Schaffhauser POST - Mai 2015

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Wirmüssenwiederlernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.

Ausgabe 5 – Mai 2015

Ein Stück Industriegeschichte

Am 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeughaus» die Ausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee» in der ehemaligen Stahlgiesserei. S. 4

70 Jahre erfolgreich

2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70 Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und «Frizz» ist sie national bekannt geworden. S. 6

Gourmet-Festival

Bereits zum 13. Mal findet im Monat Mai im Raum Schaffhausen das Gourmet-Festival statt. 21 Gastrobetriebe laden dazu ein.S.14 Anzeige

Bienen Bedrohte Wunderwelt 30.4.–20.9.2015 bis 20.9.2015 Di – So 11 – 17h

Gemeinsam statt einsam

Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen.

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nsereGesellschaftistweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung– beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.

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Probleme werden wohl erkannt

Die brennendsten Probleme der Gegenwart wie Umweltverschmutzung, Erderwärmung,Völkerwanderung,übermässiger Energieverbrauch in den hochentwickelten Ländern werden zwar erkannt, man ist sich auch weitgehend einig, dass etwas dagegen unternommen werdenmuss.Wennesjedochumseigene Portemonnaie,umeigeneEinschränkungen oder eigenen Verzicht geht, schwindet die Begeisterung. Man ist sich einig, dasserneuerbareEnergiengefördertwerden müssen. Wenn jedoch ein Windpark oder ein Geothermiekraftwerk in unmittelbarer Nähe geplant wird, regt sich erbitterterWiderstand.DieNutzungdieser Technologien findet man zwar gut, aber bittenichthier.EsgibtbessereStandorte. Die übers Meer eindringenden Flüchtlinge sollen in Italien bleiben oder dorthin

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zurückkehren,wosiehergekommensind (auch wenn sie dort wegen kriegerischer Auseinandersetzungen oder Dürre keine Existenzgrundlage mehr haben) Unser Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum Fremdwort geworden.

Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft

Um die weltweiten Probleme in den Griff zubekommen,musseinUmdenkenstattfinden. Jeder von uns muss zur Verbesserung der Situation beitragen. Es bringt uns nicht weiter, wenn jeder das Problem auf andere schiebt. Die Frage darf nicht lauten: Wer kann am effektivsten etwas zur Besserung der Situation beitragen? Sie muss lauten: Was kann ich dazu beitragen? Wir müssen uns von einer Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer solidarischen brüderlichen (oder schwesterlichen) Gesellschaft wandeln, denn die Probleme der Gegenwart lassen sich nur gemeinsam lösen. Unsere Losung muss wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir sogar Berge versetzen.n

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«POST» Politique

Mai 2015

Ausgabe 5 | 3

Lieber deftig abkassieren als helfen Hohe 90 Prozent der Online-Leserschaft fordert die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Mit gutem Grund: Sie haben nämlich die Nase von derVerstaatlichung gestrichen voll. MARCEL TRESCH

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ine Testumfrage der «POST»Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Mit dieser Forderung, aufgeschaltet am 15. März, wollten die «POST»-Medien von ihren Online-Lesern wissen, was ihre Meinung dazu ist. Das Resultat erstaunt. 12'561 Personen haben abgestimmt (Stand 15. April). 7976 von ihnen (63%) finden dies eine sehr gute Idee, weil damit Not leidende Garagenbetriebe wieder (zusätzliche) Aufträge erhielten. 3391 Abstimmende (27%) meinen, dass dieser Vorstoss überfällig ist, denn die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Lediglich 754 Personen (6%) halten das für keine gute Idee, weil

Im Jahr 2013 setzte die

Autobranche rund 98 Milliarden Franken um. Der Automobilhandel mit einem Umsatzvolumen von 15,9 Milliarden, das Garagengewerbe mit 18,4, das Transportgewerbe mit 19,4, der Treibstoffhandel mit 12,5 und die Zulieferfirmen für die Automobilindustrie mit 14,2 Milliarden. Das Auto ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Schweiz. Aber auch eine bedeutende Finanzquelle für Bund, Kantone und Gemeinden. Dabei liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs nach Berechnungen des Bundesamtes für Statistik bei über 100 Prozent.

damit mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stünden. Nur gerade 3,5% (440 Personen) hatten dazu keine Meinung und wollten auf die Frage keine Antwort geben. Etwas mehr als 90% oder 11'367 Abstimmende sind also der Meinung, dass die kantonal geführten Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Das heisst nichts anderes, als dass neun von zehn Frauen und Männern mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden sind und lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient würden.

Mit Fug und Recht?

Diese Frage stellt sich anhand des Resultates. Genaueres Hinsehen zeigt, das Frau und Herr Schweizer von der permanenten Kollektivierung sowie vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn – unter dem Strich nichts an-

deres als eine Entmündigung – die Nase gestrichen voll haben. Ebenso zeigt das Ergebnis, dass die Zeichen der Zeit mit leeren Versprechungen seitens der Politik längst und oft als reine Lügen erkannt worden sind. Nur ein Beispiel ist die angebliche Unterstützung der KMU durch den Staat. Man weiss schon seit Jahren, dass die Autobranche, mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken im letzten Jahr ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Ausser weiteren Erlassen und Vorschriften, welche die Selbstständigkeit zusätzlich enorm erschweren, hört man von Papa Staat jedoch nichts. Ob Existenzen vor die Hunde gehen, interessiert ihn nämlich nicht. Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein. Zahlreiche Garagen erhielten dadurch mehr Aufträge und somit endlich die notwendige Unterstützung durch den Bund, der sonst nichts anderes macht, als in jeder erdenklichen Form abzukassieren. n

Liebe Leserin, lieber Leser Wir stehen bereits wieder an der Schwelle des Monats Mai, jenes Monats, der von Dichtern, Sängern und Liedermachern als Wonnemonat besungen wird, der Monat, in dem es endlich Frühling wird, in dem die Natur zu neuem Leben erwacht. Für viele ist das die schönste Zeit des Jahres. Doch warum heisst der Monat Mai eigentlich Wonnemonat? Eingeführt wurde der Name «Wonnemond» durch Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert , althochdeutsch «wunnimanot», was so viel heisst wie Weidemonat, also jener Monat, an dem man das Vieh wieder auf die Weide treiben kann. Wenn die Dichter und Sänger heute den Wonnemonat besingen, gehen sie von der heutigen Bedeutung des Wortes Wonne aus, was so viel heisst wie Wohlbehagen, Glück. In diesem Sinn wünsche ich allen einen erfüllten Wonnemonat! Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Sollen die Strassenverkehrsämter privatisiert werden? Das ist hier die Frage.

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 5

Mai 2015

Martin Huber und das «Museum im Zeughaus» Aus den Sammlungen von Privatpersonen ist das «Museum im Zeughaus» entstanden. Im Zentrum desselben steht dieVermittlung vonWissen rund um die Geschichte der Schweizer Armee.

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An der nächsten Aussstellung dran: Martin Huber und Franz Schuhler.

Bild R. Boretti

REMO BORETTI

m 9. Mai eröffnet das Museum im Zeughaus in der ehemaligen Stahlgiesserei die Sonderausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee». Die thematisch gegliederte Ausstellung zur Geschichte der Motorisierung der Schweizer Armee widerspiegelt zugleich ein Kapitel Schweizer Industriegeschichte und umfasst rund 45 Exponate, welche weitgehend aus den Beständen der «Stiftung Museum im Zeughaus» stammen. Präsident des Stiftungsrates ist Martin Huber, der mit seiner privaten Sammlung den eigentlichen Grundstein zu diesem Teil der Museumstätigkeit gelegt hat.

Von der Sammlung zum Museum

Martin Huber, selbst einst Oberst der Artillerie, begann ab den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts Motorfahrzeuge und Geschütze der Schweizer Armee zu sammeln. Mit der Einführung der Armee 95 sei viel militärisches Material schlicht nicht mehr gebraucht worden und so kam in Huber die Idee

auf, das eine oder andere Stück käuflich zu erwerben. Untergebracht war seine Sammlung, die mit den kommenden Jahren grösser wurde und naturgemäss viel Platz benötigte, auf dem Gelände des Alten Zeughauses in Schaffhausen. Dort war auch die Privatsammlung von Karl Bauert untergebracht, die Korpsmaterial, persönliche Ausrüstung und Ordonnanzwaffen der Schweizer Armee zum Thema hatte. 2004 wurde die genutze Fläche anderweitig benötigt und man stand vor der Entscheidung, wo man die Sammlungen künftig unterbringen sollte. Angeregt von Katharina Müller, der damaligen Kantonsbaumeisterin, entstand die Idee, im historischen Gebäude «Haus 5» des Kantonalzeughauses ein Museum einzurichten, für das die beiden Sammlungen den Grundstock bildeten. Dritter im Bunde war Jürg Zimmermann, der zu Hause über 160 Blechblasinstrumente gesammelt hatte. 2005, also vor genau zehn Jahren, konnte dann das «Museum im Zeughaus» eröffnet werden.

Militärfahrzeuge der Schweizer Armee durch die Zeit in der Stahlgiesserei.

Bild R. Boretti

Eine Geschichte erzählen

Huber sieht die primäre Aufgabe des «Museums im Zeughaus» in der Vermittlung von Wissen rund ums Schweizer Militär. Im Zentrum stünde damit nicht mehr nur das Sammeln der einzelnen Gegenstände, sondern die Möglichkeit diese Gegenstände in einem eingebundenen Kontext einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als Mittel dazu dienen die verschiedenen Ausstellungen, welche je einem bestimmten Thema gewidmet sind und entweder im Rahmen eines Museumstages (erster Sonntag im Monat) oder auf einer privaten Führung besichtigt werden können. Hatte man als Sammler viele Objekte noch käuflich erworben, so erhalte das Museum heute viele militärische Gegenstände von der Zentralstelle für historisches Material der Schweizer Armee als Geschenk, so Huber. Als Museum sei man nicht im Zwang, alles selbst besitzen zu müssen. Für die einzelnen Ausstellungen greife man zwar immer noch auf den eigenen, grossen Fundus zurück, vieles würde einem aber auch in Form von Leihgaben, beispielsweise vom Bund und von privater Seite, zur Verfügung gestellt.

