Tumultegibtesbeiunsnochkeine,aberderTonwirdschärfer.
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Ausgabe 3 – März 2013
POST persönlich
Steinbildhauerin Nicole Nydegger übt ihren nicht alltäglichen Beruf mit viel Leidenschaft aus und sieht ihn als Berufung. S. 4
Eine Rollenklärung ist nötig
Die Regionalkonferenz Südranden verlangte an ihrer Vollversammlung unter anderem, dass die Nagra zwei konkrete Vorschläge für Endlager-Oberflächenstandorte in den neuen Potenzialräumen ausarbeitet. S. 5
Harter Abstimmungskampf
Die entscheidende Phase um die Gunst der Stimmbürger in Sachen «Abzocker-Initiative» hat nun ihren Höhepunkt erreicht. S. 9
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Verludert unsere Politkultur?
Vor und während denWahlen loben viele Politiker die Gesprächskultur untereinander. Ein Blick in den KantonThurgau zeigt, was daraus werden kann. In Schaffhausen geht es noch gesitteter zu.
ihrerseits heute nur zu gerne bereit sind, angebliche Skandälchen oder Skandale in der Öffentlichkeit breit zu schlagen.
OLIVER SCHMID unD ALOIS SCHWAGER
Demokratisches Verständnis schwindet immer mehr
W
as in den letzten Monaten bei unseren Nachbarn im Thurgau auf dem Politparkett geschehen ist, lässt aufhorchen. Da wird ein Stadtammann von einem Chefbeamten öffentlich angeklagt und zum Rücktritt aufgefordert. – Vier Gemeinderäte fordern ihren Gemeideammann über die Medien auf, sein Amt niederzulegen. Sie können sich eine weitere Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr vorstellen. Weder die vier Gemeinderäte noch der Gemeindeammann denken jedoch an einen vorzeitigen Rücktritt. Eine versuchte Mediation scheitert. – Mitglieder einer Schulbehörde geben öffentlich bekannt, dass sie sich eine künftige Zusammenarbeit mit ihrer derzeitigen Präsidentin nicht mehr vorstellen können, was diese veranlasst, den sofortigen vorzeitigen Rücktritt einzureichen. Es kann daher
kaum verwundern, dass es immer schwieriger wird, genügend fähige Leute für ein öffentliches Amt zu gewinnen.
Schaffhausen ist vorbildlicher
Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Behörden hat es auch in Schaffhausen immer gegeben. Diese wurden aber nur selten vorschnell nach aussen getragen. Man suchte sie vorerst intern zu lösen. Nach aussen ist man solange wie möglich geschlossen als Kollegialbehörde aufgetreten. Zwar darf man geteilter Meinung sein, wie viel Druck von Parteien oder einzelnen Politikern auf vielleicht unliebsam gewordene Mitstreiter ausgeübt wird. So in den letzten Jahren beispielsweise im oberen Kantonsteil oder auch an der Stadthausgasse entsprechend geschehen, aber kaum medial «ausgeschlachtet». Obwohl die Medien
In der Sachpolitik geht es in unserer Region glücklicherweise ebenfalls recht gesittet zu. Dennoch werden hin und wieder beispielsweise Projekte abgelehnt, um einem unliebsamen Politiker eins auszuwischen. In einer Demokratie ist es jedoch wichtig, dass verschiedene fundierte Meinungen aufs Tapet gebracht und sachlich gegeneinander abgewogen werden und wenn nötig ein Kompromiss gesucht wird. Bei allem Bemühen muss das Gemeinwohl stets im Auge behalten werden. Partikularinteressen müssen in den Hintergrund treten. Politisieren heisst auch zuhören und Zugeständnisse machen, wenn es im Interesse der Allgemeinheit ist. Insofern bleibt zu hoffen, dass die bisher als seriös auffallende Schaffhauser Politkultur beibehalten und auch künftig Sachstatt Parteipolitik betrieben wird. ■
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«POST» Region
März 2013
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Fracking braucht klare Regelungen Fracking ist in die Schlagzeilen geraten – zu unrecht, wie Fachleute ins Feld führen, denn die aufgetretenenverunreinigungen könnten durch klare Rahmenbedingungen verhindert werden. ALOIS SCHWAGER und OLIvER SCHmId
I
m Schweizer Untergrund, namentlich am Bodensee (die «POST» berichtete in der letzten Ausgabe darüber), werden förderbare Erdgasreserven vermutet, die den Bedarf für mehrere Jahrzehnte decken könnten. Das sind durchaus erfreuliche Perspektiven, sind wir doch trotz Förderung alternativer Energien noch auf Jahre hinaus auf fossile Energieträger angewiesen. Die Nutzung dieser in Gesteinsschichten eingeschlossenen Quellen würde uns vom Ausland unabhängiger machen. Sie würde auch umwelttechnisch Sinn machen, denn dabei könnten die Produktions-Standards selber festlegt und so sicherer gemacht werden. Zudem fielen die Verluste durch Transportenergie mit zusätzlicher CO2-Belastung weitgehend weg.
Keine unmittelbare Gefahr
Bei der Produktion von so genanntem Schiefergas ist es in den USA, wo Fracking bereits zum Standard gehört, verschiedentlich zu unakzeptablen Verunreinigungen an der Oberfläche gekommen. Lokal wurde sogar das Trinkwasser kontaminiert. Wie
der Frauenfelder Geothermie-Spezialist Roland Wyss auf Anfrage ausführte, können diese Probleme nicht direkt mit dem Aufbrechen des Gesteins in Zusammenhang stehen. Sie sind vielmehr auf unsorgfältige Fördermethoden und defekte Bohrungen zurückzuführen. Dass Rissbildungen durch Fracking in grosser Tiefe bis in den Grundwasserbereich auftreten und dieses verschmutzen, sei undenkbar, denn aus rein physikalischen Gründen sei es unmöglich, durch einen Sedimentstapel aus verschiedenen Gesteinsschichten künstliche Risse zu erzeugen, die aus tausenden Metern Tiefe bis an die Oberfläche reichten.
Kontaminationen nur durch unsorgfältiges Arbeiten möglich
Verunreinigungen sind trotz sicherer Technik vorgekommen. Gemäss Wyss sind sie ausnahmslos auf unsauberes Arbeiten an der Oberfläche oder auf undichte Bohrungen (schlecht zementierte Verrohrungen) zurückzuführen. Solche Lecks könnten mit heutiger Technik verhindert oder repariert werden. Die Technik habe man also durchaus im
Griff. Verunreinigungen der Oberfläche durch Bohr- und Fracking-Flüssigkeit wegen unsachgemässer Handhabung, unerlaubter Entsorgung und nachlässiger Operationen, aber auch durch industrielle Prozesse, Landwirtschaft oder andere menschliche Aktivitäten, können und müssen nach Wyss durch klare Vorgaben, Rahmenbedingungen, Standards, Kontrollen und Sanktionen verhindert werden. Grundwasserverunreinigungen dürfe es nicht geben. Dem Schutz unseres Trinkwassers, sei es der Bodensee, das Thurtal Grundwasser oder andere Trinkwasserquellen, müsse oberste Priorität eingeräumt werden. Durch ein Fracking-Verbot würde man auch die Geothermie gefährden, denn sie arbeitet gemäss Wyss mit ähnlichen Methoden.
Gesetz in Vorbereitung
Wie der der Thurgauer Regierungsrat in seiner Antwort auf eine einfache Frage von Kantonsrat Jürg Wiesli festhält, können «die aktuellen Rechtsgrundlagen neuere Entwicklungen wie die diskutierte Nutzung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten oder die Nutzung der geothermischen Energie in grosser Tiefe nicht ausreichend abdecken». Diese Lücken will er bis 2015 mit einem Gesetz über die Nutzung des (tiefen) Untergrunds abdecken. Ziel soll dabei nicht ein generelles Fracking-Verbot sein, sondern die Sicherstellung, dass bei der Erschliessung von untertägig vorhandenen Energieressourcen alle Sicherheitsbestimmungen und heute bekannten Massnahmen angewendet werden, damit keine negativen Auswirkungen eintreten. Inzwischen ist bekannt geworden, dass neben den Britischen Firmen am Bodensee auch ein texanischer Konzern noch dieses Jahr Probebohrungen in zwei Kantonen im Mittelland und ab 2014 auch in der Nordostschweiz beginnen möchte. Wohl auch darum fordern aktuell mehr als 50 Schweizer Parlamentarier in einem Vorstoss, dass sich der Bundesrat auf internationaler Ebene gegen Fracking-Pläne einsetzt. ■
Liebe Leserinnen und Leser Auch wenn die «Eiszeit» der letzten Wochen langsam zu Ende geht und die Temperaturen allmählich wieder gegen und über null Grad klettern, hat der Winter die Natur noch immer fest im Griff. Hier hätten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler der Region ruhig noch etwas lauter und ausgefallener Feiern dürfen, um die bösen Wintergeister definitiv zu vertreiben. Wobei es den Stadtschaffhausern sicher entgegenkam, dass es in den Gassen für einmal etwas weniger lang und intensiv zu und her ging. Schadenfreude ist eben eine der schönsten Freuden. Das gilt auch für die Alpinen Skiweltmeisterschaften in Schladming. Die einheimischen «Favoriten» wurden ihrer Rolle nicht ganz gerecht. Bis auf wenig Metall blieb nur Schadenfreude, auch bei den Schweizern. Obwohl hier der Begriff «Skination» ebenso wenig passt, wie im Nachbarland. Doch die Retourkutsche kommt so sicher wie der Rücktritt des Papstes. Darum: Geniessen Sie den Frühlingsbeginn! Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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«POST» Persönlich
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März 2013
«An die Grenzen gehen und sich spüren»
Ein Bürojob wäre nichts für Nicole Nydegger. Sie muss in Bewegung, frei und kreativ sein können. Als Steinbildhauerin schafft sie Unvergängliches und Bewegendes in einer bewegten Zeit. olivEr Schmid
«D
as Bildhaueratelier von Stefan Nigg am Bahnübergang auf der Schaffhauserstrasse hat mich schon seit Kindertagen fasziniert und neugierig gemacht», erinnert sich die gebürtige Winterthurerin an die Ursprünge ihrer Liebe zum Stein zurück.Wie so oft benötigt die Liebe eine gewisse Zeit, um zu gedeihen. Nach der Sek folgte ein Abstecher in die neusprachliche Abteilung am Gymnasium und mit 19 schliesslich zum Berufsberater, der ihr vom rein Kopflastigen abriet. Dann kam wieder das Häuschen am Bahn-übergang ins Spiel.«Mehr als ein
Nicole Nydegger «chrampft» gerne.
halbes Jahr lang habe ich Steinbildhauer Stefan Nigg immer wieder genervt, bis er in den Sportferien ein Einsehen hatte und mich eine Woche schnuppern liess». Vier Jahre später war Nicole Nydegger gelernte Steinbildhauerin und hatte ihren Traumberuf gefunden.
Ein Hauch Philosophie
Bevor sie 2002 ihre Werkstatt in Marthalen bezog, standen die obligaten Lehr- und Wanderjahre an. Sie führte gar für rund zwei Jahre das BildhauerLadenlokal am Münsterplatz in Schaffhausen: «Das war damals definitiv noch zu früh. Direkt nach der Lehre hatte ich noch alles andere im Kopf, als durchdacht in die Selbstständigkeit zu starten.» Das Kapitel Munotstadt sollte aber nicht für immer zugeschlagen sein. Die Werkstatt im Zürcher Weinland würde sie nie hergeben, zu sehr schätzt sie die Möglichkeiten frei und kreativ zu sein, Lärm und Staub zu machen. Was bedeutet ihr die Steinbildhauerei? «Ich mag es, an meine körperlichen Grenzen zu gehen und mich zu spüren. So wird mir immer wieder bewusst, dass ich mit meiner Arbeit an etwas Massivem auch Bewegung und somit Bewegendes erschaffen kann. Dennoch ist es standhaft, unvergänglich und vor allem eines: es
Oft ist neben Hammer und Meissel auch nur ein feiner Strich gefragt. bleibt!» Solides Handwerk in bewegten Zeiten könnte man sagen. Für Nicole Nydegger eine Berufung.
Herausforderungen
Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Erschaffung von persönlichen Grabmalen. Nicht selten ein heikles Thema, bespricht man doch unmittelbar nach dem Tod eines Menschen mit dessen Hinterbliebenen die schier unerschöpflichen Möglichkeiten der Grabmalgestaltung. «Im Trauerprozess kann ich sehr viel Positives beisteuern. Dank dem Gespür für Form und Beschaffenheit des Grabsteines gemischt mit Einfühlungsvermögen, kann man den Hinterbliebenen trotz allem auch eine Freude machen. Manchmal ist man aber auch mit Menschen konfrontiert, die von der Trauer
Bilder: redKiwi.ch/os
beinahe aufgefressen werden. Das geht dann auch ans Eingemachte.» Herausfordernd sind aber auch ihre anderen Arbeiten, ob nun in Stein, Holz, Metall oder gar kombiniert. Neben Möbeln, Statuen und Dekorationsgegenständen entwirft sie auch Kunstobjekte, zum Beispiel letztes Jahr für den Skulpturenweg im Stammtal. Ob nun nach Kundenwunsch oder aus eigenem Antrieb entstanden – alle Werke tragen ihre Handschrift, die je nach Gemütszustand mal weicher, mal kantiger ist. Wenn Nicole Nydegger nicht in ihrer Marthaler Werkstatt arbeitet, trifft man sie in ihrem Laden «nicstone.ch», den sie seit letztem Jahr an der Schaffhauser Stadthausgasse betreibt. Wie es scheint, ist das Munotstadt-Kapitel also tatsächlich noch nicht zu Ende. ■
Blick ins Marthaler Atelier: Hort der Kreativität und Werkstatt zugleich.
Auch im Schaffhauser Ladenlokal greift Nicole Nydegger zumWerkzeug, um zu arbeiten. Anzeige
«POST» Region
März 2013
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Regionalkonferenz Südranden: «Rollenklärung nötig!» Die Nagra soll im Gebiet Südranden zwei konkreteVorschläge fürTiefenlager-Oberflächenanlagen erarbeiten. Zudem wird mehr Kooperation mit anderen Standortregionen angestrebt.
N
PeTer HuNZiKer uND OliVer ScHmiD
achdem die Nagra aufgrund eines von den Standortkantonen im Oktober 2012 ausgearbeiteten Kriterienkatalogs noch einmal über die Bücher gegangen ist, wurden der Fachgruppe Oberflächenanlagen (OFA) der Region Südranden Mitte Dezember vier Potenzialräume ausserhalb des Gewässerschutzbereichs Au vorgestellt. Diese sollen sich für die Platzierung von OFA für ein geologisches Tiefenlager nach den angepassten Kriterien eignen. Den Auftrag, diese Räume selbst zu bewerten und einzelne auszuschliessen oder zu favorisieren, lehnte die Fachgruppe ab. Sie beauftragt vielmehr die Nagra, in den neuen Räumen mindestens zwei konkrete Vorschläge für Standortareale zur weiteren Prüfung auszuarbeiten.
Fragen mehr Gewicht verleihen
Zudem wurde an der Vollversammlung der Regionalkonferenz Südranden von Ende Januar vom Bundesamt für Energie (BFE) gefordert, dass Fragen zu den sozioökonomischen und ökologischen Aspek-
ten eines Tiefenlagers zwingend in den Standortvergleich einfliessen müssen, wenn sie von mindestens drei Regionalkonferenzen gestellt werden. Auch der Antrag, eine Koordination zwischen den anderen Regionen anzustreben und vom Bund zu fordern, alle Fragen, die in mindestens drei Regionalkonferenzen gestellt werden, zwingend in den Standortvergleich einzubeziehen, überzeugte die Delegierten.
Rollenklärung findet statt
Nachdem im Oktober 2012 die Veröffentlichung eines vertraulichen NagraDokumentes Zweifel an einer ergebnisoffenen Tiefenlager-Standortsuche weckte, sind die Betroffenen um Schadensbegrenzung bemüht. An der Vollversammlung war es Walter Thurnheer, Generalsekretär des Departements UVEK, der das Ergebnis einer Untersuchung erläuterte, die als Folge des Rücktritts von zwei Mitgliedern der Kommission für Nukleare Sicherheit (KNS) in Auftrag gegeben wurde. Auch wenn er in
engagiert: Nationalrat Hans-Jürg Fehr, uVeK-Generalsekretär Walter Thurnheer und KNSBild: Peter Hunziker Direktor Bruno Covelli (v.l.). Anzeige
vielen Teilen die zu engen Verbindungen von Nagra, BFE und des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) kleinredete, räumte er Handlungsbedarf ein: «Ein besseres Rollenverständnis der verschiedenen Stellen ist notwendig und ein entsprechende Klärung findet statt.» Den Vorwurf der Verfilzung der drei erwähnten Stellen liess er indes nicht gelten.
Zügel aus der Hand genommen
Danach war es am Schaffhauser Nationalrat Hans-Jürg Fehr, das Untersuchungsergebnis kritisch zu beleuchten. Er kommt zum Schluss, dass die wesentlichen Vorwürfe gegenüber Nagra, ENSI und BFE bestätigt wurden. Die Nagra frisiere ENSI-Protokolle und korrigiere deren Gutachten, bevor sie weitergegeben werden. «Die Nagra nimmt dem ENSI die Zügel aus der Hand.» Fehr kritisierte die verharmlosende Kommunikation von BFE und ENSI und forderte weitere Untersuchungen. Die Antwort auf die Frage, ob das Vertrauen in den Prozess und die wichtigsten Akteure wieder hergestellt sei, fällt bei Fehr klar aus: «Ganz sicher nicht.»
