Frauenfelder Post – die Monatszeitung
Dezember 2010
Mikrowellen
Mikrowellengeräte: Fluch S. 30 oder Segen?
Frauenfeld wird Weihnachtsstadt
Die Weihnachtsstadt wird am 17. Dezember durch S. 5 den Einmarsch der Drei Könige eröffnet
Es weihnachtet am Bodensee Werner Fleischmann ist Inhaber der Fleischmann Immobilien AG. Sein Markenzeichen, nicht nur geschäftlich, ist die Sonne. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Zudem leitet er mit Erfolg den HEV Weinfelden und Umgebung . Er hat viel mit Zahlen zu tun. Seine Glückszahlen lauten 17, 20, 18, 15, 55, Zusatzzahl 66. Was es mit diesen Zahlen auf sich hat, lesen Sie auf S. 9
Stellenmarkt
S. 16
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Ob Adventsbummel an Deck, eine Stadt im Märchenfieber oder Weihnachten auf der Insel: In der Vorweihnachtszeit versprühen die Städte am Bodensee jeweils ihren ganz eigenen Charme und berauschen mit verlockenden Düften und Lichterglanz. Weihnächtlich geschmückte Häuschen stehen vom 25. No vember bis 22. Dezember auf dem grössten Weihnachtsmarkt am Bodensee im Herzen der Konstanzer Altstadt vom histo rischen Markt bis zum Hafen Spalier. Über 130 Kunsthand werker, Händler und Gastrono men entfalten hier ihr Angebot und halten allerlei kulinarische Verführungen von süss bis deftig bereit. Im Hafen ankert gar ein Weihnachtsschiff, auf dem zahl reiche Stände an Deck laden. «Märlistadt» am Rhein Zum märchenhaften Advents bummel wird vom 1. bis 31. Dezember ein Spaziergang durch das mittelalterliche Stein am Rhein. Seit zehn Jahren ver wandelt sich das Städtchen in der Vorweihnachtszeit in eine
Blick auf den grössten Weihnachtsmarkt am Bodensee in der Konstanzer Altstadt. «Märlistadt». Zum Jubiläums jahr erzählen liebevoll dekorier te Schaufenster auf dem Märli weg in der Altstadt die Geschichte vom «Aschenputtel» nach den Gebrüdern Grimm. Im «Märlihuus» ziehen Mär chenerzähler kleine und grosse Zuhörer in ihren Bann. Eine le bensgrosse Krippe, ein riesiger Tannenbaum und ein mittel alterlicher Handwerkermarkt sorgen für weihnächtliche Stim
mung. Eiskünstler und Märli zauberer verblüffen mit ge schnitzten und trickreichen Kunststücken. Und an der Schiffländi kommen kleine Gäs te beim Kamelreiten gross raus. Die Weihnachtsinsel Vom 26. November bis 19. De zember lädt die Lindauer Hafen weihnacht zur besinnlichen Adventszeit vor der Kulisse des Bodensees und verwandelt die
Bild Tourist Information Konstanz
Stadt in eine Weihnachtsinsel. Freitags bis sonntags von 11 bis 21 Uhr versüssen zahlreiche lie bevoll geschmückte Marktstän de die Wartezeit auf das grosse Fest mit Glühwein, Weihnachts gebäck und schmuck und ei nem umfangreichen Rahmen programm.BeimStadtrundgang durch die illuminierte Altstadt erzählt der Nachtwächter allerlei über die historische Hafenstadt. weiter Seite 4
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Dezember 2010
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Chlausmarkt mit Chlausbescherung und Chilbi in Frauenfeld
St.Nikolaus beherrscht die Stadt
Vom 4. bis 6. Dezember beherrschen Chläuse die Thurgauer Metropole. Chlausmarkt, Kinderbescherung und Chilbi locken Besucher an.
80 Jahre Chlausgesellschaft 1929 Mitglieder der Fasnachtsgesellschaft «Vogelzitsch/Baldinzunft» führen nebst den Fasnachtsaktivitäten erstmals eine Chlaus-Kinderbescherung durch. In den folgenden Jahren wird die Aktion in bescheidenem Rahmen weitergeführt. 1944 Der Zulauf ist so gross, dass es auf der ganzen Zürcherstrasse in der Innenstadt kein Durchkommen mehr gibt. 1947 Erstmals wird auch der Kinderabteilung Kantonsspital und in den Kinderheimen einen Besuch abgestattet. 1954 Der Stadtrat spricht der Chlausgesellschaft erstmals einen für die damalige Zeit hoher Beitrag von Fr. 500.– zu. 1955 Die Mitglieder bewilligen einstimmig den Kauf von neuen Perücken und Bärten, die teilweise noch benutzt werden. 1963 Der Stadtrat fordert die Chlausgesellschaft auf, ihre Bescherungszeit erheblich zu kürzen, da die Karusselbetreiber reklamierten, die Kinder blieben wegen der Bescherung vom Budenplatz fern. 1969 Es wird beschlossen, maximal 3500 Säckli zu fertigen und die frechen Buben nur mit einem kleinen Biber zu beschenken.
Der Chlausmarkt, der dieses Jahr an dem Niklaustag, also am 6. Dezember, durchgeführt wird, ist nach Auskunft von Markus Graf, Leiter des städtischen Werkhofs und verantwortlich für die Organisation, ein sehr beliebter Markt. Der Zuzug der Marktfahrer sei nach wie vor Bilder as ungebrochen. Es Die Chläuse ziehen von Osten mit Ross und Wagen in die Stadt ein. brauche im Gegensatz zum Frühjahrsmarkt nen sie ihre Stände bereits am Grosse Kinderbescherung nicht einmal eine Ausschrei- Sonntag. Sie bieten im eigenen Am Sonntag beherrschen die Frauenfelder Chläuse das Stadtbung. Rückläufig sei einzig der Betrieb erzeugte Produkte an. bild, die wilden Männer mit ihMaschinenmarkt. Rund 160 ren struppigen Mähnen und Markthändler hätten sich für Grosser Chilbibetrieb dieses Jahr wieder angemeldet. Von Samstag bis Montagabend Bärten und braunen Kutten, von Das Marktgelände erstreckt sich herrscht auf dem Marktplatz den Kindern gefürchtet und gewie üblich von der Thundorfer- wie jedes Jahr grosser Chilbibe- liebt zugleich: gefürchtet wegen strasse über die Promenade und trieb mit verschiedenen Bah- ihres wilden Äusseren, geliebt, die Vorstadt (ohne Altstadt) bis nen, Schiessbuden, Zuckerwat- weil sie die begehrten «Chlauszum Restaurant Anker. In der te, gebrannten Mandeln und säckli» verteilen. Sie ziehen um Konvikthalle richten die Selbst- was sonst noch alles dazuge- 14 Uhr von Osten in die Stadt vermarkter aus der Region wie- hört. Am Sonntag wird er um ein. Der «Computerchlaus» hat der den beliebten Regio-Agro- 10 Uhr mit einem ökumeni- auf den 80. Geburtstag eine markt ein. Im Gegensatz zu den schen Gottesdienst auf dem Homepage realisiert. Weitere übrigen Markthändlern eröff- Gelände eröffnet. Infos also unter www.chlausgesellschaft-frauenfeld.ch as ■
Gegen ein Lied oder Gedicht gibt es ein «Chlaussäckli».
1983 Die Chlausgesellschaft erhält den Anerkennungspreis der Stadt. 2008 Die Chlausgesellschaft ist erstmals mit ihrer «Chlaushütte» am Weihnachtsmarkt vertreten. 2010 Am Samstag vor der Bescherung werden mithilfe von unzähligen Helferinnen und Helfern rund 6500 Säckli verpackt.
Liebe Leserinnen, liebe Leser Wir stehen wieder kurz vor der Adventszeit. Der Ausdruck Advent kommt vom lateinischen «adventus» – Ankunft. Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf das Hochfest der Geburt Jesu, Weihnachten, an dem seine Menschwerdung, seine Ankunft, gefeiert wird. Rund um dieses Fest sind viele Bräuche entstanden wie der St. Nikolaustag, der Adventskranz und andere Lichterbräuche. Wie viele Bräuche sind auch die Weihnachts- und Adventsbräuche verkommerzialisiert und damit ihres tieferen Sinns beraubt worden. Weihnachten löst bei verschiedenen Menschen die unterschiedlichsten Reaktionen aus. Für viele beginnt damit eine Zeit der Einsamkeit. Helfen wir mit, dass dies nicht geschieht, dass Weihnachten für alle zu einem Fest der Liebe und der Freude wird. Wir gehen in dieser Ausgabe ebenfalls auf das Thema Weihnachten ein. Wir zeigen auf, wo man sich wie auf dieses Fest vorbereitet. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit und gesegnete Weihnachten im Kreise Ihrer Familien und Freunde. Mit freundlichen Grüssen Ihr Alois Schwager
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Burn-out
Haben Sie das Ihre schon genommen?
So wie auf sechs Wochen Ferien pro Jahr oder einen 13. Monatslohn regelmässig vor Weihnachten haben im Leben auch Sie einmal Anspruch auf ein Burn-out.Verpassen Sie diese Gelegenheit ja nicht und warten Sie damit auch nicht zu lange, sonst könnte es mal zu spät sein. Die Erklärung, mitten im aktiven Leben fühle man sich unnütz und deshalb ausgelaugt, stösst heutzutage allgemein auf Verständnis. Sie werden sogar Mitgefühl erfahren. Später dagegen, im Pensionsalter, lässt sich schlicht nicht mehr erklären, wie Sie bei all dem unnützen Herumstehen (Partys,Vernissagen, Empfänge, runde Geburtstage, Einweihungen, Jubiläen, Bälle, Klassentreffen, Feiern, Ehrungen usw.) sich unnütz vorkommen wollen. Senioren mit Burn-out, das gibt es einfach nicht. Niemand nimmt ihnen das mehr ab, und die Krankenkasse zahlt auch nicht mehr. Dabei kann ich Ihnen so ganz unter uns verraten, je älter man wird, umso heftiger die Burnout-Krise. Ich zum Beispiel leide seit Jahren schon an akutem Event-Burn-out. Also, machen Sie es nicht so wie ich; nehmen Sie sich Ihr Time-out so früh wie möglich, dann haben Sie noch was davon. cm ■
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Es weihnachtet am Bodensee Fortsetzung von Seite 1
Weihnächtliches St. Gallen Die ehemalige Klosterstadt St. Gallen lädt in der Vorweihnachtszeit zum genussvollen Kultur- und Adventsbummel. Mit dem Weihnachtsarrangement von St.Gallen-Bodensee Tourismus erleben Gäste vom 27. November bis 23. Dezember zwei Tage lang das klösterliche Weltkulturerbe, verwinkelte Altstadtgässchen und den romantischen Christkindlimarkt. Beim stimmungsvollen Stadtrundgang begleiten ganze Heerscharen von St.Galler Engeln die Gäste durch die Weihnachtsstadt. Mit dem öffentlichen Adventssingen am ersten Advent vor der rund 20 Meter hohen Tanne im Stiftsbezirk beginnt St. Gallens stimmungsvolle Weihnachtszeit. Die Markt- und die Neugasse in der Altstadt bilden bis zum 24. Dezember die historische Kulisse für den «Christkindlimarkt» mit über 50 Marktbuden. Ravensburger Christkindlemarkt Bienenwachs- und Glühweinduft locken vom 26. November bis 19. Dezember auf den Marienplatz der Stadt der Türme, wenn sich zum Ravensburger Christkindlemarkt mehr als 70 beleuchtete Weihnachtshäuschen um das Rathaus gruppieren. Auf einem Podium vor dem mittelalterlichen Waaghaus sorgen verschiedene Aktionen für Unterhaltung und in der Bachstrasse wird in 30 Rundzelten hochwertige Handwerkskunst angeboten. pd/as ■
Mit dem öffentlichen Adventssingen am ersten Adventssonntag beim mächtigen Weihnachtsbaum beginnt Bild St. Gallen-Bodensee Tourismus St.Gallens stimmungsvolle Weihnachtszeit.
