SCHAFFHAUSER w w w. s c h a f f h a u s e r p o s t . c h
Ihre Meinung ist uns wichtig Damit wir die «Schaffhauser PoSt» noch besser auf ihre Bedürfnisse und interessen ausrichten können, ist ihre Meinung gefragt. Die Leserumfrage finden Sie ab S. 16 Altbekannte Probleme
Schaffhauser POST – Ihre
Monatszeitung
Porträt
Kunst und Kultur hautnah erleben
Claudia und angela gunsch im «PoSt» persönlich. S. 4
Das zweitägige Festival «jups» ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Familien einblick in verschiedene Kunstsparten. S. 7
Die grenzenlose Museumsnacht präsentiert sich in neuem gewand Die Museumsnacht hegau-Schaffhausen, die am Samstag, 15. September, bereits zum 12. Mal stattfindet, beschreitet in diesem Jahr neue Wege und präsentiert sich in einem veränderten erscheinungsbild. geblieben ist das Konzept. So laden über 150 Künstlerinnen und Künstler, Museen,ateliers und galerien in insgesamt 18 Städten und gemeinden zur nacht der besonderen art ein. Halbkreise darum herum symbolisieren die Grenzen, die bewusst offen gehalten sind, da Kunst in dieser Nacht verbindend sein soll. Ein komplett neuer Internetauftritt, eine iPhone-App, ein handliches Booklet und die Präsenz auf facebook runden das gelungene Bild ab.
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Der enklave Büsingen macht ihr Sonderstatus gerade seit der Frankenstärke besonders zu schaffen. Darum kämpfen engagierte Bürger für die zukunft der gemeinde. S. 29
Stellenmarkt
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ber den Besuch von guten, alten Freunden freut man sich immer besonders. Das ist auch bei der 12. Ausgabe der Museumsnacht Hegau-Schaffhausen nicht anders, wenn am Samstag, 15. September 2012, ab 18 Uhr zahlreiche Museen, Galerien, Atelier und einzigartige Kunstorte in 18 Orten zwischen Schaffhausen und Singen zur langen Kunstnacht einladen. Innovatives Erscheinungsbild Nach über zehn erfolgreichen Jahren erhielt die Museumsnacht ein komplettes Facelifting. Michael Burtscher und seinem Team der Eclipse Studios ist es gelungen, der Museumsnacht ein frisches und zeitgemässes Gesicht zu verpassen. Die Punkte auf dem neuen Logo vertreten die verschiedenen Kunstorte innerhalb der Museumsnacht. Die beiden
Freuen sich auf die 12. Museumsnacht (v.l.): Michael Burtscher (eclipse Studios), Marina Furrer (gesamtleitung), Christian amsler (regierungsrat), Suzanne Mennel (Museum zu allerheiligen), Claudia P. eimer (Stadtpräsidentin Stein am rhein), Bernd häusler (Bürgermeister SinBild os gen) und Christian Di ronco (gemeinderat neuhausen).
Verbindende Nacht «Die Museumsnacht ist im Lauf der Jahre zum Synonym für grenzüberschreitenden und vor allem grenzenlosen Kunst- und Kulturgenuss geworden», fasst Gesamtleiterin Marina Furrer das Geheimnis der Nacht der Nächte zusammen. In der Tat: An der Museumsnacht steht das Geniessen von Eindrücken unterschiedlichster Couleur im Vordergrund. Von den interessierten Nachtschwärmern ist somit kein Kunstmarathon, sondern Kommunikation, Aus-
SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2012 im St. Johann
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Concerti di Napoli Barockmusik mit virtuoser Blockflöte Samstag 1. Sept, 19.30 Uhr
Mozart: Klavierkonzert C-dur KV 415 + Werke von rossini, haydn, Schoeck Freitag 7. Sept, 19.30 Uhr
Zürcher Kammerorchester
Südwestdeutsche Philharmonie
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Klavierwerke von Schubert, Franck und Debussy (12 Préludes ii) Mittwoch 3. Okt, 19.30 Uhr
FortSetzung auF Seite 3
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rameau, Mozart (Sonate a-moll) und weitere Klavierwerke Dienstag 30. Okt, 19.30 Uhr
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Museumsnacht Hegau-Schaffhausen FORTSETZUNG VON SEITE 1
tausch und Begegnung gefragt. Das kommt an und verbindet, wovon auch die Jahr für Jahr steigenden Besucherzahlen zeugen. Wann sonst kann man sich schon in solch konzentrierter Form am grenzübergreifenden Angebot einer Kulturregion erfreuen, wenn nicht an der Museumsnacht? So erwarten am Samstag, 15. September ab 18 Uhr über 150 teilnehmende Künstlerinnen und Künstler beziehungsweise Kunstorte die Besucher mit offenen Armen. «Man ist überall herzlich willkommen und braucht sich für den Besuch nicht zu überwinden. Schwellenängste sind unbegründet», erklärt Marina Furrer.
Das Museum im Zeughaus auf der Breite beteiligt sich erstmals an der Bilder zVg Museumsnacht und ist auch in der Stahlgiesserei präsent. Tradition und Innovation Neben vielem, das sich in den letzten Jahren bewährt hat, gibt es auch in diesem Jahr Neues
Nützliches zur Museumsnacht
Aufgrund der Fülle des Programms der Museumsnacht HegauSchaffhausen 2012 ist es unmöglich, hier alle einzelnen Veranstaltungen in den teilnehmenden Ortschaften Singen, Schaffhausen, Gottmadingen, Stein am Rhein, Diessenhofen, Gailingen, Büsingen, Neuhausen, Öhningen,Wangen, Mammern,Wiechs am Randen, Engen, Jestetten, Beringen, Steisslingen, Blumenfeld und Gaienhofen aufzuführen.Alle Veranstaltungen sind im Internet unter www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com oder mit der kostenlosen iPhone-App detailliert abrufbar. Lassen Sie Ihr Auto zu Hause und nutzen Sie den ÖV oder die Shuttle-Busse auf den drei Hauptrouten. Bei allen Museumsnachtteilnehmern, im Vorverkauf bei den Touristinformationen Schaffhausen und Singen, dem Museum zu Allerheiligen oder an der Abendkasse im Haus der Wirtschaft auf dem Herrenacker sowie am Abend des 15. September an allen Kunstorten erhalten Sie für 11 Franken (VVK 10 Franken) die Eintritts-Armbändel, die auch zur kostenlosen ÖV-Benutzung berechtigen. So kann man sich von 17 bis 2 Uhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von DB, Postauto, SBB, SchaffhausenBus, Seehas, Südbadenbus, Stadtbusse Singen,Thurbo und VBSH bequem und gratis von Kunstort zu Kunstort bewegen.
und Innovatives. In Singen beispielsweise erwartet die Besucher vor dem Rathaus ein besonderes Kunsterlebnis. Der «National Security Garden» ist ein Hybridobjekt zwischen landwirtschaftlichem Feld und formalem Garten. Das Bild der Sojapflanze soll einen ganzheit-
lichen Diskurs zum Kontext von Sojaanbau und Nutzung auslösen. In Schaffhausen neu mit von der Partie ist das Museum im Zeughaus auf der Breite, dass auch in der Stahlgiesserei 35 historische Militärfahrzeuge ausstellt. Für Besucher verkehren die historischen Fahrzeuge im Halbstundentakt zwischen dem Museum Allerheiligen, dem Museum im Zeughaus und der Stahlgiesserei im Mühlental. Neben den drei Haupttouren der Museumsnacht, die allesamt mit Shuttlebussen verbunden sind, lohnt sich auch die Erkundung der freien Kunstorte Öhningen, Wangen, Mammern, Wiechs am Randen, Engen, Steisslingen, Blumenfeld, Gaienhofen, Jestetten und Beringen mit dem öffentlichen Verkehr. Letztere haben gar einen eigenen Bus-Rundkurs eingerichtet. Was bleibt, ist die Qual der Wahl. ■
Die Sojapflanze wird als eine der weltweit wichtigsten agrarindustriellen Nutzpflanzen vor dem Singener Rathaus speziell in Szene gesetzt.
Liebe Leserinnen und Leser Ihre Meinung ist uns wichtig! Seit dem Start der «Schaffhauser POST» liegt uns am Herzen, für Sie Ihre Monatszeitung zu realisieren, welche Sie mit spannenden Geschichten, Highlights und News aus der Region zu begeistern vermag. Damit wir unser Angebot noch besser auf Ihre Bedürfnisse und Interessen ausrichten können, lancieren wir in dieser Ausgabe die grosse «POST»-Leserumfrage ab Seite 16. Profitieren Sie von dieser einmaligen Gelegenheit und schreiben sie uns Ihre Meinung. Ganz nach dem Motto: «Einfach Fragebogen ausfüllen, einsenden und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar den begehrten 1. Preis; ein Reisegutschein im Wert von über 1000 Franken!» Oder noch einfacher: Online unter www.schaffhauserpost.ch ausfüllen und per Mail oder per Post übermitteln. Besten Dank für Ihre wertvolle Meinung und Unterstützung. Mit freundlichen Grüssen Ihr Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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«POST» PerSönlich: clAudiA und AngelA gunSch
«Wir leben jeden moment der hochzeit mit» damit eine hochzeit zum «schönsten Tag im leben» wird, braucht es intensive vorbereitungen.Was in den vereinigten Staaten schon seit Jahren von professionellen Planern übernommen wird, etabliert sich allmählich auch in der Schweiz. die beiden Schwestern claudia und Angela gunsch, ausgebildete hochzeitsplanerinnen mit leib und Seele, gewähren einen einblick in den Trendberuf. Oliver Schmid
«D
ie Ehe ist die einzige Reise, die nicht zu Ende geht, wenn man nach Hause kommt» lautet das Credo der beiden Schwestern Claudia und Angela Gunsch. Nach einer Karriere in der Eventbranche
organisieren sie Hochzeiten, von klein und fein bis hin zu pompös. Und das immer wieder aufs Neue. Von Langeweile ist indes nichts zu spüren, dafür von Leidenschaft, mit jeder in Auftrag gegebenen Hochzeit etwas Einzigartigs und Individuelles zu realisieren.
Organisationstalent und diskreter Helfer Eine Hochzeit bringt eine Vielzahl an Recherchen, Abklärungen und Verhandlungen mit sich. Ideen für den «schönsten Tag im Leben» sind oft schnell gefunden, die Umsetzung ist meist die Schwestern haben viel Spass zusammen. jedoch beschwerlicher als gedacht. Damit wuchs in den letzten Jahren der nicht zuviel Zeit und Energie Wunsch, ein eigenes Unterneh- verloren geht, sorgen Claudia men für Hochzeitsplanung zu und Angela Gunsch mit ihrer gründen. Mit der Ausbildung Agentur für Hochzeits- und zur Hochzeitsplanerin am Sawi Eventplanung Best Moments (Schweizerisches Ausbildungs- GmbH für professionelle Unterzentrum für Marketing, Wer- stützung. «Wir spüren schon bung und Kommunikation) beim Kennenlerngespräch mit machten sie dann ihre Passion dem Hochzeitspaar, in welche zum Beruf. Seither planen und Richtung die Planung geht.
die helfende hand der hochzeitsplanerin ist oft gold wert. Anzeige
Wenn claudia und Angela gunsch eine hochzeit organisieren, steht das Brautpaar im mittelpunkt. die beiden Bilder zVg Planerinnen halten sich diskret im hintergrund und die Fäden dennoch in der hand. Wichtig ist auch die gegenseitige Sympathie, schliesslich leben wir jeden Moment der Hochzeit irgendwie mit», erklärt Claudia. Dann wird bereits eine Collage mit Hochzeitssujets erstellt. Idealerweise bleibt den beiden Organisationstalenten ein Jahr für die Planung einer kompletten Hochzeit. Am Tag X selbst halten sich die zwei dann diskret im Hintergrund, stets aber mit einem Plan B zur Hand, falls doch mal etwas nicht wie geplant ablaufen sollte. «Aber auch für solche Fälle sind wir gerüstet und können das Drehbuch spontan anpassen», kann An-
gela beruhigen. Selbstverständlich gilt das auch dann, wenn die zwei gewisse Teilbereiche einer Hochzeit organisieren. Zwillinge der besonderen Art Aufgewachsen sind die Schwestern in Marthalen und betreiben ihre Firma jetzt in Henggart. Zwei Schwestern, eine Firma – geht das immer gut? «Ja, denn wir sind fast wie Zwillingsschwestern, nur mit acht Jahren Altersunterschied, und ergänzen uns perfekt», meint Claudia. Das geht sogar soweit, dass die zwei nur von der Farbe der Tischtücher, der gewählten Li-
Beim kostenlosen vorabgespräch entwickeln sich Sympathie und vertrauen zwischen hochzeitspaar und Planerinnen.
mousine oder den Marzipanfiguren auf der Hochzeitstorte zu sprechen brauchen, um zu wissen, um welche Hochzeit es sich handelt. Wer übrigens glaubt, sich die Hochzeitsplanerinnen nicht leisten zu können, irrt. Dank ihres gut ausgebauten Netzwerkes erhalten sie bei Lieferanten und Partnern reduzierte Konditionen, was ihr Honorar meist vollumfänglich kompensiert. So wird das professionelle Planen von Hochzeiten auch in der Schweiz immer beliebter. Dafür, und für den richtigen Wow-Effekt, sorgen auch Claudia und Angela Gunsch. ■
Auch die hochzeitszeitung will charmant verteilt werden.
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7. SCHAFFHAuSER BERuFSMESSE AM 14./15. SEPTEMBER 2012
News aus Schaffhausen Bester Deutschschweizer Wein kommt aus Hallau
Mit ihrem «Magistral» Chardonnay Barrique 2010 erzielt die Weinkellerei Rahm an der Internationalen Weinprämierung Zürich (Expovina) 2012 das beste Einzelresultat der Deutschschweiz und die Trouvaille wird in der offiziellen «Best of IWPZ 2012»-Liste als zweitbester Schweizer Weisswein geführt. Besonders freut das Hallauer Traditionsunternehmen auch die zweite Goldmedaille, welche sie für ihren Cuvée Rouge aus der neu lancierten Weinlinie «Schaffhuuser ART» erhält. «Neben dem exzellenten Ergebnis unseres Chardonnay begeistert mich am diesjährigen Expovina-Resultat die Tatsache, dass mit dem Cuvée Rouge unsere neuste Weinlinie während der Lancierung Gold gewinnt. Was kann man sich als Kellerei Besseres wünschen, als dass sich eine solche Krönung einer neuen Produktlinie einstellt», freut sich Peter Rahm,Vertreter der dritten Generation des Hallauer Familienunternehmens. «Die Auszeichnung unterstreicht damit eindrücklich die Kelterungskunst unserer Neulancierungen.»
Regionale Berufswelt zum Greifen nah Vielseitig, praxisnah und informativ präsentieren an der Schaffhauser Berufsmesse dieses Jahr über 80 Ausstellende mehr als 150 Berufe, Brückenangebote,Weiterbildungslehrgänge und Informationsstände. Den Jugendlichen im Berufsfindungsprozess und allen Interessierten bietet dies die Möglichkeit, sich über das Ausbildungsangebot in der Schaffhauser Berufswelt zu informieren.
