, d. h. Auskunft, Beratung und Vermittlung von Expertenwissen sowie Spezial- und Exklusivangebote. In dem von den «POST»-Medien gesponserten Jahresgönnerbeitrag im Wert von 60 Franken (Einzelpersonen) oder 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt) sind folgende Leistungen enthalten:
terzmagazin.ch
Das terzMagazin ist das Online-Magazin der terzStiftung. Es spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Gesundheit, Wohnen, Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeweils aktuell aufgeschaltet sind, können kostenlos gelesen werden. Als Leserin oder Leser der «terzPOST» profitieren Sie von den erweiterten Funktionen, beispielsweise von dem nach Themen strukturierten Artikelarchiv oder der Möglichkeit, zu den redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen.
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Mit den terzExperten hat die terzStiftung in der Schweiz ein Pionierprojekt lanciert, um Trends aufzuspüren und
den demographischen Wandel aktiv mitzugestalten. Sie will herausfinden, welche Wünsche und Bedürfnisse reifere Jahrgänge haben, welche Barrieren und Hemmschwellen ihnen im alltäglichen Leben auffallen, was sie an Produkten und Dienstleistungen verbessern würden und welche Wertvorstellungen sie vertreten. Mehr als 330 erfahrene Menschen aus der gesamten Schweiz bringen ihr Erfahrungswissen bereits in Projekte der terzStiftung ein. Wir laden Sie ein, sich ebenfalls anzumelden. Ihr Erfahrungswissen ist gefragt – von Hochschulen, der Wirtschaft und der terzStiftung selbst.
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Die Versandapotheke zur Rose betreibt Medikamentenversand in die ganze Schweiz, sowie Bezugs- und Medikamenten-Check. ● Gönner der terzStiftung profitieren von einem 50-Franken-Gutschein für die Migros bei Einsenden eines Dauerrezeptes ● von der telefonischen Beratung bei der Einnahme von Medikamenten
vom Check ihrer Reiseapotheke und der Beratung in reisemedizinischen Fragen ● bis 12 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Generika, bis 4,5 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Originalpräparaten, direkte Verrechnung an die Krankenkasse homegate.ch offeriert den Gönnerinnen und Gönnern der terzStiftung einen Rabatt von 50 Franken auf ein Inserat. Dieser Rabatt wird unabhängig davon gewährt, ob die Gönner das Inserat selber online stellen oder dazu den Erfassungsservice nutzen. Pro Senectute Thurgau: terzGönner erhalten die Club-sixtysix-Mitgliedschaft für 55 statt 66 Franken pro Jahr und die Paarmitgliedschaft für 110 statt 132 Franken pro Jahr. Seniorenakademie Berlingen: Die Seniorenakademie gewährt einen Rabatt von 10 Prozent auf den Preis der Vortragszyklen. terzGönner können so 20 beziehungsweise 30 Franken (Paar) pro Vortragszyklus einsparen. jkupferschmid@postmedien.ch n ●
«POST» Ratgeber
Mai 2013
Ausgabe 5 | 29
Es ist wichtig, die Jungen zu fördern Der Coiffeur ist ein Dienstleistungsberuf. Beratung undVerkauf bedingen ein offenes, sicheres und kommunikatives Auftreten. Eine Berufschance, die man Jungen unbedingt geben sollte. SABINA BACHOFNER
W
elcher Haarschnitt passt zu mir? Welche Frisur unterstreicht meine Persönlichkeit? Welches Produkt lindert meine lästigen Kopfhautprobleme? Was kann ich gegen Schuppen tun? Wie kann ich Haarschädigungen vorbeugen? Wie kann ich Spliss vermeiden? Dies sind nur ein paar Fragen, die Coiffeusen und Coiffeure als Fachpersonen für Pflege und Verschönerung von Haut und Haar zu beantworten haben. In einem gewissen Sinn sind sie auch Haarkünstler, die aufgrund ihrer Sozialkompetenz gut auf Menschen eingehen können, so dass sich die Kundschaft jederzeit bei ihnen wohl fühlt. «Intuitiv spüren sie, ob es ihr ums Sprechen ist oder ob sie während der Haarpflege lieber eine Zeitschrift liest», erklärt Sabina Bachofner. Ausserdem nehmen sie ebenso wahr, ob ihr die Körpernähe angenehm ist, und reagieren entsprechend. Der
Coiffeurberuf ist ein seit Jahrhunderten bestehendes Handwerk, das neben dem Geschick vor allem die Fähigkeit und Freude voraussetzt, etwas bei der Kundin, beim Kunden verändern zu wollen. Zudem müssen die Fachleute stets offen für Neues sein und Spontaneität an den Tag legen, denn selten weiss man bereits im Voraus, was die Kundschaft beim Coiffeurbesuch verlangt.
