DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet.
Bild: red
Ausgabe 1 – Januar 2015
Markus Bauer – der Macher
Der Altpfadfinder-Obmann und Inhaber und Geschäftsleiter der Sibatron AG hat zusammen mit angehenden ETH-Ingenieuren einen Weltmeister-Motor entwickelt. S. 4
Weihnachtsstadt Frauenfeld
Vom 19. bis 21. Dezember verwandelt sich die Frauenfelder Altstadt in eine in eine romantische Weihnachtsstadt. S. 9
«POST» – die läbig Ziitig»
Die «POST»-Medien gehen mit der Zeit, indem sie dem rasanten Wandel in der Medienlandschaft Rechnung tragen. Sie lancieren mit dieser Ausgabe das Projekt «POST» –die läbig Ziitig».
Reiche «Ernte»
Die Thurgauer Winzer konnten im bald ablaufenden Jahr an nationalen und internationalen Weinprämierungen 17 Gold- und 25 Silbermedaillen gewinnen. S. 29
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ALOIS SCHWAGER
ie Medienlandschaft hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren rasant und radikal verändert. Auf der einen Seite stehen Übernahmen, Fusionen, Medien-Verflechtungen in verschiedensten Formen, Vernetzungen und Schliessungen: das Tages-ZeitungsGeschäft haben wenige Medien-Häuser (NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia) unter sich aufgeteilt. Kantonale oder regionale Titel wie beispielsweise die «Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigenständigkeit verloren – Ausnahmen wie die «Schaffhauser Nachrichten» bestätigen die Regel. Druckerei-Schliessungen sind beinahe an der Tagesordnung. Davon sind nicht nur die kleineren und mittleren Verlagshäuser betroffen. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die NZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrum in Schlieren aufgeben und ihre Flagg-
schiffe künftig im Druckzentrum ihrer Konkurrenz, der Tamedia, drucken lassen würde?
Neue Medien-Vielfalt
Während im Printsektor sich der Konzentrationsprozess fortsetzt, wächst einerseits die Informationsflut weiter an, anderseits entwickeln und öffnen sich immer neue Medienkanäle, die auch über die neueren Fernsehgeräte empfangen werden können. Die digitalen Medien werden immer wichtiger. In immer kürzeren Abständen kommen auch neue Endgeräte auf den Markt: Mobile, Tablets, Notebooks … . All diese Neuerungen führten auch zu einer Änderung des Konsumverhaltens. Dieses fällt besonders auf, wenn man häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Früher «vergruben» sich die
Pendlerinnen und Pendler bis sie an ihrem Ziel angelangt waren hinter einer mitgebrachten Tageszeitung. Heute bedienen sie sich an den im Bahnhofareal aufgestellten Ständern mit der Gratiszeitung, «20minuten» oder dem «Blick am Abend», blättern diese im Schnellzugstempo durch, nehmen das Tablet zur Hand und holen sich die gewünschten Informationen online, hören Musik oder geniessen einen Film. Es ist offensichtlich, dass die Printmedien – nicht nur im Inseratebereich – an Boden verloren haben und vermutlich noch weiter verlieren werden.
Vorwärts-Strategie
In dieser Situation stellt sich für die Verlage die Frage, wie man auf diese Herausforderung reagieren soll. Die «POST»Medien haben sich für eine VorwärtsStrategie entschieden. Wir kommen ab dieser Ausgabe mit neuen Angebotsformen auf den Markt. Die neue interaktive «POST wird «läbig» und kann auf allen Kanälen empfangen werden. n FORTSETZUNG SEITE 6
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«POST» Region
Januar 2015
Ausgabe 1 | 3
Märchen vom Auszug aller Ausländer Es war einmal ..., so beginnen die meisten Märchen, auch jenes «Von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten. » HELMUT WÖLLENSTEIN
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s war einmal... etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen». Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.
Es reicht, wir gehen
«Los, kommt, es reicht, wir gehen». – «Wo denkst du hin! Was sollten wir denn da unten im Süden?» – «...da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was da an der Wand geschrieben steht: «Ausländer raus!»
Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht’s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht
Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten.
Chaos bricht aus
Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinen Seidenhemden und den Teppichen aus dem fernen Asien. Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draussen nicht auszurutschen, denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, floss zu Bächen zusammen und strömte in Richtung Naher Osten. Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die grossen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! Aber es half nichts, die VW´s und die BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Strassendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.
Liebe Leserin, lieber Leser Bereits steht das Weihnachtsfest wieder vor der Tür. Das Weihnachtsfest, das als Fest des Friedens und der Liebe gilt. Doch in allen Ecken der Welt herrschen Krieg, Hass und Zwietracht. Millionen von Menschen leben unverschuldet in äusserster Armut, sind auf der Flucht und haben nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Wir können zwar die Kriege nicht beenden. Wir können jedoch im Kleinen dafür sorgen, dass unsere Welt etwas friedlicher und freundlicher wird. Begraben wir doch gerade jetzt den Streit mit unserem Nachbarn oder einem politischen Gegner. Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schritt auf einen Mitmenschen zuzugehen, dem wir ein Unrecht angetan oder den wir vielleicht unbewusst verletzt haben. Es ist auch eine Zeit der Vergebens und des Verzeihens. Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in diesem Sinne ein Frieden stiftendes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Alois Schwager Chefredaktor «POST» Anzeige
Stille Nacht
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht» durfte gesungen werden – wenn auch nur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich. n Anzeige
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«POST» Persönlich
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Januar 2015
Markus Bauer – ein typischer Macher Der Frauenfelder Markus Bauer ist Familienvater, erfolgreicher Unternehmer, Obmann der Frauenfelder Altpfadfinder und Behördenmitglied der Primarschulgemeinde Frauenfeld.
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ALOIS SCHWAGER
or zwanzig Jahren konnte Markus Bauer den Filialbetrieb Matzingen der Firma Alcatel übernehmen, die ausnahmslos Elektrospulen für die Telefonie herstellte. Sie beschäftigte damals rund 80 Mitarbeitende und war neben Siemens und Ascom der grösste Anbieter von TelefonZentralen in der Schweiz. Dieser Markt ist dann infolge der Digitalisierung innerhalb von nur zwei Jahren komplett zusammengebrochen. Das Headoffice Paris hat darum entschieden, die Filiale Matzingen zu liquidieren.
Gründung der Firma Sibatron
Der damalige Geschäftsleiter, Markus Bauer aus Frauenfeld, entschloss sich damals, zusammen mit einem Partner die gesamte Infrastruktur mit acht Mitarbeitenden zu übernehmen und 1994, also vor nunmehr 20 Jahren, an der Gewerbestrasse in Frauenfeld die Firma Sibatron zu gründen. Diese
fokussierte sich von Beginn weg auf Spezialprodukte im Bereich Elektrospulen. Noch heute werden hier keine eigenen Produktelinien, sondern ausschliesslich kundenspezifische Produkte hergestellt.
Der Weltmeister-Motor
Vor zehn Jahren hat sich Markus Bauer von seinem Geschäftspartner getrennt und ist in einen Neubau an der Hugerbüelstrasse umgezogen. In diesem Jahr, in dem er das 20-Jahr-Jubiläum des Unternehmens feiern konnte, durfte er ein besonderes Highlight erleben. Die Sibatron AG hat im Rahmen eines Sponsorings erstmals das AMZ Racing Team der ETH Zürich beim Bau des Antriebsmotors unterstützt. Dieses ist mit seinem Rennauto beim weltweit grössten Wettbewerb für angehende Ingenieure, der «Formula Student», in der Klasse Elektrofahrzeuge auf Anhieb als Sieger hervorgegangen. Das Team
Auf Städtereisen, hier in Krakau, erweitert er seinen Horizont.
Markus Bauer im Kreise seiner Altpfadfinder-Kollegen.
Bilder zVg
für 2015 hat bereits wieder bei Sibatron für ihn ein wichtiger Ausgleich, ferner angeklopft. auf Volleyball und Squash. Als seine Stärken nennt Markus Bauer Hinter jedem erfolgreichen seine Entscheidungsfreudigkeit, sein Mann... Stehvermögen und seine Hartnäckig...steckt eine starke Frau, besagt eine keit. n alte Volksweisheit. Das ist auch bei der Familie Bauer so. Die Frau von Markus hält ihm den Rücken frei und managt Markus Bauer, Frauenfeld, das Familienleben. Während der Ferien ist verheiratet, Vaund an den Wochenenden verbringt er ter von drei Kindern so viel Zeit wie möglich mit seiner Faund Unternehmer. milie. Er gönnt sich und seiner Familie Nach der obligatomindestens drei Wochen Aktiv-Ferien rischen Schulzeit in in den Bergen sowie Städtereisen. VerFrauenfeld absollängerte Weekends mit Jugendfreunvierte er eine Lehre den müssen ebenfalls drin liegen. In als Elektromechanider knapp bemessenen Freizeit findet ker und besuchte anschliessend das Elektroer noch Zeit für die Schulbehörde, den tech in Winterthur. Die Absolvierung der HanVorstand des Quartiervereins Kurzdelsschule und eine Weiterbildung in Business dorf, den Kochklub, die Fitness-Riege Management an der HSG bereiteten ihn besund die Frauenfelder Altpfadfindertens auf die Führung eines KMU vor. Nachdem Vereinigung, der er als Obmann vorer einige Jahre auf dem Beruf gearbeitet hatte, steht (Pfadfinder und Militär bilden für wurde er Geschäftsleiter der Zweigniederlasihn wichtige Netzwerke). Verzichten sung Matzingen von Alcatel. Drei Jahre später muss er heute hingegen zugunsten übernahm er diesen Betrieb und wandelte ihn des Geschäfts unter anderem auf die in die Sibatron um. geliebte Schauspielerei, früher war das
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«POST» Region
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«POST» – di läbig Ziitig» ein Geschenk zum A
«POST» – die läbig Ziitig» bringt einen grossen Mehrwert für Leser wie Inserenten. Sie verbindet Print- und Online-Ausgaben und verhilft zu einem neuen interaktiven Lese-Erlebnis. ALOIS SCHWAGER
D
ie «POST» Medien sind nun bereits seit über fünf Jahren erfolgreich mit vier gedruckten regionalen Monats-Zeitungen und einer Homepage mit in der Zwischenzeit nicht weniger als 16 regionalen und tagesaktuellen Online-Plattformen auf dem Markt. Die Print-Ausgaben sind, wie das Bild links unten zeigt, bereits zwei Mal leserfreundlich umgestaltet worden. Ähnliches gilt auch für den gesamten Online-Bereich.
Mit externen Partnern
Im Online-Bereich haben wir von Beginn weg mit Roger Klein, Inhaber und Geschäftsleiter der Crossmedia Agentur Acrom, zusammengearbeitet. Er hat die Webseite erstellt und sie seit-
Acrom startet mit den «POST» Medien durch
Seit den Anfängen wird das OnlineMarketing durch die Acrom betreut. Inzwischen ist die zweite Version der postmedien.chPlattform online. Stark auf Facebook und nun auch noch mit einer innovativen App ausgestattet, wurde aus einer einfachen regionalen Zeitung ein lebendiges, zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alle Ideen ins Projektmanagement einfliessen. Durch die optimale Partnerschaft und das Ziel Neues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft. Roger Klein, Acrom GmbH
her laufend den Bedürfnissen und den aktuellen technischen Entwicklungen angepasst, sie ständig verbessert und auf die neuen Endgeräte ausgerichtet wie Mobile und Tablets. Durch ihn ist der Verlag im Jubiläumsjahr auf taBook, ein neues, auf PDF basierendes digitales Format des St. Galler Unternehmens eCrome Digital AG aufmerksam gemacht worden, das es möglich macht, die auf der Printversion basierende Onlineausgabe mit multimedialen Inhalten wie Videos, animierten Grafiken, Bildstrecken, Audiodaten, Ergänzungstexten und der Integration von Interaktions- und Dialogfunktionen anzureichern.
