UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb.
Bild: Archiv
Ausgabe 7 – Juli 2015
IhrWunschdepartement
gefunden hat Regierungsrätin Carmen Haag. Als ehemalige Mitarbeiterin eines Grosskonzerns und Selbstständigerwerbende kennt sie die Sorgen und Nöte der Wirtschaft. S. 8
Auf zur Spurensuche
Auf den Spuren von Papst und Pilgern durch den Thurgau – zu Fuss, per Velo, Bahn, Schiff oder Auto. S. 7
Macht macht süchtig
Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zurWirtschaft.
Sommerzeit ist Rosézeit
Gerade im Sommer erfreut sich der Roséwein grosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er hergestellt wird und was es mit dem einheimischen Schiller auf sich hat.. S. 13 Anzeige
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ALOIS SCHWAGER
rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem gesetzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich.
Unwürdiges Machtgehabe
Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letzter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Machtgehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständlichen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage
zu Fall gebracht. Sie betreiben damit bewusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die ganze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun.
Konfrontation statt Ausgleich
Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Konsenspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen gewisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein
taktischen Gründen mit dem politischen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Drahtzieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Absolutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit.
Dem Gemeinwohl verpflichtet
Wir haben am 18. Oktober die Möglichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persönlichkeiten mit gesundem Menschenverstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemeinwohls zurückzusetzen, nach Bern entsenden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissenhafte Konsenspolitiker. n
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«POST» Politique
Juli 2015
Ausgabe 7 | 3
Teuer für den haftenden Arbeitgeber Seit 1. Mai sind die Regeln zur Nutzung von in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugen durch Lenker in der EU verschärft. Nichtwissen kann für Arbeitgeber ganz schön teuer werden. MARCEL TRESCH
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ie EU hat die Regeln für Fahrten von Arbeitnehmern, die in der EU wohnen und mit einem in der Schweiz zugelassenen Auto eines hiesigen Arbeitgebers in der EU unterwegs sind, konkretisiert und deutlich verschärft. Seit 1. Mai dürfen EU-Grenzgänger – und das sind Tausende allein in der Nord- und Ostschweiz – den Geschäftswagen ihres Schweizer Arbeitgebers nicht mehr für private Fahrten innerhalb der EU verwenden. Die vorübergehende Einfuhr eines hier auf ein Schweizer Unternehmen zugelassenen Firmenautos durch einen bei diesem Unternehmen angestellten Arbeitnehmer mit EU-Wohnsitz ist nur noch bei der privaten Nutzung für direkte Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort
Sämtliche Aufgaben, die
länderübergreifend nötig sind, müssen im Arbeitsvertrag (im Auto aufbewahren) aufgeführt werden. Die Arbeitsverträge sollten neu überarbeitet und angepasst sowie die private Nutzung im EU-Raum explizit untersagt werden. Übrigens: Mitarbeiter in höheren Positionen, insbesondere Geschäftsinhaber, Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglieder, gelten laut EU-Zollbestimmungen nicht als Angestellte. Solchen in der EU wohnenden Personen ist es daher nach wie vor untersagt, ihren Geschäftswagen zu privaten Zwecken zollund steuerfrei zu nutzen.
zollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrten zur entgeltlichen Beförderung von Personen oder Waren, oder diejenigen zur Erledigung von Aufgaben, die explizit durch einen Arbeitsvertrag geregelt sind. Für die Grenzgänger dringend empfehlenswert ist deshalb, in jedem Fall den Arbeitsvertrag im Auto mitzuführen. Einerseits kann man dadurch erhebliche Unannehmlichkeiten mit den Behörden und andererseits massive Kostenfolgen verhindern. Grund für die Verschärfung soll massiver Missbrauch sein. Die gewerbliche Nutzung von Geschäftswagen kann ein Unternehmen ohne nachteilige und vor allem teure Folgen also nur noch im Zusammenhang mit Personen mit einem Anstellungsverhältnis geltend machen. Konkret heisst das für die Grenzgänger, dass das Auto für private Zwecke nicht genutzt werden darf. Private Zwecke
sind gemäss EU-Regelung alle nicht geschäftlich veranlassten Fahrten, die Nutzung durch Familienmitglieder und Dritte sowie Ferienreisen, auch wenn dies im Arbeitsvertrag vorgesehen ist. Ein Umweg auf der Heimfahrt zum Einkaufen, Abholen der Kinder im Nachbardorf oder für einen Kurzbesuch bei nahe wohnenden Bekannten ist unzulässig. Eine private Nutzung führt zu einer Verzollungspflicht von rund zehn Prozent des Fahrzeugwertes. Hinzu gesellt sich die Umsatzsteuerpflicht, die je nach EU-Land zwischen 17 und 27 Prozent des Wertes beträgt. Bei einem 45'000 Franken teuren Mittelklassewagen beläuft sich die Summe zwischen 12’150 und 16'650 Franken. Beträge, die man kaum in der Tasche hat, wenn man zur Kasse gebeten wird. So oder so haftet in jedem Fall der Leasingnehmer. Die Verzollung der Umsatzversteuerung kann nicht rückgängig gemacht werden. Und der dicke Hund am Ende: Die Zollbehörden können das Auto bis zur vollständigen Berappung der Zollund Steuerschuld beschlagnahmen. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulande war der siebte Monat im Jahr einst auch als Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung war Ausdruck einer unmittelbar erfahrenen und auch notwendigen Verbundenheit zwischen dem Menschen und dem Land, auf dem er damals lebte. Ab und an gerät diese Verbundenheit heute in Vergessenheit. Die Welt ist eine andere geworden. Mit dem Juli kommt nun, einmal mehr, auch die Zeit der grossen Sommerferien. Wünsche keimen, an weit entfernten Winkeln dieser Welt das Besondere zu suchen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zu sehen, zu erfahren und zu erleben und damit die Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen. Gerade möchte Sie die POST mit ihren Berichten dazu freundlichst einladen. Remo Boretti Redaktor «POST»
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4 | Ausgabe 7
Gesehen
Am Donnerstagabend, 11. Juni, fand auf dem Areal des Plättlizoos in Frauenfeld ein gemeinsamer VIP-Anlass der Engeler Automobile AG statt. Eingeladen dazu hatten Roger Engeler aus der Garage in Frauenfeld und Marco Engeler aus derjenigen in Weinfelden. Ebenso vertreten war Marcel Brandner, Geschäftsführer der Filiale aus Kreuzlingen. Im Zentrum des Events stand das neue Flaggschiff der Volvo-Familie. Der XC90. Seit 12. Juni steht der preisgekrönte Edel-SUV aus Skandinavien nun in den Showrooms der Engeler Automobile AG und ist orderbar. Beim gemütlichen Apéro konnten sich die Besucher der Veranstaltung über das neue Wunder nordischer Ingenieurskunst informieren lassen und es auch gleich in Aktion erleben. Drei voll ausgestattete Exemplare standen dafür zur Verfügung und wurden auch auf Herz und Nieren getestet. Gerade punkto Komfort, Sicherheit, Raum, Verarbeitung, Technologie, Verbauch und Emissionen setzt der XC90 ganze neue Massstäbe in seiner Kategorie. Den Anspruch ganz oben in der Klasse der SUVs mitzuspielen stellt das Fahrzeug zu Recht. Roger Engeler aus Frauenfeld meint denn auch zum neuen XC90: «Die Mitbewerber vom XC90 werden sich warm anziehen müssen. Das Fahrzeug lässt keine Wünsche offen und wird sich in vielen Bereichen als wegweisend erweisen.»
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 5
Ein Skandinavier in der SUV-Oberklasse Seit 12. und 13. Juni ist die zweite Generation des XC90 vonVolvo in der Schweiz erhältlich. Nicht nur punkto Bauweise, sondern auch bei der Ausstattung setzt der SUV neue Massstäbe.
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Gross und elegant - Der neue Volvo XC90.
Bild: Volvo Schweiz
REMO BORETTI
inmal mehr gelingt den Ingenieuren von Volvo aus dem skandinavischen Göteborg ein grosser Wurf. Mit dem neuen XC90 haben sie einen SUV der Oberklasse entwickelt, der harmonisches Design, luxuriöse Ausstattung und höchste Ansprüche an die Sicherheit in einem Fahrzeug überzeugend zu vereinen vermag.
Technische Daten Motorisierung: (T6/D5 AWD): 1969/2400 ccm; Zylinderinhalt: 306/220 PS; max. Drehmoment: 400/420 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,9/7,8 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 230/220 km/h. Verbrauch: 7,1/5,2 l/100 km auf der Landstrasse; Preis: erhältlich ab Fr. 63'640.–
Elegant und gross
Der XC90 ist das Flaggschiff der Volvo-Palette. Mit seinen 2,1 Tonnen Gewicht und einer Länge von knapp fünf Metern und einer Breite von zwei Metern kommt der Schwede wuchtig daher, wirkt dabei aber auch, durch sein nordisches Design gleichzeitig elegant und zeitlos. Verteilt auf drei Sitzreihen finden im XC90 bis zu sieben Personen bequem Platz. Je nach Anzahl der Sitze steht dem Fahrer denn auch eine erhebliche Ladekapazität zur Verfügung. Diese bewegt sich zwischen 314 und 1868 Litern Volumen.
Luxuriöse Ausstattung
Klare Linien und eine luxuriöse Ausstattung dominieren den Innenraum des XC90. Auf den ersten Blick fällt dem Betrachter der grosse Touchscreen mit nur acht Tasten in der Mittelkonsole auf. Von diesem aus
werden verschiedenste Funktionen wie beispielsweise die Klimaanlage oder das Navigationssystem ganz intuitiv gesteuert. Nebst edlen Sitzen aus Leder und gediegenen Holzverkleidungen kann man hier sogar, je nach Version, auf einen Schalthebel aus Kristall treffen. Nicht vergessen werden darf dabei auch das Soundsystem von Bowers & Wilkins.
der Sicherheit gross geschrieben. Eine ganze Armee von Assistenzsystemen steht dafür bereit. Mit dem ganz neuen automatischen Notbremssystem für Kreuzungen oder mit dem City-Safety-System, einem Bremsassistenten oder der automatischen «Run-off-roadProtection» seien drei davon erwähnt. Auch neu ist der «Reversible Belt Retractor», ein System, das die Sicherheitsgurte schon vor einem bevorstehenden Unfall strafft. n Bewährte Sicherheit Wie man es von Volvo gewohnt ist, Mehr Bilder zu diesem Artikel werden auch beim XC90 die Aspekte finden Sie via app.postmedien.ch
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6 | Ausgabe 7
Individuelles Raumdesign dank Bodenbelag Ob bei Neu- oder Umbauten im öffentlichen oder privaten Raum, Bodenbeläge beeinflussen dasWohlbehagen. Die richtigeWahl ist entscheidend für das Ambiente eines Raums.
