Schaffhauser POST - Dezember 2014

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InBerlinfeiertmandenMauerfall.InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.

Ausgabe 12 – Dezember 2014

Endlich...

...gibt es den Weihnachtsmarkt in Schaffhausen wieder. Am zweiten Dezemberwochenende überraschen viele Aussteller mit ihren Waren. S. 5

Geschenkideen für eine

gelungene Bescherung am Weihnachtstag bietet dieser Ratgeber mit einer musikalischen Note des Musikhauses Assfalg, das dieses Jahr sein 60. Jubiläum feiert. S. 6+7

Ein Städtchen für Spitzbuben

So könnte man die diesjährige Märlistadt bezeichnen, die Stein am Rhein verzaubern wird. S. 8 Anzeige

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Igelt sich die Schweiz ein?

Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein.

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usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diplomatisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt.

Eine weitere Herausforderung

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Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition

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und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des drohenden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet.

Zuwanderung einschränken?

Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Gründe für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse

zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zeichen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EUBeitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Ausdruck mannigfaltiger Ängste.

Eine denkbar schlechte Lösung

Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n

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Eine gewisse Blödheit mit System? Stellen Sie sich dieses Szenario vor: Am Rande einer Stadt brennt ein Mehrfamilienhaus. Dicker, schwarzer Rauch dringt aus dem Gebäude. Meterhohe Flammen schlagen aus den Fenstern. MARCEL TRESCH

M

enschen sind in der um sich greifenden Feuersbrunst eingeschlossen. Der Nachbar ist mit den eigenen Löschversuchen mit dem Gartenschlauch hilflos und überfordert. Doch weit und breit ist kein Polizei- und Feuerwehrfahrzeug zu sehen. Auch nach 20 Minuten ist die Situation die gleiche. Während die Bewohner um ihr Leben schreien und der Nachbar vergeblich gegen die Flammen ankämpft, schleichen die dringend benötigten Einsatzkräfte mit Blaulicht und Sirenengeheul langsam durch die vielen 30er-Zonen des Quartiers. Nur noch zehn Minuten, dann hat die Einsatzfahrt ein Ende. Die Nerven der Lenker von den Einsatzfahrzeugen liegen blank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestreben, ist die dringende Hilfe, zu der sie sich in Ernstfällen verpflichtet haben. Blaulicht und Martinshörner laufen auf Hochtouren. Die Strassen sind frei. Dennoch fahren sie nicht schneller als es das Gesetz erlaubt. Bereits hinter

Vor der Einführung

von Via sicura war der richterliche Spielraum grösser. Zum Glück wurde noch kein Fahrer von Rettungskräften nach den neuen Richtlinien verurteilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufgefordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicura-Umsetzung dachte man nur an die Raser. Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnahme muss gesetzlich verankert werden! Wenn sie im Einsatz wie normale Lenker behandelt werden, darf man sich nicht wundern, dass sich niemand mehr für solche beruflichen und freiwilligen Dienste meldet. Aber vielleicht ist es ja nur eine gewisse Blödheit mit System!

der nächsten Hecke könnte ein Blitzer stehen. Dank Via sicura könnten sie zu Raserdelinquenten werden. Es drohen Knast, zwei Jahre Billettentzug. Der Polizist steckt im Gewissensdilemma. Der Feuerwehrmann, von Berufes wegen Lkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie haben die unsagbare Qual der Wahl. Entweder schnelle Hilfe in dieser Akutsituation oder hohe Busse, Gefängnis, Billettentzug. Notfallrettung, oder eigene, persönliche Sicherheit? Wer hat kein Verständnis für diese Retter in Not? Inzwischen liegen die Bewohner des brennenden Hauses bewusstlos am Boden. Der helfende Nachbar hat in seiner Aufregung einen Herzinfarkt erlitten und röchelt um sein Leben. Doch die anvisierte Ambulanz «hötterlet» ebenfalls gemächlich durch die Strassen und Gassen. Sie hat eben – wie Polizei und Feuerwehr – noch eine Weile, bis sie am Einsatzort eintrifft. Pech gehabt: Die Brandopfer erleiden den Erstickungstod, der helfende Nachbar segnet das Zeitliche und die Liegenschaft ist bis auf die Grundmauern niederge-

brannt. Im Notfall retten bekanntlich entscheidende Minuten oder auch nur Sekunden das Leben. Wären die Blaulichthelden etwas früher vor Ort eingetroffen, wäre solch Schlimmes zu vermeiden gewesen. Nach dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Ambulanz muss rapportiert werden, dass fünf Menschen und drei Tiere diesen Tag nicht überlebten. «Das zu späte Eintreffen der Rettungsdienste trägt massgeblich Schuld an dieser vermeidbaren Katastrophe», liest man tags danach in den Medien. Zudem ist ein Sachschaden von über einer Million Franken entstanden. Wie tragisch! Aber es gibt auch positive Meldungen des Vortages: Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen, keine Rasertatbestände und hohe Bussen durch und für Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Eine glorreiche Vorstellung! Aber eine, die täglich Realität werden könnte. Zumindest solange, bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz in Bezug auf die «Handlungsfähigkeit und Einsatzsicherheit von Einsatzkräften mit Sondersignal» von der Politik endlich überarbeitet wird. Doch immerhin! Es sollen einige Parlamentarier erkannt haben, dass das neue Gesetz zur Verkehrssicherheit in genannter Sache keinesfalls genügen kann. n

In der Vergangenheit noch rechtzeitig am Einsatzort. Und in der Zukunft?

Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Lichter: an verschiedenen Orten werden Lichterumzüge durchgeführt. Die Werkbetriebe und Privatpersonen beginnen mit dem Montieren der Weihnachtsbeleuchtungen. Die an vielen Orten traditionellen Martinimärkte und -Messen bilden den Auftakt zu den vorweihnachtlichen Märkten, Messen und Ausstellungen, den Chlaus-, Advents-, Weihnachts- und Christchindlimärkten oder wie sie alle heissen mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie in der Vorweihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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Weil die Gesundheit im Zentrum steht Im idyllisch gelegenen Breite-Quartier von Schaffhausen liegt die Praxis und Drogerie von Manfred Heggli. Der Naturheilpraktiker gibt einen Einblick in seinen interessanten Berufsalltag.

Eine ganzheitliche Sicht der Gesundheit steht für Manfred Heggli im Zentrum.

Bild: Damaris Bächi

DAMARIS C. BÄCHI

I

mmer mehr Menschen leiden unter chronischen Beschwerden und Krankheiten, wo die herkömmliche Schulmedizin nicht mehr weiterhilft. Man hat schon alles ausprobiert, viele Arztbesuche hinter sich, Medikamente eingenommen, die nur die Symptome bekämpfen, jedoch nicht die Ursache behandeln. Oftmals leidet man sogar noch mehr unter den Nebenwirkungen von Medikamenten, die unter Umständen sogar allergische Reaktionen auslösen können. Als anerkannter Naturheilpraktiker weiss Manfred Heggli, wie mit solchen Problemen umzugehen ist. Für seine Patienten nimmt er sich die Zeit, um ohne Zeitdruck den Beschwerden auf den Grund zu gehen.

Die Sicht des Ganzen

Was die Naturheilkunde von der Schulmedizin unterscheidet, ist, dass nicht

das Problem als solches angeschaut wird, sondern die Anamnese einer ganzheitlichen Sicht erfolgt und das Problem am richtigen Ort ausgemacht werden kann. Die Therapie bei der Naturheilpraxis Heggli erfolgt meist auf natürlicher Basis wie beispielsweise der Phytotherapie. Bei vielen Menschen sind Allergien der Auslöser für chronische Beschwerden. Hier bietet Manfred Heggli eine Lösung: «Da ich meine Diplomarbeit über Allergien verfasste, weiss ich, wie damit umzugehen ist. Durch die Bestimmung der Allergien, können diese mittels Bioresonanztherapie behandelt werden.» Bei den Allergien spielen auch Lebensmittel und Ernährung eine grosse Rolle. Manfred Heggli ist auch in der Ernährungsberatung und Metabolic Balance sehr bewandert, wobei er nicht einfach nur Rezepte ausstellt, sondern gleichzei-

In aller Ruhe können sich Patienten Manfred Heggli anvertrauen.

Bild: Damaris Bächi

tig die richtige Therapie dazu bietet. Mit dem Ganzkörper-Check durch Etascan wird die Analyse noch präziser. Mit Radiofrequenz Hautprobleme behandeln oder die Hitop-Hochtontherapie gegen Schmerzen – dies gehört zu einer ganzheitlichen Sicht in der Gesundheit.

Hand in Hand mit der Schulmedizin

Nebst seiner zwei Praxen in Schaffhausen und im solothurnischen Gerlafingen betreibt Manfred Heggli auch eine Drogerie mit Naturprodukten und bildet angehende Drogistinnen aus. Seine Arbeit bereitet ihm grosse Freude. «Was ich mache, tue ich mit Leidenschaft und zur vollen Zufriedenheit meiner Patienten. Ganz meinem Leitspruch: ‹Wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein›», so seine Devise. Das Verhältnis zwischen Schul- und Komplementärmedizin sieht er nicht so eng. «Im Gegenteil: Ich bin der Meinung, dass Schul- und Komplementärmedizin Hand in Hand gehen sollten. Denn das eine ergänzt

das andere.» Dennoch ist für Manfred Heggli die Natur ein ständiger Begleiter und geniesst diese in seiner Freizeit. Seine Heimatstadt Schaffhausen gefällt ihm sehr. «Es ist eine schöne Stadt mit nicht allzu hohen Hügeln, was ich sehr schätze.» n

Persönliches

Manfred Heggli wurde in Schaffhausen geboren und absolvierte seine Berufsausbildung als Drogist. Nach seinem Studium als Drogist HF machte er eine weitere Ausbildung als Naturheilpraktiker und eröffnete seine Praxis im Breite-Quartier in Schaffhausen. Da er im Kanton Solothurn wohnhaft war, errichtete er mit seiner zweiten Praxis in Gerlafingen ein weiteres Standbein. Seine Ferien verbringt er gern am Meer oder macht einen Wellnessurlaub. Manfred Heggli spielt seit 46 Jahren Akkordeon und begeistert sich für Gartenpflege und Gartengestaltung und lebt in Schaffhausen.