Engagement weiter nötig
Gegen Ende der Versammlung rekapitulierte Stephan Rawyler, Vorsitzender der Regionkonferenz Südranden, den Verlauf eines Gesprächs mit Bundesrätin Doris Leuthard, zu dem alle Standortregionen eingeladen waren. Zur Kenntnis genommen wird in Bern offenbar die grosse Ernsthaftigkeit, mit der die Regionalkonferenzen ihre Arbeit leisten. Auch sei klar geworden, dass die Rolle der Kantone überdacht werden muss. Wenig zu reden gab schliesslich das Jahresprogramm und die Leistungsvereinbarung, die mit dem BFE ausgehandelt wurden. Die anspruchsvollen Zielsetzungen fordern allerdings auch 2013 von den Delegierten ein starkes Engagement.. n
Rexers
«RexoRzISmuS»
«Wenns nützt, nix dagegen!» Wenn man das im Vorbeifahren auf einem Werbebanner liest, weiss man: die närrische Zeit hat begonnen! Auch die fünfte Jahreszeit ist wie ihre winterliche Verwandtschaft feucht, nass und hinterlässt zumeist eine gewaltige Sauerei auf den Strassen. Spätestens wenn am heiligen Sonntag die Ortsstrassen nicht mehr passierbar sind, weiss man und frau: es ist wieder soweit. Und jeder Kanton lässt sich etwas Besonderes einfallen. Die einen haben riesige Laternen und Mehlsuppe, die anderen furchteinflössende Masken oder «Häs»-Träger, wie man in meiner badisch-schwäbischen Heimat sagt. Bei dem ganzen Spuk handelt es sich um ein uraltes, heidnisches Brauchtum, um die Wintergeister zu vertreiben. Auch wenn ich mich wenig heidnisch fühle, denke ich doch leise: «Wenns nützt, nix dagegen!» In unseren Gefilden schadet es sicher nicht, wenn man dem Winter mal sagt, wann Schluss ist mit dieser fast schon britischen Nebelsuppe. Also, sollten Sie einmal an der Ampel stehen und jemand mit Nachthemd und Trinkgefäss um den Hals an Ihre Scheibe trommeln, öffnen Sie Scheibe oder Türe nicht! Es sei denn, sie lieben es, Konfetti aus Ihrem Wagen zu saugen. Also das nenne ich mal gruselig! In diesem Sinne, besuchen Sie die nächsten Gruseldinner: Termine in Gossau und Marbach unter www.gruseldinner.ch. Ihr Schwabe Florian Rexer
«POST» Recherche
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März 2013
Wetten, dass die Antworten ausbleiben werden?
Seit fünf Jahren ist dasThema Finanzkrise aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Die Aktienmärkte fuhren und fahren Achterbahn, Prognosen wurden und werden laufend korrigiert.
D
MArcel TreSch
as sind auf einen einfachen Nenner gebracht die Fakten, die tagaus und tagein an den Stammtischen und in Unternehmerkreisen diskutiert werden. Auch das Rettungspaket für eine Schweizer Grossbank führt im Nachhinein immer noch landesweit zu heftigen Debatten. Der Bund und die Schweizerische Nationalbank musste zur Stabilisierung der Schweizer Wirtschaft Massnahmen ergreifen, die nach wie vor bei Otto Normalbürger mit einem gesunden Rechtsempfinden und Peter Normalunternehmer, der sich täglich im zweistelligen Stundenbereich abrackert, damit sein Betrieb überlebt, damit er seinen Angestellten den Lohn bezahlen kann, damit er – einfach ausgedrückt – mit ihnen überleben kann, sauer aufstossen. Bekanntlich betrifft die aktuelle Krise ja auch die Schweizer Wirtschaft in einem grossen Ausmass, denn einige Banken sind ja durch ihre
Tätigkeiten und ihr Wirken in den letzten Monaten und Jahren in aller Regelmässigkeit in die Negativschlagzeilen geraten. Dies stiess und stösst natürlich – und ebenso verständlich – bei den Privatkunden und Unternehmern nicht gerade auf eine vertrauensbildenden Basis, auf der man sich noch gerne als Partner gegenseitig die Hand reicht. Und dennoch fühlen sich viele dazu verpflichtet, denn wer geschäftlich oder arbeitend überleben will, ist dann und wann auf Kredite angewiesen.
Vertrauen zurückgewonnen?
Da die Bankinstitute rund einen Achtel zum Schweizer Bruttoinlandprodukt beisteuern, wirkt sich natürlich und wie man schon in der Berufsschule gelernt hat, der verschlechterte Geschäftsgang solcher Institute unmittelbar auf unsere Volkswirtschaft aus. Mit einhergehend folgt der Vertrauensverlust in solche
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In der Regel liegt dort, wo das Geld liegt, auch die Macht. Banken, die durch die Milliardenverluste mit ein Grund für die schon länger anhaltende Krise sind. Bei Otto Normalbürger und Peter Normalunternehmer zeitigt dies eine Kettenreaktion, in der die Konsumenten- und Investitionsstimmung in allen Bereichen sinkt und somit vereinfacht ausgedrückt die Wirtschaftslage verschlechtert. Um das Finanzsystem zu stabilisieren und das Vertrauen in die Schweizer Geldinstitute zurückzugewinnen wurden schliesslich Massnahmen- und Rettungspakete beschlossen. Ob das Vertrauen der Kunden und KMU in Wirklichkeit zurückgewonnen werden konnte, wie die Institute auf ihren Homepages und Medienmitteilungen immer wieder predigen, darf aber auch zumindest angezweifelt werden. Salopp formuliert geht es ihnen doch im Prinzip um nichts anderes, als dass zu günstigsten Konditionen, die in Bezug auf die erhaltenen Zinsen nicht einmal die Geldentwertung abdecken, sondern still und leise das angesparte Vermögen reduzieren, die eigenen Geldmengen zu vergrössern und aufzustocken, damit wie bisher auch weiterhin «gefuhrwerkt» werden kann.
Bild Marcel Tresch
Mächtigeren folgen könnte. Und dass die Macht selten bis gar nie bei Otto Normalbürger und Peter Normalunternehmer liegt, dürfte für sich selbstredend sein. Dass bei solchen Geschäftsgebaren von der Basis, sprich von den geldgebenden Privatsparern und Unternehmungen, keine Fragen auftauchen ist ebenso logisch wie verständlich. Einerseits besteht die schon genannte, einseitige Abhängigkeit und andererseits sind die meisten – ohne jemandem nahe treten zu wollen – in Sachen Finanz- und Wirtschaftsfragen ohnehin überfordert.
Erklärungsbedarf vorhanden
Aus Unternehmersicht wäre zumindest für zwei einfache Fragen ein Erklärungsbedarf vorhanden. Da wäre zum Beispiel diejenige: «Welche Firma kann ihren Angestellten einen Milliardenbonus ausschütten, gleichzeitig den selben Milliardenbetrag als Verlust ausweisen und ebenso gleichzeitig mit einem Rettungspaket zulasten des Steuerzahlers das Unternehmen vor dem Untergang bewahren?» Oder beispielsweise die andere Frage: «Wie kann es ein KMU bewerkstelligen, dass es ebenfalls derart ‚erfolgreich’ wirtschaften und seinem Aktionen und Reaktionen Inhaber und den Angestellten ebenso Mit vorgehaltener Hand wird wiederum solche Summen zuschanzen kann?» genau über diese Verhaltensweise disku- Zwei simple Fragen, die mit hoher tiert und nur selten getraut sich jemand, Wahrscheinlichkeit auch die grosse Öfsich lauthals für das Gegenteil stark zu fentlichkeit interessieren dürfte. Womit machen. Die Abzocker-Initiative lässt sich eine dritte Frage aufdrängt: «Wethierbei grüssen. In einseitiger Abhängig- ten, dass die Antworten ausbleiben keit, was wiederum kaum etwas mit ei- werden?» n ner gegenseitigen Vertrauensbasis zu tun hat, macht man lieber stillschweiIhre Meinung ist gefragt gend die Faust im Sack und lässt damit den Dingen freien Lauf, weil es schon Die «POST» Medien greifen mit der «POST» immer so war und – was noch viel schlimRecherche in loser Reihenfolge immer brandmer ist – weil man offenbar nichts dageaktuelle Themen auf, die nicht nur auf gen unternehmen kann. In einseitiger Gegenliebe stossen und da und dort unter Abhängigkeit vor allem deshalb, weil den Nägeln brennen. Interessiert Sie das man jederzeit im schlimmsten Fall beangesprochene Thema, dann teilen Sie uns fürchten muss, dass auf eine Aktion logiIhre Meinung unter info@postmedien.ch mit. scherweise eine Reaktion durch die
«POST» Region
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Naturpark Schaffhausen macht Fortschritte
Nachdem im Januar die Gesuchsunterlagen für den Regionalen Naturpark beim Bundesamt für Umwelt BAFU eingereicht wurden, kann das Projekt bereits erste Erfolge vermelden. OlivER Schmid
D
ie drei Regionen Schaffhausen, Neckertal und Simplon haben die Managementpläne mit den dazugehörigen Gesuchsunterlagen für ihre Naturpärke beim BAFU eingereicht. Der Bund wird nun die Unterlagen prüfen und Mitte August eine Beurteilung abgeben. Nun beginnt die Umsetzung und Konkretisierung der definierten Projekte.
Facts zum Naturpark
Bei einer anzunehmenden positiven Rückmeldung des BAFU im Sommer erhält der Regionale Naturpark Schaffhausen den definitiven Kandidatenstatus. Damit ab 2017 die Betriebsphase starten kann, wird bereits jetzt in der so genannten Errichtungsphase mit der konkreten Bearbeitung verschiedener Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Natur, Bildung und Kultur begonnen.
Gemeinsames verbindet
Vor Kurzem hat die CDU Jestetten als bislang einzige politische Partei beim Trägerverein des Regionalen Naturparks Schaffhausen einen Mitgliedsantrag eingereicht. Eine Delegation unter Führung des stellvertretenden Ortspartei-Vorsitzenden Klaus Reinicke übergab den Mitgliedsantrag dem Wilchinger Gemeindepräsidenten und Präsidenten des Vereins, Hansruedi Meier. Mit dem grenzüberschreitenden Naturpark bietet sich eine grossartige Chance einer gewinnbringenden Kooperation in vielen Bereichen, sind sich beide Seiten einig. Als Beispiel genannt wurde die gemeinsame Bergbaugeschichte von Wilchingen und Jestetten, wovon noch heute die Bohnerzlöcher auf dem Südranden zeugen. Auch die Förderung von Tourismus und Bewahrung von archäologischen Stätten sei wichtig, etwa dem spätkeltischen Dop-
Als Vertreter der Jestetter CDU überreicht Dr. Konrad Schlude (Mitte) den Mitgliedsantrag (Mitte)andenWilchingerGemeindepräsidentenHansruediMeier(l.)unddenLeiterderNaturBild: Andreas Merk parkgeschäftsstelle Christoph Müller. peloppidum Altenburg-Rheinau («Keltenwall») und der Höhle «Kesslerloch» in Thayngen. Hier wäre beispielsweise die Einrichtung eines archäologischen Radwanderweges denkbar. Hansruedi Meier und der ebenfalls anwesende Leiter der Geschäftsstelle des Naturparks, Christoph Müller, zeigten sich höchst
Stedy Gwürz AG lanciert die Dorfladen-Initiative Wer kennt sie nicht, die metzg, den detaillisten oder das Käsefachgeschäft mit persönlicher Beratung direkt vor der haustüre? Stedy Gwürz unterstützt dieseTreffpunkte mit einer neuen initiative. OlivER Schmid
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ie lokalen Fachgeschäfte geraten immer mehr unter Druck, weil in einer Zeit von «billig und noch billiger» einfach nicht mehr fair gerechnet wird. Peter Stettler, Gründer der Stedy Gwürz AG und Vater aller Rezepturen, hat nie ganz vergessen woher
er kommt: «Ich habe in meiner Metzgerei damals immer geschaut, dass ich regionale Produkte verkauft habe, die aufgrund der Qualität und der Machart verkauft wurden und nicht wegen des Preises.» Genau das soll nun mit der Dorfladen-Initiative erreicht werden:
«Ein feines Produkt-Sortiment, das ausschliesslich im Fachhandel erhältlich ist», so Valentin Stettler, Junior und Geschäftsführer der Stedy Gwürz AG. «Immer mehr begeisterte Kunden rufen uns hier in Weinfelden an und fragen, wo sie die Stedy-Produkte erhalten.» Mit der Dorfladen-Initiative sollen weitere Fachgeschäfte, welche bis heute noch keine Stedy-Produkte anbieten, dazu animiert werden, mit einem speziellen Verkaufsständer (Bild) den Einstieg in das feine Gwürzsortiment zu wagen.
Langjährige Zusammenarbeit
Auf einem Plakat, welches zu jedem Verkaufsständer mitgeliefert wird, weist Markenbotschafter «Grill-Ueli» (bekannt aus SRF bi de Lüüt) auf das neue Sortiment in diesem Laden hin. Ausserdem werden sie in den Ladenfinder auf www.stedy.ch integriert, unter google+ erfasst und auf der firmeneigenen Facebook-Seite verlinkt. So wird der neue Stedy-Kunde und sein Geschäft einfacher gefunden und mehr besucht. Schliesslich sollen nach den Gewürzen noch weitere Produkte folgen. «Je erfolgreicher unsere Partner sind, desto mehr Spass haben Sie an der Zusammenarbeit, welche bei vielen Stedy-Kunden bereits seit Jahrzehnten andauert», so Valentin Stettler. Und genau darum geht es: Langjährige Zusammenarbeit. ■
erfreut über den Mitgliedsantrag und das Engagement der Jestetter CDU. Der nächste wichtige Termin steht übrigens bereits fest: Am 23. März 2013 treffen sich sämtliche Mitglieder des Vereins Regionaler Naturpark im Gemeindehaus Merishausen zur Mitgliederversammlung. ■ Anzeige
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Cinevox & Sinfonietta: «La dolce vita»
Eine Koproduktion von Stadttheater Schaffhausen, Cinevox Junior Company und Sinfonietta Schaffhausen MI 27. FEB 19:30 SA 02. 20:00 SO 03. 14:00
A Midsummer Night‘s Dream
Schauspiel von William Shakespeare in englischer Sprache - Filter Theatre & Lyric Hammersmith, London DO 07. 20:00 SA 09. 17:30
Rigoletto
Oper von Guiseppe Verdi - Theater Biel Solothurn MO 11. 19:30 DI 12. 19:30
«Veronika der Lenz ist da» Die Geschichte der Comedian Harmonists Berlin Comedian Harmonists MI 20. 19:30
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Jugend «POST»
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Benachteiligte Kids und Jugendliche integrieren
Auf Initiative vonToni Schönenberger vom RCWeinfelden wurde im 2008 ROKJ gegründet. Das Projekt unterstützt wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region.
D
MARCel TReSCh
as vor etwas mehr als vier Jahren ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt von Rotary und Inner Wheel soll betroffenen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihr latent vorhandenes Potenzial sowie ihre Talente zu entwickeln und sich voll in die Gesellschaft zu integrieren. Damit geht es bei «Rotary und Inner Wheel für Kinder und Jugendliche (ROKJ)» auch um eine präventive und nachhaltige Wirkung. Das ROKJ-Beispiel mit der Region Thurgau-Konstanz hat bereits Schule gemacht, indem vor allem in der Nordostschweiz weitere Gebiete mit diesem sozialen Hintergrund erschlossen worden sind. So entstanden nach und nach die Regionen Schaffhausen, Winterthur, Bülach/Dielsdorf, Dübendorf, Pfannenstiel, Zürich und – sozusagen als Gebietsausnahme – die Region Zofingen. Das regionale Projekt der Rotary- und Inner Wheel-Clubs zeichnet sich durch eine klare Definition bezüglich Inhalt, Organisation, Finanzen und Dauer, durch den Beitrag zur Pflege des Images von Rotary, durch die Vernetzung unter den Rotary und Inner Wheel-Clubs, durch die aktive Mitarbeit der Rotarier sowie durch das Potenzial zur inhaltlichen und organisatorischen Weiterentwicklung aus.
Regionale Trägerschaften
Jede sozusagen vor Ort organisierte ROKJ-Region ernennt eine Trägerschaft und ein Projektteam, die operativ tätig sind und Gesuche aus dem entsprechenden Gebietbehandeln. DieregionalenROKJ-Trägerschaften bestehen aus zwei bis fünf Mitgliedern der Clubs und zeichnen unter anderem für die Kommunikation
und die Mittelbeschaffung verantwortlich. Die ROKJ-Projektteams bestehen aus einem Koordinator, einem Finanzverantwortlichen, weiteren Clubmitgliedern und Experten. Sie sind für die operative Abwicklung der Gesuche verantwortlich. Den Richtlinien von ROKJ ist zu entnehmen, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und ebensolche in der gleichen Alterskategorie, deren Familien nicht in der Lage sind, sich eine Integration leisten zu können, unterstützt werden. Das Projekt ist allerdings kein Ersatz für öffentliche oder private karitative Hilfsleistungen. Grundsätzlich steht es jedem offen, ein Gesuch um Unterstützung einzureichen. Das können öffentliche und private Institutionen, Privatpersonen, Clubmitglieder und Bedürftige sein.
