FRAUENFELDER
Frauenfelder Post – die Monatszeitung
April 2012
Schifffahrt auf Bodensee und rhein «im wilden Osten» w w w. f r a u e n f e l d e r p o s t . c h
wird am 28. April mit der 41. Flottensternfahrt vor Meersburg offiziell eröffnet. S. 5
weinfelder Musiktage: Musik mit ecken und Kanten. S. 4
Motocross am Ostermontag – Saison-Auftakt in der Schweiz Urs Hausammann übernimmt den Familienbetrieb Anfang 2013 ist es so weit. Dann übergeben Ursula und Ueli Hausammann den von ihnen aufgebauten Familienbetrieb ihrem Sohn Urs. S. 6 Schweizer Kulturhauptstadt Pfyn ist eine der ältesten Ostschweizer Siedlungen. Hier hausten schon Pfahlbauer. Aktuell ist Pfyn die «Kulturhauptstadt der Schweiz» S. 10
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Das traditionelle internationale Motocross in Frauenfeld, organisiert durch den MrSV Frauenfeld, geht am Ostermontag bereits in die 51. runde. es ist zugleich der Auftakt zur Schweizer Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. AlOiS ScHwAger
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as traditionsreiche Ostermotocross in Frauenfeld, organisiert durch den Motorund Radsportverein Frauenfeld (MRSV), ist wiederum Auftakt zur Schweizer Meisterschaft in der Solo- sowie in Nachwuchsklassen. Die Elite-Fahrer der beiden Kategorien Inter MX2 (125 ccm) und Inter MX Open bestreiten hier den ersten Lauf zur Schweizer Meisterschaft 2012. Man darf gespannt sein, wem dieser Auftakt am optimalsten glückt; wer das Wintertraining am besten umsetzen kann und für seine Maschine die beste Abstimmung findet. Auch die Jüngsten dabei Auch die Nachwuchsklassen haben im Programm des Frauenfelder Motocroos wieder einen Platz gefunden. Dieses Jahr werden wieder einmal die
Das traditionelle internationale Motocross am Ostermontag verheisst wieder grosses Spektakel ganz Jungen mit ihren 85 ccm Maschinen hier in die Meisterschaft starten. Wie werden sie wohl den schwierigen Parcours in Frauenfeld bewältigen?
Die Seitenwagen-Teams aus der Schweiz und einige Gastfahrer aus dem benachbarten Ausland versuchen sich an der letztjährigen WM-Strecke. Es ist span-
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nend zu beobachten, wie sich die lokalen Matadoren auf dem auf dem anspruchsvollen Schollenholz-Parcours schlagen. FOrtSetzUng AUF Seite 8
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12. ThURGAUER TEChNOLOGIETAG, FREITAG, 30. MäRZ, BEI DER TUChSChMID AG IN FRAUENFELD
«Mit Innovationen erfolgreich in die Zukunft» Am 12. Thurgauer Technologietag vom Freitag, 30. März 2012, bei der Tuchschmid AG in Frauenfeld werden hochkarätige Referenten das aktuelle Schwerpunkt-Thema «Mit Innovationen erfolgreich in die Zukunft» aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
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eit 2000 wird jedes Jahr jeweils im März in einer anderen Region des Thurgaus ein grosser Thurgauer Technologietag durchgeführt, organisiert durch das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Amt für Mittelund Hochschulen, die Industrie- und Handelskammer Thurgau und den Thurgauer Gewerbeverband. Dieses Jahr findet er beim Frauenfelder Traditionsunternehmen Tuchschmid AG, Partner für anspruchsvolle Projekte in Stahl, Glas und im Kombi-Verkehr, statt. Hochkarätige Referenten liefern wertvolle Inputs Am Technologietag informieren hochkarätige Referentinnen und Referenten jeweils zu einem aktuellen Technologiethema, dieses Jahr lautet es: «Mit Innovationen erfolgreich in die Zukunft». Universitäten, Fachhochschulen und Institute präsentieren an einer parallel im Tagungsraum durchgeführten Ausstellung
Zahlreiche Aussteller aus Wissenschaft und Forschung zeigen an der Messe ihre Angebote und Projekte. hier Bild: Archiv ist der Ort, um mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen. ihre Kompetenzen, Dienstleistungen, Innovationen und Forschungsergebnisse aus verschiedensten Bereichen. Professor Dr. Oliver Gassmann, Direktor des Institutes für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen, setzt sich mit «Innovation zwischen
Vielfältige Messe
Folgende Hochschulen, Institute, Kompetenzzentren und Fachstellen sind mit einem Stand vertreten: FhO; hochschule Konstanz, Universität Konstanz, Technik, Wirtschaft und Gestaltung; zhaw; Internationale Bodensee hochschule; Empa; Clusterinitiative Bodensee; Institute for rapid product development; PSI; Nano Cluster Bodensee; Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft; TEK.; Eurosearch; BioLAGO; Thurgauer Wirtschaftinstitut Uni Konstanz, Biotechnologie-Institut Thurgau, Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau.
Kreativität und Disziplin» auseinander, Swissmem-Präsident Hans Hess mit «Innovation als Lebenselixier der Industrie», Walter Steinlin, Präsident der Kommission für Technologie und Innovation KTI, mit dem Thema «Den Innovations-Gap überbrücken: von Wissen zu Geld» und Botschafter Dr. Eric Scheidegger, stellvertretender Direktor des Seco und seit 1. Februar neuer Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, mit «Innovation als Treiber des Wohlstandes». Darüber hinaus werden Vertreter von namhaften Thurgauer Unternehmen, aber auch von Hochschulen, ganz konkret aufzeigen, wie sie in ihrem Umfeld Innovationen entwickeln und umsetzen.
Vielfältige Messe mit Hochschulen und Unternehmen Wichtige Partner in der Entwicklung von Innovationen sind die Hochschulen, die wissenschaftlichen Institute und andere Forschungsstätten. Ohne die Zusammenarbeit mit ihnen, ohne den Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft in die Praxis geht es heute nicht mehr. Darum sind alle umliegenden Hochschulen und weitere Forschungsstätten auch am 12. Thurgauer Technologietag mit einem Stand und zahlreichen Fachleuten präsent und stellen ihre Angebote und Projekte vor. Aber auch innovative Thurgauer Firmen werden an ihren Ständen wieder wertvolle Impulse zum Thema vermitteln.pd/as ■
Liebe LeserInnen und Leser Die Tage werden wieder länger und merklich wärmer, die Uhren sind auf Sommerzeit umgestellt und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, kurz: der Frühling ist definitv eingekehrt. Der Frühling prägt denn auch die vorliegende «POST»-Ausgabe. Wie wäre es beispielsweise mit einer Schiffahrt auf Untersee und Rhein? Die Schifffahrtsgesellschaft wartet mit einem abwechslungreichen Programm auf: von diversen Brunch-Fahrten bis zum Angebot, den Kapitän im Steuerhaus zu begleiten. Unter «POST» bewegt möchte Olivier Bernhard «gluschtig» machen, sich im Freien zu bewegen. Er räumt in seinem Beitrag mit einigen «Trainingsmythen» auf. Zum Frühling gehört traditionsgemäss auch das internationale Motocross vom Ostermontag in Frauenfeld. Daneben finden Sie weitere lesenswerte Themen rund um die Region. In der Rubrik «POST» Politique wird ein Thema angeschnitten, das seit Jahren diskutiert wird. Beachten Sie dazu die Online-Umfrage unter www.frauenfelderpost.ch. Viel Vergnügen beim Lesen! Mit freundlichen Grüssen Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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7. WEINFELDER MUSIKTAGE: VOM 30. MäRz BIS 1.APRIL
Motto: «Im wilden Osten» Bereits zum siebten Mal werden vom 30. März bis bis 1. April die Musiktage Weinfelden durchgeführt. Das Motto lautet «Im wilden Osten». Das neue OK richtet die drei Konzerttage auf klassische Musik in verschiedensten Variationen aus. Auf dem Programm stehen fünf Konzerte im Rathaussaal Weinfelden, ein Musiktheater im Theaterhaus Thurgau sowie zwei Konzerte für Schulen.
Das Jugendorchester Oberthurgau
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ie ersten Weinfelder Musiktage fanden 2003 statt. Organisiert wurden sie vom Zentrum für Musik und Tanz in Weinfelden. Sie standen unter dem Motto «Rock, Jazz, Latin». Der Publikumsaufmarsch und das Medienecho erleichterten den Organisatoren den Entscheid, die Veranstaltung zur Tradition werden zu lassen. So wurde der Event bis 2007 jährlich durchgeführt. 2008 traten neue Leute auf den Plan und organisierten das Weinfelder Musikfestival. In der Zwischenzeit haben sich die beiden Veranstalter zu einem neuen OK zusammengeschlossen. Die Musikschule Weinfelden, das Theaterhaus Thurgau, die Theater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau und der Verein Musiktage wollen von nun an die Musiktage Weinfelden alle zwei Jahre immer im Frühjahr durchführen.
Klassik in allen Variationen Nach der Eröffnung am Freitag mit einer Instrumentenvorstellung für Kinder und Jugendliche durch das Ensemble «Il Profondo» wird am Abend im Rathaussaal das Eröffnungskonzert «Vier Fäuste für ein Halleluja» mit dem Thurgauer Kammerorchester unter Leitung von Claude Villaret mit den Solisten Benjamin Engeli und Simone Keller am Klavier zu vier Händen dargeboten. Am Samstag finden drei Veranstaltungen statt: am Nachmittag treten zum Motto «Young Guns» Schülerinnen und Schüler der Musikschule Weinfelden zusammen mit dem Jugendorchester Oberthurgau auf. Danach wird nach einer Konzerteinführung «Hornsmoke – A Horse Opera» für Brassquintett und Narration von Peter Schickele zu hören sein. Die Abendveranstaltung findet im Theaterhaus Thurgau statt mit dem Musiktheater «Ochsentour» mit «Zapzarap» unter der Regie von Simon Engeli. Die Matinée am Sonntag wird vom bekannten Ensemble «Il Profondo» gestaltet, welches zum Thema «Spiel mir das Lied vom Tod»italienische weltliche Kantaten vorträgt. Mit dem Konzert «Die glorreichen Drei» rundet das «Trio Artemis» mit Werken von Dvorák, Gershwin und Piazzolla die Musiktage ab. as ■
Boxenstopp
Das «Ja» aus der Tiefe «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern meinem schreien, den Worten meiner Klage?» (Psalm 22,2). Im Angesicht des Todes ruft Jesus diese Worte. Seltsam. Hat Jesus kein Vertrauen mehr? – Das andere ‹grosse› Wort, das mir tiefen Eindruck macht, kommt aber noch: «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» – In diesen Worten zeigt sich die ganze, menschliche Grösse Jesu. – Obwohl: ich hätte strenger formuliert: «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen sehr wohl, was sie tun!» Denn dem Unwissenden kann man nicht vorwerfen, dass er falsch handle. Dem Wissenden und Sehenden hingegen, der erkennt und doch nicht wahr haben will, bedarf der ganzen Vergebung. – «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» ist also das grosse, menschliche Wort Jesu. Karfreitag. Muss ich ihn immer wieder – leidvoll – er-leben, durchstehen? Fragen Sie sich selber. Ich muss von mir leider sagen: Es muss sein. Auch ich muss die Dunkelheit, die Tiefe meines Seins immer wieder erfahren, muss klagen und hadern können. Ich muss den Sinn dieses Leidens hinterfragen dürfen. – Und wer diese Talsohle kennt, weiss, dort gibt es nur radikale Antworten: Ein ‹Nein› oder ‹Ja› zum Leben. Faule, schönfärberische Lebenskompromisse gibt es dort nicht; kein sich Sonnen im harmonischen Lichterglanz. Und ich muss gestehen: Ich schätze dieses aus der Tiefe kommende, erkämpfte ‹Ja› zum Leben. Ich bin froh, hat Jesus diese Worte gesprochen. Denn er sagt mir: Ich darf traurig sein, darf trauern, darf mich auch einmal gehen lassen, darf Gott um Hilfe anrufen; ja darf sogar klagen. Aber ich soll vor allem mutig mein Kreuz tragen, das mir auferlegt ist. Nur ein Dummkopf wird sein eigenes Kreuz, sein eigenes Leiden verneinen. Denn das Leiden gehört zu unserem Menschsein. Und wie kann ich das Leiden meines Nächsten wahrnehmen, wenn ich nicht einmal die Möglichkeit, dass auch ich ein leidender Mensch werden könnte, akzeptieren kann; in aller Demut. Karfreitag ist nicht nur ein Gedenken, ein trauriges Fest. – Karfreitag findet immer wieder seinen Platz in unserem Leben. Denn: Karfreitag ist die tiefste Tiefe unseres menschlichen Leidens. Aber : Karfreitag ist auch der Beginn der Auferstehung. Dass uns allen ein Strahl des Lichtes der Auferstehung entgegenleuchte, das wünsche ich uns. Barbara Keller, Frauenfeld
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Käsegerichte aus dem NaThurland
Fondue- und Raclette-Plausch Reservieren Sie Ihren Wunschtermin für Ihren Familien- oder Vereinsanlass bitte jetzt! NEU: Jeden Samstag ab 11.00 Uhr hausgemachte Chäs-Tüne Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger.
