Frauenfelder Post – die Monatszeitung
Oktober 2010
Wega 2010
Grosser Zuschaueraufmarsch erwartet S. 3
MartiniMäss 2010
Interview mit dem scheidenden Präsidenten René S. 18 Nohl über seine Abschiedsvorstellung
Generations 2010 – das internationale Jazztreffen
Neu mit Berufsbild Um den Stellenmarkt aufzuwerten, ergänzen wir ihn mit einem Berufsbild. Wir stellen in jeder Ausgabe einen attraktiven Beruf vor. Dabei orientieren wir uns am Markt. In dieser Ausgabe beleuchten wir den Beruf des Gebäudetechnikplaners. S. 22
Stellenmarkt
S. 23
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Vom Samstag, 2. Oktober, bis Samstag, 9. Oktober, wird bereits die siebente Ausgabe des mittlerweile international renommierten «Generations – Internationales Jazztreffen Frauenfeld» stattfinden.
Das 1998 durch den Saxofonisten Roman Schwaller initiierte Jazzfestival «Generations» hat sich mittlerweile zu einem international renommierten Jazztreffen emporgearbeitet. Schwaller fungiert noch heute als künstlerischer Leiter des Festivals. Das Internationale Frauenfelder Jazztreffen 2010 ist der unbestrittene Höhepunkt des reich befrachteten Frauenfelder Kulturherbstes. – Einer der Hauptgründe, warum «Generations» zu einem internationalen Geheimtipp wurde, ist im fünftägigen Masterclass Workshop zu suchen: eine Plattform für Jungstars der internationalen und vor allem der schweizerischen Jazzszene. Dieser Workshop
Das Don Ellis Tribute Orchestra bestreitet am 9. Oktober die TKB Gala Night im Casino Frauenfeld. wird jetzt nach zwölf Jahren grundlegend neu konzipiert; allerdings behält das Festival das bewährte Dreisäulenprinzip mit Masterclass Workshop, einer ausführlichen Clubszene und ausgewählten Konzerten bei.
Lokale werden zu Jazzclubs Die Eisenbeiz, das Terasse, das Brauhaus Sternen, die Piano Bar und der Piano Bar Keller verwandeln sich während dieser Zeit in Jazzclubs mit ihren je eigenen Spezialitäten. Trio Nights
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sind in der Piano Bar angesagt, im Piano Bar Keller Jam Sessions, in der Eisenbeiz Expension of the Duo, im Brauhaus Sternen Classics und im Terasse schliesslich Modern Art. as ■ weiter Seite 4
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Ausgabe 10 | 3
Wega: Familienmesse für alle Generationen
Vom 30. September bis 4. Oktober findet in Weinfelden die 59. Wega statt. 500 Aussteller, 5 Sonderschauen, 6 Themenschauen, die Gastregion Melchsee-Frutt, über 60 ProgrammHighlights wie Konzerte, Shows und Vorführungen, sowie zahlreiche Restaurationsund Unterhaltungsbetriebe und der grosse Luna-Park sorgen für Erlebnisse für alle Generationen.
Liebe Leserinnen und Leser
Die Organisatoren der Wega haben auch für dieses Jahr wieder ein interessantes Programm mit neuen Höhepunkten zusammengestellt. Sie wollen damit rund 100 000 Besucher nach Weinfelden locken. Informative Sonder- und Themenschauen Der Fischereiverband präsentiert in seiner Sonderschau die biologische Vielfalt in den Gewässern des Thurgaus. Neben zwei grösseren Aquarien gibt es interessante Informationen zum Fischer-Beruf, zu Flussprojekten oder zur Wiederansiedlung von Lachs und Biber in und an
Wega in Kürze Die Thurgauer Messe Dauer: Donnerstag, 30. Sept., bis Montag, 4. Okt. 2010 im Zentrum Weinfeldens Zahlen: 500 Aussteller, gegen 100000 Besucher, über 60 Programm-Highlights Umsatz: 1,3 Mio. CHF, davon rund 800 000 CHF Handwerkeraufträge regional.
An der Wega werden rund 100000 Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton erwartet. Schweizer Gewässern. Das Amt für Umwelt gibt nützliche Tipps zum fachgerechten Anfeuern von Holz und wie damit die Belastung der Luft durch Feinstaub reduziert werden kann. In einer interessanten Wanderausstellung unter dem Motto «Menschen mit Behinderung bewähren sich im Arbeitsleben» wird das 50-jährige Bestehen der Invalidenversicherung gefeiert. Die Sonderschau «Natur und Energie» zeigt wie umweltschonend Energie gewonnen werden kann. Das einheimische Gewerbe präsentiert sich mit einer vielfältigen Leistungsschau, wiederum unter dem Motto «Aktiv und Nah!», in einer eigenen Halle.
Highlights für Familien Besonders attraktiv für Familien ist die Themenschau «Der Bauernhof» mit den Tieren und den täglichen Programmpunkten in der Bauernhof-Arena. Ein besonderes Erlebnis für Kinder ist die neue «ModelKinderwelt» im Kongresszentrum, wo die Jüngsten in eine Welt aus über 1000 Kartonziegeln eintauchen können. Auf dem Marktplatz ist die Ferienregion Melchsee-Frutt zu Gast. Die Zentralschweizer Region bietet – zum Motto der Messe passend – eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten für Familien. Neue Programmpunkte Zu den neusten Programmpunkten gehört das erste Ost-
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schweizer Familienforum, eine Forumsveranstaltung mit interessanten Referenten und einem abschliessenden Konzert mit dem bekannten Kinderliedermacher Linard Bardill. Eine alte Wega-Tradition erwacht zu neuem Leben: Nach zehnjährigem Unterbruch wird am Wega-Samstag erstmals wieder das Wega-Seifenkistenrennen durchgeführt. Allerdings auf einer neuen und noch rasanteren Strecke. Organisator ist die Jungwacht Weinfelden. Für beide Veranstaltungen sind noch letzte Plätze verfügbar. Im legendären Unterhaltungszelt der Halle 7 sorgen auch dieses Jahr wieder zahlreiche bekannte Bands für eine Bomben-Stimmung. pd/as ■
Wir versuchen uns laufend zu verbessern und den Nutzen für Sie zu vergrössern. So können wir ab dieser Ausgabe wieder mit zwei Neuerungen aufwarten. So wird sowohl in der Frauenfelder als auch in der Schaffhauser POST ein Gastautor unter dem Emblem eines Hofnarren mit spitzer Feder Themen aus dem modernen Alltag aufgreifen und kommentieren. Die zweite Neuerung betrifft den Stellenmarkt. Um diesen aufzuwerten, stellen wir in jeder Ausgabe einen Beruf oder eine Berufsgruppe vor.Wir beginnen mit dem Fachgebiet Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitäranlagen, speziell dem Gebäudetechnikplaner. Daneben können Sie unseren Ratgebern wieder wertvolle Tipps entnehmen. Zudem stellen wir wie üblich regionale und überregionale Messen und Veranstaltungen vor. In der Schaffhauser Ausgabe sind das unter anderen die Herbstmesse und das Oktoberfest, in der Frauenfelder die Wega und das Jazzfestival Generations.Auf der Online-Plattform werden übrigens wieder diverse Ticketverlosungen vorgenommen. Eine neue Umfrage ist in Vorbereitung. Mit freundlichen Grüssen ihr Alois Schwager Chefredaktor POST
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Generations 2010 – Jazzfest ...
Auch Vertreter der jungen Jazz-Generation sind in Frauenfeld präsent wie das Samuel Blaser Quartett. Fortsetzung von Seite 1
Masterclass-Workshop Kern des Frauenfelder Jazzfestivals ist und bleibt nach Robert Fürer, Vorsitzender des Generations-OK, der fünftägige Masterclass-Workshop, eine Art Meisterkurs, wie er in der klassischen Musik üblich ist. «Alte Hasen unterrichten junge Füchse – eben: die Generationen begegnen sich.» Das sei in der
Jazzszene einzigartig in Europa und grenze die Generations von den übrigen Jazzfestivals ab. Für dieses Jahr habe man diesen Workshop verdichtet: weniger Dozenten, weniger Schüler, dafür höheres Niveau. Die Jam Sessions Während des fünftägigen Workshops, also von Samstag bis Mittwoch, finden im neuen
Concerts, jeweils ab 19 Uhr
The Art of the Duo: im Vorstadttheater Eisenwerk – Samstag, 2. bis Dienstag, 5. Oktober; Samstag, Hilaria Kramer & Jean Christophe Cholet; Sonntag, Andy Scherrer & Oliver Tabeling; Montag, Tobias Preisig & Stefan Aeby; Dienstag, Samuel Blaser & Pierre Favre. The Future and Past: Generations Band 2010, im Grossen Saal Eisenwerk – Freitag, 8. Oktober, Leitung von Adrian Mears. TKB Gala Night: Don Ellis Tribute Orchestra im Stadtcasino – Samstag, 9. Oktober.
Club Piano Bar Keller Schlossmühle die Jam Sessions der Teilnehmenden des Masterclass Workshops statt. Die Sessions sind ein wichtiger Bestandteil des gesamten Workshops, denn nur hier können die Musikerinnen und Musiker frei aufspielen und sich von der Last des täglich Geforderten befreien. Der Abschlussabend des Masterclass Workshops findet am Donnerstag, 7. Oktober, ebenfalls im Piano Bar Keller Schlossmühle statt. «The Art of the Duo» und «Expansion of the Duo» Seit 2002 präsentierte Generations eine erfolgreiche PianoSolo-Konzertreihe im VorStadttheater des Eisenwerks Frauenfeld. Zusätzlich traten die Pianistinnen und Pianisten
am selben Abend auch mit ihren aktuellen Formationen in der Eisenbeiz des Eisenwerks auf, oft als «geniales Festival im Festival» bezeichnet. 2010 wird diese Reihe auf «The Art of the Duo» erweitert und intensiviert. Generations stellt hier Schweizer Künstlerinnen und Künstlern wie bisher quasi mit einer «Carte Blanche» vor: So die Thurgauer Trompeterin Hilaria Kramer im Duo mit dem Pianisten Jean-Christophe Cholet, den Basler «Grandseigneur» Andy Scherrer mit dem jungen Basler Pianisten Oliver Tabeling, den international bekannten Zürcher Geiger Tobias Preisig mit Stefan Aeby und den in New York und Berlin lebenden, aus La Chaux-de-Fonds stammenden Posaunisten Samuel Blaser im Duo mit dem einzigartigen Pierre Favre; quasi ein «Who-is-Who» der aktuellen Schweizer Jazzszene!
Die weitere Clubszene In drei weiteren Clubs werden nationale und internationale Acts vorgestellt. So treten in dem erstmals 2008 neu dazu gekommenen Jazzclub Terrasse die New York Band des Schweizer Sängers Beat Kaestli, der trotz seiner internationalen Erfolge kaum in der Schweiz präsentiert wird, und das Quartett des deutschen Trompeters Claus Reichstaller mit Kirk Lightsey am Piano auf; im Brauhaus Sternen die Band des grossartigen Wiener Gitarristen Christian Havel mit der amerikanischen Sängerin Ca-
role Alston und bei den «Trio Nights» in der Piano Bar die Trios des grossen Harold Mabern und des jungen amerikanischen Ausnahmepianisten Anthony Wonsey.
Konzertante Höhepunkte Die konzertanten Höhepunkte der Generations 2010 folgen Freitag und Samstag. Am 8. Oktober tritt im Grossen Saal des Eisenwerks die frisch gewählte «Generations Band 2010» unter der Leitung von Adrian Mears auf. Im zweiten Set folgt das Eric Alexander Quartett mit Harold Mabern am Piano, Johannes Strasser am Bass und Joe Farnsworth am Schlagzeug. Eric Alexander gilt als einer der weltweit bedeutendsten Tenorsaxophonisten seiner Generation und verbindet mit dem 74-jährigen Harold Mabern am Piano die Tradition mit der aktuellen Moderne im straight-ahead Jazz des neuen Jahrtausends. Ein Highlight verspricht auchdie TKB Gala Night im Stadtcasino Frauenfeld am 9. Oktober zu werden mit dem Auftritt des «Don Ellis Tribute Orchestra». Der Abend steht ganz im Zeichen der Musik des amerikanischen Trompeters Don Ellis (1934–1978). Der österreichische Trompeter Thomas Gansch beleuchtet gemeinsam mit einer hochkarätig besetzten Big Band den von ihm hochgeschätzten Kollegen, der aufgrund seines Schaffens von vielen nicht selten als eine Art musikalischer Visionär bezeichnet wurde. as ■
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Ausgabe 10 | 5
Supermoto: Schweizer-Meisterschafts-Endlauf
In the Club
mit DJ Stan Lee
Spektakulärer Motorradsport
Der Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV) führt vom 1. bis 3. Oktober bereits zum 14. Mal einen Lauf der Supermoto-Schweizer-Meisterschaft durch. Die Ausgangslage ist insofern besonders spannend, als in beinahe allen Kategorien der Schweizer Meister noch nicht feststeht. Wie in den letzten Jahren findet das Rennen auf der grossen Allmend in Frauenfeld statt. Auf diesem Gelände haben die Organisatoren die optimalen Voraussetzungen für einen spektakulären Parcours, der bei diesem Sport aus rund 80 Prozent Asphalt und 20 Prozent Offroad-Anteil besteht.
Mit dieser Rubrik sollt Ihr einen Einblick in Party-Nächte erhalten und aus erster Hand erfahren, was in Schweizer Clubs abgeht. Meine Arbeit als DJ bringt nämlich Lustiges, Erfreuliches, aber auch Unangenehmes mit sich. So oder so bin ich Nacht für Nacht unterwegs, um für eure Unterhaltung zu sorgen. Da soll mal einer sagen, nur im Hochsommer gehen die Partys so richtig ab. Das Wochenende vom 17./18. September hat diesbezüglich sogleich den Gegenbeweis für den lobenswerten Spätsommer angetreten. Schon der Start mit dem Label-Opening «Alors on Danse» in der Lounge & Gallery Zug war ein echter Kracher. Nach einem riesigen Umbau sind die Tore im L&G erst seit Kurzem wieder geöffnet und sogleich wird mit dem neuen Label eine Partynacht geboten, die von Jung bis Alt alle begeistert. Zug wird also auch in Zukunft einen Besuch wert sein, wenn Stan Lee wieder hinter den Tellern steht. Am Tag darauf war fünf Jahre sounds-better.ch im Swissca-
sino Schaffhausen angesagt. Meines Erachtens übrigens eine der schönsten Locations in Schaffhausen. Zusammen mit dem Weltstar Darren Bailie von «Guru Project» zu spielen war eine grosse Ehre und zugleich sehr amüsant, war doch der gebürtige Ire zu allerlei Spässen aufgelegt. Zu guter Letzt spielte er sogar meine neue Single in seinem Set ‒ und das vom Schöpfer des Welthits «Infinity». Ganz grosses Kino in Schaffhausen also, was man ja auch nicht alle Tage erlebt. Übrigens sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass meine neue Single von Darren Bailie geremixt wird. Im Gegenzug darf auch ich seine Scheibe remixen. Eine Zusammenarbeit, auf die ich mich besonders freue. Aber dazu erfahrt ihr in der kommenden Ausgabe mehr Details. Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit aus dem Bereich Clubhouse «Remady feat. Manu-L – Give me a sign» und bei den Partytunes «Rihanna – Only Girl» (In The World).
Finale der Schweizer Meisterschaft Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der MRSV die Ehre hat, das Finale der Schweizer Meisterschaft auszutragen. In den meisten Kategorien steht der Schweizer Meister noch nicht fest. In der Prestigekategorie, der Königsklasse, ist mit Sylvain Bidart (amtierender USMeister, französischer und spanischer Meister) ein absoluter Topcrack dabei. Cyrill Scheiwiller und Marcel Götz, zwei absolute Topfahrer aus der Ostschweiz, werden versuchen, ihm den Sieg streitig zu machen.
Bei der offenen Meisterschaft sind Fights am Limit zu erwarten. Ebenfalls am Start wird Steven Marty, der Sechstplatzierte aus der US-Supermoto-Meisterschaft sein. In der Rookieklasse kann dem für den MRSV Frauenfeld fahrenden frisch gebackenen Schweizer Meister Marc Rainer Schmidt zugejubelt werden. Auch bei den ganz Jungen fährt mit Nicolas Widmer vom MRSV ein ganz heisser Kandidat um den Tagessieg. Bei den Quads ist ebenfalls noch alles offen bezüglich Meistertitel. Bei
Regionale Party-Tipps im Oktober Am Samstag, 9. Oktober 2010, heisst es im Cuba Club Schaffhausen ab 20 Uhr «12 Jahre Cuba Club Birthday Party»! Seit der Cuba Club 1998 seine Türen öffnete, ist er einer der Fixsterne am Schaffhauser Ausgehhimmel. «Menschen glücklich machen», heisst die Philosophie – mit auserlesenen DJs, heissen Partys, exquisiten Zigarren und ebensolchen Drinks. Erst recht an der Geburtstagsparty!
