Bild3sp111mm. PolitischeVorstössewerdenimmermehralsWahlkampfmittelmissbraucht.
Bild: zVg
Ausgabe 11 – November 2015
Coach mit Herz
Mit ihren Führungsseminaren begeht Christina Weigl erfolgreich neue Wege. Vor allem auch weibliche Kaderkräfte möchte sie ansprechen. S. 4
Kirchen bei Nacht
In der Nacht der offenen Kirchen laden die Schaffhauser Kirchen dazu ein, einen unkonventionellen Blick auf sich zu werfen. S. 6
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Die Entscheidungen sind gefallen. Der teuersteWahlkampf der Schweizer Geschichte gehört derVergangenheit an. Doch auch die Schweiz ist zum permanentenWahlkampf übergegangen.
Intelligente Mobilität
Nachhaltige Verkehrskonzepte sind im Kommen. So wird global Umweltschonendes und Innovatives getestet. Die Entwicklung steht jedoch noch in den Kinderschuhen. S. 8 Anzeige
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D
ALOIS SCHWAGER
ie Schweiz hat gewählt. Die Wählerinnen und Wähler haben entschieden, welche Politikerinnen und Politiker in den nächsten vier Jahren den politischen Kurs in Bern bestimmen werden. Ob es zu einem Richtungswechsel kommen wird, wie es die Pol-Parteien im Wahlkampf gewünscht haben, wird sich weisen.
Dringliche Probleme anpacken
Im Anschluss an die Wahlen folgte früher immer eine politisch eher ruhige Phase, eine Zeit, in der sich das Parlament in sachlicher Weise brennenden Themen widmen konnte. Doch mit dieser Ruhe ist es vorbei, seit Parteien nach amerikanischem Muster zum permanenten Wahlkampf übergegangen sind. Es wird sich bereits in der Dezembersession weisen, wie weit es mit der Sach-
Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab 23. Oktober 2015)
lichkeit im neuen Parlament bestellt ist, ob bei den neuen Parlamentarierinnen und Parlamentariern das Gemeinwohl oder das Parteiwohl im Zentrum steht, indem sie als sogenannte Parteisoldaten stur und kompromisslos auf der Parteilinie politisieren.
Die Flut an Vorstössen wächst
Volksinitiativen, Referenden und andere politische Vorstösse wie Interpellationen, Motionen, Postulate und parlamentarische Initiativen werden zunehmend als Wahlkampfmittel missbraucht. Das hat in den letzten Jahren zu einer eigentlichen Flut an Vorstössen geführt. Viele davon könnten mit Anfragen an die betreffenden Stellen der Verwaltung auf bilateralem Weg abgeklärt werden. Doch dann würden sie kein Medienecho auslösen. Die
Bearbeitung dieser Vorstösse bindet einerseits wertvolle Zeit, die man besser und wirkungsvoller für die Behandlung brennender Fragen einsetzen würde. Andererseits verschlingen sie enorme Summen. Die Bearbeitungskosten pro Legislatur sind gemäss Sonntagszeitung in den letzten 20 Jahren von 18 auf 34 Millionen Franken gestiegen. Diesem Trend muss Einhalt geboten werden. n
«Dä Pöschtler» hilft! Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Schutzsuchende auf ihrer Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror nach Europa strömen, haben sich die Postmedien in Zusammenarbeit mit dem Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) entschieden, eine Spendenaktion zu Gunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zu realisieren. Wir werden an der MatiniMäss in Frauenfeld vom 12. bis 15. November den «SauerlandBrenner», eine Anzündhilfe für Cheminées, Holzöfen und Holzgrills verkaufen. Der Erlös geht vollumfänglich an die Schweizerische Flüchtlingshilfe.
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«POST» Politique
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Bestechlich, korrupter, am reichsten Der Begriff der Korruption ist so undurchsichtig, wie die Strukturen, in der sie gedeihen. Die Meinung ist weit verbreitet, dass Bestechung in der Schweiz weitgehend unbekannt ist. MARCEL TRESCH
K
orruption (Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme, Vorteilsgewährung) ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Vorteil. Ob Bestechung im internationalen Geschäftsverkehr oder im eigenen Land, ob Käuflichkeit in der Politik oder der Versuch, durch Schmiergelder Vorteile zu erlangen: Korruption verursacht nicht nur materielle Schäden, sondern untergräbt auch das Fundament einer Gesellschaft. Die Definition von Korruption von Transparency International macht deutlich, dass hierzulande dieses Problem lange Zeit ignoriert worden ist und immer noch ignoriert wird. Die Korruption ist ein unsichtbares Phänomen. Meist gibt es lediglich zwei Täter: der Bestechende und der Bestochene. Die aktuellsten Fälle zeigen jedoch ebenso auf, dass es oft einen Dritten gibt: den Auftraggeber. An einer Aufdeckung «des Falles» haben die Involvierten kein Interesse. Im Gegenteil: sie setzen alles daran, die Machenschaften zu vertuschen und
Ganz schön geschmiert
Am Anfang ist es ein Gefallen. Für den Gefallen gibt es eine Gegenleistung. Korruption ist ein Problem. Auch in der Schweiz. Angenommen ein Beamter trifft mit einem Unternehmen eine Vereinbarung. Ersterer vergibt den Auftrag. Vielleicht, weil er eine «Belohnung» erhält. Vielleicht, weil es den Auftragnehmer gut kennt und später einmal davon profitiert. Reine Gefälligkeit. Durch ein Ausschreibungsverfahren hätte vielleicht ein anderes den Auftrag erhalten und günstiger erledigt. Wann beginnt Korruption? Eine Frage, der dringend einmal nachgegangen werden muss.
zu verschleiern. Der Schlüsselbegriff zur Bekämpfung heisst Transparenz. Die Schweiz geniesst zwar den Ruf, an Bestechung arm zu sein.
Langsam mahlende Mühlen
Aktuelle Beispiele und frühere, nur wenige Jahre zurückliegende Skandale zeigen jedoch ein anderes Bild: auch hierzulande läuft es sozusagen wie geschmiert. Aus politischer Sicht befasst sich zwar zum Beispiel die Interdepartementale Arbeitsgruppe (IDAG) zur Korruptionsbekämpfung mit der Entwicklung einer einheitlichen Strategie der Schweiz gegen die Korruption. Aber behördliche Mühlen mahlen bekanntlich langsam. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat nämlich vom Bundesrat bereits vor sieben Jahren und erst noch auf Empfehlung der vom Europarat eingesetzten Group d’états contre la corruption (GRECO) den Auftrag erhalten, die IDAG Korruptionsbekämpfung zu schaffen. Dies mit der höchst überraschenden Erkenntnis: «Im Verlauf der letzten 20 Jahre hat das
allgemeine Bewusstsein zugenommen, dass die Korruption Staat, Gesellschaft und Wirtschaft schwer schädigt und umfassend bekämpft werden muss.» Das Resultat der mindestens halbjährlichen Zusammenkünfte mit Teilnehmern aus verschiedenen Ämtern der Bundesverwaltung, der Bundesanwaltschaft sowie Vertretern der Kantone, Städte, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft ist ernüchternd.
Kein grosses Interesse daran?
Ein Blick auf eda.admin.ch (Aktualisierung 12.10.2015) zeigt lediglich zwei Berichte der Arbeitsgruppe und einen Flyer zur Korruptionsbekämpfung und Whistleblowing (von Whistleblower = Skandalenthüller). Zwar haben die Kammern in Bern inzwischen und auch auf internationalen Druck das AntiKorruptions-Gesetz durchgeboxt. Für viele ist dieses allerdings zu schwammig und man wird den Eindruck nicht los, dass die Politik auch kein grosses Interesse daran hat. Damit muss sie sich konsequenterweise die Frage gefallen lassen: «Warum nicht?» Sie muss sich aber auch diejenige gefallen lassen, ob Korruption gar zum politischen System gehören könnte, aber einfach nur anders genannt wird. Die FIFA sowie andere Skandale in den letzten Jahren lassen grüssen. n
Liebe Leserin, lieber Leser Herbstzeit ist Erntezeit. Diese ist heuer nicht ganz so üppig ausgefallen wie im vergangenen Jahr. Der trockene, heisse Sommer hat zu Ernteausfällen geführt. Dafür verdient die Qualität der meisten Produkte das Prädikat hervorragend. Beim Wein spricht man bereits von einem Spitzenjahrgang. Der Zuckergehalt des qualitativ hochstehenden Traubenguts ist gemäss Fachstelle Weinbau Schaffhausen/ Thurgau überdurchschnittlich hoch. Gefordert seien jetzt die Kellermeister, angesichts der hohen Zuckerwerte «die Alkoholgehalte der Weine im guten Rahmen zu halten». Um den Martinstag (11.11.) herum ziehen wieder Kinder mit Laternen («Räbeliechtli») durch Städte und Dörfer. Sie sind ein Teil der Lichterbräuche, welche an Allerseelen beginnen, über Advent und Weihnachten andauern und an Lichtmess (2. Februar) enden. Herbstliche Grüsse wünscht Ihnen Alois Schwager. Chefredaktor «POST»
Seit über 90 Jahren
Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 76 info@fritzschneiderag.ch, www.fritzschneiderag.ch
Geld ist in der Regel das Allerheilmittel bei der Korruption.
Bild Marcel Tresch
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Martinimarkt vom 11./12. Nov. 2015 Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.
Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.
Der Zubringerdienst ist nicht möglich.
«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 11
November 2015
Entwicklungsmöglichkeiten erkennen ChristinaWeigl ist Leadership-Trainerin und Coach. Mit ihren Seminaren begeht sie erfolgreich neueWege in der Branche. Eine Leidenschaft von ihr sind Leadership-Trainings für Frauen.
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REMO BORETTI
ls Michelangelo einst gefragt wurde, wie er seinen so anmutigen David aus dem Marmor geschlagen habe, antwortete er: «Glauben Sie mir, es ist keine Kunst. Ich mache nichts anderes, als die Skulptur, die im Marmor gefangen ist, von unnötigem Stein zu befreien. So kann sie in ihrer vollen Schönheit erstrahlen». Zwei Dinge sind bei dieser Anekdote zentral. Zum einen wird Schönheit dabei als etwas bereits Vorhandenes angesehen. Und zum anderen geht es auch um das Selbstverständnis des Künstlers. Er sieht sich hier nicht als Schaffender, sondern vielmehr als Entdecker. So ergeht es auch Christina Weigl. Ihre Materie ist aber nicht der Marmor aus Carrara, sondern der Mensch. Zum Ziel gesetzt hat sie sich Menschen und Teams in ihrem einzigartigen Potenzial und ihrer Begeisterung zu fördern und zu entwickeln. Christina Weigl ist Lea-
dership-Trainerin und Coach. In diesem Zusammenhang meint sie: «Menschen und ihre Visionen haben mich immer begeistert. Die Freude Menschen in ihrer Berufung und in ihren Potenzialen zu unterstützen treibt mich an.»
Kommunikationstrainerin und Coach
Weigl stammt ursprünglich aus Österreich, aus Linz. 1989 plante sie für ein halbes Jahr in der Schweiz zu arbeiten. Hier gefiel es ihr so, dass sie blieb. Sie leitete verschiedene Restaurants in Zürich, bildete sich zur Tourismusexpertin aus und leitete im Hotel Montana den Verkauf. Im Jahr 2000 startete sie einen neuen Weg zur zertifizierten Erwachsenenbilderin und Coach. Sie bildete Business-Coaches aus und hat bis heute einen Erfahrungsschatz von mehreren tausend Stunden an Coachings und Trainings gesammelt. 2011 erfolgte die
Christina Weigl: «Entwicklungspotenzial erkennen und fördern.»
