Frauenfelder Post – die Monatszeitung
Januar 2011
Erste Fasnacht
In Diessenhofen beginnt sie am 2. Januar S. 20
Erfolg an der Koch-WM
Der Küchenchef der Tertianum Residenz Friedau ist mit der Bronzemedaille ausgezeichnet worden S. 4
Höchster Feiertag in Frauenfeld Neu: Modetipps von Jeffrey Kuster und seinem Team Das Kuster Fashion Team hat ein Auge für Menschen, Mode und mehr. Jahrelange Erfahrung und Sinn für Farben, Schnitte, Stoffe, was passt, was geht, aber auch für Stil-Pannen und «no go’s». Sie verraten Tricks, Kniffs,Trends und Richtungen und vieles mehr zum Thema Stil und Mode zu ausgesuchten Themen und Anlässen S. 12
Stellenmarkt
S. 16
Der dritte Montag im Januar ist der Tag, besser gesagt die Nacht der Frauenfelder Bürger. An diesem Tag, am 17. Januar also, feiert ganz Frauenfeld mit ihnen den sogenannten Berchtelistag. Bereits am Morgen ruft das Rat hausglöcklein Bürgerinnen und Bürger zur Bürgerversammlung ins Rathaus. Im Anschluss dar an treffen sich die Stadtkonstab ler zur Berchtelisversammlung. Erster Höhepunkt bildet am Abend das Berchtelismahl. Die Stadtkonstabler treffen sich dazu mit ihren Gästen im Rathaus saal. Die Kurzdorfer Konstabler laden in ihr Quartierrestaurant Frohsinn ein, die Erchinger in die Turnhalle im Langdorfer Schulzentrum, die zu diesem Zweck festlich geschmückt wird. Zugelassen sind nur Männer. Die Frauen sind lediglich im Service geduldet. Das einfache Mahl besteht bei allen Gesell schaften aus einer Salzisse, Sa laten und Brot sowie zwei Halblitern Bürgerwein oder Traubensaft. Der Obmann leitet das Mahl, das durch Musik oder Gesangsdarbietungen und
Die Stadtkonstabler mit ihren Gästen beim Bürgermahl im Frauenfelder Ratshaussaal. witzigen Ansprachen der Gäste aufgelockert wird. Nichtbürger haben sich zu sogenannten «Schamauchengesellschaften» (Stadt, Kurzdorfer und Lang dorfer Schamauchen) zusam mengeschlossen. Die feiern den Abend in ähnlicher Art. Frauen
sind lediglich bei der jüngsten Gesellschaft, den Langdorfer Schamauchen, die im Hotel Domicil feiern, zugelassen. Vie le Frauen organisieren sich selbst und feiern unter sich in einem der zahlreichen Restau rants. Gegen 23 Uhr wird das
Mahl beendet und die Türen für alle Festwilligen geöffnet. Mas ken und Guggen mischen sich unters Festvolk.In den Lokalen, auf den Strassen und Gassen und in den Restaurants beginnt ein buntes Treiben, das bis in die Morgenstunden dauert. as ■
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Januar 2011
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Ausgabe 01 | 3
Tourismus Regio Frauenfeld: Ausblick auf 2011
Attraktive Freizeit- und Tourismusangebote
Die Regio Frauenfeld ist Lebensraum zum Wohnen und Arbeiten. Sie ist aber auch Erlebnisraum für Bewohner und Touristen und lockt zum Wandern, Velofahren und Skaten. Die sanfte Hügellandschaft in der Region Frauenfeld lockt mit ihren Wäldern, romantischen Flusslandschaften, Bächen, Seen und Weihern, mit seinen idyllischen Rebbergen und Naturreservaten und den vielfältigen gastronomischen Angeboten immer mehr Bewohner und Touristen zum Erholen und Geniessen. Wandern, Walken, Skaten und Velo fahren in der weitgehend intakten Natur wird zunehmend geschätzt. Tourismus Regio Frauenfeld unterstützt diesen Trend im Rahmen der Möglichkeiten, indem der Verein mit seinem Info-Büro «Tourist Service» im Bahnhof Frauenfeld beim Ausbau der Infrastrukturen behilflich ist, Anlässe organisiert oder unterstützt und Ratsuchende fachkundig berät. Neue Wanderrouten werden vorgestellt In der Region Frauenfeld finden 2011 wieder verschiedene An-
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Ein beliebter Wanderweg in der Region führt mitten durch die Iselisberger Reben. lässe statt, welche der einheimischen Bevölkerung wie auch auswärtigen Gästen die Schönheiten der Region näher bringen möchten. So präsentiert Regio Frauenfeld an ihrem gemeinsamen Stand mit Tourismus Regio an der Frühjahrsmesse vier neue Wanderrouten, welche durch Gegenden mit schönstem Alpen- und Unterseepanorama führen und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sind. – Ebenfalls im Frühjahr kann die Inline-Skate-Halbma-
Sie bedienen Einheimische und Gäste im Info-Büro Tourist Service im Bahnhof: Maya Michel, Regula Gansner (Leitung) und Eveline Müggler. Anzeige
rathon-Strecke von Frauenfeld nach Weinfelden eingeweiht werden. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Als Teil des «TKB River Skate», einer Route, die sich quer durch den ganzen Kanton bis Romanshorn erstreckt, wird dieser Streckenabschnitt im 2011 fertiggestellt und in die Prospekte aufgenommen werden. «Wine and Dine» Nachdem im zu Ende gehenden Jahr die Gourmet-Wanderung von Thurgau Tourismus mit Start und Ziel in der Kartause Ittingen auf sehr positives Echo gestossen war, doppelt der Verband Thurgauer Weine nach und führt seinen Anlass 2011 ebenfalls in den Iselisberger Reben durch und zwar am Sonntag, 19. Juni. Die beliebten Winzerapéros in der Frauenfelder Altstadt werden nach dem positiven Echo 2010 auch im kommenden Jahr zwischen Mai und September wieder durchgeführt.
Coop-Wandertag Der Coop-Wandertag wird 2011 erstmals in und um Frauenfeld stattfinden. Am Sonntag, 21. August, werden Coop-Kunden aus der ganzen Schweiz in Frauenfeld eintreffen, um die Umgebung zu Fuss zu erkunden sowie Verpflegung und Unterhaltung zu geniessen. Ab April können wieder an jedem ersten Samstag im Monat die beliebten Stadtführungen genossen werden. Sie gewähren Einblicke in die Altstadt oder das historische Rathaus. In Sonderführungen wie beispielsweise dem «Rundgang auf Frauenspuren» werden spezielle Themen der Frauenfelder Geschichte vertieft. Des Weiteren werden auch wieder Führungen auf dem Gripspfad im Wald hinter der Badi angeboten. Infos dazu gibt es im Tourist Service am Bahnhof. Gerne würden wir Sie zum einen oder anderen Anlass begrüssen. Regula Gansner ■
Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr 2010 neigt sich wieder dem Ende zu. Es war ein ereignisreiches Jahr. Als Leuchtturm für unsere Region und den ganzen Kanton kann das Eidg. Schwing- und Älplerfest bezeichnet werden. Es hat bereits den Namen Jahrhundert-Veranstaltung erhalten. Eines steht fest: Im kommenden Jahr werden punkto Veranstaltungen wieder kleinere Brötchen gebacken werden. Aber die sind in der Regel nicht weniger schmackhaft. Die «Frauenfelder POST» kann bereits in der ersten Ausgabe im neuen Jahr mit einer Neuerung aufwarten.Wir konnten mit dem versierten Frauenfelder Modefachmann Jeffrey Kuster eine Medien-Partnerschaft eingehen. Er wird mit seinem Team ab der heutigen Ausgabe regelmässig Modetrends vorstellen und wertvolle Tipps vermitteln.Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen seiner Ratschläge. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde und viel Glück und Segen im neuen Jahr. Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager
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Januar 2011
Koch-Weltmeisterschaften 2010 in Luxemburg: Interview
Mit der Bronzemedaille ausgezeichnet
Denis Schierer, Küchenchef in der Tertianum Residenz Friedau, ist an der KochWeltmeisterschaft 2010 in Luxemburg in der Kategorie «Einzelaussteller» mit der Bronzemedaille ausgezeichnet worden. Wir unterhielten uns mit ihm über Motivation, Vorbereitung und allfällige weitere Ziele. Herr Schierer, Sie haben an Kochwettbewerben schon diverse Auszeichnungen geholt. Was motiviert Sie dazu, ne-
Küchenchef Denis Schierer Sein Werdegang: 1980: Abschluss Kochlehre 94 Lehrmeisterdiplom 95 Gastronomiekoch EFA 97 Dipl. Zuckerartist 2002: Dipl. Heimkoch 81–89: diverse Saisonstellen 89–99: diverse Kaderstellen 99–2009: Küchenchef Schloss Herdern Seit 09: Küchenchef in Tertianum Friedau, Frauenfeld. Wichtigste Auszeichnungen: 4. Platz am Swiss Culinary Cup, Goldmedaille an der ZAGG, Schweiz. Fachmesse für Gastgewerbe, Hotelbetriebe und Gemeinschaftsgastronomie, Silbermedaille an der Koch-Olympiade 2008, Goldpokal mit Tagessieg an der Gastrofair 2009, Bonzemedaille an der Koch-WM 2010.
ben dem Alltag in der Küche sich diesen Herausforderung en zu stellen ? Koch sein bedeutet für mich nicht einfach «nur kochen». Ich bin ein Typ, der kochen und Gastgeber sein als Leidenschaft vorlebt, der die damit verbundenen Herausforderungen, einerseits im normalen Alltag, andererseits aber auch an speziellen Anlässen, wie sich an Wettbewerben mit Kollegen messen zu können, annimmt und zeigt, was man kann und dabei Neues dazulernt. Ein Wettbewerb ist eine Art Standortbestimmung. Es zeigt, wie weit man gekommen ist. Wie lauteten die Vorbedingungen für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft? Eine abgeschlossene Kochlehre sowie die nötige Zeit und Mittel für die Vorbereitung. Wie haben Sie sich auf diesen Anlass vorbereitet? Die Vorbereitungszeit dauerte rund 13 Monate. Als erstes brauchte es eine Grundidee. Dann folgte die Machbarkeits-
studie, die Auswahl der Lebensmittel und des Geschirrs, verschiedene kritisch begleitete Probeläufe und mentales Training. Wie weit hat Sie dabei Ihr Arbeitgeber, die Tertianum Residenz Friedau, unterstützt? Der Arbeitgeber hat mir für die Vorbe- Friedau-Direktor Markus Christen gratuliert seinem Chefkoch für die hohe Auszeichnung reitung die gesamte hohe Anforderungen an sich Infrastruktur zur Verfügung Welchen Stellenwert hat für selber stellen. Ohne Training hat gestellt und den nötigen Frei- Sie diese Bronzeauszeichraum gewährt. Der Grossteil des nung und der Anlass, und mein keine Chance. Das familiäTrainings geschah jedoch in der was sind Ihre weiteren Ziele? re wie berufliche Umfeld müssen Freizeit und in den Ferien. Anlass wie Medaille haben für stimmen. Diese Weltmeistermich einen sehr hohen Stellen- schaften waren für mich ein Worin bestand die Wettbewert. Die Auszeichnung ist eine schöner Höhepunkt und Abwerbsaufgabe? Bestätigung für das Erreichte. schluss. Ich habe erreicht, was ich Ein ovo-lacto-vegetabiles Drei- Um eine Medaille zu erringen, wollte. Damit ist das Kapitel Ausgangmenü, ein Fünfgang-Degus- muss man sehr hart arbeiten und stellungen abgeschlossen. as ■ tationsmenü, eine Restaurationsplatte für zwei Personen mit Präsentationsteller.
Ein Wort zur Konkurrenz? Bei der Weltmeisterschaft in Luxemburg handelte es sich um den neben der Koch-Olympiade welweit grössten Wettbewerb. Es waren 54 Nationen mit insgesamt über 2000 TeilnehDessert-Traum aus der Präsentation. mern vertreten.