Vorreiter-Rolle in der Schweiz
Die Verantwortlichen der «POST» Medien sind in der noch kurzen Geschichte ihrer Monatszeitungen für neue Tendenzen stets offen geblieben. Sie haben die rasante Entwicklung der Neuen Medien bereits bisher mit offenen Augen und interessiertem, aber durchaus kritischem Blick verfolgt. So liessen sie sich die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Systems taBook zeigen, das die Printmedien mit der digitalen Welt auf einfache Art verbindet und diskutierten diese mit Lesern und Inserenten. Nach eingehender Prüfung liessen sie sich von den Möglichkeiten rasch begeistern. Zusammen mit Dominik Bollen von eCrome (Bild Frontseite links) und Roger Klein von Acrom (rechts) haben sie sich entschlossen, das Jubiläumsprojekt «POST» – die läbig Ziitig» in Angriff zu nehmen. In Rekordzeit haben
sie dieses nun umgesetzt. Die «POST» verbindet damit als erste Zeitung der Schweiz die traditionelle, gedruckte Zeitung mit der multimedialen Welt. Sie lanciert ein Package mit diversen Möglichkeiten, die verschiedenen Kanäle zu bündeln. Dieses neue digitale Format ermöglicht vieles, wovon die Medienmacher bisher nur zu träumen wagten. Um dieses neuartige System einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, wenden wir uns jetzt mit den Ausgaben 01/2015 mit drei weiteren Titeln und einer Grossauflage an die breite Öffentlichkeit.
Das Jubiläumsprojekt
Das mit dieser Ausgabe realisierte Jubiläumsprojekt kann sich sehen lassen. Es ist ein grosser Schritt in die Zukunft. Das Resultat ist für Sie liebe Leserinnen, Leser und Inserentinnen und Inserenten ab dieser Ausgabe zugänglich. Die «läbig «POST», die neue interaktive Online-Zeitung, bringt allen einen Mehrgewinn. Für Inserenten eröffnen sich mit diesem digitalen Format ganz neue Werbemöglichkeiten. Überzeugen Sie sich davon. Das System ist sehr ein-
Dank dem neuen taBook publisher sind die «POST»-Zei fach. Sie müssen im App-Store lediglich das «POST»-App herunterladen und schon können Sie das Resultat «POST» – die läbig Ziitig» via Mobile, Tablet, PC oder auch Fernsehgerät betrachten und austesten.
So haben sich die Printmedien seit ihrer Lancierung entwickelt.
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«POST» Region
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Ausgabe 1 | 7
Abschluss des Fünfjahr-Jubiläums Wenn sie diese anklicken, können sie einen Film über den Mauerfall im Jahre 1989 betrachten. Bei verschiedenen Werbeangeboten kann man mit Anklicken des endsprechenden Buttons direkt ein Mail-Formular öffnen oder eine Verbindung mit der Homepage herstellen. Den Leserinnen und Lesern werden also mit «de läbige Ziitig» viele zusätzliche virtuelle Informationsmöglichkeiten angeboten. In diesem Sinne kann das Geniessen der Online-Version zu einem interaktiven Lese-Erlenis werden.
Mitmachen und gewinnen
itungen e-Tablet-tauglich geworden.
Konkrete Beispiele
Bilder red
Die Beiträge mit Zusatzinformationen sind mit Buttons ausgestattet. Das Bild des Frontartikels mit dem Mauerfall der Dezemberausgabe beispielsweise ist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.
Mitmachen lohnt sich mehrfach! Mit dem Herunterladen des neuen «POST»Apps können Sie nicht nur vom neuen digitalen Angebot profitieren. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, am grossen Jubiläums-Wettbewerb, der während des ganzen nächsten Jahres durchgeführt wird, teilzunehmen. Um sich an diesem attraktiven Wettbewerb zu beteiligen, bei dem es Preise im Gesamtwert von rund 50’000 Franken zu gewinnen gibt, müssen Sie lediglich das App herunterladen, das Teilnehmer-
Formular ausfüllen, dieses abschicken und gewinnen.
Attraktive Preise
Im «Gabentempel» finden Sie beispielsweise verschiedene Candle-LightDinner für zwei Personen, Essens-Gutscheine in Top-Speiserestaurants, 120 Kino-Tickets für zwei Personen, diverse Einkaufsgutscheine, Familientickets für das Aranea-Kletterzenrum, HelikopterRundflüge, vier Jahreskarten «Jubiläum» Schifffahrtsgesellschaft URh, Jahresabos für M-Fit und vieles mehr. Laden Sie noch heute das «POST»Medien App herunter, betrachten Sie die neuen Möglichkeiten kritisch und machen Sie uns auf allfällige Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam. Wir wünschen Ihnen vor allem viel Glück beim Wettbewerb. Geniessen Sie das neue interaktive Lese-Erlebnis. ■
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Die Zukunft ist digital. Insbesondere dieVerlagerung von Infos undTexten auf digitale Endgeräte schreitet konstant voran. Die St. Galler eCrome® Digital AG bietet für die Verbreitung das unkomplizierte und bezahlbare Tool taBook® an, mit dessen Hilfe jeder Verlag und jede Unternehmung bisher statische, gedrucke Zeitschriften dank multimedialer Anreicherung zum interaktiven Leseerlebnis auf Tablets, Computern und Smartphones verwandeln kann. Auch die «POST» Medien bieten Ihren Lesern neu dieses digitale Vergnügen an. Die mit taBook® erstellte App, deren Realisation auch dank Mithilfe der Acrom innert kürzester Frist erstellt werden konnte, steht ab sofort zurVerfügung.
«POST» – di läbig Ziitig» ist für alle Kanäle, vom Mobile bis zum Fernseher, geeignet.
Dominik Bollen, eCrome Group
IslamischerStaatinBeringen Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Bundesrat flugs die Gruppierung AlKaida und verwandte Organisationen verboten. So wie viele andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nun eigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch im letzten Sommer sah der Bundesrat keinen Handlungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern. Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in der Schweiz legalisiert worden. Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitische Lage komplett falsch eingeschätzt. Da die Kämpfe in Syrien nun schon lange andauern, habe ich Mühe, diese Lageeinschätzung nachzuvollziehen. Haben erst die öffentlich gemachten, schrecklichen Enthauptungen den Nachrichtendienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhin bleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurde doch noch verlängert. Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehntelangem Verbot, sich an diesen Organisationen zu beteiligen, habe ich noch kaum von einer Verurteilung gelesen. Ich fände es wichtig, dass endlich Verurteilungen gesprochen und diese aktiv kommuniziert werden. Dies wäre das Wirksamste überhaupt, um junge Schweizer von einer Andienung an den IS abzuhalten. Anscheinend haben sich immerhin 56 Personen aus der Schweiz dem Dschihad angeboten. Ein Unteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftruppe geleitet. Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet, die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SH trafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personen über das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind. Wir müssen uns bei der Aufnahme von Flüchtlingen bewusst sein, dass auch solche Charaktere darunter sein können. Ich hoffe fest, dass die Verantwortlichen des Migrationswesens die notwendigenVorkehrungen getroffen haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Der grösste Weihnachtsmarkt in der Ostschweiz Bereits zum 16. Mal verwandelt sich die Frauenfelder Altstadt am letztenWochenende vorWeihnachten, von Freitag 19. bis Sonntag 21. Dezember 2014, in eine romantischeWeihnachtsstadt.
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Die weihnachtlich geschmückte und erhellte Altstadt bildet den festlichen Rahmen.
ALOIS SCHWAGER
er Frauenfelder Weihnachtsmarkt mit Sonntagsverkauf am letzten Wochenende vor Weihnachten, der dieses Jahr bereits zum 16. Mal durchgeführt wird, hat sich, wie sich OK-Präsident Simon Biegger ausdrückte, zu einem grossen «Stadtfest im Winter» entwickelt. Er ist zu einem grossen Publikumsmagneten geworden. Hier trifft sich noch einmal die ganze Region, bevor man das eigentliche Weihnachtsfest im privaten Kreis der Familien feiert.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Die weihnachtlich geschmückte und mit über 100’000 Lämpchen erhellte Altstadt, die beleuchteten Fassaden der Stadthäuser und Kirchen und die je 76 einheitlichen Weihnachts-Häuschen und Marktstände, die durch die Stadt gestellt werden, ergänzt durch drei gemütliche «Weihnachtsbeizlis», geben dem grössten Weihnachtsmarkt in der Ostschweiz einen festlichen Rahmen. Das OK ist in der glücklichen
Lage, unter den Ausstellern auswählen zu können, weil mehr Interessenten als Plätze vorhanden sind. Qualität ist für die Organisatoren wichtiger als Quantität. Über 90 Prozent der Aussteller sind Stammgäste.
Mit städtischer Unterstützung
Der Anlass ist Gemeinschaftswerk der Frauenfelder Fachgeschäfte, der städtischen Einkaufszentren, der IG Vorstadt und Kreuzplatz sowie Tourismus Regio Frauenfeld, ergänzt durch über 150 auswärtige Ausstellerinnen und Aussteller. Ohne tatkräftige Unterstützung der Stadt, namentlich der Werkbetriebe und des Werkhofs, welche die gesamte Infrastruktur auf- und anschliessend wieder abbauen, könnte ein solcher Anlass nicht durchgeführt werden.
Highlights 2014
Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag um 14 Uhr traditionsgemäss mit dem Einritt der Drei Könige auf ihren Kamelen, begleitet durch
Sternenkinder, die an verschiedenen Orten anhalten und Weihnachtslieder singen. Der Einzug der Karawane wird am Samstag um 11 Uhr wiederholt. Sterne sind ein wichtiges Merkmal des Frauenfelder Weihnachtsmarktes. So wird die eingerüstete Stadtkirche St. Nikolaus beim Einnachten mit einem Sternenmeer überzogen. Möglich macht diese Aktion Auto Lang AG. Ein Highlight ist auch dieses Jahr wieder die Aktion «eine Million Sterne» der Caritas am Samstag ab 16 Uhr. Als Premiere angekündigt ist eine Wand gegenüber der kath. Stadtkirche, die vom Kinderrat mit Unterstützung des Werkhofs mit Holzengeln geschmückt wird. Die erfolgreichen Aktionen der Vorjahre wie musikalische Unterhaltungen an verschiedenen Orten, der Streichelzoo, das Kinderschminken und das Kinderkarussell werden beibehalten.
Ein neuer Besucherrekord
Der Einzug der Kamelkarawane mit den Drei Königen bildet einen ersten Hönepunkt.
Bilder as
Im vergangenen Jahr vermochte der Frauenfelder Weihnachtsmarkt über 35’000 Besucherinnen und Besucher anzulocken. Diesen Rekord hoffen die Organisatoren 2014 sogar noch zu übertreffen. Der Frauenfelder
Weihnachtsmarkt ist zu einem Treffpunkt geworden, wo man sich begegnet, miteinander geniesst und sich von Herzen gesegnete Weihnachten wünscht. n
Mit neuerWebseite DerWeihnachtsmarktFrauenfeld hateinenneuen Webauftritt! Unterwww.weihnachts-marktfrauenfeld.chhat derBesucheralle InformationenrundumdenMarktmiteinem Klick.DabeiwirdnichtnurderMarktselbstmit FotosundImpressionenpräsentiert,sondern auchhilfreicheLinksfürAnreise,Unterkunft undGastronomiezurVerfügunggestellt.So findetzumBeispielderWeihnachtsmarktbesucherdiegenauenZeitenvomjeweiligenEinzug derDreiKönigeaufihrenKamelen,derAusstellerdasAnmeldungsformularfürdennächsten Weihnachtsmarkt,dieCar-Unternehmerdie nötigenInfosfürihrenBesuchoderderAgenda-PlanerdieWeihnachtsmarkt-Datenbisins Jahr2023. SimonBiegger,OK-Präsident
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«POST» Region
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Die Engel werden dann spürbar, wenn sich d
Schon seit jeher wird Montscha vom Engel der Mutter begleitet. Einst spielten der Frau diese Lichtwesen keine Rolle. Doch in den letzten paar Jahren hat sich das grundlegend verändert.
Und das Bildnis begleitet sie nun seit rund sechzig Jahren tagaus und tagein.
