Schaffhauser POST - Juni 2015

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Bild: Monika Wipf

Ausgabe 6 –Juni 2015

Die neue Direktorin

Der Schaffhauser Stadtrat hat die promovierte Historikerin Katharina Epprecht zur neuen Direktorin des Museums zu Allerheiligen gewählt. Ab dem 1. September tritt sie ihre Stelle an. S. 4

Das eigene Nass im Garten

Fertigschwimmbecken sind im Trend und auch erschwinglich geworden. Erfahren Sie hier mehr darüber. S. 6

1100 Jahre Hohentwiel

2015 feiert Singen den 1100. Geburtstag des Hohentwiels und geht das Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen an. S. 14 Anzeige

Bienen Bedrohte Wunderwelt bis 20.9.2015 Di – So 11 – 17h

Lieben Sie Überraschungen?

Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher Meinungen einig werden?

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ALBERT SCHNEIDER

as Telefon klingelte: «Hast du schon gehört, dass sie Elsa ins Spital bringen mussten. Es scheint, dass sie nicht mehr lange leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte oft mit ihr geplaudert und gescherzt. So wusste ich um ihr erfülltes Leben. Trotzdem erwartete ich bei meinem Besuch im Spital einen erschreckten oder unsicheren Menschen vorzufinden, wie ich es oft bei sterbenden Menschen erlebt hatte. Aber dann war es ganz anders. Elsa begrüsste mich freudig, überrascht über meinen Besuch. Sogar jetzt scherzte sie mit mir und sprach völlig offen darüber, dass ihr Leben zu Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller Würde diese Stunden durchlebte. Erfüllt und getröstet ging ich nach Hause. Einmal mehr verstand ich, warum die Kirche manchmal betet: Wir haben den

Geist empfangen, der uns zu Söhnen und Töchtern Gottes macht. Um den Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den Heiligen Geist und sein Herabkommen auf die ersten Christinnen und Christen feiern wir am Pfingstfest mit zwei freien Tagen.

Eine innere Kraft erfüllte sie

Damals hatte das Kommen des Geistes Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, verängstigte Gruppe von Menschen, die auf die Botschaft Jesu Christi vertraut und ihn nach seinem gewaltsamen Tod als Auferstandenen erlebt hatten, war völlig verändert. Eine innere Kraft erfüllte sie. Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich. Ja alles, was geschehen war und sie verängstigt hatte, sahen sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,

dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.

Auch heute noch nötig

Diese Glaubensüberzeugung ist auch heutenochnötig.Stärkerdennjebraucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gutenichtzuverlieren.Wirallebrauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n

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«POST» Politique

Juni 2015

Ausgabe 6 | 3

Furcht vor der staatlichen Dresche Neun von zehn Online-Lesenden fordern die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Garagisten können sich dazu nicht äussern. Aus Angst vor möglichenVergeltungsmassnahmen.

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MARCEL TRESCH

ine Umfrage der «POST»-Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Über diese Forderung der Online-Leserschaft berichteten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe. Das erstaunliche Resultat nach zwei Monaten: Knapp 20’000 Personen haben abgestimmt. 13’800 (69%) sind der Meinung: Eine sehr gute Idee! Damit können die in den letzten Jahren arg gebeutelten Garagenbetriebe zusätzliche Aufträge generieren. Jeder Fünfte (21%) meint, dass der Vorstoss längstens fällig ist. Die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Nur gerade 1400 Personen (7%) halten das für eine schlechte Idee. Sie sehen noch mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stehen. Lediglich 3% (600 Personen) äusserten dazu keine Meinung. Unter dem Strich bedeutet das, dass sehr hohe 90 Prozent – oder sagenhafte neun von zehn Männern und Frauen

Wenn die Angst umgeht

und man sich nicht mehr getraut, die Meinung zu sagen, ist das äusserst bedenklich. Passiert ja nur in der Diktatur! Mitnichten! Das zeigt z.B. die angesprochene Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Die in einem Medium verbreitete Antwort Betroffener bleibt indes (verständlicherweise) aus. Ob es nun dieses, ein anderes Polit- oder auch Bankenthema betrifft, bei dem es um Finanzen und Existenzen geht: Verantwortungs- und pflichtbewusste Leute bekennen sich hinter der Türe zur Angst vor der Staats- und Bankendresche! Dramatisch, dass solches in der Schweiz passiert! Anzeige

– der Meinung sind, dass kantonal geführte Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Sie sind schlicht mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden und wollen lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient werden. Ein eindrückliches Zeichen also.

Trotz vieler Zeichen

Ein Zeichen dafür, dass die Abstimmenden von der permanenten Kollektivierung, vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn, von der zunehmenden Entmündigung genug haben. Ein Zeichen dafür, dass man schon seit Jahren weiss, dass die Autobranche mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Ein Zeichen dafür, dass man erkannt hat, dass die Branche aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Doch obwohl die interessierte Leserschaft vieles erkennt und bemängelt, muss sie für einmal die Rechnung ohne den Wirt – sprich ohne die Direktbetroffenen – machen. Dass man von

Seiten der Politik, die mehrheitlich nur Eigeninteressen in den Vordergrund stellt, keine wirtschaftlich orientierten Lösungen erhält, versteht sich in einem gewissen Sinn von selbst. Man beginnt schliesslich nicht dort zu bohren, wo es einem hinten rechts schmerzt. «Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein», stellten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe in Bezug auf die Umfrage fest.

Keine öffentliche Antwort

Entsprechend wollten sie eruieren, was die potenziell direktbetroffenen Betriebe von einer Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie der Auslagerung von deren Aufgaben an diese Unternehmen halten. So einfach die Frage, so überraschend war die Antwort! Von 18 grösseren Garagenbetrieben in den Kantonen Thurgau, Zürich und Schaffhausen mit insgesamt rund 600 Angestellten wollten die «POST»Medien eine Stellungnahme zu diesem Thema. Die zwar verständliche, aber auch absolut mehr als nur nachdenkliche, besorgniserregende Antwort war sinngemäss immer die gleiche: «Wir können dazu keine Stellung nehmen, da wir sonst mit Repressalien vom Amt rechnen müssen!» n

Liebe Leserin, lieber Leser Mit den Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai verabschiedet sich der Frühling bereits wieder langsam und macht nach und nach dem Sommer Platz. Die Kalte Sophie hat ihrem Namen dieses Jahr wieder einmal alle Ehre gemacht, kam es an diesemTag doch noch einmal zu einem veritablenTemperatursturz. InTeilen der Schweiz schneite es am 15. Mai bis in die Niederungen. Doch jetzt scheint die Frostgefahr für dieses Jahr endgültig gebannt. Das freut vor allem die Winzer, sind die Rebberge doch bisher von Frostschäden verschont geblieben. Dafür haben bereits erste Hagelzüge verschiedene Gegenden heimgesucht. DieWinzer erwartet nach relativ mildemWinter eine weitere Herausforderung: Die Kirschessigfliege – somit Mehrarbeit. Nach dem regenreichen Mai wünsche ich Ihnen einen Sommer, der diesen Namen verdient. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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Strassenverkehrsämter privatisieren? Garagisten können sich nicht äussern.

Bild Marcel Tresch


«POST» Persönlich

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Juni 2015

Eine neue Direktorin fürs Allerheilige Ab dem ersten September übernimmt die promovierte Kunsthistorikerin Katharina Epprecht die Leitung des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen.

Katharina Epprecht. Momentan noch in Zürich. Vor dem «Smaragd».

Bilder: R. Boretti

REMO BORETTI

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n seiner Sitzung vom 14. April hat der Schaffhauser Stadtrat die 53-jährige Kunsthistorikerin Katharina Epprecht zur neuen Direktorin des Museum zu Allerheiligen gewählt. Epprecht wird ihre Stelle auf den ersten September hin antreten und freut sich schon jetzt sehr auf die neue Herausforderung. Zur Zeit arbeitet sie noch als stellvertretende Direktorin des Museums Rietberg in Zürich und als Kuratorin für japanische Kunst in demselben. In Zürich hat Epprecht auch die Freude an Kiefernwäldern entdeckt. Nicht zuletzt wegen diesen war der Entscheid des Schaffhauser Stadtrates ein guter.

