Ausgabe 4 – April 2014
Thomas Hurter persönlich
Der Stadt Schaffhauser Nationalrat verrät, was ihn an seiner Wohnregion fasziniert und wie er seine Erfahrungen als Linienpilot im Parlament einbringen kann. S. 4
Frühlingsshow Herblingertal
Der Frühling steht vor der Tür und es wird Zeit für neue Ideen für Heim und Garten. An der Frühlingsshow Herblingertal kann man sich von der Heimverschönerung ispirieren lassen. S. 6
Singen stellt sich vor
Die Hegau-Metropole zeigt sich von seiner besten Seite. Oberbürgermeister Bernd Häusler erklärt, was die Kreisstadt ausmacht. S. 8+9
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FürMartinFarneristdieBevölkerungsdiskussionumdieZukunftwichtig.
Bild: Marcel Tresch
Eine neue Zukunft im Thurgau? Zukunft und fusionen sind nicht nur im stammertal, sondern im ganzenweinlandthemen. die stammertalgemeinden eruieren derzeit in arbeitsgruppen die allfälligen möglichkeiten.
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marcel tresch
itte Januar luden die Gemeindepräsidenten Martin Zuber, Martin Farner und Martin Schwager aus Waltalingen, Ober- und Unterstammheim die Bevölkerung zur Auseinandersetzung mit der Zukunft ein. Mehr als 100 Einwohner wohnten dem Startschuss des «Entwicklungsprozesses mit offenem Ausgang» bei. Ziele waren weder die Gemeindefusion, noch die Eigenständigkeit, sondern die Klärung über die weitere Entwicklung des Stammertals. Dennoch wurde das Thema Zusammenschluss immer wieder aufgenommen. Für die einen ein kleiner vernünftiger Schritt, da vorhandene Zweckverbände in den verschiedensten Bereichen bereits bestens funktionieren. Für die anderen ein emotionales Thema, das viele Unsicherheiten in sich birgt. Am Ende der Konferenz mit intensiven
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Diskussionen wurden Arbeitsgruppen gebildet, die in den nächsten Monaten die Themen vertiefen und konkrete Anträge entwickeln, die Mitte September an der Ergebniskonferenz präsentiert werden. Dies wirft Fragen in verschiedener Hinsicht auf. Einerseits diejenige, weshalb die Zukunftskonferenz ins Leben gerufen worden ist und was nun derzeit geschieht. «Wie das Weinland in 10, 20 Jahren aussehen soll und wird, ist nicht erst seit heute ein Thema. Wie die Zukunft aussieht ist eine Frage, die sich die Weinländer Gemeinden schon längst stellen», erklärt Martin Farner, Gemeindepräsident von Oberstammheim.
Richtung Frauenfeld orientiert
Andere Gemeindefusionen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sehr oft Angstvorhandenist,dieeigene(Gemein-
de-)Identität zu verlieren. Wie aber ist im Stammertal die Emotionslage? «Bereits jetzt bestehen bei uns sieben bestens funktionierende Zweckverbände. Dies ermöglicht ein sehr effizientes Zusammenarbeiten. Momentan arbeiten bei uns diverse Arbeitsgruppen, um zukunftsorientierte Fragen aufzugreifen, die Stimmung in der Bevölkerung aufzunehmen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten», erklärt der Zürcher Kantonsrat. Allerdings kann die sogenannte Zukunftswerkstatt nichts beschliessen. Ihr und der interessierten Bevölkerung geht es vor allem um die Frage, wie die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft der Region aussehen soll. Dabei hat sich auch die Diskussion über einen allfälligen Anschluss an den Kanton Thurgau ergeben, weil sehr viele in Richtung Frauenfeld orientiert sind. «Momentan ist alles ein autonomer und sehr offener Prozess ohne irgendwelche Beschlussfassung» erklärt dazu Martin Farner. Ob und welche Themen dann tiefergehenduntersuchtwerden,wirddie Ergebniskonferenz zeigen. n
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Europapolitik – zurück auf Platz eins mit der knappen annahme der Zuwanderungs-initiative sind Verträge und abkommen mit der eU, die in jahrelangen zähen Verhandlungen ausgehandelt wurden, in frage gestellt.
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alois schwager
as Volk hat gesprochen. Bei der Zuwanderungsinitive ist das erwartet knappe Resultat herausgekommen – aber nicht wie es die meisten erwartet haben, wohl auch der Grossteil der Befürworter nicht, wie ihren Reaktionen zu entnehmen war. Für alle, die nur einen Schuss vor den Bug setzen wollten, ist die Strategie daneben gegangen. Das Resultat ist zu akzeptieren. Es gilt nun zum Wohle der Schweiz das Beste daraus zu machen.
Nicht verhandelbar
Die Reaktionen der ausländischen Politiker ist so ausgefallen, wie man erwarten musste. Mit Ausnahme einiger Exponenten des rechten Spektrums, die der Schweiz zum Abstimmungsresultat gratulierten, machen sie mehr oder weniger geschlossen klar, dass die Personenfreizügigkeit für sie nicht
verhandelbar ist. Diese zählt für sie zu den wichtigsten Errungenschaften, die man durch keine Entgegenkommen gefährden will. Die ersten getroffenen Massnahmen zeigen klar auf, dass die EU am längeren Hebel sitzt.
Wirtschaft verunsichert
Die Unternehmer wirken nach dem knappen Ja zur Initiative verunsichert. Sie hoffen, dass Bundesrat und Parlament die Initiative grosszügig auslegt und eine Umsetzung sucht, welche den Zugriff auf ausländische Arbeitskräfte nicht allzu stark einschränkt. Weil der Initiativtext die Grenzgänger ausdrücklich einbezieht, sind die grenznahen Betriebe besonders betroffen. Bei Stadler Rail im Werk Altenrhein beispielsweise sind 40 Prozent der 1000 Beschäftigten Grenzgänger aus Österrreich. Der
Thurgauer Unternehmer und ehemalige SVP-Nationalrat Peter Spuhler warnt jedoch in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger vor «Panikmache und Aktionismus». Ernsthafte Probleme sieht er aber auf die Wirtschaft zukommen, wenn die Bilateralen 1, die unter anderem den Marktzugang und die Personenfreizügigkeit regeln, aufgekündigt würden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.» Sollten diese Verträge aufgelöst werden, sieht sich er wie andere Unternehmer gezwungen, das Verlagern von Arbeitskräften ins Ausland ins Auge zu fassen.
Die ersten Opfer
Die ersten Leidtragenden sind Studenten, die im Ausland ihre Ausbildung komplettieren wollen sowie Universitäten und Wissenschaftler, die an einer Beteiligung an einem europäischen Forschungsprojekt interessiert sind. Erasmus, Horizon 2020 und andere Verträge müssen mit der EU erst neu ausgehandelt werden. n
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Wünschenswert wäre, wenn etwas von dieser Lebenslust und Lebensfreude auch auf die Politik und ihre Vertreterinnen und Vertreter überspringen würde. Doch hier herrscht Frost und Frust vor. Es ist zu hoffen, dass auch hier bald Tauwetter einkehrt, das die starren Fronten aufweicht und ein lustvolles, konstruktives Miteinander zum Wohle der Allgemeinheit dem sturen Gegeneinander weicht. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Der Winter, der in unseren Gefilden eigentlich gar keiner war, hat wohl endgültig dem Frühling Platz gemacht. Es beginnt überall zu spriessen, grünen und blühen. Die Tiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnen erwacht neue Lebenslust. Die Vögel beginnen zu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in Weihern und Tümpeln. Was vorher erstarrt war, erwacht zu neuer Lebensfreude.
Einen lustvollen Frühling wünscht Ihnen
Arbeitsplätze gefährdet Der Chef der Stadler Rail und frühere SVP-Nationalrat Peter Spuhler sieht, wie er sich in verschiedenen Interviews äusserte, nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative den Industriestandort Schweiz gefährdet. Er warnt aber vor «Panikmache und Aktionismus». Es müsse erst abgewartet werden, «was der Bundesrat umsetzt und welches Verhandlungsergebnis mit der Europäischen Union erzielt wird.» Sollten als Folge der Abstimmung die bilateralen Verträge 1 aufgekündigt werden, müssten Stellen ins Ausland verlagert werden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.»
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April 2014
Der Schaffhauser Senkrechtstarter in Bern dass im nationalrat verschiedene berufsgruppen vertreten sind, sorgt für eine gute durchmischung.thomas hurter bereichert bern mit seinem erfahrungsschatz als militär- und linienpilot.
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damaris c. bächi
ls Linienpilot ist Thomas Hurter schon weit gereist. Der ehemalige Berufsmilitärpilot und Fluglehrer hat während seines Dienstes ein positives Bild von der Armee bekommen. «Meine Zeit als Militärpilot habe ich sehr geschätzt und viel fürs Leben gelernt. Dadurch sind Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen.» Heute fliegt Hurter als Milizpilot für die Schweizer Luftwaffe. Er selbst könne sich einen anderen Traumberuf gar nicht vorstellen, da Fliegen seine Leidenschaft ist. «Das Reisen in fremde Kulturen sowie die Technik und die Zusammenarbeit im Team machen mir grosse Freude und sind eine totale Bereicherung», erklärt er voller Stolz. Nach dem Swissair-Grounding hätte Thomas Hurter die Möglichkeit gehabt, für eine ausländische Fluggesellschaft zu fliegen, blieb dann aber der Swiss
treu und bereut seine Entscheidung nicht. «Viele meiner ehemaligen Berufskollegen wollen heute wieder zurückkommen. Zu bleiben war richtig – auch meiner Familie zuliebe.»
Vom Stadtschulrat zum Nationalrat
Dank seiner ebenfalls politisch engagierten Ehefrau fand Hurter 2003 den Einstieg in die Politik, als er für die städtische Schulbehörde Schaffhausens angefragt wurde und sass bis 2008 dort bei. 2005 kandidierte er erstmals für den Kantonsrat und wurde auf Anhieb gewählt. Da er sich im Kantonsrat einen Namen bei Bildungs-, Wirtschaftsund Verkehrsthemen gemacht hatte, schaffte er die Wahl in den Nationalrat. Dort gehört er der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) sowie der Sicherheitspolitischen Kom-
Seit 2007 ist der SVP-Politiker im Nationalrat und präsidiert die SiK.
Bild: zvg
Kontakte auch ausserhalb der Partei zu pflegen, ist dem Schaffhauser sehr wichtig. mission (SiK) an. Dabei ist sein Wissen und seine jahrelange Erfahrung vom Militärdienst, aber auch als Pilot sehr gefragt. In der Subkommission «TigerTeilersatz» war er Präsident, heute präsidiert Hurter die SiK, die unter anderem für den Bevölkerungsschutz und die Armee zuständig ist.