MARCEL TRESCH
Und so kenne auch ich dieses himmlische Wesen mit dem Jungen und dem Mädchen schon mein ganzes Leben lang. Als Kind habe ich mir dieses Bild stundenlang anschauen können. Wie sehr gefiel mir dieser schöne Engel! Seine Sanftmütigkeit berührte mein Herz! Ja – und auch mit den beiden Kindern konnte ich mich sogar identifizieren. Wie oft erlebt man als Heranwachsende Situationen, die einem Angst machen und die man nicht lösen kann. Ich stellte mir oft vor, wie schön es wäre, so einen mächtigen Beschützer an meiner Seite zu haben. Ich wurde älter und meine Beziehung zu dem Bild (und zu den Engeln) änderte sich naturgemäss: «Mama, jetzt hast du endlich neue Schlafzimmermöbel, aber noch immer hängt dieses alte Bild da! Willst du dir nicht endlich ein neues und moderneres kaufen? Ist ja voll retro! Total peinlich!» Aber nein. Meine Mutter wollte nicht. Der Engel blieb und erlebte beziehungsweise überlebte noch einige Modernisierungsphasen im Hause meiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ich ihn komplett vergessen. Ich nahm ihn gar nicht mehr wahr, wenn ich schnell etwas aus dem Schlafzimmer holte. Es schien, als existierte er nicht mehr für mich, als existierten Engel in dieser Zeit für mich überhaupt nicht mehr!
U
nabhängig von unserer Herkunft und Religion sind Engel omnipräsent. Sie begleiten uns ein Leben lang, auch wenn wir es vorerst nicht wahrhaben wollen. So wie im Fall von Montscha H. aus K. (Name und Adresse der Redaktion bekannt). Doch lesen Sie selbst ihre eigene Geschichte: Schon das ganze Leben lang begleitet sie der Engel ihrer Mutter: Besser gesagt, ein billiger Reprodruck, der einen überdimensionalen allegorischen Schutzengel zeigt, wie er zwei angsterfüllte Kinder während eines Unwetters auf ihrem Weg über eine halb zerstörte Brücke beschützt. Ein solches Bildnis war in den späten Fünfzigern des letzten Jahrhunderts in unserer Region der letzte Schrei, denn dieses Darstellung hängt (noch heute) nicht nur im Schlafzimmer meiner Mutter, sondern auch
in vielen Gemächern ihrer Altersgenossinnen, wie ich bereits mit eigenen Augen feststellen durfte. Später erfuhr ich dann sogar, dass dieses Bild offenbar einen Siegeszug durch ganz Europa machte und sich viele Familien darüber erfreuten – oder auch weniger. Meine Mutter erklärte den damaligen Kauf folgendermassen: Zusätzlich zum neu erworbenen Schlafzimmer konnte man sich auch gleich ein Bild aussuchen, dessen Rahmen in der selben Holzart der Betten – so quasi das ultimative Highlight des Zimmers – darstellen sollte. So einfach funktionierte Raumgestaltung damals! Neben einem grossen, röhrenden Hirsch vor einem dramatischen Sonnenuntergang, gab es als Motiv auch eben diesen Schutzengel mit den beiden Kindern, wofür sich meine Mutter also entschieden hatte.
Eine Sanftmütigkeit berührte mein Herz
Die Engel wollen und müssen von uns gebeten werden
Sehr oft weden Engel als strahlende Lichtwesen dargestellt.
Bild: zVg
Wie durch Zufall fielen mir einige Engelbücher in die Hände, die ich heimlich las, weil ich schliesslich mit dem «esoterischen Zeugs» nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Und manches empfand ich in der Tat als
In Mutters Schlafzimmer: Das Bild mit dem Schutzeng skurril: «So, und wenn du ein Anliegen hast, dann rufe einfach einen Engel, und ruckzuck ist alles in Butter!» Dein Engel, dein freundlicher 24-StundenServicedienst, gerne behilflich bei der lästigen Parkplatzsuche und sonstigen Unannehmlichkeiten des Alltags! Ja, super! All meine Wünsche an das Universum, die trotz Lektüre sämtlicher Bücher, die es damals in diesem Zusammenhang zu kaufen gab, nicht geliefert wurden, sind nun in die Obhut der Himmelsboten gestellt und nochmals in Auftrag gegeben worden. Die Engel wollen und müssen ja darum gebeten werden, weil sie den freien Willen des Menschen akzeptieren und ihn nicht behindern dürfen! Die Lektüre einiger weiterer Schmöker erklärte mir dann, dass die Engel manchmal die Bitten der Menschen nicht erfüllen dürfen, weil es der geistigen Entwicklung der Personen nicht zuträglich ist. Nun hatte ich also eine Erklärung dafür, warum ich mich
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Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 12. Januar 2015, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Freiestrasse 10 Haupttraktanden: -
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Frohe Festtage Die Betriebe der Kartause Ittingen sind geschlossen bis und mit 4.1.2015 Wir freuen uns auf Ihren Besuch im neuen Jahr www.kartause.ch
«POST» Region
Januar 2015
Ausgabe 1 | 11
die Menschen auch «engelhaft» benehmen dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!» Was natürlich wieder ganz falsch war, weil alle Engel die Liebe Gottes in sich tragen. Und weil nichts MEHR als die Universelle Liebe sein kann, gibt es auch keine Unterschiede zwischen den Engeln. Später dann kamen auch noch Elohim ins spirituelle Spiel, was die Erzengel wiederum etwas blass aussehen liess. Aber natürlich nur so von meiner menschlichen Seite aus betrachtet! Und da war dann plötzlich die Sache mit dem Schutzengel! Jeder Mensch hat einen! Einen persönlichen Schutzengel, der einen das ganze Leben lang begleitet und beschützt! Der immer da ist – ein Leben lang! Der den Seelenplan des Menschen kennt und hie und da auch gestalterisch eingreifen darf, wenn er darum gebeten wird! Und wenn er es darf!
gel und den Kindern hängt in vielen Häusern.
Bild: zVg
statt im gewünschten Luxusanwesen mit Seeblick in einer gewöhnlichen Drei-Zimmer-Wohnung wieder fand – die Glamourvilla stand einfach nicht in meinem Seelenplan! Sollte ich wieder einmal die Gelegenheit haben, einen solchen Plan zu entwerfen, dann wüsste ich heute schon, welche Extra-Annehmlichkeiten mein nächstes Leben beinhalten sollten.
Alle Engel tragen die Liebe Gottes in sich
Obwohl viele meiner Begehrlichkeiten – aus heutiger Sicht oft «Gott sei Dank!» – nicht erfüllt wurden, fand ich langsam Gefallen an diesen himmlischen Wesen. Ich erfuhr auch, dass Engel niemals Menschen waren und auch niemals welche sein werden, obwohl einige Autoren von inkarnierten Engeln sprechen. Ich lernte die Hierarchien der Engel kennen und begann folglich meine Bitten an die Erzengel zu richten. Dies nach
Aber ich bin mir sicher, dass mein Engel da ist
Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aber bisher viel von mir gesehen. Aktionen, die mir heute noch peinlich sind und die ich keiner Menschenseele erzählen würde. Aber mein Engel kennt sie alle. Gut, dass er nicht reden kann! Zumindest nicht im irdischen Sinn. Nein – im Ernst! Aus heutiger Sicht ist es schön zu wissen, dass ich all meine Lebensaugenblicke, die tollen und die weniger guten, mit jemandem geteilt habe! Schön zu wissen, dass es da jemanden gibt, der mich in- und auswendig kennt und der mich auch den Rest des Lebens begleiten wird! Jemand, der beide Augen zudrückt und mich auch dann noch liebt, wenn ich trotz meines Bemühens all zu sehr Mensch bin. Heute bin ich dankbar dafür, meinen Schutzengel an meiner Seite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nach wie vor nicht, höre auch keine Botschaften, aber ich bin mir sicher, dass er da ist, um mich auf meinem Lebensweg zu begleiten.
«POST» News
«SwissTenors» im Ziil-Center Kreuzlingen Am Sonntagsverkauf vom 21. Dezember verwöhnen die beliebten «Swiss Tenors» das Publikum mit hochkarätiger Gesangskunst. Andri Calonder und Enrico Orlandi bringen Opern-, Musical- und Schlagerhits glamourös zu Gehör. Mit schmachtenden italienischen,
temperamentvollen spanischen und bezaubernden englischen Weihnachtsliedern sowie wunderbar artikulierten deutschen Weisen beschenken sie ihr Publikum. Dieser einmalige Auftritt findet im Rahmen des Sonntagsverkaufs vom 21. Dezember statt; das Konzert beginnt um 12 Uhr. An diesem Tag hat das Ziil-Center von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Auch am 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr, und am 31. Dezember, 8 bis 17 Uhr, bietet das Ziil-Center Kreuzlingen abwechslungsreiche Einkaufserlebnisse mit attraktiven Angeboten und einer kompetenten Beratung. Es lohnt sich also, sich vor Ort inspirieren zu lassen.
Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue
So wie der grosse Schutzengel auf dem Bild meiner Mutter, der die beiden Kinder beschützt. Und was die Engel im Allgemeinen betrifft, so bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass sie auch dann spürbar werden, wenn Menschen sich «engelhaft verhalten»: Ein herzliches Lachen inmitten der hektischen Zeit. Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht. Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen. Eine stille Umarmung, wo Tränen fliessen. Ein Ausstrahlen von Licht und Liebe in einer Zeit der scheinbaren Dunkelheit. Gelingt uns dieses «engelhafte Verhalten», dann können die Engel durch uns Menschen ihre Liebe ausstrahlen. Dann können wir auch wahrhaft Weihnachten feiern. Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue. Engel führen uns auch letztendlich zu der Erkenntnis, unser wahres Zuhause wiederzufinden. Wir müssen uns nur bewusst werden: Unser Denken, Reden und Handeln können wir jederzeit verändern – wenn wir dies wollen. Es liegt allein an uns. n
Den Schutzengel umarmen
Stell dir vor, du sitzt in einem Kristall. Aus diesem Bewusstsein heraus fühlst du, wie sich dein Herz öffnet und du deinen Schutzengel begrüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre, wie seine Energie dich umarmt. Vielleicht fühlst du Wärme, Kribbeln, vielleicht schwingt dein Körper etwas hin und her. Lass dich ein und geniesse die Umarmung. Spüre, wie du sicher und geborgen bist. Lass dich die bedingungslose Liebe deines Schutzengels spüren. Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit und Harmonie. Verweile so lange in der Umarmung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedanke dich beim Schutzengel für die Umarmung. Du kannst, wann immer du willst, diese Umarmung geniessen. Am Morgen, wenn du aufstehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, oder einfach wenn du fühlst, dass es für dich wichtig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir und für dich da!» (Copyright Nadine Reuter).
UmeinBildvonihnenzuhaben,werdenEngelinverschiedenstenFormendargestellt. Anzeige
Bild: zVg
«POST» Persönlich
12 | Ausgabe 1
Januar 2015
Die Engel und Lichtwesen können erlebt werden Engel können auf vielerleiWeisen mit uns in Kontakt treten. Das Medium Nadine Reuter aus Stein am Rhein erklärt im Gespräch, weshalb das gerade anWeihnachten sehr oft der Fall ist.
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MARCEL TRESCH
ir alle sehnen uns nach etwas Höherem, Liebe, Schutz, Geborgenheit und nach dem Sinn des Lebens. Gerade um Weihnachten ist dieses Sehnen der Menschen beinahe greifbar. Viele assoziieren den Wunsch nach dem «Mehr-als-bisherim-Leben» im bewussteren In-sichgehen, gemeinsam mit den Engeln. Seit Urzeiten glauben die Menschen an diese Lichtwesen. Jede Religion repräsentiert Engel auf ihre eigene Weise. Selbst in Naturvölkern geniessen sie unangefochten ihre Existenz. Trotzdem lassen sich bei einem Vergleich aller Religionen nicht nur Parallelen von der Wahrhaftigkeit der Engel entdecken. Am Ende gelangt man zur Folgerung, dass es sich bei diesem «Phänomen» um ein und dasselbe handelt. Engel sind Boten, Unterstützer, Retter, Wächter und Beschützer. Sie sind diejenigen
unsichtbaren Wesen, die uns in jeder Situation helfen, das Leben zu meistern. Sie sind Freunde an unserer Seite, für viele auch Vermittler zwischen Gott und uns. Gerade jetzt scheinen sie, wenn es auf Weihnachten zugeht, in besonders grosser Vielzahl hier zu sein.