Rund 600 Gesuche bewilligt
Zu den Schwerpunkten des Gemeinschaftsprojektes von Rotary und Inner Wheel gehören integrationsfördernde Massnahmen. Das sind beispielsweise Beiträge an Schul- und Ferienlager, ebensolche an Vereinsmitgliedschaften, Sportaktivitäten und Musikunterricht sowie Beiträge an die damit verbundenen Anschaffungen. Im Weiteren sollen die Verbindungen und Beziehungen sowie das Netzwerk der Clubmitglieder einen zusätzlichen Mehrwert darstellen. Diese wiederum sollen zum Beispiel durch die Vermittlung von Hilfestellungen, Coaching, Schnupperlehren und Praktika genutzt werden. Weitere Schwerpunkte sind letztendlich zusätzliche Massnahmen, welche die Projektteams für förderungswürdig halten. Seit der Gründung im November 2008 hat
Kinder sind natürlich lieber mitten drinn, anstatt nur dabei. ROKJ Thurgau-Konstanz inzwischen rund 600 Gesuche bewilligt und einen Gesamtbetrag von gegen eine halbe Million Franken gesprochen. Eine solche Bilanz führt einem klar vor Augen, dass heute erschreckend viele Kinder und Jugendliche in wirtschaftlich und sozial schwierigen Verhältnissen aufwachsen.
Erfolg zieht weitere Kreise
Allein im vergangenen Jahr waren es rund 150 Gesuche und ein Betrag von etwa 115 000 Franken, der gesprochen wurde. So viel wie noch nie zuvor! In der Region Thurgau leben derzeit schätzungsweise 6000 Kinder und Jugendliche in wirtschaftlich unterversorgten Verhältnissen. Rund ein Drittel davon erhält Sozialhilfe. Die elf Rotary und Inner Wheel-Clubs der Region – namentlich die RC Frauenfeld, Frauenfeld-Untersee, Kreuzlingen, Kreuzlingen-Konstanz, Oberer Bodensee, Oberthurgau, Rorschach-Arbon, Weinfelden und Wil-Hinterthurgau sowie die IWC Frauenfeld und Kreuzlingen-Konstanz – fühlen sich deshalb in ihrem Vorgehen bestärkt, regional aktiv zu bleiben sowie finanziell und persönlich direkt die Generation von morgen zu unterstützen. « Wir freuen uns, dass
Bild Marcel Tresch
dank des Erfolgs von ROKJ ThurgauKonstanz das Projekt auch in anderen Regionen umgesetzt wird», lässt Initiator Toni Schönenberger verlautbaren.
«Hilfe vor der Haustüre»
Die Gesuche an ROKJ sind unterschiedlich. Bei den meisten Anfragen handelt es sich um Beiträge an Schullager, Nachhilfeunterricht, Sportaktivitäten und Musikunterricht. Für viele Familien mit einem geringen Einkommen sind heute solche Ausgaben oft nicht tragbar. Als direkte Folge davon sind die betroffenen Kinder sehr oft von den gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen. Ein Beispiel der «Hilfe vor der Haustüre»: Ein zwölfjähriges Mädchen lebt im Kinderheim, da seine Eltern verstorben sind. Es besucht regelmässig die Pfadi, die ihr viel Freude bereitet. Im Sommer hat sie die Möglichkeit, am Kantonallager teilzunehmen. Der Lagerbeitrag wurde übernommen. Erfreulicherweise stösst ROKJ auch ausserhalb der Region Thurgau-Konstanz auf positive Resonanz. Verschiedene Clubs ziehen den Beitritt zu einer bestehenden Gruppe oder die Gründung einer neuen in Betracht, so zum Beispiel im Kanton St. Gallen. n
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Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz metallic braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic
km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 100 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km
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«POST» Politique
März 2013
Ausgabe 3 | 9
Abzockerei: Abstimmungskampf mit Tücken
DieVerhältnisse im Kampf um die Gunst der Stimmberechtigten in Sachen «Abzocker»-Initiative könnten ungleicher nicht sein. Ob Geld allein den Ausschlag geben kann, wird der 3. März zeigen. OlIVer SchMID
W
as sich im letzten Herbst schon andeutete, hat sich in den letzten Wochen bewahrheitet: Selten wurde ein Abstimmungskampf mit härteren Bandagen geführt als jener der Schweizer Wirtschaftselite gegen Abzocker-Initiant Thomas Minder. Dass dabei vor allem auf den Mann gespielt wird, verwundert nicht. Auf der einen Seite der Schaffhauser Unternehmer, der vor über sechs Jahren mit wenigen Mitstreitern die Eidgenössische Volksinitiative «gegen die Abzockerei» lancierte und seither polarisiert, wo immer er auftritt. Auf der anderen Seite der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, der hingegen mit vielen Köpfen eine gewaltige Gegenkampagne fährt.
Tropfen auf den heissen Stein
Wer nun davon ausging, es müsse so ja ein Leichtes sein, dem Volk den indirekten Gegenvorschlag zur Initiative schmackhaft zu machen, irrt. Wohl kann Economiesuisse im immer heisser werdenden Abstimmungskampf auf eine mit acht Millionen Franken gefüllte Kriegskasse zurückgreifen, doch Geld alleine ist in diesem Abstimmungskampf nicht alles. Dessen ist man sich auch auf Seiten des Initiativkomitees bewusst, wo man mit rund 300 000 Franken auskommen und darum auf flächendeckende Werbekampagnen verzichten muss. Das Bild eines Tropfens auf den heissen Stein trifft in diesem ungleichen Kampf am ehesten zu. «Von dritter Seite erhalten wir keinen Rappen, auch nicht von anderen unterstützenden Gruppierungen wie Parteien oder Gewerkschaften.», präzisiert Claudio Kuster, Mitinitiant des Volksbegehrens. Zur Gegner-Propaganda hinzuaddieren muss man darum auch die kürzlich erschienene SVP-Abstimmungszeitung, in welcher die Initiative ebenfalls bekämpft
wurde. Übrigens: Im Gegensatz zur Mutterpartei hatten in den letzten Wochen die Zürcher und Aargauer SVP die JaParole zur Initiative beschlossen.
Aus der Defensive agieren
Für Wirbel sorgte kurz vor Jahreswechsel die Zürcher Agentur Werbeanstalt Schweiz, die Studenten damit beauftragte, auf Online-Portalen unter falschen Namen und Mail-Adressen Kommentare gegen die Initiative zu schreiben. Pikant: Die gleiche Werbeagentur hat für den Wirtschaftsdachverband die Plakate und Inserate für dessen Kampagne gegen die Abzocker-Initiative gestaltet. Umgehend wies man bei Economiesuisse jegliche Urheberschaft am fraglichen Projekt zurück. Für das Initiativkommitee dennoch eine Steilvorlage, um aus der Defensive heraus agieren zu können und darauf hinzuweisen, dass solche intransparente Meinungsbeeinflussung die freie Willensbildung der Schweizer Bürger beeinträchtigt. Im Gegner-Lager scheint man nun vorsichtiger geworden zu sein. Zum Beispiel in Bezug auf den Kurzfilm «Grounding 2026» des Schweizer Regisseurs Michael
Ja oder Nein? Diese Frage polarisiert in der Schweiz nun schon seit Monaten. Steiner. Das 300 000 Franken teure Filmchen hätte die Schweiz in 13 Jahren wegen dem vermuteten Ja zur AbzockerInitiative am Rande des sozialen Kollaps dargestellt. Da das für die virale Verbreitung auf sozialen Netzwerken vorgesehene Video als Drohung und unnötige Provokation missverstanden werden könnte, erscheint es nun doch nicht.
Tendenzen sind klar
65 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, die sicher an die Urne gehen
wollen, sind bestimmt oder eher für die Vorlage. Dies ergab die erste Umfrage von gfs.bern im Auftrag der SRG SSR zur Abstimmung vom 3. März. In welche Richtung das Pendel weiter ausschlägt, wissen wir in zehn Tagen. Eines ist aber jetzt schon klar: Die nun bekannt gewordene Abgangsentschädigung in Höhe von 72 Millionen Franken für den scheidenenden Novartis-Präsidenten Daniel Vasella hat die Abzocker-Diskussion kurz vor der Abstimmung nochmals so richtig angefacht. ■
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Eindeutiges Ergebnis
Auf den Online-Plattformen der «POST» Medien wollten wir von unseren Leserinnen und Lesern wissen, ob sie es gut finden, dass die «Abzocker»-Initiative am 3. März vors Volk kommt. Das Abstimmungsergebnis war eindeutig: 88 Prozent aller Teilnehmenden beantworteten diese Frage mit einem klaren Ja – so könne ein deutliches Zeichen gegen die Abzockerei gesetzt werden. 12 Prozent waren der Meinung, dass man die Lösung des Problems besser der Wirtschaft selbst überlasse.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 3
März 2013
Hässig & Gonzalez AG: Seit 30 Jahren voll in Fahrt 1983 begann die Geschichte der Hässig & Gonzalez AG mit der ersten Autovermittlung der Region in Feuerthalen. Heute ist das Toyota-Center im Rhypark eine der grössten Garagen der Region.
A
ls Dieter Hässig und José Gonzalez vor 30 Jahren in Feuerthalen mit der «Auto-Börse» ihr erstes Büro für die Autovermittlung bezogen, war der Erfolg in heutiger Form kaum abzusehen. Beim Restaurant Kreuz eröffneten die beiden Geschäftspartner ebenfalls 1983 eine Werkstatt und stellten ihren ersten Mechaniker ein. 1985 folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
Gute Ideen zur richtigen Zeit
Gegenüber des Bahnhofs entstand eine Occasionen-Drive-in-Anlage mit der damals grössten Auswahl der Region und ein Jahr später übernahm die Firma die Lokalvertretung der Marke Toyota. Eine Entscheidung mit Weitblick, wie sich in den Folgejahren herausstellen sollte. Dies gilt auch für den Kauf der Steinzeugfabrik am Rheinweg in Schaffhausen und die damit verbundene Planung des Verkaufs- und Dienstleistungscenters «Rhypark» im Jahr 1987.
Knapp vier Jahre später übernimmt die Hässig & Gonzalez AG dann die ToyotaHauptvertretung für den Kanton Schaffhausen, bezieht die neuen Räumlichkeiten im «Rhypark», baut das Ersatzteillager aus, installiert ein neues System für die elektronische Datenverarbeitung und ergänzt das Toyota-Team auf elf Mitarbeitende. Nachdem 1996 die Marke Lexus ins Portfolio aufgenommen wurde, erlangte man 2001 den Toyota Center-Status und somit die Verantwortung und Kompetenz für das gesamte Einzugsgebiet. Ein Jahr darauf konnte der Betrieb unter dem Motto «Zurück zu den Wurzeln» in Feuerthalen um ein eigenes Occasions-Center mit über 100 Fahrzeugen erweitert werden.
Innovative Produkte
Am diesjährigen Genfer Auto-Salon gibt es eine Reihe neuer und innovativer Modelle der Marken Toyota und Lexus zu entdecken. Und wer könnte die in Genf seit 2009 immer stärker fokussier-
Herzlich willkommen im Showroom, wo die Toyota- und Lexus-Modellpalette gezeigt wird.
Das Team der Hässig & Gonzalez AG begeistert die Kundschaft stets mit Top-Leistungen. te Thematik der Alternativantriebe besser verkörpern als der japanische Autobauer, der in diesem innovativen und nachhaltigen Bereich seit Jahren eine Vorreiterrolle einnimmt? So erhält beispielsweise der brandneue Toyota Auris Hybrid mit dem Touring Sports erstmals ein Kombimodell mit Vollhybrid-Technik zur Seite gestellt. Ebenfalls in Genf und demnächst im H&G-Showroom zu bestaunen ist die sportlicher designte Neuauflage des Kompakt-SUV-Pioniers Toyota RAV4. Sportwagenfans indes dürften von der Konzeptversion der Cabriolet-Variante des Sportwagens GT86 begeistert sein. Ausserdem rollt die Hybridlimousine Lexus IS 300h an den Genfersee, die es mit sportlich abgestimmtem Fahrwerk auch als F-Sport Version geben wird. Im Sommer kann dieses aussergewöhnliche Fahrzeug bei der Hässig & Gonzalez AG begutachtet werden. Selbstverständlich kann man in den hellen Ausstellungsräumen im «Rhypark» schon heute in die Welt der aktuellen Modelle von Toyota und Lexus eintauchen. So kann man bei einer Probefahrt die einzigartigen Innovationen
Bild: zVg
der beiden Marken selbst erleben und dabei vom langjährigen Know-How des H&G-Teams profitieren.
Alles aus einer Hand
In der hauseigenen Werkstatt sind Fahrzeuge stets in besten Händen. Kompetente und hervorragend ausgebildete Mitarbeiter kümmern sich mit modernsten technischen Hilfsmitteln schnell und effizient um alles, was mit Reparaturen, Service, Unterhalt oder Pflege zu tun hat – und zwar bei allen Marken. Im «Rhypark» und auf dem verkehrsgünstig gelegenen Occasionsplatz in Feuerthalen sind ausserdem immer eine grosse Auswahl an gepflegten Occasionen in allen Preiskategorien zu finden. powered by car4you ■ Hässig & Gonzalez AG Im Rhypark/Rheinweg 4 8201 Schaffhausen Telefon 052 630 10 10 info@haessig-gonzalez.ch www.haessig-gonzalez.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
März 2013
Ausgabe 3 | 11
Audi A3 Sportback: Einen Schritt Richtung Oberklasse
Genf als Fahrzeug-Mekka
Verbrauch/Emissionen: 5,2 l/100 km (Bleifrei), 110 g CO2/km (Effizienz-Kat. A).
1905 als Nationale Automobil- und Fahrradaustellung gegründet, öffnet auch dieses Jahr der Genfer Auto Salon vom 7. bis 17. März bereits zum 83. Mal sein Tore. Auf mehr als 100 Quadratkilometern Fläche präsentieren rund 260 Aussteller ihre Zugpferde in sieben PalexpoAusstellungshallen. Erwartet werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 700'000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Eine dominante Stellung nimmt dieses Jahr die Thematik der Alternativantriebe und erneuerbaren Energien ein. Sparsames und somit resourcenschonendes Fahren wird also im Vordergrund stehen. Lassen Sie sich überraschen, mit welchen Lösungen die Autohersteller sich dem Thema annehmen. Und übrigens: Seien Sie nicht irritiert, falls ihre Lieblingsmarke nicht mehr am gleichen Ort wie noch in den Vorjahren präsent ist. Viele Stände wurden versetzt und die Hallen zum Teil ausgebaut. Viel Vergnügen am Genfer Auto-Salon 2013!
Preis:DerneueAudiA3Sportbackistals1.4TFSI «Attraction»mitFrontantriebundHandschaltung abFr.32700.–(inkl.MwSt.)erhältlich.
Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
A
b sofort erhält die aktuelle A3Baureihe von Audi Zuwachs in Form des äusserst populären Sportback. Der Neue bietet aber mehr als nur zwei zusätzliche Türen. So ist die Karosserieumrundsieben,derRadstandum dreieinhalb Zentimeter gewachsen. Daraus resultieren mehr Platz im Fond und ein grösserer Kofferraum (380 bis 1220 Liter). Während der dreitürige A3 eher für Singles und Paare konzipiert ist, spricht der praktischere Sportback auch Familien an. Und das macht er mit seiner klaren
Linienführung, dem verlängerten Heck undder markanten Dachrelingausgesprochen gut. Das Cockpit mit zum Fahrer geneigter Mittelkonsole, kreisrunden Lüftungsdüsen und bequemen Sitzen ist top verarbeitet. Gut gefällt zudem die übersichtliche Gestaltung mit wenigen, dafür gut positionierten Schaltern. Gegen Aufpreis lässt sich der A3 Sportback mit zahlreichen Assistenzsystemen wie MMI-Bediensystem, Echtzeit-Verkehrsnachrichten oder Bang & Olufsen-
Soundsystem bestücken. In der Schweiz geht der A3 Sportback mit zwei Dieseln (1.6 TDI und 2.0 TDI) und zwei Benzinern (1.4 TFSI und 1.8 TFSI) mit einem Leistungsspektrum von 105 bis 150 PS an den Start. Als Topmotorisierung dient der 1,8-Liter Benziner mit 180 PS. Gegen Ende Jahr folgt zudem eine limitierte TCNG-Variante für den Betrieb mit Gas oder Benzin. Erhältlich ist der neue Audi A3 Sportback in der Region bei der AMAG Retail in Schaffhausen. os ■
Technische Daten Motorisierung:Vierzylinder-Benzinmotor, Turboaufladung, 1395 cm3, 90 kW (122 PS) bei 5000 U/min, max. Drehmoment: 200 Nm ab 1400 U/min, Frontantrieb (oder quattro) und 6-Gang-Schaltgetriebe (oder 7-Gang S tronic).9,3 Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h.
Nun gibt es den kompakten Audi A3 auch als Sportback mit fünf Türen.
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«POST» Region
12 | Ausgabe 3
März 2013
Thayngen: Wohn- und Arbeitsmetropole im Reiat
Die Schaffhauser GrenzgemeindeThayngen ist seit jeher ein attraktiverWirtschaftsstandort. Der Heimatort von «Knorrli» positioniert sich nun aber vermehrt auch als zeitgemässerWohnort. Oliver ScHmiD
T
hayngen muss schon in der älteren Steinzeit eine anziehende Wirkung versprüht haben. Davon zeugt noch heute, immerhin 10 000 Jahre später, die Höhle Kesslerloch. Westlich von Thayngen gelegen wurde sie damals von Rentierjägern bewohnt und gilt als eine der bedeutendsten Fundstellen der Schweiz aus jener Zeit. Um 3900 bis 3500 v. Chr. wurden dann im Gebiet «Weier» südlich von Thayngen Pfahlbauten errichtet. Einige Ausgrabungsstücke sowie das modernisierte Kesslerloch-Diorama sind übrigens in der 2012 wiedereröffneten archäologischen Dauerausstellung des Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen zu bewundern.