Aktion 2012 Frauenfeld
BROT FÜR ALLE FASTENOPFER
Sonntag, 26. Febr., 10.30 Uhr, Evang. Stadtkirche
Ökumenischer Gottesdienst
Montag, 27. Febr. bis Samstag, 31. März, (werktags), 10.00 Uhr, Kath. Stadtkirche St. Nikolaus
Tägliche Kurzandachten
Montag, 27. Febr., 5., 12., 19. und 26. März 12.15-12.20 Uhr, Kath. Stadtkirche St. Nikolaus
«Innehalten in der Mitte des Tages»
Samstag, 10., 17. und 24. März, 11.30-13.00 Uhr Kath. Pfarreizentrum, Klösterliweg 6
Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 722 41 71 Fax 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch
3 Frauenfelder Suppentage
Samstag, 17. März, 9.00-12.00 Uhr Rosenverkauf in der Stadt
160 000 Rosen «für das Recht auf Nahrung» Kollekte zu Gunsten der Projekte. Veranstalter: Brot für alle / Fastenopfer
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SAiSonStARt dER ScHiFFFAHRt AUF UntERSEE Und RHEin
Einfach geniessen oder auch mal Kapitän sein «Leinen los!» heisst es für die Flotte der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh), wenn die Saison 2012 am 1. April startet. Erster Höhepunkt ist die bereits 41. Flottensternfahrt vom 28. April. Aber auch im weiteren Verlauf des Jahres wird den Passagieren an Bord eines der sechs Schiffe einiges geboten. oLiVER ScHmid
D
ie 50 Kilometer lange Strecke auf dem Hochrhein zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein und weiter auf dem Untersee bis Kreuzlingen gilt zurecht als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Eindrückliches Erlebnis Die unverbaute Rheinlandschaft und der idyllische Untersee bieten den Passagieren eindrückliche Momente zum Geniessen. Mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturhistorischen Entwicklung der Region. Viele Sehenswürdigkeiten, wie die Klosterinsel Reichenau oder die Altstadt von Stein am Rhein, sind direkt per Schiff erreichbar. Auch lässt
sich der Besuch des Rheinfalls ideal mit einer Schifffahrt verbinden, denn von der Schaffhauser Schifflände fährt ein Bus direkt zum Naturschauspiel. Optimaler Start erwartet Das vergangene Geschäftsjahr der URh war geprägt von Niedrigwasser. So mussten zwischen Diessenhofen und Stein am Rhein über weite Teile des Sommers Schiffsersatzbusse eingesetzt werden. «Für den Saisonstart sind wir sehr positiv gestimmt. Dank des schneereichen Winters in den Bergen sorgt das Schmelzwasser bereits heute für einen aureichenden Wasserstand, was den regulären Fahrbetrieb auch in den kommenden Monaten sicherstellen dürfte», erklärt Thomas Rist, Leiter der URh-Geschäftsstelle.
Spannende Reise: Auf der Schifffahrt zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen gibt es viel zu entdecken. Anzeige
Ein traum wird wahr: in diesem Jahr wird erstmals die möglichkeit geboten, den Kapitän auf der Fahrt zwiBilder URh schen Schaffhausen und Stein am Rhein im Steuerhaus hautnah zu begleiten. Einmal im Leben Kapitän sein Mit dem Thema «Jahr des Wassers» setzt Schweiz Tourismus in diesem Jahr einen gezielten Sommerfokus. Darum bietet die URh auf Anmeldung für Interessierte die Möglichkeit, sich einen Traum zu erfüllen und einmal selbst Kapitän zu sein. Auf der Fahrt von Schaffhausen nach Stein am Rhein kann man den Kapitän im Steuerhaus begleiten und erfährt alles über Untiefen, Sagen und Mythen. Der Höhepunkt ist die Durchfahrt unter der Diessenhofer Holzbrücke – mit Sicherheit ein ganz besonderes Erlebnis. Flottenauffrischung geplant Die sechs URh-Schiffe legen an insgesamt 17 Landestellen in der Schweiz und am süddeutschen Ufer an. An Bord hält die
Schifflein deck dich AG neu ein vermehrt saisonales Speiseund Getränkeangebot bereit. Ebenfalls fortgeführt werden die im letzten Winter eingeführten Fonduefahrten ab Schaffhausen. Eine Aufsto-
ckung der Flotte ist nicht geplant, dafür soll im kommenden Winter die MS Schaffhausen, ähnlich wie die MS Thurgau, technisch und optisch aufgefrischt werden. ■
Die Schifffahrtssaison auf einen Blick 1. April 28. April 1. mai 13. mai 28. mai 10. Juni 24. Juni 1. Aug. 11. Aug. 26. Aug. 16. Sept. 30. Sept. 14. okt.
Saisonstart 41. Internationale Flottensternfahrt Brunchfahrt ab Schaffhausen muttertags-Brunchfahrt ab Stein am Rhein Pfingstmontags-Brunchfahrt ab Schaffhausen Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen Fahrt ans Feuerwerk in Stein am Rhein Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen, Saisonende
Weitere informationen und Fahrpläne unter www.urh.ch
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Gewerbe im wAndel: FAmilie HAusAmmAnn weinbAu und eiGenkelterunG, iselisberG – wAcHAblösunG
ein weiterer schritt in die Zukunft
ursula und ueli Hausammann haben ihre nachfolge im Familienbetrieb Hausammann weinbau und eigenkelterung sorgfältig geplant und vorbereitet. Anfangs 2013 ist es so weit, dann übergeben sie den von ihnen aufgebauten Familienbetrieb ihrem sohn urs. dieser wird ihn in ihrem sinne weiterführen. Vater ueli Hausammann wird ihm mit rat und tat, soweit gewünscht, zur seite stehen. Alois scHwAGer
n
achdem er die lehre als landwirt und eine Zusatzlehre als winzer abgeschlossen hatte, übernahm ueli Hausammann 1974 mit 21 Jahren das land seines Vaters (rund 10 ha, darunter 4000 Quadratmeter reben), nicht aber den landwirtschaftsbetrieb. er setzte von Anfang an voll auf rebbau. 1975 erfolgte die neuzuteilung des landes im rahmen der Güterzusammenlegung. der rebbau am iselisberg wurde damals wegen der guten lage auch von bern aus forciert. Hausammann war damals der erste, der sich entschied, sich ganz dem weinbau zu widmen. ihm wurden 5 ha rebland zugeteilt (heute sind es rund 5.6 ha). sein «Verhängnis» war es aber, dass er nicht einfach Zudiener der Grosskellereien werden wollte, sondern einen selbstkelterbetrieb aufzubauen gedachte. so verweigerte
man ihm subventionen und direktzahlungen. Der erste eigene Wein 1976 produzierte ueli Hausammann in der trotte iselisberg seinen ersten eigenen wein. 1979 baute er am heutigen standort ohne jegliche staatliche unterstützung ein wohnhaus samt Produktionsgebäude und bezog dieses im Jahr darauf. der betrieb wurde in den folgenden Jahren laufend erweitert und modernisiert. so erfolgte 1994 der Anbau des kellers und drei Jahre darauf der bau des ökonomiegebäudes. ein wichtiges Jahr für die Zukunft des betriebs war 2003: sohn urs entschliesst sich, nach mehreren lehr- und wanderjahren in den Familienbetrieb einzusteigen. sein entscheid motivierte die Familie zum bau des Glaspavillons samt spezialitätenkeller. Abgeschlossen wurde die
ende 2012 übergibt ueli Hausammann den Familienbetrieb nach sorgBild as fältiger Vorarbeit seinem sohn urs. Ausbauphase 2011 mit dem Anbau eines «stöcklis». Auf dem nach süden ausgerichteten weingut am iselisberg werden hauptsächlich reben der sorten blauburgunder und müller thurgau gepflegt, ergänzt durch Gewürztraminer, Johanniter, cabernet dorsa und diolinoir.
Planung der Zukunft sohn urs hat sich früh entschieden, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten. so absolvierte er nach der schulzeit eine winzerlehre: je ein Jahr im waadtland, im wallis und in der Hofkellerei Vaduz.Anschliessend machte er sich auf wanderschaft, um weitere
der Familienbetrieb wurde laufend modernisiert und ausgebaut, so errichtete die Familie Hausammann beispielsweise einen Glaspavillon mit Bilder zvg spezialitätenkeller – umgeben von reben, mit herrlichem blick auf die liebliche thurlandschaft und das Alpsteingebirge.
Hausammann
Weinbau und Eigenkelterung 1974 ueli Hausammann übernimmt das zum elterlichen landwirtschaftsbetrieb gehörende land. er setzte von Anfang an voll auf rebbau. 1975 erfolgt die neuzuteilung des lands im Zuge der Güterzusammenlegung. dem betrieb wurde 5 ha rebland zugeteilt. 1976 erster eigener wein im Zehntenkeller produziert. 1979/80 bau und bezug des heutigen betriebsgebäudes. 1994 Anbau des kellers 1997 Anbau des ökonomiegebäudes 2003 der Glaspavillon wird erstellt. sohn urs tritt in den Familienbetrieb ein. 2011 ein «stöckli» wird angebaut. betriebe und deren Arbeitsweise und methoden kennen zu lernen. diese brachte ihn nach österreich und ungarn und für ein Jahr nach Australien, auf das weingut Peter lehmann. Hervorragend gerüstet ist er 2003 in den elterlichen betrieb eingetreten. er hat sich seither intensiv eingearbeitet und wird den Familienbetrieb nach sorgfältiger Vorbereitung anfangs 2013 übernehmen. Vater ueli, der ins neue «stöckli» umgezogen ist, wird ihn aber weiter unterstützen. ■
MEHR FORTSCHRITT IM THURGAU – FÜR ALLE STATT FÜR WENIGE 03.09. ANDREAS EGGENSCHWILER 1967 | Frauenfeld | Spitalfachmann
Nicht vergessen: 15.April Grossratswahlen Thurgau Liste 3 – Bezirk Frauenfeld
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«POst» Persönlich: gOttfried «göPf» möckli Aus bAsAdingen
randregion mit ihren leuten vertreten
seine politische karriere ist zwar noch jung, doch als mann der anpacken kann und weiss was er will, ist gottfried «göpf» möckli in der region diessenhofen und weit über die kantonsgrenzen hinaus bestens bekannt. der basadinger unternehmer, der es sich beruflich zur Aufgabe gemacht hat für gelungene feste zu sorgen, lässt auch privat niemanden im regen stehen. mArcel tresch
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in Kind von Traurigkeit ist Gottfried Möckli noch nie gewesen und wird es Zeit seines Lebens wohl nie sein. Der Basadinger, der in einem gewissen Sinn seine Lebenseinstellung zu seiner Berufung mit der eigenen Möckli Festbedarf GmbH gemacht hat, ist zu bodenständig und zu positiv zum Leben eingestellt, als dass er sich von Missmut und Missgunst unterkriegen lässt. Als gelernter Schreiner und nach 14 Jahren Tätigkeit in seinem Beruf, stand von seinem Paten Jakob Niedermann die in der Region überall bestens bekannte «Jakobs-Halle» zum Verkauf, wovon er die Bestuhlung über-
nahm und schrittweise seine Selbstständigkeit in die Wege leitete. Parallel dazu arbeitete er noch stundenweise als Schreiner und Monteur. Inzwischen sind bereits 25 Jahre verstrichen und Göpf Möckli hat in der Person seines 23-jährigen Sohnes Tim bereits einen späte-
«Bei der Umsetzung von Gesetzen werden viel zu viele Diskussionen…» ren Firmennachfolger gefunden. Damit ist bereits klar, dass der Newcomer in Sachen Kantonspolitik bereits vorgesorgt hat und somit Familie, Geschäft und Parlamentstätigkeit problemlos unter einen Hut bringen
könnte. Dass er erst seit rund fünf Jahren bereit ist, intensiv zu politisieren, hat mit seinem starken Engagement mit Jugendlichen zu tun. Einsatz für Jugend und Sport Der einstige Waffenläufer hatte es sich in den letzten drei Jahrzehnten zur persönlichen Aufgabe gemacht, im Turnverein als Aktiver, Präsident sowie in der Jugendarbeit zu wirken. So trainiert er unter anderem seit 25 Jahren das Frauenkorbballteam, das er als Ausgleich auch weiterhin betreuen würde, sollte er in den Kantonsrat gewählt werden. Zu seinen weiteren Hobbies gehört das Sammeln von Modellen im Massstab 1:32. «Dazu gehört alles, was mit Landwirtschaft zu tun hat», so Gottfried Möckli, der den Bezug zu seinen Miniaturen durch das Aufwachsen auf einem Kleinbauernbetrieb hat.
Offen und kommunikativ – sVP-kandidat göpf möckli. Als Mensch mit einem klar bürgerlichem Denken ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, dass er der SVP angehört. Wie schon
«… geführt, aus denen dann am Ende schlicht und einfach nichts resultiert!» vor vier Jahren, als er erstmals für die Partei kandidierte, hat er sich das Ziel gesteckt, die Randregion Diessenhofen zu vertreten.» Zu seinen Anliegen gehören das Verhindern von weiteren
Bild Marcel Tresch
Gebühren für Unternehmer, der Bürokratieabbau und die umgehende Umsetzung von beschlossenen Gesetzen. «Vor allem im letzteren Bereich werden immer noch viel zu viele Diskussionen geführt, aus denen nichts resultiert», betont Göpf Möckli. Als gutmütiger, grosszügiger sowie toleranter Menschenkenner, der offen für Neues und Innovatives ist, pflegt er den offenen, direkten Dialog ohne Umwege. Persönliche Eigenschaften, die er auch im Thurgauer Kantonsparlament umsetzen will. ■
Als familienmensch liebt gottfried möckli seine frau trudi, seine söhne tim und michael. Zudem teilt er gerne das leben und die geselligkeit mit seinen mitmenschen.
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Doppelte Strommenge mit neuen Turbinen im Wasserkraftwerk Schlossmühle in Frauenfeld werden dieser Tage zwei neue, leistungsstarke Turbinen eingebaut. Die neuen Maschinen ermöglichen eine höhere Wassernutzung und verdoppeln die Stromproduktion.
Wehrturbine ermöglicht Restwassernutzung Die zweite, kleinere Turbine kommt im neuen Maschinenhaus bei der Wasserfassung am Königswuhr zum Einsatz. Dort wird sie bis zu 1000 Liter Wasser pro Sekunde für die Stromproduktion nutzen und der Murg als Restwasser überlassen. Die gesetzlich vorgeschriebene minimale Restwassermenge von 404 Litern pro Sekunde wird dadurch deutlich übertroffen. Bisher ging die Energie des Restwassers beim Wasserfall ungenutzt verloren. Durch den Einsatz der zwei neuen Durchströmturbinen verdoppelt sich die voraussichtMit der Wehrturbine kann sogar das Restwasser zur Stromproduktion genutzt werden.
