Frauenfelder POST - August 2013

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AusländischeSpähprogrammenehmenauchdieSchweizinsVisier.

Bundesamt für Landestopografie

Ausgabe 8 – August 2013

«POST» persönlich

Vater sein und etwas mit seinem kleinen Sohn zu unternehmen bezeichnet Erich Liechti als «Traumrolle». S. 4

GrosseVielfalt

Fensterrahmen sind heute ein energetischer Schwachpunkt, obwohl auch hier, namentlich im Materialbereich, grosse Fortschritte erzielt worden sind. S. 16

«Dagegen waren ‹Fichen› harmlos» Der «gläserne Bürger» wird vonTag zuTag mehr zur bitteren Realität. Indessen ziehen die Enthüllungen von «Whistleblower» Edward Snowden immer grössere Kreise, auch in der Schweiz.

Das «Alpstöbli» bei Hemberg

Das Ausflugsrestaurant «Alpstöbli» im hinteren Neckertal ist mit seinen kulinarischen Hausspezialitäten ein Geheimtipp für einen Vereins- oder Firmenausflug. S. 22

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pätestens seit sich der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden vor einigen Wochen aus der sicheren Deckung wagte, wissen wir, dass amerikanische und neuerdings auch britische Geheimdienste seit Jahren Internet- und Telekommunikationsüberwachung im ganz grossen Stil betreiben. Was zunächst so tönte, als sei es der Feder von George Orwell oder eines Hollywood-Regisseurs entsprungen, scheint bittere Realität zu sein. Zumindest, wenn man Snowden Glauben schenkt.

Recht ausser Kraft gesetzt

Angesichts der unentwegten Versuche der betroffenen staatlichen Institutionen, den Abhörskandal herunterzuspielen, dürfte mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit an der Sache dran sein.

Vielleicht wäre die Geschichte im Sand des Sommerlochs verlaufen, hätten die Geheimdienste «nur» ihre eigenen Bürger unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit überwacht. Da aber der amerikanische Geheimdienst sogar EU-Büros in Washington und New York bespitzelt, auf Datenbestände weltweit tätiger Internetunternehmen zugreift und der britische Geheimdienst seit Jahren ein Atlantik-Tiefseekabel, über dasauchmassenhaftSchweizerInternetkommunikation und Telefongespräche laufen, anzapft, ist es um die Wahrung des Schweizerischen Bundesgesetzes über den Datenschutz geschehen. Nichts scheint mehr privat, alles kann per Mausklick abgehört, gespeichert und ausgewertet werden. Rechtlich problematisch ist dies ohnehin, nur regt sich in der Schweiz, im Vergleich beispielsweise

zu Deutschland, bis jetzt noch kein ernsthafter politischer Gegenwind zu den aufgedeckten und höchst fragwürdigen Spionageaktivitäten.

Sind wir abgestumpft?

Zugegeben, wir leben heute in einer überwachten Welt. In vielen Schweizer Städten wird der öffentliche Raum seit Jahren grossflächig mit Kameras gefilmt und auf Autobahnen kommen statt herkömmlicher Radargeräte etwa Nummernschild- sowie Gesichtsscanner zum Einsatz. Das weiss man und arrangiert sich damit, ob es einem nun passt oder nicht. Der «Fichen»-Skandal, welcher Ende der 80er-Jahre ans Licht brachte, dass der Schweizer Staat rund ein Viertel seiner Bürger beschnüffelt hat, ist längst in Vergessenheit geraten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bringt es ein namentlich nicht genannt werden wollender Insider auf den Punkt: «Im Vergleich zur Dimension, in welcher heute private Daten abgefangen und Fortsetzung auF seite 3



«POST» Region

August 2013

Ausgabe 8 | 3

fortsetzung von seite 1

Schöne, neue Welt: Google-Streetview definiert den «Begriff» Privatsphäre neu. ausgewertet werden, waren die ‹Fichen› absolut harmlos!» Aber müssen wir deshalb tatenlos zusehen, wie internationale Firmen, beispielsweise Google, Microsoft und Facebook, unsere persönlichen Daten oder E-Mails auf unbestimmte Zeit speichern und an staatliche Stellen im Ausland weiterleiten, wo sie dann auf irgendwelche Schlüsselworte hin ausgewertet werden? «Mir ist das egal, ich habe mir ja nichts zu

Strafanzeige eingereicht

Die Interessengemeinschaft Digitale Gesellschaft, ein offener Zusammenschluss von einigen Dutzend netzpolitisch interessierten Gruppen und Einzelpersonen, hat bei der Bundesanwaltschaft insbesondere wegen verbotenen Nachrichtendiensts Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht. Darin wird sie ersucht, eine Strafuntersuchung zu eröffnen, die Täterschaft zu ermitteln und Anklage zu erheben. Die Digitale Gesellschaft vermutet, dass die Spionageprogramme «Prism» und «Tempora» auch private und staatliche Stellen in der Schweiz direkt betreffen. Daraus würden sich mutmassliche Straftaten, insbesondere verbotener Nachrichtendienst sowie verbotene Handlungen für einen fremden Staat, gegen die Eidgenossenschaft und ihre Behörden sowie die EinwohnerInnen der Schweiz ergeben. Wie schnell man mit einer offiziellen Reaktion rechnen kann, ist nicht abschätzbar.

Bereich Privatsphäre im Kontext der Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam schützen zu wollen. Theoretisch ist der Schweizer Staat zwar dazu verpflichtet, in der Praxis geschieht dies bis jetzt aber schlicht und einfach nicht.» Ebenso betont er die Notwendigkeit, auf diplomatischer Ebene ganz klar Stellung für die Wichtigkeit der Achtung der Menschenrechte in diesem Zusammenhang zu beziehen – auch wenn sich die USA von dieser Position auf die Füsse getreten fühlen werden. Bilder: os

schulden kommen lassen», werden einige sagen. Wenn wir tatsächlich schon so abgestumpft sind, sollte uns die Aussage der deutschen Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zu denken geben, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sagte: «Ich vermeide es seit Jahren, am Telefon und in SMS irgendwelche Namen zu nennen.» Da weiss wohl jemand schon länger mehr!

Klar Stellung beziehen

Für Norbert Bollow, Mediensprecher der Digitalen Gesellschaft (siehe Infobox), ist eines klar: «Zunächst einmal braucht es die politische Grundsatzentscheidung, die Thematik überhaupt ernst zu nehmen und die Menschenrechte der Schweizer Bevölkerung im

Gegen totale Kontrolle

Dazu muss die Politk die aktuellen, in die völlig falsche Richtung gehenden Gesetzgebungsverfahren stoppen. Dies betrifft das Nachrichtendienstgesetz und die Revision des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs, wo die Vorratsdatenspeicherung ausgeweitet und verlängert werden soll, anstatt diese (wie es der Verhältnismässigkeit geschuldet wäre) abzuschaffen. Die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» will dem internationalen Trend zur staatlichen Totalkontrolle und damit der Entwicklung hin zu «gläsernen Bürgerinnen und Bürgern» in der Schweiz ebenfalls einen Riegel schieben. Beachten Sie dazu unsere Abstimmung unter www.postmedien.ch. n

Liebe Leserin, lieber Leser Am 1. August feiert die Schweiz ihren 722. Geburtstag. Bei diesem Anlass verwandelt sich unser Land in einen einzigen Festplatz. Gefeiert wird vom Genfer- bis zum Bodensee mit «Bure-Brunchs», zahlreichen öffentlichen und privaten Grillparties, mit Musik und Tanz, farbenfrohen Lampions, Raketen und Funken, die an die alten Höhenfeuer erinnern. Geburtstage sind aber auch da, innezuhalten und sich Gedanken zu machen über Vergangenheit und Zukunft, darüber, was es bedeutet, hier in Freiheit und Wohlstand geboren zu sein, was es bedeutet überhaupt eine Heimat zu haben. Solche Überlegungen führen uns, so hoffe ich, zu etwas mehr Demut und Dankbarkeit. Einen fröhlichen und gleichzeitig besinnlichen Nationalfeiertag wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST» Anzeige

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«POST» Persönlich

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August 2013

Er lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen

Geniesse das Leben, denn du weisst nicht, was dir der morgigeTag bringen wird. So lautet das Motto unseres heutigen Gastes, Erich Liechti, Inhaber der Metzgerei Liechti Partyservice Uesslingen.

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ALoIS SchwAGEr

rich Liechti ist ein Genussmensch. Er hat auch den entsprechenden Beruf dazu. Als Metzger veredelt er Fleisch, das er denn auch zusammen mit einem feinen Tropfen aus dem Iselisberger Rebberg gerne geniesst. Das Leben so leicht wie möglich nehmen und trotzdem gute Arbeit leisten, lautet seine Devise. Er bezeichnet sich selber als positiven Menschen. Seine Stärken sieht er darin, dass ihn nicht so schnell etwas aus der Ruhe bringen kann.

Lokomotivführer oder Metzger

Der Wunsch, den Metzgerberuf zu erlernen, ist in ihm früh gereift. Sein

Erich Liechti, Uesslingen Erich Liechti, von Beruf Metzger, ist in Uesslingen vewurzelt. Er ist hier aufgewachsen, hat im Weinbaudorf die Schulen besucht und führt dort im Volg eine Metzgerei. Seine Metzgerlehre absolvierte er in der Metzgerei Ochsen in Islikon. Anschliessend hat er bei Coop verschiedene Stationen durchlaufen. Vor rund 15 Jahren wurde er Chefmetzger im Coop Steckborn. Vor zehn Jahren hat er sich dann in Uesslingen selbstständig gemacht. Er betreibt zusätzlich eine Filiale in Henggart. Erich Liechti ist verheiratet und hat einen Sohn. Die Blasmusik dient ihm als Ausgleich. Er spielt Basstuba in der Musikgesellschaft Uesslingen, der er auch als Präsident vorsteht.

Traumberuf als kleiner Bub lautete noch Lokomotivführer. Doch bereits zu Beginn der Oberstufe stand für ihn fest, Metzger zu werden. Er hatte den Umgang mit Fleischwaren bei Hausmetzgeten früh gelernt. Er hat diesen Entscheid bis heute nicht bereut.

Seit zehn Jahren selbstständig

Nach einigen Jahren Berufserfahrung, zuletzt als Chefmetzger in der CoopFiliale Steckborn, hat er sich vor zehn Jahren selbstständig gemacht und an seinem Geburts- und Wohnort Uesslingen die «Metzgerei Liechti Partyservice» gegründet und sich im Volg eingerichtet. Später kam dann noch die Filiale Henggart dazu. Dieser im vergangenen Jahr umstrittene Standort bleibt nach eingehenden Verhandlungen weiterhin gesichert. Er betreibt sein Geschäft an diesen Standorten mit einem kleinen, engagierten Kernteam (rund 400 Stellenprozente) und Aushilfen nach Bedarf. «Ich erwarte von den Mitarbeitern, dass sie selbstständig arbeiten und Verantwortung mittragen!» Bekannt ist Erich Liechti in der Region Frauenfeld für seinen Partyservice. Diese Dienstleistung ist für ihn zu einem wichtigen Standbein geworden. So beliefert er beispielsweise den legendären Sommernachtsball in Iselisberg. Bis vor einem Jahr arbeitete er bei diesem Event noch im OK mit. Bekannt sind auch seine Grillkurse, die er immer wieder anbietet.

