Ausgabe 2 – Februar 2015
Die gutenVorsätze
Der begnadete Verkäufer, Bestsellerautor und Ausbildner gibt Tipps zur erfolgreichen Umsetzung gefasster guter Vorsätze. S. 8
Nachfolge von Carlo Parolari
Mit Anders Stockholm, Andreas Wirth und Roland A. Huber wollen drei bekannte Persönlichkeiten neuer Stadtpräsident von Frauenfeld werden. S. 6/7
InderPolitikbrauchtesaufallenEbenenwiedervermehrt«Brückenbauer».
Gesucht sind «Brückenbauer»
Das Jahr 2015 ist einWahljahr. Im Frühjahr stehen in einigen Kantonen kommunale und kantonaleWahlen an; im Oktober besteht die Möglichkeit, dieWeichen auf nationaler Ebene neu zu stellen.
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ALOIS SCHWAGER
lle vier Jahre erhalten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in der Schweiz die Gelegenheit, der Politik mit der Wahl neuer Leute auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene eine neue Richtung zu geben, die Weichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen. Jetzt ist es wieder so weit. Im Kanton Thurgau werden in diesem Frühjahr die Gemeindebehörden und im Kanton Zürich das Kantonsparlament und der Regierungsrat neu bestellt. Am 18. Oktober schliesslich folgen die eidgenössischen Wahlen. Es gilt, sich genau zu überlegen, was für Persönlichkeiten uns auf welcher Ebene weiterbringen.
Das Klima ist rauer geworden
Aufgabe der Politik ist es, das Zusammenleben in einer Gemeinschaft zu regeln und einen Modus Vivendi zu finden.
Dazu sind in der Regel Kompromisse nötig. Statt miteinander redet man heute jedoch vielfach aneinander vorbei und versucht, die eigene Meinung mit allen Mitteln durchzuboxen. Zu diesem Zweck schreckt man auch vor Verunglimpfungen und Verleumdungen politischer «Gegner» nicht zurück. Das politische Klima ist darum in den letzten Jahren auch in der Schweiz merklich rauer und der Umgangston härter geworden.
Landesteilen und Bevölkerungsgruppen, zwischen Generationen und Nationen, zwischen Religionen und Konfessionen Verbindungen schaffen, vermitteln und bestehende Gräben überwinden helfen. Ein einwandfreies Zusammenleben von verschiedenen Menschen erfordert Kompromisse. Politikerinnen und Politiker müssen also konsensfähig sein. Sie müssen von einer gefestigten Position ausgehend kreativ und weltoffen an tragfähigen Kompromissen arbeiten. Fehl am Platz sind dabei Fundamentalisten jeglicher Couleur,Menschenalso,diestur auf ihren eigenen Positionen verharren und keine anderen Meinungen zulassen.
Zuhören können und wollen Mehr Diener, weniger Herrscher Ein Politiker muss auf Menschen zuge-
Was der Politik heute mangelt sind Persönlichkeiten, die stets das Gesamtwohl im Auge behalten, die der Allgemeinheit dienen und unsere Gesellschaft weiterbringen wollen. Nötig wären darum vermehrt Männer und Frauen mit Weitblick, die den Ausgleich suchen; Brückenbauer also, die zwischen einzelnen
hen und ihnen zuhören können. Er muss den eigenen Nutzen hintanstellen und mit offenen Sinnen allgemeine Anliegen aufnehmen, analysieren und Lösungen suchen. Als Politiker «muss man Menschen mögen». Dazu sind Weitsicht, Offenheit, Unabhängigkeit und Toleranz gefragt. n
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Ausgabe 2 | 3
Noch immer gilt die Waldsterbelüge Die Politlüge und die nachteilige Einschränkung der Autofahrer in sen. Die Autobahnen in der Schweiz immer sicherer werdenden Autos und auf ebensolchen Strassen sind für eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h konzipiert worden. Der muss beendet werden. Deshalb ein Ja zur InitiativeTempo 140.
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MARCEL TRESCH
eit der Abstimmung über die Verteuerung der Autobahnvignette ist rund ein Jahr verstrichen. Das Volk versagte der Politik die angepeilte «Noch-mehr-Abzocke». Die Strasse bleibt aber auch ein Jahr danach ein brandaktuelles Thema. Eine Flut an Initiativen ist am Laufen oder ist zumindest in Planung. Der Bürger hat von der Geldumverteilung respektive den Vorschriften, die ihn in seinen Freiheiten immer mehr einschränken, schlicht die Nase voll. Eines der jüngsten Initiativen-Kinder ist dasjenige des Zürchers Marco Schläpfer mit dem Namen «140 auf der Autobahn». Ziel des Begehrens ist es, die Schweizer Schnellstrassen zu beschleunigen. Der Nationale Sammeltag vor zwei Wochen hat allerdings nicht die Anzahl Unterschriften eingebracht, die er sich erhofft hat. Rund 45'000 Unterschriften sind bisher eingegangen. Notwendig sind deren 100'000 gültige, womit etwa 120'000 gesammelt werden müssen, denn er-
Die sichersten Strassen
Auf Autobahnen beträgt die allgemeine Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge unter günstigen Strassen-, Verkehrsund Sichtverhältnissen 140 km/h. So lautet der Formulierungsvorschlag im neuen Art. 82 Abs. 4 der Bundesverfassung. Tempo 140 auf Autobahnen – die mit Abstand sichersten Strassen – ist kein relevantes Sicherheitsrisiko. Damit gibt es keine stichhaltigen Gründe, die gegen eine Unterstützung der Volksinitiative sprächen. Auch nicht gegen die Aufhebung der «beschränkten Sofortmassnahme bis 1987», die nur eine politische Lüge war.
fahrungsgemäss ist etwa ein Sechstel der Unterschriften ungültig. Dennoch ist der Initiator zuversichtlich, bis November dieses Jahres das Ziel zu erreichen. «Wir werden einen weiteren Sammeltag initiieren und weiter Werbung auf Social Media machen», liess er dazu verlautbaren. Um die Vorgabe zu erreichen, müssen jetzt vor allem die Autofahrer zusammenstehen. Laut Schläpfer sind es vor allem die 20- bis 35-Jährigen, die sich für die Initiative interessieren. Seit letztem Sommer wissen sie aber auch einen prominenten Befürworter an ihrer Seite.
Volk hinters Licht geführt
Der Automobil Club der Schweiz (ACS) unterstützt nämlich die Eidgenössische Volksinitiative «Höchstgeschwindigkeit 140 km/h auf Autobahnen». Der Verband erachtet den Vorstoss für angemessen und zweckmässig. Insbesondere die im Initiativtext explizit aufgeführten Bedingungen, dass günstige Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse vorherrschen müs-
Bundesrat legte 1977 die Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h fest. Im Zuge der Diskussion um das Waldsterben 1985, führte die Regierung die Tempolimits 80 km/h ausserorts und 120 km/h auf Autobahnen ein. Explizit als «beschränkte Sofortmassnahme bis 1987». Aus diesem Provisorium wurde aber – wen wundert es – ein Dauerzustand, der nun seit bald 30 Jahren stillschweigend akzeptiert wird und bis heute Gültigkeit hat. Ein Indiz mehr, dass nicht nur der Autofahrer, sondern das ganze Volk hinters Licht geführt und belogen wird. Ein Glück für die Politik, dass dieses Vergehen nicht durch den Gesetzeserlass Via sicura bestraft wird. Mit der Lancierung der Initiative und der laufenden Unterschriftensammlung ist nun endlich der Zeitpunkt gekommen, die Politlüge und damit die Einschränkung zum Nachteil der Automobilisten in immer sicherer werdenden Fahrzeugen und auf ebensolchen Strassen zu beenden. 140 auf Schweizer Autobahnen ist angemessen und unter Berücksichtigung günstiger Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowohl verantwortbar wie auch leicht realisierbar. n
Liebe Leserin, lieber Leser Das Jahr 2015 ist erst ein Monat alt, doch viele Prognosen sind schon wieder überholt. Nach dem überraschenden Entscheid der Schweizerischen Nationalbank, die EuroUntergrenze aufzuheben und damit den Kurs des Frankens vom Euro abzukoppeln, müssen der Schweizer Tourismus und die exportabhängigen Wirtschaftszweige ihre Prognosen bereits nach unten korrigieren. Der Schock, den dieser Beschluss weltweit ausgelöst hat, zeigt aber auch klar auf, wie vernetzt die Schweiz ist, und dass die Politik des Einigelns in einer globalisierten Welt kaum zielführend sein kann. 2015 ist ein Wahljahr. Wir haben also die Möglichkeit, die Weichen wieder neu zu stellen. Mit unserer Stimme können wir dafür sorgen, dass unser Land wieder etwas weltoffener und toleranter wird. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Waldsterben: Die «beschränkte Sofortmassnahme» wurde nie rückgängig gemacht.BildInternet
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«Weniger für uns – genug für alle» Die ökumenische Kampagne 2015 von «Brot für alle» und «Fastenopfer» ist demThema «Weniger für uns– genug für alle» gewidmet. Frauenfeld unterstützt Projekte in Indien und Nepal.
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ALOIS SCHWAGER
nter dem gesamtschweizerischen Thema «Weniger für uns – genug für alle» hat die ökumenisch zusammengesetzte Frauenfelder Arbeitsgruppe «Fastenopfer / Brot für alle»auchfür2015wiedereinegemeinsame Kampagne mit verschiedenen AktionengegenArmutund Hungerinder Welt vorbereitet. Mit dem Erlös unterstützen sie unter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe» je ein Projekt in Nepal und Indien.
Recht auf Essen und Gesundheit
Das «Fastenopfer» ist bereits seit 1999 in Nepal, das zu den am wenigsten entwickelten Ländern weltweit gehört, tätig. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt hier unter der Armutsgrenze. In ländlichen und abgelegenen Gebieten haben die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Trinkwasser. Die Ernährungssitu-
ation ist sehr schwierig. Im Fokus des Projekts, das durch die Frauenfelder Kampagne unterstützt wird, stehen die diskriminierten Gruppen wie die Kastenlosen und die Frauen. Durch die Gründung von Spar- und Kreditgruppen wird unter anderem ihre wirtschaftliche Eigenständigkeit gefördert.
Recht auf Bildung
In Indien liegt der Analphabetismus noch immer bei hohen gut 30 Prozent. Besonders davon betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Sie werden missbraucht, misshandelt und sexuell ausgebeutet. «Brot für alle» unterstützt ein Projekt der südindischen Kirche, die ihnen praxisnahe Ausbildungskurse anbietet. Kindern der Kastenlosen wird durch die Unterstützung zudem ermöglicht, von Lernzentren aus öffentliche, staatlich subventionierte Schulen zu
Christof Stillhard von Cinema Luna (l.) mit dem Vorbereitungsteam der Kampagne.