Grenzlage zum Vorteil gemacht
Thayngen liegt im nordöstlichsten Zipfel des Kantons Schaffhausen und darf als Industriestandort der ersten Stunde
bezeichnet werden. So hat die «Knorrli», wie sie noch heute im Dorf genannt wird, 2007 ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert und die Holcim AG (früher PortlandZementwerk) hat in der «Zementi» während 93 Jahren Zement produziert. Die Knall-auf-Fall-Schliessung des Holcim-Werkes im Jahr 2003 mit einhergehendem Verlust von 100 Arbeitsplätzen wurde nach anfänglichem Schock recht gut gemeistert. Dank aktivem Standortmarketing siedelten in den letzten Jahren zahlreiche, auch international tätige Firmen (so zum Beispiel die Zentrale der Schuhfabrik Rieter), in Thayngen an. Diesbezüglich kommt der Reiatmetropole ihre Grenzlage zugute. Am Bahnhof hält die DB, 12 der insgesamt 19 Kilometer Gemeindegrenze sind Landesgrenze zu Deutschland und am grossen Grenzübergang Thayngen–Bietingen werden täglich rund 1200 Lastwagen abgefertigt – insgesamt zählt man täglich rund 14
Das Zollamt Thayngen-Bietingen ist ein Tor zur Schweiz – oder umgekehrt nach Deutschland.
Thayngen wird als Wohngemeinde und Firmenstandort immer beliebter. 000 Fahrzeuge. Die rund um den Grenzübergang beheimateten Logistikzentren und Speditionsfirmen bieten rund 300 Arbeitsplätze.
Gemeinsam in die Zukunft
Natürlich ist Thayngen aber nicht nur Grenz- und Zollgemeinde, sondern verfügt auch über ein schmuckes Dorfzentrum und weist grosse Flächen Landwirtschaftsland auf. Die grosse Vielfalt und die hervorragende Verkehrserschliessung macht Thayngen seit Jahren zum beliebten Wohnort. Die Bevölkerung stagniert in den 90er Jahren bei rund 3900 Einwohnern. 2004 wuchs die Zahl durch die Fusion mit der Nachbargemeinde Barzheim um knapp 200 Personen. Die per 1. Januar 2009 erfolgte Fusion mit den Gemeinden Altdorf, Bibern, Hofen und Opfertshofen liess die Bevölkerungszahl auf rund 5000 Personen anwachsen. Thayngen kam so unter anderem in den Besitz von zusätzlichen attraktiven Wohnlagen, welche dank dem kontinuierlich gesteigerten Angebot des öffentlichen Verkehrs optimal erschlossen sind. Als weiterer Pluspunkt
gilt die in den letzten Jahren für insgesamt 17 Millionen Franken renovierte Schulinfrastruktur. Zudem werden im August zwei weitere Kindergärten in Betrieb genommen. Zusammen mit dem konkurrenzfähigen Steuerfuss bewirkt dies eine rege Nachfrage nach Bauland und Wohnraum. Auf der politischen Agenda stehen dieses Jahr in Thayngen einige wichtige Geschäfte an. So zum Beispiel die Vergabe des Auftrags für den Neu- und Umbau des Alterswohnheims oder die Abstimmungsvorlagen zum Areal Zementi Süd, dem Schwimmbad und dem Wärmeverbund Zentrum. ■
Zahlen und Fakten
Einwohner (per 2012) 4983 Höhenlage 437 m ü.M. Fläche aller Gemeinden 1993 ha
Steuerfüsse
ohne Kirchensteuer 85 % mit ref. Kirchensteuer 95 bis 97 % mit kath. Kirchensteuer 100 %
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Gourmet «POST»
März 2013
Ausgabe 3 | 15
Dinieren wie die Fürsten im Schloss Klingenberg Im Restaurant Schloss Klingenberg werden die Gäste vom bekannten Gastronomen Stefan Pfanzelt, der in England schon das Königshaus bekocht hat, und seinemTeam verwöhnt. AloIS SchwAGER
S
tefan Pfanzelt, der seit 6. Februar 2010 das Restaurant Schloss Klingenberg führt, dürfte den Gourmets in der Region von seinem Wirken im Restaurant Thurtal in Eschikofen her bestens bekannt sein. Seine Grundausbildung absolvierte er im 5-Sterne-Haus Hotel Traube in Tonbach (Schwarzwald) bei Harald Wohlfahrt, der als einer der
besten Köche Deutschlands gilt. Seine Wanderjahre brachten ihn nach England ins elitäre Claridge's in London, das auch das Königshaus bekocht, dann nach Südfrankreich ins Relais Château de Montcaud bei Avignon und schliesslich in die Schweiz, in die Krone Gottlieben und anschliessend ins Goldene Kreuz in Frauenfeld, als Sous-Chef von Beat Jost.
Partner von Tanja Grandits
Als gleichberechtigter Partner übernahm er hernach zusammen mit Tanja Grandits und René Graf das Restaurant Thurtal in Eschikofen, das sie acht Jahre als GmbH führten. Pfanzelt wechsete damals von der Küche in den Service und bildete sich zum Sommelier weiter. Nach einem Abstecher nach Basel, wo er zwei Jahre als Restaurantleiter und Sommelier arbeitete, kehrte er am 6. Februar 2010 in den Thurgau zurück und eröffnete als Geschäftsführer das Restaurant Schloss Klingenberg wieder. Gastgeber Stefan Pfanzelt.
Informieren Sie sich: RestaurantSchlossKlingenberg Stefan Pfanzelt Klingenbergstrasse 1 8508 Klingenberg/Homburg Telefon 052 763 26 31 www.restaurant-klingenberg.ch reservation@restaurant-klingenberg.ch Anzeige
Klassische Küche mit mediterranem asiatischem Einschlag
Im Schloss Klingenberg pflegt Pfanzelt mit einem kleinen Kernteam, das aus ihm (Küche und Gastgeber), André Tiele (Service) und Patricia da Silva (Küche) besteht, eine klassische Küche mit mediterranem und asiatischem Einschlag. Am Mittag stehen täglich drei bis vier verschiedene, saisonal ausgerichtete Menüs in unterschiedlichen Preisklassen zur Auswahl. Am Abend bietet er ein täglich wechselndes grosses Menü mit Auswahlmöglichkeiten (drei Vorspeisen, zwei Suppen, zwei Zwischengänge und zwei Hauptgänge) an. Sehr grossen Wert
legt der erfahrene Gastronom auf frische, saisonale, erstklassische Produkte. Dabei berücksichtigt er Produzenten aus der näheren Umgebung. Zu ihnen pflegt er persönliche Kontakte, denn er will wissen, wer und was hinter den Produkten steckt. Besondere Sorgfalt lässt er bei der Auswahl des Fleisches walten. Bei ihm kommt nur Schweizer Fleisch von höchster Qualität auf den Tisch.
«Beer and dine»
Am 15. März lädt Stefan Pfanzelt zum zweiten Mal, zusammen mit dem Frauenfelder Bier-Sommelier Stefan Hahn, zu einem «Beer and dine» ins Schlossrestaurant. Pfanzelt präsentiert dabei einen Fünfgänger, fein abgestimmt auf verschiedene Biere, namentlich belgische Starkbiere mit unterschiedlichen Geschmacksnuancen. Ende April oder Anfang Mai folgt eine Spargelwoche, in der Variationen von deutschen Spargeln angeboten werden. Im Sommer, das Datum steht noch nicht fest, wird im Innenhof des Schlosses ein Sommerfest mit einem sommerlichen Buffet und Musikbegleitung durchgeführt. Als Sommelier bietet er auch immer wieder spezielle Weinanlässe an. Weine sind sein «Steckenpferd». Der Weinkeller ist denn auch entsprechend gut bestückt. Die Weinkarte ist bereits bei 180 Positionen angelangt. Das Schwergewicht liegt bei Schweizer Weinen, namentlich Spezialitäten aus der Region, aber auch aus andern Weingebieten wie Graubünden, Waadt, Neuenburg, Genf und Wallis. Ergänzt werden sie durch französiche, italienische, spanische, deutsche und österreichische Spezialitäten. Mit seinem vielfältigen Raumangebot – das Schloss verfügt über eine eigene Kapelle, die für Feiern reserviert werden kann – eignet sich Schloss Klingenberg für Feste und Feiern aller Art: ob für Hochzeiten, Taufen, Firmungen, Konfirmationen oder Tagungen, im Schloss
GourmetWettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wo war Stefan Pfanzelt als Sous-Chef tätig? ___________________________ 2) Wie gross ist sein Kernteam heute? ___________________________ 3) Aus wie vielen Positionen besteht die Weinkarte? __________________________ Einsenden bis spätestens 11. März 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@wypag.ch, oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Ein Viergangmenü für zwei Personen im Restaurant Schloss Klingenberg mit Weinbegleitung und Mineralwasser 2. Preis: Mittagsmenü inkl. einem Glas Wein und Mineral
Wettbewerbsgewinner: Barbara Hostettler, Bahnhofstrasse 83, 8245 Feuerthalen, gewann ein Nachtessen im Gasthaus Eisenbahn Weinfelden im Wert von 150 Franken. – Herzliche Gratulation! Klingenberg findet jeder den geeigneten Rahmen, sei es in der Gaststube, in der alten Schlossküche, im Chambre séparée, im Schlosshof, Weinkeller oder kleinen Saal. Zusätzlich stehen drei Gästezimmer zur Verfügung. n
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Der Weinkeller besticht mit bester Auswahl.
Das vielfältige Raumangebot im Schloss eignet sich für Feste und Feiern aller Art.
zVg
«POST» Stellenmarkt
16 | Ausgabe 3
März 2013
Die Maler sind die Kreativen am Bau Der Malerberuf gehört zu den vielseitigsten Handwerksberufen. Der tägliche Umgang mit dem Medium Farbe bietet nicht nur reiche Abwechslung, sondern fördert auch die Kreativität .
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ALOIS SCHWAGER
nsere Umwelt ist von Farben geprägt. Wir begegnen überall Farben: als Schutz, als Schmuck und als Signale. Malerinnen und Maler haben ein vielfältiges Arbeitsgebiet: Sie behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Sie sind bei Neubauten und Renovationen von Wohnungen und anderen Bauten dabei; sie bringen an Gebäuden einen neuen Aussenanstrich an, wenn
beispielsweise Witterungseinflüsse den alten zerstört haben oder eine andere Farbgebung gewünscht ist; sie bearbeiten Geländer, Holz- und Metallkonstruktionen und vieles mehr. Malerinnen und Maler arbeiten von Anfang bis Schluss selbstständig. Zwar erleichtern ihnen Geräte und Maschinen ihre Arbeit. Ihre Tätigkeit bleibt jedoch ein traditionelles Handwerk. Den grössten Teil ihrer Arbeit führen sie an Ort und Stelle
Der Malerberuf ist sehr vielfältig. Er verlangt Farbsinn und Kreativität.
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Der Maler ist auch ein Stilberater
Maler müssen mehr können als nur Zimmer streichen. Sie sind gleichzeitig auch Stilberater, denn zu ihrem Job gehört es, den Kunden in Sachen Farbe unter die Arme zu greifen. Sie müssen erklären, was hübsch aussieht und wovon die Kunden besser die Finger lassen sollten. Ein LehrlingsolltedeshalbbereitsetwasGefühlfür Farben und Formen mitbringen. Bevor ein Maler mit dem Anstrich beginnen kann, hat er den Materialbedarf zu berechnen, das Material und die Geräte bereitzustellen, auf der Baustelle ein Magazin einzurichten und Leiter und Rollgerüste aufzubauen. Nicht zu streichende Bauteile sind mit Klebeband und Plastikfolie abzudecken. Die diversen Untergründe erfordern eine Vorbehandlung. Maler müssen die Ursachen kennen, die bei Beton, Stein, Gips, Holz, Kunststoff oder Metall zu Anstrichmängeln führen können und behandeln den Untergrund entsprechend vor: durch Schleifen, Grundieren, Spachteln Entrosten, Isolieren,
Aufhellen usw. Bei Renovationen kommt das Entfernen alter Anstriche hinzu. Zum Auftragen der Farben und Lacke wenden sie verschiedene Techniken an: Streichen mit dem Pinsel, Rollen mit der Walze oder Spritzen mit der Pistole. Sie beherrschen auch dekorative Techniken wie Tupfen, Marmorieren oder Maserieren. Diese Aufzählung gibt nur einen kleinen Einblick in die Vielfalt des Malerberufes. Als Vorbildung ist eine abgeschlossene Volksschule erforderlich. Erwartet werden handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis,körperlicheBeweglichkeit,robusteGesundheit,SinnfürFarben, Schwindelfreiheit und keine Allergien auf Lösungsmittel. n
Ausbildung Dauer: 3 Jahre Bildung in beruflicher Praxis: In einem Malerbetrieb. Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an einer Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Berufskunde (Allgemeines, Werkzeuge, Geräte und Maschinen, Naturlehre, Untergründe, Materialkunde, Anstrichtechniken, Beschichtungen, Arbeitsvorgänge), Farbe und Form, Fachrechnen.
Eine renommierte KMU in Winterthur mit über 20 jähriger Erfahrung in der Gebäudeautomation MSR und HLK sucht dringend einen erfahrenen Elektromonteur. Eigenständige Planung, Arbeitsvorbereitung von verschiedenen Installationen für Privat-, Gewerbe- und Industriekunden. Dazu übernehmen sie die Ausführung bis zur Endabnahme beim Kunden vor Ort. Eine vielseitige Stelle in einem sehr gut eingespielten Team wird sie täglich neu herausfordern.
Elektromonteur/in und Planer/in Sie verfügen über eine Lehre als Elektromonteur und haben sich von Vorteil planerisch noch weitergebildet. Zudem sind Sie eine zuverlässige, aufgestellte Persönlichkeit mit organisatorischem Geschick, die gerne selbständig arbeitet und ebenso auch Spass an der Arbeit im Team hat. Packen sie die Chance und melden sich bei...
Universal-Job AG, Anita Leniewska, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 95 a.leniewska@universal-job.ch www.universal-‐job.ch
Universal Job AG, Elias Scherrer, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 93 e.scherrer@universal-job.ch www.universal-‐job.ch
«POST» Stellenmarkt
März 2013
Unsere Mandantin ist führenden Anbieter von Gebäudeautomation- und MSR- Systemen in der Schweiz. Beauftragt suchen wir: Zu Ihrer vielseitigen Funktion gehört das eigenständige Ausführen von verschiedenen Installationen und ElektroServicearbeiten bei Privat-, Gewerbe- und Industriekundschaft und die aktive Betreuung der Kundschaft sowie selbständige Terminabsprachen.
Elektromonteur EFZ Sie verfügen über eine Lehre als Elektroinstallateur EFZ und Berufserfahrung in der Branche gesammelt. Zudem sind Sie eine zuverlässige Persönlichkeit mit organisatorischem Geschick, die gerne selbständig arbeitet und ebenso auch Spass an der Arbeit im Team hat. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Universal Job AG, Elias Scherrer, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 93 e.scherrer@universal-job.ch
Ausgabe 3 | 17
Eine bestpositionierte, international erfolgreiche, technische Handelsunternehmung in Tagelswangen wartet aus Sie! Sie sind zuständig für die gesamte HR-Administration (ohne Lohn) wie: An- und Abmeldungen, Sozialversicherungen, BVG, Zeitmanagement, Schreiben von Zeugnissen, Inserat erstellen, Bewerberdossier prüfen, Listen und Statistiken führen, Konferenzmeeting in Englisch mit dem Hauptsitz und anderen Tochterfirmen etc. Als
Personalverantwortliche mit sehr guten Englischkenntnissen 60 % ! Sie haben eine Kaufm. Ausbildung, Erfahrung und/oder eine Weiterbildung im HR. Sie sind gewohnt die ganze Personaladministration selbständig zu bearbeiten. Obwohl es ein KMU mit 20 Mitabeitern ist, braucht es sehr gute Englischkenntnisse um mit dem Konzern kommunizieren zu können. Branchengerechte Entlöhnung und gute Sozialleistungen sind bei diesem Arbeitgeber eine Selbstverständlichkeit. Gewünscht wird eine Person die ein langfristiges Engagement schätzt. Interessierte? Ich freue mich auf Ihre Unterlagen per Mail, herzlichen Dank! Universal-Job AG, Anita Leniewska, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 95 a.leniewska@universal-job.ch
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Unsere Mandantin ist eine renommierte Architekturunternehmung im grossraum Winterthur. Durch individuelle und innovative Baukonstruktionen im Bereich Neubauten, Umbauten und Restauration konnte sich unsere Kundin einen ausgezeichneten Ruf verschaffen. Durch den stetigen Ausbau der KMU suchen wir dringend eine/n...