KeinFestamIselisbergohneLiechti.Hier(l.)beiderPräsentationderGourmet-Wanderung. findet er im Musikverein Uesslingen, dem er bereits seit 30 Jahren angehört, zehn Jahre davon als Präsident. Dieses Amt gedenkt er in zwei Jahren nach der Neuinstrumentierung zur Verfügung zu stellen. Es gebe für ihn nichts Erholenderes als gemeinsam mit Gleichgesinnten zu musizieren und nach den Proben die Kameradschaft zu pflegen. Es sei zudem bereichernd, mit Menschen verschiedener Gattungen, Jung und Alt, in einem Verein zusammenzuarbeiten.

Ein ehemaliger Schwinger

Früher machte er zusätzlich als Aktivmitglied im Schwingerverband mit. Das bedeutete wöchentlich zwei Trainings. Dieses sportliche Engagement

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liess sich mit seinem Schritt in die Selbstständigkeit nur noch schwer vereinbaren. Darum hat er diesen Sport nach dem Kantonalen Schwingfest 2003 in Uesslingen aufgegeben. Seine Freizeit geniesst er gerne in einer geselligen Runde und ganz speziell im Kreis seiner kleinen Familie. Vater sein und etwas mit seinem Sohn unternehmen bezeichnet er als «Traumrolle». Dabei komme man immer wieder auf andere Gedanken. Seine Ferien verbringt er mit seiner Familie vorzugsweise in der Schweiz oder im nahen Ausland (Südtirol). Für die Zukunft wünscht er sich weiteren Familiennachwuchs. Beruflich hofft er, sein noch junges Geschäft auf solider Basis halten zu können. n

Musizieren als Ausgleich

Wer sich so stark engagiert wie Erich Liechti, braucht einen Ausgleich. Den

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August 2013

HoheStrafennurdort,woKneteresultiert? Im Kanton Aargau gelangte erstmals das neue Strassenverkehrsgesetz zur Anwendung. Alles rechtens, wenn es da nicht Straftaten gäbe, deren Bestrafungen vergleichsweise milde ausfallen.

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achdem letztes Jahr die «Via Sicura» durchgepaukt wurde und seit Anfang 2013 das verschärfte Strassenverkehrsgesetz Gültigkeit hat, gilt als Raser, wer in einer 30 km/hZone um 40, in der Innerortszone um 50, in der 80er-Zone um 60 oder auf der Autobahn (erlaubte 120) um 80 km/h zu schnell fährt. Den gleichen «Titel» erhält, wer waghalsige Überholmanöver riskiert oder an Wettrennen teilnimmt. Es drohen Freiheitsstrafen von einem bis zu vier Jahren und die Mindestentzugsdauer des «Briefes» wurde auf zwei Jahre erhöht. Wiederholungstätern wird der Schein für immer entzogen. Zudem kann der Richter das Fahrzeug beschlagnahmen und verwerten. Das verschärfte Gesetz hat nun im Kanton Aargau erstmals einem 23-Jährigen anderthalb Jahre Haft bedingt und 4000 Franken Busse gebracht, weil er ausserorts mit 63 km/h zu schnell fuhr. Die Freiheitsstrafe für den Automonteur wurde bedingt auf

drei Jahre ausgesprochen. Schuldig gesprochen wurde er der vorsätzlichen Verletzung elementarer Verkehrsregeln durch besonders krasse Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Pech für den Raser, dass er Anfang Januar ausserorts geknipst wurde. Selbst schuld, dass er sich nicht an das Gesetz hielt und er nun kein Auto mehr hat. So wie ihm, wird es künftig noch vielen ergehen. Kein Gesetz der Welt wird es jemals verhindern, dass es immer wieder solche gibt, die schneller fahren als ihre Schutzengel fliegen können.

Nichts auszusetzen, aber…

Auch das Strafmass war ihm vor der Raserei bekannt. Die Konsequenzen hat er nun zu tragen. 18 Monate bedingt, 4000 Franken Busse und die sich hinzugesellenden Verfahrenskosten dürften genügend Denkzettel sein. Denkste. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Staatsanwaltschaft kündigte an, das Urteil ans Obergericht weiterzuziehen.

Sie forderte 24 Monate und 6000 Franken, die Verteidigung die Mindeststrafe. Auch daran ist nichts auszusetzen. Die (Staats-)Anwälte nützen ihren möglichen Spielraum aus. Nur die Verhältnismässigkeit im Vergleich zu anderen Verbrechen lässt zu wünschen übrig.

…andere, fragwürdige Urteile

Zum Glück ist bei dieser Raserei nichts passiert, sind keine Sach- oder gar Personenschäden zu beklagen. Anders in zwei Fällen: Im April 2012 hat die Militärjustiz einen Unteroffizier wegen Vergewaltigung einer Soldatin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Die Tat ereignete sich 2008. Mit ein Grund für die richterliche Milde: Er hatte Alkohol getrunken. Oder: Im Oktober 2007 verurteilte das Ausserrhoder Obergericht einen Landwirt zur bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten, weil er einen Sonderschüler im Landdienst mehrfach sexuell missbrauchte. Auf die ursprünglichen zwölf Monate unbedingt wurde «verzichtet», weil der Mann herzkrank sei. Menschen wurden hier aufs Schändlichste und auf Lebzeiten geschädigt. Doch so lange Materielles mehr als der Mensch zählt – und dazu zählt die Abzockerei der Autofahrer nun mal –, dürfte es noch viele solcher (Fehl-) Urteile geben. Verhältnisblödsinn oder nicht? Urteilen Sie bitte selbst! ■

Verhältnisblödsinn

Angesichts vieler zu milder Urteile müssen sich Opfer verhökert vorkommen.

Gegen neue Verkehrsgesetze kann man nichts machen. Sie sind eingeführt, sind zu akzeptieren. Das ist eine Seite. Die andere? Landesweit wird vergewaltigt, missbraucht, verletzt, geprügelt und gekillt. Personen kommen ohne Ende zu Schaden. Richter und Anwälte sind auch nur Menschen, doch sie müssen sich zumindest die Frage gefallen lassen: «Wird nur dort hart geurteilt, wo Kasse gemacht werden kann?».

Ausgabe 8 | 5

Mehr Swissness für unsereVolkswirtschaft Die Schweiz hat Geburtstag – zum 722. Mal. Der ideale Moment, sich Gedanken zu unserer Volkswirtschaft zu machen. Nicht nachhaltiges Wachstum, fehlende Umsätze, unsichere Arbeitsplätze, teurer Schweizer Franken und mangelnderTourismusprägendieTagesthemen. Um dem entgegenzuhalten, wären wir gut beraten, vermehrt einheimische Produkte und Schweizer Dienstleistungen zu konsumieren. Es ist doch ein fertiger Unsinn, ein italienisches San Pellegrino oder ein französisches VittelMineralwasser zu kaufen, haben wir in der Schweiz doch das beste Mineralwasser der Welt überhaupt. Zudem ist es weder ökologisch noch ökonomisch, diese Ware aus dem Ausland hierher zu transportieren. Dasselbe gilt für ausländische Dienstleistungen. Würden gerade wir im grenznahen Raum Wohnhafte jedes Mal nach Deutschland zum Friseur gehen, so könnten die Geschäfte in der Schweiz dicht machen. Und genau das wollen wir nicht. Es stimmt, wir bezahlen ein bisschen mehr, doch wir verdienen unser Geld auch hierzulande und sollten es auch hier ausgeben. Das Beste wäre – und das darf man an einem 1. August ansprechen – wieder einmal Ferien in der Schweiz zu machen. Dies wäre ein starkes Zeichen gegenüber dem unter dem starken Schweizer Franken leidendenTourismus. Schenken wir unserer Volkswirtschaft mehr Swissness. Tragen wir Sorge zur Swissness, sie hat einen unvorstellbaren Wert. Nicht per Luftfracht eingeflogene Erdbeeren, Kiwi, Grapefruit, sondern einheimische Himbeeren und Pflaumen sind gefragt. Achten wir beim Kauf unserer Produkte und Dienstleistungen vermehrt auf das Swiss Made. Die Schweizer Volkswirtschaft und somit unsere Arbeitsplätze sind uns dankbar. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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«POST» Leseraktion Geländefahrkurs Die «POST» Medien und das «NOSUF» präsentieren die ersten Geländefahrkurse 2013

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«POST» Region

August 2013

Ausgabe 8 | 7

«Heavenstage Festival»: Vielfältigkeit ist Trumpf Openair- und Konzertfans aufgepasst: Das diesjährige «Heavenstage Festival» präsentiert vom 16. bis 18. August 2013 mit 15 Künstlern aus fünf Ländern eine auserleseneVielfältigkeit.

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ährend die grossen Schweizer Openairs in diesem Sommer bereits wieder Geschichte sind, steht im Zürcher Weinland noch ein Festival-Highlight bevor. Das «Heavenstage Festival» steckt zwar noch in den Kinderschuhen, braucht sich bei seiner fünften Durchführung aber keinesfalls hinter anderen Musikhappenings zu verstecken. Am Wochenende vom 16. bis 18. August werden Bands aus insgesamt fünf verschiedenen Nationen das Weinland von Kleinandelfingen aus zum Klingen bringen. Die Zusammensetzung könnte, wie schon in der Vergangenheit, nicht abwechslungsreicher sein.

Einzigartiges Festival

Ob Rock oder Rap, ob laut oder leise, ob regional oder international, Mundart

Online-Verlosung Die «POST»-Medien verlosen für das «Heavenstage Festival» in Kleinandelfingen zwei Tagespässe, gültig am Freitag, 16. August 2013. Türöffnung ist um 16 Uhr. Inbegriffen ist auch die Übernachtung auf dem Zeltplatz sowie ein Frühstück. Zur Teilnahme klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.

oder Englisch – am «Heavenstage Festival» wird jede musikalische Vorliebe bedient. Nur eines haben die 15 Acts aus den USA, Irland, Finnland, Deutschland und der Schweiz gemeinsam: Interessante Storys und Text, die mitten ins Herz treffen und den verbindenden, christlichen Glauben. Durchgeführt und organisiert wird das luftige Openair vom Verein Jugendarbeit Godi Wyland.

Leckerbissen à discrétion

Das Line Up verspricht eine Vielfältigkeit von Dance, über Pop, Indie-Folk und verschiedenen Rock-Richtungen, bis hin zu Rap und HipHop. Auf der Bühne stehen bekannte Namen wie die Violinen rockende Band «Reilly» aus den USA und der zum ersten Mal an einem Schweizer Openair spielende «Tobias Hundt mit Band» aus Deutschland. Zu den grössten Erwartungen gehören dieses Jahr der Freitag-Hauptact «Rend Collective Experiment», eine vielseitige Folk-Rock-Band aus Irland, «Righteous Vendetta» mit ihrer rockigen, neuen CD «Righteous Vendetta Vol. 1» aus den USA und das finnische Vocal-Trance-Duo «G-Powered», welches aktiv zum Tanzen anregt. Allesamt musikalische Leckerbissen, auf die man sich freuen darf. Einen Vorgeschmack dazu gibts übrigens auf der Festival-Homepage.