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besuchen.Cinema LunazeigtimMärz,in Zusammenarbeit mit «Brot für alle» und «Fastenopfer», eine Filmreihe, welche Leben und Arbeiten im heutigen ländlichen Indien zeigt.
das Theater 58 (siehe Box), mit der Rosenaktion, am Samstag, 14. März, und der Aktion «lokales Brot gegen globalen Hunger» der beiden Bäckereien Sonne-Beck und Stäheli. Neu wird am 26. Februar und 12. März im evang. Im Zentrum die Suppentage Kirchgemeindehaus ein einfaches MitEröffnet wird die Kampagne mit ei- tagessen angeboten. Ziel dieses Mahls nem ökumenischen Gottesdienst in ist es, eine inspirierende Gemeinschaft der kath. Stadtkirche am Sonntag, 22. erleben zu können. n Februar, um 10.30 Uhr. Er steht unter dem provokativen Titel «Dummes Volk «Stadt ohneTod» – verständiges Volk». Im Zentrum der Am 2. März, 20 Uhr, Aktivitäten der Fastenaktion stehen führt das «Theater traditionsgemäss drei Suppentage im 58» im Pfarreizent«Klösterli» (7., 14. und 21. März, von rum «Klösterli» im 11.30 bis 13 Uhr). Gast sind wiederRahmen der Kampaum die Frauenstrickgruppe sowie die gne 2015 das SchauMissionsfrauen mit ihren originellen spiel «Stadt ohne Handarbeiten. Zur Tradition gehören Tod» von Silja Walter die täglichen Kurzandachten (ausser auf: Regisseur Hajo will einen Film drehen, der Sonntag) in der kath. Stadtkirche, die Jesus-Geschichte von allen Mythen befreien gestaltet von engagierten Christen soll. Jesus ist kein Auferstandener, sondern ein der an der Aktion beteiligten Kirchen. Mensch, der eine Frau leidenschaftlich liebt. Mit folgenden weiteren Aktionen wird Diese Rolle soll Hajos Freundin, die Tänzerin Sudie Fastenkampagne unterstützt: Am sej, spielen. Während der Proben wird aber die Sonntag, 1. März, um 17 Uhr, mit Geschichte plötzlich Realität und Susej erlebt die einem Benefizkonzert von Laurenz «Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit» und deren Kuster im evang. Kirchgemeindehaus, Zeitlosigkeit. «Immer ist Jetzt» – im mystischen am 2. März mit einer Aufführung von Erlebnis verfliessen Ort und Zeit. Silja Walters «Stadt ohne Tod» durch
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Thundorf – Eine Gemeinde im Aufwind Gab es bis vor wenigen Jahren inThundorf noch Stimmen, die sich für eine politische Fusion mit Frauenfeld stark machten, so sind diese heute weitgehend verstummt.
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REMO BORETTI
hundorf präsentiert sich dem Betrachter als unabhängige und selbstbewusste Gemeinde mit starkem sozialen Zusammenhalt. Dies ist nicht zuletzt auch das Verdienst der Arbeit von Alois Hersche, dem lokalen Gemeindeammann. Der 63-jährige Landwirt ist der Meinung, dass die Thundorfer wohl mit dem zufrieden seien, was in den letzten Jahren erreicht worden ist. Grössere Projekte, die in diesem Zusammenhang angegangen werden konnten, seien beispielsweise die Erschliessung des Ildbachs aber auch die Forcierung des Glasfasernetzes für Wetzikon und Lustdorf. Im Verschwinden des Anschlussgedankens an Frauenfeld sieht er denn auch eine Bestätigung der geleisteten Arbeit. Überhaupt habe sich über die Zeit hinweg ein sehr gutes Einvernehmen mit der Bevölkerung ergeben, das von hohem gegenseitigen Respekt geprägt sei.
«Wo das Leben noch lebenswert ist»
Gefragt nach einer besonderen Stärke von Thundorf meint Hersche, dass gerade die geographische Lage eine solche darstelle. Innerhalb von kurzer Zeit sei es möglich «aus einem ländlichen, ruhigen Wohnraum in der Naur an den Arbeitsplatz zu kommen.» Von der Nähe zu Frauenfeld und Matzingen, mit deren Anschlüssen an die Autobahn, profitiere man ebenso. Entsprechend dem hat die BevölkerungvonThundorfindenletzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Lebten in den drei Dörfern Wetzikon, Lustdorf und Thundorf zusammen per 1. 11. 2002 1197 Personen, so waren es am 31. 12. 2012 bereits 1326 und Ende 2014 schon 1417 Personen.
Stark ausgeprägtes Vereinsleben
Etwas Weiteres, das Thundorf ausmacht und identitätsstiftend ist, ist sein ausgeprägtes Vereinsleben. Ob es sich nun
Alois Hersche, Gemeindeammann von Thundorf. um die Schützengesellschat Thundorf, das Seniorenturnen der Pro Senectute Wetzikon oder den Samariterverein Lustdorf handelt, für jeden ist da etwas dabei. Gründe für das im Verhältnis zur relativen Grösse der Gemeinde stark ausgeprägte Vereinsleben sieht Hersche, nebst dem grossen Einzugsgebiet von Thundorf, auch in der personellen Struktur der Vereine. Nach ihm müssten Vereine «von innen heraus wachsen» und sich so erneuern und am Leben erhalten. Glücklicherweise habe man in den hiesigen auch die entsprechenden, starken Persönlichkeiten, die diesen Prozess erleichtern würden. Generell finde unter den jeweiligen Vereinen auch ein reger Austausch statt. Man helfe sich halt, wenns notwendig sei und man es könne.
Platz für 1000 mehr Einwohner
Blick auf das 1845 von Jakob Wellauern erbaute Gemeindehaus von Thundorf.
Gewerbe- und Bauland hätte es noch in Thundorf. Trotz der eidgenössischen Vorgaben,dieallfälligeUmzonungenmomentan noch blockieren würden, verfüge Thundorf über genügend Baulandreserven, die eine «normal, kontinuierliche bauliche Entwicklung der Gemeinde» gewährleisten würden, so Hersche. Angetan zeigt er sich ebenso von den Ideen des verdichteten Bauens. Wenn man die bestehenden Flächen im Dorf konsequent nutzen würde, wäre es, nach ihm, sogar möglich bis zu 1000 mehr Einwohner auf der entsprechenden Fläche unterzubringen. In den letzten Jahren würden
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gerade im Dorfkern diese Gedanken des verdichteten Bauens bei neuen Projekten auch schon mit einbezogen werden. n
Anita Schürch
Betreibt seit zehn Jahren Anita's Geschenk- und Bastelstübli gleich gegenüber vom Volg in Thundorf.Wenn man auf der Suche nach einem bestimmten Geschenkartikel, Material für florale Gestecke oder sonstigen Accessoires ist, ist man hier am richtigen Ort. Wie Frau Schürch selbst meint, würden in ihrem Laden Dinge gekauft, die «der Mensch eigentlich nicht brauche, aber das Leben schöner machten.» Zeit für einen guten Schwatz und einen Kaffee kann man sich hier nehmen. Und wer weiss, gerade auf den Valentistag hin liesse sich hier sicher ein gutes Geschenk finden.
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Drei bekannte Persönlichkeiten wollen Nach
Mit Anders Stockholm, FDP, AndreasWirth, SVP, und Roland A. Huber, BDP, bewerben sich drei Kandidaten für das anspruchsvolle Amt des Stadtpräsidenten der Kantonshauptstadt Frauenfeld. ALOIS SCHWAGER
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ehn Jahre hat Carlo Parolari die Geschicke der Thurgauer Metropole als Stadtammann massgeblich geprägt. Bei den Wahlen vom 8. März tritt er nicht mehr an. Um seine Nachfolge buhlen drei bekannte Persönlichkeiten: Anders Stockholm, Leiter des Sozialversicherungszentrums Thurgau, Andreas Wirth, Präsident der Schulen Frauenfeld, und der Frauenfelder Musikpädagoge Roland A. Huber.
Anders Stockholm
Der heutige Chef des Sozialversicherungszentrums Thurgau ist in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Das hat ihn stark geprägt. Sein Vater hat wie er als Theologe, Journalist und Politiker gearbeitet. Anders Stockholm hat in Zürich
Beruflicher Höhepunkt
«Stadtpräsident von Frauenfeld zu sein ist die wohl spannendste Exekutivaufgabe im Kanton Thurgau, denn Frauenfeld ist eine sehr lebenswerte und attraktive Stadt, in der extrem viel Potenzial steckt. Hier ist auf verschiedenen Ebenen eine sehr gute Grundlage vorhanden, die noch weiterentwickelt werden kann. Frauenfeld ist eine Stadt, die nicht festgefahren ist und sich auf gesunde Art entwickelt. Zu dieser Entwicklung möchte ich gerne beitragen. Ich sehe das Amt des Stadtpräsidenten als Höhepunkt meiner beruflichen Karriere.» Anders Stockholm, FDP
Theologie studiert und bereits während des Studiums ein halbes Jahr das Pfarramt in Erstfeld-Andermatt versehen. Das einjährige pfarramtliche Vikariat absolvierte er am Grossmünster Zürich. Nach seiner Ordination wurde er Pfarrer in Burg Stein am Rhein. Anschliessend absolvierte er am Medienausbildungszentrum (Maz) berufsbegleitend den Diplomlehrgang Journalismus und wurde Redaktor bei der Reformierten Presse in Zürich. Den Berufswechsel vollzog er, weil er «eine grössere Betätigungsweite» suchte. In der Folge zog er mit seiner Familie nach Eschenz um – er ist seit 24 Jahren verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von 15 und 19 Jahren – und wurde hier nach nur einem Jahr zum Gemeindeammann gewählt. Dieses Amt übte er acht Jahre aus, drei parallel zu seiner Tätigkeit als Journalist und fünf in Kombination mit dem Geschäftsführerposten der Stiftung Zukunft Thurgau. 2004 bis zum Antritt der Stelle als Direktor des Amtes für AHV und IV 2008 engagierte er sich für die FDP im Kantonsrat. Seine Freizeit widmet er hauptsächlich der Familie. So unterstützt er seine Söhne in ihrer sportlichen Tätigkeit – beide sind begeisterte Handballer. Daneben betreibt er Fitness-Sport und spielt Alphorn. Stockholm wohnt zwar (noch) nicht in Frauenfeld, kennt aber die Kantonshauptstadt, in der er seit sieben Jahren arbeitet, sehr gut.
Andreas Wirth
Der Präsident der Schulen Frauenfeld ist in Berg aufgewachsen. Seine Eltern führten dort die «Landi». Dadurch ist er seit seiner Jugend mit dem Gewerbe
Anders Stockholm widmet seine Freizeit hauptsächlich der Familie. verbunden. Er absolvierte das Lehrerseminar Kreuzlingen und unterrichtete dann drei Jahre an der Primarschule in Amriswil. Anschliessend bildete er sich zum Sekundarlehrer weiter. Die weiteren Arbeitsstationen waren die Sekundarschulen Aadorf und Affeltrangen. 2004 übernahm er das Präsidium der Primar- und Sekundarschulgemeinden Frauenfeld, die er seither führt, eine, wie er betont, sehr spannende Aufgabe, bei der er Exekutiverfahrung sammeln konnte und die ihm zu einem breiten Netzwerk verhalf. Von 2003 bis 2009 engagierte er sich im Gemeinderat. Seit 2008 ist er Mitglied des Grossen Rates. Breit gefächert sind auch seine ausserberuflichen Tätigkeiten. Er engagierte sich neben andern Vereinen und Organisationen in der Elternvereinigung krebskranker Kinder, deren Ehrenpräsident er heute ist. Der Oberstleutnant aD engagierte sich im Vorstand der regionalen und kantonalen Offiziersgesellschaft.
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Andreas Wirth ist verheiratet und hat drei bereits volljährige Kinder. Er wohnt mit seiner Familie seit nunmehr 20 Jahren in Frauenfeld.
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«Ich betrachte das Stadtpräsidium als spannende, herausfordernde Aufgabe mit grossem Gestaltungsspielraum. Ich durfte bereits mehr als zehn Jahre mit grossem Engagement eine andere bedeutende Körperschaft in Frauenfeld führen. Dabei konnte ich Erfahrungen sammeln und eine Leidenschaft für Frauenfeld entwickeln. Darum fühle ich mich auch bereit, mich dieser Aufgabe zuzuwenden und Verantwortung zu übernehmen. Ich sehe darin eine Chance, mich mit 52 Jahren weiterhin für unsere lebenswerte Stadt in einer anderen Funktion tätig zu sein.» Andreas Wirth, SVP
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hfolger von Carlo Parolari werden
Andreas Wirth will sich für ein lebenswertes Frauenfeld einsetzen.
Roland A. Huber
Der Musikpädagoge und Politiker ist in Frauenfeld aufgewachsen und hat hier die Schulen besucht. Er absolvierte
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eine Lehre als Bauzeichner. Als 1976 die erste Baukrise ausgebrochen war, schaffte er über die Begabtenklausel die Aufnahme an die Musikhochschule.