Ausbildung und Rietberg

Epprecht hat an der Universität Zürich westliche Kunstgeschichte im Hauptfach studiert. Als sie auf der Suche nach einem möglichen Thema für ihre Dissertation war, entdeckte sie die Werke des japanischen Malers

Hasegawa Tõhaku, der im 16. Jahrhundert gelebt hatte. Ähnlich berühmt wie in Europa die Mona Lisa, sind seine Tuschemalereien im Land der aufgehenden Sonne. Besonders sein Stellschirmpaar, das einen Kiefernwald zeigt, kennt da jeder. Epprecht, die ostasiatische Kunstgeschichte im Nebenfach studiert hatte, beschloss, Tõhakus Werk zum Thema ihrer Doktorarbeit zu machen. Der Zufall wollte es, dass sie in der gleichen Zeit die Gelegenheit bekam, ihre Studien in Japan während zweier Jahre zu vertiefen. Grundlage dafür war ein Vollstipendium des japanischen Kulturministeriums. Japanisch konnte sie da noch nicht. Gelernt hat sie es da. In diesem Zusammenhang meint sie: «Wenn man mit Herz und Seele bei einer Sache ist, sich dabei nicht überschätzt und die eigenen Fähigkeiten gut einsetzt, kann man sehr viel erreichen.» Den von Epprecht in dieser Zeit geknüpften Kontakten war es denn auch zu

Bald aber schon hier. Im Museum zu Allerheiligen.

verdanken, dass das Museum Rietberg im Jahr 2001, während sechs Wochen, den «Kiefernwald» ausstellen durfte und damit über 30'000 Besucher anlockte. Viele weitere erfolgreiche Ausstellungen folgten in den kommenden Jahren. Epprecht war schon davor, 1998, Kuratorin im Museum geworden. Nebst dieser Tätigkeit wurde sie bald auch Leiterin des Bereiches Kommunikation und Vermittlung und war für die Pressearbeit des Museums zuständig. 2007 erfolgte dann die Anstellung als stellvertretende Direktorin und bald darauf übernahm sie die Verantwortung für alle Abteilungen.

Das Museum als Begegnungsstätte

Ein Museum ist für Epprecht auf der einen Seite ein Ort der Begegnung, wo sich Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen, generationenübergreifend treffen können und dabei auch voneinander lernen. In diesem Sinne ist Museumsarbeit für sie denn auch immer Öffentlichkeitsarbeit. Auf der anderen Seite sieht sie die Institution Museum aber auch als einen Ort der Stille, wo man sich besinnen kann und wo eine Atmosphäre herrscht, die zum Verweilen einlädt. Anzeige

Zum dritten bildet für sie ein Museum einen kulturellen «Anker» für die Menschen aus der Region, der nicht nur das Vergangene bewahrt, sondern auch für künftige Generationen einen heimatlichen Fixpunkt bereitstellt. Dass Schaffhausen ihr sein Vertrauen ausspricht und ihr sein «Allerheiligstes» öffnet, weiss sie zu schätzen und ist sich der damit verbundenen Verantwortung bewusst. n

Katharina Epprecht

Katharina Epprecht lebt mit ihrem Lebensgefährten in Zürich. Sie kann sich gut vorstellen, sich mit der Zeit in Schaffhausen einen zweiten Wohnsitz zu nehmen. Die Stadt gefällt ihr ausgesprochen gut. Epprecht ist vielseitig interessiert. Theater und Musik haben einen wichtigen Stellenwert in ihrem Leben und auch in der Natur zu sein bedeutet ihr sehr viel. Zur Stärkung und auch für die innere Ruhe betreibt sie Yoga und fährt gerne Rad. Sich selbst bezeichnet sie als jemand, der einen «inneren Entwicklungsdrang» hat und neues entdecken und mitgestalten möchte.


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«POST» Region

6 | Ausgabe 6

Juni 2015

Von Fertigschwimmbecken und neuen Lebensgefühlen Fertigschwimmbecken sind auf demVormarsch. Die qualitativ hochwertigen Produkte bauen immer mehr dasVorurteil ab, dass Pools ausschliesslich etwas für Reiche sind.

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REMO BORETTI

asser ist ein grundlegender Bestandteil des Lebens und hat dieses einst überhaupt erst ermöglicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass es auf uns beruhigend und erholsam wirkt. In den letzten Jahren ist es in Form eines eigenen kleinen oder grösseren Nasses auch diesseits der Alpen immer mehr in den Mittelpunkt vieler Gärten gerückt. Caroline Wipf von der Firma Wipf aus Neuhausen, die seit 15 Jahren auch auf den Verkauf, die Montage und den Unterhalt von Schwimmbädern spezialisiert ist, meint in diesem Zusammenhang: «Heute geht es bei Pools auch immer mehr um das Lebensgefühl, das einem damit vermittelt wird. Der Aufenthalt am Pool ist dabei so wichtig geworden, wie das Schwimmen darin.» Und private Schwimmbecken würden heute auch längst nicht mehr als so «elitär» und unerschwinglich empfun-

PaulWipf

Paul Wipf ist Gründer und Inhaber der Firma Wipf Wärme- und Schwimmbadtechnik. Das 1969 gegründete Unternehmen ist seit 15Jahrenauchaufden Bau von Schwimmbädern und Unterhalt- und Reparaturarbeiten an denselben spezialisiert. Im Laden in Neuhausen kann das komplette Pflegeprogramm der Firma Bayrol bei ihm bezogen werden. Auch Schwimmbadzubehör und automatische Poolroboter findet man im Geschäft an der Zentralstrasse 80. Zusätzlich werden dort kostenlose Beratungen zur Wasserpflege sowie auch Analysen bei Problemen mit derWasserqualität angeboten.

den, wie früher. «In den letzten Jahren sind sie, bei einer gleichzeitigen stetigen Steigerung der Qualität, auch immer erschwinglicher geworden».

Hochwertige Fertigschwimmbecken

Besonders gefragt sind heute auch immer mehr Fertigschwimmbecken. Einer der führenden Anbieter von solchen ist das deutsche Unternehmen Riviera Pool. Die Vorteile liegen auf der Hand. Der aus einem Element hergestellte Beckenkörper wird bereits komplett mit den gewünschten Armaturen anschlussfertig angeliefert. Nach dem Aushub sowie dem Erstellen der Betonbodenplatte wird das Becken eingesetzt, angeschlossen und mit Magerbeton oder einer speziellen Dämmschüttung hinterfüllt. Fertig. «Innerhalb einer Woche», meint Wipf, «kann der eigentliche Einbau des Beckens so realisiert werden. Es fehlen dann lediglich noch die Installation der

Filteranlage, die Poolumrandung und allfällige Gartenumgebungsarbeiten.» Die Qualität von Polyesterbecken ist dabei so gut, dass einer vieljährigen Nutzung nichts im Weg steht. Zusätzlich sind Fertigschwimmbecken in der Pflege anwendungsfreundlich. Gerade bei einer allfälligen Algenbildung lässt sich diese mit wenig Aufwand schnell entfernen.

Von Robotern und Apps

Hat man sich einen Pool angeschafft, so muss dieser auch unterhalten werden. Die Reinigung des Beckens und die Kontrolle der Wasserqualität sind dabei besonders wichtige Elemente. Dass beides möglichst einfach vonstatten geht, steht dem Kunden ein grosses Sortiment an Poolzubehör zur Verfügung. Der Schwimmbadpflegemittelhersteller Bayrol bietet ein grosses Sortiment an qualitätserprobten Pflegemitteln an. Für die einfache Handzugabe, aber auch für die Dosierung mittels modernster, automatischer Mess- und Dosieranlagen. Diese können sogar via App aus der Ferne überwacht und gesteuert werden. Und mit einem automatischen Poolroboter wird das regelmässige Reinigen des Schwimmbades zum Kinderspiel. n

Bitte keine TV-Zwangsgebühr Gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) ist von seiten Gewerbeverband und KMU das Referendum ergriffen worden. Daher stimmen wir nun darüber ab. Dass nun selbst Kleinfirmen verpflichtet werden sollen, Fernsehgebühren zu entrichten, ist absurd. Der Daseinszweck von Unternehmen ist doch nicht jener, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitstag amTV verbringen. DieVorlage widerspricht daher demVerursacherprinzip. Denn die Fernsehkonsumenten sind stets Privatpersonen. Selbst wenn sie während der Arbeit fernsehen sollten, würden sie offensichtlich nicht gleichzeitig arbeiten. Dass für diesen Arbeitsausfall die Firma auch noch Abgaben entrichten soll, widerspricht jeglicher Logik. Zwar wären nur jene Firmen vom Gesetz erfasst, die einen Mindestumsatz von 500‘000 Franken erwirtschaften. Doch hierdurch wären auch viele KMU mit eingeschlossen. Zudem werden fortan schon alle Haushalte ihren Obolus entrichtet haben. Daher ergibt die zusätzliche Zwangsgebühr für Firmen keinen Sinn. Ein weiterer Punkt der RTVG-Vorlage, welcher mich gewaltig stört: Die SRG, bedingt durch die starke Zuwanderung in die Schweiz, verdient ohnehin jährlich mehr und mehr Millionen. Wohlverstanden, ohne auch nur einen einzigen Marketing- oder Kostenfranken aufwerfen zu müssen. Die jährliche Nettozuwanderung von etwa 80‘000 Personen spült jährlich zusätzliche Millionen in die Billag-Kasse. Zudem gibt es durchaus Personen, die zuhause kein TV-Gerät in der Stube haben. Wieso sollen nun auch diese gezwungen werden, jährlich 400 Franken zu entrichten? Sie erhalten dafür schliesslich nichts zurück. Auch dies widerspricht daher dem Verursacherprinzip. Aus all diesen Gründen lehne ich die RTVG-Revision ab.

