Ausgabe 1 – Januar 2014
Mit dem SBO ins neue Jahr
Das einzigartige Neujahrskonzert des Schaffhauser Blasorchesters hat sich zur Tradition entwickelt. S. 8
Jens Lampater persönlich
Der Kulturbeauftragte und Gesamtleiter des Schaffhauser Stadttheaters erzählt über seine spannende Karriere als Dramaturg und was ihm an der Munotstadt gefällt. S. 4
ArbeitendieGrossbankenwirklichimSinneundzugunstender(KMU-)Kunden?
Nur das Geld regiert die Welt
werbewirksam wird von grossbanken auf die Partnerschaften mit (KMu-)Kunden aufmerksam gemacht.während die rechte bei den instituten liegen, leben die Kunden mit auferlegten Pflichten.
Naherholung an der Grenze
In der Artikelserie unsere Gemeinden der Region wird Schleitheim als wunderbares Naturparadies vorgestellt. Die Randengemeinde hat aber noch mehr zu bieten.S. 7
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Marcel tresch
er Lombardkredit ist im Bank‑ wesen die Beschreibung für den kurz‑ bis mittelfristigen Kredit (Darlehen gegen Verpfändung bewegli‑ cher Sachen, kurzfristige Beleihung von Waren oder Wertpapieren) gegen die Stellung von Kreditsicherheiten. Solche erfolgen in Form von Verpfändung von Wertpapieren, Bankguthaben oder auch beweglichenSachen.DamitwirddieBank unmittelbare oder mittelbare Besitzerin des Pfandgegenstandes, nimmt diesen in Verwahrung oder lässt ihn verwahren. Zu Tausenden werden solche Verträge – auch mit den KMU – abgeschlossen. Damit werden Partnerschaften mit Geld‑ instituteneingegangen.Eigentlichsollten diese wirtschaftsüblich auf «Rechten und Pflichten beider Parteien» beruhen. Die Praxis aber zeigt, dass die Rechte der Kre‑ ditnehmersozusageninexistentsind.Da‑
für werden sie mit Pflichten der einseitig ausgelegten Papiere geradezu überhäuft.
Zugunsten der (KMU-)Kunden?
«Die Bank ist berechtigt, unter dem Rah‑ menvertrag abgeschlossene Geschäfte, unabhängig von ihrer ursprünglichen Laufzeit, per sofort zu kündigen, of‑ fene Positionen zu schliessen, oder andere, risikominimierende Massnah‑ men zu ergreifen, wenn der Kreditneh‑ mer mit Zins‑, Kapitalzahlungen oder Deckungsnachschuss im Verzug ist oder wenn die Bank der Meinung ist, dass sich die finanziellen Verhältnisse des Kreditnehmers oder die Werthaltigkeit der Deckung wesentlich verschlechtert haben.» «Eine vorzeitige Auflösung oder Rückzahlung von Festvorschüssen ist nur mit Zustimmung der Bank möglich. Bei einer vorzeitigen Auflösung oder
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Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und «always a better way» im 2014. Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr an neuer Adresse wieder persönlich begrüssen zu können. Gräfler Garage Gasser AG Schweizersbildstrasse 15 8207 Schaffhausen Tel. +41 52 687 22 22 Toyota und Lexus Tel. +41 52 630 10 10 www.haessig-gonzalez.ch
ausserordentlichen Kündigung hat der Kreditnehmer neben dem Kapital, den laufenden und verfallenen Zinsen sowie dem Zinsausfall der Bank eine pauschale Entschädigung des Kapitalbetrages (…) für Umtriebe und Aufwendungen der Bankzuzahlen.»«DieBankistberechtigt, den Schuldner aufzufordern, zusätzliche Deckung zu schaffen, oder wenn der Deckungsüberschuss ihrer Ansicht nach nichtmehrausreichendist.»Dassindnur drei Rechte der Banken, die unter das Ka‑ pitel «Rechte und Pflichten der Parteien» (alsoKreditgeberundKreditnehmer)lau‑ fenundsichübermehrerekleingedruckte Seiten hinwegziehen. Drei Beispiele aus einer Verpfändung von Ansprüchen aus Lebensversicherungs‑ beziehungsweise Todesfallrisiko‑Policen. Damit stellt sich automatisch die Frage, ob sich die Kre‑ ditinstitute, wie sie sich werbewirksam immerwiederäussern,wirklichimmerim Sinne und zugunsten der Kunden halten. Es gibt Anzeichen dafür, dass sie gegen die KMU und damit gegen die Wirtschaft handeln. Die «POST»‑Medien gehen in loser Reihenfolge dieser Sache nach. n
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Januar 2014
Ausgabe 1 | 3
Zum Nachdenken – Was wäre dann? Marcel tresch
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dventszeit – Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Die Natur scheint tot zu sein. Vereinzelt nur fliegen Vögel leise vorbei. Wehmut an die warme, sonnige Zeit kommt auf. Alles war so lebendig, so bunt, so fröh‑ lich. Jetzt ist es, als habe sich die Erde vom frohen Treiben verabschiedet und alles in Nebel eingehüllt. Adventszeit – Sie sei eine schöne Zeit, sagt man. Christbäume leuchten fins‑ tere Ecken der Gassen mit Lichterglanz aus. Strassen werden mit Tannenästen und Kerzen, Girlanden und Sternen geschmückt. Vorbereitungen auf das Fest der Liebe. Während am Abend dicke Flocken die Natur in eine weisse, weiche Decke hüllen, sitzen Kinder mit Müttern in der warmen Stube und basteln Geschenke. Die Kleinen und Erwachsenen wollen die Sorgen und Nöte des vergangenen Jahres verges‑ sen machen. Adventszeit – Die Natur ist müde und mit ihr die Menschen. Für viele
hat die Zeit des Grübelns begonnen, Suizide häufen sich. Trostlos, fast traurig strecken die Bäume ihre leb‑ losen Äste gegen den Himmel. Wie schön waren sie doch, als sie noch vor kurzem in grüner, dann bunter Pracht dastanden. Die graue Nebeldecke lässt mit einem tiefen Seufzer das Tiefblau des Himmels und die wärmenden Sonnenstrahlen vermissen. Einsam, still, geduldig, fast regungslos wartet die Natur lange auf ein neues Erwa‑ chen. Adventszeit – Sie sei eine Zeit zum Nachdenken, sagt man. Wie immer in dieser Jahreszeit denken viele nach. Doch worüber? Über Profitgier, Macht und Reichtum? Über falsches Pflicht‑ und Mitgefühl anderen gegenüber? Über die Angst vor Krieg, Krankheit und Elend? Darüber, alles und noch mehr haben zu wollen und doch im‑ mer unzufrieden zu sein? Oder doch über das Licht, die Leichtigkeit und die Liebe, die uns täglich begleiten,
Wenn alles Stöhnen nichts mehr nützt, fallen wir auf die Knie statt nachzudenken..
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ohne dass wir es wahrnehmen? Oder darüber, dass wir die Verantwortung über unser Leben selbst übernehmen sollten? Oder darüber zu erkennen, dass ein Miteinander einfacher als ein Gegeneinander ist? Adventszeit – Sie ist eine Vorberei‑ tungszeit, sagt man. Aber worauf bereiten wir uns vor? Wir wissen es nicht mehr! Wir wollen uns nicht daran erinnern, dass alles einen viel tieferen Grund hat, als sinnlos teure Geschenke unter den Baum zu legen, die ohnehin unbeachtet in einer Schublade verschwinden. Wir haben vergessen, was es bedeutet, sich und andere bedingungslos zu lieben, um in Frieden, Freiheit und Glück leben zu können. Wir haben so vieles verlernt, was uns das Leben erleichtern könnte. Wir haben die Hoffnung verloren, dass es Schöneres und Sinnvolleres als Macht und Reichtum gibt. Adventszeit – In diese Zeit fällt Weih‑ nachten, die Hohezeit der Gläubigen, der Hilfesuchenden und der Trost‑ suchenden. Ohne dabei zu erkennen, dass Erfahrung wichtiger ist als nur zu glauben, dass Hilfe und Trost der eige‑ nen bedingungslosen Liebe bedarf. Ge‑ bückt durch unser scheinbares Kreuz des Lebens schleichen wir durch das unendlich lange Jammertal der Erde. An all unseren Leiden, Gebrechen, Schicksalsschlägen und schlechten Umständen geben wir irgendeiner Sa‑ che, einem Umstand oder irgendeinem anderen die Schuld. Nur uns selbst nicht. Wir sind die Opfer, nur nicht die Täter, auch wenn wir alles in unserem Leben erschaffen. Und wenn alles Stöh‑ nen und Wimmern nichts mehr nützt, fallen wir in Kirchen und Gebetshäu‑ sern auf die Knie und bitten hilflos um Erlösung. Was wäre aber, wenn uns Gott gerade dann plötzlich antwortete: «Mensch, ich befehle dir, Zeit deines Lebens auf dieser Erde glücklich und frei, für immer in endloser und bedin‑ gungsloser Liebe zu sein!» Was wäre dann? n
Liebe Leserin, lieber Leser Weihnachten steht vor der Tür und ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die «POST»-Medien können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Im Januar haben wir unseren Zeitungen, gestützt auf eine Leserumfrage, ein neues Layout verpasst. Es hat ein positives Echo ausgelöst. Dank neuer Autoren, zusätzlichen Rubriken und vermehrtem Aufgreifen brisanter Themen haben sie auch inhaltlich eine Aufwertung erfahren. Den Online-Auftritt haben wir im September neu gestaltet und erweitert. Wir bieten jetzt rund 20 tagesaktuelle Online-Plattformen für die gesamte Ostschweiz – vom Bodensee bis an die Aare und vom Säntis bis ins Klettgau – an. Mit Erfolg! In den letzten drei Monaten konnten wir über eine Million Besucher zählen. Verlag und Redaktion wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 1
Januar 2014
Vom Dramaturg zur Schaffhauser Theaterkultur Jens lampater hat einen aufregenden Job. einerseits ist er Kulturbeauftragter der stadt schaffhausen, andererseits für die gesamtleitung des schaffhauser stadttheaters zuständig.
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daMaris c. BÄchi
ls ehemaliger Dramaturg kennt sich Jens Lampater in der Theaterszene hervorragend aus. Seiner langjährigen Erfahrung in englischen, deutschen und Schweizer Theatern kann das Schaffhauser Stadt‑ theater viel abgewinnen. Dank seiner englischen Wurzeln weiss er unter anderem viel über Shakespeare. Werfen wir dem sympathischen Deutschen einen Blick über die Schultern und er‑ fahren von ihm, was er an Schaffhausen am meisten schätzt.
