Schaffhauser POST - August 2014

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Ausgabe 8 – August 2014

Freilichtspiel mit Klasse

Das Theaterspektakel «Schwarzes Gold» wird mit seiner einzigartigen Naturkulisse die Besucher in den Bann ziehen. S. 5

HimmlischesVerzehrtheater

«Clowns & Kalorien» gastieren bis Mitte August in Neuhausen, wo Besucher in den Genuss von artistischen Darbietungen und mehr kommen. S. 6

DeradministrativeAufwandfürdieKMUnimmtlangsamunzumutbareFormenan.

Bürokratie hemmt Fortschritt

Zunehmende administrative hürden hemmen die Kmu immer stärker, produktiv tätig zu sein.wertvolle Zeit geht durch Formulare, bewilligungen, belege, Kontrollen und erhebungen verloren.

Trauringwelt in Singen

In Singens neu eröffnetem Juweliergeschäft Limbrock findet sich eine Auswahl, wo man dank kompetenter Beratung den passenden Fingerschmuck findet. S. 8

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alois schwager

olitiker landauf und landab werden nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öffentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet.

Vor Wahlen sind sich alle einig

Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen einmütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrativen Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal

wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld.

Krux mit der Mehrwertsteuer

Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Gunsten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschiedene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steuerbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un-

beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revision verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben.

Ein Aus- statt Abbau findet statt

Es ist eine Tatsache, dass die administrativen Schikanen trotz aller gegenteiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausgebaut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die administrativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulierungs-undGesetzesbereichebeschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n


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«POST» Region

August 2014

Ausgabe 8 | 3

«Es lebe die Schweiz!» – Ein Auszug 1. august:wir hätten über vieles nachzudenken. aber machen chen, sozialen Ungerechtigkeiten und wir aus ihm einen Festtag. dazu gehört die Freude, die uns zusam- bedenklichen Entwicklungen. Doch welche Gesellschaft, welcher Staat menführt und die uns zeigt, dass wir zusammengehören. marcel Tresch

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an kann einen Geburtstag auf unterschiedliche Weise feiern. Auch denjenigen des Landes. Bei nationalen Gedenkanlässen sind wir immer ein wenig verklemmt. Wir wissen nie recht, ob es eine Feier ist oder ein Fest. Darum wissen wir auch nie, was für ein Gesicht wir dazu machen sollen. Für mich ist der 1. August ein Fest. Ich halte die Eidgenossenschaft immer wieder für eine freudige Erscheinung. Was sie entstehen und bis heute erhalten liess, war ein Treueschwur, ein Wort, das jeder Einzelne seinem Bündnispartner, den Miteidgenossen gab und gibt, im Vertrauen auf Gott und mit dem festen Willen, gemeinsam alles zu tun, um frei und unabhängig zu bleiben, um eine gerechte Ordnung zum Wohle aller zu schaffen. Wenn auf Bergen und Hügeln die Feuer brennen,

Gefällt sie Ihnen gut,

erinnern sie uns an die Mahnung zur Hilfeleistung in Gefahr, die während Jahrhunderten mit diesem Zeichen verbunden war. Gleichzeitig verspüren wir eine Freude, dass wir auch heute in Freiheit über unser Tun und Lassen entscheiden können.

Zufrieden und dankbar sein

Wir haben allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein. In einer Zeit, wo selbst in Europa Völker und Regionen noch immer um wirtschaftliches Überleben und kulturelle und politische Eigenständigkeit zu kämpfen haben, leben wir in einem Land, das wir ohne Vorbehalt als Vaterland, unsere Heimat erleben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwesen, das vielen, ja den meisten von uns Arbeit, Wohlstand und Sicherheit bietet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft nicht frei von Widersprü-

hätte da nicht seine ungelösten Probleme? Selbstverständlich werden wir alles tun, um auch in Zukunft an einer gerechten, solidarischen Schweiz zu arbeiten. Wir halten in gutem Sinne an unseren Traditionen fest. Wir sind bäuerlicher Herkunft. Wir wissen, dass wir Land, Landschaft und Umwelt erhalten und pflegen müssen. Wir können stolz sein darauf, dass seit Jahrhunderten unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen hier miteinander zusammenleben und etwas Gemeinsames geschaffen haben: Einen funktionierenden Staat, der seine Bevölkerung schützt und ihr im besten Sinne eine Heimat gibt. Auch wenn wir unter Druck stehen, bin ich für die Zukunft optimistisch. Vorausgesetzt, wir Schweizer sind uns zumindest in einem einig: Dass unsere Werte nicht verhandelbar sind, dass wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit niemals aufgeben. Es lebe die Schweiz! n

Auch Ueli Maurer hielt als Bundespräsident im 2013 eine Ansprache.

Bild Marcel Tresch

Liebe Leserin, lieber Leser Der 1. August steht vor der Tür und damit der Geburtstag unseres Landes. Wir haben darum in dieser Ausgabe das Schwergewicht auf jene Institutionen gelegt, die gemeinhin als das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft gelten und damit für unser Wohlergehen weitgehend verantwortlich sind, die hoch gelobten wortreich gepriesenen aber wenig unterstützten kleinen und mittleren Unternehmen. Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh am meisten drückt und wie dem Abhilfe geschaffen werden kann. Zwei weitere Beiträge widmen wir mit dem Nosuf und der ZHAW School of Management and Law in Winterthur zwei Organisationen, die sich ganz in den Dienst dieser KMU gestellt haben und weiter stellen werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und ein fröhliches Geburtstagsfest Alois Schwager Chefredaktor «POST»

meine Ansprache zum 723. Nationalfeiertag? Dann freut es mich sehr. Aber nicht für mich. Kennen Sie Willi Ritschard, Kurt Furgler, Flavio Cotti, Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja? Dann freue ich mich für die ehemaligen Bundespräsidenten, denn die Ansprache basiert nur aus Auszügen der Reden der Bundespräsidenten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013. Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den 1. August feierten: Meine Mutter belegte Brötli und gestaltete mit Tomaten und Käse Schweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry! Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 8

August 2014

Tanzen und Theater aus Leidenschaft hinter den einzigartigen rheinspielen steckt die kreative produktionsleiterin gabriele caduff, die uns einen einblick in ihr leben sowie in diewelt desTheaters und desTanzes gewährt.

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damaris c. bächi

in Theaterstück zu inszenieren erfordert viel Kreativität, Wissen, Gespür und Geduld. Diese Fähigkeiten bringt die Drehbuchautorin und Regisseurin Gabriele Caduff mit. Ihre langjährige Erfahrung in der Theaterbranche lässt sie auch in dem Stück «Schwarzes Gold» einfliessen. Ihre künstlerische Ader entdeckte sie schon sehr früh, wie sie selbst sagt, und sie zeigt uns ihren interessanten Werdegang auf. «Ich war ein sehr kreatives aber auch ausserordentlich schüchternes Kind. Vor Leuten sprechen war damals die Hölle für mich. Daher habe ich mich meiner grossen Leidenschaft, dem Tanzen, zugewandt und erstmals eine Ausbildung als Tanz- und Gymnastiklehrerin gemacht. Um die vierjährige Ausbildung zu finanzieren habe ich gleichzeitig auf dem Büro begonnen zu arbeiten, was mich später zu vielen

interessanten Jobs im kaufmännischen Bereich geführt hat.»

Drehbuch und Regie – eine spannende Aufgabe

Theater zu inszenieren ist eine kreative und sehr vielseitige Arbeit. Dennoch braucht es viel Fingerspitzengefühl und die Gabe, eine Geschichte auf die Bühne zu zaubern. «Aus einer Idee ein Drehbuch zu kreieren erfordert viel Recherche. Diese wiederum bringt mich mit Themen des Lebens in Kontakt, die mir ohne dieses Drehbuch nicht so intensiv erschlossen worden wären. Dann die spannende Aufgabe, dieses Thema auf der Bühne umzusetzen. Und zu guter Letzt: Menschen zu finden, die den Charakteren des Buches entsprechen oder aber auch die Charaktere des Buches den Menschen anzupassen, die für das Theaterstück zur Verfügung

In Diessenhofen ist Gabriele Caduff gern gesehen.

Bild: zvg

Gabriele Caduff und Rolf Riedweg stellen die Rheinspiele in Diessenhofen vor. stehen», erklärt Gabriele Caduff und merkt an, «mit Amateurschauspielern stellt sich dann noch die Herausforderung: Wie bringe ich sie dazu, die Rolle so zu spielen, wie ich sie gerne hätte? Ein unglaublich spannender Prozess.» Dazu benötigt es ein gutes Team, das harmoniert und sich schnell einspielt.

wohlsten. An ihrer Wohnregion gefällt ihr die Nähe zum Rhein, zu den Bergen und zu grösseren Städten wie Konstanz und Zürich am besten. In ihrer Freizeit tanzt, liest und beschäftigt sie sich mit Fragen des Friedens und möchte gerne einmal nach Skandinavien reisen. n

Träume leben

Gabriele Caduff absolvierte Ausbildung als Tanz- und Gymnastiklehrerin und inszenierte in selbstständiger Tätigkeit mehrere choreographische Projekte für Firmen, Schulen und Vereine. Sie hat grosse Konzerte und Shows produziert und war zehn Jahre lang in verschiedenen Sendegefässen und Funktionen für das Schweizer Fernsehen DRS tätig. Sie schrieb das Drehbuch für das Theaterstück «Schwarzfahrer zur Venus» sowie das Schauspiel «Wie einst Oliver Twist» und führte in beiden Stücken Regie. Gabriele Caduff lebt in Diessenhofen und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Rheinspiele.

Mit ihrer Lebensphilosophie «Alles ist möglich und es ist nie zu spät, sich Träume zu verwirklichen, denn das Leben ist dazu da, gelebt zu werden, schlafen kann ich noch lange genug», hat sich Gabriele Caduff auch die meisten Träume erfüllt. Auch in Zukunft würde Gabriele Caduff gerne weitere Theaterstücke schreiben und inszenieren. Ein weiteres Ziel wäre es irgendwann einmal Dokumentarfilme zu machen. «Einer meiner grössten Träume ist aber die Gestaltung eines eigenen Permakultur-Gartens. Ich möchte der Welt mal ein kleines Paradies hinterlassen», sagt sie. Überhaupt hat die Künstlerin eine Vorliebe zur Natur und fühlt sich an einem Bach, im Wald oder auf einer Blumenwiese am

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«POST» Events

August 2014

Ausgabe 8 | 5

Das herausragende Freilichtspektakel am Rhein endlich ist es soweit. derVerein rheinspiele führt vom 25. Juli bis 30. august 2014 das Freilichtspiel «schwarzes gold» auf. einTheaterspektakel mit einer traumhaften naturkulisse.