Auch das gehört zum Weinländer Festival: Beachvolleyball für jedermann- und frau.

Bilder: zVg

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15Actsstehenam«Heavenstage»aufderBühne–jedermiteigenerKulturundLeidenschaft.

Party zum Jubiläum

Darüber hinaus lässt sich natürlich noch viel mehr geniessen: Ob Tanzen, Mitsingen oder Partymachen. Natürlich ist auch für die Ruhigeren etwas dabei. «Speziell in diesem Jahr ist auch die Jubiläumsparty, an der bis um 2 Uhr morgens gefeiert werden kann», erklärt Eventleiterin Susanne Bänninger. Party machen dort der vielseitige deutsche Rapper «D-Romi» und der Berner Oberländer DJ «FreeG».

sich jedoch, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Vom Bahnhof Andelfingen bringt ein Shuttlebus in regelmässigen Abständen die Besucher ans «Heavenstage» und zurück. Alle detaillierten Infos zum Programm sowie Tickets sind im Internet unter www.heavenstage.ch zu finden. n Vespa empfiehlt Kraftstoffe und Schmiermittel

Gemeinsam statt einsam

«Heavenstage» steht aber auch für das gemeinsame Campen, Sport und natürlich Spass. So wird es auf dem Festivalgelände wieder ein Beachvolleyballfeld zur freien Verfügung geben. Einzig Spiellaune und Bälle müssen selbst mitgebracht werden. Am Samstagnachmittag wird ausserdem ein spontanes Turnier organisiert. Wen es angesichts der sommerlichen Temperaturen nach einer Abkühlung «gluschtet», kann im nahegelegenen Husemersee baden. Dieser befindet sich rund fünf Autominuten entfernt – oder man nutzt den kostenlosen Shuttleservice zwischen Festivalgelände und kühlendem Nass. Ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr steht der Zeltplatz direkt neben dem Festivalgelände offen. Die Grösse der Zelte ist dabei nicht limitiert und muss im Zweifelsfall mit dem Festivalpersonal abgesprochen werden. So oder so gilt: Platz hats solange er nicht voll belegt ist. Es stehen in der Nähe auch Parkplätze zur Verfügung, es empfiehlt

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Sport «POST»

8 | Ausgabe 8

August 2013

Der Weg von den Bambini bis in die Nationalliga Marcel Illien, der Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld, der mit konnte, sei in erster Linie der Familie 17Jahren bereits die zweite Saison in der ersten Mannschaft spielt, zu verdanken. Sie habe seinetwegen zusätzliche zeitliche und finanzielle hat jetzt seinen ersten Spielervertrag unterzeichnen. Opfer auf sich genommen.

arcel Illien wurde am 18. Jannuar 1996 im bündnerischen Vals geboren. Er ist zusammen mit einer älteren Schwester in Felben aufgewachsen, wo er auch die Schulen bis und mit erster Oberstufe besucht hat. Anschliessend hat er für drei Jahre an die Sportschule Auen in Frauenfeld gewechselt. Vor einem Jahr hat er bei der Firma Baumer Electric AG in Frauenfeld eine KV-Lehre begonnen. Heute wohnt er mit seiner Familie in Pfyn.

Mit vier Jahren aufs Eis

Die Mutter, ein Eishockeyfan, hat ihn bereits früh mit dem «Hockeyvirus» angesteckt. So hat er bereits mit vier Jahren die Hockeyschule des EHC Frauenfeld besucht. Hier wurde er spielerisch auf das zukünftige Abenteuer Eishockey vorbereitet. – Die Hockeyschule beginnt übrigens auch dieses Jahr wieder am ersten Mittwoch nach den Herbstferien. – Sobald er einiger-

massen Schlittschuhlaufen konnte, wurde er ins Training der «Bambinis» integriert. Kontinuierlich kletterte er beim EHC Frauenfeld die Stufenleiter empor, Bambini, Piccolo, Moskito, Mini und Novizen.

Besuch der Sportschule – ein wichtiger Karriereschritt

Den Besuch der Sportschule – er konnte beim Pilotprojekt einsteigen – betrachtet er als wichtigen Schritt in seiner Karriere. «Sie hat mich vor allem technisch und schlittschuhläuferisch weitergebracht», meinte er im Gespräch. «Ohne sie wäre ich heute sicher noch nicht so weit!» Die zusätzlichen Trainings am Vormittag hätten sich ausgezahlt. Dank dem individuellen, auf das eigene Tempo zugeschnittenen Unterricht und der hervorragenden persönlichen Betreuung habe auch der Schulstoff gut bewältigt werden können. Dass er diese Chance nutzen

Marcel Illien (im weissroten Dress des EHC-Frauenfeld) als Flügel im Einsatz.

Bild zVg

Verständnisvoller Lehrmeister

Bei der Suche einer Lehrstelle war es ihm wichtig, einen Betrieb zu finden, der es ihm ermöglicht, Sport auf hohem Niveau und Arbeit unter einen Hut zu bringen. In der Firma Baumer Electric AG hat er einen verständnisvollen, sportfreundlichen Lehrbetrieb gefunden. Dank Gleitzeiten kann er die Trainingszeiten oder Wettkampfeinsätze problemlos kompensieren. Freizeit bleibt ihm neben Lehre und Training allerdings wenig. Marcel Illien hat jedoch nicht das Gefühl, wegen des Sports etwas zu verpassen. Dieser habe ihn im Gegenteil vor allem menschlich weitergebracht. In der Sportschule habe er gelernt, die Zeit richtig einzuteilen. Dank des Capitainamts sei er früh angeleitet worden, Verantwortung zu übernehmen.

Die sportliche Karriere

Marcel Illien ist beim EHC Frauenfeld die ganze Stufe von den Bambinis über Piccolo, Moskito, Mini, Novizen, U13 und U14 bis in die erste Mannschaft hochgeklettert. Es war jeweils ein Aufsteller für ihn, wenn er gelegentlich in einer höheren Kategorie mitspielen durfte, etwa als Moskito bei den Mini. Aber auch er blieb vor Rückschlägen nicht gefeit. So schaffte er den Schritt von den U14 zu den U15 nicht. Davon liess er sich aber nicht unterkriegen. Er kämpfte weiter. Bereits mit 15 Jahren erhielt er den ersten Ausbildungsvertrag und durfte in der Erstligamannschaft mittrainieren. Mit 16 Jahren hat er nun den ersten Spielervertrag in Kursdatum: Fr, 16. und Sa, 17. Aug. info@fahrschule-mangold.ch www.fahrschule-mangold.ch

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AloIS SCHwAgEr

Erlebnisreiches Sommercamp Mit dem Beginn der Sommerferien rückten auch sieben Piccolospieler des EHC ins SommerEishockeycamp von Renato Tosio und Sven Leuenberger in der Lenzerheide ein. Zwei Eistrainings jeden Tag bildeten den Grundstein, Teambildungsübungen formten den Zusammenhalt und der Besuch der WM-Silbermedaillengewinner Nino Niederreiter und Roman Josy bildeten die Highlights. Diese Erlebnisse werden unsere jungen Spieler noch lange begleiten. Typisch schweizerisch gaben sich auch die NHL-Stars. Sie waren ganz normale Kumpels; sie spielten mit, zeigten kurz, wie hart sie schiessen können und waren einfach für die Campteilnehmer da, um Autogramme zu geben, für Erinnerungsfotos und Gesprächspartner. Wichtig war auch, dass sich unsere Spieler mit den Spielern anderer Clubs austauschen und neue Freundschaften ohne uns Eltern schliessen konnten. gbesson@postmedien.ch

der ersten Mannschaft unterzeichnet. Illien hat übrigens schon auf allen Positionen gespielt. Er war Goali, spielte als Center und Verteidiger. Jetzt, in der ersten Liga, wird er als Flügel eingesetzt. Sein Ziel ist es, einmal vom Eishockeysport leben zu können. Sein Tipp an den Nachwuchs: «Lasst euch von Rückschlägen nicht entmutigen! Kämpft weiter, bleibt dran!» ■

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«POST» Blitz

August 2013

Ausgabe 8 | 9

Kurz und charmant oder kurz und frostig? Tempo und Effizienz beherrschen die Korrespondenz. KurzeTexte und Sätze können anschnauzen oder sympathisch sein. Entscheidend ist dieWortwahl.

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AngEliKA RAmER

enn es schnell geht, geht der Ton verloren. Der Dialog in Briefen und E-Mails ist hochanfällig für Missverständnisse, Irritationen und Interpretationen – Menschen lesen auch zwischen den Zeilen und bewerten aufgrund ihrer Persönlichkeit und Erfahrung. Viele schreiben mit der Idee «kurz, klar, verständlich». Diese Vorgabe sorgt für Tempo im Brief oder E-Mail und zugleich für einen kühlen Unterton. Ein Beispiel: Sie haben sich nach unseren Produkten erkundigt. Besten Dank! Hinweis: Sätze, die mit «Sie haben» starten, wirken kühl und zeigen auf Menschen. Ausnahme: Sie haben gewonnen! Wer «kurz» mit «charmant» verbindet, schreibt so: «Gestern erkundigten Sie sich nach unseren Produkten – vielen Dank für Ihren Anruf. ...»

Grundrezept: laut lesen vor senden

Das Grundrezept für den gelingenden und angemessenen schriftlichen Dialog ist einfach: laut lesen vor senden. Mit Hilfe der eigenen Stimme lassen sich Rhythmus und Tonalität sehr gut überprüfen. Aneinandergereihte Hauptsätze wie «Besten Dank für Ihren Anruf. Gerne informieren wir Sie über unsere Produkte. Haben Sie Fragen? Rufen Sie an!» bilden ein steifes Stakkato. Kurz und elegant lautet so: «Guten Tag Frau ... / Unsere Produkte eignen sich ideal für ... und erfüllen ... Sie möchten mehr Informationen? Sprechen Sie uns an – Ihr Interesse freut uns.» Wer zu viel schreibt, wird nicht gelesen. Wer kurz schreibt, riskiert Beziehungsstörungen. Was hilft? Die Textzielklärung vor dem Schreiben.

Drei Schreibstrategien bewähren sich: Dialog, Briefing und Mikro-Wording, das dem Telegrammstil gleichkommt. Steht der Gesprächspartner im Focus, geht es um Vertrauen oder Empathie, ist der Dialog ideal. Typische Beispiele: ●

Vielen Dank für Ihre Nachricht, ich beantworte sie gerne. Anna Beispiel ist Ihre Ansprechpartnerin. Sie erreichen sie unter ...

Steht die Nachricht im Zentrum der Botschaft, liegt der Focus auf dem Briefing. Typische Beispiele: ●

In der gestrigen Telefonkonferenz definierten wir ... und legten ... fest. Ich ergänze die Themen mit diesen Punkten: ... Sie erreichen mich am besten telefonisch unter ...

