Ausgabe 11 – November 2014
Das Schaffhauser Stimmvolk
hat entschieden: Peter Neukomm tritt ab Januar 2015 die Nachfolge von Thomas Feurer an. Er spricht über seine Vorstellungen und Ziele im neuen Amt. S. 5
Eine Stadt mit viel Charme
ist das, was Schaffhausen ausmacht. Wer sich die Munotstadt genauer anschaut, wird feststellen, wie grossartig dieses kleine Paradies doch ist. S. 10
Wer sicher unterwegs sein will,
sich aber beim Autofahren unsicher fühlt, sollte nicht zögern und ein Fahrsicherheitstraining absolvieren und viel üben. S. 14
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Bereicherung oder nur Last?
eine umfrage der stiftungen terz und spirit.ch unter mehr als 560 Personen im alter über 50 Jahren hat ergeben, dass sich die reifere generation durch die Parteien nur ungenügend vertreten fühlt.
W
alois schwager
ir stehen vor einem Wahljahr. 2015 wird das Eidg. Parlament neu gewählt. Der Vorwahlkampf ist bereits voll entbrannt. Das grösste Wählerpotenzial bilden dabei die Generationen 50+. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die am stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen zu berücksichtigen, müsste ein Hauptanliegen der politischen Parteien sein. Wie die Umfrage «Reife Politik» der beiden Stiftungen terz und spirit.ch bei Angehörigen dieser Altersgruppen ergeben hat, ist dem nicht so oder ihre Bemühungen laufen ins Leere.
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Seniorinnen und Senioren, die für sich mehrheitlich die Bezeichnung «erfahrene» oder «reife Menschen» vorziehen, fühlen sich durch die Parteien nur
ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibt es in der Schweiz eine Partei, welche die speziellen Anliegen, Interessen und Werte reifer Menschen gut vertritt?», haben über 40 Prozent der Befragten mit «Nein» beantwortet. Der höchste Wert einer Partei lag bei etwa 14 Prozent. Keine Partei entspricht ihren Kriterien eines reifen politischen Stils. Die SVP wird für sie gar mehrheitlich als «unreife Partei» empfunden.
Für eine «reife Politik»
Die befragten «reifen Menschen» sehen sich selber mehrheitlich als Bereicherung für die Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik nehme sie vorwiegend als Last wahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen, spreche mannur über sie. Eine verstärkte Beteiligung älterer Menschen würde die Politik,soglauben sie,besonnener,reifer,
menschlicherundgelassenermachen.Zu einer reifen Politik gehören nach ihrem Verständnis ein respektvoller Umgang miteinander,gemeinsamVerantwortung zu übernehmen, statt sich gegenseitig Schuld zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit, allgemeine Interessen stärker zu gewichten als eigene, keine persönlichen Verunglimpfungen sowie zu integrieren statt auszugrenzen.
Erste Ansätze vorhanden
Ansätze für einen ernsthafteren Einbezug der älteren Generationen sind vorhanden. So hat sich in den letzten Jahren innerhalb der CVP die Gruppierung «CVP 60+» etabliert, die den Standpunkt der reiferen Mitglieder unmittelbar einbringt. Und in der FDP Thurgau ist man daran, die parteiübergreifende Projektgruppe «Top60» ins Leben zu rufen. Mit ihr will man die Erfahrungenund Kompetenzen derälteren Generation nutzen, um in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu generationenverträglichen Lösungen zu kommen. Quelle: terzMagazin n
Martinimarkt vom 12./13. Nov. 2014 Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.
Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.
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November 2014
Ausgabe 11 | 3
Der Verdacht wird weiter geschürt wenigertote und schwerverletzte auf schweizer strassen: bei den Schwerverletzen um elf Proeine positive nachricht. allerdings weicht dabei die neueste astra- zent? statistik offenbar den klaren und erklärenden antworten aus. marcel tresch
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aut Bundesamt für Strassen (Astra) sind von Januar bis Juni 115 Menschen bei Unfällen gestorben. Im Vorjahresvergleich neun Personen weniger. Im gleichen Zeitraum wurden 1911 Menschen schwer verletzt, 182 mehr als letztes Jahr. Damit nahm die Anzahl der tödlich Verunfallten im Halbjahresvergleich um sieben Prozent ab. Zu berücksichtigen ist, dass 2013 ein Jahr mit markant wenig Verkehrstoten war. Bei den Schwerverletzten ist eine Zunahme von elf Prozent zu verzeichnen. Bei den verunfallten Autoinsassen resultierte bei den getöteten und schwerverletzten Personen ein Rückgang. Im statistisch erfassten Zeitraum sind zwölf bzw. 13 Todesopfer zu beklagen, die entweder auf übersetzte Geschwindigkeit oder auf Alkoholeinwirkung zurückzuführen sind. Ein Rückgang von 48 respektive
35 Prozent. Bei den Schwerverletzten beträgt die Abnahme fünf (Geschwindigkeit) und acht (Alkohol) Prozent. Interessant ist die Astra-Aussage: «Möglicherweise zeigen die Massnahmen aus den ersten beiden Viasicura-Paketen betreffend Raser sowie Fahrverbot unter Alkoholeinfluss für Neulenkende und Berufschauffeure bereits Wirkung.» Wie hier schon angeprangert, scheint man offiziell wenig gewillt, über den Via-sicuraMassnahmenerfolg klare Aussagen zu machen. Wen interessiert eine schönfärbende «mögliche Wirkung»? Das wirft Fragen auf. Welches sind die Statistikkriterien? Sind Unfalltote und Schwerverletze ausschliesslich Auswirkungen von Rasern und Besoffenen? Wie sieht das prozentuale Verhältnis zwischen Unfallstatistik und Verkehrszunahme aus? Wie erklärt sich die Steigerung
Für die letzte Frage liefert das Astra eine «mögliche Antwort»: «Bei den Zweiradfahrenden hat sowohl die Anzahl der tödlich verunfallten Personen als auch diejenige der Schwerverletzten zugenommen. Sehr ausgeprägt ist die Zunahme bei den Fahrradfahrenden, am wenigsten stark bei den Motorradfahrenden. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der ersten Halbjahre 2009 bis 2013 muss bei schwerverletzten Fahrradfahrenden eine Zunahme um 13 Prozent verzeichnet werden.» Und wirft damit gleich eine neue Frage auf: Warum werden Fahrradfahrende anders als motorisiert Fahrende behandelt? Wer die Verkehrssituationen kennt, der weiss aus täglicher Erfahrung, dass zum Beispiel abwärtsfahrende Pedalentreter oft «rasend» und rücksichtslos ungebremst in Risikosituationen mit verursachendem Schicksalspotenzial brettern. Mit solchen Geschichten wird der Verdacht, dass die Via sicura lediglich Geldmacherei des Staates ist, weiter geschürt. n
Liebe Leserin, lieber Leser Herbstzeit ist Erntezeit. So üppig wie dieses Jahr ist die Ernte schon lange nicht mehr ausgefallen. Pilze, Obst,Trauben und Gemüse kommen in Hülle und Fülle erntefrisch auf den Markt, was Küchenchefs zu verführerischen Kreationen inspiriert. Zusammen mitWild aus heimischen Revieren kreieren sie exquisite Herbstgerichte. So wird der Herbst zur genussvollsten Jahreszeit. Und weil sich die Hoffnungen auf einen «goldenen» Herbst erfüllt haben, dürfen auch die Weinbauern aufatmen. Dank kühler Nächte und sonniger, trockener Tage hat sich die Situation an der «Kirschessigfliegen-Front» etwas entspannt. Gemäss Markus Leumann darf man mit einem überdurchschnittlichen Jahrgang 2014 rechnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen genussvollen Herbst. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Wo ist die Raserstatistik?
Wer Massnahmen ergreift, muss nachweisen, wie sich diese auswirken. Anhand Via-sicura-Paketen ist der Raser klar definiert. Gibt es eine Raserstatistik? Die Zürcher Sicherheitsdirektion liefert dazu eine klare Antwort: «Nein, weder in der Schweiz noch im Kanton Zürich gibt es eine solche. Es wird lediglich eine Statistik über Unfälle mit Hauptursache Geschwindigkeit geführt. Die darin erfassten Ereignisse können nicht alle als Raserunfälle bezeichnet werden, da darin auch Unfälle berücksichtigt werden, die auf eine bloss leicht übersetzte Geschwindigkeit zurückzuführen sind.»
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4 | Ausgabe 11
November 2014
Remo Rey – vom Vermarkter zum Anbieter remo rey ist der neue geschäftsführer der schweizerischen schifffahrtsgesellschaft untersee und rhein. Zuvor war er rund zehn Jahretourismusdirektor der stadt und regionwinterthur.
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Seit 1. September ist er Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft URh.
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alois schwager
und zehn Jahre hat Remo Rey Winterthur Tourismus geprägt und Akzente gesetzt. Er hat mit seinem Team neue Finanzquellen erschlossen und ein Vorverkaufssystem aufgebaut. In den Bereichen Marketing und Kommunikation ist Winterthur Tourismus neue Kooperationen eingegangen und hat ein tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Beispiel einer erfolgreichen Zusammenarbeit ist die Nordostschweizer Kulturroute, eine bei SwissTrails buchbare dreitägige Veloroute, auf der man Kultur, Geschichte und Genuss lustvoll verbinden kann. Realisiert hat er dieses Projekt zusammen mit Tourismus Regio Frauenfeld und Schaffhauserland Tourismus.
Ausgleich in der Familie
In der Familie findet Remo Rey Halt und Ausgleich zur fordernden Arbeit im
Bereich Tourismus. Nach zehn Jahren Winterthur Tourismus hat er eine Auszeit genommen, um sich unter anderem vermehrt der Familie widmen zu können und vor einem neuen Engagement aufzutanken. Rey kocht sehr gerne, wovon auch seine Familie profitieren kann. Er lässt sich durchaus auch gerne mit saisonalen Gerichten, einem feinen Glas Wein oder einem Bier verwöhnen. Rey gilt auch als Kulturliebhaber. So besucht er gerne mal ein Museum, ein Theater oder ein Konzert. Sein Musikgeschmack reicht von Klassik über Blues bis zu Pop und Rock. In der Freizeit engagiert er sich im Bereich Trisonomie 21. Als ehemaliger aktiver Pfader macht er in einem Stiftungsrat mit, der Pfaderaktivitäten und Umbauten von Lagerhäusern und Vereinslokalen unterstützt. Ferner engagiert er sich in der Jungen Wirtschaftkammer.