...selbständige/n Hochbauzeichner/in (Projektleiter/in) Sie übernehmen sämtliche in diesem Berufsfeld anfallenden Aufgaben als Hochbauzeichner/in. Bei diesem teamorientierten Architekturbüro können Sie Ihrer Kreativität und Ihrem gestalterischen Geschick freien Lauf lassen. Eine Bereitschaft von zusätzlichen administrativen Aufgaben sollte für Sie kein Problem sein! Es erwartet Sie eine sehr gute Teamatmosphäre, angemessens Salär sowie gute Sozialleistungen. Sie haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und verfügen bereits über einige Jahre Berufspraxis als Hochbauzeichner/in. Erfahrung auf CAD (ArchiCAD) wird vorausgesetzt. Sind Sie eine teamorientierte, kommunikative Persönlichkeit und arbeiten selbständig und zuverlässig? Dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen via E-Mail oder Post. Universal Job AG, Serge Meuwly, Untertor 39 8400 Winterthur, Tel. 052 269 06 98 s.meuwly@universal-job.ch www.universal-‐job.ch
Sport «POST»
18 | Ausgabe 3
Leidenschaft und schnelle Schritte Irish Dance erfreut sich in unseren Breitengraden wachsender Beliebtheit. Solo oder in einer Gruppe getanzt kann die irische Tanzform seit über 10 Jahren auch in Schaffhausen erlernt werden.
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olIver SchmID
eit den Erfolgen von «Riverdance» oder «Lord of the Dance» verbreitet sich der Irish Dance kontinuierlich über den gesamten Globus. Mit diesem Volkstanz, dessen Ursprung man in religiösen Ritualen keltischer Druiden vermutet, wird die Geschichte einzelner irischer Gegenden und Städte auf tanzende Art und Weise erzählt – stets untermalt von keltischer Musik. Bei uns erlebt man diesen leidenschaftlichen Tanz meist nur in Vorführungen. Die wenigsten aber wissen, dass der Irish Dance seit fast 120 Jahren ein streng reglementierter und mittlerweile kommerzialisierter Wettkampfsport ist. Normalerweise beginnt man diesen mit 4 bis 5 Jahren, durchläuft je nach Organisation vier Stufen oder 12 Ränge und beendet die Wettkampfkarriere mit Mitte 20. Für Jacqueline Vilpoix, die den Irish Dance in Irland von Grund auf erlernte und in Schaffhausen schon seit über zehn Jahren unterrichtet, steht
aber nicht der Wettkampf im Vordergrund: «Wer Freude an der irischen Musik und Bewegung hat, kann den irischen Stepptanz mit seinen charakteristischen schnellen Beinbewegungen erlernen. Alles andere, wie zum Beispiel Ausdauer, Synchronität und das entsprechende Gehör, lässt sich trainieren.»
Problemloser Einstieg
In ihrer Tanzschule an der Webergasse unterrichtet Jacqueline Vilpoix mittlerweile über 60 Schülerinnen und Schüler zwischen fünf und 55 Jahren. Anfänger erlernen in den weichen Schuhen (Soft Shoes) die nötigen Grundschritte und finden dank der individuellen Trainings problemlos den Anschluss an die Gruppe. Sobald die tänzerische Basis erarbeitet ist, erfolgt der Wechsel auf die harten Schuhe (Hard Shoes) mit den Tips unter den Zehenspitzen und den Heels an den Absätzen. Diese sind dann für die unvergleichlichen «Clicks» beim Stepptanz
Der Irish Dance faszniert als Tanzsport mit atemberaubenden Schrittfolgen.
Bilder: zVg
Jacqueline Vilpoix lacht gerne, lehrt den Irish Dance aber mit viel Ernsthaftigkeit. verantwortlich. Getanzt werden bis zu 40 unterschiedliche Formationen, entweder solo, als Paar oder in Gruppen.
Elfen, Wikinger und Cowboys
Wer nun den Reiz verspürt, diesen ebenso begeisternden wie faszinierenden Tanzsport kennenzulernen, sollte sich die neue Show der Irish-Danceschool unter Leitung von Jacqueline Vilpoix nicht entgehen lassen. Diese wird am 16. und 17. März 2013 im Hofackerzentrum Schaffhausen unter dem Titel «The Magic of Dance» aufgeführt. In der selbst geschriebenen und choreografierten Show wird die Geschichte eines jungen Schriftstellers auf der Suche nach neuen Ideen für seinen Roman erzählt. Die rasante Show vermischt traditionellen Irish Dance mit irischen Showelementen und Anleihen aus dem klassischen Ballet. So mag es nicht verwundern, wenn auf der Bühne neben Kobolden, Elfen, Hexen und Zauberern plötzlich auch Cowboys, Indiander und sogar Ausserirdische auftauchen. Mehr Infos zu Kursen und Show unter www.celtic-dance.ch n
März 2013
«InThe Club» meets Lifestyle, Genuss &Trends Die Weinloft hat ihre erste Fasnacht direkt vor der Eingangstür gut überstanden. Während draussen Guggenmusiken und Konfetti das Geschehen dominierten, gab es drinnen in gemütlicher Atmosphäre Neues zu geniessen. Aus Italien sind wir liebliche und mit viel Restsüsse produzierte Weine bereits gewohnt. Dieser Trend scheint nun auch Spanien erreicht zu haben. So habe ich einige Tropfen aus den Gebieten Rioja, Toro oder auch Priorat kennengelernt, die nicht wie gewohnt trocken und rauh, sondern eher lieblich und rund daherkommen. Auch beim Thema Rum ist in den letzten Jahren bemerkenswertes passiert und die Nachfrage nach dem öligen Zuckerrohr-Wässerchen steigt. Besonders aus Guatemala und Jamaika sind mir da besonders gute Exemplare aufgefallen. Nach intensiven Monaten darf ich mich nun in den Urlaub abmelden, um dann Mitte März von neuesten Trends ennet dem grossen Teich zu berichten.
Rogers «Amuse Bouche» Nudelteig in schmale Bahnen schneiden und mit Ei bestreichen. Nach Belieben Wildschwein-, Reh- oder Hirschfleisch mit Zwiebeln anschwitzen, etwas frische Kräuter und einen Schuss Rahm dazu. Das Ganze mit dem Mixer pürieren, mit einem Teelöffel auf dem Teig anrichten, diesen über die Masse schlagen und seitlich mit einer Gabel fest andrücken. Die Wild-Tortellini fünf Minuten im Salzwasser kochen und danach in etwas Butter schwenken. En Guete! Ihr Genussmensch Roger Hagen
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März 2013
Ausgabe 3 | 19
«Wir sind ein aufgestelltes, dynamisches Team»
Die Betätigungsfelder der icg ingenieure ag im konstruktiven Hochbau sind äusserst vielseitig, die Aufgaben spannend. Dank seines gelebten Firmencredos «Qualität für höchste Ansprüche» ist das Unternehmen stetig gewachsen − mit anforderungsreichen Aufträgen quer durch die deutsche und italienische Schweiz. Kopfzerbrechen bereitet dem Chef Innocenzo Castaldi allerdings dasVakuum an ausgebildeten BauzeichnerInnen.
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UrS TIeFenAUer
tahlbeton, Stahl, Stein, Holz, Kunststoffe und Glas, Bauingenieuren steht eine enorme Materialvielfalt zur Verfügung. Sie setzen diese in Bauprojekten ein, wo sie effizient , statisch notwendig und ästhetisch ansprechend sind. Innocenzo Castaldi kommt ins Schwärmen, denn Bauen ist seine Welt,eine Welt vollerspannenderHeraus-
BauzeichnerIn − wo bist Du? Ingenieur-Unternehmen gibt es viele. Doch was unterscheidet die icg ingenieure von anderen Unternehmen? Neben einem spannenden Arbeitsumfeld im konstruktiven Hochbau, interessanten Projekten in der deutschen und italienischen Schweiz, einem freundlichen, aufgestellten Arbeitsklima und individueller Förderung durch Weiterbildung oder Studium sind es vor allem unsere flexiblen Arbeitszeiten, der höhere Lohn sowie unsere überdurchschnittlichen Sozialleistungen. Zudem bieten wir gerne Hand, aufWunsch mehr Verantwortung zu übernehmen − etwa mit der Durchführung von Kontrollen auf der Baustelle. Wir bieten eigentlich jobmässig genau das, was sich viele wünschen. Darum lohnt sich auch Ihre Kontaktaufnahme mit uns. Denken Sie nicht nur darüber nach. Handeln Sie ganz einfach. Wir rollen Ihnen den roten Teppich aus für eine berufliche Zukunft mit Perspektiven. icg ingenieure ag. Innocenzo Castaldi Hauptstrasse 16, 8561 Ottoberg Fon 071 622 35 60 www. icg-ingenieure.ch. info@icg-ingenieure.ch
forderungen, eine Welt voller Abwechslung und der Auseinandersetzung mit Wünschen, Vorgaben und ihrer Machbarkeit. Doch gerade hier liegt nach seiner Aussage der besondere Reiz − der Einsatz von Kreativität, Wissen und Technik. Besondere Projekte bieten aber auch die Möglichkeit, sich mit hervorragender Qualität einen Namen zu schaffen.
Spannende Aufträge
Architekturbüros, Total- und Generalunternehmungen, Private wie auch öffentliche Institutionen aus der ganzen deutschen und italienischen Schweiz zählen heute zu den Kunden der icg ingenieure ag. Im beschaulichen Ottoberg laufen so viele Fäden zusammen, Fäden von grösserenundkleinerenProjekten,vonSportanlagen bis zum Grosskino, von der Wohnüberbauung bis zum Einfamilienhaus. Aber auch Industriebauten, Brücken- und Strassenbauten, sowie Fach-Expertisen sind ein weiteres Betätigungsfeld bei der icg ingenieure ag. Und weil kein Bauwerk dem anderen gleicht, ist die Ausgangslage und die Aufgabenstellung immer wieder neu und spannend.
Höchstes Qualitätsniveau
Volle Auftragsbücher sind auch in Zeiten boomenderBautätigkeitnichtpersegarantiert. Die icg ingenieure ag hat von Beginn ihrerTätigkeitanstetsaufQualitätgesetzt. Innocenzo Castaldi ist davon überzeugt, dassQualitätebenauchChefsacheseidenn «kein Plan verlässt unser Büro, ohne dass
ich ein Auge darauf geworfen habe“. So geniesst seine Firma einen hervorragenden RufinSachenQualitätsniveau,Flexibilität, Kreativität, Termintreue und nicht zuletzt an Wirtschaftlichkeit.
Tolles Arbeitsklima
Dieicgingenieureagbietet15Angestellten − BauingenieurInnen und BauzeichnerInnen − sowie vier Auszubildenden ein geregeltes Einkommen. Die Offenheit der Firmenleitung dokumentiert sich auch in der AnordnungderBürosineinemaltenRiegelhaus. Die einzelnen Etagen können zwar nicht wie im Firmenhauptsitz von Google viaRutschbahnüberwundenwerden,doch das Arbeitsklima ist hier nicht minder gut −derguteTonuntereinanderbraucht eben einen entsprechenden Nährboden. Und dieser ist auch für Top-Leistungen förderlich − Leistungen, an die auch Verantwortung gebunden ist. Und genau daran wird eine Firma ja auch gemessen. Voller Stolz verweistInnocenzoCastaldidarauf,dasses bei der icg ingenieure ag noch nie zu einem Schadenfall gekommen ist.
Individuelle Förderung
Innocenzo Castaldi achtet sehr darauf, seine MitarbeiterInnen individuell nach
ihren Eignungen und Neigungen zu fördern. «Dies kommt ja schliesslich auch dem Unternehmen zugute», ist er überzeugt. So sind Besuche auf der Baustelle ebenso möglich und willkommen wie die Bereitschaft der Firmenleitung zur Unterstützung einer Weiterbildung, eines Studiums. «Wir sind bekannt für unseren Teamspirit, und den fördern wir auch ganz bewusst», so Castaldi.
GESUCHT:
BAUZEICHNER/IN mit Biss Unser Angebot - anspruchsvolle Aufgaben im konstruktiven Hochbau - flexible Arbeitszeit - sehr gutes Salär - überdurchschnittliche Sozialleistungen - kollegiales Team
Interessiert? Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung:
Dringende Suche
Das grösste Problem heute, und das in einer Zeit anhaltenden Baubooms, ist die Rekrutierung von ausgebildeten Fachkräften,insbesonderevonBauzeichnerInnen. Lange wurde diesem Berufsbild nicht die nötige Beachtung geschenkt, der Markt trocknete zusehends aus. Doch der «Tiefbauzeichner» von einst hat mit dem heutigen Berufsbild des «Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau» nicht einmal die Berufsbezeichnung gemeinsam. Heute sind CAD-Kenntnisse (Allplan/AllplotSoftware) ebenso Standard wie selbstständiges, mitdenkendes Arbeiten. «Insbesondere unser Unternehmen kann BauzeichnerInnen ganz einfach eine vielseitige und spannende Arbeit bieten», so Castaldi. www.icg-ingenieure.ch
Ihr Profil - abgeschlossene Berufsausbildung als Bauzeichner - selbständiges Arbeiten im konstruktiven Hochbau - CAD-Kenntnisse mit Allplan/Allplot-Software
Hauptstrasse 16 | 8561 Ottoberg | Tel +41 71 622 35 60 | info@icg-ingenieure.ch
«POST» Media
20 | Ausgabe 3
März 2013
Social Media wird für Unternehmen zum Muss Schnelle Kommunikation ist über soziale Netzwerke gut und leicht möglich. Dazu bietet sie die Chance auf hohe Bindung zum Unternehmen, seinen Produkten oder Dienstleistungen.
S
RogeR KleiN
ocial Media ist in aller Munde. Betraf früher der Hype vorwiegend junge Menschen, sind es heute auch immer mehr ältere Leute, die sich dem Reiz der virtuellen Vernetzung nicht entziehen können. Auf allen Kanä-
Das aktuelle Angebot Ein kurzer Überblick genügt, und Sie werden erkennen, dass auch Sie sich denVorzügen von Sozial Media nicht entziehen sollten: Schnelle Kommunikation; direkter Kontakt; hohe Aufmerksamkeit; breite Möglichkeiten; persönliche Ansprache;Wir-Gefühl; schnelles Feedback; Chance auf Firmen-, Produkte-Hype /Verselbstständigung; geringe Kosten; Multiplikatoreffekte; hohe Medienaufmerksamkeit. Spezialaktionen − nur gültig bis 15. März: Angebot:Wir erstellen Ihnen für Fr. 3500.– eine professionelleWebsite, die mit all Ihren Wunsch-Konten der Social Media vernetzt ist. – Sie veröffentlichen auf IhrerWebsite einen Beitrag und brauchen nur ein kleines Häkchen zu setzen, wo der Beitrag noch ersichtlich sein soll. Über ein Zusatztool sehen Sie jederzeit, wie die Reaktionen auf den verschiedenen Social Plattformen sind. Mit zwei Klicks betreuen Sie viele Kanäle − Sie benötigen dazu keine Ausbildung. Und es funktioniert garantiert! Nutzen Sie dieses einmalige Angebot − wir sind für Sie da: 052 511 05 05. Klein Consulting.Rietweg 1. 8506 Lanzenneunforn. Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
len ist zur Zeit ein riesiger Zuwachs von über 55-Jährigen zu verzeichnen, darunter viele Leute hoher Einkommensklassen, auf welche die Wirtschaft nicht gerne verzichtet. Social Media lebt − es handelt sich längst nicht mehr nur um einen einst prognostizierten kurzlebigen Trend. Ganz im Gegenteil: Man kann als Unternehmen heute kaum mehr darauf verzichten. Social Media muss Teil der GesamtKommunikation sein. Längst haben die Social Media den Mythos verlassen, der da hiess: «Man sieht mich, also bin ich.» Der Umgang ist heute deutlich bewusster geworden, und damit für Unternehmen auch attraktiver und gewinnbringender.
Kommunizieren und gewinnen
Social Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise mit Partnern und Kunden in Dialog zu treten. Durch spezielle Kanäle zu Ihren Kunden können Sie nützliche Feedbacks einholen und so Ihre Produkte sukzessive verbessern. Neben der Gewinnung von Neukunden steigert der Schritt zu Social Media auch den Bekanntheitsgrad und kurbelt so Ihren Umsatz an. Grund dafür ist die weitläufige Vernetzung Ihrer User.
Erfolg kann man teuer kaufen…
Der Mensch baut sich immer mehr Stress auf mit der Betreuung all seiner Konten: Facebook, twitter, Google+, Foursquare, linkedin, Xing. Firmen versuchen auf so vielen Kanälen wie möglich mit ebenso vielen Kunden wie möglich verbunden zu sein. Viele
Social Media sind für Unternehmen attraktiver und gewinnbringender geworden. Unternehmen engagieren teure Spezialisten und investieren viel Geld in die Implementierung der Netzwerke in ihre Website − ein teuer erstandener Erfolg. Wer in diesem Spiel dabei ist und einen professionelle Vernetzung aufgebaut hat, merkt innert relativ kurzer Zeit die Vorzüge von Social Media: Mehr Aufmerksamkeit, mehr Aktualität, mehr Kunden, mehr Umsatz.
