ThomasHurter:«InitiativeisteinAngriffaufdasErfolgsmodellSchweiz!»
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Ausgabe 5 – Mai 2014
Hat dieWirtschaft geprägt
Im Interview erklärt Prof. Dr. Giorgio Behr, welche Fehler vielen Unternehmern unterlaufen und wie man sie umgeht. S. 3
Die Wirtschaft torpedieren?
Ein Stadtpräsident für alle
Als Stadtpräsident Schaffhausens kann sich Thomas Feurer als Vermittler zwischen Stadt und Volk verwirklichen. Er verrät, was er an seiner Stadt am meisten schätzt. S. 4
am 18. mai stimmen wir über die mindestlohn-initiative des schweizerischen Gewerkschaftsbundes ab. eineVorlage, welche diewirtschaft torpediert und viele arbeitsplätze gefährdet.
Genuss hoch 3 im Mai
Beim Schaffhauser Gourmetfestival hat man die Gelegenheit, in verschiedenen Restaurants zum Wein ein passendes Menü zu geniessen. S. 8
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as Begehren verlangt, dass der Bund einen gesetzlichen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde festlegt, der laufend an die Lohn- und Preisentwicklung angepasst wird. Zudem sollen Bund und Kantone die Festlegung von Mindestlöhnen in Gesamtarbeitsverträgen fördern. Warum ist der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn für die Wirtschaft schädlich? «Die Löhne werden gemeinsam zwischen Unternehmen, Angestellten und Gewerkschaften ausgehandelt und berücksichtigen regionale und branchenspezifische Unterschiede. Ein staatlich festgelegter Mindestlohn torpediert Branchen wie Gastgewerbe, Landwirtschaft oder den Detailhandel. Arbeitsplätze würden hier und in den Randregionen verloren gehen. Die Schweiz läge mit diesem Mindestlohn
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GESCHICHTE EINER FESTKULTUR SONDERAUSSTELLUNG
marcel Tresch
10.04. –21.09.2014
doppelt so hoch, wie die meisten europäischen Länder. Ein Grenzkanton wie Schaffhausen wäre noch weniger konkurrenzfähig, da ennet der Grenze der Lohn bei etwa 10.50 Franken liegt und eine zusätzliche Sogwirkung für deutsche Arbeitnehmer stattfinden würde», so Thomas Hurter.
Initiative würde Armut fördern
Punkto Bekämpfung der Armut entgegnet der Schaffhauser Nationalrat, dass diese vor allem mit genügend Arbeitsplätzen und guten Aus- und Weiterbildungen bekämpft werden kann. «W4. Mit der Initiative würde die Armut sogar gefördert.» Zudem weist er darauf hin, dass das duale Bildungssystem ebenfalls gefährdet wäre. «Gerade nach einer Lehre bieten Stellen mit eher tieferen Löhnen gute Einstiegs- und Ent-
wicklungsmöglichkeiten. Dies ist mit ein Grund, warum die Schweiz eine so tiefe Jugendarbeitslosigkeit hat», beton Thomas Hurter. Auch in Bezug auf die möglichen Folgen gibt der Nationalrat eine klare Antwort. «Die Folgen wären ein Verlust von Arbeitsplätzen, da eine Auslagerung und dort, wo möglich, eine Automatisierung stattfände. Wir wären international weniger konkurrenzfähig und die Exporte stagnierten. Grenzkantone und strukturschwächere Gebiete wären überdurchschnittlich betroffen. Mit den tieferen Lebenshaltungskosten in den Randregionen werden oft auch tiefere Löhne bezahlt. Höhere Mindestlöhne bedeuten einen höheren Preis, der vom Kunden bezahlt werden muss.» Laut ihm könnten sich Jugendliche sogar überlegen, auf eine Ausbildung zu verzichten, da sie ja einen Mindestlohn erhielten. Später besteht die Gefahr, dass sie in die Armutsfalle tappen, da eine Ausbildung fehlt oder nur mühsam nachgeholt werden kann. Deshalb: «Die Mindestlohn-Initiative ist ein Angriff auf das Erfolgsmodell Schweiz!» n
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«POST» Region
Mai 2014
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Unternehmer mit viel Weitsicht Der erfolgreichste schaffhauser unternehmer erklärt, was am die zu ihm sagte, dass nicht alle Übel unternehmertum fasziniert und auf was es ankommt. Diebezüglich kommen, um zu schaden. Das habe ihm auf dem ersten Blick bei schwierigen bringt Prof. Dr. Giorgio Behr einen breiten erfahrungsschatz mit.
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Damaris c. Bächi
ls Unternehmer, Universitätsprofessor und Handballförderer leistet Giorgio Behr sowohl für den Kanton Schaffhausen als auch schweizweit einen massgebenden Beitrag. Die Schaffhauser «POST» wollte von ihm wissen, auf was es ankommt, um langfristig erfolgreich zu sein. «Unternehmer zu sein, passt wohl bei vielen Personen nicht zu ihrem Naturell. Man muss bereit sein zu verzichten, man lernt schon rasch die grosse Verantwortung kennen, die man für seine Mitarbeitenden trägt. Und man spürt – heute mehr als auch schon – dass viele Leute die wichtige Rolle von Unternehmern in unserer Gesellschaft weder schätzen noch achten. Ich war immer bereit, im Falle eines Scheiterns wieder von vorne zu beginnen und ich hatte immer den
Unternehmer aus Passion
Willen, mich auch mal ‹durchzubeissen›», erklärt er und behält recht. Diese Verantwortung wird heutzutage oft vernachlässigt – zum Leidwesen der Firmen selbst.
Aus Fehlern lernen
«Meinen Start ins Unternehmertum verdanke ich dem Umstand, dass ich bereits in sehr jungen Jahren – per Zufall – im In- und Ausland in der Rettung und Sanierung von Unternehmen mitarbeiten bzw. schon rasch solche herausfordernde Arbeiten in eigener Verantwortung übernehmen durfte. Weil ich oft gesehen habe, wie und weshalb Unternehmen ‹untergingen›, konnte ich manchen ‹typischen› Fehler später selber vermeiden», berichtet der Schaffhauser, der seine Wurzeln im Tessin hat. Seine Weitsicht verdankt Behr unter anderem seiner Tessiner Mutter,
Ereignissen oder Entwicklungen sehr geholfen. Später entdeckte Giorgio Behr, dass diese Erkenntnis auch Teil einer der 36 chinesischen Kriegsstrategien sei.
Frühe finanzielle Absicherung
Zu guter Letzt verrät uns Giorgio Behr, wie wichtig eine finanzielle Absicherung für Unternehmer ist. «Oft heisst es bewundernd bei einem Unternehmer: ‹Er hat all sein Geld im Unternehmen investiert›. Sicher ist der überwiegende Teil des Vermögens von uns Unternehmern in der Firma gebunden und finanziert die Arbeitsplätze; aber es wäre wichtig, frühzeitig die Familie – und fürs Alter auch sich selber – finanziell abzusichern. Denn wenn alles Geld im Unternehmen steckt, entscheidet man oft irrational und falsch. Damit stürzt man meist nicht nur sich selber, sondern das Unternehmen und die Mitarbeitenden erst recht in Schwierigkeiten.» n
In der Tat hat mir meine Arbeit als Unternehmer und Universitätsprofessor immer Spass gemacht und auch die anderen Aktivitäten sind spannend und bringen viel Befriedigung. In diesem Sinne habe ich meinen Traumberuf! In der Kindheit und Jugend bestaunt ja jeder gewisse Berufsleute oder Persönlichkeiten – ob ich damals aber einen eigentlichen Traumberuf vor Augen hatte, glaube ich nicht. Jedenfalls hatte und habe ich nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben in Sachen Beruf. Giorgio Behr, CEO & Inhaber BBC Group
Liebe Leserin, lieber Leser Es ist Osterzeit. Die Kinder verbinden damit Ferien, Schokoladehasen und gefärbte Eier; Hasen wie Eier sind von alters her Symbole der Fruchtbarkeit und des Lebens. Ostern ist aber weit mehr als das. Ostern ist das höchste Fest der Christen. Es ist das jährliche Gedenken an das Leiden und Sterben von Jesus Christus und vor allem Ausdruck der Freude, dass er auferstanden ist und damit den Tod ein für allemal überwunden hat. Ostern hat also mit Aufbruch und Lebensfreude zu tun. Lebensfreude wollen auch verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Musiktage und Gourmetfestivals verbreiten. Die Winzer und Wirtsleute vermitteln mit ihren erlesenen und mit Liebe zubereiteten Produkten Genuss und damit ebenfalls Lebensfreude. Eine genussreiche Osterzeit wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Giorgio Behr gehört zu den erfolgreichsten Unternehmern unserer Zeit.
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Der Vermittler zwischen Stadt und Volk Thomas Feurer ist ein Quereinsteiger, der mit seiner umgänglichen diplomatischen art die schaffhauser stadtpolitik bereichert. werfen wir einen Blick über die schulter des stadtpräsidenten. Damaris c. Bächi
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ls Stadtpräsident gab Thomas Feurer Schaffhausen ein Gesicht der kulturellen Vielfalt und Offenheit. Wer mit ihm spricht, merkt ziemlich schnell, wie viel Schaffhauser in ihm steckt, der sich mit Engagement für seine Stadt einsetzt. Einen anderen wäre wohl kaum vorstellbar. «Als Schaffhauser Stadtpräsident konnte ich mich mehr als verwirklichen. Die Schnittstellen zwischen Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft erfüllen mich und kommen ganz meinen Talenten als Vermittler und Generalist entgegen. Wenn ich die Lebensuhr nochmals zurückstellen könnte, würde aber ein Engagement in einem unternehmerischen oder diplomatischen Bereich im internationalen Umfeld sicher auch zu meinen Träumen gehören», erklärt Feurer. Anders als viele Politiker ist Thomas Feurer auf dem Boden geblieben und im ständigen Di-
alog zwischen den Interessengruppen. Der Einbezug der Bevölkerung in die Stadtpolitik ist ihm und seinen Stadtratskollegen sehr wichtig. «Mein grösster Wunsch wäre, dass wir zusammen mit der Bevölkerung mehr spürbare Zufriedenheit erreichen könnten», meint er und spricht dabei den Wohlstand an. «Wahrscheinlich leben wir in der besten Zeit am besten Ort der Erde und ich wundere mich oft, wie wenig Empathie wir aus diesem Logenplatz gegenüber den weniger Privilegierten der Welt entwickeln. Etwas mehr Demut wäre deshalb mehr mein Wunsch als Ziel für das politische Umfeld, das mir hüben und drüben oft zu besserwisserisch daherkommt.»
Selbst zufrieden und menschlich
Für Feurer steht der Mensch im Mittelpunkt, weshalb er sich unter Menschen
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Zu den anderen Stadtratskollegen pflegt Thomas Feurer einen sehr guten Kontakt. wohlfühlt. Wichtig ist es ihm auch, Sorge zu den Mitmenschen zu tragen. «Im Zentrum stehen immer meine Frau, die Familie und meine Freunde. Dort fühle ich mich geborgen, kann mich austauschen sowie meine Balance und ganze Kraft schöpfen. Diese kommt dann meinen vielfältigen anderen Tätigkeiten zu Gute und ich würde alles tun, um diese Quellen zu erhalten», sagt er. Wohl fühlt er sich aber auch in der Natur, wie er sagt: «Das Wasser hat mich schon immer magisch angezogen und der Rhein und der nahe Untersee sind mir seit meiner Kindheit vertraut. Für die Sinne gehe ich an Konzerte und Ausstellungen über Kunst und Geschichte und lese oft und gerne Feuilletons.» Wohl ist es ihm, wenn er sich rundum aufgehoben fühlt. Dazu gehören anregende Leute, eine gepflegte Umgebung sowie eine Prise guten Humor. Anspruchsvoll ist der Schaffhauser allerdings nicht. Glücklich ist er schon auf dem Randen, aber auch auf dem See, an einem Lagerfeuer genauso wie in den Hallen für Neue Kunst. «Schaffhausen hat eine bald tausendjährige Geschich-
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te und unsere Altstadt ist ein grosses, kostbares Juwel. Stadtpräsident eines solchen Ortes zu sein ist ein besonderes Privileg und ich kann nur alle einladen, die Schönheit dieser Stadt am Rhein und am Fuss des Randens auf sich wirken zu lassen.» n
Zur PersonThomas Feurer Thomas Feurer machte eine Berufslehre als Elektroniker und war viele Jahre für internationale Firmen in den Bereichen Verkauf und Marketing für elektronische Komponenten tätig. Von 1992 bis 2008 war er Geschäftsführer einer Papeterie, die er von seinen Eltern übernommen hatte. 1992 wurde er in das Stadtparlament von Schaffhausen gewählt und seit 1997 in den Schaffhauser Stadtrat. 2008 wurde Feurer zum Stadtpräsidenten von Schaffhausen gewählt. Er sitzt im Rat verschiedener Stiftungen und engagiert sich vor allem für nachhaltige Energienutzung.