Überblick über die Weihnachtsmärkte
19.11. - 24.12., Bregenzer Weihnachtszauber, in der Innenstadt von Bregenz (A) 26.11. - 19.12., Christkindlemarkt, in der Innenstadt von Ravensburg (D) 26.11. - 19.12., Lindauer Hafenmarkt, Lindau (D) 26.11. - 23.12., Weihnachtsmarkt am See, in Konstanz (D), von der Altstadt bis zum Hafen 26.11. - 23.12., Dornbirner Christkindlemarkt, Dornbirn (A) 26.11. - 24.12., Weihnachtsmarkt, in Feldkirch (A) 27.11. - 24.12., Weihnachtsmarkt mit Weihnachtszirkus, in St. Gallen 01.12. - 23.12., Advent auf dem Lindenplatz, Adventskalender in Rorschach 02.12. - 05.12., Weihnachten im Schloss, Tettnang (D) 02.12. - 05.12., Christkindlemarkt, Radolfszell (D) 02.12. - 05.12., Isnyer Schlossweihnacht, im Innenhof des Schlosses Isny im Allgäu (D) 03.11. - 04.12., Weihnachtsmarkt, beim Rathaus Langenargen (D) 03.12. - 05.12., Weihnachtsmarkt, Markdorf (D) 03.12. - 19.12., Christkindlesmarkt, Friedrichshafen (D) 04.12. - 05.12., Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt, Schaffhausen 05.12., Weihnachtsmarkt, Steckborn 06.12., Chlausmarkt, Frauenfeld 11.12. - 12.12., Adventsmarkt, Weinfelden 11.12. - 12.12., Weihnachtsmarkt, Immenstaad (D) 12.12., Christkindlimarkt, Appenzell 17.12 - 19.12., Frauenfelder Weihnachtsmarkt, Frauenfelder Innenstadt.
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Frauenfelder Weihnachtsmarkt vom 17. bis 19. Dezember
Die Drei Könige ziehen ein
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Festessen planen bereiten kann, wie z. B. Vitello tonnato, Ricotta-Ravioli mit Sauce «cinque Pi», Voressen mit Polenta, Mascarponecreme. So oder so: Das selbst gekochte Festessen wirkt intim und liebevoll, aber es bedeutet für die Gastgeberin (oder den Gastgeber) auch ziemlich viel Arbeit.
Zum zwölften Mal verwandelt sich die Frauenfelder Innenstadt am letzten Wochenende vor Weihnachten in eine romantische Weihnachtsstadt mit grossem Weihnachtsmarkt. Begleitet wird der Markt mit einem reichhaltigen Advents- und Weihnachtsprogramm. Weihnachtsmarkt. «Sternenkinder» begleiten den festlichen Einzug. Sie legen jedoch an verschiedenen Orten einen Halt ein, um Weihnachtslieder zu singen.
Die Weihnachtsbeleuchtung, ergänzt durch über 100000 Lämpchen, Bilder as sorgen für eine märchenhafte Atmosphäre in der Innenstadt Eröffnet wird der wohl grösste Weihnachtsmarkt in der Ostschweiz am Freitag, 17. Dezember, um 14 Uhr mit dem Einzug einer bunten Kamel-Karawane
mit den Drei Königen in die festlich geschmückte Weihnachtsstadt. Alpakas und andere Tiere begleiten den Zug durch den stimmungsvollen
Caritas-Aktion «Eine Million Sterne». Am Samstag, 18. Dezember, werden im Rahmen der Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» in über 150 Städten und Gemeinden rund 1000 Kerzen angezündet. In Frauenfeld wird diese Aktion wieder in den Weihnachtsmarkt integriert. Die Aktion beginnt um 16 Uhr.
Wieder über 150 Aussteller Weit über 150 Aussteller, welche strenge Qualitätsanforderungen der Organisatoren zu erfüllen haben, bieten neben den über 200 Frauenfelder Fachgeschäften an weihnächtlich geschmückten Marktständen und in schmucken Weihnachtshäuschen Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsgebäck und andere Leckereien an. Verlockende Düfte nach Glühwein, gerösteten Mandeln und Maroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen locken zum Verweilen und Geniessen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm unterstützt die weihnächtliche Stimmung. So wird für musikalische Untermalung gesorgt. Bei der katholischen Kirche kann sich Gross und Klein an einer Krippe mit lebenden Tieren wie Esel, Schafen und Ziegen erfreuen. Das traditionelle Kinderkarussel in der Vorstadt und ein Kinderschminkzelt in der Altstadt sorgen für Spass bei den Kleinen. Ergänzt wird der Markt durch einen Sonntagsverkauf. Ein Besuch lohnt sich as ■
Wichtig ist, dass die Atmosphäre stimmt, der Stress sich in Bild Matalan Grenzen hält. Ob Adventstee, Chlaushöck, Weihnachtsessen oder Silvesterparty: Im Dezember sind Einladungen an der Tagesordnung. Wer rechtzeitig plant, hat weniger Stress. Zudem hat man jetzt noch Zeit, sich etwas echt Originelles einfallen zu lassen. Ob man für seine Gäste selber kocht oder nicht, hängt nicht nur davon ab, ob man überhaupt kochen kann, sondern auch vom Budget, Zeitaufwand und Gefühl, das man während des Essens vermitteln will. Gemütlich und intim Um selber zu kochen, braucht es nicht unbedingt Talent. Wählen Sie einfach etwas, dem Sie sich gewachsen fühlen. Wenig Zeit und Können braucht es beispielsweise für Fondue, Raclette und Gschwellti mit Käseplatte. Wenn es etwas gepflegter sein darf, eignen sich Speisen, bei denen man möglichst viel vor-
Essen vom Traiteur Wer nicht selbst kochen will, kann sich beim Traiteur schöne Menüs zusammenstellen und fertig gekocht liefern lassen (oder das Essen abholen). Erkundigen Sie sich jetzt schon, wer zu den Festtagen welche Speisen anbietet und bestellen Sie frühzeitig. Beim Caterer kann man Essen und Trinken bestellen und anliefern lassen. Man kann aber auch nur das Essen bestellen und die Getränke selber kaufen. Zu haben ist das Ganze mit oder ohne Geschirr und sogar mit oder ohne Servierpersonal. Falls Sie die Getränke beim Caterer bestellen, ist die Verrechnung nach tatsächlichem Verbrauch meist die bessere Lösung. Stör- und Mietkoch Es gibt sie tatsächlich: Ausgezeichnete Köche (und auch Barkeeper), die man für ein einziges Essen mieten kann. Man bespricht mit ihnen Menü und Preis, und die Störköche kaufen dann ein und sorgen dafür, dass sich Ihre Gäste und Sie rundum wohl fühlen. Adressen findet man im Internet. Gabi Hophan ■
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Weihnächtliche «Märlistadt» vom 1. bis 31 Dezember in Stein am Rhein
Die «Märlistadt» feiert 10. Geburtstag
Auch dieses Jahr verwandelt sich Stein am Rhein im Dezember in eine festlich geschmückte «Märlistadt». Zum 10-Jahr-Jubiläum steht die Geschichte vom Aschenputtel im Zentrum. Die Besucher dürfen sich auf zahlreiche Höhepunkte freuen. Seit nunmehr zehn Jahren verwandelt sich Stein am Rhein jeweils für den Monat Dezember in eine zauberhafte «Märlistadt». Diese hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Steiner Gewerbetreibenden gefunden. «Die ‹Märlistadt› gestaltet sich jedes Jahr anders, denn konstruktive Kritik, Anregungen und kreative Vorschläge tragen dazu bei, dass wir ein Publikumsmagnet bleiben», erklärt Monika Iblacker vom «Märlistadt»-OK. Lichterglanz und Tradition Die «Märlistadt» ist kein Weihnachtsmarkt mit endlosen Rei-
hen von Verkaufsständen. Sie nutzt die malerische Kulisse als Bühne, um den Besuchern aus Nah und Fern das ortsansässige Gewerbe weihnachtlich dekoriert zu präsentieren. Mittlerweile gehören traditionell das «Märlihuus», der riesige Tannenbaum, die lebensgrosse Krippe und die fünf kleinen Verkaufshäuschen auf dem Rathausplatz genauso dazu wie der von teilnehmenden Gewerbetreibenden liebevoll dekorierte «Märliweg». Auf diesem hat man die Möglichkeit, das ausgesuchte Märchen bei einem gemütlichen Stadtrundgang in rund 25 Schaufenstern bildhaft zu erleben. Dieses Jahr ist die Geschichte vom Aschenputtel frei nach den Gebrüdern Grimm von Edlef Bandixen das «Märlithema». Die Bilder für den «Märliweg» hat im Jubiläumsjahr die bekannte Schaffhauser Künstlerin Daniela Räss gestaltet. Sie sind übrigens für das Jubiläum in Form eines
Einige Höhepunkte der «Märlistadt» Mi, 1.12.10, um 17.45 Uhr: Eröffnung der «Märlistadt» Fr, 3.12.10, um 17.30 Uhr: Feuershow mit Klarifari (Rathausplatz) Sa, 4.12.10, um 20 Uhr: öffentliche Nachtwächterführung (ebenfalls am 11. und 18. Dezember, Treffpunkt Tourist-Service) So, 5.12.10: Samichlausfahrt mit der Dampflok «Muni» (Fahrplan unter www.muni-dampflok.ch) So, 5., 12. und 19.12.10: Sonntagsverkauf von 14 bis 18 Uhr Mo, 6.12.10, ab 14 Uhr: Der Samichlaus ist im Städtchen ... oder weglassen!Sa, 25.12.10, ab 17 Uhr: «Gemeinsam statt Einsam» im «Märlihuus» An allen Wochenenden fährt neu die «Märlibahn» durch die «Märlistadt» (mehrere Zusteigemöglichkeiten). Den kompletten Veranstaltungskalender und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.maerlistadt.ch
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Die «Märlistadt» in Stein am Rhein bietet in worweihnachtlichem Lichterglanz während dem gesamten Monat Bild Mark Schiesser Dezember ein reichhaltiges Programm mit unzähligen Veranstaltungen für die ganze Familie. Bilderbuches erschienen, das selbstverständlich, ob als Geschenk oder einfach zur Erinnerung, an der «Märlistadt» gekauft werden kann. Auch dieses Jahr lohnt es sich, die Bilder in den geschmückten Schaufenstern genau zu betrachten, denn die Künstlerin hat in vielen Bildern kleine Mäuschen versteckt. Wer die richtige Anzahl auf seinen Wettbewerbstalon schreibt, hat die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen. Vielfältiges Programm rund ums «Märlihuus» Zentraler Punkt der «Märlistadt» ist der Rathausplatz mit dem «Märlihuus». Dort finden während des ganzen Monats, unter der Woche vornehmlich am Nachmittag, Veranstaltungen, wie Bastelnachmittage, Märlistunden mit verschiedenen Erzählern oder auch Kerzenziehen für kleine und grosse Kinder, statt. Höhepunkt sind
die Märchenstunden am 2., 7., 16. und 21. Dezember, wenn der bekannte Schauspieler Mathias Gnädinger jeweils von 16 bis 17 Uhr das Märchen «Aschenputtel» in Mundart erzählt. Nicht zu vergessen ist auch der stimmungsvolle Auftakt zur Weihnachtszeit, wenn «pro juventute Stein am Rehin» am 3. Dezember zum alljährlichen Flohmarkt ins «Märlihuus» einlädt. Wer es magisch mag, sollte die Zaubershow mit Piccolo am 3. und 18. Dezember nicht verpassen. Musikalisch und künstlerisch Eingeläutet wird die «Märlistadt» am 1. Dezember mit der Treichlergruppe Kälin und musikalisch eröffnet durch die bekannte Band «Western Store». Weitere musikalische Höhepunkte sind unter anderem die Auftritte des Chors «Compagnia Rossini» am 5., der Steelband «Munot Pans» am 12., der «Rheinsingphoniker» am 18.