Das Hobby zum Beruf gemacht
Geboren wurde Jens Lampater 1976 als Sohn eines Deutschen und einer Engländerin in Ulm. Das Theater fas‑ zinierte ihn schon immer, weshalb er Literatur‑ und Theaterwissenschaft sowie Anglistik in München und Lon‑ don studierte. Er absolvierte noch ein
Zusatzstudium im Bereich Kulturma‑ nagement in London und arbeitete dort als Dramaturg im Globe Theatre. Später kam er nach Deutschland zurück und arbeitete als Dramaturg im Theater Ulm. Bis 2009 war Jens Lampater als leitender Dramaturg am Theater St. Gallen. Im Februar 2010 begann er beim Schaffhauser Stadttheater und bei der städtischen Kulturförderung. Eine spannende, aber nicht zu unterschät‑ zende Aufgabe, da er unter anderem die Veranstaltungstermine plant, Produk‑ tionen visioniert und Stückeinführun‑ gen hält sowie Personal und Finanzen unter einen Hut bringen muss. So finden im Stadttheater jährlich rund 80 eigene Veranstaltungen statt. Da das Theater auch vermietet wird, werden es über 100 Veranstaltungen im Jahr. Das Pensum für beide Tätigkeiten kann demnach stark variieren. Auf die Frage,
welchen anderen Traumberuf er gerne ausgeübt hätte, antwortet er mit einem Schmunzeln: «Golfplatzarchitekt, weil ich gerne Golf spiele und gerne in der Natur draussen bin. Leider macht mein Beruf im Theater das viel zu selten möglich.» Trotzdem erfreut er sich an seinem hellen Büro, das viel Sonnen‑ schein hineinlässt.
Über Jens Lampater
In seiner Freizeit unternimmt Lampater viel mit seiner Familie, besonders mit seinem kleinen Sohn. Ansonsten geht er schwimmen, fährt Ski, spielt Golf oder kocht zuhause gern. Das Zusammensein mit Menschen ist ihm sehr wichtig. «Mein grösster Wunsch ist nicht unbedingt eine bestimmte Karriere, sondern zum Beispiel eher, später einmal Grossvater zu werden. Ich finde es schön, unser Kind ins Leben zu begleiten und bei der Entwicklung mitwirken zu können. Meinen beruflichen Weg will ich weitergehen und die Qualität unseres Angebots im Stadttheater weiter auszubauen.»
«Das Beste vor der Haustür»
Der gebürtige Ulmer lässt Humor an sich selbst nicht vermissen, was auch zu seinen Stärken gehört. Ein Spruch seiner Grossmutter hat ihn sehr ge‑ prägt: «Wenn es etwas wert ist getan zu werden, dann sollte es gut gemacht werden.» Von der Schweiz und insbe‑ sondere von der Stadt Schaffhausen ist er sehr angetan – nicht nur, was die The‑ aterkultur betrifft. «Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen in exotische Länder reisen. Wir haben in Mitteleu‑ ropa so viel Tolles vor der Haustür», schwärmt er. «Schon die Ostschweiz hat so viele schöne Orte, da kommt es mir völlig suspekt vor, wenn jemand zwar Bali von Lombok, aber nicht einmal den Säntis vom Hohen Kasten unterschei‑
den kann.» Weiter meint Lampater: «Schaffhausen ist klein, aber man hat hier fast alles, was man braucht und ist schnell in der Innenstadt und auch in Zürich. Diese historische Verwur‑ zelung der Dinge macht Schaffhausen attraktiv. Ich finde die ganze Region sehr schön.» n
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«POST» Events
Januar 2014
Ausgabe 1 | 5
Was tun über Weihnachten und Neujahr? über die Feiertage wird es den schaffhausern garantiert nicht langweilig. an diversen anlässen kann man sich vonweihnachten berieseln oder sich mit neujahrseuphorie anspornen lassen.
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daMaris c. BÄchi
n den Feiertagen ist immer mächtig viel los. Auch wenn sich die meisten von uns vor Familien‑ und Bekanntenbesuche kaum noch retten können und diese Zeit als die anstrengendste gilt, wäre es ohne Weihnachten wohl kaum so schön im Leben. Herrliche Weihnachtsmahlzei‑ ten, einfallsreiche Geschenke, gelun‑ gene Dekorationen und vieles mehr er‑ freuen die Herzen der Menschen. Doch kaum ist Weihnachten vorbei, steht der Silvester bereits wieder vor der Tür. Für diejenigen die noch unschlüssig sind, was sie über die Feiertage unternehmen könnten, hat die «Schaffhauser POST» ein paar interessante Veranstaltungs‑ tipps parat.
Krippenwelt aus Allerlei
Zum 30‑jährigen Jubiläum der Schwei‑ zerischen Vereinigung der Krippen‑
freunde wird im Museum KrippenWelt in Stein am Rhein vom 16. November 2013 bis 19. Januar 2014 eine Jubilä‑ umsausstellung gezeigt. Dabei wurden für die Krippen unterschiedliche Mate‑ rialen wie Ton, Stoff, Papier oder Holz verwendet und geben dem Weihnachts‑ geschehen ein völlig neues Gesicht. Bas‑ telarbeiten für Kinder können an der Kasse des Museums bezogen werden.
Gemeinsam – statt einsam
Es ist gibt immer mehr Menschen, die Weihnachten allein verbringen müs‑ sen. Doch dies muss nicht sein! Seit 2006 findet jedes Jahr am Heiligabend ab 18 Uhr im Hofackerzentrum in Schaffhausen‑Buchthalen «Weihnach‑ ten – gemeinsam statt einsam» statt. Diese fröhliche und besinnliche Feier wird durch zwei Schaffhauser Service‑ Clubs ermöglicht. Der Eintritt ist frei
Monika Amrein freut sich auf Ihren Besuch im Museum Krippenwelt. für jeden, der das Weihnachtsfest in der Gemeinschaft geniessen will. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Mit viel Musik und einer Tasche mit Geschenken für jeden Gast wird Weih‑ nachten wieder zu einem schönen Er‑ lebnis. Für Menschen mit körperlichen Gebrechen steht die Firma Steinemann Kleinbus AG mit einem Gratistaxi‑ dienst zur Verfügung.
Silvester im Stadttheater
Dass die Schaffhauser ein treues Publi‑ kum sind, muss man dem Stadttheater nicht zweimal sagen. Zusammen mit dem Trio «Musique en route» bietet die Sinfonietta Schaffhausen eine fest‑ liche und musikalisch hochstehende Einstimmung in den Jahreswechsel. Ab 17.30 Uhr am Silvester können sich Besucher an den Werken von Brahms, Strauss, Suppé und anderen Komponis‑ ten erfreuen.
Silvester auf dem Buchberg
Musique en route und die Sinfonietta Schaffhausen gemeinsam im Stadttheater.
Bild: zVg
Feierlich wird es auch in Buchberg‑ Rüdlingen werden. Mit einem Festgot‑ tesdienst, der ab 17 Uhr stattfindet,
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Bild: zVg
kann das alte Jahr hinter sich gelassen und das kommende Jahr 2014 begon‑ nen werden. Der Männerchor Buchberg sorgt, zusammen mit Christian Gaut‑ schi an der Orgel, für einen unterhalt‑ samen Silvesterabend. n
Zum Silvesterkonzert
Die Sinfonietta Schaffhausen ist bekannt für ihr kontrastreiches Programm zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem. Das Orchester spielt mit gleicher Begeisterung anspruchsvolle Werke und leichtere Musik. Neben dem jährlichen Silvesterkonzert im Stadttheater spielt die Sinfonietta Schaffhausen regelmässig im Konzertzyklus des MusikCollegiums Schaffhausen und realisierte in der vergangenen Saison die Tanztheater-Produktion «La dolce vita». Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Jens Lampater, Stadttheater Schaffhausen
Sport «POST»
6 | Ausgabe 1
Januar 2014
«Ich will immer schneller und besser werden» die erfolgreichsten gebrüder der schweiz und in deutschland im Motocross der Junioren stammen aus dem durachtal. nico und ramon greutmann haben sich den Pferdestärken verschrieben.
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Marcel tresch
arc Greutmann begann mit 20 Jahren, sich intensiver sei‑ nem Hobby zu widmen. Aus sportlicher Sicht zu spät, um eine Kar‑ riere starten zu können. Dafür lernte er am Rande der Buckelpisten seine jetzige Frau Sonja kennen. Der Nachwuchs liess nicht lange auf sich warten, wobei sich die «Gene» des Motocrosssports auf die beiden Jungs Ramon (heute 11) und Nico (9) übertrugen. Dass die Sprösslinge allerdings derart erfolg‑ reich sein könnten, daran haben die Eltern in keiner Weise gedacht, als sie dem älteren Sohn zum dritten Geburts‑ tag einen Seitenwagen schenkten, in dem später auch der Jüngere Platz neh‑ men sollte. Damit war der erste Schritt getan, die Faszination am Motocross den Kindern weiterzugeben. Klar doch, dass die ganze Familie zusammen im‑ mer wieder die expliziten Motorsport‑
veranstaltungen besuchten. Sowohl Ramon wie Nico begannen mit dem ernsthaften Motocrossfahren mit fünf Jahren. Heute sind die beiden so etwas wie kleine Profis und die ganze Familie zieht dabei mit. Trotzdem oder erst recht hat die Schule Vorrang, wobei die Jungs bestens damit umgehen können und die Lernleistungen nicht abfallen.
Die Schule hat Priorität
«Die Schule hat nach wie vor und trotz den Erfolgen Priorität», so die Eltern. So gleich die Brüder in ihrem Hobby sind, so unterschiedlich sind die schu‑ lischen Lieblingsfächer. Während der Fünftklässler Ramon seine sprachliche Begabung mit Französisch, Englisch und Deutsch herausstreicht, scheint es beim Drittklässler Nico eher das Ma‑ nuelle zu sein. Sein derzeitiger Schulhit ist nämlich die Handarbeit. Gemein‑
Die Pokalsammlung zeigt die grosse Leidenschaft von Nico Greutmann. samkeiten finden sich wiederum in ihrem Trainingsaufwand. Während der Saison, die von März bis Oktober dauert, sind die beiden ein‑ bis zweimal die Woche in Beggingen übungshalber auf der Buckelpiste anzutreffen. Hinzu gesellt sich ein wöchentliches Konditi‑ onstraining und an den Wochenenden ist die ganze Familie in der Schweiz oder in Deutschland unterwegs. Dass die Schulbücher dabei sind, um vor Ort ler‑ nen zu können, versteht sich von selbst.
Der erfolgreiche Jüngere
Für die Fans bieten sich beim Motocross immer besondere Spektakel.