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Sport «POST»
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«Der Weg des Fusses und der Hand» Erfolgreiche Schaffhauser Taekwondo ist eine waffenlose selbstverteidigung mit ursprung Taekwondo wird barfuss in einer mit in korea. sie ist ein system variationsreicherTechniken, Matten ausgelegten Halle trainiert. das mit allenTeilen der hände, arme, Beine und Füsse erlernt wird. Die Sportler tragen nur ihren weissen marcel Tresch
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aekwondo bedeutet wörtlich übersetzt: Weg des Fusses und der Hand. Auf einen einfachen Nenner gebracht ist Taekwondo nicht nur eine olympisch anerkannte Sportart. Die Kampfkunst dient in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung jedes Ausübenden. Um mit dem Training beginnen zu können, sind keine Vorkenntnisse aus anderen Sportarten notwendig. Auch eine besondere Beweglichkeit oder ein bestimmtes Alter sind keine Voraussetzungen. Ersteres und das persönliche Bewusstsein entwickeln sich beim konsequenten Üben. Taekwondo ist also für alle Menschen, unabhängig des Geschlechts, geeignet, wobei das Verletzungsrisiko trotz der Bezeichnung «Kampfsport» wesentlich geringer ist als beispielsweise bei
Leiter Michael D'Alonzo
ist auch der Gründer der Kim Taekwondo-Schule in Schaffhausen. Er selbst betreibt die Kampfkunst seit 1988 und setzt sich für den Nachwuchs der Kampfkunst ein. Neben dem körperlichen Einsatz ist für ihn wichtig, dass seine Taekwondoin ihren Geist durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung der Disziplinen schulen. Die fünf Grundsätze oder Ziele des Taekwondo sind Ye-Ui (Höflichkeit), Yom-Chi (Integrität), In-Nae (Durchhaltevermögen, Geduld), Guk-Gi (Selbstdisziplin) und Beakjulbool-gul (Unbezwingbarkeit). Damit wird klar, dass Körper und Geist eine Einheit bilden.
der Ausübung von Ballsportarten. Die koreanische Kampfkunst wird in den Vereinen mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten. Einerseits gibt es einen Vollkontaktwettkampf, andererseits den Formenwettkampf, bei dem die Abläufe haargenau eingehalten werden müssen und gegen einen imaginären Gegner gekämpft wird. Wer was trainieren und ausführen will, das ist genau so individuell wie der Ausübende selbst. Dabei gibt es solche, die nur die Wettkampfform austragen, dann solche, die sich nur für den Formenwettkampf entscheiden und schliesslich diejenigen, die beide in ihr Leben integrieren wollen. Der dritte Schwerpunkt im Taekwondo bildet schliesslich die Selbstverteidigung mit leicht erlernbaren Techniken, die in aller Regel aus verschiedenen Kampfsportarten kombiniert werden.
Kampfanzug mit dem entsprechenden farbigen Gürtel – je nach Graduierung weiss, gelb, grün, blau, rot und schwarz. Schwarz ist die Farbe der Meister und der Dangrade. Damit wird ausgedrückt, dass sich der Taekwondoin eine gewisse technische und auch geistige Reife angeeignet hat. Der erste bis zum dritten Dan versinnbildlicht die Leistungen. Das Erlangen der technischen Perfektion spielt in diesen drei Stufen noch eine wichtige Rolle. Ab dem vierten Dan beginnen dann die Lehrer-Grade. Der Taekwondoin, der diese Stufe erreicht hat, ist auch entsprechend angehalten, seine Erfahrungen an andere Schüler weiterzugeben. In der Kim Taekwondo-Schule Schaffhausen wird grosser Wert auf die Philosphie und vor allem auch auf die Nachwuchsförderung gelegt. Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Schüler aus der Munotstadt zu den erfolgreichsten Taekwondoin des Landes gehören. n
HochkomplexeDemokratie? Vor kurzem hat der Deutsche Bundespräsident Joachim Gauck der Schweiz einen Besuch abgestattet. Im Nachgang zur Annahme der Einwanderungsinitiative wollte er sich erkundigen, wie die hiesige direkte Demokratie funktioniert. Was ihre Vor- und Nachteile seien. So hat er mich freundlicherweise in eine kleine Delegation von Schweizer Parlamentariern und Diplomaten geladen, die mit ihm über diesesThema diskutierten sollte. Weniger freundlich empfand ich seine Äusserung im Vorfeld seines Staatsbesuchs: «Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen.» Zwar teile ich mit dem Bundespräsidenten das gleiche Parteibuch (wir sind beide parteilos). Dennoch habe ich ihm klar widersprochen, was seine elitäre Haltung angeht. Die Stimmbürger mögen gewisse Vorlagen effektiv nicht bis ins letzte Detail durchschauen. Doch dies ist kein Makel des Stimmvolks. Den Ständeräten und Nationalräten ergeht dies nämlich oftmals gleich. Der Souverän hat dafür ein sensibles Gespür für politische Belange, was uns betriebsblinden Parlamentariern manchmal abhanden kommt. Ob zweistellige Millionensaläre oder Nettozuwanderung von 80’000: Man benötigte kein Mathematikstudium, um zu spüren, dass in diesen Politikfeldern etwas schief läuft. Bundesbern wollte es nicht korrigieren. Das Volk hat glücklicherweise die Notbremse gezogen. Das ist direkte Demokratie. Wir dürfen nicht ständig auf dem Stimmvolk herumhacken. Denn die Bürgerinnen und Bürger wissen sehr wohl, in welche Richtung ihre Entscheidung zielt. Entscheiden sie anders als das Parlament, so bedeutet dies, dass wir in Bern unseren Job nicht richtig gemacht haben.
Wer Taekwondo ausübt, eignet sich eine gute Körperbeherrschung an.
Bilder Marcel Tresch
Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Cars
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Das Multitalent: Der neue Mercedes-Benz GLA
Progressiv beim Design, souverän im alltag: alswanderer zwischen den automobilenwelten interpretiert der mercedesBenz Gla das segment der kompakten suV überzeugend neu.
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Der neue Mercedes-Benz GLA wirkt besonders robust und kraftvoll.
Bild: zvg
Damaris c. Bächi
er neue Mercedes-Benz GLA komplettiert das umfangreiche SUV-Angebot von MercedesBenz. Mit fünf Modellreihen (GLA, GLK, ML, GL und G) verfügt das Unternehmen über die breiteste Palette aller europäischen Premiumhersteller und wird damit allen individuellen Mobilitätswünschen seiner Kunden gerecht. Zugleich ist die GLA-Klasse das vierte der insgesamt fünf neuen Kompaktmodelle von Mercedes-Benz. Wie gut die jungen Kompakten bei den Kunden ankommen, belegen die Verkaufszahlen: So wurden im ersten Halbjahr 2013 weltweit 173’362 Fahrzeuge der A- und B-Klasse und des neuen Coupés Mercedes-Benz CLA ausgeliefert (+58,0%). Besonders erfreulich ist die hohe Eroberungsrate der neuen AKlasse: Rund 50 Prozent der Käufer in Europa kommen von anderen Marken. «Mit dem kompakten GLA erweitern wir das Modellportfolio von MercedesBenz um eine fünfte attraktive SUVVariante in diesem stetig wachsenden Segment. Der GLA überzeugt dabei
vor allem durch seinen progressiven Charakter und sein agiles Fahrverhalten», so Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing. «Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass der GLA mit seinem faszinierenden Design und seiner hohen Alltagstauglichkeit zahlreiche neue Kunden für die Marke Mercedes-Benz begeistern wird.»
Flexibles Raumangebot
Als souveräner Begleiter im Alltag bietet der Mercedes-Benz GLA einen flexiblen und variablen Innenraum. Die Lehnen der Rücksitze lassen sich nicht nur komplett umlegen, sondern auf Wunsch auch in ihrer Neigung verstellen. Das grosse Gepäckabteil (421–836 Liter) präsentiert sich aufgeräumt und lässt sich dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe, die optional automatisch öffnet, problemlos beladen. Die besonders steife Karosseriestruktur bildet ein zuverlässiges Fundament für ein breites Leistungsspektrum. Die Bandbreite der Benzinmotoren mit
Das selbstbewusste Design verleiht dem neuen Mercedes-Benz GLA Ausdruck.
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1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW (156 PS) im GLA 200 bis 155 kW (211 PS) im GLA 250. Dynamischer Durchzug, gepaart mit höchster Effizienz, zeichnet die beiden Dieselaggregate aus: Der MercedesBenz GLA 200 CDI leistet 100 kW (136 PS), hat einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Er emittiert nur 114 g CO2 pro Kilometer (vorläufiger Wert). Der GLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter Hubraum und leistet 125 kW (170 PS) sowie 350 Nm. Seine Weltpremiere feierte der GLA auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013). Bestellt werden kann er ab Ende November, zu den Händlern kommt der neue GLA 2014.
Selbstbewusst und wertig im Design
Sinnliche Klarheit als Ausdruck modernen Luxus – das steht im Fokus der Designer und ist die Designphilosophie von Mercedes-Benz. Ziel ist es, klare Formen und glatte Flächen zu erzeugen, die Hightech zu inszenieren und zugleich eine emotionale Metaebene zu haben. Die sinnliche Klarheit spiegelt sich in den drei Designkernwerten Tradition, Emotion und Progression wider. Diese bilden den Leitstern und sind je nach Modell unterschiedlich akzentuiert. Mercedes-Benz spannt den Bogen der Moderne zur Avantgarde,
von der Tradition zu Progression. Jede Baureihe spielt eine zugewiesene Rolle und hat einen ganz bestimmten Charakter, abhängig von den Attributen, die im Fokus des Designs stehen. Und dennoch ist ein Mercedes-Benz stets als Mercedes-Benz erkennbar. Denn neben stilistischen Neuentwicklungen schöpfen die Designer im Sinne lebendiger Tradition aus einem «Gen-Pool» markentypischer Stilelemente. Die prominente, selbstbewusst aufgerichtete Front mit Zentralstern verleiht dem Mercedes-Benz GLA einen starken, souveränen Ausdruck. Powerdomes strukturieren als sportliches Merkmal die Motorhaube, und der zweilamellige Grill betont die Breite des Fahrzeugs. Für eine eindrucksvolle Frontansicht sorgen die Scheinwerfer und das LEDTagfahrlicht. Mit einem trifunktionalen Lichtleiter wurde dieses MercedesBenz Designelement weiterentwickelt und gibt dem Fahrzeug seinen charakteristischen Blick. Erhältlich ist der Mercedes-Benz GLA in Ihrer Region bei der Kreuzgarage in Schaffhausen. n Kreuzgarage Schaffhausen AG Mercedes-Benz und Smart Schweizersbildstrasse 61 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 44 44 www.kgsh.ch
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NOSUF «POST»
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Begleitung von der Gründung bis zum Verkauf martin schoop begleitet mit seiner afrema aG unternehmen von der Gründung bis zumVerkauf. über seine dabei in 20 Jahren gemachten erfahrungen berichtete er am jüngsten nosuf-lunch.
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alois schwaGer
ründungsvorbereitung oder der Kauf eines Unternehmens sind nach Martin Schoop unternehmerisch gleich bedeutend. Der Unterschied liege in der Frage, ob es ökonomischer sei, die eigene Firma von Beginn an selbst zu gestalten oder eine bestehende Firma zu erwerben.