InderKartauseIttingenpräsentiertRey(l.)dieBroschürezurNordostschweizerKulturroute.
Seitenwechsel
Seit rund einem Monat leitet Remo Rey nun die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft URh. Er hat also quasi einen Seitenwechsel vorgenommen: Er ist vom Vermarkter zum Anbieter geworden. Sein Pensum beträgt 50 Prozent, was in erster Linie seiner Familie zugute kommt. Er kann jetzt die Haushaltsführung mit seiner Frau teilen. Als zweites Standbein betreibt er eine eigene Beratungsfirma im Bereich Marketing, Kommunikation und Projektleitung . An der neuen Führungsaufgabe fasziniert ihn besonders, dass es ein Produkt ist, das selber gestaltet werden kann, vom Willkomm an Bord über die Ausstattung der Schiffe bis zu neuen Angeboten. Eine willkommene Herausforderung bedeutet für ihn der angegliederte Werftbereich. Rey hat die Leitung der URh in einem spannenden Zeitpunkt übernommen, kann das Unternehmen doch im kommenden Jahr das 150-Jahr-Jubiläum begehen. Auf diesen Zeitpunkt hin wird MS Arenenberg von den eigenen Leuten innerhalb von nur zehn Wochen total überholt, renoviert und möbliert. Diese Gerneralüberholung
bekommt mit Blick auf das Doppeljubiläum URh und Konzil von Konstanz seine besondere Bedeutung, hiess doch das erste Dampfschiff der URh DS Arenaberg. Besonders motivierend ist für Rey, dass er bei der URh ein motiviertes Team übernehmen konnte, das mit Leidenschaft bei der Sache ist. n
Remo Rey, Fehraltorf Der neue Geschäftsführer der Schweiz. Schifffahrtsgesellschaft URh ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Nach der Sekundarschule absolvierte er an der Hotelhandelsschule in Zürich die Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete er vorerst in verschiedenen Positionen in der Hotellerie, bevor er sich an der zhaw zum Betriebsökonomen weiterbildete. Bei Winterthur Tourismus fand er dann eine Anstellung als Mitarbeiter und nach kurzer Zeit als Tourismusdirektor von Stadt und Region Winterthur.
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km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
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November 2014
Ausgabe 11 | 5
Der neue Stadtpräsident stellt sich vor Diewürfel sind gefallen: Peter neukomm wird als nachfolger von thomas feurer das stadtpräsidium übernehmen und verrät, welche Projekte er anpacken und was er anders machen will.
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Das Ziel von Peter Neukomm ist eine Politik über die Parteigrenzen hinaus.
Bild: zvg
Damaris c. bächi
ichtlich erleichtert war Peter Neukomm, als die Wahlresultate bekanntgegeben wurden. Das Gefühl des Wahlsiegs war für ihn unbeschreiblich: «Eine Last fiel von mir ab und auch die Spannung, die da war, denn der Wahlkampf war doch anstrengend», meint der frisch Gewählte. Die Freude war riesig und so konnte er es zuerst gar nicht recht realisieren und musste während seines Urlaubs etwas Distanz gewinnen. «Ich sehe positiv der neuen Zeit entgegen und danke der Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen.»
Politik mit Herzblut
Politisch engagiert ist Peter Neukomm seit Jahren. Das fing 1979 mit dem Präsidium der Juso Schaffhausen an. Von 1993 bis 2008 war Peter Neukomm Mitglied des Grossen Stadtrats
in der SP-Fraktion und 2001 höchster Schaffhauser. 2009 wurde der Staatsanwalt in die Schaffhauser Exekutive gewählt und hat seitdem das Finanzund Personalreferat inne. Von der Politik ist er nach wie vor fasziniert: «Seit vielen Jahren ist Politik mehr als nur ein Hobby, dem ich mich mit vollem Herzblut widme. Das Finanzreferat ist anspruchsvoll, aber auch eine schöne Aufgabe», so der 52-Jährige. Ich schätze besonders den Kontakt mit der Bevölkerung. Das Stadtpräsidium wird natürlich schon anders sein als im Stadtrat. Es sind die zusätzlichen Führungsfunktionen, die mich reizten, wo ich die Stadt mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen vorwärts bringen will.» Da er die Vizepräsidentenfunktionen schon vorher wahrnehmen durfte, wie die Durchführung der Stadtratssitzungen, weiss er, was auf
Ihn zukommt. Neu sind vor allem die Repräsentationsaufgaben, die der Stadtpräsident erfüllen muss. Peter Neukomm will auch vermehrt das Bindeglied zum Parlament sein, denn hier müsse sich einiges verbessern. «Man kommt nur weiter, wenn man über die Parteigrenzen hinaus politisiert. Wir haben ein gemeinsames Ziel vor Augen. Und diesem Ziel müssen wir gerecht werden. Das sind wir den Bürgern schuldig.» Neukomm hofft, dass da wieder ein konstruktiver Weg eingeschlagen werden kann.
Das Niveau halten
Peter Neukomm während des Wahlkampfs.
Bild: zvg
In diesen fünf Jahren, in denen Peter Neukomm nun als Stadtrat wirkt, ist es finanziell - was die laufende Rechnung betrifft - um die Stadt Schaffhausen gut bestellt. «Das ist aber auch den anderen Stadtratskollegen zu verdanken», hebt er hervor. «In den nächsten drei Monaten werde ich mit Thomas Feurer zusammensitzen und die laufenden Projekte besprechen, die sowohl referatsübergreifend als auch in der Präsidialabteilung sind.»
Peter Neukomms Ziel wird sicher auch die Effizienzsteigerung der internen Organisation der Verwaltung sein. Die Stadt müsse finanziell stark bleiben, da sie Stadt wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich der Motor des Kantons sei, denn alle profitieren von ihr. n
Sportbegeistert Peter Neukomm war schon immer sportbegeistert. Er spielte lange Volleyball und besucht auch heute gerne Sport- und kulturelle Veranstaltungen. Dies sei für ihn ein schöner Ausgleich zum beruflichen Alltag. Er begeistert sich für Rockoder Jazzmusik und verbringt gerne Zeit mit der Familie, die ihn - wie er selbst sagt - erdet. Ansonsten interessiert er sich für Computer und Informatik und unternimmt an schönen Sommertagen mit seinem Fischerboot kleine Ausfahrten auf dem Rhein. Peter Neukomm ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Buchthalen.
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November 2014
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November 2014
Von der Plauschrunde zum Meister des Darts
für rocco fulciniti ist der Dartsport nicht bloss ein hobby. im gegenteil: für ihn ist Dart eine seriöse angelegenheit, für die er an den schweizer meisterschaften als foodkoordinator tätig ist. Damaris c. bächi
S
ein Spitzname ist «La Bestia», was schon darauf hindeutet, dass Rocco Fulciniti an den Meisterschaften im Steeldarts alles gibt. Dank seinem Ehrgeiz und der Leidenschaft zum Dartsport entwickelte er sich auch
ausserhalb der Landesgrenzen zu einer Grösse – zuerst im E-Dart, heute zunehmend im Steeldarts. Seine Freude für diesen Sport ist ansteckend und so erzählt Rocco Fulciniti gerne, wie er überhaupt zum Dart fand. «Meine sportliche Karri-
Zielsicher bereitet sich Rocco Fulciniti Meisterschaften vor. Anzeige
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Bilder: Damaris Bächi
ere fing schon früh an. Damals spielte ich Fussball», sagt er. Der Zufall – oder doch eher Schicksal – wollte es, dass er im Jahre 2006 mit ein paar Freunden an einer Plauschrunde im Dart teilnahm. «Zugegeben, am Anfang traf ich die Scheibe selten», meint er schmunzelnd, «und doch wollte ich sie unbedingt treffen. Ich wurde dann immer besser. So wuchs meine Neugier zum Dartsport.» Kurze Zeit später spielte Rocco Fulciniti bereits in der Liga. Ab 2008 besuchte er jedes Turnier, verbesserte seine Technik und spieltseit2009inderA-Liga.Nacheinem Sieg im Casino Schaffhausen setzte sich seine Erfolgsserie fort: 2010 errang
Big Dart Event Ende Januar 2015 wird die Stadt Frauenfeld in der Rüegerholzhalle mit dem noch jungen Verein Dart Events Frauenfeld die VFCMannschaftsmeisterschaft ausstrahlen. Als Vorstandsmitglied und Schweizer Meister empfehle ich als Foodund Barkoordinator den Event mit viel Begeisterung: Kulinarische Top-Gerichte und feine Cocktails, werden selbstverständlich frisch und mit sehr viel Liebe für unsere Gäste zubereitet und angeboten. So wird die Dart-Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld ein unvergesslicher Event. Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen. Rocco Fulciniti
Rocco Fulciniti, zusammen mit Sven Geiger, im Doppel den ersten Platz in der WeltmeisterschaftimE-DartinKroatien, 2011, ebenfalls an der WM in Kroatien, wurde er Dritter im Einzelwettkampf.