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damaris c. bächi

iessenhofen wird in diesem Sommer zum Publikumsmagnet Nummer eins, was das Theater betrifft. Denn erstmals werden vom Verein Rheinspiele als Freilichtspiel das Drama «Schwarzes Gold» inszeniert. Als einer der schönsten Orte im Kanton Thurgau bietet Diessenhofen mit seiner schönen Altstadt und der wunderbaren Landschaft das perfekte Ambiente und eine hervorragende Infrastruktur für die Rheinbühne. In der Nähe der Klinik St. Katharinental, direkt am Rhein, kommen nicht nur Theaterfans auf ihre Kosten, denn das Stück «Schwarzes Gold» trifft den Nerv der Zeit. «Gezeigt wird die Uraufführung eines sehr aktuellen Themas, welches auch einiges mit der Region, in der das Stück aufgeführt wird, zu tun hat. Es spielen 30 hochmotivierte Amateurschauspieler, unterstützt von

fünf Profischauspielern und Sängern. Das Stück wird untermalt von Liedern, die unter die Haut gehen», erklärt OKPräsidentin Gabriele Caduff, die auch für das Drehbuch und die Regie des Stücks verantwortlich ist.

Ein idealer Ort fürs Theater

Dass die Freilichtspiele in Diessenhofen und nicht woanders stattfinden, dafür gibt es laut Caduff einen speziellen Grund: «Diessenhofen war vor 100 Jahren in Europa ein berühmter Ort für Freilichtspiele. 2012 entstand die Idee, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der Verein ‹Rheinspiele Diessenhofen› gegründet, welcher mittlerweile mehr als 100 Mitglieder hat. Ziel des Vereins ist es, die Rheinspiele alle drei Jahre mit einem neuen Stück durchzuführen.» Ein Stück zu inszenieren und aufzuführen ist ein

Die Bühne der Freilichtspiele liegt direkt am Rhein, was den Anlass besonders macht.

Bild: zvg

«Schwarzes Gold» ist wegen seiner Aktualität ein beliebtes Stück. nicht zu unterschätzender Aufwand, das weiss auch Gabriele Caduff und ihr Team. «Für die Rheinspiele habe ich in erster Linie sehr, sehr viel Arbeitszeit investiert. Eine Herausforderung ist der Standort in freier Natur. Bewilligungen einholen und Sicherheit gewährleisten waren da grosse Themen. Eine grosse Herausforderung war auch, so viele freiwillige Helfer zu finden. Wir haben in Diessenhofen und im Kanton Thurgau, bei vielen Partnern, Sponsoren, Gönnern und Helfern grossartige Unterstützung auf allen Ebenen erhalten und sind sehr dankbar dafür.» Das ist allerdings eine grossartige Leistung, denn rund 60 Helfer engagieren sich grösstenteils ehrenamtlich für die Freilichtspiele, wo 20 Vorstellungen gespielt werden. Die Besucher können sich auf eine überdachte Tribüne mit 500 nummerierten Sitzplätzen freuen, so dass bei fast jedem Wetter gespielt werden kann. Zudem kann vor der Vorstellung ein Festmenü im grossen Festzelt mit Blick auf den Rhein genossen werden, welches aber im Voraus über den Ticketverkauf gebucht werden

muss. Bei solchen idealen Voraussetzungen lohnt sich ein Besuch dieses Theaterspektakel auf jeden Fall. Auch die Vorbereitungen laufen nach Plan: «Bisher steht ein sehr guter Stern über den Vorbereitungsarbeiten und ich freue mich sehr auf die Spielzeit.» n

Man lernt viel Neues Eine meiner grossen Leidenschaften ist es, neue Projekte aus dem Boden zu stampfen. Eine andere Leidenschaft gilt dem Theater und der kreativen Herausforderung an und für sich. Bei jeder Theaterproduktion lerne ich sehr viel Neues – auch über mich selbst und habe die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln. Ausserdem macht es grosse Freude zu sehen, wie dieser Prozess auch bei anderen Mitwirkenden passiert. Besonders wertvoll für mich sind auch immer die Freundschaften, die während eines solchen Projektes neu entstehen. Gabriele Caduff, Verein Rheinspiele

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«POST» Events

6 | Ausgabe 8

August 2014

Ein himmlisches Verzehrtheater für alle Sinne «clowns & Kalorien» verbindet Kulinarisches mit artistischen showeinlagen. marion und Frithjof gasser wirken so dem alltag entgegen und schenken ihren gästen unbeschwerte stunden.

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marcel Tresch

in Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag – Dieses Zitat von Charlie Chaplin haben sich die Macher von «Clowns & Kalorien» zu eigen gemacht und «servieren» ihrem Publikum Jongleure, artistische Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und ein exquisites VierGang-Menü. «Selbstverständlich mit viel Liebe und Fantasie komponiert», erklärt Marion Gasser, die zusammen mit Frithjof Gasser und ihrer Crew am letzten Sonntag in Neuhausen mit einem neuen Programm in die 16. Saison gestartet ist. Dass das Verzehrtheater auch dieses Jahr wieder in der Rheinfallgemeinde (bis 18. August), in Eschen (22. August bis 14. September), in Chur (18. September bis 26. Oktober) sowie in Winterthur (1. November bis 1. Februar) Halt macht und Gäste aus allen Landesteilen der Schweiz und sogar aus

dem benachbarten Ausland anzieht, bezeichnen die Gastgebergemeinden als einen wahren Glücksfall. Schliesslich werden nirgendwo Zirkusdarbietungen und exquisite kulinarische Leckerbissen schöner und herrlicher inszeniert als bei «Clowns & Kalorien».

Verschmelzung kulinarischer und zirzensischer Genüsse

Auge, Gaumen und Gemüt werden im originellen Zirkus mit dem ganz besonderen Ambiente jeweils von Mittwochbis Sonntagabend gleich mehrmals aufs Köstlichste verwöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter – eine herrlich wahre Zauberwelt – lassen die Herzen der weiblichen und auch männlichen Gäste höher schlagen. Eine einzigartige Atmosphäre, die zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt

Marion Gasser freut sich auf die aktuelle Spielzeit von «Clowns & Kalorien».

Bild zVg

Gasser's «Clowns & Kalorien» verwöhnt die Gäste kulinarisch und zirzensisch. und ihresgleichen sucht. «Im Mittelalter pflegte man an den Adelshöfen ausgiebig und edel zu tafeln und sich dabei von Hofnarren amüsieren zu lassen», erklärt Marion Gasser. Sie und Frithjof Gasser haben diese «Idee von damals» aus der Mottenkiste herausgeholt und sorgen nun sehr erfolgreich dafür, dass die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes königlich bedient werden. «So kann es gut und gerne vorkommen, dass eine bestellte Flasche Wein auf einer Messerspitze balancierend kredenzt wird, oder der Service eine Bestellung singend weitergibt», lachen die beiden. Im über vierstündigen Spektakel verschmelzen somit auf herrlichste Art und Weise kulinarische und zirzensische Genüsse.

Wetteifer um Gunst der Gäste

Das Publikum während Stunden zu erheitern und damit ihren Alltag und die allenfalls damit verbundenen Sorgen vergessen zu machen, darin besteht der Anspruch der Artisten. Dass diese gleichzeitig für den vollumfänglichen Service verantwortlich zeichnen, ist eine weitere Spezialität von «Clowns &

Bild blackpaper.ch

Kalorien» und macht die Dienstleistungen mit Sicherheit noch würziger. «Wer nicht lacht oder zumindest staunt, darf sein Geld zurückverlangen», bürgen die beiden Gastgeber Marion und Frithjof Gasser höchstpersönlich. In den vergangenen 15 Jahren ist dies jedoch noch nie vorgekommen, denn kein Mensch kann derart voller Sorgen und Nöte sein, dass ihm nicht ein einziges Schmunzeln von den Lippen kommt. Direktion und Mitglieder der Zirkusdynastie bestreiten ebenso Mehrfachauftritte wie beispielsweise Sohn Domino Gasser als verblüffender Magier. Mit ihnen wetteifern in der aktuellen Spielzeit 2014/15 die Sängerin Nicole Matter, Hula-Hoop und Kontorsionist Saulo Rogue, Trapezkünstlerin und Fussantipoden-Artistin Harmony Meatchem, Sir Jefferson mit seiner komischen Magie, Svitlana und Andrey auf dem Einrad und den argentinischen Bola-Kugeln sowie der Zauberkünstler Stefan Alexander Rautenberg um die Gunst des Publikums. Ein ganz besonderer Anlass, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. n

«POST» News

Wild- und Freizeitpark Allensbach Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-

freund – es ist für jeden etwas dabei! Die Wildparkgastronomie in der Wildparkhalle oder im Landgasthaus Mindelsee stillt den großen und kleinen Hunger. Wer eigenen Proviant mitbringt, findet auch ein schönes Plätzchen oder nutzt die Grillplätze im Park. Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet! Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 Uhr Oktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr Wild- und Freizeitpark Gemeinmärk 7, D-78476 Allensbach Tel.: +49(0) 7533 - 93 16 19 www.wildundfreizeitpark.de

AbenteuerPark Immenstaad & Kressbronn Willkommen zu den abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugszielen in der Bodenseeregion! Mehr als 140 Kletterelemente in Immenstaad und Indiana-Jones-Feeling in

Kressbronn! In Immenstaad wurden für dieses Jahr einige Parcours umgebaut und überarbeitet, damit es unseren Gästen auch bestimmt nicht langweilig wird. Das neue in Kressbronn verwendete Sicherungssystem Saferoller ermöglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluft zu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr: Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenparcours im AbenteuerPark Kressbronn! AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090 Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn, www.abenteuerpark.com


«POST» Events

August 2014

Ausgabe 8 | 7

Knackig, rockig und ohne Alkohol Zum 6. mal nähert sich das heavenstage Festival: das charismatische openair mitten imweinland. es geht aber nicht nur um musik, vielmehr wird in toller stimmung die gemeinschaft gepflegt.