Rechtsform nicht entscheidend
Die Unternehmensstrategie ist gemäss Schoop die Kernaussage der unternehmerischen Tätigkeit. Sie dient als Basis für alles Weitere. Die Rechtsform sei zu Beginn nicht entscheidend. Die wirtschaftliche Lebensdauer bedeute im Normalfall dynamische Entwicklungsstufen. So könne zwischen Einzelfirma, GmbH und AG frei gewählt werden. Es könne aber durchaus Sinn machen, als
Martin Schoop, Afrema AG
Vor 20 Jahren, am 1. April 1994, bezog Martin Schoop an der Hungerbühlstrasse 17 in Frauenfeld ein Büro und gründete die Einzelfirma Martin A. Schoop Wirtschaftsprüfung und Beratung. 2008 führte er diese in die Afrema AG über. AF steht dabei für Allgemeine Finanzberatung für Unternehmungen und Private, RE für Revisionen, Buchprüfungen und Due Diligences und MA für Management-Services. Die Afrema AG ist Mitglied der Treuhandkammer und bei der Revisionsaufsicht zugelassene Revisionsexpertin. Die Dienstleistungen werden von Martin Schoop (zugelassener Revisionsexperte) und einem Mitarbeiter angeboten und erledigt.
Einzelfirma zu beginnen und später in eine andere Rechtsform umzuwandeln. Zu beachten sei jedoch, dass gewisse Firmen und Organisationen Dienstleistungen nur von juristischen Personen annehmen. Beim Kauf eines Unternehmens stelle sich zusätzlich die Frage, ob die gewachsenen Strukturen noch zeitgemäss sind, wie hoch der Kaufpreis ist und in wie vielen Jahren der Kaufpreis amortisiert werden kann.
Die Anfangsphase
Die Anfangsphase dauert zwei bis fünf Jahre. Es ist nach Schoop meistens bereits in den ersten beiden Jahren ersichtlich, ob ein Unternehmen erfolgreich sein wird oder nicht. Diese Phase diene dazu, das Unternehmen der Strategie entsprechend klar zu positionieren, Produkte oder Dienstleistungen auf die Qualität zu trimmen, die in den Zielen formuliert seien sowie Kunden zu gewinnen. Durchaus sinnvoll sei es, die Fixkosten auf möglichst kleinem Niveau zu halten. Die Buchhaltung à jour zu halten sei kein administrativer Unsinn. Monatsabschlüsse oder Quartalsabschlüsse dienten der Überwachung.
Martin Schoop erläutert an konkreten Beispielen die Entwicklung eines Unternehmens. Kosten das Erreichte gefährden? Welche ergänzenden Produkte und Dienstleistungen können noch angeboten werden? Ist es sinnvoll, die Kadermitarbeiter am Kapital zu beteiligen? Die Antworten darauf seien für die Zukunft des Unternehmens wegweisend. ln dieser Phase sei es wichtig, die betrieblichen Abläufe zu überwachen, zu analysieren und bei Bedarf zu korrigieren. Bei einer Nachfolgeregelung ist nach Schoop der Kaufpreis so festzulegen,
dass die zu zahlenden Amortisationen den Käufer nicht aus dem Gleichgewicht werfen. Der Verkäufer dürfe aber auch nicht das Gefühl bekommen, seine Firma zu billig verkauft zu haben. Die Preisfindung sei eine Herkulesaufgabe, da alle Berechnungsmodelle an der Realität vorbeirechneten. Der Kaufpreis sollte je nach Branche nicht höher sein als fünf bis sieben Mal den effektiven Cash-Flow (zuzüglich nicht benötigtes Eigenkapital, reduziert um die Steuerfolgen). n
Interessiert folgen die Nosuf-Mitglieder den Ausführungen von Martin Schoop.
Stabilitätsund Wachstumsphase
In der Stabilitätsphase sollten aus der Sicht des Unternehmers mit unabhängigen Gesprächspartnern oder im Führungsteam Fragen besprochen werden wie: Ist der Unternehmer mit dem Erreichten zufrieden? Wie kann das Wachstum stetig erhöht werden, ohne dass die sprungfixen
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«POST» Events
8 | Ausgabe 5
Mai 2014
Kulinarische Genüsse im Wonnemonat zum zwölften mal findet nun das beliebte schaffhauser GourmetFestival statt.Vom 1. bis 31. mai kann man seinen Gaumen verwöhnen lassen und dabei viele gute restaurants kennen lernen.
In21RestaurantskannmandiverseGerichtezumpassendenSchaffhauserWeingeniessen. Bild: zvg
Damaris c. Bächi
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Mai ist der Monat, wo für jedermann der Genuss im Vordergrund steht. Dies macht sich auch in der Natur bemerkbar. Die Blütezeit erreicht ihren Höhepunkt und das satte Grün von Wald und Wiesen kann sich so richtig entfalten. Im Wonnemonat Mai beginnt aber auch für viele Restaurants die Saison. Der Auftakt des Saisonbeginns bietet uns das seit zwölf Jahren alljährlich stattfindende Gourmet-Festival. Vom 1. bis 31. Mai haben Gäste von nah und fern die Gelegenheit, sich in 21 hervorragenden Restaurants im Schaffhauserland von frühlingshaften Genüssen inspirieren zu lassen.
Schaffhauser Wein – das Nonplusultra
In den Schaffhauser Spitzengastronomien werden die Gäste nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Doch was wäre ein delikates Menü ohne den
dazu passenden Wein? Zu jedem Gang wird ein anderer Spitzenwein aus dem Schaffhauser Blauburgunderland zum vollmundigen Genuss. Beim Gourmetfestival kann man somit die Vielfalt der Schaffhauser Weine kennenlernen, geniessen und damit seinen Lieblingstropfen entdecken. «Unsere Schaffhauser Weine stehen beim Gourmetfestival im Vordergrund», betont Beat Hedinger, Geschäftsführer des Schaffhauser Blauburgunderlands. «Mit den 21 Gastrobetrieben bieten wir eine gute Mischung zwischen Gault-Millau und gutbürgerlich, wo man einfach reservieren und geniessen kann.»
Vielfältig und kreativ
Das Schaffhauser Gourmetfestival ist als solches schon das Highlight im Mai. Dank der dezentralen Lage können die Gäste selber entscheiden, bei welchem Gastronom sie tafeln wollen. Noch vor
Ostern erscheint ein Führer zum Festival, bei dem alle 21 Restaurants mit Beschreibung und Menüs aufgelistet sind. «Ich staune immer wieder über die Kreativität bei der Menügestaltung, die die Gastronomen an den Tag legen. Sie sind dabei völlig frei und können sich auch beim passenden Wein so richtig entfalten», meint Beat Hedinger erfreut. Als Schaffhauser Blauburgunderland
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Tel. 052 630 00 60 www.sommerlust.ch info@sommerlust.ch Gastgeber: Manuela Lehnen & Eva Dellasega Küchenchef: Dominik Lehnen & Frank Thinius
7 Tage offen Die Sommerlust ist eine Hommage an die kulinarischen Freuden des Lebens, sie ist mit 13 «Gault Milliau»-Punkten ausgezeichnet und strebt mit ihrer Küche nach dem Ziel, immer die besten und frischesten Produkte der Saison zu vereinen. Ein Blick auf den Garten und die Orangerie und man wünscht sich, einfach nur für eine Weile zu sitzen, zwischen den vielen Blumen, Skulpturen und Schattenspielen die Seele kurz baumeln zu lassen. Unsere aktuellen Highlights finden Sie auf www.sommerlust.ch Unser Festival Menu Vegetarisch Hausgemachtes Oliven Focaccia serviert mit Peperoni- Auberginenragout und Büffelmozzarella, Gächlinger AOC Räckedorn Riesling - Silvaner *** *** Spargelcremesüppchen serviert mit seiner Einlage, Pinot Blanc – Chardonnay *** *** Hausgemachtes Sorbet von der Erdbeere und dem Rhabarber, Vin Mousseux *** *** Zucchini- Parmesan Pralinen an hausgemachten Tomaten- Pappardelle und einem Kräuterschaum, Rosé Pinot Noir *** *** Hausgemachte Erdbeerravioli mit geeistem Joghurt und Minze, Oro Dolce Dessertwein 4 Gang Menu CHF 79.– inkl. begl. Weine 5 Gang Menu CHF 89.– inkl. begl. Weine
Bild 2sp 73mm.
20_Bildnachweis
das Gourmetfestival initiierte, hätte es Hedingers Team nicht für möglich gehalten, dass sich dieses zu einem qualitativ hochstehenden Anlass entwickeln würde. Letztes Jahr versorgten die Restaurants über 4’000 Gäste und so wird es auch dieses Jahr zu einem Hit.n
Für alle Geniesser
Vor zwölf Jahren hat Schaffhauser Blauburgunderland das Gourmet-Festival ins Leben gerufen. Mittlerweile ist es im Kanton Schaffhausen Tradition geworden. Dadurch, dass die Gäste den Wonnemonat zum Genuss nutzen, hat sich der Anlass hervorragend entwickelt. In unserem Festival-Führer, der in 25›000 Haushalte versandt wird, können Sie im Restaurant Ihrer Wahl reservieren und sich auf kulinarische Genüsse freuen. Ebenso freuen wir uns, Sie an unserem Eröffnungsanlass am 28. April im Restaurant Gemeindehaus in Neunkirch begrüssen zu dürfen. Beat Hedinger,Geschäftsführer Schaffhauser Blauburgunderland Möbel für Wohnraum und Garten
Zahnarztpraxis in Rafz Endlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln! Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz, hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate, Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik. Wir bieten auch konventionelle Zahnbehandlungen, Prothesenversorgungen, Wurzelbehandlungen, Amalgamsanierungen, Zahnschmuck anbringen (Glitzersteinchen etc.) Professionelle Zahnreinigung, Powerbleaching etc. an.
Wir beraten Sie gerne in unserer Ausstellung
Schönes Lächeln Zahnarzt GmbH Dr. med. dent. Claus Nacke Landstrasse 13, 8197 Rafz Für Fragen und Termine Telefon 044 869 07 44 Yolanda Bleiker-Schläpfer
Neuheiten 2014 Majorenacker 4 8207 Schaffhausen Tel. 052/643 56 33 maendli-freizeit.ch
Die Profis für alle Automarken.
Ihre Garage im Zürcher Weinland! Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- und Jahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi, Seat und Top-Occasionen aller Marken.
Unsere Stärken Service und Reparaturen mit Garantie Spezialist für Skoda, VW, Audi und Seat Bosch-Diagnostik und Technische Daten Mobilitäts- und Occasionsgarantie für alle Marken Verkauf aller Fahrzeugmarken mit Werksgarantie Fahrzeug- und Reparaturfinanzierung
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«Garage plus» eine Marke der Derendinger Gruppe. www.garageplus.ch
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 5
Mai 2014
Mit viel Leidenschaft dem Auto verschrieben
Qualität, zuverlässigkeit, Freundlichkeit sowie fach- und kundenorientiertes handeln gehören zur selbstverständlichkeit der Garage rené Facchin aG im schweizersbild in schaffhausen.
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marcel Tresch
er Unterhalt und die Reparatur von Fahrzeugen aller Marken gehören zum Alltag von Inhaber René Facchin sowie seines Sohnes Silivio Facchin, der als technischer Leiter und stellvertretender Chef seine Verantwortungen wahrnimmt. Das versierte Garagenteam widmet sich dem Beruf rund um das Auto im Auftrag der Kundschaft mit viel Leidenschaft. Die Grundsätze, welche Qualität, Zuverlässigkeit sowie kundenorientiertes Denken und Handeln beinhalten, gehören seit jeher dazu. Dies mit dem Ziel, den Kunden sämtliche Anforderungen und Wünsche rund um das Auto erfüllen zu können. Zu den vielfältigen Dienstleistungen des Betriebes an der Schweizersbildstrasse gehören einerseits der Verkauf von Neuwagen und Occasionen der offiziellen Nissan-Vertretung und auf Anfrage auch aller anderen Marken. Andererseits sind es zahlreiche weitere Dienstleistungen und Services, welche die Kunden gerne wahrnehmen. In der top eingerichteten Werkstatt führt das Facchin-Team alle
Arbeiten rund um das Auto aus. Dazu gehören Personenwagen und Nutzfahrzeuge bis dreieinhalb Tonnen Gewicht, was sowohl für die Hausmarken Nissan und Saab, aber auch auf Anfrage für Fremdmarken gilt. Ein weiteres Gebiet sind die Unfallschadenreparaturen für alle Fahrzeuge. Die Serviceleistungen reichen von der Kostenberechnung und Schadenmeldung bei den Versicherungen mit ganzer Schadenabwicklung über die auszuführenden Unfallreparaturen im eigenen Betrieb bis hin zu den Richtund Malerarbeiten durch Vertragsbetriebe. Nach Bedarf wird selbstverständlich auch ein Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Dank der Möglichkeit, die gesamte Abwicklung von Unfallschadenreparaturen übernehmen zu können, geniesst der Kunde den Vorteil, nur einen kompetenten Ansprechpartner zu haben.
