Schaffhauser POST - Januar 2013

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Naturparklabel: Ab 2012 auch in Schaffhausen ein Instrument für Regionalentwicklung. Bild: mt

Ausgabe 1 – Januar 2013

«POST» persönlich

Verena Bügler und Willi Hofmann betreiben im Stadtteil «Vorderbrugg» in Stein am Rhein mit der Kunstschür ein Kleinod für Freunde von Kunst und Genuss. S. 4

DasVolk hat das letzteWort

Nach jahrelangem Hin und Her kommt die «Abzocker»-Initiative am 3. März 2013 doch noch zur Abstimmung. «POST» Politique beleuchtet in einer Serie die Hintergründe und den intensiven Abstimmungskampf. S. 9

Der Helm hängt am Nagel

Der Schaffhauser Rennfahrer Michael Ruh greift nach 12 Jahren auf europäischen Rennstrecken nicht mehr ins Volant. S. 29

Stellenmarkt

S. 16

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Generalagentur Rolf Müller 8200 Schaffhausen

Der Regionale Naturpark kann mit dem Aufbau starten Nach allen Budgetversammlungen der Schaffhauser Gemeinden steht nun fest, dass der Regionale Naturpark die Anforderungen des Bundes erfüllt und in die Einrichtungsphase gehen kann.

B

OLIVER SCHMID

is zum Schluss blieb es spannend, ob der bereits seit 2009 in Planung befindliche Regionale Naturpark Schaffhausen kommendes Jahr in die sogenannte Errichtungsphase gehen kann. Nun kann der Naturpark definitiv starten: Gemeinsam mit den beiden deutschen Gemeinden Jestetten und Lottstetten beträgt die aktuelle Parkfläche rund 150 Quadratkilometer, womit die Forderung des Bundes nach deren mindestens 100 erfüllt ist.

Hohe Wellen und Gegenwind

Die Wellen gingen im Kanton in den letzten Wochen hoch. So wurde in sämtlichen 17 Gemeinden im geplanten Parkperimeter an Gemeinde- und Einwohnerratsversammlungen der Antrag gestellt, den Parkbeitrag aus dem Budget 2013 zu kippen. Teilweise wurde mit Flugblattaktionen und Leserbriefen ve-

hement Stimmung gegen das Projekt gemacht. Die zehn Gemeinden Bargen, Beringen, Jestetten, Lottstetten, Merishausen, Neunkirch, Rüdlingen, Schaffhausen, Thayngen und Wilchingen liessen sich nicht beirren und wollen nun mit dem Naturpark in die Errichtungsphase starten. Projektleiter und Geschäftsführer Christoph Müller zeigt sich entsprechend erfreut und zuversichtlich: «Für die kommenden vier Jahre steht nun ein Budget von rund drei Millionen Franken zur Verfügung, mit dem vielversprechende Projekte umgesetzt werden können. Diese kommen dann ganz direkt der Region zu Gute. Schliesslich ist ja die Grundidee dieses Naturpark-Labels, ein Instrument für Regionalentwicklung gerade im ländlichen Raum zu sein.» Zudem werde an der nächsten Mitgliederversammlung die neue Mitgliederkategorie

«assoziierte Gemeinden» beantragt. So hätten jene Gemeinden, die nicht Teil des Naturparks sein wollten, die Möglichkeit, dessen Geschicke direkt mitzuverfolgen. Vielleicht lassen sie sich ja so doch noch begeistern, in einer späteren Phase Mitglied des Parks zu werden.

Umsetzung ab Anfang 2013

In den kommenden Tagen wird der Managementplan nun an den aktuellen Perimeter der beteiligten Gemeinden angepasst. Am 18. Januar wird dieser beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) eingereicht. Die Rückmeldung zum Gesuch erfolgt im Sommer und dann soll der Regionale Naturpark Schaffhausen definitiv den Kandidatenstatus erhalten. Bereits ab Anfang 2013 wird mit der Bearbeitung der Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Natur und Bildung sowie Kultur begonnen. Zudem wird in den vier Jahren der Errichtungsphase die anschliessende Betriebsphase geplant. Um diese 2017 starten zu können, werden die Gemeinden nochmals darüber abzustimmen haben. Bis dahin kann der Park zeigen, was in ihm steckt. ■

Danke, dass Sie 2012 bei uns waren. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und «always a better way» im 2013. Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr wieder persönlich begrüssen zu können. Ihr H&G Team

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«POST» Region

Januar 2013

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«POST» Medien im Aufbruch Was 2008 als Idee in den Köpfen einiger Idealisten geboren und anschliessend eingehend ausdiskutiert wurde, ist heute aus der Nordostschweizer Medienszene nur mehr schwer wegzudenken. ALOIS SCHWAGER

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m Jahre 2008 hat eine kleine Gruppe initiativer Leute nach eingehender Diskussion beschlossen, eine Monatszeitung zu kreieren. Sie wollten das damalige Medienangebot durch ein neues Produkt ergänzen, das ganz auf die Region ausgerichtet ist. «Aus der Region, für die Region», lautete ihre Devise. Bestehendes wollte man weder kopieren noch konkurrenzieren. Wie dem damals erarbeiteten Redaktionskonzept zu entnehmen ist, sollte das neue Produkt «eine ideale Ergänzung zur Tagespresse werden, die «das regionale und speziell das überregionale Geschehen» in den Vordergrund stellt. «Dem Wirtschaftsgeschehen wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt». Als wichtiger Grundsatz wurde ferner festgehalten: «Die ‹POST› will aufbauen, Vertrauen fördern und eine positive Grundstimmung verbreiten.» Der Fokus liegt auf einer prospektiven, leserorien-

tierten Grundhaltung. – Auf organisatorischer Ebene baute man noch 2008 die Verlags- und Redaktionsstrukturen auf, suchte Partner für Produktion, Print und Vertrieb der Zeitungen und schloss die entsprechende Verträge ab. Parallel dazu trieb man die Entwicklung und den Aufbau von tagesaktuellen «POST» Onlineplattformen voran. Der Verlag richtete sich vorerst in Bülach ein. Bereits 2010 hat er sich dann in der Region, in Uesslingen angesiedelt.

Der Start ist geglückt

Anfangs 2009 wurde mit einer 0-Nummer gestartet. Im Mai erschien die erste kombinierte Ausgabe der «Frauenfelder POST» und der «Schaffhauser POST». Der Versuch mit zwei Zeitungen in einer ist nicht angekommen, darum hat man diesen Versuch aufgegeben. Die «Frauenfelder POST» wurde weitergeführt. In Schaffhausen startete man

Die «POST» Medien mit neuem Gesamtauftritt

Verantwortlich für den Zeitungs-Relaunch: Samuel Bachmann. Inhaber von Bachmann Printservice. «Wir freuten uns sehr über die anspruchsvolle Aufgabe, für die ‹POST› Zeitungen ein modernes, attraktives und leserfreundliches Design zu entwerfen. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Durchlesen. Bachmann Printservice. www.bachmann-printservice.ch Seestrasse 86. 8712 Stäfa .Telefon +41 44 796 14 44.

Verantwortlich für den Online-Relaunch: Roger Klein. Inhaber von Klein Consulting GmbH. Die Überarbeitung der Internetseite war an grosse Herausforderungen und viele Kompromisse geknüpft. Das Resultat ist ein Portal mit vielen Gesichtern. Die Seite lädt zum Entdecken ein und ist trotzdem übersichtlich. Klein Consulting GmbH. www.klein-consulting.ch Rietweg 1. 8506Lanzenneunforn. Telefon+41525110505

dann ab Oktober mit einer eigenständigen Ausgabe der «POST». Ab Sommer 2010 starteten wir mit der Weinfelder und der «Weinland POST». Mit der Einführung von acht OnlinePlattformen ist die Möglichkeit für Online-Umfragen und -Abstimmungen geschaffen worden. In der Folge sind an allen Produkten laufend Verbesserungen vorgenommen worden. Auf anfangs 2011 hat man an den Zeitungen ein erstes «Facelifting» vorgenommen. Ferner ist unter anderem den Service-Teil kontinuierlich ausgebaut und die Autorenseiten aufgebaut worden.

Ein wichtiger Meilenstein

Ein wichtiger Meilenstein für die Weiterentwicklung der «POST»-Familie ist 2012 mit dem Wechsel im Vorstufenund Druckbereich und der Leserumfrage gesetzt worden. Dank Ihrer aktiven Teilnahme, liebe Leserinnen und Leser, Ihren Ermunterungen und Anregungen konnten wir die «POST»-Medienfamilie gezielt weiterentwickeln. Die Leserumfrage hat eindeutig gezeigt, dass wir mit unseren Produkten auf dem richtigen Weg sind. Ihr können wir auch entnehmen, wo Ihre Präferenzen und Ausbauwünsche liegen. Aus den eingegangenen Antworten spricht insgesamt eine grosse Zufriedenheit mit unseren bisherigen Leistungen. Das ermuntert uns, weiterzumachen und uns mit Ihrer Hilfe laufend zu verbessern. Ihre Antworten, Wünsche und Anregungen haben uns veranlasst, mit Hilfe unserer Partner, Bachmann Printservice, Stäfa, und Klein Consulting GmbH, Lanzenneunforn, einen Relaunch der vier Zeitungen und der acht OnlinePlattformen vorzunehmen. Ihre Wünsche und Vorschläge haben wir in diese Arbeit einfliessen lassen. Das eine Produkt halten Sie nun in den Händen. Prüfen Sie es kritisch und lassen Sie uns Ihr Urteil zukommen. Ihre Kritik hilft uns weiter. Konsultieren Sie auch die neuen Online-Plattformen. Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen. ■

Liebe Leserinnen, liebe Leser Weihnachten steht vor derTür und ein weiteres ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen.Vieles konnte abgeschlossen werden, anderes harrt weiterhin einer Lösung.Was für die Region zutrifft, gilt natürlich auch für das persönliche Leben. Darum blicken wir gespannt auf das kommende Jahr und freuen uns darauf, was die kommenden 365Tage bringen und bieten werden. Den Anfang machen die «POST»-Medien gleich selbst und präsentieren sich darum im neuen Jahr sowohl im Print- als auch im Onlinebereich in einem neuen Kleid. SIE standen bei diesem Relaunch imVordergrund, haben wir uns dabei doch massgeblich auf die Ergebnisse der grossen Leserumfrage abgestützt. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen eine entspannte Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde sowie viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Oliver Schmid Verlagsleiter «POST» Anzeige

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«POST» Persönlich

Januar 2013

In der Kunstschür stehen Menschen, Kunst und Genuss im Mittelpunkt Stein am Rhein ist weitherum für seinen historischen Stadtkern bekannt. Aber auch im Stadtteil «Vorderbrugg» gibt es einiges zu entdecken. Zum Beispiel die Kunstschür vonVerena Bügler.

Verena Bügler und Willi Hofmann betreiben die Kunstschür in Stein am Rhein.

Bilder: zVg/os

OLIVER SCHMID

E

s soll bekanntlich Menschen geben, die es nach der Pensionierung deutlich ruhiger angehen lassen. Im Fall von Verena Bügler sieht dies ein wenig anders aus. Nachdem sie die letzten 20 Jahre Leiterin des Bereichs «Human Resurces» einer grossen Immobiliengesellschaft war, liess sie sich 2010 frühpensionieren, um einen lange gehegten Traum zu verwirklichen. Es schwebte ihr vor, Menschen, Kunst und Genuss in geeigneter Form zusammenzubringen. Daraus entstanden ist die Kunstschür.

Kleinod mit Geschichte

Bereits im Jahr 2004 hat Verena Bügler die baufällige Scheune, einst im Familienbesitz, von der Stadt Stein am Rhein zurückgekauft. Mit der im 17. Jahrhundert am Espiweg im Steiner Stadtteil «Vorderbrugg» erbauten Scheune von nationaler Bedeutung verbindet sie viele Kindheitserinnerungen, da sie im rheinzugewandten Haus dahinter aufwuchs. Der nötige Raum, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, war also vorhanden. Mit Unterstützung eines befreundeten

Architekten ist die Scheune ab November 2011 unter Einhaltung sämtlicher denkmalpflegerischer Aspekte und Vorschriften fachgerecht umgebaut und renoviert worden. Eröffnet im Juni 2012, ist die Kunstschür zu einem regelrechten Kleinod inmitten des Stadtteils geworden, der früher die Schiffer und Fischer beheimatete, welche massgeblich zur Blüte von Stein am Rhein als Handelsstadt beitrugen. Geführt wird die Kunstschür von Verena Bügler als Bistro-Betrieb: «Jeden Donnerstag ab 16 Uhr sind Besucher, Kunstinteressierte, Kunstschaffende und Weinliebhaber eingeladen, das gemütliche und einmalige Ambiente der Scheune zu geniessen. So kann ich eine optimale Plattform für gute Gespräche mit interessanten Menschen bieten.» Zu bestaunen sind in der Kunstschür derzeit die Werke von Büglers Lebenspartner Willi Hofmann, dessen Atelier ebenfalls in der Kunstschür untergebracht ist. Seit 1998 beschäftigt er sich nur noch mit Konkreter Kunst, deren Ziel die rein formale Konkretisierung von Harmonie ist. Seine Acryl-Bilder sind durchdachte Werke, die klare

und präzise Elemente in Form von Linien, Quadraten, Rechtecken, Dreiecken oder Kreisen wirkungsvoll kombinieren. Dem Betrachter offenbaren sich so neue Welten mit besonderer Tiefenwirkung. Verena Bügler möchte demnächst auch anderen Kunstschaffenden dieser Richtung die Möglichkeit geben, ihre Werke in der Kunstschür auszustellen. Zudem kann die Scheune auch für verschiedene Anlässe gemietet werden.

Das machen, was Freude macht

Im Galerie-Beizli dürfen die Besucher donnerstags auch immer kulinarische, selbst gekochte Köstlichkeiten erwarten. Vervollständigt wird dieser Genuss

durch auserlesene Weine, auch aus Eigenbau. Verena Bügler baut nämlich seit rund 30 Jahren am Chäferstein über Stein am Rhein selbst Pinot Noir an, der von Hans Glesti in Oberstammheim zu vorzüglichen Tropfen gekeltert wird. Auf die Frage, ob sie heute fast schon mehr arbeitet, als vor der Pensionierung, meint Verena Bügler: «Nein, obwohl ich neben der Kunstschür und dem Weinbau auch noch ein Pferd besitze, das ebenfalls gut betreut werden will. Im Gegensatz zur täglichen Arbeit von früher, kann ich heute nur noch das machen, was mir Spass macht und Freude bereitet.» Das merkt man sofort, wenn man das Kleinod Kunstschür betritt. ■

Im Sommer lockt der herrliche Kunstschür-Garten direkt am Rhein.