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Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch


«POST» Media

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Ausgabe 6 | 7

Die Glücksfee hat wieder zugeschlagen ... ... pardon, sie hat neue Gewinner gezogen! Schon davon gehört? Im Post Book können Sie jetzt Preise im Gesamtwert von 50’000 Franken gewinnen.Wie das geht, erfahren Sie im Folgenden.

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Die «POST» Medien bieten in St. Gallen kostenlose Tablet-Kurse an.

Bild Archiv

RENÉ HEIZMANN

nseren Wettbewerb unter dem Moto, zum Jubiläum ab sofort «‹POST› die läbig Ziitig» auf allen Kanälen, finden Sie in unserem «POST»Book. Der Slogan hält zweifach was er verspricht. Erstens können Sie das «POST»Book auf dem von Ihnen bevorzugten digitalen Kanal empfangen und lesen. Ob Sie nun ein Android oder ein iOS-Tablet haben, wir halten auf unserer Homepage «www.postmedien. ch» den richtigen Link für die entsprechende App bereit. Sie wollen den Wettbewerbstalon mit einem PC öffnen und teilnehmen, dann klicken Sie einfach auf den obersten Button «Webportal» auf der Homepage und schon gelangen Sie zum «POST»Book. Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir den Wettbewerbstalon gleich als erstes postiert. Nun steht einer Teilnahme am Wettbewerb nichts mehr im Wege.

Attraktive Preise

Der zweite Beweis, dass unser Slogan hält was er verspricht, ist folgender: Wir durften diesen Monat wieder rund 30 Gewinnerinnen und Gewinner beglückwünschen. Auch in den vorangegangenen Monaten sind schon viele Teilnehmer zu Gewinnern geworden. Es wurden bereits Preise für Essen im Wirtshaus zum Wyberg, im Restaurant zur Hoffnung, über Einkaufsgutscheine vom Amriville Einkaufszentrum bis hin zu Eintrittskarten im Arena Kletterzentrum und dem Wildpark Allensbach. – Haben wir Sie nun «gluschtig» gemacht? Dann nichts wie hin und gleich für die nächste Wettbewerbsrunde teilnehmen.

Kostenlose Tablet-Kurse

Falls Sie im ersten Teil des Berichtes mit den Ausdrücken wie App, Android,

Mitmachen und gewinnen: «POST»-App herunterladen und Wettbewerbstalon ausfüllen.

iOS usw. nichts anfangen konnten und gerne mehr darüber erfahren möchten, empfehle wir Ihnen unseren kostenlosen zwei Stunden dauernden TabletKurs für Beginner und solche, welche die Grundlagen nochmals hören wollen.

Was wird im Kurs vermittelt?

Folgende Grundlagen werden in diesem Kurs vermittelt: - allgemeine Grundlagen - WLAN einrichten - Surfen im Internet - Einrichten eines Email-Accounts - Suche nach nützlichen Apps - Installation von Apps

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Termine: Jeweils Donnerstag, 28. Mai , 25. Juni und 24. September von 18 bis 20 Uhr Kursdauer: 1 x 2 Stunden Kursort: Firma eCrome® Group AG, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Veranstalter: Firma eCrome® St. Gallen, Verlag «POST» Medien Uesslingen Anmeldungen: Per Mail oder Telefon Mail: tabletkurs@postmedien.ch

Telefon (Mo bis Fr zwischen 14 und 17 Uhr) unter: 044 585 39 09 Wichtig: Geben Sie bitte bei der Anmeldung Ihren Tablet-Gerätetyp iOS oder Android an. Die Teilnahme mit einem eigenen Tablet erhöht die Lernwirksamkeit. n

Was ist ein Double Opt-in?

Haben Sie auch schon mal Ihre Email-Adresse für Informationen eingetragen? Haben Sie sich danach gewundert, warum Sie das jetzt auch noch mit einer Mail aus Ihrem Postfach bestätigen mussten? Dann kennen sie ihn schon, den sogenannten Double Opt-in Vorgang. Damit haben Sie als Empfänger und der Anbieter der Information mehr Sicherheit vor Spam. Mein Tipp: Gehen Sie bewusst und gezielt mit Ihrer Email-Adresse und den damit verbundenen Informationen um. René Heinzmann, Projektleiter rheizmann@postmedien.ch

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«POST» Cars

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Eine Tradition findet ihre Fortsetzung

Am 11. und 12. April fand die Eröffnung der Garage Rhypark in Schaffhausen statt. Spezialisiert ist dasTeam um Peter Häuselmann auf die MarkenToyota und Lexus.

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REMO BORETTI

m 11. und 12. April fand die Eröffnung der Garage Rhypark in Schaffhausen statt. Spezialisiert sind Peter Häuselmann und sein dreiköpfiges Team auf die Marken Toyota und Lexus. Aber auch für alle anderen Marken und Belange rund ums Automobil ist man am Rheinweg 6 in Schaffhausen an der richtigen Adresse. Oberstes Ziel in der Garage Rhypark ist es, die Freude am Automobil an die Kundschaft weiterzugeben und dieser dabei gleichzeitig, in kompetenter Weise, fachlich zur Seite zu stehen. Mit den Räumen der einstigen Hässig & Gonzalez-Garage AG konnte nun eine Lokalität bezogen werden, die in bester Weise den Wünschen und Ansprüchen des Teams gerecht wird. Häuselmann kennt sie gut. In den Jahren zwischen 1998 und 2002 hatte er hier bereits seine Lehre absolviert.

Gelegenheiten und Erfolg

Im August vor zehn Jahren übernahmen Peter Häuselmann und sein Bru-

der Daniel in Beringen die auf Toyota spezialisierte Garage Engebrunnen von Ernst Graf. Der 34-jährige Häuselmann meint dazu: «Wir wollten etwas mehr vom Beruf kennenlernen. Nebst der Arbeit als Mechaniker hat es uns gereizt, auch in Bereiche wie den Einkauf, den Verkauf und die Kundenberatung hineinschauen zu können. Und als sich die Gelegenheit ergab, dies als Eigentümer einer Garage zu tun, beschlossen wir es zu wagen.» Der Erfolg hat ihnen recht gegeben. Mit den Jahren konnte ein grosser und treuer Kundenstamm in der Region aufgebaut werden. Mit der Geschäftsaufgabe der auf Toyota spezialisierten Hässig und Gonzalez-Garage kamen dann immer mehr Anfragen auch aus Schaffhausen selbst. Eigentlich hatten die Häuselmanns davor schon länger geplant sich in Beringen zu vergrössern. Aber mit der neuen Situation lag der Gedanke nahe, sich um die frei gewordenen Lokalitäten zu bemühen und eine neue Garage zu gründen. Die Idee zur Rhyparkgarage

Blick in die geräumige Werkstatt der Rhypark Garage.

Bild: R. Boretti

Das Team (v.l.): J. Haldemann, P. Häuselmann, M. Gander und R. Pfund. entstand in der Zeit. Einmal mehr beschloss man etwas zu wagen. So führt Peter Häuselmann seit April die Rhyparkgarage, während sein Bruder Daniel die Garage Engebrunnen in Beringen weiterbetreibt. Von den Synergien profitieren beide. So ist man in Schaffhausen stärker mit Neuwagen vertreten und in Beringen dafür mehr mit Occasionen. Aber auch die ganze Büroarbeit für beide Garagen kann an einem Ort getätigt werden. «Man ergänzt sich sehr gut», so Häuselmann.