Neuer und brillanter Qashqai
Seit über 30 Jahren führt die Garage René Facchin AG die Nissan-Vertretung für den Kanton Schaffhausen. Im hellen
Inhaber René Facchin ist seit jeher ein begeisterter Garagist.
Bilder Marcel Tresch
Seit über 30 Jahren hat die Garage Facchin die Nissan-Vertretung. und topmodernen Showroom sind permanent die neusten Modelle zu sehen. Selbstverständlich bietet der Betrieb auch unverbindliche Probefahrten an, um den Wagen der Träume auch ein erstes Mal fahren zu können. Damit Sie über den Dingen stehen, ist es empfehlenswert, den neuen Nissan Qashqai zu entdecken. Der Crossover ist nicht bloss ein tolles Fahrzeug, sondern gleichzeitig auch eine Lebensart. Der Neue aus dem Hause Nissan sieht nicht nur aufregend und kraftvoll aus – er ist es auch. Nissan hat bereits seinerzeit den ersten Crossover konzipiert und jetzt stellt das Unternehmen die neue Generation vor. Hier vereint sich das Beste aus Geländewagen und traditionellem Kompaktwagen ohne Kompromisse. Die Lichter der Stadt spiegeln sich nicht nur einfach auf der aerodynamischen Karosserie, sie bringen sie auch zum Leuchten. Fortschrittliche Ausstattungselemente, kompakte Abmessungen und die hohe Sitzposition machen ihn zu einem perfekten Fahrzeug für die Stadt. Der neue Qashqai steht für innovative Technologie und gutes Handling. Bei ihm muss man auch nicht mehr nach dem Autoschlüssel in seinen Taschen kramen. Mit dem praktischen Intelligent Key können Sie den Crossover
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen
Immer günstige Finanzierungen möglich
AUDI A3 1.8 TFSI Ambition (Limousine)
2/2013, weiss mét., 11000 km Gletscherweiss, Sportsitze, Sportlederlenkrad mit Wippen Vorderradantrieb, Benzin, 5 Türen, 1798 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 180 PS, Xenon-Plus, PDC vo+hi, MMI Radio plus, 18”Alu Räder, usw. CHF 38 900.– inkl. 8% MwSt.
AUDI A4 Avant 3.0 TDI quattro ABT (Kombi)
7/2012, weiss mét., 57300 km ABT Fahrzeug, ACC Tempomat, Dämpferregelung, Panoramadach, Allrad, Diesel, 2967 cm3 Hubraum, 5 Türen, 6 Zylinder, 300 PS, Memory, Bi-TDI Soundmodul, Komfortschlüssel, usw. CHF 62 800.– inkl. 8% MwSt.
ganz einfach per Knopfdruck öffnen und starten. Der brillante Fünf-ZollFarb-TFT-Bildschirm zeigt die wichtigsten Informationen in Echtzeit an: präzise Navigation, Anruferkennung, Reifendruckkontrollsystem und die Warnung des Spurhalte-Assistenten. Ausserdem sind die Bedienelemente am Lenkrad intuitiv angeordnet, so dass alles einfach bedient werden kann, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Punkto Motorisierung und Effizienz überrascht der Qashqai ebenfalls. Dank verbesserter Aerodynamik, einem geringeren Gesamtgewicht und dem innovativen Stopp/Start-System kann von einer Kraftstoffeinsparung und reduzierten CO2-Emissionen profitiert werden. Die Chassis-Control-Technologie und das neue Xtronic-Getriebe sorgen weiter für gute Kontrolle und verbesserte Reaktion bei mehr Fahrvergnügen. n Garage René Facchin AG Schweizersbildstrasse 64 8207 Schaffhausen Telefon 052 643 45 45 Telefax 052 643 50 06 www.garage-facchin.ch
Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
AUDI A6 Avant 3.0 BiTDI qu (Kombi)
8/2013, weiss, 15700 km Modell 2014, 5 Jahre oder 100›000km. Werks-Garantie, Allrad, Diesel, 5 Türen, 2967 m3 Hubraum, 6 Zylinder, 313 PS, Standheizung, S-Line Sportpaket, Panoramadach,AHK, 4x Sitzh, usw. CHF 77 900.– inkl. 8% MwSt.
«POST» Fahrzeugmarkt
Mai 2014
Ausgabe 5 | 11
Profi-Dienstleistungen in zweiter Generation
Die kreuzgarage schaffhausen aG im schweizerbild bietet für das volle Fahrvergnügen und für die sicherheit fachkundige Beratung und umfassende servicedienstleistungen für die kunden.
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marcel Tresch
ach der Automechanikerlehre legte Max Leu 1955 die Meisterprüfung als eidg. dipl. Automechaniker ab. Im gleichen Jahr begann er mit dem Neubau der Rosenberggarage in Neuhausen, der grösstenteils in Handarbeit mit Hilfe seines Bruders erstellt wurde. Anstelle von Autoliften wurden Aussparungen im Betonboden gemacht. So begann die Selbstständigkeit mit einem geringen Startkapital. Im Frühjahr 1958 wurde die Rosenberggarage mit der Fiat-BVertretung eröffnet. Zuerst mit einem Lehrling und nach einem Jahr mit dem ehemaligen Ford-Chefmechaniker arbeitete Max Leu zwölf bis 16 Stunden pro Tag. Ab 1959 war die Rosenberggarage die offizielle Simca-A-Vertretung. 1967 kaufte der Geschäftsmann die Nachbarliegenschaft und vergrösserte mit einem Neubau die Rosenberggarage durch eine Werkstatt mit fünf Arbeitsplätzen, Ersatzteillager und einem Showroom. 1968 wurden die Marken
Simca, Triumph und die A-Vertretung von BMW übernommen. 1970 begann der Bau der Garage Topag an der Zollstrasse in Neuhausen. Dorthin kam die BMW-Vertretung. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich auf 21. Die höchsten Verkaufszahlen wurden mit einem sehr guten Verkäufer und Max Leu 1978 mit 560 Fahrzeugen erreicht. In der Topag wurden die Marken Triumph, Simca, BMW, Peugeot und Talbot sowie ab 1989 Toyota angeboten.
Ungebrochener Erfolgsboom
1984 kaufte Max Leu die Kreuzgarage in Schaffhausen mit 24 Angestellten sowie der Mercedes- und ToyotaVertretung. Der Stern ist schon seit 1956 mit der Kreuzgarage verbunden. 1988 wurde das Autorama mit GM US-Modellen und später Renault mit einem Ausstellungsraum und einer kleinen Werkstatt an der Zollstrasse in Neuhausen gebaut. Ein Teil der Oldtimersammlung von Max Leu mit
Die Kreuzgarage ist bildlich gesehen der Stern im Schweizersbild. über 80 Fahrzeugen wurde in der Autorama präsentiert. Heute wird die Liegenschaft nicht mehr autogewerblich genutzt. 1994 wurde ein Teil der Gebäude der Kreuzgarage abgebrochen und ein Neubau mit Tankstelle und Shop erstellt. 2000 fand die Gründung der Leu Holding AG mit der offiziellen Geschäftsübergabe von Max Leu an seine vier Kinder Christian, Markus, Käthi und Peter statt. Im 2008 erfolgte der Standortwechsel der Automaxx AG mit Ford an die Mühlenstrasse 96 in Schaffhausen und die Kreuzgarage Schaffhausen AG mit Mercedes an die Schweizersbildstrasse 61 in Herblingen. Gründe des Umzuges waren die Vorteile für Ford mit einer zentraleren, sehr stark frequentierten Lage mit Bushaltestelle vor der Türe und direktem A4-Anschluss. Die Vorteile für Mercedes-Benz sind: mehr Platz mit einem Grundstück von über 5000 Quadratmetern und eigener zertifizierter Karosserie- und Lackierabteilung, eine eigene, moderne Textilwaschanlage mit 24-Stunden-Betrieb sowie bessere und schnellere Arbeitsabläufe.
Topmotivierte Angestellte
In der Kreuzgarage profitiert man von über 50 Jahren Erfahrung.
In der Kreuzgarage Schaffhausen AG arbeiten bestens ausgebildete Mit-
Bilder : Zvg
arbeiter. Eine moderne Infrastruktur garantiert optimale Ergebnisse. Qualität steht an erster Stelle, damit die Kunden den Fachleuten vertrauen und immer wieder gerne deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die topmotivierten Mechaniker besuchen laufend Weiterbildungskurse. Ein Auto ist heute ein fahrender Computer und es braucht grosse Erfahrung im Umgang mit der Elektronik, was die Fachkräfte der Kreuzgarage beherrschen. In der Werkstatt stehen entsprechend die modernsten Geräte, um alle anfallenden Arbeiten professionell ausführen zu können. Im Weiteren bietet der Betrieb zahlreiche Dienstleistungen an und lebt nach dem Motto: «Es kann immer vorkommen, dass jemand unsere Preise unterbietet – aber es darf nie vorkommen, dass man unsere Qualität übertrifft!» n Kreuzgarage Schaffhausen AG Schweizersbildstrasse 61 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 44 44 Telefax 052 632 44 45 www.kgsh.ch
Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol SMART CITY 600 54 Passion VW GOLF IV 2.0 Pacific SKODA FABIA 1.2 TSI Ambition Plus SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 L&K DSG SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 AUDI TT Roadster 2.0 TFSI VW Up 1.0 MPI 75 Black/White
Aufbau Kleinwagen Limousine Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen
Jahr 10.2008 08.1999 06.2002 06.2003 Neuwagen Neuwagen 12.2007 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen
Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
Wein «POST»
12 | Ausgabe 5
Mai 2014
Ein Familienfest für die Sinne wenn am Donnerstag, 1. mai, 224 Deutschschweizerwinzer um 11 uhr ihre kellertüren öffnen, entkorken auch 76 zürcher Betriebe ihre Flaschen, davon allein 30 im einzugsgebiet der «PosT».
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Joachim Bauer
rsprünglich eine Idee der Zürcher Winzer hat sich die Aktion «Offene Weinkeller Deutschschweiz» über gut zehn Jahre hinweg aus kleinen Anfängen zu einer grossen Erfolgsgeschichte entwickelt. Und so freut sich die organisierende «Weininformation» im Vorwort zum diesjährigen Übersichts-Prospekt: «224 Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden dieses Jahrs zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. Schon wieder zwölf mehr als letztes Jahr, und darunter befinden sich mit drei Liechtensteinern erstmals auch ausländische Produzenten. Das ist für eine so heterogene Weinbauregion ein Glanzresultat!»
