Schaffhauser POST - November 2010

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Schaffhauser Post – die Monatszeitung

November 2010

Porträt

Christian Häberli im «POST» persönlich S. 5

Irische Nächte im Kammgarn

Vom 24. bis 27. November 2010 finden bereits zum S. 12 12. Mal die mitreissenden Irishnights statt.

Startschuss zur Schaffhauser Fasnacht mit drei Jubilaren Neuhausen feiert weiter Bis Ende November stehen in Neuhausen am Rheinfall die drei letzten grossen Veranstaltungen im Rahmen des 1100. Geburtstages auf dem Programm. Dabei soll die gesamte Bevölkerung nochmals auf ihre Kosten kommen. Alle Details dazu auf S. 7 30 Jahre «DBC» Was es mit diesem Jubiläum und der Abkürzung «DBC» ganz genau auf sich hat, ist nachzulesen auf S. 26

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Die Vorbereitungen für die närrische fünfte Jahreszeit laufen beim Fasnachtskomitee Schaffhausen (FAKOS) auf Hochtouren. Traditionell wird die Fasnacht am 11.11. um 11.11 Uhr mit elf Paukenschlägen eröffnet. Am Samstag darauf folgt die Guggenchilbi mit dreifachem Grund zum Feiern. Ob Fasnächtler oder nicht ‒ an der kommenden Schaffhauser Fasnacht führt fast kein Weg vorbei. Auch wenn es hie und da anders klingen mag, so erfreut sich die Fasnacht, der «Vorabend der Fastenzeit», auch in Schaffhausen einer eigenen, langjährigen Tradition. Guggenchilbi mit Mottobekanntgabe und Geburtstagen Eröffnet wird die Fasnacht 2010/11 am Donnerstag, 11. November, mit elf wuchtigen Paukenschlägen und einigen launigen Worten des neuen FAKOS-Präsidenten Charly Gfeller, der auf diese Saison hin Maya Tenger abgelöst hat. Die

Die Guggenchilbi auf dem Fronwagplatz ist jeweils so etwas wie der «Apéro» vor der eigentlichen SchaffhauBild Harry Greis ser Fasnacht und stösst Jahr für Jahr auf beachtliches Zuschauerinteresse. Eröffnung findet in diesem Jahr nicht wie gewohnt beim Munotstieg, sondern erstmals im Bereich der Goldsteinstrasse statt. So richtig los geht es dann am Samstag, 13. November, mit der Guggenchilbi auf dem

Fronwagplatz. «Um 11.11 Uhr wird mit wiederum elf Paukenschlägen der Fasnachtsbeginn in Erinnerung gerufen. Danach folgen kurze Ansprachen von prominenten Persönlichkeiten sowie die Bekanntgabe des

Mottos für die bevorstehende Fasnacht», verrät Gfeller. Das Motto selbst ist indes ein noch gut gehütetes Geheimnis. Es dürfte aber durchaus mit den drei diesjährigen Jubilaren zuweiter Seite 3

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Startschuss zur Schaffhauser Fasnacht... Fortsetzung von Seite 1

sammenhängen. Schliesslich feiern an der Guggenchilbi die beiden Traditionsfiguren «Bsetzi» und «Chnorz» sowie der «Platz» (das Schaffhauser Pendant zur deutschen «Bütt») ihren 30. Geburtstag. «Um diese drei Jubilare wird sich an der kommenden Fasnacht so einiges drehen», erklärt Gfeller. Diese drei Jubiläen sind quasi die Vorboten für den Geburtstag der Schaffhauser Fasnacht, die in der Saison 2011/12 ihr 35-jähriges Bestehen feiert. Enthüllung der Plakette und grosse Festspiele Nebst der Bekanntgabe des Fasnachtmottos wird selbstverständlich auch die neue Plakette der Öffentlichkeit präsentiert. «Es sind natürlich alle gespannt darauf, ob sich wohl wieder Schreibfehler auf der Plakette eingeschlichen haben», meint Gfeller augenzwinkernd. Dass die teilnehmenden Guggenmusiken aber nicht nur zum Musizieren angereist sind, dürfen sie dann ab 12 Uhr tat-

Liebe Leserinnen und Leser

«Bsetzi» und «Chnorz» prägen die Schaffhauser Fasnacht seit numehr 30 Jahren. kräftig unter Beweis stellen. An den Guggenchilbi-Festspielen treten die Guggen nämlich in nicht immer ganz ernst gemeinten Festspielen gegeneinander an. «Natürlich kann ich hier nicht verraten, welche Spiele die Teilnehmer erwarten. Es wird auf jeden Fall die kultu-

Schaffhauser Fasnachtsauftakt im Detail Donnerstag, 11. November 2010

Offizielle Eröffnung der Schaffhauser Fasnacht um 11.11 Uhr mit elf Paukenschlägen und Guggenmusik in der Goldsteinstrasse.

Samstag, 13. November 2010

Ab 11.11 Uhr Guggenchilbi auf dem Fronwagplatz mit gemeinsamem Auftritt der anwesenden Guggen. Danach Ansprachen mit bekannten Persönlichkeiten und Bekanntgabe des Mottos sowie Plakettenpräsentation für die bevorstehende Schaffhauser Fasnacht. Ab ca. 12 Uhr starten die Guggenchilbi-Festspiele als Wettstreit unter den teilnehmenden Guggenmusiken. Dazwischen folgen immer wieder Auftritte von verschiedenen Guggen, und um 17 Uhr steht die Rangverkündigung der Festspiele mit Übergabe des Wanderpokals auf dem Programm. Für das leibliche Wohl ist rund um die Guggenchilbi mit zahlreichen Ständen selbstverständlich bestens gesorgt.

relle Kreativität gefragt sein», gibt sich Gfeller geheimnisvoll. Neu werden die Leistungen der einzelnen Guggen in diesem Jahr von einer ProminentenJury begutachtet und bewertet. Somit bleibt die Chancengleichheit gewahrt, denn immerhin steht der Gewinn des begehrten Wanderpokals auf dem Spiel. Schaffhauser Fasnacht vom 24. bis 27. Februar 2011 Nach der Guggenchilbi ist immer auch vor der Fasnacht. «Die Detailplanung der Fasnacht beginnt zwar erst nach der Guggenchilbi, aber am eigentlichen fasnächtlichen Rahmen werden, wenn überhaupt, nur Details angepasst», so Gfeller. Will heissen, die Schaffhauser Fasnacht wird zwischen dem 24. und 27. Februar 2011 mit den bekannten Höhepunkten wie Seniorenfasnacht, Narrenbaumstellen, Fackelumzug, Zunftmeisterempfang, Kinderfasnacht und Fasnachtsumzug

Bilder Harry Greis

durchgeführt. Man wolle vor allem für die Fasnächtler und die Vereine etwas auf die Beine stellen, was den Namen Fasnacht auch zurecht tragen dürfe. Natürlich sind auch alle Nicht-Fasnächtler immer herzlich willkommen, aber zur Fasnacht «gezwungen» werde niemand. «Längerfristig möchten wir die früher so beliebte Beizenfasnacht reaktivieren. Vielleicht springt dann der Funke auch auf Nicht-Fasnächtler eher über», blickt Gfeller positiv in die Zukunft. os ■

Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, steht zum einen unweigerlich der Herbst vor der Tür. Zum anderen beginnt am 11.11. aber auch die fünfte, oft sehr närrische Jahreszeit. Keine Angst, die «Schaffhauser POST» ist deswegen jetzt keine Fasnachtszeitung. Dennoch möchten wir einen ersten Überblick über die fasnächtlichen Aktivitäten in der Region bieten. Daneben finden Sie in der aktuellen Ausgabe wieder interessanten Lesestoff aus der Region. So beleuchten wir die bekannten Irishnights im Kulturzentrum Kammgarn etwas genauer oder widmen uns dem bevorstehenden Schaffhauser Martinimarkt. Weiter finden Sie in der «Schaffhauser POST» wie gewohnt spannende Hintergrundberichte zu aktuellen Themen und Events und können unseren Ratgebern den einen oder anderen wertvollen Tipp entnehmen. Auf der Onlineplattform unter www.schaffhauserpost.ch finden Sie zudem tagesaktuelle Neuigkeiten und für einmal eine «süsse» Verlosung.

FAKOS-Präsident Charly Gfeller.

Mit freundlichen Grüssen ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»

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News aus Schaffhausen Hoher Besuch

Auf Einladung von Regierungspräsident Erhard Meister weilte Ende Oktober der Botschafter der Volksrepublik China, Ken Wu, in Schaffhausen. Seit seinem Amtsantritt vor rund einem Monat ist Schaffhausen nach Basel und Genf die dritte Schweizer Stadt, welche der Botschafter offiziell besucht hat. Ziel des Treffens war eine erste persönliche Kontaktaufnahme zwischen Vertretern des Kantons und dem neuen Botschafter. Ausserdem wurden mögliche Arten der Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Schaffhausen und der Botschaft der Volksrepublik China besprochen. Der Delegierte für Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen, Thomas Holenstein, nutzte das Treffen zudem, um Ken Wu die Attraktivität Schaffhausens für chinesische Unternehmen aufzuzeigen. Der Botschafter zeigte sich über die Einladung sehr erfreut und versprach, Schaffhausen bei einer anderen Gelegenheit auch einmal privat zu erkunden.

Der Botschafter der Volksrepublik China, Ken Wu, trifft Regierungspräsident Erhard Meister sowie Xia Chen-Justus und Thomas Holenstein von der Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen. Anzeige

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November 2010

Tatort Frauenfeld: Frauenfelder Krimitage 2010, 10. bis 14. November

War es ein Unfall – war es Mord?

Die Frauenfelder Krimitage vom 10. bis 14. November warten mit einem vielseitigen, abwechslungsreichen und spannenden Programm auf, gespickt mit verschiedenen Highlights.

Bereits zum sechsten Mal führt Tourismus Regio Frauenfeld zusammen mit verschiedenen Partnern die Frauenfelder Krimitage durch. Alle zwei Jahre bietet das OK ein umfassendes Programm an. In den Zwischenjahren geben sich im Rahmen der «Schweizer Mordstage» bekannte europäische Autoren mit ihren neuesten Werken in Frauenfeld die Ehre. Dank der Partnerschaft mit «Kanti für alle» der Kantonsschule Frauenfeld beinhalten die Krimitage 2010 auch einen wissenschaftlichen Aspekt. Diese Veranstaltungen an der Kanti sind einer der Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltungsreihe. Damit werden, wie sich OK-Präsdident Hans Brunschweiler ausdrückte, die übrigen Anlässe sozusagen hinterleuchtet. Hinter jedem «Fall» stehe eine gehörige Portion krimineller Kreativität. Egal, ob dies auf Autoren, Filmemacher, Theaterinszenierende oder auf der andern Seite auf die Leser oder die Zuschauer zutreffe. Das Resultat im Spiel dieser Kreativität verspreche Spannung und sei ein wesentlicher Teil des Erfolgs oder Misserfolgs eines Stücks. Der Startschuss zu den traditionellen Frauenfelder Krimitagen erfolgt am Mittwoch, 11. November, im Rathaus Frauenfeld mit einer Lesung durch den bekannten Zürcher Krimiautor

Spannende Autorenlesungen und Gespräche mit Krimiautoren sind ein wichtiger Teil der Frauenfelder Krimitage. und Bergschriftsteller Emil Zopfi. Moderiert wird der Abend durch «Tatort»-Autor Peter Zeindler. Der erste Abend endet im Cinema Luna mit dem «Berg»-Krimi «Steinschlag» nach dem gleichnamigen Roman von Emil Zopfi. Weitere Höhepunkte der Krimitage sind unter dem Titel «Die Jury hat das Wort» die spannende Auflösung des Kurzkrimiwettbewebs am Samstag in der Aula der Kantonsschule – nicht weniger als 120 Kurzkrimis sind eingegangen – sowie das Krimipalaver am Sonntag in der Kantonsbibliothek, eine Matinée mit den drei Ostschweizer Krimiautoren Daniel Badraun, Sabine Altermatt und Severin Schwendener. Sie lassen sich von Dieter Langhart, Kulturredaktor der «Thurgauer Zeitung», auf den den Zahn fühlen. Ergänzt wird das vielfältige Programm durch eine ApèroLesung mit Charles Maurer am Samstag, durch «kriminelle» Stadtführungen und Theateraufführungen für Jung und Alt. as ■

Programm Krimitage

Mittwoch, 10.11., Startschuss

Lesung von Emil Zopfi, 19.30 Uhr im Rathaus Frauenfeld; Moderation Peter Zeindler, anschliessend Apéro. «Steinschlag», 21.30 Uhr im Cinema Luna, Berg-Krimi von Judith Kennel nach dem gleichnamigen Roman von Emil Zopfi.

Donnerstag, 11.11.

«Kanti für alle», ab 19 Uhr in der Aula Kantonsschule, Ent-Täu-

schung: Wahrnehmungspsychologische Betrachtungen / Ein Fall für Philip Maloney & Co / I.N.R.I – Kriminalfall Jesus.

Freitag, 12.11.

Krimitauschbörse, 10 bis 18 Uhr in der Kantonsbibliothek. «Die Mausefalle», 20 Uhr im Casino Frauenfeld, Berliner Kriminaltheater.

Samstag, 13.11.

Krimi-Tauschbörse, 9 bis 14 Uhr in der Kantonsbibliothek. Apéro-Lesung mit Charles Maurer, 10.30 Uhr auf dem Malzboden, Brauhaus Sternen. Die Jury hat das Wort, 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule, Preisverleihung des Krimi-Wettbewerbs. 8 Frauen, 20 Uhr im Eisenwerk, Eigenproduktion Vorstadttheater.

Sonntag, 14.11.