Schnuppern mal anders: An der Schaffhauser Berufsmesse dürfen die Jugendlichen vieles ausprobieren. Bilder zVg
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ie Erfolgsgeschichte der Schaffhauser Berufsmesse wird bereits um das siebte Kapitel erweitert. Auch in diesem Jahr bietet sich für die 8. Klassen der Schulen des Kantons Schaffhausen und der umliegenden Gemeinden die einmalige Möglichkeit, sich aus erster Hand über das umfangreiche Berufsangebot in der Region zu informieren. Der Zeitpunkt dazu könnte besser nicht sein, beginnt doch in diesen Klassen nach den Sommerferien der entscheidende Berufsfindungsprozess, bei welchem die Jugendlichen von den Schulen auch begleitet werden. Über 95 Prozent aller Berufe in der Region sind präsent Nur an der Schaffhauser Berufsmesse kann man sich in dieser geballten Form ein gutes Bild über die verschiedenen Berufe in der Region machen «Die Be-
rufsmesse möchte in diesem für die Jugendlichen wegweisenden Thema die Initialzündung sein. «Hier können sie sich ganz praxisnah einen umfassenden Überblick zu über 95 Prozent aller im Kanton angebotenen Berufsbilder verschaffen», bringt Projektleiterin Andrea S. Biner die Idee hinter der Schaffhauser Berufsmesse auf den Punkt. Spannend ist ein Besuch
aber auch für alle anderen Interessierten, kann man sich doch ein Bild davon machen, was sich im erlernten Beruf alles verändert hat. Nicht nur trockene Materie Die über 80 Aussteller präsentieren mit viel Liebe zum Detail, sehr persönlich und vor allem
anschaulich über 150 verschiedene Berufe. Dank vieler praktischer Übungen können die Jugendlichen oftmals von Auszubildenden direkt mehr über den entsprechenden Berufsalltag erfahren. Von staubtrockener Messe-Atmosphäre ist also nichts zu spüren. Daneben wird über verschiedene Brückenangebote und Weiterbildungslehrgänge, unter anderem vom Berufsinformationszentrum BIZ, informiert. Tolles Rahmenprogramm Die Berufsmesse hat wie gewohnt auch im Rahmenprogramm einiges zu bieten. So erfährt man am Stand der Fotofachleute mehr über passende und wirkungsvolle Bewerbungsfotos und die Berufsweltmeisterin Sabrina Keller erwartet die Besucher am Stand der Restaurationsberufe. Von 9 bis 12 Uhr berichtet ausserdem das Radio Munot Mobil live über die Berufsmesse und interviewt Ausstellende sowie Besucher. Und wer eine kulinarische Pause einlegen möchte, ist im neu umgebauten Messe-Restaurant auf jeden Fall an der richtigen Adresse. os ■
Schaffhauser Berufsmesse im Detail
Geöffnet ist die Schaffhauser Berufsmesse am Freitag, 14. September 2012 von 8.30 bis 16.30 Uhr exklusiv für die 8. Klassen der Schulen im Kanton (Landschulen am Morgen, Stadtschulen am Nachmittag). Am Samstag, 15. September 2012, ist die Messe von 9 bis 15 Uhr für alle Interessierten geöffnet. Die Schaffhauser Berufsmesse wird im Berufsbildungszentrum des Kantons Schaffhausen BBZ an der Hintersteig 12 in Schaffhausen durchgeführt. Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos. Es empfiehlt sich, den öffentlichen Verkehr zu benutzen. Andrea S. Biner ist Projektleiterin der Schaffhauser Berufsmesse.
Weitere Informationen, sämtliche Aussteller sowie ein detailliertes Berufsverzeichnis der Schaffhauser Berufsmesse sind auch im Internet unter www.berufsmesse-sh.ch zu finden.
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«POSt» POlitique – DAS hAnDlungSPrOgrAmm «viA SicurA» SOll mehr verkehrSSicherheit bringen (2)
Jeder handelt grundsätzlich grobfahrlässig Seit rund zwei monaten ist das Strassensicherheitspaket «via Sicura» beschlossene Sache. Die neuen verkehrsregeln und entsprechenden gesetze dürften ab dem nächsten Jahr gelten. Für viele steht bereits fest, dass die massnahmen eine pure Augenwischerei sind und lediglich dazu dienen, dem potenziellen Straftäter namens lenker noch mehr aus der tasche zu ziehen. mArcel treSch
D
as Handlungsprogramm «Via Sicura» soll schon ab 2013 für mehr Sicherheit auf unseren Strassen sorgen – durch Verschärfung von Recht, Auslegung und Bestrafung. Finden Sie das gut? So lautete die Online-Umfrage zum Artikel in der letzten Ausgabe. Wie bei jedem heissen Thema sind die Antworten der Leserschaft auch dieses Mal unterschiedlich ausgefallen, wobei sich die Befürworter und Gegner fast die Waage hielten. Null Komma null Prozent sind der Meinung, dass es ihnen egal ist, ob und wie das Handlungsprogramm «Via Sicura» greift oder auch nicht. Sie sagen sich: «Wer mit viel Eigenverantwortung unterwegs ist, hat nichts zu befürchten.» 42 Prozent vertreten hingegen die Aus-
sage, dass auf unseren Strassen der Sicherheit zuliebe härter durchgegriffen werden muss. Doch eine satte Mehrheit befürchtet wiederum erneut, wie die Vergangenheit ja schon längstens an vielen Beispielen bewiesen hat, dass die Verkehrsteilnehmer bei kleinen Delikten noch schneller kriminalisiert werden. Dass dem in aller Regel so sein könnte, kommt ja nicht von ungefähr. Das Massnahmenpaket setzt den Schwerpunkt auf bessere Durchsetzung der bestehenden Regeln sowie Standards und nicht auf Schaffung neuer Vorschriften, ist im Verkehrssicherheitsdossier des Bundesamtes für Strassen ASTRA nachzulesen. Doch, nachdem wir ja wissen dass es seit neuestem auch «Fehler verzeihende Strassen» gibt, birgt auch diese Aussage erneut einen Widerspruch in sich. Im
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15. Weinfest Berlingen Samstag, 1. September 2012, ab 16 Uhr
«Blickpunkt Berlingen» und ThurgauWy.ch präsentieren:
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Die umsetzung der «via Sicura»-massnahmen dürfte zu noch mehr kontrollen führen. Bild Marcel Tresch
Abschnitt «Politik und Recht» (Dossiers) begrüsst der Schweizerische Versicherungsverband die Bundesbestrebungen, Massnahmen zur Reduktion der Anzahl Unfallopfer im Strassenverkehr zu ergreifen. Einige vorgeschlagene Massnahmen hält er durchaus als sinnvoll. «Bei anderen Massnahmen», heisst es nämlich weiter, «geht der SVV hingegen davon aus, dass sie nicht geeignet sind, um die angestrebten Ziele zu erreichen.» So unmissverständlich wie auch direkt wird angeprangert, dass die Vorlage «Via Sicura» in «undifferenzierter Form» eine obligatorische Regresspflicht der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungen vorsieht. Der Verband erachtet diese Regelung innerhalb des Strassenverkehrsgesetzes nämlich als systemfremd. Ausserdem werden durch diese Regelung nicht nur Verstösse vorsätzlicher oder grobfahrlässiger Art geahndet, sondern alle Verstösse grobfahrlässiger Art, schreibt der SSV weiter. Da haben wir es doch! Die Regresspflicht der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungen punkto Grobfahrlässigkeit – und das erst noch obligatorisch – öffnet der
willkürlichen Auslegung in Bezug auf den Begriff Tür und Tor. Schon das Überfahren eines Rotlichts oder einer Sicherheitslinie wären als Folge der vorgeschlagenen Regelung Tatbestände, die einen Rückgriff auf den Versicherungsnehmer erforderten. Der grundsätzlich verantwortungsvolle Lenker, der lediglich aufgrund einer einmaligen Verkehrregelverletzung auffällig war, würde dann in die Pflicht genommen, bestätigt der SVV. Diese pauschale Folge der Regresspflicht ist abzulehnen, sagt der Verband weiter aus. Zudem ist eine Aufnahme einer derartigen Bestimmung gar nicht notwendig, da der Versicherungsschutz bei Grobfahrlässigkeit in diversen Fällen ohnehin ausgeschlossen ist. Es sei denn, man schriebe ein weiteres «Gesetzli», was zur Folge hätte, dass man jeden Unfall selber zu berappen hätte. Wohin das führte? Angesichts der Folgekosten für Spitalaufenthalt usw. ja nur zum existenziellen Ruin des Unfallbauers. Um das durchzupauken braucht es eine neue Vorschrift, obwohl nur ein Satz nötig wäre: «Jeder Autobesitzer handelt grundsätzlich grobfahrlässig!» ■
«POSt» Politique – Sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen unser Dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und Diskussionen auf, an denen Sie sich ebenfalls beteiligen sollen. beachten Sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.schaffhauserpost.ch
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FESTIvAl «JuPS» AM 8./9. SEPTEMBEr 2012
volle ladung Kultur einmal anders Am Festival «jups» werden am zweiten September-Wochenende wieder unzählige Workshops, Theateraufführungen oder Konzerte angeboten. «jups» steht für junges Publikum Schaffhausen und bringt Kindern und Jugendlichen Kunst und Kultur näher.
Rexers
«RExoRZISMUS» Geschobene Nummer
K
unst und Kultur muss erleb- und begreifbar sein, wenn man ein junges Publikum an die vielfältige Materie heranführen möchte. Und dass diese Materie keineswegs trocken und langweilig ist, beweist das Festival «jups» nun schon zum dritten Mal. Selbst die nicht direkt angesprochenen Erwachsenen hatten in der Vergangenheit sichtlich Spass an den einzelnen
Der Kunst-Workshop mit Anna Ninck geht Dingen nach, denen wir im Alltag keine Beachtung schenken. Veranstaltungen. Das freut auch OK-Präsidentin Martina Kull: «Die vielen positiven Rückmeldungen nach den letzten Festi-
vals zeigen, dass wir mit der geballten Ladung Familienkultur in solch vielfältiger Form ein echtes Bedürfnis stillen.»
Was die Teilnehmer am Festival «jups» erwartet Samstag, 8. September 2012
Ab 13.30 Uhr: Eröffnung mit Infotreff,Ticketverkauf und Wettbewerb im Kammgarn-Foyer; 14 bis 15.30 Uhr: Konzert mit Bruno Hächler (Kinderlieder-CD «Stadtfüchs) im Kammgarn, ab 4 Jahren; 14 bis 15 Uhr: Theater-Schnupperkurs auf der Probebühne Cardinal, ab 12 Jahren; 14 bis 17 Uhr: Fotografie-Workshop im Forum Vebikus, ab 9 Jahren; 15.30 bis 17.30 Uhr: Breakdance-Workshop auf der Probebühne Cardinal, ab 10 Jahren; 16 bis 16.50 Uhr: Figurentheater Lupine im Haberhaus, ab 6 Jahren; 17.30 bis 18.30 Uhr: Singen am lagerfeuer in der Musikschule MKS, von 7 bis 10 Jahren.
Sonntag, 9. September 2012
10.30 bis 11.30 Uhr: Zauber-Workshop in der Musikschule MKS, ab 8 Jahren; 11 bis 14 Uhr: GraffitiWorkshop im Kammgarn, ab 9 Jahren; 11.30 bis 12.30 Uhr: Akkustik-Konzert mit Marius und Ratz Fatz von der Jagdkapelle; 12 bis 13 Uhr: Zauber-Workshop in der Musikschule MKS, ab 8 Jahren; 12.30 bis 14.30 Uhr: Kunst-Workshop im Forum Vebikus, ab 6 Jahren; 13 bis 14.30 Uhr: Schreib-Workshop in der Musikschule MKS, ab 9 Jahren; 13.30 bis 14.15 Uhr: Theater-Vorstellung «Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen» im Kammgarn, ab 3 Jahren; 13.30 bis 14.30 Uhr: Theater-Schnupperkurs auf der Probebühne Cardinal, von 6 bis 12 Jahren; 14.30 bis 16.30 Uhr: Beatbox-Workshop mit Steffe la cheffe in der Musikschule MKS, ab 9 Jahren; 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr: Bambusflötenbau in der Musikschule MKS, von 5 bis 9 Jahren; 15 bis 16.30 Uhr: Land Art-Workshop «Kunst im Freien»,Treffpunkt KammgarnTerrasse, ab 5 Jahren; 15 bis 16.20 Uhr: Comic-Lesung «Tim und Struppi» in der Kammgarn, ab 8 Jahren; 15.45 bis 16.45 Uhr: Bambusflötenbau in der Musikschule MKS, von 5 bis 9 Jahren; 17.30 bis 19 Uhr: «jups» Allstar-Night mit Breakdance, Beatbox, Geschichten,Theater und Graffiti.
Bild zVg
Wer nicht mitmacht, ist selber schuld Was die Schaffhauser Kulturschaffenden und -vermittler wie Kammgarn, Musikschule MKS, Probebühne Cardinal, Vebikus und Haberhaus auf die Beine gestellt haben, kann sich wahrlich sehen lassen. Eine Fülle von Work-Shops, Konzerten, Theater und gar eine Comic-Lesung lassen kaum Wünsche offen (siehe Info-Box). Highlights sind mit Sicherheit der neue Beatbox-Workshop mit der angesagten Steffe la cheffe oder der fulminante Abschluss mit der «jups» Allstar-Night, diesmal moderiert von «Shorty».. Quasi als Supplement zeigt das Theater «Sgaramusch» eine Woche nach dem «jups» seine neueste Produktion «Mädchen» mit viel Musik, Tanz und Bewegung. Reservationen und Infos auch unter www.festival-jups.ch os ■
Mein erstes Erlebnis als Schwabe auf einer Schweizer Bank war zwar nicht ganz so aufregend wie letztes Mal an der Grenze, aber lustig. So stand ich 2004 das erste Mal vor der Aufgabe, eine «Auslandsüberweisung» tätigen zu müssen. Ich ging auf meine Bank und wurde von einem jungen, französischsprachigen Mitarbeiter in der Ostschweiz mit «Bonjour» begrüsst. Ich versuchte nicht allzu verwundert auszusehen, was ich allerdings doch war und sagte: «Ich würde gerne eine Nummer schieben...» Oder wie heisst das doch gleich auf Französisch? Der Mann am Schalter musste laut lachen und ich auch. Mir war das sehr peinlich. Der Bankangestellte blieb jedoch souverän und meinte in gebrochenem Deutsch: «Sie müssen entschuldigen, ich absolviere hier ein Sprachpraktikum und mein Deutsch ist noch irritierend». Ich nickte, füllte rasch das Formular aus und verabschiedete mich mit einem «Arrivederci». Sie glauben gar nicht wie sehr ich E-Banking liebe. Schalterbesuchfreies Bankieren, das macht Spass!
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5. SchAffhAuSer meiSterkonzerte vom 1. September biS 30. oktober 2012
«Das publikum wird in jedem fall reich belohnt» Seit nunmehr fünf Jahren sind die Schaffhauser meisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler aus dem regionalen konzertkalender nicht mehr wegzudenken. vier grosse meister ihres fachs beehren wiederum die kirche St. Johann und ermöglichen dem publikum direkte begegnungen mit herausragenden musikerpersönlichkeiten.
D
ie Schaffhauser Meisterkonzerte in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Liebhaber klassischer Musik und solche, die es vielleicht noch werden wollen. Gemäss Organisator Werner Bärtschi, selbst begnadeter Musiker und Komponist, bieten die vier Meisterkonzerte wieder eine ideale Möglichkeit, um vier Solisten und Orchestern von Weltformat zu begegnen.
An den Schaffhauser meisterkonzerten fühlt sich das publikum wohl und zugehörig.
Nahrung für Seele und Geist Bärtschi, der erstmals selbst an den Meisterkonzerten auftritt, schafft es immer wieder, jene Musiker einzuladen, die es vortrefflich verstehen, aus ihren Konzer-
ten wirkliche Begegnungen zu machen. Und so vermögen die Meisterkonzerte die erwartete Nahrung für Seele und Geist zu bieten. Die Konzerte sind aber auch Vergegenwärtigungen, ist Bärtschi
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Bilder zVg
überzeugt: «Wie sonst könnte uns klassische Musik, die oft mehr als 100 Jahre alt ist, interessieren? Im Moment ihrer Aufführung wird sie neu und gewinnt dadurch ihre Bedeutung.» Lebendig, strahlend, farbenprächtig und urwüchsig Am Samstag, 1. September gibt Blockflötenvirtuose Maurice Steger mit dem Zürcher Kammerorchester die barocken «Concerti di Napoli» seines neuen Programms zum Besten. Lebendige, spontane und brillante Spielweise ist garantiert.
