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Ausgabe 9 – September 2013
«SchafuuserWiiprob»
Die grosse Leistungsschau der Schaffhauser Winzer vom 29. bis 31. August im Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen. S. 22
Schwachpunkt Fenster
Fenster sind leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Haus einzusteigen. S. 16
Meisterkonzerte
Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen drei Konzertabende zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4 Anzeige
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WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung.
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AloiS ScHwAGeR
och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die EnergiewendeunddamitauchfüreineReduktionder Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld imAuslandunterstütztwerden,dennder Schweizer Untergrund sei zu komplex und eigne sich daher weniger. So äussert sich beispielsweise der grüne Nationalrat Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Ausland teilweise weniger Risiken bergen, sollen die Produzenten ein stärkeres
Engagement in Anlagen in Nachbarländern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungsgebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geothermie. Einzige Alternative zur abnehmenden Risikobereitschaft wäre ein rigoroser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist.
Untergrund besser erforschen
Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori
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zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allenfalls drängten sich sogar Nutzungsversuche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im nahen Ausland, wo solche Werke seit Jahren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weitere Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in SüddeutschlandrelativzahlreicheProjektein den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der Forschungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2013
im St. Johann
CHRISTIAN ZACHARIAS
Klavierwerke von Beethoven, Schubert und Schumann Dienstag 3. September, 19.30 Uhr
SOL GABETTA UND SERGIO CIOMEI
Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und Servais Donnerstag 19. September, 19.30 Uhr
ZÜRCHER KAMMERORCHESTER LARS VOGT SIR ROGER NORRINGTON
Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und Haydn Sonntag 22. September, 17 Uhr
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«POST» Politique
September 2013
Ausgabe 9 | 3
Kontrolle oder Privatsphäre? Die totale Kontrolle durch den Staat scheint immer mehr Realität zu werden. Ein überparteiliches Komitee lanciert eine Initiative, die dem Überwachungsstaat Einhalt gebieten soll.
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DAMARIS C. BÄCHI
n der letzten Ausgabe wurde über die Bespitzelung unserer Datenbestände durch Geheimdienste berichtet. Wie sehr unsere Daten sowie unsere Privatsphäre wirklich gefährdet sind, wird nun mehr durchleuchtet. Mit den heutigen Medien wie Facebook, Twitter und Co. geben wir sehr viel von unserer Privatsphäre preis und der rechtliche Schutz stösst dabei schnell an seine Grenzen, weil die Social Media-Welt sowie der Begriff Privatsphäre immer komplexer werden.
Ungenügend definierter Schutz
Dass unsere personenbezogenen Daten geschützt sind, verdanken wir dem Datenschutzbeauftragten, der zu diesem Zweck dafür eingesetzt wird. Dadurch gibt es klare Regelungen der Persönlichkeitsrechte. Auch können wir bei Verletzung des Arzt- oder Amtsgeheimnisses zivilrechtlich dagegen vorgehen. Dennoch sind die
Bestimmungen zum Schutz unserer Privatsphäre ungenügend definiert. Gerade bei finanziellen Verhältnissen ist der Weg hin zum «gläsernen Bürger» vorgezeichnet. Deswegen schloss sich ein überparteiliches Komitee, bestehend aus Vertretern bürgerlicher Parteien, zusammen und gab am 4. Juni 2013 den Startschuss zur Unterschriftensammlung der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre». Die Initiative verlangt den vollumfänglichen Schutz unserer Daten, Post- und Fernmeldeverkehrs, aber auch unserer Intimsphäre. Das Volksbegehren wurde aber nicht nur aus diesem Grund gestartet: «Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen sich mit der Frage der Privatsphäre auseinandersetzen und bestimmen, ob sie eine ‹Totalkontrolle› durch den Staat wünschen», verdeutlicht der Thurgauer alt Kantonsrat René Künzli. Insbesondere die Freiheit sieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheit
Für René Künzli trägt die Eigenverantwortung viel zum Schutz der Privatsphäre bei.
zVg
die Bürgerinnen und Bürger vom Staat fordern, umso grösser werden die Einschränkungen unserer Freiheit». Dass im Falle der Sicherheit das Vertrauen der Bürger in den Staat gerade durch die Staatsmacht selbst missbraucht wird, zeigen die Geschehnisse im Abhörskandal der NSA deutlich auf.
Eigenverantwortung statt staatliche Bevormundung
Manche Leute sagen, «ich habe doch nichts zu verbergen!». Aber ist man damit einverstanden, dass Unberechtigte Zugang zu heiklen Daten wie Post- oder Bankkonten bekommen? Genau hier würde die Volksinitiative der Totalkontrolle einen Riegel schieben. Ebenso ist der Begriff Steuerhinterziehung im Wortlaut der Initiative klar definiert. Was der Einzelne nicht für sich selber tun kann, sollte der Staat als Rückgrat seinen Auftrag wahrnehmen. Das ist die Devise von René Künzli: «Es muss dem Individuum möglich sein, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und seine Rechte und seine Privatsphäre zu verteidigen.».Je mehr wir unsere Eigenverantwortung an die Obrigkeit übergeben, desto sukzessiver werden wir von ihr bevormundet. Künzli stellt uns da die Frage: «Wenn es keine Intimsphäre mehr gäbe, in die sich eine Person zurückziehen kann und geschützt ist, wenn alles öffentlich zugänglich wäre, wo gäbe es noch Raum für Individuelles?». Sofern die nötige Anzahl der Unterschriften erreicht und das Begehren durch Volk und Stände angenommen wird, liegt es an unseren Vertretern im Parlament, den Willen des Volkes durchzusetzen und allfällige Übergriffe auf unsere Privatsphäre zu ahnden. Letztendlich spricht René Künzli das an, was einst Benjamin Franklin sagte: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren». Weitere Infos zur Initiative unter www.privatsphaere-schuetzen.ch. Zu diesem Thema findet derzeit unter www.postmedien.ch eine Online-Umfrage statt. n
Liebe Leserin, lieber Leser Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Oliver Schmid auf eigenen Wunsch offiziell von den «Postmedien». Er hat eine neue Herausforderung ausserhalb des Medienbereichs gesucht – und gefunden. Oliver Schmid war ein Mitkämpfer der ersten Stunde. Er war als «Mister Schaffhauser POST» massgeblich für den guten Start unseres Medienunternehmens verantwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dir herzlich für Deinen ausserordentlichen Einsatz und wünschen Dir bei Deiner neuen Tätigkeit Erfolg und viel Befriedigung. Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmt die junge Journalistin Damaris Bächi. Wir heissen sie in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihr Erfüllung bei dieser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» Region
4 | Ausgabe 9
September 2013
Wahre Meister machen ein Konzert zum Erlebnis Bereits zum sechsten Mal ist es den Organisatoren der Schaffhauser Meisterkonzerte gelungen, charismatische Solisten zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm zu vereinen. AlOiS SchwAger
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ieSchaffhauserMeisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaber klassischer Musik. Dem Organisatoren, Werner Bärtschi, selber ein begnadeter Musiker und Komponist, ist es erneut gelungen, bedeutende Musiker zu einer abwechslungsreichen, hochstehenden Veranstaltungsreihe zu vereinen. Der Name selber, «Meisterkonzerte», ist ihm Programm. Es ist sein Anliegen, Meister der Interpretation nach Schaffhausen zu holen. Was sie mit wem spielen, hat er ihnen freigestellt. Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung werden dieses Jahr an drei Konzertabenden musikalischeBegegnungenermöglichen.
Der Pianist Christian Zacharias eröffnet den Reigen
Mit Christian Zacharias eröffnet einer der weltweit führenden Pianisten am 3. September um 19.30 Uhr den Reigen. Er präsentiert ein Programm, das neben den Moments musicaux von Schubert und Schumanns Kreisleriana zwei Sonaten von Beethoven enthält: die As-dur «mit dem Trauermarsch», die einst Chopin immer wieder gespielt haben soll und die poetisch-jugendfrische in
Lars Vogt und Sir Roger Norrington.
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G-Dur aus op.14. Tiefes musikalisches Verständnis und sicherer künstlerischer Instinkt verbinden sich bei Zacharias zu packenden Interpretationen. Seine internationale Karriere begann Zacharias als Pianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale, Konzerte mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten sowie viele mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen bestimmten von Anfang an seinen künstlerischen Weg. Seit 2011 hat er an der Hochschule für Musik und Theater Göteborg eine Professur für Orchesterspiel inne.
Ein musikalischer Denker
Integrität kombiniert mit Individualität, brillante sprachliche Ausdrucksfähigkeit, tiefes musikalisches Verständnis gekoppelt mit einem sicheren künstlerischem Instinkt sowie eine charismatische und einnehmende Bühnenpräsenz zeichnen seine Künstlerpersönlichkeit aus. Diese Fähigkeiten erlaubten ihm, sich sowohl als einer der weltweit führenden Pianisten zu etablieren als auch einen bedeutenden Ruf als Dirigent, Festival-Intendant und musikalischen Denker zu erlangen.
Beseeltes Spiel einer charismatischen Persönlichkeit
Die Fortsetzung übernimmt am 19. September, ebenfalls um 19.30 Uhr, die Cellistin Sol Gabetta zusammen mit ihrem Klavierpartner Sergio Ciomei. Sie setzen mit der A-Dur-Sonate und einem Variationszyklus einen Beethoven-Schwerpunkt, dazu kommt die erste Brahmssonate und ein Bravourstück von Servais, dem «Paganini des Violoncellos». Gabettas passioniertes, körperliches und beseeltes Spiel fasziniert mit grossen Momenten, mit Phrasen von immenser Dichte. Ihre Konzerte elektrisieren und begeistern das Publikum. Die junge Künstlerin hat bereits eine steile Karriere gemacht.
Argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung
Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen Persönlichkeit. Ihre grosse Stilund Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus. Sie ist sowohl in Konzerten mit grossen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zu erleben, als auch als Gestalterin spannender Rezitalabende mit hochkarätigen Pianistenpartnern und Kammermusikern.
Abschluss mit Lars Vogt mit dem Kammerorchester
Den Abschluss der Reihe mit hervorragenden Solisten macht am 22. September um 17 Uhr Lars Vogt. Mit dem deutschen Pianisten und dem Engländer Sir Roger Norrington am Dirigentenpult treffen zwei ausserordentliche Künstler aufeinander. Der Abend beginnt passend zum Wagner-Jahr mit dem Siegfried-Idyll, kulminiert mit Beethovens zweitem Klavierkonzert und endet federleicht und geistreich, wie es sich nur Altmeister Norrington erlauben kann, mit einer Haydn-Sinfonie. Und Schaffhausen darf wieder einmal ein Gastspiel des Zürcher Kammerorchesters geniessen. Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Er zog erstmals grosse Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als auch in Nordamerika, Asien, Südamerika und Australien gemacht. Norrington ist ein weltweit gefragter Dirigent. Am 13. September 2008 dirigierte er in London erstmals die Last Night of the Proms. Seit der Saison 2011/12 ist er als Principal Conductor des Zürcher Kammerorchesters tätig.
Der Pianist Christian Zacharias.
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Begegnen und geniessen
Für Schulklassen aus der Region besteht auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, auf Anmeldung in Begleitung die Proben zu besuchen: Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler an die klassische Musik heranzuführen und sie zu begeistern. Neu bietet das Restaurant Kronenhof für jedes Meisterkonzert ein besonderes Menü mit vier Gängen an. «Amuse bouche» und «Premier plat» werden vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert am gleichen Tisch nach dem Konzert serviert. Weitere Infos unter www.meisterkonzerte.ch.
Die Cellistin Sol Gabetta.
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zVg
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«POST» Persönlich
September 2013
Ausgabe 9 | 5
«Diese Messe ist alles andere als staubtrocken»
Bereits zum achten Mal amtet Andrea S. Biner mit viel Engagement und Herzblut als Projektleiterin für die Schaffhauser Berufsmesse.Von Müdigkeit ist nichts zu spüren – ganz im Gegenteil.
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OliVEr ScHMid
ie Schaffhauser Berufsmesse darf als absolute Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Damit dieser Geschichte Jahr um Jahr ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden kann, dafür zeichnet sich Andrea S. Biner massgeblich mitverantwortlich. Sie organisiert und koordiniert die Berufsmesse mit einem ebenso engagierten Kernteam seit Anbeginn. Wenn andere in solchen Positionen schon langsam nach einer Nachfolgelösung Ausschau halten, dreht die sympathische Merketingfachfrau erst so richtig auf: «Für dieses Jahr ist es uns gelungen, 160 verschiedene Berufe in den Räumlichkeiten des Berufsbil-
Persönliches Aufgewachsen ist Andrea S. Biner in Schaffhausen. Nach den obligatorischen Schulen zog es sie nach Luzern, wo sie sich zur Primarlehrerin ausbilden liess. Und weil Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, folgte ein Nachdiplom FH Betriebswirtschaft mit Vertiefung in Marketing Management und Ausbildungen an der Akademie für Erwachsenenbildung und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Seit 2003 führt Andrea S. Biner sehr erfolgreich ihre eigene Firma «Schwerpunkt Personal & Marketing». In die alte Heimat hat es sie schon vor einigen Jahren wieder gezogen – gemeinsam mit ihrem Ehemann lebt sie heute in Siblingen. Anzeige
dungszentrums BBZ unter einem Dach zu vereinen. So können sich Jugendliche ganz praxisnah einen umfassenden Überblick zu über 95 Prozent aller im Kanton Schaffhausen angebotenen Berufsbilder verschaffen.» Man merkt , dass der ehemaligen Primarlehrerin die Ausbildung von Berufsnachwuchs sehr am Herzen liegt.
Praxisnah und persönlich
Die Schaffhauser Berufsmesse bietet am 13. und 14. September 2013 für die 8. Klassen der Schaffhauser Schulen die einmalige Möglichkeit, sich mitten im Berufsfindungsprozess aus erster Hand über das umfangreiche Berufsangebot in der Region zu informieren. Sämtliche Aussteller präsentieren mit viel Liebe zum Detail und vor allem anschaulich die verschiedenen Berufe. «Dank vieler praktischer Übungen können die Jugendlichen oftmals von Auszubildenden direkt mehr über den entsprechenden Berufsalltag erfahren. Von staubtrockener Messeatmosphäre also keine Spur», veranschaulicht Andrea S. Biner die Praxisnähe der Schaffhauser Berufsmesse. Daneben finden sich auch zahlreiche Ausstellende, die Brückenangebote, Unterstützungsangebote während der Ausbildung und Weiterbildungen nach der Lehre vorstellen. Besonders freut sich Biner, dass am Eröffnungsabend der diesjährigen Berufsmesse auch Josef Widmer, stellvertretender Direktor des Staatssekretariates für Bildung, Forschung und Innovation, teilnimmt: «Dies zeigt, dass die kleine, aber feine Schaffhauser Berufsmesse
Andrea S. Biner mit Regierungsrat Christian Amsler an der Berufsmesse. auch auf Bundesebene wahrgenommen wird.»
Zwischen Arbeit und Freizeit
Neben der Berufsmesse gibt es für Andrea S. Biner aber noch weitere Herausforderungen. Zum einen in ihrer eigenen Firma, die sich seit zehn Jahren (nomen est omen) schwerpunktmässig auf die Bereiche Personal und Marketing spezialisiert. Zum anderen ist sie ganz aktuell mit einem neuen Projekt betreut: «Im Auftrag von Benvol Schweiz darf ich an der Vermarktung des neuen ‹Dossiers freiwillig engagiert›
Bilder: os/zVg
mitarbeiten. Dabei handelt es sich um ein Nachweisinstrument, um Freiwilligenarbeit sichtbar zu machen und ihr die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdient.» Neben der Arbeit geniesst Andrea S. Biner zum Beispiel Städtereisen mit ihrem Ehemann – demnächst steht wieder einmal Berlin auf dem Programm. Als grosse Leidenschaft bezeichnet sie jedoch das Singen: «Ich geniesse es jedes Mal, wenn ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen von der Musical- und Operettenbühne Schaffhausen gemeinsam singen und Theater spielen kann.» n
Berlin ist für Andrea S. Biner fast schon zu einer Art «zweiten Heimat» geworden.
«POST» Fahrzeugmarkt
6 | Ausgabe 9
September 2013
Wenn sich Sixpack und Massanzug vereinen
Im Herbst stellen die britischen 4x4-Spezialisten mit dem neuen Range Rover Sport den schnellsten, agilsten und fahraktivsten Land Rover aller Zeiten vor.Wir blicken schon jetzt in die Zukunft. OLIveR ScHmId
D
em komplett neu entwickelten Range Rover Sport eilt seit seiner Weltpremiere in New York ein nicht zu überhörender Ruf voraus. Der im Herbst auch in der Schweiz erhältliche SUV besitzt nämlich die beste Strassendynamik, mit der jemals ein Modell der britischen Marke aufwarten konnte. Hinzu kommen Fähigkeiten im Gelände, die Modelle des Hauses Land Rover seit Jahrzehnten prägen.
Schon die Basis überzeugt
Der neue Range Rover Sport präsentiert sich einerseits als moderner, mit Technik vollgepackter Sport-SUV. Er bringt darüber hinaus aber auch ein muskulöses und zugleich elegantes Karosseriedesign und einen Innenraum mit, geprägt von Hochwertigkeit und Flexibilität. Zur Markteinführung sind vier Motorenalternativen in insgesamt fünf Ausstattungsvarianten
erhältlich. Als «Basismodell» gilt die S-Modellversion mit 3,0-Liter-TDV6Turbodiesel, der 258 PS an die vier angetriebenen Räder bringt. Von einem mager ausgestatteten Basismodell ist jedoch bereits der Range Rover Sport in S-Ausführung weit entfernt, bringt er doch serienmässige Details mit wie elektronisch geregelte Luftfederung, beheizbare Scheibenwischer, Einparkhilfe hinten, integriertes Telefonsystem mit Bluetooth-Schnittstelle und eine 380-Watt-Audioanlage.
Die Qual der Wahl
Zweite Dieseloption ist der 292 PS starke 3,0-Liter-SDV6-Turbodiesel. Den modernen Selbstzünder gibt es in Verbindung mit den fünf Ausstattungen «SE», «HSE», «HSE Dynamic», «Autobiography» und «Autobiography Dynamic». «HSE Dynamic» und «Autobiography Dynamic» sind denn auch die beiden
Abgespeckt: Der neue Range Rover Sport ist bis zu 420 Kilo leichter als sein Vorgänger.
Ab 2014 ist der Range Rover Sport auch mit Diesel-Hybrid-Motor erhältlich. Wahlmöglichkeiten, die der Sport für seine Topmotorisierung bereit hält: den 5,0-Liter-V8-Kompressorbenziner mit 510 PS. Wer es nicht ganz so sportlich mag (oder braucht), ist mit dem kompressorgeladenen 3,0-Liter-V6Benziner und 340 PS ebenfalls bestens bedient. Dieser ist ausser als «Autobiograpy Dynamic» in allen genannten Ausstattungen bestellbar.