Bild zVg
Wenn man so viel Aufwand für das Steckenpferd betreibt, sollte sich dies in Erfolgen niederschlagen. Tut es auch. Dabei ergab sich, dass der Jüngere derzeit erfolgreicher ist. Nico wurde Schweizer‑FMS‑Meister und Deutscher Jugend‑ Motocrossmeister 65 ccm. Sein Talent und Können wird von Ra‑ mon neidlos anerkannt, weshalb dieser auf das Schweizer Championat verzich‑ tete, damit sein Bruder im Nachbarland zuschlagen konnte. «Wir können ja nicht gleichzeitig an zwei Orten sein», gönnt er seinem Bruder, der bereits das
Bild Marcel Tresch
zweite Mal Schweizermeister geworden ist, die Erfolge, obwohl er ja selbst in Deutschland nicht schlecht unterwegs war. Trotz eines Sturzes mit der Folge eines Oberschenkel‑ und eines Mittel‑ handknochenbruchs, wurde er Gesamt‑ fünfter. n
Das Motocross-Fieber hat Nico Greutmann vollends gepackt. Dass ihm die Sprünge auf den Buckelpisten besonders gefallen, hat dem Merishauser bereits den Titel «Mann der Lüfte» eingebracht. Vor zwei Jahren wurde er Schweizermeister 50 ccm. Zwei Jahre später ist er nun Schweizer- und Deutscher Meister 65 ccm. Während andere bald in den Ferien weilen, beginnt für ihn und Ramon der Trainingsalltag in Spanien. Logisch, dass da die Frage aufkommt, ob er eines Tages auch Weltmeister werden will. Bescheiden meint das Jungtalent dazu bloss: «Ich will immer schneller und besser werden.»
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An der Grenze und doch Mittelpunkt Europas in völlig ruhiger umgebung im randental gelegen, verbirgt sich ein kleiner, aber spezieller schatz. die flächenmässig grösste schaffhauser landgemeinde schleitheim stellt sich vor.
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daMaris c. BÄchi
as beschauliche Dorf am West‑ rand des Randens wirkt von aussen zwar ruhig, doch wird in Schleitheim – «Schlaate» genannt – eine sehr lebendige Vereinskultur ge‑ pflegt. Von Schaffhausen aus verkehren mindestens im Halbstundentakt regel‑ mässig Busse nach Beggingen sowie Schaffhausen und ist somit für den öffentlichen Verkehr und Autofahrer gut erschlossen. Für Naturliebhaber und Wanderer sowie für Familien stellt Schleitheim mit seinen vielen Feuer‑ stellen, dem Geologie‑Wanderweg und dem vielseitigen Verpflegungsangebot ein wunderbares Wandergebiet dar. Der Dorfkern reizt mit seinen Fachwerk‑ häusern und wird dazu vom Dorfbach geprägt, der mitten durch Schleitheim fliesst, der über den Sommer mit Gera‑ nien und in der Adventszeit mit Christ‑ bäumen schön geschmückt wird.
Juliomagus und weitere Schätze
Der Beweis, dass Schleitheim eine römische Siedlung war, erbringt eine Strassenkarte aus dem 3. Jahrhundert
n.Chr. Die Siedlung hiess damals Julio‑ magus und umfasste schätzungsweise 20 Hektaren. Bisher wurden schon mehrere Bauten ausgegraben, die im Schleitheimer Thermen‑Museum be‑ sichtigt werden können. Allerdings werden noch weitere kostbare Schätze unter der Erde vermutet, die in den nächsten Jahren hoffentlich noch ans Tageslicht kommen werden. Wäh‑ rend der Industrialisierung wurden Sandstein und Gips abgebaut. Das ist der Grund, warum Schleitheim auch geologisch interessant ist, weshalb das Museum Schleitheimertal und das Gipsmuseum erstellt wurden. Diese enthalten viel Geschichtliches über die Randentalgemeinde. Das Gipsmuseum bietet auch die Möglichkeit, einen ech‑ ten Gipsstollen zu besuchen.
Zwa Dörfer – aa Tal
Obwohl Schleitheim als Randregion bekannt ist, besitzt die Gemeinde eine intakte Infrastruktur und bietet eine sehr aktive Vereinskultur. «Wir gewäh‑ ren nicht nur günstigen Wohnraum
Idyllisch gelegen lädt Schleitheim zu Spaziergängen inner- und ausserhalb des Dorfes
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Die winterliche Morgensonne verzaubert die schöne Randengemeinde.
Bilder: Damaris Bächi
oder einige gute Arbeitsplätze, sondern aa Tal». Wer dem Alltagsstress ent‑ auch ein einzigartiges Naturerlebnis», fliehen und die schönen Fach‑werkhäu‑ erklärt Gemeindepräsident Hans Rudolf ser am Dorfbach will, ist in Schleitheim Stamm. Und doch wird es hier nicht herzlich willkommen. n langweilig. Laut Stamm sind es vor allem die Vereine, die das Leben der Ge‑ Fest verwurzelt meinde attraktiver machen. «Vieles wird Gemeindepräsident hier ehrenamtlich und gemeinnützig Hans Rudolf Stamm geleistet. Das macht unsere Gemeinde wurde in Schleiteinzigartig». In Schleitheim ist jeder‑ heim geboren und mann gut versorgt. Nebst der Raiff‑ verbrachte hier auch eisenbank – die übrigens seit 1910 in seine Kindheit. Der Schleitheim tätig ist und als erste Raiff‑ gelernte Landwirt eisenbank in Schaffhausen gegründet übernahm in jungen wurde–,einemCoop,Elektro‑undHaus‑ Jahren den elterlichen Bauernhof und begann haltswarenläden gibt es vom Kinder‑ seine politische Karriere schon früh als Vorhort, der Primar‑ und Sekundarschule standsmitglied in Vereinen. In den 90er-Jahren bis zum Altersheim alles, wobei in wurde er in den Schleitheimer Gemeinderat Sachen Schule mit der Nachbarge‑ gewählt und repräsentiert seine Gemeinde seit meinde Beggingen zusammenge‑ 2006. «Das spannendste an meiner Tätigkeit ist spannt wird. Auch sonst läuft die sicherlich der persönliche Kontakt mit den MenZusammenarbeit mit Beggingen schen», meint er. «Man ist einfach leistungsfähisehr gut. So lautet der Slogan des ger, wenn alles intakt ist». Verkehrsvereins «Zwa Dörfer –
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8 | Ausgabe 1
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Harmonisch ins neue Jahr rutschen die neujahrskonzerte des schaffhauser Blasorchesters sind zur tradition geworden und erfreuen sich eines grösseren Publikums. auch dieses Jahr hält das sBo einige überraschungen parat. daMaris c. BÄchi
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eit 14 Jahren gehört das Neu‑ jahrskonzert zum Programm des Schaffhauser Blasorches‑ ters und sorgt in Schaffhausen wie auch in Hallau und Waldshut (D) für volle Häuser. Die Beliebtheit dieser Konzerte wächst von Jahr zu Jahr, da ein breites, vom Alter unabhängiges Publikum angesprochen wird. Speziell an diesen Anlässen ist die alljährliche Teilnahme eines Gastdirigenten, der mit einer ganz eigenen Note die Zuhö‑ rer in Verzückung versetzt. Dieses Jahr ist eine besondere Persönlichkeit zu Gast beim Schaffhauser Blasorchester: Reto Parolari aus Winterthur ist seit vielen Jahren musikalischer Leiter des Monte Carlo Circus Festivals und ver‑ steht es wie kein anderer, Musiker und Besucher gleichermassen zu begeistern. Blasmusik mit einem zirkusähnlichen Touch – das haben die Schaffhauser
und Waldshuter noch nicht zu hören gekriegt.
Den Mut, Neues zu wagen
Überhaupt scheint das Blasorchester unter der Leitung von Hansjörg Bollin‑ ger zu überraschen. Es gibt viel Neues, aber auch vieles zu experimentieren. Beispielsweise konnte das Orchester die junge Cellistin Cécile Grüebler aus Zürich als Gastsolistin verpflichten. Durch zahlreiche solistische Auftritte mit Orchester, internationale Meister‑ kurse und langjährige Mitwirkung in diversen Orchestern, verfügt sie über eine äusserst umfangreiche Konzer‑ terfahrung im In‑ und Ausland. Für die Solistin selbst sowie auch für das Orchester wird dies zwar eine echte Herausforderung, dennoch ist dies meisterbar und wird für beide Seiten zur wertvollen Erfahrung werden. Hier
Die Neujahrskonzerte sind ein Publikumsmagnet und füllen ganze Kirchen.
Bild: zVg
Schaffhauser Blasorchester
Neujahrskonzerte 2014
www.sbo-sh.ch
o Parolari Ret
Leitung: Hansjörg Bollinger und Reto Parolari mit Cécile Grüebler (Cello) und verschiedenen Instrumental-Solisten vom SBO Mittwoch, 1. Januar 2014 Bergkirche St. Moritz, Hallau Donnerstag, 2. Januar 2014 Kirche St. Johann, Schaffhausen Sonntag, 5. Januar 2014 Stadthalle Waldshut, Waldshut-Tiengen Konzertbeginn: jeweils um 17.00 Uhr, Türöffnung: 16.15 Uhr
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zeigt das Schaffhauser Blasorchester den Mut, Neues zu wagen und dem Besucher etwas Unkonventionelles auf hohem Niveau zu bieten.
Musik für jedermann
Was macht ein Konzert des Schaff‑ hauser Blasorchesters aus? «Es gibt viele Gründe, warum unsere Konzerte so beliebt sind», erklärt Hansjörg Bol‑ linger, «Einerseits ist es mit rund 70 Musikern die Grösse des Orchesters, die Solisten und natürlich jedes Spe‑ zialinstrument, das in der Blasmusik zum Einsatz kommt. Andererseits sorgen Musikanten verschiedenen Al‑ ters aus der Region Schaffhausen, den Ostschweizer Kantonen, aus der deut‑ schen Nachbarschaft und dem Kanton Zürich für eine gute Durchmischung des Orchesters. Deshalb können wir auch ein breites Publikum ansprechen.» Jedermann kann sich eine Kostprobe anhören und geniessen. Die leichte Mu‑ sik lockt Besucher unterschiedlichster Geschmäcker an, was einen grossen Besucheransturm zur Folge hat. Die
Seit Jahren motiviert
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Das Schaffhauser Blasorchester beim Proben.
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Ein sich lohnender Konzertbesuch zum Neujahrsanfang !
