Ausgabe 7 – Juli 2014
Roman Gull, Frauenfeld
Der Inhaber einer Agentur für Gestaltung und Kommunikation, kreative Geist, Genussmensch und leidenschaftliche Vater engagiert sich im MartiniMäss-Vorstand. S. 4
Acht Medaillen erwartet
Der Schwimmclub Frauenfeld (SCF) erwartet an der Nachwuchs-Schweizermeisterschaft in Schaffhausen acht Medaillen. S. 5
DieUP-Gründer(v.l.n.r.):SimonScherrer,SilvanAmbergundBrendaMäder.
Die neue Stimme der Freiheit
seit einerwoche ist es definitiv. Die neue liberale Partei der schweiz, die unabhängigkeitspartei, wurde gegründet. sie will in den KantonenThurgau, st. gallen und Zürich aktiv werden.
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marcel Tresch
ie Unabhängigkeit ist unser Programm, hat sich die am Mittwoch letzter Woche neu gegründete Unabhängigkeitspartei (UP) auf die Fahnegeschrieben.Gemeintistdamitvor allem die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für den Einzelnen, die Autonomie und Souveränität für kleine Gebietseinheiten sowie Ungebundenheit und Freiraum für die Partei selbst. Das Co-Präsidium haben gleich drei Persönlichkeiten übernommen: Silvan Amberg (Vorstandsleitung und Entwicklung der Partei), Simon Scherrer (Parteiprogramm und Kommunikation) und die aus Weinfelden stammende Brenda Mäder, die für den Themenbereich Vorsorge verantwortlich zeichnet. Zusammengefasst steht UP für eine Gruppe von freiheitsliebenden Bürgern, die erkannt haben, dass bestehende
Organisationen nicht in der Lage sind, die Ideen der Freiheit in ihrer gesamten Bandbreite zu vertreten. «Wir sind der Überzeugung, dass die konsequente Stimme der Freiheit einen Platz auf der politischen Bühne braucht», erklärt das Trio übereinstimmend. Und genau als diese hartnäckige, unkonventionelle und anregende Volksstimme will die Unabhängigkeitspartei auftreten.
Kein kleingeistiges Geschacher
Die UP will das Forum der Politik nutzen, um den Ideen Geltung zu verschaffen. Dennoch sind die Mitglieder gegenüber der Politik und ihrer Einmischung «in unser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen, so teilte die neue Partei – die vorerst in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Thurgau aktiv werden will – mit, «darum nicht in das kleingeistige Geschacher
um Positionen und Pöstchen verfallen, sondern die Menschen vor allem zum Denken anregen.» Die UP versteht sich deshalb nicht nur als Partei, sondern auch als eine Bewegung für mehr Offenheit, mehr Selbstbestimmung und mehr Vielfalt. Damit sollen die Menschen auch angeregtwerden,ihrLebenindieeigenen Hände zu nehmen und «sich nicht vom Vollkaskostaat verführen zu lassen.» Dem Vorstand der neu gegründeten Unabhängigkeitspartei gehören weitere zwei Personen an. Generalsekretär Roger Martin ist für rechtliche und administrativ Parteibelange zuständig. Als Jurist achtet er auf formelle Notwendigkeiten undstehtderUPbeipolitischenEntscheidungenmitseinemWissenimRechtssystem zur Seite. Neben seinem politischen Engagement ist er Treuhänder und leitet sein eigenes Unternehmen. Webmaster Benjamin Maeles zeichnet für den Auftritt im Internet von UP Schweiz verantwortlich. Er ist mit seiner eigenen Firma inderWebentwicklungundimMarketing tätig und unterstützt Unternehmen bei der Kundengewinnung. n
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«POST» Region
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Ausgabe 7 | 3
Einmalige Ostschweizer Erlebnisse im neu erschienenen «ostschweizer freizeitbuch» stecken zehn einzelne Bücher. so umfassend ist dieser führer durch die region zwischenTösstal und rhein,Toggenburg und Bodensee.
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marcel Tresch
n rund 20-jähriger Feldforschung hat Urs Brosy in seiner Freizeit über 4500 Ideen für die Freizeitgestaltung in der Ostschweiz gesammelt. Im Buch und auf den integrierten DVD findet man eine unglaubliche Fülle von Informationen, Beschreibungen und Bildern zu allen möglichen Freizeitaktivitäten. Sein Buch baut auf der 2007 erschienenen Erlebnis-Sammlung «Abenteuer Ostschweiz» auf. «Das neue Werk ist aber fast auf den doppelten Umfang gewachsen», so der Autor, der in seiner Freizeit fast immer irgendwo unterwegs anzutreffen ist. Der Freizeitführer bietet eine Grosszahl neuer Abenteuer und Ausflüge sowie zahlreiche zusätzliche Kapitel und Funktionen. Auch wurde die Darstellung und Gliederung verbessert. Beispielsweise durch eine regionale Einordnung der
Wandern ist des Brosys Lust
Urs Brosy, 1957 in Basel geboren, ist in Frauenfeld und im st. gallischen Gossau aufgewachsen. Nach den Primar-, Mittel-, Hoch- und militärischen Schulen absolvierte er das Studium zum Bauingenieur ETH und wurde später Fligth Attendant. Beide Berufe übt er heute noch aus und kann so seine beiden Interessen, die Ingenieurskunst und das Reisen in ferne Länder, optimal verbinden. Seit jeher übt er seine Hobbys Joggen, Biken und Wandern, die er jeweils genau dokumentierte und bebilderte, aus. So ist auch die Idee der Bücher entstanden, deren neuestes Werk jetzt vorliegt.
Erlebnisse und ein detailliertes Stichwortverzeichnis. Dem Buch liegt eine DVD bei, auf der unter anderem über 21‘000 Bilder zu finden sind.
Von der Höhle bis zum Turm
Statt zehn einzelne Bücher kaufen zu müssen, findet man im «Ostschweizer Freizeitbuch» alle wichtigen Freizeitthemen in einem einzigen Werk zusammengefasst. Ideal für die bevorstehenden Sommerferien für Erlebnisfreudige und Familien. In 480 ausführlichen Beschreibungen werden Ausflüge und Abenteuer vorgestellt. Aus 950 Spazierwegen kann man sich die passende Strecke aussuchen. 210 Themenwege warten auf Erkundung. Über 1500 Feuerstellen und Rastplätze laden zum Picknicken ein. Gut 125 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Fast 200 alte Bauwerke und Aussichtstürme erfreuen die Besucher. In rund 200
Museen kann man sich weiterbilden. Etwa 300 Badeanstalten ermöglichen Abkühlungen. Und für die kalte Jahreszeit lassen mehr als 500 Wintererlebnisse keine Langweile aufkommen. Und jeden Monat öffnen einige der 220 beschriebenen Anlässe ihre Tore für Besucher. Dem Buch liegt eine DVD bei, auf der Interessierte zahlreiche zusätzliche Informationen finden. «So sind alle Spazierwege, Themenwege, Feuerstellen, Höhlen, Schlösser und Türme mit GPS-Daten belegt», erklärt der Bauingenieur ETH und Flight Attendant. Zu den meisten Beschreibungen sind Bilder hinterlegt. Weiter sind 16 Checklisten zu den wichtigsten Unternehmungen als druckbare Dokumente gespeichert und ermöglichen eine optimale Ausflugsvorbereitung. Dank Suchdokumenten für die Erlebnisse, Spazierwege und Anlässe findet jeder schnell das zu Jahreszeit, Wetter, Fitness und Vorliebe passende Ausflugsziel. Das «Ostschweizer Freizeitbuch» kann in jeder Buchhandlung, über die Homepage ostschweizerfreizeitbuch. ch oder direkt beim Autor (brosy@sunrise.ch) bezogen werden. n
Liebe Leserin, lieber Leser Es ist Sommerzeit. Die Freiluft- oder OpenairZeit geht langsam dem Höhepunkt entgegen. Die ganze Schweiz verwandelt sich an den Wochenenden in ein riesiges Festzelt. Auf einige dieser Events weisen wir in Berichten oder in unseren Agenden hin. Für alle reicht der Platz leider nicht. Sommersportarten wie Schwimmen, Biken und Leichtathletik, vor allem aber «König» Fussball haben zurzeit Hochkonjunktur und beherrschen die Sportszene. Sommerzeit ist aber auch Ferienzeit. Die Ostschweiz gilt bei vielen nicht gerade als Ferienregion. Die meisten zieht es ans Meer oder in die Berge. Aber gerade in der wärmeren Jahreszeit eignet sich unsere Region mit dem dichten Rad- und Wanderwegnetz und der einzigartigen Verbindung von Naturparadies und Wasser hervorragend für Erlebnis- und Familienferien. Erholsame Ferien wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 7
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Sein Motto: «Man darf nicht stehen bleiben!» romann gull ist ein kreativer geist, ein genussmensch und leidenschaftlicherVater. er führt eine agentur für gestaltung und Kommunikation und engagiert sich neu imVorstand der martinimäss.
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Roman Gull im kreativen Gespräch mit zwei Mitarbeiterinnen.
alois schwager
oman Gull hat sich früh selbstständig gemacht und mit Leidenschaft und kreativen Ideen in die Arbeit gestürzt. Er entwickelte mit einem kleinen Team von maximal vier Personen über einen Lehrmittelverlag unter anderem Mulitimedia-CDs für Banken, Versicherungen und die Lebensmittelindustrie. Ein Burnout deckte dann aber seine Grenzen auf. Mit viel Geduld und eisernem Willen hat er diese Lebenskrise überwunden. Die Selbstständigkeit musste er aber vorübergehend aufgegeben. Er liess sich nach einer Erholungsphase bei einer Agentur in St. Gallen anstellen. Sein erstes eigenes Unternehmen hat er inklusive Kundenstamm in dieses integriert. Zudem hat er für die St. Galler Agentur innert kurzer Zeit namhafte Kunden akquiriert. Einige alte Kunden hat er privat weiter betreut.
Abstecher ins Autogewerbe
Als dann Bütikofer Automobile – ein Privatkunde von Gull – sich ein neues CI geben wollte, ergriff er die Gelegen-
heit, um nach Frauenfeld zurückzukehren. Hier schuf er mit dem Gecko das wohl bekannteste Autobrand in der Region. Aus den geplanten drei Jahren bei Bütikofer wurden schliesslich fünf Jahre. Getreu seinem Motto «man darf nicht stehen bleiben!» machte er sich anschliessend in Frauenfeld wieder selbstständig und gründete eine neue Agentur für Gestaltung, Kommunikation, Internet und Events. Es gelang ihm innert kürzester Frist sehr viele Kontakte wieder zu reaktivieren und neue Kunden hinzuzugewinnen. In dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit der Fernseh-Kochshow «al dente» samt begleitendem TV-Magazin und mit Betty Bossi. Der stark wachsende Auftragseingang bewog ihn schon bald, das Unternehmen, das er anfänglich allein betrieb, aufzustocken. Heute umfasst die thematisch breit gefächerte Agentur fünf Mitarbeitende und einige Freelancer. Gull und sein Team verstehen es ausgezeichnet, sich in eine Firma oder deren Zielgruppen hineinzudenken. Das hat er vor kurzem mit
dem Vorschlag für einen neuen Auftritt der MartiniMäss eindrücklich unter Beweis gestellt. Als Vorstandsmitglied will er in den nächsten Jahren kreativ an der Weiterentwicklung dieses vorweihnächtlichen Events mitarbeiten.