Gerade dadurch könne die Vielseitigkeit der Ausstellungen garantiert werden. Und so sind sie denn auch. Ein Besuch im «Museum im Zeughaus» lohnt sich auf jeden Fall. n

Martin Huber

Der 1941 in Schaffhausen geborene Martin Huber ist ausgebildeter Elektroingenieur und Jurist. Erste berufliche Erfahrungen sammelte er in Greifensee bei der Firma Mettler, für die er rund zehn Jahre tätig war. Danach wechselte er zu einem Tochterunternehmen der Georg Fischer AG in den USA. Ab 1983 ist Huber dann Mitglied der Konzernleitung bei GF in Schaffhausen und zehn Jahre später CEO des Unternehmens, was er wiederum rund eine Dekade bleibt. Nach dem Rücktritt von der operativen Leitung des Konzerns ist er zehn Jahre Präsident des Verwaltungsrates der GF AG. Huber ist vielseitig interessiert. So mag er Musik, interessiert sich für Kunst und Kultur und ebenso für historisches Militärmaterial.

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«POST» Region

6 | Ausgabe 5

Mai 2015

Mit de Rahms und ihrem Team stossed alli aa! Die Kellerei Rahm in Hallau feiert 2015 ihr 70-jähriges Bestehen. Mit Marken wie «Rimuss», «Graf von Spiegelberg» und «Frizz» hat sie nationale Bekanntheit erlangt. REMO BORETTI

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m laufenden Jahr feiert die Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG aus Hallau ihren 70. Geburtstag. Mit einem jährlichen Absatz von rund sieben Millionen Flaschen Wein- und Traubensaftspezialitäten gehört das Familienunternehmen zu den führenden Kellereien der Deutschschweiz. Das Motto des Unternehmens lautet «Tradition – Innovation – Leidenschaft». Gerade diese drei Elemente sind es denn auch, die die Grundkonstanten im Wirken des Geschäfts während den letzten sieben Dekaden waren und auch heute noch zukunftsweisend sind.

Der Tradition verbunden

Gegründet wurde die Kellerei Rahm von Jakob Rahm im Jahr 1945. Nach ausgedehnten Lehr- und Wanderjahren war der emsige Hallauer 1928 in seine Heimat zurückgekehrt und hatte

sich daran gemacht, die in der Fremde gelernten Kenntnisse im Weinbau mit Erfolg in die Tat umzusetzen. Noch heute hat sein Andenken im Unternehmen einen besonderen Stellenwert. In zweiter Generation folgten ihm die Söhne Emil und Robert nach. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich die Kellerei Rahm erheblich vergrösserte und auch national bekannt wurde. In dritter Generation wird mit Peter Rahm die Familientradition heute fortgeführt, auch wenn sich das Unternehmen inzwischen zu einem managementgeführten Betrieb weiterentwickelt hat. Der Verbindung zu Hallau, der Region und dem traditionellen Weinbau ist man in der Familie seit Generationen verpflichtet.

Mit Innovationen voran

Von Anfang an hat innovatives Gedankengut die Kellerei Rahm ge-

Jakob Rahm, Gründer des Unternehmens. kennzeichnet, ihre Produkte haben jeweils den Nerv der Zeit getroffen. War bereits Jakob mit dem Anlegen von Rebbergen nach neuen Methoden und dem EinführenreblausresistenterRebenseinerZeit voraus, so gelang 1954, mit der Lancierung von Rimuss, ein ganz grosser Wurf. Viele weitere sollten folgen. Erwähnt seien da nur zum Beispiel die Weinmarke «Graf von Spiegelberg» (1959), der Weindrink «Frizz» (1990) und aktuell der «Rimuss Secco» (2012). EinhauseigenesInnovationsteamstellt sicher, dass Produktneuheiten auch künftig nicht ausgehen werden.

Aus Leidenschaft zur Traube

Geschäftssitz der Kellerei Rahm in Hallau.

Bild Rahm AG.

Die Kellerei Rahm ist Garantin für Schweizer Qualitätsprodukte. Im Zentrum ihres Schaffens steht dabei stets die Traube. Besondere Bedeutung misst man denn auch dem ökologischen und biologischen Weinbau in den eigenen Reben und denjenigen der über 200 Traubenlieferanten zu. Mit viel Leidenschaft werden aus dem edlen Traubengut Weine höchster

Bild Rahm AG

Qualität und regionaler Sortenspezifität gekeltert, welche durch die langjährige Erfahrung mit der Materie stetig perfektioniert werden. Der Erfolg in Form von regelmässigen, internationalen Weinprämierungen gibt den Rahms und ihrem Team recht und macht neugierig auf das, was noch kommen wird. n

Jakob SIEBZIG Zum 70. Geburtstag der Kellerei Rahm kelterte das Unternehmen zu Ehren ihres Gründers Jakob Rahm einen speziellen Jubiläumswein, der dessen Namen trägt. «Jakob SIEBZIG» soll einerseits als Symbol der Liebe zur Rebe und zum Hallauer Terroir, andererseits aber auch als Zeichen der Bodenständigkeit des Unternehmens gelten. Analog zum Namensgeber kommt er in schlichter Aufmachung daher. Altes Hallauer Rebholz ziert jede Jubiläumsflasche. Vom Geschmack her ist er raffiniert und neuartig. Was erwartet man anderes?

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«POST» Events

Mai 2015

Ausgabe 5 | 7

Frisch, fröhlich und frei am Chläggi-Cup In diesem Jahr findet der Chläggi-Cup inWilchingen bereits zum 25. Mal statt. In seinen Disziplinen ist er der grössteTurnevent im Kanton Schaffhausen.

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Das Wettkampfgelände des Chläggi-Cup Wilchingen im Überblick.

Bild Ch. Heiss

REMO BORETTI

ereits zum 25. Mal findet am 23. Mai in der Blauburgunderland-Arena in Wilchingen der Chläggi-Cup statt. Erwartet werden auch dieses Jahr aufs Neue rund 800 Turnende, die grösstenteils aus der Nordostschweiz, aber auch aus anderen Teilen des Landes für den Event ins Klettgau reisen und ihre hochstehenden Fertigkeiten dort demonstrieren. Im Zentrum des Vorbereitungswettkampfes für kommende Turnfeste und die Schweizer Meisterschaften stehen die Disziplinen Gymnastik, Aerobic und Geräteturnen. Mit den Jahren ist der Chläggi-Cup kontinuierlich gewachsen und präsentiert sich dem Besucher heute als feste Institution im regionalen Kalender. Er ist ein Anlass, an dem sich sowohl Turner als auch Zuschauer wohlfühlen können.

Das darf das Organisationskomitee und dessen Präsidenten, Christian Heiss, zu Recht freuen.

Ein verbindender Anlass

Gegründet wurde der Chläggi-Cup bereits 1991 als Anlass zur Einweihung der Blauburgunderland-Arena, des Sportplatzes von Wilchingen. Das «Out-Door-Event» hatte denn auch in den kommenden Zeiten Bestand und durfte dabei auch jedes Jahr aufs Neue vom Wetterglück profitieren. Organisiert wird der Chläggi-Cup auch dieses Jahr wieder vom örtlichen Turnverein. Für Christian Heiss, der nun bereits zum 15. Mal das Organisationskomitee leitet, ist der Event eine «Herzensangelegenheit». So freut er sich, dass «der Anlass im Dorf einen wichtigen Stellenwert bekommen hat und auch den dortigen

Turnen begeistert – Aerobicvorführung des Mitorganisators DTV Wilchingen

Bild Ch. Heiss

Zusammenhalt fördert. Jeder trägt halt gerne seinen Teil dazu bei.» Auch zöge der Event immer wieder Leute nach Wilchingen zurück, die mittlerweilen schon andernorts wohnten, für diese Veranstaltung aber gerne zurückkämen und Hand anlegten, wo Not am Mann sei.

Brot und Wein

Beginnen wird der 25. Chläggi-Cup um 7.30 Uhr und geplant ist das Ende für kurz nach 20 Uhr mit der Rangverkündigung. Danach folgen Fest- und Barbetrieb, die bis in die frühen Morgenstunden des kommenden Tages dauern werden und für ein «gemütliches Beisammensein» sorgen. Im Zentrum des Vormittags werden Einzelturnen und Turnen zu zweit stehen und am Nachmittag dann das Vereinsturnen. Besonderes Highlight des diesjährigen Chläggi-Cups ist die Showvorführung der rund 50 schweizerischen Nationalturner, die kurz nach 19 Uhr stattfinden wird. Wie in den vergangenen Jahren winken den Teilnehmern des Cups auch dieses Mal traditionelle Preise in Form von Brot und lokalem Wein. Nicht selten wurde der Chläggi-Cup somit auch zum Bot-

schafter für die ganze Weinregion in der Schweiz. Hatte in der Anfangszeit noch eine Bäuerin am Freitagnachmittag das für den Event benötigte Brot alleine gebacken, so werden die heute benötigten rund 170 Brote von den Landfrauen beigesteuert. n

Christian Heiss Seit 15 Jahren ist Christian Heiss OKPräsident des Chläggi-Cups. Die Aufgabe macht dem 33-Jährigen jedes Jahr Freude, auch wenn Sie mit grossem zeitlichen Aufwand verbunden ist. Heiss ist ledig und gelernter Betriebsdisponent. Derzeit arbeitet er bei der SBB als Ressourcenplaner und ist als solcher für die Planung des Rangierpersonals am Bahnhof Zürich zuständig. Heiss ist seit den frühesten Jugendtagen Mitglied des Turnvereins Wilchingen, welchem er aktuell auch als Präsident vorsteht. Daneben ist er auch ein passionierter Schwinger und im Moment technischer Leiter im kantonalen Schwingerverband Schaffhausen.

