Schaffhauser Post – die Monatszeitung
Dezember 2010
Porträt
Dr. Beat StĂśckli im ÂŤPOSTÂť persĂśnlich S. 5
Der Umgang mit dem Partner Pferd
Am 11. Dezember fĂźhrt der Reitverein Schaffhausen S. 26 sein traditionelles Chlausreiten durch.
Samichlaus und noch mehr Der Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt, der dieses Jahr bereits zum 18. Mal durchgefĂźhrt wird, erfreut sich bis weit Ăźber die Stadt Schaffhausen hinaus bei Gross und Klein grosser Beliebtheit. S. 7 Schaffhausen hat es gut Unter dem Motto ÂŤDas Gute liegt so nahÂť wurde die Entwicklung der Region am 3. Schaffhauser Tourismustag positiv beleuchtet, aber auch kritisch hinterfragt. S. 29
Stellenmarkt
S. 22
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Märlistadt Stein am Rhein feiert ihr grosses Jubiläum
Auch in diesem Jahr verwandelt sich das Städtchen Stein am Rhein im Dezember in eine festlich geschmßckte Märlistadt. Zum 10-JahrJubiläum steht die Geschichte vom Aschenputtel im Zentrum, und die Besucher dßrfen sich auf zahlreiche HÜhepunkte freuen.
Stein am Rhein ist nicht nur im Sommer ein attraktiver und sehenswerter Ausflugsort. Seit nunmehr zehn Jahren verwandelt sie sich jeweils fßr den gesamten Monat Dezember in eine zauberhafte Märlistadt und hat sich fest im Veranstaltungskalender der Steiner Gewerbetreibenden etabliert. Die ‚Märlistadt› gestaltet sich jedes Jahr anders, denn konstruktive Kritik, Anregungen und kreative Vorschläge tragen dazu bei, dass wir ein Publikumsmagnet bleiben, erklärt Monika Iblacker vom Märlistadt-OK. Lichterglanz und Tradition Die Märlistadt ist kein Weihnachtsmarkt mit endlosen Rei-
Die Märlistadt in Stein am Rhein bietet in worweihnachtlichem Lichterglanz während dem gesamten Monat Bild Mark Schiesser Dezember ein reichhaltiges Programm mit unzähligen Veranstaltungen fßr die ganze Familie. hen von Verkaufsständen, sondern sie nutzt die malerische Kulisse als Bßhne, um den Besuchern aus Nah und Fern das ortsansässige Gewerbe weihnachtlich dekoriert zu präsentieren. Mittlerweile gehÜren
traditionell das Märlihuus, der riesige Tannenbaum, die lebensgrosse Krippe und die fßnf kleinen Verkaufshäuschen auf dem Rathausplatz genauso dazu wie der von teilnehmenden Gewerbetreibenden liebevoll
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dekorierte Märliweg. Auf diesem hat man die MÜglichkeit, das ausgesuchte Märchen bei einem gemßtlichen Stadtrundgang in rund 25 Schaufenstern bildhaft zu erleben. Dieses
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Ausgabe 12 | 3
«Märlistadt» Stein am Rhein... Fortsetzung von Seite 1
Jahr ist die Geschichte vom Aschenputtel frei nach den Brüdern Grimm von Edlef Bandixen das «Märlithema». Die Bilder für den «Märliweg» hat im Jubiläumsjahr die be kannte Schaffhauser Künstlerin Daniela Räss gestaltet. Die Bil der sind übrigens für das Jubilä um in Form eines Bilderbuches erschienen, das selbstverständ lich, ob als Geschenk oder ein fach zur Erinnerung, an der «Märlistadt» gekauft werden kann. Auch dieses Jahr lohnt es sich, die Bilder in den ge schmückten Schaufenstern ganz genau zu betrachten, denn die Künstlerin hat in vielen Bildern kleine Mäuschen ver steckt. Wer die richtige Anzahl auf seinen Wettbewerbstalon schreibt, hat die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen. Vielfältiges Programm rund um das «Märlihuus» Zentraler Punkt der «Märli stadt» ist der Rathausplatz mit dem «Märlihuus». Dort finden
Auch dieses Jahr darf der beliebte Streichelzoo, mit wechselnden Bilder zVg Standorten im Städtli und an der Schifflände, nicht fehlen. während dem ganzen Monat, unter der Woche vornehmlich am Nachmittag, Veranstaltun gen, wie zum Beispiel Bastel nachmittage, Märlistunden mit verschiedenen Erzählern oder auch Kerzenziehen für kleine und grosse Kinder, statt. Höhe punkt sind mit Sicherheit die Märchenstunden am 2., 7., 16. und 21. Dezember, wenn der bekannte Schauspieler Mathias Gnädinger jeweils von 16 bis 17
Einige Höhepunkte der «Märlistadt» Mi, 1.12.10, um 17.45 Uhr: Eröffnung der «Märlistadt» Fr, 3.12.10, um 17.30 Uhr: Feuershow mit Klarifari (Rathausplatz) Sa, 4.12.10, um 20 Uhr: öffentliche Nachtwächterführung (ebenfalls am 11. und 18. Dezember, Treffpunkt Tourist-Service) So, 5.12.10: Samichlausfahrt mit der Dampflok «Muni» (Fahrplan unter www.muni-dampflok.ch) So, 5., 12. und 19.12.10: Sonntagsverkauf von 14 bis 18 Uhr Mo, 6.12.10, ab 14 Uhr: Der Samichlaus ist im Städtchen Sa, 11.12.10, ab 14 Uhr: Radio-Munot live aus dem «Märlihuus» Sa, 18.12.10, um 17.15 Uhr: Weihnachtssingen mit den «Rheinsingphonikern auf dem Rathausplatz Sa, 25.12.10, ab 17 Uhr: «Gemeinsam statt Einsam» im «Märlihuus» An allen Wochenenden fährt neu die «Märlibahn» durch die «Märlistadt» (mehrere Zusteigemöglichkeiten). Den kompletten Veranstaltungskalender und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.maerlistadt.ch
Uhr das Märchen «Aschenput tel» in Mundart erzählt. Nicht zu vergessen ist auch der stim mungsvolle Auftakt zur Weih nachtszeit, wenn «pro juventute Stein am Rehin» am 3. Dezem ber zum alljährlichen Floh markt ins «Märlihuus» einlädt. Wer es magisch mag, sollte die Zaubershow mit Piccolo am 3. und 18. Dezember nicht ver passen. Musikalisch, künstlerisch und kulinarisch Eingeläutet wird die «Märli stadt» am 1. Dezember um 17.45 Uhr mit der Treichler gruppe Kälin und musikalisch eröffnet durch die bekannte Band «Western Store». Weitere musikalische Höhepunkte sind unter anderem die Auftritte des Chors «Compagnia Rossini» am 5., der Steelband «Munot Pans» am 12., der «Rheinsing phoniker» am 18. und des Kuhglockenduos «Anita und Maik» am 19. Dezember. Aber nicht nur musikalisch wir eini ges geboten, auch die Künstler, die ihr Können im und um das «Märlihuus» zeigen, sind dieses Jahr besonders attraktiv. Spezi ell zu erwähnen sind der Holz
schnitzer Lars Bill am 4. und Eiskünstler Fredi Odermatt am 5. Dezember. Wer auf der Suche nach einem kulinarischen Mit bringsel von der «Märlistadt» ist, dem seien unter anderem der MärliKäse von Werner Knöpfli, die MärliLebkuchen der Bäckerei Walz, die Märli Salami der Metzgerei Villiger, die MärliLebkuchen aus Ur dinkel der Bäckerei am Schaub markt oder die feine Märli Schoggitafeln der Confiserie Späth empfohlen.
Das Besondere zum Jubiläum Für das «Zehnjährige» bieten die einheimischen «Gwerbler» für die Besucher etwas ganz Besonderes, nämlich einen «Mittelalterlichen Weihnachts und Handwerkermarkt». Er findet an den zwei Wochenen den vom 11./12. und 18./19. Dezember jeweils von 12 bis 20 Uhr beim Bürgerasyl statt. Ein Korbmacher, eine Schuh macherin, die Gewandmache rin und viele mehr verbreiten gemeinsam mit Minnesängern und Spielleuten eine weih nachtlichmittelalterliche Stim mung. Gleichzeitig präsentie ren regionale Gewerbebetriebe ihr Kunsthandwerk. os ■
Liebe Leserinnen und Leser Die besinnliche Zeit der Lichter, der Samichlausbräuche, der Adventskränze oder der Weihnachts- und Christkindlimärkte ist wieder angebrochen. Eine Zeit zahlreicher Bräuche, die jedoch immer stärker verkommerzialisiert und damit ihres tieferen Sinns beraubt werden. Das Wort Weihnachten löst bei vielen Menschen ganz unterschiedliche Reaktionen aus. Für viele Alleinstehende beginnt mit ihr eine Zeit der Einsamkeit. Helfen wir mit, dass dies nicht eintrifft, dass Weihnachten für alle zu einem Fest der Liebe und Freude wird. Dazu möchten wir auch mit der aktuellen Ausgabe der «Schaffhauser POST» unseren Teil beitragen. Wir beleuchten für Sie die weihnachtlich geprägten Höhepunkte in der Region und möchten aufzeigen, wo man in der Adventszeit durchaus auch einmal eine Auszeit von Rummel und Hektik nehmen kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit und ein fröhliches Fest im Kreise Ihrer Liebsten.
Der majestätische Christbaum prägt den Rathausplatz.
Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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Neues Lehrmittel
Primarschüler lernen die Zunftgeschichte kennen Die Schulklassen der Schaffhauser Mittelstufe erhalten ein neues Lehrmittel. Die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte haben das knapp fünfzigseitige Heft «Was ich schon immer über Zünfte wissen wollte» erstellt. Im Rahmen ihres 600-Jahr-Jubiläums 2011 haben die Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte ein Lehrmittel erarbeitet. Verfasst wurde dieses von Martin Harzenmoser, Lehrer und Zünfter der Zunft zun Webern. Dabei erhielt er unter anderem Unterstützung vom Museum zu Allerheiligen, dem Staatsarchiv und der Stadtbibliothek Schaffhausen sowie den einzelnen Obherren und Zunftmeistern. Gesellschaften und Zünfte – gestern und heute Das entstandene Lehrmittel umfasst 48 Seiten und trägt den Namen «Was ich schon immer über Zünfte wissen wollte». Im ersten Teil werden die wichtigsten Fragen zu den Schaffhauser Gesellschaften und Zünften beantwortet, wie «Wieso schlossen sich Handwerker zu einer Zunft zusammen?», «Wurden auch Frauen in die Zunft aufgenommen?» oder «Welche Bedeutung haben die Zünfte heute?». Der zweite Teil des Lehrmittels stellt sämtliche zwölf Gesellschaften und Zünfte Schaffhausens sowie ihre Zunfthäuser vor. Eine Besonderheit des Lehrmittels ist das Zunftspiel. Dieses befindet sich in der Mitte des Heftes. Wer Fragen zu den Schaffhauser Gesellschaften und Zünften richtig beantworten kann, kommt schneller ans Ziel. Vorbereitung auf Dreikönigsumzug Das Jubiläumsjahr der Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte wird eingeläutet vom Dreikönigsumzug am 6. Januar 2011. Nebst sämtlichen Schaffhau-
ser Gesellschaften und Zünften sowie Tambouren und Pfeiffern werden an diesem Umzug auch 18 MittelstufenSchulklassen aus der Stadt Schaffhausen und Hallau mitmarschieren. Das Lehrmittel wurde eigens dazu erstellt, den teilnehmenden Schulklassen zur Vorbereitung dieses Anlasses einen Einblick in Geschichte und Bedeutung der Gesellschaften und Zünfte zu geben. Bei Interesse erhalten aber auch weitere Schulklassen Exemplare. Um den Klassen das Lehrmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen, wird es finanziell unterstützt von der SIG Combibloc Group AG. Für den Dreikönigsumzug wird jede teilnehmende Schulklasse einer Gesellschaft oder Zunft zugeteilt. Aktuell besucht jeder Obherr und Zunftmeister die ihm zugeteilte Schulklasse, verteilt das Lehrmittel und erzählt aus dem Zunftalltag. pd/os ■
News aus Schaffhausen Schaffhausen tritt Verein «Städtekonferenz Mobilität» bei
Die Stadt Schaffhausen trat an der Gründungsversammlung vom 12. November in Bern dem Verein «Städtekonferenz Mobilität» bei. Damit eröffnet sich für Schaffhausen die Möglichkeit, zusammen mit den anderen Mitgliedsstädten die verkehrspolitischen Herausforderungen mit vereinten Kräften anzugehen. Dabei steht die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten im Zentrum. Ebenso bedeutend sind Lösungen für eine umwelt- und städteverträgliche Entwicklung des Verkehrs, ohne dabei die wirtschaftliche Entwicklung zu beeinträchtigen. Zu den Zielen des Vereins gehören der gegenseitige Erfahrungsaustausch, die Information über praxisnahe Lösungen und die gemeinsame Suche nach Wegen zu einer nachhaltigen und erfolgreichen städtischen Verkehrspolitik.
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Ausgabe 12 | 5
«POST» persönlich
Beat Stöckli: Ein Mann am Puls der Zeit
Banken haben in jüngster Zeit öfter für negative Schlagzeilen gesorgt. Aber es gibt sie durchaus, die positiven Signale. Darum beschäftigen wir uns hier und heute mit Dr. Beat Stöckli, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Niederlassung Schaffhausen der Privatbank Wegelin & Co., der ältesten Bank der Schweiz. Beat Stöckli ist ein Macher. Vielseitig, engagiert, gradlinig. Er hat gerne mit unterschiedlichs-
Der Schaffhauser Dr. Beat Stöckli ist als Mitglied der Geschäftsleitung der Privatbank Wegelin & Co. sowie als Gründer und Leiter deren Niederlassung in Schaffhausen tätig. Er ist Lehrbeauftragter für Privatrecht, Bundesstaatsrecht und Wirtschaftsrecht an der Universität St. Gallen, Mitglied der Kommission für Steuern- und Finanzfragen der Schweizerischen Bankiervereinigung und engagiert sich als Präsident des evang.-ref. Kirchgemeindeverbandes Schaffhausen auch in einer gemeinnützigen Organisation. Privat mag er Wanderund Fahrradtouren zusammen mit seiner Frau oder den Besuch eines klassischen Konzerts. Aber viel Freizeit bleibt nicht. Er spricht im aktuellen Lebensabschnitt eher von einer «Work-Work-Balance» als von einer «Work-Life-Balance». Anzeige
ten Menschen zu tun. Und er hat ein Zahlenflair, logischanalytisches Denkvermögen inklusive. Es erstaunt daher auch wenig, dass er seine Brötchen nicht etwa mit der Kunstmalerei verdient, sondern im Bankgeschäft.
