Frauenfelder POST - September 2014

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Alt-BundesratMoritzLeuenbergerriefdieViasicurainsLeben.

Bild: Marcel Tresch

Ausgabe 9 – September 2014

Alois Bürge Frauenfeld

Der neue Geschäftsleiter von Auto Thomi AG war früher aktiver Judoka. Heute findet er seine Erholung in de Natur: beim Jagen, Golfen und Wandern. S. 4

«Faktor Mensch»

Beim dritten «Tag der Frauenfelder Wirtschaft» am 3. September ist dem Thema «Faktor Mensch» gewidmet. S. 8

Ist es dem Staat völlig wurscht?

seit 2013 wird das PaketVia sicura schrittweise umgesetzt. Viele haben die folgen der massnahmen bereits zu spüren bekommen. Doch wo bleibt dazu die offenbar noch fehlende statistik?

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marcel tresch

eniger Todesopfer und Verletzteauf denschweizerischen Strassen. Das war das erklärte Ziel von Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Dieses wurde seitdem gestaffelt in Kraft gesetzt. Die Zahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren (zum Glück) stetig zurückgegangen. Das Massnahmenpaket setzte den Schwerpunkt auf die rigorose Durchsetzung der Regeln und StandardsundnichtaufdasSchaffenvon individuellen und problembezogenen Vorschriften. Für viele Massnahmen waren Gesetzesanpassungen nötig. Dazu gehören die Möglichkeit des Einziehens und die Verwertung der Fahrzeuge, die obligatorische Fahreignungsabklärung beim Verdacht fehlender Fahreignung, der Einbau von Datenaufzeichnungsge-

räten und Alkoholwegfahrsperren sowie vor allem klar längere Führerausweisentzüge und höhere Strafandrohungen.

Wo bleibt die Statistik?

Im Weiteren wurden Massnahmen zur besseren Durchsetzung bestehender Regeln, Infrastrukturmassnahmen sowie zur Optimierung der Unfallstatistik ergriffen. Inwieweit sie indes seit der Ära Via sicura gegriffen haben, ist zumindest im vierten Quartal 2014 oder 21 Monate nach Beginn der schrittweisen Umsetzung offenbar noch nicht aktenkundig. Stöbert man im Bundesamt für Statistik nach, so sind beispielsweise bei den strafrechtlichen Verurteilungen wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln – hauptsächlich deutliche Geschwindigkeitsübertretungen – lediglich Zahlen bis 2012 vorhanden. Rechnet man diese

Übertretungen, die in der Regel auch den Führerscheinentzug beinhalten, landesweit auf den Tag um, so sind diese von 2008 bis 2012 von 70 auf 62 Fälle gesunken. Kann es sein, dass die Schweiz was das Zahlenmaterial seit Tag eins von Via sicura – was eigentlich alle interessierte – offenbar noch im Dunkeln tappt? Oder kann und will man diese Statistiken noch nicht veröffentlichen, weil die Ergebnisse anders als erwartet ausgefallen sind? Damit man sich richtig versteht: Notorische Raser gehören von der Strasse. Den anderen Strassenbenützern wurde das Via sicura-Paket sozusagen vor das Fahrzeug geknallt. Restriktive Massnahmen müssen wohl oder übel geschluckt werden, ungeachtet der Verhältnismässigkeit sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen. Als Via sicura-Schlucker hätte der Steuerzahler zumindest ein Anrecht darauf, bald zwei Jahre nach der teilweisen Einführung des Massnahmenpakets eine Antwort darauf zu kriegen, ob, wie und welche Ziele bisher erreicht worden sind. Oder ist dies dem Staat völlig wurscht? n


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«POST» Region

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Gleich lange Spiesse für alle am 28. september kommt die von gastrosuisse lancierteVolksNur finanzpolitische Argumente initiative «schluss mit der mwst-Diskriminierung des gastgeDie Wirte fordern darum in einer werbes!» zur abstimmung. sie fordert gleich lange spiesse für alle. alois schwager

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eit 1995 kennt die Schweiz anstelle der Wust die Mehrwertsteuer. Sie beträgt heute im Normalfall acht Prozent des steuerbaren Umsatzes. Darunter fällt unter anderem auch das Konsumieren in Restaurants und Hotels. Das Übernachten in Hotels (inkl. Frühstück) wird zu einem Sondersatz von 3,8 Prozent besteuert. Ein reduzierter Steuersatz von lediglich 2,5 Prozent gilt «für bestimmte Güter des täglichen Bedarfs» wie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Das gilt jedoch nicht, wenn diese im Restaurant verzehrt werden.

Störende Ungleichbehandlung

Abgesehen davon, dass die drei unterschiedlichen Steuersätze ergänzt durch nicht weniger als 29 Steuer-

Gleich lange Spiesse

Seit 1995 werden das Schweizer Gastgewerbe und seine täglich 2,5 Millionen Gäste bei der MwSt diskriminiert. Andere Lebensmittelanbieter werden mit nur 2,5 Prozent belastet. Ein Besuch im Gastgewerbe hingegen wird mit 8 Prozent MwSt bestraft! Mit dieser steuerrechtlich nicht vertretbaren Ungleichbehandlung wollen wir aufräumen und fordern einen einheitlichen Satz für alle und damit gleich lange Spiesse wie Takeaway-Anbieter. Die diskriminierende Besteuerung des Gastgewerbes gefährdet auch Arbeits- und Ausbildungsplätze. Ruedi Bartelt, Präsident GastroThurgau.

ausnahmen das System stark verkomplizieren und den Steuerpflichtigen einen unnötigen bürokratischen Aufwand bescheren, führen sie zu stossenden Ungleichbehandlungen und offensichtlichen Wettbewerbsverzerrungen. Es ist beispielsweise nicht einzusehen, warum Lebensmittel und alkoholfreie Getränke je nach Ort, wo man sie konsumiert, unterschiedlich besteuert werden. Wird beispielsweise ein Kaffee oder eine Bratwurst an einem Getränkeoder Imbissstand bezogen, kommt der reduzierte Satz von 2,5 Prozent zur Anwendung, in einem Restaurant hingegen wird dasselbe Produkt mit acht Prozent belastet. Bei jeder Satz-Erhöhung hat sich diese Schere bisher noch weiter geöffnet. So wurde der reduzierte Satz seit der Einführung der MwSt um lediglich 0,5, der Normalsatz aber um 1,5 Prozent erhöht.

Initiative, über die am 28. September abgestimmt wird, die Beseitigung der steuerlichen Benachteiligung von Restaurants gegenüber Take-awayAnbietern. Bundesrat und Parlament lehnen dieses Begehren mehrheitlich ohne Gegenvorschlag – der Nationalrat mit 99 zu 82 und der Ständerat mit 22 zu 13 Stimmen – vorwiegend aus finanzpolitischen Gründen ab. Sie argumentieren rein steuerpolitisch, indem sie anführen, dass die Beseitigung dieses Missstandes zu Mindereinnahmen von 700 bis 750 Millionen Franken führt, was nur durch ein Anheben des reduzierten Steuersatzes von heute 2,5 auf 3,8 Prozent kompensiert werden könne. Viele Parlamentarier zeigten zwar Verständnis für das Anliegen der Initianten und wollten diese offensichtliche und kaum nachvollziehbare Ungerechtigkeit endlich beseitigen, so unter anderen die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberlin, die sich nach dem Scheitern eines Einheitssatzes klar für diese Initiative einsetzte. n

GastroSuisse will gleich lange Spiesse wie Take-Away-Anbieter.

Bild GastroSuisse/Marcel Bieri

Liebe Leserin, lieber Leser Auf den total verregneten Sommer folgt nun hoffentlich ein goldener Herbst. Die dieses Jahr arg gebeutelten Tourismusbetriebe, die Weinbauern und alle Organisatoren von traditionellen Herbstfesten würden aufatmen. Wie Sie dieser Ausgabe entnehmen können, finden im kommenden Monat im gesamten «POST»-Land zahlreiche Veranstaltungen statt, angefangen bei den Herbstdegustationen und Weinfesten über die Präsentationen von Autoneuheiten bis hin zu den jährlich stattfindenden Meisterkonzerten in Schaffhausen mit Ausstrahlung in die ganze Ostschweiz. Der 28. September ist ein Eidg. Abstimmungstermin. Hier bietet sich die Möglichkeit, eine stossende Ungleichbehandlung und offensichtliche Wettbewerbsverzerrung zu Lasten des Gastgewerbes und damit auch der Gäste zu eliminieren. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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Samstag: Partyhelden Sonntag: Wybergmusik und Tanzduo Die Zwei


«POST» Persönlich

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«Versprich nicht, was du nicht halten kannst!» so lautet das motto des neuen geschäftsleiters von autothomi ag, alois bürge. in dieser neuen funktion will er etwas bewegen. erholung findet er in der natur: beim Jagen, golfen undwandern.

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Erholung findet er in der Natur. Der Sonntag ist für ihn und seine Partnerin Golftag.

Bild zVg

alois schwager

lois Bürge ist in Frauenfeld kein Unbekannter. Er lebt hier seit 2003. Damals übernahm er die Garage Lüthy als Geschäftsleiter mit der Option, diese zu übernehmen. Dazu kam es nicht, weil der Handlungsspielraum wegen einer Zonenplanänderung zu stark eingeengt wurde und sich der mit der Landi geplante Gewerbebau nicht mehr realisieren liess. Die Liegenschaft wurde in der Folge 2008 verkauft und die Garage liqudiert. Bürge nahm einen Tapetenwechsel vor und frischte an der Torquay International School TIS sein Business-English auf. Zurück in der Schweiz sanierte er als Wochenaufenthalter in Basel zwei Firmen einer Privatholding (Um- und Restrukturierung). Anschliessend gründete er mit der Bürge Consulting sein eigenes Unternehmen in den Bereichen Unternehmens- und Personalberatung.

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung nimmt in Bürges Leben einen hohen Stellenwert ein. Er war immer stark engagiert im Bildungswesen. So war er Prüfungsexperte sowie fünf Jahre lang nebenamtlicher Gewerbelehrer an der Berufsschule in Wil, heute Berufsund Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU). Zwölf Jahre lang nahm er zudem in der Gewerbeschulkommission Einsitz und war Präsident der Fachrichtung Automobil. Er war auch Mitglied des Bezirksschulrates.

Wurzeln im Alttoggenburg

Der gebürtige Mosnanger, der in Dietfurt aufgewachsen ist, ist im Alttoggenburg noch immer stark verwurzelt. Er pflegt noch heute Verbindungen, die bis in seine Jugendzeit zurückreichen. Er ist seit bald 30 Jahren passionierter

Seit dem 1. Juli ist Alois Bürge Geschäftsleiter der Auto Thomi AG in Frauenfeld.

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Jäger in einem Toggenburger Revier, dem er als Obmann vorsteht. Seinen Geburtstag feiert er noch heute in der Regel auf der Chrüzegg.

ber. Er schätzt alten Jazz, aber auch Volksmusik. Zu seinen Hobbies gehört ferner das Kochen, speziell Wild und Fisch. Zu einem feinen Essen gehört für ihn auch ein ausgesuchtes Glas Erholung in der Natur Schweizer Wein, denn er ist ein Fan der n Erholung findet Alois Bürge in der Schweizer Weinkultur. Natur: auf Wanderungen, vorwiegend im Toggenburg und im Alpstein, beim Alois Bürge, Frauenfeld Jagen in seinem Toggenburger Revier Der neue Geund beim Golfsport, den er mit seiner schäftsleiter der Partnerin betreibt. Der Sonntag ist für Auto Thomi AG ist sie beide der Golftag. Früher war Bürge im sogenannten aktiver Judoka. Diesen Sport musste er Alt-Toggenburg, in wegen der starken beruflichen BelasDietfurt, aufgetung aufgeben. Neben seinen sportliwachsen. Nach der chen Aktivitäten reist er sehr gerne. Die obligatorischen Reisen verbindet er wenn möglich mit Schulzeit in Dietfurt und Bütschwil hat er eine kulturellen Erlebnissen. Lehre als Automechaniker absolviert und anschliessend das Meisterdiplom erworben. Vielfältig interessiert Dank Weiterbildungen in Betriebswirtschaft Alois Bürge ist kulturell vielseitig inte(St. Gallen) und Unternehmensführung (am ressiert. Er hat eine grosse Affinität zu SIU in Zürich) konnte er in der Automobilbranden bildenden Künsten. Seine Lebensche vom Automechaniker über den Betriebsgefährtin, Joëlle Supersaxo ist Kunstleiter bis zum Geschäftsführer aufsteigen. Er malerin. Ferner liest er sehr gerne. Ihn war auch etliche Jahre als nebenamtlicher Beinteressieren unter anderem fremde rufsschullehrer tätig. Kulturen. Er ist auch ein Musikliebha-

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Sport «POST»

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Darts-Meisterschaften in der Festhalle Rüegerholz Vom 30. Januar bis 1. februar 2015 organisiert der neu gegründete Verein «Dart events frauenfeld» in der rüegerholzhalle die 21. schweizer mannschaftsmeisterschaften im e-Darts durch.

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alois schwager

art-Events Frauenfeld, erst im Juli dieses Jahres gegründet, hat sich beim VFC (Verband zur Förderung der Kompaktsportarten) beworben, die 21. Schweizer Darts Mannschaftsmeisterschaften zu organisieren und den Zuschlag erhalten. Für die Durchführung der Meisterschaft zeichnet der VFC verantwortlich. Er stellt auch die E-Dartkästen. Zweck des neuen Vereins Darts-Events ist die Förderung, Planung und Durchführung von Darts-Sportanlässen. Voraussetzung, einen solchen Event wie die SM durchzuführen, ist eine Halle in der gut 100 Dartkästen aufgestellt werden können. Diese haben sie in der Festhalle Rüegerholz gefunden.

Noch kein Volkssport

Darts ist in der Schweiz noch kein Volkssport, eher eine Randsportart, obwohl er immer mehr Anhänger findet.

Ihm hängt immer noch der fade Nachgeschmack an, ein reiner «Beizensport» zu sein. Schweizweit gibt es gemäss Auskunft von Enrico Di Bartolo, Präsident des Vereins Dart-Events Frauenfeld, rund 340 Teams, die diesen Sport wettkampfmässig betreiben. Ausgeübt wird Darts in Clubs, Restaurants und Bars. Allein in Frauenfeld sind drei Clubs mit über 20 Teams auszumachen. Mit der Organisation der SM in Frauenfeld will der organisierende Verein das faszinierende Darts der Frauenfelder Bevölkerung näherbringen. Dieser Sport kann sowohl als Team- als auch Einzelsport ausgeübt werden.

Wie funktioniert Darts?

Man unterscheidet zwischen Electronic-Darts (kurz E-Darts genannt) und Steeldarts. Beim E-Darts haben die Darts eine Spitze aus Kunststoff, ihr Gewicht ist auf 18 g begrenzt –

OK-Mitglied Rocco Fulciniti beim E-Dart-Training im Twin Club Frauenfeld. die Gesamtlänge darf 16,8 cm nicht überschreiten. Die Turnierscheibe ist in 20 Segmente mit unterschiedlichen Werten unterteilt – diese sind bereits 1896 festgelegt worden und gelten heute noch – und in der Grösse genau definiert. Jeder Spieler hat 501 (301) Punkte. Die Spieler werfen abwechselnd ihre drei Pfeile auf die Scheibe. Die vom Spieler geworfenen Punkte werden von den 501 (bzw. 301) Punkten abgezogen. Wer zuerst genau null Punkte erreicht, hat gewonnen. Wirft ein Spieler in einer Runde mehr Punkte als die ihm verbliebenen, sind seine Würfe dieser Runde ungültig.