Innovative Technik
Je nach Modellversion hat die britische Neuentwicklung interessante und innovative Technik- und Ausstattungsdetails, wie die adaptive Fahrwerkssteuerung «Adaptive Dynamics» oder bis zu 18-fach elektrisch verstellbare Vordersitze mit Klimatisierung, serienmässig an Bord. Darüber hinaus werden 19 mögliche Lackfarben, die mit drei verschiedenen Kontrasttönen für das Dach kombiniert werden können, angeboten. Weiterhin setzen diverse Farbkonzepte und sieben unterschiedliche Holz- oder Aluminiumdekore im Innenraum edle Akzente. Als Krönung liefert die Optionsauswahl auf Wunsch exklusive Details wie ein Soundsystem mit sagenhaften 1700
Bilder: Land Rover
Watt Leistung und 23 Lautsprechern, ein Multimediasystem für den Fond, ein riesiges vollverglastes Panorama-Schiebedach, Vierzonenklimatisierung, das «Surround»-Kamerasystem, die «Wade Sensing»-Funktion für sichere Wasserdurchfahrten, einen Einparkassistenten oder die Möglichkeit, die fünf Plätze um zwei Zusatzsitze in der dritten Reihe zu erweitern. Erhältlich ist der neue Range Rover Sport ab Mitte September bei der Garage Baldinger AG. ■
Wasserdurchfahrten sind kein Hindernis.
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Gewerbe «POST»
September 2013
ZweiFachgeschäfteaufeinerFläche
An der Aspstrasse in Ohringen bei Seuzach wird fleissig umgebaut, denn am 2. September werden gleich zwei Sportfachgeschäfte die Räumlichkeiten beziehen.
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DAMARIS C. BÄCHI
ie Beliebtheit der Fachgeschäfte nimmt immer mehr zu. Vor allem im Sportbereich sind die Kundenbedürfnisse gestiegen. Während Daniel Leardini Tennis World in Oberwinterthur betreibt, führt sein Bruder Claude den Riders Corner, der sich für die Ausrüstung von Pferden und Reitern spezialisiert hat. Um weiterhin ein grosses Produktesortiment
Gut vernetzt in den Erfolg
Die Leardinis sind ein gutes Beispiel, wie man ein junges Fachgeschäft aufbaut und weiterentwickelt. Wer Kontakt zu Clubs hat sowie selbst Profisport betreibt, dem fällt der Einstieg in die Selbstständigkeit leichter und bietet seinen Kunden einen dementsprechend fachmännischen Service. Gehen Sie Online unter www. tennisworld.ch und www.riderscorner.ch oder lassen Sie sich mit einer grossen Auswahl von den Leardinis vor Ort beraten.
präsentieren zu können, hat sich das Bruderpaar dazu entschlossen, an einen Ort mit grösserer Ladenfläche zu ziehen. Obwohl sie völlig unabhängig voneinander arbeiten, profitieren die beiden vom neuen Standort, da sie ihren Kunden mehr und kostenlose Parkplätze bieten können.
Kompetent und erfolgreich
Vor bald vier Jahren übernahm Claude Leardini das über 20-jährige Unternehmen Riders Corner GmbH an der Zielstrasse in Winterthur. Ihm und seinen beiden Angestellten ist das Reiten angeboren, weshalb sie regelmässig an den Turnieren teilnehmen. Das ist auch das Geheimnis ihres Erfolgs. Dadurch bleibt Leardini immer am Ball und weiss, welche Trends momentan angesagt sind. Nebst Pflegeprodukten für Pferde und Reitzubehör findet man im Riders Corner ebenfalls die nötige Reitsport-
Daniel Leardini beim Bespannen eines Tennisschlägers.
Bild: zVfg
bekleidung für Turnier-, Voltigier- oder Freizeitreiten. Daniel Leardini leitet sein Fachgeschäft Tennis World seit Oktober 2010. Da der Betriebsökonom FH von Kindesbeinen an Tennis spielt und regen Kontakt zu Tennisclubs pflegt, konnte er innert kurzer Zeit einen grossen Kundenstamm aufbauen. Für ihn stehen nicht nur der Verkauf von Rackets im Mittelpunkt, er bietet zur kompetenten Beratung auch einen Bespannungs- und Reparaturservice an. Wenn andere Anbieter kaputte Rackets erst nach zwei Wochen neu bespannen, erledigt das Daniel Leardini schon innerhalb eines Werktages. «Wenn ein Turnier bevorsteht und einem Kunden die Saiten des Schlägers reissen, ist er froh um den schnellen Service», so Leardini. Das Tennisgeschäft boomt und die Nachfrage nach fachmännischer Beratung steigt stetig. Die Top 5 der Tennisweltrangliste seien für das Kaufverhalten seiner Kunden ausschlaggebend. Leardini weiss, welches Racket für welches Spielniveau und welchen Stil geeignet ist.
Mehr Platz — mehr Auswahl
Für beide ist klar, dass mit einem möglichst grossen Sortiment die Ansprüche der Kundschaft abgedeckt werden können. «Der grösste Teil der Investitionen geht ins Warenlager. Gerade deshalb haben wir uns für den Umzug nach Ohringen entschieden. Hier haben wir einfach mehr Platz», erklärt Claude Leardini. Derzeit sind sie noch mit dem Umbau beschäftigt. Der Umzug vom alten zum neuen Ort wird nahtlos verlaufen. Ab dem 2. September 2013 nehmen beide Geschäfte ihren Betrieb an der Aspenstrasse 8 in Ohringen bei Seuzach wieder auf. Um Wartezeiten zu verkürzen, wird ein Bistro eingebaut. Für die Eröffnung planen sie etwas Besonderes und freuen sich auf Ihren Besuch. n
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Erniedrigende Aussenpolitik Ich bin besorgt, was in Sachen Aussenpolitik, insbesondere im Steuerstreit mit den USA abläuft. Dem Erbschaftssteuergesetz mit Frankreich droht das nächste Grounding. Auch hier wurde schlecht verhandelt. Mit seriöser, vorausschauender Politik hat dies nichts mehr zu tun. Nie hätte ich gedacht, dass wir uns aussenpolitisch so erniedrigen lassen. Schweizer Banken verhandeln direkt mit dem US-«Department of Justice»:Was ist das für eine Aussenpolitik? Diplomatie heisst, die eigenen Landesinteressen zu vertreten. Die Lex USA, die uns der Bundesrat präsentierte, war ein Echec erster Güte. Dies, zumal der ChefUnterhändler zwei Dutzend Mal in den USA war und der Output lediglich ein unilaterales Abkommen ist. Bei Wertschriften spricht man von «toxischen Papieren». Jenes Gesetz gehörte in dieselbe Kategorie. Wir dürfen uns nicht dauernd vom Bundesrat aussenpolitisch Notrecht aufzwingen lassen. Waren es nicht die Banken selbst, welche jahrzehntelang das Bankkundengeheimnis verteidigt haben? Und nun wären einige bereit dieses aufs Spiel zu setzen, indem sie Kunden, Mitarbeiterdaten und die «Abschleicherlisten» den USA ausliefern. All dies, damit die obersten Chefs ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Mit Argusaugen beobachte ich die anstehenden Bussen und Auswirkung auf die Millionenboni der Banker. Heute existiert das Bankkundengeheimnis noch, weshalb wir es nicht leichtfertig ausländischem Druck preisgeben dürfen. Ich bin froh, dass der Nationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat, nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte. Auch die Standeskammer hätte den Deal abgelehnt, wären nicht einige Mitglieder durch aktive oder frühere Bankenmandate in einen Interessenkonflikt geraten. Thomas Minder, Ständerat (Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Sport «POST»
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September 2013
Die Durchstarter aus dem Weinland
Innerhalb weniger Jahre konnte sich ein Unihockeyclub aus dem ZürcherWeinland zu einer regionalen Grösse etablieren. Dabei steht denWild Pigs die Gemeinschaft im Mittelpunkt.
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Die zweite Herrenmannschaft des UHC Wild Pigs Wyland.
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DAMARIS C. BÄCHI
chon länger wollte man einen Unihockeyclub im Zürcher Weinland aufbauen, was im August 2005 realisiert werden konnte. Erstmals trat der UHC Wild Pigs Wyland in der Saison 2006/2007 in der vierten Liga an. Das Team aus Marthalen meisterte das erste Spieljahr hervorragend als Tabellenleader und konnte in die dritte Liga aufsteigen. Ein reger Zuwachs an Mitgliedern folgte und der Verein startete gleich mit vier Mannschaften in die nächste Saison. Derzeit spielen fünf Teams beim UHC Wild Pigs Wyland, die sich mittlerweile gut eingespielt haben. Nebst zwei Herrenmannschaften, verfügen die Wild Pigs über ein Damenteam sowie C- und D-Junioren-Mannschaften. Die Weinländer stiegen in der Saison 2012/2013 in die zweite Liga auf, die auch zur zweithöchsten Liga der Schweiz der
Kategorie Kleinfeld angehört. Für den Präsidenten Christof Peter war dies die erfolgreichste Saison, die der Verein verbuchen konnte. «Dass wir dies nach nur acht Jahren Clubgeschichte bereits erreicht haben, ist fantastisch». Derzeit verfügt der Unihockey Club über 60 aktive Mitglieder, die gemeinsam ihre Ziele verfolgen.
Miteinander und füreinander
Jeden Dienstag absolvieren die Spieler ein so genanntes «Mixed Training», das heisst Männer und Frauen der einzelnen Teams im Verein trainieren zusammen auf freiwilliger Basis in der Primarschulhalle Andelfingen. Was den UHC Wild Pigs Wyland besonders macht, ist die Gemeinschaft. «Eine besondere Begebenheit unseres Vereins ist sicherlich der grosse Zusammenhalt im Club insgesamt über die
Die Wild Pigs in unverkennbarem Gold-schwarz vor einem Spiel.
vZg
Mannschaften hinaus. Die Clubleitung ist mit einigen Nebenaktivitäten wie Skiweekend, Grillfest, Weihnachtsfeier usw. bestrebt, dies auch in Zukunft zu fördern. Aber auch unsere Mitglieder tragen einen sehr hohen Anteil dazu bei, die Stimmung auf hohem Niveau zu halten», erklärt Peter. So organisiert der Verein Plauschspiele, die nicht immer mit Unihockey zu tun haben. Mal ist es ein Fussball-Grümpelturnier, ein andermal wird Volleyball oder sogar Eishockey gespielt. Mit solchen Anlässen können die Wild Pigs den Teamgeist stärken, Erfolge miteinander teilen und Niederlagen verarbeiten. Die Kameradschaft ist zum Erfolgsrezept geworden.