und des Kuhglockenduos «Anita und Maik» am 19. Dezember. Auch dieses Jahr wird einiges geboten. Speziell zu erwähnen sind der Holzschnitzer Lars Bill am 4. und Eiskünstler Fredi Odermatt am 5. Dezember. Das Besondere zum Jubiläum Für das «Zehnjährige» bieten die einheimischen «Gwerbler» für die Besucher etwas ganz Besonderes, nämlich einen «Mittelalterlichen Weihnachtsund Handwerkermarkt». Er findet an den zwei Wochenenden vom 11./12. und 18./19. Dezember jeweils von 12 bis 20 Uhr beim Bürgerasyl statt. Ein Korbmacher, eine Schuhmacherin, die Gewandmacherin und viele mehr verbreiten gemeinsam mit Minnesängern und Spielleuten eine weihnachtlich-mittelalterliche Stimmung. Gleichzeitig präsentieren regionale Gewerbebetriebe ihr Kunsthandwerk. os ■
W
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«POST» persönlich: Werner Fleischmann, Weinfelden
Ein Sechser im Lotto? 17, 20, 18, 15, 10, 55, Zusatzzahl 66. Was sich wie die Ziehung der Lottozahlen liest, hat mit unserem heutigen Gast Werner Fleischmann zu tun. Wir werden diese Zahlen im folgenden «POST persönlich» entschlüsseln.
ner Vermögensverwaltungsge sellschaft, welche dann zwei Jahre später in die Konzentra tion einer Immobilienvermitt lung führte. Heute ist die Fleischmann Immobilien AG in Weinfelden die grösste reine Maklergesellschaft im Thurgau.
Der in Weinfelden wohnhafte und arbeitende Geschäftsmann Werner Fleischmann absolvier te seine Lehre beim Grundbuch amt und Notariat Steckborn, wo er dann als Verwaltungsbeamter amtete. Anschliessend verschlug es ihn für zwei Jahre ins Berufs militär als Chef Liegenschafts dienst bei der Festungswache in Feuerthalen.
Was wäre die Welt ohne Frauen? 17: So viele Leute arbeiten bei Fleischmann Immobilien: mit drei Ausnahmen, Chef inklusi ve, alles Frauen. Die Frage nach dem Warum musste kommen. Fleischmanns Gegenfrage: Wer plädiert bei einem Paar im All gemeinen für den Kauf einer Liegenschaft? Die Frau! Gefällt ihr das Haus nicht, kann der Makler, die Maklerin, dem Mann noch so lange die grosse Garage oder den tollen Bastel raum zeigen: bringt nichts. Nach Werner Fleischmann wis sen nur Frauen, wie Frauen ti cken. Frau weiss, was Frau will, worauf sie Wert legt. Somit ist der Verkaufsprozess mitunter einfacher, als Frau. Des Weite
Die Nummer eins vor Ort Via Verwalter der Raiffeisenkas se Hauptwil gelangte er 1980 zur Fortuna Lebensversicherungs gesellschaft in Zürich (heute Generali). Dort blieb er als Fi nanzchef bis 1988. Damit hatte er Zürich kennengelernt und kam zurück in den Thurgau. Damals begann der Aufbau ei
Der «Hahn im Korb»: Werner Fleischmann mit seinem Team.
Milch- r e behälts! grati
ren ist es so, dass Frauen auch nach einer Babypause ideale Arbeitsbedingungen, Stichwort Teilzeitjobs und freie Zeiteintei lung, bei Fleischmann finden. Und er selber fühlt sich sichtlich wohl als Hahn im Korb. Familiäres 20: Diese Zahl hat eine Doppel bedeutung: 20 Jahre jung geblie ben ist die Firma, und seit 20 Jahren ist Werner Fleischmann verheiratet. Womit wir gleich bei den nächsten Zahlen sind: 18, 15, 10, so jung sind die Kids der Fleischmanns, zwei Jungs, Matthias und David, und in der Mitte ein Mädchen, Regina. Der aufgeweckte Jüngste hat dem Vater bereits kundgetan, dass er dereinst in seine Fussstapfen treten wolle. Somit ist auch die ser Punkt geregelt! Manche Kids sind heute schon früh sehr vif. Fleischmann lebt übrigens nach dem Prinzip der klassischen Rollenverteilung. Frau schaut zu Hause nach dem Rechten, Mann bestreitet den Alltag im Ge schäft, und das mit Freude und auch zeitlich ausgiebig. Viel Zeit, so meinte er, bleibe nicht für weitere Aktivitäten ausser halb von Beruf und Familie. Willkommene Abwechslung Der Familienvater Fleischmann legt Wert auf die Feststellung, dass es doch immer wieder mal urlaubsmässige Abstecher gebe ins Ferienhaus im Wallis oder in eine Stadt im Ausland oder – und da kommt er dann doch noch ins Schwärmen – nach
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Green Wood Village in den USA. Dort, im Staate Arizona, hat Fleischmann vor über 15 Jahren mit Kollegen ein grosses Stück Land gekauft, Strassen gebaut und Parzellen erschlos sen. All dies muss überwacht werden. Dies geschieht im Schnitt drei bis viermal pro Jahr. Gerne verbunden mit ei nem Besuch in Las Vegas. Kreative Destinationen Es ist nicht die Spielerei, die Werner Fleischmann dort faszi niert, mehr die Art und Weise, wie gebaut wird. Überhaupt mag es der Immobilienexperte besonders, Schauplätze mit aus helvetischer Sicht architektoni schen «Anomalien» zu besu chen. Dubai ist sicher auch ein gutes Beispiel, oder China, das auch noch auf dem «Speise plan» steht für später. Dem ge genüber steht dann etwa ein Besuch mit alten Schulfreunden bei einem alten Bekannten in Costa Rica. Solche zum Teil spontanen Aktionen fernab der Touristenströme mag ein Wer ner Fleischmann sehr. Der Bezug zum Business 55: eine weitere Zahl mit Dop pelbedeutung: Der 1955 gebore ne und heute 55jährige Mann ist seit 1995 auch noch Präsident des HEV Region Weinfelden und Umgebung, welcher gut 2000 Mitglieder zählt: ein klares Bekenntnis zur geliebten und gelebten Branche. US of A Kommen wir noch zur ominö sen Zusatzzahl, 66: Gemeint ist damit die Route 66, wo US Liebhaber Fleischmann sein Land mit dem Musterhaus be sitzt. Sie soll hier das Freiheits
Werner Fleischmann ist im Un terseegebiet aufgewachsen und lebt heute mit seiner aus Winterthur stammenden Frau in Weinfelden. Quasi auf halber Strecke kam man sich damals entgegen. Zusammen haben sie drei vife Kinder im Alter von 18, 15 und 10 Jahren. Im Wal lis besitzt die Familie ein Fe rienhäuschen, und zu zweit un ternehmen Herr und Frau Fleischmann gerne mal einen Städtetrip. Das Leben des Ehepaars ist nach klassischem Prinzip geteilt, er im Büro, sie zu Hause am Wirbeln; mit al lem, was dazu gehört und hin und wieder auch auf der Stre cke bleibt. Der Faktor Zeit ist bei Fleischmanns bisweilen ein kostbares Gut. Er ist u.a. auch Präsident des HEV Weinfelden und Umgebung und träumt da von, irgendwann China zu be reisen, um Land und Leute dieser aufstrebenden Macht besser kennenzulernen. gefühl zur Geltung bringen, der mit Sicherheit gerade im Land der (gar nicht immer so) unbe grenzten Möglichkeiten am ehesten gelebt wird. Damit ist die Bedeutung der Zahlenreihe aufgelöst. Ein Sech ser im Lotto ist das nicht. Aber man darf mit Fug und Recht behaupten, dass wir von einem rundum zufriedenen Zeitge nossen berichten konnten. Und wirkliche innere Zufriedenheit ist heute mehr wert als ein Sech ser im Lotto. Bianca Ritter ■
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Gesehen
Boxenstopp Hilfe, wir sterben aus!