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damaris c. bächi

ür ein ganzes Wochenende wird das Zürcher Weinland – insbesondere die Gemeinde Kleinandelfingen – belebt. Knackig-rockige Musik, tiefgründige Texte, eine ausgelassene und doch friedliche Atmosphäre bestimmen die drei Tage auf der Wiese beim Sunnehof in Kleinandelfingen. Nicht nur Schweizer Interpreten und Bands wie Stego oder Corefields treten auf, auch internationale Acts wie Paul Colmann (AUS), Bellarive (USA), Trinity (NL) sorgen für viel gute Stimmung. Auch neben der Musik kann man das Heavenstage Festival geniessen, denn gerade das gesellige Miteinander kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Ein Beach-Volleyballfeld wird zur Verfügung stehen, wo es am Samstagnachmittag zu einem sponta-

Einsatz für die Jugend Unser Ziel ist es, mit dem Heavenstage Festival den Jugendlichen eine ansprechende und sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten. Das Weinland soll in den Genuss einer günstigen, kulturell aber dennoch hochstehenden Veranstaltung kommen. Dafür danken wir auch unseren zirka 200 Helfern, die mit ihrem Einsatz das Ganze möglich machen. Es wird einmal mehr ein einzigartiges Openair werden, das man auf keinen Fall verpassen darf! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Kleinandelfingen. Walti Bänninger, Eventleitung Heavenstage Festival

nen Plauschturnier kommt. Der grosse Pool auf dem Festivalgelände sorgt für nassen Spass unter den Besuchern. Ebenfalls lädt auch der sich in der Nähe befindende Huusemersee zur Abkühlung ein – sofern es das Wetter zulässt. Aus einem anderen Grund lohnt sich ein Besuch des Heavenstage: «Die Stimmung bzw. Atmosphäre ist jeweils einmalig. Viele Musikstile sind am Heavenstage vertreten – es hat immer für jeden Geschmack etwas dabei. Das Heavenstage bietet auch neben der Musik sehr viel familiäre Stimmung, gerade weil es ein eher kleines Openair ist», erklärt Eventleiter Walti Bänninger. Besonders am Heavenstage-Festival ist, dass weder Abfall herumliegt, noch Alkohol ausgeschenkt wird. Dabei wird an die Vernunft der Besucher appelliert – so ganz nach dem Motto: «Wir haben auch ohne Drogen und Alkohol Spass».

Diese Massnahme hat sich wiederum als Erfolgsrezept des Events erwiesen und trägt dazu bei, dass sich die 700 bis 900 Besucher pro Tag wohlfühlen.

Ein Zeichen setzen

Von der kirchlichen Jugendarbeit «Godi Wyland» wird das Heavenstage Festival organisiert, die sich aus mehreren Freikirchen der Region zusammensetzt. Das Ziel ist es, Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten und ein Zeichen zu setzen, dass man ein Openair auch ohne Genussmittel in einer friedlichen Atmosphäre geniessen und eine gute Zeit miteinander verbringen kann. Auch wenn es laut Bänninger wegen der Grösse nicht immer einfach ist, einen geeigneten Platz zu finden. Dank der guten Lage in Kleinandelfingen hat es genügend Platz, um zur Musik mitzusingen und zu tanzen. Vom 15. bis 17. August 2014 kann das Festival mit Tiefgang genossen werden. Hinweis: Für das Heavenstage Festival verlost die Weinland «POST» Tickets. Weitere Informationen findet man unter www.postmedien.ch n

Rechtlich betrachtet begehren Volksinitiativen «lediglich» ein paar Buchstaben in unserer Verfassung auszutauschen. Doch über diesem formellen Akt findet sich noch eine übergeordnete, psychologische Dimension von Volksbegehren. Doch oftmals erfasst das Parlament diese Ebene nicht. Der Gesetzgeber hat Mühe zwischen den Zeilen zu lesen und die mitschwingende grössere Bedeutung eines Plebiszits zu deuten und zu verstehen. Kürzliches Beispiel: die Pädophilen-Initiative. Nebst dem naheliegenden Berufsverbot erkannte das Parlament bei der Ausarbeitung des Gegenvorschlages nicht, dass die Schweizer Bevölkerung ganz allgemein – immerhin aber im Bereich Gewalt- und Sexualstraftäter – eine Verschärfung des Strafgesetzbuches statt Kuscheljustiz wünscht. Beim Nein zum Gripen wiederum bemerkte Bundesbern nicht, dass der Bürger zuerst Sicherheit am Boden und an der Grenze will – und nicht primär in der Luft. Die Kriminalstatistik, mit 750’000 jährlichen Vorfällen, spricht da eine klare Sprache. Bei der Abzockerinitiative schwang derweil mit, in Sachen Oberverantwortlichkeit der Führungsorgane endlich härter durchzugreifen und auch mal ein Berufsverbot oder zumindest eine Millionenbusse auszusprechen. Bei der Minarettvorlage schliesslich ging es nicht um die vier Türme, sondern um die zunehmende Islamisierung. Wir Ständeräte und Nationalrätinnen sind alle vom Volk gewählt und nehmen für uns in Anspruch, unser Wahlorgan zu spüren. Deshalb erwarte ich von meinen Parlamentskolleginnen und -kollegen beim Behandeln von Volksinitiativen ein vermehrtes Lesen zwischen den Zeilen. Und ein grossflächiges Verstehen des Initiativgeistes. Ein solcher findet sich, wer hinter die Buchstaben blickt.

Tiefgründiger Rock oder knackiger Pop? Hier kommen viele Stile zum Zug.

«POST» News

100 Jahre Mobilmachung ErsterWeltkrieg Gedenkfeier vom 2. August 2014 im Museum im Zeughaus Schaffhausen. Zum 100. Mal jährt sich die Mobilmachung der Schweizer Armee zum Ersten Weltkrieg. Das Museum im Zeughaus und die Kantonale Offiziersgesellschaft Schaffhausen wollen an diesem Tag der Soldaten gedenken, welche im Aktivdienst von 1914 bis 1918 bei Einsätzen, Unfällen oder durch Krankheit starben. Wir gedenken auch der Familien, die von der Not und den Entbehrungen des langen Krieges betroffen waren. Die Gedenkfeier beginnt mit einer Kranzniederlegung beim Soldatendenkmal in der Altstadt. Anschliessend begeben sich die Teilnehmer zu

Direktdemokratische Dimension

Fuss zum Gedenkanlass ins Museum im Zeughaus. Umrahmt von der Stadtmusik kommen Regierungsrätin Rosemarie Widmer Gysel; Korpskommandant Dominique Andrey; Kommandant Heer,Stellvertreter des Chefs der Armee; Staatsarchivar Dr. Roland E. Hofer und Dr. Ernst Willi vom Museum im Zeughaus zu Wort. Die grosse Sonderausstellung Mobilmachung – die Mobilisierungen der Schweizer Armee seit 1792 im Museum im Zeughaus – bildet einen würdigen, aufschlussreichen Rahmen für den Anlass. Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34, 8200 Schaffhausen

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Gewerbe «POST»

8 | Ausgabe 8

August 2014

In der Welt der (Trau-)Ringe in Singen mit der übernahme von limbrock hat sich der Juwelier stein in singen eine einzigartigewelt der ringe geschaffen. eine vielfältige auswahl an Fingerschmuck für jeden geschmack undTyp.

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Die Trauringwelt bei Limbrock. Ob da etwas für die geplante Hochzeit dabei ist?

Bild: zvg

damaris c. bächi

n Singen baute das Familienunternehmen Stein Juwelier im Februar dieses Jahres weiter aus: Das traditionelle Juweliergeschäft Limbrock, welches sich nur wenige Meter von der Hauptfiliale befindet, wurde von der Familie Stein übernommen und zeigt sich nun im neuen Glanz, umgebaut und modernisiert – der Name allerdings ist geblieben. Anders als die beiden Stein-Geschäfte in Konstanz und Singen präsentiert Limbrock eine grosse Palette an Trauringen – selbstverständlich alles Qualitätsprodukte «Made in Germany». Alle Preisbereiche werden abgedeckt, so ist es auch für Kunden mit niederem Budget möglich, schönen Schmuck zu erwerben.

Innovativ und ausgefallen

Das Unternehmen Stein Juwelier besteht seit 1948 und wurde damals von Walter Stein in Singen gegründet. Heute wird der Familienbetrieb von Werner

und Gertrud Stein geführt, die dritte Generation mit Florian Stein steht bereits in den Startlöchern. In dieser Zeit konnten die Steins ein erfolgreiches Juwelier-Geschäft aufbauen und bieten eine Vielfalt an Trauringen, Uhren- und Brautschmuck. 2009 eröffneten die Steins in Konstanz einen Pandora-Store sowie die bereits erwähnte Trauringwelt in Singen. Insgesamt sind 22 langjährige Mitarbeiter im Unternehmen tätig, die sich regelmässig weiterbilden und in der Bijouteriebranche auf dem neusten Stand sind. Nebst Uhren und Schmuck bietet Juwelier Stein auch Anfertigungen jeglicher Art, also alle Metalle von Gold bis Platin und Titan – selbst lose Diamanten, da sie in der hausinternen Goldschmiede bzw. Uhrmacherei verarbeitet werden. Dazu geniessen die Kunden eine Typberatung, wo sie erfahren, welcher Schmuck zu ihnen passt. Juwelier Stein ist ein innovatives Familienunternehmen, das gerne auch ausgefallene Sachen

macht. Dies sieht man besonders bei Limbrock, wo bewusst ein anderer Stil gepflegt wird. Modern und zeitlos und doch auch retro. Dieses Spiel mit den Gegensätzen stösst sich nicht ab, sondern vereinigt sich. Laut Florian Stein hat dies noch eine andere Wirkung: «Das Ziel der neuen Filiale ist es, junges Publikum anzusprechen und für jeden Geschmack etwas anbieten zu können. Mit der Übernahme von Limbrock sollte eine Schmuck- und Uhrenvielfalt in Singen erhalten bleiben.»

Für jeden Geschmack bietet das Juweliergeschäft eine grosse Auswahl.

Bild: Damaris Bächi

Stein macht neugierig

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«POST» Region

August 2014

Ausgabe 8 | 9

Adolf Langhans – Bauchef der MartiniMäss als messebauchef erstellt adolf langhans, inhaber eines architekturbüros in islikon, den hallenplan, teilt die stände im innen- und aussenbereich ein und ist für den auf- und abbau zuständig.

S

An der GV präsentierte der Vorstanåd den neuen dynamischen Messeauftritt.

Bilder as

alois schwager

eit vier Jahren ist Adolf Langhans, Inhaber des Büros LPArchitektur in Islikon, für die Planung des Messeplans der MartiniMäss zuständig, das erste Jahr noch zusammen mit seinem Vorgänger Luzius Wegmann. In dieser Funktion war er massgeblich am neuen Messekonzept beteiligt, das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt worden ist.

Der thematisch gegliederte geführte Rundgang fand Anklang

Das neue Konzept mit dem geführten Rundgang und der Gliederung nach Themenbereichen hat eingeschlagen.

Es ist allgemein auf positives Echo gestossen. Den Vorteil sieht Messeplaner Adolf Langhans in erster Linie darin, dass die Messebesucher an jedem Stand vorbeikommen und das Ganze thematisch gegliedert ist. Die Halle konnte zudem flächenmässig besser ausgenutzt werden.