Bild: Christina Weigl
David - Von Michelangelo «entdeckt». Gründung der eigenen Firma. «Für mich ging damit ein Traum in Erfüllung. Wir führen Schulungen zur Service Excellence, zur Leadership, zur emotionalen Intelligenz und zum Verkauf durch.»
Service Excellence mit Herzintelligenz
Vieles, was bei Weigl angeboten wird, ist hierzulande noch realtiv neu. Ein Beispiel dafür ist der «EmotionaleExcellence-Ansatz» mit HeartMath (Herzintelligenz). Bei der wissenschaftlich fundierten HeartMath geht es darum, wie Emotionen bewusst wahrgenommen und gesteuert werden können. «2/3 unserer Leistung hängt von Emotionen ab. Neben fehlender Wertschätzung sind Stress und negative Emotionen die grössten Killer von Freundlichkeit.» Bereits begeistert von diesem Ansatz sind beispielsweise die Mitarbeiter des Hotels Storchen, des Hotels Dolder und der 3-Plan AG. Bei Weigl haben sie HerzintelligenzTrainings besucht. «In diesen wird ein flexibles DIENST-leisten in Kombination mit persönlicher Herzlichkeit angestrebt.»
Bild: wikimedia
Leadership für weibliche Führungskräfte
Auch an weibliche Führungskräfte richtet sich Weigl mit ihren Seminaren. «Es geht darum zu sensibilisieren und so das Bewusstsein für feminine Leadershipqualitäten wie das Dienen, emotionale Intelligenz, Intuition, Resilienz, Kooperation und Empathie zu fördern.» n
Leadership und Service Excellence...
...lassen sich kontinuierlich verbessern. Christina Weigl bietet dafür verschiedene Tages-Workshops an. ● Passion to lead 1: Werte im Fokus 4. März 2016 ● Passion to lead 2: Mitarbeiterentwicklung im Fokus – 3. Juni 2016 ● Passion to lead 3: Resilienz und Effizienz im Fokus – 21. Januar 2016 Leadership für Frauen: Berufung – Führung – Sinn Kostenlose Infoabende. Mehr dazu erfahren Sie unter www.christina-weigl.ch
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November 2015
KMU-Spiegel2015–Nachfolgeregelung
DieWürfel sind gefallen Fast, aber nicht überall: In vielen Kantonen sind die Wahlen vorüber, zumindest jene für den Nationalrat. In einigen Kantonen wie Zürich, Bern, Aargau und St. Gallen kommt es bei der Delegation für den Ständerat zu Nachwahlen. Nicht aber im Kanton Schaffhausen: Trotz breitem Kandidatenfeld konnten bereits beide Sitze besetzt werden. Das Wahlkampfteam um Ständerat Thomas Minder freut sich hierüber ausserordentlich und möchte allen Wählerinnen und Wählern herzlich danken! Thomas Minder schätzt dieses entgegengebrachte Vertrauen für die bisherige als auch zukünftige politische Arbeit sehr. Wir gratulieren gleichzeitig Ständeratskollege Hannes Germann zu seinem ausserordentlich guten Wahlresultat. Ebenfalls freuen wir uns, dass Nationalrat Thomas Hurter und Nationalrätin Martina Munz wiederbestätigt wurden. In der nächsten Legislatur werden die volkswirtschaftlichen Herausforderungen wie der teure Schweizer Franken Topthema bleiben, ebenso die zunehmende Arbeitslosigkeit, die Energiewende und die AHV/-Rentenreform. Der starke Zugewinn der SVP zeigt aber auch, dass für die Wähler die Themen Zuwanderung und Asylwesen sowie die Grossbaustelle der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union hoch gewichtet werden – zu recht. Auf der Traktandenliste steht überdies – aus der Sicht vieler Parlamentarier – eher Unangenehmes: Die Umsetzung von angenommenen Volksinitiativen. Einige Volksbegehren wie die Pädophilen- und Masseneinwanderungs-, die Ausschaffungs- und unsere Abzockerinitiative warten längst auf ihre Inkraftsetzung.Teilweise seit Jahren. Thomas Minder wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass gerade bei diesen Gesetzgebungsarbeiten der Volkswille möglichst durchdringt. Claudio Kuster Wahlkampfleiter (Ständerat Th. Minder)
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DasThema Unternehmensnachfolge nimmt für Schweizer KMU einen hohen Stellenwert ein. Studien zeigen auf, dass aktuell rund eines von acht KMU in der Schweiz direkt betroffen ist.
I
RIGO TIETZ UND ANTHONY CASTIGLIONI
n den nächsten fünf bis zehn Jahren werden rund 70‘000 Schweizer KMU die Herausforderungen einer Nachfolge meistern müssen. Viele der zukünftigen Übergeber eines KMU zählen zur Generation der «Babyboomer», die zu einem grossen Teil am Aufbau des heutigen Wohlstands beteiligt waren. Auf der anderen Seite zählen viele Schweizer Jungunternehmer sowie mögliche Übernehmer zur sogenannten «Generation Y». Während für viele Übergeber der langfristige Fortbestand des selbst aufgebauten Unternehmens und die Sicherung der Arbeitsplätze eine zentrale Rolle spielen, zählen für die Vertreter der «Generation Y» vor allem Punkte wie Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung. Nachfolgen scheitern jedoch in der Regel nicht an der fehlenden Einsatzbereitschaft, sondern an der mangelnden Klärung der eigenen Ziele und Erwartungen. Zudem haben die Übergeber oftmals eine starke emotionale Bindung zu dem eigenen Unternehmen aufgebaut. Viele von ihnen befürchten daher, nicht rechtzeitig loslassen zu können und sehen diesen Punkt als eine der zentralen Herausforderungen im Rahmen der Unternehmensnachfolge.
oftmals über ein sogenanntes Verkäuferdarlehen, das jedoch in der Regel an gewisse Bedingungen geknüpft ist und dem Übergeber ein Mitspracherecht bei bestimmten Unternehmensentscheidungen einräumt. Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie ausserdem auf, dass die befragten Übernehmer nur sehr selten von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht haben. Der Wunsch nach einer klaren Trennung und Unabhängigkeit vom bisherigen Eigentümer hat jedoch für die Übernehmer eine hohe Bedeutung.
Risiken und Gefahren
Wie die dargestellten Ergebnisse in der Abbildung zeigen, nehmen rund ein Drittel der befragten Übergeber unterschiedliche Preisvorstellungen auf beiden Seiten als grosse Gefahr wahr. Interessanterweise spielt dieser Punkt für die Übergeberseite eine viel geringe-
re Rolle. Für sie wird hingegen ein hoher zukünftiger Investitionsbedarf als Risiko gesehen. Auf der Übernehmerseite hat mehr als ein Viertel grossen Respekt vor späteren Investitionen, dessen Ausmass zum Zeitpunkt der Nachfolge mitunter noch nicht abgeschätzt werden kann.
Fazit und Ausblick
Wie aufgezeigt, müssen bei der Regelung der Nachfolge verschiedene Aspekte beachtet werden, die zum Teil auch noch gegenseitige Abhängigkeiten aufweisen. Um die Vielzahl der Fragen zu klären, drängt sich eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema auf. Der Unternehmer sollte sich besser zehn als fünf Jahre vor der geplanten Übergabe die ersten zielführenden Gedanken dazu machen. Der ausführliche Bericht in Deutsch, Französisch und Italienisch kann unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden: www.fhsg.ch/kmuspiegel n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Problem Finanzierung
Zu einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge gehört immer auch die Finanzierung. Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass viele Übernehmer grundsätzlich bereit sind, sich an der Finanzierung der Nachfolge zu beteiligen, um die Übergabe und den Verkauf des Unternehmens zu ermöglichen. In der Praxis geschieht dies
Leserbriefe finden sich auf www.postmedien.ch/leserbriefe
Quelle: IFU-FSH St. Gallen (2015)
Dieses Forum dient der Meinungsäusserung unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Zuschriften werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Texte (auch Bild und Ton/Video möglich).Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserbriefportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserbriefe erreichen uns via E-Mail: leserbriefe@postmedien.ch.
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6 | Ausgabe 11
November 2015
Ungewohnte Perspektiven In der Nacht der offenen Kirchen am 14. November laden die Schaffhauser Kirchen dazu, einen unkonventionellen Blick auf sich zu werfen. Damit möchte man einen Dialog anregen.
I
offenen Kirchen am 14. November in Schaffhausen durch Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen und ihren Medien.
Brückenschlag und Dialog
Getragen wird die ökomenischeVeranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden im Kanton Schaffhausen (AKSH). Nach 2001 und 2008 ist es ihr drittes gemeinsames Kirchenfest. Matthias Eichrodt, Pfarrer in der evang. reform. Kirche Schaffhausen und Kirchenrat, spricht denn auch in diesem Zusammenhang von der «Frucht einer langjährigen Zusammenarbeit» und meint weiter: «Uns geht es dabei darum, einen Brückenschlag zwischen Kirche und moderner Kultur zu erzielen und dadurch ein Forum zu schaffen wo Leute miteinander und auch mit den Veranstaltern in einen Dialog treten können. Ziel ist es
Matthias Eichrodt geniesst den etwas anderen Blick aufs Münster.
ebenso aufzuzeigen, dass Kirche auch mehr sein kann, als die Leute häufig der Meinung sind.»