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«POST» Cars

8 | Ausgabe 5

Mai 2015

Mit Frankreich und Südkorea auf dem Schlosse

Bei den Mitarbeitern der Schlossgarage Herblingen AG in Schaffhausen trifft man auf ausgewiesene Experten der Marken Renault und KIA. Seit über 50 Jahren existiert das Unternehmen.

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REMO BORETTI

n der Herblingerstrasse 44 in Schaffhausen befindet sich die Schlossgarage Herblingen AG. So wie ein Schloss oder eine Burg für Kontinuität und Beständigkeit durch die Zeit hindurch steht, so tut dies die Schlossgarage ebenso. Das Traditionsunternehmen, das die Marken Renault und KIA vertritt, existiert nun seit bereits 52 Jahren am heutigen Standort. Geführt wird es von Angelo Zurlo und Adrian Bösch. Zusammen mit ihrem 13-köpfigen Team ist es den beiden ein Anliegen, dem Kunden eine möglichst grosse Palette an Diensleistungen rund ums Automobil anzubieten. Angefangen hat die Geschichte der Schlossgarage am Hochrhein, in der Enklave Büsingen.

Von Büsingen nach Schaffhausen

Der ehemalige Besitzer der Schlossgarage, Philipp von Ow, gründete das

kleine Unternehmen als Garage von Ow 1955 in Büsingen. Von Anfang an vertrat man hier die Marke Renault. Mit den Jahren wurden mehr Autos verkauft und die zur Verfügung stehende Fläche wurde kleiner. Als sich von Ow 1963 die Gelegenheit bot in Herblingen Land zu erwerben, nutzte er diese und realisierte das heutige Geschäftsgebäude an der Herblingerstrasse 44. Kurz darauf wurde aus der Garage von Ow die Schlossgarage und mit der Eingemeindung von Herblingen an Schaffhausen 1964 wurde die anbrechende Erfolgsgeschichte der Schlossgarage gleichzeitig auch zu einer schaffhausischen. An der neuen Adresse mussten im Lauf der Jahre bauliche Veränderungen vorgenommen werden, um die Geschäftstätigkeiten der Schlossgarage zu optimieren. So wurde in den 70er-Jahren eine

Angelo Zurlo und Adrian Bösch, Inhaber der Schlossgarage.

Bild Schlossgarage

Die Schlossgarage Herblingen AG, ein Erfolgsbetrieb seit über 50 Jahren. benachbarte Liegenschaft erworben, auf deren Fläche heute Occasionen angeboten werden. Im Gebäude selbst entstand ein grosser Showroom. Unter Zurlo und Bösch, seit 2009 Besitzer der Schlossgarage, wurde das Gelände noch um die «Sonnenstube» erweitert. Heute umfasst das ganze Areal mehr als 4000 Quadratmeter Fläche.

Renault und KIA

Bereits seit der Anfangszeit der Schlossgarage ist die Marke Renault eng mit dieser verbunden. So verfügt sie auch über eine grosse Stammkundschaft, die der Marke treu ist. Schon in Büsingen hatte man sie vertreten. Seit dem Jahr 2003 ergänzt die Vertretung von KIA das Geschäftsmodell der Schlossgarage in bester Weise. Zurlo meint denn auch in diesem Zusammenhang: «Die beiden Marken konkurrenzieren sich in keinster Weise.» Beim Renault kaufe man punkto Design und Wiedererkennungswert stets ein Stück Frankreich mit. KIA stehe dabei auf der anderen Seite für das aufstrebende Asien. Qualitativ hochwertig sind beide Marken, die Personen, die sie nachfragen seien jedoch unterschiedliche.

Bild Schlossgarage

Vier Standbeine

Zurlo sieht die Schlossgarage auf vier Standbeinen stehen. Es sind diese der Neuwagenverkauf, der Occasionenverkauf, die Werkstatt und der Einzelteilehandel. In jedem der genannten Bereiche ist das Team um Zurlo und Bösch bemüht, für den Kunden ein Höchstmass an Qualität zu erbringen. So hat man stets die neusten Modelle von Renault und KIA im Haus, aber auch eine grosse Palette an sofort verfügbaren, gepflegten Occasionen am Platz. In der Werkstatt der Schlossgarage werden alle Dienstleistungen für jede Marke angeboten. Als Beispiele seien hier nur Service, Reparaturen und Reifendienste erwähnt. Abgerundet wird das Ganze von der Möglichkeit, sämtliche Originalteile der Marken Renault, Dacia und KIA in der Schlossgarage beziehen zu können. n Schlossgarage Herblingen AG Renault und KIA Herblingerstrasse 44 8207 Schaffhausen Telefon 052 643 13 60 www.schlossgarage.com

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«POST» Cars

Mai 2015

Ausgabe 5 | 9

Mit dem Sorento in die SUV-Oberklasse Mit der dritten Generation des Sorento legt die südkoreanische Autoschmiede KIA einen SUV vor, der zu seinen Mitbewerbern in der Oberklasse, bei niedrigerem Preis, fast aufschliesst.

Der KIA Sorento überzeugt in Design und Ausstattung.

Bild R. Boretti

REMO BORETTI

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eit dem Februar des laufenden Jahres ist in der Schweiz die dritte Generation des KIA Sorento erhältlich. Der Südkoreaner ist dabei, im Vergleich zu seinem Vorgängermodell, um zehn Zentimeter in der Länge gewachsen und misst nun stattliche 4.78 Meter. Das sieht man dem «New Sorento», dank seines schlanken Designs, aber kaum an. Die Familie darf's

Technische Daten Motorisierung: (2.2CRDi): 2199 ccm Zylinderinhalt; 200 PS; 3800 U/min; max. Drehmoment 441 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9.6 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Verbrauch: 6.0 l/100 km auf der Landstrasse. Preis: erhältlich ab Fr. 39'950.-

freuen. Der Mehrplatz und die komfortable Ausstattung machen das Reisen im modernen SUV zum Spass.

Sportliches Design

Das futuristisch anmutende, edel wirkende Design des knapp zwei Tonnen schweren «Sport Utility Vehicle» aus Seoul besticht auf den ersten Blick. So wird die Frontansicht des Sorentos geprägt durch den neuen Kühlergrill und die Schweinwerfer, die sich bis weit in die Seiten hinein ziehen. Ebenso markant gibt sich denn auch die Lage der Nebelscheinwerfer. Mit der langen Motorhaube und der niedrigen Silhouette kommt das Fahrzeug schliesslich zu seinen sportlichen Proportionen. Auch im Innenraum kommt der Sorento gedigen daher. Die aufgeräumten und klar strukturierten Armaturen überzeugen durch ihre eleganten Linien und die solide Verarbeitung.

Platzangebot und Ausstattung

Bis zu sieben Personen finden im Sorento Platz, wobei die dritte Sitzreihe auf Wunsche erhältlich ist. Durch das Umklappen der einzelnen Sitzreihen stehen dem Fahrer, in der FünfsitzerVariante, stattliche 660 bis 1732 Liter Kofferrauvolumen zur Verfügung. Je nach Ausstattung kann zwischen verschieden farbigen Leder- oder Stoffsitzbezügen ausgewählt werden. Der seri-

enmässige Allradantrieb des Sorentos mit 6-Stufen-Automatikgetriebe, das sogenannte «Dynamax-System», erhöht den Komfort und das Fahrvergnügen im alltäglichen Strassenverkehr. Ein grosses Angebot an optionalen Systemen steht für den Sorento zusätzlich zur Verfügung. Erwähnt seinen in diesem Zusammenhang nur der Spurhalteassistent, der Tempomat, oder der Totwinkelassistent. n

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 5

Mai 2015

1.-Mai-Brunch in der «Sonne» Märstetten Guido Zurbrügg lädt wieder zu einem 1.-Mai Event in die «Sonne» Märstetten ein. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges Brunch-Buffet und musikalische Unterhaltung durch die Andi Brunner Band.

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ALOIS SCHWAGER

ach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr mit den «Galgevögel» im Zirkuszelt von Alfredo Nock hat sich Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses Sonne in Märstetten, entschlossen, auch 2015 wieder einen 1.-Mai-Event – jedoch in etwas bescheidenerem Rahmen – durchzuführen. Dieses Jahr soll der Anlass in den eigenen Räumlichkeiten – bei unsicherer Witterung im Restaurant mit dem Buffet im Säli und bei schönem Wetter auf der grossen Terrasse – stattfinden. Guido Zurbrügg will damit seinen Gästen zeigen, was für Lokalitäten in der «Sonne» vorhanden sind und was hier alles möglich ist. Er hat sich jedoch ein Türchen offen gehalten. «Sollten die Voranmeldungen, die bereits laufen, den sich bereits abzeichnenden Trend bestätigen, werde ich als Alternative bei einem lokalen Festzeltvermieter kurzfristig ein Zelt zumieten.» Die

Homepage www.sonne-maerstetten. ch gibt über jede Konzeptänderung umgehend Auskunft. Es wird kein Eintritt erhoben.