Seinen Kindern ein guter Vater sein
Roman Gull ist Vater dreier Kinder, von achtjährigen Zwillingsmädchen, die im Rheintal leben, und einem siebenjährigen Sohn. Die Kinder bedeuten ihm sehr viel. Um für den Sohn trotz geschiedener Ehe als Vater da zu sein und Pflichten übernehmen zu können, betreut er ihn zu fünfzig Prozent. So lebt dieser jede zweite Woche bei ihm. Er will ihm ein guter Vater sein, ihn mitprägen und vor allem für ihn da sein. Daher verbringt er so viel Zeit mit ihm wie möglich. Bei den Mädchen ist die Distanz ein gewisses Problem. Aber auch mit ihnen hält er den Kontakt so gut wie möglich aufrecht.
Ein Genussmensch
Entspannung findet er unter anderm beim Genuss einer Zigarre in seinem Garten. Anzeige
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Roman Gull ist ein Genussmensch. Das Kulinarische begleitet ihn nicht nur im Geschäft, sondern auch in der Freizeit. Er kocht sehr gerne und schätzt feines fleischloses Essen – je schärfer umso lieber – begleitet von einem Glas kräftigen Rotwein. Entspannung findet er unter anderem in seinem Garten beim
Genuss einer feinen Zigarre und einem ausgesuchten Glas Whisky aus seiner Raritätensammlung. Das Wochenende benutzt er bewusst, um abzuschalten und auszuspannen. Gull ist ein grosser Fan des Europaparks. Er hat sich ferner vorgenommen, wieder vermehrt Sport zu treiben. «Das Fitness-Abo ist bereits gelöst!» Musik begleitet ihn seit seiner Jugend. Er hat früher als Gitarrist in verschiedenen Bands gespielt. Heute geniesst er die Musik mehr als Zuhörer und zwar alle Stilrichtungen von Folklore bis Heavy Metal. n
Roman Gull, Frauenfeld
Er ist in Frauenfeld aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und anschliessend bei der Firma Huber eine Typografenlehre und gleichzeitig die BMS im Bereich Gestaltung absolviert. Nach drei Jahren Berufstätigkeit hat er sich selbstständig gemacht und 1999 in Steckborn eine Werbeagentur gegründet, mit der er bereits in dieser frühen Phase Homepage-Programmierungen anbot. Dazu hat er ein eigenes CMS entwickelt. Er hat aber auch bereits im Lernmedienbereich gearbeitet und MultimediaCDs hergestellt. Ein Burnout zwang ihn dann, wieder etwas kürzer zu treten.
Sport «POST»
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Der SCF mit Medaillenchancen an der Junioren SM
Der schwimmclub frauenfeld (scf) hat für die grösse desVereins eine erfolgreiche Jugendabteilung. an der nachwuchs-schweizermeisterschaft in schaffhausen werden acht medaillen erwartet.
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alois schwager
er Schwimmclub Frauenfeld (SCF) wurde 1928 von einigen Kantonsschülern unter Führung ihres Turnlehrers gegründet und kann auf eine spannende, wechselvolle Geschichte zurückblicken. Präsidiert wird er heute von Marco Wehrli. Mit seiner Schwimmschule richtet er sich bereits an Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren. Mit diesem Angebot will der Verein den Kindern auf spielerische Art Grundschwimmkenntnisse und den richtigen Umgang mit dem Element Wasser beibringen. Rund 300 Kinder profitieren derzeit von diesem Angebot. Daneben betreibt der SCF erfolgreich eine Wasserball- und eine Schwimmabteilung. In diesem Beitrag wollen wir uns auf Letztere konzentrieren.
Jahren als Cheftrainerin mit einem Teilzeitpensum von 50 Prozent angestellt. Die Abteilung umfasst momentan 31 lizenzierte Schwimmerinnen und Schwimmer. Trainiert wird in drei Stärkeklassen: Trainingsgruppe A (bis Jahrgang 05), Trainingsgruppe B (Jahrgang 03 und jünger) und Trainingsgruppe C (Jahrgang 02 und älter). Die jungen Athleten absolvieren vier bis sechs Trainings pro Woche und schwimmen dabei je vier bis sechs Kilometer pro Training.
Antonio Djakovic, hier im Einsatz, ist ein absoluter Ausnahmekönner.
Patricia Wipf (beide Jahrgang 97) gehen an die offene Sommer-SM in Tenero, die übigen an die Jugend-SM in Schaffhausen. Cheftrainerin Séverine Pfaendler erwartet von ihren Schwimmerinnen SM in Schaffhausen und Schwimmern in Schaffhausen Am 4./6. Juli findet die Sommer- insgesamt acht Medaillen, dabei liegen Schweizermeisterschaft in Tenero und sieben goldene durchaus im Bereich des vom 17. bis 20. Juli in Schaffhausen Möglichen. die Nachwuchs-Schweizermeisterschaft statt. Bereits haben acht NachwuchDas Ausnahmetalent sathletinnen und -athleten die gefor- Der SCF als relativ kleiner Verein kann Drei Stärkeklassen derten Limiten erreicht und sich damit sich im Nachwuchsbereich auch mit Der SCF, Abteilung Schwimmen, ist qualifiziert. Es sind dies (Bild: oben Grossvereinen durchaus messen. Er ganz auf den Wettkampfsport ausge- v.l.n.r.) Morten Klabunde, Caterina schneidet in den Meetings im Medailrichtet. Er unterhält in Anbetracht der Bugatti, Erfolgstrainerin Séverine Pfa- lenspiegel immer gut ab. Das ist sicher Grösse des Vereins eine starke und er- endler, Jana Frefel und Antonio Djako- einigen Ausnahmetalenten wie Antonio folgreiche Jugendabteilung, die von Sé- vic, (unten:) Thorben Klabunde, Chiara Djakovic (Jahrgang 02) zu verdanken. verine Pfaendler aufgebaut wurde und Bruno und Patricia Wipf, nicht auf dem Er ist der beste Schweizer Schwimmer von ihr betreut wird. Sie ist seit sechs Bild: Leandro Maurer. Jana Frefel und seines Jahrgangs und bricht zurzeit einen Jahrgangsrekord nach dem andeDas Team, das sich für die SM qualifiziert hat mit Trainerin Séverine Pfaendler (Mitte). Bild as ren. Einige dieser Rekorde gehen noch auf den Frauenfelder Gerry Strasser, ehemaliger Schwimmer des SCF, zurück. Im 200 Meter Crawl beispielsweise hat Djakovic den alten Rekord um ganze zehn Sekunden verbessert. Er war im vergangenen Jahr der erste Elfjährige, der die 100 Meter Crawl unter einer Minute zurücklegt hat. Er hat in allen Disziplinen, in denen er antritt, Chancen auf eine Goldene. Auch der Langstreckenschwimmer Leandro Maurer (Jahrgang 00) kann an der Spitze ebenfalls mithalten. Im 800 Meter Crawl hält er bis jetzt schweizweit die Jahresbestzeit. Wenn es ihm gut läuft, hat auch er durchaus Medaillenchancen. Chancen
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auf einen Topten-Platz hat zudem Caterina Bugatti.
Kapazitätsgrenze erreicht
Der SCF verfügt also über eine florierende Schwimmabteilung mit vielen jungen Talenten. Er ist ein eigentlicher Ausbildungsverein. Die Herausforderung besteht für ihn darin, dass er betreffend Trainingsmöglichkeiten zunehmend an Kapazitätsgrenzen stösst. Der Platz im Wasser wird in Frauenfeld immer knapper. Für einen weiteren Ausbau fehlen zudem die Finanzen. n
Baumeisterin des Erfolgs Séverine Pfaendler ist in Gais aufgewachsen. Seit August 2008 ist sie zu 50 Prozent als Nachwuchstrainerin beim Schwimmclub Frauenfeld (SCF) angestellt mit dem Auftrag, die Nachwuchsförderung weiter auszubauen und jungen Talenten einen langfristigen Horizont im Verein zu ermöglichen. Das ist ihr ausgezeichnet gelungen. Sie hat die Jugendabteilung mit viel Elan vollständig neu aufgebaut. Für die Grösse des Vereins hat sie eine erfolgreiche Junioren- und Jugendabteilung aufgestellt. Ihr Ziel ist es, das ehrgeizige junge Team weiterzubringen. An den Nachwuchs Schweizermeisterschaften vom 17. bis 20. Juli in Schaffhausen erwartet sie acht Medaillen.
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Über 40 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit seit 1971 arbeiten die gleisbaufirma müller frauenfeld ag und die garageThomi ag eng zusammen. allein im laufenden Jahr hat die müller ag bei der garageThomi 13 Peugeot-fahrzeuge geordert.
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alois schwager
ei der Müller Frauenfeld AG handelt es sich um einen Familienbetrieb, der im Gleisbau gross geworden ist. Anfang 2014 hat mit Stefan und Florian Müller bereits die dritte Generation das Ruder übernommen. Der Gleisbau gehört zusammen mit der Thematik «Sicherheit am Gleis» – heute der grösste Bereich – noch immer zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Daneben bietet die Müller Frauenfeld AG eine breite Palette weiterer Dienstleistungen rund um den Gleisbau mit Stützpunkten in Frauenfeld, Biel und Wilderswil an.
Ein vielfältiges Unternehmen
Die Müller Gleisbau ist 1971 gegründet worden. Aus der Werkstatt, die laufend mehr Aufträge für Dritte ausführte, hat sich die Partnerfirma Müller Technologie entwickelt. Sie baut und wartet
Maschinen für den modernen Gleisbau und den Bahnunterhalt. Einer ihrer Kunden ist die SBB-Cargo, für die sie die Bahnwagen wartet. Eine ihrer Spezialitäten sind die Zweiwegefahrzeuge. Auf diesem Gebiet ist sie Marktleaderin in der Schweiz. Vor vier Jahren hat sie die europaweit modernste Waschanlage für Silogüterwagen eingerichtet.
Mit eigenen Lokomotiven ...
Die M-Rail erbringt Eisenbahn-Transportleistungen. Zu diesem Zweck hat sie eigene Lokomotiven und Rangierfahrzeuge angeschafft, die auch ausgemietet werden. Neben Gleisbau pflegt die Müller Gleisbau AG unter anderm auch Bahn- und Strassenböschungen. Eine weitere Spezialität des Gleisbauers ist der Bereich Verdrahtungen, bei der zunehmenden Verdichtung der Fahrpläne ein immer wichtigerer Bereich.
Die Müller Frauenfeld AG verfügt über diverse eigene Zugfahrzeuge.
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Marcel Thomi übergibt Stefan Müller den Schlüssel eines der 13 bestellten Fahrzeuge.
... und einem Personalverleih
Über die Müller Personal AG verleiht das Unternehmen unter anderem Lokführer und Zugsbegleiter, Stellwerkmonteure, Verdrahterinnen und Verdrahter. Lokführer und Begleiter, Baumaschinenmechaniker und kaufmännische Berufe werden bei Müller Frauenfeld AG selber ausgebildet. Seit der Übernahme der RTE AG von der niederländischen Firma Translift im Jahre 2004 ist das Unternehmen auch im Entsorgungsbereich tätig. Ihre Kehrichtsammelfahrzeuge, die sich für den kombinierten Verkehr eignen, werden auch im Thurgau eingesetzt. Die Müller Frauenfeld AG beschäftigt heute rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 300 in Frauenfeld.