Dieser Aufschrei durchhallt derzeit immer wieder die Schweiz und Europa. Die gesellschaftliche Verdrängung des Schrumpfungs- bzw. Überalterungsprozesses und der kopfstehenden Bevölkerungspyramide bricht zusammen. Und welche «Trümmer» kommen jetzt zum Vorschein, die einen Boxenstopp erzwingen? Dieser «Boxenstopp» kann eine umfassendere «Sicht» auf die Sachverhalte verlangen. Denn es gibt vor dem «Weiterfahren» zu hinterfragen: Brauchen wir eine erweiterte Einwanderungspolitik? Und die Sorgen und Initiativen mit der Ausschaffung … Ach, so viele Fragen und Problemstellungen. Die Wirtschaft orientiert sich bisher noch stetig an steigenden Wachstumsraten. Ist das der Weg? Oder soll eine bessere Korrelation «Arbeitswelt und Frau» vorangetrieben werden, damit junge Familien einen Aufschwung erfahren können? Oder was würden Sie empfehlen, geschätzte Leserin und Leser? Hat Familie einen Wert? Haben Sie auch beobachtet: der Wert «Familie» wird allzu oft schnell und oberflächlich mit Geldwert gleichgesetzt. Es sind nur noch wenige Wochen und leicht zählbare Tage bis zum
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«Hochfest» der Familie, bis zum Weihnachtsfest. Momente, in denen so viele von uns besonders spüren: Eine Familie ist mehr als die Summe der Zuschüsse, Steuererleichterungen, Mittagstisch und Ganztagesschulen. Eine Familie ist mehr als die Summe der individualistisch geprägten Diskussionsbeiträge, mehr als ein Geben und Nehmen unter dem Anzeichen «Zukunftspessimismus». Mehr als die «Zelle» jeder Gesellschaft. Mehr als ein traditionelles Zusammenkommen um diese «heiligen» und arbeitsfreien Tage. Lebensqualität für Kinder Fangen wir wieder an oder bringen es zum wiederholten Male ganz bewusst zum Ausdruck: eine gesunde Wertschätzung für Eltern mit Kindern im Alltäglichen zu leben. Ob Klein- oder Grossfamilie, Patchworkfamilie oder Alleinerziehende: Versuchen wir doch alle ideell zu unterstützen, zu loben, für gut und normal anzusehen! Martin Buber hat dies so formuliert: «Liebe deinen Nächsten, er ist wie du.» Die Lebensqualität der Familien zu schützen war und ist sowohl ein kirchliches als auch gesellschaftliches Kerngeschäft. Da führt kein Weg vorbei, wollen wir unsere tiefste und grösste Identitätsbestimmung als Mensch nicht verleugnen. Oder anders gesagt: Sind Sie up-todate, beziehungsweise fragen Sie sich selbst, welchen Beitrag kann ich dazu beisteuern, damit die Basisdemokratie wirken und familienfreundlich weiter wachsen kann? Jürgen Bucher
Impressionen von der Eröffnung der MartiniMäss 2010 in der Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld.
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Sicher fahren dank den TCS-Wintertipps Die Wettermeldung «Schnee bis in die Niederungen» ist das Signal, dass Fahren ohne Winterreifen Gefahren birgt. Wer sich an die TCS-Ratschläge hält, kommt sicher durch die kalte Jahreszeit. Wenn die ersten Schneeflocken fallen, sollten die Winterreifen auf dem Fahrzeug montiert sein. Winterreifen müssen auf alle vier Räder montiert werden. Haben die Reifen unterschiedliche Profiltiefen mit mehr als 1 mm Unterschied, sollten die besseren Reifen – unabhängig von der Antriebsart – immer auf die Hinterachse (Führungsachse) montiert werden. Wichtig ist, dass Winterreifen mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweisen, da sie sonst ihre typischen Wintereigenschaften verlieren. Geländewagen sind häufig ab Werk mit Ganzjahresreifen ausgerüstet, die auf Schnee allerdings nur
eine Kompromisslösung darstellen. Daher sollten auch Geländewagen im Winter mit den geeigneten Winterreifen ausgerüstet werden.
verlängert werden. So sollten die Sommerreifen lichtgeschützt an die Wand gehängt oder geschützt auf dem Boden gestapelt werden.
Was spricht für Winterreifen? Gute Winterreifen bewähren sich sowohl auf nasser als auch schneebedeckter Fahrbahn. Dank ihrem Reifenprofil, das feine Lamellen aufweist, können sie sich im Schnee richtig festkrallen. Zudem ist die Gummimischung weicher und auf kalte Temperaturen abgestimmt. Winterreifen sind also optimal auf die kalte Jahreszeit abgestimmt und bürgen für eine optimale Haftung bei Schnee und Regen. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, ein Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Wer infolge ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder mitverursacht, muss je nach Umständen mit einer Kürzung
Wintergepäck sicher verstauen Beim Verstauen des Gepäcks kann viel für die Sicherheit getan werden. Gepäckstücke sollten bis maximal zur Oberkante der Rücksitzlehne in den Kofferraum eingeladen und gesichert werden. Denn Gegenstände dürfen nicht lose herumliegen, da sich diese bei einem Aufprall in gefährliche Geschosse verwandeln können. Zudem sollten starre und schwere Gegenstände wie z.B. Skischuhe oder Schalenkoffer im Koffer- oder im Fussraum verstaut und gesichert werden. Snowboard, Skistöcke und Ski können auch in einer Dachbox untergebracht werden. Doch aufgepasst: Die Ladung in der
Jetzt ist Zeit für Winterreifen. Bild TCS oder Rückforderung der Versicherungsleistungen rechnen und wird ausserdem zu einer Busse (wegen Grobfahrlässigkeit bzw. Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs) verurteilt. Deshalb gilt: Rechtzeitig auf Winterreifen umstellen und die Sommerreifen richtig lagern, denn durch die richtige Lagerung kann die Lebensdauer
Dachbox verändert das Fahrverhalten jedes Autos. Deshalb sollte sowohl das Gesamtgewicht des Fahrzeugs wie auch die maximale Dachlast und die Höhe berücksichtigt werden. Fahren mit Guckloch ist gefährlich Wer weder Garage noch Unterstand besitzt, muss bei winterlichen Verhältnissen am Morgen genügend Zeit reservieren, um klare Sichtverhältnisse zu schaffen. Was bedeutet das konkret? Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Rückspiegel sind (gemäss Artikel 57, Absatz 2 der Verkehrsregelverordnung) sauber zu halten. Der TCS empfiehlt, das Auto mit einem stabilen Eiskratzer und einem Schneebesen von Eis und Schnee zu befreien. Wer sich nicht daran hält, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer und riskiert obendrein noch eine Busse. pd/os ■
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Ausgabe 12 | 13 ★
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Sondermodell zum 40. Geburtstag die Automatik, der bei eingeschalteter Zündung aus der Mittelkonsole fährt. Im Fond dürfen sich die Passagiere jetzt über elektrisch einstellbare Einzelsitze mit Heizung und Lüftung freuen. Einzigartig ist im «AutobioDer Range Rover verfügt über einen völlig neuen V8-Turbodiesel sowie erstmals eine graphy Black» die Achtstufen-Automatik. zweifarbige Lederausstattung Mit einer ganzen Reihe von lässe auf. Das für die Schweiz (siehe kleines Bild), die in drei Neuheiten untermalt die Gene- auf 40 Exemplare limitierte Kombinationen erhältlich ist. ration 2011 des Range Rover Sondermodell «Autobiography Unter der Haube geht im aktuihren Anspruch auf den Spit- Black» verfügt zudem über dia- ellen Range Rover ein neu entzenplatz bei den Luxus-Gelän- mantgedrehte 20-Zoll-Leicht- wickelter 4,4-Liter-Diesel mit dewagen. Zum 40. Geburtstag metallräder und die Spezialla- doppelter Turboaufladung zu hat Land Rover sein Flaggschiff ckierung «Barolo Black», die bei Werk. Dabei lassen 312 PS und kräftig überarbeitet. Von aussen Lichteinfall rötlich schimmert. ein imposantes Drehmoment fallen vor allem der in Chrom Im Innenraum sind es neue In- von 700 Newtonmetern keine glänzende Kühlergrill und die strumente, der animierte Tacho Fragen offen. In Kombination veränderten seitlichen Luftein- und der Alu-Drehschalter für mit der ebenfalls neuen Acht-
AU TO TE ST I ES
TESTBERICHT | Der Range Rover 4.4 TDV8 «Autobiography Black»
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TESTET
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stufen-Automatik von ZF werden Verbräuche von unter 10 Litern und bei Bedarf auch eine ebenso rasche Art der stilvollen Fortbewegung ermöglicht. Erhältlich ist das Range RoverSondermodell «Autobiography Black» bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. os ■ TECHNISCHE DATEN Motorisierung: V8-Biturbo-Dieselmotor mit 4367 cm3 Hubraum und 32 Ventilen, 230 kW (313 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 700 Nm ab 1500 U/min, permanenter Allradantrieb und 8-Stufen-Automatikgetriebe mit Drive Select. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h. Verbrauch/Emission: 9,4 Liter/100 km (Diesel), 253 g CO2/km. Grundausstattung: ABS, Traktionskontrolle, Bremsassistent, Frontu. Seitenairbags für Fahrer u. Beifahrer, Kopfairbags vo. u. hi., Luftfederung mit Niveauregulierung, Lederausstattung, Keyless Start, Park Distance Control vo. u. hi., Zweizonen-Klimaautomatik, Navigation, TV-System, Harman/Kardon-Audiosystem u.v.m. Preis: Der Range Rover ist als «Autobiography Black Limited Edition» ab CHF 190 900.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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11. Friedau-Markt
Samstag, 27. November · 10.00–16.00 Uhr Parkanlage TERTIANUM Residenz Friedau Der stimmungsvolle und vielfältige Markt mit einem Angebot von über 40 Marktständen. Kreative Handarbeiten Weihnachtsgestecke und Floristik Regionale Produkte Backwaren und Feines aus der Küche Musikalische Unterhaltung und vieles mehr ... Wir verwöhnen Sie im Restaurant, Raclette-Keller und an verschiedenen Ständen mit saisonalen Köstlichkeiten. Für die musikalische Umrahmung sorgt ein Drehorgelspieler und die bekannten Grenzlandbummler. Speziell: Gesundheits- und Wohlfühlbereich Im Soussole der Villa erhalten Sie von ausgewiesenen Fachleuten Gesundheitsund Wohlfühl-Tipps. Profitieren Sie bei Ihrem Besuch von diesem Angebot!