Der mit der Bronzeauszeichnung prämierte Tisch von Denis Schierer.
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Leitartikel von Alois Schwager, Chefredaktor
Die andere Weihnacht Das Weihnachtsfest ist nicht mehr das, was es einmal war. Es hat sich von einem rein christlichen Fest zu dem Kommerzereignis im Jahr gewandelt. Viele Branchen realisieren in dieser Zeit bis zu einem Fünftel ihres Jahresumsatzes. Einzig der Charakter als Familienfest ist geblieben.
Die Krippe ist bald noch das Einzige, was vom ursprünglich rein christlichen Fest geblieben ist. (Krippe vor dem Rathaus in Stein am Rhein). In den nächsten Tagen feiern wir Weihnachten; Weihnachten, das Fest der Freude, das Fest der Familie, das Fest der Liebe; Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu Christi. Dieses ursprünglich rein kirchliche Fest wurde in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer stärker verkommerzialisiert. Entsprechend verlegte sich der Schwerpunkt dieses Hochfestes von den Kirchen immer mehr in die modernen Konsumtempel und auf die Strassen, in denen Marktfahrer und einheimische Geschäftsleute mit immer grösserem Aufwand den Konsum ankurbeln. Sie sprechen dabei alle Sinne des Menschen an. So locken sie mit raffinierten Weihnachtsbeleuchtungen, mit Weihnachtsmärkten, die an Kitsch kaum mehr zu überbieten sind, mit verführerischen Düften nach Anzeige
Lebkuchen und anderem Weihnachtsgebäck, nach würzigem Punsch und Glühwein, nach gegrillten Würsten, gerösteten Mandeln und Maroni und exotischen Gewürzen. Sie versetzen Besucherinnen und Besucher mit eingängigen Weihnachtsmelodien in eine euphorische Stimmung. Der Advent, ursprünglich eine karge Zeit des Wartens, der Besinnung und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, verkommt so immer mehr zu einer Zeit des Rummels und der Hektik. Weihnachtsstress nimmt überhand. Der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes wird dadurch immer stärker zugedeckt. In der Herberge kein Platz Rummel gab es aber auch bereits zur Zeit von Christi Geburt. Nach dem Lukas-Evange-
lium hatte Kaiser Augustus zu dieser Zeit eine Volkszählung angeordnet und verfügt, dass sich alle an ihrem Heimatort einfinden müssen, um sich dort registrieren zu lassen. Es wurde in manchen Städten eng. Die Herbergen waren gut besetzt. Und wo viele Leute zur selben Zeit zusammenkommen, werden und wurden Feste und Gelage inszeniert. So war es wohl auch damals in Palästina. Doch nicht alle waren aber an diesen «Partys» willkommen. Wie wir bei Lukas weiter erfahren, machte sich auch der junge Zimmermann Josef mit seiner Angetrauten Maria, die hochschwanger war, von Nazareth aus Richtung Süden auf, um sich in Betlehem registrieren zu lassen. Doch sie fanden in ganz Bethlehem weder Zimmer noch Bett. Sie mussten die Stadt wieder verlassen und ausserhalb der schützenden Stadtmauern einen Unterschlupf suchen. Weihnacht ereignete sich abseits vom Rummel Dort fanden sie in einem abgelegenen Stall ein Nachtlager. Hier, abseits vom Rummel, umgeben von einigen Haustieren, man spricht von Ochs und Esel, brachte Maria Jesus zur Welt. Zeugen dieses freudigen Ereignisses waren nur einige Hirten, die in der Nähe ihre Herden hüteten. Das Ereignis «Weihnacht» fand also in der Stille, abseits des grossen Rummels statt. Sind wir uns dessen noch bewusst? Nach der Art, wie heute Weihnacht gefeiert wird, wohl die wenigsten. Es tut daher Not, wieder einmal über den eigentlichen Sinn von Weihnachten nachzudenken. ■
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Das waren noch Zeiten ... als frühmorgens regelmässig meine Tageszeitung im Briefkasten lag. Frühstück mit Kaffee und Gipfeli bei interessanter Lektüre über aktuelles Geschehen ... «da war die Welt noch in Ordnung». Und heute – das Thema Inhalt lassen wir lieber gleich beiseite – ist mein Briefkasten am frühen Morgen gelegentlich leer; zwar nicht immer, aber immer öfter. Früher, als derartige Ausfälle nur äusserst selten vorkamen, war es ganz einfach: ein Telefon bei der Redaktion und spätestens eine Stunde später war sie da, die Tageszeitung; abgeliefert an der Haustüre. Heute allerdings leben wir in der postindustriellen Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft, massgeblich charakterisiert durch hochspezialisierte «Client-Services». Mit Ihrer Zeitung respektive Ihrem Briefkasten haben Redaktionen nichts,
aber schon gar nichts mehr «am Hut». Gleiches gilt für Verlag und Druckerei. Wenden Sie sich mit Ihrer lästigen Meckerei also gefälligst an die Vertriebsgesellschaft. Haben Sie die endlich ausfindig gemacht, können Sie vorerst am Telefon lange warten, denn deren Leitungen sind chronisch überlastet und das geht natürlich zeitlich wie finanziell auf Ihre Kosten. Dann endlich: «Name? Wie bitte? Vorname? Adresse? Wohnort? Postleitzahl bitte? Wie lautet Ihre Abonnenten-Nummer? Welche Zeitung? Die haben Sie heute nicht erhalten? Moment mal, ich muss ins Programm einsteigen; tut mir leid, uns liegt hier keine Meldung vor. Wir werden eine Mahnung erstellen, Danke und ...» «Nein! Halt! Und meine Zeitung? Die möchte ich gern!» «Tut mir leid, die Zuträger unterstehen uns nicht. Kaufen Sie sich Ihre Zeitung am Kiosk, wir machen Ihnen eine Gutschrift.» Wo liegt für Sie der nächste Kiosk? Und fahren Sie ja nicht mit dem Auto dorthin, das wäre dann Umweltverschmutzung in Reinkultur. cm ■
Frauenfelder News Frauenfelder Jugendarbeit ist online – Etwas mehr als ein Jahr nach ihrem Start hat die Jugendarbeit der Stadt Frauenfeld ihre Homepage www.jaf-info.ch aufgeschaltet. Auf der Website können sich Jugendliche über das Angebot der städtischen Jugendarbeit informieren. Was ist ein Projekt? Wo kann ich meine Geburtstagsparty feiern? Oder wie kann ich meine Idee in die Tat umsetzen? Die Seite informiert über das Angebot der JAF (Jugendarbeit Frauenfeld) sowie über die Nutzung und Miete der Räumlichkeiten im 20gi. Auch sind die Öffnungszeiten des Jugendbüros aufgeführt und das Team der JAF abgebildet. Die Webseite gibt Auskunft über laufende Projekte und gleichzeitig können Fotos von Anlässen von der Homepage heruntergeladen werden. Auch gibt’s interessante Links zu verschiedenen Themen. Darüber hinaus können Jugendliche ihre Events und in der Jugendarbeit tätige ihre Angebote und Anlässe publizieren.
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Ă–ffnungszeiten Museen Ăźber die Festtage Ăœber die kommenden Weihnachts- und Neujahrstage sind die kantonalen Museen in Frauenfeld ausser am 25. Dezember 2010 geĂśffnet. Das Historische Museum Thurgau zeigt im Schloss Frauenfeld die Weihnachtsausstellung ÂŤSchokolade – die kĂśstliche VersuchungÂť. Im Naturmuseum ist die neue Sonderausstellung zum Thema ÂŤEulen und GreifvĂśgelÂť zu sehen. Die Museen sind von Dienstag bis Sonntag, jeweils 14 bis 17 Uhr, geĂśffnet, das Naturmuseum und das Museum fĂźr Archäologie an der Freie Strasse 24 zusätzlich auch sonntags von 12 bis 17 Uhr. Ăœber die Feiertage geschlossen bleiben ab 20. Dezember die Museen in der Kartause Ittingen und das Napoleonmuseum Schloss und Park Arenenberg. Sie Ăśffnen wieder am 4. Januar 2011 (Ittingen) und am 18. Januar 2011 (Napoleonmuseum).
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Weihnacht / Neujahr |Geschenkideen, Ausgehtipps & Partys
Weihnachtszauber in d Frauenfeld hat sich in eine romantische Weihnachtsstadt verwandelt. Der Weihnachtsmarkt ist zu einem eigentlichen Geheimtipp fßr Besucher aus nah und fern geworden. Der Weihnachtsmarkt 2010 gehÜrt, wenn Sie diese Zeilen lesen, bereits der Vergangenheit. An ßber 150 Ständen in den Frauenfelder Fachgeschäften und Warenhäusern wurden Ihnen an drei Tagen zahlreiche Geschenksideen präsentiert. Haben Sie die Chance genutzt und sich fßr das Fest der Liebe eingedeckt? Oder haben Sie wie ich diese Chance trotz guter Vorsätze, dieses Thema kßnftig rechtzeitig anzupacken, vorbeigehen lassen und sind nun auf der Suche nach einem last minute Geschenk? Keine Bange, die Frauenfelder Fachgeschäfte halten weiter gute Geschenktipps bereit. Seit rund einem Monat beispielsweise bietet der Chäslade Vorstadt die grÜsste Auswahl an Thurgauer Weinen an. Mit einem
Ein Geschenkgutschein kommt immer gut an Wer auch nach einem Besuch in ÂŤBurgi’s SchnĂźffel EggeÂť noch nicht fĂźndig geworden ist, kann zu einem Geschenkgutschein greifen, welche in den meisten Fachgeschäften, Restaurants, ReisebĂźros, Konzertagenturen usw. angeboten werden. Ein Geschenkgutschein kommt meistens sehr gut an, kann sich doch der Beschenkte etwas nach seinem Geschmack und BedĂźrfnis leisten. Geniessen Sie die Festtage. GĂśnnen Sie sich genĂźgend Erholung und Musse, um anschliessend wieder fit zu sein fĂźr die Alltagsgeschäfte im neuen Jahr. as â–
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der Region Frauenfeld
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Party-Tipps im Januar Am Donnerstag, 20. Januar 2011, steht im Cuba Club Schaffhausen ab 22 Uhr Stan Lee’s Pop auf dem Programm. Eine stimmungsvolle Partynacht ist also garantiert. Neu verfügt der Cuba Club übrigens über ein Fumoir sowie eine 100 Quadratmeter grosse Partyzone. Selbstverständlich alles unter einem Dach.
Im Firehouse Weinfelden heisst es am Samstag, 15. Januar 2011, ab 22 Uhr für einmal «In Bed With Space – The Original Party from Ibiza». Kid Chris und Johnny Lopez sorgen mit Balearic bis Techhouse für das Ibiza Feeling in Weinfelden! Das flashigste Partylabel der Urlaubsinsel wird extra eingeflogen und im Firehouse einquartiert.
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Sonntag, den 16. Januar 2011 Kath. Kirche St. Katharina, Horw, Beginn 17 Uhr Vorverkauf Kappelers Feinkostladen Horw, Tel. 041 340 77 33 Abendkasse ab 18.45 Uhr Mit Werken von Peter Warlock, Adam Carse, Anton Arensky und Peter Tschaikowsky Machen Sie mit dem Konzertbillett ein einmaliges Weihnachtsgeschenk!