Ein grosser Fahrzeugpark
Um die vielfältigen Arbeiten zu erfüllen, ist ein grosser Fahrzeugpark erforderlich. Heute hat die Müller Frauenfeld AG insgesamt rund 140 Fahrzeuge im Einsatz. In diesem Bereich arbeitet sie mit lokalen Partnern zusammen. Ein wichtiger Partner war Anzeige
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von Beginn weg die Garage Thomi. Sie ist es bis heute geblieben. Über 60 Prozent des gesamten Fahrzeugparks sind Peugeot-Fahrzeuge, die von der Garage Thomi geliefert wurden und von ihr gewartet werden. In diesem Jahr konnte sie bereits Bestellungen von 13 neuen Nutzfahrzeugen entgegennehmen. n
Grosses Grundvertrauen
«Die Partnerschaft mit der Müller Frauenfeld AG beruht auf grossem gegenseitigem Vertrauen, das ein komplexe Vertragswerk überflüssig macht; ein Vertrauen, das sich von einer Generation auf die andere übertragen hat. Die rund 40-jährige Zusammenarbeit hat Synergien ergeben, von denen beide Betriebe nur profitieren. Wir können uns auf ein garantiertes Aufragsvolumen abstützen. Zugleich ist sie eine Visitenkarte gegen aussen, die beweist, dass wir einem Betrieb dieser Grösse einen kompletten Service bieten können.»
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Chlosterhof – erfolgreich in neue Ära gestartet Vor zwei Jahren ist der chlosterhof in stein am rhein mit einem neuen ehrgeizigenTeam erfolgreich in eine neue ära gestartet. nun hat man es auch baulich auf den neuesten stand gebracht. alois schwager
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in junges, ehrgeiziges Team um Rafael Aragon und Roberto Cannelino, beide in Schaffhausen aufgewachsen, sowie den italienischen Spitzenkoch Antonino Messina haben das idyllisch am Rhein gelegene Seminarhotel Chlosterhof in Stein am Rhein seit gut zwei Jahren wieder auf Kurs gebracht. In der Zwischenzeit ist es mit Investitionen von rund fünf Millionen Franken auch baulich auf den neuesten Stand gebracht worden. Diese Investitionen sollen mithelfen, das erfolgreich erprobte Betriebskonzept des neuen Teams zu unterstützen. Dabei hat man auch dem Umweltgedanken Rechnung getragen, ohne Zugeständnisse an den Komfort machen zu müssen. Neue Licht- (mit LED-Leuchten), Lüftungsund Farbkonzepte sorgen im ganzen Haus sogar für noch mehr Komfort. Man hat den ganzen Gebäudekomplex an das Fernwärmenetz von Stein am Rhein angeschlossen und die gesamte Heizungsanlage sowie die Schwimmbadtechnik total erneuert.
Heller, luftiger und freundlicher
Das gesamte Erdgeschoss mit Eingangshalle, Bar und den beiden Restaurants ist erneuert worden. Das «Il Giardino» und das «Le Bateau» sind heller und luftiger geworden. Dazu beigetragen hat auch die Neumöbilierung. Das neue Farbkonzept in der ganzen Anlage mit den Wand-Tatoos geben dem Chlosterhof einen modernen, schlichten und freundlichen Touch. Die Gartenanlage mit der grosszügig beschatteten Terrasse und direktem Blick auf den Rhein hat man bereits vor gut zwei Jahren auf den neuesten Stand gebracht.
Neue Komfortzimmer
Auf zwei Stockwerken sind sämtliche Suiten renoviert und die Zimmer in Komfortzimmer umgewandelt worden. Neue Boxspringbetten und Klimaanlagen sorgen für maximalen Schlafkomfort. Zusätzlich sind die Zimmer mit neuen 40-Zoll-HD-Fernsehern und ergonomischen Sitzmöglichkeiten ausgestattet worden. Die alten Holzge-
Impressionen vom baulich erneuerten Seminarhotel Chlosterhof.
Bilder zVg
Blick in ein renoviertes und komfortabel ausgestattetes Komfortzimmer. länder an den Balkonen wurden durch metallene ersetzt. Der Chlosterhof präsentiert sich nach dem Umbau jung, frisch und dynamisch.
Seminar- und Bankettbereich stark ausgebaut
Ziel dieser Investitionen von Fontana Invest ist es, das Seminarhotel Chlosterhof vom Viersternniveau auf das Niveau Vierstern-Supérieure mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis zu bringen und dort zu etablieren. Der Seminarund Bankettbereich ist nach Aussagen von Roberto Cannelino in den letzten zwei Jahren stark ausgebaut worden. Hier hat man namentlich die Seminartechnik anf den neuesten Stand gebracht. Diese Anstrengung hat sich in der Auslastung bereits niedergeschlagen. So sind die Samstage (Hochzeiten) für dieses Jahr bereits weitgehend ausgebucht. Die Anzahl der Hotelgäste konnte in den letzten zwei Jahren um rund Tausend pro Jahr gesteigert werden. Stolz ist das Management auf die Tatsache, dass der Chlosterhof im «Karl Wild Hotelrating Schweiz» neu in der Liste der zehn besten
Seminarhotels Aufnahme gefunden hat. Was die Küche betrifft, konnten die 14 Gault-Millau-Punkte gehalten werden. Die Anstrengungen gehen dahin, sich hier noch weiter zu verbessern. Auch im Guide Michelin haben das Hotel und das Gourmet-Restaurant «Le Bateau» mit dem Namen des Küchenchefs Aufnahme gefunden. n
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schuhe sind für unseren alltag unabdingbar. in jeder grösse und jeden geschmack, form und farbe ist die fussbekleidung erhältlich. Doch was macht den erfolg eines schuhgeschäfts aus? Damaris c. Bächi
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chuhe sind nicht einfach ein Produkt für den Einmalgebrauch, sondern werden aus Materialien hergestellt, die bei guter Pflege langlebig sind und lange gut aussehen. Schuhe sind einerseits etwas Modisches, andererseits widerspiegeln sie unseren persönlichen Geschmack und unseren Stil. Manchmal ist uns zu wenig bewusst, wie sehr die «Fussbekleidung» unseren Alltag bestimmt und uns ein ganzes Leben lang begleitet. Für praktisch jede Tätigkeit gibt es verschiedene Schuhe – ob Business oder Sport, für Zuhause, für Handwerker, für den Sommer oder Winter, bei Schnee oder Regen, elegant oder ausgefallen – Schuhhäuser wie Wattinger bieten eine grosse Palette für jeden Geschmack, Alter und Einkom-
Schuhe zumWohlfühlen Ihre Füsse tragen Sie durch das ganze Leben, wir sorgen für den richtigen Auftritt zur Arbeit und in der Freizeit. Zwar sind wir keine Artisten, versuchen jedoch täglich unser Bestes zu geben, damit Sie sich Schritt für Schritt wohlfühlen – egal, um welche Art Schuh es sich handelt. Wir sind zukunftsorientiert, um Ihnen neue Produkte näherzubringen und Sie von unseren Angeboten profitieren können. Wir freuen uns, Sie demnächst wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Bis bald! Annelies und Kurt Wattinger mit Team
men. Wer Qualitätsschuhe für sich und die ganze Familie sucht, wird diese bei Wattinger finden.
In der Nordostschweiz gut verankert
Das Unternehmen Schuhhaus Wattinger wurde vor über 100 Jahren gegründet und wird seit 1986 durch die Inhaber Annelies & Kurt Wattinger gemeinsam geführt. Während Annelies Wattinger das Geschäft an der Rathausstrasse in Weinfelden führt, kümmert sich Kurt Wattinger um das Hauptgeschäft in Oberstammheim. Das Familienunternehmen beschäftigt fünf Mitarbeiter im Schuhbereich. Beide Schuhhäuser bieten ein grosses Sortiment. So sind beide Schuhfachgeschäfte bestens in der Nordostschweiz verankert. «Mit zwei von Inhabern geführten Standorten stehen wir gut positioniert am Markt und agieren bewusst aus ländlichen Gewerbestrukturen Oberstammheim und Weinfelden», meint Kurt Wattinger. Spannend sei für die beiden, dass die Kundenbedürfnisse von Region zu Region verschieden sind. Wo an einem Ort ein Schuhmodell mit Erfolg verkauft wird, kann es am anderen Ort anders aussehen. Deshalb ist das Angebot auf die Bedürfnisse der heimischen Kundschaft angepasst, was sich erfolgreich durchgesetzt hat. «Persönliche fachkundige Beratung wird bei und gross geschrieben, zudem wird auf Pflegeprodukte hingewiesen, damit die Schuhe lange Freude bereiten», ergänzt Wattinger. Nebst Damen-, Herren- und Kinderschuhen führt er in Obstamm-
heim ein vielfältiges Angebot an Sportund Freizeitschuhen, Wanderschuhen mit den passenden Accessoires wie Rucksäcken und Wanderstöcken, um bei Touren gleich die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Ebenso bietet er den Service, Schuhreparaturen ausführen zu lassen an und in Stammheim betreiben wir eine Ablage für chemische Reinigungen. Ähnlich auch in Weinfelden, wo jedoch das Angebot auf die Thurgauer Bedürfnisse ausgerichtet ist. Gemeinsam tätigt das Ehepaar Wattinger den Wareneinkauf, welcher in nächster Zeit für die Sommermode 2015 anbricht. Die Einkaufstour findet unter anderem auch mit Reisen an internationale Messen wie Düsseldorf, Gardasee oder Mailand statt, bei der verschiedene Marken ihre neusten Kollektionen vorstellen. Derzeit läuft bei Wattingers eine Sommeraktion: In Oberstammheim auf ausgewählten Kinderschuhen 50 Prozent Rabatt, an beiden Standorten können Jugendliche beim Einkauf vom Jugend Förder Preis profitieren und Merrell-Schuhe sind mit 30 Prozent Rabatt im Angebot. Eine Aktion wie diese kann man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Für Annelies und Kurt Wattinger ist die Freude am tägl
Erfolg dank zuverlässiger Partner
Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur von der wirtschaftlichen Leistung ab, die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern spielt genauso eine grosse Rolle. Laut Wattinger sind es
Die beiden Geschäfte fallen nicht nur wegen der schönen Inneneinrichtung auf.
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Gewerbe «POST»
Juli 2014
son die passenden Schuhe
lichen Kundenkontakt sehr wichtig.
