Strassenbenützersinddie«MilchkuhderNation»undstehentrotzdemimStau.
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Ausgabe 12 – Dezember 2013
Ständerat Hannes Germann
Der sympathische Schaffhauser Politiker einmal ganz persönlich. Er erzählt, was er nebst der Politik gern unternimmt und was ihm sein Heimatkanton bedeutet. S. 4 Bald ist es wieder soweit. Die Märlistadt Stein am Rhein versetzt Sie in die Welt von Schneeweisschen und Rosenrot. S. 7
Keine «Carte blanche» mehr
DieVignettenabstimmung ist zwar vomTisch, doch die Diskussionen punkto zusätzlichen Strassenabgaben und Kostentransparenz werden uns auch in nächster Zeit weiter beschäftigen.
Ronja Räubertochter
Zum ersten Mal wird der Lindgren-Klassiker im Stadttheater Schaffhausen auf Mundart in Form eines Kindertheaters auf der Kleinen Bühne vorgeführt. S. 8 Anzeige
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Marcel TreSch
eit den Sechzigerjahren haben sich die Abgaben für Autofahrer sage und schreibe mehr als versechsfacht. Aktuell liefern die Strassenbenützer dem Staat 9,5 Milliarden Franken ab (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Nationalstrassenabgabe, Motorfahrzeugsteuer und Schwerverkehrsabgabe) – selbstverständlich jährlich! Genügend Geld also, dass sich die Strasse schon lange selbst finanziert. Doch die immer wieder aufs Neue aufgezwungene Abgabenlast nimmtstetig zu. Automobilisten, Motorradfahrer, Lastwagenfahrer und andere Strassenbenützer sind schon längst die «Milchkuh der Nation». Sie berappen immer mehr Steuern, Abgaben und Gebühren, dass einem schon das Steuern eines Vehikels weh tut. Und dennoch stehen alle immer wieder und vor allem je länger je mehr im Stau. Die
«Milchkuh-Initiative» will dem Ganzen nun einen Riegel schieben. Sie fordert ein Ja zur Zweckbindung, damit die Einnahmen aus dem Strassenverkehr konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert werden. «Denn damit wird sichergestellt», so der Winterthurer Nationalrat Markus Hutter, «dass die tatsächlichen Bedürfnisse von den Benutzern finanziert werden.» Er ist der Überzeugung, dass, wenn es später mehr Mittel brauchen sollte, die Automobilisten auch bereit wären, diese zu erhöhen. Vorausgesetzt, dass sie nicht einfach in andere Bereiche abfliessen, von denen die Strasse nichts hat.
Gegen den Volkswillen
«Es kann doch nicht sein, dass ein Verkehrsträger, der sich schon heute selber finanziert, noch mehr Abgaben bezahlen
muss», bläst Thomas Hurter ins gleiche Horn. Der Schaffhauser Nationalrat und sein Winterthurer Amtskollege sind sich einig, dass bei Strasse und Bahn gleich lange Spiesse gelten müssen. Entsprechend müsste für sie in Bern nicht nur der Bahninfrastrukturfonds eingerichtet, sondern gerechterweise bei der Strasse das gleiche getan werden. «Bis das soweit ist», so der Schaffhauser SVP-Politiker, «muss jede Gebührenoder Abgabeerhöhung bei der Strasse abgelehnt werden.» Ohne die Verkehrsträger gegeneinander ausspielen zu wollen, muss seiner Meinung nach klar aufgezeigt werden, welcher wie viel kostet. Diese Transparenz fordert auch die Initiative, welche auch mehr Mitspracherechte beinhaltet. Oder im Klartext: Jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs muss dem fakultativen Referendum unterstehen. «Das ist notwendig, weil Bundesrat und Parlament die ursprüngliche Zweckbindung der
Nein zur Änderung des «Kirchengesetzes».
Die Landeskirchen wurden mehrfach aufgefordert, ihre Sparabsichten zu bekräftigen – für den Fall, dass das Abstimmungsresultat zu ihren Gunsten ausfällt. Das tun wir hiermit. Die Kirche steht zu ihrem Wort. Jetzt ist es an Ihnen, uns Ihr Wort an der Urne zu geben! Erhalten Sie die Volkskirche und ihre Leistungen für alle mit einem kräftigen NEIN. Herzlichen Dank!
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Abstimmung Sonntag 24. Nov.
fortsetzung Auf seite 3
NEIN
ZUM RAUBBAU AN DER VOLKSKIRCHE
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«POST» Region
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fortsetzung von seite 1
Markus Hutter (FDP, l.) und Thomas Hurter (SVP) kämpfen für die Transparenz. Strassenkasse selbstherrlich und gegen den Willen des Volkes immer wieder gelockert und damit die Gelder der Automobilisten für andere Zwecke entfremdet haben», weiss Markus Hutter. Das Volksbegehren «Für eine
GeforderteTransparenz Der ACS-Präsident Thurgau unterstützt die Initiative voll und ganz. Beim AutomobilClub wird schon jahrelang darauf aufmerksam gemacht, dass die «Berner» Abgabenstrategie punkto Verkehrsfinanzierung dringend kontrolliert und transparent gemacht werden muss. «Dadurch, dass immer mehr Mittel in fremde Bereiche abgezweigt werden, wird der Ruf nach zusätzlichen Strassenabgaben lauter.» (ACS Aktuell) Für Christof Roell ist deshalb unmissverständlich klar, dass die Beträge der Querfinanzierung ganz klar definiert und eingehalten werden müssen.
Bilder Marcel Tresch
faire Verkehrsfinanzierung» wird von Grossverbänden und Politikern aus unterschiedlichen Lagern unterstützt. Auch der Automobil-Club Schweiz macht da keine Ausnahme. Er wehrt sich nicht gegen verursachergerechte, ausreichende Finanzierungen des Verkehrssystems Strasse. Aber: «Nach den bisherigen schlechten Erfahrungen mit der Verwendung von Reserven und Rückstellungen in der Strassenkasse sind wir unter keinen Umständen mehr bereit, Bundesrat und Parlament infolge reiner Versprechungen eine ‹Carte blanche› für neue Finanzmittel zu erteilen», erklärt ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher. Dazu müssten vorher verbindliche Projektbeschlüsse mit Finanzierungsverpflichtungen auf dem Tisch liegen.
sich dagegen wehren, dass mit reinen Versprechungen auch sogenannt für die Strasse zweckgebundene Abgaben erhöht werden.» Inwiefern ist der Begriff «faire Verkehrsfinanzierung» zu verstehen? Markus Hutter geht es um die «Gleichberechtigung» von Strasse und Schiene. Dabei in erster Linie um die Umsetzung des von grün bis links immer wieder lobgepriesenen Verursacherprinzips. Wenn es aber um den eigenen Geldbeutel, sprich kostengerechte Abgaben der Bahnbenützer geht, dann zählt das nicht mehr. Die Antwort des FDP-Politikers fällt dazu noch moderat aus: «Steuern und Abgaben der Autofahrer sollen künftig zu einem wesentlich grösseren Teil als heute auch wirklich der Strasse zugutekommen.» Thomas Hurter vertritt die Meinung, dass solange keine Gebührenerhöhungen geduldet werden, bis die Strassenfinanzierung definitiv geregelt ist. Die Begründung liegt auf der Hand, denn die Strasse weist einen Eigenfinanzierungsgrad von rund 115, die Bahn nur lapidare 40 Prozent auf. Weil die weitere Plünderung der Strassenkasse für andere Zwecke volkswirtschaftlich schädlich ist, indem Infrastrukturen nicht mehr bedarfsgerecht ausgebaut und die Einnahmen ausserdem inkonsequent für den Strassenverkehr investiert werden, plädieren die beiden Nationalräte für eine Unterstützung der «Milchkuh-Initiative». n
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der Lichter, die Zeit Adventskränze und der Adventsfenster, die Zeit der Klaus-, Advents-, Weihnachtsoder Christkindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Maroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Das alles zeugt von Überfluss. Die Schaufenster der Geschäfte locken mit raffinierten Dekorationen und verlocken zum Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie jetzt vor Weihnacht, dem Fest der Liebe. All der Glanz und Überfluss steht in krassem Gegensatz zur Not und Elend in vielen Teilen der Welt. Tausende von Menschen haben beispielsweise auf den Philippinen von einem Augenblick zum andern ihr ganzes Hab und Gut verloren. Es wäre heilsam, uns in dieser Zeit auch an diese Menschen zu erinnern. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Der ACS erwartet, dass ein Strassenfinanzierungsfonds auf Verfassungsebene eingerichtet und die Mechanik der Speisung und Entnahmen definiert wird. Bevor nicht die entsprechenden Vorlagen verabschiedet und allenfalls erforderliche Volksabstimmungen durchgeführt worden sind, wird er
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www.postmedien.ch/voting ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher.
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Mit Leib und Seele ein Schaffhauser
Hannes Germann ist ein bekanntes Gesicht in Schaffhausen und wegen seiner moderaten Art sehr beliebt.Wir lernen ihn hier nicht nur als Politiker, sondern ganz persönlich kennen. DAMARIS C. BÄCHI
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ie meisten Schaffhauser kennen ihn, den volksnahen und sympathischen Ständerat Hannes Germann. Er ist kein gewöhnlicher Politiker, der das Programm seiner Partei auswendig gelernt hat und bei jeder Gelegenheit zitiert – ganz im Gegenteil! Ein Leisetreter ist er ebenfalls nicht – auch wenn ihm das ungerechtfertigterweise nachgesagt wird: Hannes Germann gehört zu der wenigen Sorte von Politikern, die sich getrauen, eine eigene Meinung zu bilden und hinter dieser auch zu stehen. Er hat klare Positionen und betreibt eine Politik mit gesundem Menschenverstand. Dies macht Germann zum Sympathieträger für seine Partei, die SVP, aber auch für den Kanton Schaffhausen. Das erklärt auch, warum der ehemalige Gemeindepräsident von Opfertshofen bei den letzten eidgenössischen Parlamentswahlen so deutlich wiedergewählt wurAnzeige
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de. Trotz seines wichtigen Amtes ist der gebürtige Schaffhauser bodenständig geblieben.