Konzentration und Nervenstärke

Die mehrfache Schweizermeisterin Jeannette Stoop beim Steeldart-Training.

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Darts als Wettkampfsport ist ein Abnützungskampf. Für diesen Sport benötigt man Geschicklichkeit, taktisches Gespür, Konzentrationsvermögen und Nervenstärke. Spitzenspieler trainieren teils täglich. Darts ist ein Sport, der sehr viele Emotionen auslösen kann. Zentren des Dartsports in der Schweiz sind Regionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zürich, Gla-

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Saison-Neuheiten!

rus, Zentralschweiz, Schaffhausen und Graubünden/Fürstentum. Zu den Favoriten für die Team-SM zählt das Team Joker aus Sissach. Zu den Mitfavoriten in der A-Liga gehören unter anderen die Teams Knäckebrot aus Schaffhausen sowie Bad Boys und Bad Virus aus Frauenfeld. n

Enrico Di Bartolo

Der OK-Präsident der 21. Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im EDarts-Sport ist Mitbegründer des organisierenden Vereins «Dart-Events Frauenfeld». Di Bartolo ist vor 14 Jahren zufällig mit dem Dart-Sport in Kontakt gekommen, als er in einem Restaurant einen Dartskasten vorfand und diesen ausprobierte. Dieser Sport hatte ihn sofort fasziniert. Er begann in wechselnden Restaurants und Clubs diesen Sport auszuüben, der für ihn bald zu einem wichtigen Ausgleich zum Berufsalltag geworden ist. Seit Anfang Jahr ist er Captain des Team Route 66, das im Twin-Club Frauenfeld spielt.


«POST» Events

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Zum zweiten Mal auch ein Frauenfelder Aut Interview mit Adrian Rüedi amwochenendevom27.und28.septemberladendiefrauenfelder Herr Rüedi, Sie haben Anfang Jahr fachgaragenzurzweitenherbsteditiondesautospektakelsein. als Nachfolger von Marcel Thomi Diefrauenfelderfachgaragenöffnenzudiesemeventihretore.

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alois schwager

ie Frauenfelder Fachgaragen knüpfen am Erfolg der letzten Herbstaustragung an und veranstalten am Samstag und Sonntag, 27. und 28. September, die Herbstedition des Autospektakels. Besucher können sich an beiden Tagen von 10 Uhr bis 17 Uhr über die neusten Modelle der unterschiedlichen Marken informieren, Probefahrten mit ihrem Wunschfahrzeug vereinbaren oder sich von geprüften Occasionen im besten Zustand überzeugen lassen.

Mit vereinten Kräften

Adrian Rüedi, der neue Präsident der Frauenfelder Fachgaragen, freut sich auf die zweite Austragung: «Wir sind wirklich stolz in Frauenfeld, was wir unter den Fachgaragisten gemeinsam erreichen. Nach 24 Jahren jetzt auch noch zusammen die zweite Herbstausstellung zu veranstalten ist ein klares Commitment auch unter den Fachgaragisten.» Rüedi weiter: «Viele

AdrianRüedineuamSteuer

Anfang Jahr hat Adrian Rüedi von Marcel Thomi das Steuerrad der Vereinigung Frauenfelder Fachgaragen übernommen. Rüedi ist Mitbesitzer der Garage Lang und seit August 2013 leitet er diese. Damals hat er ein Bekenntnis zum Standort Frauenfeld abgegeben, indem er verkündete: «Wir wollen am Standort Frauenfeld wachsen!» Mit der Übernahme dieses Präsidiums hat er dieses Versprechen wortlos erneuert.

Hersteller bringen mit hoher Kadenz laufend Innovationen, neue Modelle und Motoren auf den Markt. Unsere Kunden haben das Recht, dass wir Sie zeitnah darüber informieren, welche automobilen Neuheiten das Autofahren je nach Gusto sicherer, komfortabler, sportlicher oder sparsamer machen – und dies nicht nur im Frühling anlässlich des Automobilsalons Genf, sondern dank des Autospektakels Frauenfeld nun auch im Herbst. Ein kleiner Tipp: Es gibt garantiert viele attraktive Angebote!».

Die Frauenfelder Fachgaragen

Folgende Fachgaragen präsentieren sich am Herbstspektakel 2014: Aigner AG an der Zürcherstrasse 371 mit den Automarken Kia und Opel; Amag Retail Frauenfeld an der Zürcherstrasse 331 mit Audi, VW, Skoda; Auto Lang AG an der Langfeldstrasse 76 mit Mercedes Benz, Smart, Citroën und Jeep; Auto Thomi AG an der Schaffhauserstrasse 6 mit Nissan und Peugeot; Bickel Auto AG im Messenriet 2 mit BMW; Bütikofer Automobile AG an der Langfeldstrasse 77 mit Ford und Honda, in Messenriet mit Seat; Bütikofer Autoitalia AG an der Langfeldstrasse 77 mit Alfa Romeo und Lancia und an der Langfeldstrasse 75 mit Fiat; die Emil Frey AG, Sonnenhof-Garage, an der Schaffhauserstrasse 50 mit Jaguar, Land-Rover, Toyota, Suzuki, Subaru und Mitsubish; die Garage Engeler AG an der Zürcherstrasse 281 mit Renault und Volvo; und die Garage Germann AG in Messenriet 33 mit Hyundai und Mazda.

Eröffnung

CarrossEriE spritzwErk

.2014 am sa. 6.9 hausEn rs in guntE

Neu mit Adrian Rüedi am Steuer (Mitte mit Steuerrad)

das Präsidium der Frauenfelder Fachgaragen übernommen. Was hat Sie bewogen, nur rund ein Jahr nachdem Sie die Leitung der Garage Lang angetreten hatten, zu diesem Amt Ja zu sagen?

Meine Motivation ist die Freude am Engagement für das Autogewerbe. Ich werte diese Anfrage zudem als Ehre. Zudem finde ich es grossartig, dass die Frauenfelder Fachgaragen bereits seit 24 Jahren diesen gemeinsamen Auftritt organisieren. Das ist nicht selbstverständlich. Was unterscheidet die Herbstedition, die jetzt zum zweiten Mal stattfindet vom Autospektakel im Frühling? Im Frühjahr haben wir den Autosalon Genf. Am Autospektakel, das traditionsgemäss am letzten Salonwochenende stattfindet, präsentieren die Garagen die in Genf gezeigten Neuheiten. Im Herbst fehlt eine solche Neuheitenmesse. Die Kadenz der Neuerungen punkto Motoren und Ausstattung ist in der

Automobilbranche aber enorm hoch geworden. Es liegt darum an den Garagen, diese zu präsentieren. Ich betrachte dies als eine Informationspflicht gegenüber den Konsumenten. Dass es für diesen einfacher wird, präsentieren wir die Neuheiten gemeinsam am gleichen Datum. Es ist quasi eine Leistungsschau des gesamten Automobilgewerbes mit

Impressionen vom Autospektakel Herbstedition im vergangenen Jahr.

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«POST» Events

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tospektakel im Herbst findet zum zweiten Mal eine Herbstausstellung statt.

Vergleichsmöglichkeiten, ein Autosalon à la Genf im Kleinen. Im Gegensatz zum Autospektakel im Frühling verzichten wir im Herbst aus Budgetgründen auf Busfahrdienst. Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie am letzten Septemberwochenende?

Das ist schwer abzuschätzen. Weil es erst die zweite Durchführung ist, haben wir noch wenig Vergleichsmöglichkeiten. Im vergangenen Jahr hatten wir sehr schönes Herbstwetter, was sich eher negativ auf die Besucherzahlen ausgewirkt hat. Zudem ist der Herbstanlass noch nicht so etabliert wie das Autospektakel im Frühjahr, das im kommenden Jahr bereits zum 25. Mal durchgeführt wird. Ich persönlich war im vergangenen Jahr sehr positiv überrascht. Wir hatten sehr gute Besuche. Ich bin nicht unglücklich, dass der Besucherstrom im Herbst nicht so gross ist, so hat man für den einzelnen Kunden mehr Zeit. Den Vorteil eines gemeinsamen Auftrittes im Herbst gegenüber den Einzelübungen von früher sehe ich vor allem darin, dass die Konsumenten die Möglichkeiten erhalten, zu vergleichen. Es ist in erster Linie ein Dienst am Kunden. Für die Fachgaragen ist es schwierig, sich im Herbst, wo keine internationalen Salons anstehen, auf ein gemeinsames Datum zu einigen, denn jeder Autohersteller hat seine eigene Kadenz, die Neuheiten auf den Markt zu bringen. Die Garagen setzen damit die Solidarität untereinander über den Wunsch des Importeurs. n

Applaus für die (im Bild nicht sichtbare) Musik im Festzelt.

Nationaler Saxer-Treff Zur Degustation vom 6./7. september lädt dasweingut saxer auch alle schweizer namens saxer ein.wenn es läuft wie 2013, werden wieder 170 von 650 namensvettern nach nussbaumen pilgern.

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Joachim bauer

as Motto der beiden Tage lautet: «Feiern Sie mit uns das Weinfestival 2014 beim Kellermeister.» Zusätzlich zur Degustation der neuen Weine im Keller haben sie auch kulinarisch, musikalisch und literarisch einiges zu bieten. So kann man am Samstagabend im Festzelt von Spitzenkoch Patrick Schwarz frisch zubereitete Leberli à la minute geniessen; am Sonntag gibt es Braten vom Holzkohlengrill mit Kartoffelgratin, und an beiden Tagen werden Bodensee-Felchenknusperli, im Barrique geräucherte Felchenfilets und ein reichhaltiges Käsesortiment angeboten.

Lesereise durch den Thurgau

Der Herausgeber der Frauenfelder «Post», lässt sich von Roger Engeler beraten.

Für musikalische Unterhaltung sorgen am Samstagabend die von Schlagerfestivals bekannten «Partyhelden», am Sonntagmittag spielt die «Wybermusik» und ab 13 Uhr das Tanzduo «Die Zwei» auf. Auf eine Lesereise durch den Thurgau führt am Samstag um 17 Uhr Tanja Kummer, Autorin von «Alles Gute aus dem Thurgau», im Degustierstübli. Dieser Lesung können die vereinigten Saxers bereits nach

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dem Apéro beiwohnen, der ihnen von Fredy («Jimmy») Saxer zum Auftakt bei gutem Wetter in den Reben offeriert wird.

Mit Klasse überzeugen

Wichtigstes Ziel von Saxer und seinem 30-köpfigen Betreuungsteam: einem geneigten Publikum die unvergleichliche Landschaft näherzubringen in der seine Reben gedeihen und unter Beweis zu stellen, welche Vielfalt an Aromen er den Trauben entlockt und mit Hingabe traditionell in einer grossen Auswahl an eigenständigen Weinen verewigt.

Kinderspielplatz mit Hüpfburg

Abgerundet wird das erste Septemberwochenende auf dem Weingut Saxer durch einen Kinderspielplatz mit Hüpfburg, die Präsentation von regionalen Spezialitäten durch ein gutes halbes Dutzend Mitaussteller und einen Wettbewerb, bei dem schöne Weinpreise zu gewinnen sind. Weitere Informationen zum Weinfestival, das am Samstag, 6. 9., und am Sonntag, 7. 9., jeweils um 11 Uhr beginnt, sind erhältlich unter Telefon 052 745 23 51 und www.saxer-weine.ch. n

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«POST» Events

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September 2014

Der Mensch am Tag der Frauenfelder Wirtschaft bereits zum dritten mal geht am 3. september dertag der frauenfelderwirtschaft über die bühne. im Zentrum stehen auch dieses Jahr interessante referate zumthema «faktor mensch».

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alois schwager

eranstalter des «Tags der Frauenfelder Wirtschaft» vom 3. September sind wie in den vergangenen Jahren der Industrie- und

Der «Faktor Mensch»

«Beim dritten Tag der Frauenfelder Wirtschaft steht der ‹Faktor Mensch› im Mittelpunkt. Trotz Automatisierung, Industrialisierung und weltweiter Vernetzung ist der Mensch ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb bin ich gespannt auf den ‹Unternehmer-Talk›mitExtrembergsteigerinEvelyne Binsackundden‹Wirtschaftlive›-AnlassmitProfessor Lutz Jäncke. Dabei verspricht die Mitwirkung dieser beiden Persönlichkeiten nicht nur interessante Ausführungen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung, die der Tag der Frauenfelder Wirtschaft trotz der noch jungenTradition bereits erlangt hat.» Carlo Parolari, Stadtammann Frauenfeld

Handelsverein, der Gewerbeverein und die Stadt Frauenfeld. Im Zentrum des zweiteiligen Anlasses stehen bei der dritten Austragung wiederum interessante Referate zum Thema «Faktor Mensch». Beleuchtet wird das Thema aus der Sicht der Extrembergsteigerin Evelyne Binsack und Lutz Jäncke, dem Professor für Neuropsychologie. Orte der Veranstaltung sind das Frauenfelder Rathaus am Morgen und der Neubau der Getränke Hahn AG an der Lanfeldstrasse am Abend.

Der Faktor Mensch

Trotz Automatisierung, Industrialisierung und immer schneller werdenden Abläufen ist ein Wert beständig: der Faktor Mensch. Er trägt nicht nur das Know-how in sich, sondern bringt auch Wettbewerbsvorteile und entwirft gewinnbringende Konzep-

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Donnerstag, 9. bis Samstag, 20. September 2014

Das OK 2013 mit Patrick Magyar, Direktor Leichtathletik EM Zürich (2.v.r.)

te. Der Mensch besitzt Stärke, Mut überwinden und über sich hinauszuund Durchhaltewillen, ist aber auch wachsen.» unberechenbar und verletzlich. Und doch ist er für jedes Unternehmen ein «Wirtschaft live» bei Hahn wichtiger Erfolgsfaktor. Der Abendanlass bei der Getränke Hahn AG in Frauenfeld steht im Zei«Überlebenswille» im Rathaus chen des menschlichen Hirns. Lutz Beim Unternehmertalk im Rathaus Jäncke, Professor für NeuropsychoFrauenfeld ist die Extrembergsteige- logie an der Universität Zürich, stellt rin und Abenteurerin Evelyne Binsack in seinem Referat die zentrale Frage zu Gast. Seit über 25 Jahren bewegt «Ist unser Hirn vernünftig?» Lutz sie sich im Grenzbereich des Mach- Jäncke ist einer der gefragtesten und baren. Ob als Alpinistin in vertikalen herausragendsten Referenten, wenn Felswänden, als Höhenbergsteigerin es darum geht, wissenschaftliche im Himalaja oder als Abenteurerin Erkenntnisse der Hirnforschung auf in den Polargebieten der Arktis und anregende und verständliche Art Antarktis. Evelyne Binsack zeigt in und Weise einem breiten Publikum ihrem Referat auf, wie man an die darzulegen. Ebenso zeigt er auf was Grenzen der menschlichen Leistungs- es heisst, mit dem Faktor Mensch fähigkeit kommt, über sich hinaus- umzugehen. wächst und diese überwinden kann. Längst geht es ihr nicht mehr um Wirtschaft kulinarisch den rein leistungsorientierten Wett- Ab 20 Uhr können sich die Besucher kampf mit dem Berg und in der Na- bei «Ghackets mit Hörnli» austautur, denn sie ist überzeugt, dass sich schen, bestehende Beziehungen pfle«hinter der Leistung eine Wunderwelt gen, neue Kontakte knüpfen und den mentaler Fähigkeiten eröffnet, die «Tag der Frauenfelder Wirtschaft sich jeder Mensch aneignen kann 2014» bei spannenden Gesprächen und die ihn befähigen, Grenzen zu genüsslich beenden. n Die Abendveranstaltung findet im Neubau von Getränke Hahn AG statt.