Nach Abschluss der Akademie mit Diplom widmete er sich ganz der Musik. Er wurde als Schulleiter an die Jugendmusikschule Frauenfeld gewählt. Diese hat er in den insgesamt 25 Jahren seines Wirkens massgeblich geprägt und nachhaltig gefördert. Gleichzeitig übertrug man ihm auch die Leitung des Jugendmusikkorps. Bereits 1984 initiierte er den Thurgauer Musikschulverband. Berufsbegleitend absolvierte er die schweizerische Schulleiterausbildung. Huber tat sich auch erfolgreich als Organisator hervor. Erwähnt seien nur sein Vizepräsidium am Eidg. Jugendmusikfest in Frauenfeld, verschiedene schweizerische Verbandsversammlungen, die er in die Thurgauer Metropole holte, und die Federführung bei «So tönt's us Frauefeld» Er war polititsch immer sehr interessiert. Parteipolitisch aktiv ist er erst seit seiner Wahl in den Grossen Rat im Jahre 2012. Roland Huber ist verheiratet und hat zusammen mit seiner Frau Barbara drei Kinder grossgezogen. n
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Roland A. Huber, von Beruf Musikpädagoge, dirigiert Blasmusikorchester.
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Der Wahlkampf 2015 hat bereits begonnen! Anders kann man sich die realitätsfremde Idee von Nationalrat Glättli, zusätzlich 100’000 Syrier als Asylanten aufzunehmen, nicht verstehen. Schon jetzt wird um jedes Bett gekämpft. Bundesrätin Sommaruga sucht seit Jahren grössere Unterkünfte – ohne Erfolg. Die Lage ist derart schwierig, dass der Bund sogar bereit war, auf dem Jaunpass eine Unterkunft zu reaktivieren – Kostenfolge Fr. 300.– pro Person, täglich. Beim ganzen Asylchaos getraut man sich das Thema Kosten kaum mehr anzusprechen. So wurde beim Budget 2015 die Erhöhung der Asylkosten diskussionslos durchgewinkt. Effizienteste Flüchtlingshilfe wäre noch immer jene vor Ort. Pro investierter Franken kann rund zehnmal so viel Hilfe geleistet werden. Leider ist es eine traurige Tatsache, dass die grosse Mehrheit der Asylsuchenden gar keine echten Flüchtlinge sind und folgerichtig auch kein Asyl bekommen. 2013 lag die Aufnahmequote bei nur 15%. Im letzten Jahr, bedingt durch eine höhere Anzahl Kriegsflüchtlinge, bei 25%. Viele der aufgenommenen Eritreer sind «privilegierte Schutzbedürftige»: Sie waren in der Lage, sich via Schlepperdienste eine Reise nach Europa zu kaufen. Solange die EU nicht geschlossen und vehement gegen das Schleppertum vorgeht, die Küsten mit Drohnen, Satelliten und Armeeangehörigen überwacht, werden Asylsuchende die gefährliche Reise übers Mittelmehr wagen. Profiteure sind die kriminellen Schlepperbanden, die mit ihren überfüllten Booten die verzweifelten Personen oftmals in den Tod treiben. Es werden aber in erster Linie Wirtschafts- und keine Kriegsflüchtlinge sein, welche überhaupt in der Lage sind, die viele Tausend Dollar teure Reise zu finanzieren.
«Meine Bewerbung wurde von Aussen angestossen. Politisch interessierte Bürger verschiedener Couleurs haben mich auf eine Kandidatur angesprochen. Darauf habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt und nach reiflicher Überlegung entschieden, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine Alternative zu den beiden Kandidaten etablierter Parteien zu bieten. Ich komme als politischer Quereinsteiger und habe weder eine grosse Partei noch eine Gemeinderatsfraktion hinter mir. Ich bin also politisch und wirtschaftlich völlig unabhängig.» Roland A. Huber, BDP
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«POST» Ratgeber
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Warum gute Vorsätze gefährlich sind VieleVorsätze, die man Ende Jahr gefasst hat, sind wieder vergessen. Lesen Sie, woran es liegt, dass diese nicht umgesetzt werden und was Sie tun können, damit Ihnen das nicht passiert.
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UMBERTO SAXER
eniger rauchen», «das Gewicht reduzieren» oder «mehr Sport treiben» sind nur ein paar der guten Vorsätze, die sich viele Menschen um den Jahreswechsel herum bilden. Was die meisten dieser Menschen allerdings auch gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass der grösste Teil dieser Vorsätze nach wenigen Tagen oder Wochen vergessen ist. Da gehts in die Skiferien und schon sind die Ausreden parat. «In den Ferien nehme ich es nicht so eng mit der Ernährung» oder «Die paar Zigaretten machen auch nicht viel aus». Und weg sind sie, die guten Vorsätze.
Im Alltagstrott versandet
Ist man zu Beginn des Jahres noch sehr motiviert und bereit, auch ein paar Dinge anders zu machen, ver-
fliegt dieses Gefühl rasch und nach wenigen Wochen ist der Alltag wieder da.
Das «Wie» ist entscheidend
Es gibt einen einfachen Grund, warum diese Vorsätze nie umgesetzt werden. Es liegt daran, dass niemand weiss, wie. Ein Beispiel aus dem Verkauf: Von vielen habe ich schon den Vorsatz gehört: «im nächsten Jahr möchte ich mehr Umsatz machen». Löblich, jedoch zumeist nutzlos, denn wie mehr Umsatz gemacht werden soll, weiss derjenige in dem Moment nicht. Wenn man jedoch nicht weiss, was man anders machen muss, wie soll man dann das Ergebnis verändern? Sie ahnen es schon, die Vorsätze sind zu wenig genau, sie sind nicht klar definiert und sie sind auch nicht wirklich messbar. Jemand, der mehr Umsatz machen möchte und im
Der grösste Teil der guten Vorsätze ist nach wenigen Tagen oder Wochen vergessen.
Umberto Saxers Rat: Sich klare Ziele setzen und in Zwischenziele herunterbrechen. betreffenden Jahr zwei Franken mehr umsetzt, hat diesen Vorsatz erfüllt. Dass zwei Franken bei einem Gesamtumsatz von einer Million jedoch nicht wirklich ins Gewicht fallen, lassen wir mal aussen vor, Hauptsache der Vorsatz ist erfüllt. Die guten Vorsätze sind gar nicht so gut, wie alle immer glauben, sie sind sogar gefährlich. Denn Menschen, die sich Vorsätze bilden, formulieren sich oftmals keine klaren Ziele. Sie sind mit dem Bilden der Vorsätze schon zufrieden.
Sich klare Ziele mit Zwischenzielen setzen
Was wäre, wenn man sich ein klares Umsatzziel setzt? Ein Ziel ist messbar und kann in Zwischenziele und entsprechende Schritte und Massnahmen heruntergebrochen werden. In unserer Verkaufstechnik machen wir das mit Jahres-, Monats- und Tageszielen genauso. Hören Sie auf mit den guten Vorsätzen und setzen Sie sich klare Ziele. Definieren Sie, was Sie bis wann, in welcher Menge, zu welcher Qualität, mit welchem Budget erreichen möchten. Leiten Sie daraus Zwischen-
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ziele, zum Beispiel monatlich oder wöchentlich ab und formulieren Sie dafür direkte Massnahmen. Dies nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, doch dieser Einsatz wird sich lohnen. Ach ja, und Ziele können Sie sich jederzeit setzen, nicht nur zum Jahresbeginn. n
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Zum Valentinstag – Sag es mit Blumen Der Zusammenhang zwischen der Person des heiligenValentins und dessen Bedeutung für seinen Namenstag ist inVergessenheit geraten und ist vielleicht auch gar nicht mehr so wichtig.
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REMO BORETTI
m 14. Februar wird der Valentinstag gefeiert. Teilen des lokalen Gewerbes beschert dieser jedes Jahr aufs Neue einen guten Umsatz. Woher kommt das?
Am Anfang steht das Martyrium
Eng verbunden mit dem Datum des 14. Februars steht das Martyrium des Bischofs Valentin von Terni. Auf Geheiss des römischen Kaisers Claudius Gothicus soll dieser an eben diesem Tag im Jahr 269 in Rom enthauptet worden sein. Viele Legenden ranken sich um die Person des Bischofs. Historisch belegt ist kaum eine davon. So soll Valentin im Geheimen auch junge Paare nach christlichem Ritus getraut und ihnen dabei Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Sein Ruf als Patron der Liebenden liegt hier begründet.
Vergessen und neu entdeckt
Im Laufe der Zeit verlor der Valentinstag als Gedenktag auf dem kontinentalen Europa an Bedeutung. Im angelsächsischen Raum aber erfuhr der 14. Februar seit dem Spätmittelalter eine Umdeutung und Neubelebung. Vor allem durch das berühmte Gedicht «Parlament der Vögel» von Geoffrey Chaucer von 1383 trat erstmals die Betonung des Valentinstags als Tag der Liebenden in den Vordergrund. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert war es in England sehr populär, am Valentinstag Blumen, Konfekt und Karten auszutauschen. Mit der Auswanderung nach Amerika nahmen viele Briten diese Tradition mit. Erst nach dem 2. Weltkrieg kam dieser «romantische» Valentinstag mit den GIs wieder nach Europa zurück. Nicht zuletzt dank des Einsatzes intensiver Werbung durch den Blumenhan-
Nach wie vor der Verkaufsschlager am Valentinstag: Die Rose.
DerheiligeValentinvonTerni.DargestelltimmittelalterlichenKodexausFrankreich
Bilder:zVg
del erlebte der Valentinstag da fortan auch Erwartungshaltungen geschaffen, eine neue und ungeahnte Blüte. die gepflegt werden wollen und die zeitweise ein Eigenleben entwickeln. Etwas Ein Tag im Wandel «durch die Blume» am Valentinstag Gemäss Roman Stoll von der Blumen zu sagen bleibt jedenfalls eine schöne Stoll AG in Frauenfeld sei der Valen- Sache. n tinstag nebst dem Muttertag nach wie vor einer der umsatzstärksten Tage im Einmal etwas anderes Jahr. Durch die vermehrte Wandlung UrsSchrepfer backt des Valentinstages hin zum allgemeigerne und ist leinen Tag des Schenkens habe sich das denschaftlicher FasUmfeld in den letzten Jahren aber nächtler. Als es am verändert. Neue Ideen seien da gefragt Narrenabend der und eine spezifische Dekoration des Murganesen im Jahr Geschäftes auf den Valentinstag hin 2012 an süssem Gelängst ein Muss. Gerne verschenkt am bäck mangelte, war Valentinstag würde, so Stoll, häufig die die Idee geboren. Schrepfer, einst ausgebildeter Königin der Blumen, die Rose. Nicht Bäcker, machte die Not zur Tugend. Die Idee selten werde diese am 14. Februar vom «Backpaar» war geboren. Fortan begann auch anonym geliefert, so dass sich die er als Hobby von zu Hause aus zu backen. Abgebeschenkte Person selbst Gedanken segnet durch die kantonale Lebensmittelkontmachen müsse, von wem sie bedacht rolle bietet er Köstlichkeiten wie z. B. Kugelworden sei. brötchen, Wähen und Zopf auf Bestellung an. Warum nicht einmal ein «Zopfabonnement» Geschenke und Gründe zum Valentinstag schenken? Einer lieben Person ein Geschenk maEs lohnt sich. backpaar@backpaar.ch oder chen darf man immer. Durch die «Neuwww.backpaar.ch belebung» gewisser Tage werden aber
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Februar 2015
Ein Kundendienstberater mit Benzin im Blut
SeitgenauzehnJahrenarbeitetPeterMelzeralsKundendienstberaterbeiderEngelerAutomobileAGinFrauenfeld. Wirgratulierenihmdazuundschauenunsan,wasersogenaumacht.
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REMO BORETTI
eter Melzer ist gerne Kundendienstberater. Und das merkt man ihm auch an. Für ihn verdichten sich in diesem Beruf zwei Dinge, die ihm besonders Freude bereiten. Es sind dies auf der einen Seite die Materie Auto und auf der anderen Seite der Umgang und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen.