Immer ein Optimist
«Wenn man das Glas immer halb voll statt halb leer sieht, dann kommt es auch gut», ist Hurter überzeugt und sieht die Dinge von einer positiven Warte. Am wohlsten fühlt er sich Zuhause in Schaffhausen. «Mir gefällt es in einer kleinen und hübschen Stadt zu wohnen, die keine Mega-Stadt ist, aber trotzdem alles bietet. Alles ist gut erreichbar und Schaffhausen ist sehr abwechslungsreich – auch wegen den unterschiedlichen Firmen.» In seiner Freizeit möchte er viel mit seiner Familie unternehmen, was wegen der Termindichte nicht immer einfach ist. Ansonsten ist Thomas Hurter gern draussen in der Natur, fährt Ski oder Mountainbike und mag Mannschafts-
Bild: zvg
sport. Folgendes liegt ihm sehr am Herzen: «Dass wir es als Familie gut haben. Meine Aufgabe als Pilot wahrzunehmen. Und dass wir die Stabilität und Sicherheit in der Schweiz, aber auch den sprachlichen und kulturellen Mix unseres Landes bewahren.» n
Zur Person Geboren wurde Thomas Hurter 1963 in Zürich und besuchte die Volksschule und Kantonsschule im Kanton Aargau. Nach seinem Maturitätsabschluss in Wirtschaft begann seine Karriere als Berufsmilitärpilot. Seit 1993 ist Hurter als Linienpilot, vorher bei der Swissair, heute bei der Swiss unterwegs. 2007 schloss er sein MBA-Studium an der Heriot Watt University in Edinburgh ab. Seit 2002 ist Thomas Hurter Inspektor der fliegerischen Berufseignungsabklärung SPHAIR, das jungen Schweizern den Einstieg in die Luftfahrt ermöglicht. Hurter ist verheiratet und hat zwei Töchter.
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Sport «POST»
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Teamgeist, Motivation, Ehrgeiz, Trainingsfleiss die frauen des fc neunkirch sind in sechs Jahren von der 3. liga in die nationalliga a durchmarschiert. dasteam und seinetrainer wurden deshalb mit dem panathlon-preis 2013 geehrt.
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Die Frauen des FC Neunkirch erhielten als erstes Team den Panathlon-Preis.
Bilder Marcel Tresch
marcel tresch
ussball schien lange Zeit mit nicht hinterfragter Selbstverständlichkeit nur ein Sport für Männer zu sein. Kickende Frauen wurden als Abweichung von der Norm wahrgenommen, sie hatten sich für ihr Fussballspiel zu rechtfertigen und mit Behinderungen und Verboten auseinanderzusetzen. (…) In Handbuchartikeln zur Entstehungsgeschichte des Fussballs ist nachzulesen, dass Frauen an den frühesten Spielformen im Mittelalter beteiligt waren. Und noch im 18. Jahrhundert wurde der vormoderne Fussball zum Vergnügen auf kirchlichen Festen von Frauen und Männern gespielt. Dabei sind sowohl Spiele von gemischten Teams überliefert als auch Spiele, bei denen Frauen gegen Männer oder Frauenteams aus unterschiedlichen Dörfern gegenein-
Die FCN-Kickerinnen sind
Dana Feckova, Tiziana Di Feo, Alexandra Toth, Ramona Kopcsa, Celin Leusch, Lisa Marie Remmele, Jennifer Gysel, Donna Kay Henry, Sara Stolz, Lea Scharf, Karin Schmid (Captain), Lucia Suskova, Kayla Chambers, Kaitlin Jackson, Nina Sardu, Denise Storrer, Sandra Bruderer, Hanna Scheffler, Ryann Torrero, Kristina Cerovska und Elise Larrett. Sie werden trainiert und betreut von Beat Stolz (Bild), Adrian Seemüller, Debora Gysel, Manuel Ariosa, Hansueli Merk und Samuel Merk. Am 6. März erhielten sie als erstes Team den mit 5000 Franken dotierten Panathlon-Preis für das Jahr 2013.
ander antraten. Im Gegensatz zu heute war das Geschlecht noch kein trennendes Kriterium für die Teambildung», liess Sportdirektor Christian Amsler bei der Preisverleihung verlautbaren.
In Deutschland verboten
So weit, so gut, schliesslich liegt solches Ansinnen schon lange zurück und ist damit Vergangenheit. Pustekuchen! Noch Mitte des letzten Jahrhunderts waren selbst im nördlichen Nachbarland balltretende Frauen verpönt, wie Christian Amsler in seiner Laudatio darlegte. Der Deutsche Fussball-Bund hatte kein Interesse an den Fussballerinnen. Im Gegenteil, der Bundestag stellte am 30. Juli 1955 in Berlin fest: «Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zur-Schau-stellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.» Die logische Folge davon? Ab sofort war Frauenfussball verboten. Erst 1970 änderte sich diese Einschätzung und am 31. Oktober des genannten Jahres wurde das Verbot wieder aufgehoben.
Teamehrung ist ein Novum
In seiner Laudatio hielt Christian Amsler unter anderem noch einmal fest, was seine Vorrednerin Marlis Pfeiffer, Verwaltungsratspräsidentin der Raiffeisenbank Schaffhausen, und HansPeter Lenherr, Präsident des Panathlon-Clubs Schaffhausen, ausdrückten: Unverhohlene und uneingeschränkte Bewunderung dafür, was die Frauen in einem Landverein in den letzten Jahren erreicht haben. Dies führte nach 16 Jahren schliesslich dazu, dass die 17.
Auch wenn es vielen nicht passt: Fussball und Frauenfuss gehören zusammen.
Bild pixelio.de
Verleihung des mit 5000 Franken dotierten Panathlon-Preises als Premiere an ein ganzes Team verliehen wurde. Die Frauen vom «Randenblick» hinter den Städtlimauern schafften mit äusserst bescheidenen Mitteln, was nicht nur für viele, sondern wohl für die meisten unmöglich schien. Dafür standen damals und stehen heute noch für die Frauen, von denen mehr als die Hälfte Anzeige
als Mädchen bei den Juniorinnen begannen, der Teamgeist, die Motivation für die Sache, gesunder Ehrgeiz und vor allem unbändiger Trainingsfleiss im Vordergrund. Im 2007 spielten sie noch in der 3. Liga, marschierten innerhalb von nur sechs Jahren bis in die höchste Schweizer Liga durch und setzen selbst in der NLA als Aufsteigerinnen mit einem Spitzenplatz Akzente. n
«POST» Events
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Die einzigartige Frühlings-Show im Herblingertal wie jedes Jahr erfreuen sich die schaffhauser an der frühlingsshow im herblingertal. die frühlings-show feiert sein 20-jähriges Jubiläum – eine feier für die ganze familie.
Guido Stauber ist Mitorganisator der Frühlings-Show.
Bild: Damaris Bächi
damaris c. bächi
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m 5. und 6. April 2014 ist es endlich wieder soweit! Die Frühlings-Show im Herblingertal zeigt sich dieses Jahr von ihrer besten Seite. Seit 20 Jahren präsentiert sich das Gewerbe im Herblingertal mit originellen Attraktionen und laden die Besucher ein, die Freiluftmesse mit der ausgelassenen Stimmung zu geniessen. Warum draussen? Weil der Frühling auch nach Schaffhausen kommt. Und zum Frühling gehören Haus und Garten, Freizeit, Mobilität und die frische Luft einfach zusammen.
Ein aufstrebendes Quartier
Herblingen wurde per 1. Januar 1964 ein Quartier von Schaffhausen. Es zählte 1987 Einwohner. Durch die Arrondierung des Herblingertals zur Industriezone in den 1960er-Jahren erlebte Herblingen eine rasche EntwickMöbel für Wohnraum und Garten
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lung. 1979 wurden auf der grünen Wiese zwei Einkaufszentren erbaut, welche 2001 zum Herblinger Markt erweitert wurden. 2009 zählte das Quartier 5051 Einwohner.
Seit Beginn ein Renner
Alles fing 1994 mit drei Ausstellern auf dem Parkplatz der Stierlin AG an und wurde von Anfang an gut besucht. Als das Industriegebiet im Herblingertal immer mehr wuchs, kamen jährlich mehr Aussteller dazu. Heute sind es zirka 60 Aussteller, die an ihren Standplätzen für frühlingshafte Stimmung sorgen. Das offene Gelände und der kostenlose Eintritt wird von den Besuchern sehr geschätzt. Das Besondere an der Frühlings-Show ist, dass alle Aussteller aus Herblingen und Schaffhausen sind und jeder von sich aus etwas Spezielles bietet. Für dieses Jahr hat sich das zweiköpfige Organisationskomitee um Guido Stauber von der Firma Stierlin AG etwas Aussergewöhnliches einfallen lassen: Für das 20-jährige Jubiläum thront ein 30 Meter hohes nostalgisches Riesenrad über dem Herblingertal, wo man eine tolle Aussicht über Schaffhausen geniessen kann. «Unsere Frühlings-Show ist ein Highlight für die ganze Familie, wo man sich trifft und sich auch zum Schwatzen Zeit nimmt», unterstreicht Guido Stauber. Auch für die Kleinsten bietet dieser Event einiges. Kinderschminken, Hüpfburg, Tret-Traktor-Parcour, Ballonwettbewerb und als besonderes Highlight - wie jedes Jahr - läuft am Sonntagmorgen um 11 Uhr im Kinepolis der oscargekrönte Disney-Film «Die Eiskönigin».
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Gratistickets erhält man bei Stierlin und in der Landi Herblingen. Auf dem Lasag-Areal findet eine Sonderschau des TCS mit (u.a.) Kinder-Spielbus und Betreuung statt. Am Sonntag um 13 Uhr landet der TCS-Rettungshelikopter auf dem Messegelände und kann dann 2 Stunden lang bestaunt werden.
Frühlings-Show als offene Messe bietet eine gute Gelegenheit, Bekannte zu treffen oder Produkte für Heim und Garten zu finden. Seien Sie zu Gast und lernen Sie Schaffhausens frühlingshafte Seite kennen. n
Auch Quartierverein ist dabei
Ich bin nun seit 17 Jahren im Organisationskomitee dabei und es macht mir grossen Spass, die beiden Messetage mit zu organisieren und zu gestalten. Mir gefällt die ganze Arbeit der Organisation, den Kontakt mit den Ausstellern und Behörden. In all den Jahren haben wir uns zu einem eingespielten Team entwickelt. Wenn die Frühlings-Show vor der Tür steht, freuen wir Aussteller uns auf Ihren Besuch und – wer weiss, vielleicht findet sich das eine oder andere für Haus und Garten.
Da der Quartierverein Herblingen ebenfalls sein Jubiläum feiert, führt auch dieser einen Stand an der Frühlings-Show. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, wie sehr sich Herblingen in den letzten Jahren zu einem modernen, aufstrebenden Quartier entwickelte und keine Scheu hat, sich der Öffentlichkeit zu zeigen. «Geniessen Sie die zwei Tage an der Frühlings-Show und sehen Sie, was das Herblingertal alles zu bieten hat. Persönlich kann ich jedem das diesjährige Highlight, das Riesenrad mit der einzigartigen Aussicht auf ganz Schaffhausen, wärmstens empfehlen, am Samstag sogar bis 22 Uhr mit Beleuchtung», legt uns Guido Stauber ans Herz. Die GRATIS in‘s KINO
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Sonntag, 6. April 2014 Filmbeginn 11:00 Uhr
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Samstag bis 22 Uhr
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Ausgabe 4 | 7
Viele Neuheiten im Automobilfrühling 2014
der automobilsalon istVergangenheit – es lebe der garagist um die ecke. genf ist zwarVorreiter in sachen neuheiten, doch ruhe und fachberatung kann man nur bei den lokalen finden.
