DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet.
Bild: red
Ausgabe 1 – Januar 2015
Der Regierungspräsident
Christian Amsler stellt sich vor und erzählt über seine Tätigkeit in der Kantonsregierung, was seine Ziele sind und was ihn in diesem Jahr am meisten bewegt hat. S. 4
Tipps für...
Last-Minute-Geschenke können sich diejenigen holen, die noch unschlüssig sind, was sie wem schenken wollen. S. 9
«POST» – die läbig Ziitig»
Die «POST»-Medien gehen mit der Zeit, indem sie dem rasanten Wandel in der Medienlandschaft Rechnung tragen. Sie lancieren mit dieser Ausgabe das Projekt «POST» –die läbig Ziitig».
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erhält das Nordostschweizer Unternehmerforum ein neues Mitglied, das lokal gut vernetzt ist und sich näher vorstellen wird. S. 16 Anzeige
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ALOIS SCHWAGER
ie Medienlandschaft hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren rasant und radikal verändert. Auf der einen Seite stehen Übernahmen, Fusionen, Medien-Verflechtungen in verschiedensten Formen, Vernetzungen und Schliessungen: das Tages-ZeitungsGeschäft haben wenige Medien-Häuser (NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia) unter sich aufgeteilt. Kantonale oder regionale Titel wie beispielsweise die «Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigenständigkeit verloren – Ausnahmen wie die «Schaffhauser Nachrichten» bestätigen die Regel. Druckerei-Schliessungen sind beinahe an der Tagesordnung. Davon sind nicht nur die kleineren und mittleren Verlagshäuser betroffen. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die NZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrum in Schlieren aufgeben und ihre Flagg-
schiffe künftig im Druckzentrum ihrer Konkurrenz, der Tamedia, drucken lassen würde?
Neue Medien-Vielfalt
Während im Printsektor sich der Konzentrationsprozess fortsetzt, wächst einerseits die Informationsflut weiter an, anderseits entwickeln und öffnen sich immer neue Medienkanäle, die auch über die neueren Fernsehgeräte empfangen werden können. Die digitalen Medien werden immer wichtiger. In immer kürzeren Abständen kommen auch neue Endgeräte auf den Markt: Mobile, Tablets, Notebooks … . All diese Neuerungen führten auch zu einer Änderung des Konsumverhaltens. Dieses fällt besonders auf, wenn man häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Früher «vergruben» sich die
Pendlerinnen und Pendler bis sie an ihrem Ziel angelangt waren hinter einer mitgebrachten Tageszeitung. Heute bedienen sie sich an den im Bahnhofareal aufgestellten Ständern mit der Gratiszeitung, «20minuten» oder dem «Blick am Abend», blättern diese im Schnellzugstempo durch, nehmen das Tablet zur Hand und holen sich die gewünschten Informationen online, hören Musik oder geniessen einen Film. Es ist offensichtlich, dass die Printmedien – nicht nur im Inseratebereich – an Boden verloren haben und vermutlich noch weiter verlieren werden.
Vorwärts-Strategie
In dieser Situation stellt sich für die Verlage die Frage, wie man auf diese Herausforderung reagieren soll. Die «POST»Medien haben sich für eine VorwärtsStrategie entschieden. Wir kommen ab dieser Ausgabe mit neuen Angebotsformen auf den Markt. Die neue interaktive «POST wird «läbig» und kann auf allen Kanälen empfangen werden. n FORTSETZUNG SEITE 6
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«POST» Region
Januar 2015
Ausgabe 1 | 3
Märchen vom Auszug aller Ausländer Es war einmal ..., so beginnen die meisten Märchen, auch jenes «Von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten. » HELMUT WÖLLENSTEIN
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s war einmal... etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen». Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.
Es reicht, wir gehen
«Los, kommt, es reicht, wir gehen». – «Wo denkst du hin! Was sollten wir denn da unten im Süden?» – «...da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was da an der Wand geschrieben steht: «Ausländer raus!»
Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht’s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht
Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten.
Chaos bricht aus
Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinen Seidenhemden und den Teppichen aus dem fernen Asien. Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draussen nicht auszurutschen, denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, floss zu Bächen zusammen und strömte in Richtung Naher Osten. Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die grossen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! Aber es half nichts, die VW´s und die BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Strassendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.
Stille Nacht
Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht» durfte gesungen werden – wenn auch nur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich. n
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Liebe Leserin, lieber Leser Bereits steht das Weihnachtsfest wieder vor der Tür. Das Weihnachtsfest, das als Fest des Friedens und der Liebe gilt. Doch in allen Ecken der Welt herrschen Krieg, Hass und Zwietracht. Millionen von Menschen leben unverschuldet in äusserster Armut, sind auf der Flucht und haben nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Wir können zwar die Kriege nicht beenden. Wir können jedoch im Kleinen dafür sorgen, dass unsere Welt etwas friedlicher und freundlicher wird. Begraben wir doch gerade jetzt den Streit mit unserem Nachbarn oder einem politischen Gegner. Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schritt auf einen Mitmenschen zuzugehen, dem wir ein Unrecht angetan oder den wir vielleicht unbewusst verletzt haben. Es ist auch eine Zeit der Vergebens und des Verzeihens. Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in diesem Sinne ein Frieden stiftendes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Alois Schwager Chefredaktor «POST» Anzeige
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 1
Januar 2015
In der Bildungspolitik mit Kopf, Herz und Hand Schule und Sport sind sein Leben. AlsVorsteher für Bildung, Sport und Kultur leistet Christian Amsler einen gewichtigen Beitrag an das öffentliche Leben des Kantons Schaffhausen.
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Christian Amsler zu Besuch in Baden-Württemberg.
Bild: zvg
DAMARIS BÄCHI
em gebürtigen Schaffhauser Christian Amsler wurde die Politik sozusagen in die Wiege gelegt. Schon früh befasste er sich mit politischen Themen in seiner Wohngemeinde Stetten und verfolgte aufmerksam die Geschehnisse in der Welt. Dies verdankte er seinen Eltern, wo politische Diskussionen alltäglich waren. Auch während seiner Kantonsschulzeit waren Politik und Geschichte interessant für ihn. Und doch schlägt sein Herz für die Pädagogik, wo er ganz nach Pestalozzi mit Kopf, Herz und Hand dabei ist. Mit Menschen und insbesondere mit Kindern umzugehen, gefällt ihm bis heute.
Vom Kommunalzum Kantonspolitiker
Wahrscheinlich hätte es Christian Amsler kaum für möglich gehalten,
dass seine Tätigkeit als Lehrer ihm in der Politik zugute kommen könnte. Nebst seiner Arbeit als Prorektor für Weiterbildung und Dienstleistungen an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) war er auch 9 Jahre lang Gemeindepräsident seiner Wohngemeinde Stetten. Bis zur RegierungsratsErsatzwahl 2009 vertrat Christian Amsler die FDP im Kantonsrat, bevor er in die kantonale Exekutive gewählt wurde und sein Wunschdepartement Bildung, Kultur und Sport erhielt. «Das wird auch von einer Exekutive verlangt. Einerseits muss man in diesem Amt die Führung übernehmen und Entscheidungen treffen, andererseits muss man auch auf den Souverän hören und wissen, was von einem erwartet wird», so der Bildungsvorsteher. Christian Amslers Ziele in der Bildungspolitik sind klar: Eine engere Zusammenar-
Das Jahr als Regierungspräsident war für Christian Amsler sehr spannend.
Bild: Damaris Bächi
beit zwischen den Eltern, Lehrern und Schulbehörden. Um zu wissen, wie es an den Schulen des Kantons Schaffhausen zu und her geht, unternimmt er regelmässig Schulbesuche. «Der Lehrerberuf ist ein schöner Beruf. Man tut etwas sinnvolles für die Jugend.»
Grenz-Erlebnisse
Das Jahr 2014 ist für Christian Amsler ein Jahr voller Erlebnisse. Als diesjähriger Regierungspräsident kann er auf viele bewegte Momente zurückschauen. Bei vielen Jubiläumsfeiern war er anwesend und stand u.a. dem Schaffhauser Kantonalschützenfest 2014 als OK Präsident vor. Ein grosses Highlight war für ihn auch Schaffhausen als Gastkanton an der 1.-August-Feier in Stuttgart repräsentieren zu können. Viele interessante Begegnungen hatte Christian Amsler auch bei seinem persönlichen Vorhaben «Erlebnis Grenze», wo er in 12. Etappen der Kantons- und Landesgrenze entlang joggte. Kein leichtes Unterfangen, da die Strecke teilweise durch schwieriges Gelände ging und der naturverbundene FDP-
Politiker 5 bis 9 Stunden unterwegs war. Dabei lernte er seinen Heimatkanton von einer ganz anderen Seite kennen und kam mit vielen Menschen ins Gespräch. «Schaffhausen ist eine wunderbare Gegend. Diese Qualität muss man einfach erleben.» n
Persönliches
Christian Amsler verbrachte die ersten 5 Jahre seiner Kindheit im brasilianischen Sao Paolo, bevor er zurück nach Schaffhausen kam. Schon mit 18 Jahren engagierte er sich politisch und trat bald der Liberalen Vereinigung Stetten bei. Dort war er von 1987 bis 1993 Präsident, danach wurde er Mitglied der FDP. Nachdem er 9 Jahre lang als Gemeindepräsident das Schulund Polizeireferat innehatte, wurde er 2009 in den Schaffhauser Regierungsrat gewählt. Christian Amsler ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder, liebt den Sport und JazzMusik.
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«POST» Region
6 | Ausgabe 1
Januar 2015
«POST» – di läbig Ziitig» ein Geschenk zum A
«POST» – die läbig Ziitig» bringt einen grossen Mehrwert für Leser wie Inserenten. Sie verbindet Print- und Online-Ausgaben und verhilft zu einem neuen interaktiven Lese-Erlebnis. ALOIS SCHWAGER
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ie «POST» Medien sind nun bereits seit über fünf Jahren erfolgreich mit vier gedruckten regionalen Monats-Zeitungen und einer Homepage mit in der Zwischenzeit nicht weniger als 16 regionalen und tagesaktuellen Online-Plattformen auf dem Markt. Die Print-Ausgaben sind, wie das Bild links unten zeigt, bereits zwei Mal leserfreundlich umgestaltet worden. Ähnliches gilt auch für den gesamten Online-Bereich.
Mit externen Partnern
Im Online-Bereich haben wir von Beginn weg mit Roger Klein, Inhaber und Geschäftsleiter der Crossmedia Agentur Acrom, zusammengearbeitet. Er hat die Webseite erstellt und sie seit-
Acrom startet mit den «POST» Medien durch
Seit den Anfängen wird das OnlineMarketing durch die Acrom betreut. Inzwischen ist die zweite Version der postmedien.chPlattform online. Stark auf Facebook und nun auch noch mit einer innovativen App ausgestattet, wurde aus einer einfachen regionalen Zeitung ein lebendiges, zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alle Ideen ins Projektmanagement einfliessen. Durch die optimale Partnerschaft und das Ziel Neues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft. Roger Klein, Acrom GmbH
her laufend den Bedürfnissen und den aktuellen technischen Entwicklungen angepasst, sie ständig verbessert und auf die neuen Endgeräte ausgerichtet wie Mobile und Tablets. Durch ihn ist der Verlag im Jubiläumsjahr auf taBook, ein neues, auf PDF basierendes digitales Format des St. Galler Unternehmens eCrome Digital AG aufmerksam gemacht worden, das es möglich macht, die auf der Printversion basierende Onlineausgabe mit multimedialen Inhalten wie Videos, animierten Grafiken, Bildstrecken, Audiodaten, Ergänzungstexten und der Integration von Interaktions- und Dialogfunktionen anzureichern.
Vorreiter-Rolle in der Schweiz
Die Verantwortlichen der «POST» Medien sind in der noch kurzen Geschichte ihrer Monatszeitungen für neue Tendenzen stets offen geblieben. Sie haben die rasante Entwicklung der Neuen Medien bereits bisher mit offenen Augen und interessiertem, aber durchaus kritischem Blick verfolgt. So liessen sie sich die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Systems taBook zeigen, das die Printmedien mit der digitalen Welt auf einfache Art verbindet und diskutierten diese mit Lesern und Inserenten. Nach eingehender Prüfung liessen sie sich von den Möglichkeiten rasch begeistern. Zusammen mit Dominik Bollen von eCrome (Bild Frontseite links) und Roger Klein von Acrom (rechts) haben sie sich entschlossen, das Jubiläumsprojekt «POST» – die läbig Ziitig» in Angriff zu nehmen. In Rekordzeit haben
sie dieses nun umgesetzt. Die «POST» verbindet damit als erste Zeitung der Schweiz die traditionelle, gedruckte Zeitung mit der multimedialen Welt. Sie lanciert ein Package mit diversen Möglichkeiten, die verschiedenen Kanäle zu bündeln. Dieses neue digitale Format ermöglicht vieles, wovon die Medienmacher bisher nur zu träumen wagten. Um dieses neuartige System einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, wenden wir uns jetzt mit den Ausgaben 01/2015 mit drei weiteren Titeln und einer Grossauflage an die breite Öffentlichkeit.