Bewährtes Konzept
Bewährt hat sich das Drei-Säulen-Konzept: Degustation und Verkauf, Festwirtschaft mit regionalen Produkten wie Fleisch, Käse und Spargeln sowie Unterhaltung in Form von Musik und
Attraktionen für Kinder wie Spielplätze und Hüpfburgen. Ausserdem werden manchenorts Kellerbesichtigungen, Rebrundgänge, Kutschenfahrten und Streichelzoos angeboten. So wird der Besuch eines oder mehrerer Weinkeller nicht nur für Erwachsene zum Genuss, sondern bietet kulinarisch, musikalisch und mit Spielmöglichkeiten ein Frühlingserlebnis für die ganze Familie und sorgt für einen gelungenen Start in den Wonnemonat Mai. Wer mehrere Weinbaubetriebe besucht, kann interessante Quervergleiche ziehen. Präsentiert werden vorab die weissen Jungweine 2013, die sich gemäss dem Urteil der Fachleute «feinfruchtig und mit einer guten Säurestruktur» zeigen. «Bemerkenswert ist insbesondere die hohe Sorten-Typizität des neuen Jahrgangs, der die ganze Vielfalt des heimischen Schaffens herausstreicht», halten sie weiter fest. Bei den Rotweinen wird am
Einer von 224 offenen Kellern in der Deutschschweiz. 1. Mai der ausgezeichnete Jahrgang 2012 dominieren, weil der Jahrgang 2013 zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht abgefüllt ist. Eher mittelprächtiges Wetter für den Anlass wünschen sich die teilnehmenden Weinbaubetriebe. Das bringt erfahrungsgemäss am meisten Gäste, die dann auch mit dem Velo oder zu Fuss kommen. Der 1. Mai ist ein idealer Zeitpunkt, an dem nach der Weinprobe in der Regel gut verkauft wird, weil sich die Besucher für den Sommer vor allem mit Weiss- und Roséweinen eindecken wollen. Und dies nicht zuletzt, weil nirgendwo Kaufzwang herrscht.
Die Schaffhauser Winzer
Das ebenso originelle wie witzige Plakatsujet 2014 von Peter Gut, Winterthur.
Bilder zVg
Die folgenden Winzerinnen und Winzer zeigen sich am 1. Mai als aufmerksame Gastgeber: Im Klettgau: Rebgut & Weinkellerei zum Hirschen, Dorfstrasse 52, Osterfingen; Weingut Lindenhof AG, Dorfstrasse 19, Osterfingen; Weingut Stoll, Dorfstrasse 28, Osterfingen; Weinbau Haumesser, Hauptstrasse 17, Wilchingen; Hedin-
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ger Sunneberg-Kellerei, Hauptstrasse 46, Wilchingen, HWG Weine, Familie H.W. Gysel, Hauptstrasse 74, Wilchingen; Rötiberg-Kellerei AG Hauptstrasse 34, Wilchingen; Aagne Familie Gysel; Atlingerstrasse 27, Hallau; Domaine Bösch; Atlingerstrasse 5, Hallau; Weinkellerei Rahm; Dickistrasse 1, Hallau; Hans Schlatter, Weinbau & Kellerei AG, Schöneckstrasse 20, Hallau; Baumann Weingut, Dorfstrasse 23, Oberhallau; Weinbau Markus Ruch, Mühlengasse 24a, Neunkirch; Weinbaugenossenschaft Löhningen, Herrengasse 21, Löhningen,Rebgut zum Weingärtlihof, Im Leuen 3, Altdorf. Im Reiat: WeinStamm, Thomas & Mariann Stamm, Aeckerlistrasse 20, Thayngen. In Schaffhausen: WeinKeller.sh, Sätteli’s Spargelfarm, Wilen 14, Ramsen. In Stein am Rhein: Leibacher’s Weine, Hauptstrasse 16, Hemishofen; Weingut Florin; Hauptstrasse 46, Wagenhausen. – Unter www.offeneweinkeller.ch (Winzer/Schaffhausen) erfährt man, was in jedem Betrieb geboten wird und wo er sich genau befindet. n
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Wein «POST»
Mai 2014
Ausgabe 5 | 13
Cuvées – die hohe Kunst des Kelterns cuvée (assemblage) nennt man die komposition ausTrauben verschiedener lagen oder sorten. Dabei entscheidet das Fingerspitzengefühl des kelterers über die harmonie desweins.
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Joachim Bauer
ine Cuvée ist ein Wein, der aus der Mischung verschiedener Rebsorten entsteht. Ziel dieser Assemblage ist es, einen Wein mit gewünschten Eigenschaften zu komponieren. Gemeint ist entweder das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter oder das spätere Verschneiden von Weinpartien unterschiedlicher Rebsorten oder Lagen.
Klassische Vorbilder
Am bekanntesten sind die Assemblagen beim Champagner und beim Bordeaux mit seiner Mischung aus Cabernetund Merlottrauben. Auch die hiesigen Schaumweine bestehen oft aus zwei bis drei oder mehreren Rebsorten. In vielen Fällen gesellt sich zur Leitsorte MüllerThurgau noch Federweisser (Blanc de Noir, Blanc de Pinot). Auch hiesige
Winzer keltern Weine nach BordeauxVorbild. In der Regel setzen die Selbstkelterer bei ihren Cuvées auf eine Kombination von Trauben, über die sie selbst verfügen oder die sie eigens für eine Assemblage angepflanzt haben. Dabei muss sich die Kreativität insofern in Grenzen halten, als das Resultat der Mischung letztlich auch den Geschmack der Konsumenten treffen soll. So keltert Othmar Lampert in Steckborn mit den Sorten Regent, Dornfelder und Blauburgunder seine Cuvée Nr. 3 Barrique Untersee. Charakteristik: Kräftiges Granatrot, würzige Noten mit dezenten Röstaromen, breitfülliger Körper mit ausgewogenem, weichem Abgang.
Produkt Gleichgesinnter
Ein interessantes Beispiel für eine Blauburgunder-Assemblage aus meh-
Der überwiegende Teil der Cuvées wird in 225-l-Eichenfässern ausgebaut. reren Lagen liefert die Pinitium-Gruppe (Pin für Pinot Noir, itium für Initiative), der Michael Burkhart aus Weinfelden angehört. In dieser Gruppe wollen sechs Winzer aus dem Zürcher Unterland, dem Weinland und dem Thurgau aktiv den Qualitätsweinbau in diesem Gebiet mitgestalten. Für den gemeinsamen Wein Findling werden die besten Lots der Pinitium-Betriebe gemeinsam selektiert und assembliert. An der diesjährigen Vergleichsdegustation Mondial des Pinots wurde der Findling mit Gold ausgezeichnet.
Eine eigene Weinkategorie
Fast jeder Selbstkelterer in der Ostschweiz produziert seine Cuvée(s)..
Gleich drei rote Cuvées produziert Nadine Saxer in Neftenbach: «Der Besondere» setzt sich zu gleichen Teilen aus den Sorten Dornfelder, Regent und Pinot Noir zusammen. Der «Tête de Cuvée Barrique» ist eine aus Pinot Noir-Trauben verschiedener Reblagen entstandene Assemblage. Der Cabernet-Pinot schliesslich kombiniert 70% Cabernet mit 30% Pinot Noir und erzielt eine eigenständige Aromatik mit feinen Röstaromen. Für Thomas Stamm, Thayngen, gilt es, mit Cuvées Mehrwert zu schaffen: Fast die Hälfte seiner Weiss- und Rotweine (jeweils auf einer Genusswerte-Skala
von 0 bis 9 klassifiziert) sind Assemblagen: zu Müller-Thurgau gesellt sich etwa Chardonnay, zu Chardonnay Federweisser, Pinot Gris oder Viognier, zu Federweissem Räuschling... Und bei den Roten erreicht Stamm u.a. fantastische Resultate mit Kombinationen aus Pinot Noir und Cabernet Jura, Cabernets und Merlot sowie Regent, Dornfelder und Maréchal Foch. n
Mehrwert schaffen
«Eine Cuvée ist für mich ein Wein, den ich aus Grundweinen verschiedener Sorten zusammenstelle. Sie muss Mehrwert schaffen beim Geniessen. Ich erwarte mehr Aromaintensität und Tiefe in der Nase und auf dem Gaumen. Mein aktueller Favorit ist die neun Weiss, Chardonnay & Viognier – genial, für mich. Die Alternative ist auch attraktiv: Wir vinifizieren auf verschiedene Art der Gärführung und des Ausbaus Weine der gleichen Sorte, und assemblieren das in bestimmten Anteilen vor der Füllung: mein Favorit ist hier Chardonnay. Ausbau im Barrique und im Stahltank.» Thomas Stamm. Weinstamm, Thayngen
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«POST» Region
14 | Ausgabe 5
Mai 2014
Zwei Paradiese mit Rheinsicht sowohl rüdlingen als auch Buchberg sind schaffhausens paradiesische enklaven, die nicht nurTouristen und heiratswillige anlocken, sondern ruhesuchenden ein intaktes Dorfleben bieten.
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Damaris c. Bächi
üdlingen und Buchberg sind ein Paradies für Naturliebhaber aber auch für das Kleingewerbe.
Herzlichkeit gehört zu uns
Geboren und aufgewachsen bin ich in Buchberg, 1998 zog ich nach Rüdlingen und bin seit 2000 im Gemeinderat. In Rüdlingen lebe ich gerne, weil es ein sehr schönes Dorf mit einer intakten und wunderbaren Landschaft ist. Das Schönste ist, dass ich als Buchberger in Rüdlingen so herzlich aufgenommen wurde und dass ich meine letzte Behördentätigkeit als Gemeindepräsident hier verbringen darf. Schön finde ich, dass viele Projekte von der Bevölkerung mitgetragen werden. Martin Kern, Gemeindepräsident Rüdlingen
Da sich die Bevölkerung gegen eine Gewerbe- und Industriezone, vielmehr für eine Wohngebiet entschieden hatte, bringen sich Handwerksbetriebe sehr gut in die Gemeinden ein und werden auch von den Behörden im Rahmen der geltenden Vorschriften unterstützt und gefördert.
Klein und doch viel los
Beide Dörfer verfügen über aktive Vereinskultur. Sportvereine sind nach wie vor auch bei Jugendlichen begehrt. Aber diese sind kein Vergleich zur Feuerwehr, der viele junge Menschen als Freiwillige beitreten. Rüdlingen besitzt eine gute Jugendfeuerwehr mit viel Zuwachs. Den 1. August gestalten die beiden Gemeinden gemeinsam. Der Koffermarkt im September lockt viele Besucher von nah und fern an und hat sich hier etabliert. Ebenso sind die Herbstfeste kulturelle Highlights. Auch die Kirchgemeinden sind sehr
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Die Besenbeizen in Buchberg werden im Sommer viel besucht. engagiert und laden zu vielen Anlässen ein. Was die Gastronomie betrifft, so hat Rüdlingen immer noch intakte Verpflegungsmöglichkeiten mit einem sehr breiten Angebot. In Buchberg sind es die beiden Besenbeizen, die vor allem im Sommer Besucher anlocken.
Bild: zvg
Respekt auf einander geschaut, Respekt und doch findet hier jeder seine Ruhe. Da beide Gemeinden sehr stark zusammenarbeiten, haben beide eine gute Zukunft. «Wir glauben und streben ein qualitativ gutes Wachstum an, das auch im Verhältnis zur Infrastruktur ist», bestätigt Rüdlingens Gemeindepräsident Martin Kern. Es steckt sehr Ein tolles Zusammenspiel Die Menschen hier sind sehr offen. viel Potenzial in diesen Gemeinden, bei Viele sind zugezogen und es wird mit denen sich ein Besuch immer lohnt. n
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«POST» Ratgeber
Mai 2014
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Warum hören Kunden nicht mehr zu? VieleVerkäufer machen die erfahrung, dass sie eine abfuhr erhalten bevor sie überhaupt die chance haben ihre lösungen zu präsentieren.warum ist das so und wie können sie dies umgehen?
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mark D. wiDmer
in Gewerbetreibender stellt an einer Gewerbemesse aus und spricht einen Besucher an, der sich gerade interessiert dessen Ausstellung ansieht. Er geht auf ihn zu und fragt: «Kann ich Ihnen helfen?» Der Standbesucher schaut den Aussteller nur kurz an, schüttelt dann rasch den Kopf und verlässt fluchtartig den Stand. Solche und ähnliche Situationen finden tagtäglich tausendfach statt, ob an Messen, in Ladengeschäften oder bei Gesprächen am Telefon, wenn vielleicht ein Termin vereinbart werden soll. Woran liegt es jedoch, dass selbst interessierte Menschen fast schon reflexartig «Nein» sagen? Wir Menschen haben grundsätzlich drei Kommunikationszustände. Diese sind: ● Ablehnung ● Zuhören ● Zustimmung Was vielen nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass unsere Gesprächspart-
ner bei fast jeder Kontaktaufnahme diese drei Kommunikationszustände durchlaufen.