Arbeit mit Jungen interessant und spannend
In letzter Zeit ist das Interesse an diesem schönen Beruf deutlich zurückgegangen. Dies ist einerseits auf so genannte geburtenschwache Jahrgänge, dann wieder auf die modernen Berufe und andererseits auch auf die gestiegenen Anforderungen zurückzuführen. Während früher das eine oder andere Fach als Zusatzjahr nach der Erstlehre absolviert werden konnte,
wurde inzwischen der Damen- und Herrenbereich zusammengelegt. Dadurch muss innerhalb der drei Ausbildungsjahre mehr als je zuvor erlernt werden, was den Coiffeurberuf noch anspruchsvoller, aber auch umso interessanter macht. «Sowohl die Auszubildenden wie auch die Ausbildner sind deutlich mehr gefordert», weiss Sabina Bachofner aus langer Erfahrung. Für sie ist die Zusammenarbeit mit angehenden Berufsleuten nicht nur ein sozialer Aspekt, jungen Menschen eine echte Berufschance mit Aufstiegsmöglichkeiten zu bieten, sondern gleichzeitig auch höchst interessant und spannend.
Ein sehr schöner Beruf
Sehr wichtig für die Fachfrau ist bei der Zusammenarbeit mit jungen Menschen, dass man ihnen auch etwas zutraut und damit sowohl Sicherheit und Vertrauen im und für den Beruf schenkt. Dies beginnt bereits bei den Schnuppertagen, während denen man die Interessenten zu beurteilen hat. Wichtig ist dabei vor allem die Praxis, das heisst bei diesem Beispiel, dass man alles am Puppenkopf zeigt (Haarwäsche, Föhnen, Einlegen
Eine Chance gewähren Mit grossem Fingerspitzengefühl arbeiten die Haarspezialisten. Dank ihrer kreativen Ader gelingt es ihnen immer wieder, die Kundschaft zu überraschen. Mit genau diesem Fingerspitzengefühl sind wir Ausbildner dazu aufgefordert, in der heutigen schnelllebigen Zeit die angehenden Berufsleute zu fördern und in jeder Hinsicht zu unterstützen. Wichtig dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Lehrbetrieb, Schule und Elternhaus. Ebenso enorm unterstützend ist es, wenn Vater und Mutter in den Lehrbetrieb kommen und damit ihr Interesse am erwachsen werdenden Jugendlichen zeigen. Jugendliche zu fördern heisst aber auch, den Auszubildenden nicht fallen zu lassen, wenn einmal in der Schule oder im Betrieb Probleme auftauchen. Es geht schliesslich nicht darum, irgendwelche Schuldzuweisungen zu machen, sondern miteinander Lösungen zu finden, den Jugendlichen wahrzunehmen und ihm Achtung und Respekt entgegenzubringen. Denn gemeinsam erarbeitete Lösungen gibt es immer. Dies heisst auch, den angehenden Berufsleuten schrittweise Verantwortung zu übertragen sowie die Freude als Ausbildner weiterzugeben. So können wir alle nach Jahren ernten, was wir gesät haben. sbachofner@postmedien.ch
Die Jugendlichen haben ihre eigenen Vorstellungen von Haarmode.