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ALOIS SCHWAGER
om Teppichboden in verschiedenen Farbtönen über klassisches Parkett mit unterschiedlichen Holzarten, Designs und Farbnuancen, trendigen Kunststoffbelägen bis zum pflegeleichten Laminat: die aktuellen Trends bei den Bodenbelägen lassen kaum Wünsche offen.
Behagliche Atmosphäre
Hochwertige Teppichböden mit ihren wärmenden und schalldämpfenden Eigenschaften sind immer noch gefragt. Stark im Trend liegen nach wie vor Teppichböden aus Naturfasern, sie überzeugen durch natürliche Materialien und edle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarianten für die altbekannten Teppichfliesen finden bei trendorientierten Menschen immer grösseren Anklang. Sie werden nicht länger nur als Bodenbelag für den ganzen Raum genutzt. In Kombination mitanderen Fussbodenbelägen,wieetwa Vinyl oder Laminat, bilden sie als Inseln einen einzigartigen Blickfang in einem kreativ gestalteten Wohnambiente.
Zeitloser Charakter
Parkett ist und bleibt ein Dauerbrenner. Dieser Bodenbelag verströmt noch immer das Natürliche, das Edle, eine harmonische Rustikalität. Die verschiedenen Holzarten lassen kaum Wünsche offen und geben jedem Raum ein natürliches Flair. Beliebteste Holzart bleibt weiterhin die Eiche. Aufgrund des niedrigeren Schwind- und Quellverhaltens ist sie auch über einer WarmwasserFussbodenheizung gut verlegbar.
Gutes Wohnklima
Kork ist ein Naturmaterial, das für ein besonders gutes Wohnklima sorgt. Immer bessere Digitaldrucke lassen Korkböden mehr und mehr nach echtem Holz aussehen. Auf den ersten Blick ist heute kaum zu unterscheiden, ob es sich um einen Holz- oder Korkfussboden handelt.
Neue elastische Bodenbeläge
Es gibt aber nicht nur Stein-, Parkettund Teppichböden. Gross im Kommen
ist eine neue Generation elastischer Bodenbeläge mit Namen Re/Cover green. Im Unterschied zu bisherigen Kunststoffböden enthalten sie kein PVC. Diese nicht textilen Bodenbeläge werden von den Vorwerk Teppichwerken hergestellt. Sie basieren bis zu 90 Prozent auf natürlich nachwachsenden Rohstoffen. Bei ihrer Produktion wird auf Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel völlig verzichtet. Anstatt petrochemischer Stoffe werden Raps- und Rizinusöl verwendet. Sie sind langlebig, extrem belastbar, verschleissfest, zudem pflegeleicht und sanierungsfreundlich. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich wegen ihrer positiven Eigenschaften vor allem für Bereiche mit viel Publikumsverkehr.
30 Varianten auf dem Markt
Das vom international tätigen Architektur- und Designbüro Hadi Teherani geschaffene Designkonzept für Re/ Cover green umfasst bereits rund 30 Varianten. Moderne Interpretationen von Holz-, Stein- und Metalloptiken in warmen Kolorits eignen sich hervorragend in eleganten Shops, Hotels, Restaurants und Bars, aber auch im Wohnbereich. Diese Prints spielen mit einem raffinierten optischen Effekt. Sie wirken im Raum tatsächlich wie Stein, Holz oder Metall. Aus der Nähe betrachtet erkennt man jedoch klar, dass es sich um gedruckte Dekore handelt.
Innen und Aussen verschmelzen
Wie Tino Neff, einer der bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen bestätigt, wächst der Innen- und Aussenbereich immer stärker zusammen. Boden und Wände wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. n Die neuen elastischen Bodenbeläge wirken im Raum wie Holz oder Stein.
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Juli 2015
Gepaarter Giftcocktail Im vergangenen Jahr wurde nirgendwo im Ausland so viel eingekauft wie im Grenzraum SingenKonstanz. Kurz nach dem Nationalbankentscheid vom letzten Januar sind mir Bilder von leergeräumten Regalen zugespielt worden. Solche kennt man sonst nur aus dem Krieg. Die Situation ist zurzeit immer noch höchst angespannt. Allein im Raum Singen-Konstanz wurden 2014 rund 10 Millionen Abstempelungen (!) an der deutschen Grenze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandeinkäufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leider auch, dass viele der Einkaufstouristen, welche in Deutschland einkaufen, in der Schweiz wohnhafte deutsche Staatsangehörige sind. Ein mit vier Personen gefülltes Auto kann bekanntlich für viermal 300 Franken, also 1200 Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fällig sind. DieWertfreigrenze wird sehr häufig beachtet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehören Lebensmittel, Kosmetika,Toilettenartikel. Und: In Deutschland kann jeder einzelne Mehrwertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert werden. Der ganze Einkaufstourismus ist also hochattraktiv. Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzregion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf hohem Niveau, aber konstant. Es geht dabei hauptsächlich um Fleischschmuggel, weil Fleisch mengenmässig auf ein Kilo pro Reisenden limitiert ist. Die zunehmenden Zollabfertigungen und Zollkontrollen beanspruchen überdies viele Personalressourcen. Einen Kofferraum voller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitintensiv.Während einer solchen Kontrolle kann aber im Bereich Sicherheit weniger oder gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Personal fehlt beim Grenzwachtkorps. Ein gepaarter Giftcocktail, den wir uns leider selbst zubereitet haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 7
Auf den Spuren von Papst und Pilgern «Warum denn in die Ferne schweifen...» Der KantonThurgau ist voller Spuren aus dem Mittelalter, die sich zu Fuss, mit demVelo, aber auch per Schiff, Bahn oder Auto leicht entdecken lassen.
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ALOIS SCHWAGER
er Thurgau ist geprägt durch eine sanfte Hügellandschaft mit Weinbergen, Obstgärten, schattenspendenden Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen und mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung. Diese reizvolle Landschaft lädt zum Wandern, Velofahren oder Skaten geradezu ein.
Spuren aus dem Mittelalter
Die landwirtschaftlich geprägte Region zeichnet sich nicht nur durch Naturschönheiten aus, sie ist auch voller Baudenkmäler und Spuren aus dem Mittelalter, die sich bei Wanderungen und Velotouren leicht entdecken lassen. Entlang eines Pilgerwegs und der sogenannten Richental-Route verraten Museen, Wallfahrtskapellen und Schlösser mehr über die Zeit der Ritter und Burgfräuleins. Den Weg weisen zwei neue kostenlose Faltkarten, die in
den Tourismusbüros im Kanton aufliegen und auch bei Thurgau Tourismus bestellt werden können.
Pilgerweg durch den Thurgau
Das Pilgerzeichen, die Muschel, findet sich auf vielen Häusern entlang des Schwabenweges. So heisst der Teilabschnitt des Jakobswegs, der von Konstanz über den Seerücken ins Thurtal Richtung Einsiedeln führt. Immer wieder weisen Schilder die restlichen Kilometer nach Santiago di Compostela aus. 2300 sind es noch am Kloster Fischingen, seit Jahrhunderten vertrauen Pilger hier ihre geschundenen Füsse den heilenden Kräften der heiligen Idda an. Durstige Kehlen erfrischen sich ab diesem Frühjahr mit einem Pilgrim-Bier aus der hauseigenen Klosterbrauerei – der einzigen in der ganzen Schweiz. Auf dem Weg nach Fischingen liegt die Kapelle St. Margaretha in Münchwilen,
Steckborn mit seinem mittelalterlichen Turmhof liegt an der Richental-Route. deren Vorraum mit jahrhundertealten Pilgergraffiti übersät ist. Wer nicht nur einen Tagesausflug auf der Pilgerroute macht, der kann in Märstätten für nur eine handvoll Franken in der Pilgerherberge des Dorfes übernachten. Auch das Gasthaus Engel in Sirnach empfängt seit dem 15. Jahrhundert regelmässig Pilger – und bietet ihnen noch heute eine kostenlose Suppe an.
Für Entdecker und Geniesser
Benediktinerkloster Fischingen – wichtiger Etappenort der Jakobspilger. Anzeige
Bilder Thurgau Tourismus
Im Gedenken an die Erkundungstour von Ulrich Richental im Auftrag des Königs zur Vorbereitung des Konzils im Thurgau, hat der Kanton zum Konzilsjubiläum einen rund 200 Kilometer langen Richental-Rundweg erarbeitet, wo es an 35 Stationen Mittelalterliches zu entdecken gibt. Dazu gehören die Ausstellungen im Museum Rosenegg in Kreuzlingen und im Historischen Museum des Thurgaus in Frauenfeld. Reizvoll ist die Mischung aus grossen, beliebten Ausflugszielen und versteckten Dorfkapellen. Kirchen mit prachtvollen Fresken bieten ebenso einen Einblick in das Leben vor 600 Jahren wie der mittelalterliche Patriziergarten beim
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Schloss Arenenberg, das hoch über dem westlichen Bodensee thront. Beliebte Station am Richental-Weg sind auch die Kartause Ittingen und das Wasserschloss Hagenwil. - Quelle: http://pr2.de. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
IdealeTourbegleiter
Die kostenlosen Faltpläne «Richentalweg» und «Pilgerweg» zeigen alle Stationen auf einer Karte und fassen die Sehenswürdigkeiten mit Bildern, Informationen, Ausflugsund Eventtipps zusammen. Gefaltet sind die Karten im A5-Format leicht verstaut und ideale Tourbegleiter. Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht eine eigene Konzilsroute zusammenstellen. www.konzil-thurgau.ch. Praktische Dienste leistet hierbei auch die Freizeit-App der Ostschweizer Regionalbahn Thurbo, die ebenfalls Informationen zu allen Stationen bereithält. www.thurbo.ch/app Weitere Infos unter: www.thurgau-bodensee.ch
«POST» Persönlich
8 | Ausgabe 7
Juli 2015
«Bau und Umwelt»: mein Wunschdepartement Die Finanzspezialistin Carmen Haag aus Stettfurt leitet seit einem guten Jahr das Departement für Bau und Umwelt – eine vielfältige Aufgabe mit ausserordentlichen gestalterischen Möglichkeiten.