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GourmEcke | Gilde etab
Wirtschaft bei Frauenfeld: d Hotel Restaurant Adler Soeben eingetroffen weisser Trüffel aus Alba Rheinäschen aus frischem Fang Wildgerichte
Rathausplatz 2 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 61 61 www.adlersteinamrhein.ch
Herzlich willkommen im
Je länger man sich mit Betrieben der Gilde beschäftigt, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass die Qual der Wahl Programm ist. Allesamt bewegen sich diese Restaurants auf einem Top-Niveau punkto Gastfreundschaft, Qualität, Ambiente ... Das ist auch bei Joe Lackner und Karin Frei in der Wirtschaft zur Hoffnung im Frauenfelder Ortsteil Erzenholz nicht anders. Herzlich willkommen. Die Wirtschaft zur Hoffnung ist sehr sympathisch, das Ambiente mit den drei komplett unterschiedlichen Räumlichkeiten wirkt anziehend. Da haben wir zum einen das edle Restaurant mit französischem Flair, wo
bis zu 35 Personen bewirtet werden können.Dann das urgemütliche und nicht minder edle alte Stübli für bis zu 20 Personen,und als wohl beliebteste Räumlichkeit der gediegene Wintergarten, wo auch 20 Personen Platz finden. Die Personenanzahl sei hier deshalb explizit erwähnt,weil die Zeit der Weihnachts- und Neujahrsessen bevorsteht. Private oder geschäftliche Essen in gediegener Atmosphäre können genossen werden. Die Hoffnung bietet aber auch Raum für Vereinsanlässe verschiedenster Art. Sogar Ziviltrauungen, so meinte Joe Lackner im Gespräch, haben sie ab und an; dies vor allem im Restaurant und im Wintergarten. Lackner führt die Hoffnung seit 1992. Er wird dabei tatkräftig von
Karin Frei und einem super Team im Service und in der Küche unterstützt. Der Ruf des Lokals ist entsprechend in weiten Kreisen gut. Spezialitäten des Hauses Wenn man sich etwas durch die Karte liest, läuft einem unweigerlich das Wasser im Munde zusammen. Das Châteaubriand darf sicher zu den Spezialitäten des Hauses gezählt werden.Und auch der Filetteller «Hoffnung» mit Rinds- und Kalbsfilet, Sauce Béarnaise und Pilzen, Gemüse und Pommes ist enorm beliebt. Weitere Hits sind der Hackbraten «Grossmutter Art», die indische Currypfanne, Spaghettini mit Trüffel, Fischkarussell an Champagnersauce und so weiter und so fort. Frisch, frischer geht’s nicht Nebst dem leckeren à la carte findet sich auch ein ansprechendes Mittagsangebot.Immer imAngebot sind
Joe LacknersTV-Kreation für «Top Pot».
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lierter Schweizer Gastronomen
zur Hoffnung, Erzenholz das Drei-Ambiente-Haus
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GourmEcke-Wettbewerb
Das Konzept dieser GourmEcke sieht vor, dass es jeden Monat etwas zu gewinnen gibt vom Lokal, das wir hier redaktionell vorstellen. Es ist ganz einfach. Lesen Sie den Text durch; dann wird es ein Leichtes sein, folgende drei Fragen zu beantworten.
Wettbewerbsfragen
1) Unter welchem Menü-Punkt findet man auf der Website des Restaurants das monatliche Gourmet-Menü?
2) Wie heisst die Kochsendung, in der Joe Lackner zu sehen ist?
3) Wer ist an Weihnachten oder Silvester ganz speziell herzlich willkommen?
Einsenden bis spätestens Mittwoch, 8. Dezember, an folgende MailAdresse: britter@wypag.ch Die Gewinner werden umgehend informiert.
Zu gewinnen gibt es:
1.Preis: Dinner/Menü surprise für 2 Personen 2. Preis: Mittagessen für 2 Personen 3. Preis: Gutschein für CHF 50.– Lassen Sie sich verwöhnen. Und fordern Sie die Glücksgöttin Fortuna heraus. Joe Lackner wird von Karin Frei und einem super Team in Küche und Service tatkräftig unterstützt.
ein Tagesmenü, ein Business-Lunch, ein Tagesteller sowie eine Monatskarte mit verschiedenen Gerichten, die jeweils nur leicht modifiziert wird. Auch ein monatliches 6-GangGourmet-Menü (ab 2 Personen) mit passender Weinempfehlung, welches jeweils auf www.hoffnung-erzenholz.ch unter «Aktuell» ausgeschrieben wird, findet der geneigte Gast in der Karte.Wert legt Joe Lackner auf die Feststellung, dass alle Spezialitäten marktfrisch sind, Saucen und Suppen werden ad hoc zubereitet, es wird kein ConvenienceFood serviert. Singles willkommen Die Wirtschaft zur Hoffnung ist auch bekannt für ihre Spezialitätenwochen, die zu Fixpunkten über das Jahr verteilt herangewachsen sind. So finden auch im 2011 ganz besondere Fischwochen statt,dann die Osterwoche mit Gitzi, die Österrei-
cher Wochen, die «wilde Zeit» von Oktober bis November, die MartiniGans und die Gourmet-Metzgete. Wer Appetit auf einen speziellen Event noch im 2010 hat, dem seien die Feiertage ans Herz gelegt. Das Gala-Dinner an Silvester, das Weihnachtsmenü am 24., 25. und 26. Dezember. Auch Singles sind übrigens an Weihnachten und Silvester besonders herzlich willkommen. Lassen Sie sich überraschen! WIR-Gefühle fördern Ein speziellesAngebot im Dezember: Während des ganzen Monats kann man mittwochs und donnerstags mit 100% WIR bezahlen. Ein doppelter Grund, der Wirtschaft zur Hoffnung
einen Besuch abzustatten. Nutzen Sie diese Gelegenheit. In Bruno Kellers Fussstapfen? Zum Schluss noch ein Tipp der besonderen Art: Am Donnerstag, 25. November, um 17.30 Uhr wird auf dem Privatsender Tele Top die Kochsendung «Top Pot» ausgestrahlt. Als Starkoch tritt Joe Lackner höchstpersönlich auf. Er wird, soviel sei verraten, ein Karussell von Meeresfrüchten mit Kürbisraviolo und einem Saucenduett kredenzen. Was das genau ist? TV schauen . . . oder das Restaurant in Frauenfeld-Erzenholz besuchen und dieses Gericht bestellen. Es lohnt sich. Bianca Ritter ■
Wirtschaft zur Hoffung Schaffhauserstrasse 266 8500 Frauenfeld-Erzenholz Tel. 052 720 77 22 hoffnungerzenholz@stafag.ch www.hoffnung-erzenholz.ch Die Hoffnung bietet Räumlichkeiten für jeden Geschmack: das rustikale Stübli, das Restaurant mit dem französischen Flair oder der gediegene Wintergarten.
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Stellenmarkt
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Das Berufsbild
Strassenbauer/-in EFZ – ein «Zahnrad» in einem Team Strassenbauer befassen sich mit dem Bau und dem Unterhalt von Strassen, Plätzen und Wegen. Die Strassenbeläge bringen sie von Hand oder maschinell ein. Für die individuelle Mobilität und den Transport von Waren aller Art braucht es Strassen. Die Qualität des Strassenbelags ist entscheidend für Komfort und Sicherheit der Reisenden, für den zuverlässigen, schnellen und ökoeffizienten Gütertrans-
Voraussetzungen
abgeschlossene Volksschule Anforderungen - handwerkliches Geschick - praktisches Verständnis - Zuverlässigkeit und Ausdauer - Teamfähigkeit - Wetterfestigkeit - Körperkraft - robuste Gesundheit
port sowie für die Dauerhaftigkeit und Ästhetik von Strassen. Strassenbauer/-innen sind neben Strassen auch für Plätze, Rad- und Gehwege, Verkehrsinseln, Kreisel und ähnliche Bauwerke zuständig. In der Baustellenvorbereitung stecken Strassenbauer die Baustelle gemäss Plänen ab und signalisieren sie. Danach erledigen sie die Vorarbeiten, die für den Einbau der Asphaltbeläge nötig sind. Dazu gehören unter
anderem das Setzen von Entwässerungsschächten und das Verlegen von Kanalisationsrohren sowie von Leitungen für Gas, Wasser und Strom. Mit Walzen verdichten Strassenbauer die oberste Kiessandschicht bis zur erforderlichen Druckfestigkeit. Auf dieser Unterlage bauen sie bitumenhaltiges Mischgut maschinell oder von Hand ein und verdichten es normgemäss. Die Fertigstellungsarbeiten beinhalten das
Schneiden und Anstreichen der Belagsränder, das Anpassen der Schachtdeckel und Roste auf die definitive Belagshöhe und das Erstellen der Strassenbankette. Strassenbauer führen auch Sanierungsarbeiten aus. Dabei entfernen und ersetzen sie alte Beläge oder führen kleinere Reparaturen aus. Für die verschiedenen Arbeiten setzen sie Maschinen wie Bagger und Walzen ein. Dennoch ist die Arbeit im Freien anstrengend und erfordert eine gute körperliche Verfassung. Sie arbeiten fast immer in Teams und sind bei jeder Witterung im Freien. Sie kennen die Gefahren auf der Baustelle und schützen sich und ihre Mitarbeitenden, indem sie die Sicherheitsvorschriften beachten, Massnahmen zur Unfallverhütung treffen und die persönliche Schutzausrüstung tragen. Um die Umwelt nicht zu gefährden, achten Strassenbauer auf
die Einhaltung der Umweltschutzbestimmungen. Verbrauchte Baumaterialien, Schmierstoffe, Reinigungsmittel usw. entsorgen sie gemäss den betrieblichen Vorschriften. Weitere Informationen unter: www.verkehrswegbauer.ch und www.infra-schweiz.ch biz ■
Ausbildung
Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Unternehmen des Strassenbaus. Schulische Bildung: Blockkurse an der Berufsfachschule Verkehrswegbauer in Sursee: durchschnittlich 9 Wochen pro Jahr, davon rund 2 Wochen pro Jahr Schwerpunktausbildung «Strassenbau». Berufsbezogene Fächer: Material- und Baukunde, Fachrechnen, Zeichnen und Vermessen, Maschinenkunde, Strassenbau.
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Stellenmarkt
Jetzt Wintervorräte anlegen? Zum Beispiel wertvolle Erfahrung und fachliches Know-how aus unserem Kandidatenpool ... Wir freuen uns heute auf Ihren Anruf: +41 52 728 98 88 Ihr Team der Universal-Job AG Frauenfeld Weitere Stellen im Internet unter: www.universal-job.ch
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mit guten Fachkenntnissen
Tätigkeiten: Verkauf von Sporttextilien & Hardwaren Verkaufsfördernde Warenkunde Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre Leistungsbereite und kundenorientierte Persönlichkeit Mehrjährige Berufserfahrung Arbeitsort Frauenfeld Eintrittsdatum Per sofort oder nach Übereinkunft Haben wir Ihr Interesse an einer abwechslungsreichen Arbeit geweckt? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre schriftliche oder vollständige Online-Bewerbung an: Nohl Trading & Consulting, Ziegelstrasse 18, CH-8500 Frauenfeld, rene.nohl@elitesport.ch
Ihre Chance: Teilzeitjob in der Region Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht Wir sind ein junges, erfolgreiches regionales Medienunternehmen und unter anderem Herausgeber der Monatszeitungen «Frauenfelder POST», «Schaffhauser POST» und «Weinland POST». Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufsteam weiter aus. Deshalb suchen wir für die Regionen Frauenfeld, Schaffhausen und Weinland per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke
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Nachgefragt
Wie hat Ihnen die MartiniMäss 2010 gefallen, was hat Sie Ihnen gebracht?