Mit der Andi Brunner Band

Eröffnet wird der diesjährige 1.-MaiEvent um 10 Uhr durch die Andi Brunner Band, die bis mindestens 14 Uhr, auf Wunsch auch noch darüber hinaus, für Unterhaltung sorgen wird. Das Motto der 2005 gegründeten Kapelle Andi Brunner, der neben dem Gründer und Namensgeber (Klarinette und Saxophon) der Akkordeonist Sigi Reichmuth, Hans Brändle am Klavier und an der Hammondorgel und der Bassist und Schlagzeuger Hansruedi Marti angehören, lautet: «Musig mit Gfühl und Liebi». Das Repertoire der Kapelle ist sehr vielfältig. Es reicht von der Schweizer Volksmusik bis zum swingigen Jazz und über Rock'n'Roll bis zum Schlager.

Die Andi Brunner Band sorgt am 1.-Mai-Event in Märstetten für Unterhaltung.

Organisator Guido Zurbrügg ist auch für das leibliche Wohl der Gäste zuständig.

Reichhaltiges Brunchbuffet

Ebenfalls um 10 Uhr wird auch das reichhaltige Brunchbuffet mit einer grossen Auswahl an Gebäck, verschiedenem Käse, Fleischwaren, Eierspeisen, Fruchtsäften und was der Markt aktuell gerade hergibt, eröffnet.

Übergang zum Mittagsbuffet

Um etwa 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein vielfältiges Mittagsbuffet abgelöst. Es besteht aus einem Salatbuffet, einem Vorspeisenbuffet unter anderem mit Räucherlachs und verschiedenen Terrinen, einer Auswahl an Hauptspeisen, Spargeln dürfen dabei als Saisongemüse nicht fehlen. Abgerundet wird es durch ein Dessertbuffet.

Ausklang im «Wöschhüsli»

Für einen gemütlichen Ausklang wird im Laufe des Tages im «Wöschhüsli» eine gemütliche Bar eingerichtet. Hier kann der Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Reservieren empfohlen

Wer an diesem Event teilnehmen will, dem wird eine Reservation wärmstens

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empfohlen, denn der Platz ist vor allem bei unsicherer Witterung beschränkt. Reservationen werden unter der Telefonnummer 071 650 05 65 entgegengenommen. n

Der Organisator Organisator des 1.-Mai-Events in Märstetten ist wiederum Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses zur Sonne in Märstetten. Er bereitet ein reichhaltiges Brunchbuffet vor. Eröffnet wird es um 10 Uhr. Die Andi Brunner Band sorgt ebenfalls ab 10 Uhr für Unterhaltung. Ab 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein abwechslungsreiches Mittagsbuffet mit verschiedenen Salaten, Vorspeisen, Hauptgang und einem Desserbuffet abgelöst. Zum Ausklang wird im «Wöschhüsli» ein Barbetrieb eingerichtet. Eine Reservation, Telefon 071 650 05 65 ist erwünscht.

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NOSUF «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 11

Gott grüsst das Nosuf im Typorama Am 27. März fand die GV des Nosuf in Bischofszell statt. In gemütlicher Atmosphäre wurden die geladenen Mitglieder in die «Schwarze Kunst» nach Gutenberg eingeführt. REMO BORETTI

A

m 27. März fand die GeneralversammlungdesNordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) statt. Die dafür gewählte Lokalitat, das Typorama in Bischofszell bildete dabei für die Veranstaltung einen gelungenen Hintergrund. Bevor nach der GV zum kulinarischen Teil des Abends überge-

gangen werden konnte, gewährte Paul Wirth, der Leiter des «Museums für Bleisatz und Buchdruck» den anwesenden Gästen während rund einer Stunde einen informativen und spannenden Eindruck in die Geschichte der Druckereibranche über die Zeit hinweg. Besonders spannend am Typorama ist dabei, dass

Eröffnung

Paul Wirth erklärt NOSUF-Mitgliedern den traditionellen Handsatz.

Bild. R. Boretti

man einerseits den klassischen Bleisatz kennenlernen kann, wie er bereits zur Zeit von Johannes Gensfleisch, besser bekannt unter dem Namen Gutenberg, Verwendung fand, und dass andererseits mit genau dieser Technik im Typorama noch heute gearbeitet wird. Denn letzteres ist, nebst einem Museum, auch ein Produktionsbetrieb, wo Aufträge nach althergebrachter Weise, konkurrenzfähig angegangen werden. Wie darf man sich das vorstellen? Räumlich getrennt findet der Besucher im Typorama eine Setzerei, eine Druckerei und eine Buchbinderei vor. Die erstere beherbergt den platzintensiven Handsatz, der, über acht Gassen verteilt, mit hunderten von Schriftgarnituren ausgestattet ist und ebenso eine ganze Reihe von Setzmaschinen. Die bahnbrechende Erfindung von Ottmar Mergenthaler, die LinotypeSetzmaschine, dominiert hier in ihren Variationen. In der Druckerei begegnet man dann verschiedenen Formen von Druckmaschinen.Namen wieHeidelberg oder Miehle beschwören vergangene Zeiten herauf. Den Abschlussbildetdann noch die Buchbinderei. Ein Besuch ist es auf jeden Fall wert, das Typorama. Für Jung und Alt. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Dienstag, 21.4., 08.30 h Gontenstrasse 51, Gontenbad Spezial-Event: Betriebsrundgang Goba Mineralquelle Gontenbad. Freitag, 1.5., ab 10.00 h Restaurant Sonne Märstetten Spezial-Event: 1.-Mai-Brunch Für Unterhaltung sorgt die Andi Brunner Band – Musik mit Gefühl und Liebe. Donnerstag, 4.6., 16.00 h Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau Spezial-Event: Betriebsbesichtigung Medienunternehmen Cavelti AG mit Marcel Junker. Donnerstag, 18.6., 11.00 h Rathaus St. Gallen Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St. Gallen. Donnerstag, 13. 8., 11.00 h Restaurant «Werk1», Fabrikstrasse 7, Gossau Wissenslunch: Standortförderung St. Gallen.

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Wein «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 13

Tag der Arbeit, Tag des Jungweins Herzhaften Appetit,Trinklaune und Kauflust: Das wünschen sich die SchaffhauserWinzer von ihren Gästen am 1. Mai, demTag der offenen Kellertüren, der von vielen bis 3. Mai ausgedehnt wird. JOACHIM BAUER

M

an erinnert sich: 2014 hat den Weinbauern hierzulande eine schwierige zweite Jahreshälfte beschert. Der feucht-warme Sommer begünstigte die Ausbreitung von Insekten und vor allem der Kirschessigfliege, die sich erstmals auch in

OffeneWeinkeller 2015

Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden jeweils ab 11.00 Uhr zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. Am 1. Mai und am ersten Maiwochenende 2015 stehen wieder (fast) alle Türen der Deutschschweizer Weinkeller offen. Neben allen wichtigen Weinbaukantonen der Deutschschweiz und der Bielersee-Region nimmt mit dem Fürstentum Liechtenstein erneut auch das grenznahe Ausland an der vielbeachteten Veranstaltung des Branchenverbands Deutschschweizer Wein (BDW) teil. Die rund 240 teilnehmenden Weinbaubetriebe mit ihrem Angebot finden Sie unter www.offeneweinkeller.ch.

MAi

Die kleine Hexe

Dialektmärchen von Erich Vock nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preussler. Für Kinder ab 5 Jahren – Zürcher Märchenbühne SA 02. 14:00 & 17:00 So 03. 14:00

grosser Zahl auf die Trauben stürzte. Zusätzlich macht die Stiellähme den Winzern zu schaffen. Entsprechend war der Sönderungsaufwand im Herbst doppelt bis dreimal höher als üblich, aber unabdingbar zur Qualitätssicherung. Ähnliches galt während der letzten Monate auch für die Kellermeister, wie die Fachstelle Weinbau SH/TG schreibt: «Mehr als sonst musste kontrolliert, analysiert, unter Umständen nochmals umgepumpt und erneut geprüft werden, ob Gärung, Säureabbau, Schönung usw. optimal verlaufen. So hatten auch die Kellereien aufgrund der besonderen Verhältnisse des letzten Jahres deutlich mehr zu leisten.»

Vielversprechende Jungweine

Anlässlich der Jungwein-Degustation von Ende März, konnte die Fachstelle erfreut feststellen, dass die jungen Weine überraschend vielversprechend sind. «Die von den Kellereien der Kantone Schaffhausen und Thurgau ausgewählten, praktisch schon füllfertigen Weissweine bestechen durch eine überaus schöne Frucht und ein harmonisches Bouquet. Die im letzten Herbst anhand der Lesedaten angestellte Vermutung eines sehr zugänglichen und ausgewogenen Jahrgangs scheint sich nun auch im Glas zu bestätigen. Die roten Gewächse 2014 brauchen zwar noch etwas Zeit, aber auch sie zeigen sich von einer überraschend positiven Seite.»

Genuss mit Aussicht im Rebgut Sunnehalde in Weinfelden. Region an: Unter anderem gibt es Hausspezialitäten, Risotto, Rieslingsuppe, Winzerplättli, Käse, Grillspiesse, Treberwurst mit Kartoffelsalat, Hotdogs und Bölledünne, Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, Fleisch vom Oklahomagrill, Fladenbrot, Wurstspezialitäten sowie Kuchen und Desserts. Teilweise werden auch musikalische Unterhaltung und Attraktionen für die Kinder geboten. In Osterfingen freuen sich die Familie Richli vom Rebgut & Weinkellerei zum Hirschen, das Weingut Lindenhof AG und das Weingut Stoll auf zahlreiche Gäste. In Wilchingen werden die Weinfreunde von Silvia & Markus Gysel,

Bild Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch.