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«POST» persönlich: Stefan Mühlemann, Aadorf
Carpe diem! «Carpe diem!» Diese Sentenz stammt aus der Schlusszeile des um 23 v. Chr. entstandenen Carmen und ist eine Aufforderung, die knappe Lebenszeit heute zu nutzen und nicht auf morgen zu vertrauen. Stefan Mühlemann hat diesen Satz zu seinem Motto gemacht. Aktiv den Tag angehen, nicht stehen bleiben und – das ist ihm ebenso wichtig – nicht nur nehmen, sondern auch geben. Fragt man den heute 38-jährigen Stefan Mühlemann nach der Essenz des Lebens, so hat seine Antwort damit zu tun, dass man durchaus auch einmal uneigennützig sein darf. Etwas geben und nicht nur nehmen. Irgendwann, so unser Gesprächspartner, kommt es zurück; unverhofft und überraschend vielleicht, aber es kommt. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied Der Mann, der seit Kurzem zusammen mit seiner Frau Sarah in Guntershausen bei Aadorf
lebt, hat Ziele. Stillstand oder einfach in den Tag hinein leben ist für ihn ein Graus. Man muss sich immer weiter entwickeln, nie stehen bleiben. Aktiv etwas tun, für sich – denn jeder ist für sein Leben selber verantwortlich – und auch ein Stück weit für die Allgemeinheit. SVP-Gemeinderatskandidat Mühlemann ist auf verschiedensten Ebenen und in unterschiedlichen Gremien aktiv. So gehört er seit rund sechs Jahren dem Lions Club an. Hier ist er Jugenddelegierter und verantwortlich für die Organisation sogenannter Austauschwochen für Jugendliche im In- und Ausland. Ein anderes Feld ist die Politik. Seit bereits zehn Jahren ist er Mitglied der SVP, zuvor in Volketswil – sechs Jahre als Parteipräsident – heute in seiner neuen Heimatgemeinde, wo er sich nächstes Jahr als Gemeinderatskandidat zur Wahl stellen wird.
Werte und Traditionen Stefan Mühlemann hält gerne an Werten fest. Dies tut er beispielsweise mit grossem Engagement und viel Herzblut als Samichlaus in Volketswil. Seit fünf Jahren ist er da aktiv. In dieser Zeit ist ihm aufgefallen, dass Eine Leidenschaft ist das Golfen, hier in der Türkei. diese wunder-
Milch- r e behälts! grati
schöne Tradition wieder mehr geschätzt wird. Da könnte man jetzt natürlich philosophieren. Ja, kann es am Ende sein, dass unsere ach so moderne und hektische Zeit sich ganz gern mal auf alte Brauchtümer rückbesinnt und diese wieder eher geniessen mag? Dass es speziell gut tut, wenn man Traditionen aus der guten alten Zeit quasi auch in der Neuzeit noch bewusster lebt? Zum Thema Kultur Es gibt aber auch eine kulturell interessierte Seite beim heutigen Gast. So schätzt Mühlemann beispielsweise Kunst im Allgemeinen und Malerei im Speziellen. Klangvolle Namen wie Dalì oder Miro fallen im Gespräch, Magritte würde sicher auch passen. Kino, Theater, Oper und ganz allgemein klassische Musik sind ebenfalls Themen. Auf die Frage, wen er sich spontan live wünschen würde aus dem Bereich der modernen Musik, fiel der Name Elton John. «Lukullus» Mühlemann Stefan Mühlemann beschreibt sich selber als ausgeglichen, vielseitig interessiert, offen. Er hat klare Vorstellungen und findet es wichtig, dass man sich für sich selber oder im Kontext der Allgemeinheit an gewisse Regeln hält. Eine Regel zu Hause bei Mühlemanns besagt, dass ER kocht. Nicht weil er das muss, nein, wir reden da von Leidenschaft. Und vom ur-
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sprünglich erlerntem Beruf. Das Thema essen und trinken geniesst so oder so einen hohen Stellenwert; sei das zu Hause, beim auswärts Essen, wo vom Gehackten mit Hörnli bis zur noch so exotischen Spezialität aus fernen Landen alles Platz hat, oder auch auf Reisen. Last but not least Abschliessend noch einige Worte zu seinem Beruf: Wie bereits erwähnt, kommt Stefan Mühlemann aus der Gastronomie. Koch, Servicefach, Hotelfachschule, Nachdiplomstudium und sogar Experte für Lehrabschlussprüfungen im Kanton Zürich sind Stichworte. Unter anderem leitete er während sechs Jahren zwölf Betriebe im Bahnhof Zürich, war danach für 22 Betriebe der SV Group zuständig. Seit September 2009 ist er im Einsatz für das Brauhaus Sternen in Frauenfeld: zu Beginn als Berater von Besitzer Martin Wartmann beigezogen – die beiden kennen sich schon seit zehn Jahren – , seit Februar 2010 als Geschäftsleiter und seit Juni als Delegierter des Verwaltungsrates.
Stefan und Sarah Mühlemann sind seit einem Jahr glücklich verheiratet und leben seit Kurzem in Guntershausen bei Aadorf. Privat zelebrieren die beiden sehr gerne das Es sen und Trinken; Themen wie Reisen in den Fernen Osten oder auch nur kurze Städte trips sind ebenfalls aktuell. Stefan Mühlemann selber spielt – wenn es die Zeit er laubt – ganz gerne Golf, für Ve lorennen im Spitzensport wie früher fehlt die Zeit. Diese ist nebst dem Familienleben pri mär belegt mit der Aufgabe als Geschäftsleiter und Delegierter des VR beim Brauhaus Ster nen sowie mit Engagements beim Lions Club, in der SVP oder alle Jahre wieder in der Chlausgesellschaft Volketswil.
Nutze den Tag Stefan Mühlemann ist zuständig für die Betriebsabläufe, arbeitet an Konzepten für alle Bereiche, ist zuständig für Personal und Teambildung, den Kostenbereich, kurz, alle Gebiete im Brauhaus sind heute zu einem grossen Teil in seiner Verantwortung. Begegnet man ihm im Betrieb, so fällt auf, dass er immer auf Achse ist. Stillstand muss nicht sein. Ein jeder Tag ist zu wichtig, um ihn sinnlos dahinplätschern zu lassen. Carpe diem! Bianca Ritter ■
Kulinarischen Genüssen auch in den Ferien nicht abgeneigt.
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20. Chlaus-Treffen der Gemeindebehörden des Bezirks Frauenfeld Auf Einladung des Stadtrates von Frauenfeld trafen sich am Klaus-Sonntag rund 150 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte des Bezirks und der Regionalplanungsgruppe Frauenfeld samt Partnern im Rathaus zum Jahresschlusstreffen. Erstmals dabei waren die ab kommendem 1. Januar neu zum Bezirk gehörenden Untersee-Gemeinden. Abschied nahmen dagegen die Vertreter der Gemeinde Aadorf. Gemeindeammann Bruno Lüscher wurde vom Samichlaus dazu verknurrt, ihm bei der Verteilung der «Säckli» zu helfen.
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Boxenstopp Der Apfel der Versöhnung
«Manchmal muss man lange warten, bis man einem Menschen vergeben kann», sagte ein Benediktiner. Er selbst habe einmal drei ganze Jahre gewartet. Er habe jedoch während der gesamten Zeit darum gebetet, dass er dem anderen verzeihen könne. Beide Parteien, er selbst ja auch, seien richtige Sturköpfe gewesen. Daher habe es so viel Zeit gebraucht. Aber dann habe man die Versöhnung wie einen reifen Apfel pflücken können. Immerhin ist sie zustande gekommen. Barbara Berckhan kennt ein Phänomen, das sie «Beton im Kopf haben» nennt. Als Beispiel erzählt sie, wie zwei Nachbarn, die, nur um nicht nachgeben zu müssen, weiterstritten, obwohl es beide viel Nerven, Zeit und Geld kostete. (Vgl. Barbara Berckhan, Judo mit Worten, München: Kösel 2008, S. 141ff.) «Beton im Kopf» haben wir manchmal auch im Umgang mit uns selbst. Uns Menschen fällt es am schwersten, uns selbst zu verzeihen. Aber, erst die Selbst-
annahme ermöglicht die Annahme des anderen. Der Benediktiner meinte auch: «Seit ich mich kenne, erstaunt mich nichts mehr bei anderen.» Versöhnung kann geschehen, wenn ich mein Bild von mir selbst aufgebe. Wenn ich mir zugestehe, selbst Fehler machen zu dürfen, wenn ich mir selbst vergeben kann, muss ich nicht mehr daran festhalten, dass der andere schuld ist. Denn ich finde die Fehler des anderen ebenso normal wie meine eigenen. Ein Boxenstopp kann helfen. Körperliche Entspannung trägt dazu bei, für sich selbst einen Konflikt zu entspannen. Ein warmes Bad kann «den Beton im Kopf» aufweichen. Ein Tee kann den Durst nach friedlichen Gedanken löschen. Einige machen am Abend mit allen in der Familie Frieden. Andere sprechen sich immer aus, wenn Spannungen da sind. Viele machen am Abend einen Tagesrückblick. Andere gehen zu einem «Versöhnungsweg». Dort nimmt man sich Zeit, um nachzuspüren, in welchen Bereichen man sich derzeit nach Versöhnung sehnt. Vom 2. April bis 17. April 2011 wird ein solcher Weg, ein Boxenstopp, für Erwachsene im Klösterli angeboten. Dort gibt es, im Bild gesagt, nur Apfelkerne; bis der Apfel der Versöhnung gepflückt werden kann, dauert es manchmal Jahre. Christine Demel, Frauenfeld
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Rallye-Impreza keine optische Zurückhaltung: Zwar insgesamt eleganter als früher, macht er mit verbreiterten Radkästen, dominanten Lüftungsschlitzen, grosser Lufthitze und markanter Vierrohrauspuffanlage keinen Hehl aus seiner sportlichen Herkunft. Im Innenraum gehts je nach Ausstattungsvariante von sportlich-spartanisch bis bequem-luxuriös zur Sache. Den-
noch muss man im WRX STI nicht auf Komfort verzichten. Die Alcantara-Schalensitze sind langstreckentauglich, der Fonds bietet viel Platz für Mitfahrer und das Kofferraum-Volumen ist mit 420 Litern ausreichend. Der turbobeatmetete Vierzylinder-Boxermotor gibt sich akustisch zurückhaltender als frühere STIs, aber die unnachahmliche Kraftentfaltung ist geblieben
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Sportsgeist nach aussen getragen: Der Subaru WRX STI ist wieder als Limousine mit Heckspoiler erhältlich.
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– permanentem Allradantrieb und manuell verstellbarem Mittendifferenzial sei Dank. Zudem lassen sich die 300 PS und 407 Newtonmeter Drehmoment per Drehknopf in der Mittelkonsole von «Intelligent» (sparsam) über «Sport» bis zu «Sport Sharp» (max. Leistung) individuell abrufen. Da lacht das Fahrerherz.
★ FÜR
Allradsportler mit Manieren
Die Fangemeinde schrie auf, als 2007 das Impreza-Flaggschiff WRX STI nur noch als Fliessheck-Variante auf den Markt kam. Nun sorgt Subaru mit dem Modelljahr 2011 für Abhilfe. Wohl heisst der stärkste Impreza «nur» noch WRX STI, knüpft als Stufenheck-Limousine mit wuchtigem Heckspoiler aber an vergangene Zeiten an. Selbstverständlich kennt der jüngste
AU TO TE ST I ES
TESTBERICHT | Der Subaru WRX STI 2.5T «Sport»
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TESTET
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Erhältlich ist die Subaru WRX STI Limousine ab Februar 2011 bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. os ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-Boxermotor mit 2457 cm3 Hubraum, Turboaufladung, 221 kW (300 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 407 Nm bei 4000 U/min, permanenter Allradantrieb, limitierte Sperrdifferenziale vo./hi. und manuelles 6-Gang-Getriebe. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 255 km/h. Verbrauch/Emission: 10,5 Liter/100 km (Bleifrei), 243 g CO2/km. Grundausstattung: ABS, elektr. Bremskraftverteilung, Bremsassistent, elektr. Fahrdynamik-Regelung, Front- u. Seitenairbags für Fahrer u. Beifahrer, Kopfairbags vo. u. hi., Alcantara-Schalensitze vorne, Sport-Lederlenkrad, Tempomat, automatische Klimaanlage, Radio/ CD (MP3- und WMA-Leser) mit 10 Lautsprechern u.v.m. Preis: Die Subaru WRX STI 2.5T Limousine ist in der Version «Sport» ab CHF 43 900.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Der Kuster-Tipp Was trägt «Mann» und «Frau» zum grossen Fest? Grosses Gala Diner oder rauschende Silvesternacht? Ein glamouröser Auftritt hat ein paar Regeln.