Alles nur gemalt, aber täuschend echt.

Foto Prisma Frauenfeld

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MartiniMäss mit neuem Schwung auf gutem Weg

Die frauenfelder martinimäss hat nach dem urteil des neuen Vizepräsidenten viel entwicklungspotenzial. sie sei aber mit einem engagiertenVorstand und dynamischen auftritt auf gutemweg. allois schwager

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eit bereits drei Jahren arbeitet der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen im Vorstand des Ausstellervereins MartiniMäss mit. Man hat ihn damals aus zweifachem Grund geholt. Man brauchte dringend einen neuen Betreuer der Homepage, zudem glänzte der Wunschkandidat als OK-Team-Mitglied des «Isliker Härbscht-Märts» mit mehrjähriger Erfahrung im Messewesen.

Neue Homepage

Der promovierte Chemiker hatte sich vor zwölf Jahren als Webdesigner und Marketingberater selbstständig gemacht. Seine Firma heisst DataPresent GmbH. Der grösste Kunde von DataPresent in Frauenfeld ist

seit 2007 die Sia Abrasives. Des Weitern betreut sie Internetauftritte von der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang bis zur Metzgerei Bauer in Frauenfeld. Seit seiner Wahl in den Vorstand kreierte te Heesen eine neue MartiniMäss-Homepage und hat darin eine elektronische Anmeldung für die Mäss eingebaut. Zurzeit ist er daran, diese dem neuen, dynamischen Auftritt der MartiniMäss anzupassen. Sie wird, ausgerüstet mit einem OnlineGewinnspiel, noch vor der MartiniMäss Mitte November aufgeschaltet.

MartiniMäss mit Potenzial

Stephan te Heesen konnte seine reichen Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätigkeit im OK des «Isliker

Das MartiniMäss-Bähnchen ist schon bald wieder startklar. Härbscht-Märts» in den Vorstand der MartiniMäss einbringen. Dieser ist vom bescheidenen Dorfmarkt mit rund 60 Ausstellern zu einem Event mit bis zu 180 Ausstellern angewachsen. Er ist damit nach seinen Ausführungen zum grössten Herbstfest im Thurgau neben der Wega geworden. Er sieht auch in der MartiniMäss noch ein enormes Entwicklungspotenzial und will für diese ein Drittel mehr Aussteller und dreimal mehr Besucher erreichen. Den Bewohnern der Regio Frauenfeld – Besuchern wie potenziellen Ausstellern – müsse kommuniziert werden, dass die MartiniMäss ihre Messe ist. Eine Messe müsse sich ständig weiterentwickeln, sich verbessern. Diesbezüglich sei man auf dem richtigen Weg. Symbol für den Aufbruch sei die neue dynamische Gans.

Organisator und Aussteller

Der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen, bei der Arbeit als Webdesigner.

Der neue Vize nimmt auch als Aussteller an der MartiniMäss teil. So

Bilder as

kann er auch aus erster Hand die Sicht der Aussteller in den Vorstand einbringen. Von diesem Zusammenwachsen könne die Messe nur profitieren. n Anzeige

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«POST» Events

10 | Ausgabe 9

September 2014

«Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen» amdiesjährigennationalenlernfestival,dasbeiüber9000erwartetenteilnehmendeninderganzenschweizam19./20.septemberdie freudeamlernenweckenwill,stehendiehändeimmittelpunkt.

A

Eröffnet und geschlossen wird das Lernfestival jeweils um 17 Uhr mit einem Apéro.

alois schwager

m 19./20. September, von 17 bis 17 Uhr, feiert die Schweiz das Lernen. Das Lernfestival – eine 24-Stunden-Plattform für das Lebenslange Lernen – ist international

AngelikaundPeterEggmann Eggmanns, welche die Gesundheitspraxis an der Murg führen, sind im Thurgau seit einigen Jahren der Motor des Lernfestivals. Sie haben auch dieses Jahr mit Unterstützung von verschiedenen Organisationen und Privatpersonen wiederum ein vielseitiges und umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Als grosse Neuerung finden dieses Jahr sämtliche Inhouse-Anlässe am selben Ort, nämlich im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt, was vieles vereinfacht und zum Besuch verschiedener Kurse anregt.

verankert und wird in 50 Ländern rund um den Globus durchgeführt. In der Schweiz wird es seit 1996 vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) koordiniert.

Lernen mit Händen

Am diesjährigen Lernfestival stehen die Hände im Zentrum der Sensibilisierungskampagne für das Lebenslange Lernen. Von Lausanne über Lugano und Luzern bis Liechtenstein bieten die Veranstalter über 500 inspirierende und spannende Lernevents an, die alle kostenlos besucht werden können. Über die Hände erleben die Besucherinnen und Besucher handfeste Bildung. Ebenfalls über die Hände schafft das Lernfestival die Verbindung zur Berufsbildung und zur Berufswelt, denn das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung ernannt.

Das Lernfestival-BeratungsMobil macht am 10. September auch Halt in Frauenfeld.

Bilder zVg

Die Lernfestival-Orte verteilen sich über die ganze Schweiz. In der Ostschweiz sind es in diesem Jahr Oberbüren-Uzwil, Buchs-Werdenberg, Frauenfeld und Winterthur.

Zum sechsten Mal dabei

Frauenfeld ist bereits zum sechsten Mal in Folge dabei. Das Lernfestival hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt gefunden. Organisiert wird es in der Thurgauer Metropole vom Ehepaar Angelika und Peter Eggmann, welche die Gesundheitspraxis an der Murg betreiben. Sie haben auch für dieses Jahr wieder zusammen mit spannenden Partnern ein tolles 24-Stunden-Programm zusammengestellt. Die meisten Kurse finden zentral im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt. Zwischen den einzelnen Kursen kann man sich in einer Kaffestube austauschen und Energie für weitere Angebote tanken. Dazu gehören unter anderem verschiedene Tanzkurse, so auch – zum Jahresthema passend – ein Kurs Tanzen mit Händen, verschiedene Bewegungstherapien, Trommeln für Fitness und Wohlbefinden, ein Gebärdensprach-Crashkurs, Heilen mit Händen, Handmassage,

Modellieren, ein Augenspaziergang, Malen, aber auch eine Fledermausexkursion und eine Entdeckungstour durch den Untergrund und vieles mehr. Eröffnet wird das Festival am Freitagabend um 17 Uhr mit einem Eröffnungsapéro, verbunden mit einer künstlerischen Einstimmung und geschlossen am Samstag, ebenfalls um 17 Uhr, mit einem Abschlussapéro.

Das Lernfestival-BeratungsMobil

Im Vorfeld des Lernfestivals'14 wird der rote doppelstöckige BeratungsMobilBus unterwegs sein und auf die Veranstaltungen aufmerksam machen. Die Regionen Zürich und Ostschweiz besucht er am 10. September. Auch Winterthur und Frauenfeld stehen auf der Tourliste. In Frauenfeld macht er ab 12 Uhr Station beim Coopcenter Schlosspark. An Bord sind lokale professionelle Berufsberaterinnen und Berufsberater, die Kurzberatungen durchführen und Fragen zum Thema Weiterbildung beantworten. Ferner wird auf das Lernfestival aufmerksam gemacht. Einsteigen lohnt sich für alle, die sich kurz und unkompliziert beraten lassen wollen. n

Bahnhofgarage Walther Marke / Typ CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol SMART CITY 600 54 Passion VW GOLF IV 2.0 Pacific HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 AUDI TT Roadster 2.0 TFSI VW Up 1.0 MPI 75 Black/White

Aufbau SUV / Geländewagen Limousine Cabriolet Kleinwagen SUV / Geländewagen Kombi Cabriolet Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen

Jahr 08.2010 08.1999 06.2002 06.2003 08.2010 Neuwagen 2001 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen

Farbe silber metallic schwarz metallic beige silber metallic blau weiss silber rot cappuccino beige silber weiss

km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km

Preis CHF 19 800.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 25 900.— CHF 24 900.— CHF 4 600.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—


«POST» Ratgeber

September 2014

Ausgabe 9 | 11

Nur wer überzeugt ist, kann überzeugen wer sich mit demthema Kommunikation undVerkauf auseinandersetzt, weiss, dass die eigene einstellung ein schlüssel zum erfolg ist. lesen sie, warum das so ist und wie sie davon profitieren.

«D

umberto saxer

u musst die richtige Einstellung zu Deinem Angebot haben, sonst wirst Du nie richtig verkaufen können» – ein Satz, den so mancher Verkäufer schon einmal in der Form gehört hat. Die meisten Verkäufer werden dies auch bestätigen, doch warum ist das so? Diese Einstellung ist ein Oberbegriff, der unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Eine davon ist die Überzeugung. Die Überzeugung, dass man ein gutes Angebot hat, die Überzeugung, dass der Kunde damit seine optimale Lösung bekommt, die Überzeugung, dass der Preis dafür gerechtfertigt ist und so weiter. Wie kommt man aber zu dieser Überzeugung? Reicht es aus, wenn der Vorgesetzte sagt, dass es so ist oder bedarf es mehr? Bei uns in der Firma gibt es ausser einem klar geregelten Mengenrabatt keine Preisnachlässe. Sicher wird auch bei uns ab und zu am Preis gerüttelt, doch dies ist für uns

kein Problem. Denn bei uns weiss jeder Mitarbeitende, dass es keinen Rabatt gibt. Für das Gespräch mit dem Kunden bedeutet dies, dass die Gedanken keine Veranlassung dazu haben, in Richtung günstigeren Preis zu tendieren. Es ist für uns selbstverständlich, dass die Preise fix sind und wir können dem Kunden auch so entgegentreten.

Keine Hintertürchen öffnen

Stellen Sie sich vor, es gäbe in einem Unternehmen die Regel, dass man einen Spielraum beim Preis von bis zu zehn Prozent hat. Was würde dies für den Verkauf und für die Überzeugung des gerechtfertigten Preises bedeuten? Genau, damit wird für das Bewusstsein und das Unterbewusstsein von vornherein ein Hintertürchen geöffnet. Rüttelt der Kunde am Preis, ist es ja «in Ordnung» ihm bis zu zehn Prozent Rabatt zu geben. Somit wird es auch vermehrt getan.

Besorgen Sie sich alle Unterlagen, um Ihre Kunden überzeugen zu können.

Zauberwort heisst «Nutzen»

Was kann man tun, damit man selbst und auch alle Mitarbeitenden davon überzeugt sind, dass sie optimale Lösungen anbieten? Das Zauberwort heisst hier, wie so oft im Verkauf: Nutzen! Wenn die Kunden einen möglichst grossen Nutzen von den Lösungen haben, dann ist es auch das Richtige für sie. Leider wissen in sehr vielen Unternehmen nicht einmal die Verkäufer, welchen Nutzen die von ihnen angebotenen Lösungen haben. Klar, sie wissen was sie können und bieten, doch welcher direkte Nutzen für die Kunden dahinter steckt ist vielen nicht klar. Bei uns wissen alle Mitarbeitenden, von demjenigen der das Telefon entgegennimmtbishinzumGeschäftsleiterdieklar definierten Nutzen aller unserer Leistungen, ob nun Hörbuch, Seminar oder eine andere Leistung. Das heisst, jeder weiss was der Kunde davon hat wenn er bei uns kauft. Klingt selbstverständlich, ist es jedochbeidenmeistenUnternehmennicht.

Was heisst das für Sie?

Wichtig ist die eigene Überzeugung, dass man ein gutes Produkt, die optimale Lösung hat.

Besorgen Sie sich alle Informationen die notwendig sind, um auch Ihre

Bilder zVg

Kunden davon zu überzeugen, dass eine angebotene Lösung die passende ist und richten Sie Ihren Verkauf so ein, dass keine «falschen» Hintertürchen bestehen. Nur wenn Sie überzeugt sind, können sie auch überzeugen. n

Veranstaltungstipp

Die Anregungen in diesem Artikel haben Ihnen gefallen oder Sie sogar neugierig gemacht, was man mit gezielter Kommunikation alles erreichen kann? Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solche Anregungen auch live zu holen, und zwar kostenlos. Wir führen zum Thema Verkauf, also zielgerichtete Kommunikation, immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch

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«POST» Events

12 | Ausgabe 9

September 2014

Spektakulärer Motorradsport in Frauenfeld am 6. und 7. september findet auf der grossen allmend zum 18. mal eine supermoto-Veranstaltung statt, eine Kombination von strassen- und offroad-rennen auf zwei und vier rädern. alois schwager

T

raditionsgemäss versammelt sich der Schweizer Supermoto-Zirkus im Herbst auf der Grossen Allmend in Frauenfeld, um hier einen der letzten Schweizer Meisterschaftsläufe auszutragen. Am Wochenende vom 6./7. September ist es wieder soweit. Rund 240 Supermotopiloten aus der ganzen Schweiz freuen sich, vor zahlreichen begeisterten Zuschauern spannenden und spektakulären Motorsport zu zeigen. In insgesamt elf Kategorien wird hier zum zweitletzten Mal in diesem Jahr um Meisterschaftspunkte gekämpft. Das Finale findet dann am 4./5. Oktober in Ramsen SH statt.

Attraktive Sportart aus USA

Beim Supermoto handelt es sich um eine gelungene Kombination von Strassen- und Offroadrennen auf zwei und vier Rädern. Gefahren wird auf einer 800 bis 2000 Meter langen Strecke, die Anzeige

zu rund 20 Prozent über Naturboden führt und mit Hindernissen ausgestattet ist. Der Wechsel zwischen Beton- oder Asphaltpiste und rutschigem Naturboden macht das Faszinierende an diesem Sport aus, und das sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer. Gefahren wird heute hauptsächlich auf Industrieanlagen, Militärflugplätzen oder, wie in Frauenfeld, auf Waffenplätzen. Die Schweizer Meisterschaft wird in acht Solo- und drei Quadkategorien ausgetragen.

Spannung auf der Allmend

Frauenfeld ist ein idealer Austragungsort für spektakulären Motorsport. Ein eingespieltes OK des MRSV Frauenfeld unter Leitung von Andrea Läderach, neu mit dem ehemaligen Spitzenfahrer Marcel Götz als Vizepräsidenten, garantiert für faire Bedingungen und einen reibungslosen Ablauf . Mit der übersichtlichen Grossen Allmend steht diesem ein ideales Gelände zur Verfügung. Die gut einsehbare Rundstrecke in Frauenfeld misst insgesamt 1680 Meter, 300 Meter davon führen durch offenes Gelände. Die im vergangenen Jahr eingeführte Neuerung mit dem Start am Startbalken und die neuen Sprunghügel haben

DerfürdenMRSVstartendeFavoritMarc-RainerSchmidthinterMitkonkurrentDanielMüller. sich bewährt und tragen wesentlich zur Attraktivität der Rennen bei. Beim einheimischen Publikum auf grosses Interesse stossen werden insbesondere drei für den MRSV Frauenfeld startende Athleten: Marc-Rainer Schmidt – er gilt als grosser Favorit in der Hauptkategorie – Mike Baumgartner und Nicolas Widmer. In den Nachwuchskategorien ist der organisierende Verein mit weiteren hoffnungsvollen Nachwuchspiloten vertreten.