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Marktplausch im Kreuzgang Allerheiligen Am 13. und 14. Dezember verwandelt sich der Kreuzgang Allerheiligen in einen festlich geschmückten Marktplatz. Die besinnliche Stimmung verführt zumWeihnachtshopping. DAMARIS C. BÄCHI

I

n der Adventszeit beginnt die Suche nach passenden Geschenken. Und welche Anlässe sind für gute Geschenkideen bekannt? Weihnachtsmärkte! Nachdem schon vor zwei Jahren der Weihnachtsmarkt in Schaffhausen ein grosser Erfolg war, wird sich das dieses Jahr wiederholen. Mit rund 70 Ausstellern präsentiert sich der Weihnachtsmarkt in der ganz besonderen Atmosphäre des Kreuzgangs Allerheiligen. Die festlich geschmückten Holzstände und der lebhafte Betrieb verzaubern den Kreuzgang, den Münstervorhof und die Münstergasse bis zur Altstadt mit einer feierlichen und romantischen Stimmung. Am zweiten Wochenende können sich die Munotstädter in aller Ruhe dem Weihnachtsshopping widmen und dabei diverse kulinarische Köstlichkeiten geniessen. Essstände an der Münster-

gasse und rund um den Münsterplatz locken mit Raclette, Glühwein, Marroni, Crêpes oder Waffeln. Kleine Besucher haben zwischen 13 und 17 Uhr die Möglichkeit, in der St. Anna-Kapelle spannenden Weihnachtserzählungen zu lauschen. Auch Kerzenziehen und das Kinderkarussell gehören zu den Attraktionen des Marktes. In dieser Zeit lassen sich die Eltern zu Geschenkideen inspirieren, denn der Markt hat sämtliche originelle kunsthandwerkliche Erzeugnisse im Angebot. Ob Schmuck, Kerzen oder Holzspielzeug – man wird fündig. Um sich von der Besinnlichkeit zusätzlich berieseln zu lassen, treten am Sonntag die «Active Voices» zweimal mit Weihnachtsliedern auf.

Ein grosses Bedürfnis

Dass der Weihnachtsmarkt in Schaffhausen dieses Jahr wieder stattfindet,

Der Kreuzgang im Allerheiligen im vorweihnachtlichen Glanz.

Der Schaffhauser Weihnachtsmarkt von der Münstergasse aus gesehen. ist der Leading Communication GmbH zu verdanken, die das Projekt im Frühjahr 2014 aufgriff und sich vor allem auf den Marktbetrieb konzentriert. «Es kamen viele Anfragen von den Ausstellern, die den Weihnachtsmarkt weiterführen wollen», sagt Diane Kiesewetter von Leading Communication. «Auch von Seiten der Bevölkerung ist das Bedürfnis nach einem Weihnachtsmarkt da.» Deshalb übernahm die Firma die Organisation und hofft, dass sich dieser Anlass etablieren wird. Der Kreuzgang zu Allerheiligen bietet dafür den idealen Standort und durch die Münstergasse ist die Anbindung an die Altstadt gesichert. Diane Kiesewetter ist überzeugt, dass viele Besucher den Weihnachtsmarkt erleben wollen. «Der Kreuzgang mit seiner klösterlichen Stimmung verleiht dem Markt ein festliches Ambiente. Mit dieser speziellen Kulisse wollen wir auch Nicht-Schaffhauser ansprechen.» Der Weihnachtsmarkt in Schaffhausen wird sicherlich zu einer regionalen Besonderheit werden, an der Besucher auch von ausserhalb kommen werden,

Bild: Marcel Tresch

was für die Stadt selbst einer Aufwertung gleichkommt. Ausserdem: Mit dem Sonntagsverkauf am 14. Dezember fügt sich der Weihnachtsmarkt wunderbar ein und lässt die Shoppingfreunde durch die Gassen streifen. n

EinTeil von Schaffhausen Leading Communication beraten Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Kommunikationsangelegenheiten und sind in verschiedenen Projekten involviert. Die Schaffhauser Herbstmesse, Schaffusia'15 und der Weihnachtsmarkt sind Beispiele dafür. Dass es den Markt wieder gibt, ist ein gutes Zeichen und wir wünschen uns, Partner für die Veranstaltung zu gewinnen, um das Angebot attraktiver zu machen. Unser Ziel ist, dass der Weihnachtsmarkt regelmässig stattfindet und zu einem festen Bestandteil in Schaffhausen wird. Diane Kiesewetter

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«POST» Region

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Mit Musik und Shopping in die sch lichen Charakter, denn gegenüber

Es weihnachtet sehr in der Schaffhauser Region. befand sich ein Autohaus und eine Und die Suche nach passenden Geschenken ist nicht immer leicht. Tankstelle. Heute ist die Hegaustrasse Lassen Sie sich von einem kleinen Ratgeber inspirieren. eine attraktive Einkaufsmeile in SinDAMARIS C. BÄCHI

D

ie Zeit vor Weihnachten gilt für viele Menschen als die schönste, gleichzeitig aber auch als die stressigste Zeit des Jahres. Man ist oft unschlüssig, was man seinen Liebsten schenken will. Die zahlreichen Kataloge von Warenhäusern preisen zwar ein riesiges Angebot an. Dies wiederum macht die ganze Angelegenheit jedoch noch komplizierter. Man wird völlig überschwemmt von der Fülle an Geschenkideen. Am Schluss ist man genau so weit wie vorher: Man weiss immer noch nicht, mit was man wem eine Freude machen will. Ein Besuch in grossen Warenhäusern macht die Sache mit der «Aktion Weihnachtsgeschenke» nicht besser und man fühlt sich regel-

Musik für guten Zweck

Zum Abschluss unseres Jubiläumsverkaufs veranstaltet das Musikhaus Assfalg am 23. November beim Autohaus Südstern Bölle in Singen ein Benefizkonzert. Auf die Gäste Peter Baartmans, den Top-Keyboarder aus den Niederlanden, sowie die durch RTL bekannte Sängerin und Pianistin Susan Albers freuen wir uns riesig. Das Konzert beginnt um 19 Uhr und die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für zehn Euro in unserem Musikhaus. Die Spenden gehen an das Kinderheim St. Peter und Paul und wir laden Sie herzlich ein, diesen musikalischen Abend mit uns zu geniessen. Helmut Assfalg

recht überfordert. Dieses Problem ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beschäftigt die Schenkenden alle Jahre wieder.

Weihnachten – Das Fest der Musik

Weihnachten gilt ja bekanntlich nicht nur als das Fest der Liebe, sondern auch als musikalisches Fest. Sehr viele Pop- und Gospel-Songs sind dem Weihnachtsfest gewidmet. Musik erfreut die Herzen der Menschen und versetzt in feierliche Stimmung. Wenn Freunde, Bekannte und Familienangehörige im Kreise ihrer Liebsten selbst ein Instrument spielen und dabei altbekannte Weihnachtslieder anstimmen, ergibt das die perfekte besinnliche Weihnachtsstimmung. Wer sich schon länger Gedanken gemacht hat, ein Instrument zu erlernen bzw. zu schenken, muss gar nicht so weit nach einem guten Musikhaus suchen. Als traditionelles Familienunternehmen in der Innenstadt Singens bietet das Musikhaus Assfalg Tasten-, Saiten- und Blasinstrumente führender Marken und einen professionellen, kundengerechten Service. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen und kann auf eine bewegende Geschichte zurückblicken. Schon 1951 erwarben Eugen und Klara Assfalg das Grundstück mit Bauernhaus Ecke Hegau-/Erzbergstrasse und liessen das Haus abreissen. In den folgenden zwei Jahren entstand dann ein eingeschossiger Flachdachbau mit grosser Werkstatt und Ladengeschäft. Damals hatte Singen noch einen dörf-

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gen. Das neue Gebäude wurde 1954 bezogen, wo in der Werkstatt bis zu vier Instrumentenbauer arbeiteten und Klara Assfalg mit einer Halbtageskraft den Verkauf von Musikinstrumenten übernahm. Schwerpunkt waren damals Blasinstrumente. In den Sechzigerund Siebzigerjahren entwickelte sich die Hegaustrasse enorm und auch das Geschäft der Familie Assfalg wuchs. Die Ladenfläche wurde um das Doppelte vergrössert und modernisiert. Auch die ersten Keyboards, Heimorgeln, Klaviere sowie Gitarren bestimmten nun das Angebot. Zudem wurde die Musikschule in der Wohnung über dem Geschäft eingerichtet. Zu dieser Zeit absolvierte Sohn Helmut Assfalg seine Lehre als Instrumentenbauer und half emsig im Verkauf mit. 1981 übernahm Helmut Assfalg von seinen Eltern das Geschäft. Sein Bruder Eugen übernahm nach seinem Musikstudium in Trossingen die Musikschule im 1. Obergeschoss, wo Orgel, Keyboard, Klavier und Gitarre unterrichtet wurde. Später kam auch

Gute Beratung bietet das Team des Musikhauses Assfa die YAMAHA-Kindermusikschule dazu. Zwei Jahre später kam der Eckladen hinzu, wo vorher ein Sportgeschäft war. Von da an konnten Klaviere und die ständig wachsende Digitalpiano-Abteilung richtig präsentiert werden. Durch den Einbau eines Treppenaufzugs

Auch im Herblinger Markt steht Weihnachten im Zentrum.

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hönste Zeit des Jahres eintauchen

alg.

Bilder: Damaris Bächi

wurde noch das grosse Untergeschoss des Klavierladens erschlossen. Flügel und Digital-Kirchenorgeln fanden von da an ebenfalls ihren Platz. 1990 erfolgte eine Sortimentsumstellung, wo man sich von der Blasinstrumen-

tenwerkstatt trennte. Auch erfolgte ab 2001 eine Umgestaltung des Geschäfts. Während diesen 60 Jahren hat sich das Musikhaus Assfalg einen Namen gemacht betreffend des vollen Sortiments von der Ukulele bis zum Digitalpiano sowie Noten, Ersatzteile und weiteres Zubehör gehören. Auch Gitarren-Sondermodelle, die fast nirgends zu finden sind, erhält man bei Helmut Assfalg und seinem Team. Doch das beste ist die Beratung, die über die Grenze hinaus bekannt ist. Dazu Helmut Assfalg: «Digitale Pianos liefern wir frei Haus im Umkreis von bis zu 100 Kilometern in die Schweiz. Bei unserer Auslieferung gehört eine Einweisung in die Bedienung selbstverständlich dazu. Diese Dienstleistung wird von unseren Schweizer Kunden sehr geschätzt.» Bis Ende November läuft beim Musikhaus Assfalg noch der Jubiliäumsverkauf, wo es viele Einzelstücke zum Schnäppchenpreis zu kaufen gibt, bevor es am 1. Advent zum Weihnachtsgeschäft übergeht. Wer sich unsicher ist, welches Instrument derzeit gefragt ist, für den haben Helmut und Eugen Assfalg einen Tipp: «Der grosse Renner ist nach wie

vor die Gitarre – auch zu Weihnachten.» Hobbymusiker oder die, die es werden wollen, werden an der grossen Auswahl Gefallen finden.