Das zweite Konzert vom Freitag, 7. September, bestreitet Initiator Werner Bärtschi mit der Südwestdeutschen Philharmonie. Die Zuhörer erwarten zwei strahlende Konzerte der Wiener Klassik, der erste Geniestreich Rossinis und Schoecks Leidenschaft. Am Mittwoch, 3. Oktober, konzertiert mit Radu Lupu ein Meister der leisen Töne. Er spielt Werke von Schubert, Franck sowie Debussy und stellt dabei seine Farbenpracht und Transparenz ganz in den Dienst der Musik. Der Klavierschamane Grigory Sokolov macht am Dienstag, 30. Oktober, den Abschluss. Im ersten Programmteil stehen Rameau und Mozart im Mittelpunkt, der zweite Teil wird erst später bekannt gegeben. Das Publikum darf einen Klavierabend mit urwüchsiger Kraft, zartester Empfindung und überwältigender Klangmagie erwarten. Nähe schaffen Für Schulklassen aus der Region besteht wiederum die Möglichkeit, an den Proben für die ersten beiden Konzerte beizuwohnen. Das schafft Nähe und baut Hemmschwellen ab. Für erfrischende Begegnungen vor den Konzerten und in den Pausen steht die Bar des Hotels Kronenhof zur Verfügung. Infos und platzgenaue Reservation auch unter www.meisterkonzerte.ch os ■
EINES DER 3 WIESN-PACKAGES: Das Wiesn-Schmankerl
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10 Eintritte ins Festzelt / 2 bayrische Raditeller 10 Mass herrliches Festbier / 10 grosse Hauptgänge nach Wahl / Nur 48.- pro Person
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Die Oberbayern
Die Oberbayern brachten schon jedes Festzelt von München bis Mumbai (Indien) zum Kochen. Die Stimmungsband ist Garant für Schunkelstimmung vom Feinsten.
Die Allgeier
Die 6-köpfige Powerband ist bekannt durch TV-Auftritte und seit Jahren Stammband im berüchtigten Fürstenberg-Zelt auf der Cannstatter Wasn in Stuttgart.
12./13. & 19./20. OKTOBER 2012 REITHALLE SCHWEIZERSBILD / INFO-TEL: 052 511 40 11
Grosse namen sorgen an den Schaffhauser meisterkonzerten für eindrückliche begegnungen (im uhrzeigersinn): maurice Steger, Werner bärtschi, radu Lupu und Grigory Sokolov.
September 2012
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Ausgabe 9 | 9
«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?
Auch auf die Ehrlichkeit aller angewiesen
Veranstalter, die Bands verpflichten, haften punkto Steuern mit den musikern solidarisch.
Bilder Marcel Tresch
Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizisten, Sanitätern, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Steuern und Abgaben bestellt ist. mARcEL TREScH
S
ie nennen sich zum Beispiel «Jeanie Girls» und stammen aus der Region, «Raketen» und sind national die beliebten Stars, oder auch «Nickalpen Quintett» und sind schlicht die Abräumer an einer Sommernachts-Veranstaltung, die der Sportclub Musterkind an einem Wochenende auftreten lässt (Anm. d. Red: frei erfundene Namen). Am Beispiel
der regionalen, nationalen oder auch internationalen Unterhaltungsindustrie, die jahraus und jahrein beinahe unzählige Auftritte an den Events der Vereine, Kommunen und auch offiziellen Management-Unternehmungen absolvieren, stellt sich für Otto Normalbürger unter vielen anderen Fragen ebenso diejenige, wer denn überhaupt die Steuern berappen muss. Während nämlich die Ottos der Eidgenossen-
news aus Schaffhausen
schaft ihre sauer verdiente – und in aller Regel versteuerte – Kohle für das abendliche Vergnügen ausgeben, sahnen die da oben, die auf den berühmten Brettern der Welt stehen und ihr Bestes geben – ebenfalls in aller Regel – erst einmal tüchtig ab. Dabei ist die Rede von kleinen vier- bis doch höhere fünfstelligen Zahlen die Rede. Natürlich die Sonderguthaben wie beispielsweise Verpflegung, Übernachtung so-
wie weitere Häppchen exklusive. Wer aber sorgt dafür, dass die da oben von Vater Staat ebenso zur Kasse gebeten werden, wie die da unten, die steuerschuldenfrei auf der Fläche ihre Beine zum Tänzchen schwingen? Alles hat seine Ordnung, lässt die kantonale Steuerverwaltung in Frauenfeld bei dieser gestellten Frage verlauten, denn die hat schliesslich die Aufsichtspflicht darüber, dass jeder einzelne Steuerfranken von den bürgerlichen Vergnügungen auch korrekt in die Staatskasse fliesst. «Dabei werden aber die Gemeinden aktiv, in denen der Anlass stattfindet», erklärt Jakob Rütsche, Amtsleiter der Thurgauer Steuerverwaltung. Damit ist der ersten Kontrolle, dass der Obolus auch erhoben wird, Genüge geleistet. Aber! Sollte es aus Gründen einer unbeabsichtigten Nachlässigkeit zu Unstimmigkeiten kommen, ist selbstverständlich eine zweite Sicherheitsschranke eingebaut. Solidarische Haftung Die zum Steuerabzug verpflichteten Personen haften gemäss Gesetz für den ordnungsgemässen Bezug und die Ablieferung der Steuerbeträge. Aber – und das zum Zweiten! Der mit der Organisation der Darbietung in der Schweiz beauftragte Veranstalter ist für die Steuer solidarisch haftbar. Das heisst konkret, dass in unserem Fall der Sportclub Musterkind zur Kasse gebeten werden könnte. Schlimmstenfalls träfe es auch eine mit der Veranstaltung beauftragte Ein-
zelperson. Aber höchstens dann, wenn die Nase von Organisator Hans Exemplemann den Kollegen etwas zu krumm wäre und diese ihm eins auswischen. Ehrlich währt am längsten Während es die ausländischen Künstler gleich vor Beginn ihres Auftrittes einfacher haben und die ganze Administration bezüglich Quellensteuer auf den Veranstalter abwälzen können, gestaltet es sich zum Beispiel für die regionalen «Bühnenhelden» nicht ganz so einfach. Hier beruht das Ganze zum einen auf der Ehrlichkeit der Künstler und zum anderen auf kontrollierende Finger der Steuerverantwortlichen der Gemeinde. Um die Fiskalabgaben für das meist erkleckliche Nebeneinkommen zu erhalten, muss damit die Kommune ihre Kontrolltätigkeit ausüben und ist dabei auch auf die Angaben der Künstler angewiesen, denn nicht immer spielen diese auf, wo sie wohnen. Ob das Thema Ehrlichkeit immer regelkonform gehandhabt wird, kann dabei nur gehofft werden. Für eine Gemeinde wird die pflichtbewusste Kontrolltätigkeit nur dann schwierig, wenn – um bei einem fiktiven Beispiel mit den «Jeanie Girls» aus der Region zu bleiben – kein HomepageAuftritt vorhanden ist, um sich bei den Fans für die Auftritte anzukündigen. Es sei denn, dass der Steuerbeamte jedes Wochenende den «Stars» hinterherrennt, um an den zu Recht geforderten Steuerfranken zu kommen. ■
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Bauarbeiten im Klettgau auf der Zielgeraden
Die Bauarbeiten zur Aufhebung der Bahnübergänge in neunkirch und Wilchingen gehen in die Endphase. mit der inbetriebnahme der Strassenüberführung «Erlen» sowie der Personenunterführung «Grosser Letten» in neunkirch konnten weitere meilensteine realisiert werden. Die Deckbelagsarbeiten im gesamten Projektbereich sind für Anfangs September geplant, wobei der Verkehr in dieser zeit über signalisierte Umleitungsrouten geführt wird. nach den geplanten Deckbelagsarbeiten werden im Bereich «Grosser Letten» bis «Erlen» noch bis Ende Jahr diverse Fertigstellungsarbeiten ausgeführt.Auch in Wilchingen schreiten die Arbeiten zur Aufhebung der Bahnübergänge plangemäss voran. Die öffentliche Einweihung des neuen Bahnhofs Wilchingen-Hallau findet am Samstag, den 29. September 2012 statt, diejenige der neu erstellten Verkehrsinfrastrukturanlagen in neunkirch ist im Frühjahr 2013 geplant.
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Fahrzeugmarkt
September 2012
teStbericht | Der neue hyunDAi i30 wAgon 1.6 gDi
Platz und Design clever kombiniert den direkten Kontakt zur Strasse naturbedingt etwas vermissen, ist aber dennoch recht präzise. Zudem erfreut das manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe mit kurzen, knackigen Schaltwegen und einer serienmässigen StartStopp-Automatik, was den ohnehin schon tiefen Verbrauch noch weiter senkt. Ausgestattet mit dem 1,6-LiterBenzinmotor und 136 PS ist der i30 ausreichend motorisiert. In
hohen Drehzahlbereichen fehlt ihm jedoch etwas Spritzigkeit. Hier ist man mit der angebotenen Dieselversion mit 128 PS je nach Vorliebe besser bedient. Alles in allem ist der i30 Wagon ein tolles Gesamtpaket zu einem fast unschlagbaren Preis. Erhältlich ist der Hyundai i30 Wagon bei der Munot Garage AG in Schaffhausen. ■
TECHNISCHE DATEN
Der hyundai i30 wagon ist derzeit wohl eines der schönsten Kombi-exemplare in der golf-Klasse.
D
ie Designsprache der aktuellen Hyundai-Generation macht den neuen i30 Wagon zu einem richtigen Hingucker. Selbst im Stand weist er eine faszinierende Dynamik auf, die sowohl aussen, als auch im Innern zu spüren ist und sich in der hart umkämpften GolfKlasse nicht zu verstecken braucht. Im Innenraum über-
rascht der kompakte Koreaner dank seinem Radstand von 2,65 Metern mit hervorragendem Raumgefühl, guter Bedienbarkeit und solider Verarbeitung – da kann sich manch ein Mitbewerber noch eine Scheibe abschneiden. Zudem ist der Hyundai i30 Wagon ein äusserst bequemes Reisefahrzeug und bietet ausreichend Platz für eine
fünfköpfige Familie. Bei voller Besetzung fasst der Kofferaum ausreichende 528 Liter Gepäckvolumen. Bei komplett umgelegter Rückbank sind es gar deren 1642 Liter. Bei den Fahreigenschaften gibt sich der i30 Wagon sehr ausgewogen. Er ist komfortabel gefedert ohne zu weich zu sein, die elektrische Lenkung jedoch lässt
Motorisierung: Vierzylinder-benzinmotor mit 1591 cm3, 16 Ventilen, Direkteinspritzung, 99 kw (136 PS) bei 6300 u/min, max. Drehmoment: 165 nm bei 4850 u/min, 6-gang-Schaltgetriebe (auch als 6-gang-Automat erhältlich). Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden, höchstgeschwindigkeit: 192 km/h. Verbrauch/Emission: 5,9 Liter/100 km (bleifrei), 133 g co2/ km (energieeffizienz-Kategorie c). Grundausstattung «Style»: AbS mit elektr. bremskraftverteilung, eSP mit bremsassistent, berganfahrhilfe, Start-Stopp-Automatik, LeD-tagfahrlicht, Dachreling, Stoff-/Leder-interieur, Schaltpunktanzeige, regensensor, Klimaautomatik, bluetooth-Freisprecheinrichtung, radio/cD (MP3-fähig) mit 6 Lautsprechern u.v.m. Preis: Der hyundai i30 wagon (als 1.6 gDi Version «Style» mit Schaltgetriebe) ist bereits ab Fr. 26 240.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
Schaffhauser Fahrzeugmarkt
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Aufbau Kombi Cabriolet Minivan Geländewagen Kombi Kleinwagen Kleinwagen Kombi Geländewagen Cabriolet Minivan
Jahr 08.1998 12.2004 02.2009 01.2008 Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen 07.1995 01.2001
Farbe grün metallic schwarz silber metallic braun schwarz metallic rot grau metallic schwarz metallic schwarz metallic blau silber metallic
km 175 000 km 46 000 km 127 000 km 48 000 km 5 000 km 50 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km 108 000 km
Preis CHF 7 900.— CHF 26 900.— CHF 15 900.— CHF 20 900.— CHF 24 900.— CHF 16 990.— CHF 12 990.— CHF 23 900.— CHF 35 900.— CHF 4 900.— CHF 12 900.—
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Fahrzeugmarkt
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cAr4yOu-rATgeber zum AuTOkAuF: TeIl 5 – AuTO TeSTen
Was ist bei der Fahrzeugbesichtigung wichtig? Augen auf beim Occasionskauf – wenn Sie zu wenig von der Technik verstehen, nehmen Sie einen Fachmann mit oder lassen Sie sich durch Ihre Vertrauenswerkstatt beraten.
V
or dem definitiven Kauf einer Occasion gilt es in jedem Fall zwei letzte wichtige Schritte zu beachten.
4. Schritt: Verhandlung Preis/Bezahlung: Sind Sie sich beim angebotenen Preis nicht sicher, lassen Sie sich den Preis bei einer Institution wie z. B. Eurotax berechnen. Überweisen Sie in keinem Fall Geld im Voraus. Zahlen Sie erst, wenn Sie das Fahrzeug gesehen, geprüft und eine Probefahrt gemacht haben und im Besitz der Fahrzeugschlüssel sowie der originalen und vollständigen Fahrzeugpapiere sind. Kauf ab Garage: Eine Garantie ist wichtiger als ein Rabatt und sollte mindestens drei Monate betragen. Für teure Occasionen können Sie mindestens sechs
Monate Garantiezeit verlangen. Achtung: Durch Vertragsbestimmungen «wie gesehen und gefahren», «ab Platz» oder «die Gewährspflicht wird wegbedungen» verlieren Sie so gut wie jeden Garantieanspruch. Die Motorfahrzeugkontrolle (MFK) ist nicht einer Garantie gleichzusetzen, denn es wird nur geprüft, ob das Auto verkehrssicher ist. Kauf von Privat: Private geben normalerweise keine Garantie, darum: aktuelle MFK verlangen und innerhalb abgemachter Frist beim TCS prüfen lassen. 5. Schritt: Vertrag Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zu einem unüberlegten Kauf drängen. Auf www.car4you.ch finden Sie in der Rubrik «Ratgeber» einen
Wer sich vor dem kauf in Sachen Verhandlung und Vertrag an gewisse Bild zVg regeln hält, wird lange Freude an seiner Occasion haben. Mustervertrag mit allen Punkten, die aufgelistet sein sollten. Grundsätzlich gilt: Kaufvertrag immer schriftlich! Ohne vertragliche Abmachung zwischen Käufer und Verkäufer gelten die Bestimmungen des Obligationenrechts (OR). Danach haftet der Verkäufer für Mängel wäh-
rend eines Jahres und für absichtlich verschwiegene Mängel darüber hinaus. Letzteres gilt auch, wenn im Vertrag steht «gesetzliche Haftung ausgeschlossen». Prüfen Sie, ob alle Abmachungen im Vertrag festgehalten sind und nehmen Sie das Vertragsdoppel mit.