Attraktives Rahmenprogramm

Mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die ganze Familie wird auch neben der Rennstrecke für Spektakel gesorgt. Viel Spass und eine ausgelas-

sene Stimmung verspricht die traditionelle Biker-Party am Freitag- und Samstagabend in der Festhalle. Neben der Rennpiste wird ein grosszügiger Kinderparcours aufgestellt, wo die Kleinen ihr Motorradsporttalent unter Beweis stellen können. n

Das Programm Samstag, 6.9., 8 bis 18 Uhr

Trainings- und Qualifikationsläufe aller Kategorien sowie Rennen der Nachwuchsklassen.

Sonntag, 7.9., 9 bis 18 Uhr

Top Racing – die Besten der Szene werden die Zuschauer mit ihren Slides und Positionskämpfen begeistern.

Rahmenprogramm

Freitag- und Samstagabend: Legendäre Biker-Party in der Festhalle mit DJ Urs am Mischpult und attraktiven Girls hinter der Bar. Samstag und Sonntag: grosszügiger Kinderparcours für die zukünftigen Jungtalente.

FRAUENFELD / TG

6./7. September 2014

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Freitag- und Samstagabend

Biker Bar

Start am Startbalken und neue Sprunghügel steigern die Attraktivität der Rennen.

Bilder zVg

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Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 8.00–23.00 Uhr Samstag Ruhetag (für Anlässe öffnen wir gerne)

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Restaurant Wiesental, Niederwil 17, 8500 Frauenfeld Tel. +41 (0)52 720 91 92, Mail: wiesental-niederwil@bluewin.ch

Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 722 41 71 Fax 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch


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September 2014

Ausgabe 9 | 13

Meisterkonzerte – Ein Genuss für die Ohren musik beseelt den Zuhörer und öffnet sein herz. genau dies erlebt man bei den schaffhauser meisterkonzerten, wo kulturelle schöpfung erhalten und gleichzeitig erneuert wird.

Auch mit 85 Jahren gehört Jörg Demus zu den Meistern am Klavier.

Bild: Irène Zandel

Damaris c. bächi

W

as macht einen Meister der klassischen Musik aus? Es sind die meisterhaft und aussergewöhnlich hochstehenden Konzerte, die er seinem Publikum zum Besten gibt. So sieht das auch die Stiftung Werner Amsler, die 2008 die Meisterkonzerte in Schaffhausen ins Leben rief. Mit drei bis vier Konzerten im September erleben die Zuhörer in der Kirche St. Johann musikalische Höhepunkte par excellence. «Die Schaffhauser Meisterkonzerte bieten Erlebnisse, die man nicht so schnell vergisst», meint Werner Bärtschi, der die Künstler anhand dieser Kriterien auf der Bühne aussucht. Bärtschi reiste oft um die Welt, überlegte sich, was der Munotstadt gut tun könnte und lernte so viele hervorragende Musiker kennen, welche die Schaffhauser mit ihren Talenten beglücken werden.

Ein hohes Mass Authentizität

Mit Jörg Demus gewinnen die Meisterkonzerte einen aussergewöhnlichen Pianisten, der den gespielten Werken eine ganz persönliche Note verleiht. Die Klavierlegende aus Österreich besitzt ein Feingefühl, welches den Klang der Tasten belebt. So hört der Besucher am 12. September Bach, Mozart, Beethoven und Schubert von einer anderen Seite. Ein klassisches Revival erlebt Schaffhausen auch mit Patricia Kopatchinskaja, kein unbekanntes Gesicht in der Schweiz, da sie unter anderem 2011 den «Goldenen Bogen» an den Musikfestwochen Meiringen gewann. Der moldawische Geigenstar verzaubert die Zuhörer mit Folklore aus ihrer Heimat und folkloristisch inspirierten Werken von Bartók, Enescu, Kurtág und Ravel. Fantasievoll, leidenschaftlich und hypnotisierend – der 20. Septem-

Patricia Kopatchinskaja bringt moldawische Folklore hervorragend zum Ausdruck.

Bild: zvg

ber verspricht absoluten Hörgenuss! Die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms erreichen mit dem Klarinettisten Jörg Widmann und dem Hagen Quartett eine neue Dimension – etwas Symbiotisches, das die Hörerschaft am 25. September in den Bann ziehen wird. Dabei zeigen alle Künstler ein hohes Mass an Authentizität.

Kronenhof unterstreicht diese Einzigartigkeit mit einem 4-Gang-Menü, zu dessen Besonderheit die Vorspeisen vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert nach dem Konzert serviert werden. Ein Genuss für die Ohren und den Gaumen. n

Erhaltung und Erneuerung

Werner Bärtschi wurde 1950 in Zürich geboren und nahm als Kind Klavierunterricht. Im Alter von 14 Jahren war für ihn klar, dass er Musiker werden will. Heute ist Werner Bärtschi hauptberuflich als Pianist, Dirigent und Komponist tätig. Zudem gibt er Musikunterricht auf privater Basis. Nebst den Meisterkonzerten in Schaffhausen engagiert er sich als künstlerischer Leiter bei Top Klassik Oberland in verschiedenen Gemeinden im Zürcher Oberland sowie bei Rezital in Zürich. Werner Bärtschi ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Schaffhausen.

Mit den Meisterkonzerten ist es der Stiftung Werner Amsler gelungen, emotionale, geistige und handwerkliche Höhepunkte nach Schaffhausen zu holen. «Wir haben dementsprechend hohe Erwartungen an unsere Meister, nämlich die Erneuerung der klassischen Werke in die Gegenwart», erklärt Werner Bärtschi. Ganz nach dem Zitat vom deutschen Pianisten Artur Schnabel: «Entscheidend für die Erhaltung und Erneuerung kultureller Schöpfungen ist ein Publikum, das sie mit verständnisvoller Liebe benötigt.» Auf diese Weise bringen die Meister ihr Schaffen zum Ausdruck, was die Konzerte einzigartig macht. Nicht nur das: Das Restaurant

Von jung auf ein Musiker

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JÖRG DEMUS

«RAPSODIA» PATRICIA KOPATCHINSKAJA

Eine Musikerfamilie und Freunde spielen Folklore und folklorisKlavierwerke von Bach, Mozart, Beethoven und Schubert tisch inspirierte Musik von Bartók, Enescu, Kurtág und Ravel Samstag 20.September, 19.30 Uhr Freitag 12. September, 19.30 Uhr

JÖRG WIDMANN HAGEN QUARTETT

Die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms Donnerstag 25. September, 19.30 Uhr


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14 | Ausgabe 9

September 2014

Automobile AG Frauenfeld: 30 Jahre Partne

engeler automobile ag kann in frauenfeld auf eine 30 Jahre dauernde erfolgreiche Partnerschaft mit renault zurückblicken. mit der übernahme der garage schmid kam vor 20 JahrenVolvo dazu. alois schwager

H

inter dem Namen «Engeler Automobile AG» verbergen sich heute drei Garagen, je eine in Frauenfeld, in Weinfelden und Kreuzlingen. Begonnen hat der heute noch als Familienunternehmen geführte Garagenbetrieb 1981 im Westen Frauenfelds, in Erzenholz. Hans Engeler, Vater der beiden heutigen Geschäftsleiter der Filialen Frauenfeld und Weinfelden, Roger und Marco Engeler, hat damals im «wilden Westen» wie dieses Frauenfelder Quartier liebevoll genannt wird, mit einem Mechaniker und einem Lehrling eine kleine Autogarage mit Datsun-Vertretung eröffnet.

Partner von Renault

Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des jungen Unternehmens

Roger Engeler, Frauenfeld

Der älteste Sohn des Firmengründers absolvierte in der Garage Aigner in Frauenfeld eine Automechanikerlehre. Als 1991 der einzige Mechaniker seinesVaters kündigte, entschloss er sich, dem Vater «vorübergehend» auszuhelfen. Drei Jahre später wechselte auch sein jüngerer Bruder Marco, ebenfalls Automechaniker, in den väterlichen Betrieb. 1998 avencierte Roger zum Werkstattchef. Nach der Übernahme derWeinfelder Garage Demel übernahm Marco deren Leitung und Roger jene in Frauenfeld. 2009 zog sich Vater Hans Engeler ganz aus dem operativen Geschäft zurück.

erfolgte 1984 mit dem Wechsel von Datsun zu Renault. Seither kann die Garage Engeler ihren Kunden die ganze Renault-Palette von Personenwagen bis zu Nutzfahrzeugen anbieten. Besonders stark ist dieser innovative Autohersteller neben der Nutzfahrzeugsparte vor allem im Bereich Klein- und Mittelklassewagen. Er kann mit seinen Angeboten in allen Preisklassen Autofans jeden Alters, vom jugendlichen Autofreak bis zum Senior, begeistern. Mit der Lancierung des Espace hat Renault seinerzeit auch im Bereich Familien- und Raumfahrzeug den Lead übernommen und mit dem Zoe Intens in jüngster Zeit auch im Bereich Elektroantrieb bezüglich Reichweite und Interaktivität neue Massstäbe gesetzt. Der französische Konzern versteht es immer wieder, mit visionären Entwicklungen Standards zu setzen, so 1972 mit dem R 5, 1984 mit dem Espace und 1993 mit dem Twingo, alles Fahrzeuge, die sich von den «Normalen» ihrer Kategorie abgehoben und einen Trend gesetzt haben. Renner bei der Marke Renault sind zurzeit die Mégane-Linie, der Capture und der neue Clio. Gespannt sein darf man, wie der Anfang September lancierte, total erneuerte Twingo und im kommenden Jahr der neue Espace einschlagen werden. Die Partnerschaft Engeler mit Renault dauert nun bereits 30 Jahre an und Roger Engeler hofft, dass die ausgezeichnete Zusammenarbeit noch lange andauert.

ssen regelmässig in die Serienentwicklung ein. So nutzt beispielsweise die moderne Energy-Motorenfamilie besonders effiziente Technik-Features des siegreichen Renault RS27-Formel 1-Aggregats. Durch die Entwicklung der neuen 1,6-Liter-Turbos mit Energierückgewinnung, die in diesem Jahr in der Königsklasse des Motorsports debütierten, wird dieser Austausch nochmals intensiver werden.

Übernahme der Garage Schmid

Weitere Meilensteine in der Entwicklung der Garage Engeler sind die Übernahme der Volvo-Garage Schmid an der Zürcherstrasse Ost in Frauenfeld und der Eintritt der zwei Söhne Roger (1991) und Marco (1994), die beide eine Automechanikerlehre absolviert hatten. Vor ihrem Eintritt in die väterliche Firma haben sie in Lehr- und Wanderjahren wertvolle Erfahrungen in anderen Betrieben gesammelt und sich gezielt weitergebildet. – Als sich Hans Engeler 1994 die Gelegenheit bot, die Volvo-Garage Schmid zu übernehmen, griff er zu. Er integrierte die Marke Renault in den Volvo-Betrieb in der Stadt und veräusserte die Garage im Erzenholz. Mit dieser Übernahme wurde die Garage Engeler zusätzlich

Engeler Automobile AG kann dieses Jahr 30 Jahre Partn Partner jenes Autokonzerns, der sich das hohe Ziel gesetzt hat, die weltweit sichersten Fahrzeuge zu entwickeln. Volvo und Renault ergänzen sich ideal, wie Roger Engeler,der heutige Leiter der Frauenfelder Garage, bestätigt. Die Partnerschaft mit Volvo konnte dank der Übernahme der Garage Demel in Weinfelden auf Januar 2002 und der Volvo-Garage in Kreuzlingen 2008 noch verstärkt werden. Damit wurde Engeler

Seit der Übernahme der Garage Schmid vor 20 Jahren ist sie auch Partner von Volvo.

Innovationen dank Rennsport

Renault ist der Automobilhersteller, der nunmehr seit 110 Jahren konsequent auf den Rennsport setzt. Entwicklungen aus dieser Sparte flie-

Gratulation!

Herzliche Gratulation zum Jubiläum

Wir gratulieren der Garage Engeler AG in Frauenfeld herzlich zum Jubiläum!

Das Winiger Team bedankt sich für die langjährige Zusammenarbeit.

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September 2014

Ausgabe 9 | 15

erschaft mit Renault und 20 Jahre mit Volvo ler langsam aber konsequent seinen Rücktritt vorzubereiten. Er gab ihnen genügend Zeit, sorgfältig in den Betrieb hineinzuwachsen und übertrug ihnen Schritt für Schritt nicht nur Aktienanteile, sondern auch Verantwortung. Marco wechselte 1996 von der Werkstatt in den Verkauf. Roger wurde zwei Jahre später zum Werkstattchef befördert. Nach der Übernahme der Garage Demel wurde die Garage Engeler zur Engeler Automobile AG mit Roger als Leiter der Filiale Frauenfeld und Marco der neuen Filiale Weinfelden. Auf 1. Januar 2009 hat sich dann Hans Engeler endgültig aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Damit wurde der Generationenwechsel erfolgreich abgeschlossen.

nerschaft mit Renault feiern .

Bilder: as

Automobile zum alleinigen Vertreter der Marke Volvo im Thurgau.

Generationenwechsel gelungen

Mit dem Eintritt seiner beiden Söhne Roger und Marco begann Hans Enge-

Der neue Renault Twingo

Ab September wird die dritte Generation des Erfolgsautos Renault Twingo in der Schweiz eingeführt. Ab 3. September ist er bei Engeler Automobile in Frauenfeld zu besichtigen. Mit ihm will Renault wieder an die Erfolge des

Roger Engeler, Geschäftsleiter der Filiale Frauenfeld, präsentiert den Renault Capture.

Alles ist neu beim Erfolgsauto Renault Twingo. Ab 3. September in der Garage Engeler.

Stadtflitzers der ersten Generation anknüpfen, der in rund 2,4 Millionen Exemplaren vom Band gerollt ist. Der neue Twingo wurde total überarbeitet und erinnert etwas an den Fiat 500. Inspirieren liessen sich die Franzosen beim Twingo Nummer drei , wie Chefdesigner Laurens van den Acker bei der Vorstellung ausführte, von den beiden Erfolgsmodellen Ur-Twingo mit den «Froschaugen» und vom legendären R 5: «Er ist die moderne Interpretation eines City-Cars mit dem Schwerpunkt auf modernen Linien und moderner Architektur.» Sein auffälligstes Merkmal: Er ist zehn Zentimeter kleiner als sein Vorgänger und hat das Aussehen eines Zweitürers, wird aber nur als Viertürer angeboten. Mit einem Wendekreis von lediglich 8,6 Metern Durchmesser gilt er als wendigster Stadtflitzer.

Heckmotorkonzept vom Smart

Das Revolutionäre am neuen Cityflitzer von Renault verbirgt sich unter der Carosserie. Die Plattform wurde gemeinsam mit Daimler entwickelt, die darauf den Smart Forfour aufbaut.

Gemeinsam mit dem Smart ist auch das Heckmotorkonzept mit Hinterradantrieb. Der Motor ist unter dem Kofferraumboden direkt über der Hinterachse angebracht. Das schafft mehr Platz im Innenraum. Neu in dieser Kategorie ist auch die bereits vom Capture her bekannte starke Individualisierbarkeit. n

Motorisierung desTwingo

Der Renault Twingo der dritten Generation wird zum Marktstart mit zwei DreizylinderBenzinmotoren der neuesten Generation ausgestattet: Der brandneue Saugmotor SCe 70 mit 70 PS, 91 Nm und 999 cm³ Hubraum zeigt sich in der Stadt dank eines schon ab 1000/ min verfügbaren guten Drehmoments sehr geschmeidig. Er ist zudem sehr sparsam im Betrieb. Der Energy TCe 90, ein Turbomotor mit 898 cm³ Hubraum, ist schon im niedrigen Drehzahlbereich reaktionsschnell und sorgt mit einer Leistung von 90 PS und einem Drehmoment von 135 Nm für grosse Fahrfreude. Die Turboaufladung mit elektrisch angesteuerter Abgasrückführung wurde speziell für den neuen Twingo entwickelt und überzeugt durch bestes Verhältnis von Verbrauch zu Leistung.