Initiant und Leiter des Orchesters ist seit der Gründung im Jahre 1994 Hansjörg Bollinger aus Schaffhausen. Interessierte Musikantinnen und Musikanten können bei diesem einmaligen Projekt mitmachen. «Wir führen in relativ kurzer Zeit ein gutes Programm durch. Das ist herausfordernd, aber auch motivierend und für jeden Musiker etwas Schönes, denn seit Jahren können wir Dank der Spielfreude des Orchesters die Qualität der Konzerte garantieren.» In diesem Sinne wünscht das Schaffhauser Blasorchester den Besuchern einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bild: zVg
Konzerte des Blasorchesters werden je‑ weils um 17.00 Uhr am 1. Januar 2014 in der Bergkirche St. Moritz in Hallau, am 2. Januar 2014 in der Kirche St. Johann in Schaffhausen und zusätzlich am 5. Januar 2014 in der Stadthalle Waldshut‑Tiengen durchgeführt. Das Schaffhauser Blasorchester freut sich auf treue Zuhörer und wünscht einen unvergesslichen Konzertabend. n Anzeige
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Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán - Operettenbühne Wien SA 11. 17:30 SO 12. 17:30
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Januar 2014
Gesehen
Wein «POST»
Ausgabe 1 | 9
Die zweite Weinprobe auf dem GVS-Weinschiff wurde wiederum zu einem vollen Erfolg. Bereits am ersten Abend herrschte an den Weinständen der GVS und ihrer Partner ein grosses Gedränge, wie die Bilder beweisen. Es lohnte sich, denn die Qualität der ausgeschenkten Rot- und Weissweine war hervorragend. Neben den GVS-Weinen, darunter alle zwölf mit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichneten, präsentierten Vertreter von Partnerproduzenten aus Italien und Spanien hochwertige Produkte aus ihren Ländern. Die Weinliebhaber kamen voll auf ihre Kosten.
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 1
Januar 2014
Profitieren sollen in erster Linie die Kunden
Mit der Zusammenlegung der hässig & gonzalez ag und der gräfler garage gasser ag entsteht im schweizersbild ein neues, zukunftweisendes schaffhauser auto-Kompetenzzentrum.
«M
Marcel tresch
ehr Marken, mehr Aus‑ wahl und mehr Service zugunsten der Kun‑ den.» So lässt sich die Fusion der beiden langjährigen Garagenbetriebe Hässig & Gonzalez AG und Gräfler Garage Gasser AG zu einem neuen Schaffhauser Auto‑ Kompetenzzentrum auf den 1. Januar des nächsten Jahres verstehen. Die Vorteile der Zusammenlegung liegen unter anderem mit künftig nur noch einer Infrastruktur, die Erhöhung der Dienstleistungen sowie das Knowhow zweier Betriebe – just alles an einem einzigen Ort zusammengefasst ‑ auf der Hand. Mit der Firmenzusammenle‑ gung nutzen die Garagenunternehmer Stefan Gasser von der Gräfler Garage Gasser AG sowie Dieter Hässig und José Gonzalez von der Hässig & Gonzalez AG einerseits die sich ergebende Mög‑ lichkeit einer langfristigen Nachfolge‑
regelung und andererseits das Nutzen vieler Synergien zweier Betriebe, die sich langfristig der gezielten Kundeno‑ rientierung verschrieben haben. 1964 starteten Herbert und Sonja Gas‑ ser ihre Neuberggarage in Neuhausen mit der VW‑ und Audi‑Vertretung. Sechs Jahre später realisierten die bei‑ den die Übernahme der Grenzgarage in der Rheinfallgemeinde. 1997 erfolgte die Zertifizierung für die Honda‑ und Seat‑Vertretung, womit vier Marken unter einem Dach vereint waren. 2001 übernahm Stefan Gasser in zweiter Generation den Betrieb, der in der Folge weiter expandierte und nur drei Jahre später im Kauf der Gräfler Garage mit den Vertretungen Alfa Romeo und Fiat mündete. 2005 wurde die Erweiterung der Ausstellungsfläche und der Pro‑ duktpalette durch den Erhalt der offizi‑ ellen Peugeot‑Vertretung an die Hand
Gemeinsam: José Gonzalez, Dieter Hässig und Stefan Gasser (v.l.)..
Bilder Marcel Tresch
Ab 1. Januar 2014 vereint die Gräfler Garage Gasser AG sieben Marken unter einem Dach. genommen. 2010 erfolgte schliesslich der von langer Hand vorbereitete Bau und Bezug des Erweiterungsbaus an der Schweizersbildstrasse in Herblingen mit nunmehr sechs Marken. Vor 30 Jahren starteten Dieter Hässig und José Gonzalez mit ihrer Autobör‑ se in Feuerthalen und wurden schon drei Jahre später als bis anhin jüngste Garagenunternehmer mit der Mar‑ kenvertretung von Toyota betraut. 1991 realisierte das Unternehmerduo die Immobilie «Rhypark» an der Ge‑ meindegrenze zwischen Schaffhausen und Neuhausen. An dieser Adresse eröffneten die beiden auch ihren neuen, modernen Garagenbetrieb, wobei am gleichen Ort zusätzlich die Toyota‑ Premium‑Marke Lexus offiziell Einzug hielt. Später realisierten Dieter Hässig und José Gonzalez im Areal des einsti‑ gen Feuerthaler Güterbahnhofs einen Occasionenverkaufsort. Dass nun die Zusammenlegung beider Garagenbetriebe zu einem Autokompe‑ tenzzentrum mit sieben Marken unter einem Dach erfolgt, hängt vor allem auch damit zusammen, dass Dieter Häs‑ sig und José Gonzalez frühzeitig ihre Nachfolge langfristig und nachhaltig regeln wollen. «Familienintern hat sich
keine Lösung abgezeichnet», erklären die beiden, «welche eine Übernahme durch die Nachfolgegeneration hätte sicherstellen können.» Deshalb haben die erfolgreichen Unternehmer in ei‑ nem sorgfältig geplanten und längeren Prozess ein Garagenunternehmen in der Region gesucht, das ihren Vorstel‑ lungen in Bezug auf Erstklassigkeit und Kompetenz entspricht. In Stefan Gasser und dessen Grossbetrieb haben sie nun einen idealen Partner gefunden. «Uns allen war für den Zusammenschluss die gleiche Auffassung der persönli‑ chen Kundenpflege, die professionelle Geschäftsführung und die identische Unternehmensphilosophie grosse An‑ liegen», erklärt der Geschäftsführer der Gräfler Garage Gasser AG. Ab 1. Januar wird nun das Unternehmertrio, zusam‑ men mit den rund 40 Angestellten, die Kundschaft an der Schweizersbildstra‑ sse 15 gemeinsam begrüssen. n Gräfler Garage Gasser AG Schweizersbildstrasse 15 8207 Schaffhausen Telefon 052 687 22 22 Telefax 052 687 22 20 www.garagegasser.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Januar 2014
Toyota Sienna AWD: Ein Allrad-Van der Extraklasse
D
er Toyota Sienna ist in jeder Hinsicht ein Van der Extraklas‑ se. Mit seinem intelligenten Allradantrieb ‑ ein Active Torque Control System, bei dem das Drehmoment auto‑ matisch im besten Verhältnis auf Vorder‑ und Hinterräder verteilt wird ‑ ist er ideal für die Schweiz. Sein 3,5‑Liter‑V6‑Motor mit 269 PS und Sechs‑Stufen‑Automatik sichert souveräne Fahrleistungen auch bei voller Beladung. Das vielfach variable Interieur mit bequemstem Fondzugang durch automatische Schiebetüren bietet
sieben komfortable Plätze. Und die kom‑ plette Luxusausstattung bietet alles, was das Reisen angenehm und sicher macht. Ob Drei‑Zonen‑Klimaautomatik oder Sitzheizung, Bluetooth‑ oder Naviga‑ tionssystem, Totwinkelassistent oder Rückfahrkamera – das und vieles mehr ist bereits serienmässig im Sienna AWD vorhanden. So ist der Van mit grosser Ladekapazität auch als Flottenfahrzeug eine Extraklasse für sich. Er besticht nicht nur mit grosszügigem Rauman‑ gebot und Funktionalität, sondern auch
Technische Daten Motorisierung Sienna AWD 6 Zylinder: 3,5 LiterV6 DUALVVT-i AWD;Treibstoff Bleifrei 95; CO2-Ausstoss 260 g/km; maximale Leistung 269 PS bei 4700 U/min; Hubraum 3446 ccm; Ventilsteuerung 24Ventile DOHC; 6-Gang-Automatikgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch: 11,3 l/100 km (Bleifrei) kombinierterVerbrauch; Emissionsklasse Euro 5.
mit Komfort und formvollendetem Design. Seine gestreckte Linie und die grossen Fensterflächen verleihen ihm einen unverkennbar kraftvollen Auf‑ tritt, der durch die Leichtmetallfelgen im 10‑Speichen‑Design noch betont wird. Die Dachreling und der Dachspoiler setzen zusätzliche, markante Akzente. Was das dynamische Design bereits andeutet, zeigt sich auch beim Fahren. Trotz der stattlichen Grösse ist der To‑ yota Sienna AWD handlich und extrem übersichtlich. n
Ausgabe 1 | 11
Gut durch denWinter Eiskratzen ist nicht nur unangenehm, es schadet auch den Scheiben. Sandhaltiger Staub schabt über das Glas und lässt feine Kratzer entstehen. Besser: Enteisungsspray nutzen oder die Scheibe am Abend vorher abdecken. Für Schäden durch herabfallende Eis- oder Schneebrocken haftet der Fahrer des Autos. Daher nicht nur die Scheiben von der weissen Pracht befreien. Am besten eignet sich dafür ein weicher Handbesen. Sind die Scheinwerfer durch Schnee und Matsch verdreckt, dringt oft nur die Hälfte des Lichts nach draussen – vor allem in der dunklen Jahreszeit eine gefährliche Nachlässigkeit. Der Winter ist die härteste Jahreszeit für jede Autobatterie: Die kalten Temperaturen setzen den Akkus zu, während viele Verbraucher wie Scheinwerfer und Sitzheizung oft gleichzeitig betrieben werden. Treten vor den ersten kalten Nächten schon Startschwierigkeiten auf, ist eine neue Batterie fällig. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you Schweiz AG smanoiero@postmedien.ch
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NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 1
Januar 2014
Das erste NOSUF-Jahr war überaus erfolgreich im oktober 2012 wurde das nordostschweizer unternehmer Forum (nosuF), das sich den anliegen der KMu widmet, gegründet. Felixwalder wurde an der gV zum neuen Präsidenten gewählt. Marcel tresch
Z
iel des NOSUF ist es, die KMU‑ Inhaber, leitende KMU‑Ange‑ stellte und KMU‑Mitarbeiter als Mitglieder zu gewinnen, wobei bezweckt wird, grundsätzlich regionale für KMU relevante und wichtige The‑ men aufzugreifen sowie diesen mit dem NOSUF eine Plattform und dadurch einen unternehmerischen Mehrwert zu bieten. Räumlich soll dieses Bedürf‑ nis zwischen dem Zürichsee und dem Bodensee abgedeckt werden. Die Idee – ursprünglich eine Vision von Felix Wal‑ der, Bernhard C. Bärtschi und Georg M. Hardegger – fand in der regionalen Wirtschaft guten Anklang, was sich in‑ nerhalb der letzten 14 Monate in mehr als 100 Mitgliedern aufgeteilt in die Mitgliedschaftsformen Basic, Top und VIP auswirkte. «Grundsätzlich orien‑ tiert sich der Vorstand an den Statuten, bekennt sich zum gemeinnützigen Ver‑
einscharakter und stellt sein Mitwirken im Rahmen seiner Möglichkeiten dem NOSUF kostenlos zur Verfügung», be‑ tont Felix Walder, der an der letzten GV als Nachfolger von Bernhard C. Bärtschi zum neuen Präsidenten gewählt wurde.