Auf diese Punkte müssen Sie besonders achten: Korrekte Adresse beider Parteien, korrekte Angaben gemäss Fahrzeugausweis, Kilometerstand am Tacho und in den Service- und Abgasdokumenten. Privat: Vereinbaren Sie eine Frist, innerhalb derer Mängel noch behoben werden. Das gibt Ihnen eine Art Garantie, die meistens für einen Monat festgelegt wird. Tipps zum Kleingedruckten: Lesen Sie die Bedingungen genau durch und streichen Sie Punkte, mit welchen Sie nicht einverstanden sind. Geht der Händler nicht darauf ein, lassen Sie den Deal platzen. os/pd ■ reklame
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September 2012
SCHAFFHAUSER BETTAGSAKTION AM 15. SEPTEMBER 2012
Recht auf Menschenrecht Die Schaffhauser Bettagsaktion ist ein gemeinschaftsfördernde Aktion der drei Landeskirchen und kommt dieses Jahr der Schaffhauser Beratungsstelle für Asylund Ausländerrecht zugute.
E
s war ein mutiger Schritt der Arbeitsgruppe der drei Landeskirchen, die Sammlung für die Schaffhauser Bettagsaktion von rund 80 000 Franken dieses Jahr der Schaffhauser Beratungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht zugute kommen zu lassen. Ausschlaggebend war der Bericht der Stellenleiterin Monique Bremi. Die Beratungsstelle hilft unermüdlich den Flüchtlingen, die im Sinne der Flüchtlingskonvention und des Asylgesetzes Anspruch auf Schutz haben, ihre Fluchtgründe darzulegen. Das ist gar nicht so einfach, wenn Traumas das Sprechen über die erlittene Gewalt erschweren. Trotzdem schafft es die Beratungsstelle es in gut 50 Prozent der von ihr als chancenreich angesehenen Fälle einen positiven Entscheid zu bewirken. Keine reinen Aktenentscheide Monique Bremi führt dies darauf zurück, dass sie, im Gegensatz zum Gericht, welches den Fall nur aufgrund der Akten entscheidet, die Möglichkeit hat, mit den verfolgten Menschen persönlich
zu sprechen und nachzufragen. Manchmal glaubt das Bundesamt für Migration den Berichten von Flüchtlingen nicht, weil es gewisse Grausamkeiten für unwahr hält. So berichtete ein Mann aus dem Irak, er sei zwei Jahre ohne Kontakt zur Aussenwelt und ohne Wissen um die Haftgründe in einem Geheimgefängnis festgehalten worden. Berichte von Amnesty und Human Rights Watch halten jedoch genau solche widerrechtlichen Haftbedingungen als ein Hauptproblem in diesen Ländern fest. So wurde schliesslich seinem Bericht doch noch Glauben geschenkt. Monique Bremi wird am Samstag, 15. September 2012, beim Informationsstand an der Vordergasse in Schaffhausen sein. Die Schaffhauser Bettagsaktion sammelt am Bettagwochende auch in den Gottesdiensten der drei Landeskirchen. Am Samstagvormittag wird zudem in Stein am Rhein mit einem Gemüse- und Kuchenstand sowie einem Mittagessen auf dem Rathausplatz gesammelt. os/pd ■
Monique Bremi in der Rechtsberatung mit einer Asylsuchenden.
Bild zVg
Am 6. und 7. September 2012 steht auf Schloss Charlottenfels in Neuhausen auch der Bild zVg brandneue Jaguar XKR-S Convertible zum Testen bereit.
Don't dream it – test it Eine besondere Möglichkeit, Exklusivität und Höchstleistungen hautnah zu erleben, bietet sich am 6. und 7. September 2012. Dann laden die Garage Baldinger AG, Betz Wohn- & Bürodesign AG sowie H. Moser & Cie. zu einem aussergewöhnlichen Anlass auf Schloss Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall ein.
U
nter dem Motto «Don't dream it – test it» bietet sich am Donnerstag, 6. und Freitag, 7. September 2012, jeweils von 16 bis 20 Uhr die einmalige Gelegenheit, die neuesten Jaguar-Modelle probezufahren. Seien Sie offen für neue Erfahrungen und geniessen Sie die von der Garage Baldinger AG bereitgestellten Träume auf vier Rädern. Die Modelle XKR-S Convertible und Coupé, XKR Coupé, XK Convertible, XJ Supersport S/C, XJ 3.0 D, XFR, XF 3.0 D S und XF 2.2 D stehen zum Testen bereit. Im gediegenen Ambiente des Schloss Charlottenfels haben Sie zudem die Möglichkeit, das modulare USM-Möbelsystem und einige Uhren aus der MoserKollektion kennen zu lernen. Daneben können die Gäste an einer Führung durch das Heinrich-Moser-Museum teilnehmen. Was Sie dafür tun müssen? Melden Sie sich einfach rechtzeitig vor
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dem Anlass unter Telefon 052 632 02 02 oder auch per E-Mail über die Adresse jaguar@baldingerag.ch direkt bei der Garage Baldinger AG an. os ■ Anzeige
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Ballett – Sinfonie 2012: «Durch Stil und Zeit»
Jubiläumsvorstellung der Ballettschule Looser-Weilenmann SA 01. 17:30 SO 02. 17:30
Die Dreigroschenoper
Schauspiel von Bertolt Brecht – Kleine Bühne Schaffhausen SA 08. 17:30 SO 09. 17:30 MI 19. 19:30 DO 20. 19:30
Anet Corti: «win–win»
Die perfekte Fehlbesetzung in der Chefetage SA 22. 20:00
Novecento – Die Legende des Ozeanpianisten
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Ausgabe 9 | 13
Gourmecke | reStAurAnt zum Alten SchützenhAuS, SchAffhAuSen
Gutbürgerlich und mit viel Sympathie Die gemütliche Atmosphäre, saisonale Spezialitäten und der stets zuvorkommende Service im restaurant zum Alten Schützenhaus auf der Breite werden weitherum geschätzt. Das «Schützenhaus» steht aber auch für kontinuität, denn seit 27 Jahren kümmert sich die familie reutimann mit ihren mitarbeitenden um das leibliche Wohl der Gäste.
O
berhalb der Schaffhauser Altstadt – auf der Breite – empfängt das Restaurant zum Alten Schützenhaus seine Gäste mit gutbürgerlicher Küche und
Die lauschige Gartenwirtschaft lädt im Sommer zum Verweilen ein.
Gastgeber: roland (rechts) und Walter reutimann heissen Sie im restauBilder os/zVg rant zum Alten Schützenhaus auf der Breite willkommen. im grosszügigen Gartenrestaurant mit einem der zahlreich angebotenen Fitnessteller oder einem feinen Wurstsalat oder lieber im gemütlichen Restaurant ein à-la-carte-Gericht geniessen möchte – im «Schützenhaus» ist man so oder so an der richtigen Adresse. Seit zwei Jahren steht mit Walter Reutimann übrigens wieder ein alter Bekannter am Kochherd und bereitet die saisonal wechselnden Gerichte fast ausschliesslich mit Produkten aus der Region zu. Wie wäre es zum Beispiel einmal mit den Kalbfleischröllchen «à la mode du
Patron», einem Genuss, serviert in zwei Gängen? Mehr sei nicht verraten, denn probieren geht über studieren. Darfs ein bisschen Musik sein? Daneben werden auf der Tageskarte bis zu 13 wechselnde Menüs angeboten. Da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Beliebt ist das «Alte Schützenhaus» mit seiner grossen Anzahl Sitzplätze seit Jahren auch bei Busreisenden und für gelungene Feste oder Sitzungen stehen insgesamt drei Säle – vom grossen Saal für 130 Personen, über den kleinen
einer grossen Auswahl an täglich frisch zubereiteten, saisonalen Menüs. «Bei uns sollen sich die Gäste wohlfühlen», erklärt Roland Reutimann, selbst gelernter Koch und seit über zwölf Jahren für das «Alte Schützenhaus» verantwortlich. Saisonale Küche mit lokalen Produkten Und hier im altehrwürdigen Haus mit bewegter Geschichte ist dies nicht nur eine dahingesagte Floskel, sondern gelebte Realtität. Man fühlt sich sofort wohl und willkommen. Ob man nun die warmen Sommertage
Informieren Sie sich: restaurant zum Alten Schützenhaus rietstrasse 1 ch-8200 Schaffhausen tel. 052 625 32 72 fax 052 625 32 63 www.schuetzenhaus.ch info@schuetzenhaus.ch
Saal für 35 Personen bis hin zum Turmzimmer für 30 Personen – und ein Sitzungszimmer für zehn Personen zur Verfügung. Jazz-Liebhaber kommen während der Konzertsaison des Schaffhauser Jazztreffs voll auf ihre Kosten. Dann findet näm-
lich einmal im Monat ein Jazzkonzert mit namhaften nationalen und internationalen Künstlern statt. Das «Alte Schützenhaus» hat ausser am Mittwoch die ganze Woche ab 8 Uhr (sonntags ab 9 Uhr) für Sie geöffnet. os ■
Gourmecke-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Seit wann führt roland reutimann das «Schützenhaus»?
2) Wie viele Gäste finden im turmzimmer Platz?
3) An wie vielen tagen pro Woche hat das restaurant geöffnet?
einsenden bis spätestens mittwoch, 19. September 2012, an folgende mail-Adresse: oschmid@schaffhauserpost.ch oder per Post an «Schaffhauser PoSt», «Gourmecke-Wettbewerb», Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen. Die Gewinner/-innen werden umgehend informiert. Zu gewinnen gibt es: für Gesellschaften stehen drei verschieden grosse Säle zur Verfügung.
RestauRant zum alten schützenhaus Fam. Reutimann 8200 Schaffhausen Telefon 052 625 32 72 info@schuetzenhaus.ch www.schuetzenhaus.ch
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Ausgabe 9 | 15
OKTOBERFEST SCHAFFHAUSEN NEU AN ZWEI WOCHENENDEN
Boxenstopp
Gesunde Augen? Gehören Sie auch zur Altersgruppe, die nicht mehr so gut sieht? Oder anders gesagt: die zu kurze Arme hat, um einen kleingeschriebenen Text in schummriger Beleuchtung zu lesen? Nein, ich meine nicht die Seniorinnen und Senioren. Die haben sich längst eine gute Brille angeschafft und haben keine Probleme mehr damit. Ich meine die mittleren Alters wie mich, die die Lesebrille stets irgendwo liegen gelassen haben und dann beim Singen aus dem Kirchengesangbuch andere Worte zusammendichten als die, die da stehen, weil sie sie nicht genau lesen können. Manchmal denke ich, dass der Text dadurch ja auch gewinnt, weil allzu ungewohnte, altertümliche Worte durch die Sehschwäche umgewandelt werden in vertrautere. Mein Mann sagt mir deshalb immer wieder, ich sollte mehr Rüebli essen. Ich weiss nicht, ob ich je die benötigte Menge an Rüebli essen könnte oder ob ich nicht besser auch mehr Pausen bei der Arbeit am Computer machen sollte. Jedenfalls habe ich nachgelesen, dass unsere Rüebli wirklich unglaublich gesund sind. So gesund, dass wir sie nun auch den Kleinbauern in Perú weiterempfehlen. Diese arbeiten allerdings bestimmt nicht zu viel am Computer – sie haben gar keinen Strom und noch vieles andere auch nicht. Sie haben aber eine sehr einseitige Ernährung und haben nun neu damit begonnen, auch Rüebli zu pflanzen und zu essen. Das habe ich gern gehört, als ich mit «mission 21» dort zu Besuch war. Endlich bringt ihnen der Westen nicht nur schädliche Süssgetränke, die ihre Zähne kaputt machen, sondern auch etwas Gesundes. Als ich nun hörte, dass die Herbstkampagne von «mission 21» dem Thema «Mission Landwirtschaft» gewidmet ist, war ich sofort Feuer und Flamme. Es wird dabei ein Projekt in Perú vorgestellt, das mit Gemüseanbau die Mangelernährung bekämpfen will. Rüebli für Perú! Das muss bekannt gemacht werden, dachte ich. Ich habe BioRüebli beim Bauern bestellt und Mitte bis Ende September können Kirchgemeinden mit diesen Rüebli für «mission 21» sammeln. Wir müssen unsere Rüebli nicht nach Perú schicken. Die Bauern können sie selber anbauen lernen. Und vielleicht schätzen auch wir so den Wert unseres vitaminreichen Gemüses noch mehr. Gesunde Ernährung ist nicht selbstverständlich! Doris Brodbeck, Schleitheim, Kommunikation und Entwicklungszusammenarbeit der evangelisch-reformierten Landeskirche Anzeige
Ein Prosit, ein Prosit ... Das Oktoberfest Schaffhausen wird im 2012 mit einem neuen OK und neuem Elan wieder in der Reithalle Schweizerbild Schaffhausen stattfinden: grösser, schöner, authentischer. Dabei wird viel Wert auf Qualität gelegt und es soll ein Volksfest für Erwachsene geboten werden, das höchsten Ansprüchen genügt.
I
n der Reithalle Schweizersbild findet zum 6. Mal das Oktoberfest Schaffhausen statt. Neu spielen ausschliesslich populäre bayrische Festbands mit echter Oktoberfest-Erfahrung auf der «Wiesn». Die sorgen für richtig heitere Schunkelund Partystimmung, bayrische Madln servieren kulinarische Leckerbissen und Bier im Mass und das aufwändig dekorierte Festzelt mit seinen VIP-Boxen sorgt für das authentische, festliche Ambiente. Neu wird das Oktoberfest Schaffhausen an den zwei Wochenenden vom 12. und 13. sowie 19. und 20. Oktober 2012 durchgeführt und bietet Sitzplätze für bis zu 1500 Gäste pro Abend. Zutritt zum Oktoberfest ist strikt ab 18 Jahren und es stehen ausschliesslich Zehner-Tische im Vorverkauf zur Verfügung. Original «Wiesn»-Bands am Start Für das Oktoberfest Schaffhausen ist nur das Beste gut genug. Populäre bayrische Stimmungsbands kommen direkt ab der Münchner Wiesn nach Schaffhausen. So ein hochkarätiges Oktoberfestprogramm hat Schaffhausen noch nie gesehen. «Die Allgeier» sind eine 6-köpfige Powerband
und als eine der wenigen Hausbands des Fürstenberg-Festzelts am Cannstatter Wasen (Stuttgart) bekannt. Sie eröffnen das Fest am 12. Oktober, zudem gibts den berühmt berüchtigten Fassanstich unter Beisein lokaler Prominenz. «Die Oberbayern» – das ist Oktoberfest-PartyMusik für Feinschmecker! Von München bis Mumbai (Indien) haben sie schon auf der ganzen Welt an Oktoberfesten ihr Können gezeigt. Sie sind seit mehreren Jahren ein fester Begriff am Oktoberfest in München. In Schaffhausen spielen sie am 19. und 20. Oktober 2012. os/pd ■
News aus Schaffhausen Neue Antriebssteuerung für astronomische Uhr am Fronwagturm
Die astronomische Uhr am Fronwagturm steht seit einigen Wochen still. Grund dafür sind mehrere defekte Module an der elektronischen Steuerung der Turmuhr. Die rund 30 Jahre alte Steuerung muss deshalb ersetzt werden. Sie ist äusserst komplex und einzigartig in der Schweiz. Mit der Herstellung der neuen Uhrensteuerung wurde die H. Rüetschi AG beauftragt, die unter anderem ein Werk in Marthalen betreibt. Die neue Steuerung soll bis Mitte November eingebaut sein.