Im Firehouse Moods Club Weinfelden ist am Freitag, 8. Oktober 2010, ab 22 Uhr mit Partying der legendäre Schlosskeller-Event zu Besuch. Das Frauenfelder Kultlabel trumpft wieder gross auf. Kultige Tracks funken dir um die Ohren, und das nicht zu knapp. An den Turntables stehen die DJs Besimo, Guidon und Nikolai Semenov und geben feinste Funky-, Party- und Housetunes zum Besten.
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Biker Party Freitag und Samstag, 1. und 2. Oktober Viel Spass verspricht auch die Biker Party in der SupermotoBar auf der Allmend Frauenfeld. DJ’s und am Samstag eine Live-Band sorgen für ausgelassene Stimmung. einzelnen Kategorien geht es um wenige Punkte. Somit verspricht das Wochenende in Frauenfeld viel Spannung und Fights am Limit. Im Rahmenprogramm ist das Bolliger Endurance Team (WM-Leader) mit dem Thurgauer Spitzenpiloten Roman Stamm live zu sehen. Mit der zentralen Festwirtschaft sowie Getränke- und Foodständen rund ums Gelände ist für das leibliche Wohl gesorgt. Aussteller informieren die Besucher über Neuigkeiten auf und um den Motorradmarkt. Der Motocross-Kinderparcours, eine jährlich wiederkehrende Attraktion, lässt die Kinderherzen höher schlagen. pd/as ■
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Regierungsrat Jakob Stark zu Besuch im Tannenzapfenland
Sägereien unter Druck geraten
Privatisierung!
Goldenes Ei der freien Marktwirtschaft? Werden – selbstverständlich exklusiv im Interesse der Kun den – bisher staatlich erbrach te Dienstleistungen privatisiert, regnet es auf wundersame Wei se Vorteile gleich im Quadrat: • Ein Teil der bisher erbrachten Leistungen – angeblich die un rentablen – wird schlicht ab geschafft. Verschleiert wird das als «Abschneiden alter Zöpfe» angepriesen. • Danach wird das Restpaket an Service public konsequent optimiert, (auf Deutsch ver dünnt) respektive es haben neu die Kunden einen erhebli chen Teil der Arbeit selbst zu leisten (Automaten, Internet u.a.m.) • Parallel damit geht jeweils eine nicht ausgesprochen ge ringfügige Anpassung der Tari fe und Gebühren einher; ver blüffenderweise regelmässig nach oben. • Und als Tüpfchen auf dem «i» weist nun die als Privatunter mehmen tätige Gesellschaft von Jahr zu Jahr einen wach senden Millionengewinn aus. Ach! Fast hätte ich noch ver gessen darauf hinzuweisen, dass etliche Politiker es meist nicht verpassen, sich in der neuen Gesellschaft eines der lukrativen VRMandate zu sichern. Natürlich liegt ihnen sehr am Herzen, sich auch nach der Privatisierung weiterhin für das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. cm ■
Die kleineren und mittleren Sägereien sind zweifach unter Druck geraten. Sie stehen in hartem Konkurrenzkampf mit staatlich subventionierten Gross-Sägewerken aus dem EU-Raum und leiden unter dem starken Franken. Auf Einladung von Kreisforstingenieur Daniel Böhi besuchte kürzlich Regierungsrat Jakob Stark, Chef des Departements für Bau und Umwelt, mit den beiden Forstrevieren Fischingen und Bichelsee-Balterswil zwei Reviere von unterschiedlicher Grösse und Finanzkraft. Im Gespräch mit den Vorständen und Förstern der beiden Reviere sowie den Gemeindeammännern der besuchten Region standen Themen wie die Zukunftsperspektiven der beiden Forstreviere, die Zukunft der einheimischen Holzindustrie, Waldreservate und Naturschutz im Wald im Vordergrund. Konkurrenz durch grosse Sägewerke Wie die beiden Gemeindeammänner Bernhard Kohler und Beat Weibel übereinstimmend betonten, ist der Wald für die
Regierungsrat Jakob Stark liess sich vor Ort über die Hinterthurgauer Forstreviere informieren. Region ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor. Der Wald als Naherholungsgebiet sei ein Markenzeichen für die Region Tannzapfenland. Die Holzverwertung habe zudem dank dem hohen Anteil der Holzindustrie in beiden Gemeinden eine grosse Bedeutung. Die Perspektiven für die kleineren und mittleren Sägereien sehen jedoch, wie die Diskussion zeigte, nicht rosig aus. Das Problem ortete man namentlich in der offenen Grenze. Die Schweizer Unternehmen müssten sich ohne staatliche Unterstützung der
Es blieb aber auch noch Zeit für ungezwungenen Gedankenaustausch.
starken Konkurrenz aus dem EU-Raum stellen, Gross-Sägewerken, die bis zu 50 Prozent subventioniert würden und dadurch immer mehr zu halbstaatlichen Gesellschaften mutierten. In dieser Situation könne ein starker Franken existenzbedrohend werden. Pflege der Wasserläufe Die Vertreter der beiden unterschiedlichen Reviere gingen in ihrer Präsentation speziell auf die Zukunftsperspektiven ein. Das Revier Fischingen, das durch die Revierförster Christoph Ammann und Fridolin Brühwiler betreut wird, hat mit rund 1400 Hektaren Wald, wovon rund 900 Hektaren in Privatbesitz, eine gute Grösse. Der Forsthof, Stützpunkt für den Forstbetrieb, wird mit vier Festangestellten und zwei Lehrlingen betrieben. Er hat sich neben der Waldpflege namentlich auf den Gewässerunterhalt spezialisiert. Gilt es doch, in der Gemeinde rund 90 Kilometer Wasserläufe zu unterhalten, die sich grösstenteils in Wäldern befinden.
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Zusammenschluss drängt sich auf Das Forstrevier Bichelsee, das bereits seit 103 Jahren besteht, ist mit 438 Hektaren Wald ein aus heutiger Sicht (zu) kleines Revier. Die Auslastung für Revierförster Claude Engeler beträgt lediglich 50 Prozent. Ein Zusammenschluss mit dem Revier Sirnach (440 Hektaren) im Anschluss an die bevorstehende Pensionierung von Peter Wohlfender drängt sich daher auf. Daraus resultiert wieder ein Revier von wirtschaftlich tragbarer Grösse. Auf einem anschliessenden Rundgang durch die beiden Reviere präsentierten die zuständigen Revierförster dem Departementschef die Waldreservate Brenzloo und Höllwald, die Verzahnung von Wald und Wiese im Gebiet Sedelegg, das Projekt der Güterzusammenlegung Schurten, eine Eichenfläche im Privatwald am Hackenberg und ein Beispiel von Naturschutz im Wald in der ehemaligen Kiesgrube bei der Hackenberghütte. as ■
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Turf Club unterstützt Herbstmeeting des Rennvereins Frauenfeld
Saisonabschluss auf der Rennbahn rennsport zu erwarten. Höhepunkt ist das Critérium der Zweijährigen, das nun bereits zum 25. Mal ausgetragen wird, der Grand Prix Turf Club.
Am 30. Oktober geht mit dem Herbstmeeting die Turf-Saison 2010 auf der Frauenfelder Rennbahn zu Ende. Höhepunkt ist das 25. Critérium der Zweijährigen.
Retter der Herbstrennen Dem Turf Club ist es zu verdanken, dass in der Thurgauer Metropole wieder Herbstrennen ausgetragen werden. Der Club wurde gegründet, als im Jahre 2000 die beiden Herbstrenntage
Mit vier Flach-, drei Trab-, einem Hürdenrennen und einem Cross Country endet am Sonntag, 30. Oktober, die diesjährige Rennsaison in Frauenfeld. Noch einmal ist spannender Pferde-
aus Kostengründen gestrichen wurden. Ziel des Clubs war die Wiedereinführung von Herbstrennen in Frauenfeld. Dem unermüdlichen Einsatz von Präsident Heinz Belz ist es zu verdanken, dass bis 2003 genügend Mitglieder geworben werden konnten, um die Herbstrennen wieder einzuführen. Um diese aber auf Dauer zu sichern, ist der Club auf weitere Mitglieder angewiesen. as ■
Spannender Rennsport zum Saisonabschluss auf der Allmend.
Publireportage: Resort-Hotel Schwefelberg-Bad
«Entschleunigen» am Ochsen Weshalb immer in die Ferne fahren, wenn das Gute so nahe liegt? In der schönsten voralpinen Gegend der Schweiz, dem Gantrischgebiet, gibt es viel mehr zu entdecken, als allgemein angenommen wird. Zum Beispiel Orchideen. Wildromantisch, natürlich, abgeschieden und doch ganz nah. Ein Naherholungsgebiet mit duftenden Wäldern, klaren Bächlein, sanften Hügelzügen und
Magerwiesen mit seltener Blumenpracht fernab vom Massentourismus. Ein besonderes Juwel und geschichtsträchtiges Haus in der Gegend ist das Resort-Hotel Schwefelberg-Bad. Bereits 1561 wurde die Schwefelquelle am Fusse des Ochsenberges, an der heute das traditionelle Viersterne-Hotel steht, erstmals urkundlich erwähnt. Die Schwefelquelle wird denn auch schon
seit weit mehr als 200 Jahren genutzt. Die Badetradition ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil im Resort-Hotel. Das mineralhaltige Wasser ist geblieben, die Bäder wurden der heutigen Zeit angepasst, der Gast fühlt sich jedoch auch heute immer noch in die alten Zeiten zurückversetzt, wenn er sein Bad in einer freistehenden FüsschenBadewanne wie anno Domini geniesst.
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Eine Spezialität des Hotels sind die FangoPackungen. Das Schwefelbergbad ist der einzige Ort in der Schweiz mit eigenem Naturfango aus eigener Schwefelquelle. In Kombination mit einer anderen WellnessTherapie, z.B. einer Massage, kann der Fango wahre Wunder bewirken. Man fühlt sich nach einem Aufenthalt frisch, vital und «entschleunigt»; denn hier, weit ab von Hektik und Alltagsstress, kann man gar nicht anders, als einen Gang zurückzuschalten. Bestimmt sind es deshalb auch die wohltuende Stille der voralpinen Bergwelt und die sauerstoffreiche Alpenluft, die im Schwefelbergbad Wunder wirken. Das auf 1400 Meter über Meer gelegene ehemalige Kurhaus verwöhnt nicht nur Geist und Seele, sondern auch den Gaumen seiner Gäste. Kulinarische Köstlichkeiten und erlesene Weine lassen die Herzen von Feinschmeckern schneller schlagen. ■
Resort-Hotel Schwefelberg-Bad 1738 Schwefelberg-Bad Telefon +41 (0)26 419 88 88 info@schwefelbergbad.ch www.resort-hotel.ch Die e rs erhal ten 100 K ten 2 u 0% R nden abatt
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Gesehen
Boxenstopp Herbstgold
Die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen – kurz Gilde genannt – kochte fßr eine gute Sache Wie in den Vorjahren rßhrten die Gilde-KÜche am ersten Samstag im September erfolgreich ihre KochlÜffel fßr die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft. Das schweizweite Risottoessen der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen in 43 Städten ist mittlerweile zur Tradition geworden. In den vergangenen zwÜlf Jahren sammelten die Gilde-KÜche mit dieser Aktion ßber eine Million Schweizer Franken fßr MS-betroffene Menschen. Unterstßtzt wurden sie in Frauenfeld durch die Rotary-Clubs Frauenfeld und Frauenfeld Untersee, welche das Gilde-Risotto ausschÜpften, und die Weinbauern der Region, die den passenden Wein dazu kredenzten. Wie die Bilder zeigen, wurde die Aktion wieder ein Erfolg.
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Der Name eines Thurgauer Weines. Zugleich ein Hinweis, wie die herbstliche Jahreszeit veredelt wird. Gold lenkt von den länger werdenden Oktobernächten ab. Gold vergilbt nicht wie das erste Laub am Boden. Kälte und Vergänglichkeit sind nicht gefragt. In fßnf Monaten werde ich 65 Jahre alt. Demnächst melde ich mich bei der AHV fßr eine fristgerechte Auszahlung an. Ein nicht mehr zu ßbersehendes Signal, mitten im Herbst des Lebens zu stehen. Seit ßber einem Jahr arbeite ich nur noch teilzeitlich. Bald werde ich noch mehr abbauen. Ich kann das, ohne zu mßssen. Ich erfreue mich einer guten Gesundheit. Es stimmt fßr mich, von einem goldenen Herbst zu reden. Es ist mir sehr bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist. Ich kenne gleichaltrige Menschen, denen es beruflich, finanziell, familiär und gesundheitlich schlecht geht. Meine Befindlichkeit – fßr mich ein grosses Geschenk – steht im Zusammenhang mit ein paar anderen Beobachtungen seit meiner Teilpensionierung. Im Sommer 2009 habe ich eine Tätigkeit mit Leitungsverantwortung zurßckgegeben. Die damit verbundene Machtposition ist sofort erloschen. Niemand sagt mehr zu mir: Aha, Sie sind der Herr‌ Damit kann ich gut leben. Jetzt ist mir die Freiheit gegeben,
zu sagen: Meinen Erfahrungen nach rate ich zu diesem oder jenem.Wie dann entschieden wird, ist mir gleich, denn dafĂźr bin ich nicht mehr verantwortlich.Aus viel Amt ist mehr Ich geworden, aus einer grossen Rolle wieder mehr Person.Allerdings bemerke ich deutlich, dass ich niemanden anders in die Pension mitnehme als mich selber. Der Herbst des Lebens lässt mich nicht mir selber davon rennen. Es sei denn, ich fliehe in eine Verdrängungshaltung. Vor meiner Demission war mein Tag durch den Terminkalender ständig voll. Ich habe mich auf die Zeit gefreut, nach der Pensionierung endlich wieder mehr lesen zu kĂśnnen. Seit 15 Monaten muss ich dies Ăźben.Täglich. Einerseits lerne ich es zu akzeptieren, dass meine Augen schneller mĂźde werden als vor zwanzig Jahren.Andrerseits muss ich einen festen zeitlichen Leserhythmus trainieren, um mich nicht von tausend anderen Dingen ablenken zu lassen.Aus der Versklavung der Termine in die Freiheit der Selbstbestimmung zu finden, ist gar nicht so einfach. DafĂźr bekomme ich Hilfe von meinem Hobby, klassische Musik zu hĂśren. Ich habe es mir auch während meiner Berufszeit nie nehmen lassen, täglich mindestens eine halbe Stunde nur Musik zu hĂśren. Diese Gewohnheit hat sich ohne grosse Anstrengung erhalten.Was ich Ăźber Jahre durchgehalten habe, weil es fĂźr mich eine einzigartige Kraftquelle war, bestimmt auch jetzt ganz selbstverständlich meinen Tagesablauf. Der Ăœbergang aus der Berufszeit in den Herbst des Lebens ist fĂźr mich eine spannende, bereichernde Zeit. Erich Häring
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Thurgauer Gourmetwanderung Am Samstag, 18. September, fand die sechste Thurgauer Gourmet-Wanderung statt, dieses Mal
in der Region Frauenfeld. Das prächtige Herbstwetter sorgte für den gewünschten Rahmen und erfreute die über 550 Gourmets
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nicht nur den neuen Scheinwerfern zu verdanken. Das moderne Scudetto und die modernen Scheinwerfer ergeben ein sehr dynamisches Bild. Die Linien im Spoiler unterhalb der Abrisskante zeigen einen Draufgänger, die restlichen Formen eher den charmanten Verfolger. Grundlage der Neuerungen ist eine komplett neue C-Plattform, die hohe Steifigkeit mit wenig Gewicht kombiniert. Die neue Plattform wurde für die gesamte Fiat-Gruppe entwickelt. Darauf
Turbo-Benziner und der 170 PS starke Turbodiesel. Als Sportversion wird die Variante Quadrifoglio Verde mit 235 PS aus dem 1750 ccm Turbobenziner zum Preis von 39900 Franken angeboten. Wie von den Alfisti gewünscht wurden die Türgriffe hinten wieder versenkt, wie man das vom Alfa 147 und Alfa 156 kennt. Der lange Radstand bietet ausreichend Platz für die Knie
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Schön, modern, sportlich, agil und sicher: Das sind die fünf Eigenschaften, die Alfa Romeo nun auch im 100. Autojahr umsetzt. Das Jubiläumsmodell ist die Giulietta und diese erfüllt alle Ansprüche nach Platz. Der Kofferraum, die Sitzpositionen und auch die Innenraum-Gestaltung zeigen, dass man Aussehen und Raumgefüge durchdacht hat, und das war bei Alfa nicht immer der Fall. Auch aussen wirkt der neue Alfa sehr agil und modern. Das ist
aufgebaut ist die Giulietta, eine Technik-Offensive mit einem komplett neuen Fahrwerk und dem D.N.A.-Wählschalter, wo die verschiedenen Modi «Dynamic», «Normal» und «All Weather» eingestellt werden können. Die DNA-Einstellungen wirken sich auf Stossdämpfer, Turboentwicklung, Gasannahme und elektrische Servolenkung sowie ESP und ASR aus. Je nach Modus ist das Auto deutlich sportlicher (Dynamic) oder auch sicherer (All Weather) unterwegs. Serienmässig für alle Modelle sind sechs Airbags, Klimaanlage, ESP und eine Sicherheit mit 5 Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest, die alle Mitbewerber überflügelte. Beim Insassenschutz hat der neue Alfa die höchste je erzielte Punktzahl mit 97% geschafft. Das Einstiegsmodell gibt es mit 1.4 Turbo-Benziner und 120 PS schon für 29800 Franken. Die weiteren Motorisierungen sind der 170 PS starke MultiAir
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Modern, sportlich, agil und sicher
Der Alfa Romeo Giulietta: schön, modern, sportlich, agil und sparsam.