…oder auf fachlichen Rat setzen
Erfolg muss definitiv nicht teuer sein, vor allem wenn es sich um Social Media handelt. Ein Konto auf Facebook oder einem anderen Kanal zu erstellen, braucht keine besonderen IT-Fähigkeiten. Für Websites gibt es inzwischen spezielle Tools, mit denen jeder seine sozialen Netzwerke aufbauen kann. Wieso also viel Geld investieren? Selbst eine Betreuung durch einen Fachmann, der alle Tricks und Kniffs kennt und den Auftritt in Bezug auf Social Media optimiert, ist äusserst lohnenswert. Ver-
gleicht man nämlich die Kosten für ein professionelles Online Marketing mit herkömmlichen Marketing-Massnahmen, so nehmen sich die Kosten doch äusserst gering aus. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Marketing-Massnahmen sind die Feedbacks deutlich schneller, exakter und ehrlicher in ihrer Aussage. Und noch etwas zum Marketing: Dort ist man sich grosse Zahlen gewohnt. Im Online Marketing erreicht man nicht so viele User wie zum Beispiel Zeitungsleser. Dafür haben die Inhalte im Social Media aktive User, die motiviert sind, sich mit Ihren Inhalten zu beschäftigen. Sie lassen sich nicht einfach berieseln − und der Werbefranken verpufft. Nein: Spannende Informationen und interessante News werden aktiv weitergegeben, Menschen kommunizieren mit Menschen. – Daher der Rat an Sie: Machen Sie mehr aus Ihrer Website. Wie? Das zeigen Ihnen die Fachleute von Klein Consulting gerne. ■
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März 2013
«POST» Region
Ausgabe 3 | 21
Boxenstopp
Fleischtiger aufgepasst! Sind Sie ein Fleischtiger? Dann nutzen Sie doch die Fastenzeit vor Ostern, um über die globalen Zusammenhänge nachzudenken, die mit unserem Fleisch verbunden sind. Die ökumenische Kampagne von «Brot für alle» und «Fastenopfer» trägt den Slogan «Ohne Land kein Brot». Doch warum haben Menschen kein Land? Das hängt nicht zuletzt auch mit unserem Fleischkonsum zusammen. 93 Prozent unseres Fleisches stammt zwar aus der Schweiz, aber 50 Prozent der Futtermittel wird auf Grossplantagen im Ausland angebaut. Die Schweiz lebt also mit einem Fuss im Ausland. Sie bezieht Soja für Futtermittel aus Brasilien, wo Menschen hungern, weil sie kein eigenes Land bebauen können. So frisst das Vieh der Reichen das Getreide der Armen.
Gesehen
Zum 4. Wissenslunch des NOSUF (Nordostschweizer Unternehmer Forum) trafen sich die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 7. Februar 2013 im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil zu einem spannenden Anlass. Matthias Kaiser, Head Sales & Marketing der MAT Solutions/MAT TRANSPORT AG referierte zum stets aktuellen Thema «Logistiklösungen für KMU».
Was können wir dagegen tun? In der Schweiz isst man im europäischen Vergleich eher wenig Fleisch – aber doch doppelt so viel wie gesundheitlich empfohlen ist: pro Person 52 kg Fleisch pro Jahr. Hinzu kommt noch die Hälfte an Fleischabfall, der nicht gekauft wird! Da lohnt es sich doch, mal genauer über das Thema Fleisch nachzudenken. Am Samstag, 23. Februar, werden wir auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen darüber informieren und am 26. Februar spricht der Bio-Bauer und katholische Theologe Jules Rampini um 20 Uhr in der Steigkirche in Schaffhausen zum Thema «Wie viel Land braucht die Schweiz zum Leben?» Und was denken Sie dazu? Sie können sich auf www.ref-sh.ch/unser-fleisch äussern. Fleisch geniesse ich nun übrigens viel bewusster! Doris Brodbeck, Entwicklungszusammenarbeit der Evang.-ref. Kirche SH
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«POST» Immobilienmarkt
22 | Ausgabe 3
März 2013
Für eine nachhaltige Siedlungspolitik
Befürworter und Gegner des neuen Raumplanungsgesetzes sind sich im Grundsatz einig: Die noch intakte Landschaft muss geschützt werden. Uneinig ist man sich über denWeg zu diesem Ziel. ALois schWAGeR UnD oLiveR schmiD
B
ei der Revision des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG), über die am 3. März abgestimmt wird, handelt es sich um einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Raum für Mensch und Natur (Landschaftsinitiative)». Mit ihr wollen die Initianten die Zersiedelung stoppen, indem sie dem Bund mehr raumplanerische Kompetenzen einräumen und ihn verpflichten, die Gesamtfläche der Bauzonen in der Schweiz während 20 Jahren einzufrieren (Moratorium).
Ziele bisher nicht erreicht
Dadurch würden auch nötige Einzonungen verhindert. Zudem käme es zu einer empfindlichen Kompetenzverschiebung im Bereich Raumplanung von den Kantonen zum Bund. Wird die Revision angenommen, wird die Initiative zurückgezogen. Bei einer Ablehnung muss über die Landschaftsinitiative abgestimmt
werden. Die Bundesverfassung schreibt «eine haushälterische Nutzung des Bodens und geordnete Besiedlung des Landes» zwingend vor. Dieses Ziel wurde, wie verschiedene Studien aufzeigen, bisher nicht erreicht. Jährlich wird in der Schweiz eine Fläche in der Grösse des Walensees überbaut. Dadurch geht wertvolles Kulturland verloren und die Landschaft als wichtiger Standortfaktor und touristisches Kapital wird aufs Spiel gesetzt. Mit der Revision des RPGsoll eine klarere Trennung von Gebieten, die überbaut werden können, und solchen, die nicht überbaut werden dürfen, herbeigeführt werden. Sie hat eine kompakte Siedlungsentwicklung, die bessere Nutzung brachliegender Flächen in Bauzonen und die Verkleinerung überdimensionierter Bauzonen zum Ziel. Die Grösse der Bauzonen muss sich künftig am voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre orientieren.
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Mit der RPG-Revision will Bundesrat und Parlament wertvolles Kulturland schützen ...
Eingriff ins Privateigentum
Die Gegner der Vorlage sehen in ihr einen Übergriff auf das Eigentum. Sie ermögliche massive Staatseingriffe, schaffe weitere Steuern und Abgaben (Mehrwertabschöpfung bei neu eingezontem Bauland), führe zu höheren Mieten und bewirke eine weitere Regulierungsflut. Die eigentumsfeindliche Vorlage sei eine absolute Fehlkonstruktion; sie schaffe durch die künstliche Verknappung des Baulandes, welche die Bodenpreise steigen lasse, die Zentralisierung der Raumplanung und durch die Rückzonungen deutlich mehr Probleme, als sie zu lösen verspreche.
Kaum Rückzonungen nötig
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Die Spezialisten von Maltech Müller wechseln verfärbte und beschädigte Badewannen oder Duschtassen dank einem speziellen System innert Stunden aus. Plättlischaden werden dabei ausgeschlossen. Alle alten Badewannenteile werden entfernt. Mit einer Spezialmaschine wir die alte Badewanne herausgetrennt. Zurück bleibt der alte Badewannenrand. Dieser dient als Auflage für die Acryl-Austauschwanne. Die alte Ablaufgarnitur wird vollständig entfernt. Eine neue Ab- und Überlaufgarnitur wird montiert. Vor dem Setzen der neu angepassten Wanne werden die Auflageflächen mit einer PU-Schaumschicht versehen, damit die Badewanne sauber ausnivelliert werden kann. Alle Fugen werden mit Silikon abgedichtet. Schon am nächsten Tag steht dem Badespass nichts mehr im Wege. Die Maltech Müller AG garantiert über 20 Jahre Erfahrung für technische einwandfreie Renovation von Badewannen und wechseln der Badewannen. Unsere Gratis Nummer 0800 666 888
Nach Auffassung des Schaffhauser Stadtrates muss die Siedlungsentwicklung so kanalisiert werden, dass das bestehende Bauland möglichst gut und in einer qualitativ überzeugenden Art genutzt werden kann. Baulücken und Industriebrachen sollen für neue Projekte nutzbar gemacht und bestehende Gebäude besser genutzt werden. Primäres Anliegen ist also eine Verdichtung nach
Bilder: as
innen bei gleichzeitiger Schonung der noch nicht eingezonten Gebiete in Stadt und Kanton. Dieses Ziel verfolgt denn auch die vom Grossen Stadtrat einstimmig verabschiedete Orientierungsvorlage «Wohnraumentwicklung Schaffhausen» (siehe letzte «POST»-Ausgabe). Gleichzeitig sollen die noch bestehenden Naturräume – sie machen erfreulicherweise weit mehr als die Hälfte der Fläche der Stadt Schaffhausen aus – erhalten bleiben. Die Zustimmung zur RPG-Revison fällt gemäss Stadtrat umso leichter, als weder in der Stadt noch im Kanton mit kostspieligen Rückzonungen gerechnet werden muss, da die Bauzonen bereits bisher vernünftig dimensioniert wurden. ■
RPG Revision
Volksabstimmung vom 3. März – Die Vorlage ist ein indirekter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative. Das Parlament hat ihr wie folgt zugestimmt: Nationalrat mit 108 zu 77 Stimmen bei 10 Enthaltungen; Ständerat mit 30 zu 10 Stimmen bei einer Enthaltung.
... und eine kompaktere Nutzung brachliegender Flächen in Bauzonen herbeiführen.
«POST» Immobilienmarkt
März 2013
Ausgabe 3 | 23
Jeder Tag ein «Ferientag»
Clemens und Elsbeth Harling haben mit der Fleischmann Immobilien AG ihr Haus in Stettfurt verkauft und geniessen in einer Mietwohnung in Hosenruck einen neuen Lebensabschnitt.
W
as eine Empfehlung nicht alles ausmachen kann: Bekannte von Clemens und Elsbeth Harling haben ihr Haus in Ermatingen mithilfe der Fleischmann Immobilien AG verkauft und waren vom Service und der Resonanz auf die Ausschreibung restlos begeistert.
Schätzungen veranlasst
Bevor Harlings jedoch mit der Liegenschafts-Expertin Sabina Quinz in Verbindung traten, wollten sie von anderen unabhängigen Stellen wissen, was ihr früheres Mittel-Reiheneinfamilienhaus mit 4½ Zimmern in Stettfurt ungefähr wert war: «Für uns war es wichtig, dass wir uns am Anfang auf eine unabhängige Schätzung stützen konnten, denn wir wollten nicht einen
realitätsfremden Preis verlangen und wurden darin auch von Sabina Quinz bestätigt.» Elsbeth Harling war froh, dass sie professionell begleitet wurde.
Das Geld wert
Natürlich seien sie auch ab und zu darauf angesprochen worden, wie sie denn die Kosten für die Vermittlung in der Höhe von drei Prozent des Verkaufspreises beurteilen – Clemens Harling: «Das ist in Ordnung, denn dieser Job muss auch bezahlt sein und ist sein Geld wert. Wir konnten sogar völlig entspannt in die Ferien fahren und haben Sabina Quinz für Besichtigungen die Schlüssel überlassen. Nach drei Monaten war der Vorvertrag schon geregelt, und wir konnten nach weiteren drei Monaten umziehen.»
Sabina Quinz (l.) freut sich mit Clemens und Elsbeth Harling über ihr «Ferienglück»
zVg
Wenige Wochen vor dem Zügeltermin machte sich dann aber doch eine gewisse Anspannung breit, und «wir wollten, einmal eingezogen, unbedingt in die Ferien
fahren». Doch es kam alles ganz anders, erinnert sich Elsbeth Harling: «Als wir am Zügeltag die Wohnung übernommen haben, spürte ich plötzlich: Wir sind jetzt ja schon in den Ferien.» Das habe sich seither auch nicht geändert, und die beiden geniessen die 4-Zimmer-Wohnung mit grosser Terrasse, Alpstein- und Bodenseeblick sowie die offene Hausgemeinschaft im ehemaligen Altersheim Alpenblick. Es sei nicht alles perfekt, «aber es passt», sagt Clemens Harling, der schon lange eine Art
offene Wohngemeinschaft für das Alter mit genügend Privatsphäre gesucht hat. Man hilft sich gegenseitig, kocht und isst einmal im Monat gemeinsam, geniesst den Badeweiher auf dem Grundstück und hat genügend Freiraum für Hobbies: Elsbeth Harling hat ihr Atelier für ihre Drucktechnik-Bildereingerichtet,undder pensionierte Werbefachmann Clemens Harling lässt sich von der Umgebung zum Fotografieren inspirieren oder geniesst im Untergeschoss die helle Werkstatt. n
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«POST» News
24 | Ausgabe 3
Tauchen Sie ein in die sinnlicheWelt der Gewürze In Schaffhausen befindet sich Schuhbecks Gewürzladen in einem altehrwürdigen PatrizierHaus an der Vordergasse. Auf der etwa 200 Quadratmeter großen Verkaufsfläche an bester
Lage finden Sie Einzelgewürze und Gewürzmischungen des bekannten deutschen Gastronomen und Fernsehkochs Alfons Schuhbeck, verschiedene Salze, Zucker und Tees sowie ausgewählte Bücher und Küchenutensilien. Besuchen Sie Schuhbecks Gewürzladen in Schaffhausen. Die Mitarbeitenden freuen sich darauf, Sie persönlich zu beraten Schuhbecks Gewürze Vordergasse 28, 8200 Schaffhausen Telefon 052 624 04 87 Mail: info@schuhbeck.ch
Auserlesene Geschenke für Sie und Ihre Liebsten Ein Besuch der Töpfer Oase von Jolanda Sigg in Dinhard lohnt sich in jedem Fall. Im gemütlich eingerichteten Laden finden Sie zum Beispiel
das passende Geschenk für den Kindergeburtstag, die Einladung bei den Nachbarn oder den runden Geburtstag des Arbeitskollegen. Natürlich finden Sie auch etwas Besonderes für sich selbst. Lassen Sie sich einfach überraschen und inspirieren. Gegen Abgabe dieses Artikels erhalten Sie auf einen einmaligen Einkauf 10% Rabatt! Einzulösen bis 21. März 2013. Töpfer Oase Jolanda Sigg Welsikerstrasse 3, 8474 Dinhard www.toepferoase.ch
Sprachaufenthalte für Jugendliche mit Reisebegleitung Immer mehr Jugendliche nutzen ihre Schulferien um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern oder machen vor oder nach ihrer Erstausbildung einen Sprachaufenthalt. Sema Sprachrei-
sen bietet in den Sommerferien begleitete Reisen für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren nach England an. Die Kurse am Vormittag sind auf die Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten ausgerichtet und Nachmittags und Abends kann man das Gelernte im begleiteten Ausflugs- und Aktivitätenprogramm in der Praxis anwenden, womit die Freude an der Fremdsprache aufkommt.
März 2013 Publireportage
Fett weg durch Ultraschall Das Phänomen heisst «stabile Kavitation». Spezielle niederfrequente Ultraschall-Stosswellen zielen lokal auf das Fettgewebe, das weder durch Sport noch Diäten reduziert werden kann. Die «stabile Kavitation» wurde mehrfach wissenschaftlich untersucht und in medizinischen Studien als wirksame Methode zur Fettzellenreduzierung nachgewiesen. Ein dafür eigens entwickeltes, neuartiges Gerät leitet Ultraschallwellen in das Fettgewebe der Problemzonen. Durch die Behandlung werden die Fettzellen zur Implosion gebracht und zerstört. Körpereigene Mechanismen (Fresszellen) sorgen für den Abbau, sodass das Lymphsystem die Reste wegtransportieren und ausscheiden kann. Die so zerstörten Fettzellen werden vom Körper nicht neu gebildet. Damit der Körper das emulgierte Fett nicht wieder an anderen Stellen einlagert, ist während der Dauer der Behandlungen auf die Ernährung zu achten. Diese neue Ultraschalltechnologie lässt also die Fettpolster schmelzen – und zwar völlig schmerzfrei, ohne OP, ohne Blutungen, ohne Narbenbildung oder Infektionsgefahr. Eine typische Behandlung dauert zirka eine Stunde. Im Anschluss benötigt man keine Erholungszeit und kann sofort den normalenTagesablauf fortsetzen. Falls notwendig wird derVorgang nach einerWoche wiederholt, solange bis die
gewünschte Silhouette erreicht ist. Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von Grösse und Position der Fettdepots. Das verbesserte Ergebnis ist sofort sichtbar. Bauch, Po, Hüften, Oberschenkel usw. zeigen nach der Ultraschall-Behandlung bereits messbar einige Zentimeter weniger Umfang. Dieser Effekt verstärkt sich noch in den nächstenTagen durch den Abbau der zerstörten Fettzellen. Durch die Selektivität der niederfrequenten Ultraschall-Methode, ausschliesslich auf die Fettzellen, bleibt das andere Gewebe völlig unbeeinträchtigt. Ein besonderer Nebeneffekt ist auch dieTatsache, dass die Hautstruktur verändert, gestrafft und damit auch vorhandene Cellulite verbessert wird. ■
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«POST» Region
März 2013
News aus der Region Ja zum «Rhyfall-Express»
Der Gemeinderat von Neuhausen am Rheinfall hat aufgrund des durchgeführten Testbetriebs des City Trains «Rhyfall-Express» für die Streckenführung durch das Gemeindegebiet seine Zustimmung für die Erteilung der Konzession durch das Baudepartement des Kantons Schaffhausen erteilt. Der «Rhyfall-Express» fährt in den Sommermonaten von der Schifflände über den Herrenacker in Schaffhausen an den Rheinfall in Neuhausen.
Neuer Departementssekretär
Der Schaffhauser Regierungsrat hat Alexander Dietrich-Mirkovic, Feldmeilen, zum neuen Departementssekretär des Finanzdepartementes gewählt. Der 35-jährige hat Rechtswissenschaten studiert (lic. iur.) und weist ein Zusatzstudium in Wirtschaftsrecht aus. Nach einer Assistenzstelle am Lehrstuhl für Privatrecht an der Universität Zürich war er Auditor am Bezirksgericht Zürich sowie Dozent für Zivil-, Handels- und Schuldbetreibungsrecht am BWZ in Rapperswil (SG). Seit 2010 ist er bei der Zürcher Finanzdirektion als juristischer Sekretär tätig. Alexander Dietrich-Mirkovic tritt sein neues Amt am 1. August 2013 an und ersetzt den in den Ruhestand übertretenden Meinrad Gnädinger.
