Schaffhauser POST - Juni 2014

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DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.

Ausgabe 6 – Juni 2014

Raphaël Rohner persönlich

Der Bauvorsteher der Stadt Schaffhausen erzählt, warum ihn Politik fasziniert und was er in seiner Freizeit am liebsten tut. S. 4

Herzliches Unterklettgau

Die Schönheit der Natur bestaunen und dabei einen guten Tropfen geniessen. Das Schaffhauser Unterklettgau hat aber noch andere Vorzüge. Sehen Sie selbst. S. 6

DirekteDemokratieinderKrise?

Nicht weniger als 33Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher Frist behandelt und demVolk zur abstimmung vorgelegt werden.wo bleibt da noch zeit für die dringenden geschäfte?

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eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann eine bestimmte Anzahl von Stimmberechtigten – ursprünglich 50'000 Unterschriften(damals 7,6ProzentderStimmberechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimmrechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und Oppositionsinstrument gegenüber Behörden und politischer Mehrheit. Die VI bildet zusammen mit dem Stimm- und Wahlrecht sowie dem Referendum den Kern der direkten Demokratie.

3 M o nate tr ain in g , K u r s e u n d We l l n e ss

Missbrauch des Initiativrechts

In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend überschwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungsreif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebenen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwaltung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen

etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotionalisierenden Themen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Einbürgerung und Zuwanderung weichen, Themen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in erster Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völkerrecht widersprechen.

Missbrauch Einhalt gebieten

Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Unterschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n

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«POST» Region

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Interessen werden kaum vertreten auf den strassen sind die staus zunehmend ein Problem. Über die massnahmen ist man sich uneinig.während die einen eine temporeduktion fordern, verlangen die anderen eine erhöhung. marcel tresch

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uf der Suche nach einer Lösung, um die Staus zu reduzieren und das Unfallrisiko zu vermindern, definiert nun ein ETH-Professor das Singapur-Ziel, das nichts anderes bedeutet, die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 65 bis 70 km/h zu reduzieren, was das Tempolimit auf allen anderen Strassen 35 bis 40 km/h nach sich zöge. Dass dabei grüne und linke Politiker ins gleiche Horn stossen, versteht sich von selbst. Experten meinen dagegen, dass eine konsequente Tempoverringerung nichts nütze, weil unterschiedliche Verkehrsmittel auch unterschiedliche Bedürfnisse hätten. Sie befürchten, dass eine derartige Massnahme unsinnig verlängerte Stauzeiten brächten. Konträr dazu stehen die Unterschriften, die diese Woche offiziell gesammelt werden. Ziel ist es, das Tempolimit auf Autobahnen

Auch dasTempolimit 80

auf 140 km/h zu erhöhen. Initiant der Initiative ist bekanntlich der Zürcher Marco Schläpfer, der ein höheres Tempo fordert. Warum? «Ich und 152'000 andere Personen (auf Facebook, Anm. d. Red) finden, dass 140 bei günstigen Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen ohne Probleme verhältnismässig ist», erklärt der dipl. Wipäd. HSG und lic.oec.HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssituation zulässt, soll der Bürger frei entscheiden können, welches Tempo er bis 140 wählt und schneller unterwegs sein will. Die Bürger sind genügend mündig, um selbstbestimmt zu fahren.»

Mehr Einfluss für das Volk

Welchen Sinn macht eine höhere Geschwindigkeit angesichts der Bemühungen in Bezug auf die Unfallprävention des Staates? «Studien

aus Deutschland zeigen, dass es dort prozentual nicht mehr Unfälle gibt, obwohl man dort uneinschränkt fahren kann. Als Gründe wurde unter anderem genannt, dass die Fahrer aufmerksamer sein müssen, als wenn jeder bei monotonen 120 km/h fährt», argumentiert Marco Schläpfer. Für ihn ist die Initiative zudem zu 100 Prozent vereinbar mit dynamischen Geschwindigkeiten. Wenn es die Verkehrslage und Strassenverhältnisse zulassen, soll es seiner Meinung nach möglich sein, schneller fahren zu dürfen. «Die Herabsetzung auf 120 km/h wurde nicht demokratisch legitimiert und ich will, dass das Volk mehr Einfluss auf den Strassenverkehr nehmen kann», ist ein weiteres Schläpfer-Argument. Für ihn geht es deshalb nicht nur um 140. Für ihn ist es auch ein wichtiges Zeichen nach Bern, damit die Verkehrspolitik endlich wieder im Sinne des Bürgers macht wird. «Die Interessen der Autofahrer werden durch die Politiker aus Wiederwahls- und Imagegründen viel zu wenig vertreten.» n

Das Volk soll in Bern mehr verkehrspolitischen Einfluss nehmen können.

ist eine rein ideologische Lösung durch Einzelne, die das Autofahren weniger attraktiv machen wollen. Um den Verkehrsfluss zu optimieren gibt es viele bessere Lösungen, die im Sinne der Autofahrer sind. Die grösste Behinderung des Verkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlich rücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dort muss angesetzt werden. Um bei der Initiative zu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwoche, die noch bis am 24. Mail läuft, die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Dazu haben wir über 1000 freiwillige Stimmensammler und Stände in den Kantonen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau in der Pause des Fusball-WM-Finalspiels: «Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgegnet ihr der Mann: «Nein, das war vor der Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen beginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfindende weltgrösste Fussballturnier. Mittendrin statt nur dabei ist die Schweizer Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnungen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kicker so weit wie möglich vorne positionieren können. Und das Träumen wird vom Schweizer Nati-Coach kräftig geschürt: «Wir werden besser sein als 2010!» Wir erinnern uns: Damals schieden wir bereits in der Vorrunde aus. Mit Ecuador, Frankreich und Honduras haben wir durchaus schlagbare Gegner. Also: «Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauen oft gerne etwas anderes im TV sehen wollen. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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«POST» Persönlich

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Ein Stadt-Politiker mit Leib und Seele Über stadtrat Dr. raphaël rohner gibt es viel zu erzählen. DerVorsteher des Baureferats gibt einen einblick in seine tätigkeiten und was ihn dazu bewog, sich politisch zu engagieren.

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Im Baureferat kann Raphaël Rohner seine Erfahrungen einbringen.

Bilder: Damaris Bächi

Damaris c. Bächi

chon seit früher Jugend interessiert sich Raphaël Rohner für die Politik. Dass er eines Tages Stadtrat von Schaffhausen würde, hätte er selbst nicht gedacht. In Buchthalen geboren und zweisprachig (deutschfranzösisch) aufgewachsen, ist Rohner ein echter Schaffhauser geblieben und könnte es sich kaum vorstellen, woanders zu leben. Von 1998 an war er 15 Jahre lang Mitglied des Grossen Stadtrates von Schaffhausen, dabei 10 Jahre als Fraktionspräsident der FDP und höchster Schaffhauser im Jahre 2012. Der promovierte Jurist brachte seine Interessen und Erfahrungen vor allem in den Bereichen Finanzen und Bau ein. Nach einem spannenden Wahlkampf wurde Raphaël Rohner im August 2012 in den Stadtrat - die Exekutive der Stadt Schaffhausen - gewählt, wo er heute das Baureferat innehat. Dort ist er für die Stadtplanung, den Hoch- und Tiefbau, Eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat und anderen Behörden ist Raphaël Rohner wichtig.

das Abfallwesen sowie für die Verkehrsbetriebe Schaffhausen, Schaffhausen Bus, die URh und die Stadtgärtnerei zuständig. Letztere sorgt sich vor allem um die Pflege der Parks, Schul- und Sportanlagen. Auch wenn Raphaël Rohner nicht abgeneigt gewesen wäre, Pfarrer zu werden, ist er mit seinem Amt sehr zufrieden.

Begeisterung für Geschichte und Literatur

Raphaël Rohner hat eine grosse Begeisterung für Geschichte, gerade deshalb interessiert er sich so stark für das politische Geschehen. «Manchmal wiederholen sich gewisse Ereignisse, darum ist ein Blick in die Geschichtsbücher so wichtig, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen», meint Rohner. Dies hat sich in vielen Fällen bewahrheitet - und man muss nicht weit über den Tellerrand hinausschauen. Literatur, Klassiker und Belletristik, begeistert den Munotstädter ebenfalls. Seit der Kantonsschule liest Rohner täglich - und sei es noch spät am Abend. Ein wunderbarer Ausgleich zur Arbeit bietet ihm sein Garten, den er mit grosser Hingabe hegt und pflegt, besonders Rosen haben es ihm angetan. Kultur spielt für ihn eine grosse Rolle. So besucht er oft klassische Konzerte oder das Theater. Sonst sieht man Rohner in der Natur - hauptsächlich am Wasser. Im Sommer geht es dann an den Bodensee, wo er und seine Frau ein eigenes Motorboot in Mammern besitzen. Im Winter wird Ski gefahren. Wenn er mit seiner Familie auf Reisen ist, geht es entweder ans Meer oder in den Tessin, das seine zweite Heimat geworden ist.

Spass an der kommunalen Politik

Die Freude, die Raphaël Rohner an der Politik hat, ist für jedermann spürbar. «Kommunalpolitik macht mir Spass, da man den direkten Kontakt zur Bevölkerung hat. Mir liegt es am Herzen, Menschen mit verschiedenen Meinungen anzuhören, denn das macht unsere direkte Demokratie aus», ist er überzeugt. Laut Rohner ist die gute Zusammenarbeit - trotz verschiedenster politischer Interessen - die Stärke des Stadtrates, ebenso mit der kantonalen Behörde. Seine ordentliche und gesellige Art kommt bei der Bevölkerung sehr gut an. Das liegt daran, dass der sympathische FDP-ler seine Stadt zu schätzen weiss. «Es macht mich stolz, dass die Stadt Schaffhausen trotz der Nähe zu Zürich ihr eigenes Profil bewahrt hat. Es ist meine Lieblingsstadt, hier fühle ich mich wohl und es liegt mir sehr viel daran, dass Schaffhausen eine gute Zukunft hat.» Zu seinen eigenen Zielen meint Rohner schmunzelnd: «Eines Tages steht bei mir Zuhause ein grosser Flügel in der Stube. Gerne möchte ich einmal Klavier spielen ler-

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nen.» Im Stadtrat setzt er sich für mehr sichtbare Werte und Qualität in der städtebaulichen Entwicklung ein. Die Stadt soll sich dabei Schritt für Schritt getreu seinem Slogan «Wachstum mit Qualität führt zu neuer Attraktivität» gehen. n

Persönliches Raphaël Rohner wurde 1958 in Schaffhausen geboren und verbrachte dort seine Schulzeit. Nach der Matura studierte er Jura und arbeitete als Assistent an der Universität Zürich. Nachher war Rohner 4 Jahre lang Gerichtsschreiber am Kantonsgericht Schaffhausen, bevor er Vormundschaftsinspektor und Ressortleiter Zivilrecht wurde. Hernach war er 13 Jahre als Sekretär des kantonalen Erziehungsdepartements tätig. Bei den Gesamterneuerungswahlen wurde er in den Schaffhauser Stadtrat gewählt. Raphaël Rohner ist verheiratet und wohnt im Storchen am Stokarberg.