Vom Wartburg zum Renault
Für den 53-jährigen Melzer war es schon immer klar, dass es etwas mit Autos zu tun haben musste. Schon als kleiner Bube in der sächsischen Heimat verbrachte er oft Zeit in einer Autowerkstatt in der Nachbarschaft. Die Faszination packte ihn. Hatte er während seiner späteren Lehrzeit als Automechaniker in der Endzeit der DDR noch an alten Wartburgs herumgschraubt, so führte ihn sein Weg schon bald darauf zu Renault. Weiterbildungen zum Diagnostiker, Ser-
vicetechniker und Lehrlingsausbildner folgten. Im Jahr 2000 verliess Melzer Deutschland und übersiedelte in die Schweiz, wo er nach zwei beruflichen Zwischenstationen 2005 in Frauenfeld bei der Engeler Automobile AG eine Anstellung als Kundendienstleiter und Werkstattchef antrat. Ganz losgelassen hat den passionieren Radfahrer seine alte Heimat nicht. Als aktives Mitglied im Trabantclub Schweiz fährt Melzer noch heute stolz neben seinem Volvo V70 einen Trabant 600, der so alt ist, wie er selbst.
Kundendienst als Drehund Angelpunkt
Seit 2014 kann sich Peter Melzer ausschliesslich auf seine Rolle als Kundendienstberater konzentrieren. Die Leitung der Werkstatt hatte Sandro Grelli übernommen. Die enorme Zunahme administrativer Aufgaben in den letzten Jahren habe diesen Schritt
Arbeitsbereich von Peter Melzer.
Peter Melzer - Kundendienstberater bei der Engeler Automobile AG in Frauenfeld. notwendig gemacht. Dies nicht zuletzt auch wegen der Vertretung zweier Marken, Volvo und Renault, durch die Engeler Automobile AG. Melzer ist für die damit verbundene, berufliche Entlastung dankbar. Als direkter Anlaufpunkt für Kunden decke die Arbeit als Kundendienstberater ohnehin ein enorm weites Feld ab. Dieses beinhalte die ganze Palette kundendienstlicher Aktivitäten. Nebst dem Schreiben von Rechnungen und dem Verfassen von Kostenvoranschlägen sei man ebenso für Abklärungen von Versicherungen, für Garantien und für Expertengespräche zuständig. Melzer gefällt die Arbeit. Von seiner Ausbildung und seiner jahrelangen Erfahrung «von der Pike auf» könne er dabei enorm profitieren.
Bilder: zVg
dem Auto für viele Leute häufig auch eine Extremsituation dar. Von enormer Wichtigkeit sei es dann aber, den Kunden gut abholen zu können und für diesen dann die bestmöglichste Lösung zu seinem Problem zu finden. Im konkreten Fall könne das dann zum Beispiel heissen, dass man einem Kunden möglichst schnell einen Ersatzwagen zur Verfügung stellen könne.
Die Suche nach Zufriedenheit
«Kunden zufriedenzustellen sei in den letzten Jahren eher schwieriger geworden», sinniert Melzer. Die Erwartungen seien gestiegen. Der Aufwand diese zu befriedigen auch. Gründe dafür sieht Melzer nicht zuletzt auch in den modernen Medien. Dass heutige Autos dabei hoch komplexe, technische Geräte seien Die bestmöglichste Lösung und deren Reparatur oft auch sehr aufAls Kundendienstberater sei man heute wändig ist, werde oft vergessen. Man oft schon fast Psychologe und manch- stelle sich aber der sich verändernden mal auch Blitzableiter geworden, meint Zeit und sei guten Mutes. n Melzer. Die Fähigkeit, sich in den Kunden hineinversetzen zu können sei Garage Engeler AG unabdingbar. Die Zeiten wo man sein Renault und Volvo Auto in die Werkstatt gebracht und Zürcherstrasse 281 gesagt habe «macht mal» seien vorbei. 8500 Frauenfeld Gerade heute, wo Mobilität ein so hoTelefon 052 720 82 82 hes und auch selbstverständliches Gut w.engeler-renault.ch geworden sei, stellten Probleme mit
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Aufbau Kombi Kleinwagen Kleinwagen Limousine SUV/Geländewagen Kombi Limousine Limousine Kombi Kompaktvan/Minivan Kombi SUV/Geländewagen
Jahr Neu 10.2013 Neu 04.2014 04.2014 Neu 05.2012 05.2013 12.2013 07.2014 06.2012 Neu
Farbe schwarz metallic blau metallic weiss weiss metallic grau metallic grau metallic weiss weiss schwarz metallic grau metallic silber metallic silber metallic
km 30 km 200 km 30 km 10500 km 1500 km 40 km 79985 km 7500 km 1000 km 20 km 35450 km 30 km
Preis CHF 38 690.— CHF 14 950.— CHF 14 490.— CHF 29 990.— CHF 38 950.— CHF 33 650.— CHF 27 850.— CHF 21 450.— CHF 35 850.— CHF 35 990.— CHF 43 950.— CHF 36 950.—
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Sicher und stylisch – Der Volvo V40 D2 Mit dem neuenV40 D 2 bietet das schwedischeTraditionsunternehmenVolvo seit dem Herbst 2012 eine kompakte Limousine an, die nicht nur in punkto Sicherheit und Design auffällt. REMO BORETTI
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chon auf den ersten Blick ist der Volvo V40 D 2 schön anzusehen. Die Antwort aus Schweden auf die deutsche Konkurenz aus Wolfsburg, Stuttgart oder Rüsselsheim in der gleichen Kategorie ist gelungen. Wie gewohnt setzt Volvo auch bei sei-
Technische Daten Motorisierung/Ausstattung: 4 Zylinder Diesel (84 kw/115 PS), elektr. Wegfahrsperre, Zentralverriegelung, Klima, Reifendrucküberwachungssystem (TPMS), ABS, Dynamische Stabilitätsund Traktionskontrolle (DSTC), City Safety, intelligent. Fahrerinformationssystem (IDIS), Seitenaufprallschutzsystem (SIPS), Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS), Airbag Fahrer/Beifahrer usw. Preis ab Fr. 29’990.–
nem V40 D2 hohe Ansprüche an die Sicherheit. So verfügt der Kompaktwagen nebst dem «City Safety»-System und dem intelligenten Fahrerinformationssystem (IDIS) auch über den ersten, serienmässig eingebauten Fussgängerairbag. Ebenfalls ein weltweites Novum stellt der Notbremsassistent mit automatischer Fussgänger- und Fahrradfahrererkennung dar. Auch punkto zusätzlicher Ausstattung in der Basisvariante lässt der V40 D2 kaum Wünsche offen. Einzig erwähnt seien in diesem Zusammenhang hier das Seitenaufprallschutzsystem (SIPS), das Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS) oder die Fahrdynamikregelung (ESC), respektive ein Reifendruckkontrollsystem (TPMS). Neuartig für Volvo ist auch das Design des V40. Das sportlich anmutende Fahrzeug mit schöner Linienführung präsentiert sich dem Betrachter in der
Volvo V40 D2 .
Bild: zVg
Frontansicht mit einer v-förmigen Motorhaube, elegantem Kühlergrill und markanten Frontscheinwerfern. Gegen hinten mündet der Wagen in einem ausladenden schrägen Heck mit den für Volvo charakteristischen, markanten Scheinwerfern. In der Version D2 verfügt der Volvo V 40 über einem sparsamen 6-Gang 4-Zylinder-Dieselmotor der Drive-E-Familie mit einem
durchschnittlichen Verbrauch von 3,4 Litern auf 100 km, was eine maximale Reichweite pro Tankfüllung (52 l) von beinahe 1100 km ermöglicht. Das COemissionsarme Triebwerk des V40D2 leistet 84 kW, was 115 PS entspricht. In der speziellen «Engeler-Edition» stehen bei der Engeler Automobile AG in Frauenfeld noch 19 Stück des V40 D2, die auf einen Käufer warten. n
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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsysteme lassen sich problemlos in den Alltag integrieren.
Sicherheit ohne Einschränkungen G
eborgenheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes Gut. Dennoch vernachlässigen viele Hausbesitzer die Sicherheit auf fast schon sträfliche Weise, anstatt mit vorbeugenden Massnah-
men Einbrecher abzuschrecken. «Nur etwa ein Prozent der Privathaushalte in der Schweiz ist mit einem Alarmsystem ausgestattet, entsprechend oft haben es Kriminelle ganz einfach», sagt Marco Wenger, Experte
LISTENER V7 Modernste Technik für Ihre Sicherheit einfache Installation und Bedienung freies Bewegen • fehlalarmfrei • •
beim Sicherheitsunternehmen Wenger Sicherheitstechnik AG.
Keine Fehlalarm-Gefahr Die Gründe für die mangelnde Sicherheitsausstattung basieren demnach oft auf Unkenntnis. Marco Wenger: «Viele Verbraucher verzichten auf den Einbau einer Anlage, weil sie häufige Fehlalarme fürchten, von einer vermeintlich zu komplizierten Bedienung abgeschreckt werden oder weil sie sich in ihrer Privatsphäre und in ihrem Alltag nicht einschränken lassen möchten.» Dabei haben heutige Alarmanlagen mit diesen Vorurteilen nichts mehr gemein. «Zeitgemässe Systeme wie beispielsweise das ‹Listener V7› lassen sich einfach in den Alltag integrieren – Mensch und Tier können sich weiter frei bewegen, ohne dass ein
Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.
Fehlalarm droht», betont Wenger. Moderne Akustiksensoren unterscheiden bei der Anlage zuverlässig zwischen natürlichen Bewegungen und normalen Geräuschen der Bewohner sowie aussergewöhnlichen Ereignissen. Somit ist die Anlage ständig in Betrieb und muss nicht
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Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wenn man nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.
Ein modernes Alarmgerät hält nicht nur Einbrecher fern. Dank der Verbindung mit anderen Komponenten der Gebäudetechnik – ob Rauch-, Gas- oder Wassermelder – lässt sich beispielsweise das «Listener V7»-System zu einer kompletten Sicherheitszentrale für das Haus erweitern, die bei
eigens beim Verlassen des Hauses «scharf» gestellt werden. «Das System analysiert permanent alle Geräusche an der Aussenhaut des Gebäudes. Wenn jemand versucht, mit Gewalt Türen oder Fenster zu öffnen, schlägt es sofort Alarm», erläutert Sicherheitsexperte Wenger.
Gefahren sofort Alarm schlägt. Im Fall der Fälle warnt das Gerät die Bewohner somit auch bei einem Wohnungsbrand. Wenn die Bewohner verreist sein sollten, werden Schadensereignisse wie ein Wasserrohrbruch automatisch an das Mobiltelefon gemeldet, um Schlimmeres zu verhindern.
Da Einbrecher somit bereits beim Versuch abgeschreckt werden, etwa durch eine Aussensirene, ist das System besonders effektiv. Die Installation, auch nachträglich, ist in nahezu jedem Gebäude möglich. Die Sensoren arbeiten auf Funkbasis, sodass keine zusätzlichen Leitungen verlegt werden müssen. Bedient wird die Anlage über ein Touchscreen-Display. Fachbetriebe beraten Interessierte
beim Planen und Installieren. Unter www.wengersicherheitstechnik.com oder www.listener.ch erhält man weitere Informationen.
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«POST» Media
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Googeln – «Wer suchet, der findet?» In der heutigenWelt geht nichts mehr ohne Internet. Das Internet ist zum Medium des 21. Jahrhunderts geworden!Warum aber ist das Internet so erfolgreich? Und was hat Google damit zu tun?
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ANETT GRÄFE
mmer mehr Menschen haben heute vermehrt das Bedürfnis nach schnell und jederzeit abrufbaren Informationen. Mal schnell den Wetterbericht anschauen, sich über die neuesten Geschehnisse in der Welt informieren oder Tipps für die Gesundheit lesen. Es gibt kein anderes Medium, das in so kurzer Zeit so viele unterschiedliche Informationen zur Verfügung stellen kann. Und vor allem: individualisiert. Und genau das ist es, was dasInternetsoerfolgreichmacht.Schnell abrufbare, individuelle Informationen.