Der Jugend gehört die Zukunft
Die Weinländer Unihockeyaner wissen mit ihren Ressourcen umzugehen. So entwickeln sie sich auch aus finanzieller Sicht auf stabile Weise, denn vieles wird ehrenamtlich von den Mitgliedern übernommen. Dazu kommt, dass die Infrastruktur mit niedrigen Preisen von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wird. Das erleichtert den Verein und es
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Hürden eines Sportclubs Eine Herausforderung, die jeder Sportclub zu bewältigen hat, ist es, die Balance zwischen Spass und Leistungssport zu halten. Da bei den Wild Pigs ein erfahrenes Trainerstaff eingesetzt wird, können Leistung und Spielspass bestens vereint werden. Eine grössere Hürde für die Weinländer stellt die Hallenknappheit dar, weshalb die beiden Herrenmannschaften noch zusammen trainieren. Aber auch dies kann sich positiv auswirken.
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ermöglicht ebenfalls die Beschafffung neuer Tenüs. Einen Aufstieg des Damenteams und einen weiteren Ausbau der Junioren haben sich die Wild Pigs zum Ziel gesetzt. Für Christof Peter ist die Jugend massgebend für den Erfolg: «Im Moment steht bei uns die Förderung der Junioren klar an erster Stelle. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs der letzten zwei Jahre, in denen wir die Juniorenabteilung neu lanciert haben. Unser Bestreben ist es jedoch, dies noch weiter zu fördern und auszubauen. Denn in den heutigen Junioren liegt die Zukunft unseres Vereins». ■
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September 2013
Ausgabe 9 | 9
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 9
September 2013
Familiäre Peugeot-Garage am Dorfeingang
DieWyland Garage inWilchingen besteht seit über 75 Jahren und ist als Markenvertretung von Peugeot im Klettgau bekannt. Eine Marke, die die Zeichen der Zeit erkennt.
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Die Stadelmanns und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Bild: vZg
DAMARIS C. BÄCHI
m zarten Alter von 22 Jahren gründete Emil Hedinger die Firma 1935 im Dorfzentrum von Wilchingen. Nach nur sieben Jahren konnte der Betrieb erstmals vergrössert werden. In den folgenden Jahren vergrösserte Hedinger seine Kundschaft so, dass die Garage 1965 in den grosszügigen Neubau an der Hauptstrasse 97 ziehen konnte, wo sie heute noch steht. Da zehn Jahre später Sohn Bernhard Hedinger den Familienbetrieb übernahm, hiess die Firma von da an WylandGarage B. Hedinger. Der Erfolg wurde Bernhard Hedinger und seiner Frau Elfi in die Wiege gelegt, denn die Zahl der Stammkunden stieg kontinuierlich. Um das Geschäft noch weiter auszubauen, wurde 2001 der Umbau der Verkaufsräume realisiert, indem sie auf den neuesten Peugeot-Standard angepasst wurden. Als die Hedingers Ende
2011 in den Ruhestand gingen, nahm Adrian Stadelmann mit seiner Frau das Peugeot-Erbe entgegen.
Bildung – eine wertvolle Investition
Im fünfköpfigen Team der Wyland Garage absolviert ein Mechaniker gerade eine zweijährige Weiterbildung zum Automobildiagnostiker. Und damit nicht genug: Selbst Stadelmann bildet sich in Bezug auf Peugeot weiter, da die Technik immer wieder modernisiert wird und neue Modelle auf dem Markt erscheinen, so ist er stets bei neuen Herausforderungen gewappnet. In die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert er viel. Die Lehrlingsausbildung liegt ihm besonders am Herzen. «Gut ausgebildete Lehrlinge sind der Garant für ein erfolgreiches Unternehmen», erklärt er, denn fürs
Von weitem gut erkennbar: Die Wyland Garage mit dem blauen Peugeot-Balken.
Bild: vZg
nächste Jahr planen die Stadelmanns eine grosse Rolle, weswegen PeugeotKunden zu den treuesten gehören und wieder einen Lehrling aufzunehmen. der Slogan der französischen Marke «Motion & Emotion» hervorragend Innovation und Emotion Für Adrian Stadelmann ist die Innova- passt. tion von Peugeot ein echtes Highlight, Optimaler Service wobei sich die Ansprüche der Kundschaft im Laufe der Zeit geändert ha- Nebst Neuwagen verkauft Stadelmann ben. Früher waren Technik und Sicher- auch Occasionen. Genauso wichtig heit bei den Kunden gefragt, heute legt seien die genaue Abklärung der Kunman zusätzlich mehr Wert auf niederen denbedürfnisse mit dem Service und CO2-Ausstoss- und Verbrauch. Peugeot der zeitgerechten Reparatur in der hat die Zeichen der Zeit erkannt und Werkstatt. So bekommen Sie für Ihr schon früh umweltschonende Modelle Auto eine kostenlose Reinigung nach entwickelt, wie z.B. das Elektrofahrzeug jeder Reparatur. Für die Ausstellung iOn. Peugeot bringt zwar nicht so oft am Wilchinger Herbstmarkt, der am neue Modelle auf den Markt, dafür aber 18. November stattfindet, hat Adrian echte Perfektion. So waren Peugeot die Stadelmann etwas ganz Besonderes: ersten, die einen Bildschirmradio mit Der neue Peugeot 308. Diese benutzerTouchscreen verwendeten. Peugeot ist freundliche Neuauflage des 308-Moauch in den Nutzfahrzeugen stark und dells wird kommenden Herbst auf besonders bei Handwerkbetrieben sehr dem Markt erscheinen. Lassen Sie sich beliebt wie der Bipper, Partner oder überraschen! deren grosser Bruder, der Boxer. «Vieles powered by car4you n ist bei Peugeot einfach Standard, wofür Wyland Garage GmbH man bei anderen Marken einen AufHauptstrasse 97 preis zahlen muss und dafür schnell viel 8217 Wilchingen Geld ausgibt. Gerade das führt bei Peugeot zur optimalen Kundenbedienung», Telefon 052 681 21 14 unterstreicht Stadelmann. Besonders www.wyland-garage.ch das Bauchgefühl spiele beim Autokauf
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«POST» Fahrzeugmarkt
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Ausgabe 9 | 11
Peugeot 2008: Durchdacht, komfortabel und geräumig
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er neue Peugeot 2008 ist auf den modernen Fahrer zugeschnitten. Der geräumige Crossover besticht durch sein innovatives Gesamtkonzept: Bei einer Länge von 4,16 Metern verbindet er das einzigartige Fahrerlebnis einer Limousine mit dem kühnen und sportlichen Charakter eines SUV – und bleibt dabei stets praktisch und komfortabel. Seine Motoren der neusten Generation überzeugen durch tiefe Verbrauchswerte. Das alles macht den 2008 zum idealen
Partner für kurze und lange Strecken. Seine Weltpremiere feierte der Peugeot 2008 im März 2013 am Autosalon Genf. Mit seiner rassigen und athletischen Linienführung setzt der 2008 neue Massstäbe für Urban-Crossover. Um indes die Werksangabe von 9,5 Sekunden für den Standardsprint auf 100 km/h auszutesten, muss man das verhältnismässig kultiviert laufende Aggregat ordentlich hochdrehen. Unabhängig von den budgetären Verhältnissen bereitet der Diesel aber letztlich
doch mehr Fahrspass. Lässig zieht der Vierzylinder den 1,3-Tonner Steigungen hoch, ohne sich dabei zu verausgaben. Bereits ab 1750 Touren stehen 270 Nm Drehmoment an, die allemal genügen, um die menschliche Fracht sanft in die Sitze zu drücken. Im Innenraum überzeugt der Peugeot 2008 durch flexible Variationsmöglichkeiten und einladenden Komfort. Auch geeignet für Fahrer mit niederem Budget. Erhältlich ist der Peugeot 2008 in Ihrer Region bei der Wyland Garage GmbH in Wilchingen. n
Technische Daten Motorisierung: 1.6-l-Vierzylinder-Benziner, 1398 cm³, 88 kW (120 PS) bei 4900 U/min, max. Drehmoment: 160 Nm bei 4250 U/min, Fünfgang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 196 km/h. Verbrauch: 5,9 l/100 km (Bleifrei), CO2-Ausstoss: 135 g/km, Effizienz-Kategorie C. Preis: Der neue Peugeot 2008 Crossover ist als 1.6-Benziner (Ausstattungsvariante «Allure») bereits ab Fr. 26 400.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
Kampf dem Fliegendreck Der Mückenfriedhof auf der Motorhaube – Jeder Autofahrer kennt dieses Bild. Ob nach rasanter Autobahnfahrt oder nach gemächlicher Überlandtour, Kühlerfront, Motorhaube und Windschutzscheibe sind voll mit Fliegenkadavern, die den Lack gefährden. Die heisse Sommersonne sorgt für das Einbrennen der Insektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen, welche den Fahrzeuglack angreifen. Wer unter Bäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unter Baumharz, Blattläusen und VogeIkot zu leiden hat. Hochaggressive Säuren dringen – unterstützt durch Sonneneinstrahlung oder Motorwärme – in die obere Lackschicht ein und führen zu irreparablen Schäden. Wird längere Zeit nichts dagegen unternommen, lässt sich der Insektenschmutz nur noch sehr mühsam entfernen. Abhilfe schafft nur regelmässiges Waschen und Wachsen des Fahrzeuges. Ansonsten lassen Sie sich von einer Fachperson in Ihrer Region beraten. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Region
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September 2013
Eine historische Gemeinde am Rheinfall
Wer kennt sie nicht – die grössteTouristenattraktion der Nordostschweiz: Der Rheinfall. Doch auch Neuhausen hat mehr zu bieten als nur Industrie und Spielkarten.