Engel sind reine Energie
«Um von ihm eine Vorstellung haben zu können, gibt der Mensch dem Engel ein Bild», weiss Nadine Reuter, Medium und Beraterin für Bewusstseinswandel aus Stein am Rhein. Wahrgenommen werden Lichtwesen auf unterschiedlichsten Ebenen. Viele können Engel hören. Andere sehen sie. Nicht wenige fühlen sie. Dann gibt es solche, die deutliche Botschaften oder Symbole erhalten. Das Meiste ist mit dem Verstand nicht zu fassen, was Zweifel aufkommen lässt, dass es «solche
Selbst am Firmament lassen sich manchmal Engelsgestalten entdecken. Dinge überhaupt gibt». Der Verstand orientiert sich nur an dem, was er kennt und lernt. Engelwesen sind reine, sehr feinstoffliche Energie. Das Erkennen von ihnen hat mit dem Verstand nichts zu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel ist ein Teil des Menschen. In der Welt der Polarität braucht es den Zweifel», erklärt Nadine Reuter. Das Erkennen von Engeln ist für sie keine Glaubenssache. Dafür eine persönliche Bereitschaft, sich auf die energetische Ebene einzulassen, um sie mit einem unserer Sinne wahrnehmen zu können. Dazu braucht es keine Wissenschaft. Nur Übung und das Vertrauen, etwas Unvergleichliches wahrnehmen zu können.
Wahrnehmen über die Gefühle
Als Medium hat Nadine Reuter schon viele Engelsbegegnungen machen dürfen.
Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad intuitiv und sensitiv, je nach seiner persönlichen Ausrichtung. Kontakte zu Engeln lassen sich beispielsweise über Gebete und Meditationen, also über unsere Herzenskräfte und das In-sichGehen herstellen. Wahrnehmbar sind sie dann bei den meisten Menschen über die Gefühlswelt. Beispielsweise
indem, dass man spürt, nicht mehr allein zu sein, oder auch in Form einer Umarmung. Dies vermittelt uns auch die Zuversicht und das Vertrauen, dass Engel stets ein Teil unseres Bewusstseins und dass wir auch ein Teilaspekt in der geistigen Welt sind. n
Die Engel erscheinen
vor allem um die Weihnachtszeit. Wir öffnen jetzt mehrheitlich unsere Herzen und befinden uns im Christusbewusstsein. Die Geburt Jesu wird gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass in uns das Urvertrauen, verbunden mit der allumfassenden Liebe, immer noch vorhanden ist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitiv und hat eine aussergewöhnliche Wahrnehmungsbegabung. Die Welt der Lichtwesen, Engel und geistigen Helfer ist vertraut. Ihre Lebensaufgabe sieht sie darin, die Menschen an sich selber zu erinnern und sie auf ihrem einzigartigen Weg zu unterstützen.
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«POST» Events
14 | Ausgabe 1
Januar 2015
Wo die Heimat auf Leinwand gezeigt wird Noch nichts vor über die kaltenWintertage? Am 17. Januar 2015 ist es wieder soweit: AmVolksfilmtag inWeinfelden kann man sich bei Popcorn & Co. mit Schweizer Filmen eindecken.
Das fünfköpfige Team um Daniel Felix sorgt für einen gelungenen Anlass.
Bild: Damaris Bächi
DAMARIS BÄCHI
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er erste Volksfilmtag im Januar 2014 war in Weinfelden ein voller Erfolg. Viele zog es in den kalten Wintertagen ins Kino. Doch wie kam es zu diesem Volksfilmtag? Aufgrund des Erfolges des Eisenbahnfilms «Die Bahn im mittleren Thurgau» fragte die Gemeinde Weinfelden den Filmemacher Daniel Felix an, diesen Film aufzuführen. Daraus entstand die Idee des Volksfilmtags, der von Daniel Felix und Alexandra Beck ins Leben gerufen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kino Liberty Cinema Weinfelden wurde der Volksfilmtag auf die Beine gestellt. Dass dieser die drei Kinosäle füllen würde, hätten die Veranstalter selbst nicht gedacht. Selbst Leute, die praktisch nie ins Kino gehen, besuchten den Anlass.
Ein ganzer Tag im Kino
Auch dieses Jahr wird es am 17. Januar 2015 wieder einen Volksfilmtag
geben. Den ganzen Tag können sich die Besucher dem Filmgenuss fröhnen, zwischen den drei Sälen bewegen und sich das Programm ansehen, das ihnen am besten gefällt. Das Thema dieses Mal lautet «Heimat» und es werden mehrere Kurz,- Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt, die einen engen Bezug zur Schweiz haben. Als Spielorte dienen nicht nur die Berge als Kulisse, auch ein Campingplatz ist mit dabei. Es sind nicht nur Filme neueren Datums, sondern auch alte Schweizer Filmklassiker wie «HD Läppli», «Heidi und Peter» oder «Die Schweizermacher» darunter. Auch Filme, die sonst nie gezeigt werden, kommen zum Zug. Im Saal 3 werden am Vormittag in zwei Dokumentarfilmen Rätoromanen und die Walser gezeigt, wie sie leben und welche Sprache bzw. Dialekt sie sprechen. Das beste ist: Die Filme werden ohne Pause dazwischen gezeigt, was
Conny Schmölder und Daniel Felix beim Begutachten eines 35mm-Films.
Bild: Max Iseli
für zusätzlichen Filmgenuss sorgen wird. Für 35 Franken kann man sich ein Tagesticket ergattern. Wer lieber nur halbtags dabei sein will, holt sich das Matinée-Ticket oder Aprés-midiTicket für 20 Franken. Es empfiehlt sich allerdings zu reservieren, da die Anzahl Sitzplätze im Liberty Cinema beschränkt ist.
Zeit zum Diskutieren
Es ist nicht so, dass die Filme nonstop über die Leinwand flattern, im Gegenteil: Das Programm verläuft so, dass es zwischen den einzelnen Filmen längere Pausen gibt. Ziel der Veranstalter ist es, dass nach den Filmen anregende Diskussionen entstehen können und sich der Volksfilmtag nicht nur auf die Filme selbst konzentriert. Wer weiss, ob man im Kino vielleicht auf alte Bekannte trifft. «Wir wollen, dass sich die Leute auch wirklich Zeit nehmen, miteinander darüber zu reden und gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, sich ausreichend im Filmstübli verpflegen zu können», meint Daniel Felix. Das fünfköpfige Team dieses
Filmfestivals hat derzeit alle Hände voll zu tun. Technisch muss alles einwandfrei funktionieren, damit alle Filme abgespielt werden können. «Wir sind aber guter Dinge und hoffen, dass wir Jung und Alt mit dem Volksfilmtag ansprechen können.» n
Persönliches
Daniel Felix wurde die Filmkamera praktisch in die Wiege gelegt. Durch seinen Vater Kurt Felix kam er schon früh in Kontakt mit dem Fernsehen. Heute ist er als Sendeleiter beim Schweizer Radio und Fernsehen tätig und führt eigene Videoproduktionen durch. Nebst Werbefilmen macht er auch Produktionen fürs Theater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Eisenbahn und diese Kombination galt als Startschuss für den Volksfilmtag. Unterstützt wird er dabei von Liberty-Cinema-Inhaber Conny Schmölder und Alexandra Beck sowie von Franziska Schenk und Max Iseli.
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«POST» Bischofszell
Januar 2015
Ausgabe 1 | 15
Bischofszell – da sind wir daheim Alle Menschen brauchen eine Heimat, die Sicherheit und Halt gibt. Und Bischofszell hat sich mit dem Jahresmotto für 2015 vorgenommen, das Gefühl vom Daheimsein besonders zu vermitteln.
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JOSEF MATTLE
enn Bischofszell im Jahre 2015 das Schwergewicht auf das Daheimsein setzt, dann möchte es den Bewohnern und Bewohnerinnen bewusst machen, dass sie an einem wunderschönen Ort leben. Heimat könnte man vom Begriff ableiten, ein Heim zu haben – irgendwo heimisch zu sein. Es muss ja aber nicht in jedem Falle ein Eigenheim sein. Es ist viel mehr der Raum oder besser die Beziehung, in der man lebt. Da soll man sich wohl fühlen, Sicherheit haben, Identität finden. So ist es nicht unbedingt der Geburtsort oder der Ort auf dem Heimatschein.
Zuhause in Bischofszell
Für viele Einheimische ist es klar, dass sie in Bischofszell zuhause sind. Sie sind hier geboren oder leben schon seit der Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-
rungsgesprächen zeigt sich jedoch immer wieder die Frage, wann ist jemand hier zuhause? Gelegentlich äussern Menschen mit Migrationshintergrund, dass sie beide Länder, das ihrer ethnischen Herkunft und das, in dem sie nun seit Langem leben, als ihre Heimat empfinden. Doch letztlich empfinden sie, dass sie hier verstanden werden und gerne da leben, wo sie neuen Halt gefunden haben.
Stolz auf Bischofszell
Auf die Stadt und Landschaft Bischofszell dürfen wir stolz sein. Logischerweise sind das auch die Bewohner anderer Städte und Dörfer jeweils auf ihren Ort. Viele Ortschaften bieten ihren Leuten eigentlich die gleichen Superlativen; doch diese Besonderheiten werden nicht im gleichen Masse empfunden. Es liegt in der Natur der Sache, dass
Das Gefühl vom Daheimsein wird im Jahr 2015 stärker im Fokus sein. wir gerne nur sehen, was der andere mehr hat als wir. Wir sollen aber immer daran denken, was in Bischofszell einzigartig ist.
Veranstaltungen zeigen möchten, dass Bischofszell etwas Einzigartiges zu bieten hat. Das macht den Ostschweizer Ort beliebt. Und wenn viele Leute nach Bischofszell ziehen wollen – als neues Exklusiv in Bischofszell Daheim, dann freut uns das. Es gibt So werden wir uns in Bischofszell im dann das Gefühl einer neuen Heimat! n kommenden Jahr besonders darauf besinnen, dass halt doch sehr vieles Moment mal aussergewöhnlich ist. Wir dürfen eine Dieser Begriff ist schweizweit und international bekannfür mich eigentlich te Lebensmittelindustrie haben. Die eine ganz normale gut erhaltene barocke Altstadt dient alltägliche Äussenicht nur vielen Gästen als eine attrakrung, die mir ab tive Sehenswürdigkeit, sondern auch und zu über die Lipuns als schöner Wohnort. Wie wohlig pen geht. Das «Moist es – besonders im Winter – unter ment mal» verwenden schützenden Dächern zu wohnen, de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aber wogegen in fernen Kriegsländern die wenn ich jetzt zum Jahreswechsel den StoppMenschen gar kein Dach über dem begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewussKopf haben. ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell und
Leben in Bischofszell
Die Bischofszeller können sich glücklich schätzen, an einem so schönen Ort zu leben.
Bild: zvg
Bild: zvg
Es sind die vielen kleinen Anlässe und Festivitäten, die das gemeinsame Leben in Stadt und Landschaft Bischofszell ausmachen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Leute auch in grossen
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impulsiv zu handeln. Zwar haben sich meine Entscheidungen hinterher nicht als negativ herausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nachdenken noch zu einem besseren Ergebnis geführt. So empfehle ich auch allen Lesern ein herzliches «Moment mal»!
NOSUF «POST»
16 | Ausgabe 1
Januar 2015
TKB-Maskottchen Carlo in neuem Kleid TKB-Eisbär Carlo hatte vor einigen Monaten seinen grossen Auftritt. Mit neu gegründetem «Carlo-Club», aufgefrischter Internetseite und in neuem Kleid überraschte er Kinder und Eltern.
Die Clubmitglieder können an Sport- und Kulturveranstaltungen Carlo persönlich treffen.
TKB
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arlo, der TKB-Eisbär, ist Thurgauer durch und durch. Er wurde 1999 auf Initiative der Marketingabteilung der TKB ins Leben gerufen. Nach über 15 Jahren war es an der Zeit, nicht nur den Eisbären, sondern auch das gesamte Kinderprogramm zu überarbeiten. «Wir haben untersucht, wie wir uns von der Konkurrenz differenzieren und unseren jüngsten Kunden einen Mehrwert bieten können. Im Kindersegment haben wir uns entschieden, im «Non-Banking»-Bereich auf die Erneuerung des Kinderprogrammes zu setzen», erklärt Marion Hegelbach, Segmentsmanagerin Private Kunden. «Das ist uns geglückt, wir haben bisher sehr viele positive Rückmeldungen erhalten.»