Bilder: coiffuresuisse.ch
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Coiffeur Im Park
natürlich schön – schön natürlich
Im Mai Familienaktion • Mutter und 1 Kind (bis 14 Jahre) Fr. 80.– • Vater und 1 Kind (bis 14 Jahre) Fr. 55.– (gilt für Waschen, Schneiden, Föhnen)
Wenn nicht jetzt, wann dann? Nur auf Voranmeldung: 052 558 38 32 Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld coiffeurimpark@bluewin.ch
usw.). Hier hat der Ausbildner die Möglichkeit, gleichzeitig die Fähigkeiten der Schülerin, des Schülers zu beobachten. Die Fachfrau empfiehlt den Berufsinteressenten nicht nur ein- sondern mehrmals in einem Betrieb zu schnuppern, denn einerseits verändern sich gerade die Jugendlichen innerhalb weniger Monate schnell und andererseits können so die Eigenschaften abschliessend besser beurteilt werden. Und wer sich danach für diesen Beruf entscheidet, der weiss auch, dass es einer der schönsten Berufungen ist, die es gibt. n
«POST» Küche
30 | Ausgabe 5
Mai 2013
«Sternen» Lengwil – seit 1987 rauchfrei
Das Gasthaus Sternen in Lengwil – ein renommiertes Speiseund Ausflugslokal – hat sich bereits 1987 als erstes Nichtraucherrestaurant der Schweiz einen Namen gemacht. ALoiS SchwAGer
E
s war ein gewagter Schritt, als sich das Wirte-Ehepaar Bernhard und Barbara Bieri-Bachmann entschlossen, den Gasthof Sternen in Lengwil ab 6. März 1987 zum Nichtraucherlokal zu erklären. Sie spielten damit eine Vorreiterrolle, war doch der Sternen damals das erste Nichtraucherrestaurant der Schweiz. Das Wagnis hat sich ausgezahlt. Der Küchenanteil erhöhte sich auf 80 Prozent. Vorher lag er mit der gleichen Küche und der
Tipp von Bernhard Bieri Rezept für zehn Personen
Kartoffelgratin Zutaten: 1,8 kg Kartoffeln (nicht geschält) 600 g Milch 100 g weisser Kochwein 100 g Vollrahm Salz, Pfeffer und Muskatnuss 100 g Greyerzer 100 g Sbrienz 10 g Knoblauch Zubereitung: Milch, Rahm und Wein zusammen aufkochen. Abschmecken. Kartoffelscheiben geschält beigeben; mischen und aufkochen. Die Hälfte des Käses darunterziehen. In die Gratinplatte geben. Bei 160 Grad 40 Minuten backen; bei 220 Grad nach Belieben lang gratinieren.
gleichen Karte lediglich bei rund 50 Prozent.
Ein typischer Familienbetrieb
Bernhard Bieri hat das Gasthaus Sternen, zusammen mit seiner Frau Barbara, 1983 von seinen Eltern, die von 1959 bis 1983 darauf wirteten, übernommen und führt es seither als Familienbetrieb weiter. Während Bernhard Bieri als gelernter Koch das Küchenteam, bestehend aus einer Auszubildenden und zwei Angestellten, leitet, ist Barbara Bieri als Chef de Service zusammen mit einer Festangestellten und drei Aushilfen für die Bewirtung der Gäste zuständig. Angeboten wird im Gasthaus Sternen eine traditionelle, saisonale und regionale Küche. «Wir leben ja im Paradies für Gemüse, Obst und Beeren aller Art», meint Bernhard Bieri. Vielfältig ist darum das Angebot an Salaten und Gemüse. Am Mittag wird neben der traditionellen Speisekarte ein Tagesteller sowie der traditionelle Hackbratenteller angeboten. Sehr beliebt ist auch das so genannte 99er Menü für zwei Personen, ein sechsgängiges Überraschungsmenü inklusive Wein, Mineral und Kaffee für Fr. 129.99. Der Sternen kann in vier verschiedenen Räumen rund 100 Gästen Platz bieten. Im Wintergarten allein, der 1998 angebaut wurde, finden rund 40 Personen Platz. Die übrigen Plätze verteilen sich auf Stübli, Säli und Restaurant. Während der wärmeren Jahreszeit steht zusätzlich eine beschattete Terrasse mit rund 25 Sitzplätzen zur Verfügung. Das Gasthaus Sternen eignet sich nur schon vom Raumangebot her für Feste und Feiern
Der freundliche, lichtdurchflutete Wintergarten bietet bis zu 40 Gästen Platz. aller Art: Geburtstage, Familienfeiern, Jubiläen und Firmenessen. Berhard Bieri ist auch im Verbandswesen stark verankert. So arbeitet er unter anderem in der Kommission für Lehrlingsausbildung mit, ist Kantonalkassier bei Gastro Thurgau und neu Präsident von Gastro Kreuzlingen-WeinfeldenBischofszell.
Beliebtes Ausflugsrestaurant
In unmittelbarer Nähe des Gasthauses Sternen breitet sich rund um die Lengwiler Weiher das grösste Schutzgebiet von Pro Natura Thurgau aus. Von hier aus bietet sich ein fantastischer Ausblick auf das gesamte Seebecken bis nach Friedrichshafen. Die Verschiedenartigkeit der Weiher, die grossen, von Bachläufen durchzogenen Wälder der Umgebung, die Flachmoore, die verkehrsfreie ruhige Lage laden zum Staunen und Erleben ein. Ein beliebter Wanderweg verbindet die Lengwiler mit den Bommer Weihern. ■
zVg
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