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DAMARIS C. BÄCHI
ouristen strömen aus aller Herren Länder, um den Rheinfall zu bewundern. Gewiss gehört dieses Naturspektakel zu den grössten Europas und wird auch von einheimischen Ausflüglern gerne besucht. Auf der linken Seite befindet sich die Gemeinde Laufen-Uhwiesen mit dem Schloss Laufen, die noch im Kanton Zürich liegt. Am rechten Flussufer ragt die Schaffhauser Industriegemeinde Neuhausen hervor. Was einst ein Bauerndorf war, wuchs zu einem kleinen «Städtchen» heran. Mit seinen über 10 000 Einwohnern hätte Neuhausen Stadtgrösse erreicht, stellt aber nach wie vor einen Gemeindepräsidenten. Das macht die Bezeichnung des Ortes zwar nicht immer einfach. Trotzdem wollen die Bewohner Neuhausens, dass das so bleibt. Dadurch hat die Rheinfall-Gemeinde ihre dörfli-
chen Züge bewahrt, was sie touristisch attraktiv macht.
Von der Landwirtschaft zur Industrie
Die Entstehung Neuhausens geht ins Jahr 910 zurück. Damals nannte sich diese Siedlung «Nuwenhusen» und war sozusagen ein Zwischenhalt der beiden Verladestellen ober- und unterhalb des Rheinfalls. Für die Schifffahrt stellte der Rheinfall ein unüberwindbares Hindernis dar. Alle Waren mussten zwischen Schaffhausen und dem Rheinfallbecken mit Wagen transportiert werden. Die Verbindungsstrasse – die Zentralstrasse – spielt für die Gemeinde noch heute eine grosse Rolle. Im 12. Jahrhundert wurde als Warenumschlagsplatz die Burg Werd erbaut, welche heute als Schlösschen Wörth bekannt ist. Nach mehrmaligem Besit-
Der Rheinfall mit Blick auf Neuhausen. zerwechsel gehört das zum Restaurant umgebaute Schlösschen heute dem Kanton Schaffhausen und erfreut sich jährlich vieler Besucher. Noch bis ins 19. Jahrhundert blieb Neuhausen ein Haufendorf, das vorwiegend vom Weinbau lebte. Die Industrialisierung brachte jedoch Veränderungen mit sich. So liessen sich namhafte Betriebe wie die Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG) 1853, die Aluminium-Industrie AG (AIAG) 1888 und die Spielkartenfabrik AG Müller & Cie 1898 in Neuhausen nieder. Von da an wuchs die Gegend zu einer Industriegemeinde an, die einen Fünftel der berufstätigen Bevölkerung des Kantons Schaffhausens umfasste. Während der Nachkriegszeit wuchs dank der Industrie die Zahl der Bevölkerung so markant, dass eine ordentliche Infrastruktur mit den wichtigsten öffentlichen Bauten realisiert werden musste.
Industrie und Tourismus
Schlösschen Wörth gehört zu den meistfotografierten Schlössern der Schweiz. Anzeige
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Mit seinen beiden Bahnstationen der SBB und der Deutschen Bahn sowie der vielen Buslinien ist Neuhausen
Andrea Damm / pixelio.de
verkehrstechnisch gut erschlossen. Derzeit sind auch die Bauarbeiten am Galgenbucktunnel in vollem Gang, um den Anschluss nach Schaffhausen Süd sicherzustellen. Das macht den Ort auch für Touristen interessant. Bei einem Spaziergang durch den Dorfkern lädt die Zentralstrasse mit seinen vielen Geschäften zum Flanieren ein. Das Jahr 2010 war für Neuhausen von historischer Bedeutung. So feierte die Rheinfall-Gemeinde ihren 1100-jährigen Geburtstag mit einem grossen Feuerwerk. Wer Neuhausen besucht, wird garantiert begeistert sein. ■
Zahlen und Fakten
Einwohner 10 300 Bevölkerungsdichte 1290 Einw./km2 Kanton Schaffhausen Gemeindepräsident Dr. Stephan Rawyler Höhenlage 410 m ü. M. Fläche 798 ha Sehenswürdigkeiten: Schlösschen Wörth, Villa Charlottenfels, Alte Mühle, Villa Rabenfluh, SIG-Fabrik, Spielkartenfabrik u.v.m.
«POST» Ratgeber
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Kluge Vorsorge schützt vor «Was wäre wenn?» Das Leben hält sich leider nicht immer an unsere Pläne. Darum macht eine zeitgemässeVorsorgelösung Sinn, um frühzeitig mit grösstmöglicher Flexibilität Kapital aufbauen zu können.
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OLiVer SchmiD
as Grundbedürfnis nach Sicherheit eint alle Menschen. Man wünscht sie sich für seine Angehörigen genauso, wie für sich selbst. Zudem möchten wir gerne finanziell unabhängig sein, um unseren Lebensstandard auch in Zukunft halten zu können. Dies war auch das Ziel der Einführung der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) im Jahre 1985. Die Rentenleistungen des BVG (2. Säule), zusammen mit denjenigen der AHV (1. Säule), sollten rund 60 Prozent des letzten Erwerbseinkommens erreichen, um dadurch auch im Alter wie gewohnt weiterleben zu können. «Oft reichen aber die Renten aus der ersten und zweiten Säule dazu nicht mehr aus, weshalb die dritte Säule – also die freiwillige, private Vorsorge – daher eine immer wichtigere Rolle in der Planung und Absicherung der finanzi-
ellen Zukunft einnimmt», erklärt Alex Gerold Meier, Generalagent der Zurich in Schaffhausen.
Je früher, desto besser
Ausserdem lassen sich persönliche Schicksalsschläge wie Erwerbsunfähigkeit oder Invalidität nicht vorhersehen. Die Statistiken der letzten Jahre sprechen dazu eine deutliche Sprache. So resultieren in der Schweiz mehr als die Hälfte aller Privatkonkurse und Kündigungen von Hypotheken aus einer Erwerbsunfähigkeit. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Hauptursache für alle Invaliditätsfälle in der Schweiz Nerven- und Gemütsleiden sind? Total werden sogar über 80 Prozent der IVRenten wegen Krankheit (inklusive Geburtsgebrechen) bezogen! Für Alex Gerold Meier ist daher klar: «Es lohnt sich auf jeden Fall, sich so früh als mög-
Wer früh mit privater Vorsorge beginnt, kann der Zukunft beruhigter entgegenblicken.
zVg
lich Gedanken über die private Vorsorge zu machen. Denn je eher man damit beginnt regelmässig zu sparen, desto grösser ist das finanzielle Polster für alle Lebenssituationen.»
Versichern und sparen
Oft setzt man sich nur ungern mit dieser Thematik auseinander oder tendiert gar dazu, sie auf die lange Bank zu schieben. «Die Kunden merken bei der persönlichen Beratung aber sehr rasch, welche Vorteile eine moderne Vorsorgelösung, die den Aufbau von Kapital mit dem finanziellen Schutz für Risiken verknüpft, bietet», weiss Alex Gerold Meier. Daneben bietet die Vorsorgelösung der Zurich gegenüber herkömmlichem Banksparen einen wesentlichen Vorteil: Falls man durch einen Unfall oder eine Krankheit erwerbsunfähig wird, zahlt die Versicherungsgesellschaft, wenn nötig bis zum Ablauf der Versicherung, die Prämien weiter. Auch bietet diese Art der Vorsorge attraktive Renditechancen, denn durch die Investition der Überschüsse in ein aussichtsreiches Anlagekonzept profitiert man von möglichen Wertsteigerungen. Die private Vorsorge im Rahmen der Säule 3a bringt für Erwerbstätige zudem auch Steuervorteile mit sich. Die bis zum 31. Dezember einbezahlten Prämien sind für Arbeitnehmer und Selbstständigerwerbende mit 2. Säule bis zu einem Maximalbetrag von 6739 Franken vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Weil das Leben die Angewohnheit hat, sich nicht an unsere Pläne zu halten, ist es wichtig, ein Vorsorgeprodukt zu wählen, das sich an die Lebenssituation anpassen lässt und genug finanziellen Spielraum bietet. Der Zeitpunkt ist also auf jeden Fall richtig gewählt. Lassen Sie darum in der Zurich Generalagentur Alex Gerold
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«POST» Region
NEWS
September 2013
Ausgabe 9 | 15
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Hanni Wismer zieht die Fäden im Hintergrund
Seit 15 Jahren betreut HanniWismer bereits das Sekretariat der MartiniMäss. Sie zieht die Fäden im Hintergrund, akquiriert und betreut die Aussteller und führt während der Mäss das Infobüro.
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ALOIS SCHWAGER
it Rolf Baur, Thomas Brägger, René Nohl und Beat Ettlin hat Hanni Wismer bereits unter vier Präsidenten das Sekretariat der MartiniMäss betreut. Sie feiert also dieses Jahr ebenfalls ein kleines Jubiläum, hat sie doch bereits 15 der 30 Jahre MartiniMäss an vorderster Front erlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmitglied, nimmt jedoch als Protokollführerin mit beratender Stimme an den Sitzungen teil. Sie denkt mit und bringt Ideen ein, wie beispielsweise das Rahmenprogramm attraktiver gestaltet werden kann. Zudem nimmt sie Weisungen und Aufträge des Vorstandes entgegen. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit – sie bringt neben Vizepräsident Markus Christen, der etwa gleich lang
im Vorstand mitarbeitet, die grösste Erfahrung und das breiteste Wissen mit – finden ihre Vorschläge und Bemerkungen die nötige Beachtung.