Historie und Moderne vereint: Die Kunstschür wird jeden Donnerstag zur Begegnungs-Plattform für Menschen. Anzeige


«POST» Region

Januar 2013

Ausgabe 1 | 5

Schaffhausen will Energiewende – Erster Fokus liegt bei Windenergie

Kanton und Stadt Schaffhausen wollen ihren Strombezugsanteil an Kernenergie mittelfristig zu einem grossenTeil durch die Produktion von erneuerbaren Energien aus der Region ersetzen.

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OLIVER SCHMID

ie Ausgangslage ist klar: Bundesrat und Parlament haben 2011 die Weichen für den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie gestellt. Am 3. September 2012 hat auch der Kantonsrat Schaffhausen die regierungsrätliche Strategie zum Ausstieg aus der Kernenergie befürwortet. Auch die Stadt Schaffhausen verfolgt in ihren Legislaturzielen eine aktive Politik zur Förderung der alternativen Energien bis hin zur 2000-Watt-Gesellschaft spätestens im Jahr 2080. Dieses hoch gesteckte Ziel soll in Form eines neuen Artikels in die Stadtverfassung aufgenommen werden, wozu eine Volksabstimmung nötig wäre. Mit dieser Zieldefinition befinden sich Kanton und Stadt Schaffhausen auf der Linie des Bundes. Die vom Bundesrat

vor Kurzem in die Vernehmlassung gegebene Energiestrategie 2050 sieht nämlich einen Ausbau der erneuerbaren Energien um 34 600 Gigawattstunden (GWh) vor. Als Vergleich: Die Schweiz verbrauchte letztes Jahr 58 600 GWh. Rund ein Prozent davon verbraucht der Kanton Schaffhausen.

Zukunft bereits heute anpacken

Zwar liegt die angestrebte Energiewende noch in weiter Ferne, dennoch stellt sich eine breit aufgestellte Projektgruppe mit Vertretern der Energieversorger, Wirtschaft und Politik bereits heute dieser Herausforderung. Ziel der Projektgruppe ist es, die Machbarkeit von verschiedenen «Energie – Leuchtturmprojekten» im Kanton konkret zu prüfen und diese

So könnte ein Windpark auf dem «Chroobach» zwischen Hemishofen und Ramsen dereinst aussehen. Die fünf Turbinen hätten dann eine Gesamthöhe von je rund 150 Metern. Bild: zVg

zur Umsetzungsreife zu bringen. Laut einer Studio könnten zehn Prozent des heutigen Stromverbrauchs des Kantons Schaffhausen mit Windenergie abgedeckt werden, weshalb nach einer Auslegeordnung verschiedener Energieformen nun die Windenergie als erster Projektfokus definiert wurde. Grundlage der Überlegungen bildet die vom kantonalen Baudepartement in Auftrag gegebene Windpotenzialstudie

Windpark bei Hemishofen

In einem ersten Schritt wird dabei der Hügelzug «Chroobach» bei Hemishofen als möglicher Standort für Windkraftanlagen näher untersucht. Gemäss heutigen Annahmen könnte ein Windpark mit fünf Turbinen auf dem «Chroobach» jährlich rund 17,5 Gigawattstunden Strom produzieren – dies reicht aus, um rund 4000 Haushalte zu versorgen. Zwar kämen theoretisch auch Windparks auf dem Hagen oder dem Randen bei Siblingen in Frage, doch deren Potenzial wird von Experten als geringer eingeschätzt. An einer ersten Orientierungsveranstaltung in Hemishofen regte sich zudem kaum Widerstand gegen den möglichen Standort. Läuft alles nach Plan, soll der Windpark bei Hemishofen bis in rund fünf Jahren realisiert werden. Ob dannzumal die insgesamt rund 150 Meter hohen Windräder zum Einsatz kommen, bleibt indes abzuwarten. Derzeit gibt es wohl aus dem Zürcher Weinland, gerade im Bereich Lärm und Schattenwurf, technisch innovative und sehr ausgereifte Alternativen zu herkömmlichen Anlagen – der Kanton möchte sich jedoch an bewährte Technologien halten und keine Pilotanlagen bauen. Die nächsten Jahre werden es zeigen. ■

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«REXORZISMUS»

Schon wieder Dickens Was für ein Jahr und schon wieder fast vorbei. Und schon wieder werde ich Dickens lesen. Ich tus ja gerne. Aber dann ist da noch der Samichlaus. Wo war gleich noch das Kostüm? Hoffentlich passe ich noch rein. «Ho, ho, ho!» tönt es durch die Gassen, wenn ich alle Jahre wieder als Weihnachtsmann verkleidet von Weihnachtsfeier zu ... aber Moment, heute heisst das Jahresendfeier. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Einsatz als Schweizer Samichlaus. Vor acht Jahren rief mich der Theaterdirektor ins Büro: «Rexer, man bittet uns einen professionellen Samichlaus nach Rorschach zu schicken. Nun, jetzt haben wir nach jemanden mit dem richtigen Format gesucht und an sie gedacht.» So landete ich als Oberchlaus oder «Heiliger» beim Chlauseinzug in Rorschach. Niemand hatte mir gesagt, dass da über 50 Chläuse und noch mehr Schmutzlis mit Fackeln durch die Gassen ziehen. Versteckt hinter meinem Bart sass ich in der Kutsche, neben mir mein Kollege Livio Cecini in schwarz. Er konnte mir auch nicht sagen, was man denn als Samichlaus so macht. Kurzerhand beschloss ich, aus dem Sack vor mir Lebkuchen, Nüsse und Orangen mit einem lauten «Ho, ho, ho!» in die leicht irritierte Menge zu werfen. Ich sagte zu meinem Knecht: «Na, das war das erste und letzte Mal, dass ich hier sein darf.» Aber zu meinem Erstaunen gefiel das «Ho, ho, ho!». Und so war ich fünf Jahre lang als Samichlaus geladen. Und noch heute rufe ich gerne den Menschen in der heiligen Zeit zu: «Ho, ho, ho!». Ihr Schwabe Florian Rexer

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«POST» Region

Neue Potenzialräume für Standortregion Südranden Die Nagra hat einer Fachgruppe der Regionalkonferenz Südranden vier sogenannte Potenzialräume für den Standort von Oberflächenanlagen eines Atommüll-Endlagers vorgestellt.

N

icht erst seit der Informationspanne der Nagra fordern diejenigen Kantone, die als Standorte für ein geologisches Tiefenlager in Frage kommen, klare und einheitliche Kriterien für die Standortsuche. Inzwischen hat die «Fachkoordination Standortkantone» diese Kriterien formuliert und die Nagra hat für den Südranden ebenso wie für die fünf anderen Standortregionen nach diesen Vorgaben Potenzialräume gesucht. Nach den Abwägungen der Kantone erhält insbeson-

dere der Grundwasserschutz höhere Bedeutung, was die Auswahl deutlich einschränkt. Gesucht werden erschliessbare Räume, die nicht über dem Talgrundwasser liegen. Jetzt konnt die Fachgruppe Oberflächenanlagen (OFA) der Regionalkonferenz Südranden als erste Standortregion die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen. Die Nagra schlägt vier grosse Räume im Bereich Südranden vor, die für weitere Abklärungen in Betracht kommen. «Wir haben versucht, Areale mit möglichst

Die Nagra hat für den Südranden vier neue grosse Räume vorgeschlagen, die für Oberflächenanlagen (hier im Bild) eines Atommüllendlagers in Frage kommen könnten. Bild: Nagra

geringem Konfliktpotenzial auszuscheiden», erklärte Projektleiter Phillip Senn. Erst bei positiver Beurteilung durch Kantone und Regionalkonferenzen werde die Nagra in den entsprechenden Gebieten konkrete Vorschläge erarbeiten. Bevor die Fachgruppe mit Details an die Öffentlichkeit tritt, will sie Mitte Januar die vorgeschlagenen Areale kritisch prüfen und Ende Monat die Vollversammlung über das Zwischenergebnis orientieren.

Bisherige Standortvorschläge nicht vom Tisch

Auch wenn die Nagra nun die Zahl möglicher Bereiche erweitert hat, ist damit noch keiner der bekannten Standortvorschläge vom Tisch. Die Vollversammlung hat im November zwar dem Zwischenbericht der Fachgruppe OFA zugestimmt, welche die bisherigen Areale durchwegs als ungeeignet taxierte. Für ein abschliessendes Urteil sollen indes noch weitere Abklärungen einbezogen werden. Ob mit den neu formulierten Potenzialräumen, die sich teils beträchtlich von den bisher definierten Standorten unterscheiden, die Suche nach einem Oberflächenstandort tatsächlich neu lanciert ist, wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten weisen. Den Diskussionen der Fachgruppen und in der Vollversammlung darf man jedoch zweifellos mit Spannung entgegensehen. ■

Januar 2013

News aus der Region Bei derWirtschaftsförderung bleibt alles beim Alten

Der Regierungsrat hat der Schaffhauser Generis AGden Auftrag für die Führung der Wirtschaftsförderungsstelle des Kantons Schaffhausen und der Geschäftsstelle zur Förderung der Regional- und Standortentwicklung (RSE) für den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis mindestens Ende 2020, mit möglicher Verlängerung bis 31. Dezember 2024, vergeben. Die Generis AG erfüllt sämtliche Kriterien, die an die Bewerber gestellt worden sind, und sie hat im Rahmen des Vergabeverfahrens die nötigen Nachweise über ihre Eignung vollumfänglich erbracht. Im durchgeführten Submissionsverfahren hat sie als Einzige eine Offerte eingereicht.

Neuer Steuerfreibetrag für Feuerwehrsold

Der Regierungsrat hat eine Anpassung der Steuergesetzgebung vorgenommen. Einkünfte bis 7000 Franken aus der Tätigkeit in einer Milizfeuerwehr sind ab dem 1. Januar 2013 steuerfrei. Hintergrund der neuen Regelung ist eine neue Bestimmung auf Bundesebene über die Steuerbefreiung des Feuerwehrsoldes. Für die direkte Bundessteuer wurde der Freibetrag auf 5000 Franken festgesetzt. Auf kantonaler Ebene erscheint angesichts der vergleichsweise tiefen Entschädigungen für Tätigkeiten in einer Milizfeuerwehr im Kanton Schaffhausen ein Freibetrag von 7000 Franken angemessen. Würde das kantonale Recht erst auf einen Zeitpunkt nach dem 1. Januar 2013 angepasst, müsste der Feuerwehrsold vollumfänglich besteuert werden. Darum hat der Regierungsrat gestützt auf seine Notrechtskompetenz gemäss Kantonsverfassung die entsprechende vorläufige Regelung getroffen.

Georg-Fischer-Preis 2012 geht an Heini Stamm

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Heini Stamm erhält den Georg-Fischer-Preis 2012 der Stadt Schaffhausen. Er wird damit für sein Lebenswerk als Intendant, Konzertmanager und Kulturvermittler ausgezeichnet. Zu seinen herausragenden Leistungen zählen die Gesamtverantwortung für die Konzerte des Musik-Collegiums Schaffhausen MCS sowie das Konzertmanagement der Internationalen Bachfeste Schaffhausen. Mit der Preisvergabe wird Heini Stamm für sein langjähriges Engagement für das klassische Musikleben in Schaffhausen geehrt. Die Preisverleihung findet am Samstag, 19. Januar 2013 im Rahmen des SH-Klassik-Preisträgerkonzerts in der Stadtkirche St. Johann statt. Der Konzerttermin markiert zugleich Stamms 25-jähriges Jubiläum als Präsident des Musik-Collegiums Schaffhausen. Der nach der Stifterin, der Georg Fischer AG, benannte Preis wird in der Regel alle zwei bis drei Jahre an Kulturschaffende mit Wirkungsoder Herkunftsort in Schaffhausen verliehen und ist mit 15000 Franken dotiert.


«POST» Region

Januar 2013

Ausgabe 1 | 7

Geschenke in allerletzter Minute

Der 24. Dezember ist der letzte Einkaufstag vor dem Fest der Feste. Also auch die letzte Möglichkeit zum Einkaufen für diejenigen, die etwas vergessen haben und es in letzter Minute tun müssen. MARCEL TRESCH

W

ir brauchen dringend und in letzter Minute ein Geschenk. Die Situation kennt jeder von uns. Entweder haben wir schlicht etwas vergessen, oder wir sind kurzfristig zur Bescherung eingeladen. Aber wo erhält man auf die Schnelle eine gute Geschenkidee, wenn es etwas Besonderes sein darf? Inspirierend für einen solchen Fall ist ein kurzer Streifzug durch die Stadt oder durch das Dorf. Die dortigen Detaillisten und Spezialgeschäfte führen dazu unzählige Produkte aus den verschiedensten Kategorien und stellen

diese bekanntich auch in den weihnachtlich geschmückten Schaufenstern aus.

Gutscheine mit persönlicher Note selber gestalten

Wer dennoch nicht weiter weiss, erfährt in einem persönlichen Gespräch, welches das passende Geschenk für sie oder ihn ist. Die Verkäufer und Detaillisten beraten Sie gerne. Und fehlt Ihnen die notwendige Zeit, können Sie auf ein ganz einfaches Geschenk zurückgreifen. Sehr beliebt sind nämlich immer noch Gutscheine. Die kann man auch zur Not

Advent und Events im Swiss Casinos Schaffhausen

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as Swiss Casinos Schaffhausen am Herrenacker feierte diesen September bereits seinen zehnten Geburtstag. Das Jubiläumsjahr wurde entsprechend mit vielen attraktiven Neuerungen und umfassenden Renovationen begonnen. Swiss Casinos Schaffhausen bietet den Gästen an sechs Spieltischen die klassischen Spiele American Roulette, Black Jack und Poker an. Für weiteren Spielspass sorgen 116 moderne und attraktive Spielautomaten mit mehreren Jackpots, wie zum Beispiel dem Schaffhauser-Jackpot, der regelmässig mit bis zu 5‘555 Franken einen Gewinner glücklich macht. Bis am 23. Dezember findet übrigens beim «Casino-Advent» eine tägliche Geschenkverlosung im Gesamtwert von über 10'000 Franken statt. Daneben werden monatliche Events für jung und alt durch, als Beispiele seien «Männerabend», «Ladies Day» oder auch «Süsser Sonntag» erwähnt. Ausserdem finden mehrmals jährlich Jass- und Pokerturniere sowie Black-Jack und Slotturniere

statt, jeweils mit attraktiven Gewinnen für die Erstplatzierten. So steigt vom 2. bis 5. Januar das grosse Neujahrs-Pokerturnier mit einem erwarteten Preispool von 110'000 Franken! Weitere Infos dazu unter www.swisscasinos.ch ■ Anzeige

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gestalten und ausdrucken, was dem Ganzen wiederum einen persönlichen Touch verleiht. Und schon steht man nicht mehr mit leeren Händen da. Zum Gutschein noch etwas Süsses oder sonst etwas Kleines und die Feier ist gerettet. Wenn Sie zum Essen eingeladen sind, bringen Sie am besten gleich den tragbaren «Cobb»-Grill als einzigartiges Geschenk mit. Neben traditionellem GrilAnzeige

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Ob selbstgemacht oder gekauft: Was wäre Weihnachten ohne Geschenke?

