Schaffhauser POST - Februar 2014

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KontingentekönnendieZuwanderungnichtstoppen,führenaberzumehrBürokratie.

Ausgabe 2 – Februar 2014

Der GVS-Mann

Dr. Pablo Nett erzählt über seinen vielseitigen Werdegang, wie er zum GVS Schachenmann kam und was ihm an Schaffhausen gefällt. S. 4

Der Jestetter Zipfel

Die zwei deutschen Grenzgemeinden Jestetten und Lottstetten sind auch für Schweizer interessant. S. 6 + 7

Neue Probleme statt Lösungen

Die sVP will die «ungebremste» Zuwanderung mit einem Kontingentsystem lösen. solche systeme sind jedoch aufwändig und ineffizient. statt zu lösungen führen sie zu massiv mehr Bürokratie.

Innovativ und kreativ

Das Restaurant Oberhof in der Schaffhauser Altstadt bietet eine zeitgemässe kreative Küche. Wie der Oberhof zu seinem guten Ruf kam, erklärt Daniel Riedener. S. 22 Anzeige

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alois schwager

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s ist unbestritten, dass uns die ZuwanderungvorneueHerausforderungen stellt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Raumplanung, im Mietwesen oder beim Ausbau der Infrastruktur. Die Mieten in den Agglomerationen steigen, Züge und Autobahnen sind immer stärker überfüllt. Zudem wird das Kulturland immer mehr überbaut. Allerdings ist die «Masseneinwanderungs»Initiative eindeutig das falsche Rezept zur Lösung dieser Probleme. Sie lassen sich auch nicht alle der Zuwanderung anlasten. Die Arbeitslosigkeit, die ebenfalls ins Feld geführt wird, ist bei uns derzeit lediglich ein marginales Problem.

Keine Lösung

Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass sich mit Kontingenten die Zuwanderung kaum bremsen lässt. In den 60er-Jahren

kamen trotz Kontingentssystem massiv mehr Ausländer in die Schweiz als das heute der Fall ist. Die Wirtschaft holt sich so oder so die Leute, die sie benötigt. Verweigern wir multinationalen Gesellschaften den Zuzug der gewünschten qualifizierten Spezialisten, verlassen sie die Schweiz und siedeln sich in liberaleren Wirtschaftsräumen an.

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Mehr Bürokratie

Das Kontingentsystem ist nicht nur wirkungslos und damit unnötig. Es führt auch zu massiv mehr Bürokratie und damit zu höheren Kosten sowohl beim Bund als auch bei den Unternehmen. Die Firmen, die auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, müssen nachweisen, dass sie die benötigten Spezialisten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt nicht finden können. Die Verwaltung wiederum hat das zu überprüfen. Dazu ist zusätzliches Personal erforderlich. Die eingangs angesprochenen Probleme müssen an der Wurzel angepackt und über die Verkehrspolitik und die Raumplanung angegangen werden. Die Abschottungsinitiative löst keine Probleme. Sie schafft nur neue. n

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Die Schweiz ist keine Insel

Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und nicht auf einer Insel. Unsere Unternehmen sind weltweit stark vernetzt. Da können wir uns auch politisch nicht abschotten, ohne massive Nachteile in Kauf zu nehmen. Mit einer solchen Handlungsweise werden wir von unseren Nachbarn, auf die wir angewiesen sind, als Rosinenpicker abgestempelt und setzen damit die mit ihnen mühsam

ausgehandelten bilateralen Verträge aufs Spiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EU würden der Schweiz weitere Zugeständnisse machen. Die Vorstellung, man könne von allem das Beste haben, ohne auch Nachteile in Kauf zu nehmen, ist weltfremd.

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Februar 2014

Ausgabe 2 | 3

Der Zins hat auch Schattenseiten Die grossbanken werden nicht müde, möglichst Kmu-freundlich zu wirken. Doch aus der Krise hat man nichts gelernt. Die Zeche berappen die Kmu mit hohen, existenzbedrohenden Krediten. marcel Tresch

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er Zins ist für viele heute noch eine schöne Sache. Dazu muss man nur das übrig gebliebene Geld – wenn überhaupt so etwas möglich ist – zur Bank zu bringen. Dafür erhält man, ohne dafür etwas tun zu müssen, Zinsen auf dem Konto gutgeschrieben (von den läppischen «Null-Komma-Prozenten mal abgesehen, die ohnehin von Teuerung und Gebühren aufgefressen werden). Und diese angenehme und beglückende Zinsseite wird auch – vor allem durch die Grossbanken – in bunten Bildern mit glücklichen Menschen täglich auf den möglichen Werbekanälen herausgestrichen. Aber es gibt auch eine andere Seite der Zinsen: «Kredit kostet Zinsen. Die Zinsen belasten die Letztverbraucher und die Unternehmer, die sich zu ihrem Konsum- und Investitionsbedarf das Geld hinzu-

borgen. Die Zinsen entziehen also den Letztverbrauchern und Unternehmen wiederum Geld, obgleich bei ihnen schon ohnehin zu wenig war, und sie fliessen hin zu dem Anleger, bei dem ohnehin schon so viel Geld war, dass sich ein Überschuss seiner Gelder über seinen Bedarf ergeben hatte.» (Dieter Suhr, Jurist und Verfassungsrechtler an der Universität Augsburg, «Wachstum bis zur Krise», 1986). Die eingangs genannte Tatsache wie auch die Feststellung von Dieter Suhr war in der Vergangenheit schon immer so. Und beides wird sich in der Gegenwart wie auch in der Zukunft nicht verändern.

Sich wiederholende Fakten

Es sei denn, man hinterfrage das ganze System, um (erneut) festzustellen, wo die Macht liegt und wer laufend mehr davon profitiert. Ob sich danach etwas ändert, sei auch dahingestellt.

«Traditionell finanzieren sich die KMU zu einem guten Teil mit Hypothekarkrediten. Sie haben (…) indessen zunehmend Schwierigkeiten, sich die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen. Das zeitliche Zusammenfallen mehrerer Ursachen hat sich die Lage für die KMU heute zugespitzt: (…) die gesunkene Bereitschaft der Banken, den KMU andere Kredite zu gewähren; die Abstufung der Kreditzinsen nach Risiko, was zu einer höheren Zinsbelastung für die KMU geführt hat. Es müssen deshalb neue und unkonventionelle Wege gesucht werden, um die Kreditversorgung der bestehenden wie auch neuer KMU zu verbessern.» Das sind Fakten (Quelle: Motion Schaffung einer eidgenössischen KMU-Bank, Nationalrat, 1997), die nicht neu sind, sich aber laufend wiederholen, lediglich in einer anderen Form. Damals war es die Rezession, welche die Gemüter bewegte, heute sind es (nach wie vor) Milliardengewinne der Grossbanken und fette Boni, die in die Krise führten. Die Zeche dafür berappen die KMU in Form hoher Zinsen, die dadurch selbst in ihrer Existenz gefährdet sind. n

«Swiss Awards» Zum 12. Mal wurden die «Swiss Awards» vergeben. Dazu wurde Thomas Minder, Unternehmer und Ständerat des Kantons Schaffhausen, als Initiant der Abzockerinitiative nominiert. 2006 lancierte er die Unterschriftensammlung gegen überrissene Managerboni. Nach sieben Jahren erreichte er, was kaum denkbar war: Die Initiative wurde mit historischen 68 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Bereits 2008 war er nominiert. Damals gewann Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf den Preis in der Sparte Politik.

Liebe Leserin, lieber Leser Im Monat Februar findet in der Regel das erste Abstimmungswochenende statt. Dieses Jahr fällt es auf den 9. Februar. Auf nationaler Ebene haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über drei sehr emotionale Themen zu befinden. Die von Bundesrat und Parlament unterbreitete Fabi-Vorlage regelt die Finanzierung des Unterhalts und des Ausbaus der Eisenbahninfrastruktur. Ihr kommt wegen der zunehmenden Engpässe im öffentlichen Verkehr grosse Bedeutung zu. Die Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» will die Übernahme der Kosten durch die obligatorische Grundversicherung streichen und so die Krankenkassen entlasten. Die Einwanderungsinitiative der SVP möchte wieder zum alten, aufwändigen Kontingentsystem zurückkehren. Eine Annahme würde die bewährte Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern zumindest gefährden. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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Wer hohe Zinsen bezahlen muss, hat oft weniger Gutes zu beissen.

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 2

Februar 2014

Von der Landwirtschaft zur GVS Weinkellerei Dr. Pablo nett hatte schon viel aufregendes erlebt. Der sohn eines Bergbauern arbeitete in mehreren ländern in der entwicklungshilfe, bevor er nach schaffhausen zurweinkellerei gVs kam. Damaris c. BÄchi

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ablo Nett wuchs als Sohn eines Schweizers und einer Mexikanerin im Prättigau auf. Auf einer Höhe von 900 Metern führten seine Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb. Pablo Nett war schon immer von der Landwirtschaft angetan, trat in die Fussstapfen seines Vaters und studierte Agronomie. Während seines Studiums arbeitete er beim Plantahof in Landquart auf dem Betrieb und in den Reben, später als Ferienablösung auch als Lehrer.

Mit Wasserbüffeln in Indien

Im Departement für Entwicklungshilfe arbeitete Pablo Nett unter anderem in Lateinamerika und Indien mit. Bei der Akad in Zürich konnte er die Matura mittels Fernkurs absolvieren und beschäftigte sich intensiv mit der Zucht von Ziegen und Wasserbüffeln. Seine Masterarbeit schrieb Nett über die Fortpflanzung von Wasserbüffeln in Indien. Er fand heraus, dass Wasserbüffel mit den einheimischen Büffeln verwandt sind, weshalb die Fortpflan-

Pablo Nett zusammen mit Kellermeister Michael Fuchs bei der Weinprobe.