16 | Ausgabe 9
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September 2012
IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG! Liebe Leserinnen und Leser der «Schaffhauser POST» Seit 2009 berichtet die «Schaffhauser POST» monatlich aus der Region und für die Region. Der starke regionale Bezug ist ein Markenzeichen der «Schaffhauser POST». Mit Ihrer Unterstützung wollen wir die «Schaffhauser POST» gemeinsam noch besser auf die Bedürfnisse der Leserschaft anpassen. Darum ist jetzt Ihre Meinung gefragt. Wir bitten Sie, sich kurz Zeit zu nehmen und den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen. Als Dankeschön für Ihre wertvolle Unterstützung verlosen wir unter allen eingesandten Fragebögen: • 1. Preis: einen Reisegutschein im Gesamtwert von Fr. 1000.– • 10 x 2 Eintrittsarmbändel für die 12. Museumsnacht Hegnau-Schaffhausen vom 15.9. 2012 • 5 Gwürz-Säckli und • 50 Rabatt-Gutscheine von Stedy Gwürz AG in Weinfelden • 10 x 2 Kinofreikarten für das Liberty Cinema in Weinfelden oder das Schlosskino in Frauenfeld • 5 x 2 Freikarten für das SeaLife in Konstanz • 2 Erwachsenen-Freikarten für das Saurier-Museum in Aathal
Statistische Daten zu Ihrer Person Haushaltgrösse
Geschlecht:
❏ ❏ ❏ ❏ ❏
❏ Männlich ❏ Weiblich
Alter: ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
Bis 19 Jahre 20-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60 Jahre und älter
Erwerbstätigkeit ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 und mehr Personen
Haushaltseinkommen Brutto
Vollzeit Teilzeit Nicht erwerbstätig / in Ausbildung Selbstständig Angestellt
❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
Bis 1›999.2›000.- bis 3›999.4›000.- bis 5›999.6›000.- bis 7›999.8›000.- bis 9›999.10›000.- bis 11›900.12›000.- bis 13›900.14›000.- bis 15›999.16›000.- und mehr
Interessen Wie stark interessieren Sie sich für die unten aufgeführten Themen? (bitte ankreuzen). Sehr stark interessiert Astrologie Ausbildung, Weiterbildung Autos Beruf, Arbeitswelt, Karriere Börse, Geldanlage, Finanzmärkte Computer, Informatik Das Leben von Prominenten Erziehung Essen und Kochen, Gastronomie Familie, Partnerschaft Ferne Länder, Reisen Gesundheit, Medizin, Ernährung Hifi, TV, Video Jazz Klassische Musik Kleider und Mode Kosmetik, Körperpflege, Schönheit Kunst und Kultur Literatur und Philosophie Lokale und regionale Informationen Nationale und internationale Politik Psychologie Rock- und Popmusik Sport Technik, Wissenschaft, Forschung Techno Tiere und Natur Umweltschutz Unterhaltung, Humor Volksmusik Wirtschaft Wohnen, Einrichten, Möbel Wohnungsmarkt und Immobilien
Eher stark interessiert
Eher weniger interessiert
Gar nicht interessiert
weiss nicht
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Ausgabe 9 | 17
Wie häufig machen Sie die unten aufgeführten Freizeitaktivitäten? Täglich / mehrmals pro Woche
1 x pro Woche
Weniger als 1 x pro Woche
Nie
Auf dem Computer / Spielkonsole / Mobiltelefon spielen Ausgehen (Bar / Club) Auswärts essen gehen Basteln / stricken / sticken / nähen Bücher lesen (inkl. elektronische Bücher) DVDs / Videofilme anschauen Ein Musikinstrument spielen Etwas für das Wohlbefinden tun (Wellness) Fernsehen Fotografieren / filmen Hörbücher hören Im Internet surfen / privat etwas auf dem Computer machen In Ausstellungen gehen In den Zirkus gehen In der Natur sein (Ausflüge, Sport usw.) In der Wohnung / Im Haus etwas ausbessern / reparieren In Open-Air-Kinos gehen In Opern / Operetten / Ballett gehen Ins Kino gehen Ins Theater gehen Kartenspiele machen / jassen Klassische Konzerte besuchen Künstlerisch tätig sein (z. B. malen / modellieren) Mit Freunden / Freundinnen zusammen sein Musik ab CD / MP3-Player usw. hören Open-Air Konzerte besuchen Pop- / Rock / Jazzkonzerte besuchen Radio hören Spiele machen: Würfel- / Brettspiele Sport treiben / etwas für die Fitness tun Zeitschriften lesen Zeitungen lesen
Einkaufen - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu? Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Keine Angabe
Trifft überhaupt nicht zu
Keine Angabe
Beim Kauf vieler Produkte ist mir die Qualität wichtiger als der Preis. Beim Einkaufen achte ich besonders auf ökologisch vertretbare Produkte. Ich kaufe wenn immer möglich Schweizer Produkte. Ich kaufe häufig Produkte übers Internet. Ich kaufe häufig Produkte über Versandhandel. Vor dem Einkaufen informiere ich mich häufig, wo Aktionen stattfinden. Ich kaufe gerne in einem kleinen Geschäft in meiner Wohnumgebung ein.
Werbung - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu? Trifft voll und ganz zu Werbung finde ich notwendig. Durch Werbung bin ich schon häufiger auf interessante Produkte gestossen. Werbung über Produkte, die neu auf den Markt kommen, finde ich sehr nützlich. Ich kaufe häufig Produkte übers Internet.
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
18 | Ausgabe 9
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Fragen zum Titel Welche Themen/ Rubriken interessieren Sie besonders in der «Schaffhauser POST»?
Welche weiteren Zeitungen lesen Sie regelmässig (mind. 1x pro Woche)?
❏ «POST» Ratgeber ❏ «POST» Küche ❏ «POST» Politique ❏ «POST» Media ❏ Terz «POST» ❏ Gemeinden ❏ Verbände ❏ Personen ❏ Nachrichten allgemein ❏ Auto ❏ Unterhaltung ❏ Sport ❏ Lifestyle ❏ Gastro-Tipp ❏ Veranstaltungen ❏ News & Trends ❏ Spiel & Spass ❏ Immobilien ❏ Fahrzeuge ❏ Stellenmarkt ❏ Andere, nämlich: ________________________________ ________________________________ ________________________________ ________________________________
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Wie lange lesen Sie durchschnittlich eine Ausgabe der «Schaffhauser POST»? ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
1 – 10 Minuten 11 – 20 Minuten 21 – 30 Minuten 31 – 40 Minuten 41 – 50 Minuten 51 – 60 Minuten 61 Minuten oder mehr
Nutzen Sie die Online-Plattform der «Schaffhauser POST»? ❏ Ja ❏ Nein
Würden Sie die «Schaffhauser POST» vermissen, wenn Sie diese nicht mehr erhalten würden? ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
Sehr vermissen Eher vermissen Weniger vermissen Gar nicht vermissen Weiss nicht
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Gibt es Themen, die Sie in der «Schaffhauser POST» vermissen? _____________________________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________
Wie beurteilen Sie die «Schaffhauser POST» bezüglich den unten aufgeführten Merkmalen? Sehr gut
Gut
Weniger gut
Ungenügend
Keine Angabe, weiss nicht
Genereller Nutzen Unterhaltungswert Informationsgehalt Design, Layout Redaktionelle Qualität Aktualität Lokaler Bezug Erscheinungsfrequenz
Wenn Sie eine Gesamtbeurteilung zu der «POST» geben würden in einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 6 (sehr gut), welche Note würden Sie geben? ❏ ❏
6 3
❏ ❏
5 2
❏ ❏
4 1
Weitere Bemerkungen, Kritik, Mitteilungen: _____________________________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________ Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten, tragen Sie bitte noch Ihre persönlichen Angaben ein.
Personalien (fakultativ). Vorname/Name _______________________________________________________________________________________ Strasse/Nr. ____________________________________________________________________________________________ PLZ/Ort _____________________________________________________________________________________________ E-Mail _______________________________________________________________________________________________ Telefon ______________________________________________________________________________________________
Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte an:
•WYPAG AG «POST» Medien, Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen Mit dem Einsenden nehmen Sie automatisch am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 25. September 2012. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht weitergegeben. Korrespondenz wird keine geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Gesehen Als Gastronom bin ich absolut glücklich darüber, dass uns die Hitzewelle nochmals so richtig gestreift hat. Und das nicht etwa, weil ich dann meine Freizeit hätte in der Badi verbringen können. Im Gegenteil. Die Bistro-Terrasse war Mittag für Mittag super ausgelastet – so macht das Arbeiten (respektive das Dienen, wie es in der Gastronomie korrekterweise ja heisst) richtig Spass. Das Unternehmertum hat hie und da aber auch seine Schattenseiten. So darf ich seit kurzem den Morgenservice im Bistro selbst abdecken. Dieser beginnt, man mag es kaum glauben, bereits um vier Uhr morgens und endet um neun Uhr nach den Einkäufen. Dazwischen liegen Unmengen frischer Gipfeli, ein Korb gefüllt mit frisch zubereiteten Sandwiches und mächtig viel verkaufte Tassen Kaffee. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten klappt es auch mit dem Aufstehen wie geschmiert und ich habe sogar
angefangen, diese spezielle Schicht richtiggehend zu geniessen, weil es echt Freude macht. Nach über einem Jahr ohne wirklich freien Tag geschweige denn Ferien, habe ich mich kurzerhand entschieden, drei Wochen Urlaub zu buchen, gleich zu bezahlen und sicher nicht zu verschieben. Es zieht mich für drei Wochen nach Florida an den Pool und ins Mekka der House Music. Mehr dazu zu gegebener Zeit. Was ebenso bleibt, ist die Vorfreude auf den Herbst: Dann öffnet die Weinloft wieder ihre Tore! Rogers «Amuse-Bouche» Frisches Rindshackfleisch mit gehackten Zwiebeln und Knoblauch sowie nach Belieben gewürzt zu einer homogenen Masse zerkneten. Daraus ca. zwei Zentimeter grosse Bällchen formen, in Brokrumen panieren und kurz anbraten. Bällchen mit einem Zahnstocher bestücken und mit rauchiger Barbecue-Sauce auf einem Stück Blattsalat servieren. En Guete!
Regionale Party-Tipps im September Am Samstag, 1. September 2012, vereint sich die Schaffhauser Club-, Konzert- und Barszene für das «8. Intersity Musikfestival». In den sechs verschiedenen Locations Orient, Kammgarn, Chäller,Tap Tab, Güterhof und Cuba Club werden die verschiedenen lokalen DJ-Szenen verbunden und mit einer gehörigen Portion London angereichert.
Am Freitag, 14. September 2012, steigt im Salzhaus in Winterthur ab 23 Uhr die «We Love 80s»-Party mit dem Baywatch Sound System.Wenn Kim wild tanzt und Samantha foxt, um dabei etwas modern zu talken, dann hasseld der Hoff bis Madonna ihre Jungfräulichkeit verliert. Dieses neue Partyformat muss man einfach lieben.
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Vom 8. bis 11. August rockten bei «das festival» nationale und internationale Stars den Schaffhauser Herrenacker. Fotos © das festival 2012/Michael Schmid, Julius Hatt, Jo Müller, Mario Togni, Reto Troxler
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Stellenmarkt
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DAS BERUFSBILD: GEBäUDETECHNIKPLANERIN, -PLANER EFZ (FACHRICHTUNGEN HEIZUNG, LÜFTUNG oDER SANITäR)
Gefragte Spezialisten im Innenausbau Gebäudetechnikplaner und Gebäudetechnikplanerinnen zählen zu den Einsteins unter den Handwerkern. Durch ihre genauen Berechnungen und ihren Blick für technische Details ist Mangel an Wasser, Luft oder Wärme kein Thema mehr. Sie sorgen für behagliche Wärme, ein angenehmes Klima und bringen Hygiene und Komfort ins Haus.
Voraussetzungen Vorbildung:
- abgeschlossene Volksschule - gute Leistungen in Geometrie, Mathematik, Physik Anforderungen: - Freude am technischen Zeichnen, von Hand und mit dem Computer - Interesse an physikalischen Vorgängen - Sinn für technische Details - abstrakt-logisches Denken, Verständnis für abstrakte Zusammenhänge - Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen - genaue und sorgfältige Arbeitsweise - Geduld und Ausdauer - organisationsfähigkeit - Selbstständigkeit - Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein - Kontaktfreude und Kommunikationsfähigkeit, Freude an der Arbeit im Team und geschickt im Verhandeln.
Lehrablauf gemäss libs industrielle Berufslehren Schweiz.
W
er Gebäudetechnikplaner werden will, muss vor allem Freude an Zahlen, Technik und am genauen Arbeiten haben, da sich dieser Beruf mit dem Planen und Berechnen von Anlagen oder Einrichtungen in den Fachrichtungen Sanitär, Heizung sowie Lüftung befasst.Zudem zeichnen sie sich durch Geschick im Umgang mit Bauherren,Architekten und Ingenieuren aus, denen sie zu Beginn
eines Bauprojektes beratend zur Seite stehen. Denn beim Neuoder Umbau von Gebäuden aller Art müssen genaue Abklärungen vorgenommen und die jeweiligen Anlagen projektiert werden. In einem nächsten Arbeitsschritt nehmen sie die Detailbearbeitung in Angriff. Sie führen dabei alle für die Ausführung notwendigen Berechnungen durch und zeichnen die Pläne für die Montage der An-
lagen. Diese Pläne sind je nach Fachrichtung verschieden. Ein grosser Teil dieser beschriebenen Tätigkeit wird am Computer ausgeführt, da die Pläne mit Computeraided Design (CAD) erstellt und Anlagenteile mit Softwareunterstützung ausgelegt werden. Nach dem Planen geht die Arbeit in der Werkstatt oder auf der Baustelle weiter. Dort fällt den Gebäudetechnikplanern die Aufgabe zu, die Ausführungsdetails mit dem Montagepersonal, dem Architekten oder der Bauherrschaft zu besprechen und den Montageverlauf zu überwachen. Dies schafft weitere Abwechslung, zusätzlich zu den interessanten technischen Seiten des Berufes. Gebäudetechnikplaner Fachrichtung (FR) Sanitär sorgen für Hygiene und Komfort, FR Heizung für behagliche Wärme und FR Lüftung schliesslich für ein angenehmes Klima im Haus. pd/as■
Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der gewählten Fachrichtung oder in einem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik; Praktika im Magazin, in der Werkstatt und auf der Baustelle (mindestens 3 Monate) Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsschule, ergänzt durch Blockkurse. Berufsbezogene Fächer: Betriebsorganisation, Nachhaltigkeit, Arbeitssicherheit und Brandschutz, Mathematik, Werkstoffe, Grundlagen Chemie und Physik, Wärmeund Strömungslehre, Elektrotechnik, Messen – Steuern – Regeln, Bau- und Gebäudetechnik, Planungsprozess, Lüftungs- und Klimaanlagen Überbetriebliche Kurse Zu verschiedenen Themen Berufsmatura: Über Besuch der Berufsmittelschule.
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Stellenmarkt
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RatgebeR gesundheit
Fett weg durch Ultraschall
Das Ensemble der «kleinen bühne schaffhausen» probte für «Die Dreigroschenoper» unter Bild zVg anderem für eine Woche sehr intensiv im Schwarzwald.
«POST»-VERANSTALTUNGSTIPP
«Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral» Anständige Bettler, unmoralische Polizisten, liebende Huren und durchtriebene Gauner: In Bertolt Brechts «Die Dreigroschenoper» verheddern sich gesellschaftliche Vorurteile mit der menschlichen Realität. Die Grenze zwischen Moral und Unmoral verkommt zur Grauzone. Es menschelt zur Saisoneröffnung des Stadttheaters Schaffhausen, begleitet von eingängigen Klängen und deftigen Worten.
