Frauenfelder POST - März 2015

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Ausgabe 3 –März 2015

Saubermacher und Entsorger

Die Mitarbeiter des Werkhofs Frauenfeld sorgen unter anderm für eine saubere Stadt und dienen der Bevölkerung als Ansprechpartner und «Klagemauer». S. 4

Zum Entscheid der SNB

Der starke Franken zeigt Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Vier Vertreter von vier verschiedenen Branchen nehmen Stellung zu ihrer Situation. S. 12

Erlebniskellerei

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DerSchocksitztnochimmertief

Der Schock, den die SNB durch Aufhebung des Euro-Mindestkurses vor allem in derTourismusbranche und in der Exportwirtschaft ausgelöst hat, sitzt tief. Es gibt aber auch zahlreiche Profiteure.

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ALOIS SCHWAGER

er überraschende Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar, den Mindestkurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Euro per sofort aufzuheben, hat auf den Devisenmärkten weltweit zu massiven Reaktionen geführt. Der Schweizer Franken hat gegenüber den meisten Währungen eine dramatische Aufwertung erfahren. Der Euro sackte zwischenzeitlich auf unter einen Franken ab. Eine derart massive Aufwertung des Frankens bringt vor allem die Tourismusbranche und die ExportindustrieinmassiveSchwierigkeiten.

Erste Massnahmen

Die Einbussen von 15 Prozent und mehr sind in der Tat schwer zu verkraften. Verschiedene exportorientierte Firmen haben auf die neue Situation mit unterschiedlichen Massnahmen reagiert. Die einen setzen den Hebel beim Personal

an. So kam es bei einigen Unternehmen in Absprache mit der Belegschaft zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit bei gleichem Lohn. Andere haben einen Einstellungsstopp verfügt und/oder Gesuche zur Einführung der Kurzarbeit gestellt. Es kam auch bereits zu ersten Entlassungen.Wiederanderezieheneine teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland in Erwägung.

Sicht der TKB

Die Thurgauer Kantonalbank rechnet als Folge der Aufwertung des Frankens mit geringeren Ausfuhren und höheren Importen, mit einem Einbruch bei den Investitionen, aber auch bei Preisen und Löhnen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die tieferen Kosten und Preise würden die reale Aufwertung jedoch wieder kompensieren. Eine erste Modellrechnung hat gemäss TKB ergeben,

dass bei einem Euro-Frankenkurs von eins zu eins das BIP 2015 um ein Prozent abnimmt, 2016 aber bereits wieder um 0,75Prozentanwächst.BeiderArbeitslosigkeit sei mit einem Anstieg auf 5 bis 5,5 Prozent zu rechnen. Die Nominallöhne würden um rund ein Prozent sinken. Die Zuwanderungreduzieresichbis2018um rund 30’000 Personen. Das für 2017/18 zu erwartende Wachstum soll nach dieser Prognose den Einbruch von 2015 bereits wieder kompensieren.

Des einen Freud, des andern Leid

Zu den grössten Profiteuren der Aufwertungdes Schweizer Frankens gehören die zahlreichen Grenzgänger. Sie konnten ohne bessere Einstufung von einem Tag auf den andern, je nach Wechselkurs, von einer Lohnerhöhung von bis zu 20 Prozent profitieren. Vor besonderen Problemen stehen hingegen die Schweizer Detailhandelsgeschäfte und Tankstellen. Während im nahen Deutschland von Schweizer Einkaufstouristen und Schnäppchenjägern die Regale leergekauft werden, herrscht in Schweizer Geschäften «tote Hose». n


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«POST» Politique

März 2015

Ausgabe 3 | 3

Endlich: Widerstand kündet sich an An der Swiss-Moto in Zürich wurde ein Stopp der Abzocke und Kriminalisierung im Strassenverkehr fordern. Der Schulterschluss zwischen der Deutsch- und derWelschschweiz ist perfekt.

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MARCEL TRESCH

m Samstag trafen sich an der Swiss-Moto Zürich zahlreiche Importeure, Garagisten, Unternehmer, Anwälte sowie Politiker wie Walter Wobmann und Michael E. Dreher mit der Association Stop aux Abus de Via sicura (Asavs), der welschen Vereinigung gegen den Missbrauch der Via sicura. Ziel des Zusammentreffens ist ein organisiertes Vorgehen gegen die allgemeine Repressionspolitik im Strassenverkehr. Den Initianten Jean-Pierre Wolf und Christoph Erni, die auf Anregung des Töff-Redaktors Michael Kutschke die Zusammenkunft in Zürich ermöglichten, geht es nicht um diejenigen Verkehrsteilnehmer, die bewusst aufs Gaspedal treten und mit 170 Sachen durch die 80er-Zone brettern. Auch nicht um diejenigen, die sich bewusst ins Koma saufen und dann hinters Lenkrad setzen. Sondern um diejenigen, die sich teils während

Jahrzehnten nichts zuschulden kommen liessen und nun dank der neuen Gesetzgebung aufgrund einer einzelnen Übertretung zu Verbrechern abgestempelt und um ihre Existenz gebracht werden.

Ausweisentzug nach 28 Jahren unfallfreie Fahrt

«Das Beispiel eines Fahrlehrers zeigt», so Jean-Pierre Wolf, «wohin wir gesetzlich abgesegnet abdriften, wenn bei der Verurteilung der Menschenverstand abhanden gekommen ist.» Die besagte Person aus dem Kanton Zürich, so der Neeracher, ist 28 Jahre unfallfrei gefahren. Einmal hat er kurz zum Überholen aufs Gaspedal gedrückt. Der «Blitzer» auf übersichtlicher Strecke ohne Gefährdungspotenzial sorgte für zwei Jahre Ausweisentzug sowie horrende Summen an Busse und Gebühren. Gleichzeitig erhielt er ein Unterrichtsverbot,

verlor sein ganzes Hab und Gut und ist heute ein Fall für das Sozialamt. Der Fahrlehrer ist bei Weitem kein Einzelfall. Allein die landesweit rund 77’000 Ausweisentzüge (oder 211 täglich) im letzten Jahr lassen nur sachte vermuten, wie viele Existenzen durch den Staat gefährdet oder vernichtet werden. Die Radarkästen werden heute nicht mehr nur an etwaigen, gefährlichen Stellen aufgebaut. Sie sind für die zunehmend zum Polizeistaat verkommende Schweiz zu lukrativen Renditeanlagen geworden. Nicht zuletzt deswegen haben sich viele Kantone unter dem Motto «sie dienen ja bloss der Sicherheit» in den letzten beiden Jahren neue und zusätzliche Radaranlagen angeschafft. Müsterchen gefällig? Auf der wenige Kilometer langen Autobahnstrecke zwischen Wil SG und der Ausfahrt Attikon stehen derzeit nicht weniger als drei (!) Blitzer (ein stationärer und zwei halbstationäre). Klar kann gesagt werden, dass Kantonsgrenzen überschritten werden und jeder Kanton einzeln dafür verantwortlich zeichnet. Ein Abzocke-Beispiel par excellence!. n

Liebe Leserinnen, liebe Leser «Endlich den Frühling geniessen!» Die Modegeschäfte und -abteilungen in denWarenhäusern künden ihn schon längst an. Die Regale bei den Detailhandelsgeschäften und Grossverteilern sind bereits mit Osterhasen in allen Formen und Grössen sowie mit bunt verpackten Ostereiern gefüllt. Dabei knirscht stellenweise noch der Schnee unter den Schuhsohlen und die Bise bläst einem unerbittlich ins Gesicht. Der Frühling ist für viele eine mühsame Zeit. Kaum zeigt der noch gelegentliche Husten, dass die eingefangeneWintergrippe endlich abklingt. Kaum hat man sich vomWinterschlaf erholt, folgt schon die Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch herrscht Freude über die endlich längerenTage. Der Energiepegel steigt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt erst recht von Herzen sagen können: «Endlich den Frühling geniessen!» Marcel Tresch mtresch@postmedien.ch

Als klare Masslosigkeit

bezeichnete Michael E. Dreher (Bild) die von der Politik weder bekämpfte noch angeprangerte Abzocke. Die Bussen- und Gebührenflut tendiere ins Unermessliche. Der alt Nationalrat nannte ein Thurgauer Beispiel, bei dem die «BussenVorspeise» 800 Franken, der «GebührenHauptgang» aber 2500 Franken kostete. Nationalrat Walter Wobmann brachte den Wahnsinn auf den Punkt: «Wir sind Leute die krampfen und dafür sorgen, dass die Gesellschaft und der Staat funktionieren. Dafür werden wir, wenn wir einmal etwas übertreten, abgestraft und um die Existenz gebracht!»

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Christoph Erni (l.) und Jean-Pierre Wolf ermöglichten das Treffen in Zürich.

Bilder Marcel Tresch

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Wir bedanken uns bei den Preis-Sponsoren


«POST» Region

März 2015

Ausgabe 3 | 5

Die «Heinzelmännchen» der Stadt Frauenfeld DerWerkhof ist der Dienstleister der Stadt. Er stellt die Manpower für die einzelnen Abteilungen, sorgt für eine saubere Stadt und dient der Bevölkerung als Ansprechpartner und «Klagemauer».

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ALOIS SCHWAGER

ie Winterzeit ist für den Werkhof die intensivste Zeit. Ab 1. November bis 31. März gilt es für ihn, eine 24-h-Einsazbereitschaft zu erstellen, um den Winterdienst zu gewährleisten, gilt es doch je rund 120 Kilometer Strassen und Trottoirs Tag und Nacht innert nützlicher Frist von Schnee und Eis zu befreien. Der Winterdienst beginnt im Spätherbst mit dem Setzen von rund 2500 Schneepfählen und endet im Frühjahr wieder mit dem Einsammeln derselben. Die Kanalgruppe reinigt jeden Winter etwa ein Zehntel des rund 140 Kilometer umfassenden Kanalisationsnetzes.

Saubermacher und Entsorger

Das Sauberhalten der Stadt und und die Organisation der Entsorgung gehören zu den Grundaufgaben des Werkhofs. Für die Reinigung des ausgedehnten Strassennetzes stehen zwei Wischma-

schinen zur Verfügung. Der Bahnhofplatz wird jeden Morgen, sogar an den Wochenenden, gereinigt. Dazu kommen Unterhalt und Instandstellung von Strassen, Wegen und Plätzen. Nicht weniger als 72 lokale und regionale Fussund Wanderwege gilt es zu unterhalten. 17 Picknick- und diverse Spielplätze müssen gepflegt und rund 220 Sitzplätze ausgemäht und gesäubert werden. Pflege benötigen auch die 49 Naturschutzstandorte. Die 150 aufgestellten Robidogs müssen je nach Standort ein bis dreimal pro Woche geleert werden. Allein auf der Allmend sammeln die Männer in Orange über 100 Kilogramm Hundekot pro Woche ein.