Die Ablehnung
Fremdes und Unbekanntes löst bei uns erst einmal Misstrauen aus. Kennen wir denjenigen, welcher mit uns Kontakt aufnimmt, nicht näher, prüfen wir ob Freund oder Feind. Mit einer geschickten Gesprächseröffnung und einer offenen Körpersprache können Sie den Gesprächspartner überzeugen, dass Sie ein «Freund» sind. Sie bauen Vertrauen auf indem Sie eine Ansprache wählen, welcher Ihr Gegenüber mit aller Wahrscheinlichkeit zustimmen wird. Zum Beispiel: Sie sind Herr/Frau…? Sie haben ein Haus (wenn Sie das wissen). Wir im Verein haben das Ziel…. usw.
Das Zuhören
Hat Ihr Ansprechpartner soweit Vertrauen gefasst, dass er Sie als Freund erkennt, dann beginnt der innere Homo-
Verkäufer und Trainer Mark D. Widmer im Gespräch mit Seminarteilnehmern. Oeconomicus zu arbeiten. Er stellt sich die Frage : «Was bringt es mir?» Wenn Sie jetzt in den Zustand des Zuhörens kommen möchten, müssen Sie dem Gesprächspartner einen persönlichen, auf ihn zutreffenden Nutzen liefern. Die ist faktisch die Begründung, wieso sich dieses Gespräch für ihn lohnt oder warum Ihre Absichten auch in seinem Sinne sind. Zum Beispiel: Viele Hauseigentümer suchen eine Lösung für «XY», damit sie einfacher zu «YZ» kommen.
Die Zustimmung
Mit einer offenen Körpersprache Misstrauen überwinden und Vertrauen schaffen. Anzeige
Verkaufen lernen
wo und wann es Ihnen Spass macht!
Sobald Sie mit Ihrem Gesprächspartner eine gemeinsame Basis gefunden haben, haben Sie die Möglichkeit, einen Termin abzumachen, Ihre Lösung zu präsentieren oder entsprechende Fragen zu stellen, welche Sie Ihren Zielen näherbringen. Mit einer gezielten Kommunikation ist es möglich, diese Phasen bewusst zu durchlaufen und so in einen Dialog zu kommen. Eine der wirkungsvollsten Vorgehensweisen einer zielgerichteten Kommunikation ist es, sich zu überlegen, welchen Nutzen es dem Gegenüber bringt, wenn er
m ui e N
B E W
Ihrer Idee oder Ihrem Angebot nachkommt und ihm dies zu erzählen. Ein Gesprächspartner, der den Nutzen für sich nicht erkennt oder einsieht, wird nicht über den Zustand der Ablehnung hinwegkommen. n
Praxistipp
Überlegen Sie sich genau, welche Nutzen Ihre Produkte oder Dienstleistungen den Kunden bringen. Notieren Sie diese und achten Sie darauf, dass Sie nicht einfach Produkteigenschaften oder Vorteile aufzählen. Es geht um die wahren Nutzen für den Kunden. Es interessiert den Kunden nicht, ob eine Wandfarbe so zusammengesetzt ist, dass sie sehr schnell trocknet. Es ist jedoch ein grosser Nutzen für den Kunden, wenn er 30 Minuten nach dem Streichen schon die Möbel stellen und Bilder aufhängen kann. Er spart Zeit und gewinnt Komfort. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer – mwidmer@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 5
Mai 2014
Eine seriöse Planung der Sanierung hilft sparen um bei einer Fenstersanierung ärger und unnötige kosten zu vermeiden sowie zeit einzusparen, ist es wichtig, dasVorgehen richtig zu planen. hier einVorschlag, wie vorgegangen werden kann.
Ein Beratungsgespräch hilft die Bedürfnisse der Bauherrschaft abzuklären.
ralF meier
W
er vor der nächsten Heizperiode seine Fenster ersetzen oder sanieren will, dem sei geraten, langsam mit der Planung zu beginnen. Er muss sich vorerst klar werden, was er genau will, welche Anforderungen er an neue Fenster stellt. Auf dem Markt wird eine grosse Fülle an Rahmen und Gläser in den verschiedensten Preisklassen und Qualitäten angeboten. Es ist nicht einfach, sich hier einen guten Überblick zu verschaffen. Es kann sich lohnen, bereits in dieser Phase eine Fachperson beizuziehen. Es gibt verschiedene Fensterspe-
Persönliche Beratung Wer sich mit einer Fensterrenovation befasst, hat verschiedene Entscheide zu treffen: Welches ist die beste Lösung für eine Fensterrenovation, wenn es darum geht, künftig Energie zu sparen, den Wohnkomfort, die Sicherheit und den Schallschutz zu erhöhen? Es ist für einen Laien nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen, denn Fenster sind heutzutage Hightechprodukte mit hoher Komplexität und grosser Vielfalt bezüglich der Auswahl von Komponenten und Systemen. Um eine optimale Lösung zu finden, die alle Anliegen und Wünsche berücksichtigt, benötigen namentlich Privateigentümer eine umfassende Beratung und entsprechende Dienstleistungen. Die Spezialisten von Renovafenster bieten diese an. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
zialisten wie etwa die Renovafenster AG, welche die Vor- und Nachteile der einzelnen Produkte kennen und Renovationswillige fachmännisch beraten.
Das erste Beratungsgespräch
Hat sich die Bauherrschaft entschieden, sich von einem Spezialisten beraten zu lassen, kommt es zu einem ersten Beratungstermin, an dem geklärt wird, was der Bauherr, die Bauherrin will, was von neuen Fenster alles erwartet wird (Isolation, Lärmschutz, Sonnenschutz, Sichtschutz usw.) und was alles an Umbauarbeiten (Heizungssanierung, Aussenrenovation usw.) geplant ist. Der Spezialist seinerseits zeigt auf, was die einzelnen Sanierungsarbeiten alles mitsichbringen. So ist es beispielsweise ein grosser Unterschied, ob ein Vollrahmenersatz vorgesehen ist oder ob ein Renovationsfenster zum Einsatz kommt, müssen doch bei einem Vollrahmen die Storen vorgängig meist demontiert werden. Beim Renovationsfenster können sie in der Regel belassen werden.
einem Koordinationsgespräch vor Ort einladen, wo die Schnittstellen geklärt sowie die Reihenfolge der Arbeiten abgesprochen werden. Sie sorgen auch dafür, dass alle Handwerker rechtzeitig vor Ort sind und damit keine Verzögerungen entstehen. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Arbeiten von einem erfahrenen, kompetenten Montageteam und
nicht von einer Akkordgruppe vorgenommen werden. Da in bewohnten Räumen gearbeitet wird, ist es wichtig, dass Boden und Möbel sorgfältig abgedeckt werden, bevor die alten Fenster demontiert und die neuen montiert werden. Nach Abschluss der Arbeiten hat eine saubere Abnahme durch die Projektleiter und der Bauherrschaft zu erfolgen. n
Vom Koordinationsgespräch zur Montage
Wenn Arbeiten an Storen, Heizkörpern und am Mauerwerk anfallen, müssen Handwerker gesucht und Offerten eingeholt werden. Es gibt Renovationsspezialisten wie die Renovafenster, welche der Bauherrschaft diese Arbeiten abnehmen und zudem noch vor der Produktion der Fenster sämtliche beteiligten Handwerker zu
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«POST» Immobilienmarkt
Mai 2014
Ausgabe 5 | 17
Wirtschaft ist verunsichert
DieThurgauerwirtschaft verspürt vermehrt rückenwind. Die annahme der zuwanderungsinitiative macht aber wieder vorsichtiger – sie hat auch auswirkungen auf den immobilienmarkt.
P
eter Maag, Direktor der Thurgauer Industrie- und Handelskammer (IHK), und Heinz Wendel Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbands (TGV) sind für die Zukunft verhalten optimistisch. Zwar beklagen gemäss der neuesten Erhebung der Thurgauer Dienststelle für Statistik von Ende 2013 viele Unternehmen einen tiefen Auftragsbestand. Indes: Etliche rechnen mit einer anziehenden Produktion.
sagt aber auch, man dürfe jetzt nicht allzu schwarz an die Wand malen.
Thurgau idealer als Zug
Wendel sähe es gerne, wenn die Zahl der Unternehmen und Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich noch etwas zulegen würde: «Der Thurgau ist als Standort für international tätige Firmen zum Beispiel idealer gelegen als der Kanton Zug und erst noch viel kostengünstiger.» Ganz allgemein sieht Wendel viele Chancen für Gewerbebetriebe: «Ideenreichtum, Kreativität und Qualität sind nach wie vor gefragt. Individuelle Innenausbauarbeiten erleben derzeit Hochkonjunktur. Das Handwerk hat Riesenchancen in der Nische.» Damit spricht er den Wohnungsbau an, bei dem vermehrt Luxuseinrichtungen gefragt seien. Er stelle fest, dass immer mehr Thurgauer Arbeitskräfte auch im Thurgau wohnen wollen. Die neuesten Zahlen der Dienststelle für Statistik von Ende Februar 2014 bestätigen
derung zurückgehe, könne dies eine beträchtliche negative Kettenreaktion auslösen. Die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative werde dazu beitragen, dass die Anzahl Transaktionen zurückgehen werden, so Fleischmann. Die Immobilienpreise drehen Preise dürften ebenfalls eher zurückWerner Fleischmann, Inhaber der gehen. Der Kanton werde dies in den Fleischmann Immobilien AG, sieht in kommenden Jahren zu spüren bekomden Zinsen und der Zuwanderung die men: Die Grundstückgewinnsteuern eigentlichen Wachstumstreiber auf werden aller Wahrscheinlichkeit nach dem Immobilienmarkt. Wenn die Zin- nicht mehr so üppig fliessen wie auch n sen wieder stiegen und die Zuwan- schon.
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Ungewisse Projekte
Sowohl Peter Maag wie Heinz Wendel betonen, dass der Volksentscheid für die Zuwanderungsinitiative gerade grösseren Unternehmen wieder Wind aus den Segeln genommen habe. Maag: «Geplante Ausbauprojekte werden hinterfragt oder sogar gestoppt. Im Moment herrscht erhebliche Rechtsunsicherheit. Im dümmsten Fall kann das dazu führen, dass Ausbauprojekte in den EU-Raum verlegt werden.» Wendel
Heinz Wendel, Werner Fleischmann und Peter Maag über Wirtschaft und Immobilien. Bild zVg dies: Der Thurgau hat einen positiven Binnenwanderungssaldo mit plus 5,4 Personen je 1000 Einwohner und lag 2012 schweizweit hinter dem Kanton Freiburg an zweiter Stelle.
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 5
Freitag, 23.05.2014, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Schaffhausen Klassik Jubiläumskonzert – ImThurn’sche Stiftung.
Sonntag, 25.05.2014, 19.00 h War es einVersehen oder Absicht? Erfahren Sie auf dieser spannenden Führung am Freitag, 09.05.2014, ab 19.00 Uhr durch die Altstadt Schaffhausen, was zerstört wurde und wie die Bevölkerung mit den Folgen der Zerstörung durch das Bombardement umgingen. Sehen Sie die Originalschauplätze und wie sich das Stadtbild veränderte. Die Bombardierung Schaffhausens am 1. April 1944 durch die Alliierten veränderte innert weniger Minuten das Leben der ganzen Region. Grosse Teile der Stadt wurden durch zirka 400 Brand- und Sprengbomben zerstört. Nach der Zeit von Ohnmacht und Trauer begann eine Phase von Zuversicht und Aufbruch.
Musik/Konzerte
Sonntag, 27.04.2014, 17.00 h
St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Ensemble arco d’oro Lieder aus der neapolitanischen, sephardischen und jiddischenTradition.
Freitag, 09.05.2014, 19.00 h
Musik Meister Schaffhausen Feierabendkonzert Mit den Musikerinnen Regula Bernath, Flöte, und MahoYamada, Klavier.
Sonntag, 11.05.2014, 20.00 h
Altes Schulhaus Jestetten Solo-Rezital Mit Claudia Auf der Maur, Sopran, und Monika Nagy, Klavier.
Reformierte Kirche Beringen Musikalische «Bachblüten» Bachmusik, welche Sie in dieser Zusammensetzung noch nie gehört haben.