Die Spreu vom Weizen trennen
Aberwiefunktioniertdasüberhaupt?Wie gelangt der Internetuser auf die Seite seines Interesses? Nur die wenigsten gehen ganz gezielt auf eine Webseite und geben www. ein. Wer im Internet unterwegs ist, sucht über Suchmaschinen wie «google», «bing» und Co. Vor allem Google hat sich zu der meistgenutzten Suchmaschine schlechthin entwickelt. Was Google (besonders) macht? – Google liefert passge-
naueTrefferfürSuchanfragenundtrennt damit die Spreu vom Weizen. Damit Google Ordnung in die mittlerweile über ein Milliarde Internetseiten bringen kann, durchforstet die Software, auch Robots oder Spider genannt, ständig das World Wide Web und sammelt Informationen. Über ein komplexes Rankingsystem werden die Webseiteninhalte kategorisiert und deren Informationen auf mehreren Datenbanken weltweit gespeichert. Das komplexe Rankingsystem von Google ist ein über Jahre gewachsener Algorithmus, der nicht nur dieQualitäteinerWebseitebewertet,sondernauchderenRelevanzfürverwendete Suchbegriffe.
«Sesam öffne dich» – reicht allein das richtige Keyword?
Ziel von Google war und ist es, Ordnung indieInternetseitenzubringen.Daeswir Menschensind,dessenBewertungskriterien erfüllt werden müssen, setzt Google mit seinen Rankingfaktoren genau dort
Google hat sich zur meistgenutzten Suchmaschine entwickelt.
Dank Suchmaschinen gilt: «Wer suchet, der findet!».
Bild zVg
an. Kurz: Google versucht die Faktoren geht um qualitative Informationen, die in seiner Einstufung von Webseiten zu demWebseitenbesuchereinenMehrwert berücksichtigen, die auch der Mensch bieten. heranziehen würde. Hier einige Beispiel:
Struktur und Aufbau des Textes
Das Auge kann einen gut strukturierten Inhalt schneller erfassen als einen unstrukturierten.DahersindÜberschriften, Titel, Hervorhebungen, Satzbau und Grammatik sowie die Länge eines Webtextes auch für Google wichtige Bewertungskriterien.
Qualität der Informationen
Die Qualität der Informationen auf einer Seite sind natürlich für den Leser entscheidend.AuchdiesversuchtGooglemit einzubeziehen. So sagt beispielsweise die Verweildauer, die ein Webseitenbesucher auf der Seite bleibt, etwas über die Qualität der Seite aus. Schnelle Absprungraten hingegen weisen eher darauf hin, dass entweder der Suchbegriff nicht zur Seite passt oder aber die Seite andere Mängel aufweist. OftgeteilteWebseitenoderVerlinkungen auf eine Seite sind ebenso ein Qualitätskriterium, sofern die Seite thematisch für die Zielseite relevant ist. Tausendfach eingekaufte Backlinks auf irgendwelchen Seiten bringen heute nichts mehr. Es
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Zugang über verschiedene mobile Endgeräte
Der Mehrwert zeigt sich auch in der Benutzerfreundlichkeit, schnellen Ladezeiten und dem barrierefreien Zugang über verschiedene mobile Endgeräte. Responsive Design ermöglicht die variable Ansicht der Webseite auf Smartphone oder Tablet. Es braucht heute keine zusätzlich programmierten Seiten mehr. Es gibt natürlich noch eine Vielzahl weiterer Kriterien, die Google heranzieht. Keiner kennt ganz genau das komplexe Rankingsystem – klar ist nur, es funktioniert und liefert auf Suchanfragen hin eine passende Trefferliste. Google filtert anhand des Suchbegriffs die relevanten Seiten heraus und listet diese gemäss der Rankingfaktoren auf. Relevante und qualitativ bessere Seiten, die weiter vorne erscheinen, werden logischerweise öfter besucht. Als Webseitenbetreiber ist es für einen qualitativen Traffic deshalb wichtig, die richtigen Signale an Google zu senden. Nur wenn die Webseite technisch und inhaltlichsauberaufgebautist,erfülltsich auch der Satz «Wer suchet, der findet!».n
«POST» Events
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Weiterbildung auf höchstem Niveau Musiker aus der ganzenWelt erhalten mit den Schaffhauser Meisterkursen die Möglichkeit,Werke aus der Klassik neu zu entdecken, eigene Interpretationen zu finden und zu vertiefen.
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DAMARIS C. BÄCHI
usik hat etwas ganz Spezielles: Je nachdem auf welchem Instrument das Werk eines Künstlers gespielt wird, erhält der Zuhörer eine völlig neue Interpretation und erweitert dadurch seinen musikalischen Horizont. Dies wissen die Berufsmusiker und Musikstudenten aus aller Welt, die an den Schaffhauser Meisterkursen teilnehmen. Vom 2. bis 8. Februar 2015 finden die Meisterkurse in verschiedenen Räumen der Stadt Schaffhausen statt, beginnend mit einem Galakonzert zur Eröffnung im Stadttheater Schaffhausen. «Das soll ein grosses Konzert sein, ein Fest für Schaffhausen, wo sich die Künstler mit bedeutenden, virtuosen und geistreichen Werken vorstellen», so Werner Bärtschi. Rund 20 Teams – bestehend aus Solisten oder Ensembles – üben zeitgleich in den bereitgestellten Räumlichkeiten wie der Rathauslaube, der Kirche St. Johann oder bei der Musikschule MKS zirka sieben Stunden am Tag. Das Besondere ist, dass die Stücke jeden Tag mit einem jeweils an-
deren Dozenten geübt werden. Diese beherrschen auch ein jeweils anderes Instrument, was die Kurse vielfältig macht. Gestaltet wird diese besondere Form der Weiterbildung von der Geigerin und Professorin Nora Chastain an den Musikhochschulen Berlin und Zürich, vom Cellisten und Professor Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik in München, dem Pianisten Homero Francesch und Werner Bärtschi, der als Pianist und Komponist tätig ist und die Schaffhauser Meisterkurse vor elf Jahren ins Leben rief.
Konzertreif an die Kurse
Die Ausschreibung für die Meisterkurse erfolgt jeweils im Mai an allen Hochschulen für Musik. Für die Teilnahme gibt es bezüglich Alter oder Nationalität keine Einschränkung. Wer sich anmeldet, muss bis im November seine Anmeldung mit einer CD-Aufnahme und einer Anmeldegebühr einreichen. Die Ensembles sind schon gebildet und haben ihre Stücke
Geige, Cello und Klavier verwandeln Musikstücke in etwas Besonderes. bereits konzertreif vorbereitet. Unterrichtet werden Kammermusik aller Instrumentalkombinationen – auch mit Gesang – sowie Solowerke. Die Gestaltung und das Zusammenspiel der Ensembles ist der wichtigste Bestandteil des Kurses, jedoch nicht die Arbeit an der individuellen Spieltechnik der Musiker. Der Unterricht findet in Klassen statt und kann von der Öffentlichkeit besucht und belauscht werden - eine wunderbare Möglichkeit, sich von der Musik inspirieren zu lassen und neu zu erleben.
Die vielfältige Art der Musik
Übung macht den Meister – das heisst auch: Musik aus allen Gesichtspunkten betrachten.
Oft vermittelt Werner Bärtschis Team Gratisunterkünfte, wo die Teilnehmer Kontakte zu den Gastfamilien knüpfen und nutzen können. Die Musiker sollen die Stücke, die von anderen Instrumenten gespielt werden, aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachten. Das grosse Finale bildet das Abschlusskonzert am 7. Februar in der Rathauslaube, wo ein ausgewählter Teilnehmer sein Stück zum Besten gibt. «Die Idee dieser Kurse ist, den Teilnehmern die vielfältige Art der Musik mitzugeben und die Kursarbeit öffentlich zugänglich zu machen», erläutert Werner Bärtschi. Als er nach Schaffhausen zog, wollte
Bilder: zvg
Werner Bärtschi sich für die Stadt engagieren. Und so kam ihm die Idee der Meisterkurse, setzte sich mit Berufskollegen zusammen und entwickelte ein Konzept. Mittlerweile gehören die Meisterkurse in Schaffhausen zur Tradition. Veranstaltet werden die Kurse durch die Stiftung Werner Amsler, die am Galakonzert in zweijährigem Turnus den Werner-Amsler-Preis an Personen mit hohem kulturellem Engagement verleiht (siehe Kasten). n
Werner-Amsler-Preis 2015
Der Stiftungsrat der Stiftung Werner Amsler hat den Werner-AmslerPreis 2015 einstimmig an die Cinevox Junior Company und ihre Leiterin Malou Leclerc verliehen. Die Übergabe des mit 20’000 Franken dotierten Preises findet anlässlich des Galakonzerts zur Eröffnung der Meisterkurse der Stiftung Werner Amsler am 2. Februar 2015 im Stadttheater Schaffhausen statt. Mit dieser Anerkennung honoriert die Stiftung die äusserst hohe Qualität der Tanzausbildung und das überzeugende Engagement der Gründerin und künstlerischen Leiterin der Company, Malou Leclerc Fenaroli.
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mit den Solisten Nora Chastain, Violine Wen-Sinn Yang, Violoncello Werner Bärtschi und Homero Francesch, Klavier
Montag 2. Februar 2015, 19 Uhr Stadttheater Schaffhausen
Galakonzert zur Eröffnung der
11. Schaffhauser Meisterkurse Ein Engagement der
Apéro nach dem Konzert
Werke von Beethoven Brahms Saint-Saëns Ravel Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.15 Uhr
«POST» Ratgeber
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Abwechslung im Alltag AltersbedingtemRückgangkörperlicherundgeistigerBeweglichkeitkannmanetwasentgegensetzen.Bildungs-undSportangebotebietenErlebnisseundImpulse,dieIhrLebenpositivbeeinflussen.
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RUTH METTLER ERNST
ind Sie gerne in Bewegung und an der frischen Luft? Dann sind Sie in Velo- und Wandertouren oder beim Nordic Walking von Pro Senectute Thurgau am richtigen Ort. Attraktive Wanderungen und Velofahrten sind geplant und gut geführt. Rucksack packen oder Velo bereitstellen und schon geht es los!
Walken, wandern und radfahren
Nordic Walking ist weit mehr als Gehen mit Stöcken. Damit das ökonomische Gehen gelernt werden kann, bietet Pro Senectute Thurgau Technikkurse an. Danach finden Interessierte Anschluss in den Nordic-Walking-Treffs. Bei einer Wanderwoche im Wallis, einer Velotourenwoche dem Isar-Radweg entlang sowie während vier Tagen Qi Gong auf
dem Beatenberg lässt es sich herrlich entspannen. Die Angebote von Pro Senectute Thurgau finden hauptsächlich während des Tages statt. In kleinen Gruppen gestalten fachlich ausgewiesene Kursleitungen oder qualifizierte Sportleitende die Lektionen bedürfnisorientiert, gesundheitsfördernd und ohne Leistungsdruck. Für alle Angebote finden Sie die Detailinformationen unter www.tg.pro-senectute.ch.
Indoor-Bewegung
Im ganzheitlichen Rückentraining in Frauenfeld wird ein rückengerechtes Verhalten im Alltag trainiert. Im Pilates in Weinfelden oder Kreuzlingen werden vor allem die tieferliegenden Muskelgruppen angesprochen. Qi Gong
in Frauenfeld oder Arbon zeigt den Weg zur inneren Harmonie und im Tennis, das von Seniorentennislehrern unterrichtet wird, begeben Sie sich auf die Spuren von Federer, Nadal und Co. Die charmanteste Art, sich zu bewegen, ist der Tanz: Everdance®, Zumba Gold, Line Dance, Volkstanz und Tanznachmittage. Fit Gym/Turnen, Aqua Fitness, Feldenkrais und Sturzprävention ergänzen das eindrückliche Angebot im Thurgau. Wer die freundschaftliche Stimmung kennengelernt hat, will nicht mehr darauf verzichten. In allen Angeboten von Pro Senectute Thurgau nehmen sich die Verantwortlichen Zeit und stehen sowohl vor wie nach den Lektionen für Fragen oder einen Schwatz bereit.
Nicht nur für Sportbegeisterte
Sprachkurse, Bridge in Frauenfeld, eine Vielzahl von Computer- und Multimediakursen, Gesundheits- und Lebensgestaltungsthemen sowie Kurse zur Förderung der Kreativität ergänzen das Sportangebot perfekt.