Sport «POST»

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SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer

Sommarugas Einladung

Die Chancen der Einheimischen amwochenende vom 21./22. Juni führt der jungeVerein Aus Thurgauer Sicht darf man insbeturnfabrik in der sportanlage auenfeld in Frauenfeld die sondere auf das Abschneiden der Turschweizer meisterschaften der Juniorinnen im kunstturnen durch. nerinnen des neuen Vereins Turnfabrik alois schwager

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und 200 junge Turnerinnen aus der ganzen Schweiz messen sich am Wochenende vom 21./22. Juni in verschiedenen Kategorien und kämpfen um Meisterschaftsmedaillen. Vielleicht ist bereits die Nachfolgerin von Giulia Steingruber unter ihnen.

Erster Grossanlass

Der Schweizerische Turnverband STV hat die Organisation dieser Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen (smj14) dem noch jungen Verein Turnfabrik übertragen. Dieser ist im Februar 2013 aus dem Zusammenschluss des Thurgauer Kunstturnverbandes und der Kunst- und Geräteturnriege des Stadtturnvereins Frauenfeld entstanden. Mit der smj14 wird der neue Verein erstmals einen Grossanlass durchführen. Die Thurgauer Kunstturnerinnen und Kunstturner haben in der Vergangenheit jedoch mehrfach bewiesen, dass sie attraktive und faire Wettkämpfe

Jeannine Künzle

Die talentierte und ehrgeizige junge Kunstturnerin aus dem Zürcher Unterland zählt zu den Medaillenanwärterinnen. Sie turnt bereits im zweiten Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Im vergangenen Jahr holte sie an den Schweizer Meisterschaften sowohl im Mehrkampf als auch im Teamwettbewerb je eine Bronzemedaille. Eine Knieverletzung hemmt sie im Moment noch etwas. Ihre Chancen stehen aber sehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenen Jahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lautet «Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!»

mit grossem Publikumsaufmarsch organisieren können. Ein erprobtes OK unter Leitung von Christoph Asprion sorgt für einen reibungslosen und fairen Ablauf der spannenden Wettkämpfe. Diese werden in der Sportanlage Auenfeld durchgeführt. Auf die Zuschauer warten Spitzenleistungen, gepaart mit Eleganz, Kraft und Ausdauer.

Das Wettkampfprogramm

Das Wettkampfprogramm besteht aus einem Mehrkampf (Kategorie P1–P5), einem integrierten Mannschaftswettkampf (Kategorie P1–P4) und den Gerätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Samstag, 21. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P1 13.30 – 15.30 Wettkampf P3 17.00 – 18.30 Wettkampf P4 Amateur 20.00 – 21.30 Wettkampf P5 16.00 Empfang der Ehrengäste Sonntag, 22. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P2 13.00 – 14.10 Wettkampf P4 15.15 – 16.45 Gerätefinals P5

gespannt sein. Er rechnet aus seinen Reihen mit elf bis 15 Qualifikationen und wird mit einer Ausnahme (P4) mutmasslich in allen Kategorien mit einer oder mehreren Turnerinnen antreten. Einigen dieser Athletinnen sind Topplatzierungen durchaus zuzutrauen, so beispielsweise Lilli Habisreutinger (P2), Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani (P3), Jeannine Künzle, Elisa Ziliani und Dana Salathé (P4 Amateur) sowie Chiara Gander (P5). Eventuell können die Vertreterinnen der Turnfabrik sogar den einen oder anderen Podestplatz erturnen.

Niemand geht leer aus

Die rund 200 Teilnehmerinnen haben während eines ganzen Jahres Entbehrungen auf sich genommen und sich mit vollem Einsatz auf diesen Wettkampf vorbereitet. Die Besten erhalten als Lohn für ihren Trainingsfleiss eine Medaille. Das OK will jedoch dafür sorgen, dass auch die anderen nicht leer ausgehen. Mit Hilfe von Sponsorinnen und Sponsoren sollen alle Teilnehmerinnen einen coolen Turndress in pink (Wert 50 Franken) erhalten. Das OK unter Leitung von Christoph Asprion wird sich sehr freuen, möglichst viele Tunfreunde

Ursprünglich wurde das Konkurrenzverbot für Mitarbeiter erschaffen, welche Einsicht in den Kundenstamm ihrer Firma haben. Oder für Ingenieure, damit diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebsgeheimnissen bei Konkurrenten anheuern. Während einer gewissen Frist nach ihrer Kündigung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfen solche Mitarbeiter also bei keiner Firma der gleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen in jener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigung bezahlt werden. So weit so gut. Doch erstaunlicherweise erfreuen sich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neuen Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbach und Geberit beispielsweise wurden soeben wieder längere Konkurrenzverbote eingeführt. Mit saftigen Millionenentschädigungen als Kompensation. Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit gefehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seit dem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme für diese Personenkreise per Verfassungsabstimmung klipp und klar verboten. Und dabei wären eigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst. Die Übergangsverordnung von Bundesrätin Sommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014 die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen. Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert sie die Millionenbezüger fast schon, doch fortan einfach auf solche «Karenzentschädigungen für Konkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie es ausdrückt. Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem 70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweiz vorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladung können es nun viele weitere Topmanager «Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nicht zweimal bitten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Nina Cabalzar (l.) und vor allem Elisa Ziliani (r.) sind Topresultate zuzutrauen.

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an diesem Anlass in der Sportanlage Auenfeld willkommen zu heissen. Es wird mit Sicherheit attraktiver Sport geboten. n

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«POST» Region

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Juni 2014

Fantastisches Unterklettgau keineandereregionimschaffhauserlandbietetsovielabwechslung Miteinander ein, wo man einen guten undintaktesDorflebenwiedasunterklettgau.Jede gemeindevon Tropfen geniessen oder der JungmannwilchingenbisoberhallauisteinzigartigundlädtzumVerweilenein. schaft beim Schwingen zusehen kann.

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Damaris c. Bächi

ede Gemeinde im Unterklettgau ist an sich schon ein Tourismusmagnet. Seien es die Wein-Wanderungen von Hallau Tourismus, die Fasshotels in Trasadingen oder gar die Oberhallauer Bergrennen. Ganz speziell zu erwähnen sind die Traubenblütenfeste, die im ganzen Unterklettgau weit verbreitet sind und im Spätfrühling in den einzelnen Gemeinden stattfinden. Der Weinbau hat in dieser Region eine alte Tradition, auf diese die Schaffhauser Klettgauer sehr stolz sind. Zurecht, denn die Weine aus dieser Region haben eine hohe Qualität und finden an internationalen Wettbewerben ihren Platz in den höchsten Rängen. Vom Charakter her sind die Klettgauer Menschen, die ihre Gäste zu verköstigen wissen und besitzen viel Cleverness. Nicht umsonst schlugen sie einst auf trickreiche Weise die Schwaben in die Flucht. Auch sind die Bewohner dieser Region gern unabhängig. Diese Freiheit fühlt man, sobald man sich in ihrer Mitte befindet.

Offen für alle Die Gemeinde Hallau blickt als charakteristische Landgemeinde mit seinem ganz eigenen Charme offen in die Zukunft. Traditionell geprägt von gewerblichen und bäuerlichen Strukturen ist die Gemeinde bestrebt, den ständig stattfindenden Strukturwandel positiv wahrzunehmen und aktiv zu beeinflussen. Es geht darum, der Bevölkerung heute und in Zukunft Perspektiven zu eröffnen, so dass kommt, wer sich wohl fühlen und integrieren will, und dass bleibt – und auch bleiben kann – wer in Hallau bleiben will. Alfred Neukomm-Ammann, Gemeindepräsident Hallau

Als Gast ist man hier gut aufgehoben, denn die Unterklettgauer zeigen sehr viel Herz und Gastfreundschaft wird gross geschrieben. Das Unterklettgau ist ein hervorragendes Ausflugsziel mit gut vernetzter Infrastruktur, rollstuhlund familiengerechten Spazier- und Wanderwegen, guten Verkehrsverbindungen nach Schaffhausen, Erzingen und Basel.

Ein fröhliches Miteinander

Wer sich in einer so naturbelassenen Gegend wie dem Unterklettgau mit seinen intakten Dörfern aufhält, merkt rasch, dass auch die Bewohner so sind. Authentisch, naturnahe und lebensfroh. Mit ihren Herbstfesten bringen sie ihre Fröhlichkeit zum Ausdruck und jeder Besucher erlebt eine einzigartige Tradition, die ins Staunen versetzt. Besonders von Hallau sind viele angetan, da der grosse Umzug einem in Bann zieht. Doch nicht nur Hallau glänzt mit Festlichkeiten. Auch die Wilchinger Herbstsonntage oder das Osterfinger Trottenfest laden zu einem fröhlichen

Ebenso wird in Trasadingen die Kultur des Geniessens zelebriert, wo die Liebe zur Landschaft zum Vorschein kommt. Den Höhepunkt des Jahres bietet das Bergrennen in Oberhallau, welches Ende August ausgetragen wird und sich einem hohen Besucheraufmarsch erfreut. Mitte Juni feiern die Haller das Räbhüsli-Fest, wo die Tradition und Kultur des Weinbaus hochgehalten wird.