AU TO TE ST I ES
TESTBERICHT | Alfa Romeo Giulietta
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TESTET
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der hinten Sitzenden, die Kopffreiheit ist für grosse Personen aber nicht ausreichend. Schön ist die hohe Ladekante, damit setzt Alfa Romeo bewusst die Form über die Funktion. Die Linie ist wichtig, nicht die Ladekante. Der Kofferraum bietet aber satte 350 Liter Platz und die Sitze können umgeklappt werden. Alles in allem ein sehr stimmiges Konzept. Erhältlich in der Schloss-Garage Winterthur. dk ■
TECHNISCHE DATEN: Alfa Romeo Giulietta 1.4 Turbo MultiAir Motorisierung: 1.4 Liter Turbobenziner, 4 Zylinder, 170 PS, manuell 6-Gang, Frontantrieb, Start-Stopp-Automatik. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 7,8 s, Spitze bei 218 km/h. Verbrauch: 7,8 l Stadt, 4,6 l Land, 5,8 l Mix, Energieeffizienz A. Preis: ab 33 200 Franken (Basisversion 1.4 mit 120 PS ab 28 900 Franken). Ausstattung: Elektronische Wegfahrsperre, Start-Stopp, El. Fensterheber vorne/hinten,Aussenspiegel elektrisch, heizbar,Tempomat, Nebelscheinwerfer, Follow-me-home, Leichtmetallfelgen 16" Sport, Electronic Q2,VDC mit Hill Holder inkl.ABS,ASR, EBD und Brake Assistant, Zwei-Zonen-Klimaautomatik,Airbag Fahrer- und Beifahrerseite, Seitenairbag Fahrer- und Beifahrerseite,Windowbag, Deaktivierung Beifahrerairbag, Instrumente mit weisser Beleuchtung, Chrom-Kit usw.
aus der ganzen Schweiz, welche die Gelegenheit nutzten, Bewegung in freier Natur mit kulinarischen Genüssen zu verbinden.
Oktober 2010
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Ausgabe 10 | 11
Realisierung eines Eigenheims
Wird der Traum bald Realität?
Hypotheken sind zurzeit so günstig wie noch nie.Viele Mieter überlegen sich jetzt den Schritt zum Wohneigentum.
nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen.
76 Prozent der Schweizer wünschen sich, in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Das zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts GfS Bern. Seit dem Jahr 2000 haben 140 000 Haushalte neu eine Wohnung oder ein Haus gekauft. Trotz dieses Booms ist die Schweizer Wohneigentumsquote mit 37 Prozent noch immer tief, verglichen mit rund 60 Prozent im europäischen Mittel.
Langfristige Sicherheit Die Migros Bank rechnet dabei mit einem kalkulatorischen Zinssatz von 4,5 Prozent. So haben Sie die Sicherheit, dass Sie die Finanzierungskosten auch bei steigenden Zinssätzen tragen können. In einem Beratungsgespräch stellen wir Ihnen gerne verschiedene Optionen zur Finanzierung vor und zeigen, wie der Kauf von Wohneigentum die Steuerbelastung reduziert.
Rekordtiefe Hypozinsen Aufgrund der günstigen Hypotheken ist es jetzt besonders attraktiv, Hausbesitzer zu werden. Je nach Laufzeit kostet der Zins für eine Festhypothek von 500 000 Franken rund 550 bis 1100 Franken im Monat. Hinzu kommen die Kosten für den Unterhalt der Liegenschaft – meist wird mit 1 Prozent
Konditionenvergleich: Migros Bank ist am günstigsten Hausbesitzer wählen nach wie vor am häufigsten eine fünfjährige Festhypothek. Gemäss den von www.comparis.ch publizierten Richtsätzen offeriert die Migros Bank die günstigsten Konditionen aller Schweizer Banken (vgl.Tabelle unten). Darüber hinaus
Monika Locher Stäheli, Leiterin Niederlassung Frauenfeld
Migros Bank: zufriedene Kunden
Blick in den Eingangsbereich der Migros Bank Frauenfeld des Verkehrswerts kalkuliert – sowie für die Amortisation der Hypothek. Im Gegensatz zu vielen andern Ländern ist der Schweizer Immobilienmarkt nach wie vor in einer stabilen Verfassung. Das zeigt, dass sich die hierzulande gültigen Finanzierungsregeln bewährt haben. Erstens sind zum Kauf einer Liegenschaft mindestens 20 Prozent Eigenkapital erforderlich, wobei auch Mittel aus der 2. Säule angerechnet werden können. Zweitens dürfen die laufenden Kosten für das Eigenheim
Bank
erhalten Neukunden mit der M-Start-Hypothek einen attraktiven Zinsrabatt von 1/8 Prozent in den ersten drei Jahren. Besonders kundenfreundlich ist ausserdem das Angebot der Migros Bank, eine Terminhypothek bis zu sieben Monate im Voraus ohne Zinszuschlag abschliessen zu können. Unter www.migrosbank.ch sehen Sie die aktuellen Zinssätze. Und mit dem OnlineHypothekenrechner können Sie bequem herausfinden, wie viel Ihr Traumhaus maximal kosten darf. ■
Der Internet-Vergleichsdienst Comparis hat über 2000 Immobilienbesitzer über die Zufriedenheit mit ihrem Hypothekarinstitut befragt. Beurteilt wurden unter anderem die Kompetenz und Einsatzbereitschaft, die Geschwindigkeit in der Abwicklung und die Attraktivität der Zinskonditionen. Bei sämtlichen Kriterien hat die Migros Bank mindestens die Note 5 erhalten. «Kompetent, schnell, vertrauenswürdig», lautete zum Beispiel der Kommentar eines Befragten. Oder: «Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit, auch bei Kunden, die nicht Millionäre sind.» Wir beraten Sie gerne an der Zürcherstrasse 148, 8500 Frauenfeld. Sie erreichen uns telefonisch oder per E-Mail: Monika Locher Stäheli, Leiterin Niederlassung Frauenfeld: Direktwahl 052 368 45 34, monika.locher@migrosbank.ch Stefan Bannwart, Premium Banking Frauenfeld: Direktwahl 052 368 45 30, stefan.bannwart@migrosbank.ch
Festhypothek 5 Jahre
Migros Bank 1,870 % Postfinance 1,950 % St. Galler Kantonalbank 2,050 % Bank Coop 2,110 % Credit Suisse 2,100 % Thurgauer KB 2,050 % Raiffeisen 2,150 % UBS 2,320 % Quelle: Comparis vom 23.9.2010, Richtsätze der wichtigsten Schweizer Anbieter
Stefan Bannwart, Premium Banking Frauenfeld
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«POST»-Autotipp: Jährlicher Batterie-Check lohnt sich
Batterie: der Lebensnerv jedes Autos Die Batterie ist als Stromlieferant der Lebensnerv jedes Autos. Entsprechend oft – in über 50 Prozent aller Fälle – ist sie für Fahrzeugpannen verantwortlich. Das muss nicht sein: Mit einer regelmässigen Wartung und rechtzeitigem Ersatz lässt sich Ärger vermeiden.
Eine fachmännisch eingebaute Autobatterie hat eine Lebensdauer von vier bis fünf Jahren. Besonders stark beansprucht wird sie während der kalten Jahreszeit. Gerade dann benötigt der Anlasser eine leistungsfähige Batterie, um die Reibung im Motor zu überwinden und den Motor problemlos starten zu können. Im Fahrbetrieb brauchen die diversen Heizungen für Front- und Heckscheibe, Sitze, Aussenspiegel, die voll aufgedrehte Lüftung und das Licht viel Strom. Da erstaunt es kaum, dass die Stromversorgung besonders nach kalten Winternächten den Dienst versagen kann. «Um solchen Pannen vorzubeugen, empfiehlt sich deshalb im Herbst der Gang zu einer Garage. Dort wird zum Beispiel parallel zum Wechsel
von Sommer- auf Winterbereifung auch die Batterie auf ihre Tauglichkeit getestet», sagt Markus Peter, Leiter Automobiltechnik & Umwelt beim AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz.
Wann ist ein Batteriewechsel fällig? Nicht immer ist die Batterie alleine für die Startschwierigkeiten verantwortlich. Manchmal sind es auch kleine Ursachen, die eine Batterie kurzfristig lahm legen. Diese reichen von versehentlich nicht ausgeschalteten Verbrauchern, welche die Batterie bei stehendem Fahrzeug entladen, bis zu oxidierten Kabeln und Polklemmen. Zur Überprüfung der Batterie und der für das elektrische Bordnetz verantwortlichen Bauteile wie Generator, Steuergeräte und Anschlusskabel bietet sich deshalb ein Service-Check an. Dabei prüft der Garagist auch den Antriebsriemen des Generators auf den richtigen Sitz und spannt ihn bei Bedarf nach. Zudem überprüft er den Flüssigkeitsstand der Batterie, um ihn – falls nötig – mit destilliertem Wasser zu korrigieren.
Autobatterien sollten regelmässig von einer Fachperson kontrolliert werden. Regelmässige Überprüfung Eine fachgerechte Kontrolle umfasst immer auch eine Überprüfung des sogenannten Ruhestroms, welcher den Stromverbrauch bei ausgeschaltetem Motor darstellt und ein Mass dafür ist, wie schnell sich die Batterie entlädt. Lässt sich der Motor trotz einwandfreier elektrischer Anlage nicht starten, liegt die Ursache an der Batterie selber. «Um gar nicht erst in diese Situation zu geraten, empfiehlt es sich, die Batterie regelmässig zu prüfen und bei Anzeichen von Schwäche zu ersetzen», sagt Markus Peter. Ein Überzug für kalte Winternächte Für Autos, die kalte Winternächte draussen verbringen müssen, gibt es Batterie-Thermoüberzüge zu kaufen. Diese verhindern, dass bei Minustemperaturen die Spannung zu
Bild zVg
tief abfällt. Wichtig ist allerdings, dass im Frühling nicht vergessen geht, das Batteriemäntelchen wieder zu entfernen, da sonst der Akku zu heiss wird. Kurzstreckenfahrer sollten schliesslich im Winter von Zeit zu Zeit eine halbstündige Fahrt am Stück absolvieren, damit sich die strapazierte Batterie wieder ganz aufladen kann.Was aber ist bei einer Batteriepanne zu tun? Markus Peter: «Entgegen der weitläufigen Meinung dürfen auch Katalysatorautos mit entladener Batterie angeschoben werden. Das gilt allerdings nicht für Fahrzeuge mit automatischem Getriebe.» In diesem Fall ist es am besten, einen Garagisten zu Hilfe zu rufen. Er wird vor Ort die Batterie mittels Starthilfekabel fachmännisch überbrücken oder die Batterie ersetzen. pd/os ■
Erste Hilfe für Armutsbetroffene In der Schweiz gibt es Pensionierte, welche trotz Dreisäulensystem mit 2280 Franken pro Monat auskommen müssen. Pro Senectute Thurgau leistet kostenlos und diskret Hilfe, wenn ältere Menschen in eine finanzielle Notlage geraten und trägt somit zu einer besseren Lebensqualität im Alter bei. 2009 veröffentlichte Pro Senectute eine Studie zur Altersarmut in der Schweiz. Die Untersuchung zeigt auf, dass das in der Öffentlichkeit vorherrschende Bild der «reichen Alten» nur für einen kleinen Teil der Seniorinnen und Senioren zutrifft. Rund 12 Prozent der Rentnerinnen und Rentner beziehen Ergänzungsleistungen, und rund 3 bis 4 Prozent bleiben trotz Ergänzungsleistungen arm. Dies entspricht umgerechnet der Einwohnerzahl einer Kleinstadt wie Biel. Die Pro Senectute Beratungsstellen helfen in solchen Fällen. In den acht Beratungsstellen im Kanton Thurgau beraten die Sozialarbeitenden von Pro Senectute Thurgau ältere Menschen und deren Angehörige bei finanziellen Fragen und klären Ansprüche auf Sozialversicherungsleistungen ab. Ratsuchende werden aber auch bei Themen rund um die Lebensgestaltung nach der Pensionierung, wie Wohnformen, Gesundheit oder rechtliche Fragen, begleitet. Lebensfreude ist nicht selbstverständlich. Sie nährt sich vom Gefühl der Zuversicht und der Hoffnung auf ein würdiges Altern. Die Herbstsammlung von Pro Senectute Thurgau schafft für viele Betroffene einen Lichtblick. Dank Spenden kann Pro Senectute Thurgau die Sozialberatung kostenlos anbieten, ältere Menschen finanziell unterstützen und ihnen ein erfülltes und selbstständiges Leben zu Hause ermöglichen.
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Gewerbe im Wandel: Giovanelli Früchteimport AG
80 Jahre fruchtige Zeiten Mit dem Verkauf von Früchten in der Frauenfelder Altstadt durch Antonio Giovanelli im Jahre 1930 nahm die Geschichte eines bis heute sehr erfolgreichen Familienunternehmens seinen Anfang.
Was bescheiden als Einmannbetrieb in der Frauenfelder Altstadt begann, ist heute ein Unternehmen mit 90 Angestellten und modernster Infrastruktur. Die Giovanelli Fruchtimport AG gilt heute als führender Importeur von Früchten, Beeren, Gemüsen und Pilzen. Das Familienunternehmen liefert bereits in der vierten Generation 365 Tage im Jahre rund um die Uhr exotische Früchte, Gemüse und Pilze an Detailhändler und Comestibles in der ganzen Schweiz. Im Verwaltungsrat sitzen heute mit Bruno, Romeo und Sergio Giovanelli bereits die dritte und vierte Generation. Seit 1930 hat jede Generation die innovative und engagierte
Entwicklung der Firma tatkräftig vorangetrieben.
Eierschwämme aus Polen Zwanzig Jahre nach dem bescheidenen Beginn war die Firma bereits soweit gewachsen, dass sie das Angebotsspektrum erweitern konnte. Es wurden zum ersten Mal Eierschwämme aus Polen importiert. Es folgten Früchte und Spargeln aus Kalifornien. Damit war die Basis zu den Grossmengen und zum blühenden Wachstum des Famllienunternehmens gelegt. 1973 übernahm Bruno Giovanelli in dritter Generation die Firma; er forcierte den Ausbau, Sortiment und Dienstleistungen wurden stetig erweitert. 1987 traten die Söhne Romeo und Sergio Giovanelli in die operative Geschäftsführung ein. Dynamik und ein gesundes Mass an Kreativität in der Sortimentsgestaltung liessen Umsatz und Erfolg weiter wachsen. Mit
Sergio Giovanelli, Mitglied der Geschäftsleitung, führt eine Gruppe Besucher durch den Betrieb.
Kühlhaus mit modernster Infrastruktur und Logistikzentrum mit 14 AnBilder as dockstationen, die rasches Be- und Entladen ermöglichen. dem steigenden Umsatz kam der Mitarbeiterschulung und -führung eine immer grössere Bedeutung zu. Kühllager mit Rösterei Um den steigenden Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, errichtete das Familienunternehmen im Frauenfelder Ortsteil Erzenholz ein neues Kühllager und Logistik-Zentrum, das 1995 bezogen werden konnte.
Qualität wird bei der Firma Giovanelli gross geschrieben. So werden beispielsweise die eingeführten Pilze von Hand verlesen.
Gasthaus zum Kreuz Die gepflegte Gaststätte nahe der Kartause Ittingen
Herbstzeit-Wildzeit!
Nach einem Erweiterungsbau im Jahr 2004 verfügt es über ein 4200 m2 grosses gekühltes Lager, unterteilt in 28 Räumen mit unterschiedlichen Klimazonen. Angrenzend an dieses Lager wurde eine moderne ErdnussRösterei erstellt, in der die abgeführte Wärme eingesetzt wird. Die Rösterei, ausgegliedert in die Firma Gerelli AG, hat heute in der Schweiz einen Marktanteil von bereits 50 Prozent. as ■
Jetzt halten wir für Sie eine reiche Auswahl an traditionellen Wildgerichten bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! W. Bosshard & F. Dirillo 8532 Warth / Frauenfeld Tel. 052 747 25 46 www. kreuz-warth.ch Täglich geöffnet
Vom Gemüse- und Früchteladen zur Fruchtimport AG 1930 Antonio Giovanelli verkauft in der Frauenfelder Altstadt Früchte und legt damit den Grundstein für das heutige Unternehmen. 1950 Erster Direktimport von Eierschwämmen aus Polen. Es folgen Früchte und Spargeln aus Kalifornien. Die Basis zu den Grossmengen und zum Wachstum des Familienunternehmens ist gelegt. 1973 Bruno Giovanelli übernimmt in dritter Generation das Unternehmen und baut es stetig aus in Sortiment und Dienstleistung. 1987 Romeo und Sergio Giovanelli treten in die operative Geschäftsführung ein. Dynamik und ein gesundes Mass an Kreativität in der Sortimentsgestaltung steigern Umsatz und Erfolg. 1995 Einweihung des neuen Lagers mit 1840 m2 am jetzigen Standort. Dies ermöglicht Sortimentsergänzungen und erhöhte Dienstleistungen. 2000 Die Zertifizierung nach der ISO-Norm 9001:2000 ist Ausdruck der hohen Qualitätsanstrengung. 2004 Mit der Lagererweiterung auf über 4200 m2 stehen gekühlte Lagerflächen mit modernster Infrastruktur zur Lagerung, Kommissionierung und Verteilung zur Verfügung. Eine Landreserve von über 5000 m2 ist für eine Erweiterung gesichert.