K
marcel tresch
leines Format, grosse Unterschiede: Nur selten gab es in der Vergangenheit derart viele Neuigkeiten rund um die Stadtflitzer, wie es in diesem Jahr der Fall ist. Im Bereich der Kleinwagen herrscht momentan Hochkonjunktur. Dies ist aber nicht bloss auf die Konsumenten zurückzuführen, die unbedingt etwas Kleines wünschen, sondern genauso auf die Volumen- und Premiumhersteller, welche die vielen Vorteile der kleinen, sparsamen Modelle schon längst erkannt haben. Gründe für die zunehmende Beliebtheit der Stadtflitzer sind aber auch die CO₂-Emissionen, die laufend nach unten korrigiert werden, und die ebenfalls sinkenden Verbrauchswerte. Entsprechend geniesst dieses Marktsegment eine wachsende Bedeutung. Viele dieser Neuheiten sind natürlich als Premiere in Genf
präsentiert worden und halten jetzt dann mit etwas Verspätung Einzug in den Garagenbetrieben der Region. Doch gerade deshalb ist es um ein Vielfaches interessanter, die Modelle in einem kleinen Rahmen der Frühlingsausstellungen zu begutachten und dabei gleichzeitig eine unverbindliche Fachberatung in aller Ruhe und Gemütlichkeit zu geniessen. Nicht zuletzt deshalb, weil viele technologische Errungenschaften aus höheren Klassen inzwischen auch bei den Kleinen und Kleinsten Einzug gehalten haben. Ein Beispiel ist der neue VW Polo. Er beinhaltet spezielles Zubehör wie zum Beispiel die automatische Abstandsregelung, serienmässige Müdigkeitserkennung oder die Multikollisionsbremse. Nach der Premiere in Genf wird er nun nach und nach an die Wiederverkäufer ausgeliefert.
Beim Opel Adam soll ein Turbo mit 115 PS für noch mehr Fahrspass sorgen.
Der Mini hat längst schon die Stufe des Premiumsegments erreicht. Bilder zVg
Kleine mit immer mehr Extras
Wie einst noch beim Kleinwagen üblich, muss man sich auch beim Mini – der damals noch seinem Namen als Kleinstwagen vollumfänglich gerecht wurde – schon lange nicht mehr auf Komfort und Luxus verzichten. Für den Stadtflitzer, der in den letzten Generationen deutlich gewachsen ist, wurden und werden immer mehr Extras für die Personifizierung des Fahrzeugs bestellt. Aktuell stehen in der Ausstattungsliste jetzt noch mehr Optionen – mehr als je zuvor – zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel LED-Scheinwerfer, Einparkautomaten und Head-up-Display. Allerdings sind die Preise für den Mini nicht ohne, der schon längst mit seinem Drum und Dran in das Premiumsegment aufgestiegen ist. Auch beim Kleinsten aus dem Hause Opel, hat man schon kurz nach seiner Einführung festgestellt, dass die Kleinheit nicht alles ist, was der zukünftige Lenker auf seiner Wunschliste hat. Entsprechend geht der Adam aus Rüsselsheim ganz
klar in Richtung mehr Fahrspass und Mehrausstattung. Dafür soll ein neuer Dreizylinder-Turbo mit 115 PS sorgen. Eine zweite Karosserievariante vergrössert zudem die ohnehin schon üppige Farben- und Formenvielfalt. Für diejenige Kundschaft, die eher auf der Suche nach einem günstigeren Modell sind, bringt zum Beispiel Suzuki den Celerio. Der Rekordhalter in Sachen Herstellung von Kleinst- und Kleinwagen stellt neben den Alto das etwas geräumigere Fahrzeug an die Seite. Im Autofrühling 2014 wartet aber auch ein europäischer Hersteller mit Neuigkeiten auf. Ab dem kommenden Sommer steht der aufgefrischte Fiat 500 mit neuen Motoren zur Verfügung. Dass kleine Autos derart boomen, hat weitere Gründe. Die Hersteller kümmern sich um den Erhalt ihrer Marktanteile, die man im gesättigten Markt nur über Zweit- oder Drittwagen festigen kann. Im Weiteren wird auf die eigene Klimabilanz geschaut und da sind Kleinwagen ein interessantes Produkt. n
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April 2014
Schifffahrt URh – für die neue Saison gerüstet am 5. april startet die schweizerische schifffahrtsgesellschaft Untersee und rhein in die neue saison. ein erster höhepunkt ist die traditionelle flottensternfahrt mit Ziel Konstanz, samstag, 3. mai.
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alois schwager
ie Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein ist für die Saison 2014 gerüstet. Die Wartungsarbeiten sind gemacht. Die beiden Schiffe, die in der Werft waren, die
Arenenberg, bei der das Antriebssystem gewartet und überarbeitet werden musste, und die Munot, sind zurück. So kann an den beiden Wochenenden vom 5./6. und 12./13. April offiziell in die
Höhepunkt ist die Bildung eines Sterns mit den Schiffen der einzelnen Flotten.
Die einzelnen Flotten fahren von ihrem Heimathafen zum gemeinsamen Ziel Konstanz. Anzeige
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HIGHLIGHTS DER SAISON 2014 Sa 3. Mai 43. Internationale Flottensternfahrt Fr 1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein Sa 9. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz
Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 1. Mai | 25. Mai | 22. Juni | 24. August | 19. Oktober ab Stein am Rhein: 11. Mai | 9. Juni | 21. September
Saison gestartet werden. Ab Karfreitag, Fahrt von Schaffhausen nach Stein 18. April, wird dann auch der tägliche am Rhein begleiten. Sie erfahren von Kursbetrieb wieder aufgenommen. ihm auf dieser abwechslungsreichen Fahrt viel Spannendes über Untiefen, Traditionelle Flottensternfahrt Sagen und Mythen. Der Höhepunkt Ein erster Höhepunkt ist die traditi- ist die Brückenunterquerung bei Dieonelle Flottensternfahrt der Weissen ssenhofen. Flotte von Bodensee und Rhein, die dieses Jahr bereits zum 43. Mal durchgeVon Brunchführt wird. Ziel ist dieses Jahr Konstanz bis zu Feuerwerksfahrten aus Anlass des Konzilsjubiläums. In Wieder im Angebot sind die beliebten der Regel wird dieser Event jeweils am Brunchfahrten mit einem reichhaltigen letzten Samstag im April durchgeführt. Frühstücksbuffet ab Schaffhausen und Weil man den Gästen den Besuch der einer Rundfahrt auf dem Rhein und ab Landesausstellung des Bundeslandes Stein am Rhein mit einer Rundfahrt Baden-Würtemberg im Konzilsgebäude auf dem Untersee. Begehrt sind auch ermöglichen will, findet die Sternfahrt die beiden Klassiker, die Feuerwerkseine Woche später, am 3. Mai statt, fahrten am 1. August ab Schaffhausen denn diese wird erst Ende April eröff- zum Feuerwerk in Stein am Rhein und net. Die URh-Flotte startet um 9.45 am 9. August ab verschiedenen StatiUhr in Stein am Rhein. Höhepunkt onen zum Seenachtsfest Kreuzlingen/ der Fahrt ist die Formierung eines Konstanz. «Schiff und Fisch» nennt sich Sterns mit den beteiligten Schiffen ein Tagesausflug mit dem Schiff, veraus Deutschland, Österreich und der bunden mit einem feinen Fischmenü in Schweiz vor Konstanz. Um etwa 18.40 einem Restaurant nach Wahl. n Uhr ist das Schiff der URh-Flotte wieder zurück in Stein am Rhein. Interessierte können daran teilnehmen. Angesichts Noch fehlen 18 Zentimeter der beschränkten Platzzahl ist jedoch Thomas Rist, Leiter eine Anmeldung erforderlich. der Geschäftsstelle
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Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein hat mit ihren sechs Schiffen, dem Flaggschiff MS Schaffhausen mit total 365 Sitzplätzen, MS Thurgau mit 386, MS Arenenberg mit 382, MS Munot mit 335, MS Stein am Rhein mit 246 und MS Konstanz mit 54 Sitzgelegenheiten auch in der Saison 2014 wieder sehr viel zu bieten. Sie stützt sich bei ihren Angeboten auf einer der schönsten Stromfahrten Europas auf Bewährtes. Ein Highlight ist sicher die zum zweiten Mal angebotene Aktion «Kapitän für einen Tag». Interessierte können den Kapitän auf seiner
der Schifffahrtsgesellschaft URh ist zuversichtlich, dass dieses Jahr am 5. April problemlos in die Saison gestartet werden kann. Zwar sei der Wasserstand zurzeit noch 18 Zentimeter zu tief. Im Februar habe es noch gar nicht gut ausgesehen. Da sei der Wasserstand noch extrem tief gewesen. Diese 18 Zentimeter können gemäss Rist bei «normaler» Schneeschmelze und üblichen Niederschlagsmengen bis Anfang April problemlos aufgeholt werden, so dass normal in die Saison gestartet werden kann, sofern wir vor Wetterkapriolen verschont bleiben.
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10 | Ausgabe 4
April 2014
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alois schwager
mberto Saxer, der Gründer der Umberto Saxer Training AG, hat in der Firma seines Vaters eine Lehre als Schmied und Landmaschinenmechaniker absolviert. Bei dieser Tätigkeit ist er langsam in den Verkauf hineingewachsen und hat daran Spass gefunden. Ein Onkel hat ihm den klugen Rat gegeben, vor dem Einstieg in das väterliche Unternehmen noch etwas Neues kennen zu lernen.
Vom Landmaschinenmechaniker zum Top-Verkäufer
In der Folge entschloss er sich, als Verkäufer in die Versicherungsbranche einzusteigen. Begonnen hat er bei der Patria und ist innert kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Verkäufer
Ein passionierterVerkäufer
Umberto Saxer ist der Gründer der Verkaufs-Kybernetik. Er ist seit mehr als 20 Jahren Top-Verkäufer, -Verkaufsleiter und -Verkaufstrainer mit Umsatzrekorden. In seinen Trainings lernt man Techniken, die ihm und vielen andern Verkäufern den Verkauf vereinfacht und zu Umsatzrekorden verholfen haben. Sein Erfolg basiert hauptsächlich darauf, dass er es versteht, eine komplexe Materie einfach hinüberzubringen. Voraussetzung für erfolgreiches Verkaufen ist für ihn die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen und mit ihnen zielgerichtet zu kommunizieren.
aufgestiegen. Die Erfolge setzten sich auch nach seinem Wechsel zur Rentenanstalt fort. Aus diesem Grund machte man ihn hier zum nebenamtlichen Verkaufstrainer für alle neu eintretenden deutschsprachigen Aussendienstmitarbeiter. Gleichzeitig hat er seine Verkaufstechnik immer weiter entwickelt. Das Weitergeben seiner Erfahrungen hat ihm so zugesagt, dass er sich gefragt hat: Warum soll ich nicht noch mehr Leute an meinen Erfahrungen teilhaben lassen?