Krimi-Palaver, 11 Uhr in der Kantonsbibliothek; Matinee mit drei Ostschweizer Autoren: Daniel Badraun, Sabina Altermatt und Severin Schwendener. Moderation Dieter Langhart, anschliessend Apéro. Räuber Hotzenplotz, 14.30 Uhr im Casino, Kindertheater Floh. Killer killen Killer, 17 Uhr Dinner Krimi im Goldenen Kreuz. 8 Frauen, 17 Uhr im Eisenwerk, Eigenproduktion Vorstadttheater. Weiter Infos auch unter www.frauenfelderkrimitag.ch


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«POST» persönlich: Christian Häberli

Vielfalt, Qualität, Naturnähe und Kultur

Vielfalt, Qualität, Naturnähe und Kultur zeichnen den Schaffhauser Wein aus. Diese Attribute zeichnen aber auch einen Mann aus, der sehr viel mit diesen Schaffhauser Weinen zu tun hat: Christian Häberli, Geschäftsführer bei GVS Schachenmann, der grössten Weinkellerei in Schaffhausen. Beginnen wir doch gleich beim Thema Vielfalt. Christian Häberli ist eigentlich gelernter Landwirt. Nach der Berufslehre studierte er Agronomie auf der Stufe HTL und holte sich nach einigen Jahren Berufspraxis im Rahmen eines MBA-Nachdiplomstudiums das nötige Rüstzeug in Marketing und Be-

Christian Häberli ist seit drei Jahren Geschäftsführer in der Weinkellerei GVS Schachenmann AG, verheiratet und hat zwei Kinder. Zusammen übt die Familie sehr gerne sportliche Aktivitäten wie Skifahren oder Biken aus. Als Ausgleich liest Christian Häberli gerne Krimis oder schaltet ab bei Jazz oder zu den Klängen von Stephan Eicher. Vom 25. bis 27. November 2010 findet bei der GVS Schachenmann AG die Grosse Weinprobe statt, wo es über 120 Weine zu degustieren gibt. Am 25./26. November von 17–22 Uhr, am Samstag, 27. November, von 11–18 Uhr (www.gvs-weine.ch).

triebswirtschaft. Lange Jahre spezialisierte er sich auf Obstund Gemüseanbau. Insgesamt arbeitete er rund 20 Jahre im Bereich der Vermarktung und Produktion von Pflanzen, einige Jahre davon auch in Ungarn mit Fokus Obst und Beeren. Mit knapp 40 entschied Häberli, noch mal etwas Neues zu beginnen. Die GVS suchte damals Verstärkung. Und wer sucht, der findet bekanntlich. Die GVS Schachenmann AG fand Christian Häberli als neuen Geschäftsführer mit einer grossen Leidenschaft für Wein. Das war vor drei Jahren. Die GVS Schachenmann AG ist eine Tochter des GVS und somit im Besitz der Schaffhauser Bauern. Das Unternehmen fungiert aber als selbstständiger Betrieb und verarbeitet rund ¼ aller Trauben aus dem Schaffhauser Blauburgunderland. Berücksichtigt werden alle Bauern und Gemeinden aus dem Einzugsgebiet. Daneben betreibt die Firma in Herblingen auch einen grossen Weinhandel mit Spitzenweinen aus aller Herren Länder. Ein Schwergewicht ist sicher Italien, aber auch Spanien, Frankreich oder die neue Welt. Zu geniessen und kaufen gibts diese Weine in der Gastronomie, in der eigenen Vinothek im Herblingertal oder im Getränkemarkt Stauffacher, sowie natürlich übers Internet und bei den Detaillisten wie beispielsweise Spar oder Coop. Gute Noten Dann haben wir noch das Stichwort Qualität. Christian Häberli schätzt sich selber als sehr ehrgeizig und zielorientiert ein und verfügt über ein

Christian Häberli mit seinem Kellermeister Michael Fuchs, seit 15 Jahren Vater aller GVS-Weine. gutes Durchsetzungsvermögen. Sein Umfeld würde ihm wohl attestieren, dass er ein eher ruhiger Typ ist, der aber auch sehr ungeduldig sein kann. Aber sicherlich gerade in der Berufswelt ein Chef, der einem viel Freiraum lässt, damit man sich entfalten kann. Insgesamt also gute Noten für eine doch hochstehende Qualität, die vor allem im Job sehr relevant ist. Freizeit im Freien Das nächste Stichwort ist Naturnähe. Auch da ist Christian Häberli nicht um Antworten verlegen und gab bekannt, dass er in der wenigen Freizeit eigentlich am liebsten draussen sei, bei der Arbeit in seinem eigenen Garten mit Reben, Obst und Gemüse oder am Sporttreiben. Sei das mit dem Bike oder zu Fuss beim Wandern oder Joggen. Grosse Freude bereitet ihm das Skifahren im Winter, auch eine wichtige Komponente im Leben von Häberli.

Fan von guter Musik Last but not least wäre da noch das Stichwort Kultur. Musik wie Jazz oder Blues sind da gute Beispiele. Oder dann verfolgt er seit vielen Jahren schon mit grosser Begeisterung die Karriere von Stephan Eicher, der ja seit seiner ganz frühen Zeit bei «Grauzone» in den frühen Achtzigern eine sehr interessante Entwicklung an den Tag gelegt hat. Dann mag Christian Häberli durchaus gerne ansprechende Romane, vor allem Krimis, die er wenn immer es die Zeit erlaubt verschlingt; zuletzt gerade eine spannende Trilogie vom schwedischen Autor Stig Larsson. Dies hat für den viel beschäftigten Geschäftsmann durchaus entspannenden Charakter. «En famille» Unser heutiger Gesprächspartner ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 11 und 15, einen Buben und ein Mädchen. Natürlich verbringt er soviel

Bilder zVg

Zeit wie möglich zusammen mit der Familie und hat dabei das Glück, dass die Interessen allesamt in etwa ähnlich gelagert sind. Will heissen, dass oft gemeinsame Sportaktivitäten auf dem Plan stehen. Auch Reisen stehen regelmässig an. So unternimmt Familie Häberli jedes Jahr beispielsweise einen Städteflug. Der Mensch im Mittelpunkt Aber zentral sind sicher immer die Skiferien jedes Jahr. Was uns nun noch zu einem Wunsch von Christian Häberli führt. Denn sehr gerne würde er irgendwann einmal einen Winter lang selber als Skilehrer wirken und Menschen etwas mit auf den Weg geben. Etwas, das er auch sonst tagtäglich im Beruf und Privatleben umzusetzen sucht. Denn es ist dieser Kontakt mit Menschen im Alltag, der ihm im Grunde genommen das Wichtigste ist im Leben. Bianca Ritter ■

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Martinimarkt vom 17./18. Nov. 2010 Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne, auf dem Münsterplatz sowie an der Goldsteinstrasse abgehalten.

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.

Der Zubringerdienst ist nicht möglich.


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Jubiläumsjahr der Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte Im Jahr 2011 feiern die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte das 600-Jahr-Jubiläum ihrer Verfassung. Dieses historische Jubiläum soll gefeiert werden – gemeinsam mit der Schaffhauser Bevölkerung. Aus diesem Anlass sind verschiedene Aktivitäten geplant. 2011 wird ein geschichtsträchtiges Jahr für die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte. 1411 wurde den Schaffhauser Handwerkern und Händlern durch Friedrich von Österreich das Recht verliehen, Zünfte zu bilden. Dies wurde festgehalten in der Zunftverfassung, welche 2011 somit 600 Jahre besteht. Der Akt im Jahre 1411 sollte grosse Bedeutung für die wirtschaftliche und politische Entwicklung Schaffhausens haben, denn die Zünfte regierten die Stadt Schaffhausen in der Folge fast 400 Jahre lang und beschützten ihre Bürger. Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2011 sind verschiedenste Anlässe und Publikationen geplant. Eingeläutet wird das Jubiläumsjahr vom Dreikönigsumzug am 6. Januar. Gemeinsam mit Schaffhauser Primarschulklassen sowie Tambouren und Pfeiffern marschieren die Gesellschaften und Zünfte durch die Altstadt – vom Freien Platz bis zum Fronwagplatz. Hunderte von Laternen werden dabei die dunklen Gassen erleuchten. Zur Vorbereitung erhalten sämtliche teilnehmenden Schulklassen ein eigens für das Jubiläum erstelltes Lehrmittel über die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte. Am 2. Juli findet der offizielle Festakt in der Kirche St. Johann statt. Programmpunkte sind

Komplettes Eventprogramm: www.swisscasinos.ch/schaffhausen

OK-Präsident Rolf Schmid.

Bernhard Seiler, Obmann der Stiftung Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte, zum Jubiläum: «Der Blick zurück in die Vergangenheit macht fit Bilder BBF Andrin Winteler für die Zukunft.» nebst anderen Grussbotschaften der Regierung sowie ein Referat von Herrn Dr. Roland Hofer, Staatsarchivar. Dazu sowie zum anschliessenden Apéro ist die gesamte Schaffhauser Bevölkerung herzlich eingeladen. Anschliessend an den Festakt im St. Johann findet der Gala-Abend statt. Die festlich geschmückte Eventhalle Buechbrunnen im Schweizersbild erwartet die Gesellschafter und Zünfter sowie deren geladene Gäste. Grosser Mittelaltermarkt rund ums Münster Den Abschluss der Jubiläumsanlässe macht der Bartholomäusmarkt, welcher vom 26. bis zum 28. August stattfinden wird. Gaukler, fliegende Händler und Handwerker machen das Münster zum Zentrum eines grossen Mittelaltermarktes! Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser tauchen in jene Zeit ein, in welcher die Gesellschaften und Zünfte die Stadt regierten. Beim Bummeln durch den Markt gewinnen die

Besucher einen Einblick ins mittelalterliche Handwerk und erleben so das altertümliche Schaffhausen hautnah. Film, Buch und Ausstellung In ihrem Jubiläumsjahr widmet der Historische Verein des Kantons Schaffhausen seinen Jahresband «Schaffhauser Beiträge zur Geschichte» vollumfänglich den Schaffhauser Gesellschaften und Zünften. Zudem dokumentiert Dieter Amsler das heutige Zunftleben in Schaffhausen mit einem Film. Das Museum zu Allerheiligen führt im nächsten Jahr eine Sonderausstellung zu den Schaffhauser Gesellschaften und Zünften durch. Vom 15. Mai 2011 bis zum 6. Januar 2012 werden anhand des reichhaltigen Fundus an Zunftobjekten im Museum, Leihgaben der Gesellschaften und Zünfte sowie Drittpersonen die Geschichte der Gesellschaften und Zünfte sowie deren Bedeutung für Schaffhausen gezeigt. pd/os ■


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Endspurt der Feierlichkeiten zu «1100 Jahre Neuhausen am Rheinfall»

Von der Party über die Zugtaufe bis zum Klassentreffen Das Jubiläumsjahr 2010 ist für Neuhausen am Rheinfall ein voller Erfolg. Nach den ersten erfolgreichen Veranstaltungen stehen ab Ende Oktober nochmals vier weitere Höhepunkte rund um den 1100. Geburtstag der Rheinfall-Gemeinde auf dem Programm. Neuhausen kommt in diesem Jahr aus der Festlaune kaum mehr heraus. Schliesslich feiert man ja nicht allzu oft sein 1100-jähriges Bestehen. Mit den bisherigen Festivitäten ist OK-Präsident Christian Di Ronco mehr als zufrieden: «Die bisherigen Anlässe sind von der Bevölkerung rege besucht und sehr gut aufgenommen worden.» Auch sei es gelungen, Alt und Jung gleichermassen einzubeziehen und für den Besuch der einzelnen Jubiläumsveranstaltungen zu motivieren, so Di Ronco weiter. Jugendevent und Poetry Slam Damit auch die Jugend auf ihre Kosten kommt, organisiert das 1100-Jahr-OK zusammen mit dem Trägerverein Neuhauser Jugendtreff am 30. Oktober eine Party in der Neuhauser

Nicht ganz 100, aber dennoch Grund zum Feiern: Das Jubiläumsfest «98 Jahre Rosenbergschulhaus» mit Tag Bilder zVg der offenen Tür und anschliessendem Klassentreffen findet am 27. November statt. SIG-Eventhalle. Mit dabei sind bekannte DJs und Live Acts wie Christopher S., Beatboxer Camero oder die Rapper NJ und Pole. Zudem hat eine Girlgroup aus dem Mädchentreff Neuhausen einen Auftritt mit Tanz und Gesang vorbereitet. Interessant wird es für das Publikum jeglichen Alters am 5. November, wenn im Trottentheater der grosse Poetry-Slam-Wettbewerb über die Bühne geht. Acht bekannte Slam-Poeten messen sich vor der aus Zuschauern zusammengesetzten Jury. Man

darf sich auf einen unkonventionellen Abend freuen. Zugtaufe, Tag der offenen Tür und Klassentreffen Unter dem Motto «Tag der Begegnung» stehen dann der 26. und 27. November. Am Freitag, dem Seniorenanlass für Neu-

hauserinnen und Neuhauser ab 60 Jahren, sollen sich jüngere und ältere Menschen näher kommen. Den Auftakt macht die morgendliche Feier zur Doppelstock-Triebzugtaufe auf den Namen «Neuhausen am Rheinfall». Das Spezialbillett für die nach der Taufe stattfin-

dende Rundfahrt, begleitet von Schülerinnen und Schülern der Primarschule, kann ab 15. November beim Empfang des Altersheims Schindlergut und Pflege- und Alterszentrum Rabenfluh bezogen werden. «De Schneller isch de Gschwinder», denn die Sitzplätze sind auf 200 beschränkt. Den würdigen Abschluss des Jubiläumsjahres bilden die Feierlichkeiten zu «98 Jahre Rosenbergschulhaus». Durch den Tag der offenen Tür führen Kinder, Jugendliche und Lehrerschaft mit verschiedenen Aktivitäten. Anschliessend findet ein «Ehemaligen-Treffen» aller RosenbergKlassen mit Festwirtschaft, Musik, Bar und Oldie-Disco in der Rhyfallhalle, im Kirchgemeindehaus und im Zelt auf dem Kirchackerschulhausplatz statt. Anmeldung zum Klassentreffen bis am 7. November unter www.neuhausen-feiert.ch os ■

Jubiläumsevents von Oktober bis November im Detail Samstag, 30. Oktober 2010

«Pump up the Volume 1100»; grosse Party in der SIG-Eventhalle in Neuhausen mit DJs, Beatboxer und Rappern, Foodstand und Bar. Los gehts ab 20 Uhr, Einlass ab 13 Jahren.

Freitag, 5. November 2010

Poetry-Slam-Wettbewerb mit 8 Slam-Poeten im Trottentheater Neuhausen. Beginn um 20 Uhr, der Eintritt ist frei (Reservation nur via E-Mail: 1100jahre@neuhausen.ch, max. 4 Tickets pro Besteller).