Herausragende WissensLunches in Lipperswil
Das NOSUF ist also ein branchen‑ übergreifender Verein, der etwas für die Mitglieder unternimmt und nicht umgekehrt. Im ersten Vereinsjahr be‑ sonders gut aufgenommen wurde der jeweils Anfang Monat durchgeführte Wissens‑Lunch im Wellnesshotel Golf‑ panorama Lipperswil. Dabei geht es einerseits darum, KMU‑aktuelle und brennende Themen aufzugreifen und branchenspezifische Lösungsansätze in den verschiedensten Bereichen auf‑ zugreifen und anzubieten. Die monatli‑
Der Wissens-Lunch ist bei den NOSUF-Mitgliedern sehr beliebt. chen Treffen finden jeweils über Mittag statt und beinhalten ein Kurzreferat eines Unternehmers. Ziel ist es hierbei, ein aufgegriffenes Thema zu vermitteln und danach die Möglichkeit zu haben, dies mit einem Fachmann zu disku‑ tieren. Andererseits ist die NOSUF‑ Plattform auch als eine Unterstützung für Unternehmer gedacht. Bei den Wissens‑Lunches in der Vergangenheit hat sich herauskristallisiert, dass sich die Themen vor allem um die Liquidität sowie Personal‑ und Ressourcenproble‑ me drehen.
Ein gelungener NOSUF-Start
Unter den Mitgliedern entwickelten sich äusserst positive und fruchtende Gespräche.
Neben herausragenden Referaten ent‑ wickelten sich unter den Mitgliedern äusserst positive und fruchtende Ge‑ spräche, was unter anderem ebenfalls ein Ziel des NOSUF ist. «Sowohl auf der finanziellen wie auch ideellen Linie sind bei den Mitgliedern oft neue, wert‑ volle Kontakte entstanden», bestätig Felix Walder, ohne daraus einen Hehl zu machen, dass es das Wichtigste ist, dass die Mitglieder und weitere Interessengruppen offen und ohne
Bilder Marcel Tresch
Scheu bei allen potenziell möglichen Problematiken aufeinander zu gehen. Das erste NOSUF‑Jahr war überaus erfolgreich, womit der Start gelungen ist. Der nächste Wissens‑Lunch ist am 9. Januar und beinhaltet das Thema Unternehmensrecht. n
Von und für Unternehmer Liquidität, Personalund Ressourcenprobleme sind die Themen, welche die KMU auch in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen werden. Dabei darf von der Öffentlichkeit, den staatlichen Finanzinstitutionen und politischenVerantwortungsträgern nie vergessen werden, dass Unternehmer immer noch Individualisten sind, die einen äusserst hohen persönlichen, materiellen und zeitlichen Aufwand betreiben, um dieWirtschaft am Laufen zu halten, damit der Staat und damit jeder einzelne Steuerzahler nicht mit bedeutend mehr Arbeitslosen belastet wird. Felix Walder. f.walder@nosuf.ch
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Zum Wissenslunch
Referent: Carlo Parolari, Stadtammann von Frauenfeld
im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil
Thema: Stadtentwicklung & Standortförderung Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
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Gewerbe «POST»
Januar 2014
Ausgabe 1 | 15
Ein Jungunternehmer startet durch am 1. Mai dieses Jahres hat Marcel Banz in der Zukunftsfabrik in Münchwilen seine «banz visual media design» gegründet. eindrucksvoll ist liste der referenzen, die er vorweisen kann.
O
alois schwager
bwohl er erst seit rund einem halben Jahr selbstständig im Grafikbereich tätig ist, sind sei‑ ne Referenzen beeindruckend. So hat er beispielsweise den offiziellen Fan‑ Kalender von Tom Lüthi und das Fan‑ Club‑Logo gestaltet. Zu seinen Kunden zählt Polo Motorrad, die Nummer eins in der Schweiz für Motorradbekleidung und Zubehör, ein Sponsor von Tom Lüthy. Dann ist er auch für «Stedy» tätig, wo er auch rund zwei Jahre im Marketing und Verkauf tätig war. Sein Ziel ist aber nicht in erster Linie der nationale Markt. Sein Herz schlägt für das lokale und regionale Gewerbe. Hier will er sich etablieren. Auf seiner Inter‑ netseite www.banzdesign.ch sind denn auch eine Anzahl Beispiele von Firmen‑ auftritten aus der Region zu sehen.
Marcel Banz, Münchwilen
Geboren und aufgewachsen ist Marcel Banz in Affeltrangen. Hier hat er auch die Schulen besucht. Sein ursprüngliches Ziel war es, Grafiker zu werden. Sein Traum zerplatzte jedoch, weil er beim Farbsichttest durchfiel. Man diagnostizierte bei ihm eine Farbsichtstörung. So entschloss er sich, in Märwil eine Hochbauzeichnerlehre zu absolvieren. Bis ungefähr zu seinem 25. Altersjahr arbeitete er in diesem Beruf. Daneben war er immer wieder im grafischen Bereich aktiv. Anschliessend trat er in Tägerschen in eine Firma ein, die im Beschriftungssektor tätig war. Am 1. Mai dieses Jahres gründete er seine eigene Firma.
Die ganze Palette
Marcel Banz hat sich das grafische Know‑how selber angeeignet. Bei der Beschriftungsfirma in Tägerschen (sie‑ he Box) war er im Management tätig und dort in erster Linie für das Offert‑ wesen, die Administration und den Verkauf zuständig. Er hat aber auch in der Produktion ausgeholfen. In seinem Einmann‑Unternehmen bietet er die ganze Breite vom Grafikdesign über Beschriftungen aller Art bis zum Grossformatdruck aus einer Hand an. Wenn nötig zieht er Freelancer bei. Wer ein neues Logo, einen kompletten neuen Firmenauftritt, eine Broschüre, einen Geschäftsbericht oder ein gut gestaltetes Inserat benötigt, kann sich an Marcel Banz wenden. Er weiss den Auftritt seiner Kunden gekonnt in Szene zu setzen, sei es auf Fahrzeugen, Firmentafeln, Visitenkarten oder an Messen. Er sorgt dafür, dass das Cor‑
porate Design den unverkennbaren Charakter stets bewahrt. Um die Wege kurz und effizient zu halten, wird bei «banz visual media design» soweit wie möglich alles selber produziert. Mit seinem Schneideplotter kann er Schriften, Logos und diverse Sujets aus verschiedenen Folienfarben produzieren. Mit der Digitaldruck‑ maschine können sämtliche nicht starren Materialien wie selbstklebende Vinylfolien, Poster‑ und Fotopapier, PVC‑Blachen, Textilien und vieles mehr bis auf eine Breite von 152 Zentimetern und endloser Länge bedruckt werden. Bei starren Materialien hilft ihm der Heiss‑Kaltlaminator.
Mitinhaber der Corner Bar
Marcel Banz ist in Münchwilen kein Unbekannter. Vor rund zwei Jahren hat er hier zusammen mit seiner Partnerin, Gabriela Meili, die Corner Bar eröffnet. Im Corner‑Angebot stehen unter an‑ derem saisonale Tees, diverse Kaffees, über zehn Biersorten und Cocktails, auch alkoholfreie. Events mit DJs oder Bands sorgen an den Wochenenden für Stimmung. n
«Braucht die Schweiz ein Importverbot für Robbenfelle?» Diese Frage lag kürzlichaufunserenPulten. Eine Motion sowie eine Petition, immerhin unterschrieben von 100’000 Bürgern. Wir alle haben die Bilder dieser qualvollen Abschlachtung von Robbenbabys im Kopf. Um das Fell nicht kaputt zu machen, werden die Babys nicht erschossen, sondern mit dem Holzknüppel regelrecht zertrümmert – auf den Kopf wohlverstanden. SelbstverständlichmussdiewohlhabendeSchweiz beisolchenThemeneineVorreiterrolleeinnehmen. DenneinImportverbotwirktsehrwohlundzwingt Kanada zum Handeln. Neben den 28 EU-Ländern haben immerhin auch Russland und die USA ein Handelsverbot erlassen. Können wir da abseits stehen? Nein, wir müssen da ein Zeichen setzen gegen aussen. Bei solch sensiblen Themen sind nicht einmal ökonomische Argumente überzeugend. Ich wehre mich,dassalleswaskreuchtundfleuchtzuUmsatz gemacht wird. Der Bundesrat zeigt in dieser Frage eine sehr unverständliche Grundhaltung. Er schreibt: «Es ist fraglich, ob ein schweizerisches Verbot von Robbenprodukten überhaupt etwas zum berechtigten Ziel einer tiergerechten Robbenjagd beitragen könnte.» Für mich sind solche Aussagen blanker Hohn. So ganz im Sinne, wir als kleines Land können sowieso nichts bewirken. Und daher dürften wir solcheTierquälereien einfach dulden. Doch nur schon die Lancierung dieser Motion hat durchaus etwas ausgelöst: Die kanadische Botschaft in der Schweiz begann für «ihre» Robbenprodukte zu lobbyieren. Anscheinend hat dieVorlage einen wunden Punkt getroffen. Die Motion wurde übrigens sistiert. Man wolle abwarten, was die Welthandelsorganisation WTO in dieser Sache mache.
Mit der Digitaldruckmaschine kann er sämtliche nicht starren Materialien bedrucken.