Die Schwinger-Region

Der Sport des Schwingens hat im Unterklettgau eine lange Tradition. Generell wird das Schwingen im Kanton Schaffhausen noch richtig gelebt und gepflegt. Auch dieses Jahr findet das Schaffhauser Kantonalschwingfest statt. Dieses Mal finden sich «die Bösen» am 14. August in Hallau. Bekannte Gesichter wie Daniel Bösch oder Beni Notz, aber auch echte Schaffhauser Grössen wie Pascal Gurtner werden hier anzutreffen sein. Wir sich Erholung gönnen und Qualitätsprodukte vom Schaffhauserland kennen lernen und dabei die Festlichkeiten nicht verpassen will, ist im Unterklettgau herzlich willkommen. n

Ausflugstipp auf die Schwäbische Alb Erleben Sie die faszinierende Ferienvielfalt des Donauberglands, z. B. bei einem Besuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen – dem Freilufttheater mitten im Naturschutzgebiet des oberen Donautals. Dort erwarten die Besucher tolle Aufführungen in einer einzigartigen Kulisse vor einem felsigen, baumbewachsenen Hang, umgeben von alten Tannen und knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni 2014, wird das Volksstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horváth gespielt. Als Kinderstück steht in diesem Jahr das Märchen «Jorinde und Joringel» von Bruno und Christa Wittchen auf dem Programm (ab Sonntag, 6. Juli 2014). Ausführliche Informationen über die Naturbühne Steintäle finden sich im Internet unter: www.steintaele.de Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau und wir laden Sie zum Besuch einer der Aufführungen der Naturbühne Steintäle ein: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de (Aufenthalt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung). Jürgen Kupferschmid. jkupferschmid@postmedien.ch

Das Oberhallauer Bergrennen ist ein grosses Publikumsmagnet im Klettgau.

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Juni 2014

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«Bach festlich» – Mehr als nur klassische Musik Das motto des internationalen Bachfestes trifft 2014 in besonderem masse zu, denn der 5-tägige event findet zum 25. mal statt. Freunde der Bach-musik erwartet ein individuelles Programm.

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Damaris c. Bächi

ie 1946 gegründete Internationale Bach-Gesellschaft Schaffhausen hatte das Internationale Bach-Fest ins Leben gerufen. Dieses mittlerweile alle zwei Jahre stattfindende musikalische Highlight entwickelte sich zu einer Tradition und hat in den Herzen der Munotstädter seinen Platz gefunden. Wir alle kennen Johann Sebastian Bach als Meister der Kirchenmusik. Doch der grosse Komponist hinterliess uns noch viele andere Werke, die mit Festlichkeit verbinden. Die Musik von Bach hat etwas Magisches an sich: Sie heilt Wunden und bringt Menschen zusammen. Wie das einst nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war, so betrifft das uns heute ebenso. Dies ist der Bach-Gesellschaft sowie

Hochstehendes Niveau Mit dem 25. Internationalen BachFest bieten wir ein vielfältiges Programm, wo für jeden etwas dabei ist. Wir haben dieses Mal Musiker dabei, die mit verschiedenen Instrumenten für hochstehend bach'sches Niveau sorgen. Auch die Stile sind einzigartig. So wird einerseits der Kammerchor der Kantonsschule Schaffhausen am Jubiläumskonzert mitwirken. Andererseits kommen mit den Flying Steps ein tänzerisch verspielter Mix aus Klassik und Moderne ins Spiel, wo man Bachs Werke in einer neuen Dimension erlebt. Jens Lampater, Geschäftsführer Intl. Bach-Fest

der Stadt Schaffhausen hervorragend gelungen. «Bach festlich» belegt, dass klassische Musik zu einem Fest werden kann, wo verschiedene Interessen und Geschmäcker zusammentreffen.

Spannend und individuell

Das 25. Internationale Bach-Fest hält einige musikalische Köstlichkeiten für die Besucher parat. In den fünf Tagen kann man in die verschiedenen Festkonzerte eintauchen und Bach-Musik von einer anderen Seite erleben. Das beginnt bereits beim Eröffnungskonzert am 28. Mai mit dem Schaffhauser Oratorienchor, dem Ensemble la fontaine und der Solistin Hélène Schmitt, wo Bachs festliche Seite zum Zug kommt – ein feierliches Stimmungskonzert. Wer Bachs Klavierstücke liebt, dem empfiehlt es sich, an Auffahrt das Klavierrezital von Bernd Glemser im Stadttheater zu geniessen. Da manche Festkonzerte in mehreren Kirchen Schaffhausens stattfinden, wird der Besucher eine spirituelle Spannung erwarten. Mit seinem Cembalorezital sorgt Pierre Hantaï am 30. Mai im St. Katharinental für stimmungsvolles Barockmusikensemble. Wer möchte, kann mit dem Schiff der URh ans Konzert fahren. Ein absolutes «Muss» sind die beiden Orgelkonzerte am Samstag, 31. Mai mit Michael Schöch bei seinem Auftritt im Münster Schaffhausen sowie Barbara Dennerlein, die mit ihrer Improvisationskunst auf der Kirchenorgel die Stadtkirche St. Johann verzaubern wird. Nicht nur etwas fürs Ohr, sondern auch für das Auge. Die Messe h-Moll spielt das Dresdner Barockorchester zusammen mit dem Dresdner Kammer-

Hans-Christoph Rademann zählt weltweit zu den gefragtesten Chordirigenten.

Bild: zvg

Hélène Schmitt sorgt für ein stimmungsvolles Eröffnungskonzert. chor, das letzte Konzert am Sonntag, 1. Juni. Das Jubiläumskonzert am Samstag wird allerdings der Höhepunkt des Internationalen Bach-Festes sein. Es ist die Uraufführung einer Neukomposition im barocken Stil von Rudolf Lutz. «Das ist eine Ode an die Stadt Schaffhausen, das die schönen Seiten dieser Stadt unterstreicht», betont Christoph

Bild: zvg

G. Froehlich von der Internationalen Bach-Gesellschaft. Anschliessend lädt die Stadt Schaffhausen die Bevölkerung zu einem Apéro ein. Einzigartigkeit versprechen die Flying Steps mit «Red Bull Flying Bach». Ein interessanter Mix aus Klassik und Breakdance, den Zuhörer jeden Alters anspricht. Spannend, individuell und festlich. n

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eröffnungskonzert Mi tt w oc h , 28. Mai 2014 s t a dt k i rch e st . Jo h an n s c ha ffha u s e r orat o ri e n ch o r e ns em ble l a f o n t ai n e H él ène s ch m i t t , Vio l i n e

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Juni 2014

Ausgabe 6 | 9

Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk zugverkehrsleitende überwachen und lenken züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts

und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.

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Gewerbe «POST»

10 | Ausgabe 6

Juni 2014

Das grösste E-Bike-Center in Süddeutschland Vor 85 Jahren wurde das Fahrradhaus stroppa in singen gegründet. heute wird das Fachgeschäft an der Friedinger strasse in dritter generation erfolgreich und zukunftsorientiert geführt.

G

marcel tresch

rossvater Hans war im Mai 1928 mutig genug, am jetzigen Standort ein Fahrrad- und Nähmaschinenhaus zu gründen, blickt Hans-Peter Stroppa, der zusammen mit seinem Bruder Rainer das heute in Süddeutschland grösste E-Bike-Center führt, auf die Entstehungsgeschichte zurück. Mit bescheidenen Mitteln gestaltete der Unternehmensgründer die Erdgeschosswohnung in ein kleines Ladenlokal mit Werkstatt um. Durch den Verkauf von Fahrrädern und Nähmaschinen sowie einem kundenorientierten Werkstattservice machte er sich in der Stadt und der weiteren Umgebung schnell einen guten Namen. Nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges und der Währungsreform, die den Verlust aller Ersparnisse mit sich brachte, musste das Geschäft neu aufgebaut und zu neuem Leben erweckt werden.

Ein Neustart war notwendig

1950 stieg Edmund Stroppa ins Geschäft ein. Mofas, Mopeds, Fahrräder und Kinderwagen bildeten die Kerngeschäfte. Nach der Modernisierung und dem Ausbau der Räumlichkeiten wurde auch für den Verkauf des Automobils DKW Platz geschaffen und eine kleine Tankstelle betrieben. Ab 1987 übernahm die dritte Generation den Fachbetrieb, der in den Folgejahren modernisiert und vergrössert wurde und heute ein Profifahrradgeschäft ist. Durch eine kluge und weitsichtige Planung konnte im Laufe der letzten Jahre das Geschäft mehrfach auf heute über 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche erweitert werden. Ein sehr wichtiger Bestandteil des Hauses ist eine von Meisterhand geführte Werkstatt mit Ausbildungsmöglichkeit, worauf die Inhaber mit Recht stolz sind, kann doch

Im E-Bike-Center Stroppa ist alles zu finden, was das (Fahrrad-) Herz begehrt.

Hans-Peter (links) und Rainer Stroppa führen das erfolgreiche Geschäft. in dieser interessanten Berufssparte so die Zukunft mit bestens ausgebildeten Fachkräften gesichert werden. Die laufende Weiterbildung der Mitarbeiter ermöglicht so die optimale Voraussetzung für ein zeitgemässes Know-how.

Ein Jubiläum für die Kunden

Ein weiterer Meilenstein war 2013 der Erwerb des gegenüberliegenden Gebäudes, in dem die Zukunft mit dem grössten E-Bike-Center Süddeutschlands begonnen hat. Auf rund 800 Quadratmetern wird eine riesige Auswahl an hochwertigen Bikes für die Kundinnen und Kunden diesseits und jenseits der Landesgrenzen bereitgehalten. Dass das 85-Jahr-Jubiläum des Singener Fahrradhauses mit der Kundschaft gefeiert werden will, ist für Hans-Peter und Rainer Stroppa eine Selbstverständlichkeit. Neben dem grossen Angebot, das von Kinder- und Jugendrädern über Trekkingräder, Mountainbikes, Tourenräder und Falträder bis hin zu den Elektro-Bikes, dem E-BikeVerleih sowie dem Komplettangebot an Zubehör (Helme, Bekleidungen usw.)

Bilder Marcel Tresch

reicht, bietet das Fahrradhaus ganz besondere Jubiläumsverkäufe an. Bedient werden die Kundinnen und Kunden von Montag bis Freitag, jeweils von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Zudem am Samstag durchgehend von 9.00 bis 16.00 Uhr. n

Fahrrad bald ausgedient?