Freitag, 26. November 2010

Seniorenanlass mit feierlicher Zugtaufe für Neuhauserinnen und Neuhauser ab 60 Jahren. Beginn der Feierlichkeiten mit Ansprachen und Zugtaufe am Bahnhof Neuhausen ab 10.30 Uhr. Um 11.30 Uhr startet die Rundfahrt mit dem Doppelstock-Triebzug «Neuhausen am Rheinfall» und ab 14.30 Uhr Zvieri mit Kaffee, Kuchen und buntem Programm im Kirchgemeindehaus.

Samstag, 27. November 2010

Am 26. November wird ein Doppelstock-Triebzug der S-Bahn Zürich auf den Namen «Neuhausen am Rheinfall» getauft. Anzeige

Jubiläumsfest «98 Jahre Rosenbergschulhaus» mit Tag der offenen Tür von 9.30 bis 16 Uhr. Klassentreffen mit Grussworten, Festwirtschaft, Bar und Musik mit dem Musikverein Harmonie, dem Trio Romanos, dem Rockchor Stil(l)bruch und DJ Paddy in der Rhyfallhalle und im Kirchgemeindehaus ab 16 Uhr.


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Nationaler Zukunftstag am 11. November 2010

Vom Tochtertag zum Zukunftstag Der Tochtertag feiert dieses Jahr das 10-Jahr-Jubiläum und wird zum «Nationalen Zukunftstag. Seitenwechsel für Mädchen und Jungs». Der Name ändert, das Ziel bleibt das gleiche: die Förderung einer offenen, von Geschlechterstereotypen unabhängigen Berufswahl.

Seit der Lancierung des Nationalen Tochtertags im November 2001 besuchten über eine halbe Million Mädchen erwachsene Bezugspersonen an deren Arbeitsplätzen oder nahmen an Projekten teil, die sie auf ungewohnte Berufe aufmerksam machten. Zahlreiche Jungen nutzten den Tag ebenfalls: Viele diskutierten im Klassenverband den Alltag Teilzeit arbeitender Väter und Hausmänner oder verbrachten

den Tag in einer Pflege- oder Betreuungsinstitution. Der Aktionstag ist damit eine Erfolgsgeschichte.

Individuelle Fähigkeiten entfalten Ein grosser Teil der Gesellschaft ist offen für eine Berufswahl, die sich stärker an den Talenten und Interessen junger Menschen orientiert als an stereotypem Rollendenken. Auch die Wirtschaft ist daran interessiert, dass Mädchen und Knaben ihre individuellen Fähigkeiten entfalten. Am 11. November 2010 findet der Anlass zum zehnten Mal statt – einen Tag nach der grossen Jubiläumsfeier in Bern. Das Jubiläum ist Anlass für einen Neuauftritt, der den Entwicklungen der letzten Jahre Rechnung trägt. Konzentrierte sich

Sogenannte «Männerberufe» sind auch für Mädchen interessant. die Aktion als Tochtertag zunächst auf die Sensibilisierung von Mädchen für unbekannte und vermeintlich unpassende Berufe, so macht er heute sowohl Mädchen als auch Jungen auf die breite Palette von Lebensentwürfen aufmerksam – darunter auch freiwillige Arbeit

Bild zVg

sowie unterschiedliche Rollenverteilungen in Haushalt und Kinderbetreuung. Neue Lebensfelder kennenlernen Der neue Name «Nationaler Zukunftstag. Seitenwechsel für Mädchen und Jungs» wird die-

sen Veränderungen gerecht. Er lädt explizit auch Jungen ein, einer erwachsenen Bezugsperson über die Schulter zu schauen und Berufe und Lebensfelder kennenzulernen, die sie noch nicht kennen. Damit trägt der Nationale Zukunftstag dazu bei, den Berufswahlhorizont und die Zukunftsperspektiven von Mädchen und Jungen zu erweitern. Am 11. November 2010 haben Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse Gelegenheit, ihre Mutter, ihren Vater oder eine Bezugsperson wie die Nachbarin, den Onkel oder eine Freundin der Eltern an den Arbeitsplatz zu begleiten. Die teilnehmenden Betriebe aus der Region Schaffhausen, weitere Details und die Teilnahmebedingungen sind alle unter www.nationalerzukunftstag.ch zu finden. pd/os ■

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Auf Küchen und individuelle Einrichtungslösungen hat sich das traditionsreiche Unternehmen Homlicher mit Sitz in Lottstetten schon lange spezialisiert. 2010 feiert der Inhaber Christian Homlicher sein 15-Jahr-Jubiläum und lädt dazu herzlich ein: Am Sonntag, 31. Oktober 2010, öffnet Homlicher ab 11.00 Uhr seine Türen.Was die Besucher erwartet? Natürlich wird gekocht.

rische Köstlichkeiten zubereiten und servieren. Sonja Homlicher verrät mit einem Lächeln: «Vorbeikommen lohnt sich!» Alles begann bei Homlicher im Jahr 1904. Richard Homlicher legte damals den Grundstein in einer Scheune. Die Söhne Josef und Richard Homlicher verlegten den Betrieb in den Ortskern von Lottstetten. 1963 übernahm Gerhard Homlicher, der seinerseits 1995 an Christian Homlicher übergab. Dieser Tradition fühlt sich Christian Homlicher bis heute verpflichtet. «Vertrauen ist der Anfang von allem. Projekte und Beziehungen gelingen, wenn sie von Vertrauen geprägt sind», erklärt Christian Homlicher. Auf diesem «wertvollen» Fundament möchte er sein Unternehmen bauen. Auch in den nächsten 15 Jahren. Mehr Informationen im Internet auf www.homlicher.de ■

Für Geniesser und Küchenfreunde ist die Adresse von Homlicher in Lottstetten schon längst kein Geheimtipp mehr. Interessierte nehmen auch unter der Woche Anfahrten teils über 200 km in Kauf, um die ErlebnisAusstellung auf zwei Etagen zu besuchen. Hier finden sich neben hochwertigen Küchen auch vielfältige Einrichtungs- und Wohnlösungen, wie beispielsweise Einzelanfertigungen von Möbeln oder Ankleiden. Genau an diesem Ort wird auch das 15-Jahr-Jubiläum von Christian Homlicher gefeiert, der das Unternehmen bereits in der vierten Generation führt. Selbstverständlich darf bei Homlicher, dem Spezialisten für individuelle Küchen-Lösungen, zur Feier des Tages ein Profi-Koch nicht fehlen. Unter dem Motto «Süsses & Feines» wird der erfahrene Küchenchef der Klosterküche Un- Sonja und Christian Homlicher freuen sich auf termarchtal, Stefan Wiele, kleine kulina- Ihren Besuch am Sonntag, 31. Oktober 2010.


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MEDIENPARTNER:


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November 2010 ★

TE

die Flexibilität. Der Touring kommt wohl eigenständig daher, nimmt die dynamischen Designelemente der Limousine dennoch auf. Lange Motorhaube, kurze Überhänge, der längste Radstand im Segment und die abfallende Dachlinie sorgen für eine überaus elegante Erscheinung. Der Innenraum ist geprägt von klaren Linien, einer

perfekten Ergonomie, und die zur Verarbeitung gelangten Materialien unterstreichen den Luxusanspruch. Der 5er Touring löst die gewünschte Flexibilität im Alltagseinsatz mit Bravour. Mit seinem variablen Gepäckraum (560 bis 1670 Liter) meistert er Transportaufgaben aller Art. Angenehm ist auch die separat zu öffnende

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Die Kombi-Version der BMW 5er-Reihe dürfte auch in der nunmehr sechsten Generation zum heiss begehrten, stilvollen Fortbewegungsmittel avancieren. Der neue Touring, wie der Kombi bei BMW genannt wird, ergänzt die drei Merkmale Eleganz, Sportlichkeit und Souveränität der Limousine um eine weitere typische Eigenschaft:

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S

Heckscheibe, was das einfache Verstauen von kleineren Gegenständen oder Einkaufstaschen ermöglicht. Der bereits aus der Limousine bekannte Dreiliter-Diesel mit 245 PS in Kombination mit dem herrlich agilen Fahrwerk garantieren Fahrfreude und Dynamik. Bereits ab entspannten 1750 Touren lässt der Rei-

★ FÜR

Stilvoller Kombi mit vielen Talenten

Robin Dossenbach (r.) und Gianmarco Iacicco zeigen Ihnen den BMW 5er Touring gerne im Detail.

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TESTBERICHT | Der neue BMW 530d Touring

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TESTET

hensechser bullige 540 Newtonmeter auf die Kurbelwelle los und liefert so jederzeit genügend Vortrieb. Dank EfficientDynamics-Massnahmen macht er das erst noch deutlich sparsamer als sein Vorgänger. Evolution in Reinkultur eben. Erhältlich ist der BMW 5er Touring bei der Hutter Dynamics AG in Schaffhausen. os ■

TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Sechszylinder-Reihenmotor mit 2993 cm3 Hubraum und 24 Ventilen, 180 kW (245 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 540 Nm ab 1750 U/min, Common-Rail-Einspritzung, Heckantrieb, manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe (auch als 8-GangAutomat mit Steptronic erhältlich). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 243 km/h. Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km (Diesel), 169 g CO2/km. Grundausstattung: ABS, Traktionskontrolle, DSC, CBC und Bremsassistent, Fahrer-/Beifahrer-Airbags, Seiten-Airbags vorne, Vorhang-Airbags vo. und hi., Bremsenergie-Rückgewinnung, Schlüsselloses Startsystem, Bordcomputer, Multifunktions-Lederlenkrad, Zweizonen-Klimaautomatik, Radio/CD mit MP3 Decoder u.v.m. Preis: Der BMW 5er Touring ist als Version 523i ab CHF 66200.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

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November 2010

DVD des Monats Hier finden Sie aktuelle Filmtipps unserer Redaktion

Lügen macht erfinderisch

Der sympathische Loser Mark Bellison (Ricky Gervais) lebt in einer Welt, in der nicht einmal Politiker oder Werbetexter die Unwahrheit sagen. Eines Tages erfindet ausgerechnet Mark das Lügen. Sein plötzlicher Mangel an Ehrlichkeit bringt ihm Ruhm, Wohlstand und erotische Eskapaden ein. Marks Schwindeleien werden sogar so gross, dass praktisch die gesamte Menschheit an seinen Lippen hängt. Aber alle Lügen können ihm nicht helfen, die grosse Liebe seines Lebens zu gewinnen ... Mit bissigem Wortwitz, umwerfender Situationskomik und erstklassigen Darstellern schuf Starkomiker Ricky Gervais die beste Komödie seiner Karriere – ungelogen! Genre: Komödie Produktion: USA 2010 Darsteller: Ricky Gervais, Jennifer Garner, Jonah Hill, Louis C.K, Jeffrey Tambor u.a. Regie: Ricky Gervais FSK: frei ab 6 Jahren Laufzeit: 95 Minuten Verkaufsstart: 11.11.2010 Universal Pictures ■

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Ausgabe 11 | 11

Moderne Infrastruktur für Sport und Kultur

Stahlgiesserei soll Identitätsträger werden

In der Schaffhauser Stahlgies­ serei sollen dringend benötig­ te Kapazitäten entstehen – ei­ nerseits für den Schul­, Vereins­ und Publikumssport, andererseits für grössere kul­ turelle und kommerzielle Ver­ anstaltungen. In Schaffhausen fehlt es an zeitgemässen Infrastrukturen für grössere Veranstaltungen und an Hallen für den Schul-, Vereins- und Publikumssport. Darum wurde im Rahmen eines Projekts von Kanton und Stadt Schaffhausen sowie der Eigentümerschaft der Stahlgiesserei die Machbarkeit der gewünschten Infrastrukturen im Mühlental geprüft. Neben der Abdeckung räumlicher Bedürfnisse soll gleichzeitig auch ein Aushängeschild für Schaffhausen geschaffen werden. Gemäss Abklärungen kann eine neue Dreifach-Sporthalle mit einer Zuschauerkapazität von bis zu 4000 Sitzplätzen realisiert werden. Dies behebt tagsüber den akuten Mangel an Schulsporthallen und ermöglicht so den Berufsschulen, ihre Pflichtstunden überhaupt anbieten zu können. Abends und am Wochenende stehen die Hallen für Vereine mit Breiten- und Juniorensport sowie für den Spitzensport zur Verfügung. Mit der Sanierung der Veranstaltungshalle ist es möglich, in Schaffhausen auch für grössere Veranstaltungen und Kongresse ganzjährig eine moderne Infrastruktur zu schaffen. Gemeinsame Finanzierung Kanton und Stadt Schaffhausen wollen die der ganzen Region dienenden Sport- und Veranstaltungshallen gemeinsam fi-

nanzieren. Insgesamt wird für den Neubau der Sporthalle und die Sanierung der Veranstaltungshalle mit Investitionen von rund 31 Mio. Franken gerechnet. Während die Eigentümer die Investitionen für den Bau respektive die Sanierung der Sport- und Veranstaltungshallen aufbringen. Die nach der Vermietung an Dritte verbleibenden Betriebskosten teilen Kanton und Stadt untereinander auf. Das ergibt jährlich rund 1.5 Mio. Franken für den Kanton und rund 0.7 Mio. Franken für die Stadt Schaffhausen. Koordination mit Projekt im Schweizersbild Die Sporthalle in der Stahlgiesserei ergänzt die Initiativen im Schaffhauser Schweizersbild optimal. Während das Nationale Handball-, Trainings- und Leistungszentrum (NHTLZ) künftig Trainings-und Unterkunftsmöglichkeiten beherbergt, sollen Wettkampfspiele

in der Stahlgiesserei stattfinden. Da die Realisierungszeitpunkte der beiden Projekte nicht identisch sind und auch in der Zwischenzeit Publikumsspiele in Schaffhausen stattfinden sollen, kommen im NHTLZ mobile Tribünen zum Einsatz. Diese werden später in die Stahlgiesserei verschoben. Das Stadtparlament hat bereits je 600000 Franken für die Tribünen und als Beitrag an das NHTLZ genehmigt. Nun soll der Kantonsrat gleichziehen und sowohl die Tribünen mit 600000 Franken mitfinanzieren als auch das Trainingszentrum einmalig mit 2 Mio. Franken unterstützen – davon 0.75 Mio. Franken aus dem Sport-Toto-Fonds. Weiteres Vorgehen Die nun dem Kantonsrat zugestellte Vorlage ist teils Orientierungs-, teils Kreditvorlage. Bei der Stahlgiesserei liegt der Fokus auf der Orientierung und dem Grundsatzbeschluss über die Finanzierungsart. Derweil

handelt es sich bei den Beiträgen für das NHTLZ bzw. für die mobilen Tribünen um Kreditvorlagen. Es ist vorgesehen, dass nach dem Kantonsrat auch das städtische Parlament über das Projekt in der Stahlgiesserei berät. Parallel dazu läuft das Quartierplanverfahren für das gesamte Stahlgiesserei-Areal im Mühlental weiter. Die Genehmigung des Quartierplans ist für Frühling 2011 vorgesehen. Danach und nach den parlamentarischen Beratungen werden die Projektierungen in der Stahlgiesserei detailliert und der anschliessende politische Prozess vorbereitet. Letzterer ist für den Winter 2011/2012 vorgesehen. Die anschliessende Realisierung der Sport- und Veranstaltungshallen in der Stahlgiesserei dürfte nochmals zwei Jahre in Anspruch nehmen. Das sich bereits im Bau befindende NHTLZ soll bis August 2011 fertiggestellt sein. pd/os ■

In der Stahlgiesserei könnte in absehbarer Zeit eine moderne Sport- und Kulturinfrastruktur entstehen.