Unkonventionelle Blicke
REMO BORETTI
n der Bibel wird nicht viel gelacht. Unser Verständnis von Religion hat das geprägt. Und doch gibt es in der Schrift Beispiele dafür, dass Heiterkeit auch in ernsten Dingen ihren festen Platz haben kann. Am Beispiel des Erzvaters Isaak lässt sich das veranschaulichen. Als Abraham und Sara verheissen wurde, dass sie einen Sohn bekommen sollten, hat dies bei den werdenden Eltern für Heiterkeit gesorgt. Sara war zu diesem Zeitpunkt rund 90 Jahre alt. Gekommen ist es trotzdem so. Und für das Kind wurde diese Heiterkeit sogar zum Namenspatron. So heisst Isaak wörtlich übersetzt «Gott hat jemanden zum lachen gebracht». Gerade mit dieser Anekdote lässt sich eine Facette der christlichen Religion erkennen, die man so nicht unbedingt erwarten würde und die doch auch Teil davon ist. Hervorgehoben und interpretiert wird sie und noch viele weitere in der Nacht der
News aus der Region
Bild: R. Boretti
Kulturschaffende interepretieren und sind dabei oft auch unkonventionell. Gerade dadurch wird es möglich, die Kirche(n) auch aus einer anderen, ungewohnten Perspektive wahrzunehmen. «Die künstlerische Freiheit bleibt dabei gewahrt und auf die einzelnen Interpretationen mit Bezug zu uns sind wir schon sehr gespannt», so Eichrodt. Was erwartet die Besucher also in der Nacht der offenen Kirchen? An sechs verschiedenen Standorten in der Innenstadt, die bequem zu Fuss zu erreichen sind, wird am Abend des 14. Novembers jeweils das gleiche Programm drei Mal aufgeführt (19.30 h / 21.00 h / 22.30 h). In St. Johann begegnet man dann Filomena Müller mit einer Tanzperformance und Stefanie Senn am Klavier. Im Münster hat man die Gelegenheit, auf Liegestühlen die Lichtinstallation «Son et lumière» zu sehen und sich dabei von der Schola Gregoriana Scaphusiensis inspirieren zu lassen. In der St.-Anna-Kapelle kann man einem Dichterwettstreit, einem Poetry Slam, beiwohnen und dann gleich auch noch dabei helfen, einen Sieger zu küren. Kriminalistisch gehts in der Friedenskirche EMK zu. Mit Raphael Burri erlebt man den «Tatort Bibel». Im Pfarreisaal von St. Maria wirds um die bereits erwähnte Heiterkeit gehen. Den Einstieg dazu gibt Stuart Goodman, ein Lachyogatrainer mit dem «Hahaha und Halleluja». Im Heilsarmeezentrum Tannerberg trifft man auf Klezmer-Musik von Psödo und mehr. Erfahren Sie weiteres zur Nacht der offenen Kirchen unter www. schaffhauserkirchen.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Auch den Katzen mit dem Chip eine Identität geben Tausende Haustiere verschwinden Jahr für Jahr spurlos, davon sind rund 80 Prozent Katzen. Ein Mikrochip in der Grösse eines Reiskorns gibt jeder Katze eine unverwechselbare Identität. Mit der Katzenchip-Aktion im November tragen die Tierärzte dazu bei, dass aufgefundene Katzen wieder zu ihren Besitzern kommen. Im Gegensatz zu den Hunden, bei denen Identifizierung und Registrierung obligatorisch sind, wurden bisher in der Schweiz nur ungefähr zehn Prozent der Katzen elektronisch gekennzeichnet. Deshalb organisieren die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) und Animal Identity Service AG (ANIS) eine Aktion für die elektronische Kennzeichnung von Katzen, damit entlaufene Tiere schneller zu ihren Herrchen und Frauchen zurückfinden. Herkömmliche Halsbänder und Plaketten mit Adressangaben bleiben oft an Zweigen und Ästen hängen und können eine Gefahr für die Katze bedeuten. Der Mikrochip hat die Grösse eines Reiskorns und wird an der linken Halsseite eingesetzt. Der Routineeingriff bereitet keine Schmerzen und kann somit ohne Narkose erfolgen. Auf dem Mikrochip ist eine einmalige Identifikationsnummer hinterlegt, die mit einem Lesegerät abgefragt werden kann. Bei der Eingabe der Nummer in die Datenbank wird der Tierhalter ermittelt. Die Polizei, die öffentlichen Behörden und die Kadaverentsorgungsstellen sind mehr und mehr mit Lesegeräten ausgerüstet. Dank dem können auch Besitzerinnen und Besitzer von tot aufgefundenen Katzen informiert werden. Ziel ist es, dass tote Katzen systematisch auf einen Chip untersucht werden.
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November 2015
EinJahrmarktgehtmitderZeit
«DäPöschtler»
Flüchtling – Migrant?
Ein Flüchtling ist eine Person, die«...sichausderbegründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrerRasse,Religion,Nationalität,ZugehörigkeitzueinerbestimmtensozialenGruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung ausserhalb desLandesbefindet,dessenStaatsangehörigkeitsiebesitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmenkannoderwegendieserBefürchtungennichtin Anspruchnehmenwill...»(GenferFlüchtlingskonvention von1951). MenschenverlassenihreHeimatausunterschiedlichsten Gründen:Krieg,Verfolgung,Naturkatastrophenoderder Wunsch nach einem besseren Leben veranlassen Menschen dazu, Zuflucht in einem anderen Land zu suchen. AusvölkerrechtlicherSichtmussmanzwischenjenen,die ausihrerHeimatflüchtenmusstenundjenen,die«freiwillig» in ein anderes Land reisen, unterscheiden. Mit Hilfe desAsylverfahrenswirdfestgestellt,wereinFlüchtlingist. Flüchtlinge werden zur Flucht gezwungen; Migranten suchenzumeistauseigenemAntriebMöglichkeiten,ihren wirtschaftlichen Status zu verbessern. Sogenannte «Boatpeople», die sich in Booten von der afrikanischen Küste nach Europa aufmachen, sind überwiegend Migranten. Während Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen beschliessen auszuwandern, noch durch ihren Heimatstaat geschützt sind, müssen Flüchtlinge ihre Heimat verlassen, weil diese sie nicht mehr schützen kann oder will.DieseunterschiedlichenSchicksaleundBeweggründewirkensichaufdierechtlicheStellungimAnkunftsland aus:WährendStaateninBezugaufMigrantenweitestgehendfreisindüberihreAufnahmezuentscheiden,sindsie durchinternationaleAbkommenverpflichtet,denSchutz vonFlüchtlingenzugarantieren. AufderSuchenachSchutzineinemanderenLand,müssenFlüchtlingehäufiggefährlicheWegeinKaufnehmen. WeilsieihreHeimatüberstürztverlassenmusstenoderdie entsprechendenBehördenimLandfehlen,habenFlüchtlinge oft keine Reisedokumente bei sich. Deshalb bleibt ihnenmeistkeineandereMöglichkeit,alssichskrupellosen Schleppern anzuvertrauen, die sie über die Grenze bringen.Viele bezahlen für die Reise in eine bessere ZukunftnichtnurvielGeld,sondernauchmitihremLeben. Eue«Pöschtler»
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Am 28. Oktober findet in Stein am Rhein der Jahrmarkt statt. Jedes Jahr zieht er ein Riesenpublikum aus nah und fern an. Immer beliebter wird er auch für einheimische Aussteller.
A
REMO BORETTI
m 28. Oktober ist es wieder soweit. In Stein am Rhein ist es dann Zeit für den Jahrmarkt. Immer am letzten Mittwoch in diesem Monat bilden Ober- und Unterstadt des historischen Altstädtchens dann den perfekten Hintergrund für diesen Anlass. Tausende Besucher nutzen jedes Jahr die Gelegenheit und pilgern dahin. Beginnen wird der Steiner Jahrmarkt um 10.00 Uhr und enden um 18.00 Uhr. Die Strecke zwischen Schifflände und Öhningertor verwandelt sich an diesem Tag zum kulinarischen, kunsthandwerklichen und unterhaltungstechnischen Mekka. Organisatorisch und logistisch gesehen ist der Jahrmarkt eine Herausforderung. Wahrgenommen wird sie unter anderem von Peter Mosimann und seinem Team vom städtischen Bauamt.
Nachfrage und Durchmischung
Wie jedes Jahr ist die Nachfrage für einen Stand am Steiner Jahrmarkt gross. Gerade bei den einheimischen
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Ausgabe 11 | 7
Geschäften sei das Interesse in den vergangenen Jahren gestiegen, so Mosimann. Mehr als ein Drittel der Stände wird heute von ihnen betrieben. «Wir schauen darauf, dass dem lokalen Gewerbe hier möglichst Rechnung getragen werden kann.» Auf die 167 Stände bewerben sich jeweils über 200 Aussteller. Grundvoraussetzung für einen Stand am Jahrmarkt ist, dass man Mitglied im Marktverband ist und sich bis zum 1. August angemeldet hat. «Weiter versuchen wir aber auch auf einen guten Produktemix zu achten, um so den Markt auch künftig möglichst attraktiv zu halten.» Einige der Aussteller kommen seit vielen Jahren an den Steiner Jahrmarkt und haben dort ebensolang ihren gewohnten Standplatz. Wer regelmässig an den Jahrmarkt kommt, weiss so auch bald wo welcher Stand ist. «Die Verkäufer kennen diese Gewohnheit der Besucher», meint Mosimann. «Das ist ein Vorteil für sie.» Bedingt durch die räumlichen Gegebenheiten kann
Bild: Tourismus Stein am Rhein
der Steiner Jahrmarkt nicht beliebig wachsen. So sind immer praktisch alle Standplätze ausgebucht. «Für besonders gute und neue Ideen haben wir daneben aber immer noch zirka sechs Standplätze in Reserve, die wir auch kurzfristig vergeben können.»
Anzeichnen und einweisen
Für Mosimann und sein Team beginnt der Jahrmarkt bereits am Montagmorgen ab 6.00 Uhr mit dem Anzeichnen der einzelnen Standorte. Die Arbeit dauert bis gegen Mittag. «Das muss man immer sehr genau machen. Die Leute achten da besonders darauf». Am kommenden Tag werden dann die Stände aufgebaut. 59 von ihnen können von der Stadt für den Jahrmarkt gemietet werden. Mussten diese früher noch aufwändig in Handarbeit gezimmert werden, geht das mit dem modernen Bausatzsystem heute einfach und schnell. Ab 6.00 Uhr am Mittwoch werden dann den Marktfahrern ihre Plätze zugewiesen, so dass pünktlich um 10.00 Uhr mit dem Jahrmarkt begonnen werden kann. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Peter Mosimann
Peter Mosimann vom städtischen Bauamt ist seit sechs Jahren Marktchef des «Staaner Jahrmarktes». Auch für ihn ist der Jahrmarkt einer der Höhepunkte im jährlichen Kalender der Stadt. Gerade an den Anmeldungen dazu meint er einen Generationenwechsel bei den Marktfahrern zu erkennen. Einige, die über Jahre gekommen seien, täten dies nun nicht mehr. Von der zunehmenden, einheimischen Nachfrage wird das aber kompensiert. So verändert sich auch der ursprüngliche Gedanke eines Marktes mit der Zeit.
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MARCEL TRESCH
ie Welt befindet sich im Umbruch. Auch in Sachen Fahrzeugen. Auf dem Weg in die Mobilität abseits von Diesel und Benzin setzen schon Betriebe und Private auf den kostengünstigen, umweltschonenden Erdgasantrieb. Innovativ, effizient und emissionsarm ist die reine Elektromobilität. Keine Abgase und keinen Lärm, auch über lange Strecken, versprechen Wasserstofffahrzeuge. Aufgrund der aktuellen Klimawandeldiskussion steht der Energieträger Wasserstoff bei der Suche nach Kraftstoffalternativen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Im Prinzip ist ein Auto, das mit Brennstoffzellen angetrieben wird, nichts anderes als ein Elektrofahrzeug. Dessen Motor bezieht die Energie aus Wasserstoff, wobei die Brennstoffzelle diesen in einer chemischen Reaktion direkt in Elektrizität umwandelt. Ein grosser Vorteil liegt
zudem darin, dass keine Wärmeverluste durch eine Verbrennung entstehen, weshalb Brennstoffzellenautos einen sehr hohen Wirkungsgrad erzielen.
Bereits im Jahr 1838 entdeckt
Wasserstofffahrzeuge gelten als Hoffnungsträger für die Zukunft der Automobilität, denn diese haben deutlich grössere Reichweiten als herkömmliche Elektromobile. Im weitesten Sinn zählen die mit Wasserstoff angetriebenen Autos als Elektrofahrzeuge, weil sie keine Batterien haben, dafür aber mit einer Brennstoffzelle ausgestattet sind. Diese Technik ist allerdings keine Erfindung von gestern. Schon vor 177 Jahren entdeckte Professor Christian Friedrich Schönbein von der Uni Basel, dass aus der Reaktion von Sauer- und Wasserstoff Strom entsteht. Und genau das passiert heute in der Brennstoffzelle. Die aus der Reaktion gewonnene
elektrische Energie wird in den Motor transportiert, der wiederum das Auto in Bewegung bringt. Deutlich die Umwelt entlastend tritt Wasserdampf statt Emissionen aus. Der Wirkungsgrad eines Wasserstofffahrzeuges liegt bei bis zu 60 Prozent, was sich auf eine hohe Reichweite auswirkt. Zudem kostet Wasserstoff klar weniger als Benzin und Diesel. Das Tanken dauert wenige Minuten, was wiederum bei Elektrofahrzeugen einige Stunden dauert.