Kein Fest ohne Werkhof

Ohne Werkhof kann in der «Feststadt» Frauenfeld kein Anlass stattfinden. Bei jedem Eidgenössischen erbringt dieser Dienstleistungen im Wert von rund

Am traditionellen Fasnachtsumzug bildet der Werkhof quasi die letzte Gruppe. 120'000 Franken zugunsten der Veranstalter – es beginnt bei der Signalisation und endet mit dem Aufräumen und Entsorgen sowie dem Freigeben der durch die Veranstaltung blockierten Strassen und Plätze. Die Devise des Werkhofs lautet: Am Morgen nach einem Fest soll niemand merken, dass hier eine Veranstaltung stattgefunden hat. Jüngstes Beispiel ist der internationale Fasnachtsumzug. Die Equipe des Werkhofs machte mit einem starken Aufgebot den Abschluss des Umzugs und beseitigte innert Rekordzeit mit Laubbläsern, Putzmaschinen und Kehrichtsammlern die fasnächtlichen Spuren auf Strassen und Trottoirs. Eine gute Stunde nach Ende des Umzugs konnten die Strassen wieder freigegeben werden.

Aufträge an das lokale Gewerbe

Der Unterhalt und die Sicherung des Strassennetzes ist eine zentrale Aufgabe.

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Nicht alles erledigt der Werkhof in eigener Regie. Er arbeitet eng mit dem lokalen Gewerbe zusammen. Im Bereich Instandstellung von Strassen, Brücken- und Grünunterhalt beispielsweise vergibt er jährlich Aufträge in der Höhe von rund einer Million Franken.

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Dass es sich beim Werkhof in erster Linie um einen Dienstleistungsbetrieb handelt, erkennt man nur schon daran, dass er bei einem jährlichen Aufwand von rund sechs Millionen lediglich einen Ertrag von zwei Millionen Franken erwirtschaften kann. n

Markus Graf

Am 1. April dieses Jahres steht er bereits seit zehn Jahren als Leiter dem Werkhof Frauenfeld mit zurzeit rund 30 Mitarbeitenden vor. Er ist verheiratet, Vater zweier Töchter und wohnt mit seiner Familie in Pfyn. Er hat ursprünglich Tiefbauzeichner gelernt und eine Zusatzlehre als Strassenbauer absolviert. Es folgten die eidgenössischen Abschlüsse im Bereich Strassenbau. Anschliessend arbeitete er als Belagspolier, später als Bauführer in einem Frauenfelder Bauunternehmen. Bevor er 2005 die Nachfolge von Köbi Schmid als Leiter des Werkhofs antrat, war er Geschäftsführer einer Frauenfelder Strassenbaufirma.

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«POST» Media

6 | Ausgabe 3

März 2015

Mit Post «Book» die Vorteile des Digitalen nutzen Ergänzend zur Zeitung gibt es die «Post» Medien seit Anfang 2015 auch in digitaler Form zu lesen. Digital heisst, Sie können jede Ausgabe ganz bequem in elektronischer Form herunterladen.

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KATHARINA EISFELD

ie «POST» für Sie ganz individuell: Sei es auf Ihr Tablet, ganz egal ob dies ein iPad oder ein Android-Gerät ist, oder via Webreader. Diesen können Sie in jedem Browser (z.B. Internet Explorer, FireFox, Safari, usw.) öffnen. Ein Webreader funktioniert somit praktisch überall, wo Sie mit dem Internet verbunden sind, also auf ihrem Computer oder aber auch auf Smartphones. Noch komfortabler sind jedoch die Tablets: Haben Sie die Ausgabe einmal im Online-Modus heruntergeladen, so können Sie diese auch offline, sprich ohne Verbindung ins Word-Wide-Web, nutzen und lesen.

Vorteile der digitalen «POST»

Apropos Nutzen: Was Sie für Vorteile haben, wenn Sie die «POST» in digitaler Form lesen? Eine ganze Menge! Denn so ziemlich alles, was Sie mit der gedruckten Version können, ist auch mit der digitalen Ausgabe möglich. Und noch viel mehr. Sie können sich Notizen machen und diese sogar speichern. Artikel markieren, Kommentare hinzufügen und dann einzelne Seiten via Screenshot per Mail versenden, alles kein Problem! Im digitalen Inhaltsverzeichnis können Sie direkt auf das gewünschte Kapitel/den gewünschten Artikel springen oder diesen mit der

Suchfunktion über mehrere Ausgaben suchen und finden. Einziger markanter Unterschied zur gedruckten Ausgabe: Ältere Publikationen werden in Ihrem Archiv gespeichert – sofern Sie sich ein kostenloses Konto angelegt haben – und stehen Ihnen nicht in Form von Altpapier als Unterlage für den Kaninchenkäfig der Kinder zur Verfügung.

Mit wertvollen Zusatzinfos

Dafür freuen sich Ihre Augen, denn die Schrift- und Anzeigen-Grösse ist anpassbar und Sie können die Lektüre durch einfachstes Zoomen an die Stärke Ihrer Sehkraft anpassen. Auch ist das Lesen attraktiver, wenn die Artikel mit zusätzlichen Anreicherungen und Verlinkungen versehen werden. Der Informationsfluss ist also nicht auf unsere Zeitung beschränkt. Das heisst auch für die Unternehmen, die ihre Produkte in den Postmedien bewerben, dass ihre Anzeigen dank Verlinkung und möglicher Anreicherung mit multimedialen Elementen wie Videos, animierten Grafiken oder akustischer Untermalung zu erhöhter Aufmerksamkeit gelangen. Anzeige

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Wie komme ich zu der digitalen Ausgabe?

Für iPads & Androids (Tablets): Öffnen Sie den App-Store für iPads /den Play-Store für Android und geben Sie im Suchbegriff «Post» Medien ein. Sofort erscheint die kostenlose App, die Sie einfach durch Anklicken herunterladen und installieren. Nun erscheinen nach dem Öffnen der installierten App alle Ausgaben der Post, die nun einzeln ausgewählt werden können. Wenn Sie sich über den Button oben rechts ein Konto erstellen, behalten Sie die heruntergeladenen Ausgaben in Ihrer «Bibliothek» und können auch offline gelesen werden. Webreader: Einfach den Link https://app. postmedien.ch/ in Ihrem Browser (wie z.B. Internet Explorer, Safari, FireFox, …) öffnen, Ausgabe wählen und lesen. Auch in dieser Version besteht die Möglichkeit, sich Ihr individuelles Benutzerkonto zu erstellen.


«POST» Ratgeber

März 2015

Ausgabe 3 | 7

Krisen als Chancen sehen – entscheiden Sie selbst! Viele Unternehmer undVerkäufer lassen sich von Dingen beeinflussen, die sie nicht ändern können. Besser wäre es, den Blick nach vorn zu richten und nach umsetzbaren Lösungen zu suchen.

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UMBERTO SAXER

eder Unternehmer weiss, dass es externe Faktoren gibt, welche das Geschäft beeinflussen können. Ob das nun wirtschaftspolitische Entscheidungen, Währungsschwankungen oder einfach die allgemeine Marktlage sind, all dies hat einen Einfluss auf die Situation und den Erfolg einer Firma. Die Frage stellt sich jedoch, wie gross ist dieser Einfluss wirklich? Viele scheinen bei etwas Gegenwind vom Markt gleich die Flinte in Korn zu schmeissen und das müsste bei Weitem nicht sein.

Gezielt nach Lösungen suchen

Vor allem in den letzten Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es weniger auf die äusseren Umstände als vielmehr auf den Umgang mit diesem ankommt, ob ein Unternehmen weiterhin erfolgreich ist oder nicht. Ein gutes Beispiel ist aktuell der starke Frankenkurs gegenüber dem Euro. Sehr

viele Schweizer Unternehmen sind nun am Jammern und verlangen Hilfsprogramme vom Bund. Es gibt jedoch auch die Unternehmen, die diesen Umstand einfach mal als gegeben hinnehmen und gezielt nach Lösungen suchen.

Mitbewerber agieren im selben Markt

Ausserdem muss man sich auch mal klar machen, dass es in Zeiten schwieriger Märkte auch die Mitbewerber schwerer haben. Wenn der Markt viel Nachfrage bietet, kann jeder verkaufen. Wenn die Nachfrage jedoch knapper wird, dann werden die Unternehmen überleben und sogar noch wachsen, welche im Verkauf stark genug sind.

Auf die Kommunikation kommt es an

Diejenigen Leser, welche an dieser Stelle aufschreien «Wenn der Markt nichts

Die Kommunikation macht den Unterschied. Sie ist nicht einfach nachzuahmen. hergibt, was soll man denn da tun?» oder «Die Konkurrenz ist halt viel billiger als wir!», sollten es sich einfach auch mal überlegen, was sie in den letzten Jahren getan haben, um das verkäuferische Potenzial des Unternehmens und der Mitarbeitenden zu steigern. Produkte sind heutzutage oftmals austauschbar und wenn nicht, dann gibt es sehr schnell Nachahmer. Die Kommunikation eines Unternehmens, zu der auch der Verkauf gehört, ist jedoch nicht so einfach nachzuahmen und austauschbar ist sie auch nicht.

Es braucht wenig, um besser zu sein

Umberto Saxer: «Statt jammern gezielt nach Lösungen suchen.»

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Dabei braucht es oftmals gar nicht so viel, um im Verkauf besser als der Mitbewerber zu sein. Man fängt mit kleinen Veränderungen in den Gesprächen an und entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. So haben unsere Teilnehmenden die Verkaufskybernetik auch bei sich implementiert und konnten so jeder Krise trotzen. Von Umsatzrekorden eines einzelnen Verkäufers bis hin zur Marktführerschaft eines ganzen

Unternehmens haben wir schon alles miterleben dürfen. Was würde es für Sie bedeuten, wenn Sie ein paar Prozent mehr Umsatz machen würden? n

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«POST» Events

8 | Ausgabe 3

März 2015

25 Jahre Autospektakel – eine Erfolgsgeschichte

Das Autospektakel Frauenfeld, das amWochenende vom 14./15. März stattfindet, ist ein Erfolgsmodell. Seit 25 Jahren präsentieren die Frauenfelder Fachgaragen gemeinsam ihre Neuheiten.