Bild: zvg

Was er sich früher kaum vorstellen konnte, vertritt Pablo Nett heute mit Herzblut. zung der Tiere erfolgreich verlief und eine Behauptung der indischen Behörden widerlegt werden konnte. Wieder zurück in der Schweiz durchlief Pablo Nett ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft an der ETH Zürich und verfasste dort auch seine Doktorarbeit.

Als Bündner nach Schaffhausen

Dank eines Studienkollegen kam Pablo Nett 2001 zur GVS Weinkellerei. Als gebürtiger Bündner konnte sich Nett kaum vorstellen, mit Schaffhauser Weinen zu arbeiten – bis er von diesen degustierte. «Der Wein hat für sich gesprochen, deshalb wurde GVS für mich so interessant», erklärt Nett begeistert. Der Ostschweizer ist vom Schaffhauser Wein sehr angetan. Obwohl er zwischendurch die GVS Weinkellerei in Herblingen verliess und beim InnoPark in Winterthur für

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dessen ISO-Zertifizierung zuständig war sowie die Schliessung der St. Galler Filiale verhindern konnte, gefiel es ihm in Schaffhausen. Währenddessen wurde Pablo Nett vom GVS angefragt, ob er als Geschäftsführer wieder bei der Weinkellerei einsteigen würde und so kehrte er 2012 zum GVS zurück.

Immer ausgeglichen

Am wohlsten fühlt sich der Bündner Agronom bei seiner Familie, aber auch im Alltag. «Im Team bei der Arbeit, wenn jeder weiss, was er zu tun hat und dies auch tut, dann macht es Spass», meint er lächelnd. Als Ausgleich betreibt Pablo Nett Aikido. So kann er das Negative aus dem Alltag verbannen und ist deshalb praktisch immer ausgeglichen. Gerne möchte Nett mit seiner Familie einmal nach Japan reisen, um die Heimat des Aikido kennen zu lernen. «Für die Zukunft ist mir der Erfolg im Unternehmen und insbesondere im Team wichtig, denn das Team trägt den Erfolg nach aussen», unterstreicht Nett. Er schätzt die Nähe zum Arbeitsplatz und sagt dazu: «Schaffhausen ist schon ein kleines Paradies mit besonderen Weinen.» n

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Dr. Pablo Nett ist ein richtiger Menschenfreund, für den der Umgang und die Motivation seiner Mitarbeiter sehr wichtig ist und schätzt sich als gerechtigkeitsliebend und als Wahrheitssucher ein. «Mir geht es immer um den Menschen. Menschen sind mehr als einfach nur Personen. Manche sind noch ungeschliffen, aber meine Erfahrung aus InnoPark zeigt, dass auch solche zu glänzenden Diamanten geschliffen werden können.» So sieht er es auch im Betrieb vom GVS. Sein Team ist zu einer wichtigen Stütze geworden. Für den sympathischen Bündner Agronomen ist jeder Mitarbeiter unersetzlich.


«POST» Events

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Ausgabe 2 | 5

Die Schaffhauser Meisterkurse feiern Jubiläum Zum zehnten mal werden vom 3. bis 9. februar in schaffhausen unter leitung vonwerner Bärtschi «meisterkurse zurweiterbildung für musik auf hohem und höchstem niveau» angeboten.

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Jedem Teilnehmer wird Gelegenheit geboten mit den vier Künstlern zusammenzuarbeiten.

alois schwager

ie vom Pianisten und Komponisten Werner Bärtschi initiierten Schaffhauser Meisterkurse sind zur Tradition geworden und werden 2014 bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Die Idee hinter diesem Weiterbildungsangebot: Nachwuchstalenten – Ensembles wie Solisten – die Möglichkeiten zu bieten, ihr Können unter Anleitung von vier renommierten Dozenten zu vertiefen, neuen Zugang zu Werken zu finden und eigene Interpretationen einzuüben. Zum Abschluss der Kurse erhalten sie die Gelegenheit, das Gelernte in Konzerten in Schaffhausen und anderen Orten der Schweiz praktisch umzusetzen.

Hochkarätige Dozenten

Ana Chumachenco: Sie geniesst als Solistin auf der Violine ebenso grosses Ansehen wie als Kammermusikerin. Seit früher Kindheit konzertiert sie erfolgreich mit international bekann-

ten Orchestern und ist Mitbegründerin des renommierten Münchner Streichtrios. Ihr musikalischer Werdegang wurde beeinflusst von Musikern wie Sandor Vegh, Yehudi Menuhin und Joszef Szigeti, mit denen sie studierte und die ihre Laufbahn inspirierten und begleiteten. Sie hat eine Professur an der Hochschule für Musik in München und gibt jährlich Meisterkurse in verschiedenen Ländern Europas. Wolfgang Boettcher: Er begann seine Karriere als Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Als Solist konzertierte er weltweit mit bedeutenden Orchestern und berühmten Dirigenten. Besondere künstlerische Impulse brachte ihm die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Yehudi Menuhin, Witold Lutoslawski und Dietrich Fischer-Dieskau. Bis 1976 war er Solocellist des Berliner Philhar-

Höhepunkt der Schaffhauser Meisterkurse ist jeweils das Abschlusskonzert .

Bilder zVg

monischen Orchesters. In diesem Jahr übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin. Noch heute gibt er Meisterkurse in vielen europäischen Ländern und Japan. Viele junge und angesehene Cellisten sind aus seiner Klasse hervorgegangen. Cyprien Katsaris: Er erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren. Er ist unter anderem «Künstler der Unesco für den Frieden» und «Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften». Neben seiner pianistischen Tätigkeit ist er auch Komponist und Improvisator. Meisterhafte Technik, Feuer und Begeisterung, Kraft, Autorität und schliesslich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren Pianisten. Zahlreiche Meisterkurse von Shanghai über Salzburg bis New York bezeugen sein grosses Talent zur Musikvermittlung. Werner Bärtschi: Im Zentrum seines Unterrichts steht der Gedanke, die ästhetischen Zielsetzungen und die Mittel zu deren Verwirklichung aus der Persönlichkeit des Studierenden zu entwickeln. Dabei hilft ihm auch

sein kompositorisches Verständnis für Musik. Wer so wie er den Meistern der Vergangenheit als Kollege über die Schulter blicken kann, sieht tiefer in die reiche Vielschichtigkeit ihrer Werke hinein. Bärtschis Talent zur Kommunikation befähigt ihn, diese Einsichten wirkungsvoll weiterzuvermitteln. n

Dabeisein und geniessen

Jedem Teilnehmer wird die einmalige Gelegenheit geboten, mit jedem der vier Künstler zusammenzuarbeiten. Interessierte Zuhörer erhalten die Möglichkeit, bei den Unterrichtsstunden hautnah mit dabei zu sein, mitzufühlen und zu geniessen. Am Montag, 3. Februar, um 19.30 Uhr werden die 10. Schaffhauser Meisterkurse im Stadttheater mit einem Galakonzert eröffnet. Am Samstag, 8. Februar, ebenfalls um 19.30 Uhr wird zum grossen Finale – einem Abschlusskonzert mit ausgewählten Teilnehmern in der Rathauslaube – geladen. Werner Bärtschi, Schaffhausen

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Ana Chumachenco und Mikhail Pochekin, Violinen Wendy Champney, Bratsche Wolfgang Boettcher, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier

Montag 3. Februar 2014, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen

Galakonzert

zur Eröffnung der 10. Schaffhauser Meisterkurse mit Gastsolist

Ein Engagement der

Werke von Schubert Schumann Katsaris Dvorák

Cyprien Katsaris Klavier

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr


«POST» Region

6 | Ausgabe 2

Februar 2014

Der Jestetter Zipfel mit seinen zwei wun

Die gemeinden Jestetten und lottstetten liegen auf einer stufe des zum rhein abfallenden südrandens. Die beiden deutschen enklaven verbindet eine sehr alte geschichte. Damaris c. BÄchi

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ie Gemeinden Jestetten und Lottstetten sind von ihrer geographischen Lage her einmalig in Deutschland, sie liegen zusammen mit Dettighofen schon fast auf Schweizer Boden, da sie von der Grenze praktisch umschlossen sind. Im Einflussbereich des Klosters Rheinau, der Stadt Schaffhausen, der Eidgenossenschaft und der Herren des Klettgaus liegend, erfuhren Jestetten und Lottstetten ihre besondere Prägung durch Jahrhunderte. Funde aus dem Zeitraum von 8500 bis 5000 v. Chr. belegen, dass auf diesem Gebiet Menschen der Steinzeit Ackerbau und Viehzucht betrieben. Diese Funde, die in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gemacht wurden, haben überörtliche Bedeutung erlangt, zumal dieser Platz an

Link über Lottstetten Die Gemeinde mit rund 2´300 Einwohnern liegt auf deutschem Gebiet zwischen Schaffhausen und der Weltstadt Zürich. Verbinden Sie das Leben auf dem Lande mit den Vorteilen der Grossstadt. Der Rheinfall und die Weinberge des Blauburgunderlandes liegen direkt vor der Haustüre. Radfahrer und Wanderer können auf den gut markierten Wegen wie dem Hochrhein-Hotzenwald-Radweg die nähere Umgebung erkunden. Kommen Sie doch einfach vorbei und lernen Sie meine Heimat am Hochrhein kennen. Jürgen Link, Bürgermeister Lottstetten

der «Burghalde» in Jestetten weiteren Funden nach bis in die Eisenzeit immer wieder besiedelt war.