Das Jubiläumsprojekt
Das mit dieser Ausgabe realisierte Jubiläumsprojekt kann sich sehen lassen. Es ist ein grosser Schritt in die Zukunft. Das Resultat ist für Sie liebe Leserinnen, Leser und Inserentinnen und Inserenten ab dieser Ausgabe zugänglich. Die «läbig «POST», die neue interaktive Online-Zeitung, bringt allen einen Mehrgewinn. Für Inserenten eröffnen sich mit diesem digitalen Format ganz neue Werbemöglichkeiten. Überzeugen Sie sich davon. Das System ist sehr ein-
Dank dem neuen taBook publisher sind die «POST»-Zei fach. Sie müssen im App-Store lediglich das «POST»-App herunterladen und schon können Sie das Resultat «POST» – die läbig Ziitig» via Mobile, Tablet, PC oder auch Fernsehgerät betrachten und austesten.
So haben sich die Printmedien seit ihrer Lancierung entwickelt.
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km 100 km 52 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 23 900.— CHF 19 800.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 25 900.— CHF 24 900.— CHF 4 600.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 13 900.—
«POST» Region
Januar 2015
Abschluss des Fünfjahr-Jubiläums Wenn sie diese anklicken, können sie einen Film über den Mauerfall im Jahre 1989 betrachten. Bei verschiedenen Werbeangeboten kann man mit Anklicken des endsprechenden Buttons direkt ein Mail-Formular öffnen oder eine Verbindung mit der Homepage herstellen. Den Leserinnen und Lesern werden also mit «de läbige Ziitig» viele zusätzliche virtuelle Informationsmöglichkeiten angeboten. In diesem Sinne kann das Geniessen der Online-Version zu einem interaktiven Lese-Erlenis werden.
Mitmachen und gewinnen
itungen e-Tablet-tauglich geworden.
Konkrete Beispiele
Bilder red
Die Beiträge mit Zusatzinformationen sind mit Buttons ausgestattet. Das Bild des Frontartikels mit dem Mauerfall der Dezemberausgabe beispielsweise ist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.
Mitmachen lohnt sich mehrfach! Mit dem Herunterladen des neuen «POST»Apps können Sie nicht nur vom neuen digitalen Angebot profitieren. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, am grossen Jubiläums-Wettbewerb, der während des ganzen nächsten Jahres durchgeführt wird, teilzunehmen. Um sich an diesem attraktiven Wettbewerb zu beteiligen, bei dem es Preise im Gesamtwert von rund 50’000 Franken zu gewinnen gibt, müssen Sie lediglich das App herunterladen, das Teilnehmer-
Formular ausfüllen, dieses abschicken und gewinnen.
Attraktive Preise
Im «Gabentempel» finden Sie beispielsweise verschiedene Candle-LightDinner für zwei Personen, Essens-Gutscheine in Top-Speiserestaurants, 120 Kino-Tickets für zwei Personen, diverse Einkaufsgutscheine, Familientickets für das Aranea-Kletterzenrum, HelikopterRundflüge, vier Jahreskarten «Jubiläum» Schifffahrtsgesellschaft URh, Jahresabos für M-Fit und vieles mehr. Laden Sie noch heute das «POST»Medien App herunter, betrachten Sie die neuen Möglichkeiten kritisch und machen Sie uns auf allfällige Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam. Wir wünschen Ihnen vor allem viel Glück beim Wettbewerb. Geniessen Sie das neue interaktive Lese-Erlebnis. ■
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Die Zukunft ist digital. Insbesondere dieVerlagerung von Infos undTexten auf digitale Endgeräte schreitet konstant voran. Die St. Galler eCrome® Digital AG bietet für die Verbreitung das unkomplizierte und bezahlbare Tool taBook® an, mit dessen Hilfe jeder Verlag und jede Unternehmung bisher statische, gedrucke Zeitschriften dank multimedialer Anreicherung zum interaktiven Leseerlebnis auf Tablets, Computern und Smartphones verwandeln kann. Auch die «POST» Medien bieten Ihren Lesern neu dieses digitale Vergnügen an. Die mit taBook® erstellte App, deren Realisation auch dank Mithilfe der Acrom innert kürzester Frist erstellt werden konnte, steht ab sofort zurVerfügung.
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Ausgabe 1 | 7
IslamischerStaatinBeringen Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Bundesrat flugs die Gruppierung AlKaida und verwandte Organisationen verboten. So wie viele andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nun eigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch im letzten Sommer sah der Bundesrat keinen Handlungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern. Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in der Schweiz legalisiert worden. Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitische Lage komplett falsch eingeschätzt. Da die Kämpfe in Syrien nun schon lange andauern, habe ich Mühe, diese Lageeinschätzung nachzuvollziehen. Haben erst die öffentlich gemachten, schrecklichen Enthauptungen den Nachrichtendienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhin bleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurde doch noch verlängert. Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehntelangem Verbot, sich an diesen Organisationen zu beteiligen, habe ich noch kaum von einer Verurteilung gelesen. Ich fände es wichtig, dass endlich Verurteilungen gesprochen und diese aktiv kommuniziert werden. Dies wäre das Wirksamste überhaupt, um junge Schweizer von einer Andienung an den IS abzuhalten. Anscheinend haben sich immerhin 56 Personen aus der Schweiz dem Dschihad angeboten. Ein Unteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftruppe geleitet. Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet, die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SH trafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personen über das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind. Wir müssen uns bei der Aufnahme von Flüchtlingen bewusst sein, dass auch solche Charaktere darunter sein können. Ich hoffe fest, dass die Verantwortlichen des Migrationswesens die notwendigenVorkehrungen getroffen haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Ausgabe 1 | 9
Geschenkideen für Kurzentschlossene Manch einer weiss einfach nicht, was er seiner Familie, seinen Verwandten und Freunden zuWeihnachten schenken will. Viele grübeln bis zum Schluss und kommen inTorschlusspanik. DAMARIS BÄCHI
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amit den Geschenksuchenden diese Art von Panik erspart bleibt und sie trotzdem das Fest der Liebe in vollen Zügen geniessen können, sollte der kleine Ratgeber eine Hilfe sein. Am wenigsten falsch machen kann man mit ProCity-Gutscheine, die in über 200 Geschäften in Schaffhausen einlösbar sind. Denn mit solchen kann der Beschenkte selber entscheiden, was er sich kaufen will. Die Gefahr, etwas zu schenken, das dem anderen nicht gefällt, ist mit einem ProCity-Gutschein gebannt. Manche Geschäfte sind regional orientiert und bieten eine Vielzahl von Produkten an, die es nicht überall zu kaufen gibt.
Spielzeug mit Stil
Im Herzen der Altstadt befindet sich ein heimeliger Laden mit vielen kultigen Spielsachen. In der angenehmen
Atmosphäre der gepflegten Ausstellung kann man sich inspirieren lassen und verweilen. Bei «Antiques, Toys & Fine Art» trifft eine einzigartige Mischung aus britischem Flair und europäischem Stil aufeinander. In der «Machart» gibt es ein liebevoll ausgesuchtes Angebot an Geschenken und Mitbringseln, Spiele für die Kleinen plus Junggebliebenen, aussergewöhnlichen Postkarten und stilvollen Dekorationsideen, die Freude machen und den Alltag bereichern. Mit einem Sinn für das Besondere und Individuelle verbindet sich Kreatives und Lebendiges. Der Name Franz Carl Weber steht für ein umfassendes, erlesenes Sortiment an Kinderspielwaren und Freizeitartikeln – auch in Schaffhausen. Die unangefochtene Nummer eins unter den Schweizer Spielwarenspezialisten wird Kinderwünsche genauso erfüllen wie die Erwartungen der Eltern.
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Lies ein gutes Buch! So kann man sich die kalte Jahreszeit gemütlicher machen. Bei den kundigen Buchhändlern von Thalia oder Bücher Schoch erhält man so manch guten Lese- und Geschenktipp vom Sachbuch, Krimi bis zum Bestseller. Selbst eine Auswahl an DVDs und E-Books fehlt nicht. Wer seinem Schatz eine ganz besondere Freude machen will, ist beim Uhrmacher und Schmuck-Spezialisten Hannibal gut beraten, dessen Team sich auch für Kurzentschlossene gerne Zeit nimmt. Das seit 1975 bestehende Familienunternehmen ist die führende Adresse für Uhren und Schmuck in der Grossregion Schaffhausen. Ob Perlen oder Edelsteine, Silber oder Rotgold – etwas passendes findet sich garantiert. Körperpflege-Sets oder wohlduftende Parfüms muss man nicht lange suchen, denn die Import Parfümerie oder auch The Body Shop stellen für den Geschenksuchenden gerne etwas zusammen. Wer sich während der stressigen Weihnachtszeit nach Urlaub sehnt,
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kann sich und seinen Lieben bei Rolf Meier Reisen den nächsten Familienurlaub bzw. Wellness-Ferien buchen. So kann man die letzten Tage vor der grossen Bescherung ganz entspannt angehen und wird beim einen oder anderen Geschäft ganz sicher fündig.n
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Die Pro City ist die Organisation der Detaillisten, Dienstleistungsfirmen, Hotels, Restaurants und Cafés in der Stadt Schaffhausen. Sie setzt sich für die Anliegen ihrer Mitglieder bei Behörden und der Politik ein und unterhält deshalb Beziehungen zu verschiedenen Institutionen zur Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen. Im Dezember finden verkaufsoffene Sonntage und Abendverkäufe statt. Viele Detailisten öffnen ihre Tore zum grossen Weihnachtseinkauf. Geniessen Sie die Stimmung und freuen Sie sich auf das vielfältige Angebot, dass Sie erwartet.
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10 | Ausgabe 1
Januar 2015
Die Engel werden dann spürbar, wenn sich d
Schon seit jeher wird Montscha vom Engel der Mutter begleitet. Einst spielten der Frau diese Lichtwesen keine Rolle. Doch in den letzten paar Jahren hat sich das grundlegend verändert.
Und das Bildnis begleitet sie nun seit rund sechzig Jahren tagaus und tagein.
MARCEL TRESCH
Und so kenne auch ich dieses himmlische Wesen mit dem Jungen und dem Mädchen schon mein ganzes Leben lang. Als Kind habe ich mir dieses Bild stundenlang anschauen können. Wie sehr gefiel mir dieser schöne Engel! Seine Sanftmütigkeit berührte mein Herz! Ja – und auch mit den beiden Kindern konnte ich mich sogar identifizieren. Wie oft erlebt man als Heranwachsende Situationen, die einem Angst machen und die man nicht lösen kann. Ich stellte mir oft vor, wie schön es wäre, so einen mächtigen Beschützer an meiner Seite zu haben. Ich wurde älter und meine Beziehung zu dem Bild (und zu den Engeln) änderte sich naturgemäss: «Mama, jetzt hast du endlich neue Schlafzimmermöbel, aber noch immer hängt dieses alte Bild da! Willst du dir nicht endlich ein neues und moderneres kaufen? Ist ja voll retro! Total peinlich!» Aber nein. Meine Mutter wollte nicht. Der Engel blieb und erlebte beziehungsweise überlebte noch einige Modernisierungsphasen im Hause meiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ich ihn komplett vergessen. Ich nahm ihn gar nicht mehr wahr, wenn ich schnell etwas aus dem Schlafzimmer holte. Es schien, als existierte er nicht mehr für mich, als existierten Engel in dieser Zeit für mich überhaupt nicht mehr!