Vom Lehrer zum Betriebsökonomen
Germann wuchs in Merishausen auf und besuchte in Schaffhausen die Kantonsschule. Die Ausbildung zum Lehrer absolvierte er beim Oberseminar und war danach als Primarlehrer im Kanton Schaffhausen – mitunter auch in Oberhallau – tätig. Zur SVP stiess der junge Germann schon recht früh und war 1983 bei der Gründung der Sektion Oberhallau eines der Gründungsmitglieder. Ende der Achtzigerjahre erhielt er die Chance auf ein Volontariat bei den Schaffhauser Nachrichten und konnte so in die Welt der Medien eintauchen. Zwölf Jahre war Germann in der Redaktion, bis 2002 als Wirtschaftsredaktor tätig. Dies öffnete ihm die Türen zur Wirtschaft, weshalb er mit berufsbegleitenden Zusatzausbildungen als Betriebsökonom abschloss und Kurse in Unternehmensführung und Europäischem Wirtschaftsrecht besuchte. Von 1993 bis 1996 amtierte er als Erziehungsrat und Präsident der Maturitätsprüfungskommission und war von 1997 bis 2008 Gemeindepräsident von Opfertshofen. 2002 wurde Hannes Germann in den Ständerat gewählt und vertritt seinen Heimatkanton mit Leib und Seele. Er ist Präsident der Aussenpolitischen Kommission (APK) der kleinen Kammer und erster Vizepräsident des Ständerats. Nebst dem hat er noch Mandate auf freier Basis inne, wie beispielsweise das Präsidium des Verwaltungsrates der Erspar-
Den Kanton Schaffhausen vertritt Hannes Germann mit viel Herzblut. niskasse Schaffhausen sowie das Mandat als Präsident des Schweizerischen Gemeindeverbandes. Aber auch in verschiedenen Vereinen setzt sich der Opfertshofer ein wie etwa beim Hauseigentümerverband oder beim Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten.
Ein fussballbegeisterter Ständerat
Von den meisten Politikern ist bekannt, dass sie sich gerne als etwas Höheres sehen. Nicht so Hannes Germann. Er ist eine Persönlichkeit, die keine Berührungsängste gegenüber dem Volk besitzt und sich in der Öffentlchkeit zeigt. War sein Berufswunsch schon immer Politiker oder hatte er auch andere Träume? «Als Bub wollte ich Fussballprofi werden. Ansonsten würde ich aus heutiger Sicht nichts ändern, Ständerat ist wohl eine der begehrtesten und schönsten Aufgaben, die man in unserem Land haben kann», meint er dazu. Trotzdem ist er dem Ballsport noch heute treu geblieben und nutzt dies als Ausgleich. «Wenn immer möglich Sport und allgemein der Besuch von kulturellen Veranstaltungen sind für mich ein guter Ausgleich. Noch
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immer spiele ich - wenn es mir möglich ist - Fussball mit dem FC Nationalrat. Gerne halte ich mich bei den Kollegen von Dynamo Rosenberg oder bei den Senioren des FC Büsingen fit». Zuweilen verfügt der Ständerat aus dem Reiat besondere Stärken: «Es liegt in meiner Fähigkeit, künftige Entwicklungen gut antizipieren zu können, man könnte dies auch politischen und wirtschaftlichen Instinkt nennen. Auch der Umgang mit Menschen gehört wohl zu meinen Stärken». Am wohlsten fühlt sich Germann zuhause bei der Familie und verbringt gerne Zeit mit seinen beiden Töchtern und dennoch schätzt er auch die Arbeit im Bundeshaus. Die Ruhe und die Übersicht über die Weiten von Reiat und Hegau gefällt ihm sehr und gibt ihm immer wieder Kraft für neue, anzupackende Herausforderungen. «Ich wünsche mir einfach gesund zu bleiben, um mich noch möglichst lange für unseren grossartigen Kanton engagieren zu können». n
Zur Person Germann war Primarlehrer, studierte auf dem zweiten Bildungsweg Betriebsökonomie und absolvierte Weiterbildungen. 1983 war er eines der Gründungsmitglieder der SVP-Sektion Oberhallau. Von 1997 bis 2008 als Gemeindepräsident von Opfertshofen. Von 1997 bis 2000 war er Mitglied des Kantonsrates. Seit dem 16. September 2002 vertritt er den Kanton Schaffhausen im Ständerat und wurde zweimal als möglicher Bundesrat gehandelt. Zu Beginn der Session 2011 wurde er für 2011/2012 zum zweiten Vizepräsidenten gewählt, zu Beginn der Session 2012 für ein Jahr zum ersten Vizepräsidenten. Hannes Germann ist verheiratet und hat zwei Kinder.
«POST» Events
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Glüehwy und Samichläus in Schaffhausen DieVorweihnachtszeit ist für die Schaffhauser von grosser Bedeutung und wird mit vielen Märkten und anderen Anlässen hochgehalten. DAMARIS C. BÄCHI
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b Ende November ist es endlich wieder soweit: In den Gemeinden und Städten des Kantons Schaffhausen werden alle Jahre wieder die Weihnachtsbeleuchtungen montiert, Schaufenster winterlich dekoriert und die Geschäfte bereiten sich auf den Ansturm des Weihnachtsgeschäftes vor. In Schaffhausen finden aber auch noch ganz besondere Anlässe statt. Auf den Weihnachtsmärkten kann sich Gross und Klein mit regionalen Spezialitäten verköstigen lassen und durch alle Stände der Märkte bummeln.
Schleitheimer Chrischchindlimärkt
Wer denkt, dass es im Schaffhauser Klettgau nichts dergleichen geben wür-
Stadt der Besinnlichkeit «Das Highlight ‹weihnächtliches Schaffhausen› ist für all diejenigen, die Weihnachten mit allen Sinnen erleben wollen. Da pro Führung maximal 25 Personen teilnehmen werden, können wir den Besuchern auch die Besinnlichkeit garantieren und näher bringen. Dieser Anlass findet nur im Dezember mit der einzigartigen Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt statt. Dieses einmalige Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen, denn man lernt Schaffhausen von einer ganz anderen Seite kennen und lässt weihnächtliche Stimmung aufkommen». Stefan Ulrich von Schaffhauserland Tourismus. Anzeige
de, der irrt! Am dritten Adventswochenende, vom 14. bis 15. Dezember 2012 öffnet der stimmungsvolle Schleitheimer Chrischchindlimärkt seine Tore. Von der Büchsenbrücke bis zum Gemeindehausplatz erstrecken sich die Stände entlang des mit Christbäumen geschmückten Baches und laden die Besucher zum Verweilen ein. Kunsthandwerkliche Waren, die zur Weihnachtszeit passen, Glühwein, Öpfelchüechli, Bratwürste, Raclette und andere Köstlichkeiten beglücken die Besucher. Für Unterhaltung sorgen die alte Reitschule, das Dampfzügli, der Weihnachtsengel und der Musikverein. Bei klirrender Kälte bieten die gemütlichen Beizli des Schleitheimer Chrischchindlimärkts die Gelegenheit, sich aufzuwärmen und mit Bekannten zu schwatzen.
Adventsdegustationen von Stein bis ins Klettgau
Im Jakob- und Emma-Windler-Saal in Stein am Rhein kann sich jeder Besucher am 15. Dezember 2013 mit Wein verwöhnen. Weine aus Stein am Rhein und Hemishofen bei einem heimeligen Adventabend degustieren und sich dabei mit den einheimischen Winzern unterhalten. Organisiert wird die Adventsdegustation von Weinbauer Andreas Florin. Wer sich gerne über regionale Weine beraten lassen will, ist bei der Adventsdegustation genau richtig. Einen ähnlichen Anlass gibt es in Löhningen zu sehen. Den von der Weinbaugenossenschaft ausgetragenen Weihnachtsmarkt mit einer grossen Weihnachtsdegustation sollte man
«Weihnächtliches Schaffhausen» wird für jeden zu einem besinnlichen Erlebnis. auf keinen Fall verpassen und der findet vom 30. November bis 1. Dezember in der Trotte statt.
«Weihnächtliches Schaffhausen»
Während der Adventszeit finden drei öffentliche Führungen durch die weihnächtlich verzauberte Altstadt Schaffhausens statt. Für diejenigen, die die Munotstadt von einer anderen Seite
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kennen lernen wollen, bieten sich am 28. November sowie am 10. und 16. Dezember die Gelegenheit, sich vom Weihnachtszauber der Altstadt anstecken zu lassen. Ähnlich wie die Nachtwächterführungen erlebt man hier einen Rundgang, bei dem man die Einzigartigkeit Schaffhausens erkennen wird. Für weitere Infos gibt Schaffhauserland Tourismus gerne Auskunft. n
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Sport «POST»
6 | Ausgabe 12
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Die Vereinsgrundwerte weiterhin erhalten 50 Jahre lang wurde der FC Neunkirch jeweils von einem Präsidenten geleitet. Jetzt werden die «Städtli-Kicker» seit der letzten Generalversammlung von einem Co-Präsidium geführt.
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MarCel TreSCh
n den Statuten heisst es: «Der Vorstand konstituiert sich selbst.» Das bedeutet, dass die Vorsitzenden die interne Aufgabenteilung und die Zuteilung der Ressorts selber vornehmen. In der Regel wird von der Generalversammlung nur eine Person für das Präsidialamt gewählt, die restlichen Mitglieder ohne festes Ressort. Danach können alle Ämter, ausser dasjenige des Präsidiums, vom Vorstand selber verteilt werden. Die Vereinsführung kann aber auch durch zwei Personen besetzt und damit gewährt werden. Wichtig ist dabei die vernünftige Kompetenzregelung des Zweierteams, womit in Absprache geklärt wird, wer wofür zuständig ist. Zudem muss für Aussenstehende klar sein, wer Ansprechperson ist. Ein Co-Präsidium ist vor allem dann sinnvoll, wenn sich niemand dazu bereit erklärt, den Vereinsvorsitz alleine
zu übernehmen. Genau vor diesem Problem stand die letzte GV des FC Neunkirch. Nach einem halben Jahrhundert der «Alleinherrscher» hatten sich die Mitglieder mit dem «neuzeitigen Problem» (das ja keines ist, denn immer mehr Verbände und Vereine werden durch Zweierteams präsidiert) auseinanderzusetzen. Ins Co-Präsidium der «Städtlikicker» wurden Dominik Hauser und Fabio Manfrin gewählt.
Auf 48 Schultern verteilt
Warum kam es beim FCN zum Co-Präsidium? Ersterer wurde angefragt, doch der sagte nur zu, wenn die Vereinsleitung mit einer zweiten von ihm bestimmten Person übernommen werden kann. Und da die Zusammenarbeit der Hauser-Manfrin-Connection beim FCN schon früher immer bestens klappte, stand dem gemeinsamen Steuern des
Beim FCN wird gemeinsam Sport getrieben (hier die Junioren C mit Eltern). Vereinsschiffes nichts im Wege. Dass nichts doppelspurig läuft, dafür sorgt die Arbeitszuteilung untereinander. Dabei üben Hauser als Wirtschaftsprüfer und Manfrin als Jurist auch im Verein die beruflichen Stärken aus. Was die anderen Funktionen betrifft, darüber gibt das Organigramm Auskunft, woraus ersichtlich ist, dass diese auf 48 Schultern verteilt sind. Sie sorgen mit ihrem Engagement dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Dass es dabei Personen gibt, die eine Mehrfachfunktion ausüben, versteht sich von selbst.
Gemeinsames Steuern
Seit der letzten GV leiten Dominik Hauser (l.) und Fabio Manfrin den FCN als Co-Präsidenten.