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it der Auslieferung und Montage von zwei neuen Ossberger-Turbinen ist ein wichtiger Meilenstein beim Ausbau des Wasserkraftwerks Schlossmühle erreicht. Die grössere Turbine ersetzt in der Kraftwerkzentrale an der Schlossmühlestrasse ein Modell des
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gleichen Herstellers aus dem Jahr 1987. Die neue Maschine kann bis zu 4500 Liter Wasser pro Sekunde verarbeiten und damit die Leistung von 140 auf 263 Kilowatt erhöhen. Sie wandelt dabei 84 Prozent der vorhandenen Wasserkraft in mechanische Energie um.
Tag der offenen Tür
Am 2. Juni 2012 ist die Bevölkerung am Tag der offenen Tür zur Besichtigung des Wasserkraftwerks eingeladen. – Auf der Webseite www.schlossmuehle.ch finden sich informationen über die Anlagen sowie wöchentliche Berichte zum Baufortschritt.
FORTSeTzUnG vOn SeiTe 1
«Töff»-Ostergottesdienst mit Pfarrer Hermann
www.bernhardgraf.ch
Ostersonntag, 14 Uhr Auch dieses Jahr bieten die Organisatoren am Ostersonntag im Rahmen der Motocrossveranstaltungen die Gelegenheit, gemeinsam den Ostergottesdienst zu feiern. Um 14 Uhr beginnt der Gottesdienst mit dem Sound der Maschine von Pfarrer Christian Herrmann. Für die musikalische Umrahmung sorgen wie jedes Jahr «Gisela & Friends» bestehend aus Gisela Stäheli (Keyboard/Gesang) und Franziska Keller (Gesang). Freuen Sie sich auf einen lebendigen und fröhlichen Ostergottesdienst..
Die Ossberger-Turbinen wandeln bis zu 84 Prozent der Wasserkraft in mechanische energie um. liche Stromproduktion pro Jahr auf 1370000 Kilowattstunden. Investitionen stärken regionale Unternehmen Peter Tobler, seit 1994 Besitzer des Kleinwasserkraftwerks, setzt sich mit Überzeugung für eine bessere Nutzung der regenerativen Energien ein. Er investiert 2,9 Millionen Franken in den Ausbau der bestehenden Anlagen. «Diese Investitionen fliessen überwiegend in heimische Arbeitsplätze», freut sich der Thurgauer Unternehmer. Mit Ausnahme des Turbinenherstellers sind alle am Projekt beteiligten Unternehmen aus der Region. Die Tobler Immobilien Treuhand AG in Frauenfeld betreibt das Wasserkraftwerk Schlossmühle. Sie kann mit den neuen Turbinen bis zu 7300 Kilowattstunden Strom pro Tag produzieren und damit rund 600 Haushaltungen mit elektrischer Energie versorgen. Der Strom wird in das Netz der Werkbetriebe Frauenfeld eingespeist. pd/as
«Töff»-Pfarrer Christian Hermann.
Bernhard Graf «Das Volk hat das letzte Wort»
In den Grossen Rat für den Bezirk Frauenfeld
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Liste
Die neuen Stromgeneratoren werden täglich bis zu 7300 Kilowattstunden Strom generieren.
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Fahrzeugmarkt
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Gewerbe im wAndel: 25 JAhre dreispitzGArAGe uesslinGen
ein Familienbetrieb jubiliert Dreispitzgarage
Uesslingen 1984 max Grubenmann erwirbt zusammen mit Gattin susanne Grubenmann die liegenschaft «dreispitz». sie bauen die ehemalige zimmerei in eine Garage um. 1986 max Grubenmann junior übernimmt die «Autogarage Grubenmann» seines Vaters und zieht mit ihr am 1.november in die umgebaute liegenschaft «dreispitz». 1997 der Ausstellungsplatz an der uesslingerstrasse wird zum 10-Jahr-Jubiläum ausgebaut. 2001 wohnhaus und Garage werden mit einem zweistöckigen neubau verbunden. .
der Familienbetrieb «dreispitz-Garage Grubenmann» feiert ende April sein 25-Jahr-Jubiläum mit einer Jubiläumsausstellung. der ursprung dieser uesslinger Garage geht jedoch auf das Jahr 1954 zurück. damals gründete max Grubenmann senior, der Vater des heutigen inhabers, eine Velobude, der er 1965 einen Garagebetrieb angliederte. Alois schwAGer
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ie Vorgeschichte der Dreispitzgarage geht wie erwähnt auf das Jahr 1954 zurück. Damals gründete Max Gruber
senior eingangs Uesslingen eine «Velo-Bude», die er später zu einem Zweiradgeschäft ausbaute. 1965 ergänzte er dieses mit der Vertretung der Automarke Austin. Max Grubenmann ju-
max Grubenmann mit seinen beiden söhnen nino und Yves (v.l.)
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nior absolvierte in der ThurGarage in Frauenfeld eine Automechanikerlehre. Nachdem er bei Hutter in Winterthur und Frei in Dinhart (Volvo) weitere Erfahrungen gesammelt hatte, trat er in den Betrieb seines Vaters ein. 1978 konnten potenzielle Autohändler im Verkehrssicherzeitszentrum die ersten Proberunden mit einem Subaru drehen. Unter ihnen befand sich auch Max Grubenmann junior. Er war von den japanischen 4x4-Fahrzeugen so begeistert, dass er sich sofort entschloss, die Subaru-Vertretung zu übernehmen. Der offizielle Subaru-Start in der Schweiz war 1979. Der Marke Subaru blieb Grubenmann bis heute treu.
die dreispitz-Garage Grubenmann ist ein re Übernahme der Garage 1984 kaufte Max Grubenmann junior zusammen mit seiner Frau Susanne die eingangs Uesslingen auf der linken Thurseite gelegene Zimmerei «Dreispitz». Sie bauten diese innerhalb gut eines Jahres in einen Garagebetrieb um. 1986 übernahmen sie, Max junior war gerade 29 Jahre alt, die «Autogarage Grubenmann» im Dorfzentrum, nicht aber das Zweiradgeschäft. Die Garage
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Fahrzeugmarkt
hätte es noch für einen weiteren Mitarbeiter. Der administrative Bereich und die Kundenbetreuung liegt in den Händen von Susanne Grubenmann. Die Dreispitzgarage ist also trotz stetigen Wachstums ein reiner Familienbetrieb geblieben.
einer Familinbetrieb geblieben.
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zügelten sie in die umgebaute Liegenschaft «Dreispitz». Das Zweiradgeschäft im Dorf mit Tankstelle wurde von Vater Grubenmann weitergeführt. Vorerst betrieb das Ehepaar Grubenmann die Garage allein. Später stiessen ein Mitarbeiter und ein Lehrling dazu, den er von seinem Vater übernahm. Heute besteht das Garageteam aus dem Vater, den zwei Söhnen und einem Lehrling. Arbeit und Arbeitsplatz in der Garage
Die Söhne treten in den Familienbetrieb ein Ein Meilenstein für die Zukunft des Familienbetriebs war wohl der Eintritt von Sohn Yves in das Team des Familienunternehmens. Seine beruflichen Ziele zeigten ursprünglich in eine ganz andere Richtung. Er absolvierte die Kantonsschule in Frauenfeld mit dem Ziel, ein Studium in Angriff zu nehmen, und schloss diese im Sommer 2004 mit der Matura ab. Anstatt wie geplant ein Informatikstudium aufzunehmen, entschloss er sich kurzfristig, in den elterlichen Betrieb einzusteigen und hier eine Lehre als Automechaniker zu absolvieren. Anschliessend liess er sich zum Autodiagnostiker weiterbilden. Wie
erfolgreich seine Ausbildung im elterlichen Betrieb war, bewies er im vergangenen Jahr mit dem 2. Rang von rund 70 Teilnehmenden an der Schweizer Meisterschaft der Subaru-Mechaniker (siehe Box). 2010 ist auch Nino Grubenmann noch zum Team gestos-
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sen, nachdem er zuvor in der Garage Germann in Frauenfeld die Automechanikerlehre absolviert hatte. Das 25-Jahr-Jubiläum feiert das Familienunternehmen «Garage Dreispitz Grubenmann» Ende April 2012 mit einer grossen Jubiläumsausstellung. ■
Vize-Schweizermeister
Yves Grubenmann wird Vize-Schweizermeister (l.).
Am 1. Juli 2011 wurde in Safenwil aus den zehn besten Subaru-Mechanikern der Schweizer Meister ermittelt. Yves Grubenmann belegte dabei den hervorragenden 2. Rang. Er verpasste den Sieg und damit das Ticket zur Weltmeisterschaft in Japan vom vergangenen November nur knapp.
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Herzlich willkommen zur Frühlingsausstellung! Samstag 14. April 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag 15. April 10.00 bis 16.00 Uhr
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Dreispitzgarage
(Fortsetzung) Im Parterre wird ein Showroom eingerichtet. Der obere Stock dient der Erweiterung der Wohnung. 2004 Sohn Yves gesellt sich im Sommer überraschend zum Team der Dreispitzgarage. 2007 Die Tiefgarage wird in eigener Regie in einen weiteren Showroom umgewandelt. 2010 Nino Grubenmann wird Mitglied des Dreispitz-Teams. 2012 Mit einer Jubiläumsausstellung wird Ende April der 25. Geburtstag gefeiert. Reklame
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www.frauenfelderpost.ch
April 2012
IntErVIEW MIt FABrIzIo HugEntoBLEr, AMtSLEItEr JugEnd, Sport und FrEIzEt dEr StAdt FrAuEnFELd
Wie laufen die Saisonvorbereitungen? Am 1. Mai beginnt im Hallen-, Frei- und Sprudelbad traditionsgemäss die Sommersaison. Bis dahin gibt es noch Einiges zu tun. Wir fragten Fabrizio Hugentobler, Leiter des Amtes Jugend, Sport und Freizeit, wie weit die Vorbereitungsarbeiten bereits gediehen sind und was es noch zu tun gibt.
Wie viel Personal beschäftigt das Schwimmbad im Sommer? Wie viele Bademeister? Insgesamt werden in der Frauenfelder Badi während der Saison sechs Bademeister zu 100 Prozent und drei im Nebenamt zu rund 30 Prozent angestellt. Dazu kommen zehn Kundendienstmitarbeiterinnen und drei Reinigungsfrauen mit einem Teilzeitpensum. Wie bereiten sich die Bademeister auf die Saison vor? Die Bademeisterinnen und Bademeister, wie auch alle Kundendienstmitarbeiterinnen kommen in den Genuss eines Refreshers des Rettungsdienstes des Spitals. Da wird auch der Umgang mit dem Defibrilator wieder geübt. Ebenso müssen die Personen, welche Wasseraufsicht machen, die Kenntnisse in der Wasserrettung (SLRG) wieder auffrischen.
Fabrizio Hugentobler (l.) Amtsleiter Jugend Sport und Freizeit mit Andreas Frei, Leiter Bad. Was muss jetzt bis zum Saisonstart am 1. Mai noch gemacht werden? Das Wasser bleibt während des Winters in den Becken, und wird in den Wintermonaten von Zeit zu Zeit umgewälzt. Es wird erst im April abgelassen. Vor Saisonbeginn gilt es auch die Grünanlage des Freibades auf Vordermann zu bringen, nach dem Winter die Bassinumgänge zu reinigen und die Wasseraufbereitung mit Filtern vorzubereiten . Anzeige
LISTE
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Markus Naegeli in den Grossen Rat 15. April 2012
Bezirk Frauenfeld www.fdp-tg.ch
Wann werden die Bäder befüllt? Die Becken im Freibad werden Ende April mit frischem Wasser ab Hydrant gefüllt und anschliessend bis zu Eröffnung am 1. Mai bereits umgewälzt und im Sportbecken auch beheizt. Wie werden die Becken gereinigt? Und auf was ist dabei besonders zu achten? Die Becken werden nach dem Ablassen im April mit Hochdruck und Reinigungsmitteln gereinigt. Die meisten Freibadbecken sind mit Chromstahl ausgekleidet. Deshalb sollte für diese Arbeiten die Sonne nicht scheinen, denn der Chromstahl dehnt sich bei Sonnenschein aus. Welche Arbeit ist besonders wichtig? Oder schwierig? Nach dem strengen Winter gilt es einen besonderen Augenmerk auf alle Leitungen in den Schächten zu werden. Denn die Gefahr, dass bei der grossen Kälte Frostschäden entstanden sind, ist relativ gross. Als Vorsorge mussten wir im Februar sogar teilweise das Wasser in den Becken zirkulieren lassen, um die Gefahr des Einfrierens in den Leitungen zu minimieren.
Wird es an der Eröffnung etwas Spezielles geben? Wir begrüssen unsere Gäste jederzeit herzlich und gerne; nicht nur am Eröffnungstag! Die Sonne ist aber bestellt. Dank der Wärmepumpe ist das Sportbecken ab 1. Mai und während der ganzen Freibadsaison beheizt (23°C). Ihre Prognose: Wie viele Besucher werden in diesem Sommer erwartet? Könnte ich die Besucherzahl voraus sagen, wäre ich ein bekannter Wetterprophet der im Ameisenhaufen sitzend die Zukunft liest. Eine Freibadsaison ist abhängig von schönem Wetter, das aber andauert. So ist es bewiesen, dass Gäste erst nach einigen Schönwettertagen ein Freibad besuchen. Will man die Besucherzahl 2011 übertreffen? Wie hoch war diese? Gerne möchten wir jedes Jahr die Vorjahreszahlen toppen, sind aber extrem abhängig vom Wetterglück. Während der fünfmonatigen Freibadsaison 2011 besuchten 158118 Gäste (Vorjahr 163711) trotz mässigem Sommerwetter das Bad. Der Spitzenmonat mit 44205 Eintritten war der August, der verregnete Juli lockte nur 28262 Badegäste ins Bad. Stimmt unsere Feststellung, dass in den letzten Jahren im Schwimmbad nichts Schwerwiegendes passiert ist?
