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Bild: zVg
Ausgabe 6 – Juni 2013
«POST» persönlich
1995 wollte Michael Fuchs in der Region ein paar Monate Erfahrung in der Rotweinbereitung sammeln. Daraus geworden sind mittlerweile 18 Jahre, was er nicht bereut. S. 4
Schwindelnde Höhen
Sportklettern erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Die Sport «POST» geht der Faszination auf den Grund. S. 7
Wohnraum statt Industriebrache In Neuhausen soll auf dem ehemaligen Alusuisse-Areal ein neues Quartier mit zwei Hochhäusern entstehen. Über die dazu nötige Zonenplanänderung stimmen die Neuhauser am 9. Juni ab.
Handwerk statt Hexerei
In der neuen Artikelserie «POST»-Blitz zeigen die Sprachexpertinnen Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purrmann auf, wie genussvolle Texte entstehen. S. 9
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as RhyTech-Areal in Neuhausen am Rheinfall wird heute zwar teilweise als Technologiepark für Materialwissenschaften genutzt, ist aber für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nun will der Immobilienspezialist Halter Entwicklungen mit der Grundeigentümerin 3A Technology & Management und Unterstützung der GemeindedasbrachliegendeArealumgestalten und für Wohnen, Arbeiten sowie Freizeitgestaltung öffnen. Der Entwurf des Architekten Peter Märkli sieht als zentrale Elemente eine Grünanlage, den Erhalt der altehrwürdigen «Halle 22» als EinkaufspassagesowiezweiHochhäuser, 74 und 56 Meter hoch, vor.
Bevölkerung soll mitreden
Damit das Projekt realisiert werden kann, musste der Neuhauser Einwohner-
rat in der RhyTech-Vorlage Änderungen des Zonenplans, der Bauordnung und des Plans der Empfindlichkeitsstufen zustimmen, was er Anfang März auch tat. Gerade die zwei Hochhäuser sorgten im Rat aber für Diskussionen. Darum hat CVP-Einwohnerrat Thomas Theiler erfolgreich das Referendum ergriffen, sodass die Vorlage nun am 9. Juni vors Volk kommt. «Die Gegner dieser Zonenplanänderung sind nicht gegen das Projekt, sondern uns sind die beiden geplanten Hochhäuser eindeutig zu hoch. Das ganze Areal ist gross genug, umnichtsoexponiertbauenzumüssen», erklärt Theiler. Bei solch polarisierenden ProjektenmüssedieBevölkerungeinfach mitreden können, ist er überzeugt. Für Gemeindepräsident Stephan Rawyler ist jedoch auch klar: «Die Gemeinde braucht neuen Wohnraum. Sowohl für
die steigenden Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung, als auch um Neuzuzüger zu gewinnen. Baulandreserven sind so gut wie keine mehr vorhanden. Damit drängt sich ein Bauen nach oben unweigerlich auf.».
Kein «Plan B» vorhanden
Das RhyTech-Projekt wurde bereits verschiedenen Vorprüfungen unterzogen, so auch durch die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK). Dabei ging es insbesondere um die Vereinbarkeit der beiden Hochhäuser mit dem Rheinfall. Die ENHK kam zum Schluss, dass die beiden Hochhäuser nur zu einer leichten Beeinträchtigung führen und aus der Ferne als filigrane Silhouetten wahrgenommen werden. Ob die Neuhauser Stimmbevölkerung das ähnlich sieht oder das Projekt abblockt, wird sich zeigen. Einen «Plan B» gibt es gemäss Stephan Rawyler keinen. Bei einer Ablehnung bestehe gar die Gefahr, dass das Areal zur Industriebrache wird, in welcher über längere Zeit keine Entwicklung mehr stattfinde. n
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«POST» Region
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Ausgabe 6 | 3
«Biotopen-Carusos» Hirngespinste auto-,Töff- und lastwagenfahrer sowie andere strassenbenützer zahlen immer mehr steuern, abgaben und Gebühren – und stehen trotzdem im stau. Die Milchkuh-Initiative will abhilfe leisten. Marcel Tresch
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er Grund dafür, dass Strassenbenützer immer mehr zur Milchkuh der Nation werden, ist einfach: Die Abgaben aus dem Strassenverkehr werden nur zum Teil für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Der Rest versickert in der Bundeskasse. Die Milchkuh-Initiative will dem unsäglichen Treiben einen Riegel schieben und fordert ein Ja zur Zweckbindung. Damit werden die Strassenverkehrseinnahmen konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert. Zudem will die Initiative mehr demokratische Mitspracherechte. Künftig soll jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs dem fakultativen Referendum unterstehen. Denn: Wussten Sie, dass bereits heute
die Hälfte des Benzinpreises in die Staatskasse fliesst? … dass Autofahrer dem Staat pro Jahr elf Milliarden abliefern? … dass auf jeden Neuwagen vier Prozent Automobilsteuern erhoben werden und so jährlich 330 Millionen in der Staatskasse verschwinden? … dass diese Steuer künftig auf acht Prozent erhöht wird? … dass der Benzinpreis trotz entgegengesetzter Entwicklung immer teurer wird?
Panikmache ist unnötig
In der Realität heisst das, dass sich die Steuern und Abgaben bis 2014 verdoppeln. Dass die Kosten laufend nach oben geschraubt werden hängt damit zusammen, dass man einerseits immer noch emissionsärmere Autos mit weniger Verbrauch will. Andererseits sollen bald 50 Prozent der Mineralölsteuer
Hier müssten eigentlich Schweizer Autolenker als Milchkühe stehen.
Bild Internet
für den öffentlichen Verkehr (öV) genutzt werden. Und da der Benzinkonsum dank verbrauchsarmer Fahrzeuge stetig sinkt, wird zu Lasten der Autofahrer konsequent an all den Abgaben gedreht, damit dieser den unrentablen öV weiterhin subventioniert. Anstatt das Geld in die Strassen und konstruktive Projekte zu stecken, rennen die «Biotopen-Carusos» Hirngespinsten und bürokratischen Monstern wie Umweltzonen und anderem hinterher. Daran, dass der öV zielgerichtet unterstützt wird, ist ja nichts auszusetzen. Er sollte aber selbsttragend und rentabel sein. Zumindest sollte er aber Fahrmaterial aufweisen, das den modernen Anforderungen gerecht wird und nicht in unmittelbarer Nähe des Schrottfriedhofs steht. Zudem benötigt es aus Bern keine Panikmache mit Weltuntergangsstimmung wie in den Achtzigern bei der Waldsterbelüge. Der Staat braucht auch mündigen Bürgern nicht vorzuschreiben, was sie kaufen sollen, respektive was sie dürfen und was nicht.
Weniger als fünf vor zwölf
Weil es in Sachen Verkehrspolitik mehr als genug ist, erhob kürzlich auch ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher, Redner bei der Sektionsversammlung in Schaffhausen, den Mahnfinger und bekräftigte, dass es punkto Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen weniger als fünf vor zwölf ist. Er führte den Zuhörern vor Augen, dass es noch viel zu tun gäbe, bis die einzelnen Agglomerationen mit dem Nationalstrassennetz ideal verbunden seien. In Bezug auf den kürzlich erfolgten Beschluss, die Autobahnvignetten-Gebühr zu erhöhen, ist zu befürchten, dass die Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken erneut zweckentfremdet werden. Entsprechend befürwortet er die Unterschriftensammlung bei der MilchkuhInitiative als geeignetes Druckmittel des Volkes gegen die Verkehrspolitik in Bern. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Den Frühling haben wir an dieser Stelle definitiv zu früh gelobt, ansonsten hätte er sich im Mai kaum so zurückgehalten. Stattdessen fühlt er sich noch immer wie eine Art Spätwinter an. Immerhin sind sich auch die Meteorologen einig, dass es jetzt langsam Richtung Sommer geht. Diese Aussage mag jetzt nicht wirklich verwundern, denn bis zum astronomischen Sommerbeginn am 21. Juni um 7.04 Uhr dauert es ja wirklich nicht mehr lange. Herr und Frau Schweizer sind aber sowieso vorsichtig, wenn es ums Vertrauen in die Berufsgruppe der Meteorologen geht. In Europas grösster Verbraucherstudie «European Trusted Brands 2013» belegen diese nämlich, wie schon im letzten Jahr, nur einen Mittelfeldplatz. So oder so sei Ihnen allen trotzdem ein schöner Sommer gewünscht. Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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Wein braucht Aufmerksamkeit wie ein Kind
Vor 18 Jahren kam Michael Fuchs nach Schaffhausen, um mehr über Rotweinbereitung zu erfahren. Heute ist er Kellermeister der GVSWeinkellerei und im Blauburgunderland sesshaft geworden.
Michael Fuchs ist bestrebt, den Trauben immer das Beste zu entlocken.
Bilder: zVg
OliVeR ScHMid
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ie Natur als solches hat es Michael Fuchs schon früh angetan. «Ursprünglich wollte ich einmal Biologe oder Förster werden», erinnert sich der sympathische Badener zurück. Die Liebe zum Wein entwickelte sich dann erst während seiner Winzerlehre. Treu geblieben ist er dieser Liebe bis heute. Der Anund Ausbau von Weinen begleitet ihn sein ganzes Leben, wodurch er sich, wie er selbst sagt, «einen gewissen Erfahrungsschatz» aneignen konnte. Da Fuchs aus einer klassischen Weissweingegend stammt, wollte er 1995 in Schaffhausen auch Erfahrungen bei der Rotweinbereitung sammeln. Seither sind 18 Jahre vergangen und er ist als Kellermeister der GVS Weinkellerei quasi mit der Region verwurzelt.