«Klare Zuteilungen erleichtern die Arbeit», sind sich die beiden einig. Und so halten sie es auch untereinander. Je nach persönlicher Zeit, erledigt einer der beiden, was gerade zu erledigen ist. Dazu braucht es ein kurzes Telefonat, eine Mail oder eine SMS – und schon ist alles geregelt. Kurzfristiges Ziel ist die Stabilität im Verein. «Wir haben turbulente Jahre hinter uns», betont Fabio Manfrin. Allerdings positiv gemeint, denn der NLA-Aufstieg der Frauen
Bilder Marcel Tresch
bringt Mehrarbeit mit sich. Ihre Hauptaufgaben sehen sie vor allem im sozialen Bereich. Seit jeher ist nämlich der FC Neunkirch ein typischer Landverein, in dem gemeinsam Sport getrieben wird und in dem man auch gesellschaftlich aktiv sein kann. ■
Wissen, wie man tickt Zweifler am CoPräsidium meinen, dass mit einem Duo die Arbeit und Führung erschwert wird. Doch nichts von alledem. «Erstens kennt man sich seit Jahren in- und auswendig und damit weiss die Linke, was die Rechte tut und wie sie funktioniert», betont Dominik Hauser. Oder anders ausgedrückt: Er und Fabio Manfrin haben sich ein Tool zugelegt, was heisst, dass die beiden Methoden anwenden, um sich gegenseitig in Absprache die Arbeiten und Aufgaben zu erleichtern. Dies setzt natürlich voraus, dass man sich eben genauestens kennt und auch weiss, wie der andere tickt.
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Darf ich dir ein Märchen erzählen? Wie jedes Jahr verzaubert die Märlistadt Stein am Rhein die Besucher von nah und fern. Auch in diesem Jahr hält das Organisationskomitee etwas Besonderes parat.
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DAMARIS C. BÄCHI
er bekannteste aller Schaffhauser Weihnachtsmärkte dürfte wohl die «Märlistadt» in Stein am Rhein sein. Seit 13 Jahren wird die vom 1. bis 31. Dezember stattfindende Attraktion vom OK-Märlistadt organisiert und erfreut sich immer grösser werdender Beliebtheit. Während dieser Zeit erstrahlt die mittelalterliche Stadt Stein am Rhein in weihnächtlichem Lichterglanz und selbst die Burg Hohenklingen wird hell beleuchtet und die Schaufenster der Steiner Geschäfte sind liebevoll dekoriert.
Wie einst zur Ritterszeit
Der stimmungsvollste mittelalterliche Weihnachtsmarkt der Schweiz versetzt den Besucher in eine Welt, in der Menschen vor über 500 Jahren arbeiteten, Handel betrieben und Weihnachten feierten. Handwerkskunst oder Gewänder
aus der Ritterzeit sollte man auf keinen Fall verpassen. Zwischen den alten Mauern der ehemaligen Benediktinerabtei des Klosters St. Georgen warten die Händler darauf, Besucher mit ihrer Handwerkskunst zu beeindrucken. Weihnächtliche Klänge von Tonflöten versetzen das mittelalterliche Treiben in eine besondere Stimmung. Bei der Gewandmacherin kann man in mittelalterliche Gewänder schlüpfen oder sich von der Kartenlegerin in die Zukunft sehen lassen. Auch die Getränke und Speisen des Mittelalters können probiert werden sowie das eine oder andere Weihnachtsgeschenk aus längst vergangenen Zeiten erwerben.
Schneeweisschen und Rosenrot
Für dieses Jahr hat sich das Organisationskomitee ein besonderes Märchen der Brüder Grimm ausgesucht:
Bei den Holzhäuschen können sich die Besucher mit Köstlichkeiten eindecken.
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Die «Staaner Märlistadt» ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet. «Schneeweisschen und Rosenrot». Es geht um die beiden Schwestern Schneeweisschen und Rosenrot, die einem Bären im Winter Unterschlupf bieten. Im Frühjahr muss der Bär wieder fort, um seine Schätze vor den Zwergen zu schützen. Später treffen die Mädchen im Wald dreimal einen Zwerg, der mit seinem Bart an einem gefällten Baum, dann an einer Angelschnur festhängt, dann will ihn ein Greifvogel forttragen. Sie helfen ihm, doch er ist undankbar und schimpft, weil sie dabei seinen Bart und seinen Rock beschädigen. Beim vierten Treffen wird der Zwerg zornig, da ihn Schneeweisschen und Rosenrot vor einem ausgebreiteten Haufen Edelsteine überraschen. Der Bär kommt und erschlägt den Zwerg. Als sie den Bären erkennen, verwandelt er sich in einen Königssohn, dem, so erfahren sie, der Zwerg seine Schätze gestohlen und ihn verwünscht hatte. Schneeweisschen heiratet den Königssohn und Rosenrot dessen Bruder. Der Märliweg, der durchs Städtchen führt, hält für die Besucher einige Überraschungen parat. Zu jedem Einkauf in den Laden-
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geschäften und Gastrobetrieben gibt es als Dankeschön einen Märlitaler aus Schokolade. Ebenso ist die MärlistadtBriefmarke beim Kiosk Charregass erhältlich. Wie jedes Jahr kann man beim Wettbewerb tolle Preise gewinnen. Ein Besuch der Märlistadt lohnt sich! ■
Einfach märchenhaft!
«Die Märlistadt beeindruckt und ist der perfekte Anlass für die ganze Familie. Wer durch den Märliweg spaziert, kann die grimm'sche Geschichte von Schneeweisschen und Rosenrot hautnah miterleben und sich an der zauberhaft dekorierten Altstadt von Stein am Rhein erfreuen. An den Sonntagen vom 8. bis 22. Dezember hat man die Möglichkeit, seine Weihnachtseinkäufe in aller Ruhe zu erledigen. Zudem gibt es jeweils kostenlose Märliführungen durch das Städtchen, von einem Märlibild zum anderen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!» Werner Käser, OK-Präsident
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8 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Ronja Räubertochter erstmals in Mundart Das Schaffhauser Stadttheater präsentiert Astrid Lindgren's Ronja Räubertochter erstmals in einer Mundartfassung. Eine einzigartigeVorführung erwartet die Besucher.
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DAMARIS C. BÄCHI
onja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie wächst auf der Mattisburg im Mattiswald zusammen mit ihren Eltern und deren Räuberbande auf. Ronjas Unternehmungslust treibt sie bald hinaus aus der sicheren Burg, hinein in die Wälder, wo sie lernt, nicht in den Höllenschlund zu fallen, sich nicht zu verirren oder den unheimlichen Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichten zu entgehen.
Freundschaft, die stärker ist als Rivalität
Auf ihren Streifzügen lernt sie eines Tages Birk Borkasohn, den Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka und dessen Frau Undis kennen. Deren Bande, die Borkaräuber, hat sich in einem Gebäudeteil der Mattisburg eingenistet, der am Tag von Ronjas
Geburt durch einen Blitzeinschlag vom Hauptbau getrennt wurde. Dieser Teil wird seitdem als Borkafeste bezeichnet. Indem sie sich gegenseitig in brenzligen Situationen helfen, werden Ronja und Birk rasch beste Freunde, sehr zum Ärger ihrer verfeindeten Eltern, die sich gegen die tiefe Freundschaft der Kinder stellen. Als Mattis Birk gefangen nimmt und Ronja sich deshalb freiwillig in die Hände Borkas begibt, eskaliert der Konflikt zwischen den beiden Sippen. Ronja und Birk ziehen gemeinsam in die Bärenhöhle im Wald. Mattis Sehnsucht nach seiner Tochter bewegt ihn schliesslich dazu, mit Borka in Dialog zu treten, um den Konflikt zu lösen. Mattis will, dass Ronja auch Räuberin wird. Wie sich Ronja entscheidet, erfährt man beim Besuch dieses Kindertheaters, das in Mundart erzählt wird. Das Stück wird am 07./08. und 14./15. De-
René Egli gibt den Darstellern Instruktionen. zember jeweils um 14 Uhr und 17 Uhr vorgeführt.. Der Eintritt kostet nur Fr. 18.– und ist für Kinder ab fünf Jahren. «Die Kleine Bühne bietet erstmals die Möglichkeit, den Lindgren-Klassiker auf Schweizerdeutsch auf der Bühne zu sehen, mit Musik von Paul K. Haug und Kostümen von Christine Meyer», unterstreicht René Egli, der die Regie führt.
Lebensnah und mitreissend
Für die Aufführung Ronja Räubertochter wird nun fleissig geübt.
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In Ronja Räubertochter geht es einerseits um das Erwachsenwerden Ronjas, andererseits um die Freundschaft zwischen Ronja und Birk, die sie erfolgreich gegen ihre verfeindeten Familien verteidigen. Es geht auch darum, die Prüfungen des Lebens zu bestehen und eigene Entscheidungen zu treffen. «Spannung und Lachen wechseln sich ab. Lustige und schrullige Gestalten, die den Mattiswald bewohnen, regen die Phantasie an und auch die Räuber sind immer für einen Spass zu haben», bestätigt Egli und meint weiter, «Ronja besteht die Prüfungen des Waldes dank ihrem Mut und ihrer Freunde.
Bild: zVg
Die letzte Geschichte von Astrid Lindgren steckt voller Lebensweisheit und unvergesslicher Momente. Wir tragen dem Rechnung und nehmen die kleinen und grösseren Geschichtenfans im Publikum mit auf eine erlebnisreiche Reise in die Welt von Ronja». ■
Etwas besonderes
Für René Egli vermittelt Ronja Räubertochter dem Zuschauer einen ganz besonderen Wert. Auf kindergerechte Weise wird gezeigt, wie Ronja langsam erwachsen wird. Ebenso erlebt der Zuschauer die Tiefgründigkeit des Kindseins mit. Die kindliche Weisheit kommt in diesem Stück voll zum Zug. Für die Aufführung erwarten die Veranstalter ein grosses Publikum. «Mit acht Aufführungen rechnen wir mit einer Besucherzahl von über 4000 Personen». René Egli, die Kleine Bühne Schaffhausen sowie das Stadttheater Schaffhausen freuen sich, Sie begrüssen zu dürfen.
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Wein «POST»
Dezember 2013
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Genuss für alle Sinne auf dem GVS-Weinschiff Bereits zum zweiten Mal lädt dieWeinkellerei GVS, zusammen mit Partnern, vom 6. bis 8. Dezember unter demTitel «Genuss auf dem Schiff» aufs GVS-Weinschiff an der Schifflände Schaffhausen. AloiS SchWAGer
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ie Weinlese 2013 ist weitgehend abgeschlosssen. Sie hat im Vergleich zu früheren Jahren später begonnen und zog sich bis in den November hinein. Was die Qualitäten und Erträge anbelangt, kann gemäss Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau «generell gesagt werden, dass sich das Warten auch in diesem Jahr fast vollumfänglich ausbezahlt hat.» Die offiziellen Reifemessungen hätten gezeigt, dass die Haupternte der weissen Hauptsorte, Müller-Thurgau, zu einem idealen Zeitpunkt erfolgt sei, wo sowohl Zucker- wie auch Säurewerte in einem guten Verhältnis lagen und damit eine optimale physiologische Reife erreicht werden konnte.