Ein wichtiger Mann bei Wegelin & Co. Unser Gast im «POST» persönlich ist in Schaffhausen aufgewachsen und bis zur Matura dort zur Schule gegangen. Anschliessend folgte die Militärzeit, dann das Studium der Rechte an der Universität St. Gallen, und dazwischen absolvierte er mehrere Bankpraktika, weil ihn diese Branche schon früh faszinierte. Seit 1998 ist Stöckli für Wegelin & Co. tätig, ihres Zeichens die älteste Bank des Landes und heute einzige Privatbank auf dem Platz Schaffhausen. Was damals als persönliche Assistenz von Dr. Konrad Hummler begann, mündete dank einer gehörigen Portion Eigeninitiative in den Aufbau einer Compliance-Abteilung und in die Leitung des Rechtsdienstes. Im März 2005 öffnete Wegelin & Co. ihre Niederlassung in Schaffhausen unter der Leitung von Beat Stöckli. Heute ist er nicht nur deren Leiter, sondern auch Mitglied der Geschäftsleitung. Daneben verfasste er eine Dissertation zum vielfältigen und topaktuellen Thema der Organisation von Banken aus juristischer Optik. Dieses Thema beschäftigte in den letzten Monaten Banken, Politik und Aufsichtsbehörden wie nie zuvor. Auch mit seinem Disserta-
bereitet. Und auch hier steht für ihn wiederum der Mensch im Fokus, den die Kirche von der Taufe bis zur Abdankung durchs Leben begleitet.
Wandern in der Natur ist für Beat Stöckli ein perfekter Ausgleich. tionsthema war er also sehr nahe am Puls der Zeit. Die Arbeit mit Menschen Beat Stöckli lebt in Schaffhausen und ist mit einer Rechtsanwältin verheiratet, welche er im Studium an der Universität St. Gallen kennengelernt hat. An dieser Universität unterrichtet Beat Stöckli seit 2008 als Lehrbeauftragter für Privatrecht, Bundesstaatsrecht und Wirtschaftsrecht. Er arbeitet sehr gerne mit jungen, motivierten, wissbegierigen und initiativen Studenten, wobei er seine Lehrtätigkeit als Hobby im weitesten Sinne bezeichnet. So lebt er seine Leidenschaft für die Juristerei heute an der Universität aus. Und was ihm da ganz besonders gut gefällt, ist das Zusammenarbeiten mit Menschen. Letzteres darf man durchaus als roten Faden im Leben des Beat
Pulsierend Als Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Niederlassungsleiter, Lehrbeauftragter – er bezeichnet im übrigens sehr sympathischen Gespräch diesen als Ausgleich zum manchmal hektischen Bankgeschäft – und als Präsident eines Kirchgemeindeverbandes zieht es den Mann in die Natur. So oft es möglich ist, geht er wandern oder biken. Reisen würde er gerne mehr, aber oft ist der Faktor Zeit im Weg. Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Bilder zVg
Stöckli betrachten. Menschen liegen ihm besonders am Herzen, seien es seine Kunden, seine Mitarbeiter oder seine Studenten. In diesem Zusammenhang ist auch sein Engagement für den evang.-ref. Kirchgemeindeverband der Stadt Schaffhausen zu sehen. Im Jahre 1999 ist er zum Finanzreferenten gewählt worden und 2003 zu dessen Präsidenten. Seither steht er dem Vorstand – ein weltliches Gremium, wie er sagt – und damit der Exekutive und obersten leitenden und vollziehenden Behörde des Kirchgemeindeverbandes vor. Dabei ist es ihm wichtig, sein Wissen und seine Erfahrung aus der Privatwirtschaft auch in eine gemeinnützige Organisation einbringen zu können. Es ist nur ein vergleichsweise kleines Mandat, aber eines, das dem Schaffhauser offensichtlich viel Freude
Schliesslich ist auch noch zu erwähnen, dass Beat Stöckli Mitglied der Kommission für Steuern und Finanzfragen der Schweizerischen Bankiervereinigung ist. Hier bringt er sein juristisches Wissen, verbunden mit seiner langjährigen praktischen Erfahrung im Bankgeschäft, in den politischen Prozess ein und engagiert sich so nicht nur für Wegelin & Co. und ihre Kunden, sondern für die Banken und den Finanzplatz insgesamt. Das Verfolgen von Entwicklungen im Steuerbereich, das Prüfen von Staatsverträgen oder Doppelbesteuerungsabkommen gehören hier zum Aufgabenspektrum; alles Themen, die die Schweiz über die letzten Monate ebenfalls stark beschäftigt haben. Ja, auch hier ist Beat Stöckli ein Mann am Plus der Zeit. Bianca Ritter ■
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Entertainment pur! Wie wäre es mit einem Abend voller Spielspass und Nervenkitzel? Geniessen Sie einen Abend voller Spannung im Swiss Casinos Schaffhausen.
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Projekt «Diana Schaffhausen-City»
Das neue Wahrzeichen am Bahnhof Schaffhausen wächst Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit konnte in diesen Tagen der Rohbau auf dem Diana-Areal fertiggestellt werden. Läuft alles nach Plan, soll bereits im kommenden April das öffentliche Parkhaus im Untergeschoss des modernen Wohn- und Geschäftshauses eröffnet werden. Dann stehen der Öffentlichkeit weitere 140 Parkplätze in direkter Zentrumsnähe zur Verfügung.
Highlights im Dezember Neu! Texas Hold`em No Limit Pokerturnier im Swiss Casinos Schaffhausen Jeden Montag findet im Swiss Casinos Schaffhausen ein Pokerturnier des beliebten Pokerspiels Texas Hold`em No Limit Freeze out statt. Turnierdaten und alle weiteren Infos finden Sie unter www.swisscasinos.ch/schaffhausen Texas Hold`em Cash Game Nehmen Sie Platz und tauchen Sie ein, in die faszinierende Welt des Texas Hold`em Poker. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie das Ambiente und den Nervenkitzel eines realen Cash Games. Lernen Sie neue Taktiken und verbessern Sie ihr Spielniveau. Ihre Reservierungen nehmen wir täglich ab 18 Uhr unter der Tel: 052 630 30 12 entgegen. Casino Advent Tägliche Geschenkverlosung vom 1.– 23.Dezember 2010 im Gesamtwert von CHF 10`000. Feiern Sie mit uns die stimmungsvolle Adventszeit und gewinnen Sie mit etwas Glück eines der attraktiven Geschenke. Silvester Feiern Sie mit uns Silvester. Es erwartet Sie eine Party in unserem Eventsaal mit Gewinnmöglichkeiten und vielen Attraktionen. Blackout (RuffNuff Prod.) A very special HipHop, House and R‘n‘B Night DJ ANDREW (Queens, ZH / Kaufleuten, ZH / Space, Ibiza) DJ K-RIM (Kaufleuten, ZH / Mascotte, ZH) DJ SAM (Jade, ZH / Queens, ZH / Amber, ZH / Pravda, LU) And many more plus div. Special Guests! Einlass: ab 18 Jahren Beginn: 22 Uhr Komplettes Eventprogramm: www.swisscasinos.ch/schaffhausen
«Diana Schaffhausen-City» fügt sich architektonisch und städteplanerisch in die mit der Landhaus-ÜberbauBild sh-ift.ch, Christian Wäckerlin ung begonnene Linie hinter dem Schaffhauser Bahnof ein. Als die «Schaffhauser POST» im Juni dieses Jahres zum letzten Mal über die Bautätigkeit auf dem Diana-Areal beim Bahnhof berichtete, entstand gerade das Erdgeschoss des geschwungenen Gebäudes am Knotenpunkt Spitalstrasse– Mühlentalstrasse. Heute ist der Rohbau fertiggestellt und bis Ende Dezember werden sämtliche Fenster eingebaut, damit das Gebäude beheizt und im Januar mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Endspurt bis im Frühjahr Soweit der sportliche Plan. Aber Martin Schwarzer, Direktor der Automobil- und Motoren AG (AMAG), bleibt optimistisch: «Sollte es in den kommenden Wochen und Monaten zu kalt sein, muss die Fassade hinterheizt werden, damit der Bau nicht blockiert wird.» Man hat also vorgesorgt, damit die Liegenschaft spätestens im Februar 2011 an die Mieterschaft zum individuellen Innenausbau übergeben werden kann. Die
Büro- und Dienstleistungsfläche in den ersten drei Geschossen umfasst rund 3000 Quadratmeter und ist bereits vollumfänglich vermietet. Noch kann Schwarzer nicht bekanntgeben, welche Unternehmen in «Diana Schaffhausen-City» beheimatet sein werden: «Es sind vornehmlich Dienstleister. Einkaufsgeschäfte wird es aber keine geben.» Im obersten Geschoss entstehen zudem attraktive Mietwohnungen, von denen ein Grossteil bereits vergeben ist. Parkplätze in Zentrumsnähe Während der intensiven Bautätigkeit standen auf dem DianaAreal bekanntermassen keine öffentlichen Parkplätze mehr zur Verfügung. Dies ändert sich spätestens im kommenden April, wenn das Parkhaus im Untergeschoss eröffnet wird. Dann stehen der Öffentlichkeit 140 Parkplätze mit direkter Anbindung an die Bahnhofsunterführung und zum Gebäude selbst zur Verfügung. So kann man
bequem und trockenen Fusses die Züge am Bahnhof und die Innenstadt erreichen. Stärkung des Standorts Schaffhausen Aber auch die AMAG profitiert mit einem neuen, grosszügigen Ausstellungsraum für Audi im Erdgeschoss. Gleich daneben entsteht ein öffentliches CaféRestaurant, was wiederum völlig neue Möglichkeiten eröffnet. «Die zentrale Lage des Showrooms mit danebenliegendem Catering soll für kulturelle Anlässe, Kongresse oder dergleichen auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden», erklärt Schwarzer. «Diana Schaffhausen-City» ist aber auch ein Bekenntnis der AMAG zum Standort Schaffhausen einerseits und ein Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung hinter dem Bahnhof andererseits. Spätestens mit der Vollendung des Projektes «Bleiche» auf dem alten Bushof schliesst sich dann der Kreis. os ■
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Ausgabe 12 | 7
Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt am 4./5. Dezember 2010
Festlicher Markt für die ganze Familie
Der beliebte Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt in der «Unteren Stadt» Schaffhausen wir bereits zum 18. Mal durchgeführt. Mitten in der Altstadt sorgt der Markt mit zahlreichen Attraktionen für vorweihnachtliche Stimmung.
Der Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt startete vor bald 20 Jahren in damals kleinem Rahmen in der Schaffhauser Unterstadt. Die Inhaber einer Metzgerei und einer Bäckerei waren die eigentlichen Gründer des Marktes, der von Jahr zu Jahr Zuwachs von weiteren Geschäftsinhabern erhielt. Aufgrund dieses Wachstums übernahm die Verwaltungspolizei der Stadt Schaffhausen zusammen mit der IG «Untere Stadt» die Organisation und ergänzte das lokale Angebot
mit Marktfahrern aus allen Teilen der Schweiz.
Weihnachtsstimmung Der Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt erfreut sich weit über die Stadt Schaffhausen hinaus bei Jung und Alt grosser Beliebtheit. Familien planen mit Vorliebe ihren Sonntagsspaziergang durch den lebendigen Markt. Aufgestellt werden die weihnachtlich geschmückten Stände von der Kirche St. Johann über die Vordergasse und die Unterstadt bis hinunter zum Rhein. Die eindrückliche Kulisse wird durch die warme Weihnachtsbeleuchtung ergänzt. Treichler, Lampionumzug und Samichlaus Geboten wird ein reichhaltiges Rahmenprogramm. So wandern am Samstagmittag die
Bringt nicht nur Kinderaugen zum Leuchten: Der Samichlaus am Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt. Treichler Schellen schüttelnd und Peitschen knallend zwischen den Ständen, und ab 16.45 Uhr führt der Kinderumzug mit Lampions vom Freien Platz über die Unterstadt, Vordergasse, Münstergasse und Münsterplatz in den Mosergarten. Dort werden die Kinder vom Samichlaus mit einem Chlaussack beschenkt. Der Samichlaus ist mit Schmutzli und seinem Eseli aber auch an beiden Tagen auf dem Gerberplatz anzutreffen. Dort werden insAnzeige
Drei Fragen an den Samichlaus Lieber Samichlaus, warum kommst du alle Jahre wieder an den Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt? Dir gefällt es wohl im «kleinen Paradies»? Dieser Markt ist wirklich ein kleines Paradies, die Stimmung ist ganz herrlich an diesen beiden Tagen. Ein idealer Ort, um die vielen Kinder zu begrüssen und ihre gelernten Sprüchli anzuhören. Ich freue mich jedes Jahr schon lange im Voraus! Brauchst du die «Fitze» oft, oder sind die Kinder anständig? Die «Fitze» ist nicht mehr aktuell, sie gehört sozusagen zum «alten Eisen». Die Kinder sind mehrheitlich sehr freundlich, anständig und kennen ein Sprüchli. Alle kommen gerne zu mir und zum Schmutzli mit unserem Eseli. Ganz herzlich wird es auch, wenn mich die Eltern mit den Kindern besuchen. Was wünscht du dir für das Jahr 2011? Frieden auf Erden und eine bessere Verständigung unter den Nationen im Ausland – aber auch in der Schweiz. Gesundheit gehört selbstverständlich auch zu meinen Wünschen.