Gründung einer eigenen Firma
Diese Überlegungen haben 1994 zur Gründung der Umberto Saxer Training AG geführt. Gestartet ist Umberto Saxer als Alleinunternehmer. Heute beschäftigt er in der Firma zehn Personen. Weitere acht Personen bilden das Programmiererteam. Sie arbeiten als Freelancer. Die Umberto Saxer Training AG bietet Verkaufsseminare an, einerseits öffentliche, die für jeden zugänglich sind, anderseits auch Firmenseminare. Zusätzlich zu diesen Seminaren wird auch eine sogenannte Lernplattform zur Verfügung gestellt, wo die Kunden die Technik der Verkaufskybernetik (geschützter Brand) sich unter «eduno.com» online aneignen können. Sie ist so aufgebaut, dass jeder das Lernen mit Spass und Erfolgserlebnissen verbinden kann.
Mit Spass und Freude
Eine von Saxers Philosophien lautet: «Mit Spass und Freude seinen Job erledigen.» Nach diesem Prinzip wird auch in seinem Unternehmen zielgerichtet gearbeitet. Hier wird der Verkauf aktiv
Mit Spass und Freude seinen Job erledigen, lautet eine von Saxers Philosophien. gelebt. Das Primäre am Verkaufen besteht für Umberto Saxer nicht darin, dafür zu sorgen, dass ein Produkt den Besitzer wechselt, sondern im zielgerichteten Kommunizieren. Darum sind seine Seminare eine Schulung fürs Leben und in allen Bereichen anwendbar.
Neue Lernmedien
2001 ist dem Unternehmen noch ein Verlag angegliedert worden, dessen Ziel es ist, Lernmedien wie Hörbücher herauszugeben. Bereits 1997 produzierte Umberto Saxer sein erstes Hörbuch mit dem Titel «Bei Anruf Erfolg». Es erschien im Rusch-Verlag und wurde auf Anhieb zu einem Bestseller. Es ist zu einem Standardwerk für den praktisch angewandten Verkauf von A bis Z geworden. Durch die stetige Aktualisierung und Erweiterung der später folgenden Buchauflage hat es bis heute nicht an Aktualität verloren. Seiter sind weitere Werke in Eigen- und Fremdverlagen hinzugekommen, so beispielsweise 2008 das Hörbuch «Verkaufen wo andere aufgeben».
In ständigem Wandel
Lernmedien und «Internetrevolution» haben die Firma seit der Gründung stark verändert. Sie hat sich dem Zeitgeist angepasst. Die grösste Neuerung ist die Einführung der Lernplattform. Das Online-Lernen hat Einzug gehalten und zu mehr Individualität geführt. Das hat auch intern zu Anpassungen geführt. Es wurden neue Instrumente eingeführt, mit denen eine ganz neue Kundennähe geschaffen wurde. n
UmbertoSaxerverstehtes,einekomplexeMaterie einfach hinüberzubringen. Bilder zVg
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Thema: Treuhandwesen und Wirtschaftsprüfung
(Begleitung der Unternehmung von der Gründung bis zum Verkauf)
Datum 3. April 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
Referent: Martin Schoop Geschäftsführer AFREMA AG, Frauenfeld
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Gewerbe «POST»
April 2014
Ausgabe 4 | 11
Seit 17 Jahren kundennaher Service dominiquewalter und seinteam gehören als immobilienspezialisten zur nummer 1 im raum schaffhausen.walter erklärt, was ihn an häusern fasziniert und was sein erfolgsrezept ist. damaris c. bächi
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uf verbindliche und kundennahe Weise verkauft die DOWA Immobilien AG Liegenschaften im Raum Schaffhausen. Das Team um Geschäftsführer Dominique Walter legt grossen Wert auf persönliche und individuelle Beratung sowie Betreuung der Objekte. Dank ihrer objektiven Haltung gegenüber Immobilien, können sie diese gut verkaufen. Seriosität spielt beim Liegenschaftenverkauf eine zentrale Rolle. Exzellente Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten sind die Voraussetzung und das Erfolgsrezept der DOWA Immobilien AG.
Klein anfangen und stark werden
Die Geschichte von DOWA ist wahrlich eine Erfolgsstory. Während in den 90er-Jahren die Immobilienkrise wü-
Bauen begeistert! Als gelernter Maurer machte ich berufsbegleitend die Handelsschule. Bei Do it + Garden der Migros war ich unter anderem als Filialleiter tätig. Bei Schöck Bauteile GmbH war ich erst im Aussendienst, nachher Geschäftsführer in der Schweiz und konnte enorm viel profitieren, da ich sehr oft in Deutschland unterwegs war. Alles, was mit Bauen und Immobilien zu tun hat, begeistert mich, weshalb ich mich 1998 dazu entschlossen habe, mich selbstständig zu machen und Liegenschaften zu verkaufen. Dominique Walter, Geschäftsführer DOWA Immobilien AG
tete, gründete Dominique Walter die DOWA Immobilien und fing in einem 15-Quadratmeter-Büro in der Schaffhauser Innenstadt mit dem Liegenschaftenverkauf an. Seit Beginn leistet Walter stets bodenständige Arbeit, was seinen Kunden und ihm grossen Erfolg einbringt. Heute befindet sich das Büro in einem renovierten Haus an der Parkstrasse. Ein Grund dafür ist sicherlich Dominique Walters Freude zum Bau. «Das Bauen liess mich nie los, wobei mir das Beraten von Kunden mehr zusagt als meine damalige Tätigkeit als Bauhandwerker», meint er. So hatte der gelernte Maurer schon relativ früh Einsicht in Liegenschaften und war von Anfang an sehr angetan. «Das wichtigste beim Kauf einer Liegenschaft ist die Zeit. Einerseits mit der Zeit zu gehen, andererseits muss man sich auch ganz bewusst Zeit nehmen.» Walter behält recht und hat mit diesem Rezept Erfolg. Sein Team ist so gut eingespielt, dass die übernommenen Objekte bereits innerhalb einer Woche auf dem Markt sind.
«Jeder Kunde ist gleich wichtig»
Für das DOWA-Team sind treue Kunden eine Bestätigung für die geleistete Arbeit. «Wenn wir für einen Kunden eine Liegenschaft verkauft haben und dieser nach zehn Jahren wieder zu uns kommt, ist dies ein Glücksmoment für uns. Das schafft Vertrauen und motiviert unser dreiköpfiges Team», so Walter. Allerdings gibt es immer wieder Herausforderungen zu meistern, die vor allem den Markt. Der Immobilienmarkt wird stark von den Zinsen geprägt. Solange Liegenschaften keiner Spekulation ausgesetzt sind, stellen Immobilien eine sichere Investition dar. «Wir hatten bisher immer gute Objekte, die wir anbieten konnten.» DOWA Immobilien verkauft Liegenschaften aller Sparten. Dazu erklärt Walter: «Wir verkaufen jegliche Objekte von der 3-Zimmer-Wohnung bis zur Villa. Für uns ist jeder Kunde gleich wichtig.» Dominique Walter selbst kümmert sich am liebsten um aufwändigere Objekte, da diese die Sinne schärfen. So bleibt er der Marktleader im Raum Schaffhausen. Mit seiner Objektivität ist DOWA Immobilien der seriöse Partner, wenn es um Liegenschaften geht. n
UBS:Trennen statt retten Die UBS hat nach einemVerlust von 2,5 Milliarden im 2012 wieder einmal einen Gewinn ausgewiesen – 3,2 Milliarden im vergangenen Jahr. Das ist erfreulich, doch dieser Gewinn ist mit einigem Negativem unterlegt. Im letzten Jahr musste die UBS erneut 1,7 Milliarden für Rechtsfälle zurückstellen. Zudem wurde die Grossbank aufgrund der Libor-Manipulationen mit einer gewaltigen Busse von 1,4 Milliarden belegt. Doch nicht nur Bussen prägen diese Bank, auch der von Herrn Adoboli verursachte Verlust von zwei Milliarden im Jahr zuvor sei hier in Erinnerung gerufen. Und der nächste Skandal mitsamt entsprechenden Bussen wartet schon vor der Tür: Die Bank ist in neue Devisenbetrügereien involviert. Die UBS wäre von der EU-Wettbewerbsbehörde mit 2,5 Milliarden gebüsst worden, hätte sie nicht ihre Mitbewerber verpfiffen. Man könnte nun einwenden, dies alles betreffe bloss ihre Aktionäre. Weit gefehlt, denn die UBS ist auch heute noch «too big to fail». Als «Lehre der Finanzkrise» wird ja bisher lediglich ein etwas dickerer Eigenkapitalpuffer verlangt. Man kann jedoch auch mit den grob fünf Prozent Eigenkapital noch immer einigen Blödsinn anstellen, mithin eine Grossbank an die Wand fahren. Wollen wir dieses Problem wirklich nachhaltig lösen, so müssen wir ein Trennbankensystem einführen. Die UBS und CS können durch ihre systemrelevante Grösse die Schweizer Volkswirtschaft mehr denn je bedrohen. Die einzige nachhaltige Lösung ist es deshalb, die beiden Grossbanken zu zwingen, kleiner zu werden, damit sie im Konkursfall nicht die ganze Volkswirtschaft in Mitleidenschaft reissen. Da die beiden Institute nicht gewillt sind, das selber an die Hand zu nehmen, braucht es nun den politischen Druck.
Bei Dominique Walter und seinem Team ist Ihr Haus in guten Händen.
Bild: Damaris Bächi
Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» News
Samstag, 5. April 2014, von 9.00 bis 17.00 Uhr Wir gehen mit Vollgas in den Frühling und präsentieren unser Handwerk und aktuelle Markenprodukte.
Im Jestetter Gewerbegebiet-Ost wird in diesem Jahr eine Gewerbeausstellung in Form eines langen Samstags durchgeführt.
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«POST» Ratgeber
April 2014
Ausgabe 4 | 13
Wer Emotionen weckt, holt den Abschluss wennVerkäufer mit ihrem redeschwall den Kunden überfluten, führt dies selten zu einem erfolgreichen geschäft. guteVerkäufer sind keine «schwätzer». lesen sie jetzt, wie sie es besser machen.
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Umberto saxer
s beginnt schon damit, wie man sich bei einem Kunden vorstellt. Die meisten erzählen wie gross oder wie alt die Firma ist und so weiter. Ein Verkaufskybernetiker verbindet diese Fakten immer mit dem Nutzen, den er für seine Kunden generieren kann. Man sagt nicht einfach: «Wir sind an zwölf Standorten vertreten», sondern: «Heutzutage können sich unsere Kunden immer weniger leisten, dass bei einem Ausfall die Maschinen stehen. Sie lieben an uns, dass wir an zwölf Standorten vertreten sind und schnell reagieren können, damit ihre Maschine wieder läuft und sie nicht Gefahr laufen, ihre Ziele nicht zu erreichen.» Es ist wichtig, dass die Kunden in diesem Moment denken: «Wow, diese Firma hat das Ziel zu schauen, dass ihre Kunden ihren Job besser und erfolgreicher machen können.»