Sonntags-Shopping in Schaffhausen

Das Shoppingfieber in Schaffhausen geht schon am 27. November los. Denn bei diesem Nightshopping am besagten Donnerstagabend haben die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. Um 17.30 Uhr startet die grosse Parade vom Schwabentor in Richtung Fronwagplatz. Der berühmte und vor allem bei den Kindern sehr beliebte Coca-Cola-Truck fährt zum ersten Mal durch die schönen Schaffhauser Gassen. Begleitet wird dieser durch einen Kinderchor und Musikanten. Ein Fotoshooting mit dem Weihnachtsmann darf nicht fehlen. Von der City-Vereinigung mitgetragen werden auch die drei Sonntagsverkäufe, die am 7., 14., und am 21. Dezember die Schaffhauser Altstadt beleben werden. Von 11 bis 18 Uhr kann man sich ohne Hast in verschiedenen Geschäften beraten und von Geschenkideen inspirieren lassen. Damit man nicht Tüten voller

Einkauf in Ihrer Nähe

Weihnachtlich geht es auch im Herblinger Markt zu und her. Denn mit dem Sonntagsverkauf am 21. Dezember erhalten Sie die Möglichkeit, in den einzelnen Geschäften unseres Centers nach den passenden Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten. Lassen Sie sich von der grossen Auswahl der Detaillisten überraschen und freuen Sie sich über eine weihnachtliche Einkaufsatmosphäre, die Ihnen unvergesslich bleiben wird. Nutzen Sie das Angebot von 11 bis 17 Uhr, denn dieses ist auch für Auswärtige interessant. Wir wünschen Ihnen schon jetzt frohe Festtage.

Geschenke mit nach Hause schleppt, haben die drei Parkhäuser Herrenacker, City-Parking und Bahnhof-Parking von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Zudem können alle Sonntagsshopping-Begeisterte gratis mit dem Bus im Stadtgebiet unterwegs sein. n

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«POST» News

Weihnachten ist nur noch ein paarWochen hin Doch werden Sie nicht nervös. Am 22. und 23. November erwarten Sie auf dem Adventsbasar der Steiner Schule Kreuzlingen diverse Geschenkideen, mit denen Sie ihre Lieben am

Weihnachtsabend hervorragend überraschen können.

Ausserdem bietet der Basar ein paar sensationelle Alternativen zu herkömmlichen Bastelideen und natürlich seine beliebten «Klassiker», wie die Adventskranzstube, Korbfechten oder Kerzen ziehen. Am Samstag von 10:00 -19:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 - 17:00 Uhr können Sie entspannt auswählen, einkaufen, miterleben, Essen, Punsch trinken und die adventliche Stimmung geniessen. Infos unter: www.adventsbasar.ch

Sonntagsverkauf 21. Dezember 2014 11.00 bis 17.00 Uhr


«POST» Events

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MitMaxundMoritzdurchdieMärlistadt

Wie jedes Jahr verzaubert die Märlistadt Stein am Rhein die Besucher aus nah und fern. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Spannendes entlang des Märliwegs zu entdecken.

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DAMARIS C. BÄCHI

edes Jahr im Dezember verwandelt sich Stein am Rhein in die «Märlistadt» und verzaubert Jung und Alt auf einem Rundgang. Märchenfiguren weisen den Märliweg mit den liebevoll dekorierten Schaufenstern. Über der Rheinbrücke erhellt ein Lichterbaldachin die Nacht. Der grosse Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz lässt staunen und auch die Burg Hohenklingen ist hell beleuchtet. An den Wochenenden finden zahlreiche Veranstaltungen statt und die Detaillisten im Städtchen sind für Geschenkesucher da. Das «Märlihuus» und die Bühne mit den Aktivitäten erwartet den Besucher. Im Städtli trifft man vielleicht den Samichlaus oder findet die Ponys, die für die Kleinen in den Gassen unterwegs sind. Dieses Jahr spielt auch wieder das bekannte Kuhglockenduo

Neues aus der Märlistadt

Die Märlistadt ist als perfekter Anlass für die ganze Familie kaum wegzudenken. Wer durch den Märliweg spaziert, kann Wilhelm Buschs Geschichte von Max und Moritz hautnah miterleben und sich an der zauberhaft dekorierten Altstadt von Stein am Rhein erfreuen. An den Sonntagen vom 7. bis 21. Dezember hat man die Möglichkeit, seine Weihnachtseinkäufe in aller Ruhe zu erledigen. Zudem gibt es die Märlistadt jetzt als App für Ihr Smartphone, damit Sie über alle Neuigkeiten, Veranstaltungen und Termine informiert sind. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Anita und Maik auf dem Rathausplatz bekannte Weihnachtsmelodien und der beliebte Eiskünstler stellt aus verschiedenen Eisblöcken wunderschöne Skulpturen mit der Kettensäge her. Am Rathausplatz steht das Krippenbild, für die Kinder ein Karussell, Verkaufshüsli für den kleinen Hunger, das Märlihuus mit dem weihnachtlichen Flohmarkt, Bastel- und Spielnachmittage sowie Märchenerzähler für Kinder und Erwachsene und für die Einstimmung auf Heiligabend geben die Rhein-Singphoniker ihr Bestes. Ebenfalls schon Tradition geworden ist der mittelalterliche Weihnachtsmarkt, er gilt als einer der stimmungsvollsten der Schweiz. Man taucht automatisch ein in eine Welt vor 500 Jahren und erlebt, wie die Menschen von damals Handel trieben. Wer weiss, ob es vielleicht noch ein Geschenk aus längst vergangener Zeit zu erwerben gibt?

«Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hiessen...» Welches Kind hat diesen Satz nicht schon gelesen sowie von den sieben Streichen der beiden Lausebengel. Wilhelm Buschs 1865 erschienene, in Reimform abgefasste Bildergeschichte zählt bis heute zu den Kinderbuchklassikern. Die keck gezeichneten Spitzbuben treiben die Bewohner ihres Dorfes mit ihren Streichen zur Weissglut. Sei es mit einer angesägten Brücke, bei welcher der Schneider in den Bach fällt, Schwarzpulver in der Pfeife des Lehrers oder die Maikäfer, die sie ins Bett des Onkels setzen. Das Ende der beiden ist jedoch bitter, als sie in die Hände des Bauers Mecke fallen, vom Müller zu kleinen Stücken zermahlen und von dessen Enten gefressen werden. Der «Märliweg 2014» wird dieses Jahr von Kindern aus der Pfadiabteilung Stein am Rhein umgesetzt. Während eines Stadtrundgangs können die sieben Streiche besichtigt werden. n

Max und Moritz können Märlistadt-Besucher in Stein am Rhein hautnah miterleben.

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Von bösen Kindern hören und lesen

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Politische Jugendförderung Seit einiger Zeit wird das Lamento über die Politverdrossenheit der Jugend angestimmt. Viele Jugendliche seien nur auf sich selbst und ihr Handy bezogen. Sie würden sich nicht für die gesellschaftlichen und politischen Prozesse und Themen interessieren. Und blieben daher den Urnen regelmässig fern. Womöglich gibt es gewisse Tendenzen, denen nachzugehen ist. Doch gerade der Kanton Schaffhausen beweist, dass die Jungen sehr wohl in die Politik eingebunden werden können. Ich erkenne folgende Erfolgsfaktoren: Durch verhältnismässig tiefe Hürden zur Ergreifung von Volksrechten (Initiative, Referendum, Volksmotion) wird insbesondere den Jungen eine Möglichkeit zur Partizipation geboten. Das Jugendparlament ergänzt diese Institutionen, indem es eine relativ unterschwellige Teilhabe ermöglicht, ohne gleich einer Partei beitreten zu müssen. Die Jungen werden aber auch von den etablierten Parteien und den Medien ernst genommen, eingebunden, gefördert. Es ist daher kein Zufall, dass just die Stadt Schaffhausen zwei (von fünf) relativ junge Stadträte stellt. Das faire Wahlsystem (Doppelproporz) trägt ebenfalls zur Inklusion bei: Dank sehr tiefen Hürden stellen die Jungparteien in unserem Kantonsrat so viele Sitze wie sonst keine andere Legislative in der Schweiz. Und zuletzt hilft natürlich auch die Schaffhauser Stimmpflicht. Denn wer ab dem 18. Geburtstag nicht nur ein Recht, sondern gar eine Pflicht erwirbt, der wird sich automatisch eher mit unserer Demokratie auseinandersetzen. Nur schon aus diesem Grund bin ich ein Befürworter der Stimmpflicht. Es wäre toll, wenn andere Kantone dem Schaffhauser Erfolgsmodell folgen würden. Die Jugend, unsere Zukunft, darf nicht aussen vor bleiben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch


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«POST» Cars

10 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Ein Unternehmen mit jahrelanger Tradition

Vor rund 80 Jahren wurde dieWyland Garage inWilchingen gegründet. Drei Jahrzehnte später zog man an den jetzigen Standort um und vor drei Jahren übernahm Adrian Stadelmann das Zepter.

I

Die Wyland Garage am Dorfrand des Weinbaudorfes Wilchingen.

Bilder Marcel Tresch

MARCEL TRESCH

m Jahr 1935 eröffnete Emil Hedinger im Dorfzentrum von Wilchingen seinen eigenen Garagenbetrieb, der sich in der Folge prächtig entwickeln sollte. Schon 1942, also nur acht Jahre später, konnte der Jungunternehmer seinen Betrieb zum ersten Mal vergrössern. Während etwa rund 20 Jahren sollten die Räumlichkeiten für die vielfältigen Dienstleistungen rund um das Auto genügen. Schliesslich entschied sich Emil Hedinger, einen noch mutigeren Schritt zu wagen, realisierte an der nordwestlichen Dorfgrenze einen grosszügigen Neubau und zog an das heutige Domizil an der Hauptstrasse. 1975 übernahm Sohn Bernhard Hedinger das Geschäft in zweiter Generation. Zusammen mit seiner Frau Elfi konnte der leidenschaftliche und erfolgreiche Rennfahrer kontinuierlich eine grosse Stammkundschaft aus allen Landesge-

genden aufbauen. Im Jahr 2001 liess das Unternehmerehepaar schliesslich die Verkaufsräume komplett umbauen und renovieren sowie dem neuesten Stand der Markenvertretung Peugeot angepasst. Zehn Jahre später hielt es Bernhard Hedinger für den richtigen Zeitpunkt, kürzer und in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Er übergab auf Anfang 2012 die Garage an Susanne und Adrian Stadelmann, die seither – zusammen mit dem erfahrenen Personal – die nach wie vor florierende Garage führen.