U
nabhängig von unserer Herkunft und Religion sind Engel omnipräsent. Sie begleiten uns ein Leben lang, auch wenn wir es vorerst nicht wahrhaben wollen. So wie im Fall von Montscha H. aus K. (Name und Adresse der Redaktion bekannt). Doch lesen Sie selbst ihre eigene Geschichte: Schon das ganze Leben lang begleitet sie der Engel ihrer Mutter: Besser gesagt, ein billiger Reprodruck, der einen überdimensionalen allegorischen Schutzengel zeigt, wie er zwei angsterfüllte Kinder während eines Unwetters auf ihrem Weg über eine halb zerstörte Brücke beschützt. Ein solches Bildnis war in den späten Fünfzigern des letzten Jahrhunderts in unserer Region der letzte Schrei, denn dieses Darstellung hängt (noch heute) nicht nur im Schlafzimmer meiner Mutter, sondern auch
in vielen Gemächern ihrer Altersgenossinnen, wie ich bereits mit eigenen Augen feststellen durfte. Später erfuhr ich dann sogar, dass dieses Bild offenbar einen Siegeszug durch ganz Europa machte und sich viele Familien darüber erfreuten – oder auch weniger. Meine Mutter erklärte den damaligen Kauf folgendermassen: Zusätzlich zum neu erworbenen Schlafzimmer konnte man sich auch gleich ein Bild aussuchen, dessen Rahmen in der selben Holzart der Betten – so quasi das ultimative Highlight des Zimmers – darstellen sollte. So einfach funktionierte Raumgestaltung damals! Neben einem grossen, röhrenden Hirsch vor einem dramatischen Sonnenuntergang, gab es als Motiv auch eben diesen Schutzengel mit den beiden Kindern, wofür sich meine Mutter also entschieden hatte.
Eine Sanftmütigkeit berührte mein Herz
Die Engel wollen und müssen von uns gebeten werden
Sehr oft weden Engel als strahlende Lichtwesen dargestellt.
Bild: zVg
Wie durch Zufall fielen mir einige Engelbücher in die Hände, die ich heimlich las, weil ich schliesslich mit dem «esoterischen Zeugs» nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Und manches empfand ich in der Tat als
In Mutters Schlafzimmer: Das Bild mit dem Schutzeng skurril: «So, und wenn du ein Anliegen hast, dann rufe einfach einen Engel, und ruckzuck ist alles in Butter!» Dein Engel, dein freundlicher 24-StundenServicedienst, gerne behilflich bei der lästigen Parkplatzsuche und sonstigen Unannehmlichkeiten des Alltags! Ja, super! All meine Wünsche an das Universum, die trotz Lektüre sämtlicher Bücher, die es damals in diesem Zusammenhang zu kaufen gab, nicht geliefert wurden, sind nun in die Obhut der Himmelsboten gestellt und nochmals in Auftrag gegeben worden. Die Engel wollen und müssen ja darum gebeten werden, weil sie den freien Willen des Menschen akzeptieren und ihn nicht behindern dürfen! Die Lektüre einiger weiterer Schmöker erklärte mir dann, dass die Engel manchmal die Bitten der Menschen nicht erfüllen dürfen, weil es der geistigen Entwicklung der Personen nicht zuträglich ist. Nun hatte ich also eine Erklärung dafür, warum ich mich
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«POST» Region
Januar 2015
Ausgabe 1 | 11
die Menschen auch «engelhaft» benehmen dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!» Was natürlich wieder ganz falsch war, weil alle Engel die Liebe Gottes in sich tragen. Und weil nichts MEHR als die Universelle Liebe sein kann, gibt es auch keine Unterschiede zwischen den Engeln. Später dann kamen auch noch Elohim ins spirituelle Spiel, was die Erzengel wiederum etwas blass aussehen liess. Aber natürlich nur so von meiner menschlichen Seite aus betrachtet! Und da war dann plötzlich die Sache mit dem Schutzengel! Jeder Mensch hat einen! Einen persönlichen Schutzengel, der einen das ganze Leben lang begleitet und beschützt! Der immer da ist – ein Leben lang! Der den Seelenplan des Menschen kennt und hie und da auch gestalterisch eingreifen darf, wenn er darum gebeten wird! Und wenn er es darf!
gel und den Kindern hängt in vielen Häusern.
Bild: zVg
statt im gewünschten Luxusanwesen mit Seeblick in einer gewöhnlichen Drei-Zimmer-Wohnung wieder fand – die Glamourvilla stand einfach nicht in meinem Seelenplan! Sollte ich wieder einmal die Gelegenheit haben, einen solchen Plan zu entwerfen, dann wüsste ich heute schon, welche Extra-Annehmlichkeiten mein nächstes Leben beinhalten sollten.
Alle Engel tragen die Liebe Gottes in sich
Obwohl viele meiner Begehrlichkeiten – aus heutiger Sicht oft «Gott sei Dank!» – nicht erfüllt wurden, fand ich langsam Gefallen an diesen himmlischen Wesen. Ich erfuhr auch, dass Engel niemals Menschen waren und auch niemals welche sein werden, obwohl einige Autoren von inkarnierten Engeln sprechen. Ich lernte die Hierarchien der Engel kennen und begann folglich meine Bitten an die Erzengel zu richten. Dies nach
Aber ich bin mir sicher, dass mein Engel da ist
Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aber bisher viel von mir gesehen. Aktionen, die mir heute noch peinlich sind und die ich keiner Menschenseele erzählen würde. Aber mein Engel kennt sie alle. Gut, dass er nicht reden kann! Zumindest nicht im irdischen Sinn. Nein – im Ernst! Aus heutiger Sicht ist es schön zu wissen, dass ich all meine Lebensaugenblicke, die tollen und die weniger guten, mit jemandem geteilt habe! Schön zu wissen, dass es da jemanden gibt, der mich in- und auswendig kennt und der mich auch den Rest des Lebens begleiten wird! Jemand, der beide Augen zudrückt und mich auch dann noch liebt, wenn ich trotz meines Bemühens all zu sehr Mensch bin. Heute bin ich dankbar dafür, meinen Schutzengel an meiner Seite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nach wie vor nicht, höre auch keine Botschaften, aber ich bin mir sicher, dass er da ist, um mich auf meinem Lebensweg zu begleiten.
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Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue
So wie der grosse Schutzengel auf dem Bild meiner Mutter, der die beiden Kinder beschützt. Und was die Engel im Allgemeinen betrifft, so bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass sie auch dann spürbar werden, wenn Menschen sich «engelhaft verhalten»: Ein herzliches Lachen inmitten der hektischen Zeit. Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht. Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen. Eine stille Umarmung, wo Tränen fliessen. Ein Ausstrahlen von Licht und Liebe in einer Zeit der scheinbaren Dunkelheit. Gelingt uns dieses «engelhafte Verhalten», dann können die Engel durch uns Menschen ihre Liebe ausstrahlen. Dann können wir auch wahrhaft Weihnachten feiern. Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue. Engel führen uns auch letztendlich zu der Erkenntnis, unser wahres Zuhause wiederzufinden. Wir müssen uns nur bewusst werden: Unser Denken, Reden und Handeln können wir jederzeit verändern – wenn wir dies wollen. Es liegt allein an uns. n
Den Schutzengel umarmen
Stell dir vor, du sitzt in einem Kristall. Aus diesem Bewusstsein heraus fühlst du, wie sich dein Herz öffnet und du deinen Schutzengel begrüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre, wie seine Energie dich umarmt. Vielleicht fühlst du Wärme, Kribbeln, vielleicht schwingt dein Körper etwas hin und her. Lass dich ein und geniesse die Umarmung. Spüre, wie du sicher und geborgen bist. Lass dich die bedingungslose Liebe deines Schutzengels spüren. Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit und Harmonie. Verweile so lange in der Umarmung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedanke dich beim Schutzengel für die Umarmung. Du kannst, wann immer du willst, diese Umarmung geniessen. Am Morgen, wenn du aufstehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, oder einfach wenn du fühlst, dass es für dich wichtig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir und für dich da!» (Copyright Nadine Reuter).
UmeinBildvonihnenzuhaben,werdenEngelinverschiedenstenFormendargestellt.
Bild: zVg
«POST» Persönlich
12 | Ausgabe 1
Januar 2015
Die Engel und Lichtwesen können erlebt werden Engel können auf vielerleiWeisen mit uns in Kontakt treten. Das Medium Nadine Reuter aus Stein am Rhein erklärt im Gespräch, weshalb das gerade anWeihnachten sehr oft der Fall ist.
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MARCEL TRESCH
ir alle sehnen uns nach etwas Höherem, Liebe, Schutz, Geborgenheit und nach dem Sinn des Lebens. Gerade um Weihnachten ist dieses Sehnen der Menschen beinahe greifbar. Viele assoziieren den Wunsch nach dem «Mehr-als-bisherim-Leben» im bewussteren In-sichgehen, gemeinsam mit den Engeln. Seit Urzeiten glauben die Menschen an diese Lichtwesen. Jede Religion repräsentiert Engel auf ihre eigene Weise. Selbst in Naturvölkern geniessen sie unangefochten ihre Existenz. Trotzdem lassen sich bei einem Vergleich aller Religionen nicht nur Parallelen von der Wahrhaftigkeit der Engel entdecken. Am Ende gelangt man zur Folgerung, dass es sich bei diesem «Phänomen» um ein und dasselbe handelt. Engel sind Boten, Unterstützer, Retter, Wächter und Beschützer. Sie sind diejenigen
unsichtbaren Wesen, die uns in jeder Situation helfen, das Leben zu meistern. Sie sind Freunde an unserer Seite, für viele auch Vermittler zwischen Gott und uns. Gerade jetzt scheinen sie, wenn es auf Weihnachten zugeht, in besonders grosser Vielzahl hier zu sein.
Engel sind reine Energie
«Um von ihm eine Vorstellung haben zu können, gibt der Mensch dem Engel ein Bild», weiss Nadine Reuter, Medium und Beraterin für Bewusstseinswandel aus Stein am Rhein. Wahrgenommen werden Lichtwesen auf unterschiedlichsten Ebenen. Viele können Engel hören. Andere sehen sie. Nicht wenige fühlen sie. Dann gibt es solche, die deutliche Botschaften oder Symbole erhalten. Das Meiste ist mit dem Verstand nicht zu fassen, was Zweifel aufkommen lässt, dass es «solche
Selbst am Firmament lassen sich manchmal Engelsgestalten entdecken. Dinge überhaupt gibt». Der Verstand orientiert sich nur an dem, was er kennt und lernt. Engelwesen sind reine, sehr feinstoffliche Energie. Das Erkennen von ihnen hat mit dem Verstand nichts zu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel ist ein Teil des Menschen. In der Welt der Polarität braucht es den Zweifel», erklärt Nadine Reuter. Das Erkennen von Engeln ist für sie keine Glaubenssache. Dafür eine persönliche Bereitschaft, sich auf die energetische Ebene einzulassen, um sie mit einem unserer Sinne wahrnehmen zu können. Dazu braucht es keine Wissenschaft. Nur Übung und das Vertrauen, etwas Unvergleichliches wahrnehmen zu können.
Wahrnehmen über die Gefühle
Als Medium hat Nadine Reuter schon viele Engelsbegegnungen machen dürfen.
Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad intuitiv und sensitiv, je nach seiner persönlichen Ausrichtung. Kontakte zu Engeln lassen sich beispielsweise über Gebete und Meditationen, also über unsere Herzenskräfte und das In-sichGehen herstellen. Wahrnehmbar sind sie dann bei den meisten Menschen über die Gefühlswelt. Beispielsweise
indem, dass man spürt, nicht mehr allein zu sein, oder auch in Form einer Umarmung. Dies vermittelt uns auch die Zuversicht und das Vertrauen, dass Engel stets ein Teil unseres Bewusstseins und dass wir auch ein Teilaspekt in der geistigen Welt sind. n
Die Engel erscheinen
vor allem um die Weihnachtszeit. Wir öffnen jetzt mehrheitlich unsere Herzen und befinden uns im Christusbewusstsein. Die Geburt Jesu wird gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass in uns das Urvertrauen, verbunden mit der allumfassenden Liebe, immer noch vorhanden ist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitiv und hat eine aussergewöhnliche Wahrnehmungsbegabung. Die Welt der Lichtwesen, Engel und geistigen Helfer ist vertraut. Ihre Lebensaufgabe sieht sie darin, die Menschen an sich selber zu erinnern und sie auf ihrem einzigartigen Weg zu unterstützen.
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14 | Ausgabe 1
Januar 2015
Wo die Heimat auf Leinwand gezeigt wird Noch nichts vor über die kaltenWintertage? Am 17. Januar 2015 ist es wieder soweit: AmVolksfilmtag inWeinfelden kann man sich bei Popcorn & Co. mit Schweizer Filmen eindecken.
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Das fünfköpfige Team um Daniel Felix sorgt für einen gelungenen Anlass.