gesamt 1600 «Grittibänzen» und alkoholfreier Punsch für Kinder und Erwachsene verteilt. Auf dem freien Platz steht für die kleinen Marktbesucher zudem ein schönes Karussell. Vielfältiges Angebot Den Marktbesucher erwartet an gegen 100 verschiedenen Ständen ein Angebot der unterschiedlichsten Waren. Ob handgemachte Holzartikel, Holzspielzeug, Krippenfiguren, Dekorationsartikel zu Weih-
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nachten, Naturprodukte, Mode-Accessoires, Woll- und Stoffartikel oder Tee-Variationen ‒ es lohnt sich auf jeden Fall, den Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt in seiner Vielfalt selbst zu entdecken. Selbstverständlich wird an diversen Verpflegungsständen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Am Sonntag haben übrigens sämtliche Geschäfte in der «Unteren Stadt» geöffnet und laden zum gemütlichen Weihnachtseinkauf ein. os ■
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Ausgabe 12 | 9
Ein Nacht-Taxi für die Buslinie 8 Ab Fahrplanwechsel vom 12. Dezember 2010 fährt auf der Linie 8 «Im Freien» der letzte Kurs um 20 Uhr ab Bahnhof. Als Ersatz für die wegfallenden, sehr schwach besetzten Buskurse wird bis Mitternacht ein Nacht-Taxi angeboten. Wegen der schwachen Frequentierung wird ab Fahrplanwechsel vom 12. Dezember 2010 das Abendangebot auf der Linie 8 «Im Freien» nach 20 Uhr eingestellt. Der letzte Kurs ab Bahnhof Schaffhausen verkehrt neu um 20 Uhr. Die Einsparung beträgt über 80000 Franken. Als Ersatz für die wegfallenden Buskurse zwischen 20.30 und 23.30 Uhr verkehrt neu täglich ein Nacht-Taxi mit Abfahrtszeiten um 21, 22, 23 und 24 Uhr. Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) rechnen für das neue Angebot
netto mit Kosten von rund 15000 Franken. Das Nacht-Taxi verkehrt ausschliesslich ab der VBSH-Haltestelle Bahnhof vor der Hauptpost auf der Linie 8 nach «Im Freien». Ohne Halt bis fast vor die Haustüre Das Nacht-Taxi bringt die Fahrgäste ohne Halt ins Quartier «Im Freien». Als Bedienungspunkte gelten alle möglichen Anhaltepunkte nach der Abzweigung der Felsgasse von der Rheinhaldenstrasse bis zur Endhaltestelle «Im Freien». Wird nur ein Fahrgast befördert, wird dieser wenn möglich bis nach Hause geführt. Ansonsten hält das Nacht-Taxi am nächstmöglichen Punkt auf der vorgegebenen Route der Linie 8. Der Fahrpreis beträgt mit einem Pauschalfahrausweis wie zum Beispiel FlexTax oder Ge-
Das Ring-Taxi der Steinemann Kleinbus AG übernimmt mit umweltBild zVg freundlichen Hybrid-Fahrzeugen den Betrieb des Nacht-Taxis. neralabonnement sowie für Kinder bis 16 Jahre drei Franken. Für alle übrigen Fahrgäste kostet es fünf Franken. Hybrid-Fahrzeuge für den Taxibetrieb Als Betreiberin konnte die Firma Steinemann Kleinbus AG
(Ring-Taxi) gewonnen werden. Diese setzt dafür Hybrid-Fahrzeuge vom Typ Toyota Prius oder Toyota Camry mit vier Plätzen ein. Genügt dieses Angebot nicht, kann ein weiteres Fahrzeug abgerufen werden. Das Nacht-Taxi fährt erstmals am Sonntagabend, 12. Dezem-
Schauspiel «Wie einst Oliver Twist»
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Casting in der Stahlgiesserei Nach dem grossen Erfolg im Jahre 2010 in Stein am Rhein, kommt die berührende Geschichte «Wie einst Oliver Twist» nach Schaffhausen. Zur Ergänzung des «Wie einst Oliver Twist»-Teams 2010 werden nun an zwei Castings für die Aufführungen in Schaffhausen neue Darsteller, Laien und Profis gesucht. Für das im vergangenen Sommer in Stein am Rhein uraufgeführte und vom Publikum begeistert aufgenommene Schauspiel «Wie einst Oliver Twist» werden für die Produktion 2011 in Schaffhausen im Dezember zwei Castings durchgeführt. Gesucht werden rund 60 Laien- und Profischauspieler, Männer und Frauen im Alter von 12 bis 70 Jahren, die gerne eine Sprechrolle, eine Sologesangsrolle, eine Sprech-Nebenrolle oder eine Stummrolle übernehmen möchten. Weitere Informationen zu den einzelnen Rollen und den entsprechenden Anforderungen sind auf der Webseite www.opernair.ch zu finden. Castings am 11. und 18. Dezember Das erste Casting findet am Samstag, 11. Dezember 2010, in der Stahlgiesserei in Schaffhausen statt. Interessierte Darstel-
Das Schauspiel «Wie einst Oliver Twist» gastiert nach der erfolgreichen Uraufführung in Bild zVg Stein am Rhein vom 8. September bis 2. Oktober 2011 in Schaffhausen. lerinnen und Darsteller sind daher gebeten, sich unter der E-Mail-Adresse casting@bluewin.ch für das Casting anzumelden. Weitere Informationen erhalten die Interessenten dann von der Regisseurin Gabriele Caduff direkt. Ein zweites Casting findet dann eine Woche später am 18. Dezember 2010, ebenfalls in der Stahlgiesserei, statt.
Zusätzliche Helfer für verschiedene Bereiche gesucht Ebenfalls gesucht werden auch Helferinnen und Helfer in den Bereichen Bühnentechnik, Bühnenbau, Spielleitung, Maske, Restaurant, Marketing und Administration. Interessierte können sich unter info@opernair.ch bei der Produktionsleitung melden. pd/os ■
ber 2010. Das Angebot gilt grundsätzlich als Versuchsbetrieb für ein Jahr. Bei ungenügender Nachfrage kann der Betrieb aber auch früher eingestellt werden. Bis zum Lindli steht nach 20 Uhr bis Mitternacht im Stundentakt auch der Regionalbus nach Dörflingen und Ramsen zur Verfügung. VBSH-Billette werden auf dieser Linie in den Abendkursen bis zum Lindli akzeptiert. Überzeugende Alternative Der Stadtrat und die Verkehrsbetriebe sind überzeugt, mit dem Nacht-Taxi den über 400 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern der Petition, welche sich für eine Beibehaltung des Busangebotes nach «Im Freien» eingesetzt haben, eine überzeugende Alternative anzubieten. pd/os ■
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auf 40 Exemplare limitierte Sondermodell «Autobiography Black» verfügt zudem über diamantgedrehte 20-Zoll-Leichtmetallräder und die Speziallackierung «Barolo Black», die bei Lichteinfall rötlich schimmert. Im Innenraum sind es neue Instrumente, der animierte Tacho und der Alu-Drehschalter für die Automatik, der bei eingeschalteter Zündung
aus der Mittelkonsole fährt. Und im Fond dürfen sich die Passagiere jetzt über elektrisch einstellbare Einzelsitze mit Heizung und Lüftung freuen. Einzigartig ist im «Autobiography Black» auch die zweifarbige Lederausstattung (siehe kleines Bild), die in drei Kombinationen erhältlich ist. Unter der Haube geht im aktuellen Range Rover ein neu ent-
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Mit einer ganzen Reihe von Neuheiten untermalt die Generation 2011 des Range Rover ihren Anspruch auf den Spitzenplatz bei den Luxus-Geländewagen. Zum 40. Geburtstag hat Land Rover sein Flaggschiff kräftig überarbeitet. Von aussen fallen vor allem der in Chrom glänzende Kühlergrill und die veränderten seitlichen Lufteinlässe auf. Das für die Schweiz
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Der Range Rover verfügt über einen völlig neuen V8-Turbodiesel sowie erstmals eine Achtstufen-Automatik.
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wickelter 4,4-Liter-Diesel mit doppelter Turboaufladung zu Werk. Dabei lassen 312 PS und ein imposantes Drehmoment von 700 Newtonmetern keine Fragen offen. In Kombination mit der ebenfalls neuen Achtstufen-Automatik von ZF werden Verbräuche von unter 10 Litern und bei Bedarf auch eine ebenso rasche Art der stilvollen Fortbewegung ermöglicht.
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Sondermodell zum 40. Geburtstag
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TESTBERICHT | Der Range Rover 4.4 TDV8 «Autobiography Black»
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Erhältlich ist das Range RoverSondermodell «Autobiography Black» bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. os ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: V8-Biturbo-Dieselmotor mit 4367 cm3 Hubraum und 32 Ventilen, 230 kW (313 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 700 Nm ab 1500 U/min, permanenter Allradantrieb und 8-Stufen-Automatikgetriebe mit Drive Select. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h. Verbrauch/Emission: 9,4 Liter/100 km (Diesel), 253 g CO2/km. Grundausstattung: ABS, Traktionskontrolle, Bremsassistent, Frontu. Seitenairbags für Fahrer u. Beifahrer, Kopfairbags vo. u. hi., Luftfederung mit Niveauregulierung, Lederausstattung, Keyless Start, Park Distance Control vo. u. hi., Zweizonen-Klimaautomatik, Navigation, TV-System, Harman/Kardon-Audiosystem u.v.m. Preis: Der Range Rover ist als «Autobiography Black Limited Edition» ab CHF 190 900.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Sicher fahren dank den TCS-Wintertipps Die Wettermeldung «Schnee bis in die Niederungen» ist das Signal, dass Fahren ohne Winterreifen Gefahren birgt. Wer sich an die TCS-Ratschläge hält, kommt sicher durch die kalte Jahreszeit. Wenn die ersten Schneeflocken fallen, sollten die Winterreifen auf dem Fahrzeug montiert sein. Winterreifen müssen auf alle vier Räder montiert wer den. Haben die Reifen unter schiedliche Profiltiefen mit mehr als 1 mm Unterschied, sollten die besseren Reifen – unabhängig von der Antriebs art – immer auf die Hinterachse (Führungsachse) montiert wer den. Wichtig ist, dass Winter reifen mindestens vier Millime ter Profiltiefe aufweisen, da sie sonst ihre typischen Winter eigenschaften verlieren. Gelän dewagen sind häufig ab Werk mit Ganzjahresreifen ausgerüs tet, die auf Schnee allerdings
nur eine Kompromisslösung darstellen. Daher sollten auch Geländewagen im Winter mit den geeigneten Winterreifen ausgerüstet werden.
verlängert werden. So sollten die Sommerreifen lichtge schützt an die Wand gehängt oder geschützt auf dem Boden gestapelt werden.
Was spricht für Winterreifen? Gute Winterreifen bewähren sich sowohl auf nasser als auch schneebedeckter Fahrbahn. Dank ihrem Reifenprofil, das feine Lamellen aufweist, kön nen sie sich im Schnee richtig festkrallen. Zudem ist die Gummimischung weicher und auf kalte Temperaturen abge stimmt. Winterreifen sind also optimal auf die kalte Jahreszeit abgestimmt und bürgen für eine optimale Haftung bei Schnee und Regen. Es gibt keine gesetzliche Vor schrift, ein Fahrzeug mit Win terreifen auszurüsten. Wer in folge ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder mitverursacht, muss je nach Umständen mit einer Kürzung
Wintergepäck sicher verstauen Beim Verstauen des Gepäcks kann viel für die Sicherheit ge tan werden. Gepäckstücke soll ten bis maximal zur Oberkante der Rücksitzlehne in den Kof ferraum eingeladen und gesi chert werden. Denn Gegen stände dürfen nicht lose herumliegen, da sich diese bei einem Aufprall in gefährliche Geschosse verwandeln können. Zudem sollten starre und schwere Gegenstände wie z.B. Skischuhe oder Schalenkoffer im Koffer oder im Fussraum verstaut und gesichert werden. Snowboard, Skistöcke und Ski können auch in einer Dachbox untergebracht werden. Doch aufgepasst: Die Ladung in der
Jetzt ist Zeit für Winterreifen. Bild TCS oder Rückforderung der Versi cherungsleistungen rechnen und wird ausserdem zu einer Busse (wegen Grobfahrlässig keit bzw. Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs) verurteilt. Deshalb gilt: Rechtzeitig auf Winterreifen umstellen und die Sommerreifen richtig lagern, denn durch die richtige Lage rung kann die Lebensdauer
Dachbox verändert das Fahr verhalten jedes Autos. Deshalb sollte sowohl das Gesamtge wicht des Fahrzeugs wie auch die maximale Dachlast und die Höhe berücksichtigt werden. Fahren mit Guckloch ist gefährlich Wer weder Garage noch Unter stand besitzt, muss bei winterli chen Verhältnissen am Morgen genügend Zeit reservieren, um klare Sichtverhältnisse zu schaf fen. Was bedeutet das konkret? Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Rückspiegel sind (gemäss Artikel 57, Absatz 2 der Ver kehrsregelverordnung) sauber zu halten. Der TCS empfiehlt, das Auto mit einem stabilen Eiskratzer und einem Schneebesen von Eis und Schnee zu befreien. Wer sich nicht daran hält, gefährdet sich und andere Verkehrsteil nehmer und riskiert obendrein noch eine Busse. pd/os ■
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Regionaler Naturpark
Lifestyle-Tipp L wie Leben, L wie Lifestyle, L wie Lösungen und L wie Lachen Lachen ist gesund. Man sollte das öfter tun, ganz gezielt. Denn so erreicht man mehr Lebensfreude, mehr Energie, mehr Erfolg und baut erst noch Stress ab. Das ist wissenschaftlich belegt. Kein Wunder, boomt die «Lachbranche» derart. Seit fünf Jahren wird auch in Schaffhausen gezielt gelacht. Trainiert nach dem Motto: Übung macht den Meister. Stuart Goodman von Goodman Creative Learning weiss: Es werden Glückshormone ausgeschüttet beim Lachen; egal, ob nun etwas
tatsächlich lustig ist oder nicht. Der Lachprofi, der sich sein Wissen bei keinem Geringeren als dem indischen Erfinder des Lachyoga, Dr. Madan Kataria, angeeignet hat, ist sich der Wirkung seiner Kurse und Seminare durchaus bewusst. Lachen für jedermann Selber hat er über 10000 Personen aus den verschiedensten Sparten – von Otto Normalverbraucher bis zum Top-Manager – in Sachen Lachen trainiert. Egal, ob er eine einzelne Person im Coaching animierte oder ob gleich eine ganze Halle voller
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Menschen begeistert mitmachte. Dabei genügen oft schon einfache Übungen, um die Lachmuskeln zu fördern und um eben letztlich ein besseres Wohlbefinden zu erreichen. Gewusst wie! Goodman weiss auch: Lachen löst keine Probleme, aber in einem besseren Zustand wird man lockerer, kreativer und findet zwangsläufig neue Lösungen. Es sei wie beim Fitness oder beim Lernen. Je öfter man sich bewegt oder eben lernt, desto einfacher fällt es einem mit der Zeit. Das ist beim Lachen nicht anders. Menschen mit Humor, die auch herzhaft lachen können, haben mehr vom Leben. Ganz klar. Und durch vermehrtes Lachen steigert man auch den Humor. Das ist eine Wechselwirkung. Die fünf Elemente Im Lachyoga gibt es fünf wesentliche Elemente: Grundloses Lachen üben, Stretching, Atemtechnik, Meditation und last but not least die Lachphilosophie, welche z. B. besagt, dass man sich nicht immer so ernst nehmen, über einer Sache stehen sollte … Leben und leben lassen, so locker vom Hocker wie möglich. Das kann Wunder wirken. Jetzt anmelden! Als idealer Einstieg zum Lachyoga-Leader bietet sich das Lachyoga-Seminar vom 22. Januar 2011 an. Lachen Sie mit und überzeugen Sie sich selber von der Durchschlagskraft des Lachtrainings. Bianca Ritter ■
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Wöchentliche Kurszeiten: Mo bis Fr: 9.30–10.30 Uhr Di, Do oder Fr: 12.15–13.00 Uhr Di oder Fr: 17.15–18.15 Uhr Auch im Angebot: 4-tägige Ausbildung als Lachyoga-Leader Kick Offs / Firmentraining / Teambildung Coaching für Kinder / Jugendliche Kurse / Seminare Infos/Anmeldungen: Goodman Creative Learning, Münsterplatz 24, 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 29 44, info@goodman-lachyoga.ch, www.goodman-lachyoga.ch
Voraussetzungen erfüllt
Die Voraussetzungen für den Aufbau eines Regionalen Naturparks Schaffhausen werden in der vom Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS) in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie in sämtlichen untersuchten Bereichen als sehr gut eingestuft: Der Landschaftsraum und die sozioökonomische Situation bieten gute Voraussetzungen für den Aufbau eines Parks.