Gute Zusammenarbeit
Die Vorstandsmitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich und harmonieren ihrer Ansicht nach gut. Hanni Wismer wirkt mehr im Hintergrund. Sie akquiriert neue Aussteller, nimmt die Anmeldungen entgegen, bearbeitet sie und leitet sie weiter, bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie koordiniert, beantwortet Anfragen und führt die Buchhaltung des Vereins. An der Messe selber betreut sie, zusammen mit dem übrigen Vorstand, die Aussteller und Besucher, koordiniert
Hanni Wismer, Sekretärin der Mäss, am Stand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit. das Rahmenprogramm und führt den Informationsstand.
Eine kleine feine Messe
Wismer charakterisiert die MartiniMäss als kleine feine Messe, an der man sich trifft. «Sie gehört einfach zum Martinstag». Als erste Vorweihnachtsmesse habe sie den Vorteil, dass die Leute noch nicht so übersättigt seien. Sie sei ein Highlight in der dunklen Zeit. Es sei eine gepflegte Messe mit Stil. Die Rüegerholzhalle verleihe ihr den nötigen Charme. Der einzige Nachteil bestehe darin, dass kaum Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden seien. Als grosses Plus gegenüber anderen Messen wertet sie die Tatsache, dass sie immer noch ohne Eintritt auskommt. Sehr geschätzt werde übrigens die Zopfgans, die den ersten Besuchern als Geschenk überreicht werde. Sie freue sich übrigens auf die neuen Themenecken. Sie gäben der Messe eine bessere Struktur.
Neuer Homepageauftritt mit online-Anmeldung
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Die MartiniMäss Frauenfeld ist mit neuem Homepageauftritt gewappnet für die «JubiläumsMäss». Dominierend in kräftigen, einladenden Farben präsentiert sich die neue Homepage und überrascht den Betrachter mit einem frischen Auftritt. Besonders das neue online-Anmeldesystem wird seit der Aufschaltung rege genutzt. Zuvor hat das mühsame Rechnen und Ausfüllen von Zetteln manchen Aussteller abgeschreckt. Das erfolgt jetzt automatisch bei der Anmeldung. Zudem ist es möglich, die verschiedenen Varianten auszuprobieren und sich so für den optimalen Standplatz zu registrieren. Wenige Plätze sind noch frei – buchen Sie heute noch Ihren Messeplatz. Betreut wird die Homepage www.martinimaess.ch von Vorstandsmitglied Stephan te Heesen. ■
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 9
September 2013
Einbrechern das Leben schwer machen Die meisten Einbrecher steigen durch Fenster oderTüren in Häuser ein. Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen können von Profis rasch und ohne grossen Aufwand geknackt werden.
Ältere Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen bilden für Einbrecher kein grosses Hindernis.
rAlF mEiEr
A
lle neun Minuten wird gemäss einer Medienmitteilung von comparis.ch von Ende April dieses Jahres in der Schweiz eingebrochen, 167 Mal am Tag, Tendenz steigend. Abgesehen von den materiellen Schäden – weit mehr als ein Drittel aller Haftpflicht- und Hausratsschäden gehen heute auf das Konto von Einbrechern und Dieben – leiden die Opfer danach oft jahrelang unter Ängsten, verursacht durch den Umstand, dass man sich nicht einmal in den eigenen vier Wänden sicher fühlen kann. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.
Fachberatung vor Ort Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und gehört zur Lebensqualität. Viele ältere Gebäude sind heute ungesichert. Bei neuen Fenstern ist eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diese kann je nach Bedürfnis erhöht werden. Die günstigste Lösung besteht darin, dass man Sicherheitslösungen bereits beim Fensterersatz einplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vor Ort zu empfehlen. Bei besonders wertvollem Inventar verlangen Versicherungen, dass das Haus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird. Dem Fensterbauer ist es heute möglich, die Fenster ab Werk mit einer Flügelpositionsüberwachung auszurüsten, die bauseits durch den Elektriker oder den Fachmann für Alarmanlagen angeschlossen werden kann. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Schwachstelle Fenster
Als grösste Schwachstellen erweisen sich ältere Fenster und Balkontüren. Sie bilden beliebte Einstiegsorte für Einbrecher, denn jedes normale, nicht speziell gesicherte Fenster kann von einem Einbrecher innerhalb von weniger als 30 Sekunden geknackt werden. Ein Schraubenzieher, ein Hammer oder ein Hebelwerkzeug genügt. Die üblichen Fensterverschlüsse dienen vor allem der Dichtigkeit und nicht dem Einbruchschutz. Es besteht daher an vielen Orten Handlungsbedarf. Auch ältere Objekte können nachgerüstet werden. Einbrüche lassen sich nicht ganz verhindern, aber verzögern und erschweren. Tatsache ist, dass es keinen absoluten Schutz gibt. Jedes Element eines Fensters oder einer Tür hält einem Einbruchsversuch nur eine gewisse Zeit stand. Daher ist die Philosophie der Sicherheitstechnik, es Einbrechern möglichst schwer zu machen, in das Innere einer Wohnung oder eines Hauses zu gelangen. Das heisst, die Zeit zu verlängern, die Täter für einen erfolgreichen Angriff brauchen. Schon der Anblick von vorhandener Sicherheitstechnik schreckt etliche Täter ab, die meisten geben auf, wenn der Einbruchsversuch eine bestimmte Zeit überschreitet.
Ausbaubare Sicherheitsstufen
Für die Sicherheit von Fenstern und Türen gelten europaweit einheitliche Normen. Es wird zwischen verschiedenen Widerstandsklassen oder Resistance class (RC) unterschieden. Je höher die Klasse, umso besser schützt das Fenster vor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-
ter Schutz für den privaten Anwender». Das mehrstufige Sicherheitskonzept ermöglicht es, die Fenster der individuellen Gefährdungssituation und persönlichen Sicherheitsbedürfnissen anzupassen. Die meisten Sicherheitskomponenten können auch bei bereits eingebauten Fenstern nachgerüstet werden und gewährleisten eine effiziente und nachhaltige Schutzwirkung. Sicherheit, die sich jedermann leisten kann, besteht aus zwei Sicherheitsschliessstellen und einem abschliessbaren Fenstergriff. Sie garantieren, dass das Fenster mithilfe von einfachen Werkzeugen nicht mehr aufgebrochen werden kann. Je nach Fenstergrösse empfiehlt der Fachmann zusätzliche umlaufend angeordnete Sicherheitsschliessstellen. Solche Fenster erfüllen die Norm RC1. Fenster der höchsten mechanischen Sicherheitsstufe werden zusätzlich mit Verbundsicherheitsglas ausgerüstet. Bei einem Einbruchversuch wird das Glas zwar beschädigt, das Hindurchgreifen oder -steigen aber massiv erschwert. So ausgerüstete Fenster erfüllen die Anforderungen der RC2.
Wird noch mehr Sicherheit gewünscht, kann der Fensterbauer die Fenster zusätzlich mit einem elektronischen Überwachungssystem ausrüsten. Versucht ein Einbrecher das Fenster zu manipulieren, reagiert das System auf diesen Eingriff und es ertönt ein lautes Alarmsignal, das den Einbrecher vertreibt. Denn Lärm ist einer der grössten Feinde des Einbrechers. n
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«POST» Immobilienmarkt
September 2013
Ausgabe 9 | 17
Qualität neu definiert
Ein typischesThurgauer Unternehmen entwickelt sich weiter: Fleischmann Immobilien ist ein Beispiel für viele kleine, feine KMU, die das Rückgrat derWirtschaft bilden.
I
nhaber Werner Fleischmann fand es spannend zu erörtern, was in Zukunft den Erfolg seines Unternehmens ausmachen könnte. Bei der Markenanalyse kamen Methoden und Erkenntnisse der Markentechnik, der Markensoziologie und der Markenpsychologie zur Anwendung.
Betriebswirtschaftlicher Fokus
Wichtig waren dabei aber auch die Praxiserfahrung und der betriebswirtschaftliche Fokus, die Markenexperte Thomas Harder einfliessen liess. Harder führt in Zürich das Unternehmen Swiss Brand Experts, das spezialisiert ist auf Unternehmens- und Strategieentwicklung. Gemeinsam mit Kommunikationsberater Roman Salzmann, Inhaber von salcom.biz Public Relations, wurden die Erkenntnisse auch in der grafischen und inhaltlichen Aufbereitung der firmeneigenen Publikationen berücksichtigt, die nun pragmatisch angepasst werden.
Klare Abgrenzung
Die Kommunikationsmittel sollen die Philosophie widerspiegeln, die hinter dem Erfolgsrezept des Unternehmens steht: Aufgrund der Markenanalyse hat sich Werner Fleischmann zum Ziel gesetzt, die Qualität in der gesamten Dienstleistungskette der Liegenschaftsvermittlung neu zu definieren: «Wir grenzen uns bewusst ab von Mitbewerbern, die über keine langjährige Erfahrung im Geschäft verfügen und somit zu günstigen Konditionen auch «mal schnell» ein Haus verkaufen wollen. Ich schätze in solchen Fällen die Gefahr eines Misserfolgs oder einer Enttäuschung als relativ gross ein. Gerade in der Zeit des Immobilienbooms der letzten Jahre sind neue Mitbewerber wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es ist anzunehmen, dass mit Abflachung der Dynamik auch die Zahl der Immobilienvermittler sinken wird. Wir sind jedoch auch in härteren Zeiten für die erfolgreiche Vermark-
Thomas Harder, Werner Fleischmann und Roman Salzmann (v.l.n.r.)