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16 | Ausgabe 9

September 2014

Stedy Gwürz AG – vom Gewürzmischer Die entwicklung der stedy ag ist eine erfolgsgeschichte. sie zeigt auf, dass erst ein optimales Zusammenspiel von Kreativität, Produktion undVerkauf die gewünschten resultate bringen. alois schwager

N

osuf-Mitglied Stedy Gwürz AG kann nach jahrelanger seriöser Vorarbeitaufeinenerfolgreichen Generationenwechselzurückblicken.Die Stedy-Erfolgsgeschichte begann in Märwil: Metzger Peter Stettler, bisher in der Fleischveredelung und im Verkauf tätig, erfüllt sich einen Lebenstraum und macht sich 1980 als Gewürzmischer selbstständig. Er beginnt Marinaden zu kreieren, ausschliesslich hochwertige Produkte, die nicht an jeder Ecke erhältlich sind. Bei seinen Marinaden verzichtet er von Anfang an auf jegliche Konservierungsmittel. Er macht sie mit Honig und Zuckerrohrmelasse haltbar.

Steter sorgfältiger Ausbau

Fünf Jahre nach erfolgreicher Einführung der Stedy-Marinaden ergänzt er diese mit Trockengewürzmischungen. 1990 entwickelt er, in Zusammenarbeit mit italienischen Fachleuten, verschie-

Valentin Stettler

Der Sohn des Firmengründers ist seit einem Jahr Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG und betreut das Ressort Verkauf und Marketing. Er ist im Verkauf gross geworden. Verkaufen ist und bleibt seine Leidenschaft. Nach dem Einstieg in den elterlichen Betrieb vor 14 Jahren wurde er Schritt für Schritt und ohne Druck an seine neue Aufgabe als Leiter des Unternehmens herangeführt.

dene Saucen wie die Pariser Schnitzelsauce, die Piccata milanese und weitere Spezialitäten. Neue Produkte entstehen bei Stedy meistens aus einer spontanen Idee heraus, aus einer Beobachtung oder einem Gespräch mit Kunden. Dann werden drei bis sechs Varianten hergestellt und in einer internen Degustation eine davon für die Produktion auserkoren. Diese wird dann im Markt getestet; in der Regel wird sie an einer Messe oder Ausstellung vorgestellt. Das Paradebeispiel ist das «Härdöpfel Gwürz». Es wurde vor acht Jahren entwickelt. Peter und Valentin Stettler nahmen 200 Kilogramm dieses neuen Produkts, abgefüllt in 300-GrammStreuer, mit an die Olma. Der ganze Vorrat war in Kürze ausverkauft. Damit war dieses Produkt erfolgreich lanciert. Es ist noch heute ein Verkaufsschlager. Weitere Meilensteine in der Geschichte der Firma sind 2009/2010 der Umzug nach Weinfelden, 2013 der Generationenwechsel und der Neubau, der Ende August eingeweiht wird.

Sohn ergänzen sich ideal. Der Vater ist der Tüftler und Produzent, der Sohn der Verkäufer. Vor sechs Jahren hat dann Peter Stettler den Prozess der Geschäftsübergabe an seinen Sohn mit der Umwandlung der Einzelfirma in eine AG in die Wege geleitet. Unterstützt wurde er dabei durch seinen Partner im Bereich Treuhand und Buchhaltung. Der Vater gewährte Sohn Valentin viel Zeit, sich seriös und ohne Druck auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Vor einem Jahr konnte der Generationenwechsel mit dem Übertrag der Aktien erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Produktion der Gewürze kann in der neuen Manuf

Zusammenspiel von Produktion, Marketing und Verkauf

Valentin Stettler ist, wie er es selber ausdrückt, «Verkäufer aus Leidenschaft». So ergänzen sich Valentin und Peter Stettler, der weiterhin als kreativer Tüftler im Betrieb mitarbeitet, ideal und bringen das 13-köpfige KMU-Team weiter voran. Wenn der Verkäufer Valentin seine Produkte anpreist, spricht er nicht von den rund 200 Gewürzmischungen und Marinaden, sondern vom «Trio-Chuchichäschtli», bestehend

aus dem «Härdöpfel Gwürz», dem «Fleisch-» und dem «Salat Gwürz». Mit diesen drei Artikeln will er den Markt durchdringen. Die übrigen Produkte laufen nebenher. Der realisierte Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Weinfelden. Zu-

Blick in den neuen, hellen, grosszügig eingerichteten und attraktiven Fabrikladen.

Nachfolgeregelung frühzeitig in Angriff genommen

Vor 14 Jahren ist Sohn Valentin ins elterliche Geschäft eingestiegen. Er hatte sich zuvor zum Verkäufer ausbilden lassen und später als Geschäftsführer eines Elektronikmarktes praktische Erfahrungen im Geschäftsleben gesammelt. Schritt für Schritt wurde Valentin Stettler von seinem Vater in den Geschäftsprozess miteinbezogen. Dieser lernte dadurch die Zusammenhänge immer besser kennen. Vater und

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NOSUF «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 17

r zur «gläsernen» Gewürzmanufaktur

faktur jederzeit hinter Glas verfolgt werden.

Bilder: as

«Stedy Summer Fäscht» im Zeichen des Neubaus am 30. und 31. august wird anlässlich des traditionellen «stedy summer fäschts» die neue «gläserne» gewürzmanufaktur an der gaswerkstrasse inweinfelden mit schauproduktion eingeweiht.

D

dem kann damit die Idee der «gläsernen Manufaktur» realisiert werden. Analog zu Schaukäsereien kann jetzt die Produktion vom Mischen der Gewürze über das Abfüllen bis zum Etikettieren hinter einer Glasfront mitverfolgt werden. n

alois schwager

ie Eröffnung der neuen Gewürzmanufaktur an der Gaswerkstrasse in Weinfelden verleiht dem traditionellen «Stedy Summer Fäscht 2014» am letzten Augustwochenende ein eigenes Gepräge. Der Neubau mit der Schauproduktion kann erstmals besichtigt werden. Eine grosse Fensterfront ermöglicht ab sofort wie bei einer Schaukäserei oder einer offenen Restaurantküche einen Einblick in den Produktionsablauf. Die Besucher können feststellen, dass das Stedy-Team vom Abfüllen bis zum Etikettieren noch auf Handarbeit setzt.

Zahlreiche Attraktionen

Selbstverständlich ist der Besuch der neuen «Gwürzi z'Wyfälde» mit einem Rundgang durch den Neubau gratis.

In der «Kinderzone» können unter anderem Gewürz Streuer individuell gestaltet werden.

Zusätzlich können die Besucherinnen und Besucher des Sommerfestes von zahlreichen Aktionen und Vergünstigungen profitieren. Auf dem Rundgang durch den Produktions- und Bürobau mit attraktiven Arbeitsplätzen sind – wie könnte es in einer Gewürzmanufaktur anders sein – Stationen zum «Schmöcke und Probiere» eingebaut. Das Stedy-Team gibt zudem nützliche Tipps und verrät Tricks für den Gebrauch von Stedy-Produkten. Sie zeigen unter anderem, wie einfach es ist mit Stedy-Produkten schmackhafte Dipps herzustellen. Ein Fest für alle Sinne ist der neue, wesentlich grössere, hellere und attraktivere Fabrikladen mit einer noch umfassenderen Produktepalette. Ein Besuch lohnt sich.

Wieder mit Kinderzone

Für die Kinder wird wie an früheren Stedy Sommerfesten eine Kinderzone eingerichtet, wo sie ihre eigenen Gewürzstreuer gestalten können. Sie haben ferner die Möglichkeit, gemeinsam eine Eröffnungsblache zu bemalen. Hier wird auch ein «StreuerliWettschwimmen» durchgeführt. Bei Floorball Thurgau kann Zielgenauigkeit geübt und unter Beweis gestellt werden. Auch ein Gumpizelt steht bereit.

Prominenz und Festwirtschaft

Der durch die Fernsehsendung «SF bi de Lüt» als «Grill-Ueli» bekannte mehrfache Welt-, Europa- und Schweizermeis-

ter Ulrich Bernold wird am diesjährigen Fest anwesend sein. Er hat 200 handsignierte Bücher im Gepäck. Im Festzelt werden die Besucher von den Jungs des FC Tobel-Affeltrangen verwöhnt. Sie servieren unter anderem Grillwürste, «Härdöpfel Gwürz»-Pommes und zum Dessert Glace und Zuckerwatte zu fairen Preisen. Am Samstag ab 19 Uhr lässt es die Akustik-Rockband «Overhead» im Festzelt so richtig krachen. Sie präsentiert Songs zum Mitsingen und Mitschaukeln. Öffnungszeiten: Samstag, 10 bis 22 Uhr; Sonntag, 12 bis 18 Uhr. n

Nosuf-Veranstaltungen Donnerstag, 4.9., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Anmeldung für alle Nosuf-Veranstaltungen: Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Die sieben Todsünden im Verkauf Referent Ruedi Stricker, Stricker Consulting Donnerstag, 2.10., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Datenschutzrichtlinien im Direktmarketing, Referent Heinz Schopfer, SDV Donnerstag, 6.11., 17.00 h Flughafen Kloten Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei der SR Technics Die SR Technics ist eine der weltweit führenden Anbieter von Flugzeugwartungen und Überholung. Bei der Führung durch einen erfahrenen Tourguide können die verschiedenen Bereiche des Unternehmens besichtigt werden. Teilnehmerzahl beschränkt.

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«POST» Region

18 | Ausgabe 9

September 2014

EP:Habersaat mit Jura-Kompentenzzentrum habersaat hat dieVerkaufsräume in der frauenfelder altstadt renoviert und einen Jura-Kaffeemaschinen-shop eingerichtet. hier findet jeder Kaffeeliebhaber die für ihn passende maschine.

D

alois schwager

as Frauenfelder Traditionsunternehmen EP:Habersaat hat im Rahmen eines neuen Shopin-Shop-Konzepts in ihrem Verkaufsgeschäft in der Frauenfelder Altstadt ein Kompetenzzentrum für Kaffeeliebhaber eingerichtet. Wie Anita Müller, Leiterin Verkauf, ausführte, hat man sich dabei bewusst für eine Schweizer Traditionsmarke entschieden, die seit Jahren punkto Innovation und Qualität den Kaffeemaschinenmarkt anführt: für Jura. Mit diesem Entscheid setzt das traditionsreiche Elektrofachgeschäft auf eine grössere Sortimentstiefe, damit jeder Kaffeeliebhaber eine passende Maschine findet.

Jura – ein starker Partner

Die Firma Jura war für Habersaat schon immer ein starker Partner. Sie verkauft pro Jahr gegen 100 Kaffeemaschinen. Mit der Realisierung des Kompetenzzentrums – es ist übrigens das einzige

in der Region, die nächsten befinden sich in St. Gallen und Zürich – wurde die Zusammenarbeit mit Jura noch vertieft und intensiviert. Das Verkaufspersonal hat die Kompetenzen rund um den Kaffee erweitert. Habersaat führt jetzt alle Jura-Produkte rund um den Kaffee inklusive Zubehör und Pflegeprodukte. Die Produktepalette von Jura ist sehr umfangreich.

Innovationsleader

Die 1931 gegründete Jura Elektorapparate AG mit Hauptsitz in Niederbuchsitten gilt als Innovationsleader bei Kaffeespezialitäten-Vollautomaten. Die Jura-Produkte stehen für das perfekte Kaffeeresultat aus frischen Bohnen, auf Knopfdruck stets frisch gemahlen und extrahiert. Das Jura-Sortiment umfasst neben Vollautomaten für den Haushalt auch professionelle Geräte für den Office- und Foodservicebereich.

Jura-Kompetenzzentrum

Ganzes Jura-KaffeemaschinenSortiment und -Zubehör erhältlich Degustieren, staunen und geniessen!

Verkaufsleiterin Anita Müller präsentiert das neue Modell mit der Carbonfront.

Shop im Jura-Design

Jura legt neben hoher Qualität grossen Wert auf ein gutes Design ihrer Kaffeemaschinen. Eine Neuheit ist beispielsweise eine Maschine mit einer Carbonfront, die Impressa J9.3. Weitere Neuheiten sind auf Hebst angekündigt. Habersaat hat den neuen Jura-Shop im Jura-Design ausgeführt und die gesamte Verkaufsfläche diesem modernen Look angepasst. Dieses Design und die perfekte Präsentation machen Lust darauf, die Kaffeemaschinen genauer unter die Lupe zu nehmen. Degustieren, Staunen und Geniessen sind angesagt.

Beratung und Service

Das Verkaufspersonal von Habersaat kennt das gesamte Jura-Sortiment und kann die Besucherinnen und Besucher perfekt beraten. Auf Wunsch zeigt es beispielsweise, wie man mit den Jura-Automaten Barista-Spezialitäten herstellt. Mit vielen Modellen können auf Knopfdruck problemlos auch Milchspezialitäten wie Latte Macchiato produziert werden. Die meisten Kaffeemaschinen im Shop sind angeschlossen und betriebsbereit. Sie können jederzeit

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unverbindlich ausprobiert werden. Wer den Unterhalt seiner Kaffeemaschine nicht selber vornehmen will, kann den Service auch im Shop ausführen lassen. Ersatzgeräte sind vorhanden. Für Kunden, die auf eine andere Kaffeemaschine wechseln möchten, sind Austauschaktionen jederzeit möglich. n

Anita Müller, EP:Habersaat Anita Müller arbeitet bereits im zehnten Jahr im Ladengeschäft der Firma Habersaat in der Frauenfelder Altstadt. Sie hat hier eine Lehre als Detailhandelsfachfrau absolviert. Seit bald fünf Jahren ist sie Leiterin Verkauf. Im Ladengeschäft, das sie führt, arbeiten insgesamt vier Personen, davon zwei Auszubildende im ersten und zweiten Lehrjahr. Im neuen JuraKompetenzzentrum für Kaffeeliebhaber wird ihnen unter anderm viel Knowhow rund um den Kaffee vermittelt, damit sie zu Profis im Kaffeemaschinenbereich werden und die Kundschaft kompetent beraten können.

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«POST» Wissen

20 | Ausgabe 9

September 2014

Unwissenheit schützt leider vor Strafe nicht wenige wissen, dass daswasserschutzgesetz auch Private in die Pflicht nimmt. Dies beispielsweise, wenn die Kanalisation verstopft ist und schäden an öffentlichen anlagen entstehen.

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marcel tresch

asser wird unterschiedlich genutzt. Einerseits als elementare Lebensgrundlage, andererseits zur Gewinnung von Rohstoffen, Energie und Produkten oder für Freizeitaktivitäten. Dabei konkurrieren wirtschaftliche und ökologische Interessen. Das Wasserschutzgesetz des Bundes (gültig für alle über- und unterirdischen Gewässer) bezweckt, Quellen, Bäche, Flüsse und Seen vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen. Insbesondere dient es der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, der Sicherstellung und haushälterischen Nutzung des Trink- und Brauchwassers, der Erhaltung natürlicher Lebensräume sowie von Fischgewässern und der Gewässer als Landschaftselemente, der landwirtschaftlichen Bewässerung, der Benützung zur

Erholung sowie der Sicherung der natürlichen Funktion des Wasserkreislaufes.