Überraschend gute Ernte Die Qualität und Quantität der Blauburgundertrauben sind dank des milden Herbstwetters überraschend gut ausgefallen. Dank dieser Milde haben die Reben das Laub lange behalten. Dieses war relativ lange aktiv. Darum hat die Qualität bis Ende Oktober laufend zugenommen. Das hat dazu geführt, dass an sehr guten Lagen wie der Eisenhalde in Siblingen oder in Gächlingen Öchslegrade von 100 und mehr erreicht werden konnten. Der Schnitt liegt bei rund 91° Öchsle. Der Wein enthält aber im Vergleich zu den letzten Jahren etwas mehr Säure.
Das GVS-Weinschiff
Im vergangenen Jahr verlegte die Genossenschaft die Weinprobe erstmals aufs Schiff. Diese Idee hat grossen Anklang gefunden. Das letztjährige GVS-Weinschiff wurde von der Presse bereits als Geburtsstunde einer neuen Tradition bezeichnet. Viele, die das Schiff besucht haben, schwärmen noch heute von diesem Event, vor allem vom stimmungsvollen Ambiente. Ermuntert durch das vielseitige positive Echo wird er dieses Jahr sogar auf ein weiteres Schiff ausgedehnt. Die drei Aussteller GVS Weinkellerei, Sauter AG Audio TV Video und betz Wohn- & Bürodesign freuen sich, das genussreiche Wochenende auf zwei Schiffen gemeinsam durchführen zu können.
Das GVS-Weinschiff stiess im vergangenen Jahr auf grosses Echo. Produzenten aus Italien und Spanien ihre auserlesenen Weine persönlich vor. Zudem wartet ein perfekt für die Festtage zusammengestelltes Sortiment an Schaumweinen in der gepflegten Lounge auf die Besucher aus nah und fern. 120 Flaschen, darunter viele Neuheiten wie die GVS-Premiumlinie, sind entkorkt und warten darauf, probiert zu werden. Ein qualitativ hochwertiges
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Angebot also, mit dem der Gast eine genussvolle Zeit an Bord verbringen kann.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten sind am Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Alle Informationen sind auch auf facebook.com/genussaufdemschiff. ■
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Jetzt, wo die diesjährige Weinernte weitgehend abgeschlossen ist und mit Blick auf die kommenden Festtage, nutzen die Weinproduzenten landauf und landab die Gelegenheit, die in ihren Kellern herangereiften Produkte einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. So haben auch die Weinproben der GVS zu dieser Jahreszeit eine längere Tradition.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Seit 33 Jahren mit Nissan unterwegs
Stolz prangt die rote Anzeigetafel des Nissan- und Saab-Vertreters René Facchin an der Schweizersbildstrasse in Schaffhausen und lädt die Kundschaft zu einem Besuch ein. DAMARIS C. BÄCHI
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einen beruflichen Werdegang durchlief René Facchin in der Grossindustrie und hatte immer mit Autos zu tun. Nach einer Zweitausbildung im kaufmännischen Bereich mit erhaltenem Handelsdiplom, übernahm er die Leitung eines Elektrofachgeschäfts und betätigte sich als aktiver Velofahrer. 1980 kehrte Facchin zurück ins Autogewerbe und hängte den Aktivsport an den Nagel, da die Zeit für die Gründung einer eigenen Firma günstig war, wurde in Neuhausen die Rosenberg-Garage AG mit einem Geschäftspartner eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt hat man sich bereits für die Marke Datsun/Nissan entschieden. Innert kurzer Zeit erfolgte die Übernahme des Aktienkapitals. Dank gutem Geschäftsgang begann der Betrieb zu florieren, weshalb neun Jahre nach der Gründung der Neubau am heuti-
gen Standort Schweizersbildstrasse in Schaffhausen realisiert werden konnte und in Garage René Facchin AG umbenannt wurde.
Mit Saab und Occasionen
Während der ersten zehn Jahre konnte sich René Facchin als Nissan-Vertreter einen Namen machen. Nicht nur das: Von Anfang an betreibt die Garage Ankauf und Verkauf von Occasionen, hauptsächlich Nissan-Fahrzeuge, was sich zu einem weiteren wertvollen Standbein entwickelte. 1999 kam die Vertretung der schwedischen Automarke Saab hinzu. Somit konnte Facchin sein Sortiment vergrössern und eine breite Palette an Fahrzeugen anbieten. Zudem wurde am Gebäude der linke Flügel angebaut, der auch heute noch als Showroom dient. Der Handel mit Saab-Automobilen währte allerdings
René Facchin mit dem neuen Nissan Note. nicht lange. 2011 wurde die Produktion von Autos eingestellt. Trotzdem betreibt die Garage René Facchin AG weiterhin eine Service-Station für Saab.
Mit Freude dabei
Inzwischen zählt Facchins Garage sieben Mitarbeiter, darunter auch Sohn Silvio Facchin, der die Werkstatt leitet. Auf die Frage, was er an seiner Arbeit am meisten schätzt, antwortet René Facchin: «Ich kann mit Freude hinter meiner Arbeit stehen. Es macht mir Spass, mit Autos zu handeln». Ihm sei zudem wichtig, seinen Kunden einen guten Service zu bieten, so dass das Preis- und Leistungsverhältnis für den Kunden optimal ist.
Stark in Nutzfahrzeugen
Ihr Ansprechpartner für Nissan und Saab in Schaffhausen.
Bild: zVg
Dass Nissan über eine geniale Auswahl an Nutzfahrzeugen verfügt, muss man René Facchin nicht zweimal sagen. So verkauft der Schaffhauser gerne Kleinlaster wie den Nissan Cabstar oder Nutzfahrzeuge wie den Primestar sowie den geräumigen Kastenwagen NV200. Letzterer ist für Lieferdienste und Handwerksbetriebe in Stadtgebieten besonders praktisch. Durch seine kompakte Abmessung wird das Ein-
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parkieren zum Kinderspiel. Für diverse Fremdmarken führt der Garagenbetrieb ebenfalls Service- und Reparaturarbeiten durch. Durch die Weiterentwicklung der hochstehenden Technologie ist der Slogan «Reparaturen aller Marken» in die Ferne gerückt. «Eine offene Kommunikation mit den Kunden ist für mich das Nonplusultra. Damit sind wir immer gut gefahren und ist dem Kunden gegenüber ehrlich», so René Facchin. Deshalb nimmt die Garage Facchin Fahrzeuge anderer MarkennuraufAnfrage.Heutzutage sei es schwierig geworden, Nachwuchs zu finden. Dennoch schaut er positiv in die Zukunft seines Betriebs. «Wir handeln nicht wie Grossunternehmen über das Volumen, sondern geschäften auf gesunde Weise und erreichen damit die Zufriedenheit der Kunden». Für Facchin hat sich dieses Modell bewährt. Für Nissan-Begeisterte ist die Garage René Facchin AG die richtige Adresse. ■ Garage René Facchin AG Nissan und Saab Schweizersbildstrasse 64 8207 Schaffhausen Telefon 052 643 45 45 www.garage-facchin.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Dezember 2013
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Nissan Note: Frische Note für den Erfolgstyp
er neue Nissan Note ist kein kompakter Van mehr, sondern soll VW Polo und Ford Fiesta Konkurrenz machen. Schärfste Waffe dabei sind das überragende Platzangebot und das mit Abstand umfassendste Überwachungssystem dieser Klasse. Nissan offeriert den neuen Note in drei Ausstattungsstufen: Visia, Acenta und Tekna. Schon die Einstiegsversion verfügt ab Werk über das Stopp/Start-System, sechs Airbags und eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeits-
begrenzer. Mit diesem serienmässigen Paket erfüllt Nissan sein Versprechen, relevante neue Technik allen Kunden zugute kommen zu lassen. Bei den Acenta-Modellen wird die Ausstattung unter anderen um eine Klimaanlage, eine Bluetooth-Schnittstelle, elektrische Fensterheber für die hinteren Türen, einen höhenverstellbaren Fahrersitz sowie in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und Rückspiegelkappen ergänzt. Ausserdem verfügen die Acenta-Versionen über 15-Zoll-Leichtmetallfelgen als optisches
Technische Daten Motorisierung: 3-Zylinder-Benziner, 1198 cm3 Hubraum, 59 KW (80 PS), max. Drehmoment: 110 Nm bei 4000 U/min, 5-GangSchaltgetriebe,Vorderradantrieb. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 181 km/h. Verbrauch: 4,0 l/100 km auf der Landstrasse, Energie-Effizienz-Kategorie B. Preis: Der neue Nissan Note ist als 3-ZylinderBenziner (Ausstattungsvariante «Acenta») ab Fr. 24 840.– erhältlich.
Highlight. In Kombination mit dem DIGS-Triebwerk sind sogar 16-Zöller Standard. Die Top-Linie Note Tekna kommt ab Werk mit einem geballten Hightech-Paket – bestehend aus Nissan Safety Shield, Nissan Connect und Around View Monitor. Aber auch eine Teillederausstattung, der Nissan Intelligent Key, 16 Zoll grosse Leichtmetallfelgen, das Family-Paket und die Nebelscheinwerfer zählen hier zum Serienumfang. Der neue Nissan Note ist seit Oktober 2013 bei der Garage René Facchin erhältlich. n
Ausgabe 12 | 11
Tipps für denWinter Wer sein Auto warmlaufen lässt, schadet der Umwelt und seinem Fahrzeug: Da der Motor im Leerlauf langsamer auf Temperatur kommt, verbraucht er mehr und verschleisst schneller. Besser sofort losfahren, aber nicht gleich Vollgas geben. Im Winter kommen die Nebelleuchten zu ihrem Existenzrecht: Fällt die Sichtweite bei Nebel und Schneefällen unter 50 Meter, dürfen sie eingeschaltet werden. Dann ist jedoch Tempo 50 Pflicht. Wird die Sicht besser, sollte man die Nebelleuchten sofort ausschalten – sonst können andere Autofahrer geblendet werden. Ein weiteres Problem sind festgefrorene Türen: Wer eine festgefrorene Tür mit Gewalt öffnet, schadet den Dichtungen. Die Gummis besser mit einem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem Anfrieren bewahren. Für alle Autofahrer ohne Funkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser gehört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schloss verzögert zudem das Einfrieren. Gute Fahrt! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Reisen
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Dezember 2013
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Entdecken Sie das Donaubergland:Wir laden Sie ein, luftige Höhen imWaldseilpark zu erklimmen und die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen zu besuchen.
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JürgEn KupfErScHmID
ie sind in den Ferien gerne aktiv und wollen in reizvoller Landschaft etwas erleben? Sie möchten Ihr Reiseziel schnell erreichen und den Aufenthalt ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten? Dann laden wir Sie ein, das Donaubergland in seiner faszinierenden Vielfalt zu entdecken. Ob als Tagesaufenthalt, über ein verlängertes Wochenende oder für eine Ferien-
Unser Reiseangebot, auch als Geschenkgutschein erhältlich: Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau (D) für bis zu vier Personen: drei Übernachtungen für 165 Euro (Wintersaison), 195 Euro (Vor- und Nachsaison) oder 225 Euro (Hauptsaison) – freie Terminwahl nach Absprache, Preise inkl. MwSt. und Endreinigung, Verlängerung möglich. Ihr kostenloses Ausflugsprogramm: ●
ein Familieneintritt inkl. Leihausrüstung für die «arena geisingen» im Wert von 46,50 Euro.