«Ich habe mich zur begeisterten Geherin entwickelt»
Elvira Grellmann, Ottoberg, verrät uns, wie sie zur Nordic Walkerin wurde.
Elvira Grellmann, Ottoberg, ist dank Pro Senectute Thrugau von Nordic Walking begeistert.
Weshalb haben Sie sich für Nordic Walking entschieden? Ich war absolut unsportlich und das mit zunehmend schlechtem Gewissen, weil man ja mittlerweile weiss, was man alles sollte und müsste! Da mir Turnhallen, Fitnesscenter und Vereine schon immer ein Gräuel waren, war es für mich ziemlich schwierig, etwas Passendes zu finden. Nordic Walking hat mich «bekehrt», ich habe mich zur begeisterten Geherin entwickelt.
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Langlebigkeit als Errungenschaft unserer Zeit In den nächsten 25 Jahren wird sich die Zahl der über 65-jährigen Personen in sechs Kantonen verdoppeln. Zu diesen Kantonen gehört der Thurgau. Die Langlebigkeit darf als Errungenschaft unserer Zeit angesehen werden. Wirtschaftliche Wohlfahrt, medizinischer und technologischer Fortschritt, höheres Bildungsniveau, die individuellen Lebensstile der Menschen und der bewusstere Umgang mit der eigenen Gesundheit haben einen direkten Einfluss auf die Höhe der individuellen Lebenserwartung. Mit Stolz kann Pro Senectute Thurgau sagen, dass sie zur geistigen und körperlichen Gesunderhaltung der Bevölkerung mit einem vielseitigen, attraktiven Angebot beiträgt. Wir laden Sie am Montag, 26. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr, an den Bankplatz 5 in Frauenfeld zum Begrüssungsapéro ein, um uns kennenzulernen. Unsere Bildungskurse und Sportgruppen stehen Menschen ab 55 Jahren offen. Ruth Mettler Ernst Bereichsleiterin Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
Sie haben sich für ein Angebot von Pro Senectute Thurgau entschieden, weshalb? Das Nordic Walking in Bürglen kommt meinen Bedürfnissen absolut entgegen: im Freien, früh am Morgen, bei jeder Witterung, in angenehmer Gesellschaft sowie mit freundlicher und kompetenter Leitung. Die faulen Ausreden wegen schlechtem Wetter usw. ziehen nicht mehr, denn ich weiss, dass zumindest Rita Schär, die sympathische Leiterin, da sein wird. Ich fühle mich gut und in der Gruppe geborgen. Zudem ist das Sportabonnement auch für eine AHVBezügerin erschwinglich. n
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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
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2014 – ein Rebjahr mit vielen Gesichtern WennvonMitteFebruarbisEndeAprildasGrosdesJahrgangs2014in dieFlaschenkommt,werdensichdieWinzeraneinRebjahrerinnern, dasfastzugutbegonnenhatteundbeinaheschlechtgeendethätte.
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NachdemFarbumschlagwarenu.a.diefrühreifenRegent-TraubenZielderKirschessigfliege.
JOACHIM BAUER
in milder, frühlingshafter Winter und ein sonniger Frühling bestimmten das erste Halbjahr. Das Düngen und anschliessende Erlesen mit der Reduktion auf fünf bis sieben Triebe pro Quadratmeter fand früher als in anderen Jahren statt. Frostschäden traten keine auf, und nach dem Pflanzenschutz im Mai widmeten sich die Winzer im Juni dem Festbinden und Auslauben der Reben, die ein rasantes Wachstum an den Tag gelegt hatten. Entsprechend positiv fiel die Bilanz der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau Anfang Juli aus: «Die erste Hälfte des Jahres und damit auch die ersten knapp drei Monate seit dem Austrieb der Reben waren geprägt von optimalen Wachstumsbedingungen, zwischenzeitlichen Stockungen, aber alles voll im Fahrplan und grundsätzlich ohne nennenswerte Probleme. Mit den nun anstehenden Arbeiten wird der Grundstein für die optimale Traubenqualität gelegt.»
Subtropischer Sommer
Der Juli und die ersten Augustwochen brachten Tage mit 30 Grad Celsius plus, viel Regen und eine Luftfeuchtigkeit von oft bis zu 90 Prozent. Dieses Waschküchen-Wetter sorgte für ein erneutes üppiges Wachstum und «Überstunden» bei den Laubarbeiten und bei der Ertragsregulierung. Es setzte aber auch eine Entwicklung in Gang, die der Branche noch grosse Sorgen machen sollte: Nicht nur bildeten sich in den Kulturen Infektionsherde und ein Mikroklima für Pilzkrankheiten, es tauchte Mitte August auch die Kirschessigfliege auf, die zusammen mit zahlreichen weiteren Insekten vom Klima geschont worden war und sich nun in grosser Zahl erstmals auf die Trauben stürzte (nachdem sie sich bisher mit Beeren und Obst «begnügt» hatte). Konventionelle Gegenmassnahmen wie gutes Auslauben, Kurzhalten der Einsaaten und Aufstellen von Becherfallen für den Massenfang brachten eine gewis-
Dank schönem Frühling mit frühem Austrieb zu einem guten Jahrgang..
Bilder zVg
se Entlastung, vielerorts mussten aber die Liebhaber von Ostschweizer Wein auch Insektizide eingesetzt werden, schon bald im Glas überzeugen könfür die eine Sonderbewilligung beim nen. n Nachweis von Befall erteilt wurde.
Aufwändiger Herbst
Ende September stand fest, dass die Bekämpfung der asiatischen Fliege gewirkt hatte. Kalte Nächte und sonnige, trockene Tage trugen weiter zur Entspannung bei. Sie förderten den Reifeprozess der Trauben und sorgten für eine verminderte Aktivität der Taufliege. Fazit der Winzer nach der Lese Ende Oktober: Die Insektenbekämpfung von August bis Lesebeginn war eine Sisyphusarbeit gewesen, und der Aufwand beim Wümmen wegen des Herausschneidens von Traubenbeeren, die von der Kirschessigfliege oder von der Stiellähme befallen waren, doppelt bis dreifach. Aber, und auch darin war man sich einig: Dieser Aufwand hatte sich gelohnt. Denn die Mengen lagen über alle Sorten hinweg gesehen im langjährigen Mittel, und was in den Keller kam, war gut bis sehr gut. Die Weissweine entwickelten sich prächtig und die Roten zeigten bereits ein vielversprechendes Aroma, hiess es. Wovon sich
Wie weiter gegen die KEF?
«Die vereinzelten, kalten Nächte zum Jahresausklang haben wahrscheinlich zu einer gewissen Reduktion der KirschessigfliegenPopulation geführt. Gleichwohl müssen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich diese Fliege nicht so einfach wieder vertreiben lässt. Wir wissen heute, dass dieses Insekt durch seine Anpassungsfähigkeit und das breite Nahrungsangebot, das sie in unseren Breiten findet, ausgezeichnete Bedingungen vorfindet. Auch liebt sie feuchtwarme Witterung mit gelegentlichen Niederschlägen. Die KEF ist so gesehen kein gewöhnliches Insekt und braucht innovative Bekämpfungsformen. Grundsätzlich gilt es, das Bewährte beizubehalten und mit neuen Ansätzen geschickt zu ergänzen.» Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, Leiter Fachstelle Weinbau SH/TG
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«POST» Immobilienmarkt
Februar 2015
Ausgabe 2 | 17
«Der Bau wird oft unterschätzt»
«Die Bauwirtschaft hat imThurgau noch mehr an Bedeutung gewonnen als im Schweizer Durchschnitt», sagtWerner Messmer in einem Rück- und Ausblick.
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er Thurgauer Baumeister hat die Branche in den letzten zwölf Jahren als Präsident des Schweizer Baumeisterverbands geprägt. Ende 2014 trat er zurück. Es erfüllt Messmer mit Stolz, dass die Bauleute selbst die Finanzdienstleistungsbranche hinter sich lassen: Gesamtschweizerisch macht die Bauwirtschaft über zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts aus – also zehn Prozent aller Leistungen, die im Inland erbracht werden. Der scheidende Baumeisterpräsident relativiert jedoch: «Betrachten wir das Wachstum des Bruttoinlandprodukts, stellen wir fest, dass die Bauwirtschaft in den letzten zehn Jahren immer genau Schritt gehalten hat. Die Bauwirtschaft ist ganz einfach der Beweis dafür, dass es allen gut geht.»
auf Vorrat gebaut», heute sei der Bedarf ausgewiesen, auch wenn die tiefe Leerwohnungsziffer etwas ansteige. Der Zenith sei aber erreicht: «Das Bauhauptgewerbe kann den Umsatz kaum noch steigern. Wir haben schlichtweg zu wenig gutes Kader, um die Mitarbeitenden zu führen. Wir brauchen mehr qualifiziertes Personal.» Messmer ist deshalb so sehr darauf bedacht, dass der Aus- und Weiterbildung grosses Augenmerk beigemessen wird. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, begrüsst dies mit Blick auf die Bauqualität.
Werner Fleischmann und Werner Messmer rechnen mit einem Rückgang im Wohnungsbau.
Preisniveau zu wenig erholt
Die Arbeitsvorräte, so Messmer, befänden sich gegenwärtig auf einem Rekordhoch. Damit könne die Beschäftigung auf rund ein halbes Jahr hinaus sichergestellt werden. Er stelle fest, dass die Aufträge nun sukzessive abgebaut werden. Es zeichne sich ein Rückgang im Wohnungsbau für 2015 ab. Werner
Fleischmann spürt diese Tendenz in der Vermittlung von Liegenschaften: «Die Nachfrage ist zwar immer noch gut, aber Wohneigentum kann nicht mehr so schnell verkauft werden wie noch vor einem Jahr. Der Markt hat sich beruhigt.» Messmer betont, es dürfe keine Panikstimmung aufkommen, denn er erachte die gesamte Wirtschaftsentwicklung als intakt. Die Verunsicherungen dürften in Unternehmerkreisen nicht dazu führen, dass Aufträge um jeden Preis akquiriert werden, denn: «Das macht die Branche kaputt.»
Das Preisniveau habe sich leicht erholt, aber nicht so, wie es sinnvoll wäre. Messmer greift auf eine Untersuchung zurück, die vier Jahre alt sei, aber immer noch die Situation wiederspiegle: «Die Ertragssituation im Bauhauptgewerbe ist ein Problem.20ProzentderFirmenverzeichnen einen Abschluss mit einem Verlust von mehr als zwei Prozent des Umsatzes. 40 Prozent der Unternehmen liegen zwischen -2 und +2 Prozent Umsatzrendite. Nur 40 Prozent erwirtschaften eine Rentabilität von mehr als zwei Prozent.». n
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Messmer stellt auch klare Unterschiede zur Immobilienkrise in den 1990er-Jahren fest: «Damals wurde
Arbeitsvorräte auf Rekordhoch
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 2 Samstag, 07.02., 21.00 h
Impressum
Eisenwerk Saal Frauenfeld James Gruntz / Support: Sika Lobi Mit seinem neuen Album «Belvedere.
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Sonntag, 08.02., 10.30 h Tamburello cafè treten am Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr in der Klosterkirche Paradies, Schlatt, auf. Die vier Musiker Andrea Piccioni, Gian Michele Montanaro, Roberto Chiga und Vincenzo Gaglianireisen reisen von Italien an, spielen virtuos Rahmentrommeln und andere Perkussionsinstrumente in verschiedenen Stilen und mit unglaublicher Präzision. Sie lassen auch ihre Stimmen erklingen. Alle haben eine fundierte musikalische Ausbildung und sind weltweit vernetzt. Über viele Jahrhunderte haben sich in Italien die Kulturen getroffen, gemischt und neu erfunden. Mit den einzigartigen, weitgehend unbekannten Instrumenten lassen sich Geschichten erzählen, Empfindungen und Gefühle ausdrücken: humorvoll, vital aber auch besinnlich und zart.
Musik/Konzerte Eisenwerk Beiz Frauenfeld Luciana y Amado.