Weinbau Haumesser, vom Hedinger Weingut & Kellerei, von HWG Weine, Familie H.W. Gysel, und von der Rötiberg-Kellerei AG begrüsst. In Hallau geben sich Familie Gysel, Aagne, die Domaine Bösch, die Weinkellerei Rahm, Hans Schlatter, Weinbau & Kellerei AG, die Ehre. Oberhallau wird durch das Weingut Baumann vertreten. Weiter präsentieren sich und ihr Angebot: Weinbau Markus Ruch in Neunkirch, die Weinbaugenossenschaft Löhningen, das Rebgut zum Weingärtlihof in Altdorf, WeinStamm, Thomas & Mariann Stamm, in Thayngen, Leibacher’s Weine in Hemishofen und das Weingut Florin in Wagenhausen.. n

Vielfältiges Regionalangebot

Im Kanton Schaffhausen öffnen am Freitag, 1. Mai, 18 Weinbaubetriebe ihre Kellertüren und Weine. Sie alle bieten kulinarische Genüsse aus der

Plakatsujet 2014, Foto von Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch, gestaltet vom Atelier 26.

König der Bücher

Komödie von Urs Widmer – Uraufführung Mo 18. 19:30 Di 19. 19:30

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«POST» Events

14 | Ausgabe 5

Mai 2015

Wo sich Bacchus kulinarisch verwöhnen lässt Zum 13. Mal findet im Monat Mai in Schaffhausen das GourmetFestival statt. Im Zentrum davon steht nicht nur die Küche von 21Topgastrobetrieben, sondern auch der SchaffhauserWein.

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REMO BORETTI

wischen dem 1. und 31. Mai findet in der Region Schaffhausen bereits zum 13. Mal das Gourmet-Festival statt. Organisiert wird der Anlass vom Branchenverband «Schaffhauser Wein» und dessen Aushängeschlild, dem «Schaffhauser Blauburgunderland». Ziel des Gourmet-Festival sei es, so Beat Hedinger, Geschäftsführer vom «Schaffhauser Blauburgunderland», dabei von Anfang an gewesen «den Schaffhauser Wein in der Gastronomie auf hohem Niveau zu zelebrieren und diesen hinauszutragen.» Die jährlich rund 4500 Besucher, die sich im Wonnemonat Mai im Rahmen des Gourmet-Festivals in den 21 beteiligten Gastrobetrieben kulinarisch verwöhnen lassen, zeigen, dass dies auch gelungen ist. Die Kombination von edler Küche und gutem, lokalen Wein ist ein Erfolgsrezept.

Regionale Akzente

Während des Festivals können in den 21 daran teilnehmenden Betrieben spezifische Festival-Angebote genossen werden. Die einzelnen Spitzengastronomen und ihre Teams tragen Sorge dafür, dass für jeden Gaumen und Geschmack etwas Besonderes dabei ist und keine kulinarischen Wünsche offen bleiben. Spezifisch ist, dass zu allen Gängen der einzelnen Menus je ein spezieller Wein aus dem Schaffhausischen kredenzt werden kann. Dass man nicht nur beim Wein der Region verpflichtet ist, sondern auch bei den weiteren, für das Festival verwendeten landwirtschaftlichen Produkte ist für Hedinger «Ausdruck von Authentizität». Gerade dadurch «werde deren regionaler Charakter in den Vordergrund gestellt, was letztlich dem ganzen Festival zu Gute komme.» In diesem Sinne wurde

... und der Schaffhauser Wein steht dabei natürlich ebenso im Zentrum.

Bild Blauburgunderland

Das Gourmet-Festivals wartet mit vielen Köstlichkeiten auf... mit den einzelnen Gastronomen denn auch eine Liste erarbeitet, auf der die 61 zuliefernden Produzenten aufgeführt und einsehbar sind. Für den Kunden ist diese nicht nur Botschafterin der Region, sondern garantiert darüber hinaus auch ein möglichst hohes Mass an kulinarischer Transparenz.

Renaissance des Schaffhauser Weines

Bild Blauburgunderland

falt an Angeboten und die hohe Qualität des lokalen Weines ermögliche dies in bester Weise. Das Gourmet-Festival darf demnach als Katalysator angesehen werden, der in den vergangenen Jahren dazu beigetragen hat, Weine aus Schaffhausen wieder als feste Grösse zu etablieren. Geklappt hat es. n

Beat Hedinger

Im Zentrum des Gourmet-Festivals stehen nebst dem Essen natürlich die hiesigen Weine. Nicht zuletzt ist es seinerzeit auch deshalb ins Leben gerufen worden. Ziel war es, dem lokalen Wein wieder einen festen Platz im täglichen Bewusstsein zu geben und diesen auch über die Grenzen der Region hinweg bekannt zu machen. So sollten die Schaffhauser wieder stolz auf ihre alte Tradition sein können. Hediger ist es denn auch wichtig, dass die am Gourmet-Festival teilnehmenden Gastronomen ebenso unter dem Jahr «für und mit dem Schaffhauser Wein lebten und ihm einen Stellenwert im täglichen Geschäft einräumen.» Die grosse Viel-

Hedinger ist seit 2008 Direktor vom Schaffhauserland Tourismus und seit 2002 Geschäftsführer des Verbandes Schaffhauser Blauburgunderland. Der gebürtige Schaffhauser lebt in Wilchingen, ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne. Hedinger reist gerne. Oft auch der Traube nach. So hat er bereits viele rennomierte Weinbaugebiete der Welt besucht. Zu Hause in Wilchingen besitzt er selbst noch einen 75 Aaren grossen Rebberg, den er mit seiner Familie zusammen bewirtschaft und der seit Generationen in Familienbesitz ist.

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Mai 2015

Ausgabe 5 | 15

«Schatz, mein Tablet ist abgestürzt!» Damit solche Schreckensrufe derVergangenheit angehören, bieten wir Ihnen einen kostenlosenTablet-Kurs in St. Gallen an. Wir, das sind die «POST» Medien und die Firma eCrome® Digital AG.

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RENÉ HEIZMANN

nsere Leser sind uns wichtig und darum kommen wir an die Basis der Leserbedürfnisse. Der Konsum von digitalen Medien ist stark im Trend der Zeit und die digitalen Geräte werden fortlaufend komfortabler. Immer mehr Haushalte befinden sich im Besitz eines Tablets. Alle sprechen davon und selbst beim Zug fahren ist es für manchen zu einem treuen Begleiter geworden.

Wissensnotstand beheben

Im Gespräch mit verschiedenen TabletNutzern haben wir mehrfach festgestellt, dass bei vielen ein Wissensnotstand in der Bedienung ihres Tablets besteht. Mal ganz ehrlich, wie oft haben Sie schon den Ausschaltknopf gesucht, oder sich darüber geärgert, dass das verbinden mit einem WLAN nicht auf Anhieb geklappt hat? Überhaupt, was ist denn ein WLAN und wie finde ich die richtige App für das, was ich will?

Gratis Tablet-Basiskurs

Für manche mag es selbstverständlich sein und unverständlich, dass man das nicht weiss. Für Sie nicht? Dann helfen wir Ihnen in unserem Basis Tablet-Kurs weiter. Die Profis Emil Fridauer und Dominik Bollen von der Firma eCrome® Digital AG zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Tablet schnell und einfach zum gewünschten digitalen Genuss, wie beispielsweise dem «POST»Book von «POST»Medien kommen können. Mit dem «POST»Book können Sie unsere digitalen, aktuellen Ausgaben der «POST» schnell und einfach lesen und komfortabel nutzen. Zusätzlich finden Sie auch eine grosszügige Auswahl bereits vergangener Ausgaben.

Einfacher Zugang

Auf www.postmedien.ch finden Sie den direkten Zugang über das Webportal oder über den jeweiligen App-Store, der für Ihr Tablet geeignet ist.

Dank «POST»Book sind unsere Zeitungen e-Tablet-tauglich geworden. Da sind wir schon wieder, bei diesen neuartigen Bezeichnungen: App, NewsApp, Webportal usw. Lange Rede kurzer Sinn, hier sind die Anmeldedaten für den kostenlosen Basis Tablet-Kurs. Buchen Sie jetzt Ihren Wunschtermin, wir freuen uns auf Sie. Termine: Jeweils donnerstags, 28. Mai, 25. Juni und 24. September, 18 bis 20 Uhr. Kursinhalt: ● Grundlagen ● WLAN Einrichten ● Surfen im Internet ● Einrichten eines Email-Accounts ● Suche nach nützlichen Apps ● Installation von Apps Kursort: Firma eCrome® Group AG, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Veranstalter: Firma eCrome® St. Gallen, Verlag «POST» Medien Uesslingen Kursleiter: Emil Fridauer und Dominik Bollen.

Anmeldung

Die Leserentwicklung von «POST»Book.

Jetzt hier kostenlos anmelden unter: E-Mail: tabletkurs@postmedien.ch Tel. 044 585 39 09 (Mo-Fr, 13-17 Uhr)

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Wichtig: Bei der Anmeldung den Gerätetyp iOS oder Android angeben! n

DerTod des Medienbruchs

Ein Medienbruch entsteht dort, wo ein Informationsfluss unterbrochen wird. Beispiel ist eine Print-Werbung, die man liest und dann für weitere Informationen erst ein weiteres Medium nutzen muss, damit man zu weiteren Informationen bekommt. Dadurch wird der Medienfluss unterbrochen und der Verlust der Interessenten ist enorm hoch. Dies hat in der digitalen Welt ein Ende gefunden. Wir können heute mit gezielt eingerichteter Weiterleitung über Links in der digitalen Werbung den Medienfluss aufrechterhalten. Mein Tipp: – Links sollten immer funktionieren – die Besucherführung einfach, klar und direkt gestalten. René Heinzmann, Projektleiter «POST»Medien

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 5

Mai 2015

Das Wohnzimmer ins Freie verlagern Was sich schon bei Bad und Küche abzeichnete, bestätigt sich auch beiTerrasse und Garten. Sie werden immer stärker in denWohnbereich einbezogen. Entsprechend ändert sich die Einrichtung.