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10. – 14.11. 2010

ein unFall ? War es Mord ?

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November 2010

12. Irishnights im Kammgarn Schaffhausen

Träumen und abtanzen zu mitreissenden Klängen Das Dutzend ist voll. Die 1995 zum 1. Mal durchgeführten Irishnights im Kulturzentrum Kammgarn finden vom 24. bis 27. November 2010 zum 12. Mal statt. Während all der Jahre hat sich der Anlass zu einem der grössten Festivals für Freunde keltischer Traditionsmusik gemausert. Fantastische, mitreissende und authentische Live-Musik von sehr sympathischen Musikern wird auch bei der 12. Auflage der Irishnights geboten. Wie Roland Fricker vom Kammgarn der «Schaffhauser POST» erklärte, sei es ihnen auch dieses Jahr gelungen, hochkarätige Top-Acts aus Irland und aus Schottland für das beliebte Festival zu gewinnen. Nach dem ersten Tag, wo die beiden irischen Filme «The Magdalena Sisters» und «Intermission» gezeigt werden, geht es am Donnerstag, 25. November, erst richtig los. «Irish traditional» Zunächst auf dem Programm steht «Irish traditional music» mit Eoin Duignan und dem Allan Kelly Quartet. Eoin Duignan, John Brown und Steve White machen seit über 20 Jahren gemeinsam Musik und sind seitdem auf der ganzen Welt herumgetourt. Ihre Musik ist eine einzigartige Zusammenstellung von originaler keltischer Musik, gemischt mit World-Rhythmen und Gitar-

ren-Kompositionen. – Alan Kelly gilt derzeit als wichtigster Piano-Akkordeon-Spieler Irlands. Von der Musikpresse wird er in einem Atemzug mit der «Button Box»-Göttin Sharon Shannon genannt. Mit seinem druckvollen Stil und seiner Spitzenband ist Alan Kelly ein Live-Erlebnis der besonderen Art. «The furious» Am Freitag dann gehts «furious» weiter, zunächst mit Dezi Donnelly und Eamon McElholm aus Irland. In diesem Duo der Superlative haben sich zwei der grössten Genies des Irish Folk gesucht und gefunden. Dezi Donnelly gilt als einer der Teufelsgeiger unter den irischen Fiddlespielern. Eamon McElholm ist ein Ausnahmekünstler, der in Personalunion hervorragender Gitarrist, Sänger und Liedermacher ist. Dann tritt mit «Wolfstone» eine FolkRock-Band aus den schottischen Highlands auf. Gegründet wurde die Band von Duncan Chisholm (Fiddle) und Stuart Eaglesham (Gitarre) in den späten Achtzigerjahren als traditionelle Tanzmusikband. «Wolfstone» sind bekannt für ihren leidenschaftlichen Gesang und den teilweise spektakulären und überraschenden Einsatz des Instrumentariums. «The Scottish» Das grosse Highlight ist wie immer der Samstag. Seit vielen

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Speziell stolz ist man im Kammgarn auch auf die erstmalige Partizipation der Gruppe Wolfstone. Jahren erfreuen die «Bow Triplets» die Zuhörerschaft zwischen Irland, England, Schweden und der Schweiz mit ihren Airs, Hornpipes, Jigs, Reels und Balladen. Die Mitglieder der Gruppe sind Brendan Wade aus Irland, der in den Achtzigern Kopf der Wave-/Folk-Band «Cry Before Dawn» war, Heidi Sigfalk aus Deutschland und Stef Sigfalk aus Schweden. Ihr direkter und ehrlicher Sound ist zusätzlich zu der irischen Tradition von Einflüssen der ganzen keltischen und nordischen Musikwelt geprägt und vermittelt dem Publikum ein hautnahes Musikerlebnis ganz besonderer Art. Vier der bekanntesten und erfolgreichsten Folkmusiker Europas – zwei aus Schottland, zwei aus Deutschland – haben sich gesucht und gefunden und treten als «2Duos» den Beweis an, dass die Musikkulturen ihrer jeweiligen Heimatländer viel gemeinsam haben und sich wunderbar vertragen, ja sogar ergänzen können! Die «Old Blind Dogs» schliesslich sind eine der besten Bands, die Schottland zu bieten hat. Vor allem live eine Wucht. Wer denkt, er hätte schon alles gehört, was man mit einem schottischen Dudelsack anstellen kann, der wird von Youngster Ali Hutton, mit Sicherheit einem der besten Piper seiner Generation, eines Besseren be-

lehrt. Jonny Hardie an Vocals und Fiddle ist tief in der schottischen Tradition verwurzelt und hat ein markantes, typisch schottisches Timbre in seiner Stimme, das sich hervorragend mit Aaron Jones von SingerSongwritern wie James Taylor beeinflussten Vocals ergänzt. Jones ist an Bouzouki und Gitarre ein Virtuose und sorgt zusammen mit Fraser Stone an Drums und Percussion für einen treibenden Beat, der garantiert in die Beine fährt. Vorverkauf benützen Und es ist dieser treibende Beat, der die Samstagnacht und die 12. Irishnights ausklingen lassen wird. Die Gäste des Festivals werden auch dieses Jahr

Bilder zVg

ihre Helden frenetisch feiern, es wird ein Tollhaus für Stimmung werden, wo getanzt, gelacht wird ... und wo auch besinnliche Momente für angenehme Ruhepausen sorgen. An sich kann man diese Stimmung kaum beschreiben, man muss es erleben. Und dies tut man am besten, in dem man sich heute schon die Tickets reserviert. Denn speziell der Freitag und Samstag sind erfahrungsgemäss sehr rasch ausverkauft. Weitere Informationen zum Festival sind auch im Internet unter www.irishnights.ch zu finden. Der Vorverkauf läuft über das Kammgarn direkt oder via www.starticket.ch Bianca Ritter ■

Brendan Wade (ex «Cry Before Dawn», links) und seine Mitstreiter bilden die Formation Bow Triplets.


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November 2010

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Unrecht gegen Frauen Körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung gilt noch nicht in allen Kulturen. Eine Ausstellung im Schaff­ hauser Berufsbildungszentrum (BBZ) weist auf eine Problema­ tik hin, die in nächste Nähe gerückt ist. Mädchen werden in einigen Gegenden Afrikas und auch Asiens genitalverstümmelt. Sie haben gesundheitliche Folgen und dazu oft auch ein Trauma von diesem Eingriff zu tragen. Durch die Zuwanderung betrifft dies auch Mädchen und Frauen in Schaffhausen. Deshalb will die Kampagne «Schnitt ins Leben – Weibliche Genitalverstümmelung auch in der Schweiz» die Öffentlichkeit sachgemäss informieren und zudem Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich, Sozialbereich und Schulbereich befähigen, mit Betroffenen und Gefährdeten kompetent umgehen zu können. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe unter Federführung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Schaffhausen hat die gleichnamige Ausstellung von Terre des Femmes nach Schaffhausen ge-

holt und Begleitveranstaltungen dazu organisiert. Zur Vernissage mit Regierungsrätin Ursula Hafner-Wipf und Marisa Birri von Terre des Femmes wird am Montag, 1. No­ vember, um 18 Uhr ins BBZ an der Hintersteig in Schaffhau­ sen eingeladen. Neben der Ausstellung, die bis zum 10. November, werktags von 7 bis 19 Uhr, geöffnet ist, findet in der Aula des BBZ am Diens­ tag, 2. November, um 20 Uhr eine Orientierung durch eine Ärztin und eine Kulturvermittlerin statt. Der eindrückliche Film «Wüstenblume» wird am Freitag, 5. November, um 20 Uhr im BBZ gezeigt. Der Besuch der Ausstellung und der Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen auch unter www.ref-sh.ch/schnittins-leben pd/os ■

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Boxenstopp Ins Kloster gehen

«Ah, du gehst ins Kloster!» Halb bewundernd und halb bemitleidend – so reagierten viele Leute, als ich ihnen sagte, dass mich mein weiterer beruflicher Weg vom Pfarramt im zürcherischen Gossau in die Kartause Ittingen führt. Ins Kloster gehen, damit liege ich voll im Trend. Einmal der gestressten Seele etwas Erholung und Musse gönnen, abschalten von der Alltagshektik und eintauchen in eine andere Welt der Ruhe – das tut gut. Das hilft, die innere Kompassnadel wieder auszurichten auf die wesentlichen Ziele im Leben, die man so schnell aus den Augen verliert.

Das Kloster ist heute ein Sinnbild für einen Ort, wo niemand etwas von mir will, wo nicht ständig das Telefon läutet und E-Mails beantwortet werden müssen – ein Ort, wo ich einfach sein kann und der Druck von mir wegfällt. Viele sehen sich danach und spüren intuitiv, wenn es Zeit wird, die inneren Batterien wieder aufzuladen. Und der eine oder andere gönnt sich tatsächlich eine ruhige Zeit im Kloster oder sonst an einem schönen Ort. Aber für immer ins Kloster? Das scheint dann doch ein bisschen viel des Guten. Das Wort Kloster erinnert nicht nur an Ruhe, sondern weckt auch Vorstellungen von Weltfremdheit. Ein Ort hinter hohen Mauern, wo die Welt draussen bleibt. Für eine gewisse Zeit mag das ja gut und hilfreich sein. Aber für immer – nein, das dann doch lieber nicht. Nun, die Kartause Ittingen ist seit 1848 keine klösterliche Gemeinschaft mehr, und das Klischee der

Abkapselung trifft heute auf die allerwenigsten Klöster zu. Die Kartause ist ein lebendiger Betrieb, der sich sehr wohl auch um weltliche Fragen wie Wirtschaftlichkeit und Qualität kümmern muss. Ich leite seit dem 1. Juli das «tecum», das Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evangelischen Landeskirche. In dieser Zeit habe ich festgestellt, dass mein Leben nicht ruhiger geworden ist, nur weil ich ins Kloster gegangen bin. Mir geht es genauso wie jedem anderen auch: Ruhe und besinnliche Momente finden nicht von alleine statt – egal, ob man innerhalb oder ausserhalb von Klostermauern lebt. Stille Zeiten muss ich mir nehmen. Die Kartause bietet zwar viele Orte zum still werden, um sich aufs Wesentliche im Leben und auf Gott auszurichten.Aber nur wenn ich mir die Zeit dafür nehme, findet die Stille statt. Thomas Bachofner, Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen

News aus Schaffhausen Schaffhauser Verkehrsanbindung weiter aufgewertet

Die Ausstellung wird vom 1. bis 10. November im BBZ gezeigt.

Mit der Ende Oktober erfolgten Eröffnung der Miniautobahn zwischen Flurlingen und Andelfingen konnte nach der Einführung des SBB-Halbstundentaktes nach Winterthur und der direkten Bahnverbindung zum Flughafen (Dezember 2006) ein weiterer wichtiger Schritt zu einer verbesserten Verbindung zwischen Schaffhausen und dem Metropolitanraum Zürich realisiert werden. Für den Fahrplanwechsel 2011 ist als nächster Schritt die Einführung des Halbstundentaktes im direkten Schnellzugverkehr zwischen Schaffhausen und Zürich vorgesehen. Bild zVg Anzeige

Richtigstellung Vom Punktlieferant zum Gegner (Schaffhauser POST, Ausgabe 8/2010) Im erwähnten Bericht wurde der heutige Vereinspräsident als Retter des FC Herblingen genannt, da er mit Eigenmitteln den Verein vor dem Aus bewahrt habe. Tatsache ist aber, dass er wohl eine Mannschaft, die zuvor im Schaffhauser Alternativfussball tätig war, zum FC Herblingen schleuste. Es flossen von seiner Seite aber keine Eigenmittel in den Verein. Retter des FC Herblingen im Jahre 2007 war der damalige Trikotsponsor, die Firma Ehrat & Partner GmbH aus Neuhausen am Rheinfall. Diese liess mit neuen Tenues, Trainingsanzügen sowie Bareinlagen innerhalb von zwei Jahren dem FC Herblingen rund Fr. 35 000.– zukommen. Wir möchten uns bei unseren Leserinnen und Lesern sowie den Betroffenen für dieses Missverständnis entschuldigen. Die Redaktion der «Schaffhauser POST»


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Gebildete Wortwahl Wann hatten Sie Ihren letzten IQ-Stress-Test?