RenÊ Nohl, Präsident des Ausstellervereins Mir gefällt vor allem die Vielsei tigkeit. Es sind einige neue Aus steller dazugekommen, die mit Liebe und Herzblut ans Werk ge gangen sind. Erwähnen mÜchte ich vor allem die beiden neuen Gastropartner, die Kartause und das CafÊ Gschwend. Die Kartau se hat das Messerestaurant mit den Lehrlingen perfekt und mit Engagement gefßhrt und mit gastronomischen Ideen brilliert. Das CafÊ Gschwend war immer gut besetzt. Weil es weniger Hal lenaussteller hatte, präsentierte sich die Messe offener als in den Vorjahren.
Pius Lang, Gachnang, Berater bei www.byke.ch Ich empfand die MartiniMäss 2010 als attraktiv. Die Besuche rinnen und Besucher zeigten sich sehr interessiert. Ich hoffe, dass das Frauenfelder Gewerbe Erfolg verspßrt. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass das Publikum ohne feste Kaufabsichten an die se Messe kam. Es zeigte sich an verschiedenen Sachen interes siert. So ist die MartiniMäss mei ner Ansicht nach fßr potenzielle Kunden eine Angebotserweite rung.
Stefan Habersaat, Geschäfts leiter EP:Habersaat, Frauenfeld Es ist das erste Mal seit längerem, dass unsere Firma wieder an einer MartiniMäss teilnahm. Die Stimmung war sehr gut. Der Be such war nicht ßbermässig, so dass man genßgend Zeit fand, sich mit den Besucherinnen und Besuchern, unseren potenziellen Kunden, zu unterhalten. Es ging uns in erster Linie darum, Präsenz zu zeigen und Kundenkontakte zu pflegen. Dieses Ziel wurde er reicht. Wir werden im kommenden Jahr wieder an der MartiniMäss teilnehmen.
Franz Horat, Schreinerei Horat, Mßllheim Wir nehmen seit rund 15 Jahren regelmässig an der MartiniMäss teil. Sie ist eine typische Familien messe und hebt sich dadurch wohltuend von anderen Messen ab. Uns ging es dieses Jahr in ers ter Linie darum, das Hßsler Nest und die Weltneuheit von Stokke, das Tripp Trapp Newborn Set, zu präsentieren. Mit beidem sind wir auf sehr positives Echo gestos sen. Der Besucherstrom war wet terbedingt sehr unterschiedlich: Donnerstag und Sonntag waren gut, Freitag wegen Regen und Sturm und Samstag wegen Gar tenwetter eher schwach.
Beat Ettlin, SwissLife, Frauenfeld Besonders gut gefallen hat mir an der diesjährigen MartiniMäss der Branchenmix. Er ist gegen ßber den Vorjahren dank einiger neuer Aussteller besser gewor den. Die Messe präsentiert sich dieses Jahr auch wesentlich of fener als frßher. Mit dem Kun denzulauf sind wir sehr zufrie den. Er war aber nicht so intensiv, dass man fßr die ein zelnen Interessenten keine Zeit hatte. Es gab ausgiebig Gele genheit fßr gute Gespräche. Swiss Life Frauenfeld wird nächstes Jahr wieder an der MartiniMäss teilnehmen.
Impressionen von der MartiniMäss 2010, v.l.n.r.: Literaturecke, gut präsentiert ist halb verkauft, Blick in das gut besuchte Messerestaurant, die Frauenfelder POST war dabei.
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Hüttwiler Chlausmarkt, 27. November
Frauenfelder News Spatenstich für den Neubau «Stadtleben»
In der zweiten November-Woche sind auf dem Grundstück hinter dem Konsumhof an der Erchingerstrasse Baumaschinen aufgefahren, um die alten Gebäude niederzureissen. Anschliessend erfolgte der Spatenstich für einen Neubau. Hier in Zentrumsnähe soll in den nächsten Monaten der Wohn- und Gewerbeneubau «Stadtleben» mit 13 modernen, mietbaren Stadtwohnungen von gehobenem Ausbaustandard – geplant sind sechs 2½- und vier 3½-Zimmer-Wohnungen sowie drei Studios – und rund 800 Quadratmeter frei unterteilbare Büro- und Verkaufsflächen entstehen. In zwei Untergeschossen werden zudem Parkieranlagen für Mieter und Besucher erstellt. Das Bauvolumen beträgt insgesamt 13000 Kubikmeter. Als Bauherrin tritt die Pretium AG, eine Immobiliengesellschaft mit Sitz in Frauenfeld, auf, welche vornehmlich in sichere Wohn-, Büro- und Gewerbeliegenschaften investiert. Die Implenia AG tritt als GU auf. as ■
geT The casTle feeling freiTag 31. deZeMBer 2010
schLosssiLvester 2010 À La carte
ein fuLMinanter start ins neue JaHr Mit kuLinarisCHen HÖHenfLÜGen, faCkeLMarsCH ZuM rHeinfaLL, feuersHoW unD MitreissenDer siLvesterPartY iM eDLen rittersaaL.
Erstmals in stimmungsvolles Weihnachtslicht getaucht Über 90 Marktfahrer, spannende Attraktionen und kulinarische Highlights aus der Region sowie Darbietungen des Männerchors und der Charity Singers machen den Besuch zum Ereignis! Wenn sich im Seebachtal anfangs der Adventszeit die Vorfreude auf Weihnachten breit macht, emsige Marktfahrer ihre Produkte, vom regionalen Löwenzahnhonig bis zu persischen Dörrfrüchten, feilhalten, es nach Marroni und Selbstgebackenem duftet, der Zehntenkeller und das Raclette-Stübli im Festtagskleid erstrahlen, die Reitschule seine Runden im Takt der Musik wieder dreht und Männer- und Gospelchöre ertönen – dann ist wiederum der traditionelle Hüttwiler Chlausmarkt angesagt. Hier finden die Gäste origi-
nellen Weihnachtsschmuck oder einen guten Tropfen für das Fest der Liebe. Die Besucher können sich aber auch einfach von der Marktatmosphäre mitreissen lassen, den Darbietungen der Chöre lauschen und die Geselligkeit geniessen! pd/as ■
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Im «Löwen» in Elgg ist immer was los
■ siLvester-Dinner «CasteLLo»: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 195 / Person, exkl. Getränke. ■ siLvester-Dinner iM WeinkeLLer: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 350 / Person (max. 6 Pers.) ■ PartY-Dinner iM rittersaaL: Welcome-Drink, mehrgängiges fliegendes Dinner an Stehtischen, Live-DJ, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 21 Uhr. CHF 60 / Person, exkl. Getränke. ■ toP-eXkLusiv: Dinner for 2 iM PanoraMa-Lift: VIP-Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 500 / Person. ■ siLvester-PartY iM rittersaaL: Live-DJ, Showblock, Taxi-Dancers, Fackelmarsch. Ab 22 Uhr, CHF 10 / Person, exkl. Getränke.
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Die Bilder von Elisa Sindico sind kräftig in den Farben und filigran im Detail. Der Löwen in Elgg ist ein Haus mit langer Geschichte. Eine neue Tradition haben Angelo Meloni und sein Team diesen Sommer ins Leben gerufen. Der innovative Gastgeber lädt regelmässig zu kulturell-kulinarischen Anlässen ein. In Abständen von zirka 8 Wochen werden die Gäste mit «Wine & Dine», Konzerten, Liederabenden oder eben mit einer Kunstausstellung begeistert.
die Vernissage ein spezielles 3-Gang-Menü für sage und schreibe CHF 50.– anbieten. Die Zufriedenheit der Gäste ist ihm oberstes Gebot.Auf Anfrage bereitet er auch etwas zu, was nicht auf der Karte steht. «Wir gehen gerne auf die Wünsche unserer Gäste ein und bieten neben spanischen Spezialitäten auch eine gutbürgerliche Küche und immer schmackhafte Mittagsmenüs.»
Neue Ausstellung Am 11. Dezember wird um 16 Uhr die Vernissage von Elisa Sindico mit einem Aperitif eröffnet. Die Künstlerin verleiht ihren Bildern mit Edelmetallen wie Kupfer, Bronze, Silber und Gold den gewissen Glamour. Beim anschliessenden Menü haben Sie die Möglichkeit, die Kunstwerke sowie die Künstlerin persönlich kennenzulernen.
«Monarchie» in Elgg Der Gast ist stets König, egal, ob in der gemütlichen Beiz, im gepflegten Restaurant oder auf der schönen Gartenterrasse. Auch im Bankettsaal wird grossen Wert auf individuellen Service gelegt. Gerne wird jeder Wunsch der Gastlichkeit für Seminare, Firmenanlässe, Familienfeiern, Vereinstreffen und anderen Events erfüllt. Bianca Ritter ■
Lassen Sie sich überraschen! Auch an diesem Abend kocht Angelo Meloni selbstverständlich selber. Er wird extra für
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Älter werden hat seinen Preis. Bei uns den niedrigsten. Mit unseren Vorsorgefonds haben Sie nach der Pensionierung mehr. Denn dank den günstigen Gebühren bleibt unterm Strich jedes Jahr mehr Rendite übrig. Auf lange Sicht macht das viel aus. Darum lohnt es sich, möglichst früh anzufangen. Wählen Sie einfach aus vier verschiedenen Vorsorgefonds mit unterschiedlichem Risikoprofil aus und vertrauen Sie dabei auf eine professionelle Verwaltung. Für ein persönliches Gespräch finden Sie uns an der Zürcherstrasse 148, 8500 Frauenfeld. Service Line 0848 845 400 oder www.migrosbank.ch
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www.frauenfelderpost.ch und
Immobilien
Preiswert bei moderaten Steuern Das anhaltend tiefe Zinsniveau und die relativ grosszügige Vergabe von Hypotheken machen den Erwerb von privatem Wohneigentum im Thurgau attraktiv: Das zeigt die «Hitparade» des Immobilienberatungsunternehmens IAZI AG, in der Thurgauer Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern mit anderen Schweizer Regionen verglichen werden.
Die IAZI-Studie basiert auf einem durchschnittlichen Einfamilienhaus aus dem Jahr 1985 mit guter Bauqualität und an guter Lage im Ort: Baujahr 1985, 140
Quadratmeter Wohnfläche, 5½ Zimmer, zwei Badezimmer, 620 Quadratmeter Land. Thurgau ist attraktiv Die Thurgauer Steuerbelastung darf im schweizweiten Vergleich als relativ gut betrachtet werden. Betrachtet man aber den Mix aus Steuerbelastung und Hauspreis gemäss der IAZI-Studie, stehe der Thurgau aufgrund seiner guten Verkehrsanschlüsse an den Raum Zürich sehr gut da, ist Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, überzeugt.