Die «Schanz» als Schutzwall

Am südöstlichen Dorfrand von Altenburg schneidet die «Schanz» die vom Rhein umflossene Halbinsel «Schwaben» vom Dorf ab. Seit altersher war die Schanz als Burgmauer, Verteidigungswall oder Stadtmauer im Bewusstsein der Bewohner. Auch den Ortsnamen «Altenburg» brachten sie damit in Verbindung. Zufällige Funde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts liessen den Gedanken an eine keltische Siedlung aufkommen. Durch die Ausgrabungen in den Jahren 1972 bis 1977 erhielten die Wissenschaftler Kenntnis von der Keltensiedlung, römisch «Oppidum» genannt, hinter dem 800 m langen Schutzwall. Viele Funde, besonders Teile von Amphoren, deuten auf einen Handelsplatz hin, andere auf Metall verarbeitende Werkstätten. Die erste Erwähnung der Dörfer Jestetten und Altenburg stammt aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In einer Urkunde überträgt ein Wolvene Güter in Altenburg dem Kloster Rheinau. Beurkundet ist dieses Rechtsgeschäft 871 in Jestetten. Somit kann der Text, der in einem Güterverzeichnis von 1125 im Staatsarchiv Zürich vorliegt, als Ersterwähnung von Altenburg und Jestetten gelten. Eine Schenkungsurkunde Ludwigs des Deutschen vom 20. März 870 an das Kloster Rheinau ist zwar älter, doch wurden die geschenkten 14 Orte, darunter auch Altenburg und Jestetten, erst um die Mitte des 10. Jahrhunderts

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Von Habsburg bis heute

Von einer Landgrafschaft Klettgau kann erst im 13. Jahrhundert gesprochen werden. Rudolf von Habsburg übertrug das Landgericht und damit die Landgrafschaft an die Herren von Habsburg-Laufenburg. Durch Heirat kam die Landgrafschaft 1408 an das Haus Sulz, dessen regierende Grafen bis 1687 Herren dieses Reichslehens waren. Wegen des komplizierten Grenzverlaufs in dieser Region wurde das Gebiet des Jestetter Zipfels 1840 zum Zollausschlussgebiet erklärt, was die zu überwachende Grenze von 55 km auf 6 km verkürzte. Diese Regelung, die bis 1935 währte, bescherte den Bewohnern des Gebiets einen bescheidenen Wohlstand, konnten sie ihre Produkte doch in Baden bzw. Deutschland und der Schweiz zollfrei anbieten. Der zeitweise aufkommende Schmuggel war in der Hauptsache durch Notzeiten bedingt. In Jestetten befindet sich einer von zwei SBB-Bahnhöfen auf deutschem Staatsgebiet, nachdem der Bahnhof Altenburg zu Gunsten eines Halts am Rheinfall geschlossen wurde. Der Bahnhof Jestetten ist auf dem Schienenweg

einzig über Schweizer Staatsgebiet zu erreichen und wird deshalb nur von den SBB im Korridorverkehr bedient, es gilt hierbei ausschliesslich der SBB-Tarif. Die Züge verkehren regelmässig nach Schaffhausen und Bülach. Am 1. Januar 1973 wurde Altenburg eingemeindet. Jestetten bietet für Unternehmungen ideale Rahmenbedingungen, die wiederum ein grosses Angebot aufweisen. Mittlere und kleinere produzierende Betriebe sowie Handwerksbetriebe

Jestettens Bürgermeisterin Ira Sattler bei ihrer Wiederwahl 2013.

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Februar 2014

Ausgabe 2 | 7

nderschönen Perlen am Rhein

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runden die breite Palette von Handel, Handwerk und Gewerbe ab. Viele zufriedene Kunden loben jahrein jahraus das breite Angebot und das vorhandene Know-how in Handel, Handwerk und Gewerbe.

Revolutionäre Nachbargemeinde

Die Gemeinde Lottstetten mit ihren Ortsteilen Nack und Balm und den Siedlungsplätzen Dietenberg und Nackermühle liegt südlich von Jestetten

und östlich der Zürcher Gemeinde Rafz, wo sich der Grenzzoll befindet. Erstmals werden die Orte Lottstetten und Balm in einer Urkunde aus dem Jahre 827 genannt, die zum Besitz des Klosters Rheinau gehörten. Seit 965 war Lottstetten zehentpflichtig an den Chorherrenstift in Öhningen. Das Dorf wechselte mehrmals den Besitzer, ehe es 1806 zum Grossherzogtum Baden kam. Ein Anführer in der Badischen Revolution mit dem Volksaufstand 1849 war der Lottstetter Engelwirt Joseph Weisshaar, der ein Anhänger von Friedrich Hecker war. Im Jahre 1838 lernte der Revolutionär Friedrich Hecker Gustav von Struve kennen, der ebenfalls später einer seiner wichtigsten Weggenossen werden sollte.

Die Grenze als Vorteil für Lebensqualität

Mit ihrer Grenznähe bietet die Gemeinde optimale Voraussetzungen für Gewerbe und Handel. Lottstetter Unternehmen profitieren von deutschen und Schweizer Kunden und nutzen den Standortvorteil für sich. Egal ob Ferien oder Geschäftsreise – in Lottstetten ist jedermann goldrichtig! Die wunderbare Flusslandschaft wartet darauf, entdeckt zu werden und lädt zum Verweilen ein.

Zuwanderung wieder selbst steuern

Bei klarem Wetter kann man den Blick zu Eiger, Mönch und Jungfrau geniessen. Wander- und Radwege laden zu Entdeckungen dies- und jenseits des Rheines ein. Und wenn der Jestetter Zipfel nicht reicht, die Region Schwarzwald ist auch ganz nah. «Durch seine zentrale Lage bietet sich Lottstetten als Ausgangspunkt für viele Ziele in der Schweiz, dem Schwarzwald und an den Bodensee an», bestätigt Lottstettens Bürgermeister Jürgen Link. Die familienfreundliche Gemeinde Lottstetten bietet zahlreiche Möglichkeiten für Familie und Freizeit. Mit den beiden Kindergärten Hand in Hand und St. Elisabeth sowie der Grundschule, mit Früh- und Hausaufgabenbetreuung, der Mensa und dem Bildungshaus hat die Grenzgemeinde ein umfassendes Betreuungsangebot. Zusammen mit der Gemeinde Jestetten gibt es in Lottstetten die Kinder- und Jugendarbeit durch einen Jugendarbeiter. Ausserdem gibt es in der Gemeinde eine Bücherrei, zahlreiche Vereine sowie die Volkshochschule Jestetten-Lottstetten. Der Jestetter Zipfel hat selbst für nicht-Deutsche viel zu bieten – ein Besuch dieser Gegend lohnt sich. n

Die hiesige Wohn-bevölkerung hat letztes Jahr um 82‘300 Personen zugenommen. Nebst Australien, Kanada und Neuseeland sind wir eines der attraktivsten Einwanderungsländer der Welt – sicher das attraktivste in Europa. Die Masslosigkeit dieser Zuwanderung führt indes zu einer vielfachen Überbeanspruchung: Die Siedlungsdichte ist mit 190 Personen pro Quadratkilometer bereits heute extrem hoch. Zumal jede Sekunde ein weiterer Quadratmeter verbaut wird. Die Zersiedelung der Landschaft hat ein beängstigendes Ausmass angenommen. Unsere Dörfer verlieren ihre Identität. Die steigenden Immobilienpreise machen Einheimische zu Pendlern. Die Verkehrsinfrastruktur ist der masslosen Nachfrage nicht mehr gewachsen. Das ist der Preis für eine Entwicklung, die im wahrsten Sinne desWortes keine Grenzen kennt. Dass diese unser Land konkurrenzfähiger machen soll, kann im Ernst kein vernünftiger Mensch behaupten oder gar belegen. Das Gefühl nimmt überhand, dass die Qualität des Zusammenlebens massiv leidet. Ich bin nicht à tout prix gegen die Zuwanderung, doch sie muss wieder von uns selbst kontrolliert werden. Migranten, welche ihren Job verloren haben, sollen das Land wieder verlassen. Denn nie und nimmer kann es aufgehen, wenn eine arbeitslos gewordene Person nach nur einem Jahr Arbeit bereits Sozialleistungen bezieht – gleich wie eine Person im fortgeschrittenen Alter, die jahrzehntelang in die Sozialwerke einbezahlt hat und erst dann arbeitslos wird. Für mich ist die nachhaltige Führung unserer Sozialwerke eines der Herzstücke unserer Politik. Doch hier kommen in nächster Zeit gewaltige negative Folgen auf die Schweizer Arbeitnehmenden zu, wenn die Zuwanderung ungebremst weiter wächst. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Lottstetten am Grenzübergang nach Rafz.

«POST» News

Sardinien Exklusiv

Traumhafte Strände, atemberaubende Küsten, verträumte Dörfer, kulinarische Genüsse… Sardinien ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch. Reiseverlauf: 1. Tag – Schweiz – Italien Fahrt via Gotthard oder San Bernardino – Chiasso – Genua. Zeit zur freienVerfügung und Abendessen. Um 22 Uhr legt die Fähre ab Richtung Olbia. Übernachtung an Bord. 2. Tag - Olbia: Gegen 7 Uhr Ankunft in Olbia, Sardinien. Hier werden wir von unserer Reiseleitung, die uns auf der ganzen Reise begleiten wird, erwartet. 3. Tag: Ausflug Costa Smeralda. Die Costa Smeralda ist einTeil der nordöstlichen Küste Sardiniens. Im Norden wird sie von Palau, im Süden von Olbia begrenzt. 4. Tag: Nuoro und Orgosolo . Auf einem Granitplateau des Riu

d’OlienaTals, im Zentrum der Barbagia, liegt Nuoro. Orgosolo gilt immer noch als das berüchtigtste «Banditendorf» Sardiniens. 5. Tag: Zeit zur freien Verfügung 6. Tag: Bosa – Sinis Halbinsel. Richtung Süden durch herrlich einsameVulkanlandschaft der panoramischen Küsten entlang in das bezaubernde Bosa. 7. Tag: Rückreise: 7 Uhr Ankunft in Genua im Anschluss direkte Heimfahrt . Pauschalpreis: Fr. 1365.- pro Person. Inbegriffen: Fahrt mit Reisecar, 4x Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Halbpension. ****Hotel. Fährüberfahrt in 2-Bett-Kabine, innen, Frühstück an Bord . 4x ganztägige Reiseführung. Isidor Hager Reisebüro Obertor 3, 8253 Diessenhofen Tel. 052 657 41 37, www.hagerreisen.ch


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Februar 2014

Ausgabe 2 | 9

Jetzt sind die Kellermeister gefordert Die ernte ist im Keller. fachleute sprechen von einer erfreulich guten Qualität des eingebrachtenTraubenguts. Jetzt liegt es an den Kellermeistern, daraus die erhofften spitzenweine zu kreieren.