Möchten Sie es noch mal versuchen? Nur keine Scheu! Hier gleich eine kleine, aktuelle TextVerständnis Aufgabe: Beim Assessment der strategischen Dimensionen von updated Lyfestile-Trends gebieten minimale Standards interdisziplinärer good governance strikte die Vermeidung struktureller Imageschäden, was – mindestens optional – durch ebenso proaktive wie nachhaltige Implementierung systemischer hightech skills alternativ kombiniert mit low cost tools realisiert werden kann. So, haben Sie das verstanden? Nein! Wirklich nicht? Ich kann Sie trösten. Sie sind völlig normal; alles im grünen Bereich. Oder? Wollen Sie etwa behaupten, Sie hätten das verstanden? Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sind Sie schlicht ein Heuchler oder Sie sollten schleunigst Ihren Psychiater aufsuchen. Übrigens: Wussten Sie, dass die, die sich so gebildet ausdrücken, überdurchschnittlich häufig von Psychiatern betreut werden? cm ■

November 2010

Schaffhauser Martinimarkt am 17./18. November 2010

Besucher und Marktfahrer arrangieren sich Der aus dem regionalen Markt-Kalender nicht mehr wegzudenkende Schaffhauser Martinimarkt findet auch künftig auf dem Herrenacker und Münsterplatz statt. Die einen freuts, die anderen weniger. So oder so will man der Bevölkerung einen lebendigen Markt bieten. «Die Verlegung eines Markt­ standortes bringt für Marktfah­ rer und Besucher immer starke Veränderungen mit sich. Die Rückmeldungen von beiden Seiten sind in der Vergangen­ heit durchaus auch positiv aus­ gefallen», erklärt Baudoin Bächtold, bei der Schaffhauser Verwaltungspolizei für die Märkte in der Stadt verantwort­ lich. Bekanntlich hat der Stadt­ rat Ende 2007 den Frühlings­ und Martinimarkt während einer zweijährigen Versuchs­ phase von ihren bisherigen Standorten in der Fussgänerzo­ ne auf den Herrenacker und den Münsterplatz verlegt. Im Mai dieses Jahres folgte dann der definitive Entscheid (die «Schaffhauser POST» berichte­

te), die beiden Jahrmärkte auch künftig am neuen Standort durchzuführen. Geteilte Meinungen Dass die Marktfahrer nach wie vor gerne an den Martinimarkt kommen, zeigt die stattliche Anzahl von 147 Anmeldungen. «Der Markt ist somit komplett ausgebucht und zu Absagen ist es durch Marktfahrer wegen dem neuen Standort nicht ge­ kommen», freut sich Bächtold. Das Interesse am Martinimarkt scheint von Seiten der markt­ fahrer sogar noch grösser zu sein, mussten doch für dieses Jahr rund 80 Absagen erteilt werden. Er könne die Bedenken seitens des Marktverbandes aber durchaus nachvollziehen. Schliesslich müssten sich Besu­ cherinnen und Besucher sowie die Markfahrer mit den neuen Tatsachen gleichermassen ar­ rangieren. Da dauere es einfach seine Zeit, bis man sich an die neuen Umstände gewöhnt habe und den alten Zeiten nicht mehr nachtrauere, so Bächtold weiter. Für Hansruedi Lengen, Präsident der Zürcher Sektion

Manche Marktfahrer vermissen am «neuen» Martinimarkt die oftmals zufällige Laufkundschaft aus den vergangenen Jahren.

Der Schaffhauser Martinimarkt wird auch am neuen Standort zwischen Bilder os Herrenacke, Beckenstube und Münsterplatz gerne besucht. des Schweizerischen Marktver­ bandes ist eines klar: «Man muss noch gezielter dafür sor­ gen, dass mehr Laufkundschaft an den Martinimarkt kommt. An der Vordergasse sah es da früher ganz anders aus.» So ge­ sehen hätte man es beim Marktverband geschätzt, wären neben der Tanne auch noch Teile des Fronwagplatzes in den Markt miteinbezogen worden. Die Interessen von Marktfah­ rern und einer Stadt seien eben nicht immer deckungsgleich, meint Lengen dazu. Lebendigen Markt erhalten «Es wäre schade, wenn der Martinimarkt in der Zukunft an Attraktivität verliert. Des­ halb müssen wir das beste aus der Situation machen und auf viele Marktbesucher hoffen. Immerhin hängen davon auch Existenzen ab», meint Lengen abschliessend. In diesem Sinne: Der Martinimarkt soll auch 2010 ein tolles Erlebnis für Be­ sucher jeglichen Alters werden. Überzeugen Sie sich am 17. und 18. November davon. os ■

Alte Tradition Der November ist ein traditioneller Marktmonat. Die Tradition reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Am 11. November, dem Martinstag, musste der Zehnte als Pachtzins entrichtet werden. Knechte und Mägde erhielten den verdienten Lohn. Tiere, die man im Winter nicht durchfüttern wollte, wurden geschlachtet und zusammen mit anderen Köstlichkeiten auf dem Martinsmarkt zum Kauf angeboten. Zu Zinsabgaben an die adeligen Herren gehörten unter anderem gut gemästete Gänse, die sogenannte Martinsgans. Mit dem Ende des bäuerlichen Jahres wurde am Martinstag der letzte Festtag vor der Adventszeit begangen. Man konnte sich also noch einmal richtig vergnügen, bevor die adventliche Bussund Fastenzeit begann. Der Martinimarkt oder die MartinsChilbi ist an verschiedenen Orten als Tradition bis heute erhalten geblieben.

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November 2010

News aus Schaffhausen Beschlüsse in Kraft gesetzt Am 27. September 2010 liefen die Referendumsfristen gegen zwei Beschlüsse des Grossen Stadtrates vom 24. August 2010 unbenützt ab. Im ersten ermächtigt das Parlament den Stadtrat, die Liegenschaft «Haus zur Wasserquelle» für mindestens eine Million Franken zu verkaufen. Die Veräusserung ist verbunden mit der Auflage, ab dem zweiten Obergeschoss Wohnungen zu erstellen. Der zweite betrifft die Änderung von Artikel 11 des Reglements der Stadt Schaffhausen über die Gasabgabe und die Betriebsanlagen sowie die Rahmentarifordnung Erdgas 2010. Die Rahmentarifordnung Erdgas wird ab dem 1. Januar 2011 gültig sein.

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Ausgabe 11 | 19

Neue Lounge beim Kinepolis eröffnet

Vor dem Film ist nach dem Film Mit der «Blackout»-Lounge haben Kinobesucher in Herblingen ab sofort die Möglichkeit, die Filme in entspannter Atmosphäre ein- oder ausklingen zu lassen. Lange Zeit waren die Räumlichkeiten neben dem Kinepolis-Haupteingang verwaist. Dank der neuen «Blackout»Lounge von Paulo Wildhaber,

Inhaber Paulo Wildhaber.

der in Schaffhausen bereits die Gleis-6-Bar beim Bahnhof betreibt, gehört dieser Zustand der Vergangenheit an. Seit rund zwei Wochen zieht links vom Kinoeingang das rote Neonschild die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher auf sich.

Optimale Ergänzung zum Kino In der grosszügigen «Blackout»Lounge mit gemütlichen Sofagruppen, Bistrotischen und einer langen Eckbar können sich Kinofans ausführlich über die gesehenen Filme unterhalten. Oder man entscheidet bei einem Drink darüber, welchen Film man sich nun anschauen will. «Eine Bar direkt beim Kino entspricht einem Bedürfnis der Kundschaft. Auch sucht man in der Region einen Ort

Das Original erfindet sich neu Bonbon-Liebhaber und Sugus-Fans erleben ein ganz neues Kauerlebnis! Denn Sugus zeigt sich jetzt von seiner fruchtigsten Seite und lanciert die Linie «Fruity Moments».

«Fruity Moments» sind typisch saftige Sugus mit fruchtig-weichem Innenleben, die ganz neue sensorische Erlebnisse in den Mund zaubern. Cocos, Papaya, Lime und Mango verleihen den «Fruity Moments» eine zauberhaft tropische Note, welche durch die besonders zarte Füllung abgerundet wird. So werden schönste Ferienträume im Alltag und auf der Zunge wahr. «Fruity Moments»

Online-Verlosung Die «Schaffhauser POST» verlost insgesamt 10 Sugus-Pakete mit je einer praktischen Einkaufstasche, einem trendigen Keyholder und den neuen «Fruity Moments». Klicken Sie dazu im Internet unter www.schaffhauserpost.ch einfach auf die Sugus-Verlosung, und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Erstmals mit einer zarten Füllung bieten die «Fruity Moments» eine einmalige Geschmacksüberraschung, wie man sie selbst von Sugus noch nicht gekannt hat. gehören ab sofort in jede Handtasche, ins «Snack-Chäschtli» oder auf den Sitzungstisch. Sie bringen Schwung in die Party und sind originell verpackt das perfekte Mitbringsel. Langjährige Sugus-Liebhaber, Wieder- und Neuentdecker – ja die ganze Familie – werden sie lieben. ■

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Die «Blackout»-Lounge lockt auch mit drei Billardtischen. An den WänBilder zVg/os den sorgen die Bilder von «kunst & farbe» für Aufsehen. mit mehreren Billardtischen und Dartautomaten vergeblich», erklärt Wildhaber. Durch diesen Mix soll auch ein möglichst breites Publikum angesprochen werden. In der «Blackout»-Lounge kann man sich mit dezenter Hintergrundmusik also gepflegt unterhalten

oder man wagt mit Freunden das eine oder andere Spiel mit Pfeilen oder Queues. Demnächst wird auch eine Auswahl an feinen Snacks angeboten, und in Kooperation mit dem Kinepolis darf man sich auf die eine oder andere Spezialveranstaltung freuen. os ■


20 | Ausgabe 11

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Gesehen

November 2010

In the Club

mit DJ Stan Lee

Impressionen vom Mittelalter Festival am Rheinfall, das vom 15. bis 17. Oktober 2010 auf dem Laufen-Areal am Rheinfall stattfand. Trotz nasskalter Witterung besuchten über 10 000 Interessierte die zahlreichen Marktstände und spannenden Vorführungen rund ums mittelalterliche Thema.

Mit dieser Rubrik sollt Ihr einen Einblick in Party­Nächte erhal­ ten und aus erster Hand erfah­ ren, was in Schweizer Clubs ab­ geht. Meine Arbeit als DJ bringt nämlich Lustiges, Erfreuliches, aber auch Unangenehmes mit sich. So oder so bin ich Nacht für Nacht unterwegs, um für eure Unterhaltung zu sorgen. In den letzten 16 Jahren habe ich in 12 Ländern und unzähli­ gen Locations so einiges gese­ hen und gehört. Aber schön der Reihe nach. Vor Kurzem habe ich im exklusiven Restaurant «Pacifico» in Luzern einen neu­ en Auftrag angenommen (um aufzulegen, nicht um zu ko­ chen!). Als ich mich um halb zehn Uhr abends einrichtete, waren die Gäste noch am Dinie­ ren und ich stellte mir unweiger­ lich die Frage: «Was mache ich eigentlich hier?» Getreu meinem Auftrag spielte ich loungige Sounds, damit sich die Gäste während dem Essen noch unterhalten konnten. Ur­ plötzlich wurde aber ein imagi­ närer Schalter umgelegt, die Gäste erhoben sich und began­ nen bis in die frühen Morgen­ stunden mit Tanzen und Feiern.

Die Barkeeper servierten auf den Tresen und die Tänzerinnen räkelten sich auf der Bar. Blöd nur, wenn die Bar so glitschig ist, dass eine der Tänzerinnen auf ihren High­Heels ausrutscht und mir direkt auf die Mixanlage fällt! Alles Gute kommt eben von oben. Und was lernen wir daraus? Für sicheres Tanzen ist die Schuhwahl äusserst wichtig. Wie letzten Monat angedeutet, habe ich Darren Bailie von «Guru Project» remixen dürfen. Nun ist die Sache perfekt: Dar­ ren ist von meiner Arbeit über­ zeugt und hat mir zugesichert, dass meine Interpretation sei­ nes neuen Tracks «Amnesia» ei­ nen offiziellen Platz auf seinem Single Release findet. Die exklu­ sive Schweizer Premiere von «Amnesia» findet am 6. Novem­ ber in der Kammgarn an der La Boum vs HornyLuLu Starnight statt. Also, kommt vorbei und lasst euch überraschen, was wir euch alles zu bieten haben ... Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit aus dem Bereich Clubhouse «Swedish House Mafia – One» und bei den Partytunes «Usher – DJ Got Us Fallin’ In Love».

Regionale Party-Tipps im November Am Samstag, 6. November 2010, steht im Kammgarn Schaffhausen ab 22 Uhr die La Boum vs HornyLuLu – presented by Starnight.ch auf dem Programm. An den Turn­ tables sorgen die Topacts Tha Groove Junkeez, Damon Paul, Alex F., Stan Lee, Nero sowie di­ verse Special Guests garantiert für eine heisse Partynacht.

Im Firehouse Weinfelden wird am Samstag, 27. November 2010, ab 22 Uhr mit dem Füfliber Weekend feat. MilkShake das erste Adventskerzli ange­ zündet. Dann gibt es die alljähr­ liche Firehouse Vorweihnachts­ zeremonie. Du warst noch nie dabei? Dann wird es Zeit, dass du das mal erlebst. Ein Spekta­ kel sondergleichen.


November 2010

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Inuit-Kunst in Thayngen «Schätze aus der Arktis» heisst die spannende Ausstellung über Kunst und Kultur der Inuit im Thaynger Kulturzentrum Sternen. Sie findet noch bis am 14. November 2010, jeweils am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr, statt. Die Ausstellung von Annalise und Kurt Biedermann (Thayngen) über InuitKunst wurde von der Schweizerischen Unesco-Kommission als Beitrag zum Internationalen Jahr für die Annäherung der Kulturen anerkannt. Zusammen mit Martha und Peter Cerny, («Cerny Inuit Collection», Bern) zeigen sie aus ihren umfangreichen Sammlungen zahlreiche Stein-Skulpturen, Bilder, Kunsthandwerk aus Karibugeweih und -knochen, Cartoons und Fotos. Die Objekte geben Einblick in den Inuit-Alltag und regen zum Nachdenken über ein Leben zwischen Tradition und Moderne an. So sehen die Inuit die Weissen Als Zusatzprogramm zur Ausstellung wird am Sonntag, 7. November 2010,

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News aus Schaffhausen Beat Brunner ersetzt Erwin Sutter im Grossen Stadtrat

Erwin Sutter ist per 30. September 2010 als Mitglied des Grossen Stadtrates zurückgetreten. Der Stadtrat nahm davon Kenntnis und dankte ihm für sein langjähriges Engagement im Stadtparlament. Beim proportionalen Wahlverfahren rückt auf der Liste des ausscheidenden Mitglieds derjenige der nicht gewählten Kandidaten nach, welcher am meisten Stimmen erhalten hatte. Auf der Liste 9 der Eidgenössisch-Demokratischen Union ist dies Beat Brunner. Er wird vom Stadtrat für den Rest der Amtsdauer 2009 bis 2012 als gewählt erklärt. Der neue Grossstadtrat ist eidgenössisch diplomierter Küchenchef und wurde 1957 geboren.

von 11.30 bis 12.30 Uhr in der Aula des Thaynger Reckenschulhauses der Film «Qallunaat» (warum Weisse komisch, lustig sind) gezeigt. Der Dokumentarfilm zeigt im Wechsel mit Komödie, wie die Inuit die Weissen sehen. Denise Daenzer, Direktorin des Nordamerika Native Museums Zürich, wird den Film einführen und begleiten. pd/os ■

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Zürcher Sängerknaben in der Schlosskirche Laufen

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g e T T h e casT l e f e e l i n g freiTag 31. deZeMBer 2010

schLosssiLvester 2010 À La carte

ein fuLMinanter start ins neue JaHr Mit kuLinarisCHen HÖHenfLÜGen, faCkeLMarsCH ZuM rHeinfaLL, feuersHoW unD MitreissenDer siLvesterPartY iM eDLen rittersaaL. ■ siLvester-Dinner «CasteLLo»: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 195 / Person, exkl. Getränke.