Konzept verfeinern

Auf die diesjährige Austragung vom 13. bis 16. November will man dieses Konzept weiter verfeinern und kleinere Mängel ausmerzen. Der Eingangsbereich soll so umgestaltet werden, dass sich die Messe für die Besucher öffnet.

Das Konzept mit geführtem Rundgang und Themenbereichen hat eingeschlagen.

Zudem werden Vorkehrungen getroffen, dass der Fluss noch klarer wird. Um die MartiniMäss künftig behindertengerecht zu machen, will man künftig die Bühne vom Rundgang ausklammern. Wie diese künftig genutzt wird, ist noch nicht klar definiert. Restaurant und Kaffeestube werden räumlich wieder getrennt.

Das Chalet verschwindet

Das Chalet, vor zwei Jahren als FondueStube eingesetzt und im vergangenen Jahr als Kinderparadies genutzt, hat nicht die erwartete Beachtung gefunden. Das lag vermutlich am Standort ausserhalb des Rundgangs. Der Vorstand hat daher beschlossen, dieses vorderhand nicht mehr aufzustellen. Es kann aber für andere Anlässe vom Ausstellerverein weiter angemietet werden. Auf Eintrittsgebühren will der Vorstand auch weiterhin verzichten. Die Organisatoren prüfen jedoch verschiedene

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Möglichkeiten, wie die Besucherzahl trotzdem zuverlässig eruiert werden kann. Für den Aussenbereich werden gemäss Langhans neue Ideen geprüft, um die Attraktivität der MartiniMäss weiter zu steigern.

Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen für die neue Austragung im Spätherbst dieses Jahres laufen, wie den Ausführungen des Messebauchefs entnommen werden kann, bereits auf Hochtouren. Das Grundkonzept steht. Es steht wieder eine attraktive, familienfreundliche MartiniMäss bevor. Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits haben sich rund 40 Aussteller für die 31. Austragung der Vorweihnachtsmesse angemeldet. Noch hat es freie Plätze. Interessenten können sich über die Homepage – www.martinimaess.ch – anmelden. Hier können auch bereits der aktuelle Hallenplan sowie die noch provisorische Ausstellerliste eingesehen werden. n

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Freizeit «POST»

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August 2014

Ferien daheim: Warum in die Fern

endlich sommerferien. daheimgebliebene können aber oft nach einerwoche nichts mehr mit ihrer Freizeit anfangen. damit niemandem langweilig wird, hat die «posT» Freizeit ein paarTipps.

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marcel Tresch

ie Sommerferien sind endlich da. Doch was mit der vielen Freizeit anfangen, wenn die Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweile muss in den Ferien allerdings niemand umkommen. Wenn ein Kind Unlust verspürt, weiss es bloss, nichts mit sich und seiner Umwelt anzufangen. Dabei gibt eine Vielzahl an Aktivitäten, die für Daheimgebliebene – speziell in den Sommerferien – angeboten werden. Eltern sollten zuerst einmal herausfinden, welche Freunde der Kinder ebenfalls daheimgeblieben sind. So weiss man schnell, mit welchen Kameraden die Freizeit gemeinsam gestaltet werden kann. Viele Gemeinden und Institutionen bieten spezielle Ferienangebote in den Sommermonaten an. Aber auch der gemeinsame Museumsbesuch, der Aufenthalt in der Natur oder der Gang ins Freibad bringt der Familie reichlich Abwechslung, Spannung, Lehrreiches

und vor allem Spass. Allerdings sollte man gemeinsam mit den Sprösslingen besprechen, welche Aktivität in Angriff genommen werden soll.

Ein paar kreative Tipps

1. Bei schlechter Witterung kann sehr gut ein Spielnachmittag mit Freunden veranstaltet werden. 2. Bei einem Hallenbadbesuch müssen Wasserratten nicht auf den Spass mit dem nassen Element verzichten. 3. Kinder im Primarschulalter können sich auch Bücher und Gesellschaftsspiele ausleihen, um es sich daheim lesend und spielend gemütlich zu machen. 4. Tier- und Freizeitparks, Klettergärten oder Indoor- und Abenteuerspielplätze liegen bei den Kids immer hoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sport vertreibt zudem Frustration und Langeweile. Federball, Völker- und Fussball, Verstecken usw. können gemeinsam mit den Eltern gespielt werden. 6. Aber auch

Die Rheinfallkanzel unterhalb des Schlosses Laufen bietet immer ein beliebtes Fotosujet.

das miteinander Kochen oder Backen können tolle und vor allem spassige Familienerlebnisse sein.

Kostengünstig unterwegs

Vom Kanton Schaffhausen über das Zürcher Weinland bis hin zum Kanton Thurgau gibt es ein grosses Angebot möglicher Freizeitaktivitäten. Rund 1200 Spazier- und Themenwege, mehr als 1500 Feuerstellen und Rastplätze warten auf ihre Erkundung. Zirka 130 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Über 200 Schlösser, Burgen, Ruinen und Aussichtstürme lassen sich erklimmen. In gegen 200 Museen kann man sich weiterbilden und Regentage verbringen. Rund 300 Badeanstalten und Planschplätze ermöglichen Abkühlungen, wenn es heiss ist (Quelle: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mit Der Unter- und der Bodensee ist eine international ein wenig Fantasie und etwas Organisationstalent kann man in der Ostschweiz tagelang und kostengünstig zu Fuss, die schönsten Orte in der Stadt und mit dem Velo oder mit den öffentlichen berichten Spannendes über das mitVerkehrsmitteln unterwegs sein. telalterliche Schaffhausen. Ebenfalls sehenswert sind die vielen Sehens«Ein kleines Paradies» würdigkeiten von Stein am Rhein. Am Schaffhausen, die Stadt der 171 Erker. besten erreicht man das Städtchen mit Eine Einladung zum Flanieren und Ent- einer Schifffahrt auf dem Rhein, eine decken. In der zauberhaften Altstadt der schönsten Stromfahrten in Europa. mit vielen verwinkelten Gässchen gibt Auch hier fühlt man sich um Jahrhunes einiges zu entdecken. In einem der derte ins Mittelalter versetzt. Strassencafés lässt sich während der Pause das bunte Treiben wunderbar Rheinfall und Klettgau beobachten. Danach kann man eines Wer sich im Norden der Schweiz der renommierten Museen erkunden. befindet, der kommt nicht darum heAktuell im Museum zu Allerheiligen ist rum, Europas grössten Wasserfall zu die Sonderausstellung «Ritterturnier. besuchen, der von Schaffhausen aus Geschichte einer Festkultur». Wer mit dem «City Train» zu erreichen ist. Schaffhausen nicht auf eigene Faust Auf Zürcher Seite ist die Geschichte entdecken will, der kann an einer des Schlosses Laufen eng mit der Hisder Führungen, die von den Themen torie des Rheinfalls, mit berühmten Glocken, Schiller, Münster über den Persönlichkeiten und der unbändigen Nachtwächter im Munot bis hin zu den Wasserkraft verbunden. Nach der Brunnen und zum Frauenpfad reichen, Schlossausstellung kann man sich auf teilnehmen. Erfahrene Guides zeigen eine Reise durch die Zeit begeben und

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August 2014

Freizeit «POST»

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ne schweifen?

die scheinbar unendlichen Wald- und Hügelzüge, der Rhein und die Thur, die Schlösser, Festungen und Burgen, die vielen Kirchen und Kapellen, die für die schmucken Dörfer so typischen Riegelhäuser, die Aussichtstürme und historischen Bauten. Ein bedeutendes Denkmal alter Eisenbahnkunst, bequem zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, ist das Viadukt über die Thur. Mit einer Länge von 332 Metern ist sie eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz und eine der ältesten Querungen Europas, die von schmiedeeisernen Pfeilern gestützt wurden. Ein faszinierendes Erlebnis, in schwindelerregender Höhe, direkt neben den Geleisen über die Brücke zu gehen.

nzigartige Oase der Ruhe und Erholung.

Damit Zürich in Form bleibt: der ZüriLaufCup 2014.

Vielfältiger Thurgau

Bilder: Marcel Tresch

mit dem Naturwunder auf Tuchfühlung gehen. Zudem gibt es Hörens- und Fühlenswertes auf dem Erlebnispfad, um unbekannte und unerkannte Seiten des Wasserfalls aufzuzeigen. Der Westen von Schaffhausen lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad oder zu Fuss erkunden. Durch den Regenschatten von Schwarzwald und Jura-Ausläufer Randen gilt der Klettgau als sehr trocken. Viele Wander- und Velorouten führen durch die weiten Wälder des Hügelzuges. Dabei können von den Türmen beste Aussichten bis hin zu den Alpen genossen werden. Die Touren verlaufen zum Grossteil in schönster Natur, weitab von der Zivilisation, und viele Badeanstalten laden zur Abkühlung ein.

Zürcher Entdeckerland

Das Weinland wird aus Sicht der Zürcher Stadtbewohner als «grüne Lunge» des Kantons bezeichnet. Zu den expliziten Sehenswürdigkeiten gehören

Idyllisch, grün und sehr abwechslungsreich ist der Thurgau. Zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen ist in «Mostindien» eine Oase der Ruhe und Erholung zu entdecken, die ihresgleichen sucht. Das reiche kulturelle und gesellschaftliche Erbe bringt die Besucher immer wieder aufs Neue zum Staunen. Familien, Gesellschaften und Sportler finden im Thurgau jederzeit was sie suchen. 1000 km Wanderwege, 900 km Rad- und 144 km signalisierte Skatingrouten bringen viel Abwechslung, bei der die Erholung in verträumten Badeweihern und im Bodensee nicht zu kurz kommt. Das Aktivland Thurgau bringt damit jederzeit Spass und Sport für die ganze Familie. Aber auch die Genuss- und Kulturangebote lassen sich sehen. Das Paradies der Apfelbäume und Rebberge sowie das milde Klima bieten beste Voraussetzungen, den Thurgau in den Ferien zu erkunden. Wer es gerne etwas länger mag, dem stehen Pauschalangebote und Erlebniskarte zur Verfügung. n

Rheinfall-Lauf, 24. August 2014 Dietiker Neujahrslauf, Dietikon Laufsporttag Winterthur, Winterthur Männedörfler Waldlauf, Männedorf Zürich Marathon, Zürich GP der Stadt Dübendorf, Dübendorf Zumiker Lauf, Zumikon Flughafenlauf, Kloten Wylandlauf, Andelfingen Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten Rheinfall-Lauf, Neuhausen Türlerseelauf, Affoltern a. A. Rütilauf, Rüti Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon www.zkbzuerilaufcup.ch

In Ossingen steht mit 332 m Länge eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz.