«Mit einem E-Bike erhält der Radfahrer eine enorme Dynamik», erklärt Rainer Stroppa. Ebenfalls gewinnt er eine Unabhängigkeit, die mit einem normalen Rad nicht zu erreichen ist. Ob extreme Steigungen oder Berge, der Radfahrer bemerkt mit dem E-Bike kaum mehr diese Anstrengung. Auch der Gegenwind ist keine Komponente mehr. Auch das Argument, dass das E-Bike für lange Distanzen ungeeignet ist, stimmt längst nicht mehr. Immer mehr Menschen setzen auf das E-Bike und der Boom ist ungebremst. Gut möglich, dass das gewöhnliche Rad bald einmal ausgedient hat.

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85 Wir gratulieren dem Fahrradhaus Stroppa zum 85-jährigem Jubiläum und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. www.abus.com

Wir gratulieren herzlich zum 85-jährigen Jubiläum und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit.

Wir beraten Sie gerne in unserer Ausstellung

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«POST» Fahrzeugmarkt

Juni 2014

Ausgabe 6 | 11

Skoda und Hyundai in der Munot Garage

Der spezialist für skoda und hyundai in schaffhausen. egal ob sie einen Neuwagen oder occasionen suchen – die munot garage bietet attraktive konditionen und kompetente Beratung.

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Die Munot Garage an der Grubenstrasse 79 in Schaffhausen.

Bild: zvg

Damaris c. Bächi

ie Munot Garage AG wurde im Jahre 1993 von Andreas Villinger übernommen. Seitdem hat sich der Betrieb stetig entwickelt. «Die Munot Garage ist Vertragshändlerin von Skoda und Hyundai und vertritt die Marken seit Anfang 2000 Skoda und seit 2001 Hyundai», erklärt Geschäftsinhaber Andreas Villinger. «Bei uns dreht sich alles um die hohen Ansprüche und vielseitigen Wünsche unserer Kundschaft.» Der Kunde wird sich wohlfühlen, da er ganz individuell beratet wird und die Munot Garage über die richtigen Produkte und Dienstleistungen verfügt. Derzeit sind bei der Munot Garage neun Mitarbeiter tätig. Vom Lehrling und dem Werkstattchef bis zum Verkaufs- und Serviceberater bringen alle ihre Fachkompetenz mit ein. Derweil verfolgt der Garagenbetrieb eine Philosophie, die auf jeden

Kunden zugeschnitten ist: «Die Suche nach einem Fahrzeug durch die Munot Garage AG ist einfach, schauen Sie bei uns in Schaffhausen vorbei, suchen Sie ein Fahrzeug Ihrer Wahl und buchen Sie es für eine Tagesprobefahrt.» Ein absolutes Muss für alle Skoda- und Hyundai-Freunde, die sich nach einem neuen Fahrzeug umsehen und sich ganz ohne Druck entscheiden wollen. Besonders bei Occasionen legen Villinger und sein Team viel Wert darauf, das Richtige für den Kunden zu bieten. Da die Munot Garage für Gebrauchtwagen attraktive Preise anbietet, fällt die Wahl umso leichter. Die Munot Garage AG bietet individuelle Lösungen für die Finanzierung des Wunschfahrzeugs. Mit attraktiven Zinssätzen, niedrigen monatliche Raten und die ebenso schnelle wie unbürokratische Abwicklung direkt bei Munot Garage AG machen die Ent-

Um Neuheiten zu begutachten, besucht Andreas Villinger auch den Autosalon.

Bild: zvg

scheidung für das neue Fahrzeug wesentlich einfacher. Nicht umsonst wählt jeder zweite Skoda/Hyundai-Kunde bei der Anschaffung eines Neuwagens die Munot Garage AG.

Für den bestmöglichen Autoverkauf

Für diejenigen die aus Schaffhausen kommen und ihren Gebrauchtwagen zum Höchstpreis verkaufen wollen, ist die Munot Garage die richtige Adresse für den Autoankauf. «Wir bieten von der Bewertung bis hin zum Verkauf gute Leistungen für den Autoverkauf. Unsere Automobilexperten begutachten ein Fahrzeug kostenlos. Jeder Kunde profitiert von einem umfangreichen Serviceangebot für den Autoverkauf», unterstreicht Andreas Villinger. Das Unternehmen bietet für jedes Auto – egal welche Marke – ein faires Angebot für den Autoankauf auf Basis einer professionellen Wertermittlung. Die Munot Garage AG ist einer der modernsten Kfz-Fachbetriebe in Schaffhausen. Das gilt ebenso für den Kundenservice. «Wir garantieren individuelle Beratung und Betreuung, höchste Qualität und Termintreue, umfassende Hilfe in allen organisatori-

schen und technischen Fragen, günstige Preise durch garantierte Anwendung der jeweils kostengünstigsten Variante oder alternativer Reparaturmethoden, wie Spot-Repair und Smart-Repair.» Im Falle eines Autounfalles wird die Unfallreparatur bei den Partnern Carrosserie Heggli und Bührer durchgeführt. Folgende Leistungen können jederzeit kurzfristig in der markenoffenen KfzMeisterwerkstatt in Schaffhausen in Anspruch genommen werden: offizielle Unfallgutachten für das Fahrzeug, offizielle Schadengutachten, umfassende Unterstützung bei der Abwicklung von Schadensfällen mit der Autoversicherung, Wagenwäsche – auf Wunsch mit Felgenreinigung, Insektenentfernung, Motor- und Motorraumwäsche, Motorversiegelung, Reifenpflege und vielem mehr. Ein Service, der nicht ungenutzt bleiben darf. n Munot Garage AG Skoda und Hyundai Grubenstrasse 79 8200 Schaffhausen Telefon 052 624 81 07 www.munotgarage.ch

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Wein «POST»

12 | Ausgabe 6

Juni 2014

Alles für einen guten Jahrgang 2014 Derweisswein 2013 ist auf Flaschen gezogen und wird bereits genossen, der rotwein lagert noch, und im rebberg bereiten die winzer einem hoffentlich exzellenten Jahrgang 2014 den Boden.

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In diesem Blütestadium wird es Zeit für das Erlesen.

Bild BTW

Joachim Bauer

euer fängt alles etwas früher an – wen wundert es angesichts eines fast viermonatigen Frühlings seit Jahresbeginn? Die Düngung

Trendwende beimWeinkonsum Gemäss neuer Statistik des Bundesamtes für Landwirtschaft zum Weinkonsum 2013 wird wieder mehr Schweizer Wein getrunken. Gegenüber 2012 stieg der Absatz an Schweizer Wein um 10,2 Prozent auf rund 107 Millionen Liter, während der Konsum an ausländischen Weinen um 2,6 Prozent oder rund vier Millionen Liter abnahm. Die Deutschschweizer Regionen legten um insgesamt sechs Prozent zu. Der Schaffhauser Wein liegt mit einem Plus von 10,3 Prozennt sogar leicht über dem Landesdurchschnitt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 30'000 Hektoliter Schaffhauser Wein abgesetzt (6’248 Hektoliter Weisswein und 23’355 Hektoliter Rotwein).

hat bereits stattgefunden, um dem Boden die durch die Ernte entzogenen Nährstoffe wieder zuzuführen.

Frühes Erlesen

Die Weinbauern haben daher auch schon Ende April, Anfang Mai mit dem Erlesen begonnen, das heisst mit der Reduktion auf fünf bis sieben Triebe pro Quadratmeter. Bei dieser Tätigkeit werden dann auch alle Doppelschosse eliminiert. Die Spaliere werden damit gelichtet und die Ernte limitiert.

Sich gegen Frost wappnen

Noch ist die Gefahr von Frühlingsfrost nicht gebannt: Viele Winzer lassen deshalb eine mittlere, sogenannte Frostrute stehen. Dies für den Fall, dass die grösseren Triebe der anderen zwei Ruten Schäden erleiden. Wenn auch das letzte Frostrisiko vorbei und alles gut gegangen ist, wird die mittlere Rute abgeschnitten.

Reben schützen

Mitte bis Ende Mai steht nun der Pflanzenschutz auf dem Programm: mit einer zweiten Spritzung gegen die beiden Hauptrisiken echter und falscher Mehltau. Es folgt das Mulchen (Mähen) der Gassen zwischen den Rebenreihen. Dies geschieht alternierend, das heisst: zunächst wird jede zweite Gasse gemäht, anschliessend kommen die anderen dran. Das Mulchen fördert die Artenvielfalt des Unterwuchses und der Nützlinge, die wiederum auf Blütenpollen angewiesen sind (Raubmilben).

Festbinden und Auslauben

Während des Wachstums, ab dem Monat Juni, werden die Zweige an den Spalierdrähten festgebunden. Früher als in anderen Jahren dürfte sich auch die riesige Laubwand bilden, die normalerweise von Juni bis August heranwächst. In dieser Zeit legen die Reben täglich um sieben bis neun Zentimeter zu oder mehr als einen halben Meter pro Woche. Dieses Blattwerk muss gebändigt und schon bald in «Form» gebracht

werden: Die Geiztriebe und die Stockausschläge werden ausgebrochen. Mit dem Entfernen überschüssiger Blätter wird den Trauben mehr Freiheit verschafft. Die verstärkte Lichteinwirkung und Durchlüftung sorgen für eine bessere Traubenqualität. Allerdings gilt es bei der Laubarbeit die Faustregel zu beachten, dass jede Traube sieben Blätter braucht, um den begehrten Zucker zu produzieren. Ausserdem bleibt so noch etwas Schatten, damit die Trauben zwar Licht und Wärme, aber keinen «Sonnenbrand» bekommen.

Die strengste Zeit steht bevor

Mitte Jahr steht somit die anstrengendste Zeit im Arbeitsjahr der Winzer auf dem Programm: Denn nach dem Auslauben muss auch wieder gespritzt werden – rechtzeitig bevor die Trauben zu dick werden, sich schliessen und das Mittel nicht mehr aufnehmen können. Dies gilt für systemische Mittel, die – auch nach einem möglichen Befall – von innen wirken. Kontaktmittel dagegen dienen lediglich dem äusseren Schutz der Reben. n

So präsentieren sich die Reben, nachdem sie ausgelaubt worden sind..

Bild BTW


Gewerbe «POST»

Juni 2014

Ausgabe 6 | 13

Il Gelato – Wo Glacés noch hausgemacht sind Das gran caffè bietet vielen Besuchern mit seiner gelateria eine grosse auswahl an glacés. gerade jetzt, wo dasthermometer wieder in die höhe klettert, lohnt es sich, bei il gelato einzukehren.

Der Piaggio Ape ist gut geeignet, mehrere Glacésorten zu transportieren.