Haftung für jeden Schaden

Wenige wissen: Das Gesetz nimmt auch Privatpersonen in die Pflicht. Dies in Bezug auf die Kanalisation. In Artikel 3 ist klar geregelt: «Jedermann ist verpflichtet, jede nach den Umständen gebotene Sorgfaltspflicht anzuwenden, um nachteilige Einwirkungen auf die Gewässer zu vermeiden.» Was das genau heisst, ist in Kanalisationsreglementen der Gemeinden festhalten. Auch das wissen Hauseigentümer in den wenigsten Fällen. In den Satzungen wird z.B. festgehalten, dass private Abwasseranlagen wie Kontrollschächte, Leitungen und Sammler von den Eigentümern ständig in gutem, betriebssicheren Zustand gehalten

Die Illustration zeigt klar, was zum privaten Eigentum gehört und was nicht. werden müssen. Und was noch viel wichtiger ist: Zur entsprechenden Haftung von Privatpersonen heisst es sinngemäss (jede Gemeinde hat dazu einen anderen Wortlaut): «Der Grundeigentümer haftet für jeden Schaden und Nachteil, der infolge fehlerhafter Erstellung, ungenügender Funktion oder mangelhaftem Betrieb und Unterhalt seiner Abwasseranlagen verursacht wird!»

Privates Eigentum

Eine Leitungs- oder Kanalreinigung benötigt stets ausgebildetes Fachpersonal.

Bild zVg

Damit ist klar: Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Das wird einem spätestens klar, wenn ein Schaden eintritt und man dafür haftbar wird. Auch Gutgläubigkeit – etwa die Meinung, dass punkto Kanalisation beim Einzug ins neue Heim alles in Ordnung ist – macht vor dem Gesetz keine Ausnahme. Bis zum Anschluss an die öffentliche Kanalisation, also auch das Stück im öffentlichen Grund, sind die Abwasser- und Anschlussleitungen privates Eigentum. Der

Illustration zVg

Fachmann empfiehlt deshalb eine «Neubauspülung» nach Bauabschluss, eine «Erstreinigung» nach zwei Jahren und danach regelmässige Reinigungen nach fünf bis sieben Jahren. n

Ablauf einer Reinigung

Ist eine Ablaufreinigung nötig, muss zuerst das Problem erkannt werden. Die Fragen nach den Schächten, dem Leitungsverlauf und eingebauten Rohrarten müssen beantwortet sein. Danach sind eine Kanalspülung mit Wasserhochdruck, Rohrreinigung mit mechanischem Bohrgerät und Absaugen von Hof- und Schlammsammler sowie Ölabscheider möglich. Die Ursachen sind vielseitig, z.B. der Missbrauch des WC als Abfalleimer. Eine Kanalreinigung benötigt qualifiziertes Personal. Stephan Baumgartner, Rieser+Vetter AG Ablaufreinigung und Ablaufentstopfung hilft gerne weiter.

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«POST» Immobilienmarkt

September 2014

Ausgabe 9 | 21

Lernender beflügelt Facebook

fleischmann immobilien schenkte dem lernenden silas uhlmann Vertrauen und delegierte ihm die aufwändige aufgabe der Pflege des facebook-auftritts. Das mit grossem erfolg.

S

ilas Uhlmann ist in seinem Element, wenn er von den neuen Möglichkeiten der sozialen Medien im Internet erzählt. In den letzten Monaten hat er sich vom «normalen» Freizeit-Facebook-Nutzer zum SocialMedia-Immobilien-Profi gemausert: Zusammen mit Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, und Fachleuten hat er sich Wissen angeeignet, das sich schon nach kürzester Zeit für die Kunden des Unternehmens ausbezahlt macht. Das setzte auch voraus, dass Werner Fleischmann bereit war, Geld und personelle Ressourcen zu investieren – «zugegebenermassen nach längerem Zögern», wie er mit einem Augenzwinkern sagt.

Ausprobieren und Wirkung beobachten

«Es macht richtig Spass, all die Chancen für das Geschäft auf Facebook zu nutzen», sagt Uhlmann, der diesen Sommer seine dreijährige Lehre als Kaufmann

beendet hat. «Es gibt viele Kurse und Referate über Social Media, aber wirklich nützlich sind sie im Businessalltag erst, wenn man sich selber in die Materie vertieft, Sachen ausprobiert, die Wirkung beobachtet und daraus neue Schlüsse zieht.» Er gibt aber gleich zu bedenken, dass dazu sein Chef einen wichtigen strategischen Entscheid getroffen habe: «Er lässt mir freie Hand und war bereit, dass ich bis zu zwei Stunden pro Tag für die Vermarktung der Liegenschaften im Internet aufwende. Das tönt nach viel, als ich aber am Anfang die Resultate analysierte, war sofort klar, dass es sich mehr als lohnt. Kaufinteressenten kommen schneller zu ihrem Wunschhaus, Verkäufer kommen alles in allem mit einem besseren Kosten-Nutzenverhältnis zum Ziel.»

Haben Spass am Erfolg mit Facebook: Werner Fleischmann und Silas Uhlmann.

Bild zVg

Er sei völlig überrascht gewesen, auf welch grosses Interesse der FacebookAuftritt von Fleischmann Immobilien

gestossen sei, sagt Uhlmann: «Es lief aber erst gut, als ich meine Zeit gezielt investierte: Innert weniger Tage schnellte die Anzahl Fans in die Höhe.» Er sei fasziniert, wie sehr er mit dem Thema Hausverkauf am Puls der Zeit sei: «Man spürt, dass die Menschen interessiert sind an Häusern. Es ist etwas Emotionales. Das kann dann schon einmal zu engagierten Facebook-Kommentaren und Diskussionen führen.» Manchmal nimmt Werner Fleischmann auch persönlich zu Fragen oder Äusserungen im Internet Stellung, aber den überwie-

genden Teil bearbeitet Silas Uhlmann innert kürzester Zeit, denn er weiss: «Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sind auf Facebook wichtig.» Das zahlt sich laut Fleischmann ebenso auf die Zugriffsraten auf seinem herkömmlichen Internetauftritt aus: Während die Homepage früher rund 10'000 Mal pro Monat angeklickt wurde, explodierte die Zahl förmlich auf die Höhe von zum Teil über 40'000 Klicks im Monat. Fleischmann: «Die Kunden profitieren, und die nächsten Lernenden werden auf diesem Erfolg aufbauen können.» n

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22 | Ausgabe 9

September 2014

EineHeizungzuersetzenistkeineinfachesVorhaben soll ein heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. ein vorgängigerVergleich der verschiedenen heizsysteme mit unterschiedlichen energiequellen lohnt sich.

DiegratisundgrenzenloszurVerfügungstehendeSonneliefertumweltfreundlicheEnergieinsHaus.

alois schwager

E

s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen oder zu sanieren. Da wären einmal die gesetzlichen Vorschriften, die einen solchen Prozess nötig machen. Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung (LRV) schreiben für Heizkessel strenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschritten werden, müssen sie innert einer vorgeschriebenen Frist ersetzt werden.

Wirtschaftliche Überlegungen

Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können zu einem Ersatz oder einer Sanierung führen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben, aber auch Wärmepumpen oder Solarsysteme – grundsätzlich maximal rund 20

Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eine Überprüfung der Heizanlage aufdrängen. Werden beispielsweise an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann mit an Sichereit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad. Sie arbeiten in der Regel mit grossen Bereitschaftsverlusten. Mit einer richtig dimensionierten Anlage kann ein deutlich geringerer Wärmeverbrauch erreicht werden.

Ökologische Überlegungen

Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veran-

lassen, sein Heizsystem zu überprüfen und zu sanieren oder mit einem System für die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Man kann beispielsweise eine konventionelle Öl- oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit kann auch ein kleiner Holzofen oder ein Warmluft-Cheminée wertvolle Dienste leisten.

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Die Wärmepumpe entzieht dem Boden, der Luft oder dem Grundwasser Wärme fürs Haus.

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Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Am einfachsten und auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue

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mit demselben Energieträger ersetzt wird. Dabei entstehen in der Regel die geringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die einfachste und naheliegendste Lösung bei näherer Betrachtung auch die auf die Dauer günstigste und umweltfreundlichste. Bei der heutigen Systemvielfalt ist es für einen Laien nicht einfach, ohne fachkundigen Rat die idealste Lösung zu finden.

Wie geht man am besten vor

Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, sollte man die Gebäudehülle auf Schwachstellen überprüfen lassen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichen zu lassen. Mit einer guten Wärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt werden. Eine solche verbraucht weniger Energie bei gleichem Komfort und spart zugleich Kosten. n


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Perfekter Erstklassservice Drei Angebotsbereiche stehen bei Schefer+Partner AG zur Auswahl. Bei «Premium» erfasst Malermeister Roman Schefer die Kundenbedürfnisse persönlich. Umgesetzt wird das Konzept danach ausschliesslich mit 1a-Produkten. Aus den Kundengesprächen erstellen die Fachleute ein Angebot, das stilvoll und formvollendet ist. Der Auftrag selber wird zeitlich korrekt ausgeführt. Dafür sorgen auch die kundenorientierten Mitarbeiter, die grösstmögliche Rücksicht nehmen, damit geringe Immissionen entstehen. Die verwendeten Farben gehören zu den im Moment besten, die auf dem Markt erhältlich sind.

«Alles machte einen Sinn» Die Familie Gerig aus Aadorf liess ihrem Haus durch die Schefer+Partner AG einen neuen Anstrich geben – und zwar innen wie aussen. «Nach 25 Jahren war eine sanfte Renovation nötig», erklärt Bruno Gerig. «Und da ich frisch pensioniert bin, wollte ich von dem schöneren Haus auch noch etwas haben», fährt er fort. Sie wählten das Premium-Paket, denn eine umfassende Beratung war ihnen wichtig. «Bei Roman Schefer hatten wir nie das Gefühl, es ginge nur ums Verkaufen. Alles machte einen Sinn, was zu tun sei und was nicht», erinnert sich Gerig. Die Arbeiten verliefen speditiv und alles wurde bestens abgedeckt. Besonders beeindruckte das Ehepaar, dass die Termine eingehalten wurden. «In vernünftiger Zeit erledigten die kompetenten Mitarbeiter ihre Tätigkeiten in bester Qualität. Wir empfehlen das Unternehmen jederzeit weiter», sagt er zum Schluss.

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Damit der Premium-Service erstklassig abgerundet ist, nimmt der Inhaber

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gemeinsam mit der Kundschaft jeweils die Arbeit am Schluss ab. Zudem orga-

arbeiten profitieren preislich von der schlanken

nisiert das Unternehmen bei Bedarf gerne Reinigungsarbeiten und Termin

Organisation und den tiefen Gemeinkosten. Die

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24 | Ausgabe 9

September 2014

Stürze durch normgerechte Treppen verhindern 1483 menschen sind 2011 an den folgen eines sturzes in häuslicher umgebung gestorben. Die terzstiftung fordert bessere Vorsorge, um die Zahl der stürze deutlich zu reduzieren.

«S

rené KünZli

türze fordern immer mehr Todesopfer unter den Senioren» – darauf hat die bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung, bei der Vorstellung der Unfallstatistik STATUS 2014 eindringlich hingewiesen. Die Fakten sind alarmierend und rütteln auf: Mit Präventionskampagnen und Publikationen wurde in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet. Doch die nun vorliegende Auswertung zeigt sehr deutlich, dass die bisher unternommenen Anstrengungen bei weitem nicht ausreichen, um die Anzahl von Sturzunfällen mit

Jetzt Gönner werden Mit Eigenprojekten, z. B. für hohe Treppensicherheit, setzt die gemeinnützige terzStiftung sich dafür ein, dass Menschen so lange wie möglichgesund,selbständig, aktiv und mobil bleiben. Mehrere tausend Gönner/innen identifizieren sich damit und tragen mit ihrem Gönner-Jahresbeitrag auch finanziell dazu bei, dass solche Projekte umgesetzt werden können. Durch ihre Unterstützung ist es uns in zunehmendem Masse mehr und mehr möglich, auch an internationalen Projekten mitzuwirken, die Selbstständigkeit, Sicherheit und Lebensqualität älterer Menschen mittelsTechnik zu fördern. Werden auch Sie Gönner und melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

zum Teil schweren Folgen zu reduzieren. Mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft besteht akuter und dringender Handlungsbedarf: «Das Problem wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar», schreibt die bfu unmissverständlich.

Selbstständig, sicher und mobil

Die terzStiftung setzt sich gemeinsam mit Partnern dafür ein, dass Menschen mit guter Lebensqualität bis ins hohe Alter selbstständig, sicher und mobil leben können. Dazu müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, indem präventive Massnahmen entschlossen gefördert werden, denn: Während der Strassenverkehr jährlich etwa 300 Menschenleben fordert, starben im Jahr 2011 in der Schweiz 1483 Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld – also fast fünf Mal so viel. 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der Schweiz. Hinzu kommen jährlich 170’000 UVGVersicherte, die bei der Arbeit oder in der Freizeit stürzen. Die daraus resultierenden Kosten sind immens: Jeder einzelne Unfall hat Kosten von durchschnittlich zirka 6’400 Franken zur Folge. Die jährlichen Gesamtkosten liegen damit bei weit über 1,5 Milliarden Franken.

Tägliches Treppensteigen

Viele Stürze lassen sich durch präventive Massnahmen mit vergleichsweise geringem Aufwand verhindern. Dazu zählen z.B. normgerechte Treppen

Im Optimalfall ist eine Treppe beidseitig mit einem Handlauf versehen. mit Handläufen, ausreichender Beleuchtung und rutschsicheren Bodenbelägen. Ein erheblicher Teil der Sturzunfälle ereignet sich auf Treppen. Gleichzeitig ist tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. Aus diesem Grund fordert die terzStiftung mit Nachdruck, dass Treppenanlagen

Bild: bfu

normgerecht erstellt und wenn nötig nachgerüstet werden. Stürze führen zu menschlichem Leid und verursachen immense Kosten. Wer einen weiteren Anstieg dieser erschreckenden Zahlen ernsthaft verhindern will, muss jetzt verantwortlich handeln – von der Politik über Arbeitgeber bis zu jedem einzelnen Bewohner der Schweiz. n

Ratgeber für hoheTreppensicherheit Da dieTreppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dank der finanziellen und fachlichen Unterstützung durch ihren Stiftungspartner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden. Ein Partner wie dieser steht zu den Werten und Zielen der terzStiftung: mehr persönliche Sicherheit bieten und dafür sorgen, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben. Der Ratgeber enthält wertvolle Beiträge von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital, dem iHomeLab der Hochschule Luzern sowie von weiteren Stiftungspartnern wieWaldmann Lichttechnik, Senevita und homegate.ch. Er kann im Internet heruntergeladen werden unter: www.terzstiftung.ch

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25 | Ausgabe 9

September 2014

Von persönlicher Freiheit zur Bevormundung mit der einführung der sozialversicherungen ist die materielle sicherung etwa im alter, bei Krankheit oder bei invalidität von der familiären zur staatlichen aufgabe geworden.

D

margareta annen-ruf

ie gesellschaftliche Bedeutung dieser Aufgabe der materiellen Sicherung ist unbestritten. Die Gefahr droht, dass der Staat zuständig gehalten wird für die Rundumversorgung. Bis ins 20. Jahrhundert war jede Person primär für sich und ihr Wohlergehen selbst verantwortlich. Für die kranken, arbeitsunfähigen und alten Menschen sorgten in der Schweiz die Familienangehörigen, gemeinnützige Organisationen, die Kirche und eine bescheidene, wenig effiziente öffentliche Armenfürsorge. Das Industriezeitalter und damit verbunden die Separierung der Generationen, die beiden Weltkriege und eine weitherum herrschende grosse Armut, führten im 20. Jahrhundert zur Gründung der grossen Sozialversicherungen - u.a. der Unfallversicherung, der Alters- und Hinterlassenen Versicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV), der Krankenversicherung. Diese auf dem

Alter hat Zukunft

Achtung, Respekt und Wertschätzung gegenüber reiferen Jahrgängen ist weder bei der Wirtschaft noch bei der Politik erkennbar. Doch eine Zuversicht besteht: Die reiferen Generationen werden künftig Wahlen und Abstimmungen entscheiden sowie über Produkte und Dienstleistungen. Die terzStiftung vertritt die Interessen ihrer Gönner/innen und terzExpert/-innen. Je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller die Interessenvertretung. Besuchen Sie uns auf www.terzstiftung.ch und werden Sie Gönner/in!

Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe von der Gesellschaft solidarisch getragenen Sozialwerke tragen nicht nur zu materieller Sicherheit bei Krankheit, Invalidität, Arbeitslosigkeit und im Alter bei, sondern auch zum sozialen Frieden.

Verlust persönlicher Freiheit

Als Bismarck im deutschen Kaiserreich in den Jahren um 1890 eine Kranken-, Unfall- und später die Rentenversicherung einführte, wobei Arbeitgeber, Arbeiter und zum kleinen Teil auch der Staat zusammen die Finanzierung trugen, war es ebenfalls um die Linderung der grössten Not und eine leichte Abschwächung der extremen sozialen Gegensätze gegangen. Mit dieser Sozialgesetzgebung war Deutschland zum Vorreiter beim Aufbau des Systems der sozialen Absicherung geworden, auch wenn zunächst viele Konstruktionsfehler darin enthalten waren. Immer mehr mutiert der Staat in Mitteleuropa jedoch zum Rundum-Versorgungsstaat. Verschiedene Faktoren mögen diese Entwicklung begünstigen wie etwa der familiäre und gesellschaftliche Wandel, die bunte, das mühelose «easy» Leben suggerierende virtuelle Welt, die weit verbreitete Konsummentalität, die suggeriert, sämtliche Wünsche liessen sich uneingeschränkt sofort befriedigen oder alles zusammen. Tatsache ist jedenfalls, dass sich mehr und mehr eine Erwartungshaltung gegenüber dem Staat etabliert, ihm bzw. der Allgemeinheit die Lösung für alles und jedes Problem zu übertragen. So ist etwa analog zur fortschreitenden

Sich festhalten – oder eigenständig sein und schwimmen.

Getty Images - Mature Lifestyles 2

digitalen Vernetzung ein wachsendes persönlicher Freiheit bei gleichzeitig «Betreuungs- und Fürsorgenetzwerk» ebenso unbemerkt fortschreitender n zu verzeichnen. Es stellt sich allerdings Bevormundung. die Frage, ob all die (Betreuungs-)Angebote und Massnahmen zum Schutz der Ohne fremde Hilfe Bürger und Bürgerinnen die Nachfrage Es hat nichts mit schaffen oder umgekehrt die Nachfrage aufgenötigtem Akdie Angebote. tionismus zu tun, wenn die terzStifRegeln – Vorschriften – Kosten tung den Wert von «Jede Person nimmt Verantwortung körperlicher und wahr und trägt nach ihren Kräften zur geistiger Mobilität Bewältigung der Aufgaben in Staat und und Aktivität beGesellschaft bei.» Diese Bestimmung sonders hervorhebt. Jemand, der in seinen aus Artikel 6 der Bundesverfassung Möglichkeiten, in seiner Beweglichkeit eindürfte nur noch für die wenigsten Bürgeschränkt ist, der hat sich diesen Zustand ger das leitende Motto ihres Handelns nicht ausgesucht. Wer im Gespräch über das sein. Gleichwohl könnte es sicherlich dritte Lebensalter ausschliesslich gebrechlinicht schaden, sich diese häufiger vor che Hochbetagte im Blick hat, der schielt. Die Augen zu halten. überwiegende Mehrheit der Älteren und Wie auch immer. Der immer deutliselbst der Hochbetagten in der Schweiz cher spürbar werdende immaterielle strebt danach, bis zuletzt unabhängig von und materielle «Preis», den wir für fremder Hilfe zu bleiben – und viele tun etdie zunehmende Verallgemeinerung was dafür. individueller Befindlichkeiten aller Art bezahlen, sind immer mehr Regeln, Vorschriften, Kosten und ein fast unbemerkt fortschreitender Verlust an

Dr. Thomas Meyer, Leiter Wissenschaft terzStiftung

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Einfach finden.


«POST» Kalender

26 | Ausgabe 9

Kammermusik vonTlemann. Solisten der Südwestdeutschen Philharmonie.

Samstag,6.9., 21.00 h.

Romantisches Schlosskonzert auf Schloss Arenenberg, Freitag, 12.9., 19.30 Uhr. Das Festival Kammermusik Bodensee lädt in die stimmungsvollen historischen Salons von Königin Hortense auf Schloss Arenenberg ein. Zu Gast ist das Quatuor Byron, das 2009 den Publikumspreis des Migros Kammermusikwettbewerbs gewann. Die Musiker spielen das beseelte Streichquartett von Fanny Mendelssohn, das vom Genie der älteren Schwester von Felix zeugt. Einen witzigen Kontrast dazu bildet Stravinskys Tango, arrangiert für Streichquartett. Das abschliessende Streichquartett mit dem Beinamen «Der Tod und das Mädchen» von Franz Schubert ist zu Recht eines der beliebtesten Werke für diese Besetzung.

Musik/Konzerte

Donnerstag, 28.8., 19.30 h

Altstadt Frauenfeld Musig i de Stadt – Open Air.

Samstag, 6.9., 19.30 h

Michaelskirche Aawangen «Esssercizii musici»

Sonntag, 7.9., 17.00 h

Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld Orgelrezital mit Andreas Jost Werke von Buxtehude, Martin, Bach.

Donnerstag, 11.9. bis Sonntag, 14.9. Diverse Orte am Boden- und Untersee 6. Festival Kammermusik Bodensee.

Samstag, 13.9., 20.00 h

FoyerTurmhof Steckborn Classic-Konzert mit dem Gründer des StradivariEnsembles Michail Rappoport.

Samstag, 13.9., 20.00 h

Modelhof Müllheim Alexander Seidel, Daniel Trumbull Musik für Countertenor und Cembalo Georg Friedrich Händel und M.Tippett.

Sonntag, 14.9., 11.00 h

Staatsarchiv Frauenfeld Sommerkonzert Unterhaltsamer Konzertabend mit der Stadtmusik Frauenfeld.

Freitag, 29.8. bis Sonntag 31.8.

Eisenwerk Saal Frauenfeld Chica Torpedo: Rock and Roll muy feo Mundart-Latinsound – fernab vom Mainstream.

Waaghaus Gottlieben Matinee mit Schweizer Nachwuchstalenten.

Freitag, 19., Samstag, 20.9., 20.00 h Komturei Tobel Acabellas in New York.

Sonntag 21.9., 16.00 h

Bibliothek Kloster Fischingen Schweizer Klaviertrio – für einmal im Quartett.

30. Aug | 13.30 Uhr

11. Sep | 18 Uhr

August Künzler Thurgau Tanzania Ausstellung bis 26.10.2014 Altes Zeughaus Frauenfeld Di–So, 14–17 Uhr Eintritt frei

28. Sep | 11 Uhr

Schnupper-Sprachkurs

Kisuaheli, afrikanische Sprache Anmeldung: historisches-museum.tg.ch Schloss Frauenfeld, CHF 10

Spezialführung

Mit Künzlers Privatsekretärin Nanette Bossart-Gloor Altes Zeughaus Frauenfeld, Eintritt frei

Filmmatinée

«Hatari». Der Tierfangklassiker mit John Wayne und Hardy Krüger Cinema Luna Frauenfeld, CHF 15

September 2014

WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice

Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Energiesparfenster, neuste Generation. Verlangen Sie ein Angebot. Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden werner.lang@fensterlang.ch

Sonntag, 21.9., 17.00 h

Klosterkirche St. Katharinental Konzert St. Katharinental – Die Schöpfung Oratorium von Joseph Haydn mit der ChorgemeinschaftWeinfelden, dem Thurgauer Kammerorchester, Mechthild Bach, Sopran, AndreasWeiller, Tenor und Jens Hamann, Bass.

Theater/Tanz Samstag, 30.8., 20.15 h

Rheinbühne Diessenhofen Schwarzes Gold. Derniere.

Samstag, 6.9., 20.00 h

Alfred Sutter Park Münchwilen Der Besuch der alten Dame Derniere.

Freitag, 5.9., Samstag, 6.9., 20.00 h

Eisenwerk Shedhalle Frauenfeld Nelly Bütikofer: Tanzungen Eine Anhäufung tänzerischer Ereignisse inmitten und zwischen Bildern von Franziska Etter.

Freitag, 12.9., 20.00 h

EisenwerkTheater Frauenfeld Knuth & Tucek: Freiheit! Ein Heimatfilmtheater, Satire mit Musik und Gesang.

Samstag, 20.9., 18.30 h

Kloster St. Georgen, Klostergarten, Stein am Rhein Tanzprogramm Stein am Rhein im Rahmen der Museumsnacht.

Literatur/Vorträge

Donnerstag, 28.8., 19.00 h

Cinéma Salenstein «Mit Gott für Kaiser und Reich! Thurgauer im Ersten Weltkrieg» Vortrag von Dominik Gügel

Impressum «Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 36 000 Exemplare Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Kino «POST»

September 2014

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 11.7. bis 13.8.2014 1. Transformers 4 (3D) 2. Drachenzähmen 2 (3D) 3. Drachenzähmen 2 (2D) 4. 22 Jump Street 5. Wir sind die Neuen 6. Step Up: All in (3D) 7. Tinkerbell 8. Planet der Affen (3D) 9. Mädelsabend 10. Rico, Oskar und die Tieferschatten

Neu im Kino

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Monsieur Claude und seine Töchter DieVerfilmungeinermultikultikomödieumeinPaar,dessendrei töchterallemännerausanderenKulturkreisenheiraten–einfeuerwerkanpointiertemwitzundherzerfrischenderbösartigkeit.

D

er patriarchalische Notar Claude und seine sanfte Gattin verstehen die Welt nicht mehr, warum nur haben ihre drei Töchter einen Muslim, einen Juden und einen Chinesen geheiratet, statt einen netten katholischen Franzosen? Bei Familientreffen tappen alle in die Fallen des interkulturellen Minenfelds. Das bürgerliche Paar setzt seine Hoffnung auf blonde Enkel der Jüngsten. Als die einen katholischen, aber tiefschwarzen Verlobten anschleppt, ist der Toleranzvorrat erst einmal aufgebraucht.

Monsieur Claude und seine Töchter 19.8. Madame Mallory und der Duft von Curry 20.8. Expendables 3 28.8. Guardians of the Galaxy Hectors Reise auf der Suche nach dem Glück 4.9. Hercules (3D) Der Koch 11.9. Biene Maja Sex Tape 18.9. Schossgebete Sin City 2 (3D)

Ausgabe 9 | 27

Philippe de Chauveron zündet ein Feuerwerk an pointiertem Witz und herzerfrischender Bösartigkeit, das in Frankreich an den Erfolg von «Ziemlich beste Freunde» anknüpft. Christian Clavier als «old school»Repräsentant zwischen Zynismus und Lebenslust, bestens besetzte Nebenrollen, genaues Timing und eine verblüffende Leichtigkeit trotz des brisanten und aktuellen Themas machen diese charmante gesellschaftliche Gratwanderung zum Must See des Sommers. Blickpunkt: Film ■

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Der Koch eineVerfilmungvonmartinsutersbestsellerumeinenKoch,dermit liebesdinnernmehrgeschäftmachtalsihmliebseinkannundtrotz seinerliebesmenüsimmermehrinteufelsKüchegerät.

E

in Mann, der jede ins Bett kochen kann, aber zu anständig ist. Eine Frau, die ihm zum Opfer fällt, aber ein Riesengeschäft wittert. Ihre Geliebte, die auch mit Männern schläft, aber gegen viel Geld. Und deren Kunde, der alle drei

benutzt, um seine Geschäfte anzukurbeln. Maravan, ein tamilischer Asylbewerber, gründet ein Catering der besonderen Art. Seine Grossmutter in Sri Lanka weihte ihn vor Jahren in die Kunst der aphrodisischen Küche ein. Und so bekocht Maravan mit seinen

Liebesmenüs am Anfang Paare die ihm von einer Sexualtherapeutin vermittelt werden und später zwielichtige, zahlungskräftige Geschäftsleute aus Politik und Wirtschaft. Während er der Züricher Hochfinanz die Potenzprobleme wegkocht, erlauscht er dabei immer drastischere Indiskretionen über Waffenschieberei und Bankenkrise und gerät trotz Liebesmenüs in Teufels Küche. Blickpunkt: Film ■


«POST» Ratgeber

28 | Ausgabe 9

Charmanteste Art sich zu bewegen beimtanzen sind geist und Körper gleichermassen gefordert. Die sportleitenden von Pro senectutethurgau wissen zu begeistern. Dastanzangebot ist so vielfältig wie es die musik ist.

Zumba Gold oder bei Volkstänzen können Sie auch in einer Gruppe alleine über die Tanzfläche schweben.

Pamela büsser

Das aktuelle Tanzangebot von Pro Senectute Thurgau

T

anz ist das Umsetzen von Musik oder Rhythmus in Bewegung. Tanzen beinhaltet vieles und kann unter anderem ein Ritual, ein Brauchtum, eine Sportart oder ein Gefühlsausdruck sein. Beim Tanzen sind Körper und Geist gleichermassen gefordert. Das erfolgreiche Erlernen, Planen und Umsetzen komplexer Bewegungsabläufe bildet Selbstvertrauen und unterstützt ein bejahendes Verhältnis zum eigenen Körper.

Bleiben Sie fit oder tanzen Sie sich fröhlich gesund

Tanzen ist erwiesenermassen gesund. Es bringt Ihre körperliche Verfassung in Schwung und führt zu psychischem Wohlbefinden. Zudem wird das vegetative Nervensystem wie die Atmung, die Verdauung oder der Stoffwechsel angeregt. Tanzen steigert die Ausdauer,

kräftigt das Herz und stabilisiert das Kreislaufsystem. Gleichzeitig werden Beweglichkeit, Denkfähigkeit und Konzentration sowie das Gleichgewicht trainiert. Durch das Ausüben verschiedener Schrittarten und Figuren werden die koordinativen Fähigkeiten verbessert. Tanzen besteht aus wenig verletzungsanfälligen Bewegungen und wird darum älteren Menschen sehr empfohlen.

Ein Kilo-Killer

Wie jede Ausdauersportart ist Tanzen ein gutes Mittel, um schlank zu bleiben oder ein paar unerwünschte Kilos loszuwerden. Bleiben Sie fit oder verlieren Sie mit Freude, Spass und Entspannung längerfristig etwas an Gewicht. Haben Sie niemanden in Ihrem Umfeld, der sich vom Tanzen begeistern lassen will? Zur Bewegung mit Musik braucht es nicht immer zwei: Beim Line Dance,

Das Tanzangebot von Pro Senectute Thurgau ist vielfältig. Überlegen Sie sich, welche Tanzart für Sie in Frage kommt, und melden Sie sich an. Die Sportleitenden von Pro Senectute Thurgau wissen zu begeistern, und Sie erfahren dabei die pure Lebensfreude. Folgende Kurse werden angeboten:

Tanzen ohne Partner

In Münchwilen, 14-täglich dienstags von 16 bis 17.30 h, Country-Line Dance – eine choreografierte Tanzform, bei der einzelne Tänzer unabhängig in Reihen vor- und nebeneinander tanzen – für Einsteiger und Fortgeschrittene. In Diessenhofen, wöchentlich mittwochs zwischen 14 und 15.30 h Line Dance zu Walzer, Tango, Jive, Cha-chacha oder Rumba; Einsteiger werden ab 13.30 h in die Schritte eingeführt.