Üblicherweise enthält die Einladung einen Hinweis darauf, welche Bekleidung angebracht ist. Der Frack für die Herren verlangt von der Dame ein langes Kleid, es kann dann jedoch auch die füllige Robe sein. Der Smoking für die Herren erlaubt ein schlichtes langes oder auch elegantes kurzes Kleid. Wenn, wie oft bei Gala-Abenden oder Silvesterbällen, Frack oder Smoking erbeten werden, richtet sich die Dame am besten danach, was Ihr Begleiter trägt. Es steht und fällt mit dem Dresscode. Was gibt es für Dresscodes? Was kann man darunter verstehen? Dresscode Frack beispielsweise wird grundsätzlich nur am Abend, nach 18 Uhr, zu sehr festlichen Anlässen getragen. Er ist üblicherweise schwarz, mit weisser Weste und weisser Fliege. Der Herr kombiniert dazu schwarze seidene Kniestrümpfe und schwarze Lackschuhe ohne Schnürung. Die Hose darf nicht mit Gürtel getragen werden. Die Dame trägt ein langes, elegantes Abendkleid. Dressscode Smoking ist die etwas weniger festliche, aber immer noch förmliche Variante des
Fracks. Er ist schwarz und wird mit Fliege und Weste (oder dem sogenannten «Kummerbund») getragen. Auf der Einladung wird der Smoking als «cravate noire», «black tie» oder «Gesellschaftsanzug» bezeichnet. In Frankreich nennt man ihn «tenue de soirée», in den USA «Tuxedo» und in England «Dinner Jackett». Damen können ein langes Kleid oder ein kurzes, aber elegantes «Cocktail-Kleid» tragen. Der Dresscode «dunkler Anzug» bedeutet, dass der Träger einen schwarzen Anzug mit einfarbigem Hemd (am besten in Weiss) mit Doppelmanschette und Manschettenknöpfen trägt. Dazu gehören elegante schwarze Schuhe. Die Dame trägt ein elegantes Kostüm oder Kleid, beispielsweise das «kleine Schwarze». Welches Hemd kombiniert «Mann» klassisch? Hemden zu einem klassischen Anzug sind üblicherweise weiss oder hellblau. Sehr stilsichere Träger müssen auf gestreifte oder karierte Hemden nicht verzichten, jedoch muss dann die Krawatte dazu passen und ein allzu unruhiger Mix vermieden werden. Die mit Manschettenknöpfen zu tragenden Umschlagmanschetten drohen aus der Mode zu kommen, sind aber für ein besonders gepflegtes Aussehen immer noch gut. Zur privaten Party erscheint man im Dresscode «Casual». Was versteht man darunter? Gibt es auch hier Unterschiede? Casual ist nicht casual. Smart casual wear beispielsweise be-
deutet eigentlich sportlich-elegant: Beim «smart casual» handelt es sich um ein legereres Business Outfit. Das heisst, der Herr trägt den Tagesanzug, kann aber die Krawatte weglassen. Die Damen tragen Kostüm oder Hosenanzug. Sie können dazu anstelle der obligatorischen Bluse ein T-Shirt kombinieren. Casual bedeutet im Englischen soviel wie frei, bequem. Dementsprechend steht dieser reine Casual Look für elegante Freizeitbekleidung. Das bedeutet nicht Trainerhosen und Tennissocken welcome! Vielmehr trägt der Herr zum Beispiel Hose mit Jackett und Polo Shirt. Die Krawatte kann hier natürlich getrost im Schrank bleiben. In Italien und Frankreich wird häufig das Jackett weggelassen. Stattdessen hängt der Träger den Pulli lässig über seine Schulter. Das Motto: «No brown in town» gilt hier eben gerade nicht. Entsprechend sind also braune Schuhe oder Cordanzüge mit diesem Dresscode bestens kompatibel. Die Damen tragen beispielsweise Rock mit Blazer und T-Shirt. Für die Damen gilt ebenfalls der angegebene Dresscode. Für die glamourösen Anlässe wird dieser wie oben erwähnt von der Garderobe der Herren abgeleitet. Höchste Achtung geboten sei beim Schmuck. Beantworten Sie sich vor dem Anlass folgende Fragen: Was passt zu meinem Alter? Welcher Schmuck passt zu meinem Typ? Zu welcher Gelegenheit trage ich den Schmuck? Was harmoniert mit meiner Kleidung? Erst danach sollte es an die detaillierte Auswahl gehen. ■
soires ausgestattet. Vom Anzug, Veston, Hemd, je nach Figur weit oder schmal geschnitten, über sportliche und elegante Herren- und Damen-Freizeitmode hin zu angesagten Winterjacken und -mänteln können Sie schauen, wählen, probieren und herausfinden, was zu Ihrem Typ passt. Das Kuster Team steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und ist Ihnen gerne eine ehrliche und loyale Shoppinghilfe.
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Der Mitbring-Tipp Für Ihn: Schlichte Ersatzkrawatte. Rotwein- und Tomatensaucenflecken sind Krawattenfeind Nummer eins. Retten Sie gekonnt den Gastgeber. Für Sie: Mit schwarzer Ersatzstrumpfhose können Sie auch die Gastgeberin retten! Für beide: Mit einem Nähset für abgesprungene Knöpfe nach ausgiebigem Silvester-Schmaus retten Sie unter Umständen die ganze Gesellschaft!
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GourmEcke |Gilde etablier te
Hotel Resta u Lukullische Genüsse i m Hotel Restaurant Adler
Geniessen Sie Silvester bei uns im gediegenen und ruhigen Rahmen Aktuell: frische Rheinäschen Immer wieder gut: Unsere Kalbsleber Rathausplatz 2 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 61 61 www.adlersteinamrhein.ch
Herzlich willkommen im
Schon Stein am Rhein allein ist eine Augenweide, ein Magnet für zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland. Auch punkto Gastronomie hat das Rheinstädtchen sehr viel zu bieten. Manch klangvolle Namen geniessen bei Kennern von nah und fern einen sehr guten Ruf. Einer dieser Betriebe ist das Hotel Restaurant Adler. Das Hotel Restaurant Adler ist ein Traditionsunternehmen. Seit 38 Jahren wird das edle Haus als Fa milienbetrieb geführt und steht noch heute unter der Leitung von Ruedi und Edith Günter sowie Ursi Wieler, der Schwester von Ruedi Günter. Edel ist das Haus auch seiner berühmten Fassade wegen, deren Malerei von keinem Geringe
ren als Alois Carigiet stammt. Es handelt sich übrigens um die jüngs te derartige Malerei in ganz Stein am Rhein. Im Jahre 1956 wurde sie im Auftrag der Brauerei Falken er stellt. Im direkten Vergleich dazu steht unmittelbar daneben das Haus zum weissen Adler mit der ältesten Fassade, ursprünglich entstanden um 1520 bis 1525. Saisonal und regional Das Restaurant Adler trumpft mit neuzeitlicher, kreativer Saisonküche auf, verfügt auch über Seminar und Banketträume sowie 23 frisch reno vierte,gemütliche Zimmer.Wie Ruedi Günter der Frauenfelder POST erklär te, legt er als Küchenchef sehr gros sen Wert auf marktfrische Zutaten und setzt, wo es nur geht, auf Pro dukte aus der Region, um diese
auch zu unterstützen. Das Kalb fleisch sowie das meiste Rindfleisch beispielsweise bezieht er vom Schro venhof in Kreuzlingen, einen Gross teil des Gemüses aus Eschenz, Eier aus der Nachbarschaft usw. Spezialitäten und Dauerbrenner Im Moment sind vor allem die fang frischen Rheinäschen Trumpf. Fri scher Fisch ist so oder so ein grosses Thema. Die Nähe zum Rhein und zum Bodensee macht das möglich. Felchen und Forellenstreifen, Eglifi let, Saiblingfilet, der Bodenseeteller mit Zander, Felche und Forelle und Hummer. Im Sommer wird dieses Angebot zeitweise ergänzt mit dem beliebten Meeresfrüchtefestival. Schon vorher, während des ganzen Monats Mai, ist das Gourmetfesti val Blauburgunderland mit regio
Traditionelles Festival der Meeresfrüchte Vom 24. November 2010 bis 23. Januar 2011 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Barbara und Peter Günter mit ihrem Team
Details der von Alois Carigiet im Jahr 1956 gemalten Fassade des Hotels Adler in Stein am Rhein.
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er ter Schweizer Gastronomen
a urant Adler, Stein am Rhein i m schönen Rheinstädtchen
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GourmEcke-Wettbewerb
Das Konzept dieser GourmEcke sieht vor, dass es jeden Monat et was zu gewinnen gibt vom Lokal, das wir hier redaktionell vorstellen. Es ist ganz einfach. Lesen Sie den Text durch; dann wird es ein Leichtes sein, folgende drei Fragen zu beantworten.
Wettbewerbsfragen
1) Aus welchem Jahr datiert die Fassadenmalerei vom Hotel Restaurant Adler?
2) Wie heisst das weitere Gästehaus auf der anderen Seite des Rheins?
3) Bei welchem Gericht werden bis zu 15 Gemüsesorten serviert?
Zusatzfrage (fakultativ): Welchen der erwähnten Dauerbrenner wür den Sie am liebsten einmal geniessen im Adler?
Einsenden bis spätestens Samstag, 8. Januar 2011, an folgende MailAdresse: britter@wypag.ch Die Gewinner werden umgehend informiert.
Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis:
Übernachtung im Doppelzimmer mit Nachtessen (ohne Getränke) und Frühstück Gutschein im Wert von CHF 100.– Gutschein im Wert von CHF 50.–
Ihre Gastgeber Edith und Ruedi Günter. nalen Weinen ein grosses Thema und ein nicht mehr aus dem Jah resplan weg zu denkender Me nüpunkt. Spargeln im Frühling, Grillspezialitäten und kreative Fit nessteller in der Gartenwirtschaft im Sommer, das Wild im Herbst. Und nicht zu vergessen Dauerbren ner wie Chateaubriand mit bis zu 15(!) verschiedenen Gemüsesor ten, das Filetgulasch Stroganoff, Filet an Morchelrahmsauce, Ge schnetzeltes Zürcher Art oder die frischen Kalbslebern. Hotel Roseberg Wie bereits erwähnt, verfügt der Adler über 23 Hotelzimmer, die vor allem im Sommer – Stichwort or ganisierte Velotouren um den Bo densee – sehr beliebt sind und die letztlich ein wertvolles Standbein darstellen in einem Touristenstädt chen wie Stein am Rhein. Nebst diesen Zimmern leitet die Familie Günter auch ein Gästehaus, das Hotel Restaurant Adler Rathausplatz 2 8620 Stein am Rhein Tel. 052 742 61 61 hoteladler@bluewin.ch www.adlersteinamrhein.ch
Hotel Roseberg, auf der anderen Seite des Flusses, fünf Gehminu ten vom Adler entfernt, mit gros sem Parkplatz. Auch da findet der geneigte Gast grosszügige, komfor table Zimmer, teilweise mit Balkon oder Sitzplatz. Für das Frühstück steht dann wiederum der Adler zur Verfügung. Das Restaurant hat übrigens immer montags Ruhetag, der Hotelbetrieb wird während der ganzen Woche aufrecht erhalten. Auf den Schwingen des Adlers ins neue Jahr Jetzt ist im Adler natürlich das Thema Weihnachten und Silvester aktuell: feine Menüs zum Jahres
ausklang, ein Potpourri aus dem gesamten kulinarischen Reper toire. An Silvester wird Ruedi Gün ter mit seinem Team einen edlen Mehrgänger anbieten. Er meinte im Gespräch, dass es bei ihm einen gediegenen Rahmen geben werde, ohne Musik. Geniessen Sie doch ein paar besinnliche Stunden, lassen das 2010 Revue passieren und freuen sich mit Ihrem oder Ih rer Liebsten oder der Familie auf das 2011. Vermutlich ist ein Sil vester in Stein am Rhein so oder so ein Höhepunkt, und wenn man diesen dann noch in einem so schönen Lokal wie dem Adler erle ben kann ... Bianca Ritter ■
Gemütlich übernachten im historischen Rheinstädtchen.