Das Programm im Schloss Laufen seit der Wiedereröffnung ist wirklich vom Feinsten. Nach der Aufführung der Oper «Nabucco» steht nun am 16. Dezember mit dem Auftritt der Zürcher Sängerknaben eine weitere Delikatesse an. Dieses Mal in der Schlosskirche Laufen. Wenn ein Gesangsverein Tradition hat, dann ist es mit Sicherheit jener der Zürcher Sängerknaben. Der Chor wurde 1960 von Alphons von Aarburg gegründet. Seither begeistern die Jungtalente immer wieder mit einmaligen Auftritten, welche sie regelmässig durch aller Herren Länder Europas führen. Die Buben sind regelmässig Gäste im Zürcher Opernhaus und auf internationalen Bühnen.Am 16. Dezember gastiert der Chor für ein Weihnachtskonzert in der ref. Kirche Laufen und rundet so das Kulturprogramm 2010 mit einem unvergesslichen Konzert ab. Unterstützt werden die jungen Sänger vom Reményi Kammerorchester aus Ungarn sowie von Daniel Molino, Sopran, James Vellacott, Alt, Raphael Höhn, Tenor, und Daniel Hellmann, Bass.

Hochkarätiges Programm Dargeboten werden die Hirtenkantate von Michael Haydn, die Krönungsmesse von Mozart sowie weihnächtliche Lieder. Der Eintritt kostet CHF 65.–. Wer den Abend gerne mit einem feinen Essen begleiten möchte, reserviert sich am besten noch heute auch das exklusive Dinner für alles in allem CHF 140.– im Schloss Laufen dazu.

■ siLvester-Dinner iM WeinkeLLer: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 350 / Person (max. 6 Pers.)

Die Silvester-Gala 2010 Und apropos Jahresausklang: Wir empfehlen hier gerne auch den Schloss-Silvester 2010, der einen fulminanten Start ins neue Jahr verspricht. Kulinarische Höhenflüge à discrétion, ein Fackelmarsch zum Rheinfall, eine Feuershow sowie natürlich die Party unter dem bewährten Motto «70’s till now» im edlen Rittersaal garantieren ein perfektes Programm. Reservieren Sie rechtzeitig. Bianca Ritter ■

■ toP-eXkLusiv: Dinner for 2 iM PanoraMa-Lift: VIP-Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 500 / Person.

Schloss Laufen am Rheinfall 8447 Dachsen Reservation/Vorverkauf: 052 659 67 67 www.schlosslaufen.ch

■ PartY-Dinner iM rittersaaL: Welcome-Drink, mehrgängiges fliegendes Dinner an Stehtischen, Live-DJ, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 21 Uhr. CHF 60 / Person, exkl. Getränke.

■ siLvester-PartY iM rittersaaL: Live-DJ, Showblock, Taxi-Dancers, Fackelmarsch. Ab 22 Uhr, CHF 10 / Person, exkl. Getränke.

s c h lo s s lau f e n

70’

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f e i e r n a m r h e i n fa l l

Reservation: Tel. 052 659 67 67, info@schlosslaufen.ch, www.schlosslaufen.ch


22 | Ausgabe 11

Stellenmarkt

November 2010

«POST»-Stellenmarkt

Vielfältiges Berufsfeld Landwirtschaft Das Berufsbild

Landwirt/-in EFZ – eine zukunftsorientierte Berufslehre Mit dem Inkrafttreten des neuen Berufsbildungsgesetzes und dessen Verordnung wurde für das Berufsfeld der Landwirtschaft die Grundbildung dem schweizweit gültigen Ausbildungssystem angepasst. Für die landwirtschaftlichen Berufe bedeutete dies den Wechsel aus dem Bundesamt für Landwirtschaft (BUL) zum Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT). Im Kanton Schaffhausen wurde bereits ab 2005 das Berufsbildungsamt, zusammen mit der landwirtschaftlichen Berufsbildungs-Kommission, für die Begleitung und Überwachung der Ausbildung beauftragt. Der Beruf Landwirt/-in EFZ wurde, wie bei allen Berufen im Berufsfeld, auf 3 Ausbildungsjahre definiert, wobei die Ausbildung mehrheitlich jedes Jahr auf einem anderen Landwirtschaftsbetrieb absolviert wird. In der Regel wohnen die Lernenden zusammen mit der

Die Berufsfachschule wird während der ersten zwei Ausbildungsjahre während ein bis eineinhalbTagen besucht. Im 3. Lehrjahr erfolgt der Schulbesuch in zeitlichen Blöcken und kann in Abstimmung mit dem Lehrbetrieb je nach Betriebszweig besucht werden. Der Unterricht für die allgemeinbildenden Fächer wurde an die Anforderungen der Berufe im Gewerbe und in der Industrie angepasst. Interessierte und leistungsstarke Lernende haben auch die Möglichkeit, die Berufsmatur berufsbegleitend (BM I) oder anschliessend an die Berufslehre während einem Jahr Vollzeit-Schule (BM II) zu absolvieren.

Meisterfamilie, was eine zusätzliche Herausforderung für alle Beteiligten bedeutet. Ein Ausbildungsjahr, z.B. in der Westschweiz, kann die Ausbildung zudem wesentlich berei-

chern und wird beidseitig auch rege genutzt. Die obligatorische Führung einer Lerndokumentation runden die umfassende Ausbildung auf dem Betrieb sinnvoll ab.

Als wesentliche Ergänzung zur früheren Ausbildung wurden die überbetrieblichen Kurse, in denen die grundlegenden Fertigkeiten zentral vermittelt werden, eingeführt. Diese Kurse entlasten den Berufsbildner in

seinen Ausbildungsaufgaben sehr und sind für die Qualitätssicherung in der Berufsbildung von grosser Bedeutung. Zudem werden die Sicherheitsaspekte, welche für diesen Beruf äusserst wichtig sind, entsprechend behandelt. Ein interessantes Bildungsangebot besteht auch für willige, aber schulschwächere Jugendliche. Mit der zweijährigen Attestausbildung zum/zur Agrarpraktiker/-in EBA wurde eine gute Alternative zur dreijährigen Lehre geschaffen. Die Anforderungen sind an allen Lernorten entsprechend tiefer und bieten eine zusätzliche, willkommene Möglichkeit für den Berufseinstieg. Die Ausbildung wird nach zwei Jahren mit dem eidgenössischen Berufsattest (EBA) abgeschlossen. Lernende mit einem guten EBAAbschluss können nachfolgend ins zweite Lehrjahr der EFZAusbildung einsteigen und diese Ausbildung abschliessen. Erwachsene ohne einen Lehrabschluss können gemäss den Vorgaben der Berufsbildungsverordnung BBV Art. 32 den Lehrabschluss nachholen. Die Zulassung für die Ausbildung und das Qualifikationsverfahren erteilt das Berufsbildungsamt ihres Wohnkantons. Der Beruf des Landwirtes hat sich im neuen Berufsbildungssystem gut positioniert und bietet interessierten, naturverbundenen Jugendlichen zukunftsgerichtete Perspektiven. Ausbildungsberechtigte Betriebe freuen sich auf die Bewerbung und informieren gerne während einer Schnupperlehre über die interessanten beruflichen Möglichkeiten im Berufsfeld der Landwirtschaft. Weitere Informationen auch unter www.agri-job.ch oder www.strickhof.ch ■


November 2010

Stellenmarkt

Ausgabe 11 | 23

Jetzt Wintervorräte anlegen? Zum Beispiel wertvolle Erfahrung und fachliches Know-how aus unserem Kandidatenpool ... Wir freuen uns heute auf Ihren Anruf: +41 52 728 98 88 Ihr Team der Universal-Job AG Frauenfeld Weitere Stellen im Internet unter: www.universal-job.ch

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24 | Ausgabe 11

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Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 5.11.10, 20 Uhr Kirche St. Konrad SH Konzert mit klassischer Unterhaltungsmusik durch das Salonorchester Schaffhausen. Freitag, 12.11.10, 19.30 Uhr Kirche St. Johann SH 2. MCS-Konzert mit dem Orchester Musikkollegium Winterthur. Sonntag, 14.11.10, 17 Uhr Ref. Kirche Neuhausen Konzert mit dem Gospelchor Neuhausen, Eintritt frei, Kollekte.

Samstag, 13.11.10, 17 Uhr Haberhaus Schaffhausen Konzert mit dem Schaffhauser Rock- und Pop-Chor «Soundproject» mit Band. Samstag, 13.11.10, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «Hank Shizzoe & His Band», Roots Rock. Samstag, 20.11.10, 21.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert der Pink Floyd Tribute-Band «Crazy Diamond». Samstag, 27.11.10, 20 Uhr Parkcasino Schaffhausen Jazztreff-Konzert mit der

Lara Stoll (SH): «Hannni, Nannni & Ich» In ihrem ersten abendfüllenden Programm nimmt Lara Stoll das Publikum mit auf eine wahnwitzige Reise mit abgrundtiefen Absurditäten und heiteren Höhenflügen. Ihre Slam-Texte sind gespickt mit Liedern aus einer Mischung von Helge Schneider und Marlene Dietrich, dabei wird sie virtuos am Klavier begleitet von Simon Engler. Ein Programm, das kaum Zeit lässt durchzuatmen, voll Wortwitzen und schrägen Geschichten. Eine kurzweilige, höchst unterhaltende Mischung aus lebhafter Literaturlesung und komischem Kabarett. Lara Stoll ist 1987 in Schaffhausen geboren, in Rheinklingen aufgewachsen und lebt heute in Winterthur. Die junge Sprachvirtuosin hat u.a. 2006 den Titel der besten U20-Slam-Poetin im deutschsprachigen Raum gewonnen. Die CoProduktion von Schauwerk und KiK ist am Freitag, 19. November 2010, ab 20.30 Uhr im Kammgarn Schaffhausen zu erleben.

Samstag, 20.11.10, 19.30 Uhr Kirche St. Johann SH 2. Schaffhausen Klassik mit dem Orchester Collegium Cantorum Wetzikon und dem Kammerchor Schaffhausen. Freitag, 26.11.10, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen 3. MCS-Konzert mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig.

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 4.11.10, 20.30 Uhr, Kammgarn SH Konzert mit «Tuck & Patti», Vocal Jazz. Donnerstag, 11.11.10, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Einzige Schweizer Show mit den «Skatalites» aus Jamaika.

«Blue Birds of Paradise Dixieland Jazzband», Apéro und Restauration ab 18.30 Uhr. Samstag, 27.11.10, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen «The Summit Band»; 16 Schaffhauser Musiker und Musikerinnen rocken die Haberhaus-Bühne.

Theater/Tanz Donnerstag, 4.11.10, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Kunst aufräumen»; mit Ursus Wehrli, musikalisch perforiert von Schertenlaib & Jegerlehner. Freitag, 5.11.10, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen «Regula – Alle Tage sind Alltage»; Theaterstück über das Erfinden und Finden des Glücks

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Ausstellungen

mit Denise Wintsch (Spiel und Idee). Samstag, 6.11.10, 20 Uhr, Gemeindehaussaal Hallau «Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde», mit der Theatergruppe Jestetter Lüüchte, auch am Do., 11.11. Mittwoch, 17.11.10, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen Massimo Rocchi mit seinem neuen Programm «rocCHipedia», auch am Do., 18.11. Samstag, 20.11.10, 20 Uhr, Stadttheater Schaffhausen Goethes Faust – erzählt mit den besten Songs aus Rock & Pop, auch am Di., 23.11.

bis Sonntag, 5.12.2010, Ortsmuseum Beringen «Margrit Iseli-Schneider – Sinfonie der Farben»; Die gebürtige Beringerin ist seit vier Jahrzehnten wieder in Beringen wohnhaft und zeigt Acrylbilder mit Motiven aus Schaffhausen, den Bünder Bergen, von Auslandsreisen aber auch Akte und Porträts. Bis Sonntag, 9.1.2011, Museum zu Allerheiligen SH Der Schaffhauser Kaspar Müller (Manor-Kunstpreis Schaffhausen 2010) setzt mit scheinbarer Leichtigkeit und grosser Offenheit unterschiedliche Medien, Techniken und Stilformen ein, die er sehr präzise anwendet, um durch die künstlerische Umsetzung den Werken zu entsprechen.

Party Donnerstag, 4.11.10, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Emotions», mit DJ Deeray Samstag, 6.11.10, 19 Uhr KSS-Eisbahn Schaffhausen Eisdisco für Jung und Alt, heute mit DJ Muhammed. Schlittschuhe obligatorisch! Auch am Fr., 13., 20. und 27.11. Samstag, 6.11.10, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen Slingstring feiert den 8. Geburtstag, mit den DJs Dario D’Attis, LeLloyd, Lennix, Mason & Jon-Son sowie Miss Kelly Marie with High on Heels, Apéro riche ab 18.30 Uhr. Donnerstag, 11.11.10, 21 Uhr Schloss Laufen Dachsen Rumba Rumba Party mit Salsa, Bachata, Reggaeton, Latin, Pop und Merengue. Freitag, 19.11.10, 23 Uhr Oberhof Schaffhausen «From the 80s till now»; all styles of Music mit DJ Pino. Samstag, 20.11.10, 23 Uhr Oberhof Schaffhausen «R&B Night» mit DJ Kosi.