Dienst am Kunden und Toyota

«Die Grösse der Rhygarage erlaubt es gut, den Kontakt zur Kundschaft sehr direkt zu pflegen.» Und gerade das ist Häuselmann und seinem Team auch besonders wichtig. So können Leistungen schnell, unkompliziert und effizient ohne grosse Zwischenstationen für den Kunden erbracht werden. «Im Schaffhausischen wird dies nach wie vor besonders geschätzt und das wollen wir unbedingt auch weiter so pflegen», meint Häuselmann in diesem Zusammenhang. In direkter Weise schliesse man damit auch an die Praxis der Vorgängergarage an. Eine ganze Reihe an

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Bild: R. Boretti

Dienstleistungen werden denn auch in der Garage Rhypark angeboten. Nebst Reparaturen aller Marken werden Neuwagen und Occassionen, vornehmlich asiatischer Herkunft, angeboten. Man setzt dabei auf ein gut durchmischtes Sortiment alltagstauglicher Fahrzeuge. Aber auch Arbeiten an Pneus, Diagnosen mittels Multitester, Abschlepp- und Pannendienste stehen natürlich im Programm. Gerade der Marke Toyota kommt in der Rhypark Garage eine besondere Bedeutung zu. Seit vielen Jahren sind deren Mitarbeiter darauf spezialisiert. «Die Autos von Toyota haben viele Vorzüge. Sie sind langlebig, innovativ und auch extrem zuverlässig. Man hat kaum Reparaturen mit ihnen und weiss, was man an der Marke hat. Gerade daher sind die Kunden ihr auch über Jahre hinweg treu. Und uns ist das sympathisch», so Häuselmann. n Garage Rhypark Rheinweg 6 8200 Schaffhausen Telefon 052 630 10 11 www.garage-rhypark.ch

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«POST» Cars

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Luxuriös ausgestatteter Van für die ganze Familie Mit dem Sienna legt die japanische AutoschmiedeToyota im Segment der Grossraumlimousinen ein Fahrzeug vor, das nicht nur durch sein grosses Raumangebot zu überzeugen vermag.

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REMO BORETTI

uf den ersten Blick sieht man dem in den USA hergestellten Toyota Sienna seine 5,09 Meter Länge und die beinahe zwei Meter Breite nicht an. Das 2190 kg schwere Fahrzeug wirkt schon von der Form her äusserst ausgewogen. In der Frontansicht geht der schmale Kühlergrill in die Scheinwerfer über. Zusammen

Technische Daten Motorisierung: (3.5V6 AWD): 3500 ccm Zylinderinhalt; 269 PS; 4700 U/min; max. Drehmoment 332 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch: 11,3 l/100 km (Bleifrei); CO₂Emission gesamt 260 g/km; Energieeffizienzkategorie G. Preis: ab Fr. 59’900.– (abzüglich einer aktuell erheblichen Europrämie).

dominiert beides die Perspektive. In der Heckansicht «brechen» die Rücklichter die Kanten durch ihre runde Formgebung und geben dem Sienna, zusammen mit einem dezenten Spoileransatz, ein futuristisch anmutendes Aussehen.

Viel Platz

Der fünftürige «Full-Size-Van», der auf der Basis des Avensis konzipiert wurde, besticht durch sein grosszügiges Platzangebot. So bietet er in drei Reihen auf perforierten Ledersitzen bequem sieben Personen Platz. Die 1100 Liter Laderaum lassen sich durch schnelle Demontage der dritten Sitzreihe auf 2470 Liter erhöhen. Ohne die zweite Sitzreihe stehen dem Fahrer sogar stolze 4250 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Zusätzlich garantieren Beinauflagen für die mittlere Sitzreihe und Armlehnen bei allen Sitzgelegenheiten einen

Ein Wunder an Raum – Der Toyota Sienna

Bild R. Boretti

hohen Komfort auch auf längeren Angemessene Motorisierung Reisen. Angetrieben wird der Japanoamerikaner mit 6-Stufen-Automatik durch Gute Serienausstattung einen kräftigen 3,5l V6 Benzinmotor Der nur in der Schweiz vertriebene mit 269 PS, der ein maximales DrehSienna punktet darüber hinaus mit moment von 332 Nm erreicht. So einer üppigen Serienausstattung. Nebst sind auch die grössten Steigungen Totwinkelassistenten, Touch&Go-Na- bei voller Ladung für den luxuriös vigationssystem, Rückfahrkamera und ausgestatteten Van problemlos zentral steuerbaren, automatischen erklimmbar. Der Sienna ist also Heckklappen und Seitentüren verfügt das ideale Fahrzeug für jeden, der das Fahrzeug über sieben Airbags, Sitz- Platz brauchen kann und dabei auch heizung für Fahrer und Beifahrer, 18 auf edlen Komfort und effiziente Zoll Leichtmetallfelgen, serienmässiges Motorenleistung nicht verzichten möchte. n AWD und 3-Zonen-Klimaanlage.

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Gesehen

Juni 2015

Das Gasthaus zur Sonne in Märstetten war am 1. Mai bis auf den letzten Platz besetzt. Wirt Guido Zurbrügg hatte ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vorbereitet, das Punkt 10 Uhr zu den Klängen der Andi Brunner Band eröffnet werden konnte. Um 11.30 Uhr wurde dieses durch ein Mittagsbuffet, bestehend aus einem vielfältigen Vorspeisebuffet mit verschiedenen Salaten, Terrinen und Räucherlachs, einem exquisiten Roastbeef und Schinken mit Spargeln sowie weiteren Zutaten abgelöst. Zum Abschluss lockte noch ein verführerisches Dessertbuffet.

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NOSUF «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 11

Olma Messen – «Kühe, Kater und Kommerz» Unter diesemTitel stellte Olma-Direktor Nicolo Paganini anlässlich Landwirtschaft. Mit rund 85 Mitarbeides ersten Nosuf-Lunchs im Raume St. Gallen den bedeutendsten tenden ist sie ein typisches KMU. Messeplatz der Ostschweiz mit einem Blick in die Zukunft vor. Bedeutung für St. Gallen ALOIS SCHWAGER

D

ie Kühe im Titel des Referats von Nicolo Paganini beziehen sich auf den Ursprung der Olma 1943 als Landwirtschaftsmesse. Kater soll darauf hinweisen, dass die Veranstaltungen der Plattform Olma Messen mehrheitlich gesellschaftliche

Anlässe sind. Kommerz steht für das Unternehmen Olma Messen, das genossenschaftlich organisiert ist und kaufmännisch geführt wird. Die Genossenschaft gehört zu 38,6 Prozent der öffentlichen Hand, zu 31,6 Prozent den Banken und zu 16,4 Prozent der

Die Olma ist eine der wichtigsten Veranstalterinnen der Schweiz. Für die Gallusstadt ist sie nicht nur wirtschaftlich von grosser Bedeutung. Sie ist auch ein Stück Identifikation wie etwa der Stiftsbezirk, die textile Tradition, die HSG, der traditionsreiche Fussballclub oder die berühmte Bratwurst. Messen, Ausstellungen, Kongresse, Versammlungen und Festanlässe bringen Jahr für Jahr gegen 800’000 Menschen in die Ostschweizer Metropole, steigern Image und Bekanntheitsgrad und generieren Wertschöpfung für verschiedene Wirtschaftsbranchen, vom Tourismus mit Hotellerie und Gastronomie bis zum Gewerbe.

Ausbaupläne

Eröffnung

Nicolo Paganini stellte den bedeutendsten Ostschweizer Messeplatz vor.

Bild as

Die Olma Messen sind finanziell gut aufgestellt. Sie verfügen über Hallenflächen von rund 40’000 Quadratmetern, zudem über Restaurantflächen, gedeckte Aussenanlagen und Freiflächen. Die neueste Halle ist aber bereits 16 Jahre alt. Es

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.6., 16.00 h Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau SG Spezial-Event: Betriebsbesichtigung Medienunternehmen Cavelti AG. Donnerstag, 18.6., 11.00 h Rathaus St. Gallen Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St. Gallen. Donnerstag, 13.8., 11.00 h Restaurant «Werk 1» Fabrikstrasse 7, Gossau Wissenslunch mit Isabel Schorrer, Standortförderung St. Gallen.

ist ein grosser Investitionsbedarf vorhanden. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung möchten die Ende der 70er-Jahre erstellte Halle 1 mit den Büros unter Einbezug der Autobahn (Überdeckung). ersetzen. Eine Machbarkeitsstudie sollte bis Spätherbst vorliegen. n

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Wein «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 13

Weinbauern und -Freunde in Champagnerlaune Trotz nassem Start in den Mai herrscht rundum Freude: DieTage der offenenWeinkeller waren von Erfolg gekrönt, die Jungweine munden prächtig, und dasWeinjahr 2015 liegt im «Fahrplan». en immer man zum 1. Mai 2015 befragt, bestätigt: Die Tage der offenen Weinkeller waren gut bis sehr gut besucht; manche sprechen gar von einem Gästerekord. Der Jahrgang 2014 zeigte sich bereits jetzt von seiner besten Seite und begeisterte die Freunde des regionalen Weines.