Entwicklung vorangetrieben
Noch vor drei Jahren erklärte ein japanischer Autohersteller, dass ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle deutlich über 120'000 Franken kosten müsste. Schlicht zu teuer. Auch für einen umweltbewussten Autofahrer. Dennoch verzichtet kein innovativer Hersteller auf die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie. Mit dem Ziel der deutlichen Senkung des Anschaffungspreises vor Augen, befinden sich bereits einige Modelle verschiedenster Automarken vor der Serienproduktion. Die Preise für diese Wasserstoffautos liegen dennoch im Bereich der Premiumfahrzeuge und sind längst nicht für alle erschwinglich. Dennoch scheinen die Gefährte mit dem umweltschonenden und emissionsfreien Antrieb interessant zu sein. Sinken in den kommenden Jahren dank Weiterentwicklungen die Preise und wird eine entsprechende Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut, dürfte sich deren Markt- und Konkurrenzfähigkeit auch in der Schweiz deutlich erhöhen. n
Vorteile vonWasserstoffautos
Wasserstoffautos: Keine Abgase und kein Lärm, auch über lange Strecken.
Bild: Mazda
Wasserstoffautos zeichnen sich durch ihre Effizienz aus. Der Wirkungsgrad beläuft sich auf bis zu 60 Prozent. Zudem haben die Brennstoffzellenautos eine grössere Reichweite und laufen schadstofffrei und lärmarm.
Auto News Das neue BMW M2 Coupé Bereits vor über 40 Jahren sorgte BMW mit einem kompakten Hochleistungssportler für Furore. Der BMW 2002 Turbo verkörperte perfekt den Anspruch an herausragende Fahrdynamik, höchste Agilität und optimale Fahrzeugkontrolle. Dass dieser Anspruch auch heute noch gilt, demonstriert der neue BMW M2. Mit seinem Hochleistungs-SechszylinderReihenmotor, dem agilen Hinterradantrieb, einem Leichtbau M Sportfahrwerk aus Aluminium und seiner extrovertierten Linienführung ist das Coupé bestens gerüstet, um ein ultimatives Fahrvergnügen zu bieten. Bereits auf den ersten Blick ist es als Mitglied der BMW-M-Familie zu erkennen und unterstreicht auch optisch seine betont fahrdynamische Auslegung. Inspiriert von Modellen der BMWMotorsport-Historie, signalisiert das neue BMW M2 Coupé deutlich sein aussergewöhnliches Leistungspotenzial. Dazu tragen die tiefgezogene Frontschürze mit den grossen Lufteinlässen, seine muskulösen Flanken mit charakteristischen M-Kiemenelementen, die 19-Zoll-Aluminiumräder im M-typischen Doppelspeichen-Design und die flache und breite Heckpartie mit der M-spezifischen Doppelendrohr-Abgasanlage eindrucksvoll bei. Der BMW-M-typische Charakter kommt ebenso bei der Gestaltung des Interieurs zum Ausdruck. Die Verwendung von Alcantara für dieTürspiegel und die Mittelkonsole sowie offenporiges Carbon vermitteln ein sehr hochwertiges und zugleich sportliches Ambiente, das blaue Kontrastnähte und M-Prägungen auf ausgesuchten Details zusätzlich betonen. Mit Sportsitzen, M-Sportlenkrad und M-Schalthebel hat der BMW-M2-Fahrer jederzeit die perfekte Kontrolle über sein Fahrzeug. Der neu entwickelte Dreiliter-Reihen-Sechszylinder im neuen BMW M2 leistet mit modernster M-Twin-Power-Turbo-Technologie 370 PS. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch liegt bei 8,5 Litern pro 100 Kilometer.
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November 2015
Ausgabe 11 | 9
Wasserstoffantrieb: Hyundai ix35 Fuel Cell Antrieb: elektrisch. Reichweite: 600 Kilometer.Tanken: in weniger als drei Minuten. Abgase: reinerWasserdampf. Beim koreanischen Autohersteller Hyundai ist die Zukunft bereits die Realität.
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Mit dem iX35 Fuel Cell hat die Wasserstoffmotoren-Ära begonnen.
Bild Hyundai Suisse
MARCEL TRESCH
eit dem Start der Serienproduktion vor zwei Jahren fahren auf Europas Strassen mehrere hundert Hyundai ix35 Fuel Cell. Seit dem Eintreffen der ersten 15 Fahrzeuge vor rund einem Monat begann die Ära der
Der iX35 Fuel Cell ist in der Schweiz ab sofort bestellbar. Nebst der hochmodernen Brennstoffzellentechnologie, die denWasserstoff in elektrischen Strom umwandelt, verfügt er über eine umfangreiche Ausstattung. Diese beinhaltet nebst dem Radio-Navigationssystem mit integrierter Rückfahrkamera beispielweise auch Komfortelemente wie Sitzheizung vorne, Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder Einparkhilfe hinten. Mit acht Airbags, aktiven Kopfstützen und vierWasserstoffsensoren, die im Falle von Wasserstoffaustritt umgehend informieren, ist ein Höchstmass an Sicherheit garantiert.
Zukunftsmobilität auch in der Schweiz. Dazu haben sich Hyundai Suisse und ausgewählte Vertriebspartner optimal auf die Einführung der neuen Technologie vorbereitet. Mit der Einführung wird verdeutlicht: Was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien, ist bereits da. Der Crossover Hyundai ix35 Fuel Cell vereint alle Annehmlichkeiten eines kompakten Allrounders mit einer höchst innovativen, umweltfreundlichen Technologie. Der Antrieb erfolgt zu 100 Prozent elektrisch. Der absolute Vorteil gegenüber den herkömmlichen Elektrofahrzeugen liegt in der Stromerzeugung. Diese erfolgt direkt im Fahrzeug, womit eine Reichweite von 600 Kilometern ermöglicht wird. Als Energiequelle dient Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle in elektrischen Strom umgewandelt wird. Als Emission entsteht ausschliesslich Wasserdampf. Im September war es auch
in der Schweiz soweit. Die ersten 15 Fahrzeuge sind eingetroffen. Zusammen mit Spezialisten des Importeurs und ausgewählten Vertriebspartnern bereitete sich Hyundai Suisse auf diese neue Epoche vor. Das Personal durchlief intensive Schulungen, um die Hyundai iX35 Fuel Cell fachgerecht betreuen und warten zu können. Der Crossover ist bereits bestellbar: entweder zum Preis von
66‘990 Franken oder im Leasing. Nebst der hochmodernen Brennstoffzellentechnologie verfügt der iX35 über eine umfangreiche Ausstattung. Mit einer Werksgarantie von fünf Jahren oder 100’000 Kilometern unterstreicht der koreanische Automobilhersteller die Zuverlässigkeit seines umweltbewussten Fahrzeugs mit der hochmodernen Brennstoffzellen-Technologie. n
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10 | Ausgabe 11
NOSUF «POST»
November 2015
«Die beiden Verbände ergänzen sich optimal» Der Schweizerische KMUVerband (SKV) und das Nordostschweizer Unternehmerforum (Nosuf) sind Partner geworden. Die beidenVerbände ergänzen sich nach Roland Rupp optimal.
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INTERVIEW VON ALOIS SCHWAGER MIT ROLAND M. RUPP
osuf und SKV sind eine Partnerschaft eingegangen. Sie wollen enger zusammenarbeiten, um den KMU mehr Gewicht zu verleihen. Wir unterhielten uns mit dem Roland M. Rupp, Leiter der Geschäftsstelle SKV. Von ihm wollten wir wissen, inwiefern die Nosuf-Mitglieder von dieser Partnerschaft profitieren können.
Die beiden Organisationen richten sich zumindest in der Nordostschweiz mehr oder weniger an die gleiche Zielgruppe, nämlich an die Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sind sie nun mehr Partner oder Konkurrenten? Mit Konkurrenz hat dies überhaupt nichts zu tun. Gerade das Gegenteil ist der Fall und die beiden Verbände ergänzen sich optimal. Für das NOSUF hat die Partnerschaft den Vorteil, dass es nun die Leistungen des SKV wie kostenlose Rechtsberatung, günstiger einkau-
fen, Optimierung von Fixkosten und vielem mehr auch seinen Mitgliedern zur Verfügung stellen kann und auch politisch mehr Gewicht erhält. Für den SKV hat es den Vorteil, dass dieser nun in der Ostschweiz noch mehr verwurzelt ist und an Bekanntheit gewinnt. SKV und Nosuf bieten sich als Plattform für KMU an. Worin unterscheiden sich die beiden Organisationen im Wesentlichen? Der SKV agiert als schweizweiter Verband für KMU auf einer anderen Ebene. Er wurde 2006 mit der klaren Zielsetzung gegründet, Firmen an der Basis mit vielen Dienstleistungen zu unterstützen, das Networking untereinander zu fördern und sich politisch für optimale Arbeitsbedingungen einzusetzen. Ein regionaler Verband hat aufgrund seiner geografischen Grenzen oftmals nicht diese Möglichkeiten von wirklich attraktiven Angeboten für die
Der SKV ist bekannt für seine Unternehmertreffen, die seit 2006 durchgeführt werden.
Hauptevents des Nosuf sind die regelmässigen Wissenslunches. Mitglieder bezüglich Beratung oder günstigeren Einkaufskonditionen oder politischer Akzeptanz auf höchster Ebene. Meist sind ja auch regionale Verbände milizmässig organisiert und haben gar nicht die Möglichkeit, sich so intensiv für die Mitglieder einzusetzen wie sie es gerne möchten. Was bringt die Partnerschaft den Nosuf-Mitgliedern konkret? Nosuf Mitglieder können direkt von allen Leistungen profitieren, welche auch ein SKV-Mitglied hat. Sei es nun die kostenlose Rechtberatung, die Optimierung von Telefonkosten und Versicherungen oder dass diese günstiger einkaufen können bei über 40 Firmen. Aus diesem Grund erhalten die NosufMitglieder in Kürze alle auch automatisch einen SKV-Mitgliederausweis. Sind in naher Zukunft gemeinsame Aktionen geplant? Der SKV ist ja bekannt für seine Unternehmertreffen, welche ja bereits seit 2006 durchgeführt werden. Zukünftig werden diese in der Ostschweiz gemeinsam mit dem Nosuf organisiert,
Bilder: rb
promotet und durchgeführt. Ebenso unterstützen sich die beiden Verbände indem Sie gegenseitig ihre Mitglieder informieren über andere Aktivitäten oder ihren Mitgliedern neue Werbemöglichkeiten anbieten können. Auf welchen Gebieten sehen Sie weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit? Es gibt noch sehr viele andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die vorher genannten Unternehmertreffen sind nur ein Teil davon. Ein weiterer wichtiger Aspekt werden zukünftige gemeinsame Auftritte auf politischer Ebene sein bei allen KMU-Fragen. Je mehr Verbände sich für einzelne KMU relevante Themen zusammenschliessen um gemeinsam politisch agieren zu können, umso mehr Gehör erhalten die KMU. Aber auch der Ausbau weiterer Dienstleistungen wird natürlich forciert und auch hier gilt: je mehr KMU sich in den Verbänden zusammenschliessen, umso attraktiver können solche Angebote gestaltet werden.. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
NOSUF «POST»
November 2015
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Familienunternehmen mit 125-jähriger Tradition Seit 125 Jahren widmet sich das traditionsreiche Familienunternehmen Rausch AG in Kreuzlingen schönem Haar und gesunder Haut. Dabei vertraut sie der einzigartigen Kraft der Kräuter.