Hobby zum Beruf gemacht
«Ursprünglich wollte ich nur ein paar Jahre bleiben», gibt Fuchs zu. Da sich seine Frau und die zwei Kinder hier sehr wohl fühlen, war der Entscheid zu bleiben irgendwie logisch. Bereut hat
er das nie: «Der GVS lässt mir sehr viele Freiheiten, um zum Wohle der Firma und des Weines zu entscheiden. Insgesamt ist der Beruf des Kellermeisters sehr herausfordernd und zeitintensiv, aber ungemein spannend. Es ist genau das, was mir liegt und was ich auch künftig machen möchte. Was gibt es denn schöneres, als das Hobby zum Beruf machen zu können?» Zum achtköpfigen Team rund um Michael Fuchs gehören erfahrene Weintechnologen, ein Lehrling und Verantwortliche für die Abfüllerei. Sie alle tragen gemeinsam zum Erfolg der GVS-Weine bei. Ausgebaut und abgefüllt werden Weine von rund 150 Winzerfamilien aus 16 Gemeinden, was inklusive Lohnabfüllungen zu einer Jahresproduktion von rund 1,5 Millionen Flaschen führt. Das erfordert natürlich auch entsprechend aufwändige Planungsarbeit. Fuchs behandelt übrigens jeden einzelnen Wein gleichwertig, als wäre er sein Kind: «Die Jungweine degustiere ich regelmässig, da in meinem Metier viel über die Sensorik läuft. Dann kann ich ihn bewerten
Die langjährige Erfahrung hilft: Kellermeister Fuchs ist in seinem Element.
und überlege mir die geeigneten Mass- Sommer beim Schwimmen. Ebenso nahmen, damit später ein schöner Wein gerne ist er im elterlichen Betrieb – man in die Flaschen kommt.» ahnt es – in den Reben und hat seine Familie wenn immer möglich dabei. Weniger bescheiden sein Seine Vereins- und Verbandsaktivitäten Michael Fuchs war noch nie auf der Jagd sind oft mit dem Beruf verknüpft. So ist nach Medaillen oder Auszeichnungen. er im Vorstand des Verbands Schweizer Vielmehr versucht er Jahr für Jahr auch Kellermeister für die Berufsausbildung seine Weinkompetenz in die über 60 der Weintechnologen verantwortlich verschiedenen Weine einfliessen zu las- und im Munotverein hat er die Funktisen. Natürlich freut er sich, wenn davon on des Obmanns der Kellerkommission der eine oder andere prämiert wird. Ob und Kellermeisters inne. n er denn ein Lieblingskind habe, wollten wir wissen: «Mein rotes Meisterstück Persönliches ist der Octavia, eine raffinierte Cuvée Aufgewachsen ist auf Basis von Pinot Noir und Cabernet Michael Fuchs im Dorsa. Natürlich tüftle ich auch an neuelterlichen Winzeren Kreationen.» Mehr verrät er nicht, betrieb am Tunischliesslich haben auch Kellermeister berg bei Freiburg eine Art Berufsgeheimnis. Keines ist im Breisgau. Diese hingegen die Tatsache, dass es mit der Tatsache sollte seiWeinbauregion Schaffhausen seit der nen beruflichen Einführung des Labels BlauburgunWerdegang nachhaltig beeinflussen. Später derland stetig auf- und vorwärts geht. absolvierte er eine Wirtschaftsschule und er«Jetzt müssten wir nur auch ausserhalb lernte nach Erreichen der Fachschulreife das des Kantons selbstbewusster auftreten. Handwerk des Winzers. Nach seiner GesellenDenn im Rest der Schweiz kennt man zeit besuchte er die Staatliche Lehr- und Verunser verhältnismässig kleines Weinsuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsbaugebiet noch zu wenig», ist Fuchs berg und durchlief dort das Studium zum überzeugt. staatlich geprüften Weinbautechniker. Heute lebt er mit seiner Frau und den zwei Kindern Ausgleich in den Reben im eigenen Haus in Thayngen. In seiner Freizeit trifft man Michael Fuchs im Winter beim Skifahren, im
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«POST» Region
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Erster Family-Day im Gewerbegebiet Ring-Park
Der Ring-Park in Schaffhausen zeigt sich Mitte Juni von einer ungewohnten Seite. Bei freiem Eintritt wird neben Spiel, Spass und Unterhaltung auch viel Musik für die ganze Familie geboten. OlivER SchMiD
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enn am Sonntag, 16. Juni 2013, lebensgrosse Hasen durch den Ring-Park im Ebnat hoppeln, hat das nichts mit Ostern oder einer Tierprämierung zu tun. Die sympathischen Hasen sind Teil des ersten Family-Days im innovativen
Schaffhauser Gewerbegebiet. «Die teilnehmenden Betriebe zeigen sich den ganzen Tag hindurch für einmal von einer anderen Seite und präsentieren ein aufwändiges Rahmenprogramm für die ganze Familie. Dabei sollen aber keine Firmenpräsentationen, sondern Spiel, Spass und Unterhaltung im Vordergrund stehen», erklärt Mitorganisator Andy Steinemann von der Steinemann Kleinbus AG.
Auch die Jäger sind da
Im Ring-Park sind die Hasen los.
Eröffnet wird der Family-Day bereits ab 10 Uhr mit einem Konzert der weitherum bekannten Scafusia Jazzband in der grossen Veranstaltungshalle. Daneben verzaubert «Lorios» das Publikum mit seinen Kunststücken und die Schweizer Sängerin Andrina sorgt mit einem Unplugged-Part für Stimmung. Derweil können sich die Kids in einem Spielparcours der Pfadi Schaffhau-
«Marius und die Jagdkapelle» sorgen beim ersten Family-Day für Stimmung. sen, beim Kinderschminken, auf dem Bungy-Trampolin oder der Hüpfburg vergnügen. Spannend wird es auch am Nachmittag, wenn die erfolgreiche Schweizer Kindermusik-Gruppe «Marius und die Jagdkapelle» mit ihrer neuen CD «Radio Waldrand» im Gepäck die Bühne in Beschlag nimmt. Eines ist jetzt schon sicher: Weder Gross noch Klein wird sich diesem hochdramatischen Jäger-Klamauk entziehen können.
Für das leibliche Wohl ist am ersten Family-Day selbstverständlich ebenfalls in grosser Vielfalt gesorgt: Von leckeren Grilladen über Crèpes und Pizza bis hin zu feiner Glace wird für jeden Geschmack etwas geboten. Der Ring-Park kann bequem mit dem Bus erreicht werden, es stehen aber auch Parkplätze in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Das Autowaschzentrum bleibt übrigens wie gewohnt den ganzen Tag geöffnet. n
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«POST» Politique
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«Wir müssen ein eigenes Profil beibehalten» Seit Anfang des Jahres ist Raphaël Rohner Stadtrat undVorsteher des Baureferatss. In seinem neuen Amt konnte er bereits einiges bewegen und verfolgt auch künftig eineVorwärtsstrategie. OlIVeR SchmId
Wie würden Sie sich als Politiker und Persönlichkeit beschreiben? Raphaël Rohner: Ich bin jemand, der gerne zupackt. Zudem darf ich mich durchaus als führungsstark bezeichnen. Dialogfähigkeit ist als Exekutivpolitiker ebenfalls eine meiner prägenden Eigenschaften. So habe ich in den letzten Monaten schon viele Anspruchsgruppen, wie Bau-, Verkehrs- und Umweltverbände zu mir eingeladen, um herauszufinden wo der Schuh drückt. Und diese Erkenntnisse bringe ich in meine Politik mit ein. Welche politischen Themen stehen denn für Sie im Vordergrund? Unsere Stadt, inmitten der starken Wirtschaftsräume von Zürich und Baden-Württemberg, muss sich als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterentwickeln. Dabei müssen wir ein eigenes Profil beibehalten, um den aktuellen Herausforderungen gewachsen zu bleiben. Stadtentwicklerisch bedeutet dies, bestehende Qualitäten wie Freiund Grünräume zu erhalten, ohne auf gesundes Wachstum zu verzichten. ProAnzeige
fil haben wir dann, wenn wir weiterhin eine Stadt bleiben, in der man Wohnen, Arbeiten, Freizeit verbringen und seine Ausbildung machen kann. Dazu braucht es kein überdimensioniertes Wachstum, sondern sauber definierte Projekte. Und diese gilt es Schritt für Schritt umzusetzen. So bleiben wir für Alteingesessene genauso attraktiv wie für Neuzuzüger. Lässt sich das trotz der angespannten Finanzlage umsetzen? Man kann nicht immer alles Wünschenswerte realisieren, darum habe ich in den letzten Monaten klare Prioritäten gesetzt. Es ist aus meiner Sicht unumgänglich, die anstehenden Projekte mit Fokus auf die Finanzierbarkeit gut und richtig umzusetzen. Neben Neuem darf keinesfalls der Unterhalt von Liegenschaften, Verkehrsinfrastruktur, Altersheimen und Schulen vernachlässigt werden. Damit in Schaffhausen auch künftig hochwertige Bauprojekte von privaten Investoren umgesetzt werden können, sind seitens Baureferat weiterhin eine professionelle Begleitung und die Sicherstellung
Die Sanierung der Rheinuferstrasse ist eines der Anliegen von Raphaël Rohner. optimaler Rahmenbedingungen im Bewilligungsverfahren nötig. Wie finden Sie Mehrheiten für Ihre Anliegen? Im Rahmen des Projekts «Zukunft Stadtleben» sind in einigen Quartieren Vorbehalte spürbar. Dort müssen wir im gegenseitigen Dialog noch Überzeugungsarbeit leisten, sind umgekehrt aber auch darauf angewiesen, dass man der Politik das nötige Vertrauen schenkt. Am Schluss hat dann bei der Realisierung meistens die Stimmbevölkerung das letzte Wort. Ich lege Wert darauf, vernünftige und mehrheitsfähige Vorlagen zu bringen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Was wollen Sie noch erreichen? Wichtig ist im Zusammenhang mit der Straffung der Verwaltung die Zusammenlegung der Tiefbauämter von Stadt und Kanton. Mit Neuhausen können wir, zum Beispiel im Bereich der Entsorgung, noch besser zusammenarbeiten. Auch in Sachen Umsetzung der Raumplanungsgesetzgebung ist gemeinsam mit dem Kanton eine Lösung im Spannungsfeld «Qualitätsanspruch vs. Verdichtung» möglich.
Bilder: os/zVg
Wie stehen Sie zur 1:12-Initiative? Lohnexzesse kann man nicht gutheissen. Diese Initiative geht mir aber zu weit, weil sie Arbeitsplätze und somit den Wirtschaftsstandort Schweiz gefährdet. Wichtiger ist jetzt, dass der Bund die mit der Abzockerinitiative geforderte Gesetzesänderung umsetzt. n
Seit 30 Jahren in der Politik
Dr. Raphaël Rohner interessierte sich schon als Primarschüler für politische Themen. In die Parteipolitik trat er vor über 30 Jahren als CVPMitglied ein und wechselte zehn Jahre später zur FDP. Von 1997 bis 1999 war er Mitglied des Schaffhauser Stadtschulrates und von 1998 bis Ende letzten Jahres Mitglied des Grossen Stadtrates. 2001 bis 2010 amtete er zudem als FDP-Fraktionspräsident im Grossen Stadtrat und präsidierte diesen im Jahr 2012. Er selbt bezeichnet sich als liberaler Politiker, der gern auch über Parteigrenzen hinweg politisiert.
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Sport «POST»
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«Beim Klettern limitiert nur der Kopf»
Der Klettersport boomt auch in der Schweiz. Dabei ist gerade das Hallenklettern mit seinen unterschiedlichen Herausforderungen bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. OLIVER SCHMID
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er in der Aranea-Kletterhalle im Ebnat zum ersten Mal vor den mit unterschiedlichsten Kletterrouten gespickten Wänden steht, mag sich vielleicht fragen, wie man da eigentlich hochkommt. «Das sieht schwieriger aus, als es ist», weiss Aranea-Geschäftsführer Pascal Parodi aus eigener Klettererfahrung. «Klettern kann jede oder jeder, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Natürlich wird eine gewisse körperliche Aktivitätsbereitschaft vorausgesetzt. Wer eine Leiter hinaufsteigen kann ist aber auf jeden Fall auch in der Lage, unsere einfachsten Routen zu meistern.»