Bilder: zvg
vor allem Marken, die für ihre Qualität bekannt sind. «Wir arbeiten seit Jahren mit starken Partnern zusammen wie ARA, Ecco, Fretz Men, Gabor, Lowa, Paul Green, Waldläufer usw., um nur einige zu nennen. Die Lieferanten bieten ein gut strukturiertes Grundsortiment
an, somit können wir eine gute Basis schaffen. Für den modischen Auftritt wird – je nach Angebot und Nachfrage – bei wechselnden Fabrikanten eingekauft.» Für einen weiteren der Mode gerechten Auftritt sorgen die kreativ dekorierten Schaufenster der beiden Filialen. «Unser Dekorateur stellt Monat für Monat unsere Produkte mit einem saisonalen Sujet in unseren Schaufenstern ins rechte Licht. Dadurch erhoffen wir die Nachfrage nach neuen Schuhen erwirken zu können.» Bei der Modebranche finden Umbrüche regelmässig statt. Trends kommen und gehen. Davon ist auch das Schuhgeschäft betroffen. Auch für Wattingers gilt es, Herausforderungen anzunehmen und erfolgreich zu meisten. Dabei stehen die Kunden immer im Mittelpunkt. «Sich gegen branchengleiche Mitbewerber am Markt zu behaupten und Nischen finden, um sich von der Masse abheben zu können, ist sehr wichtig. Mit Dienstleistungen und Serviceangeboten dem Kunden entgegenzutreten, damit unser Name immer in Verbindung mit Schuhen im Gedächnis bleibt, ist das Ziel», erklärt Kurt Wattinger. Das ist aber auch das spannende an dieser Branche
Die richtigen Schuhe sorgen für Ihren glanzvollen Auftritt.
und führt dazu, dass man immer am Ball bleibt.
Freude an seinen Kunden
Ein weiterer Punkt, der den Erfolg eines Unternehmens ausmacht, ist die Kundenbeziehung. Man muss Menschen mögen, lautet die Devise. Für die Wattingers ist dies eine Selbstverständlichkeit. Man sieht ihnen die Freude an, wenn sie Kunden bei der Suche nach den richtigen Schuhen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das geht nicht spurlos an den Stammertalern und den Weinfeldern vorbei. Die persönliche fachkundige Beratung und die Qualität der Produkte werden sehr geschätzt. Auch werden die Mitarbeiter bei Neuheiten und Veränderungen in der Branche weitergebildet. Denn das Know-How in einem Fachgeschäft ist massgebend für das Bestehen des Unternehmens. Die Freude an den Kunden gehört auch zu den Zielen, die sich Kurt und Annelies Wattinger für die Zukunft gesetzt haben: «Wir wollen auch weiterhin den täglichen Kundenkontakte geniessen und versuchen die Nachfolge zu regeln. Schuhe national und international zu ordern und Ihnen, geschätzte Kunden, unsere Auswahl anbieten zu dürfen, bereitet uns täglich Freude.» So profitieren auch Sie von der fachkundigen Beratung im Wattinger Schuhhaus. n
Zahlen und Fakten 1912 wurde das Wattinger Schuhhaus gegründet und 1986 von Kurt und Annelies Wattinger übernommen. Wenig später wurde das Schuhfachgeschäft umgebaut und glänzt heute durch sein modisches Erscheinungsbild. 2005 eröffnete das Unternehmen ihre Filiale an der Rathausstrasse in Weinfelden, vier Jahre später ein weiteres Geschäft in Frauenfeld, das allerdings im Juni 2014 aufgegeben wurde. Anzeige
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Ausgabe 7 | 9
Politsponsoring offenlegen Stimmberechtigt sind in unserer direkten Demokratie mündige Schweizerinnen und Schweizer. Doch partizipieren an hiesigen Abstimmungen und Wahlen nicht nur natürliche, sondern auch juristische Personen. Zwar steht Firmen und staatlichen Institutionen kein formelles Stimmrecht zu, gleichwohl engagieren sie sich oftmals – gerade bei Betroffenheit – ebenso stark wie Leserbriefschreiber und Podiumsteilnehmer. Durch finanzielle Zuwendungen an Parteien, Kandidaten und Komitees. Die Politik könnte kaum mehr leben, wenn diese Geldflüsse versiegen würden; eine lebendige Demokratie ist durchaus auf solche Gönner angewiesen. Umgekehrt darf man darüber diskutieren, ob es korrekt ist, wenn sich kotierte Publikumsgesellschaften des Geldes ihrer Aktionäre bedienen. Um es an politische Akteure weiterzuleiten, ohne dass die Eigentümer davon wissen – weder Umfang noch Adressat. Wie beispielsweise imVorfeld der Abzockerinitiative, als etliche Grossunternehmungen flugs die 10-Millionen-Gegenkampagne der Economiesuisse äufneten. Und dabei ihre eigenen Aktionäre und Pensionskassen schädigten – finanziell und ideell. Nicht viel besser sieht es bei den staatlichen Gesellschaften aus, wie der Post, der Ruag, der Armasuisse. Die SBB mischten sich kürzlich mit Steuergeldern in den Fabi-Abstimmungskampf ein; in Bahnhöfen und Zugwagen wurden Flyer verteilt. Dereinst werden wir – für Schaffhausen besonders relevant – über heikle AKW- und Endlagerfragen abstimmen. Wie werden sich Alpiq, Axpo und Nagra verhalten? Ich finde, dass staatliche Unternehmen eigentlich keinen einzigen Steuerfranken in Abstimmungspropaganda stecken sollten. Sie haben sich neutral zu verhalten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» Untersee–Rhein
10 | Ausgabe 7
Juli 2014
Lustwandeln im mittelalterlichen Garten Eden Der arenenberg ist um einen garten reicher – er dient, wie im mittelalter, der erbauung. seit 18. Juni kann man im nachgebildeten Patriziergarten lustwandeln wie einst die adligen schlossbesitzer.
Schloss Arenenberg thront über dem Bodensee..
Bild Achim Mende
Joachim Bauer
D
er Lustgarten beim Schloss Arenenberg hat nachweislich bereits im 13. Jahrhundert existiert und wurde nun eigens für die Feierlichkeiten rund um das Konstanzer Konzil rekonstruiert. Wie damals üblich, gab es Nutzgärten wie den Wein-, den Baum- und den Wurzgarten. Der Lustgarten, um 1260 von Albertus Magnus beschrieben, war dagegen ein duftender «Garten der Sinne» mit «lieblich blühenden Pflanzen» und einer gefassten Quelle in Form eines Schlüssels als Symbole für Jungfräulichkeit und Zugang zum Paradies. Rasenbänke, Wasserspiele, Duftpflanzen, Rosenspaliere und Weinlauben gehören ebenfalls zum Inventar dieses Hortus conclusus (deutsch: geschlossener Garten).
Gartentradition
Die Bonapartes machten den Arenenberg im 19. Jahrhundert zu ihrem
Exilsitz. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts realisierte der spätere Kaiser Napoleon III, zusammen mit dem berühmten Landschaftsgärtner Fürst Pückler, einen Park voller Überraschungen. Der wasserumspielte Grottenberg oder der Eiskeller können auf dem Arenenberg immer noch und ebenso bewundert werden wie der heutige Schul- und Versuchsgarten des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg. Verschiedene Gemüse, Kräuter- und Beerenkulturen gedeihen hier in Nachbarschaft eines beeindruckenden Blumengartens.
Himmel auf Erden
Doch nicht nur die Franzosen wussten die grossartige Aussicht auf den Untersee zu schätzen. Im 15. Jahrhundert hiess die Anhöhe noch «Narrenberg» und diente als Landsitz bedeutender Thurgauer beziehungsweise Kons-
Der Patriziergarten auf dem Arenenberg wie er sich heute präsentiert.
Bild jb
tanzer Patrizierfamilien. Auch einen tionen zu diesen und weiteren AngeLustgarten gab es hier, in dem sich boten des Netzwerks Bodenseegärten Teilnehmer des Konstanzer Konzils unter www.bodenseegaerten.eu. n (1414–1418) gerne die Zeit vertrieben. Neuer Publikumsmagnet Dieser rekonstruierte, 300 Quad«Der Patriziergarten ratmeter grosse, umzäunte Garten stellt eine bewusste liegt heute im Zentrum der Anlage Angebotserweiteneben dem Rosengarten und vermitrung dar. Im Rahtelt einen Eindruck davon, wie sich men der Konzil-Akunsere mittelalterlichen Vorfahren tivitäten von den Himmel auf Erden vorgestellt Thurgau Tourismus haben. widmen wir uns jetzt auch der früheren Geschichte. Der neue, Einzigartig am Bodensee ‹weltliche› Garten ist weiter eingebunden in Das wiederbelebte Gartenparadies – das Projekt ‹Bodenseegärten› und Bindeglied die einzige originalgetreue Nachbilzu den kirchlich orientierten Erbauungsgärten dung dieser Art am Bodensee – steht auf der Reichenau und in St. Gallen. Heute seit dem 18. Juni 2014 allen offen. können die Besucher auf dem Arenenberg im Besucher erhalten für den Garten 15. Jahrhundert starten (Patriziergarten), auf einen Audioguide, der sie mit einer den Spuren der Renaissance die Parkanlage Collage aus mittelalterlichen Musikaus dem 16./17. Jahrhundert, den kleinen Bastücken, Anekdoten, Informationen rock-Rosengarten aus dem 18. und den Landzu Pflanzen und Gartengeschichte schaftspark aus dem 19. Jahrhundert durchbegleitet. wandern, um schliesslich in der VersuchsgärtDer Eintritt in den Garten kostet sechs nerei das 20./21. Jahrhundert zu erreichen.» Franken, das Kombiticket für NapoleDominik Gügel, onmuseum und Patriziergarten erhält M.A. Direktor Napoleonmuseum man für 15 Franken. Weitere Infos: www.napoleonmuseum.ch. Informa-
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«POST» Ratgeber
12 | Ausgabe 7
Nicht mehr müssen, sondern dürfen Pensionierte menschen müssen nicht mehr, sie dürfen. sie widmen 79 Fit/Gym Turngruppen im ganzen sich vorwiegend dem, was sie interessiert und ihnen freude berei- Kanton Thurgau werden Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Koordination tet. Pro senectuteThurgau hat das entsprechende angebot dazu. ruTh meTTler ernsT
E
rwachsene und vor allem pensionierte Menschen widmen sich dem, was sie interessiert und ihnen Freude bereitet sowie denjenigen Themen, die sie für ihre Lebensumstände benötigen. Sie bestimmen, in welchem Tempo sie das Leben angehen, wann, wo, wie und mit wem zusammen sie sich bewegen oder sich Wissen aneignen. Pro Senectute Thurgau hält ein vielseitiges Bildungs- und Sportangebot für sie bereit. Engagierte und qualifizierte Kursleiterinnen und Kursleiter planen und organisieren für sie. Sie kennen ihre Bedürfnisse und gehen darauf ein. Die Angebote bieten auch immer viel Raum für den Austausch untereinander.
Machen Sie mit
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Sport- und Bewegungsangebote
Pro Senectute Thurgau bietet fortlaufende Sport- und Bewegungsangebote, Velotouren und Wanderungen an. In
und Reaktionsschnelligkeit mit und ohne Musik trainiert.
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Bewegungs- und Gesundheitskurse ergänzen das Angebot: Ob Pilates, Feldenkrais, Zumba Gold, Tennis, Nordic-Walking-Technikkurs, Qi Gong, ganzheitliches Rückenturnen oder Tennis, bei uns treffen Sie auf Gleichgesinnte und werden von fachlich ausgewiesenen Kursleitenden unterrichtet. Fragen Sie nach Kursort, Daten, Zeiten und Kurskosten.