Ein sehr erfahrenes Team

«Die offene Kundenbetreuung und Kommunikation sowie die persönliche und kompetente Beratung des Kunden geniessen bei uns höchste Priorität», betont der Geschäftsführer. Dies vor allem auch im Wissen darum, dass

das Sich-Wohlfühlen in einem Betrieb eine absolute Herzensangelegenheit ist. Seit der Übernahme der Garage vor bald drei Jahren ist es ihm und seiner Frau Susanne wie bereits den Vorgängern gelungen, den vorhandenen und sehr zufriedenen Kundenstamm noch weiter auszubauen. Während der Chef gerne für alle Fragen des Verkaufs und des Kundendienstes zuständig ist, führt Michele Pagliarulo mit seiner bald 30-jährigen Erfahrung das WerkstattTeam als Peugeot-zertifizierter Technischer Referent. Entsprechend kennt er die einschlägigen Produkte des französischen Automobilherstellers wie seine eigene Westentasche. Aber auch andere Automarken sind dem versierten Techniker keineswegs fremd. Ihm zur Seite steht in der Werkstatt Andi Külling als angehender Automobildiagnostiker, der ebenfalls schon auf über ein Jahrzehnt Wyland-Garage-Erfahrung zurückblickt.

Mit dem Fortschritt mithalten

Susanne und Adrian Stadelmann haben die Wyland Garage 2012 übernommen.

Um den eigenen, gut ausgebildeten Berufsnachwuchs zu sichern und den jungen Menschen eine echte Chance zu bieten, wird die Ausbildung von Lehrlingen seit jeher gross geschrieben.

Derzeit sind es Romano Pauleit und Pasca Jacquerod, die sich zum Automobilmechatroniker respektive zum Automobilfachmann ausbilden lassen. Als gute Seele des Betriebes nimmt Susanne Stadelmann ihre Aufgaben im Büro und Empfang wahr. Für ihren Mann ist es schliesslich sehr wichtig, dass alle Mitarbeiter des Betriebes laufend auf den neuesten Stand weitergebildet werden, weshalb «wir unseren Kunden einen erstklassigen Service anbieten können.» In rein technischer Hinsicht verfügt man über diverse Mehrmarkentestgeräte, womit Fehlerspeicher aller Automarken ausgelesen werden können. Die Einrichtungen werden sorgfältig gewartet und es wird darauf geachtet, dass die Anlagen mit dem technischen Fortschritt mithalten können, um jederzeit die neuesten Modelle testen, unterhalten und reparieren zu können. n Wyland Garage GmbH Adrian Stadelmann Hauptstrasse 97 8217 Wilchingen Telefon 052 681 21 14 www.wyland-garage.ch

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«POST» Cars

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 11

Der neue kleine Franzose ist absolut top Der Peugeot 108Top! ist modisch und elegant. Er besticht durch sein kleinwagentypisches, zeitloses Design. Damit weiss der Stadtflitzer – mit oder ohne Cabrio-Stoffverdeck – zu gefallen.

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MARCEL TRESCH

ie von der Carrosserie eingefassten Scheinwerfer in Kombination aus Schwarz und Chrom sowie das LED-Tagfahrlicht sind für seinen rassigen Auftritt kennzeichnend. Die scheinbar aus dem Fahrzeug her-

Technische Daten

Motorisierung: (ActiveTop!1.2VTi82PS)1199ccm Hubraum; 3 Zylinder; max. Leistung bei 5750 U/min; max.Drehmoment2750U/min;Schadstoff:Euro5. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 11,0 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit170km/h. Verbrauch:4,3l/100km(Bleifrei)gesamt. Austattung: ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung;ESPinkl.Hill-Assist;Geschwindigkeitsbegrenzer;LED-Tagfahrlicht;verstellbarerFahrersitz;verstellbares Lenkrad; Bluetooth-Freisprecheinrichtung; Bordcomputer; Klimaanlage manuell; sechs Airbags; ZentralverriegelungderTürenmitFunkfernbedienung Preis:abFr.16’250.–3-Türer(inkl.Mwst)..

ausragenden Heckleuchten bilden drei «Krallen», die seine sportliche Aggressivität unterstreichen. Der 108 Top! ist im Innern gleichzeitig kompakt und komfortabel, die Bedienelemente vom Fahrer schnell und bequem zu erreichen. Im Weiteren besticht der wendige und leicht zu steuernde Stadtflitzer mit dem grossen, vollständig zu öffnenden Stoffverdeck, das sich serienmässig elektrisch bedienen lässt und fast die gesamte Dachlänge einnimmt. Der 108 Top! lässt sich mit einem 3-ZylinderMotor (1,0 oder 1,2 Liter) mit 68 oder 82 PS zügig vorwärtsbringen.

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Bild Marcel Tresch

elektronischen Stabilitätsprogramm ausgestattet, das den der Sicherheit dienenden Funktionen ABS der Räder, elektronische Bremskraftverteilung, Antischlupfregelung und Notbremsassistent beinhaltet. Um die optimale Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, ist er mit sechs Airbags sowie mit wirksamen Rückhaltesystemen ausgestattet. n

«POST» News

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NOSUF «POST»

12 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Damit der Traum vom eigenen Haus wirklich wird ERA Immobilien Frauenfeld zählt zu den professionellsten und zuverlässigsten Partnern in der Region Frauenfeld. Zu diesem Erfolg tragen auch gute Netzwerke bei.

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Monika Zehnder und ihr Team bieten einen professionellen Service.

DAMARIS C. BÄCHI

as global tätige Immobilienunternehmen ERA verfügt über ein Netzwerk in 33 Staaten und ist im Immobilienbereich am stärksten vertreten. ERA existiert seit über 40 Jahren und deren Immobiliendienstleister arbeiten rechtlich selbstständig. Vor 13 Jahren kam das ERA-Franchise-Unternehmen in die Schweiz und 2003 wurde das Büro in Frauenfeld eröffnet. Seitdem hat sich ERA Immobilien Frauenfeld zu einem der erfolgreichsten Ansprechpartner in Sachen Liegenschaften entwickelt und ist in der Region Frauenfeld bekannt. Das Team um Monika Zehnder nimmt seinen Kunden viel Arbeit ab beim Verkauf der Immobilie. Dabei beraten sie die unterschiedlichsten Hausverkäufer mit allen möglichen Interessen und Vorstellungen. Vom frisch vermählten Paar bis zum Pensionär oder Eigen-

tümer, die ihre Eigentumswohnung, ihr Einfamilienhaus oder Grundstück zu verkaufen haben. Jeder Tag in der Immobilienbranche sei laut Monika Zehnder anders. «Die Arbeit ist sehr vielseitig und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl.» Der Immobilienverkauf sei eine Vertrauenssache. Und Vertrauen ist einer der wichtigsten Faktoren im Immobiliengeschäft. Nur – Vertrauen kann man nicht einfach einfordern, man muss es sich erarbeiten. «Einerseits nehmen wir unseren Kunden die ganze Arbeit ab, andererseits führen wir Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten durch, wodurch sich der Kunde weniger in seiner Privatsphäre gestört fühlt.» Die kompetenten ERA-Immobiliendienstleister beraten ihre Kunden vollumfänglich von der Bewertung der Immobilie, über die Ausarbeitung der Verkaufsunterlagen

Auch an der MartiniMäss ist ERA Immobilien Frauenfeld präsent.

Bilder: Damaris Bächi

bis weit über den Abschluss des Kaufvertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeld sind die Kunden und ihre Objekte in guten Händen.

Durch Weiterempfehlung zum Nosuf

Das Glück, das ERA Immobilien Frauenfeld zuteil wird, ist das Vertrauen der Kunden. Dank des garantierten Services gewinnen Hausverkäufer schnell Vertrauen, denn ihr Objekt wird vom Immobiliendienstleister professionell vermarktet. ERA Immobilien ist das einzige ISO-zertifizierte Immobilienmakler-Netzwerk in Europa. Für den erfolgreichen Verkauf von Immobilien zum bestmöglichen Preis ist es von grosser Bedeutung, stets innovativ zu bleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immobilien den virtuellen 360° Immobilienrundgang an. Der Kontakt zu den Kunden wird selbst nach Verkaufsabschluss erhalten. Dies schafft ein wertvolles Netzwerk. Und Netzwerke sind in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Durch eine Weiterempfehlung stiess Monika Zehnder auf das Nordost-

schweizer Unternehmerforum Nosuf und ist praktisch seit Beginn dabei. «Was ich am Nosuf am meisten schätze, ist, dass man sich mit Leuten aus verschiedenen Branchen austauschen kann. Die Vorträge an den Wissenslunchs sind sehr interessant und aktuell.» n

Aus Überzeugung Der Verkauf von Liegenschaften hat mich schon immer fasziniert. Als ich das Immobilienunternehmen ERA kennenlernte, war ich von Anfang an von deren Philosophie überzeugt. Man ist in einem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozesse gleichlaufen und doch ist es sehr individuell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeit kaum mehr vorstellen. Dank der Qualität von ERA sind wir überall in der Region präsent. Profitieren Sie von unserem erstklassigen Immobilien-Know-how, unseren fundierten Marktkenntnissen und unserem stetig wachsenden Immobilien-Netzwerk.

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NOSUF «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 13

Die ZHAW berät und unterstützt die KMU Stephan Loretan und Marcel Sieber von der ZHAWWinterthur orientierten über den Leistungsauftrag und speziell das Dienstleistungs- und Beratungsangebot der Fachhochschule für KMU.

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ALOIS SCHWAGER

ie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist die führende Hochschule auf dem Gebiet der angewandten Wissenschaften. Sie vermittelt auf die Berufsfähigkeit der Absolventen ausgerichtete Handlungskompetenzen und pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit Unter-

nehmen, Organisationen, Partnerhochschulen und Forschungsinstitutionen. Interdisziplinarität ist ein Kennzeichen ihrer Aktivitäten. Sie hat vier Leistungsaufträge: Ausbildung (zum Bachelor oder Konsekutiven Master), Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen. Zu Letzteren

Stephan Loretan stellt die Abteilung General Management der ZHAW näher vor.

Bild as

gehören Beratungen, Auftragsprojekte, Coachings und Workshops.

Nutzen für die KMU

Die ZHAW ist an einer Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr interessiert. KMU können davon mehrfach profitieren. Eine Möglichkeit ist die Inhouse-Schulung. Das Vorgehen könnte wie folgt aussehen: Das Unternehmen formuliert den Bedarf. Gemeinsam werden die Inhalte abgesprochen. Gestützt darauf entwickelt die ZHAW ein Konzept und liefert eine erste Aufwandschätzung. Das Unternehmen wiederum bestimmt Zielsetzung und Leistungsumfang. Darauf folgt vor der Unterzeichnung der definitiven Offerte eine Ermittlung des vorhandenen Wissens der Teilnehmenden durch die FH. Die Schulung wird dann von Experten der ZHAW durchgeführt. Die Teilnehmenden werden nach Abschluss der Schulung um ein feedback gebeten. Besonders spannend sind KTI-Projekte. Damit will die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) den KMU den Einstieg in die wissenschaftsbasierte Innovationsförderung erleichtern. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.12., 17.00 h Firma netpulse AG, Neuwiesenstrasse 44,Winterthur Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschafteten, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU's Swiss MarketingWinterthur und Nosuf laden zu einem spannenden Abend mit Gastredner Martin Naville, CEO Schweiz-Amerikanische Handelskammer ein. Er wird vor allem über die Möglichkeiten berichten, wie Schweizer KMU's in Amerika wirtschaften können. Samstag, 6.12., 11.30 h Schifflände Schaffhausen Spezial-Event: GVS-Weinschiff 2014 Mittwoch, 10.12., 16.00 h Chäsi Pfyn Nosuf-Jahresausklang 2014 Einweihung in die Kunst des Käsens mit anschliessendem Fondueplausch mit einem Gallier-Fondue.