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len kann der «Cobb»-Grill auch zum Kochen, Backen, Garen und Dämpfen genutzt werden. Egal ob Steak, Pizza, Brot, Omelette oder Wokgerichte; fast alle Wünsche können dem Kochfreund und seinen Gästen erfüllt werden. So wird das Weihnachtsessen im Handumdrehen zur Grillparty, denn der «Cobb»Grill lässt sich ohne Rauch und Fettspritzer auch am Esstisch verwenden. ■


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Jugend «POST»

Januar 2013

Patricia und Xena: Die Hoffnung auf strahlende Kinderaugen Schon über drei Jahre setzen sich Patricia Greminger und Xena Metzger aus Unterstammheim für wohltätige Zwecke ein. Im Rahmen des Schulprojektes wird ihr Engagement nun noch stärker. MARCEL TRESCH

M

an sieht den 15-jährigen Mädchen die Freude am sozialen Engagement und an dem, was sie dafür tun, regelrecht an. Entsprechend haben sich Patricia Greminger und Xena Metzger entschlossen, im zweiten Semester der Sekundarklasse 3a aus Stammheim das Abschlussprojekt «Spendenkette» in Angriff zu nehmen. Auf die Idee kamen die Mädchen einerseits, weil sie schon früher im Dorf für Unicef und WWF sammelten. Andererseits auch deshalb, weil sie wissen, dass sich die ehemalige Stammer Lehrerin Iris Moser in Rumänien im Rahmen des Vereins «Schritte der Hoffnung» für Kinder, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen, stark macht und

für sie einsetzt. «Das hat uns inspiriert, in diesem Sinn selber etwas auf die Beine zu stellen», erklärt Patricia Greminger. «Zudem ist ein soziales Projekt nützlich und durchaus spannend», ergänzt Xena Metzger.

Projektstart erst im Januar

Die Projektphase in der Schule beginnt eigentlich erst im Januar, doch die beiden Teenager sind derart von ihrem Tun begeistert, dass sie schon längst aktiv geworden sind. So organisieren sie für die Kinder im Dorf Bastelnachmittage, an denen sie für Märkte zum Beispiel Vogelhäuschen, Adventsgestecke, verzierte Kerzen und weihnachtliche Dekorationen herstellen. Verkauft wurden die

Patricia Greminger (l.) und Xena Metzger arbeiten voller Eifer an ihrem Abschlussprojekt. Sachen am «Samichlausabend» beim Volg-Laden, wo sie von Erika Gut unterstützt wurden, oder kürzlich am Stammer Adventsmarkt. Dabei kamen schon mehrere Hundert Franken zusammen. Gleichzeitig überlassen die beiden jedoch nichts dem Zufall. Für ihr sinnvolles Abschlussprojekt kreierten Patricia Greminger und Xana Metzger eigens eine gelungene Homepage, um über ihre Aktivitäten aktuell berichten und den jeweiligen Kontostand der Spenden veröffentlichen zu können.

Mit einem Konto für Spenden

Hilfe brauchen die Kinder, die nicht gerade auf der Sonnenseite stehen. Anzeige

Bilder Marcel tresch / zVg

Im Weiteren haben sie ein Konto bei der Lokalbank eingerichtet, auf das z.B. die Leser der Jugend «POST» Spenden überweisen können. Als Projekt-«Götti» amtet der Bankfachmann Michael Tanner. Der Verein «Schritte der Hoffnung» hat sich mit dem Aufbau des Kinderheimes in Daia zur Aufgabe gemacht, benachteiligten Kindern ein liebevolles und behü-

tetes Zuhause zu geben und ihnen die Chance auf eine bestmögliche Bildung zu bieten. Individuelle soziale und psychologische Unterstützung sowie viel Gefühl und Liebe sollen es den Kindern ermöglichen, zu eigenständigen, starken und glücklichen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu bewältigen, braucht der Verein dringend Hilfe, derer sich die Sekundarschülerinnen aus Unterstammheim beispielhaft angenommen haben. Welche Ziele die beiden haben und wie sich das Projekt weiterentwickelt, lesen Sie in der nächsten Ausgabe. ■

Ihr Spenden-Konto

Helfen auch Sie mit, dass Kinderaugen strahlen. Spenden können Sie richten an: Leihkasse Stammheim AG, Hauptstrasse 6, 8477 Oberstammheim, Kontonummer CH80 0687 5700 0068 1509 0, PC-Konto 30-38125-9.


«POST» Politique

Januar 2013

Ausgabe 1 | 9

«Abzocker»-Initiative: Stimmvolk hat nun das letzte Wort Über fünf Jahre dauerte das politische Hin und Her, wurden Allianzen geschmiedet und wieder gebrochen. Jetzt kommt dieVolksinitiative «gegen die Abzockerei» am 3. März 2013 doch vorsVolk. OLIVER SCHMID

D

ie einen bezeichnen ihn als Provokateur, andere als modernen Robin Hood. Wenn der Schaffhauser Unternehmer und parteilose Ständerat Thomas Minder eines ist, dann gradlinig. Mit der Lancierung der Eidg. Volksinitiative «gegen die Abzockerei» traf er vor über sechs Jahren den Nerv der Zeit, denn die Diskussion über exorbitante Managerlöhne, gerade in der Pharma- und Finanzbranche, war längst öffentlich entbrannt. Nur hatte scheinbar keiner den Mut, auch wirklich etwas dagegen unternehmen zu wollen. Wurde er für sein Engagement anfänglich noch

belächelt, blieb wohl manchen das Lachen im Halse stecken, als die Initianten und viele Unterschriftensammler um Minder Ende Februar 2008 über 114000 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei einreichten.

Spiel auf Zeit

Was folgte, war eine beispiellose Zerreissprobe für Minders Durchhaltewillen. Fünf Jahre habe man im Parlement mit allen möglichen Tricks versucht, ihn ins Leere laufen zu lassen, ja gar weichzuklopfen, meint Minder rückblickend. Da feilschte man um Gegenvorschläge und reizte Behandlungsfristen aufs Äusserste aus. Gar eine «Bonussteuer» kam im Parlament aufs Tapet, um schliesslich vom gleichen Parlament wieder versenkt zu werden. Die Gegner seiner Initiative erreichten mit ihrem Spiel auf Zeit schlussendlich das Gegenteil, denn Minder liess sich vom politischen Hin und Her nicht beirren. Er fühlte sich – zusammen mit seinen aktiven Mitstreitern Claudio Kuster Thomas Minder mit den drei Co-Initiantinnen Corinne Perren, und Brigitta Moser-HarBrigitte Ulmann und Brigitta Moser-Harder (v.l.). Bild zVg der – in seinem Kampf

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Unverhältnismässig gefüllten Manager-Taschen wird der Kampf angesagt. gegen die Abzockerei in den Teppichetagen börsenkotierter Unternehmen bestärkt und blieb seiner Linie treu: Die «Abzocker»-Initiative gehöre vors Volk.

Versprechen gehalten

Nachdem er 2011 als parteiloser Ständeratskandidat antrat und vom Schaffhauser Stimmvolk prompt gewählt wurde, verabschiedeten National- und Ständerat im März 2012 doch noch einen indirekten Gegenvorschlag zur Initiative. Die bisherige Verzögerungstaktik schlug aber dann fast schon in Hektik um: Von verschiedensten Seiten forderte man Thomas Minder seither auf, seine Initiative zugunsten des parlamentarischen

Symbolbild: pixelio.de

Kompromissvorschlags zurückzuziehen. Auch SVP-Nationalrat Christoph Blocher, der 2010 noch medienwirksam verkündete, seine Partei unterstütze die «Abzocker»-Initiative, hat seine Meinung inzwischen wieder geändert. Die Begründung: Ein Ja zur Initiative hätte zur Folge, dass erneut Jahre um eine gesetzgeberische Lösung gerungen werden müsste. Minder zog seine Intitiative trotz allem nicht zurück, hielt dafür aber sein Versprechen: Jetzt hat am 3. März 2013 das Schweizer Stimmvolk an der Urne das letzte Wort. In der nächsten Ausgabe widmet sich «POST» Politique der Initiative und dem indirekten Gegenvorschlag im Detail. ■

Wichtigste Punkte der «Abzocker»-Initiative • Abstimmung der GV über die Gesamtsumme aller Vergütungen des Verwaltungsrates, ebenso über die Gesamtsumme aller Vergütungen der Geschäftsleitung und des Beirates • Jährliches Einzelwahl des Verwaltungsrates und des VR-Präsidenten • Keine Abgangs- oder andere Entschädigungen an VR- und GL-Mitglieder • Keine Vorauszahlungen an VR- und GL-Mitglieder • Keine Prämien bei Firmenkäufen und -verkäufen


10 | Ausgabe 1

«POST» Fahrzeugmarkt

Januar 2013

Der neue Seat Leon im Test – Gut gebrüllt, Löwe

Der Seat Leon kann auf Wunsch mit neuesten Technologien ausgestattet werden.

D

ie kantige Designsprache, welche bereits den aktuellen Seat Ibiza auszeichnet, hat nun auch bei der brandneuen dritten Generation des Leons Einzug gehalten. Der Belgier Luc Donckerwolke, einst bei Lamborghini für zeitlose Linienführung verantwortlich, hat einmal mehr so etwas wie ein automobiles Kunstwerk geschaffen. Das Wechselspiel von Lichtkanten zaubert dem spanischen Löwen eine erfrischende Schärfe ins Blechkleid. Vor allem die vorderen Leuchteinheiten mit

Bilder: zVg

ihrem charakteristischen LED-Knick und die markanten Aussenspiegel sorgen für einen Wow-Effekt. Den um sechs Zentimeter gewachsenen Radstand spürt man im Innenraum besonders deutlich. Dort glänzt der Seat Leon mit mehr Platz auf der Rückbank und im Kofferraum. Das progressiv gestaltete Cockpit bietet viel Übersicht und hebt sich deutlich von denjenigen seiner Konzernbrüder Golf und A3 ab. Die Sportsitze der «FR»-Version bieten viel Seitenhalt und wissen ebenso zu über-

zeugen wie das einfach zu handhabende Multimedia-System mit Touchscreen, das gegen Aufpreis um eine Navigationsfunktion erweitert werden kann. Der von uns gefahrene turbobefeuerte 1.4 TSI hat mit dem rund 1,2 Tonnen wiegenden Leon ziemlich leichtes Spiel. Die 122 PS ermöglichen eine Sprintzeit von 9,3 Sekunden und das «FR»-Sportfahrwerk überzeugt nicht nur Kurvendynamiker. Die weiteren für den Leon erhältlichen Diesel- und Benzinaggregate decken vorläufig ein Leistungsspektrum von 86 bis 150 PS ab und sind teilweise mit Start-Stopp-Automatik und/ oder Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar. Stärkere «FR»-Varianten 1.8 TSI mit 180 sowie 2.0 TDI mit 184 PS) und der noch feurigere «Cupra» folgen zu späteren Zeitpunkten.

Alt und Jung zeigten sich begeistert.

Von den Qualitäten des neuen Löwen durfte sich die Kundschaft der Gräfler Garage Gasser AG in Schaffhausen, wo der Leon ab sofort erhätlich ist, gleich selbst überzeugen. Selbstverständlich an einer gelungenen spanischen Nacht unter dem Motto «Leon Mania». os ■

Technische Daten Motorisierung:Vierzylinder-Benzinmotor, Turboaufladung, 1395 cm3, 90 kW (122 PS) bei 5000 U/min, max. Drehmoment: 200 Nm ab 1400 U/min, Frontantrieb und 6-GangSchaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9.3 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h. Verbrauch/Emissionen: 5,2 l/100 km (Bleifrei), 120 g CO2/km (Effizienz-Kat. C). Grundausstattung «FR»: ABS m. elektr. Bremskraftverteilung,Traktionskontrolle, Reifendruckkontrollsystem, Berganfahrhilfe, LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion, Sportfahrwerk, StartStopp-System,Tempomat, Zweizonen-Klimaautomatik, 5-Zoll-Touchscreen, Radio/CD mit MP3, 8 Lautsprecher, Bluetooth, u.v.m. Preis: Der neue Seat Leon ist als 1.2TSI Benziner «Entry» ab Fr. 21 950.– (inkl. MwSt.) erhältlich (Testversion ab Fr. 32 950.–).

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Januar 2013

«POST» Fahrzeugmarkt

Ausgabe 1 | 11

Schläfrigkeit erhöht Unfallrisiko auf den Strassen 15 Prozent der europäischen Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen, davon ein Drittel unterTagesschläfrigkeit. Experten und Betroffene klären am 23. Januar 2013 über mögliche Folgen auf.

D

ie Lungenliga Schweiz startete Anfang Januar 2012 erneut eine breit angelegte Sensibilisierungskampagne über Schlafapnoe. In der Schweiz leiden etwa 150 000 Personen an der Krankheit, aber nur bei ungefähr 35 Prozent der Betroffenen ist die Diagnose gestellt und eine Therapie eingeleitet worden. Die Lungenliga möchte die Bevölkerung auf die Krankheit aufmerksam machen und fordert auf, bei Schlafapnoe-Symptomen wie Schnarchen, Atempausen und extremer Tagesmüdigkeit einen Online-Risikotest (unter www.lungenliga.ch – Krankheiten – Schlafapnoe) durchzuführen. Mit Hilfe des Tests finden mögliche Betroffene in wenigen Minuten heraus, ob ein Gang zum Hausarzt angezeigt ist.

Risiko wird unterschätzt

70 Prozent der Menschen mit gestörtem Schlaf berichten von schläfrigkeitsbezogenen Fehlleistungen während Freizeittätigkeiten und im Beruf. Neu-

este Untersuchungen belegen gar, dass rund ein Viertel aller Verkehrsunfälle in der Schweiz durch Einschlafen am Steuer verursacht werden. Das Risiko, aufgrund von Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit am Steuer einzuschlafen, wird dennoch völlig unterschätzt. Die 24-Stundengesellschaft, ohne Rücksicht auf biologische Aktivitäts- und Ruhe-rhythmen, scheint Schläfrigkeit zu ignorieren und dadurch verursachte Fehlleistungen geradezu zu provozieren.

Ärzte klären auf

Aus diesem Grund organisieren die Lungenligen Schaffhausen und Thurgau am Mittwoch, 23. Januar 2013, im Haus zur Wirtschaft in Schaffhausen einen Anlass mit namhaften Referenten zu diesem Thema. Aus ärztlicher Sicht berichten und informieren Dr. med. Franz Britschgi (FMH Innere Medizin, Sarnen), Dr. med. Rolf Seeger (Verkehrsmediziner am Institut für Rechtsmedi-

Extreme Tagesmüdigkeit am Steuer kann lebensgefährlich sein.

zin der Universität Zürich) und Prof. Dr. med. Robert Thurnheer (Chefarzt am Kantonsspital Münsterlingen) über die Zusammenhänge von Schläfrigkeit und Unfallrisiko im Strassenverkehr. Aus verkehrs- und schlafmedizinischem Blickwinkel werden ausserdem Möglichkeiten und Verantwortung ärztlichen Handelns beleuchtet. Die Veranstaltung beginnt um 18.20 Uhr und ist kostenlos. Anmeldungen sind noch bis am 19. Januar 2013 un-

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Januar 2013

«POST» Region

Stagnierende Mieten in der ganzen Schweiz Im November 2012 verbleiben die Schweizer Angebotsmieten auf unverändertem Niveau. ImVergleich zum November 2011 resultiert ein leichter Anstieg von einem Prozent.