Mikro Wording

Und oft gibt es nichts zu sagen. Weil jedoch leere E-Mails mit Anhängen unfertig aussehen, gibt es doch ein paar Zeilen. Mikro Wording ist die Postit-Zettel-Kommunikation, die etwa ein unkompliziertes Telefongespräch dynamisch weiterführt. Menschen, die lustvoll und engagiert miteinander sprechen, schreiben sich nicht ein paar Minuten später «wunschgemäss senden wir Ihnen im Anhang das Protokoll mit der Bitte um Prüfung und Rücksendung bis ... Besten Dank im Voraus.» Wer es eilig hat, schaut nur den Anhang an, deshalb ist hier Mikro Wording richtig. Typische Beispiele: ●

Guten Morgen ... / Hier das Protokoll. Korrekturen bitte bis ... zurücksenden – herzlichen Dank. Lieber Martin / Brauchst Du noch etwas? Ich bin bis 16 Uhr im Büro.

Mensch vor Inhalt

Korrespondenz in ihrer besten Form ist nicht nur korrekt und verständlich, sie ist für Menschen geschrieben. Während Standardformulierungen allgemein und unpersönlich sind, erzeugen Briefe und E-Mails mit individueller Struktur undWortwahl mehr Nähe undVerbindlichkeit. Achtsame Korrespondenten beantworten vor dem Schreiben vier wichtige Fragen: –Was ist mein Inhalt, mein Anlass zum Schreiben? –Was ist mein Ziel mit der Nachricht? –Wie möchte ich wirken und verstanden werden? –Wie könnte der Empfänger reagieren, womit muss ich rechnen? Ein klaresTextziel ermöglicht transparente und reflektierte Formulierungen, hilft bei derWahl von Anrede und Gruss und bestimmt die Wortwahl sowie Tonalität. Und immer gilt: Mensch vor Sache. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch

Voraussetzung für Mikro Wording sind Gesprächspartner, die sich kennen und nicht in jedem Mail ihren Beziehungsstatus neu klären müssen. Ganz wichtig sind auch positive Wörter, die sympathisch wirken. Negatives Mikro-Wording gibt es auch und sorgt für ungute Stimmung. Ein typisches Beispiel: Das Dokument ist bis ... zu retournieren. Danke. Hier schreibt der kurzangebundene Befehl und nicht der charmante Klartext. Genussvolle Briefe und E-Mails sind möglichst situativ, auch aus der Perspektive des Gesprächspartners formuliert und reflektiert: «Was würde ich denken, wenn ich dieses Mail bekäme?» Effizienz ist wichtig, Qualität das Wichtigste. n

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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 8

August 2013

Amag – die Garage mit dem markanten Turm

Die Amag Retail in Frauenfeld hat sich seit 1949 von einem Zweimann-Betrieb zu einem über die Region hinaus geschätzten Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitenden gewandelt.

A

Alois schwAgeR

m 28. Februar 1949 hat der Vater des heutigen Geschäftsführers von Amag Retail, Charles Müller, an der Zürcherstrasse 254 – heute Sitz der Schäfli & Dietrich AG – die Garage Charles Müller als Zweimannbetrieb gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 40 Mitarbeitende.

Ein zuverlässiger Partner

Seit 1949 arbeitet die Garage mit der Amag als Partnerin zusammen. Diese Partnerschaft entwickelte sich sehr erfreulich. So übernahm Charles Müller neben Fahrzeugen bald auch den Lieferdienst der Amag für alle Garagen im Kanton. Anfang der 60er-Jahre wurde es am ehemaligen Standort langsam zu eng. Ein weiterer Ausbau der Garage war hier nicht möglich. Darum entschloss sich Charles Müller, am

heutigen Standort an der Zürcherstrasse 331 einen Neubau zu realisieren. Ein allgemeiner Baustopp verzögerte die Umsetzung dieses Projekt jedoch vorerst. 1967 konnte dann der Neubau im Osten der Stadt endlich bezogen werden. Zehn Jahre später trat der heutige Geschäftsführer in den elterlichen Betrieb ein. Weitere fünf Jahre später, im Jahre 1982, übernahm er diesen. Charles Müller hat wie schon sein Vater dem Berufsnachwuchs grosse Beachtung geschenkt. So konnten sich zahlreiche junge Menschen bei der Garage Charles Müller und später der Amag Retail ein solides Fundament für ihre berufliche Zukunft holen. Gegenwärtig werden drei Lehrlinge ausgebildet.

Inhaber wird Geschäftleiter

Der Verkauf und der Unterhalt von Fahrzeugen ist das Hauptgeschäft des

Charles Müller, Geschäftsführer der Amag Retail, präsentiert einen VW Tigouan.

Bilder as

DieAmagRetailinFrauenfeldmitdemmarkantenTurmunddenNeuwagenimVordergrund. wohl grössten Frauenfelder Garagenbetriebs. Dabei steht die Kundenzufriedenheit im Vordergrund. Auf die seriöse Arbeit in der Werkstatt legt Charles Müller grossen Wert. Er will seinen Kunden einen umfassenden Service aus einer Hand bieten. Darum hat er der Garage auch eine Spenglerei angegliedert. Neben den Kunden liegt ihm das Wohlergehen der Mitarbeitenden und ihrer Familien sehr am Herzen. Ab 2000 hat er sich darum intensiv bemüht, die Zukunft des Betriebs und damit die Arbeitsplätze auf Dauer zu sichern. Da aus der eigenen Familie keine Nachfolge in Aussicht stand, hat er mit seiner langjährigen Partnerin, der Amag, Verhandlungen aufgenommen. Vom ersten Gespräch dauerte es rund fünf Jahre, bis 2006 ein Übernahmevertrag unterzeichnet werden konnte. Der Betrieb wurde in Amag Retail umbenannt und Charles Müller übernahm die Geschäftsleitung. Damit war auch die Kontinuität gesichert.

Ein vielseitiger Betrieb

Die Amag Retail vertreibt in Frauenfeld die ganze Palette an Amag-Fahrzeugen, von der Marke VW über Audi und Skoda bis zu den Nutzfahrzeugen. Einzig

die Marke Seat wird aus Platzgründen nicht angeboten. Die Verkaufszahlen, realisiert von acht Verkäufern, sind eindrücklich: 260 PWs der Marke VW, 90 Nutzfahrzeuge, 110 Skoda und 180 Audi pro Jahr. Zudem bietet Amag auf dem Gelände der ehemaligen Garage Lüthy rund 200 Occasionsfahrzeuge an. Der Occasionshandel wurde 2006 aus dem Garagenbetrieb ausgegliedert und im «Regionalen Occasions Center» (ROC) zusammengefasst.

Alles rund ums Auto

Das Dienstleistungsprogramm der Amag Frauenfeld unter Leitung von Charles Müller ist umfassend. Neben dem Service in Werkstatt und Spenglerei, dem Verkauf von Neuwagen und Occasionen führt sie mit Europcar auch eine Mietwagenstation und bietet Finanzierungs- und Versicherungslösungen nach Mass rund ums Auto an. n Amag Retail Frauenfeld Zürcherstrasse 331 8500 Frauenfeld Telefon 052 728 97 77 www.frauenfeld.amag.ch

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«POST» Fahrzeugmarkt

August 2013

Der Skoda Octavia Combi – ein sparsames Raumwunder

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in Geheimtipp ist der Octavia Combi von Skoda schon lange nicht mehr. Er ist seit Jahren ein Verkaufsschlager, und das aus guten Gründen. Der geräumige Innenraum samt grossem Kofferraum ist praktisch, die enorme Zuladung lässt auch umfangreiche Transporte zu. Beim Interieur verzichtet Skoda auf Schnörkel und Spielereien und setzt auf Solidität. Unterwegs ist man mit dem sicheren Fahrwerk gut aufgehoben. Das beliebteste des in dritter Generation unter

VW-Regie gebauten Skoda-Modells ist, wie schon seine Vorgänger, eine eher klassische und schnörkellose Limousine. Der Motor sorgt für flotte Fahrleistungen bei moderatem Verbrauch. In der Elegance-Ausstattung sind viele Komfort- und Sicherheitsdetails wie die Zweizonen-Klimaautomatik und die Reifendruckkontrolle serienmässig enthalten. Der Octavia Combi 2.0 TDI ist serienmässig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP und einem Bremsassistenten ausgestattet.

Mit dem neuen Octavia ist Skoda ein grosser Wurf gelungen. Das Auto bietet ein Platzangebot wie ein Mittelklassewagen und das zu einem Preis auf Kompaktklasse-Niveau. Dank VWKonzern-Zugehörigkeit ist man mit der Bedienung schnell vertraut und die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Selbst als Limousine ist der frische Tscheche ein wahrer Lademeister, dennoch wird wohl auch bei der neuen Generation der «Combi» den Löwenanteil bei den Verkäufen ausmachen. as n

Technische Daten Motorisierung: 2,0-l-4-ZylinderTurbodiesel, Hochdruck-Direkteinspritzung. 1968 m3, 110 kW (150 PS) bei 3500–4000 U/min., max. Drehmoment 350 Nm bei 1750–3000 U/min., 6-Gang Schalt- oder Automatikgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 218 km/h. Verbrauch/Emissionen: 4,2 l/100 km Diesel inner- und ausserorts kombiniert, 110 g CO2/ km (Effizienzklasse A).

Ausgabe 8 | 11

Tuning für Ihr Fahrzeug Beim Tuning geht es darum, dem Fahrzeug zu mehr Leistung zu verhelfen und/oder es optisch besser aussehen zu lassen. Die Motorleistung kann erhöht werden, indem man ihn mit einem nachträglich montierten Turbolader oder Kompressor modifiziert. Die einfachste Methode ist allerdings das Chiptuning, bei dem das Motorsteuergerät für mehr Leistung elektronisch verändert wird. Daneben kann man das Fahrzeug auch mit Sportfedern und Stossdämpfern tieferlegen, was gleichzeitig für eine bessere Bodenhaftung sorgt. Die Karosserie lässt sich durch Montage von Spoilern oder Seitenschürzen optisch tunen, was die aerodynamischen Eigenschaften verbessert. Beim Interieurtuning ist von Sportsitzen über HiFi-Anlagen bis zu Sportlenkrädern alles möglich. Aufgepasst: Modifizierungen an Motor und Fahrwerk müssen beim Strassenverkehrsamt geprüft und anhand eines Beiblattes abgenommen werden! Gute, getunte Fahrt. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

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«POST» Region

NEWS

12 | Ausgabe 8

August 2013

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

Eine familiäre Messe von und für Frauenfelder

Während in den letzten Ausgaben der Ausstellerverein das neue Konzept der MartiniMäss vorstellen konnte, erfahren Sie in diesem Beitrag, wie ein Aussteller diese Messe beurteilt. AloiS SchWAger

D

ie Firma Otto Wägeli AG, Bau- und Möbelschreinerei in Uesslingen-Iselisberg, ist bereits seit einigen Jahren regelmässig mit einem grossen Stand an der MartiniMäss präsent. Das Unternehmen aus der Region Frauenfeld hat vor einigen Jahren nach einer Gelegenheit Ausschau gehalten, ihr Samina-Bettenprogramm in der Region einer breiteren Öffentlichkeit näher vorzustellen. In Frage kamen die Frühlingsmesse und eben die MartiniMäss. Sie haben sich für die MartiniMäss entschieden, weil sie eine Ausstellung des Frauenfelder Gewerbes ist, und weil es hier familiärer zu und hergeht als an der Thurgauer Messe. Die Erwartungen wurden, wie Vreni Wägeli auf unsere Anfrage hin betont, durchaus erfüllt.