Die entscheidende Minute
Wenn das getan ist, zeigt man dem Kunden kurz eine Gesprächsagenda, auf der in Stichworten steht, worum es bei dem Gespräch geht, welche Punkte besprochen werden und was als nächste Schritte getan werden, wenn es zu einem Abschluss kommt. Diese Checkliste lässt man absegnen. Danach macht man eine 1-3-Minuten-Information. Während dieser Kurzinformation sagt man, was die allgemeine heutige Problematik am Markt ist und wie andere Kunden überproportional profitieren und grosse Wettbewerbsvorteile erlangen konnten. Man erzählt, was andere an einem lieben und was man Gutes für die Gesellschaft und den Markt macht. In diesen ein bis drei Minuten gibt man dem Gespräch eine Richtung. Wichtig ist, dass hierbei Wünsche und Begehrlichkeiten geweckt werden, an
Es gilt, Emotionen ins Spiel zu bringen. Sie helfen Vertrauen zu schaffen. die der Kunden bis dahin noch gar nicht gedacht hat. Wenn dies getan ist, holt man sich die Erlaubnis, Fragen stellen zu dürfen: «Herr Kunde, Sie wissen nun, welche Probleme wir in der heutigen Zeit lösen können und welche Vorteile und Nutzen wir für unsere Kunden bieten. Es geht nun darum, herauszufinden, was bei Ihnen möglich ist. Ist es erlaubt, konkrete Fragen zu stellen um dies herauszufinden?»
Bringen Sie Emotionen ins Spiel
Es ist wichtig, immer den Nutzen für seine Kunden im Auge zu halten.
Die nächste Frage muss bereits in Richtung Abschluss gehen. Es darf keine Frage sein, wie «Wie alt ist Ihre Firma?» Zu Beginn einer Kundenergründung ist es wichtig, eine Frage zu stellen, welche Richtung Abschluss führt: «Angenommen Herr Kunde, Sie würden mit uns zusammenarbeiten (man verwendet ganz bewusst das Wort würden), was müsste es Ihnen bringen, damit Sie am Ende sagen, die Zusammenarbeit hat sich wirklich gelohnt?» Diese Frage spricht Emotionen an. So öffnet sich der Kunde dem Verkäufer gegenüber
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und gewinnt Vertrauen. Wenn der Verkäufer nun eine passende Lösung anbieten kann, ist die optimale Voraussetzung für den Abschluss geschaffen. Kunden kaufen emotional und rechtfertigen erst im Nachhinein rational. n
Praxistipp
Wenn Sie mit der richtigen Frage in die Kundenergründung eingestiegen sind, ist es enorm wichtig, dass Sie sich zurückhalten. Am besten schweigen Sie sogar, auch wenn es schwer fällt. Lassen Sie den Kunden erzählen. Geben Sie ihm Zustimmung mit einem leichten Kopfnicken, gehen Sie jedoch noch nicht auf das Gesagte ein. Falls sein Redeschwall ins Stocken kommt, halten Sie diesen am Laufen, in dem Sie Fragen stellen wie «Was sonst noch?» oder auch einem schlichten «Mhmmm». Selbst dieses kleine Wort erzeugt eine unglaubliche Wirkung. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor, usaxer@postmedien.ch
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«POST» Region
14 | Ausgabe 4
April 2014
Singen – Die attraktive Kultur- und W
Zwischen schaffhausen und Konstanz liegt die Kreisstadt singen. eingebettet im hegau-gebiet, nordwestlich vom bodensee und am fusse des hohentwiels hat die metropole einiges zu bieten.
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damaris c. bächi
rstmals wurde Singen 787 als «Sisinga» urkundlich erwähnt. Besitzungen hatte unter anderem das Kloster St. Gallen. Ab dem 11. Jahrhundert waren Edelfreie erwähnt, die sich ab 1170 und 1180, nach ihrer neu erbauten Stammburg, der Burg Hohenfriedingen, als Herren von Friedingen bezeichnen und bis 1461 die Herren über Singen blieben. 1805 kam Singen an Württemberg und 1810 an
Zahlen und Fakten Einwohner Bevölkerungsdichte Bundesland Regierungsbezirk Landkreis Höhenlage Fläche
45 355 (Stand 2012) 734 Einw./km2 Baden-Württemberg Freiburg Konstanz 429 m ü. M. 6 175 ha
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das Grossherzogtum Baden. Zunächst war Singen eine Gemeinde im Bezirksamt Radolfzell. Singen entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts zur Industriegemeinde, die dank der Ansiedlung der heute international tätigen Firma Maggi 1887 starkes Wachstum erlebte. Bei der Verwaltungsreform 1939 kam Singen zum Landkreis Konstanz und ab 1952 gehörte die Stadt zum Regierungsbezirk Südbaden. In jener Zeit überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 20’000. Daher wurde Singen bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 zur Grossen Kreisstadt erklärt. Bei der Gemeinde- und Kreisreform Anfang der 1970er-Jahre erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.
Geografisch und kulturell einzigartig
«In Anlehnung an den grossen Kurt Tucholsky bietet Singen eine Mischung aus Grossstadt, die alles vorhält, was ein moderner Mensch heutzutage einfordert und einer kleinen überschaubaren Gemeinde, die eingebettet ist in eine ungemein reizvolle Landschaft, in der die Alpen und der wunderbare Bodensee zum Greifen nahe vor der Haustür liegen», so beschreibt Bernd Häusler
seine Stadt. Die Hegau-Metropole verfügt über ein Angebot, dass einen Aussenstehenden ins Staunen versetzt. «In Singen finden alle Interessen Berücksichtigung. Das Vereinsangebot ermöglicht die Umsetzung unterschiedlichster Ansprüche. Über 200 Vereine bieten in Singen soziales, kulturelles oder sportliches Engagement. Allein 69 Sportvereine mit zirka 17’000 Mitgliedern bieten in Singen derzeit über 40 Sportarten an», bestätigt Häusler. Die Singener sind stolz auf ihr facettenreiches Angebot, das für eine Stadt in dieser Grössenordnung ungewöhnlich gross ist. Die städtischen Museen, die Volksbühne oder die Studiokonzerte der Musikschule, aber auch das Kulturzentrum Gems mit seiner Kleinkunstbühne sowie das Kneipentheater «die Färbe» machen das kulturelle Leben der Stadt aus. Highlights wie das alljährliche «Hohentwiel-Festival», das
Von der Festungsruine Hohentwiel hat man eine atem
Das Hohentwiel-Festival zieht viele Menschen nach Singen.
«POST» Region
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Wirtschaftsmetropole am Hohentwiel
mberaubende Aussicht über den Hegau.
Bilder: zvg
Singener Stadtfest und die Hegauer Museumsnacht ziehen einen überregionalen Besucherkreis an.
Verkehrstechnisch gut vernetzt
Singen ist verkehrstechnisch gut erschlossen – ob im privaten oder im öf-
fentlichen Verkehr, man ist sehr schnell irgendwo. Dazu Bernd Häusler: «Wir profitieren ungemein davon, dass wir eine hervorragende Verkehrsanbindung haben. Die Autobahnanschlüsse an der A 81 am Kreuz Hegau sind direkt vor den Toren der Stadt. Durch die Nähe zu den Flughäfen Stuttgart, Friedrichshafen und Zürich, die alle im Bereich von 60 bis 90 Minuten Fahrzeit liegen, verfügt die Stadt über schnelle Verbindungen auch zu überregionalen Zielen.» Eine gut vernetzte Stadt mit einem fliessenden Verkehr zieht damit viele Firmen an – unabhängig von der Firmengrösse. Die Unternehmen in Singen stellen rund 22’000 Arbeitsplätze bereit. Eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie grosse internationale Unternehmen sorgen für eine besonders gute Arbeitsmarktstruktur. Für Neuansiedlungen und Expansionen hält Singen derzeit mehr als 100’000 Quadratmeter gut strukturierte Gewerbe- und Industrieflächen zu einem attraktiven PreisLeistungs-Verhältnis bereit.
Für Familien attraktiv
Singen bietet attraktive und individuelle Wohnangebote in der Kernstadt und in den Stadtteilen in einer Region
In Singen sind auch internationale Firmen wie Maggi tätig.
Bernd Häusler freut sich über seine Wahl zum Oberbürgermeister. mit hohem Freizeitwert, wo es sich mit Kindern herrlich leben lässt. Singen ist der Schulstandort am westlichen Bodensee. 22 Schulen sind am Singener Standort vorhanden. Derzeit wird die erste Gemeinschaftsschule eingerichtet. Wenn es weitere Gründe gibt, um nach Singen zu kommen, dann laut Bernd Häusler diese: «Um diese spannende Mischung bei einem Besuch auf den Hausberg Hohentwiel selbst zu erfahren. Der Hohentwiel ist die wichtigste touristische Attraktion Singens. Hier kann man die grösste deutsche Festungsruine besichtigen und einen herrlichen Ausblick in die Bodenseelandschaft geniessen.»
Optimistisch dank harter Arbeit
Dass die Singener hart für den Wohlstand und die Attraktivität ihrer Stadt arbeiten, ist kein Geheimnis, jedoch ein Erfolgsrezept. «Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Als Wirtschaftsstandort sind wir mit dem vorhandenen Mix von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie grossen global tätigen Konzernniederlassungen weniger anfällig für branchenbezogene Strukturveränderungen geworden. Wir haben unsere Hausaufgaben in der Bildungs-
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politik gemacht. Als Einkaufsstadt haben wir eine starke Position, die wir halten wollen. Das alles ist nicht selbstverständlich, sondern das Ergebnis harter Arbeit vieler Menschen. Es wird uns nichts geschenkt. Wir müssen ständig an uns arbeiten, uns hinterfragen, immer besser werden – aber das sind wir in Singen gewohnt.» Überzeugen Sie sich selbst! Ein Ausflug nach Singen wird auf jeden Fall unvergesslich bleiben. n
TiefeVerbundenheit
In Singen aufgewachsen, bin ich dieser Stadt immer verbunden geblieben. Ich wollte immer nur in Singen politische Verantwortung übernehmen. Nun, nachdem mir meine Mitbürgerinnen und Mitbürger im letzten Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben, gibt es für mich nichts Schöneres, als Oberbürgermeister dieser Stadt zu sein. In Singen hat sich in den vergangenen Jahren ein Strukturwandel vollzogen – von der einstigen Arbeiterstadt hin zur Hegau-Metropole, die ökonomisch und kulturell ganz vorne dabei ist. Bernd Häusler, Oberbürgermeister Singen
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April 2014
Ein massgeschneidertes Renovationsfenster wood starw1 heisst der neue star bei den renovationsfenstern. diese neue fensterlinie bietet eine ausgeklügelte lösung für sanften fensterersatz ohne grosse Umbauarbeiten, lärm und staub.
Wood-Star-Fenster, eingebaut in einer Gewerbeliegenschaft in St. Moritz.