Vertrauen und Verantwortung
Im Schaffhauser Kletterzentrum, übrigens eines der grössten in der Schweiz
und im süddeutschen Raum, kann mit oder ohne Partner geklettert werden. Ganz ohne Sicherung geht es im grosszügigen und klimatisierten Boulderraum zu und her. Er gehört mit seinen vielfältigen Profilen zu den abwechslungsreichsten Anlagen überhaupt. Ein Boulder (engl. für Felsblock) unterscheidet sich von einer Kletterroute. Es ist eine kurze, meist recht schwierige Kombination von Griffen, die ohne Seilsicherung in Absprunghöhe geklettert wird. Alleine klettern kann man an den drinnen und draussen bis zu 13 Meter hohen Routen auch mit einem Selbstsicherungsautomaten. Klassischerweise betreibt man den Klettersport aber zu zweit, wobei eine Person klettert und vom Partner dabei abgesichert wird. «Dann spielt Vertrauen und Verantwor-
Beim Arabambini-Cup stellen Kids ihre Kletterkünste unter Beweis. tung zwischen den Partnern eine wichtige Rolle. Ein Aspekt, der das Klettern gerade auch für Kinder und Jugendliche interessant macht, weil dadurch die Sozialkompetenz in diesen Bereichen früh gefördert wird», ist Parodi überzeugt. Da mag es nicht verwundern, dass auch immer mehr Schulklassen regelmässig ihre Turnstunden ins Kletterzentrum verlegen. Oftmals sei es dann sogar der Fall, dass jene Kinder, die sonst sportlich nicht immer brillieren können, den vermeintlich Besseren davonklettern. Kinder zwischen 7 und 14 Jahren haben die Möglichkeit, im Kinderklettern einmal wöchentlich unter fachmännischer Anleitung zu klettern. Im Hard Rock Team sind Jugendliche zwischen 12 und 18, bei denen das Klettern zur Leidenschaft wird, gut aufgehoben.
Über 200 Routen
Pascal Parodi klettert auch gerne in der Freizeit die eine oder andere Route.Bilder: zVg
«Beim Klettern limitiert nur der Kopf. Wenn das einmal überwunden ist, sucht man die Herausforderung an
immer schwierigeren Routen», erklärt Parodi. Von diesen gibt es im AraneaKletterzentrum seit der Eröffnung der Outdoor-Wand über 200, in allen Schwierigkeitsgraden. Die Routen werden regelmässig erneuert und verändert, damit auch bei Viel-Kletterern keine Langeweile aufkommt. Die vielen leichten Routen sind gerade für Einsteiger oder Familien besonders attraktiv. Besucher ohne Klettererfahrung benötigen in jedem Fall eine Einführung oder einen Basiskurs, und Kinder werden in speziellen Ferienkursen spielerisch ans Klettern herangeführt. ■
Preiswerter Sport Eine gute Kletterausrüstung kostet nicht alle Welt. Für ein paar Kletterschuhe, das «Gstältli» sowie Kletterseil und Karabiner ist mit Kosten von rund 300 Franken zu rechnen. Selbstverständlich können Schnupper-Kletterer die Ausrüstung auch direkt im Kletterzentrum mieten.
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choninjungenJahrenhatteMarco Baumann, Inhaber und Unternehmensleiter, eine Beziehung zu Kräutern und Pflanzen. Unter Anweisung seines Vaters galt es sorgfältig und behutsam mit ihnen umzugehen. Frühmorgens oder an freien Nachmittagen hiess es oft, Brennesseln zu sammeln, Spitzwegerich zu suchen oder Hauswurzbeete zu jäten. Bereits damals erfüllten Marco Baumann Kräuterdüfte oder Pflanzensäfte mit Neugier und tiefer Bewunderung. Bis heute ist man bei Rausch dem Grundsatz treu geblieben, wenn immer möglich Roh- und Wirkstoffe aus der Natur zu verwenden, die oberster Güte entsprechen und umfassend erforscht sind. Das gehört zur Einzigartigkeit der Rausch-Philosophie. Mit dieser Tradition und modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet man den Direktkunden, aber auch den Vertriebspartnern höchsten Nutzen. Seit 1890 erforscht und nutzt Rausch
Ich bin Polizist
AG in Kreuzlingen die Kraft der Kräuter, um hochwertige, innovative und naturnahe Produkte zur ganzheitlichen Haar- und Körperpflege herzustellen. Traditionelles, von Klöstern überliefertes Wissen aus der Heilkräuterkunde wird bei Rausch mit wissenschaftlicher Kompentenzund120jährigerErfahrung umgesetzt. Sämtliche Kräuter stammen aus kontrolliertem Anbau, werden handverlesen und mittels aufwändiger, hauseigener Verfahren zu wertvollen, reinen Extrakten verarbeitet.
Die Geschichte der Firma Rausch offenbart eine Fülle von Tugenden, die den Qualitätsbegriff prägen. Hinter den liebevoll von Hand erzeugten Produkten stehen Menschen. Marco Baumann kennt alle seine 170 Angestellten persönlich. Vor zehn Jahren arbeiteten 90 Angestellte für Rausch. Marco Baumann
bei der Stadtpolizei Zürich.
Daniel, 30 Handballer
Hinter dem Unternehmen stehen Menschen
hat bis 158 KV-Lehrlinge und neu auch Logistiklehrlinge ausgebildet. Generell wird es aber immer schwieriger, Generalisten und Spezialisten zu finden. Marco Baumann, seit 2006 Alleineigentümer des Unternehmens, wird seither in der Geschäftsleitung von seinem Sohn Stephan Eckhart operativ unterstützt. Rausch ist nach Qualitätsnormen ISO 9001: 2008 zertifiziert.
Ferne Märkte
Der Aufsteller dieses Monates war für Marco Baumann sein geschäftlicher Aufenthalt im Mitteren Osten. Aufbau, Betreuung und Schulung der Vertriebspartner ist Chefsache und wird von Marco Baumann aufderganzen Welt persönlich selber gemacht. «So können wir unsere Philosophie richtig transportieren» erklärt er. Neben dem Mittleren Osten, Südostasien und den USA zählt Europa zu den vier Kernmärkten. «Brasilien könnte in Zukunft ein weiterer Markt werden, wenn wir die richtigen Partner finden. Wir leben die Swissness, und diese ist sehr wichtig für unsere Positionierung.» Die Kundensegmente setzen sich auf der ganzen Welt aus Coiffeuren, Apotheken, Drogerien, Warenhäusern,
Ein «Hidden Champion» Mit der weltweiten AnsprachedesKundensegments «Lifestyle of Health and Substainability» ist Marco Baumann mit der Rausch AG auch in ZukunftaufErfolgskurs. Weltweit wachsen diese Kundensegmente in diesem für die Rausch AG interessanten Nischenmarkt. Wir brauchen wieder vermehrt weitsichtige Unternehmer wie Marco Baumann, welche national wie international tätig sind. Die politischeEntwicklungabermachtihmAngst,wie beispielsweise Handelshemmnisse, neue Gebühren oder Kriege.Wir verabschieden uns mit der offenen Frage, «wo sind die grossen Denker geblieben». Auch ich lasse die Frage hier für Sie, werte Leserinnen und Leser, stehen. Bernhard Bärtschi bbaertschi@postmedien.ch
Supermärkten sowie dem Internetverkauf zusammen. Marco Baumanns Erfolgsrezept ist die Auslandstrategie selber zu leben, möglichst viel selber zu machen, weitsichtig zu sein und den nötigen Fleiss zu besitzen. n
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«POST» Blitz
Juni 2013
Ausgabe 6 | 9
Gute Texte sind ein Genuss VieleTexte wirken wie Anti-Brum – sie vertreiben Lesende. Schreiben ist ein Handwerk, kein Kinderspiel, aber auch keine Hexerei. Die Serie «Latte Macchiato» zeigt, wie genussvolleTexte entstehen.
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AngeLiKA RAMeR
OST» Blitz ist eine neue Artikelserie mit den Autorinnen Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purrmann aus Winterthur. Der Name der Kolumne passt zu den Beiträgen. In aller Kürze und doch fundiert stellen die beiden SprachexpertinnenWissenfürdiebessereschriftliche Kommunikation zur Verfügung. Post Blitz liefert Ideen und Impulse, die Sie persönlich und in Ihrem Unternehmen umsetzen können – sofort und einfach. «POST» Blitz erscheint in jeder «POST»Ausgabe.»
Teil 1: Menschliche Korrespondenz
Das schriftliche Gespräch in Briefen und E-Mails ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben. In der Korrespondenz geht es darum, Menschen, die unterschiedlich denken und empfinden, einen Sachverhalt näherzubringen und zugleich den richtigen Ton zu finden. In den letzten
Jahren haben sich viele Unternehmen auf Standardvorlagen und Textbausteine verlassen. Der Vorteil von Mustern ist nicht zu übersehen: Sie ermöglichen einen effizienten Informationsfluss und sprechen mit einer breiten Kundschaft. Allerdings bergen Standardvorlagen einige Nachteile: Sie werden im Downloadverfahren publiziert. Und Mitarbeitende hören auf, individuell zu denken, sich in Menschen hineinzufühlen und ihre Korrespondenz in Briefen und besonders in E-Mails kritisch zu hinterfragen. Unternehmen, die zu sehr auf rationelles Korrespondieren setzen, gehen im Austausch mit ihren Kunden grosse Risiken ein. Sie verpassen die Menschen in der Kommunikation und bedienen mit Floskeln, die leer und erschöpft sind.
Mensch vor Sache
Mit Korrespondenz kontaktiert das Unternehmen seinen Gesprächspartner.