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ALOIS SCHWAGER
eit 1. Juni 2014 ist die Finanzspezialistin Carmen Haag Regierungsrätin des Kantons Thurgau und steht dem Departement für Bau und Umwelt vor. Vor ihrer ehrenvollen Wahl in den Regierungsrat konnte sie in Wirtschaft und Politik reiche Erfahrungen sammeln. Sie begann in der Reisebranche, wo sie als Kundenberaterin an vordersterFrontstand,wechseltedannnach einem betriebswirtschaftlichen Studium in die Finanzbranche. Hier stand sie in eineminternationalenGrosskonzerneiner Abteilung von 20 Mitarbeitenden vor. Vor sieben Jahren wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete in Frauenfeld ein Steuerberatungsbüro, das sie zusammen mit vier Mitarbeiterinnen betrieb. Carmen Haag weiss also bestens, wie die Wirtschaft läuft, sie kennt sowohl die Atmosphäre und Arbeitsweise in internationalen Konzernen als auch die Sorgen und Nöte von Kleinbetrieben.
Mit 17 Jahren politisch aktiv
Auch ihr politisches Engagement kann sich sehen lassen. Bereits mit 17 Jahren ist sie in die Junge CVP des Kantons Thurgau eingetreten und hat diese aktiv mitgestaltet. Zwei Jahre lang sogar als deren Präsidentin. Während des Studiums hat sie politisch eine Pause eingeschaltet. 1996 liess sie sich erstmals auf die Kantonsratsliste setzen. Im Jahr 2000 schliesslich wurde sie in den Grossen Rat des Kantons Thurgau gewählt. Ihm gehörte sie bis zu ihrer Wahl in die Exekutive an, die letzten sieben Jahre als Fraktionspräsidentin.
Der Seitenwechsel
Vor einem Jahr hat sie mit dem Einzug in die Regierung einen Seitenwechsel vorgenommen. Damit hat sie weniger einen Gesinnungswandel als vielmehr einen Blickwechsel vorgenommen. Sie hat, wie sie betont, einen ganz anderen
Ausgleich findet Carmen Haag in der Natur, beim Wandern oder beim Skifahren. Einblick erhalten, wie die Verwaltung arbeitet. Sie konnte feststellen, dass der Unterschied zwischen der Verwaltung und Privatwirtschaft nicht so gross ist, wie man von Aussen festzustellen glaubt. «Ich habe hier weder Amtsschimmel noch Schlendrian entdeckt!» Sie habe hart arbeitende, Überzeit machende, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angetroffen. Die Entscheidungswege seien jedoch etwas länger. So werden beispielsweise viele Entscheide im GesamtRegierungsrat entschieden.
Freude an der Arbeit
Carmen Haag bei der Eröffnung der Plastik-Recycling-Anlage in Frauenfeld.
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FürdieFinanzspezialistinwardasDepartement für Bau und Umwelt im ersten Moment nicht gerade das Wunschdepartement, hatte sie doch nur über ein VRMandat in einer Baufirma einen Bezug zu dieser Branche. In der Zwischenzeit ist Bau und Umwelt sogar zu ihrem Wunschdepartementgeworden.Siehabe tolle Mitarbeitende, eine zwar intensive, aber spannende und vielfältige Aufgabe mit vielen gestalterischen Möglichkeiten. Als aktuelle Herausforderungen erwähnte sie die Raumentwicklung mit der Umsetzung des neuen Raumplanungsgesetzes, damit einhergehend die Anpassung des kantonalen Richtplans;
ferner die Realisierung der BTS und das Problem, bei den angestrebten Verdichtungen auch den denkmalpflegerischen Belangen gerecht zu werden. Den Ausgleich zu ihrer Arbeit findet sie in der Natur und in gemütlicher Runde mit Freunden. n
Carmen Haag, Stettfurt
Die Vorsteherin des Departements für Bau und Umwelt im Kanton Thurgau ist in Stettfurt aufgewachsen, wo sie heute noch wohnt. Sie absolvierte in einem Frauenfelder Reisebüro eine kaufmännische Lehre. Mit 22 Jahren absolvierte sie an der HWV St. Gallen (heute Fachhochschule für Wirtschaft) ein Betriebswirtschaftsstudium und ein Nachdiplomstudium zum Executive Master or Finance. Neun Jahre arbeitete sie als Reiseberaterin. Weitere neun Jahre als Steuerberaterin bei PricewaterhouseCoopers, wo sie eine Abteilung mit 20 Personen leitete. 2008 gründete sie in Frauenfeld ein eigenes Steuerberatungsunternehmen, das sie bis zu ihrer Wahl in den Regierungsrat mit vier weiteren Mitarbeiterinnen betrieben hat.
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«POST» Immobilienmarkt
Juli 2015
Ausgabe 7 | 9
Euro beeinflusst Immobilienmarkt
DerThurgauer ImmobilienexperteWerner Fleischmann beurteilt Negativzinsen kritisch, selbst wenn der Immobilienmarkt profitiert. Der Eurokurs hat einen indirekten Einfluss.
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m 15. Januar 2015 kam der Entscheid über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) überraschend. Kaum diskutiert, aber doch Tatsache: Er hat auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt im Thurgau. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, analysiert mit etwas zeitlicher Distanz die Auswirkungen auf die Konjunktur und auf den Immobilienmarkt. Fleischmann Immobilien gehört – nebst vielen weiteren Schweizer Firmen – zu den 30 Ostschweizer Unternehmen, die periodisch von der SNB in strukturierten Gesprächen über die Entwicklung des Geschäftsgangs interviewt werden. Die Resultate fliessen jeweils in die Lagebeurteilung des SNB-Direktoriums ein.
Frühere Aussagen im Thurgauer Immobilienmagazin, dass sich die Entwicklung in der Baubranche abschwächen werde, bestätigten sich aber. Die Entwicklung auf der Nachfrageseite sei noch unklar. Die tiefen Zinsen seien ein Treiber auf dem Immobilienmarkt. Es sei in diesem Umfeld schwierig, bei einem vertretbaren Risiko eine vernünftige Rendite auf Wertpapieren zu erzielen. Deshalb seien Immobilien derzeit wichtige Anlagealternativen – vor allem bei institutionellen Investoren. Bei Privatinvestoren liegen laut Fleischmann Eigentumswohnungen als Renditeobjekte im Trend. Indes: «Die Hypothekarzinsen steigen wieder leicht, vor allem aber deswegen, weil die Margen der Banken wieder gestiegen sind.» Trotz Unsicherheiten beurteilt Fleischmann die Lage auf dem Immobilienmarkt insgesamt als stabil und konstant. Er kann denn auch keine Tendenz erkennen, dass es zu einer platzenden Immobilienblase kommen könnte.
Werner Fleischmann: «Negativzinsen heizen Immobilienmarkt an.»
Negativzinsen sind kritisch
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Angesichts der aktuellen Entwicklung an der Zinsfront bemängelt Fleischmann die Negativzinsen, selbst wenn seine Branche im Moment davon profitiere – denn: Dadurch werde der Immobilienmarkt indirekt angeheizt. Es sei ebenso wenig sinnvoll, dass Sparer und potenzielle Eigenheimbesitzer quasi doppelt gestraft werden – einerseits mit Negativzinsen und andererseits mit «unhaltbar hohen kalkulatorischen Zinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung, also bei der Vergabe von Hypotheken.
Fleischmann betont, dass sich die Preise im Thurgauer Immobiliensektor im langfristigen Vergleich immer unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt entwickelt haben. Seit 2013 wüchsen jedoch die Liegenschaftspreise im Thurgau überdurchschnittlich. Werner Fleischmann bringt es auf den Punkt: «Wir sind langsamer gewachsen, dann kamen die Zürcher und die Deutschen.» Er stelle nun aber wiederum fest, dass sich der «Bremsweg im Thurgau ebenfalls verzögert bemerkbar macht». n
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Entwicklung noch unklar
Fleischmann sieht auch nach der Aufhebung des Mindestkurses keinen Einbruch bei der Wohnbautätigkeit.
Sport «POST»
10 | Ausgabe 7
Juli 2015
Gezieltes Training macht den Rücken fit Es ist eineTatsache, dass wir heute an Bewegungsmangel leiden. Das führt zu Übergewicht und Zivilisationskrankheiten wie Rückenleiden. Fitnessstudios wie Injoy gehen aktiv dagegen vor.
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ALOIS SCHWAGER
er in der zweiten Juniwoche SRF 1 oder SRF 3 konsumiert hat, konnte zur Überzeugung gelangen, dass die Schweiz ein «bewegtes» Volk ist. In dieser Woche haben diese beiden Sender in Zusammenarbeit mit den Bundesämtern für Gesundheit, Sport und Energie die Aktion «SRF bewegt» lanciert. Die Teilnehmenden konnten ein App herunterladen, das auf Bewegung reagiert und die zurückgelegten Meter misst. Innerhalb von fünf Tagen kamen so von rund 90'000 Schweizerinnen und Schweizern total 1'111'616 Kilometer zusammen.
Mehr Bewegung tut not
Das tönt alles schön und gut. Es ist jedoch eine Tatsache, dass wir moderne Menschen uns allgemein zu wenig bewegen. Wir stehen morgens
auf und setzen uns gleich wieder an den Frühstückstisch. Dann geht es ein paar Schritte bis zum Auto, Bus oder Zug, um damit an den Arbeitsort zu gelangen. Auch hier nehmen uns Rolltreppen oder Lift das Treppensteigen ab. Dann setzen wir uns an den Schreibtisch. So verbringen viele Schweizerinnen und Schweizer bis zu 15 Stunden pro Tag sitzend. Zu wenig Bewegung fördern Übergewicht und zahlreiche Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, verschiedene Herzkrankheiten und die Volkskrankheit Nummer eins: Rückenleiden. Solche «bewegt»-Aktionen wirken lediglich wie ein Tropfen auf einen heissen Stein. Wenn sie vorbei sind, heisst es wieder den «inneren Schweinehund» zu überwinden. Dabei können neben Turnvereinen auch Fitnesscenter behilflich sein.
Ein effektives Fitnesstraining kann das Herz-Kreislauf-System erheblich verbessern.
Ein gezieltes und kontrolliertes Rückentraining hilft, den Rücken wieder fit zu machen.
Sind Sie noch lebensfit?
Injoy ist eines dieser Fitnesscenter in Frauenfeld. Es bietet einen speziellen Fitness-Check an, in dem jeder abklären lassen kann, ob er noch «lebensfit» ist, das heisst, ob er noch alle körperlichen Anforderungen des Alltags ohne Probleme und seinem Alter entsprechend erfüllen kann. Lebensfit ist, wer die vorgegebene Wiederholungszahl an Sit-Ups, Klimmzügen und Liegestützen noch erreicht. Wenn nicht, kann er seine Fitness durch gezieltes Muskeltraining an Kraftgeräten verbessern. Lebensfit zu werden kostet nicht allzu viel Zeit. Zweimal 30 Minuten gezieltes Muskeltraining pro Woche reichen aus. Injoy hat zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln ein Kurzzeit-Trainingsprogramm entwickelt, das auch Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern kann.