Alles nach Plan

Nun beginnt mit dem Austrieb das neue Weinjahr so richtig und das gleich am ersten Maitag je nach Ort und Wetterlage mit ergiebigem Niederschlag. Die hohe Feuchtigkeit, die teilweise stark durchnässten Böden

Tüpfchen auf dem i

Das Weingut Florin bewirtschaftet drei Hektaren Reben mit den Sorten Pinot Noir, Riesling-Sylvaner, Pinot gris und Chardonnay an den besten Lagen von Stein am Rhein. Die Eigenkelterung findet auf der anderen Seite des Rheins, inWagenhausen, statt. Der Riesling-Sylvaner extra dry (zwischen brut und demi-sec) basiert auf einem Grundwein, der teilweise im Barrique ausgebaut wurde. Andreas Florin beschreibt ihn als «fein perlend mit delikaten Aromen von weissen Früchten, mild im Gaumen, aber frisch und prickelnd mit angenehmem Finale». Der Sekt in der eigenständig-eleganten Flasche rundet das Sortiment ab. Produziert werden einige hundert Flaschen pro Jahr. Andreas Florin, Weingut Florin, Stein am Rhein

und die mittlerweile wieder angenehm milden Temperaturen beschleunigen die Vegetationsentwicklung weiter. Das Zwei- bis Drei-Blatt-Stadium wurde je nach Sorte und Lage schon vor drei Wochen erreicht – frühe Sorten wie Chardonnay waren teilweise bereits darüber. Die Winzer nutzten den Mai – dort, wo noch vorhanden – die Frostruten abzuschneiden. Mit Genugtuung konnten sie feststellen, dass sich die befürchteten Winterfrostschäden im Rahmen halten. Zwar haben sie da und dort Spuren hinterlassen, die aber zu kaum merklichen Ausfällen geführt haben.

Ein Cüpli von hier

Jetzt kommt die Zeit, wo es wieder viele Gründe zum Anstossen gibt, und da eignet sich ein Glas Schaumwein vorzüglich. Wenig bekannt ist, dass auch Weinländer Winzer hervorragenden Sekt aus heimischen Rebsorten anbieten – durchwegs nach der «méthode traditionelle» mit zweiter Gärung in der Flasche hergestellt. Dies im Gegensatz zu vielen Proseccos, die nicht in der aufwändigen Flaschengärung, sondern in Tankgärung entstehen. Dies erklärt auch den Preis hiesiger Winzersekte, die in der 75-cl-Flasche zwischen 17 und 25 Franken kosten. Beim traditionellen Verfahren lagert der Grundwein bis zur Verarbeitung in Chromstahltanks. Anschliessend wird dieser zusammen mit Hefe und einer bestimmten Dosis Zucker für eine zweite Gärung in die Flaschen abgefüllt, die sechs bis acht Wochen dauert. Grundsätzlich eignen sich viele Rebsorten für die Produktion von Schaumwein – inklusive rote oder

Ein Winzer-Schaumwein macht auch als Geschenk eine gute Figur.. die Kombination von weissen und roten Trauben.

Hochwertiger Winzersekt

Die meisten Winzer lassen ihren Grundwein bei Urs und Paul Gasser in Ellikon/TG zu Schaumwein verarbeiten. Die Spezialisten betonen, dass die Basis eines Qualitätsschaumweins immer ein guter Wein einer geeigneten Sorte (oder einer Assemblage aus zwei

Bilder zVg

oder mehreren Sorten) ist. Der Wein darf allerdings nicht zu schwer sein, weil sonst der Alkoholgehalt nach der zweiten Gärung zu hoch wäre. Übrigens: Schaumwein ist Wein mit gelöstem Kohlendioxid, das bei 20°C einen Überdruck von mindestens drei bar erzeugt. Die Bezeichnung brut steht für einen Restzuckergehalt von weniger als 15 g/l, trocken oder sec für 17 bis 35 g/l und süss/doux oder mild für mehr als 50 g/l. n

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«POST» Events

14 | Ausgabe 6

Juni 2015

Ein Jubiläum zum 1100. Geburtstag Im laufenden Jahr feiert die Stadt Singen das 1100-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung des Hohentwiels und geht das Jubiläum mit verschiedenenVeranstaltungen an.

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REMO BORETTI

015 ist für die Stadt Singen und ihren Hausberg, den Hohentwiel, ein besonderes Jahr. Bereits zum 1100. Mal jährt sich seine erste, urkundliche Erwähnung. Hintergrund dafür war eine Belagerung der Festung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. Wissenschaftlich gesehen wird der Hohentwiel damit zum ersten Mal fassbar. Für Singen und auch für das Land Baden-Württemberg ist dies ein wichtiges und bedeutendes Ereignis und wird nun, dem Anlass gebührend, gefeiert.

Mit Bürgern Geschichte erleben

Getreu dem Leitspruch «Man weiss nur, was man sieht», gibt die Stadt Singen im Ramen des Jubiläums zu ihrem Hausberg viele Veranstaltungen und Anlässe, die den Menschen die Geschichte des Hohentwiel im regi-

onalen, aber auch im überregionalen Kontext näherbringen möchten. Ziel ist es dabei nicht nur das geschichtliche Erbe der Region erlebbar zu machen, sondern es damit auch weiterzutragen. Der Oberbürgermeister der Stadt Singen, Bernd Häusler, meint dazu: «2015 markiert einen Kulturschwerpunkt rund um den Hohentwiel und seine Geschichte. Mit den Aktionen möchten wir die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt daran beteiligen.» So wird denn auch auf deren aktive Beteiligung gesetzt. Ein Beispiel dafür ist der Fotowettbewerb «Der Hohentwiel im Fokus der Bürger». Die tollsten Motive, die dabei im Verlauf des Jahres zusammenkommen, werden für eine Ausstellung verwendet. Es locken dabei tolle Preise im Wert von mehr als 3000 Euro, die von Foto Wöhrstein gestiftet werden.

Gelebte Geschichte am Burgfest auf dem Hohentwiel. Anzeige

Bild: Stadt Singen

Eine Burgruine mit langer Geschichte. Wer daran teilnehmen möchte, findet dazu unter www.suedkurier.de/ hohentwiel-jubiläum alle weiteren Informationen.

Burgfest und vieles mehr

Eine besondere Attraktion innerhalb der Jubiläumsveranstaltungen bildet das zweitägige Burgfest mit historischem Schwerpunkt am Samstag und am Sonntag, 18. und 19. Juli. Ein Programm mit Edelleuten, historischen Handwerkern, Gauklern und Geschichtenerzählern wird dabei die Festungsruine zu neuem Leben erwecken. Den Besuchern ist also ein Erlebnis der besonderen Art sicher. Als weitere Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums werden beispielsweise Theateraufführungen gegeben und Ausstellungen zum Thema präsentiert. Der Aktionstag «Archäologie für Schaulustige» vom 9. Mai im HegauMuseum in Singen war bereits ein Erfolg. Weitere folgen. So beispielsweise ein Kreativworkshop mit der Künstlerin Iti Janz (8./9. August) und eine

Bild: Claudio Baviello

Aufführung von Auszügen der Oper «Ekkehard» von Johann Joseph Abert mit Sängern der Oper Zürich (3./10. Oktober). Ebenso wird ein grosses, öffentliches Kolloquium zur Geschichte des Hohentwiels gegeben (17./18. Oktober). Während eines Festaktes für geladene Gäste im Juni erhält der Hohentwiel vom Landesminister Nils Schmid den Titel «Burg des Jahres 2015 des Landes Baden-Württemberg». Am Sonntag, 14. Juni stehen am «Hohentwieltag» schon einmal alle natur- und geschichtskundlichen Angebote rund um den Berg und seine Festung im Vordergrund. Ein abwechslungsreiches Programm informiert die Besucher an diesem Tag über alle relevanten Themen zum Hohentwiel. Alle Informationen zum Kulturschwerpunkt und zu den Veranstaltungen sind auch in den städtischen Einrichtungen und in vielen Geschäften des Einzelhandels in Form eines Programmheftes erhältlich. Aktuelle Informationen auch unter www.1100hohentwiel.de. n


«POST» Ratgeber

Juni 2015

Ausgabe 6 | 15

Ab jetzt setzen Sie Ihren Preis durch Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit derVerkaufskybernetik® Ihre Preise durchsetzen, weniger Rabatte oder Preisnachlässe geben und gekonnt zum Abschluss kommen. UMBERTO SAXER

D

er Kunde rüttelt am Preis. Das ist heutzutage schon die Regel. Verkäufer glauben, mit Prozenten, Rabatten und Preisnachlässen reagieren zu müssen. Das Wichtigste in diesem Fall: Ruhe bewahren! Kunden reklamieren aus Gewohnheit den Preis. Oft ist der Preis gar nicht so wichtig. Der Kunde fragt nur, weil er weiss: Meistens gibt der Verkäufer nach. Um ruhig zu bleiben ist es wichtig, eine gute Verkaufstechnik zu beherrschen. Wenn man weiss: «Ich kann es!», bleibt man ruhig.