Stagnierende Mieten in der Schweiz Gemäss dem Immobilienportal homegate.ch stagnieren die Schweizer Angebotsmieten im Januar 2013. ImVergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten jedoch um 2.35 Prozent.
Z
u diesem Ergebnis kommt der aktuelle homegate.ch-Angebotsmietindex, der die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen misst.
Fast überall höhere Mieten
Stars inTown zündet ein weiteres musikalisches Feuerwerk: Nach Katie Melua und Silbermond präsentieren dieVeranstalter mit der britischen Jazz-Ikone Jamie Cullum einen weiteren Hauptact.
F
Mainstream zu sein. Sein Konzert wird sicher keinen kalt lassen», versprechen die Veranstalter von Stars in Town. Katie Melua, Silbermond, Patent Ochsner, 77 Bombay Street, 2Cellos, Luxuslärm, The Straits und jetzt Lissie und Jamie Cullum – das diesjährige Programm von Stars in Town ist enorm vielseitig und jeder Musikabend ist in sich abgestimmt wie noch nie in den vergangenen Jahren.
Viel Neues auf dem Herrenacker
Jamie Cullum wird das Publikum auf dem Herrenacker zu begeistern wissen. Bild: zVg
ber 2012. Stellt man Januar 2012 dem Januar 2013 gegenüber, steigen die Mieten in den beiden Ostschweizer Kantonen gar um 1.78 Prozent bzw. 2.63 Prozent.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. ■
Per Januar 2013 erfolgt eine Indexrevision. Wie bisher wird der Mietindex Schweiz berechnet. Unterschiede ergeben sich bei den Subindizes: Neu wird die Mietteuerung für einzelne Kantone berechnet. Im Januar sanken die Angebotsmieten im Kanton Zürich um 0.27 Prozent. Betrachtet man den Vorjahresmonat, so resultiert jedoch ein Anstieg von 2.69 Prozent. Die Kantone St. Gallen und Thurgau verzeichnen ebenfalls im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahr einen Anstieg der Angebotsmieten. Im Kanton St. Gallen sind es plus 0.46 Prozent, im Kanton Thurgau plus 0.55 Prozent im Vergleich zum Dezem-
Topstars in der Altstadt ür viele ist es ein Wunschkonzert: «Jamie Cullum ist für uns der ideale Musiker für einen grandiosen Auftritt auf dem Herrenacker. Jamie Collum erfüllt hohe Qualitätsansprüche, repräsentiert ein anspruchsvolles Genre ohne Allüren und spricht, obwohl nicht Mainstream, breite Massen an, ohne
Ausgabe 3 | 25
Mit «Stars in Town» hat «das festival» nicht nur einen neuen Namen erhalten, sondern auch organisatorisch ist für frischen Wind gesorgt. Mit professionelleren und effizienteren Strukturen stellen sich die Veranstalter der Herausforderung, einer der qualitativsten und attraktivsten Musik-Sommerevents der Schweiz auf die Beine zu stellen. Das gesamte Programm wird bereits am 19. März 2013 präsentiert, ebenfalls weitere Neuheiten zur Platzgestaltung, zu den Side-Events «familyfestival», «late nights» und dem Bandcontest «Klingenstars», der gemeinsam mit dem Klingenopenair Stein am Rhein organisiert wird. ■
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Traumjobs bei den «POST» Medien Als regionales Medienunternehmen realisieren wir in der Nordostschweiz mit der «POST» die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung. Mit 4 Regionalausgaben erreichen wir eine Gesamt-Leserschaft von über 170 000 Personen. Mit den 8 regionalen und tagesaktuellen «POST» Onlineplattformen erreichen wir die User in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich Nord. Für unser Office in Uesslingen suchen wir motivierte, kompetente und kreative Mitarbeiter/ innen mit Esprit, Ehrgeiz und journalistischem Flair. Ab April 2013 bieten wir ein einjähriges, anspruchsvolles Praktikum an:
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Hast Du das Gefühl, dass du journalistisches Talent sowie sprachlich vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten mitbringst? Wenn ja, dann lese weiter. Bringst du einen guten Schulrucksack an Allgemeinwissen mit und hast einen unbändigen Willen, diesen Beruf zu erlernen oder hast du bereits in einem Medienunternehmen ein Praktikum absolviert? Dann bewerbe dich für diese Ausbildungsstelle in unserem Unternehmen. Wen wir suchen: } Du arbeitest gerne in einem vielschichtigen Team und kommst mit unregelmässigen Arbeitszeiten klar? } Du möchtest in einer Medienfamilie arbeiten, welche in der Nordostschweiz eine führende Position inne hat und bist dir auch deshalb der Mitverantwortung dieses Mediums bewusst? } Du weisst von dir, dass du teamfähig, neugierig, aber auch in allen Bereichen der Gesellschaft wie Politik, Kultur, Sport, Wirtschaft, Gesellschaft interessiert bist und dich weiter entwickeln möchtest? } Du kommst aus der Nordostschweiz und kennst diese gut? Was dich erwartet: } Du unterstützt die Verantwortlichen im Verlag bei der Planung mit der Redaktion und bei der Durchführung von Kommunikationsaktivitäten (z.B. Reportagen, Events, Mitteilungen, Newsletter) sowie in der Organisation und Durchführung von verschiedenen Projekten } Du betreust Journalisten, nimmst Medienanfragen entgegen, verfasst Texte, organisierst das Presseclipping, korrespondierst mit Partnern und erledigst diverse administrative Aufgaben } Wir bieten dir ein entsprechendes Umfeld, ein kompetentes Team und Führungskompetenz, aber auch eine entsprechende Einarbeitung und Ausbildung } Zudem bieten wir dir ein vielfältiges und herausforderndes Praktikum sowie Freiraum für Selbstständigkeit und Eigeninitiative Sofern du interessiert bist, übermittle deine Unterlagen via Mail an Felix Walder: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen E-Mail fwalder@postmedien.ch , Internet www.postmedien.ch
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 3
Musik/Konzerte Freitag, 1.3.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 7. MCS-Konzert Mit dem Basler Kammerochester.
Sonntag, 3.3.2013, 17.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Schaffhauser Orgelkonzert 4. Konzert mit Peter Leu, Schaffhausen.
Freitag, 8.3.2013, 20.00 h
Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert Mit dem Schwyzerörgeli-Quartett «Chrüz + Quer».
Samstag, 9.3.2013, 20.00 h
Bergkirche St. OthmarWilchingen Weltreise der Melodien Mit Edward Simoni an der Panflöte und den Gästen Lisa Stoll (Alphorn) und Jonas Gross (Panflöte).
Samstag, 10.3.2013, 17.00 h
Evang.-reformierte Kirche Schleitheim Konzert in der Kirche Mit dem Frauenchor Schleitheim.
Sonntag, 10.3.2013, 17.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Jubiläumskonzert Mit dem Konzertchor Schaffhausen, Junge Süddeutsche Philharmonie Esslingen und der Singschule der Musikschule Schaffhausen.
Sonntag, 10.3.2013, 17.00 h
Saal FEGThayngen Frühlingstanz Konzert um Liebe, Lust und Leid mit der HegaukantoreiThayngen.
Freitag, 15.3.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 8. MCS-Konzert Mit derWürttembergischen Philharmonie Belina Kostatinova am Klavier.
Sonntag, 17.3.2013, 19.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Chichester Psalms Von Leonard Bernstein und Psalmvertonungen von Schütz, Mendelssohn Bartholdy, Rheinberger, Stanford, Nystedt mit dem Hochrhein Kammerchor.
Donnerstag, 21.3.2013, 20.00 h
Jakob u. EmmaWindler-Saal Stein a. Rh. «Wyt drüberuus» Doppelbock mit Christine Lauterburg, neue SchweizerVolksmusik.
Freitag, 22.3.2013, 20.00 h
Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert Mit der beliebten Ländlerkapelle «Chnüspeli Buebe».
Samstag, 23.3.2013, 20.00 h
Hofackerzentrum Schaffhausen Jahreskonzert Mit der Stadtmusik und der Stadtharmonie Schaffhausen.
Cinevox & Sinfonietta – «La dolce vita» – Italien, «das Land in dem die Zitronen blühen» hat sowohl Dichter, Komponisten wie Maler zu unsterblichenWerken inspiriert und steht im Mittelpunkt des neuen Programms der Cinevox Junior Company. Die Museenstadt Florenz, die blühendeToskana, die Filmklassiker von Fellini und die Musik von Nino Rota haben die Choreografen Jacqueline Beck, Gisela Rocha und Franz Brodmann zu ihren neuenWerken für die jungeTanzkompanie animiert. Für «La dolce vita» kommt es erstmals zu einer Zusammenarbeit zwischen der Cinevox Junior Company und der Sinfonietta Schaffhausen unter der Leitung von Paul K. Haug – ein sinnliches «Pas de Deux» von jungem, dynamischenTanz und lebendiger, virtuoser Musik! Die atemberaubende Koproduktion «La dolce vita» des Stadtthaters Schaffhausen, der Cinevox Junior Company und der Sinfonietta Schaffhausen ist am Samstag, 2. März 2013 um 19.30 Uhr und am Sonntag, 3. März 2013 um 20.00 Uhr im Schaffhauser Stadttheater zu erleben.
Pop/Rock/Jazz Freitag, 1.3.2013, 20.30 h
Kulturbeiz nudel26 Schaffhausen «Funjazztic» Mit Uli Stier am Saxophon und Thomas Förster am Klavier.
Samstag, 2.3.2013, 21.00 h
JazzArt Café Schaffhausen Jazzkonzert Mit dem «Mario Schenker Quartett».
Samstag, 2.3.2013, 19.30 h
Kammgarn Schaffhausen Phenomden & The Scrucialists Heisser Reggae aus der Schweiz, supported von «Stereo Luchs» (CH) undTom Swift (CH).
Donnerstag, 7.3.2013, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Franco Ambrosetti Quintett (CH) Ein Jazzkonzert vom Feinsten.
Freitag, 8.3.2013, 20.30 h
Kulturbeiz nudel26 Schaffhausen Murmur Konzert mit schöne Melodien, organischen Grooves und Improvisation.
Freitag, 15.3.2013, 20.30 h
Kulturbeiz nudel26 Schaffhausen Yves Theiler Trio Konzert fernab vom pianistischen Mainstream.
Samstag, 16.3.2013, 20.00 h
Rest. zum Alten Schützenhaus Schaffh. Jazztreff Schaffhausen Konzert mit «The Redhouse Hot Six» (D),Türöffnung ab 19.00 Uhr.
Samstag, 16.3.2013, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Celtic Spring Caravan
Celticmusic mit Konzerten der Ensembles «Vishten» (CAN) sowie «McGiver/O'Connell/Keane» (USA/IRL).
Samstag, 23.3.2013, 19.30 h
Mehrzweckhalle Merishausen Rock am Randen Mit Konzerten von «Rathole» (SH), «In Labious Major» (SH), «Rambling Wheels» (NE), «United to be Famous» (BE) und «7 DollarTaxi «(LU).
Donnerstag, 28.3.2013, 20.00 h
Kulturstube Rest. Löwen Diessenhofen Mat Callahan & Yvonne Moore Eine Mischung aus Funk, Soul, Blues, World, Americana und Storytelling. Stimmgewaltig und poetisch.
Donnerstag, 28.3.2013, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Sophie Hunger (CH) Zu Gast mit ihrem neuen Album «The Danger of Light».
Freitag, 29.3.2013, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Inner Circle (JAM) Die Reggae-Legenden («Bad Boys», «A la la la la long») live zu Gast.
März 2013
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89. Telefax +41 52 740 54 41 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ruth Mettler, rmettler@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.chOnline: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien; Emanuel Inäbnit, einaebnit@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 40 Offizielles Publikationsorgan vom
Theater/Tanz/Kino Freitag, 1.3.2013, 20.30 h
Haberhaus Schaffhausen «Schrot und Schrott» «Volk&Glory» (ChristinaVolk und Ursina Gregori) in einem Abend musikalischer Schau- und Belustigungsgeschäfte.
Do./Sa, 7./9.3.2013, 20 h/19.30 h
Stadttheater Schaffhausen A Midsummer Nights Dream Schauspiel vonWilliam Shakespeare in englischer Sprache, im Rahmen des EnglishTheatre Festival von Schauwerk und Stadttheater Schaffhausen.
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«POST» Kalender
März 2013
Samstag, 23.3.2013, 22.30 h
Fr./So., 8./10.3.2013, 19.00 h/11.00 h
Oberhof Schaffhausen Black & White Party Vol. 9 Partytunes und Mash-Up mit den DJs Dale und Clusive.
Haberhaus Schaffhausen Wolf under the bed Eine Produktion desTheater Sgaramusch in englischer Sprache (ab 10 Jahren), im Rahmen des EnglishTheatre Festival von Schauwerk und Stadttheater Schaffhausen.
Samstag, 30.3.2013, 22.00 h
Kammgarn Schaffhausen Spielvi Bunny Party Mit DJ Nero und dem DJTeam the Floorfillers.
Freitag, 8.3.2013, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Crumbs & DJ Hunnicut Improtheater aus Kanada in englischer Sprache, im Rahmen des English Theatre Festival von Schauwerk und Stadttheater Schaffhausen.
Samstag, 9.3.2013, 20.00 h
StorchensaalWilchingen Schwester Sherlock DasWilchingerTheater präsentiert eine Krimi Groteske von Hans Gmür in zwei Akten.Theaterbeizli 45 Min. früher geöffnet.WeitereTermine online unter www.wilchinger-theater.ch
Mo./Di., 11./12.3.2013, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Rigoletto Scharfzüngige Oper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, produziert vom Theater Biel Solothurn Samstag, 23.02.2013, 10.00 Uhr Dance Stop Center Schaffhausen
Workshop mit Dejan Tubic Infos unter www.dance-stop.ch
Mittwoch, 13.3.2013, 20.00 h
Kammgarn Schaffhausen Lachen um Gutes zu tun Comedy-Charity-Event mit den Künstlern «Ricky Magic Comedy», Sergio Sardella und Oli Hauenstein.
Freitag, 15.3.2013, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Blues Max (CH) Songs, Stories und Comedy.
Mittwoch, 20.3.2013, 18.30 h
Kammgarn Schaffhausen 17. Filmfestival Schaffhausen Gezeigt werden die Filme «Schweizerische Brasilianer – Eine vergessene Geschichte» und «Django Unchained».
Mittwoch, 20.3.2013, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen «Veronika der Lenz ist da» Geschichte der Comedian Harmonists mit den Berlin Comedian Harmonists.
Donnerstag, 21.3.2013, 18.00 h
Kammgarn Schaffhausen 17. Filmfestival Schaffhausen Gezeigt werden die Filme «No», «Argo», «Baby Jail» und «Fraktus».
Freitag, 22.3.2013, 18.00 h Kammgarn Schaffhausen
Ausgabe 3 | 27
Diverses Mittwoch, 6.3.2013, 20.00 h «Celtic – Irland & Schottland» – Die Multivisionsschau «Celtic» zeigt die besten Bilder und Geschichten aus Irland. Insgesamt ein Jahr verbrachte Corrado Filipponi in den beiden keltischen Ländern. Seine Ausdauer wurde mit hervorragenden Fotografien und einzigartigen Geschichten belohnt. Seine Leidenschaft für die keltischen Regionen vermittelt derWinterthurer Filipponi wie stets sehr authentisch, volksnah und mit einer guten Prise Humor, die er gekonnt in seine Reportagen einfliessen lässt. Zu Recht gehört er seit Jahren zu den beliebtesten Referenten im Lande. «Celtic – Irland & Schottland» ist eine Liebeserklärung ans keltischeVolk und deren atemberaubenden Landschaften und Einzigartigkeit. Zu sehen und hören am Montag, 18. März 2013 um 20.00 Uhr im Parkcasino Schaffhausen. 17. Filmfestival Schaffhausen Gezeigt werden die Filme «Jagten», «Seven Psychopaths» und «Le Magasin de Suicide».
Die Villa – Spring Break Edition Partywahnsinn mit den DJs Groove Junkeez, Dani Meyer, Nero, Phil Guarana und Adriano Purez.
Sonntag, 24.3.2013, 11.00 h
Kammgarn Schaffhausen 17. Filmfestival Schaffhausen Gezeigt werden die Filme «Hook», «VirginTales», «Terraferma», «Le Prénom» und «Oh Boy».
Mo./Di., 25./26.3.2013, 19.30 h Stadttheater Schaffhausen Münchhausens Enkel Ein Schauspiel von UrsWidmer.
Party Samstag, 2.3.2013, 22.00 h
Chäller Schaffhausen Oscar Night – You are the Star Light Show, roterTeppich und die DJs Marc One, Dr. Snäggler, Levi Blind, Lorenzo und P*tee feat. MC Spaceman.
Samstag, 9.3.2013, 20.00 h
GVS-Areal Gächlingen Latschari-Party Bar mit DJ Lakai, Kafi- undWiistube mit Schwyzerörgeli-Quartett «Nume Hüt» sowie Mitternachtsshow.
Samstag, 9.3.2013, 21 h
Kammgarn Schaffhausen
Donnerstag, 14.3.2013, 16.30 h
Restaurant Musikhof Schaffhausen Die blaue Stunde Autoren aus dem Forum Schaffhauser Autoren und Gastautoren lesen aus ihrenWerken.
Mittwoch, 20.3.2013, 12.30 h
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen PLOP – Sieben Gegenwartskünstlerinnen und -künstler Künstlergespräch mit Dr. Hortensia von Roda im Rahmen der Ausstellung.