Vom E-Dart zu Steeldarts
Früher konnte sich Rocco Fulciniti kaum vorstellen, Steeldarts zu spielen. Das sieht heute anders aus. «Steeldarts hat ein ganz anderes Spielniveau als E-Darts», erklärt er. «Die Pfeilspitzen bestehen aus Metall und werden deshalb als ‹Darts› bezeichnet. Dazu kommt, dass man die Punkte zusammenzählt, also ist da auch Kopfrechnen angesagt.» Gerade aus diesem Grund ist Dart nicht irgendein Kneipenspiel, sondern eine professionelle Sportart, wo man körperlich und geistig anwesend sein muss. Fitness und ein starker Wille ist gefragt, aber auch die Umgebung muss stimmen. «Man sollte auch viel Zeit investieren, denn vieles passiert mit Fleiss und Automatismus.» Rocco Fulciniti trainiert deshalb mindestens ein bis zwei Stunden täglich – manchmal kann es sogar länger werden. In den acht Jahren, wo Rocco Fulciniti Darts spielt, hat er bereits alle Titel gewonnen, die es zu gewinnen gibt und gehört damit zu den besten Dartspielern der Schweiz. Einen Aufstieg in die Top 32 der Welt ist sein nächstes Ziel. «Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass das Dartspielen für mich zu einem Berufssport werden könnte. In Grossbritannien sowie in den Niederlanden istdiesbereitsmöglich.»Manchmal kann für Rocco Fulciniti das Dartspielen zur Sucht werden, «aber zu einer schönen Sucht, in der viel Leidenschaft drinsteckt.» Für die kommende Schweizer Mannschaftsmeisterschaft inFrauenfeld wird Rocco Fulciniti kulinarische Köstlichkeiten auf die Tische zaubern, damit alle Dartspieler rundum versorgt sind. Die Vereinsmitglieder freuen sich und sind mit Eifer bei der Sache. n
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Online-WerbungderSRG? Als Unternehmer im Konsumgüterbereich beschäftigt mich das Thema Werbung tagtäglich. Bekanntlich will nun auch die SRG in den Online-Werbemarkt eindringen. Sie will sich so neue Einnahmequellen erschliessen. Die SRG profitiert aber jetzt schon gewaltig durch die staatlichen Billag-Zwangsgebühren. Und durch die starke Zuwanderung in die Schweiz werden ihr jedes Jahr zusätzliche 10 bis 15 Millionen mehr in die SRG-Kasse gespült. Daher muss sich die SRG keine allzu grossen Finanzierungsgedanken machen. Sie kann sehr wohl auf Online-Werbung verzichten. Solche Ideen vertragen sich aber auch nicht mit meinem marktwirtschaftlichen und staatspolitischen Verständnis. Entweder bin ich der Macht des freien Marktes und der Macht der Konsumenten ausgesetzt. Oder aber ich bin ein staatlich unterstütztes Unternehmen. Die gleichen Kräfte, die den Eingriff der SRG in den Werbemarkt erlauben möchten, waren die lautesten Widersacher bei der UBS-Staatshilfe. Im Falle der UBS hatten wir nämlich die gleiche Problematik:Wieviel Intervention oder staatliche Hilfe soll für eine private Aktiengesellschaft erlaubt sein? Die Ausgangslage im Falle der SRG und ihres Wunsches, Online-Werbung verkaufen zu können, ist nichts anderes, nur umgekehrt. Auch die SRG ist ein systemrelevanter Betrieb und notwendig für die Befriedigung unserer Informationsbedürfnisse. Die zentrale Frage ist also: Wieviel Aktivität, Engagement und Intervention darf ein Staatsbetrieb im freien Markt für sich beanspruchen? Wir sollten uns vermehrt Gedanken machen über die Abgrenzung zwischen Staatsbetrieben und Marktplayern. Mich als Unternehmer beschäftigen diese Marktverzerrungen - ich würde sogar sagen: Marktmissbräuche - sehr. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Mit den Schmerzen müssen Sie leben... Oder? Naturheilpraktikerin Gaby Frodl Frey hat sich in Büsingen in ihrer Praxis auf die Therapie von chronischen Schmerzen der Gelenke, des Rückens und des Nackens spezialisiert. Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chronischen Schmerzen auf Blockierungen, d.h. auf schmerzhaften muskulär fixierten Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken. Solche Blockierungen sind meist so genannte Trigger-Punkte. Das sind verkürzte und verhärtete Muskelbereiche, die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzen führen. Sie werden mit Hilfe der Trigger-Stosswellen-Osteopraktik nach Dr. Bauermeister aufgelöst. Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie er in Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermeiden kann.
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8 | Ausgabe 11
November 2014
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marcel tresch
ach der Lehre legte Max Leu 1955 die Meisterprüfung als eidg. dipl. Automechaniker ab. Gleichzeitig begann er mit dem Neubau der Rosenberggarage in Neuhausen, der grösstenteils in Handarbeit mit Hilfe seines Bruders erstellt wurde. So begann die Selbstständigkeit mit einem geringen Startkapital. Im Frühjahr 1958 wurde die Rosenberggarage mit der Fiat B-Vertretung eröffnet. Zuerst mit einem Lehrling und nach einem Jahr mit dem ehemaligen Ford-Chefmechaniker arbeitete Max Leu zwölf bis 16 Stunden pro Tag. Ab 1959 war die Rosenberggarage die offizielle Simca A-Vertretung. 1967 kaufte der Geschäftsmann die Nachbarliegenschaft und vergrösserte mit einem Neubau die Rosenberggarage durch eine Werkstatt mit fünf Arbeitsplätzen, Ersatzteillager und einem Showroom. 1968 wurden die
Marken Simca, Triumph und die A-Vertretung von BMW übernommen. 1970 begann der Bau der Garage Topag an der Zollstrasse in Neuhausen. Dorthin kam die BMW-Vertretung. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich auf 21. Die höchsten Verkaufszahlen wurden mit einem sehr guten Verkäufer und Max Leu 1978 mit 560 Fahrzeugen erreicht. In der Topag wurden die Marken Triumph, Simca, BMW, Peugeot und Talbot sowie ab 1989 Toyota angeboten. 1984 übernahm Max Leu die Kreuzgarage in Schaffhausen mit 24 Angestellten sowie die Mercedes- und ToyotaVertretung. Der Stern ist schon seit 1956 mit der Kreuzgarage verbunden. 1988 wurde das Autorama mit GM USModellen und später Renault mit einem Ausstellungsraum und einer kleinen Werkstatt an der Zollstrasse in Neuhausen gebaut. Ein Teil der Oldtimersamm-
Geschäftsführer Markus Leu freut sich, Sie beraten und bedienen zu dürfen.
Die Kreuzgarage Schaffhausen AG an der Schweizersbildstrasse. Bilder Marcel Tresch lung von Max Leu mit über 80 Fahrzeugen wurde in der Autorama präsentiert. Heute wird die Liegenschaft nicht mehr autogewerblich genutzt. 1994 wurde ein Teil der Gebäude der Kreuzgarage abgebrochen und ein Neubau mit Tankstelle und Shop erstellt. 2000 fand die Gründung der Leu Holding AG mit der offiziellen Geschäftsübergabe von Max Leu an seine vier Kinder Christian, Markus, Käthi und Peter statt.
Topmotivierte Angestellte
Im 2008 erfolgte der Standortwechsel der Automaxx AG mit Ford an die Mühlenstrasse 96 in Schaffhausen und die Kreuzgarage Schaffhausen AG mit Mercedes an die Schweizersbildstrasse 61 in Herblingen. Gründe des Umzuges waren die Vorteile für Ford mit einer zentraleren, sehr stark frequentierten Lage mit Bushaltestelle vor der Türe und direktem A4-Anschluss. Die Vorteile für Mercedes-Benz sind: mehr Platz mit einem Grundstück von über 5000 Quadratmetern und eigener zertifizierter Karosserie- und Lackierabteilung, eine eigene, moderne Textilwaschanlage mit 24-Stunden-Betrieb sowie bessere und schnellere Arbeitsabläufe. In der Kreuzgarage Schaffhausen AG
arbeiten bestens ausgebildete Mitarbeiter. Eine moderne Infrastruktur garantiert optimale Ergebnisse. Qualität steht an erster Stelle, damit die Kunden den Fachleuten vertrauen und immer wieder gerne deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die topmotivierten Mechaniker besuchen laufend Weiterbildungskurse. Ein Auto ist heute ein fahrender Computer und es braucht grosse Erfahrung im Umgang mit der Elektronik, was die Fachkräfte der Kreuzgarage beherrschen. In der Werkstatt stehen entsprechend die modernsten Geräte, um alle anfallenden Arbeiten professionell ausführen zu können. Im Weiteren bietet der Betrieb zahlreiche Dienstleistungen an und lebt nach dem Motto: «Es kann immer vorkommen, dass jemand unsere Preise unterbietet – aber es darf nie vorkommen, dass man unsere Qualität übertrifft!». n Kreuzgarage Schaffhausen AG Schweizersbildstrasse 61 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 44 44 Telefax 052 632 44 45 www.kreuzgarage-sh.ch
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November 2014
Ausgabe 11 | 9
Alles noch tiefer, sportlicher und aufregender Das neue mercedes s500 4matic coupé ist die tiefe kunst des modernen automobilbaus in der Premiumklasse. ein coupé, das emotional tiefer geht und das reisen nahe der Perfektion zulässt.
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Das neue Mercedes S500 4Matic Coupé – Neues Sinnbild für modernen Luxus.
Bild Marcel Tresch
marcel tresch
s gibt Fahrzeuge, an denen man sich nicht sattsehen kann und aus denen man, wenn man einmal eingestiegen ist und die ersten Kilometer gefahren hat, gar nicht mehr aussteigen will. Das neue
Technische Daten Motorisierung/Grösse: V8, Biturbo, vorn längs; Hubraum 4663 ccm; Leistung 455 PS (335 kW) bei 5250 U/min; maximales Drehmoment 700 Nm bei 1800 U/min; Allradantrieb mit Siebenstufenautomatik;Tankinhalt 80 Liter; L/B/H: 5027/1899/1411 mm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 250 km/h. Verbrauch: 9,4 l/100 km (Super) EU-Mix; CO2-Emission 219 g/km. Preis: Der Mercedes S500 4Matic Coupé ist ab CHF 167 500.– inkl. Mwst erhältlich.
Mercedes S500 4Matic Coupé gehört mit Sicherheit dazu. Einerseits bietet die Limousine, in der man sich gerne fahren lässt, den äusserst hochwertigen Rahmen dazu. Andererseits will man sich im Coupé lieber selber hinter das Lenkrad setzen. Nicht, weil man sich den Chauffeur sparen will, sondern weil es schlicht und einfach einen einzigartigen Hochgenuss am Reisen bringt. Seine neue Designsprache versetzt sowohl den Betrachter wie auch den stolzen Besitzer immer wieder ins Staunen. Das Erscheinungsbild des neuen Mercedes S500 4Matic Coupé zeigt die typischen Proportionen eines sportlichen, grossen Coupés vor der lang gezogenen Motorhaube und der elegant gespannten Dachlinie.