Injoy macht den Rücken fit
Injoy ist unter anderem auf Rückengesundheit spezialisiert. Ein gezieltes und kontrolliertes Rückentraining erfolgt auf der Basis professioneller, individueller Rücken- und Gelenkanalyse.
Die begleitenden Rückencoachings ünterstützen die Teilnehmenden dabei, gesundheitliche Abläufe und Verhaltungsweisen leichter in den Alltag zu integrieren. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Fit for Run Die bekannte Frauenfelder Marathonläuferin und swiss athletic ausgebildete Lauftrainerin Nicole Lohri macht ab Juni exklusiv im Injoy Frauenfeld fit für den Frauenfelder Stadtlauf, der am 29. August ausgetragen wird. Das Training findet «outdoor» statt. Es kann zwischen einem Morgen- oder Abend-Training für Anfänger oder Fortgeschrittene ausgewählt werden. Anfänger lernen 30 Minuten am Stück zu laufen. Fortgeschrittene sollten in 30 Minuten rund fünf Kilometer laufen können und den Willen haben, sich zu steigern. Treffpunkt ist jeweils zehn Minuten vor Beginn des Trainings im Center, Gewerbestrasse 1, 8500 Frauenfeld. Weitere Infos: www.injoy-frauenfeld.ch
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«POST» Events
Juli 2015
Ausgabe 7 | 11
«Uuf zum langä Tisch am Iselisberg» Am 31. Juli laden fünfWinzer zum «langäTisch am Iselisberg». Die Gemeinschaft steht dabei im Mittelpunkt. Familien, Freunde, Bekannte und Auswärtige sitzen und feiern am selbenTisch.
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ALOIS SCHWAGER
ach dem letztjährigen Erfolg laden fünf Winzerfamilien vom Iselisberg bereits zum zweiten Mal «zum langä Tisch am Iselisberg». Es sind dies Familie Kaspar Baumann, Markus Frei und Sonja Holenweger, Guido Lenz und Marlen Karlen, Roland und Karin Lenz sowie Urs und Claudia Maier. Es geht in erster Linie darum, in Gemeinschaft die Sommer-Vollmondnacht zu geniessen.
Regionale Spezialitäten
Und es wird auch aufgetischt! Zu geniessen gibt es Spezialitäten aus der Region. Die Erzeugnisse der einheimischen Bäuerinnen und Bauern sind ja das Rückgrat der Gastronomie. Aufgetischt werden kalte Teller, Gebratenes und Gebackenes à discretion.
Eine Neukreation für eine Nacht
Für die Bewirtung mit Wein vom Iselisberg haben sich die fünf Wein-
bauern und Kelterer etwas Spezielles ausgedacht: Exklusiv für diese Vollmondnacht wird ein Wein aus allen fünf Betrieben kreiert – ein Mariage – eine Hochzeit also von verschiedenen Traubensorten und verschiedenen Bewirtschaftungsweisen, von Demeter über Bio bis hin zu traditionellem Anbau. Diese fünf Bauern gehen einen Schritt weiter – sie lassen die herkömmlichen Abgrenzungsgebärden von Konkurrenten hinter sich und tun sich zusammen, um an einem Tag im Jahr noch etwas Besseres anzubieten, als dass jeder für sich fähig ist.
Auch Kinder willkommen
Ab 17 Uhr werden die Tische auf der Schulstrasse gedeckt sein. Malerisch schlängelt sich die Strasse mitten durch die Rebberge. Der Tisch wird so lange werden, wie Gäste daran Platz nehmen. Die Veranstalter rechnen mit 200 Teilnehmenden. Dass auch
die Kinder am langen Tisch ihre helle Freude haben können, ist für die Winzer sehr wichtig. Gemeinschaftsanlässe verlangen nach Einbezug aller Beteiligter. Was wäre ein regionales Familienfest ohne Einbezug der Kinder – Bewegungsfreiheit, Ponyreiten und Lämmli schöppele. Wenns dunkel wird, werden auch die Grossen wie gebannt den märchenhaften Lichtzauberern und Musikanten zuschauen.
Verschiedene Wetterszenarien
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Veranstalter haben sich auf verschiedene Wetterszenarien eingerichtet. Die organisierenden Familien freuen sich, am langen Tisch möglichst viele Gäste begrüssen zu dürfen und Zeit und Erzeugnisse mit ihnen zu teilen. Anmeldungen an: Roland und Karin Lenz, Iselisberg, 8524 Uesslingen, 052 746 13 86 oder www.langätisch.ch n www.tbspartner.ch
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Je mehr Gäste sich anmelden, umso länger wird der Tisch.
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«POST» Ratgeber
12 | Ausgabe 7
Juli 2015
«Verkaufen ist sexy», sagt Umberto Saxer FelixWalder, Herausgeber «POST»Medien, im Gespräch mit Umberto Saxer über die enorme Chance, dassVerkaufen einen so schlechten Ruf hat und wie man diese Chance nutzen kann. INTERVIEW VON FELIX WALDER MIT UMBERTO SAXER
Viele Unternehmer, Handwerker und selbst Verkäufer scheuen das Verkaufen scheinbar mehr als der Teufel das Weihwasser. Warum ist das so, Umberto? Ganz einfach: weil viele Menschen eine negative Einstellung zum Verkaufen haben. Sie finden Verkaufen nicht sexy. Darum ist das Niveau im Verkauf auch so jämmerlich tief. Das ist logisch, weil Menschen unbewusst alles abstossend finden was einen schlechten Ruf hat. Und genau da liegt die grosse Chance! Wie meinst du das? Warum liegt hier eine so grosse Chance? Durch die Globalisierung gleichen sich Produkte, Service und Preise immer stärker. Wenn jemand etwas verbessert, ziehen die Anderen schnell nach. Über das Produkt selbst kann man sich also kaum noch abheben, was zur Folge hat, dass der Mensch und dessen Fähigkeit mit anderen Menschen umzuge-
hen, das Zünglein an der Waage ist. Und genau das ist Verkaufen! Wenn also die Einstellung zum Verkauf stimmt, kann man Chancen nutzen, wo andere nur Probleme sehen. Es ist absolut unverständlich, weshalb sich so wenige im Verkaufen kontinuierlich weiterbilden. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Niveau so unendlich tief ist, wie im Umgang mit Kunden. Da stellt sich die Frage was man tun kann, um im Umgang mit Kunden besser zu werden? Seit über 20 Jahren können Menschen mit der von mir entwickelten Verkaufskybernetik® so erfolgreich werden, sodass sie ihren Mitbewerbern förmlich davon laufen. Sexy dabei ist, dass sich diese Firmen einen bleibenden Wettbewerbsvorteil aufgebaut haben, nicht wegen der besseren Produkte oder den tieferen Preisen, sondern weil sie besser verkaufen können. Diese Menschen
... und Sie werden gemeinsam mit Ihren Kunden über sich hinauswachsen.». haben keine negative Einstellung zum Thema Verkaufen. Sie finden Verkaufen sexy, beschäftigen sich damit, bekommen dadurch immer wieder neue Ideen, und gemeinsam mit ihren Kunden wachsen sie immer wieder über sich hinaus. Die Erfahrung zeigt überdeutlich, dass, wer die Verkaufskybernetik® gelernt hat, gerade in Krisensituationen, in denen die meisten in die Knie gehen, immer noch zufriedene Kunden hat und gute Geschäfte macht. Viele behaupten doch von sich, «ich gehe gut mit meinen Kunden um!» Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil er Sie davon abhält, an sich zu Arbeiten und besser zu werden. Begeistern Sie sich für den Verkauf, liegt Ihre Chance darin, besser mit Ihren Kunden umzugehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Sie jemand sind der bereit ist das Gute noch einmal zu verbessern, dann möchten wir Sie herzlich einladen an einem unserer Gratistrainings teilzunehmen.
Herausgebertipp von Felix Walder
Umberto Saxer: «Beschäftigen Sie sich mit Verkaufen ...
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Sie sich von unserem Exportschlager – einer der erfolgreichsten Verkaufstrainer in Europa – inspirieren und für den Verkauf begeistern. Das Feedback der Teilnehmenden zeigt klar, dass man enorm von dieser Veranstaltung profitieren kann.» n
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Wein «POST»
Juli 2015
Ausgabe 7 | 13
Sommerzeit ist Rosézeit HeisseTage, laue Abende: Zeit für einen leichten Sommerwein, erfrischend und gehaltvoll – Zeit für einen Rosé.Was ist eigentlich Rosé und wie unterscheidet er sich vom Federweissen?
Drei Federweiss und drei Roséweine zeigen die breite Farbtonpalette..
Bilder zVg
JOACHIM BAUER
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oséwein kennt man fast überall wo rote Trauben wachsen, ist er doch häufig ein Nebenprodukt der Rotweinbereitung. Dabei wird der Rotwein konzentriert, indem rötlicher Most aus dem Tank ausgelassen wird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosé kann von lachsrot über himbeerrot bis kirschrot sein. Die Farbe ergibt sich aus der Maischekontaktzeit, d. h. der Kontaktzeit mit der Trauben-
Rosé und Scampi
Der Fachmann, der uns mit viel Information für diesen Artikel versorgt hat:«Roséistsehrschön zu Grilladen an heissen Tagen. Er wird kühler getrunken(8°),erfrischt mehr und ermüdet weniger als Rotwein. Oft passt er besser zu grilliertem Fleisch oder Fisch alsWeisswein, weil er mehr Körper hat und mit der Farbe bereits etwas Gerbstoff in die Kombination Essen undWein bringt. Eine idealeVerbindung geht Rosé mit grillierten Scampi ein. In der ProduktionderRutishauserWeinkellereimachenRosé und Federweiss etwa zwei Prozent aus, bei denThurgauer Weinen dürfte es ein Prozent sein. Besonders empfehlenswert:unserOttenbergerFederweiss.» Michael Balmer, Leiter Betrieb/Oenologe RutishauserWeinkellerei, Scherzingen
haut. Der Farbton hängt auch von der Traubensorte ab. Bekannte Rosés sind z.B. der südfranzösische Tavel und der Neuenburger Oeil-de-Perdrix, der zwingend aus Blauburgundertrauben sein muss. Die Farbe dieser Schweizer Spezialität gleicht gemäss Jägerjargon der des Auges eines sterbenden Rebhuhns (frz. perdrix = Rebhuhn).