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22.04. Vortrag Reihe WissensWert mit Buchtaufe, Stadthalle 09.05. Archäologischer Aktionstag, Hegau-Museum 20.05. Jahrbuchtaufe, Autohaus Bach 14.06. Hohentwieltag ab 18.06. Sonderausstellung „1100

Jahre Hohentwiel“, Autohaus Bach

19.06. Lesung „Audifax und Hadumoth“, Hohentwiel

22.06. bis 17.07. Ausstellung „Sze-

nen aus der Geschichte des Hohentwiel“, Gero Hellmuth, Stadtbibliothek

23. bis 27.06. Theater (GEMS) „Meine Stadt gibt es nicht mehr“, Hohentwiel 03. bis 05.07. Theater Pralka „Das Kreuz mit den Heiden“, Hohentwiel-Restaurant 09.07. Lesung „BodenSeele“, Domäne

11.07. Singener Maler „Unterm Vulkan – Planquadrat „castrum tuiel“ 915“, Museum Art & Cars 18. & 19.07. Historisches Burgfest 08. & 29.08. Kreativer Workshop mit iti Janz, Hohentwiel

10.09. Führung über den Festungs-

friedhof, Hohentwiel

ab 18.09. Jahresausstellung „Der

Berg“ der Singener Maler, Rathaus

03. & 10.10. Oper „Ekkehard“, Herz-Jesu-Kirche

10.10. Busexkursion „Auf den Spuren Konrad Widerholts“ 16.10. Vorstellung 3D-Modell des Hohenwiel, Hegau-Museum 17. & 18.10. Hohentwiel-Kolloquium, Stadthalle

23. & 24.10. Musical der Jugend-

musikschule „Audifax und Hadumoth“, Scheffelhalle

ab 06.11. Vernissage und Preisverleihung Fotowettbewerb „Der Hohentwiel im Fokus der Bürger“, Rathaus ab 20.11. Ausstellung „Rund um den Twiel“, Kunstmuseum Singen

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ALOIS SCHWAGER

etzt, wo wieder alles grünt und blüht, rücken Garten und Terrassen wieder vermehrt ins Zentrum des Interesses. Wir haben uns mit Tino Neff, dem wohl bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen, über die neuesten Trends für Gärten, Balkone und Terrassen unterhalten: Innen und Aussen wachsen immer mehr zusammen, so seine klare Aussage. Terrasse und Garten werden im Sommer zum Wohnzimmer. Boden- und Wandbeläge wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. Wohnraum und sogar Küchen werden im Sommer ins Freie verlagert. Holz und edle Textilien kommen zusehends auch im Aussenbereich zur Anwendung. Möbelstücke mit der emotionalen Wärme eines Innenmöbels, gepaart mit höchster Beständigkeit, lösen billiges Geflecht, das bisher gross in Mode war, zusehends ab. Ruhezonen mit formschönen Holzliegen sind im Trend. Bei den Materialien dominieren edle Hölzer wie Akazien und Teak aber auch der Mineralwerkstoff Corian®.

oder moderne Skulpturen reizvoll in Szene setzen. Teiche bieten sich für ansprechende Lichtinszenierungen geradezu an. Aussenleuchten gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Stilrichtungen, von rustikalen Leuchtendesigns bis hin zu extravaganten Kronleuchtern ist alles zu haben. Überhaupt ermöglichen moderne Designerlampen im Garten ganz neue Möglichkeiten der Lichtgestaltung und können dabei selbst als Blickfang im Garten inszeniert werden.

Erholung und Entspannung

«Balcony Gardening» heisst der neuste Gartentrend, der bunt und individuell Wohnbalkone und Kleinterrassen in sinnliche Wohlfühloasen verwandelt. Ein Freiluftzimmer, sei dieses noch so klein, verheisst Erholung und Entspannung. Nie zuvor haben Outdoorräume so viel Aufmerksamkeit

Tino Neff, Frauenfeld

Tino Neff ist Spezialist für Wohndesign und Inhaber eines der modernsten und innovativsten Möbelhäuser der Schweiz. Auf über 3000 Quadratmetern präsentiert er seit über 20 Jahren in Frauenfeld die Welt des Möbeldesigns. Bei ihm sind immer die neuesten Trends zu erfahren. In seinem Möbelhaus «Möbel Tino Wohndesign» finden Sie alles, was Ihr Zuhause in eine angenehme und ganz spezielle Wohlfühloase verwandeln kann. Tino Neff selber ist ein in der gesamten Deutschschweiz bekannter und begehrter Berater und Planer für Innenausbau, Beleuchtungskonzepte und Dekorationen. www.moebeltino.ch.

erfahren wie heute. Entsprechend steht die Gestaltung und Einrichtung von Balkonen, Loggias oder Sitzplätzen bei Eigentümern und Mietern in urbanen Umgebungen im Brennpunkt des Interesses. n

Outdoorküchen im Trend

Gross im Kommen sind Outdoorküchen und komfortabel eingerichtete Grillplätze. Das Angebot an Küchendesigns für den Aussenbereich ist vielfältig. Es ist für jeden Geschmack etwas zu haben. Praktisch sind die fertigen mobilen Küchen, die je nach Bedarf aufgestellt und genutzt werden können. Eine Gartenküche kann selbstverständlich auch selber gebaut werden. Dabei kann man aus einem breiten Angebot an Einbaugeräten auswählen.

Terrasse und Garten werden im Sommer zum Wohnzimmer.

Licht – ein wichtiger Faktor

Die Beleuchtung ist zu einem festen Bestandteil der Gartenplanung geworden. Sie erfüllt hier zum einen eine wichtige Sicherheitsfunktion, indem sie uns auf den Wegen sowie an Einfahrten und Eingängen mit ihrem Licht die Orientierung erleichtert, uns aber auch rechtzeitig auf mögliche Gefahrenstellen wie Stolperfallen oder Glatteis hinweist.

Dank LED fast alles möglich

Licht kann zum anderen auch als Gestaltungselement im nächtlichen Gartenambiente fungieren. Mit Hilfe von Scheinwerfern lassen sich schön gewachsene Bäume, Sträucher und Blumen, aber auch alte Bruchsteinmauern

Bei den Materialien dominieren edle Hölzer aber auch Corian.


«POST» Immobilienmarkt

Mai 2015

Ausgabe 5 | 17

Eigentumswohnungen als Anlage

Eigentumswohnungen in Zentrumsnähe liegen in der Region Frauenfeld imTrend. InWeiningen wird in diesenTagen mit der Realisierung einer weiteren Überbauung begonnen.

A

lleine Fleischmann Immobilien hat in den letzten Monaten mehrere Neubauten mit Eigentumswohnungen vermarktet. Eine gute Nachfrage erfolgte kurz nach Baubeginn auf die Eigentumswohnungen in der neuen Überbauung Steigwies im Frauenfelder Erzenholz, wo derzeit nur noch eine grössere MaisonetteWohnung frei ist. Auch in Müllheim sind in Autobahnnähe in Neubauten nur noch wenige sich im Bau befindliche Eigentumswohnungen frei. Die grosse Nachfrage sieht Inhaber Werner Fleischmann in verschiedenen Faktoren begründet.

Günstiger als Mieten

Einerseits nehmen die Käufe von Personen zu, die vom Haus in eine Wohnung wechseln. Andererseits überlegen sich Mieter, die über die nötigen Eigenmittel verfügen, ernsthaft einen Wechsel, da die monatlichen Kosten von Wohneigentum klar günstiger sind. Drittens

werden Wohnungen aus Anlagegründen gekauft, da bei einer Belastung von 50 Prozent noch eine Nettorendite um vier Prozent möglich ist. Somit kann man mit 300'000 Franken Eigenmitteln eine Wohnung im Wert von 600'000 Franken als Kapitalanlage kaufen. Dies sei im heutigen Anlageumfeld interessanter denn je, sagt Fleischmann, denn: «Die Finanzierung mit Hypothekarzinsen von unter zwei Prozent ist derart attraktiv, dass es sich lohnt, die Wohnung zu vermieten und noch einen Gewinn zu erzielen, denn die Gelder bei der Bank werfen derzeit keinen substanziellen Ertrag mehr ab. Aktien werden volatil bleiben.» Beim Kauf von Eigentumswohnungen stellt der Liegenschaftsexperte eine weitere Tendenz fest: «Als Käufer von Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment um die 500'000 Franken treten meistens ältere oder kinderlose Personen auf. Diese verfügen über genügend eigene Mittel, zum Beispiel aus

Werner Fleischmann vor einer begehrten Eigentumswohnung im Rohbau. einem Hausverkauf oder aus Ersparnissen. Damit wird bei einer Finanzierung keine zweite Hypothek benötigt. Dies reduziert die Zinskosten und die Eintrittshürde von fünf Prozent kommt praktisch nicht zum Tragen.»

Immobilienmarkt analysiert

Werner Fleischmann hat den Immobilienmarkt überdies zusammen mit dem Chefökonomen von Raiffeisen Schweiz, Martin Neff, analysiert. Neff rät: «Es gibt keine Alternative zu Immobilien, denn günstiger wohnen als im eigenen

Bild zVg

Heim geht nicht. Wer keine Wohnung hat, soll sich eine kaufen, wenn die Vorschriften eingehalten werden können. Die Hypozinsen sind auf einem absolut historischen Tiefpunkt. Natürlich wissen wir, dass in der sehr langfristigen Erwartung die Zinsen höher sein werden.» Mittelfristig sei jedoch keine deutliche Zinserhöhung absehbar. n Besuchen Sie uns an der GEWA vom 7.-10. Mai in Halle 1, Bodensee-Arena in Kreuzlingen.