Bereits mit der Anrede wird eine Beziehung definiert. Der erste Satz signalisiert, ob es dem Schreibenden mehr um die Nachricht oder um den Dialog geht. Der Mittelteil ist der Ort der Details, der Argumente. Und das Fazit schliesst den Kreis. Der Gruss ist ein virtuelles Händeschütteln und das PS ein Zusatz, der etwas Neues ins Spiel bringt. Ganz wichtig für den schriftlichen Austausch ist die Lebendigkeit und Energie; Lesende sollen vom Titel bis zum PS an die Hand genommen und durch eine spannende, wichtige und genussvolle Informationslandschaft geführt werden. Standardvorlagen mit den ewig gleichen Start- und Schlusssätzen und einer Struktur, mit dem Reiz einer Gebrauchsanweisung, verlieren Menschen – sie wenden sich ab. Korrespondenz mit Menschlichkeit und Vitalität ist gar nicht so schwierig. Die wichtigsten Regeln: Menschen zuerst: Anrede/Gruss: Beides passt zur Beziehung und zum Inhalt. ● Sehr geehrte Frau ... / Sehr geehrter Herr ... ● Guten Tag, sehr geehrte Frau ... ● Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr (Singular verkürzt die Distanz zwischen Sender und Empfänger und wirkt verbindlich. In der Regel lesen wir alleine.) ● Grüezi Frau/Herr (Einladungen, positive Nachrichten) Post-Tipp: Bei Anrede und Gruss geht es nicht um modern oder veraltet. Die Ansprache ist auch ein Signal von Respekt. Auf den Ton kommt es an: Menschen sind verschieden. Nicht so: Sie haben angerufen. Besten Dank! – Besser: Vielen Dank für Ihren Anruf. Nicht so: Leider fehlt im Vertrag noch ... – Besser: Im Vertrag fehlt noch ... (kein
«POST»-Blitz-Kolumne Damit Ihre Texte ein Genuss sind! «POST» Blitz heisst die neue Kolumne mit den Autorinnen Angelika Ramer und Dorit SchmidtPurrmann aus Winterthur. Die beiden Sprachexpertinnen und Beraterinnen stellen in aller Kürze und voller Kompetenz nützliches und praxisnahes Wissen zur schriftlichen Kommunikation vor. Jedes Unternehmen schreibt seinen Kunden E-Mails, Briefe, Newsletter. Diese Texte müssen sitzen, ankommen und von A bis Z ein Genuss sein. Die «POST» Blitz-Kolumne ist für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wertvolles Angebot, das Sie einfach und sofort umsetzen können und das zwölf Mal im Jahr. Erfolgreiche Texte erzählen eine gute Geschichte. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch
«leider» auf Sachebene oder als Vorwurf auf leisen Sohlen.) Vitale Briefe und E-Mails: Verben vor Nomen ● In unserem Angebot stellen wir Ihnen ... vor. ● Die Termine für geben wir am ... bekannt. ● Die Broschüre zeigt Ihnen alles über... Post-Tipp: Verwenden Sie wenig nominalisierte Verben wie «Bekanntgebung» (bekannt geben), «Ankündigung» (ankündigen). Und verzichten Sie ganz auf die «Bemühungen». Besser: Gerne erwarten wir Ihren Bescheid. / Bis wann können Sie uns antworten? Kein Kinderspiel, aber auch keine Hexerei. Korrespondenz ist wie ein guter Film: relevant, anregend und ein Genuss. n
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 6
Juni 2013
Sympathische Garage mit Herz für Chevrolet
DieThalberg Garage von Christoph und Silvia Schlatter kann am heutigen Standort bereits das Zehnjährige feiern. Die Erfahrung im Automobilbereich geht aber noch viel weiter zurück.
D
Im grosszügigen Showroom wird die gesamte Chevrolet-Modellpalette präsentiert.
Bilder: os
OlivEr SChmiD
ie automobile Welt ist auch jene des Ehepaars Schlatter. Bereits 1985 übernahm Christoph Schlatter den Betrieb von Bruno Leu in Hemmental und eröffnete die Garage Christoph Schlatter mit Saab B-Vertretung. Silvia Schlatter war schon vor der Hochzeit in einer Garage für Jaguar, Rover und Land Rover im Aargau tätig. Gemeinsam waren sie dann für ihre Kundschaft am Birchweg da, wo die Thalberg Garage GmbH ab 1997 ihren Sitz hatte und ein Jahr später die Daihatsu-Vertretung übernommen werden konnte.
Auf zu neuen Ufern
Zwei Jahre nach dem Jahrtausendwechsel begann die Planung für einen kompletten Garagenneubau auf dem Gelände der ehemaligen GF-Stahlgiesserei im hinteren Mühlental. Dank
der Expansion konnte das Ehepaar Schlatter noch vor dem Umzug an den neuen Standort die Übernahme der Vertretung für die koreanische Marke Daewoo (heute Chevrolet) bekannt geben. Im Dezember 2003 war es dann soweit, die neuen Räumlichkeiten zu beziehen. Knapp drei Jahre später hiess es dann: Back to the roots – die Thalberg Garage war fortan auch wieder offizieller Saab-Partner. Um den beiden Marken gerecht werden zu können und die Vorstellungen der Importeure zu erfüllen, wurde der Showroom auf 2009 beträchtlich erweitert. Damals war noch nicht abzusehen, dass die schwedische Traditionsmarke Saab Ende 2011 Konkurs anmelden muss. Die Begeisterung für das Automobilgewerbe hat dies aber nicht geschwächt, denn mit Chevrolet setzt die Thalberg Garage heute auf eine wachsende Marke.
Herzlich willkommen: Silvia Schlatter empfängt die Besucher in der Thalberg Garage.
Da ist für alle etwas dabei
Mit der Entwicklungsunterstützung des Mutterkonzerns General Motors hat sich die ehemalige Marke Daewoo unter dem Label Chevrolet gerade auf dem Schweizer Markt prächtig entwickelt. Angeboten wird eine breite Modellpalette – von Kleinfahrzeugen über Familienautos bis hin zu SUVs/ Crossover und reinrassigen Sportwagen. Pioniergeist, wie schon zur Gründung der Marke, beweist Chevrolet zum Beispiel auch mit dem Elektrofahrzeug Volt, das dank Range-Extender über eine beachtliche Reichweite von bis zu 500 Kilometern verfügt. Die Thalberg Garage ist übrigens offizielle Volt-Verkaufsstelle und zeigt der Kundschaft das preisgekrönte Elektrofahrzeug gerne im Detail. Im Winter wird die Elektro-Palette bei Chevrolet um den Spark EV erweitert. Ebenfalls noch in diesem Jahr wird der SUV Captiva einer intensiven Modellpflege unterzogen und mit dem Kompakt-SUV Trax (siehe Bericht auf Seite 11) steht eine komplette Neuheit in den Startlöchern. Als Verkaufsschlager hat sich auch der seit letztem Jahr erhältliche Cruze Kombi herausgestellt. Wer gerne etwas flotter unterwegs ist, findet mit Camaro
und Corvette Sportwagen bezahlbare Sportwagen mit dem gewissen Etwas. Überhaupt bietet Chevrolet durchwegs erschwingliche Autos mit transparenter und sehr moderater Aufpreispolitik. Und das nicht erst, seit letztes Jahr die Preise aller Modelle gesenkt wurden.
Alle Marken willkommen
Selbstverständlich bietet die Thalberg Garage sämtliche Dienstleistungen eines modernen Garagenbetriebs an. Egal ob Service- und Reparaturen aller Marken, gepflegte Occasionen, Vorführ- und Dienstwagen, Leasing, Finanzierung, Ersatzwagen bei Service- und Garantiearbeiten, Pneu- und KlimaService oder Autozubehör – hier ist man an der richtigen Adresse. Natürlich ist man auch für die Saab-Kunden weiter gerne da und führt alle Service- und Reparaturarbeiten wie gewohnt aus. ■ Thalberg Garage GmbH Mühlentalstrasse 262 8200 Schaffhausen Telefon 052 620 25 60 info@thalberggarage.ch www.thalberggarage.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Juni 2013
I
Chevrolet Trax: Mini-SUV fürs Grossstadtgelände
m übersättigten Automarkt die noch vorhandenen Nischen aufzuspüren und zu besetzen, wird für die Hersteller immer wichtiger. Chevrolet gelingt dies mit dem neuen Trax ausgesprochen gut. Angesiedelt zwischen kompakten Geländewagen und den bekannten Dickschiffen spricht er mit seinem gefälligen Design vor allem «Best Agers» und junge Familien an. Die Gestaltung des Innenraums ist sehr solide und wird auch gehobeneren Ansprüchen durchaus gerecht. Optische
Aufwertungen liefern Applikationen in Aluminiumoptik: gebürstet an Lenkrad und Mittelkonsole, hochglänzend an den runden Luftauslassdüsen. Überzeugend ist auch die erhöhte Position des gut anpassbaren Gestühls. Das Ladevolumen kann von 356 auf 1370 Liter erweitert werden und acht verschiedene Sitzkombinationsmöglichkeiten garantieren maximale Flexibilität. Zum Markstart im Mai ist der Chevrolet Trax als 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS und als 1,7-Liter-Turbodiesel
Technische Daten Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mitTurboaufladung, 1364 cm3, 103 kW (140 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 200 Nm ab 1850 U/min, Allradantrieb und 6-GangSchaltgetriebe.
mit 130 PS sowie adaptivem Allrad erhältlich. Der 1,6-Liter Benziner mit 115 PS kann auch als Fronttriebler geordert werden. Neben einer umfangreichen Grundausstattung bereits in der Basisversion «LS», verfügen die «LT»- und «LTZ»-Versionen über das innovative MyLink-System, welches sämtliche Smartphone-Daten mit dem Bordsystem des Trax verbindet. Erhältlich ist der neue Chevrolet Trax in der Region bei der Thalberg Garage GmbH in Schaffhausen. os n
Ausgabe 6 | 11
Kühlen Kopf bewahren Klimaanlagen in Fahrzeugen haben die Aufgabe, die Innentemperatur nach Wunsch des Fahrers und der Insassen anzupassen. Nebst dem angenehmen Gefühl, welche, sie verursacht, hat die Klimaanlage auch sicherheitsrelevante Vorteile. So kann sie bei heissen Temperaturen die Reaktionsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit des Fahrers deutlich erhöhen und vermindert dadurch die Unfallgefahr erheblich. Als Nachteil ist der leicht erhöhte Benzinverbrauch zu erwähnen, muss doch ein Aggregat mehr angetrieben werden. Zudem kann durch die Anwendung von Halogenkohlenwasserstoffen die Umwelt leicht belastet werden. Aber freuen wir uns schon darauf, die Klimaanlage an den warmen Tagen richtig ins Rollen zu bringen. Gute, erfrischende Fahrt.
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9,8 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 194 km/h. Verbrauch/Emissionen: 6,4, l/100 km (Bleifrei), 149 g CO2/km (Euro 5).
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12 | Ausgabe 6
Juni 2013
Seuzach feiert seinen 750. Geburtstag
Die erste schriftliche Erwähnung von Seuzach findet sich in einem Lehensbrief von 1263 – dessenVerfasser sei gedankt, denn dank ihm steht 2013 ganz im Zeichen der 750-Jahr-Festivitäten. WALTER MINDER
D
as Seuzacher Jubeljahr, dessen Höhepunkt die Festwoche vom 24. Mai bis 2. Juni bildet, begann bereits in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar mit einem mitternächtlichen Apéro, umrahmt von der lodernden Show des bekannten Feuerkünstlers Josef Stenz. Seither reihte sich Jubiläumsanlass an Jubiläumsanlass. Gemeindepräsident Jürg Spiller: «Alle bisherigen Jubiläumsveranstaltungen durften sich über einen sehr hohen Besucheraufmarsch freuen. Unsere Erwartungen sind bisher weit übertroffen worden! Hoffen wir, dass auch die bevorstehende Festwoche den bisherigen Publikumserfolg bestätigen kann.».