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ALOIS SCHWAGER
er Start der Firma Rausch geht auf das Jahr 1890 zurück. Damals begann der deutsche Friseurmeister Josef Wilhelm Rausch Haarwasser auf der Basis von Kräuterextrakten herzustellen. Zehn Jahre später lancierte er in Emmishofen mit der
flüssigen Haarwaschseife «Champooning» das weltweit erste Flüssigshampoo und anschliessend die erfolgreiche Haartinktur gegen kreisfleckige Kahlheit. 1919 entwickelte er eine medizinische Teerseife und ein antiseptisches «Camillen-Shampooning».
Nosuf lädt zu einer Betriebsbesichtigung des 125-jährigen Traditionsunternehmens.
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Familie Baumann übernimmt
1949 erwirbt Josef Baumann-Widmer die Firma Rausch und betreibt sie mit drei Mitarbeitenden. 1951 bringt das Unternehmen mit dem «Rausch Kräuter Shampooning» das erste alkalifreie Shampoo auf den Markt. 1955 folgt die Lancierung der ersten «Kräuter Haarpackung» in der Schweiz mit 20 Prozent naturreinem Zinnkraut-Extrakt. Noch heute ist diese unter dem Namen «Rausch Zinnkraut Repair-Packung» erfolgreich. 1983 lanciert Rausch die Herbaderm Körperpflegelinie für anspruchsvolle, empfindliche Haut. 1975 übernimmt mit Marco und Alexander eine neue Baumann-Generation die Geschäftsleitung. Seit 2006 ist Marco Baumann Alleineigentümer. Rausch verbindet noch heute jahrhundertealtes, von Klöstern überliefertes Wissen der Heilkräuterkunde mit wissenschaftlichen Methoden und modernster Technik. «Die Kraft der Kräuter für Haut und Haar» ist bis heute die einzigartige Firmenphilosophie geblieben. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder Peter Bachofner pbachofner@nosuf.ch. Donnerstag, 5.11., 08.15 h Rausch AG, Bärenstrasse 12, Kreuzlingen Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei Rausch AG Rausch AG kann dieses Jahr sein 125-JahrJubiläum begehen.Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung bis spätestens 21.10. Donnerstag, 12.11., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Kesb – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag Referent: Andreas U. Hefele, Geschäftsleiter Vermoegensexperten.ch. Donnerstag, 10.12., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer. Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli-Zoo, Hertenstrasse 41, Frauenfeld Nosuf-Jahresausklang im Plättli Zoo.
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November 2015
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DieVorbereitungen der 32. MartiniMäss unter neuer Ägide läuft auf vollenTouren. Das Programm steht. Die «POST» Medien nutzen ihren Stand für eine Spendenaktion zugunsten der Flüchtlingshilfe.
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ALOIS SCHWAGER
it ihrem diesjährigen Slogan «Vorwärts» unterstreicht der Vorstand der MartiniMäss, unter der neuen Leitung von Stephan te Heesen, wohin er zielt: nach vorn. Dabei stützt er sich auf Bewährtes und versucht Neues. Bewährt haben sich unter anderem die Besucherführung, das im letzten Jahr eingeführte Restaurationskonzept mit dem in Eigenregie geführten Messerestaurant «Zur blauen Gans» und das neue, grosszügigeKinderparadies mit einem vielfältigen Angebot auf der Bühne. Für die Kinder gibt es einen Malwettbewerb. Es gilt, die Martini-Gans zu verschönern. Die Vorlage kann von der Homepage www.martinimaess.ch heruntergeladen werden. Eingespielt hat sich auch der Besuch der Apfelkönigin am Sonntag. Sie heisst Bernadette Böni, kommt aus Rotenhausen und wurde vor kurzem an der
Wega gewählt und in ihr Amt eingesetzt.
Neu mit Abendprogramm
Neben Bewährtem locken an der 32. MartiniMäss, die vom 12. bis 15. November in der Festhalle Rüegerholz durchgeführt wird, zahlreiche Neuerungen. Neu sind die Öffnungszeiten. Eröffnet wird sie wie in den letzten Jahren am Donnerstag um 14 Uhr durch den Stadtpräsidenten, erstmals durch Anders Stokholm, vor dem Messeeingang. Neu wird diese Eröffnungsfeier durch den Männerchor Kurzdorf-Huben eröffnet. Von Freitag bis Sonntag ist die MartiniMäss bei weiterhin freiem Eintritt von 10bis18Uhrgeöffnet.Erstmals wird am Freitag und Samstag im Messerestaurant ein Abendprogramm angeboten. Um an diesen teilzunehmen, muss ein Button erworben werden. Er kostet lediglich fünf Franken
«Vorwärts» lautet das Motto der 32. Auflage der MartiniMäss
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«Dä Pöschtler» hilft ... mit einer Spendenakt und ist an beiden Abenden gültig. Am Freitag heizen die «Billy Blue and the Bandits» aus Buhwil und am Samstag die «Seerugge Feger» ein.
Weitere Highlights
Die Bühne beim Messerestaurant wird in der übrigen Zeit jungen Künstlern zur Verfügung gestellt, um sich präsentierenzu können. Bewerbungen sind ab sofort via Messe-Homepage möglich. Über Brandverhütung in der Weihnachtszeit informiert die Thurgauer Kantonspolizei zusammen mit der Frauenfelder Feuerwehr. Auf der Hallenbühne präsentiert der Frauenfelder Modell-Eisenbahn-Club die Frauenfeld-WilBahn im Kleinformat. Eine kulinarische Weltreise versprechen die Kochprofis von Redline. «Redline Foodkreator» führt an der MartiniMäss 2015 einen Kochkurs der Spitzenklasse durch. Geleitet wird er durch den Gastroweltmeister und Vizeweltmeister im Grillieren, Mathias Zehnder. Auch im Aussenbereich gibt es eine Neuheit zu bewundern. Neben
«POST» Region
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Ausgabe 11 | 13
naktion an der MartiniMäss
tion zugunsten notleidender Flüchtlinge. dem «Wappentier» der MartiniMäss, der Gans, locken neu drei Rentiere und verbreiten eine vorweihnächtliche Stimmung.
«Dä Pöschtler» hilft ...
Die Frauenfelder POST ist als Medienpartner der MartiniMäss selbstverständlich auch wieder mit einem Stand vertreten. Verlag und Redaktion haben angesichts der unsäglichen Not der von Krieg, Verfolgung und Terror zur Flucht gezwungenen Menschen beschlossen, dieses Jahr nicht sich selber in den Vordergrund zu stellen, sondern ihren Platz für eine Hilfsaktion zugunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zu nutzen. Unterstützt werden wir dabei vom Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf), vom Schweizerischen KMU Verband (SKV) und von Rolf Sauer, dem Mitentwickler des sogenannten «SauerlandBrenners». Diese umweltfreundliche, in Jute verpackte Anzündhilfen für Holzöfen, Cheminées und Holzgrills ohne chemische Zusätze werden am Stand der
«POST»Medien verkauft. Der Erlös geht vollumfänglich zu Gunsten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe.EinSackmit32 «SauerlandBrennern» wird für 15 Franken abgegeben. Die SauerlandBrenner sind vor allem in Deutschland sehr begehrt. Wir konnten uns daher kurzfristig nur eine beschränkte Anzahl Säcke sichern. Wenn Sie an der Hilfsaktion teilnehmen wollen, können Sie sich die Brenner bereits heute über die Homepagewww.postmedien.ch/ Spendenaktion reservieren. Sie können dann an der MartiniMäss abgeholt werden.
Hilfe nötiger denn je
Die alarmierenden Berichte und erschütternden Bilder in den Medien von der Not, der aus ihrer Heimat Vertriebenen, darunter viele Mütter mit ihren Kindern, haben in ganz Europa eine eindrückliche Hilfswelle ausgelöst. Diese ist aber leider bereits wieder langsam am verebben. In den von den Flüchtlingen überrannten Ländern wie Deutschland und Österreich droht die Stimmung langsam zu kippen. Hilfe ist aber nötiger denn je.
Die Tage werden feuchter und kälter und das Meer stürmischer. Trotzdem fliehen weiter Zehntausende Menschen Richtung Europa. Sie irren ohne ausreichendes Essen und ohne medizinische Versorgung der sogenannten Balkanroute entlang, Menschen auf Krücken, Familien mit Kindern.
Der «SauerlandBrenner»
Der neuartige Ofen- und Grillanzünder ist vor allem in Deutschland zu einem Renner geworden. Hergestellt wird er in Handarbeit in der LenneWerkstatt im Sozialwerk St. Georg von Menschen mit Assistenzbedarf. Die Erfolgsgeschichte begann mit einem Lizenzprodukt, das von den Beschäftigten der Werkstatt für einen Schweizer Kunden gefertigt wurden. «Diesen Anzünder wollten wir verbessern – in der Funktion und in der Optik, ausserdem sollten die Arbeitsschritte für unsere Beschäftigten vereinfacht werden und der Preis marktgerecht sein», erklärte Rolf Sauer. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Helfen und gleichzeitig profitieren mit dem «SauerlandBrenner»!
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14 | Ausgabe 11
November 2015
Löwenstark zur Höchstform Im «König der Löwen» überwindet Simba seineWillensschwäche. Im Disney-Klassiker kommt Leadership als lebenslanger Lernprozess klar zum Ausdruck. Resilienz ist ein Schlüssel dazu.
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CHRISTINA WEIGL
er bewundert in «König der Löwen» nicht den kleinen Simba, wie er am Ende seine Willensschwäche überwindet und den Thronräuber Scar besiegen kann? Sein Vater Mufasa ermutigt ihn immer wieder, wodurch er Vertrauen und Respekt vor sich und anderen erlangt. In diesem Disney-Klassiker kommt Leadership als lebenslanger Lernprozess klar zum Ausdruck. Mutig sein heisst nicht unbedingt heldenhaft, sondern vielmehr authentisch und klar zu sein.
Wer die Komfortzone verlässt, Risiken eingeht und Grenzen überschreitet, bedarf einer inneren Widerstandskraft resp. Resilienz. Diese ist die oft unterschätzte Fähigkeit, schwierige Situationen souverän zu bewältigen und sich neuen Gegebenheiten immer wieder anzupassen. Es gilt, in kritischen Momenten präsent zu sein, um bewusst an den Herausforderungen wachsen zu können und dadurch zum Leader zu werden.
An Herausforderungen wachsen
Turbulenzen, Herausforderungen und Stress gehören zum Leben. Wären wir Löwen, hätten wir kein Problem damit. Der Löwe ist ein Meister des schonenden Umgangs mit seinen Ressourcen. Von seinem entspannten Lebenswan-
Wann immer wir etwas wagen, wichtige Entscheidungen treffen, uns getrauen, für etwas einzustehen oder uns für etwas Neues öffnen, brauchen wir Mut und eine positive Haltung.