Schiller – Schweizer Spielart
Eine besondere Schweizer Form des Roséweins ist der Schiller – unter anderen heute noch in der Ostschweiz zu finden, der aus Trauben von weissen und roten Sorten stammt, die zwingend im gleichen Rebberg im gemischten Satz stehen und zusammen geerntet und gekeltert werden müssen. Dies ist in Europa die einzige Ausnahme, bei der verschiedenfarbige Trauben gemischt werden dürfen. Der gemischte Satz war früher sehr verbreitet. Schiller muss es also schon sehr lange geben. Dabei sind regionale Spielarten des Schillers zu beobachten. In Schaffhausen wird häufig Pinot noir mit Müller-Thurgau und in Graubünden Pinot noir mit Pinot gris als Schiller vinifiziert, wobei der Anteil der roten Trauben überwiegen sollte.
Beim Rosé ist das Auge wichtig
Roséweine boomten in der Schweiz von Mitte der 1990er-Jahre bis Anfang der 2000er-Jahre. Heute boomt Rosé international, wird in der Schweiz aber eher stiefmütterlich behandelt. Dies, weil er von vielen zu Unrecht als weder Fisch noch Vogel (als weder weiss noch rot) betrachtet wird und möglicherweise auch, weil er als Nebenprodukt der Rotweinbereitung gilt. Viele berühmte Roséweine werden jedoch gezielt produziert. Federweiss aus einheimischer Produktion ist zurzeit in der Ostschweiz erfolgreicher als Rosé. Beim Rosé ist das Auge sehr wichtig. Die Weine sind meist körper- und alkoholreich mit einem leichten Gerbstoff, der für gute Kombinationen mit dem Essen sorgt. n
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Beliebter Federweiss
Im Gegensatz zum Rosé gehört der Federweiss – in Deutschland Weissherbst, hierzulande auch Blanc de noir oder Blanc de Pinot (wenn aus Blauburgundertrauben) genannt – zu den Weissweinen. Zwar stammt er auch von blauen Trauben, aber der Hautkontakt wird durch direktes Pressen unterbunden. So präsentiert sich Federweiss mit kaum oder gar keiner rötlichen Färbung. Bekannte Schweizer Federweissweine sind u.a. die Walliser Dôle blanche und der Tessiner Merlot bianco. (Im Thurgau produzieren Thomas Schmid in Schlattingen und Hans Bosch in Boltshausen einen weissen Merlot.) Mindestens jeder zweite Thurgauer Winzer hat einen Rosé und/oder Federweissen im Angebot.
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 7
Neues «aktiv»-Kursprogramm ist da «aktiv» – das Kursprogramm für den aktiven Menschen, der gerne in geselliger Runde seine Zeit verbringt – birgt wiederum einen bunten Strauss an Freizeitangeboten aller Art.
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RUTH METTLER ERNST
ie entscheidenden Säulen für ein gesundes Altern sind neben Sozialkontakten eine gesunde Ernährung und vor allem Bewegung. Es ist aber eine Tatsache, dass sich die Menschen mit zunehmendem Alter oft zu wenig bewegen. Dabei ist es bewiesen, dass Bewegung gesund erhält. Es brauchen nicht sportliche Höchstleistungen zu sein. Spaziergänge, Wandern, Velofahren oder Tanzen helfen mit, körperlich fit zu bleiben. Gemeinsam geht vieles besser. Pro Senectute Thurgau sorgt darum dafür, dass sie sich zusammen mit andern in der freien Natur bewegen können.
Velo fahren und Wandern
Geniessen Sie die Landschaft und Schönheit der Natur mit Gleichgesinnten und pflegen Sie neben der körperlichen Aktivität auch die Geselligkeit. Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter
von Pro Senectute Thurgau haben für Sie passende Routen ausgesucht. Hier zwei Beispiele: «Zu Fuss unterwegs mit uns am Radolfzellersee». Wir wandern am Mittwoch, 8. Juli, von Gundholzen nach Iznang. Das Schiff bringt uns nach Radolfzell. Dem Ufer entlang gehts zur Mettnau und wieder zurück nach Radolfzell. Leitung, Auskunft und Anmeldung: Bis 6. Juli an Annemarie Peter, 052 202 38 25, a.peter@sunrise.ch. «Radeln Sie mit uns zum Hohlenstein». Die Höhlen von Hohlenstein liegen zwischen Sitterdorf und Zihlschlacht und wurden ursprünglich künstlich angelegt. Wir starten am Donnerstag, 2. Juli (Ausweichdatum: 3. Juli), in Frauenfeld, fahren der Murg entlang nach Wil – Bischofszell – Hohlenstein – Hohentannen – Kradolf – Weinfelden und zurück nach Frauenfeld. Leitung, Auskunft und Anmeldung: Hildegard Wirz, 071 422 48 03, hildegardwirz@gmx.ch. – Die nächsten Touren finden Sie im Kursprogram «aktiv» oder unter www.tg.prosenectute.ch.
E-Bike – Mit Sicherheit leichter ans Ziel
Gemeinsam geht es viel besser.
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Wenn Sie auf ein E-Bike umsteigen wollen, empfiehlt sich ein Besuch der Informationsveranstaltung von Pro Senectute Thurgau und TCS Thurgau am Donnerstag, 13. August, von 9 bis 15 Uhr in Weinfelden, Verkehrssicherheitszentrum Thurgau AG (VSZ TG), an der Dufourstrasse 76. Sie können mit Ihrem eigenen oder einem Test-E-Bike
eine Fahrt auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums machen und erleben dabei u.a. den längeren Bremsweg, der durch das grössere Gewicht und das erhöhte Tempo des E-Bikes entsteht. Fachpersonen vermitteln zudem viel technisches und praktisches Wissen rund um das E-Bike.
Computer und Multimedia
Auch für die geistige Fitness bietet das Kursprogramm «aktiv» einiges. Das vielseitige Angebot im Bereich Computer und Multimedia beispielsweise umfasst sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für Könner Grund-, Aufbau- und Spezialkurse. Zwei Beispiele:
Juli 2015
Fremdsprachen lernen nach der Pensionierung Kann man im hohen Alter eine Fremdsprache lernen? Wir sind überzeugt, dass dies möglich ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Im Ruhestand ist vor allem eines vorhanden: Zeit. Das ist ein grosser Vorteil. Denn einmal Gelerntes muss immer wieder geübt werden, damit es sich festigt. Die Hirnforschung macht Mut. Auch das Gehirn ist noch formbar bis ins hohe Alter. Wir haben einige Tipps zum Erlernen einer Fremdsprache für Sie zusammengestellt: In einer Gruppe von Gleichaltrigen lernt es sich leichter. Die Gruppendynamik spornt an. Übung macht den Meister. Sprechen und schreiben Sie, wo immer möglich.
«Smartphone, iPhone, iPad oder Android Tablet». Die Kursleitenden vermitteln die sinnvolle Nutzung der Geräte und helfen Ihnen, diese auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt einzurichten. Dabei üben Sie an Ihrem eigenen Gerät. Kursbeispiel: iPhone Grundkurs, Mittwoch, 26. August und 2. September, 14 bis 17 Uhr in Arbon.
Haben Sie Courage. Auch wenn Sie beim Sprechen Fehler machen, Ihr Gegenüber versteht Sie trotzdem oder es fragt nach.
«Picasa Bildbearbeitung und Fotogeschenke herstellen». Sammeln Sie erste Erfahrungen bei der Bildbearbeitung mit der kostenlosen Software Picasa. Der passende Kurs findet von Freitag, 7. August bis 25. September, jeweils von 13.30 bis 15.15 Uhr in Amriswil statt. Zu Weihnachten eignen sich Fotogeschenke bestens. Im Kurs «Fotogeschenke herstellen» Anfang Dezember wird gezeigt, wie Sie Tassen, Puzzles, Vasen, Kissen und vielem mehr mit einem Fotoaufdruck eine persönliche Note geben können. Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 10 83, www.tg.pro-senectute.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Media
Juli 2015
Ausgabe 7 | 15
Erster Tablet-Kurs bei eCrome war ein Erfolg Dank individueller Betreuung lernten dieTeilnehmenden am erstenTablet-Kurs bei eCrome spielend, wie man sich in ein Netzwerk einloggt, eine App sucht, herunterlädt und installiert.
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Unterstützt durch zwei Kursleiter vertieften sich die Teilnehmer intensiv in ihr Tablet.
ALOIS SCHWAGER
mil Friedauer, CEO der eCome® Group AG, führte mit einem Einführungsreferat zum Thema «Nutzen Sie schon die richtigen Kommunikationskanäle?» in die Materie ein. Er ging dabei vom Ist-Zustand aus und zeigte auf, wohin der Weg in den nächsten rund zehn Jahren wohl führen wird. Wenn man auf den Werbemarkt blickt, so Friedauer, werden in der Schweiz (Februar 2015) die meisten Werbemittel noch in den Printmedien eingesetzt. Von den 353,3 Mio eingesetzten Franken im Monat Februar entfielen 160 Mio Franken auf den Printbereich und 120 Mio Franken auf das Fernsehen. In Internet und Social Media wurden lediglich 11,6 Mio Franken investiert. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern, denn die Generation unter 30, die sogenannte digitale Generation, sei totaldigital unterwegs, und zwar in allem. Sie nutzte Smartphone, mobile
TV, Tablets und PC Multipe Devices, das heisst, sie «spielen» auf verschiedenen Instrumenten parallel. Der Print nimmt bei ihnen im Gegensatz zur Generation über 30 nur noch eine marginale Rolle ein. Wer Zeitungen liest, liest sie online.
Die digitale Generation
In zehn Jahren wird sich diese Grenze entsprechend nach oben verschieben. Das werde zwangsläufig auch zu einer Veränderung des Angebots führen, denn dann gehören auch bereits rund die Hälfte der Werbekunden der digitalen Generation an. Die Printmedien müssen darum auch online präsent werden, wollen sie weiterhin eine Rolle spielen. Verschiedene Studien zeigen gemäss Friedauer auf, dass das mobile Internet zum Marktführer in der Mediennutzung aufsteigen wird. Die Welt verändere sich auch in der Kommunikation untereinander. Zurzeit stellen die Medienunterneh-
Emil Friedauer führte mit einem Eintrittsreferat in den Kursabend ein.
Bilder as
men Informationen zusammen, von denen sie annehmen, es seien die richtigen fürdas entsprechende Zielpublikum. Das Resultat wird dann per Print oder online an eine grosse Leserschaft verbreitet.