Fest der Helfer und Helferfest
Die Jubiläumskommission, die von Spiller präsidiert wird, hat sich zum Ziel gesetzt, die Fülle an Aktivitäten auf ehrenamtlicher Basis vorzubereiten und durchzuführen. «Die Resonanz auf
unsere Helfersuche ist ausgezeichnet. Sehr viele Vereine und Einzelpersonen engagieren sich in irgendeiner Art und Weise bei der Bewältigung der grossen Arbeit im Jubiläumsjahr. Das ist für mich eine der positivsten Auswirkungen der Festivitäten: das Engagement führt Menschen zusammen und fördert das Dorfleben.», getreu dem Jubiläumsmotto «zäme läbe – zäme fäschte». Dass den vielen Helferinnen und Helfern zumAbschluss auchtüchtigdankegesagt wird, ist für den Seuzacher Gemeindepräsidenten eine Selbstverständlichkeit. «Wir konnten mit vielen Festlieferanten Vereinbarungen eingehen, die einen substanziellen Beitrag an das grosse Helferfest vom Frühling 2014 garantieren.».
Das Programm der Festwoche
Freitag, 24. Mai: Urban Night Discotime; Für Junge und Junggebliebene, mit vielen Stars der Szene: Mr.
Die «Urban Night Discotime» bildet am 24. Mai den Auftakt für Jung und Alt.
Seuzach feiert: Höhepunkt ist die Festwoche vom 24. Mai bis 2. Juni 2013. Da-Nos, Funatix, Ginseng Dance Crew, The Doodes und Flashdigga. Samstag, 25. Mai: Country Music Night; Mit Europa’s Country Band Nr. 1 Truck Stop, der Las Vegas Country Band mit Sängerin Alicia Mary sowie den Chräbsbach Line-Dancers. Sonntag, 26. Mai: Blaskapelle Gloria; Die weltbekannte tschechische Kapelle «Gloria» ist ein «Must» für jeden Blasmusikfan. Dienstag, 28. Mai: Seuzacher Konzertreihe; «Daniel Moos & Friends» laden ein zum exklusiven 20-JahrJubiläumskonzert u. a. mit dem Chor Cantus Sanctus sowie bekannten Klassiksolisten. Mittwoch, 29. Mai: Kinderkonzert; Andrew Bond mit seiner Band und Andy + Mo präsentieren ein megacooles Kinderkonzert. Mittwoch, 29. Mai: Schlagerabend; Michelle Ryser, Sigrid & Marina sowie die Calimeros sorgen für Stimmung à la Grand-Prix der Volksmusik! Freitag, 31. Mai: Comedy meets Seuzach; Ein tiefgründig-humorvoller Abend mit den Comedy-Stars Rob Spence, Helga Schneider, Harul’s, Patrick Cottet-Moine und Nino G.
Bilder: zVg
Samstag, 1. Juni: Jubiläumsabend «750 Jahre Seuzach»; Mit musikalischen Topstars, musizierenden, singenden, tanzenden und turnenden Dorfvereinen sowie den Ansprachen von Regierungspräsident Thomas Heiniger und Gemeindepräsident Jürg Spiller. Sonntag, 2. Juni: Jubiläumsbrunch; Ob mit der einstigen Schulklasse oder en famille: herzlich willkommen am musikalisch umrahmten Jubiläumsbrunch. Infos, Ticketpreise und Vorverkauf www.seuzach750.ch ● Gemeindeverwaltung Seuzach, Stationsstrasse 1 ● Zürcher Kantonalbank, Filiale Seuzach, Birchstrasse 4 ● Mohr Schöner Leben, Obstgartenstrasse 6 ■
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Gemeindepräsident Jürg Spiller freut sich auf die grosse Festwoche.
«POST» Region
Juni 2013
Ausgabe 6 | 13
Anbieter aus der Region – für die Region
Welche Produkte werden in der Region gesucht, welche angeboten? Die 8. SchaffhauserTischmesse beantwortet diese Fragen und fördert so die Zusammenarbeit regionaler Unternehmen. OliveR SchmiD
D
ie Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse findet in diesem Jahr am Freitag, 31. Mai, erneut in der Veranstaltungshalle der ehemaligen GF-Stahlgiesserei im Mühlental, statt. Die Stärke der Tischmesse ist seit Anbeginn ihr einfaches Konzept: Jeder Aussteller präsentiert sein Angebot auf einem oder mehreren normierten Tischen – so sind kleine Betriebe den grossen gleichgestellt.
tenzial regionaler Unternehmen. Sie ermöglicht nicht zuletzt dank ihrer ungezwungenen Atmosphäre sowohl Ausstellern als auch Besuchern, direkt mit potenziellen Kunden und Lieferanten in Kontakt zu treten und so ihr regionales Netzwerk auszubauen. Dies ferner mit dem Ziel, die Vergabe von Aufträgen an Unternehmen in der Region zu fördern und so den Wirtschaftsstandort Schaffhausen nachhaltig zu stärken.
Von Firmen für Firmen
Zwölfjährige Erfolgsgeschichte
Ob Druckerei, Schreinerei, Velokurier oder Weinhändler – das Angebot in der Region Schaffhausen ist gross und vielfältig. Wichtig ist darum, dass in Zeiten des Preisdrucks und der grossen Konkurrenz wieder die Stärken der lokalen Anbieter bewusst werden: Service und Kundennähe sind wichtige Wettbewerbsvorteile der regionalen Unternehmen. Die Tischmesse und Kontaktbörse ist die wichtigste Business-to-Business-Plattform der Region, denn sie schafft Transparenz über das Leistungs- und Lieferpo-
Tischmesse im Detail Die Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse wird seit 1999 alle zwei Jahre von der Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen in Zusammenarbeit mit der Industrieund Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen IVS, dem Kantonalen Gewerbeverband Schaffhausen KGV sowie der Stadt Schaffhausen organisiert. Kostenlose Eintrittskarten können unter www.tischmesse.sh bezogen werden.
Die Veranstaltung, welche seit 1999 jedes zweite Jahr durchgeführt wird, erntet seit Anbeginn sowohl von Seiten der Besucherinnen und Besucher als auch der Aussteller stets eine sehr positive Kritik. Dies zeigen auch die Besucherzahlen. Bei der letzten Durchführung 2011 nahmen über 150 Aussteller teil, welche ihre Unternehmen rund 1000 Besuchern präsentieren konnten. Lokale Unternehmen aus allen Branchen und Verwaltungsstellen werden auch an der diesjährigen Schaffhauser Tischmesse die Gelegenheit nutzen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu zeigen und Kontakte zu knüpfen. Die Aussteller präsentieren dabei wie gewohnt ihr Angebot auf einem individuell gestalteten Tisch und erreichen so mit wenig Aufwand viele mögliche Kunden.
Die Tischmesse ist die Business-to-Business-Plattform für Schaffhausen. Bilder: zVg und sympathischsten Tisch der Aussteller zu finden. Die Jury bilden dabei die Besucherinnen und Besucher der Tischmesse, die Stimmen für ihren favorisierten Tisch abgeben können. Die 8. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse in der Veranstaltungshalle Stahlgiesserei in Schaffhausen ist am Freitag, 31. Mai 2013, von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, gegen Abgabe einer Eintrittskar-
te (siehe Infobox) oder Visitenkarte. Für das leibliche Wohl sorgt ein Messe-Restaurant mit umfangreichem Angebot. Da die Anzahl Parkplätze beschränkt ist, wird die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen. Die BusLinie 8 (Richtung Mühlental) fährt vom Bahnhof vor die Veranstaltungshalle (Haltestelle Kantonale Verwaltung). ■
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Innovative und sympathische Aussteller werden belohnt
Wie schon in den letzten Jahren wird auch 2013 wieder ein Wettbewerb durchgeführt, um den innovativsten
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Eine viel genutzte Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.
«POST» Region
NEWS
14 | Ausgabe 6
Juni 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Jubiläums-MartiniMäss mit neuem Konzept
Die Mitglieder des Ausstellervereins stimmten anlässlich der Jubiläums-GV im Murghof auf Antrag desVorstandes einstimmig einem neuen Ausstellungskonzept mitThemeninseln zu. Alois schwAGer
D
as Jubiläum 30 Jahre MartiniMäss wird unter das Motto «Vollga(n)s» gestellt. Das verkündete Vizepräsident Markus Christen, der für den erkrankten Präsidenten Beat Ettlin souverän durch die Jubiläums-GV führte. Mit Spannung erwartet wurde dabei das Traktandum «Ausblick MartiniMäss 2013», das unter anderem die Präsentation eines neuen Messekonzepts beinhaltete.
Neu mit Themenecken
Erläutert wurde das vom Vorstand bereits verabschiedete Hallenkonzept
durch Messebauchef Dölf Langhans. Es beruht auf der Devise «An Bewährtem festhalten und Neues wagen». Neu werden sechs Themeninseln geschaffen, durch die alle Besucher gezielt geleitet werden. Die Themen heissen: ● Gesundheit / Pflege ● EDV, Haushalt und Unterhaltungselektronik ● Essen, Süsswaren, Getränke ● Freizeit, Mobilität und Mode ● Handwerk, Inneneinrichtung und Bau ● Medien, Versicherungen und Finanzen.
Die Jubiläums-GV unter Leitung von Markus Christen verabschiedet neues Messekonzept. Die bisher auf der Bühne platzierten Marktstände sollen in die Insel «Essen, Süsswaren und Getränke» integriert werden. Der «Marktplatz» ist dadurch besser in die Ausstellung integriert und die Bühne wird wieder frei für spezielle Präsentationen. Man denkt dabei an einen festen Partner wie beispielsweise die Stadt. Man ist aber auch mit anderen Interessenten in Verhandlung. Die gesamte Ausstellungsfläche wird neu auf 777 Quadratmeter (bisher 593) ausgedehnt.
eine attraktive Bastel- und Kreativzone für Besucher einrichten. Das neue Konzept fiel bei den Mitgliedern des Ausstellervereins auf ein sehr positives Echo. Besonders hervorgehoben wurde in der Diskussion die neue Besucherführung, die hinter jeder Ecke etwas Spannendes erwarten lasse und alle Aussteller in gleichem Masse berücksichtige. Das neue Konzept wurde einstimmig gutgeheissen. Der Vorstand nimmt weitere Anregungen gerne entgegen. n
Das «Fonduebeizli» soll zum Bastelparadies werden
Ernst Baumann führte die GV-Teilnehmer durch die geschützte Werkstätte Murghof.
Bilder zVg
Wie bereits in der letzten Ausgabe erwähnt, will die MartiniMäss eine Familienmesse bleiben. In diesem Sinne plant der Vorstand, das bisherige «Fonduebeizli» in ein WeihnachtsBastelparadies umzuwandeln. Erika Düring und Monika Roth möchten hier
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Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic
km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 115 000 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km
Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 8 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 35 900.— CHF 25 900.— CHF 4 500.—
«POST» Ratgeber
Juni 2013
Ausgabe 6 | 15
Der richtige Schutz für junge Familien Mit dem Nachwuchs steigt für Familien auch das Bedürfnis nach Sicherheit. Daher ist es wichtig, den persönlichenVersicherungsschutz entsprechend zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.
Lebens erwerbsunfähig wird, können die finanziellen Folgen damit abgedeckt werden.
OliVer SchMiD
Optimaler Versicherungsschutz für Ihre Ferien
I
n den Schweizer Spitälern kommen immer mehr Babys zur Welt – über 81 000 waren es zur Freude aller Eltern alleine im Jahr 2012. Was die Eltern jetzt trotz aller Freude nicht vergessen sollten: Eine grössere Familie braucht auch einen erweiterten Versicherungsschutz.