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 5

Theater/Tanz

Demokratiekritische Stimmen Seit dem kürzlichen Nationalbankentscheid äussern sich vermehrt Stimmen, deswegen diverse Gesetzgebungsprojekte zu schubladisieren. Oder gleich ganz zu stoppen. Sogar die Umsetzung von angenommenen Volksinitiativen – wie jenen gegen Abzockerei, Masseneinwanderung oder Zweitwohnungen – seien nicht mehr weiterzuführen. Nicht besser ergeht es langjährigen Reformbemühungen wie dem Schutz der der «Marke Schweiz», der «Swissness». All diese Vorhaben sollen gemäss Lobbyistenverband Economiesuisse für Jahre ausgesetzt werden. Das wäre noch, wenn wir von Volk und Ständen gutgeheissene Verfassungsänderungen nicht mehr umsetzen, bloss weil diese ein paar Akteuren nicht behagen. Die Schweiz ist freie Marktwirtschaft und direkte Demokratie zugleich. Zumal viele dieser Initiativen und Gesetze gar nicht erst lanciert worden wären, hätten sich die Verantwortlichen korrekt verhalten. Bürger und Parlament schreiten nämlich zumeist erst ein, wenn die Selbstregulierung versagt. Organisationen, welche sich nun kritisch zur Regulierungsdichte äussern, sind oft die Auslöser derer selbst. Wenn wir die direkte Demokratie kaputt machen wollen, dann genau so, indem die Unterlegenen den Urnenentscheid oder eine finale Schlussabstimmung des Parlaments nicht mehr akzeptieren. Die Lancierung der Initiative «Raus aus der Sackgasse» (RASA) unterstreicht diese Bewegung. Die direkte Demokratie ist für die Prosperität und politische Stabilität der Schweiz matchentscheidend. Gerade das Nicht-Respektieren von Urnenentscheiden gefährdet letztendlich das Erfolgsmodell Schweiz, schürt die Politverdrossenheit und kreiert Rechtsunsicherheit. Mögen die demokratiekritischen Stimmen bald wieder verstummen! Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Samstag, 25.04.2015, 20.00 h

Leistungsschau der Beringer Wirtschaft, Samstag und Sonntag, 25. und 26. April, jeweils ab 10.00 Uhr. Auf das Jahr 1090 ist die Ersterwähnung der Gemeinde Beringen datiert. Obwohl das Dorf viel älter ist – archäologische Funde weisen darauf –, wird im 2015 das 925-Jahr-Jubiläum der Ersterwähnung gefeiert. Aus diesem Anlass wird eine Leistungsschau der örtlichen Wirtschaft durchgeführt. Die Firmen haben die Möglichkeit, sich auf der frisch sanierten Kantonsstrasse zu präsentieren. Ziel ist es, der Bevölkerung von Beringen sowie der umliegenden Regionen die Vielfältigkeit der Beringer Wirtschaft vor Augen zu führen. Das Gewerbe will den Besuchern zeigen, dass viele Waren und Dienstleistungen in Beringen bezogen werden können.

Musik/Konzerte Freitag, 24. April, 20.00 h

BBC Arena Schaffhausen Grosse MCS-Operngala Ouvertüren und Arien von Mozart, Verdi, Puccini, Offenbach et alt. Organisiert vom MCS Schaffhausen.

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 23.04.2015, 19.45 h

Kammgarn Schaffhausen Les Sauterelles Die letzte noch verbliebene Schweizer Beat-Band aus den 60er-Jahren.

Samstag, 25. April, 20.00 h

Zum alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen DieThe Dutch All Stars Jazz Band wurde 2000 für eine Konzerttour durch Europa gegründet. Seitdem spielen die spielfreudigen Mannen aus Holland an Jazzfestivals und in Jazzclubs für ein begeistertes Publikum.

Restaurant Adler Herblingen Alles Paletti Komödie in drei Akten mit derTheatergruppe Durachtal Merishausen um eine turbulente Beziehungsgeschichte.

Montag, 27.04.2015, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Der Barbier von Sevilla Die weltberühmte Oper von Giacchino Rossini in der Aufführung der Prager Kammeroper.

Sport/Diverses Samstag, 25. April, 10.00 h

Dorfzentrum Beringen Chilbi Beringen Für die Leistungsschau der Beringer Wirtschaft ist die Ortsdurchfahrt gesperrt. Ziel ist es, der Bevölkerung von Beringen sowie der umliegenden Regionen dieVielfältigkeit des einheimischen Gewerbes zu zeigen.

Samstag, 25. April, 12.00 h

Dorfzentrum Beringen Chilbi Beringen Verschiedene Attraktionen für Gross und Klein. Hunger und Durst können in denVereinsbeizen gestillt werden. Am Abend sind diverse Bars geöffnet.

Samstag, 25. April, 13.30 h

Oberdorf Beringen 51. Quer durch Beringen Das Quer durch Beringen ist ein Staffelwettbewerb mit je vier Läufern. Die zurückzulegende Distanz je Streckenabschnitt beträgt zwischen 140 und 280 Metern. Gestartet wird nach Kategorien.

Samstag, 25. April, 14.30 h

Oberdorf Beringen 26. Dorflauf Beringen Der Dorflauf dagegen ist ein Einzellauf. Je nach Alter der Athleten beträgt die Distanz zwischen 130 und 6105 Metern. Nachmeldungen bis 45 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich.

Sonntag, 26. April, 10.00 h

Dorfzentrum Beringen Leistungsschau Beringen Für die Leistungsschau der Beringer Wirtschaft ist die Ortsdurchfahrt gesperrt. Ziel ist es, der Bevölkerung von Beringen sowie der umliegenden Regionen dieVielfältigkeit des einheimischen Gewerbes zu zeigen.

Mai 2015

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Samstag, 4. Mai, 9.00 h

Fronwagplatz Schaffhausen Lasst euch umarmen Free Hug (Gratisumarmung) ist gedacht, um uns zu erinnern, dass wir alle, ob reich oder arm, jung oder alt, gesund oder krank, In- oder Ausländer, die Möglichkeit haben, bedingungslose Liebe zu erfahren, zu geben und zu nehmen. Eben, über alle Grenzen hinweg.

Samstag, 25. April, ab 18 Uhr – Thailändisch

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20 | Ausgabe 5

Mai 2015

Alterslimiten sind nicht zu rechtfertigen Der Mensch bleibt bis an sein Lebensende ein vollwertigerTeil der Gesellschaft. Alterslimiten widersprechen dem Recht auf Partizipation und Meinungsäusserung.

P

MARGARETA ANNEN-RUF

ersönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft beweisen mit ihrer Schaffenskraft bis ins hohe Alter immer wieder, dass intellektuelle, physische und psychische Fähigkeiten an kein Alter gebunden sind. Trotzdem bestehen in unserer Gesellschaft viele diesbezügliche Vorurteile gegenüber älteren Menschen. Dies äussert sich durch Alterslimiten in den verschiedensten Bereichen, die mit dem Eintritt ins Pensionsalter beginnen und sich mit zunehmendem Alter, oft nur subtil, fortsetzen.

Zukunft gestalten In diesem Jahr stehen eidgenössische Wahlen an. Wir wählen Volksvertreter, die sich für uns und die folgenden Generationen verantwortungsbewusst einsetzen. Tun Sie das auch wirklich in unserem Sinne? Es ist offensichtlich, dass sich die Politik immer mehr in unseren persönlichen Verantwortungsbereich einmischt und uns mehr und mehr Eigenverantwortung entzieht. Doch neben Eigenverantwortung sind pragmatische, bürgernahe und kostengünstige Lösungen wichtige Voraussetzungen, um den Generationenwandel so zu gestalten, dass unsere Enkel und Urenkel nicht von den Kosten erdrückt werden. Wir benötigen Volksvertreter, die sich für einfache, nachhaltige und generationenverträgliche Lösungen einsetzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Autofahrer ab dem 70. Altersjahr geraten ins Visier der Behörden, da ihre Fahrtüchtigkeit infrage gestellt wird. Das Resultat sind immer schärfere Kontrollen, die neben einem Papierkrieg und Wartefristen sowie massiv höheren Kosten zu Lasten der Senioren nicht zu mehr Sicherheit auf der Strasse beitragen. Im Gesundheitswesen werden ältere Patient/-innen oft nur ungenügend über ihre Krankheit informiert, ihre Bedürfnisse nicht ernst genommen und Therapien, die zu einer besseren Lebensqualität – nicht Lebensverlängerung – beitragen oft unterlassen.

Keine Erklärung

Präventive Massnahmen zur Vorbeugung oder frühzeitigen Erkennung von Krankheiten wie etwa die Brustkrebsvorsorge für Frauen (in 12 Kantonen angeboten) oder die Darmkrebsvorsorge bei Männern richten sich nur an 50bis 69-Jährige. Für diese «Alterslimiten» gibt es keine plausible Erklärung. Auf der eidgenössischen sowie auch auf kantonalen und lokalen Ebenen bestehen oft noch Alterslimiten. Dies ist angesichts der Tatsache, dass nicht nur Vereine und Verbände, sondern auch immer mehr Gemeinden Mühe haben Leute zu finden, geradezu paradox. Einerseits haben Senior/-innen nicht nur mehr Zeit für solche Ämter als Jüngere, sie haben auch Lebens- und berufliche Erfahrung. Im Weitern ist das Alter oft ein Grund, keinen Kurs oder keine Fortbildung mehr besuchen zu können. Abgesehen davon, dass Lernfähigkeit an kein Alter gebunden ist, steht dies im Widerspruch zur For-

Autofahrende Senioren: Besser Beratung statt Führerausweisentzug. derung nach «lebenslangem Lernen» sowie zur diskutierten Heraufsetzung des Rentenalters.