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ALOIS SCHWAGER

as Autojahr 2015 scheint spannend zu werden. Die Autoproduzenten haben bereits zahlreiche Neuheiten angekündigt. Einige davon können am Frauenfelder Autospektakel, das traditionsgemäss im Anschluss an den Autosalon Genf stattfindet, dieses Jahr also am Wochenende vom 14./15. März, begutachtet werden. Seit bereits 25 Jahren führen die Frauenfelder Fachgaragen die gemeinsame FrühjahrsAutoschau durch. Das spricht für das gute Einvernehmen untereinander trotz Konkurrenzsituation. Seit zwei Jahren erfolgt sogar ein zweiter gemeinsamer Auftritt im Herbst, um auch die später auf den Markt gebrachten Neuheiten einem grösseren Publikum präsentieren zu können. Die Fachgaragen, die am Autospektakel teilnehmen, decken beinahe die gesamte Bandbreite der Angebote ab.

Trends bei den Neuheiten

Der Trend geht, wie Andreas Bickel von Bickel Auto AG bestätigt, Rich-

tung Energieeffizienz in allen Kategorien, das heisst weniger Verbrauch und Schadstoffausstoss bei zumindest gleicher Leistung. Das bedingt neue Antriebskonzepte und leichtere Materialien. Marktforschungsunternehmen erwarten einen weiteren Boom bei den Kleinstwagen, zu denen unter anderem der neue Twingo oder der Smart zählen. Schon heute gebe es in Deutschland und wohl auch in der Schweiz mehr als 60 Modelle unterhalb des sogenannten B-Segments, zu denen Autos wie VW Polo und Opel Corsa gehören.

Frauenfelder Fachgaragen und ihre Neuheiten

Folgende Fachgaragen präsentieren sich mit ihren Neuheiten am Jubiläums-Autospektakel: Zu den Highlights, welche die Aigner AG mit den Automarken Kia und Opel präsentiert, gehören das Stadtauto von Opel, der neue Corsa, das kleine Lifestyle-Auto derselben Marke mit Sportlergenen, der Adam S, und der neue Vivaro sowie der neue Kia Sorento. Bei Amag

Das Auospektakel hat in den 25 Jahren kaum an Attraktivität verloren.

Die Autos lösen nach wie vor Emotionen aus. Retail Frauenfeld mit Audi, VW und Skoda stösst bestimmt der neue, sparsame Golf GT Hybrid, der Passat in achter Generation, der Audi TT sowie die dritte Generation des kleine Familientransporters Skoda Fabia auf Interesse. Auto Lang AG übernimmt ab März neben Mercedes, Smart, Jeep und Citroën neu zusätzlich die Vertretung der Marke Peugeot. Als Neuheiten zu bewundern gibt es hier neben den aktuellen Modellen von Citroën namentlich den Mercedes CLA Shooting Brake und das Topmodell GT AMG. Auto Thomi AG die seit vergangenem Jahr zur Hutter Auto Gruppe gehört, vertreibt neu neben Nissan die Marken Renault und Dacia. Am Spektakel stehen folgende Modelle im Vordergrund: der Peugeot 308 GT und 208 GTI 30TH, die Nissan Pulsar, Juke Nismo, 370Z Nismo, der neue Renault Twingo, der Clio sowie Scenic Sonderserien, die Dacia Dokker, Lodgy und Sandero Stepway, Dacia Sondermodelle Celebration zum 10-jährigen Jubiläum von Dacia in der Schweiz und Dacia Duster Blackstorm. Bei der BMW-Garage Bickel Auto AG stehen der BMW 2er Cabrio und der M 235i Cabrio im Focus. Die Bütikofer

Bilder Archiv as

Automobile AG mit den drei Garagen Langfeldstrasse 77 mit Ford und Honda, Autoitalia mit Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Maserati sowie dem Carrossie Zentrum in Messenriet mit Seat präsentiert folgende Neuheiten: die Ford-Autos Focus und Mondeo, den Honda CR-V Diesel, den Maserati Ghibli S Q4 und den Seat Leon ST XPerience. Highlights der Emil Frey AG Sonnenhof-Garage mit Jaguar, Land Rover, Toyota, Suzuki, Subaru und Mitsubishi sind der Land Rover Discovery Sport, der Mitsubishi Attrage sowie die beiden Suzuki Cellerio und Grand Vitara. Die Neuheiten von Jaguar und Toyota kommen später auf den Markt. Die Garage Engeler AG mit den Marken Renault und Volvo will mit den bewährten Modellen Twingo, Clio und Capture von Renault und den Volvos XC60 und V60 punkten – die Neuheiten wie Kadjar und Espace von Renault und der Volvo XL 90 werden erst im Laufe des Jahres ausgeliefert. Die Garage Germann AG mit Hyundai und Mazda wartet mit dem agilen Kleinwagen Mazda 2, dem CX-5 und dem 6 4x4 sowie der zweiten Generation des Hyundai i20 auf. n

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«POST» Events

März 2015

Ausgabe 3 | 9

150 Jahre schönste Stromfahrt Europas Die«SchweizerischeSchifffahrtsgesellschaftUnterseeundRhein AG» kann dieses Jahrihr 150-Jahr-Jubiläumfeiern. EröffnetwirddasJubiläumsjahrmitzwei «Tagen der offenenWerft».

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Zu einem ersten Höhepunkt wird sicher die internationale Flottensternfahrt.

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ALOIS SCHWAGER

m 19. April 1865 nahm die ein knappes Jahr zuvor in Diessenhofen gegründete «Dampfbootgesellschaft Untersee und Rhein» mit ihrem ersten, auf den Namen «Arenaberg» getauften Dampfschiff den Betrieb auf. 150 Jahre später steht wieder ein Schiff mit Namen «Arenenberg» im Zentrum. Auf das 150-Jahr-Jubiläum der Schifffahrtsgesellschaft URh wird das Motorschiff (MS) «Arenenberg» in der betriebseigenen Schiffswerft Langwiesen total überholt, renoviert und neu möbliert, das alles mit den eigenen Leuten. Die Werft kann als Auftakt zum Jubiläumsjahr am Wochenende vom 21./22. März mit der «Arenenberg» auf der Helling besichtigt werden.

Traditionelle Flottensternfahrt

Das 150-Jahr-Jubiläum wird in der Saison 2015, Start am 3. April,

Tage der offenenWerft Zum Auftakt des Jubiläumsjahres lädt die «Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein» am Wochenende vom 21./22. März zu zwei TagenderoffenenWerft ein. Die URh-Werft Langwiesen in Feuerthalen öffnet ihreTore an diesenTagen von 9 bis 16 Uhr. Programm-Highlights: – Besichtigung Hellinghalle (MS Arenenberg) – Rundgang durch dieWerftanlagen – Geführte Besichtigung des Maschinenraums – Geführte Besichtigung des Steuerhauses – Nostalgierundfahrt mit MS «Konstanz» (Fr. 5.–) – Festwirtschaft

mit verschiedenen Veranstaltungen begangen. Den offiziellen Auftakt macht dabei die internationale Flottensternfahrt am Samstag, 25. April. Die Schiffe der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für Bodensee und Rhein (VSU) treffen sich aus Anlass des URh-Jubiläums in Kreuzlingen, dem einzigen URh-Hafen, in dem alle Bodensee-Schifffahrtsgesellschaften anlegen können. Höhepunkt bildet dabei das Treffen der Schiffe Bug an Bug in «Sternformation» vor dem Hafen.

Die URh-Flottenparade

Zu einem unvergesslichen Anlass verspricht auch die URh-Flottenparade vom Samstag, 6. Juni, zu werden. Alle sechs Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG treffen sich dazu zur selben Zeit am selben Ort! Das gab es noch nie. Ein Schiffsballett? Eine Sternformation? Dieser Abend wird aussergewöhnlich! Die Extraschiffe verkehren ab diversen Uferstationen und treffen sich auf dem Untersee zur Parade zwischen Gaienhofen und Steckborn.

Bodenseekreuzfahrt

Eine Bodenseekreuzfahrt ist ebenfalls Teil der Jubiläumsaktivitäten. Vom 23. bis zum 25. Juni und vom 15. bis zum 17. September wird jeweils eine dreitägige Kreuzfahrt auf Rhein, Untersee und Bodensee angeboten. Mit dem MS «Stein am Rhein» geht die Fahrt von Schaffhausen nach Bregenz und zurück nach Kreuzlingen – je eine Übernachtung in Konstanz und Bregenz und spannende Führungen an Land gehören zum Angebot.

«Arenenberg»-Extrafahrt

Sämtliche Sinne spricht die auf Samstag, 30. August, geplante Extrafahrt nach Mannenbach an. Die total er-neuerte «Arenenberg» bringt die Gäste nach Mannenbach. Ab hier erfahren sie auf einem geführten Degustations-Spaziergang durch die Rebberge hinauf zum Napoleonmuse-

um Wissenswertes über das Weingut Arenenberg.

Das besondere Angebot

Zum Jubiläum bietet die Schifffahrtsgesellschaft URh eine Jubiläums-Saisonkarte für 150 Franken an, die freie Fahrt während der ganzen Saison auf sämtlichen URh-Kursschiffen ermöglicht. n

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Mit zwei Tagen der offenen Werft wird das Jubiläumsjahr eröffnet.

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 3

März 2015

«Die Farbgeber» – ein junges, kreatives Team Das Jungunternehmen «Schefer und Partner AG – die Farbgeber» richtet sich mit seinem dreifachen Grundangebot «Premium – Economy – Green» gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden aus.

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Bei denkmalgeschützten Objekten wird eng mit der Denkmalpflege zusammengearbeitet.

ALOIS SCHWAGER

or vier Jahren hat Roman Schefer nach einer soliden, breiten Grundausbildung und vielfältigen beruflichen Erfahrungen – zuletzt als Technischer Leiter und stellvertretender Geschäftsleiter in einem grösseren Maler- und Gipserunternehmen im Kanton Aargau mit über 50 Mitarbeitenden – den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Er gründete in Aadorf unter dem Namen «Schefer und Partner – die Farbgeber» ein Malerunternehmen. In der Zwischenzeit hat er an seinem Wohnort Frauenfeld eine Zweigniederlassung gegründet. Die Werkstatt befindet sich in Matzingen. Das junge, engagierte Team Schefer besteht aus acht Personen, davon zwei Auszubildende. Enzigartig ist die konzeptionelle Ausrichtung des Unternehmens auf die drei Grundangebote «Premium – Economy – Green».