Bild as
Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» News
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 1
Januar 2014
Kalte Luft in Fensternähe sorgt für Gänsehaut wenn der Frost ins land zieht, wissen wir die wohligewärme in den stuben zu schätzen. Macht sich in Fensternähe unangenehme Zugluft bemerkbar, ist es an der Zeit, an neue Fenster zu denken.
NeueFensterverhelfenzuWohnkomfortundführenzueinerWertsteigerungvonGebäuden.
ralF Meier
B
esonders im Winter, wenn es draussen frostig wird, machen sich in den Wohnungen veral‑ tete Fenster unangenehm bemerkbar: In ihrer Nähe kann es trotz voll aufge‑ drehten Heizkörpern kühl und zugig werden. Das ist der Fall, wenn das Fens‑ terglas nur schwach dämmt und die Fensterrahmen oder Rollladenkästen im Laufe der Jahre undicht geworden sind. Wenn solche Anzeichen auftreten ist es höchste Zeit, an einen Ersatz der alten Fenster zu denken. Kalte Luft in Fensternähe sorgt nicht nur für Gänsehaut. Sie ist auch ein Anzeichen dafür, dass unnötig teure Heizenergie verpufft wird.
Profis beiziehen Fenstersanierungen eignen sich schlecht für Heimwerker. Bereits bei der Beratung zieht man mit Vorteil Energie- oder Sanierungsexperten bei. Diese kennen die ganze Vielfalt der Produkte und wissen, was sich wo am besten eignet. Wird dann beispielsweise beim Einbau neuer Wärmedämmfenster im Bereich der Abdichtung und Dämmung nicht sorgfältig und fachgerecht gearbeitet, können hohe Folgekosten entstehen. Diese lassen sich vermeiden, wenn man für diese Arbeiten qualifizierte Fachbetriebe auswählt. Auch die Bauanschlüsse sollten von Fachkräften, die die Tücken der Fenstersanierungen kennen, ausgeführt werden. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Renovieren statt frieren
Moderne Wärmeschutzfenster besit‑ zen eine hohe Dämmwirkung. Sie sind doppelt so leistungsfähig wie alte Verbundfenster oder unbeschichtete Isolierglasfenster, die vor 1995 einge‑ baut worden sind. Rund ein Fünftel des Wärmebedarfs in einem durch‑ schnittlichen Haushalt entweicht in der Regel durch die Fenster – und das im mehrheitlich geschlossenem Zustand. Mit ihrer Erneuerung, eventuell kom‑ biniert mit einer besseren Wärmedäm‑ mung der Aussenwände kann dieser Energieverlust halbiert werden. Diese Sanierungen bringen in der Regel mehr als der Austausch älterer Heizungsanla‑ gen. Der Ratschlag der Energieexperten lautet daher: Vor der Sanierung einer Heizanlage sollte die Gebäudehülle in jedem Fall überprüft und wenn nötig saniert werden. Wer beispielsweise eine Öl‑ oder Gasheizung durch eine Wär‑ mepumpe ersetzt, spart nicht a priori Energie, sondern wechselt einfach den Energieträger.
Wertsteigerung des Gebäudes
Die Luftreinhalteverordnung schreibt vor, dass Feuerungsanlagen nach In‑ betriebnahme in der Regel alle zwei Jahre auf die Einhaltung von Emis‑ sionsgrenzwerten überprüft werden müssen. Erreichen sie diese nicht mehr, müssen sie ausgetauscht werden. Wenn eine solche Massnahme verhängt wird, lohnt es sich, gleichzeitig auch die Ge‑ bäudehülle zu überprüfen. Dazu gehö‑ ren auch die Fenster. Veraltete Fenster sind oft die energetische Schwachstelle eines Gebäudes. Bereits bei einem
durchschnittlichen Einfamilienhaus können pro Jahr bis zu 500 Liter Heiz‑ öl allein durch eine Erneuerung der Fenster eingespart werden. Da bei der Verbrennung eines Liters Heizöls rund drei Kilogramm CO2 anfallen, entlastet diese Einsparung die Atmosphäre in der Grössenordnung von rund 1,5 Tonnen CO2. Neue Fenster schonen also auf die Dauer nicht nur den Geldbeutel, sondern in erheblichem Mass auch die Umwelt. Beim Verkauf oder der Vermietung eines Hauses spielt heute der Ener‑ gieverbrauch eine immer wichtigere Rolle. Steigende Energiekosten werden zunehmend zu einer Belastung für die Immobilienbesitzer. Kein Wunder also, dass die Energiebilanz eines Objektes die Kaufentscheidung massgeblich be‑ einflusst.
zuerst die Fenster und Rollläden ausge‑ tauscht werden. Das hilft Wärmebrü‑ cken und spätere Folgekosten durch Ausbesserungsarbeiten vermeiden. Der Einbau einer neuen Heizanlage erfolgt mit Vorteil am Schluss. Durch die neuen Fenster und die bessere Dämmung lässt sich der Wärmebedarf erheblich redu‑ zieren. Dadurch kann die Heizanlage kleiner und dadurch auch günstiger dimensioniert werden. n
Die richtige Reihenfolge
Wenn man sich zu einer energetischen Gesamtsanierung eines Gebäudes ent‑ schliesst, ist das Einhalten der richtigen Reihenfolge wichtig. Ist neben einem Austausch der Fenster auch eine Fas‑ sadenänderung geplant, sollten immer
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«POST» Immobilienmarkt
Januar 2014
Ausgabe 1 | 17
Damit der eigene Wille zählt
erinnerungen machen es oft nicht einfach, das eigene heim in andere hände zu geben. aber es lohnt sich, wie ein Blick in die thematik vormundschaftlich verwalteterVermögen zeigt.
D
schutzrechts ist Markus Riz von der Rechts‑ und Gemeindeberatung RGB. Er betont, dass mit dem neuen Recht unter anderem auch die Solidarität in der Familie gestärkt und der Staat ent‑ lastet werden soll. Zudem gehe es um den besseren Schutz urteilsunfähiger Personen in Wohn‑ und Pflegeeinrich‑ tungen. Als wichtigsten Punkt hebt Riz hervor, dass das neue Gesetz ermögliche, die ei‑ gene Vorsorge an die Hand zu nehmen, solange man selber noch voll urteilsfä‑ hig ist – und er appelliert: «Viele sollten einen Vorsorgeauftrag machen und je‑ manden bestimmen, der im Fall der Fäl‑ le die Vertretung wahrnimmt.» Das sei gerade auch im Hinblick auf das Vermö‑ gen und eigene Liegenschaften wichtig: «Der Vorsorgeauftrag kann individuell aufgesetzt werden. Im Optimalfall enthält er Bestimmungen zur Per‑ sonenvorsorge, zu Finanzverwaltung und zur Rechtsvertretung.» Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann
Immobilien AG, doppelt nach: «Solche Entscheide schiebt man gerne hinaus, denn man hofft ja insgeheim, dass man nie in eine solche Situation kommt, vor der viele Angst haben. Da der Verlust der Urteilsfähigkeit schleichend eintre‑ ten und man es selber gar nicht immer wahrnehmen kann, ist es umso wichti‑ ger, früher daran zu denken.» Werner Fleischmann betont, dass es immer wieder zu Komplikationen komme, wenn diese Fragen beim Lie‑ genschaftsverkauf nicht früh genug geklärt sind: «Ein Heimaufenthalt
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Werner Fleischmann (l.) und Markus Riz: «Eigenverantwortung lohnt sich.»
Bild zVg
verschlingt zwar viel Geld. Zu rasche Hausverkäufe, um schnell zu Geld zu kommen, bergen die Gefahr, dass ein zu tiefer Verkaufspreis resultiert. Es lohnt sich vorauszudenken und Immo‑ bilienangelegenheiten, losgelöst von Emotionen, früh zu klären.»
Vorlagen
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 1
Pop/Rock/Jazz Samstag, 21.12.2013, 19.00 h
relax bar SALIX Neuhausen Untrue und Angelo Christidis Coole Mischung aus Funk, Pop und Rock.
Das Stadttheater Schaffhausen präsentiert am 20. und 21. Januar 2014, um 19.30 Uhr die Erstaufführung von Arno Camenisch. «Ustrinkata», ist eine intime Milieustudie, losgelöst von Alpenkitsch und Bergromantik. Unter den knorrigen Sprüchen und dem Heraufbeschwören alter Dorfgeschichten beginnt man die Verzweiflung jedes Einzelnen zu erahnen. Und doch ist das Warten dieser seltsamen Figuren durchsetzt mit einer schrillen Komik: Man bekommt sie lieb, diese «Vögel», den Coiffeur, die Beizerin, den liebesgramen Otto. Und man wünscht sich, das alles sei nur ein Spuk und die «Helvezia» werde morgen zur gewohnten Stunde wieder öffnen …
Musik/Konzerte Montag, 23.12.2013, 19.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Swiss Tenors Weihnachtskonzert Weihnachtliche Stimmung und Besinnlichkeit
Di, 24.12.2013 und Mi, 25.12.2013
Kirche Buchberg-Rüdlingen Konzert im Gottesdienst CarolineWerba-Spicher (Querflöte) und Christian Gautschi (Orgel) spielenWerke von Alma Latina, von J. Naulais u.a.
Dienstag, 31.12.2013, 17.30 h
Stadttheater Schaffhausen Silvesterkonzert 2013 Mit der «Sinfonietta Schaffhausen» und «Musique en route».
Mittwoch, 1.1.2014, 17.00 h
Bergkirche St. Moritz Hallau Neujahrskonzert Mit dem «Schaffhauser Blasorchester».
Donnerstag, 2.1.2014, 17.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Neujahrskonzert Mit dem «Schaffhauser Blasorchester».
Freitag, 10.1.2014, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 5. MCS-Konzert Konzert mit den «Nürnberger Symphonikern» zumThema «Atemberaubende Virtuosität».
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Dienstag, 31.12.2013, 23.00 h
Kammgarn Schaffhausen Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band Soul-Funk-Disco-Silvesterkonzert mit der Band aus Deutschland.
Freitag, 10.1.2014, 20.30 h
Gems Singen Lily Dahab Tango und Folklore, feine Songwriterpoesie und packender argentinischer Rock.
Mittwoch, 15.1.2014, 20.15 h
Kammgarn Schaffhausen Battlefield Band Die schottische Band mit ihrem aktuellen Album «line-up».
Donnerstag, 23.1.2014, 20.30 h
Gems Singen George Schuller «CircleWide Quintet» – zum zweiten Mal in Singen.
Freitag, 24.1.2014, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Doppelshow Mit «My Heart Belongs to Cecilia Winter» und «The Bianca Story».