Z

u diesem Ergebnis kommt der Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird.

Regionale Schwankungen

Im November 2012 steigen die Mieten in der Region Basel um 0,1 Prozent, die Region Bern verzeichnet dagegen einen Rückgang von 0,3 Prozent. In der Region Zürich verbleiben die Mieten auf einem unveränderten Niveau. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,3 und in Bern um 1,5 Pro-

zent. In Zürich wird ein Anstieg von 1,0 Prozent verzeichnet.

Kaum Veränderung in den einzelnen Segmenten

Im November 2012 sinken die Angebotsmieten der alten und grossen Wohnungen um jeweils 0,1 Prozent. Die neuen Wohnungen verbleiben auf einem unveränderten Stand, während sich die kleinen Wohnungen um 0,1 Prozent verteuern. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich in allen Segmenten eine Mietpreisteuerung. Am stärksten steigen mit 1,6 Prozent die Mieten der neuen Woh-

Boxenstopp

Ausgabe 1 | 13

Weihnachten in der Klinik Zihlschlacht

In unserer Klinik liegt ein Stein. Er ist weder kunstvoll behauen, noch von Natur aus schön. Kantig grau, ungefähr 40 Zentimeter hoch, lehnt er am Altar in unserem Andachtsraum, abgestellt von einem Patienten: «Der ist mir hier von der Seele gefallen». Ich verrücke ihn nur ungern, denn er ist schwer. Als eine Künstlerin ihre Krippe aufbauen wollte, war er imWeg. Szene 1: Josef und Maria auf demWeg nach Bethlehem. Malerisch. Doch wohin mit dem Stein?Vielleicht in den Hintergrund, als Kulisse. Noch malerischer war nun das Gesamtbild, perspektivisch abgerundet: Das Paar verlässt Nazareth. Der Weg ist offen, läuft harmonisch geschlängelt auf den Betrachter zu. Und lädt diesen ein, Platz zu nehmen mit seiner eigenen Geschichte. Doch wo kann ich mich wiederfinden auf diesem Heilsweg als Patientin einer neurologischen Rehaklinik? Bekomme ich hier den Raum für meine Situation mit all ihren schweren und auch peinlichen Seiten? Eigentlich nicht, merkte ich, nahm im Gottesdienst den Stein und stellte ihn dem heiligen Paar direkt vor die Füsse. Wir konnten sie kaum noch sehen, die beiden, geschweige denn ihrenWeg, der war jetzt verstellt. Stille im Raum, bis ein Patient ausruft: «Genauso ist es». Jetzt hatte die Realität unserer Patienten und ihrer Angehörigen Einzug gehalten in dieWeihnachtsgeschichte: Brutal, verstörend, oft von einem Moment auf den anderen alles zunichte gemacht an Ideen und Hoffnungen, wie denn ein normales Leben auszusehen habe. Nichts ist mehr so, wie es vorher war nach einem Schlaganfall.Wie ein Meteoriteneinschlag knallt das Grauen in das Leben eines Unfallopfers und das seiner Familie.Weder malerisch, noch kunstvoll geschlängelt ist der Lebensweg eines Parkinsonpatienten. Genauso ist es: Rau und kantig ragt das Hindernis auf, mächtig genug, um aus der Bahn zu werfen. Es muss überwunden werden. Oder umrundet. Oder ausgehalten. Und manche Patienten müssen gar untendurch. Jeder billige Zweckoptimismus bleibt im Halse stecken, sentimentale Rührseligkeit auch.Weihnachten findet statt mit diesem Stein oder gar nicht. Dann, wenn unsere Patienten und ihre Angehörigen Raum finden mit allem, was sie ausmacht. Mit ihrem Kummer. Und mit demTröstlichen: ihrem Mut, ihrerTreue und ihrer grossenTapferkeit. SusanneBuschmann-Kohlbrenner,KatholischeKlinikseelsorgerin nungen. Die Mieten der grossen Wohnungen steigen um 1,3 Prozent. Bei den kleinen Wohnungen beträgt der Anstieg 0,8 und bei den alten 0,7 Prozent.

Qualitätsbereinigung

Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse

der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. ■

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Wir bedanken uns bei der WYPAG AG für den Gestaltungs-Auftrag und wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen mit den neuen POST Zeitungen.


14 | Ausgabe 1

«POST» Region

Januar 2013

Erzählzeit ohne Grenzen: «Alles Liebe!?» – jenseits der Herz-Schmerz-Romantik Das literarische Ereignis der Region zwischen Bodensee und Rheinfall heisst auch vom 6. bis 14. April 2013 wieder «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen.

U

nter dem Motto «Alles Liebe!?» werden im kommenden Frühjahr rund 30 namhafte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich in 34 Städten und Gemeinden beiderseits der Grenze lesen. Seit Menschengedenken ist kein Thema so viel beschrieben und besungen worden wie die Liebe, und auch die Gegenwartsliteratur kommt

Martin Walser

Bild: zVg

Teilnehmende Gemeinden Aach, Beggingen, Beringen, Büsingen, Büttenhardt, Diessenhofen, Dörflingen, Engen, Feuerthalen, Gailingen, Gottmadingen, Hallau, Hilzingen, Jestetten, Klettgau, Laufen-Uhwiesen, Löhningen, Lottstetten, Mühl-hausen-Ehingen, Mühlingen, Neuhausen, Oberhallau, Ramsen, Rielasingen-Worblingen, Rüdlingen, Schaffhausen, Schleitheim, Singen, Stein am Rhein, Steisslingen, Tengen, Thayngen, Trüllikon und Wilchingen.

nicht ohne Leidenschaft aus. Die bei der vierten «Erzählzeit ohne Grenzen» präsentierten Werke garantieren spannende und hochkarätige Literatur fernab trivialer Herz-Schmerz-Romantik. Von Urs Augstburger bis Feridun Zaimoglu wird von den ewigen Verstrickungen und Wirrungen der Liebe, von Beziehungen zwischen Bindungsängsten und Sehnsucht, zwischen Nähe und Distanz, von Männern und Frauen, die zusammenfinden und wieder auseinandergehen, von zerbrechlichen Wünschen und Hoffnungen erzählt. Mit Lesungen arrivierter und noch weniger bekannter Autorinnen und Autoren möchten die Veranstalter das Publikum beiderseits der deutschschweizerischen Grenze mit den literarischen Trends des jeweiligen Nachbarn bekannt machen und auch neue Leserschichten erschliessen.

«Partner, Paare, Paarungen» – von ironisch bis erotisch

In seinem neuen Roman «Als der Regen kam» schildert Urs Augstburger eine zutiefst zu Herzen gehende Geschichte um eine Liebe, die zu ihrer Zeit keine Chance hatte, um Verrat, Eifersucht und falsche Freundschaft und verbindet mit der Liebesgeschichte viel schweizerische Vergangenheit, Gegenwart und Tradition. Mal ironisch-pointiert, mal mildeabgeklärt beschreibt der österreichische «Universaldilettant» Werner Schneyder in «Partner, Paare, Paarungen» mitten aus dem Leben von Zweierbeziehungen in unterschiedlichsten Konstellationen.

Prya Basil

Bild: Die Hoffotografen GmbH Berlin

Franziska Gerstenbergs mutiger Roman «Spiel mit ihr» entführt die Zuhörer in die Welt der Mausklicks und virtuellen Identitäten. Ihr Protagonist ist einer öde gewordenen Ehe durch Scheidung entkommen und wittert in der Welt erotischer Rollenspiele den absoluten Kick. Aufwühlend erzählt Ursula Fricker in «Ausser sich» von einem Ehepaar in mittleren Jahren, für das durch eine Hirnblutung des Mannes plötzlich nichts mehr ist, wie es war. In die Zürcher DiasporaGemeinschaft entführt Thomas Meyers Debüt «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» und erzählt mit Witz und Charme von einem jüdischorthodoxen Muttersöhnchen, das sich in eine «Schickse», eine nichtjüdische Frau verliebt.

Wo sich Liebe finden lässt

«Liebe... ist eine besondere Form von Geisteskrankheit» behauptet der Autor, Kabarettist und Songwriter Sven Görtz und erzählt in dem gleichnamigen Buch, wie und wo sich Liebe finden lässt und

Werner Schneyder

Bild: Marco Riebler

was es braucht, sie am Leben zu halten. In eindrucksvoller Sprache schildert Prya Basil in ihrem packenden Roman «Die Logik des Herzens» die bewegende Geschichte zweier Liebenden aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Sprachmächtig wie eh und je und voller Formulierungslust zeigt sich der mittlerweile 85-jährige Martin Walser in seinem jüngsten Buch «Das dreizehnte Kapitel», einem grandiosen Liebesroman in Briefen zwischen zwei glücklich verheirateten Menschen im fortgeschrittenen Alter, die ihre Liebe zueinander nur in Briefen ausleben können. ■

Autorinnen und Autoren Urs Augstburger, Bettina Balaka, Priya Basil, Silvio Blatter, Urs Faes, Ursula Fricker, Franziska Gerstenberg, Martin Gülich, Sandra Hughes, Silke Knäpper, Nicol Ljubic,Thomas Meyer, Matthias Nawrat, Silke Scheuermann,Werner Schneyder, Katrin Seddig, MartinWalser, Norbert Zähringer, Feridun Zaimoglu u.a.

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Gourmet «POST»

Januar 2013

Ausgabe 1 | 15

Wo sich Stammgäste wohl fühlen Wirt Joe Lackner nennt sein Lokal, dieWirtschaft zur Hoffnung mit dem rustikalen Stübchen, dem Restaurant mit französischem Flair und dem modernenWintergarten das drei-Ambiente-Haus.

GourmetWettbewerb

ALOIS SCHWAGER

I

n der «Wirtschaft zur Hoffnung» in Erzenholz Frauenfeld steht der Chef noch selber am Herd und kann daher für eine ausgezeichnete Qualität der Speisen bürgen. Er sorgt persönlich dafür, dass nur frische Produkte, die wenn möglich aus der Region stammen, in der Küche Verwendung finden und schonend zubereitet werden. Unterstützt wird er in Küche und Service durch seine Parterin Karin Frei und einem bewährten, sehr gut eingespielten

Informieren Sie sich: WirtschaftzurHoffnung Joe Lackner und Karin Frei Erzenholz 8500 Frauenfeld Telefon: 052 720 77 22 www.hoffnung-erzenholz.ch hoffnungerzenholz@stafag.ch Montag und Dienstag Ruhetag

Team, das die Gäste kulinarisch verwöhnt und für einen aufmerksamen Service sorgt . Joe Lackner kann im kommenden Februar das 21-Jahr-Jubiläum feiern. Er hat sich in dieser Zeit weit über die Region Frauenfeld hinaus einen ausgezeichneten Namen geschaffen und eine treue Stammkundschaft aufgebaut, auf die er zählen kann. Er ist ein aktives Mitglied im Branchenverband Gastro Region Frauenfeld und bei der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen. Die «Wirtschaft zur Hoffnung bietet in drei unterschiedlichen Räumen rund 75 Personen Platz – je 20 Gäste finden im stilvollen getäferten Stübli und im modernen, luftig-hellen Wintergarten Platz und weitere 35 im gepflegten klassischen Restaurant. Jeder Raum hat einen eigenen Charakter und seinen besonderen Charme. Sie eignen sich für Gesellschaften aller Art, von Familienfesten über Firmenanlässe bis zur Silvesterparty.

Wettbewerbsfragen 1) Was für ein Landsmann ist Joe Lackner? Angeboten wird eine saisonal abwechslungsreiche Spezialitäten-Küche mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Als Hits gelten der Filetteller «Hoffnung», das Rindsfilet im Pfännli mit Frischkräutern und der Hackbraten «Grossmutter Art» mit Gemüsegarnitur und Kartoffelstock. Auch das Fischkarussell mit drei Sorten Fisch findet sehr guten Anklang. Monatlich wird ein auf die Saison abgestimmtes Gourmet-Menü angeboten. Berühmt sind auch Joe Lackners Spezialitätenwochen: im Frühjahr die Spargelwochen mit verschiedenen Spargelkreationen zu Fleisch und Fisch; im September Österreichische Gourmetwochen mit Spitzenweinen und Edelbränden aus seiner ehemaligen Heimat; im Oktober/November Gourmet-Metzgete und Wildzeit mit traditionellen und kreativen Wildgerichten. Angeboten werden zu den Speisen ein auserlesenes internationales Weinsortiment ■ Anzeige

Joe Lackner wird von Partnerin Karin Frei und einem eingespielten Team unterstützt.

Bild as

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Öffnungszeiten (bis März 2013): Mo–Sa 11.30–14.30 Uhr und 17.00–23.00 Uhr So + Feiertag ab 11.00–24.00 Uhr

Ausser am 24. Dezember, haben wir über Weihnachten und Silvester für Sie geöffnet.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Fam. Begas Brühlstr. 15 · D-78262 Gailingen · Tel. +49 7734/93 65 965 · Fax +49 7734/93 65 966

___________________________ 2) Wie viele Jahre ist Joe Lackner auf der Hoffnung Erzenholz? ___________________________ 3) In welchen Rhythmus wechselt das Gourmet-Menü? __________________________ Einsenden bis spätestens 14. Januar 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@wypag.ch, oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Ein Nachtessen für zwei Personen im Wert von 150 Franken 2. Preis: Ein Mittagessen für 2 Personen im Wert von 50 Franken


16 | Ausgabe 1

«POST» Stellenmarkt

Januar 2013

Ein Beruf für selbstständige Macher

Metallbauerinnen und Metallbauer EFZ stellen Metall-, Stahl-, Fenster- und Fassadenbauteile her. Sie fertigen Bauteile in der Werkstatt und montieren Konstruktionen vor Ort.

M

alOiS SchWagEr

etallbauer/-innen spezialisieren sich auf den Metallbau, den Stahlbau oder auf Schmiedearbeiten. Im Metallbau stellen sie Türen, Fenster, Fassaden, Treppen, Balkone, Vordächer usw. her. Bei Fachrichtung Stahlbau sind es Tragkon-

struktionen für Hallen, Brücken oder Lifte. In den Schmiedearbeiten spezialisieren sie sich auf Schmiede- und Warmbehandlungstechniken von Stahl. Diese kommen beispielsweise bei Kunstschmiedearbeiten oder Reparaturen an Objekten zum Einsatz.