Perfekt bis ins Detail

Im «Premium»-Bereich lotet Roman Schefer, der unter anderm auch als Lehrbeauftragter an der Ostschweizer Malerfachschule in Sulgen tätig ist, persönlich die Bedürfnisse des Kunden aus, berät ihn fachmännnnisch und sorgt dafür, dass das erstellte Konzept ausschliesslich mit den derzeit besten Produkten und Verfahren stilvoll und formvollendent durchgeführt wird. Zu den ausgeführten Projekten in diesem Segment gehören denkmalgeschützte Objekte wie das Ensemble Pfarrhaus und kath. Kirche in AadorfoderaktuelldieAussenrevovation der Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld.

Ohne Qualitätsabstriche

«Economy» kommt dort zum Zug, wo der Fokus stärker auf die finanzielle Komponente ausgerichtet wird, etwa bei Renditeobjekten.AuchindiesemSegmentwird

einwandfreie Qualität garantiert. Hier profitierendieKundenvonderschlanken Organisation und dem konsequenten Kostenmanagement. In diesem Segment konnten vor kurzem mit dem Bauunternehmen Stutz in Frauenfeld in der Überbauung Burgerholz 30 Wohnungen realisiert werden. Eine weitere Zusammenarbeit besteht mit der Kifa Aadorf.

liefert dazu nicht nur Rat und Tat, sondern führt dieses Jahr eine Aktion durch. Neben einem kostenlosen Beratungspaket wird der Kundschaft die Chance geboten, als Wettbewerbspreis ein Wochenende im Wellnesshotel Golfpanorama Lipperswil zu gewinnen. n

Ohne Lösungsmittel

Der Inhaber und Geschäftsleiter des 2011 gegründeten Malerunternehmens «Schefer und Partner – die Farbgeber» ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Frauenfeld. Im Malergeschäft J. Baumberger in Eschlikon hat er das Malerhandwerk erlernt, anschliessenddieHandels-undMalermeisterschule absolviert und sich in Zürich zum «eidg. dipl. BetriebswirtschafterdesGewerbes»weitergebildet. Bevor er sich für denWeg in die Selbstständigkeit entschieden hat, war er unter anderm mehrere JahrealsstellvertretenderGeschäftsleiterineinem grösseren Maler- und Gipserunternehmen tätig.

DasSegment«Green»liegtRomanSchefer besondersamHerzen.EsistdieSymbiose von gesund und ästhetisch. Aus dem grossen Angebot an Farben und ökologischen Innenraumprodukten wählt der Kunde das Passende aus. Dabei werden wenn möglich weder Lösungsmittel noch Weichmacher verwendet. Auf giftige Inhaltsstoffe verzichtet das Unternehmen. Das Portefeuille umfasst allergiefreundliche Farben, Produkte, die dem Schimmel Einhalt gebieten, funktionsgerechte Akustiksysteme und sogar Anstriche, die gegen Elektrosmog schützen.

Mach mir die Fassade

Der Frühling ist die beste Zeit, um Fassaden zu erneuern.

Bilder zVg

Der Frühling ist die beste Zeit, um Fassaden zu erneuern. Schefer und Partner

Roman Schefer, Frauenfeld

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NOSUF «POST»

März 2015

Ausgabe 3 | 11

«Mein Buch will zum Nachdenken anregen!» Anlässlich der ersten Nosuf-Veranstaltung im neuen Jahr stellte RobertW. Haas sein Erstlingswerk «Sind wir fit für dieWelt von morgen?» vor. Mit diesemWerk will er Denkanstösse geben.

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ALOIS SCHWAGER

obert W. Haas, der studierte Betriebswirtschafter, diplomierte Informationsmanager und Digital Marketing Expert, stellte sich nach einem Burn-Out die Frage: «Entspricht die heutige Welt noch derjenigen, von

der ich als kleiner Junge einmal geträumt habe? Und lebt der Junge von damals noch in mir?» Er kam zum Schluss, dass in den letzten 20 Jahren einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Er entschloss sich, dem nachzuspüren und seine Gedanken

Robert W. Haas spürt der Frage nach: «Sind wir fit für die Welt von morgen?»

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darüber in einem Buch festzuhalten. Er griff darin einige Problembereiche heraus, um sie näher zu betrachten und Fehlentwicklungen aufzuzeigen.

Hinschauen und «Stopp» sagen

Zu den Themen, die er in seinem Werk aufgegriffen hat, gehören u. a. Ökologie, Gesundheit, Finanz- und Wirtschaftskrieg,Energiekollaps,persönlicher Einsatz und Verantwortung übernehmen, Paradigmawechsel (Wertewandel), Quantenphysik sowie «Wir»- anstatt «Ich»-Gesellschaft. Mit seinem innerhalb von drei Jahren entstandenen Buch will Haas in erster Linie aufwühlen und zum Nachdenken anregen, um dann zusammen mit anderen «unsere einzige Welt» in eine bessere Richtung zu lenken und dazu anregen, Verantwortung «für unseren wunderschönen blauen Planeten» zu übernehmen. Seine Botschaft nach jedem Kapitel lautet: «Schau hin und sag Stopp ...». Eine seiner Kernbotschaften: «Wir sind verantwortlich für unser Leben, für unsere Umwelt und für unseren Planeten.» Das Buch ist im Windsor Verlag erschienen und (unter ISBN: 9781-627842-07-5) als gebundene Ausgabe oder Taschenbuch erhältlich. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 27. März, 18.00 Uhr Typorama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A Generalversammlung Nosuf mit Besichtigung des Typoramas und gemeinsamem Nachtessen Zeitplan: 18.00 Uhr Generalversammlung 18.30 Uhr Apéro mit Gästen 19.00 Uhr Besichtigung des Museums ca. 20.00 Uhr Nachtessen Das Typorama Bischofszell ist ein typographisches Museum, in welchem gelebt und gearbeitet wird. Mit Handsetzerei, Setz- und Druckmaschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll das traditionelle Fachwissen mit Bleisatz und Buchdruck bewahrt und weitergegeben werden. Das Typorama ist aber nicht nur ein Museum, sondern auch ein Produktionsbetrieb, in dem noch heute verschiedene Druckerzeugnisse in althergebrachter Bleisatztechnik zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden. «Aktiv… lebendig… anders» lautet sein Motto.

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«POST» Politique

12 | Ausgabe 3

März 2015

Die hiesige Wirtschaft tut sich schwe

Der Entscheidder Nationalbankvom15.Januar 2015,denMindestkursvon1.20 FrankenproEuroaufzugeben,zeigt Auswirkungen auf die lokaleWirtschaft–Ein Blickin vierverschiedeneBranchen. REMO BORETTI

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er Entscheid der Nationalbank den Euromindestkurs aufzugeben trifft die lokale Wirtschaft hart. Branchenübergreifend war in den letzten Jahren damit gerechnet worden. Naturgemäss fallen die mit dem Erstarken des Schweizerfrankens für die jeweiligen Branchen verbundenen Schwierigkeiten unterschiedlich aus. So stellen sich beispielsweise für das Autogewerbe andere spezifische Probleme als für den Tourismus. Ebenso müssen die Reaktionen der einzelnen Akteure auf die Situation denn auch unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam aber ist allen Bereichen der lokalen Wirtschaft, dass sich das geschäftliche Umfeld künftig schwieriger gestalten wird. Letztlich leiden darunter wird die Wettbewerbsfähigkeit. Nicht nur das wirtschaftliche Wachstum steht dabei auf dem Spiel. Forderungen an die Politik werden nun laut, rasch und adäquat auf die Situation zu reagieren.

Gastronomie

Für Tomislav Babic, den Präsidenten des Verbandes für Hotellerie und Gas-

Tomislav Babic, Präsidentder GastroSchaffhausen

tronomie im Kanton Schaffhausen ist die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Euromindestkurs aufzugeben, nicht überraschend gekommen. Früher oder später sei das zu erwarten gewesen. Gerade auch deshalb, so meint Babic, sei man aber in den letzten drei Jahren «am Ball geblieben und hätte ausgeschöpft und optimiert, was irgend möglich gewesen sei.» Mit dem Fall des Euro auf das Niveau des Frankens sieht er den Druck auf die lokale Gastronomie nun jedoch wachsen und eine neue Dimension bekommen. Grenzen würden erreicht werden. Dass Kunden in der Gastronomie neuerdings Währungsrabatte verlangen würden sei ein Novum. Weiter meint Babic: «Für die Zukunft gilt es, mindestens die bestehenden Umsätze halten zu können. Die Sicherung von Arbeitsplätzen ist direkt davon abhängig.» Den Schlüssel dazu sieht er in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Modernere, flexiblere Rahmenbedingungen seitens der Politik seien nun gefragt und gesetzliche Grundlagen müssten dafür geschaffen und auch zügig umgesetzt werden. Öffnungszeiten oder das Thema der Parallelimporte seien da nur Stichworte in diesem Zusammenhang. Nur so könnten Wettbewerbsverzerrungen für die Zukunft vermieden werden.

Autobranche

Zum Entscheid der SNB meint Richard Heini, Präsident der Thurgauer

Sektion des Auto Gewerbe Verbandes (AGVS): «Die Branche war dieses Mal nicht mehr so erschrocken wie in der letzten Eurokrise. Insgesamt waren die Reaktionen gefasster.» Obwohl für ihn persönlich der Augenblick ebenso überraschend gekommen sei, sei man sich bewusst gewesen, dass «da früher oder später etwas passieren würde.» Die Frage wäre mehr gewesen wann? Für die Autobranche stellt die Geschwindigkeit der Euroabwertung ein spezifisches Problem dar. So hätten die Importeure zwar schnell reagiert und die Preise für Neuwagen angepasst, aber die bereits erworbenen Lagerbestände zu den alten Preisen blieben halt. Zudem stelle sich durch die erheblichen Rabatte auf Neuwagen eine Situation ein, die für den Occasionshandel zukünftig ein Problem darstellen könne. Abschreibungen drohten. Auch im Bereich des Ersatzteilhandels werde man die Konkurrenz aus dem nahen Ausland künftig wohl stärker zu spüren haben. Man merke im Moment, dass die Kunden eher vorsichtiger seien und abwarten würden, wie sich die Sache mit dem Euro noch weiter entwickeln würde.

Tourismus

Remo Rey, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sieht mit dem plötzlichen Fall

Richard Heini, Präsident des Thurgauischen AGVS

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Der Entscheid der SNB zeigt unmittelbare Auswirkunge

Ein beinahe paritätischer Franken zum Euro erschwert


«POST» Politique

März 2015

Ausgabe Wahlen am 8. März 20153 | 13

er mit dem starken Franken

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Quelle: Wikimedia

t die Wettbewerbsfähigkeit erheblich .