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«POST» Events

14 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Auf dem GVS-Weinschiff die Neuen geniessen Bereits zum dritten Mal lädt dieWeinkellerei GVS, zusammen mit Partner, vom 6. und 7. Dezember unter demTitel «Genuss auf dem Schiff» aufs GVS-Weinschiff an der Schifflände Schaffhausen ein.

Die GVS lädt am 6. und 7. Dezember zur Degustation der Neuen aufs Weinschiff .

Bilder as

ALOIS SCHWAGER

D

ie Weinlese 2014 ist abgeschlossen. Der Jahrgang 2013 ist abgefüllt und zum Degustieren bereit. Die Weinproduzenten haben ein hektisches Rebjahr mit vielen Auf und Ab erlebt. Der nasse August, ein ungebetener Gast aus Südostasien, die Kirschessigfliege, und ausserordentliche Vogelschwärme haben die Weinbauern bis auf Trab gehalten. Dank des schönen Herbsts und überdurchschnittlichem Aufwand konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Die Weinlese gestaltete sich sehr aufwändig, musste doch jede Traube einzeln kontrolliert werden.

Gute Erträge bei optimaler Reife

Die Erträge sind gemäss der Fachstelle Weinbau Schaffhausen Thurgau praktisch überall auf dem Niveau des Vorjahres oder sogar leicht höher ausgefallen. Einzelne Winzer haben aber gleichwohl erhebliche Ausfälle zu beklagen, insbe-

sondere bei frühen roten Spezialitäten durch die Kirschessigfliege, aber auch teilweise bei den Hauptsorten durch aussergewöhnlich starken Vogelfrass oder durch physiologisch bedingte Ertragsausfälle infolge Stiellähme. Die Qualitäten sind über alles gesehen, was die gemessenen Zuckerwerte anbelangt, zufriedenstellend und vergleichbar mit dem Vorjahr. Allerdings haben die zahlreichen Messungen im Vorfeld zur Reifeentwicklung gezeigt, dass die Säurewerte bereits früh im Herbst auffällig tiefe Werte aufwiesen und damit mit den guten Zuckerwerten ein sehr hoher Reifefaktor abgeleitet werden konnte. Somit darf man sich auf harmonische und zugängliche Weine freuen, welche jetzt in den Kellern heranreifen.

Weinproben landauf und landab

Jetzt, wo die diesjährige Weinernte weitgehend abgeschlossen ist und mit

Im stimmungsvollen Ambiente des Schiffs können die Weine verglichen werden.

Blick auf die kommenden Festtage, nutzen die Weinproduzenten landauf und landab die Gelegenheit, die in ihren Kellern herangereiften Produkte aus dem Jahr 2013 einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. So haben auch die Weinproben der GVS zu dieser Jahreszeit eine längere Tradition, zum dritten Mal in Folge auf dem Weinschiff. 2013 war für die Rebbauern ein abwechslungsreiches Jahr. Ein nasser Frühling und ein später Austrieb führten zu einer verzögerten Blüte. Die Reifephase der Reben war bis zum Schluss zwei Wochen hinter der eines durchschnittlichen Jahres zurück. Dank des hervorragenden Sommers und der warmen Herbstsonne konnten jedoch die Ausfälle durch Verrieselung wettgemacht werden. Und wer Nerven hatte zu warten, wurde mit hoher Qualität belohnt.

de damals von der Presse bereits als Geburtsstunde einer neuen Tradition bezeichnet. Viele, die das erste GVSWeinschiff besucht haben, schwärmen noch heute von diesem Event, vor allem vom stimmungsvollen Ambiente. Ermuntert durch das vielseitige positive Echo heisst die GVS-Crew die Weinliebhaber auch dieses Jahr wieder während des Schaffhauser Chlaus- und Kunsthandwerkermarktes am 6. und 7. Dezember an Bord der MS Schaffhausen herzlich willkommen. Vertreter der PartnerProduzenten aus Italien und Spanien werden ebenfalls mit persönlich anwesend sein und ihre Produkte präsentieren. Die GVS führt diesen Anlass gemeinsam mit dem Mitaussteller Sauter AG Unterhaltungselektronik durch.

Das GVS-Weinschiff

Das Weinschiff an der Schifflände in Schaffhausen lädt zu folgenden Zeiten an Bord: Freitag, 6. Dezember, von 11 bis 21 Uhr. Sonntag, 7. Dezember, von 11 bis 18 Uhr. n

Vor zwei Jahren verlegte die Genossenschaft die Weinprobe erstmals aufs Schiff. Diese Idee hat grossen Anklang gefunden. Das GVS-Weinschiff wur-

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Dezember 2014

Ausgabe 12 | 15

Wie ein Waisenmädchen Räuberherzen berührt Erstmals wird das Stück aus dem Kinderbuch vonTomi Ungerer «Die drei Räuber» im Stadttheater aufgeführt. Dabei hat sich die Kleine Bühne Schaffhausen selbst übertroffen.

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Gekonnt gibt Tiffany den Räubern vor, eine indische Prinzessin zu sein.

DAMARIS C. BÄCHI

s ist bereits zur Tradition geworden, dass die Kleine Bühne Schaffhausen im Herbst eine Produktion für Erwachsene zeigt und es ein Märchen für Kinder vor Weihnachten zu sehen gibt. Dieses Jahr hat die beliebte Theatergruppe etwas ganz Besonderes in der Planung: Ein Kinderbuchbestseller, der seit über 50 Jahren immer wieder gern gelesen wird. «Die drei Räuber» ist ein Teil des diesjährigen Kinderprogramms im Stadttheater Schaffhausen und wird am Samstag, 6. und 13. Dezember sowie am Sonntag, 7. und 14. Dezember 2014 um 14 und 17 Uhr aufgeführt. Die jungen und junggebliebenen Künstler der Kleinen Bühne Schaffhausen stellen die Charakteren witzig und authentisch dar. Mit den liebevoll massgeschneiderten Kostümen werden die Zuschauer mit-

Kleine Bühne ganz gross Das Kinderbuch «Die drei Räuber» kenne ich seit meiner Kindheit und fand die Geschichte schon immer lässig. Das Stück sah ich erstmals im Konzerttheater Bern und will nun dies nach Schaffhausen holen. Die Kleine Bühne hat immer das Glück, im grossen Stadttheater Schaffhausen aufzutreten. Unser Schauspielerteam setzt sich altersübergreifend aus Kindern und Erwachsenen zusammen und ist recht gut eingespielt. Wir hoffen, dass das Stück das Publikum begeistern wird. Ziel ist es, den Kindern eine Freude zu machen, dass sie sich amüsieren. Walter Millns

ten in die Geschichte hineinversetzt und machen es für das Auge einzigartig. Die musikalischen Darbietungen der Schauspieler verleihen dem Stück eine spritzige Note für die Ohren, wobei das Publikum wohl kaum mehr stillsitzen wird. Kinder wie Erwachsene werden begeistert sein von dieser originellen Mundartfassung. Eine gelungene Inszenierung von Walter Millns, der nicht nur Regie führt, sondern auch mit seinem Team peppige Bilder auf die Bühne bringt. Es ist ein meisthaft verkörpertes Werk entstanden, das stark an die Version aus dem Bilderbuch erinnert.

«Ohne Rübe keine Liebe»

Die mit Streitaxt, Donnerbüchse und Pfeffer-Blasebalg bewaffneten drei Räuber machen den Wald unsicher. Auf ihren nächtlichen Beutezügen überfallen sie Postkutschen, überwältigen mit dem Pfeffer die Pferde, erschrecken und rauben Reisende aus, sammeln das Gold zusammen und bringen es in ihre Höhle. Und auch sonst verhalten sie sich fies und böse, bis sie eines Tages eine Kutsche überfallen, in der sich das kleine Mädchen Tiffany befindet. Dieses ist auf dem Weg ins Waisenhaus, da sie ihre Eltern verloren hat. Ins Waisenhaus will Tiffany aber nicht, denn dort regiert die Leiterin mit strenger Hand und lässt die ihr anvertrauten Waisenkinder auf dem Zuckerrübenfeld und in der Fabrik schuften, um Süssigkeiten herzustellen. Ganz nach ihrem Motto: «Ohne Rübe keine Liebe!». Allerdings verspeist sie diese ganz allein, während die Kinder sich mit scheusslichem Karottenbrei begnügen müssen und ein armseeliges, graues Dasein fristen. Der

Die Räuber lernen von Tiffany Lesen und Schreiben.

Bilder: Damaris Bächi

gewitzten Tiffany kommt eine Idee, wie sie dem Waisenhaus und deren furchterregenden Hausherrin entkommt: Sie gibt sich als Tochter eines reichen Maharadschas aus und lässt sich von den Räubern entführen. Dabei bringt sie das Leben der Räuber völlig durcheinander, indem sie deren Höhle zu einem heimeligen Zuhause herausputzt, den Räubern Lesen und Schreiben beibringt und deren angehäuften Reichtum zu Gesicht bekommt. Durch die im Wald aufgehängten Steckbriefe fliegt das Waisenkind jedoch auf. Traurig macht sie sich auf den Weg ins Waisenhaus. Doch die drei Räuber haben Gewissensbisse und folgen Tiffany. Wird es ihnen gelingen, die böse Hausherrin zu entmachten und die anderen Waisenkinder zu befreien? Und was passiert mit all dem Gold, das die Räuber erbeutet hatten?