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«POST» persönlich: Michael Wägeli, Frauenfeld
Chlausen aus Leidenschaft «Qualität in Holz», so lautet der Slogan der Otto Wägeli AG. Michael Wägeli, der das Unternehmen mit seinem Bruder Klemenz leitet, zeichnet noch eine andere Komponente als Mensch aus, die im «POST persönlich» auf jeden Fall eingeflochten werden muss. Michael Wägeli ist gelernter Schreiner. Aus freien Stücken erlernte er diesen Beruf und widerlegt die in solchen familiä-
Michael Wägeli wohnt mit seiner Familie in Frauenfeld. Zusammen mit seinem Bruder Klemenz leitet er heute das vor über 50 Jahren von Otto Wägeli gegründete Familienunternehmen in der Schreinerbranche. Zu seinen Leidenschaften im privaten Bereich gehört primär das Chlausen Ende Jahr, wo er gerade bei heiklen Besuchen im Spital viel Fingerspitzengefühl und generell Empathie benötigt. Das Aufrechterhalten des Brauchs liegt dem bodenständigen Mann am Herzen. Daneben wesentlich in dessen Leben sind in zunehmendem Masse Reisen mit seiner Frau Vreni sowie grundsätzlich das Thema Sport, welches aktiv und passiv gelebt und verfolgt wird.
ren Fällen oftmals erwogene These, dass man halt einfach den Betrieb des Vaters weiterzuführen hat. Man kann, muss aber nicht; zumindest im vorliegenden Fall. Ursprünglich aber faszinierte klein Michael der Beruf des Bäckers und Konditors. Was man augenzwinkernd sicher auch einem gewissen Faible für Süssigkeiten anrechnen darf. Früher war Michael sehr gerne am Backen. Heute, so meinte er im Gespräch, esse er sie nur noch, die unwiderstehlichen Backwaren; für mehr fehle schlicht die Zeit. Und diese Zeit will eben sorgsam eingeteilt werden. Ein Grossteil davon wird ganz automatisch in den Berufsalltag der Otto Wägeli AG gesteckt. Und zwar mit sehr viel Einsatzbereitschaft und Kreativität. Auf der anderen Seite haben wir den Privatmenschen, der selber Familie hat. Vreni, seine Ehefrau, und drei Söhne, 20-, 18- und 14-jährig. Wohnhaft ist Michael Wägeli in Frauenfeld. «Dieses Brauchtum darf niemals sterben» Es gibt eine spezielle, menschliche Komponente im Leben unseres heutigen Interviewpartners: das Chlausen. Seit rund einem Dutzend erlebnisreicher Jahre wird die Leidenschaft als Samichlaus in der Chlausgesellschaft Frauenfeld gelebt. So ist der Dezember immer ein voll bepackter Monat. Michael Wägeli geht es dabei ganz bewusst um das Aufrechterhalten eines Brauchtums; frei nach dem Motto, dass in unserer ach so modernen Welt ja nicht alles, was einmal schön und gut war, über den Haufen geworfen werden
muss. Bald wird es ihn ja vermutlich geben, den virtuellen Chlaus auf Knopfdruck. Aber hoffen wir doch, dass uns Amerika und Fernost noch eine Weile damit verschonen wird. Das kann an die Nieren gehen In der Zwischenzeit geht der Chlaus noch um hierzulande, real und in Fleisch und Blut. Und mit sehr viel Herz. Nebst den Besuchen bei leuchtenden Kinderaugen, wo etwas weiter unten das Herz zittert, wenn die Kinder ihr «Sprüchli» aufsagen sollen, sind vor allem die jährlichen Besuche im Spital Frauenfeld immer wieder sehr eindrücklich. 20 Chläuse sind jeweils unterwegs und besuchen alle Patientinnen und Patienten, die man besuchen kann und darf. Da habe es, so Michael Wägeli, auch immer wieder Menschen dabei, denen es nicht sehr gut gehe, die vielleicht ihren letzten Chlaus im Leben sehen oder spüren . . . Solche Momente gehen dann tief, beschäftigen einen. Manchmal sei dann der Samichlaus einfach da, rede mit so einem Menschen und wisse letztlich nicht, ob dieser ihn überhaupt wahrnehme. Aber die Hoffnung darauf, dass er es eben tut, die sei da. Das sind mit Sicherheit nicht nur sehr stille, sondern auch aufwühlende Momente. Generell hat Michael Wägeli die Erfahrung gemacht, dass nicht nur Kinder, sondern oftmals auch Erwachsene viel von sich preisgeben, wenn der Chlaus vor ihnen steht. Und um den Gedanken vom virtuellen Chlaus noch einmal aufzunehmen: Sprechen Sie das alles mal in ein Mikrofon, um dann am Bildschirm eine entspre-
chende Antwort zu lesen... Eben, wirklich unmöglich, nur schon der blosse Gedanke. Städtereisen und Fernweh Reisen Sie gerne? Michael Wägeli tut es fürs Leben gern. Nicht immer, aber definitiv immer öfter. Mit andern Worten: Sobald wirklich alle Kids «flügge» sind, sieht man von den Wägelis gelegentlich nur noch Absätze. Der Rest dazu ist dann beispielsweise in Kanada bei Bekannten. Oder in den USA. Im Moment backen Wägelis noch kleinere Reise-Brötchen, aber sie backen sie immerhin. Diese nennen sie dann Wien, Hamburg oder Venedig. Sport gehört dazu Michael Wägeli mag zudem gerne Sport. Einmal pro Woche ist Fitness angesagt; und der Winter gehört definitiv dem Skifahren. Auch Passivsport vor dem Fernseher gehört zu seinem Programm: egal, ob die Fussball-WM, Champions League, Roger Federer, Leichtathletik, Formel-1, Reiten oder Tour de France und Konsorten. Sport gehört dazu. Und heilig ist ihm der Sonntagabend, wenn die Sportschau über den Äther geht. Da darf ihn seine Frau vermutlich nicht einmal mit süssen Verführungen, gemeint sind hier Backwaren, ablenken.
Ganz genau! So wie Michael Wägeli, dem man die Genauigkeit in extremis nachsagt. Er selber gibt unter der im lockeren Gespräch spontan eingeflochtenen Rubrik Schwächen von sich zu, dass er ein «Tüpflischiesser» sei. Aber egal, er hat das Herz am richtigen Fleck und ist nicht nur als Chlaus ein Schatz, sondern auch wenn es darum geht, anderen zu helfen, mit anzupacken, sich zu engagieren. Michael Wägeli ist ein offener, praktisch veranlagter, sympathischer Kerl, mit dem gut Kirschen essen ist, oder zwischendurch ganz gerne eben mal was richtig fein Süsses. Bianca Ritter ■
Sport betreibt er auch aktiv: hier mit seinem Sohn Roman.
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Tertianum Friedau, Frauenfeld: «Kulinarische Länderreise»
Heimspiel mit Schweizer Metzgete
Der Sommer ist vorbei, die grosse Ferienund Reisezeit auch.Vielleicht waren Sie ja dieses Jahr in Frankreich, Griechenland oder Italien? Kulinarisch zumindest, in der Friedau-Villa, wo regelmässig die «Kulinarischen Länderreisen» stattfinden. Am 29. Oktober steht hier mit der urchigen Schweizer Metzgete ein Heimspiel an.
Dass man im Thurgau sehr gut essen kann, ist weit herum bekannt. Und immer mehr Feinschmecker wissen, dass auch in der Friedau-Villa in der Senioren-Residenz Frauenfeld kulinarisch viel geboten wird. Seit Langem gibt es das «Astrologische Kulinarium», spezielle Kochkurse, Degustationen und vieles mehr. Oder eben die «Kulinarische Länderreise», wo jeweils zusätzliche Informationen über Länder und deren Kultur mit einfliessen – vergleichbar mit einem «Wine and Dine». Diese Reisen führten im 2010 bisher nach Frankreich, Griechenland und Italien. Am 29. Oktober findet eine urchige Schweizer Metzgete statt, ein urhelvetisches Heimspiel.
Passende Tropfen Aber was wäre eine Metzgete ohne ein feines Glas Wein! Speziell begleitet wird dieser Anlass mit den passenden einheimischen Köstlichkeiten aus dem Keller. Diese werden von den bekannten Weinbauern, Fredi Saxer aus Nussbaumen und Gebrüder Wolfer aus Weinfelden, bestens kommentiert. Sie haben die Gelegenheit, diese edlen Tropfen zu degustieren.
Top-Programm zu günstigem Preis Wie immer beginnt der Abend um 18.30 Uhr mit einem Willkommens-Apéro, gefolgt von der Einstimmung auf den Themenabend. Dann, ab etwa 19.30 Uhr, werden die drei Buffets à discrétion in den stimmigen Räumen der Villa eröffnet. Das alles zu einem verführerischen Ferien-Preis von 55 Franken pro Person, inklusive der speziellen Weinverköstigung. So macht man sicher gerne nochmals Ferien – und dies erst noch mit musikalischer Umrahmung. Haben Sie mit Ihrer Familie, Freunden, Ihrem Verein, Stammtisch oder Club nicht schon lange vorgehabt, sich kulinarisch verwöhnen
Das Küchen-Team der Friedau wird Sie anlässlich der Metzgete kulinarisch überraschen. zu lassen. Wenn Sie dazu noch eine echte Schweizer Metzgete schätzen, dann sind Sie am 29. Oktober in der Friedau genau richtig. Da das Interesse in der Regel gross ist, wird dringend empfohlen, zu reservieren. Informationen und Reservation unter 052 724 78 78. Bianca Ritter ■
Tertianum Friedau St. Gallerstrasse 30 8500 Frauenfeld friedau@tertianum.ch www.friedau.tertianum.ch Reservationen: 052 724 78 78
Residenz Friedau · Frauenfeld
Kulinarische Länderreise à discrétion „Typische Schweizer Metzgete” Freitag, 29. Oktober 2010 Apéro ab 18.30 Uhr in der Villa Geniessen Sie mit uns einen traditionellen Abend der Extraklasse mit urchig-echten Schweizer Spezialitäten aus Küche, Keller und Kultur. Informatives über Land, Leute, Brauchtum, passende Dekoration und eine einmalige Weindegustation runden diesen speziellen Anlass ab. Der Abend wird dem Thema entsprechend musikalisch umrahmt. Wir begrüssen Sie ab 18.30 Uhr in unserem schönen Weinkeller mit einem speziellen Willkommens-Apéro. Ab 19.30 Uhr eröffnen wir die 3 Buffets à discrétion. Buffet inkl. Getränke pro Person CHF 55.– Wir freuen uns, Sie und Ihre Freunde begrüssen zu dürfen. Reservationen nimmt gerne das Friedau Sekretariat entgegen. Vorschau Länderabende 2011 25. März Spanien – feurig und temperamentvoll 27. Mai Ungarn – rassige Zigeuner-Musik 26. August Malediven und die Unterwasserwelten 28. Oktober Thailand – Faszination und Zauber TERTIANUM AG Residenz Friedau
St. Gallerstrasse 30 8500 Frauenfeld
Tel. 052 724 78 78 www.friedau.tertianum.ch
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Lesen Sie hier Ihre Zukunft! www.klubschule.ch
Klubschule Migros, Frauenfeld, Tel. 052 728 05 05
Ratgeber: Aus- und Weiterbildung Carmen Aeschlimann Carmen Aeschlimann ist in Ecuador geboren und unterrichtet seit 14 Jahren begeistert Spanisch an der Klubschule Migros. Sie unterrichtet mit Leidenschaft. «Ich arbeite gerne mit verschiedenen Leuten. Mir bereitet es eine grosse Freude, die Schüler schon nach der dritten Lektion in der Zielsprache plaudern zu hören. Gleichzeitig erfahren sie über die spanische und lateinamerikanische Kultur», erzählt die engagierte Sprachlehrerin.»
Sprachen – und Kochen lernen Die Ostschweiz kocht – regionale, kulinarische Spezialitäten für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger und alle, die sich für die regionale Küche interessieren. Sie sind neu in der Gegend und möchten gerne regionale kulinarische Köstlichkeiten kennen und kochen lernen? Dann kommen Sie am Samstag, 30. Oktober 2010, von 10 bis 14 Uhr in unsere Schulküche der Klubschule Migros in Frauenfeld.
Klubschulköche kochen für Sie ein Menü mit regionalen Spezialitäten.
Ein Blick in die Schulküche der Klubschule Frauenfeld.
Eine erfahrene Klubschul-Köchin kocht ein Menü mit regionalen Spezialitäten, für Sie zusammengestellt. Für Sie zu einem Freundschaftspreis. Denn: Liebe geht durch den Magen, auch die Liebe zur Region. Alle Details, Anmeldung sowie das gesamte Kochkursangebot der Klubschule finden Sie auf www.klubschule.ch oder im Sekretariat der Klubschule in Frauenfeld, 052 728 05 05. Das Menü Die ganze Menüabfolge soll an dieser Stelle nicht verraten, vorab nur soviel: In Frauenfeld macht das Thurgauer Mostsüppchen den Auftakt. Dazu wird der passende regionale Wein zur Vorspeise und zum Hauptgang serviert. Damit die grosse Kocherei, an der Sie natürlich beteiligt sind, nachhaltig wirkt und Sie daheim alles nachkochen können, erhalten Sie die Rezepte zum Mitnehmen. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Weitere Kochkurse finden Sie in unserem Spezialflyer oder auf www.klubschule.ch. Wir freuen uns auf Sie! Focus Power-Kurse. Ziel vor Augen – schnell und modular! Focus Power ist der ideale Kurs für Hochmotivierte, die rasch und strukturiert lernen möchten. Dieses Modul von rund 40 Lektionen führt Sie gezielt zum Erfolg, der Ihnen am Ende durch ein Niveauattest bestä-
Sprachen lernen tagsüber – in einer Kleingruppe Wer gerne untertags einen Sprachkurs besucht, wird an der Klubschule fündig: Ob Vormittags- oder Nachmittagskurs, ob frühmorgens, über Mittag oder am frühen Abend – Sie haben die Wahl. Die kleine Lerngruppe von maximal acht Personen garantiert einen individuellen, bedürfnisgerechten Unterricht. tigt wird. In den Lektionen erhalten Sie in konzentrierter Form die Inputs und die professionelle Beratung, die Sie für
Focus Power Kurse Englisch Focus Power A1.1 (Kleingruppe) Mittwoch, 1.12.2010, bis 20.4.2011, 20.10–22 Uhr Englisch Focus Power A2.2 (Kleingruppe) Montag, 7.2.2011 bis 4.7.2011, 18.10–20 Uhr Französisch Focus Power A1.1 Anfänger/innen (Kleingruppe) Samstag, 12.2.2011 bis 16.4.2011, 08.30–11.20 Uhr Italienisch Focus Power A1.1 Anfänger/innen (Kleingruppe) Montag, 25.10.2010 bis 16.5.2011, 16.45–18.00 Uhr Spanisch Focus Power A1.1 Dienstag, 16.11.2010 bis 24.5.2011, 16.45–18 Uhr
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ein schnelles Vorwärtskommen brauchen. Daneben bietet der Kurs viel Material für eigenständiges Vertiefen.
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Oktober 2010
Interview mit René Nohl, Präsident der MartiniMäss
Wieder mehr Aussteller aus Frauenfeld
Die Vorbereitungen für die MartiniMäss, gemäss Stadtammann Carlo Parolari ein wichtiges Schaufenster für das lokale und regionale Gewerbe, sind in vollem Gange. Wir wollten vom Prä sidenten des Ausstellervereins, René Nohl, der an der letzten GV seinen Rücktritt angekündigt hatte, wissen, wie weit seine «Abschiedsvorstellung» gediehen ist. Herr Nohl, wie sieht es mit den Vorbereitungen auf die 27. MartiniMäss aus? Wie gut ist sie bereits ausgelastet? Es sieht sehr gut aus. Nachdem nun auch ein Betreiber des Ca fés im Zentrum gefunden wor den ist, beträgt die Auslastung bereits nahe 100 Prozent.