Bild: R. Boretti

des Euro das Umfeld für die Schifffahrtsgesellschaft in der kommenden Saison schwieriger werden. In erster Linie betroffen seien sicher deutsche Stammkunden der URh aber auch der ausländische Tagestourismus. Man rechne mit durchschnittlich tieferen Erträgen. Bis zum Beginn der Saison im April sei aber noch etwas Zeit, um die Situation zu analysieren. Es würden Ideen geprüft, wie für den Kunden Mehrwerte zu den bestehenden Fahrpreisen geschaffen werden könnten. Erste Schritte seien da bereits getan. Gerade im Rahmen des 150-JahrJubiläums der URh fänden zusätzlich diverse Veranstaltungen in der kommenden Saison statt, die für die Schifffahrtsgesellschaft wichtig seien, einen einmaligen Mehrwert garantierten und sicher auch noch zusätzlich Leute anziehen werden. Ebenso biete man eine Jubiläumskarte an, mit der man für 150 Franken, respektive für 125 Euro während der ganzen Saison zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen verkehren und so die wunderschöne Landschaft geniessen könne.

Gewerbe

Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, kritisiert vor allem den Zeitpunkt, an dem die SNB den Entschluss fasste, den Franken nicht weiter zu stützen. Der Entscheid sei gerade im Januar zu

Remo Rey, Geschäftsführer der URh

Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes

einem äusserst ungünstigen Moment gekommen, da ja auch das lokale Gewerbe Budgets und Planungen fürs laufende Jahr bereits erstellt habe. «Das hat vielen Unternehmen den Jahresstart sehr erschwert.» Erste Reaktionen in dieser Richtung wären bereits von Verbandsmitgliedern an ihn herangetragen worden. Sorge bereite jetzt natürlich erst recht der Einkaufstourismus. «Wir rechnen damit, dass zukünftig noch mehr Schweizerinnen und Schweizer zum Einkaufen ins benachbarte Ausland fahren.» Brunner meint weiter: «Obwohl das Gewerbe durch die Erfahrungen aus den letzten Jahren leidensfähig geworden ist, sind viele Betriebe nicht in der Lage so schnell auf die neue Situation zu reagieren, wie es dies Grossfirmen vielleicht können. Enorm wichtig für die Zukunft sei es nun, noch vermehrt Aufklärung und Transparenz zu schaffen. Es müsse Klartext gesprochen werden, da Arbeits- und Ausbildungsplätze auf dem Spiel stünden. Solidarität sei in diesem Zusammenhang wichtig. Von der Politik fordert Brunner, dass Regulierungskosten und bürokratische Hemmnisse wo immer möglich abgebaut würden. Ebenso sei die Kartellgesetzgebung raschends zu überarbeiten. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbes auch zukünftig erhalten werden. n

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 3

März 2015

Sprachen lernen auch im Alter Die Kursleitungen von Pro SenectuteThurgau wissen um die Bedürfnisse ihrerTeilnehmenden. Dies, weil sie sich mit demThema des Älterwerdens stetig auseinandersetzen.

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RUTH METTLER ERNST

ro Senectute Thurgau bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Raum zum selbstbestimmten und interessenorientierten Lernen. Die Kursleiterinnen und Kursleiter sind motiviert, offen und flexibel, eine dem Alter und den Fähigkeiten der Teilnehmenden entsprechende Lernatmosphäre zu schaffen.

Fachlich qualifiziert

Kursleitende von Pro Senectute Thurgau sind fachlich qualifiziert. Sie haben eine Weiterbildung in der Erwachsenenbildung absolviert oder bringen Erfahrung aus dem Lehrberuf mit. Sie kennen die Bedürfnisse von Menschen in reiferem Alter. Da der soziale Kontakt ein wichtiger Bestandteil im Kursalltag ist, ist die Freude an der Zu-

sammenarbeit mit älteren Menschen Voraussetzung.

Englisch, Italienisch oder vielleicht Spanisch

In vier Niveaus, vom Anfänger- bis zum Konversationskurs, wird in zahlreichen Gruppen an verschiedenen Orten im Kanton Thurgau unterrichtet. So ist beispielsweise ein Englisch-Anfängerkurs in Weinfelden ab Montag, 20. April von 10 bis 12 Uhr oder in Frauenfeld ab Dienstag, 14. April, von 14 bis 16 Uhr geplant. Erkundigen Sie sich bei Pro Senectute Thurgau nach weiteren Kursorten, Niveaus, Daten und Zeiten oder im Internet unter www.tg.prosenectute.ch.

De belles heures avec la langue française

Möchten Sie Ihre Französischkenntnisse auffrischen und vertiefen? «De

Pro SenectuteThurgau ist die Fachstelle für Altersfragen im Kanton. Seit mehr als 90 Jahren setzt sie sich für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Mensen ein. Sie bietet in acht regionalen Beratungsstellen ein umfassendes kosten-loses Beratungsangebot für ältere Menschen und deren Angehörige an. Flächendeckend werden im ganzen Kanton Sport und Bildungsangebote für Menschen ab 55 Jahren zur Verfügung gestellt. Mit umfassenden Alltagshilfen, wie Hilfen im und ums Haus, Besuchsdienst, Steuererklärungsdienst und Treuhanddienst stellt sie älteren Menschen ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zur Verfügung, welches das selbständige und selbstbestimmte Leben zu Hause erleichtert.

Es ist nie zu spät

belles heures avec la langue française» bietet dazu die Gelegenheit. In einer Gruppe pflegen Siegemeinsam mit einer flexiblen Kursleiterin die französische Sprache. In Frauenfeld trifft sich die Gruppe jeweils am Freitag von 9.15 bis 11.15 Uhr, in Weinfelden jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr.

Wagen Sie etwas Neues

Pro Senectute lädt alle Interessierten herzlich ein, unverbindlich in ihren Gruppen zu schnuppern. Gemeinsam lässt sich das Passende für Sie finden. Anmeldung und Auskunft unter Telefon 071 626 10 83.

Zugänglich für alle

Die Angebote von Pro Senectute Thurgau sind für alle Interessierten ab 55 Jahren zugänglich. Auch Personen mit knappen finanziellen Mitteln sollen vom Angebot profitieren können. Nehmen Sie dazu unverbindlich mit einer der Beratungsstellen von Pro Senectute Kontakt auf. n

Es ist nie zu spät, sich Neuem zuzuwenden.

Bild zVg

In unserem Arbeitsalltag werden wir oftmals mit der Frage konfrontiert: «Bin ich nicht schon zu alt, um etwas Neues zu lernen?» «Nein», lautet die bestimmte Antwort von Pro Senectute Thurgau: «Es ist nie zu spät, sich Neuem zuzuwenden!» Der Lernerfolg stellt sich dort ein, wo Motivation und Interesse gross sind. Die 77-jährige Bäuerin, deren Enkelkinder in England aufwachsen, will an deren Leben teilhaben können. Sie lernt die Sprache, um mit den Enkelkindern in Kontakt zu bleiben. Oder der 60-jährige Metallbauschlosser, dessen Schwiegertochter aus Bolivien stammt, will sich mit ihr unterhalten können. Er lernt Spanisch. Nicht zuletzt auch, um das Herkunftsland seiner Schwiegertochter bereisen zu können. Beide Lernenden verfolgen ein Ziel. Die Zielsetzung spornt an und verleiht Antrieb. Es ist richtig, dass sich der Mensch in jungen Jahren Neues einfacher aneignet, sich vieles leichter einprägt und dafür weniger Geduld und Ausdauer benötigt. Ältere Menschen haben jedoch in der Regel mehr Zeit und während des langen Lebens gelernt, ausdauernd zu sein. Braucht man im reiferen Alter länger beim Lösen einer Aufgabe, heisst das noch lange nicht, dass sie schlechter gelöst wird. Wir wissen alle, dass mit zunehmendem Alter die Reaktionsgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und die Sinnesleistungen nachlassen. Lassen Sie sich deshalb Zeit. Wiederholen Sie Übungen immer wieder. Denn nur das, was immer wieder durchgeführt wird, festigt sich und bleibt erhalten. Ruth Mettler Ernst Bereichsleiterin Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


Wein «POST»

März 2015

Ausgabe 3 | 15

Ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau Auf dem Bio-Weingut Lenz in Iselisberg entsteht ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau. Die Einweihung dieses Zentrums mit Erlebniskellerei ist auf Ende November geplant.

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ALOIS SCHWAGER

as «Bio-Weingut mit dem Ozean dazwischen» von Roland und Karin Lenz in Iselisberg ist 20 Jahre alt geworden. 1994 konnten Roland und Karin Lenz in der klimatisch spannenden Region Iselisberg die ersten Reben erwerben. Sie ergriffen die Gelegenheit und machten sich selbstständig. Roland brach für diesen Schritt sein Oenologiestudium ab und absolvierte berufsbegleitend die Meisterprüfung. Nach und nach wandelten sich die Traubenproduzenten Lenz zu Weinproduzenten. Das Weingut Lenz entwickelte sich zum vielseitigsten selbstkelternden Bioweingut der Deutschschweiz. Heute pflegen sie dank Generationenwechseln 16,5 Hektaren Reben verteilt auf sechs Parzellen, 1,5 Hektaren Biodiversitätsflächen inbegriffen. Rund 80 Prozent dieser biozertifizierten Weinberge liegen im Kanton Thurgau (Uesslingen und Neunforn) und 20 Prozent im Kanton Zürich (Ossingen). Um der grossen Weinnachfrage gerecht

zu werden, arbeitet Lenz zusätzlich mit drei benachbarten, ebenfalls biozertifizierten Traubenproduzenten zusammen.

Vielfalt an Weinkreationen

Roland und Karin Lenz haben sich bereits beim Start auf ein vielseitiges Weinsortiment und einen naturnahen Weinbau festgelegt. Vor acht Jahren stellten sie dann ganz auf Biobetrieb um. Heute wird auf dem Weingut Lenz nach Bio Suisse und den weltweit wohl strengsten Richtlinien von Delinat produziert. Rund 30 Prozent der Lenz'schen Rebberge sind mit der einheimischen Traubensorte Pinot Noir bestockt. Wichtigste Weissweinsorten sind Sauvignon blanc, Solaris, Souvignier gris und GF 48-12. Rund 40 Prozent der Rebflächen sind mit pilzwiderstandsfähigen Traubensorten (Piwis) bepflanzt. Aus den 16 Rebsorten werden heute auf dem Weingut Lenz 25 verschiedene Weine kreiert.