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gen zur Auswahl. Selbstverständlich in Kombination mit vielen Zierelementen und Nähten in Manufakturqualität. Die übersichtliche, sanft geschwungene Instrumententafel erzeugt einen exklusiven, modernen Loungecharakter, wobei sieben verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Für das kraftvolle Dahingleiten sorgt die katapultartige Beschleunigung, beglei-
tet von einem sonoren V8-Bass und mit einem tollen Schub, der lediglich bei Bedarf von einer unmittelbar zupackenden High-Performence-Bremsanlage gestoppt wird. Damit ist das neue Mercedes S500 4Matic Coupé ein Luxusfahrzeug, das emotional noch tiefer geht sowie für jeden Automobilenthusiasten noch sportlicher und aufregender als bisher ist. n
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10 | Ausgabe 11
November 2014
Schaffhausen - Ein Stückchen vom Paradies alswohn- und arbeitsort bietet die stadt schaffhausen sehr viel lebensqualität. aber auch touristisch gibt es hier viel zu sehen. Dabei ist nicht nur die altstadt attraktiv.
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Stars in Town ist ein beliebter Anlass in der Innenstadt.
Bild: zvg
Damaris c. bächi
it bald 36'000 Einwohnern zählt Schaffhausen zu den mittelgrossen Städten der Schweiz. Der Kreis Altstadt bildet mit seinen historischen Gebäuden ein lebendiges Zentrum mit viel Charme und Sehenswürdigkeiten. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Munot, weshalb Schaffhausen auch «Munotstadt» genannt wird. In der Innenstadt finden sich in den Geschäften alles, was es zum Leben braucht. Auch in Sachen Freizeit und Kultur spart die Stadt nicht. Nebst dem Museum zu Allerheiligen und Schiffsfahrten auf dem Rhein sorgt das Stadttheater mit hervorragenden Produktionen für pure Unterhaltung. Nachtschwärmer findet man meist im Kammgarn, TapTab oder in der RockArena. Mitte August ist der grosse Platz auf dem Herrenacker voller, wenn die Konzerte von Stars in Town
ausgetragen werden. Schaffhausen ist dank der Nähe des Rheinfalls auch ein Tourismusmagnet. Führungen, die von Schaffhauserland Tourismus durchgeführt werden, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Naturliebhaber finden in den bewaldeten Hügeln rund um Schaffhausen Entspannung – die Nähe zum Randen macht die Stadt ebenfalls attraktiv.
Klein und doch ganz gross
Ungerechterweise wird die Munotstadt von den anderen Schweizer Städten oft unterschätzt. Doch die Bewohner Schaffhausens sagen sich: «Wir sind zwar ein kleines Paradies, jedoch mit grossem Angebot.» Das sieht man in der Wirtschaft mit namhaften Firmen wie IWC oder Georg Fischer einerseits und in der gut ausgebauten Infrastruktur andererseits. «Schaffhau-
Die Gassen und Strassen der Altstadt laden zum Flanieren ein.
Bild: zvg
sen besitzt eine hohe Lebensqualität. Man kommt immer gerne vom Urlaub zurück nach Schaffhausen und schätzt es, wieder zuhause zu sein. Manchmal vergisst man das, weil es halt zu selbstverständlich ist», meint Stadtrat Peter Neukomm. Der Finanzreferent, der ab Januar 2015 das Stadtpräsidium übernimmt, wohnt mit seiner Familie seit 1999 im Quartier Buchthalen. Dort merkt man die Natur extrem durch den Buchthaler Wald und ist trotzdem gut mit Bussen verbunden. Aber auch die anderen Stadtkreise haben ihren Reiz.
Naturnahes Breite-Quartier
Die Breite ist ein beliebtes, sehr attraktives Wohnquartier, wo die Infrastruktur mit Bus, Schwimmbad und Fussballplatz sowie die Einkaufsmöglichkeiten mit Metzgerei, Bäckerei, einer Post und zwei Grossverteilern sehr gut ist. Die Breite ist mit 8'511 Einwohnern das grösste Quartier in der Stadt Schaffhausen und umfasst ein grosses Naherholungsgebiet. Ein Besuch in der Breite ist sehr empfehlenswert. Genauso wie
Emmersberg-Gruben, Unterstadt, Niklausen mit dem schönen Waldfriedhof oder Sommerhalde. Seit 1. Januar 2009 gehört auch das Dorf Hemmental im Herzen des Randengebiets mit seinen zirka 550 Bewohnern zur Einwohnergemeinde Schaffhausens. n
Grossartige Stadt Man fühlt sich in Schaffhausen zuhause, weil man hier Wurzeln schlagen kann, man kennt sich, man kann schnell Kontakt knüpfen. Wir besitzen ein wahnsinnig gutes kulturelles Angebot für eine Kleinstadt. Man kennt Schaffhausen zwar zu wenig in der Schweiz, und doch sind Besucher von auswärts begeistert von unserer Stadt mit der hohen Lebensqualität. Unsere Trümpfe sind noch sehr wenig bekannt. Wir werden als klein angeschaut. Und doch ist Schaffhausen gar nicht klein. Im Angebot für die Bevölkerung ist Schaffhausen einfach grossartig.
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12 | Ausgabe 11
November 2014
«Mein Ziel war immer die Selbstständigkeit» guido Zurbrügg, der heute alswirt das gasthaus zur sonne in märstetten führt, hatte immer nur ein Ziel: sich als gastronom selbstständig zu machen. Darauf bereitete er sich intensiv vor.
G
alois schwager
uido Zurbrügg wuchs oberhalb Thun im renommierten Landgasthof Rohrmoos, Pohlern auf. Damals fanden in diesem Haus im Berner Oberland noch verschiedene Staatsempfänge statt. Noch immer präsent sind ihm die Bilder vom Besuch der spanischen Königin 1982. Der Berufswunsch stand für ihn schon früh fest. Er wollte, wie seine Eltern, in die Gastronomie einsteigen. Schon früh half er in der Küche des Gasthofs aus. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte er im Viersternhotel Belvédère in Hergiswil eine Kochlehre.
Die Lehr- und Wanderjahre
Für ihn stand von Anfang an fest, sich einmal als Wirt selbstständig zu machen. Zielgerichtet verfolgte er diesen Weg. So besuchte er im Anschluss an die Lehre den Servicekurs an der Hotelfachschule Luzern mit einem Praktikum im Aroser
Grandhotel Tschuggen. Sein Weg führte ihn anschliessend ans Swiss Centre in London. Die weiteren Stationen waren der Landgasthof Goldenes Kreuz in Rafz, wo er als Chef de Partie arbeitete. Ein Deutschlandaufenthalt führte ihn an den Feldberger Hof und nach Tuttlingen, wo er die Gelegenheit erhielt, in einem neuen Lokal eine Küche einzurichten und als Alleinkoch in Betrieb zu nehmen. Zurück in der Schweiz stieg er in die Systemgastronomie ein (Bankkantine und verschiedene MigrosRestaurants in der Ostschweiz, zuletzt als Gerant in Weinfelden). Sein Ziel war es, möglichst alle interessanten Gastronomietypen kennenzulernen.
Schritt in die Selbstständigkeit
Im Oktober 2003 übernahm er das Restaurant Ochsen in Amlikon. Der passionierte Koch führte es zusammen mit einer Angestellten als Dorf- und
Das «Sonne»-Areal eignet sich auch für grössere Anlässe wie ein Konzert der «Galgevögel».
Das Kochen ist seine Passion. Hier kann er seine Kreativität ausleben. Speiserestaurant. In diesem kleinen Restaurant hat er die Erfahrung gemacht, wieviel Schnauf es braucht, bis man als «Neuer» ein Restaurant zum Laufen bringt und Gewinn erzielen kann. Erforderlich ist ein ansehnliches Grundkapital und genügend Reserve. Weil sich der Ochsen für grössere Anlässe nicht eignete, wechselte er 2008 in das Gasthaus Sonne in Märstetten.
Neue Herausforderung
Ein grösseres Lokal ist mit viel mehr Aufwand verbunden: mehr Personal, der Umschwung will gepflegt sein, grösserer administrativer Aufwand. Dafür eröffnen sich neue Möglichkeiten. Man kann im Dorfrestaurant auch Kultur anbieten. Der administrative Aufwand, verbunden mit immer grösseren Auflagen (Rauch- und Spielautomatenverbot) hat für KMU einen Umfang erreicht, der langsam die Grenzen sprengt. Für das eigentliche Geschäft bleibt immer weniger Zeit. Als Pächter befindet man sich zudem in einer besonderen Situation. Man trägt zwar
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die gesamte Verantwortung, will man jedoch eine Investition tätigen, muss man sich das zweimal überlegen, denn jede Verbesserung an der Liegenschaft kommt in erster Linie dem Eigentümer zugute. n
Guido Zurbrügg
Der aus einer Gastrofamilie stammende gelernte Koch aus dem Berner Oberland führt heute als Wirt das am Pilgerweg gelegene Gasthaus zur Sonne in Märstetten. Er betreibt es als Dorfrestaurant und Speiselokal. Zurbrügg hat sich auf den Schritt in die Selbstständigkeit intensiv vorbereitet, indem er sich nach seiner Kochlehre in diversen Sparten der Gastronomie weiterbildete und in diversen Funktionen die unterschiedlichen Typen der Gastwirtschaft im In- und Ausland kennenlernte. Er arbeitete als Alleinkoch und als Teamplayer sowohl in der Spitzen- als auch in der Systemgastronomie.
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November 2014
Ausgabe 11 | 13
Gesetzgeber kann mit Technik nicht mithalten Die Datenschutzrichtlinien im Direktmarketing sind imwandel. Die revision des Datenschutzgesetzes ist inVorbereitung. was ist im idealfall von ihr zu erwarten?was ist zu befürchten?
A
alois schwager
uf diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit der Revision des Schweizer Datenschutzgesetzes ging Heinz Schopfer, Verbandsmanager des Schweizer Dialogmarketing Verbandes, beim
letzten Nosuf-Wissenslunch im Hotel Golfpanorama ein. Einleitend erläuterte er, was das Datenschutzrecht heute bereits regelt und welche Grundsätze gelten. Das in Revision stehende Datenschutzgesetz regle alle
HeinzSchopfererklärtin seinemReferatdasDatenschutzgesetzundseineGrundsätze.