D
er grösste Gauner der Stadt, Mackie Messer genannt, ehelicht klammheimlich die Tochter des Königs der Bettlermafia. Die Oper, «so prunkvoll erdacht, wie nur Bettler sie erträumen», erzählt vom Konkurrenzkampf der beiden, die das Bürgertum auf ihre eigene Weise ausnehmen. Der Gauner Mackie – mit besten Beziehungen zur Polizei – organisiert Diebeszüge und schreckt vor nichts zurück. Peachum, der Bettlerkönig, schlägt aus dem Mitleid Kapital, indem er gesunde Menschen zu Krüppeln ausstaffiert und dafür seinen Anteil einstreicht. Wie alle Frauen himmelt auch seine Tochter Polly den schneidigen Mackie an und erhofft sich, durch die Erfüllung ihrer romantischen Phantasien aus dem Elend zu entfliehen. Peachum hat jedoch andere Pläne für seine Tochter und will Mackie ausschalten. Mit intriganter Unterstützung seiner Frau und Hilfe der Huren gelingt es den Bettlern, die Gauner in die Ecke zu drängen. Anzeige
Gegen die bürgerlich Gesellschaft «Die Dreigroschenoper» basiert auf John Gays «The Beggar’s Opera» aus dem Jahr 1728. Anfang des 20. Jahrhunderts kam diese in bearbeiteter Fassung wieder auf Londons Bühnen – mit grossem Erfolg. Elisabeth Hauptmann hörte davon und übersetzte das Stück für Bertolt Brecht ins Deutsche. Mit der Dreigroschenoper zielte Bertolt Brecht 1928 zur Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm mit Spott und Häme auf die bürgerliche Gesellschaft. Ergänzt mit zahlreichen Songs aus der Feder von Kurt Weill übertraf das Stück alle Erwartungen. Die «kleine bühne schaffhausen» bringt «Die Dreigroschenoper» am Samstag, 8. (Premiere) und Sonntag, 9. September 2012, jeweils um 17.30 Uhr zur Eröffnung der Spielzeit 2012/2013 auf die Bühne des Stadttheaters Schaffhausen. Weitere Vorstellungen sind am Mittwoch, 19. und Donnerstag, 20. September 2012, jeweils um 19.30 Uhr.os/pd ■
Das Phänomen heisst «stabile Kavitation». Spezielle niederfrequente Ultraschall-Stosswellen zielen lokal auf das Fettgewebe, das weder durch Sport noch Diäten reduziert werden kann. Die «stabile Kavitation» wurde mehrfach wissenschaftlich untersucht und in medizinischen Studien als wirksame Methode zur Fettzellenreduzierung nachgewiesen. Ein dafür eigens entwickeltes, neuartiges Gerät leitet Ultraschallwellen in das Fettgewebe der Problemzonen. Durch die Behandlung werden die Fettzellen zur Implosion gebracht und zerstört. Körpereigene Mechanismen (Fresszellen) sorgen für den Abbau, sodass das Lymphsystem die Reste wegtransportieren und ausscheiden kann. Die so zerstörten Fettzellen werden vom Körper nicht neu gebildet. Damit der Körper das emulgierte Fett nicht wieder an anderen Stellen einlagert, ist während der Dauer der Behandlungen auf die Ernährung zu achten. Diese neue Ultraschalltechnologie lässt also die Fettpolster schmelzen – und zwar völlig schmerzfrei, ohne OP, ohne Blutungen, ohne Narbenbildung oder Infektionsgefahr. Eine typische Behandlung dauert zirka eine Stunde. Im Anschluss benötigt man keine Er-
holungszeit und kann sofort den normalen Tagesablauf fortsetzen. Falls notwendig wird der Vorgang nach einer Woche wiederholt, solange bis die gewünschte Silhouette erreicht ist. Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von Grösse und Position der Fettdepots. Das verbesserte Ergebnis ist sofort sichtbar. Bauch, Po, Hüften, Oberschenkel usw. zeigen nach der Ultraschall-Behandlung bereits messbar einige Zentimeter weniger Umfang. Dieser Effekt verstärkt sich noch in den nächsten Tagen durch den Abbau der zerstörten Fettzellen. Durch die Selektivität der niederfrequenten Ultraschall-Methode, ausschliesslich auf die Fettzellen, bleibt das andere Gewebe völlig unbeeinträchtigt. Ein besonderer Nebeneffekt ist auch die Tatsache, dass die Hautstruktur verändert, gestrafft und damit auch vorhandene Cellulite verbessert wird. ■
präsentiert von
Wir freuen uns darauf, Ihnen dieses angenehme und hochwirksame Verfahren zur Körperformung näher zu bringen! Naturheilpraxis Gaby Frodl Frey Junkerstrasse 94 D-78266 Büsingen / CH-8238 Büsingen Tel. 0049 7734 931432/Fax 0049 7734 931449 Tel. 0041 (0)52 740 37 76 www.naturheilpraxis-frodl.ch
September 2012
Immobilienmarkt
Ausgabe 9 | 23
Herbert WAlter verkAufte Sein einfAmlienHAuS und WAr froH um unterStützung
nach Hausverkauf wieder ein traumhaus
erfolgreicher geschäftsmann, passionierter und vielseitiger Hobbykünstler, glücklicher Hausbesitzer und nach der Pensionierung nochmals ein traumhaus für den dritten lebensabschnitt realisiert: Herbert Walter ist noch voller tatendrang und war froh, dass er beim Hausverkauf professionell unterstützt wurde.
i
m zusammenhang mit dem rückzug aus der operativen leitung seines eigenen unternehmens haben sich Herbert Walter und seine frau ele dafür begeistert, noch einmal ein Haus zu bauen. nun galt es auch, das grosse einfamilienhaus in balterswil zu verkaufen: «ich war froh um die professionelle begleitung und Abwicklung. das war wichtig, weil ich selber emotional mit meinem Heim verbunden war.» Sehr sachorientiert und mit profunden marktkenntnissen hat denn auch francine gaggioli von der fleischmann immobilien Ag das Haus innerhalb von nur drei monaten verkauft. Transparent im Internet Herbert Walter hat die fleischmann immobilien Ag vorgängig im internet unter die lupe genommen und mit anderen Anbietern verglichen: «die Homepage ist übersichtlich und informativ. ich finde es vor
allem gut, dass auch die zu erwartenden kosten bei einem Hausverkauf transparent aufgeführt werden.» für den erfolgreichen Hausverkauf war es letztlich aber auch wichtig, dass sich Walter mit der zuständigen liegenschafts-expertin gut verstand und unkompliziert zusammenarbeiten konnte: «ich vertraute, dass es richtig gemacht wird.» Realistischer Marktwert Walter war insbesondere zufrieden, dass der marktwert realistisch eingeschätzt wurde und die liegenschaft letztlich zu einem guten Preis veräussert werden konnte. er erlebte dabei die betreuung von francine gaggioli als grosse entlastung, erstellte sie doch informative verkaufsunterlagen, organisierte alle besichtigungen und erledigte die nötigen formalitäten mit allen Amtsstellen und Partnern bis hin zur vertragsunterzeichnung.
Herbert Walter dankt vor seinem früheren Haus francine gaggioli für die rasche verkaufsabwicklung. Nachfrage steigt nachhaltig zwar wohnt nun Herbert Walter nicht mehr in balterswil. indes ist er überzeugt: «ich hätte mir für meine kinder nichts Schöneres vorstellen können und genoss auch den vorteil, dass mein unternehmen am gleichen ort war.» gaggioli ergänzt, dass der
Hinterthurgau gerade für zürcher immer attraktiver werde, weil die Autobahnanbindung ein wichtiger Standortfaktor sei: «die nachfrage aus dem raum zürich steigt nachhaltig, denn in rund 45 minuten ist man in der Stadt zürich.» ■
Gepflegtes 5½-Zi-Wohnhaus
Grosszügiges Einfamilienhaus
4-Zi-Wohnhaus in Steckborn
In Altdorf, Thayngen SH. Einseitig angebautes Familienhaus mit gutem Grundriss und Galerie im Dachgeschoss. Terrassierte Gartenanlage, Carport. Land 565 m².
Im Auftrag einer Thurgauer Familie mit zwei Kindern. Mit Umschwung an schöner, ruhiger Lage in Frauenfeld oder Umgebung. Bezug nach Vereinbarung.
Schmuckes, einseitig angebautes Einfamilenhaus mit einfachem, gepflegtem Innenausbau; Renovationsbedarf. Garten mit Biotop und Gartenhaus. Land 602 m². Preis Fr. 475‘000.–
Preis Fr. 525‘000.– Idyllisch wohnen mit Fernsicht!
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Bauland in Steckborn
Moderne 3½-Zi-Parkwohnung
Wohnhaus zum Ausbauen
5½-Zi-Wohnhaus in Stettfurt
Nähe See, Einkauf, Schulen und Bahnhof. Bestens für den Bau von freistehenden EFH geeignet, ohne Unternehmerverpflichtung. Voll erschlossen.
In Frauenfeld im Pfaffenholz. Mit grossflächig verglasten Wohnräumen und Garten. Innenausbau frei wählbar. Bezugsbereit ab Frühjahr 2013.
In Neunforn TG bei Andelfingen/Frauenfeld. Geräumige Liegenschaft mit 185 m² Nettowohnfläche, Renovationsbedarf. Grosser Schwimmteich, Gartenhaus. Land 1‘501 m².
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September 2012
Veranstaltungen Musik/Konzerte
A-capella aus Prag zu Gast in der Kirche Lohn
Donnerstag, 6.9.2012, 20 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen Konzert mit «Tenebrae – The Hilliard Ensemble» und Violinist Paul Giger.
Samstag, 1.9.2012, 21 Uhr Verschiedene Locations in SH Das Intersity Musikfestival verbindet die verschiedenen lokalen DJ-Szenen dieses Jahr mit London. Gefeiert wird im Chäller, Cuba-Club, Güterhof, Kammgarn, Orient und TabTap.
Samstag, 8.9.2012, 20 Uhr Kirche Burg Stein am Rhein Konzert mit «Con Gaz», eine rhythmisch-musikalische Reise. Sonntag, 9.9.2012, 17 Uhr Kirche St. Johann Schaffhausen «Libera me»; Konzert des Chorprojektes St. Gallen zum Gallusjubiläumsjahr mit Klassik, Jazz und Lyrik. Freitag, 14.9.2012, 20 Uhr Rest. Schwert Oberstammheim Konzert der Ländlerkapelle «Huserbuebe», musikalische Zeitreise von 1939 bis heute. Freitag, 21.9.2012, 20 Uhr Schloss Charlottenfels Neuhausen am Rheinfall «L'Heure bleue» auf Charlottenfels mit Konzert von «Rundum Rossini» mit Hieronymus Schädler (Flöte) und Christina Reburg (Klavier und Gesang). Sonntag, 23.9.2012, 17 Uhr Klosterkirche St. Katharinental Diessenhofen Konzert mit den «Gospel Joy Singers» aus Kreuzlingen. Sonntag, 30.9.2012, 17 Uhr Stadtkirche Diessenhofen «Musik am Rhein»; Orgelkonzert mit Joachim Schreiber. Eintritt frei, Kollekte.
Pop/Rock/Jazz Freitag, 7.9.2012, 20.30 Uhr Kulturbeiz nudel26 Schaffh. Konzert mit dem Frauentrio «dirk», von Blues über Balladen bis hin zu Soul. Freitag, 7.9.2012, 22 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit den Disco-Rappern «Liricas Analas». Samstag, 8.9.2012, 19.15 Uhr Ref. Kirche Neuhausen a. Rhf. «Fly me to the Moon»; Swing, Jazz und Bossa Nova mit den «Roland Fink Singers». Freitag, 14.9.2012, 19 Uhr Rest. Guggere Benken Country-Konzert mit der Band «Western Store».
Party
Vier junge, hübsche Frauen aus Prag, glockenklare Stimmen und ein Repertoire zwischen Spirituals, Pop-Songs und Volksliedern: das Ensemble «G*apeels» ist die gepflegte tschechische Antwort auf alle Retorten-Girlie-Groups. Gabriela, Petra, Eliska und Sabina haben sich im berühmten Prager Mädchenchor Radost kennengelernt, nun verzaubern sie mit ihrem Können und ihrer charmanten Bühnenpräsenz ein internationales Publikum und machen ihren bereits zweiten Besuch in Lohn. «G*apeels» sind am Sonntag, 23. September 2012, um 17.30 Uhr (Eintritt frei, Kollekte) in der Kirche Lohn zu erleben. Do., 20.9.2012, 20.30 Uhr Dolder2 Feuerthalen Session-Gig mit «Richard Dobson & Friends» (USA/CH). Freitag, 21.9.2012, 21.30 Uhr Kammgarn Schaffhausen «Fu Mancho» (den USA) spielen ihr Album «The Action Is Go» in voller Länge. Sonntag, 23.9.2012, 19 Uhr Musikkneipe Exil Singen (D) Konzert mit «Black Market Baby», Cross-Over mit BluesWurzeln. Do., 27.9.2012, 20.30 Uhr Gems Singen (D) Konzert mit «Biondini/Godard/ Niggli», alpenländisch und zugleich mediterran. Samstag, 29.9.2012, 20 Uhr Rest. Altes Schützenhaus SH Schaffhauser Jazztreff mit Konzert von «Zydeco Annie & Swamp Cats», Zydeco Music. Türöffnung ab 19 Uhr. Samstag, 29.9.2012, 21 Uhr Kammgarn Schaffhausen Konzert mit «The Beauty of Gemina» (CH), Dark Rock/Wave.
Theater/Tanz Samstag, 1.9.2012, 20.30 Uhr Haberhaus Schaffhausen «Das Kind von Noah»; intensives und herausforderndes Stück des Autors Eric-Emmanuel Schmitt mit dem «Theater 58». Präsentiert von «Schauwerk – das andere Theater».
Freitag, 7.9.2012, 21 Uhr Tanzzentrum Schaffhausen «Tanznacht 40»; älter werden wir alle, aber tanzen wollen wir trotzdem. Für Menschen ab 40 Jahren. Samstag, 8.9.2012, 20 Uhr Kulturstube Löwen Diessenhofen «Freiheit – eine Misere in fünf Akten»; Ein Heimatfilmtheater. Satire mit Musik und Gesang, mit Knuth und Tucek. Freitag, 14.9.2012, 19 Uhr Kulturstube Löwen Diessenhofen «Poesie d'amour»; die schönsten Liebeslieder aus Oper, Operette, Musical mit Andrea Viaricci und Claus Gerstmann. Samstag, 22.9.2012, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen «win-win»; Anet Corti mit ihrem neuen Solo-Stück. Die perfekte Fehlbesetzung in der Chefetage. Montag, 24.9.2012, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen «Novecento – Die Legende des Ozeanpianisten»; Musiktheater mit Jürg Kienberger und dem Atlantic Jazz-Orchestra. Auch am Di., 25.9. um 19.30 Uhr. Mittwoch, 26.9.2012, 20 Uhr Stadttheater Schaffhausen Simon Enzler ist mit seinem neuen Programm «vestolis» zu Gast und wird dabei vom hinterlistigen Musiker Daniel Ziegler am E-Bass begleitet. Auch am Do., 27.9. um 20 Uhr.
Donnerstag, 6.9.2012, 21 Uhr Surstoffbar Schaffhausen Party mit Resident DJ. Samstag, 15.9.2012, 21 Uhr Chäller Schaffhausen «Back to the Roots»; der Klassiker für Tanzwütige ab 30 Jahren, mit DJ Keule. Samstag, 22.9.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen «Just 80's» mit Chiesgrueb-DJ Bruno Jakob. Donnerstag, 27.9.2012, 22 Uhr Güterhof Schaffhausen O'zapft is zum Oktoberfest mit feschen Buam und DJ Hi 5.