Die Zukunft wird digital
Die junge Generation ist, wie Friedauer ausführte, untereinander komplett vernetzt. Sie kommuniziere spielerisch untereinander in «Gartenpartystimmung» mit mobilen Geräten. Diese können geortet werden. Solche Daten sind erhältlich und werden vermehrt ausgewertet (digital content marketing). Internet, Festnetz und Fernsehen werde es weiterhin geben. Letzteres wandle sich immer mehr zum mobilen TV. Schon heute sei YouTube der grösste Fernsehsender. Auch Print werde noch lange nicht verschwinden. Die Printprodukte würden aber zusätzlich ins Netz gestellt und multimedial angereichert (mit zusätzlichen Bildern, Zusatzinformationen, Filmen ...) – siehe «POST»Book. Sie werden in alle Medienkanäle verteilt und die sozialen Netzwerke zum Empfehlungsmarketing eingebunden. Wenn die Generation über 30 weiterhin am Ball bleiben will, muss sie lernen, sich auf dem Gebiet der digitalen Me-
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Das Coiffeurteam von Sabina Bachofner freut sich auf Sie. Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld coiffeurimpark@bluewin.ch
dien zurechtzufinden. Dazu hilft der Tablet-Kurs. Der nächste Kurs findet am 24. September statt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Danke, ich komme wieder!
«Ich möchte mich ganz einfach nochmals bedanken bei der eCrome Group AG und ihren super tollen Kursleitern Dominik Bollen, Emil Friedauer und Jeremy Weber vom Tablet-Kurs der «POST» Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede und sehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbeiten war echt toll; die Kursleiter standen neben uns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohne Leinwand und Fachwörtern, die man nicht versteht (eigentlich üblich an solchen Schnellkursen!). Letzteres wurden auf einfache Art erklärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs im September und hoffe, dass dieser Tablet-Kurs später weiter angeboten wird. Diese Art zu lernen ist für mich super und es ist schön zu wissen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfekt und selbstständig arbeiten zu können.» Bianca Beer
«POST» Cars
16 | Ausgabe 7
Juli 2015
Neueröffnung mit der Traditionsmarke Peugeot
Die Auto Lang AG in Frauenfeld hat dieVertretung von Peugeot übernommen. Damit rundet sie ihr Angebot an Fahrzeugen ab und feiert dabei gleichzeitig die Eröffnung eines Neubaus. REMO BORETTI
B
ei strahlendem Sommerwetter fand am Samstag, 6. Juni, die Eröffnung des Neubaus bei der Auto Lang AG, an der Langfeldstrasse in Frauenfeld statt. Das Thurgauer Traditionsunternehmen mit über 85-jähriger Geschichte vertritt ab sofort, zusätzlich zu den Daimler-Marken Mercedes und Smart auch alle drei eigenständigen Marken des französischen PSA-Automobilkonzerns. Neu dazu gekommen ist die Vertretung der Erfolgsmarke Peugeot. So können mit der Realisierung des jüngst erstellten Neubaus nun die Fahrzeuge der Marken Citroën, DS und Peugeot in zeitlosem und grosszügigem Umfeld, auf einen Ort konzentriert, dem Kunden präsentiert werden. Die Erweiterung des Fahrzeugsortiments bei der Auto Lang AG macht das Unternehmen zum Komplettanbieter von rund 100 verschiedenen Personenwagen und Nutzfahrzeu-
gen aller Art und Preisklassen. Adrian Rüedi, Geschäftsführer der Auto Lang AG meint zur Übernahme der PeugeotVertretung: «Gerade in Punkten wie der Logistik und der Technik gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Peugeot, Citroën und DS. Vom vorhandenen Know How, den Beziehungen und den über die Jahre gesammelten Erfahrungen kann man sehr profitieren. Darüber hinaus können wir nun die komplette Modellpalette eines einzigen Grosskonzerns dem Kunden anbieten.»
Gebäude und Eröffnung
Viele Leute nutzten denn auch die Gelegenheit, um den modernen, zeitlos wirkenden Neubau der Auto Lang AG und dessen Showroom mit einer Ausstellungsfläche von rund 500 Quadratmetern am 6. Juni zu besichtigen. Sind im Erdgeschoss die Marken Citroën und Peugeot räumlich unterteilt ver-
Seitenansicht des Neubaus der Auto Lang AG.
Bild: R. Boretti
Ein Gebäude für drei Marken – Neubau der Auto Lang AG. treten, so findet man im 1. Stock einen eigenen Salon für die neue PremiumMarke DS, die im letzten Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Schweizweit ist dieser Salon erst der sechste seiner Art. Im Untergeschoss des Gebäudes findet man eine grosse Zahl weiterer Stellplätze, wo Neuwagen für den Verkauf vorbereitet werden können. Mittels eines Fahrzeugliftes sind die drei Ebenen bequem befahrbar. Nebst den vielen attraktiven Fahrzeugen konnten an besagtem Tag den zahlreich erschienenen Besuchern noch weitere Attraktionen der besonderen Art geboten werden. So zog beispielsweise der weltweit bekannte Illusionist Florian Klein die Zuschauer mit verblüffenden Zaubertricks in seinen Bann. Aber auch das Akrobatikduo cm-art mit Larissa Baumann und Corinne Mathis verblüffte das Publikum mit drei akrobatischen Shows und einer Showeinlage auf Stelzen. Einen weiteren Höhepunkt des Events bildete der Auftritt von Dany Felber und seiner Big Band am Abend. Während dreier Stunden sorgten zusätzlich sieben international renommierte Musiker für Unterhaltung der Extraklasse.
Bild: R. Boretti
Ein neues Erscheinungsbild
Durch die räumliche Zentralisierung der Fahrzeuge des PSA-Konzerns im Neubau bei der Auto Lang AG wird im ursprünglichen, vor vier Jahren komplett erneuerten Gebäude wieder mehr Platz frei. Den ebenso vertretenen Daimler-Marken Mercedes und Smart kommt das zugute. Sie können nun noch besser präsentiert werden. Gleichzeitig ist die Auto Lang AG schweizweit der erste Betrieb, der mit dem neuen Erscheinungsbild des Daimler-Konzern auftritt. Hier dominieren denn die elegant und zeitlos wirkende Farbe Schwarz mit weisser Schrift in LED-Technik. Am Standort Frauenfeld unterhält die Auto Lang AG 40 Arbeitsplätze, davon sechs für Lehrlinge. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Auto Lang AG Mercedes, Smart, Citroën, DS, Peugeot Langfeldstrasse 76 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 29 www.autolang.ch
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«POST» Cars
Juli 2015
Ausgabe 7 | 17
Kunstwerk und Eleganz bis ins kleinste Detail Ein Blick genügt, um sich vom neuen DS 5 verführen und faszinieren zu lassen. Durch seine Erscheinung hat er eine magische Anziehungskraft. Die Ulmann AG präsentiert ihn diesen Juni. MARCEL TRESCH
D
er DS 5 beeindruckt durch seinen modernen Kühlergrill «DS Wings», der die Zugehörigkeit dieses Modells zur neuen Premium-Marke DS deutlich erkennen lässt. Er bietet einen Vorgeschmack
Der neue DS 5 Der neue DS 5 ist das Flaggschiffmodell der Marke DS und verkörpert all derenWerte: avantgardistisches Design,Technologie in Reinkultur, Raffinesse und Sorgfalt im Detail, dynamischer Fahrkomfort. Die Stärken des neuen DS 5 sind: Modernes und zeitloses Design, hypnotischer Blick mit der neuen DS LED Vision, von der Luftfahrt inspirierter Fahrerplatz, Raffinesse und Sorgfalt im Detail, leistungsstarke Motorisierungen, dynamisches und entspanntes Fahrerlebnis,Technologie und Vernetzung nach Mass. Probefahrten sind nach Vereinbarung jederzeit möglich.
auf das spannende Design künftiger Modelle. Eine unverwechselbare Lichtsignatur unterstreicht die anziehende Persönlichkeit des neuen DS 5. Zu entdecken gibt es auch die DS-LEDVision-Technologie, die nicht nur einen einzigartigen Look bietet, sondern vor allem die Sicherheit und den Fahrkomfort erhöht. Der Fahrerplatz ist von der Luftfahrt inspiriert und wurde im Stil eines Cockpits entworfen. Das innovative Fahrzeugmodell garantiert ein aussergewöhnliches Fahrerlebnis. Durch sein Design verkörpert der DS 5 Mut und Erstklassigkeit in Form einer modernen Vision des Automobils. Der unvergleichliche Stil der Marke DS spiegelt sich eindrucksvoll in jedem Detail wider und sorgt dank der hochwertigen Materialien und Verarbeitung für ein exklusives Erlebnis an Bord (optional edles Semianilinleder in erstklassiger Qualität, das in Premium-Limousinen
Der neue DS 5 ist gleichzeitig das neue Flaggschiff der Marke DS. Verwendung findet, luxuriöser Komfort, der durch die eleganten Ledersitze in der Optik edler Uhrenarmbänder sowie Akzente aus Aluminium und Metall im Innenraum) betont wird. Im neuen DS 5 kommt man in den Genuss eines entspannten Borderlebnisses und des einzigartigen Looks des raffinierten Innenraumdesigns. Das neue 6-GangAutomatikgetriebe EAT6 (Efficient Au-
Bild zVg DS
tomatic Transmission 6), bei dessen Entwicklung auch auf eine deutliche Verringerung der CO₂-Emissionen geachtet wurde, gewährleistet zudem ein ausgezeichnetes, geschmeidiges Fahrverhalten und exzellenten Fahrkomfort. Der neue intuitive 7-ZollTouchscreen (17 cm) ist für noch mehr Komfort besonders benutzerfreundlich gestaltet und effizient zu bedienen. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 7 Freitag, 3. Juli, 18.00 h
Open-Air-Kino, Sportwiese Thurbad, Weinfelden, 29. Juli bis 16. August: Die «Luna Open Air Cinema» laden jeweils im Sommer ein, cineastische Leckerbissen unter sternenklarem Himmel zu geniessen. Jeder Spielort wurde sorgfältig ausgewählt, so dass von Seen über Schlösser zu Altstadtplätzen eine Vielfalt an Schauplätzen vorzufinden ist. Das sorgt für emotionale Momente: für Sie, für Ihn, für Alleinstehende, für Paare, für Gruppen, für Familien. In Weinfelden sind unter anderen Kinohöhepunkte wie «Minions», «Cinderella», «Usfahrt Oerlike» mit dem kürzlich verstorbenen Matthias Gnädinger, «Fifty Shades of Grey», «Fast & Furios 7» und andere mehr zu sehen. Das detaillierte Programm ist unter www. open-air-kino.ch abrufbar.