●
zwei Eintritte für einen Aufenthalt im Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) im Wert von je 19 Euro.
Angebot solange Vorrat reicht, Änderungen vorbehalten. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon: 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz
woche – das Donaubergland ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Dazu erklärt «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger aus Berg TG: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie.»
Unweit der Schweizer Grenze
Als Leserin und Leser der «POST» laden wir auch Sie ein, das Donaubergland zu erleben: In Verbindung mit einem Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» im schmucken Städtchen Mühlheim an der Donau erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket im Wert von mehr als 80 Euro. Erklimmen Sie luftige Höhen im Waldseilpark des Hirsch-Erlebniswaldes und besuchen Sie zusätzlich die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen – ob als Anfänger oder als bereits geübter Inlineskater. Direkt an der A81, unweit der Schweizer Grenze, bietet diese weltweit einzigartige Sportstätte für den Inlinesport Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Ganzjähriger Skatespass ist hier angesagt: Auf dem Strassenkurs im Grünen, in der Halle auf der 200-Meter-Bahn oder beim Inlinehockeyspiel im Infield. In den wärmeren Jahreszeiten lässt sich eine Pause im Biergarten (mit Beachvolleyballfeld) einlegen oder auch im Bistro neben der Bahn. Ab einer Buchung von mindestens drei Übernachtungen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie einen Familieneintritt inkl. Leihausrüstung im Wert von 46,50 Euro.
Der Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald ist ein weiteres Highlight, das Sie nicht verpassen dürfen: Erleben Sie Spannung pur beim Klettern und Balancieren, beim Überwinden von künstlichen Hindernissen, auf Seilen, die in schwindelerregender Höhe von Baum zu Baum gespannt sind. Das perfekte Erlebnis für die ganze Familie (für Kinder ab 1,20 Meter Körpergrösse geeignet), Betriebsausflüge, Geburtstage oder Teamtrainings. Ideal für die Selbst- und Gruppenerfahrung, zum Stressabbau und zur Förderung von Reaktionsvermögen und Ausdauer. Besondere Vorkenntnisse und Kondition sind nicht erforderlich. Für einen Aufenthalt im Waldseilpark (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) erhalten Sie zwei Tickets im Wert von je 19 Euro, zusätzlich zum Familieneintritt in die «arena geisingen». Wer sich nach Inlineskaten und Klettern entspannen will, der kommt im Donaubergland ebenfalls voll auf seine Kosten: Seit Ende Oktober werden die Wellnessgäste im Freizeit- und Thermalbad TuWass in neuen Räumlichkeiten verwöhnt. Dort wechseln dunkle Holztöne mit frischen Farben, warmes
Die barrierefreie Ferienwohnung im EG steht für gener Licht harmoniert mit stilvollem Mobiliar. Das Interieur-Highlight: Eine exklusive, aus Holz gefertigte Massageliege der Marke «relax sensation» bietet aussergewöhnlichen Wohlfühlkomfort. Neben der optischen Harmonie strahlt das neue Therapeutenteam die einla-
Die Inlineskatingbahn bietet Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Bild: zVg
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«POST» Reisen
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 13
ng-Arena und den Waldseilpark besuchen Gearbeitet wird mit hochwertigen, gut verträglichen Massageölen und zu 100 Prozent naturreinen, ätherischen Aromaölen. Natürliche PremiumenEntspannung in jeder Hinsicht also.
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dende, innere Ruhe aus: Die ausgebildeten Fachkräfte weisen Zertifizierungen verschiedenster Massagerichtungen vor und bringen viel Erfahrung und Fachwissen mit. So werden neben den Standardmassagen monatlich wechselnde Massage-Specials angeboten.
Bei dieser Reise ins Donaubergland verbringen Sie einen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick», die sich durch Komfort, Generationenfreundlichkeit und Barrierefreiheit auszeichnet. Auf 85 Quadratmetern Wohnfläche können bis zu vier Personen in den lichtdurchfluteten Räumen ihre Ferien verbringen und den Blick auf das Schloss der Herren von Enzberg geniessen. Nach einem erlebnisreichen Ausflug machen es sich die Gäste z.B. im Garten an der Feuerschale mit Würstchen und Stockbrot gemütlich oder lassen den Tag auf der grosszügigen Terrasse bei einer der prämierten Bierspezialitäten aus der Hirsch-Brauerei ausklingen (www.ferienwohnung-amdonauradweg.de). Die «Ferienwohnung mit Schlossblick» ist Teil eines von der Architektin Cornelia Lurz verwirklichten Neubaus, der Nachhaltigkeit und architektoni-
Ein Besuch im Waldseilpark ist das perfekte Erlebnis für die ganze Familie. Bild: zVg
sche Qualität in Einklang bringt. Der schlichte Riegel ist ein Blickfang an zentraler Lage – insbesondere durch die moderne Architektursprache und durch die hochwertigen Fassadenplatten. Er steht beispielhaft dafür, wie wir den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenverknappung und der gesellschaftlichen Veränderung mit innovativen Lösungen begegnen können. Neben Singles, jungen Paaren oder Familien mit Kindern können in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» auch Menschen mit motorischen und visuellen Einschränkungen ihren Bedürfnissen entsprechend leben und von hoher Wohnqualität profitieren: Alle Räume sowie die Terrasse sind rollstuhlgerecht und barrierefrei zugänglich (www.generationenfreundlich-wohnen.org). n
«Wir waren überwältigt» Von dem sehr gepflegten Haus und der Ausstattung der «Ferienwohnung mit Schlossblick» waren wir überwältigt. Die beiden Schlafzimmer sind gross und geräumig und bieten für je zwei Personen genügend Platz. Das Bad ist stil- und liebevoll mit kleinen Details eingerichtet. Der Wohn- und Essbereich ist in einem bezaubernden Rotton gehalten und mit allem ausgestattet, was man braucht. Jolanda Sonderegger Inhaberin von JS Gebäudereinigung, Berg TG
BuchenSieambestennochheute! Ja, ich buche die «POST»-Leserreise zum Preis von 165 Euro, 195 Euro oder 225 Euro (drei Übernachtungen für bis zu vier Personen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim/Donau, Preis je nach Saison, Verlängerung möglich). Als «POST»-Leserin/Leser erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket: einen Familieneintritt in die «arena geisingen» sowie zweiTickets für einen Besuch desWaldseilparks im Gesamtwert von mehr als 80 Euro (solangeVorrat reicht, Angebotsänderungen vorbehalten). Name:
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Gesehen
«POST» Events
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Der «POST»-Leseraktion im Air Force Center in Dübendorf mit einem JU-52 Rundflug, einem Museumsbesuch und anschliessendem Nachtessen war ein voller Erfolg beschieden. Erfolgsfaktoren waren eine aufgestellte Crew, tolles Flugwetter und erwartungvolle Teilnehmer. Mit zwei Maschinen wurde im Formationsflug Richtung Innerschweizer Alpen gestartet. Die beiden Ju-52 kamen sich phasenweise beunruhigend nahe. In langsamem Tiefflug ging es über fantastische Landschaften, atemberaubend nah an Felswänden vorbei. Für die Teilnehmenden wurde der Flug zu einem unvergesslichen Erlebnis!
«POST» Region
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Ausgabe 12 | 15
SamichlausundHandwerkskunst
Mit dem ersten Advent bricht eine besinnlichere Zeit herein. Mit dem Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt können die Schaffhauser Kreativität und Einfallsreichtum unter Beweis stellen.
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DAMARIS C. BÄCHI
m Wochenende vom 7. und 8. Dezember 2013 erstrahlt die Schaffhauser Altstadt in einem besonderen weihnächtlichen Glanz. Der Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt begeistert Jung und Alt und lädt zum Flanieren ein. Nicht nur der Samichlaus und sein Esel, sondern auch die Handwerkskunst der einzelnen Standbesitzer versetzen die Besucher ins Staunen.
Eine Erfolgsgeschichte
Vor etwa 20 Jahren startete der Chlausmarkt mit ein paar wenigen Ständen in der Unterstadt Schaffhausens. Dieser wurde von den Inhabern einer Metzgerei und einer Bäckerei ins Leben gerufen und wuchs von Jahr zu Jahr stetig. Mittlerweile ist der Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt zur kulturellen Tra-
Ein Dauerbrenner
«An beiden Tagen erfreut sich der Chlausmarkt sehr grosser Besucherzahlen. Er ist aus der Schaffhauser Altstadt nicht mehr wegzudenken. Zu den Spitzenzeiten wird beim Fussgängerstreifen Platte der Verkehr durch einen Sicherheitsdienst geregelt. Familien planen mit Vorliebe ihren Spaziergang am Sonntag über den Chlausmarkt, wobei sie auch der Krippe am Munotstieg einen Besuch abstatten», sagt Heinrich Häfeli von der IG Untere Stadt. «Was einst als Versuch in kleinem Rahmen durch zwei Geschäfte aufgebaut wurde, hat sich zu einem Dauerbrenner entwickelt». Anzeige
21. Chlausmarkt mit Sonntagsverkauf in der «Unteren Stadt» Schaffhausen mit diversen Attraktionen
Samstag, 7. Dezember von 9.00–18.00 Uhr 16.45 Uhr Kinderumzug
Sonntag, 8. Dezember von 11.00–17.00 Uhr
Eine Veranstaltung der Interessengemeinschaft «Untere Stadt» Schaffhausen und der Verwaltungspolizei der Stadt Schaffhausen
dition in Schaffhausen geworden, der nun von der Marktpolizei organisiert wird und jeweils am Samstag und Sonntag im Dezember stattfindet. Zu den lokalen Anbietern gesellen sich auch Marktfahrer aus der ganzen Schweiz und ist für jedermann ein besonderes Erlebnis. Der Chlausmarkt mit rund 100 Ständen erstreckt sich mittlerweile vom Freien Platz über die Unterstadt und die Vordergasse bis auf die Höhe der Kirche St. Johann. Um 16.45 Uhr findet für die Kinder am Samstag ein Lampionumzug mit dem Chlaus und seinem Esel durch die Altstadt statt. 1600 Grittibänzen werden an sie vom Chlaus, der an beiden Tagen anwesend ist, verschenkt und erhalten zusätzlich nach dem Lampionumzug noch einen Chlaussack. Die Trychlergruppe, die Schellen schüttelnd und Peitschen knallend zwischen den Marktständen wandert, ist ein weiterer Höhepunkt
des Chlaus- und Kunsthandwerkermarktes. Am Sonntag bereichern jeweils Strassenmusiker und eine Steelband den Markt. Der Markt wird von der Interessengemeinschaft «Untere Stadt» finanziert. Wer durch diesen Weihnachtsmarkt spaziert, kann sich auf eine richtige Weihnachtsstimmung freuen. Regionale und handgemachte Produkte, Weihnachtsbaumverkauf, Karussel, öffentliche Weihnachtsführungen und vieles mehr erwarten den Besucher.