Messe eine gute Grundauslas tung zu erreichen. Das ist dieses Mal nicht geglückt. Denn nur
Hat sich da bereits der leichte Wirtschaftsaufschwung be merkbar gemacht? Nicht unbedingt. Die gute Aus lastung ist in erster Linie der Knochenarbeit des Vorstandes zu verdanken. Dieser hat sich bemüht, früh eine gute Grund auslastung zu erreichen. Ziel sollte es an sich sein, durch eine Motivationskampagne mittels Frühbuchungsrabatten bereits unmittelbar nach Abschluss der
rund 50 bis 60 Prozent der letzt jährigen Aussteller sind auf dieses Angebot eingestiegen.
«Die Vielseitigkeit der Region kommt wieder stärker zum Tragen!»
Wie gross ist die Rochade bei den Ausstellern. Musste wie der vermehrt auf auswärtige Anbieter zurückgegriffen werden? Die Erneuerung beträgt rund ein Drittel. Es ist die erfreuliche Tendenz feststellbar, dass sich wieder vermehrt einheimische
Gewerbetreibende für die Mar tiniMäss interessieren. Einige Frauenfelder, die sich vor Jah ren zurückgezogen hatten, sind wieder zurückgekehrt. Die Vielseitigkeit der Region kommt damit wieder stärker zum Tragen. Was für Änderungen oder Verbesserungen gegenüber dem letzten Jahr können Sie ankündigen? Da ist in erster Linie der Gast robereich zu nennen. Ich ver spreche mir mit dem Einstieg der Kartause Ittingen und des Cafés Feinkost Gschwend aus Amriswil einemarkante Erneue rung. Diese zwei neuen Partner sind in der Lage, im kulinari schen Bereich einiges zu brin gen. Die Kartause wird zusätz
Am 11. November dieses Jahres wird René Nohl wohl zum letzten Mal als Präsident die Gäste und Besucher der MartiniMäss begrüssen. lich mit ihren Marktständen präsent sein, was für die Mar tiniMäss insgesamt eine echte Bereicherung darstellt. Das Konzept mit den Marktständen auf der Bühne der Festhalle Rüegerholz hat sich bestens bewährt und wird daher beibe halten. Die Bühne ist bereits mehrheitlich ausgebucht. Zu erwähnen gilt es beim The ma Verbesserungen die Tom bola. Es wird eine hochkarätige Tombola geben, hat doch der Verantwortliche Preise im Wert von rund 40 000 Franken zu sammengetragen (10 000 Fran ken mehr als im Vorjahr). Was ist im Unterhaltungs bereich vorgesehen? In diesem Bereich ist einiges im Tun. Ich kann und will aber im jetzigen Zeitpunkt noch nichts verraten. Weitere Informatio nen dazu folgen zu einem spä teren Zeitpunkt.
Das Konzept mit den Marktständen auf der Bühne hat sich bewährt und wird daher auch beibehalten.
Bilder as
Was für eine Gastregion wird dieses Jahr präsentiert? Dieses Jahr können wir leider keine Gastregion präsentieren.
Die Verhandlungen haben sich zerschlagen. Für nächstes Jahr stehen wir aber bereits mit zwei bis drei Anwärtern in Kontakt. Was erwartet die Besucher im Aussenbereich, wo ja der Bar beque Smoker als Attraktion wegfällt? Ja, der weltgrösste Barbeque Smoker fällt leider weg. Dafür ist aber Werner Schrepfer mit seiner Armeebäckerei noch einmal dabei. Die Vielseitigkeit im Foodbereich nimmt hier eindeutig zu. Warum ist der Besuch der MartiniMäss für Frauenfel derinnen und Frauenfelder ein Muss? Da gilt es an erster Stelle die Vielseitigkeit des Angebots zu erwähnen. Zweitens ist die MartiniMäss attraktiv für Fa milien. An welcher anderen Messe gibt es eine Bastelecke für Kinder? Drittens schliess lich ist sie eine eindrückliche Leistungssschau des regionalen Gewerbes. as ■
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20 | Ausgabe 10
Publireportage
Oktober 2010
Thomis Herbstausstellung 2010 in Frauenfeld
Zwei Automarken stellen sich vor
Thomi Frauenfeld lädt auf das Wochen ende vom 9./10. Oktober zur grossen Herbstausstellung ein. Präsentiert wer den die beiden Marken Peugeot und Nis san. Stars sind der Nissan Juke und der Peugeot RCZ.
Zusammen mit Peugeot feiert Thomi an der diesjährigen Herbstausstellung den 200. Geburtstag der französischen Automarke. Peugeot verbindet seit 200 Jahren wie kaum eine Marke Effizienz und Emotionen in einer aussergewöhnlichen Art und Weise. Diese einzigartige Kombination ist Programm: «Motion and Emotion» lautet darum der neue internationale Slogan bei Peugeot. Bei einem Peugeot-Fahrzeug steht nicht allein die Funktionalität, sondern stets auch das Fahrerlebnis im Mittelpunkt. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt! Vielleicht mit dem neuen RCZ. Ein Besuch lohnt sich. Ein Erlebnisaufenthalt im Disneyland Paris zu gewinnen Wenn Sie an der Herbstausstellung eine Probefahrt mit einem Peugeot unternehmen, können Sie am grossen Peugeot-Wettbewerb teilnehmen. Sie brauchen nur den Wettbewerbs-Talon auszufüllen, auf dem Sie Ihren Eindruck von der Fahrt mitteilen, und nehmen automatisch an der Wettbewerbsverlosung teil. Zu gewinnen gibt es einen exklusi-
Der neue Nissan-Ausstellungsraum.
Thomi Frauenfeld präsentiert an der Herbstausstellung eine breite Palette an Fahrzeugen der Marken Peugeot und Nissan. ven Erlebnisaufenthalt im Disneyland Paris für 4 Personen inklusive Hin- und Rückfahrt und Übernachtung in einem der Themenhotels. Als spezielles Geburtstagsgeschenk bietet Peugeot ein Vorzugsleasing und noch bis 31. Oktober 1000 Franken Zusatzrabatt auf alle Modelle an. Die Palette ist gross. Überzeugen Sie sich selber an der ThomiHerbstausstellung.
angeboten. Ein Pixo beispielsweise ist bereits ab 99 Franken/Monat zu haben. Spezielle Aktionen gibt es auf Lagerfahrzeugen. Neben dem imposanten Neufahrzeugpark erwarten die Besucher eine grosse Auswahl an Occasionsfahrzeugen aller Marken. Das Team der Thomi Garagen Frauenfeld freut sich auf Ihren Besuch an der Herbstausstellung. as ■
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NullProzentLeasing und Prämien Nissan ist an der Herbstausstellung ebenfalls mit einem grossen Sortiment vertreten. Der neue Juke steht erstmals zu Probefahrten bereit. Auch finanziell kommt Nissan den Kunden weit entgegen. So werden bei den Modellen Pixo, Micra und Note Prämien bis zu 3000 Franken entrichtet. Bei der Finanzierung wird sogar ein Null-Prozent-Leasing
Der Peugeot RCZ ist einer der Stars der Herbstausstellung.
Thomis Herbstausstellung in Frauenfeld
Der neue Nissan Juke wird auf die Herbstausstellung hin geliefert und steht erstmals bereit für Probefahrten.
Ort:
Schaffhauserstrasse 6, 8503 Frauenfeld
Öffnungszeiten:
Samstag, 9. Oktober, von 10 bis 16 Uhr Sonntag, 10. Oktober, von 10 bis 16 Uhr
Jeder Kunde, jede Kundin erhält ein Überraschungsgeschenk. Das Team freut sich auf Ihren Besuch!
THOMIS HERBSTAUSSTELLUNG
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22 | Ausgabe 10
Stellenmarkt
Oktober 2010
«POST» Stellenmarkt
Heizung, Lüftung, Klima, Sanitäranlagen Umbau von Industrieanlagen, Führung und Betreuung von kleinen Montagegruppen, Termin und Qualitäts kontrolle, Materialdisposition und Lagerbewirtschaf tung sowie Mithilfe bei der Lehrlingsausbildung.
Das Berufsbild
Gebäudetechnikplaner/-in Während der Gebäude technikplaner mit mo dernster Software am Computer Zeichnungen und Pläne erstellt oder mit Bauherrschaft und Architekten Details be spricht, verlegt der Monteur auf der Bau stelle Wasserleitungen und installiert Bade wannen und Lavabos. Wer die aktuellen Stel lenausschreibungen der UniversalJob AG Frau enfeld studiert, erhält eine Ahnung davon, wie Ein Gebäudetechnikplaner bei der Überprüfung einer Anlage. vielseitig, attraktiv und zukunftsorientiert die Planen, montieren, warten: Das ebenso faszinieren- verschiedenen HLKSBerufe zurzeit sind: Da wird de wie komplexe Fachgebiet «Heizung, Lüftung, etwa eine «flexible und belastbare Persönlichkeit mit Klima, Kälte, Sanitäranlagen» (HLKS) umfasst eine Ausbildung zum Sanitärmonteur» gesucht. Das be schriebene Tätigkeitsfeld umfasst Neuinstallation und ganze Reihe spezialisierter Berufsbilder.
Ihre Chance: kfm. Teilzeitjob in der Region Ideal für flexible Wiedereinsteigerin Wir sind ein junges, erfolgreiches regionales Medienunternehmen und unter anderem Herausgeber der Monatszeitungen «Frauenfelder POST», «Schaffhauser POST» und «Weinland POST». Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, suchen wir für unser Back-Office in Uesslingen eine
kfm. Allrounderin (30–60 %) Nach entsprechender Einführung betreuen Sie die gesamte Anzeigenadministration für unsere «POST»-Monatszeitungen sowie deren Online-Plattformen. Sie vereinbaren Termine, kümmern sich um Druckunterlagen und übernehmen weitere interessante Unterstützungsaufgaben für unseren Verkauf. Wir wünschen uns eine organisationsstarke, offene und unkomplizierte neue Mitarbeiterin. Gute MS-Office-Kenntnisse, Erfahrung in der administrativen Auftragsabwicklung und Gewandtheit in der deutschen Sprache (mündlich und schriftlich) setzen wir voraus. Sie sind teamfähig, vertrauenswürdig, arbeiten exakt, verfügen über eine gute Auffassungsgabe sowie Eigeninitiative und können anpacken. Dann würden wir Sie gerne kennenlernen. Der Arbeitsort ist Uesslingen, Arbeitszeiten nach Absprache. Stefan Staub freut sich auf Ihre vollständige Online-Bewerbung.
In einem weiteren Inserat wird eine Stelle als «Hei zungszeichner HLK» ausgeschrieben: Im Zentrum steht dabei das selbstständige Erstellen von CAD Zeichnungen für diverse Fernwärmesysteme, welche schweizweit zum Einsatz kommen. «Sie sind in der Welt der Heizsysteme zu Hause und unterstützen die Projektleitung mit qualitativ hoch stehenden Plänen und Zeichnungen.» Als Grundausbildung ist hier auch eine Lehre als «Haustechnikplaner Heizung» denkbar. Der gesuchte «Projektleiter Wärmegewinnung» sollte ein abgeschlossenes Studium als Maschineningenieur (ETH oder FH) mitbringen und ausserdem über unter nehmerisches Denken und Handeln verfügen. Angebo ten wird eine faszinierende Kaderposition: «Sie sind in leitender Funktion für die interessanten und vielseiti gen Projekte der Firma zuständig. Die Koordination der unterschiedlichen Aufgaben, die Mitarbeiterfüh rung sowie ein funktionierender Informationsaus tausch unterliegen ebenfalls Ihrem Zuständigkeitsbe reich.» Emanuel Wegelin, Filialleiter der UniversalJob AG in Frauenfeld, bestätigt, dass qualifiziertes HLKSPerso nal stark gefragt ist. Hinzu komme, dass die aktuellen Umwelt und Klimafragen sowie der Wunsch nach erneuerbarer Energie die Fachleute vor Herausforde rungen stellten, die nach Entwicklung, Kreativität und Innovation verlangten und das Berufsfeld noch dyna mischer und interessanter machten. ■
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Oktober 2010
Stellenmarkt
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Leiter/in des Tourismus-Büros im Bahnhof Frauenfeld mit 80 % Pensum Aufgaben Personelle und fachliche Leitung des «Tourist Service Regio Frauenfeld» Richtet sich an Personen mit kaufm. Ausbildung, Tourismus-Fachausbildung oder allenfalls gleichwertiger Praxisausbildung. Fremdsprachenkenntnisse erforderlich. Wir bieten Führungsposition mit hoher Selbstständigkeit, vielseitiger Tätigkeit mit viel Kundenkontakt. Angemessene Entlöhnung und Sozialleistungen. Den detaillierten Stellenbeschrieb mit Aufgabengebiet sowie Anforderungen an den/die Stelleninhaber/in finden Sie unter www.regiofrauenfeld.ch/Tourismus/Kontakt. Bewerbungen bitte bis 20. September 2010 an: Präsident Tourismus Regio Frauenfeld, Dr. Alois Schwager, Bannhaldenstrasse 19, 8500 Frauenfeld. schwagerpr@bluewin.ch
Ausgabe 10 | 23
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Als Gärtner, Topfpflanzengärtner, Staudengärtner (m/w) … bringen Sie Führungserfahrung und eine Weiterbildung wie z.B. als Obergärtner, Gärtnermeister oder Agronom TS mit. Natürlich haben Sie bereits einige Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln können. Sind Sie an dieser interessanten
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Der Dachverband für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die freiwillig einen Beitrag an der Gemeinschaft leisten möchten! Pro Infirmis sucht tierliebende Menschen für die Betreuung der Haustiere von behinderten Personen. Es wäre schön, wenn während einem Spitalaufenthalt oder sonstiger Abwesenheit von diesen die Tierbetreuung gewährleistet wäre. Pro Senectute sucht in den Quartieren Ergaten und Langdorf Besucher-/Innen von 80-, 85- und 90-jährigen Geburtstagskindern! Der Verein Ferienpass hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern während der Herbstferien kostengünstige Aktivitäten in und um Frauenfeld zu ermöglichen. Gesucht werden Freiwillige als Hilfe für die Betreuung der Kinder. Gleichzeitig sucht der Verein weitere Vorstandsmitglieder. Eine Chance für gesundheitsbewusste Freiwillige: Der Kneipp-Verein sucht die Nachfolge für die langjährige Präsidentin sowie weitere Vorstandsmitglieder. Es wird die Gelegenheit geboten, Weiterbildungen auf Kneipp-Gebiet zu absolvieren.
Es gibt auch sie: Leute, die ihre Administration nicht ganz im Griff haben. Wer meldet sich, um Ordnung in einer Administration zu schaffen und somit den Betroffenen einen klaren Überblick über ihre Finanzen zu verschaffen?
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Freude bereiten: Der Spaziergang am Nachmittag wird doppelt so schön, falls auch ältere Leute, welche auf einen Rollstuhl angewiesen sind, mit einbezogen werden. Im Altersheim Stadtgarten ist man froh um Freiwillige für Spazierbegleitungen am Nachmittag. Die Alzheimervereinigung braucht Freiwillige, welche tageweise Familienangehörige bei der Pflege entlasten. Gerne informieren wir Sie über diese und andere Einsätze. Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin oder kommen Sie einfach vorbei! Das Büro des DaFA im Rathaus Frauenfeld ist jeweils am Montag- und Donnerstagnachmittag von 14.00 – 17.00 Uhr besetzt. Wir freuen uns auf Sie! DaFA Dachverband für Freiwilligenarbeit Infostelle Rathaus Tel. 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch
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Ausgabe 9 | 25
Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 1.10.2010, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Schule der Unruhe – Jürg Halter Quartett: la bombe. Samstag, 2.10.2010, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Internationales Jazztreffen Frauenfeld – Generations: Hilaria Kramer und JeanChristophe Cholet. The Art of the Duo. Samstag, 2.10.2010, 21 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Generations: Kramer-CholetMalherbe-Papaux. Expansion of the Duo. Sonntag, 3.10.2010, 11.30 Uhr Kartause Ittingen Strings & Percussion. Pierre Favre & Thurgauer Kammer orchester unter der Leitung von Claude Villaret. Sonntag, 3.10.2010, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Generations: Andy Scherrer & Oliver Tabeling. Montag, 4.10.2010, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Generations: Tobias Preisig & Stefan Aeby. Dienstag, 5.10.2010, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Generations: Samuel Blaser & Pierre Favre. Freitag, 8.10.2010, 19 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Generations: The Future and Past. generations Band 2010, Leitung von Adrian Mears. Mittwoch, 13.10.10, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld
Hans Theessink & Terry Evans. Ein transatlantischer Bluesgipfel der Sonderklasse. Donnerstag, 14.10., 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Martin C. Herberg. Unkon ventionelle Melange aus virtu osen Gitarrenstücken, sphäri schen Eigenkompositionen und eigenwilligen Coverver sionen. 15./16.10.2010, 20.30 Uhr Thurgauerhof Weinfelden 3. High-Live-Night. Live Band Noise Brothers. Samstag, 16.10.10, 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Nando Betschart und Jan Balaz. Donnerstag, 21.10., 20.15 Uhr Eisenwerk Frauenfeld jazz:now:tré.