Theater/Tanz Aktuell bis 23.1.2014
Restaurant Schützenstube Schaffhausen Vorstadt Variété: «La vita è bella» Das neue Kleinkunst-Programm bringt viel südländisches Ambiente an den Schützengraben. Erleben SieWortakrobatik, Zauberei, Jonglage und musikalische Leckerbissen aus unserem Nachbarland.
Vom 4.1.2014 bis 24.1.2014
Gemeindehaus Hallau Das Haus in Montevideo In dem Stück geht es um die Moral, die Versuchung und die Belohnung derTugend des spiessbürgerlichen Professors
Traugott Hermann Nägler und seiner Familie.
Dienstag, 7.1.2014, 20.00 h
Fass-Bühne Schaffhausen jugendclub momoll – «Moby Dick» Präsentiert von «Schauwerk – das andereTheater».
Samstag, 11.1.2014, 17.30 h
Stadttheater Schaffhausen Die Zirkusprinzessin Die «Zirkusprinzessin» gehört neben «Gräfin Mariza» zu den grössten Operettenerfolgen Emmerich Kálmáns.
Fr, 17.1.2014 und Sa, 18.1.2014
Trottentheater Neuhausen Zu früh getraut Eine turbulente, temporeiche Verwechslungskomödie in zwei Akten von Klaus Mitschke.
Mo, 20.1.2014 und Di, 21.1.2014
Stadttheater Schaffhausen Ustrinkata «Ustrinkata» ist eine intime Milieustudie, losgelöst von Alpenkitsch und Bergromantik.
Mi, 22.1.2014 und Do, 23.1.2014
Stadttheater Schaffhausen Bundesordner '13 Ein satirischer Jahresrückblick 2013 mit schön & gut, Uta Köbernick, Anet Corti, Renato Kaiser usw.
Diverses Dienstag, 24.12.2013, 18.00 h
Hofackerzentrum Schaffhausen Weihnachten – gemeinsam statt einsam Dieser Anlass findet, wie alle Jahre wieder, am 24. Dezember 2013, um 18 Uhr im Hofackerzentrum SchaffhausenBuchthalen statt.
Freitag, 27.12.2013, 14.00 h
Goldhuus Stein am Rhein Öffentliche Märlistadtführung «Schneeweisschen und Rosenrot» Geniessen Sie einen unvergesslichen Rundgang durch die Märlistadt und lassen Sie sich während der Führung von Kleinigkeiten überraschen.
Dienstag, 31.12.2013, 23.15 h
Munot Schaffhausen Munotsilvester Auch zum Jahreswechsel 2013/2014 laden die Stadt Schaffhausen und der
Januar 2014
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Stephan Brander; sbrander@postmedien.ch Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Munotverein die Schaffhauser Bevölkerung zum Munotsilvester ein.
Fr, 17.1.2014 bis So, 2.2.2014
Grillkota BeizliTrasadingen Raclette- und Fondue-Zeit Ab sofort kann man wieder ein feines Racelette oder Fondue geniessen!
«POST» Markt
19 | Ausgabe 1
Januar 2014
«POST» MARKT Urban Frey und Trio Artemis
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Winterthur 20 h Bülach 20 h Weinfelden 17 h Frauenfeld 20 h Frauenfeld 17 h Kreuzlingen 20 h
Kirche Rosenberg Flügelsaal Musik Hug Rathaussaal Rathaussaal Rathaussaal Ev. Kirchgemeindehaus
Sonntag, 22. Dezember 2013 11.00 bis 17.00 Uhr
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Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 13. Januar 2014, 17 Uhr Inserataufgabe: Anzeigentext für Gratisinserate per Mail: produktion@postmedien.ch. Anzeigentext für Bezahlinserate zusammen mit dem Betrag eingeschrieben in einem Kuvert senden an:
«POST» Medien, Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 Stäfa.
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terz «POST»
20 | Ausgabe 1
Januar 2014
Der Test bringt es an den Tag die autorin dieses artikels schildert aus persönlicher sicht, wie sie in ihrer Funktion als terzexpertin den staubsauger dyson dc48 auf Benutzerfreundlichkeit getestet hat.
Z
Margareta annen-ruF
um Test gehören mehr als tech‑ nische Daten, die Verpackung oder das Vermitteln der Hand‑ habung gehören ebenso dazu. Die In‑ betriebnahme bzw. die Zusammenset‑ zung des Geräts stellt keine grösseren Probleme dar. Allerdings war eigenes Vorstellungsvermögen gefragt, da die Bedienungsanleitung wenig benutzer‑ freundlich ist. Bei einem Zubehörteil half auch die Il‑ lustration nicht herauszufinden, wofür es gedacht ist. Abgesehen von der viel zu kleinen, kaum lesbaren Schrift, ist die Gestaltung des Manuals unüber‑
WerteorientierteWirtschaft Unternehmungen, die eine werteorientierte Unternehmenskultur praktizieren, sind gut für die Zukunft gerüstet. In ihrer Führungskultur findet man verbindliche Aussagen auch gegenüber ihren Mitarbeitenden. Wichtige Postulate sind: Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, offene und aktive Kommunikation sowie eine gelebte Sozialpartnerschaft die auf Vertrauen basiert. Es scheint, dass sich zunehmend mehr Menschen von Betrieben abwenden, die sich nur auf materielle Werte ausrichten. Masshalten spielt im Rahmen der Führung eine zunehmend stärkere Rolle. Im Namen der terzStiftung wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen fröhliche Festtage und einen guten Start ins Jahr 2014. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
sichtlich. Auch in einer globalisierten Welt ist es nicht nötig, dass es in mehr als 15 Sprachen abgefasst ist. Vielmehr würden Manuals nach Sprachregionen zusammengestellt sowohl eine grö‑ ssere und damit lesbarere Schrift, als auch eine übersichtlichere Gestaltung erlauben.
Für den Kleinhaushalt
Das Gerät besticht durch sein sich vom Gewohnten abhebendes Design. Wie angegeben, ist der Zyklon mit Kunststoffbehälter leicht. Auf einer Hand, wie in der Werbung dargestellt, hat er allerdings kaum Platz. Dank der besonderen Balltechnologie lässt sich der Staubsauger sehr gut lenken. Von der Kabellänge, dem Aktionsradius bis zum Fassungsvermögen des Behälters, ist er aber klar für den Kleinhaushalt geeignet. Der Haltegriff am Gehäuse ist bei allem Sinn für das Kleine, etwas (zu) klein, sodass an seiner Stelle oft der Griff des Staubbehälters erwischt wird, womit dieser aus der Halterung fällt.
Saugkraft und Reinigung
Bezüglich reduzierter Lautstärke und verbesserter Geräuschqualität – etwas eher subjektiv Empfundenes – spricht, dass die lärmempfindliche Katze nicht Reissaus genommen hat. Die Leistungs‑ fähigkeit des Staubsaugers überzeugt. Tierhaare werden problemlos aufge‑ nommen, was durch den Kunststoff‑ behälter optisch bewiesen wird. Für bestimmte, vor allem (Orient)Teppiche, wäre eine zweite, schwächere Saugstufe wünschenswert.
Bereits als viertes Staubsaugermodell erhält der Dyson DC48 das terzLabel. Die Reinigung von Behälter und Filtern ist relativ aufwändig. Primär ist nicht zu vermeiden, dass vor allem beim Öffnen des Behälters Staub herausfällt und die Umgebung verschmutzt. Zudem lässt sich der Staub nur mühsam mit einem feinen Gegenstand aus dem Behälter herausholen. Immerhin kann das beu‑ tellose Filtersystem gegenüber dem
Bild: zVg
System mit Staubbeuteln längerfristig ökonomisch und ökologisch punkten. Es ist ausserdem nicht abhängig von Modellwechseln, sodass kein Risiko besteht, dass nach einer gewissen Zeit keine Staubbeutel mehr erhältlich sind. Obwohl das getestete Modell Ver‑ besserungspotenzial hat, schneidet es insgesamt gut ab. n
Staubsauger Dyson DC48 erfolgreich getestet Der Hersteller Dyson wollte wissen, ob der Staubsauger Dyson DC48 geeignet für die Benutzung durch erfahrene Konsumenten ist. Sowohl die Zahl der massgeblichenTests durch 20 terzExpertinnen und -Experten, als auch die Gesamtbewertung von 7,88 Punkten erfüllen dieVoraussetzungen, um das terzLabel zu erteilen. Die umweltschonendeVerpackung und die leichte Inbetriebnahme zählen zu den Pluspunkten dieses Geräts. Die Bedienungsanleitung dagegen erhält keine guten Noten. Das geringe Gewicht, die überraschend hohe Saugleistung, dieWendigkeit und die lange Garantie des DC48 erhalten dagegen ausgezeichnete Bewertungen. Die Zertifizierung durch AHA Allergie Suisse beeindruckt dieTestpersonen günstig. Auch dieTatsache, dass man nie wieder Filter oder Beutel nachkaufen muss, bewerten sie sehr positiv. Fast alle anderen Entscheidungskriterien erhalten ebenfalls hohe bis sehr hohe Punktzahlen. Das Design wird vielfach hoch gelobt. (TM)
terz «POST»
21 | Ausgabe 1
Januar 2014
Ferienhotel auch für Menschen mit Behinderung Mit dem Ferienhotel Bodensee entsteht in Berlingen eine barrierefreie und angenehme Ferienmöglichkeit in entspannter atmosphäre.
M
Peter stüssi und Jürgen KuPFerschMid
it den terzExperten tes‑ tet die terzStiftung nicht nur Produkte und Dienst‑ leistungen auf Benutzerfreundlich‑ keit, sondern überprüft auch In‑ frastrukturen auf Barrierefreiheit. So konnte sie sich z.B. in die Kampagne «Sicher zu Fuss – auch im hohen Alter» von Fussverkehr Schweiz ein‑ bringen. terzExperten analysierten die Verkehrsinfrastruktur rund um Altersinstitutionen und machten Vor‑ schläge zur Optimierung. Hierfür haben Fussverkehr Schweiz und die terzStiftung beim Eulen‑Award 2011 den Sonderpreis für das Schwerpunkt‑ thema erhalten. Auch im Auftrag der Wirtschaft war die terzStiftung auf diesem Gebiet bereits aktiv. So durfte sie z. B. für die Swisscom ein neues Ladenkonzept auf Barrierefreiheit tes‑
Bei Jung und Alt imTrend Barrierefreier Wohnraum für Menschen aller Altersklassen – das ist nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Aaetas Consult die Zukunft im Wohnungsbau in der Schweiz. In einer Medienmitteilung weist sie darauf hin, dass für die Bevölkerungsgruppe von Menschen ab 65 etwa zwei Millionen Wohnungen benötigt werden, die auf die spezifischen Anforderungen im dritten Lebensabschnitt zugeschnitten sind. So sei es ihnen wichtig, möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Hilfe in Form von pflegerischen und unterstützenden Dienstleistungen werden nur in dem Masse in Anspruch genommen, in dem sie tatsächlich auch benötigt werden.
ten. Nach dem Grundsatz «Nicht über, sondern mit Betroffenen reden» teste‑ ten terzExperten, die in der Mobilität eingeschränkt sind, mehrere Shops. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Kooperation mit dem Verein Behinderten‑Reisen Zürich (VBRZ).