Metallbauer sind neben selbstständigen Machern auch Teamplayer.

Metallbauer verarbeiten meist Halbfabrikate weiter. Wichtigste Werkstoffe sind Stahl und Aluminium, daneben verwenden sie spezielle Metalle wie Chrom, Nickelstahl, Messing, Baubronze oder Kupfer, aber auch Kunststoffe, Isoliermaterialien und Glas. An der Herstellung und Montage von Bauteilen beteiligen sie sich vom Anfang bis zum Ende. Sie planen die Arbeiten so, dass sie wirtschaftlich, rechtzeitig und in der gewünschten Qualität ausgeführt werden können. In der Werkstatt schneiden sie Stangen, Rohre und Bleche mit computergesteuerten Maschinen zu. Sie orientieren sich dabei an technischen Zeichnungen. Von Hand oder mit Maschinen und Geräten bringen sie die zugeschnittenen Profile durch Stanzen, Bohren, Gewindeschneiden, Abkanten und Fräsen in die gewünschte Form. Die so angefertigten Bauteile fügen sie in Klebe-, Schweissund Schraubtechniken zusammen. Anschliessend passen sie die Scharniere, Schlösser, Dichtungen usw. millimetergenau ein. Nach dem Farbbeschichten oder Verzinken bereiten sie die Bauteile für die Montage vor, transportieren sie

auf die Baustelle und montieren sie dort in Teamarbeit anhand der Planvorgaben. Metallbauer kontrollieren bestehende Metallbauten regelmässig. Sie stellen diese nötigenfalls instand, was den Ausund Wiedereinbau von Bauteilen erfordern kann. Sie haben auch die Werkzeuge und Maschinen zu warten und zu pflegen. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter: www.go4metal.ch und www.smu.ch. ■

Ausbildung

Dauer: 4 Jahre Bildung in beruflicher Praxis: in einem Betrieb der Stahl-,Metall-, Fensteroder Fassadenbaubranche. Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an einer Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation, Logistik und Materialwirtschaft, Umwelt und Sicherheit, Konstruktion, Fertigung, Montage, Werterhaltung, Plangrundlagen, fachrichtungsspezifische Arbeiten (Metallbau, Stahlbau, Schmiedearbeiten).

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«POST» Stellenmarkt

Januar 2013

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Ausgabe 1 | 17

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18 | Ausgabe 1

NOSUF «POST»

Januar 2013

Knowhow, Erfahrung und Wissen von mehr als 50 Jahren

Die Compotech AG entwickelt und produziert technische Formteile und Systeme aus verstärkten Kunststoffen. Als namhafte Zulieferin von Produkten hat sie sich europaweit etabliert. bernhArD C. bärtSChi

D

Erfolgreicher Unternehmer Josef Bättig. Anzeige

as Unternehmen wurde 1961 durch die H. Thurnherr & Co AG gegründet. Damals wurde ein Werkstoff verarbeitet, der den Kunden grosse Vorteile verschaffte. Der ursprüngliche Markt befand sich rund eine Autostunde um Weinfelden. Infolge der Nachfolgeregelung übernahm die Peyer AG das Unternehmen. Zwei Jahre später erfolgte der Wechsel an die Sarna Kunststoff Holding AG. Während sechs Jahren wurde das Unternehmen als Division Sarnatech Composites AG weitergeführt. Josef Bärtig stiess 1995 als Geschäftsführer zum Unternehmen. Kurz nach seinem Eintritt wurde aufgrund einer Strategieänderung der Sarnatech Kunststoff Holding AG wurde entschieden, das Unternehmen abzustossen.

Führender Systemanbieter

Josef Bättig nutzte 1996 die Gelegenheit, Unternehmer zu werden. Die ursprüngliche Muttergesellschaft unterstütze die Transaktion. Für den Geschäftsmann ist es bis heute wichtig, gegenüber den Banken möglichst Unabhänigkeit zu wahren. Die Compotech AG ist Zulieferin auch für Grossunternehmen. Sie stellt Komponenten – Innenverkleidungen, Sitzschalen und Seitenwandtische für Bahnwagen, Fahrzeug-

fronten, Konsolen und Verkleidungen für Lastwagen, aber auch für Apparateund Maschinenbau, das Medizinalwesen, die Elektroindustrie, oder Eigenprodukte wie Waschtröge für den Sanitärbereich her. Die Erzeugnisse werden für ABB, Alstom Transport, Ascom, Bomdardier, Bühler, Stadler Fahrzeuge AG, Siemens Transportation Systems sowie weitere Kunden in ganz Europa hergestellt. Das Tansportwesen macht heute rund 50 Prozent des Umsatzes aus. Die Compotech AG ist nach der Norm ISO 9000:2008 zertifiziert und gehört zu den international führenden Systemanbietern bei der Produktion hochwertiger Formteile aus faserverstärkten Kunststoffen. Das Unternehmen beschäftigt 35 Angestellte. Seit zwei Jahren werden Lehrlinge zu Kunststofftechnologen ausgebildet. Der Verkauf und die Betreuung der Grosskunden ist absolute Chefsache. Das operative Geschäft wird durch Armin Giezendanner geführt. Gemäss dem Leitbild ist das Unternehmen auf hochstehende Qualität ausgerichtet. Im Jahr 2003 wurden die Aktivitäten im neuen Gebäude in Weinfelden im Industriegebiet aufgenommen. Für die Zukunft und allfällige Expansionen wurde ein weiteres Grundstück erworben, womit die Zukunft gesichert ist.

Nie den Kopf hängen lassen

Josef Bättig ist sich der Bedeutung und Verantwortung als Arbeitsgeber in der Region bewusst. Alle Angestellten stammen aus der näheren Umgebung. Im

Bernhard C. Bärtschi bbaertschi@postmedien.ch

wirtschaftlich schwierigen Umfeld bereitet momentan der Export mit dem starken Franken Sorge, weil die Produkte immer teurer sind als die ausländische Konkurrenz und weniger Marge abwerfen. Josef Bättig ist aber überzeugt, sich mit dem Swiss Label, der Kostenkontrolle und der Systemvernetzung auch mittelfristig den grossen Wettbewerbsvorteil halten zu können, was zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.Noch vor dem Jahresende konnte sich die Firma über einen Grossauftrag über mehrere Jahre erfreuen. Entsprechend wurde das Weihnachtessen mit dem ganzen Team im Casino Winterthur genossen. Der Unternehmer blickt auf Höhen und Tiefen in den vergangenen Jahren zurück. Im Wissen darum, dass es immer wieder harte Zeiten geben kann, rät er jedem, den Kopf nicht hängen zu lassen, auch wenn einem ab und zu das Wasser bis zum Halse steht. ■

Die Compotech AG setzt mehrere moderne SMC-Heisspressen, unter anderem für die Herstellung von Serienteilen, ein.


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Ausgabe 1 | 21

«POST» Media

Januar 2013

DIEFragelautet:Wassucht derSuchendeeigentlich?

Googles neueWebsuche «Google Knowledge Graph» katapultiert die Suche imWeb in eine neue Dimension. Die semantische Suche widmet sich dabei der Frage, was der Suchende wirklich sucht.

A

ROGER KLEIN

lle möchten, doch nicht alle schaffen das Ziel, im Suchmaschinenranking einen Spitzenplatz einzunehmen. Viele Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Praktisch jeder Verbraucher nutzt die Vorzüge von Suchmaschinen täglich. Und obwohl zum Teil tausende von Treffern aufgelistet werden, brechen über 95% der Suchenden nach den ersten zwei Seiten ihre Recherche ab. Interessant und relevant scheint nur, was zu Beginn aufgelistet wird. Daher ist der Run auf die Spitzenplätze auch so gross − und für den Geschäftserfolg mitentscheidend. Wer es auf die ersten beiden Seiten geschafft hat, hat mit grösster Sicherheit auch die Suchmaschinenoptimierung nicht dem Zufall überlassen.

Die «intelligente» Technik

Wenn Sie heute bei Google einen Suchbegriff eingeben, so erscheinen teilweise Treffer, die weit entfernt sind von dem, was Sie eigentlich gesucht haben. Mit dem Knowledge Graph werden zusätzlich zu den einzelnen Suchergebnissen. Bilder und Daten angezeigt.Eine weitere Suche kann sich, je nach Komplexität der Anfrage, unter Umständen erübrigen. Und so funktioniert Googles Weiterentwicklung: Knowledge Graph stellt den Zusammenhang zum Suchbegriff her und versucht den Kontext zu «verstehen». Bisher war die Beantwortung einer Suche lediglich die Analyse einer Abfolge von Zeichen. Jetzt liefert er also nicht nur zielgenaue Treffer, sondern vermittelt obendrein neben den nackten Infor-

mationen tiefergreifendes Wissen und überrascht die suchende Person mit Neuem. Auch die Mehrdeutigkeit der Begriffe, zum Beispiel «Queen» als Königin oder als Name einer britischen Rockband, wird von Beginn weg richtig zugeordnet, indem der Nutzer bereits in der Seitenleiste die gewünschte Bedeutung auswählen kann. Orte, Personen, Dinge und mehr werden erkannt und entsprechend der Sucheingabe in einen Zusammenhang gebracht. Aktuell prüft der Knowledge Graph bereits 570 Millionen Zusammenhänge und 18 Milliarden Fakten.

Suchoptimierung auf 3 Ebenen

Treffsicherheit: Weil die Sprache oft nicht ganz eindeutig ist, können Begriffe verschiedene Bedeutungen haben, etwa Tau: durch Temperaturunterschiede kondensiertes Wasser, ein gedrehtes Seil, der 19. Buchstabe des griechischen Alphabets, ein Protein, ein taiwanesisches Urvolk, ein Ort in Norwegen… Zur Eingrenzung kann der Nutzer die Suche in der Seitenleiste genauer definieren. Zusammenfassung: Bei Orten, Gegenständen und mehr kann der Sucher auf eine Sammlung hilfreicher Informationen zurückgreifen – die Seitenleiste ist wie ein kleiner Lexikon-Eintrag. Wissensvermittlung: Knowledge Graph bietet neben schnellerem und genauerem Suchen gleichzeitig neue Informationen, die nicht primär gewünscht waren. Der Nutzer erhält mit Hilfe der aufbereiteten Informationen zusätzlich ein tiefergehendes Wissen.

Website entsprechend anpassen

Mit Knowledge Graph werden zusätzlich zu den Suchergebnissen auch Bilder und Daten angezeigt.

Google macht mit dem Knowledge Graph einen entscheidenden Schritt dorthin, wie die Menschen die Welt ver-

Das aktuelle Angebot Jeder möchte zu oberst stehen − in derWirtschaft ist das mitentscheidend für den Erfolg.Wir bringen IhreWebsite dorthin, wo Sie es sich wünschen, mit gezielten Google Adwords, mit einer Optimierung des Page Rankings, mit einem abgestimmten Suchmaschinenmarketing, mit einer Social Media Einbindung − und seit neustem mit Google Knowledge Graph. Suchmaschinenoptimierung ist heute ein MUSS. –Wir machen auch aus IhrerWebsite einen Leader, weil wir die Zusammenhänge im Hintergrund kennen und stets das neusteWissen umsetzen

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22 | Ausgabe 1

«POST» Immobilienmarkt

Januar 2013

Erneuerbare Energien: Die Wärme, die aus der Tiefe kommt

Neben Solarkraft wird auch die Erdwärme künftig eine wichtige Rolle spielen. Sie bietet eine nachhaltige, von Klima und Jahreszeit unabhängige Energiequelle zurWärme- und Stromerzeugung. ALOIS SCHWAGER

D

ie Schweiz ist Weltmeister in Sachen Geothermie. Kein anderes Land installierte bisher mehr Erdsonden pro Quadratkilometer. Erdwärme wird in einer Zukunft ohne fossile Brennstoffe neben der Solarenergie eine wichtige Rolle spielen. Gegenüber Letzterer hat sie einen entscheidenden Vorteil: Die Erdwärme ist eine stets verfügbare Energiequelle. Damit lässt sich neben Heizwärme auch Warmwasser, Kühlung und sogar Strom produzieren. In zehn Metern Tiefe beträgt die Bodentemperatur etwa elf bis zwölf Grad. Die Erdwärme unterliegt ab etwa 20 Metern kaum noch saisonalen Temperaturschwankungen. Je tiefer man bohrt, desto heisser wird es. Pro 100 Meter steigt die Temperatur um drei Grad an. Deshalb ist Geothermie von den Jahreszeiten unabhängig und rund um die Uhr nutzbar. Die Stromerzeugung steckt jedoch noch in den Kinderschuhen, weil dafür Tiefenbohrungen (grössere Wärme) notwendig sind.

werden, die zur Dampf- und somit Stromerzeugung geeignet sind. Solche Geothermie-Kraftwerke sind in der Schweiz erst in Planung. Aber auch in Tiefen von wenigen Metern kann durch das Verlegen von sogenannten Erdregistern oder durch das Verwenden von Rohrleitungen in Baufundamenten dem Boden Wärme entzogen werden. Das Fördern von Thermal- und Tunnelwasser stellt weitere Möglichkeiten zur Nutzung geothermischer Energie dar. Bei der Wärmeerzeugung mit Erdwärmesonden, Geostrukturen, Tunnelwässer usw. konnten bereits zahlreiche Installationen realisiert werden. Inzwischen

hat man aber auch Schritte eingeleitet, die zur Stromerzeugung mit tiefer liegender geothermischer Energie führen sollen.

Vorteile der Geothermie:

Geothermie ist eine erneuerbare, ständig verfügbare, emissionsfreie und vor Ort nutzbare Energiequelle. Sie zeichnet sich besonders durch ihre Doppelfunktion als Quelle und Speicher für Niedertemperatur- ,Heiz- und Kühlsysteme. Sie erzeugt weder Luftschadstoffe noch CO2.. Der Platzbedarf für die Anlage ist zudem gering. Für die Wärmegewinnung aus geringen Tiefen sind Wärmepumpen und somit zusätzlicher Strom nötig. Darum ist eine Kombination mit einer Solaranlage sinnvoll. Dreiviertel der Erdwärme wird mit Hilfe von Erdsonden gewonnen. Häufig nutzen Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser diese Technologie, um umweltfreundlich und günstig zu heizen. Wer

Möglichkeiten der Nutzung

In der Schweiz bestehen verschiedene Möglichkeiten, die Erdwärme zu nutzen. Die am häufigsten verwendete Technologie ist die vertikale Erdwärmesonde, die bis in eine Tiefe von 250 Metern reichen kann. Werden Sonden noch tiefer gebohrt, können Temperaturen erreicht

Die Wärmepumpe entzieht Boden und Grundwasser Wärme.

ein Haus saniert, sollte allerdings im ersten Schritt in die Wärmedämmung investieren. Das umfasst beispielsweise die Dach- und/ oder die Aussenwandisolation oder den Austausch von Fenstern. Damit wird der Heizbedarf eines Gebäudes massgeblich gesenkt, was dabei hilft, die Erdsonden und Erdwärmepumpen richtig zu dimensionieren. Viele energieeffiziente Neubauten planen von Anfang an, eine Erdwärmepumpe für Heizung und Kühlung zu nutzen.