Theater Donnerstag, 30.9., 20.15 Uhr Phönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus Steckborn Eröffnung tanztheater:now. Weitere Aufführung: 2.10.
Generations 2010. Internationales Jazztreffen Frauenfeld. «TKB Gala Night», Samstag, 9.10.2010, 19 Uhr, mit dem Don Ellis Tribute Orchestra, Thomas Gansch, solo trumpet, Markus Geiselhart, conductor. Im Programm finden sich legendäre Don Ellis Titel wie etwa Indian Lady, Turkish Bath, Great Divide oder Pussy Wiggle Stomp. Daneben ist es Ihnen gelungen, weitere Arrangements aus dem Don Ellis Bandbuch direkt aus Amerika zu besorgen. So wird auch die Titelmusik von «French Connection» erstmals zu hören sein und die Band ist sich im Sinne von Don Ellis sicher: «We take pride in being able to play the shit out.» Samstag, 23.10.10, 20.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Danse, Céline – danse! Premiere. Donnerstag, 28.10.10, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Tobler.Alder.Roth: Ich habe auch Sinn für Fleisch. Nach und zu Robert Walser.
Literatur/Vorträge
Sonntag, 3.10.2010, 17.15 Uhr Theaterhaus TG, Weinfelden Rettet Nemo. Geschichte für Kinder ab sechs Jahren.
Dienstag, 5.10.10, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lesung Suresh und Jyoti Guptara.
Freitag, 15.10.2010, 20.30 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Völlig ausgebucht. Comedy Abend mit Peter Denio in 40 Rollen.
Sonntag, 24.10.2010, 16 Uhr Schloss Wellenberg Hinter dem sieben mal siebten Königreich. Märchen aus fernen Ländern, erzählt auf ei nem Schlossrundgang. Beson ders geeignet für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.
Freitag, 22.10.10, 20.09 Uhr Casino Frauenfeld Chaos-Theater Oropax: Im Rahmen des Unmöglichen.
Veranstaltungs-Tipp Oratorienchor Frauenfeld singt «Die Schöpfung» von Joseph Haydn, am Sonntag, 3.10.2010, 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Frauenfeld. Barockorchester Capriccio, Miriam Feuersinger, Sopran, Reto Hofstetter,Tenor, Udo Reinemann, Bass, Leitung: Christian Dillig.Von 1796 bis 1798 arbeitete Haydn an der «Schöpfung», die er in seinem sechsundsechzigsten Lebensjahr vollendete. Mit diesem Werk schuf der Komponist den bedeutendsten Beitrag zur Gattung des Oratoriums seit dem Tod Händels, der bereits 40 Jahre zurücklag. Gemäss der Genesis schildert Haydn den Schöpfungsakt und stellt das Lob Gottes in den Mittelpunkt.
Mittwoch, 27.10.10, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld
Lesung Zsuzsanna Gahse. Sie liest aus ihren neu erschiene nen Werken «Liedrige Stücke» und «Das Nichts in Venedig».
Kunst/Museum Bis 17.10.2010 Historisches Museum TG Schloss Frauenfeld Im Verein daheim. Bis 12.12.2010 Kunstmuseum TG, Kartause Schritte ins Verborgene. Bis 17.10.2010 Museum für Archäologie TG Gesponnen, geflochten, gewoben. Bis 31.10.2010 Tertianum Friedau, Frauenfeld Art in Residence. Bis 17.10.2010 Museum für Archäologie TG Der Bildteppich von Bischofszell. Bis 19.11.2010 Rest. Frohsinn, Weinfelden Elisabeth Hössli: Ein Leben für die Malerei. Sonntag, 3.10.2010,15 Uhr Turmhof Steckborn Finissage «200. Geburtstag Emanuel Labhardt». Dienstag, 5.10.10, 19.30 Uhr Museum für Archäologie TG Textilien durch die Jahrtausende. Mit Albin Hasenfratz..
«Frauenfelder POST» Bannhaldenstrasse 19 CH-8500 Frauenfeld www.frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05 Telefax +41 52 721 05 06 W Y P A G «POST» Verlag Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 24 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr.Alois Schwager aschwager@frauenfelderpost.ch StV Chefredaktor Oliver Schmid (os) oschmid@wypag.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 46 000 Exemplare Verteilung Die «Frauenfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 43 038 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) in der Region verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
26 | Ausgabe 10
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Oktober 2010
Publireportage: Jaguar-Jubiläum in der Garage Baldinger AG
75 Jahre Anmut, Kraft und Agilität
Schöne und sportliche Autos zu bauen – so lautet das Credo von Jaguar. Ein Anspruch, den die Luxusmarke seit nunmehr 75 Jahren durch die Verbindung von englischer Tradition und innovativer Technologie immer wieder aufs Neue erfüllt. Die Garage Baldinger AG präsentierte anlässlich der «75 Years Celebration Tour» während drei Tagen eine Jaguar-Jubiläumsausstellung. «Mein Grossvater hat in der damligen Turmgarage bereits 1952 zu den anderen englischen Marken wie Austin, MG und Rover auch die Vertretung für die Marke Jaguar übernommen», erklärt Ralph Baldinger, der die Garage Baldinger zusammen mit seiner Frau Arlette bereits in der dritten Generation führt. So war es selbstverständlich, dass das diesjährige 75-Jahr-Jubiläum der Traditionsmarke Jaguar zusammen mit der Kundschaft begangen wird. Alte und Neue Raubkatzen vereint Im feinen Rahmen hatten zahlreiche Kunden und Gäste während drei Tagen die Möglichkeit, in der eigens eingerichteten Jubiläums-Ausstellung die Geschichte von Jaguar hautnah mitzuerleben. Neben der aktuellen, stärksten und effizientesten Jaguar-Modellpalette aller Zeiten mit XKR Coupé und Convertible, dem XF sowie der neuen sportlichen Luxuslimousine XJ lag der Fokus
aber auch auf älteren Raubkatzen. Traumhafte Fahrzeuge wie den XK 120 Roadster, der bereits bei seiner Präsentation Ende der 1940er Jahr eine echte Sensation war, konnten die Gäste ebenso begutachten wie den legendären Jaguar E-Type V12 oder die unvergessliche Limousine Mark V. Ein Blick in die Zukunft Jaguar hat ab 2008 damit begonnen, die Marke zu modernisieren und dem Modellangebot neues Leben einzuhauchen. Dieser Prozess begann mit der Einführung des preisgekrönten XF und den überarbeiteten XK-Modellen im Jahr 2009. In diesem Jahr ist nun der revolutionäre XJ auf den Markt gekommen und hat es geschafft, die JaguarTugenden Anmut, Eleganz, Kraft und Agilität in völliger Neuinterprätation zu vereinen. Mit dieser Entwicklung der neuen Modellpalette ist Jaguar wieder zu dem modernen und sportlichen Unternehmen geworden, dass es unter dem Gründer Sir William Lyons war ‒ ein Unternehmen, dass sich durch die Entwicklung innovativer, aufregender und immer origineller Wagen einen Namen gemacht hat. Übrigens soll ab 2012 mit einem leichten, fahraktiven Roadster unterhalb des XK eine neue Baureihe als Wiederbelebung des legendären C-Type etabliert werden. Man darf also auch auf die Zukunft bei Jaguar gespannt sein. ■
Immer zum Sprung bereit: Die neuen Modelle XF und XJ waren ebenso zu bestaunen ...
... wie auch die historischen Modelle Jaguar E-Type V12 (l.), ein XK 120 Roadster umrahmt von seinen XKR-Nachfolgern (Mitte) oder ein edler MK V aus Anfang der 50er.
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Tripp Trapp® passt sich der Größe Ihres Kindes an. Der Sitz und die Fussplatte sind sowohl von der Höhe und Tiefe her verstellbar. Dies garantiert einen stets perfekten Sitz für Kinder jeder Größe und ermöglicht es ihnen, auf natürlichste Art gemeinsam am Tisch zu sitzen, damit es die Mahlzeiten und Aktivitäten gemeinsam mit Ihnen verbringen kann.
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Ausgabe 10 | 27
Ratgeber: Finanzen und Vorsorge
Steuervorteile nutzen und vorsorgen Selbstständigerwerbende haben häufig Vorsorgelücken. Wer eine 2. Säule hat, kann freiwillige Einkäufe tätigen. Das ist auch für Angestellte interessant, wenn einige Regeln beachtet werden.
Persönlich: Tommaso Rubino Tommaso Rubino ist als Vorsorgeberater in der Region Untersee/Rhein für seine Privat- und Kollektivkunden unterwegs.Als 35-Jähriger ist er bereits knapp 9 Jahre bei Swiss Life.Als ursprünglich gelernter Elektromonteur und Technischer Kaufmann entschied er sich damals für das Thema Vorsorge. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Steckborn und interessiert sich für Karate, Lesen und Fotografie. Tommaso Rubino Vorsorgeberater Weierstrasse 18 8266 Steckborn Tel. 052 770 26 00 Fax 052 770 26 01 tommaso.rubino@swisslife.ch
Ein Viertel aller Selbstständigerwerbenden zahlt weder in die Zweite noch in die Dritte Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in den Aufbau ihrer Firma. Dadurch entstehen Lücken in der Vorsorge. Dabei sind gerade Selbstständigerwerbende gefordert, Existenzrisiken wie Erwerbsunfähigkeit, Alter und Tod massgeschneidert abzusichern. Gerade bei kleinen Firmen ist das Einkommen eng an die Unternehmerperson und deren berufliches Engagement geknüpft. Was geschieht bei Erwerbsunfähigkeit oder im Todesfall? Die Familienmitglieder sind oft nur unzureichend abgesichert. Vorsorgen über die 3. Säule? Für Selbstständigerwerbende, welche im Rahmen einer Einzelfirma organisiert sind, bietet sich eine Absicherung über die dritte Säule an. Das kann über die freie Vorsorge (3b) oder die gebundene Vorsorge (3a) erfolgen. Wer keiner Vorsorgeeinrichtung in der Zweiten Säule angeschlossen ist, darf bis zu 20 Prozent seines AHV-Einkommens – den Saldo der Erfolgsrechnung unter Be-
rücksichtigung der AHV-Beiträge – in die Säule 3a einzahlen, bis zu einem Höchstbetrag von 32 832 Franken (Stand 2010). Freiwillig in 2. Säule einzahlen Wer in seinem Betrieb Mitarbeitende beschäftigt, hat die Möglichkeit, sich freiwillig der Pensionskasse seiner Mitarbeiter anzuschliessen. In diesem Fall hat man die Möglichkeit, freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse zu tätigen. Das lohnt sich grundsätzlich für alle Versicherten, also auch für Erwerbstätige im Angestelltenverhältnis. Damit können Versicherte die Altersleistungen und je nach Vorsorgeplan auch die Risikoleistungen optimieren. Vorsorgelücken, die durch Lohnerhöhung, Scheidung oder fehlende Beitragsjahre entstanden sind, lassen sich so nach und nach wieder auffüllen. Einkäufe sind steuerlich interessant Der zweite Vorteil ist steuerlicher Natur. Wenn die Einkäufe aus dem privaten Vermögen erfolgen, sinkt zum Zeitpunkt der Einzahlung das steuerbare Einkommen. Zudem ist es möglich, in eine günstigere Progression zu gelangen. Dieser Steuervorteil mildert den Aufwand für die geleistete Einkaufssumme. Je nach Höhe der Einkaufssumme empfiehlt sich eine gestaffelte Einlage. Einkäufe sowie die darauf anfallenden Zinsen erhöhen das Altersguthaben. Dieses ist während der Beitragsdauer von Vermögens-, Einkommens- und
Auch für Selbstständigerwerbende gilt: rechtzeitig vorsorgen, um das Leben auch im Alter noch geniessen zu können. Verrechnungssteuern befreit. Eine Besteuerung erfolgt erst im Zeitpunkt der Auszahlung. Kapitalleistungen werden getrennt vom übrigen Einkommen zu einem reduzierten Steuersatz besteuert. Wählen die Versicherten die Rentenzahlung, erfolgt die Besteuerung zusammen mit dem übrigen Einkommen. Vorsicht bei Pensionskassen in Unterdeckung Seit der BVG-Revision gelten im Zusammenhang mit Einkäufen neue gesetzliche Bestimmungen. Diese sind zwingend zu beachten. Auch den Deckungsgrad seiner Pensionskasse sollte man kennen. Laut Schätzungen sind
als Folge der Finanzkrise drei von vier Pensionskassen in Unterdeckung. Droht eine Nullverzinsung der Altersgutschriften oder stehen gar Sanierungsmassnahmen an? Dann wäre von Einkäufen abzuraten. Wer seine Pensionskasse bei der Sammelstiftung eines Lebensversicherers hat, teilt diese Sorgen nicht. Lebensversicherer geben Zinsgarantien und dürfen gar keine Unterdeckung aufweisen. Der Versicherte kann daher auch nicht zu Sanierungsmassnahmen herangezogen werden. Wenn Sie wissen wollen, was für Sie die beste Lösung darstellt, wenden Sie sich einfach an einen unserer kompetenten Berater.■
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28 | Ausgabe 10
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Liebe Leserinnen und Leser, ab dieser Ausgabe stellt die Frauenfelder POST jeden Monat ein Mitglied der «Gilde etablierter Schweizer Gastronomen» aus der Region vor. Es geht dabei darum, Ihnen einen Überblick zu verschaffen über diese hervorragenden Gastrobetriebe mit dem besonderen Gütesiegel. Den Anfang machen wir mit Jules und Monika Frei bzw. mit dem Landgasthof Wartegg in MüllheimWigoltingen. Seien Sie ganz herzlich willkommen.
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Tradition ist in jedem Fall ein Stichwort, wenn man von der Gilde spricht. Gepaart mit modernen Gedanken und sehr professionellen, zeitgemässen Ideen und Aktionen machen deren Mitglieder immer wieder auf sich aufmerksam und stehen in jedem Fall für eine gepflegte (und pflegenswerte) Gastronomie. Dessen ist sich auch Jules Frei bewusst, der als Ambassador im Raum Zürich und Ostschweiz sowie als Kassier der Gilde amtet und zusammen mit seiner Frau Monika den Landgasthof Wartegg führt. Kein Platzproblem Das Restaurant liegt unmittelbar beim Bahnhof Müllheim-Wigoltingen und ist auch mit dem Auto
bequem erreichbar, es gibt einen grossen Parkplatz. Der Landgasthof verfügt über verschiedene Räumlichkeiten: die Thurgauerstube, welche bis zu 100 Personen Platz bietet, die Cecco-Stube für bis zu 30, das Restaurant für bis zu 20 sowie die Gaststube für bis zu 40 Personen. Und nicht zu vergessen der einmalig schöne Garten mit Cheminée, wo bei schönem Wetter rund 60 Personen ein gemütliches Plätzchen zum Verweilen und fein Tafeln finden. Zwei heimelige Hotelzimmer stehen ebenfalls zur Verfügung. Ideal gerüstet ist man demzufolge auch für kleinere und auch grössere Anlässe. Geschäftsessen, private Feiern aller Art sind im Landgasthof Wartegg auch sehr beliebt.