Diverses Sonntag, 2.9.2012, 10 Uhr Mosergarten Schaffhausen 16. Schaffhauser Boule-Tournier, mit Erfrischungen und Köstlichkeiten im Bistro. Nachmeldungen sind bis um 9.45 Uhr möglich. Samstag, 8.9.2012, 10 Uhr MEKS-Klubhaus Mühlentalstrasse Schaffhausen Besuchstage beim Modelleisenbahnklub Schaffhausen. Entdecken Sie die zahlreichen Neuheiten auf den Anlagen, mit Festwirtschaft. Sonntag, 9.9.2012, 10 Uhr Burg Hohenklingen Stein a. Rh. Mittelalterliches Heerlager; die Besucher werden in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Samstag, 15.9.2012, 10 Uhr Zeughauswiese Schaffhausen 175 Jahre Feuerwehr Stadt Schaffhausen mit Hauptübung und grosser Jubiläumsfeier. Freitag, 21.9.2012, 18 Uhr Kantonsschule Schaffhausen Kantifest 2012 mit umfangreichem Rahmenprogramm. Dienstag, 25.9.2012, 15 Uhr Zeughauswiese Schaffhausen Circus Royal mit neuem Programm. Alle Vorstellungsdaten unter www.circusroyal.ch
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Gennersbrunnerstrasse 58 CH-8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 533 17 89 Telefax +41 52 740 54 41
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Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, f.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.), Telefon +41 52 740 54 40
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September 2012
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Ausgabe 9 | 25
«POST»-TICKeTVeRLOSUNG
DVD des Monats
Der aktuelle Filmtipp der Redaktion
Die vierte Macht
Das Musical mit den Songs von Udo Jürgens Bald macht sich im Theater 11 Zürich allabendlich ein Kreuzfahrtschiff auf die Reise. «Ich war noch niemals in New York», das erfolgreiche Musical mit den bekannten Udo Jürgens-Songs kommt ab Herbst erstmals in die Schweiz.
«I In Dennis Gansels («Die Welle») neuem Thriller geht Moritz Bleibtreu («Soul Kitchen», «Der Baader Meinhof Komplex») als Szenejournalist Paul Jensen nach Moskau und verliebt sich dort in die schöne und geheimnisvolle Russin Katja (Kasla Smutniak, «From Paris with Love»). Als sie jedoch bei einem Bombenanschlag vor seinen Augen ums Leben kommt, überschlagen sich die Dinge in Pauls Leben und wenn er nicht in einem russischen Geheimgefängnis sterben will, muss er sich seiner Vergangenheit stellen. Genre: Thriller Produktion: D 2011 Darsteller: Moritz Bleibtreu, Rade Serbedzija, Kasia Smutniak, Mark Ivanir, Cosima Shaw, Alexander Yassin u.a. Regie: Dennis Gansel FSK: frei ab 12 Jahren Laufzeit: 113 Minuten Verkaufsstart: 13.9.2012
Universal Pictures ■
ch habe das Musical von Anfang an begleitet, deshalb liegt viel von meinem Herzblut darin. Ich bin unheimlich glücklich und froh über den Erfolg des Stückes und freue mich sehr, dass es bald in Zürich zu sehen sein wird», so der Sänger Udo Jürgens. Veranstalter und Udo Jürgens-Manager Freddy Burger ergänzt: «Die Zuschauer dürfen sich auf ein spritziges, intelligentes und bewegendes Musical mit den einzigartigen Songs von Udo Jürgens freuen. Dieses Stück ist der perfekte Kurzurlaub für die Seele.» Die beeindruckende Erfolgsproduktion auf Broadway-Niveau mit 20 Songs des Entertainers Udo Jürgens haben seit der Premiere im Dezember 2007 bereits mehr als zwei Millionen Besucher in Hamburg, Stuttgart, Wien und Tokyo gesehen. Turbulente Geschichte «Ich war noch niemals in New York» erzählt von Sehnsüchten, Träumen und der Suche nach einem erfüllten Leben. Im Mittelpunkt steht die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg. Ausgelastet durch ihre Karrierepläne vernachlässigt sie ihre Mutter Maria. Die
Die grössten Hits von Udo Jürgens in einer mitreissenden Geschichte zum Träumen, Lachen und Mitsingen. Bild zVg lebenslustige alte Dame fühlt sich abgeschoben und beschliesst kurzerhand, ihre grosse Liebe Otto Staudach in New York unter der Freiheitsstatue zu heiraten. Heimlich besteigt das Paar ein Kreuzfahrtschiff. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, trifft Lisa auf Axel Staudach und dessen Sohn Florian. Beide wollen ihren Senior ebenfalls zurückholen. Auf hoher See nimmt eine turbulente Geschichte mit Verwechslungen und Selbsterkenntnissen ihren Lauf. Erstklassige Showelemente International preisgekrönte Bühnengrössen arbeiteten in einer vierjährigen Entwicklungsphase daran, das maritime Flair und den Glamour des Broadways auf die Bühne zu
bringen. Aus bekannten Songs von Udo Jürgens wie «Aber bitte mit Sahne», «Mit 66 Jahren», «Vielen Dank für die Blumen» und «Ich war noch niemals in New York» entstand ein swingendes Musical mit erstklassigen Showelementen. Die CDEinspielung platzierte sich direkt nach der Veröffentlichung in den Top 20 der AlbumCharts. Ein weiterer grosser Erfolg auch für Udo Jürgens, der in den fünf Jahrzehnten seines Schaffens mehr als 900 Lieder geschrieben, über 50 Alben veröffentlicht und über 100 Millionen Tonträger verkauft hat. Das Erfolgsmusical «Ich war noch niemals in New York» gastiert vom 1. November 2012 bis 10. Februar 2013 im Theater 11 in Zürich. Die Vorstellungen finden jeweils am Dienstag um
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ab dem 1. Oktober 2012 sind wir online...
19.30 Uhr, am Mittwoch um 18.30 Uhr, am Donnerstag und Freitag um 19.30 Uhr, am Samstag um 14.30 und 19.30 Uhr sowie am Sonntag um 14 und 19 Uhr statt. Weitere Infos und der Spielplan sind auch unter www.musical.ch zu finden. os/pd ■
Online-Verlosung
Die «Schaffhauser POST» verlost 3 x 2 Tickets für die Vorpremiere des Musicals «Ich war noch niemals in New York» am Donnerstag, 25. Oktober 2012 um 19.30 Uhr im Theater in 11 Zürich. Klicken Sie im Internet unter www.schaffhauserpost.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.
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September 2012
N EW S
N EW S
26 | Ausgabe 9
Ein Event, bei dem die Familie dabei ist Ich bin am 23. Januar 1967 geboren, verheiratet, habe zwei Kinder, ein 14-jähriges Mädchen und einen elfjährigen Jungen. Ich arbeite bei der Firma Witzig in Frauenfeld als Büro-Service-Monteur. Welche Hobbys haben Sie und was tun Sie, wenn Sie diese nicht ausführen? Ich bin ein grosser Modellbaufanatiker. Wenn ich Zeit dazu habe, baue ich gerne die Modelle zusammen. Ausserdem spiele ich seit Jahren schon E-Dart in der B-Liga. In früheren Zeiten war es die Nationalliga. Wenn ich meinen Hobbys nicht nachgehe, geniesse ich gerne das Zusammensein mit der Familie und das Leben.
Emi Berzeviczy ist seit der letzten Generalversammlung Vorstandsmitglied.
Bild Marcel Tresch
Vom 8. bis 11. November 2012 wird erneut die traditionelle MartiniMäss in Frauenfeld durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt darauf freuen. Mit im Vorstand ist seit der letzten Generalversammlung Emi Berzeviczy, der im Vorfeld der Grossveranstaltung der «POST» Red und Antwort steht. An der Generalversammlung 2012 sind Sie in das Vorstandsgremium der MartiniMäss in Frauenfeld gewählt worden. Was war Ihre Motivation, das Amt anzutreten? Ich bin angefragt worden, ob ich als Beisitzer in verschiedenen Chargen im Vorstand mithelfen wolle. Nach einer kurzen Bedenkzeit habe ich schliesslich zugesagt. Was war Ihre Antriebsfeder das Amt anzutreten und mitzuwirken?
Welche Arbeiten führen Sie als Vorstandsmitglied der MartiniMäss aus? Das sind verschiedene Tätigkeiten. Diese reichen vom Plakataushang der Sponsoren und Aussteller über das Organisatorische, den Messebau bis hin zum eigentlichen Markieren der Marktstände. Alles in allem ist es ein Job, bei dem man sozusagen von A bis Z dabei ist.
Welche persönliche Bedeutung hat für Sie die MartiniMäss in Frauenfeld? Ich finde es schlicht und einfach etwas Tolles für die Aussteller, sich in besonderer Form an einem sehr speziellen Anlass präsentieren zu können. Mit der MartiniMäss wird der Fokus auf Frauenfeld und das einheimische Gewerbe gerichtet. Was gefällt Ihnen besonders daran? Das ganze Umfeld in einer älteren, heimeligen Halle. Dann die vielen Leute, die neugierig darauf sind, was wieder ausgestellt wird und entsprechend mit sehr viel Vorfreude an die Messe gehen. Was sind für Sie die Höhepunkte? Jeder einzelne Aussteller bietet mit seinem Dasein und seiner Präsentation einen einzelnen Höhepunkt. Da ist es sehr schwierig, einzelne herauszupicken und zu nennen. Nicht zu vergessen das Messebähnli, das für die vielen Kleinen und Grossen eine Attraktion ist. Das Schönste ist aber, dass die Messe ein Event ist, bei dem die mt ■ ganze Familie dabei sein kann.
Unser Vorstand besteht aus lauter motivierten Leuten. Viele von ihnen habe ich bereits vorher gekannt. Nachdem ich mir die Informationen eingeholt habe, was alles auf mich zukommt, war ich sehr gern bereit, hier mitzumachen. Zudem war ich schon zuvor ein Jahr lang als «Mitläufer» dabei, um alles kennen zu lernen und mich darauf vorzubereiten. Wie alt sind Sie? Welchen Zivilstand haben Sie? Welchen Beruf üben Sie wo aus und wo wohnen Sie?
Die MartiniMäss bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.
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Ausgabe 9 | 27
terz «poSt»
Aktiver einsatz für Konsumentenschutz
Für Neuroth ein glänzendes Zeugnis mit dem terzLabel
Nach verdeckten tests durch terzexperten verleiht die terzStiftung der Neuroth hörcenter Ag in der Schweiz das terzLabel. es bescheinigt ihren mitarbeitenden und Angeboten, dass erfahrene Kunden sie empfehlen. Die Neuroth Hörcenter AG wollte ihre Hörcenter in der Die terzExperten, die in 46 Schweiz im Sinne eines Mystery Schweizer Neuroth-Hörcentern Shoppings überprüfen lassen. verdeckte Tests auf Benutzer- Getestet wurde nach einem in freundlichkeit durchgeführt ha- Österreich bereits erprobten ben (davon 13 Center doppelt), Kriterienkatalog (das Neurothwaren alle über 50 Jahre alt und Stammhaus ist in Österreich). deckten das gesamte Spektrum Den Katalog hat die terzStiftung von leichtester bis schwerster in einen eigenständigen FrageHörbeeinträchtigung ab. Sie bogen umgesetzt. Jeder Test repräsentierten also genau die wurde von einem anderen ExZielgruppe des Unternehmens. perten durchgeführt. Die terzExperten sind Konsu- Ziel dieses Auftrags war es, Optimentinnen und Konsumenten, mierungspotenziale in Angebot die ihr Erfahrungswissen aus und Auftritt von Neuroth zu erKundensicht aktiv einbringen. mitteln. Gleichzeitig wollte das Mit ihrer Hilfe zeichnet die ge- Unternehmen das terzLabel ermeinnützige terzStiftung seit werben, um seine Zielgruppen2011 Produkte, Dienstleistungen affinität zu untermauern. oder Beispiele für Infrastruktur Die Neuroth-Hörcenter erreiaus, die besonders benutzer- und chen als Gesamtnote auf einer generationenfreundlich sind. Skala von 1 bis 10 in allen TestUnternehmen können diese Tests feldern einen Wert um 9. Ab in Auftrag geben; sie werden von einer Gesamtbewertung Note 7 mindestens 20 terzExperten nach wird das terzLabel «empfohlen genau vorgegebenen Prüfungs- durch erfahrene Kunden» verkriterien umgesetzt. geben, das bei Produkten und Infrastruktur drei Jahre und bei Dienstleistungen zwei Jahre gültig ist. Neuroth hat damit die Anforderungen der terzStiftung übergründlich geschult für ihren einsatz wurden die terzex- erfüllt. perten, die in verdeckten tests 46 Schweizer Neuroth- Auch der ermithörcenter auf Benutzerfreundlichkeit überprüft haben. telte GesamteinJürgeN KupFerSchmid
es gibt in der Schweiz zahlreiche organisationen, die sich für den Konsumentenschutz einsetzen. Sie lassen produkte und dienstleistungen von experten testen. das ist ein notwendiger und sinnvoller Ansatz. unsere 300 terzexperten (vormals terzScouts) testen ergänzend mithilfe ihres erfahrungswissens, das eine grosse Bandbreite von produkten und dienstleistungen umfasst, ob diese benutzerfreundlich und generationengerecht sind. die terzexperten sind reife Konsumentinnen und Konsumenten, deren geschulte Fertigkeiten sie der terzStiftung bei einsätzen zur Verfügung stellen. dadurch können wir sowohl andere Konsumenten wie die Wirtschaft mit wichtigen informationen versehen und vor Fehlentscheidungen schützen. Für weitere informationen stehe ich ihnen gerne persönlich zur Verfügung unter tel. 0800 123 333 oder per e-mail: hyperlink «mailto:rene.kuenzli@terzstiftung.ch» rene.kuenzli@ terzstiftung.ch Ihr René Künzli Präsident der terzStiftung
druck von Neuroth liegt bei neun. Damit hat der Test durch die terzExperten insgesamt ein glänzendes Ergebnis für die Neuroth Hörcenter AG gebracht. «Die terzExperten repräsentieren genau unsere Zielgruppe und sind daher für uns ein wichtiger Gradmesser», freut sich Jürgen Leisten, CEO der Neuroth Hörcenter AG, über den Erfolg. Auf folgenden Feldern wurde die Neuroth Hörcenter AG getestet: • erste Kontaktaufnahme • erster Eindruck vom Hörcenter • Empfang, Begrüssung • Abklärungsphase (Bedürfnisanalyse und Hörtest) • Beratungsgespräch • Verabschiedung • Anpassungstermin • Neuroth-Werbung • abschliessender Eindruck. Neben Neuroth haben folgende Unternehmen, Organisationen und Hochschulen schon auf das Erfahrungswissen von terzExperten zurückgegriffen: Swisscom, Migros, PostFinance, homegate.ch, Dyson, Zur Rose, VitaTertia, Annahof Aegeri, mymigel.ch/mymedi.ch, Universität St. Gallen, Hochschule Luzern, Hochschule für angewandte Wissenschaften Bern, TCS, Fussverkehr Schweiz und pro audito schweiz. juergen. kupferschmid@terzstiftung.ch. ■
Steter dialog mit erfahrenen Kunden in Sachen Konsumentenschutz setzt die terzStiftung auf den dialog mit erfahrenen Kunden und bezieht sie deshalb aktiv ein. im interview mit dem terzmagazin erklärt Jean-marc Vögele, chef des eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK), für wie wichtig er es hält, dass erfahrungswissen in die Beurteilung von produkten und dienstleistungen einbezogen wird: «der einbezug des erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung. es ist wichtig, deren Anliegen sowohl im produkteund dienstleistungsdesign als auch bei der erarbeitung von gesetzen und Normen zu berücksichtigen. dies wird auf nationaler und internationaler ebene zunehmend erkannt. es wäre aus unserer Sicht zudem wünschenswert, wenn die reiferen generationen ihre Anliegen bei der entwicklung von produkten und dienstleistungen aktiv einbringen würden.» Weitere informationen unter hyperlink «http://www. terzstiftung.ch» www.terzstiftung.ch (terzExperten).