Musik/Konzerte/Feste Donnerstag, 9. Juli, 11.15 h
Grosse Allmend Frauenfeld 21. Openair Frauenfeld Diese Bands sind zu hören: Kendrick Lamar, Nicki Minaj, ASAP Rocky, Cypress Hill, Casper, Deichkind,The Roots, Jason Derulo, Ludacris, Die Antwoord, Marsimoto, PushaT,TinieTempah, D12, C2C, Kollegah, Danny Brown, Rae Sremmurd, I love Makonnen, ASD, Prinz Pi, Prhyme, Soprano, Flatbush Zombies, August Alsina, Haftbefehl, G-Eazy, Logic,Travis Scott, Dope D.O.D.,Vince Staples, Kontra K, Chlyklass, Eldorado FM, Die Orsons, Xatar, Freddie Gibbs,Your Old Drogg, Lino (Ärsenik), Skepta, Little Simz, Mimiks, Lance Butters, Remi, Hobbitz, La Base &True Comers, Marash & Dave und ein Surprise Act. Das Openair wird am Freitag und Samstag, jeweils ab 11.15 Uhr fortgesetzt.
Eisenwerk Frauenfeld Sommerfest im Eisenwerk Mit Führungen, Schmunzelgeschichten derWinterthurer Marionetten, Performances mit Flurina Badel,Vera Bruggmann, Sarah Keusch und Jérémie Sarbach, Funkenflug,TheWaffle Machine (unplugged in der Gartenbeiz um 20:15 Uhr) und vielem mehr. Eintritt frei, Kollekte. Das Fest findet bei jederWitterung statt.
Freitag, 3. Juli, 20.30 h
Eisenwerk Frauenfeld «The Waffle Machin Orchestra» «TheWaffle Machine Orchestra» steht für den heissesten Swing-Sound, den Europa je erreichte. Eine internationale Combo aus London, Berlin und Neuchâtel. Die Musik derWaffel Maschine ist eine Mixtur aus Klassikern der Vergangenheit und neuen Eigenkompositionen. Jetzt heisst es, dieTanzschuhe anschnallen, den Rock nochmals glattstreichen und den Dancefloor entern.
Samstag, 11. Juli, 11.00 h
Mehrzweckhalle Salenstein «Chriesifäscht» Markt, Unterhaltung mit dem Handharmonikaclub Berg (14 bis 16 Uhr) und denWyland Stegreiflern (19 bis 23 Uhr), DJ Fred, Festwirtschaft, Barbetrieb und 3. «Chriesistei-Spuckmeisterschaft» für Schüler, Frauen und Männer.
Freitag, 17. Juli, 22.00 h
«Kaff» Grabenstrasse Frauenfeld «Twisted Turns» Funk/Jazz aus Italien: Nur schon für den rohen, funkigen Sound des FünffachKalibers der Funkmusik aus Mailand würde sich der Coup lohnen. Denn was Calibro 35 seit 2007 an Musik hervorgebracht hat, ist der perfekte Soundtrack fürVerfolgungsjagden, ausgiebige Feiern im Casino und den Besuch beim gesprächigen Zeugen. Angelehnt an die Filmmusik italienischer Gangsterfilme der Siebzigerjahre.
Theater/Tanz Freitag, 29. Mai, 20.15 h
NeuhausWängi «Gömmer Starbucks?» Der Kabarettist Bänz Friedli wagt, was unmöglich ist: Sich einen Reim auf die
Juli 2015
Impressum 052 724 70 10 Jungen zu machen. Slangs und Spleens der Jugendlichen, Modewörter und Konsumwahn, Social Media und Sexualkunde kommen zur Sprache.
Ausstellungen/Vorträge Aktuell bis 12. August
Kartause Ittingen Waffen, Weltall, wilde Tiere Das Kunstmuseum des KantonsThurgau zeigt in der KartauseWerke des Künstlers André Robillard, der zu den bekanntesten Künstlern der Art brut gehört. Seit über einem halben Jahrhundert baut er aus Abfall erschreckend faszinierende Fantasiewelten.
Aktuell bis 30. August
Kartause Ittingen Der Himmel brennt am Horizont Das Kunstmuseum des KantonsThurgau zeigt die Kunst in der Ostschweiz im Banne des ZweitenWeltkrieges.
Aktuell bis 15. September
Naturmuseum Frauenfeld «Hochbeetbahn» Im Garten des Naturmuseums wird «Urban Gardening» in formaler Perfektion – und mit einem verschmitzten Augenzwinkern – gezeigt. «Hochbeetbahn» ist ein Projekt von Max Bottini aus Uesslingen in Zusammenarbeit mit dem NaturmuseumThurgau.
Aktuell bis 31. Dezember
Ortsmuseum Matzingen Küche, Kochen, Waschküche einst Die Ausstellung zeigt alte Gegenstände, die zum früheren Kochen,Waschen und Haushalten gehörten.
Kinderveranstaltungen Mittwoch, 24. Juni, 14.00 h
Museum Kartause Ittingen Unzählige Tiere und Tierchen Das Museum ist kein Zoo, doch bei genauem Hinsehen sind viele kleine und grosseTiere zu finden:Tiere aus Blech, Holz und anderem mehr. Im Atelier entstehen eigene Bilder oder Figuren.
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Kino «POST»
Juli 2015
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Taxi Teheran
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.5. bis 12.6.2015 1. Pitch Perfect 2 2. Ostwind 2 3. Mad Max (3D) 4. San Andreas (3D) 5. Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 6. Kein Ort ohne Dich 7. Jurassic World (3D) 8. Spy 9. Der Kaufhauscop 2 10. Age of Adaline
RoadmoviemitDokumentar-undSpielfilmelementen, indemRegisseurJafarPanahialsTaxifahrerdurchTeheranfährt undseinenFahrgästenlauscht.
S
eit ihm von den Behörden verboten wurde, als Regisseur zu arbeiten, fährt Jafar Panahi Taxi. Doch auch hinter dem Steuer gibt er seine wahre Berufung nicht auf. Fahrgäste, ein Querschnitt der iranischen Gesellschaft, nehmen bei ihm Platz und er sammelt ihre Geschichten. Unter anderem chauffiert er zwei abergläubische ältere Damen, einen Befürworter der Todesstrafe und seine aufmüpfige Nichte, die als Schulprojekt einen «zeigbaren» islamischen Film drehen soll, durch die brodelnde Millionenmetropole Teheran.
Neu im Kino 25.6. Ted 2 28.6. Minions (3D) 2.7. 9.7.
Taxi Teheran Terminator (3D) The Duff
16.7. Am grünen Rand der Welt 23.7. Magic Mike XXL Ant-Man (3D)
Ausgabe 7 | 19
Ein Sammeltaxi wird zur rollenden Plattform für gesellschaftliche Diskurse und alltägliche Probleme, zum Krankenwagen oder auch zur Videothek auf Rädern. Mit einem DVD-Händler nimmt die Kinogeschichte neben Jafar Panahi Platz–anihr schreibterselbstlängst mit. Der vielfach ausgezeichnete, streitbare Iraner («Offside») belegt, wie wenig es braucht, um (gute) Filme zu machen: hinhören, aufzeichnen, montieren. Eine kluge, hintersinnige und unterhaltsame Lektion in Sachen Siebenter Kunst. Der Lohn: Goldener Bär. Blickpunkt: Film ■
Am grünen Rand der Welt WerkgetreueVerfilmungvonThomasHardysRomanübereinestolze GutsbesitzerinimViktorianischenEngland, dievondreiMännernbegehrtwird,aberunabhängigbleibenwill.
A
ls Farmer Oak durch einen tragischen Vorfall alles verliert, treibt ihn das Schicksal zum Hof von Bathsheba, den er vor einem Großbrand rettet. Niemand ahnt, dass Oak, der zum neuen Verwalter bestellt wird, und die Gutsherrin ein Geheimnis teilen. Als Bathsheba noch
mittellos war, hatte sie Oaks Heiratsantrag abgelehnt. Ihre Unabhängigkeit verteidigt sie auch gegenüber ihrem spröden, aber gutmütigen Nachbarn Boldwood. Doch als Troy, ein von der Liebe enttäuschter Soldat, mit ihr flirtet, gibt sie seinen Avancen nach – mit fatalen Folgen.
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Thomas Vinterberg hält sich eng an Thomas Hardys Roman, inszeniert sujetgerecht mit schönen Breitwandtableaus, aber auch vielen Nahaufnahmen. Craig Armstrongs Musik unterstreicht den romantischen Ton dieser Adaption, die als Zeitreise in das Viktorianische Universum wie auch als Porträt einer Frau überzeugt, die ihre Unabhängigkeit nichtopfernwill.VinterbergsVerfilmung wirkt durch Carey Mulligans Lieblichkeit etwas sanfter als «Die Herrin von Thornhill», die berühmte Adaption von 1967, die Arroganz und Strenge stärker betonte. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 7
Juli 2015
Wer bezahlt die Alterspflege? Es gibt immer mehr pflegebedürftige alte Menschen. Damit stellt sich nicht nur die Frage wer die Pflege leistet, sondern vor allem auch wer sie bezahlt.
H
DANIELA DIENER
eutzutage sind viele Pensionierte bis ins hohe Alter fit: Sie treiben Sport, fahren Auto, reisen um die Welt. Doch die unbeschwerte Zeit endet oft auf einen Schlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit bedeuten nicht selten das Ende der Selbstständigkeit und der Beginn einer langen Pflegezeit. Die Kosten dafür steigen laufend, denn die Bevölkerung wird immer älter. Auch stellt sich die Frage, wer sich dereinst um die Pflegebedürftigen kümmern soll, denn Pflegepersonal ist knapp.
Die gewohnte Umgebung Ohne äusseren Druck möchte praktisch niemand sein Haus, die gewohnte Umgebung und den angestammten Ort verlassen – wir sprechen hier von einem Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fällen zwingt jedoch die Infrastruktur des Wohnbereichs zum Umdenken, weil sie altersbedingten Einschränkungen nicht entgegen kommt und die Alltagsbewältigung erschwert oder gar verunmöglicht. Im Wortsinn notwendig wären Bauauflagen, die vorausschauend dafür sorgen, dass schon bei der Planung die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B. ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichtete Küchen und Nasszellen, sichere und normgerechte Treppen und barrierefreie Wohnräume. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Viele Pflegebedürftige wünschen, daheim gepflegt zu werden, weil sie sich da am wohlsten fühlen und auch weil sie die Kosten für ein Pflegeheim scheuen. Die Betreuung zuhause durch Spitex, Freunde oder Familie wird immer wichtiger. Bereits heute kümmern sich in der Schweiz rund 220‘000 Menschen um ihre Angehörigen. Sie bilden hier den grössten Pflegedienst.