Hier wird man noch beachtet

Während an der MartiniMäss die einzelnen Stände gut beachtet würden, entwickle sich die Frühlingsmesse immer mehr zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Dort gehe es immer weniger um die Aussteller, sondern darum, Mitmenschen zu begegnen und mit ihnen ein Fest zu feiern. Die vorweihnächtliche Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes würde zwar durchaus noch zusätzliche Besucher vertragen. Wägeli sieht darin aber auch einen Vorteil. So hat man Zeit, sich den einzelnen Besuchern intensiver zu widmen.

Die Jungen einbinden

Der Firma Wägeli ist es wichtig, die Lehrlinge in diesen Event einzubinden. «Wir wollen ihnen zeigen, dass sie ein

Der Streichelzoo mit den Gänsen Marti und Tini ist ein Magnet für Kinder. Anzeige

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Am «Wägeli»-Stand leiten Lehrlinge Kinder an, Weihnachtsgeschenke aus Holz zu basteln. Teil der Firma sind und ihren Part zum Gelingen einer solchen Messe beitragen können!» Sie leiten jeweils die Kinder im Basteln von Weihnachtsgeschenken aus Holz an. Die letztjährige Idee mit der Laterne sei von einem Lehrling eingebracht worden. Für die Auszubildenden bilde die Teilnahme eine willkommene Abwechslung. Man werde an diesem Konzept festhalten, zumal es Besucher gebe, die gespannt warteten, was für eine neue Idee Wägeli dieses Jahr wieder präsentiere.

Weihnachthäuschen, den vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten und den Anziehungspunkten für die Kleinen, dem Karussell und dem Streichelzoo mit den Martini-Gänsen, stimmt nach Vreni Wägeli gut auf die Messe ein.

Gelegenheit zum Networking

Die einzigartige Idee des Ausstellerabends möchte Vreni Wägeli nicht mehr missen. Dieser biete eine ausgezeichnete Möglichkeit, die übrigen Aussteller näher kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich mit Neue Impulse ihnen auszutauschen. Ihre Firma sei Vom neuen Konzept, das an der Gene- an diesen Abenden immer gut vertreralversammlung des Ausstellervereins ten. n präsentiert wurde, verspricht sich die Firma Wägeli in erster Linie neue Impulse, insbesondere einen grösseren Besucherandrang. Das Publikum wolle immer wieder mal was Neues, Überraschendes sehen und erleben. In diesem Sinne sehen sie die Neuausrichtung als Chance, wieder frischen Wind in die traditionelle Ausstellung hineinzubringen. – Dem Aussenbereich mit den


«POST» Ratgeber

August 2013

Von der Beratung bis zum Support Der Weg zum Supportpaket Von der Beratung über den passenden Kurs bis zum Support: InterSie bestellen bei Pro Senectute Thurgau essierte finden bei Pro SenectuteThurgau die optimale Betreuung. das Supportpaket. Die zuständige FirSie erfahren auch, worum es beim «Rechnen in derWolke» geht. ma stellt Ihnen die Rechnung zu. Nach

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achen Sie die ersten Schritte oder bauen Sie auf Ihrem Wissen auf. Das vielseitige Kursangebot bietet für Einsteiger/ -innen und Könner Grund- und Spezialkurse sowie Vertiefungsworkshops an. An Themenabenden wird über Neuigkeiten aus der Welt der Computer, wie «Cloud Computing – Rechnen in der Wolke», informiert. In Kursen profitieren Sie von kleinen Gruppen, erfahrenen Kursleitungen und individueller Betreuung.

Auch ohne eigenes Notebook

Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden. Teilnehmenden ohne eigenes Gerät wird während der Kurszeit ein Notebook zur Verfügung gestellt, auf dem Windows 7, Office 2010 und Windows 8, Office 2013 installiert ist. Es wird auch auf AppleProdukten geschult.

Individueller Unterricht

Ob als Einstiegs-, Aufbaukurs oder zur VertiefungIhresWissens,dieKursleitung betreutSienachIhremWunschbeiIhnen zuhause. Es steht Ihnen das gesamte Computer- und Multimediaangebot von Pro Senectute Thurgau zur Verfügung. Wir schulen auch auf Apple/Mac oder helfen, das iPad in Betrieb zu nehmen.

Unterstützung vom Fachmann

Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung, zu. Die Ausführung des Supportauftrags übernehmen Firmen unseres Vertrauens wie computerfritz GmbH, Geschäftsführer Roli Geiger, Bischofszell, oder sommer top computer, Geschäftsführer Andi Nold, Diessenhofen.

Zahlungseingang erhalten Sie eine Gutscheinkarte mit den eingekauften Supportstunden. Ihre Anliegen werden kompetent und rasch erledigt. Unter 071 626 10 83 erhalten Sie telefonisch weitere Informationen. Im Kurs «Bewegen Sie sich gekonnt auf den Internetseiten» werden Informationen, unter anderem Fahrpläne gesucht, Tickets und Reisen gebucht und vieles mehr. Die Kurse starten in Amriswil am Mittwoch, 14. August (9.15 bis 11 Uhr), und in Weinfelden am Freitag, 16. August (13 bis 14.45 Uhr). Sie dauern 3-mal zwei Lektionen. Die ersten Schritte am Computer werden in Frauenfeld am Mittwoch, 28. August (14.45 bis 16.30 Uhr) gemacht. Während 8-mal zwei Lektionen entdecken Sie den Computer mit den vielen spannenden Möglichkeiten. Sollten Ihnen diese Daten oder Kursorte nicht passen, erkundigen Sie sich bei uns nach weiteren Kursangeboten und -orten.

Cloud Computing – Rechnen in der Wolke

Pro Senectute Thurgau hilft Ihnen, sich in der Computerwelt zurechtzufinden.

zVg

Worum geht es dabei? Immer häufiger laufen Programme nicht mehr lokal auf einem Computer, sondern zentral auf einem grossen Rechner. Per Computer, Tablet oder Smartphone greift man darauf zu. Egal, wo Sie sind, Sie haben Ihre Daten immer mit dabei. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie über einen Internetanschluss verfügen. Erläutert wird dieses Prinzip am Donnerstag, 5. September (19 bis 21 Uhr) bei Pro Senectute in Frauenfeld (Bankplatz 5). Roli Geiger, Geschäftsinhaber von computerfritz GmbH, erklärt «Cloud Computing» praxisnah. Er informiert

Ausgabe 8 | 13

Vom «Offliner» zum «Onliner» mit Pro Senectute Das Internet breitet sich mit grosser Geschwindigkeit aus. Nur rund 40 Prozent der Personen über 65 Jahren nutzen es, wie eine neue Studie der Universität Zürich im Auftrag von Pro Senectute Schweiz zeigt. Die Mehrheit der Senioren profitiert nicht von diesen Chancen der Informationsgesellschaft, weil sie im Internet keinen persönlichen Nutzen sieht. Ein Drittel der «Offliner» (noch nicht Nutzer) überlegt sich den Schritt ins Netz. Informationen und Kommunikationsangebote konzentrieren sich immer mehr auf neue Medien, insbesondere auf das Internet, da diese einen wesentlichen Kosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt die Gefahr, dass herkömmliche Informationskanäle abgebaut werden und somit der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für Personen ohne Internetzugang erschwert wird. Für so genannte «Offliner», die zwar gerne den Computer und das Internet nutzen möchten, diesen Schritt jedoch noch nicht wagten, bietet Pro Senectute Thurgau das richtige Angebot an. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

über die Voraussetzungen zur Nutzung, über Vor- und Nachteile sowie mögliche Risiken. Auskunft, Anmeldung und Bestellung des Kursprogramms Pro Senectute Thurgau: Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch. Unter www.tg.pro-senectute.ch finden Sie das gesamte Angebot und können auch Onlineanmeldungen tätigen. n

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aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität •• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Gesundheit, Lebensgestaltung •• Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Sprachen •• Gesundheit, Lebensgestaltung Computer- und Handykurse •• Sprachen Pensionierungsvorbereitung •• ComputerundVeranstaltungen Handykurse club sixtysix: und Treffs •• Pensionierungsvorbereitung Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz •• club sixtysix: Veranstaltungen undVelo Treffs Sturzprävention, Nordic Walking, fahren, Wandern Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


terz «POST»

14 | Ausgabe 8

August 2013

Zusammenarbeit nähert Generationen an Der demographischeWandel wirdWirtschaft und Gesellschaft zwingen, auf die Ressourcen und Kompetenzen der Älteren zurückzugreifen. Das wertet sie auf.

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DR. Thomas meyeR

s ist sicher, dass in absehbarer Zeit qualifizierte Arbeitskräfte fehlen werden. Es lässt sich für Statistiker sehr leicht ausrechnen, wie viele Personen in zwanzig Jahren zwischen 25 und 44 Jahre alt sein werden. Und das werden 130 000 Personen weniger sein als heute. Zu wenige Junge folgen den zahlreicheren Älteren, insbesondere bei den nicht-akademisch ausgebildeten Mitarbeitenden der Sekundarstufe werden Anwerbungen von aussen den Nachwuchsmangel nicht ausgleichen können. In den Jahrzehnten seit Einführung der

These der terzStiftung

Das Ausmass und die Folgen des demographischen Wandels in unserer Gesellschaft sind heute noch den Wenigsten bewusst. Betroffen sind

nämlich nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl und in erster Linie die Zahl der erwerbstätigen Personen in der Gesellschaft, die tief sinken werden. Die Altersstruktur der Betriebe wird sich verändern und damit das Arbeitsumfeld, der Quotient der Frauenbeschäftigung wird wohl steigen – und doch werden qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv durch seine Personalpolitik auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

AHV 1948 hat sich der Anteil berufstätiger Frauen stark erhöht. Er lässt sich nicht mehr so sehr steigern, dass die Zahl der qualifizierten Mitarbeitenden, die in wenigen Jahrzehnten fehlen werden, ausgeglichen werden könnte.

Im Alter erwerbstätig bleiben

Die Beschäftigtengruppe, die noch Potenzial hat, die drohende Lücke auszugleichen, sind die reifen Mitarbeitenden, die fähig und gewillt sind, auch nach dem 65. Geburtstag weiter erwerbstätig zu bleiben. Mit 66 Jahren geben 30 Prozent der alleinstehenden Männer und 35 Prozent der Männer, die in Paarhaushalten leben, ein Erwerbseinkommen an. Selbst mit 80 arbeiten noch knapp zehn Prozent, um ein Erwerbseinkommen zu erzielen (Angaben nach Yves Rossier, Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen). Niemand will Erwerbstätige, die körperlich so schwer arbeiten mussten, dass sie nicht mehr länger so weiterarbeiten können, zu fortgesetzter Berufstätigkeit zwingen. Falls sie Begabungen auf anderen Feldern haben, können sie jedoch z.B. Trainer einer Jugendmannschaft oder Lehrlingsbegleiter usw. werden. Von ihnen ist hier die Rede: Wer weiterarbeiten kann und möchte, soll dazu motiviert und in keinem Fall daran gehindert werden. Alterslimiten, die nur den 65. Geburtstag als absolute Grenze kennen, sind völlig antiquiert und müssen vollständig verschwinden. Das System der

Erfahrungswissen wird in Zukunft verstärkt zum Einsatz kommen. Sozialversicherungen darf nicht mehr bis zum 65. alle für jung und danach alle plötzlich für alt erklären.