Bild EgoKiefer
ralf meier
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ood Star ist von EgoKiefer, einem der grössten und innovativsten, international tätigen Schweizer Fensterbauer entwickelt und produziert worden. Dabei handelt es sich um ein Renovationsfenster mit Wechselrahmen, ein Produkt, das sich vor allem für sanfte Renovationen eignet. Bei diesem Wechselrahmensystem wird der alte Fensterrahmen als tragendes Element für den Einbau des neuen Fensters weiter genutzt. Diese Art der Fensterrenovation bringt unter anderem den Vorteil, dass ein Fenster in nur einer Stunde ausgetauscht werden kann.
Aktion 3-fach für 2-fach Der Renovationsspezialist Renovafenster AG ist ein offizieller Premium-Fachhändler für EgoKieferProdukte. Aus diesen Produkten erarbeitet er als Spezialist für Fensterrenovationen für seine Kunden persönliche und massgeschneiderte Lösungen, welche in einem kostenlosen Gespräch vor Ort ermittelt werden. So profitieren die Kunden einerseits von der Flexibilität und Kundennähe eines KMU-Betriebes und andererseits von der Produktequalität und dem Technologievorsprung des grössten Schweizer Fensterbauers. Für die Leser der Postmedien offeriert der Renovationsspezialist bis Ende Juni zudem 3-fach-Verglasung für den Preis der 2-fachVerglasung. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Keine grosse Umbauten
Ein Fensteraustausch mit Wechselrahmen ist nicht nur schnell, sondern auch sanft. Weil der bestehende Rahmen nicht herausgebrochen werden muss, entfallen kostspieilige Maurer- oder Gipserarbeiten. Bestehende Simse, Vorhangschienen und Rollladenkästen müssen nicht zwingend ausgetauscht werden. Dadurch kann der Austausch der Fenster auch ohne lästigen Baulärm und Staub vollzogen werden. Der Wechselrahmen wird individuell auf das bestehende Fenster angepasst.
Ein Holz-Aluminium-Fenster
Das neue Renovationsfenster W1 ist ein Holz-Aluminium-Fenster. Es ist das einzige Renovationsfenster mit einer kompletten Innenseite aus Holz. Dies sorgt für ein modernes Design und eine heimelige Wohnatmosphäre. Es fügt sich perfekt in die bestehende Umgebung ein. Dank Rahmenverbreiterungen aus Holz kann im Innenbereich eine saubere und flächenbündige Lösung komplett aus Holz angeboten werden. Auf der Aussenseite sorgen die pulverbeschichteten und eloxierten Aluminiumprofile für extreme Witterungsbeständigkeit, aber auch vielfältige farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. Das Aluminium ist so gestaltet, dass die Bauabdichtung ringsum auf gleicher Ebene erfolgen kann. Dank ihrer Variabilität sind Wood-Star-Fenster besonders auch für denkmalgeschützte Bauten geeignet. Sie fügen sich perfekt in die Aussenarchitektur ein und werden gleichzeitig zu einem Teil der Innenarchitektur. Durch zahlreiche
attraktive Designelemente wie verschiedene Sprossenbilder, Formen und Farben werden die Fenster zu einem Blickfang. Die schmalen Profile und die clevere Konstruktion des Rahmens gewähren zudem einen maximalen Lichteinfall ins Innere.
ist, beste Wärmedämmwerte. Damit kann der Energieverbrauch um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Das Renovationsfenster übertrifft damit die gesetzlichen Vorgaben und ist zur Minergie-Zertifizierung angemeldet. n
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«POST» Immobilienmarkt
April 2014
Ausgabe 4 | 17
Haus verkauft – neuer Elan
happy end für myrtha müller ausweinfelden: die 70-jährige hausbesitzerin hat ihr grosses landhaus inthundorf verkauft und wagt einen neuanfang.
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yrtha Müller eröffnet ihrer Stieftochter Uschi Diem: «Ich habe genug und will ins Altersheim.» Das war Ende April 2013. Indes: Auf der unvergesslichen Jubiläumsreise des HEV Weinfelden erfuhr Uschi Diem von Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, dass der Frühling eine gute Zeit für den Hausverkauf ist. Sie setzte alles in Bewegung, dass das Haus nicht nur verkauft, sondern Myrtha Müller eine neue Bleibe fand – überall, nur nicht im Altersheim.
Pferd im Stall» ist. Keine Frage: Wohl kaum ein anderer Makler im Kanton hat sich in den vergangenen Jahren so stark mit den Rahmenbedingungen für den Verkauf genau solcher Liegenschaften auseinandergesetzt wie Alfred Ernst. Er ist der FleischmannLiegenschaftsexperte für Handänderungen landwirtschaftlicher Immobilien. Nach dem ersten Besuch im Mai wusste Uschi Diem: «Herr Ernst ist ein Glücksfall für den Verkauf. Ohne ihn hätten wir das gar nicht geschafft.» Besonders beeindruckt war Diem, dass Ernst sofort Potenzial entdeckte. Er schlug vor, Verhandlungen aufzunehmen, um die Parzelle zu vergrössern und koordinierte alles mit dem benachbarten Landwirt, dem Geometer und dem Landwirtschaftsamt, um den anspruchsvollen rechtlichen Anforderungen Genüge zu leisten. Diem ist dankbar: «Wir mussten uns um nichts kümmern. Alles lief schnell und wurde gut mit den Behörden geregelt.»
Derweil machte sich Uschi Diem schlau, wo es passenden Wohnraum zu finden gab. Die Verkettung glücklicher Umstände nahm ihren weiteren Verlauf, die zum «dreifachen Happy End» führte, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Happy End zum Ersten: Im Internet stiess Diem auf eine grosszügige Mietwohnung in Weinfelden. Diem und Müller waren von der Wohnung nach der Besichtigung am 27. Juni derart begeistert, dass Myrtha Müller den Mietvertrag schon per 1. Juli unterschrieb. Heute geniesst sie
ihre Wohnung im Zentrum Weinfeldens und blüht nochmals auf. Happy End zum Zweiten: Weil ihr das Gehen schwer fällt, ist es von Vorteil, dass sich eine Physiotherapiepraxis im gleichen Wohnblock befindet. Happy End zum Dritten: Sechs Interessenten buhlten um Myrtha Müllers Liegenschaft, die sogar über dem ausgeschriebenen Preis verkauft werden konnte. Am 1. Oktober wurde der Vorvertrag unterzeichnet, und im November wurden die definitiven Verträge unterschrieben – eine Meisterleistung eines Immobilienmaklers, ist Müller überzeugt. n
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Myrtha Müller dankt Alfred Ernst für den Verkauf ihres Landhauses.
Dreifaches Happy End
Bild zVg
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 4
Ludwig van Beethoven und Josef Haydn: Scena di Berenice.
Freitag, 11.04.2014, 20 h
Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert und Tanz Mit der Ländlerkapelle «Echo vom Randen».
Die 5. Erzählzeit mit dem Thema «Anfang und Ende – Geschichten vom Wandel» findet vom 5. bis 13. April 2014 im Raum Hegau und Schaffhausen statt. Das deutsch-schweizerische Organisationsteam blickt dabei auch auf den Anfang der «Erzählzeit» zurück, die 1990 als Singener Literaturfestival ins Leben gerufen wurde. Somit findet die «Erzählzeit» 2014 zum 25. Mal statt. Aus Anlass dieses Jubiläums sind auch Autorinnen und Autoren aus den Anfangsjahren wieder eingeladen. Zu ihnen zählen der Schweizer Schriftsteller und Kabarettist Franz Hohler oder Peter Stamm, die schon vor Jahren bei der «Erzählzeit» zu Gast waren. Weitere Infos unter www.erzaehlzeit.com.
Musik/Konzerte Freitag, 28.03.2014, 20 h
Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert und Tanz Mit der Ländlerkapelle «Echo vom Battenberg».
Samstag, 29.03.2014, 18.30 h
Hofackerzentrum Buchthalen Jahreskonzert der Stadtmusik Harmonie Schaffhausen Das diesjährige Jahreskonzert unter dem Motto «Märchen und Mythen» wird im HofackerZentrum Buchthalen durchgeführt.
Sonntag, 30.03.2014, 18 h
Kirche Schleitheim Doppelkonzert «Jugendblasorchester + Rock/PopChor».
Sonntag, 30.03.2014, 10.30 h
Mehrzweckhalle Schanz Stein am Rhein Matinée Die Stadtmusik Stein am Rhein präsentiert anlässlich der Matinée ihr neues Konzertprogramm.
Samstag, 05.04.2014, 19.30 h
Bergkirche Hallau Frühlingskonzert Kammerorchester Kloten
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Pop/Rock/Jazz Sa, 29.03.2014 bis So, 30.03.2014
Zimmerberghalle Beringen 26. Beringer Jazz & Blues Days Es groovt im Klettgau... Jazz-Night in der Zimmerberghalle Beringen.
Samstag, 29.03.2014, 21 h
Mehrzweckhalle Merishausen Rock am Randen Konzert mit QL «Wäuthit-Tour 2014», The Gardener &TheTree (SH) und 5 Kleine Jägermeister (DE).
Samstag, 05.04.2014, 14 h
Sporthalle HOGA Stein am Rhein Old Iron Stompers Zur Eröffnung der Sporthalle HOGA
Samstag, 05.04.2014, 21.30 h Kammgarn Schaffhausen Olli Schulz & Band (D) Exklusive CH-Show!
Freitag, 11.04.2014, 21 h
Kammgarn Schaffhausen Skerryvore (SCOT) Präsentieren ihr aktuelles Album «World of Chances».
Donnerstag, 17.04.2014, 21 h
Kammgarn Schaffhausen Reptile Youth (DK) Konzert mit der dänischen Electro Pop / Indie Rock-Band.
Freitag, 18.04.2014, 21.30 h
Kammgarn Schaffhausen Junior Kelly (JAM) Jamaikanisches Reggae-Konzert.
Theater/Tanz Freitag, 28.03.2014, 19.30 h
Gemeindehaus Hallau «Leih mir diini Frau» Ein Lustspiel in einem Akt von Corinne Gasser mit der Senioren-Theatergruppe Hallau.
Sa, 05.04. bis Di, 08.04.2014
Stadttheater Schaffhausen Mutter Hausfrau, Vater Arzt Schauspiel von Livia Huber – Uraufführung
Samstag, 05.04.2014, 20.15 h Trottentheater Neuhausen schön&gut – «Schönmatt» Poetisches und politisches Kabarett vom Feinsten!
Sonntag, 06.04.2014, 9.30 h
Katholische Kirche Hallau Passionsspiel Die Katechetinnen des Pastoralraumes Neuhausen-Hallau führen mit den Religionskindern ab der 5. Klasse alle zwei Jahre ein Passionsspiel auf.
Dienstag, 08.04.2014, 20 h
Hotel Kronenhof Schaffhausen Duo Messer&Gabel – «fadegrad» Der typische und freche Appenzeller Humor, gürtelnah und direkt präsentiert, ist das Markenzeichen des Comedy-Duos Messer&Gabel.