Kinder und Eltern profitieren
Ziel des Kinderprogrammes ist es, jungen Kunden bis zwölf Jahre den
Umgang mit Geld spielerisch näherzubringen. Damit dies gelingt, hat die TKB einige Neuerungen eingeführt: Anfang 2014 ging die neue CarloWebseite online (www.carloclub.ch). Carlo führt die Besucher durch die Seite und zeigt alle Vorteile seines neuen Clubs auf. Auch erfahren die Kinder Wissenswertes zum Thema Geld und können ihre Geschicklichkeit in diversen Spielen auf die Probe stellen. Die Idee mit Carlo auch «interaktiv» zu spielen, entwarfen die für das Projekt zuständigen Abteilungen der TKB – das Produkt- und Segmentsmanagement sowie die Marketingabteilung. So kam es zur Entwicklung einer Carlo-App und zur Einrichtung von sogenannten iPadTerminals in den Carlo-Spielecken in 15 TKB-Geschäftsstellen. Damit können sich die Kinder die Zeit an den Terminals mit Carlo-Spielen vertreiben, wäh-
Auf der neuen Carlo-Webseite erfahren Kinder Wissenswertes zum Thema Geld.
Bilder zVg
rend die Eltern eine professionelle und Sparprogramm. Kinder, die ihr Erpersönliche Bankberatung erhalten. spartes zur Bank bringen, bekommen für jeden einbezahlten Franken einen Neues eingeführt … Sparpunkt. Wer genügend SparpunkUm die Attraktivität zu steigern, haben te gesammelt hat, kann diese gegen wir das Carlo-Angebot durch eine Event- attraktive Prämien eintauschen. Je reihe erweitert», sagt Larissa Peissl, nach Punkteanzahl reicht es für einen Projektleiterin Events & Sponsoring. Mini-Fussball oder sogar für ein SkateDiese beinhaltet Sport- und Kultur- board. n veranstaltungen, die Clubmitglieder stark vergünstigt oder gratis besuchen können. Das Wichtigste dabei ist – nebst Alles neu im Carlo-Club Spass mit anderen Kindern zu haben – Jedes Kind im AlCarlo persönlich zu treffen. Der Startter bis zwölf Jahre schuss der Reihe erfolgte Mitte Februar kann Mitglied im mit Carlos Volleyballtrophy. «Rund 20 Club werden, Kinder verbrachten einen ganzen Nachwenn es ein Konto mittag mit NLA-Volleyballspielern und bei der TKB benatürlich mit Carlo. Die Kinder und ihre sitzt. ClubmitglieEltern waren sofort begeistert und fragder profitieren ten gleich, wann die nächsten Events von unterhaltsamen Events und Geschenken geplant sind», fährt Larissa Peissl fort. zu Lebensereignissen. Zweimal im Jahr erMittlerweile konnten die Kinder auch halten sie zudem das Carlo-Club-Magazin mit Carlo an der Eishockey-Challenge per Post nach Hause geschickt. Auf der neuund am Fussballcup teilnehmen und gestalteten Webseite www.carloclub.ch waren begeistert. An jedem Anlass wawarten die neusten Carlo-Events, verschieren zwischen 20 und 60 Kinder dabei. dene Spiele für die Kinder, ein Lernbereich, viele spektakuläre Ausflugstipps und Wett… und auf Bewährtes gesetzt bewerbe darauf, entdeckt zu werden. Im Kinderprogramm weiterhin erhalten bleibt das bereits bekannte
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NOSUF «POST»
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Ausgabe 1 | 17
Jahresschluss-Event in der «Chäsi Pfyn» Zum Jahresabschluss trafen sich die Nosuf-Mitglieder in der Chäsi Pfyn. Nach einer eindrücklichen Einführung in die Kunst der Käseherstellung folgte ein gemütlicher Fondueplausch.
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ALOIS SCHWAGER
astgeber des Nosuf-Jahresabschluss-Events waren dieses Jahr Liselotte und Peter Jörg in Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käse hergestellt. Die Käserei Pfyn ist somit die wohl älteste Käserei im Thurgau. Vier Generationen lang, von 1913 bis
2005, war die Familie Jörg Pächter der Käserei Pfyn und verarbeitete die Milch der Bauern zu Emmentaler Käse und andern Milchspezialitäten. 2006 machten sich Liselotte und Peter Jörg selbständig und wandelten ihren Betrieb in neuen Räumlichkeiten in eine
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in die Kunst des Käsens eingeführt.
Bild as
Spezialitätenkäserei um. Seither wird Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feiner hier nur noch Schafs- und Ziegenmilch der Käsebruch, desto mehr Molke setzt zu Käse verarbeitet. sich ab und umso härter wird der fertige Käse. Für Weichkäse benötigt man also Wie aus Milch Käse wird grössere Bruchkörner als für Hartkäse. Das Prinzip der Käseherstellung ist Beim nächsten Arbeitsgang ist Fingerseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent- spitzengefühl gefragt! Der Käser muss steht, wenn Milch sauer wird und sich abschätzen, wann der Käsebruch die die festen Bestandteile (Eiweiss, Fett, richtige Konsistenz zum Abfüllen in Milchzucker und Mineralstoffe) vom die sortentypischen Formen erreicht flüssigen Teil der Milch trennen. Für die hat. Durch Abtropfen, Pressen und Käse-Herstellung wird dieses natürliche Wenden wird die restliche Molke vom Prinzip beschleunigt. In einem ersten Käsebruch getrennt. Damit die KäseSchritt wird die Milch gefiltert und ther- herstellung wirklich gelingt, werden alle misch behandelt. Um den gewünschten Käsesorten ausser Frischkäse nach dem Fettgehalt des Käses zu erhalten, mischt Formen im Salzbad gebadet. Das hält man der Milch Magermilch oder Rahm schädliche Bakterien fern und fördert bei. Dieses Gemisch wird dann mit Hilfe die Rindenbildung. von Milchsäurebakterien vorgereift und ImletztenAbschnittderKäseherstellung anschlissend mit Lab zum Gerinnen darf der Käse ruhen. Wärend der Reifung gebracht. Dieses sogenannte Dicklegen werden die Laibe regelmässig gewendet dauert je nach Käseart zwischen 30 Mi- und je nach Sorte gebürstet, gewaschen nuten und mehreren Stunden. Dadurch odermitEdelschimmelbehandelt.Indieentsteht die sogenannte Gallerte. ser Zeit des Veredelns und Verfeinerns, Um die richtige Konsistenz der Gallerte was je nach Käse zwei Wochen bis mehzu bestimmen, sind das Wissen und die rere Monate dauern kann, bekommt er Erfahrung des Käsermeisters gefragt. seinen ganz besonderen Charakter. Das Hat die «Dickete» die richtige Festigkeit Ergebnis ist eine wunderbare Vielfalt an erreicht, wird sie mit einer Käseharfe in köstlichen Käsesorten. n
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Aktion «Mal mir meine Decke!» Die Maler der Schefer+Partner AG strecken sich für ihre Kunden gerne an die Decke. Das können Interessierte mit der Winteraktion «Mal mir meine Decke!» gleich ausprobieren. Denn wenn das Team im Rahmen der Aktion die Wände streicht, streicht es die Decke gleich gratis mit. Das Angebot gilt für Arbeiten, die wir bis Ende März in Privathaushalten ausführen dürfen. Für Liegenschaftsverwaltungen und Firmen gelten Spezialkonditionen nach Absprache. Nutzen Sie dieses «Mal mir meine Decke»Angebot. Es zahlt sich für Sie aus – in frisch gestrichenen Zimmern und geringeren Kosten
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Januar 2015
Auto Lang Frauenfeld neu auch mit «Peugeot»
Die Automobilbranche steht in Frauenfeld vor einemWandel. Auto Lang Frauenfeld baut eine neue Ausstellungshalle und ergänzt auf Frühjahr ihr Angebot mit derTraditionsmarke Peugeot.
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ALOIS SCHWAGER
itte November lud Adrian Rüedi, Geschäftsleiter der Auto Lang AG, zur Grundsteinlegung einer neuen Ausstellungshalle an die Langfeldstrasse Frauenfeld. Hier soll bis Frühsommer 2015 ein neues, frei stehendes Ausstellungsgebäude mit Galerie und einer Nutzfläche von 430 Quadratmetern entstehen. Darin werden die drei Automarken des PSAKonzerns, Citroën, DS und Peugeot, gemeinsam in einem grosszügigen und modernen Umfeld präsentiert. Im Untergeschoss entsteht zudem eine Einstellhalle für die Lagerung der Autos vor dem Ausliefern an Kunden.
Geplant wird seit Mai
Die Ausarbeitung des Projekts läuft bereits seit vergangenem Mai mit Stauffacher Aemisegger Architekten Frauenfeld. Realisiert wird der Neubau mit HRS Real Estate AG als Totalunternehmerin. Der Baustart erfolgte bereits Anfang
Oktober. Dank des für diese Jahreszeit immer noch milden Wetters geht es mit dem Bau zügig voran. Die Eröffnung soll bereits im Mai 2015 erfolgen.
Ein klares Zeichen
Welche Bedeutung PSA der verstärkten Präsenz in Frauenfeld beimisst, war daran zu erkennen, dass die beiden Generaldirektoren Sébastien Vandelle (Citroën) und Olivier Gandolfo (Peugeot) anwesend waren und sich in kurzen Ansprachen persönlich an die Gäste richteten. Auto Lang Frauenfeld ist bereits seit 2009 erfolgreicher Partner von Citroën. DS wurde erstmals am Pariser Automobilsalon im Oktober einem breiten Publikum als vollwertige Premiummarke präsentiert, die sich durch unverwechselbares Design, Raffinesse, Liebe zum Detail, edle Materialien und Technologie auszeichnet. Im 1. Stock des Neubaus entsteht nun der erst sechste DS-Salon in der Schweiz. Peu-
Der Neubau macht dank der milden Witterung gute Fortschritte. geot, bisher Partner von Auto Thomi AG, wechselt im zweiten Quartal 2015 ebenfalls zu Auto Lang und komplettiert damit die drei im PSA-Konzern zusammengefassten Marken.
Bekenntnis zu Frauenfeld
Adrian Rüedi versteht den Ausbau an der Langfeldstrasse als klares Bekenntnis zum Standort Frauenfeld. Das Thurgauer Familienunternehmen, das dieses Jahr sein 85-Jahr-Jubiläum feiert, ist neben Kreuzlingen, wo es 35 Mitarbeiter beschäftigt, bereits seit über zehn Jahren in Frauenfeld verankert, wo heute 25 Personen angestellt sind. Auf die Ausbildung von jungen Fachkräften wird in beiden Betrieben grossen Wert gelegt. Derzeit befinden sich in Kreuzlingen und Frauenfeld zusammen insgesamt acht Lehrlinge in der Ausbildung zum AutomobilFachmann oder Mechatroniker. Im Zuge des Ausbaus in Frauenfeld wird der Personalbestand auch hier auf 35 Mitarbeitende erhöht.
Raum für Mercedes und Smart
Grundsteinlegung mit Adrian Rüedi (Mitte, mit Sohn), GD Olivier Gandolfo (l.) und GD Sébas-
Durch die Ausgliederung von Citroën in den neuen Showroom gewinnt Auto Lang im Hauptgebäude mehr Raum,
Bilder as
um die Markenwelt und Modellvielfalt der Traditionsmarke Mercedes Benz noch besser erlebbar zu machen. Gleichzeitig erhält Auto Lang den SalesStatus für die Marke «smart», welche mit dem neuen smart fortwo und – erstmals seit vielen Jahren – wieder mit einem forfour neue Massstäbe in der Kleinwagenklasse setzt. Die Übernahme der Marke Peugeot, verbunden mit dem Neubau, bringt Auto Lang Frauenfeld einen grossen Schritt weiter. Sie kann ihren Kundinnen und Kunden eine noch komplettere Auswahl an Fahrzeugen anbieten, vom kleinen Stadtflitzer bis zur Luxuslimousine und von kleinen Nutzfahrzeugen bis zu Lastwagen. Die verschiedenen Automarken und Modelle können optimaler präsentiert und die Kunden noch besser bedient werden. Zudem schafft und sichert der Ausbau im Raum Frauenfeld neue Arbeitsplätze. n Auto Lang AG Frauenfeld Mercedes-Benz, Smart, Citroën und Jeep Langfeldstrasse 76 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 29 www.autolang.ch
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km 100 km 52 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
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Smart fortwo: das ideale Stadtauto Der neue Smart fortwo glänzt durch hohe Agilität, einen rekordverdächtigenWendekreis, viel Komfort, clevere Funktionen und nicht zuletzt durch die Eigenschaft, überall entspannt parken zu können.