Sprachen verbinden
Sprachen verbinden und öffnen neue Horizonte. Die Englisch-, Französisch-, Italienisch- und Spanischkursgruppen von Pro Senectute Thurgau freuen sich über neue Teilnehmende. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Melden Sie sich für eine Schnupperlektion an. Gemeinsam wird eine passende Kursgruppe für Sie gefunden. Anfängerkurse starten, sobald genügend Teilnehmende vorhanden sind.
Von der Beratung über den Support bis zum Kurs
Das vielseitige Computer- und Multimediaangebot bietet sowohl für Einsteigerinnen und Einsteiger als auch für Könnerinnen und Könner Grundund Spezialkurse sowie Vertiefungs-
Juli 2014
Mehr Gelassenheit Mit Wonne lauschte ich letzthin dem Referat des Philosophen Prof. Dr. Wilhelm Schmid aus Berlin, der das sogenannte dritte Viertel des Lebens aufgrund seiner eigenen Erfahrungen folgendermassen beschrieb: «Ich kann das, heisst jetzt mehr als je zuvor: Ich weiss, wie die Dinge laufen und kann die vertrauten Abläufe wie im Schlaf steuern. Nachlassende Kräfte kann ich auf diese Weise auffangen. Die geistigen Kräfte scheinen sogar zuzunehmen, denn ich kann sie besser kanalisieren. Ich muss nicht mehr alles machen, was machbar ist, sondern kann sortieren und gezielter auswählen. Was ich mache, kann ich verlässlich gut und sehr gut realisieren.» Nach 50 Jahren offeriert das Leben noch Jahre und Jahrzehnte, die lange voller Aktivität sein können. Die merklichen Anzeichen des Älterwerdens sind jedoch bereits spürbar und damit gilt es zurechtzukommen. Unabdingbar für diese Lebensphasen ist gemäss Prof. Dr. Schmid genügend Gelassenheit! Und das lässt sich leichter sagen als verwirklichen. Das Buch: «Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden» (Insel Verlag Berlin 2014) kann ich Ihnen nur empfehlen. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung und Sport, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
workshops an. Sie werden gut beraten und haben die Möglichkeit, sich mit einem Supportpaket Unterstützung zu sichern. Bestellen Sie das Kursprogrammm «aktiv» unter 071 626 10 83, info@ tg.pro-senectute.ch. Die Homepage www.tg.pro-senectute.ch hält weitere Informationen für Sie bereit. n
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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Events
Juli 2014
Ausgabe 7 | 13
Schaffhausen wie einst zu Ritterszeiten im 15. Jahrhundert war schaffhausen mehrmals austragungsort für grosse ritterturniere. Dieses spektakel erlebt nun im 21. Jahrhundert ein revival, das jung und alt nicht verpassen darf. Damaris c. Bächi
I
m Mittelalter war die Munotstadt ein Schauplatz mit bis zu 200 Kämpfen, wo Reiter mit ausgestreckten Lanzen aufeinander zudonnerten, Schwerter klirrten und eine fröhliche Menge gespannt dabei zuschaute. Es gab zwar in den meisten Orten Europas solche Turniere, doch nirgendwo im deutschen Sprachraum ist der Ablauf eines solchen Turniers schöner beschrieben als in Schaffhausen. Zwei Spanier am Konzil von Basel haben bei ihrem Besuch der Ritterspiele diese wertvollen Berichte verfasst. Anlässlich der Sonderausstellung im Museum zu Allerheiligen über das Ritterturnier finden vom 10. bis 20. Juli 2014 die Ritterspiele auf dem Herrenacker statt. Und dank dieser Berichte kann das kommende Turnier sehr authentisch rekonstruiert werden.
Turniere mit Geschichte verknüpft
Ritterspiele und Mittelalterspektakel sind derzeit auf dem Vormarsch. Laut Museumsdirektor Peter Jezler werden
die Ritterturniere in Schaffhausen zu einem Erlebnis und erklärt uns den Ablauf mit geschichtlichen Hintergründen. «Eine erste Wiederbelebung hat zur Einweihung des autofreien Herrenackers stattgefunden. Diesmal ist der Anlass noch grösser und wissenschaftlich unterlegt. Es wird ein farbenfroher Anlass mit einer anmutigen Rahmengeschichte. Der Spanier Pero Tafur hat Caspar und Margarete von Klingenberg auf ihrer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela kennen gelernt. In Basel hört er, dass der Klingenberger als Turnierrichter in Schaffhausen amtet. Hier trifft er das Paar beim grossen Einzug der Damen und schenkt ihm einen Falken und einen Windhund. Klingenberg zeigt Pero im Gegenzug, welche Reitkünste er mit seinem neuen Pferd vollbringen kann. Das Publikum lernt damit die drei wichtigsten Tiere des Adels kennen, noch bevor die Kämpfe losgehen. Dann folgen die Kämpfe, die mit offenem Ausgang als richtige Sportereignisse ausgetragen werden. Spektakulär ist das Lanzenstechen
Ein weiterer Höhepunkt ist das Söldnerlager der Company of Saynt George.
Bild: zvg
Die derzeit besten Reiter auf dem Schaffhauser Herrenacker. aber auch das sogenannte Nachturnier, wenn im Massenkampf jeder versucht, mit dem Schwert die Helmzier vom Kopf zu schlagen.»
Reiter, Pferde und Narren
An den Ritterspielen in Schaffhausen treten die besten Reiter der Welt auf und geben mit edelsten Pferden ihre Reitkunst zum Besten, Ritter kämpfen in unpräparierten Lanzen und authentischen Rüstungen, ein Narr und seine Narrenkinderschar unterhält das Publikum und daneben lebt die Company of Saynt George im Kreuzgang einen farbenfrohen Mittelalteralltag. Ein Hochgenuss, nicht nur für Ritterfans, denn es gibt viel Wissenswertes zu sehen und zu hören. Daneben kann man sich vom mittelalterlichen Treiben anstecken lassen und alte Handwerkskunst besichtigen. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz und können bei diversen Aktivitäten mitmachen. Für Speis und Trank im Stil der Ritterzeit ist ebenfalls gesorgt. Eine Falkenschau und originalgetreue Livemusik begleiten die festlichen Wettkämpfe. Die ganze Organisation jedoch ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, bei dem viel Helfereinsatz nötig ist. Mehrere Teams sind bei Organisation und Durchführung im Einsatz. Das reicht vom Eventmanagement über die Logistik, Sicherheit und Kommunikation
Bild: zvg
bis zur Regie, den Rüstungen und Requisiten und natürlich der historischen Reitkunst. Im Hintergrund hilft auch die Stadt Schaffhausen tatkräftig mit. Für Peter Jezler werden die Ritterspiele auch aus einem anderen Grund ein unvergessliches Erlebnis sein: «Für den Turnierreiter Toby Capwell (Kurator an der berühmten Wallace-Collection in London) wird Schaffhausen zum Höhepunkt seiner ganzen bisherigen Turnierkarriere. Noch nie wurde ein solcher Anlass mit vergleichbarem Anspruch an Authentizität geplant.» n
Geschichte wird lebendig Ein solcher Anlass stellt höchste Anforderungen ans Eventmanagement. Die Hauptarbeit des Eventmanagements leistet die erfahrene Suzanne Mennel vom Museum zu Allerheiligen. Hier laufen die Fäden zusammen, hier müssen tausend Mosaiksteine zu einem Bild vereint werden. Ziel ist es, Geschichte und Kultur lebendig zu vermitteln. Dass Schaffhausen im Turnierwesen aus Gründen der Überlieferung international einen solch hohen Stellenwert besitzt, ist eine einzigartige Chance. Peter Jezler, Direktor Museum zu Allerheiligen
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14 | Ausgabe 7
Juli 2014
20 Jahre Verkäuferschmiede – eine E
Das renommierte unternehmen umberto saxerTraining ist seit 20 Jahren ungebrochen erfolgreich am markt. es hat sich unabhängig von derwirtschaftslage stets positiv entwickelt.
D
Schritt in die Selbstständigkeit
alois schwager
er Wettbewerb ist heute anspruchsvoller denn je. Umso erfreulicher ist es, wenn Unternehmen auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte blicken können und die Weichen für die Zukunft stellen. Seit 1994 ist die Umberto Saxer Training die Expertin für eine systematische und nachhaltige Verkaufsleistung für Unternehmen und deren Mitarbeitende. Unternehmen, welche sich in diesen 20 Jahren für eine Zusammenarbeit mit der Umberto Saxer Training entschieden haben, konnten ihr Umsatzpotenzial vermehrt ausschöpfen bis hin zu Marktführerschaften in nationalen wie auch internationalen Märkten. Dieser Erfolg ist in erster Linie auf die konsequente Ausrichtung auf den Verkauf in allen Lebensbereichen und die unerschütterliche Überzeugung zu-
Komplimente Stefan Reichmann, Geschäftsführer: Es ist völlig unbestritten, dass man Verkaufen lernen kann. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass wir es in der kürzest möglichen Zeit so gut wie möglich lernen möchten, und da ist Umberto Saxer der einzige, der das hinbekommt. Stefan Russian, Key Account Manager: Innerhalb von 2 Jahren konnten wir den Umsatz vervierfachen. Michel Bronner, Geschäftsführer: Die Praxisnähe begeistert mich einfach. Mario Görlach, Unternehmer: Das Seminar mit Umberto Saxer hat in unserer ganzen Vertriebsmannschaft einen Ruck gegeben, wodurch wir unseren Umsatz mittlerweile verfünffacht haben.
und entwickelte seine eigene Technik, die Verkaufskybernetik®, wie er sie später nennen sollte.
rückzuführen, dass Verkaufen erlernbar ist und jeder sich im Verkauf verbessern kann.
Eine Vorreiterrolle
Seit ihres Bestehens hat die Umberto Saxer Training immer wieder eine Vorreiterrolle im Markt eingenommen, welche sie auch heute noch hält und ständig ausbaut. Viele Unternehmen der Weiterbildungsbranche haben erkannt, dass sowohl die Verkaufskybernetik® als auch der Marktauftritt der Umberto Saxer Training funktionieren und sehen diese als Vorbild an.
Einführung einer Lernplattform
Erst vor Kurzem wurde mit der Lernplattform eduno.com ein weiterer Meilenstein gesetzt, welcher nachhaltiges Lernen mit den modernsten Technologien verknüpft und die persönliche Weiterentwicklung eines Menschen unabhängig von Ort und Zeit macht. Man kann klar sagen, dass die Umberto Saxer Training die Weiterbildungsbranche in den letzten 20 Jahren spürbar geprägt hat.
Den Schritt in die Selbstständigkeit machte er jedoch erst 1994, da er erst etwas vorweisen wollte, bevor er sein Wissen an andere weiter gab. 1994 gründete er dann seine Firma, die Umberto Saxer Training und bot Verkaufsschulungen an. Es war allerdings nicht so, als hätte die Welt auf Umberto Saxer gewartet. Auf seine erste kleine Mailingaktion an über 100 ausgewählte Firmen und Personen erhielt er genau zwei Antworten. Einer beschwerte sich und bat, keine Werbung mehr zu senden und ein anderer sandte den Brief zurück und hatte die Schreibfehler rot markiert. Der frisch gebackene Unternehmer wusste jedoch, dass man mit harter Arbeit und einem Ziel vor Augen seinen Weg machen kann. Er blieb dran und entschied sich, kleine kostenlose Seminare anzubieten, in welchen die Teilnehmenden ihn und seine Technik kennen lernen konnten. Von da an ging es stetig und steil bergauf. Schon drei Jahre nach der Gründung erschien sein Hörbuch «Bei Anruf Erfolg», welches
Die Begeisterung ist beim Verkaufen oft das Zünglein bis heute das meistverkaufte Hörbuch des Rusch Verlages ist. Kurz darauf erschien auch die gebundene Buchausgabe von «Bei Anruf Erfolg» im renommierten Ueberreuther Wirtschaftsverlag. Beide Werke wurden zu Bestsellern und gelten als Standardwerke für jeden Verkäufer.