Edles Ambiente auch im Tagesrestaurant.
Dinieren in der freundlichen Atmosphäre der Adlerstube im 1. Stock.
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Stellenmarkt
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Das Berufsbild
Metallbauer/-in EFZ – Beruf für selbstständige Macher Metallbauer stellen Metall-, Stahl-, Fenster- und Fassadenbauteile her. Sie beteiligen sich am Herstellungsprozess in der Werkstatt und montieren die Konstruktionen vor Ort. Metallbauer/-innen spezialisieren sich auf den Metallbau, den Stahlbau oder auf Schmiedear-
Voraussetzungen
- Abgeschlossene Volksschule - Gute Leistungen in Rechnen, technischem Zeichnen und Werken von Vorteil Anforderungen - Freude an Metall-Bearbeitung - technisches Verständnis - handwerkliche Begabung - gesunde, kräftige körperliche Verfassung - Beweglichkeit - keine Allergien gegen Metalle - Wetterfestigkeit - Teamfähigkeit
beiten. Im Metallbau stellen sie Türen, Fenster, Fassaden, Treppen, Balkone, Vordächer usw. her. Bei Fachrichtung Stahlbau fertigen sie Tragkonstruktionen für Hallen, Brücken oder Lifte. In den Schmiedearbeiten spezialisieren sie sich auf Schmiedeund Warmbehandlungstechniken von Stahl. Diese kommen beispielsweise bei Kunstschmiedearbeiten oder Reparaturen an Objekten zum Einsatz. Metallbauer verarbeiten meist Halbfabrikate weiter. Wichtigste Werkstoffe sind Stahl und Aluminium, daneben verwenden sie spezielle Metalle wie Chromnickelstahl, Messing, Baubronze oder Kupfer sowie Kunststoffe, Isoliermaterialien und Glas. An der Herstellung und Montage von Bauteilen beteiligen sie sich vom Anfang bis zum Ende. Sie planen die Arbeiten so, dass sie wirtschaftlich, rechtzeitig und in der gewünschten Qualität ausgeführt werden können.
Oftmals führen sie auch die nötigen Bestellungen aus. In der Werkstatt schneiden sie Stangen, Rohre und Bleche mit computergesteuerten Maschinen zu. Sie orientieren sich dabei an technischen Zeichnungen. Von Hand oder mit Maschinen und Geräten bringen sie die zugeschnittenen Profile durch Stanzen, Bohren, Gewindeschneiden, Abkanten und Fräsen in die gewünschte Form. Die so angefertigten Bau-
teile fügen sie mit Klebe-, Schweissund Schraubtechniken zusammen. Anschliessend passen sie die Scharniere, Schlösser, Dichtungen usw. millimetergenau ein. Nach dem Farbbeschichten oder Verzinken bereiten sie die Bauteile für die Montage vor, transportieren sie auf die Baustelle und montieren sie dort in Teamarbeit anhand der Planvorgaben. Metallbauer kontrollieren bestehende Metallbauten regelmässig. Sie stellen diese nötigenfalls instand, was den Aus- und Wiedereinbau von Bauteilen erfordern kann. Sie warten und pflegen auch die Werkzeuge und Maschinen. Metallbauer/-innen befolgen die jeweiligen Vorschriften zu Sicherheit und Gesundheits-
schutz. Sie tragen beispielsweise Gehörschutz und Schutzbrille. Abfälle entsorgen sie fach- und umweltgerecht. Weitere Infos unter: www.smu. ch und www.go4metal.ch ■
Ausbildung
Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der Stahl-, Metall-, Fenster- oder Fassadenbaubranche. Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an einer Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation, Logistik und Materialwirtschaft, Umwelt und Sicherheit, Konstruktion, Fertigung, Montage, Werterhaltung, Plangrundlagen, fachrichtungsspezifische Arbeiten (Metallbau, Stahlbau, Schmiedearbeiten).
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Stellenmarkt
C h a n c e n e r ke n n e n – muss jeder selbst! Für den weiteren Ausbau unserer Serviceaktivitäten, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
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Sie besitzen eine abgeschlossene Lehre als Automechaniker sowie einige Jahre Berufserfahrung. Zu Ihren Stärken gehören Kommunikation, Selbständigkeit und Teamfähigkeit. Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem kleinerem Team zu modernen Anstellungsbedingungen. Wollen Sie bei uns einsteigen? Dann besuchen Sie uns im Internet unter www.baldingerag.ch und senden uns Ihre Bewerbungsunterlagen an a.baldinger@baldingerag.ch oder an untenstehende Adresse. Unser Team freut sich auf Sie!
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Thurgauer Weine an nationalen und internationalen Qualitätswettbewerben ausgezeichnet
40 Thurgauer Weine mit Gold oder Silber
Der Thurgau ist umgerechnet auf die angebaute Fläche in Sachen Qualität bei den Weinen die absolute Nummer eins. 40 Weine von Thurgauer Winzern sind 2010 in bedeutenden Wettbewerben mit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet worden. Wenn in den Rebbergen die Winterruhe eingekehrt ist, zieht der Branchenverband Thurgau Weine jeweils Bilanz über die Bewertung der Weine seiner Mitglieder an nationalen und internationalen Wettbewerben im abgelaufenen Jahr. Diese sieht 2010 sehr positiv aus. Insgesamt 40 Weine von zehn Mitgliedern des Verbandes sind ausgezeichnet worden, 16 mit der Gold- und 24 mit der Silbermedaille. Damit ist der Thurgau bei der Qualität der Weine im Verhältnis zur ange-
bauten Fläche die unbestrittene Nummer eins. Um dieses Ergebnis entsprechend zu würdigen, lud der Verband die ausgezeichneten Winzer zu einer schlichten Feier in den «Chäslade Vorstadt» in Frauenfeld ein. Dieses Lokal wurde ausgewählt, weil hier seit dem 4. November unter dem Label «ThurgauWy.ch» die grösste Auswahl an Thurgauer Weinen angeboten wird. Gemäss Geschäftsführer Werner Knöpfli kommt das neue Angebot sehr gut an. Wirken wie Leuchttürme «Es braucht Mut, sich mit nationalen und internationalen Konkurrenten zu messen!», meinte Verbandspräsident Othmar Lampert in seinen Begrüssungsworten. Die prämierten Weine wirkten wie Leuchttürme. Je mehr es davon gebe, umso mehr Licht sei vorhan-
Grund zum Feiern: Ihre Weine sind 2010 mit Gold oder Silber ausgezeichnet worden. den. Die eindrücklichen Resultate zeigten, dass sich die Thurgauer Winzer national wie international nicht zu verstecken brauchten. Als erfreulich wertete er die Tatsache, dass die Auszeichnungen mit verschie-
denen Kelterungsarten und nicht nur mit den traditionellen Sorten Müller Thurgau und Blauburgunder, sondern auch mit Sorten, die vor zehn Jahren noch kaum angebaut worden seien. Das zeuge von der Inno-
Frauenfelder News Schamauchen-Abend im Langdorf
Am Montag, 17. Januar, eröffnet die Schamauchengesellschaft Langdorf die Bechtelisnacht mit einem gemütlichen Schamauchen-Abend im Hotel Domicil. Die Feier beginnt um 19.30 Uhr mit einem Apéro, gefolgt vom traditionellen Bechtelismahl. Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Umrahmt wird der Abend durch den Musiker Walter Jonach. Zusätzlich eingeheizt wird durch die Guggenmusik «Runggläsüüder».Wer sich für den Anlass interessiert, kann sich bei Christine Affentranger, Wydenstrasse 3, Frauenfeld, melden: Tel. 052 721 79 70 (über Mittag) oder via Internet www.schamauchenlangdorf.ch. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Preisübergabe beim «tef»
Seit über 100 Jahren berät, betreut und begleitet die Thurg. Evang. Frauenhilfe (tef) Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Dank vielseitiger Unterstützung kann ein breites und professionelles Angebot präsentiert werden. Anlässlich der «offenen Tür» bei der Beratungsstelle in Frauenfeld konnten sich die Besucher an einem Wettbewerb beteiligen. Die glücklichen Gewinner Roland Knaus, Romanshorn, Margrit Jung, Frauenfeld, und Claudia Spring, Aadorf, (nicht im Bild) durften aus den Händen der beiden tef-Co-Präsidentinnen Heidi Baggenstoss und Verena Diener ein Geschenkkörbchen vom Lindenhof entgegennehmen.
Bild as
vationskraft der Thurgauer Winzer. Aushängeschild für Thurgauer Landwirtschaft und Kanton Zu den Gratulanten gehörte Hermine Hascher, Geschäftsführerin des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. «Wir sind stolz, dass Sie als Thurgauer Winzerinnen und Winzer an Wettbewerben Auszeichnungen geholt haben und mit Ihren hervorragenden Weinen unsere Thurgauer Landwirtschaft und den Kanton so sympatisch darstellen», meinte sie. Der Weinbau sei mit 140 Rebbaubetrieben, die gut 240 Hektaren bewirtschaften, eine wichtige Produktionssparte. as ■
Medaillengewinner BBZ, Arenenberg www.arenenberg.ch Held Weinbau, Ottoberg www.markus-held-weinbau.ch Rebgut Jäger, Hüttwilen www.rebgut-jaeger.ch Stiftung Kartause Ittingen www.kartause.ch Weingut Lenz, Uesslingen www.lenz-weinbau.ch Rutishauser AG, Scherzingen www.rutishauser.com Weingut Saxer, Nussbaumen www.saxer-weine.ch Rebgut Sunnehalde,W'felden www.sunnehalde.ch Schmidweine Schlattingen www.schmidweine.ch Weingut Wolfer, Weinfelden www.wolferweine.ch
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Diessenhofer Fasnacht vom 2. bis 9. Januar 2011
Närrischer Start ins neue Jahr
Der Jahreswechsel hat tradi tionellerweise eher weniger mit der Fasnacht zu tun. In Diessenhofen gehen die Uh ren diesbezßglich ein wenig anders. So finden bereits am 2. Januar Tagwache und Kinder fasnacht sowie eine Woche später Maskenball und Fas nachtsumzug statt.
Manch ein Fasnächtler dĂźrfte nach einem ÂŤstrengenÂť Silvester froh sein, startet die Diessenhofer Fasnacht am 2. Januar erst mit der Kinderfasnacht und nicht gleich mit dem Fasnachtsumzug. Denn Diessenhofen fällt mit der frĂźhesten Fasnacht in der Region ein wenig aus dem Rahmen. Mittelalterlichen Ăœberlieferungen zufolge geht
der berĂźhmt-berĂźchtigten Fasnachtszeitung ÂŤSiegelturmspeutzerÂť, und am Nachmittag dĂźrfen die Kleinsten dann ihren langersehnten Umzug laufen, beim Narrenbaum-Stellen zusehen und sich am KinderMaskenball vergnĂźgen.