Der Randen bietet sich neben Rebbau und Rhein als Naturpark-Thema an. Seit 2008 vergibt der Bund das Label «Regionaler Naturpark». Die Vergabe des Labels erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Regionale Naturpärke werden vom Bund finanziell unterstützt und gefördert. Ein Naturpark ist freiwillig und bringt keine neuen gesetzlichen Schutzvorschriften. Die bauliche Entwicklung beispielsweise ist weiterhin möglich. Auch die demokratische Mitsprache ist gesichert: Die Bevölkerung in den Gemeinden stimmt über die Errichtung eines Naturparks ab. Rebbau, Randen und Rhein Im Auftrag des Vereins Agglomeration Schaffhausen hat ein Projektteam unter der Leitung von Professor Stefan Forster die Machbarkeitsstudie erstellt, mit der abgeklärt wurde, ob ein Gebiet das erforderliche Potenzial für einen Regionalen Naturpark aufweist. Dies sowohl in Bezug auf natürliche, landschaftliche und kulturelle Werte als auch auf die sozioökonomische Situation und die Akzeptanz bei allen potenziell Betroffenen. Die Resultate dieser Abklärungen sind sehr positiv ausgefallen. Regierungsrat Reto Dubach, Präsident des VAS, zeigte sich erfreut, dass in der Region Schaffhausen ein Regionaler Naturpark machbar ist. Die Studie zeigt auf, dass die Marktpotenziale für die Land- und Forstwirtschaft, das Gewerbe und den Tourismus hoch sind, wenn es gelingt, nachgefragte Angebote und Produkte auf einer Plattform aufzubauen. In der Bevölkerung und bei den verschiedenen Interessenvertretern ist die Akzeptanz für einen Park bisher ge-
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geben. Als Positionierung und Differenzierung zu anderen Parkprojekten in der Schweiz bieten sich die attraktiven Themen Rebbau, Randen und Rhein an. Von «Mini» bis «Maxi» Die Machbarkeitsstudie beurteilt drei Parkperimeter. Die Variante «Maxi» mit den Gemeinden der Gebiete Randen, Reiat und Klettgau sowie den Gemeinden Buchberg, Rüdlingen, Jestetten und Lottstetten. Die Variante «Midi» mit den Gemeinden der Gebiete Randen, Reiat und Klettgau. Die Variante «Mini» mit den Gemeinden des Gebiets Randen. Die Machbarkeitsstudie favorisiert die Varianten «Maxi» und «Midi». Errichtung des Parks ab 2013 Aufgrund der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie beschloss die Mitgliederversammlung des VAS die Weiterführung des Projektes. Dem für dieses Projekt eingesetzten Fachausschuss unter Leitung des Siblinger Gemeindepräsidenten Matthias Peter wurde der Auftrag erteilt, einen Managementplan zu erarbeiten. Er umfasst sämtliche für die Errichtung eines Parks notwendigen Angaben sowie konkrete Projekte. Der Managementplan ist die Grundlage für die Gründung einer Trägerorganisation durch die einbezogenen Gemeinden sowie das Gesuch an den Bund um Finanzhilfen für die dreijährige Errichtungsphase. Bei einem positiven Entscheid des Bundes ‒ voraussichtlich im August 2013 – kann mit der Errichtung des Parks begonnen werden. pd/os ■
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Burn-out
Haben Sie Ihres schon genommen? So wie auf sechs Wochen Ferien pro Jahr oder einen 13. Monatslohn regelmässig vor Weihnachten haben im Leben auch Sie einmal Anspruch auf ein Burn-out. Verpassen Sie diese Gelegenheit ja nicht und warten Sie damit auch nicht zu lange, sonst könnte es mal zu spät sein. Die Erklärung, mitten im aktiven Leben fühle man sich unnütz und deshalb ausgelaugt, stösst heutzutage allgemein auf Verständnis. Sie werden sogar Mitgefühl erfahren.Später dagegen,im Pensions-
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alter,lässt sich schlicht nicht mehr erklären, wie Sie bei all dem unnützen Herumstehen (Partys, Vernissagen, Empfänge, runde Geburtstage,Einweihungen,Jubiläen, Bälle, Klassentreffen, Feiern, Ehrungen usw.) sich unnütz vorkommen wollen. Senioren mit Burnout, das gibt es einfach nicht. Niemand nimmt ihnen das mehr ab, und die Krankenkasse zahlt auch nicht mehr. Dabei kann ich Ihnen so ganz unter uns verraten, je älter man wird, umso heftiger die Burn-out-Krise. Ich zum Beispiel leide seit Jahren schon an akutem Event-Burn-out. Also, machen Sie es nicht so wie ich; nehmen Sie sich Ihr Time-out so früh wie möglich, dann haben Sie noch was davon. cm ■
News aus Schaffhausen Regierungspräsident 2011
Die Regierung beantragt dem Kantonsrat, Regierungsrat Dr. Reto Dubach zum Regierungspräsidenten für das Jahr 2011 zu wählen. Anzeige
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Publireportage: Cigroba Möbel AG, Schaffhausen
Qualität zum fairen Preis Die Cigroba Möbel AG ist Ihr Spezialist für Rustikal-, Stil-, Designund Massivholzmöbel in auserlesenem italienischem Design. Im Schlafbereich finden Sie stets eine Auswahl an Schmiedeeisen- und Holzbetten in allen erdenklichen Massen. Beim Bettinhalt müssen Sie nicht auf Qualität verzichten. Cigroba Möbel führt die Produkte der renommierten Schweizer Hersteller Bico und Roviva. Auch für den Wohn- und Essbereich bleiben kaum Wünsche offen. Im Angebot sind zahlreiche Tische und Stühle in Massivholz, aber auch aus Chrom und Glas. Buffets, Kommoden, Sofas oder Beistelltische ergänzen das Sortiment. Speziell sind auch die Hallenschränke in Kirsch- oder Nussbaumholz, die nach Wunsch auf Mass gefertigt werden. Sie suchen eine aussergewöhnliche Stehlampe mit Muranoglas, einzigartige Affreschi-Bilder oder
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ken – profitieren können Sie noch bis am 31. Dezember 2010 von diesem Sonderangebot. Sie sehen, ein Besuch bei Cigroba Möbel lohnt sich immer. ■ Cigroba Möbel AG Ebnatring 25 8200 Schaffhausen Tel. 052 624 02 04 www.cigroba.ch
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Boxenstopp Hilfe, wir sterben aus!
Dieser Aufschrei durchhallt derzeit immer wieder die Schweiz und Europa. Die gesellschaftliche Verdrängung des Schrumpfungs- bzw. Überalterungsprozesses und der kopfstehenden Bevölkerungspyramide bricht zusammen. Und welche «Trümmer» kommen jetzt zum Vorschein, die einen Boxenstopp erzwingen? Dieser «Boxenstopp» kann eine umfassendere «Sicht» auf die Sachverhalte verlangen. Denn es gibt vor dem «Weiterfahren» zu hinterfragen: Brauchen wir eine erweiterte Einwanderungspolitik? Und die Sorgen und Initiativen mit der Ausschaffung … Ach, so viele Fragen und Problemstellungen. Die Wirtschaft orientiert sich bisher noch stetig an steigenden Wachstumsraten. Ist das der Weg? Oder soll eine bessere Korrelation «Arbeitswelt und Frau» vorangetrieben werden, damit junge Familien einen Aufschwung erfahren können? Oder was würden Sie empfehlen, geschätzte Leserin und Leser? Hat Familie einen Wert? Haben Sie auch beobachtet: der Wert «Familie» wird allzu oft schnell und oberflächlich mit Geldwert gleichgesetzt. Es sind nur noch wenige Wochen und
leicht zählbare Tage bis zum «Hochfest» der Familie, bis zum Weihnachtsfest. Momente, in denen so viele von uns besonders spüren: Eine Familie ist mehr als die Summe der Zuschüsse, Steuererleichterungen, Mittagstisch und Ganztagesschulen. Eine Familie ist mehr als die Summe der individualistisch geprägten Diskussionsbeiträge, mehr als ein Geben und Nehmen unter dem Anzeichen «Zukunftspessimismus». Mehr als die «Zelle» jeder Gesellschaft. Mehr als ein traditionelles Zusammenkommen um diese «heiligen» und arbeitsfreien Tage. Lebensqualität für Kinder Fangen wir wieder an oder bringen es zum wiederholten Male ganz bewusst zum Ausdruck: eine gesunde Wertschätzung für Eltern mit Kindern im Alltäglichen zu leben. Ob Klein- oder Grossfamilie, Patchworkfamilie oder Alleinerziehende: Versuchen wir doch alle ideell zu unterstützen, zu loben, für gut und normal anzusehen! Martin Buber hat dies so formuliert: «Liebe deinen Nächsten, er ist wie du.» Die Lebensqualität der Familien zu schützen war und ist sowohl ein kirchliches als auch gesellschaftliches Kerngeschäft. Da führt kein Weg vorbei, wollen wir unsere tiefste und grösste Identitätsbestimmung als Mensch nicht verleugnen. Oder anders gesagt: Sind Sie up-to-date, beziehungsweise fragen Sie sich selbst, welchen Beitrag kann ich dazu beisteuern, damit die Basisdemokratie wirken und familienfreundlich weiter wachsen kann? Jürgen Bucher
News aus Schaffhausen Volksinitiative zustande gekommen Der Regierungsrat hat die am 9. November 2010 eingereichte kantonale Volksinitiative «Schluss mit Steuerprivilegien für ausländische Millionäre (Abschaffung der Pauschalsteuer)» als zustande gekommen erklärt. Die Unterschriftenbogen mit dem Initiativbegehren wurden geprüft. Die kantonale Volksinitiative vereinigt 1049 gültige Unterschriften auf sich.
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Anpassung von Mietpreisen bei Veranstaltungsräumen
Der Stadtrat beschloss kürzlich, die Tarife für die Vermietung von städtischen Kirchen und dem Stadttheater per 1. Januar 2011 anzupassen. Damit setzt er einen weiteren Punkt der Systematisierten Leistungsanalyse SLA um, worin die Verbesserung des Kostendeckungsgrades bei der kommerziellen Vermietung städtischer Kulturräume beschlossen wurde.
Auch das Schaffhauser Stadttheater kann für Veranstaltungen gemietet werden. Die neuen Mietpreise für die städtischen Kirchen und das Stadttheater treten per 1. Januar 2011 in Kraft. Schon abgeschlossene Verträge und bereits ausgestellte Bestätigungen behalten aber ihre Gültigkeit. Tarife von kostenlos bis maximal 2400 Franken Die Tarife unterscheiden zwischen Veranstaltungen von kommerziellen Organisationen und solchen von nicht gewinnstrebigen Schaffhauser Vereinen und Institutionen. Die Tarife reichen im Stadttheater von Anzeige
600 bis 2400 Franken. In der Kirche St. Johann betragen sie zwischen 1000 und 2200 Franken inklusive Flügelbenützung. Im Münster wird neu mindestens 500 und maximal 1100 Franken verlangt. Für die anderen Kirchen im Eigentum der Stadt (Steig, Buchthalen und Hemmental) beträgt die Miete zwischen 300 und 1100 Franken. Die St. Anna Kapelle kann unentgeltlich gemietet werden. Dazu kommen je nach Aufwand und Bedarf Nebenkosten für Personal, Feuerwehr, Besucherservice und dergleichen.
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Erste Erhöhung seit 1993 Die Erhöhung führt zu einer Einnahmesteigerung von 5000 Franken im 2011 und von jährlich 15000 Franken ab 2012. Letztmals hob der Stadtrat die Tarife 1993 an. Zudem zeigte ein Vergleich mit anderen Städten ein vorhandenes Potenzial für die Mieten der städtischen Kulturräume. Den Kirchgemeinden stehen die jeweiligen städtischen Kirchen inklusive Einrichtungen für kirchliche Anlässe weiterhin unentgeltlich zur Verfügung. pd/os ■
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Einkaufstipps zu Weihnachten
Mode-Tipp Die Jeans Box für weibliche Proportionen
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Einkaufstipps zu Weihnachten
Unterwegs im weihnachtlichen Schaffhausen schenke und Esswaren und Tranksame für Weihnachten und natürlich auch den Jahresausklang und Neujahr zu besorgen. Dank der wunderschönen und grosszügigen Fussgängerzone, welche mit zur Attraktivität der Schaffhauser Altstadt beiträgt, ist das alle Jahre wieder ein ganz spezielles Vergnügen und Highlight. Am 12. und 19. Dezember sowie am zusätzlichen Abendverkauf vom Dienstag, 21. Dezember (bis 20.00 Uhr), sind viele Geschäfte für Sie geöffnet. Öffentliche Führungen 2010 Geniessen Sie zudem den weihnachtlichen Zauber der Munotstadt mit einer öffentlichen Führung von Schaffhauserland Touris-
Es wurde viel investiert und kräftig geforscht – bei der umfangreichsten, internationalen «Passform»-Studie, die seit langem unter Frauen durchgeführt wurde. Jetzt präsentiert Levi’s®, der weltweite Jeanswear-Marktführer, das Ergebnis: LEVI’S® CURVE ID – NEW CUSTOM FITS FOR WOMEN. Das Resultat dieser intensiven, internationalen Studie von 60000 3D-Körper-Scans: es gibt drei charakteristische Körperformen, die auf 80% aller Frauen weltweit passen. Aufgrund dieser Erkenntnis hat Levi’s® die innovativsten Jeans-Schnitte in der Geschichte des Unternehmens entwickelt. Levi’s® Curve ID ist die weltweit modernste und passgerechteste Jeans-Kollektion für Frauen, die die Beziehung zwischen Frauen und präsentiert von
Jeans für immer verändern wird. Denn zum allerersten Mal wurden Jeans um echte Frauenkörper herum entworfen. Jeansschnitte, auf die jede Frau gewartet hat – entworfen vom Erfinder der DenimJeans. Levi’s® Curve ID setzt auf Passform, nicht auf Grösse. Drei verschiedene «Curves» (Passformen) stehen zur Auswahl: Slight, Demi und Bold. Die Levi’s Curve ID stellt die weiblichen Proportionen perfekt zur Schau. Sie schmeichelt der Taille und zeichnet eine perfekte Silhouette. Mit der Levi’s Curve ID steht nichts mehr ab oder spannt. Sie ist erhältlich in den Ausführungen Skinny oder Straight und in verschiedenen Waschungen erhältlich. Levi’s® Curve ID: Die einzige Jeans, die Frauen jetzt noch brauchen. Aktuell in der Jeans Box in Schaffhausen. * Quelle: Eigene Studie, von Levi’s® in Auftrag gegeben und von der GfK durchgeführt
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mus. Garantiert ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Diese finden an folgenden Daten statt: Dienstag, 14. Dezember 2010 Dienstag, 21. Dezember 2010 Treffpunkt ist jeweils um 18.30 Uhr das Tourist-Office am Herrenacker 15. Die Preise belaufen sich auf 15 Franken für Erwachsene, 10 Franken für Kinder von 6 bis 12 Jahren sowie 42 Franken für eine Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern. Möglich sind auch eineinhalbstündige Gruppenführungen (bis 25 Personen) für CHF 250.–. Weitere Infos zu den öffentlichen Führungen sind zu finden unter www.schaffhauserland.ch pd/br ■
Tolle Geschenke für Einheimische. Jetzt im Tourist Office.