Hier entsteht das neue Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau mit Erlebniskellerei.

Bild as

Trotz engen Verhältnissen herrscht im Betriebsgebäude eine gelöste Stimmung.

Neues Bio-Kompetenzzentrum

Weil das Betriebsgebäude langsam aus allen Nähen platzt, haben sich Roland und Karin Lenz entschieden, zum 20-Jahr-Jubiläum einen Neubau zu erstellen. Darin soll ein neuer Barrique-Keller für 300 Fässer, ein Kühl- und ein Gärkeller realisiert werden. Es soll aber auch nach dem Vorbild der Schaukäsereien eine «Erlebniskellerei Bioweingut Lenz» entstehen. So erhält Iselisberg und damit auch die Region Frauenfeld eine neue touristische Attraktion. Mit diesem Neubau wollen Roland und Karin Lenz aber vor allem Räume schaffen, die dem Gedankenaustausch unter den Winzern und mit den Konsumenten sowie der Ausbildung des Winzernachwuchses dienen. Neu wird hier ab November jeweils für ein Jahr ein Gastwinzer präsentiert. Die Familie Lenz will hier ein eigentliches Bio-Kompetenzzentrum erstellen, in dem in Zusammenarbeit mit dem Bioweinhändler Delinat und andern auch Forschung betrieben wird. Die ersten Anlässe sind im Zusammenhang mit der Einweihung und dem Jubiläum Ende November geplant. Das neue Gebäude soll dank Erdsondenheizung mit Wärmepumpe,

Photovoltaik und Batteriespeicherung energetisch autonom sein und zudem die alten Gebäude mit Energie und Wärme versorgen. n

Forschungszusammenarbeit «Wir stehen erst am Anfang unserer Bio-Entwicklung, gerade was die Zusammenhänge zwischen Boden, Reben und Klima oder zwischen Reben, Rebkrankheiten und Schädlingen betrifft. – Der Schlüssel zu einem tollen Wein liegt im Weinberg. Bei einem Biobetrieb macht das 90 Prozent der Qualität aus! Deshalb werden wir weiterhin Neues ausprobieren. Unterstützung erhalten wir dabei vom Bioweinhändler Delinat. Die Schwerpunkte der gemeinsamen Forschungsarbeiten liegen bei der Pflanzenverstärkung, dem Verzicht auf Schwefel und Kupfereinsatz im Bioweinbau und bei der Biodiversität.» Roland Lenz, Iselisberg

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«POST» Events

16 | Ausgabe 3

März 2015

Inspirationen für Wohnen, Haus und Garten Vom 5. bis 8. März ist dieWohgaWinterthur die Inspirationsplattform rund umWohnen, Haus und Garten. Rund 180 Aussteller zeigen auf 9’000 Quadratmetern Ideen, Neuheiten undTrends.

Wer Haus oder Wohnung erneuern will, kann sich an der Wohga inspirieren lassen.

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ALOIS SCHWAGER

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om 5. bis 8. März 2015 werden die Eulachhallen in Winterthur zum inspirierenden Ort rund um

Wohga im Überblick

Messetermin: 5. bis 8. März 2015 Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 14 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr Ort: Eulachhallen Winterthur Anreise: Empfehlenswert mit dem ÖV, ab Hauptbahnhof Winterthur Gratis-Messebus; Parkplätze beschränkt. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 10.–, mit ÖVTicket Fr. 7.–; AHV/IV, Studierende und Lernende Fr. 7.–; Kinder bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener) gratis; Abendkasse ab 19 Uhr Fr. 5.– Veranstalterin: Maurer + Salzmann AG, Wartstrasse 131, 8408 Winterthur, Telefon 052 222 21 20, www.wohga-winterthur.ch Ansprechpersonen: Andreas Künzli, Geschäftsleiter; Martina Bundi, Messeleiterin. Stadtpräsidenten-Wahl 8. März 2015 www.anders-stokholm.ch

Wohnen, Haus und Garten. Rund 18’000 Wohn-, Garten-, Sanierungs- und Bauinteressierte treffen auf zirka 180 kompetente Fachkräfte mit relevanten Produkten für die Gestaltung des persönlichen Zuhauses. Unser Leben wird immer hektischer und dadurch die private Rückzugs- und Erholungszone immer wichtiger. Diese wohnlich, stimmig und rundum angenehm zu gestalten, wird für immer mehr Menschen zum Schlüsselfaktor für Lebensqualität. Die Wohga firmen, wie das traute Heim gesichert vermittelt dazu wertvolle Impulse. werden kann. Weiter ist die Sonderausstellung «energie bewegt – clever Besuch wird zum Erlebnis leben und bauen» eine umfassende InAuf über 9’000 Quadratmetern eröffnen formationsplattform für energetisches sich den Besuchern 1:1 Inszenierungen Bauen und Sanieren, die Nutzung von für den Garten, für das Bad, das Wohn- erneuerbaren Energien, Heizen und für zimmer oder für die Küche. Fachmänni- Mobilität. Spannende Fachreferate an sche Bau- und Renovationstipps sowie spannende Sonderschauen und -themen vollenden das vielseitige Angebot. Liebevoll gestaltete Verweilpunkte innerhalb der Messe verleihen ein gemütliches Flair und machen den Wohga-Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Publikumsforen ergänzen die Sonderausstellung. Klein aber fein präsentiert sich der Bereich, in dem Weine und Spezialitäten gekostet und verglichen werden können. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf Antipasti, Käse, Wein, feines Olivenöl und Aceto Balsamico freuen. n

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«POST» Immobilienmarkt

März 2015

Ausgabe 3 | 17

Vom Traumhaus zur Traumwohnung

«Schöner gehts nicht», dachtenVerena und Carlo Eberhart, als sie daran dachten, ihrTraumhaus zu verkaufen. Ein Prozess setzte ein, doch dann zogen sie relativ schnell um.

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eute geniessen Eberharts gleich um die Ecke ihre neue Traumwohnung hoch über den Dächern Bürglens. Zuvor lebte die Familie Eberhart 24 Jahre in ihrem Landhaus im Herzen Bürglens, das Carlo Eberhart als Baufachmann im Wesentlichen selber geplant und gebaut hat.

ziehungsnetz und die Referenzobjekte. Mit der für die Region Weinfelden zuständigen Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt habe sich schnell eine Vertrauensbeziehung entwickelt: «Alles war gut organisiert, und wir waren immer gut informiert.»

Immobilienhändler gezielt ausgewählt

FürdenLoslösungsprozessvomfrüheren Wohnhaus liessen sich Carlo und Verena Eberhart bewusst Zeit: «Wir wollten keinen Stress mit der Räumung und dem Umzug.»VerenaEberhartwardannüberrascht, als ihr Landhaus innerhalb von nur drei Monaten nach der Ausschreibung verkauft werden konnte: «Es freut mich umso mehr, dass der neue Besitzer ursprünglichsogarinBürglenaufgewachsen ist.» Es sei ihnen wichtig gewesen zu spüren, dass sich die neuen Hauseigentümer gut ins Quartier integrieren werden.

Um ihr Haus zu verkaufen, kontaktierten Carlo und Verena Eberhart zuerst mehrere Immobilienmakler und holten verschiedene Angebote ein. Am meisten überzeugte sie Fleischmann Immobilien in Weinfelden: Nebst den umfangreichen DienstleistungenüberzeugtensiedasBe-

Verena und Carlo Eberhart danken Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt (Mitte).

Bild zVg

Gut vermarktet, schnell verkauft

Hausbesichtigungen vorselektiert hatte: Schon früh wurden die Fakten und Rahmenbedingungen auf den Tisch gebracht und Finanzierungszusagen verlangt. Obwohl er alsBaufachmann und ehemaliger Vizegemeindeammann von Bürglen viel Erfahrung im Umgang mit Behörden, Vorschriften und Gesetzen hatte, war er froh, dass alle Formalitäten von der Fachfrau erledigt wurden. Das schätzte denn auch Verena Eberhart: «Alles war sehr fachkundig gemacht – vom ersten

Augenschein über die Dokumentation bis zum Verkaufsvertrag und dem Grundbucheintrag.»Auchmitdemgelösten Preis ist Carlo Eberhart zufrieden. Er seirealistischangesetztwordenundhabe in der angestrebten Grössenordnung realisiert werden können. Wenn dies nicht der Fall sei, könne ein Problem erwachsen, bestätigt Heidi Capatt: «Wenn Hauspreise zu hoch angesetzt werden, besteht die Gefahr, dass Liegenschaften zu ‹Ladenhütern› werden.» n

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In Frauenfeld, Erzenholz, Nähe Schule und Bus. Modern mit viel Wohnkomfort und -qualität. Sitzplatz mit Abendsonne. Innenausbau wählbar. Bezug Ende 2015.

In Weiningen, Nähe Schule, Bus. Helle Dachwohnung mit grosszügigem Grundriss über das ganze Geschoss , NWF 125.7 m², direkter Liftzugang. Bezug ab Oktober 2016.

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Doris Krummenacher, Region Stein am Rhein/Untersee Tel. 052 740 35 35 d.krummenacher@fleischmann.ch


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 3

Musik/Konzerte

Impressum

Donnerstag, 26.02., 20.15 h

«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Eisenwerk Beiz Frauenfeld Cilia Hunch. Neo-Soul von einer neuen, achtköpfigen Band.

Freitag 27.02., 20.00 h Vom 6. bis 14. März findet in Frauenfeld das 6. Bluesfestival statt. Dieses Festival hat sich in derSchweizerBluesagendaeinenfestenPlatzerarbeitetundwirderneutvomTeamumRudolfLaubacherveranstaltet.DabeiwerdennamhafteKünstler wie Zakiya Hooker, Mike Andersen,Tommy Schneller und Raphael Wressnig dem Publikum die Aufwartung machen. Die Bluesfreunde erwartet ein Mix aus einheimischen und internationalen Bands. Die Konzerte finden in sieben verschiedenen Lokalen statt: Musicbar Esse, Winterthur, ferner Eisenwerk, Dreiegg, Falken Pub, Brauhaus Sternen, Schlosskeller Piano-Bar und Festhalle Rüegerholz, alle Frauenfeld. In letzterer steigen am Freitag 13. und Samstag 14. März mit der «Rock – Soul – Rhythm & Blues Party» und der «Long Blues Night» die beiden grössten Parties des Festivals.