Im Nachthemd oder weiss gewandet spielt die Guggenmusik Rhy-Alge Bilder zVg jeweils am 2. Januar frĂźhmorgens zur Tagwache auf. die frĂźhe Fasnacht auf die Zeit zurĂźck, als das ÂŤgemeine FussvolkÂť der Obrigkeit zum Jahreswechsel den sogenannten ÂŤZehntenÂť, also eine zehnpro-
Diessenhofer Fasnacht im Detail Sonntag, 2. Januar 2011
Ab 5 Uhr Tagwache mit der Guggenmusik Rhy-Alge im Städtli; ab 9 Uhr Verkauf der Fasnachtszeitung Siegelturmspeutzer; ab 13.30 Uhr beginnt die Beizentour der Guggenmusik Rhy-Alge; ab 14.15 Uhr Besammlung zum Kinderumzug beim Bahnhof, Umzugstart ist um 14.30 Uhr; um 14.45 Uhr wird der Narrenbaum beim Siegelturm gesetzt, danach Kindermaskenball in der Rhy-Halle und Fortsetzung der Beizentour.
zentige Steuer, entrichten musste. Daraufhin hatten die Obrigen einen Grund zum Feiern, weshalb es die Besteuerten ihnen provokativ einen Tag später, am 2. Januar, gleich taten. Fßr Frßhaufsteher Startschuss zur Diessenhofer Fasnacht ist jeweils um 5 Uhr morgens mit der Tagwache. Danach beginnt der Verkauf
Maskenball und Umzug Eine Woche später steht am Samstag, 8. Januar, der bekannte Maskenball, einer der letzten der Region, auf dem Programm. Gegen 1000 KostĂźmierte buhlen dort, umrahmt von Live-Musik mit der ÂŤIndigoÂť-Partyband und zahlreichen Guggenauftritten, um den ersten Preis an der mitternächtlichen Maskenprämierung. Der grosse Fasnachtsumzug mit Ăźber 50 teilnehmenden Gruppen und spektakulären Wagen-Sujets am Sonntag, 9. Januar, bildet zugleich den HĂśhepunkt der Diessenhofer Fasnacht. Alle Infos auch unter www.rhyalge.ch os â–
Samstag, 8. Januar 2011
Ab 20 Uhr Maskenball in der Rhy-Halle mit Live-Musik, Guggenauftritten, Bar, Kaffeestube, Bierschwemme und Maskenprämierung.
Sonntag, 9. Januar 2011
Ab 10 Uhr Frßhschoppenkonzert mit der Samy Keller Band und anschliessendem Mittagessen in der Rhyhalle, ab 14.30 Uhr grosser Fasnachtsumzug durchs Städtli und danach Schluss-Rummel in der Rhy-Halle.
Der grosse Umzug mit rund 1200 Teilnehmern aus nah und fern.
Weihnachtsbons Aktion der Diessenhofer Detaillisten Noch bis zum 31. Dezember dauert die WeihnachtsbonsAktion der Diessenhofer Detaillisten. Bis zu diesem Zeitpunkt erhalten Sie fßr jeden Einkauf von ßber zehn Franken und alle weiteren zehn Franken in jenen 18 Detailfachgeschäften, die mit einem grossen gelben Plakat an der Eingangstßre gekennzeichnet sind, je einen Bon. Diese Bons kÜnnen auf eine Sammelkarte geklebt werden. Fßr jede volle Karte wird 10 Franken ausbezahlt. Die vollen Karten sollten bis spätestens 6. Januar 2011 in einem der teilnehmenden Geschäfte eingelÜst werden, dann nehmen sie zusätzlich an einer Schlussverlosung teil. Mit etwas Glßck kÜnnen dabei Einkaufsgutscheine gewonnen werden, einlÜsbar in den aufgefßhrten Geschäften. Die Ziehung erfolgt am 21. Januar und wird im Tele D Die Wuche aktuell ausgestrahlt. Die Gewinner der Preise werden persÜnlich benachrichtigt. Listen mit den Gewinnern liegen zudem in jedem teilnehmenden Geschäft auf. Angebrochene Karten behalten ihre Gßltigkeit und kÜnnen weiter verwendet werden. Einkaufen in den Fachgeschäften und Dienstleistungsbetrieben von Diessenhofen lohnt sich!
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22 | Ausgabe 01
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Immobilien: Niedrige Zinsen wirken sich stimulierend aus – KOF erwartet für 2011 wesentliche Impulse
Starke Impulse für den Wohnbau
Die niedrigen Zinsen wirken sich stimulierend auf den Wohnbau aus. Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Leiter der KOF Konjunkturforschungsstelle an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, erwartet für 2011 wesentliche Impulse – im Thurgau insbesondere an bevorzugten und zentralen Lagen. Jan-Egbert Sturm stützt seine positiven Erwartungen auf die anhaltende, wenn auch weniger dynamische Wirtschaftserholung, auf die tiefen Zinsen und auf die Zunahme der Wohnbevölkerung: «Die Zuwanderung wird in ähnlichem Ausmass anhalten.» Die Sogwirkung Zürichs als Metropole werde noch zunehmen, was die Wohnbevölkerung in gut erschlossenen Zentren wie Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen oder auch Konstanz anwachsen lasse. Zudem rechnet er mit einer weiterhin lebhaften Nachfrage nach Immobilien in Seenähe. Was ihn derzeit noch erstaune, sei die unterdurchschnittliche Entwicklung von Romanshorn mit direkter Zugverbindung nach Zürich.
Wachstum hält an Sturm differenziert, wenn er vom Wirtschaftswachstum im Thurgau spricht: «Das starke Wachstum wird sich auf den Dienstleistungssektor konzentrieren.» Der Thurgau sei aber immer noch eine ländlich-industrielle Region, die sich in den letzten Jahren enorm entwickelt habe. Diese Einschätzung teilt auch Werner Fleischmann. Der Inhaber der Fleischmann Immobilien AG betont, dass sich viele Gemeinden im Thurgau in nächster Zeit vor allem deshalb positiv entwickeln werden, weil sich gut qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Grossraum Zürich je länger je lieber Richtung Thurgau nach Wohnraum umschauen, der bezahlbar ist. Fleischmann und Sturm sind der Ansicht, dass der Kanton im fiskalpolitischen Be-
tiefer als in Europa. Sturm erwartet, dass der Schweizer Franken längerfristig stark bleibt. Die Exportindustrie müsse sich deshalb weiterhin anpassen, was sie jedoch in der Vergangenheit erfolgreich getan habe.
Steigende Preise Die gesamte Entwicklung führe weiterhin zu tendenziell steigenden Immobilienpreisen, sagt Sturm. Vor allem im Raum Zürich sei der Anstieg nach wie vor überdurchschnittlich. Für den Thurgau rechnet Werner Fleischmann nach einer kurzen Stagnation und zum Teil rückläufiger Entwicklung wieder mit leicht steigenden Preisen. ■
Die Prognose der Konjunkturforschungsstelle rechnet 2011 mit einem kräftigen Wachstum von 4 Prozent bei den Wohnbauinvestitionen. reich nach einigen Jahren hervorragender Steuererträge in den kommenden Jahren etwas weniger Spielraum haben wird.
er im Infrastrukturbau, der 2010 noch von den Fiskalimpulsen profitierte, rückläufige Tendenzen aus.
Auf Zustrom setzen Sturm warnt davor, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, denn: «Stillstand bedeutet Rückschritt.» Der Thurgau müsse weiterhin auf den Zustrom hochqualifizierter Arbeitskräfte setzen, die in einer Thurgauer Gemeinde Wohneigentum erwerben. Fleischmann ist deshalb mit seinem Unternehmen bestrebt, interessante Angebote zu vermitteln oder zu schaffen. Aktuelles Beispiel: Eigentumswohnungen in Steckborn liessen sich enorm gut verkaufen, ebenso ist bei attraktiven Einfamilienhäusern die Nachfrage grösser als das Angebot. Damit lässt sich auch Sturms Einschätzung untermauern, dass der Wohnbau in der Schweiz im Jahr 2011 um rund 4 Prozent zulegen dürfte. Das Wachstum halte voraussichtlich mit rund 3,3 Prozent auch 2012 an. Dagegen macht
Wechselkurs wirkt sich aus Das Zinsumfeld dürfte noch länger niedrig bleiben, ist Sturm überzeugt. Eine Gegenbewegung erwartet er erst im Verlauf der ersten Hälfte 2011: «Zaghafte Schritte der Nationalbank sind denkbar.» Werner Fleischmann stellt deshalb fest, dass insbesondere deutsche Staatsbürger ihr Geld gerne in der Schweiz anlegen und hierher ziehen wollen. Die Gefahr einer Immobilienblase ist laut Sturm zwar nicht ganz gebannt, sei aber auch nicht sehr gross. Er halte es deshalb sogar für wahrscheinlich, dass die Nationalbank die Zinsen etwas früher als die Europäische Zentralbank erhöhen werde. Die Hypothekarzinsen dürften Ende 2011 um ein halbes Prozent höher liegen, rechnet Sturm vor. Selbst bei steigender Zinsentwicklung blieben die Zinsen in der Schweiz
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Ratgeber: Aus- und Weiterbildung
Probelektion bei Sprachkursen Marcella Marquardt ist Sprachlehrerin, Übersetzerin und Dolmetscherin. Seit April 2010 arbeitet sie bei der Klubschule Frauenfeld als Pädagogische Leiterin. Zuvor war sie als Kursleiterin (Italienisch) tätig und in jungen Jahren – bevor sie Mutter von zwei Kindern wurde – hat sie fünf Jahre die Übersetzungsabteilung des Migros-Genossenschaftsbundes geleitet. Sie ist als Schweizerin und in Norditalien aufgewachsen. Sprachen, Kommunikation sowie Integration (= Brücken bauen) waren schon immer wichtige Themen für sie.
Im Januar 2011 starten neue Kurse an der Klubschule Mig ros in Frauenfeld. Interessierte können gratis eine Probelek tion besuchen. Möchten Sie einen bestimmten Kurs einfach mal kennenlernen? Bei der Klubschule Migros in Frauenfeld ist das möglich. Sie bietet Ihnen eine kostenlose Probelektion an. Wer bereits über sprachliche Vorkenntnisse verfügt, kann an der Klubschule jederzeit in eine passende Sprachklasse eintreten. Und dies nicht nur in Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch,
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Im Jahr 2011 starten an der Klubschule Migros Diplomsprachkurse: • Cambridge First Certificate in English (FCE) • Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) • Cambridge Proficiency Certificate ( CPE) Welcher Diplomkurs in Frage kommt, hängt von persönlichen Zielen und dem Stand der sprachlichen Vorkenntnisse ab. Mittels eines kostenlosen Eintrittstests wird abgeschätzt, welcher Diplomkurs für Sie der richtige ist und wie viel Zeit Sie bis zur Prüfungsreife investieren müssen. Auskunft und Beratung: Klubschule Migros Frauenfeld, 052 728 05 05, info.fr@gmos.ch Detaillierte Informationen unter www.klubschule.ch
sondern auch in vielen weiteren Sprachen. Beratungsgespräch und gratis EinstufungsTest Lust darauf, Ihre schlummernden Sprachkenntnisse zu aktivieren und zu verbessern? Dann rufen Sie einfach das Klubschulsekretariat an oder kommen persönlich vorbei. Ein Bera-
tungsgespräch und ein kostenloser Einstufungstest zeigen, welcher Sprachkurs der richtige für Sie ist. Der Test ist gratis, dauert in der Regel zwanzig Minuten und wird sofort ausgewertet. Er klärt das Sprachniveau ab und zeigt, auf welcher Stufe Sie einsteigen können. Unter www.klubschule.ch kann der Einstufungs-Test auch on-
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Januar 2011
Reise-Tipp: MAWI-Rundreise
Frauenfelder News
Durch den indonesischen Insel-Archipel
Bekenntnis zum Standort Frauenfeld
MAWI REISEN führt vom 18. März bis 10. April eine einmalige Rundreise zu einigen der wohl faszinierendsten Inseln des indonesischen Insel-Archipels durch. Reiseleiter ist Patrick Wirth. West-Neuguinea oder West-Papua/ Irian Jaya ist die Westhälfte der äquatornahen Insel Neuguinea, welche dem Kontinent Australien zugehörig ist. WestNeuguinea ist Teil der Republik Indonesien, während die Osthälfte als PapuaNeuguinea ein eigener Staat ist. In Indonesien wird diese Region verwaltungstechnisch als die autonome Provinz Papua, vormals West-Irian oder indonesisch Irian Jaya, geführt. Von dieser autonomen Provinz wurde der westliche Teil 2003 als Irian Jaya Barat abgetrennt. West-Neuguinea grenzt im Norden an den Pazifik, im Süden an die Arafurasee. Der 141. Längengrad bildet die Ostgrenze zu Papua-Neuguinea. Die 2,4 Millionen Einwohner sprechen 269 verschiedene Sprachen. Viele der indigenen Stämme leben in steinzeitnahen Kulturen. Die traditionellen, melanesischen Bewohner bezeichnen sich als Papua. Der letzte intakte tropische Regenwald Asiens beherbergt die grösste Biodiversität ausserhalb des Amazonas. Neben mehr als 4000 Meter hohen vergletscherten Bergen finden sich reiche Kupfervorkommen und die grösste Goldmine der Welt. Die weltgrössten Mangrovensümpfe an der Südküste beherbergen grosse Erdgasvorkommen. An der Vogelkop-Halbinsel befindet sich eines der reichsten und besterhaltenen Korallenriffe der Welt.