Finanzierung von drei Seiten
Viele Verwandte unterstützen ihre kranken Angehörigen aus Liebe oder aus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfach auch, um Kosten zu sparen, denn externe Pflege zuhause ist teuer. Und doch: Ohne externe Hilfe, wie sie etwa die Spitex leistet, geht es kaum – und schon gar nicht über längere Zeit, denn je pflegebedürftiger der Angehörige wird, desto wichtiger die Unterstützung durch Spitex und andere externe Dienste. Gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die Kosten stark abhängig von den individuellen Wünschen nach Komfort und Service. Das Zubereiten von Mahlzeiten, Staubsaugen, Gartenarbeit, Begleitung auf Spaziergängen oder das Ausfüllen des Steuerformulars – all diese Dienstleistungen muss die pflegebedürftige Person aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Aus der Grundversicherung darf sich die Krankenversicherung von Gesetzes wegen nur an bestimmten ärztlich verordneten Pflegeleistungen beteiligen. Dasselbe gilt für die Pflege im Heim. Hier gehen etwa die Kosten für das Zimmer, für die Mahlzeiten oder für die Betreuung voll zu Lasten des
Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser. Versicherten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bei einer Krankenversicherung zu erwägen. Sie leistet einen Beitrag an die finanziellen Folgen einer Langzeitpflege. Bei der Pflege zuhause wie auch im Heim muss ein Pflegebedürftiger schnell einmal mit Beträgen von mehreren Tausend Franken pro Monat rech-
Bild: Helsana
nen. Reichen die eigenen Mittel und die Beiträge von der Krankenversicherung nicht aus, hat er immer noch die Möglichkeit, Hilflosenentschädigung, Ergänzungsleistungen oder gar Sozialhilfe zu beantragen. Allerdings verliert er damit auch ein Stück Unabhängigkeit und mit ihr ein Stück Freiheit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Gegen finanzielle Folgen versichern Die terzStiftung setzt sich immer schon für finanzielle Sicherheit im Alter ein. Der Partner, den sie für Information und Beratung zur Pflege im Alter gefunden hat, ist Helsana. Die Langzeitpflege steht im Fokus des neuen Kundenmagazins Senso. Lesen Sie, was die stationäre und die ambulante Pflege kosten, wie der Alltag in einem Pflegeheim aussieht oder was Psychologen den pflegenden Angehörigen empfehlen. www.senso.ch. Die private Langzeitpflege-Versicherung «Vivante» von Helsana mildert die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit. Pflege durch Angehörige oder eine Fachperson? Zu Hause oder im Pflegeheim? Sie bestimmen, für welche Art von Pflege Sie den Beitrag vonVivante einsetzen. Infos:Tel. 0844 80 81 82. Sie finden Informationen zur Pflegefinanzierung, Pflege zuhause oder im Heim, Angehörigenpflege und vielem mehr auf derWebsite des Partners der terzStiftung www.helsana.ch/pflege-im-alter.
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Juli 2015
Ausgabe 7 | 21
Generationen durch Projekte verbinden Die Meinungen Älterer wie Jüngerer holt die terzStiftung ein weiteres Mal mittels einer Umfrage ein, die auf ihrer Homepage aufgeschaltet ist.
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Generationen gestalten die Zukunft gemeinsam.
Bild: iStockphoto
DR. THOMAS MEYER
ie terzStiftung will Zukunft generationenverträglich mitgestalten. Um genau herauszufinden, wo der Schuh drückt, hat sie eine weitere Umfrage aufgeschaltet – in Kooperation mit der Projektgruppe
Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, die im September veröffentlicht werden, sollen Ideen zur Bearbeitung in interdisziplinären Projektgruppen geben. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften Verbindendes und nicht Trennendes zu schaffen.
Jede Stimme und jede Meinung zählt!
Stimmiges Meinungsbild
Weniger als zwei Wochen nach dem Start der Umfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen der terzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllte Fragebogen vor. Für eine generationenverträgliche Zukunft zählen jede Stimme und jede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen bis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www. terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werden Mitte September öffentlich präsentiert. Ganz herzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!
Bereits im Sommer 2012 hat die terzStiftung eine Umfrage zum Thema «Wo drückt der Schuh?» lanciert, an der mehr als 500 Menschen zwischen 45 und 92 Jahren teilgenommen hatten. Die terzStiftung befragte die Betroffenen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eine Sonderbehandlung wegen ihres Alters schon einmal erlebten. Fünf für negative Sonderbehandlungen besonders gefährdete Bereiche wurden ausgemacht, nämlich Beruf, Medien, Autofahren,
Banken/Versicherungen sowie Politik. Klarer Spitzenreiter sind die Krankenkassenprämien, gefolgt von der Kranken- und Unfallversicherung sowie der Beratung und Hypothekenvergabe durch Banken. Als Interessenvertreter der erfahrenen Generationen ist terz auf diesen Feldern seit Gründung der Stiftung tätig. Die neue Umfrage baut auf den früheren Ergebnissen auf und
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Zu gewinnen sind: • Diverse Einkaufsgutscheine • Fitness Jahresabos • Tageskarten der Schiffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein • Tablet-Anwenderkurse der Pro Senectute Thurgau • Kinotickets von Liberty Cinema Weinfelden • Essensgutscheine von Top Restaurants • Familientickets Aranea+ Kletterzentrum, Schaffhausen • u.v.m.
Wie? Die «POST»-APP downloaden und an Wettbewerb teilnehmen. Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen Ich habe kein Tablet: Auf http://app.postmedien.ch gehen und im Webreader das Teilnahmeformular ausfüllen
ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel, daraus konkrete Projekte entwickeln zu können. Unter www.terzstiftung.ch können Vertreter aller Generationen, die mit wachen Augen und offenen Ohren am Zeitgeschehen teilnehmen, den Fragebogen ausfüllen. Weitere Informationen siehe Kasten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» Küche
22 | Ausgabe 7
Juli 2015
Christoph Frei hat übernommen
Mit der offiziellen Übergabe der Gilde-Tafel an Christoph Frei wurde die bereits im Januar eingeleitete Geschäftsübergabe im LandgasthofWartegg an die nächste Generation abgeschlossen. ALOIS SCHWAGER
R
und 75 Gilde-Kolleginnen und -Kollegen, Geschäftspartner und Gäste aus nah und fern versammelten sich am 9. April bei strahlendem Frühlingswetter in der Gartenwirtschaft des Landgasthofs Wartegg in Wigoltingen, um der offiziellen Übergabe der Gilde-Tafel beizuwohnen und dem neuen Mitglied der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen zu seiner Ernennung zu gratulieren. Die Gilde ist eine Fachvereinigung von ausgewiesenen Köchen, die zugleich Inhaber eines gastronomischen Betriebs sind. Der Präsident der schweizerischen Gilde, René-François Mäder vom Waldhotel Doldenhorn in Kandersteg, liess es sich nicht nehmen, die Tafel persönlich zu überreichen.
«Das eine besondere Prozent des Gastgewerbes»
Wie Gilde-Präsident Mäder in seiner Laudatio betonte, ist die Gilde nicht irgendeine gastronomische Vereinigung.
«Es ist die Vereinigung!» Denn im Gegensatz zu anderen Vereinigungen spreche sie ein wesentlich grösseres Gästepotenzial an. Die Gilde vereinige Betriebe mit einer bis zu vier Kronen, also vom einfachen Restaurant bis zum Gourmetbetrieb. Zum andern sei die Gilde eine Familie mit statutarisch festgelegter Höchstzahl von 300 Mitgliedern — «das eine besondere Prozent des Gastgewerbes». Um in die Gilde aufgenommen zu werden, müsse der Kandidat, die Kandidatin, in diese Familie passen. An Christoph Frei gewandt meinte Mäder: «Ich freue mich, dass du dich für uns entschieden hast. Ich übergebe dir diese Tafel gerne und mit Stolz. Du bist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft!» Als persönliches Geschenk überreichte er ihm aus dem Antiquariat den Guide Culinaire von Escoffier, der als formale Grundlage der Kochkunst des 20. Jahrhunderts gilt.
René Mäder, Schweizer Gilde-Präsident, überreicht Christoph Frei die Gilde-Tafel.
Grillspezialitäten im Sommergarten
In der warmen Jahreszeit wird in der Wartegg abends das Cheminée mit erstklassigem Holz eingeheizt, das sie von der Beschäftigungsstätte Lindenweg in Wigoltingen beziehen. Angeboten werden unter anderem ganze Mistkratzerli von der Frifag aus Märwil, ein Swiss Prime Kalbskotelett oder ein hervorragendes Flank Steak vom Rind.
Jazz-Matinée
Eine grosse Gästeschar gratulierte Christoph Frei zu seiner Aufnahme in die Gilde.
Am Sonntag, 5. Juli ab 12 Uhr, lädt Gastgeber Christoph Frei mit seinem Team zu einer Jazz Matinée mit derWallbanger Jazzgroup aus Frauenfeld ein. Erleben Sie im lauschigen Garten der Wartegg einen jazzigen Freudentag mit Ihren Liebsten. Für 88 Franken pro Person inklusive einem servierten, sommerlich leichten Viergangmenü aus der Wartegg-Küche. Eine Reservation ist erforderlich, denn die Platzzahl ist beschränkt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Christoph Frei
ist der neue Inhaber und Geschäftsführer des Landgasthauses Wartegg, Wigoltingen Hasli. Sein Bruder Roger arbeitet als Chef de Service. Unterstützt werden sie bei ihrer Arbeit weiterhin durch die Eltern Jules und Monika Frei. Der neue Gastgeber in der Wartegg hat eine Kochlehre im Gilde-Betrieb Gasthaus Weinhalde in Jona absolviert. Nach einem Jahr Militärdienst sammelte er erste berufliche Erfahrungen in Kanada. Weitere Stationen waren das Restaurant Löwen in Menzingen und das See & Park Hotel Feldbach, bevor er in Zürich die Hotelfachschule absolvierte. Weitere Erfahrungen machte er als Restaurantleiter und Betriebsassistent im Restaurant Strauss in Winterthur, im Hotel Golf Panorama und bei einem weiteren Kanadaaufenthalt, bevor er im Herbst 2011 in den elterlichen Betrieb eintrat.
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