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ie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen-Thurgau mitteilt, können wir auf ein gutes Weinjahr zurückblicken. Die Qualiäten seien gemäss den nun vorliegenden offiziellen Weinleseergebnissen aus den beiden Katonen durchwegs gut. Die Erträge seien «aufgrund der nicht überall guten Blühbedingungen» recht unterschiedlich ausgefallen, lägen aber insgesamt über den Erwartungen.

Rückblick auf das Rebjahr 2013

In seinem Rückblick auf das Rebjahr stellt Leumann fest, dass ab dem 10. April ein Anschwellen der Knospen festgestellt werden konnte. Ihr Aufbrechen erfolgte jedoch erst gegen Ende April, also bereits mit einer Verspätung von bis zu drei Wochen. Im Gegensatz zu den Vorjahren sei der Frühling eher feucht und nass ausgefallen. Es regnete durchschnittlich jeden zweiten Tag. Bedingt durch eher kühle Temperaturen blieben die Rebschosse auch im Mai in ihrer Entwicklung lange zurück.

Im Laufe des Monats Juni kam dank einiger sommerlicher Tage Wuchs in die Reben und die verschwemmten Böden bekamen wieder etwas Luft. Die Blüte verzögerte sich jedoch trotzdem, in späten Lagen bis in die zweite Juliwoche. Ganz frühe und ganz späte Lagen litten infolge schlechter Blühbedingungen unter Ausfällen durch Verrieselung. Dank einem super Sommer und einigen sehr schönen Herbsttagen entwickelten sich die Reben doch noch erfreulich. Obwohl immer wieder einzelne Gewitterfronten mit teilweise erheblichen Niederschlägen über die Region hinweg gezogen sind, sind die Rebberge in Schaffhausen und Thurgau bis auf wenige Parzellen von Hagelschäden verschont geblieben.

Erfreuliche Qualitäten

Dank der Geduld der Winzerinnen und Winzer, den optimalen Lesezeitpunkt abzuwarten, konnte nach Leumann die Traubenernte praktisch in allen Gebieten zur optimalen physiologischen Reife und bei guten Witterungsbe-

Trotz Abschluss des Säureabbaus ist es schwierig, schon das ganze Potenzial abzuschätzen.

Nach der Filtrierphase muss jeder Wein individuell gepflegt werden.

Bilder GVS

dingungen erfolgen. Allerdings habe sich das Erntefenster über eine lange Zeitspanne erstreckt. Begonnen wurde ab Mitte September, die letzte Lese erfolgte erst gegen Mitte November. Die Zuckerwerte lagen bei allen Gewächsen auf den Vorjahreswerten oder gar leicht darüber. Die Weine, die in den Kellern lagern, versprechen nach Leumann für die Zukunft viel Gutes. «Die Weissen versprechen Fruchtigkeit und Spritzigkeit, die Roten Aromatik und Harmonie.»

Weine, die jetzt plötzlich zu strahlen beginnen. Andere müssen nachbehandelt und ihre positiven Eigenschaften mit viel Gefühl herausgearbeitet werden. Mit jedem Wein beginnt nun die individuelle Arbeit. Die Weine erhalten in dieser Phase den «Feinschliff». Viele kommen erst jetzt ins Barrique. Der 13er ist nach Fuchs «ein Jahrgang, der Arbeit macht». Es habe aber echte, spannende Perlen darunter. n

Die Arbeit im Keller

Wir sind sehr zufrieden, wie die jungen Weine bereits duften. Von daher gibt es einen ansprechenden Jahrgang. Er wird aber sicher nicht so wuchtig ausfallen wie der Neuner oder der Elfer, also eher wieder ein «normaler» Jahrgang. Interessant ist auch die schöne lebendige Säure. Das weist darauf hin, dass die Weine langlebiger werden. Die meisten Weine sind jetzt fertig mit dem biologischen Säureabbau. Das ganze Potenzial abzuschätzen ist in dieser Phase noch schwierig. Richtig gut beurteilen kann man sie erst nach dem Filtrieren. Michael Fuchs, Kellermeister GVS

Wie von Kellermeister Michael Fuchs zu erfahren war, ist der biologische Säureabbau nun bei den meisten Weinen abgeschlossen. In den nächsten rund drei Wochen laufe die Filtrierphase. Beim Filtrieren werden nicht nur die Schwebstoffe, sondern auch die Mikroorganismen herausgefiltert, damit sie nicht mehr weiterarbeiten und das Aroma verändern. Erst nach dem Filtrieren könne man die Weine gut beurteilen und das ganze Potenzial, das in ihnen stecke, richtig abgeschätzen. Auffallend sei aber breits die schöne kirschrote Farbe. Die Keller werden jetzt für die Stabilisierungsphase auf rund fünf Grad heruntergekühlt. In dieser Phase bilden sich Weinsteinkristalle. Es gibt

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10 | Ausgabe 2

Februar 2014

Ein wichtiger Familienbetrieb in der Region

DieTiefenbach garage wurde 1968 durch heinrich roost gegründet. seit 2008 werden der hauptsitz schlatt und die filiale schaffhausen durch stefan, martin und Daniel roost geleitet.

V

marcel Tresch

or 46 Jahren übernahm Heinrich Roost die Garage Güntert mit Tankstelle, Werkstatt und Waschraum. 1969 wurde die Tiefenbach Garage am nördlichen Dorfeingang der Gemeinde Schlatt zum offiziellen Opel-Händler ernannt. Im gleichen Jahr erhielt die Tankstelle eine Überdachung. Der Anbau mit einem Ausstellungs- und Lagerraum sowie Büro erfolgte 1970. Der Erfolg des jungen Unternehmens zeitigte im darauffolgenden Jahrzehnt die erste Erweiterung der Werkstatt und des Bürogebäudes (1974), den Kauf der Nachbarliegenschaft mit Landreserve, das Erstellen einer Prüfstrasse für Brems-, Leistungs-, Tacho- und Spurprüfung, die zweite Erweiterung der Werkstatt unter Angliederung der Karosserie- und Lackierabteilung (1979), den Kauf und die Inbetriebnahme der

ersten EDV-Anlage, die Erweiterung der Tankstelle mit Einbau einer Dieseltankanlage sowie die Umwandlung der Einzelunternehmung in eine Aktiengesellschaft. Die dritte Erweiterung von 1984 beinhaltete den Neubau der Wasch- und Aufbereitungsplätze sowie den Einbau einer modernen Abwasseraufbereitungsanlage.

Sehr rasche Expansion

In den darauffolgenden zwei Jahren konnte die Erweiterung des Autounterstandes für Neu- und Occasionsfahrzeuge, der Anbau von zwei Selbstbedienungs-Lanzenwaschanlagen, die Erweiterung der Prüfstrasse durch den Einbau eines Stossdämpferprüfstandes und einer Boxe für die Scheinwerfereinstellung und Abgassmessung sowie die Vorplatzerweiterung und Erstellung des Unterstandes für Betriebsfahrzeu-

Die Eröffnung der Schaffhauser Filiale in Herblingen wurde im Oktober 1997 gefeiert.

Martin Roost (l.) ist für Schaffhausen, Daniel Roost für Schlatt zuständig. ge an die Hand genommen werden. 1993 erfolgte die Fertigstellung des Neubaus mit Ausstellungsraum und der Lagererweiterung, der Selbstbedienungs-Waschstrasse und der geschlossenen Prüfstrasse. Aufgrund des elektronischen Fortschrittes wurde 1995 das Opel-Satellitenkommunikationssystem eingeführt. Weitere Meilensteine waren die Gründung der Tiefenbach Garage Schaffhausen AG im Jahr 1996 sowie die Einführung des Qualitätssicherungssystems nach ISO 9002. Die Eröffnung der Schaffhauser Filiale im Herblingertal konnte im Oktober 1997 gefeiert werden. Im 2000 erfolgte die Übergabe der Geschäftsleitung an Stefan Roost. Nur ein Jahr später wurde der Betrieb offizieller Nutzfahrzeugstützpunkt der Marke Opel. Bis 2003 musste die bisherige Waschanlage durch eine Textilwaschanlage ersetzt und der Kauf einer noch moderneren Prüfstrasse getätigt werden. Gleichzeitig mit dem Neubau einer Lager- und Entsorgungshalle erschien zum ersten Mal die firmeneigene Publikation «TGS Zytig». Die 2005 erstellte Doppel-Portal-Waschanlage halbierte die Waschzeit der Fahrzeuge. Die Erneuerung der Waschboxen beinhaltete

Bilder Marcel Tresch

ein Zwei-Bürsten-System. Vor knapp fünf Jahren realisierte man einen Neubau im Karosseriebereich und den Kauf von drei neuen Hebebühnen. Eine davon ist ein elektrohydraulischer 6-Tonnen-Lift, auf dem Personenwagen sowie leichte Nutzfahrzeuge repariert und mit der Richtanlage perfekt gerichtet werden können. Im 2010 erfolgten der Abbruch der bestehenden Einbrennkabine und das Einrichten einer 6-Tonnen-Scherenhebebühne mit einer kabellosen 3D-Achsvermessungsanlage. Seit einem Jahr ist die Tiefenbach Garage AG offizieller Suzuki-Händler für den Kanton Schaffhausen, das Zürcher Weinland und die Region Diessenhofen. Ausserdem wurde im 2013 auch die Textilwaschanlage durch ein Nachfolgemodell, das jetzt noch etwas schneller arbeitet und jetzt mit einem noch besseren Waschergebnis aufwartet, ausgetauscht. n Tiefenbach Garage Schaffhausen AG Opel-Garage Solenbergstrasse 15 8207 Schaffhausen Telefon 052 644 00 4 www.tgs.opel.ch