Lassen Sie sich bei einem Einkaufsbummel durch die weihnachtlich geschmückte SchaffBild zVg hauser Altstadt von den zahlreichen Geschenkideen inspirieren. Schenken macht Freude – ganz besonders, wenn man die Weihnachtsüberraschungen für seine Liebsten in der Schaffhauser Altstadt besorgt. Im festlichen Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung präsentieren sich die Gassen und Plätze von ihrer schönsten Seite. Lassen Sie sich verzaubern und Sie werden sehen: die Geschenkideen kommen wie von selbst.
Schaffhausen rüstet sich wieder für Weihnachten. Und ganz bestimmt werden auch dieses Jahr viele Schaffhauserinnen und Schaffhauser sowie Touristen aus nah und fern dem besonderen Charme der Altstadt erliegen. Und sei es nur beim Flanieren durch die hübschen Gässchen. Natürlich begegnet man da auf solchen Streifzügen auch vielen inspirierenden Geschenkideen
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Schönes muss nicht teuer sein Lassen Sie sich von unserer Weihnachtsstimmung inspirieren. Bei uns finden Sie viele Geschenkideen. Blumensträusse Arrangements Brautfloristik Raumschmuck Tischdekoration Trauerfloristik Geschenkideen Am Stadttheater / Tanne 8 8200 Schaffhausen Tel 052 6240020 / Fax 052 6240021 bianca.gruber@biancasblumen.ch
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in den Fachgeschäften rund um den Fronwagplatz, die Vordergasse, die Webergasse, die Vorstadt, rund um den Bahnhof und so weiter und so fort. Kurz und gut: Schaffhausen ist parat für die vielleicht stimmungsvollsten Tage und Nächte des Jahres. Weihnachtsbeleuchtung 2010 Vom 18. November 2010 bis 6. Januar 2011 begleitet Sie die Weihnachtsbeleuchtung auf Ihrem Bummel durch die Altstadt
– und ab dem 24. November erfreut der prächtig geschmückte, riesige Weihnachtsbaum auf dem Fronwagplatz wieder Jung und Alt. Verkaufsoffene Sonntage Speziell beliebt sind wie immer um diese Zeit die verkaufsoffenen Sonntage und Abendverkäufe. Hektik und Vorweihnachtsstress hin oder her, man nimmt sich dann umso lieber und ganz bewusst Zeit, um Ge-
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Einkaufstipps zu Weihnachten
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eihnachtlichen Schaffhausen schenke und Esswaren und Tranksame für Weihnachten und natürlich auch den Jahresausklang und Neujahr zu besorgen. Dank der wunderschönen und grosszügigen Fussgängerzone, welche mit zur Attraktivität der Schaffhauser Altstadt beiträgt, ist das alle Jahre wieder ein ganz spezielles Vergnügen und Highlight. Am 12. und 19. Dezember sowie am zusätzlichen Abendverkauf vom Dienstag, 21. Dezember (bis 20.00 Uhr), sind viele Geschäfte für Sie geöffnet. Öffentliche Führungen 2010 Geniessen Sie zudem den weihnachtlichen Zauber der Munotstadt mit einer öffentlichen Führung von Schaffhauserland Touris-
mus. Garantiert ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Diese finden an folgenden Daten statt: Dienstag, 14. Dezember 2010 Dienstag, 21. Dezember 2010 Treffpunkt ist jeweils um 18.30 Uhr das Tourist-Office am Herrenacker 15. Die Preise belaufen sich auf 15 Franken für Erwachsene, 10 Franken für Kinder von 6 bis 12 Jahren sowie 42 Franken für eine Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern. Möglich sind auch eineinhalbstündige Gruppenführungen (bis 25 Personen) für CHF 250.–. Weitere Infos zu den öffentlichen Führungen sind zu finden unter www.schaffhauserland.ch pd/br ■
Tolle Geschenke für Einheimische. Jetzt im Tourist Office.
in den Fachgeschäften rund um den Fronwagplatz, die Vordergasse, die Webergasse, die Vorstadt, rund um den Bahnhof und so weiter und so fort. Kurz und gut: Schaffhausen ist parat für die vielleicht stimmungsvollsten Tage und Nächte des Jahres. Weihnachtsbeleuchtung 2010 Vom 18. November 2010 bis 6. Januar 2011 begleitet Sie die Weihnachtsbeleuchtung auf Ihrem Bummel durch die Altstadt
– und ab dem 24. November erfreut der prächtig geschmückte, riesige Weihnachtsbaum auf dem Fronwagplatz wieder Jung und Alt. Verkaufsoffene Sonntage Speziell beliebt sind wie immer um diese Zeit die verkaufsoffenen Sonntage und Abendverkäufe. Hektik und Vorweihnachtsstress hin oder her, man nimmt sich dann umso lieber und ganz bewusst Zeit, um Ge-
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Texaid-Sammlung in Schaffhausen
Gebrauchte Kleider sinnvoll entsorgen
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Geringe Teuerung bei den Mieten Die Angebotsmieten in der Schweiz steigen im Oktober um 0,1 Prozent. Im 12-Monate-Vergleich resultiert eine Teuerung um 1,3 Prozent.
118.00 116.00 114.00 112.00 110.00 108.00 106.00 104.00
Grosse und alte Wohnungen leicht teurer Die Segmente der grossen sowie der alten Wohnungen verzeichnen im Oktober einen Anstieg von 0,2 Prozent. Die Angebotsmieten der kleinen Wohnungen steigen leicht um 0,1 Prozent,
102.00 100.00 98.00
02 02 02 02 03 03 03 03 04 04 04 04 05 05 05 05 06 06 06 06 07 07 07 07 08 08 08 08 09 09 09 09 10 10 10 10
Zu diesem Ergebnis kommt der monatliche, qualitätsbereinigte homegate.ch-Angebotsmietindex, der in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank erhoben wird.
Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt Jan Apr Jul Okt
Wer seine ausgedienten Kleider, Schuhe und Haushalttextilien in die rot-weissen Texaid-Säcke füllt, tut damit viel Gutes. Die nächste Texaid-Sammlung findet im Kanton Schaffhausen am 8. und 9. Dezember 2010 statt.
Schweiz
bis 3 Zi.
3,5 Zi. und grösser
Der Index «Wohnungsgrösse» misst die Veränderung der Mietpreise von kleinen Wohnungen bis drei Zimmer und von grösseren Wohnungen ab Grafik homegate.ch dreieinhalb Zimmer für die gesamte Schweiz. während bei den neuen Wohnungen keine Veränderung gemessen wird. Im 12-MonateVergleich beträgt die Teuerung der Angebotsmieten im Segment der grossen Wohnungen
1,7 Prozent und bei den neuen Wohnungen 1,5 Prozent. Verglichen mit Oktober 2009 beträgt die Mietpreiserhöhung der alten und kleinen Wohnungen 1,2 bzw. 1,0 Prozent. pd/os ■
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dt a t s i l r ä 31.12.2010 eM r h .– a J , in 0 he 1
Im weltweit modernsten Textilsortierwerk in Schattdorf sorgt Texaid für Bild zVg fachgerechte Wiederverwertung der gesammelten Textilien. Das Sammeln und Sortieren sichert in der Schweiz 100 Arbeitsplätze, und mit dem Erlös aus dem Verkauf der alten Kleider werden die sechs an Texaid beteiligten Hilfswerke, örtliche Samaritervereine und Kolpingfamilien unterstützt. Sammlung in Schaffhausen am 8. und 9. Dezember Mäntel, Jacken, Hosen, Röcke, Blusen, Schuhe, Bett- und Tischwäsche … alles, was zu gross, zu klein, unmodern wurde oder einfach nicht mehr gefällt, findet bei Texaid die beste Weiterverwendung. Die rotweissen Sammelsäcke, die jetzt wieder in allen Schweizer Briefkästen landen, garantieren einen sorgfältigen und ökologisch sinnvollen Umgang mit der anvertrauten Spendenware. Die Texaid-eigene Equipe holt die Säcke am aufgedruckten Sammeltag ab und schickt sie per Bahn direkt nach Schattdorf im Kanton Uri. 90 Prozent sind wieder verwendbar Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klassifizieren jedes Textilstück nach seiner Qualität, Gewebeart, Sorte, Abnutzung und modischem Aspekt; insgesamt sind es gut 80 verschiedene Kriterien, die den weiteren Weg unserer ausge-
musterten Kleider bestimmen. Etwa 55 Prozent sind noch in so gutem Zustand, dass sie dankbare Abnehmer in sozial schwächeren Ländern – zum Beispiel in Osteuropa – finden. Zirka 15 Prozent sind kaputte Baumwollkleider, die zu Putzlappen geschnitten werden. Ungefähr 20 Prozent sind nicht mehr tragbare Wollsachen, sie werden in ausländischen Recyclierwerken aufbereitet und zu neuen Wollsachen verarbeitet. Knapp 10 Prozent bestehen aus defekten synthetischen Kleidern, Kleiderbügel, Spielzeug, Haushaltutensilien und Unrat; sie müssen gebührenpflichtig entsorgt werden. Die Hilfswerke danken An Texaid sind zur Hälfte die sechs Hilfswerke Schweizerisches Rotes Kreuz, Caritas Schweiz, Winterhilfe Schweiz, Schweizer Kolpingwerk, Schweizerisches Arbeiterhilfswerk und das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz HEKS beteiligt. Sie und ihre sogenannten Basisgruppen – regionale Samaritervereine und Kolpingfamiien – erhalten den Grossteil des erwirtschafteten Nettoerlöses. In den letzten zehn Jahren waren dies über 25 Millionen Franken, die wiederum für humanitäre Zwecke hierzulande eingesetzt wurden. pd/os ■
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Gesehen
Dezember 2010
In the Club
mit DJ Stan Lee
Impressionen der Schaffhauser Guggenchilbi vom 13. November auf dem Fronwagplatz. Bei frühlingshaftem Wetter gab das FAKOS das Motto «Mir ghöred zäme» für die bevorstehende 5. Jahreszeit bekannt. Umrahmt wurde der Anlass von Guggenauftritten und den Festspielen à la «Promi-Dinner».
Mit dieser Rubrik sollt Ihr einen Einblick in Party-Nächte erhalten und aus erster Hand erfahren, was in Schweizer Clubs abgeht. Meine Arbeit als DJ bringt nämlich Lustiges, Erfreuliches, aber auch Unangenehmes mit sich. So oder so bin ich Nacht für Nacht unterwegs, um für eure Unterhaltung zu sorgen. Der Monat Dezember eignet sich ja immer ausgezeichnet, um einen kleinen Rückblick zu wagen. Alles in allem habe ich ein recht produktives Jahr mit vielen Höhepunkten hinter mir. Vor und hinter den Turntables durfte ich viele interessante Menschen kennenlernen, was euch hoffentlich ähnlich geht. Mein persönliches Highlight war mit Sicherheit der Auftritt vom 6. November im Kammgarn, wo ich, wie letzten Monat schon angetönt, meine neue Scheibe «Amnesia» von Darren Bailie gespielt habe. Bekanntlich habe ich das Stück, das in Kürze auch auf seiner neuen Compilation zu kaufen sein wird, remixen dürfen. In Sachen Highlights 2010 nicht zu vergessen ist die digita-
le Veröffentlichung meiner HitSingle «My Life feat. Mike Marfurt», die seit Mitte November in allen bekannten Online-Stores zu haben ist. Demnächst erscheint auch ein kleines Studio-Album meiner Wenigkeit namens «My Own», das fünf weitere, echt coole Songs beinhaltet. Also, wer den Schaffhauser DJ und Produzenten Stan Lee vorweihnachtlich unterstützen möchte, soll das Teil downloaden. Nun bleibt mir nur noch, euch allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen und mich für die zahlreichen Feedbacks zu «In the Club» herzlich zu bedanken. Ich selbst werde wie jedes Jahr den Monat Dezember hinter ganz verschiedenen Turntables verbringen, da die Weihnachtszeit trotz aller Besinnung auch immer wieder zum ausgelassenen Feiern genutzt wird. Meine Musik-Tipps Besonders angesagt sind derzeit aus dem Bereich Clubhouse «DJ Stan Lee – My Life feat. Mike Marfurt» und bei den Partytunes «Shakira – Loca».
Regionale Party-Tipps im Dezember Am Samstag, 11. Dezember 2010, steht im Kammgarn Schaffhausen ab 21.30 Uhr der zweite Bluemotion-Event Bluemotion Exclusiv auf dem Programm. An den Turntables sorgen die DJs J-Kin, K-Skill, Alex Austin feat. MC Stephan Rion, Little A und Kenny Vouga für einen einzigartigen Partyabend mit dem gewissen Etwas.
Im Firehouse Weinfelden heisst es am Freitag, 10. Dezember 2010, ab 22 Uhr eintreten, anschnallen und abfeiern zu Misch & Masch. Die DJs Miguel, Drifter & Mortensen und Oliver Klinghoffer vereinen gekonnt die Power der aktuellen Elektround Housetracks mit der Magie legendärer Disco-Klassiker. Das muss man einfach erlebt haben.