Projekt für Chancengleichheit
Für Menschen mit Behinderung ent‑ steht bis Herbst 2014 das Ferienhotel Bodensee. Dieses Projekt steht für Chancengleichheit: Auch Menschen mit einer Behinderung haben das Bedürfnis nach Ferien. Eigentlich eine Selbstver‑ ständlichkeit, doch die Hindernisse sind gross. Das Ferienhotel Bodensee in Berlingen hat zum Ziel, eine barriere‑ freie und angenehme Ferienmöglichkeit in entspannter Atmosphäre für Men‑ schen mit Behinderung zu schaffen. Bereits 2012 konnte die Stiftung Pro Handicap das bestehende Altersheim HausSternerwerbenmitdemZiel,dieses zu einem Ferienhotel für Menschen mit Behinderung umzubauen. Dieses Pro‑ jekt ist einmalig und stösst deshalb so‑ wohl in der Schweiz, als auch im angren‑ zenden Ausland auf breites Interesse. Die Liegenschaft ist 2000 Quadrat‑ meter gross und wird auf vier Eta‑ gen Platz für 22 Zimmer bieten. Dazu gehört auch ein rollstuhlgängiger Wintergarten mit direktem Zugang zum südorientierten Garten mit altem Baumbestand. Auch die grosszügige Terrasse ist auf der Südseite. Sämtli‑ che Zimmer sind mit Elektrobetten, TV, Telefon und WiFi ausgestattet. Berlingen ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Entdeckungsreisen
Im barrierefreien Ferienhotel Bodensee in Berlingen entstehen 22 Zimmer. per Schiff oder Bahn. Der Bodensee mit seinem behindertengerechten Seeweg lädt zu kürzeren oder längeren Aus‑ fahrten, der dorfeigene Hafen zu einer Schifffahrt ein. Mehrere der direkt am See gelegenen Restaurants sind roll‑ stuhlgängig.
Privatsphäre und Autonomie
Die Umbauarbeiten der Liegenschaft laufen auf Hochtouren. Auf dem aktuellsten rollstuhlgängigen Stand und Komfort soll das Ferienhotel im Herbst 2014 eröffnet werden. Das Angebot richtet sich an Privatpersonen mit ihren Betreuern sowie an soziale Institutionen. Auch Angehörige und Freunde sind willkommen. So ist es denn weder Heim noch Spital, sondern ein Ferienhotel. Privatsphäre und Auto‑ nomie der Gäste stehen an erster Stelle. Getragen wird das Projekt von der ge‑ meinnützigen, steuerbefreiten Stiftung Pro Handicap. Der Stiftungsrat setzt sich ehrenamtlich für das Projekt ein, genauso wie unsere Botschafterinnen und Botschafter und die Mitglieder des Patronatskomitees. Da derzeit nur
Bild: zVg
ein sehr kleiner Teil des Wohnraums in der Schweiz barrierefrei gestaltet ist, unterstützt die terzStiftung dieses generationenfreundliche Projekt aus Überzeugung. Weitere Informationen unter www. ferienhotel-bodensee.ch oder tele‑ fonisch unter 052 761 36 72. n
Werden Sie bitte Gönner! Helfen auch Sie mit und werden Sie bitte Gönner/in des Ferienhotels Bodensee! Jeder Franken zählt! Wir freuen uns auf jede Unterstützung, die das Projekt dem Ziel näherbringt. Herzlichen Dank! Peter Stüssi, Präsident des Stiftungsrats der Stiftung Pro Handicap Bankverbindung: PC-Konto 85-287456-9 Nach dem Motto «Gemeinsam machen wir es möglich», tragen schon mehrere Stiftungen, Firmen und private Spender zum Gelingen bei.
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Einfach finden.
«POST» Küche
22 | Ausgabe 1
Januar 2014
«Bistro im Ring-Park» – Hier ist Rauchen erlaubt
das «Bistro im ring-Park» in schaffhausen ist ganz auf industrie und Kleingewerbe ausgerichtet. arbeiterznüni und währschafte tagesmenüs ergänzt durchwochenhits sind das Markenzeichen. alois schwager
S
eit rund einem Jahr führt Ja‑ cky Steinemann zusammen mit ihrem Team – einem Koch und einer Frühschicht‑Aushilfe – das kleine aber feine Café‑Bistro im Schaffhauser Industriegebiet Ring‑Park. Eröffnet wurde es im Mai vor einem Jahr. Es empfängt die Gäste an sieben Tagen in der Woche; an den Werktagen bereits ab sechs Uhr morgens. Das Bistro bleibt dann durchgehend bis um 21 Uhr ge‑ öffnet. An den Samstagen empfängt es die Gäste jeweils von acht Uhr morgens bis 21 Uhr. Sonntags lädt das Team von acht bis 14 Uhr zum Frühschoppen mit Kaffee und Gipfeli ein. Das Bistro ist
Tipp von Jacky Steinemann Rezept für vier Personen
Rindshackburger Zutaten: 600 g Rindshackfleisch 2 Bürli 3 dl Milch 1 Zwiebel 1 kleiner Bund Peterli Salz Pfeffer Paprika
der Gegend angepasst ganz auf Indus‑ trie und Gewerbe ausgerichtet. So wird am Vormittag neben einem normalen Znüni speziell ein «Arbeiterznüni» an‑ geboten. Am Mittag steht neben dem täglich wechselnden Tagesmenü (für Fr. 16.50) ein Wochenhit für kleinere Bud‑ gets (für Fr. 12.50) auf der Menükarte, gegenwärtig Frühlingsrollen mit Salat. Daneben finden sich auf der kleinen Karte weitere einfache Speisen wie Wurstsalat, Burger oder «Schnipo». Die Portionen sind gross, auf körperliche Arbeit zugeschnitten.
Einfache, gutbürgerliche Küche
Jacky Steinemann und ihr Koch legen sehr grossen Wert auf frische, saisonale Produkte, die sie, wenn immer möglich, von regionalen Anbietern beziehen. Die Frühlingsrollen beispielsweise stam‑ men aus einem Spezialgeschäft in Beringen. Die beliebten Fischknusperli beziehen sie von «Oceanis Comesti‑ bles», Schaffhausen. Als Bistrohits gelten die Cordon Bleus. Sie werden jeweils am Freitag, zusammen mit einer Rieslingsuppe, angeboten. Am Abend sind die selbstgemachten Burgers mit Zutaten, welche die Gäste jeweils selber auswählen können, sehr beliebt. Gut
Zubereitung: Zwiebel fein hacken und dünsten. Peterli hacken. Bürli in Milch einlegen, anschliessend zerdrücken und mit Peterli und gedünsteten Zwiebeln unter das Hackfleisch mischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Die Burger formen und scharf anbraten. Damit sie nicht trocken werden bei 100° C im Backofen rund zehn Minuten ziehen lassen.
Das Café-Bistro im Ring-Park bietet an den Tischen und an der Bar 40 Gästen Platz. eingeführt sind ferner auch die Spezi‑ alabende, beispielsweise mit Spareribs, Forellen oder Metzgete. Für diese Spe‑ zialabende sind aus organisatorischen Gründen Anmeldungen erforderlich. Auf Anfrage bietet das Team auch Ca‑ terings an.
der Region gefragt. Sie werden ergänzt durch ausgewählte italienische und spanische Weine. Bierlieferant ist die einheimische Brauerei Falken
Öffnungszeiten über die Festtage
Während der Festtage ist das Indus‑ triegebiet mehr oder weniger ausge‑ storben. Das Bistro im Ring‑Park bleibt Klein aber fein Das Bistro im Schaffhauser Industrie‑ daher am 25. Dezember und am 1. und n gebiet bietet an den Tischen und an der 2. Januar geschlossen. Bar rund 40 Personen Platz. Es wird als Raucherrestaurant geführt. Grati‑ Weintipp sparkplätze für die Gäste sind genügend Stamm vorhanden. Wegen der kleinen Lager‑ Cabernet Merlot kapazitäten ist das Getränkeangebot Bei diesem Wein handelt relativ klein aber fein. Bei den Weinen es sich um eine Assemblasind in erster Linie Spezialitäten aus ge aus Cabernet Dorsa, Cabernet Cubin, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Trauben stammen aus besten Reblagen des Kantons Schaffhausen. Thomas und Mariann Stamm setzen auf traditionelle Ausbauverfahren, kombiniert mit modernster Kellertechnologie, um das Potenzial der Trauben im Wein zu vollenden. Dieser Wein ist im grossen Holzfass aus Schaffhauser Eiche gereift. Er weist ein sattes, dukles Rot auf. In der Nase besticht er durch Frucht- und dunkle Beerennoten. Er ist füllig und wuchtig im Gaumen mit einem komplexen, anhaltenden Abgang.
Aus dem Ofen nehmen, garnieren und servieren. En Guete!
Seit rund einem Jahr verwöhnt Jacky Steinemann die Gäste im «Bistro im Ring-Park».
Erhältlich bei Thomas & Mariann Stamm Weinbau, Aeckerlistrasse 20, 8240 Thayngen, Tel. 052 649 24 15, www.weinstamm.ch Preis: 75 cl. Fr. 26.00
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Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
Bilder as
www.gvs-weine.ch
Herzlichen Dank für Ihren Besuch! Die Crew von « Genuss auf dem Schiff» bedankt sich bei den Besuchern, die wir am Wochenende vom 6. – 8. Dezember an Bord begrüssen durften. Wir wünschen Ihnen allen schöne Festtage und ein frohes neues Jahr.
Dr. Pablo Nett, Geschäftsführer
Thomas Gründler, Geschäftsleitung
Christoph Marti, Beratung & Verkauf
Begeistern und bewegen.
Liebe Kundschaft, wir danken Ihnen für das über Jahre entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns mit Ihnen – an neuer Adresse – auf eine spannende Schaffhauser Auto-Zukunft.
Gräfler Garage Gasser AG · Schweizersbildstrasse 15 · 8207 Schaffhausen · Tel. +41 52 687 22 22 Toyota und Lexus · Tel. +41 52 630 10 10 · www.haessig-gonzalez.ch