Sa./So., 23./24.3.2013, 8.00 h
Samstag, 23.3.2013, 13.45 h
Kammgarn Schaffhausen 17. Filmfestival Schaffhausen Gezeigt werden die Filme «Sister», «Avé», «Hitchcock» und «The Birds». Jugendkurzfilmwettbewerb um 18.00 Uhr.
Kammgarn Schaffhausen Über die Anden zum Amazonas Tonbildschau einer abenteuerlichen Reise mitWalter Meli.
Donnerstag, 14.3.2013, 21.00 h Surstoffbar Schaffhausen Party mit Resident DJ
Rhyfallhalle Neuhausen a. Rhf. Rhyfallcup der Kunstturnerinnen Wettkampf mit Schaffhauser Kantonalen Meisterschaften.
terz «POST»
28 | Ausgabe 3
März 2013
terzMagazin neuerdings online verfügbar Die terzStiftung setzt sich für ein angemessenes positives Altersbild in der Gesellschaft ein. Um diesem Anliegen Gehör zu verschaffen, veröffentlicht sie auch ein eigenes Magazin. JürGen KUpferSchMiD
S
eit dem operativen Start im September 2008 hat sie insgesamt 23 Ausgaben des terzMagazins in gedruckter Form herausgegeben. Damit sie ihrem eigenen Grundsatz «Zukunft
Die Beteiligung reifer Menschen stärken Für die terzStiftung war es schon immer wichtig, mit den reifen Menschen im Dialog zu sein, die sich für die terzIdee interessieren. Wir wollen auf keinen Fall nur über, sondern wir wollen mit den Menschen sprechen. Die Landsgemeinde der terzStiftung vom September 2012 ist dafür ein schönes Beispiel. Nicht die terzStiftung in Berlingen hat den Anstoss für das Modell gegeben, sondern eine Arbeitsgruppe von terzExperten. Die Idee hat uns so begeistert, dass wir sie im gleichen Jahr umgesetzt haben. Die Neuen Medien bieten uns nun auch die Möglichkeit, Mitsprache und teilweise auch Mitbestimmung noch weiter auszubauen und noch stärker als bis anhin zu praktizieren. Durch Vernehmlassungen, Abstimmungen, Kommentare und Vorschläge per E-Mail und mit Funktionen des Onlinemagazins terz können alle Gönner und terzExpert/-innen nicht nur ihre persönlichen Meinungen bekannt machen, sondern Einfluss auf die weiteren Entwicklungen von terz nehmen. René Künzli Präsident der terzStiftung
gestalten» gerecht wird, baut die terzStiftung ihre Präsenz im Internet aus, auch nach den positiven Erfahrungen mit ihrer neuen Internetplattform «sicher-mobil.ch». Seit 1. Februar 2013 ist terz als Onlinemagazin im Internet verfügbar. Für Leserinnen und Leser, die nach wie vor eine gedruckte Publikation bevorzugen, wird es ein terzBulletin geben.
Die Leser in den Dialog einbinden
Das Onlinemagazin terz (http://www. terzmagazin.ch) spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Prävention und Gesundheit, Leben und Wohnen, Finanzen und Recht sowie Mobilität und Aktivität eine Vielzahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Es richtet sich an aktive, erfahrene Persönlichkeiten, die ihre Zukunft eigenverantwortlich gestalten möchten und bezieht diese in die Berichterstattung ein. Nach dem Grundsatz «Nicht über, sondern mit Älteren reden» wollen wir unsere Leserinnen und Leser aktiv in den Dialog einbinden. In Zukunft werden deshalb vermehrt redaktionelle Beiträge von Mitgliedern der Gönnergemeinschaft und von terzExpertinnen und -Experten erscheinen, beispielsweise der «Standpunkt der Woche», den die Besucher der Seite jeweils montags neu unter terzmagazin.ch finden werden. terzmagazin.ch zeigt auf, was terzExperten aufdecken oder welche Unternehmen das terzLabel oder terzCertificat erworben haben.
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Weil uns ein Kinderlachen am Herzen liegt Praxis für Kinderzahnheilkunde am Hochrhein Liebe Eltern, wir haben jetzt auch am Samstag geöffnet. Termin nach Vereinbarung.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kinderzahnärztin Catherine Witt Master of Clinical Dentistry (MClinDent)
Junkerstr. 84, Büsingen 052 533 76 76 @ www.zahnspatz.com
Das seit kurzem aufgeschaltete Onlinemagazin terz folgt diesem Aufbauschema.
Täglich aktuell
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Bild: zVg
schätzen es hoch, wenn sich auch die Leserinnen und Leser der terzPost jeweils aktiv daran beteiligen. Herzlichen Dank im Voraus für ihre wertvollen Beiträge. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeweils aktuell aufgeschaltet sind, können kostenlos gelesen werden. Die erweiterten Funktionen können nur von zahlenden Mitgliedern der Gönnergemeinschaft genutzt werden, beispielsweise das nach Themen strukturierte Artikelarchiv oder die Möglichkeit, zu den redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen. Wenn Sie noch nicht selbst Gönnerin oder Gönner sind, davon aber ebenfalls profitieren möchten, so melden Sie sich bitte unter diesem Link an: «http:// www.terzstiftung.ch/goenner-werden». jkupferschmid@postmedien.ch n
NOSUF «POST»
März 2013
Logistik ist auch für KMU wichtig
NOSUF-Events Donnerstag, 7.3., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Wirtschaftsförderug für Nordostschweizer Unternehmen 5. NOSUF-Wissenslunch
Logistik wird auch für KMU immer wichtiger, belaufen sich doch die durchschnittlichen Logistikkosten eines Unternehmens heute zwischen 4,6 und 8,2 Prozent gemessen am Umsatz. ALois schwAger
Donnerstag, 14.3., 16 h
Rathaus St. Gallen Spezialanlass, Opportunitäten für KMU Seminar der Lateinamerikanischen Handelskammer in der Schweiz und NOSUF. Geschäftsmöglichkeiten für Nordostschweizer Unternehmen in Kolumbien, Chile und Peru
Donnerstag, 4.4., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Finanzierungen von KMU Banken im Focus der KMU,Teil II
Freitag, 19.4., ganzer Tag Zürich NOSUF-VIP Anlass Überraschung
Donnerstag, 2.5., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch
K
MU schenken der Logistik viel zu wenig Beachtung. Das verkündete Matthias Kaiser, Head Sales und Marketing von MAT Solutions, einer Firma der VIA MAT-Gruppe, anlässlich des vierten Wissenslunchs des Nordostschweizer Unternehmerforums NOSUF im Hotel Golfpanorama Lipperswil. Auch die KMU geben heute, wie er weiter ausführte, beträchtliche Summen für die Logistik aus, Sie belaufen sich je nach Branche zwischen 4,6 und 8,2 Prozent des gesamten Umsatzes. Das sollte auch für ein KMU Grund genug sein, sich mit dieser Materie intensiver auseinanderzusetzen. Dabei können Spezialisten wie die MAT Transport AG wertvolle Unterstützung bieten. Dieses Familienunternehmen verfügt eine über 60-jährige Erfahrung auf den Gebieten Logistik, Spedition und Transport. Es
beschäftigt weltweit über 900 Mitarbeitende und ist ein starker Player in Nischenmärkten. Das Unternehmen bietet unter anderem den KMU individuelle Lösungen an für sämtliche Transportbedürfnisse mit nur einer Ansprechperson.
Unterstützung für die KMU
Grosse Firmen haben ihre Logistikabteilungen, die für sämtliche Spezialfälle Lösungen ausarbeiten. Die KMU sind dazu nicht in der Lage und sind auf Unterstützung angewiesen. Hilfe brauchen sie nicht in erster Linie für «normale» Transporte, sondern für die rund fünf Prozent, die nicht routinemässig ablaufen. Jede Stunde, jeder Tag, an denen man am Zoll hängen bleibt, kostet. Von den Zollabgaben, die unter Umständen gar nicht nötig wären, ganz zu schweigen. Vieles ist im Voraus abklärbar.
Donnerstag, 6.6., ganzer Tag
Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU
Donnerstag, 6.6., 11.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 4.7., 13.30 h
Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch
Ausgabe 3 | 29
Matthias Kaiser: Innovative Logistiklösungen sind nur zusammen mit dem Kunden möglich. as
Logistik wird immer komplizierter, wenn man sich vor Augen führt, dass der Strassenverkehr bis 2030 im Vergleich zu heute um schätzungsweise 56 Prozent zunehmen wird. Dazu kommt der immer stärker werdende Ruf nach «grüner» Logistik und die Forderung nach Verfolgbarkeit. Aus diesen Gründen und mit Blick auf die zunehmende Globalisierung und der parallel dazu einhergehenden Regelungsdichte werden Hilfestellungen für die KMU immer wichtiger. Man kann sich nun die Frage stellen: Wie weit ist es Aufgabe des Spediteurs, nur Sendungsabwicklungen zu machen oder auch Beratungsfunktionen rund um die Logistik anzubieten. Die MAT Transport AG hat sich, wie Kaiser bestätigte, klar für diesen Weg entschieden.
Evaluieren von Lösungen
Es gibt nach Kaiser kein Patentrezept wie Logistiklösungen für KMU auszusehen haben. Die ideale Logistik gebe es nicht. Als Erstes müsse sich der Unternehmer über die Prioritäten im Klaren sein: steht für ihn der Preis oder Service und Qualität im Vordergrund. Beides zusammen gehe nicht. Jede Lösung ist also individuell. Wichtig ist, dass die Bereitschaft auf beiden Seiten vorhanden ist, etwas zu verändern, einen Vorteil gegenüber den Konkurrenten zu erzielen. Wenn diese vorhanden ist, braucht es Beharrlichkeit und den Willen von beiden Seiten, gemeinsam kontinuierlich daran zu arbeiten und Optimierungen zu suchen. Dieser Prozess ist nie abgeschlossen. Es gilt, zusammen mit dem Kunden nach weiteren Optimierungen zu suchen, um den Vorteil auf dem Markt zu konservieren. «Eine Innovation als solche entsteht nur in Zusammenarbeit mit dem Kunden», so Kaiser. Der Kunde habe ein Bedürfnis. Wer dieses aufnehme und daraus ein Produkt entwickle, habe eine Innovation geschaffen. ■
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«POST» Region
30 | Ausgabe 3
Spezieller Blick hinter die Kulissen Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) lädt die interessierte Bevölkerung vor dem Start in die neue Saison erstmals zu zweiTagen der offenenWerft ein.
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Die Tage der offenen Werft am 16./17. März locken mit zahlreichen Attraktionen. Bilder: zVg
Flottenerneuerung
Im Mittelpunkt des Anlasses steht das Motorschiff Schaffhausen, welches diesen Winter in der URh-Werft umfassend
renoviert wird. Das Schiff kann darum an den beiden offenen Tagen in der Hellinghalle aus ungewohnter Perspektive besichtigt werden. Nachdem im Winter 2010/11 bereits das MS Thurgau einer Renovation unterzogen wurde, ist nun mit der «Schaffhausen» das eigentliche Flaggschiff an der Reihe. Das umfangreiche Projekt für rund eine Million Franken wird in der eigenen Werft mit mehrheitlich eigenem Personal und der Unterstützung des externen Projektleiters Martin Böller sowie dem Innenarchitekten Kurt Steiner durchgeführt. Neben Korrisionsschutzarbeiten an Schiffsschale und -aufbauten steht auch die Neugestaltung der Fahrgasträume und des Einstiegdecks sowie die behindertengerechte Gestaltung (RollstuhlWC und Treppenlift in den Saal) auf dem Programm. Farblich lässt sich Innenar-
chitekt Steiner von der Mohnblume, welche vielerorts auch das Rheinufer ziert, inspirieren. Nach der gelungenen Neugestaltung der «Thurgau» darf man auch bei der «Schaffhausen» auf das Ergebnis gespannt sein. Spätestens im übernächsten Winter wird dann noch die «Arenenberg» einer kompletten Verjüngungskur unterzogen, während bei der «Munot» als jüngstes Schiff der Flotte nur eine Neubepolsterung von Stühlen und Bänken im Saal nötig wird.
Ungewohnte Einblicke
An den Tagen der offenen Werft gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel beim Rundgang durch die Werftanlagen oder bei geführten Besichtigungen in den Maschinenraum und das Steuerhaus eines Schiffes. Das MS Konstanz läuft stündlich zu Nostalgierundfahrten aus, für musikalische Unterhaltung sorgen die «Shanty Singers» aus Steckborn und für das leibliche Wohl wird in einer Festwirtschaft, der Arenenberg-Bar und der Munot-Kaffeestube gesorgt. Die Anreise wird mit der Bahn (10 Gehminuten zu den Bahnhöfen Feuerthalen und Langwiesen) oder dem Gratis-Shuttle vom Carparkplatz Landhaus hinter dem Bahnhof Schaffhausen empfohlen. ■ Anzeige
Das URh-Flagschiff MS Schaffhausen wird derzeit einer umfassenden Renovation unterzogen.
News aus der Region
Laut der städtischen Baupolizei hält die Wohnbautätigkeit in der Stadt Schaffhausen ungebrochen an. 2012 erhielten 105 NeubauWohnungen die Bewilligung zum Bezug. Die Anzahl von 166 aus dem Rekordjahr 2010 wurde allerdings nicht erreicht. Für 109 Wohnungen wurde die Baubewilligung erteilt und für weitere 65 Wohnungen liegen Baugesuche vor. Rund zwei Drittel der insgesamt über 300 im Bau befindlichen Neubau-Wohnungen sind 3- und 4-Zimmerwohnungen.
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FINGER ZEIGER Das Grauen kehrt zurück
OLIVER SCHMID
enn Sie schon immer einmal wissen wollten, wie gross ein Passagierschiff auf der Helling wirklich ist, sind am Wochenende vom 16. und 17. März 2013, jeweils ab 10 Uhr, in der Werft der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) zwischen Feuerthalen und Langwiesen genau richtig. «Solche Tage der offenen Werft führen wir in diesem umfassenden Rahmen zum ersten Mal durch. So gesehen ist es nicht nur für Schiffsbegeisterte eine tolle Gelegenheit, Teile der URh-Flotte einmal auf andere Art hautnah zu erleben», ist Thomas Rist, Leiter der URh-Geschäftsstelle, überzeugt.
März 2013
All jene, die sich Skiferien leisten können oder wollen, hatten in den letzten Wochen sicher ihre helle Freude an der weissen Pracht. Doch nicht nur die Skiregionen melden überdurchschnittliche Schneehöhen, auch weite Teile des Flachlands präsentieren sich in flächendeckendem Einheitsweiss. «Die Schweiz versinkt im Schneechaos» wird dann mancherorts plakativ getitelt. Dieses Phänomen an sich ist ja nichts Neues. Wenn der Winter in unseren Breitengraden seinem Namen alle Ehre macht und ihm hie und da gar noch der besonders heimtückische Eisregen zu Hilfe eilt, geht bei uns ja schon seit Jahrzehnten kaum mehr etwas. Besonders ärgerlich für alle, die auf die frühmorgendliche Teilnahme am öffentlichen oder privaten Strassenverkehr angewiesen sind. Doch auch auf den Schienen gerät zu dieser Jahreszeit ab und zu einiges ins Stocken. Bahnpendler können davon ein besonders nervtötendes Liedchen singen. Das kann übrigens auch ein alter Bekannter. Obwohl Ende der 90er grundsätzlich für ausgestorben erklärt, hat das sprechende Felltier-Spielzeug «Furby» das Licht der Welt nun zum zweiten Mal erblickt. Das undefinierbare Tier will weiterhin gekitzelt, gestreichelt, gehalten oder geschüttelt werden. Damit Kinder im 21. Jahrhundert das Ding aber nicht schon nach zwei Tagen in eine Ecke knallen, entwickelt der neue «Furby» seinen eigenen Charakter, abhängig davon, wie er behandelt wird. So mutiert er entweder zum Rüpel, zur Plaudertasche, zur Diva, zum Witzbold oder zur Prinzessin. Da sind mir echte Menschen lieber. Obwohl sie sich mitunter fast genauso verhalten ... Ihr Fingerzeiger Oliver Schmid
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Von Grund auf neu konzipiert und doch unverkennbar ein Range Rover, bringt die vierte Generation der britischen Design-Ikone so einiges in Bewegung. Als weltweit erster SUV mit Vollaluminium-MonocoqueKarosserie wiegt er bis zu 420 kg weniger als seine Vorgänger und setzt damit neue Massstäbe in seiner Klasse. Dabei fällt der neue Range Rover mit seinem aerodynamischen Design auf und lässt mit seinem noch luxuriöseren Interieur keine Wünsche, aber viel Platz für Fahrer und Passagiere offen. Am besten kommen Sie jetzt bei uns für eine Probefahrt vorbei. www.landrover.ch
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TAGE DER OFFENEN WERFT SA 16. / SO 17. MÄRZ 2013, 10–16 UHR URH-SCHIFFSWERFT LANGWIESEN GR ATIS-SHUT TLEbUS
PROGRAMM-HIGHLIGHTS • • • •
latz Landhaus), Ab Bahnhof Schaffhausen (Carparkp ten. Minu Ab 9.50 Uhr, Abfahrt alle 20
Besichtigung Werftanlagen, Hellinghalle, Maschinenraum, Steuerhaus Nostalgie-Rundfahrt mit dem MS Konstanz (CHF 5.–) Musikalische Unterhaltung mit den Shanty Singers Steckborn Festwirtschaft, Arenenberg-Bar und Munot-Kaffeestube
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, Telefon +41 52 634+41 08 88, www.urh.ch www.urh.ch Freier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, Telefon 52 info@urh.ch, 634 08 88, info@urh.ch,