Diverses Mi, 26.03.2014 bis Sa, 30.03.2014
Kammgarn Schaffhausen 18. Filmfestival Schaffhausen Gemütliches Ambiente mit Kinostühlen, Sofas und Barbetrieb.
Sa, 05.04.2014 bis So, 06.04.2014
Im Majorenacker Gewerbegebiet Schaffhausen Frühlingsshow Herblingertal Am Samstag und Sonntag 5./6. April findet zum 20. Mal die grosse Frühlingsshow des Gewerbes auf dem Platz Schaffhausen-Herblingen statt.
Sa, 05.04.2014 bis So, 06.04.2014
Römerstrasse Gächlingen Gewerbeausstellung Gächlingen Präsentationen, Spiele,Wettbewerb, Konzerte und vieles mehr...
Samstag, 29.03.2014, 08 h
Rathausplatz Stein am Rhein 2. Bärlauchmarkt Besuchen Sie den 2. Bärlauchmarkt und geniessen sie in diversen Restaurants und Geschäften Bärlauchspezialitäten.
Freitag, 25.04.2014, 21 h
vor dem Haus derWirtschaft Schaffhausen Schröckliches Schaffhausen
April 2014
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Begeben Sie sich mit dem Nachtwächter auf seinen Rundgang und entdecken Sie Schaffhausen von seiner schröcklichen Seite.
Gewerbe «POST»
19 | Ausgabe 4
April 2014
Arbeitsplatten für die perfekte Küche Um eine Küche überhaupt benutzen zu können, benötigt es gutes material für die arbeitsfläche zur essensvorbereitung. es wird eine materialauswahl mit allenVor- und nachteilen gezeigt.
K
damaris c. bächi
üchenarbeitsplatten sind wichtig, denn ohne sie könnte man in der Küche schlecht Speisen zubereiten. Bei den Arbeitsplatten kann man mit verschiedenen Materialen die Küche gestalten. Sei es mit Holz, Laminat, Naturstein, Kunststein, Mineralwerkstoff, Edelstahl oder immer mehr in Mode kommendem Beton. Aber auch die Farbe ist entscheidend, da die Farb- und Materialkombinationen miteinander harmonieren müssen. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig bei der Auswahl ist darauf zu achten, wie unempfindlich das Material gegenüber Schlägen, Kratzern, Hitze oder Wasser ist.
Nach wie vor ein Renner
Laminat- und MDF-Platten liegen dank ihrer abriebsresistenten und kurzfristig hitzebeständigen Oberfläche
noch immer im Trend. Diese Arbeitsplatten sind relativ leicht zu pflegen und entsprechend geruchsneutral. Sie reagieren nicht auf Alkohol oder Lösungsmittel und halten beispielsweise auch Wasserdampf stand. Laminat- und MDF-Platten sind zwar deutlich günstiger als Naturstein oder Edelstahl, die Kratzfestigkeit jedoch gering. Auch sollte man heisses Kochgeschirr nicht darauf abstellen, da es sich in die Oberfläche der Arbeitsplatte einprägt. Deshalb sollten Pfannenuntersetzer (z.B. aus Kork) verwendet werden. Weiterhin beliebt ist auch Naturstein in polierter Form. Steinoberflächen sind sehr pflegeleicht, unempfindlich gegen jegliche Reinigungsmittel, Wasserdampf oder Wasser und in unterschiedlichsten Farben, Textur und Haptik auswählbar. Die Natursteine, die für die Küchenarbeitsplatten verwendet werden, sind
Eine weitere Möglichkeit sind Arbeitsplatten aus Glas.
Bild: zvg
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In 50 Minuten können Sie was erleben! Samstag, 5. April 2014 von 11 bis 17 Uhr Der Homlicher Erlebnistag ist Ihre Chance, sich ganz auf Frühling einzustellen. Mit Ideen zu Küche, Haus und Einrichtung in der Homlicher Erlebnis-Ausstellung.
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Laminat- und MDF-Platten sind nach wie vor sehr verbreitet. vor allem Granite, Gabbros, Gneise und Quarzite. Granite gibt es in nahezu allen Farben und nehmen am wenigsten Wasser auf. Quarzite zählen zu den härtesten Gesteinsfamilien überhaupt.
Glas und Beton – die Zukunft?
Bei Glasarbeitsplatten wird gerne Diamantglas verwendet. Glasarbeitsplatten sind relativ robust, leicht zu reinigen und sind antibakteriell. Die Gesamtstärke der Einheit ist variabel aber in der Regel 38 mm stark. Auch sind Bedruckungen möglich, die beispielsweise eine Holzoptik oder ganz individuelle Muster zulassen. Somit stellen Küchenarbeitsplatten aus Glas mittlerweile eine beliebte Alternative zu einfachen Laminatarbeitsplatten oder Holzvarianten dar. Betonküchen und Betonarbeitsplatten stehen für modernes Design. Beton wird flüssig angemischt und in eine Holzschalung gegossen, in dem die Ausschnitte ausgespart werden. Die Sichtoberflächen können mit Hartwachs behandelt sein. Betonarbeitsplatten sind sehr hitzebeständig und chemisch resistent,
Bild: zvg
können jedoch an Ecken und Kanten stossgefährdeter sein als andere Materialen. Für die Arbeitsplatten rät es sich immer, einen Küchenexperten beizuziehen, der bezüglich Material und Farbkombinationen Auskunft geben kann. n
Küchen sind wie Kochen... ...man braucht dafür ein Rezept. Der Weg zu Ihrer persönlichen Küche beginnt mit Ihren Wünschen. Danach braucht es Beratungsschritte, die ein Küchenexperte zusammen mit Ihnen geht. Meine persönliche Erfahrung aus fast 20 Jahren Küchenberatung ist: Nicht die einzelnen Zutaten, sondern das individuelle Zusammenbringen von Wunsch, Funktion und Gestaltung ergeben das Erfolgsrezept. Einen wahren Küchenexperten erkennen Sie, indem er Ihnen gut zuhört. Sonja Homlicher, Homlicher Küche Manufaktur, Lottstetten
terz «POST»
20 | Ausgabe 4
April 2014
Für ein positives Altersbild in der Gesellschaft Um ihrem stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzstiftung gemeinsam mit heimbetrieben öffentlicheVortragsreihen, z.b. den beliebten «Vitatertia-Zyklus». Jürgen KUpferschmid
I
n ihrer Funktion als Interessenvertreter für erfahrene Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren für eine neue Alterspolitik ein und fordert u. a.: ● Wir benötigen dringend eine neue Werte-, Generationen- und Alterskultur. ● Alterspolitik und Altersarbeit brauchen positive und angemessene Alters(leit-)bilder. Negative Altersbilder sind noch die Regel. ● Aufgaben der Altersarbeit sind anspruchsvolle, hohe Qualifikation und hohes Engagement erfordernde
Tätigkeiten. Altersarbeit muss deshalb mehr Anerkennung verdienen und gesellschaftlich aufgewertet werden. Die gesellschaftliche Beurteilung ist gegenwärtig noch anders. Mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich Alters- und Pflegeheime stellen müssen, ist die öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit Fragen wie diesen von sehr grosser Bedeutung.
«Lebenslust – Lust am Leben»
Positive Aspekte motivieren
Im Interesse eines angemessen positiven Altersbildes in der Gesellschaft hat die terzStiftung für VitaTertia in Gossau SG schon mehrere öffentliche Vortragszyklen geplant und umgesetzt. Die beliebte Veranstaltungsreihe «VitaTertia-Zyklus» ist in diesem Frühjahr dem Thema «Lebenslust – Lust am Leben» gewidmet. Wie kommt Lebensfreude auf, wie kann sie nach einem persönlichen Schicksalsschlag wiedergefunden werden und wie regiert Lebenslust den Alltag? Dazu erzählen prominente Referentinnen und Referenten aus ihrem Leben. Den Auftakt machte Art Furrer, König der Riederalp, der mit spannenden Geschichten auf sein persönliches Motto einging: «Wo ein Wille, da ein Weg». Olympialegende Heinz Frei beschreibt am Donnerstag, 10. April 2014, die treibenden Elemente, die ihn nach seinem schweren Unfall zurück zum Sport führten. Wie wir in unserem Leben mehr Platz schaffen für fröhliche Momente und unseren Humor trainieren können, darauf geht Niccel Steinberger zum Abschluss dieses
Altersbilder stellen nicht bloss Stereotypen dar die überliefert sind und oft nicht mehr der Wirklichkeit entsprechen. Altersbilder sind auch Selbstbilder der älteren Generation(en). Diejenigen Altersbilder, mit denen sich ältere Personen identifizieren, haben hemmende wie motivierende Rückwirkungen auf deren Verhalten. Solche Altersbilder, die positive Aspekte des Alterns wie Fachkompetenzen, Erfahrungswissen, Urteilsfähigkeit und Qualitätsbewusstsein sowie gesellschaftliche Produktivität herausstellen, können Handlungsspielräume für ältere Menschen eröffnen. Umgekehrt können negative und defizitäre Altersbilder sie davon abhalten, objektiv bestehende Handlungsspielräume wahrzunehmen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
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Olympialegende Heinz Frei referiert im Rahmen des «VitaTertia-Zyklus». VitaTertia-Zyklus am Donnerstag, 8. Mai 2014, ein.
Image fördern
Um ihrem Stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzStiftung in Kooperation mit Altersinstitutionen Vortragszyklen wie diese. Dies fördert ein positives Altersbild
In ihrem «Blib fit»-Ratgeber geht die terzStiftung darauf ein, wie geistige Aktivitäten trainiert werden können. Dazu gehören zum Beispiel das Lesen, Karten spielen, Museumsbesuche, Reisen, Kreuzworträtsel lösen, Musik spielen oder singen. Aus diesem Grund empfiehlt die terzStiftung aus Überzeugung Veranstaltungen wie z.B. die literarischeVeranstaltungsreihe «LiteraTERTIA – Lesen, Zuhören, Mitreden». In Gossau SG habenVitaTertia und die Gutenberg Buchhandlung gemeinsam Lesungen ins Leben gerufen, bei denen es um «Vita» – um das Leben – geht. Den Auftakt machte Peter Gross, der in seinem Buch «Wir werden älter.Vielen Dank, aber wozu?» provokativ das herrschende Altersbild auf den Kopf stellt. Der nächste «LiteraTERTIA»-Anlass findet am Donnerstag, 19. Juni 2014, statt: Die preisgekrönte Schriftstellerin Susanna Schwager wird dann aus ihrem Buch «Das volle Leben» lesen. Auskunft und Information bei der StiftungVitaTertia (Tel. 071 388 95 55) oder der Gutenberg Buchhandlung (Tel. 071 383 20 00).