ÖffentlicheFührung
Am 11. April 2012, um 18.30 Uhr, Treffpunkt vor dem Eingang Interessierten personen und gästen wird die Möglichkeit geboten, einen Einblick hinter die Kulissen zu werfen und eine Führung durch die technikräume zu erlegen. dabei ist Wissenswertes über die Wasseraufbereitung zu erfahren. Interessenten melden sich an der Badikasse per Email an: jsf@stadtfrauenfeld.ch.
Durchaus. Wir hatten in den vergangenen vielen Jahren Glück, dass wir keine schlimmen Unfälle zu verzeichnen hatten. Es ist festzuhalten, dass es trotz unserer Wasseraufsicht noch immer in der Verantwortung der Gäste leigt, Unfälle zu vermeiden. Speziell appellieren wir an die Eltern, Ihre Aufsichtpflicht wahrzunehmen! Gibt es Neuerungen oder etwas Spezielles, worauf man aufmerksam machen und das man erwähnen sollte? Mit einem Eintritt ins Bad Frauenfeld haben die Gäste Eintritt ins Freibad und ins Hallenbad, somit haben wir immer eine Schlechtwetteralternative. Im Freibad wurden zusätzliche Familienkabinen und Fächer für Liegestühle eingebaut, die gemietet werden können. Auch der neue Unterwasserroboter wird seine Freibadtaufe haben und die Beckenboden über Nacht reinigen. Wie viel Wasser verbraucht das Schwimmbad an einem Sommertag? Während der fünf Sommermonate wurden 29600 Kubikmeter Wasser verbraucht. Dies kommt einem Verbrauch von 193 Kubikmetern pro Tag oder 185 Litern pro Badegast und Tag gleich. Darin enthalten ist das Wasser fürs Freibad, Hallenbad, die Duschen, die Reinigung und auch das verdunstete Wasser. Kommt eine frühere Öffnung als 1. Mai auch dieses Jahr nicht in Frage, wenn beispielsweise wie im letzten Jahr der März und April schon mehrere Wochen Badewetter bereit halten? Wir können nicht innert zwei bis drei Tagen entscheiden, das Bad zu öffnen,. Der Vorlauf benötigt einige Wochen. Ab dem Zeitpunkt der Beckenfüllung muss das Wasser aufbereitet werden und kostet dementsprechend viel Geld. Dadurch haltet sich Aufwand und Ertrag nicht die Waage. ■
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unsere gemeinden der region — heute: gemeindeAmmAnn jAcqueline müller präsentiert ihre heimAt pfyn
Von der Kultur und der historie geprägt
die Kirche st. Bartholomäus ist jederzeit ein Besuch wert.
Bilder ZvG
pfyn ist eine der ältesten ostschweizer siedlungen, worauf die Bürger stolz sind. das dorf lässt aber nicht nur geschichtlich aufhorchen. Aktuell ist pfyn «Kulturhauptstadt der schweiz». mArcel tresch
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nfang 1998 wurde die Munizipalgemeinde durch die Politische Gemeinde, die sich aus den Ortsteilen Pfyn und Dettighofen bildet, abgelöst. Die inzwischen auf rund 2000 Seelen angewachsene Siedlung weist eine Fläche von etwa 13 Quadratkilometern auf, die sich von der Thurebene nordwärts bis auf die Hochebene des Seerückens erstreckt. Seit den im Sommer 2002 durchgeführten Grabungen weiss man, dass hier bereits 3706 vor Christi Geburt die ersten Bewohner in Pfahlbauten im Breitenloo hausten. Überreste einer Kastellmauer, die vor allem im nördlichen Teil der Gemeinde sichtbar sind, bezeugen ausserdem, dass auch die Römer hier ihre Spuren hinterlassen haben. An der Kirche lässt sich die Pfyner Historie auch durch das Mittelalter weiterverfolgen. Durch
den Bau der ersten Spinnerei hielt vor ungefähr 150 Jahren auch die Industrialisierung in Pfyn Einzug. Schneller Anschluss möglich «Die Gemeinde ist gut erschlossen, äusserst zentrumsnah, naturverbunden und sehr familienfreundlich», lauten die ersten Argumente von Jacqueline Müller auf die Frage, was ihre Gemeinde lebenswert macht. Wer sich in Pfyn oder Dettighofen – allein, zu zweit oder mit der Familie – niederlässt, findet schnell Anschluss. Dass dem so ist, dafür sorgen die zahlreichen Vereine und Institutionen, die vom Jugendtreff über die Alterssiedlung, vom Kochclub für Männer über die Sport-, bis hin zu den Musik- und den Gesangsvereinen reichen. Einen besonderen Stellenwert hat in Pfyn die Kultur, die alle möglichen Sparten abdeckt. Einerseits wohnen hier viele Kunst- und
das städtli besticht durch seine liebevoll erhaltene häuserzeile. Kulturschaffende, die national und teils international bestens vernetzt sind. Andererseits pflegen mehr als 40 aktive Vereine sämtliche Facetten der Kultur. In allen Bereichen lebenswert Begonnen bei den Pfahlbauern über die Römer bis zum Mittelalter, das grosse Potenzial aktiver Kulturschaffender sowie die Ergebnisse aus der Gemeindeentwicklung «Pfyn 2020» zeigen deutlich auf, dass die Kultur ein äusserst wichtiges Merkmal der Gemeinde ist. Dass sich Einwohner und Besucher in den beiden Ortsgemeinden umgehend
wohl fühlen, hat neben dem Kulturellen vielerlei Gründe. So besticht das «Städtli» mit einem aussergewöhnlichen Ambiente und der liebevoll erhaltenen Häuserzeile. Naturnähe und Entspannung findet man beispielsweise auf dem Biberlehrpfad und auf dem Thurwanderweg, respektive beim Frankrichli, einem idyllischen Weiher zu Füssen des Ortes. Für den täglichen Bedarf findet man in Pfyn alle Geschäfte. Im Weiteren sind hier zahlreiche Gewerbebetriebe angesiedelt. Sehr sehenswert sind unter anderem die Kirche St. Bartholomäus, das ehemalige Schloss (Schule) und die Trotte von nationaler Bedeutung. ■
das Kulturelle und geschichtliche wird in pfyn gross geschrieben. Anzeige
jacqueline müller: «Bei uns lässt es sich sehr gut leben.»
Bild Marcel Tresch
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Stellenmarkt
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DAS BERUFSBIlD: POlyBAUER/-IN EFZ
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enns um die Gebäudehülle geht, sind Polybauer gefragt. Ob Gerüst, Fassade, Dach oder Sonnenschutz-Systeme, sie kennen sich aus. Sie wissen, wie man Gebäude fachgerecht dämmt und vor Witterung schützt und tragen dazu bei, dass das Gebäude weniger Energie verbraucht. Sie helfen mit, die Umwelt zu schonen und sorgen zugleich für ein an-
genehmes Wohn- und Arbeitsklima. Abdichten Mit Bitumen, Gussasphalt, Kunststoffen und anderen Materialien dichten Polybauer der Fachrichtung Abdichten Flachdächer, Terrassen,Vordächer und Keller gegen Regenwasser und weitere Witterungseinflüsse ab. Zudem däm-
Fassadenbau Die Fassadenbauer befassen sich mit Unterkonstruktionen, Wärmedämmung und Bekleidungen. Mit ihrer Arbeit schützen sie Gebäude vor Nässe, Hitze und Kälte und verhelfen dem Bau zu einem ansprechenden Äusseren. Gerüstbau Gerüstbauer sorgen dafür, dass andere Baufachleute ihre Arbeit erledigen können. Sie bauen Fas-
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UnSERE VEREInE DER REGIon — hEUTE: DER TURF cLUB FRAUEnFELD FEIERT 2012 SEIn ZEhnjähRIGES BESTEhEn
Abendrennen sollen ein Volksfest werden Renntage 2012
heinz Belz verabschiedet die zurückgetretene Aktuarin Gabriele Debrot.
neben den traktandierten Geschäften, die in Kürze erledigt werden konnten, referierte joachim chrubasik an der GV über das gesunde Altern und freute sich die Versammlung auf die Saison. MARcEL TRESch
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er Turf Club Frauenfeld, am 1. November 2002 gegründet, fördert ideell und materiell den Pferdesport und unterstützt den Rennverein jährlich mit einem hohen Sponsoringbetrag. Im Zentrum der Aktivitäten steht die Mittelbeschaffung, um die traditionellen Frauenfelder Herbstmeetings zu sichern, die, nach dem Unterbruch (1999 bis 2002) aus finanziellen Gründen, seit 2003 wieder aufleben. In seinem Rückblick an der 9. Generalversammlung sprach Präsident
Heinz Belz von einem erfolgreichen Vereinsjahr 2010.Trotz einem kleinen Minus steht der Turf Club finanziell auf gesunden Beinen. Zum 10-Jahr-Jubiläum haben sich die Verantwortlichen spezielle Aktivitäten einfallen lassen. Am 21. Mai und am 18. Juni 2012 werden auf der Rennbahn erstmals Abendrennen mit Fernsehübertragungen in das Nachbarland Frankreich ausgetragen. Ein Teil des dortigen Wettumsatzes fliesst in die Kasse des Rennvereins. Ausserdem wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Rennen zu einem festen
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13. Mai 2012 Frühjahrsmeeting 21. Mai 2012 PMU-Abendrennen 28. Mai 2012 Pfingstrennen 10. Juni 2012 Davidoff 32. Swiss Derby 18. Juni 2012 PMU-Abendrennen 30. September 2012 Zürcher Renntag 28. Oktober 2012 herbstmeeting.
Bestandteil des Jahreskalenders und ein Volksfest werden. Als speziellen Jubiläumsabschluss gönnen sich die Mitglieder dann am 7. Dezember 2012 ein Gala-Dinner im Circus Conelli auf dem Zürcher Bauschänzli. Direkt anschliessend an die Generalversammlung des Turf Clubs Frauenfeld referierte das Clubmitglied Joachim Chrubasik, Facharzt für Anästhesie, Naturheilverfahren und spezi-
Isabel Iseli hat im Vorstand Gabriele Debrot als Aktuarin abgelöst.
heinz Belz ist seit der Gründung Turfclub-Präsident. Bilder Marcel Tresch
elle Schmerztherapie, in einem gehalt- und humorvollen Vortrag über die Thematik «Gesund
altern», wobei er die Anwesenden mit seiner Naturheilmittelwelt faszinierte. ■
joachim chrubasik referierte über die Welt der naturheilmittel.
Vorstand Turf Club Frauenfeld – – – – – – – –
heinz Belz, Präsident christine Daborn, PR Monika Geiger, Sekretariat Benno Wismer, Finanzen Isabel Iseli; Aktuarin Ivo Baumgartner, Beisitzer jörg Müller, Beisitzer Michael Schmid, Beisitzer
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unsere gewerbeverbände und gewerbevereine der region — heute: der gewerbeverein felben-wellhAusen
Mit den Problemen leben und umgehen chen Hintergrund, entgegen den Gepflogenheiten anderer regionaler Gewerbevereine, unterstützt. Einerseits lässt sich durch dieses offene Bekennen der Zugang zur Politik erleichtern. Und andererseits werden die Gewerbler ja auch vom kantonalen Dachverband aufgefordert, sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Ein erfolgreicher Appell, sitzen doch in Hüttlingen und Felben-Wellhausen in der Exekutivbehörde insgesamt drei Gewerbetreibende.
daniel Jung blickt positiv in die Zukunft des gewerbes.
Bilder Marcel Tresch
neben dem grossen bruder in der stadt frauenfeld, gibt es in der gemeinde felben-wellhausen einen kleinen aktiven gewerbeverein, der die Anliegen seiner 50 Mitglieder vertritt. MArcel tresch
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or einem halben Jahrhundert gründeten die Handwerker den Gewerbeverein, der mit dem Zusammenschluss der beiden Ortsgemeinden konsequenterweise auch die Bezeichnung Felben-Wellhausen trägt. Der Organisation steht seit vier Jahren der Rechtsanwalt Daniel Jung vor, der es sich den Statuten entsprechend zur Pflicht gemacht hat, zusammen mit seinen Vorstandskollegen den kleinen Verein mit seinen dörflichen Strukturen und Überschaubarkeit als Ergänzung zum grossen Bruder in der Nachbarschaft am Leben zu erhalten. «Vergleicht man das Verhältnis von Bevölkerung und Gewerbebetriebe», schmunzelt der Präsident, «haben wir gleich viele Mitglieder wie der Gewerbeverein in Frauenfeld.»
Zweck des Vereins ist es in erster Linie, die kommunalen und lokalen Anliegen der Mitglieder zu vertreten. So wird er öffentlich vor allem dann aktiv, wenn es um die Wahrung von Eigeninteressen, zum Beispiel bei Erschliessungsprojekten oder bei Strompreistarifen, geht. Aber auch bei Wahlen in die Exekutive oder in andere wichtige politische Ämter werden Personen mit einem gewerbli-
Rund ein Drittel ist Mitglied Von insgesamt etwa 150 Betrieben hat sich im örtlichen Gewerbeverein rund ein Drittel als Mitgliedsfirma eintragen lassen, wobei die vielen Branchen vom Anwaltsbüro über die Landwirtschaft bis hin zur Zimmerei reichen. Früher waren es vor allem die Handwerker, die der Vereinigung beigetreten sind. Doch mit der sich schnell wandelnden Zeit in den letzten 20 Jahren hat sich auch das gesamte Spektrum laufend erweitert. Dass rund 100 Unternehmungen als potenzielle Mitglieder die Dienstleistungen des Gewerbevereins nicht in Anspruch nehmen, daran stört sich Daniel Jung nicht. In Sachen Werbung ruht das Geschehen aber keineswegs. So werden sowohl die neuen als auch die bestehenden Betriebe – meist in grösseren Zyklen von mehreren Monaten – aber dennoch regelmässig angeschrieben. Schliesslich geht es vor
Die Schönheit der Natur bewahren. Damit wir auch in Zukunft Freude an der Natur haben können, engagieren wir uns schon seit Beginn für ihre Pflege.