Bild: zVg
Angaben, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare Person beziehen. Wer Personendaten bearbeite, dürfe dabei die Persönlichkeit der betroffenen Personen nicht widerrechtlich verletzen. Eine Verletzung sei widerrechtlich, wenn sie nicht durch Einwilligung des Verletzten, durch ein überwiegendes privates oder öffentliches Interesse oder durch Gesetz gerechtfertigt ist.
Die Hoffnung bleibt
Trotz der Befürchtung, dass im revidierten Gesetz der Konsument noch mehr geschützt werde, dürfe man hoffen, dass der Datenschutz verhältnismässig bleibe. Erachtet doch der Bundesrat das Recht auf Schutz persönlicher Daten als hohes Gut. Er werde jedoch auch dem Umstand Rechnung tragen müssen, dass datenschutzrechtliche Massnahmen mit anderen Interessen kollidieren. Deshalb müssen unter anderem neben dem Persönlichkeitsschutz auch die Interessen der Wirtschaft, das Recht auf Meinungs- und Informationsfreiheit einbezogen werden. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 13.11., 19.00 h ZHAWWinterthur ZHAW, die Hochschule im Dienste der KMU Stephan Loretan, Direktor des Departements General Management führt in dasThema ein und präsentiert die Angebote der Hochschule für die KMU. Den Schwerpunkt legt er auf Dienstleistungen und Beratung, speziell auf die Kunden- und Inhouse-Schulung: ein flexibles und effektives Instrument für die interneWeiterbildung von KMU-Mitarbeitenden – praxiserprobt, wissenschaftlich fundiert und an die Bedürfnisse angepasst. Marcel Sieber ergänzt die Ausführungen mit konkreten Beispielen. Donnerstag, 4.12., 17.00 h Ort wird noch bekanntgegeben. Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschaften, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU Referent Martin Naville, CEO Swiss American Chamber of Commerce
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14 | Ausgabe 11
November 2014
Nichts einfach dem blossen Zufall überlassen Von der fahrphysik und dem richtigenVerhalten als lenker bis zur blicktechnik und zurVollbremsung kann man alles trainieren. Das Zentrum fürVerkehrssicherheit bietet solche kurse an.
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marcel tresch
ie Fahrzeugtechnik hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und die Autos werden immer sicherer. Elektronische Fahrhilfen, welche die Lenker unterstützen, sind inzwischen serienmässig eingebaut und vermitteln ein zusätzliches, sicheres Fahrgefühl. Doch genau im Glauben an die Technik liegt der Hund begraben. Viele meinen, dass dank diesem Fortschritt nicht mehr viel oder gar nichts mehr passieren kann. «Damit diese Hilfsmittel optimal genutzt werden können, bietet das Zentrum für Verkehrssicherheit ein freiwilliges Sicherheitsfahrtraining an», erklärt Georges Hedinger. Dem Chefmoderatoren geht es darum, dass die Teilnehmer lernen Gefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechend richtig reagieren. Der ZVS-Sicherheitsfahrkurs richtet sich an alle, die sich im Strassen-
verkehr bewegen. Auch an «alte Hasen», die ihre Kenntnisse auffrischen und sich weiterbilden wollen. Ein regelmässiges Training, sinnvollerweise alle zwei Jahre wiederholt, ist deshalb wichtig, dass das Gelernte stets präsent ist.
Wichtig: Regelmässiges Üben macht bedeutend sicherer
«Ein Toter im Strassenverkehr ist immer ein Toter zu viel», mahnt Georges Hedinger. Viele Ereignisse könnten verhindert werden, wenn man sich in einer Notsituation richtig verhielte. Zu 98 Prozent verursacht nämlich der Mensch einen Unfall. Dabei wirken sich die anderthalb Prozent, bei denen die Umwelt verantwortlich gemacht werden kann und das nur eine halbe Prozent, bei dem der Fahrzeugtechnik die Schuld zugeschoben werden kann, äusserst bescheiden aus. «Entsprechend
Auf dem Gleitbelag des ZVS-Geländes werden verschiedene Untergründe simuliert.
Chefmoderator Georges Hedinger erteilt lebhaften Theorieunterricht. ist es wichtig», so der Chefmoderator, «dass spezielle Situationen, in die alle geraten können, regelmässig trainiert werden.» So beinhaltet der Kurs neben etwas Theorie auch die Fahrtechnik, das richtige Lenkerverhalten und die Blicktechnik. Gesehenes und Antrainiertes wird nämlich im Kleinhirn gespeichert und das Erinnerungsvermögen bei einer plötzlichen Gefahrensituation mit einer Reaktionszeit von 0,4 bis 0,5 Sekunden aktiviert.
Voll in die Klötze steigen ist das Einzige, was etwas nützt
Weniger Antrainiertes wird im Grosshirn «eingelagert», dessen Erinnerungsreaktion rund fünf Sekunden benötigt. Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, zeigen die Fahrübungen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, wie unerfahren auch diejenigen sind, die schon seit Jahrzehnten das Billett haben, aber noch nie ein Training besuchten. Allein das Beispiel einer Vollbremsung überrascht selbst erfahrene Autofahrer. Diese ist nämlich nicht nur ein «sattes, druckvolles Bremsen».
Bilder Marcel Tresch
Um mehr zu erreichen, braucht es die komplette Überwindung des «inneren Schweinehundes». Und der selbst gemachte Test beweist: Ein Volles-in-dieKlötze-Steigen gelingt in der Regel erst nach mehreren Versuchen unter der Anleitung des Chefmoderators. n
Im Fahrtraining lernt man, dass das Angurten, die richtige Sitzposition und Lenkradhandhabung ebenso wichtig sind wie die Simulation von Schnee und Eis auf dem Gleitbelag. Dem Bremsen und Ausweichen (mit und ohne elektronische Fahrhilfen) auf trockenem und nassem Untergrund wird eine hohe Bedeutung zugemessen. Schliesslich staunen die Teilnehmer immer wieder, welchen Einfluss Reifen auf das Fahrverhalten haben und wie diese reagieren, wenn dem Alter, der richtigen Dimension, dem Reifendruck und dem Profil zu wenig Beachtung geschenkt wird. Der Kurs kostet übrigens nur 150 Franken.
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«POST» Ratgeber
November 2014
Ausgabe 11 | 15
Eine unbequeme Wahrheit VieleVerkäufer begnügen sich mit dem erreichen durchschnittlicher umsätze. sie kommen zur allgemeinen auffassung, sie seien gut, da sie sich ja in scheinbar guter gesellschaft befinden.
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mark D. wiDmer
enn ich diese unbequeme(n) Wahrheit(en) verkünde, sind viele Verkäufer und Verkaufsleiter böse auf mich. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sie oft nach ein paar Stunden auf mich zukommen und sagen, dass es zutrifft und je mehr sie sich geärgert haben, desto treffender war es.
Die unbequemen Wahrheiten
80 Prozent der Verkäuferinnen und Verkäufer sind lediglich gut bezahlte Hilfsarbeiter, weil sie den Job, den sie machen, nie wirklich gelernt haben. Sie haben in der Regel zwar eine Berufsausbildung, welche sie im technischen Sinne befähigt, das Produkt und die Anwendung zu verstehen und zu erklären, was ihnen jedoch fehlt, sind kommunikative Fähigkeiten, um den Nutzen und die Details ihrer Produkte und Lösungen zielgerichtet rüberzu-
bringen. Studien zeigen, dass sich nur 20 Prozent der Verkäufer auch «verkäuferisch» weiterbilden.
Gefährliche Selbsteinschätzung
Sich mit dem Erreichen durchschnittlicher Umsätze zu begnügen und noch zu glauben, man sei gut, weil man sich ja in guter Gesellschaft befinde, ist falsch. Das ist eine sehr gefährliche Selbsteinschätzung. Der Durchschnitt setzt sich aus den Schlechtesten und den Besten zusammen und kann im besten Fall als genügend bewertet werden. Viele Verkaufsleiter erkennen zwar, dass die erreichten Umsatzzahlen nur genügend sind, verfolgen jedoch die Strategie: Um mehr zu erreichen, muss mehr getan werden, sprich mehr Telefonate, mehr Termine, mehr Kundenbesuche... In diesem Fall ist das ein fataler Trugschluss! Die Umsätze werden zwar gesteigert, jedoch geschieht dies nicht
Bereits kleine Verbesserungen helfen Verkäufern, überdurchschnittlich zu sein.
Vielen Verkäufern mangelt es an kommunikativen Fähigkeiten. nachhaltig und der Preis dafür ist bei weitem zu hoch. Für die Verkäufer steigt der Druck bei ihrer täglichen Arbeit enorm, da sie mit denselben Mitteln und Fähigkeiten mehr erreichen sollen.
Qualitäten verbessern
Ein 100-Meter-Läufer wird nie ein besseres Ergebnis auf der 100-MeterDistanz erzielen, indem er einfach 120 Meter läuft. Er wird besser, wenn er seine Qualitäten innerhalb der 100 Meter verbessert, z.B. ein explosiver Start, eine rasante Beschleunigung und TopSpeed bis zum Ziel. Für den Verkäufer sind die 100 Meter die tägliche Zeit, welche ihm für die Erreichung seiner Ziele zur Verfügung steht. Es kommt noch dicker: Anders als im 100-MeterLauf gibt es im Verkauf keinen 2. Platz! – Über alle Branchen gesehen machen die Topverkäufer zweieinhalb mal mehr Umsatz als der Durchschnitt ihrer Kollegen. Übrigens verhält sich das ähnlich zwischen Marktführer und Mitbewerber. Was bedeutet das, wenn Sie «nur» Durchschnitt sind? Sie sind als Verkäufer und als Unternehmen ersetzbar.
Bilder zVg
Nun die gute Nachricht
Da sehr viele Verkäufer eher «durchschnittlich» sind, braucht es in der Regel nur wenig, um sich aus der Masse hervorzuheben und dadurch deutlich mehr zu erreichen. Bereits kleine Verbesserungen sicherneinemVerkäuferdenArbeitsplatz und einem Unternehmen die Existenz. n
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16 | Ausgabe 11
November 2014
Licht kombiniert mit Farbe schafft Wohlbehagen Die traditionelle glühlampe hat ausgedient. stromsparlampen, eco-halogenlampen und leD-leuchten bieten sich als ökologischere alternativen an und ermöglichen ganz neue lichteffekte.