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DVD des Monats Aktueller Filmtipp der Redaktion
Inception
Mit internationaler Besetzung drehte der gefeierte Filmemacher Christopher Nolan dieses actionreiche Science-Fiction-Abenteuer über eine Reise um die Erde – und in die Welt der Träume. Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste seines Fachs: Als «Extraktor» stiehlt er wertvolle Geheimnisse aus dem Unterbewussten, wenn es im Traumzustand besonders angreifbar ist. Seine Fähigkeiten machen ihn zum begehrten Player in der Industriespionage, doch dafür muss er
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eine hohen Preis zahlen: Er befindet sich ständig auf der Flucht. Vielleicht bekommt er jetzt die Chance für ein neues Leben – allerdings nur, wenn ihm das Unmögliche gelingt: Diesmal geht es um «Inception» – er soll keine Idee stehlen, sondern sie jemandem ins Unterbewusstsein einpflanzen. Falls Cobb und sein Team Erfolg haben, gelingt ihnen das perfekte Verbrechen. Doch selbst die beste Planung bereitet sie nicht auf jenen gefährlichen Gegner vor, der offenbar jeden ihrer Schritte voraussieht. Genre: Action Produktion: USA 2010 Darsteller: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Ellen Page, Tom u.a. Regie: Christopher Nolan FSK: frei ab 12 Jahren Laufzeit: 148 Minuten Verkaufsstart: 3.12.2010 Warner Bros. ■
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Im «Löwen» in Elgg ist immer was los
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News aus Schaffhausen Verordnung zum Steuergesetz
Der Regierungsrat hat auf den 1. Januar 2011 über eine Verordnung eine kurzfristige Änderung des Steuergesetzes vorgenommen. Hintergrund dieser sich auf die Verfassung stützenden Verordnung ist die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform II. Diese räumt den Kantonen unter anderem das Recht ein, die sogenannte wirtschaftliche Doppelbelastung zu mildern. Der Kanton Schaffhausen kennt bereits seit dem Jahr 2004 eine Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung, einerseits beim Einkommen und andererseits beim Vermögen. Aufgrund von neuen Bundesgerichtsurteilen verstossen einzelne Teile dieser Schaffhauser Regelung gegen das Gebot der Rechtsgleichheit. Mit der Verordnung werden die daraus resultierenden Anpassungen am Steuergesetz vorgenommen. Anzeige
geT The casTle feeling freiTag 31. deZeMBer 2010
schLosssiLvester 2010 À La carte
ein fuLMinanter start ins neue JaHr Mit kuLinarisCHen HÖHenfLÜGen, faCkeLMarsCH ZuM rHeinfaLL, feuersHoW unD MitreissenDer siLvesterPartY iM eDLen rittersaaL. ■ siLvester-Dinner «CasteLLo»: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 195 / Person, exkl. Getränke.
Die Bilder von Elisa Sindico sind kräftig in den Farben und filigran im Detail. Der Löwen in Elgg ist ein Haus mit langer Geschichte. Eine neue Tradition haben Angelo Meloni und sein Team diesen Sommer ins Leben gerufen. Der innovative Gastgeber lädt regelmässig zu kulturell-kulinarischen Anlässen ein. In Abständen von zirka 8 Wochen werden die Gäste mit «Wine & Dine», Konzerten, Liederabenden oder eben mit einer Kunstausstellung begeistert.
die Vernissage ein spezielles 3-Gang-Menü für sage und schreibe CHF 50.– anbieten. Die Zufriedenheit der Gäste ist ihm oberstes Gebot.Auf Anfrage bereitet er auch etwas zu, was nicht auf der Karte steht. «Wir gehen gerne auf die Wünsche unserer Gäste ein und bieten neben spanischen Spezialitäten auch eine gutbürgerliche Küche und immer schmackhafte Mittagsmenüs.»
Neue Ausstellung Am 11. Dezember wird um 16.00 Uhr die Vernissage von Elisa Sindico mit einem Aperitif eröffnet. Die Künstlerin verleiht ihren Bildern mit Edelmetallen wie Kupfer, Bronze, Silber und Gold den gewissen Glamour. Beim anschliessenden Menü haben Sie die Möglichkeit, die Kunstwerke sowie die Künstlerin persönlich kennenzulernen.
«Monarchie» in Elgg Der Gast ist stets König, egal, ob in der gemütlichen Beiz, im gepflegten Restaurant oder auf der schönen Gartenterrasse. Auch im Bankettsaal wird grossen Wert auf individuellen Service gelegt. Gerne wird jeder Wunsch der Gastlichkeit für Seminare, Firmenanlässe, Familienfeiern, Vereinstreffen und anderen Events erfüllt. Bianca Ritter ■
Lassen Sie sich überraschen! Auch an diesem Abend kocht Angelo Meloni selbstverständlich selber. Er wird extra für
www.loewen-elgg.ch Telefon 052 364 10 21
■ siLvester-Dinner iM WeinkeLLer: Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 350 / Person (max. 6 Pers.) ■ PartY-Dinner iM rittersaaL: Welcome-Drink, mehrgängiges fliegendes Dinner an Stehtischen, Live-DJ, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 21 Uhr. CHF 60 / Person, exkl. Getränke. ■ toP-eXkLusiv: Dinner for 2 iM PanoraMa-Lift: VIP-Apéro, 5-Gang-Silvester-Dinner mit edlen Weinen, Unterhaltungsprogramm, Silvesterparty. Ab 19 Uhr. CHF 500 / Person. ■ siLvester-PartY iM rittersaaL: Live-DJ, Showblock, Taxi-Dancers, Fackelmarsch. Ab 22 Uhr, CHF 10 / Person, exkl. Getränke.
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Stellenmarkt
Dezember 2010
Das Berufsbild
Strassenbauer/-in EFZ – ein «Zahnrad» in einem Team Strassenbauer befassen sich mit dem Bau und dem Unterhalt von Strassen, Plätzen und Wegen. Die Strassenbeläge bringen sie von Hand oder maschinell ein. Für die individuelle Mobilität und den Transport von Waren aller Art braucht es Strassen. Die Qualität des Strassenbelags ist entscheidend für Komfort und Sicherheit der Reisenden, für den zuverlässigen, schnellen und ökoeffizienten Gütertrans-
Voraussetzungen
abgeschlossene Volksschule Anforderungen - handwerkliches Geschick - praktisches Verständnis - Zuverlässigkeit und Ausdauer - Teamfähigkeit - Wetterfestigkeit - Körperkraft - robuste Gesundheit
port sowie für die Dauerhaftigkeit und Ästhetik von Strassen. Strassenbauer/-innen sind neben Strassen auch für Plätze, Rad- und Gehwege, Verkehrsinseln, Kreisel und ähnliche Bauwerke zuständig. In der Baustellenvorbereitung stecken Strassenbauer die Baustelle gemäss Plänen ab und signalisieren sie. Danach erledigen sie die Vorarbeiten, die für den Einbau der Asphaltbeläge nötig sind. Dazu gehören unter
anderem das Setzen von Entwässerungsschächten und das Verlegen von Kanalisationsrohren sowie von Leitungen für Gas, Wasser und Strom. Mit Walzen verdichten Strassenbauer die oberste Kiessandschicht bis zur erforderlichen Druckfestigkeit. Auf dieser Unterlage bauen sie bitumenhaltiges Mischgut maschinell oder von Hand ein und verdichten es normgemäss. Die Fertigstellungsarbeiten beinhalten das
Schneiden und Anstreichen der Belagsränder, das Anpassen der Schachtdeckel und Roste auf die definitive Belagshöhe und das Erstellen der Strassenbankette. Strassenbauer führen auch Sanierungsarbeiten aus. Dabei entfernen und ersetzen sie alte Beläge oder führen kleinere Reparaturen aus. Für die verschiedenen Arbeiten setzen sie Maschinen wie Bagger und Walzen ein. Dennoch ist die Arbeit im Freien anstrengend und erfordert eine gute körperliche Verfassung. Sie arbeiten fast immer in Teams und sind bei jeder Witterung im Freien. Sie kennen die Gefahren auf der Baustelle und schützen sich und ihre Mitarbeitenden, indem sie die Sicherheitsvorschriften beachten, Massnahmen zur Unfallverhütung treffen und die persönliche Schutzausrüstung tragen. Um die Umwelt nicht zu gefährden, achten Strassenbauer auf
die Einhaltung der Umweltschutzbestimmungen. Verbrauchte Baumaterialien, Schmierstoffe, Reinigungsmittel usw. entsorgen sie gemäss den betrieblichen Vorschriften. Weitere Informationen unter: www.verkehrswegbauer.ch und www.infra-schweiz.ch biz ■
Ausbildung
Dauer: 3 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Unternehmen des Strassenbaus. Schulische Bildung: Blockkurse an der Berufsfachschule Verkehrswegbauer in Sursee: durchschnittlich 9 Wochen pro Jahr, davon rund 2 Wochen pro Jahr Schwerpunktausbildung «Strassenbau». Berufsbezogene Fächer: Material- und Baukunde, Fachrechnen, Zeichnen und Vermessen, Maschinenkunde, Strassenbau.
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Stellenmarkt
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24 | Ausgabe 12
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 3.12.10, 19.30 Uhr Kirche St. Johann SH 4. MCS-Konzert mit der Südwestdeutschen Philharmonie. Sonntag, 5.12.10, 17 Uhr Kirche St. Johann SH Highlights mit Francin Jordi, Billettvorverkauf im Stadttheater Schaffhausen. Montag, 6.12.10, 20 Uhr Kirche St. Michael Siblingen Alphornkonzert zum Samichlaus-Tag mit den «Vier Alphornisten der Staatskapelle Weimar» (Thüringen/D).
«Die Leuchten in der Nacht»; Uraufführung des Schauspiels von Gerhard Meister, auch am Di., 14.12., um 19.30 Uhr.
Freitag, 17.12.10, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Bluegrass Jamboree! Festival of Bluegrass and Americana Music 2010 mit Konzerten von «Michael Cleveland & Flamekeeper» (USA), «Jeff and Vida» (USA) und «Shotgun Party» (USA).
Samstag, 18.12.10, 17.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Frohe Feste»; Komödie von Alan Ayckbourn mit dem Theater Kanton Zürich, auch am So., 19.12., um 17.30 Uhr.
Die Paradieser Konzerte im 8. Jahr Seit Oktober 2003 finden in der sorgfältig restaurierten Klosterkirche Paradies im Winter-Halbjahr jeweils 6 Konzerte statt. Die barocke Ambiance und die hervorragende Akustik bilden den stimmungsvollen Rahmen für sehr ansprechende Musik von bekannten und noch unbekannten Künstlern. Konzerte im Paradies sind darüber hinaus immer auch Trouvaillen, für die sich der «Abstecher ins Paradies» lohnt. Das Konzert zum Jahreswechsel findet diesmal mit «Philharmonic Brass – Generell 5» statt. Der vielseitige Sound und die fröhliche Begeisterung des Ensembles versprechen ein grossartiges Konzerterlebnis. Konzertbeginn in der Klosterkirche Paradies ist am Sonntag, 26. Dezember 2010, um 17 Uhr. Nutzen Sie die Möglichkeit der Ticketreservation im Internet unter www.kultur-paradies.ch
Sonntag, 12.12.10, 17 Uhr St.-Anna-Kapelle SH «Auf den Flügeln des Gesanges»; Konzert mit Yumi Golay (Sopran) und Raphael Bussinger (Harfe). Freitag, 31.12.10, 17.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen Die Sinfonietta Schaffhausen begleitet Sie mit Schwung und Charme ins neue Jahr.
Pop/Rock/Jazz Samstag, 4.12.10, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «Open Season» (CH), Ska/Rocksteady/Reggae, Support durch «Alaska». Samstag, 11.12.10, 21 Uhr Sommerlust Schaffhausen Jazz-Konzert mit dem Thierry
Ausstellungen
Lang Trio mit Heiri Känzig (Bass), Kevin Chesham (Schlagzeug) und Thierry Lang (Klavier).
Samstag, 18.12.10, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen Vorweihnachtliches BluesKonzert mit der Schaffhauser
Band «Shaky Ground & Friends». Sonntag, 26.12.10, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen Live-Konzert mit der SkaBand «The Busters».
Theater/Tanz Samstag, 4.12.10, 20 Uhr Haberhaus Schaffhausen «Alles, was Mensch ist»; SlamAbend mit Gabriel Vetter und Etrit Hasler. Sonntag, 5.12.10, 19 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Hardy’s Grotto»; das sagenhafte Musiktheater im Stockdunkeln. Montag, 13.12.10, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen
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Party Mittwoch, 1.12.10, 19 Uhr Tabaco Schaffhausen «Hits & Drinks»; mit DJ Flow. Freitag, 3.12.10, 21 Uhr Schloss Laufen Dachsen «Die Glut des Südens»; Rumba Rumba Party mit internationalen DJs, immer jeden 2. Freitag im Monat. Samstag, 4.12.10, 19 Uhr KSS-Eisbahn Schaffhausen Eisdisco für Jung und Alt, heute mit DJ Muhammed. Schlittschuhe obligatorisch! Auch am Sa., 11. und 18.12. Samstag, 11.12.10, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Manhattan Night» für alle, die einmal einen Mann hatten, mit DJ Deeray. Donnerstag, 16.12.10, 20 Uhr Tabaco Schaffhausen «Weekend Start-up»; mit DJ Flow. Samstag, 18.12.10, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Soulful House Session»; mit DJ Lennix. Freitag, 24.12.10, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Tanzbar» mit den DJs Natty B. und Doublechin.
Diverses Samstag, 4.12.10, 9.30 Uhr Bachturnhalle Schaffhausen Antiquitäten- und Sammler-
Bis Samstag, 12.2.2011, Betz AG Schaffhausen Le Corbusier war als Architekt ein Bahnbrecher der Moderne, als Urbanist und Autor ein Garant für Furore, als Möbeldesigner Urheber zeitloser Ikonen und als Künstler ein Meister der Farben. An der Ausstellung erfahren Sie mehr über dieses faszinierende Genie. Bis Samstag, 29.1.2011, Galerie Vor der Brugg, Stein am Rhein: Hans Sturzenegger – «Sein Leben, sein Werk, sein Umfeld». Es werden auch Exponate von Künstlern aus Sturzeneggers Umfeld, wie Richard Amsler, Gustav Gamper, Hermann Gattiker, Hans Thoma sowie teilweise unveröffentlichte Schriftstücke Hermann Hesses gezeigt.
messe mit Glas, Porzellan, Münzen, Briefmarken, Möbel, Gemälde, Alte Stiche, Ansichtskarten und diversen Raritäten. Auch am So., 5.12. Donnerstag, 9.12.10, 8 Uhr Schwertstrasse Schaffhausen Benefizbasar zugunsten des Kinderhilfswerks «Reach». Freitag, 10.12.10, 20.15 Uhr Storchensaal Wilchingen Turnerchränzli mit Musik und Tanz unter dem Motto «0815 oder doch nid normal?!», Einlass ab 19 Uhr, auch am Sa., 11.12. Samstag, 11.12.10, 14 Uhr Kirchplatz Thayngen Grosser Weihnachtsmarkt. Sonntag, 26.12.10, 11.30 Uhr Hallen für Neue Kunst SH Matinée: «Soziale Wärme. Was meint Joseph Beuys damit und was bedeutet es heute?» Mittwoch, 29.12.10, 16 Uhr Münsterabsenkung SH Klosterführung mit «Abt Michael Eggenstorfer», Reservation unter Tel. 052 632 40 20.
Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sie uns diesen doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alle Events zu publizieren. Veranstaltungshinweise per E-Mail an events@wypag.ch oder per Post an: Schaffhauser POST, Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen, mit dem Vermerk: Veranstaltungen
«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58 CH-8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89 W Y P A G «POST» Verlag Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Beilagenredaktion Bianca Ritter (br) britter@wypag.ch Produktion und Druck AZ Print Neumattstrasse 1 CH-5001 Aarau Telefon +41 58 200 42 70 Telefax +41 58 200 42 71 www.azprint.ch Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 44 000 Exemplare Verteilung Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 556 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) des Kantons verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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Es weihnachtet rund um den Bodensee Ob Adventsbummel an Deck oder Weihnachten auf der Insel: In der Vorweihnachtszeit versprühen die Städte am Bodensee jeweils ihren ganz eigenen Charme. Weihnachtlich geschmückte Hütten stehen noch bis am 22. Dezember im Herzen der Konstanzer Altstadt auf dem grössten Weihnachtsmarkt am
Bodensee zu beiden Seiten der historischen Marktstätte bis hinunter zum Hafen Spalier. Am Hafen selbst liegt sogar ein Weihnachtsschiff vor Anker, auf dem zahlreiche Stände an Deck einladen.
Weihnachtliches St. Gallen Bis zum 19. Dezember wird Lindau während der Lindauer Hafenweihnacht zur Weih-
Mit dem öffentlichen Adventssingen am ersten Adventssonntag beginnt Bild St. Gallen-Bodensee Tourismus St.Gallens stimmungsvolle Weihnachtszeit.
nachtsinsel und lädt immer Freitag bis Sonntag an liebevoll geschmückten Marktständen zu Glühweingenuss vor der Seekulisse. Die Markt- und die Neugasse in St.Gallen bilden bis am 24. De-
zember den Rahmen für den St.Galler Weihnachtsmarkt. Eine fast 20 Meter hohe Tanne illuminiert dann den Stiftsbezirk mit seiner prächtigen Kathedrale. Anekdoten über die alte Klosterstadt bietet Montag bis Samstag jeweils um 17 Uhr
der Rundgang «Weihnachtliches St.Gallen». Eine Übersicht zu den weiteren Weihnachtsmärkten in der Bodenseeregion finden Sie in untenstehender Info-Box oder auch im Internet unter www.bodensee.eu pd/os ■
Überblick über die Weihnachtsmärkte
19.11. - 24.12., Bregenzer Weihnachtszauber, in der Innenstadt von Bregenz (A) 26.11. - 19.12., Christkindlemarkt, in der Innenstadt von Ravensburg (D) 26.11. - 19.12., Lindauer Hafenmarkt, Lindau (D) 26.11. - 23.12., Weihnachtsmarkt am See, in Konstanz (D), von der Altstadt bis zum Hafen 27.11. - 24.12., Weihnachtsmarkt mit Weihnachtszirkus, in St. Gallen 01.12. - 23.12., Advent auf dem Lindenplatz, Adventskalender in Rorschach 02.12. - 05.12., Weihnachten im Schloss, Tettnang (D) 02.12. - 05.12., Christkindlemarkt, Radolfszell (D) 03.11. - 04.12., Weihnachtsmarkt, beim Rathaus Langenargen (D) 03.12. - 05.12., Weihnachtsmarkt, Markdorf (D) 03.12. - 19.12., Christkindlesmarkt, Friedrichshafen (D) 05.12., Weihnachtsmarkt, Steckborn 06.12., Chlausmarkt, Frauenfeld 11.12. - 12.12., Adventsmarkt, Weinfelden 11.12. - 12.12., Weihnachtsmarkt, Immenstaad (D) 17.12 - 19.12., Frauenfelder Weihnachtsmarkt, Frauenfelder Innenstadt.
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News aus Schaffhausen Das Erfolgsmodell «Stellwerk 8» wird eingeführt
Der Übertritt der Jugendlichen von der Schule ins Berufsleben ist für die Lebensplanung von grösster Wichtigkeit. Der Erziehungsrat hat daher entschieden, dass im Kanton Schaffhausen das standardisierte Testsystem «Stellwerk 8» nach einer positiv verlaufenen dreijährigen Versuchsphase definitiv eingeführt wird. Alle Schülerinnen und Schüler im 8. Schuljahr werden sich weiterhin dieser individuellen Leistungsmessung unterziehen. Sie ermöglicht eine umfassende Standortbestimmung jedes Einzelnen; das Resultat wird in einem persönlichen Leistungsprofil ausgewiesen. «Stellwerk 8» hat sich in verschiedenen Kantonen bestens bewährt. Es gilt als Erfolgsmodell und geniesst bei den Fachpersonen der verschiedenen Berufsgruppen Anerkennung und trägt zudem den Bedürfnissen der abnehmenden Lehrbetriebe Rechnung. Anzeige
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Dezember 2010
Chlausreiten des Reitvereins Schaffhausen am 11. Dezember
Einblicke in den Pferdesport
Die Einstimmung auf die Weihnachtszeit muss nicht immer im hektischen Einkaufstrubel oder an einem Markt geschehen. Eine vorweihnächtliche Veranstaltung der etwas anderen Art ist in diesem Sinne das mittlerweile traditionelle Chlausreiten des Reitvereins Schaffhausen am Samstag, 11. Dezember 2010, in der Reithalle Schweizersbild. «Am Chlausreiten haben Jung und Alt die Gelegenheit, während dem rund einstündigen Showprogramm interessante Einblicke in den Pferdesport zu erhalten sowie den Umgang mit dem Partner Pferd hautnah mitzuerleben», erklärt Anneke Schuster vom Chlausreiten-OK.
Mal ruhig, mal rasant Die Besucherinnen und Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein kurzweiliges, attraktives Showprogramm. Während rund einer Stunde und in diesem Jahr bereits ab 16.30 Uhr können Kinder, Eltern und Grosseltern etwa 30 Pferde in sieben verschiedenen Schaubildern erleben. So gibt es beispielsweise eine Voltige-Vorführung, einen spektakulären Fackelritt oder eine eindrückliche Freiheitsdressur von Matthias Flubacher und seinem Wallach zu sehen. Weitere Höhepunkte sind die Dressurund Chlausquadrille sowie die Präsentation des Angebots «Reiten trotz allem», mit welchem seit 2003 behinderten Menschen der heiltherapeutische Kontakt mit Pferden ermöglicht wird. Zusammengestellt wurde das aufwendige Programm in rund 100 Stunden von insgesamt 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Samichlaus und Kinderreiten Nach dem Schauprogramm in der festlich geschmückten Reithalle im Schwei-
Einer der zahlreichen Höhepunkte des diesjährigen Chlausreitens ist die Dressur-Quadrille Bilder zVg des Reitvereins Schaffhausen. zersbild dürften sämtliche Kinderaugen zu leuchten beginnen, wenn der Samichlaus mit Schmutzli und seinem Esel die Arena betritt. Selbstverständlich kommt er auch nach dem 6. Dezember nicht mit leeren Händen – für die anwesenden Kinder bringt der Samichlaus fein gefüllte Chlaussäckli, die freundlicherweise von der Landi Schaffhausen zu Verfügung gestellt werden. Danach haben alle Kinder, wohlgemerkt Mädchen und Jungs, die Möglichkeit, beim Kinderreiten erste Kontakte mit Pferden und Ponys zu knüpfen. Selbstverständlich darf man unter fachkundiger Anleitung und Begleitung durch die Mitglieder des Reitvereins auch selbst auf den Pferden reiten. Gemütliches Beisammensein Im Restaurant Buechbrunnen stehen mit bestem Blick in die Reithalle während dem gesamten Chlausreiten gemütliche Tische zur Verfügung. Im Halleninnern werden zudem feine Brat-
Organisiert wird das Chlausreiten neu von den drei passionierten Reiterinnen Anneke Schuster, Nina Keller und Inga Lenhart (v.l.n.r.).
würste und warme Getränke offeriert. Warum also nicht einmal eine etwas andere Einstimmung auf Weihnachten geniessen? Lange Tradition Der Reitverein Schaffhausen (RVS) wurde 1878 gegründet und richtet sein Augenmerk unter dem Vereinsmotto «Pferde und Reiten als Kulturgut bewahren» der Aus- und Weiterbildung von Pferdesportlern und deren Pferden. Derzeit zählt der RVS rund 300 Mitglieder aus Schaffhausen und Umgebung. Mit der 2004 errichteten Vereinsanlage können für alle Sparten des Pferdesports wie Springreiten, Dressurreiten, Fahren, Voltigieren und heiltherapeutisches Reiten optimale Bedingungen angeboten werden. os ■
Programm im Detail Samstag, 11. Dezember 2010 16.30 Uhr: Begrüssung der Besucher durch den Speaker. 16.35 Uhr: Voltige-Vorführung 16.50 Uhr: Fahren 17.00 Uhr: «Reiten trotz allem» 17.10 Uhr: Fackelritt 17.20 Uhr: Freiheitsdressur 17.30 Uhr: Chlausquadrille 17.40 Uhr: Dressur-Vorführung 17.45 Uhr: Samichlaus mit Schmutzli, Esel und Chlaussäckli für die Kinder 17.50 Uhr: Kinderreiten Weitere Informationen zum Reitverein Schaffhausen finden Sie auch im Internet unter www.rvs.ch
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Ratgeber Recht
Wie schütze ich mich gegen unlautere Geschäftspraktiken? Viele Klein- und Mittelbetriebe (KMU) haben mit sinkender Zahlungsmoral zu kämpfen. Mahnungen und Betreibungen werden anders als früher viel eher in Kauf genommen. Das geht bis hin zum Betrug.
Dank unserer Mobilität und modernen Kommunikationsmitteln spielen sich Geschäftsbeziehungen immer häufiger in einem anonymen Umfeld ab. Das öffnet betrügerischen Handlungsweisen die Tür. Wer nicht Vorsicht walten lässt, macht über kurz oder lang unliebsame Erfahrungen. Die ge-
setzlichen Rahmenbedingungen erschweren die Situation der Gläubiger zusätzlich. Schuldner müssen die von ihnen verursachten Kosten oft nicht selber tragen. Diese bleiben vielmehr an den Gläubigern hängen. Im Folgenden sollen einige weit verbreitete Tricks beschrieben werden.
Bestellungsbetrug und Internetfallen Besondere Vorsicht ist bei Neukunden geboten. Das zeigen die sogenannten Bestellungsbetrüge. Sie spielen sich meist nach demselben Muster ab: Ein neu-
Gläubigerschutz transparent Die Zahlungsbefehle haben sich in der Schweiz seit 1980 mehr als verdoppelt. Die sinkende Zahlungsmoral ist für immer mehr Firmen ein ernstes Problem und erfordert konsequentes Handeln. Der vorliegende Praxis-Ratgeber zeigt, wie Gläubiger zu ihrem rechtmässigen Geld kommen. Ausgehend von typischen Fallbeispielen aus der Praxis werden alle wichtigen Fragen rund um den Gläubigerschutz beantwortet. Im Zentrum stehen effiziente Massnahmen, um gegen säumige Zahler fair aber bestimmt vorzugehen, angefangen vom richtigen Mahnen und Betreiben bis zum risikoangepassten Prüfen der Zahlungsfähigkeit von Kunden und Geschäftspartnern. Neben einer Fülle von bewährten Praxistipps wird der Früherkennung viel
Raum gewidmet. Ein umfassender Infoteil mit Musterbriefen, Formularen und vielen hilfreichen Adressen rundet das kompakte Werk ab. Gläubigerschutz Recht Transparent, Zürich 2010. Rund 200 Seiten. Schulthess Verlag Preis CHF 44.– ISBN: 978-3-7255-5781-3
er Kunde bestellt Waren in kleinen Mengen und bezahlt diese Lieferung pünktlich. Bald darauf erfolgt eine zweite, viel grössere Bestellung. Aufgrund der positiven ersten Erfahrung liefert man wieder gegen Rechnung, ohne die Zahlungsfähigkeit zu prüfen oder andere Sicherheiten zu verlangen. Dieses Mal wird aber die Rechnung nicht bezahlt. Auch das Internet ist ein beliebter Tummelplatz für Betrüger. Typisches Beispiel: Ein Online-Shop bietet Waren zu einem hervorragenden PreisLeistungs-Verhältnis an. Die Zahlungsbedingungen sind so gewählt, dass man die Hälfte des Verkaufspreises im Voraus zu bezahlen hat. Der Haken: Die bestellte Ware wird nie geliefert. Nachfragen oder Betreiben ist in solchen Fällen sinnlos. Die betrügerische Firma hat bereits Insolvenz angemeldet.
Verschleierung der Identität Die Beispiele zeigen: Firmen sollten im Voraus wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das aber ist nicht so einfach. Zwar gibt es heute viele öffentliche, teils über das Internet frei zugängliche Informationsquellen (z.B. Telefonverzeichnisse oder Handelsregister). Auch kostenpflichtige Betreibungsauszüge können wertvolle Hinweise auf die Zahlungsfähigkeit enthalten. Das wissen auch Schuldner mit betrügerischen Absichten. Deshalb manipulieren sie gerne ihren Namen. Bereits kleine Änderungen genügen, um Nachforschungen zu erschweren. So wird aus einem Hans
Meier ein Hans P. Meier oder ein Jean-Pierre Meyer. Will ein Gläubiger auf einem Betreibungsamt Auskunft über den Schuldner erhalten, so lautet die Antwort nicht selten: Person nicht bekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass notorische Schuldner häufig absichtlich den Wohnort wechseln oder sich erst gar nicht korrekt ummelden. Dann heisst es bei Nachfragen auf der Gemeinde: Abgereist ohne Adressangabe.