Erdenergie gehört dem Kanton

Der Kanton hat ein Regal auf das Erdreich unter dem Kantonsgebiet, so auch auf die daraus gewonnene Energie. Um Geothermie zu nutzen, bedarf es daher einer kantonaler Bewilligung. Dafür ist u.a. ein professionelles Gutachten über die Bodenbeschaffenheit und Machbarkeit grundlegend. Es gibt Einschränkungen, die sich durch den Grundwasserschutz oder Bodenbeschaffenheit einstellen. Die im Jahr 2009 erarbeitete «Geothermie-Potenzialstudie Thurgau-Schaffhausen» weist für den Kanton Thurgau ein grosses technisches und wirtschaftliches Potenzial für die Untiefe Geothermie sowie mittelfristig ein mittleres bis grosses Potenzial für die Tiefe Geothermie auf, welches sich im Laufe der zukünftigen Technologieentwicklung zu einem grossen Potenzial entwickeln könnte. Im Dreieck Bischofszell–Arbon– Amriswil gibt es in 5000 Metern Tiefe wasserführende Schichten. Das Wasser ist somit bis zu 140 Grad heiss. Mit diesen Temperaturen könnten in einem Kraftwerk Dampfturbinen betrieben werden. n

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«POST» Immobilienmarkt

Januar 2013

Ausgabe 1 | 23

Wohneigentümer bleiben umworben Im gegenwärtigen Umfeld dürften die Zinsen kaum fallen und bleiben im besten Fall gleich, sagt der bekannte Prognosespezialist Prof. Dr. KlausW.Wellershoff.

D

ie Zinssituation könne in den nächsten Jahren so bleiben, solange das Wachstum der Schweiz verhalten bleibe, sagt Wellershoff. Angesichts des schwierigen internationalen Umfeldes in der Vermögensverwaltung glaubt er, dass sich alle Banken vermehrt auf die Schweizer Kundschaft fokussieren werden: «Damit bleiben die Hypothekarzinsen weiterhin attraktiv.» Es sei aus heutiger Sicht dennoch ratsam, sich eher länger zu binden, wenn man für die Finanzierung von Wohneigentum Hypotheken aufnehme.

nungsangebot vom Markt problemlos absorbiert wird. Gemäss der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau sinkt der Leerwohnungsanteil seit Jahren. Die Zuwanderung in den Thurgau aus anderen Schweizer Kantonen und aus Süddeutschland ist nach wie vor hoch. Allerdings stellt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, fest, dass die Nachfrage nach Wohnraum nicht mehr gleich intensiv ist wie noch vor Jahresfrist.

Klaus W. Wellershoff (l.) und Werner Fleischmann erwarten keine Immobilienblase.

Bau verlangsamt sich

Und wie beurteilt Klaus Wellershoff die viel beschworene Immobilienblase? Fast überall sei die Immobilienblase geplatzt: «In jenen Ländern erlebt man nun, dass es lange dauert, bis man einen solchen Zusammenbruch verkraftet. Aber die Schweiz, Deutschland und Japan sind Ausnahmen, wir können nicht wirklich von einer grossen Gefahr sprechen.» Werner Fleischmann, Inhaber der

Fleischmann Immobilien AG, geht noch etwas mehr ins Detail und betont: «Auch in der Schweiz gibt es regionale Unterschiede, selbst im Thurgau sind nicht alle Regionen gleich zu beurteilen: Lagen in Zentrums- und Seenähe erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit.» Indes, so sind sich Wellershoff und Fleischmann einig, dürfte die Nachfrage aufgrund der aktuellen Wirtschaftsentwicklung eher abflauen und der Immobilienmarkt sich seitwärts entwickeln.

Das Konjunkturbild für 2013 sieht laut Prognosespezialist Klaus Wellershoff angesichts der vielen Herausforderungen nicht besonders gut aus. Man müsse die Situation nüchtern betrachten: «Hätte es im auslaufenden Jahr keinen Bauboom gegeben, würden wir in einer Rezession stecken. Aber auch der Bau wird sich nächstes Jahr verlangsamen.» Dennoch rechnet Wellershoff 2013 mit einem Wachstum von gut einem Prozent in der Schweiz. n

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24 | Ausgabe 1

«POST» News

Kulinarische Genüsse im Restaurant Minigolf in Frauenfeld Das Restaurant Minigolf im Frauenfelder Rüegerholz ist seit Jahren bekannt für seine feinen Fonduekreationen. Das Fondue kann man sowohl im gemütlichen Restaurant geniessen

oder auch als fixfertige Mischung mit nach Hause nehmen. Natürlich stehen auf der Speisekarte im «Minigolf» auch andere Gerichte. So sind zum Beispiel die in Butter gebratenen Kalbsleberli mit Rösti eine Spezialität des Gastgebers. Susi und Willi Mock bewirten das Restaurant seit nunmehr fünf Jahren mit viel Fleiss und Elan, was ihnen entsprechenden Erfolg eingebracht hat. Restaurant Minigolf Festhüttenstrasse 24 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 97 96

Spezialaktion bei der Chemischen Reinigung in Andelfingen

Seit 1987wird die Chemische Reinigung im Zürcher Weinland von Andrea und Rolf Müller in zweiter Generation geführt. Spezialisiert hat man sich auf die Reinigung von Kleidung aller Art, aber auch Wildleder, Teppichen oder Hochzeitskleidern. Von Januar bis Ende März 2013 profitiert die Kundschaft in Andelfingen von fünf Franken Rabatt pro Auftrag (ausser Lederwaren, Teppichen, Reparaturen oder Änderungen). A. und R. Müller Chemische Reinigung Strehlgass 6, 8450 Andelfingen Telefon 052 317 12 00 www.chem-reinigung.ch

Prickelnde Geschenkideen bei friho Getränke in Dorf Im friho-Getränkemarkt finden Sie eine grosse Auswahl an in- und ausländischen Mineralwassern, Bieren, Weinen, Frucht- und Obstsäften, Spirituosen und Geschenkartikeln. Zudem wird

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Contactus Consulting AG – Bestnoten im Immobilienverkauf Jung und dynamisch präsentiert sich die Contactus Consulting AG, deren Fokus klar auf den professionellen Immobilienverkauf gerichtet ist. Man berät die Kundschaft aber auch gerne

in anderen Immobiliendienstleistungsfragen. Das Marktgebiet von Inhaber und Geschäftsführer Sebastian Ochsner (Bild) und seinem innovativen Team ist die Region Ostschweiz und Zürich. Bodenständig, persönlich und transparent spürt das Team den Puls der Region und verfügt über beste Kontakte, damit auch Ihre Liegenschaft den richtigen Käufer findet. Die Contactus Consulting AG freut sich auf Sie! Contactus Consulting AG Untere Fabrik 20, 9100 Herisau Telefon 071 390 09 79 www.contactus-consulting.ch

Januar 2013 Ratgeber Gesundheit

Abnehmen ohne Kalorienzählen Endlich schlank werden und bleiben, lautet einer der häufigstenVorsätze vor der BikiniSaison. Es gibt unzählige Diäten und in den Buchhandlungen reiht sich ein Schlankheitsratgeber an den anderen. Gabriele FrodlFrey, Heilpraktikerin aus Büsingen, hat Heilpraktikerin Gabriele Frodl-Frey zeigt einen Weg zur Bikini-Figur. ein anderes Konzept: Sie bietet ein ganzheitliches Pro- Anhand dieser Analyse wird ein pergramm an, das dauerhaftes Abnehsönliches, zweiphasiges Ernährungsmen möglich machen soll, und zwar programm aufgestellt. ohne Kalorienzählen und ohne den gefürchteten Jojo-Effekt. Das ErnähAlle Nahrungsmittel, auf die der Körper rungsprogramm Novo ist ein Nahbei demTest reagiert hat, werden auf rungsmittel-Unverträglichkeits-Test, einer so genannten roten «Störerder individuell zugeschnitten ist und Liste» zusammengefasst. Nur aus den sowohl die Gewichtsverminderung Lebensmitteln der «Grünen-Liste» sollals auch die körpereigene Energiete der tägliche Speiseplan zusammenzunahme möglich machen soll. gestellt werden. Diese erste Phase muss mindestens zwölfWochen um«Forschungen haben gezeigt, dass fassen, bevor man in der zweiten PhaÜbergewicht weniger mit der Menge, se, der «Experimentierphase», den Kördie jeder isst, zu tun hat, sondern viel- per langsam wieder auf Nahrungsmehr auf einen chronischen Entzünmittel der «Störerliste» zurückführen dungsprozess zurückzuführen ist. Das kann. «Wenn Sie die falschen LebensNovo-Programm ist perfekt für alle, die mittel essen, wird Ihr Körper weniger Mitten im Leben stehen und keine Zeit gut funktionieren», so die Heilpraktikezum lästigen Kalorienzählen haben», rin. So seien Erdbeeren für den einen so Gabriele Frodl-Frey. Ihre Lösung, mit Energie, für den anderen jedoch das der sie seit über sechs Jahren Erfolg genaue Gegenteil. Das Programm könhat, scheint simpel: Bei der Novo-The- ne bei Gewichtsabnahme, aber auch rapie wird ein Bluttest gemacht, der bei Hautproblemen,Verdauungsstövon insgesamt 115 Lebensmitteln die- rungen oder Kopfschmerzen helfen. Es jenigen herausfiltert, die eine Immun- stelle dieVersorgung mit allen wichtireaktion hervorrufen und somit zu gen Nährstoffen,Vitaminen und MineÜbergewicht führen können. Ausserralien sicher. Die Heilpraktikerin bietet dem werden Candida (gehört zu den in Zusammenarbeit mit ihrerTochter Hefepilzen) und Gluten (z.B. in Roggen, Evelyn Frodl auch Cellulite-, Colon-HyWeizen und Dinkel zu finden) geprüft. dro- oder Eigenblut-Therapien an. ■ Anzeige

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«POST» Leserreise

Januar 2013

Ausgabe 1 | 25

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nser Bio- und Wellnesshotel Alpenblick liegt in Höchenschwand im südlichen Hochschwarzwald (es wurde in der letzten Ausgabe eingehend vorgestellt). Höchenschwand ist ein bekannter Kur- und Ferienort im Naturpark Südschwarzwald. Er ist der höchstgelegene «heilklimatische» Kurort in Deutschland (1015 m) und liegt auf einem weiten Hochplateau. Das Hotel Alpenblick, von dem aus sich ein grossartiges Alpen-

Unser Angebot

«Wintermärchen» buchbar ab sofort bis 21. März 2013 mit drei Übernachtungen und Verwöhnpension zum einmaligen Preis von 345 € bei Anreise von Sonntag bis Dienstag und 355 € bei Anreise von Mittwoch bis Samstag. Anreise individuell. Im Rahmen der Leserreise erhalten unsere Leserinnen und Leser zusätzlich einen Wertgutschein von 35 € pro Person, der bei der Buchung von Anwendungen gutgeschrieben wird. Reservierungen bitte telefonisch oder per Email mit dem Stichwort «POST-Leserreise Wintermärchen»an folgende Adresse: Bio & Wellnesshotel Alpenblick **** St.-Georg-Strasse 9 79862 Höchenschwand Tel.: +49 (0)7672-418-0 hotel@alpenblick-hotel.de www.alpenblick-hotel.de

panorama öffnet, das vom Säntis bis zum Mont Blanc reicht, liegt im Herzen des Ortes, der von ausgedehnten Wäldern und Wiesen umgeben ist, die zum Langlaufen und Winterwandern geradezu einladen. Diese ruhige Lage bietet den richtigen Rahmen für gute Erholung.

Winterwanderwege und Loipen animieren im Naturpark Südschwarzwald zu Aktivferien.

Schneevergnügen pur

Verzauberte Winterlandschaft, reine Luft, verschneite Tannen, strahlend blauer Himmel, herrlicher Sonnenschein, auf schmalen Brettern durch den glitzernden Schnee gleiten, das alles bietet Höchenschwand. Hier gibt es eine ganze Anzahl der Sonne zugewandter Loipen (total 34 km), die aufs Beste für Langläufer präpariert werden. Die herrliche Fernsicht auf die Alpenkette ist gratis zu haben. Erleben Sie den Zauber des SchwarzwaldWinters in reiner, klarer Winterluft. Eine grosse Anzahl geräumter Spazier-und Winterwander-wege (30 km) ist für Winterwanderer die ideale Einladung direkt von der Haustür in die freie Landschaft.

Alpenblick-inklusiv

Im Angebot sind stets folgende Hotelund Weltness-Leistungen inbegriffen: ● Begrüssungsgetränk. ● Freie Nutzung der Badewelt mit Solebecken 32°C mit Sprudelliegen, Subaquasound und Farblicht. ● Saunalandschaft mit Finnischer Sauna 90°C, Sanarium 55°C und Dampfbad 48°C.

● ●

Wellness-Badetasche mit Bademantel, Kuschelkissen, Bade-/Saunatuch stehen für Sie im Zimmer für die Dauer Ihres Aufenthaltes bereit. Teilnahme am Wellness-Aktiv-Programm für Bewegung und Entspannung mit ausgebildeten Wellnesstrainerinnen an allen Wochentagen (z.B. Aqua-Fit, Wassergymnastik, Yoga, Stretch und Relax, BauchBeine-Po-Gymnastik, Wirbelsäulengymnastik, progressive Muskelentspannung, Fantasiereisen); geführte Wanderungen, Vorträge. Parkplatzbenutzung unentgeltlich. Täglich geführte Nordic-WalkingTouren für Anfänger und Fortgeschrittene inklusive Stock- und Pulsuhrverleih. Sportbekleidung nicht vergessen!

Fitnessraum (Cardio- und Kraftgeräte von TechnoGym) mit täglicher Geräteeinweisung (ab 18 Jahre) Wellness-Vital-Küche mit Verwöhnpension für ganztägig gesundes Essvergnügen! Reichhaltiges Frühstücksbuffet, täglich ab 7.30 bis 11 Uhr; 12 bis 14 Uhr Wellness-Lunchbuffet mit Suppe, Salaten, leichten vegetarischen Gerichten und Obst; nachmittags von 14 bis 17 Uhr Kaffee und Kuchen; abends ab 18.30 Uhr 5-Gang-Wahlmenüs oder Themen-Buffet (Freitag Fischbuffet, Samstag Gala-Dinner). Alkoholfreie Getränke (Kaffee, Tee, Wasser) ganztags vom Büffel und Wasserstation (Wasser nanodynamisch-behandelt nach Hacheney) ■

«POST»Leserreise Ja, ich buche die Leserreise zum «POST»-Vorzugspreis € 345.- bzw. € 355.- je nach Anreisetag (Spezialrabatt bereits abgezogen). Als «POST»-Leserin/Leser erhalte ich zusätzlich einenWertgutschein von € 35.– , gutgeschrieben bei der Buchung von Anwendungen. Name:

Vorname:

Adresse: PLZ:

Ort:

Geburtsdatum: Telefon (tagsüber): Ort, Datum:

Unterschrift:

DIE «POST» Leserreise ist ab sofort bis 21. März 2013 buchbar. DerVeranstalter wird sich für die definitve Buchung mit Ihnen direkt inVerbindung setzen. Den vollständigenTalon bitte einsenden an: Das Bio & Wellnesshotel Alpenblick in Höchenschwand in weihnächtlichem Gewand.

WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen


26 | Ausgabe 1

«POST» Region

Januar 2013

«InThe Club» meets Lifestyle, Genuss &Trends

Bereits sind die ersten Betriebswochen in der neuen Weinloft an der Quaistrasse in Schaffhausen gelaufen. Rückblickend darf ich sagen, dass sich die Anstrenungen im Vorfeld absolut gelohnt haben. Man spürt, dass dieses für die Region einmalige Konzept auf regen Anklang stösst. So macht es Freude, von Donnerstag bis Samstag Euer Gastgeber zu sein.

Die vielen Komplimente begeisterter Gäste sind Dank und Ansporn zugleich. Selbstverständlich ist es toll, wenn viele zufriedene Gäste in die Weinloft pilgern, um sich in rustikaler Atmosphäre ein oder zwei Glas ausgewählten Wein zu genehmigen. Auch freut es uns, wenn die von Grund auf mit viel Herzblut und Liebe zum Detail umgestalteten ehemaligen Fabrikationsräumlichkeiten der IWC genau den Puls der Zeit treffen. Nichstdestotrotz lautet das Ziel des gesamten Teams, zum Wohle der Gäste noch besser zu werden! Das Team spielt sich derzeit auf die Gegebenheiten der neuen Lokalität ein – und wenn wir so weitermachen, werden wir zu einer der gemütlichsten Lokalitäten in der Unterstadt. Wer zum Beispiel zwischen Weihnachten und Silvester einen Stadtspaziergang macht, ist herzlich in Rogers Weinloft willkommen und darf sich selbst davon überzeugen. Am Montag, 31. Dezember, bietet sich ausserdem die vermutlich letzte Gelegenheit, mich als DJ Stan Lee in Action zu erleben. An der Silvesterparty im Gottmadinger Eventlokal G-Zwei lasse ich dann mit erstklassigem Partysound das Weltuntergangsjahr würdig ausklingen.

Rogers «Amuse-Bouche» – Lachs Bruschetta

Kleingewürfelte Tomaten mit feingeschnittenem Graved Lachs, gehackten Zwiebeln und Balsamico zu einer homogenen Salsa vermengen. Danach die Salsa grosszügig auf einer frisch getoasteten Scheibe Brot verteilen. Zur Dekoration schwarze und grüne Oliven sowie Feta-Käsestücke auf einen etwa acht Zentimeter langen Holzspiess aufziehen und gemeinsam anrichten. En Guete! Anzeige

WIR KÖNNEN EN N NUR AUTO.

Gesehen

Unter dem Motto «Alice imWunderland» hat die Märlistadt Stein am Rhein für ihre Besucherinnen und Besucher während des gesamten Dezembers vielfältige Überraschungen parat.


terz «POST»

Januar 2013

Aktive Teilhabe am Leben verhindert den Ruhe-Stand

Sich Ziele zu setzen, für die man eigene Energie aufwendet, ist lebenswichtig. Nur wer noch gebraucht wird, erhält sich seine seelische Spannkraft, seine körperliche und geistige Mobilität

W

RENÉ KÜNZLI

er keine Absichten mehr verfolgt, seine Lebenszeit untätig abwartet, der hat bald keinen Anlass mehr, auch nur vom Stuhl aufzustehen. Untersuchungsergebnisse von Forschern aus Chicago weisen nach, dass diejenigen, die kein wichtiges Ziel mehr im Leben verfolgen, deutlich früher sterben. Wer sich durch aktive Teilhabe am gesellschaftlichen (oder Familien-)Leben vor dem «Ruhe-Stand» – Begriffe prägen das Verhalten! – schützt, der verbessert dadurch seine Lebensqualität und verlängert sein Leben. Wer sich selbst und sein Alter positiv einschätzt, hat eine um Jahre höhere Lebenserwartung als derjenige, der die Verluste durch das Altern beklagt.

Soziale Entsorgung?

Berufstätige Menschen werden heute zwischen 58 bis 65 Jahren sozial entsorgt. Wir nennen das Pensionierung, und der oder dem Pensionierten wird unterschwellig (oder manchmal auch ganz offen) vorgemacht, sie werden auf ihrem Arbeitsplatz nicht mehr gebraucht. Nun ist unbestritten, dass Menschen, die keine Aufgaben mehr haben und dadurch weniger bis keine Wertschätzung mehr erfahren, krank werden. Wir Menschen werden für alles vorbereitet, nur nicht auf den dritten Lebensabschnitt, sieht man von den hierzulande allgemein üblichen ein bis drei Tagen Vorbereitung auf die Pensionierung ab. Sie Anzeige

müssen zumindest optimal genutzt werden. Für die nachberufliche Zeit brauchen wir andere Fertigkeiten als im Berufsleben: eigene Zeiteinteilung und Aufgabenteilung mit dem Partner etwa. Dieser Lebensabschnitt erfordert eine gute Vorbereitung, neue Ziele und Aufgaben, sonst besteht die Gefahr des «Absturzes ins Bodenlose», was die Lebensqualität massiv senkt und unvermeidlich die Gesundheitskosten erhöht. Die terzStiftung hat mit dem strategischen Partner Generali zusammen einen Film zu diesem Thema produziert. Bitte sehen Sie sich diesen Film auf Hyperlink «http://www.terzstiftung.ch» an!

Fehlende Werte einbringen

Welchen finanziellen Spielraum jemand im Alter hat, entscheidet sich viele Jahre früher, spätestens fünf bis zehn Jahre vor der Pensionierung. Es bedarf einer grundlegenden Auslegeordnung. Die Frage steht im Vordergrund, wie sich jemand sein Leben vorstellt. Es bedarf eines Grobbudgets und einer Klärung der Einnahmen möglichst unter Einbezug von Spezialisten. Mit einer realistischen Planung, die über den eigenen Tod hinausgeht, sind alle finanziellen und rechtlichen Fragen zielgerichteter zu lösen. Ältere Mitmenschen dürfen nicht mehr einfach aufs Altenteil abgeschoben werden. Darum muss auch endlich die letzte Alterslimite nach oben fallen. Wer das möchte und wer dazu in der Lage ist, der soll so lange berufstätig sein dürfen wie er will, nicht nur höchstens fünf Jahre über das Regel-Rentenalter hinaus. Hinter dieser letzten Grenze steht ein überholtes Altersbild. Wer das offizielle Regel-Pensionsalter erreicht, ist in den

Eine Beratung für die finanzielle Absicherung der nachberuflichen Zeit kommt nie zu früh.

Ausgabe 1 | 27

Lebensqualitätdurch BeratungvorPensionierung Es ist ratsam, sich schon während des Berufslebens mit der nachberuflichen Zeit zu befassen. Dabei sollte man durchaus auch die Beratung durch einen Experten für Sozialversicherungsfragen in Anspruch nehmen. Je besser die Vorbereitungen getroffen werden, desto grösser ist die Chance einer hohen Lebensqualität nach der Pensionierung. Dazu gehört für uns nach Möglichkeit auch Mobilität: finanzielle ebenso wie geistige und körperliche Beweglichkeit in jedem Lebensalter. Die terzStiftung findet es falsch, dass reifere Menschen mit der Pensionierung «sozial entsorgt» werden, das heisst, dass man ihnen zu verstehen gibt, dass sie nicht mehr gebraucht werden. Auf ihre vielfältigen Kompetenzen und ihr Erfahrungswissen wären wir heute schon sehr angewiesen und sind es in Zukunft noch viel mehr. René Künzli Präsident der terzStiftung Augen mancher Mitmenschen angeblich verbraucht und unfähig, weiterzuarbeiten. Darauf gibt es nur eine Antwort: Die Jungpensionierten fast aller Berufssparten sprechen diesem Altersbild heute Hohn. Solange wir nicht Solidarität in der Gesellschaft, Wertschätzung, Respekt und Achtung gegenüber dem Nächsten ganz obenan stellen auf der Skala der allgemeinen und der persönlichen Werte, wird sich an den steigenden Gesundheitskosten wenig ändern. Die terzStiftung ist der Auffassung, dass es eine wichtige Aufgabe gerade der älteren Generation sein muss, diese fehlenden Werte wieder stärker zum Wohle aller in die Gesellschaft einzubringen. rkuenzli@postmedien.ch ■


28 | Ausgabe 1

«POST» Kalender

Impressum

Musik / Konzerte Dienstag, 1.1.2013, 17 h

«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89. Telefax +41 52 740 54 41

Bergkirche Hallau Neujahrskonzert Mit dem Schaffhauser Blasorchester.

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

Mittwoch, 2.1.2013, 17 h

Kirche St. Johann Schaffhausen Neujahrskonzert Mit dem Schaffhauser Blasorchester.

Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch

Freitag, 11.1.2013, 20 h

Sonntag, 13.1.2013, 11.15 h

Kirche St. OthmarWilchingen Matinée Frühbarocke Kammermusik Mit dem Schaffhauser Barockensemble.

Konzert in der Dorfkirche Büsingen Freitag, den 25. Januar 2013 um 19 Uhr Propsteisänger Wagenhausen mit russisch orthodoxen Werken Leitung Cornelius Bader Und dem Kammerorchester der Philharmonie Novosibirsk mit Werken von Anton Arensky, Alexander Borodin und Anton Dorak Leitung Rainer Held

Sonntag, 13.1.2013, 17.30 h

St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Frühbarocke Kammermusik Mit dem Schaffhauser Barockensemble.

Samstag, 19.1.2013, 20 h

Landgasthof Schwert Oberstammheim Jahreskonzerte Abendunterhaltung mit dem Musikverein Stammheim,Türöffnung um 19 Uhr.

Freitag, 25.1.2013, 19 h

Dorfkirche Büsingen Konzert Mit den Propstei-SängernWagenhausen und dem Kammerorchester der Philharmonie Novosibirsk.

Pop / Rock / Jazz Donnerstag, 10.1.1.2013, 20 h

Stadthalle Singen (D) Götz Alsmann & SWR Big Band Mit dabei sind die Gäste Max Mutzke, SandieWollasch und Fola Dada.

Freitag, 18.1.2013, 21 h

Kammgarn Schaffhausen «Karma to Burn» (USA) Instrumentaler Stoner Rock, Support: «WhatThe Hell» (SH).

Samstag, 19.1.2013, 17 h

Kirchgemeindehaus Neuhausen a. Rhf. Dai Kimoto & «Swingkids» Kinder und Jugendliche (10 bis 17 Jahre) spielen Jazz- und Big-Band-Sound.

«Island – Insel aus Feuer und Eis» – Island, eigentlich Eis-Land, ist die grösste Vulkaninsel derWelt. Überall im Land finden sich geothermale Gebiete, wo es blubbert, raucht und nach Schwefel stinkt. Island ist wahrlich ein Land für alle Sinne. Die nur rund 320000 Einwohner leben vorwiegend in der Hauptstadt Reykjavík und entlang der Küste. Der Rest ist mehr oder weniger unbewohnt (die Islandpferde im Bild bilden die löbliche Ausnahme). Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs und hat seine Eindrücke mit der Kamera festgehalten. EinTrekking auf dem Laugarvegur, Fahrten über abenteuerliche Hochlandpisten mit Flussdurchquerungen oderVolgenfelsen mit abertausenden von Brutpaaren sind nur einige weitere Höhepunkte seiner Multivisionsshow. Island, ein Land mit unverwechselbarem Charakter, kann man am Dienstag, 22. Januar 2013, ab 19.30 Uhr in der Kammgarn Schaffhausen entdecken.

Donnerstag, 24.1.2013, 20 h

Haberhaus Kulturklub Schaffhausen Suisse Diagonales Jazz Konzerte mit dem Simon SpiessTrio und «Breakfast On A Battlefield».

Freitag, 25.1.2012, 21 h

Kammgarn Schaffhausen Peter Uehlinger und Band Zwischen irischen Küsten, englischen Pubs und nordamerikanischer Prärie.

Theater /Tanz Samstag, 5.1.2013, 17.30 h

Stadttheater Schaffhausen Der Zigeunerbaron Operette von Johann Strauss in der Produktion der OperettenbühneWien. Auch am So., 6.1., um 17.30 Uhr.

Montag, 7.1.2013, 20 h

Fass-Keller Schaffhausen jugendclub momoll – «Spring» EinTheaterstück mit viel Musik über das Wagnis, ins Leben zu springen.Weitere Spieldaten unter www.schauwerk.ch.

Fr./Sa. 11./12.1.2013, 20.30 h

Kammgarn Schaffhausen Theatersport Schauwerk-Cup Improtheater mit vier internationalen Teams. An zwei Abenden wird um den begehrten Siegerpokal gekämpft.

Samstag, 19.1.2013, 20 h

Stadttheater Schaffhausen Hanspeter Müller-Drossaart Mit dem neuen Programm «Menu 3».

Montag, 21.1.2013, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Gauthier Dance – «Lucky Seven»

Die Dance CompanyTheaterhaus Stuttgart mit ihrem neuen Programm. Auch am Di., 22.1., um 19.30 Uhr.

Mittwoch, 23.1.2013, 20 h

Stadttheater Schaffhausen Bundesordner '12 Ein satirischer Jahresrückblick mit schön&gut, Michael Elsener, Heinz de Specht, Uta Köbernick, Anet Corti u.a. Auch am Do., 24.1., um 20 Uhr.

Diverses Mittwoch, 2.1.2013., 10.15 h

Schifflände Schaffhausen Brunchfahrt auf dem Rhein Mit reichhaltigem Frühstücksbüffet. Anmeldungen unter 052 634 08 88 oder www.urh.ch online.

Autoren: Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Ferdinand Thoma, fthoma@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien; Anita Sulser, asulser@postmedien; Emanuel Inäbnit, einaebnit@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 40 Offizielles Publikationsorgan vom

Sa./So., 12./13.1.2013, 8.30 h

Rhyfallhalle Neuhausen a. Rhf. 30. Hallenfussballturnier Organisiert vom NK Dinamo Schaffhausen. Der Samstag steht im Zeichen der Aktiven, der Sonntag widmet sich dem Juniorenturnier.

Samstag, 19.1.2013, 18.30 h

Schulhaus Gräfler Winterhalle 2013 Traditionelles Fussballturnier für Jungs und Mädchen. Anmeldung bis 30 Min. vor Beginn oder unter www.jash.ch.