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Februar 2014

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Opel, Suzuki und Nutzfahrzeug-Kompetenzzentrum

m Jahr 2008 erfolgte die Übertragung der Firmenaktien an Stefan, Daniel und Martin Roost, womit die Nachfolgeregelung des Betriebes gesichert werden konnte. Während Stefan Roost für die Hauptverantwortung zeichnet, trägt jeder der drei Brüder dazu bei, die beiden Firmen weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu führen. Bei diesem traditionsreichen Familienunternehmen, das sich mit Leib und Seele der Automobilbranche mit all seinen Service- und Dienstleistungen

widmet, steht der Kunde stets im Mittelpunkt. Dies prägt auch die Arbeit aller Angestellten. Die Tiefenbach Garage AG beschäftigt heute 38 Mitarbeiter in den Berufssparten Verkauf, Disposition, Werkstatt, Lackiererei, Karosserie, Ersatzteile und Administration, wovon 13 in der Ausbildung stehen. Allein die Angebotsvielfalt unter einem Dach zeigt auf, dass kurze Arbeitswege bei der Fahrzeugbetreuung von A bis Z ein grosses Plus zugunsten der Kundschaft aus nah und fern bedeuten. Mit der

Spezialisierung auf die Marken Opel und Suzuki sowie dem NutzfahrzeugKompetenzzentrum hat sich das Familienunternehmen zu einem der bedeutendsten Garagenbetriebe in der Region entwickelt. Unter dem Firmenslogan «Eine Garage – ein Wort» wird hier qualifizierte Arbeit zu Marktpreisen geleistet, wobei man sich nach den wirtschaftlichen Grundsätzen richtet, um die eigene Existenz und dynamische Weiterentwicklung des Betriebes für die Zukunft zu sichern. n

Ein Leben mit Opel Seit 45 Jahren ist dieTiefenbach Garage AG offizieller Opel-Händler. Dem Slogan «Wir leben Autos» des Automobilherstellers wird auch in Schlatt und Schaffhausen nachgelebt. Er drückt nicht nur die Liebe zu den Fahrzeugen, sondern vielmehr die starke Leidenschaft aus, die alles was das Unternehmen macht, nachhaltig beeinflusst. Das «Wir» vermittelt geteilte Freude mit den Kunden an der Marke. Das «Leben» steht für anhaltendes Engagement. Und zu guter Letzt werden «Autos» auch in Zukunft für die Menschen viel bedeuten, wozu dieTiefenbach Garage AG jederzeit bereit ist.

Was tun bei Nässe? Skier, Skischuhe und Schlitten gehören nicht in den Kofferraum. Bei einem Unfall mit Tempo 50 können diese mit der Wucht von 75 Kilogramm durch das Auto fliegen. Mit jedem Einsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matsch ins Auto. Beschädigte Dichtungen an Hauben und Türen lassen ebenfalls Wasser eindringen. Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Extremfall sogar von innen vereist. Also Scheiben freimachen und Heizung und Gebläse voll aufdrehen – warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Auch die Klimaanlage zieht die Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Im Notfall binden Zeitungen unter der Fussmatte die Nässe. Tritt das Problem immer wieder auf, steht ein Werkstattbesuch an. Die Ursache ist allein nur festzustellen, da sich Wasser immer an den tiefsten Punkten sammelt. Ein verdreckter Innenraumfilter kann für die Nässe im Auto verantwortlich sein. Fahren Sie gut durch den Winter! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

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Reiseprogramm Basel – Speyer – Köln – Dordrecht-Rotterdam – Düsseldorf – Rüdesheim – Strasbourg – Basel 1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Speyer Unternehmen Sie am Morgen einen Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer mit seinem Dom. Nachmittags Ausflug nach Heidelberg*. Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Tausende von Besuchern. 3. Tag Speyer–Köln Auf der Fahrt nach Köln passieren Sie den romantischsten Rheinabschnitt mit Schlössern, Burgen und der sagenumwobenen Loreley. Im Verlauf des Nachmittags Ankunft in der deutschen Medienhochburg Köln. Stadtrundgang* durch die Domstadt. Während des Abendessens Weiterfahrt nach Dordrecht. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Am Vormittag Ausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk*. Der Komplex von 19 Windmühlen wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Stadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. Das Stadtbild der Innenstadt ist ambitioniert und erinnert nicht mehr an eine alte europäische Stadt. Am Abend Weiterfahrt Richtung Amsterdam. 5. Tag Amsterdam Am frühen Morgen Ankunft in Amsterdam. Anschliessend beginnt der Ausflug zum Keukenhof*. Millionen von Tulpen blühen in einer herrlichen Parkanlage. Am Nachmittag lernen Sie bei einer Grachtenfahrt* die Stadt mit ihren schönen Kaufmannshäusern vom Wasser aus kennen. Am Abend verlässt das Schiff Amsterdam in Richtung Deutschland. 6. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis nach Düsseldorf, wo das Schiff am Mittag eintrifft. Stadtrundfahrt* durch das interessante Düsseldorf. In der Altstadt, direkt am Rheinufer, liegen viele Sehenswürdigkeiten dicht beisammen. Beliebter Anziehungspunkt ist die Einkaufsstrasse «Kö». Düsseldorf ist auch Kunststadt mit vielen Museen und interessanten Ausstellungen. Abends Weiterfahrt in Richtung Rüdesheim. 7. Tag Rüdesheim Geniessen Sie am Morgen die Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins», des landschaftlich wohl schönsten Abschnitts des Flusses. Stolzenfels, Marksburg und Rheinstein sind nur einige der vielen Burgen, um die sich zahlreiche Legenden ranken, ebenso wie um die berühmte, viel besungene Loreley. Am Nachmittag in Rüdesheim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch eines typischen Weinlokals in der Drosselgasse inklusive einem Glas Wein, kleinem Imbiss mit regionalen Spezialitäten und Livemusik.* Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 8. Tag Strasbourg Um die Mittagszeit erreicht das Schiff Strasbourg. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag lernen Sie die Europastadt kennen. Die Stadt besitzt unendlich viele interessante Baudenkmäler. Sehenswert sind die stolzen Bürger-

ms swiss crown häuser aus dem 16. Jahrhundert sowie das gotische Münster mit der faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr. Weiterfahrt Richtung Basel. 9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Partnerfirma Scylla AG

MS Swiss Crown****+ Seit 2010 ist das imposante Schiff der Scylla-Flotte im Einsatz. Es bietet bis zu 151 Passagieren Platz. Alle Kabinen liegen aussen, sind luxuriös eingerichtet und mit Dusche/WC, TV, Radio, Minibar, Safe, Föhn und Klimaanlage ausgestattet. Auf dem Oberdeck haben die Kabinen entweder nicht zu öffnende Panoramafenster oder einen Balkon. Die Fenster auf dem Mitteldeck lassen sich im oberen Drittel öffnen, auf dem Hauptdeck sind sie nicht zu öffnen. Zur Bordausstattung gehören Eingangshalle mit Rezeption, Boutique, Bibliothek, elegantes Restaurant, stilvoller Salon mit Tanzfläche und Panoramabar, Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Solarium, Whirlpool auf dem Sonnendeck. WLAN vorhanden. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Haupt- und Sonnendeck nur über Treppen erreichbar. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). Unsere Leistungen ■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie ■Vollpension an Bord ■ Schleusen- und Hafengebühren ■ThurgauTravel-Bordreiseleitung nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff, Versicherungen, Getränke,Trinkgelder (Empfehlung € 5 – 7 p.P./Tag),

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Gewerbe «POST»

Februar 2014

Ausgabe 2 | 15

Fisch schwimm nicht hin – Frischfisch ist in gegen 600 Personen im stadttheater wollten es wissen, wie sich die Konjunktur in der schweiz laut Ökonom Klausw.wellershoff entwickelt. Zwei, drei gutewachstumsjahre sollen es sein.

D

marcel Tresch

er ehemalige Chefökonom einer Schweizer Grossbank referierte auf Einladung der Ersparniskasse Schaffhausen, die ihre Kunden und weitere interessierte Kreise zum diesjährigen Wirtschaftsausblick mit Apéro in das Stadttheater Schaffhausen eingeladen hatte. Der gelungene Abend war der Frage «Das Ende der Unsicherheit?» gewidmet. Deshalb das Gute auch gleich vorneweg: In Bezug auf die globale Konjunkturentwicklung des kommenden Jahres gab sich der Inhaber und CEO der Wellershoff & Partner in Zürich zuversichtlich: «Ich sehe viele positive Ausblicke, die aufzeigen, dass wir vor zwei, drei richtig guten Wachstumsjahren stehen.» Dabei stellte der Referent, der seit 1986 mit seiner Familie in der Schweiz ansässig ist, seine Prognosen unter das Motto «Fisch schwimm nicht hin – Frischfisch

ist in». Diese Aussage im Gedicht seines zweiten Sohnes kann seiner Meinung nach auf zahlreiche gesellschaftliche und politische Begebenheiten und damit auch auf die Weltwirtschaft bezogen werden. Die Gründe für seinen Optimismus sieht Klaus W. Wellershoff in einigen Indikatoren, die darauf hinwiesen, dass die globale Wirtschaft in verschiedenen Destinationen anziehen könnte. Dazu nannte er unter anderem die weltweiten BIP-Wachstumsraten – die sich rezessiv verhielten – sowie den weltweiten Handel und Geschäftsgang, die ebenfalls ein positives Bild ergäben.