Bild: Damaris Bächi
DAMARIS BÄCHI
er erste Volksfilmtag im Januar 2014 war in Weinfelden ein voller Erfolg. Viele zog es in den kalten Wintertagen ins Kino. Doch wie kam es zu diesem Volksfilmtag? Aufgrund des Erfolges des Eisenbahnfilms «Die Bahn im mittleren Thurgau» fragte die Gemeinde Weinfelden den Filmemacher Daniel Felix an, diesen Film aufzuführen. Daraus entstand die Idee des Volksfilmtags, der von Daniel Felix und Alexandra Beck ins Leben gerufen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kino Liberty Cinema Weinfelden wurde der Volksfilmtag auf die Beine gestellt. Dass dieser die drei Kinosäle füllen würde, hätten die Veranstalter selbst nicht gedacht. Selbst Leute, die praktisch nie ins Kino gehen, besuchten den Anlass.
Ein ganzer Tag im Kino
Auch dieses Jahr wird es am 17. Januar 2015 wieder einen Volksfilmtag
geben. Den ganzen Tag können sich die Besucher dem Filmgenuss fröhnen, zwischen den drei Sälen bewegen und sich das Programm ansehen, das ihnen am besten gefällt. Das Thema dieses Mal lautet «Heimat» und es werden mehrere Kurz,- Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt, die einen engen Bezug zur Schweiz haben. Als Spielorte dienen nicht nur die Berge als Kulisse, auch ein Campingplatz ist mit dabei. Es sind nicht nur Filme neueren Datums, sondern auch alte Schweizer Filmklassiker wie «HD Läppli», «Heidi und Peter» oder «Die Schweizermacher» darunter. Auch Filme, die sonst nie gezeigt werden, kommen zum Zug. Im Saal 3 werden am Vormittag in zwei Dokumentarfilmen Rätoromanen und die Walser gezeigt, wie sie leben und welche Sprache bzw. Dialekt sie sprechen. Das beste ist: Die Filme werden ohne Pause dazwischen gezeigt, was
Conny Schmölder und Daniel Felix beim Begutachten eines 35mm-Films.
Bild: Max Iseli
für zusätzlichen Filmgenuss sorgen wird. Für 35 Franken kann man sich ein Tagesticket ergattern. Wer lieber nur halbtags dabei sein will, holt sich das Matinée-Ticket oder Aprés-midiTicket für 20 Franken. Es empfiehlt sich allerdings zu reservieren, da die Anzahl Sitzplätze im Liberty Cinema beschränkt ist.
Zeit zum Diskutieren
Es ist nicht so, dass die Filme nonstop über die Leinwand flattern, im Gegenteil: Das Programm verläuft so, dass es zwischen den einzelnen Filmen längere Pausen gibt. Ziel der Veranstalter ist es, dass nach den Filmen anregende Diskussionen entstehen können und sich der Volksfilmtag nicht nur auf die Filme selbst konzentriert. Wer weiss, ob man im Kino vielleicht auf alte Bekannte trifft. «Wir wollen, dass sich die Leute auch wirklich Zeit nehmen, miteinander darüber zu reden und gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, sich ausreichend im Filmstübli verpflegen zu können», meint Daniel Felix. Das fünfköpfige Team dieses
Filmfestivals hat derzeit alle Hände voll zu tun. Technisch muss alles einwandfrei funktionieren, damit alle Filme abgespielt werden können. «Wir sind aber guter Dinge und hoffen, dass wir Jung und Alt mit dem Volksfilmtag ansprechen können.» n
Persönliches
Daniel Felix wurde die Filmkamera praktisch in die Wiege gelegt. Durch seinen Vater Kurt Felix kam er schon früh in Kontakt mit dem Fernsehen. Heute ist er als Sendeleiter beim Schweizer Radio und Fernsehen tätig und führt eigene Videoproduktionen durch. Nebst Werbefilmen macht er auch Produktionen fürs Theater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Eisenbahn und diese Kombination galt als Startschuss für den Volksfilmtag. Unterstützt wird er dabei von Liberty-Cinema-Inhaber Conny Schmölder und Alexandra Beck sowie von Franziska Schenk und Max Iseli.
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«POST» Bischofszell
Januar 2015
Ausgabe 1 | 15
Bischofszell – da sind wir daheim Alle Menschen brauchen eine Heimat, die Sicherheit und Halt gibt. Und Bischofszell hat sich mit dem Jahresmotto für 2015 vorgenommen, das Gefühl vom Daheimsein besonders zu vermitteln.
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JOSEF MATTLE
enn Bischofszell im Jahre 2015 das Schwergewicht auf das Daheimsein setzt, dann möchte es den Bewohnern und Bewohnerinnen bewusst machen, dass sie an einem wunderschönen Ort leben. Heimat könnte man vom Begriff ableiten, ein Heim zu haben – irgendwo heimisch zu sein. Es muss ja aber nicht in jedem Falle ein Eigenheim sein. Es ist viel mehr der Raum oder besser die Beziehung, in der man lebt. Da soll man sich wohl fühlen, Sicherheit haben, Identität finden. So ist es nicht unbedingt der Geburtsort oder der Ort auf dem Heimatschein.
Zuhause in Bischofszell
Für viele Einheimische ist es klar, dass sie in Bischofszell zuhause sind. Sie sind hier geboren oder leben schon seit der Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-
rungsgesprächen zeigt sich jedoch immer wieder die Frage, wann ist jemand hier zuhause? Gelegentlich äussern Menschen mit Migrationshintergrund, dass sie beide Länder, das ihrer ethnischen Herkunft und das, in dem sie nun seit Langem leben, als ihre Heimat empfinden. Doch letztlich empfinden sie, dass sie hier verstanden werden und gerne da leben, wo sie neuen Halt gefunden haben.
Stolz auf Bischofszell
Auf die Stadt und Landschaft Bischofszell dürfen wir stolz sein. Logischerweise sind das auch die Bewohner anderer Städte und Dörfer jeweils auf ihren Ort. Viele Ortschaften bieten ihren Leuten eigentlich die gleichen Superlativen; doch diese Besonderheiten werden nicht im gleichen Masse empfunden. Es liegt in der Natur der Sache, dass
Das Gefühl vom Daheimsein wird im Jahr 2015 stärker im Fokus sein. wir gerne nur sehen, was der andere mehr hat als wir. Wir sollen aber immer daran denken, was in Bischofszell einzigartig ist.
Veranstaltungen zeigen möchten, dass Bischofszell etwas Einzigartiges zu bieten hat. Das macht den Ostschweizer Ort beliebt. Und wenn viele Leute nach Bischofszell ziehen wollen – als neues Exklusiv in Bischofszell Daheim, dann freut uns das. Es gibt So werden wir uns in Bischofszell im dann das Gefühl einer neuen Heimat! n kommenden Jahr besonders darauf besinnen, dass halt doch sehr vieles Moment mal aussergewöhnlich ist. Wir dürfen eine Dieser Begriff ist schweizweit und international bekannfür mich eigentlich te Lebensmittelindustrie haben. Die eine ganz normale gut erhaltene barocke Altstadt dient alltägliche Äussenicht nur vielen Gästen als eine attrakrung, die mir ab tive Sehenswürdigkeit, sondern auch und zu über die Lipuns als schöner Wohnort. Wie wohlig pen geht. Das «Moist es – besonders im Winter – unter ment mal» verwenden schützenden Dächern zu wohnen, de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aber wogegen in fernen Kriegsländern die wenn ich jetzt zum Jahreswechsel den StoppMenschen gar kein Dach über dem begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewussKopf haben. ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell und
Leben in Bischofszell
Die Bischofszeller können sich glücklich schätzen, an einem so schönen Ort zu leben.
Bild: zvg
Bild: zvg
Es sind die vielen kleinen Anlässe und Festivitäten, die das gemeinsame Leben in Stadt und Landschaft Bischofszell ausmachen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Leute auch in grossen
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TR
impulsiv zu handeln. Zwar haben sich meine Entscheidungen hinterher nicht als negativ herausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nachdenken noch zu einem besseren Ergebnis geführt. So empfehle ich auch allen Lesern ein herzliches «Moment mal»!
NOSUF «POST»
16 | Ausgabe 1
Januar 2015
Die Qualität eines Weins beginnt im Rebberg Der Genossenschaftsverband GVS kann auf eine langjährige Geschichte zurückblicken. Dabei hat sich das Unternehmen auf Agro, Landmaschinen und aufWein spezialisiert.
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Damit der Wein seinen Geschmack behält, wird er luftdicht verschlossen.
Bilder: Damaris Bächi
DAMARIS BÄCHI
ie GVS ist als Dachverband der Landwirte im Kanton Schaffhausen bekannt und wurde vor etwa 103 Jahren gegründet. Landwirtschaftliche Produkte vermarkten, die dafür benötigten Produktionsmittel günstig einzukaufen und den Bauern zu vermitteln, gehören zu den Kernaufgaben. Zuerst konzentrierte der Betrieb sich auf das Agro-Geschäft, da der Kanton Schaffhausen früher als Kornkammer galt. 1931 begann man die Weinkellerei aufzubauen, um den Winzern bei der Vinifizierung und Vermarktung zu unterstützen, weshalb die einzelnen Abteilungen gegründet wurden. In den 1960er-Jahren entstand mit dem Ankauf von Landmaschinen die GVS Agrar, die heute nicht nur die grösste Abteilung umfasst, sondern auch der grösste LandmaschinenImporteur der Schweiz darstellt. 1998
übernahmen die GVS die Firma Schachenmann, daraus resultierte die GVS Schachenmann AG.
Ein Unternehmen mit Vorzügen
Mit 30 Mitarbeitenden ist die Weinkellerei die kompakteste Abteilung der GVS-Gruppe. Das Unternehmen GVS Schachenmann beschäftigt drei Aussendienstmitarbeiter, die vor allem die Gastronomie beraten. Mit ihrem umfangreichen Know-how nehmen sie den Gastgebern grosse Entscheidungen zum Weinkauf ab. «Gleichzeitig wird aber auch die Stellung unseres Schaffhauser Weins gestärkt, womit wir unserem Ziel, die lokalen und regionalen Produkte zu fördern, näher kommen», erklärt Geschäftsführer Dr. Pablo Nett. Die GVS Schachenmann ist zudem die einzige Weinkellerei, die Weine aus allen Regionen Schaffhausens bezieht
Die Gesichter des Aussendienstes: Gostino Ricci und Roland Güntert.
und pflegt den regelmässigen Kontakt zu etwa 160 Rebbau-Betrieben. Auch das unterstreicht die Förderungsziele des Betriebs, ganz nach deren Leitsatz: «Qualität beginnt im Rebberg». Mit Kompetenz und langjähriger Erfahrung wird das Traubengut sorgfältig zu qualitativ hochstehenden Weinen verarbeitet, die sowohl national als auch international Auszeichnungen erhalten.
Regional handeln
Nicht nur der Förderung des Weins hat sich die GVS Schachenmann verschrieben, auch das Sponsoring für regionale Anlässe kommt nicht zu kurz. So will das Unternehmen die Jugend im Juni 2015 beim Kantonalturnfest in Dörflingen unterstützen. In Zusammenarbeit mit der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein und der Sauter AG findet seit wenigen Jahren im Dezember ein genussreiches Degustations-Wochenende auf zwei Schiffen statt, das sich immer grösser werdender Beliebtheit erfreut. Durch die «POST» Medien kam der Weinkellerei-Betrieb zum Nordost-
schweizer Unternehmerforum Nosuf und sind nun offiziell seit 2014 dabei. «Die Idee, regional etwas zu bewirken, finde ich toll», so Pablo Nett. «NOSUF trägt viel dazu bei, unsere Kontakte über die Kantonsgrenze hinaus auszuweiten.» n
Lokal und mittelständisch Die GVS ist ein mittelständisches Unternehmen, das sowohl den Kontakt zu seinen Kunden als auch zu seinen Mitarbeitern pflegt und lokal sehr gut verankert ist. In Schaffhausen sind wir unter anderem in Verbänden wie dem Blauburgunderland vertreten. Damit wir uns auch branchenübergreifend vernetzen können, braucht es das Nosuf. Ich finde es gut, dass man sich regional vernetzt und einander unterstützt. Das entspricht auch dem Gedankengut von GVS. Wir erwarten, interessante Kontakte zu knüpfen, unsere Dienstleistungen anzubieten und regionale Partner zu unterstützen.