Schaffhauser Blasorchester

www.sbo-sh.ch

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Leitung: Hansjörg Bollinger und Marianne Thalmann

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Donnerstag, 31.1.200013, 20 h

Parkcasino Schaffhausen Der Amazonas Schwimmer Multivision von Corrado Filipponi über den Extremschwimmer Martin Strel: 5268 Kilometer in 66Tagen.

Neujahrskonzerte 2013 mit Nicolas Senn (Hackbrett), Rahel Tarelli (Gesang) sowie verschiedenen Instrumental-Solisten vom SBO

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Kammgarn Schaffhausen Celticmusic at Kammgarn Livekonzert mit «Cara» (IRL).

Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch

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Donnerstag, 17.1.2013, 20.30 h

Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch

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Zwinglikirche Schaffhausen Brass Looping 10. Brass Spektakel mit der Philharmonic Brass Zürich und «Generell5». Auch am Sa., 12.1.2013 um 19.30 Uhr im «Storchen»-SaalWilchingen.

Januar 2013

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Dienstag, 1. Januar 2013 Bergkirche St. Moritz, Hallau Mittwoch, 2. Januar 2013 Kirche St. Johann, Schaffhausen Sonntag, 6. Januar 2013 Stadthalle Waldshut, Waldshut-Tiengen Konzertbeginn: jeweils um 17.00 Uhr, Türöffnung: 16.15 Uhr Ein sich lohnender Konzertbesuch zum Neujahrsanfang!

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Sport «POST»

Januar 2013

FINGER ZEIGER Sorgen und Österreicher Die obligaten Jahresrückblicke der verschiedensten Fernsehsender sind glücklicherweise bereits wieder Geschichte. Oder gehören Sie etwa zur anvisierten Zielgruppe, die sich in einem durchschnittlich drei Stunden dauernden Bildschwall-Marathon die so genannten Höhepunkte des zu Ende gehenden Jahres noch mal geben müssen? Viel wichtiger wäre es doch, sich bereits auf das kommende Jahr zu fokussieren und all die Fehler, die man das Jahr über gemacht hat, tunlichst zu vermeiden. Denn Herr und Frau Schweizer plagen sich durchaus mit kleinen bis ausgewachsenen Sorgen und Sörgeli. Aus diesem Grund lässt auch eine Schweizer Grossbank seit nunmehr 36 Jahren für den so genannten Sorgenbarometer insgesamt 1000 Stimmberechtigte aus allen Landesteilen von einem renommierten Forschungsinstitut zu ihren ganz eigenen Sorgen befragen. Von der Krise im Europa um uns herum zeigt man sich gemäss der Auswertung erstaunlich unbeeindruckt und blickt eigentlich optimistisch in die Zukunft. Da sich diese positive Grundhaltung mit dem Titel des Barometers nicht verträgt, muss halt wieder einmal die Arbeitslosigkeit als grösste Sorge hinhalten. Gefolgt von der Ausländerproblematik, zu der auch die Integration und die Personenfreizügigkeit gezählt werden. Am dritthäufigsten sorgen sich die Schweizerinnen und Schweizer um ihre Altersvorsorge. Dabei sind es aber nicht die Jungen, die Bedenken äussern, sondern die aktuellen Bezüger, die offenbar Angst vor einschneidenden Kürzungen haben. Der Barometer fördert auch durchaus Positives zu Tage: Die meisten Schweizerinnen und Schweizer lieben ihr Land. So gaben 86 Prozent der Befragten an, dass sie stolz auf ihre Heimat sind. Nur elf Prozent waren nicht zufrieden mit der Schweiz, so wenige wie noch nie. Die drei restlichen Prozent müssen wohl Österreicher sein. Das mag jetzt ein wenig abwegig klingen, ist es aber nicht. Denn unter dem Titel «Zeitgeist» veröffentlicht ein grosser Onlinesuchdienst eine jährliche Hitliste der am meisten gesuchten Schweizer Promis. Auf Platz eins steht dort Luca Hänni, seines Zeichens Gewinner einer deutschen Casting-Show. Auf dem neunten Rang steht dann der volkstümliche Sänger Andreas Gabalier (genau: «I sing a Liad für di»), seines Zeichens Österreicher! Bevor wir diesem jungen Mann die Schweizer Staatsbürgerschaft aufbrummen, haben wir lieber weiterhin Sorgen und Sörgeli... Ihr Fingerzeiger Oliver Schmid

Ausgabe 1 | 29

Michael Ruh beendet seine Laufbahn im Motorsport

Erst mit 28 Jahren gelang Michael Ruh der Einstieg in den Automobil-Rennsport und es folgte der stetige Aufstieg in höher dotierte Rennserien. Jetzt hängt er den Helm an den Nagel.

D

OLIVER SCHMID

er Schaffhauser Autorennfahrer Michael Ruh beendet nach zwölf Jahren aktivem Motorsport mit einigen Podestplätzen seine aktive Laufbahn. Der Einstieg in den lizenzierten Rennsport gelang ihm mit 28 Jahren vergleichsweise spät. Aber bereits zwei Jahre später trat er im Renault Clio Cup, dem am härtesten umkämpften Markenpokal Deutschlands, an. Mit dem Ziel, sich bei teilweise über 50 Startern auf identischen Fahrzeugen für das Rennen überhaupt erst zu qualifizieren, reiste er zu den Veranstaltungen in ganz Europa. Im belgischen Zolder fuhr er auf den vierten Rang und überraschte dabei nicht nur sich selber.

Testfahrer und GT-Sport

Der deutsche Erfolgsrennstall «rs-line» holte ihn daraufhin ins Team und förderte Michael Ruh zusammen mit seinem Hauptsponsor TGS. Es folgte der stetige Aufstieg in höher dotierte Rennserien. So stand er 2003 im Rahmen des Formel 1 Grand Prix in Hockenheim auf dem Podest und wurde für Chevrolet Testfahrer zur Vorbereitung von Einsätzen in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft. «Der rechtsgelenkte Chevrolet Werkswagen war das technisch anspruchsvollste Fahrzeug, dass ich je bewegen konnte. Praktisch alle beweglichen Teile am Fahrzeug waren mit Sensoren versehen. Somit brachte jede gefahrene Runde eine Menge an Daten hervor, die es mit den Ingenieuren auszuwerten galt», erinnert sich Michael Ruh zurück. Die Fitness war in diesem

Rennwagen sehr wichtig, denn bei einem Bremspedaldruck von 120 Kilogramm stemmt man an einem Testtag gegen 80 Tonnen – weshalb sich diese Form des Autofahrens auch mit Recht als Sportart bezeichnen lässt. 2008 bestritt er seine ersten Rennen im GTSport auf Lamborghini. Diese zählt Ruh zu den schönsten seiner Karriere: «Die brachiale Beschleunigung und die noch beeindruckendere Verzögerung der Bremsen sind faszinierend. Im öffentlichen Strassenverkehr habe ich ein solches Auto bis heute nie gefahren. Es war schon seltsam, dies dann gleich mit einer Rennversion auf der Piste zu tun!» Drei Jahre später knallt er im Qualifying zum schnellsten Markenpokal der Welt – der Lamborghini Supertrofeo – in Monza auf gebrauchten Reifen die drittschnellste Zeit auf den Asphalt und lässt dabei einige Profis hinter sich.

Einsatz für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Mit viel Leidenschaft betrieb er seinen Sport. Ohne die Unterstützung seiner Frau Suzanne und vieler Helfer und Sponsoren – besonders aus der Region Schaffhausen – wäre dies alles nicht möglich gewesen. «Dafür bin ich total dankbar», meint Michael Ruh. «Als Kind war es mein Traum, einmal beim Bergrennen in Oberhallau am Start zu stehen! Über jeden Meter, den ich im Rennauto zurücklegen durfte bin ich Gott dankbar, denn ihm hatte ich als Kind meinen Wunsch geäussert.» Als Rennfahrer wollte Michael Ruh auch

An die faszinierende Zeit im GT-Rennsport, wie hier ganz vorne auf einem Lamborghini Gallardo, erinnert sich Micheal Ruh besonders gerne zurück. Bilder: zVg

immer ein Sprachrohr sein, um Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern. Dafür will er nun, fernab der Rennstrecken, seine Zeit auch vermehrt einsetzen. ■ Anzeige

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Fr. 695.-

4 Städte – 3 Länder – 1 Bett D/F/LUX 18.-21.04. 3* / HP

Fr. 555.-

München – Städtereise 24.-27.04. 3* / ÜF

Fr. 395.-

Kastelruther Spatzen – Südtirol 25.-28.04. 4* / HP Eintritt 1. Kat. Fr. 498.-

Walzerstadt Wien 01.-05.05. 4* / ÜF

Fr. 598.-

Ammersee im Fünfseenland 09.-11.05. 3* / ÜF

Fr. 375.-

Muttertagsfahrt – kleine Weltreise 12.05. inkl. Mittagessen

Fr. 99.-

Hamburg – das Tor zur Welt 16.-20.05. 4* / ÜF

Fr. 640.-

Doch keine Carreise? Wir bieten auch Pauschal- Flug- und Bahnreisen an!! Ein Reisegutschein vom Hager Immer ein ideales Weihnachtsgeschenk!


30 | Ausgabe 1

«POST» Ratgeber

Januar 2013

Energiegewinnung und -Versorgung Unsere Muskulatur bestimmt die Kraft. Je mehr und gut ausgebildete Muskelmasse, desto mehr Kraft. Das hat jedoch mit Ausdauer nichts zu tun. FerDinAnD ThoMA

I

n den Muskelzellen befinden sich die so genannten Organellen. Die Organellen, die Muskelkraft erzeugen, heissen Mitochondrien. Sie erzeugen unter Abspaltung eines Phosphats vom Adenintriphosphat mechanische Energie. In einem untrainierten Muskel befinden sich drei bis vier Mitochon-drien pro Zelle. Je mehr der Muskel beansprucht wird, desto mehr Mitochondrien werden erzeugt. Nach acht Wochen

Weihnachten undWeihnachtsfeiern im Lion d'Or Geniessen Sie die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit im stilvollen Rahmen des Restaurants Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama. Ende November dekorieren und illuminieren wir für Sie innen und aussen. Für die Weihnachtsfeiertage vom 24. bis 26. Dezember hat unser Küchenchef Peter Vogel für Sie weihnachtliche Menüs phantasievoll zusammengestellt. Am 26. Dezember begrüssen wir Sie ab 11.30 Uhr zum Weihnachtsbrunch. Stressfreier Genuss ohne zu planen, einzukaufen und zu kochen ist im Wellnesshotel Golf Panorama doppelter Genuss. Lassen Sie sich und Ihre Familie mit kulinarischen Genüssen verwöhnen und geniessen Sie das gemeinsame Zusammensein.

besitzt dann eine Muskelzelle sechs bis acht Mitochondrien. Das heisst für uns, der gesamte Energieverbrauch in diesen Muskeln steigt. Und das auch in der Ruhephase. Die logische Folgerung daraus: Wenn wir beim Nordic Walking 90 Prozent der Muskulatur trainieren, steigt unser Energieverbrauch.

Der Einfluss der Kondition

Wenn wir eine Energiebilanz machen, dann ist eine vermeintlich unveränderbare Grösse der Grundumsatz. Der Grundumsatz ist die Energie, die im Ruhezustand für die vielfältigen Funktionen im Körper benötigt wird. Mit mehr Kondition erhöht sich nun der Grundumsatz anhand der erhöhten Mitochondrienzahl. Zum Grundumsatz dazu rechnen wir noch den Arbeitsumsatz und den Freizeitumsatz, alles in Kalori-

en. Alle drei Umsätze ergeben den totalen Kalorienverbrauch pro Tag. Wenn die Einnahme von Nahrung in Kalorien, den Gesamtverbrauch pro Tag nicht übersteigt, nehmen wir weder zu noch ab. Wenn wir beispielsweise den Freizeitumsatz steigern, dann nehmen wir ab, denn der Körper holt sich dann die fehlende Energie aus den Reserven. Wenn wir uns nicht zusätzlich bewegen und die gleiche Kalorienzahl zu uns nehmen wie am Vortag, dann baut der Körper die Depots wieder auf und wir nehmen zu.

«Casino Royal» – Silvester imWellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil Der Silvesterabend 2012/2013 im Wellnesshotel Golf Panorama steht ganz unter dem Motto «Casino Royal»! Ab 18 Uhr begrüssen wir Sie zum Apéro mit Martini … gerührt … nicht geschüttelt! Unser Küchenchef Peter Vogel hat ein spannendes Menü für Sie vorbereitet. Erleben Sie nach «Liebesgrüsse aus Moskau» weitere James Bond Filmklassiker kulinarisch interpretiert, über «Thunderball» bis hin zu «Goldfinger». Das detaillierte Menü zum Preis von Fr. 190.– pro Person inklusive Apéro, Mitternachtschampagner und Mitternachtssnack finden Sie unter www.golfpanorama.ch. Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Alexander Karle begleitet Sie beschwingt bis in die frühen Morgenstunden! Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung: 052 208 08 08 für das Silvester-Dinner und ein gemeinsames «Es guets Neus» um Mitternacht!

Getränke nicht vergessen

Bei der Kalorienrechnerei vergessen wir oft die Getränke mit einzubeziehen. Ein Viertel schwerer Rotwein enthält rund 200 Kalorien. Ein Liter Cola enthält etwa 400 Kalorien. Versuchen Sie aber nicht, auf künstlich gesüsste, so genannte Lightprodukte umzustellen, um Kalorien zu sparen. Lesen Sie im Internet nach, was für Giftstoffe Sie sich damit zuführen. Die atomare Dichte dieser Produkte ist so hoch, dass Sie eigentlich nur mit Giftschein verkauft werden dürften. f.thoma@golfpanorama.ch ■

Alexandre und Caroline Spatz

Wenn wir im Fitnesstraining 90 Prozent der Muskulatur trainieren, steigt unser Energieverbrauch.

Bild: Wellnesshotel Golf Panorama Fitnessraum

Alle festlichen Weihnachtsmenüs und Arrangements sowie den Neujahrsbrunch 2013 finden Sie unter www.golfpanorama.ch. Ihre Tischreservierung nehmen wir gerne unter 052 208 08 08 entgegen. Alexandre und Caroline Spatz Anzeige

Day

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Er ist äusserst erfolgreich unterwegs, seit der ersten Stunde. Er kommt gut an, als 3-Türer Coupé genauso wie als 5-Türer. Und er hinterlässt einen starken Eindruck, wo auch immer er auftaucht. Nur gerade 435 cm lang, wird der Range Rover Evoque mit seinem unverkennbaren Design, seiner erstaunlichen Wendigkeit und seinem luxuriösen Interieur auch Sie vom ersten Moment an überzeugen. Erleben Sie die unwiderstehliche Präsenz des kleinsten, kompaktesten und effizientesten Range Rover aller Zeiten bei einer Probefahrt, jetzt bei uns. www.landrover.ch

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Garage Baldinger AG

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