Bild: Damaris Bächi

Damaris c. Bächi

I

m Herzen der Altstadt von Stein am Rhein existiert seit 1993 der GelatiBetrieb, der anfangs noch als kleiner Kiosk funktionierte. Ab 2004 änderte sich das. Als das Ehepaar Giorgio und Monika Calligaro das Take-Away übernahmen, war bald klar, dass sie mehr daraus machen werden. So kam es 2008, wo sie die Räumlichkeiten eines Kleiderladens übernehmen konnten und bauten es neben dem Take-Away zu einem Caffè um. Heute geniessen die Gäste ihr Eis im stilvollen Ambiente mit frischen Farben. Das Il Gelato bietet aber auch viel Platz für 45 Personen drinnen sowie 28 Personen draussen uns ist rollstuhlgängig.

Täglich frische Glacés

Egal ob es einen Klassiker wie Vanille, Schokolade oder Erdbeere sein soll, ob als Cornet oder im Becher, Il Gelato hat

mit seinen knapp 30 Sorten für jeden Geschmack etwas zu bieten. Die Wahl fällt nicht immer leicht, da es auch ausgefallene Sorten wie «After Eight» oder «Fleur de Sel» gibt und die Fruchtglacés sind zudem laktosefrei. Das beste daran: Alle Glacé-Sorten sind hausgemacht, ganz nach der Philosophie von Monika und Giorgio Calligaro «täglich frische Glacé» – Qualität, die schmeckt. Dabei produzieren die Calligaro alles vom Milcheis bis zum Diabetikereis und beziehen die meisten Produkte aus der Region, wo diese in der eigenen Produktion – befindet sich ebenfalls in den Geschäftsräumlichkeiten – verarbeitet werden. «Mit unseren Glacés sprechen wir alle an, vom Kind bis zum ausländischen Touristen», erklärt Giorgio Calligaro. Doch nicht nur Gelati stehen bei ihnen auf der Karte, auch Toasts oder selbstgemachte Waffeln, die man mit

Mit hellen, freundlichen Farben lädt das Il Gelato zu einem Glacéschmaus ein.

Bild: Damaris Bächi

Eis, Früchten oder Beeren kombinieren kann, können bestellt werden. Sehr beliebt ist auch das Frozen-Joghurt, welches das Il Gelato seit 20 Jahren anbietet. Ausserdem bietet Il Gelato Kaffees von Moka Efti an; die Cappuccini werden liebevoll mit verschiedenen Motiven nach Barista-Art verziert.

Ein Gefährt für alle Fälle

Für diverse kleinere Events hatte Giorgio Calligaro sein dreirädriges Velo mit fünf Glacésorten dabei, heute fährt er mit seinem Piaggio Ape – was «fleissige Biene» bedeutet – zu Firmenevents, Hochzeiten oder Geburtstagen. Das mit einem 2-Takt-Motor ausgestattete Basisfahrzeug entspricht dank der 200 ccm ganz den Bedürfnissen des Unternehmens, das nun neun Sorten Eis mit grossen Reservekübeln - über 100 Kilogramm Glacés - transportieren kann. «So ein Gefährt ist die beste Werbung, da es einen Kultstatus geniesst und Nostalgie vermittelt», meint Calligaro. Demnächst wird die «fleissige Biene» ihren ersten Einsatz haben. Da von März bis Anfang Oktober fleissig Eis

konsumiert wird, bleiben den Calligaros nicht viel Freizeit. Wichtig ist ihnen, weiterhin in guter gesundheitlicher Verfassung zu bleiben. Wegen des Wetters sei es schwierig, Prognosen zu machen. «Man muss es nehmen, wie es kommt.» n

Ein starkesTeam Wo wir anfangs nur zu zweit waren, sind wir heute ein starkes, sechsköpfiges Team. Wobei dies nicht jeden Tag und auch nicht jede Saison so ist. Da unser Betrieb sehr witterungsabhängig ist, studiere ich regelmässig das Wetter, um das Personal richtig einzuteilen. Damit zum richtigen Zeitpunkt die richtige Anzahl Mitarbeiter im Il Gelato arbeitet. Gerne geben wir Studenten die Chance, für eine Saison bei uns tätig zu sein. Wir freuen uns, Sie mit unserer Glacévielfalt überraschen und verköstigen zu dürfen. Monika und Giorgio Calligaro, Inhaber Il Gelato

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«POST» Fahrzeugmarkt

14 | Ausgabe 6

Juni 2014

Der «Storch, der statt Babys Autos bringt»

im Familienbetrieb der storchengarage sorgt seit 35 Jahren ein team hervorragender mitarbeiter dafür, dass die kunden mit dem rundum-service «alles aus einer hand» stets zufrieden sind.

U

marcel tresch

m den Namen der Storchengarage zu erläutern, ist ein kleiner geschichtlicher Rückblick notwendig. Tatsächlich hat es mit Meister Adebar zu tun, der offenbar die Kinder bringen soll, in Neunkirch aber vor rund 100 Jahren – damals die Säge Heer am jetzigen Standort – erstmals auf dem Steinkamin der Dampfmaschine siedelte. 1932 suchte ein Brand das Haus heim, weshalb ein Neubau notwendig wurde. Um Adebar weiterhin eine Heimat zu bieten, wurde auf dem Kamin ein Storchennest erstellt. Gleichzeitig malte man den heute noch bestehenden Spruch «Wenn das Haus so lange steht, bis auf der Welt der Neid vergeht, dann steht′s nicht nur gewisse Zeit, sondern eine Ewigkeit» auf. 1949 war das Nest mit den letzten lebenden Störchen in der Schweiz verwaist. Nach zweimaliger Handänderung stand die

Sägerei einige Jahre leer. Für Margrit und Arthur Vogelsanger 1979 die Gelegenheit, die eine Hälfte des Gebäudes auf eigene Rechnung in eine Garage umzubauen und den Sprung mit der Renault-Vertretung in die Selbstständigkeit zu wagen.

Betrieb laufend vergrössert

Seit jeher werden in der Storchengarage AG Lehrlinge ausgebildet. «Damals wie heute eine richtige Massnahme», erklärt Arthur Vogelsanger, «um den eigenen Berufsstand mit Fachleuten für die Zukunft zu sichern.» Sieben Jahre nach der Geschäftsgründung wurde das gesamte Gebäude gemietet, ein Ausstellungsraum eingebaut, zusätzlich die Volvo-Vertretung übernommen und Martin Stoll als Automechaniker eingestellt, der heute als versierter Werkstattchef tätig ist. 1989 kaufte das

Arthur Vogelsanger ist seit 35 Jahren mit seiner Storchengarage erfolgreich. Unternehmerehepaar das Gebäude und baute zusätzlich eine Autowaschanlage ein. Das 10-Jahr-Jubiläum wurde unter anderem mit dem Ansiedlungsversuch von Jungstörchen gefeiert. Drei Jahre lang wurde der schwarz-weisse Nachwuchs mit den grossen Schnäbeln aufgezogen. Dieser und die Nachkommen der Storchenfamilien leben nun im Elsass und einige im Bodenseegebiet. Nach Neunkirch zurückgekehrt ist aber keiner mehr. Nur ab und zu lässt sich Adebar rund um das Klettgauer Städtli blicken, doch offenbar behagt die Behausung auf der Storchengarage nicht mehr. 1991 wurde Arthur Vogelsanger zum Präsidenten des Autogewerbeverbandes Schaffhausen gewählt, dessen Amt er ein Jahrzehnt lang bekleidete. In der gleichen Phase absolvierte seine Frau Margrit als erste Frau der Schweiz die Fachprüfung zur Autoverkäuferin. 1993 strich Volvo sein Händlernetz landesweit um die Hälfte zusammen, weshalb alle Schaffhauser Markenvertreter über die Klinge springen mussten.

aufgebaut und entsprechend in die notwendigen Ausrüstungen investiert wird. Zum 25-Jahr-Jubiläum wurde im 2004 der Verkaufsraum modernisiert und komplett neu gestaltet. Zwei Jahre später erfolgte die Umwandlung von der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Zu den vielfältigen Dienstleistungen gehören der Verkauf, die Beratung und der Rundum-Service von sämtlichen Renault-Modellen und auch von Fremdmarken (Neuwagen und Occasionen), die Unfallreparaturen inklusive der gesamten Schadenabwicklung mit der Versicherung, der Reifenservice und vieles andere mehr, womit die Storchengarage AG ihrem Motto «alles aus einer Hand» gerecht wird. Derzeit überrascht der Fachbetrieb mitten im Klettgau mit Renault-Aktionen, die mit einem starken Plus zu Gunsten der Kunden unter der Bezeichnung «Swiss Edition» aufwarten. n Storchengarage AG beim Stadttor Schaffhauserstrasse 3 8213 Neunkirch

Grosse Betriebsvielseitigkeit

ie Storchengarage steht direkt vor dem sogenannten «Städtliturm» in Neunkirch. Anzeige

Bilder Marcel Tresch

Auf der anderen Seite entwickelte sich Renault immer besser, weshalb bis heute zuversichtlich auf dieser Marke

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«POST» Ratgeber

Juni 2014

Ausgabe 6 | 15

Emotionen zulassen und sinnvoll nutzen Beschäftigt man sich mit demthema emotionen, kommt man unweigerlich zum ergebnis:wer emotionen unterdrückt, beschneidet sich selbst um eine «lebensnotwendige» Fähigkeit.

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mark D. wiDmer

as Fundament für Entscheidungen besteht oftmals aus dem Sammeln und Auswerten von Daten und Fakten. Für Emotionen, heisst es so schön, ist hierbei kein Platz. Entscheidungen müssen rational gefällt werden, und das ist ein Problem! Emotionen und Gefühle helfen uns selbst komplexe und plötzlich auftretende Ereignisse um ein Vielfaches schneller einzuschätzen, als es bewusste Analysen je könnten. Dies erlaubt uns Aussagen zu treffen und Handlungen einzuleiten oder auch zu vermeiden, welche wir rein mit der Vernunft nie mit dieser Qualität und in diesem Tempo bewerkstelligen könnten. Man darf sich jedoch nicht nur auf seine Emotionen verlassen, da sie uns auch fehlleiten können. Emotionen und Gefühle sind die Verkehrszeichen in unserem Leben. Manchmal weisen sie uns eine Richtung, ein anderes Mal dienen sie als Warnsignal und selbst als Tempovorgabe können wir sie wahrnehmen.