Pop/Rock/Jazz
Freitag, 25.04.2014, 20.30 h
TapTab Schaffhausen Keith & Tex (JAM) «Original Legends» Rocksteady, Reggae, Soul.
Freitag, 25.04.2014, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen The Gardener & The Tree «Revolution» – DiesenTitel trägt die Debut-EP der Indie Folk – Band «The Gardener &TheTree», welche an diesem Abend getauft wird.
Kammgarn,TapTab, Haberhaus Schaffhausen 25. Schaffhauser Jazzfestival Freuen wir uns auf Neues aus dem Jazz-Wunderland Schweiz.
Samstag, 24.05.2014, 20.00 h
RockArena Schaffhausen Black Angels Die legendere Schweizer Hard Rock Band live in der RockArena.
Theater/Tanz Samstag, 26.04.2014, 20.15 h
Trottentheater Neuhausen Valsecchi & Nater – «Hier oder Jetzt» Eine musikalisch-anekdotische Reise durch das Mittelland, vorbei an Mehrzweckhallen und Schrebergärten und sie finden sich wieder hier im Jetzt!
Mittwoch, 30.04.2014, 19.30 h
Samstag, 26.04.2014, 20.00 h
Samstag, 03.05.2014, 20.00 h
Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der «Hot Antic Jazz Band»
RockArena Schaffhausen Pilson Queen Tribute Band Pilson, eine der besten QueenTribute Bands weilt zu Gast in der RockArena.
Mittwoch, 30.04.2014, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Marc Sway (CH) «Black &White»Tour 2014.
Samstag, 03.05.2014, 20.00 h RockArena Schaffhausen
Gewerbefrühling 2014 Die Fritz Schneider AG, seit 90 Jahren im Stammertal fest verankert, wird auch dieses Mal am Gewerbefrühling teilnehmen. Bei uns können Sie sich über unsere Produkte und Dienstleistungen vor Ort informieren. Die kleinen Besucher dürfen sich auf die Hüpfburg im Innenhof freuen, womit wir unserem Image als familiäres Unternehmen gerecht werden. Lassen Sie sich von unseren Fachleuten beraten und besuchen Sie uns am Gewerbefrühling im Stammertal. Detaillierte Angaben zum Gewerbefrühling finden Sie unter www.gewerbefrühling.ch. Fritz Schneider AG
Mi, 14.05.2014 bis Sa, 17.05.2014
Samstag, 26.04.2014, 20.00 h
«POST» News
Fritz Strähle
Led Airbus Led-Zeppelin-Tribute-Band – 20 Jahre «on the road» und kein bisschen müde!
Stadttheater Schaffhausen Dada Masilo – «Swan Lake» Dada Masilo lässt zarte Schwanenbilder kollidieren mit der Realität Südafrikas.
Schwanen Bühne Stein am Rhein Two Daisies & a Cat Ein roter Faden bzw. eine rosarote Brille, die irgendwie immer wieder den Blick auf gewisse typische Männer-FrauenBeziehungsthemen von verschiedenen Blickwinkeln aus einfärbt.
Mi, 07.05.2014 bis Fr, 09.05.2014
Stadttheater Schaffhausen Ursus und Nadeschkin Ursus & Nadeschkin produzieren seit über 20 Jahren regelmässig «Perlen, Freaks & Special Guests».
Diverses Samstag, 26.04.2014
Dorfzentrum Beringen Chilbi Beringen Verschiedene Attraktionen für Gross und Klein, Hunger und Durst können in denVereinsbeizen gestillt werden.
Mai 2014
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Sa, 26.04.2014 bis So, 27.04.2014
Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Sa, 03.05.2014 bis So, 04.05.2014
Die einzige Bio-Gärtnerei in Schaffhausen lädt ein zur Kunst im Garten, in den Frühlingsgarten, in die Festwirtschaft.
Stadtgärtnerei Schaffhausen Jubiläums-Frühlingstage 100 Jahre Stadtgärtnerei.
Bio-Gärtnerei Neubrunn Schaffhausen Knospenfest 2014 – Kunst im Garten
Mittwoch, 14.05.2014, 18.30 h
Mehrzweckgebäude Oberhallau Wildkräuterwanderungen
«POST» Ratgeber
19 | Ausgabe 5
Mai 2014
Vorsorge – Auch für junge Menschen attraktiv Die altersvorsorge betrifft besonders junge menschen. Denn hier gilt: «nur der früheVogel fängt denwurm.» Das heisst, je früher man anfängt zu sparen desto leichter lebt es sich im alter. Damaris c. Bächi
P
rivat vorsorgen ist heute wichtiger denn je. Die Leistungen aus AHV und Pensionskasse reichen oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter geniessen zu können. Darum ist es wichtig, jetzt die eigene Zukunft zu sichern. Entscheiden Sie sich heute für eine Vorsorgelösung, die garantierte Leistungen mit attraktiven Renditechancen und maximaler Flexibilität verbindet. Mit einer monatlichen Prämie schon ab 100 Franken ist es möglich, gezielt ein Vermögen aufzubauen. Versicherungen wie Zurich garantieren zu 100% das Sparkapital inklusive Verzinsung auch bei Erwerbsunfähigkeit, weil die Versicherung die Prämien weiterzahlt.
Hohe Flexibilität
Wer mehr einzahlen oder über eine bestimmte Zeit mit den Prämien aussetzen will, ist eine gezielte Vorsorgelösung auch hier kein Problem. Der Versicherungsschutz kommt durchgehend zum Zug. In der 3. Säule
kann man somit sorgenlos die Prämienzahlungen flexibel anpassen. Egal, ob der Versicherte ein Zweitstudium, eine Babypause oder einen Auslandaufenthalt plant. Diejenigen, die ganz sicher gehen wollen, können auch eine Erwerbsunfähigkeitsrente oder eine garantierte Todesfallleistung einschliessen. Besonders junge Menschen können von diesen Angeboten profitieren. Denn je früher man beginnt in die Säule 3a einzubezahlen desto mehr bleibt nach der ordentlichen Pensionierung zur Verfügung.
Interessante Steuervorteile
Die einbezahlten Spar- und Risikobeiträge sind gemäss den gesetzlichen Bestimmungen vom steuerbaren Einkommen abzugsfähig. Arbeitnehmer mit 2. Säule CHF 6 739, Arbeitnehmer und Selbständigerwerbende ohne 2. Säule, 20% des Erwerbseinkommens, höchstens CHF 33 696 pro Jahr. Der Maximalbetrag für Arbeitnehmer und Selbstständigerwerbende mit berufli-
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Wer in jungen Jahren bereits in die Säule 3a einzahlt, kann langfristig nur profitieren. Bild: zvg cher Vorsorge hat sich in den letzten zehn Jahren kontinuierlich erhöht. Es lohnt sich also, den einbezahlten Betrag regelmässig anzupassen. Dadurch kann man von interessanten Steuervorteilen profitieren. Selbst bei Erwerbsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall steht dem Sparziel nichts im Weg, da in einem solchen Fall die Prämienbefreiung zum Tragen kommt. Das bedeutet, dass die Zurich die Prämien weiterhin bezahlt. Mit einer modernen Vorsorgelösung kann man gezielt Kapital aufbauen und ist gleichzeitig für die Veränderungen im Leben gewappnet. Eigenheimbesitzer können mit dem angesparten Kapital am Ende der Laufzeit ihre Hypothek amortisieren. Wer in der Schweiz wohnhaft, steuerpflichtig und erwerbstätig ist, kann diese Möglichkeit der privaten Vorsorge nutzen. Das in der Säule 3a gesparte Kapital wird frühestens fünf Jahre vor dem ordentlichen Pensionsalter wieder ausbezahlt. Unter bestimmten Umständen kann man das Geld aber auch früher beziehen (zum Beispiel für eine Unternehmensgründung oder den Erwerb von Wohneigentum).
Wie man sieht, frühzeitiges Sparen lohnt sich – auch für unter 30-Jährige. Bei einem zuverlässigen Partner wie der Zurich Versicherung, die den entsprechenden Risikoschutz bietet, hat man langfristig nur gewonnen und muss sich nicht um finanzielle Engpässe sorgen. n
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terz «POST»
20 | Ausgabe 5
Mai 2014
Exit will die Regeln für Sterbehilfe lockern Für die terzstiftung sind das selbstbestimmungsrecht und die eigenverantwortung des einzelnen massgeblich auch für dessen leben und sterben.
W
Dr. Thomas meyer
eil für die terzStiftung Selbstbestimmung und Eigenverantwortung so grosse Bedeutung haben, deshalb nimmt sie es hin, wenn jemand von eigener Hand solches Leiden selbstbestimmt abkürzt, das von einer absehbar zum Tod führenden Krankheit herstammt. Die Erkrankung und die Prognose sollten von mehreren unabhängigen Ärzten bestätigt sein. Dabei dürfen keine Zweifel an der Urteilsfähigkeit der suizidwilligen Person bestehen. Psychische Erkrankungen (Depressionen) dürfen dabei keine Rolle spielen. Der Wunsch, sich mit
Hilfe einer dritten Person das Leben zu nehmen, muss ihre bewusste eigene Entscheidung sein: selbst bestimmt, wohlerwogen und dauerhaft. Sie darf auch nicht durch Angehörige oder Bekannte entscheidend beeinflusst sein, die selbstsüchtige Interessen vertreten. Finanzielle Erwägungen oder das Gefühl sozialer Isolation sollten keine Rolle spielen.
Jetzige Praxis gesetzlich regeln
An Prüfpflichten gebunden
Eine mehr als zehn Jahre alte Studie hat allerdings bereits festgestellt, dass etwa ein Drittel der Klienten von Exit und ein Viertel derjenigen von Dignitas in Zürich zum Zeitpunkt des Suizids nicht an einer tödlichen Krankheit litten. «Exit» ist nun bestrebt, diese Praxis in den eigenen Statuten zu verankern: «Eine weitere Herausforderung stellt der «Altersfreitod» dar, der in der Gesellschaft zunehmend thematisiert wird. Angesichts steigender Lebenserwartung, verbunden mit Hochleistungsmedizin und individuell geprägter Lebensgestaltung muss sich Exit offen mit der Thematik des Bilanzsuizids im Alter auseinandersetzen und sich der Entscheidungsfreiheit betagter Sterbewilliger stellen.» Mit diesen Worten hat «Exit» die Mitglieder dazu aufgerufen, über die Statutenänderung abzustimmen, in der es um nichts anderes geht als um die Freigabe des Suizids für gesunde betagte Menschen. In absehbarer Frist zum Tod führende Krankheit(en) sind dann auch formal keine Bedingung mehr für «Exit»-Mitglieder, die Suizidbeihilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.
Verschiedene Menschenbilder führen zu einer unterschiedlichen Beurteilung der Sterbehilfe. Bei der terzStiftung sehen wir es als Ausdruck von Toleranz in einer modernen Gesellschaft an, wenn unterschiedliche Beurteilungen nebeneinander bestehen können, ohne dass die eine die andere diskriminiert oder gar bevormunden will. Das Selbstbestimmungsrecht ist jedoch nicht grenzenlos, der assistierte Suizid muss an strenge Prüfpflichten gebunden sein und darf nichts mit aktiver Sterbehilfe zu tun haben. Exit darf den eigenen Spielraum nicht unbegrenzt ausweiten. Begleiteter Suizid wird sicherlich nur von einer Minderheit in Anspruch genommen, aber gerade dafür muss es eine menschenwürdige Lösung geben. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Die Basilika-Zisterne weist mit ihrem hohen Alter auf Vergänglichkeit hin.