11. Januar 1. März 29. März 6. April 12. April 10. Mai 29. Mai 14. Juni 29. Juni 24. August 30. August 13. September 28. September


NOSUF «POST»

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August 2014

«Nosuf», die Plattform für KMU hat sich e

imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForum nosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsidentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf. alois schwager

An wen richtet sich das Nosuf? Das Nosuf richtet sich an Unternehmer und leitende Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Ostschweiz. Darunter verstehen wir das Gebiet vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis zum Klettgau. Dabei handelt es sich um den grössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Hier leben über zwei Millionen Personen, darunter rund 37'000 Führungskräfte. Der Immobilienbestand im Wirtschaftsraum

FelixWalder, Uesslingen,

war Ideenlieferant und Mitgründer des gemeinnützigen Vereins für Unternehmer und leitende Angestellte. Er ist selbst Unternehmer und kennt daher ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung: Unternehmensaufbau, Entwicklung, Finanzierung, Positionierung bis zur Weitergabe in neue Hände. Vor rund sechs Jahren war der Medienunternehmer Initiant und Gründer der «POST» Medien mit ihren vier Printausgaben und 16 regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeber interessieren ihn publizistische, wirtschaftliche und politische Herausforderungen. Dem Präsidenten und Mehrheitsaktionär der Wypag AG beweisen erfolgreiche Medienpartnerschaften, dass man sich als Medienverbund auch in wirtschaftspolitischen Bereichen engagieren muss. In diesem Sinne versteht sich sein Engagement beim «Nosuf» als Fortsetzung seines Wirkens.

«Nosuf» hat in den letzten Jahren kontinuierlich und über dem Schweizer Durchschnitt zugenommen. Wie hat sich das Forum in den ersten zwei Jahren entwickelt? Das Nosuf hat sich bis heute sehr gut entwickelt.Eszählt bereitsrund100Mitglieder und die Tendenz ist weiter steigend. Sie teilen sich auf in VIP-, Top- und Basic-Mitglieder. Die Basic-Mitglieder erhalten für 50 Franken Jahresbeitrag regelmässige Newsletter, Einladungen an sämtliche Events, Vergünstigungen bei Spezialevents sowie einen OnlineAdresseintrag auf der Plattform www. nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300 Franken können von zusätzlichen Leistungen im Gegenwert von 1500 Franken profitieren. Das VIP-Mitgliederpaket (800 Franken) hat einen Gegenwert von insgesamt 3500 Franken pro Jahr. Wie können die Mitglieder vom Nosuf profitieren? Der Nutzen für die Mitglieder liegt einerseits im Besuch der monatlich angebotenen Wissenslunchs zu unternehmerspezifischen Themen und der Spezialevents in lockerer Atmosphäre. Hier können sie sich über bereichsübergreifende Probleme unterhalten. Daneben bietet das Nosuf unter anderem auch Betriebsbesichtigungen und Spassevents wie Autofahrtrainings und Rundflüge an. Worin unterscheidet sich das Nosuf beispielsweise von den Gewerbevereinen? Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Verein, also nicht gewinnorientiert. Im

Unterschied zu den Gewerbevereinen ist er grenzübergreifend, also weder an Gemeinde- noch an Kantonsgrenzen gebunden.

Die ZHAW hat ihr Angebot zum grossen Teil auf die Bed

Wird das Nosuf auch politisch aktiv? Bis jetzt haben wir uns noch zurück-gehalten. Bei Bedarf werden wir uns aber bei speziellen Themen, welche die Unternehmer im KMU-Bereich bewegen, auch politisch einbringen. Ein Thema betrifft die Liquidität, weiter beschäftigen uns Personalthemen sowie die zunehmende Flut von Ansprüchen seitens staatlicher Organe. Ein Blick in die nahe Zukunft. In diesem Jahr werden wir im Rahmen der Medienpartnerschaft mit den «POST» Medien eine Nosuf «POST» realisieren. Ferner werden wir nach den Sommerferien eine breite Mitgliederumfrage starten. Die Reihe der Wissenslunchs wird ebenfalls nach den Sommerferien fortgesetzt. Zudem sind noch einige Spezialevents vorgesehen. Sie werden jeweils auf der Homepage: www. nosuf.ch unter Veranstaltungen angekündigt.

Praxisnähe ist eine Stärke der ZHAW School of Manage

Welches sind die mittelfristigen Ziele? Mittelfristig wollen wir in erster Linie in die Qualität investieren. Über die Mitgliederumfrage wollen wir erfahren, was sie speziell interessiert, was sie vom Nosuf erwarten, welche Programmwünsche sie haben und wie sie sich durch das Forum vertreten gesehen wollen. Von den Nichtmitgliedern wollen wir erfahren, was das Nosuf ihnen bieten muss, damit sie sich in dieser Organisation wiederfinden. n 0E[)A9; EA+ B@=) VBCT QB :=7)[ .* 8TG_*"D 1!=AE-# 0)[)'@A I(. ". ^$$ ._ (D O@C![ I(. "$ &", ^( D. XEW I(. ". ^$$ ._ (. !A'@>9E[)A9;EA+B@=)F-#

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NOSUF «POST»

August 2014

etabliert

dürfnisse von KMU ausgerichtet.

Ausgabe 8 | 13

Hochschule im Dienst der KMU Bilder: ZHAW SML

das jüngste nosuf-Vip-mitglied, die Zhaw school of management and law, ist eine der führendenwirtschaftshochschulen der schweiz.Viele ihrer aktivitäten sind auf Kmu ausgerichtet.

D

alois schwager

as Nordwestschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) hat zum Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg seinerMitgliederzuunterstützen.Kräftig dazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mitglied, die ZHAW School of Management and Law (SML) in Winterthur. Die SML zählt zu den führenden Hochschulen für Wirtschaft und Wirtschaftsrecht in der Schweiz. Ihr Angebot hat sie zum grossen Teil bewusst auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. Ob grundlegende Themen wie Rechnungswesen, Personalmanagement und Unternehmensentwicklung oder spezifische Gebiete wie Entrepreneurship und Social Media: Die SML verfügt über zahlreiche Kompetenzen und ist bestrebt, ihre Expertise auf vielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.

ement and Law (SML) in Winterthur.

Praxisnähe als Trumpf

Praxisnähe ist eine Stärke der SML. Ihre Dozierenden sind nicht nur akademisch qualifiziert, sie verfügen auch über einschlägige Berufserfahrung. Fachhochschulen sind zudem der Angewandten Forschung verpflichtet. So werden an der SML innovative Lösungen entwickelt, die sich unmittelbar in die Praxis umsetzen lassen. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft führt die SML laufend anspruchsvolle Projekte durch. Je nach Bedarf bestehen diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten über Beratungsaufträge und Dienstleistungen bis zu mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Des Weiteren führt die SML unternehmensspezifische Schulungen durch, vornehmlich für KMU, die dazu nicht die nötigen Kapazitäten und

Kompetenzen haben. So wurde dieses Jahr ein massgeschneidertes Programm für ein mittelgrosses Unternehmen der Pharmabranche kreiert: 40 Mitarbeitende, überwiegend Naturwissenschaftler, wurden am Firmensitz zwei Tage lang in den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens geschult. Das Feedback war sehr positiv, weitere Durchführungen sind geplant.

Weiterbildung für jede Karrierephase

Die berufliche und persönliche Weiterbildung geniesst heute einen hohen Stellenwert. Nach dem Motto «lebenslanges Lernen» wird von vielen Berufsleuten erwartet,dasssiesichlaufendweiterbilden. Die Angebote der SML sind praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Teilnehmenden wird eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht – zu jedem Zeitpunkt in der beruflichen Laufbahn. So profitieren jährlich über 1'500 Personen vom vielfältigen Angebot der SML mit 14 Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über 60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen (DAS/CAS) sowie diversen Weiterbildungskursen. Für Master-, DAS- und CAS-Abschlüsse werden ECTS-Punkte vergeben, womit die Diplome nicht nur eidgenössisch, sondern europaweit anerkannt sind.

Kostenlose Unternehmensanalyse

Wo habe ich Optimierungspotenzial? Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben? Auf solche Fragen suchen Unternehmer Antworten. Da hilft fachkundige Unterstützung von aussen. Doch kaum ein KMU kann sich eine teure Beratung

leisten. Die SML hat darum ein kostenloses Onlinetool entwickelt, mit dem Unternehmer ihre Geschäftstätigkeit analysieren können. Mit wenig Aufwand kann mit dem Wertschöpfungsnavigator eine umfassende Standortbestimmung erstellt, Schwachpunkte identifiziert oder die eigene Wertschöpfung messbar gemacht werden. Diese Informationen helfen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. www.navigator.sml.zhaw.ch

Start-Ups fördern

Die SML engagiert sich auch für den unternehmerischen Nachwuchs. Sie führt in Winterthur von der Kommission für Technologie und Innovation KTI geförderte Kurse durch, wo angehende Unternehmer das Einmaleins der Unternehmensgründung und -entwicklung lernen. Die Kurse unter Anleitung erfahrener Dozierender und Coaches erfreuen sich steigender Beliebtheit und haben schon zu ersten Erfolgen beigetragen: Beispielsweise hat ein Kursbesucher mit seinem Unternehmen 2013 einen hochdotierten Start-up-Award gewonnen. www.cti-entrepreneurship.ch n

Stephan Loretan

Leiter Abteilung General Management, Mitglied der Geschäftsleitung der ZHAW School of Management and Law. Branchenfokussiert, mit methodischer Vielfalt und hoher Professionalität, kombiniert die Abteilung verschiedener betriebswirtschaftlicher Disziplinen unter einem Dach und ist ein kompetenter Ansprechpartner für Marketing undWirtschaftsinformatik sowie für Human Capital Management, Strategie & Operations und Innovation & Entrepreneurship. www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch

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14 | Ausgabe 8

August 2014

Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk Zugverkehrsleitende überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts

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«POST» Ratgeber

August 2014

Ausgabe 8 | 15

Der Kunde rüttelt am Preis – was tun? VieleVerkäufer haben mühe zu ihrem preis zu stehen und ihn am markt durchzusetzen. sie geben voreilig, oft ungefragt, zu hohe rabatte und verschenken damitTeile des kalkulierten gewinns.