Diverses Donnerstag, 4.11.10, 16 Uhr Metropol Musik-Bar SH Flohmarkt «I de Beiz oder uf de Gass», ab 20 Uhr Grillplausch und Party mit DJ. Samstag, 6.11.10, 10 Uhr Rhy Halle Diessenhofen Grösste Modellflugzeug-Ausstellung der Region, mit Flugsimulator und Festwirtschaft, auch am So., 7.11. Montag, 8.11.10, 20 Uhr Parkcasino Schaffhausen «Viva Cuba – Die revolutionäre Perle der Karibik», Multivision Fotoreportage von Corrado Filipponi. Sonntag, 21.11.10, 10.30 Uhr Rheinbrücke Rüdlingen «Biber im Eis»; Winter-Familienerlebnistag am Rhein auf den Spuren des Bibers. Sonntag, 21.11.10, 10 Uhr Altersheim Steig SH «Steig-Bazar»; Flohmarkt, Konfiverkauf, Weihnachtsdekor, Geschenkideen und vieles mehr.

Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sie uns diesen doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alle Events zu publizieren. Veranstaltungshinweise per E-Mail an events@wypag.ch oder per Post an: Schaffhauser POST, Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen, mit dem Vermerk: Veranstaltungen

«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58 CH-8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89 W Y P A G «POST» Verlag Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 44 000 Exemplare Verteilung Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 556 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) des Kantons verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.


November 2010

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«POST»-Konzerttipp

«Black Market» im Jazz Art Café «Wir wollen Musik spielen, die man täglich hören kann – wie den Wetterbericht – sich aber ständig ändert wie das Wetter», Joe Zawinul (Weather Report). Dieses Zitat stand mit Sicherheit Pate für die Leidenschaft dieser fünf (Hobby-)Musiker aus Schaffhausen und Umgebung. Um in der Plattensammlung der Eltern fündig zu werden, waren sie schon etwas zu alt und längst vom Virus des Rock, Jazz, Blues und Funk infiziert. Ihre Jugendzeit war geprägt von der Melange (Fusion) guter handgemachter Musik aus diesen Bereichen. Die Leidenschaft für diese Musik blieb bis heute erhalten und bestimmte den musikalischen Weg von «Black Market» (benannt nach gleichnamigem Weather ReportKlassiker). Konzert mit Gastmusiker Wer wieder einmal Lust hat, etwas von Herbie Hancock, Dave Weckl, Billy Cobham, Weather Report und Co. zu hören, hat Ende Oktober die Gelegenheit

dazu. Mit ihren Eigeninterpretationen bekannter Klassiker dieses Genres wird die Band ein abwechslungsreiches Konzert bieten. Am Freitag, 29. Oktober 2010, kann man sich im Jazz Art Café auf dem Schaff-

hauser Herrenacker selbst davon überzeugen. Zu diesem Konzert bringen die Jungs extra einen Überraschungsgastmusiker mit. Konzertbeginn ist um 20.30 Uhr, der Eintritt ist frei. pd/os ■

Ausgabe 11 | 25

Stagnierende Mieten Die Angebotsmieten in der Schweiz bleiben im September unverändert auf dem Indexstand von 116,1 Punkten. Im 12-Monate-Vergleich resultiert ein Anstieg von 1,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der ZKB erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Kleine und neue Wohnungen weiter im leichten Aufwind Die Mieten für alte und grosse Wohnungen verbleiben im September auf unverändertem Indexstand. Für neue sowie kleine Wohnungen lassen sich geringe Veränderungen beobachten. Beide Wohnungssegmente steigen leicht um 0,1 Prozent. Im 12-Monate-Vergleich verzeichnen die Angebotsmieten der grossen Wohnungen eine Mietpreiserhöhung von 1,8 Prozent,

neue Wohnungen verteuern sich um 1,5 Prozent. Bei den alten und kleinen Wohnungen beträgt der Anstieg 1,1 bzw. 0,7 Prozent. Quartalswerte Im 3. Quartal 2010 findet die markanteste Zunahme der Angebotsmieten im Tessin mit plus 1,7 Prozent statt. In der Ostschweiz und in der Region Arc Lémanique verteuern sich die Angebotsmieten um 0,5 Prozent. Die Betrachtung der letzten 12 Monate zeigt die stärkste Mietpreissteigerung in der Region Arc Lémanique mit 5 Prozent, gefolgt vom Tessin mit 3,5 Prozent. In der Ost- und Zentralschweiz erhöhen sich die Angebotsmieten innert Jahresfrist um 0,8 bzw. 0,4 Prozent. pd/os ■

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26 | Ausgabe 11

Loch und Löcher Was Milliarden kostet und noch länger währt, das muss ja endlich gut werden. Man könnte auch einfach sagen: «Hurra, wir haben es, das längste Loch!» Für die einen ist es ein Loch, für die anderen der längste Eisenbahntunnel der Welt. Bewunderung und tiefen Respekt verdienen die Mineure, die unter dem Gotthardmassiv wahrlich eine Meisterleistung vollbrachten und diese teilweise auch mit dem Leben bezahlen mussten. Neben den «Chrampfern» haben und wurden in der teilweise recht eigenartig anmutenden Mammut-Sondersendung des Schweizer Fernsehens auch andere abgefeiert. Tränenreich inszeniert treffen NEAT-Mitinitiant Dölf (Name der Redaktion bekannt) und Teil-Vollender Moritz (Sie wissen schon welcher) aufeinander und knuddeln sich. Das ist ganz grosses Kino, da kann das «Sennentuntschi» gerade eben zusammenpacken. Mal sehen, ob in sieben Jahren (ja, so lange dauert der Bau nämlich in Tat und Wahrheit noch) wieder eine solche Show geboten wird. Wir harren der Dinge, die da hoffentlich nicht mehr so kommen! Ausgeharrt haben auch die 33 chilenischen Kumpel, bis sie nicht weniger medial beachtet einzeln aus der verschütteten Mine befreit wurden. Etwas weniger Beachtung finden jeweils die Hunderten Kumpel, die jährlich in chinesischen Minen ums Leben kommen. Das mag auch an der eingeschränkten Pressefreiheit in China liegen. Bedauerlich ist es trotzdem. Das musste jetzt, in aller Freiheit, einfach einmal gesagt sein. Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger Anzeige

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November 2010

30 Jahre «Drachä-Brunnä-Chrächzer» am 12./13. November 2010

Jubiläum mit viel «Drachä-Magie» Wer die Fasnacht und insbesondere Guggenmusik mag, der kommt Mitte November nicht an Thayngen vorbei. Dort feiern nämlich die einheimischen «Drachä-BrunnäChrächzer» ihr 30-jähriges Bestehen mit einem grossen, zweitägigen Fest. «Angefangen hat 1980 alles mit sechs Thayngerinnen und Thayngern, die einfach Freude am Musik machen hatten», fasst es Andy Peyer, Gründungsmitglied und heute als OK-Präsident für das 30-JahrJubiläum verantwortlich, kurz zusammen. 30 Jahre später zählt die Gugge «DrachäBrunnä-Chrächzer» 45 Aktivmitglieder und über 40 Gönner, unterhält mit den «DrachäBrunnä-Quiiitscher» eine eigene Nachwuchsgugge und ist verantwortlich für die alljährliche Organisation und Durchführung der Thaynger Fasnacht. Ohrenschmaus Guggenmusik Gugge-Präsidentin Janice Peyer ergänzt: «Die Aktiven müssen nicht zwingend Thaynger sein, sie stammen im Gegenteil aus dem ganzen Kanton und der

Die «Drachä-Brunnä-Chrächzer» treten in ihren fantasievollen Kostümen nicht nur an der Thaynger Fasnacht, Bilder os/zVg sondern auch an verschiedenen Fasnachtsumzügen in der nahen und weiteren Umgebung auf. deutschen Nachbarschaft». Das wichtigste sei die gelebte Kameradschaft und die Freude am gemeinsamen Musizieren. Zwar möchte man sich in Thayngen nicht mit «professionellen» Guggen aus der Innerschweiz vergleichen. Dennoch wurden in den letzten Jahren immer anspruchsvollere Stücke ausgewählt und versucht, durch Melodie, Harmonie, Dynamik und dem dazugehörenden Rhythmus neue Wege zu beschreiten. Guggenmusik wird bei den «Drachä» also als Ohren-

schmaus für jedermann und -frau zum Besten gegeben. Zweitägiges Jubiläumsfest Davon kann man sich am grossen Jubiläumsfest vom 12. und 13. November 2010 selbst überzeugen. Die Einstimmung erfolgt am Freitagabend mit dem «Best of Dorfgschwätz», einem Unterhaltungsabend mit den beliebtesten Aufführungen, Sketches, Songs und Sprüchen aus den vergangenen Dorfgschwätz- und Schnitzeltourjahren. Am Samstag findet abends erstmals ein grosser Fackelumzug statt. «Die Ge-

meinde hat sogar zugesichert, dass die Strassenbeleuchtung ausgeschaltet wird», freut sich Andy Peyer. Beim anschliessenden Monsterkonzert sind elf befreundete Guggen aus der Schweiz und Deutschland mit von der Partie und sorgen für tolle Stimmung. Danach folgt im Reckensaal die eigentliche Jubiläumsparty mit Guggenauftritten, 5-köpfiger Liveband, einmaliger Dekoration und unvergesslicher Stimmung. Alle Infos zum Jubiläum, zu den «Drachä» und den «Quiiitschern» unter www.dbc.ch os ■

Das Jubiläumsfest im Detail Freitag, 12. November 2010

Ab 19.30 Uhr «Best of Dorfgschwätz» und «30 Johr Drachä-Magie» im Reckensaal. Saalöffnung und Nachtessen bereits ab 18 Uhr. Im Anschluss spielt die Partyband «Pop-Alpin» zum Tanz auf.

Guggen-Präsidentin Janice Peyer und Jubi-OK-Präsident Andy Peyer freuen sich auf viele Besucher am Jubiläumsfest.

Samstag, 12. November 2010

Ab 15 Uhr Jubiläums-Apéro im Reckensaal. Ab 18 Uhr grosser Guggen-Fackelumzug (Coop–Kreuzplatz–Dorfstrasse–Reckensaal) mit zwei Guggen-Einzelauftritten und gemeinsamem Monsterkonzert. Anschliessend Saalöffnung im Reckensaal. Ab ca. 20 Uhr Jubiläumsparty «30 Johr Drachä-Magie» mit zahlreichen Guggenauftritten und 5-köpfiger Liveband «Lemongras». Entsprechend dem Motto wird der Reckensaal, magisch und unheimlich, einer verwunschenen Drachenhöhle gleichen. Die Thaynger Fasnacht 2011 beginnt am Mittwoch, 9. März, mit dem Kinderumzug und Narrenbaumstellen. Am Donnerstag, 10. März, folgt der Hemdglunggiball und am Samstag der grosse Umzug und die Drachäschwanzätä. Weitere Details dazu finden Sie in der kommenden März-Ausgabe der «Schaffhauser POST».


November 2010

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Ausgabe 11 | 27

Ratgeber Recht

Die Haftung des Tierhalters

Das Halten von Tieren bereitet viel Freude, unter Umständen aber auch ein erhebliches finanzielles Risiko. Durch ihr Verhalten können sie nämlich Schäden verursachen, für die meistens ihr Halter einstehen muss – selbst dann, wenn ihn gar kein direktes Verschulden trifft.

Tiere sind nicht immer kontrollierbar. Schnell ist es passiert, dass die Katze die wertvolle Vase des Nachbarn umwirft oder der Hund einen Besucher in die Hand beisst. Es stellt sich dann die Frage, wer für den Schaden einzustehen hat. Nach den Regeln des Obligationenrechts ist dies üblicherweise der Tierhalter. Wer als solcher gilt, ist jedoch nicht immer klar und muss stets im konkreten Einzelfall geprüft werden. Entscheidend ist, wer zum Zeitpunkt des Schadenereignisses die Obhut

über das Tier hat und dessen Verhalten kontrollieren kann, weil er seinen Charakter kennt.

Wer gilt als Tierhalter? Als Halter gilt haftpflichtrechtlich gesehen also nur, wer tatsächlich in der Lage ist, das Tier zu überwachen. Wird dieses während der Ferien beim Nachbarn oder in einem Tierheim untergebracht, haften diese – und nicht der Eigentümer – für Schäden, die das Tier in dieser Zeit anrichtet. Eine nur kurzfristige Unterbrechung der Obhut lässt die Haltereigenschaft aber nicht untergehen. Nimmt der Nachbar einen Hund nur für ein paar Stunden zu sich, damit der Eigentümer einen Arztbesuch machen kann, wird er damit nicht schon zum Tierhalter. Er gilt lediglich als dessen Hilfsperson, die im Schadensfall meistens nicht haftbar ist.

Tier im Recht transparent Mehr Informationen zur Tierhalterhaftpflicht und vielen weiteren tierrelevanten Themen finden Sie im Praxisratgeber «Tier im Recht transparent» (Schulthess Verlag). Auf rund 600 Seiten werden alle wichtigen Rechtsfragen von der Anschaffung eines Heimtieres bis über seinen Tod hinaus sachlich und leicht verständlich beantwortet. Das Nachschlagewerk enthält zudem unzählige Tipps zum richtigen Vorgehen bei Tierproblemen und zur Vermeidung von Konflikten mit Vertragspartnern, Nachbarn und Behörden sowie einen umfassenden Infoteil mit Musterformularen,

hilfreichen Adressen und Links. Erhältlich für 49 Franken im Buchhandel oder direkt bei der Stiftung für das Tier im Recht (043 443 06 43 oder info@tier imrecht.org).