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alois schwager
icht ist mehr als nur Beleuchtung. Licht ist Leben. Viele Pflanzen sterben ohne Licht binnen kurzer Zeit ab. Licht ist ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Es sorgt für das richtige Funktionieren unserer biologischen Uhr. Kombiniert mit Farbe beeinflusst es unser Wohlbefinden, denn farbiges Licht bringt den Körper dazu, stimmungsaufhellende Substanzen auszuschütten.
Die Glühlampe hat ausgedient
Jahrzehntelang diente die gute alte Glühbirne dazu, Räume und dunkle Wege zu erleuchten. Sie erzeugte aber zusätzlich zum Licht unerwünschte Wärme und widerspricht damit dem Energiespargedanken. Nur gerade fünf Prozent der Energie setzt diese Lampe in Licht um. Die restlichen 95 Prozent
werden in Wärme umgesetzt. Das führte zu einem Glühlampenverbot, das in der Schweiz bis 2016 umzusetzen ist. Neue Beleuchtungskonzepte sind daher gefragt. Als ökologische Alternativen bieten sich heute Stromsparlampen, Eco-Halogenlampen und LED-Leuchten an. Alle drei Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Die Energiesparlampe
Bei einer Energiesparlampe werden rund 25 Prozent der aufgenommenen Energie in Licht umgewandelt. Sie setzt also fünfmal so viel Energie in Licht um, wie eine herkömmliche Glühbirne. Eine 100-Watt-Glühlampe kann also problemlos durch eine 20-WattEnergiesparlampe ersetzt werden. Ihr grösster Vorteil liegt eindeutig in der Energieeffizienz und der im Vergleich zur Glühbirne geringeren Temperatur.
Mit bewusst eingesetztem Licht lassen sich einzelne Details «ins rechte Licht rücken».
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MitwechselndemLichtlassensichwirkungsvolleEffekteerzielenundStimmungenerzeugen. Sie funktionieren in der Regel problemlos in allen normgerechten Leuchten. Ihre Lebensdauer ist klar länger. Häufige Schaltvorgänge verkürzen jedoch die Haltbarkeit. Energiesparlampen schalten nicht nur mit Verzögerung ein, sondern entfalten ihre volle Leuchtkraft je nach Modell und Hersteller mit unterschiedlicher Verzögerung. Obwohl Verbesserungen erzielt werden konnten, ist das Lichtspektrum noch nicht ideal. Noch fehlen der Energiesparlampe einige Spektralbereiche.
Zukunft gehört LED-Leuchten
Eine Alternative zu den konventionellen Halogenlampen bilden Eco-Halogenlampen. Bei gleicher Lichtstärke verbrauchen sie 20 bis 30 Prozent weniger Energie. Sie überzeugen ferner mit einer sehr guten Lichtqualität. Bezüglich Hitzeabgabe, Lebensdauer und Stromverbrauch kann sie mit den Stromsparlampen nicht mithalten. Die Zukunft gehört aber wohl den LED(Light Emitting Diode)-Leuchten. Sie sind sehr langlebig und effizient. Obwohl die LED-Technik noch in den Kinderschuhen steckt, ist die LichtausAnzeige
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beute bereits höher als bei anderen Beleuchtungstechnologien. Es besteht zudem die Möglichkeit, mit derselben Leuchte verschiedene Lichtfarben zu erzeugen. Die technischen Möglichkeiten sind jedoch noch lange nicht ausgereizt und die Anschaffungskosten noch relativ hoch. n
Beleuchtungstipps Aussenbereich: Mit LED-Leuchten im Aussenbereich, kombiniert mit einer Zeitschaltuhr oder einem Bewegungsmelder, setzt man auf niedrigen Stromverbrauch und Langlebigkeit. Hauseingang: Wird dieser immer beleuchtet, setzt man mit Vorteil auf Stromsparlampen. Wird das Licht häufig ein- und ausgeschaltet, sind LED-Deckenleuchten geeigneter. Treppenhaus: Als reine Treppenbeleuchtung auf Bodenhöhe – in die Wand oder die Treppenstufen eingelassen – reichen bereits 1-Watt-LED-Bodenleuchten. Will man das ganze Treppenhaus beleuchten, setzt man besser auf LED-Wandleuchten.
«POST» Immobilienmarkt
November 2014
Ausgabe 11 | 17
Ehe es zu spät ist…
traditionell ist der notar die erste beratungsstelle für alle fragen rund umtestament oder erbvertrag. eheleute setzen am besten auftransparenz – ehe es zu spät ist.
D
er Grundgedanke von Eheleuten bestehe in der Regel darin, so René Oeggerli, Notar in Kreuzlingen, wie man sich gegenseitig bestmöglich begünstigen kann. Die Urkundspersonen sind dafür zuständig, derartige Regelungen rechtskonform abzuschliessen, das heisst öffentlich zu beurkunden. Auf Wunsch berät er seine Klienten, welche Lösung für die jeweilige Situation die beste ist.
möglich das alleinige und uneingeschränkte Verfügungsrecht über ein Grundstück zu übertragen, steht allenfalls auch die Begründung der Gütergemeinschaft im Vordergrund. Hier kann sich der Überlebende mittels Ehevertrag und Todesschein als Alleineigentümer im Grundbuch eintragen lassen. Wichtig für Eheleute ist, dass zwischen güter- und erbrechtlicher Begünstigung unterschieden werden muss.
Optimal begünstigen
Grundstücke seien oft Bestandteil eines Nachlasses, weiss Oeggerli: «Man kann eine Liegenschaft beispielsweise direkt an die Kinder übertragen und für sich beziehungsweise den überlebenden Partner eine Nutzniessung oder ein Wohnrecht einräumen.» Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, ergänzt, dass diese Lösung etwa dann sinnvoll sei, wenn der überlebende Elternteil dement wird: «Dann könnten die Kinder über das
Notar René Oeggerli (r.) und Werner Fleischmann besprechen eine Erbteilung. Eigentum entscheiden.» Wenn mehrere Liegenschaften in der Erbmasse sind, sei es zielführend, wenn mit Teilungsvorschriften festgelegt werde, wer welche Immobilien zu welchem Preis übernehmen soll.
Bild zVg
Schliesslich betont Oeggerli, dass auch Erbvorbezüge gute erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten böten. Es sei jedoch wichtig, dass die pflichtteilsgeschützten Erben (in der Regel die Nachkommen) gleich behandelt wür-
den. Dies sei insbesondere bei hohen Werten unabdingbar, weil sonst später Streitigkeiten aufkeimen könnten. Gerade bei Erbvorbezügen in Form von Grundstücken müsse die künftige Entwicklung auf dem Immobilienmarkt berücksichtigt werden. Massgebend für den Anrechnungswert sei nämlich der Verkehrswert zum Zeitpunkt des Ablebens des Übergebenden. Auch hierfür hat Oeggerli eine Lösung: «Es ist eine verbindliche Wertfeststellung – zum effektiven Anrechnungswert – in Form eines Erbvertrages zu machen.» n
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Falls alle direkt beteiligten Erben mitwirken, ist eine umfassende Begünstigung für den überlebenden Ehepartner in Form eines Erbvertrages möglich. Das bedeute – kurz gefasst – dass der Partner aufgrund des Erbvertrags und nach Ausstellung der Erbenbescheinigung sofort wieder uneingeschränkt über sämtliche Werte allein verfügen kann. Besteht der Wunsch darin, dem überlebenden Ehepartner so bald als
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 11
3. MCS-Konzert Baden-Württembergische Sinfoniker Schaffhauser Oratorienchor, verstärkt.
Pop/Rock/Jazz Freitag, 31.10.2014, 21.00 h Ein Bestseller in spe. Das dachte sich die Verlegerin, als sie das Manuskript aus der Hand legte. Und endlich ein Buch, das sich zu Recht verkaufen wird! Weil dieses Buch über einen sozialistischen Drucker und Siedler wirklich etwas Relevantes zu sagen hat. Jetzt sitzt die Verlegerin im Büro, die Produktion ist ins Stocken geraten, und erste Zweifel sind gekommen. Vielleicht hat sie sich getäuscht. Und so erhöht sich der Druck beim Warten auf den Druck. Die Verlegerin steigt aus. Nimmt das Telefon nicht mehr ab. Verschickt keine EMails mehr. Kommt überhaupt nur noch nachts ins Büro. Kumpane: «vom Einsetzen und Absetzen», Vom 15.11. bis 18.11.2014 im Stadttheater Schaffhausen.
Musik/Konzerte Samstag, 01.11.2014, 17.00 h
St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Konzert für Flöte und Harfe Franziska Kerler (Flöte) und Stephanie Meitzner (Harfe) laden zu einer musikalischen Reise vom Barock bis zum Impressionismus mit Flöte und Harfe ein.
Sonntag, 02.11.2014, 10.45 h
Rathauslaube Schaffhausen Kulturelle Begegnungen – «Da Sol Kim» Im Rahmen der Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» lädt die Stadt Schaffhausen gemeinsam mit dem MusikCollegium Schaffhausen zum 1. Matinée-Konzert der Saison 2014/15 ein.
Freitag, 07.11.2014, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 2. MCS-Konzert Mit der Belgrader Philharmonie.
Samstag, 15.11.2014, 20.00 h
Kirche St. Johann Schaffhausen Jubiläumskonzert Ein ungewöhnliches Jubiläumskonzert mit der Neuhauser Kantorei.
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Samstag, 01.11.2014, 20.00 h
Callisto Star Bar Neuhausen am Rheinfall RedHouse Gang DieTruppe aus dem Zürcher Oberland begeistert seit Monaten Jung und Alt bei all ihren Auftritten!
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Kammgarn Schaffhausen Trauffer (CH) Wer macht gleichzeitig Muh und Musik, ist Geschäftsmann und Alpentainer, liebt Rock- undVolksmusik? Genau: Trauffer.