Chancen für Ältere und Jüngere

Was sich in den kommenden Jahren ändern sollte, ist der Grad der Verantwortlichkeit. Jüngere müssen die Chance haben, Führungspositionen von ihren

Bild iStockphoto / Euona

Vorgängern zu übernehmen. Teilzeitarbeit, Beratertätigkeit und die Erfüllung von Aufgaben, die weniger Arbeitseinsatz, Stress und Verantwortung mit sich bringen, für die der Arbeitgeber auch weniger Lohn aufwenden muss – sie sollten den Älteren ermöglichen, so lange erwerbstätig zu bleiben, wie sie können und wollen. n

Ausbildung zum Strenflex-Schiedsrichter

Gesucht werden interessierte und sportbegeisterte «Junggebliebene», die gerne als Schiedsrichter in Aktion treten und neben denTeilnehmern in den jüngeren und mittleren Alterskategorien auch den ältesten fittestenTeilnehmer und terzEhrenbotschafter Dr. Charles Eugster (94 Jahre) bewerten wollen. STRENFLEX ist ein Fitness-Zehnkampf und basiert auf den drei Säulen der Fitness Kraft – Ausdauer – Beweglichkeit. In der für terzGönner/-innen kostenlosen Ausbildung zum Schiedsrichter lernen Sie das Regelwerk kennen, können die Übungen selbst ausprobieren und lernen, auf welche Details geachtet werden muss. Die erste Einsatzmöglichkeit (mit einer kleinen pauschalen Entschädigung) ist dann bereits am 29. oder 30. November am Kid’s Championsday oder an der Europameisterschaft in Basel. Donnerstag, 22. 8. 2013, 10.00 Uhr bis 1700 Uhr, Kursleitung: Sylvia Gattiker BA Prävention & Gesundheitsmanagement. Bitte melden Sie sich über die terzStiftung unter derTelefonnummer 0800 123 333 an. Ort nach Präferenz der Anmeldungen: Zürich oder Berlingen.


terz «POST»

August 2013

Ausgabe 8 | 15

Ein Ziel mobilisiert Lebenskräfte Nur wer gesund lebt, wird glücklich altern und die Chance haben, in guter Lebensqualität lange zu leben und alt zu werden. Aber was verstehen wir unter «gesund leben»? ReNé KüNzLi

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edeutet es, sich viel zu bewegen, vitaminreich und fettarm zu ernähren und möglichst frische Produkte mit mehreren ausgewogenen kleineren Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen? Enthaltsamkeit zu üben, nicht zu rauchen, gar keinen oder höchstens mässig Alkohol zu trinken? Übergewicht ist unbedingt zu vermeiden, sprich: Gesund leben heisst möglichst asketisch leben.

Die Ältesten der Welt

Mit dieser Vorstellung, das nehmen wir als sicher an, zog Andrew Jackson aus und unternahm «Eine Reise zu den Ältesten der Welt». In seinem gleichnamigen Buch, das Veronika Straass-Lieckfeld übersetzt hat und das bei National Geographic erschienen ist, schreibt er, dass er herausfinden wollte, ob es

prägende Gemeinsamkeiten zwischen den Ältesten der Welt gibt und wenn ja, welche. Nicht ganz ohne vorgefasste Meinung besuchte er sie. Doch die eingangs geschilderten Vorstellungen über die gesunde Lebensführung dieser Menschen verloren sich von Besuch zu Besuch mehr und mehr.

Ein Ziel haben

Andrew Jackson hat zuletzt doch noch eine Übereinstimmung festgestellt: Diese alten Menschen hatten alle noch ein Ziel, eine Vision, die sie noch nicht verwirklicht hatten. Das Erreichen eines besonderen Zieles, der Abschluss eines noch nicht fertigen Projektes, können unglaubliche Lebenskräfte mobilisieren. Die Ziele sind meistens nachhaltig und haben eine kulturelle oder eine sozialethische Dimension.

Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333

Mit mehr als 90 Jahren noch Ruderweltmeister zu werden ist ein ehrgeiziges Ziel.

Foto: zVg

Diese Menschen wollen noch etwas Bleibendes schaffen, bevor sie sich aus dieser Welt zurückziehen. Spricht das nun gegen das Postulat, gesund zu leben? Können wir den Schluss ziehen, dass alle unsere zivilisatorischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse relativiert oder gar in Frage gestellt werden müssen? Nein, es spricht viel dafür, seinen Körper, Geist und seine Seele zu pflegen und sich auch noch im hohen Alter immer wieder neue Aufgaben vorzunehmen, neue Ziele zu setzen, offen zu sein für Neues.

Erfüllung generiert wird. Es ist bewiesen, dass wir Menschen, die nicht mehr gebraucht werden, einen wesentlichen Lebensinhalt oder Lebenssinn entziehen. Die negativen Folgen sind aus der Gesundheitsstatistik zu entnehmen. Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit, vieles können wir selber tun. n

Starke Lebensmotivation

18. September: Albert Schweitzer der Philosoph – Prof. Dr. phil. Andreas Urs Sommer, Uni Freiburg i. Br.

Darauf basiert die Position der terzStiftung. Wir erachten es weder als sozial noch als gesundheitsfördernd, wenn Menschen mit der Pensionierung sozial entsorgt, das heisst, nicht mehr gebraucht werden. Eine starke Lebensmotivation ist, wenn sich Menschen noch etwas zumuten, wenn das was sie tun einen Nutzen stiftet, einen Sinn hat. Je bedeutender der Nutzen, je grösser der Sinn, desto stärker die Kraft, die für die

Programm der Seniorenakademie Berlingen Herbstzyklus zumThema «Albert Schweitzer» 11. September: Albert Schweitzer derTheologe – Prof. Dr. theol. Ulrich Luz, Universität Bern

25. September: Albert Schweitzer der Musiker und Musikologe – Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Hinrichsen, Universität Zürich 2. Oktober: MeinWeg zu Albert Schweitzer und das Wiedersehen mit seinem Spital im Frühling 2013 – Dr. med. Walter Munz, St. Gallen jeweils Mittwoch, 14.20 bis 17 Uhr Näheres siehe www.seniorenakademie.ch

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 8

August 2013

Rahmen – wichtiger Bestandteil jedes Fensters Fensterrahmen bilden heute im Gegensatz zu früher den energetischen Schwachpunkt, obwohl in den letzten Jahren auch in diesem Bereich grosse Fortschritte erzielt worden sind.

Ein Fenster muss verschiedensten Ansprüchen genügen.

Stephan Brander

F

rüher dämmte der Fensterrahmen doppelt so gut wie das Fensterglas, heute ist es dank Mehrfachverglasung umgekehrt, wobei in den letzten Jahren auch im Bereich der Rahmen wesentliche Verbesserungen erzielt worden sind. Ihnen ist daher bei der Auswahl besondere Aufmerksamkeit zu schenken..

Verschiedene Materialien

Während die Fensterrahmen früher beinahe ausschliesslich aus Holz angeboten wurden, unterscheidet man

Fachleute beiziehen Bei den Neubauten hat sich der Minergiestandard durchgesetzt. Solche Fenster zeichnen sich durch gute Wärmedämmung, Luftdichtigkeit, lange Lebensdauer und energiesparende Bauweise aus. Schwieriger wird es bei einer Sanierung, werden doch heute auf dem Markt eine grosse Vielfalt an Rahmen und Gläsern in verschiedenen Preisklassen und Qualitäten angeboten. Für einen Laien ist es oft schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen und das für ihn Richtige auszuwählen. Mein Rat: Ziehen Sie einen Fachmann bei. Er kann Ihnen helfen, die für Ihren Fall beste und kostengünstigste Lösung zu finden. Eventuell genügt es, neue Gläser einzusetzen oder die Rahmen nur teilweise zu ersetzen. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

heute zwischen sechs Typen von Rahmenmaterialien: Holz, Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus. Gemäss SIA-Norm 331 zum Thema «Fenster und Fenstertüren» sollten Fenster korrosionsbeständig, chemisch widerstandsfähig (gegen Industrieabgase), wartungsarm sowie licht-, farb- und UV-beständig sein. Als besonders pflegeleicht gelten dabei Kunststoff- oder Metallrahmen. Bei einem ökologischen Vergleich werden sie hingegen vom guten alten Holzfenster noch immer in den Schatten gestellt. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Typen sehen wie folgt aus:

Fenster aus Holz

Der natürliche Baustoff Holz ist immer noch die «Nummer 1», er hat sich in der Architektur weitgehend durchgesetzt. Sein Vorteil: Holz ist ein klassisches Fensterbaumittel und steht für Behaglichkeit. Es weist mit Abstand die beste Ökobilanz auf. Die Rahmen werden aus Weich- oder Harthölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie oder Eiche aus nachwachsenden heimischen Wäldern gefertigt. Je nach Qualität ist das Holz mehr oder weniger widerstandsfähig. Nachteil: Es nutzt sich – vor allem auf der Wetterseite einer Hausfassade – relativ rasch ab. Pilze oder Insekten können Holzrahmen befallen. Deshalb wird die Oberfläche mit deckenden Harzen (Alkyd oder Acryl) oder nicht deckenden Lasuren geschützt.

Deckende Anstriche trotzen den UVStrahlen und Unwettern. Dunkle Anstriche heizen die Oberfläche auf. Es entstehen Spannungen. Mögliche Folgen: Anstrich bröckelt ab und/oder das Harz fliesst aus.

Fenster aus Kunststoff

Kunststofffenster eignen sich für Sonderkonstruktionen und ausgefallene Formen, etwa bei Neubauten oder denkmalgeschützten Objekten. Vorteil: Der Kunststoffrahmen ist äusserst pflegeleicht und langlebig. Ein Anstrich erübrigt sich, ist aber möglich. Alte Kunststoffprofile sind zu 100% rezyklierbar. Sie sind bei einem Brand schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gute Kunststofffenster zeichnen sich aus durch ein Mehrkammerprofil mit Stahlverstärkungen. Sie sind mit Calzium-Zink stabilisiert und enthalten kein Blei. Damit sind sie widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und weisen gute statische Eigenschaften auf. Sie sind resistent gegen Abgase aller Art sowie Flüssigkeiten wie Laugen, Säuren oder Benzin

Metallrahmen

Bei Tür- oder Fensterkonstruktionen werden in der Regel Aluminium oder zur optischen Gestaltung auch Buntmetalle wie Kupfer, Messing und Bronze eingesetzt. Buntmetalle sind witterungsbeständig. Vorteile: Aluminium ist leicht, hat gute Festigkeitswerte, und ist einfach zu verarbeiten. Nachteile: Metall ist ein Wärmeleiter. Aluminium sollte mit anderen Metallen nicht in Kontakt kommen.