Geldmenge verfünffacht

Im Weiteren ist für ihn das Klima, vor allem im Euroraum und in Bezug auf das Wachstum der Konsumgüternachfrage, ein gutes Zeichen, «sodass wir uns auch in der Schweiz darüber

Klaus W. Wellershoff versteht es, mit seinen Referaten zu faszinieren. freuen können.» Seinen Optimismus begründete Klaus W. Wellershoff damit, dass es gelang, die Blasenbildung im Immobilienbereich unter Kontrolle zu bringen. Die meisten Volkswirtschaften hätten zudem ihre Strukturdefizite deutlich reduzieren können. Für den brillanten wie humorvollen Referenten wurden damit zwei sehr wichtige Hindernisse für ein neues Wachstum bewältigt. Der Ökonom zeigte aber auch auf, dass durchaus dunkle Wolken infolge der expansiven Geldpolitik aufziehen könnten. In den letzten Jahren haben nämlich die Zentralbanken diesbezüglich ihre Bilanzen und damit die Basisgeldmenge mehr als verfünffacht.

Die Zinsen werden steigen

Der Referent folgte der Einladung von Urs Werz (l.) von der Ersparniskasse Schaffhausen.

Klaus W. Wellershoff betitelte dies nicht nur als historisch und einmalig, sondern auch als einen noch nie dagewesenen, ungeheuerlichen Vorgang. Seine entsprechende Warnung folgte auf dem Fuss: «Schon geringfügige Zinsveränderungen könnten die Banken ins Schwanken bringen», was auch für die Schweizerische Nationalbank

Bilder Marcel Tresch

gilt. Für den Referenten liegt es deshalb auch auf der Hand, dass die Geldpolitik mit tiefen Zinsen dazu beitrug, die schlimmste Rezessionsphase zu überwinden. Dies lässt unter anderem auch den Schluss zu, dass in nächster Zeit die Zinsen wieder steigen werden. n

KlausW.Wellershoff Der berufliche Werdegang von Klaus W. Wellershoff begann mit der Banklehre bei einer Kölner Privatbank. Das Studium der Volksund Betriebswirtschaftslehre absolvierte er an der Hochschule St. Gallen. Während der Promotion wurde er als Visiting Fellow an das Department of Economics der Harvard University berufen. Er ist unter anderem Mitglied des Geschäftsleitenden Ausschusses der Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie an der Hochschule St. Gallen und Stiftungsrat der World Demographic Association. Der Ökonom und Unternehmer ist verheiratet und Vater von vier Söhnen.

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 2

Februar 2014

Sicht- und Sonnenschutz erhöhen den Komfort sonnenschutzsysteme schützen häuser undwohnungen im sommer vor überhitzung. sie spenden angenehmen schatten, helfen aber auch energie zu sparen und dienen als gestaltungselemente.

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ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden. Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht

Faszinierend und vielseitig Der Trend zum Plisseevorhang hält unvermindert an. Die MHZ-Kollektion mit gegen 300 Stoffen überzeugt durch ausgesuchte Materialien und moderne, zeitlose Dessins. Neben bestickten Qualitäten und bewegten Oberflächen sorgen transparente, blickdichte und abdunkelnde Stoffe für die richtige Stimmung im Raum. Die Farben sind harmonisch und nuancenreich komponiert, aktuell und trotzdem zeitlos. Grossen Wert wird auch auf Qualität und Funktionalität gelegt wie Bildschirmarbeitsplatzeignung und antimikrobielle oder Fleckenschutzausrüstung. Neu ist das dezente MHZ Klebeset, das eine einfache Montage in die Fensterglasleiste ermöglicht, ganz ohne Bohren und Schrauben. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch

und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche, hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.

Äussere Schutzsysteme

Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.

Innere Schutzsysteme

Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle

drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.

Die Vorteile der Plissees

Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halb-

transparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n

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Februar 2014

Ausgabe 2 | 17

Spass und Gewinn an Vereins-Events

Vereine können doppelt profitieren: Der Präsident des handharmonikaclubs Berg, noldiwitzig, nützt seit mehreren Jahren dieVorteile des sponsorings der fleischmann immobilien ag.

V

ereinspräsident Noldi Witzig aus Berg weiss um die Win-WinSituation des Vereinssponsorings mit der Fleischmann Immobilien AG: «Ich finde diese Ideen innovativ und ansprechend.» Verschiedenste Vereine im Thurgau profitieren nämlich von einer Sponsoringpartnerschaft, welche die Vereinsveranstaltungen jeweils noch spassiger machen. Fleischmann organisiert jeweils Tischsets für die Events, auf denen die Gäste zwischendurch ein Kreuzworträtsel lösen können. Mit der richtigen Lösung kann dann sogar ein praktischer Preis gewonnen werden.

Doppelte Freude

Seit Jahren zeigt sich dank den vielen Einsendungen, dass die Tischsets einen Mehrwert am Event bringen. Damit profitieren aber nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern ebenfalls die Vereine: Sie erhalten nämlich einen willkommenen Zustupf in die

Vereinskasse und ihre Gäste freuen sich über die Knobelaufgabe und die Preise. Zudem können die Vereine zweimal jährlich einen Zusatzpreis gewinnen, den der Handharmonikaclub Berg auch schon einmal gewonnen hat.

Zuverlässiger Partner

Der Präsident des Handharmonikaclubs Berg findet die Idee mit den Tischsets gut: «Die Tische sind bereits gedeckt, es sieht ordentlich aus und die Besucher werden zum Essen animiert.» Und in den Pausen könnten sie sich mit dem Kreuzworträtsel die Zeit vertreiben. Der Hauseigentümer Witzig erlebte den Kontakt mit Fleischmann bezüglich Sponsoring stets positiv: «Die Ansprechpartner waren freundlich und zuverlässig, Termine wurden eingehalten und das Geld prompt überwiesen.»

Noldi Witzig (vorne) nutzt mit seinem Handharmonikaclub Berg das Vereinssponsoring.

zVg

bietet als farbige, übersichtliche Broschüre eine Fülle von wissenswerten und spannenden Informationen. Gemäss Jahrbuch und Bundesamt für Statistik liegt der Kanton bei der Wohneigentumsquote mit 47 Prozent auf Rang neun in der Schweiz – weit über dem nationalen Durchschnitt von 37 Prozent und deutlich höher als vor zehn Jahren. Im Kapitel «Bauen und Wohnen» liest man des Weiteren, dass mittlerweile sechsmal mehr Wärmepumpen für die Beheizung von

Wohngebäuden eingesetzt werden als noch vor 20 Jahren. Der Streifzug durch das statistische Jahrbuch geht auch durch die Kapitel «Staat und Politik » sowie «Raum und Umwelt». Hier erfährt man mehr zum Vormarsch der Siedlungsflächen oder nimmt mit, dass im Schnitt rund 40 Prozent der von den Thurgauerinnen und Thurgauern zurückgelegten Tagesdistanz auf das Konto von Freizeitaktivitäten gehen, während der Arbeitsweg 26 Prozent der Tagesdistanz ausmacht. n

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18 | Ausgabe 2

Pop/Rock/Jazz Samstag, 25.1.2014, 21.30 h

Kammgarn Schaffhausen Fanfare Ciocarlia Konzert mit der Live-Band aus Rumänien «Fanfare Ciocarlia».

Bereits zum 37. Mal lädt die Schaffhauser Fasnacht unter dem Motto: «mir spieled» inmitten der malerischen Altstadt vom Freitag, 21. Februar bis Samstag, 22. Februar 2014 zu Kurzweil und Narretei ein. Mit dem Aufrichten des Narrenbaums am Freitagabend um 20 Uhr wird der Startschuss gegeben. Auf eine erste, von viel Guggenmusik umrahmte Nacht folgen mit dem Warm-UpSpektakel, der Kinderfasnacht und dem Umzug mit über 1000 Teilnehmern weitere Höhepunkte. Schon am Donnerstag, 31. Januar 2013, lädt die Fako Schaffhausen um 20.00 Uhr zum Guggen-Apéro auf dem Gerberplatz ein. Narrenbegeisterte dürfen diesen Anlass nicht verpassen.

Musik/Konzerte Vom 3.2.2014 bis 9.2.2014

Stadttheater Schaffhausen Schaffhauser Meisterkurse Die Meisterkurse sind Kurse zurWeiterbildung für Musik auf hohem und höchstem Niveau.

Freitag, 14.2.2014, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Chopin – und eine Romanze und verklärte Nacht Ein klassisches Konzert mit dem Schaffhauser Pianisten Martin P.Werner und dem russischen Kammerorchester der Philharmonie Novosibirsk.

Samstag, 15.2.2014, 18 h

Stumpenbodenhalle Feuerthalen Jahreskonzert Konzert des Musikvereins Feuerthalen.

Samstag, 15.2.2014, 19.30 h Stadtkirche Stein am Rhein Klassik-Konzert Mit den «Probsteisängern Wagenhausen».

Dienstag, 25.2.2014, 20 h

Rathauslaube Schaffhausen Liederabend mit Uraufführungen Mit dem jungen Schaffhauser Komponisten Silvan Loher.

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Samstag, 25.1.2014, 21.30 h

TapTab Schaffhausen The Wolf You Feed Mit «Riverboat Gamblers» (USA), «Facing the SwarmThought» (D), «Hateful Monday» (GE), Afterparty: «Smart Lion (ZH)».

Sonntag, 26.1.2014, 16 h

TapTab Schaffhausen Big Zis Die neueWinterreihe mit Sonntagnachmittagskonzerten.

Freitag, 7.2.2014, 20.30 h

Gems Singen Benjamin Schaefer Trio Einer der herausragenden jungen deutschen Pianisten endlich in Singen.

Donnerstag, 13.2.2014, 20 h

Kammgarn Schaffhausen Myron Mit ihrem vierten Album «Butterfly» schwingen sich die beiden Basler Musiker auf zu neuen Höhen.

Donnerstag, 20.2.2014, 20.30 h

Gems Singen Ronny Graupe Einer der führenden deutschen Gitarristen mit seinem neuen Projekt.