Weit hinaus bekannt
Der Chlausmarkt, der dieses Jahr bereits zum 21. Mal durchgeführt wird, ist bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Geschäfte sind deshalb auch am Sonntag offen und präsentieren ein weihnachtliches Angebot. Die weihnachtlich geschmückten Stände bilden eine sehr schöne Kulisse. Grosse Beachtung findet auch die attraktive Weihnachtsbeleuchtung in der Schaffhauser Altstadt. Wer sich von diesem attraktiven Highlight berieseln lassen will, sollte nicht länger zögern und den Chlausmarkt besuchen. ■
Am Chlausmarkt hat man die Chance, dem Samichlaus zu begegnen.
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Zuwanderung wieder selbst bestimmen Die starke Zuwanderung und die hohe Anzahl Ausländer beschäftigt die Bürger seit vielen Jahren – zu Recht. Die Bevölkerung verdoppelte sich innert 50 Jahren von vier auf acht Millionen, der Verkehr gar in bloss 20 Jahren. Hinzu kommen 90’000 Papierlose, täglich 25’2000 Grenzgänger und 20– 30’000 Asylsuchende. Die Anzahl Arbeitsloser verdoppelte sich seit der Personenfreizügigkeit von 75’000 auf 140’000 (darunter 18’000 Jugendliche und 47% Ausländer). Ein Alarmzeichen, wenn ein Viertel einer Bevölkerungsgruppe fast die Hälfte aller Arbeitslosen stellt. Es wird behauptet, es kämen nur qualifizierte Ausländer. Doch weshalb werden diese so oft arbeitslos oder enden gar in der Sozialhilfe? Dreimal mehr Ausländer als Schweizer leben von der Sozialhilfe. Bei den Portugiesen, der zweitstärksten Zuwanderungsgruppe, landet jeder neunte (über 9000) in der Sozialhilfe. Und dies alles in einer Schönwetterphase, in welcher die Schweiz wirtschaftlich gut dasteht. Ist diese starke Zuwanderung – fünfmal stärker als jene in die EU selbst – wirklich ein Qualitätsmerkmal? Die jährliche Zunahme von gegenwärtig über 80’000 Personen entspricht einer Stadt St.Gallen oder eines Kantons Schaffhausen. Wie viele Bürger verträgt die Schweiz: neun, zehn oder gar zwölf Millionen? Eines steht fest: Mit der Personenfreizügigkeit kontrollieren wir die Zuwanderung nicht mehr eigenständig. Ein souveräner Staat muss eine so zentrale Frage, mit so vielen wegweisenden Auswirkungen, in der eigenen Hand behalten. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass durch die EU-Ausweitung und die hohe Arbeitslosigkeit in Europa die Zuwanderung in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» Ratgeber
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Was tun, wenn im Winter Fenster «schwitzen»? Vor allem imWinter kommt es nicht selten zu beschlagenen Fensterscheiben. Der Grund: Die Luft inWohnräumen ist oft zu feucht. Kondenswasser kann durch richtiges Lüften verhindert werden. raLF meier
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lle Jahre wieder häufen sich mit Beginn der kalten Jahreszeit Klagen über Kondenswasser am Isolierglas und in den Fensterfälzen. Hochwertige neue Fenster schliessen absolut dicht. Zuglufterscheinungen sind dank moderner Fensterdichtungen und Bauanschlussfugen vorbei. Dadurch entsteht allerdings ein Problem, das physikalisch-klimatisch bedingt ist und dessen Lösung besondere Anforderungen an die Nutzer stellt: Indem eine «Zwangsbelüftung» der Räume durch alte, undichte Fenster und Anschlussfugen entfällt, können die Scheiben
DasWarten zahlt sich aus Fenster sind hochwertige und bei richtiger Pflege auch langlebige Produkte. Glas wie Rahmen sollten innen und aussen regelmässig schonend gereinigt werden. Beschläge sind im Rhythmus von rund zwei Jahren zu ölen und von fünf Jahren nachzustellen. Den Werterhalt und die Funktionstüchtigkeit können Sie sicherstellen, indem Sie die Fenster ungefähr alle zehn Jahre gründlich überprüfen lassen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die Dichtungen und bei Holzfenstern der Anstrich des Rahmens. Regelmässige Kontrollen und Wartungsarbeiten wie etwa das Auswechseln einer abgenützten Dichtung oder das Erneuern von Versiegelungen sind günstiger als die Reparatur eines Folgeschadens. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Kondenswasser sieht nicht nur unschön aus. Es kann auch zu Schimmelpilzen führen.
moderner Fenster raumseitig beschlagen – sofern nicht für einen regelmässigen und ausreichenden Luftaustausch gesorgt wird.
Wie entsteht Kondenswasser?
Jeder Raum enthält eine gewisse Menge an unsichtbarem Wasserdampf. Dieser Anteil kann aber nicht unbeschränkt hoch sein. Seine Obergrenze hängt von der jeweiligen Lufttemperatur ab. Je kälter die Luft ist, desto weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen. So enthält beispielsweise ein Kubikmeter Luft bei 30 Grad Celsius und maximaler Sättigung 30 Gramm Dampf. Bei einer Temperatur von 20 Grad kann die gleiche Luft nur noch 17 Gramm aufnehmen und bei null Grad sogar nur noch fünf Gramm.
Menschen, Tiere und Pflanzen produzieren Wasserdampf
Jeder Mensch gibt mit der Atemluft Feuchtigkeit ab – selbst ein Schlafender «produziert» in einer Nacht rund einen Liter Feuchtigkeit. Durch Kochen, Baden und Zimmerpflanzen wird der Raumluft zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt. In einem VierPersonen-Haushalt wird so während eines Tages rund zehn Liter Wasser an die Raumluft abgegeben. Wird nun der Sättigungspunkt der Raumluft, der wie erwähnt temperaturabhängig ist, erreicht, bilden sich an kühleren Oberflächen wie Glasscheiben, Rahmen und Aussenwand Kondensate. Diese bilden sich also immer dort, wo Raumluft mit relativ hohem Wasseranteil auf kalte Oberflächen trifft. Am Fenster ist es
vor allem der Glasrand, welcher mit der feuchten Raumluft direkt in Berührung steht und dadurch beschlägt. Die Behinderung der freien Sicht nach aussen ist dabei nicht das Hauptproblem, denn die überschüssige Feuchtigkeit bleibt im Raum. Dies kann zu Schimmel- und Sporenbildung an Decken und Wänden führen. An den Tapeten, hinter Möbeln, am Teppich und an der Fensterabdichtung wird der Pilzbefall begünstigt.
Richtiges Lüften schafft Abhilfe
Gemäss Untersuchungen der Empa liegen die Ursachen für die Bildung von Schimmelpilzen in 80 bis 90 Prozent der Fälle beim ungenügenden Lüften. Je dichter die Gebäudehülle ist, desto wichtiger ist regelmässiges Lüften, damit die hohe Feuchtigkeit der Raumluft nach aussen abgeführt werden kann. Die verstärkte Zufuhr von kalter Aussenluft senkt die relative Luftfeuchte im Innenraum ab. Die beste und schnellste Art zu lüften ist die Querlüftung (Durchzugslüftung). Dabei wird schon in wenigen Minuten ein nahezu kompletter Luftaustausch im Raum erreicht. Weil sich in der kurzen
Zeit Wände, Decken, Möbel usw. kaum abkühlen können und sich die trockene Luft rasch wieder aufheizt, geht mit dieser Lüftungsart auch am wenigsten Energie verloren. Die Lüftung über gekippte Fensterflügel ist im Winter nicht zu empfehlen, weil der Luftaustausch um ein Vielfaches länger dauert. Dabei ist der Energieverlust wesentlich höher, und es besteht sogar das Risiko, dass sich die angrenzenden Bauteile so stark abkühlen, dass sich in diesen Bereichen wieder Tauwasser bilden könnte. n
Lüften hilft Schimmelpilz vermeiden.
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«POST» Immobilienmarkt
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 17
FleischmannImmobilienhatSocialMediaimVisier WernerFleischmannistsichbewusst,dasserfürSocialMediaRessourceneinsetzenmuss.«Daranarbeitenwirundwerdenwiedermit gutüberlegtenLösungenimDienstunsererKundenaufwarten.»
N
och eher wenig pflegt Fleischmann Immobilien zurzeit die Social Media wie Facebook, Xing oder andere Plattformen. Das soll sich aber ändern, sagt Werner Fleischmann: «Ich selber stamme noch aus der Generation, welche einen Schreibmaschinenkurs machte, daher kenne ich persönlich all diese Neuerungen eigentlich erst von meinen Kindern. Ich versuche aber, hier mit der Zeit zu gehen und die Chancen zu suchen. Wir lernen damit auch als Unternehmen dazu.» Christoph Lanter, Inhaber und Geschäftsführer der Webagentur chrisign, ermutigt: «Im Empfehlungsmarketing über das Internet in den sozialen Medien liegt grosses Potenzial brach. Gerade im Immobiliengeschäft, wo viele Menschen nur einmal ein Geschäft tätigen, sind persönliche Empfehlungen im Umfeld von Käufern und Verkäufern besonders wichtig.» Und Lanter warnt auch hier vor Fehlschlüssen, zu denen
Unternehmen angesichts der vielen Möglichkeiten kommen können: «Social Media braucht gute inhaltliche Betreuung und ist nicht gratis!» Fleischmann ist sich dessen bewusst und freut sich über dieses Kompliment von Christoph Lanter: «Der Schlüsselfaktor für den Erfolg mit sozialen Medien ist immer auch der Grundsatzentscheid eines Patrons, der mit gutem Beispiel vorangeht, wenn er auch nicht alles selber macht.»
Wer sucht, der findet
Empfehlungen über Social Media bergen für den Immobilienmarkt grosses Potenzial.
Wer sucht, der findet Internetseiten besser dank wirkungsvoller Suchmaschinenoptimierung und professionellem Suchmaschinenmarketing, sagt Webspezialist Christoph Lanter: «Die überwiegende Mehrheit der Internetbenutzer startet auf der Suche nach einem Produkt auf einer Suchmaschine – in der Schweiz primär bei Google.» Deshalb habe er bei der Programmierung der Homepage www.fleischmann.ch
darauf geachtet, dass Fleischmann Immobilien möglichst gut aufgestellt ist und schnell gefunden wird, wenn Liegenschaften im Thurgau gesucht werden. Dementsprechend wird Fleischmann Immobilien in den nächsten Jahren auch die Vermarktung von Thurgauer Immobilien über andere Portale wie Immoscout, Homegate und Newhome sowie mit
Internetwerbung (sogenannten Google Adwords) verstärken. Wichtig, so Lanter mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung: «Das kann man nicht ‹einmal machen› und dann glauben, das sei nun für Jahre getan. Weil die Technologien und Rahmenbedingungen so schnell wechseln, ist dies ein konstanter Prozess. Das kann sogar monatlich ändern.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 12
FestlichesWeihnachtskonzert mit den «Wiener Sängerknaben» zumThema «glockenreine Stimmen».