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NOSUF «POST»
Januar 2015
Ausgabe 1 | 17
Jahresschluss-Event in der «Chäsi Pfyn» Zum Jahresabschluss trafen sich die Nosuf-Mitglieder in der Chäsi Pfyn. Nach einer eindrücklichen Einführung in die Kunst der Käseherstellung folgte ein gemütlicher Fondueplausch.
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ALOIS SCHWAGER
astgeber des Nosuf-Jahresabschluss-Events waren dieses Jahr Liselotte und Peter Jörg in Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käse hergestellt. Die Käserei Pfyn ist somit die wohl älteste Käserei im Thurgau. Vier Generationen lang, von 1913 bis
2005, war die Familie Jörg Pächter der Käserei Pfyn und verarbeitete die Milch der Bauern zu Emmentaler Käse und andern Milchspezialitäten. 2006 machten sich Liselotte und Peter Jörg selbständig und wandelten ihren Betrieb in neuen Räumlichkeiten in eine
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in die Kunst des Käsens eingeführt.
Bild as
Spezialitätenkäserei um. Seither wird Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feiner hier nur noch Schafs- und Ziegenmilch der Käsebruch, desto mehr Molke setzt sich ab und umso härter wird der fertige zu Käse verarbeitet. Käse. Für Weichkäse benötigt man also grössere Bruchkörner als für Hartkäse. Wie aus Milch Käse wird Das Prinzip der Käseherstellung ist Beim nächsten Arbeitsgang ist Fingerseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent- spitzengefühl gefragt! Der Käser muss steht, wenn Milch sauer wird und sich abschätzen, wann der Käsebruch die die festen Bestandteile (Eiweiss, Fett, richtige Konsistenz zum Abfüllen in Milchzucker und Mineralstoffe) vom die sortentypischen Formen erreicht flüssigen Teil der Milch trennen. Für die hat. Durch Abtropfen, Pressen und Käse-Herstellung wird dieses natürliche Wenden wird die restliche Molke vom Prinzip beschleunigt. In einem ersten Käsebruch getrennt. Damit die KäseSchritt wird die Milch gefiltert und ther- herstellung wirklich gelingt, werden alle misch behandelt. Um den gewünschten Käsesorten ausser Frischkäse nach dem Fettgehalt des Käses zu erhalten, mischt Formen im Salzbad gebadet. Das hält man der Milch Magermilch oder Rahm schädliche Bakterien fern und fördert bei. Dieses Gemisch wird dann mit Hilfe die Rindenbildung. von Milchsäurebakterien vorgereift und ImletztenAbschnittderKäseherstellung anschlissend mit Lab zum Gerinnen darf der Käse ruhen. Wärend der Reifung gebracht. Dieses sogenannte Dicklegen werden die Laibe regelmässig gewendet dauert je nach Käseart zwischen 30 Mi- und je nach Sorte gebürstet, gewaschen nuten und mehreren Stunden. Dadurch odermitEdelschimmelbehandelt.Indieser Zeit des Veredelns und Verfeinerns, entsteht die sogenannte Gallerte. Um die richtige Konsistenz der Gallerte was je nach Käse zwei Wochen bis mehzu bestimmen, sind das Wissen und die rere Monate dauern kann, bekommt er Erfahrung des Käsermeisters gefragt. seinen ganz besonderen Charakter. Das Hat die «Dickete» die richtige Festigkeit Ergebnis ist eine wunderbare Vielfalt an erreicht, wird sie mit einer Käseharfe in köstlichen Käsesorten. n
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18 | Ausgabe 1
Januar 2015
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wurde die sich anbahnende Umsiedlung in die Munotstadt bereits 2004 in die Wege geleitet. Mit der gleichzeitigen Übernahme der Vertretungen von Fiat und Alfa Romeo gesellten sich zwei weitere Automarken hinzu. Nur ein Jahr später wurde die Ausstellungsfläche zum ersten Mal vergrössert. Parallel dazu erfolgte die Übernahme der offiziellen Peugeot-Vertretung. Nach einer mehrjährigen Realisierungsphase konnte schliesslich der grosszügige Erweiterungsbau am jetzigen Standort bezogen werden. Mit Audi, Alfa Romeo, Fiat, Honda, Peugeot und Seat waren nun sechs Marken unter einem Dach vereint.
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Stefan Gasser ist vom Mehrmarken-System vollends überzeugt. Gasser. Insbesondere meint der Geschäftsinhaber damit, dass vor allem die Kundschaft dadurch von neuen Ausstellungsmöglichkeiten und die Mitarbeiter von besseren Abläufen profitieren können. Seit der Eröffnung vor vier Jahren wartet die Gräfler Garage Gasser AG mit beeindrucken Dimensionen auf. Werkstätten, Lager, Reifen-Hotel, Tiefgarage und Keller sowie Büros, Verkaufs- und Ausstellungsflächen belegen insgesamt mehr als 2300 Quadratmeter. Zudem war damit auch die Möglichkeit gegeben, die langfristigen Zukunftsperspektiven aufgrund der steten Veränderung mit dem schnellen Wandel der Technik zu vergrössern. Den Herausforderungen der Zeit begegnete die Gräfler Garage Gasser AG jeweils mit enormer Flexibilität und vor allem durch die angeeigneten Fachkompetenzen des gesamten Personals. Dies ermöglichte dem Betrieb den bisher letzten Coup, indem er vor Jahresfrist mit der Hässig Gonzalez AG fusionierte und mit Toyota sowie Lexus nun zwei weitere Marken vertretet. «Das Mehrmarken-System in einem einzigen Unternehmen dient letztendlich auch der Kundschaft», betont Stefan Gasser. Damit spricht er direkt die eigenen Kosteneinsparungen
Bilder Marcel Tresch
an, die sich durchaus auf die Rechnungen seiner Auftraggeber auswirkt. Die jetzige Betriebsstrukturierung verbessert zum einen die Arbeitsbedingungen und deren einfacheren Abläufe. Zum anderen bringt sie auch erhebliche administrative Erleichterungen. Alles zusammen beeinflusst die Kosten positiv, so dass auch die einzelnen Auftraggeber davon profitieren können. Ein weiteres Plus für die Gräfler Garage Gasser AG im Herblinger Schweizersbild ist, dass die potenziellen Kaufinteressenten keine langen Wege in Kauf nehmen müssen, um an der nördlicher Peripherie von Schaffhausen in aller Ruhe Fahrzeuge besichtigen zu können und sich beraten zu lassen. Mit den sieben Marken Alfa Romeo, Audi (-Service), Fiat, Lexus, Peugeot, Seat und Toyota finden sie vieles, was der Markt vom Kleinwagenbis zum Premium-Segment zu bieten hat. n Gräfler Garage Gasser AG Gasser Automobile Schweizersbildstrasse 15 8207 Schaffhausen Telefon 052 687 22 22 www.garagegasser.ch
«POST» News
altra-Spiel 2014: «Weihnachtsreise» Aufführung: Freitag, 19.12.14, 14.30 bis 16.00 Uhr im Stadttheater Schaffhausen Kontaktperson: Reto Rutishauser 078 886 62 65 Brigitte Wermuth und Rita Wirth sind die treibenden Kräfte für das diesjährige altra-Spiel. Neben der Idee und dem Drehbuch zeichnen sie auch für die Realisierung, Regie und Kulisse verantwortlich. Es wirken um die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit.Weitere 20 Personen singen im Chor «altra voce», unter der musikalischen Leitung von Vreni Winzeler mit. Ein unglücklicher Hase sitzt traurig imWald, seine Freunde sind imWinterschlaf.
Seine Frau versucht ihn aufzuheitern, aber er freut sich gar nicht aufWeihnachten: «Immer die gleiche Feier, es ist so langweilig imWald!» Die weise Eule steht mit Rat undTat zur Seite und nimmt die beiden Hasen mit in andere Länder, um fremde Weihnachtsbräuche undWeihnachtsstimmungen zu erforschen. Den Hasen überkommt Heimweh nach seinemWald. So treten sie die Rückreise an. Über Immenstadt führt sie ihre Route nach Zürich an die Bahnhofstrasse, wo dasWeihnachtsgeschäft seinen Höhepunkt erreicht.Nach so vielen Eindrücken kommen die zwei Hasen schliesslich wieder zurück in ihrenWald und werden herzlich von ihren Freunden erwartet.
«POST» Cars
Januar 2015
Ausgabe 1 | 19
Robust gebaut und allem gewachsen Mit grosser Bodenfreiheit, robustem Fahrwerk und tollen OffroadFähigkeiten ist derToyota Hilux ein Pick-up ohne Grenzen. Ein solides Chassis macht ihn zudem stark und strapazierfähig.
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MARCEL TRESCH
ür die einen ist es ein Fahrzeug für den harten Arbeitseinsatz. Für die anderen schlicht der Wagen für die vielen Freizeitaktivitäten. Wie dem auch sei und wie immer die Ansprüche an einen Pick-up auch
Technische Daten
Motorisierung Toyota Hilux 2.5 D-4D DPF Terra: Single Cab (2 Plätze); manuelles 5-Gang-Getriebe, Turbodiesel, 144 PS, 2494 ccm Hubraum, 4-Zylinder-Reihenmotor, 16-Ventil-DOHC, Treibstoff Diesel. Fahrleistungen / Verbrauch: 0 auf 100 km/h in 13,3 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 170 km/h; 7,3 l/100 km (Diesel) auf der Landstrasse. Aufhängung / Fahrwerk: Doppelquerlenker mit Schraubenfederung vorne, Starrachse mit Blattfedern hinten, Leiterahmen. Preis: Ab CHF 25 900.– (inkl. Mwst) erhältlich
aussehen mögen: Der Toyota Hilux wartet mit einer Auswahl an Kabinen, Ausstattungsversionen und Motoren auf, die einem jederzeit ermöglichen, das perfekt personifizierte Fahrzeug zu fahren, welches die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen vermag. Das Innenleben des Hilux ist hochwertig und strapazierfähig zugleich. Ganz so, wie man es von einem Pick-up erwartet. Der ausgezeichnete Sitzkomfort sowie die effektive Geräuschdämmung sorgen beim Fahren dafür, dass selbst die unwegsamsten Strecken bei den Passagieren keine Spuren hinterlassen. Zahlreiche aktive und passive Sicherheitssysteme sorgen im Weiteren dafür, dass sie sich jederzeit im Hilux bestens aufgehoben fühlen. Dazu gehören unter anderem ABS; ein Hinterachsdifferenzial mit begrenztem Schlupf (LSD), elektronische Bremskraftverteilung (EBD*), Brems-Assistent (BA*) sowie die elek-
Der Toyota Hilux ist in seiner achten Generation (gebaut seit 1968) erhältlich. tronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle (VSC/TRC* / *Ausstattung Sol Premium). Ausserdem wird mit der serienmässigen Rückfahrkamera das punktgenaue Rangieren des Fahrzeugs zu einem Kinderspiel. In puncto Auswahl gibt es für jeden Bedarf und künftigen Gebrauch auch den richtigen Toyota Hilux: Single, Extra oder Double Cab, zuschaltbarer Allradantrieb,
Bild Marcel Tresch
Schalt- oder Automatikgetriebe. All dies ist in den vier Ausstattungsvarianten Hilux Terra, Hilux Luna, Hilux Sol und Hilux Sol Premium verfügbar. Zur Ergänzung und zur Personifizierung sind zum Beispiel eine Anhängerzugvorrichtung, Laderaumschutzwanne, Fahrzeugsensoren für Heck und Front, Kunststoff-Hardtop und vieles mehr optional erhältlich. n
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Mit u.a. • Bicolour-Lederinterieur (wahlweise schwarz/beige oder schwarz/rot) • Navigationssystem (DAB+) • Ski- und Veloträger • Front- und Heckschutz Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für MetallicFarbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 148 g/km.
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Gewerbe «POST»
20 | Ausgabe 1
Januar 2015
Ein Fachmann für Elektro- und Solaranlagen Eine persönliche Beratung macht eine Dienstleistung kundenspezifischer. Dies vertritt auch Elektro Abend, was das Fachgeschäft zu einem zuverlässigen Ansprechpartner macht.
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Das Elektro-Abend-Team ist immer für Sie da.