Kombirahmen

Die Kombirahmen sind technisch ausgereift, langlebig, zuverlässig und umweltfreundlich. Die Ökobilanz stimmt: Holz hat einen natürlichen Lebenszyklus, und Aluminium ist hundertprozentig wiederverwendbar. Heute werden viele Holzrahmen mit Aluminiumabdeckungen vor Unwettern geschützt. Das Metall ist wartungsfrei. So können Holz-Metall-Fenster Generationen überdauern. Innen und aussen ist die Farbgebung frei wählbar. Dunkle Fenster haben keine Qualitätseinschränkungen. n

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«POST» Immobilienmarkt

August 2013

Ausgabe 8 | 17

Im «Doppelpack» verkauft

Kinderausgezogen,neueEigentumswohnung,neuerLebensabschnitt:SusanneundEdwinGentschausMüllheimliessensichfürdrei LiegenschaftstransaktionenvonFleischmannImmobilienberaten.

D

as Ehepaar Gentsch hat sein eigenes Haus und ein Elternhaus mit professioneller Begleitung von Fleischmann Immobilien sorgenfrei verkauft und eine neue Eigentumswohnung gekauft. Die beiden bereuen diesen Schritt keine Minute. Es kam für sie aber aus beruflichen Gründen nie in Frage, selber nach einer Nachfolgelösung Ausschau zu halten. Das hat sich gelohnt: Ihr 6½-Zimmer-Einfamilienhaus konnte zu einem guten Preis, der auch für die neuen Bewohner tragbar ist, sehr schnell verkauft werden.

Grosse Erleichterung

Weil Susanne und Edwin Gentsch beide sehr engagiert sind, habe Sabina Quinz, Liegenschaftsexpertin der Fleischmann Immobilien AG, die Besichtigungstermine selbstständig organisiert und durchgeführt. Das sei eine grosse Erleichterung gewesen – umso mehr, da sie mit dem Haus, in dem auch ihre Kinder aufgewachsen waren, viele Emotionen verbinde, sagt Susanne

Gentsch. Überzeugt hätten auch die Verkaufsunterlagen, so Edwin Gentsch. Sie seien schnell und unkompliziert erstellt worden. Als Personalchef eines grösseren Unternehmens wusste er es überdies zu schätzen, dass die Abwicklung reibungslos und rasch erfolgte. Die Verträge seien mit Fachkenntnis aufgesetzt und die Abklärungen mit dem nötigen Feingefühl und der erforderlichen Sachkompetenz gemacht worden.

Susanne und Edwin Gentsch danken Sabina Quinz (r.) von Fleischmann Immobilien.

Bild zVg

mein Elternhaus in rund drei Monaten verkauft wurde, ist für mich schnell. Bekannte glaubten zum Teil nicht daran», erinnert sie sich.

Diese positive Erfahrung hat die Familie kurz darauf dazu bewogen, auch das Elternhaus von Susanne Gentsch in Hüttlingen über Fleischmann Immobilien zu verkaufen. Die Herausforderung sei ganz anders gelagert gewesen: Der Verkauf des alten Bauernriegelhauses mit hohem Renovationsbedarf und grösserem Baulandanteil ging denn auch nicht ganz so schnell wie die Veräusserung des eigenen Hauses. Trotzdem ist sie rundum zufrieden: «Dass

paars zugeschnitten. Als der Umzug nach Müllheim bevorstand, beschlich Susanne Gentsch zeitweise aber doch ein mulmiges Gefühl. Indes: «Meine Befürchtung vor der Platzangst hat Sonnenschein und Weitblick sich nicht bewahrheitet», meint sie Vor den beiden Hausverkäufen überleg- schmunzelnd. Sie freut sich deshalb ten sich Susanne und Edwin Gentsch umso mehr über die «genial konzipiergrundsätzlich, welche Wohnsituation te» Terrasse auf der Süd- und Westseite, für sie persönlich für die Zukunft von wo aus sie die Sonne aufgehen sieht die optimalste sein könnte. Plötzlich und einen unverbaubaren Blick über stiessen sie im Internet auf das Neu- die Landwirtschaftszone bis hin in bauprojekt in Müllheim. Die neue und den Alpstein geniesst: «Wir haben die moderne 4½-Zimmer-Wohnung ist Talseite gewechselt und eine neue Weite genau auf die Bedürfnisse des Ehe- gewonnen.» n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 8 Freitag, 2.8., ab 18.00 h

Rosenhuben Frauenfeld Sunflower Festival

Samstag, 3.8., ab 16.00 h Rosenhuben Frauenfeld Sunflower Festival

Freitag, 9.8., 20.00 h

Sommernachtsball Iselisberg vom 26. bis 28. und 31. Juli. Während vier Tagen bzw. Nächten wird Iselisberg jeweils im Sommer zur Partyzone. Eröffnet wird die Festwoche am 26. Juli traditionsgemäss mit einer Partynight. Am «Rockabend» (27. Juli) sorgt wie im vergangen Jahr die Coverband Double You aus Oberschwaben für ausgelassene Stimmung. Auf Sonntag laden die Organisatoren zum traditionellen Frühschoppenkonzert mit der einheimischen Stimmungsband «Gino Boys». Am Mittwoch, 31. Juli, kommen zum Abschluss die Freunde des volkstümlichen Schlagers auf ihre Rechnung.

Eisenwerk Frauenfeld Sommerloch: generations unit band

Sonntag, 11.8., 16.00 h

Kloster Fischingen Christoph Wartenweiler, Orgel; Willi Forster, Percussion Händel, Bach, Mozart und Krol

Sonntag, 11.8., 19.30 h

Kath. Kirche Amriswil Orgelkonzert Wolfgang Sieber Triologie Internationaler Orgelsommer

Samstag, 17.8. 19.30 h Casino Frauenfeld Stradivari Ensemble

Sonntag, 18.8., 16.00 h

Musik/Konzerte Freitag, 26.7., ab 20.00 h Festplatz Iselisberg Sommernachtsball Partynight mit DJ Mario

Samstag, 27.7., ab 20.00 h Festplatz Iselisberg Sommernachtsball Rockabend

Sonntag, 28.7., ab 10.00 h

Festplatz Iselisberg Sommernachtsball Frühschoppen mit den Gino Boys

Mittwoch, 31.7., ab 19.00 h Festplatz Iselisberg Sommernachtsball Schlagerabend

Offizielles Publikationsorgan vom

Kloster Fischingen Orgelkonzert mit Christoph Wartenweiler und Heinz Balli

Sonntag 18.8., 17.00 h

Kirche St. Katharinental Diessenhofen Giocco obbligato Anne-Marie Rohr,Traversflöte; Christoph Honegger, Cembalo

Kunst/Museum Bis 31.12.2013

Hist. MuseumTG Frauenfeld Neu in der Sammlung: Dekorationen aus dem Wirtshaus «Brückenwaage» Sirnach

Bis 25.8.2013

KunstmuseumTG Kartause Ittingen Konstellation 5. 71 Jahre – 71 Werke

Bis 23.6.2014

Galerie im Juch Frauenfeld Roland Stieger Roland Stieger verlost (s)einWerk

August 2013

Bis 13.10.2013

KunstmuseumTG Kartause Ittingen Joseph Kosuth. Schlüsselwerke der Konzeptkunst.

Bis 18.8.2013

Galerie Kunst-Transfer Frauenfeld 1. Sommerausstellung

Bis 20.10.2013

NaturmuseumTG Frauenfeld Das Reh – Mit Anpassung zum Erfolg

Bis 25.8.2013

Bernerhaus Frauenfeld Ernest Hubert Werke aus dem Nachlass des Frauenfelder Künstlers

Bis 30.5.2014

Ittinger Museum Kartause «Da Passion und Baugeist den Vorsteher eines Gottshauses beherschet …»

Diverses Donnerstag, 25.7., 12.30 h

Hist. MuseumTG Frauenfeld Museumshäppli «Auswanderer.Tierfänger.Weizenkönig. August Künzler (1901–1983) – Eine Ausstellung entsteht»

Freitag, 2.8., 10.30 h

NaturmuseumTG Frauenfeld Das Reh – Mit Anpassung zum Erfolg Führung

Freitag, 2.8., 17.00 h

Polygon Grosse Allmend Frauenfeld Die Tage werden kürzer Exkursion mit den Aufsehern der Allmend

Impressum

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Sonntag, 11.8., 15.00 h

Druckauflage: 36 000 Exemplare

Mittwoch, 14.8. 18.00 h

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Ittinger Museum Kartause Das Leben der Mönche Öffentliche Führung

Hist. MuseumTG Frauenfeld Begleiteter Schlossrundgang

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Ausgabe 8 | 19

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20 | Ausgabe 8

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Feuchtgebiete

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 3.6. bis 3.7.2013 1. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 2. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 3. Hangover 3 4. Taffe Mädels 5. Man of Steel (3D) 6. Die Monster Uni (3D) 7. Die Monster Uni (2D) 8. Ich – einfach unverbesserlich (2D) 9. Epic (3D) 10. Die Unfassbaren

Neu im Kino 25.7.

TheWolverine

31.7.

Die Schlümpfe 2 (3D)

8.8.

The Lone Ranger

15.8.

Percy Jackson 2 (3D) Elysium

22.8.

Feuchtgebiete Pain & Gain

Verlosungen Gratis in Frauenfeld / Weinfelden ins Kino?

Vorpremiere und Ladies-Night dieses Films ist am Mittwoch, 21. August. Sektapéro ab 19.30 Uhr. Der Film wird auch am Festival del film Locarno 2013 Concorso internazionale gezeigt.

S

ie experimentiert beim Masturbieren mit Gemüse. Körperhygiene ist ihrer Ansicht nach weit überschätzt. Sie provoziert ihre Umwelt, indem sie unverblümt ausspricht, was andere nicht einmal zu denken wagen – das ist Helen Memel! Für ihre geschiedenen Eltern ist sie eine Herausforderung. Geborgenheit findet sie bei ihrer Freundin und Blutsschwester Corinna, mit der sie kein gesellschaftliches Tabu auslässt. Als Helen sich bei einer Intimrasur verletzt, muss sie ins Krankenhaus. Dort ist sie nicht nur für

den Chefarzt ein ungewöhnlicher Fall. Durch ihren ungestümen Witz und ihre ehrliche, direkte Art wird sie im ganzen Spital zu einer Sensation. Helen wittert die Chance, ihre Eltern am Krankenbett wieder zu vereinen und findet in ihrem Pfleger Robin einen Verbündeten. ... Charlotte Roches Roman «Feuchtgebiete» ist das wunderbar wilde Porträt einer lebensgierigen jungen Frau. Sie wird von der Tessinerin Carla Juri, der Leinwand-Entdeckung des Jahres, mit entwaffnender Direktheit verkörpert. Blickpunkt: Film ■

Lone Ranger

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T» S O P « Ihre ne! Onli Wollen Sie etwas bewegen oder Ihre Meinung äussern? Via www.postmedien.ch erfahren Sie mehr! Klicken Sie auf Voting und entscheiden Sie mit!