Samstag, 14.01., 19.30 h
RathausWeinfelden Jubiläumskonzert Zum 50. Geburtstag der Pianistin ElisabethTanner.
Sonntag, 15.02., 15.00 h
Bibliothek Kloster Fischingen Basler Madrigalisten ZwölfstimmigesVokalensemble mit Werken von Huber und Brahms.
Theater/Tanz
Kantonsschule Frauenfeld Stefano Ragni – Klavierkonzert Jubiläumstournee.
BROT FÜR ALLE FASTENOPFER
Sonntag, 22. Februar 2015, 10.30 Uhr in der Katholischen Stadtkirche St. Nikolaus
Ökumenischer Gottesdienst Montag, 23. Febr. bis Samstag, 28. März, 10.00 Uhr (Montag bis Samstag) Kath. Kirche St. Nikolaus
Tägliche Kurzandachten
Do 26. Febr. 2015 und Do. 12. März 2015, ab 12.00 h Evang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10
Mittagessen einmal anders gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlos
Kollekte zu Gunsten der Projekte Veranstalter: Brot für alle / Fastenopfer
Museum für ArchäologieTG Frauenfeld Das Hudelmoos – ein Produkt der Eiszeit. Vortrag von Raimund Hipp, Amt für Raumentwicklung.
Donnerstag, 12.02., 20.00 h
Aula Schule Hub Steckborn Honigbienen – Wildbienen Wie geht es den Bienen imThurgau? Vortrag von René Stucki.
Do, 05.02. bis Fr, 20.03.
Dienstag, 17.02., 18.00 h
Do, 12.02. bis Sa, 06.06.
TheaterhausThurgauWeinfelden «Ergötzliches» – Thomas Götz.
Literatur/Vorträge Dienstag, 03.02., 20.00 h
Donnerstag, 05.02., 19.30 h
Dienstag, 10.02., 1930 h
Samstag, 14.02., 14.00 h
TonhalleWil LaTraviata, Oper von GiuseppeVerdi.
Casino Frauenfeld Ursus & Nadeschkin – Sechsminuten.
Kartause IttingenWarth Ittinger Sonntagskonzerte – Konzert 3 Maurice Steger, Blockflöte mit Ensemble «Una Follia di Napoli».
Bernhard Grimmer, Psychiatrische Klinik Münsterlingen.
Bis Samstag, 28.03.
Freitag, 06.02., 20.15 h
Sonntag 01.02., 11.30 h
WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Donnerstag, 12.02., 20.15 h
Kreuzlingen KiK-Festival. Kabarett in Kreuzlingen.
Donnerstag, 29.01., 20.15 h
Weniger für uns. Genug für alle.
TheaterWinterthur Bogalusa New Orleans Jazz Band Jazz-Matinee. Eisenwerk Beiz Frauenfeld Mistral. Chanson-Pop.
Casino Frauenfeld Multivision: Norwegen & Hurtigruten
Mittwoch, 04.02., 19.30 h
Casino Frauenfeld Ein neuer Horizont – Kanada.
Donnerstag, 05.02., 18.00 h
KunstmuseumTGWarth Feierabend im Museum: Konzeptkunst. Wie Denken zu Kunst wird. Vortrag von Markus Landert.
Donnerstag, 05.02., 19.30 h
KantonsbibliothekTG Frauenfeld Thomas Meyer Lesung: «Rechnung über meine Dukaten».
Donnerstag, 05.02., 20.00 h
Aula Schule Hub Steckborn Burnout Ursachen und Behandlung schwerer Erschöpfung.Vortrag von PD
Februar 2015
KantonsbibliothekTG Frauenfeld Wikipedia: Offenes Editieren.
KunstmuseumTGWarth Die Vertreibung aus dem Paradies Lesung mit Peter Stamm.
Dienstag, 17.02., 19.30 h
Museum für ArchäologieTG Frauenfeld Oh,schaurigist'sübersMoorzugehen Führung durch die Sonderausstellung.
Freitag, 20.02., 19.30 h
AlteTigerfinklifabrik Diessenhofen «Kitsch per Post» Buchvernissage,Vortrag mit dem Fotohistoriker Fritz FranzVogel.
Kinder Mittwoch, 04.02., 16.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld MitmachTheater: Workshop für Kinder Für Kinder von sieben bis elf Jahren.
Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Andy Anderhalden, aanderhalden@postmedien.ch; Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch
Sonntag, 08.02., 15.00 h
Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch
Sonntag, 08. und 22.02., 15.00 h
Druckauflage: 36’000 Exemplare
Unterseehalle Berlingen Ladina und d'Plunderlampe. Theaterwerkstatt Gleis 5, Frauenfeld Gut gebrüllt, Löwe. Ab fünf Jahren.
Mittwoch, 11.02., 14.00 h
KunstmuseumTGWarth Zeichne nund male deinen Traumgarten Workshop für Kinder ab sechs Jahren.
Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Kino «POST»
Februar 2015
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 11.12. 2014 bis 11.1.2015 1. Honig im Kopf 2. Der Hobbit 3 3D 3. Paddington 4. Der Hobbit 3 2D 5. Nachts im Museum 3 6. Exodus (3D) 7. Die Pinguine ... (2D) 8. Der Hobbit 3 3D HFR 9. 96 Hours 3 10. Mein Weg zu Dir
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Mortdecai CharlieMortdecaiistKunstsammlerundgewöhntanseinenkostspieligenLebensstil.DummerweisestehtervorderPleiteundsoist derExzentrikergezwungen,imAuftragihrerMajestätzuarbeiten.
E
Charlie Mortdecai soll ein aus dem Britischen Museum entwendetes Gemälde finden und zurückbringen. Auf der Räuber- und Kunstwerkjagd bekommt er es mit dem M15, Terroristen und wütenden Russen zu tun. Da er selbst kein grosser Kämpfer ist, sondern seine Stärke im Geistigen liegt, wie er findet, begleitet ihn Jack, sein Butler und Bodyguard. Die neue Zusammenarbeit von Regisseur David Koepp und Hauptdarsteller Johnny Depp nach «Das geheime
Neu im Kino
15.1. Frau Müller muss weg Dr. Proktors Pupspulver Annie 22.1. Baymax – riesiges Robowabohu 3D The Imitation Gamee 24.1. Mortdecai 29.1. Fünf Freunde 4 Usfahrt Oerliken 5.2. Jupiter Ascending 3D Blackhat 12.2. Fifty Shades of Grey John Wick Spongebob
Ausgabe 2 | 19
Fenster» ist eine skurrile Krimikomödie nach Kyril Bonfigliolis Romanreihe, die perfekt auf den Star, der exzentrische Rollen liebt, zugeschnitten ist. Depp gehört auch zu den Produzenten. Mit Gwyneth Paltrow als Frau des Titelhelden, Ewan McGregor und Paul Bettany sind weitere prominente Namen in der Besetzung. James Bond und Inspektor Clouseau lassen grüssen in dem unter anderem in London angesiedelten, actionreichen Spass. Blickpunkt: Film n
Fifty Shades of Grey Die21-jährigeStudentinAnastasiaSteelebekommtdieChance, fürihreUniversitätszeitungeinInterview mitMilliardärChristianGreyzuführen.
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ie attraktive, aber unsichere, schüchterne, junge Anastasia Steele ist schockiert vom arroganten und gleichzeitig anzüglichen Auftreten des erst 27-jährigen Selfmademannes Christian Grey. Doch ist sie auch fasziniert von ihm. Sie lässt
sich auf eine Beziehung mit ihm ein, mit der sie nicht nur die für sie unerreichbar geglaubte Welt der Reichen betritt, sondern Sex und Leidenschaft erlebt, wie sie sie nicht kannte. Adaption des Bestsellerromans um eine sadomasochistische Beziehung
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
von A. L. James. Ihre Trilogie entwickelte sich rasant erst im Netz und dann in Buchform zu einem weltweiten Phänomen. Sam TaylorJohnson («Nowhere Boy») setzte die Romanze der etwas anderen Art mit den aufstrebenden Newcomern Dakota Johnson und Jamie Dornan in den Hauptrollen für die grosse Leinwand um. Der erfahrene Michael De Luca gehört zu den Produzenten des Films zum Medienhype. Blickpunkt: Film n
terz «POST»
20 | Ausgabe 2
Februar 2015
Nicht alle alten Menschen sind reich Die Meinung von den reichen Alten, die in den Medien mit schöner Regelmässigkeit für Schlagzeilen sorgt, entspricht laut einem unlängst veröffentlichten Bericht der OECD nicht der Realität.
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MARGARETA ANNEN-RUF
ank der Einführung und dem Ausbau der staatlichen Sozialwerke wie AHV und BVG hat sich die wirtschaftliche Situation der älteren Menschen wesentlich verbessert. Trotzdem muss ein Teil der Älteren mit knappen Mitteln über die Runden kommen. Gemäss den unlängst von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) veröffentlichten Zahlen leben in der Schweiz 21,8% der 65- bis 75-Jährigen und 26% der über 75-Jährigen in relativer Armut.
Abscheulich ohne ABER Das schreckliche und verwerfliche Blutbad in Paris hat uns allen vor Augen geführt, wohin Hass führt. Ein Gespräch hat mich betroffen gemacht. Mein Gesprächspartner hat die Tat als schrecklich bezeichnet. Anschliessend daran kam ein ABER, und da wollte er mir aufzeigen, was die Schreckenstat aus Sicht der Attentäter allenfalls etwas rechtfertigen könnte. Hier fehlt mir jedes Verständnis. Wir geniessen die Meinungs- und Pressefreiheit. Bei uns ist jeder vor dem Gesetz gleich und wir halten die Menschenrechte hoch. Diese Tat ist scharf zu verurteilen – Punkt. Es gibt kein ABER, weil diese unmenschliche und grauenvolle Tat durch nichts, auch nicht nur im Kleinsten zu rechtfertigen ist. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Auch andere Studien, wie z.B. die von Pro Senectute Schweiz «Leben mit wenig Spielraum. Altersarmut in der Schweiz», widerlegen die Meinung von den reichen Alten. Eine vom Schweizerischen Seniorenrat (SSR) im Vorfeld der Herbsttagung in Biel vom 12. November 2013 zur Sozialen Sicherheit durchgeführte Umfrage zu AHV und BVG wiederum ergab u.a., dass für 22% der Anteil der AHV am Einkommen mehr als 50% ausmacht.
Gründe für Altersarmut
Gesundheitliche Einschränkungen, familiäre Probleme oder der Vorbezug von Kapital aus der Beruflichen Vorsorge (BVG), das ungünstig investiert wurde und in jüngster Zeit in Bundesrat und Parlament für Diskussionen sorgte, sind Gründe die in die Altersarmut führen (können). Abgesehen davon verfügen Ältere, vor allem Frauen, die in Niedriglohnbereichen oder in Teilzeit gearbeitet haben oder unterbrochene Erwerbsbiographien aufweisen, über geringe finanzielle Mittel und/oder sind auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Andere Faktoren, die kaum zur Kenntnis genommen werden, jedoch für immer mehr ältere Menschen des Mittelstandes – besonders des unteren – zu einem zunehmenden Problem werden, sind die Renten, die mit den steigenden Lebenshaltungskosten immer weniger Schritt halten. Während die AHVRenten alle zwei Jahre der Lohn- und Preisentwicklung angepasst werden, wobei gewichtige Kostentreiber, wie etwa die steigenden Gesundheitskosten
Im betreuungsbedürftigen Lebensalter kumulieren sich die Armutsrisiken. davon ausgeklammert sind, wird auf den Renten der Beruflichen Vorsorge seit Jahren kein Teuerungsausgleich mehr entrichtet. Prognosen, dass die Altersarmut in Zukunft zunehmen wird, sind deshalb nicht unbegründet. Über die «Armutsfalle Alter» diskutierte auch die Historikerin Dr. phil. Heidi Witzig im vergangenen Herbst im SRF-
Bild: zVg
«Club». Sie wies ebenfalls darauf hin, dass Altersarmut mehrheitlich weiblich ist: «Das Altersversicherungssystem ist an das Erwerbseinkommen gebunden. Da schliessen Frauen schlecht ab, weil sie immer noch weniger verdienen als Männer, aber auch, weil sie viel unbezahlte Arbeit leisten, die nicht versichert ist.» n
Neue terzLabel in drei Heimen vergeben Von Anfang an hatte die terzStiftung den Grundsatz befolgt, «nicht über die dritte und vierte Generation zu reden, sondern mit ihr». Darum wollen wir auch wissen, was die Bewohner/-innen von Altersheimen und Seniorenresidenzen über die Betriebe denken. Mit schönem Erfolg konnten wir Umfragen in Luzern, Ittigen und Bubikon abschliessen: Das Heim im Bergli in Luzern erreichte bei der Bewohnerbefragung 8,9 und bei der Mitarbeitendenbefragung 7,7 Punkte. Sehr gerne verleihen wir hier zwei terzLabel. Die Bewohner/-innen der SeniorenresidenzTalgut Ittigen sind ebenfalls hochzufrieden und vergaben 8,9 Punkte. Im Zentrum Sunnegarte in Bubikon (ZH) durften wir gleich drei Umfragen verwirklichen: unter Bewohnern, deren Angehörigen und unter den Mitarbeitenden. Hervorragende 9,4 Punkte bei der Bewohnerbefragung, wirklich gute 8,1 Punkte von den Angehörigen sowie imVergleich zu anderen solchen Umfragen gute 7,3 Punkte bei der Mitarbeitendenbefragung berechtigen zu drei terzLabeln. Wir gratulieren den ausgezeichneten Betrieben!