ändert sich einiges, sondern auch im Bereich der Mobilität. So schaffen sich viele Eltern zum Beispiel ein grösseres Familienauto an. Damit die Versicherung das Budget nicht zu stark belastet, bietet die Zurich spezielle Konditionen für Familien an – vor allem in Kombination mit einer Hausratversicherung.
Versichern, was zuhause lieb und teuer ist
Kluge Vorsorge – Gleichzeitig versichern und sparen
Oft steht mit der Geburt des ersten Kindes der Umzug in eine grössere Wohnung oder gar ein Eigenheim an. Damit verbunden sind dann unter anderem der Kauf neuer Möbel und das Einrichten eines Kinderzimmers mit entsprechenden Anschaffungen wie Kinderwagen, Spielzeug und Kleider. Damit nun gravierende Versicherungslücken verhindert werden können, sollten die Eltern ihre Hausratversicherung an die neuen Gegebenheiten anpassen. Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden
Eltern haben den Wunsch, schon früh Geld für ihre Kinder auf die Seite zu legen. Daher bieten Versicherungen wie die Zurich moderne Spar- und Versicherungsprodukte für jedes Budget an. Diese schützen den Nachwuchs nicht nur umfassend, mit dem Ersparten lässt sich später sogar die Ausbildung der Kinder finanzieren. Kinder können neben dem Spargedanken nach der Geburt auch gegen die finanziellen Folgen von Invalidität versichert werden. Falls ein Kind krank und für den Rest des
Mit optimalem Versicherungsschutz lassen sich die Familienferien noch mehr geniessen. zVg
Die junge Familie freut sich auf die Ferien, und dann passiert es: Ein Familienmitglied wird krank und die Reise kann nicht angetreten werden. Oder ein unvorhergesehenes Ereignis, wie ein wiedererwachter Vulkan, verzögert die Rückreise. Darum buchen viele Ferienhungrige eine auf die jeweilige Reise beschränkte Annullierungskostenversicherung. Viele wissen aber nicht, dass, wenn man über eine Jahresversicherung für Reisen verfügt, sich der separate Abschluss beim Reiseanbieter erübrigt. Schon bei zwei gebuchten Reisen im Jahr kann sich eine solche Reiseversicherung bezahlt machen, egal ob Sie als Familie, Paar oder Single verreisen.
Individuell oder all inclusive
Reiseversicherungen bieten zusätzlich den Vorteil umfangreicher Leistungen, die weit über eine reine Annullierungskostenversicherung hinausgehen. Zum Beispiel Reiseschutz, wenn Sie im Ausland feststecken und Mehrkosten anfallen. Und dennoch kann eine für ein ganzes Jahr gültige Reiseversicherung günstiger sein als separate Annullierungskostenversicherungen pro Reise. Die zusätzlichen Leistungen sind oft als einzelne Bestandteile erhältlich, die ganz nach den eigenen Bedürfnissen separat erworben werden können. Oder als umfangreiches Paket: all inclusive, wie im Ferienhotel. Jede Familie sollte sich rechtzeitig Gedanken über einen massgeschneiderten Schutz machen. Generalagent Alex
Nachwuchs: Versicherungen angepasst? Gerold Meier von der gleichnamigen Zurich Generalagentur in Schaffhausen hilft Ihnen gerne dabei. n
Zu seinem Recht kommen Wer sich bei einem Zwist für den Gang zum Richter entscheidet, darf die finanziellen Risiken nicht unterschätzen. So müssen nicht nur die eigenen Anwaltskosten getragen, sondern auch 100% der voraussichtlichen Gerichtskosten vorgeschossen werden. Bei Prozessgewinn kann der Kläger dieses Geld zwar direkt bei der Gegen-partei zurückfordern – ist diese säumig, beisst der Kläger auch als Gewinner in den sauren Apfel. Eine Rechtschutzversicherung übernimmt die Gerichts-, Anwalts- und Expertise-kosten, die Prozessentschädigung und trägt die Kosten bei Zahlungsunfähigkeit der Gegenpartei. Alex Gerold Meier ZURICH Generalagent agmeier@postmedien.ch
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«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 6
Juni 2013
Fenster – die Visitenkarte des Hauses
Fenster sind nicht nur die Augen des Gebäudes, sondern geben jedem Haus erst ein Gesicht. Doch auch Fenster kommen einmal in die Jahre und es wird Zeit über neue nachzudenken. StepHAn BrAnDer
W
enn Feuchtigkeit und Zugluft durch alte Fenster in den Wohnraum eindringen und das Wohlgefühl beeinträchtigen, kann es Zeit für neue Fenster werden. Steigende Heizkostenrechnungen, vermehrte Kondenswasser- und Schimmelbildung können weitere Anzeichen sein, über neue Fenster nachzudenken. Doch welches ist die beste Lösung für eine Fensterrenovation? Welche Materialien haben welche Vorteile?
Der Fensteraufbau und -Einbau
Grundsätzlich lassen sich Fensterelemente in Flügel und Rahmen unterteilen: der Rahmen wird fest mit der Wand verankert, der Flügel ist frei beweglich und zum öffnen bestimmt. Aus zwei unterschiedlichen Einbauarten für den Fensteraustausch kann man entscheiden. Da ist einerseits der Vollrahmen-
ersatz, bei dem das Fenster mit Rahmen ersetzt wird, was vielfach einen grösseren Aufwand verursacht. Weiter gibt es das sanfte Sanierungssystem, das auf dem zurechtgeschnittenen, bestehenden Rahmen aufbaut und somit für einen sanften und schnellen Fensterersatz sorgt. Neue Fenster sorgen dafür, dass eine wohnliche Atmosphäre im Haus entsteht: gute Fenster lassen Tageslicht hinein und regulieren die Wärme. Intakte Fenster sind deswegen im Interesse jedes Hausbesitzers.
Die Fenstertypen
Fenstermaterialen werden immer innovativer. So sind Holz-Aluminium und Kunststoff die Marktführer. Der Erfolg geht zu Lasten des traditionellen Holzfensters. Reine Metallfenster sind im Wohnungsbau nur selten zu finden. Die Wahl des Fenstertypen ist mit eine
Die Fenster sind die Augen eines Gebäudes und geben ihm erst ein Gesicht. Wahl der persönlichen Vorliebe. Je nach Aus der einfachen Glasscheibe von Stil des Hauses wirken die verschiede- früher ist ein Hightech-Produkt gewornen Materialien unterschiedlich. den: das System-Fenster. Da Fenster also, ganz von den eigenen AnfordeGlas – ein wichtiger Bestandteil rungen, abhängige Eigenschaften aufEin Fensterersatz geht einher mit der weisen, ist es wichtig, sich von einem Entscheidung der optimalsten Glas- Fensterexperten gründlich beraten zu ■ wahl. Hier wird entschieden, welche lassen. Hauptziele mit der Renovation verfolgt werden. Daraus leitet der kompetente Ihr Ansprechpartner Fensterlieferant die Wahl des geeigneDie RENOVAFENSTER AG ist das einzige Unten Glases ab. Ist die Sicherheit gefragt, ternehmen in der Schweiz, das ausschliesskommt zur richtigen Glaswahl auch lich Privateigentümer anspricht. Als Vollsortider richtige Beschlag dazu. Wärmementanbieter hat RENOVAFENSTER für jede dämmung ist in der Schweiz derzeit die Situationen die passende Lösung, welche in Hauptmotivation, Fenster zu sanieren. einem kostenlosen Gespräch vor Ort ermittelt RENOVAFENSTER AG empfiehlt klar wird. So erhalten Sie den Fensterersatz, der die dreifache Isolierverglasung mit Ihren Wünschen entspricht: pünktlich, rasch einem Ug-Wert von 0,6 W/m2K zu und ohne Überraschungen. verwenden. RENOVAFENSTER AG Allmendstrasse 12 8320 Fehraltorf Telefon 044 955 25 25 info@renovafenster.ch www.renovafenster.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Juni 2013
Ausgabe 6 | 17
Checkliste für den Hausverkauf
Die Fleischmann Immobilien AG inWeinfelden vermittelt als unabhängiges Maklerunternehmen Liegenschaften aller Art, von Wohnhäusern bis zu Gewerbeliegenschaften sowie Bauland.
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ie Liegenschaftsexperten von Fleischmann kennen den Markt bis ins Detail und bieten einen Rundumservice für Liegenschaftstransaktionen. Sie vermitteln exklusive Anwesen, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Landwirtschafts- und Gewerbeliegenschaften sowie Bauland. Die nachfolgende Checkliste zeigt, wie anspruchsvoll ein Liegenschaftsverkauf ist und warum es sich lohnt, Liegenschaftsexperten beizuziehen. ● Grundsatzentscheid fällen: Fällen Sie in aller Ruhe den Grundsatzentscheid zum Verkauf ● Termin vereinbaren: Vereinbaren Sie ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch mit einem der Liegenschaftsexperten von Fleischmann. ● Verkaufschancen beurteilen: Die Liegenschaftsexperten beurteilen gemeinsam mit Ihnen die Verkaufschancen.
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Vertrag abschliessen: Soll ein Haus verkauft werden, wird ein befristeter Vertrag abgeschlossen. Das Erfolgshonorar (branchenüblich: 3% des Verkaufspreises, tieferer Satz ab 1 Mio. Fr.) wird bei Fleischmann nur verrechnet, wenn die Liegenschaft verkauft wird. Verkaufsdoku erstellen: Die Liegenschaftsexperten erstellen für Sie die umfassende, professionelle Verkaufsdokumentation – oftmals ein ausschlaggebender Faktor im Verkaufsprozess. Werbung machen: Fleischmann macht für Sie Werbung, wo Sie es wünschen. Die eigenen Publikationen von Fleischmann (Internet, Firmenzeitschrift) kosten Sie nichts. Inseratekosten werden gemäss Vereinbarung verrechnet. Besichtigungen ermöglichen: Besichtigungen finden immer mit den Liegenschafts-experten von Fleischmann statt.
Das Team der Fleischmann Immobilien AG Bild zVg ●
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Preis optimieren: Wir optimieren Ihren Preis aufgrund der Nachfrage – Fleischmann weiss, was der Markt erlaubt. Verkauf abschliessen: Die Liegenschaftsexperten verhandeln mit dem von Ihnen gewünschten Käufer bis zum Abschluss des Verkaufsvertrages.
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Grundbucheintrag/Überweisung: Fleischmann regelt bis zum Grundbucheintrag und zur Überweisung des Kaufbetrages alles für Sie.
Damit können Sie sich beim Hausverkauf auf Ihre anderen Prioritäten konzentrieren und ersparen sich unnötige Umtriebe. n
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18 | Ausgabe 6
Feuriges Konzert mit den Gipsy Singers, Konzertbeginn um 20.15 h.Verpflegungsmöglichkeit vor dem Konzert und in der Pause.