GEIGES AG
STRASSEN-, TIEF- UND FLUSSBAU
Im Adli 9 8532 Warth
allem darum, den Zusammenhalt unter den KMU zu wahren und zu fördern. Aber: «Zu seinem Glück kann man ja niemanden zwingen», hat der Gewerbevereinspräsident natürlich Recht. «Gemeinsam sind wir stark» Damit die statuarischen Vorgaben erreicht werden, ist der Gewerbeverein auf das Interesse und Mitwirken möglichst vieler Aktiver angewiesen. «Gemeinsam sind wir stark», betont Daniel Jung im Wissen darum, dass dies nicht nur ein abgedroschener Slogan ist. Zudem will der 57-Jährige den Verein im Sinne des Netzwerks verstanden wissen, weshalb er jährlich auch einen Frühlingsanlass und zusammen mit dem benachbarten Gewerbeverein Pfyn einen Ausflug organisiert. Im Weiteren wird jedes Jahr ein Treffen mit dem Gemeinderat durchgeführt, um mit ihm den Dialog an der politischen Basis zu pflegen. Dass es dem hiesigen Gewerbe derzeit gut geht, daran zweifelt Daniel Jung keinesfalls. Je nach Branche haben einzelne Unternehmungen mit der Euro-Krise zwar zu kämpfen. Dies und auch die Fremdvergabe von Aufträgen will er jedoch nicht überbewertet wissen. «Das alles sind Probleme», so der Rechtsanwalt, «mit denen wir seit Jahren ständig konfrontiert sind, mit denen wir aber umgehen und durchaus leben können.» Auch was sowohl die nähere als auch mittelfristige Zukunft betrifft, ist er zuversichtlich und positiv eingestellt. Das Gewerbe könne sich auf jede Situation einstellen und sich jederzeit arrangieren. Wenn keine aussergewöhnlichen Ereignisse eintreten, dann sei er absolut optimistisch. Abschliessend meint er dazu: «Jemand der arbeiten kann und will, muss sich keine Sorgen machen!» ■
Wieder in den Grossen Rat mit Liste
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Marcel Schenker SVP Bezirk Frauenfeld
r, ist ein engagierteker. liti «Marcel Schenker Po r ge ssi rlä zuve gradliniger und das Gewerbe ein, kämpft Er setzt sich für sowie für weniger für tiefe Steuern n und Gebühren. Auflagen, Abgabebraucht es wieder im Marcel Schenker Grossen Rat». gen
tionalrat, Weinin
ternehmer und Na
Peter Spuhler, Un
unabhängig von der branche geht es den Mitgliedsfirmen des gewerbevereins felben-wellhausen gut.
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news
Erschliessung von Baugebiet und StrassenSanierung in Frauenfeld
Ab dieser Ausgabe arbeiten die «POST»-Medien mit neuen Printpartnern zusammen. Für die Druckvorstufe ist ab sofort «bachmann printservice» in Stäfa unter Leitung von Samuel Bachmann, Inhaber und Geschäftsführer, zuständig. Für einen einwandfreien Druck sorgt künftig die Tamedia AG, Druckzentrum in Zürich.
Jürg Mosimann, Geschäftsführer.
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ie halten die erste Ausgabe Ihrer POST in den Händen, welche bei uns im Druckzentrum Zürich, ein Unternehmen von Tamedia, gedruckt wurde. Es freut uns ausserordentlich, dass wir Wypag neu zu unseren Kunden zählen und von nun an die vier Aus-
gaben der POST auf unseren Maschinen produzieren dürfen. Im Zeitalter der Online-Plattformen und Social-Media begrüssen wir es natürlich sehr und haben grossen Respekt davor, wenn eine Zeitung in gedruckter Form neu lanciert wird. Wypag hat dies letztes Jahr gleich mit zwei Titeln, nämlich der «Weinfelder POST» und «WeinlandPOST» zu Stande gebracht. Für diesen Mut und die tolle Umsetzung gratulieren wir herzlich. Die Auflage von total 120 000 Exemplaren gliedert sich ideal in ein freies Zeitfenster unserer Tageskapazität ein und die Umfänge passen sehr gut auf unsere Maschinenkonfiguration. Wir hoffen, dass Sie mit unserer Arbeit zufrieden sein werden
und wir werden alles daran setzen, dass Sie monatlich in hoher Qualität das Neuste aus der Region Nordostschweiz in gedruckter Form serviert bekommen. Jürg Mosimann Tanner, Geschäftsführer Druckzentrum Zürich ■
«M
eine Firma, die «bachmann printservice», habe ich erst im vergangenen September gegründet. Ich spezialisiere mich ausschliesslich auf gedruckte Medien, denn ich glaube in der heutigen globalisierten Welt nach wie vor an die Printmedien, namentlich an die Regionalpresse, weil die regionalen Informationen auch im Internet nur schwer erhältlich sind. Mein Ziel ist es, ein
Samuel Bachmann, Inhaber KMU mit einigen Arbeitsplätzen einzurichten. Die OffertAnfrage für POST-Medien kam für mich gerade zum rechten Zeitpunkt. Es ist ideal mit einem solchen Auftrag starten zu können. Er bringt einerseits eine gewisse Absicherung, andererseits ist er mit vier Titeln eine grosse Herausforderung. Ich bin dazu bestens ausgerüstet. Vor der Unterzeichnung des Vertrags habe ich die POSTMedien eingehend geprüft und für gut befunden. Ich freue mich, diesen Auftrag ausführen zu können, denn ich glaube an diese Produkte. Samuel Bachmann, Inhaber / Geschäftsführer, bachmann printservice ■
Das Industriebauland «Im Alexander» im nordosten der Stadt wird erschlossen. einige Tage später beginnen an der Speicherstrasse und an der Festhüttenstrasse die Sanierungsarbeiten. Die Anwohner wurden vom Tiefbauamt direkt informiert. Witterungsbedingt sind Verzögerungen möglich. Das Industriebauland befindet sich östlich des Mooskanals zwischen der Langfeldstrasse und der Autobahn im nordosten der Stadt. Ab der Langfeldstrasse, etwa in der Mitte zwischen Mooskanal und ende Baugebiet, beziehungsweise der Gemeindegrenze zu Felben-Wellhausen wird das Bauland mit der neuen Stichstrasse erschlossen.
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April 2012
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«pOsT» BewegT mIT OlIvIeR BeRnhARd
genug geredet: lassen sie Taten folgen! In den letzten beiden Ausgaben sind die Ziele gesetzt und die visionen mit viel leidenschaft und Freude ausgeschmückt worden. doch alles bleibt nutzlos, wenn jetzt nicht handlungen folgen, welche all dies in die Tat umsetzen lassen.
U
ten nach Aufnahme der sportlichen Betätigung. Nach einer Steigerung in den ersten 12 – 15 Minuten bleibt die Fettverbrennung jedoch auf diesem Niveau, welches stundenlang gehalten werden kann. Absolut macht es mehr Sinn, nach dieser Einwärmphase etwas intensiver zu trainieren, um mehr Fett zu verbrennen. Nur bei regelmässigem Training greift der Körper nach drei bis sechs Monaten stärker auf die Fettreserven zurück.
m die ersten Hindernisse respektive Ausreden gleich elegant zu umschiffen, möchte ich in diesem ersten Teil mit einigen Trainingsmythen aufräumen: 1. Wer nicht schwitzt, trainiert nicht richtig. Fakt ist: Beim Schwitzen verdunstet Schweiss, was zu einem angenehmen, kühlenden Effekt führt. Diese körpereigene Klimaanlage funktioniert bei Sportlern besonders gut. 2. Mit Rückenschmerzen darf ich nicht trainieren. Richtig ist: Bei akuten, starken Schmerzen sollten Sie nicht trainieren, sondern den Arzt aufsuchen. Tatsache ist, dass die Wirbelsäule nur relativ selten der Ursprung des Problems bei Rückenschmerzen ist. Oft sind lediglich Verspannungen aufgrund untrainierter Muskeln
Reif fürs Training auf der Insel: Olivier Bernhard führt derzeit auf FuerteBild zVg ventura die beliebten Triathloncamps durch. die Ursache. Wer sich leicht bewegt, lockert die Muskulatur und wird schnell feststellen, dass die Schmerzen nachlassen. Bleiben Sie aktiv, die Hauptursache für Rückenschmerzen ist Bewegungsmangel.
3. Fett verbrennt man erst nach einer halben Stunde Ausdauertraining. Nicht ganz richtig: Die Fettverbrennung steigert sich zwar im Laufe des Trainings, beginnt jedoch schon in den ersten Minu-
Ziele erreichen – mit «olivierbernhard coaching»
Im deutschsprachigen Raum ist «olivierbernhard coaching» einer der führenden Anbieter von individuell zusammengestellten Coaching-produkten und dienstleistungen für die erkennung, entwicklung und Förderung von athletischen Bedürfnissen im Ausdauersport. Olivier Bernhard und sein Team bringt vom einsteiger bis zum Topathleten alle mit dem richtigen Aufwand an ihre Ziele. Ob die Ziele einen marathon zu finishen, einen Triathlon über die klassische distanz oder sogar eine hawaiiqualifikation sind – «olivierbernhard coaching» ist Ihr Ansprechpartner für persönliche spitzenleistungen. ebenso versteht sich «olivierbernhard coaching» als erste Adresse für nachhaltiges Coaching für gesunde, leistungsfähige und motivierte mitarbeiter von Unternehmungen aller Branchen und grössen. denn für den erfolg braucht es neben Talent vor allem auch Fleiss, leidenschaft, motivation und die ständige Bereitschaft zur verbesserung. Olivier Bernhard als ein dreifacher duathlon-weltmeister und sechsfacher Triathlon-Champion kann dies authentisch vermitteln. weitere Informationen zum umfangreichen Angebot unter www.olivierbernhard.com Anzeige
4. Kein Sport bei Erkältungen. Eine beliebte Ausrede! – Eine leichte Erkältung ist absolut bedenkenlos. Wer von Fieber geplagt wird oder eine starke Erkältung hat, sollte sich besser ausruhen. Wenn aber nur die Nase etwas kribbelt, oder man sich nur leicht angeschlagen fühlt, kann moderater Sport zu einem merklich verbesserten Wohlbefinden führen. Besonders empfehlenswert ist hier leichtes Joggen oder Walken: Die Frischluft ist gut für die Schleimhäute, Erreger werden besser abgewehrt! 5. Problemzonen kann man gezielt wegtrainieren. Schön wärs - ganz so einfach ist es jedoch nicht: Der Körper ist intelligent und weiss aus Erfahrung, dass Fettdepots für Notzeiten überlebenswichtig sind. Polster an Bauch und Beinen sind immer noch Überbleibsel
news Sammelstelle geht in den Untergrund die Bauarbeiten auf dem marktplatz für eine unterirdische glas- und Kleidersammelstelle beginnen in dieser woche. die Tiefbauarbeiten werden rund eine woche dauern. Am mittwoch, 4. April, werden die Unterflurbehälter angeliefert und versetzt. die Auffüllungs- und Anpassungsarbeiten werden nach den Osterfeiertagen ausgeführt, weshalb für den Frühjahrsmarkt vom 22. und 23. April keine Behinderungen entstehen werden. der Evolution. Bevor diese verschwinden, nimmt man an den Waden, Armen und im Gesicht ab. Wer seine Muskeln hervorlocken will, muss auf Ausdauer, gepaart mit einer leichten, ausgewogenen Ernährung setzen. 6. Muskelkater ist ein Beweis für effektives Training Stimmt nicht: Wird die Muskulatur im Training oder Wettkampf besonders stark oder auf eine ungewohnte Weise beansprucht, dann kann es nach ein bis zwei Tagen zu Schmerzzuständen kommen. Der Muskelkater entsteht durch kleinste Verletzungen der Muskelfasern auf molekularer Ebene. Diese harmlose und zeitlich begrenzte mechanische Schädigung ist Ausdruck einer muskulären Überforderung. Olivier Bernhard ■
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cAnosA hAus frAuenfeld — seit einem monAt entsteht im sAndbühl die einfAmilienhAus-überbAuung «messenriet»
nun erfüllt sich der traum vom eigenheim
im sandbühl ist vor monatsfrist der bagger aufgefahren.