Wie hat alles angefangen?
Der Mensch, welcher den Stein ins Rollen gebracht hat und gleichzeitig auch Namensgeber des Unternehmen ist, ist Umberto Saxer. Als gelernter Schmied und Landmaschinenmechaniker hat er durch familiäre Veränderungen den Schritt in den Verkauf gewagt. Innert kurzer Zeit wurde er einer der besten Verkäufer der Rentenanstalt, der heutigen swisslife. Er merkte, dass ihm das Verkaufen liegt
Verkaufen ist lernbar, so lautet Umberto Saxers feste Überzeugung.
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Juli 2014
Ausgabe 7 | 15
Erfolgsgeschichte aus dem Thurgau zu den öffentlich angebotenen Seminaren kommen Teilnehmende von weit her, um sich das entscheidende Wissen anzueignen, welches ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil schafft.
Ein nachvollziehbares und wiederholbares System
an der Waage.
Bilder: zVg
Mit der Zeit kamen weitere festangestellte Trainer hinzu und auch das Team im Hintergrund wuchs. Die Umberto Saxer Training baute Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum und über diesen hinaus auf. Firmentrainings werden auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch durchgeführt. Auch
Ein massgebliches Kriterium, warum sich so viele für die Umberto Saxer Training entscheiden ist, dass sie mit der Verkaufskybernetik® von Umberto Saxer ein nachvollziehbares und vor allem wiederholbares System für ihren Verkauf erhalten. Zudem hilft dieses System dabei, das gesamte Unternehmen auf den Verkauf auszurichten. Wichtig dabei war immer, dass man sich weder auf bestimmte Branchenausgerichtethat,nochaufbestimmte Berufsgruppen.DieÜberzeugungistganz klar, dass überall kommuniziert wird und eine Firma sich nur dann auf den Verkauf ausrichten und ihr Potenzial ausschöpfen kann, wenn alle Mitarbeitenden mit Kundenkontakt die gleiche «Sprache» sprechen, also hier die gleichen Kommunikationstechniken anwenden.
Lernen muss Spass machen
Die Begeisterung im Verkauf ist oftmals das Zünglein an der Waage, ob es zum
Umberto Saxer merkte, dass ihm das Verkaufen liegt.
Ein massgebliche Kriterium: Saxers System ist nachvollziehbar und wiederholbar. Abschluss kommt oder nicht. Und genau diese Begeisterung erleben Teilnehmende an den Seminaren. Wer einmal dabei war, merkt schnell, dass es hier nicht um trockene Vermittlung von theoretischen Inhalten geht. Für die Umberto Saxer Training stand bei ihrem Wirken eines immer im Vordergrund: Lernen muss Spass machen und Teilnehmende müssen schnell erste Erfolge am Seminar und in ihrem Alltag erreichen. Diese Kombination von Spass mit einer nachhaltigen Wissensvermittlung hat die Umberto Saxer Training über die Jahre immer weiter verfeinert und perfektioniert. Allerdings musste man feststellen, dass es immer wieder Gründe gab, warum Menschen es nicht schafften, an den Veranstaltungen teilzunehmen, um selbst auch zu profitieren. Manche hatten nicht die Möglichkeit, mehrere Tage am Stück der Firma fernzubleiben, andere hatten einen zu grossen Aufwand für die weite Anreise, dass dieser für sie in dem Moment nicht tragbar war. Als die Umberto Saxer Training dies erkannte, fiel die Entscheidung, etwas zu schaffen, was diese Hürden aus dem Weg räumt. Mit der Markteinführung der eigenen Lernplattform eduno.com schuf das Unternehmen eine ideale Möglichkeit,
um mit Spass und Motivation jedem den Zugang zur Verkaufskybernetik® zu geben. Die Umberto Saxer Training ist seit Beginn bestrebt, Menschen in der persönlichen Entwicklung mit nützlichen Methodiken und effektiven Lerntechniken zu unterstützen. Diese Tugenden werden gelebt und Teilnehmende können sich künftig auf viele Neuerungen und Innovationen der Umberto Saxer Training freuen. n
Gründer und Namensgeber
Umberto Saxer ist Urheber der Verkaufskybernetik®. Er ist seit mehr als 20 Jahren Top-Verkäufer, Verkaufsleiter und Top-Verkaufstrainer mit Umsatzrekorden. In seinen Seminaren und auf seiner Online-Lernplattform eduno.com lernen Sie praxiserprobte und nachvollziehbare Techniken, welche vielen Verkäufern zu markanten Umsatzsprüngen verholfen haben. Der Bestsellerautor von Standardwerken wie «Bei Anruf Erfolg» und «Einwandfrei verkaufen» ist einer der gefragtesten Trainer in Europa. www.umberto.ch
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km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
Wein «POST»
16 | Ausgabe 7
Juli 2014
Süss, sauer oder «sweet & sour»? sommerzeit – Zeit für erfrischendeweiss- und roséweine. DerTrend: richtung mehr restsüsse und weniger alkohol.wichtig für die Qualität: das ideale Zusammenspiel von süsse und säure.
D
Messung des Fruchtzuckergehalts.
Bild jb
Joachim Bauer
er biologische Säureabbau, auch als malolaktische Gärung bekannt, ist die traditionelle und am meisten verbreitete Methode, Apfelsäure in Milchsäure umzuwandeln. Bei der sogenannten «zweiten Gärung» handelt es sich um einen weitgehend natürlichen Prozess im Keller, der in einem etwas wärmeren Klima (ab 20°) entweder spontan durch in schon benutzten Fässern vorhandene oder in Form von Kulturen eingeführte Bakterien in Gang gesetzt wird. Dabei wandelt sich die etwas spitze und scharfe Apfelsäure in die weiche Milchsäure um. Der nach Abschluss der Gärung verbleibende Zuckerrest wird als Restsüsse bezeichnet. Weil der natürliche Restzuckeranteil oft zu niedrig ausfällt, ist es üblich, dem Wein nachträglich noch Süssreserve beizufügen.
Lohnende Spontangärung
Risikofreudige Winzer wie Jürg Schönenberger setzen auf die Spon-
tangärung und verzichten auf den Einsatz von Reinzuchthefe, welche die Gärung beschleunigt. Sie verlassen sich ganz auf die an der Traube haftende Eigenhefe. Das bedingt einwandfreies Traubengut ohne jegliche Fäulnis. Mit diesem Traubengut geht der Kelterer direkt auf die Presse und achtet darauf, dass keinerlei Fruchtfleischanteile und Trübstoffe den Saft beeinträchtigen und dieser absolut keinem Luftkontakt ausgesetzt wird. Die Gärung beginnt nach rund sechs bis 17 Tagen und kann bis zu acht Wochen dauern. Dabei entwickeln sich viel mehr Aromastoffe als dies bei der schnellen Durchgärung mit Hilfe von Reinzuchthefe der Fall ist. Wenn der Anteil der natürlichen Restsüsse bei rund acht bis neun Gramm pro Liter liegt (bzw. der vom einzelnen Produzenten gewünschten Menge), wird der Prozess durch Abkühlen des Weins gestoppt.
Die Spontangärung verlangt nach einwandfreiem Traubengut.
Bild as
Das Süsse-Säure-Spiel gehalt von nur sieben bis zehn VoluAls Faustregel für einen ausgewoge- menprozente aufweist. n nen Weisswein, Federweissen oder Rosé gilt: Die Anteile an natürlichem Das Maximum Restzucker und Säure sollten mehr an Aromatik oder weniger gleich hoch sein – also beispielsweise je sechs Gramm Jürg Schönenberpro Liter. In diesem Zusammenger, Leiter der hang bekennt Jürg Schönenberger Winterthurer gerne, dass er in Sachen WeinRebstation Golbereitung für seine privaten Weissdenberg von weine durchaus mit einem Auge Volg, bewirtauf die Spitzenkönner in Deutschschaftet insgeland schielt, die schon länger mit samt 30 Hektaren der Spontangärung arbeiten und Rebfläche im Winterthurer Weinland, im es dabei in vielen Fällen zu einer Zürcher Weinland und im Thurgau. Privat gewissen Meisterschaft gebracht besitzt er Reben in Berlingen und in Winhaben. terthur-Rychenberg. Sein Credo: «Bei meinen eigenen Weinen versuche ich das MaEine Geschmacksfrage ximum an Aromatik herauszuholen. Und Nun sind Weissweine, die im Auftakt das auch mit Methoden, die alt sind und eher lieblich wirken und die Säure früher vielleicht nicht so gut funktioniert erst im Mittelteil spüren lassen, nicht haben, heute aber dank moderner Technik jedermanns Sache. Viele Ostschweizum Erfolg führen. Das betrachte ich als zer Winzer haben darauf die richtige schöne Herausforderung neben meiner Antwort: Sie bieten, beispielsweise Tätigkeit bei Volg. Wobei ich betonen beim Müller-Thurgau, eine klassischmöchte, dass auch Volg für seine besondetrockene Variante, eine leicht restsüren Weine besondere Anstrengungen unsse Auslese und eventuell noch einen ternimmt, die weit über die üblichen hinsehr lieblich-fruchtbetonten Apéro-/ aus gehen.» Dessertwein an, der einen Alkohol-
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«POST» Immobilienmarkt
Juli 2014
Ausgabe 7 | 17
Den Nachlass zu Lebzeiten regeln
Die meisten menschen werden imVerlauf ihres lebens mit erbschaftsangelegenheiten konfrontiert.worauf man achten muss, damit der nachlass wunschgemäss verteilt werden kann.
I
n der Schweiz wird weit mehr Vermögen vererbt, als private Haushalte sparen – im Jahr 2000 waren es laut Schätzung in einer Nationalfondsstudie rund 30 Milliarden Franken. Erfahrungsgemäss besteht rund ein Drittel bis zur Hälfte der vererbten Vermögen aus Immobilien. Diese Tatsache ist laut Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, mit verschiedenen Herausforderungen verbunden: «Damit man Häuser so vererben kann, wie man es sich vorstellt, braucht es zu Lebzeiten Vorkehrungen und gewisse Formalitäten.» Das sei Grund genug, um sich als Grundeigentümerin oder Grundeigentümer frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie die Nachwelt einst vom Vermögen profitieren kann.