W

Bei Preisverhandlungen nicht zu früh aufgeben.

umberTo saxer

as Preisnachlässe angeht, gibt es in unterschiedlichen Branchen sehr unterschiedliche Ansichten. In meiner eigenen Firma ist dieses Thema sehr einfach geregelt: sie existieren nicht. Das heisst, jeder Mitarbeitende weiss genau, dass es beim Preis keinerlei Spielraum gibt. Und «keinerlei» ist hier wörtlich zu verstehen. Ich war zum Beispiel schon ohne zu zögern bereit, ein Firmentraining mit einem Umsatz von 30’000 Franken abzulehnen, weil der Kunde ein Problem mit den 200 Franken Fahrtkosten hatte. Mein gesamtes Team verfährt in solchen Situationen genauso und hat selbstverständlich nichts zu befürchten, falls ein solcher Umsatz wirklich mal nicht zustande kommt. Unsere Preise sind gerechtfertigt kalkuliert und wir stehen dazu.

Gerechtfertigte Preise durchsetzen

Das wichtigste, wenn der Preiseinwand kommt, ist Ruhe zu bewahren. Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Kunde am Preis rüttelt. Eine Technik ist zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Einwand oder nur um einen Vorwand handelt. Fragen Sie in diesem Fall: «Gibt es ausser dem Preis noch etwas anderes, das Sie zögern lässt?». Nennt der Kunde einen anderen Einwand, können Sie diesen behandeln. Bleibt es nur beim Preiseinwand, haben Sie mehrere Möglichkeiten zu reagieren. Erwähnt der Kunde beispielsweise eher allgemein, dass es ihm zu teuer scheint, ist es denkbar, dass er den Nutzen nicht erkannt hat. Hier können Sie zurück in die Ergründung gehen, um genauer herauszufinden, was für Ihren Kunden der grösste Nut-

zen ist. Verlangt Ihr Kunde jedoch zum Beispiel einen bestimmten Prozentsatz, so können Sie Ihn fragen: «Wenn wir uns über den Preis einig werden, werden wir dann Ihr Partner?». Als nächstes stellen Sie Ihrem Kunden sinngemäss folgende Frage: «Mal ganz unabhängig vom Preis, mich würde einfach mal interessieren, warum Sie sich für uns entscheiden würden?» Auf diese Frage wird Ihr Kunde die Nutzen, welche Sie vorher im Gespräch mit ihm erarbeitet haben, nochmals aufzählen. Die meisten Kunden erkennen hier deutlich den Wert der Leistung und der Preis rückt für Sie in den Hintergrund.

Nicht zu früh aufgeben

Erkennen die Kunden den Wert der Leistung, rückt der Preis oft in den Hintergrund. Anzeige

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Kunden wie auch Verkäufer teilen im Grunde die selben Interessen: zum bestmöglichen Preis-LeistungsVerhältnis abschliessen. Ein Dilemma? Keineswegs. Immer wieder passiert es, dass Lieferanten bei Preisverhandlungen zu früh aufgeben. Sie geben Rabatt, anstatt den Preis zu verteidigen und Einsparmöglichkeiten zu finden, wo-

von beide Parteien profitieren. Erklären Sie Ihren Kunden alle für ihn relevanten Nutzen Ihres Angebots. So fühlen sich Ihre Kunden bei Ihnen gut aufgehoben und wissen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden, wenn Sie bei Ihnen kaufen. n

Praxistipp

Werden Sie sich des Nutzens Ihrer Leistung für den Kunden bewusst und stellen Sie sicher, dass Sie dem Kunden den für ihn relevanten Nutzen genug betonen. Erklären Sie immer die Nutzen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nennen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznutzen oder Selbstverständlichkeiten erklärt werden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde den Wert erkennt und den Preis nachvollziehen kann.

Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch


Wein «POST»

16 | Ausgabe 8

August 2014

Auf dem besten Weg zur Vollreife ende Juli/anfang august tritt der werdendewein in eine entscheidende phase: derTraubenschluss hat eingesetzt und der Farbumschlag beginnt – diewinzer liegen wie 2011 und 2012 im Zeitplan.

A

Rebbegehung in Boltshausen bei Weinfelden zur Zeit des Farbumschlags.

Joachim bauer

nfang Juli konnte Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau eine erfreuliche Bilanz ziehen: «Die erste Hälfte des Jahres und damit auch die ersten knapp drei Monate seit dem Austrieb der Reben waren geprägt von optimalen Wachstumsbedingungen, zwischenzeitlichen Stockungen, aber alles voll im Fahrplan und grundsätzlich ohne nennenswerte Probleme. Mit den nun anstehenden Arbeiten wird der Grundstein für die optimale Traubenqualität gelegt.»

Für Licht und Luft sorgen

Zu diesen Arbeiten gehörten im Juli vor allem das erneute Auslauben und zwei Traubenzonenspritzungen. Mit dem rasanten Wachstum der Reben ab Mitte Juni hatte sich die Triebund Blattmasse enorm entwickelt. Damit konnten sich in den Kulturen Infektionsherde und ein Mikroklima

für Pilzkrankheiten bilden. Es galt, die Bestände konsequent zu kontrollieren, das dichte Blattwerk erneut auszulauben und die Reben zu «gipfeln» (oben abzuschneiden), um Licht und Luft in die Reben zu bringen. Dabei wird das Auslauben, je nach Sorte und Winzerphilosophie, unterschiedlich gehandhabt. Anschliessend konnten die Weinbauern mit der ersten gezielten Botryzidbehandlung dort Wirkung erzielen, wo sie jetzt gebraucht wird: direkt auf den Trauben.

Regelmässige Reifemessung

Nach dem Farbumschlag, d.h. nachdem bis etwa Mitte August die weissen Trauben weich geworden und die roten ihre Farbe von Grün auf Blaurot gewechselt haben, schreitet der Reifeprozess rasch voran. Der Farbumschlag gilt als erreicht, wenn die Hälfte der Beeren ihre Farbe verändert hat. Man rechnet mit 40 Tagen, bis die Vollreife erreicht ist, und noch lau-

Mit dem Farbumschlag beginnt die Reife der Beeren.

Bilder Fachstelle Weinbau SH/TG

ern potenzielle Gefahren wie später Trauben dürfte dieses Jahr Mitte/ Hagelschlag oder zu hohe Feuchtig- Ende September, jene der roten Mitte n keit. Der anderen Gefahr, einem zu Oktober stattfinden. dichten Behang, können die Winzer mit konsequenter Ertragsregulierung selbst begegnen. Bei dieser Reduktion Zwei mit einer Stimme werden auch sogenannte schwache «Mit dem ZusamNachzügler abgeschnitten, damit das mengehen der übrige Traubengut von der Kraft der Kantone SchaffRebe umso mehr profitiert. hausen und ThurIn der Zeit vom Farbumschlag bis zur gau im Rahmen der Vollreife werden mit kontinuierlichen gemeinsamen Reifemessungen die Oechsle-Grade Fachstelle Weinbau und der Säurewert erfasst, wobei die SH/TG vor drei Jahersten bis zur Ernte laufend steigen ren, vertritt diese mit gut 760 Hektaren die und der zweite um rund die Hälfte grösste zusammenhängende Produktionsregisinkt. on der Deutschschweiz (SH zirka 500, TG zirka 261 ha). Das verleiht den Weinbaubetrieben Gute Ausgangslage eine recht gewichtige Stimme. Die regelmässiGemäss Markus Leumann, Leiter gen Rebbegehungen der Fachstelle in Schaffder Fachstelle Weinbau SH/TG, sind hauser und Thurgauer Weinbergen finden imdie Rahmenbedingungen für einen mer mehr Zuspruch. Ausserdem können wir qualitativ wie quantitativ guten Jahrfeststellen, dass die Wahrnehmung des Weingang 2014 gegeben – immer unter der baus in der Region Bodensee-Rhein laufend Voraussetzung, dass keine heftigen positiver wird. Dazu tragen viele Mosaiksteine klimatischen Ausschläge mehr vorbei, und das Potenzial ist noch lange nicht kommen und die einzelnen Weinbauausgeschöpft.» betriebe das Gebot der Rechtzeitigkeit Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, Leiter der Arbeiten im Rebberg befolgt Fachstelle Weinbau SH/TG haben. Die Wümmet der weissen

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«POST» Immobilienmarkt

August 2014

Ausgabe 8 | 17

Testament kann Klarheit schaffen

«erstaunlich viele menschen überlassen es dem Zufall, was mit ihrem hab und gut nach demTod geschieht», sagt der weinfelder rechtsanwalt hans rudolf Forrer und warnt davor.

D

ie gesetzliche Erbfolge, die immer dann zur Anwendung kommt, wenn nichts anderes geregelt wurde, entspricht oft nicht den eigenen Wünschen. Sie richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und nicht danach, wie nahe jemand der verstorbenen Person stand. Nichtverwandte, etwa die Lebenspartnerin oder Stiefkinder, gehen leer aus. «Auch der Ehepartner kann in Bedrängnis geraten, wenn die übrigen gesetzlichen Erben – in erster Linie die Kinder – auf der Herausgabe ihres Anteils am Nachlassvermögen bestehen», gibt Hans Rudolf Forrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zu bedenken. Dies bestätigt auch Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien: Gerade wer Liegenschaften besitze, müsse sich frühzeitig über die Erblassung Gedanken machen. In einem Testament – dies im Gegensatz zum Erbvertrag – könne der Erblasser zu Lebzeiten alleine bestimmen, wie sein künftiger Nachlass zu regeln ist,

sagt Forrer. Einzige Schranke seien die Pflichtteile des Ehepartners und der Nachkommen, welche stets eingehalten werden müssten. Wenn keine Nachkommen da seien, hätten auch die Eltern Anspruch auf einen Pflichtteil.

Testament von Hand schreiben

Ein Erblasser könne ein Testament entweder eigenhändig oder mit öffentlicher Beurkundung errichten. Das eigenhändige Testament müsse von Anfang bis Ende von Hand niedergeschrieben, datiert und unterzeichnet werden. Gegenseitige Testamente von zwei Personen auf dem gleichen Blatt seien ungültig. Beide Partner müssten selber ein Testament schreiben. Ein öffentliches Testament müsse vor einer Urkundsperson erarbeitet werden, erklärt Forrer: «Im Kanton Thurgau sind dies die Notare und die im kantonalen Register eingetragenen Rechtsanwälte.» Eine Ergänzung, Abänderung oder ein Widerruf bedürfe der gleichen Form

lenfalls jahrelang in den Haaren liegen, mit dem Ergebnis, dass sich innerhalb einer möglicherweise vorher funktionierenden Familie für immer Gräben auftun?» Deshalb empfiehlt Forrer Streitereien vorbeugen jedem, seine persönliche Situation Das Erbrecht ist recht komplex. Forrers einmal zu überdenken und allenfalls Erfahrung: «Am Ende geht es oft ums mit einem Fachmann zu besprechen. Geld. Und wenn keine klaren Regelun- In Beratungsgesprächen könne auf die gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich- zu beurteilenden Familiensituationen keit von Streitigkeiten unter den Erben eingegangen und eine den individuellen leider gross. Aber wer wünscht sich Bedürfnissen entsprechende Regelung schon, dass sich die Überlebenden al- gefunden werden. n

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Werner Fleischmann und Hans Rudolf Forrer raten zum Testament.