Nachweis erbringen

Aufgrund ihres kalendarischen Alters müssen Senioren für bestimmte Geschäfte wie etwa für den Abschluss eines Vertrages den Nachweis erbrin-

Bild: terz

gen, dass sie geistig gesund sind. Das Alter auf «geistig eingeschränkt» zu reduzieren wird der älteren Generation, vor allem dem älteren Menschen als Individuum, jedoch nicht gerecht. Fazit: Die Jahreszahl sagt nichts aus über die Kompetenzen eines Menschen, sie ist deshalb kein Kriterium für altersbedingte Ausgrenzungen. n

Altersdiskriminierung ist nicht hinnehmbar DasVerbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, muss konsequent durchgesetzt werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aktiv ein, denn: Älter werden darf nicht bedeuten, durch Alterslimiten diskriminiert zu werden. In vielen Fällen haben wir uns an Alterslimiten so sehr gewöhnt, dass uns die Frage gar nicht mehr in den Sinn kommt: Ginge es nicht auch ohne Begrenzung?Willkürliche Altersgrenzen sind nicht zu rechtfertigen. Alterslimiten gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen einher. Durch Alterslimiten und Frühpensionierungen berauben Unternehmen sich dieser Erfahrung. In arbeitsreichen Jahren erworbene Kompetenzen sind nicht rasch zu ersetzen – sowohl fachliche wie soziale. Erfahrung wird in absehbarer Zeit endlich wieder nach tatsächlichemWert geschätzt. Weitere Informationen über die terzStiftung:www.terzstiftung.ch

(TM)

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terz «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 21

Heimbetriebe im rechten Licht Einen raschen Überblick kann sich seit kurzem jeder verschaffen, der wissen möchte, welche Leistungen für Heimbetriebe die terzStiftung anbietet.

Auch über die Residenz Talgut Ittigen informiert das Heimportal.

Foto: W. Tschan, Bern

THOMAS MEYER

A

ltersarbeit muss mehr Anerkennung erhalten und aufgewertet werden. In ihrer Funktion als Interessenvertreterin für ältere Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren dafür ein. Nachdem schon

terzHeimportal Die terzStiftung hat das Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe erweitert. Neben einer Karte der Schweiz, auf der die Standorte der untersuchten Betriebe vermerkt sind, sind auch Fotos und nähere Angaben zu allen Einzelbetrieben abrufbar. Ein Basiseintrag umfasst diese Leistungen. Betriebe, die einen Premiumeintrag erwerben, können aktuelle Meldungen einstellen und Stellenanzeigen aufgeben. Bei Heimen, die bei der terzStiftung eine Befragung in Auftrag geben, reduzieren sich die Kosten für den Premiumeintrag auf Fr. 330.– pro Jahr.

mehr als 40 Heimbetriebe mit dem terzLabel ausgezeichnet wurden, hat die terzStiftung nun ein Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe aufgebaut.

Standorte auf einer Karte

Zunächst zeigt eine Karte, wo die terzStiftung bereits Heimbetriebe ausgezeichnet hat. Wo die Zufriedenheit der Bewohnenden für gut befunden ist, dorthin wird man eher umziehen, um bis zuletzt dort zu wohnen. Von der Karte aus lassen sich Einzelangaben zu jedem Betrieb aufrufen. Mittlerweile sind alle Angebote der terzStiftung für Heimbetriebe am selben Ort gebündelt. Neben der Übersichtskarte gibt es fünf weitere Rubriken. Für die Heimleitungen sind Preise und Leistungen auf einen Blick ersichtlich: Bewohnende, Angehörige und Mitarbeitende gleichzeitig zu be-

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fragen ist nicht nur finanziell lohnend. Mit den Befragungen beweist die jeweilige Heimleitung den Bewohnern und Mitarbeitenden Wertschätzung und Respekt.

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Die terzStiftung bietet den Alterssimulationsanzug GERT exklusiv in der Schweiz an – für Schulungen, Medienanlässe, öffentliche Veran-

staltungen und zum Kauf. Die terzStiftung plant PR-Aktivitäten für Heimbetriebe professionell und setzt diesewirkungsvollum.Referenzenvon den bisher ausgezeichneten Heimbetrieben und von den Betrieben und Institutionen, die bereits Schulungen mit Gert gebucht oder einen Anzug gekauft haben, ergänzen das Portal. Siehe www.terzstiftung.ch. n


«POST» Küche

22 | Ausgabe 5

Mai 2015

Für gediegenes Tête-à-Tête und rauschende Feste Schloss Laufen thront hoch über dem Rheinfall und hat vielen viel zu bieten. Hier kann man tagen, feiern, ein edles Chateaubriand geniessen oder sich einfach einenWurstsalat munden lassen. JOACHIM BAUER

D

as Schloss aus dem Jahr 858 gelangte nach einer wechselvollen Geschichte 1845 in den Besitz des Kunstmalers Louis Bleuler. 1941 verkauften es seine Erben dem Kanton Zürich, der es 2008 bis 2010 einer grösseren Renovation unterzog. Seit dem Frühjahr 2010 ist das Schloss ganzjährig geöffnet;

Tipp von Bruno Greuter Rezept für vier Personen

PochiertesForellenfiletmit Bärlauchhollandaise,neuenKartoffelnundSpargeln Zutaten: 4 Forellenfilets, 1 Bund Bärlauch, 800 g grüner Spargel, 600 g neue Kartoffeln, Zitrone, 50 g Butter. Sauce: 150 ml Weisswein, 1 Eigelb, 1 Stück Schalotte, 1 Lorbeerblatt, 1 Nägeli, 250 g geklärte Butter Zubereitung: Forellenfilets häuten, entgräten, salzen, pfeffern und mit gehacktem Bärlauch bestreuen. Filets in Klarsichtfolie einrollen und zehn Minuten in 80 Grad warmem Wasser pochieren. Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und in Butter schwenken. Spargeln schälen, in Butter glasieren, mit Salz und Zucker würzen. Sauce: Schalotten würfeln, glasig in Butter dünsten, mit Weisswein ablöschen, Lorbeer, Nägeli, Salz und Pfeffer dazu und auf die Hälfte reduzieren, passieren und kalt mit Eigelb mischen, im Wasserbad schaumig schlagen, flüssige geklärte Butter langsam einrühren und den gehakten Bärlauch hinzugeben.

seit dem 1. März 2011 steht es unter der Leitung von Bruno Greuter, der Restaurant und Anlage im Winter mit 40 und im Sommer mit 60 Mitarbeitenden betreut.

Optimales Raumangebot

Mit seiner Vielzahl an Räumlichkeiten ist das gastliche Haus für jeden Anlass gerüstet: Im ehemaligen Bannersaal Castello mit dem gemütlichen Cheminéefeuer und auf der Sonnenterrasse mit 180 Sitzplätzen werden die individuellen Gäste verwöhnt. (Allein auf dieser Terrasse werden in Spitzenzeiten innerhalb von fünf Stunden 500 Essen serviert.) Für Firmenanlässe, Leidmahle, Hochzeitsund Geburtstagsfeiern stehen, je nach Anzahl Gäste, der Bleulersaal, der Rittersaal, der Rundturm und mehrere Stuben zur Verfügung. In einem der Räume finden auch standesamtliche Trauungen statt. Apéros geniessen die Gesellschaften bevorzugt im charmanten Innenhof.

Attraktive Specials

Die Speisekarte bietet viel Abwechslung. Regionale Produkte stehen im Vordergrund, sei es bei den Salaten und kalten Gerichten, zu denen Schlossbrot gereicht wird, sei es bei Fisch und Fleisch aus Schweizer Fang bzw. Produktion. Das Gleiche gilt für die Desserts wie die Schloss-Glacé, die mit Uhwiesener Obst zubereitet werden. Glanzlichter der Restauration sind das bekannte Chateaubriand «Schloss Laufen» für zwei Personen, das am Tisch tranchiert wird, weiter der reichhaltige Ritterbrunch, der jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr (ausser in der Sommerpause) angeboten wird und stets sehr gut besucht ist. Ausserdem wird täglich ab 18 Uhr ein monatlich wechselndes Degustationsmenü mit wahlweise drei,

Frontansicht vom Schloss Laufen mit Terrasse.

vier, fünf oder sechs Gängen serviert – begleitet von edlen Tropfen eines regionalen Weinguts. Im April ist das Familie Zahner aus Truttikon, im Mai das Weingut Lenz aus Uesslingen und im Juni der Winzerkeller Strasser aus Uhwiesen. Letzterer keltert auch die beiden Schlossweine, einen Räuschling und eine rote Assemblage. Ebenfalls eine frühe Reservation lohnt das Feuerwerk mit Schweizer Buffet und Musik vom 31. Juli 2015.

Ausgesuchte Weine

Auf der vielseitigen Weinkarte spielen regionale Winzer dies- und jenseits des Rheins die Hauptrolle: Winzerkeller Strasser, Uhwiesen; Nadine Saxer Weine, Neftenbach; Hedinger Weingut & Kellerei, Wilchingen; GVS Weinkellerei, Schaffhausen; «aagne Familie Gysel», Hallau; und WeinStamm, Thayngen. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Crûs aus dem Tessin und dem Wallis sowie italienischen und französischen Pro-

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venienzen. Wie auf der Speisekarte sind auch auf der Weinkarte die Preise der Qualität des Gebotenen und der einzigartigen Ambiance absolut angemessen. n

Weintipp

Schlosswein rot 2012 Für das Schloss Laufen komponiert, gekeltert und gepflegt im Winzerkeller Strasser, Uhwiesen. Assemblage aus Gamaret-, Cabernet-, Regent- und Blauburgunder-Trauben vom sonnigen Kohlfirsthang oberhalb des Rheinfalls. Der Gamaret sorgt für die Würze, der Regent für die Farbe, der Cabernet unterstützt das Aroma mit feinen Tanninen und Cassisnoten, der Pinot Noir verleiht dem Wein ein langes Fruchtfinale. Zu geniessen im Schloss Laufen zu Fr. 6.90 pro dl und Fr. 48.00 die 75-cl-Flasche. www.schlosslaufen.ch

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