Günstige Preise, höhere Steuern Besonders günstig sind im Thurgau die Preise für das Vergleichshaus in Bischofszell oder Fischingen, wo allerdings die Nachfrage bescheidener ist: «Die Preise liegen um die 500000 Franken, teilweise sogar darunter», sagt Fleischmann. Leider sind in diesen Gemeinden die Steuerbelastungen auch noch relativ hoch. Günstigere Steuern, aber markant höhere Hauspreise, werden in Bottighofen, Ermatingen und Horn verzeichnet. Hier seien Preise um 700000 Franken oder mehr keine Seltenheit.
Verkaufschancen intakt Werner Fleischmann stellt fest, dass die Nachfrage nach Häusern im Thurgau seit geraumer Zeit auf einem relativ hohen Niveau stabil bleibt: «Wenn man überhaupt von einem optimalen Zeitpunkt für einen Hausverkauf sprechen kann, dann bietet sich die heutige Marktsituation dazu an.» Fleischmann beurteilt die Verkaufschancen insbeson-
Doris Krummenacher, Stein a. Rh./Untersee
Sabina Quinz, Frauenfeld, Südthurgau
Francine Gaggioli, Region Südthurgau
dere an bevorzugten und zentrumsnahen Lagen sowie in gut erschlossenen Gemeinden als nach wie vor äusserst interessant.
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Ratgeber Recht
Wie schütze ich mich gegen unlautere Geschäftspraktiken? Viele Klein- und Mittelbetriebe (KMU) haben mit sinkender Zahlungsmoral zu kämpfen. Mahnungen und Betreibungen werden anders als früher viel eher in Kauf genommen. Das geht bis hin zum Betrug.
Dank unserer Mobilität und modernen Kommunikationsmitteln spielen sich Geschäftsbeziehungen immer häufiger in einem anonymen Umfeld ab. Das öffnet betrügerischen Handlungsweisen die Tür. Wer nicht Vorsicht walten lässt, macht über kurz oder lang unliebsame Erfahrungen. Die ge-
setzlichen Rahmenbedingungen erschweren die Situation der Gläubiger zusätzlich. Schuldner müssen die von ihnen verursachten Kosten oft nicht selber tragen. Diese bleiben vielmehr an den Gläubigern hängen. Im Folgenden sollen einige weit verbreitete Tricks beschrieben werden.
Bestellungsbetrug und Internetfallen Besondere Vorsicht ist bei Neukunden geboten. Das zeigen die sogenannten Bestellungsbetrüge. Sie spielen sich meist nach demselben Muster ab: Ein neu-
Gläubigerschutz transparent Die Zahlungsbefehle haben sich in der Schweiz seit 1980 mehr als verdoppelt. Die sinkende Zahlungsmoral ist für immer mehr Firmen ein ernstes Problem und erfordert konsequentes Handeln. Der vorliegende Praxis-Ratgeber zeigt, wie Gläubiger zu ihrem rechtmässigen Geld kommen. Ausgehend von typischen Fallbeispielen aus der Praxis werden alle wichtigen Fragen rund um den Gläubigerschutz beantwortet. Im Zentrum stehen effiziente Massnahmen, um gegen säumige Zahler fair aber bestimmt vorzugehen, angefangen vom richtigen Mahnen und Betreiben bis zum risikoangepassten Prüfen der Zahlungsfähigkeit von Kunden und Geschäftspartnern. Neben einer Fülle von bewährten Praxistipps wird der Früherkennung viel
Raum gewidmet. Ein umfassender Infoteil mit Musterbriefen, Formularen und vielen hilfreichen Adressen rundet das kompakte Werk ab. Gläubigerschutz Recht Transparent, Zürich 2010. Rund 200 Seiten. Schulthess Verlag Preis CHF 44.– ISBN: 978-3-7255-5781-3
er Kunde bestellt Waren in kleinen Mengen und bezahlt diese Lieferung pünktlich. Bald darauf erfolgt eine zweite, viel grössere Bestellung. Aufgrund der positiven ersten Erfahrung liefert man wieder gegen Rechnung, ohne die Zahlungsfähigkeit zu prüfen oder andere Sicherheiten zu verlangen. Dieses Mal wird aber die Rechnung nicht bezahlt. Auch das Internet ist ein beliebter Tummelplatz für Betrüger. Typisches Beispiel: Ein Online-Shop bietet Waren zu einem hervorragenden PreisLeistungs-Verhältnis an. Die Zahlungsbedingungen sind so gewählt, dass man die Hälfte des Verkaufspreises im Voraus zu bezahlen hat. Der Haken: Die bestellte Ware wird nie geliefert. Nachfragen oder Betreiben ist in solchen Fällen sinnlos. Die betrügerische Firma hat bereits Insolvenz angemeldet.
Verschleierung der Identität Die Beispiele zeigen: Firmen sollten im Voraus wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das aber ist nicht so einfach. Zwar gibt es heute viele öffentliche, teils über das Internet frei zugängliche Informationsquellen (z.B. Telefonverzeichnisse oder Handelsregister). Auch kostenpflichtige Betreibungsauszüge können wertvolle Hinweise auf die Zahlungsfähigkeit enthalten. Das wissen auch Schuldner mit betrügerischen Absichten. Deshalb manipulieren sie gerne ihren Namen. Bereits kleine Änderungen genügen, um Nachforschungen zu erschweren. So wird aus einem Hans
Meier ein Hans P. Meier oder ein Jean-Pierre Meyer. Will ein Gläubiger auf einem Betreibungsamt Auskunft über den Schuldner erhalten, so lautet die Antwort nicht selten: Person nicht bekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass notorische Schuldner häufig absichtlich den Wohnort wechseln oder sich erst gar nicht korrekt ummelden. Dann heisst es bei Nachfragen auf der Gemeinde: Abgereist ohne Adressangabe.
Vorbeugen ist der beste Schutz Gegen betrügerische Absichten helfen nur präventive Massnahmen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen aber, dass viele erst aus Schaden klug werden. Gerade junge Firmen, die nur über wenige Reserven verfügen, setzen so leichtfertig ihre Existenz aufs Spiel. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Nach fünf Jahren sind in der Schweiz rund 50% der neugegründeten Firmen wieder verschwunden. Deshalb gilt: Geschäfte mit erheblichen finanziellen Risiken verlangen einige Sicherheitsregeln. Neukunden sollten immer auf ihre Identität und ihre Zahlungsfähigkeit geprüft werden. Bestehen Zweifel an der Seriosität, darf nie auf Rechnung geliefert werden. Wer die aufwändige Recherche scheut, kann heutzutage auf risikoangepasste Bonitätsauskünfte zurückgreifen. Im Trend liegt auch der Austausch von Zahlungserfahrungen. Gerade Klein- und Mittelbetriebe (KMU) können sich so gegenseitig vor Kunden mit betrügerischen Absichten schützen, und
Der Autor Raoul Egeli ist Präsident des Schweizerischen Gläubigerverbandes Creditreform und Vizepräsident von Creditreform International. Er studierte an der Fachhochschule für Wirtschaft in St. Gallen (Betriebsökonom FH). Seit neun Jahren leitet er als Geschäftsführer die Creditreform Egeli Gesellschaften in Basel, St. Gallen und Zürich sowie die Egeli Treuhand AG. Zudem ist er Zentralpräsident von Treuhand Suisse, zugelassener Revisionsexperte und Mitglied des Projektausschusses eSchKG des Bundesamtes für Justiz. Raoul Egeli gilt als ausgewiesener Experte im Bereich des Kredit- und Debitorenmanagements.Als engagierter Wissensvermittler und Buchautor will er mit seiner Arbeit dazu beitragen, dass der Gläubigerschutz vermehrt ins Bewusstsein der Verantwortlichen in Unternehmen,Verwaltung und Politik gelangt. Schlechte Zahlungsmoral, zunehmende Überschuldung und unlautere Geschäftspraktiken betreffen alle. Als Buchautor sind von ihm bisher erschienen: «Verluste Vermeiden. Erfolgreiches Creditund Debitorenmanagement in der Praxis» (2.Auflage 2010) und «Risiken minimieren. Erfolgreiches Businesspartner-Management in der Praxis» (2009). Raoul Egeli ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
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Ratgeber Finanzen und Vorsorge: Vorsorgen als Selbstständiger
Wirtschaften auf gut Glück? Persönlich: Pius Hollenstein Pius Hollenstein arbeitet seit über 14 Jahren für Swiss Life. Als ausgebildeter Berater im Bereich Privat und Kollektiv betreut er seine Kunden hauptsächlich in der Region Bettwiesen, Braunau und Schönholzerswilen. Von Beruf Bauschreiner, bildete sich Pius Hollenstein zum technischen Kaufmann weiter. Er ist verheiratet, wohnhaft in Ifwil, und Vater von 3 Kindern im Alter von 9, 12 und 17 Jahren. Er liebt es in seinem Beruf, dass er seine grosse Eigenständigkeit pflegen und sein Finanzwissen zum Wohle seiner Kunden einsetzen kann.
Ein Viertel aller Selbstständigen zahlt weder in die 2. noch in die 3. Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in den Aufbau ihrer Firma. Dadurch entstehen Lücken in der Vorsorge. Das Vermögen von Selbststän digen besteht in erster Linie aus der Firma. Deren Wert ist eng an die Unternehmerperson und deren berufliches Engagement geknüpft. Dies wird den An gehörigen spätestens dann schmerzlich bewusst, wenn der Unternehmer erwerbsunfähig wird oder stirbt. Dies gilt umso mehr, wenn der Ehepartner
unentgeltlich zum Wohl der Firma arbeitet: Anspruch auf Vorsorgeleistungen hat nur, wer zuvor korrekt angestellt war! Lösung über 3. Säule Für Selbstständigerwerbstätige bietet sich daher eine Absiche rung über die 3. Säule an. Das kann über die freie Vorsorge (3b) oder die gebundene Vor sorge (3a) erfolgen. Wer keiner Vorsorgeeinrichtung in der 2. Säule angeschlossen ist, darf bis zu 20 Prozent seines AHV Lohns in die Säule 3a einzahlen, bis zu einem Höchstbetrag von 32 832 Franken. Wer in seinem Betrieb Mitar beitende beschäftigt, hat auch die Möglichkeit, sich über die 2. Säule auf freiwilliger Basis mitzuversichern. Sich einer
Vorsorgeeinrichtung anzu schliessen, hat auch steuerliche Vorteile. Man kann zum Bei spiel fehlende Beitragsjahre einkaufen. Existenzrisiken absichern Ob Vorsorgen über die 2. oder die 3. Säule: Gerade Selbststän digerwerbende sollten Exis tenzrisiken wie Erwerbsunfä higkeit, Alter und Tod massgeschneidert absichern. Die Selbstständigkeit hat teil weise tückische Konsequenzen. Wer bei der AHVAusgleichs kasse als Selbstständiger regist riert ist, ist nicht gegen Arbeits losigkeit versichert. Der Gesetzgeber ist um die Vorsorge von Selbstständigen viel weniger besorgt als bei unselbstständig Erwerbenden.