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wie die Errichtung eines neuen Testamentes. Es kann vom Erblasser aber auch vernichtet werden, wenn es keine Gültigkeit mehr haben soll.

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 8

Donnerstag, 31.07.2014, 19.00 h

Hallau als Weinbaumetropole und Hauptort des Schaffhauser Blauburgunderlandes freut sich darauf, am Sonntag, 10. August, Gastgeber des Schaffhauser Kantonalschwingfestes 2014 zu sein. Der Schwingplatz auf dem Turnplatz bietet Gewähr für spannende Zweikämpfe im Sägemehl und eine gute Stimmung im Festgelände. Das Festwochenende startet am Samstagabend mit einer zünftigen Schwingerchilbi mit dem Partyduo Pläuschler. Beste Unterhaltung für Alt und Jung in gemütlicher Umgebung mit Verpflegung vom Grill ober einem währschaften Schwingerspiess.

Musik/Konzerte Freitag, 25.07.2014, 20.00 h

Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert und Tanz Schwyzerörgelimusig «Bachtelgruess»

Freitag, 01.08.2014, 10.00 h

RestaurantWaldheim Büsingen Dixie-Brunch Einen «g´freuteren» Einstieg in den Nationalfeiertag gibts wohl kaum, als zusammen mit den Blue Note Dixie Friends und ihrem mitreissenden Dixieland-Jazz! Nur bei schönemWetter!

Donnerstag, 14.08.2014, 19.30 h

KreuzplatzThayngen Platzkonzert Musikverein Thayngen Kleine Festwirtschaft mit Grillwürsten, Kuchen und Getränken.

Samstag, 23.08.2014, 20.00 h

Alprestaurant Babental Schleitheim Konzert und Tanz Mit Sarah Jane und dem Duo Radys.

Pop/Rock/Jazz Fr, 25.07.2014 bis Sa, 26.07.2014 Klingenwiese Stein am Rhein 23. Klingenopenair Das besondere Openair auf der Klingenwiese oberhalb der Burg Hohenklingen in Stein am Rhein. Anzeige

Auf der Staag beim Reservoir Hemmental 1. August-Ufheizete DerTurnverein Hemmental darf die 1.-August-Feier organisieren. Schon am 31. Juli findet unsere Ufheizete-Party statt, der perfekte Start ins verlängerte 1.-August-Wochenende.

Freitag, 01.08.2014, 19.00 h

Schiffländi Stein am Rhein Summerfever 2014 Die 1.-August-Party in Stein am Rhein findet direkt am Rheinufer statt. Natürlich heizen auch die DJs und eine Lightshow mächtig ein.

Mi, 06.08.2014 bis Sa, 09.08.2014

Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Vom 6. bis 9. August 2014 treffen sich Stars der nationalen und internationalen Musikszene auf dem Herrenacker .

Sonntag, 10.08.2014, 10.00 h

RockArena Schaffhausen Flashpoint Brunch mit Konzert von Flashpoint, abgerundet mit einer kleinen Motorradausfahrt am Nachmittag, sofern das Wetter will.

Samstag, 16.08.2014, 16.00 h

Rastplatz «uf Rummele» Hallau Amnesie Open Air Das Openair fand zum ersten Mal 2002 statt und erfreut seither Jung und Alt mit lauter, rockiger Musik. Als Neuerung werden dieses Jahr regelmässig Shuttlebusse die Besucher zurück nach Schaffhausen bringen.

Theater/Tanz Vom 23.07.2014 bis 23.08.2014

Kranen beim Kraftwerk Schaffhausen 12. SHpektakel – «Le dieu du carnage – Gott des Gemetzels» Theaterstück vonYasmina Reza.

Freitag, 25.07.2014, 20.15 h

Rheinbühne Diessenhofen Schwarzes Gold Uraufführung des Dramas «Schwarzes Gold», eine Geschichte um Öl, Heimat, Liebe und Musik.

Mi, 06.08.2014 bis Sa, 16.08.2014

Asylhof-Bühne Stein am Rhein 6. nordArt Theaterfestival Das nordArt-Theaterfestival in Stein am Rhein ist Garant für hochkarätiges, un-

terhaltsamesTheater und zeigtTrouvaillen von herausragendem Format, die das Publikum begeistern und beflügeln.

Diverses Vom 27.06.2014 bis 15.08.2014

Schifflände Schaffhausen KB-Schiff Mit dem Sponsoring des KB-Schiffs engagiert sich die Schaffhauser Kantonalbank auch diesen Sommer für die beliebte Abendschifffahrt.

Vom 18.07.2014 bis 17.08.2014

Verkehrsgarten Langriet Neuhausen Clowns & Kalorien – das Original 15 Jahre Dinnerspektakel Clowns & Kalorien: Potpourri aus opulenten Kochkünsten und fesselnder Artistik.

Fr, 01.08.2014 – Sa, 02.08.2014

Schiffländi Stein am Rhein Turnerchilbi Stein am Rhein Geniessen Sie unbeschwerte Stunden an der «Turnerchilbi» in Stein am Rhein.

Samstag, 02.08.2014, 18.00 h

Munotzinne Schaffhausen 6. Munotball Der Munotball ist in Schaffhausen eine Institution. Höhepunkt jeweils: Die «Quadrille», welche an jedem Ball zweimal getanzt wird – nur schon das Zuschauen ist eine Augenweide.

Samstag, 09.08.2014, 18.00 h

Munotzinne Schaffhausen 7. Munotball Der Munotball ist in Schaffhausen eine Institution. Höhepunkt jeweils: Die «Quadrille», welche an jedem Ball zweimal getanzt wird – nur schon das Zuschauen ist eine Augenweide.

Samstag, 16.08.2014, 18.00 h

Munotzinne Schaffhausen 8. Munotball Der Munotball ist in Schaffhausen eine Institution. Höhepunkt jeweils: Die «Quadrille», welche an jedem Ball zweimal getanzt wird – nur schon das Zuschauen ist eine Augenweide.

Sonntag, 24.08.2014, 10.00 h

Schulhausareal Hallau 950 Jahre Hallau Jubiläumsfeierlichkeiten mit Festansprachen und musikalischer Umrahmung.

August 2014

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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terz «POST»

20 | Ausgabe 8

August 2014

Ratgeber mit Tipps für hohe Treppensicherheit Für Jung und alt sindTreppen ein bereich, in dem besondere aufmerksamkeit gefordert ist. Für ältere menschen steigt die gefahr von stürzen mit schwerwiegenden Folgen jedoch erheblich an.

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Bild: Senevita

Jürgen KupFerschmid

ie gemeinnützige terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Nicht nur im Verkehrssicherheitsbereich, sondern auch im häuslichen Umfeld spielt sichere Mobilität eine grosse Rolle, denn: 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der

«Was tut ihr dafür?» Vielen von uns erscheint es zu lange selbstverständlich, dass wir wohnen wie wir wohnen. Wir leben ja seit Jahrzehnten am gleichen Ort. Spreche ich mit meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins: Wir wollen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben. Meine Frage lautet dann immer: Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerst fragende Blicke und dann die Erwiderung: Wie meinst Du das? Und dann erläutere ich, was es aus meiner Sicht heisst, die Wohnung auf das Alter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden. Deshalb hat die terzStiftung diesem Thema einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

Hohe Treppensicherheit fördert die Mobilität – ob innen oder aussen.

Schweiz, 12’000 davon auf einer Treppe (Status bfu, 2013). Viele Stürze liessen sich durch präventive Massnahmen verhindern. Damit man sich auf den Stufen sicher bewegen kann, braucht es einerseits Kraft- und Gleichgewichtstraining bis ins hohe Alter. Andererseits müssen gewisse bauliche Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere beidseitige Handläufe, gute Beleuchtung und rutschsichere Bodenbeläge.

Besonders hohe Anforderungen Zusammenhang weist Barbara Pfen- massgeblich zur Sicherheit und Un-

Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den neuen Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben. Er enthält Expertentipps für hohe Treppensicherheit, die in Kooperation mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital Basel sowie dem iHomeLab an der Hochschule Luzern verfasst worden sind. Unter dem Titel «Fitness im Alltag: Nehmen Sie bewusst täglich die Treppen!» zeigt Dr. med. Stephanie A. Bridenbaugh auf, dass tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten ist, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. René Künzli, Präsident der terzStiftung, weist darauf hin, dass viele der heutigen Häuser und Wohnungen nicht vorbereitet sind auf ihre älter gewordenen Bewohner. «Häufig sind die Investitionen für das selbstständige Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht genügend zielgerichtet», schreibt er. In diesem

ninger von der bfu darauf hin, dass eine Treppe im Optimalfall beidseitig mit einem Handlauf versehen, gut ausgeleuchtet und rutschsicher ist. Rolf Kistler vom iHomeLab an der Hochschule Luzern geht darauf ein, wie eine intelligente und wahrnehmungsfähige Wohnumgebung

abhängigkeit der Bewohner beitragen kann.

Erhältlich bei der terzStiftung

Der Ratgeber für hohe Treppensicherheit kann bestellt werden unter Telefon 052 723 37 00 oder per Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n

Selbsterfahrung und Begegnung Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen ein. Mit ihren Projekten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben, dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten und hohe Lebensqualität erfahren. Mit ihrem Jahresbeitrag tragen mehrere tausend Gönner/innen zur Mitfinanzierung von Eigen- und Förderprojekten der terzStiftung bei, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördern. Der neue Ratgeber für hoheTreppensicherheit konnte auch in Kooperation mit Stiftungspartnern wie Flexo Handlauf Schweiz,Waldmann Lichttechnik, Senevita (BetreutesWohnen und Pflege) sowie homegate.ch verwirklicht werden. Sie stehen zu denWerten und Zielen der gemeinnützigen terzStiftung und sie haben erkannt, dass dem Generationenwandel und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt. www.terzstiftung.ch


terz «POST»

21 | Ausgabe 8

August 2014

Training gegen Fahrstress in den Ferien autofahren in der Ferienzeit birgt so manche herausforderung: besser, auch routiniers werden ermutigt, sich mit Kursen darauf vorzubereiten, als dass sie zu schnell den Fahrausweis verlieren.

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Auf dem Rundkurs wie im Simulator bringt Fahrtraining in jedem Alter Nutzen.