Sulawesi (früher Celebes)
Der Stadtrat hat den Entscheid des Verwaltungsrats der Post für den Erwerb des Grundstücks, auf dem das Paketverteilzentrum Frauenfeld steht, mit Freude zur Kenntnis genommen. Stadtammann Carlo Parolari: «Dieser Kauf freut uns sehr, denn er ist ein Bekenntnis zum Standort Frauenfeld. Er zeigt, dass die Post langfristig hier bleiben wird.» Mit dem Verkauf des Grundstücks wird das Landkreditkonto der Stadt erheblich entlastet und dessen Flexibilität erhöht.
«Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft»
ist eine indonesische Insel zwischen Borneo und Neuguinea mit einer Fläche von 189.216 km². Die Bevölkerung konzentriert sich im Südwesten um Makassar – ehemals Ujung Pandang – und im Norden um Manado, Gorontalo, Poso, Palu und Luwuk. Die Götterinsel Bali Das Urlaubsparadies Bali ist die westlichste der Kleinen Sunda-Inseln, die zu Indonesien gehören. Bali zählt etwa 3,3 Millionen Einwohner, von denen allein 500000 in der Hauptstadt Denpasar leben. In der Nähe der Stadt Denpasar befindet sich auch der internationale Flughafen von Bali.
Vom 14. bis 25. Februar wird in der Konvikthalle die Wanderausstellung «Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» gezeigt. Die Präsentation umfasst sechs Themenfelder: Das Haus als Kraftwerk, Zukunftsfähiger Bestand, Projekt Gemeinschaft, Zurück zum Material, Kompakt und Smart, Vision Stadt. Das globale Reservoir an fossilen Energien, insbesondere Erdöl, leert sich zunehmend rascher. Deshalb muss eine Reduktion des Energieverbrauchs erzielt werden. Der Energiebedarf in der Schweiz liegt heute bei 6500 Watt pro Person. Ein verträglicher Energiebedarf liegt bei 2000 Watt pro Person. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist technisch machbar. Aber: Diese ambitiösen Ziele sind nur durch entschiedenes Handeln zu erreichen.
Verstärkte Sicherheitsmassnahmen am Bahnhof
Nachdem in den letzten Monaten am und um den Bahnhof SBB die Übergriffe auf Passanten zugenommen haben, werden die Sicherheitsmassnahmen erhöht. «Ab sofort gilt Null-Toleranz. Bahnpolizei und Kantonspolizei werden durchgreifen», kündigte Vizeammann Werner Dickenmanndes an.
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Rauchfrei lässt sich das Leben intensiver geniessen. Doch warum ist es so schwer aufzuhören? – Das Rauchen setzt körpereigene Endorphine frei, welche die Nikotinrezeptoren im Gehirn stimulieren. Sind diese nicht gesättigt, senden sie Signale, welche den Raucher veranlassen, sich eine Zigarette anzuzünden. Und hier setzt die Softlaser-Methode von relief® an. So funktioniert es Durch die schnelle und schmerzfreie Softlaserbehandlung werden bestimmte Punkte am Körper stimuliert, die mit dem Rauchverhalten in Verbindung stehen.Auf diese Weise erlangt der Raucher das Gefühl, einfach nicht mehr rauchen zu müssen. Oft reicht schon eine Behandlung aus, um aus Rauchern dauerhaft Nichtraucher zu machen. Hohe Erfolgsquote Die schmerzfreie Behandlung dauert ca. 90 Minuten und hat keinerlei Nebenwirkungen. Wer innerhalb eines Jahres wieder zur Zigarette greift oder sich auch nur gefährdet sieht, kann die Behandlung kostenlos wiederholen. Lediglich 20 Prozent benötigen eine Folgeanwendung. Die Softlaser-Methode wird in den USA und Kanada bereits seit mehr als 20 Jahren er-
folgreich angewendet.Als einer der führenden Anbieter für diesen Bereich in Deutschland, expandierte relief® in diesem Jahr auch in die Schweiz und betreibt derzeit Behandlungszentren in Zürich, St. Gallen, Solothurn und Schaffhausen. Das Unternehmen hat weitere Filialen in Österreich, Spanien, Schweden und Übersee aufgebaut. relief®
hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen auf ihrem Weg zum Nichtraucher zu unterstützen. Es bietet einen Service, bei dem (Noch-) Raucher immer individuell und persönlich beraten werden. Das geschulte Personal geht gezielt auf Sie ein und kann Ihnen so helfen, sich von den Zigaretten zu verabschieden. Termine können unter www.ohne-nikotin.ch oder unter der kostenfreien Telefonnummer 043 508 02 67 vereinbart werden. ■ relief®-Raucherentwöhnung Bachstrasse 40 (2.OG) 8200 Schaffhausen
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Ratgeber Finanzen und Vorsorge: Zweite Säule
Kapital oder Rente? Spätestens fünf Jahre vor der Pensionierung steht der Entscheid an, ob Sie die berufliche Altersvorsorge in Form von Kapital oder Rente beziehen möchten. Broschüren als Ratgeber In Zusammenarbeit mit dem Beobachter-Verlag hat SwissLife eine Anzahl von Broschüren erarbeitet, die auf wichtige Themen in Bezug auf Vorsorge und Pensionierung ausgerichtet sind. Wir werden an dieser Stelle in Zukunft jeweils eine Broschüre vorstellen. «Pensionierung vorbereiten» Wollen Sie zum Thema Pensionierung mehr wissen und sich bereits früh genug mit den Möglichkeiten vertraut machen? In diesem Ratgeber werden unter anderem diese Themen umfassend behandelt: – Vorzeitige Pensionierung – Rente oder Kapital – Finanzplanung – Auszahlung von Vorsorgeguthaben – Steueroptimierung Zu beziehen ist dieser Ratgeber ausschliesslich bei SwissLife unter folgender Telefonnummer oder E-Mail-Adresse: Swiss Life AG Beat Ettlin Verkaufsleiter Metzgerstrasse 1 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 92 21 beat.ettlin@swisslife.ch
Es ist verlockend, selber über einige Hunderttausend Fran ken zu verfügen. Gerade in Zeiten florierender Börsen sind viele überzeugt, mehr Rendite aus dem Kapital herauszuholen als die Pensionskassen. Aber Vorsicht: Der Entscheid ist unwiderruflich und das Kapital soll bis ans Lebensende rei chen. In dieser Zeit können sich die Aussichten an der Bör se fundamental ändern. Ver luste auf dem Alterskapital können meist nicht mehr kom pensiert werden. Die Folge wäre ein weniger beschaulicher Lebensabend. Spätestens ein Jahr vor dem Pensionierungsalter Grundsätzlich steht im Pen sionskassenreglement, ob und zu welchen Bedingungen Sie Ihre Altersleistung als Rente oder Kapital beziehen dürfen. Dabei ist auch die Unterschei dung in obligatorisches und überobligatorisches Kapital zu beachten. Viele Pensionskas sen ermöglichen in der Regel den Bezug des ganzen Gutha bens. Falls sie dies wünschen, müssen Sie dies der Kasse in der Regel spätestens ein Jahr vor dem regulären Pensionie rungsalter mitteilen, bei einer Frühpensionierung noch frü her.
Vor- und Nachteile Wer seinen Lebensunterhalt zum grössten Teil aus AHV und der Zweiten Säule decken muss, wählt mit Vorteil die Rente. Ebenso, wer keine grossen fi nanziellen Kenntnisse mit bringt. Wer davon ausgeht, dass er lange lebt oder wer einen deutlich jüngeren Ehepartner hat, fährt als Rentner besser. Denn Witwer respektive Wit wen erhalten eine Hinterbliebe nenrente in Höhe von 60% der Altersrente. Der Kapitalbezug ist vor allem für jene interessant, die einen
grossen finanziellen Spielraum haben und auch im hohen Alter noch Anlageentscheide treffen wollen. Für den Kapitalbezug spricht, dass auch Konkubi natspartner Leistungen erhalten und dass das verbleibende Geld vererbt werden kann. Mit der Kombination aus Kapi talbezug und Rente haben Sie meist die optimale Lösung. Ein Basiseinkommen sowie frei verfügbares Kapital bieten Ih nen finanzielle Sicherheit und erhöhte Flexibilität. Doppelver diener können die beiden Be zugsvarianten auch vorteilhaft
verbinden. Wer dabei am besten das Kapital und wer die Rente wählt, hängt von den Leistun gen der Pensionskasse, vom Alter und dem Gesundheitszu stand ab. Ihr Vorsorgeberater hilft Welche der Möglichkeiten für Sie die beste Lösung ist, finden Sie am besten im Gespräch mit einem kompetenten Vorsorge berater heraus. So haben Sie die Sicherheit, bei Ihrer Planung nichts zu vergessen und für den dritten Lebensabschnitt bestens vorbereitet zu sein. ■
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«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 W Y P A G «POST» Verlag Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr.Alois Schwager aschwager@frauenfelderpost.ch Stv. Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 46 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Montag, 27.12.2010, 20 Uhr Kath. Kirche Weinfelden Weihnachts-Oratorium von J.S. Bach. Mit dem Glarisegger Chor sowie einem Kinderchor. Freitag, 31.12.2010, 20 Uhr Kulturbeiz Kaff Frauenfeld Silvester! HERR BITTER live in concert & MILESA. Freitag, 31.12.2010, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Silvester-Party mit «Overhead» und «Mind the Gap». Mittwoch, 5.1.11, 19.30 Uhr Jugendmusikschule Weinfelden Forum am Mittwoch. Musikschüler spielen königliche Musik zum Dreikönigstag. Samstag, 8.1.2011, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Asita Hamidi’s Bazaar. Sonntag, 9.1.2011, 17.15 Uhr Kath. Kirche Weinfelden Abendmusikzyklus. Orgelkonzert mit Dieter Hubov. Freitag, 14.1.2011, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld accent-figure-layer. Jazzkonzert mit Max E. Keller. Freitag, 14.1.2011, 21 Uhr Felben-Wellhausen bar@ohre. Winterfeierei. Samstag, 15.1.2011, 20 Uhr Rathaus Weinfelden Sternstunde mit Urban Frey & Freunde. Samstag, 15.1.2011, 20.30 Uhr Weinkeller Felsenburg Weinfelden Flurin Caviezel – «Zmizt im Läba». Ein Abend mit Geschichten und Musik, Humor und Komik und einem vielfältigen Musikinstrument. Mittwoch, 19.1.11, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld jazz:now: fm trio. Freitag, 21.1.2011, 21 Uhr Felben-Wellhausen bar@ohre. Oldie-Night. Sonntag, 23.1.2011, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden
Die Paradieser Konzerte im achten Jahr Seit Oktober 2003 finden in der sorgfältig restaurierten Klosterkirche Paradies im Winter-Halbjahr jeweils 6 Konzerte statt. Die barocke Ambiance und die hervorragende Akustik bilden den stimmungsvollen Rahmen für sehr ansprechende Musik von bekannten und noch unbekannten Künstlern. Konzerte im Paradies sind darüber hinaus immer auch Trouvaillen, für die sich der «Abstecher ins Paradies» lohnt. Das Konzert zum Jahreswechsel findet diesmal mit «Philharmonic Brass – Generell 5» statt. Der vielseitige Sound und die fröhliche Begeisterung des Ensembles versprechen ein grossartiges Konzerterlebnis. Konzertbeginn in der Klosterkirche Paradies ist am Dienstag, 28. Dezember 2010, um 17 Uhr. Nutzen Sie die Möglichkeit der Ticketreservation im Internet unter www.kultur-paradies.ch Abendmusikzyklus. Konzert mit Andrea Schmutz ( Flöte) und Daniel Walder (Orgel).