Strategien der Resilienz
Schritte auf dem Weg zur persönlichen Leadership
Bild: Christina Weigl
Von der Gelassenheit der Löwen lernen. del, seiner Effizienz und gelassenem Selbstmanagement können wir viel lernen. Löwen zeigen immer dann Stärke, wenn es darauf ankommt. Bei uns ist die seelische Widerstandskraft das Zauberwort, das erklärt, warum manche Menschen mit extremen Belastungen fertig werden, unter denen andere zu zerbrechen scheinen. Resiliente Menschen befolgen drei ResilienzStrategien: 1. Wenn wir uns vorbereiten und für den Tag ausrichten, bewahren wir auch in der Hektik die innere Ruhe. 2. Reagieren wir im Stress mit negativen Emotionen, müssen wir rasch in einen positiven Zustand umschalten. 3. Während des Tages sollen wir unsere innere Haltung bewahren, um so bewusst unsere Emotionen zu steuern.
Aus inneren Quellen schöpfen
Den Wendepunkt für seinen Mut bildet bei Simba eine spirituelle Sitzung. Ebenso haben erfolgreiche Leader oft einen Zugang zu vertiefter Spiritualität, um vermeintlich unüberwindbare Hürden zu überwinden. Sie entwickeln eine neue Wertschätzung für das Leben und erleben, dass auch Krisen Sinn
Bild: Benh Lieu Song
machen. Die Komplexität unserer Welt soll ihre emotionale Entsprechung finden. In Anlehnung an Pater Anselm Grün, bekannt für seine erfolgreichen Führungstrainings, brauchen wir innere Quellen, aus denen wir schöpfen können um nicht so leicht erschöpft zu sein. Wenn wir unsere Wahrnehmung verfeinern, erkennen wir uns mitten im lebendigen Kreis des Lebens.
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Akzente setzen
Wer Resilienz systematisch trainiert, erträgt leichter den Gegenwind oder Rückschläge. Erfolgreich ist, wer mit seinem eigenen Verhalten Akzente setzen kann und auch in Kriesenzeiten zielsicher und als gutes Vorbild vorangeht. Simba hat übrigens ein weiteres Merkmal guter Führung verinnerlicht: Die Kunst, sich selber zu sein und Dinge zu tun, die ihm und anderen Freude bereiten und sinnvoll zum grösseren Ganzen beitragen. Nehmen wir die Verantwortung zur persönlichen Leadership wahr! Erfahren Sie hier mehr zum Thema: www.christina-weigl.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» Events 18. Oktober bis 15. Januar
Krippenwelt, Stein am Rhein Sonderausstellung «Schwarzenberger Krippe» von Dora Meier (CH)
Donnerstag, 22. Oktober bis Samstag, 14. November
in der Galerie Fronwagplatz Titos Fotos» Mit «Titos Fotos. Abstrakte Fotografie» stelltThomas Greuter in der Galerie Fronwagplatz erstmals sein fotografischesWerk vor. Öffungszeiten: Do + Fr: 15 bis 18.30 h, Sa: 10 bis 13 h und nachVereinbarung
Di 3. / Do 5. / Mo 9. / Mi 11./ Di 17. / Sa, 21. Nov. , 20.00 h
jugendclub momoll theater: Undine für junge Menschen ab elf Jahren und Erwachsene Schauwerk/Fass-Bühne, Webergasse 13, Schaffhausen
Freitag, 20. November, 19 h
(Schaffhauser Premiere)
Sonntag, 22. November 14.00 Uhr Theater Sgaramusch: Alleidihei mit NoraVonder Mühll (ab 6 Jahren)
Schauwerk/Haberhaus Bühne, Neustadt 51, Schaffhausen
Sonntag, 1. November 15.45 Uhr–16.45 h
Stadtmusik Schaffhausen Konzert zu Allerheiligen Bistro La Residence Stettemerstrasse 95, 8207 Schaffhausen
18. November, 15-17 h
Kulturcafe B45, Bachstrasse 45, Schaffhausen B45 spielt Gesellschaftsspiele mit Spielförderung. Spass, Spiel und Spannung
Gemeinsam werden nach Lust & Laune Gesellschaftsspiele gespielt. Mitnehmen: Gute Laune. Für Kinder ab sechs Jahren Auskunft: MarliesWindler, 079 506 70 88
Mittwoch,18 November , 18.30 bis ca. 21.00 h
Am 28.und29.OktoberladenwirSieherzlichzuunserenBeratungstagenein. Es erwartet Sie: – Computergesteuerte Fussvermessung – Kostenlose Fussanalyse – Fachkundige Beratung – Grosses Angebot von Ströber-Bequemschuhe.
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Am 22. Oktober Gesundheitstag – Joya – «Probieren Sie den weichsten Schuh derWelt» – Dynamische Fussabdruck-Analyse – persönliches Beratungsgespräch mit Joya-Experten
Dienstag , 27. Oktober, 17.30 bis ca. 19.30 h
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Grosses Kerzenziehen 2015 Vom 11. – 29. November findet in Schaffhausen im Ebnat (nähe Aranea) wiederum ein grosses Kerzenziehen statt. Auf über 400m2 steht während dreiWochen ein vielfältiges Angebot zum Kerzenziehen und Kerzengestalten bereit. Als Willkommensgeschenk erhält jede/r Besucher/in gegen Abgabe dieses Berichts die ersten 100gWachs gratis. DerWeg ist beschildert, Parkplätze sind vorhanden. Für Gruppen (Schulen/Vereine/Firmen) ab 30 Personen besteht auch die Möglichkeit, die Anlagen ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten exklusiv zu nutzen. Grosses Kerzenziehen, Ebnat, Amsler-Laffon-Strasse 1E, 4. Stock, Schaffhausen; Mittwoch, 11. 11., bis Sonntag, 29. 11., Mittwoch, Freitag und Sonntag 14.00–18.00 Uhr; ausserdem samstags 10.00–18.00 Uhr und freitags 19.00–22.00 Uhr; www.kerzenziehensh.ch
Grosses, öffentliches
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11. - 29. November 2015 ★ Öffnungszeiten ★
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Mittwochnachmittag Freitagnachmittag *Freitagabend Samstag Sonntagnachmittag
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14.00 14.00 19.00 10.00 14.00
Angebot
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18.00 18.00 22.00 18.00 18.00
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★ Kerzenziehen an mehreren Klein- und Grossstationen
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Jubiläumsverkauf 60 Jahre Schuhhaus Aulfinger Beratertage am 28.10. + 29.10.2015 Wir laden Sie herzlich zu unseren Beratertagen ein Es erwartet Sie: * Computergesteuerte Fußvermessung * Kostenlose Fußanalyse * Fachkundige Beratung * großes Angebot von Ströber-Bequemschuhen
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Ort 20 % Aktion auf Ströber-Schuhe vom 19.10.– 31.10.2015
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Ebnat, Amsler-Laffon-Strasse 1E, 4. Stock, 8200 Schaffhausen (Nähe Aranea Kletterzentrum) Parkplätze vorhanden, Weg ist beschildert ÖV: Busline 1, Haltestelle Kronenhalde Veranstalter
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Bereich Kinder+Jugend ★ Info-Tel +41 79 130 130 9 www.kerzenziehensh.ch
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Bauen & Wohnen
16 | Ausgabe 11
November 2015
Küchenumbau – alles aus einer Hand «Alles aus einer Hand» – am Beispiel eines Küchenumbaus durch die Bau- und Möbelschreinerei OttoWägeli AG in Iselisberg zeigen wir, wie ein KMU als kleiner Generalunternehmer funktioniert.
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ALOIS SCHWAGER
er den Ersatz seiner in die Jahre gekommenen Küche ins Auge fasst, wendet sich mit Vorteil an eine Küchenbaufirma oder eine Schreinerei, die Küchenbau als Spezialität anbieten. Diese führen den Umbau quasi als Generalunternehmer durch. Sie koordinieren den gesamten Umbau in Absprache mit dem Sanitär, dem Elektriker und wenn nötig auch mit dem Maler, Maurer, Gipser und Bodenleger. Der Käufer muss sich darum nicht kümmern. Wie ein solcher Umbau in der Regel abläuft, haben wir von Oliver Füllemann, Schreinerei Otto Wägeli AG, Iselisberg, in Erfahrung gebracht.
Bestandesaufnahme
Wenn die Anfrage eines Kunden eingeht, sucht der Projektverantwortliche diesen für eine Bestandesaufnahme auf. Er misst den Raum aus und erkundigt sich nach den Wünschen des Kunden
bzw. der Kundin: Was hat sich bewährt? Sind Umstellungen, zusätzliche Geräte oder Arbeitsflächen erwünscht? Welche Art Küche schwebt den Auftraggebern vor: Massivholz, Kunstharz, weiss oder farbig? Haben sie sich schon Gedanken über die Abdeckung gemacht? Nach diesem ersten Gespräch wird im Büro eine Offerte und eine erste dreidimensionale Entwurfsskizze erstellt. Diese Unterlagen werden dem Kunden zur Beurteilung zugestellt.
Klären von Detailfragen
Der Kunde wird nun in die firmeneigene Küchenausstellung eingeladen, wo dieser die Fronten und Abdeckungen begutachten und auswählen kann. Hier können zusätzlich besondere Ausstattungs- und Gerätewünsche besprochen werden. Aufgrund dieses Gesprächs werden die Pläne angepasst und der definitive Kostenvoranschlag erstellt. Jetzt liegt der Ball wieder beim Kunden.
Der Einbau einer neuen Küche nimmt rund eine Arbeitswoche in Anspruch. An ihm ist es, Kostenvoranschlag und Offerte zu prüfen.
Start der Produktion
Sobald er mit der Offerte und den Plänen einverstanden ist und den Auftrag erteilt hat, wird mit der Ausführung begonnen. Der Projektleiter nimmt mit dem Elektriker und dem Sanitär, wenn nötig auch mit dem Maler, Maurer, Gipser und dem Bodenleger Kontakt auf, vereinbart die Termine und erstellt einen Ablaufplan. In der Schreinerei wird ein Produktionsplan erstellt und mit der Produktion gestartet.
Abbruch und Montage
Oliver Füllemann von Otto Wägeli AG bei Montagearbeiten.
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Sobald die Elemente zusammengebaut sind, kann gemäss Ablaufplan mit dem Abbruch und dem Entsorgen der alten Küche begonnen werden. Diese Arbeit nimmt in der Regel rund einen halben Tag in Anspruch. Sobald der Elektriker und der Sanitär die neuen Anschlüsse erstellt haben, kann mit der Montage der neuen Küche begonnen werden. Wenn die Möbel in der Wohnung sind, bewältigt das ein Monteur mit
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entsprechenden Hilfsmitteln in zwei bis drei Tagen. Zum Abschluss müssen Elektriker und Sanitär die Geräte noch anschliessen und die neue Küche ist betriebsbereit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
TippsfürdieKüchenplanung Wer einen Küchenumbau plant, sollte sich vor der ersten Kontaktaufnahme mit einem Küchenbauer folgende Punkte überlegen:
- Wieviel kann oder will ich für eine neue Küche ausgeben? - Was will ich ändern? (Änderungsliste, evtl. Planskizze erstellen!) - Gerätewünsche auflisten - Art der Küche (Massivholz, Kunstharz, ...) - Abdeckung (Stein, Kunststein, Holz, Glas, ...) - Neuer Bodenbelag? Art? - Änderung an der Beleuchtung? Oliver Füllemann, Otto Wägeli AG
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Bauen & Wohnen
November 2015
Ausgabe 11 | 17
Den Fluglärm gerecht verteilen
Der Fluglärm beschäftigt Brigitte Häberli: Sie wohnt in Bichelsee und erlebt die steigende Belastung hautnah. Man profitiere auch, aber der Lärm müsse gerecht verteilt werden.