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ALOIS SCHWAGER
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Technische Daten Motorisierung: beide Smartvarianten werden mit je drei Dreizylinder-Benzin-Motoren angeboten, die 45 kW (60 PS), 52 kW (71) und 66 kW (90) leisten. Fahrleistungen (52 kW): 0 auf 100 km/h in 14,4 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 151 km/h. Verbrauch / CO2-Emission: 4,1 l/100 km (Bleifrei), kombiniert / 93 g/km, Energieeffizienzkategorie B. Preis: Die günstigsteVariante ist ab Fr. 13’900.– erhältlich.
Mit dem neuen Smart fortwo lässt es sich überall entspannt einparkieren.
Smart war und ist immer ein Trendsetter, immer innovativ, Smart überrascht und verblüfft und ist definitiv anders als alle andern Automarken. Der neue Smart wird als Zwei- (fortwo) und Viersitzer (forfour) angeboten. Er glänzt mit Sicherheitstechnik auf Oberklasseniveau, Telematik vom Feinsten und einem hervorragenden Fahrwerk. Das Interieur ist einzigartig liebevoll gezeichnet und glänzt mit trendigen und topmodernen Material- und Farbkombinationen. Smart Bluetooth, Smart Audiosystem mit Smart cross connect App und Smart Mediasystem mit 7-Zoll kapazitivem Multi-TouchDisplay halten die Kunden jederzeit in Verbindung mit der digitalen Welt von heute und morgen. Smart fortwo ist und bleibt immer ultrakompakt mit einer Kürze von 2,69 m und einem einmaligen Wendekreis von 6,95 m; Smart forfour glänzt bei
einer Kürze von 3,49 Metern mit vier komfortablen Sitzplätzen, Fondstüren, die sich fast rechtwinklig öffnen lassen, Readyspacesitzen im Fonds, einem Ladevolumen von 975 Litern und einem wiederum rekordverdächtigen Wendekreis von 8,65 Metern. Smart ist das einzige Auto in dieser Klasse mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Garant für sportliche
und gleichzeitig sehr komfortable Schaltvorgänge. Der neue Smart ist nur in der Breite um zehn Zentimeter gewachsen, was dem Auto einen selbstbewussteren und markanten Auftritt verleiht. Die Front mit Kühlergrill und Scheinwerfern ist so gestaltet, dass sie den Betrachter mit einem Lächeln begrüsst; auch das wiederum typisch Smart. n
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Mit u.a. • Bicolour-Lederinterieur (wahlweise schwarz/beige oder schwarz/rot) • Navigationssystem (DAB+) • Ski- und Veloträger • Front- und Heckschutz Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für MetallicFarbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 148 g/km.
Garage Baldinger AG Gennersbrunnerstrasse 58 8207Schaffhausen Tel.+41 52 632 02 02 Fax+41 52 632 02 01 subaru@baldingerag.ch
«POST» Ratgeber
20 | Ausgabe 1
Januar 2015
Eigenständigkeit im Alter dank Alltagshilfen Die meisten Seniorinnen und Senioren, die zu Hause wohnen, benötigen keine pflegerischen Leistungen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung. BARBARA HOHL
E
in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.
Zu Hause alt werden
Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Menschen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht
mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.
Menschlichkeit im Mittelpunkt
Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.
Gemeinsam statt einsam
Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.
Umfangreiche Leistungen
Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie z. B. Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen, Eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.
Tarife und Rückerstattung
Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten.
Bild zVg
Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde). Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfe-
Individualität
keiten des Alters.
Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlich-
Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau bhohl@postmedien.ch
leistungen sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n
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Einladung zum Begrüssungsapéro Wir freuen uns, Sie in unseren Kursräumlichkeiten zu begrüssen. Gerne beraten wir Sie und beantworten Ihre Fragen rund um unser Kursangebot.
Zeit: jeweils 17.00 – 18.30 Uhr
Kreuzlingen Weinfelden Sirnach Amriswil Arbon Frauenfeld Diessenhofen
Pro Senectute TG, Parkstrasse 8 OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B Pro Senectute TG, Egelmoosstrasse 6 Pro Senectute TG, Kapellgasse 8 Pro Senectute TG, Bankplatz 5 Pro Senectute TG, Leuehof, Schmiedgasse 16
Do, 8. Jan. Mi, 14. Jan. Do, 15. Jan. Mo, 19. Jan. Do, 22. Jan. Mo, 26. Jan. Do, 29. Jan.
Bestellung des Kursprogramms: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch
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22 | Ausgabe 1
Gesehen
«POST» Events
Januar 2015
Christoph Müller, Präsident des Rennvereins Frauenfeld, konnte anlässlich der 96. GV im Brauhaus Sternen verkünden, dass Frauenfeld im Pferderennsport nicht nur national, sondern auch international eine immer grössere Rolle spielt. So habe man Aufnahme in den Crystal Cup European Cross Country Challenge gefunden. Das Rennen wird am Pfingstmontag, 25. Mai, durchgeführt. Eröffnet wird die Saison auf der Frauenfelder Rennbahn mit wiederum fünf Renntagen am 18. Mai mit einem Abendrenntag. Als Zusatzveranstaltung findet vom 24. bis 27. 9. die Schweizer Meisterschaft im Gespannfahren statt.
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«POST» Immobilienmarkt
Januar 2015
Ausgabe 1 | 23
Verdichtet Bauen tut not
Mit der Entwicklung der Raumplanung ist der scheidende Schweizer BaumeisterpräsidentWerner Messmer überhaupt nicht glücklich: «Wir setzen aufs falsche Pferd.»
E
s sei falsch zu glauben, man könne von Bern aus die Raumplanung in der ganzen Schweiz steuern, um so Land zu sparen. Die neue Raumplanungsgesetzgebung spare keinen einzigen Quadratmeter Land, ist Messmer überzeugt. Auch Mehrwertabschöpfung oder Rückzonung sei kein Allerheilmittel.
Baumasse als Richtlinie
Es müsse das Ziel sein, auf weniger Grünfläche mehr Nutzung zu erreichen. Dies müsse auf Kantonal- und vor allem auf Gemeindeebene passieren. Die Ausnützungsziffern müssten erhöht und die Gemeinden überzeugt werden, dass es unabdingbar wird, mehrstöckig zu bauen: «Wir müssen verdichtet bauen – in die Höhe und in die Tiefe.» Als Ersatz für die Ausnützungsziffer sieht Messmer die Baumasse, die definiert werden müssten: «Dort müssen wir den Hebel ansetzen.» Er sei auch ein Verfechter, dass in gewissen Zonen minimale Flä-
chenbebauungen und Ausnutzungen vorgeschrieben werden.
Übertriebener Heimatschutz
Er stelle überdies «übertriebenen Heimatschutz» fest, sagt Messmer: «Wir müssen uns vermehrt dafür einsetzen, dass Liegenschaften abgebrochen und ein Areal neu überbaut werden kann. Ich habe mich deshalb im Nationalrat auch schon für eine Abwrackprämie starkgemacht.» Alte Liegenschaften, so Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, seien zwar Zeitzeugen, «aber nicht alle müssen denkmalpflegerisch geschützt werden, wenn sich andere vernünftige raumplanerische Lösungen anbieten. Im Gegensatz zu historischen Gebäuden gibt es viele veraltete Liegenschaften, deren Schutz die sinnvolle Umnutzung unnötig verhindern. Sie sind quasi wertlos, denn eine Umnutzung scheitert an der Dimension und an der veralteten Bausubstanz.»
Werner Messmer (l.) und Werner Fleischmann wollen Bauten vernünftig umnutzen.
Bild zVg
Ein Kränzchen windet Messmer jedoch dem Kanton Thurgau in dieser Hinsicht. «Bei der Planung und Realisierung von öffentlichen Bauten gilt der Thurgau als vorbildlich. Diese Investitionen sind über Jahre hinweg ungefähr gleich und
damit kalkulierbar. Ich erwarte kein antizyklisches, sondern konstantes Investitionsverhalten.» Zudem sagt Messmer, dass sich die Bauwirtschaft im Kanton Thurgau in den letzten Jahren immer leicht besser entwickelt habe als der gesamtschweizerische Durchschnitt. Die gute Entwicklung der Bauwirtschaft im Thurgau habe einerseits mit der ländlichenStrukturzutun,inderWohnbauten anteilsmässig stärker gewichtet sind. Es hänge aber auch damit zusammen, dass der Thurgau über Jahrzehnte von keiner grösseren Firma dominiert wurde. n
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Eine Gefahr für das verdichtete Bauen sieht Messmer aber auch darin, dass bei Geländen mit Altlasten zu stark eingeschränkt werde: «Wir müssen entregulieren, denn wir können nicht auf begrenztem Land unbegrenzt wachsen.»
Ein Kränzchen für den Thurgau
terz «POST»
24 | Ausgabe 1
Januar 2015
Im Namen des Gesetzes, gegen jede Vernunft In der Schweiz stürzen täglich mehr als 270 Menschen auf einer Treppe. Kantonales Gesetz gewährt Bestandesschutz für Sicherheitsmängel, statt normgerechtes Nachrüsten einzufordern.
M
RENÉ KÜNZLI
it weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz (siehe Kasten). Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität aller Generationen ein. Dabei wird sie regelmässig mit Absurditäten konfrontiert, die sie nicht tatenlos hinnimmt. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Gönner/-innen, Stiftungspartner und terzExpert/-innen geht sie entschlossen dagegen vor. Die jüngste Absurdität, die an sie herangetragen wurde, spielt sich in Schaffhau-
Ihre Meinung ist gefragt Sturzunfälle sind ein intergeneratives Problem, dem von Politik, Versicherungen und Bauverantwortlichen noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sie den Einsatz der terzStiftung für sichere Mobilität unterstützen, indem Sie Gönner/-in werden und sich als terzExperte anmelden. Denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller kann sie dafür tätig werden. Ihre Meinung interessiert uns: Wie denken Sie über einen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nicht normgerecht erstellte Treppenanlagen? Wir werden uns auch im Jahr 2015 mit voller Energie für die Interessen der erfahrenen Generationen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer noch höheren Lebensqualität zu leisten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
sen ab: In einem 30 Jahre alten Haus mit fünf Eigentumswohnungen auf fünf Geschossen soll das Treppenhaus auf Initiative von zwei Eigentümern mit einem Handlauf nachgerüstet werden. Auf der nicht normgerecht geplanten und erstellten Treppe ereigneten sich schon mehrere Sturzunfälle. Über alle fünf Stockwerke hinweg gibt es keinen einzigen Handlauf – obwohl es sich um die Fluchttreppe handelt. Als Vertreterin der gesamten Eigentümergemeinschaft trifft die Hausverwalterin Abklärungen mit der Stadt, die sie auf einen «Bestandesschutz» hinweist. Sie erklärt, dass das Nachrüsten mit einem Handlauf nicht zwingend erforderlich ist. Aufgrund einer fehlenden Mehrheit in der Eigentümergemeinschaft konnte das Treppenhaus bislang noch nicht sicher nachgerüstet werden.