Theater/Tanz Freitag, 31.12.2010, 17.30 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Sonny Boys. Stück von Neil Simon. Premiere. Weitere Aufführung: 12.1.2011, 20.15 Uhr. Freitag, 31.12.2010, 18 Uhr Vereinshaus Wängi «Hoppla … Frau Marquart» – 100 Jahre Theater in Wängi. Weitere Aufführung: 12.1.2011, 20 Uhr. Donnerstag, 6.1.2011, 21 Uhr Dreigg Kaffee, Frauenfeld Keller&Schuran: Zwei Männer – eine Band. Die Frauenfelder Wochenschau. Weitere Aufführung: 13.1.2011, 21 Uhr. Donnerstag 13.1.2011, 20 Uhr Casino Frauenfeld «Fettes Schwein» (Fat Pig). Komödie Neil LaBute mit dem Euro-Studio Landgraf. Regie Volker Hesse. Samstag, 22.1.2011, 15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Puppentheater Roosaroos: Aschenputtel. Puppenspiel.
Literatur/Vorträge Freitag, 24.12.2010, 14.30 Uhr Schloss Frauenfeld Einstimmen auf den Heiligen Abend. Weihnachtsge-
schichten im Schloss Frauenfeld mit Dr. Margrit Früh. Donnerstag, 13.1.11, 20 Uhr Hubschulhaus Steckborn Weltkulturerbe-Pfahlbauten. Thurgauer Pfahlbauten. Vortrag von PD Urs Leuzinger, Amt für Archeologie, Frauenfeld. Dienstag, 18.1.11, 19.30 Uhr Kantonsschule Frauenfeld Was kommt nach dem Öl? Vortrag von Prof. Andreas Züttel. Mittwoch, 19.1.11, 19.30 Uhr Casino Frauenfeld Multivision «Die Farben von Lappland» mit dem Berner Fotograf Christian Zimmermann. Donnerstag, 20.1.11, 20 Uhr Hubschulhaus, Steckborn Die Zeitungsbranche verändert sich weltweit. Dienstag, 25.1.11, 19.30 Uhr Naturmuseum TG Frauenfeld Zur Situation der Eulen und Greifvögel in der Schweiz Vortrag im Rahmen der Ausstellung «Krummer Schnabel, spitze Krallen - Eulen und Greifvögel».
Bis 29.1.2011 Galerie im Juch, Frauenfeld Martin Schenk. Acrylbilder. Bis 25.4.2011 Schloss Frauenfeld Schokolade – Die köstliche Versuchung. Bis 27.3. 2011 Kunstmuseum TG, Kartause Richard Grayson. The Golden Space City of God.
Museum für Kinder Freitag, 24.12.10 , 14.30 Uhr Schloss Frauenfeld Warten auf das Christkind. Weihnachtsgeschichten für Kinder und Erwachsene mit Margrit Früh. Sonntag, 16.1.11, 10.30 Uhr Naturmuseum TG Frauenfeld Geschichten für Kinder erzählt. «Von weissen Eulen und stolzen Adlern», für Kinder ab 5 Jahren (ohne Eltern). Mittwoch, 19.1.11, 14–16 Uhr Museum für Archäologie TG Frauenfeld Römisches Wachstäfelchen herstellen. Kindernachmittag: Jedes Kind fertigt ein Schreibtäfelchen an und schreibt nach römischem Vorbild einen Text mit dem Griffel.
Kino/Film Donnerstag, 23.12.10, 20.15 Cinema Luna, Frauenfeld Tamara Drewe. Freitag, 24.12.10, 20.15 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Hanni und Nanni. Donnerstag, 30.12.10, 15 Uhr Cinema Luna, Frauenfeld Nowhere Boy.
Kunst/Museum Bis 31.3.2011 Naturmuseum TG Frauenfeld Krummer Schnabel, spitze Krallen – Eulen und Greifvögel. Vortrag am 25.1.19.30 Uhr.
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30 | Ausgabe 01
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Januar 2011
Wellness und Gesundheit: Diäten
Nur keine Diät ist eine Diät Im Frühjahr muss der Winterspeck weg! Nach den üppigen Feiertagen haben viele ein Gewichtsproblem. Die Süssigkeiten und die fetten Speisen haben ihre Spuren hinterlassen. Die Kleider spannen, am Gürtel müssen wir eine zusätzliche Öse anbringen und den Gedanken an die nahende Frühlingszeit schieben wir weit weg. Den Blick in den Spiegel ertragen wir nur noch angezogen mit weiten Kleidern, damit man die Röllchen ja nicht sieht. Die Waage steht nicht nur zufällig in einem anderen Raum, wo wir uns nicht so oft aufhalten. Wir wollen uns ja nicht stressen. Allein der Gedanke an einen entspannenden Saunagang lässt unser Blut in den Adern gefrieren.
Wer hat nicht schon eine Diät probiert? Es gibt unzählige Diäten. Jede Frauenzeitschrift glänzt mit einer anderen, neueren und noch besseren Diät. Gehen Sie einmal unter Google mit dem Suchwort Diät ins Internet. Da kommt von der Einnahme von Fettkillerpastillen bis Brigitte Diät und der Diät für Naschkatzen einfach jeder Unsinn auf den Bildschirm. Die «Fettkiller» versprechen sogar bis 16 Kilo Gewichtsreduktion in nur einem Monat. Allein schon diese Aussage muss in uns die Alarmglocken klingeln lassen. Wir greifen mit der Einnahme dieser Produkte in unseren Stoffwechsel ein. Lesen Sie das positive Denken im Buch «Die vier Säulen der Gesundheit» mit dem Thema abnehmen, dann können wir in Zukunft gänzlich auf Diäten verzichten.
Das Phänomen Jojo-Effekt Bestimmt haben Sie auch schon vom bekannten Jojo-Effekt gehört. Ich erkläre Ihnen kurz, was bei diesem Phänomen passiert. Frau oder Mann beginnt mit einer Diät. Entweder geht man nach dem Prinzip, iss die Hälfte, oder mit einer der vielzählig angepriesenen Diät nach irgendwelchen Vorgaben wie zum Beispiel Kartoffeldiät, Eierdiät oder sonst eine Mangelernährung. Der Stoffwechsel reagiert nach kurzer Zeit, indem er sich verlangsamt. Diese natürliche Schutzreaktion verhindert, dass unser Körper Mangelerscheinungen erleidet. Wir führen diese Diät während zwei Wochen mit verlangsamtem Stoffwechsel durch und verlieren tatsächlich an Gewicht. Wenn wir genau nachsehen könnten, würden wir feststellen, dass wir nicht unsere Fettpölsterchen verloren haben,
sondern Wasser und Muskelmasse. Gezielte Bewegung ist wichtig Fett verlieren wir nur mit gezielter Bewegung und dem Ausgleich des Säure–BasenHaushaltes. Wenn wir nach zwei Wochen wieder mit unseren gewohnten Mengen zu essen beginnen, ist unser Stoffwechsel immer noch im Winterschlaf. Das heisst, die Verwertung ist noch lange nicht optimal und somit wird der Überschuss in der Form von Fett zur späteren Verwendung in Depots abgelegt. Die Pölsterchen vergrössern sich und wir haben überhaupt keinen Erfolg mit unserer so Erfolg versprechenden Diät. Gehen Sie dieses Thema ganzheitlich an, nur dann haben Sie auch Erfolg. Fazit: Nur keine Diät ist eine Diät! Ferdinand Thoma ■
Muss das sein? Gibt es nicht einen Lernurlaub mit genussvollem und problemlosem Abnehmen ohne Verzichtsgefühl? Wie können wir unseren Stoffwechsel so programmieren, dass wir uns genüsslich verwöhnen lassen, auf keinen Fall hungern und gleichzeitig fit für Bewegung sind und trotzdem abnehmen? Das ist wahrlich kein Problem. Die BalancSana®-Woche zum Abnehmen finden Sie ab sofort auf folgenden Internetseiten: www.golfpanorama.ch www.auerhahn.net www.alpenblick-hotel.de
Immer wieder sonntags!
... ist der Sonntags-Brunch im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil. Schlafen Sie einfach aus und geniessen Sie ab 11.30 Uhr den Brunch auf der Terrasse oder im Restaurant LION D’OR mit der herrlichen Aussicht auf das Säntis- und Alpsteinmassiv. Gönnen Sie sich Zeit bei den kulinarischen Genüssen. Bedienen Sie sich am Buffet mit vielfältigen warmen und kalten Köstlichkeiten bis 15.00 Uhr. Verlockende Süssigkeiten überzeugen auch Sie. Küchenchef Peter Vogel ist der Garant für gesunden Genuss pur. Er kocht mit Leidenschaft und sehr hohem Qualitätsanspruch für Sie. Die offene Küche offenbart Ihnen den Einblick in die Arbeitsweise der Profis. Mitten in der Natur ohne Verkehrslärm ist das Wellnesshotel Golfpanorama ein Ort der Erholung und Entspannung. Man vergisst die Hektik bei einem Gläschen Wein und ist nach kurzer Zeit entspannt wie nach einem Kurzurlaub. Buchen Sie Ihren Tisch unter Telefon 052 208 08 08 oder per Mail info@golfpanorama.ch Der Sonntagsbrunch kostet pro Person 49 Franken.
Nur wenn das Thema «Abspecken» ganzheitlich angegangen wird, kann mit einem Erfolg gerechnet werden.
Die Direktion: Caroline Thoma und Alexandre Spatz freuen sich auf Ihren Besuch!
WEG MIT FRÜHJAHRSSPECK! Gewichtsprobleme nach den Feiertagen? Die Kleider spannen der Gürtel ist zu eng? Sie fühlen sich nicht mehr wohl in Ihrer Haut und die Waage steht nicht nur zufällig in einem anderen Raum? Gewicht verlieren ohne Verzichtsgefühl – DAS gibt es! Lernen Sie das Abnehmen in einem unserer drei Wellnesshotels, ohne dabei hungern zu müssen. In der BALANCE-SANA®-Woche servieren wir Ihnen nicht nur die geeigneten Speisen, wir zeigen Ihnen in einem Kochkurs auch wie Sie zu Hause den Hebel ansetzen und weiter gesund und genussvoll abnehmen können. Preis für eine Woche Vollpension mit 7 Übernachtungen, Bindegewebe-Säuremessung, zwei Ganzkörper Acidosana®-Entsäuerungsmassagen, zwei Acidosana®-Entschlackungsbäder, Basenpulver, Aktivprogramm, freie Benützung der Wellnessanlage: Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil Auerhahn am Schluchsee oder im Alpenblick in Höchenschwand
CHF 1770.– EURO 1270.–
Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch
www.golfpanorama.ch
Wellnesshotel Auerhahn Vorderaha 4 D-79859 Schluchsee T +49 (0)76 56/97450 F +49 (0)76 56/9270 info@auerhahn.net
www.auerhahn.net
Bio- und Wellnesshotel Alpenblick St.-Georg-Strasse 9 D-79862 Höchenschwand T +49 (0)7672 418-0 F +49 (0)7672 418-444 reservierung@alpenblick-hotel.de
www.alpenblick-hotel.de
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Wir würden uns freuen Sie auch 2011 als unseren Kunden begrüßen zu dürfen.
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