Samstag, 28.02., 21.00 h

Kaff Kulturlokal Frauenfeld Bit-Turner (tsüri) & Playpad Circus (Berlin). Live Bass-Kunst.

Sonntag, 01.03., 17.00 h

Jugendmusikschule Frauenfeld Schülerkonzert Klarinette und Saxophon.

Montag, 02.03., 10.30 h

Rotfarbkeller Aadorf Pink Pedrazzi & Little Big Band!

Donnerstag, 05.03., 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Liselottes.

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Weniger für uns. Genug für alle.

Casino Frauenfeld Wanderful Ein musikalisch-humorvolles Gipfeltreffen mit Sandra Studer, Gardi Huttter & Michael von der Heide.

Freitag, 06.03., 21.00 h BROT FÜR ALLE FASTENOPFER

Sonntag, 1. März 2015, 17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Freie Strasse 10, Frauenfeld

Benefiz-Konzert Laurenz Custer Montag, 2. März 2015, 20.00 Uhr im Kath. Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, Frauenfeld

Theater58: Stadt ohne Tod

Eintritt frei, Kollekte z. G. unserer Projekte

Leben und arbeiten im heutigen ländlichen Indien Filmreihe im Cinema Luna in Zusammenarbeit mit «Brot für alle» und «Fastenopfer» 5.-18. März 2015 (s. Infoblatt + Werbung)

Donnerstag, 12. März 2015, ab 12.00 Uhr Evang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

Mittagessen einmal anders gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlos

Eisenwerk Saal Frauenfeld Opening 6. Blues Festival Frauenfeld Mit Syndey Ellis Blues Band.

Sa, 07.03. und So, 08.03, 20.00 h Evang. Kirche Steckborn Renaissance-Konzert mit Licht- und Bildprojektion.

Samstag, 07.03., 21.00 h

Eisenwerk Saal Frauenfeld Hanery Ammann & Band.

Sonntag, 08.03., 17.00 h

Rathaus Diessenhofen Rathaus-Konzert Diessenhofen.

Donnerstag, 12.03., 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld The Sinful Saints.

Samstag, 7. und 14. und 21. März 2015, 11.30-13.00 Uhr, Kath. Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, Frauenfeld

Freitag, 13.03., 20.00 h

Samstag, 14. März 2015, Rosenverkauf in der Stadt von 9.00 bis 12.00 Uhr

Sonntag, 15.03., 11.30 h

3 Frauenfelder Suppentage Rosenaktion 160 000 Rosen Kollekte zu Gunsten der Projekte Veranstalter: Brot für alle / Fastenopfer Anzeige

Kantonsschule Frauenfeld David Lang Liedermacher-Tour 2015.

Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzert 4 Das Oliver SchnyderTrio spielt Schubert und Beethoven.

März 2015

Sonntag, 15.03., 17.00 h

Evang. Stadtkirche Frauenfeld Ein deutsches Requiem mit dem Frauenfelder Oratorienchor.

Sonntag, 15.03., 17.00 h

Klosterkirche Paradies Schlatt Frauen stimmen – Chor 38.

Donnerstag, 19.03., 20.15 h Eisenwerk Beiz. Jacobee.

Samstag, 21.03., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Blues Max: Kino im Kopf.

Sonntag, 22.03., 17.00 h

Evang. Kirche Berlingen Aquarella – Blockflötenensemble aus Tägerwilen.

Theater/Tanz Donnerstag, 26.02., 20.00 h

Casino Frauenfeld Zusammen ist man weniger allein Französische Liebeskomödie nach dem Bestseller von Anna Gavalda.

Donnerstag, 26.02., 20.00 h Kaff Kulturlokal Frauenfeld Sketchforce ¤1.

Freitag, 27.02., 20.00 h

Eisenwerk Frauenfeld Break up ZeitgenössischeTanzproduktion mit Deep Emotions, Bern.

Montag,02.03.,20.00h

Pfarreizentrum Klösterli Frauenfeld «Stadt ohneTod» Schauspiel von SiljaWalter mit dem «Theater 58».

Mittwoch, 04.03., 20.00 h Casino Frauenfeld Rolf Schmid – XXL.

Samstag, 07.03., 20.00 h

Casino Frauenfeld. Lapsus Klaut.

Freitag, 20.03., 20.00 h

Casino Frauenfeld Rot – Hommage an Mark Rothko

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Andy Anderhalden, aanderhalden@postmedien.ch; Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36’000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Kino «POST»

März 2015

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 11.1. bis 11.2.2015 1. Honig im Kopf 2. Baymax (3D) 3. 96 Hours 3 4. Fünf Freunde 4 5. Mein Weg zu Dir 6. Usfahrt Oerlike 7. Mortdecai 8. Paddington 9. The Imitation Game 10. Jupiter Ascending (3D)

American Sniper NavySealChrisKyleprofiliertsichimIrakkriegalsexzellenter Scharfschütze,derhäufiginSekundenschnelleGefahridentifizieren mussunddamitüberLebenundTodentscheidet.

D

abei geht Chris Kyle ruhig und kalkuliert ans Werk, auch wenn um ihn herum die Hölle losbricht. Seine schwangere junge Frau hingegen lamentiert seine Abwesenheit. In Folge kehrt der legendäre Kriegsheld noch dreimal ins Krisengebiet zurück, bis er sich endgültig für seine Familie entscheidet. Das mehrfach Oscar-nominierte Kriegsdrama von Meisterregisseur

Neu im Kino 19.2. Traumfrauen 26.2. Asterix & Obelix (3D) American Sniper 5.3.

Focus

12.3. Cinderella Verstehen Sie die Béliers? The Kingsman

Ausgabe 3 | 19

Clint Eastwood basiert auf der Autobiographie des tödlichsten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. Die Titelfigur dieses modernen Heldenepos wird superb von Bradley Cooper gespielt. Seine Performance in Kombination mit der schlichten und schnörkellosen Inszenierung verleiht der mit dramatischen Actioneinlagen versehenen Charakterstudie kraftvolles Understatement.. Blickpunkt: Film ■

The Kingsmen GeschichtedersupergeheimenGeheimdienstorganisation Kingsmen,dieunbedarfteabervielversprechendeTeenagervonder StrassefürihrhochqualifiziertesTrainingsprogrammrekrutiert.

H

arry Hart, Mitglied der Geheimdienstorganisation Kingsmen, muss den fünfjährigen «Eggsy» über den Tod seines Vaters informieren. Jahre später – in der «Firma» gilt es einen Posten nachzubesetzen – erinnert er sich an den taffen Strassenjungen und

bietet ihm, falls er die Ausbildung besteht, die vakante Stelle an. Widerwillig lässt sich der junge Mann rekrutieren, bald erweist er sich aber als überaus talentiert – keine Sekunde zu früh. Denn der Internet-Milliardär Valentine hat es auf die Weltherrschaft abgesehen.

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Nach «Kick-Ass» hat sich Matthew Vaughn erneut einer Comicvorlage von Mark Millar angenommen. Lustvoll und böse nimmt er das Genre Spionagethriller aufs Korn und vermengt Stil und Eleganz von «Mit Schirm, Charme und Melone» bis James Bond mit der Härte und Gradlienigkeit eines kompromisslosen Videogames. Eine in allen handwerklichen Belangen blitzsauber umgesetzte, temporeiche Parodie, in der ein gegen den Strich besetzter Colin Firth als Actionheld besticht und Michael Caine die schauspielerische Pointe setzt. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 3

März 2015

Prävention für gutes Sehen im Alter Gute Sehkraft ist eine wesentlicheVoraussetzung für Selbstständigkeit und Sicherheit in jedem Alter. Spezielle Sonnenbrillen schützen vor UV-, Blaulicht- und Infrarotstrahlung.

U

Spezielle Sonnenbrillen bieten ausreichenden Schutz für das gesamte Auge.

Bild: zVg

JOSEPH TAUBER

m das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft auch im Alter zu erhalten, sollte man schon in jungen Jahren an präventive Massnahmen denken. Bereits mit dem Verlassen des Hauses oder des Büros wirkt Strahlung auf das Auge ein. Je nach Tageszeit, Wetter und Aufenthaltsort variiert dabei die Belastung. Das Auge verfügt über keinen«Blitzableiter», der die aufgenommene Energie weiterleitet. Sie muss vom Auge selbst neutralisiert werden. Auch beim Autofahren belastet die eindringende Energie unsere Augen.

Die Mitte finden und halten Die Balance zwischen der geistigen, seelischen und körperlichen Fitness zu finden und zu halten wird in den verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Methoden geschult und trainiert. Wie bei den Artisten auf dem Seil geht es immer darum, die Mitte zu finden und zu halten. Geht sie verloren, riskieren die Seiltänzer den Absturz. Wie wichtig es ist, im Gleichgewicht zu sein, wissen jene Menschen, die durch Enttäuschung, Verlust oder einer Erkrankung – z.B. der Augen –- die Balance verloren haben. Auch deshalb liegt der Fokus der terzStiftung auf der Prävention und bestmöglicher Unterstützung, wenn es nötig werden sollte. Dank kompetenten Partnern und Beziehungen ist das möglich. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Die Windschutzscheibe schützt uns nur vor Regen und Wind, nicht aber vor der Strahlung.

Makula und Netzhaut schädigen

Neben der UV-Strahlung haben auch die Infrarotstrahlung und das Blaulicht (kurzwelliger Teil des sichtbaren Lichts) einen Einfluss auf unsere Augen. Das sichtbare Licht, das aus den sieben Spektralfarben besteht, trifft auf die Makula und die Netzhaut. Die violetten und blauen Farbtöne haben 3,5 Mal so viel Energie wie Rot oder Gelb. Diese Energie trifft auf den hinteren Teil des Auges – die Makula und die Netzhaut. Mit zunehmendem Alter kann das zu altersbedingter Makuladegeneration (AMD) führen. In den Industrieländern ist sie die häufigste Ursache für eine Sehminderung oder Erblindung im Alter. Kennzeichnend sind Sehstörungen im zentralen Gesichtsfeld, die z.B. die Lesefähigkeit erheblich einschränken können. Die Behandlungsmöglichkeiten einer fortgeschrittenen AMD sind begrenzt. Sichtbares blaues Licht kann die Makula und Netzhaut erheblich schädigen. Bei längerer Bestrahlungsdauer steigt die Gefahr, an Makuladegeneration zu erkranken. Wie stark die UV-Strahlung an Ort und Stelle ist, wird vom Bundesamt für Gesundheit täglich ermittelt und veröffentlicht. Die «UV-IndexPrognose (Tagesmaximum)», die im Internet abrufbar ist, wird jeweils um acht Uhr morgens aktualisiert. Häufig leben wir in der Annahme, dass eine herkömmliche Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz ausreichenden Schutz

für das gesamte Auge bietet. Dies trifft aber nur für den vorderen Teil des Auges, also die Bindehaut, Hornhaut und die Linse, zu.