Warum verstellen sich viele Menschen im Geschäftsalltag?

Wer die Emotionen aussen vor lässt, wirkt stark, zielgerichtet und souverän – so denken viele. Ein Wutausbruch oder eine ehrlich gemeinte Entschuldigung können jedoch in manchen Situationen genau richtig sein. Wer emotional reagiert und dies offen zeigt, wirkt authentisch. Kollegen und Geschäftspartner können einen solchen Menschen besser einschätzen und das ehrliche Verhalten wirkt enorm vertrauensfördernd. Man kann ihnen nachfühlen und sich leichter in ihre Sichtweise versetzen. Emotionen im Geschäftsleben können unbequem sein. Es kann Überwindung kosten sich offen und ehrlich zu entschuldigen. Ein Wutausbruch kann für andere im ersten Moment wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Menschen, die ihre Emotionen und Gefühle auch im Geschäftsleben als Ressource nutzen, sind Menschen mit Ecken und Kanten.

Es kommt darauf an, Emotionen im Geschäftsleben zu integrieren und einzusetzen.

Manchmal sind Emotionen unbequem und chaotisch – genau darin liegt ihre Kraft. Diese Ecken und Kanten definieren das Profil und die Persönlichkeit und heben einen Menschen aus der grossen Masse hervor. Dies ist die eigentliche Stärke und Souveränität nach der viele streben.

Seine Gefühle vermitteln

Selbstverständlich heisst dies nicht, dass man seinen Emotionen freien Lauf lassen sollte, denn auch dies bedeutet ein Extremum. Vielmehr geht es darum, dem Umfeld respektvoll und auf sachliche Ebene seine Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Halten Sie immer mal wieder inne und gönnen Sie sich die Zeit, sich Ihrer Gefühle bewusst zu werden. Scheuen Sie sich nicht davor, dies sogar schriftlich festzuhalten. Wie oft Sie das tun und in welcher Form, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Geben Sie Ihrem Umfeld auch die Chance Ihre Gefühle zu erkennen und unterdrücken Sie nicht länger diese Fähigkeit, die sich über Millio-

Bilder zVg

nen von Jahren entwickelt hat und die Ihnen gerade in der Geschäftswelt einen entscheidenden Vorteil bringen kann. n

Veranstaltungstipp

In der Terminvereinbarung am Telefon, was oftmals ein Erstkontakt ist, können bewusst eingesetzte Emotionen sehr hilfreich sein. Wenn Ihr Gesprächspartner Ihnen «nachfühlen» kann, bringt er grösseres Vertrauen auf und macht eher einen Termin mit Ihnen. Wie Sie dies im Detail erreichen, können Sie am Seminar «Erfolgreich Termine vereinbaren» mit Umberto Saxer am Mi, 25. und Do, 26. Juni 2014 in Aadorf erlernen. Weitere Infos und die Möglichkeit, sich einen Platz zu sichern, finden Sie auf www.umberto.ch unter dem Punkt Trainings. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer. mwidmer@postmedien.ch

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«POST» Region

16 | Ausgabe 6

Juni 2014

MartiniMäss mit neuem dynamischem Auftritt

Der ausstellerverein der martinimäss Frauenfeld hat anlässlich der gV im restaurant Plättli einstimmig beschlossen, sich einen zeitgemässeren, dynamischeren auftritt zu geben. alois schwager

W

ie Präsident Beat Ettlin in seinem Jahresbericht anlässlich der 31. GV des Ausstellervereins der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes am 5. Mai im Restaurant Plättli ausführte, stand die letzte MartiniMäss ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür erarbeitete neue Konzept mit geführtem Besucherfluss und der Zusammenfassung der Dienstleister in Fachgruppen habe sich sowohl aus Sicht der Besucher als auch der Aussteller bewährt. Zu Kritik Anlass gaben die Standorte des Kinderparadieses und der Tombola. Die Anzahl Besucher bewegten sich in etwa auf Vorjahresniveau. Hier sei durchaus noch Potenzial vorhanden. Um die MartiniMäss auch für die kommende Generation attraktiv und sehenswert zu gestalten, sind nach Ettlin «weitere Anpassungen am Messeauftritt nötig.»

Diesem Umstand soll unter anderm mit einem erweiterten und verjüngten Vorstand Rechnung getragen werden.

Zwei neue Vorstandsmitglieder

Die wichtigsten GV-Geschäfte waren die Erneuerungs- und Ergänzungswahlen sowie die Vorstellung eines neuen Logos und damit eines neuen Auftritts des «MartiniMäss»-Vereins. Ergänzungswahlen sind notwendig geworden, weil der bisherige Vizepräsident Markus Christen auf die GV hin seinen Rücktritt angekündigt hat. Er hat während 15 Jahren sehr aktiv im Vorstand mitgearbeitet, die letzten Jahre als Vizepräsident. Für seine grossen Verdienste für die MartiniMäss wurde ihm einstimmig die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Das Amt des Vizepräsidenten konnte mit Stephan te Heesen intern neu besetzt werden. Als

Roman Gull, neu im Vorstand, präsentiert das von ihm kreierte neue Logo der MartiniMäss. neue Vorstandsmitglieder vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden Monika Casutt, Leiterin Roomservice Hotellerie am Kantonsspital – sie wird zusammen mit Simone Jud das Ressort Gastronomie übernehmen – und Roman Gull, Grafiker, Inhaber und Geschäftsführer der gull zünd & funke ag in Frauenfeld. Er übernimmt das Ressort Werbung. Gull hat sich an der GV mit der Präsentation eines neuen Logos bereits bestens in den Vorstand eingefügt.

Die Gans ist flügge geworden

Der an der GV gewählte Vorstand mit dem neuen Ehrenmitglied Markus Christen (r.).

Bilder as

Die MartiniMäss soll nach dem Willen des Vorstands attraktiver und dynamischer werden. In diesem Sinne hat er Roman Gull den Auftrag erteilt, dem Verein einen neuen Auftritt zu verpassen. Gull hat diese Aufgabe nach einhelligem Urteil der GV mit der Präsentation eines neuen Logos hervorragend erfüllt. Die behäbige blaue MartiniGans, die Versammlung hat dem neuen Auftritt einstimmig zugestimmt, ebenfalls dem Budget, das nach dem Verlust in der Jubiläumsrechnung in der Höhe

von rund 6200 Franken wegen der Umsetzung des genehmigten Neuauftritts erneut ein Defizit von 3400 Franken vorsieht. Man war einhellig der Ansicht, dass diese Mehrauslagen angesichts des Vermögens von gut 65'000 Franken zu verkraften sind. n

Gedanken zum neuen Logo

«Die alte Gans hat ausgedient...» – dies ist liebevoll gemeint und hat doch ihren ernsten Kern. Seit 30 Jahren ist die Gans das Markenzeichen der Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich... Mit neuem Messekonzept wurde die Messe im Jubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die 31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logo zeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Gans steht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startet durch, fliegt hoch – modern und mit viel Schwung und Energie in die Zukunft. Die Schrift nimmt den Schwung des Flügels auf und unterstreicht die moderne Ausrichtung der Messe. Roman Gull, gull zünd & funke ag

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«POST» Immobilienmarkt

Juni 2014

Ausgabe 6 | 17

Verliebt in ein Bauernhaus

man spürt Daniel und alexandra schümperli das herzblut an, das sie für ihr «neues» Bauernhaus investieren: «Viele sehen die arbeit.wir freuen uns am Potenzial.»

A

lexandra Schümperli freut sich: «Es war an der Zeit, unser Träumli zu haben.» Alles begann aber ganz unverhofft im Internet, wo Fleischmann Immobilien ihr Traumhaus ausgeschrieben hatte: Alexandra und Daniel Schümperli leben 15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigentumswohnung in Märstetten. Wieder einmal ist die Zeit da, um sich über die Verlängerung von Hypotheken Gedanken zu machen. An einem Samstagabend nutzt Daniel Schümperli seine Freizeit, um ohne direkte Absicht im Internet zu erfahren, was sich auf dem Immobilienmarkt alles so tut. Plötzlich stösst er auf ein kleines, schmuckes Bauernhaus in Zezikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau – und da ist es um sie geschehen: Sie verlieben sich in das 200-jährige Kleinod – erst recht, als sie am Sonntag darauf gleich einen ersten Augenschein vor Ort nehmen. Alexandra Schümperli: «Da ist es schon passiert.»

Francine Gaggioli, Heidi Capatt, Alexandra und Daniel Schümperli (v.l.n.r.).

Bild zVg

Haus mit Seele und Geschichte

Der Hausherr mag es, in einem Haus «mit Seele und Geschichte» zu wohnen. Als gelernter Schreiner kann er seine handwerklichen Begabungen in diesem speziellen, heimeligen Haus mit niedrigen Räumen und viel Holz voll entfalten. Seine Frau kann ihr praktisches Geschick ebenfalls gut einbringen: Bei den Renovationsarbeiten bilden sie ein gutes Team und haben grossen Spass daran.

Romantik drinnen und draussen

Die beiden haben schon immer mit einem Bauernhaus geliebäugelt, doch nun sei es doch überraschend schnell gegangen. Sie sind denn auch froh, dass zwei Liegenschaftsexpertinnen von Fleischmann Immobilien die Fäden in der Hand hielten: Heidi Capatt kümmert sich um die Besichtigungstermine und den Verkauf der Eigentumswohnung in Märstetten, Francine Gaggioli um die Formalitäten rund um

den Kauf des Bauernhauses. Die Unterstützung der beiden Liegenschaftsexpertinnen sei eine grosse Hilfe gewesen, sagt Alexandra Schümperli. Sie seien in allem entlastet worden und hätten sich voll und ganz auf die Einrichtung und die Renovation des neuen Heims konzentrieren können: «Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpaket. Es gab keinen Zeitdruck, und man spürte, dass unsere Beraterinnen reiche Erfahrungen mitbringen, die für eine gelungene Abwicklung wichtig sind.»