Theater/Tanz Mittwoch, 12.2.2014, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Ute Lemper & Vogler Quartett – «Paris Days – Berlin Nights» Eine Chanson-Reise von Paris nach Berlin über Argentinien bis nach Osteuropa.

Donnerstag, 13.2.2014, 20 h

Stadttheater Schaffhausen Romeo & Juliet Drama vonWilliam Shakespeare in englischer Sprache.

Samstag, 15.2.2014, 20.15 h Trottentheater Neuhausen

Die Rheinsirenen – «Keine Angst vor Liebe» Musikalisches Entertainment auf höchstem Niveau mit Stil, Charme und Temperament. Die Rheinsirenen – da werden Sie Ohren machen!

Mo, 17.2.2014 und Di, 18.2.2014

Stadttheater Schaffhausen Quorum Ballett – «Correr o Fado» «Correr o Fado» entführt den Zuschauer an einen Ort der Berührung von portugiesischer Kultur und zeitgenössischem Tanz.

Freitag, 21.02.2014, 20.30 h

Kammgarn Schaffhausen Manuel Stahlberger – «Innerorts» Im Zentrum stehen Manuel Stahlbergers karge, aber prächtigenTexte über das Scheitern herziger Buben in der bösenWelt und über Annoncen auf Abkürzungskauderwelsch.

Samstag, 22.2.2014, 20.15 h

Trottentheater Neuhausen Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle – «Skrupellose Hausmusik» Die Musiker von Hannes und der Bürgermeister, bekannt aus Sonntag Lacht im SWR3.

Sonntag, 23.02.2014, 16.30 h

Stadttheater Schaffhausen Mummenschanz 4families «MUMMENSCHANZ 4families» ist eine Show für Familien mit Kindern, die glauben bereits erwachsen zu sein und für Erwachsene, die in ihren Herzen noch immer Kinder sind.

Diverses Aktuell bis So, 2.2.2014

Grillkota BeizliTrasadingen Raclette- und Fondue-Zeit Ab sofort kann man wieder ein feines Racelette oder Fondue geniessen!

Donnerstag, 13.02.2014, 20 h

Parkcasino Schaffhausen Baumriesen Baumexperte und Buchautor Michel Brunner nimmt Sie mit auf eine Fotoreise zu den ältesten und grössten Zeitzeugen Europas.

Aktuell bis So, 23.3.2014

Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Langzeit und Endlager

Februar 2014

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Stephan Brander; sbrander@postmedien.ch Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Mit der Ausstellung «Langzeit und Endlager» greift das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen einThema von grosser Brisanz auf. Die Lagerung radioaktiver Abfälle stellt die Menschheit vor eine ihrer schwierigsten Aufgaben.


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19 | Ausgabe 2

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Traumhafte Strände, atemberaubende Küsten, verträumte Dörfer, kulinarische Genüsse… Sardinien ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch. Reiseverlauf: 1. Tag – Schweiz – Italien Fahrt via Gotthard oder San Bernardino – Chiasso – Genua. Zeit zur freienVerfügung und Abendessen. Um 22 Uhr legt die Fähre ab Richtung Olbia. Übernachtung an Bord. 2. Tag - Olbia: Gegen 7 Uhr Ankunft in Olbia, Sardinien. Hier werden wir von unserer Reiseleitung, die uns auf der ganzen Reise begleiten wird, erwartet. 3. Tag: Ausflug Costa Smeralda. Die Costa Smeralda ist einTeil der nordöstlichen Küste Sardiniens. Im Norden wird sie von Palau, im Süden von Olbia begrenzt. 4. Tag: Nuoro und Orgosolo . Auf einem Granitplateau des Riu

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eine große Auswahl an Bettwäsche, Zudecken, Kissen, Bettgestellen, Matratzen, Lattenrosten, Luftbetten, Boxspringbetten, dazu Frottierwaren und Bademänteln. Hersteller wie TEMPUR®, Hasena, Fischbacher, Joop, Schlossberg stehen für hochwertige Qualität, auch Schweizer Größen sind verfügbar. Besonderen Wert legt das Team auf eine kompetente Fachberatung, und bietet seinen Schweizer Kunden die Rückerstattung der Mehrwertsteuer, die kostenlose Verzollung und gebrauchsfertige Lieferung frei Haus an.

d’OlienaTals, im Zentrum der Barbagia, liegt Nuoro. Orgosolo gilt immer noch als das berüchtigtste «Banditendorf» Sardiniens. 5. Tag: Zeit zur freien Verfügung 6. Tag: Bosa – Sinis Halbinsel. Richtung Süden durch herrlich einsameVulkanlandschaft der panoramischen Küsten entlang in das bezaubernde Bosa. 7. Tag: Rückreise: 7 Uhr Ankunft in Genua im Anschluss direkte Heimfahrt . Pauschalpreis: Fr. 1365.- pro Person. Inbegriffen: Fahrt mit Reisecar, 4x Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Halbpension. ****Hotel. Fährüberfahrt in 2-Bett-Kabine, innen, Frühstück an Bord . 4x ganztägige Reiseführung. Isidor Hager Reisebüro Obertor 3, 8253 Diessenhofen Tel. 052 657 41 37, www.hagerreisen.ch

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terz «POST»

20 | Ausgabe 2

Februar 2014

Generationen miteinander im Dialog mit generationenfreundlichen Projekten fördert die gemeinnützige terzstiftung den lebendigen austausch zwischen Jung und alt. Dazu hat sie einen generationenfonds eingerichtet.

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Jürgen KuPferschmiD

nser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. Seit ihrem Start im September 2008 orientiert sich die gemeinnützige terzStiftung an dieser These. Aus Überzeugung setzt sie sich für Generationenfreundlichkeit ein, für einen lebendigen und konstruktiven Austausch zwischen Jung und Alt. Mit dem Ziel, die nachfolgenden Generationen zu entlasten und den Generationenfrieden zu fördern, hat sie in der Vergangenheit regelmässig intergenerative Projekte initiiert und erfolgreich

Verstärken auch Sie uns! Um die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bewältigen, müssen wir unser Handeln an ethischen Werten ausrichten, an Generationenverträglichkeit und Solidarität. Werden auch Sie bitte Mitglied der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und fördern Sie mit Ihrem Beitrag (für eine Einzelperson nur Fr. 5.– pro Monat) die Umsetzung von generationenfreundlichen Projekten. Auch Spenden und Legate, die in den Generationenfonds einbezahlt werden, leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit uns auf – unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), per E-Mail unter terzstiftung@terzstiftung.ch oder per Post: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112, 8267 Berlingen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

umgesetzt. Zu diesem Zweck konnte sie z.B. im Jahr 2010 in Steckborn das «Spiel ohne Altersgrenzen» erfolgreich umsetzen. Unter ihrer Leitung sollen in Zukunft vermehrt solche Projekte entwickelt und verwirklicht werden, verbunden mit der Absicht, dass Jung und Alt den Generationenunterschied als Bereicherung wahrnehmen. Dabei folgt sie dem Grundsatz «Nicht über, sondern miteinander reden».

Generationenfonds

Um solche gemeinnützigen Projekte finanzieren zu können, hat die terzStiftung einen Generationenfonds eingerichtet. Hier hinein fliesst z.B. ein Teil der Gönner-Jahresbeiträge. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer Generationenfreundlichkeit aus Überzeugung unterstützt, der kann dazu mit seinem Gönnerbeitrag, einer Spende oder einem Legat für den Generationenfonds einen aktiven Beitrag leisten. Ende vergangenen Jahres wurde das Pilotprojekt «Generationenfreundlich im Dialog» entwickelt, das 2014 gemeinsam mit Schulen umgesetzt werden soll. Es verfolgt das Ziel, dass sich das Erfahrungswissen der Älteren mit der unvoreingenommenen Neugierde der Jugendlichen verbindet. Daraus resultiert ein positives Jugend- und Altersbild als Voraussetzung für eine «Neue Generationenkultur». Dieser dialogische Ansatz kann einen aktiven Beitrag dazu leisten, um dem Klischee des «Generationenkriegs» durch gegenseitige Wertschätzung und Achtung entgegenzuwirken. Ebenso verfolgt

In Steckborn veranstaltete die terzStiftung das «Spiel ohne Altersgrenzen». die terzStiftung mit dem Projekt das Ziel, kompetenzorientiertes Lernen zu fördern: Schülerinnen und Schüler verinnerlichen Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, die mit Blick auf den demographischen Wandel von besonders grosser Bedeutung sind. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Sekundarstufe I (5./6.

Bild: terz

Klasse und eine Sekundarklasse) sowie Menschen im dritten Lebensabschnitt.

Zwei Module

Es besteht aus zwei Modulen, die im Kasten «Selbsterfahrung und Begegnung» näher vorgestellt werden. Über das Pilotprojekt werden wir in der terz«POST» weiter berichten. n

Selbsterfahrung und Begegnung Das Projektziel «Generationenfreundlich im Dialog» wird mit zwei Programmpunkten erreicht, die jeweils einen halbenTag dauern: SelbsterfahrungmitdemAlterssimulationsanzugGERT: Eigene Erfahrung prägt unsere Einstellungen, Handlungen und dasVerhalten. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit dem Alterssimulationsanzug in den Schuhen von betagten Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der gerontologischeTestanzug (GERT) eignet sich bestens, um verinnerlichte Altersbilder zu reflektieren und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. BegegnungmitälterenMenschen:Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Altersheim und pflegen den Dialog mit den Bewohner/-innen. Anhand alltagsnaherThemen und Fragestellungen erfahren dieTeilnehmenden mehr über die Lebenswelt der anderen Generation und kommen sich dadurch näher. Nach einem moderierten Austausch wird bei Kaffee und Kuchen der freie Austausch zwischen den Generationen gepflegt.


terz «POST»

Februar 2014

Ausgabe 2 | 21

terzExpert/-innen testen Wärmesohlen anfang november 2013 erging der auftrag zumTest der chili-feet-sohlen an die terzstiftung. Bereits sechswochen später erhielt der auftraggeber den abschlussbericht über diesenTest.