Schiefe Ebene
Die terzStiftung beobachtet diese Entwicklung mit grosser Sorge. Eine kleine Minderheit von Mitgliedern (12 Prozent) hat dem Vorstand von «Exit» freie Hand gegeben, in den Statuten den Bilanzsuizid möglich zu machen. Hierbei geht es nicht mehr um die vorzeitige Beendigung eines andauernden unerträg-
iStockphoto
lichen Leidens, sondern um einen Suizid als «Schlussstrich» unter eine subjektiv als negativ empfundene Lebensbilanz. Die terzStiftung vertritt die Überzeugung, dass das Recht auf Selbstbestimmung an die Pflicht zur Eigenverantwortung gekoppelt sein muss. Für uns ist der Suizid, ob begleitet oder nicht, immer eine ultima ratio. n
Auf dieser Basis arbeiten Freitodbegleiter In der Schweiz sind die Fragen nach Tötung auf Verlangen und Beihilfe zum Suizid in den Artikeln 114 und 115 des Strafgesetzbuchs geregelt. Der Artikel 115 des Schweizer Strafgesetzbuches lautet seit 1. Januar 2007: «Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord. Wer aus selbstsüchtigen Beweggründen jemanden zum Selbstmord verleitet oder ihm dazu Hilfe leistet, wird, wenn der Selbstmord ausgeführt oder versucht wurde, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.» Mit Hilfe eines Umkehrschlusses haben die Schweizer Juristen seit langem festgelegt, dass das Verleiten zum und das Helfen beim Suizid dann straffrei bleiben müsse, wenn es nicht aus selbstsüchtigen Beweggründen herrührt. Auf dieser gesetzlichen Grundlage arbeiten die Sterbehilfeorganisationen wie z. B. «Exit», wenn ihre Freitodbegleiter den suizidwilligen Todkranken eine tödliche Substanz vorbereiten und griffbereit hinstellen.
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21 | Ausgabe 5
Mai 2014
Die Grundpositionen der terzStiftung Das ausmass und die Folgen des demographischenwandels in unseren mitteleuropäischen Gesellschaften sind heute erst denwenigsten bewusst.
D
rené künzli unD Dr. Thomas meyer
avon betroffen sind nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl und in erster Linie die Zahl der erwerbsfähigen Personen in der Gesellschaft, die tief sinken werden. Die Altersstruktur innerhalb der Betriebe wird sich verändern und damit das Arbeitsumfeld, der Quotient der Frauenbeschäftigung wird wohl auch in der Schweiz zunächst noch weiter steigen, die Arbeitslosigkeit wird mittelfristig sinken, ein massiver Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wird auftreten. Die Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme werden voraussichtlich nicht so dramatisch sein, wie einige Politiker sie darstellen. Die freiwillige Weiterbeschäftigung bewährter und immer noch motivierter Mitarbeitender über den 65. oder auch 67. Geburtstag hinaus kann nicht nur etliche
Selbst Kommentare verfassen Zu jeder dieser zehn Thesen gibt es eine Erläuterung mit Lösungsanregungen, die unter www.terzmagazin.ch im Archiv aufgeschaltet ist. Mitglieder der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und terzExperten haben dort zum Beispiel die Möglichkeit, zu den einzelnen redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen. terzmagazin.ch spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Prävention und Gesundheit, Leben und Wohnen, Finanzen und Recht sowie Mobilität und Aktivität eine Vielzahl von Informationen.
Fehlstellen wettmachen, sie entlastet auch teilweise die Rentenkassen.
Weniger Gesundheitskosten
Die Ausgaben im Gesundheitswesen werden nicht automatisch mit der steigenden Lebenserwartung wachsen. Der Gesundheitszustand der meisten Älteren ist nämlich viel besser, als es derjenige von Angehörigen früherer Generationen im selben Alter war. Damit kann nicht gemeint sein, dass die sozialstaatlichen Herausforderungen gering sind. Falls die Politik zehn Jahre lang untätig bliebe, wäre bis dahin ausser dem Gesundheitswesen auch das Rentensystem zusammengebrochen. Doch es gibt Handlungsmöglichkeiten.
Zehn Thesen der terzStiftung
Die folgenden Thesen zeigen die Position der terzStiftung zu den gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Aufgaben, die sich aus dem demographischen Wandel ergeben: These 1: Unser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. These 2: Es braucht mutige, neue Lösungen für die gesellschafts- und sozialpolitischen Aufgaben, die sich aus dem demographischen Wandel ergeben. These 3: Der heutige Generationenvertrag muss den veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen so angepasst werden, dass ein gerechter Lastenausgleich zwischen den Altersgruppen stattfindet.
Auch in der Lebensgemeinschaft Wald haben Stämme unterschiedlicher Generationen ihre Funktion. Bild: zVg These 4: Mit Blick auf Gesellschaften, ren viele Vereine und Organisationen in denen die Lebenserwartung weiter nicht handlungsfähig. steigt, sind neue Modelle für die LeThese 9: Es braucht dringend ein neues bensarbeitszeit wichtig. Bild- und Sprachkonzept für die zeitThese 5: Wer im reifen Alter eine Auf- gemässe Darstellung und Ansprache gabe hat und gebraucht wird, ist nach- älterer Personen. weislich gesünder als ein Untätiger. Durch Aktivität können also die Kosten These 10: Der demographische Wandel im Gesundheitswesen gesenkt werden. wird Wirtschaft und Gesellschaft zwingen, auf die Ressourcen und KompetenThese 6: Das Verbot der Altersdiskrimi- zen der Älteren zurückzugreifen. n nierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, muss konsequent durchgesetzt DieWerte der terzStiftung werden. Dafür setzt sich auch die terzDie terzStiftung steht auf einem Fundament Stiftung aktiv ein. von Einstellungen und Verhaltensweisen, die werthaltig sind: Respekt und Achtung These 7: Lebenslanges Lernen ist eine vor allen Mitmenschen gehören dazu. Die absolute Notwendigkeit. Das Recht auf Bewahrung der Natur im bestmöglichen Weiterbildung im Alter muss garantiert Zustand für alle nachkommenden Generatisein, und es ist geknüpft an das Gebot onen, Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe, Soder Eigenverantwortung für lebenslanlidarität, Generationengerechtigkeit, Verbot ges Lernen. jeder Diskriminierung, Wertschätzung des Erfahrungswissens der Älteren, ein positives AlThese 8: Leistungen Älterer verdienen tersbild, Selbstständigkeit als Selbstbestimmehr Wertschätzung. Ohne das freiwilmung im Alltag und Eigenverantwortung lige, kompetente und meist unentgeltstehen bei der terzStiftung im Vordergrund. liche Engagement älterer Personen wä-
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 5
Mai 2014
Die Lust des Sommers entdecken
Das restaurant sommerlust, das am rhein liegt, verspricht mit seiner lauschigen atmosphäre einen Platz zum ausruhen und geniessen und gilt als ideales ausflugsziel für die ganze Familie. Damaris c. Bächi
D
ie Sommerlust ist ein Erlebnis für die Sinne. Kein Wunder hat das beliebte Restaurant in Schaffhausen seinen Platz im GaultMillau gefunden. Hier kann man sich mit kulinarischen Delikatessen der Saison verwöhnen lassen. Ob frisch
Tipp von Dominik Lehnen Rezept für vier Personen
Kalbsfilet vom Grill
zubereitete Gerichte à-la-carte oder einen herrlich arangierten Businesslunch – die schmackhafte Gourmetküche der Sommerlust wird so manche Erwartungen übertreffen. Diesbezüglich gibt es zwei Wörter, die das Restaurant prägen, nämlich «Lust» und «geniessen». Lust, weil man sich von der hervorragenden Küche überraschen lassen kann. Genuss, weil die Gerichte echte Gaumenfreude versprechen und man die Ruhe und die Schönheit des Gartens geniessen kann. Die gute Nachricht für Geniesser: Die Sommerlust hat 365 Tage offen und bietet für einen guten Preis auch beste Qualität.
«Die Lust auf das Spezielle»
Zutaten: 4 Stück. Kalbsfilet á 150 g, 20 grüne Spargeln, 100 g Pfifferlinge, 100 g Shitakepilze, 1 Zwiebel, 2 Limonen, 1 Bund Koriander, Salz und Pfeffer, 75 g Butter, 50 ml Pflanzenöl Zubereitung: Kalbsfilets würzen, mit Pflanzenöl einpinseln. Fleisch in heisse Pfanne geben, zirka vier Min. alle 30 Sek. wenden. In Alufolie fünf Min. ruhen lassen. 50 g Butter und ½ Bund Koriander hacken, vermengen, würzen, in Folie packen. Limonen schälen, Filets heraustrennen. Spargel schälen, in Salzwasser blanchieren. Pfifferlinge putzen und Shitakepilze klein schneiden. Zwiebel in kleine Streifen schneiden. Pfanne erhitzen, Pilze anbraten. Nach zwei Min. Zwiebel hinzugeben. ½ Koriander klein hacken, 25 g Butter zu Pilzen geben, würzen. Limonenfilets zugeben und durchschwenken. Fleisch aus Folie wickeln, mit Spargel zubereiten. Limonen, Pilz-Gemüse, Butter- Koriander-Sauce verteilen.
Dominik Lehnen hat als Pächter der Sommerlust einen interessanten Werdegang. Als gelernter Hotelkaufmann und Koch sammelte er viele Erfahrungen im Ausland in Hotels an Land sowie auf dem Schiff. 2008 kam Lehnen in die Schweiz und war in mehreren Hotels tätig. Seit 2012 ist er in der Sommerlust und verzaubert mit seinem Team die Speisen seiner Gäste. Einerseits saisonal andererseits regional ausgerichtet bringt Lehnen dazu einen euroasiatischen Touch in die Küche. Doch was macht für ihn die Sommerlust aus? «Es ist die Lust, etwas Spezielles auf den Teller zu bringen», erklärt er.
Hervorragender Veranstaltungsort
Wer sein Hochzeitsbankett in entspannter Atmosphäre will, liegt bei der Sommerlust genau richtig. Das Restaurant ist ein herrlicher Ort, um
In der Sommerlust kommen nicht nur Gourmet- und Weinliebhaber zu Genuss. schöne Feiern zu zelebrieren - und das bei jeder Jahreszeit. In einem perfekten Rahmen wird jedes Fest zum gelungenen Anlass. Insgesamt organisiert das Restaurant 300 Bankette im Jahr von Firmenanlässen bis grossen Familienfeiern. Doch die Sommerlust behält die Genussfreude nicht nur im Haus, sondern bringt sie mit ihrem individuellen Cateringservice auch zu den Leuten. Ob am Zürifäscht, an Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen – hier hat die Sommerlust in der ganzen Schweiz ihren Platz.
Wie ein Urlaubsmoment
Die Sommerlust legt ihr Augenmerk vor allem auf den Schweizer Markt. Dementsprechend gestaltet das Restaurant ihre Weinkarte, die regelmässig gewechselt wird und aus den guten Tropfen aus Schaffhausen besteht. Ausländische Weine wie italienische runden das Angebot ab. Jeden Sonntag bietet das Restaurant einen reichhaltigen Brunch auch im grossen Raum unter dem Dach an – bei schönem Wetter auch im Garten. Für Dominik Lehnen und sein Team ist der «Aha»-Effekt
wichtig sowie das Erlebnis für die Gäste. «Der Aufenthalt in der Sommerlust ist wie ein Urlaubsmoment. Lassen Sie sich positiv überraschen.» n
Weintipp
Cabernet Merlot AOC Schaffhausen, WeinStamm, Thayngen Elegante Fruchtnoten, vor allem von dunklen Beeren, verbunden mit würzigen Noten. Am Gaumen füllig-wuchtig, langanhaltend, verschiedene Cabernet-Trauben, gepaart mit einem erstklassigen Merlot. Passend zu Lamm, Rind, Wildspeisen oder zum Geniessen. 1982 begannen Thomas und Mariann Stamm in Thayngen mit dem Aufbau des Weingutes. 1995 kam die eigene Kelterei dazu. Heute sind rund 15 verschiedene Traubensorten im Anbau, die in verschiedenen Ausbauvarianten gekeltert werden. Erhältlich ist er bei Thomas & Mariann Stamm, Aeckerlistrasse 20, 8240 Thayngen, Tel. 052 649 24 15, info@weinstamm.ch Preis: 75 cl à Fr. 21.–
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Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
In der «POST» Küche treffen Sie monatlich 52‘800 Gourmets* aus dem Bezirk Schaffhausen! Wollen Sie mehr über die interessierten Feinschmecker erfahren – oder sie gar zu sich einladen? Erfolg – garantiert! Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir Alex Birchler, Telefon +41 52 740 54 00 E-Mail abirchler@postmedien.ch
*Quelle: siehe «POST» Leserschaftsanalyse 2012
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Bild: zvg
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