Sonntag, 30.6.2013, 20.00 h
Zwinglikirche Schaffhausen «Misa a Buenos Aires» Verknüpfung der traditionellen Form der Messkomposition mit dem feurigen argentinischenTango.
Pop/Rock/Jazz Samstag, 1.6.2013, 22.00 h Albert Anker (1831–1910) gilt als prominenter Vertreter des Realismus in der Schweiz. Die Ausstellung zeigt Ankers Schaffen im Kontext des damaligen Kunstbetriebs. Worin unterscheidet er sich von seinen Zeitgenossen? Welche Position nimmt er in der Realismus-Debatte ein? Und was ist an Ankers Gemälden modern? Solche Fragen will die Anker-Ausstellung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen noch bis am Sonntag, 1. September 2013 beantworten.
Musik/Konzerte Sa./So, 1./2.6.2013, 14.00/9.00 h
Altstadt Schaffhausen Kantonales Musikfest MitWettspielen im Stadttheater und in der Kirche St. Johann sowie umfangreichem Rahmenprogramm. Details unter www.musikfest2013.ch
Samstag, 8.6.2013, 19.15 h
Galluskapelle Oberstammheim trio dacor Das virtuoseTrio um Jacqueline Ott verblüfft mit raffinierten Arrangements.
Freitag, 14.6.2013, 18.00 h
Landi Schleitheim Fyroobed-Konzert Mit dem Musikverein Schleitheim.
Donnerstag, 20.6.2013, 20.00 h
Rest. Sommerlust Schaffhausen «Solo-Tour-Gau» David Lang präsentiert sein neues Album «Sinfonia».
Freitag, 21.6.2013, 19.30 h
Rathauslaube Schaffhausen Odd Fellows Benefiz-Konzert Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Musikschule MKS Schaffhausen.
Freitag, 28.6.2013, 20.00 h
Alprestaurant Babental. Konzert Mit dem Schwyzerörgeli-Quartett «Huusfrauegruess».
Samstag, 29.6.2013, 19.00 h
Schloss Hohenlupfen Stühlingen (D) Gipsy Singers at the castle Offizielles Publikationsorgan vom
Club Cardinal Schaffhausen Die Aeronauten Alle Facetten derTrivial- und Hochkultur, der Pop- undVolksmusik, von Spaghetti-Western bis zu Electronica.
Mittwoch, 5.6.2013, 21.00 h
Tabaco Schaffhausen In Labious Major Einzigartiger Mix aus Post-Hardcore und Punkrock.
Theater/Tanz Mittwoch, 5.6.2013, 20.00 h
Dancing Riverside Diessenhofen Rosentanz Ü40 Mit Damenwahl und Live-Musik.
Donnerstag, 6.6.2013, 14.30 h
Rest. zum Alten Schützenhaus Schaffh. Tanz am Nachmittag Mit Alleinunterhalter Pino.
Donnerstag, 6.6.2013, 20.00 h
Kammgarn Schaffhausen Die Chefin verzichtet Ungeduscht, geduzt und ausgebuht? Deutschlands grösster Satiriker Max Goldt ist zu Gast.
Donnerstag, 13.6.2013, 19.30 h
Dancing Riverside Diessenhofen Jive-Tanzcrashkurs Anschliessend «Zwilling»-Treff und Single-Tanzparty mit Live-Musik.
Freitag, 7.6.2013, 19.00 h
Munotzinne Schaffhausen Munot Summer Music Night Gemeinsames Konzert von Ritschi, Steff la Cheffe, Johannes Oerding, Jeniffer Kae, Charles Simmons undTanja Dankner, unter der Leitung Phil Dankner und seiner 7-köpfigen Band.
Freitag, 7.6.2013, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Orange Goblin (UK) Orange Goblin gehören seit Jahren zu den führenden Stonerrock-Bands Grossbritanniens. Support: GloriaVolt (Winterthur).
Freitag, 14.6.2013, 20.30 h nudel26 Schaffhausen Adrian Frey Trio Jazz-Konzert.
Dienstag, 18.6.2013, 20.00 h
Open Air Arena Aach-Singen (D) David Garrett Open Air der Superlative mit neuem Programm des Geigenvirtuosen.
Freitag, 21.6.2013, 20.30 h
nudel26 Schaffhausen Dkgramm Plays Horace Silver Jazz-Konzert.
Samstag, 22.6.2013, 20.00 h
CinévoxTheater Neuhausen RheinfallFestival 2013 Galakonzert mit der Schweizer Sängerin Nubya.
Sonntag, 23.6.2013, 10.30 h
Güterhof Schaffhausen RheinfallFestival 2013 Jazz and more mit demTrio Ducadu.
Freitag, 28.6.2013, 20.30 h nudel26 Schaffhausen Kapelle Treibsand Jazz-Konzert.
Juni 2013
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch
Freitag, 21.6.2013, 19.30 h
Dancing Riverside Diessenhofen Discofox-Tanzcrashkurs Anschliessend Single-Tanzparty mit Live-Musik.
Freitag, 28.6.2013, 20.00 h
Dorfplatz Unterstammheim Theater Kanton Zürich: Dracula Freilichttheater auf der Suche nach dem Mythos Dracula. Bei schlechtem Wetter in derTurnhalleWaltalingen.
Diverses Samstag, 8.6.2013, 8.00 h
Areal Firma B&R EgliThayngen Nutzfahrzeug-Treffen Saurer, Berna und FBW aus der ganzen Schweiz treffen sich zum 5.Treffen Schweizerischer Nutzfahrzeuge. Mit grosser Rundfahrt, Modellausstellung, Verkaufsständen und Festwirtschaft.
Samstag, 15.6.2013, 8.30 h
Altstadt Stein am Rhein Staaner Sommermarkt An buntenVerkaufsständen wird ein reichhaltiges Angebot präsentiert.
Sonntag, 23.6.2013, 19.00 h
Schwimmbad Schleitheim Mondscheinbadi Badegenuss in der Nacht. BeiVollmond ist die Badi Schlaate immer bis 24 Uhr geöffnet.
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Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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PHSH: Auch Sie können Lehrerin oder Lehrer werden Bei der Pädagogischen Hochschule (PHSH) steht der Mensch im Mittelpunkt. Die PHSH bildet Lehrerinnen und Lehrer für Schule und Kindergarten aus. Ein Beruf mit Zukunft, denn nach wie vor
sind Lehrpersonen gesucht. Das Studium an der PHSH richtet sich an Personen mit einer Matura oder einem FMS-Abschluss, aber auch an Berufsleute mit Berufsmatura oder mit einer Berufslehre und dreijähriger Berufspraxis. Die PHSH ist die kleinste PH der Schweiz, was die Ausbildung persönlich und nachhaltig macht.
BBQ-Haus: Seit 5 Jahren Ihr Fachgeschäft rund ums Grillen Im BBQ-Haus in Jestetten finden Grillfans auf über 800 m² Ladenfläche alles, was das Herz begehrt. Dazu gehört auch eine grosse Auswahl an Saucen und Gewürzen. Ob fertige Gewürz-
Anmeldeschluss: 1. Juni (mit gymnasialer Matur), Aufnahmeverfahren (ohne Matur):Termine auf Anfrage.
mischungen für Fleisch und Fisch, Trockengewürze zum Einreiben von verschiedenem Grillgut, original amerikanische Marinaden, ausgewählte Senfsorten oder feinste BBQ-Saucen, sie geben sämtlichen Köstlichkeiten vom Grill den richtigen Touch. Bis auf wenige Ausnahmen kann das Sortiment bequem im modernen und übersichtlichen Online-Shop gekauft werden. Das kompetente BBQ-Haus-Team berät Sie natürlich auch gerne im Laden.
Pädagogische Hochschule Schaffhausen Ebnatstrasse 80, 8200 Schaffhausen Telefon 043 305 49 00, www.phsh.ch
BBQ-Haus Schaffhauserstrasse 41, D-79798 Jestetten Telefon 0049 7745 927 753, www.bbq-haus.de
9. slowUp Schaffhausen-Hegau: Erlebnisreicher Familientag Beim 9. slowUp Schaffhausen-Hegau, der durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Büsingen führt, lässt sich unsere maleri-
sche Region auf andere Art und Weise entdecken. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich per Fahrrad, Inlineskates, Skateboard oder schlicht und einfach per pedes auf die rund 38 Kilometer lange, abgesperrte Rundstrecke begibt. Der Ein- und Aussteigeort kann frei gewählt werden und man darf sich bei freiem Eintritt auf kulinarische Höhenflüge, zahlreiche Spiele mit attraktiven Preisen und ein unterhaltsames Kinderprogramm freuen.
Erlernen Sie den spannenden Beruf des Polizisten Jeweils im Januar, April, Juli und Oktober startet eine neue Klasse an der Zürcher Polizeischule (ZHPS). Anspruchsvoller Stoff in Rechtsfächern, im Deutschunterricht oder in der
9. slowUp Schaffhausen-Hegau Sonntag, 9. Juni 2013, 10 bis 17 Uhr www.slowUp.ch
RheinfallFestival 2013: Kleiner und noch feiner Den Auftakt zum kleinen RheinfallFestival machen am 21. Juni die deutschen Musiker Christian Schmitt und Matthias Höfs mit einem festlichen Orgel- und Trompetenkonzert in der
Juni 2013
Kirche Laufen am Rheinfall. Am Samstagnachmittag starten die traditionellen Literaturboote am Rheinfall mit den Autoren Thomas Meyer, Alain Claude Sulzer und Ingrid Noll, während am Samstagabend im Cinevox Theater NUBYA und ihre Band zu Soul und R’n’B einlädt. Am Sonntagmorgen entführt im Güterhof das junge Trio Ducadu mit Jazz and more die Zuhörer in eine Welt voller magischer Gefühle. Infos und Vorverkauf unter www.rheinfallfestival.com.
Das kleine RheinfallFestival Fr., 21. Juni bis So., 23. Juni 2013 www.rheinfallfestival.com
Rapportlehre wechselt sich ab mit Spezialkursen. Auch mehrere Praktika sind im Ausbildungsprogramm. Während der zweijährigen Polizeischule beziehen die Absolventinnen und Absolventen den vollen Lohn. Im 2. Semester ist die Berufsprüfung (eidg. Fachausweis Polizist/Polizistin) zu absolvieren und zu bestehen. Nach der Ausbildung bietet die Polizeilaufbahn attraktive Möglichkeiten, sich in einem Gebiet spezialisieren zu können. Zürcher Polizeischule Kasernenstrasse 49, 8004 Zürich Telefon 044 247 39 00, www.zhps.ch
Wer mit dem Rauchen aufhört, kann nur gewinnen Raucherinnen und Rauchern, denen es gelingt, vom 3. Juni bis 1. Juli 2013 zumindest eine Rauchpause einzuschalten, können an der Verlosung des diesjährigen Rauchstopp-Wettbe-
werbs teilnehmen. Verlost werden einmal 5000 und zehnmal 500 Franken. Neben Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch ist eine Anmeldung ebenso in Albanisch, Portugiesisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Spanisch und Türkisch möglich: entweder online (für Deutsch, Französisch, Italienisch, Türkisch und Englisch) auf www.at-schweiz.ch oder per Post mit der Anmeldekarte (telefonisch zu bestellen unter 031 599 10 20).