Bild: Damaris Bächi
DAMARIS BÄCHI
as traditionelle Familienunternehmen mit Sitz in Jestetten hatte sich schon früh in den Bereichen Elektroinstallationen sowie Radio- und Fernsehen spezialisiert. In den 1930er Jahren wurde das Geschäft von Wilhelm Abend gegründet und zählt somit zu den ältesten Handwerksbetrieben in ganz Jestetten. Später übergab Wilhelm Abend den Betrieb der zweiten Generation. Das Unternehmen wuchs und wurde weiter ausgebaut. Während Emil Abend das Radio- und Fernsehgeschäft übernahm, konzentrierte sich sein Bruder Alfons hauptsächlich auf Elektroinstallationen. Im Jahre 1986 übernahm der Enkel des Firmengründers, Willi Abend, zuerst den Elektroinstallationsbetrieb seines Vater und schliesslich auch das Radio- und Fernsehgeschäft seines Onkels. Heute beschäftigt Elektro Abend 13 Mitarbeiter,
drei davon sind Lehrlinge. Vor wenigen Jahren bezog der Betrieb den Neubau an der Hohentwielstrasse in Jestetten, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Kunden kommen hier in den Genuss einer persönlichen, individuellen Beratung und werden auch von Hund Ronja freundlich begrüsst.
Ein zuverlässiger Reparatur-Service
Schweizer Kunden, die einen vereinfachten Lieferservice wünschen, sind bei Elektro Abend gut beraten: Bei der Auslieferung eines Elektro- oder TVGeräts erledigt das Team die Zollformalitäten und nimmt die Geräte in Betrieb. Altgeräte und Verpackungen werden gratis entsorgt. Fernseher werden fachmännisch angeschlossen und die Sender individuell programmiert. Die Einhaltung des Liefertermins sowie die
Auch die Planung und Ausführung von Solaranlagen gehört zum Service.
Bild: zvg
Einweisung zur Bedienung eines Geräts gehören zum guten Service von Elektro Abend. Herausragend ist das Unternehmen in Falle von Reparaturen. Das Werkstatt-Team hat langjährige Erfahrung und erkennt Funktionsfehler am Gerät schnell, besorgt für den Kunden die entsprechenden Ersatzteile und repariert die Apparatur – unabhängig, ob man das Gerät bei Elektro Abend gekauft hat oder nicht. Zudem erhält man auf alle Werkstattarbeiten 6 Monate Garantie. Das lässt man sich doch nicht entgehen! Immer mehr Kunden aus den Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau profitieren von diesem Service.
Spezialist für Photovoltaik
Solarstrom wird auch in der Schweiz immer beliebter. Weshalb sich das Familienunternehmen schon vor mehreren Jahren auf die Planung, Installation und Reinigung von Photovoltaik-Anlagen spezialisiert hat. Elektro Abend montiert und installiert nicht nur Solaranlagen für Privat- sondern auch für Firmenkunden. «Unser Ziel ist es, das Photovoltaik-Geschäft in der Anzeige
Fotovoltaik Energie von der Sonne günstig bei
Energiecenter Abend
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8212 Neuhausen - Zollstr. 93 Tel. 0767918828 - info@energiecenter-Abend.ch www.Energiecenter-Abend.ch
8253 Diessenhofen 8477 Oberstammheim
Schweiz zu sichern», erklärt Franziska Abend. «Deshalb haben wir für unsere Schweizer Kunden in Neuhausen am Rheinfall mit dem Energiecenter Abend eine Zweigniederlassung geschaffen. Dabei kümmern wir uns von A bis Z um die Ausführung.» n
Tradition weiterführen
Die Firma Abend kann auf rund 80 Jahre des Bestehens zurückblicken und hat sich dabei immer den aktuellen Anforderungen angepasst. So ist man auch in der Gegenwart in der Lage, den Gegebenheiten des Marktes gerecht zu werden. Das familiäre Flair schafft Vertrauen und sorgt für eine zufriedene Kundschaft. Um die Fortführung dieser Beständigkeit wird in absehbarer Zeit Tochter Franziska sorgen. Sie ist für die Werbung sowie für die Buchhaltung zuständig oder ist Ansprechperson im Geschäft und wird den Betrieb dann in vierter Generation weiterführen.
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22 | Ausgabe 1
Gesehen
«POST» Events
Januar 2015
Von der Schaffhauser Altstadt bis in den Kreuzgang Allerheiligen lud am letzten Wochenende eine bunte Angebotsvielfalt von Holzkunst über Schmuck bis hin zu den liebevoll gestalteten Handarbeiten zum Stöbern ein. Ein Rössli-Karussell, Kerzenziehen, Weihnachtserzählungen und vieles mehr faszinierten Gross und Klein. Duftende Waffeln, dampfender Glühwein, deftige Raclettes und andere Leckereien verführten zu kulinarischen Genüssen. Das war der zweite Schaffhauser Weihnachtsmarkt, der auf schönste Art und Weise in Erinnerung rief, dass die Hohezeit der Christen in wenigen Tagen bevorsteht.
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«POST» Immobilienmarkt
Januar 2015
Ausgabe 1 | 23
Verdichtet Bauen tut not
Mit der Entwicklung der Raumplanung ist der scheidende Schweizer BaumeisterpräsidentWerner Messmer überhaupt nicht glücklich: «Wir setzen aufs falsche Pferd.»
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s sei falsch zu glauben, man könne von Bern aus die Raumplanung in der ganzen Schweiz steuern, um so Land zu sparen. Die neue Raumplanungsgesetzgebung spare keinen einzigen Quadratmeter Land, ist Messmer überzeugt. Auch Mehrwertabschöpfung oder Rückzonung sei kein Allerheilmittel.
Baumasse als Richtlinie
Es müsse das Ziel sein, auf weniger Grünfläche mehr Nutzung zu erreichen. Dies müsse auf Kantonal- und vor allem auf Gemeindeebene passieren. Die Ausnützungsziffern müssten erhöht und die Gemeinden überzeugt werden, dass es unabdingbar wird, mehrstöckig zu bauen: «Wir müssen verdichtet bauen – in die Höhe und in die Tiefe.» Als Ersatz für die Ausnützungsziffer sieht Messmer die Baumasse, die definiert werden müssten: «Dort müssen wir den Hebel ansetzen.» Er sei auch ein Verfechter, dass in gewissen Zonen minimale Flä-
chenbebauungen und Ausnutzungen vorgeschrieben werden.
Übertriebener Heimatschutz
Er stelle überdies «übertriebenen Heimatschutz» fest, sagt Messmer: «Wir müssen uns vermehrt dafür einsetzen, dass Liegenschaften abgebrochen und ein Areal neu überbaut werden kann. Ich habe mich deshalb im Nationalrat auch schon für eine Abwrackprämie starkgemacht.» Alte Liegenschaften, so Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, seien zwar Zeitzeugen, «aber nicht alle müssen denkmalpflegerisch geschützt werden, wenn sich andere vernünftige raumplanerische Lösungen anbieten. Im Gegensatz zu historischen Gebäuden gibt es viele veraltete Liegenschaften, deren Schutz die sinnvolle Umnutzung unnötig verhindern. Sie sind quasi wertlos, denn eine Umnutzung scheitert an der Dimension und an der veralteten Bausubstanz.»
Werner Messmer (l.) und Werner Fleischmann wollen Bauten vernünftig umnutzen.
Bild zVg
Ein Kränzchen windet Messmer jedoch dem Kanton Thurgau in dieser Hinsicht. «Bei der Planung und Realisierung von öffentlichen Bauten gilt der Thurgau als vorbildlich. Diese Investitionen sind über Jahre hinweg ungefähr gleich und
damit kalkulierbar. Ich erwarte kein antizyklisches, sondern konstantes Investitionsverhalten.» Zudem sagt Messmer, dass sich die Bauwirtschaft im Kanton Thurgau in den letzten Jahren immer leicht besser entwickelt habe als der gesamtschweizerische Durchschnitt. Die gute Entwicklung der Bauwirtschaft im Thurgau habe einerseits mit der ländlichenStrukturzutun,inderWohnbauten anteilsmässig stärker gewichtet sind. Es hänge aber auch damit zusammen, dass der Thurgau über Jahrzehnte von keiner grösseren Firma dominiert wurde. n
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Eine Gefahr für das verdichtete Bauen sieht Messmer aber auch darin, dass bei Geländen mit Altlasten zu stark eingeschränkt werde: «Wir müssen entregulieren, denn wir können nicht auf begrenztem Land unbegrenzt wachsen.»
Ein Kränzchen für den Thurgau
terz «POST»
24 | Ausgabe 1
Januar 2015
Im Namen des Gesetzes, gegen jede Vernunft In der Schweiz stürzen täglich mehr als 270 Menschen auf einer Treppe. Kantonales Gesetz gewährt Bestandesschutz für Sicherheitsmängel, statt normgerechtes Nachrüsten einzufordern. RENÉ KÜNZLI
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it weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz (siehe Kasten). Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität aller Generationen ein. Dabei wird sie regelmässig mit Absurditäten konfrontiert, die sie nicht tatenlos hinnimmt. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Gönner/-innen, Stiftungspartner und terzExpert/-innen geht sie entschlossen dagegen vor. Die jüngste Absurdität, die an sie herangetragen wurde, spielt sich in Schaffhau-
Ihre Meinung ist gefragt Sturzunfälle sind ein intergeneratives Problem, dem von Politik, Versicherungen und Bauverantwortlichen noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sie den Einsatz der terzStiftung für sichere Mobilität unterstützen, indem Sie Gönner/-in werden und sich als terzExperte anmelden. Denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller kann sie dafür tätig werden. Ihre Meinung interessiert uns: Wie denken Sie über einen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nicht normgerecht erstellte Treppenanlagen? Wir werden uns auch im Jahr 2015 mit voller Energie für die Interessen der erfahrenen Generationen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer noch höheren Lebensqualität zu leisten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
sen ab: In einem 30 Jahre alten Haus mit fünf Eigentumswohnungen auf fünf Geschossen soll das Treppenhaus auf Initiative von zwei Eigentümern mit einem Handlauf nachgerüstet werden. Auf der nicht normgerecht geplanten und erstellten Treppe ereigneten sich schon mehrere Sturzunfälle. Über alle fünf Stockwerke hinweg gibt es keinen einzigen Handlauf – obwohl es sich um die Fluchttreppe handelt. Als Vertreterin der gesamten Eigentümergemeinschaft trifft die Hausverwalterin Abklärungen mit der Stadt, die sie auf einen «Bestandesschutz» hinweist. Sie erklärt, dass das Nachrüsten mit einem Handlauf nicht zwingend erforderlich ist. Aufgrund einer fehlenden Mehrheit in der Eigentümergemeinschaft konnte das Treppenhaus bislang noch nicht sicher nachgerüstet werden.
Nicht hinnehmbar
Auf Nachfrage teilt die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu mit, dass das kantonale Baugesetz (SH) für hindernisfreies Bauen so interpretiert werden kann, dass für bestehende Mehrfamilienhäuser mit mindestens acht Wohneinheiten so lange ein Bestandesschutz gilt, bis das Gebäude saniert oder erweitert wird. Unabhängig davon empfiehlt die bfu das Anbringen von Handläufen auf freiwilliger Basis. Die terzStiftung erachtet es als nicht hinnehmbaren Skandal, dass Sicherheit mit dem Argument des «Bestandesschutzes» aktiv verhindert wird. Es ist unverantwortlich und grob fahrlässig, dass bauliche Mängel mit
Neujahrskonzerte 2015
Herzlichen Dank für die Unterstützung Unsere Hauptsponsoren: Stadt Schaffhausen Kanton Schaffhausen Gemeinde Hallau Stadt Waldshut-Tiengen Clientis Banken: BS Bank Schaffhausen und Spar- und Leihkasse Thayngen Sparkasse Hochrhein Claire Sturzenegger-Jeanfavre Stiftung, Basel Jakob und Emma Windler Stiftung, Stein am Rhein Hans und Walter Brühlmann Stiftung, Schaffhausen
Kernkraftwerk Leibstadt AG, Leibstadt
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Freitag, 2. Januar 2015 Kirche «St. Johann» Schaffhausen
Baumann Schriften, Neuhausen am Rheinfall
einem hohen Sicherheitsrisiko per Gesetz geschützt werden! Es ist ein Affront gegenüber den Menschen, die auf dieser Treppe bereits gestürzt und zu Schaden gekommen sind. Wie lange will die Politik noch tatenlos zuschauen, bis sie aktiv etwas gegen Sturzunfälle unternimmt? Es ist an der Zeit, die Gesetze den Risiken entsprechend zu verschärfen und Unterlassen so konsequent zu verfolgen wie Parksünden.