Aussagen der Kunden werten

Unterscheiden Sie zwischen: «Das ist aber ein rechter Preis!» oder ähnlichen Aussagen und den einzigen Aussagen, die zählen: «Das ist mir zu teuer!», «Soviel können wir nicht zahlen». Man muss lernen, Aussagen des Kunden wie: «Das ist ein rechter Preis!» als Kaufsignal zu werten. Sie bedeuten: «Ich denke

ernsthaft über einen Kauf nach. Hilf mir, mein Zögern zu überwinden!»

Geben Sie nicht zu früh auf

Wenn die Aussage des Kunden wirklich «zu teuer» bedeutet, sollte man auf keinen Fall aufgeben. Man nimmt diese Aussage als Information auf, denn oft gibt es andere Gründe, die den Kunden vom Kauf abhalten. Wenn man jetzt schon auf den Preis eingeht, wird man möglicherweise die eigentlichen Gründe, warum es nicht zum Abschluss kommt, nie herausfinden. Deshalb stellt man die Frage: «Gibt es – ausser diesem Preis – sonst noch etwas anderes, das Sie daran hindert, dieses Produkt zu nehmen?» Dies hilft herauszufinden, ob der Preis wirklich der Grund ist, warum der Kunde nicht kauft. Wenn als Antwort andere Punkte auftauchen, war der Preis nur ein Vorwand. Man fragt solange weiter, bis man alle Gründe hat. Dann fängt

Verkäufer glauben oft, mit Prozenten reagieren zu müssen.

Dem Kunden die Vorteile des Produkts vor Augen führen. man mit dem letztgenannten Punkt an, Lösungen zu finden. Wenn der Kunde ausser dem Preis keinen weiteren Hinderungsgrund hat, dann, und wirklich erst dann, befasst man sich mit dem Preiseinwand.

Testen Sie die Kaufbereitschaft

In der Hitze des Verkaufsgesprächs sind oft Emotionen und Aufregung auf beiden Seiten im Spiel. Verkäufer und Kunde vergessen oft, dass es für den Preis auch eine Gegenleistung gibt. Deshalb braucht man jetzt eine Technik, um zu testen, ob der Kunde wirklich kaufen will. Man fragt den Kunden: «Angenommen, ich kann Ihnen zeigen, dass Sie für diesen Preis auch genau den Nutzen bekommen, den Sie brauchen, würden Sie es dann nehmen?» Wenn der Kunde jetzt «Ja» sagt, können Sie nun sachlich mit dem Kunden reden. Gemeinsam werden die Nutzen und Vorteile des Produkts und die Wünsche des Kunden noch einmal durchgenommen. Dem Kunden werden einzelne Vorteile des Produkts gezeigt und man testet sein Interesse mit Fragen wie: «Ist dieser Vorteil wichtig für Sie?»,

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«Was meinen Sie dazu?». Sobald man merkt, dass für den Kunden der Produktnutzen den Preis aufwiegt, macht man den Abschluss. Zum Beispiel kann man den Kunden fragen, wann er das Produkt mit all seinen Nutzen bei sich einsetzen will. n

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Eine gute Verkaufstechnik fliegt einem nicht einfach zu, man kann sie sich jedoch aneignen. Dabei vergessen viele Verkäufer eines: Sportler zum Beispiel trainieren mehrmals pro Woche, bevor es am Turnier ernst wird. Verkäufer hingegen haben oft die Ansicht, dass es reicht nur Turniere zu spielen ohne zu trainieren. Wir führen zum Thema Verkauf immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer, Verkäufer &Trainer – usaxer@postmedien.ch

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 6

Juni 2015

Sicht- und Sonnenschutz erhöhen Komfort Sonnenschutzsysteme schützen Häuser undWohnungen im Sommer vor Überhitzung. Sie spenden angenehmen Schatten, helfen aber auch Energie zu sparen und dienen als Gestaltungselemente.

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ALOIS SCHWAGER

ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden.

Komplexe Systeme

Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche,

hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.

Äussere Schutzsysteme

Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als

Sonnenschutzsysteme sorgen für wohltuenden Schatten und setzen modische Akzente. Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.

Innere Schutzsysteme

Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.

Plissees hoch im Kurs

Es wird zwischen inneren und äusseren Sonnenschutzelementen unterschieden. Anzeige

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Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur

am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halbtransparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n


«POST» Immobilienmarkt

Juni 2015

Ausgabe 6 | 17

Neuer Wohnraum in Weiningen

InWeiningen wird inWohn- undVorsorge-Immobilien investiert. Im Gebiet Geere entsteht die Überbauung Frohnwies mit insgesamt 31Wohnungen in sieben Mehrfamilienhäusern.

I

nvestor für das Bauvolumen von rund 20 Millionen Franken ist das Baukonsortium Zeppelinring. Für die Planung der Wohnsiedlung Frohnwies zeichnete das Architekturbüro Felber und Partner verantwortlich. Bruno Felber entwickelte mit seinem Team ein neues Quartier in urbanem Stil, der sich gleichzeitig optimal in die ländliche Umgebung einfügt.

Gemeindeammann ist stolz

Die Überbauung Frohnwies besteht aus unterschiedlichen Mehrfamilienhäusern und zwei Tiefgaragen. Die grosszügigen Eigentumswohnungen mit 3½, 4½ oder 5½ Zimmern verteilen sich auf fünf Fünffamilienhäuser und zwei Dreifamilienhäuser. Mit dem Spatenstich am Mittwoch, 22. April, wurde der Bau der ersten Etappe von fünf Häusern in Angriff genommen. Sichtlich stolz zeigte sich Warth-Weiningens Gemeindeammann Hans Müller: «Das ist die mit Abstand grösste Wohnüberbauung während mei-

ner bald 22 Jahre im Gemeinderat.» Für die Gemeinde mit seinen derzeit gut 1'200 Einwohnern bedeuteten die etwa 100 neuen Bewohner einen beträchtlichen Zuwachs. «Wir freuen uns darauf, sie bei der Integration in die Dorfgemeinschaft zu unterstützen», betonte Müller.

Trend zur Eigentumswohnung

Sabina Quinz, Niederlassungsleiterin von Fleischmann Immobilien in Frauenfeld und zuständig für den Verkauf der Wohnungen, sagte, dass sich bereits vor Baubeginn ein grosses Interesse abzeichne: «Von den Wohnungen sind bereits bald die Hälfte reserviert.» Im Thurgau sei in Zentrums- und Autobahnnähe ein eigentlicher Trend hin zu Eigentumswohnungen auszumachen: «Die Nachfrage vor Baubeginn belegt, dass der Bedarf ausgewiesen ist.»

Initianten und Eigentümer der Überbauung Frohnwies packen beim Spatenstich zu.

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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, erwähnte

einen weiteren Trend: «Im heutigen Anlageumfeld mit geringen oder keinen Renditeaussichten werden Immobilien immer interessanter. Wir verkaufen deshalb in Weiningen viele Wohnungen, die zuerst vermietet und allenfalls später vom Eigentümer selber bewohnt werden.» In diesem Sinne gratulierte er den angehenden Wohneigentümern sowie der bisherigen Landeigentümerin, die ein komplettes Mehrfamilienhaus übernimmt, zum Entscheid: «Sie haben nicht nur Wohnraum

gekauft. Sie haben in eine VorsorgeImmobilie investiert, die Ihnen Freude am Wohneigentum und eine langfristig ansehnliche Rendite bringt.» Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen, die nicht selber bewohnt werden, habe im Thurgau gerade in den letzten Monaten stark zugenommen. Sie seien als Anlagealternativen gefragter denn je. Mit der Überbauung Frohnwies in Weiningen werde nun das eher knappe Angebot auf dem Thurgauer Markt erweitert. n

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18 | Ausgabe 6

Juni 2015

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Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni, in der ganzen Altstadt und an der verkehrsfreien Rheinuferstrasse von Schaffhausen: «Schaffusia’15 – Pure Lebensfreude!» – Am überregionalen Fest erleben die Besucher Live-Acts sowie Beizen und Marktstände. Der Eintritt ist frei. Erwartet werden nicht nur die Bewohner aus «Schaffhausen, dem kleinen Paradies», sondern auch von ausserhalb der Kantonsgrenze. Zu den Highlights gehören neben vielen anderen die Konzerte mit den Swiss Tenors & Friends auf dem Fronwagplatz, Francine Jordi und Luca Hänni sowie das grossartige Feuerwerk vom Munot. Ein toller Anlass mit Attraktionen für die ganze Familie. Weitere und detailliertere Informationen unter www.schaffhauserland.ch.