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September 2012
«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA
Nutzen auch Sie Social Media?
Das aktuelle Angebot
Social Media beschreibt digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich online untereinander auszutauschen und mediale inhalte einzeln oder in gemeinschaft zu gestalten (User generated Content). die Nutzer nehmen durch kommentare, Bewertungen und empfehlungen aktiv auf die inhalte Bezug und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf. ROgeR kLeiN
D
as gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen der Inhalte – unterstützt von interaktiven Anwendungen – betont auch der Begriff Web 2.0. Der grösste Unterschied zu den traditionellen Massenmedien liegt darin, dass Social Media auf Interaktion zwischen den Nutzern beruht. Social Media funktioniert anders als Fernsehen oder Zeitung, nicht nach dem Sender-EmpfängerModell. Vielmehr sind die Nutzer Bestandteil des Mediums. Erfolgreiche Beispiele für Social Media sind die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter. Nutzungsmöglichkeiten von Social Media Social Media lässt sich auf vielfältige Art für Unternehmenszwecke nutzen. Besondere Bedeutung hat hierbei das Social Media-Marketing, eine Unterkategorie des Onlinemarketings, bei der durch die Beteiligung in diversen Social MediaDiensten Ziele der Marketingkommunikation erreicht werden sollen. Gut hierfür eignet sich das Soziale Netzwerk Facebook, das für diesen Zweck Fanpages für Unternehmen anbietet. Durch das Social Media-Marketing generieren Sie Aufmerk-
Basis: 622 internetnutzer, die in mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet sind und Netzwerke aktiv nutzen. die Angaben sind in Prozent. ______________________________________________________________________________ gefragt war: «Wie oft und wie lange sind Sie in den einzelnen Netzwerken? gemeint ist damit nur die Zeit, in der Sie dort aktiv sind (z.B. Nachrichten lesen und schreiben) – nicht die Zeit, die Sie insgesamt eingeloggt Quelle: Bitkom 2011; Zweite erweiterte Studie 12/2011 sind.» samkeit für eine Marke oder ein Produkt und vermitteln auf direktem Weg Ihre Unternehmensinhalte. Oft geschieht dies unter der Einbindung Ihrer Kunden. Unter Social Media-Monitoring versteht man das Beobachten von Sozialen Netzwerken wie Blogs, Foren, Communities oder Microblogging-Diensten, um einen schnellen Überblick über Feedback und Themen im Social Web zu bekommen. Dies kann Ihnen dazu dienen, un-
mittelbare Meinungen, Kritik und Anregungen zu Produkten oder Dienstleitungen zu erhalten. Beispiele für Social Media Die grössten Social Media-Sites sind mit ziemlicher Sicherheit Facebook, Twitter und Google+. Doch abseits dieser Seiten existieren noch weitere Social Media-Angebote, die sich zumeist auf bestimmte Features konzentrieren. So gibt es beispielsweise:
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Wir informieren Sie, welche Social Media-Portale für Sie wichtig sind, und wie Sie ihre kunden erreichen. Wir binden ihren Webauftritt in die Social MediaPortale ein und vergrössern damit ihre Reichweite und Bekanntheit. Wir übernehmen auf Wunsch ihren News-Service, damit Sie sich voll und ganz auf ihre eigene Arbeit konzentrieren können. Sie brauchen sich bei einem Social-News-Abonnement gar nicht um die technischen und inhaltlichen Belange kümmern. Sie profitieren vielmehr mit einem relativ geringen Aufwand von der Schlagkraft der Social Media. gerne zeigen wir ihnen anhand von erhebungen den erfolg dieses Marketing-Tools. Klein Consulting Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
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Ausgabe 8 | 29
BÜRGERiNiTiATiVE KäMPFT FÜR EiNE TRAGFäHiGE ZUKUNFT
Büsingen muss lebenswerter werden FINGERZEIGER
Überschuss im Überfluss Während in immer mehr europäischen Ländern die Staatskassen ausbluten und von überall her beschirmt oder befüllt werden müssen, scheint es der Schweiz ja geradezu überdurchschnittlich gut zu gehen. So rechnet der Bund für 2012 statt mit einer ausgeglichenen Rechnung (wofür in dieser oftmals als Krisenzeit betitelten Periode schon zu applaudieren wäre) gar mit einem Überschuss von 1,5 Milliarden Franken. Diese nicht ganz zu vernachlässigende Verbesserung sei vor allem auf deutlich weniger Ausgaben zurückzuführen, was irgendwie ziemlich logisch und nachvollziehbar klingt. Die Einnahmen hingegen dürften die Erwartungen im Budgetentwurf nicht erreichen. Man stelle sich nun einmal vor, wie viel besser die obige Rechnung dastehen würde, wenn man Bundesrat M. (Sie wissen, welchen Ueli ich meine) davon abbringen könnte, unsere Armee auf Biegen und Brechen mittels einer computerbasierten Kommandodatenbank führen wollen zu müssen. Dieses hochgelobte Führungsinformationssystem hat bisher nämlich nur läppische 700 Millionen Franken gekostet. Blöd nur, dass es trotzdem nicht funktioniert.Vielleicht kommt Herr M. dann im kommenden Jahr doch noch davon ab und die eingangs erwähnte Rechnung darf sich über ein noch grösseres Plus freuen. Bis dahin freuen wir kleinen Staatskassenbefüller uns lieber daran, dass uns der Sommer nochmals einen Temperaturüberschuss beschert hat. Zwar beförderte das Spätsommerhoch «Achim» die weit über 30 Grad heisse Luft aus Nordafrika gänzlich ungefragt zu uns, doch wir wollen mal nicht so sein. Man ist ja schliesslich gastfreundlich ... Oliver Schmid «POST»-Fingerzeiger
Die Frankenstärke trifft die deutsche Enklave Büsingen seit rund einem Jahr besonders stark. Eine breiter werdende Bevölkerungsschicht ist mit den daraus resultierenden Verhältnissen bei der Steuer-, Renten- und Gesundheitspolitik nicht mehr einverstanden und verschafft sich auf höchsten Ebenen Gehör.
D
ie gänzlich von der Schweiz umschlossene Enklave ist politisch wohl deutsch, aber das Alltagsleben richtet sich sehr stark nach der Schweiz aus. So zahlt man mit Franken (obwohl der Euro gesetzliches Zahlungsmittel wäre), viele Einwohner arbeiten in der Schweiz und man spricht Schaffhauser Dialekt. Staatsvertrag ist nicht mehr zeitgemäss Von Schaffhausen getrennt wurde Büsingen Ende des 17. Jahrhunderts in einem Streit mit Österreich. Heute gehört Büsingen zum Landkreis Konstanz und zugleich zum schweizerischen Zollgebiet. Auch wird in vielen Fragen schweizerisches Recht angewandt. So gilt unter anderem auch die Schweizer Mehrwertsteuer, weshalb Bundesbern der Gemeinde jeweils einen Teil des Steuerbetrags überweist. Die Details werden in einem Staatsvertrag von 1967 geregelt. An die heutigen Gege-
Derzeit entsteht in Büsingen ein Wärmenetz, an das rund 100 Gebäude angeschlossen werden. Daneben ist aber noch mehr vonnöten, damit die Bilder os Enklave wieder zur lebenswerten Gemeinde mit Zukunft wird. benheiten angepasst wurde das Werk indes nie. «Und genau dort liegt eines der Probleme, denn seit Einführung von Euro und Personenfreizügigkeit wandern immer mehr Büsinger in die Schweiz aus», erklärt Roland Güntert, der zusammen mit seiner Frau und einer zweiten Familie vor einem Jahr eine Bürgerinitiative startete. Derzeit engagieren sich elf Personen sehr aktiv in der Initiative, denn es hat längst fünf vor Zwölf geschlagen. Fakt ist, dass mit der aktuellen Frankenstärke die durch Deutschland erhobenen direkten Steuern stark gestiegen sind, notabene ohne reales Lohnwachstum. So zahlt ein Büsinger heute trotz speziellem Freibetrag doppelt so viel direkte
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Steuern wie ein Stadt-Schaffhauser. Und wenn er in Deutschland arbeitet und Lohn in Euro bezieht, ist er ebenso mit stetig steigenden Lebenshaltungskosten in Franken konfrontiert. Abwanderung nimmt zu Zudem sind viele Büsinger bei Schweizer Krankenkassen versichert, bezahlen seit den bilateralen Abkommen gegenüber Schweizern aber einen EU-Zuschlag von bis zu 40 Prozent – weil sie als Grenzgänger gelten. «Sind wir wirklich Grenzgänger, wenn wir im Schweizer Wirtschaftsgebiet leben?» fragt Güntert zurecht. Die Folgen sind deutlich zu spüren. Die Abwanderung von steuerpflichtigen Personen nimmt stetig zu. Von den derzeit 1380 Einwohnern (2001
waren es noch mehr als 1500) sind gerade noch 177 steuerpflichtig, Tendenz sinkend. Bevor es also ans Eingemachte geht, zieht man mitsamt der Familie lieber in die Schweiz. Darum ist für das kommende Jahr gar der Kindergarten- und Schulbetrieb gefährdet. Die Forderungen der Bürgerinitiative sind klar: «Die Steuern müssen auf das Niveau der Stadt Schaffhausen gesenkt und betreffend Krankenkassentarifen soll idealerweise die Regelung wie vor Inkraftreten der Bilateralen angewandt werden.» Handeln statt abwarten Inzwischen ist die Bürgerinitiative in den höchsten politischen Kreisen, etwa bei Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble oder Bundesrat Johann Schneider-Amann, aktiv geworden und hat diese zum Handeln aufgefordert. Zuletzt wurden Mitte Juli der deutsche Botschafter in Bern, Peter Gottwald, und die Schweizer Botschafterin im Fürstentum Liechtenstein, Rita Adam, in Büsingen über die akuten Probleme orientiert. Adam ist übrigens Vorsitzende der «Gemischten Kommission», die über den Staatsvertrag wacht. Was sie dazu beitragen kann, dass Büsingen in Zukunft wieder ein attraktiver Wohnort wird, ist noch offen. Darum kämpft die Bürgerinitiative weiter für eine tragfähige Zukunft der Enklave Büsingen. os ■
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Für Roland Güntert ist die Richtung klar: Büsingens Steuern müssen auf Schaffhauser Niveau gesenkt werden.
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September 2012
WELLNESS UND GESUNDHEIT: ENTSPANNUNG (FORTSETZUNG)
Wildgerichte von September bis November
Massnahmen gegen Stress
Es ist wichtig, sich seiner Stresssituation bewusst zu werden und dagegen anzusteuern, bevor es zu spät ist. Es ist wichtig, gezielt Entspannung zu suchen. Dabei können neben Yoga auch autogenes Training helfen. FERDINAND THOMA
A
Peter Vogel, Küchenchef im Restaurant Lion d'Or.
Wild aus heimischen Revieren, frische Pilze, Kürbis, Beeren, Trauben und vieles mehr … Von September bis November ist unsere Speisekarte im Restaurant Lion d’Or herbstlich ausgerichtet. Frische, regionale Produkte schmecken vorzüglich. Probieren Sie Thurgauer Herbstgerichte zusammen mit Thurgauer Weinen in gediegenem Ambiente mit direktem Blick auf die voralpine Hügelkette in unserem Restaurant Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
utogenes Training wurde in den 1930er Jahren vom Berliner Nervenarzt Johannes H. Schultz entwickelt. Es ist eine sehr verbreitete und anerkannte Entspannungstechnik, um Stress und psychosomatischen Störungen entgegenzuwirken. Mittels selbsthypnotischer Formeln wird auf körperliche Prozesse Einfluss genommen. Autogenes Training lässt sich im Sitzen oder Liegen ausüben. Es ist im Prinzip egal, ob Sie alleine in einem Zimmer oder in der U-Bahn sitzen – die Übungen lassen sich überall ausführen, eine gewisse Ruhe um Sie herum ist dabei natürlich von Vorteil. Die Grundstufe besteht aus sechs Übungen: • Schwereübung («Arme und Beine sind ganz schwer») • Wärmeübung («Arme und Beine sind ganz warm»)
• Atemübung («Atmung ruhig und regelmässig; es atmet mich») • Herzübung («Puls ruhig und regelmässig») • Sonnengeflechtsübung («Sonnengeflecht strömend warm») • Stirnkühleübung («Stirn kühl») Setzen oder legen Sie sich bequem hin. Schliessen Sie die Augen und hören Sie in sich hinein. Konzentrieren Sie sich nun auf Ihren rechten Arm. Sagen oder denken Sie: «Mein rechter Arm wird schwer.»
«Autogenes Training hilft negativen Stress zu vermeiden!» Wandern Sie in Gedanken an Ihrem Arm entlang und sagen Sie sich vor, dass der Arm schwer wird. Je plastischer Sie sich dies ausmalen, desto mehr werden Sie die Schwere spüren, und der Entspannungseffekt wird ausgelöst. Wenn Sie den
rechten Arm «beschwert» haben, fahren Sie fort mit dem linken und danach mit den Beinen. Darauf folgen die weiteren Übungen zu Wärme, Atem, Herz, Sonnengeflecht (Solarplexus) und Stirn. Mit etwas Training sind diese sechs Anwendungen in etwa zehn Minuten zu durchlaufen und Sie werden merken, wie die Entspannung zunimmt. Zur Unterstützung können Sie auch entsprechende CDs verwenden, auf denen die Übungen vorgegeben werden. Ähnlich wie das Zähneputzen kann autogenes Training Teil der täglichen Psychohygiene werden, um negativen Stress zu vermeiden. In vielen Wellnesshotels werden Entspannungsübungen im Rahmen des Wellnessprogramms von Wellnesstrainern angeboten. So haben Sie in den Ferien die Möglichkeit, verschiedene Angebote kennen zu lernen. f.thoma@golfpanorama.ch ■
Restaurant Lion d’Or (13 Punkte Gault Millau) Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 8564 Lipperswil Tel 052 208 08 08.
Cannelloni vom Thurgauer Reh ...
mit Selleriepüree und Rosenkohl (Rezept für 4 Personen) 600 g Rehentrecote pariert 300 g Rosenkohl 200 g Wildfarce, Salz, Langpfeffer,Wacholder, Lorbeer 400 g Nudelteig (300 g Mehl, 3 Eier , 2 Eigelb) 200 ml Wildjus Prise Salz, 1 EL Olivenöl 40 g Preiselbeerkonfitüre 400 g Sellerie ohne Schale 20 ml Nussöl 150 ml Rahm 40 g Butter Das Rehentrecote würzen, mit Wacholder und Lorbeerblättern kurz von allen Seiten anbraten. Danach kalt stellen. In der Zwischenzeit den Nudelteig dünn ausrollen, mit der Wildfarce bestreichen und den Rehrücken darin einrollen. Mit gebutterter Alufolie umwickeln und bei 80 Grad im Wasserbad zirka acht Minuten pochieren. Für das Selleriepüree den klein gewürfelten Sellerie mit etwas Gemüsefond und dem Rahm weichkochen. Fein mixen und mit Butter verfeinern. Mit etwas Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Rosenkohl putzen, vierteln, kurz blanchieren. In Butter anschwitzen und mit Rohzucker und Salz würzen. Kurz vor dem Servieren die Reh-Cannelloni aus der Alufolie nehmen. In etwas Nussöl andünsten und mit den restlichen Zutaten anrichten. Guten Appetit und viel Spass beim Nachkochen wünscht Küchenchef Peter Vogel
Als mögliche Arten von Entspannungstraining gelten Yoga und autogenes Training. Anzeige
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