Bild: zVg
Grob fahrlässig
Wie lange nehmen wir es billigend in Kauf, dass Architekten und Planer aus ästhetischen Gründen oder aus purer Unachtsamkeit Urheber nicht normgerechter Treppen sind und damit grob fahrlässig handeln? Die terzStiftung fordert deshalb mit Nachdruck, dass sich das Parlament damit beschäftigt und diese unsinnige Überordnung von Bestandesschutz vor Sicherheit aufhebt. n
Stürzen: Unfallschwerpunkt Nr. 1
Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000 Menschen, davon 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichen Bereich in der Schweiz 1’500 Menschenleben gefordert (4 Todesfälle pro Tag!) und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfallkategorie mit gravierenderen Folgen, als der Sturz.
Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschen ihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwerpunkten: Im Fussball ereignen sich jährlich 45’000 Unfälle, beim Schneesport 33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle somit der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauern vor der eigenen Tür, in der Wohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Auf dem Weg zum Arzt, ins Kino, zum Einkaufen.
«POST» News
Donnerstag, 1. Januar 2015 Bergkirche «St. Moritz» Hallau
Migros-Kulturprozent Ostschweiz, Gossau SG Kühne + Nagel AG, Glattbrugg
Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko? Die terzStiftung geht dagegen vor.
Sonntag, 4. Januar 2015 Stadthalle Waldshut Waldshut-Tiengen
Schaffhauser Blasorchester Neujahrskonzerte 2015
mit ChristophWalter, Gastdirigent, Sängerin Nelly Patty sowie Jonas Gross, Panflöte
Rund 70 Musikantinnen und Musikanten aus den Kantonen Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St. Gallen und der deutschen Nachbar-
schaft proben ab November und studieren ein grandioses Programm unter Leitung von Hansjörg Bollinger ein. Die Spielfreude und der musikalische Teamgeist sind jeweils förmlich spür- und hörbar!
Konzertbeginn um 17 Uhr (Türöffnung: 16.15 Uhr) Dirigenten
Hansjörg Bollinger Christoph Walter
Gefördert durch
Gastsolisten Nelly Patty Gesang Jonas Gross Panflöte
S Sparkasse Hochrhein
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Layout: Gabi Hubli, Schaffhausen
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In der Hallauer Bergkirche St. Moritz (Donnerstag, 1. Januar 2015), in der Stadtkirche St. Johann Schaffhausen (Freitag, 2. Januar 2015) sowie in der Stadthalle Waldshut (Sonntag, 4. Januar 2015) spielt das Orchester festliche Neujahrsklänge.
terz «POST»
Januar 2015
Ausgabe 1 | 25
Wissenschaft erklärt sichere Mobilität Seit Jahren setzt sich die terzStiftung für sichere Mobilität der reifen Generationen ein. An einem Forum der Beratungsstelle für Unfallverhütung werden ihre Grundsätze bestätigt.
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THOMAS MEYER
nter dem provozierenden Titel «Senioren am Steuer – wie gefährlich sind sie wirklich?» veranstaltete die bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) vor kurzem in Bern ein Forum mit Podiumsdiskussion. Für
Verschiebung der Limite In ihrer Petition an Stände- und Nationalrat hat die terzStiftung bereits im September 2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert: «Beginn der Fahreignungschecks vom 70. auf 75. Jahr verlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen, jedoch bis und mit 79. Altersjahr in Intervallen von je drei Jahren – statt der heutigen zwei – ausgedehnt. Danach wird das Intervall auf 2 Jahre reduziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forum sehen wir diese Forderung wissenschaftlich untermauert und weiter bestärkt.
die terzStiftung nahm Geschäftsführerin Sabine Kaiser daran teil.
Vergleich der Unfallzahlen
Seit Jahren widerspricht die terzStiftung den Versuchen, alle über 70-Jährigen als Unfallgefahr hinzustellen. Ältere Verkehrsteilnehmer sind eher Opfer als Verursacher von Unfällen. Kurz gefasst: Jüngere verursachen mehr Unfälle, für Ältere sind die Folgen schlimmer. «Der Anteil der Senioren an allen Getöteten steigt seit Jahren kontinuierlich an.» (Sinus-Report 2014, S. 32) Gleichwohl müssen nur über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
Tests um sich zu beurteilen
In ihrem Referat am bfu-Forum stellte Britta Lang, die am Transport Research Laboratory in Abu Dhabi tätig ist, Evaluationsergebnisse der Selbstbeurteilungstests vor, die in Grossbritannien
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Lebhafte und kontroverse Diskussionen im Podium . und den USA auf dem Markt sind. Um enge gesetzliche Regeln zu vermeiden, gibt es in England die freiwillige Selbsteinschätzung als Autolenker. Unterstützend werden wie in den USA Tests am Monitor zur Überprüfung der eigenen Fertigkeiten angeboten. Was in England und den USA möglich ist, sollte auch in der liberalen Schweiz umzusetzen sein: den mündigen Bürger bei der Beurtei-
Foto: bfu
lung seiner Fahreignung stärker einzubeziehen. Die terzStiftung fordert auch hierzulande Kurse zum Fithalten für den Strassenverkehr anstelle der Verschärfung der Kontrolluntersuchung. Dazu ist Training am Fahrsimulator/ Monitor ein hilfreiches Mittel. Deshalb haben wir einen Kurs entwickeln lassen und Übungen auf der Seite sichermobil.ch aufgeschaltet. n
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 1
Kulturelle Begegnungen – «Tomás Kramreiter» Im Rahmen der Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» lädt die Stadt Schaffhausen gemeinsam mit dem MusikCollegium Schaffhausen zum 3. Matinée-Konzert der Saison 2014/15 ein. Gibt es im Sommer etwas Schöneres als eine versteckte Parkbank? Um zu träumen, zu lieben und sich an den Liebsten zu schmiegen? Was aber, wenn man allein ist? Niemanden zum Lieben und Schmiegen hat? Dann hilft nur noch eins: Platz machen für Loreley! Denn Loreley ist positiv und unbeschwert. Sie kann zwar nicht bügeln, aber küssen und holt Joachim nach und nach aus seinem depressiven und leidenschaftslosen Leben zurück in ihre Welt. In die Welt der Schlager, Volkslieder und Operettenmelodien. Ob er es sich bei so viel guter Laune doch noch anders überlegt und nicht von der Bank springt? «Zwei auf einer Bank», Mittwoch, 14. Januar 2015, 19.30 Uhr, Stadttheater Schaffhausen.
Freitag, 23.01.2015, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 6. MCS-Konzert Mit der Südwestdeutschen Philharmonie.
Pop/Rock/Jazz Montag, 29.12.2014, 20.00 h Kammgarn Schaffhausen Albie Donnelly's Supercharge (GB) Nach 40 Jahren «on the road» ist die Formation mit dem britischen Chef alles andere als eine Rentnercombo. Stücke, bei denen die Band auch einen Gang zurückschalten kann und trotzdem nicht an Substanz einbüsst.
Dienstag, 30.12.2014, 21.00 h
Musik/Konzerte Freitag, 26.12.2014, 17.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Konzertchor Schaffhausen Fünf Paukenschläge, glitzernde Flötentriller, schnelle Geigenkaskaden, mächtigeTrompetenakkorde, der Chor einstimmig «Jauchzet, frohlocket» - so beginnt das weltberühmte, strahlende Weihnachtsoratorium von J.S. Bach.
Sonntag, 28.12.2014, 17.00 h
Stadtkirche Stein am Rhein J. Mattheson – Weihnachtsoratorium und Magnificat Mit der Steiner Kantorei und Kammerensemble.
Mittwoch, 31.12.2014, 17.30 h
Stadttheater Schaffhausen Silvesterkonzert 2014 Die Sinfonietta Schaffhausen präsentiert gemeinsam mit demTenor Christoph Waltle und der Sopranistin Léonie RenaudWerke von Rossini, Strauss, Suppé und Millöcker.
Sonntag, 04.01.2015, 19.00 h
Münsterkirche zu Allerheiligen Schaffhausen The Gregorian Voices «The GregorianVoices» bieten Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen Hörgenuss.
Freitag, 09.01.2015, 19.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 5. MCS-Konzert Mit dem Kammerorchester Basel.
Sonntag, 18.01.2015, 10.45 h Rathauslaube Schaffhausen
Restaurant Kerze Schaffhausen Ashtrays (CH) Seit gut 25 Jahren die Ostschweizer Rockband mit eigener Regieanleitung und für den einen oder anderen Schabernack jederzeit zu haben.
Mittwoch, 31.12.2014, 23.00 h Kammgarn Schaffhausen Silvesterkonzert Mit King Pepe & Le Rex (CH).
Freitag, 09.01.2015, 21.00 h TapTab Schaffhausen Konzert Mit Death by Chocolate (CH).
Donnerstag, 15.01.2015, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Phil Campbell's (Motörhead) All Starr Band Diese Allstar-Band besinnt sich ganz auf die Stärken klassischen Hardrocks. Auf ihren Konzerten stellen sie jeden Abend ein neues Programm zusammen aus Motörhead-Coverversionen sowie Songs von anderen Künstlern.
Donnerstag, 22.01.2015, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Suisse Diagonales Jazz – «Laurent Méteau's Metabolism» Inspiriert von minimalistischen Rhythmen aus dem Operationssaal, überrascht die Musik der Doktoren von METABOLISM wie einWespenstich (gratisTollwutimpfungen nach jedem Konzert).
Theater/Tanz Mittwoch, 31.12.2014, 21.30 h
Kinotheater Central Neuhausen Auf eigene Faust Ein korrupter Syndikatsboss führt ein Doppelleben. Dann wird ein Polizist er-
schossen und ist nicht tot, weil ein beschränkter Auftragskiller killt, was nicht in die Geschichte passt und ein guter Cop verliert die heisse Spur wegen einemTippfehler, den ein übermüdeter Autor nicht schnell genug korrigieren kann...
Aktuell bis 22.01.2015
Restaurant Schützenstube Schaffhausen Vorstadt Variété – «Great! Britain!» Ab auf die Insel! Im 25. Programm stattet dasVorstadtVariété demVereinigten Königreich Grossbritannien und Nordirland einen Besuch ab. Bekannte britische Songs und Melodien prägen das diesjährige Programm.
Freitag, 16.01.2015, 20.15 h
Trottentheater Neuhausen Theatergruppe «Jestetter Lüüchte» Es geht um die Zukunft eines kleinen Provinztheaters, welches sich zur Aufführung des Märchenklassikers «Schneewittchen» entschieden hat.
Sonntag, 18.01.2015, 13.30 h
ReckensaalThayngen 25 Jahre Jazz Tanz Thayngen Am 18. Januar feiert der JazzTanz Thayngen sein 25-jähriges Bestehen mit einer grossen Jubiläumsshow.
Mo, 19.01.2015 und Di,20.01.2015
Stadttheater Schaffhausen Gauthier Dance – «Alice» Dance CompanyTheaterhaus Stuttgart –Tanzstück nach «Alice imWunderland» von Lewis Carroll.
Mittwoch, 21.01.2015, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Bundesordner ’14 Ein satirischer Jahresrückblick von und mit schön&gut, Kathrin Bosshard, Anet Corti, Uta Köbernick, Nils Althaus, Les Trois Suisses À Deux und Renato Kaiser.
Diverses Aktuell bis 31.12.2014
Rathausplatz Stein am Rhein Staaner Märlistadt Bereits zum 14. Mal organisiert das OKMärlistadt vom 1. – 31. Dezember 2014 die «Märlistadt Stein am Rhein». Das Märchen dieses Jahr lautet: Max und Moritz.
Januar 2015
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Fr, 16.01.2015 bis So, 18.01.2015
ReckensaalThayngen 53. Kant. Schaffhauser Verbandsausstellung «Kleintiere» Kleintierausstellung mit über 400Tieren, Kaninchen, Gefügel und Pelzschau.
Freitag, 23.01.2015, 19.00 h
Städtliturm Neunkirch Öffentliche Turmwächterführung Die äusserst beliebte «Turmwächterführung» in Neunkirch geht nach den Herbstferien schon in ihre siebte und in dieser Form letzte Saison.
«Greifvögel und Eulen brauchen unsere Hilfe – speziell im kalten Winter!» Andi Lischke, Leiter Greifvogelstation
Spendenkonto PC 84-9667-8 www.greifvogelstation.ch
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Wein «POST»
Januar 2015
Ausgabe 1 | 29
SchaffhauserQuartettunterden«Top100»-Winzern 38 Deutschschweizer Produzenten haben es in denVinumPocketguide «Die 100 bestenWeingüter der Schweiz» vonThomas Vaterlaus geschafft – darunter vier aus dem Blauburgunderland.