B
rigitte Häberli kennt schon fast den ganzen Flugplan des Flughafens Zürich in- und auswendig: Über dem südlichen Thurgau befinden sich Flugzeuge aus der ganzen Welt nicht nur im Landeanflug, sondern überqueren das Gebiet auch, wenn sie starten. Damit häufen sich seit einigen Jahren die Flugbewegungen über dem Hinterthurgau überdurchschnittlich.
Qualität und Wert erhalten
Die Ständerätin beurteilt die Situation einerseits als Standesvertreterin mit Blick auf die Lebensqualität im Thurgau. Andererseits hat sie als Repräsentantin für Wohneigentum die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt im Fokus: «Ungerecht verteilter Fluglärm kann den Lebensraum weniger attraktiv machen und dazu führen, dass Liegenschaften an Wert verlieren.» Dies bestätigt Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien.
Nicht gegen Flughafen
«Ich setze mich für eine gerechte Fluglärmbelastung ein», betont Häberli, die den Flughafen oder auch die nahe Autobahn zum Flughafen als entscheidenden Standortvorteil sieht: «Es geht nicht darum, dass man gegen den Flughafen ist. Es braucht heute den Flugverkehr.» Fleischmann sieht im Flughafen einen wichtigen Motor für den Thurgauer Immobilienmarkt. Dies solle auch in Zukunft so bleiben, selbst wenn die vom Fluglärm direkt Betroffenen verständlicherweise weniger optimistisch in die Zukunft blicken. Er gibt mit Rückblick auf das Grounding der Swissair am 2. Oktober 2001 zu bedenken: «Nachdem die Flugzeuge am Boden blieben, war auch der Immobilienmarkt im Thurgau für Wochen blockiert.» Es könne aber nicht sein, dass die ganze Belastung auf den Osten der Schweiz konzentriert wird, sind sowohl Fleischmann als auch Häberli überzeugt. Die Ständerätin macht
Brigitte Häberli und Werner Fleischmann beobachten Flieger über Bichelsee. sich in Bern deshalb dafür stark, dass die Flugbewegungen gerechter verteilt werden: «Der Thurgau muss einen Teil übernehmen, aber es sieht leider heute so aus, dass unserem Kanton zu viele Flugbewegungen zugemutet werden sollen. Dagegen wehre ich mich!»
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Ein Postulat sei deswegen gegenwärtig beim Bundesrat noch hängig. Es verlangt von der Landesregierung, dass
sie aufzeigt, wie die Fluglärmbelastung ausgeglichen werden kann. Das sei aber nicht der einzige Vorstoss. Vor einiger Zeit wurde nämlich auch eine Interpellation eingereicht zu dieser Thematik. Damals habe der Bundesrat die Verteilung der Flugbewegungen mit Sicherheitsaspekten begründet. Genau hierin setzt Häberli nochmals ein: «Gewisse Vorfälle über unserer Region belegen nämlich kritische Situationen in der Luft. Es besteht Handlungsbedarf.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 11
Mittwoch, 11. November, 15.00 h Bachstrasse 45 Schaffhausen Kinderkissenkino Die Jugendarbeit Schaffhausen lädt alle Kinder zum Kinonachmittag ein.
Samstag, 14. November, 14.00 h Familie Flöz: «Haydi!», Montag/Dienstag, 9./10. November, 19.30 h, Stadttheater Schaffhausen. Früh morgens, irgendwo in einer Grenzstation der reichen Welt. Die Guppys im Aquarium beobachten die internationale Beamten-Crew. Paragrafenreiter, Büroleichen, Projektleiter und Gummibaumexperten kämpfen darum, den Ansprüchen einer effizienten Verwaltung gerecht zu werden. Oberste Priorität: Grenzen ziehen, halten und verwalten. Grenzen sind überall. Draussen im Schneesturm vor Stacheldraht, tief im Inneren des Herzens. Wo bislang die warme Sonne durch die Jalousie unsere Helden verwöhnte, droht am Horizont die dunkle Wolke. Ein Strom Reisender nähert sich dem Hoheitsgebiet. Die Strategen wissen: Es zieht ein Sturm auf – Haydi!
Kinder/Familie Samstag, 31. Oktober, 14.00 h Rhy-Halle Diessenhofen «Tom Träumer» «TomTräumer» ist das neue Stück von Andrew Bonds Märli-Musical-Theater.
Leserfotos finden sich auf www.postmedien.ch/leserfotos
Dieses Forum dient der audiovisuellenThemenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder und Videos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu publizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zu veröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.
Stadttheater Schaffhausen Matti und Sami… …und die drei grössten Fehler des Universums von Salah Naoura.
Sonntag, 15. November, 14.00 h Stadttheater Schaffhausen Matti und Sami… …und die drei grössten Fehler des Universums von Salah Naoura.
Musik/Unterhaltung Donnerstag, 22. Oktober, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen The Dublin Legends The Dubliners gelten als die älteste Boygroup. Irish Folk vom Feinsten.
Samstag, 24. Oktober, 20.00 h Park Casino Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Swing-Abend der europäischen Spitzenklasse mit The Tree Tenors of Swing.
Freitag, 30. Oktober, 21.00 h Restaurant Kerze Schaffhausen Garry Jones Canned Band Ein Repertoire mit Welthits aus den Fünfzigern bis zum heutigen Tag.
Freitag, 30. Oktober, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen The Sweet Die finale Abschiedstour der Rockband mit 34 Nummer-eins-Krachern.
Sport Samstag, 17. Oktober, 16.00 h Stadion Langriet Neuhausen Meisterschaft 3. Liga Der VFC Neuhausen 90 will heute gegen den FC Phönix Seen gewinnen.
Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 h Stadion Breite Schaffhausen FC Schaffhausen – FC Sion Der FC Schaffhausen trifft im Schweizer Cup auf den CupRekordsieger.
Ihr Weihnachtsessen in stimmungsvoller Winter-Wildnis www.ruebisundstuebis.ch Steubisallmend 2 8416 Flaach Tel. 052 355 15 50
Donnerstag, 19. November, 20.00 h BBC Arena Schaffhausen Handball Champions League Die Kadetten Schaffhausen empfangen diesmal den HC Metalurg Skopje.
Samstag, 21. November, 17.45 h Stadion Breite Schaffhausen
Fussball Challenge League Der FC Schaffhausen will daheim gegen den FC Lausanne Sport gewinnen.
Bühne Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 h Stadttheater Schaffhausen «EUä» Massimo Rocchi, der Poet des Lachens, präsentiert sein neues Programm.
Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 h Mehrzweckhalle Stetten «S Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.
Freitag, 22. Oktober, 20.00 h Mehrzweckhalle Stetten «S Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.
Samstag, 24. Oktober, 20.00 h Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.
Samstag, 24. Oktober, 20.00 h Mehrzweckhalle Stetten «S Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.
Sonntag, 25. Oktober, 15.00 h Mehrzweckhalle Stetten «S Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.
Dienstag, 27. Oktober, 20.00 h Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.
Freitag, 30. Oktober, 18.30 h Restaurant Sommerlust Schaffhausen Magic Dinner mit Lorios Die Welt der Magie bei einem Gaumenschmaus erleben und geniessen.
Freitag, 30. Oktober, 19.00 h Alte Rheinmühle Büsingen «Spurensuche im Rindsfilet» Ein spannender Dinner-Krimi mit einem auserlesenen, feinen 4-GangSchlemmer-Menu.
Freitag, 30. Oktober, 20.00 h Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.
November 2015
Impressum
«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Samstag, 31. Oktober, 17.30 h Stadttheater Schaffhausen Polizeiruf 117 Komödie mit Beat Schlatter, Andrea Zogg, Stéphanie Berger und anderen. Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
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terz «POST»
20 | Ausgabe 11
November 2015
Gegen Staub und unsympathische «Mitschläfer» Den Namen des Premium-Partners der terzStiftung Dyson verbindenViele mit der Entwicklung von Geräten, die den Alltag erleichtern. Das Interesse an ihrem Innovationsanlass war gross.
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MARGARETA ANNEN
räsentiert und auch getestet werden konnten in der alten Cigarettenfabrik, Zürich u.a. etwa die kabellosen Staubsauger V6, Luftbefeuchter, die neueste Generation von Heizlüftern, LED-Lampen und eine Sterilisierungsbox für Operationsinstrumente, die mit dem 13. James Dyson Award in der Schweiz ausgezeichnet wurde. Maschineningenieur Matt Kelly, der durch die Ausstellung führte, erklärte anhand von Fakten und Daten, ergänzt durch grossformatige Bilder und Videos, die Funktionsweise der Geräte.
Erfahrungskompetenz Die reiferen Generationen werden weder von der Wirtschaft noch von der Politik ernst genug genommen. Dies, obwohl alle vom Generationenwandel und der zunehmenden Bedeutung der Zielgruppe «Silber» sprechen. In der Entwicklung von Produkten und im Marketing ist die kaufkraftstärkste Zielgruppe zu selten ein Thema. Die reiferen Generationen werden künftig Abstimmungen entscheiden sowie über Produkte und Dienstleistungen. Als terzExperte/-in können Sie Geräte oder Dienstleistungen beurteilen und Einfluss darauf nehmen, wie generationenverträglich sie gestaltet sind. Darum bitte ich Sie herzlich, als terzExpertin oder Gönner der terzGemeinschaft beizutreten: www.terzstiftung.ch René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Zu erfahren war etwa, dass die Sterilisierungsbox 1000 Mal weniger Wasser und 100 Mal weniger Energie benötigt als herkömmliche Sterilisierungsmethoden und deshalb besonders für Spitäler in Drittweltländern geeignet ist.
Hohe Saugkraft
Abgesehen davon, dass der kabellose V6 durch sein Design besticht, ist er leicht zu handhaben und bewies im Test seine hohe Saugkraft. Von den Bodenbürsten bzw. Zubehörteilen erwähnt seien besonders der Hartbodenspezialist, eine Elektrobürste mit Softwalze, die gleichzeitig feinen und groben Staub aufnimmt sowie die Wandhalterung zum Aufbewahren und Laden des Geräts. Er lässt sich zudem problemlos in einen Handstaubsauger umwandeln. Handlich und leicht ist der kabellose Dyson V6 Matratzenstaubsauger, der ebenfalls eine hohe Saugleistung aufweist. Den Nutzen des Geräts zeigte ein Video mit den nächtlichen, wenig sympathischen «krabbeligen Mitschläfern», von denen es in einer Matratze bis zu zwei Millionen gibt, mit bis zu 40 Millionen Kotabsonderungen, die die eigentlichen Auslöser von Allergien wie Niesen, Husten, Hautausschlägen, sind. Die Akkuladezeit beträgt bei beiden Staubsaugern 3,5 Stunden und die Laufzeit bei normalem Gebrauch rund 20 Minuten und bei maximaler Stufe sechs Minuten.