Nicht hinnehmbar
Auf Nachfrage teilt die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu mit, dass das kantonale Baugesetz (SH) für hindernisfreies Bauen so interpretiert werden kann, dass für bestehende Mehrfamilienhäuser mit mindestens acht Wohneinheiten so lange ein Bestandesschutz gilt, bis das Gebäude saniert oder erweitert wird. Unabhängig davon empfiehlt die bfu das Anbringen von Handläufen auf freiwilliger Basis. Die terzStiftung erachtet es als nicht hinnehmbaren Skandal, dass Sicherheit mit dem Argument des «Bestandesschutzes» aktiv verhindert wird. Es ist unverantwortlich und grob fahrlässig, dass bauliche Mängel mit
Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko? Die terzStiftung geht dagegen vor. einem hohen Sicherheitsrisiko per Gesetz geschützt werden! Es ist ein Affront gegenüber den Menschen, die auf dieser Treppe bereits gestürzt und zu Schaden gekommen sind. Wie lange will die Politik noch tatenlos zuschauen, bis sie aktiv etwas gegen Sturzunfälle unternimmt? Es ist an der Zeit, die Gesetze den Risiken entsprechend zu verschärfen und Unterlassen so konsequent zu verfolgen wie Parksünden.
Bild: zVg
Grob fahrlässig
Wie lange nehmen wir es billigend in Kauf, dass Architekten und Planer aus ästhetischen Gründen oder aus purer Unachtsamkeit Urheber nicht normgerechter Treppen sind und damit grob fahrlässig handeln? Die terzStiftung fordert deshalb mit Nachdruck, dass sich das Parlament damit beschäftigt und diese unsinnige Überordnung von Bestandesschutz vor Sicherheit aufhebt. n
Stürzen: Unfallschwerpunkt Nr. 1
Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000 Menschen, davon 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichen Bereich in der Schweiz 1’500 Menschenleben gefordert (4 Todesfälle pro Tag!) und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfallkategorie mit gravierenderen Folgen, als der Sturz.
Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschen ihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwerpunkten: Im Fussball ereignen sich jährlich 45’000 Unfälle, beim Schneesport 33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle somit der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauern vor der eigenen Tür, in der Wohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Auf dem Weg zum Arzt, ins Kino, zum Einkaufen.
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Einfach finden.
terz «POST»
Januar 2015
Ausgabe 1 | 25
Wissenschaft erklärt sichere Mobilität Seit Jahren setzt sich die terzStiftung für sichere Mobilität der reifen Generationen ein. An einem Forum der Beratungsstelle für Unfallverhütung werden ihre Grundsätze bestätigt.
U
THOMAS MEYER
nter dem provozierenden Titel «Senioren am Steuer – wie gefährlich sind sie wirklich?» veranstaltete die bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) vor kurzem in Bern ein Forum mit Podiumsdiskussion. Für
Verschiebung der Limite In ihrer Petition an Stände- und Nationalrat hat die terzStiftung bereits im September 2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert: «Beginn der Fahreignungschecks vom 70. auf 75. Jahr verlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen, jedoch bis und mit 79. Altersjahr in Intervallen von je drei Jahren – statt der heutigen zwei – ausgedehnt. Danach wird das Intervall auf 2 Jahre reduziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forum sehen wir diese Forderung wissenschaftlich untermauert und weiter bestärkt.
die terzStiftung nahm Geschäftsführerin Sabine Kaiser daran teil.
Vergleich der Unfallzahlen
Seit Jahren widerspricht die terzStiftung den Versuchen, alle über 70-Jährigen als Unfallgefahr hinzustellen. Ältere Verkehrsteilnehmer sind eher Opfer als Verursacher von Unfällen. Kurz gefasst: Jüngere verursachen mehr Unfälle, für Ältere sind die Folgen schlimmer. «Der Anteil der Senioren an allen Getöteten steigt seit Jahren kontinuierlich an.» (Sinus-Report 2014, S. 32) Gleichwohl müssen nur über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
Tests um sich zu beurteilen
In ihrem Referat am bfu-Forum stellte Britta Lang, die am Transport Research Laboratory in Abu Dhabi tätig ist, Evaluationsergebnisse der Selbstbeurteilungstests vor, die in Grossbritannien
Lebhafte und kontroverse Diskussionen im Podium . und den USA auf dem Markt sind. Um enge gesetzliche Regeln zu vermeiden, gibt es in England die freiwillige Selbsteinschätzung als Autolenker. Unterstützend werden wie in den USA Tests am Monitor zur Überprüfung der eigenen Fertigkeiten angeboten. Was in England und den USA möglich ist, sollte auch in der liberalen Schweiz umzusetzen sein: den mündigen Bürger bei der Beurtei-
Foto: bfu
lung seiner Fahreignung stärker einzubeziehen. Die terzStiftung fordert auch hierzulande Kurse zum Fithalten für den Strassenverkehr anstelle der Verschärfung der Kontrolluntersuchung. Dazu ist Training am Fahrsimulator/ Monitor ein hilfreiches Mittel. Deshalb haben wir einen Kurs entwickeln lassen und Übungen auf der Seite sichermobil.ch aufgeschaltet. n
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«POST» Kalender
26 | Ausgabe 1
Mittwoch 31.12., 21.00 – 00.30 h
Impressum
Klosterkirche Fischingen Silvester bei den Benediktinern Meditation und Konzert zum Jahreswechsel in der Klosterkirche.
«Münchwiler POST» Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Donnerstag, 01.01.2015, 17.00 h Gotthard treten am 19. 12., 19.30 Uhr in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld auf. Bereits seit mehr als 20 Jahren sind Gotthard ein fester Bestandteil der Schweizer Musikszene und eine der wenigen Bands, die auch im Ausland von Erfolg zu Erfolg eilt. Bis dato hat die Band 15 Studio- und Live-Alben veröffentlicht und tourte mehrfach durch Europa, die USA, Südamerika und Asien. Ihr letztes Album «Firebirth» schoss hierzulande auf Platz 1 der Charts. Am 4. April 2014 kam «BANG!», das neuste Werk der Rock-Urgesteine, in die Läden, welches nicht überraschend auch wieder die Spitze der Charts erreichte. Auch beim grossen Nachbarn Deutschland stieg es in die Top 10 ein.
Donnerstag, 18.12., 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Tomazobi: Affehuus.
Freitag 19.12., 20.00 h Konzil Konstanz Philharmonisches Weihnachtskonzert
Samstag, 20.12., 21.00 h
Eisenwerk Saal Frauenfeld Fai Baba – Support: ThE DorKs.
Dienstag, 23.12., 21.00 h
Konvikthalle Frauenfeld Froilein Heidelberger Die ultimativeWeihnachtsparty in Frauenfeld.
Sonntag, 28.12., 17.00 h
Klosterkirche Paradies SchlattTG Broken Consort Musik aus Renaissance und Frühbarock.
Bosshard AG Spenglerei Spenglerei Sanitäre Anlagen Sanitäre Anlagen Heizungen Reparaturservice Reparaturservice
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Rathaus Frauenfeld Les Passions de l'Âme «Concerts Royaux» mitWerken von Couperin, Leclair,Tlemann, Mondovill und Rebel auf historischen Instrumenten. Eisenwerk Frauenfeld Jürgen Waidele & friends feat. wonderful Elysa Key
Kirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch Duo Pegasus – Hackbrett & Orgel
Donnerstag, 15.01., 20.15 h Eisenwerk Beiz Frauenfeld Attila Vural
Samstag, 17.01., 21.00 h
Eisenwerk Saal Frauenfeld Baba Shrimps live!
Sonntag, 18.01., 16.00 h
Bibliothek Kloster Fischingen Jugendorchester «il mosaico»
Theater/Tanz Donnerstag, 18.12., 20.00 h
KaffeeTeehaus Dreiegg Frauenfeld Keller Schuran – Die Frauenfelder Wochenschau WeitereTermine: 18., 27.12., 8. und 15.1.15
Freitag, 19.12., 20.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld Jaap Achterberg: Die Entdeckung der Currywurst
Donnerstag, 08.01., 20.00 h Casino Frauenfeld Der Geizige (L'Avare) Komödie von Molière.
Samstag, 10.01., 20.00 h
Eisenwerk Frauenfeld Schertenlaib & Jegerlehner: Schwäfu Zwei Multitalente der Extraklasse.
Mittwoch, 14.01., 20.00 h Talackerstrasse 2 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 722 41 71 Fax 052 / 722 41 72 www.bosshard-spenglerei.ch Email: bosshard.ag@bluewin.ch
Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen
Mittwoch, 07.01., 20.00 h
Samstag, 10.01., 20.00 h
Musik/Konzerte
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Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld Neujahrskonzert Ostschweizer Brass Ensemble mit Organist Emanuel Helg.
Donnerstag, 08.01., 20.15 h
Casino Frauenfeld Lorenz Keiser
Freitag, 16.01., 20.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld Mydrisias: Mutter Hausfrau Vater Arzt.
Januar 2015
Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch
Literatur/Vorträge Samstag, 20.12., 5.00 h
Schloss Arenenberg Salenstein Themenführung – Der Schlossgeist
Donnerstag, 08.01., 20.00 h
Aula Schule Hub Steckborn Besonderheit Konzil Das Konstanzer Konzil und die Eidgenossenschaft.Vortrag von Henri Gerlach.
Sonntag, 11.01., 17.00 h
Museum Kunst+Wissen Diessenhofen 2. Literaturrunde
Dienstag, 13.01., 19.00 h
Kantonsschule Frauenfeld Doris Warger. Vom Umgang mit unserem gebauten Erbe.
Donnerstag, 15.01., 19.00 h
Aula Schule Hub Steckborn Besonderheit Konzil Drei Päpste, ein Konzil und zwei tote Reformer.Vortrag von Prof. Emidio Campi.
Kinder Samstag, 20.12., 15.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld Theater Roos und Humbel: Fausta Fux – oder der Königsweg zum Weihnachtsbraten Puppenspektakel ab vier Jahren.
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Theaterwerkstatt Gleis 5, Frauenfeld Herr Eichhorn und der erste Schnee WeitererTermin: Sonntag, 4.1., 15.00 h.
Sonntag, 21.12., 15.00 h
Theaterwerkstatt Gleis 5, Frauenfeld Die Weihnachtsgans Auguste Ab vier Jahren.
Samstag, 17.01., 15.00 h
EisenwerkTheater Frauenfeld Theater Gustavs Schwestern: Piggeldy & Frederick.
Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 18 000 Exemplare Verteilung: Die «Münchwiler POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 18 000 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Januar 2015
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Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 23.11. bis 3.12.2014 1. Die Pinguine (3D) 2. Die Pinguine (2D) 3. Kill the Boss 2 4. Monsieur Claude und seine Töchter 5. Dumm und Dümmehr 6. Alles ist Liebe 7. My old Lady 8. Quatsch und die Nasenbärenbande 9. Schweizer Helden 10. Interstellar
Neu im Kino 26.12. Exodus Honig im Kopf Bibi & Tina 21.01. Herz aus Stahl 07.01. Mein Weg zu Dir (Ladies-Night) 08.01. Taken 3 15.01. Wild 15.01. Frau Müller muss weg Dr. Proktors Pupspulver Annie
Ausgabe 1 | 27
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Mein Weg zu Dir – Ladies Night LadiesNightmitApéroam7.1.–21Jahre,nachdemeinSchicksalsschlagihrergrossenLiebeeinEndesetzte,sehensich DawsonundAmandaanihremHeimatortinLouisianawieder.
A
nlass des Wiedersehens ist die Beerdigung von Dawsons brummig-gutmütigem Ersatzvater Tuck, der mit seinem Testament zwei Menschen versöhnen will, die füreinander bestimmt sind. Doch Amanda ist mittlerweile verheiratet und Mutter, während Dawson von seiner Vergangenheit und seiner gewalttätigen Sippe eingeholt wird. So hat die Liebe zwar eine zweite Chance, muss sich aber unter großen Widerständen bewähren. «Best of Me - Mein Weg zu Dir» ist die neunte Verfilmung
eines Bestsellers von Nicholas Sparks. Dem melodramatischen Diktat des US-Herzspezialisten, der seine Figuren mit Liebe erfüllt, ihnen aber auch kein Leid erspart, unterwirft sich auch Regisseur Michael Hoffman («Ein russischer Sommer»). In Sparks-Tradition wird Kitsch selbstbewusst umarmt und jeder erwartete emotionale Knopf gedrückt. Dass sich trotz aller Manipulationen wirklich berührende Momente entwickeln, ist das Verdienst einer guten und engagierten Besetzung. Blickpunkt: Film ■
96 Hours – Taken 3 BryanMills,ehemaligerElite-SoldatundAgent,derschoneiniges mitgemachthat,stehtvordenTrümmernseinesLebens. SeinegeliebteFrauLenoreistermordetworden.