Beatrice und Ruedi Baumann, Baumann Weingut, Oberhallau.
Bild Hans Peter Siffert weinweltfoto.ch
JOACHIM BAUER
D
ie neue Vinum-Publikation ist ein übersichtlicher Führer mit einer bemerkenswerten Einleitung zur Weinszene Schweiz und interessanten Einstiegstexten zu den einzelnen Anbaugebieten. Zur Einführung in den Kanton Schaffhausen schreibt Autor Vaterlaus: «Es ist selten, dass sich beim Mythos Terroir die theoretische Lehre auch wirklich im Glas nachvollziehen lässt, doch in Schaffhausen ist das tatsächlich so.» Gemeint ist damit die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit, die auch zu erstaunlichen stilistischen Unterschieden etwa beim Blauburgunder führt. Vaterlaus porträtiert die einzelnen Winzer und ihre Philosophie, liefert Zahlen und Fakten und benotet die beiden aus seiner Sicht herausragenden Weine des Betriebs nach einer 20-Punkte-Skala. 18 bis 20 Punkte bedeuten internationales Topformat, mit 16 bis 17.5 Punkten werden exzellente Weine ausgezeichnet, die zu den Besten ihrer Region gehören.
Schnörkellos gut
Beginnen wir mit den zwei Betrieben, die auch von Gault Millau zu den «100
besten Schweizer Winzern 2015» gezählt werden: Markus Ruch aus Neunkirch und Ruedi und Beatrice Baumann aus Oberhallau. Bei Ruch, den er als «Der andere Schaffhauser» bezeichnet, lobt Vaterlaus den radikalen Weg und hebt seinen Rheinriesling Klettgau (17 Punkte, «Im Gaumen frisch und gradlinig») sowie den Pinot Noir Haalde (17.5) hervor: «Für alle, die Klarheit mehr schätzen als extrasüssen Schmelz». Die Weine des Weinguts Baumann anerkennt der Autor als «Schnörkellos gut». Ihrem Chardonnay Classique (17.5) attestiert er, wie ein Solitär in der helvetischen Chardonnay-Landschaft zu stehen. Den Pinot Noir -R- (17.5) charakterisiert er als «dicht, feinkörnig, gradlinig».
Perfekt proportioniert
«Mehrheitsfähig im besten Sinne»: So sieht Vaterlaus das Weingut Aagne in Hallau. Denn Stefan Gysel, 2009 erster und bislang einziger Deutschschweizer «Winzer des Jahres», keltere Weine, die zwar viel Primärfrucht und Charme zeigten, aber keineswegs kitschig oder banal seien, sondern einfach perfekt
proportioniert. Dem von Nadine und Stefan Gysel gemeinsam konzipierten Sauvignon Blanc gibt er 17 Punkte und spricht vom Charme eines Neue-WeltSauvignons. Beim Cabernet Merlot (17) schmeckt er «Cassis und Kaffee, aber auch schwarzen Pfeffer». Bei Michael Meyer in Bad Osterfingen schätzt Vaterlaus das «Tänzerische» seiner Weine. Der Osterfinger Pinot Blanc (17) etwa zeige, «dass die Sorte Weissburgunder im besten aller Fälle echt burgundische Qualitäten entfalten könne», und den Osterfinger Blauburgunder Badreben Abt (17.5) bezeichnet er schlicht als «Bilderbuch-Pinot». Meyers Gasthaus Bad Osterfingen figuriert übrigens unter den «Top 10 – 10 ausgewählte Restaurants in 10 Weinbaugebieten» auf Rang 6. – Bleibt anzumerken, dass drei weitere Schaffhauser Weingüter auf der 40 Betriebe umfassenden Watchlist von Vinum stehen: Thomas & Mariann Stamm,Thayngen, Weingut Florin, Stein am Rhein, und die GVS Schachenmann AG in Schaffhausen.
Belohntes Qualitätsdenken
Weinfachmann und -autor Thomas Vaterlaus mit seinem Werk (links).
Bild Vinum
Was es für sein Weingut bedeutet, zwei Mal unter den «100 Besten» zu stehen, erklärt Ruedi Baumann: «So subjektiv
solche Ranglisten im Bereich Wein und Genuss sein mögen, freut es uns doch enorm, zu diesem Kreis zählen zu dürfen. Wir betrachten es als Resultat unserer jahrzehntelangen Qualitätsarbeit, die stets darauf abzielte, die Potenziale unserer Hauptsorten, Pinot Noir und Chardonnay, bestmöglich auszuschöpfen. Es sind Sorten, die ideal in unser Mikroklima passen, aber auch – vor allem der Blauburgunder – im Rebberg und im Keller hohe Ansprüche stellen.» n
Kompakt und übersichtlich
Europas Weinmagazin Vinum präsentiert die 100 führenden Schweizer Weingüter. Autor ist der renommierte Schweizer Weinjournalist Thomas Vaterlaus (Chefredaktor Vinum). Kompakt auf 200 Seiten werden die 100 besten Weingüter porträtiert. Zudem enthält der Guide 200 Weinempfehlungen und über 100 Restaurant- und Geheimtipps. So übersichtlich, informativ und nützlich wurde die einzigartige Schweizer Weinszene, inklusive der Newcomer, noch nie präsentiert. Das Buch zu CHF 19.50 ist in Deutsch und Französisch erhältlich. www.vinum.info/100besteweingueter
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«POST» Küche
30 | Ausgabe 1
Januar 2015
Authentische Küche, einzigartiges Ambiente
Seit zehn Jahren führt Andreas Fischer die Alte Rheinmühle in Büsingen mit so grossem Erfolg, dass er seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde soeben um eine weitere Dekade verlängert hat. JOACHIM BAUER
F
einbürgerlich essen an idyllischer Lage direkt am Hochrhein: Das kann man in der schmucken, 2004 umfassend re-
Tipp von Philipp Sammer Rezept für vier Personen
GebratenesZanderfilet mitBärlauchgnocchiauf Mönchsbart(Barbadifrati) Zutaten: 800g Zanderfilet mit Haut, 500g mehlige Kartoffeln, 2 Eigelb, 125g Mehl, 200g frischer Bärlauch (ev. Bärlauchpesto), 1kg Mönchsbart, 1 Bund Kerbel, 1 Zitrone, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Olivenöl. Zubereitung: Kartoffeln in Salzwasser weich kochen, dann abgiessen, schälen, in grosse Würfel schneiden und bei ca. 100g 15 Min ausdampfen lassen. Kartoffel durch Passevite passieren, Eigelb beifügen, Mehl, Salz, Pfeffer und geschnittenen Bärlauch (roh) von Hand verrühren, Gnocchi formen. Mönchsbart gut waschen und in Salzwasser ca. 5 Min blanchieren. In Eiswasser abkühlen. Zanderfilet würzen mit Salz und Pfeffer, in Olivenöl beidseitig anbraten und 7 bis 8 Min im Ofen bei 160° Grad fertig braten. Gnocchi in Salzwasser blanchieren, bis sie an die Wasseroberfläche kommen. Direkt in eine Pfanne mit Butter geben, Mönchsbart in Olivenöl vorsichtig anbraten, würzen mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Mönchsbart in die Mitte des Tellers geben, Zanderfilet auf das Mönchsgemüse, Gnocchi rundherum anrichten, mit feinstem Olivenöl beträufeln und einem Blatt Kerbel garnieren.
novierten ehemaligen Kornmühle aus dem Jahr 1674 vorzüglich und äusserst stilvoll. Die Karte ist nicht überladen, dafür sehr einladend. Fischspezialitäten gehören selbstverständlich dazu. Schliesslich darf sich das Restaurant zum ausgewählten Kreis der «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» zählen. Bei den Fleischgerichten hebt Andreas Fischer das enorm beliebte Chateaubriand, das Cordonbleu und das eher rustikale Rhytöpfli mit Medaillons vom Jungschwein hervor. Gerade bei solch traditionellen Speisen sind ihm und seinem Küchenchef, Philipp Sammer, Authentizität und stets gleichbleibend hohe Qualität wichtig. Wie populär das Chateaubriand ist, zeigt übrigens der jährliche Bedarf an Rindsfilet: Es sind über zwei Tonnen. Und wo kann sich das Küchenteam kreativ «austoben», wie es Fischer nennt? Beim wechselnden GourmetMenü natürlich.
Hausgemachte Desserts, erlesene Weine
Eine Besonderheit sind die Desserts, Pralinen und Friandises, die von der Frau des Küchenchefs, Sybille Sammer, als gelernte Pâtissière hausgemacht werden. Allein bei den Pralinen sind es jeweils 18’000 Stück pro Jahr. Die Weinkarte besticht mit einer Auswahl von 30 herausragenden Tropfen aus dem Blauburgunderland inkl. das Büsinger Rhymüli-Tröpfli, ergänzt durch ein internationales Angebot. Etwas über 70 Prozent der Gäste trinken einheimische Crus; bei den ausländischen Weinen liegen die italienischen Provenienzen vorne.
Hochzeiten am Hochrhein
Fast schon legendär sind Hotel und Restaurant Alte Rheinmühle wegen den zahlreichen Hochzeiten,
Das Hotel Restaurant Alte Rheinmühle im Abendrot.
die hier gefeiert werden. Zwischen März und Oktober sind es 50 bis 60 Hochzeitsgesellschaften mit bis zu 140 Personen, die sich im Junkersaal und/oder im Restaurant jeweils am Samstag hier verwöhnen lassen. Auch für Unterkunft ist gesorgt: 16 individuell eingerichtete Doppelzimmer mit Viersterne-Komfort, davon zwei Suiten und zwei Himmelbett-Zimmer stehen im Hotel zur Verfügung. Kein Wunder kommen die Gäste nicht nur wegen der ausgezeichneten Küche gerne hierher, stimmt es doch, was die Eigenwerbung sagt: «Der vorbeiziehende Rhein verleiht dem Anwesen seinen besonderen Charakter. Das alte Gemäuer und der dazugehörige Kastaniengarten machen es unverwechselbar.» Übrigens: Die Alte Rheinmühle wird von Gault Millau mit 14 Punkten bewertet und dies – wegen ihrer Lage als deutsche Exklave – als weltweit einziges Haus in zwei nationalen Führern, dem deutschen und dem schweizerischen. Das Hotel wird vom Guide Michelin empfohlen. n
zVg
Weintipp
«8» Pinot Noir, Merlot Family Reserve 2008 Weinstamm, Thayingen DerWein, der die Nummer 8 auf der neunteiligen Genusswerte-Skala von Thomas und Mariann Stamm trägt, ist eine Cuvée aus Blauburgunder- und Merlot-Trauben. Eine Assemblage muss für Thomas Stamm einen echten Mehrwert bieten. Das spürt man bei diesem exzellenten Tropfen, der würzig, voll und langanhaltend ist. Besonders empfehlenswert ist die «8» zu Rind und Lammgigot. Erhältlich in Stamm’s Oenothek zum Samson, Vordergasse 37, Schaffhausen, Telefon 052 620 18 85, und bei Thomas & Mariann Stamm Weinbau, Aeckerlistrasse 20, Thayingen, Telefon 052 649 24 15. Preis: Fr. 35.00
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Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
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Herzlichen Dank für Ihren Besuch!
Die Crew von «Genuss auf dem Schiff» bedankt sich bei den Besuchern, die wir am Wochenende vom 6. – 7. Dezember an Bord begrüssen durften. Wir wünschen Ihnen allen schöne Festtage und ein frohes neues Jahr.
Dr. Pablo Nett, Geschäftsführer GVS Schachenmann AG
Thomas Gründler, Geschäftsleitung Sauter AG
Wenn Sie den Genuss auf dem Schiff verpasst haben, empfehlen sich für die Einkäufe Ihrer Weine, Spirituosen und Geschenke für Weihnachten und Silvester : Vinothek im GVS Markt Im Herblingertal Gennersbrunnerstrasse 65 8207 Schaffhausen Telefon 052 631 18 60
GVS Wein- und Getränkemarkt «Im Stauffacher» Stauffacherstrasse 32 8200 Schaffhausen Telefon 052 625 47 02
Sauter AG Bang & Olufsen by Sauter AG Bild-, Klang-, Media- & Loewe Galerie Vordergasse 31 8200 Schaffhausen
Danke, dass Sie 2014 bei uns waren.
Liebe Kundschaft, wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr, wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gesundes, spannendes 2015. Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr wieder begrüssen zu dürfen. Herzlichst, Ihr Gasser Team
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