Bild zVg
tung gerüstet. Das haben wir nun schon einer Branche, die viele neue und unerfast 25 Jahre bewiesen.» fahrene Mitbewerber hervorgebracht hat.» Er habe kaum «Marken-Knoten» Vertrauen ist wichtig gefunden – dies seien Punkte, bei denen Harder hat dies auch in seinen Kun- sich Entwicklungstendenzen und die deninterviews herausgeschält: «Die für die Kundschaft relevanten Stärken Kunden schätzen es, mit einem ty- in die Quere kommen. Fleischmann pisch thurgauischen Unternehmen von Immobilien sei es gelungen, dass sich Format zusammenzuarbeiten. Und so genannt weiche Faktoren wie Seriosisie schätzen es, dass sie in ihrer Pri- tät, Einfühlungsvermögen und Persönvatsphäre ernst genommen werden. lichkeiten durchs ganze Unternehmen Offensichtlich wird es verstanden, ziehen: «Das sind keine Schlagworte, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen sondern als für die Kundschaft fassbare – das ist nicht selbstverständlich in Haltungen und Handlungen.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 9
Montag, 2.9.2013, 20.15 h
Impressum
Konzert Die einzige CH-Show der US-amerikanischenBand«Canned Heat».
Samstag, 7.9.2013, 20.30 h
Alle drei Jahre findet in Siblingen das Herbstfest statt. Unter dem diesjährigen Motto «Cinéma» werden den Festbesuchern filmwürdige Attraktionen präsentiert. Typisch für das Herbstfest sind die originell dekorierten Brunnen sowie die gehaltvollen Weine aus der Region Klettgau. Dank der ausgewogenen Mischung von Attraktionen, kulinarischen Leckerbissen und Musik ist das Siblinger Herbstfest ein Anlass für die ganze Familie. Das Siblinger Herbstfest im Ortszentrum findet am Samstag, 7. September 2013, ab 14 Uhr und am Sonntag, 8. September 2013, ab 10.30 Uhr statt.
Musik/Konzerte Mittwoch, 4.9.2013, 19.30 h
Badi Schlaate Abendkonzert Mit dem Musikverein Schleitheim.
Freitag, 13.9.2013, 20.00 h
Alprestaurant Babental Konzert Schwyzerörgelimusig mit «SöMM».
Freitag, 27.9.2013, 20.00 h Alprestaurant Babental Konzert Mit dem Ländlerquartett «Tanzboden».
Pop/Rock/Jazz Aktuell bis 25.8.2013
SteinberggasseWinterthur 38. Winterthurer Musikfestwochen Mit Konzerten von «Kashmir», «My Name is George» und «Stiller Has».
Besenbar Steakhouse Alabama Unterstammheim Konzert Mit der «Jersey Julie Band».
Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 h
Psychiatrische Universitätsklinik, Cafeteria Rheinau Abendkonzert Mit der US-amerikanischen CountrySängerin «Kim Carson & Band».
Freitag, 13.09.2013, 20.00 h
Schlosshof Altikon Konzert Mit der Band «Steamboat Switzerland».
Freitag, 13.9.2013, 20.00 h
Stadthalle Singen (D) «Antidepressivum»-Tour Konzerttour der Band «Wise Guys».
Freitag, 13.9.2013, 20.30 h
Gems Singen (D) Jazzkonzert Mit dem «Wolfert Brederode Quartett».
Samstag, 21.9.2013, 13.00 h
Bodenseestadion Konstanz (D) Rock am See Mit Konzerten von den «Toten Hosen», «The Hives» und «Band of Skulls».
Samstag, 28.9.2013, 20.00 h
Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der «Hot Pepper Jazz Band».
Theater/Tanz Fr./So., 13./15.9.2013, 19.30 h Samstag, 14.9.2013, 17.30 h
Stadttheater Schaffhausen Celebration Das Dance Stop Center feiert sein 20-jähriges Jubiläum mit einer aussergewöhnlichen Show, in der das Feiern im Mittelpunkt steht.Wie feiert man in
Sonntag, 1.9.2013, 14.00 h Gipsstollen Schleitheim Saxophonkonzert Mit dem österreichischen Quartett «Sax4you».
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Offizielles Publikationsorgan vom
September 2013
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anderen Ländern und wie feiern wir? Lassen Sie sich überraschen!
Dienstag, 17.9.2013, 19.30 h
PhönixTheater 81 Steckborn Bentley fahren Das abenteuerliche Stück handelt von einer Millionärin, die nach dem überraschendenTod ihres Mannes feststellen muss, dass er ihr nichts als Schulden hinterlassen hat.
Diverses Jubiläumsausstellung 30 Jahre Schaffhauser Weinbaumuseum Hallau SchaffhauserWeinbaumuseum, 8215 Hallau «Als die Welt bunt und die Zeitungen noch schwarzweiss waren». Bilder von Bruno und Eric Bührer, Schaffhauser Pressefotografen.
Sa./So.,7.9.2013,14.00/8.9.,11.00h Trasadingen Trasadinger Herbstsonntag Highlights, Brauchtum / Fest, Kulinarik Feines Essen, tolleWeine, diverse Kellerbeizen,Weindegustation, Pferdefuhrwerke, grosse thematische Ausstellung, Spielparadies Motto 2013: «Läbigs Land»
Sa./So., 14./15.9.2013, 11.00 h
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Samstag, 14.9.2013, 9.00 h
Berufsbildungzentrum Schaffhausen Schaffhauser Berufsmesse Die Schaffhauser Berufsmesse informiert praxisnah und unterhaltsam über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region – ein Besuch lohnt sich!
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Ausgabe 9 | 19
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terz «POST»
20 | Ausgabe 9
September 2013
«Senioren» sind gute Autofahrer – auch in Zürich Richtig interpretiert, besagt die Zahl von insgesamt 821 entzogenen Führerausweisen in der Altersgruppe der über 70-Jährigen im Kanton Zürich 2012, dass sie eher unauffällig bis gut fahren.
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ThomAs meyeR
m vergangenen Monat haben auflagenstarke Tageszeitungen und Internet-Portale die Meldung verbreitet, dass im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 208 Personen im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung nach dem 70. Geburtstag den Führerausweis abgeben mussten. Viele Überschriften haben suggeriert, dass von den reiferen Fahrerinnen und Fahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht, und dass die Entzüge ein Beweis mehr dafür sind. Das Gegenteil ist richtig: Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70 und 74 Jahren verursachen nachweislich viel weniger Unfälle als die Fahr-
Das terzExperten-Modell Wer eine Aufgabe hat und noch gebraucht wird, der bleibt nach der Pensionierung länger gesund und entlastet damit das Gesundheitswesen. Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwas Gutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit die eigene Lebensqualität. Sie nützen darüber hinaus der Wirtschaft, indem sie ihre Produkte aus der Sicht des erfahrenen Kunden auf Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen. Sie wollen dem Auftraggeber durch konstruktives Feedback und mit Anregungen für Verbesserungen Chancen aufzeigen, seine Produkte besser geeignet für reife und erfahrene Verbraucher zu machen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
anfänger unter 24. Und die meisten Zeitungsberichte haben das auch im Text erwähnt. Aber es passt besser zu einem negativen Altersbild, im Grossgedruckten mangelndes fahrerisches Können anzudeuten.
Vorurteilen gegensteuern
Seit ihrer Gründung versteht sich die gemeinnützige terzStiftung als Interessenvertretung der reiferen und erfahrenen Generationen. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere im Strassenverkehr viele Vorurteile und diskriminierende Bestimmungen die über 70-Jährigen betreffen. Gerade hier hat die terzStiftung wiederholt durch eine Petition, durch Veröffentlichungen und durch Aktionen (siehe die Seite sicher-mobil.ch) gegengesteuert. Die Zahl 208 muss in ein Verhältnis zu den insgesamt im Kanton Zürich entzogenen Führerausweisen gestellt werden. Das waren 2012 an befristeten wie unbefristeten zusammen 13 116. Davon betrafen 821 die über 70-Jährigen. Die 208 wegen nicht bestandener medizinischer Kontrolluntersuchung sind hierin enthalten. Den erfahrensten Autofahrenden wurden also in Zürich in gut 800 Fällen Führerausweise entzogen, ein Viertel davon wegen der nicht bestandenen medizinischen Kontrolluntersuchung. Die grosse Mehrheit hiervon gehört wohl zu den insgesamt 2553 unbefristeten Entzügen, auch ohne dass es ausdrücklich vermerkt ist.
Kein Grund zur Furcht
Weil uns daran gelegen ist, die unfaire Gewichtung vieler Medienberichte
Wer sich durch Fahrtraining fit hält, kann länger am Strassenverkehr teilnehmen. nicht unsererseits mit mathematisch unhaltbaren Zahlenspielen zu erwidern, wollten wir die korrekten Zahlen an einem Ort gesammelt aufführen. Richtig interpretiert besagen sie, dass die Gruppe der Auto fahrenden unter Dreissigjährigen das Billet mehr als vier Mal so häufig abgeben muss wie die Gruppe der «Senioren». Die Zahl der
Bild: lgm
älteren Autofahrer wird wegen der demographischen Entwicklung wachsen, und eines Tages wird der Altersquotient den Jugendquotienten übertreffen. Bei näherer Betrachtung ist das aber kein Grund zur Furcht, denn bis an die Schwelle der Hochaltrigkeit fahren reife Frauen und Männer fast so gut wie Personen in den mittleren Jahren. n
seniorbook und terzStiftung sind Partner Die terzStiftung sucht und führt seit ihrer Gründung den Dialog mit den Generationen 50plus. Auf der Internet-Plattform «seniorbook.ch» können die Nutzer sich vernetzen, untereinander diskutieren und auch mit uns im Dialog stehen. Seniorbook schätzt Erfahrungswissen ebenso hoch wie die terzStiftung, insofern stimmen die Anschauungen gut zusammen. «Seniorbook wendet sich an erwachsene Menschen, die Lebenserfahrung undWissen mit anderen teilen wollen, sich für ihre Mitmenschen interessieren, helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen», heisst es dort.Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele terzExpert/-innen, Gönner/-innen und andere Leser/-innen die seniorbook.ch-Seiten besuchen und uns sagen würden, welchen Eindruck sie gewonnen haben. Auf denWebseiten von seniorbook.ch können Leserinnen und Leser der terzPost nachlesen, dass bereits mehr als 40 Kommentatoren die erstenVeröffentlichungen der terzStiftung zur medizinischen Kontrolluntersuchung mit Anmerkungen versehen haben.
terz «POST»
September 2013
Ausgabe 9 | 21
Erfahrungswissen nutzen, statt es zu entsorgen Mit den «terzExperten» stellt die gemeinnützige terzStiftung einen reichen Schatz an Erfahrungswissen zurVerfügung. Unternehmen, Institutionen und Hochschulen profitieren davon.