Kochen wird bei Schümperlis zu einem besonderen Erlebnis, z. B., wenn sie einen Braten im Holzofen schmoren, wobei man auf die üblichen Annehmlichkeiten in der Küche nicht verzichten muss. Auch den Kachelofen haben sie «just for fun», sagt die Hobbyköchin: «Darauf habe ich mich mega gefreut.» Frühlingsund Sommergefühle entfalten sich, denn der Garten mit den Blumen und dem Sitzplatz wird erneut ein spezielles Projekt, wobei wie immer gilt: Arbeit und Genuss aus einem Guss. n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 6

Pop/Rock/Jazz Freitag, 30.05.2014, 21.00 h

Parolen Poesie & Posse «in vino veritas» – die Sonderausstellung 2014 im Schaffhauser Weinbaumuseum. Gedichte, Redewendungen, Trinksprüche und mehr oder weniger ernst gemeinte «geistreiche»Wortspielerein bilden das Motto der diesjährigen Sonderausstellung im 1. Stock. Kombiniert mit alten Bildmotiven sollen die Texte den Betrachter zum Nachdenken und Schmunzeln bringen. Auf einer grossen Pinnwand bietet sich dem Besucher Gelegenheit, seinen eigenen «weinseligen» Spruch zu veröffentlichen. Besuche sind von 27.04.2014 bis 26.10.2014 auf Anfrage jederzeit möglich!

Musik/Konzerte Vom 28.05. bis 01.06.2014

Konzerte an verschiedenen Orten 25. Internationales Bachfest Schaffhausen «Bach festlich» – Das Internationale Bachfest Schaffhausen steht zum 25. Jubiläum unter feierlichem Motto!

Sonntag, 22.06.2014, 17.00 h

Kirche Burg Stein am Rhein Konzert Ensemble Konzert Ensemble «arco d'oro» mit dem Programm «mistero d'amore».

Donnerstag, 29.05.2014, 10.00 h

Kantonsspital Schaffhausen Platzkonzert Auffahrtsgottesdienst mit musikalischer Begleitung der Stadtmusik Harmonie Schaffhausen. Anschliessend Platzkonzert beim Kantonsspital.

Freitag, 20.06.2014, 19.30 h

Rathauslaube Schaffhausen Odd Fellows Benefiz-Konzert 2014 Freuen Sie sich auf einen ansprechenden Konzertabend in der Rathauslaube.

Mittwoch, 25.06.2014, 19.00 h

Badi Schlaate Schleitheim Platzkonzert Der Musikverein Schleitheim spielt zum Konzert in der Badi Schlaate.

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Kammgarn Schaffhausen Iyeoka (USA) Funk, HipHop und Sohl paaren sich mit Eleganz und einer Prise Motown.

Samstag, 31.05.2014, 15.30 h

Kulturwiese Hallau GrüschFang OpenAir Hallau 2014 Es ist wieder soweit! Das GrüschFang lädt zum 6. FreiluftKonzertschmaus auf der Hallauer Kulturwiese.

Donnerstag, 05.06.2014, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen Shantel & Bucovina Club Orkestar Orientalische Skalen und Harmonien aus dem Mittleren Osten mit Reminiszenzen an den Smyrna-Sound, dem Geburtsort des bluesigen Rembetiko, blitzen auf.

Freitag, 06.06.2014, 20.30 h

Gems Singen Julia Hülsmann Trio & Theo Bleckmann Ein phantastischesTrio und ein aussergewöhnlicher Sänger.

Freitag, 06.06.2014, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen Motorama (RUS) Motorama: Russlands Antwort auf Joy Division und Interpol.

Samstag, 07.06.2014, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Bubble Beatz (CH) «All you can Beat» ist mehr als eine übliche Bühnenshow – es ist die letzteWahrheit über die beiden Schrottmusiker aus der Ostschweiz!

Sonntag, 15.06.2014, 11.00 h

Kundelfingerhof Schlatt Munot Dixie Stompers Musik und Brunch im Kundelfingerhof mit den Munot Dixie Stompers.

Freitag, 20.06.2014, 20.00 h

Kammgarn Schaffhausen Active Voices Rock-Pop Chor Jubiläumskonzert – 20 Jahre Active Voices – Ein Grund zum Feiern!

Juni 2014

Theater/Tanz Sonntag, 25.05.2014, 11.00 h

Stadttheater Schaffhausen Geführte Theater Geschichte Die Schauspieler Dominik Kaschke & Romeo Meyer führen Sie spielend durch dasTheater im Rahmen des Jubiläums «150 Jahre Musikschule MKS».

Fr, 30.05.2014 und Sa, 31.05.2014

Stadttheater Schaffhausen Red Bull Flying Bach Breakdance meets Klassik – das «wohltemperierte Klavier» trifft auf die Flying Steps.

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch

Freitag, 06.06.2014, 19.00 h

Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch

Mittwoch, 11.06.2014, 19.30 h

Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch

Alte Rheinmühle Büsingen DinnerKrimi – «Shoppen und Killen» Die DinnerKrimi-Crew ist in der Alten Rheinmühle. Diesmal haben sie ihr neues Stück «Shoppen und Killen» dabei.

Stadttheater Schaffhausen Kapelle eidgenössisch Moos «Ländler wollen mitreden», ein musiktheatralischer Balanceakt.

Diverses

Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch

Donnerstag, 29.05.2014, 12.00 h

Badi Schlaate Schleitheim Auffahrtstraining und Show Grillieren und geniessen einenTag in der Badi mit demVereinTurne Schlaate.

Sonntag, 01.06.2014, 11.00 h

Treffpunkt: Bank/Post-Platz Hallau Sommerwanderung Hallau Tourismus Unter fachkundiger Leitung begehen wir die Stätten der heldenhaftenVerteidigung von Hallau mit Speis u.Trank.

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Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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20 | Ausgabe 6

Juni 2014

Produktentwickler nutzen Erfahrungswissen Die terzstiftung kooperiert mit institutionen und unternehmen aus mehreren europäischen ländern. Dabei bringen die terzexpert/-innen ihr wertvolles erfahrungswissen ein.

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Foto: S. Kaiser

Dr. thomas meyer

ank des grossen Einsatzes dreier Gruppen von terzExpert/innen, Stiftungsräten und Freunden der terzStiftung sowie regelmässigen Hörer/-innen des Partners «Akademie Berlingen» konnte die terzStiftung Ende April 2014 erfolgreich drei Workshops ausrichten. Jeweils zwischen sechs und acht Personen, welche die terzStiftung eingeladen hatte, konnten dabei erläutern, welche Aktivitäten – von Sport über Hobbies bis zu Essgewohnheiten – sie zu welcher Tageszeit ausüben, welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und

Neue Felder und Chancen Die terzStiftung schafft mit den terzExperten Pionierleistungen für Angehörige aller Generationen. Sie zeigt Älteren Möglichkeiten auf, ihre Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Vorteil der Gesellschaft und der Wirtschaft einzubringen. Für die Wirtschaft wird der Markt der älteren Kunden neue Felder und Chancen eröffnen, sobald die Konzentration auf jüngere Kunden nachlassen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. Auch deshalb verdienen die Leistungen und das Erfahrungswissen Älterer mehr Wertschätzung. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

Die Partner verfolgen die Beiträge der terzExpertinnen am Workshop.

welche Lösungen sie gefunden haben, um diese Schwierigkeiten im Alltag zu beheben.

Selbstbestimmtes Leben

Die Workshops fanden im Rahmen des AAL-Projekts «Inspiration» statt. AAL steht für «ambient assisted living». Wie Sabine Kaiser, Geschäftsführerin der terzStiftung, jeweils zu Beginn der Veranstaltungen erklärte, meint der Ausdruck ein selbstbestimmtes Leben im Alter durch (digitale) Assistenzsysteme. Unter dem Namen AAL fördert die EU Projekte, bei denen Institutionen oder Unternehmen aus mehreren europäischen Ländern zusammenarbeiten, um ein technisches Produkt zu entwickeln, das das Alltagsleben von älteren Menschen im eigenen Zuhause ermöglichen soll. Bei «Inspiration» kooperieren Unternehmen aus Irland und Belgien mit mehreren Schweizer Einrichtungen, wie z.B. der terzStiftung. Die Schweiz ist an das Fördersystem angeschlossen.

Einem Bedürfnis entsprechen

Dadurch, dass die späteren «Endverbraucher» bereits in der Entwicklungsphase einbezogen werden, sollen Fehlentwicklungen vermieden werden: Nur solche Produkte oder Dienstleistungen sollen fertiggestellt werden, die einem wirklichen Bedürfnis entsprechen, die von den Endverbrauchern auch angenommen werden. Die Konsortiumpartner wollen nicht einfach davon ausgehen, dass ihr späteres Produkt sinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppe selbst fragen, was sie sich vorstellt.

Die belgischen Entwickler des Workshopmodells nennen das Verfahren CoCreation. Ganz nach dem Motto der terzStiftung: «Nicht über erfahrene Personen sprechen, sondern mit ihnen.» Diese Befragung erfolgte in Berlingen in drei unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen: mehr Männer oder mehr Frauen, grösseres und geringeres

Interesse an digitalen Medien, ältere Personen und ihre jüngeren Angehörigen. So wollten die Inspirationspartner, die aus Zug (Firmen Romus und YouPers) und aus Belgien (U-Sentric) angereist waren, herausfinden, welche Produkte und digitalen Assistenten die Workshopteilnehmenden im Alltag wirklich unterstützen könnten. n

Gemeinnützige Projekte verwirklichen Mit gemeinnützigen Projekten, wie z.B.„Inspiration“, bezweckt die nicht gewinnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Mit ihren Aktivitäten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbständig, aktiv und mobil bleiben und dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten. Die terzStiftung finanziert sich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Ihre Projekte kann sie mit Hilfe von Fördergeldern verwirklichen, in Kooperation mit Partnern sowie mit eigenen finanziellen Mitteln, die vom Stifterpaar Silvia und René Künzli eingebracht werden. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer die Ziele der terzStiftung aus Überzeugung unterstützt, der kann mit seinem Gönnerbeitrag (CHF 60.- im Jahr für Einzelpersonen), einer Spende oder einem Legat einen aktiven Beitrag für eine generationenverträgliche Zukunft der Schweiz leisten.Tragen auch Sie bitte dazu bei und werden Sie Gönner. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch


terz «POST»

21 | Ausgabe 6

Juni 2014

Wer sich weiterbildet, fährt sicherer Die kampagne Besserfahrer.ch des schweizerischenVerkehrssicherheitsrates motiviert Fahrer/-innen jeden alters, regelmässig Fahrsicherheitskurse zu besuchen.