Musik/Konzerte Freitag, 12. Juni, 20.00 h

Alp Babental Schleitheim «Bärgmäätle» Das Herisauer Ländler-Quartett «Bärgmäätle» spielt auf der Schaffhauser Alp.

Samstag, 13. Juni, 17.00 h

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Freitag, 26. Juni, 16.30 Uhr

Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia'15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit «BOPaDROP» (16.30 h), «ActiveVoices», der Rock-Pop-Chor der Region (17.45 h), «Dance Stop» (19.00 h), «MundArt» mit Schweizer Hits und Ohrwürmern (20.30 h), Erkersingen mit «SwissTenors & Friends» (22.00 h) und «Top4Tea», die Cover-Party-Band (23.00 h).

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Freitag, 26. Juni, 19.00 h

Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia'15» – Herrenacker Liveacts auf dem Herrenacker mit der Knabenmusik Schaffhausen (19.00 h), «Schlagerschätzu» Francine Jordi (20.45 h) und den Grabenland Buam aus Österreich (23.00 h).

Samstag, 26. Juni, 10.00 h

Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia'15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit den Blauburgunder Musikanten (10.00 h), Tamil Ilam (11.30 h), Amigos del Flamenco (12.30 h), der Irish Dane School (13.30 h), dem Kroatischen Kulturverein «Fala» (14.30 h), der Stadtkapelle Sindelfingen (15.45 h), der Stadtmusik Harmonie Schaffhausen (16.30 h), derTonum Big Band (18.00 h), «Shaky Ground» (19.15 Uh), «PlacidTales» und Luca Hänni (23.00 h).

Samstag, 26. Juni, 14.00 h

Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia'15» – Herrenacker Liveacts auf dem Herrenacker mit Marius & Jagdkapelle (14.00 h), Alphornvereinigung (15.45 h), Jodlerclub Rheinfall Neuhausen (17.00 h),Veteranenmusik (18.00h),MariaDaVinci&Friends(Simon App, Die Munot Pans, Claudio dal Farra; 19.45 h) Cobana Bigband (23.00 h).

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Pop/Rock/Jazz Samstag, 30. Mai, 20.00 h

Altes Schützenhaus Schaffhausen The Riverboat Stockers New Orleans Jazz, Dixieland und Swing vom Feinsten.

Samstag, 13. Juni, 16.00 h

Landgut Löwenstein «Rock am Hof» Rock,Blues,FestwirtschaftmitKöstlichkeitenauseigenerBioproduktionerwartetdasPublikumaufdemLandgutLöwenstein.Esspielen«BlueMamasBlue kitchen»(18.00h),«BadtotheBone» (20.30h).Shuttle-BusabZeughauswiese Breite,Schaffhausen;Bus-Linie6bisTrubegüetli,Neuhausen;keineParkplätze.

Samstag, 13. Juni, 21.30 h

Rockarena Schaffhausen «Underskin» Nun ist derWandel endgültig vollzogen. Nachdem «Andrina» ihren musikalischenWechsel vollzog, hat sie auch ihren Namen abgelegt: «Underskin» ist geboren. Druckvolle Drums, eingängige Gitarrenriffs und eine unverkennbare Stimme zeichnen ihren Sound aus.

Theater/Tanz

Donnerstag, 28. Mai, 20.00 h

Kammgarn Schaffhausen Barbara Balldini Einspritzig-erotischesundgleichermassenhumorvollesProgramm.AusverkaufteHäuserbestätigen,dassdieSexualpädagoginundKabarettistindieGratwanderung«VonLiebe,Sexundanderen Irrtümern»ausgezeichnetmeistert.

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Trottentheater Neuhausen «Gemischte Plättli» Geschichten aus dem Leben eines «Fröleins». Dargeboten von der hübschen und bekannten Dame im Petticoat, dem «Frölein Da Capo».

Sport/Diverses Donnerstag, 28. Mai, 16.00 h

Schützenhaus Breite Schaffhausen

Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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terz «POST»

20 | Ausgabe 6

Juni 2015

Senioren sind eher gefährdet als gefährlich Reisserische Schlagzeilen genügen, um eine Person oder eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskreditieren. Besonders imVisier ist dabei die ältere Bevölkerung.

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MARGARETA ANNEN RUF

ass die ältere Generation wiederholt ins Schussfeld negativer Schlagzeilen gerät, ist nicht neu. Sie wird beispielsweise für die ständig steigenden Prämien im Gesundheitswesen verantwortlich gemacht, lebt angeblich auf Kosten der Jungen und soll eine potenzielle Gefahr im Strassenverkehr sein. Dies jedenfalls wissen neueste Schlagzeilen zu berichten, gemäss denen die 70-Jährigen und Älteren im vergangenen Jahr 4’500 Unfälle verursacht haben – mit 45 Toten. Das Fazit der Journalisten: Lenker ab 70 verursachten immer mehr Un-

Weniger Fremdgefährdung Bei der terzStiftung und auch bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu wurde die Art der Berichterstattung über reife Lenkende kritisiert. Dazu schreibt Uwe Ewert, Verkehrspsychologe der bfu, an die terzStiftung u. a.: «Die Zahl von 4’500 Unfällen bezieht sich auf alle Unfälle, d. h. auch solche ohne Verletzte, wie Parkrempler. Bei den Getöteten machen die älteren PWLenker selber knapp 60% der Toten aus, bei den jungen Lenkern hingegen 45%. Bei den älteren Lenkern geht es also mehr um Selbstgefährdung, als um Fremdgefährdung.» Altersdiskriminierung und Stigmatisierung durch vorurteilsvolle Berichterstattung ist sicher der falsche Weg, auf die Verkehrsteilnehmer einzuwirken, davon ist die terzStiftung überzeugt. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

fälle, während die übrige Bevölkerung immer sicherer fahre, und das bei über 210’000 Unfällen im Jahr. Zahlreiche durchdachte und faktenreiche Leserbriefe haben die Journalisten nicht dazu bewegt, sich in ihrem Folgeartikel zu berichtigen.

Zahlen nicht hinterfragt

Anstatt angesichts dieses Verhältnisses – 4500 von über 210’000 Unfällen – die Schlussfolgerung bezüglich der älteren Lenker als «Sicherheitsrisiko» versus der immer sicherer fahrenden übrigen Bevölkerung zu hinterfragen, wird dies als Fakt einfach zur Kenntnis genommen. Ob hinter diesem Verdikt vielleicht der Gedanke – bewusst oder unbewusst – steckt, die Senioren und Seniorinnen als Autolenkende von der Strasse wegzubringen, um den Strassenverkehr zu entlasten, bleibe dahingestellt. Nun, nicht nur sind Studien stets eine Frage der korrekten Interpretation, sondern sie werden oft durch andere Studien widerlegt, auch im Falle der 70-jährigen Lenker. Gemäss einer in den USA durchgeführten Studie etwa sind Kinder im Auto ihrer Grosseltern sicherer, weil diese vorsichtiger fahren als die Angehörigen der Elterngeneration. Andere Studien wiederum belegen, dass Senioren im Strassenverkehr vor allem gefährdet und nicht gefährlich sind.

Privilegien vermeiden

Wie auch immer, mit einem GratisGA wird versucht, die Älteren zum Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu animieren.

Übungen mit besonders geschulten Fahrlehrern verhindern Fahrfehler. Abgesehen davon, dass letzteres eine ungerechtfertigte Privilegierung gegenüber denen ist, die für ein GA bezahlen oder bezahlt haben, müsste der öffentliche Verkehr als Ganzes altersfreundlich gestaltet werden – und zwar so, dass:Billettautomaten ablesbar und wirklich intuitiv zu benutzen sind, die älteren Bewohner

Bild: TCS Test und Training AG

und Bewohnerinnen, die ausserhalb der Zentren wohnen und leben, ohne (grosse) Einschränkungen Zugang haben zu wichtigen Dienstleistungen (Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Post, Arzt), am alltäglichen Geschehen und öffentlichen Leben teilnehmen können und dass er bezahlbar ist (nicht nur zu Randzeiten). n

Fahrkompetenz hängt nicht nur vom Alter ab Jahrzehntelang standen die Fahranfänger ganz oben auf der Unfallstatistik bei den schwereren Unfällen. Nun ist klar, Lenker/-innen jenseits der 80 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer imVergleich zu jüngeren Altersgruppen. Die Untersuchung von drei Hochschullehrern von der Universität Zürich aus dem Jahr 2013 hatte hier etwas Neues ergeben. Sie kommt aber auch zu dem Ergebnis, dass Lenkerinnen und Lenker zwischen 70 und 75 Jahren keine statistischen Auffälligkeiten zeigen. Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht vom Alter ab, sondern von Gesundheit, aktueller Fitness und geistiger Mobilität sowie genügender Fahrpraxis – davon sind wir schon lange überzeugt. BessereTests zum Schutz ältererVerkehrsteilnehmer vor eigenen Fahrfehlern sind wichtig. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nach der zitierten Studie keinerlei Anlass, die Alterslimite 70 beizubehalten, um die Auto fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Schweiz per Gesetz zur regelmässigen medizinischen Kontrolluntersuchung zu nötigen.