Unternehmer sollten sich daher umfassend beraten lassen. Das gilt erst recht, wenn die Firma in naher Zukunft in neue Hän de übergehen soll. Die Rege lung der Nachfolge ist nicht nur steuerlich und rechtlich gese hen eine echte Herausforde rung. Auch die Vorsorgesitua tion verlangt nach einer nachhaltigen Lösung. Damit dies gelingt, braucht es finanz planerische Kompetenz – und auch Zeit. Wer erst zwei bis drei Jahre vor der Stabsüberga be daran denkt, die Nachfolge zu regeln, geht unnötige Risi ken ein und muss steuerliche Nachteile in Kauf nehmen. Eine solide Nachfolgeregelung will zehn Jahre vorher aufgegleist sein. ■
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Theater/Tanz 26.11./4.12.2010, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Kasimir und Karoline. Samstag, 27.11.10, 20.15 Uhr Phönix Theater 81 – Theater im Puppenhaus, Steckborn tanztheater:now.
Eine Sternstunde mit Urban Frey. Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr und am Sonntag, 19. Dezember, um 17 Uhr im Rathaussaal in Frauenfeld. Von einer «Sternstunde» spricht man, wenn man einem glanzvollen oder aussergewöhnlichen Ereignis beiwohnen durfte. Und genau ein solches Versprechen möchte der unbestritten beste Schweizer Panflötist, Urban Frey, mit seinen Freunden einlösen. Begleitet wird Frey auf seiner «Sternstunde»-Tournee von bekannten Grössen wie Praxedis Hug-Rütti (Harfe), Deborah Mariotti (Gitarre) und Roland Dangel (Kontrabass). Dabei wird Barockes von Bach und Schickardt, Romantisches von Dvorak, Tarrega und De Fossa zu hören sein. Auch wird eine vierteilige Eigenkomposition Freys mit dem vielversprechenden Titel «Cassiopeia» erklingen, nachhallen und sphärisch wirken. Infos unter: www.urbanfrey.ch
schüler spielen ohne Noten ständer. Mittwoch, 1.12.10, 19.30 Uhr Rathaus Weinfelden Musique Simili. Noels Tsiga nes & Accitans . Samstag, 4.12.2010, 17 Uhr Stadtkirche Diessenhofen Adventsmusik. Samstag, 4.12.2010, 20 Uhr Stadtcasino Frauenfeld Jodlerobig. Das JodelDoppel quartett Frauenfeld lädt zu ei nem Abend mit Jodellieder, Theater, Tombola und Tanz. Samstag, 4.12.2010, 20 Uhr Evang. Kirche Aadorf Messe in C-dur J.G. Rheinberger und Weihnachtslieder. BelcantoChor Frauenfeld, un ter der Leitung von René Aebi. Sonntag, 5.12.2010, 17 Uhr Uesslingen Messe in C-dur J.G. Rheinberger und Weihnachtslieder. BelcantoChor Frauenfeld, un ter der Leitung von René Aebi. Sonntag, 5.12.2010, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden Abendmusikzyklus. Konzert mit dem russischen Chor LYRA Mittwoch, 8.12.10, 19.30 Uhr Jugendmusikschule Weinfelden
Forum am Mittwoch. Semes terkonzert der Gitarrenklasse Meyenhofer. Mittwoch, 8.12.10, 19.30 Uhr Kath. Kirche Steckborn Magnum Mysterium. Urauf führung, Leitung David Lang. Samstag, 11.12.10, 19.30 Uhr Kirche St. Johann, Kurzdorf, Frauenfeld Messe in C-dur J.G. Rheinberger und Weihnachtslieder. BelcantoChor Frauenfeld, un ter der Leitung von René Aebi. Samstag, 11.12.2010, 20 Uhr Stadtkirche Diessenhofen Magnum Mysterium. Urauf führung, Leitung David Lang. Samstag, 11.12.2010, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Dr. Feelgood. Sonntag, 12.12.10, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden Messe in C-dur J.G. Rheinberger und Weihnachtslieder. Belcantochor Frauenfeld.
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Montag, 20.12.10, 19.30 Uhr Kath. Kirche Eschenz Adventskonzert der Propsteisänger Wagenhausen.
Sonntag, 19.12.10, 17.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Weihnachtserinnerungen. Szenische Lesung.
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 W Y P A G «POST» Verlag Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr.Alois Schwager aschwager@frauenfelderpost.ch StV Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 46 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
30 | Ausgabe 12
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Dezember 2010
Wellness und Gesundheit: die Mikrowelle
Fluch oder Segen? Weihnachten naht ... Es ist jedes Jahr das Gleiche, bereits im Oktober, wenn die Blätter fallen, denkt man erstmals kurz an Weihnachten. Man nimmt sich dann vor, dieses Jahr früh mit dem Geschenke-Einkauf zu beginnen, um dem Trubel kurz vor Weihnachten zu entgehen. Den Stress will man sich nicht mehr antun. Im November weiss man, dass das Geschenkekaufen bald erfolgen sollte. Ein bisschen Stress zeichnet sich bereits ab, denn für Gedanken darüber, wem man was geben könnte, hatte man noch keine Zeit. Man setzt sich doch nicht bereits im Sommer hin und schreibt Geschenkelisten. In der Badehose auf dem Liegestuhl, in der Sonne liegend, an die kalte Jahreszeit zu denken, widerstrebt dann doch. Kaum hat der November begonnen, ist auch schon der halbe Monat um. Man überlegt sich: Muss man überhaupt was schenken? Schnell kommt man zum Schluss, dass es an Weihnachten komisch aussieht, wenn man Geschenke empfängt, selber aber nichts geben kann. Diese Situation mag man sich nicht vorstellen und macht sich dann doch ernsthaftere Gedanken, wer was bekommt. Der erste Schnee kommt, die ersten Vereinsfeiern und Betriebsfeiern beginnen, und die Zeit wird immer knapper.
Die liebe Mikrowelle hat mittlerweile fast in jedem Haushalt ihren Platz gefunden. Doch die wenigsten wissen genau, was mit den Lebensmitteln passiert. Bei meinen Vorträgen höre ich oft: Eigentlich benötigt man in einer Küche mit Frischprodukten keine Mikrowelle. Ich mache darin nur Milch oder Teewasser, oder noch schlimmer, das Gläschen für das Baby warm. Auf meine Frage: Wie funktioniert denn ein Mikro, was passiert darin, dass das Gargut so schnell heiss wird?, konnte mir noch nie jemand eine Antwort geben. Das da irgend etwas mit Molekülen und Reibung passiert, haben schon viele gehört. Sind wir uns immer bewusst, was wir uns da antun? Gedankenlos verwenden wir solche Apparaturen, ohne uns zu informieren. Die Ausrede ist dann auch immer die gleiche: So etwas kann doch nicht schädlich sein. Es sind doch überprüfte Geräte mit entsprechenden Aufklebern. Meine Antwort ist dann etwas makaber, aber auch immer die
gleiche. Contergan war seinerzeit auch getestet und offiziell zugelassen. Die Spätfolgen kann man nie abschätzen, und wissenschaftliche Studien werden ja immer von jemanden bezahlt, obwohl es auch solche Studien über die Schädlichkeit der Mikrowelle gibt. Es gibt mehrere Studien mit und über die Mikrowelle. Sie sind im Internet leicht zu finden. Mein Tipp für eine unbedenkliche Weiternutzung ist gut für die Gesundheit der ganzen Familie. Türe abmontieren, mit Blumenerde auffüllen und frische Kräuter darin anpflanzen. (Bitte vorher den Stecker entfernen.) Wirkungsweise eines Mikrowellengrills oder Ofens Das Prinzip ist ganz einfach. Es funktioniert ähnlich wie ein Radiosender. Den Sender nennt man Magnetron. Dieses Magnetron sendet keine Kurzwellen wie ein Radiosender, sondern noch viel kürzere Wellen, die Mikrowellen. Hoch reaktiv und aggressiv findet die Reaktion dieser Strahlung im Garraum der Mikrowelle statt. Dieser ist
so abgesichert, dass diese Strahlung nicht entweichen kann. Unsere Lebensmittel, die wir erhitzen wollen, befinden sich wie wir wissen unmittelbar in diesem Reaktionsraum. Die Kürze der Mikrowelle lässt es zu, dass sie mit Hochgeschwindigkeit durch unser Lebensmittel schiesst. Bei diesem Vorgang kommen die Wassermoleküle des Lebensmittels immer schneller in Bewegung. Durch diese Bewegung entsteht dann die gewünschte Erhitzung. Nach dem Vorgang öffnen wir dann die fest verriegelte Türe und geniessen unser heisses, aber völlig denaturiertes Nahrungsmittel. Wir haben ein hochwertiges, organisches Lebensmittel unnatürlich erhitzt und essen dann ein heisses anorganisches Nahrungsmittel, dem jede Natürlichkeit mit seinen subtilen organischen Verbindungen und der empfindlichen Feinstofflichkeit fehlt. Die subtilen, organischen Verbindungen sind unter anderem für das natürliche Sättigungsgefühl zuständig. (Vielleicht ein kleiner Grund der schwergewichtigen Schulkinder heute?) Ferdinand Thoma ■
Der gute Tipp: Türe abmontieren, mit Blumenerde auffüllen und frische Kräuter darin anpflanzen.
Weihnachten naht ...
(Fortsetzung)
Es ist wie jedes Jahr, dass man am 24. Dezember noch irgendwelche Geschenke einkauft, nur damit man was hat. Man durchforstet vielleicht auch die eigenen «Schatzkammern» und den Weinkeller, ob sich etwa da noch was findet. Aber der Blitzgedanke daran, dass der Bruder dem Vater unter dem Weihnachtsbaum mit Stolz einen tollen Wein mit gesalbten Worten überreichte und der Vater dann trocken meinte: «Ja, ja, ich habe schon einen guten Geschmack, denn diesen tollen Wein hast du, mein lieber Sohn, von mir vor drei Jahren zu Weihnachten bekommen.» Die Schweissausbrüche und das bleiche Gesicht meines Bruders vergesse ich nie mehr und entschwinde rasch aus dem Weinkeller. Wie einfach ist es doch, irgendwo per Mail, Fax oder Telefon einen Gutschein zu bestellen und alles von zu Hause aus abzuwickeln. Freude schenken ohne Hektik, ohne Stress und erst noch etwas, das man sich vielleicht nicht immer gönnt. Das gibt echte Freude und bleibt in Erinnerung.
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Weihnachten
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