Foto: zVg

dr. Thomas meyer

er Fahrausweis ist für die meisten Lenker ein ganz wichtiges Stück Mobilität. Ohne die Möglichkeit, selbst das eigene Auto zu lenken, fühlen sie sich um ein wesentliches Stück Lebensqualität gebracht. Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzüge bei über 70-Jährigen zu vollstrecken ist keine Erfolgsbilanz, sondern ein Irrweg. Erst die Hochbetagten deutlich über 75 verursachen nämlich wieder vergleichbar viele und im höchsten Alter mehr Unfälle als Fahranfänger. Statt eine Gruppe von Lenkenden, die in der Statistik noch ganz unauffällig ist, um ihre Mobilität und Lebensqualität zu bringen, nämlich diejenigen zwischen 70 und 75, sollten die politisch Verantwortlichen viel mehr Gewicht darauf legen, Schulungen zu fördern – sei es Training auf Rundkursen oder im Simulator.

Hohe Zufriedenheit beurkundet Label für hohe Bewohnerzufriedenheit und für hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigen konnte die terzStiftung vor Kurzem an das Alterszentrum Sunnewies in Tobel (TG) vergeben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dass sie das Heim ihren Bekannten empfehlen würden. Diese Quote von 100 Prozent wurde erstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Erfolgen haben der Stadtgarten in Frauenfeld und das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG) Umfragen in ihren Häusern durch die terzStiftung abgeschlossen. Damit kann sie in nächster Zukunft Label für hohe Zufriedenheit an das 25. Heim überreichen.

Die ersehnte Ferienzeit verbinden viele Fahrer mit Stress hinter dem Lenkrad. Eine aktuelle Umfrage der Hochschule St. Gallen hat zwar gezeigt, dass Romands und Deutschschweizer unterschiedliche Reiseziele ansteuern und verschiedene Verkehrsmittel bevorzugen. Auch wenn Romands häufiger den eigenen PW zur Fahrt in die Ferien nutzen als Deutschschweizer, bleibt es doch eine hohe Zahl, die mit Autos unterwegs ist. Unbekannte Landschaften, Serpentinen und eigenwillige Interpretationen der Verkehrsregeln durch die Einheimischen verlangen hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen. Schon ein Augenblick der Unachtsamkeit kann zum Albtraum führen – einem Unfall im Ausland.

Aufmerksamkeit verbessern

Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, setzt das Schweizer Projekt sicher-mobil.ch der terzStiftung auf Gehirntraining zur gezielten Verbesserung von Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung und Reaktionsgeschwindigkeit. Die terzStiftung fördert Eigeninitiative und Eigenverantwortung vor allem älterer Verkehrsteilnehmer. «Kognitives Training hat einen hohen Stellenwert für uns, weil es die sichere Teilnahme am Strassenverkehr fördert», erklärt René Künzli, Präsident der terzStiftung Schweiz. Kognitives Training ist für alle Altersgruppen geeignet: Herausforderungen wie die Übung Mackworth-Uhr sind an das Training der britischen Pilotenausbildung angelehnt. Es gilt, im Uhrzeigersinn nacheinander auf-

leuchtende Punkte zu beobachten und schnell zu reagieren, sobald der Zeiger einen Punkt überspringt. Die Beispielübungen von NeuroNation auf sichermobil.ch fördern spielerisch zudem das Ultrakurzzeitgedächtnis, die visuelle Aufmerksamkeit und die frühzeitige Identifizierung von Objekten – mitunter überlebenswichtige Fähigkeiten im Strassenverkehr. Ein personalisiertes Angebot an solchen Konzentrationsübungen kann online auf NeuroNation. de oder als App gestartet werden. Bereits weniger als zehn Stunden OnlineGehirntraining, verteilt auf mehrere Tage, bringen den erwünschten Effekt.

Studien zeigen die Wirksamkeit

Laut der Psychologin Dr. Susanne Jaeggi von der University of Michigan kann regelmässiges Gehirnjogging die Leistungsstärke der grauen Zellen erhöhen. Der positive Einfluss von Gehirntraining auf die Fahrtüchtigkeit wurde im Rahmen einer von Professor Falkenstein betreuten Studie im Jahr 2010 nachgewiesen. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Zusammenhangs

zwischen kognitivem Training und Fahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtung forscht der Neuropsychologe Dr. Gianclaudio Casutt an der Universität Zürich. Die Wirksamkeit konnte im Fahrsimulator belegt werden. n

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 8

August 2014

Das gemütliche Lokal mit Autobahnanschluss

wenn man beim schweizersbild richtung merishausen fährt, kommt man an die Ziegelhütte nicht vorbei, da sie mit grosser auswahl an hausgemachter spezialitäten seine gäste verwöhnt. damaris c. bächi

D

as Restaurant Ziegelhütte in Schaffhausen ist mehr als nur ein gewöhnliches Speiserestaurant. Nebst viel Platz, einer bedeckten, witterungsunabhängigen Gartenwirtschaft und einer Kegelbahn, kann man im Gwunderlädeli schöne,

Tipp von Lisbeth Kaufmann

handgefertigte Geschenke erwerben. So wird jeder Ausflug Richtung Merishausen zum Erlebnis. Ganz besonders einladend sind die den Jahreszeiten entsprechenden Dekorationen im Restaurant und im Säli. Für Gesellschaften ist die Ziegelhütte genau die richtige Adresse, da sie sogar an den Ruhetagen auf Anmeldung für diese öffnet. Bis zu 12 Grillbegeisterte kommen mit der Grill-Kotta, wo sie das Fleisch selber zubereiten können, voll auf ihre Kosten.

Rezept für vier Personen

Ganz ohne Rezepte

Spätzli-Gratin mit Schinken Zutaten: 300 g hausgemachte Spätzli, 150 g Schinkentranchen, dünn geschnitten, 250 g Lauch, 1 EL Butter, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 150 g Gruyère oder Emmentaler, 1,5 dl Halbrahm Zubereitung: Die Spätzli in reichlich siedendem Salzwasser kochen. Abschütten und mit kaltem Wasser gründlich überbrausen. Schinkenscheiben in kleine Vierecke schneiden. Lauch rüsten, waschen und in feine Ringe schneiden. In einer weiten Pfanne die Butter erhitzen und Lauch darin unter häufigem Wenden drei bis vier Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Spätzli, Schinken und Lauch mischen. Käse fein reiben. Eine Gratinform grosszügig ausbuttern. Lagenweise Spätzli-Lauch-Mischung und Käse einschichten. Mit Käse abschliessen. Halbrahm über die Zutaten träufeln. Spätzligratin im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille zirka 15 bis 20 Minuten überbacken.

Lisbeth Kaufmann hatte schon immer eine Beziehung zur Ziegelhütte. Die ursprüngliche Ziegelei mit Wirtschaft und Brauerei gehörte ihrer Urgrosstante. Sie selbst übernahm das Restaurant 1983. Die gelernte Hotelfachassistentin fing schon im zarten Alter von 22 Jahren an, eine Wirtschaft zu führen und bildete sich mit Weiterbildungskursen fort. 1994 unterbrach Lisbeth Kaufmann ihre Tätigkeit als Wirtin und arbeitete unter anderem auf einer Bank und in der Spedition, bevor es 2007 wieder zurück zur Ziegelhütte ging und heute von ihrem siebenköpfigen Team - darunter Teilzeitangestellte - unterstützt wird. Das Restaurant Ziegelhütte ist bekannt für frische Küche, wo alles – auch die Saucen – hausgemacht sind und die Frischeprodukte praktisch alle aus der Region Schaffhausen stammen. Besonders die Spätzli- und Salatgerichte sind der Renner. Und Chefkoch Andreas benötigt dabei keine Rezepte, denn diese kennt er in- und auswendig – sagenhaft! Das führt sogar dazu, dass ganze Quartiere Salatsaucen von ihm

Die Ziegelhütte bietet eine gemütliche Atmosphäre mit hervorragender Küche.

Bilder: db

beziehen. Wahrlich ein Erfolgsrezept, lassen, die von Frühjahr bis Herbst – je das für die Ziegelhütte unersetzlich nach Temperatur – bei jedem Wetter genutzt wird. Einen Auflug ins Restaurant geworden ist. mit Autobahnanschluss lohnt sich. n

Wild das ganze Jahr über?

Etwas erstaunlich ist, dass das Restaurant das ganze Jahr über Wildgerichte den Gästen anbietet, was wiederum sehr geschätzt wird. Das Fleisch ist immer aus der Region und derzeit als Sommerhit gut mit Salaten kombinierbar. Lisbeth Kaufmann und ihr Team lassen sich auch gerne für Neues inspirieren. «Mit einer dankbaren Kundschaft, die gerne Neues ausprobiert, sind wir gut beraten», meint sie, «wir sind flexibel und gehen auch auf spezielle Wünsche ein.» Viele Spezialitäten sind noch aus Grossmutters Küche und mit den drei Tagesmenüs sowie den immer wechselnden Wochenhits, hält die Ziegelhütte ein breites Angebot parat. Wer in einer gemütlichen Atmosphäre speisen will, wird vom Ziegelhütte-Team gut versorgt – egal, ob einfach über Mittag, vom Stammtisch bis zum Biker – jeder ist herzlich willkommen. Und wenn nicht im Restaurant, dann kann man sich in der Gartenwirtschaft verpflegen

Weintipp

Cabernet Dorsa Barrique Hallau AOC Nachdem der sortenreine Cabernet Dorsa das erste Jahr auf dem Markt war, haben wir uns entschieden, diesen wunderbaren, tiefroten Wein zusätzlich noch im Barrique auszubauen. Vier bis sechs Monate in einem neuen, speziell verarbeiteten Barrique, bekommt dieser kräftige Wein eine Note von Röstaromen, verbunden mit einem leichten Hauch von dunkler Schokolade. Das Zusammenspiel von Frucht und Holz harmoniert bei diesem Wein so gut, dass jeder Schluck ein wahrer Genuss ist. Erhältlich ist er bei Fernando und Romy Gianini, Hohlengasse 11, 8215 Hallau, gianiniweinbau@shinternet.ch, Tel. 052 681 39 31. Preis: 75 cl à Fr. 22.00

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Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h

Tägl. 3 Mittagsmenu • grosse Auswahl an feinen a-la-Carte-Gerichten • Wochenhits • Wildgerichte aus einheimischer Sommerjagd • Sommerhit: hausg. Rehhamburger • grosse Gartenwirtschaft (gedeckt) • Säli mit Kegelbahn (bis 60 Plätze) • Grosser Parkplatz • Kinderspielplatz • Gwunderlädeli • Grill.-Kotta • Organisation von Pferdefuhrwerksfahrten und Randenfahrten • Montag und Dienstag Ruhetag (für Gruppen OFFEN) Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Lisbeth Kaufmann und Team Längenbergstrasse 2, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 643 52 63 info@ziegelhuette-sh.ch, www.ziegelhuette-sh.ch

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