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terz «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 21

Mit GERT zum Bewegen in jedem Alter motivieren Mit dem Alterssimulationsanzug GERT zeigt die terzStiftung auch gegenüber jüngeren Menschen auf, wie wichtig Kraft- und Gleichgewichtstraining ist – bis ins hohe Alter.

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JÜRGEN KUPFERSCHMID

eit Jahren setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität im dritten Lebensabschnitt ein. Dazu ist es besonders wichtig, Kraft und Gleichgewicht zu bewahren sowie die kognitiven Fähig-

Gratulation zum Weltrekord! Dr. Charles Eugster, der erste Ehrenbotschafter der terzStiftung (seit 2009), hat einen Weltrekord aufgestellt: Bei den British Indoor Master Athletics in Lee Valley hat er am 8. März 2015 den bisherigen Rekord über 200 m der Herren in der Altersklasse Ü95 mit 55,48 s sehr deutlich unterboten. Knapp zwei Jahre lang hatte der US-Amerikaner Orville Rogers mit 57,88 s diesen Rekord gehalten. Eugster kommt ursprünglich vom Rudern her und gelangte erst vor wenigen Jahren über das Body Building zur Leichtathletik.

keiten zu trainieren. Um dieses Thema auch gegenüber jüngeren Menschen zu veranschaulichen, setzt die terzStiftung auch den Alterssimulationsanzug GERT ein. Er simuliert körperliche Einschränkungen, wie z.B. Kraftverlust und eine Versteifung der Gelenke. Mit Eigenstudien der terzStiftung konnte belegt werden, dass Muskel- und Krafttraining eindeutig eine gesundheitliche Verbesserung mit sich bringt – auch bei älteren Menschen.

Selbsterfahrungen mit GERT

Auf Einladung der Basler Stiftung Hopp-la («Generationen in Bewegung») kann die terzStiftung GERT auch anlässlich der feierlichen Eröffnung der Spiel- und Bewegungsinseln am 6. Juni 2015 im Schützenmattpark Basel einsetzen. In Kooperation mit der HINNEN Spielplatzgeräte AG wurde ein neues Spiel- und Bewegungskonzept

GERT kommt auch im Felix-Platter-Spital in Basel zum Einsatz. für Senioren, Erwachsene und Kinder entwickelt. Die auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Geräte können gemeinsam von Jung und Alt auf spielerische Art und Weise genutzt werden. Auch am Felix-Platter-Spital in Basel konnte GERT eingesetzt werden: Am Donnerstag, 23. April 2015, wurden Ärzte, Pflegemitarbeitende, Ergotherapeuten und Mitarbeitende aus der

Pascal Ott

Verwaltung mit diesem Instrument geschult. Ausführliche Informationen über GERT – darunter mehrere TV-Beiträge – sind im Internet zu finden unter www. alterssimulationsanzug-gert.ch. Wer den Anzug gerne einmal selbst ausprobieren möchte, wendet sich bitte direkt an die terzStiftung, Tel. 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch.n

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Abgebildetes Modell: XF 2.0 Ti Benzin, 240 PS/177 kW, 4-Türer, 2WD, CHF 59’400.–, Gesamtverbrauch 8.1 l/100 km, CO₂-Emission 189 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 144 g/km), Effizienz-kategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.


«POST» Küche

22 | Ausgabe 6

Juni 2015

Gemütlich speisen mit Blick auf Hohenklingen Heller, aufgeräumter und urgemütlich, wie es der Name verspricht: So präsentiert sich die «Chämihütte» ob Kaltenbach, die Anfang April unter neuer Leitung wiedereröffnet wurde. JOACHIM BAUER

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as Restaurant liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf die gegenüberliegende Burg Hohenklingen. Es verfügt über einen kleinen Saal mit 20 Plätzen, eine grosse Gaststube mit 30 Plätzen und eine Sonnenterrasse für 30 Gäste. Hier trifft man Handwerker beim Znüni oder Zmittag, wandernde, motorrad- oder autofahrende Ausflügler, «Einheimische» vom benach-

Tipp von Priska Stark Rezept für vier Personen

Bündner Capuns Zutaten: 16 Blätter Mangold (oder Krautstiel), 200 g Mehl, 60 g Milch, drei Eier, Salz, 130 g Bündner Salsiz, eine kleine Zwiebel, Petersilie, Krauseminze, Butter, Bouillon, Rahm Zubereitung: Mangold waschen, dann blanchieren. Herausnehmen, abtropfen und auf einem Tuch zum Trocknen ausbreiten. In der Zwischenzeit aus Mehl, Milch, Eiern und Salz einen Spätzliteig herstellen. Die Zwiebel fein schneiden, in wenig Butter weichdünsten, den Salsiz ganz fein schneiden, die Kräuter hacken. Alles unter den Spätzliteig ziehen. Auf jedes Mangoldblatt eine Portion Teig geben, das Blatt zu einem geschlossenen Wickel falten. Wenig Butter in einer grossen flachen Pfanne zergehen lassen, halb Bouillon, halb Rahm zugiessen und die Wickel rund 20 Minuten in der Sauce leicht köcheln lassen. Mit wenig Parmesan bestreuen, in Suppentellern mit Sauce anrichten.

barten Campingplatz und andere Stammgäste. Viele setzen sich gerne an die grosse Tafel, einen langen Tisch aus Eschenholz, und geniessen an kühleren Tagen den Blick auf das Kaminfeuer.

Natürlich gut essen

So heisst das Motto von Priska und Ruedi Stark, den neuen Pächtern der «Chämihütte», die mit saisonaler Hausmannskost und regionalen Produkten überzeugen möchten. Priska Stark ist eine leidenschaftliche Köchin, die am liebsten alles selber zubereitet: Frühlingsrollen, Knöpfli, Hackbraten, Kartoffelstock, Gratin, Grillgemüse mit Pesto, Chili con Carne und vieles andere mehr. Werktags serviert das Team zwei preiswerte Menüs, die – solangs hätt’ – auch abends erhältlich sind. Dazu gibt es immer eine Suppe zum Selberschöpfen und einen Salat. Die Auswahl reicht (am Beispiel einer Woche) von Riz Casimir über heissen Fleischkäse mit Pommes, Steinpilzravioli an Gorgonzolasauce, grüne Spargeln mit Sauce Hollandaise und Bratkartoffeln, verschiedene Braten und Schnitzel, hausgemachte Wurstweggen, Geschnetzeltes, Gehacktes und Hörnliauflauf bis zu geräuchtem Schüblig und Auberginenpicccata. Abends gibt es eine Karte mit Alternativen zu den Menüs, die fast alles Beliebte ausser Fisch enthält.

Spezielle Dessertkreationen

Gerne stellt Priska Stark auch Muster ihrer authentischen ThaiKüche unter Beweis und überrascht die Gäste Samstag und Sonntag mit eigenen Dessertkreationen wie Orangentiramisù, Apfel-Birnen-

Die lange Tafel in der Gaststube lädt zu angeregten Tischgesprächen ein. Wähe mit Vanilleglace oder Tiroler Capuccino-Sahne-Torte.

Appetitanregende Zukunftsmusik

Ruedi Stark, der sich um alles ausserhalb der Küche kümmert, freut sich schon jetzt auf die nähere Zukunft: So soll es bald eine SommerTageskarte geben mit Angeboten wie Vesperbrett, Clubsandwich, Chämiburger und Salatteller. Weiter will man die Glacekarte um selbstgemachte Frappés ergänzen und immer am letzten Samstagabend im Monat ein originales «all-youcan-eat»-Thai-Buffet anbieten. Und im Winter werden dann, wie es sich für eine Chämihütte gehört, auch verschiedene Käsefondüs auf der Karte stehen.

Das Weinangebot

Klein, aber fein zeigt sich die Weinkarte: dem Tempranillo aus Spanien, dem Shiraz aus dem Pays d’Oc und dem Amarone della Valpolicella stehen ein Tessiner Merlot und ein Schaffhauser Blauburgunder gegen-

über. Der Rosé stammt ebenfalls aus Spanien, der Chasselas aus Luins und der Müller-Thurgau aus Ermatingen. Das Restaurant ist sechs Tage pro Woche geöffnet; Montag ist Ruhetag. n

Weintipp

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