Tod nicht totschweigen
Bund, Kantone und Gemeinden oder Banken und Versicherungen informieren denn auch ausführlich über Fragen
rund um den Nachlass. Einen guten Überblick vermittelt das Online-Portal der Schweizer Behörden «ch.ch», wo auch auf die gesetzliche Erbfolge verwiesen wird, die im Schweizerischen Zivilgesetzbuch geregelt ist. Werner Fleischmann mahnt aber, dass Erbangelegenheiten in einer Familie nicht tabu sein dürften. Eine deutsche Studie zeigt auf, dass rund die Hälfte aller Erblasser nicht mit ihren Nachkommen über den Erbfall reden – laut Fleischmann dürfte dies aufgrund seiner Erfahrung auch im Thurgau nicht viel anders sein. Um die eigene Hinterlassenschaft zu regeln, kämen beispielsweise ein Testament, ein Erbvertrag oder auch Schenkungen zu Lebzeiten in Frage. Fleischmann Immobilien arbeitet beim Verkauf von Liegenschaften mit ausgewiesenen Fachleuten für Erbschaften zusammen.
Erbteilung kann Streit auslösen.
Bild istockphoto.com
Das Testament ist eines der bekanntesten Mittel, um festzulegen, wie es mit
dem eigenen Vermögen nach dem Tod weiter gehen soll. Es wird unterschieden zwischen dem eigenhändigen Testament, dem öffentlichen Testament (Unterzeichnung vor Urkundsperson und Zeugen) sowie – ausnahmsweise – dem mündlichen Testament vor Zeugen. Um über eine Erbschaft verfügen zu können, wird ein Erbschein benötigt, den man beim zuständigen Notariat beantragen muss.
Nicht jedes Erbe ist aber willkommen: Wer von einer bestimmten Person nichts bekommen möchte, kann die Erbschaft innerhalb dreier Monate ausschlagen. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel wegen hoher Schulden. Zu beachten gilt ferner, dass auf Erbschaften und Schenkungen im Kanton Thurgau (mit Ausnahme des Ehegatten und der Nachkommen) eine Steuer zu entrichten ist. www.ch.ch/de/erbschaft. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 7 Samstag, 28.6., 19.00 h
Kloster Fischingen Serenade mit Panflöte MichelTirabsoco, Panflöte, Collegium Musicum St. Gallen unter Leitung von Mario Schwarz
Sonntag, 29.6., 17.00 h 20. Openair Frauenfeld, vom 10. bis 12. Juli auf der Grossen Allmend. Das Openair Frauenfeld ist mit rund 50'000 Besuchern pro Tag das grösste Openair der Deutschschweiz und zugleich das grösste Urban / Hip Hop Festival Europas. Die Veranstaltung findet seit 1985 jeweils im Juli statt. Veranstalterin ist die First Event AG Frauenfeld. Das Open Air Frauenfeld wartet dieses Jahr mit einem neuen Angebot auf für alle, die es gern etwas bequemer haben und auch an einem Openair nicht auf einen gewissen Komfort verzichten wollen. In der Festival City warten Unterkunfts-Packages für jedes Budget: von der Self-Made-Hütte «Favela» bis hin zur exklusiven Luxus-Villa «Mansion». Programm und weitere Informationen siehe unter: www.openair-frauenfeld.ch.
Musik/Konzerte
Modelhof Müllheim «Ein russischer Sommer» Musikalisch-szenische Lesung Alexander Seidel undValérie Cuénod.
Sonntag, 29.6., 17.00 h
Klosterkirche St. Katharinental Sommernachtstraum ZürcherVokalisten unter Leitung von Christian Dillig
Sonntag, 29.6., 17.30 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch 1. Sommerkonzert – Fagotteria Frauenfelder Abendmusiken
Sonntag, 29.6., 18.00 h
Wessenberg-Galerie Konstanz (Innenhof) Kammerkonzert zum Konzilsjubiläum Konstanz als Schmelztiegel europäischer Musik.
Sonntag, 29.6., 19.30 h
Samstag, 28.6., 16.30 h
Jugendmusikschule Frauenfeld Schülerkonzert Russische Musik.
Kirche St. Stefan Emmishofen Kreuzlingen Oratorienchor Kreuzlingen
Chorkonzert mit Solisten. G. Rossini «Petite Messe solonelle».
Freitag, 4.7., ab 18.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Sommerfest mit Los Yukas.
Sonntag, 6.7., 17.30 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch 2. Sommerkonzert – «ShakespeareVertonungen» Frauenfelder Abendmusiken.
Sonntag, 13.7., 17.30 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch 3. Sommerkonzert – Ernste Musik mit unterhaltsamem Intermezzo Frauenfelder Abendmusiken.
Montag 14.7., 20.15 h
Münster ULF Konstanz Die «Schöpfung» von Joseph Haydn
Sonntag, 20.7., 11.00 h
Stadtgarten Konstanz Klassik am See Open Air Konzert zum Saisonabschluss.
Sonntag, 20.7., 17.30 h
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch 4. Sommerkonzert – «Gaudeamus omnes» Frauenfelder Abendmusiken.
Theater/Tanz Do, 26.6. bis Sa, 28.6., 20.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Ergötzliches – mit Thomas Götz.
Donnerstag, 10.7., 20.30 h
See Burgtheater Kreuzlingen Carmen – PremiereTheater mit Musik von Georges Bizet. Weitere Aufführungen: 11. und 12.7; 15. bis 19.7; 22. bis 26.7.; 29. bis 31.7., 2.8. und 5. bis 7.8. jeweils um 20.30 h
SM.LCFRAUENFELD.CH
Film Samstag/Sonntag, 28./29.6., 17.00 h
FRAUENFELD 2014 SCHWEIZER LEICHTATHLETIK MEISTERSCHAFTEN
Cinema Luna Frauenfeld Feuer und Flamme Die Kunstgiesserei St. Gallen
Ausstellungen Bis Sonntag, 24.8.2014
KunstmuseumThurgauWarth Joseph Kosuth. Das Dasein und die Welt.
Juli 2014
Impressum
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Bis Sonntag, 19.10.2014
KunstmuseumThurgauWarth Tadashi Kawamata. Prekäre Konstruktionen.
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KunstmuseumThurgauWarth Konstellation 7. Höhepunkte aus der Sammlung
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terz «POST»
20 | Ausgabe 7
Juli 2014
Fragwürdige Fahrausweisentzüge bei Senioren Der filmbericht in «10 vor 10» am 29. mai und die Berichterstattung inTageszeitungen veranlassen grundsätzliche Bemerkungen über erfahrene lenker und ihr Bild in der Öffentlichkeit.
D
Dr. Thomas meYer
ie Verdreifachung der Fahrausweisentzüge im Kanton Aargau innerhalb der vergangenen fünf Jahre, wovon in der Aargauer Zeitung mehrfach zu lesen war, ist mit Sicherheit nicht darauf zurückzuführen, dass über 70-Jährige heute einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Die terzStiftung setzt sich für ein angemessenes Altersbild ein. Das Bild sollte dort korrigiert werden, wo eindeutig falsche Ansichten von der dritten und vierten Generation vorliegen. Bei den älteren Verkehrsteilnehmenden ist das unbestreitbar der Fall. Sie werden in
DerWirtschaft voraus Es stimmt uns optimistisch, dass immer mehr Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf das Erfahrungswissen reifer Menschen zurückgreifen. Auch der niederländische Partner, der das Projekt «ironHand» koordiniert, ist ein Institut für Forschung und Entwicklung. Auslöser dafür, dass die terzStiftung eingeladen wird, an AAL-Projekten teilzunehmen, sind unsere terzExperten. Mehr als 300 Frauen und Männer stellen uns ihr Erfahrungswissen zur Verfügung. Die Kenntnisse und Kompetenzen reifer Menschen wollen die universitären Einrichtungen nutzen. Dass sie der Wirtschaft damit den Weg weisen, freut uns sehr. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
der Öffentlichkeit oft pauschal als gefährlich und unfähig dargestellt. Als Interessenvertreterin will die terzStiftung hier korrigierend eingreifen. Die Verkehrsunfallstatistiken des Bundesamts für Strassen (ASTRA) beweisen, dass «Senioren» zwischen 65 und 75 Jahren eine ganz unauffällige Gruppe von Verkehrsteilnehmenden sind.
Gleichbehandlung
Wir begrüssen medizinische Mindestanforderungen, die für alle Lenkenden in jedem Alter gelten und Sehen, Hören, Beweglichkeit, geistige Gesundheit usw. betreffen. Die medizinische Kontrolluntersuchung sollte weiterhin durch den Hausarzt ausgeführt werden. Er kennt den Gesundheitszustand besser als ein Vertrauensarzt, der jemanden zum ersten Mal sieht. Teure und zeitaufwändige Zusatzschulung stellen wir in Frage. Es ist verunglimpfend, wenn jemand behauptet, Hausärzte stellten ihren Patienten lediglich Gefälligkeitsgutachten aus. Der Arzt würde durch einen derartigen Untersuchungsbericht wissentlich eine Falschaussage machen, die für ihn standesethische Konsequenzen haben kann.
Verhältnismässigkeit
Die Diskussion über Unfälle, die von kranken betagten Lenkenden ausgelöst werden, ist unverhältnismässig. Die Journalisten, die solche Fälle aufbauschen, diskriminieren ältere Verkehrsteilnehmer. Eine Untersuchung an der Universität Zürich von 2013 hat ergeben, dass Fahranfänger
Könner wie Marc Surer unterrichten auch ältere Lenker. und über 75-Jährige deutlich häufiger in Unfälle verwickelt sind als 70-Jährige. Dr. Gianclaudio Casutt, der die Studie vorgestellt hat, schlägt vor, die Alterslimite 70 um fünf Jahre anzuheben: Erst mit 75 Jahren sei eine Kontrolluntersuchung zu rechtfertigen. Die terzStiftung schliesst sich dieser Einschätzung an. Ziel einer Verkehrspolitik mit Blick auf die demographische Entwicklung
Bild: terz
muss es sein, durch Schulungsmassnahmen möglichst vielen gesunden erfahrenen Lenkenden die Mobilität zu erhalten. Als Interessenvertreterin der 3. und 4. Generation wendet sich die terzStiftung entschieden dagegen, deren Mobilität dadurch einzuschränken, dass jedes Jahr durch zum Teil unfaire Methoden mehr Fahrausweisentzüge vollstreckt werden. n
Die Beweglichkeit der Hand erhalten Das Projekt ironHand gehört zu den europäischen AAL-Projekten, an denen die terzStiftung als Endverbraucherorganisation beteiligt ist. Das heisst, sie sucht beispielsweise Probanden für Tests und Feldversuche. Ausser ihr sind fünf weitere Partnerunternehmen aus den Niederlanden, Schweden und der Schweiz im Konsortium vertreten. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben sich im Mai in Enschede/NL getroffen, um den offiziellen Projektbeginn zu markieren. Das Konsortium von ironHand bezweckt, einen Spezialhandschuh zu entwickeln,derzurMessungundUnterstützungderGreifkraftundderBeweglichkeit der Hand dient. Mittels dieses elektronischen Geräts sollen die Nutzer auf einfache Weise ihre Muskelkraft in der Hand erhalten können. Zugleich soll der Handschuhdazudienen,sichnachVerletzungenoderanderenBeeinträchtigungen der Beweglichkeit der Hand schneller zu erholen.
terz «POST»
Juli 2014
Ausgabe 7 | 21
Schweizerische Post sorgt für Unverständnis in einer von der terzstiftung lancierten umfrage haben mehr als 100 erfahrene Kunden ihre meinung zur schweizerischen Post abgegeben. Die resultate fanden dort aber wenig Beachtung.