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und wirkt sich unmittelbar auf das gute Image des Heimbetriebes und der Altersarbeit insgesamt aus. Sind Sie daran interessiert, gemeinsam mit der terzStiftung öffentlichkeitswirksam aufzutreten? Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Lesungen, bei denen es um das Leben geht
rühen zu versp Funken ie d e g der La e n und in Vorteil rodukte gen , aufgest n - Ehrlich rt von unseren P hsprechend vo te weiterzubrin sc uk te - Begeis wandt, französi ine feinen Prod se ge - Sprach um Stedy und rt son?) - Motivie Sie die richtige Per iben (Warum sind - Motivationsschre en mit klaren Lohnvorstellungen lag dy.ch - Bewerbungsunter auf: service@ste zu dürfen. direkt via Email er ssi Do e nz Team begrüssen em Das ga ser un in ld ba h schon und freuen uns Dic
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terz «POST»
21 | Ausgabe 4
April 2014
Alkohol: Geniessen mit Mass! die terzstiftung setzt alles daran, dass möglichst viele menschen bis ins hohe alter selbstständig, sicher und eigenverantwortlich leben können. dr. thomas meYer
E
ine wesentliche Voraussetzung für diese Selbstständigkeit bis ins hohe Alter ist geistige und körperliche Fitness. Alkoholismus führt häufig zu früher Pflegebedürftigkeit oder doch Unselbstständigkeit. Darum gehören Prävention und Gesundheit mit Blick auf Suchtgefahren zu den Feldern, mit denen sich die terzStiftung befasst. Wir geben Empfehlungen weiter, die das «Nationale Programm Alkohol» ausgesprochen hat. Das heisst nicht, dass die terzStiftung allen völlige Enthaltsamkkeit aufdrängen will. Tatsächlich geht es uns darum, bewusst zu machen, wo die Grenzen des Genusses liegen und wo die Sucht beginnt.
Nicht zur Sucht kommen lassen
Alkoholmissbrauch ist heute eine der häufigsten indirekten Todesursachen.
Geld und Gier An der Akademie Berlingen befasst sich der dritte Zyklus des Frühjahrsprogramms mit dem Geld, seiner Rolle in der Gesellschaft heute und mit dem Bankensystem. Geld war einmal Entgelt für Arbeit und Dienstleistungen sowie ein Tauschmittel. Hat es sich verselbstständigt, wächst und vergeht es wie ein autonomes Lebewesen, ohne dass wir noch einen wesentlichen Einfluss darauf haben? Was treiben die Staaten, die Banken damit? In den kommenden Wochen findet jeweils am Mittwoch von 14.20 Uhr bis 17 Uhr ein Vortrag mit Diskussionsrunde zu diesem Thema in Berlingen statt. Rückfragen und Anmeldung beiThomas Elias, kostenfreieTelefonnummer: 0800 123 333.
Alkoholsucht im Alter ist ein wachsendes Problem, für das noch wenig Problembewusstsein entwickelt ist. Die nicht übertragbaren Krankheiten, die beispielsweise durch Alkoholsucht oder Tabakkonsum hervorgerufen werden und zu denen neben Leberzirrhose Herz-/Kreislauf- und Atemwegserkrankungen gehören, bringen mehr Menschen ums Leben als Infektionskrankheiten und Unfälle. Neun Prozent der gesamten Krankheitslast in der Schweiz ist laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit in Bern durch Alkohol verursacht. Gegen das zu häufige Trinken von Alkohol lässt sich etwas tun – bevor die Sucht einsetzt. Grundsätzlich wichtig ist, eine Vorstellung davon zu haben, was unbedenklicher und was gefährlicher Konsum ist.
Empfohlene Grenzmengen
Gesunden erwachsenen Männern empfiehlt die Wissensplattform «Alter und Sucht» – ein Kooperationsprojekt von «Sucht Schweiz», der Forel-Klinik, Züfam und infodrog – nicht mehr als zwei Standardgetränke Alkoholisches pro Tag zu sich zu nehmen. Für die Schweiz gilt, dass dieses «Standardgetränk» zehn Gramm reinen Alkohol enthält. Das entspricht zirka 3 dl Bier (5 Vol.%), 1 dl Wein (12,5 Vol%), 2 cl Schnaps (55 Vol.%) oder 4 cl Likör (30 Vol.%). Gesunden erwachsenen Frauen empfehlen diese Organisationen, nicht mehr als ein solches Getränk pro Tag zu sich zu nehmen. Konsumfreie Tage werden Männern wie auch Frauen gleichermassen empfohlen, weil sie dem
Ein Gläschen Wein am Tag darf ein gesunder Mann sorglos trinken. Entstehen einer Gewohnheit entgegenwirken können. Bei besonderen Gelegenheiten kann es sein, dass man auch einmal mehr Alkohol trinken möchte. Gesunden Erwachsenen wird empfohlen, bei solchen feierlichen Anlässen nicht mehr als vier Standardgetränke Alkoholika zu sich zu nehmen. Übrigens ist Alkohol ganz ungeeignet, um depressive Verstimmungen zu überwinden – wie auch als Einschlafhilfe. Hier empfehlen wir den Gang zum Arzt.
Langsamerer Abbau
Die Gesamtflüssigkeitsmenge im Körper ist für gewöhnlich bei Frauen einige Prozentpunkte niedriger als bei Männern, während sie einen höheren Anteil Fettgewebe haben. Die Menge von Wasser sinkt bei beiden Geschlechtern mit zunehmendem Alter von um die 60 Prozent auf knapp über 50 Prozent der Körpermasse. Alkohol löst sich in Wasser besser als in Fett, darum ist nach dem Konsum gleicher Mengen die Alkoholkonzentration im Blut bei Frauen in der Regel höher als bei Männern, selbst wenn sie das gleiche Körpergewicht haben. Der gesundheitsverträgliche Al-
Foto: iStockphoto
koholpegel ist bei allen in den späteren Lebensjahren schneller erreicht. Nieren und Leber arbeiten nicht mehr so gut wie bei jüngeren Erwachsenen, sodass Alkohol auch nicht mehr so schnell abgebaut wird. n
Mit Sicherheit mobil
DieVerkehrssicherheit in der Schweiz soll durch eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Verhalten aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung ein. Die Internet-Plattform «sicher-mobil.ch» wurde vor anderthalb Jahren mit diesem Ziel eingerichtet. Inzwischen hofft die terzStiftung, diese Plattform weiter ausbauen zu können, sodass noch mehr gezielte Übungen für geistige Fitness und Konzentrationsvermögen sowie gymnastische Übungen für die körperliche Fitness eingestellt werden: www.sicher-mobil.ch
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Frühlingsmarkt vom 16. April 2014 Der Frühlingsmarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne, auf dem Münsterplatz Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten. und bei der Beckenstube abgehalten.
Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.
Der Zubringerdienst ist nicht möglich.
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 4
April 2014
Das Hotel und Restaurant für rosige Aufenthalte
seit über 30 Jahren heisst das familiäre hotel und restaurant promenade seine gäste herzlich willkommen. mitten in der stadt findet hier jeder gast in der gediegenen atmosphäre seine ruhe.
Der Frühling wartet bereits im stilvollen Ambiente des Restaurants.
Bild: Damaris Bächi
damaris c. bächi
E
inst war das Hotel im Fäsenstaubquartier ein Mehrfamilienhaus, das darauf wartete, für etwas ganz Besonderes genutzt zu werden. Dies war 1982 der Fall, als Heinz Sonderegger und seine Familie eine neue Herausforderung suchten. Er begutachtete die Villa aus der Jahrhun-
Tipp von Veraa Volken Rezept für vier Personen
Curry-Lauchcrèmesuppe mitTopinamburchips Zutaten: ¾ Liter Gemüsebouillon, 400 g Lauch, 1 Topinamburknolle, 1 kleiner Knollensellerie, 1 kleine Zwiebel, Butter, Currypulver, Mehl, Rahm, Milch, Salz und Pfeffer Zubereitung: Den Lauch und den Sellerie gut waschen. Den gerüsteten Lauch und den Sellerie in Würfel schneiden und in wenig Butter andünsten, dann mit Curry und Mehl leicht bestäuben und erkalten lassen. Mit heisser Gemüsebouillon auffüllen und unter gelegentlichem Rühren aufkochen. Zirka 30 Minuten vor sich hinköcheln lassen, dann mit dem Pürrierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Vollrahm und Milch verfeinern. In Suppenteller schöpfen und mit fritierten Topinamburchips garnieren und servieren. Zur Lauchcrèmesuppe passen auch sehr gut Croutons aus Weissbrot. En Guete!
dertwende mehrmals und wusste von Anfang an, «da will ich rein!» Wenige Wochen später gehörte das Haus ihm und die Familie entwickelte es zu einem stilvollen Hotel- und Restaurantbetrieb. Heinz Sonderegger weiht uns in ein Geheimnis ein, das nur wenige Schaffhauser kennen: «Früher wurden in den Mühlen am Fluss Hanffasern geschlagen, was jede Menge Staub aufwirbelte und vom Wind in dieses Quartier getragen wurde. So kam das Quartier hier zu seinem Namen ‹Fäsenstaub›.»
Hochstehende Küche mit stilvollem Ambiente
Dass viel Herzblut im Hotel Promenade steckt, beweist das 22-köpfige Team jeden Tag von neuem. Dabei stehen die Bedürfnisse und die Zufriedenheit der Gäste im Mittelpunkt. «Wir sind ein Dienstleistungsbetrieb und unsere Aufgabe ist es, den Menschen zu dienen», sagt Heinz Sonderegger überzeugt. Genauso fallen die Kritiken für den Familienbetrieb auf Tripadvisor überwiegend positiv aus. Auf drei Stockwerken bietet das Hotel 40 geräumige Zimmer mit gratis WLAN, dazu fünf verschiedene Seminarräume für individuelle Anlässe. Speziell dabei ist, dass jeder Saal den Namen einer Blume trägt. Im liebevoll eingerichteten Restaurant kommen die Gäste von etwa 30 Nationen, die jährlich in der Oase der Ruhe gastieren, in Genuss von gutbürgerlicher und internationaler Küche mit frischen saisonalen Produkten aus der Region und guten Tropfen von einheimischen Weinbauern.
Auftanken und Energie nachhaltig einsetzen
Heinz Sonderegger ist ein Rosenliebhaber. Dies macht sich im Garten des Hotels bemerkbar, wo er zirka 120 verschiedene Rosen hegt und pflegt, womit er eine «Oase der Ruhe» geschaffen hat. Hier können die Gäste wieder neue Energie tanken und auf der Parkterrasse einen kleinen Garten Eden geniessen. Apropos Energie: Das Hotel Promenade ist auch als «Solarhotel» bekannt und ist Vorreiter für nachhaltige Energienutzung in der Hotellerie. Durch gezieltes Energierecycling konnte der Betrieb seinen Energieeinkauf um die Hälfte reduzieren und gehört somit zu den effizientesten Hotels der Schweiz. Sonderegger hat diesbezüglich Pläne, die Nutzung mit Solarenergie weiter auszubauen. Einen überdurchschnittlichen Komfort bieten zu können liegt ihm ebenfalls sehr am Herzen. «Wir wollen unseren Familienbetrieb weiterhin gut unterhalten, um eine kundengerechte Dienstleistung zu erbringen. Dies sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Zukunft.
Die Promenade ist ein gutes Haus der 3-Sterne-Kategrorie, wo sich der Gast wohl fühlt. Mir ist es vor allem wichtig, die Zufriedenheit behalten und an die Mitarbeiter weitergeben zu können.» n
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