Die Freiheit des Kindseins

Die Botschaft des Stücks zeigt auf, dass Kinder keine Zuckerrüben-Arbeitssklaven sind, sondern das Recht und die Freiheit besitzen, ihr Kindsein auszuleben – nicht nur bei Waisenkindern. Dies kommt in der Figur Tiffany klar, wenn auch auf etwas anti-autoritäre und doch sehr direkte Art, zum Ausdruck. Andererseits zeigt es auch auf, wie aus grimmigen, fiesen Räubern fröhliche, herzliche Gesellen werden. Und manchmal sind es die kleinen Aussenseiter, die durch ihr selbstloses Handeln zu grossen Helden werden. Die schauspielerischen Fähigkeiten der jungen Künstler sowie die fetzige Musik unterstreicht dies gekonnt. Obwohl die Kleine Bühne eine Amateur-Theatergruppe ist, führt sie ihre Produktionen mit Professionalität und grosser Hingabe auf. Die Freude der Darsteller ist klar spürbar, auch in Bezug auf die jetzige Produktion. Die eine oder andere Herausforderung wird es allerdings doch noch geben, wie

Regisseur Walter Millns erklärt: «Da Darsteller, Kinder und Musik bisher separat geprobt haben, ist die nächste Herausforderung, alle Teile zusammenzubringen. Bereits im Mai fingen wir mit den Proben an, und wir freuen uns jetzt auf diesen nächsten Schritt.» Unterhaltsame Momente, mit denen die Künstler das Publikum auf ihre Seite ziehen, sind garantiert. n Anzeige

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Die drei Räuber

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Badezimmer werden zu kleinen Wellness-Oasen Das Badezimmer ist der wohl intimste Bereich einerWohnung. Es ist der richtige Ort, um sich zu pflegen, sich zu entspannen und zu regenerieren. Ein neues Bad sollte eineWohlfühl-Oase werden.

E

Holz ist heimelig und hält daher auch im Badezimmer immer mehr Einzug.

ALOIS SCHWAGER

in kleiner gekachelter Raum mit Toilette, Waschbecken und Dusche oder Wanne: So sehen viele Bäder heute noch aus. Zum Waschen, Zähneputzen und sein Geschäft zu verrichten, reicht das zwar – doch gemütlich ist das nicht unbedingt. Dabei könnten moderne Badezimmer richtige Wohlfühl- oder Wellness-Oasen sein, die zum Entspannen geradezu einladen. Mit der richtigen Planung kann fast jedes «normale» Badezimmer in eine solche Oase verwandelt werden.

Ein zentraler Raum

Das Badezimmer, früher von den Planern schlicht Nasszelle genannt – eine Zelle also, in der man die Grundbedürfnisse verrichtet – ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem zentralen Teil der Wohnung geworden. Im Badezimmer beginnen die meisten Menschen den Tag. Am

Lavabo kümmern sie sich um Mundund Gesichtshygiene. Unter der Brause holen sie sich Energie für den Tag. Hier erholen sie sich bei einem entspannenden Bad von den Strapazen eines langen Arbeitstages. So hat sich das Badezimmer von der ursprünglichen Nasszelle immer mehr zu einem Ort der Hygiene, der Erholung und der Musse und damit zu einem zusätzlichen Wohnraum entwickelt.

Mut zur Farbe

Neue Lichtkonzepte, Farbe, neue Bademöbel und Materialien sowie DesignerArmaturen mit Zusatzfunktionen haben das Badezimmer verändert. Klare, schlichte Formen sind bei der Badezimmereinrichtung im Trend. Mit Farben werden Akzente gesetzt. Das Holz hält auch im Bad immer mehr Einzug. Es macht das Bad wohnlicher, es strahlt natürliche Wärme aus und fasst sich angenehm an. Besonders geeignet für den

Klare schlichte Formen und Farbakzente liegen bei Badezimmereinrichtungen im Trend.

Nassbereich ist Lärchenholz. Dieses heimische Nadelholz ist von Natur aus wasserabweisend. Eine Behandlung mit Holzöl oder Lacken schützt zusätzlich vor Wasserschäden.

Neue Lichtkonzepte fürs Bad

Im Bad unterscheidet man zwischen funktionaler und stimmungvoller Beleuchtung. Die richtigen Badezimmerleuchten lassen Farben besser zur Geltung kommen und verbessern das Raumgefühl. Sie schaffen eine wohlige Atmosphäre. Im Trend sind Leuchten mit farbigem Lichtspiel. Mit der Spiegelbeleuchtung entsteht das richtige Licht für die Rasur und das Make-up. Ideal sind zwei baugleiche Leuchten rechts und links neben dem Spiegel. Sie sollten Gesicht und Körper gleichmässig und ohne Schatten ausleuchten.

Wellness mit neuen Duschen

Hoch im Kurs stehen Wechselduschen, Whirlwannen für Massagen und Dampfduschen beziehungsweise -bäder. Herkömmliche Duschen können durch den Austausch von Duschköpfen leicht in eine Wellnessdusche verwandelt werden. Wellness für zu Hause liefert beispielsweise ein Duschkopf mit pulsierenden Massa-

gedüsen. Wie wäre es mit einer Lichtoder Aroma-Therapie? Dafür gibt es Handbrausen mit farbigen LEDs oder auswechselbaren Duftkapseln. SpaAtmosphäre vermitteln Duschköpfe mit Dampfdüsen. n

Eine Fachperson beiziehen

Die Badezimmerwelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nasszellen werden dank neuen Materialien, Armaturen mit Zusatzfunktionen, attraktiven Badezimmermöbeln und neuen Lichtkonzepten immer mehr zu kleinen Wellness-Oasen. Das Angebot ist sehr gross und unterschiedlich. Es lohnt sich daher, bei einer Neugestaltung des Badezimmers einen Fachmann beizuziehen. Er hat die Übersicht über die Angebote und kann Ihnen helfen, das Richtige für Sie auszuwählen. Ferner kann er die bestehenden Leitungen prüfen und allenfalls auf eine Leitungssanierung aufmerksam machen. Denn es wichtig, dass die Nasszelle inklusive Leitungen nachhaltig saniert wird, sonst weicht die Freude schnell, wenn der ersteWasserschaden eintritt. Raphael Schäfli, Schäfli & Dietrich AG Frauenfeld

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Dezember 2014

Ausgabe 12 | 17

Landwirte glaubwürdig vertreten

Einfluss nehmen und glaubwürdig bleiben: Nationalrat Markus Hausammann aus Langrickenbach engagiert sich auf nationalem und kantonalem Parkett für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.

E

s sei wichtig, dass mit den bestehenden landwirtschaftlichen Flächen und den darauf stehenden Liegenschaften verantwortungsvoll umgegangen wird, um den laufenden Strukturwandel positiv zu prägen. Als Präsident des Verbands Thurgauer Landwirtschaft (VTL) und Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbands behält der SVP-Politiker Markus Hausammann die fachtechnischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Anliegen seiner Branche im Fokus. Er wolle sich für praktikable Lösungen einsetzen, wobei faire Auseinandersetzungen mit anderen Interessenvertretungen nötig seien. Gerade wenn es um landwirtschaftliche Flächen und Immobilien gehe, sei es wichtig, das Grundanliegen einer langfristig intakten Landwirtschaft im Auge zu behalten. Dabei müssten beispielsweise Umweltanliegen oder Energiefragen berücksichtigt werden.

Knacknuss Nachfolgeregelung

Der laufende Strukturwandel bringe es mit sich, dass bei einem Generationenwechsel die Ausrichtung eines Betriebs oft überdacht werden müsse. Das oberste Ziel bleibe, dass mit Nachfolgeregelungen möglichst gute Grundlagen für leistungsfähige Landwirtschaftsbetriebe geschaffen werden: «Die Landwirtschaft darf nicht stehen bleiben», ist er sich bewusst und bestätigt, dass die durchschnittliche Betriebsgrösse in den letzten Jahren ständig zugenommen hat. Es wäre in seinen Augen wünschenswert, gemischte Betriebe zu stärken. Tatsache sei indes, dass sich immer mehr Betriebe spezialisieren müssten, um den Investitionsbedarf zu optimieren.

Markus Hausammann: unternehmerisches Handeln in der Landwirtschaft.

Bild zVg

Erbengemeinschaften auflösen

Wenn die Betriebe immer grösser werden, und es immer weniger Landwirte gibt, sind in den meisten Fällen Arrondierungen enorm wichtig. Dies weiss auch der Immobilienexperte für

landwirtschaftliche Liegenschaften bei Fleischmann Immobilien, Alfred Ernst. Der Ingenieur Agronom begleitet jährlich rund ein Dutzend Bauern oder deren Erben beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen und Liegenschaften. Tendenz steigend, weil Fleischmann Immobilien in diesem Segment in der Region Thurgau als unangefochtener Marktleader gilt. Die Komplexität solcher Handänderungen erfordere gute Branchenkenntnisse. Es sei ihm ein Anliegen, der Landwirtschaft mit zukunftsfähigen Projekten zu dienen, so Ernst.

Markus Hausammann, ist besorgt, weil der Anteil an Pachtland im Kanton Thurgau mit 45 Prozent relativ hoch sei. Liegenschaftsexperte Alfred Ernst sieht denn auch Handlungsbedarf: «Es gibt Hunderte von nicht aufgelösten Erbengemeinschaften, deren Mitglieder nicht im Thurgau wohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sich diese Erbengemeinschaften auflösen und ihren Besitz im Interesse einer intakten und auf die Zukunft ausgerichteten Landwirtschaft verkaufen würden.». n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 12

Freitag, 12.12.2014, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 4. MCS-Konzert Südwestdeutsche Philharmonie.

Samstag, 13.12.2014, 18.00 h

Mit britischem Charme und Humor geht das Vorstadt Variété in die neue Saison. Unter dem Titel «Great! Britain!» ist das neue, 25. Programm im Restaurant Schützenstube in Schaffhausen gespickt mit musikalischen Leckerbissen und Anlehnungen an die grossen kulturellen Leistungen Grossbritanniens. Das humorvolle Programm bietet zwei Stunden beste Unterhaltung mit Akrobatik, Jonglage, Zauberei und Gesang. Bekannte britische Songs und Melodien prägen das diesjährige Programm, das einmal mehr von der Vorstadt Variété-Direktion, Martin Huber und Werner Siegrist, gestaltet wurde. Die 24 öffentlichen Vorstellungen finden bis Ende Januar 2015 statt.

Musik/Konzerte Mittwoch, 26.11.2014, 20.00 h

Stadtkirche St. Georgen Stein am Rhein Konzert Mit dem Bolschoi Don Kosaken Chor.

Freitag, 28.11.2014, 19.00 h

Jakob und EmmaWindler-Saal, Stein am Rhein Beethoven und keltische Lieder Mit Annemarie Quiring, Mezzosopran; Maria Bischof,Violine; Bettina Fierz, Cello; Carlos Greull, Klavier undTexte.

Samstag, 29.11.2014, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 1. Schaffhausen Klassik Sinfonietta Schaffhausen lädt ein! Französische Eleganz.

Sonntag, 30.11.2014, 11.30 h

Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Klassik im Rüden – Opus CH «Klassischi Schwiizer Musig».

Donnerstag, 04.12.2014, 18.45 h Hombergerhaus Schaffhausen Weihnachtskonzerte mit Benjamin Engeli Stücke vonW. A. Mozart und J.V. H.Voríšek.