Dazu kommen die vielen Ausseneinsätze des Teams, wenn es um Catering vom Feinsten geht. Eine Anfrage, egal für was für einen Anlass, lohnt sich. Spezialitäten des Hauses Kulinarische Highlights sind mit Sicherheit das Mistchratzerli, die gefüllten Morcheln oder die hausgemachte Rehterrine, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Sie könnten vermutlich viele verschiedene Stammgäste fragen, und sie alle würden von anderen persönlichen Lieblingsgerichten schwärmen. Einen gemeinsamen Nenner fände man unter Umständen beim Stichwort Martini-Gans. Denn das ist ein alljährlich für nur sehr kurze Zeit wiederkehrendes sehr traditionelles November-Gericht, nach altem Rezept zubereitet. Dieses Jahr
Bei gutem Wetter empfiehlt sich der einmalig schöne Garten mit Aussencheminée
Oktober 2010
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blierter Schweizer Gastronomen
hof Wartegg: Ihren speziellen Anlass
Ausgabe 10 | 29
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Astrid + KAri schuler schönenberger 8524 dietingen tel. 052 746 11 50 fAx 052 746 10 14 www.traube-dietingen.ch Wir bieten ihnen naturverbundene und saisonale Küche und verwöhnen sie momentan mit unserem wunderbaren Wildangebot
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mit Meerrettich und feinen Kräuterkartoffeln Familie Jules und Monika Frei 8554 Müllheim-Wigoltingen, beim Bahnhof Tel. 052 770 08 08, Fax 052 763 17 25 Dienstagabend & Mittwoch Ruhetag www.landgasthof-wartegg.ch
GourmEcke-Wettbewerb
Gepflegte Gastlichkeit im edlen Landgasthof Wartegg
ist es wieder soweit vom 11. bis 14. November abends sowie mittags gegen Voranmeldung. Wer gerne exquisites Geflügel isst, sollte hier wahrlich nicht lange zögern mit der Reservation. Ein Gedicht, kann ich Ihnen sagen ... und ein perfektes Beispiel für das hohe kulinarische Niveau des sympathischen Landgasthofs. Das Mittagsangebot Natürlich kann der geneigte Gast immer à la carte essen. Über Mittag empfiehlt sich jedoch auch die entsprechende Karte mit täglich wechselnden Angeboten: vier Menüs, ein Business-Lunch, ein Tageshit sowie der speziell preiswerte Mittagstisch. Und nicht zu vergessen das Wochenangebot sowie das unter dem Menüpunkt TG-Chuchi aufgeführte traditionelle Gericht
mit einheimischen, saisonalen Zutaten sowie natürlich die ebenfalls oft der Saison Rechnung tragende Dessertkarte, wo momentan Marroniparfait, Vermicelles, Zwetschgen mit Portwein und Zimtglacé usw. feilgeboten werden. Gedichte in Flaschenform Abgerundet wird das Angebot im Landgasthof Wartegg mit einer exquisiten Spirituosenauswahl sowie mit der reich befrachteten Weinkarte, die nun wirklich jedem Connaisseur eine Freude bereitet. Das Schwergewicht liegt dabei bei speziellen einheimischen Thurgauer Tropfen, die direkt von den entsprechenden Weinbauern bezogen werden. Die ideale Ergänzung zum feinen Essen. Wer lieber im Ausland nascht, kann sich primär mit feinen Weinen aus Italien und
Österreich oder auch mit einigen Franzosen oder Kaliforniern verwöhnen. Wild auf Wild? Nicht erwähnt haben wir bisher die «wilde Seite» vom Landgasthof Wartegg. Aber es versteht sich natürlich, dass auch Jules Frei und sein Team dem nun angebrochenen Herbst kulinarisch die Reverenz erweisen und die Gäste selbstverständlich mit wunderbaren Wildkreationen und Pilzgerichten überraschen. Ein kurzes Fazit: Geniessen Sie Ihre grossen und kleinen Anlässe im Landgasthof Wartegg. Verbringen Sie gemütliche Stunden in sympathischer Atmosphäre bei Jules und Monika Frei. Und nicht vergessen: Mit der Wahl eines Gildebetriebs liegen Sie so oder so richtig. Bianca Ritter ■
«En Guete» Landgasthof Wartegg Jules und Monika Frei 8554 Müllheim-Wigoltingen Telefon 052 770 08 08 info@landgasthof-wartegg.ch www.landgasthof-wartegg.ch
Das Konzept dieser GourmEcke sieht vor, dass es jeden Monat etwas zu gewinnen gibt vom Lokal, das wir hier redaktionell vorstellen. Es ist ganz einfach. Lesen Sie den Text durch; dann wird es ein Leichtes sein, folgende drei Fragen zu beantworten.
Wettbewerbsfragen
1) Von wann bis wann ist dieses Jahr im Landgasthof Wartegg die Martini-Gans kulinarisch Trumpf?
2) Wie viele Personen finden in der Cecco-Stube Platz?
3) Wie heissen Ihre beiden Gastgeber im Landgasthof Wartegg?
Bitte senden Sie uns Ihre Antworten bis spätestens Freitag, 8. Oktober, an folgende Mail-Adresse: britter@wypag.ch. Die Gewinner werden umgehend informiert.
Zu gewinnen gibt es ein gediegenes Dinner für 2 Personen im Landgasthof Wartegg mit allem Drum und Dran. Lassen Sie sich verwöhnen. Und fordern Sie die Glücksgöttin Fortuna heraus.
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Oktober 2010
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Ausgabe 10 | 31
Ratgeber Recht
Bau- und Immobilienwelt: neue Akteure
Das Immobilienmanagement sowie die Erstellung und Bewirtschaftung von Liegenschaften sind in den letzten Jahren eine immer komplexere Aufgabe geworden. Neue Berufsgruppen sind entstanden.
Die Bau- und Immobilienwelt hat sich in den letzten zwanzig Jahren stark verändert. Vor al-
lem die Erstellung und Bewirtschaftung grösserer Bauten ist aufwendiger geworden. Das Team aus Bauherr und Architekt, das zusammen solche Projekte realisiert, gehört schon fast der Vergangenheit an. Denn heutige Projekte müssen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien entwickelt, realisiert und betrieben werden. Der
Handbuch für Immobilienmanagement Die komplexer gewordene Bauund Immobilienwelt hat den Wissens- und Informationsbedarf der Akteure erhöht. Eine umfassende Informationsquelle ist das 600 Seiten starke «Handbuch für Immobilienmanagement». Das Werk gilt als eigentliche Fachbibel und Kompendium für die Bau- und Immobilienbranche. Rund 40 Autoren aus verschiedensten Fachgebieten haben alle relevanten Infos für Bauherrenberater, Immobilienentwickler und Portfoliomanager zusammen getragen. Das Themenspektrum reicht von Fragen der Wirtschaftsethik über die Entwicklung, Planung und Realisierung von Immobilien bis hin zu deren professionellen Bewirtschaftung. Das Handbuch ist kein Fachbuch, das man einfach von A bis Z durchliest, sondern ein Nachschlagewerk, das Fachleuten aus der Bau- und Immobilienwirtschaft in verschiedensten Situationen weiterhilft. Besonders praktisch sind die sogenannten Querschnittsthemen. Sie folgen dem Lebenszyklus einer Immobilie und berühren dabei alle relevanten Themen. Ebenso hilfreich
sind die im letzten Teil des Buches enthaltenen Methoden und Hilfsmittel für die tägliche Arbeit in der Praxis. Ein Beispiel ist die Checkliste für die Analyse von Grundstücken. Diese kann eins zu eins weiter verwendet oder als Basis für eine eigene Checkliste benutzt werden. Ein Handbuch also, das die tägliche Arbeit von Bauherrenberatern, Entwicklern und Portfoliomanagern erleichtert und deshalb im eigenen Buchbestand nicht fehlen darf. Das Buch kostet CHF 198.00 und kann über die SVIT Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB, www.kub.ch oder den Schulthess Verlag bezogen werden, www.schulthess.com
Bauherr oder Besitzer existiert in der klassischen Form oft nicht mehr und hat grösseren Organisationen oder institutionellen Anlegern Platz gemacht, die eine vorgegebene Rendite erzielen möchten oder müssen. Deshalb sind in grösseren Bauprojekten heute eine ganze Zahl neuer Fachleute involviert. Dazu zählen insbesondere: Der Immobilienentwickler, der Bauherrenberater, der Immobilienbewirtschafter und FacilityManager sowie der PortfolioManager.
Der Immobilienentwickler Der Immobilienentwickler beispielsweise zeigt Investoren und Bauherren auf, welches Potenzial ein Grundstück oder eine bestehende Liegenschaft hat: Was lässt sich damit machen? Welche Anpassungen sind nötig? Wie muss das Raumangebot aussehen? Wer sind die Nutzer? Was kostet der Bau? Welche Rendite ist zu erwarten? In enger Zusammenarbeit mit Bauherrschaft, Architekt und Generalunternehmer entwickelt er dann das passende Projekt und begleitet dessen Realisation bis zur Übergabe an den Eigentümer und bis zum Einzug der künftigen Nutzer. Der Bauherrenberater Neu etabliert hat sich in den letzten Jahren auch der Beruf des Bauherrenberaters. Dahinter steckt meist ein Architekt oder Bauingenieur mit langjähriger Berufserfahrung und entsprechender betriebswirtschaftlicher Zusatzausbildung. Er steht dem Bauherrn von den ersten Vorabklärungen bis zur Vollendung des Bauvorhabens
mit seinem Wissen zur Seite und vertritt dessen Interessen gegenüber dem Architekten und dem General- oder Totalunternehmer. Wichtig geworden ist der Beizug eines Bauherrenberaters zum einen aufgrund der immer grösseren Komplexität der Bauvorhaben, die den Bauherren oft überfordern, zum anderen um sicher zu stellen, dass die Kosten innerhalb des Budgets bleiben und der
«Projekte müssen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien entwickelt, realisiert und betrieben werden.» Bauherr auch das Bestellte zum richtigen Zeitpunkt erhält. Zudem stellt der Bauherrenberater sicher, dass das Gebäude so geplant und materialisiert wird, dass die Life-Cycle-Kosten sich im gewünschten Rahmen bewegen und damit auch die Rendite des Investors nachhaltig gesichert ist. Der Immobilienbewirtschafter und Facility-Manager Ebenso wichtig wie die richtige Planung und Ausführung des Gebäudes ist seine Bewirtschaftung. Vor allem bei Renditeliegenschaften gilt es, die Räume möglichst zu hundert Prozent vermieten zu können. Dies ist der Aufgabenbereich des Immobilienbewirtschafters. Er ist das Bindeglied zwischen dem Eigentümer der Liegenschaft und den Nutzern. Er sorgt dafür, dass die Wünsche der Mieter erfüllt werden und dass leer werdende Räume möglichst übergangslos wieder vermietet
werden können. Er ist auch dafür verantwortlich, dass sich die Liegenschaft jederzeit in einem guten Zustand befindet. Neben der regelmässigen Reinigung gehört dazu die vorausschauende Planung des Unterhaltes und grösserer Erneuerungsmassnahmen. Diese dienen dazu, den Wert des Gebäudes und seine Attraktivität für die Nutzer langfristig zu erhalten –, wichtige Voraussetzungen für eine möglichst hohe Auslastung der Räumlichkeiten über lange Zeit hinweg.
Der Portfoliomanager Portfoliomanager kennt man oft aus dem Wertschriftenbereich. Mit dem Aufkommen von Immobilienfonds erweiterte sich das Arbeitsgebiet der Portfoliomanager auch auf den Immobilienbereich. Diese Immobilienfachleute behalten die wirtschaftlichen Zahlen der ihnen anvertrauten Gebäudebestände stets im Auge, kennen die Gegebenheiten und Entwicklungen der jeweiligen regionalen Märkte. Sie entscheiden, ob Liegenschaften gekauft, verkauft oder modernisiert werden sollen. Zu finden sind die Portfoliomanager aber nicht nur bei Immobilienfonds, sondern auch bei institutionellen Anlegern wie Pensionskassen oder Immobiliengesellschaften, die ebenfalls auf eine konstante Rendite der Liegenschaften angewiesen sind. Ebenso haben Grossfirmen mit einem breiten Portefeuille an Betriebsliegenschaften, die einen wichtigen Teil des Firmenkapitals darstellen, oft einen eigenen PortfolioManager. Reto Westermann ■
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32 | Ausgabe 10
Oktober 2010
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Kundelfingerhof bei Diessenhofen: ein einzigartiges Objekt
Gutsbetrieb mit Weiherlandschaft
Der Kundelfingerhof ist ein einzigartiges Landgut und beliebtes Ausflugsziel in Diessenhofen mit knapp 20 Hektaren Land, Wald sowie historischen Gebäuden und einer romantischen Weiherlandschaft. Nun bietet der Besitzer seinen schmucken Gutsbetrieb mit Unterstützung der Fleischmann Immobilien AG zum Verkauf an.
Gesäumt von prächtigen Alleebäumen, führt eine lange Strasse auf das Gelände des grossen Landgutes, das sich auf der Gemeindegrenze Diessenhofen-Schlatt befindet. Das Herzstück des Landgutes sind die Gebäude mit dorfähnlichem Charakter. Diverse Weiher und Seen mit lauschigen Plätzen laden zum Baden, Angeln und Verweilen ein. Auf dem Landgut mit insgesamt 19.5 Hektaren Land und Wald sowie zehn grösseren und kleineren Häusern befindet sich auch das Hauptgebäude, der Kundelfingerhof. Historisch wertvoll Der Kundelfingerhof wurde bereits vor über 700 Jahren das erste Mal urkundlich er-
wähnt. Der Hof war damals im Besitz des Grafen von Kyburg und später der Klöster Paradies und St. Katharinental. Der Name «Kundelfingerhof» wird abgeleitet vom Personennamen «Cundolf» und bedeutet «der kühne Wolf». Dieser Cundolf war das Oberhaupt einer Grossfamilie und vermutlich der Gründer des Hofes. Das historische Gebäude, welches von der Denkmalpflege als wertvoll eingestuft wurde, wird zurzeit als Wohnsitz genutzt. Das 8-Zimmer-Haus enthält viele Details aus vergangenen Zeiten, wie beispielsweise einen stattlichen Kachelofen und alte Täfer, die nostalgischen Charme verströmen. Auf der Südseite des Hofes befindet sich ein Garten mit einem gemütlichen Sitzplatz.
Frisches Quellwasser Zu den weiteren historischen Gebäuden gehören das Pächterhaus und das Fischereihaus. Das ursprüngliche Pächterhaus, welches idyllisch am Badesee liegt, dient heute als Wohnhaus mit einer Scheune: Im Erdgeschoss befinden sich vier Einzelzimmer und im Obergeschoss sind eine 3-Zimmer-Wohnung sowie eine 5½-Zimmer-
Der Gutsbetrieb mit 14.4 Hektaren Land und Wald besteht aus einem Gebäude-Ensemble sowie Weihern und Kleinseen.
Das Hauptgebäude, der Kundelfingerhof, wurde von der Denkmalpflege als wertvoll eingestuft. Wohnung untergebracht. Auch das Fischereihaus liegt am Wasser und präsentiert sich als reizender Riegelbau. Auf dem weitläufigen Landgut befindet sich auch das grösste Quellvorkommen der ganzen Nordostschweiz. Das frische Trinkwasser der Quelle wurde schon im Mittelalter zum Betrieb mehrerer Mühlen eingesetzt und diente später einer Tuchbleicherei. Heute wird das Wasser mit einer Gesamtleistung von vierbis fünftausend Litern pro Minute zur Forellenzucht benötigt. Repräsentatives Zentrum Zurzeit dient das Anwesen als Ausflugsziel mit Restaurant sowie einem Fischzucht- und Verarbeitungsbetrieb. Das Landgut bietet aber auch viele andere spezielle Nutzungsmöglichkeiten und eignet sich somit für diverse Projekte. Ideen wie ein Schulungszentrum mit eigenem See, ein Firmen- oder Privatsitz, ein Klinikbetrieb oder sogar eine Pferdesportanlage mit Gastronomie und Parkanlagen könnten in Zukunft das ansprechende Landgut mit Leben füllen. Auch die Nutzung der Quellen zum Verkauf von Trink-
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34 | Ausgabe 10
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Coop Restaurant Schlosspark Frauenfeld neu eröffnet
Erlebnisgastronomie im Schlosspark
Nach dreimonatiger Umbauzeit eröffnete Coop im Einkaufszentrum Schlosspark ein topmodernes Restaurant mit einzigartiger Atmosphäre. «Kochen vor den Kunden», lautet die Devise. Coop betreibt im Frauenfelder Bleiche-Quartier seit 33 Jahren eine Verkaufsstelle. Sie wurde in diesen über drei Jahrzehnten laufend umgebaut, renoviert und vergrössert. Einer der wichtigsten Meilensteine für Coop war die Neueröffnung des Einkaufszentrums Schlosspark Das neue Coop-Restaurant • Investionen: 1,9 Mio Franken • 210 Sitzplätze • Personal: 16 Personen (+2) • Geöffnet wie das Einkaufszentrum: Mo bis Do: 8 bis 19; Fr: 8 bis 20; Sa: 8 bis 18 Uhr.
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von Winterthur
von Aadorf/Matzingen
im Jahr 1998. Der nächste Modernisierungsschritt folgte 2007, als der Supermarkt renoviert und neu gestaltet wurde. In den vergangenen drei Monaten war nun das Restaurant an der Reihe. Mehr Frische lautete das Motto. Man will zeigen, was für Frischprodukte, die wenn immer möglich aus der Region stammen, verarbeitet werden. Gekocht wird nicht mehr in einer abgeschlossenen Küche, sondern mit modernsten Geräten wie Niedergaröfen, Druckund Combi-Steamern, die einen schonenden Umgang mit den Nahrungsmitteln garantieren, direkt vor den Kunden. Der Gastraum, der insgesamt rund 210 Sitzplätze fasst, ist in verschiedene Bereiche mit den Namen «Feng-Shui», «Loft» und «Kaffeehaus» unterteilt, welche eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Die Investiti-
onskosten belaufen sich auf 1,9 Millionen Franken.
Grosses Spezialitätenangebot Wie bereits angetönt, werden die Speisen soweit möglich vor den Augen der Gäste zubereitet. An der Wok-Station werden täglich verschiedene asiatische Spezialitäten angeboten. Am Rotisserie-Stand wird das Fleisch nieder gegart und vor den Gästen tranchiert. An der Grillstation kann jeder sein Fleisch selber auswählen und dem Koch gleichzeitig seine Wünsche für die Zubereitung bekannt gegeben. Dazu kann man sich Gemüse, Beilagen und Salate selber an den reichhaltigen Büffets schöpfen – soviel man will – alles zu einem fixen Preis. An der Pastastation stehen drei verschiedene Sorten bereit: Pasta classico. Pasta più und Pasta pronto. Daneben gibt
Geschäftführer Karl Schwendeler und Heidi Bieri, Leiterin des Restaurants, mit René Knup, Fachberater Restaurant Coop, und Karl Sturzenegger, Verkaufschef Coop Ostschweiz-Ticino im neuen Restaurant. Bild as es auch weiterhin die attraktiven Wochen- und Sparmenüs sowie ein reichhaltiges Dessertbüffet. Für die Kinder gibt es jeweils am Samstag ein «Jamadu»-Kinderbüffet, wo sie sich ihr Essen aus Gemüse,
Beilagen, Fleisch und Fisch selber schöpfen dürfen. Neu steht für sie eine «Jamadu»Spielecke mit Hängebrücke, Rutschbahn und Wandspielen wie Puzzles, Memories und Labyrinth bereit. as ■
36 | Ausgabe 10
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Oktober 2010
Wellness und Gesundheit: Bio oder konventionelle Produktion
Warum ist Bio besser?