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schweizerischer Verkehrssicherheitsrat (Vsr)

1’648 Menschen – das entspricht der Bevölkerung einer kleineren Schweizer Stadt – wurden 2013 auf Schweizer Strassen verletzt. 269 Personen wurden getötet. Obwohl die Anzahl Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurückgegangen ist, gibt es immer noch zu viele vermeidbare Unfälle. Denn viele dieser Unfälle könnten verhindert werden, wenn die Verkehrsteilnehmenden ihr Fahrzeug besser beherrschen und sich im Strassenverkehr bewusst und kontrolliert verhalten würden. Hier setzt die Kampagne Besserfahrer.ch des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiert und motiviert: Egal, ob im Auto oder Lastwagen, auf dem Motorrad, Velo oder E-Bike – nur wer sich regelmässig weiterbildet, fährt sicherer.

Schutzlos ausgeliefert Velo- und E-Bike-Lenkende sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie sind den übrigen Verkehrsteilnehmern schutzlos ausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall, sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Regel verheerend. Im 2013 verunfallten in der Schweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzu kommt die rasante Verbreitung der E-Bikes. Das neue Verkehrsmittel wird immer beliebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikes sind schnell und leise unterwegs – sie bergen Risiken, die oft unterschätzt werden. Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeit dramatisch gestiegen.

Die neue Kampagne zeigt auf, wie sich Fahrer/-innen im Strassenverkehr sicherer verhalten können. Sie sensibilisiert Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer sowie Velo- und EBike-Lenkende im Strassenverkehr. Und sie motiviert Fahrer/-innen, das umfassende Angebot an Fahrsicherheitskursen zu nutzen und so die eigenen Fahrfähigkeiten zu trainieren.

Unterschätzte Gefahr

«Der Strassenverkehr wird immer dichter und unübersichtlicher», sagt VSR-Geschäftsführer Stefan Ingold, «es ist deshalb umso wichtiger, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und sein Fahrzeug jederzeit zu beherrschen.» Und genau dies werde in Fahrsicherheitskursen in Theorie und Praxis geschult. Lebenslange Weiterbildung sei wichtig – nicht nur im Berufsalltag, sondern auch im Strassenverkehr. Es ist ebenso wichtig, dass man auf das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer eingeht und auch die nötige Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern aufbringt. Dies gelte auch für Velo- und E-BikeLenkende, sagt Ingold: «Sie sind im Strassenverkehr besonders gefährdet.» Die Geschwindigkeit der immer beliebter werdenden E-Bikes werde grundsätzlich unterschätzt. Mit fatalen Folgen: Die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr 2013 auf 114 angestiegen (plus 36 Verletzte). E-Bikes stehen deshalb im ersten Kampagnenjahr im Fokus. Besserfahrer beherrschen ihr Fahrzeug und verhalten sich im Strassenverkehr

Lebenslange Weiterbildung ist wichtig – auch im Strassenverkehr. bewusst und kontrolliert. Sie übernehmen Verantwortung für sich sowie für die anderen Verkehrsteilnehmenden. Und sie trainieren kontinuierlich ihre Fahrfähigkeiten. Technische Errungenschaften wie Fahrerassistenzsysteme haben die Unfallzahlen zwar gesenkt, einen geübten Fahrer können sie jedoch nicht ersetzen. Deshalb ruft der VSR dazu auf: «Als Besserfahrer machen Sie unsere Strassen sicherer. Dank jedem Besserfahrer gibt es weniger Unfälle. Machen auch Sie mit!»

Reduktion auf die Kurskosten

Über die Plattform www.besserfahrer.ch finden Besserfahrer den geeig-neten Kurs in ihrer Umgebung. Ausserdem erhalten neu nicht nur Junglenkende und Senioren, sondern alle Kursteilnehmenden eine Reduktion von 40 bis 100 Franken auf die Kurskosten – vorausgesetzt, sie besuchen einen der zahlreichen Kurse mit dem Qualitätslabel des VSR. In einer Broschüre finden Interessierte ein Verzeichnis der Kurs-

Bild: VSR

veranstalter, die von ihm empfohlen werden. Besserfahrer.ch ist ein Präventionsprojekt des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats. Finanziert wird es durch den Fonds für Verkehrssicherheit. n

Für sichere Mobilität

Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Die terzStiftung trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben – auch im Strassenverkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie aus Überzeugung die VSR-Kampagne Besserfahrer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsicherheitskursen bietet.

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 6

Juni 2014

Das Essen ist auch Ausdruck von Lebensfreude

Die «schützenstube» ist ein mittelalterliches kleinod, steht am altstadtrand und doch mitten drin – für diejenigen, die es kennen. ein haus voller inspirationen und genussfreuden. marcel tresch

D

as Restaurant «Schützenstube» am Schützengraben in der Schaffhauser Altstadt ist ein kleines Schmuckstück sowie für Kenner und Geniesser ein echter Geheimtipp. Zuvor bekannt als Weinstube, wurde das «Schützenstübli», wie es von den Schaffhausern genannt wird, im Jahr

Anita Schwegler

Zum zwölften Mal wird im Namen des Schaffhauser Blauburgunderlandes bis zum 31. Mai in den Spitzenrestaurants der Region Schaffhausen das beliebte Gourmet-Festival ausgetragen. In der «Schützenstube» kann zwischen einem Drei- und Vier-Gang-Menü ausgewählt werden. Serviert werden Luma-Beef-Ravioli in einer LumaBouillon mit Wildblüten und -kräutern (Wein: Blanc de Noir/Chardonnay, Wein Stamm, Thayngen), gefolgt von Forellenspiessli mit Vert Jus und Ingwer auf Erdbeer-Apfel-Bärlauch-Tatar, begleitet von einem Kräutersalat an Holunderblütendressing (Wein: Gewürztraminer, Weingut Lindenhof, Osterfingen). Danach servieren wir ein zartes Rindssteak an Gundelreben-Kalbsjus und ein rustikales Rindsschmortöpfchen, dazu Frühlingsgemüse und gebratene neue Kartoffeln (Wein: Mühliwy Cabernet Malbec,Weingut Stoll, Osterfingen). Den Abschluss bildet eine Spargel-Vanille-Cantuccini-Terrine an Rhabarbersauce mit Waldmeistersorbet, dekoriert mit schwarzen Schokoladenspänen und hausgemachten Bretzeli (Wein: Dessertwein, Hedinger Sunneberg-Kellerei, Wilchingen).

1919 zu einem Restaurant umgebaut. Damals war das kleine Gasthaus noch unterteilbar, damit kleine Gesellschaften und Vereine im Säli ihre Anlässe oder ihre Sitzungen abhalten konnten. In den Fünfzigern des vergangenen Jahrhunderts baute der damalige Wirt Roli Tanner, der drei Jahrzehnte lang in der «Schützenstube» wirtete, eine Bühne ein, wozu er den Hinterhof des Malerateliers seines Vaters benötigte. Entsprechend steckt das Kleinod, dessen Mauern im Mittelalter hochgezogen wurden, voller Episoden, die nicht nur das Leben im Haus, sondern auch auf den Brettern, die die Welt bedeuten, schrieben. Der eigenen Geschichte treu geblieben – und das bereits seit elf Jahren – ist Annegreth Eggenberg, die zusammen mit ihrer Partnerin Anita Schwegler die «Schützenstube» führt. Der Zufall wollte es, als sie damals schon mehrere Jahre in ihrem vegetarischen Restaurant «Zur Flamme» arbeitete, vom Freiwerden der «Schützenstube» hörte. Am ersten Tag stand das Nein und am Tag darauf das Vergessen. Doch am dritten Tag nach dem Aufwachen wusste sie, dass sie die «Schützenstube» unbedingt haben musste.

Kochen mit Leib und Seele

«Seither erfinden wir unsere Geschichte beim Kochen und als Gastgeberinnen immer wieder neu», lacht Annegreth Eggenberg. Gemeint ist dabei das Zelebrieren der eigenen Kochkünste, deren Menüs auf der Karte für Ausenstehende zwar wie «ganz normal und üblich klingen», von denen aber Insider ganz genau wissen, dass sie immer

Das «Schützenstübli» am Rande der Altstadt und doch mittendrin.

Bild Marcel Tresch

wieder neu und sehr speziell sind. Dies 11.30 bis 14 und 18 bis 22 Uhr) auf die hängt direkt damit zusammen, dass schönste Art und Weise verwöhnt. Eine n das Kochen einerseits mit Leib und Reservation ist zu empfehlen. Seele gelebt wird und andererseits damit, dass beinahe alles selbst, sogar Annegreth Eggenberg die Pommes frites, gemacht wird. Auf Früher, als man einen Nenner gebracht, kann man noch nicht das gandas als Frische-Markt-Weide-Waldze Jahr alles bekam, und-Wiesen-Küche nennen. Gekocht war man auf das wird konsequent regional, saisonal Lagergemüse ansowie sich und der Umwelt zuliebe. So gewiesen. Schon stammen die Kräuter von der Wiese unsere Vorfahren oder von der Gartenwirtschaft, die wussten, dass, je Pilze aus dem Wald und das Gemüse länger die Lagerzeit war, die Produkte vom benachbarten Bauern. Auch das mehr an Gehalt verloren. Eine möglichst Fleisch stammt ausschliesslich aus der frühe «Nahrungsergänzung» war darum nächsten Umgebung. Da ganze Tiere gefragt. So reicherte man im Frühling zum bezogen und selbst geschlachtet werBeispiel den Kartoffelstock mit Bärenklau, den, wechselt auch ständig das Angebot Wildschnittlauch, Sauerampfer usw. an. im Restaurant, bis alle Stücke verwertet Auch war es gang und gäbe, Löwenzahn zu sind. «Wir tun alles für den Gast sowie stechen und zu verzehren. In dieser Tradition, dessen und unser Wohlsein», erklärt aber der heutigen Zeit angepasst, ist unsere Annegreth Eggenberg. Ebenfalls eine Frühlingskarte gestaltet. Essen ist Ausdruck Aussage, die gelebt wird und sich im der Lebensfreude. Auch Menschen mit einer gleichen Mass auf das spezielle AmLebensmittelallergie kommen bei uns nicht biente in der «Schützenstube» direkt zu kurz. Haben Sie eine solche Allergie? Wir niederschlägt. Die Gäste und deren kochen gerne etwas Spezielles für Sie. Sinne werden von Montag bis Freitag jeweils von 9.30 bis 23.20 Uhr (Küche

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