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Bewohner der Senevita-Residenz sprechen an der Medienorientierung.
Bild: Sabine Kaiser
JürgEn KUpfErScHMId
it Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben Unternehmen Tests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens einmal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen, Tests und Stellungnahmen zu Vorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.
Ergänzend dazu hat die terzStiftung ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb.
Erfahrungswissen im Trend
Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend, der mit der älter werdenden Gesellschaft einhergeht: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärt Jean-Marc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK).
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Um aufzuzeigen, wie terzExperten bei ihren Einsätzen vorgehen und wie ältere Menschen einbezogen werden, hat die terzStiftung Medienvertreter nach Zürich eingeladen. Entscheidungsträger erläuterten, welchen Nutzen sie aus der Zusammenarbeit mit den terzExperten und aus dem terzLabel ziehen: Cuno Singer, Geschäftsführer von Dyson Schweiz, zitierte den britischen Designer, Erfinder und Unternehmer James Dyson: «Das terzLabel bedeutet uns viel. Es hilft uns, die Bedürfnisse von älteren Menschen besser nachzuvollziehen und so unsere Produkte zu verbessern.»
Hohe Bewohnerzufriedenheit
Senevita wollte wissen, wie sehr sich die Bewohnerinnen und Bewohner an den einzelnen Standorten zu Hause fühlen. Darum hat die terzStiftung in zwölf Residenzen und Alterszentren der Gruppe eine Umfrage durchgeführt und mehr als 430 Fragebogen ausgewertet. Dazu erklärte Hannes Wittwer, Geschäftsführer von Senevita: «Ich bin sehr froh, dass wir die Umfrage gemacht haben. Vor allem freut mich, dass wir bei der
Lebensqualität durchschnittlich 8,7 von 10 Punkten erhielten. Es gibt aber auch Stimmen, die uns nicht ruhen lassen. Wir haben nicht nur eine Note erhalten, sondern vor allem eine Aufgabe gefasst.» Prof. Alexander Klapproth stellte dar, wie terzExperten in Forschungsarbeiten einbezogen werden. n
Alters-WG: Partner gesucht Im Dialog mit den Leserinnen und Lesern der terz«POST» haben wir eine Anfrage erhalten, die wir gerne veröffentlichen: «Gesucht: Partner 65plus für Alters-WG in einem Einfamilien-Energie-plus-Haus mit Naturgarten (Bio), Gemeindegebiet Aadorf, sieben Gehminuten zur SBB, Nichtraucher, Musikstil eher klassisch. Können Sie einen Hammer benützen (smile)? Weitere Informationen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen unter Tel. 079 442 77 77 (Martha Gehring).» Wer nach der Pensionierung gerne in einer Wohngemeinschaft leben möchte, sollte einige Punkte beachten. Gönner/-innen der terzStiftung können sich dazu beraten lassen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos).
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Wein «POST»
22 | Ausgabe 9
September 2013
«Schafuuser Wiiprob» im Museum Allerheiligen
Vom Donnerstag bis Samstag, 29. bis 31. August findet im geschichtsträchtigen Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen die traditionelle «SchafuuserWiiprob» statt.
B
AloiS SchWAger
ald ist es wieder so weit. Vom 29. bis 31. August treffen sich bereits zum 18. Mal Produzenten, Händler und Weinfreunde im geschichtsträchtigen Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters und heutigen Museums Allerheiligen zur legendären «Schafuuser Wiiprob». Es ist der Höhepunkt des Weinjahres in Schaffhausen. Wie wir von Beat Hedinger, Geschäftsführer des Branchenverbands «Schaffhauser Blauburgunderland» erfahren konnten, haben für dieses Jahr 28 Produzenten ihre Teilnahme zugesagt. Das sind sämtliche selbstkelternden Betriebe sowie die Selbstvermarkter.
Eindrückliche Leistungsschau
Bei der Weinprobe handelt es sich also um die grösste Leistungsschau der Schaffhauser Winzer. Jeder Betrieb wird mindestens fünf oder mehr Weine präsentieren. Die Organisatoren rechnen damit, dass rund 300 verschiedene Weine aus rund 30 Traubensorten angeboten werden. Darunter befinden sich auch eine Anzahl Prämierter, solche Weine, die an nationalen oder internationalen Weinprämierungen mit Gold oder Silber ausgezeichnet worden
sind. An keinem anderen Weinanlass im Kanton Schaffhausen ausser diesem kann man die ganze Fülle der Weine aus dem Blauburgunderland kosten und vergleichen. Hier darf nach Herzenslust degustiert, verglichen und gefachsimpelt werden. Erwartet werden an allen drei Tagen zusammen rund 3000 bis 3200 Besucherinnen und Besucher. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen findet am Donnerstag um 17 Uhr statt. Ab 18 bis 22 Uhr öffnen sich dann die Tore für sämtliche Weinfreunde, am Freitag und Samstag bereits ab 16 Uhr. Wer die Weinprobe in Schaffhausen besucht, dem sei empfohlen, vor oder im Anschluss an die Weinprobe die vielfältige Gastronomie im Munotstädtchen zu besuchen.
Die Klöster und der Wein
Ein Besuch lohnt sich nur schon wegen der speziellen Örtlichkeit. Wann erhält man schon die Gelegenheit, im Kreuzgang eines ehemaligen Klosters – heute Museum – edle Weine zu degustieren. Das ehemalige Kloster Allerheiligen ist ein besonderer Ort. Er gilt als Kraftort. Der Kreuzgang hat eine ausserordentliche Ausstrahlung. Hedinger meint, man erhalte jeweils das Gefühl, dass
Auf rund 70 Prozent der Schaffhauser Rebfläche wird Blauburgunder angepflanzt. es hier auch dem Wein wohl zu sein scheine. Zwischen Wein und Klöster gibt es eine enge Verbindung, waren es doch die Klöster, die den Weinbau in unserer Gegend eingeführt und verbreitet haben. Auf ihre Veranlassung hin wurden nach und nach immer mehr Halden gerodet und steilere Äcker in Weinberge umgewandelt. Aus der Mitte des 13. Jahrhunderts ist bekannt, dass der Abt von Allerheiligen einem Bürger vier Äcker Land auf dem Geissberg als Lehen übergeben hat unter der Bedingung, dass sie dieser in einen Weinberg umwandelt. Das Kloster Allerheiligen betrieb zwar auch Eigenbau. Den grössten Teil seiner Reben gab es aber als Lehen weiter und bezog dafür den Zehnten. Ein grosser Teil des Weins wurde verkauft, hauptsächlich nach Süddeutschland bis in die Region Augsburg und Ulm, aber auch in die Innerschweiz. Als Weinhändler fungierte das Kloster und die reichen Bürger.
Ein grosser Weinkanton
Es ist ein besonderes Erlebnis,dieWeineim einmaligenAmbiente desKreuzgangs zu kosten.
Der Kanton Schaffhausen besitzt dank der Klöster eine jahrhundertealte Tradition des Reb- und Weinbaus. Um 1800 dehnte sich die Rebfläche auf 1170 Hektaren aus. Dann erfolgte bis 1930 aus verschiedenen Gründen ein Rückgang bis auf 320 Hektaren. Heute produzieren Winzerinnen und Winzer wieder auf einer Fläche von rund 500 Hektaren eine Fülle hervor-
ragender Weine. Damit ist Schaffhausen hinter Zürich der zweitgrösste Deutschschweizer Weinbaukanton. Rund 500 Winzer und Freizeitwinzer bewirtschaften diese Fläche, verteilt auf 22 Gemeinden und Ortschaften. Insgesamt sind zurzeit rund 60 Sorten im Anbau, allerdings konzentriert sich der grösste Flächenanteil, nämlich rund 70 Prozent, auf BlauburgunderTrauben. Aus diesem Grund hat der Branchenverband «Schaffhauser Wein» den Namen «Schaffhauser Blauburgunderland» lanciert. Auf rund 15 Prozent der Rebfläche wachsen Müller-ThurgauTrauben. Die restlichen 15 Prozent teilen sich rund 55 weisse und blaue Sorten. Unter den Spezialitäten nimmt der Regent eine wichtige Stellung ein. Der Klettgau mit den Gemeinden Hallau, Trasadingen und Osterfingen ist übrigens das grösste zusammenhängende Rebbaugebiet der Deutschschweiz. ■
«SchafuuserWiiprob» Vom 29. bis 31. August im Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen. Öffnungszeiten: Donnerstag von 18 bis 22 Uhr; Freitag und Samstag von 16 bis 22 Uhr. Teilnehmer: 28 Produzenten aus dem Schaffhauser Blauburgunderland mit fünf bis zehn Weinen pro Betrieb. Preis: 15 Franken inklusive Degustierglas. Weitere Informationen: www.blauburgunderland.ch
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