Individuelle Beratung Florian Schmidt ist Ihr Gastgeber und Restaurantleiter im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil. Ob Sie sonntags den Brunch besuchen oder abends bei Kerzenlicht das Thurgauer Gourmetmenü geniessen, Florian Schmidt empfiehlt Ihnen die passenden Weine dazu. Regionalität hat beim Wellnesshotel Golfpanorama einen sehr hohen Stellenwert, darum führt es auch ein ausgesuchtes Weinsortiment aus dem Thurgau. Die Thurgauer Winzer überraschen Sie mit Spezialitäten, die einem weltweiten Vergleich jederzeit standhalten. Ende September und Oktober sind die schönsten Terrassenmonate mit viel Sonne, aber ohne die aggressive Hitze des Hochsommers. Florian Schmidt betreut Sie mit seinen Mitarbeitern auf der Terrasse in herrlich ruhigem Umfeld. Geniessen Sie bei klarem Wetter, und dafür sind ja die schönen SpätsommerHerbsttage bekannt, den Weitblick auf das Bergpanorama im Hintergrund. Sie erleben ganzheitlichen Genuss mit allen Sinnen.
R E S TA U R A N T
Lion d’Or Restaurant LION D‘OR Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Das liegt nicht nur an den scheinbar ausgelaugten Böden, sondern auch an der Art der Produktion. Grösser, schneller, kalibrierter und schöner ist die heutige Devise. Dafür wird dementsprechend viel Chemie eingesetzt.Wenn beispielsweise eine Karotte mit ihrem eigenen Stoffwechsel langsam und natürlich wächst, hat Sie die Zeit, die notwendigen Stoffe im Boden zu lösen, diese aufzunehmen und sie fotosynthetisch verstoffwechselt uns als vollwertiges Lebensmittel Leben zu vermitteln. Schnell zum Wachsen gedüngte und gezüchtete Pflanzen haben diese Möglich-
keit nicht und sind deshalb auch nicht so gehaltvoll.
Was ist unter Hors-sol-Produkten zu verstehen? Wissen Sie übrigens, was es bedeutet, wenn auf Ihrem Gemüse steht:ausHors-sol-Anbau?Ganz einfach, dieses Gemüse wächst in einer unnatürlichen von Menschenhand zusammengestellten Nährlösung, ohne jemals einen Krümmel Erde zu sehen.
Saisonale Bio-Produkte berücksichtigen Dafür dürfen wir natürlich auch nur Lebensmittel mit der jeweiligen Saisonzeit berücksichtigen. Beispiel Kopfsalat: Jeden Winter lesen wir über Meldungen, dass der Kopfsalat vom Gesundheitsamt überprüft wur-
Lebensmittel als Lebensmittel behandeln Bisher habe ich nur von unseren Pflanzen gesprochen. Wer aber schon einmal eine konventionelle, oftmals nicht artgerechte Tierhaltung gesehen hat, dem vergeht der Appetit auf Fleisch sofort. Denken wir an die Eierproduktion: Eier sind ein Massenprodukt und können mit gutem Gewissen nur noch aus artgerechter Haltung mit Genuss gegessen werden. Lebensmittel wollen als Lebensmittel behandelt werden und nicht als Ware. Ferdinand Thoma ■
«Nur Lebensmittel vermitteln Leben!» de und mit zuviel Nitrat belastet sei. Sonnenklar: Die Sonne fehlt und damit funktioniert der Stoffwechsel im Kopfsalat nicht. Wie soll das mitten im Winter im Treibhaus auch funktionieren? Können wir da nicht auf Endiviensalat oder Nüsslisalat ausweichen, denen die winterlichen Temperaturen nichts ausmachen und unter freiem Himmel natürlich wachsen können?
Regionale, marktfrische Bioprodukte vermitteln Leben.
Essen & geniessen! Täglich 3-Gang-Mittagslunch CHF 49.–
Das Wellnesshotel Golfpanorama erlebt dieses Jahr die ersten Weihnachten. Bereits jetzt macht man sich hier Gedanken über eine passende Dekoration und weihnachtliche Menüs, die der Jahreszeit entsprechend nach herrlichen Gewürzen duften. Freuen Sie sich auf eine knusprige Gans mit Lebkuchengewürz in der Sauce, dazu einen kräftigen Thurgauer Rotwein aus dem Barrique. Bereits in der Adventszeit wird Ihnen Afternoon Tea mit duftendem Gebäck und Feines vom Chocolatier beim Kaminfeuer und stimmigen Klängen vom Piano serviert. Für Ihre Weihnachtsfeier bietet Ihnen das Restaurant Lion d’Or den stilvollen Rahmen mit passenden Menüvorschlägen und den begleitenden Weinen an. Überraschen Sie Ihre Mitarbeiter mit dem Ambiente des Wellnesshotels Golfpanorama. Für Ihren Jahresrückblick mit Ihrem Team und natürlich auch den Blick ins 2011 bietet sich der professionell ausgestattete Meetingraum an. Senden Sie ein Mail, gehen Sie auf einen Apfelsekt zur Besprechung vorbei oder telefonieren Sie vorab, um den Termin für Sie zu sichern. Das Panorama-Team freut sich auf Sie!
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Besuchen Sie unser Hotel-Restaurant in Lipperswil und erleben Sie kulinarische Höhenflüge – auch für Ihre Anlässe!
für einen Apéro mit Thurgauer Apfelschaumwein
Jahreszeitliche Menus • Überraschungsmenus • Sonntagsbrunch • Gala-Menus • Bankette • Familienfeiern • Weihnachtsfeiern • etc.
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Keine hundert Tage bis Weihnachten
Bild as
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Florian Schmidt, Restaurantleiter im Wellnesshotel Golfpanorama.
In den Medien wird oft darüber berichtet, dass in den heutigen Nahrungsmitteln nicht mehr die Nährstoffe enthalten sind, die früher noch als Inhaltsstoffe ausgewiesen wurden. Woran mag das wohl liegen?
Gültig für 2 Personen. Nicht kummulierbar. Einzulösen im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil oder im Restaurant LION D‘OR.
Hier ausschneiden und an der Bar oder im Restaurant abgeben.
Oktober 2010
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Ausgabe 10 | 37
Weinwelten und -perlen für Geniesser: Kalifornien
Weintipp Ein verführerischer Kalifornier
Symmetry Rodney Strong
«The place where dreams begin» Rodney Strong Vineyards
Rebsorten: 79% Cabernet Sauvignon, 8% Merlot, 2% Cabernet Franc, 10% Malbec, 1% Petit Verdot. Jede Traubensorte wurde separat an der Maische vergoren und der Wein während 21 Monaten in französischen Eichenfässern ausgebaut. Nach der Zusammenführung und Abfüllung wurde anschliessend noch 18 Monate Flaschenlagerung durchgeführt. Charakter: Opulentes Bouquet nach schwarzen Beeren, reifen Pflaumen und süssen Gewürzen. Im Gaumen zeigt der Wein eine reiche Palette von dunklen Beeren, Pflaumen und Cassis sowie Spuren von Schokolade und Gewürzen. Im Abgang füllig, weich und anhaltend. 14,9% vol. Eignet sich zu rotem Fleisch, Wild, Hart- und Weichkäse. Optimale Trinkreife, Lagerfähigkeit: ab 4 Jahren, bei guter Lagerung bis 10 Jahre. Produzent: Rodney Strong Vineyards, Healdsburg, Sonoma County, California Preis: Fr. 46.20 inkl. MwSt. Erhältlich bei: Divino (siehe www.divino.ch) oder in Ihrer Landi.
Kalifornien ist das wohl wich tigste Weinanbaugebiet der USA. Hier werden auf einer Fläche von rund 200 000 Hek tar 90 Prozent des amerikani schen Weins hergestellt. Seit 30 Jahren blühen die Weinanbau gebiete hier regelrecht auf und gewinnen immer mehr an Zu spruch unter Weinliebhabern. Der moderne kalifornische Weinbau begann mit einem Er eignis, das den dortigen Wein beinahe über Nacht zu einem Star machte – paradoxerweise ausgelöst von der Konkurrenz in Frankreich. 1976 verglich die Académie de Vin in Paris die grossen Namen der französi schen Weinwelt mit fast unbe kannten Weinen aus Kalifor nien. Das Ergebnis schien im Voraus festzustehen. Die Exper ten, so glaubte man, würden die überlegene Qualität der grossen Bordeaux und Burgunder her aus schmecken und den Ameri kanern die verdiente Abfuhr
erteilen. Nach den Ergebnissen stand die Welt Kopf. Die Kali fornier hatten die grossen fran zösischen Weingüter hinter sich gelassen. In der Neuen Welt kam es daraufhin zu einem Medien spektakel mit bis anhin völlig unbekannten Hauptdarstellern: Winzern und Weinen. Die meisten angebauten Reb sorten stammen ursprünglich aus Europa, vorwiegend aus Frankreich, wie etwa die am häufigsten angepflanzten Trau bensorten, die Weissweintrau ben Chardonnay und French Colombard und die roten Trau bensorten Zinfandel und Ca bernet Sauvignon. Die Weinanbauregionen in Kalifornien erstrecken sich über den ganzen Staat. Es herr schen dementsprechend sehr unterschiedliche Klima und Bodenbedingungen. Die Wein anbaugebiete Kaliforniens las sen sich grob in fünf Gebiete unterteilen: die drei Pazifikküs tenregionen North Coast, Cen
Das Napa Valley ist wohl das bekannteste Weinanbaugebiet Amerikas.
tral Coast, South Coast und die zwei im Landesinneren befind lichen Gebiete Sierra Foothills und Central Valley. Die North Coast ist das grösste Weinanbaugebiet und befindet sich nördlich von San Francis co. Hier liegt auch das Napa Valley, eine Weinregion, die viele hervorragende Weine her vorbringt. Wie das Napa Valley hat sich das etwa halb so grosse, ebenfalls im Norden Kalifor niens gelegene Carneros durch seine ausgezeichneten Weine einen Namen gemacht. In die ser etwas kühleren Region werden vorwiegend Schaum und Weissweine produziert. Die Central Coast erstreckt sich von San Francisco bis nach Los Angeles und bringt eine Vielzahl unterschiedlicher, eher durchschnittlicher Weine her vor. Doch hin und wieder schaffen es auch hier produzier te Weine auf Grund ihres be merkenswerten Geschmacks, besondere Aufmerksamkeit zu erzeugen. In dem im Landesinneren an gesiedelten Gebiet Central Val ley wird ein Grossteil der All tagsweine produziert. Doch auch hier nimmt die Anzahl der ausserordentlich guten Weine immer mehr zu. So pflanzte man hier gerade in den letzten Jahren vermehrt Qualitätsreb sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot oder Riesling an.
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Rodney Strong Einer der Weinbau-Pioniere, Rodney Strong, kam 1959 nach Sonoma County. Mit 33 Jahren war es für ihn Zeit, eine neue Karriere zu beginnen. 1961 erwarb er seinen ersten Rebberg im Sonoma County. Heute besitzt Rodney Strong Vineyards 280 Hektaren an den besten Appellationen im Sonoma County – Alexander Valley, Russian Rivery Valley, Chalk Hill. Kellermeiser Rick Sayre Kellermeister Rick Sayre kam 1979 mit einem neunjährigen Erfahrungsschatz im Rucksack zu Rodney Strong Vineyards. Er hatte seinen Beruf von Grund auf gelernt, machte alle Arbeiten im Rebberg, an der Abfülllinie und im Tankkeller. Seine Weinbauerfahrungen dehnte er aus, indem er mehrmals nach Frankreich fuhr, um das Zusammenspiel von Eiche und Wein zu studieren. Rodney Strong Vineyards war die erste Weinkellerei in Kalifornien, die eine Küferei besass und sich auf das «toasten» (brennen) von Eichenfässern (Barriques) spezialisierte. Rick Sayre’s Vision von damals, die Weingärten nach den besonderen Eigenschaften und Eigenheiten mit der idealsten Rebsorte zu bepflanzen, um das Optimum aus der Frucht zu holen, gepaart mit den besten Techniken der Kelterungsmethoden, hat sich heute ausgezeichnet.
38 | Ausgabe 10
Wein des Monats Ein frischer, rassiger Weisser
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Oktober 2010
Die «POST»-Küche
Tipp vom Chef Rezept für vier Personen
Vanille–Parfait mit Kürbiskernöl mamoriert
Hüttwiler «StadtSchryber» Chardonnay 2008
Absolute Frische heisst die Devise
Preis: 75-cl-Flasche Fr. 17.– Erhältlich: Weingut Familie Wägeli, zum Rappen, 8524 Buch bei Frauenfeld waegeli@pctreff.ch
R E S TA U R A N T
Lion d’Or Restaurant LION D‘OR Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Im Lion d’Or wird eine regionale hochstehende Küche angeboten. Absolute Frische ohne Fertigprodukte ist die Devise. Verwendet werden wenn immer möglich nur Produkte aus der näheren Umgebung. So wird beispielsweise auch der
Glutenfreie Menüs Glutenunverträglichkeit, vielleicht besser bekannt unter dem Namen Zöliakie, ist heute stark verbreitet. Gluten ist das Klebereiweiss, das in Gerstensorten wie Weizen, Dinkel, Hartweizen, Roggen usw. enthalten ist. Das Lion d’Or bietet daher auch glutenfreie Menüs an, bei deren Zubereitung auch auf Milchprodukte verzichtet wird. Neu steht auch die Anti-KrebsErnährung nach Dr. Johannes F. Coy im Angebot mit Speisen, in denen verwertbare Kohlehydrate eingeschränkt werden. as ■
Thurgauer Apfel zum Genuss, vom Küchen-Team zu köstlichen Kreationen veredelt. Der Bodensee und die Umgebung bieten gemäss Vogel weitere köstliche, regionale und saisonale Produkte. Veredelt werden die Speisen mit vielen Gewürzund Heilkräutern. Im Lion d’Or wird allgemein auf eine gesunde, genussvolle und ausgewogene Ernährung geachtet. Neben köstlichen Fleisch- und Fischgerichten wird immer auch ein «Vegetarisches Vital-Menü» als Drei- oder Fünfgänger angeboten.
Peter Vogel, Restaurant Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama Kalte Süssspeise Zutaten: 150 g Eier (St. 50 bis 55 g) 360 g Vollrahm 35% 120 g Zucker Vanillemark von 2 Schoten 40 g geröstete Kürbiskerne 50 ml Kürbiskernöl Vorbereitung: Eiweiss vom Eigelb trennen. Zubereitung: – Das Eiweiss mit Zucker schaumig schlagen. Vanillemark beigeben. – Rahm halbsteif schlagen. – Das Eigelb schlagen und vorsichtig unter die Masse ziehen, damit deren Volumen nicht zusammenfällt. – Schlagrahm und Kürbiskerne mit einem Spachtel sorgfältig runterziehen. – Vanillemasse und das Kürbiskernöl abwechselnd in die Parfait-Form füllen. Mindestens 9 Stunden im Tiefkühler aufbewahren.
Dank der offenen Küche kann man dem Küchenchef mit seinem Team beim Kochen zusehen.
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Das Traubengut wächst an besten Rotweinlagen am Hüttwiler «Stadtschryber. Der Ertrag wird auf 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter reduziert, um eine hohe Qualität zu erreichen. Geerntet wird relativ spät, wenn die Trauben sehr reif sind; ungefähr mit dem Blauburgunder. Der Traubensaft wird rund acht Monate im Stahltank ausgebaut, so dass ein biologischr Säureabbau stattfinden kann. Farbe: ein schönes Zitronengelb. In der Nase entfaltet der "Stadt-Schryber" ein vielfältiges Aroma nach Zitrusfrüchten. Im Gaumen wirkt er spritzig, frisch und frech. Er zeichnet sich aus durch einen angenehmen, weichen, samtenen Schmelz mit einem runden, nachhaltigen Abgang und eignet sich besonders für Apéros,Vorspeisen und Fisch.
Küchenchef Peter Vogel vom Restaurant Lion d'Or im Wellnesshotel Golf Panorama und sein Team verbinden gekonnt gesunde Ernährung mit Spitzengastronomie. Sie zeigen, dass gesunde Ernährung nicht eintönig sein muss.
Gültig für 2 Personen. Nicht kummulierbar. Einzulösen im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil oder im Restaurant LION D‘OR.
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