Bilder Marcel Tresch
eine lange Zeit haben die individuellen Planungen und Vorbereitungen für die fünf einfamilienhäuser in Anspruch genommen. nun folgt für fünf familien die spannende bauphase. mArcel tresch
D
er Spatenstich ist der Arbeitsbeginn auf einer Baustelle und wird in einem kleinen Festakt auf dieser als symbolische Handlung ausgeführt. Früher benutzte man den Spaten, die Hacke und
die Schaufel zum Ausheben einer Baugrube, womit man die Bauerbeiten in der Tat mit dem Spatenstich begann. In Zeiten der modernen Hilfsmittel und Geräte ist dies jedoch längst passé. Entsprechend platzierte sich vor Monatsfrist Juan Canosa von der gleichnamigen
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bauleiter otto hälg (l.) und Architekt Juan canosa stossen auf eine reibungslose und vor allem unfallfreie bauzeit im «messenriet» an. Frauenfelder Immobilien Management GmbH in einen gelb leuchtenden Bagger, um den symbolischen Festakt vorzunehmen. Für die fünf Familien, die sich bereits vor Monaten dazu entschlossen haben, im Sandbühl an der Peripherie der Stadt Frauenfeld zusammen die Überbauung «Messenriet» zu realisieren, ein schöner Moment auf dem Weg zum Eigenheim. Bis es jedoch soweit war, mussten sich die Frauen, Männer und Kinder vor allem in Geduld üben. Kälte mit erster Verzögerung Gründe dafür waren einerseits die individuellen Planungsarbeiten, denn keines der fünf Einfamilienhäuser wird zumindest im Inneren gleich aussehen, und andererseits die Kälteperiode, die ein früheres Abhumusieren des gefrorenen Erdreichs verunmöglichte. Die Geduld und die damit verbundene erste Bauverzögerung hat sich jedoch gelohnt, konnte doch der Spatenstich bei schönstem und warmem Vorfrühlingswetter Ende Februar vollzogen werden. «Hier entstehen individuelle Traumhäuser, bei denen alle Bauherrschaften ihre Ideen und Wünsche einbringen konnten», freut sich Juan Canosa mit den künftigen
Eigenheimbesitzern über den gelungenen Start der Bauarbeiten. Der Architekt gehört auch zu denjenigen Planern, die gerne an der Tradition des Spatenstichs festhalten, bauen doch die Leute in der Regel nur einmal in ihrem Leben. Weihnachten im neuen Heim Dass der aktuelle Bauboom im Westen von Frauenfeld weiterhin anhält, führt Otto Hälg auf die ausgezeichnete und besonnte Lage der Grundstücke, auf die absolute Stadtnähe mit hervorragender Infrastruktur und auf das schnelle Erreichen der Agglomerationen Zürich, St. Gallen, Schaffhausen und des Bodensees zurück. Im Weiteren können die künftigen Bewohner der Einfamilienhäuser eine wunderbare Aussicht geniessen. In ungefähr einem Jahr wird die Überbauung «Messenriet» im Sandbühl fertiggestellt sein. «Zwei bis drei Familien dürften bereits Weihnachten im neuen Zuhause feiern können», erklärt Juan Canosa. Das Unvorhergesehene sowie keine weiteren Bauverzögerungen natürlich vorausgesetzt. Bis dahin steht für die Bauherren eine der spannendsten Zeiten in ihrem Leben, gepaart mit sehr viel Vorfreude, bevor. ■
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Immobilienmarkt
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THuRGAuER IMMoBILIENMARKT PRoFITIERT VoM FLuGHAFEN – FLuGLäRMVERHANDLuNGEN IN ENTScHEIDENDER PHASE
«Tor zur Welt» bringt beachtlichen Nutzen
Alle brauchen den Flughafen Zürich, aber niemand will den Lärm. Für Flughafen-CEO Thomas Kern und die Delegation, welche in diesen Wochen mit Deutschland einen Staatsvertrag aushandeln soll, eine Herkules-Aufgabe. Kern setzt sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Nutzen und Lasten ein. Damit wird unter anderem der Thurgauer Immobilienmarkt gestärkt.
T
homas Kern ist sich sicher: Der Nutzen für den Thurgau aufgrund seiner Nähe zum «Tor zur Welt» wiege weit höher als die Lasten, die von der Bevölkerung getragen
werden. Diese Meinung teilt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, der den Flughafen als wichtigen Motor für den Thurgauer Immobilienmarkt bezeich-
Werner Fleischmann (links) und Thomas Kern diskutieren am Flughafen Zürich dessen Auswirkungen auf den Kanton Thurgau.
net. Täglich sind rund 3000 Reisende aus dem Thurgau Kunden am Flughafen. Der Flughafen ist dank der guten Verkehrsanbindung zudem ein beliebter Arbeitsort für Thurgauerinnen und Thurgauer.
Kantonsregierungen wehren sich Seit Jahren liegen Forderungen aus dem Nachbarland auf dem Tisch, die Flugbewegungen für Landungen über Süddeutschland zu begrenzen. Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer forderte eine Zahl von maximal 80‘000 Überflügen landender Flugzeuge über süddeutschem Gebiet. Dagegen machen nun die Kantonsregierungen Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich mobil. Der Thurgauer Regierungsrat Jakob Stark sprach Klartext: «Wie ein dunkler Schatten liegt diese Erklärung und die Drohung auf der Euregio Bodensee.» Die kompromisslose Haltung gefährde die bewährte Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus. Der Thurgau sei bereits heute mit 90‘000 Überflügen belastet – vor allem zu deutschen Sperrzeiten morgens früh und abends spät. Mehr noch: Die Belastungen des Flughafens Friedrichshafen über dem Thurgau seien
noch nie beanstandet worden, und der Thurgau sei ein wichtiger Wirtschaftsraum für Konstanz. Stark weiter: «Der Thurgau hat Verständnis für die Anliegen. Wir erwarten aber auch Verständnis für unsere Situation. Nur mit Kompromissen wird es uns gelingen, die Euregio Bodensee zum Nutzen aller gemeinsam weiterzuentwickeln.» Damit auch im Thurgau die Lärmbelästigung überall als verkraftbar wahrgenommen wird, werden in einer Begleitgruppe zu den Verhandlungen mitunter Thurgauer Interessenvertreter eingebunden: Sie werden sich dafür einsetzen, dass der Thurgau nicht einseitig die Lasten tragen muss, die Süddeutschland abzuschieben versucht, weil das benachbarte Ausland genauso vom Flughafen profitiert. Grenzwerte nicht überschritten Kern räumt ein, dass die Immissionen einen Einfluss auf die Attraktivität einer Wohnregion haben können. Was den Thurgau angeht, relativiert er aber: So seien nicht nur die Flugzeuge leiser als noch vor zehn Jahren. Im Thurgau seien die Immissionsgrenzwerte noch nie überschritten worden. Dies werde wohl auch in Zukunft so bleiben. ■
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Grossratswahlen Thurgau
Am 15. April wird im Kanton Thurgau das Parlament für die nächsten vier Jahre neu bestellt. Es sind Wahlen mit vielen Fragezeichen, handelt es sich doch um die ersten Wahlen nach der neuen Bezirkseinteilung. Zudem drängen einige neue Parteien aufs politische Parkett. Verschiedene Parteien haben gewichtige Abgänge zu verzeichnen.
Benjamin Spitteler, SVP, in der Landwirtschaft aufgewachsen, in der Wirtschaft tätig. – Verheiratet,Vater von zwei Söhne, wohnhaft in Eschenz. «Politisch stehe ich ohne wenn und aber zur SVP und trage auch die Politik der SVP Schweiz mit, .... Ich stehe unter anderem für Folgendes ein: wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit der Schweiz. Gegen Zentralismus der Politik und Verwaltung. Ich bin gegen grosse Gemeindefusionen, sie verteuern das Gemeinwesen und entfernen sich von den Bürgerinnen und Bürgern. Ich stehe für eine starke Landwirtschaft, die eine faire Chance mit ihren Produkten haben muss und nicht von Regulierungen erdrückt werden darf. ...»
Marcel Schenker, Jurist, bisher, SVP, verheiratet, drei Kinder, Frauenfeld Marcel Schenker ist in Hüttwilen aufgewachsen und wohnt heute in einem Generationenhaus in Frauenfeld. Als Mitglied von Parlamentskommissionen, Abstimmungskomitees und Initiant verschiedener parlamentarischer Vorstösse setzt er sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein. Er will mehr unternehmerische Freiheit für unsere Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe und tiefe Steuern, Abgaben, Gebühren sowie weniger Auflagen. Volksentscheide sind dort zu treffen, wo sie sich auswirken. ...»
Bernhard Graf, SVP, Handelskaufmann, Frauenfeld Bernhard Graf ist 24 Jahre jung. In der Freizeit widmet er sich der Politik, dem Sport, Lesen, Freunden und dem Schützenverein. «Das Volk hat das letzte Wort!Ich setze mich für die Familie als Grundlage unserer Gesellschaft ein. Die Familie soll geschützt und mit Steuerbegünstigungen gefördert werden. Bei der Bildung als wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft darf keinesfalls gespart werden. Ebenso muss die Politik die Reformen stoppen und unser wertvolles System aufrecht erhalten.»
Andreas Eggenschwiler, Spitalfachmann, SP, Präsident SP Frauenfeld und SP Bezirk Frauenfeld – «Eine Oberflächenanlage und/oder ein Atom-Tiefenlager in Schlatt sind für mich ausgeschlossen. Ich setze mich konsequent für einen Ausstieg aus der Atomenergie ein. Mit der Förderung von Unternehmungen im Bereich Clean-Tec (Technikunternehmen für erneuerbare Energien), vor allem im Kanton Thurgau, werden langfristig Hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Hier hat der Thurgau eine reelle Chance, einen Spitzenplatz einzunehmen. ... Ein sehr gutes Bildungsangebot für unsere Jugend ist unser Kapital von morgen. ...»
SPRUNGBRETT-EVENT: 10. APRIL AUF SCHLOSS WOLFSBERG IN ERMATINGEN
Studenten treffen Unternehmer H Am Sprungbrett-Event treffen die Hidden Champions des Kantons Thurgau auf Schloss Wolfsberg auf Studierende. Mit Workshops, Unternehmenspräsentationen und Informationsständen präsentieren die Unternehmen ihre attraktiven Karriereperspektiven für Studierende und erleichtern diesen den Berufseinstieg.
idden Champions sind Unternehmen, die in ihren Nischen den Markt anführen und bestimmen, in der Öffentlichkeit aber kaum bekannt
sind. Auch die meisten Studierenden kennen die ausgezeichneten beruflichen MöglichkeitenbeidiesenTop-Arbeitgebern kaum. Und genau hier setzen die Sprungbrett-Events an. An den Sprungbrett-Events erhalten Studierende und Absolven-
ten von Höheren Fachschulen, Fachhochschulen und universitären Hochschulen die Gelegenheit, die Hidden Champions einer bestimmten Region kennen zu lernen. Vertiefte Kontakte durch gemeinsame Arbeit Am Sprungbrett-Event TG präsentieren sich den Studierenden zehn attraktive Arbeitgeber aus dem Kanton Thurgau. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das gemeinsame Arbeiten in Workshops. Zusammen mit den Unternehmensvertretern erarbeiten die Studierenden innovative Lösungsansätze zu aktuellen Herausforderungen der Unternehmen. Dadurch erhalten sie einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines Hidden Champions und können vertiefte persönliche Kontakte zu Schlüsselpersonen der Schweizer Wirtschaft knüpfen. An den anschliessenden Unternehmenspräsentationen und Informationsständen können sich die Studierenden in einer ungezwungenen Atmosphäre über ihre Karriereperspektiven bei den Hidden Champions informieren. Die konjunkturelle Abkühlung hat sich auch in der Schweiz fortgesetzt. Für Studierende ist diese Entwicklung bereits deutlich spürbar, was die Suche nach der perfekten Einstiegsstelle zu einer schwierigen Aufgabe macht. Es ist deshalb umso wichtiger, sich aktiv über potenzielle Arbeitgeber zu informieren. Aber auch für die Unternehmen steigt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Notwendigkeit, gezielter nach qualifizierten Arbeitskräften Ausschau zu halten und für das eigene Unternehmen gewinnen zu können. Der SprungbrettEvent bietet dafür eine ideale Plattform – eine Win-Win-Situation für beide Seiten. as ■
April-Aktion Start zur «Grill Saison 2012» «Food on Fire» • Auf Sommer 2013 ist eine Lehrstelle als Detailhandelsfachfrau zu vergeben • Für Schulabgänger ist ein Praktikumsplatz offen Metzgerei Hubschmid AG, Zentrum Aachbrüggli, CH-8586 Erlen, Telefon 071 648 11 76, Telefax 071 648 35 21 E-Mail bestellung@hubschmid-metzgerei.ch, www.hubschmid-metzgerei.ch
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«POst» POlitique – heute: An welchen stellen, wie Oft und weshAlb Auf zürcher, thurgAuer und schAffhAuser strAssen kOntrOlliert wird
blitzlichtgewitter und lenkerhalluzination bei bussen infolge geschwindigkeitsübertretungen wird immer wieder beanstandet, dass mobile radarkontrollen sehr oft an unproblematischen, übersichtlichen streckenabschnitten gemacht werden. «POst» Politique ist der sache nachgegangen.
mArcel tresch
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eschwindigkeitskontrollen werden auf unübersichtlichen Strassenabschnitten richtigerweise aus Gründen der Verkehrssicherheit gemacht. Ausser Diskussion steht, dass diese an neuralgischen Orten, zum Beispiel in Nähe von Kindergärten, Schulen und Spielplätzen sowie Wohnquartieren oder bei stark frequentierten Fussgängerbereichen eine absolute Notwendigkeit sind. Das Recht und Gesetz basieren aber auf einer anderen Grundlage als das Empfinden von Personen. Bezüglich Bussen infolge von Geschwindigkeits-
«POst» Politique gesetze, Vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. die schweiz entwickelt sich zum überwachungsstaat. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und diskussionen auf, an denen sich unsere geschätzten leserinnen und leser ebenfalls beteiligen sollen.
übertretungen wird aber immer wieder beanstandet, dass mobile Radarkontrollen sehr oft an unproblematischen und übersichtlichen Streckenabschnitten gemacht werden. Logisch, werden schnell die Rufe nach «unnötig» und «Geldmacherei» laut, wobei stets heikle, durchaus berechtigte Fragen der Steuerzahler und unserer Leser auftauchen. Stets mit Kontrollen rechnen In dieser Nummer veröffentlich «POST» Politique diesbezüglich erste Fragen, die unter den Nägeln brennen und die Anworten der Zürcher, Schaffhauser und Thurgauer Polizeien. Wie sieht das prozentuale Verhältnis von Geschwindigkeitskontrollen an den beschriebenen, neuralgischen Stellen und unproblematischen sowie übersichtlichen Strecken aus? Im Kanton Schaffhausen müssen die Lenker immer und überall mit Verkehrskontrollen rechnen. Die Orte werden aufgrund von Unfallzahlen, Meldungen von Gemeindevertretern, der Bevölkerung sowie infolge polizeilicher Feststellungen bestimmt. Jede, auch die vom Lenker als unproblematisch, sicher sowie übersichtlich empfundene Strecke, kann und wird als Folge von zu hoher Geschwindigkeit problematisch und kann zu Verkehrsunfällen führen. Auf den Zür-
müssten, desto positiver wirke sich dies auf ihr Geschwindigkeitsverhalten aus.
radarmessung sympolbild.