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Kinepolis Schaffhausen Opera Live – Die Meistersinger von Nürnberg Die Übertragung einer ganzen Saison der Met ist weit mehr als einfach eine Oper auf der Kinoleinwand!

Sonntag, 14.12.2014, 11.30 h

Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Klassik im Rüden – «Zwei Duos – eine Vision» Mit Ricardo Gatzmann, Klarinette, und Vilma und Daniel Zbinden, Klavierduo.

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 27.11.2014, 20.15 h Kammgarn Schaffhausen Irish Nights KiK & Celticmusic at Kammgarn präsentieren: Irish Nights 2014.

Freitag, 28.11.2014, 22.00 h

Club Cardinal Schaffhausen Mr Vast & The Vast Minority Der Engländer Henry Sargeant istWevie Stonders (die Monthy Python’s der elektronischen Musik) Sänger.

Samstag, 29.11.2014, 20.00 h

Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der Helmut Dold’s Jazzband (D) – Humorvoll präsentierter Hot Jazz.

Samstag, 29.11.2014, 21.00 h

Restaurant Kerze Schaffhausen Jersey Julie Band Jersey Julie aus New Jersey, USA, ist eine hervorragende Musikerin, die als wahres Energiebündel mit ihrem Gesang und dem Alto-Sax die Herzen der Zuhörer in jederVorstellung erobert.

Mittwoch, 03.12.2014, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Boy & Bear (AUS) Folk Rock Konzert.

Samstag, 13.12.2014, 20.15 h

Trottentheater Neuhausen am Rheinfall Munot Dixie Stompers Die Begeisterung für den alten Jazz und den Dixieland spiegelt sich in der Aus-

wahl der Stücke und deren Arrangements.

Samstag, 20.12.2014, 21.00 h Restaurant Kerze Schaffhausen Back to the Roots John Scott and the Allstar Band.

Samstag, 20.12.2014, 20.00 h

RockArena Schaffhausen JA/CK Dieses Spektakel sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ein unvergesslicher Abend ist garantiert!

Theater/Tanz Dienstag, 25.11.2014, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Sunset Boulevard Musical von Andrew LloydWebber nach dem Film von BillyWilder.

Vom 06.12.2014 bis 14.12.2014

Stadttheater Schaffhausen Die drei Räuber Nach dem Kinderbuchklassiker vonTomi Ungerer – Mundartfassung vonWalter Millns.

Freitag, 12.12.2014, 19.00 h

Hotel Restaurant Alte Rheinmühle Büsingen DinnerKrimi – «Mord im Büro» Wenn die Mitarbeiter alles tun, um befördert zu werden...

Sonntag, 21.12.2014, 17.30 h

Stadttheater Schaffhausen Häppi Änd Nach der Komödie «Blickwechsel» von Susanne Felicita SWolf, Jörg Schneider auf Abschiedstournee.

Diverses Freitag, 28.11.2014, 19.00 h

Städtliturm Neunkirch Öffentliche Turmwächterführung Die äusserst beliebte «Turmwächterführung» in Neunkirch geht nach den Herbstferien schon in ihre siebte und in dieser Form letzte Saison.

Vom 06.12.2014 bis 07.12.2014

Unterstadt bisTellbrunnen SH Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt Die Interessengemeinschaft «Untere Stadt» finanziert die diversen Aktivitäten und Attraktionen.

Dezember 2014

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Wein «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 19

Viel Aufwand, guter Ertrag Der zwei- bis dreifache Aufwand bei der Lese hat sich gelohnt: Die Mengen liegen über alle Sorten hinweg gesehen im langjährigen Durchschnitt, und dieTraubenqualität ist gut.

W

JOACHIM BAUER

elchen Winzer, welche Winzerin in der Region man auch immer fragt, in einem sind sich alle einig: Die Insektenbekämpfung (insbesondere der Kampf gegen die Kirschessigfliege, die erstmals auch Trauben angegriffen hat) von August bis Lesebeginn war eine Sisyphusarbeit, und der Aufwand beim Wümmen wegen des Herausschneidens befallener Trauben doppelt bis dreifach. Michael Burkhart aus Weinfelden drückt es in konkreten Zahlen aus: «Die normale Stundenleistung pro wümmende Person beträgt zirka 80 kg. Bei Reben mit von Insekten oder Stiellähme befallenen Trauben fiel diese Leistung auf 20 bis 30 kg.» Entsprechend stieg der Stundenaufwand, wie auch Kollegen bestätigen, gesamthaft auf über das Doppelte.

Seriöses Erlesen

DieWeinlesewarsehraufwändig.JedeTraubemusstekontrolliertundbearbeitetwerden.

Liselotte Füllemann, selbst Winzerin in Berlingen/TG und bei der Rutis-

hauser Weinkellerei AG in Scherzingen verantwortlich für den Traubeneinkauf in der gesamten Ostschweiz, stellt «ihren» rund 110 Produzenten (zwei Drittel davon aus den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und aus dem Weinland) ein gutes Zeugnis aus: «Die knapp eine Million Kilogramm Trauben, die bei uns eingeliefert wurde, hat gezeigt, dass beim Erlesen kein Zusatzaufwand gescheut und sehr sorgfältig gearbeitet worden ist.» Fazit bei allen Befragten: Alles in allem können wir zufrieden sein. Etwas unterschiedlich die Beurteilung der Mengen: Während einzelne Betriebe bei roten Sorten wie Cabernet Dorsa, Garanoir und Regent, aber auch Pinot Noir gewisse Einbussen hinnehmen mussten, berichten andere von gesamthaft grösseren Mengen als im eher ertragsarmen 2013 – dies z.B. wegen mehr und grösseren Beeren oder neuer Parzellen im Ertrag. Bei

den weissen Sorten dagegen ist die Ausbeute auf jeden Fall besser als im Vorjahr und dies über das ganze Spektrum hinweg.

Schöne Qualität

Einigkeit herrscht auch bei der Beurteilung der Qualität: Was in den Keller kam, war gut bis sehr gut. Die Weissweine entwickeln sich über alle Sorten hinweg prächtig, die Roten zeigen jetzt schon ein vielversprechendes Aroma – die Liebhaber von hiesigem Wein dürfen dem Jahrgang mit Vorfreude entgegensehen.

Wie weiter mit der Kef?

In diesen Barriques lagert der Rotwein 2014 des Weinguts Saxer..

Bild BTW

Winzer und Früchteproduzenten hoffen auf einen sibirischen Winter, der die Population der Fliege stark vermindern würde. Aber natürlich verlassen sie sich nicht darauf und werden im Bedarfsfall auf die Massnahmen zurückgreifen, die sich 2014 bewährt haben. Derweil sind auch der Branchenverband Deutschschweizer Weine und die kantonalen Fachstellen daran, die Kef-Bekämpfungsstrategien für die Zukunft zu verfeinern. In diesem Zusammenhang interessant ist das Experiment der Schaffhauser GVS-

Kellerei, die es genau wissen will und 1'200 kg teilweise befallene rote Trauben mit Maischegärung verarbeitet hat. Das Resultat steht noch aus, doch ist die GVS skeptisch und rechnet mit einem Essigstich. n

«DieWahrheit im Glas»

«Mit der Qualität des bei uns eingelieferten Traubenguts sind wir rundum zufrieden. Im Keller sehen wir, dass sich die Weissweine sehr schön und sortentypisch entwickeln – auch die Spezialitäten wie der Pinot Gris und der Sauvignon Blanc. Die Rotweine präsentieren sich ebenfalls gut, auch wenn sie tendenziell etwas weniger Oechslegrade aufweisen wie in anderen Jahren. Die Aromatik überzeugt und es sind keine Fehltöne festzustellen. So hat sich letztlich alles noch zum Positiven gewendet, und wir rechnen mit einer 2014er-Qualität wie 2013. Aber genau wissen wir das erst, wenn der Wein im Glas ist.» Liselotte Füllemann, Einkauf Ostschweiz, Rutishauser Weinkellerei AG.

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terz «POST»

20 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Betagte Fussgänger wichtiger nehmen Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden. Die terzStiftung fordert deshalb präventive Massnahmen, die ihre Sicherheit erhöhen.

«D

THOMAS MEYER

ie Zahl der ungeschützten Verkehrsteilnehmer in der Stadt Zürich, also der Fussgänger und Velofahrer, nimmt zu.» Vor allem Senioren seien mobiler geworden und immer öfter mit Velos oder E-Bikes unterwegs, erklärt Wernher Brucks (Chef Verkehrssicherheit der Stadt Zürich). Dieser Trend werde zunehmen, da diese Bevölkerungsgruppe weiter wachse: Der demographische Wandel wird insbesondere im Strassenverkehr erhebliche Auswirkungen haben. Und der Experte fügt hinzu: «Kinder und Senioren sind im städtischen

Lernwillig und lernfähig Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Fussgänger jenseits der 64 im Strassenverkehr besonders gefährdet sind. Sogar sehr viel häufiger als Kinder sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommen sie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl der verunfallten Kinder zurückgegangen ist, freuen wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dass endlich die Anstrengungen verstärkt werden, auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erleiden, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgruppe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wenn ihr geeignete Verkehrsschulungen angeboten werden, wird sich zweifellos ganz schnell Erfolg einstellen. Diese Chance müssen auch Verkehrssicherheitsexperten nutzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Strassenverkehr übermässig gefährdet. Sie verletzen sich doppelt so häufig wie Personen anderer Altersgruppen.»

Steigendes Risiko

Zur Meldung über den Unfalltod eines 88-jährigen Fussgängers in Dietikon Ende Oktober sollte man ergänzend den aktuellen Sinus-Report der bfu beachten: Von total 69 getöteten Fussgängern in der Schweiz im Jahr 2013 waren 48 Personen über 64 Jahre alt. «Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. Im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache», heisst es im Report. 48 von 69 Toten, das sind fast 70 Prozent! Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll, du haltisch für mich aa», Verkehrserziehung und Verkehrskadetten (Schulweghelfer) haben unbestreitbar eine hohe Berechtigung. Es ist hocherfreulich, dass durch solche Massnahmen in der Schweiz die Zahl der verunglückten Kinder niedrig gehalten wird. Hier hat die Schweiz ganz sicher Vorbildcharakter für andere Länder: Wenn überall die Schulanfänger/-innen so konsequent die Warnwesten auf dem Schulweg tragen würden und an Fussgängerüberwegen so aufmerksam darauf achten, dass die Autos auf beiden Seiten zum Stillstand gekommen sind, dann würden auch anderswo die Zahlen der auf dem Schulweg verletzten und getöteten Kinder sinken. Deshalb ist es gut und richtig, dass es spezielle Verkehrskampagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-

Als Fussgänger sind besonders Senioren gefährdet. tistiken zeigen deutlich, dass die Planer Senioren und insbesondere Hochbetagte endlich ernst nehmen müssen.