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terz «POST»
Februar 2015
Ausgabe 2 | 21
Was Reklame mit Hausieren verbindet Farbtupfer in unserer oft grauenWelt werden durch abweisende Schilder und Aufkleber «Stopp Reklame» verhindert. Dabei istWerbung auch Ausdruck von Begabung und Kreativität.
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ANNEMARIE GOLSER
ie Strasse meiner Kindheit war zweigeteilt. Auf der einen Seite standen unsere zweistöckigen Mehrfamilienhäuser, auf der andern die «Villen» mit grossen, schmiedeeisenumzäunten Gärten. Am imposanten
Tor war ein goldenes Schild angebracht: «Betteln und Hausieren verboten». Ich bedauerte die Kinder hinter diesen Schranken. Sie lebten abgesondert, kannten das bunte Völklein nicht, das uns von Zeit zu Zeit aufsuchte und nicht nur Seife und Hosenträger feilbot, sondern auch einen Hauch verlockende Fremdheit mitbrachte. Fiel einmal ein Ball bei unserem Spiel in das geschützte Territorium, wagten wir nicht, ihn zu holen.
Erfahrene Autorinnen bringen sich ein Nach diesem Grundsatz handelt die terzStiftung. So setzt sie in ihren eigenen Projekten, z.B. zum Thema Treppensicherheit, und in internationalen Forschungsprojekten terzExperten ein, die mit ihrem Erfahrungswissen einen grossen Nutzen bieten. Auch im redaktionellen Bereich schätzt sie den Dialog mit ihren Gönner/-innen und terzExpert/innen hoch. So verfassen die Autorinnen dieser beiden terzPOST-Seiten, Margareta Annen-Ruf und Annemarie Golser, regelmässig Beiträge im Sinne der terzStiftung.
Stopp Reklame
Die Schilder aus dieser Zeit sind verschwunden. Sie haben eine Nachahmung gefunden im Hinweis: «Stopp Reklame». Wie alles in der Gegenwart, nimmt auch die Werbeflut riesige Dimensionen an. Längst werden Magazine und Zeitungen durch voluminöse Beilagen zu umfangreich. Das wird wohl akzeptiert, solange das Altpapier gratis
Wer Reklame aussortiert, entfernt Farbtupfer aus dem Alltag. entsorgt werden kann. Trotzdem sehe ich die Prospekte und Flyer in meinem Briefkasten mit andern Augen. Die abweisenden Kleber berühren mich, geht es doch auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen. Fachkräfte der Werbebranche haben ihre Fähigkeiten zum Teil in einem langen Ausbildungsgang erworben. Das Anforderungsprofil eines Grafikers ist hoch. Gefragt sind
Foto: Mature Lifestyles 2
Ausdauer, Begabung, Kreativität, Liebe zum Detail, Vielseitigkeit. Natürlich ist längst nicht alles, was geboten wird, fachlich einwandfrei. Aber die Werbeleute bringen doch nicht zuletzt mit Originalität Farbe in unsere graue Welt. Wie denken Sie über die «Kleber»? Schreiben Sie uns: terzstiftung@terzstiftung.ch.
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Stadtratswahlen Frauenfeld, 8. März 2015
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«POST» News
Idealgewicht nach Blutanalyse Diäten misslingen, Magenkrämpfe von Eiern, Milch, Brot und Co – geht es Ihnen ähnlich? Sie fühlen sich krank und können es sich nicht erklären? Die Lösung kann ein Bluttest sein. Dieser Test analysiert Ihr Blut auf Lebensmittel, die bei Ihrem Körper zu Energieverlust und Gewichtszunahme führen können. Nehmen Sie sich die Zeit und sprechen Sie mit uns. Bei einem unverbindlichen Gespräch beraten wir Sie gerne in unserer Praxis. Naturheilpraxis Frodl-Frey Junkerstrasse 94 , 8238 Büsingen Tel. 0041 (0)52 740 37 76 www.naturheilpraxis-frodl.ch
Andreas Wirth als Stadtpräsident für Frauenfeld Der 52-jährige Frauenfelder Andreas Wirth kennt die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner sowie auch das politisch Machbare der Stadt sehr gut. Als amtierender Präsident der Frauenfelder Schulen spürt er seit 2004 täglich den Puls der Bevölkerung und weiss wovon er spricht. Seine zielorientierte, gradlinige Denk- und Vorgehensweise schafft Vertrauen. Sein langjähriges klares Engagement für unsere Stadt und sein Mandat als Kantonsrat garantieren eine umsichtige, kompetente Führung. Mit Andreas Wirth wählen wir einen verantwortungsbewussten Frauenfelder zum Stadtpräsident, der teamorientiert, aktiv und entscheidungsfreudig unsere Stadt nachhaltig entwickelt. Vielen Dank für Ihre Stimme! Komitee «Pro Andreas Wirth»
www.andreas-wirth.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 2
Februar 2015
Familienbetrieb mit exquisiter Küche Seit 18 Jahren verwöhnen Astrid und Kari Schuler im Ausflugsund SpeiserestaurantTraube Dietingen ihre Gäste aus nah und fern in gepflegter Atmosphäre mit exquisiten Speisen. ALOIS SCHWAGER
B
ei der «Traube Dietingen» handelt es sich um ein prächtiges, wunderbar gelegenes Riegelhaus, das um 1750 erbaut wurde. Es liegt über der Thurebene am Fuss des grössten zusammenhängenden Thurgauer Weinbergs, dem Iselisberg. Vor 18 Jahren haben es Astrid und Kari
Tipp von Kari Schuler Rezept für zwei Personen
Zanderfilet an Riesling-Sauce Zutaten: 2 Zanderfilet mit Haut à 130 g 10 g gehackte Zwiebeln 1 dl Weisswein Riesling (trocken) 1 dl Vollrahm Gewürze, Salz und Pfeffer, etwas frischer Dill Zubereitung: Zanderfilet gleichmässig würzen. In einer Teflonpfanne mit dem Weisswein übergiessen und kurz zugedeckt dämpfen bis die Filets schön glasig sind. Die Fischfilets aus dem Fond nehmen und warmstellen. Den Fischfond einkochen, Rahm zugeben, nochmals einkochen bis zur gewünschten Konsistenz. Abschmecken, eventuell etwas Pfeffer aus der Mühle zugeben. Die Filets auf warme Teller anrichten mit der Sauce nappieren, mit Dill garnieren und mit Beilagen nach Wunsch ergänzen.
Schuler erworben und mit viel Liebe zum Detail renoviert. Sie führen den Landgasthof Traube seither als Ausflugs- und Speiserestaurant.
Fisch- und Wildgerichte
Kari Schuler hat sich im bekannten Fischrestaurant «Rigiblick» in Lauerz zum Koch ausbilden lassen. Fischgerichte gehören darum noch heute zu seinen Spezialitäten. In den renommierten Gourmetrestaurants Dolder und Rigihof in Zürich holte er sich weitere berufliche Erfahrungen, bevor er in den Hirschen in Stammheim wechselte. Diesen führte er zehn Jahre als Pächter, bevor er die Traube übernahm. Kari Schuler pflegt eine gehobene gutbürgerliche, naturnahe Saisonküche mit regionalen Produkten. Zu seinen Spezialitäten gehören neben den Fisch- vor allem Wildgerichte. Diese bezieht er von drei regionalen Jagdgesellschaften. Im vergangenen Jahr hat er rund 50 Rehe verarbeitet.
Kari Schulers Klassiker
Zu Kari Schulers Klassikern gehören aber auch das Châteaubriand, Kalbsleberli mit Rösti, das Kalbsschnitzel «Florentine» mit Rohschinken und Käserahmsauce und der gespickte Rindsbraten. Zum Küchenteam gehören ein Lehrling und zwei Küchengehilfinnen sowie zwei Aushilfskräfte. Kari Schuler legt grossen Wert auf marktfrische Produkte. Er passt denn auch die Karte rund alle 14 Tage dem aktuellen Angebot an. Sehr beliebt sind die Mittagsteller und am Abend «Karis Gourmetmenü». Die Traube ist ein Gilde-Betrieb. Zu
Die «Dietingerstube» mit ihrem besondern Charme bietet sich für Familienfeiern an. den Stammgästen gehört unter andern der Rotary Club Frauenfeld Untersee.
Gepflegter Service
Die Traube Dietingen ist ein typischer Familienbetrieb. Für einen aufmerksamen, professionellen und gepflegten Service sorgen Astrid Schuler, zusammen mit ihrer Tochter und Aushilfen. Sie verwöhnen die Gäste in den prächtigen und geschmackvoll eingerichteten Räumen des Landgasthauses. Diese eignen sich für Feste und Feiern aller Art, namentlich Familienfeierm aller Art wie Geburtstage und Hochzeiten, aber auch Firmenanlässe und Bankette. Da wäre einmal die gemütliche «Puurestube». Sie bietet rund 25 Personen Platz. Hier werden Znünikaffee, preiswerte Mittagessen und reichhaltige Zvieriplättli serviert und ist Treffpunkt für Stammgäste. Die «Dietingerstube» mit ihrem besonderen Ambiente, die rund 30 Gäste fasst, eignet sich für Familienfeiern oder Firmenanlässe. Hier können aber auch die gepflegten à-la-carte-Gerichte oder das kreative Businessmenü genossen werden. Für Bankette oder grössere Gesellschaftsanlässe mit bis zu 80 Personen bietet sich die «Winzerschür» an. Im Sommer
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lädt eine grosszügige Terrasse mit Blick über das Thurtal und Platz für 50 Personen zum Verweilen ein. n
Weintipp Iselisberger Zehntewy Blauburgunder Auslese 2012 Die Blauburgundertrauben stammen von Reben, die von der Familie Hausammann sorgfältig gepflegt werden, herangereift an bester Lage am sonnigen Südhang des unteren Thurtals. Im eigenen Keller abgepresst durchlaufen die Trauben eine traditionelle Maischengärung und werden im Tank ausgebaut. In der Nase besticht der Wein durch ein fruchtig-würziges Bukett. Er erinnert an rote Kirschen und Himbeeren und hat ein leichtes Röstaroma. Er besticht durch einen geschmeidigen Auftakt und gibt sich im gaumen fruchtig-elegant. Der Abgang ist strukturiert und samtig. Ein schöner, sortentypischer Blauburgunder. Erhältlich bei Familie Hausammann, Iselisberg 40, 8524 Uesslingen, Tel. 052 746 14 14, www.iselisberger.ch. Preis: 50 cl. Fr. 12.00; 75 cl. Fr. 18.00
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