SpektakulärerWestern von den Machern der «Pirates»-Filme, in dem ein weisses Greenhorn von einem Indianer unterstützt wird, Rache für seinen ermordeten Bruder zu nehmen.

er pazifistische Anwalt John Reid macht auf dem Weg nach Texas im Zug Bekanntschaft mit dem psychopathischen Banditen Cavendish sowie dem mysteriösen Komantschen Tonto. Nachdem Cavendish

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von seiner Gang befreit wurde, ermordet er Reids Bruder, den Texas Ranger Dan, und sechs von dessen Männern. Auch Reid kommt scheinbar um, doch das Geisterpferd Silver und Tonto erwecken ihn wieder zum Leben. Von

www.postmedien.ch nun an trägt Reid eine Augenmaske und gemeinsam mit Tonto zieht er aus, um den Tod seines Bruders zu rächen. – Ein actionaufwändiges Westernspektakel, das für ein modernes Publikum aufbereitet wurde. . Blickpunkt: Film ■

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Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Minivan Kombi Kombi Geländewagen Geländewagen Cabriolet

Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen 07.2012 08.2002 08.2008 Neuwagen Neuwagen 06.2010 07.1995

Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic

km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 115 000 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km

Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 8 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 35 900.— CHF 25 900.— CHF 4 500.—


«POST» Ratgeber

August 2013

Ausgabe 8 | 21

Pflege für schöne Nägel und Hände Kaum ein anderer Körperteil wird derart durch Luft, Schmutz, Temperaturunterschiede, Seife, Putzmittel usw. strapaziert wie die Hände. Darum sind regelmässige Hand- und Nagelpflege nötig. SABINA BACHOFNER

O

ft werden die Fingernägel brüchig, sie beginnen zu splittern und wollen einfach nicht mehr gesund und stark nachwachsen. Neben den Strapazen durch Luft, Schmutz, Witterung, chemische und andere Mittel, kann auch die falsche Ernährung letzendlich dazu führen, dass das Wachstum der Nägel nicht mehr unseren Wünschen entspricht. Eine gute Nagelcreme kann die Fingernägel von aussen mit den notwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorgen, aber auch mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung kann einiges für starke und schöne Nägel erreicht werden. Vitamine und Mineralien müssen in ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen werden. Wenn das nicht möglich ist, können sie auch über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Nicht nur aus kosmetischen und rein optischen Gründen

Hände sind die Visitenkarte eines jeden Menschen. Schon deshalb sollten sie besonders gepflegt werden. Peelen, feilen, cremen und lackieren – all dies gehört zu einer perfekten Maniküre, denn der erste Eindruck gepflegter Hände und damit auch den Nägeln zählt. Sauber und ordentlich gefeilte Nägel – und die richtige Länge zum passenden Beruf – sollten die Grundvoraussetzung für jeden Tag sein. Auch die richtige Pflege der Nagelhaut ist sehr wichtig, denn sie ist die Basis für schöne Nägel. Und zwar nicht bloss aus kosmetischen Gründen. Rissige Nagelhaut sieht nicht nur unschön aus, sondern macht das Nagelbett auch anfälliger auf Krankheiten. Die richtige Pflege kann aber die Nagelhaut leicht vor Rissen schützen und rundum für

schöne Nägel sorgen. Übrigens ein kleiner Tipp am Rande. Sollte einmal keine Nagelfeile in Griffnähe sein, um einen Riss oder raue Ecken an einem Nagel zu beseitigen, dann kann einfach zu Zündhölzern gegriffen werden. Die Reibfläche der Streichhölzer ist wie äusserst feines Sandpapier und kann in solchen Notfällen helfen.

Maniküre – Sind schöne Hände über Nacht überhaupt möglich?

Schöne Hände über Nacht? Ist das überhaupt möglich? Zwei Fragen, die sich viele Frauen stellen. Die Antwort ist ja, und das geht ganz einfach. Wer seine trockenen Hände möglichst rasch in streichelzarte verwandeln will, der kann sich einen ganz einfachen Maniküretipp merken: Mit Hilfe einer selbst gemischten Masse als Peeling – aus Zucker und Olivenöl – kann man die Hände in kürzester Zeit dank einfacher Küchenprodukte pflegen und auf diese Weise den abgestorbenen Hautschüppchen lebe wohl sagen. Nachdem man die Hände mehrere Minuten mit dem Zucker-Olivenöl-Peeling massiert hat, müssen sie danach nur noch mit

«Mich laust der Affe!» Nur ein Sprichwort? Mitnichten! Gerade zum Schulanfang kann die Laus im Kindergarten oder in der Schule wieder zum Thema werden. Das Problem ist nur, dass Kopfläuse aufgrund ihrer Grösse von 0,5 bis 3 Millimetern schwer zu erkennen sind. Nicht selten haben Kinder weniger als zehn Läuse auf dem Kopf, die oft erst mit einer Lupe erkennbar sind. Aber: Beim Auskämmen der Haare mit einem Lauskamm über einem weissen Papier fallen die Viecher runter und man kann sie krabbeln sehen. Wie aber geht man gegen diese vor? Lebende Läuse müssen abgetötet und im Haar festklebende Nissen entfernt werden. Zur Bekämpfung stehen diverse Mittel zur Verfügung. Vor deren Anwendung unbedingt durch den Arzt oder Apotheker beraten lassen. Die meisten Produkte enthalten eine Permethrinlösung. Nach sieben bis zehn Tagen muss die Behandlung wiederholt werden, um die nach der ersten Anwendung geschlüpften Läuse abzutöten, bevor sie wieder Eier legen. Tipp: Läuse sind sehr kälteempfindlich. Deshalb «befallene» Decken, Kuscheltiere usw. über Nacht in dieTiefkühltruhe legen. Der Kindergarten/die Schule sollte übrigens erst wieder nach dem nachweislichen Behandlungserfolg besucht werden. sbachofner@postmedien.ch

Zwei aktuelle Themen: Schöne Hände sind angenehm. Weniger angenehm ist, wenn es in den Haaren jucken kann (siehe Box). Anzeige

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lauwarmem Wasser abgewaschen und anschliessend gut eingecremt werden. Damit die Hände noch einen Tick zarter werden, hilft ein zusätzlicher Tipp: Über die eingecremten Hände einfach ein paar Handschuhe aus Baumwolle ziehen und damit zu Bett gehen. Dieser Handschuhtrick wirkt wahre Wunder. Und dies sozusagen im Schlaf und ohne unser Zutun. Durch die entstehende Wärme in den Handschuhen kann die Handcreme besser einwirken. Das Resultat davon: Über Nacht sind die Hände streichelzart geworden. n


«POST» Küche

22 | Ausgabe 8

August 2013

Ausflugsbeizli mit originellen Hausspezialitäten

Das «Alpstöbli», abseits der Hauptstrasse im hinteren Neckertal (Gemeinde Hemberg) gelegen, ist ein echter Geheimtipp – nicht nur für hungrigeWanderer, Biker und Schneeschuhläufer.

In diesem 300-jährigen Toggenburgerhaus serviert Markus Nef ländliche Spezialitäten. Bild as

AloiS ScHWAGer

D

as hintere Neckertal ist im Sommer und Herbst ein Paradies für Wanderer und Biker und im Winter für Schneeschuhläufer. Hier, etwas abseits von der nächsten Siedlung, in einer intakten, weitgehend unberührten Naturlandschaft, liegt das Landbeizli «Alpstöbli». Das in einem rund 300-jährigen Toggenburgerhaus eingerichtete Restaurant wird

Tipp von Markus Nef Rezept für vier Personen

«Spätzlitopf» Zutaten für Spätzli: 400 g Halbweissmehl, 2 Eier, 1 dl Milch Zutaten für Füllung: 400 g Rindsgehacktes Bio-Weidebeef 1 dl Rotwein Hüttwiler Lebenstrunk 1 dl Fleischbouillon Gehackte Zwiebel, Knoblauch, Peperoni, Rüebli, Zucchetti, Spinat, Tomatenwürfeli Zubereitung: Gehacktes mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit Rotwein und Bouillon ablöschen; fein gewürfeltes Gemüse beimischen und mit den erkalteten Spätzli vermischen, anschliessend etwas Käse darüber streuen und im Ofen rund 6 Minuten bei 90° überbacken. Für ganz Hungrige zum Schluss ein Spiegelei darübergeben. En Guete!

in fünfter Generation von Markus Nef betrieben. Es handelt sich um einen gemischten Betrieb aus Landwirtschaft mit Milchannahmestelle und Gastwirtschaft. Früher war noch eine Bäckerei und ein Spezereiladen angegliedert. Markus Nef ist Wirt, Koch, Landwirt und im Winter Tourenbegleiter für Schneeschuhläufer in einem.

Gemütliches Restaurant

Das rund 300-jährige Toggenburgerhaus wurde 1996 renoviert, wobei die alte Fassade erhalten blieb. Eine moderne, leistungsfähige Küche wurde eingebaut, in der à-la-carte-Gerichte, oder Menüs auf Vorbestellung für Familien-, Firmen- oder Vereinsanlässe zubereitet werden. Das gemütliche Restaurant bietet inklusive «Stöbli» bis zu 40 Personen Platz. Für Gesellschaften steht zudem ein Saal mit weiteren 50 Sitzplätzen zur Verfügung. In der grossen, sonnigen Gartenwirtschaft vor dem Wirtshaus finden bei maximaler Bestuhlung bis zu 150 Personen Platz. Zur Verdauung nach einem üppigen Mahl steht eine Naturkegelbahn zur Verfügung. So ausgestattet, ergänzt durch eine gutbürgerliche ländliche Küche mit kulinarischen Hausspezialitäten, bietet sich das «Alpstöbli» für Vereins-, Familien- oder Firmenausflüge geradezu an.

Bio-Weidebeef vom eigenen Hof

Das «Alpstöbli» ist bei Insidern bekannt wegen seiner erlesenen Hausspezialitäten. Dazu gehören der «Alpstöbler» (ein kaltes geräuchtes Kotelett) oder die warme Variante das «AlpstöbliKotelett» (gefüllt mit Speck und

Käse). Empfehlenswert sind auch die hausgemachten Spätzligerichte wie beispielsweis die «Spätzli-Pizza» oder der «Spätzlitopf» (mit gehacktem BioWeide-Beef). Wer es etwas exklusiver mag, dem ist das aus eigener Produktion stammende Bio-Weide-Beef-Entrecôte zu empfehlen. Dazu serviert Nef mit Vorliebe einen feinen Hüttwiler aus dem Weingut Wägeli in Buch oder einen Möhl-Saft an. Er bietet aber auch einfachere Gerichte für den kleineren Geldbeutel wie «Älplermagronen», Siedfleisch- oder Wurst- Käsesalat an. Im «Alpstöbli» ist der Gast noch König und wird vom Gastgeber persönlich willkommen geheissen.

1. August Buure-Brunch

Der Buure-Brunch am 1. August hat im «Alpstöbli» Tradition. Ab 9 Uhr erwartet die Gäste ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Wurst, Käse, Butter, Brot, Zopf, Gipfeli, Birchermüesli, Fruchtsalat usw. In der Küche werden frische hausgemachte Rösti zubereitet, am Grill werden die Gäste mit Speck und Spiegeleiern bedient. Als kostenpflichtiges Extra steht ein «Cüp-

li» oder ein feines Glas Wein bereit, um den Brunch bei lüpfiger Ländlermusik ausklingen zu lassen. ■

Weintipp

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