Erhöhter Augenschutz

Der hintere Teil des Auges, also die Makula und die Netzhaut, bleiben dagegen ungeschützt. Für Piloten wurden Son-

nenbrillen entwickelt, die einen erhöhten Augenschutz bieten – auch vor dem Blaulicht und der Infrarotstrahlung. Solche Sonnenbrillen tragen heute auch zur Prävention für gutes Sehen im Alter bei. Damit lassen sich Selbstständigkeit und Sicherheit fördern, stärken und verbessern. Dafür setzen sich die terzStiftung und ihre Partner ein. n

Sehvermögen schützen, Sehkraft erhalten Speziell für Piloten wurden Sonnenbrillen entwickelt, die hohe Ansprüche erfüllen müssen, denn: Sichtbares blaues Licht und Infrarotstrahlung werden von den Fenstern des Cockpits nicht filtriert. Sie dringen ins Auge, passieren Hornhaut und Linse und landen schlussendlich auf der Makula und der Netzhaut, die mittel- und langfristig einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Was Piloten in ihrem Berufsalltag einsetzen, dient auch der Prävention für gutes Sehen in jedem Alter: Sonnenbrillen mit speziell angefertigten Gläsern, Filtern, Seitenschutz undWeitwinkelsicht mit erhöhter 3D-Sicht können z. B. dem Grauen Star und der altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Um das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft zu erhalten, bietet die terzStiftung in Kooperation mit ihrem kompetenten Stiftungspartner CARUSO & FREELAND aus Neuhausen am Rheinfall Auskunft und Beratung für hohen Augenschutz an. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch (Rubrik «Wirtschaft und Partner»)

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Einfach finden.


terz «POST»

März 2015

Ausgabe 3 | 21

Akademie regt zu eigenem Tun und Denken an Die Akademie Berlingen gewinnt für ihreVortragszyklen immer wieder herausragende Persönlichkeiten als Referenten sowie viele offeneTeilnehmerinnen undTeilnehmer.

D

JÜRG KREBSER

er Vorstand der Akademie Berlingen ist überzeugt, dass vor allem Neugierde den Geist und die Seele jung erhält. Unsere Vortragszyklen sollen neue Welten erschliessen. Die terzStiftung setzt sich für ein

Förderverein unterstützt die Aktivitäten Die Akademie Berlingen ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie wird getragen von ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand und arbeitet mit der terzStiftung zusammen. Der Förderverein verfolgt u.a. das Ziel, das attraktive Angebot einem noch breiteren Kreis von interessierten Personen bekannt zu machen und die Finanzierung der Vortragszyklen zu unterstützen. Unterstützen auch Sie die Aktivitäten der Akademie Berlingen und werden Sie Mitglied des Fördervereins: Tel. 052 723 37 05

neues Selbstbewusstsein und neue Wertvorstellungen ein: Ältere Menschen sind ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft und wollen auch als solcher wahrgenommen werden. Die geistige Anstrengung und die permanente Weiterbildung ist der terzStiftung und auch der Akademie Berlingen ein wichtiges Anliegen.

Hochstehendes Programm

Die Akademie Berlingen informiert mit einem hochstehenden Programm über wichtige Fragen unseres Lebens und regt zu eigenem Tun und Denken an. Sie bietet Gelegenheit, bedeutenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Politik zu begegnen, nicht nur als Zuhörer, sondern auch als Partner in ausgiebigen Diskussionen. Und all dies in einem persönlichen Rahmen, in dem man sich wohl fühlt. Bildung ist ein andauernder Prozess.

Die Teilnehmenden der Akademie Berlingen erschliessen sich neue Welten. In jeder Lebensphase stehen besondere Bedürfnisse im Vordergrund. Nebst der Berufsbildung gewinnt der Zugang zu neuen Themenwelten mit anregendem Gedankenaustausch und spannenden Kontaktmöglichkeiten an Gewicht – insbesondere für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Die Akademie, in Berlingen am Untersee im Jahre 1993 als grenzüberschreitende Institution

Bild: zVg

gegründet, greift in ihren Vortragszyklen Themen aus verschiedenen Lebensbereichen auf. Wissen vertiefen, Denkanstösse geben und nicht zuletzt auch Anregung zu eigenem Tun – Bildung im umfassenden Sinn – stehen im Mittelpunkt der Akademie. Aktuelle Vortragszyklen und weitere Informationen: www. akademie-berlingen.ch n

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150 JAHRE SCHÖNSTE STROMFAHRT EUROPAS HIGHLIGHTS Sa 21. / So 22. März 2015

Am Tag der offenen Tür im Restaurant zum Schiff in Berlingen. Das traditionsreiche Haus an bester Untersee-Lage sucht eine neue Crew. Die Gemeinde Berlingen lädt deshalb alle an einer Pacht Interessierten ein,

biläum u J m u z s e l Al h / 150 www.urh.c

(

Di 23.6. – Do 25.6.2015 Di 15.9. – Do 17.9.2015

TAGE DER OFFENEN WERFT LANGWIESEN

BODENSEE-KREUZFAHRT

Sa 25. April 2015

So 30. August 2015

VSU-FLOTTENSTERNFAHRT KREUZLINGEN

«ARENENBERG»-EXTRAFAHRT NACH MANNENBACH

Sa 6. Juni 2015

Ganze Saison 2015

FLOTTENPARADE VOR STECKBORN

WANDERAUSSTELLUNG UNTERSEE UND RHEIN

am Dienstag, 3. März 2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr das Restaurant und seine Infrastruktur unverbindlich zu besichtigen und sich über das Angebot zu informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Restaurant zum Schiff · Seestrasse 77 · 8267 Berlingen & 058 346 11 11 · info@berlingen.ch w w w. b e r l i n g e n . c h

(

Willkommen an Bord.

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein T +41 52 634 08 88, www.urh.ch


«POST» Küche

22 | Ausgabe 3

März 2015

Köstlichkeiten erwandern rund um Dinhard

Zum dritten Mal nach 2010 und 2012 organisiert die Frauenriege, zusammen mit zwei ortsansässigenWeinbaubetrieben, die Dinharder Gourmet-Wanderung. Am Sonntag, 3. Mai, ab 10 Uhr gehts los. JOACHIM BAUER

D

ie neue Route führt über zirka sieben Kilometer durch die malerische Umgebung von Dinhard zu fünf kulinarischen Stationen. Die sechs Dorfteile von Dinhard liegen in einer anmutigen Gegend mit weiten Feldern, Wiesen und Wäldern. Die Reblagen sind eingebettet in liebliche Moränenhügel. Die Wege der GourmetWanderung sind gut markiert und bequem begehbar. Ausgangspunkt ist das Primarschulhaus, wo die Frauenriege die Gäste begrüsst und mit den nötigen Informationen versorgt.

Fünf-Gang-Menü

Folgende Stationen laden zum Geniessen und gemütlichen Verweilen ein: ● Frauenriege Dinhard, Primarschulhaus Dinhard: Apéro mit hausgemachten Häppchen

● Frauenriege Dinhard, Eichwies Eschlikon: Gourmetsuppe mit frischem Bauernbrot ● Familie Bachmann, Welsikon: Isabellas Wylandplättli ● Familie Hohl, Weidhof, Welsikon: Rindsstroganoff mit Spätzli oder Reis und feinem Gemüsebouquet ● Frauenriege Dinhard, Primarschulhaus Dinhard: Dessertteller Surprise

Lokale Weine verkosten

Bei den Winzern können zusätzlich die Weine aus dem Eigenanbau degustiert werden. Traditionell wachsen auf den gegen Süden ausgerichteten Hängen die Sorten Riesling x Sylvaner und Blauburgunder. Aus diesem Trauben-

Guten Appetit beim Hauptgang bei Halbzeit. gut werden mehrere Spezialitäten gekeltert. Die Veranstalterinnen hoffen auf strahlendes Frühlingswetter und darauf, auch dieses Jahr zahlreiche wanderlustige Gäste mit gesundem Appetit begrüssen zu dürfen. Das Organisationskomitee und die Helferinnen und Helfer sind hoch motiviert und freuen sich, die Teilnehmenden mit einer neuen Route und neuen kulinarischen Ideen zu begeistern.

Alles inbegriffen

Kulinarischer Zwischenhalt mit anregenden Gesprächen..

Das Startgeld beträgt 78 Franken für Erwachsene und 25 Franken für Kinder von 8 bis 15 Jahren. Kinder unter 8 Jahren nehmen kostenlos teil. Im Preis inbegriffen sind neben dem Menü an jedem Standort 1 dl Wein oder 2 dl Süssmost. Anmelden kann man sich im Internet unter www.gourmet.tvdinhard.ch bis 15. April 2015. (Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist nicht möglich.) Die Weinbaubetriebe stellen sich unter www.weinbau-bachmann.ch und www.welsiker.ch vor. n

Bilder zVg

«Gediegen und gemütlich» «Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums des Zürcher Turnverbands haben wir auf den 1. Mai 2010 die erste GourmetWanderung lanciert. Weil dieses Datum mit dem Tag der offenen Weinkeller zusammenfällt, haben wir mit den lokalen Winzern zusammengearbeitet. Bereits bei der ersten Austragung konnten wir 160 Teilnehmende begrüssen; an der zweiten waren es 180. Dieses Jahr hoffen wir auf 200 Gäste und natürlich auf gutes Wetter. Gediegen und gemütlich soll der Anlass werden – eben so, wie es zu unseren Gegebenheiten passt. Wenn dann auch noch die beiden Weinbaubetriebe gute Werbung für Ostschweizer Wein machen können und wir ein positives Echo erhalten, sind wir rundum zufrieden.» Karin Hasler, OK-Präsidentin

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Reservieren Sie frühzeitig! Wir öffnen für Sie (ab 10 Personen) auch gerne am Sonntag, sei es für Konfirmation, Kommunion, Familienanlässe usw. Schauen Sie doch einmal vorbei und lassen Sie sich von unserer Küche überzeugen. Familie Marmillod-Dettling Schaffhauserstrasse 266 8500 Frauenfeld / Erzenholz Telefon 052 720 77 22 www.hoffnung-erzenholz.ch

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