Rauchstopp-Wettbewerb 2013 Vom 3. Juni bis 1. Juli 2013 www.at-schweiz.ch
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Übungen,umFahrkompetenzundFitnesszuerhalten Lenker jenseits der 75 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko, wurde kürzlich breit publiziert. Dabei vernachlässigte man, dass die 70-Jährigen statistisch gesehen ganz unauffälligeVerkehrsteilnehmer sind.
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Thomas meyer
ahrzehnte lang standen die Fahranfänger ganz oben auf der Unfallstatistik bei den schwereren Unfällen. Nun ist klar, Lenkerinnen und Lenker jenseits der 80 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen. Insofern hat die Untersuchung der drei Hochschullehrer von der Universität Zürich zu den «Alterseffekten auf die Fahrsicherheit bei Schweizer Kraftfahrern im Jahr 2010» etwas Neues ergeben.
Wissenschaftlich untersucht
Die Wissenschaftler haben untersucht, inwiefern die Art der Unfallbeteiligung die Unfallrate in einer Altersgruppe beeinflusst und welche Altersgruppe eine erhöhte Unfallrate aufweist. Die Unfallrate wurde unter Berücksichtigung demografischer Einflussvariablen
berechnet, wie es in der Studie heisst. Alle Daten basieren auf Kennwerten der Bevölkerungsstruktur des BFS (Bundesamt für Statistik 2011) und einer landesweiten Umfrage zum Verkehrsverhalten in der Schweiz (Bundesamt für Statistik, Bundesamt für Raumentwicklung 2012) des Jahres 2010. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unfallbeteiligung die Unfallrate über die Altersgruppen hinweg nicht beeinflusst. Junge (18–24) und ältere Kraftfahrer (75+) wiesen eine signifikant erhöhte Unfallrate auf, wobei diese bei den über 75-Jährigen am höchsten war.
Keine Auffälligkeiten
Ein Ergebnis der Untersuchung ist aber auch, dass Lenkerinnen und Lenker zwischen 70 und 75 Jahren keine statistischen Auffälligkeiten zeigen. Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht
Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht vom Alter ab. Anzeige
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vom Alter ab, sondern von genügend guter Gesundheit, aktueller Fitness und geistiger Mobilität sowie genügender Fahrpraxis – davon sind wir schon lange überzeugt. Bessere Tests zum Schutz älterer Verkehrsteilnehmer vor eigenen Fahrfehlern sind wichtig. Darum hat die terzStiftung im vergangenen Jahr die Internet-Plattform sicher-mobil. ch aufgeschaltet, die der Fonds für Verkehrssicherheit finanziell sehr stark gefördert hat. Hier können Teilnehmer am Strassenverkehr ihre Fertigkeiten trainieren: Sechs Übungen für Kurzzeitgedächtnis und Reaktionsgeschwindigkeit sowie neun Übungen zur körperlichen Fitness finden sich hier. Zehntausende Besucher haben auf der Plattform ihre Eigenverantwortung wahrgenommen und ihre Fitness für den Strassenverkehr erhöht. So können reife Lenkerinnen und Lenker in Übung bleiben.
Alterslimite soll fallen
Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nach dieser jüngsten Studie keinerlei Anlass, die Alterslimite 70 beizubehalten, um die Auto fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Schweiz per Gesetz zur regelmässigen medizinischen Kontrolluntersuchung zu nötigen. Darum hat die terzStiftung bereits vor zwei Jahren gefordert: «Beginn der Fahreignungschecks vom 70. aufs 75. Jahr verlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen, jedoch bis und mit 79. Altersjahr in Intervallen von je drei Jahren – statt der heutigen zwei – ausgedehnt. Danach wird das Intervall auf zwei Jahre reduziert.» Altersdiskriminierung und Stigmatisierung ist ganz sicher der falsche Weg, auf die Verkehrsteilnehmer einzuwirken, davon bleibt die terzStiftung überzeugt, welche die Interessen von Tau-
Auch Marc Surer empfiehlt regelmässiges Training,umimStrassenverkehrfitzubleiben. senden Gönnerinnen und Gönnern auch in dieser Hinsicht seit Jahren vertritt. n
WeitereterzLabelüberreicht Mit Hilfe von «terzExperten» zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu können Unternehmen Tests in Auftrag geben, die von mindestens 20 erfahrenen Konsument/-innen, den terzExperten, nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Wer in der Gesamtbewertung auf einer Skala von 1 bis 10 mind. die Note 7 erreicht, hat Anrecht auf ein «terzLabel», das bei Produkten und Infrastruktur drei Jahre und bei Dienstleistungen zwei Jahre gültig ist. Die Urkunden zum Label für den Besenstaubsauger DC45 der Firma Dyson und das Blutdruckmessgerät Watch BP home A von Baumann medical sind mittlerweile überreicht. Dyson hat die terzStiftung bereits drei Geräte erfolgreich testen lassen. Folgeaufträge stehen in Aussicht.
«POST» Küche
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Juni 2013
Ehrlicher Genuss im Beringer «Gmaandhuus»
Das Restaurant Gemeindehaus in Beringen ist seit 100 Jahren im Besitz der Familie von Euw. Heute wirten die Brüder Albin und Christof mit viel Leidenschaft bereits in vierter Generation. OLivER SCHmiD
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er Innerschweizer Urgrossvater von Albin und Christof von Euw wagte 1913 den Schritt ins «Chläggi» und kaufte das Restaurant Gemeindehaus in Beringen, wo er ein Jahr später auch zu wirten begann. Grund genug, dieses Ereignis auch gebührend zu feiern. In den kommenden Wochen wird darum eine Erholungsoa-
Weintipp
Chianti Superiore DOCG Fiasco Ein traditioneller gemütlicher Cuvée Tischwein präsentiert sich in elegantem, neuem Gewand. Passend zur Grillsaison eingetroffen, zeigt sich der Wein in seiner typischen Chianti-Charakteristika. In der Nase Noten nach frischen Pflaumen und schwarzen Kirschen, gepaart mit schwarzem Pfeffer und Gewürzen; der Körper ist elegant; der Abgang ist von Blaubeer-Aromen geprägt. Rebsorten: Sangiovese, Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon. Erhältlich ist er bei der SH V1NOTHEK, Moserstrasse 19, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch Preis: Fr. 19.90 pro 100-cl-Flasche
se für die Allgemeinheit eingeweiht. Das eigentliche Jubiläumsfest mit namhaften Schweizer Künstlern steigt dann im kommenden Jahr.
Top Service und Qualität
Die Brüder von Euw haben sich ganz der Gastronomie verschrieben. Christof, Hotelfachschulabgänger mit langjähriger Erfahrung, kümmert sich um das Wohl der Gäste. Albin schwingt in der Küche den Kochlöffel. «Das harmoniert sehr gut, denn wir sind selbst unsere grössten Kritiker. Wenn etwas nicht passt, sagen wir das einander ganz unverblümt. Nur so können wir den selbst gesetzten hohen Standard auch künftig halten», sind beide überzeugt. Die Küche im «Gmaandhuus» überzeugt und ist vor allem eines: ehrlich. Auf die Teller kommt viel Hausgemachtes, das diese Bezeichnung auch verdient. Bis auf Nudeln und Pommes frites wird alles selbst und frisch zubereitet.
Mehrere Restaurants in einem
Die Wirtschaft ist das eigentliche Zentrum des Gemeindehauses. Hier gastieren Stammgäste und Handwerker ab 8.00 Uhr zum Znüni und ab 11.30 Uhr werden drei verschiedene Mittagsmenüs ab 11.90 Franken serviert. Ab 17.30 Uhr reicht das Angebot für
Für Weinliebhaber: Die «Winery» ist Dienstag bis Samstag ab 16.30 Uhr geöffnet.
Freuen sich auf Ihren Besuch: Die Gastgeber Albin (r.) und Christof von Euw. den Znacht vom einfachen Wurstsalat bis zum Rindsfilet. Ab 22.00 Uhr sind Gerichte von der kleinen Karte erhältlich. Das weiss eingedeckte Speisesääli gleich daneben ist das Markenzeichen des Gemeindehauses. Ob Chateaubriand oder Weinkellermenü: Geniesser haben hier eine grosse Auswahl an Ala-carte-Gerichten. Dank der seit Juni 2010 im 400-jährigen Gewölbekeller eingerichteten «Winery» sucht das Weinangebot seinesgleichen. Über 300 sorgfältig ausgewählte Tropfen aus dem Schaffhauser Blauburgunderland, Europa und dem Rest der Welt warten darauf, entdeckt zu werden. Und das zu überaus fairen Preisen. In der «Winery» kann übrigens auch am Abend und am Wochenende bis zum Geschäftsschluss des Restaurants direkt eingekauft werden oder sie dient als Location für Degustations-Events und Apéros. Die Gartenpergola ist der Aufenthaltsort und Treffpunkt für Jung und Alt während der wärmeren Jahreszeit. Seit einigen Wochen ist auch direkt vor der Bäckerei ein Balkönli eingerichtet, das sich grosser Beliebtheit erfreut. Die Bankettsäle bieten die perfekten Raumbedingungen für Gesellschaften und Festanlässe mit bis zu 120 Personen. Ausserdem stehen vier Seminarräume, alle mit modernster audiovisueller Technik ausgestattet, für Tagungen mit bis zu 140 Personen zur Verfügung. Ob Familienfest, Weiterbildungsanlass oder Apéro: Albin und Christof von Euw sowie ihr
Bilder: os/zVg
motiviertes Team beraten Sie gerne individuell. Weitere Informationen sind unter www.gemeindehaus-beringen.ch zu finden. ■
Tipp von Albin von Euw Rezept für vier Personen
Carpaccio vom Rehrücken Zutaten: 400 g Schaffhauser Rehrückenfilet, 500 g grobes Meersalz, 75 g Zucker, 125 g Gin, 1 Orange und 1 Limette (abgeriebene Schale und Saft), 1 TL Wacholderbeeren, 3 Nelken, 1 Loorbeerblatt, 0,5 TL Koreandersamen, 1 Sternanis, 1 halbe Zimtstange Zubereitung: Gewürze im Mörser grob zerstossen und mit Salz, Zucker, Saft und Schalen der Orange und Limette sowie Gin mischen und die Beize in eine grosse Schüssel füllen. Rehrückenfilet von Sehnen befreien, in die Beize einlegen und mit einer wassergefüllten Schüssel beschweren. Je nach Dicke des Fleisches 3 – 4 Tage im Kühlschrank ruhen lassen (beizen). Angeschnitten sollte der Fleischkern heller sein als das restliche Fleisch. Das Reh aus der Beize nehmen, abwaschen und trockentupfen. Mit scharfem Messer hauchdünn aufschneiden und auf vier flache Teller verteilen. Anrichten mit Bärlauchsalat und Rhabarberkompott. En Guete!
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