Internet
cher Strassen wird nicht nach neuralgischen und unproblematischen Strecken, sondern nach Innerorts- und Ausserortsstrecken beziehungsweise Autobahnen unterschieden. Bloss der Sicherheit dienend 60 Prozent der Kontrollen werden dabei innerorts, 15 Prozent ausserorts und auf Autostrassen und 25 Prozent auf Autobahnen, dort wiederum vorwiegend bei Baustellen, durchgeführt. Überall dort, wo zu schnell gefahren wird, entsteht eine erhöhte Unfallgefahr. Dem wirken auch die Thurgauer Polizeibeamten mit regelmässigen Kontrollen entgegen. Die Geschwindigkeitsübertretung gehört seit Jahren zu den Hauptunfallursachen. «Die Vorschriften des Strassenverkehrsgesetzes sind überall einzuhalten», betont Ernst Vogelsanger von der Medienstelle in Frauenfeld, «denn die Unfallgefahr und insbesondere die Wahrscheinlichkeit der Verletzungen oder Tötung von Personen steigt, je höher die Geschwindigkeit ist.» Dies gelte insbesondere im Bereich des gemischten Verkehrs innerorts mit Radfahrern, Fussgängern, Kindern und motorisierten Fahrzeugen. Je mehr die Lenker mit Kontrollen rechnen
Der Halluzination verfallen Warum werden auf unproblematischen, übersichtlichen Strassen gegen Ende eines Jahres häufiger als sonst Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt? «Das Empfinden der Fahrzeuglenker, dass in dieser Zeit mehr Kontrollen gemacht werden, besteht schon lange, entspricht aber nicht den Tatsachen», stellt Schaffhausens Mediensprecher Patrick Caprez klar, dass dies Vermutungen und Spekulationen sind. Zürich wiederum führt Kontrollen gleichmässig verteilt über das ganze Jahr durch. «Es ist eher so, dass in den Wintermonaten infolge von Witterung und dadurch anderweitiger Beanspruchung der Mitarbeiter weniger Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden», weiss Cornelia Schuoler vom Mediendienst der Kapo Zürich. Geschwindigkeitskont-
rollen erfolgen auch im Kanton Thurgau regelmässig. Ohne eine Häufung gegen Ende des Jahres. «Im letzten Jahr wurden in den Monaten von Juni bis August fast doppelt so viele Bussgelder eingenommen wie in den Monaten von Oktober bis Dezember», ist von der Polizei in Frauenfeld zu vernehmen. Damit ist aus Sicht der Polizeien klar widerlegt, dass der oft zitierte Bussenwahnsinn Überhand nimmt. Der Lenker unterliegt also bloss der eigenen Halluzination und die Beamten tun lediglich ihre Pflicht! Je grösser die Kontrolldichte, desto geringer die Zahlen der Verkehrsunfälle, Todesopfer und Schwerverletzten im Schweizer Strassenverkehr. Mit den begründeten «Blitzern» hat sich der Autofahrer abzufinden. Bleibt offen, wie hoch die Bussengelder sind und wohin diese Einnahmen fliessen, diesen und weiteren interessanten Fragen geht die «POST» Politique in der nächsten Ausgabe nach. ■
«POst» Politique leserumfrage Sind für Sie die Geschwindigkeitsmessungen der Polizeien an «allen Ecken und Enden» eine Notwendigkeit? ◊ ◊ ◊ ◊ ◊ ◊
Ja. die sicherheit wird dadurch überall erhöht. Ja. man ist selbst schuld, wenn man erwischt wird. Ja. nur so halten sich raser an die tempolimiten. nein. sie sind nur an neuralgischen stellen notwendig. nein. das ist nur eine reine geldmacherei des staates. nein. übersichtliche strecken sind auch so sicher genug.
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Kino-Charts
Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 16.2.12–15.3.12 1. Intouchables – Ziemlich beste Freunde 2. Das gibt Ärger 3. Gefährten 4. Reise zur geheimnisvollen Insel ( 5. Fünf Freunde 6. Für immer Liebe 7. Safe House 8. John Carter (3D) 9. Star Wars (3D) 10. Eine wen iig – dr Dällebach Kari.
Neu im Kino
28.3. «Zorn der Titanen» (3D) 29.3. «Krieg der Knöpfe» «Die Piraten… Ein Haufen merkwürdiger Typen» (3D) 5.4. «Iron Sky» «Spieglein, Spieglein» «Titanic» (3D) 12.4. «Battleship» «The Grey» 18.4. «Einmal ist keinmal» 19.4. «Chronicle – Wozu bist Du fähig?“ «Das Haus Anubis» 26.4. «American Pie: Klassentreffen» «The Avengers» (3D)».
F
ortsetzung des Kriegs der Götter, in der die Titanen erneut erstarken und den Halbgott Perseus zum Kampf herausfordern. Nachdem Halbgott Perseus zehn Jahre zuvor den monströsen Kraken besiegt hat, führt er ein zurückgezogenes Leben als Fischer mit seinem Sohn. Doch das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern ist gänzlich aus dem Gleichgewicht geraten. Die mangelnde Verehrung der Gottheiten hat zu deren Kraftverlust geführt, sodass die Titanen langsam, aber sicher wieder an Macht gewinnen. Ihr
Anführer ist Kronos, Vater von Poseidon, Hades und Zeus. Perseus muss nun wieder in den Kampf gegen die Kreaturen der Unterwelt ziehen. Nach dem erfolgreichen Fantasyabenteuer «Kampf der Titanen» aus dem Jahr 2010 folgt prompt das Sequel, dieses Mal allerdings unter der Regie von Jonathan Liebesman («World Invasion – Battle Los Angeles»). Mit von der Partie, wenn Übermenschen und Gottheiten mit Superkräften aufeinander losgehen, sind erneut u.a. wieder Ralph Fiennes («Harry Potter»-Filme), Liam Neeson («Unknown Identity») und vor allem Sam Worthington («Avatar») als Perseus. Ein effektgeladenes Actionspektakel, das mit düsterer Unterweltatmosphäre und atemlosen Kämpfen lockt. Blickpunkt: Film ■
Ladies: «Einmal ist keinmal»
Ladies Night: Am Mittwoch, 18.April, um 20 Uhr im Liberty Cinema Weinfelden und am Donnerstag, 19.April, um 20 Uhr im Schlosskino Frauenfeld.
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riminalkomödie nach einem Bestseller von Janet Evanovich,inderKatherine Heigl in ihrem neuen Job als Kopfgeldjägerin einen alten Lover jagt. «Der Kautions-Cop» mit vertauschten Rol-
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Veranstaltungen
Sonntag, 1.4.2012, 17 Uhr Rathaus Diessenhofen Bei Weigerung Kunst – kabarettistisches Szenenprogramm.
Musik/Konzerte Donnerstag, 29.3.2012, 19 Uhr Jugendmusikschule Frauenfeld Frühlingskonzert. Mit Schülern der Jugendmusikschule. Donnerstag, 29.3.2012, 19 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Tingeltangel's Musicbox. Donnerstag, 29.3.12, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld jazz.now:Kimm Trio. Freitag, 30.3.2012, 19 Uhr Primarschulhaus Wiel Müllheim Schülerkonzert. Musikschule Thurtal Seerücken. Freitag, 30.3.2012, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld La Noche de Los Rhythmos. Freitag, 30.3.2012, 21 Uhr Galerie Stefan Rutishauser Frauenfeld Fairytale. Indie Beat 60's. Samstag, 31.3.2012, 16, 18 Uhr Jugendmusikschule Frauenfeld Schülerkonzert Blockflöte. Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Mehrzweckhalle Weitsicht Märstetten Unterhaltung der Musikgesellschaft Märstetten. Weitere Aufführung: Sonntag, 1.4., 14 Uhr. Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Dubclub. Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Forum B.Büren Franz Schubert –Winterreise. Montag, 2.4.2012, 19.30 Uhr Sekundarschulhaus Eschenz Forum zum Quartalsende. Konzert mit Schülern der Musikschule Untersee und Rhein. Mittwoch, 4.4.2012, 20 Uhr Greuterhof Islikon Jeux d'eau – Wasserspiele. Flöten- und Klavierklänge mit Myriam Hidber Dickinson, Stefan Cassar und Margrit Möri.
Circus Knie
Freitag, 6.4.2012, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden Abendmusikzyklus – Karfreitagskonzert. Johannespassion. Samstag, 14.4.20102, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Kellner (D). Support: Channelsix. Dienstag, 7.4.2012, 19 Uhr Museum für Archäologie TG Am Anfang war die Stimme. Musikalisch-musikarchäologischer Streifzug durch die Ur- und Frühgeschichte.
Theater/Tanz Donnerstag, 29.3.12, 20.15 Uhr Phönix Theater 81, Steckborn «Industrielandschaft mit Einzelhändlern. Von Egon Monk. Freitag, 30.3. 2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld FAA-Zone RAnz Company: Insomnia – Schlaflosigkeit bewegt. Thurgauer Premiere. Freitag, 30.3. 2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Rolf Schmid. «Absolut Rolf». Samstag, 31.3. 2012, 15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Schwarz wie Tinte, Schneewittchen Reloaded. Ab 8 Jahren. Samstag, 31.3. 2012, 19.30 Uhr Mehrzweckhalle Salenstein Theater Ariane: Lebensgefährlich. Samstag, 31.3. 2012, 19.30 Uhr Restaurant Traube Müllheim Esstheater: Heisse Bräute machen Beute. Komödie in drei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Müllheim. Samstag, 31.3. 2012, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden zapzarap – Ochsentour. Sonntag, 1.4.2012, 14.30 Uhr Dammbühlhalle Wängi Das kleine Gespenst. Theater für Menschen von 4 bis 104.
Grosse Allmend Frauenfeld, Montag 2. April 2012, 20 Uhr Bereits zum 94. Mal präsentiert die Familie Knie mit sichtbarer Freude und Leidenschaft ein neues prächtiges Programm. Es wird bunt, dieses Jahr. Bereits das Plakat sprüht vor Farbenpracht und wird jeweils die Zirkustruppe in den Städten ankünden. Gestaltet wurde es diesmal von einem international renommierten Künstler, welcher eine grosse Begeisterung für Tiere hat und dies auch auf dem Plakat zum Ausdruck bringt. Weitere Aufführungen: 3.April, 15 und 20 Uhr.
Sonntag, 1.4.2012, 17.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Wo ist Gretel? – Theaterblitze 2012. Ein Krimi über eine Entführung und wie es sich anfühlt, ausserhalb der Gesellschaft zu stehen. Für alle ab 12 Jahren. Montag, 2.4.2012, 20 Uhr Grosse Allmend Frauenfeld Zirkus Knie. Donnerstag, 5.4.12, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Ergötzliches am Donnerstag. Samstag, 21.4.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Susi Wirth liest: Wir sind uns nicht so fern! Donnerstag, 26.4.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Freies Theater Thurgau: Hereinspaziert. Eine theatralische Collage zum Thema Migration, Autor: Peter Höner; Regie: Jean Grädel.
Literatur/Vorträge Samstag 31.3.2012, 17.30 Uhr Turmhof Steckborn 37. Heimspiel mit Karl Scheuber. Montag, 2.4.2012, 20 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Vortrag: «AD(H)S – Gemeinsam sind wir stark!», von Nicole Zeitner. Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Gemeinsame, variierende und gegenläufige Erinnerungsbilder zur schweizeirschen Vergangenheit», Vortrag von Prof. Dr. Georg Kreis . Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Tolle Knolle – Blaue St. Galler. Vortrag mit Christoph Gämperli, dipl.Ing. Agronome ETH. Freitag, 20.4.2012, 19.30 Uhr Kantonsspital Frauenfeld
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Vortrag: «Trotzen/Grenzen setzen», Jtigna Brönnimann. Mittwoch, 25.4.2012, 19.30 Uhr Zentrum Reutenen Frauenfeld Das Leben als Gottesdienst. Vortrag von Marcus Schneider. Donnerstag, 26.4.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Léon und Louise. Alex Capus liest aus seinem Roman.
Kunst/Museum Bis 22.4.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld FisCHe. Bis 22.4.2012 Schloss Frauenfeld Einblicke in den Schlossgraben. Bis 29.4.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Seltene Holzbibliothek ausgestellt. Bis 15.4.2012 Kunstmuseum TG Kartause H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! Bis 22.4.2012 Kunstmuseum TG Kartause Konstellation 4. Vom Können in der Kunst. 29.03.12 bis 28.10.2012 Altes Zeughaus Frauenfeld Härdöpfel, Kartoffel, Patata Eine Erfolgsgeschichte. Freitag, 30.3.2012, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld ShedBar: Holzskulpturen von Marcus Messmers. Bis 1.7.2012 Kunstmuseum TG Kartause Elmar Trenkwalder. Skulpturen. Bis 13.5.2012 Kunstverein Bernerhaus F'feld Katharina Bürgin. «Gartenarbeit».
Diverses Donnerstag, 29.3.12, 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Museumshäppchen: Meister Henkels Holzköpfe: Das Chorgestühl aus St. Katharinental. Donnerstag, 5.4.12, 17.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Führung durch die Kantonsbibliothek. Donnerstag, 26.4.12, 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Museumshäppchen: Bacchus in Frauenfeld: Das Gasthaus zur Sonne. Kurzführung mit Alexandra M. Rückert.