D
Die Schweizerische Post AG meint, ihre Kunden seien zufrieden.
Bild: zVg
Jürgen KuPferschmiD
ie gemeinnützige terzStiftung setzt sich für die Wertschätzung des Erfahrungswissens älterer Menschen ein. Dieses Erfahrungswissen stellen 330 terzExperten als Konsumenten, Verkehrsteilnehmer und Fachkräfte zur Verfügung. Damit bieten sie Nutzen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Mit diesem Zweck identifizieren sich mehrere tausend Gönner/-innen. Mit ihren Jahresbeiträgen ermöglichen sie u. a. die Umsetzung von Eigenprojekten:
Woche zu «Ihrer» Postfiliale. Nur eine kleine Minderheit der Teilnehmenden geht selten oder nie zu einer solchen Filiale. Dies legitimiert diese erfahrene Kundengruppe in besonderem Masse, ein qualifiziertes Urteil abzugeben. In einer Skala von zehn Punkten konnten sie jeweils den Grad ihrer Zustimmung eintragen. 1 bedeutet «gar keine Zustimmung», 10 «völlige Zustimmung». ●
Qualifiziertes Urteil
Im März haben sich z. B. mehr als 100 Personen an einer Umfrage beteiligt. Im Zentrum standen die persönlichen Erfahrungen im Umgang mit der Schweizerischen Post. Fast die Hälfte von ihnen geht mindestens einmal in der
●
Echo der terzExperten «Die Haltung dieser PR-Stelle ist mehr als bedauerlich, erwiesen sich doch mehrere Poststellen geeignet für Verbesserungen gegenüber älteren Kunden.» (Rainer Schaad) «Ich kann es einfach nicht glauben. Und aus eigener Erfahrung bin ich dezidiert der Meinung, dass es da gerade aus Sicht der älteren Bevölkerung noch ganz viel Optimierungspotenzial hat!» (Monika Balmer)
●
●
«Manchmal habe ich auch das Gefühl, mehr geduldet, als erwünscht zu sein. Sich im Gemischtwarenladen Post zurecht zu finden, ist gar nicht so einfach.» (Michael Tschanz) Weitere Rückmeldungen von terzExperten finden Sie im Internet unter: www.terzstiftung.ch
●
Nur zu 4,7 Punkten haben die Befragten den Eindruck, dass die wichtigsten Informationen über die Preise für den Versand von Briefen und Päckchen deutlich genug ausgeschrieben sind. Erst sieben Punkte sind ein guter Wert, die 4,7 sind klar unterdurchschnittlich. Nur mit 3,6 Punkten bewerten die Teilnehmenden die Frage, ob die (nicht-postalischen) Angebote im PostShop hilfreich seien. Nicht stark ist der Eindruck, dass die Postangestellten auf diese Angebote zunehmend verkäuferisch hinweisen. Allerdings werden solche Hinweise eher als aufdringlich empfunden. Die Öffnungszeiten entsprechen nicht zufriedenstellend den Bedürfnissen der Kunden: 6,6 Punkte sind noch nicht gut. Als gut wird die Zugänglichkeit der jeweiligen Filiale für Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühle eingeschätzt: 7,7 Punkte.
In der Mehrzahl der Filialen haben die Teilnehmenden an unserer Umfrage aber keine Sitzgelegenheiten für Wartende gefunden.
Kommunikation, Markenführung und Reputation. Die mangelnde Bereitschaft, sich auf konstruktive Kritik und Anregungen der erfahrenen Kunden einzulassen, Positive Wirkung erzielen stiess bei den terzExpert/-innen auf Anfang April wurden die Ergebnisse grosses Unverständnis (siehe Box). Die dieser Umfrage Frau Susanne Ruoff, Ergebnisse der Umfrage sind nachzuleKonzernleiterin der Schweizerischen sen unter www.terzstiftung.ch/post. n Post, zugestellt. In ihrem Begleitschreiben erläuterte die terzStiftung, inwieZukunft gestalten fern mit konkreten VerbesserungsvorMit Unterstützung schlägen von erfahrenen terzExperten von Gönner/-innen eine positive Wirkung zu erzielen ist. und dank des ErDarauf folgte Mitte Mai die schriftfahrungswissens liche Antwort: «Seit Jahren führt der terzExperten die Schweizerische Post eigene, breit wird die terzStifabgestützte Kundenzufriedenheitstung sich auch in und Reputationsstudien durch, die Zukunft aktiv dafür uns aufschlussreiche Resultate liefern. einsetzen, dass das Erfahrungswissen der älteWir wissen, dass die Gesamtzufrieren Generationen wertgeschätzt und genutzt denheit von Privatkunden mit den wird. Die terzExperten unterstützen WirtPoststellen bei 89 von 100 Punkten schaft, Wissenschaft und Gesellschaft, den deliegt. Auch die Öffnungszeiten werden mographischen Wandel generationenverträgmit 80 von 100 Punkten als gut beurlich zu gestalten. Wie die Reaktion der teilt. Die Post wird von der Schweizer Schweizerischen Post auf das Eigenprojekt der Bevölkerung als sehr zuverlässiges, terzStiftung zeigt, handelt es sich dabei noch freundliches und kompetentes Unterum eine stark unterschätzte und grosse Hernehmen wahrgenommen», schreibt ausforderung für die Zukunft. Anke Mosbacher, Leiterin Marketing●
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 7
Juli 2014
Das «Fascino» mit einem Giro d'Italia Culinario
Das neue italienische ristorante «fascino» in frauenfeld mit zwei restaurants in einem – der «ristobar» und dem «Pasta e Pizza» – startet einen «giro d'italia culinario» mit start imValle d'aosta.
Die neu eingerichtete Gartenwirtschaft mit zwei rund 100-jährigen Olivenbäumen.
Bilder as
alois schwager
N
ach einem Totalumbau der Liegenschaft hat Vincenzo Tedesco am 27. Januar im ehemaligen Kehlhof mit dem «Fascino», ein italienisches Restaurant eröffnet. Eigentlich sind eszweiRestaurantsineinem:die«Ristobar Fascino» und im ehemaligen Kehlhofsaal
Weintipp
Iselisberger Zehntewy Cuvée 2011 Das Traubengut, je ein Drittel Blauburgunder, Cabernet Dorsa und Regent, stammt von Reben, die von der Familie Hausammann gepflegt werden, herangereift an bester Lange am sonnigen Südhang des unteren Thurtals. Im eigenen Keller abgepresst durchlaufen die Trauben eine traditionelle Maischengärung und werden im Tank ausgebaut. In der Nase besticht der Wein durch einen schönen Duft nach dunklen Beeren und ein vielseitiges Spiel nach floralen Noten. Im Gaumen überzeugt er durch geschmeidigen Auftakt, ist vollmundig und schmeckt nach reifen Kirschen und eine ausgewogene Beerenfrucht. Die Tannine sind gut eingebunden, der Abgang langanhaltend. Erhältlich bei Familie Hausammann, Weinbau mit Eigenkelterung, Iselisberg 40, 8524 Uesslingen, Telefon 052 746 14 14, www.iselisberger.ch. Preis: 75 cl Fr. 15.00
mitseparatemEingangdas«PastaePizza», das ursprünglich «Pasta e Basta» hiess. In der Ristobar wird eine gehobene italienische Küche in stimmiger Atmosphäre angeboten. Weil Gäste in diesem italienischen Ristorante die italienischen Pizzas vermissten, liess Tedesco im «Pasta e Basta» einen Pizza-Ofen einbauen, änderte den Namen und bietet neben Pastakreationen auch italienische Pizzas an. In der Ristobarfinden37PersonenPlatz.Weitere 24 Gäste kann das neu eingerichtete, beschatteteGartenrestaurantaufnehmen,in demzwei100-jährigeOlivenbäumefürein italienischesAmbientesorgen.DasPastae Pizza fasst weitere 28 Personen.
Mit italienischen Wurzeln
Vincenzo Tedesco hat, wie der Name verrät, italienische Wurzeln. Er ist im Restaurant La Taverna in Kreuzlingen aufgewachsen und hat Kellner gelernt. Zusätzlich hat er eine Jung-SommelierAusbildungunddieBar-Fachmann-Schule absolviert und war in elterlichen Betrieb tätig.MitdemAufbaudes«Fascino»hater nundenSchrittindieSelbstständigkeitgewagt.Unterstütztwirderdabeivoneinem kleinen Team von fünf Personen.
Giro d›Italia Culinario
FürdieKüchezeichnetdiejungeitalienische Köchin Silvia Tamantini verantwortlich.
Sie ist in der Toskana aufgewachsen, hat dort die Kochlehre absolviert und erste Erfahrungen gesammelt. Sie bietet eine gehobene, gut bürgerliche italienische Küche vorwiegend aus den Regionen Toskana und Apulien an. Dazu verwendet sie ausschliesslich marktfrische Produkte aus der Region. Das Fleisch und das Gemüse stammt ausschliesslich aus der Schweiz. Die fangfrischen Fische aus Italien bezieht dasFascinovonBiancchi.Neustartetsiezu einem Giro d›Italia Culinario. Seit 13. April wird alle zwei Wochen eine andere Region Italiens kulinarisch vorgestellt. Ausgangspunkt ist das Valle d›Aosta. Anschliessend folgen Piemont und Ligurien. Die weiteren EtappenkönnenderHomepagewww.fascino.chentnommenwerden.
«Fascino»-Hits
Am Mittag werden in der Ristobar neben den à-la-Carte-Angeboten zwei PastamenüssowiejeeinFisch-undFleischmenü (Kalb oder Rind) angeboten. Im «Pasta e Pizza» stehenje zweiPastamenüs und zwei Pizzas mit Salat inkl. Mineral und Kaffee für 20 Franken zur Auswahl. Obwohl erst fünf Monate im Betrieb, haben sich bereits einige Hits herauskristallisiert. Dazu gehören «Rigatoni Jolly», Rigatoni an einer Tomaten-Rahmsuce mit Schinken, Peperoncino, Petersilie und Parmesan; ferner
«Orecchiette Fascino», Orecchiette mit Salsiccia, Steinpilzen und Cherrytomaten undfrittierterFisch. n
Tipp von Silvia Tamantini Rezept für zwei Personen
Branzino All’Acqua Pazza Zutaten: 2Wolfsbarsche (400/500 g), 1 Stangensellerie, 2 Kartoffeln, 1 Zucchetti, 8 Cherrytomaten, 5 Suppenlöffel Olivenöl extra vergine, 2 dl trockenerWeisswein Zubereitung: Cherrytomaten und Gemüse vierteln. Die Bratpfanne mit etwas Olivenöl aufwärmen, danach den Wolfsbarsch mit der Haut nach unten wie ein Buch geöffnet in die Bratpfanne legen, Gemüse hinzufügen, mit einer Brise Salz abschmecken und nach 30 Sekunden das Olivenöl und den Weisswein hinzugiessen. Eine zweite Bratpfanne als Deckel benutzen und alles rund 15 Minuten auf niedriger Stufe kochen lassen. Danach das Gemüse herausnehmen und als Beilage verwenden; den Fisch anrichten und den Saft darübergiessen und servieren. Buon appetito!
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