Sonntag, 09.11.2014, 20.00 h
Kammgarn Schaffhausen Mother's Finest (USA) Gefährlich, provokativ, leidenschaftlich: 2014 sind sie wieder aufTour: Die legendären Mother's Finest - das Signal zur Rückkehr dieser einmaligen amerikanischen Funk´n´Roll Band.
Samstag, 15.11.2014, 20.00 h
Shanahan´s Irish Pub Neuhausen Loch Talamh Traditionelle Irish Music mit Irish Folk Band «LochTalamh».
Samstag, 22.11.2014, 20.00 h
RockArena Schaffhausen HELP – Tribute to The Beatles HELP! Eine Beatles Coverband mit den originalgetreuesten Interpretationen von Beatles Songs, die es in der heutigen Musiklandschaft zu hören und bestaunen gibt.
Theater/Tanz Samstag, 25.10.2014, 20.00 h
Fass-Bühne Schaffhausen «Wir alle für immer zusammen» Lustvoll wird vom Erwachsenwerden, von Liebe und Freundschaft, von Hoffnung und Glück erzählt.
Vom 25.10. bis 29.10.2014 Stadttheater Schaffhausen
Cinevox Junior Company – «Tanz der Tiere» EinTanz- und Musikstück in kleinen Geschichten für Jung und Alt im Rahmen von Heimspiel SH #2014.
Samstag, 01.11.2014, 18.00 h
Fass-Beiz Schaffhausen Geisterhaftes zu Halloween Gruselige Geschichten, Musik und ein Nachtessen aus Irland. Erfahren Sie die wahren Geschichten von Halloween!
Samstag, 15.11.2014, 20.00 h
Gemeindehaussaal Hallau Das politisch korrekte Schneewittchen Theater Hallau begrüsst das Amateurtheater «Jestetter Lüüchte», im Gemeindehaussaal Hallau. Mit: «Das politisch korrekte Schneewittchen» – Komödie in zwei Akten von Christine Steinwasser.
Samstag, 22.11.2014, 20.15 h
Trottentheater Neuhausen Birkenmeier Ein leidenschaftlicher, poetischer Kabarettabend mit furioser verbaler und musikalischer Präzision. Ein Abend, der weit darüber hinausgeht.
Montag, 24.11.2014, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Sunset Boulevard Musical von Andrew LloydWebber nach dem Film von BillyWilder.
Diverses Freitag, 31.10.2014, 12.00 h
SchaffhauserWeinbaumuseum Hallau Erste Benefizmegsete im Weinbaumuseum DasTeam SchaffhauserWeinbaumuseum lädt zur ersten Museumsmegsete ein.
Aktuell bis 26.10.2014
Zeughauswiese Schaffhausen Schaffhauser Herbstmesse Viele regionale Anbieter präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen in Ausstellergemeinschaften.
Samstag, 08.11.2014, 10.00 h
RatskellerThayngen 1. Koffermarkt Thayngen Kreatives und Handwerkliches aus dem Koffer.
November 2014
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Wein «POST»
19 | Ausgabe 11
November 2014
Entwarnung dank Entspannung in den Reben überwochen haben die kirschessigfliege und anderes ungeziefer diewinzer auftrab gehalten. Jetzt hat sich die lage entspannt, und es zeichnet sich ein vielversprechender Jahrgang 2014 ab.
M
Joachim bauer
anerinneresich:Indenletzten acht Wochen gab es kaum ein Medium, das nicht über die Kirschessigfliege (Kef), ihren unerwarteten Heisshunger auf Trauben und den schwierigen Kampf der Winzer gegen diese neue Herausforderung berichtet hat. Eine Task Force Kef mit über 30 Vertretern aus der Deutschschweiz und dem grenznahen Ausland hat sich dieser Problematik angenommen und konnte mittlerweile Entwarnung geben. Auch im Reifebericht der Fachstelle Weinbau SH/TGvom6. Oktoberfindetsichderfür Produzenten und Konsumenten erleichterndeSatz:«NachalldenWirrenimLaufe dieses Herbstes könnte es nun doch noch richtig erfreulich herauskommen.»
Fruchtbare Zusammenarbeit
Noch Ende September musste festgestellt werden, dass die Kef in jedem
Rebberg zu finden war und praktisch alle Sorten unter ihrem Befall zu leiden hatten. Es war zu diesem Zeitpunkt aber auch abzusehen, dass dank intensiver Zusammenarbeit (Weinbauern, Rebbaugenossenschaften, Rebbergkooperationen, kantonale Fachstellen, Task Force Kef) ein grosser Erfahrungsschatz im Umgang mit der asiatischen Fliege gesammelt werden konnte und die rasch umgesetzten Erkenntnisse zu deren Bekämpfung ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. Neben dem Aufstellen von Becherfallen für den Massenfang und dem Einsatz von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln trug auch die Witterung mit kalten Nächten und sonnigen, trockenen Tagen zur Entspannung bei. Sie förderte nicht nur den Reifeprozess der Trauben, sondern sorgte auch für eine verminderte Aktivität der Kef.
Die Keller sind für die Vinifizierung bereit..
Bild H.W. Gysel
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Schöne Zucker-, tiefe Säurewerte Welche Mengen pro Sorte in welchen
Die Ernte der weissen Hauptsorte Müller-Thurgau mit mittleren, durchaus guten Werten war bereits Ende September abgeschlossen. Pinot Blanc und Pinot Gris mit Oechslegraden im Bereich von 90 plus wurden um das zweite Oktoberwochenende herum gewümmt. Eine bemerkenswerte Qualität und Reifeentwicklung bei sehr gutem Gesundheitszustand zeigte die Sorte Chardonnay, die etwa gleichzeitig mit den Blauburgundertrauben, Mitte Oktober, erntebereit war. Beim Pinot Noir war dieses Jahr eine intensive Pflege mit viel Sonder- und Sönderungsaufwand nötig. Dank der erfreulichen Reifegrade bei Zucker und Säure konnte mit der Lese in vielen Fällen bis Mitte Oktober oder kurz danach zugewartet werden. Frühreife Sorten wie Regent und Dornfelder waren bereits Ende September geerntet worden – wegen der Kef teilweise leider mit erheblichen Ertragsausfällen. Späte rote Spezialitäten wie Merlot, mit ebenfalls guten Werten, wurden gleichzeitig mit den Blauburgundertrauben gelesen.
Qualitäten im Keller zum Jahrgang 2014 verarbeitet werden können, darüber informieren die kantonalen Fachstellen im November. Nach dem Auf und Ab des letzten Halbjahres darf man gespannt sein. n
«NichtvordemAbendloben»
Zum Zeitpunkt seiner Aussage (am 13.10.) hatte gerade das Wetter umgeschlagen, es regnete auch in der Ostschweiz, und am Himmel zeigten sich die ersten Staren-Schwärme. «Das ist die grosse Herausforderung dieser Woche, wenn die meisten roten Sorten geerntet werden. So um den 24. Oktober herum, wenn praktisch ausgewümmet sein wird, wissen wir mehr. Noch immer gehen wir von einem überdurchschnittlichen Jahrgang 2014 aus – aber eben, man soll (und kann) den Tag nicht vor dem Abend loben. Es bleibt einfach zu hoffen, dass letztlich alles gut ausgeht.» Markus Leumann, Leiter Fachstelle Weinbau SH/TG.
terz «POST»
20 | Ausgabe 11
November 2014
terzStiftung geht gegen unsichere Treppen vor im rahmen eines Pilotprojekts haben terzexperten 63treppenanlagen in Zuger gebäuden mit Publikumsverkehr auf sicherheit überprüft. Dabei haben sie zumteil erhebliche mängel festgestellt.
S
Jürgen kuPferschmiD
türze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Ein erheblicher Teil der Sturzunfälle mit zum Teil schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen ereignet sich auf Treppen: Jedes Jahr stürzen dort 51’000 UVG-Versicherte und 12’000 über 65-Jährige, also 63’000 Menschen. Unter Berücksichtigung weiterer Zielgruppen, die nicht UVG-versichert sind (z.B. Kinder, Hausfrauen, Studierende), ereignen sich jährlich fast 98’000 Treppenstürze, also fast 270 Treppenstürze pro Tag. Vorsichtige Berechnungen gehen von jährlichen Behandlungs-
Die Politik muss handeln! Stürze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Dennoch gibt es keinen Fonds mit dem gesetzlichen Auftrag, Massnahmen zu fördern, die schwere Sturzunfälle vermeiden können. Es ist das Verdienst des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) und das Ergebnis jahrelanger Arbeit, dass die Verkehrsunfälle rückläufig sind. Während der Strassenverkehr jährlich etwa 300 Menschenleben fordert, starben im Jahr 2011 in der Schweiz fast fünf Mal so viel Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld. Dem FVS stehen jährlich zirka 20 Mio. Franken zur Verfügung. Diese Zahlen verdeutlichen, dass auch für die Sturzprävention entschlossenes Handeln auf politischer Ebene erforderlich ist - über Parteigrenzen hinweg. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
kosten in Höhe von fast 630 Millionen Franken aus.
Sturzgefahren und -risiken
Am Beispiel von Treppensicherheit sensibilisiert die gemeinnützige terzStiftung die Bevölkerung aktiv für Sturzgefahren und –risiken. Sie geht gegen unsichere Treppen vor und zeigt konkrete Lösungsansätze auf. Zu diesem Zweck hat sie in Kooperation mit Pro Senectute Kanton Zug in der Stadt Zug ein Pilotprojekt lanciert, das in der Schweiz bislang einmalig ist: vier geschulte terzExpert/-innen haben Ende September 2014 insgesamt 63 Treppenanlagen vor und in Gebäuden mit Publikumsverkehr auf hohe Sicherheit überprüft. Diese Gebäude wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. terzExpert/-innen sind Menschen im dritten Lebensabschnitt, die mit ihrem Erfahrungswissen engagiert die Zukunft gestalten. Nachdem alle 63 Überprüfungsbogen digital erfasst und ausgewertet wurden, konnten in einigen wesentlichen Bereichen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt werden, die nicht nur für ältere Menschen ein grosses Sturzrisiko mitsichbringen: ● Handläufe, die nicht deutlich über die erste und letzte Stufe hinausführen (80,95%) ● Trittkanten, die nicht kontrastreich abgesetzt sind (74,6%) ● beidseitige Handläufe, die nach Norm angebracht sein sollten, jedoch fehlen (50,79%) ● Handläufe, die unterbrochen sind (38,1%).