«Frauenfelder POST» Publikationsorgan von Tourismus Regio Frauenfeld Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Stv. Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Redaktioneller Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Anzeigenverkauf Manuela Doster, mdoster@wypag.ch
Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch
Druck Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 36 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk (plus Aadorf) verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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RAtGebeR: VeRsicheRUnGen Und VoRsoRGe
Grundlagen der 2. säule die berufliche Vorsorge – auch 2. säule genannt – ist einer der drei Pfeiler des schweizerischen Vorsorgesystems. die berufliche Vorsorge gewährleistet den Arbeitgebern und –nehmern eine sichere Rente im Alter sowie schutz im invaliditäts- oder todesfall.
d
ie Pensionskassen ergänzen die Leistungen aus der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und sorgen dafür, dass die Pensionierten, Hinterlassenen oder Invaliden ihren bisherigen Lebensstandard beibehalten können und ermöglichen so einen angenehmen Lebensabend. Es ist wichtig, dass Sie sich als Unternehmer Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Mitarbeitenden, aber auch sich selbst bestmöglich versichern können. Auf dieser Seite erfahren Sie Grundsätzliches über die Organisation des schweizerischen Vorsorgesystems und der beruflichen Vorsorge im Speziellen. Versicherungspflicht Seit dem Jahre 1985 muss jeder Arbeitgeber seine Angestellten bei einer Vorsorgeeinrichtung der 2. Säule versichern. So wird
gewährleistet, dass für den Arbeitnehmenden und seine Familie angemessen vorgesorgt wird und im Alter der gewohnte Lebensstandard weitergeführt werden kann. Selbstständigerwerbende können sich freiwillig bei einer Vorsorgeeinrichtung versichern, für bestimmte Gruppen von Selbstständigerwerbenden kann der Bund die beruf-liche Vorsorge allgemein oder für einzelne Risiken obligatorisch erklären (vgl. Bundesverfassung, Art. 113, Abs. 2a-e). Versicherte Personen Grundsätzlich sind alle AHVpflichtigen Personen dem BVG unterstellt, sofern sie ein Jahreseinkommen beziehen, welches über der sogenannten Eintrittsschwelle liegt. Die Versicherungspflicht startet mit dem Stellenantritt. Der Eintritt in die Pensionskasse erfolgt am
Unternehmer müssen sich Gedanken machen, wie sie ihre MitarbeitenBilder zVg den und sich selber bestmöglich versichern.
GmbH
INASBRO
Ve r s i c h e r u n g s t r e u h a n d
Inasbro GmbH Versicherungstreuhand Filiale Frauenfeld Zürcherstrasse 122 8500 Frauenfeld frauenfeld@inasbro.ch
1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres. Versichert sind zu diesem Zeitpunkt gemäss Gesetz nur die Risiken Tod und Invalidität. Mit dem Alter von 25 Jahren beginnt dann das eigentliche Alterssparen. Die Beitragspflicht endet mit der Auflösung des Arbeitsverhältnisses, bei dauernder Unterschreitung des erwähnten Mindestlohnes, bei der Erlangung des Rentenalters (Frauen 64 Jahre, Männer 65 Jahre) oder bei Invalidität sowie im Todesfall. Fallbeispiel: Selbstständigkeit Selbstständig Erwerbende (Einzelfirma, Kollektivfirma usw.) unter-liegen dem Pensionskassenobligatorium nicht. Für die selbstständig erwerbenden Personen – also alle diejenigen, welche ein eigenes Geschäft, einen eigenen Betrieb usw. führen oder an diesem Geschäft als Partner beteiligt sind – besteht die Möglichkeit, sich bei der Vorsorgeeinrichtung des Berufsverbandes versichern zu lassen. Falls der Firmeninhaber sein Personal bei einer Pensionskasse versichert, besteht für ihn zudem die Möglichkeit, sich der gleichen Einrichtung anzuschliessen. Selbstständig erwerbende Personen ohne Personal können von dieser Option keinen Gebrauch machen, ihnen steht – falls vorhanden – die Pensionskasse des Berufsverbandes offen. Existiert eine solche Kasse nicht, so
Ein Ansprechpartner für alle Versicherungen Unabhängige und neutrale Beratung
Persönlich: Frank Meierhofer
die Versicherungspflicht startet mit den stellenantritt. kann sich der Selbstständige der Auffangeinrichtung des Bundes anschliessen. Diese hat zum Zweck, Betriebe ohne Vorsorgeeinrichtung zwangsweise anzuschliessen. Des Weiteren können sich selbstständig Erwerbende auch einer ausserobligatorischen Vorsorgeeinrichtung anschliessen oder durch die Säule 3a vorsorgen. (Quelle: www.bvgversicherung. ch) Beratung lohnt sich Gerne bieten wir Ihnen auf Wunsch eine kostenlose und unverbindliche Beratung an. Wir unterstützen Sie auf der Suche nach der optimalen Versicherung für die Unternehmensgründung, der Ergänzung bestehender BVG-Lösungen sowie bei einem Pensionskassenwechsel. ■
389.8
Frank Meierhofer ist Mitglied der Geschäftsleitung und führt die Filiale der inasbro Gmbh in Rüti Zh. Als ursprünglich gelernter Maler hat er sich laufend weitergebildet und ist inzwischen bereits seit über zwölf Jahren erfolgreich in der Versicherungsbranche tätig. der 43-Jährige wohnt mit seiner Frau am schönen Zürichsee, genauer gesagt in Männedorf. seine persönlichen interessen sind Wasserskifahren, biken, Lesen, badminton und Golf. bei der inasbro Gmbh kümmert er sich als Versicherungs- und Vorsorgespezialist mit sehr viel engagement um die Privat- und Firmenkunden rund um den Zürichsee und darüber hinaus. Frank Meierhofers Motto: «nimms, wie’s kommt und mach das beste draus!» Frank Meierhofer Filiale Rüti Zh 043 501 16 69 rueti@inasbro.ch
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WeLLness und Gesundheit: die AnGeBote
Wie erkenne ich ein gutes Wellnesshotel?
herzlich willkommen im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil
frühling im thurgau
Wellnesshotels sind mittlerweile in europa weit verbreitet. früher stellte man sich die frage, wie lange dauert der trend der Wellnesshotels noch an. heutzutage fragen sich die marktforschungsinstitute, wie lange können hotels ohne Wellness überhaupt noch existieren. ferdinAnd thomA
Caroline thoma und Alexandre spatz
Wir heissen sie herzlich Willkommen zum fischbuffet jeden freitag ab 18.30 uhr im restaurant Lion d’or! Geniessen sie die Vielfalt aus see und meer, präsentiert von unserem Küchenchef Peter Vogel, der spezialist für meeresfrüchte und die ganze fischvielfalt: - Grosses Vorspeisenbuffet mit allem was das herz begehrt. - ein süppchen als Zwischengang. - wahlweise den fisch, fleisch oder einen vegetarischen hauptgang. - Zum krönenden Abschluss das dessertbuffet Buffetpreis/Person fr. 79.dazu präsentieren wir ihnen die passenden Weine! erleben sie im frühling die ersten sonnenstunden auf der Panoramaterrasse mit Weitblick auf das Bergpanorama im hintergrund. Geniessen sie die Aussicht, entspannte stunden bei feiner Kulinarik und das herrlich ruhige umfeld! Wir freuen uns auf ihren Besuch im restaurant Lion d’or! reservation 052 208 08 08 info@golfpanorama.ch.
W
ellness ist nicht nur Lifestyle, sondern die neue Art, mehr Eigenverantwortung in punkto Gesundheit zu übernehmen. Immer öfter hört man Stimmen, die meinen, dass die Krankenkassen einen Teil des Wellnessurlaubs übernehmen müssten. Wir Menschen sind halt nun mal so veranlagt, dass wir gemeinsame Kassen unbedingt voll ausschöpfen möchten, um einen persönlichen Vorteil zu erzielen. Über die Kassen abzurechnen erfordert massive Vorschriften und Kontrollen, um Auswüchse im Ansatz zu verhindern. Verhindert so ein Vorgehen nicht auch die Wohlfühlatmosphäre und das ganze bisherige Angebot? Mehr Eigenverantwortung Ich bin der Überzeugung, dass wir in Zukunft viel mehr Eigenverantwortung übernehmen müssen, um bis ins hohe Alter gesund und fit zu bleiben. Darum ist es ausserordentlich wichtig, die Angebote der verschie-
denen Wellnesshotels auf Anhieb qualitativ zu erkennen. Das möglichst bereits im Prospekt oder im Internet. Die Zeit der Kuschelfarmen mit Rücken krabbeln ist definitiv vorbei. Anwendungen müssen von qualifizierten, gut ausgebildeten Anwendern ausgeführt werden. Ein Anwender in Kosmetik oder Massage wird in einem guten Wellnesshotel dauernd weiter gebildet. Das kostet den Betreiber natürlich viel Stundeneinsatz, Referentenkosten und Reisekosten. Eine Massage muss deshalb auch gutes Geld kosten, damit alle Unkosten wie Wäsche, Lohn, Raumkosten, Werbung und vieles mehr überhaupt bezahlt werden kann. Im Durchschnitt rechnet man je Minute zwei Franken plus Warenaufwand. Vergessen Sie aber nicht, dass die zehn Minuten zum Herrichten für den Gast auch bezahlt werden müssen. Wenn Sie ein Wellnesshotel im Internet oder im Katalog aussuchen, dann achten Sie auf das ganzheitliche Angebot. Wellness stützt sich auf vier Säulen:
Parallelmassage (Bild Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil)
Day
✱
Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Spa
Ferien für einen Tag ✱ WELLNESS-TAGESEINTRITT
Bilder zVg
Ernährung, Bewegung, Entspannung, positives Denken Achten Sie darauf, dass nicht für jede Bewegung separat Geld abkassiert wird. Ein Aktivprogramm muss inkludiert sein und sollte mindestens drei Kurse pro Tag enthalten. Bei der Ernährung ist wichtig, dass Vollkorn, Bio, fettarm, viel Gemüse und Salate sowie Früchte den ganzen Tag zur Verfügung stehen und nicht zusätzlich kosten. Lesen Sie Schweinehaxe, Schnitzel und Pommes auf der Speisekarte, können Sie davon ausgehen, dass hier Wellness nur Mittel zum Zweck ist, das Hotel besser zu vermarkten. Genauso ist es mit den Getränken. Überall heisst es, dass man pro Tag rund zwei Liter Wasser trinken soll. Wird das jedes Mal verrechnet, erleben Sie bei der Abrechnung Überraschungen, kostet doch eine Flasche Wasser oft fast so viel wie ein frisch gezapftes Bier. Wenn Sie ein Arrangement mit Behandlungen buchen und Sie lesen u.a. zweimal Benützung des Solariums oder Hydrojet, so sind das reine Lückenfüller, die zwar grosszügig tönen, aber nur Personalkosten einsparen. Blättern Sie um und suchen Sie ein seriöses Angebot. Geräte sind keine Behandlung, denn Behandlung enthält das entscheidende Wort «Hand» Fragen Sie künftig nach, was die einzelnen Behandlungen bewirken. Sie lernen bald gute von weniger guten Angeboten zu unterscheiden. ■
Der Geschenktipp!
Wärmende sonnenstrahlen, summende insekten, zwitschernde Vögel, der duft der natur von den ersten Blüten.dabei genüsslich auf der terrasse des Wellnesshotel Golfpanorama sitzen und das Leben geniessen bei einem herrlichen Gläschen thurgauer Wein. für die frühlingswochen hat Küchenchef Peter Vogel wunderbare leichte Gerichte zusammengestellt. so verschwinden auch die letzten röllchen Winterspeck. Gönnen sie sich ein Gourmetwochenende in Lipperswil. Am freitagabend verwöhnt sie Peter Vogel mit seinem bekannten fischbuffet und am samstagabend mit dem 5-Gang-thurgaumenu. tagsüber im Wellnessbereich entspannen, beispielsweise in der sauna, und eine ApfelblütenAromaölmassage geniessen. das saunabad ist nicht nur im Winter wichtig. Wer auch im sommer das saunabad richtig nutzt, stärkt sein immunsystem für das ganze Jahr. das ist Kurzurlaub von der ersten minute an.Warum in die ferne schweifen? Buchen sie ihr GourmetWeekend oder ihre Auszeit ein tag im Wellnesshotel Golf Panorama.
Preise
DAY SPA Tageseintritt CHF 99.– Machen Sie einen Tag Ferien und gönnen Sie sich eine Auszeit. Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LION Besuchen Sie unsere neue und D’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden) einzigartige Spa- und Wellnessoase «FLEUR DE POMME» mit ihren DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.– Wohlfühlangeboten. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden) INFOS & RESERVIERUNG DAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und an Feiertagen auf Anfrage) buchbar. Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter 0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.
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Er ist äusserst erfolgreich unterwegs, seit der ersten Stunde. Er kommt gut an, als 3-Türer Coupé genauso wie als 5-Türer. Und er hinterlässt einen starken Eindruck, wo auch immer er auftaucht. Nur gerade 435 cm lang, wird der Range Rover Evoque mit seinem unverkennbaren Design, seiner erstaunlichen Wendigkeit und seinem luxuriösen Interieur auch Sie vom ersten Moment an überzeugen. Erleben Sie die unwiderstehliche Präsenz des kleinsten, kompaktesten und effizientesten Range Rover aller Zeiten bei einer Probefahrt, jetzt bei uns.
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Highlights der Saison 2012: 1. April 28. April 1. Aug. 11. Aug.
Saisonstart 41. Internationale Flottensternfahrt Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz
Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 1. Mai, 28. Mai, 24. Juni, 16. Sept., 14. Okt. ab Stein am Rhein: 13. Mai, 10. Juni, 26. Aug., 30. Sept.
Auskunft und Reservation:
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, info@urh.ch, www.urh.ch Telefon +41 52 634 08 88, Fax +41 52 634 08 89