W

Dr. Thomas meyer

eil zu den vereinbarten Bedingungen für diesen Eilauftrag gehört hatte, dass der Test vor Jahresende abgeschlossen sein musste, war der Fragebogen innerhalb von zwei Wochen abgesprochen worden, und die Testpersonen waren ebenfalls in kürzester Zeit rekrutiert worden. In dankenswerter Weise hatten sich wieder mehr terzExperten als Testende zur Verfügung gestellt, als benötigt wurden. Drei Wochen nach Testbeginn lagen 22 online ausgefüllte Bogen für die Auswertung vor.

terzLabel kann erteilt werden

Die Hauptbedingungen für die Erteilung des terzLabels sind erfüllt: Mehr als 20 terzExpert/-innen haben am

DienstleistungsNetzwerk Schweiz An den terzLandsgemeinden 2012 und 2013 wurde darauf hingewiesen, dass eine stärkere Präsenz in den Regionen den Bekanntheits- und Wirkungsgrad der terzStiftung wesentlich verstärken könnte. Zum selben Ergebnis kam eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe. Die terzStiftung wird deshalb mit den terzExpert/-innen regionale oder thematische «terzDNS» bilden, also ein Dienstleistungsnetzwerk Schweiz. Am 6. März 2014 wird ein Workshop stattfinden, um zu besprechen, ob und wie erste Netzwerke gebildet werden.

Test teilgenommen und ihre Bewertung abgegeben. Der Gesamtdurchschnittswert liegt über den mindestens geforderten sieben von möglichen zehn Punkten. Nach Geschlecht und Gewicht lagen die Testpersonen gut im Anforderungsprofil: Annähernd gleich viele Männer wie Frauen haben den Fragebogen ausgefüllt. Niemand von ihnen wog unter 50 Kilogrammm, zwei waren sogar schwerer als 91 Kilogramm. Ein Drittel der Testpersonen hat die Wärmesohlen in beiden Schuhen getragen, etwas weniger als ein Drittel im rechten Schuh, etwas mehr als ein Drittel nur im linken Schuh eine Sohle. Fast die Hälfte hat die Wärmesohle(n) in festen Halbschuhen oder Wanderschuhen getragen, je etwa ein Viertel in Winterschuhen oder in Turnschuhen.

Reibung erzeugt Wärmeenergie

Das Gewicht der Testpersonen war deshalb so wichtig, weil die Einlegesohlen ihre wärmende Wirkung erst entfalten, wenn das Sohlenmaterial mit einem bestimmten Druck zusammengedrückt wird. Dann entsteht im Inneren des Materials Reibung und diese Reibung erzeugt thermische Energie, was sich in einem Wärmeanstieg ausdrückt. Damit wird ein Teil der beim Gehen aufgewendeten Energie in Wärme verwandelt. Diese Energie ist grundsätzlich umso grösser, je höher die Kraft des Drückens, also das Gewicht der den Schuh tragenden Person und je dicker das Sohlenmaterial ist. Im Test waren Wärmesohlen mit fünf Millimetern Stärke. Allerdings lässt sich das Mate-

rial nicht beliebig zusammendrücken, die Wärmeleistung lässt sich jenseits der 75 Kilogramm nicht mehr steigern. Und falls das Gewicht weniger als 48 Kilogramm beträgt, erfolgt ein zu geringes Zusammendrücken, weshalb die Wärmeerzeugung zu schwach ist. Für sehr leichtgewichtige Personen empfiehlt sich die chili-feet-Wärmesohle aus diesem Grund nicht.

seitiges Haftband mitliefern, sodass die Sohle nicht im Schuh verrutschen kann. Nicht alle Testpersonen verspürten den Effekt der Umwandlung von DruckenergieinWärmegenügendstark, insgesamt aber ist der Test eine erfreuliche Bestätigung für diese Wärmesohlen. n

Hohes Lob für Federungseffekt

Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für ein positives Altersbild ein. Jüngere, die «in die Haut von Älteren schlüpfen», können besser nachvollziehen, was es bedeutet, etwa in den Wahrnehmungen oder der Beweglichkeit eingeschränkt zu sein, was viele Ältere betrifft. Neu ist die terzStiftung darum in diesem Jahr exklusiver Vertriebspartner für den Alterssimulationsanzug GERT in der Schweiz. Sie bietet ihn nicht nur zum Kauf an, sondern schult beispielsweise auch Pflegemitarbeitende damit. Auf der Website www.terzstiftung.ch gibt es mehr Informationen.

Aus den schriftlichen Kommentaren der Testpersonen geht hervor, dass die Suche nach einem geeigneten Schuh mehrfach Schwierigkeiten bereitete. Nicht alle Schweizer/-innen haben Wander- oder Winterschuhe in so üppiger Grösse zur Verfügung, dass sie die dicke chili-feet-Wärmesohle problemlos einlegen können. Die Sohle selbst auszuschneiden und in diesen geeigneten Schuh einzulegen bereitete dagegen gar keine Schwierigkeiten. Den Federungseffekt sowie Handhabung und Beschreibung der Sohle bewerteten die terzExpert/-innen am höchsten. Wie bei allen Tests haben sie nicht mit Anregungen gespart: Einmal heisst es, der Hersteller könnte doppel-

Alterssimulationsanzug

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 2

Februar 2014

Der Oberhof – das Restaurant für kreative Ideen

in diesem modern eingerichteten restaurant des schmucken gebäudes in der altstadt kommen kreative und innovative Kochideen zum Zug. Der oberhof ist die adresse für jeden geschmack.

Daniel Riedener heisst Sie im Oberhof Schaffhausen herzlich willkomen.

Bild: Damaris Bächi

Damaris c. BÄchi

D

ie Geschichte des Oberhofs reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert, wo das Haus oft seinen Besitzer wechselte, bis 1909 eine Familie das Haus erwarb und hier ein Restaurant eröffnete. Von da an verdiente der Oberhof an Rang

Tipp von Daniel Riedener, Oberhof Rezept für vier Personen

Champagner-SauerkrautSchaumsuppe Zutaten: 50 g Butter, 80 g Zwiebel (geschält und gewürfelt), 80 g Lauch (hell fein geschnitten), 40 g Knollenselerie (fein gewürfelt), 1 Apfel (gewürfelt), 500 g gekochtes Sauerkraut, 1 l Geflügelbouillon, 4 dl Rahm, 5 cl Zitronenöl, 1 dl Champagner Zubereitung: Das klein gewürfelte Gemüse mit dem Apfel in Butter andünsten, dann Sauerkraut und Bouillon hinzugeben. Bei mittlerer Hitze das Ganze zirka 30 Minuten weichkochen. Die Suppe fein mixen, dann durch ein feines Sieb passieren, damit sie nicht allzu dickflüssig wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Rahm und Zitronenöl verfeinern und nochmals schaumig mixen. Am Schluss mit Champagner verfeinern. En Guete!

und Namen. Vor sechs Jahren wurde das Gebäude komplett umgebaut und modernisiert. Der Restaurant- und Barbetrieb hat sich positiv entwickelt. Auf zwei Etagen bietet der Oberhof ein gemütliches Ambiente, das jeder Gast in Erinnerung behalten wird. Und mit dem zwölfköpfigen Team gelingt das bestens. Vor fünf Jahren kam Daniel Riedener in dieses Restaurant und betätigte sich vorerst als Küchenchef. Seit drei Jahren ist er Gastgeber im Oberhof und er will das Angebot und die hohe Konzept so abgeändert, dass sich jeder Qualität beibehalten. Gast – von Jung bis Alt – wohlfühlt. Dadurch, dass wir immer wieder die Karte Amerikanische Spitzenkochwechseln, werden wir von den Gästen Erfahrung nach Schaffhausen ernstgenommen und geschätzt», erläuDaniel Riedeners Gastronomiekarriere tert Daniel Riedener. So hat sich auch begann schon sehr früh im Restau- ein gut besuchtes Partyprogramm am rantbetrieb seiner Eltern. Seine Lehre Freitag- und Samstagabend mit Live-DJ als Koch absolvierte er im Restaurant eingebürgert. Hirschen in Oberstammheim und ging später nach Florida, wo er sechs Jahre Dank Teamgeist erfolgreich das Gourmet Restaurant ein beliebter Arbeitgeber Mad Hatter auf Sanibel Island führte. Neue Ideen sind im Oberhof immer Riedener nahm sehr viele kulinarische willkommen. Riedener legt auf Inputs Inputs von Amerika mit, die er wiede- seiner Mitarbeiter grossen Wert. Mit rum im Oberhof ebenso erfolgreich sechs Lehrlingen ist das Restaurant als umsetzen kann wie einst in Florida. Arbeitgeber beliebt. Auch diese dürfen In der Küche des Restaurants wird ihre Ideen miteinbringen, was für mit frischen Produkten gearbeitet positive Ergebnisse sorgt. «Die Gäste und die Menüs zu zahlbaren Preisen sollen sich wohl fühlen und kulinaangeboten. Unterschieden wird dabei risch verwöhnt werden. Dank meiner zwischen mittags und abends: Am Erfahrung in Amerika, kann ich mein Abend wird auf modernen und hohem Ideenreichtum umsetzen und mich mit Niveau gekocht, während über Mittag meinem Team sozusagen ‹austoben›», preiswerte schmackhafte Gerichte ge- unterstreicht Riedener. Der Oberhof zaubert werden. Die Küche ist saisonal ist dafür bekannt, gutbürgerliche und ausgerichtet und hat sich in allen zeitgenössische Rezepte mit frischen Bereichen entwickelt. «Als wir das Re- Schweizer Produkten zu verfeinern, staurant übernahmen, haben wir das spezialisiert und entfaltet sich mit

immer wechselnden Abendempfehlungen. Für jeden Gast, der eine frische, nicht alltägliche und moderne Küche zu schätzen weiss. n

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