Weder Handlauf, noch Kontrast - eine Aussentreppe bei einer Migros-Filiale in Zug. Dem subjektiven Urteil der terzExpert/innen zufolge gibt es bei der Rutschfestigkeit der Treppenstufen und bei der Beleuchtung nur in wenigen Fällen Grund zur Beanstandung. Die überprüften Handläufe liegen mehrheitlich gut in der Hand (73,02%). Deren Enden sind in der Regel so gestaltet, dass keine Verletzungsgefahr besteht (73,02%).
Bild: terz
Auch der Abstand zwischen Wand und Handlauf ist meistens gross genug, sodass man sich nicht die Finger einklemmen kann (90,48%).
Resultate veröffentlicht
Die ausführlichen Ergebnisse sind im Internet aufgeschaltet: www.terzstiftung.ch/treppensicherheit-zug/ n
Sturzprävention tatkräftig unterstützen Es ist das Bestreben der terzStiftung und ihrer Partner, in der Schweiz möglichst viele Treppenanlagen von geschulten terzExperten auf hohe Sicherheit überprüfen zu lassen. Das erfolgreich umgesetzte Pilotprojekt in Zug zeigt, wie gross die präventive Wirkung ist, indem Gefahren erkannt und konkrete Massnahmen getroffen werden können. Es konnte nur mit finanzieller Unterstützung der terzKom AG verwirklicht werden. Um Treppenanlagen in weiteren Städten und Gemeinden auf hohe Sicherheit überprüfen zu lassen, ist die gemeinnützige terzStiftung auf Einnahmen angewiesen - z. B. von Sponsoren und Gönnern sowie aus bezahlten Aufträgen und Legaten. Wer dieses Projekt finanziell und ideell unterstützt, trägt dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren und menschliches Leid zu verhindern. Auskunft und Information: terzStiftung,Tel. 052 723 37 00, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch
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21 | Ausgabe 11
November 2014
Erfahrungen in Langlebigkeit Das alter ist unsere Zukunft. Doch die älteren generationen, als eigentliche «langlebigkeits-Pioniere», werden kaum in die gestaltung von Politik,wirtschaft und gesellschaft einbezogen.
L
margareta annen-ruf
aut Gesundheitsbericht der OECD hat die Schweiz mit durchschnittlich 82,8 Jahren (2013) die höchste Lebenserwartung weltweit erreicht. Die Langlebigkeit ist jedoch nicht nur eine Tatsache, sondern
terzOnlinemagazin Die Autorin dieses Beitrags, Margareta Annen-Ruf, schreibt regelmässig für die terzMedien. Sie bringt ihr Erfahrungswissen nicht nur als Publizistin ein, sondern engagiert sich auch als terzExpertin und Gönnerin für die Ziele der gemeinnützigen terzStiftung. Der ausführliche Beitrag zum Thema «Erfahrungen in Langlebigkeit» ist im terzOnlinemagazin aufgeschaltet (www.terzmagazin.ch). Dort finden sich auch Berichte in den Rubriken Gesundheit, Wohnen, Mobilität und Finanzen.
auch ein in der Menschheitsgeschichte erstmaliges Phänomen. Auf jahrhundertalte Erfahrungen können wir nicht zurückgreifen. Vergleiche dazu fehlen. Die oft gehörte Meinung, die Erfahrung habe in dynamischen Gesellschaften keinen Platz, liegt bezüglich Langlebigkeit falsch.
Zukunft gestalten
Das Alter ist unsere Zukunft, denn abgesehen von der prognostizierten weiter steigenden Lebenserwartung, wird mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter der Anteil älterer Menschen weiter steigen. Dies erfordert ein Denken, Planen und Handeln, das dieser Entwicklung mehr Rechnung trägt. Doch ob es um die Mobilität, das Wohnen, die Gesundheit, die soziale Sicherheit, die Sicherheit im öffentlichen Raum oder die Entwicklung von Gü-
Die Langlebigkeit ist ein in der Menschheitsgeschichte erstmaliges Phänomen. tern, Produkten und Dienstleistungen geht, die ältere Bevölkerung bleibt von Mitsprache, Mitbestimmung, Mitgestaltung weitgehend ausgeschlossen. Zwar betonen etwa Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der Öffentlichkeit gerne, dass sich die Älteren einbringen und mitmischen sollten. Zur Lösung der mit dem demographischen Wandel verbundenen Heraus-
Bild: terz
forderungen brauche es die älteren Menschen. Zu solchen «Appellen» passen jedoch immer noch bestehende Alterslimiten etwa für politische und öffentliche Ämter sowie für Weiterbildungen schlecht. Nach wie vor wird auch mehr über den Kopf der Alten hinweg als mit den Alten geplant. Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie uns: terzstiftung@terzstiftung.ch n
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22 | Ausgabe 11
November 2014
Für unvergessliche Momente im Reiat Das restaurant hüttenleben bietet echte köstlichkeiten, wie es sie sonst nirgends gibt. Das zauberhafte ambiente mit reiater charme wird für jeden gast zu einem besonderen erlebnis.
Der Wintergarten im Hüttenleben ist bei Gästen sehr beliebt.
Bild: zvg
Damaris c. bächi
E
ingebettet im gepflegten Landschaftsbild Thayngens liegt der Landgasthof Hüttenleben. Vor 17 Jahren wurde der Landgasthof von Renato und Maria Pedroncelli gekauft und entwickelte sich zu einer der herausragenden Küchen im Kanton Schaffhausen. Wegen ihren rundum zufriedenen Gästen und den auserlesenen Köstlichkeiten wurde das Restaurant Hüttenleben nicht
Tipp von Renato Pedroncelli Rezept für vier Personen
Zanderfilet an Pommerysenfschaum Zutaten: 720 g Zanderfilet, 1 kg Wirsing, 50 g Zwiebeln, 20 g Knoblauch, 50 g ger. Speck, 100 g Butter, 2,5 dl Weisswein, 1,5 dl Hühnerbouillon, 5,5 dl Rahm, 50 g Echalotten, 50 g Pommerysenf Zubereitung: Zanderfilet mit Salz und Pfeffer würzen, mit geschlagenem Rahm einstreichen, in Butter langsam goldbraun braten. Wirsing in Streifen schneiden, Butter schmelzen, Speck, Zwiebeln und Knoblauch glasieren lassen. Wirsing dazugeben, mit Weisswein ablöschen. Auffüllen mit Bouillon und Rahm. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kochen lassen bis der Wirsing weich ist. Echalotten in Butter anziehen. Pommerysenf dazugeben, etwas einreduzieren lassen. Mit Butter abbinden und mit aufgeschlagenem Rahm Sauce auflockern. Zander auf Wirsing mit Senfschaum anrichten. Als Beilage Kartoffeln.
nur in der Gilde, sondern auch bei der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch aufgenommen. Und das zu Recht, denn die Zutaten werden von Renato Pedroncelli von Grund auf frisch zubereitet. Besonders die Fischgerichte sind im Hüttenleben etwas ganz Spezielles: Einerseits ist Nachhaltigkeit hier oberstes Gebot, andererseits sind nebst Süss- auch Salzwasserfische im Angebot. Derzeit stehen Reh und Wildschwein und andere saisonale Genüsse auf der Speisekarte. Auch andere Hits wie Kalbsleberli, hausgemachter ein Gartenfest, das gut besucht wird. Braten oder die frischen Pasta- Auch Catering wird betrieben. Bei gerichte sind eine wahre Gaumen- einem persönlichen Gespräch werden freude für jeden Gast.
Was der Gast zu schätzen weiss
Die Berufsbildung hat im Restaurant Hüttenleben einen ganz besonderen Stellenwert. So ist Renato Pedroncelli Präsident des gastgewerblichen Berufsverbandes Hotel & Gastro formation Schaffhausen und bildet einen angehenden Koch aus. Im Hüttenleben finden die kantonalen Lehrabschlussprüfungen im Service statt. Auch Renato Pedroncelli selbst ist gelernter Koch. Seinen Stil der gehobenen gutbürgerlichen Küche wissen die Gäste zu schätzen. Das Hüttenleben bietet dazu auch viel Platz. Der Wintergarten ist sehr beliebt und etwa 30 Personen können hier in Ruhe geniessen. Bei grösseren Anlässen wie Banketten, Firmenessen oder Hochzeiten kann der Wintergarten mit dem Saal verbunden werden. In der Pasteria Calimero oder auch im grossen Garten lässt es sich gemütlich speisen. Jeweils im August organisiert das siebenköpfige Team
Weintipp Pedroncelli Sorpresa 2010 Schaffhausen AOC Die Trauben für diesen Wein stammen vom Rebberg Stoffler – direkt gegenüber vom Restaurant Hüttenleben. Der Wein wurde traditionell gekeltert und in kleinen Holzfässern ausgebaut. Seine Farbe ist dunkelrot, seine Aromatik spielt mit dunklen Beeren und Röstnoten, der Abgang ist lang. Eine Mischung als Pinot Noir, Merlot und Schweizer Versuchssorten und passt zu Pasta, Fleisch und Wild - gekeltert von WeinStamm in Thayngen. Erhältlich ist er nur bei Maria und Renato Pedroncelli, Drachenbrunnenweg 5, 8240 Thayngen, Tel: 052 645 00 10, info@huettenleben, www.huettenleben.ch. Preis: 75 cl à Fr. 19.50
individuelle Wünsche berücksichtigt. «Es ist wichtig, dass der Gast den Plausch hat und gerne wiederkommt. Der Gastroberuf ist eigentlich eine Berufung, die wir leben – so ganz nach dem Motto: Viele tun was Sie können wir können was wir tun», so Renato Pendroncelli. Das sieht man an den treuen Stammkunden, die sowohl aus Schaffhausen als auch aus Nachbarkantonen anreisen. Nachmittags sowie Montag und Dienstag ist das Restaurant geschlossen. Auf Anfrage sind auch dann Gäste willkommen. n Anzeige
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