Vorbeugen ist der beste Schutz Gegen betrügerische Absichten helfen nur präventive Massnahmen. Erfahrungen aus der Praxis zeigen aber, dass viele erst aus Schaden klug werden. Gerade junge Firmen, die nur über wenige Reserven verfügen, setzen so leichtfertig ihre Existenz aufs Spiel. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Nach fünf Jahren sind in der Schweiz rund 50% der neugegründeten Firmen wieder verschwunden. Deshalb gilt: Geschäfte mit erheblichen finanziellen Risiken verlangen einige Sicherheitsregeln. Neukunden sollten immer auf ihre Identität und ihre Zahlungsfähigkeit geprüft werden. Bestehen Zweifel an der Seriosität, darf nie auf Rechnung geliefert werden. Wer die aufwändige Recherche scheut, kann heutzutage auf risikoangepasste Bonitätsauskünfte zurückgreifen. Im Trend liegt auch der Austausch von Zahlungserfahrungen. Gerade Klein- und Mittelbetriebe (KMU) können sich so gegenseitig vor Kunden mit betrügerischen Absichten schützen, und
Der Autor Raoul Egeli ist Präsident des Schweizerischen Gläubigerverbandes Creditreform und Vizepräsident von Creditreform International. Er studierte an der Fachhochschule für Wirtschaft in St. Gallen (Betriebsökonom FH). Seit neun Jahren leitet er als Geschäftsführer die Creditreform Egeli Gesellschaften in Basel, St. Gallen und Zürich sowie die Egeli Treuhand AG. Zudem ist er Zentralpräsident von Treuhand Suisse, zugelassener Revisionsexperte und Mitglied des Projektausschusses eSchKG des Bundesamtes für Justiz. Raoul Egeli gilt als ausgewiesener Experte im Bereich des Kredit- und Debitorenmanagements.Als engagierter Wissensvermittler und Buchautor will er mit seiner Arbeit dazu beitragen, dass der Gläubigerschutz vermehrt ins Bewusstsein der Verantwortlichen in Unternehmen,Verwaltung und Politik gelangt. Schlechte Zahlungsmoral, zunehmende Überschuldung und unlautere Geschäftspraktiken betreffen alle. Als Buchautor sind von ihm bisher erschienen: «Verluste Vermeiden. Erfolgreiches Creditund Debitorenmanagement in der Praxis» (2.Auflage 2010) und «Risiken minimieren. Erfolgreiches Businesspartner-Management in der Praxis» (2009). Raoul Egeli ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
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Dezember 2010
Geschenke anderer Art Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung? Ich noch nicht, was aber absolut nicht als Massstab gelten kann. Schliesslich dauert es bei mir immer bis kurz vor dem eigentliche Fest, bevor der Funke überspringt. Sinnbildlich gesprochen, schliesslich brennen bei mir kitschige Elektrokerzen am Weihnachtsbaum. Falls Sie ab März 2009 in Zürich, gemäss IWC-Imagekampagne ein schöner kleiner Vorort von Schaffhausen, unterwegs waren und dabei fotografiert wurden, könnte sich ihre Vorweihnachtsstimmung schlagartig heben. Vorausgesetzt, Sie sind an der Kreuzung Leimbach-/Frymannstrasse vom Blechpolizisten des zu schnellen Fahrens überführt worden. Wie sich nun herausstellte, wurde im Verarbeitungszentrum der Zürcher Stadtpolizei für jenen Blitzkasten eine falsche Toleranzgrenze angewendet. «Versehentlich» hat man nur 3 anstatt 5 km/h abgezogen. So sind rund 1500 Bussen zu hoch oder gar irrtümlich ausgestellt worden. Die Betroffenen dürfte es freuen, schliesslich hat man durch den Fehler 126000 Franken zu viel eingenommen und zahlt diese zurück. Die Stadtpolizei liess es sich sogar nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass man den Fehler selbst bemerkt habe und das Ganze von sich aus publik mache. Wäre ja noch schöner, wenn nicht! Vielleicht ist es gar an der Zeit, sämtliche Radarmessanlagen in der ganzen Schweiz auf ihre korrekte Funktionsweise hin zu überprüfen. Wenn es für Sie aber mit solch einem Geschenk nichts wird, hätte ich noch einen anderen Tipp. Am 1. Dezember werden an einer Gant des kantonalen Betreibungsamtes die Rechte am Lied «Das Munotglöcklein» versteigert. Zum Einstiegspreis von 500 Franken ist man dabei. Die Stadt selbst möchte die Rechte nicht, weil man keine Verwendung für das Urheberrecht habe. Tja, so schnell kann lokales Kulturgut also unter den Hammer kommen... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
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3. Schaffhauser Tourismustag auf Schloss Laufen
Die Region besser vermarkten
tingaktivitäten im Tourismus land Schweiz und unterstrich die Wichtigkeit der Region Schaffhausen mit dem Rhein fall, der Tagesdestination Num mer eins im Land. Lukas Stadt heer von Schweiz Mobil stellte schliesslich das umfassende Wander und Veloangebot in der Schweiz, was in Schaffhau sen unter dem Titel «Langsam verkehr» kontinuierlich ausge baut werde, vor.
Am 3. Schaffhauser Tourismustag wurde das Thema «Das Gute liegt so nah» in verschiedenen Referaten und in einer Podiumsdiskussion beleuchtet. Dabei wurde auch herausgestrichen, dass vieles bereits gut, aber einiges auch noch besser gemacht werden kann.
Die dritte Auflage des Schaff hauser Tourismustages fand für einmal auf Zürcher Boden, im Rittersaal des Schloss Laufen, statt. So wollte man den sehr zahlreich erschienenen Mit gliedern von Schaffhauserland Tourismus und den in der regi onalen Tourismusbranche wir kenden Unternehmern auch aufzeigen, was an touristischer Attraktivität gleich ennet dem Rheinfall geboten wird. Abschied und Aufbruch Zu Beginn wies Bernhard Klau ser, Präsident Schaffhauserland Tourismus, auf die Wichtigkeit der Vernetzung in der Schaff hauser Tourismusbranche hin. Nur gemeinsam schaffe man es, noch mehr Erfolg zu haben. Klauser wird sein Amt übrigens auf 2011 hin an Thomas Imobersteg weitergeben. Eben falls zum letzten Mal am Tou rismustag war der scheidende Regierungspräsident Erhard Meister. Er betonte, dass alle Beteiligten ein grossartiges An gebot geschaffen hätten, was die Tourismusregion auch in Zu kunft weiter aufwerte. Ebenso
An der Podiumsdiskussion beteiligten sich (v.l.) Hannes A. Pantli (IWC Verwaltungsrat), Patrick Camele (CEO SV Schweiz AG), Stefan Gysel (Winzer des Jahres 2009) und Ueli Jäger (Leiter Wohnortmarketing) unBild os ter der Leitung von Thomas Moser (Mitte). wichtig sei es aber, dass die Ge schichte nun weitergehe und Schritt für Schritt weiterentwi ckelt werde. «Wir haben es gut. Nein, sogar sehr gut», meinte schliesslich Beat Hedinger, Direktor von Schaffhauserland Tourismus. In der Tat, Schaffhausen hat tatsächlich einiges zu bieten: eine intakte Naturlandschaft, eine der schönsten Flussland schaften Europas, mittelalterli che Altstädte, preisgekrönte Weine (ja sogar den Winzer des Jahres), eine exzellente Gastro nomie sowie ein breites Ange bot im Bereich Wandern und Velofahren. Sein Dank galt vor allem den Mitarbeitenden und all jenen, die dazu beitragen, die noch bessere Vermarktung
der Region mit all ihren «gege benen» Vorzügen weiter voran zutreiben. Hedinger betonte auch, dass Schaffhauserland Tourismus mehr sei, als «nur» ein Touris musbüro: «Wir fördern Anse hen, Image und Wertschöpfung der ganzen Region. Als Ge schichtenerzähler tragen wir das Gute nach aussen und las sen unsere Gäste das Gute auch erleben.» Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem Wohnortmarketing bringe man noch mehr Firmen, Bewohner und eben Gäste in die Region. Blick von aussen Nicole Diermeier von Schweiz Tourismus gab einen Ausblick auf die kommenden Marke
Masterplan 2015 Mit Spannung erwartet wurden die Ausführungen von Mäni Frei, Geschäftsführer der IG Rheinfall. Der Masterplan 2015 sieht in Etappen die konse quente Aufwertung der Schaff hauser Rheinfallseite vor. In ei nem ersten Schritt werden vor allem die nicht mehr zeitgemäs sen WCAnlagen saniert und auf kommende Saison hin hö here Tarife auf den BusPark plätzen eingeführt. Weiter ist in einem nächsten Schritt die tou ristische Aufwertung der kan tonalen Liegenschaften Schlöss li Wörth und Fischzuchtanstalt, das brach liegende Laufenareal und die Verbindung der Schaff hauser mit der Zürcher Seite, zum Beispiel durch einheitli ches Ticketing, in Angriff zu nehmen. So beabsichtigt die Gemeinde Neuhausen aktuell, die Liegenschaften im Rhein fallbecken auf Schaffhauser Seite dem Kanton im Baurecht zu übertragen. os ■
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Wellness und Gesundheit: die Mikrowelle
Fluch oder Segen? Weihnachten naht ... Es ist jedes Jahr das Gleiche, bereits im Oktober, wenn die Blätter fallen, denkt man erstmals kurz an Weihnachten. Man nimmt sich dann vor, dieses Jahr früh mit dem Geschenke-Einkauf zu beginnen, um dem Trubel kurz vor Weihnachten zu entgehen. Den Stress will man sich nicht mehr antun. Im November weiss man, dass das Geschenkekaufen bald erfolgen sollte. Ein bisschen Stress zeichnet sich bereits ab, denn für Gedanken darüber, wem man was geben könnte, hatte man noch keine Zeit. Man setzt sich doch nicht bereits im Sommer hin und schreibt Geschenkelisten. In der Badehose auf dem Liegestuhl, in der Sonne liegend, an die kalte Jahreszeit zu denken, widerstrebt dann doch. Kaum hat der November begonnen, ist auch schon der halbe Monat um. Man überlegt sich: Muss man überhaupt was schenken? Schnell kommt man zum Schluss, dass es an Weihnachten komisch aussieht, wenn man Geschenke empfängt, selber aber nichts geben kann. Diese Situation mag man sich nicht vorstellen und macht sich dann doch ernsthaftere Gedanken, wer was bekommt. Der erste Schnee kommt, die ersten Vereinsfeiern und Betriebsfeiern beginnen, und die Zeit wird immer knapper.
Die liebe Mikrowelle hat mittlerweile fast in jedem Haushalt ihren Platz gefunden. Doch die wenigsten wissen genau, was mit den Lebensmitteln passiert. Bei meinen Vorträgen höre ich oft: Eigentlich benötigt man in einer Küche mit Frischprodukten keine Mikrowelle. Ich mache darin nur Milch oder Teewasser, oder noch schlimmer, das Gläschen für das Baby warm. Auf meine Frage: Wie funktioniert denn ein Mikro, was passiert darin, dass das Gargut so schnell heiss wird?, konnte mir noch nie jemand eine Antwort geben. Das da irgend etwas mit Molekülen und Reibung passiert, haben schon viele gehört. Sind wir uns immer bewusst, was wir uns da antun? Gedankenlos verwenden wir solche Apparaturen, ohne uns zu informieren. Die Ausrede ist dann auch immer die gleiche: So etwas kann doch nicht schädlich sein. Es sind doch überprüfte Geräte mit entsprechenden Aufklebern. Meine Antwort ist dann etwas makaber, aber auch immer die
gleiche. Contergan war seinerzeit auch getestet und offiziell zugelassen. Die Spätfolgen kann man nie abschätzen, und wissenschaftliche Studien werden ja immer von jemanden bezahlt, obwohl es auch solche Studien über die Schädlichkeit der Mikrowelle gibt. Es gibt mehrere Studien mit und über die Mikrowelle. Sie sind im Internet leicht zu finden. Mein Tipp für eine unbedenkliche Weiternutzung ist gut für die Gesundheit der ganzen Familie. Türe abmontieren, mit Blumenerde auffüllen und frische Kräuter darin anpflanzen. (Bitte vorher den Stecker entfernen.) Wirkungsweise eines Mikrowellengrills oder Ofens Das Prinzip ist ganz einfach. Es funktioniert ähnlich wie ein Radiosender. Den Sender nennt man Magnetron. Dieses Magnetron sendet keine Kurzwellen wie ein Radiosender, sondern noch viel kürzere Wellen, die Mikrowellen. Hoch reaktiv und aggressiv findet die Reaktion dieser Strahlung im Garraum der Mikrowelle statt. Dieser ist
so abgesichert, dass diese Strahlung nicht entweichen kann. Unsere Lebensmittel, die wir erhitzen wollen, befinden sich wie wir wissen unmittelbar in diesem Reaktionsraum. Die Kürze der Mikrowelle lässt es zu, dass sie mit Hochgeschwindigkeit durch unser Lebensmittel schiesst. Bei diesem Vorgang kommen die Wassermoleküle des Lebensmittels immer schneller in Bewegung. Durch diese Bewegung entsteht dann die gewünschte Erhitzung. Nach dem Vorgang öffnen wir dann die fest verriegelte Türe und geniessen unser heisses, aber völlig denaturiertes Nahrungsmittel. Wir haben ein hochwertiges, organisches Lebensmittel unnatürlich erhitzt und essen dann ein heisses anorganisches Nahrungsmittel, dem jede Natürlichkeit mit seinen subtilen organischen Verbindungen und der empfindlichen Feinstofflichkeit fehlt. Die subtilen, organischen Verbindungen sind unter anderem für das natürliche Sättigungsgefühl zuständig. (Vielleicht ein kleiner Grund der schwergewichtigen Schulkinder heute?) Ferdinand Thoma ■
Der gute Tipp: Türe abmontieren, mit Blumenerde auffüllen und frische Kräuter darin anpflanzen.
Weihnachten naht ...
(Fortsetzung)
Es ist wie jedes Jahr, dass man am 24. Dezember noch irgendwelche Geschenke einkauft, nur damit man was hat. Man durchforstet vielleicht auch die eigenen «Schatzkammern» und den Weinkeller, ob sich etwa da noch was findet. Aber der Blitzgedanke daran, dass der Bruder dem Vater unter dem Weihnachtsbaum mit Stolz einen tollen Wein mit gesalbten Worten überreichte und der Vater dann trocken meinte: «Ja, ja, ich habe schon einen guten Geschmack, denn diesen tollen Wein hast du, mein lieber Sohn, von mir vor drei Jahren zu Weihnachten bekommen.» Die Schweissausbrüche und das bleiche Gesicht meines Bruders vergesse ich nie mehr und entschwinde rasch aus dem Weinkeller. Wie einfach ist es doch, irgendwo per Mail, Fax oder Telefon einen Gutschein zu bestellen und alles von zu Hause aus abzuwickeln. Freude schenken ohne Hektik, ohne Stress und erst noch etwas, das man sich vielleicht nicht immer gönnt. Das gibt echte Freude und bleibt in Erinnerung.
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