Montag, 23.12.2013, 19.00 h
Bereits zum 13. Mal organisiert das OK-Märlistadt vom 1.–31. Dezember 2013 die «Märlistadt Stein am Rhein». Das Märchen dieses Jahr lautet: Schneeweisschen und Rosenrot der Brüder Grimm. Die Märlistadt Stein am Rhein erstrahlt im Dezember jeweils in vorweihnächtlichem Lichterglanz. Über der Rheinbrücke erhellt ein Lichter-Baldachin die Nacht. Die Burg Hohenklingen wird hell beleuchtet. Durchs Städtli führt uns ein Märliweg mit den liebevoll dekorierten Schaufenstern. An den Wochenenden finden zahlreiche Veranstaltungen statt und die Detaillisten im Städtchen sind für Sie da. Ebenso findet wie jedes Jahr auch der mittelalterliche Weihnachtsmarkt statt.
Musik/Konzerte Samstag, 30.11.2013, 19.30 h
MusikinselWalburgissaal Singen Studiokonzert «Wien – Sankt Petersburg» Mit dem Pianisten Eugene Mursky.
Donnerstag, 5.12.2013, 19.00 h
Cafeteria Psychiatrische Universitätsklinik Rheinau Magie der Weihnacht – Lieder aus der ganzen Welt Konzert mit dem Moskauer Duo Elena Fastovski (Klavier) und Dimitri Sharkov (Bariton).
Freitag, 20.12.2013, 19.30 h
Bergkirche St. Moritz Hallau Unterwegs sein – «Reisebekanntschaften» Konzert mit historischen Instrumenten sowie Erzählungen
Freitag, 22.11.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 4. MCS-Konzert
Kirche St. Johann Schaffhausen Swiss Tenors Weihnachtskonzert Weihnachtliche Stimmung und Besinnlichkeit auf fast schon himmlischer Ebene!
Pop/Rock/Jazz Do, 28.11.2013 bis Sa, 30.11.2013
Kammgarn Schaffhausen Irish Nights Konzerte mit irischen und schottischen Acts wie «The Henry Girls», «Blazin' Fiddles» oder «The Banjo Hearts».
Donnerstag, 5.12.2013, 20.30 h
Gems Singen Henri Texier Konzert mit dem grossen französischen Bassisten und seinem «Hope Quartet».
Samstag, 7.12.2013, 23.00 h
Kammgarn Schaffhausen The Beatnuts Die beiden Rapper aus den USA präsentieren ihre «No Escapin'This» WorldTour 2013.
Das Kindertheater unter der Regie von René Egli präsentiert Ihnen die Abenteuer von Ronja Räubertochter in Mundart.
Sonntag, 8.12.2013, 17.00 h
Schwanen Bühne, Stein am Rhein Mrs. Macbeth DerTheaterverein Pralka bringt in Anlehnung an Shakespeare das Stück «Mrs. Macbeth» auf die Bühne. Um 15 Uhr wird der Dokumentarfilm zum Bühnenstück gezeigt.
Musikkneipe Exil Singen Konzert Mit dem irischen Musiker «Eemonn McCormack & Band».
Freitag, 20.12.2013, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Konzert Mit der legendären britischen Rockband «The Animals & Friends».
Theater/Tanz Sa, 7.12.2013 bis So, 15.12.2013 Stadttheater Schaffhausen Ronja Räubertochter
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch
Freitag, 20.12.2013, 20.15 h
Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch
Aktuell bis 23.01.2014
Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Stephan Brander; sbrander@postmedien.ch Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch
Trottentheater Neuhausen Stéphanie Berger mit «MissErfolg» Im aktuellen Bühnenprogramm «MissErfolg» nimmt Comedian Stéphanie Berger ihr Leben und dieWelt der Beauty Queens aufs Korn. Restaurant Schützenstube Schaffhausen Vorstadt Variété: «La vita è bella» Das neue Kleinkunst-Programm bringt viel südländisches Ambiente an den Schützengraben. Erleben SieWortakrobatik, Zauberei, Jonglage und musikalische Leckerbissen aus unserem Nachbarland.
Diverses Sa, 7.12.2013 bis So, 8.12.2013
Sonntag, 8.12.2013, 19.00 h
Dezember 2013
Unterstadt bisTellbrunnen Schaffhausen Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt Der Chlausmarkt findet am ersten Dezemberwochenende mit dem Chlaus und seinem Esel in der Altstadt statt.
Samstag, 14.12.2013, 14.00 h
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derschön geschmückte Weihnachtshäuschen bieten ein reichhaltiges Sortiment aus aller Welt und der Region feil. Auch der Gaumen lässt sich echt verwöhnen. Abgerundet wird der Weihnachtsmarkt durch ein vielfältiges Kultur- und Rahmenprogramm. Der Einsiedler-Weihnachtsmarkt ist etwas Besonderes und wird mit weihnachtlicher Musik untermalt. www.einsiedler-weihnacht.ch Weihnachtsmarkt vom 30. November bis 8. Dezember 2013 Sonntag bis Donnerstag 11.00 - 19.30 Uhr Freitag und Samstag 11.00 - 21.00 Uhr
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Ausgabe 12 | 19
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Boxenstopp
Werdet wie die Kinder «Papi,Snägg!Papi, Snägg!» David macht mich auf die Schnecke aufmerksam, die am Wegrand kriecht und die ich doch bitte beachten soll.Tatsächlich, bei genauerem Hinschauen sehe auch ich, was mein zweijähriger Sohn schon längstens gesehen hat. Wie gut, dass er nicht locker gelassen hat. Wie oft übersehen wir die kleinen, alltäglichen Dinge am Wegrand unseres Lebens. Wir müssen fokussiert sein, um unser Leistungssoll zu erbringen. Zielorientiert arbeiten wir unsere To-doListe ab. Weniger nett ausgedrückt: wir gehen mit Scheuklappen durch das Leben, weil wir alles ausblenden müssen, was uns ablenken und stören könnte. Wie gut tun mir dann so kleine Erkundungen mit David, der mir den Blick wieder weitet und mir hilft, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Durch ihn lerne ich, mich auf die Schönheit des Augenblicks einzulasen und kein bestimmtes Ziel zu verfolgen – ausser den Moment zu geniessen. Meinte Jesus diese Qualität des Seins als er sagte: «Werdet wie die Kinder»? Wie ein Kind sollen wir das Reich Gottes annehmen. Das hat mit Staunen zu tun und mit Entdeckerfreude, um die kleinen und grossen Zeichen seiner Gegenwart am Wegrand unseres Lebens wahrzunehmen. Thomas Bachofner Evang. Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen
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terz «POST»
20 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Altersdiskriminierung ist rechtswidrig In ihrer Funktion als Interessenvertreter setzt die terzStiftung sich dafür ein, dass niemand bei unverblümter Altersdiskriminierung sprachlos bleiben muss.
A
Dr. ThomAS meyer
ltersdiskriminierung ist in der Schweiz weit verbreitet und weniger mit Sanktionen bewehrt als andere Diskriminierungen. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Walter Rehberg, Leiter einer Studie zu Formen und Verbreitung von Altersdiskriminierung in der Schweiz, im Interview mit dem terzMagazin. Wir wollen in unserer Funktion als Interessenvertreter für die Brisanz des Themas sensibilisieren und den Meinungsaustausch anregen. Deshalb veröffentlicht «terz» Berichte von Leser/-innen und Gönner/-innen, die
Verbot durchsetzen Bei Herabsetzungen und Diskriminierungen handelt es sich um Straftatbestände, die in der Bundesverfassung explizit aufgeführt sind. Es gibt ganz offensichtliche Formen der Diskriminierung, die auch einklagbar sind. Anders ist es jedoch bei den subtilen, fein «verpackten» Diskriminierungen, die nicht strafbar sind. Sie verletzen gleichwohl die Gefühle der Menschen. Willkürliche Altersgrenzen gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen im AHV-Alter einher. Auch die terzStiftung setzt sich aktiv dafür ein, dass das Verbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, konsequent durchgesetzt werden muss. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Angeblich können nur jüngere Frauen kompetent durch ein Museum führen. iStockphoto
sich von Altersdiskriminierung betroffen fanden:
Beispiel Behörde
Ein Ehepaar wollte seinen erwachsenen, schwerbehinderten Sohn unter elterliche Sorge stellen lassen. Eine Bank hatte eindeutige Zeichnungsberechtigungen gefordert. Bislang hatten beide Eltern im Namen des Sohnes auch finanzielle Angelegenheiten geregelt. Die Vormundschaftsbehörde verweigerte nach der formalen Entmündigung des Sohnes zunächst dem Vater das Sorgerecht «aufgrund seines Gesundheitszustandes sowie des bereits fortgeschrittenen Alters». Tatsächlich stand der Vater vor einer Operation – die mit den 82 Lebensjahren nichts zu tun hat. Weil sie nicht alleine Vormund sein wollte, focht die acht Jahre jüngere Mutter mit ihrem Mann zusammen den Entscheid an und bekam vom Departement recht. Aber der Kampf darum hatte ihrem Mann sehr zugesetzt.
Beispiel Museum
«Mit der Diskriminierung im Alter wurde ich zum Glück erst einmal konfrontiert, aber es war ein schockierendes Erlebnis, und ich fürchte mich schon, wenn ich einmal 80+ bin. Ich war 68 Jahre, bin freischaffende Journalistin und bewarb mich auf ein Inserat eines Museums, das für 250 Franken einen Kurs in Museumsführung anbot. Ich rief bei der Museumsdirektion an, und man bot mir sofort einen Platz an und schickte mir die Unterlagen, welche ich umgehend zurücksandte. Zu meinem Erstaunen bekam ich
dann ein Telefonat, in welchem mir die Leiterin mitteilte, ich sei leider, laut meinen Unterlagen, zu alt, und sie hätten bereits Anfragen von jüngeren Frauen. Ich war sprachlos über eine derartige unverblümt ausgesprochene Diskriminierung und gab dem in einem Schreiben an die Direktion Ausdruck, mit dem Versprechen, nie mehr dieses Museum zu betreten.»