Fortschritte bewirken

Damit nicht noch weitere Senioren als Fussgänger im Strassenverkehr umkommen, fordert die terzStiftung Verkehrskampagnen, die sich spezi-

Bild: Fussverkehr Schweiz

ell dieser Zielgruppe annehmen. Zusätzlich sollten Schulungen gefördert werden, mit deren Hilfe sich reife Verkehrsteilnehmer körperlich fit halten und Verkehrsregeln einüben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass geeignete Trainingsmittel bereits innerhalb weniger Monate gute Fortschritte bewirken. n

Schwer oder tödlich verletzt Der SINUS-Report 2014 der bfu zeigt: Senioren sind besonders gefährdet. Letztes Jahr wurden 723 Fussgänger schwer und 69 tödlich verletzt, was einemTagesdurchschnitt von zwei schweren Fussgängerunfällen entspricht. Dies geht aus der Auswertung des Unfallgeschehens im SINUS-Report der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hervor. 70 Prozent der getöteten Fussgänger sind Senioren. Die Kollisionsgeschwindigkeit spielt bei der Frage nach der Überlebenswahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. ImVergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache. Dies erklärt auch, dass letztes Jahr von den total 69 getöteten Fussgängern 48 Senioren im Alter von 65 oder mehr waren. Dies entspricht einem Anteil von 70 Prozent. Hauptgrund dafür ist, dass ältere Menschen körperlich verletzlicher sind als jüngere. (Quelle: bfu)

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terz «POST»

Dezember 2014

Ausgabe 12 | 21

Portal für ausgezeichnete Heime online Wenn von Heimbetrieben die Rede ist, denken auch in der Schweiz irrtümlichViele hauptsächlich an Missstände, an begründete Unzufriedenheit vor allem von Bewohnern. SABINE KAISER

W

ird das Image der Altersarbeit durch Skandale in einzelnen Betrieben beschädigt, darf dies nicht unwidersprochen bleiben. Es stellt sich die Frage: «Sind Altersinstitutionen tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf?» Wie zufrieden Bewohner, ihre Angehörigen und die Mitarbeitenden

Qualität bestätigt Eine Studie des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Basel vom Oktober 2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität der Pflege in den schweizerischen Alters- und Pflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehören beispielsweise eine positive Arbeitsumgebung und Mitsprachemöglichkeiten sowie die Möglichkeit, als Pflege- und Betreuungspersonen selbständig arbeiten zu können.“ Die Mehrheit des befragten Pflegepersonals geht dem Beruf gerne nach.

von Heimen wirklich sind, ermittelt unter anderen die terzStiftung. Seit kurzem hat die terzStiftung ihr Portal für solche Heimbetriebe in der Schweiz und Deutschland aufgeschaltet, in denen sie Befragungen zur Zufriedenheit der Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen durchführen durfte. Auf einer Karte sehen die Besucher im Überblick auch alle durch terz gelabelten Heime. Die terzLabel bescheinigen den Betrieben hohe Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und den Mitarbeitenden. Gemessen wird diese Zufriedenheit anhand einer 10-PunkteSkala, wobei 10 der beste Wert ist. Gefragt wird nach Zufriedenheit mit dem Mitarbeiterteam, mit Dienstleistungen, Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeit und Sauberkeit.

Botschaft der Arbeitgeber

Die Befragungsformen sind ein wertvolles Instrument zur Qualitätssiche-

Diese Karte zeigt, wo Label vergeben wurden. rung. Sie schaffen auch einen Anlass, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Mitarbeitenden und Bewohnern selbst, aber auch gegenüber Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien: Wir wollen die Meinung unserer Bewohner, ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeitenden wissen und einbeziehen in unsere Planung. Diese Botschaft vermitteln die Arbeitgeber,

Grafik: Google Maps

die eine Umfrage bei der terzStiftung in Auftrag geben. Ein Heimbetrieb, dem das Label bestätigt, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind, hat ein wichtiges Zusatzargument bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden.Ergänzend zu den Befragungen plant die terzStiftung auf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeit für Altersinstitutionen und setzt die Aktivitäten professionell um. Bitte besuchen Sie www.terzstiftung.ch n

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 12

Dezember 2014

Ritterlich tafeln mit einzigartiger Aussicht

Sie ist das Schmuckstück von Stein am Rhein und thront königlich über der Stadt und dem Rhein. Die Burg Hohenklingen bietet nebst fantastischer Aussicht Kulinarisches aus der Region. DAMARIS C. BÄCHI

D

as einladende Restaurant in der Burg hat allerlei zu bieten. Im gemütlichen Burgrestaurant speisen oder auf der Laube die atemberaubende Aussicht geniessen. Viele Touristen aus aller Herren Länder besuchen die mittelalterliche Festung. Die Burg Hohenklingen ist aber kein typisches Ausflugsrestaurant, sondern hat für jeden grösseren Anlass die passenden Räumlichkeiten zur Verfügung. Besonders Hochzeiten sind sehr beliebt, da in der burgeigenen Kapelle

Tipp von Roman Bach Rezept für vier Personen

Boeuf Braisé mit Dörrpflaumen Zutaten: 1,2 kg Rindshohrücken von bester Qualität, 100 g Karotten, 100 g Sellerie, 100 g Lauch, 2 rote Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, Rosmarin frisch, Thymian frisch, 1 Flasche Blauburgunder, 1 Liter Rinderbouillon, 1 Löffel Tomatenpürée, 150 g Dörrpflaumen Zubereitung:DasFleischsattbinden,gutmitSalz undPfefferwürzenundinErdnussölallseitiganbraten. Wieder aus der Pfanne nehmen, restliches Öl abgiessen. Rosmarin,Thymian und Knoblauch und das in ein cm Würfel geschnittene Gemüse in der Pfanne anrösten, Tomatenpürée zugeben. Lauch dazugebenundmitdemBurgunderablöschen.Mit Bouillon aufkochen. Den Braten in ein Schmorgeschirr geben. Mit Sauce übergiessen. Bei zirka 130° C sieben bis acht Stunden weichschmoren. Fleisch ausderSaucehebenundtotaldurchkühlen.Schnur entfernen und Fleisch in dicke Scheiben schneiden. Bratenfond passieren und einreduzieren bis der Geschmacksattist.Dörrpflaumendazugeben,zwei bis drei Minuten mitkochen bis sich die Pflaumen aufzulösen.BrateninderSaucewärmen.Fleischauf dem Teller anrichten. Schlagrahm in die Sauce geben, nicht ganz verrühren. Dazu passen frischer Kartoffelstock oder Spätzli.

Trauungen durchgeführt werden. Aber auch Firmenessen, Vereins- und Weihnachtsessen sowie Konzerte finden in der Burg ihren Platz. Der Obergaden eignet sich für Apéros und Buffets und der Rittersaal ist für Festlichkeiten genau das Richtige. Januar und Februar bleibt das Restaurant geschlossen.

Küche mit regionalem Bezug

Die Burg Hohenklingen existiert seit dem 13. Jahrhundert und ist eng mit der Geschichte von Stein am Rhein verknüpft. Die Gastronomie in der Burg besteht seit etwa 200 Jahren. 2005 bis 2007 wurde die Burg umfassend saniert. Dazu wurde ein Lift eingebaut, damit ist das Restaurant auch rollstuhlgängig. Seit dem 1. April 2013 sind Roman und Pia Bach-Rasmussen die Gastgeber und betreuen mit ihrem zwölfköpfigen Team die Gäste. Roman Bach wuchs in Eschenz auf und absolvierte eine Ausbildung als Koch. Vor zehn Jahren betrieb er die Besenbar in Unterstammheim (heute Steakhouse Alabama) und führte fünf Jahre lang die Rhy Lounge in Stein am Rhein. Der Region Stein am Rhein ist er bis heute treu geblieben, weswegen sich der regionale Bezug auf die Küche niederschlägt. Die Burg Hohenklingen bietet gut-bürgliche Küche im gehobenen Stil mit saisonalem und regionalem Einfluss. «Mir ist es wichtig, das regionale Bewusstsein zu fördern, deshalb sind auch unsere Produkte grösstenteils aus der Region», unterstreicht Roman Bach. Vor allem an Schaffhauser Weinen hat die Burg Hohenklingen ein grosses Angebot. Ein absoluter Menühit ist das Boeuf Braisé, im Blauburgunder geschmorter Rindshohrücken an einer Dörrzwetschgensauce. Ebenso beliebt ist das restauranteigene Surf and Turf sowie die Schaffhauser Rieslingsuppe oder das hausgemachte Trauben-Randensorbet. Das Preis- und Leistungsverhältnis wurde dem Ambiente angepasst.

Familie Bach freut sich auf Ihren Besuch in der Burg Hohenklingen.

Bild: Damaris Bächi

servieren. So können wir einen florieTop of Stein am Rhein n Seit die Familie Bach die Burg Ho- renden Betrieb führen.» henklingen vor anderthalb Jahren übernahm, hat sich das Restaurant sehr gut entwickelt. Herausfordernd sei manchmal das Personalmanagement bei vielen Gästen. Dennoch freut sich Roman Bach, dass ab August 2015 ein Kochlehrling das Team zusätzlich bereichern wird. Das macht auch die Qualität der Burg Hohenklingen aus, die nicht umsonst als «Top of Stein am Rhein» bezeichnet wird. «Unser Ziel ist es, das Niveau zu halten, weiterhin eine schöne Karte Ob für ein romantisches Dinner zu zweit zu präsentieren und gutes Essen zu

Weintipp

Steiner AOC Cuvée zur Burg Traditionelle Maischengärung, Ausbau in grossen Holzfässern und teilweise in Barriquefässern. Dichte, kirschrote Farbe und ein sehr schöner Duft nach Veilchen und Blaubeeren. Auf die Zunge kommt er mit feinen samtigen Tanninen, sein weicher, beeriger Charakter macht ihn sehr charmant. Passt zu regionaler Küche, Fleischgerichten und Grilladen. Eine neue Cuvée aus drei recht unterschiedlichen Rebsorten, die alle in Stein am Rhein wachsen. Erhältlich ist er bei der Weinkellerei GVS Schachenmann, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Tel. 052 631 18 00, weine@gvs-weine.ch, www.gvs-weine.ch. Preis: 75 cl à Fr. 17.90

oder das ganz besondere Fest, lassen Sie sich vom einmaligen Ambiente auf der Burg Hohenklingen verzaubern. Wir würden uns freuen, Sie beraten zu dürfen.

Ihre Gastgeber Pia & Roman Bach-Rasmussen

+41 (0)52 741 21 37 info@burghohenklingen.com www.burghohenklingen.com restaurant | rittersaal | laube | kapelle 01.05 – 30.09, Di – So, 01.10. – 30.04. Mi – So

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Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h

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