Heiss und kalt
Beim Dyson Hot+Cool, Heizlüfter und Ventilator zugleich, kann der Luft-
Neue Geräte stellte Dyson an einem Event in Zürich vor. strom auf den persönlichen Bereich oder breiter ausgerichtet werden, um einen ganzen Raum zu erwärmen oder zu kühlen. Zudem ist er um 75% leiser als frühere Modelle, weshalb er von der Lärmschutzvereinigung «Noise Abatement Society» mit dem Gütesiegel «Quiet Mark» ausgezeichnet wurde – zu Recht.
Bild: dyson
Im Unterschied zu andern Luftbefeuchtern tötet der Dyson AM9 mittels UVLicht 99,9% der Bakterien im Wasser, bevor die Luft in den Raum gelangt. Eine besondere Technologie sorgt zudem dafür, dass die Feuchtigkeit gleichmässig im Raum verteilt wird. Nicht zuletzt kann er auch als Ventilator verwendet werden.. n
Empfohlen durch erfahrene Kunden Die terzStiftung vergibt nach Prüfung durch terzExpert/-innen – Frauen und Männer mit jahrzehntelanger Erfahrung als Konsumenten – ein Label, das bestätigt, dass dieses Produkt durch erfahrene Kunden empfohlen wird. Im Laufe der vergangenen Jahre hat die terzStiftung unter anderem Staubsauger, Blutdruckmessgeräte und auch Dienstleistungen von Anbietern aus den unterschiedlichsten Branchen getestet. Es geht dabei darum, die Benutzerfreundlichkeit und Generationenverträglichkeit der untersuchten Geräte und Dienstleistungen herauszufinden. Nur solche Produkte tragen das terzLabel, die nachweislich für Personen aus allen Generationen gut geeignet sind. Das strenge Urteil der terzExpertinnen und -Experten ist die Gewähr dafür, dass die untersuchten Produkte diesem Anspruch genügen. Ein wichtiger Partner, von dem mehrere Geräte solchenTests erfolgreich unterzogen wurden, ist Dyson Schweiz.
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November 2015
Ausgabe 11 | 21
Velofahren in der Schweiz sicherer machen Die terzStiftung setzt sich für sichere Mobilität aller Generationen im Strassenverkehr ein. Deshalb unterstützt sie aus Überzeugung die Kampagne «Vorsicht beimVortritt». SIBYLLE WALTERT
D
ie Unfallzahlen des vergangenen Jahres haben Betroffenheit ausgelöst. 890 Velofahrende sind 2014 schwer verunfallt (+13% im Vergleich zu 2013), 29 davon tödlich (+12). Dazu kommen 145 schwer verunfallte E-Bike-Fahrende (5 Todesopfer). Unabhängig von den
Wie man Unfälle vermeiden kann In einem Kurzfilm erklären zwei ausgewiesene Fachleute für Verkehrssicherheit, wie man Unfälle in Situationen mit Vortrittsrecht durch richtiges Verhalten vermeiden kann. Der Film wird von den Kampagnenpartnern Pro Velo Schweiz, VCS, bfu, Suva, TCS, Polizei, Swiss Cyling und der terzStiftung verbreitet. www.vorsicht-vortritt.ch
jährlichen Schwankungen zeigt der Langzeitvergleich: Die Anzahl der schwer verunfallten Autofahrenden hat sich in zehn Jahren halbiert, jene der Velofahrenden blieb hingegen nahezu konstant.
Kollisionen vermeiden
Um die Sicherheit der Velofahrenden zu verbessern, gibt es also noch viel zu tun. Hier setzt die 2014 lancierte Verkehrssicherheitskampagne «Vorsicht beim Vortritt. Du weisst nie was kommt!» an. Sie soll die Bevölkerung dafür sensibilisieren, dass die Missachtung des Vortrittsrechts die häufigste Ursache von schweren Unfällen mit Velofahrerinnen und Velofahrern ist. Die Kampagne befindet sich nun im zweiten Jahr. TV-Spots, Plakate und Aktionen der Kampagnenpartner, darunter die terzStiftung, erinnern die Verkehrsteilnehmer an die Gefahren bei Ein-
Die Kampagne «Vorsicht beim Vortritt» weckt Aufmerksamkeit . mündungen und Kreuzungen. Zudem weisen sie darauf hin, wie Kollisionen vermieden werden können («Mach den Kontrollblick», «Mach dich bemerkbar», «Respektiere die Verkehrsregeln»). Rund drei Millionen Velofahrende gibt es in der Schweiz. Das erstaunt nicht, denn die Fortbewegung auf dem Zweirad ist umweltfreundlich, gesund und im Nahverkehr oft auch am effizien-
Pro Velo Schweiz
testen. Allerdings erfordert der dichte Verkehr grosse Aufmerksamkeit. Hier setzt die Kampagne «Vorsicht beim Vortritt» an. Sie will auf die Gefahren bei «Kein Vortritt», «Stopp», «Linksabbiegen und Rotlicht» aufmerksam machen, denn in diesen Verkehrssituationen ereignen sich am meisten Kollisionen mit schwerverletzten Velofahrenden. n
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Danish Dance Theatre: «Love»
Ein getanztes Porträt über die Liebe von Tim Rushton – mit Jazzsängerin Caroline Henderson MO 23. 19:30 DI 24. 19:30
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 11
November 2015
Das Besondere, was man nur an einem Ort kann Marion Gasser ist Dekorateurin, Schneiderin und Grafikerin. Dazu eine exzellente «Herdakrobatin», die, zusammen mit ihremTeam, stets Aussergewöhnliches auf dieTische der Gäste zaubert.
I
MARCEL TRESCH
m Unternehmen «Clowns & Kalorien» gibt es wohl keine Arbeit, welche die «Chefin des Verzehrtheaters» nicht schon gemacht hat. Ob an der Theke und Kasse, im Büro, auf der Bühne als Artistin und und und: Ohne Marion Gasser geht nichts. «Das hängt nicht damit zusammen, dass ich alles machen will», lacht die Unternehmerin beim letzten Besuch im Sommer. «Wir sind ein kleines Team aus Teamplayern. Ohne das geht es nicht», betont sie. Seit anderthalb Jahrzehnten ist sie, zusammen mit ihrem Mann Frithjof, den Söhnen Domino und Merlin Amadeus, Tochter Ginger Vanilia Sarja sowie der Crew, die aus Artisten einiger Nationen besteht, während acht Monaten im Jahr unterwegs. Die ausgesprochene Vielfältigkeit und Kreativität kommt nicht von ungefähr. Marion Gasser ist gelernte Augenoptikerin, Deko-
rateurin, Schneiderin, Artistin und Grafikerin in Personalunion. Lauter Tätigkeiten, die sie kompetent befähigen, Aussergewöhnliches für das himmlische Verzehrtheater in allen Bereichen hervorzuzaubern.
Mit viel Liebe und Fantasie
Ob Neuhausen am Rheinfall, Schaan, Chur oder Winterthur: Bei Marion Gasser kommen die Gäste nicht nur in den Genuss von Jongleuren, Clowns, Gesang, Musik und Artistik. Mit viel Liebe und Fantasie wird unter ihrer Regie ein exquisites Vier-Gang-Menu komponiert. Dabei werden die Jahreszeiten berücksichtigt, weshalb es eine Sommer- und eine Winterkarte gibt. Das Diner, das selbst Gourmetköche zu kulinarischen Träumereien verlockt, nimmt auch auf die Wünsche der Gäste Rücksicht. Das reichhaltige Menu kann
Marion Gasser ist die «Herdakrobatin» in ihrem Unternehmen «Clowns & Kalorien». auch vegetarisch oder vegan gewählt werden. Zudem ist es laktose- oder glutenfrei bestellbar und auch die Diabetiker müssen nicht auf das Genussvolle verzichten. Zu guter Letzt kann man die Nachspeise wechseln und sich für eine Käsevariation entschliessen. Wie für die vielen anderen Dinge ist Marion Gasser auch für die vielseitigen MenuKreationen zuständig.
Träumen, Lachen, Schlemmen
Allein schon die Vorspeise lässt erahnen, wie alles am Tisch zelebriert wird.
Bilder Marcel Tresch
Der «Herdakrobatin» scheinen dabei die Ideen nicht auszugehen. Weder beim Kochen, bei dem nur frische Zutaten in Frage kommen, noch beim Anrichten der Speisen oder beim Servieren der raffinierten Menu-Kombinationen. Wer bereits das ausserordentliche Vergnügen hatte, bei «Clowns & Kalorien» zwischen rotem Samt, antiken Kerzenständern, goldenen Engelchen und glitzernd herunterhängenden Kronleuchtern zu dinieren, der läuft ernsthaft Gefahr, zum sommerlichen und winterlichen Wiederholungstäter zu werden. Aussergewöhnlich gut essen kann man an sehr vielen Orten
und auch immer wieder. Ein Ambiente erleben, das gleichzeitig zum herrlichsten Träumen, Lachen und Schlemmen einlädt, kann man aber nur bei «Clowns & Kalorien». Vom 13. November bis 31. Januar übrigens wieder auf dem Areal Zeughausstrasse in Winterthur. n
HerrlichesWintermenü
(Auszug) Geröstetes Vielerlei an BeerenMuskat-Vinaigrette; Bourbon-WhiskeyBällchen mit DattelMeerrettich-Chutney; karamellisierte Birnenschnitze auf Camembert-Törtchen; Wildlachstartar mit Meeresalgen; Zucchetti-Kräuter-Roulade mit geröstetem Bündnerfleisch. *** Suppe mit Zimtcroutons, karamellisierte Marroni. *** Schnitzel an Mandarinen-Vieille-Prune-Sauce; Kartoffel-Kürbis-Pastetli; Apfelrotkraut an Honig. *** Bündner Röteliglace, Vogel-Heu mit Vanillesauce; Zimtcreme mit Schoggibananen; Mandarinen-Campari-Mousse; AprikosenMarzipan-Datteln mit Kokosraspeln.
«POST» News
Freizeit- und Kulturangebote für Flüchtlinge Verschiedene Anbieter aus Kultur und Sport bieten Flüchtlingen in der Stadt Schaffhausen im Rahmen einer Hilfsaktion kostenlose Erlebnisse an. Um Flüchtlingsfamilien in der Stadt Schaffhausen einen ersten Schritt zur Integration in das gesellschaftliche Leben zu ermöglichen, stellen verschiedene Anbieter aus Kultur und Sport kostenlose Eintritte zu ihren Veranstaltungen zur Verfügung. Im Rahmen einer Hilfsaktion, erhalten Flüchtlinge durch Gratis-Tickets so Zugang zum vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot der Stadt.
Beteiligt an der Aktion sind der FC Schaffhausen, die Kadetten Schaffhausen, die KSS Sport- und Freizeitanlagen, das Museum zu Allerheiligen, Kultur im Kammgarn, das Stadttheater Schaffhausen, die Schaffhauser Meisterkonzerte und das Musik-Collegium Schaffhausen. Jeder der genannten Anbieter stellt mindestens zehn Tickets gratis zur Verfügung. Ansprechperson: Jens Lampater Kulturbeauftragter Stadt Schaffhausen Telefon: 052 632 52 86 E-Mail: jens.lampater@stsh.ch Website: www.stadt-schaffhausen.ch
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