D
och damit nicht genug: Die Polizei hält ihn für den Täter. Er hat keine Zeit, mit den Beamten zu verhandeln. Seine Tochter Kim befindet sich in Lebensgefahr. Ein alter Gegenspieler von Mills will sich an ihm rächen und ihm auch noch das
Allerliebste nehmen. Bryan versucht mit allen Mitteln, Kim zu retten, während alle offiziellen Stellen Jagd auf ihn machen. Liam Neeson übernimmt zum dritten und angeblich letzten Mal die Rolle des taffen Einzelkämpfers, die den iri-
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schen Schauspieler 2009 spät zum veritablen Actionstar gemacht hat. Das bewährte Drehbuchduo, Produzent Luc Besson und Robert Mark Kamen, ergänzt sein einfach-effektives Konzept von «Ein Mann sieht rot» um «Auf der Flucht» und engagiert dafür einen weiteren hochkarätigen Darsteller, Forest Whitaker, als Cop. Regisseur Olivier Megaton, ebenfalls bereits mit dem Action-Franchise vertraut, liefert erneut souverän harte Action. Blickpunkt: Film ■
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Wein «POST»
Januar 2015
Ausgabe 1 | 29
Thurgau Weine – das glänzende Dutzend Im gediegen-rustikalen Rahmen desWasserschlosses Hagenwil feierte der BranchenverbandThurgauWeine die zwölf einheimischen Winzer, die 2014 anWeinprämierungen ausgezeichnet wurden. JOACHIM BAUER
N
ach der Begrüssung durch den Leiter der BTW-Werbekommission Markus Frei aus Uesslingen in der Kornkammer, führte Moderator Martin Wissmann durch ein abwechslungsreiches Programm. Dabei konnten die Gäste – unter ihnen 50 Weininteressierte, die einem Inserataufruf zur Teilnahme gefolgt waren – ein Dutzend der prämierten Weine vor und während eines ausgesuchten Essens im Schlosssaal degustieren. Dazwischen kommentierten die Winzer ihre Weine und gaben Antworten auf diverse Fachfragen.
17 Gold- und 25 Silbermedaillen
Wie immer in den vergangenen Jahren fuhren die Thurgauer Winzer mit 17 goldenen und 25 silbernen Auszeichnungen eine beeindruckende Ernte ein. Zu diesem Medaillensegen trugen mehrere Produzenten aus dem Verbreitungsgebiet der «Frauenfelder
Post» bei: Mit sechs Gold- und drei Silberauszeichnungen an internationalen Biowettbewerben am erfolgreichsten war das Weingut Roland und Karin Lenz aus Uesslingen, gefolgt vom Weingut Saxer in Nussbaumen, das mit seinem Martini-Wy Pinot Noir an der Mondial des Pinots Gold und mit weiteren Rotweinen an derselben und zwei weiteren Prämierungen sieben Mal Silber holte. Markus Frei aus Uesslingen freute sich über zwei silberne Auszeichnungen, Ruedi Heierli und Benno Jung, Gossau SG, errangen mit ihrem Ermatinger Müller-Thurgau «Grichtstubewy» 2013 Gold an der Internationalen Weinprämierung Zürich, Thomas Schmid aus Schlattingen gewann mit seiner Cuvée Blanc 2012 und dem Pinot Noir Barrique 2013 zwei Mal Gold am Grand Prix du Vin Suisse sowie mit dem Pinot Noir Diessenhofen 2013 Silber an der Expovina. Hans-Peter Wägeli in Buch feierte eine Silbermedaille am Grand Prix du Vin Suisse für seinen Müller-Thurgau Renaissance 2012. Auf Schloss Herdern freute man sich über Silber für den Blanc de Noir 2013 an der Premium Select Wine Challenge, bei Christian Jäger in Hüttwilen für drei Mal Silber an der Mondial des Pinots – für den Pinot Gris 2013, für den Pinot Noir Barrique 2010 und für den Pinot Noir Barrique Exclusiv 2012.
Kleine aber feine Weinregion
ThomasSchmid,Schmidweine,Schlattingen
Mit 42 prämierten Weinen steht der Kanton Thurgau angesichts seiner vergleichsweise kleinen Rebfläche von 261 Hektaren einzigartig da. Ein ganz wichtiger Grund für den massiven Aufschwung von Thurgauer Wein ist die neue Generation von Winzern,
Das glänzende Dutzend der ausgezeichneten Thurgauer Winzer..
Bild jb
die sich mit grossem Fachwissen im mit unserer Weinbereitung goldrichRebberg und im Keller, mit Erfah- tig liegen.» n rungen aus dem Ausland und mit dem Willen zur Innovation für Die 17 Goldweine 2014 exzellente Weine einsetzt. Dies beErmatinger Müller-Thurgau tonte zum Abschluss des Abends, der «Grichtstubewy» 2013 gastronomisch von «Schlossherr» Ruedi Heierli & Benno Jung, Gossau/SG Andi Angehrn und seinem Team hervorragend betreut wurde, auch Pinot Noir Kirchwingert 2012 BTW-Präsident Othmar Lampert aus Stiftung Kartause Ittingen, Warth Steckborn. Denn es sind nicht zuletzt Pinot Noir privé 2012 die «Leuchttürme», die das Bild der Cabernet Réserve 2013 gesamten Thurgauer Weinszene nachLéon Millot 2013 haltig prägen. Pinot Noir Barrique 2012 Solaris 2013 «Wir liegen goldrichtig» Quarteto weiss 2013, alle Thomas Schmid, selbst VerkostungsWeingut Roland und Karin Lenz, Uesslingen experte an Weinprämierungen, kann Amore mio Pinot Noir 2011 sich noch gut erinnern: «Als wir Bodensee Cuvée rot 2012 1998 erstmals an der Mondial des Pinot Gris Sunnehalde 2013, alle Pinots im Wallis Gold für unsere Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen Pinot Noir Auslese erhielten, löste das Martini-Wy Nussbaumen Pinot Noir 2013 einen ungeheuren Boom aus. Heute Weingut Saxer Nussbaumen erwartet man praktisch von uns, Pinot Noir Barrique 2012 dass wir regelmässig zu den PreisCuvée Blanc 2013, beide trägern zählen. Wir beschicken desSchmidweine, Schlattingen halb konsequent die beiden für uns wichtigsten Wettbewerbe, den Grand Pinot Gris 2013 Prix du Vin Suisse und die Mondial Sauvignon Blanc 2013 des Pinots. Damit konzentrieren wir Weisse Assemblage Sequana 2013, alle uns auf das Wesentliche und erhalten Weingut Wolfer, Weinfelden. regelmässig die Bestätigung, dass wir
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«POST» Küche
30 | Ausgabe 1
Januar 2015
Gutbürgerliche Küche nach Grossmutter Art
Im Juni dieses Jahres haben Heidi Dettling und Jacques Marmillod die «Wirtschaft zur Hoffnung» in Erzenholz übernommen. Sie führen das Restaurant wie ihreVorgänger als reines Speiselokal. ALOIS SCHWAGER
E
in halbes Jahr ist es nun her, seit der gebürtige Wadtländer Jacques Marmillod zusammen mit seiner Partnerin Heidi Dettling die «Wirtschaft zur Hoffnung» in Erzenholz von Joe Lackner übernommen haben. Marmillod ist gelernter Koch und hat zusätzlich an der Hotelfachschule eine Service-Ausbildung absolviert. Er stammt ursprünglich aus dem Waadtland, lebt und arbeitet aber bereits seit 1977 in der Ostschweiz. So
Tipp von Jacques Marmillod und Heidi Dettling Rezept pro Person
Riesencrevetten «indische Art» Zutaten: 6 Riesencrevetten 1 kleine Zwiebel 2 Knoblauchzehen Würzmischung, Curry Madras 1,5 dl Weisswein 2 dl Rahm Zubereitung: Die Crevetten mit gehackten Zwiebeln und Knoblauch beidseitig anbraten; nach Belieben würzen und mit Currypulver zerstäuben. Mit Weisswein ablöschen und köcheln lassen bis der Wein beinahe verdunstet ist. Danach mit Rahm verfeinern und einkochen lassen. Mit Reis und Früchten servieren. En Guete!
war er beispielsweise zwischen 1981 und 1987 in der Traube in Dietingen und anschliessend im Bahnhöfli SulzRickenbach tätig.
Mit französischem Akzent
Er pflegt eine saisonale, abwechslungsreiche, gutbürgerliche Küche nach Grossmutter Art. Wichtige Zutaten sind für ihn Rahm und Butter. Dafür verwendet er so wenig Chemie wie möglich. Als Waadtländer bringt er eine französische Note in seine Kreationen. Er verwendet wenn immer möglich Frischprodukte aus der Region, sorgt für eine leicht-bekömmliche Zubereitung der Speisen, bei der die Produkte aus der Region möglichst in ihrer Natürlichkeit belassen werden. Er legt viel Wert auf frisches Gemüse aus der Region. Seine Dessert-Kreationen passt er jeweils dem Menü an. Als Hits herauskristallisiert haben sich in der kurzen Zeit in der Hoffnung das Chateaubriand, das Seezungenfilet mit Mandarinensauce, die französische Zwiebelsuppe sowie die Hummersuppe. Unterstützt wird er in der Küche von seinem Sohn Manuel, der ebenfalls Koch gelernt hat.
Spezialitätenwochen
Qualität wird in der Hoffnung auch unter dem neuen Wirtepaar Heidi Dettling und Jacques Marmillod sowohl im Service als auch in der Küche weiter gross geschrieben. Sie möchten jedoch das Image eines «Gourmet-Tempels» loswerden und sich als Restaurant für alle etablieren. Für das kommende Jahr haben sie bereits verschiedene
Blick in das stimmumgsvolle Säli, das sich hervorragend für Familienfeste eignet. Spezialitätenwochen vorgesehen. Im Januar bieten sie Chateaubriand zu reduzierten Preisen an. Im Februar folgen Waadtländer Spezialitäten wie Saucisson und Lauchgemüse. Im März sind Kuttelwochen vorgesehen. Im April sind wegen diverser Familienanlässe wie Konfirmationen und Erstkommunion keine Spezialitätenwochen vorgesehen. Spargelgerichte dominieren im Mai. In den Monaten Juni/Juli werden Grillhits mit Sommersalaten angeboten. Wildgerichte folgen im September/Oktober. Auf Metzgete mit Hausmetzger Ernst Schwarzer freuen können sich Liebhaber im November.
Familienfeste und Firmenessen
Von der Grösse und vom einmaligen Ambiente her eignet sich die Hoffnung ausgezeichnet für Familien- und Firmenanlässe. Das Restaurant fasst 25 bis 30 Personen. Weitere 20 Gäste finden im stimmungsvollen Stübli Platz. Im gemütlichen hellen Wintergarten können zusätzlich bis 20 Personen tafeln. Die Hoffnung Erzenholz ist von Dienstag bis Samstag von 10.30 bis 14.30
Bild as
Uhr und von 17.30 bis 24 Uhr geöffnet. Für angemeldete Gesellschaften ab zehn Personen wird auch an Sonntagen geöffnet. n
Weintipp
Hüttwiler Federweiss Haag 2013 Seit 2006 bieten Urs und Nicole Haag die Spezialität Federweiss an. Gekeltert wird er aus Pinot-Noir-Trauben, herangewachsen in sonnenverwöhnten Lagen von Hüttwilen. Das sorgfältig geerntete Traubengut wird sofort abgepresst und im Stahltank ausgebaut. Das ergibt einen spritzigen bronzefarbenen Sommerwein mit exotischen Fruchtnoten und einer dezenten Restsüsse. Mit ihrem «Federweiss 2010» haben Nicole und Urs Haag am 5. Grand Prix du Vin Suisse die Silbermedaille geholt. Erhältlich ist er bei Haag Weinbau Nicole und Urs Haag, Zehntenstrasse 6 Hüttwilen, 052 747 24 72, www.urs-haag.ch Preis: 75 cl, Fr. 15.00
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