Das Verhalten des Tieres muss tiertypisch sein Die Haftung des Tierhalters ist jedoch an verschiedene Voraussetzungen geknüpft. Zunächst muss überhaupt ein Schaden, das heisst eine finanzielle Einbusse der geschädigten Person, vorliegen. Zu denken ist etwa an die Aufwendungen für den Ersatz eines von der Katze zerkratzten Vorhangs oder an die Kosten für eine allfällig notwendige medizinische Behandlung nach einem Hundebiss. Zwischen dem Verhalten des Tieres und dem Schaden muss zudem ein direkter Zusammen-

«Als Halter gilt haftpflichtrechtlich nur, wer tatsächlich in der Lage ist, das Tier zu überwachen.» hang bestehen. Dieser ist etwa gegeben, wenn ein Pferd unvermittelt auf die Strasse läuft und dadurch einen Verkehrsunfall verursacht. Letztlich muss das Verhalten des Tieres tiertypisch sein, das heisst seinem Willen, seiner Eigenart, Unvernunft oder Unberechenbarkeit entsprechen und aus eigenem Antrieb erfolgen. Dies ist etwa der Fall, wenn ein Hund jemanden beisst oder anspringt und dadurch beschmutzt oder zu Fall bringt und verletzt. Kein tierspezifisches und selbstständiges Verhalten läge dagegen etwa vor, wenn ein Tier Menschen oder andere Tiere mit einer Krankheit ansteckt, von der der Halter nichts weiss. Keine Voraussetzung für die Haftung des Tierhalters ist hingegen, dass dieser den Schaden

Weil von Hunden und Pferden verursachte Schäden schnell beträchtliche Dimensionen annehmen können, empfiehlt sich für ihre Halter unBild zVg bedingt der Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung verschuldet hat. Zerkratzt also ein Hund während eines Besuchs beim Nachbarn den Parkettboden, ist der Halter haftpflichtig, obwohl ihn kein eigenes Verschulden trifft. Es reicht also, Tierhalter zu sein, damit man im Schadensfall die Kosten aufgebürdet bekommt. Unter bestimmten Umständen wird der Tierhalter aber trotzdem nicht oder nur teilweise zur Kasse gebeten: Dies, wenn er nachweisen kann, alles in seiner Macht Stehende vorgekehrt zu haben, um den Schaden abzuwenden und dieser aus unvorhersehbaren Gründen dennoch eingetreten ist. Die Anforderungen an diesen sogenannten Entlastungsbeweis beurteilen sich nach den konkreten Umständen des Einzelfalls, wobei die Gerichtspraxis hier einen sehr strengen Massstab anlegt. Entscheidend ist, was ein vernünftiger und umsichtiger Tierhalter in derselben Situation zur Schadensvermeidung vorgekehrt hätte. Übliche Vorsichtsmassnahmen allein befreien ihn aber noch nicht

von der Haftung. So reicht es beispielsweise nicht aus, wenn der Halter eines bissigen Hundes am Gartentor das Schild «Warnung vor dem Hund» anbringt. Von Kleinkindern oder Fremdsprachigen wird diese Warnung nämlich nicht immer verstanden. Milde ist die Gerichtspraxis einzig mit Katzenhaltern, von denen nicht verlangt werden kann, ihre Tiere dauernd unter Kontrolle zu halten. Für von Katzen verursachte Schäden besteht daher in der Regel keine Haftpflicht des Halters. Weil vor allem von Hunden und Pferden verursachte Schäden schnell beträchtliche Dimensionen annehmen können, empfiehlt sich für ihre Halter unbedingt der Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung, die entsprechende Schäden deckt. In einigen Kantonen ist dies für Hundehalter gesetzlich vorgeschrieben, so etwa im Kanton Zürich mit einer obligatorischen Deckungssumme von mindestens einer Million Franken. Gieri Bolliger ■

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November 2010

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Ausgabe 11 | 29

Wellness und Gesundheit: Bedeutung von Farben und Düften in der Ernährung

Das Spiel der Farben und Düfte Wenn wir mit allen Sinnen essen, dann ist das ganzheitliches Essen.

Afternoon Tea Time im Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil Die Nachmittage im Winter: Eine herrliche Jahreszeit, wenn die Pflanzenwelt ruht, das Licht gedämpft durch die Äste dringt und das Wellnesshotel Golf Panorama mit der Weih­ nachtsbeleuchtung als Lich­ termeer mitten in der Land­ schaft leuchtet. Die klirrende Kälte lässt uns die Zeit am warmen Kaminfeuer genuss­ voll erleben. Dann ist Zeit für unseren Nachmittagstee im Wellness­ hotel Golf Panorama. Genies­ sen Sie wie in England den reichhaltigen Afternoon Tea ab 14. November über die Winter­ zeit immer an Sonn­ und Feier­ tagen bei uns im Wellnesshotel Golf Panorama. Dazu lauschen Sie den Klängen von unserem Flügel, ab 24. Dezember bis Ende Januar täglich mit Kitty oder Tibor Zeller.

Das gestaltet sich aber in unseren Breitengraden nicht immer ganz einfach, wir müssten nämlich mit den Händen essen. Die fünf Sinnesorgane sind: • Die Augen – sehen • Die Nase – riechen • Die Ohren – hören • Die Hände – fühlen • Der Mund – schmecken Wenn wir einen Hummer von Hand knacken, mag das ja zutreffen, aber wenn wir zivilisiert zu Tische sitzen, ist das nicht möglich. Allerdings greifen wir da unbewusst auf zusätzliche Hilfen wie: • Hintergrundmusik zum Hören, • Tischwäsche zum Fühlen, • Schönes Besteck zum Fühlen, • Blumen zum Riechen und Sehen, • Schönes Geschirr zum Fühlen und Sehen, • Gefaltete Servietten zum Fühlen und Sehen. Bei der Gestaltung unseres Menüs achten wir möglichst auf

die Komposition. Das ganze Menü wird nach folgenden Themen zusammengestellt: • Die Berücksichtigung der Saisonprodukte. • Die farbliche Abstimmung der ganzen Menüfolge. • Die passenden geschmacklichen Komponenten, die harmonisch abgeglichen sein müssen. • Duft und Farbe sollten in Einklang sein. • Die Abstimmung nach den menütechnischen Vorgaben: kalte Vorspeise, Suppe, warme Vorspeise, Hauptgang, Käse, Süssspeise. Die Farbenvielfalt ist über die Wahrnehmung unserer Augen der wichtigste Teil einer Menügestaltung. Farbstoffe sind sekundäre Pflanzenwirkstoffe und sind im Stoffwechsel sehr wichtig. Dabei wirken die Farben auf die Psyche und als Nährstoffe folgendermassen: Rot: Wirkt auf die Psyche anregend und bei einem Erotikmenü stimulierend. Tatkraft und Energiefluss werden gefördert. Atmung und Herztätigkeit werden angeregt.

Gelb: Wirkt auf die Psyche belebend, anregend und aufmunternd. Besonders bei körperlicher und geistiger Müdigkeit wirkt es stimulierend. Das Drüsensystem wird gestärkt und die Schleimhäute sowie die Verdauung angeregt. Grün: Ist die beruhigende und entspannende Farbe. Ruhe, Zufriedenheit und Erholung wird gefördert. Es wirkt muskel- und gewebebildend. Blau: Wirkt kühl und erfrischend, fördert den Schlaf und senkt den Blutdruck. Sekundäre Pflanzenwirkstoffe sind bioaktive Stoffe und wichtig für die Gesundheit. Sie sind in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren. Sie wirken insgesamt: Blutdruck-regulierend, antioxidativ, Cholesterin-senkend, Blutglukose-regulierend, antimikrobiell, antithrombotisch, entzündungshemmend, antikanzerogen und verdauungsfördernd. Die natürliche, saisonbewusste Ernährung garantiert uns eine gesundheitsförderliche Farbenpracht auf dem Teller. Ferdinand Thoma ■

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.golfpanorama.ch Das Panorama­Team freut sich auf Sie!

Natürliche, saisonbewusste Ernährung bringt gesundheitsförderliche Farbenpracht auf den Teller

Caroline Thoma und Alexandre Spatz, Direktion Weihnachten oder Sylvester im Wellnesshotel Golf Panorama Geniessen Sie die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit in stilvollen Räumen des Well­ nesshotels Golf Panorama. Ende November dekorieren und illuminieren wir für Sie in­ nen und aussen. Für die Weih­ nachtsfeiertage hat unser Kü­ chenchef weihnachtliche Menüs für Sie phantasievoll zusammengestellt. Stressfreier Genuss ohne planen, einkau­ fen und kochen ist im Well­ nesshotel Golf Panorama dop­ pelter Genuss. Die ganze Familie lässt sich mit kulinari­ schen Genüssen gleichzeitig verwöhnen und geniesst das Zusammensein. Dazu servie­ ren wir Ihnen Spitzenweine aus dem Thurgau. Der Sylves­ ter als Abschluss und Krönung des Jahres wird im Wellness­ hotel Golf Panorama zum ers­ ten Mal zelebriert. Die Nacht der Nächte feiern wir stilvoll mit Ihnen. Die Direktion, Caro­ line Thoma und Alexandre Spatz, freuen sich auf Sie und betreuen Sie persönlich. Zum Gongschlag um Mitternacht verwöhnen wir Sie mit Sekt aus dem Thurgau oder Cham­ pagner und stossen gemein­ sam auf 2011 an. Wir freuen uns auf Sie. Das Sylvester­ menü ist ab 1. 11. unter www. golfpanorama.ch zu finden. Reservieren Sie per Mail info@golfpanorama.ch oder Telefon 052 208 08 08.

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MEETING

Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch

In unseren hoteleigenen Seminarräumen können Meetings oder Seminare mit bis zu 24 Personen abgehalten werden. Dabei unterstützen wir Ihre Präsentationen mit modernster Seminartechnik und verwöhnen Ihre Mitarbeiter oder Businessgäste mit einem umfassenden Hotel-, Restaurant-, und Wellnessangebot. Entspanntes Arbeiten fördert die Kreativität und verspricht grösseren Output. Unser Hotel bietet Ihnen ein umfassende Angebot. Nach intensiven Workshops oder Schulungen können Sie wieder Kraft und Energie zu tanken.

Gerne senden wir Ihnen unsere Seminarmappe zu!


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November 2010

Die «POST»-Küche – zu Gast im«koch & kellner» in Neuhausen

Tipp vom Chef Rezept für vier Personen

Gebratener Red Snapper an Soja-/ Ingwersauce

«Alles anders als alle anderen», lautet die Devise Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Ganz im Gegenteil.

Das Serviceteam ist mit Begeisterung bei der Sache und kümmert sich Bilder zVg stets aufmerksam und freundlich um das Wohl der Gäste. Im «koch & kellner», dem ersten Lehrlingsrestaurant der Schweiz, sind ausschliesslich Lernende am Werk. Initiator Daniel Ciapponi, seines Zeichens Gastgeber im «Schlössli Wörth», gibt seinen Lehrlingen so die Chance, zu zeigen, was sie können. Das Restaurant «koch & kellner» an der Schaffhauserstrasse 27 in Neuhausen will nicht etwa das beste, sondern das einfachste und etwas andere Restaurant sein. Während andere jammern, wird hier begeisternde Gastronomie geboten. Während andere keine Lehrlinge einstellen, wird ihnen hier die Chance gegeben, sich im eigenen Restau-

rant zu beweisen und die ersten wichtigen Erfahrungen in der Selbstständigkeit zu sammeln. Nochmals ganz anders als bei allen anderen ist, nach dem Vorbild eines Zürcher Restaurants, die Abschaffung des Hauptgangs. Beste Newcomer schon im ersten Jahr Das innovative Konzept von Daniel Ciapponi hat bereits im Gründungsjahr 2007 für Aufsehen gesorgt und den ambitionierten Lernenden den «Best of Swiss Gastro Award» in der Kategorie Newcomer beschert. Für das engagierte Team, für alle Fälle durch einen erfahrenen «Oldie» verstärkt, aber kein

Kreative, frische Küche Als Gast wird man und frau im gemütlichen Ambiente so freundlich empfangen, wie man es sich von jedem anderen Restaurant wünschen würde. Die Karte mit einer verlockenden Auswahl an kreativen, regional geprägten Gerichten macht die Wahl nicht leicht. Unterteilt in Starter für je 7 Franken, zehn Leckereien für 15 Franken und Süssigkeiten für 8 Franken können die vielversprechenden Kreationen zu einem mehrgängigen Menü kombiniert werden (zum Beispiel eine fruchtige

Schaffhauser Weissweinschaumsuppe, Schnitzeli vom glücklichen Schweizer Kalb mit hausgemachter Kräuterbutter, Streichholzkartoffeln und Gemüse und zum Abschluss ein warmer Schokogugelhopf mit Vanilleglacé). Und am Ende des Genusses ist man von den Köchen und Kellnern einfach nur begeistert. Geöffnet hat das «koch & kellner» ausser in den Schulferien immer Donnerstag, Freitag und Samstag, von 10 bis 22 Uhr. Für Gruppen ab 10 Personen ist man bei einem gemeinsamen Menü auch an allen anderen Tagen gerne für Sie da. Infos auch im Internet unter www.kochundkellner.ch os ■

Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser: Der «Scheff» Daniel Ciapponi verlangt von den Lernenden im «koch & kellner» viel Eigeninitiative.

Taufik Qurrahman, Koch im 3. Lehrjahr Zutaten: 400 g Red Snapper Zwiebel Peperoni (grün, gelb, rot) ½ Peperoncino 40 ml süsse Sojasauce 70 g Ingwer gehackt Salz und Pfeffer Koreanderblätter, Sojasprossen, Mehl und Gemüsebouillon Zubereitung: Snapper in Streifen schneiden. Zwiebel, Peperoni und Peperoncino ebenfalls in feine Streifen schneiden. Snapper würzen, leicht im Mehl wenden und anbraten. Zwiebel kurz dünsten, dann Peperoni, Peperoncino und Sojasprossen beigeben, kurz weiterdünsten. Sojasauce beigeben. Dann den angebratenen Snapper dazugeben und mit wenig Bouillon ablöschen. Ingwer beigeben und abschmecken. Kurz vor dem Servieren den Koriander dazugeben. Kann mit verschiedenen asiatischen Reissorten serviert werden. Gelingt optimal auch im Wok. En Guete!

anKOMMEN—wohlFÜHLEN—geniESSEN! Restaurant Schlössli Wörth

CH-8212 Neuhausen am Rheinfall

Tel. +41 52 672 24 21

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– Gratis Karussell – Gratis Luftballons – Kinderschminken bei der Drogerie Senn Platzkonzert:

– Musikverein Feuerthalen Samstag von 1 1.00 bis 12.30 Uhr

* Bitte beachten Sie die detaillierte Auflistung in den einzelnen Geschäften. Zürcher Kantonalbank keine Rabatte.

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Gültig bis Samstag, 30. Oktober 2010. Nicht kumulierbar mit dem Mengenrabatt von 10% beim Kauf ab 6 Flaschen Wein à 70 cl/75 cl Wein nach Wahl aus dem NormalpreisSortiment. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Bequemer Einkauf auch im Getränkemarkt im Untergeschoss.


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