Wenn Sie sich wegen des Alters benachteiligt fühlen, wenden Sie sich bitte an die terzStiftung! Wir arbeiten mit Medienpartnern wie den «POSTMedien» daran, dass niemand bei unverblümter Diskriminierung sprachlos bleiben muss: Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Cumulus-Punkte für terz spenden Die terzStiftung ist eine von nur sechs gemeinnützigen Organisationen der Schweiz (neben Glückskette, Pro Infirmis, Solidar Suisse,Winterhilfe und HEKS), der Migros-Kunden ihre Cumulus-Punkte spenden können. An sie gespendete Cumulus-Bons werden bei den terzExperten eingesetzt, die Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen aus der Sicht des Kunden für eine Zertifizierung testen und dadurch dem Konsumentenschutz dienen. Sie beurteilen u.a. die Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit,Verständlichkeit oder Barrierefreiheit von Produkten, Grossverteiler-Filialen und anderen Einrichtungen. Den Spendenauftrag können Sie online auf www.migros.ch/cumulus erteilen, in der Rubrik «Mein Konto» unter «Punkte spenden». Sie können Ihren Spendenauftrag jederzeit ändern oder löschen. Cumulus ist das kostenlose Bonusprogramm der Migros, das am 1. November 1997 lanciert wurde. Innerhalb von 14Tagen schrieben sich mehr als eine Million Kunden bei Cumulus ein. Aktuell gibt es zirka 2,7 Millionen aktive Kontoinhaber.
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Dezember 2013
Ausgabe 12 | 21
Wie arm wäre ein Leben ohne Humor? Humor wirkt anregend, fördert die Eigeninitiative, die Kreativität und ganz besonders dasWohlbefinden. Er sollte deshalb auch fester Bestandteil der betrieblichen Führungskultur sein.
L
REné Künzli
ebensqualität, besonders im dritten und vierten Lebensabschnitt, bedeutet hohe Autonomie bei individuell und situativ unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnissen, Wertschätzung – vielleicht wäre der Begriff Liebe passender: Zuwendung im Sinne von Achtung, Würde, Respekt gegenüber seinen Mitmenschen und der Natur, Anteilnahme ohne aufdringlich zu sein. Und zur Lebensqualität gehören auch Humor, Fröhlichkeit und verschmitztes Schmunzeln bis herzhaftes Lachen. Wie arm und öde wäre ein Leben ohne Humor und Fröhlichkeit? Möglicherweise ist die höchste Kunst des Humors die, wenn man über sich und seine Begrenztheit selber schmunzeln oder gar lachen kann. Wenn man akzeptiert, wie man ist und sich nicht wichtiger nimmt, als man wirklich ist. Und Hand
aufs Herz: Überschätzen wir unsere Bedeutung und Möglichkeiten auf dieser Erde nicht oft masslos?
Distanz zum eigenen ICH
Wie sonst lässt sich erklären, dass wir täglich mehrmals in die unterschiedlichsten, passenden und unpassenden Rollen schlüpfen, um irgend etwas zu spielen, das wir in Wahrheit nicht sind? Humor greift solche Situationen aus dem «Lebenstheater» auf, führt sie uns vor, und wir können darüber, natürlich immer mit der nötigen Distanz zum eigenen ICH, herzhaft lachen. Existenzielle Lebensschicksale können dieses Rollenspiel brüsk verändern. Plötzlich zählt nur noch das, was wir sind. Wir stehen vor unserem kristallklaren «Lebensspiegel», der keine Täuschungen zulässt. Das bist DU!
Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich auch über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.– pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch Spendenkonto: Credit Suisse AG,TERZSTIFTUNG, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Konto: 80-500-4, Bic: CRESCHZZ80 A.
Der Hofnarr hielt dem Fürsten ungeschminkt den Spiegel vor. In diesem Sinne kann Humor durchaus als Spiegel für unsere Gesellschaft gesehen werden, der aufzeigt, wie Situationen wirklich sind. Er deckt die Täuschungen sowie die verschiedenen Rollen auf, bringt uns nicht nur zum Lachen, sondern regt auch zur Selbstreflexion an. Die Funktion der Hofnarren, die früher den Adeligen ungeschminkt, in mehr oder weniger witziger Weise, den Spiegel ihres Wirkens und der Fremdwahrnehmung vorhielten, wird heute durch das Kabarett, die Clowns, die Komik oder Satire übernommen. Diese demaskieren, decken auf und zeigen, wie es wirklich ist.
Humor in der Führungskultur
Führende Unternehmer haben den Nutzen des gezielten Einsatzes von Humor im Rahmen der Mitarbeiterführung erkannt. Wo das verbissene, verkrampfte und sture Zielstreben durch eine «locker-straffe Führung» ersetzt wird, wo auch Humor in der Führungskultur fester Bestandteil ist, zeigt sich, dass die Fehlerquote und die Fluktuation sinken, demgegenüber die Produktivität, die Qualität der Arbeit
iStockphoto
und die Identifikation mit dem Betrieb steigen. Es wäre den Mitarbeitenden und den Unternehmen zu wünschen, wenn diejenigen Betriebe, die Humor im Rahmen der Führung einsetzen, viele Nachahmer fänden. Es ist auch wünschenswert und notwendig, dass Humor in der Altersarbeit gezielt sowie permanent eingesetzt wird. n
Reklamieren Sie schwer zu öffnendeVerpackungen Eine Marketing-Fachzeitschrift zieht in Erwägung, über die terzExperten zu berichten. Gegenstand des Artikels könnte ein Produkttest sein, der in den Redaktionsräumen vorgenommen wird. Darum bitten wir Sie, uns Verpackungen von Dingen des täglichen Gebrauchs zu melden, die zu schwer zu öffnen sind. Unterstützen Sie uns und reklamieren Sie alles, was Sie fast bei jedem Wocheneinkauf in den Warenkorb legen und wobei Sie sich regelmässig über die hinderliche Verpackung ärgern. Kontaktieren Sie bitte die terzStiftung unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 12
Dezember 2013
«Wyberg» Teufen – zwei Restaurants in einem
Das «Wirtshus zumWyberg» inTeufen vereinigt zwei Restaurant in einem: ein gemütliches Landrestaurant mit gepfleger Schweizer Küche und ein Gourmet-Stübli mit innovativer Fine-Dining-Küche. ALoiS SchWAGeR
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m «Wirtshus zum Wyberg» im zürcherischen Teufen sind alle herzlich willkommen: die Dorfbewohner, Ausflügler und Wanderer, aber auch die Feinschmecker. Das Herz des Restaurants ist die Wirtsstube im Parterre. Sie bildet den idealen Rahmen für ungezwungenes Beisammensein. Hier erhält der Gast was er begehrt: vom
Tipp von Martin Aeschlimann Rezept für vier Personen
Jakobsmuscheln im Wildschwein-Speckmantel Zutaten: ¼ Rotkkohl, 50 g Baumnussöl, 20 g Weisser Aceto Balsamico, 40 g Honig Salz und Pfeffer, 12 Jakobsmuscheln, 12 Tranchen Teufener Wildschweinspeck Zubereitung: Rotkohlsalat: Den Rotkohl fein hobeln, mit Baumnussöl, Aceto Balsamico, Honig anmachen mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles gut durchkneten, damit das Aroma gut eingebunden wird. Die Jakobsmuscheln mit dem Wildschweinspeck einpacken und auf beiden Seiten kurz ansautieren. Anschliessend im Ofen zwei Minuten bei 180 Grad ziehen lassen. Den Salat ringförmig auf die Teller verteilen und die Jakobsmuscheln darauf verteilen. En Guete!
kleinen Imbiss über das preiswerte Mittagsmenü, typisch schweizerische Spezialitäten wie Kutteln oder ZüriGeschnetzeltes bis zum exquisiten Mehrgänger. Im oberen Stock, wo früher einmal die Heubühne war, ist ein gemütliches Gourmetstübli eingerichtet. Dieses wurde 2012 im Guide-bleu mit dem Prädikat «sehr gute, sorgfältige Küche» ausgezeichnet. Hier präsentiert Juniorchef Martin Aeschlimann immer wieder neue, raffinierte Kreationen. Vom November bis Februar wird auf der Terrasse neu ein Fondue- und Apérostübli eingerichtet. Hier werden verschiedene Käsefondues und ein Wildchinoise angeboten.
Ein Familienrestaurant
Das gemütliche Landrestaurant am Fusse des Irchels, umgeben von Weinbergen, ist ein innovatives Familienrestaurant. Geführt wird es seit 1994 von Peter und Luzia Aeschlimann. Die Küche ist seit einigen Jahren das Reich des Juniorchefs Martin. Er bringt seine Erfahrungen aus renommierten Häusern wie dem Fünfsternehotel Baur au Lac und den Gourmetrestaurants Rigiblick in Zürich und Taggenberg in Winterthur in die Landküche ein. Er hat in seiner noch relativ jungen Karriere bereits viel erreicht. So hat er beispielsweise mit seinem Team, der Aargauer Kochgilde, am «Culinary World Cup» in Luxemburg 2010 den Weltmeistertitel geholt. Anlässlich der Übergabe der Auszeichnung «Tafel des Goldenen Fisches» 2011 zeichnete ihn Tafeldame Margrit Kunz als ausgezeichneten Fischkoch aus.
Im «Gourmetstübli» können die Gäste kreative Kreationen Aeschlimanns geniessen.
Regionale saisonale Küche variiert werden kann. – Ende Januar Die Küche ist stark regional und sai- Anfang Februar wird eine Kalbersonal ausgerichtet. Aktuell sind vor Gourmet-Metzgete angeboten. ■ allem Wildgerichte. Das Fleisch stammt ausschliesslich aus hiesiger Jagd, von Weintipp rund sechs Jagdgesellschaften aus der Schloss Teufen weiteren Region. Es wird in der Küche Cuvée Barrique selber verarbeitet und in raffinierRéserve du Patten Kreationen (Kombinationen von ron 2010 Wild und Fisch) angeboten wie beiEr wird auch «der spielsweise Störfilet aus Frutigen mit Vielseitige» geWildtrockenfleisch. Das Trockenfleisch nannt. Vom Dornfelder hat er die satte Farbe wird übrigens selber in der eigenen und die Aromatik. Dieser zeichnet sich aus Rauchkammer hergestellt. Die Produkdurch einen fruchtigen Geschmack und hote aus der eigenen Rauchkammer wie hen Gerbstoffanteil mit guter SäureauspräBuureschüblig, Wildschweinschinken, gung. Hervorragend ergänzt wird er durch Wildtrockenfleisch usw. können neu den finessenreichen Körper des Pinot Noirs, «über die Gasse» erworben werden. der durch Harmonie und Eleganz, seine feine Beerenaromatik und eine enorme Fülle beAbhol- und Rückfahrservice sticht. Hervorragend unterstützt werden sie Damit die Gäste den Jahresschluss durch die feine Röstaromatik des Eichenfasunbeschwert feiern können, offeriert ses. Ein Cuvée der Extraklasse für gehaltvolle der «Wyberg» an Silvester in der Speisen wurde hier komponiert. Region Embrachertal und Weinland einen Abhol- und Rückfahrservice. Erhältlich Weingut Schloss Teufen, B. + A. Angeboten werden an diesem Abend Kamm, 8428 Teufen ZH, Tel. 044 865 43 01, zwei Gourmetmenüs, eines davon ein www.weingutschloss-zh.ch vegetarisches. Das Spezielle daran ist, Preis: Fr. 21.50 dass zwischen den einzelnen Gängen
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