Internationale Tänze

Jeweils 14-täglich zwischen 14 und 16 h: In Kreuzlingen montags, in Ermatingen dienstags, in Sirnach donnerstags, in Weinfelden, donnerstags im 3-Wochen-Turnus.

Zumba Gold-Kurse

Beim Tanzen sind Körper und Geist gleichermassen gefordert.

Bild istock

Die Tanzbewegungen zu lateinamerikanischen Rhythmen werden während der Kurslektionen langsam aufgebaut. Getanzt wird ohne Partner in loser Aufstellung. Die Kurse finden statt: In Amriswil, dienstags, 21.10. bis 16.12., 14 bis 15 h; Arbon, montags, 20.10. bis 15.12., 14 bis 15 h; Berlingen, donnerstags, 23.10. bis 4.12., 10.15 bis 11.15 h; Langrickenbach, donnerstags, 23.10. bis 18.12., 15.30 bis

September 2014

Lebensfreude pur Haben Sie gewusst, dass Tanzen entspannend wirkt? Dafür verantwortlich sind Endorphine («Endogene Morphine»), die vom Körper selbst produziert werden und Schmerz unterdrückend wirken. «Tanzen und Entspannung?», werden sich nun alle denken, die verkrampft in Tanzstunden der Partnerin oder dem Partner auf die Füsse traten. Natürlich gefällt Tanzen nicht jedermann, aber die Bewegung zur Musik – zusammen mit einer Partnerin oder einem Partner – und die Vielfalt derTänze können sehr viel Spass machen. Zudem werden Beweglichkeit, Denkfähigkeit und Konzentration sowie das Gleichgewicht gestärkt. Es braucht aber nicht immer zwei zur Bewegung mit Musik. Beim Line Dance, Zumba Gold oder bei Volkstänzen können Sie alleine über die Tanzfläche schweben. Es gibt viele gute Gründe, sich einer Pro Senectute Tanzgruppe anzuschliessen und dabei pure Lebensfreude zu erfahren. Ruth Mettler Ernst Bereichsleiterin Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

16.30 h; Romanshorn, dienstags, 21.10. bis 16.12., 15.30 bis 16.30 h.

Paartanz

Dazu sind Tanzfreudige auch ohne Tanzpartner willkommen: in Diessenhofen im Dancing River Side an den Dienstagen vom 2. und 16.9., 7. und 21.10., 4. und 18.11. sowie 2.12. von 14 bis 17 h; in Münchwilen im Dance Inn an den Mittwochen vom 10.9., 29.10., 26.11. und 10.12. von 14 bis 17 h. Auskunft, Anmeldung und Bestellung des Kursprogramms «aktiv»: Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch., www.tg.pro-senectute.ch. n

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


Wein «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 29

Weingenuss zum Sommerschluss im spätsommer folgen sichweinproben, -apéros und -feste schlag auf schlag. allein im bezirk frauenfeld kann man zwischen 29. august und 21. september aus sieben anlässen auswählen.

A

Grossartiger Rundumblick und süffige Weine im Pavillon der Familie Hausammann.

Bild as

Joachim bauer

m letzten August- und am ersten Septemberwochenende lädt die Familie Hausammann während fünf Tagen zur Sommerdegustation auf den Iselisberg. Dabei geniesst man im grossen Glaspavillon nicht nur den bekannten Iselisberger Zehntewy des Jahrgangs 2013, sondern auch die herrliche Aussicht auf das Thurtal. Als Begleitung zu den Degustationsweinen gibt es Fischknusperli sowie Brot und Käse.

Für Genusstouristen

Wie gut das Thur-Seebachtal schmeckt, zeigt der Verein GenussThur am Sonntag, 31. August, beim Winzerbrunch auf dem Bilderbuch-Rebgut von Christian und Edith Jäger in Hüttwilen. GenussThur vereint Winzer, Landwirte, Gastronomen, Metzger und Käser und kann so mit einem Sonntagsbrunch der besonderen Art aufwarten. «Genie-

ssen Sie lokale Weine bester Qualität und lassen Sie sich am Winzerbuffet mit GenussThur-Spezialitäten verwöhnen», heisst denn auch das Motto der dreistündigen Veranstaltung, die von der Schaffhauser Band Blue Note Dixie Friends musikalisch untermalt wird. Die Kosten pro Person betragen 50 Franken, Kinder bis zwölf Jahre sind gratis dabei. Anmeldungen an beatrice. auer@kartause.ch oder unter Tel. 052 748 41 36.

Weinfest Berlingen

Am Samstag, 6. September, steigt das 17. Weinfest in Berlingen am Untersee. «Der Wein ist gut, der fröhlich macht» heisst es, und dass man am Berlinger Weinfest nur fröhliche Gesichter sieht, ist direkt auf die Qualität des vielseitigen Angebots der beiden Winzermeister Liselotte Füllemann und Jakob Meier zurückzuführen. Aber nicht nur: Zur

Das idyllische Rebgut Jäger bildet den Rahmen für den GenussThur-Winzerbrunch.

«POST» News

HS Automobile AG übernimmt Carrosserie/Spritzwerk HS Automobile AG in Guntershausen hat das Carrosserie/Spritzwerk Marco Marti übernommen. Nach dem Umbau und der Vergrösserung der Werkstatt feiert das Team am Samstag 6.9. die Wiedereröffnung.

Marti arbeitet weiterhin als Spengler/Lackierer bei HS Automobile AG in Guntershausen. Die Räumlichkeiten wurden modernisiert auf den neusten Stand gebracht. An der Hauptstrasse 82 in Guntershausen betreut die HS Automobile AG bereits seit vier Jahren die Kundschaft. Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde durch eine Filiale in Aadorf erweitert. Dank der übersichtlichen Betriebsgrösse wird der Kundschaft ein sehr persönlicher Service geboten: Reparaturen und Service aller Marken, Verkauf von Occasionen und Neuwagen, Reifenservice und neu Carrosserie und Spritzwerk.

einmaligen Atmosphäre tragen auch die sechs liebevoll improvisierten Beizen und die kulinarischen Spezialitäten der Ortsvereine bei. Das Angebot ist breitgefächert, so dass für jeden Geschmack etwas Köstliches zu finden ist. Die Weinstuben und Weinkeller liegen nur wenige Gehminuten auseinander und können locker erwandert oder aber mit dem regelmässig zirkulierenden Rösslitaxi «erfahren» werden.

Herbstfest mit Weintaufe

Der neue Stadtwy von Diessenhofen steht im Mittelpunkt dieses von WeinKeller.sh organisierten Festes. Es beginnt am Samstagnachmittag beim Rheinuferpark in Gailingen, führt mit dem Schiff nach Diessenhofen zum Platzkonzert der Stadtmusik Diessenhofen und dem Musikverein Ramsen. Um 20.30 Uhr steht die offizielle Weintaufe mit der Weinprinzessin vom Bodensee auf dem Programm. Der Stadtwy, wie der bereits erhältliche Bürgerwy, ist auf Gailinger Seite gewachsen und wurde diesseits gekeltert. Um die Rebpflege kümmern sich Marlies Keller und Beat Schindler. Sie nehmen

bis 13. September auch Anmeldungen für die Schifffahrt entgegen: unter 079 345 93 61 oder info@weinkeller. sh. Am Sonntag kann man an einem Rebumgang teilnehmen, Weine degustieren, die Weinbar und die Festwirtschaft geniessen. Dazu spielen die Band InTakt und die Rauhenbergmusikanten. n

Zahlen und Zeiten

Sommerdegustation Familie Hausammann, Iselisbergerstrasse 40, Uesslingen: Fr, 29.8., 14 bis 21 Uhr, Sa, 30.8., 10 bis 22 Uhr, So, 31.8., 10 bis 18 Uhr, Fr, 5.9.,14 bis 21 Uhr, Sa, 6.9., 10 bis 22 Uhr. Winzerbrunch, Rebgut Jäger, Haldenhof, Hüttwilen (Postautohaltestelle Stutheien): So, 31.8., 11 bis 14 Uhr. Weinfest Berlingen, (Dorfkern): Sa, 6.9., ab 16 Uhr mit Openend. Herbstfest mit Weintaufe, Diessenhofen/ (Gailingen): Sa, 20.9., ab 15.18 Uhr, So, 21.9., ab 11 Uhr. Winzerapéro, Frauenfeld (Altstadt): Sa, 30.8., Schloss und Schlossmarkt Herdern, Sa, 6.9., Winzer Bachmann, Häni, Krucker, Schneller & Gentsch und GildeköcheThurgau, Sa, 13.9., Rudolf Hirsiger und Käserei Jörg. Jeweils 10.30 bis 14 Uhr.

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WINZERBRUNCH Sonntag, 31. August 2014 Rebgut Jäger Hüttwilen von 11 – 14 Uhr Weine, Käse, Bauernbrot, Fleisch und Wurst à discrétion: Ein grosses Buffet im Freien wird gedeckt für Sie. Auf dem idyllischen Rebgut mit wunderschönem Blick auf den Hüttwilersee und das Alpenpanorama. Die Blue Note Dixie Friends sorgen für den musikalischen Genuss. Tageskasse | Kosten: CHF 50 pro Person; Kinder bis 12 gratis www.genussthur.ch


«POST» Küche

30 | Ausgabe 9

September 2014

«Mühli» – mit Gerichten vom eigenen Hof

im restaurant «mühli» matzingen wird der gast von monika und werner inauen mit saisonalen gerichten und fleischspezialitäten aus dem betriebseigenen hof, dem «schnuckenhof», verwöhnt.

In der «Mühli», dem Wahrzeichen von Matzingen, wird ein Speiserestaurant betrieben.

zVg

alois schwager

S

eit Mai 1998 betreiben Monika und Werner Inauen in der stillgelegten Mühle in Matzingen ein gediegenes Speiserestaurant, das Restaurant «Mühli». Parallel dazu bewirtschaften sie einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb, den «Schnucken-

Tipp von Werner Inauen Rezept für vier Personen

Siedfleischsalat mit lauwarmem Bratkartoffelsalat und Eierschwämmli Zutaten: 600 g Siedfleisch dünn geschnitten 60 g Aceto Balsamico; 150 g Sonnenblumenöl; 40 g Wasser; Salz, Zucker und Pfeffer 20 g Erdnussöl; 800 g kurz gekochte Kartoffelwürfel; 250 g Eierschwämmli frisch; 100 g Aceto Balsamico weiss; 200 g Sonnenblumenöl; Salz und Pfeffer. Zubereitung: Salatsauce mit Aceto Balsamico, Sonnenblumenöl und Wasser herstellen, abschmecken mit Salz, Zucker und Pfeffer. Siedfleisch flach auf Teller anrichten, mit Salatsauce marinieren. Kartoffelwürfel in Erdnussöl anbraten, Eierschwämmli zugeben. Ablöschen mit weissem Aceto Balsamico und Sonnenblumenöl. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Ziehen lassen. Kartoffeln in Mitte des Siedfleischsalats anrichten. Garnieren mit Radieschen und Zwiebelringen. En Guetä wünscht Werner Inauen aus der «Mühli».

hof». Hier züchten sie mit viel Liebe und Herzblut Heidschnucken-Schafe, eine Rasse aus Norddeutschland, die durch fettarmes Fleisch mit typisch wildbretartigem Geschmack bekannt ist, Dexter-Rinder mit feinfaserigem und gut marmoriertem Fleisch, Pinzgauer Jungochsen, Lamas und Kaninchen. Auf artgerechte Tierhaltung wird grossen Wert gelegt. Mutterkuhhaltung ist eine Selbstverständlichkeit.

Fleisch vom Hof

Was 1998 mit drei Heidschnucken begann, ist zu einem wichtigen Betriebszweig geworden. Rund 70 Prozent des Fleisches, das in der Restaurantküche zu Spezialitäten verarbeitet wird, stammt vom «Schnuckenhof», das Übrige ausschliesslich aus Schweizer Produktion. Gepflegt wird in der «Mühli» eine vielfältige, saisonale und regionale Küche. Vom Wurstsalat bis zum Gourmetmenü ist hier alles zu haben. Neben einer Standardkarte wartet das Restaurant mit einer saisonalen Spezialitätenkarte auf. Als Hits gelten die speziellen Fleischgerichte vom eigenen Bauernhof und vegetarische Gerichte wie «Panzerott», eine feine Hausspezialität. Regelmässig werden auch Spezialitätenwochen wie Appenzellerwochen oder Wildwochen durchgeführt. So werden ab 4. September vielseitige Spezialitäten vom Matzinger Damhirsch angeboten.

ern Wohnungen, Gewerberäume und ein modernes, vielseitiges Restaurant eingerichtet worden. Die gut ausgebaute Küche und die vielfältigen und einzigartigen Räumlichkeiten des Restaurants eignen sich für Feste und Anlässe aller Art, sei es für Familienfeiern wie Geburtstagsfeste, Hochzeiten, Taufen und Parties, für Bankette oder verschiedenste Geschäftsanlässe. Für Gesellschaften hält die «Mühli» eine grosse Auswahl an Bankettmenüs bereit. Auch gut eingerichtete Schulungs- und Sitzungsräume sind vorhanden. Allein im Restaurant mit angrenzendem Saal finden rund 80 Personen Platz. Während der wärmeren Jahreszeit lädt auch eine gemütliche Gartenterrasse zum Verweilen ein Das Restaurant ist komplett rollstuhlgängig. Selbst ein Behinderten-WC fehlt nicht. Die «Mühli» hat auch den Ruf sehr kinderfreundlich zu sein, wartet es doch mit speziellen Kindermenüs, einem attraktiven Kinderspielplatz, Spielsachen aller Art und einem Wickeltisch auf.

Neu mit Gerichten zum Abholen Vielfältige helle Räumlichkeiten Neu bietet die «Mühli» auch Gerichte

In der Mühle Matzingen wird zwar seit rund 20 Jahren nicht mehr gemahlen. Aber sie lebt. So sind in den alten Mau-

in Transportboxen zum Abholen für Familienfeiern, Firmen- oder Vereinsanlässe an. Ferner gibt es Spezialitäten

vom «Schnuckenhof» zum Mitnehmen wie rassige Matzinger Damhirschsalami, Mostbröckli vom Dexter Rind, Heidschnuckenragout an Steinpilzsauce im Glas. Näheres unter www. muehli.ch. n

Weintipp

Hüttwiler Pinot Noir, Auslese Haag 2012 Die Hüttwiler Auslese ist ein authentischer Blauburgunder, dessen Trauben an bevorzugter Steillage im «Stadtschryber» herangereift sind. Sie stammen von über 30-jährigen Rebstöcken, die hervorragende Aromastoffe hervorbringen. Die auserlesenen, auf 600 bis 700 g/m² ausgedünnten Trauben wurden sorgfältig gekeltert, durchliefen eine Maischengärung und wurden im Stahltank ausgebaut. Das Ergebnis ist ein kräftiger, aromatischer, fruchtig-beerigerWein. Er erinnert an Cassis und Dörrfrüchte und hat einen nachhaltigen Abgang mit leichen Röstaromen. Erhältlich bei Urs & Nicole Haag, Weinbau, Zehntenstrasse 6, Hüttwilen. www.urshaag.ch. Preis: 50 cl. Fr. 9.50; 75 cl. Fr. 17.-

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